Taschenbuch Water

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Stahlleitungsrohre für die Wasserwirtschaft

Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH In der Steinwiese 31 · D-57074 Siegen Fon +49 (0) 271-691-0 · Fax +49 (0) 271-691-299 http://www.fuchsrohr.de e-mail: [email protected]

3. Auflage © 2003 Alle Rechte bei Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH In der Steinwiese 31 57074 Siegen http://www.fuchsrohr.de e-mail: [email protected] Druck: Bonn & Fries, Druckerei und Verlag, Siegen Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben und haftet nicht für etwaige beim Druck oder bei der Zusammenstellung des Kataloges entstandene Irrtümer. Technische Änderungen und Verbesserungen vorbehalten.

Vorwort Fuchs-Rohr liefert seit mehr als zwanzig Jahren HFI-geschweißte Stahlleitungsrohre für die Wasserwirtschaft. Neben dem dreilagigen Außenschutz aus Polyethylen und der Zementmörtel-Auskleidung sind es vor allem die vielseitige Verbindungstechnik und die Möglichkeit größerer Rohrlängen, die das Stahlrohr auszeichnen. Für jeden Anwendungsfall ist die optimale technische und wirtschaftliche Lösung verfügbar: Schweiß-, Steck- und Klemmverbindungen in unterschiedlichen Ausführungen sind Bestandteil unseres Lieferprogramms, ebenso zahlreiche Varianten an Innen- und Außenbeschichtungen. Die Durchführbarkeit von Leitungsrohrprojekten hängt jedoch ebenfalls von der Verfügbarkeit und Funktionalität eines Gesamtsystems aus Rohren, Formstücken, Armaturen und Zubehör ab. Erst im Zusammenspiel mit Planung, Tiefbau und Verlegung erweisen sich Nutzen und Anwenderfreundlichkeit eines Systems. Wir möchten den Nutzen unserer Kunden von der Planung bis hin zum Betrieb der Rohrleitung in den Mittelpunkt unserer Bemühungen stellen. Insofern ist dieser Katalog auch dem Ziel gewidmet, einen möglichst umfassenden Überblick über die Ausführungen von HFI-Stahlrohren und den zugehörigen Systemkomponenten für die Wasserver- und -entsorgungswirtschaft zu geben. Wir hoffen, hiermit eine vielseitige Arbeitshilfe sowohl für den planenden Ingenieur als auch für den Einkäufer und den Rohrleitungsbauer geschaffen zu haben.

Inhalt Vorwort ....................................................... 3

4

1

Technische Lieferbedingungen .................. 9

2

Stahlleitungsrohre für Wasser ................ 25

2.1

Produktübersicht ..................................................... 26

2.2

Leitungsrohre mit Stumpfschweißverbindung für Trinkwasser .............................................................. 29

2.3

Leitungsrohre mit Einsteckschweißmuffen-Verbindung für Trinkwasser ............................................... 30

2.4

Leitungsrohre mit Einsteckschweißmuffen-Verbindung für Abwasser .................................................. 31

2.5

Steckmuffenrohre mit Tyton®-Verbindung für Trinkoder Abwasser ......................................................... 32

2.6

Steckmuffenrohre mit Tyton®-Sit-Verbindung für Trink- oder Abwasser ............................................... 33

2.7

Steckmuffenrohre mit DKM-Verbindung für Trinkoder Abwasser ......................................................... 34

2.8

Rohre mit Nut-Verbindung für Trinkwasser ............ 35

2.9

Rohre mit Flansch-Verbindung für Trink- oder Abwasser ................................................................. 36

3

Innen- und Außenschutz ........................... 37

3.1

Zementmörtel(ZM)-Auskleidung ............................. 38

3.2

Kunststoff(KU)-Umhüllung ...................................... 42

3.3

2-Komponenten Epoxidharz(EP)-Beschichtung ...... 45

3.4

Faserzementmörtel(FZM)-Ummantelung ................ 46

4

Zubehör ..................................................... 49

4.1

Kunststoff-Umhüllung ............................................. 50

4.1.1 Schrumpfschläuche für Schweißverbindungen ....... 51 4.1.2 Schrumpfmanschetten für Schweißverbindungen .......................................................... 52 4.1.3 Schrumpfschläuche für Steckmuffenverbindungen .......................................................... 53 4.1.4 Schrumpfmanschetten für Flansch- und Kupplungsverbindungen .................................................. 54 4.1.5 3-Schichten-Kunststoffband ................................... 55 4.1.6 Reparaturset für die PE-Umhüllung ....................... 56 4.1.7 Nachumhüllungsmaterial für grabenlose Rohrverlegung ................................................................ 56 4.2

FZM-Ummantelung ................................................. 57

4.2.1 FSH-Gießmörtel für die Nachummantelung von Schweißverbindungen ............................................. 57 4.2.2 Zementbinde für die Nachummantelung von Muffenverbindungen oder Formstücken ................ 58 4.2.3 Gummimanschette .................................................. 58 4.3

Hilfsmittel und -geräte für die Verlegung ............. 59

5

Formstücke ............................................... 63

5.1

Formstücke für Rohre mit Schweißverbindung ...... 64

5.2

Formstücke für Rohre m. Steckmuffenverbindung 79

5.3

Formstücke für Rohre m. Flanschverbindung ........ 94

5.4

Formstücke für Rohre mit Nutverbindung ........... 100 5

Inhalt 6

Flansche ................................................... 109

7

Armaturen ............................................... 113

7.1 7.2 7.3

Allgemeines ........................................................... 114 Schieber-Armaturen und Zweikammerflansche ... 114 Anbohrarmaturen .................................................. 126

8

Verlegetechnik ........................................ 133

8.1 8.2 8.3 8.4

8.10 8.11

Transport und Lagerung ........................................ 134 Grabenherstellung und Rohrbettung .................... 135 Kürzen von Rohren ................................................ 136 Verlegeanleitung „Stahlrohre mit Schweißverbindung“ ........................................................... 138 Verlegeanleitung „Steckmuffenrohr“ ................... 148 Verlegeanleitung „FZM-ummantelte Wasserleitungsrohre“ .................................................................... 156 Grabenlose Rohrverlegung .................................... 163 Ausbesserung von Fehlstellen ............................... 166 Berechnung der zu sichernden Rohrlängen beim Einbau von längskraftschlüssigen Muffenverbindungen ........................................................ 168 Anbohrung ............................................................. 171 Druckprüfung ........................................................ 171

8.12

Desinfektion .......................................................... 172

8.5 8.6 8.7 8.8 8.9

6

9

Ausschreibungstexte .............................. 175

9.1

Wasserleitungsrohre ............................................. 176

9.2

Zubehör ................................................................. 181

9.3

Formstücke für Rohre mit Schweißverbindung .... 183

9.4

Formstücke für Rohre mit Steckmuffenverbindungen ........................................................ 186

9.5

Formstücke für Rohre mit Nutverbindungen ....... 198

10

Normen .................................................... 199

11

Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH ............. 203

7

8

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 9

Technische Lieferbedingungen Auszug DIN 2460 „Stahlrohre für Wasserleitungen“, Ausgabe 01/92; Technische Lieferbedingungen für Wasserleitungsrohre

1

Anwendungsbereich

Diese Norm gilt für verlegefertige Stahlrohre in geschweißter und nahtloser Ausführung zum Bau von Wasserleitungen. Die Norm ist insbesondere für die Verwendung der Rohre für Trinkwasserleitungen ausgelegt. Sie gilt jedoch auch für Rohre zum Bau von anderen Wasserleitungen. Diese Norm gilt nicht für Rohre für die Hausinstallation. Rohre für die Hausinstallation sind in DIN 2440, DIN 2441 und DIN 2442 genormt. Die Rohre nach dieser Norm sind für zulässige Betriebsüberdrücke bis in Höhe des angegebenen Nenndruckes der Rohrleitung bemessen. Eine Berechnung der Wanddicke ist nicht erforderlich, wenn bei Verwendung der in den Tabellen genannten Stähle die dort zugeordneten Nenndrücke nicht überschritten oder die Nennwanddicken nicht unterschritten werden. Bei erdverlegten Rohren berücksichtigt die Bemessung der Rohre neben dem maximalen Innendruck auch die Beanspruchung aus der Erdüberdeckung einschließlich Verkehrsbelastung (SLW 60 nach DIN 1072): DN500 von 0,6 bis 4m Erdüberdeckung Bei oberirdischer Verlegung sind gegebenenfalls weitere Beanspruchungen, z.B. Eigengewicht, Stützenabstand, Wind- und Schneelasten in Betracht zu ziehen. 10

Bei der Bemessung der Rohre wurde der mögliche Abfall des Innendruckes auf den absoluten Druck pabs=0,2 bar zusätzlich berücksichtigt.

3

Maße

Für die angegebenen Maße gelten die Festlegungen der zugehörigen Technischen Lieferbedingungen, siehe Abschnitt 5. 3.1

Außendurchmesser und Wanddicke

Die Maße der geschweißten Rohre sind in Tabelle 3 angegeben. Die Maße der Rohre mit Steckmuffe sind in Tabelle 6 angegeben. 3 . 1 . 2 Auf Vereinbarung können die Rohre auch mit größeren Wanddicken – nach DIN 2448, oder DIN 2458 – insbesondere für höhere Nenndrücke der Rohrleitungen – geliefert werden (siehe auch Abschnitt 5.2). 3.2 Längen 3 . 2 . 1 Bei der Bestellung ist anzugeben, ob die Rohre in Herstellängen, Festlängen oder Genaulängen geliefert werden sollen. 3 . 2 . 2 Die Rohre in Herstellängen werden je nach Bestellung mit der Mindestdurchschnittslänge nach Tabelle 5 geliefert, wobei die Länge der einzelnen Rohre innerhalb der zugehörigen Längengruppe liegen muß. 3 . 2 . 3 Unterschreitungen der Mindestlänge oder Überschreitungen der größten Länge einer Längengruppe sind nur zulässig, wenn dies bei der Bestellung vereinbart wurde.

11

Technische Lieferbedingungen 3 . 2 . 4 Bei Lieferung in Festlängen beträgt die Grenzabweichung ±500 mm. 3 . 2 . 5 Genaulängen können bei der Bestellung vereinbart werden, wobei die Grenzabweichungen bevorzugt aus Tabelle 2 zu entnehmen sind. Tabelle 2. Längenabweichungen Rohraußendurchmesser ≤ 500 > 500 Genaulängen

von ≤ 6 m

+10 0

+25 0

von > 6 m ≤ 12 m

+15 0

+50 0

(Anmerkung: geringere Toleranzen von Fuchs-Rohr auf Anfrage)

4

Ausführung der Rohrenden

4 . 1 Ohne besondere Angaben bei der Bestellung werden die Rohrenden mit glatten Enden geliefert. Die Rohrenden sollen einen zur Rohrachse senkrechten Trennschnitt aufweisen und gratfrei sein. (Anmerkung: Standard Endenausführung bei Fuchs-Rohr ist die Ausführung nach Punkt 4.2)

4.2 Rohre mit Schweißfase Auf Vereinbarung können Rohre mit für Stumpfschweißverbindungen vorbereiteten Rohrenden in folgender Ausführung geliefert werden; wenn nicht anders vereinbart beträgt

• • 12

der Anschrägwinkel der Fugenflanke 30 (+5/0)°, die Steghöhe (1,6 ± 0,8) mm.

4.3 Rohre mit Muffe Auf Vereinbarung bei der Bestellung können die Rohre mit Einsteckschweißmuffen-Verbindung oder Steckmuffen-Verbindung geliefert werden. Für Einsteckschweißmuffen-Verbindungen bis DN 1000 gelten für die Einstecktiefe „t“ und das Muffenspiel „f“ die Maße der Tabelle 7. Für größere Nennweiten müssen die Maße für die Einstecktiefe „t“ und das Muffenspiel „f“ besonders vereinbart werden. Für Steckmuffen-Verbindungen gelten für die Einstecktiefe „t“ die Maße der Tabelle 8. 4.4 Andere Rohrverbindungen Es können auch andere Rohrverbindungen, z.B. Rohrkupplungen, verwendet werden. Die Ausführung der Rohrenden ist in diesem Falle zu vereinbaren. Die Belastbarkeit solcher Rohrverbindungen muß den Anforderungen genügen, für die die Rohrleitung bemessen ist.

5

Technische Lieferbedingungen

5 . 1 Für die Rohre gelten mit Ausnahme der Festlegungen über Längen die Technischen Lieferbedingungen: DIN 1626 für geschweißte Rohre aus der Stahlsorte St 37.0 und St 52.0. DIN 1629 für nahtlose Rohre aus der Stahlsorte St 37.0 und St 52.0. Ohne besondere Angaben werden die Rohre aus der Stahlsorte St 37.0 geliefert. 5 . 2 Die Rohre können auch nach anderen Normen und aus anderen Stahlsorten und bei geschweißter Ausführung auch mit einer Ausnutzung der Berechnungsspannung in der Schweißnaht von 100% geliefert werden, wobei die Technischen Lieferbedingungen, z.B. DIN 1628 oder DIN 1630, zu vereinbaren sind. 13

Technische Lieferbedingungen 6

Auskleidungen

Bei Rohren, die mit Auskleidung geliefert werden sollen, sind Art und Ausführung der Auskleidung nach Tabelle 1 bei der Bestellung anzugeben. 6.1 Rohre für Trinkwasserleitungen Rohre für Trinkwasserleitungen sind mit Zementmörtel auszukleiden. Für die Ausführung und Beschaffenheit der werksseitig hergestellten Auskleidung gilt DIN 2614. Rohre mit Steckmuffe erhalten im Muffenbereich und am Einsteckende eine Beschichtung, diese Beschichtung muß den geltenden lebensmittelrechtlichen Bestimmungen entsprechen. 6.2

Rohre für andere Wasserleitungen als Trinkwasserleitungen 6.2.1 Zementmörtel-Auskleidung Für die Zementmörtel-Auskleidung gilt Abschnitt 6.1 sinngemäß. 6.2.3 Andere Auskleidung Es können auch Rohre mit anderen Auskleidungsstoffen und Auskleidungsdicken vereinbart werden.

7

Umhüllungen

7.1 Allgemeine Anforderungen Bei Rohren, die mit Umhüllung geliefert werden sollen, sind Art und Ausführung der Umhüllung bei der Bestellung zu vereinbaren. Stahlrohre für die Erdverlegung müssen einen Korrosionsschutz erhalten. Bei der Abschätzung der Korrosionswahrscheinlichkeit in Erdböden ist die Einstufung der Bo14

denklassen nach DVGW-Arbeitsblatt GW 9 bzw. DIN 50929 Teil 3 vorzunehmen. Die Einsatzbereiche der Umhüllungen für Stahlrohre enthält DIN 30675 Teil 1. (Anmerkung: Eine Beurteilung der Korrosionswahrscheinlichkeit ist bei Rohren mit Kunststoffumhüllung nicht erforderlich)

7.2 Kunststoffumhüllung Für die Umhüllung aus Polyethylen gilt DIN 30670. (Anmerkung: Alternativ ist auch eine Umhüllung aus Polypropylen nach DIN 30678 möglich)

7.4 Andere Umhüllungen Es können auch andere Umhüllungen für die Rohre vereinbart werden.

8

Bescheinigungen über Materialprüfungen

8 . 1 Die Rohre nach dieser Norm werden mit einer der folgenden Bescheinigungen über Materialprüfungen nach DIN 50049 (Anmerkung: neue Fassung DIN EN 10204) geliefert (siehe Tabellen 3,4 und 6). (Anmerkung: DIN 50049 wurde durch die DIN EN 10204 ersetzt)

• Bescheinigung DIN EN 10204 - 2.2 (Werkszeugnis) • Bescheinigung DIN EN 10204 - 3.1 B (Abn.Prüfzeugnis B) Die Art der gewünschten Bescheinigung ist bei der Bestellung anzugeben. 8 . 2 Bei Rohren, die mit einer Auskleidung und/oder einer Umhüllung geliefert werden, ist außerdem zu bescheinigen, daß die Ausführung den Anforderungen der in den Abschnitten 6 und 7 jeweils aufgeführten Normen entsprechen.

15

Technische Lieferbedingungen 9

Kennzeichnung

Die Rohre sind an einem der von der Umhüllung freien Rohrenden mit dem Herstellerzeichen, dem Kurznamen, der Stahlsorte, der Ausführungsart nahtlos (S) oder geschweißt (W) und bei Rohren mit Abnahmeprüfzeugnis zusätzlich mit dem Stempel des Prüfers zu kennzeichnen. Die Kennzeichnung der Umhüllungen und/oder Auskleidungen ist nach den in den Abschnitten 6 und 7 jeweils aufgeführten Normen vorzunehmen.

10

Beanstandungen

1 0 . 1 Nach geltendem Recht bestehen Mängelansprüche nur, wenn das Rohr mit Fehlern behaftet ist, die seine Verarbeitung und Verwendung mehr als unerheblich beeinträchtigen. Dies gilt, sofern bei der Bestellung keine anderen Vereinbarungen getroffen wurden. 1 0 . 2 Es ist üblich und zweckdienlich, daß der Besteller dem Lieferer Gelegenheit gibt, sich von der Berechtigung der Beanstandung zu überzeugen, soweit möglich durch Vorlage des beanstandeten Rohres oder von Belegstücken der gelieferten Rohre.

16

Tabelle 3.1 Maße und längenbezogene Massen der geschweißten Stahlrohre und Nenndrücke der Rohrleitungen Nenn- Rohraußenweite durchmesser

Nennwanddicke

Längenbezogene Masse2)

kg/m ≈ 6,76 8,77 12,1 14,6 19,1 26,5 35,4 39,0 49,5

DN

da

mm

80 100 125 150 200 250 300 350 400

88,9 114,3 139,7 168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

3,2 3,2 3,6 3,6 3,6 4,0 4,5 4,5 5,0

Nenndruck der Rohrleitung1) Stahlsorte: St 37.04) υN = 0,93) Werkszeugnis 2.2

63 50 50 40 32 25 25 25 25

Stahlsorte: Stahlsorte: St 37.04) St 52.04) υN = 0,93) υN = 0,93) AbnahmeAbnahmeprüfzeugnis prüfzeugnis 3.1B 3.1B 80 63 63 50 40 32 32 32 32

125 100 80 63 50 50 50 40 40

1

) Berechnung nach DIN 2413, Ausgabe Juni 1972, Geltungsbereich I (vorwiegend ruhend beansprucht bis 120 °C), mit folgenden Sicherheitsbeiwerten: S=1,70 für St 37.0 mit Werkszeugnis 2.2, S=1,5 für St 37.0 mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B, S=1,58 für St 52.0 mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B, ohne Zuschlag für Korrosion bzw. Abnutzung. Der errechnete zulässige Betriebsüberdruck wurde auf die nächstniedrigere Druckstufe nach DIN 2401 Teil 1 gerundet. Der angegebene Nenndruck gilt für Rohrleitungen mit Schweißverbindung, und zwar: Für eine Verkehrsbelastung bis zu SLW 60, einer Erdüberdeckung von 0,6 bis 6 m und zusätzlich einem möglichen Abfall des Innendrucks auf den absoluten Druck pabs=0,2 bar. 2 ) Längenbezogene Massen ohne Berücksichtigung der Umhüllung, der Auskleidung und der Muffenverbindung. 3 ) Ausnutzung der zulässigen Berechnungsspannung in der Schweißnaht υN nach DIN 1626. 4 ) Stahlsorte St 37.0 und St 52.0 nach DIN 1626.

17

Technische Lieferbedingungen Tabelle 3.2 Maße und längenbezogene Massen der geschweißten Stahlrohre und Nenndrücke der Rohrleitungen Nenn- Rohraußenweite durchmesser

Nennwanddicke

Längenbezogene Masse2)

da

kg/m ≈ 6,76 8,77 12,1 14,6 19,1 26,5 35,4 39,0 49,5

DN 80 100 125 150 200 250 300 350 400

88,9 114,3 139,7 168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

Tabelle 5

18

3,2 3,2 3,6 3,6 3,6 4,0 4,5 4,5 5,0

Nenndruck der Rohrleitung1) Stahlsorte: St 37.04) υN = 1,03) Abnahmeprüfzeugnis 3.1B

Stahlsorte: St 52.04) υN = 1,03) Abnahmeprüfzeugnis 3.1B

100 63 63 50 40 40 32 32 32

125 100 100 80 63 50 50 50 50

Mindestdurchschnittslänge und Längengruppen bei Herstellängen

Mindestdurchschnittslänge m

Längengruppe m

6 8 11 13,5 14,5

3 bis 8 4 bis 11 5,5 bis 14 6,5 bis 16,5 7,5 bis 18

Tabelle 6

Nennweite

Maße und längenbezogene Massen der geschweißten Stahlrohre mit Steckmuffen und Nenndrücke der Rohrleitungen

Rohraußen- Nenndurchmesser wanddicke

DN

da

100 125 150 200 250 300

117,5 144,0 168,3 219,1 273,0 323,9

Längenbezogene Masse2) Stahlsorte:

kg/m ≈ 3,2 4,0 4,0 4,5 5,0 5,6

9,0 13,8 16,2 23,8 33,0 44,0

Nenndruck PN der Rohrleitung1)

St 37.04) υN = 1,03) Abnahmeprüfzeugnis 3.1B 40 40 40 40 40 40 5)

1

) Berechnung nach DIN 2413, Ausgabe Juni 1972, Geltungsbereich I (vorwiegend ruhend beansprucht bis 120 °C), mit folgenden Sicherheitsbeiwerten: S=1,70 für St 37.0 mit Werkszeugnis 2.2, S=1,5 für St 37.0 mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B, S=1,58 für St 52.0 mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B, ohne Zuschlag für Korrosion bzw. Abnutzung. Der errechnete zulässige Betriebsüberdruck wurde auf die nächstniedrigere Druckstufe nach DIN 2401 Teil 1 gerundet. Der angegebene Nenndruck gilt für Rohrleitungen mit Steckmuffenverbindung, und zwar: Für eine Verkehrsbelastung bis zu SLW 60, einer Erdüberdeckung von 0,6 bis 6 m und zusätzlich einem möglichen Abfall des Innendrucks auf den absoluten Druck pabs=0,2 bar. 2 ) Längenbezogene Massen ohne Berücksichtigung der Umhüllung, der Auskleidung und der Muffenverbindung. 3 ) Ausnutzung der zulässigen Berechnungsspannung in der Schweißnaht υN nach DIN 1626. 4 ) Stahlsorte St 37.0 und St 52.0 nach DIN 1626. 5 ) Ausnutzung der zulässigen Berechnungsspannung in der Schweißnaht υN=1,0.

19

Technische Lieferbedingungen Tabelle 7

Einstecktiefen und Muffenspiele

(Anmerkung: bei Rohren mit Einsteckschweißmuffe) Nennweite DN

Rohraußendurchmesser Da

80 100 125 150 200 250 300 350 400

88,9 114,3 139,7 168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

Tabelle 8

Einsteckschweißmuffe Einstecktiefe Muffenspiel t f ≈ ≈ 5o 55 60 65 80 90 105 115 120

1 1,5 1,5 1,5 2 2 2 2,5 2,5

Einstecktiefen und Muffenaußendurchmesser

(Anmerkung: bei Rohren mit Steckmuffenverbindung) Nennweite DN

100 125 150 200 250 300 1)

20

Rohraußendurchmesser Da

117,5 144,0 168,3 219,1 273,0 323,9

Steckmuffe Einstecktiefe t ≈

t 1) ≈

Muffenaußendurchmesser dm

110 110 131 133 143 150

85 85 101 103 113 120

151 178 203 258 312 366

Einstecktiefe für die Verlegung in Bergsenkungsgebieten

Zitierte Normen und andere Unterlagen DIN 1072

Straßen- und Wegbrücken; Lastannahmen

DIN 1626

Geschweißte kreisförmige Rohre aus unlegierten Stählen für besondere Anforderungen; Technische Lieferbedingungen

DIN 1628

Geschweißte kreisförmige Rohre aus unlegierten Stählen für besonders hohe Anforderungen; Technische Lieferbedingungen

DIN 1629

Nahtlose kreisförmige Rohre aus unlegierten Stählen für besondere Anforderungen; Technische Lieferbedingungen

DIN 1630

Nahtlose kreisförmige Rohre aus unlegierten Stählen für besonders hohe Anforderungen; Technische Lieferbedingungen

DIN 2401 Teil 1 Innen- oder außendruckbeanspruchte Bauteile; Druck- und Temperaturangaben, Begriffe, Nenndruckstufen DIN 2413

Stahlrohre; Berechnung der Wanddicke gegen Innendruck

DIN 2440

Stahlrohre; Mittelschwere Gewinderohre

DIN 2441

Stahlrohre; Schwere Gewinderohre

DIN 2442

Gewinderohre mit Gütevorschrift; Nenndruck 1 bis 100

DIN 2448

Nahtlose Stahlrohre; Maße, längenbezogene Massen

DIN 2458

Geschweißte Stahlrohre; Maße, längenbezogene Massen 21

Technische Lieferbedingungen DIN 2614

Zementmörtelauskleidungen für Gußrohre, Stahlrohre und Formstücke; Verfahren, Anforderungen, Prüfungen

DIN EN 10204

Arten von Prüfbescheinigungen

DIN 30670

Polyethylen-Umhüllung von Stahlrohren und -formstücken

DIN 30671

Umhüllung (Außenbeschichtung) von erdverlegten Stahlrohren mit Duroplasten

DIN 30675

Umhüllung und Auskleidung von erdverlegten Rohrleitungen; Einsatzbereiche bei Rohrleitungen aus Stahl

DIN 50049

Bescheinigungen über Materialprüfungen

DIN 50929 Teil 3 Korrosion der Metalle; Korrosionswahrscheinlichkeit metallischer Werkstoffe bei äußerer Korrosionsbelastung; Rohrleitungen und Bauteile in Böden und Wässern DVGW GW 9

Beurteilung von Böden hinsichtlich ihres Korrosionsverhaltens auf erdverlegte Rohrleitungen und Behälter aus unlegierten und niedriglegierten Eisenwerkstoffen

Weitere Normen und andere Unterlagen DIN 2470 Teil 1 Gasleitungen aus Stahlrohren mit zulässigen Betriebsdrücken bis 16 bar; Anforderungen an Rohrleitungsteile ISO 4200

22

Nahtlose und geschweißte Stahlrohre; Übersicht über Maße und längenbezogene Massen

Erläuterungen Die im Oktober 1984 erschienenen Neufassungen der Technischen Lieferbedingungen DIN 1626, DIN 1628, DIN 1629 und DIN 1630 machten eine Überarbeitung der Norm 2460, Ausgabe Dezember 1980, im NA Rohre, Rohrverbindungen und Rohrleitungen (FR) erforderlich. Die vorliegende Norm ist eine Norm für geschweißte und nahtlose Rohre zum Bau von Wasserleitungen. Sie ist infolge ihres anderen Anwendungsbereiches nicht direkt mit der internationalen Norm ISO 559 vergleichbar. Die Angaben in Abschnitt 1 sowie jene der Fußnoten 1 und 8 zu den Tabellen 3,4 und 6 wurden für die dort aufgeführten Rohre und Einerdungsbereiche durch einen Belastungsnachweis anhand üblicher Berechnungsmethoden überprüft. Bei den Verkehrslasten wurden alternativ folgende Fälle berücksichtigt: SLW 60 auf befestigter Straße, SLW 30 als Ersatz für schwere Gleiskettenfahrzeuge im Gelände. Zusätzlich wurde in Verbindung mit pabs = 0,2 bar ein Ausnahmefall (einseitig fehlende Verfüllung beim Aufgraben einer Paralleltrasse, geringe Überdeckung auf der Rohrleitung) in den rechnerischen Nachweis einbezogen.

23

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 25

Stahlleitungsrohre für Wasser 2.1

Produktübersicht

Fuchs-Wasserleitungsrohre sind nach folgenden Normen bzw. Spezifikationen lieferbar:

1)

Lieferprogramm

Werkstoffe

DIN 16261), DIN 2460 DIN 16281), DIN 2460 Kundenspezifikation

St 37.0 bis St 52.0 St 37.4 bis St 52.4 Andere Werkstoffe auf Anfrage

Technische Lieferbedingungen für das rohschwarze Rohr

Abmessungen

Umhüllungen und Auskleidungen

Durchmesser: 76,1-406,4mm Wanddicken: 2,6-12,5mm Rohrlängen: 6-16 m andere Abmessungen auf Anfrage

· Polyethylen (PE)-Umhüllung nach DIN 30670 · Polypropylen (PP)-Umhüllung nach DIN 30678 · Faserzementmörtel (FZM)-Ummantelung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 340 · Zementmörtel (ZM)-Auskleidung nach DIN 2614 · Feuerverzinkung nach DIN 50976 bzw. DIN 2444 oder DIN EN 10240 · nach Kundenspezifikation

Eingesetzte Werkstoffgüten nach DIN 1626 und DIN 1628: Stahlsorte Kurzname St 37.0 St 44.0 St 52.0 St 37.4 St 44.4 St 52.4

26

Werkstoff-Nr.

Streckgrenze Rp0,2 N/mm²

1.0254 1.0256 1.0421 1.0255 1.0257 1.0581

235 275 355 235 275 355

Zugfestigkeit Rm N/mm² 350 420 500 350 420 500

-

480 550 650 480 550 650

Bruchdehnung A 5quer % 23 19 19 23 19 19

Endenausführung der ZM-Auskleidung bei Rohren mit Stumpfschweißverbindung: Die Endenausführung wird durch die DIN 2614 vorgegeben. Es ist zwischen zwei Ausführungen wählbar, wobei sich die Ausführung B aufgrund der leichteren Handhabbarkeit als Standard durchgesetzt hat:

Bei Schnittrohren kann die Endenausführung B mit einem Winkelschleiferaufsatz (siehe Kapitel Zubehör) wieder neu vorbereitet werden. Endenausführung der Umhüllung bzw. Ummantelung Die Rohrenden sind in der Regel ca. 90 mm frei von Epoxidharz und Kleber, die eigentliche Polyethylen-Umhüllung ist standardmäßig ca. 110 mm zurückgeschnitten. Bei Rohren mit zusätzlicher FZM-Ummantelung ist die Ummantelung ca. 90 mm auf dem Polyethylen zurückgesetzt, so dass sich ein FZM-freies Rohrende von ca. 200 mm ergibt. 27

Stahlleitungsrohre für Wasser Aufbau der schubgesicherten Steckmuffen-Verbindungen Tyton®-Sit und DKM Für die Montage ist die Verlegeanleitung für Steckmuffenrohre zu beachten (siehe Kapitel 8.5). Tyton®-Sit-Verbindung

DKM-Verbindung

28

2.2

Außendurchmesser

1) 2) 3)

Leitungsrohre mit Stumpfschweißverbindung für Trinkwasser (ZSK-V)

Nennweite

mm

DN

Zoll

mm

m

Mindestschichtdicke ZMAuskleidung mm

76,1 88,9 108,01) 114,3 133,0 1) 139,7 159,0 1) 168,3 219,1 244,5 1) 273,0 323,9 355,6 406,4

65 80 100 100 125 125 150 150 200 250 250 300 350 400

2½ 3

3,6 3,6 3,6 3,6/3,2 2) 4,0 4,0 4,5 4,0/3,6 2) 4,5/3,6 2) 5,0 5,0/4,0 2) 5,6/4,5 2) 5,6/4,5 2) 6,3/5,0 2)

6 6-12 6-12 6-14 6-14 6-14 6-14 6-14 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16

3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 5 5

4 5 6 8 10 12 14 16

Wanddicke

Rohrlängen

Metergewicht Rohr kg/m

zulässiger Nenndruck PN der Rohrleitung3) bar

9,4 11,1 13,7 14,6/13,6 18,5 19,5/18,2 23,8 23,3/21,9 34,9/30,2 41,8 46,9/40,4 60,9/52,3 69,4/60,1 86,4/73,7

129 123 101 95/84 92 88 88 73/65 64/50 64 57/45 54/43 50/39 49/38

Alte DIN-Abmessungen Wanddicken nach DIN 2460, übrige Wanddicken Standardwanddicken Berechnung nach DIN 2413, andere Betriebsdrücke auf Anfrage

29

Stahlleitungsrohre für Wasser 2.3

Leitungsrohre mit EinsteckschweißmuffenVerbindung für Trinkwasser (ZSK-M)

Rohre auf Wunsch mit Gummianschlagring in der Muffe.

1) 2) 3)

30

Außendurchmesser

Nennweite

Wanddicke

Rohrlängen

mm

DN

76,1 88,9 108,0 1) 114,3 133,0 1) 139,7 159,0 1) 168,3 219,1 244,5 1) 273,0 323,9 355,6 406,4

65 80 100 100 125 125 150 150 200 250 250 300 350 400

Zoll

mm

2½ 3

3,6 3,6 3,6 3,6/3,2 2) 4,0 4,0 4,5 4,0/3,6 2) 4,5/3,6 2) 5,0 5,0/4,0 2) 5,6/4,5 2) 5,6/4,5 2) 6,3/5,0 2)

4 5 6 8 10 12 14 16

Metergewicht Rohr

m

Mindestschichtdicke ZMAuskleidung mm

kg/m

zulässiger Nenndruck PN der Rohrleitung3) bar

6 6-12 6-12 6-14 6-14 6-14 6-14 6-14 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16

3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 5 5

9,4 11,1 13,7 14,6/13,6 18,5 19,5/18,2 23,8 23,3/21,9 34,9/30,2 41,8 46,9/40,4 60,9/52,3 69,4/60,1 86,4/73,7

123 123 101 95/84 92 88 88 73/65 64/50 64 57/45 54/43 50/39 49/38

Alte DIN-Abmessungen Wanddicken nach DIN 2460, übrige Wanddicken Standardwanddicken Berechnung nach DIN 2413, andere Betriebsdrücke auf Anfrage

2.4

Leitungsrohre mit EinsteckschweißmuffenVerbindung für Abwasser (ZSK-MA)

Verbindung mit Gummianschlagring in der Muffe und zusätzlicher Nachauskleidung auf Polyurethanbasis (siehe Zubehör)

1) 2) 3)

Außendurchmesser

Nennweite

Wanddicke

Rohrlängen

mm

DN

76,1 88,9 108,0 1) 114,3 133,0 1) 139,7 159,0 1) 168,3 219,1 244,5 1) 273,0 323,9 355,6 406,4

65 80 100 100 125 125 150 150 200 250 250 300 350 400

Zoll

mm

2½ 3

3,6 3,6 3,6 3,6/3,2 2) 4,0 4,0 4,5 4,0/3,6 2) 4,5/3,6 2) 5,0 5,0/4,0 2) 5,6/4,5 2) 5,6/4,5 2) 6,3/5,0 2)

4 5 6 8 10 12 14 16

Metergewicht Rohr

m

Mindestschichtdicke ZMAuskleidung mm

kg/m

zulässiger Nenndruck PN der Rohrleitung3) bar

6 6-12 6-12 6-14 6-14 6-14 6-14 6-14 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16

8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8

11,3 13,6 16,8 17,8/16,7 22,2 23,4 28,7 28,5/26,9 40,3/35,6 47,9 53,7/47,2 68,9/60,3 75,8/66,5 93,8/81,1

123 123 101 95/84 92 88 88 73/65 64/50 64 57/45 54/43 50/39 49/38

Alte DIN-Abmessungen Wanddicken nach DIN 2460, übrige Wanddicken Standardwanddicken Berechnung nach DIN 2413, andere Betriebsdrücke auf Anfrage

31

Stahlleitungsrohre für Wasser 2.5

DN

Steckmuffenrohre mit Tyton®-Verbindung für Trink- oder Abwasser (nicht längskraftschlüssig) (ZSK-SM oder ZSK-SMA)

S

S1

d mm

mm

mm

97,0

3,6

3

8

1,8

105

132

100

117,5

3,6

3

8

1,8

110

153

125

143,0

4,0

3

8

2

120

180

150

168,3

4,0

3

8

2

131

205

200

219,1

4,5

4

8

2

133

260

250

273,0

5,0

4

8

2

143

314

300

323,9

5,6

4

8

2,2

150

368

80

Durchmesser

S2

S3 Einsteck- Muffen- Meter- Metertiefe a durch- gewicht gewicht messer L=6/12 L=6/12 D (S 1+S 3) (S 2+S 3) mm mm mm mm kg/m kg/m 12,8 12,7 15,4 15,3 20,8 20,7 24,0 23,8 35,6 35,0 48,0 47,5 62,3 61,6

14,8 14,7 17,9 17,8 25,1 25,0 29,1 28,6 40,8 40,2 54,5 54,0 70,1 69,4

PN zulässig

bar 40 40 40 40 40 40 40

S = Wanddicke nach DIN 2458 bzw. DIN EN V 10220 (weitere Wanddicken auf Anfrage) S1= Mindestschichtdicke für Trinkwasserauskleidung gemäß DIN 2614 S2= Mindestschichtdicke für Abwasser oder andere aggressive Wässer gemäß DIN 2614 S3= Schichtdicke der PE-Umhüllung nach DIN 30670 (Normalschichtdicke)

32

2.6

DN

Steckmuffenrohre mit Tyton®-Sit-Verbindung für Trink- oder Abwasser (längskraftschlüssig) (ZSK-SMS oder ZSK-SMSA)

S

S1

d mm

mm

mm

97,0

3,6

3

8

1,8

105

132

100

117,5

3,6

3

8

1,8

110

153

125

143,0

4,0

3

8

2

120

180

150

168,3

4,0

3

8

2

131

205

200

219,1

4,5

4

8

2

133

260

250

273,0

5,0

4

8

2

143

314

300

323,9

5,6

4

8

2,2

150

368

80

Durchmesser

S2

S3 Einsteck- Muffen- Meter- Metertiefe a durch- gewicht gewicht messer L=6/12 L=6/12 D (S 1+S 3) (S 2+S 3) mm mm mm mm kg/m kg/m 12,8 12,7 15,4 15,3 20,8 20,7 24,0 23,8 35,6 35,0 48,0 47,5 62,3 61,6

14,8 14,7 17,9 17,8 25,1 25,0 29,1 28,6 40,8 40,2 54,5 54,0 70,1 69,4

PN zulässig

bar 16 16 16 16 16 10 10

S = Wanddicke nach DIN 2458 bzw. DIN EN V 10220 (weitere Wanddicken auf Anfrage) S1= Mindestschichtdicke für Trinkwasserauskleidung gemäß DIN 2614 S2= Mindestschichtdicke für Abwasser oder andere aggressive Wässer gemäß DIN 2614 S3= Schichtdicke der PE-Umhüllung nach DIN 30670 (Normalschichtdicke)

33

Stahlleitungsrohre für Wasser 2.7

DN

Steckmuffenrohre mit DKM-Verbindung für Trink- oder Abwasser (längskraftschlüssig) (ZSK-DKM oder ZSK-DKMA)

S

S1

d mm

mm

mm

97,0

3,6

3

8

1,8

138

151

100

117,5

3,6

3

8

1,8

143

161

125

143,0

4,0

3

8

2

153

190

150

168,3

4,0

3

8

2

162

217

200

219,1

4,5

4

8

2

169

275

250

273,0

5,0

4

8

2

181

326

300

323,9

6,3

4

8

2,2

188

384

80

Durchmesser

S2

S3 Einsteck- Muffen- Meter- Metertiefe a durch- gewicht gewicht messer L=6/12 L=6/12 D (S 1+S 3) (S 2+S 3) mm mm mm mm kg/m kg/m 12,8 12,7 15,4 15,3 20,8 20,7 24,0 23,8 35,6 35,0 48,0 47,5 67,6 66,9

14,8 14,7 17,9 17,8 25,1 25,0 29,1 28,6 40,8 40,2 54,5 54,0 75,4 74,7

PN zulässig

bar 40 40 40 40 40 40 40

S = Wanddicke nach DIN 2458 bzw. DIN EN V 10220 (weitere Wanddicken auf Anfrage) S1= Mindestschichtdicke für Trinkwasserauskleidung gemäß DIN 2614 S2= Mindestschichtdicke für Abwasser oder andere aggressive Wässer gemäß DIN 2614 S3= Schichtdicke der PE-Umhüllung nach DIN 30670 (Normalschichtdicke)

34

2.8

Rohre mit Nut-Verbindung für Trinkwasser (ZSK-N)

Für Betriebsdrücke bis PN 40 (bis DN 100) bzw. PN 34 (größer DN 100) mit gerollter Nut, bis PN 69 mit gefräster Nut.

1) 2) 3)

Außendurchmesser

Nennweite

Wanddicke

Rohrlängen

mm

DN

76,1 88,9 108,01) 114,3 133,0 1) 139,7 159,0 1) 168,3 219,1 244,5 1) 273,0 323,9 355,6 406,4

65 80 100 100 125 125 150 150 200 250 250 300 350 400

Zoll

mm

2½ 3

3,6 3,6 3,6 3,6/3,22) 4,0 4,0 4,5 4,0/3,62) 4,5/3,62) 5,0 5,0/4,02) 5,6/4,52) 5,6/4,52) 6,3/5,02)

4 5 6 8 10 12 14 16

Metergewicht Rohr

m

Mindestschichtdicke ZMAuskleidung mm

kg/m

zulässiger Nenndruck PN der Rohrleitung3) bar

6 6-12 6-12 6-14 6-14 6-14 6-14 6-14 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16

3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 5 5

9,4 11,1 13,7 14,6/13,6 18,5 19,5/18,2 23,8 23,3/21,9 34,9/30,2 41,8 46,9/40,4 60,9/52,3 69,4/60,1 86,4/73,7

69 69 69 69 69 69 69 69 55 55 55 55 21 21

Alte DIN-Abmessungen Wanddicken nach DIN 2460, übrige Wanddicken Standardwanddicken zulässige Betriebsdrücke sind abhängig vom Kupplungstyp (hier Victaulic-Modell 77)

35

Stahlleitungsrohre für Wasser 2.9

1) 2) 3)

36

Rohre mit Flansch-Verbindung für Trinkoder Abwasser (ZSK-FL oder ZSK-FLA)

Außendurchmesser

Nennweite

Wanddicke

Rohrlängen

mm

DN

76,1 88,9 108,0 1) 114,3 133,0 1) 139,7 159,0 1) 168,3 219,1 244,5 1) 273,0 323,9 355,6 406,4

65 80 100 100 125 125 150 150 200 250 250 300 350 400

Zoll

mm

2½ 3

3,6 3,6 3,6 3,6/3,2 2) 4,0 4,0 4,5 4,0/3,6 2) 4,5/3,6 2) 5,0 5,0/4,0 2) 5,6/4,5 2) 5,6/4,5 2) 6,3/5,0 2)

4 5 6 8 10 12 14 16

m

Mindestschichtdicke ZMAuskleidung mm

Metergewicht Rohr (o. Flansch) kg/m

zulässiger Nenndruck PN der Rohrleitung3) bar

6 6-12 6-12 6-14 6-14 6-14 6-14 6-14 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16 6-16

3 3 3 3 3 3 3 3 4 4 4 4 5 5

9,4 11,1 13,7 14,6/13,6 18,5 19,5/18,2 23,8 23,3/21,9 34,9/30,2 41,8 46,9/40,4 60,9/52,3 69,4/60,1 86,4/73,7

16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16 16

Alte DIN-Abmessungen Wanddicken nach DIN 2460, übrige Wanddicken Standardwanddicken zulässige Betriebsdrücke mit V-Flansch nach DIN 2633, andere auf Anfrage

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 37

Innen- und Außenschutz 3.1

Zementmörtel(ZM)-Auskleidung

Zementmörtel-Auskleidungen für Stahlrohre und Formstücke von Wasserleitungen werden nach DIN 2614 bzw. DIN 2880 hergestellt. Die für die Auskleidung eingesetzte Mörtelart richtet sich nach dem jeweiligen Verwendungszweck. Für Trinkwasserleitungen erfolgt die Mörtelherstellung mit Portlandzement, bei Abwasserrohren oder anderen aggressiven Wässern wird Hochofenzement zur Mörtelherstellung verwendet, wobei alle Zemente hochsulfatbeständig sind. Weitere Inhaltsstoffe sind reiner Quarzsand und Trinkwasser, bei aggressiven Wässern zusätzlich eine Kunststoffdispersion. Tabelle 1

38

Auskleidungen von Wasserrohren

Art des Mediums

Druckleitung

Freispiegelleitung

Trinkwasser Regenwasser Haushaltsabwässer

Portlandzement Hochofenzement HOZ

Kommunale und industrielle Abwässer

kunststofflegierter HOZ

HOZ kunststoffleg. HOZ kunststoffleg. HOZ

Folgende Eigenschaften und Einsatzgrenzen der Zementmörtelauskleidung sind zu berücksichtigen: • Zementmörtelauskleidungen in Abwasserleitungen Zur Auskleidung von Kanalrohren wird eine Zementmörtelauskleidung auf der Basis von kunststofflegiertem Zementmörtel empfohlen. Diese hat sich z.B. bei Freispiegelleitungen, die einem Angriff von biogener Schwefelsäurekorrosion ausgesetzt sein können, bewährt. Die Zementmörtelart K (kunststofflegiert) ist beständig in Abwässern, die den Anforderungen und Grenzwerten des ATV-Arbeitsblattes A 115 entsprechen. Das Arbeitsblatt fordert beispielsweise für Einleitungen unterhalb eines pH-Wertes von 6 eine entsprechende Abwasseraufbereitung. Dieser Grenzwert betrifft jedoch nur industrielle Einleiter, da Haushaltsabwässer in der Regel alkalisch reagieren. Schadstoffkonzentrationen, die außerhalb der im ATV-Arbeitsblatt genannten Grenzwerte liegen, sollten, insbesondere im Falle der betonagressiven Komponenten des Abwassers, vom Betreiber eines Abwassernetzes vermieden werden, da ein großer Teil des Netzes in der Regel aus zementgebundenen Werkstoffen wie AZ, Stahlbeton und Beton besteht. Im ATV-Arbeitsblatt A 115 sind für die betonangreifenden Komponenten von Abwässern folgende Grenzwerte festgelegt: pH-Wert: Ammonium-Gehalt: Sulfat-Gehalt:

6,5 bis maximal 10,0 maximal 200 mg/l maximal 600 mg/l

Die angegebenen Grenzwerte des ATV-Arbeitsblattes können im Falle von Sondermedien wie Salzsolen, Roh- oder Meerwasser deutlich überschritten werden, ohne dass ein 39

Innen- und Außenschutz Versagen verschiedener Mörtelarten zu befürchten ist. In diesen Fällen sollten jedoch die Einsatzgrenzen mit FuchsRohr abgestimmt werden. • Verhalten gegenüber Salzwässern und Solen In erdalkali- und sulfatfreien bzw. -armen Alkalichloridwässern oder Solen sind alle Zementmörtelarten nach DIN 2614 einsetzbar. Dabei ist zu beachten, dass die Leitungen unter Druck und dauernder Befüllung betrieben werden. Bei erhöhten Sulfat- oder Erdalkalikonzentrationen sollte die geeignete Zementmörtelart zur Auskleidung der Rohre erst nach Rücksprache mit Fuchs-Rohr ausgewählt werden. • Verhalten gegenüber kalklösenden Wässern In den Erläuterungen zur DIN 2614 sind die wesentlichen Kriterien der Einsatzgrenzen von Zementmörtelauskleidungen in kalklösenden Wässern festgelegt. Der Calziumgehalt der geförderten Wässer sollte mindestens 1 mg/l und der QC-Wert (QC= c(CO2) + c(HCO3)- + c(CO3)2- mindestens 0,25 mmol/l betragen. • Verhalten gegenüber Meerwasser In Meerwasser können alle Zementmörtelarten der DIN 2614 eingesetzt werden. Im Betrieb sind jedoch die bei Salzwässern und Solen genannten Einschränkungen zu berücksichtigen. • Verhalten gegenüber organischen Ammoniumverbindungen (z.B.Gülle) Entgegen den Grenzwerten für Ammoniumsalze nach ATVArbeitsblatt A 115 können die Gehalte an organischen Ammoniumverbindungen deutlich höher liegen, ohne die Einsatzfähigkeit des Mörtels zu gefährden. 40

• Oberflächenrauheit Die Bestimmung der Oberflächenrauheit einer frischen Zementmörtelauskleidung ist für die Praxis ohne Bedeutung, da sich dieser Wert während des Betriebes der Rohrleitung ändert. Angaben zur Rauheit der Rohrinnenfläche werden in der Regel gewünscht, um Leitungswiderstände einer Rohrleitung zu berechnen. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass Armaturen und Abwinkelungen einer Leitung den größten Einfluss auf die Strömungswiderstände nehmen. Im Falle von Abwasserleitungen sind zusätzliche Einflüsse während des Betriebes zu berücksichtigen. Hier sind vor allem die sich bildende Sielhaut auf der Auskleidungsoberfläche sowie mögliche Ablagerungen bei geringen Durchflussgeschwindigkeiten zu beachten. Zur Berechnung der Leitungswiderstände wird daher auf die Angaben im DVGW Arbeitsblatt W 302 bzw. das ATV Arbeitsblatt A 110 verwiesen. • Temperaturbeständigkeit Die Beständigkeit der angegebenen Mörtelarten in den verschiedenen Medien gilt für Temperaturen bis 50 °C. In vielen Fällen können sogar siedende Wässer transportiert werden. Dies sollte jedoch im Einzelfall mit Fuchs-Rohr besprochen werden. • Abriebfestigkeit Zementmörtelauskleidungen sind auch bei hohen Strömungsgeschwindigkeiten (>10 m/s) abriebfest, sofern keine Kavitation auftritt. Dies gilt auch für die im Abwasser üblichen Geschiebe. Weitere Hinweise sind den gültigen Normen und Arbeitsblättern des DVGW bzw. der ATV sowie den gängigen Publikationen zu Zementmörtelauskleidungen zu entnehmen. 41

Innen- und Außenschutz 3.2

Kunststoff(KU)-Umhüllung

Der äußere Korrosionsschutz von erdverlegten Rohrleitungen aus Stahl wird in der DIN 30675 Teil 1 behandelt. Bei der Auswahl des Umhüllungssystems sind demnach die verschiedenen, auf die Umhüllung wirkenden Einflüsse, die mechanischer, thermischer oder auch chemischer Natur sein können, zu berücksichtigen. Entsprechend den in DIN 30675 Teil 1 genannten Einsatzbereichen ist die Polyethylen-Umhüllung für alle Bodenklassen (I bis III) einsetzbar, aufwändige Bodenuntersuchungen entfallen. Die Umhüllung von Stahlrohren mit Polyethylen (PE) ist durch die DIN 30670 genormt. Diese Norm enthält Produktanforderungen und Prüfverfahren. Bei Fuchs-Rohr wird die PEUmhüllung als 3-Schicht-System aufgebracht, aus diesem Grund wird sie als ACS III (Anti-Corrosion-System)-Umhüllung bezeichnet. Bei diesem Verfahren wird auf das durch spezielles Stahlstrahlen vorbereitete und induktiv erwärmte Rohr zuerst ein Epoxidharzprimer und anschließend ein Haftvermittler (Polyethylen-Copolymerisat) appliziert, bevor durch Schlauchextrusion die Polyethylen-Umhüllung aufgebracht wird. 42

Die ACS-III-Umhüllung wird in folgenden Ausführungsarten geliefert: 1. Ausführung N (Normalausführung) mit einer zugelassenen Dauerbetriebstemperatur bis zu 50 °C (LDPE mit niedriger Dichte) 2. Ausführung S (Sonderausführung) mit einer zugelassenen Dauerbetriebstemperatur bis zu 70 °C (MDPE mit mittlerer Dichte) Die angegebenen Dauerbetriebstemperaturen beziehen sich auf die Schutzfunktion der Umhüllung. Bei der Ausführung S ist gegenüber der Normalausführung nicht nur der Temperatureinsatzbereich vergrößert, sondern auch die mechanische Belastbarkeit. Für höhere mechanische Belastungen bzw. höhere Betriebstemperaturen kann alternativ eine Kunststoff-Umhüllung aus Polypropylen nach DIN 30678 eingesetzt werden. In der Tabelle 2 sind die nach DIN 30670 bzw. DIN 30678 vorgegebenen Normalschichtdicken in Abhängigkeit von der Rohrdimension aufgeführt. Tabelle 2. Mindestwerte für die normale PE-Schichtdicke Nennweite

Mindestschichtdicke in mm normal (n)

bis DN 100 DN 100 bis DN 250 größer DN 250 bis unter DN 500

1,8 2,0 2,2

Für besonders hohe mechanische Belastungen ist eine um 0,7 mm verstärkte Mindestschichtdicke (v) vorgesehen. Andere Schichtdickenausführungen sind von Fuchs-Rohr auf Anfrage lieferbar. 43

Innen- und Außenschutz Die PE-Umhüllung wird in unterschiedlichen Farben geliefert. Derzeit kann das PE beispielsweise schwarz oder blau eingefärbt werden. Die mit Polyethylen umhüllten Stahlrohre haben auf der Umhüllung eine gut sichtbare und dauerhafte Kennzeichnung mit folgenden Angaben: • • • • •

Zeichen des Herstellers und Produktkennzeichen (ACS III) DIN-Nummer Kurzzeichen Ausführung „N“ bzw. „S“ und „n“ bzw. „v“ Rohrwerkstoff Technische Lieferbedingungen

Tabelle 3. Lieferprogramm für PE-umhüllte Stahlrohre Nennweite

44

Stahlrohraußendurchmesser

Gewichtszuschlag für die normale Schichtdicke (n)

Gewichtszuschlag für die verstärkte Schichtdicke (v)

DN

Zoll

mm

kg/m

kg/m

65 80 100 100 125 150 200 250 300 350 400

2½ 3 4

76,1 88,9 114,3 117,5 139,7 168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

0,5 0,5 0,7 0,7 0,95 1,1 1,4 1,8 2,4 2,7 3,0

0,7 0,8 1,0 1,0 1,2 1,5 1,9 2,3 3,2 3,6 4,0

5 6 8 10 12 14 16

3.3

2-Komponenten Epoxidharz(EP)-Beschichtung

Nach der PE-Umhüllung erfolgt die Rohrendenbeschichtung der Steckmuffenrohre mit einem für Trinkwasser geeigneten, lösungsmittelfreien 2-Komponenten Epoxidharz. Diese Beschichtung wird im Bereich des Muffeninnenraumes und des Einsteckendes von Trink- und Abwasserleitungsrohren zum inneren Korrosionsschutz aufgebracht. Die Endenbeschichtung entspricht der DIN 3476 „Korrosionsschutz durch EP-Innenbeschichtung aus Pulverlacken (P) bzw. Flüssiglacken (F)“ mit einer Mindestschichtdicke von 250 µm. Hierdurch wird eine dauerhafte und hervorragende Beständigkeit nicht nur gegen Trinkwasser, sondern auch gegen zahlreiche Chemikalien, Säuren, Laugen, Reinigungsmittel und Abwässer erreicht. Die guten Materialeigenschaften wie z.B. hohe Haftung auf der Stahlrohroberfläche und die mechanische Belastbarkeit, verleihen der ausgehärteten Beschichtung einen ausgezeichneten Langzeitkorrosionsschutz.

45

Innen- und Außenschutz Das von Fuchs-Rohr eingesetzte Material entspricht den Anforderungen des Lebensmittel- und Bedarfsgegenständegesetzes. Die hygienische Unbedenklichkeit im Trinkwasserbereich wurde durch die KTW-Zulassung und die Prüfung nach dem DVGW-Arbeitsblatt W 270 nachgewiesen.

3.4

Faserzementmörtel(FZM)-Ummantelung

Um Beschädigungen der Polyethylen-Umhüllung durch im Boden befindliche Steine zu vermeiden, werden Rohre ohne ausreichenden mechanischen Schutz nach den Regeln der Technik (siehe DIN 19630) in steinfreies Material eingebettet. Um diese Einbettung, insbesondere bei Vorliegen von steinigen und felsigen Böden, einzusparen, wurde die Faserzementmörtel (FZM)-Ummantelung als zusätzlicher mechanischer Schutz für die kunststoffumhüllten Stahlrohre entwickelt. Die Herstellung der FZM-Ummantelung erfolgt nach dem DVGW-Arbeitsblatt GW 340 „FZM-Ummantelung zum mechanischen Schutz von Stahlrohren und -formstücken mit Polyolefin-Umhüllung“.

46

Die Normalausführung, gekennzeichnet mit FZM-N, dient ausschließlich dem mechanischen Schutz gegen Schäden durch besonders hohe mechanische Einwirkungen. Die Sonderausführung FZM-S wird eingesetzt bei besonderen Scherbelastungen, wie sie z.B. bei der grabenlosen Rohrverlegung auftreten. Hiervon ausgenommen sind allerdings schlagende Verlegeverfahren wie z.B. das Rohrrammverfahren. Die mechanisch-technologischen Eigenschaftswerte der FZMUmmantelung sind für die mechanische Schutzwirkung von großer Bedeutung. Die Druckfestigkeit und Schlagbeständigkeit sind optimal auf die mechanischen Anforderungen während des Transportes, der Verlegung und späteren Aufgrabungen abgestimmt. Bei Rohren für die grabenlose Verlegung ist zusätzlich der Wert der Scherfestigkeit von entscheidender Bedeutung. Tabelle 4. Mechanische Mindestkennwerte der FZM-Ummantelung Eigenschaft

Kennwert

Schlagbeständigkeit Druckfestigkeit Scherfestigkeit

170 Nm 40 N/mm² 100 N/cm²

47

Innen- und Außenschutz Tabelle 5. Lieferprogramm und Mehrgewichte für die FZMUmmantelung Nennweite

1)

Stahlrohr- Rohrlängen außendurchmesser

Normalschichtdicke

Mindestschichtdicke

DN

mm

m

mm

mm

80 80 100 100 100 125 125 125 150 150 200 250 250 300 350 400

88,9 97,01) 108,0 114,3 117,5 1) 133,0 139,7 143,0 1) 159,0 168,3 219,1 244,5 273,0 323,9 355,6 406,4

6 6 6-12 6-12 6-12 6-12 6-12 6-12 6-14 6-14 6-16 6-16 6-17 6-17 6-17 6-17

9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9 9

7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7 7

Gewichtszuschlag bei Normalschichtdicke [kg/m] 6,5 7,0 7,7 8,1 8,3 9,3 9,7 9,9 10,9 11,5 14,7 16,3 18,1 21,1 23,3 26,5

Rohrabmessungen für das Fuchs-Steckmuffenrohr

Für Rohre, die mit Auftriebssicherung geliefert werden sollen, sind Schichtdicken bis 50 mm möglich.

48

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 49

Zubehör 4.1

Kunststoff-Umhüllung

Für die Nachumhüllung der Polyethylen-Umhüllung im Rohrverbindungsbereich werden Materialien nach DIN 30672 bzw. DIN EN 12068 verwendet. In der Regel sind dies die hier aufgeführten Schrumpfprodukte oder Polyethylen-Binden. Es können aber auch Petrolatum- oder Bitumenbinden verwendet werden. Die verwendeten Nachumhüllungsmaterialien sollten auf den jeweiligen Anwendungsfall abgestimmt sein. Die Nachumhüllungssysteme sind für Betriebstemperaturen von 30 °C oder 50 °C ausgelegt. Des weiteren wird unterschieden in die Belastungsklassen A, B und C, wobei in Klasse C die höchsten mechanischen Belastungen aufgenommen werden können. Nachumhüllungsmaterialien werden regelmäßig neutral kontrolliert und durch den DVGW zugelassen.

50

4.1.1 Schrumpfschläuche für Schweißverbindungen

Nennweite

Schrumpfbereich

Breite

Schrumpfrate

DN

mm

mm

%

50/65 80 100 125 150 200 250 300

80-45 119-80 135-92 170-70 196-133 255-172 313-210 363-245

350 450 450 450 450 450 450 450

50 33 33 65 33 33 33 33

Belastungsklasse DIN 30672 C B B C B B B B

50 50 50 50 50 50 50 50

Für Rohrabmessungen > DN 300 stehen Schrumpfmanschetten zur Verfügung (siehe Punkt 5.1.2 unten). Für Rohre mit zusätzlicher FZM-Ummantelung muss eine Sonderbreite von 350 mm eingesetzt werden, da das umhüllungsfreie Rohrende eine Breite von 400 mm hat.

51

Zubehör 4.1.2 Schrumpfmanschetten für Schweißverbindungen

Nennweite

Breite

Schrumpfrate

DN

mm

%

150 150 200 200 300 300

450 450 450 450 450 450

23 23 23 23 23 23

Belastungsklasse DIN 30672 C C C C C C

30 50 30 50 30 50

Schrumpfmanschetten können auch als Rollenware geliefert werden: pro Rolle 30 m, Breite 450 mm, Schrumpfrate 23 %, Belastungsklasse C 30 oder C 50, mit gesondertem Verschlussband.

52

4.1.3 Schrumpfschläuche für Steckmuffenverbindungen

Nennweite

Breite

DN

Schrumpfbereich mm

Schrumpfrate

mm

%

80 100/125 150 200 250 300

170-80 200-100 260-160 310-195 380-230 425-265

300 300 300 300 300 300

65 50 50 33 33 33

Belastungsklasse DIN 30672 C C C C C C

30 30 30 30 30 30

Für Rohrabmessungen > DN 80 stehen auch Schrumpfmanschetten zur Verfügung: Pro Rolle 30 m, Breite 300 mm, Schrumpfrate 41 %, Belastungsklasse C 30, mit gesondertem Verschlussband.

53

Zubehör 4.1.4 Schrumpfmanschette für Flansch- und Kupplungsverbindungen Konfektioniert, mit integriertem Verschlussband

Nennweite

Breite

Schrumpfrate

DN

mm

%

50-65 80-100 125-150 200 250 300 350 400

300 300 300 300 300 300 300 300

65 65 65 65 65 65 65 65

Belastungsklasse DIN 30672 C C C C C C C C

30 30 30 30 30 30 30 30

Für Rohrabmessungen > DN 200 stehen Schrumpfmanschetten als Rollenware zur Verfügung: Pro Rolle 30 m, Breite 650 oder 450 mm, Schrumpfrate 41 %, Belastungsklasse C 30, mit gesondertem Verschlussband.

54

4.1.5 3-Schichten-Kunststoffband Polyethylenfolie beidseitig beschichtet mit Butylkautschukmasse, Voranstrich mit Primer

Rohrdurchmesser

1)

DN

mm

Bindenbreite mm

80 100 125 150 200 250 300 350 400

88,9 114,3 133,0 168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

50 50 50 50 50 100 100 100 100

bei vierlagiger Umhüllung lfdm1)

Verbrauch Primer1)

9,4 12,0 14,0 17,6 22,8 14,2 16,8 18,4 21,1

0,02 0,03 0,04 0,05 0,06 0,08 0,09 0,10 0,11

l

Verbrauch pro Nachumhüllung

Belastungsklasse C, Betriebstemperatur 50 °C, 15 lfdm pro Rolle

55

Zubehör 4.1.6 Reparaturset für die PE-Umhüllung Kleinere Fehlstellen in der Polyethylen-Umhüllung werden mit diesem Set einfach und schnell ausgebessert. Es kann jeweils eine Reparatur ausgeführt werden. Das Set enthält ein Reparaturpflaster in der Größe von 15 cm, einen Butylkautschuk-Filler zum Auffüllen von tieferen Beschädigungen, Schmirgelpapier zum Aufrauen der PE-Umhüllung und eine Verarbeitungsanleitung.

4.1.7 Nachumhüllungsmaterial für die grabenlose Rohrverlegung In den Fällen, in denen bei grabenloser Rohrverlegung aufgrund günstiger Bodenverhältnisse eine Kunststoff-Umhüllung als Außenschutz eingesetzt werden kann, sollte für die Nachumhüllung eine Horizontalbohrmanschette angewendet werden (Bei Einsatz einer zusätzlichen FZM-Ummantelung siehe Punkt 4.2.1). Der große Vorteil der Horizontalbohrmanschette ist im Vergleich zu den standardmäßig verwendeten Nachumhüllungssystemen die große mechanische Belastbarkeit, insbesondere die Scher- und Abriebbelastbarkeit. Die Nachumhüllung besteht aus einer Schrumpfmanschette mit 610 mm Breite in Verbindung mit einer glasfaserverstärkten Schutzmatte. Die Lieferung der GFK-Schutzmatte erfolgt entweder fertig konfektioniert oder als Rollenware (0,95 x 10-m-Rolle).

56

4.2

FZM-Ummantelung

4.2.1 FSH-Gießmörtel für die Nachummantelung von Schweißverbindungen Der Gießmörtel wird in Eimergebinden geliefert. Die Gebinde DN 100 bis DN 200 reichen für zwei Nachummantelungen, die Gebinde DN 250 bis DN 400 sind ausreichend für eine Nachummantelung. Sie enthalten die zum Anmischen notwendige Trockenmörtel- und Wassermenge. Wegen der temperaturbedingten Abbinde- und Aushärtezeiten werden zwei unterschiedliche Rezepturen geliefert. Wintermörtel für eine Verlegung von Oktober bis März (5-15 °C), für die Zeit von April bis Ende September (15-30 °C) Sommermörtel. Bei der Bestellung ist die jeweilige Mörtelart anzugeben. Die Mörtelart ist auf dem Gebinde gekennzeichnet. Die für die Nachummantelung erforderliche Kartonschalung und das Klebeband werden entsprechend der vorgesehenen Anzahl der Nachummantelungen mitgeliefert. Nennweite DN Anzahl Nachummantelung Trockenmörtel in kg Wassermenge in l

100

150

200

250

300

350

2

2

2

1

1

1

400 1

5,8

10,0

12,1

7,9

7,9

10,0

12,1

1

1,5

2,0

1,5

1,5

1,5

2,0

Die Kartonschalung ist stets 50 cm breit, die Länge richtet sich nach dem Rohrumfang.

57

Zubehör 4.2.2 Zementbinde für die Nachummantelung von Muffenverbindungen oder Formstücken Bei der ZM-Binde handelt es sich um ein mit Zementmörtel beschichtetes Gewebeband. Dieses ist vierlagig ausgeführt. In der normalen Ausführung ist die Binde 12 cm breit und 3 m lang. Bei Rohrdimensionen größer DN 200 kann auch eine 18 cm breite Binde eingesetzt werden. Bei zwei drittel Überlappung ergibt sich in etwa die gleiche Schichtdicke wie bei der Werksummantelung (9 mm +3/-2). Anzahl Zementbinden pro Nachummantelung: Rohrdimension

Stumpfnaht

Einsteckschweißmuffe

Steckmuffe1)

DN

Bindenbreite 12 cm 18 cm

Bindenbreite 12 cm 18 cm

Bindenbreite 12 cm 18 cm

80 100 125 150 200 250 300 350 400

2 2 2 2 3 3 4 4 5

2 2 3 3 3

1 1 2 2 2 3 3 4 4

2 2 2 3 3

2 2 2 2 3 3 4 -

2 2 3 -

4.2.3 Gummimanschette Für Steckmuffenrohre, die als zusätzlichen mechanischen Schutz eine FZM-Ummantelung erhalten, kann alternativ zur ZM-Binde eine Gummimanschette zur Nachummantelung der Rohrverbindung mitgeliefert werden. Voraussetzung hierfür ist, dass die FZM-Ummantelung an der Muffenseite bis zum Rohrende ausgeführt ist. Diese Ausführung ist gesondert zu bestellen. 58

4.3

Hilfsmittel und -geräte für die Verlegung

Verlegehilfe bzw. -gerät für Steckmuffenrohre Die Rohrverbindung bei Steckmuffenrohren kann, vor allem bei den kleineren Rohrdimensionen, mit Hilfe eines Stemmeisens hergestellt werden. Bei größeren Rohrdimensionen kann auch mit Hilfe einer Baggerschaufel eingeschoben werden (Das Rohrende ist mit einem Kantholz zu schützen). Zum längsachsenfluchtenden Einschieben von Rohren oder Formteilen kann eine Verlegehilfe verwendet werden. Beim Einschieben der Rohrenden vermeidet sie ein Verkanten der Rohrenden zueinander und so z.B. ein Abschieben von Dichtungsringen. Beim Einsatz von Tyton®-Sit- oder DKM-Verbindungen muss die Verbindung nach dem Einschieben des Spitzendes durch Zurückziehen des Rohr- oder Formteilspitzendes verriegelt werden. Hierzu kann z.B. ein handelsüblicher Hubzug mit Seilschlingen oder ein Verlegegerät für Stahlsteckmuffenrohre benutzt werden. Auch im Zuge der Wasserdruckprüfung kann durch die Druckbeaufschlagung eine Verriegelung der Rohrenden erreicht werden. Verlegeset Steckmuffenrohr Dieses Verlegeset enthält Zubehör für die Verlegung von Fuchs-Wasserrohren. Es beinhaltet u.a. ein Messer, einen Zollstock, einen Spachtel, einen gebogenen Schraubenzieher und einen Taster zur Überprüfung des Dichtringsitzes nach dem Einschieben des Spitzendes in die Muffe sowie die FuchsVerlegeanleitungen.

59

Zubehör Entriegelungswerkzeuge (Demontageschellen) für längskraftschlüssige Steckmuffenverbindungen Für das Lösen von längskraftschlüssigen Rohrverbindungen (Tyton®-Sit- oder DKM-Verbindung) werden Demontageschellen verwendet. Mit Hilfe der Schellen kann die Längskraftsicherung rückgängig gemacht werden, so dass die Rohrverbindung nachträglich lösbar ist. Gleitmittel für Steckmuffenrohre Für das reibungslose Einschieben des Spitzendes in die Muffe muss die Dichtfläche des Tyton®-Dichtringes bzw. des Tyton®Sit-Ringes mit Gleitmittel eingestrichen werden. Eine Tube dieses Gleitmittels, welches jeder Rohrlieferung entsprechend der Anzahl der Rohrverbindungen beigelegt wird, reicht für: Rohrdimension DN

80

100

125

150

200

250

300

Anzahl Rohrverbindungen

32

28

24

19

15

12

10

Beschichtungsmaterial für Spitzenden an Schnittrohren von Steckmuffenrohren Dieses Material auf Bitumenbasis (Inertol 10 BS) zur Nachbeschichtung der Spitzenden von Steckmuffenrohren bei Schnittrohren wird in 0,5-l-Gebinden geliefert. Aufsatz für Winkelschleifmaschine zum Zurückschneiden der Zementmörtel-Auskleidung Bei Rohren mit Stumpfschweißverbindung nach DIN 2614 kann dieser Aufsatz zum Zurückschneiden der Zementmörtel-Auskleidung an Schnittrohren verwendet werden. Das Zurückschneiden der Auskleidung erfolgt nach Ausführung B (glattes

60

Ende). Er ist auf jeden handelsüblichen Winkelschleifer montierbar und besteht aus einem Anschlagschutz, einem Abstandshalter und einer Diamanttrennscheibe. Soll der Rückschnitt entsprechend Ausführung A erfolgen, so können hierzu Profilringe (zu beziehen bei Fuchs Rohr) in das Rohrende eingesetzt werden, das Rohrende muss dann nachfolgend mit Zementmörtel ausgekleidet werden. Zementmörtel (Isomix) Dieser Zementmörtel wird in 10-kg-Eimern zur nachträglichen Auskleidung von Rohren (z.B. nach dem Anschweißen von Flanschen) oder Formstücken geliefert. Er besteht, ebenso wie die Auskleidung der Trinkwasserleitungsrohre, aus einem hochsulfatbeständigem Portlandzement und reinem Quarzsand. Zur Verarbeitung wird der Mörtel mit Wasser entsprechend der vorgesehenen Konsistenz angemacht. Nachauskleidungsmaterial für Rohre mit Einsteckschweißmuffenverbindung und aggressives Wasser (z.B. Roh- oder Abwasser) Dieses Material auf Polyurethanbasis wird in handelsüblichen 310-ml-Kartuschen mitgeliefert. Es wird vor Herstellung der Rohrverbindung mit einer Kartuschenpresse in den Muffengrund eingebracht, um bei aggressiven Rohrleitungsmedien die Verbindung vollständig abzudichten. Es härtet unter Schweißwärmeeinwirkung aus. Eine Kartusche reicht für die folgende Anzahl an Rohrverbindungen: Rohrdimension DN Anzahl Rohrverbindungen

100

125

150

200

250

300

350

400

20

17

14

10

8

7

6

5

61

Isotestgerät Für die während oder nach der Verlegung durchzuführende Überprüfung der Kunststoff-Umhüllung auf Porenfreiheit (Porentest), wird auf Wunsch ein Isotestgerät für die Dauer der Verlegezeit zur Verfügung gestellt.

62

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 63

Formstücke 5.1

Formstücke für Rohre mit Schweißverbindung

Ausführung Die Formstücke sind vorbereitet für Stumpfschweißverbindung (Endenausführung nach DIN 2559/22: 30° Abschrägung und 1,6 (±0,8) mm Steghöhe) oder für Einsteckschweißmuffenverbindung (E-Muffe) nach DIN 2460. Sie werden hergestellt aus nahtlosem Stahlrohr nach DIN 17175 (Material St 35.8/I) oder längsnahtgeschweißtem Stahlrohr nach DIN 1626 (St 37.0). Standardausführung bei den Rohrbogen ist Bauart 3 (Radius r=1,5 x da). Nach DIN 2605 können ebenfalls die Bauarten 2, 5, 10 und 20 geliefert werden. Innen- und Außenschutz Die Formstücke sind innen standardmäßig mit einer Zementmörtel-Auskleidung aus Portlandzement versehen. Die Auskleidung ist am Rohrende ca. 3 bis 5 mm glatt zurückgesetzt (Endenausführung B der DIN 2614). Muffenformteile sind auf der Spitzendenseite glattendig bis zum Rohrende ausgekleidet. Der äußere Korrosionsschutz wird in der Regel nach dem Verschweißen mit Korrosionsschutzbinden aus Polyethylen vervollständigt.

64

Rohrbogen nach DIN 2605 Teil 1 Bauart 3 (r=1,5 x da), mit Fase nach DIN 2559/22, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204.

r

s Pos.

DN

Durchmesser D mm

Wanddicke s mm

a Material

Gradzahl

Länge a mm

Gewicht zulässiger incl. BetriebsAuskleidung druck PN kg/Stück bar

1 2 3 4 5

80 80 80 80 80

88,9 88,9 88,9 88,9 88,9

3,2 3,2 3,2 3,2 3,2

St St St St St

35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I

90 45 30 22 11

133 71 56 51 46

1,7 0,9 0,7 0,6 0,6

82 82 82 82 82

3 4 5 6 7

100 100 100 100 100

114,3 114,3 114,3 114,3 114,3

3,6 3,6 3,6 3,6 3,6

St St St St St

35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I

90 45 30 22 11

172 91 73 66 59

3,4 1,7 1,1 0,8 0,4

72 72 72 72 72

8 9

125 125

139,7 139,7

4,0 4,0

St 35.8/I St 35.8/I

90 45

210 111

4,5 2,7

67 67

10 11 12 13 14

150 150 150 150 150

168,3 168,3 168,3 168,3 168,3

4,5 4,5 4,5 4,5 4,5

St St St St St

90 45 30 22 11

253 133 107 96 87

8,7 4,4 2,9 2,1 1,1

62 62 62 62 62

35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I

65

Formstücke Rohrbogen nach DIN 2605 Teil 1 Bauart 3 (r=1,5 x da), mit Fase nach DIN 2559/22, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204.

66

Pos.

DN

Durchmesser D mm

Wanddicke s mm

Material

Gradzahl

Länge a

15 16 17 18 19

200 200 200 200 200

219,1 219,1 219,1 219,1 219,1

4,5 4,5 4,5 4,5 4,5

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

329 174 139 126 114

16,0 8,0 5,3 3,9 2,0

50 50 50 50 50

20 21 22 23 24

250 250 250 250 250

273,0 273,0 273,0 273,0 273,0

5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

410 217 173 156 142

27,0 13,5 9,0 6,6 3,3

44 44 44 44 44

25 26 27 28 29

300 300 300 300 300

323,9 323,9 323,9 323,9 323,9

5,6 5,6 5,6 5,6 5,6

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

486 257 205 186 168

42,0 21,0 14,0 10,2 5,2

42 42 42 42 42

30 31 32 33 34

350 350 350 350 350

355,6 355,6 355,6 355,6 355,6

5,6 5,6 5,6 5,6 5,6

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

533 282 225 204 184

55,9 28,0 18,6 13,7 6,9

40 40 40 40 40

35 36 37 38 39

400 400 400 400 400

406,4 406,4 406,4 406,4 406,4

6,3 6,3 6,3 6,3 6,3

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

610 322 258 233 211

79,8 39,9 26,6 19,5 9,8

39 39 39 39 39

mm

Gewicht zulässiger incl. BetriebsAuskleidung druck PN kg/Stück bar

T-Stücke nach DIN 2615 Teil 1

L2

D

mit Fase nach DIN 2559/22, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I, Formteilenden auf Rohranschlussmaß beigedreht.

s2 d L1

Pos.

DN

D

mm

Wanddicke s1 mm

L1

d

mm

Wanddicke s2 mm

Einbaulänge L1 L2 mm mm

Gewicht zulässiger incl. BetriebsAuskleidung druck PN bar kg/Stück

1

80

88,9

3,2

88,9

3,2

86

86

2,4

46

2 3

100 100

114,3 114,3

3,6 3,6

88,9 114,3

3,2 3,6

105 105

98 105

4,0 4,0

42 38

4 5 6

125 125 125

139,7 139,7 139,7

4,0 4,0 4,0

88,9 114,3 139,7

3,2 3,6 4,0

124 124 124

111 117 124

6,2 6,2 6,2

40 37 34

7 8 9 10

150 150 150 150

168,3 168,3 168,3 168,3

4,5 4,5 4,5 4,5

88,9 114,3 139,7 168,3

3,2 3,6 4,0 4,5

143 143 143 143

124 130 137 143

9,9 9,9 9,9 9,9

38 34 32 30

67

Formstücke T-Stücke nach DIN 2615 Teil 1 mit Fase nach DIN 2559/22, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I, Formteilenden auf Rohranschlussmaß beigedreht.

68

Pos.

DN

D

mm

Wanddicke s1 mm

11 12 13 14 15

200 200 200 200 200

16 17 18 19 20

d

mm

Wanddicke s2 mm

EinbauGewicht zulässiger länge incl. BetriebsL1 L2 Auskleidung druck PN mm mm kg/Stück bar

219,1 219,1 219,1 219,1 219,1

6,3 6,3 6,3 6,3 6,3

88,9 114,3 139,7 168,3 219,1

3,2 3,6 4,0 4,5 6,3

178 178 178 178 178

152 156 162 168 178

22,0 22,0 22,0 22,0 22,0

41 38 34 35 33

250 250 250 250 250

273,0 273,0 273,0 273,0 273,0

6,3 6,3 6,3 6,3 6,3

114,3 139,7 168,3 219,1 273,0

3,6 4,0 4,5 6,3 6,3

216 216 216 216 216

184 191 194 203 216

32,3 32,3 32,3 32,3 32,3

32 30 28 29 25

21 22 23 24 25 26

300 300 300 300 300 300

323,9 323,9 323,9 323,9 323,9 323,9

7,1 7,1 7,1 7,1 7,1 7,1

114,3 139,7 168,3 219,1 273,0 323,9

3,6 4,0 4,5 6,3 6,3 7,1

254 254 254 254 254 254

210 216 219 229 241 254

51,2 51,2 51,2 51,2 51,2 51,2

30 29 27 28 24 23

27 28 29 30 31

350 350 350 350 350

355,6 355,6 355,6 355,6 355,6

8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

168,3 219,1 273,0 323,9 355,6

4,5 6,3 6,3 7,1 8,0

279 279 279 279 279

238 248 257 270 279

65,9 65,9 73,2 73,2 73,2

29 29 25 25 24

32 33 34 35 36 37

400 400 400 400 400 400

406,4 406,4 406,4 406,4 406,4 406,4

8,8 8,8 8,8 8,8 8,8 8,8

168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

4,5 6,3 6,3 7,1 8,0 8,8

305 305 305 305 305 305

264 273 283 295 305 305

90,3 90,3 100,0 100,0 100,0 100,0

28 27 24 23 24 23

Reduzierungen nach DIN 2616 Teil 2

s1

s2

d

D

mit Fase nach DIN 2559/22, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I, Formteilenden auf Rohranschlussmaß beigedreht.

Pos.

DNxdn

D

mm

Wanddicke s1 mm

1

100x80

2 3

d

Wand- Einbaudicke länge s2 L1 mm mm

Gewicht incl. Auskleidung kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

mm

114,3

3,6

88,9

3,2

125x80 125x100

139,7 139,7

4,0 4,0

88,9 114,3

3,2 3,6

100

1,2

95

127 127

2,1 2,1

87 87

4 5 6

150x80 150x100 150x125

168,3 168,3 168,3

4,5 4,5 4,5

88,9 114,3 139,7

3,2 3,6 4,0

140 140 140

3,2 3,2 3,2

81 81 81

7 8 9 10

200x80 200x100 200x125 200x150

219,1 219,1 219,1 219,1

6,3 6,3 6,3 6,3

88,9 114,3 139,7 168,3

3,2 3,6 4,0 4,5

152 152 152 152

6,3 6,3 6,3 6,3

87 87 87 87

69

Formstücke Reduzierungen nach DIN 2616 Teil 2 mit Fase nach DIN 2559/22, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I, Formteilenden auf Rohranschlussmaß beigedreht. Pos.

70

DNxdn

D

mm

Wanddicke s1 mm

11 12 13 14

250x100 250x125 250x150 250x200

15 16 17 18

d

Wand- EinbauGewicht dicke länge incl. s2 L1 Auskleidung mm mm kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

mm

273,0 273,0 273,0 273,0

6,3 6,3 6,3 6,3

114,3 139,7 168,3 219,1

3,6 4,0 4,5 6,3

178 178 178 178

9,2 9,2 9,2 9,2

70 70 70 70

300x125 300x150 300x200 300x250

323,9 323,9 323,9 323,9

7,1 7,1 7,1 7,1

139,7 168,3 219,1 273,0

4,0 4,5 6,3 6,3

203 203 203 203

14,0 14,0 14,0 14,0

66 66 66 66

19 20 21 22

350x150 350x200 350x250 350x300

355,6 355,6 355,6 355,6

8,0 8,0 8,0 8,0

168,3 219,1 273,0 323,9

4,5 6,3 6,3 7,1

330 330 330 330

28,3 28,3 28,3 28,3

68 68 68 68

23 24 25

400x200 400x250 400x300

406,4 406,4 406,4

8,8 8,8 8,8

219,1 273,0 323,9

6,3 6,3 7,1

355 355 355

38,3 38,3 38,3

65 65 65

Rohrbogen nach DIN 2605 Teil 1

D

D

Bauart 3 (r=1,5 x da), beidseitig mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) oder eine Seite mit E-Muffe und andere mit Verlängerung, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204.

r

r

a

a

s

Pos.

DN

Durchmesser D mm

Wanddicke s mm

Material

Gradzahl

Einbaulänge a mm

1 2 3 4 5

80 80 80 80 80

88,9 88,9 88,9 88,9 88,9

3,2 3,2 3,2 3,2 3,2

St St St St St

3 4 5 6 7

100 100 100 100 100

114,3 114,3 114,3 114,3 114,3

3,6 3,6 3,6 3,6 3,6

St St St St St

8 9

125 125

139,7 139,7

10 11 12 13 14

150 150 150 150 150

168,3 168,3 168,3 168,3 168,3

35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I

90 45 30 22 11

183 121 106 101 96

2,5 1,7 1,5 1,4 1,4

81 81 81 81 81

35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I

90 45 30 22 11

222 141 123 116 109

4,6 2,9 2,3 2,0 1,6

72 72 72 72 72

4,0 4,0

St 35.8/I St 35.8/I

90 45

260 161

6,1 4,3

66 66

4,5 4,5 4,5 4,5 4,5

St St St St St

90 45 30 22 11

303 183 157 146 137

11,1 6,8 5,3 4,5 3,5

62 62 62 62 62

35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I 35.8/I

Gewicht zulässiger incl. BetriebsAuskleidung druck PN kg/Stück bar

71

Formstücke Rohrbogen nach DIN 2605 Teil 1 Bauart 3 (r=1,5 x da), beidseitig mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) oder eine Seite mit E-Muffe und andere mit Verlängerung, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204.

72

Pos.

DN

Durchmesser D mm

Wanddicke

Material

Gradzahl

Länge a

15 16 17 18 19

200 200 200 200 200

219,1 219,1 219,1 219,1 219,1

4,5 4,5 4,5 4,5 4,5

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

379 224 189 176 164

20,0 12,0 9,3 7,9 6,0

50 50 50 50 50

20 21 22 23 24

250 250 250 250 250

273,0 273,0 273,0 273,0 273,0

5,0 5,0 5,0 5,0 5,0

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

460 267 223 206 192

33,2 19,7 15,2 12,8 9,5

44 44 44 44 44

25 26 27 28 29

300 300 300 300 300

323,9 323,9 323,9 323,9 323,9

5,6 5,6 5,6 5,6 5,6

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

536 307 255 236 218

51,8 30,1 23,8 20,0 15,0

42 42 42 42 42

30 31 32 33 34

350 350 350 350 350

355,6 355,6 355,6 355,6 355,6

5,6 5,6 5,6 5,6 5,6

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

583 332 275 254 234

66,5 38,6 29,2 24,3 17,5

40 40 40 40 40

35 36 37 38 39

400 400 400 400 400

406,4 406,4 406,4 406,4 406,4

6,3 6,3 6,3 6,3 6,3

St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0 St 37.0

90 45 30 22 11

660 372 308 283 261

93,4 53,5 40,2 33,1 23,4

39 39 39 39 39

mm

mm

Gewicht zulässiger incl. BetriebsAuskleidung druck PN kg/Stück bar

T-Stücke nach DIN 2615 Teil 1

L2

L2

D

D

allseitig mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) oder Hauptrohr mit E-Muffe und Abgang mit Verlängerung, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I.

d

Pos.

DN

d L1

L1

D

mm

L1

Wanddicke s1 mm

d

mm

Wanddicke s2 mm

L1

Einbaulänge L1 L2 mm mm

Gewicht zulässiger incl. BetriebsAuskleidung druck PN kg/Stück bar

1

80

88,9

3,2

88,9

3,2

136

156

3,6

45

2 3

100 100

114,3 114,3

3,6 3,6

88,9 114,3

3,2 3,6

155 155

173 180

5,6 5,8

41 38

4 5 6

125 125 125

139,7 139,7 139,7

4,0 4,0 4,0

88,9 114,3 139,7

3,2 3,6 4,0

174 174 174

191 197 204

8,2 8,4 8,6

40 36 33

7 8 9 10

150 150 150 150

168,3 168,3 168,3 168,3

4,5 4,5 4,5 4,5

88,9 114,3 139,7 168,3

3,2 3,6 4,0 4,5

193 193 193 193

209 215 222 228

12,7 12,9 13,1 13,5

38 34 32 30

73

Formstücke T-Stücke nach DIN 2615 Teil 1 allseitig mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) oder Hauptrohr mit E-Muffe und Abgang mit Verlängerung, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I.

74

Pos.

DN

D

mm

Wanddicke s1 mm

11 12 13 14 15

200 200 200 200 200

16 17 18 19 20

d

mm

Wanddicke s2 mm

EinbauGewicht länge incl. L1 L2 Auskleidung mm mm kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

219,1 219,1 219,1 219,1 219,1

6,3 6,3 6,3 6,3 6,3

88,9 114,3 139,7 168,3 219,1

3,2 3,6 4,0 4,5 6,3

228 228 228 228 228

252 256 262 268 278

26,4 26,6 26,8 27,2 28,0

41 38 34 35 33

250 250 250 250 250

273,0 273,0 273,0 273,0 273,0

6,3 6,3 6,3 6,3 6,3

114,3 139,7 168,3 219,1 273,0

3,6 4,0 4,5 6,3 6,3

266 266 266 266 266

294 301 304 313 326

39,1 39,3 39,7 40,5 41,6

32 30 28 29 25

21 22 23 24 25 26

300 300 300 300 300 300

323,9 323,9 323,9 323,9 323,9 323,9

7,1 7,1 7,1 7,1 7,1 7,1

114,3 139,7 168,3 219,1 273,0 323,9

3,6 4,0 4,5 6,3 6,3 7,1

314 314 314 314 314 314

335 341 344 354 366 379

61,6 61,8 62,2 63,0 64,1 65,9

30 29 27 28 24 23

27 28 29 30 31

350 350 350 350 350

355,6 355,6 355,6 355,6 355,6

8,0 8,0 8,0 8,0 8,0

168,3 219,1 273,0 323,9 355,6

4,5 6,3 6,3 7,1 8,0

329 329 329 329 329

373 383 392 405 414

77,7 78,5 86,9 88,7 89,1

29 29 25 25 24

32 33 34 35 36 37

400 400 400 400 400 400

406,4 406,4 406,4 406,4 406,4 406,4

8,8 8,8 8,8 8,8 8,8 8,8

168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

4,5 6,3 6,3 7,1 8,0 8,8

365 365 365 365 365 365

404 413 423 435 445 445

105,1 105,9 116,7 118,5 118,9 120,4

28 27 24 23 24 23

Reduzierungen nach DIN 2616 Teil 2

d

D

d

D

beidseitig mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) oder eine Seite mit E-Muffe und andere mit Verlängerung, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I.

L1

L1

Pos.

DNxdn

D

mm

Wanddicke s1 mm

1

100x80

2 3

d

Wand- Einbaudicke länge s2 L1 mm mm

Gewicht incl. Auskleidung kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

mm

114,3

3,6

88,9

3,2

125x80 125x100

139,7 139,7

4,0 4,0

88,9 114,3

3,2 3,6

155

2,2

95

182 182

3,3 3,5

87 87

4 5 6

150x80 150x100 150x125

168,3 168,3 168,3

4,5 4,5 4,5

88,9 114,3 139,7

3,2 3,6 4,0

195 195 195

4,8 5,0 5,2

81 81 81

7 8 9 10

200x80 200x100 200x125 200x150

219,1 219,1 219,1 219,1

6,3 6,3 6,3 6,3

88,9 114,3 139,7 168,3

3,2 3,6 4,0 4,5

207 207 207 207

8,7 8,9 9,1 9,5

87 87 87 87

75

Formstücke Reduzierungen nach DIN 2616 Teil 2 beidseitig mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) oder eine Seite mit E-Muffe und andere mit Verlängerung, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 35.8/I. Pos.

76

DNxdn

D

mm

Wanddicke s1 mm

11 12 13 14

250x100 250x125 250x150 250x200

15 16 17 18

d

mm

Wand dicke s2 mm

EinbauGewicht länge incl. L1 Auskleidung mm kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

273,0 273,0 273,0 273,0

6,3 6,3 6,3 6,3

114,3 139,7 168,3 219,1

3,6 4,0 4,5 6,3

233 233 233 233

12,9 13,1 13,5 14,3

70 70 70 70

300x125 300x150 300x200 300x250

323,9 323,9 323,9 323,9

7,1 7,1 7,1 7,1

139,7 168,3 219,1 273,0

4,0 4,5 6,3 6,3

258 258 258 258

19,6 20,0 20,8 21,9

66 66 66 66

19 20 21 22

350x150 350x200 350x250 350x300

355,6 355,6 355,6 355,6

8,0 8,0 8,0 8,0

168,3 219,1 273,0 323,9

4,5 6,3 6,3 7,1

385 385 385 385

34,8 36,6 37,7 39,5

68 68 68 68

23 24 25

400x200 400x250 400x300

406,4 406,4 406,4

8,8 8,8 8,8

219,1 273,0 323,9

6,3 6,3 7,1

410 410 410

47,1 48,2 50,0

65 65 65

M-Stücke nach Werksnorm

D

s

eine Seite mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) nach DIN 2460, andere Seite glattendig, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 37.0.

Pos.

DN

D

Wanddicke mm

Einbaulänge L1 mm

Gewicht incl. Auskleidung kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

mm 1

80

88,9

2

100

114,3

3,2

400

3,9

108

3,6

400

5,5

95

3

125

4

150

139,7

4,0

400

7,4

88

168,3

4,0

400

9,0

5

73

200

219,1

4,5

400

13,4

64

6

250

273,0

5,0

400

18,0

57

7

300

323,9

5,6

400

23,4

54

8

350

355,6

5,6

400

26,7

50

9

400

406,4

6,3

400

33,3

49

77

Formstücke MM-Stücke nach Werksnorm

D

beidseitig mit Einsteckschweißmuffe (E-Muffe) nach DIN 2460, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204, Werkstoff St 37.0.

L1

78

Pos.

DN

D

Wanddicke mm

Einbaulänge L1 mm

Gewicht incl. Auskleidung kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

mm 1

80

88,9

3,2

400

3,9

108

2

100

3

125

114,3

3,6

400

5,5

95

139,7

4,0

400

7,4

4

88

150

168,3

4,0

400

9,0

73

5

200

219,1

4,5

400

13,4

64

6

250

273,0

5,0

400

18,0

57

7

300

323,9

5,6

400

23,4

54

8

350

355,6

5,6

400

26,7

50

9

400

406,4

6,3

400

33,3

49

5.2

Formstücke für Rohre mit Steckmuffenverbindung

Ausführung Formstücke aus duktilem Gusseisen werden für die Verlegung von Stahlrohren mit Steckmuffenverbindung eingesetzt. Die Muffe ist als Doppelkammer ausgelegt. Zur Herstellung einer längskraftschlüssigen Verbindung kann anstelle des Tyton-Dichtringes ein Tyton®-Sit-Ring verwendet werden oder es wird zusätzlich zum Tyton®-Dichtring werksseitig ein FuchsKlemmring in die Vorkammer eingelegt. Neben den hier vorgestellten DKM-Formteilen können auch alle handelsüblichen Tyton®-Formteile geliefert werden.

Innen- und Außenschutz Die Formstücke sind mit einer Beschichtung aus Epoxidharz nach DIN 3476 in einer Schichtdicke von mindestens 250 µm versehen (RAL 5015 blau). Andere Beschichtungen oder Auskleidungen sind auf Anfrage lieferbar.

Betriebsdrücke Formstücke mit DKM-Verbindung sind für einen Betriebsdruck von bis zu max. 64 bar (bis DN 125 64 bar > DN 125 40 bar, DN 150 u. DN 200 PN64 auf Anfrage) ausgelegt. Formstücke mit Tyton®-Sit-Verbindung sind bis einschließlich DN 200 für PN 16 einsetzbar, größer DN 200 für maximal PN 10. Formstücke mit Flanschverbindung sind standardmäßig für PN 16 ausgelegt. 1)

Eingetragenes Warenzeichen der United States Pipe and Foundry Company

79

Formstücke

d

e

Flansch-Muffenstücke (EU-Stücke)

L1 Lu

Pos.

1 2 3 4 5 6 7

80

DN

80 100 125 150 200 250 300

Wanddicke e mm

Lu Serie A

d

mm

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück

mm

7,0 7,2 7,5 7,8 8,4 9,0 9,6

105 110 115 120 120 125 130

109 130 156 183 235 288 340

10,3 11,3 12,5 15,3 27,7 38,8 49,0

10,0 11,0 12,1 14,8 27,0 38,0 48,0

d

e

Einflanschstücke (F-Stücke)

Lu

Pos.

1 2 3 4 5 6 7

DN

80 100 125 150 200 250 300

Wanddicke e mm

Lu Serie A

d

mm

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück

mm

7,0 7,2 7,5 7,8 8,4 9,0 9,6

350 360 370 380 400 420 440

215 215 220 225 230 240 250

8,4 10,5 13,5 17,0 23,5 34,5 46,0

7,8 9,7 12,5 15,8 22,8 32,3 43,2

81

Formstücke Doppelmuffenstücke mit Flanschabzweig (MMA-Stücke)

e1

l

e2

Lu

82

Pos.

DNxdn

Wanddicke e1 mm

Lu Serie A Körper mm

Wanddicke e2 mm

l Serie A Abzweig mm

Gewicht Gewicht mit ZMA und mit EKBBitumen Beschichtung kg/Stück kg/Stück

1 2 3

80x80 100x80 100x100

7,0 7,2 7,2

170 170 190

7,0 7,0 7,2

165 175 180

17,6 19,8 20,9

17,0 17,9 18,0

4 5 6

125x80 125x100 125x125

7,5 7,5 7,5

170 195 225

7,0 7,2 7,5

190 195 200

23,8 26,0 28,2

21,0 22,0 23,0

7 8 9

150x80 150x100 150x150

7,8 7,8 7,8

170 195 255

7,0 7,2 7,8

205 210 220

27,8 30,0 35,4

24,6 25,8 29,0

10 11 12 13

200x80 200x100 200x150 200x200

8,4 8,4 8,4 8,4

175 200 255 315

7,0 7,2 7,8 8,4

235 240 250 260

38,0 41,2 46,7 53,4

30,0 35,5 41,0 48,2

Doppelmuffenstücke mit Flanschabzweig (MMA-Stücke) Pos.

DNxdn

Wanddicke e1 mm

Lu Serie A Körper mm

Wanddicke e2 mm

l Serie A Abzweig mm

Gewicht Gewicht mit ZMA und mit EPBitumen Beschichtung kg/Stück kg/Stück

14 15 16 17 18

250x80 250x100 250x150 250x200 250x250

9,0 9,0 9,0 9,0 9,0

180 200 260 315 375

7,0 7,2 7,8 8,4 9,0

265 270 280 290 300

51,0 53,4 60,0 67,7 76,5

54,0 55,0 62,0 69,0 77,0

19 20 21 22 23

300x80 300x100 300x150 300x200 300x300

9,6 9,6 9,6 9,6 9,6

180 205 260 320 435

7,0 7,2 7,8 8,4 9,6

295 300 310 320 340

64,8 68,1 75,9 84,7 105,6

70,0 72,0 76,0 81,0 89,5

83

Formstücke Doppelmuffenstücke mit Muffenabzweig (MMB-Stücke)

e1

lu

e2

Lu

84

Pos.

DNxdn

WandLu dicke Serie A e1 Körper

Wanddicke e2

lu Serie A Abzweig

mm 1 2 3

80x80 100x80 100x100

8,1 8,4 8,4

4 5 6

125x80 125x100 125x125

8,8 8,8 8,8

7 8 9

150x80 150x100 150x150

10 11 12 13

200x80 200x100 200x150 200x200

mm

Gewicht mit ZMA und Bitumen Tyton kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung Tyton kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung DKM kg/Stück

mm

mm

170 170 190

8,1 8,4 8,4

85 95 95

11,7 13,5 14,5

11,4 13,1 14,1

14,3 16,0 -

170 195 225

8,8 8,8 8,8

105 110 110

17,0 18,3 20,5

16,5 17,8 19,8

-

9,1 9,1 9,1

170 195 255

9,1 9,1 9,1

120 120 125

20,5 21,5 26,2

19,9 20,9 25,4

-

9,8 9,8 9,8 9,8

175 200 255 315

9,8 9,8 9,8 9,8

145 145 150 155

28,0 29,5 34,5 39,5

27,2 28,6 33,4 38,2

-

Doppelmuffenstücke mit Muffenabzweig (MMB-Stücke) Pos.

DNxdn

WandLu dicke Serie A e1 Körper

Wanddicke e2

lu Serie A Abzweig

mm

mm

mm

mm

Gewicht mit ZMA und Bitumen Tyton kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung Tyton kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung DKM kg/Stück

14 15 16 17 18

250x80 250x100 250x150 250x200 250x250

10,5 10,5 10,5 10,5 10,5

180 200 260 315 375

10,5 10,5 10,5 10,5 10,5

170 170 175 180 190

37,0 39,0 45,0 51,0 58,0

36,0 37,9 43,6 49,3 56,0

-

19 20 21 22 23

300x100 300x150 300x200 300x250 300x300

11,2 11,2 11,2 11,2 11,2

205 260 320 380 435

11,2 11,2 11,2 11,2 11,2

200 205 210 220 220

49,0 56,0 63,0 78,5 82,4

47,7 54,3 61,0 75,8 80,0

-

85

Formstücke Doppelmuffenbogen (MMK- und MMQ-Stücke)

Lu

e

Lu

86

Pos.

DN

Wanddicke e mm

Lu Serie A

Gradzahl

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück

1 2 3 4 5

80 80 80 80 80

7,0 7,0 7,0 7,0 7,0

100 55 47 40 30

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

10,3 9,6 9,3 9,1 8,5

10,0 9,4 9,2 9,0 8,4

6 7 8 9 10

100 100 100 100 100

7,2 7,2 7,2 7,2 7,2

120 65 50 40 30

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

13,2 11,5 11,0 10,2 10,0

12,8 11,2 10,8 10,0 9,9

11 12 13 14 15

125 125 125 125 125

7,5 7,5 7,5 7,5 7,5

145 75 60 50 35

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

18,6 17,8 16,6 16,2 15,2

18,0 17,5 16,0 16,0 15,0

mm

Doppelmuffenbogen (MMK- und MMQ-Stücke)

Pos.

DN

Wanddicke e mm

Lu Serie A

Gradzahl

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EPBeschichtung kg/Stück

mm

16 17 18 19 20

150 150 150 150 150

7,8 7,8 7,8 7,8 7,8

170 85 65 55 35

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

22,5 19,4 18,4 17,7 15,5

21,6 18,5 18,0 17,4 15,3

21 22 23 24 25

200 200 200 200 200

8,4 8,4 8,4 8,4 8,4

220 110 80 65 40

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

33,5 31,7 28,0 27,0 25,5

32,0 30,2 27,5 26,5 24,7

26 27 28 29 30

250 250 250 250 250

9,0 9,0 9,0 9,0 9,0

270 130 105 75 50

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

62,3 54,3 49,0 46,8 45,0

60,0 52,0 48,0 46,0 44,0

31 32 33 34 35

300 300 300 300 300

9,6 9,6 9,6 9,6 9,6

320 150 115 85 55

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

88,3 75,3 68,3 66,1 59,2

85,0 72,0 67,0 65,0 58,0

87

Formstücke Muffenbogen (MK- und MQ-Stücke) (nach FGR-Werknorm 70)

e

Lu

88

Pos.

DN

Wanddicke e mm

Lu

Gradzahl

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EPBeschichtung kg/Stück

mm

1 2 3 4 5

80 80 80 80 80

7,0 7,0 7,0 7,0 7,0

100 55 44 40 30

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

9,3 8,5 8,2 8,1 7,9

8,6 7,7 7,4 7,3 7,1

6 7 8 9 10

100 100 100 100 100

7,2 7,2 7,2 7,2 7,2

120 65 50 40 30

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

12,1 10,8 10,4 10,2 9,8

11,2 9,9 9,4 9,2 8,8

11 12 13 14 15

125 125 125 125 125

7,5 7,5 7,5 7,5 7,5

145 75 60 50 35

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

17,5 15,1 14,4 14,0 13,4

16,1 13,8 13,1 12,7 12,1

Muffenbogen (MK- und MQ-Stücke)

Pos.

DN

Wanddicke e mm

Lu

mm

Gradzahl

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EPBeschichtung kg/Stück

16 17 18 19 20

150 150 150 150 150

7,8 7,8 7,8 7,8 7,8

170 85 65 55 35

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

23,5 20,0 18,9 18,4 17,4

21,5 18,3 17,2 16,7 15,7

21 22 23 24 25

200 200 200 200 200

8,4 8,4 8,4 8,4 8,4

220 110 80 65 40

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

38,0 31,5 29,0 28,0 26,5

35,0 28,5 26,5 25,5 24,0

26 27 28 29 30

250 250 250 250 250

9,0 9,0 9,0 9,0 9,0

270 130 105 75 50

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

74,0 46,0 41,0 40,0 37,0

70,0 42,0 37,0 36,0 33,0

31 32 33 34 35

300 300 300 300 300

9,6 9,6 9,6 9,6 9,6

320 150 115 85 55

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

101,0 66,5 61,0 58,5 54,0

96,0 61,5 56,0 53,5 49,0

89

Formstücke

e2

e1

Doppelmuffenübergangsstücke (MMR-Stücke)

Lu Pos.

90

DNxdn

Wanddicke e1

Wanddicke e2

Lu Serie A

mm

mm

mm

Gewicht mit ZMA und Bitumen Tyton kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung Tyton kg/Stück

1

100x80

7,2

7,0

90

7,7

7,5

2 3

125x80 125x100

7,5 7,5

7,0 7,2

140 100

10,2 10,0

9,9 9,8

4 5 6

150x80 150x100 150x125

7,8 7,8 7,8

7,0 7,2 7,5

190 150 100

12,8 12,7 12,9

12,3 12,3 12,6

7 8 9

200x100 200x125 200x150

8,4 8,4 8,4

7,2 7,5 7,8

250 200 150

19,1 19,4 19,2

18,3 18,7 18,7

10 11 12

250x125 250x150 250x200

9,0 9,0 9,0

7,5 7,8 8,4

300 250 150

27,5 27,5 26,5

26,3 26,5 26,8

13 14 15

300x150 300x200 300x250

9,6 9,6 9,6

7,8 8,4 9,0

350 250 150

37,5 37,0 35,5

35,9 35,7 34,6

d

e

Überschiebmuffen (U-Stücke)

Lu Pos.

DN

1 2 3 4 5 6 7

80 100 125 150 200 250 300

Wanddicke e

Lu Serie A e

d

mm

mm

mm

7,0 7,2 7,5 7,8 8,4 9,0 9,6

160 160 165 165 170 175 180

109 130 156 183 235 288 340

Gewicht Gewicht mit EKBmit EKBBeschichtung Beschichtung Tyton Schraubmuffe kg/Stück kg/Stück 24,9 34,2 43,0

7,7 9,7 12,5 15,2 22,2 30,0 38,2

91

Formstücke

b1

Hydrant-Fußbogen 90° (EN-Stücke)

c

s

e b2

92

Pos.

DN

Wanddicke e

b1

b2

c

e

Gewicht Gewicht mit ZMA und mit EKBBitumen Beschichtung Tyton kg/Stück kg/Stück

mm

mm

mm

mm

mm

1

80

7,0

165

145

110

180

13,7

13,3

2

100

7,2

180

158

125

200

17,6

17,0

b

Flansch-Fußbogen (N-Stücke)

c

s

N-Stück (-)

e b Pos.

DN

1 2 3 4 5 6 7

80 100 125 150 200 250 300

Wanddicke e

L

c

d

mm

mm

mm

mm

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

7,0 7,2 7,5 7,8 8,4 9,0 9,6

165 180 200 220 260 350 400

110 125 140 160 190 225 255

180 200 225 250 300 350 400

13,7 17,5 23,0 30,0 48,0 76,5 108,0

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück 13,2 16,9 22,1 28,8 46,2 73,5 103,9

93

Formstücke 5.3 Formstücke für Rohre mit Flanschverbindung Blindflansche (X-Stücke) PN 161)

D

b

a

Pos.

1 2 3 4 5 6 7

1)

94

DN

Durchmesser D

a

b

mm

mm

mm

mm

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück

80 100 125 150 200 250 300

200 220 250 285 340 400 455

19 19 19 19 20 22 24,5

16 16 16 16 16 19 20,5

3,6 4,3 5,6 7,2 11,0 16,9 26,0

Blindflansch ist auch mit 2“-Bohrung lieferbar, andere Druckstufen auf Anfrage

Doppelflanschbogen (FFK- und FFQ-Stücke)

L

e

L

Pos.

DN

Wanddicke e mm

L

Gradzahl

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück

mm

1 2 3 4 5

80 80 80 80 80

7,0 7,0 7,0 7,0 7,0

165 130 130 130 130

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

10,0 9,9 9,9 9,9 9,9

9,7 9,5 9,5 9,5 9,5

6 7 8 9 10

100 100 100 100 100

7,2 7,2 7,2 7,2 7,2

180 140 140 140 140

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

12,6 12,5 12,5 12,5 12,5

12,0 11,9 11,9 11,9 11,9

11 12 13 14 15

125 125 125 125 125

7,5 7,5 11,1 7,5 7,5

200 150 225 225 225

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

16,5 16,3 16,3 16,3 16,3

15,6 15,3 15,3 15,3 15,3

95

Formstücke Doppelflanschbogen (FFK- und FFQ-Stücke)

Pos.

96

DN

Wanddicke e mm

L

mm

Gradzahl

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück

16 17 18 19 20

150 150 150 150 150

7,8 7,8 7,8 7,8 7,8

220 160 160 160 160

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

21,0 20,5 20,5 20,7 20,0

19,8 19,5 19,5 19,7 19,0

21 22 23 24 25

200 200 200 200 200

8,4 8,4 8,4 8,4 8,4

260 180 180 180 180

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

33,0 30,5 30,5 30,5 27,5

31,2 29,0 29,0 29,0 26,0

26 27 28 29 30

250 250 250 250 250

9,0 9,0 9,0 9,0 9,0

350 350 210 210 210

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

58,0 53,0 43,5 43,5 43,5

54,5 50,0 41,5 41,5 41,5

31 32 33 34 35

300 300 300 300 300

9,6 9,6 9,6 9,6 9,6

400 400 255 255 255

90° 45° 30° 22°30´ 11°15´

81,0 74,1 63,0 63,0 63,0

76,2 70,0 60,0 60,0 60,0

T-Stücke mit Flanschstutzen

e1

l

e2

L Pos.

DNxdn

Wanddicke e1 mm

L Serie A Körper mm

Wanddicke e2 mm

l Serie A Abzweig mm

Gewicht Gewicht mit ZMA und mit EKBBitumen Beschichtung kg/Stück kg/Stück

1

80x80

7,0

330

7,0

165

16,3

15,6

2 3

100x80 100x100

7,2 7,2

360 360

7,0 7,2

175 180

19,3 20,0

18,4 19,0

4 5 6

125x80 125x100 125x125

7,5 7,5 7,5

400 400 400

7,0 7,2 7,5

190 195 200

24,0 25,0 26,5

22,8 23,8 25,2

7 8 9 10

150x80 150x100 150x125 150x150

7,8 7,8 7,8 7,8

440 440 440 440

7,0 7,2 7,5 7,8

205 210 215 220

30,0 30,9 32,5 34,0

28,5 29,4 30,9 32,3

11 12 13 14

200x80 200x100 200x150 200x200

8,4 8,4 8,4 8,4

520 520 520 520

7,0 7,2 7,8 8,4

235 240 250 260

44,5 45,5 48,5 52,0

42,2 43,1 46,0 49,5

97

Formstücke T-Stücke mit Flanschstutzen

98

Pos.

DNxdn

Wanddicke e1 mm

L Serie A Körper mm

Wanddicke e2 mm

Lu Serie A Abzweig mm

Gewicht Gewicht mit ZMA und mit EPBitumen Beschichtung kg/Stück kg/Stück

15 16 17 18 19

250x80 250x100 250x150 250x200 250x250

9,0 9,0 9,0 9,0 9,0

700 700 700 700 700

7,0 7,2 7,8 8,4 9,0

265 270 280 290 300

76,1 85,0 85,5 89,3 96,5

74,2 81,0 81,0 85,0 92,0

20 21 22 23 24 25

300x80 300x100 300x150 300x200 300x250 300x300

9,6 9,6 9,6 9,6 9,6 9,6

800 800 800 800 800 800

7,0 7,2 7,8 8,4 9,0 9,6

295 300 310 320 330 340

106,0 107,4 118,9 119,6 126,1 131,0

101,0 102,4 113,9 114,0 120,0 125,0

e2

e1

Doppelflanschübergangsstücke (FFR-Stücke)

L

Pos.

DNxdn

Wanddicke e1 mm

Wanddicke e2 mm

L Serie A mm

Gewicht mit ZMA und Bitumen kg/Stück

Gewicht mit EKBBeschichtung kg/Stück

1

100x80

7,2

7,0

200

11,2

9,4

2 3

125x80 125x100

7,5 7,5

7,0 7,2

200 200

11,6 14,1

10,6 11,3

4 5 6

150x80 150x100 150x125

7,8 7,8 7,8

7,0 7,2 7,5

200 200 200

15,2 15,3 18,1

12,0 12,8 14,0

7 8 9 10

200x80 200x100 200x125 200x150

8,4 8,4 8,4 8,4

7,0 7,2 7,5 7,8

300 300 300 300

18,9 19,9 21,5 23,0

17,9 18,9 20,5 21,9

11 12 13

250x125 250x150 250x200

9,0 9,0 9,0

7,5 7,8 8,4

300 300 300

32,1 42,5 45,4

30,6 41,0 44,0

14 15 16

300x150 300x200 300x250

9,6 9,6 9,6

7,8 8,4 9,0

300 300 300

34,5 37,5 42,5

33,0 35,9 40,8

99

Formstücke 5.4

Formstücke mit Nutverbindung

Ausführung Die Formstücke bestehen aus Guss oder Stahl. Sie werden einschließlich Dichtungen (Material EPDM) und Schrauben sowie Muttern geliefert. Innen- und Außenschutz Kupplungen sind standardmäßig innen und außen mit einem roten Korrosionsschutzanstrich auf Lackbasis versehen, alternativ erhalten sie eine Feuerverzinkung nach ASTM A-153. Die übrigen Formstücke sind mit einer Verzinkung nach ASTM A-153 bzw. einer ZM-Auskleidung versehen.

100

Leichtbaukupplung inklusive Dichtung und Bolzen, Werkstoff Sphäro- oder Temperguss.

Z

Y

X

Pos.

DN

D x

Abmessung y z

Bolzen Anzahl

1 2 3 4 5 6 7

50 65 80 100 125 150 200

mm

mm

mm

mm

60,3 76,1 88,9 114,3 139,7 168,3 219,1

89 102 118 149 170 203 264

140 149 181 213 238 286 349

45 45 45 51 51 51 60

2 2 2 2 2 2 2

Größe

M10x57 M10x57 M12x70 M12x76 M16x85 M16x85 M20x110

Gewicht zulässiger Betriebsdruck PN kg/Stück bar 0,9 1,1 1,3 2,1 2,7 3,7 6,4

41,4 41,1 41,4 41,4 34,5 34,5 34,5

101

Formstücke Standardkupplung für Rohre mit Kupplungsverbindung, inklusive Dichtung und Bolzen, Werkstoff Sphäro- oder Temperguss.

Z

Y

X

Pos.

DN

D x

Abmessung y z

Bolzen Anzahl

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11

102

50 65 80 100 125 150 200 250 300 350 400

mm

mm

mm

mm

60,3 76,1 88,9 114,3 139,7 168,3 219,1 273,0 323,9 355,6 406,4

92 108 124 159 184 219 279 333 394 410 460

149 165 181 219 267 298 375 432 486 521 581

48 48 48 51 51 51 60 67 67 76 76

2 2 2 2 2 2 2 2 2 2 4

Größe

M12x76 M12x76 M12x76 M16x89 M20x110 M20x110 M22x140 M22x140 M22x140 7/8x1/2“ 1x51/2“

Gewicht zulässiger Betriebsdruck PN kg/Stück bar 1,4 1,9 1,9 3,0 4,3 5,4 9,9 12,0 15,9 16,8 22,7

69 69 69 69 69 69 55 55 55 20 20

Rohrbogen mit Nut Bauart 1,5 (r=0,75 x da), Werkstoff Sphäroguss oder St 37.0.

D

a

Pos.

DN

D

Gradzahl

a

Gewicht

mm

kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

1 2 3 4 5

50 50 50 50 50

60,3 60,3 60,3 60,3 60,3

90 45 30 22 11

83 51 48 48 35

0,8 0,7 0,7 0,7 0,4

69 69 69 69 69

6 7 8 9 10

65 65 65 65 65

76,1 76,1 76,1 76,1 76,1

90 45 30 22 11

102 64 51 51 35

1,6 1,1 1,1 1,1 0,8

69 69 69 69 69

11 12 13 14 15

80 80 80 80 80

88,9 88,9 88,9 88,9 88,9

90 45 30 22 11

102 64 57 57 38

1,9 1,6 1,3 1,6 1,0

69 69 69 69 69

mm

103

Formstücke Rohrbogen mit Nut Bauart 1,5 (r=0,75 x da), Werkstoff Sphäroguss oder St 37.0. Pos.

DN 1)

D

16 17 18 19 20

100 100 100 100 100

21 22 23 24 25

Gradzahl

a

Gewicht

mm

kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

114,3 114,3 114,3 114,3 114,3

90 45 30 22 11

127 76 67 67 44

3,3 2,4 2,6 2,4 3,1

69 69 69 69 69

125 125 125 125 125

139,7 139,7 139,7 139,7 139,7

90 45 30 22 11

140 83 73 73 51

5,1 3,9 3,1 3,1 1,9

69 69 69 69 69

26 27 28 29 30

150 150 150 150 150

168,3 168,3 168,3 168,3 168,3

90 45 30 22 11

165 89 79 79 51

7,6 5,3 5,0 3,7 3,2

69 69 69 69 69

31 32 33 34 35

200 200 200 200 200

219,1 219,1 219,1 219,1 219,1

90 45 30 22 11

197 108 98 98 51

14,1 9,1 8,9 8,1 4,4

55 55 55 55 55

mm

1)

104

Abmessungen größer DN 200 auf Anfrage

T-Stücke mit Nut

L2

D

Werkstoff Sphäroguss oder St 37.0.

d L1 Pos.

DNxdn

D

1

50x50

2

65x65

76,1

L1 d

L1

Gewicht

mm

mm

mm

kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

60,3

60,3

83

1,1

69

76,3

101

2,1

69

3

80x80

88,9

88,9

108

2,7

69

4 5

100x80 100x100

114,3 114,3

88,9 114,3

127 127

5,2 4,8

69 69

6 7 8

125x80 125x100 125x125

139,7 139,7 139,7

88,9 114,3 139,7

140 140 140

7,0 8,1 7,2

16 16 69

9 10 11 12

150x80 150x100 150x125 150x150

168,3 168,3 168,3 168,3

88,9 114,3 139,7 168,3

165 165 165 165

12,0 12,0 12,0 11,3

69 69 16 69

13 14 15 16 17

200x80 200x100 200x125 200x150 200x200

219,1 219,1 219,1 219,1 219,1

88,9 114,3 139,7 168,3 219,1

197 197 197 197 197

16,1 16,8 15,0 24,5 20,0

55 55 16 55 55

105

Formstücke T-Stücke mit Nut und 2“-Innengewindeabgang

L2

D

Werkstoff Sphäroguss oder St 37.0.

2” L1

Pos.

106

DNxdn

D

1

80

2

100

3

125

4 5

L1

L1

Gewicht

mm

mm

kg/Stück

zulässiger Betriebsdruck PN bar

88,9

102

2,7

69

114,3

127

2,5

69

139,7

140

3,9

69

150

168,3

165

4,7

69

200

219,1

197

7,0

55

Reduzierungen mit Nut konzentrisch, Werkstoff Sphäroguss oder St 37.0.

Pos.

DNxdn

D

1

65x50

2

100x80

3 4

d

D

L1

d

L1

Gewicht

zulässiger Betriebsdruck PN bar

mm

mm

mm

kg/Stück

76,1

60,3

51

0,5

16

114,3

88,9

76,2

1,3

69

125x80 125x100

139,7 139,7

88,9 114,3

102 102

1,9 2,0

16 16

5 6 7

150x80 150x100 150x125

168,3 168,3 168,3

88,9 114,3 139,7

102 102 102

2,9 2,9 3,4

69 69 16

8 9 10

200x100 200x125 200x150

219,1 219,1 219,1

114,3 139,7 168,3

127 152 127

4,1 5,0 4,8

55 16 55

107

108

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 109

Flansche Vorschweißflansche nach DIN 2633, Werkstoff St 37-2 nach DIN 17100, PN 161)

s

b

hl

d2 D

Pos.

1)

110

Da Rohr

D

Flansch b

h1

s

Schrauben Anzahl Gewinde d2

Gewicht

mm

mm

mm

mm

mm

mm

kg/Stück

1

88,9

200

20

50

3,2

8

M 16

18

3,7

2

114,3

220

20

52

3,6

8

M 16

18

4,6

3

139,7

250

22

55

4,0

8

M 16

22

6,3

4

168,3

285

22

55

4,5

8

M 20

22

7,8

5

219,1

340

24

62

6,3

12

M 20

22

11,0

6

273,0

395

26

70

6,3

12

M 24

26

15,6

7

323,9

445

28

78

7,1

12

M 24

26

22,0

8

355,6

505

30

82

8,0

16

M 24

26

31,2

9

406,4

565

32

85

8,0

16

M 27

30

39,3

Andere Nenndrücke oder Ausführungen auf Anfrage

Flansche, glatt zum Löten oder Schweißen nach DIN 2576, Werkstoff St 37-2 nach DIN 17100, PN 101)

b

d2 D

Pos.

1)

Da Rohr

Flansch D

b

Anzahl

Schrauben Gewinde

Gewicht d2

mm

mm

mm

mm

kg/Stück

1

88,9

200

20

8

M 16

18

3,8

2

114,3

220

20

8

M 16

18

4,0

3

139,7

250

22

8

M 16

18

5,5

4

168,3

285

22

8

M 20

22

6,6

5

219,1

340

24

8

M 20

22

9,31

6

273,0

395

26

12

M 20

22

11,9

7

323,9

445

26

12

M 20

22

13,8

8

355,6

505

28

16

M 20

22

20,6

9

406,4

565

32

16

M 24

26

27,9

Form B, andere Nenndrücke oder Ausführungen auf Anfrage

111

Flansche Lose Flansche mit glatten Bunden nach DIN 2642, Werkstoff St 37-2 nach DIN 17100, PN 101)

h3

b

d2

Pos.

1)

112

Da Rohr

D

D

Flansch b

Schrauben Anzahl Gewinde d2

h3

Bund

Gewicht d4

mm

mm

mm

mm

mm

mm

kg/Stück

1

88,9

200

18

8

M 16

18

16

138

4,4

2

114,3

220

18

8

M 16

18

16

158

5,0

3

139,7

250

18

8

M 16

18

18

188

6,5

4

168,3

285

18

8

M 20

22

18

212

7,8

5

219,1

340

20

8

M 20

22

20

268

10,6

6

273,0

395

22

12

M 20

22

22

320

14,5

7

323,9

445

26

12

M 20

22

22

370

18,9

8

355,6

505

28

16

M 20

22

22

430

25,2

9

406,4

565

32

16

M 24

26

24

482

33,3

Andere Nenndrücke oder Ausführungen auf Anfrage

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 113

Armaturen 7.1

Allgemeines

Die auf den folgenden Seiten vorgestellten Armaturen stellen beispielhaft für das vielfältige Marktangebot das Produktsortiment von verschiedenen Armaturen-Herstellern auszugsweise dar. Weitergehende Informationen erhalten Sie bei Fuchs-Rohr.

7.2

Schieber-Armaturen und Zweikammerflansche

Absperr-Schieber PN 10/16 Technische Merkmale: • • • •

114

weichdichtend wartungsfrei leichtgängig wegen spezieller Keilführung lange Lebensdauer durch EWS-Beschichtung oder Email

Technische Daten der Schieber: Gehäuse: Präzisionsguss GGG-40

Oberteil: Einfache Formgebung, mit versenkten und mit Stearin versiegelten Schrauben, die von einer Haubendichtung umschlossen sind.

Keil: Mit gasfestem oder lebensmitteltauglichem Gummi vulkanisierter Keil (NBR/EPDM), mit Keilentleerung (kein Totwasserraum).

Spindel: Bundspindelkonstruktion aus nichtrostendem Stahl

Dichtungen: Lebensmitteltaugliche Dichtungen (geprüft nach KTW-Empfehlungen für Wassereinsatz).

Korrosionsschutz: Standardbeschichtung: EWS (EpoxyWirbel-Sinter-Verfahren) nach Gütegemeinschaft Schwerer Korrosionsschutz (GSK), Mindestschichtdicke 250µm, schwerer Korrosionsschutz. Auf Wunsch: Innenemaillierung des Gehäuseunterteils und EWS-Beschichtung außen und im Oberteil.

115

Armaturen HSM-Schieber PN 16, mit Doppelfunktionsmuffe

Technische Merkmale:

Verwendungshinweise:

Material: GGG-40

Ideale Kombination mit MMBStück und Schieber. Verlegung mit Steckmuffenrohren.

116

DN

d

d1 mm

H mm

L mm

L1 mm

L2 mm

Gewicht kg

80 100 125 150 200 250 300

97,0 117,5 144,0 168,3 219,1 273,0 323,9

96 116 142 168 220 272 323

335 375 475 460 565 670 755

295 320 350 360 390 536 599

75 95 100 100 105 152 165

110 105 115 115 125 174 198

16,0 21,3 25,7 28,5 53,0 -

MMB-Schieber mit Doppelfunktionssteckmuffen PN 16, zur zugfesten Verbindung mit dem BAIO®-System

Technische Merkmale:

Verwendungshinweise:

Material: GGG-40

Für SM-Rohre und Stumpfschweißverbindung (Verlegung mit Stahl-Einschweißende) und mit HSM-Schieber.

DN 1 80 100 100 125 125 125 150 150 150 150 200 200 200 200 200

DN 2

L mm

L1 mm

L2 mm

H mm

Gewicht kg

80 80 100 80 100 125 80 100 125 150 80 100 125 150 200

410 435 455 430 435 440 450 475 565 565 490 515 605 605 670

105 120 120 125 125 125 125 125 125 125 145 145 145 145 145

105 105 120 105 120 125 105 120 125 125 105 120 125 125 145

220 230 255 240 270 290 260 280 295 300 280 305 320 325 355

24,0 26,0 31,0 27,5 34,0 40,0 33,0 39,3 43,5 52,0 41,0 50,0 53,0 65,5 88,3

117

Armaturen Steckmuffen-Schieber PN 16, mit Doppelfunktionsmuffe, zur zugfesten Verbindung mit dem BAIO®-System

Technische Merkmale:

Verwendungshinweise:

Material: GGG-40

Für Steckmuffenrohre und Stumpfschweißverbindung (Verlegung mit Stahl-Einschweißende).

1)

118

DN

d mm

H mm

L mm

L1 mm

Gewicht kg

80 100 125 150 200 250 1) 300 1)

97,0 117,5 144,0 168,3 219,1 273,0 323,9

335 375 475 460 565 670 755

300 300 345 340 365 335 355

110 105 115 115 125 105 110

14,5 19,7 26,0 34,6 56,2 85,5 131,5

ohne Doppelfunktionsmuffe

Stahlenden-Einschweiß-Schieber PN 16, beidseitig mit Anschweißenden (HFI-Stahlrohr)

Technische Merkmale:

Verwendungshinweise:

Material: GGG-40 (Schieber und Spannring)

Für Rohre mit Stumpfschweißverbindung (Zum Einschweißen).

1)

DN

d 1) mm

H mm

L mm

L1 mm

Gewicht kg

80 100 150 200

88,9 114,3 168,3 219,1

335 375 460 565

840 840 900 935

240 240 240 240

31,5 39,8 70,2 117,7

Andere Durchmesser auf Anfrage

119

Armaturen Keil-Oval-Schieber PN 10/16, Baulänge F 5

Technische Merkmale:

Verwendungshinweise:

Material: GGG-40

Für Rohre mit Flanschverbindung, Anschlussmaße nach DIN 2501; Standardbohrung PN 10

1)

120

DN

H mm

L mm

Gewicht kg

65 80 100 125 150 1) 200 1) 250 1) 300 1) 400 1)

345 335 375 475 460 565 670 755 975

270 280 300 325 350 400 450 500 600

13,7 16,0 27,2 30,5 39,0 64,0 104,0 159,0 310,0

Ab DN 200 bitte Nenndruck angeben

Keil-Flach-Schieber PN 10/16, Baulänge F 4

Technische Merkmale:

Verwendungshinweise:

Material: GGG-40

Für Rohre mit Flanschverbindung, Anschlussmaße nach DIN 2501; Standardbohrung PN 10

1)

DN

H mm

L mm

Gewicht kg

65 80 100 125 150 200 1) 250 1) 300 1) 400 1)

345 335 375 475 460 565 670 755 975

170 180 190 200 210 230 250 270 310

12,0 16,5 24,0 27,5 35,0 55,5 92,0 144,0 260,0

Ab DN 200 bitte Nenndruck angeben

121

Armaturen Zweikammerflansche

ød

DN

øD

Zweikammerflansch für Steckmuffenrohre PN 10/16

L

Technische Merkmale: Material: GGG-40, EWS-beschichtet Flachdichtung integriert, nicht zugfest

1)

122

DN

PN bar

Rohraußendurchmesser1) mm

80 100 125 150 200 250 300

10/16 10/16 10/16 10/16 10/16 10/16 10/16

97,0 117,5 143 168,3 219,1 273,0 323,9

ohne Polyethylen-Umhüllung

L

Gewicht

mm

Flanschdurchmesser mm

55 60 65 65 70 80 80

200 220 250 285 340 400 455

2,6 2,9 6,7 5,2 8,2 12,0 13,4

kg

Zweikammerflansch für Steckmuffenrohre / zugfest

ød

DN

øD

PN 10/16

L

Technische Merkmale: Material: GGG-40, EWS-beschichtet, Klemmring Wst. 1.0037 Flachdichtung integriert, zugfest, paarweise als Kupplung einsetzbar

DN

80 100 125 150 200 250 300

1)

PN bar

Rohraußendurchmesser1) mm

10/16 10/16 10/16 10/16 10/16 10/16 10/16

97,0 117,5 143 168,3 219,1 273,0 323,9

L

Gewicht

mm

Flanschdurchmesser mm

75 80 85 100 105 105 105

200 220 250 285 340 400 445

2,8 3,7 5,6 10,0 14,5 17,6 21,0

kg

ohne Polyethylen-Umhüllung

123

Armaturen Zweikammerflansch für Rohre mit Schweißverbindung

ød

øD

DN

PN 10/16

L

Technische Merkmale: Material: GGG-40/25, EWS-beschichtet Flachdichtung integriert, nicht zugfest

1)

124

DN

PN bar

Rohraußendurchmesser1) mm

65 80 100 125 150 200 250

10/16 10/16 10/16 10/16 10/16 10/16 10/16

76,1 88,9 114,3 133,0 168,3 219,1 273,0

ohne Polyethylen-Umhüllung

L

Gewicht

mm

Flanschdurchmesser mm

55 65 65 65 65 70 80

185 200 220 250 285 340 400

3,7 3,9 4,8 7,0 10,0 12,0 12,0

kg

Zweikammerflansch für Rohre mit Schweißverbindung / zugfest

ød

DN

øD

PN 10/16

L

Technische Merkmale: Material: GGG-40/25, EWS-beschichtet Flachdichtung integriert, zugfest, paarweise als Kupplung einsetzbar

1)

DN

PN bar

Rohraußendurchmesser1) mm

65 80 100 125 150 200

10/16 10/16 10/16 10/16 10/16 10/16

76,1 88,9 114,3 133,0 168,3 219,1

L

Gewicht

mm

Flanschdurchmesser mm

60 65 70 70 75 80

185 200 220 250 285 340

2,9 3,3 3,5 5,3 9,2 14,5

kg

ohne Polyethylen-Umhüllung

125

Armaturen 7.3

Anbohrarmaturen

Die folgende Übersicht zeigt die verschiedenen Möglichkeiten von Anbohrarmaturen: • Ventil-Anbohrarmatur für obere Anbohrung mit Betriebsabsperrung, mit externer Hilfsabsperrung • Kugel-Ventil-Anbohrarmatur für obere Anbohrung mit Betriebsabsperrung, mit integrierter Hilfsabsperrung • Kugel-Anbohrarmatur für obere Anbohrung ohne Betriebsabsperrung, mit integrierter Hilfsabsperrung • Kugelhahn-Anbohrarmatur für seitliche Anbohrung mit Betriebsabsperrung, mit integrierter Hilfsabsperrung Die aufgeführten Armaturen sind lieferbar für Fuchs-Wasserrohrabmessungen von DN 65 bis DN 400 (Außendurchmesser von 76,1 mm bis 406,4 mm). Sie sind sowohl mit als auch ohne innenliegende Bohrlochdichthülse erhältlich. Die Bohrlochdichthülse PT (Kunststoff) hält das Bohrloch frei und vermeidet Inkrustationen, die Bohrlochdichthülse GBM ist speziell für den Einsatz von FZM-ummantelten Rohren geeignet. Des weiteren ist ebenfalls entsprechendes Zubehör wie z.B. Einbauwerkzeuge oder Einbaugarnituren erhältlich.

126

Ventil-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschlüssen Rp 11/4“, 11/2“ und 2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW

Kugel-Ventil-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW

127

Armaturen Kugel-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2

Kugelhahn-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, ähnlich DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW

128

Ventil-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschlüssen Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW, mit Bohrlochdichthülse GBM

Kugel-Ventil-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW, mit Bohrlochdichthülse GBM

129

Armaturen Kugel-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, mit Bohrlochdichthülse GBM

Kugelhahn-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW, mit Bohrlochdichthülse GBM

130

Ventil-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschlüssen Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW, mit Bohrlochhülse PT

Kugel-Ventil-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW, mit Bohrlochhülse PT

131

Armaturen Kugel-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, mit Bohrlochhülse PT

Kugelhahn-Anbohrarmatur mit Innengewinde-Anschluss Rp 11/2“, DIN 3543 Teil 2, Prüfzeichen DIN-DVGW, mit Bohrlochhülse PT

132

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 133

Verlegetechnik 8.1

Transport und Lagerung

Für die Handhabung von Stahlrohren und Rohrleitungsteilen mit Zementmörtel-Auskleidung gilt das DVGW-Arbeitsblatt W 346. Die an Rohrleitungen gestellten Anforderungen hinsichtlich Korrosionsschutz, Vermeidung von Inkrustation und Optimierung der hydraulischen Eigenschaften setzen eine sorgfältige Behandlung der Rohrleitungsteile während Transport, Lagerung und Verlegung voraus. Generell sind Rohre und Rohrleitungsteile, insbesondere der äußere Korrosionsschutz, vor Beschädigungen und die Rohrenden bzw. das Rohrinnere vor Verschmutzungen zu schützen. Zum Be- und Entladen sind geeignete Geräte bzw. Vorrichtungen zu verwenden. Schlagartige Beanspruchungen (z.B. Fallenlassen, Abwerfen, Abkippen etc.) sind unzulässig. Ungeführtes Abrollen der Rohre ist auszuschließen. Als Anschlagmittel sind mit Rücksicht auf den Außenschutz Gurte oder andere schonende Vorrichtungen zu benutzen. Werden Rohre über die Enden mittels Haken angeschlagen, so müssen diese gepolstert sein und großflächig in das Rohr eingreifen, um das Ausbrechen der ZM-Auskleidung zu vermeiden. Rohre und Rohrleitungsteile sind für den LKW- und Waggontransport gegen Schwingen, Verschieben, Rollen und dergleichen zu sichern. Die einzelnen Rohrlagen sind durch geeignete Zwischenlagen in angemessenen Abständen zu trennen (z.B. Bretter, Bohlen oder Polsterstreifen). 134

Beim Stapeln oder Lagern ist eine ausreichend ebene und mit Rücksicht auf die beabsichtigten Stapelgewichte bzw. -höhen hinreichend feste Unterlage zu schaffen. Auflagerungen und Stapelhöhen sind so zu wählen, dass Verformungen der metallischen Rohrwand, die zu Beschädigungen der ZM-Auskleidung führen können, nicht auftreten. Bei PE-umhüllten Rohren muss unabhängig von der Stapelhöhe die Breite der Lagerhölzer mindestens 100 mm betragen. Sollen Formstücke im Stapel gelagert werden, so sind sie gegen Kippen, Rollen und Stürzen zu sichern. Folgende Stapelhöhen sollten nicht überschritten werden: Nennweite DN

Anzahl der Lagen

bis DN 150 bis DN 300 bis DN 400

15 10 8

Stapelhöhen über 3,0 m sind aus Gründen der Unfallverhütung möglichst zu vermeiden.

8.2

Grabenherstellung und Rohrbettung

Für die Ausführung von Baugruben und Rohrgräben gilt die DIN 4124 bzw. DIN EN 1610. Weiterhin sind die DIN 19630 „Richtlinien für den Bau von Wasserrohrleitungen“ sowie die jeweiligen Unfallverhütungsvorschriften (z.B. UVV „Bauarbeiten“, VBG 37)zu beachten. Die Grabensohle ist so herzustellen, dass die Rohrleitung auf der ganzen Länge aufliegt. Für die Herstellung von Muffenoder Schweißverbindungen sind Kopflöcher freizuhalten.

135

Verlegetechnik Zur direkten Auflagerung, insbesondere bei kunststoffumhüllten Rohren, sind Steine, Fels und nicht tragfähige Böden grundsätzlich ungeeignet. In diesen Fällen ist der Rohrgraben tiefer auszuheben und eine steinfreie Schicht einzubringen. Beispiele für die Grabenvorbereitung bei der Verlegung von Steckmuffenrohren:

Hiervon auszunehmen sind Rohrleitungen mit zusätzlicher FZM-Ummantelung. Ein besonderes Auflager kann entfallen. Allerdings darf auch hier die Leitung nicht punktuell aufliegen. Bei Rohrleitungen mit Kunststoff-Umhüllung ohne FZM-Ummantelung wird bis mind. 30 cm über den Rohrscheitel (Leitungszone) mit steinfreiem Material verfüllt. Im Bereich der Leitungszone und im Übrigen Grabenbereich muss eine den Anforderungen und Gegebenheiten entsprechende Verdichtung erfolgen.

8.3

Kürzen von Rohren

Das Trennen von ZM-ausgekleideten und PE-umhüllten Rohren wird üblicherweise mit einem Trennschleifer (mit Steinscheibe) durchgeführt, es können auch Rollenschneider oder Motorrohrsägen verwendet werden. Es sind Schutzbrille und Atemschutz zu tragen.

136

Wegen der engen Durchmessertoleranzen der Rohre können sie auf ihrer gesamten Länge getrennt werden, Muffenrohre z.B. auch direkt hinter der Muffe. Nach dem Kürzen muss die PE-Umhüllung auf dem Rohr zurückgeschnitten werden. Hierzu wird das Rohr von innen mit einer Gasbrennerflamme auf ca. 80 °C erwärmt. Durch das Erwärmen von innen wird eine schnelle und gleichmäßige Erwärmung ohne Schädigung der PE-Umhüllung erreicht. Die PE-Umhüllung wird in Umfangs- und Längsrichtung eingeschnitten und vom Rohr abgezogen. Das Rohrende wird entsprechend der Rohrverbindung abgeschrägt (65° Abschrägung bei Steckmuffenrohren und 1,2 mm Steghöhe, ca. 30° bei der Stumpfschweißverbindung und 1,6 mm Steghöhe). Bei Steckmuffenrohren wird auf die Abschrägung des Spitzendes ein Korrosionsschutz auf Bitumenbasis aufgetragen. Zur schnelleren Aushärtung kann die Restwärme aus dem Abisolieren der PE-Umhüllung genutzt werden. Beim Trennen von Rohren mit FZM-Ummantelung wird zweckmäßigerweise eine Diamantscheibe verwendet, da sich diese kaum abnutzt. Die FZM-Ummantelung wird in Umfangs- und Längsrichtung ungefähr bis zur Hälfte eingeschnitten und kann dann leicht mit Hammer und Meißel abgelöst werden. Die Breite der zu entfernenden Ummantelung sollte maximal 400 mm betragen, so dass nach dem Trennen des Rohres die FZM-Ummantelung maximal 200 mm vom Rohrende beginnt. 137

Verlegetechnik 8.4

Verlegeanleitung „Stahlrohre mit Schweißverbindung“

Allgemeines Diese Verlegeanleitung gibt besondere Hinweise für die Verlegung und Nachumhüllung von polyethylenumhüllten Stahlrohren mit Schweißverbindung. Darüber hinaus gelten die allgemein gültigen technischen Regeln zur Verlegung von Stahlrohren. Verlegung Polyethylenumhüllte und zementmörtelausgekleidete Stahlrohre mit Schweißverbindung können einzeln oder als vorgeschweißter Strang verlegt werden. Bei der Strangverlegung darf der jeweils zulässige elastische Biegeradius nicht unterschritten werden. Der elastische Biegeradius, bis zu dem eine elastische Verformung gewährleistet ist, errechnet sich aus Rmin=500xDa. Bei Wasserleitungsrohren mit Zementmörtel-Auskleidung ist ein Kaltbiegen der Rohre nicht zulässig. 138

Elastischer Biegeradius von ZM-ausgekleideten Rohren: Stahlrohraußendurchmesser mm

Nennweite DN

Mindestbiegeradius m

76,1 88,9 108,0 114,3 133,0 139,7 159,0 168,3 219,1 244,5 273,0 323,9 355,6 406,4

65 80 100 100 125 125 150 150 200 250 250 300 350 400

38,1 44,5 54,0 57,2 66,5 69,9 79,5 84,2 109,6 122,3 136,5 162,0 177,8 203,2

zulässige Abwinkelung in Grad auf 12 m Rohrlänge 18,1 15,5 12,7 12,0 10,3 9,8 8,6 8,2 6,3 5,6 5,0 4,2 3,9 3,4

Mit dem Mindestbiegeradius lässt sich zum Beispiel die Mindestabsenklänge einer am Strang zu verlegenden Leitung in Abhängigkeit von der Rohrsohlentiefe anhand folgender Formel berechnen: L=√H*(4*Rmin-H). Hierbei ist L die notwendige Absenklänge, H die Rohrsohlentiefe und Rmin der Mindestbiegeradius nach obenstehender Tabelle. Voraussetzung für die Gültigkeit dieser Berechnung ist das gleichmäßige Absenken der Leitung über ihre Länge. Hierzu sind mindestens zwei, besser drei entsprechend ausgestattete Hebewerkzeuge, z. B. Bagger, notwendig. Nachumhüllung Die Nachumhüllung wird mit Korrosionsschutzbinden oder wärmeschrumpfendem Material nach DIN 30672 durchgeführt. Herstelleranleitungen sind zu beachten. 139

Verlegetechnik Beispiel: Nachumhüllung mittels Kaltbinde Je nach Beanspruchungen werden unterschiedliche Bindensysteme nach DIN 30672 bzw. DIN EN 12068 eingesetzt, z.B. in Klasse C 50 für Betriebstemperaturen bis 50 °C und hohe mechanische Belastungen. Das Rohr gemäß DVGW-Arbeitsblatt GW 15 vorbereiten; sorgfältig von Schmutz, Öl und Fett befreien.

Primer auf den Schweißnahtbereich und die angrenzende Werksumhüllung auftragen und ablüften lassen.

Kaltbinde je nach System überlappend wickeln. Dabei die Werksumhüllung beiderseits mind. 50 mm mit einbeziehen.

140

Beispiel: Nachumhüllung mittels Schrumpfschlauch Schlauch vor dem Zusammenfügen der Rohrenden über das Rohr ziehen und ca. einen Meter von der Verbindung wegschieben. Rohrverbindung herstellen.

Das Rohr sorgfältig von Fett und Schmutz befreien.

Den zu umhüllenden Bereich auf ca. 70 °C vorwärmen. Schutzfolie entfernen und Schlauch über die Schweißnaht ziehen, die Überlappung auf die Werksumhüllung beträgt mind. 50 mm.

Schrumpfschlauch von der Mitte nach außen radial und gleichmäßig mit einer weich eingestellten Propangasflamme erwärmen, um Luft und Feuchtigkeit an den Seiten herauszupressen. 141

Verlegetechnik Der Schrumpfvorgang ist beendet, wenn der komplette Schlauch glatt und blasenfrei anliegt und der Kleber auf beiden Seiten gleichmäßig herausgedrückt wurde.

Baustellenschnitte Trennen des Rohres mittels Trennschleifer.

Erwärmen des Rohrendes auf maximal 80 °C von der Rohrinnenseite.

Einschneiden der PE-Umhüllung in Umfangs- und Längsrichtung.

142

Abziehen der PE-Umhüllung.

Anfasen des Spitzendes auf einen Winkel von ca. 30 Grad (Steghöhe 1,2 mm). Abschließend erfolgt das Zurückschneiden der Auskleidung (siehe Seite 60, „Aufsatz für Winkelschleifmaschine“). Anbohren von Wasserleitungsrohren Hinweise zur Auswahl von Anbohrarmaturen und zum Anbohrvorgang gibt das DVGW-Merkblatt W 333. Anbohrarmaturen in handelsüblichen Ausführungen mit Bügelbreiten größer als 20 mm können direkt auf die PE-Umhüllung aufgesetzt werden. Ein vorheriges Entfernen der Kunststoff-Umhüllung ist nicht erforderlich. Anbohrgeräte sollen handlich und für Anbohrungen unter zulässigem Betriebsdruck geeignet sein. Die Anbohrung wird von Hand oder maschinell durchgeführt.

143

Verlegetechnik Der Vorschub des Bohrers (HSS oder HM) oder Fräsers (HSS) muss langsam und stetig sein, damit Abplatzungen in der ZMAuskleidung vermieden werden. Während des Anbohrens ist auf eine ausreichende Spülung zu achten. Bei Rohren mit FZM-Ummantelung wird empfohlen, die Ummantelung im Bereich der Anbohrarmatur zu entfernen. Schweißen von Wasserrohren mit Stumpfschweißverbindung Alle Schweißarbeiten sind von Schweißern auszuführen, die im Besitz einer für den jeweiligen Einsatzbereich gültigen Prüfungsbescheinigung nach DIN EN 287 Teil 1 sind. Wegen der Zementmörtel-Auskleidung wird in der Regel das Lichtbogenhandschweißen mit umhüllten Stabelektroden eingesetzt. Die Auswahl der Stabelektroden erfolgt nach DIN EN 499, im Rohrleitungsbau haben sich allerdings celluloseumhüllte Stabelektroden, die in fallender Position verschweißt werden, durchgesetzt („Fallnahtschweißen“). Die wohl am häufigsten verwendete Elektrode ist die Cel 70 (E 42 2 C 25). Der große Vorteil dieses Verfahrens ist die hohe Schweißgeschwindigkeit und die sehr gute Schutzgasabdeckung durch den hohen Cellulosegehalt im Lichtbogen. Den Schweißern sollte aufgrund des nicht üblichen Verschweißungscharakters durch die Zementmörtel-Auskleidung, z.B. Rauschen oder gelegentliches Knacken, die Möglichkeit einer Eingewöhnungszeit gegeben werden. Beim Schweißen der Wurzellage sollte zuerst von drei nach sechs Uhr, dann von neun nach sechs Uhr geschweißt werden. Erst danach folgt der übrige Verbindungsbereich.

144

Füll- und Decklagen werden jeweils von 12 nach 6 Uhr geschweißt. Zur Vermeidung von Anschmelzungen in der ZMAuskleidung sollte ein möglichst kleiner Schweißstrom eingesetzt werden. Folgende Richtwerte empfehlen sich (in Abhängigkeit von der Wanddicke):

Wurzellage Füll-und Decklage

Elektrodendurchmesser mm

Stromstärke A

2,5 oder 3,2 4,0

50-80 bzw. 80-130 120-180

Je nach Wanddicke wird zwei- oder dreilagig geschweißt. Die Wurzel sollte am Minuspol, alle weiteren Lagen am Pluspol geschweißt werden. Der erforderliche Schweißspalt ist abhängig von der Rohrwanddicke und vom Rohrdurchmesser, er sollte etwa 1,5 mm betragen. Arbeitsablauf beim Schweißen: 1. Schweißfasen innen und außen reinigen. 2. Je nach Witterung Schweißarbeiten unter Abschirmung durchführen. 3. Vorwärmen der Rohrenden bei Außentemperaturen kleiner 5 °C. 4. Fixieren der Rohrenden zueinander. 5. Kontrolle der Schweißfugen und Schweißen der Wurzellage. 6. Leichtes Überschleifen der Wurzel. 7. Füll- und Decklagen schweißen (Schweißansätze versetzen, nach jeder Lage überschleifen).

145

Verlegetechnik Einsteckschweißmuffen-Verbindung für Trinkwasserrohre Einsteck- und Muffenende von Sand, Erde und sonstigen Verunreinigungen säubern. Einschieben des Einsteckendes bis in den Muffengrund. Zum Zentrieren des Einsteckendes in der Muffe werden Abstandshalter (Zentrierkeile) zwischen Muffe und Einsteckende geschoben. Muffenende an drei bis vier Stellen heften. Rohrverbindung vorzugsweise in Fallnahttechnik fertig verschweißen (Kehlnahtverbindung). Je nach Spalt zwischen Muffe und Einsteckende muss das Muffenende vor dem Heften bzw. Schweißen warm angerichtet (angebördelt) werden, damit der Stegabstand in der Kehlnaht nicht zu groß wird. Der Stegabstand sollte in Abhängigkeit von der Bewertungsgruppe maximal 2 bzw. 3 mm betragen (siehe auch DIN EN 25817 „Lichtbogenschweißverbindungen an Stahl“. Einsteckschweißmuffen-Verbindung für aggressive Wässer Einsteck- und Muffenende von Sand, Erde und sonstigen Verunreinigungen säubern. Stoßfläche des Gummianschlagringes im Muffengrund mit Dichtungsmasse ausfüllen.

146

Einschieben des Einsteckendes bis in den Muffengrund. Dies kann z.B. mit einer Spannvorrichtung erfolgen. Muffenende an drei bis vier Stellen heften.

Überstehende Dichtungsmasse (warmhärtende Masse auf Polyurethanbasis, die auf Wunsch mitgeliefert wird) kann mit Hilfe eines Molches entfernt werden.

Rohrverbindung vorzugsweise in Fallnahttechnik fertig verschweißen (Kehlnahtverbindung). Die vorher eingebrachte Dichtungsmasse härtet unter Wärmeeinfluss aus. Die Wärmeeinwirkung sollte hierbei möglichst gering gehalten werden. Je nach Spalt zwischen Muffe und Einsteckende muss das Muffenende vor dem Heften bzw. Schweißen warm angerichtet (angebördelt) werden, damit der Stegabstand in der Kehlnaht nicht zu groß wird. Der Stegabstand sollte in Abhängigkeit von der Bewertungsgruppe maximal 2 bzw. 3 mm betragen (siehe auch DIN EN 25817 „Lichtbogenschweißverbindungen an Stahl“.

147

Verlegetechnik 8.5

Verlegeanleitung „Steckmuffenrohr“

Allgemeines Die vorliegende Anleitung gibt besondere Hinweise für die Verlegung von zementmörtelausgekleideten Steckmuffenrohren mit Polyethylen-Umhüllung. Neben diesen besonderen Hinweisen gelten insbesondere auch die Angaben der DIN 19630 „Richtlinien für den Bau von Wasserrohrleitungen“. Stapelung und Bündelung Aus Sicherheitsgründen ist die Anzahl der Lagen auf der Baustelle bei gestapelten Rohren wie folgt zu begrenzen: ≤ DN 150: > DN 150:

maximal 15 Lagen maximal 10 Lagen

Steckmuffenrohre in 6-m-Längen können auf Wunsch auch in Bündeln geliefert werden. Das Auftrennen der Stahlbänder sollte nur mit einer Blechschere oder mit einem Seitenschneider erfolgen. 148

Schematischer Aufbau eines Rohrbündels:

Je nach Rohrdurchmesser enthält ein Bündel eine unterschiedliche Anzahl an Rohren (6 m H2): DN Durchmesser Rohre pro Bündel Masse in kg

80

100

125

150

200

250

300

97,0 16 1229

117,5 16 1478

143,0 12 1498

168,3 8 1152

219,1 6 1282

273,0 4 1152

323,9 4 1495

Verlegung 1. Nach Entfernen der Schutzkappe werden Einsteckende und Muffe, falls erforderlich, gründlich gereinigt. 2. Der werksseitig bereits eingelegte Gummidichtring wird mit einer dünnen Schicht Gleitmittel eingestrichen. 3. Das Spitzende der Rohre wird in der Regel von Hand oder bei Verwendung von Schubsicherungsringen mit gebräuchlichen Verlegegeräten in die Steckmuffe eingeschoben bzw. eingezogen. Beim Einsatz von Sit- oder Klemmringen muss in jedem Fall nach dem Einschieben des Spitzendes durch Zurückziehen des Spitzendes, z.B. mit Hilfe eines Verlegegerätes, verriegelt werden. 4. Mit einem Taster wird der richtige Sitz des Dichtungsringes überprüft (siehe nächste Seite). Bei Rohren, die eine zusätzliche FZM-Ummantelung bis zum Muffenende besitzen, wird die Tasterprüfung bei halb eingeschobenem Spitzende durchgeführt. 5. Die fertige Verbindung wird mit handelsüblichen Nachumhüllungssystemen, z.B. Schrumpfschläuchen, geschützt. 149

Verlegetechnik Überprüfung des Dichtungsringsitzes mit Hilfe eines Tasters:

Einlegen von Dichtringen bzw. Schubsicherungen Steckmuffenrohre werden mit bereits werksseitig eingelegten Dicht- und Schubsicherungsringen geliefert. Müssen z.B. an Abzweigungen zur Schubsicherung Tyton-Dichtringe durch Tyton-Sit-Ringe ersetzt werden, so sind diese folgendermaßen einzulegen:

Nach dem herzförmigen Zusammendrücken des Ringes diesen in die Muffe einlegen und Schlaufe glattdrücken. Sollte die Schlaufe sich nicht glattdrücken lassen, dann an der gegenüberliegenden Seite eine zweite Schlaufe ziehen und diese beiden kleineren Schlaufen dann glattdrücken. 150

Axiale Schubsicherung Die axiale Schubsicherung kann z.B. mit handelsüblichen Tyton®-Sit-Ringen vorgenommen werden, sofern die folgenden Drücke nicht überschritten werden: ≤ DN 200: Nenndruck 16 bar, Prüfdruck 21 bar > DN 200: Nenndruck 10 bar, Prüfdruck 15 bar Die Anzahl der zu sichernden Verbindungen wird dem DVGWMerkblatt GW 368 entnommen (siehe Abschnitt 8.9). Alternativ ist der Einsatz des Fuchs-DKM-Systems möglich, welches bei voller Längskraftschlüssigkeit bis PN 40 eingesetzt werden kann. Verlegehilfen Für die Herstellung der Steckmuffenverbindung gibt es unterschiedliche Montagegeräte für die verschiedenen Rohrnennweiten. Bei kleineren Rohrabmessungen kann z.B. eine Eisenstange zum Einschieben des nächsten Rohres verwendet werden. Bei den größeren Rohrdimensionen kann alternativ auch ein Bagger eingesetzt werden.

151

Verlegetechnik Insbesondere für die Herstellung von längskraftschlüssigen Verbindungen wird ein Verlegegerät verwendet. Nach dem Einziehen des Spitzendes wird durch gegensätzliche Bewegung verriegelt. Bei der Verlegung von Formteilen können ebenfalls handelsübliche Verlegegeräte verwendet werden.

Demontage von längskraftschlüssigen Verbindungen Für das Lösen von längskraftschlüssigen Rohrverbindungen (Tyton®-Sit- oder DKM-Verbindung) können Demontageschellen verwendet werden. Die Schellen werden im Bereich der Krallensegmente zwischen Spitzende und Muffe eingeschlagen und lösen so die Verbindung. Das Spitzende kann anschließend aus der Muffe gezogen werden.

152

Nachumhüllung Die Nachumhüllung wird mit wärmeschrumpfendem Material nach DIN 30672 bzw. DIN EN 12068 durchgeführt. Das ausführende Personal soll einen Ausbildungsnachweis nach DVGW-Arbeitsblatt GW 15 besitzen. Die Anleitungen der Hersteller sind zu beachten. Nachumhüllung mittels Schrumpfschlauch Schrumpfschlauch einschließlich Schutzfolie vor dem Steckvorgang auf das Rohr schieben. Das Rohr sorgfältig von Fett und Schmutz befreien.

Den zu umhüllenden Bereich mit weich eingestellter Brennerflamme auf ca. 70 °C vorwärmen. Schutzfolie entfernen und Schlauch über die Verbindung ziehen.

Schrumpfschlauch erst auf der Muffenseite und dann auf dem Einsteckende gleichmäßig mit einer weich eingestellten Propangasflamme aufschrumpfen.

153

Verlegetechnik Baustellenschnitte Trennen des Rohres mittels Trennschleifer.

Erwärmen des Spitzendes auf maximal 80 °C von der Rohrinnenseite.

Einschneiden der PE-Umhüllung in Umfangs- und Längsrichtung. Der Abstand des Umfangsschnittes ist abhängig vom Rohrdurchmesser (siehe Abschnitt 3.5). Abziehen der PE-Umhüllung.

Anfasen des Spitzendes auf einen Winkel von ca. 65 Grad (Steghöhe 1,2 mm).

154

Beschichten des Spitzendes mit einem für Trinkwasser geeigneten Material auf Bitumenbasis, z.B. Inertol 10 BS (wird auf Wunsch kostenfrei mitgeliefert).

Prüfung der PE-Umhüllung auf Porenfreiheit nach DIN 19630 Vor dem Verfüllen des Rohrgrabens ist die gesamte Umhüllung der Rohrleitung mit einem Hochspannungsprüfgerät zu untersuchen. Fehlstellen sind fachgerecht auszubessern. Zweckmäßigerweise wird diese Prüfung vor dem Absenken des Rohres in den Graben durchgeführt.

Erdung des Steckmuffenrohres durch einen an der Muffenstirn aufgesetzten Magneten.

Die Prüfspannung beträgt mindestens 5 kV je mm Schichtdicke PE zuzüglich 5 kV, maximal jedoch 20 kV. 155

Verlegetechnik 8.6

Verlegeanleitung „FZM-ummantelte Wasserleitungsrohre“

Allgemeines Die vorliegende Anleitung gibt besondere Hinweise für die Verlegung und Nachummantelung von FaserZementMörtel (FZM)-ummantelten Stahlrohren. Darüber hinaus gelten die allgemein gültigen technischen Regeln zur Verlegung von Stahlrohren. Des weiteren gilt für die FZM-Ummantelung insbesondere das DVGW-Arbeitsblatt GW 340 „FZM-Ummantelung zum mechanischen Schutz von Stahlrohren und -formstücken mit Polyolefinumhüllung“.

156

Verlegung Die Verlegung erfolgt in gleicher Weise wie bei PE-umhüllten Rohren. Die Grabensohle ist so herzustellen, dass die Rohrleitung auf der ganzen Länge aufliegt. Das Einbringen der Rohrleitungsteile mit Hebezeugen muss so durchgeführt werden, dass ein stoßfreies und gleichmäßiges Absenken sichergestellt ist. Bei der Strangverlegung darf der jeweils zulässige Biegeradius von Rmin=500xDa nicht unterschritten werden. Grabenlose Rohrverlegung Rohre, die für die grabenlose Rohrverlegung geeignet sind, haben eine besondere Kennzeichnung (FZM-S). Diese Ausführung muss gesondert bestellt werden. Rohre mit einer FZM-Ummantelung in der Sonderausführung können mit den gängigen grabenlosen Verlegeverfahren verlegt werden, mit Ausnahme von „schlagenden“ Verfahren, z.B. dem Rammverfahren. Baustellenschnitte Bei Rohrtrennungen auf der Baustelle wird die FZM-Ummantelung durch zwei Umfangs- und einen Längsschnitt mittels Trennschleifer etwa bis zur halben Schichtdicke (4 bis 5 mm) tief eingeschnitten. Dabei ist darauf zu achten, dass die PE-Umhüllung nicht beschädigt wird. Anschließend kann die Ummantelung mit Hammer und Meißel abgelöst werden.

157

Verlegetechnik Die Breite der Nachummantelungsstelle sollte insgesamt nicht größer als 400 mm sein, d.h. bei Schnittrohren den Zementmörtel bis maximal 200 mm vom Rohrende entfernen. Allgemeines zur Schweißnaht-Nachummantelung mit FSH-Gießmörtel Der Gießmörtel wird in Eimergebinden geliefert. Die Gebinde DN 100 bis DN 200 reichen für zwei Nachummantelungen, die Gebinde DN 250 bis DN 400 sind ausreichend für eine Nachummantelung. Aufgrund der temperaturbedingten Abbinde- und Aushärtezeiten werden zwei unterschiedliche Rezepturen geliefert: • Wintermörtel: Verarbeitungstemperatur im Bereich von +5 bis +15 °C. • Sommermörtel: Verarbeitungstemperatur im Bereich von +10 bis +30 °C. Ein gleichbleibendes Abbindeverhalten des Mörtels kann nur bei ordnungsgemäßer Lagerung der Gebinde für einen Zeitraum von maximal sechs Monaten nach Lieferung gewährleistet werden. Es sollte keine Verarbeitung erfolgen, wenn Umgebungs- und Rohrtemperatur den Gefrierpunkt unterschreiten. Restwärme aus der Kunststoff-Nachumhüllung kann jedoch genutzt werden. Das gesamte Nachummantelungssystem besteht aus folgenden Komponenten:

• • • 158

Zementmörtel (Trockenmörtel und Wasser) Schalungen aus Spezialkarton, 50 cm breit Klebeband zum Fixieren der Schalungen auf dem Rohr

Zur Verarbeitung sind folgende Werkzeuge und Geräte bereitzustellen:

• •

Bohrmaschine mit Rührvorsatz Schere oder Messer

Die Nachummantelung kann von einer Person durchgeführt werden. Durch die hohe Frühfestigkeit des Systems sind die Nachummantelungen im Zuge der Strangverlegung bereits nach drei Stunden belastbar. Bei Rohrleitungen für grabenlose Verlegung sollte die Nachummantelung je nach Belastungen bei der Verlegung nach Möglichkeit mindestens 24 Stunden aushärten. Um Schwindrisse im Einfüllbereich der Kartonverschalung beim Aushärten zu vermeiden, insbesondere bei hoher Sonneneinstrahlung, empfiehlt es sich, diesen z.B. mit einem feuchten Tuch abzudecken. Die Kartonschalungen verbleiben in jedem Fall auf dem Rohr, um ein frühzeitiges Austrocknen der Nachummantelung zu vermeiden.

159

Verlegetechnik Nachummantelung der Schweißnaht mit FSH-Gießmörtel Befestigen der Schalung im zuvor nachumhüllten Verbindungsbereich. Umschlagen der Schalung von der Unterseite und Ausrichten.

Fixieren durch einen Klebestreifen in der Mitte und Abdichten der Kartonschalung an den Seiten. Die Klebestreifen nicht am Ende der Kartonschalung, sondern auf Höhe der Werksummantelung aufbringen. Für die Abmessungen DN 100 bis 200 zwei Nachummantelungen vorbereiten. Überprüfen, ob Schalung glatt und gleichmäßig über den gesamten Rohrumfang anliegt. Wasserbehälter aus dem Gebinde nehmen. Den Trockenmörtel kurz aufrühren und danach das Wasser zugeben. Mit dem Rührer klumpenfrei anrühren.

160

Nach dem Anrühren wird die Mischung in die Schalung gegossen. Der Karton verbleibt als verlorene Schalung auf dem Rohr.

Die Schichtdicke der FZM-Nachummantelung sollte mindestens 7 mm betragen. Je nach Ausführung der Nachumhüllung muss deshalb aufgepolstert werden.

Nachummantelung mit ZM-Binden Bei der ZM-Binde handelt es sich um ein mit Zementmörtel beschichtetes Gewebeband. Dieses ist vierlagig ausgeführt. In der normalen Ausführung ist die Binde 12 cm breit und 3 m lang. Bei zwei drittel Überlappung ergibt sich in etwa die gleiche Schichtdicke wie bei der Werksummantelung. Die Zementbinde wird im Gegensatz zum FSH-Gießmörtel für die Nachummantelung von Formteilen oder Muffenverbindungen verwendet. Bei der Verarbeitung der Binden sind aufgrund der Alkalität des Zementanteils Schutzhandschuhe zu tragen.

161

Verlegetechnik Die Zementbinde wird in Wasser getaucht, bis sie vollständig durchtränkt ist.

Danach wird das überschüssige Wasser leicht ausgedrückt.

Die Binde wird unter leichtem Zug mit 60 % Überlappung auf die Nachummantelungsstelle gewickelt. Nach ca. drei Stunden ist die Stelle belastbar.

Nachummantelung mit Gummimanschetten Bei Steckmuffenrohren, die eine FZM-Ummantelung bis zum Rohrende erhalten haben, können zur Nachummantelung Gummimanschetten eingesetzt werden. Für diese Nachummantelungsart wird die FZM-Ummantelung bis an das Rohr162

ende vorgezogen. Der mechanische Schutz der FZM-Ummantelung geht daher über die ganze Rohrlänge, so dass die Rohrverbindung nicht mit einem Schrumpfschlauch oder einer Schrumpfmanschette nachumhüllt werden muss. Die Gummimanschette wird vor dem Einschieben über das Spitzende gezogen und umgeklappt. Nach dem Herstellen der Verbindung und Prüfen des Dichtungsringsitzes wird die Manschette bis an die Muffe herangezogen und wieder umgeklappt. Sie liegt dann eng und fest an.

8.7

Grabenlose Rohrverlegung

Allgemeines Zur grabenlosen Verlegung von Rohrleitungen für die Wasserver- und Abwasserentsorgung werden heute die unterschiedlichsten Verfahren angewendet. Das wohl am häufigsten

163

Verlegetechnik angewendete Verfahren ist das steuerbare, horizontale Spülbohrverfahren. Daneben kommen verschiedene Pressund Ziehverfahren zum Einsatz. Wichtige Hinweise für die Verlegung mit dem Spülbohrverfahren gibt das DVGW-Arbeitsblatt GW 321 „Steuerbare, horizontale Spülbohrverfahren für Gas- und Wasserrohrleitungen – Anforderungen, Gütesicherung und Prüfung”. So sind z.B. die zulässigen Zugkräfte für Stahlrohre in Abhängigkeit vom minimal zulässigen Biegeradius (Rmin=500xDa) aufgeführt. Im DVGW-Arbeitsblatt GW 322 sind Anforderungen, Gütesicherung und Prüfungen zu Press- und Ziehverfahren enthalten. Umhüllungen und Ummantelungen Neben der Einhaltung der Verfahrensparameter ist der Auswahl des Umhüllungssystems und dessen ordnungsgemäßer Verarbeitung große Bedeutung beizumessen. Wie bei der Verlegung im offenen Graben sind PE-umhüllte Rohrleitungen in steinfreien Böden zu verlegen. Bei Vorliegen von steinigen oder felsigen Böden und wenn eine Beschädigung der Rohrumhüllung nicht ausgeschlossen werden kann, sollte eine Umhüllung mit höherer mechanischer Beständigkeit verwendet werden. Alternativ zur Polyethylen-Umhüllung kann z.B. eine Polypropylen-Umhüllung oder, als zusätzlicher mechanischer Schutz für die Kunststoff-Umhüllung, eine FZM-Ummantelung ausgeführt werden. Gerade die FZM-Ummantelung wird bei der grabenlosen Verlegung häufig verwendet, da sie im Vergleich zur Kunststoff-Umhüllung eine sehr viel höhere mechanische Beständigkeit aufweist. Entsprechend dem DVGW-Arbeitsblatt GW 340 „FZM-Ummantelungen zum mechanischen Schutz von Stahlrohren und – formstücken mit Polyolefinumhüllung” ist bei grabenloser 164

Verlegung die Ummantelung FZM-S vorgesehen. Bei dieser Ausführung wird im Gegensatz zur FZM-N-Ummantelung die Kunststoff-Umhüllung des Rohres durch Strahlen aufgeraut und ein Haftvermittler aufgetragen, bevor mit Faserzementmörtel beschichtet wird. Hierdurch können die bei der Verlegung auftretenden Scherkräfte auf das Rohr übertragen werden. Bei der Verlegung mit dem Press- bzw. Ziehverfahren kann es, in Abhängigkeit von der Bodenqualität und den Verfahrensparametern, günstiger sein, Rohre mit einer KunststoffUmhüllung zu verlegen. Insbesondere bei lehmigen Böden und längeren Verlegezeiten besteht bei der FZM-Ummantelung die Gefahr, dass die Haftreibung der Ummantelung zu groß wird und sich die Rohrleitung im Boden quasi „festsaugt”.

Aufbau der Dreischicht-Kunststoff-Umhüllung mit zusätzlicher FZM-Ummantelung (Haftvermittler zwischen FZM und Kunststoff) Nachumhüllung und Nachummantelung Werden kunststoffumhüllte Rohre ohne zusätzlichen mechanischen Schutz verlegt, so sollten für die Nachumhüllung Systeme eingesetzt werden, die bei der Verlegung auftretende 165

Verlegetechnik Scherkräfte aufnehmen können. Hierzu zählen z.B. Schrumpfschläuche bzw. -manschetten für grabenlose Verlegung, GFKLaminate oder duromere Spachtelmassen. Für die Nachummantelung der FZM-Ummantelung kann der FSH-Gießmörtel verwendet werden. Der Vorteil dieser Nachummantelung liegt im glatten und gleichmäßigen Übergang zwischen Werks- und Nachummantelung. Sie sollte mindestens einen Tag aushärten, um eine für die Verlegung ausreichende Festigkeit zu erreichen. Werden kürzere Aushärtezeiten gefordert, so können z.B. duromere Spachtelsysteme verwendet werden. Wichtig ist allerdings auch hier ein gleichmäßiger Übergang auf die Werksummantelung. Beim Rohreinzug ist auf eine gleichmäßige Belastung der Rohrleitung zu achten, insbesondere punktuelle Auflagerungen auf Stahlrollenböcken sind zu vermeiden, da hierdurch die FZM-Ummantelung geschädigt werden kann.

8.8

Ausbesserung von Fehlstellen

Kunststoff-Umhüllung Werden Beschädigungen in der Polyethylen-Umhüllung festgestellt, so müssen diese ausgebessert werden, damit ein dauerhafter Korrosionsschutz gewährleistet ist. Bei kleineren Beschädigungen empfiehlt sich der Einsatz von so genannten Reparaturpflastern, die einzeln oder als Rollenware erhältlich sind. Diese Reparaturpflaster sind nach Anleitung der Hersteller zu verarbeiten. Beschädigungen, die bis auf die Rohroberfläche durchgehen, können zuerst mit einem Filler aufgefüllt werden. 166

Bei größeren Beschädigungen können Kalt- oder Warmbinden zur Ausbesserung verwendet werden. Nach der Ausbesserung ist die reparierte Stelle mit einem Hochspannungsprüfgerät und einer Spannung von 20 kV auf Porenfreiheit zu prüfen. FZM-Ummantelung und ZM-Auskleidung Für die Ausbesserung von Beschädigungen in der FZM-Ummantelung oder der ZM-Auskleidung wird ein trockener Quarzsand mit einem Portlandzement im Verhältnis 1:1 vorgemischt. Der Trockenmörtel wird mit Wasser zu einer verarbeitbaren Konsistenz angemischt. Die nachzubessernde Stelle wird gesäubert und mit Wasser angefeuchtet. Der Mörtel kann mittels Spachtel aufgebracht werden. Zu schnelles Austrocknen der reparierten Stelle durch Zugluft oder Sonneneinstrahlung ist zu vermeiden. Unter Umständen muss die Stelle zum Aushärten regelmäßig befeuchtet oder mit einem nassen Tuch abgedeckt werden.

167

Verlegetechnik 8.9

Berechnung der zu sichernden Rohrlängen beim Einbau von längskraftschlüssigen Muffenverbindungen

An Bögen, Abzweigen, Querschnittsänderungen, geschlossenen Armaturen und Endverschlüssen von Steckmuffenrohrleitungen erzeugt der Innendruck Kräfte, die nach dem DVGW-Merkblatt GW 310 ermittelt werden können. Grundsätzlich können diese Kräfte über Betonwiderlager nach DVGW-Merkblatt GW 310 oder längskraftschlüssige Muffenverbindungen übertragen werden. Das DVGW-Arbeitsblatt GW 368 „Längskraftschlüssige Rohrverbindungen für Rohre, Formstücke und Armaturen“ enthält Angaben über Bauarten von längskraftschlüssigen Muffenverbindungen und zur Berechnung. Die Anzahl der zu sichernden Rohrlängen ist abhängig vom Rohraußendurchmesser (DE), der Höhe des Systemprüfdrucks (STP), der Reibungszahl (µ) und der Rohrüberdeckung (H), bei Bögen und Abzweigungen auch vom Erdwiderstand. Aus Sicherheitsgründen, z.B. im Falle späterer Aufgrabungen, wird empfohlen, mindestens 12 m auf beiden Seiten eines Bogens, einer Armatur, einem Abzweig, eines Endverschlusses oder einer Querschnittsveränderung zu sichern. Nachfolgend sind die zu sichernden Längen in Metern für 6- und 12m-Stahlsteckmuffenrohre für verschiedene Parameter und einen Systemprüfdruck (STP) von 45 bar angegeben.

168

Prüfdruck 45 bar, 6-m-Rohrlängen: Verfüllmaterial: Schotter, Kies, Sand Rohrdeckung H=1 m Reibungszahl µ=0,50 zul. Bodenpressung sh=4 N/cm² Winkel α

11°

22°

Prüfdruck STP=45 bar Einzelrohrlänge=6 m 30°

45°

90°

Endstück

DN 100

-

-

-

12

16

20

DN 125

-

-

12

15

21

25

DN 150

-

12

14

19

25

30

DN 200

-

17

23

28

34

38

DN 250

12

27

32

38

43

48

DN 300

14

35

41

46

52

56

Prüfdruck 45 bar, 12-m-Rohrlängen: Verfüllmaterial: Schotter, Kies, Sand Rohrdeckung H=1 m Reibungszahl µ=0,50 zul. Bodenpressung sh=4 N/cm²

Prüfdruck STP=45 bar Einzelrohrlänge=6 m

Winkel α

11°

22°

30°

45°

90°

DN 100

-

-

-

-

-

-

DN 125

-

-

-

-

-

24

DN 150

-

-

-

-

24

27

DN 200

-

-

-

24

28

36

DN 250

-

-

-

26

37

45

DN 300

24

24

24

35

46

54

Endstück

169

Verlegetechnik Prüfdruck 45 bar, 6-m-Rohrlängen: Verfüllmaterial: stark lehmiger Sand, sandiger Lehm, Lehm, Ton, Mergel Rohrdeckung H=1m Reibungszahl µ=0,25 zul. Bodenpressung sh=3N/cm²

Prüfdruck STP=45 bar

Einzelrohrlänge=6 m

Winkel α

11°

22°

30°

45°

90°

Endstück

DN 100

-

12

19

28

37

43

DN 125

-

20

29

37

46

52

DN 150

12

29

38

46

55

61

DN 200

15

47

56

64

73

79

DN 250

34

66

74

82

91

97

DN 300

51

83

91

99

108

114

Prüfdruck 45 bar, 12-m-Rohrlängen: Verfüllmaterial: stark lehmiger Sand, sandiger Lehm, Lehm, Ton, Mergel Rohrdeckung H=1m Reibungszahl µ=0,25 zul. Bodenpressung sh=3N/cm²

170

Winkel α

11°

22°

30°

DN 100

-

-

DN 125

-

-

DN 150

-

DN 200

Prüfdruck STP=45 bar

Einzelrohrlänge=6 m 45°

90°

Endstück

-

-

29

41

-

24

38

51

-

24

29

47

60

-

24

31

47

65

77

DN 250

-

33

50

66

83

96

DN 300

24

50

67

83

100

112

8.10 Anbohrung Hinweise zur Auswahl von Anbohrarmaturen und zum Anbohrvorgang gibt das DVGW-Merkblatt W 333. Anbohrarmaturen in handelsüblichen Ausführungen mit Bügelbreiten größer als 20 mm können direkt auf die PE-Umhüllung aufgesetzt werden. Ein vorheriges Entfernen der Umhüllung ist nicht erforderlich. Anbohrgeräte sollen handlich und für Anbohrungen unter zulässigem Betriebsdruck geeignet sein. Die Anbohrung wird von Hand oder maschinell durchgeführt. Der Vorschub des Bohrers (HSS oder HM) oder Fräsers (HSS) muss langsam und stetig sein, damit Abplatzungen in der ZMAuskleidung vermieden werden. Während des Anbohrens ist auf eine ausreichende Spülung zu achten. Bei Rohren mit FZM-Ummantelung wird empfohlen, die Ummantelung im Bereich der Anbohrarmatur zu entfernen. Alternativ kann auch eine Anbohrarmatur mit Bohrlochdichthülse verwendet werden, ein Abmanteln der FZM-Ummantelung ist dann nicht notwendig.

8.11 Druckprüfung Die Druckprüfung von Wasserleitungsrohren aus Stahl wird nach DIN 4279 durchgeführt. Teil 3 dieser Norm gibt drei mögliche Verfahren an: • Normalverfahren • Beschleunigtes Normalverfahren • Sonderverfahren Es können entweder Teilstrecken bis ca. 1500 Meter Länge oder die gesamte Leitungsstrecke geprüft werden. Letzteres empfiehlt sich insbesondere bei geschweißten Rohrleitungen aufgrund der Längskraftschlüssigkeit. 171

Verlegetechnik Die Leitung muss vor dem Aufgeben des Prüfdrucks so angedeckt bzw. abgesichert sein, dass der Prüfdruck keine Lageveränderung der Leitung bewirken kann. Die Füllgeschwindigkeit sollte etwa 0,05 m/s betragen, so dass an den Entlüftungsstellen der Hochpunkte die eingeschlossene Luft sicher entweichen kann. Hieraus ergeben sich folgende Füllvolumenströme: Nennweite DN

100

150

200

250

300

400

Füllvolumenstrom in l/s

0,3

0,7

1,5

2,0

3,0

6,0

Der Zementmörtel der Leitung muss sich vor der Prüfung mit Wasser sättigen. Dazu wird die Rohrleitung mit Wasser gefüllt und, je nach Prüfverfahren, bereits vor der eigentlichen Druckprüfung der Prüfdruck eingestellt. Der Prüfdruck beträgt nach DIN 4279: bei Betriebsdrücken bis 10 bar: bei Betriebsdrücken größer 10 bar:

1,5 x Nenndruck Nenndruck + 5 bar

8.12 Desinfektion Die Desinfektion von Wasserleitungsrohren wird nach dem DVGW-Arbeitsblatt W 291 durchgeführt. Bei Rohren mit Zementmörtel-Auskleidung ist es zweckmäßig, die Desinfektion gleichzeitig mit der Druckprüfung durchzuführen, da in diesem Fall das Desinfektionsmittel unter höherem Druck in die Poren der Auskleidung gedrückt wird.

172

Nach dem Spülen der Rohrleitung (ca. 3-5-facher Rohrleitungsinhalt bei ausreichender Spülgeschwindigkeit) erfolgt die Desinfektion, bei kleineren Rohrdurchmessern kann sie aufgrund der durchgeführten Spülung unter Umständen entfallen. In der Mehrzahl aller Fälle wird als Desinfektionslösung ein chlorhaltiges, wässriges Medium verwendet, es kann aber auch ein anderes Mittel eingesetzt werden, z.B. Kaliumpermanganat, Ozon oder Wasserstoffperoxid. Chlorungsverfahren werden als Stand- oder Fließverfahren oder im Rahmen der Druckprüfung vorgenommen. Die Freigabe desinfizierter Rohrleitungen erfolgt erst nach nachgewiesener mikrobiologischer Unbedenklichkeit. Die Untersuchungen hierzu sind nach der Trinkwasser-Verordnung durchzuführen. Die Beseitigung der Desinfektionsmittel hat schadlos für die Umwelt zu erfolgen. Entweder wird eine Verdünnung der Desinfektionslösung vorgenommen oder die Wirkung des Desinfektionsmittels durch Zugabe eines Reduktionsmittels neutralisiert. Nachfolgend wird das wässrige Medium in das öffentliche Kanalnetz bzw. direkt in den Vorfluter eingeleitet oder durch Versickerung in das Erdreich beseitigt, wobei rechtliche Gesichtspunkte zu beachten sind.

173

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 175

Ausschreibungstexte 9.1

Wasserleitungsrohre

Wasserrohr mit Stumpfschweißverbindung ZSK-V: Stahlrohr mit Stumpfschweißverbindung für die Wasserversorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulänge 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Portlandzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

Wasserrohr mit Einsteckschweißmuffenverbindung ZSK-M: Stahlrohr mit Einsteckschweißmuffenverbindung für die Wasserversorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulänge 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Portlandzement), außen PEUmhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

176

Wasserrohr mit Steckmuffenverbindung ZSK-SM: Stahlrohr mit Steckmuffenverbindung Tyton für die Wasserversorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Portlandzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, mit werksseitig eingelegtem Gummidichtring nach DIN EN 681-1, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

Wasserrohr mit Steckmuffenverbindung ZSK-SMS: Stahlrohr mit Steckmuffenverbindung und Längskraftsicherung Tyton-Sit für die Wasserversorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Portlandzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, mit werksseitig eingelegtem TytonSit-Ring nach DIN EN 681-1, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

177

Ausschreibungstexte Wasserrohr mit Steckmuffenverbindung ZSK-DKM: Stahlrohr mit Doppelkammermuffenverbindung und Längskraftsicherung Klemmring für die Wasserversorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Portlandzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, mit werksseitig eingelegtem Gummidichtring und Klemmring nach DIN EN 681-1, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

Wasserrohr mit Nutverbindung ZSK-N: Stahlrohr mit Nutverbindung für die Wasserversorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Portlandzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Einschließlich Kupplungen für die Rohrverbindungen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

178

Wasserrohr mit Flanschverbindung ZSK-FL: Stahlrohr mit Flanschverbindung für die Wasserversorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Portlandzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

Abwasserrohr mit Einsteckschweißmuffenverbindung ZSK-MA: Stahlrohr mit Einsteckschweißmuffenverbindung für die Abwasserentsorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulänge 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Hochofenzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Inklusive Dichtungsmasse für die Baustellenauskleidung der Rohrverbindung. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

179

Ausschreibungstexte Abwasserrohr mit Steckmuffenverbindung ZSK-SMA: Stahlrohr mit Steckmuffenverbindung Tyton für die Abwasserentsorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Hochofenzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, mit werksseitig eingelegtem Gummidichtring nach DIN 4060, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

Abwasserrohr mit Steckmuffenverbindung ZSK-SMSA: Stahlrohr mit Steckmuffenverbindung und Längskraftsicherung Tyton-Sit für die Abwasserentsorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Hochofenzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, mit werksseitig eingelegtem TytonSit-Ring nach DIN EN 681-1, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

180

Abwasserrohr mit Steckmuffenverbindung ZSK-DKMA: Stahlrohr mit Doppelkammermuffenverbindung und Längskraftsicherung Klemmring für die Abwasserentsorgung, Technische Lieferbedingungen nach DIN 2460 in Verbindung mit DIN 1626, Standardbaulängen 6 und 12 m, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614 (Hochofenzement), außen PE-Umhüllung nach DIN 30670, geeignet für stark aggressive Böden, mit werksseitig eingelegtem Gummidichtring nach DIN 4060 und Klemmring, Rohrenden mit Kappen verschlossen. Mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ PN _______________________________________ Rohrlänge _______________________________ Meter ____________________________________

Zusätzliche Faserzementmörtel-Ummantelung Faserzementmörtel-Ummantelung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 340, mechanisch verstärkt durch Fasern und mit Gewebeeinlage bandagiert, Schichtdicke 9 mm, Normalausführung N. Faserzementmörtel-Ummantelung nach DVGW-Arbeitsblatt GW 340, mechanisch verstärkt durch Fasern und mit Gewebeeinlage bandagiert, Schichtdicke 9 mm, Sonderausführung S für grabenlose Verlegung.

9.2

Zubehör

Schrumpfschlauch für Schweißverbindungen Schrumpfschlauch nach DIN 30672 für Schweißverbindungen, 450 mm breit. DN _______________________________________ Stück ____________________________________ 181

Ausschreibungstexte Schrumpfmanschette für Schweißverbindungen Schrumpfmanschette nach DIN 30672 für Schweißverbindungen, konfektioniert, 450 mm breit, mit integriertem Verschlussband. DN _______________________________________ Stück ____________________________________

Schrumpfschlauch für Steckmuffenverbindungen Schrumpfschlauch nach DIN 30672 für Steckmuffenverbindungen, 300 mm breit. DN _______________________________________ Stück ____________________________________

Schrumpfmanschette für Kupplungen bzw. Flanschverbindungen Schrumpfmanschette nach DIN 30672 für Kupplungs- bzw. Flanschverbindungen, 300 mm breit, inklusive Verschlussband. DN _______________________________________ Stück ____________________________________

Polyethylenbinde für Rohrbogen oder Schweißnähte Polyethylenbinde nach DIN 30672, 50 mm bzw. 100 mm breit, zur Nachumhüllung von Rohrbogen oder Schweißnähten, inklusive Primer zur Untergrundvorbehandlung. DN _______________________________________ Stück ____________________________________

FSH-Gießmörtel zur Nachummantelung FZM FSH-Gießmörtel nach DVGW-Arbeitsblatt GW 340 zur Nachummantelung der FZM-Ummantelung im Schweißnahtbereich, Gebinde inklusive Wasser zum Anmachen des Mörtels und Pappverschalung sowie Klebeband. DN _______________________________________ Anzahl Nachummantelungen _____________ 182

Zementbinde zur Nachummantelung FZM Zementbinde nach DVGW-Arbeitsblatt GW 340 zur Nachummantelung der FZM-Ummantelung bei Muffenrohren bzw. Formteilen. DN _______________________________________ Anzahl Nachummantelungen _____________

Gummimanschette zur Nachummantelung FZM Gummimanschette zur Nachummantelung der FZM-Ummantelung bei Muffenrohren bzw. Formteilen. DN _______________________________________ Stück ____________________________________

9.3

Formstücke für Rohre mit Schweißverbindung

Rohrbogen mit Stumpfschweißverbindung Rohrbogen nach DIN 2605 mit Stumpfschweißverbindung, Bauart 3 (r=1,5xDA), Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) __________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

183

Ausschreibungstexte Rohrbogen mit Einsteckschweißmuffe Rohrbogen nach DIN 2605, einseitig Einsteckschweißmuffe und andererseits Schenkelverlängerung, Bauart 3 (r=1,5xDA), Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) __________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________ Rohrbogen nach DIN 2605, beidseitig Einsteckschweißmuffe, Bauart 3 (r=1,5 x DA), Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN _______________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) __________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

T-Stück mit Stumpfschweißverbindung T-Stück nach DIN 2615 mit Stumpfschweißverbindung, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

184

T-Stücke mit Einsteckschweißmuffe T-Stück nach DIN 2615, Hauptrohr mit Einsteckschweißmuffe und Abgang mit Schenkelverlängerung, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________ T-Stück nach DIN 2615, allseitig Einsteckschweißmuffe, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

Reduzierstück mit Stumpfschweißverbindung Reduzierstück nach DIN 2616 mit Stumpfschweißverbindung (konzentrisch), Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

185

Ausschreibungstexte Reduzierstücke mit Einsteckschweißmuffe Reduzierstück nach DIN 2616 (konzentrisch), einseitig Einsteckschweißmuffe und andererseits Schenkelverlängerung, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________ Reduzierstück nach DIN 2616 (konzentrisch), beidseitig Einsteckschweißmuffe, Zementmörtelauskleidung nach DIN 2614, außen rohschwarz, mit Abnahmeprüfzeugnis 3.1 B nach DIN EN 10204. DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

9.4

Formstücke für Rohre mit Steckmuffenverbindungen

Flansch-Muffenstücke (EU-Stücke) Flansch-Muffenstück (EU-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich TytonDichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________ 186

Flansch-Muffenstück (EU-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung TytonSit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________ Flansch-Muffenstück (EU-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKMRing. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545 Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

Einflanschstück (F-Stück) Einflanschstück (F-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________

187

Ausschreibungstexte Doppelmuffenstück mit Flanschabzweig (MMA-Stück) Doppelmuffenstück mit Flanschabzweig (MMA-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________ Doppelmuffenstück mit Flanschabzweig (MMA-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung Tyton-Sit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________

188

Doppelmuffenstück mit Flanschabzweig (MMA-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKM-Ring. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

Doppelmuffenstück mit Muffenabzweig (MMB-Stück) Doppelmuffenstück mit Muffenabzweig (MMB-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

189

Ausschreibungstexte Doppelmuffenstück mit Muffenabzweig (MMB-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung Tyton-Sit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________ Doppelmuffenstück mit Muffenabzweig (MMB-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKM-Ring. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

190

Doppelmuffenbogen (MMK- und MMQ-Stück) Doppelmuffenbogen (MMK-/MMQ-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich TytonDichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung ____________________ DN __________________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) _____________ PN (10, 16, 25, 40) ___________________________ Stück ________________________________________ Doppelmuffenbogen (MMK-/MMQ-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung Tyton-Sit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung ____________________ DN __________________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) _____________ PN (10, 16) __________________________________ Stück ________________________________________ Doppelmuffenbogen (MMK-/MMQ-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKM-Ring. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung ____________________ DN __________________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) _____________ PN (10, 16, 25, 40) ___________________________

Stück ____________________________________ 191

Ausschreibungstexte Doppelmuffenübergangsstück (MMR-Stück) Doppelmuffenübergangsstück (MMR-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________ Doppelmuffenübergangsstück (MMR-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung Tyton-Sit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________ Doppelmuffenübergangsstück (MMR-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKM-Ring. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________ 192

Ausschreibungstexte Überschiebmuffe (U-Stück) Überschiebmuffe (U-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich TytonDichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________ Überschiebmuffe (U-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung Tyton-Sit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________ Überschiebmuffe (U-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKM-Ring. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

193

Hydrant-Fußbogen 90° (EN-Stück) Hydrant-Fußbogen 90° (EN-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) _______________________ Stück ____________________________________ Hydrant-Fußbogen 90° (EN-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung Tyton-Sit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________ Hydrant-Fußbogen 90° (EN-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKMRing. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

194

Ausschreibungstexte Hausanschlussstück mit 2“-Gewindeabgang (A-Stück) Hausanschlussstück mit 2“-Gewindeabgang (A-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Steckmuffenverbindung Tyton einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) _______________________ Stück ____________________________________ Hausanschlussstück mit 2“-Gewindeabgang (A-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Steckmuffenverbindung Tyton-Sit einschließlich Sit-Ring aus EPDM. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________ Hausanschlussstück mit 2“-Gewindeabgang (A-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit längskraftschlüssiger Doppelkammermuffenverbindung DKM, einschließlich Tyton-Dichtring aus EPDM und DKM-Ring. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

195

Blindflansch (X-Stück) Blindflansch (X-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476. DN _______________________________________ PN (10, 16) _______________________________ Stück ____________________________________

Doppelflanschbogen (FFK-und FFQ-Stück) Doppelflanschbogen (FFK- und FFQ-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN _______________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) __________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

T-Stück mit Flanschstutzen (T-Stück) T-Stück mit Flanschstutzen (T-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16, 25, 40) ________________________ Stück ____________________________________

196

Ausschreibungstexte Doppelflanschübergangsstück (FFR-Stück) Doppelflanschübergangsstück (FFR-Stück) aus duktilem Gusseisen nach DIN EN 545. Mit Epoxidharzbeschichtung nach DIN 3476, alternativ ZM-Auskleidung nach DIN 2614 und Bitumenbeschichtung nach DIN EN 545. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN (10, 16, 25, 40) _______________________ Stück ____________________________________

9.5

Formstücke für Rohre mit Nutverbindungen

Leichtbaukupplung Leichtbaukupplung aus Gusseisen oder Stahl St 37.0 für Rohre mit Nutverbindung. Einschließlich Dichtringen aus EPDM und Schrauben sowie Muttern. Mit rotem Korrosionsschutzanstrich auf Lackbasis, alternativ Verzinkung. Beschichtung ____________________________ DN _______________________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

Standardkupplung Standardkupplung aus Gusseisen oder Stahl St 37.0 für Rohre mit Nutverbindung. Einschließlich Dichtringen aus EPDM und Schrauben sowie Muttern. Mit rotem Korrosionsschutzanstrich auf Lackbasis, alternativ Verzinkung. Beschichtung ____________________________ DN _______________________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________ 197

Rohrbogen mit Nut Rohrbogen mit Nut aus Gusseisen oder Stahl St 37.0 nach DIN 2605 Teil 1, Bauart 1,5 (r=0,75 x DA). Mit rotem Korrosionsschutzanstrich auf Lackbasis, alternativ Verzinkung. Beschichtung ____________________________ DN _______________________________________ Gradzahl (11°, 22,5°, 30°, 45°, 90°) __________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

T-Stücke mit Nut T-Stücke mit Nut aus Gusseisen oder Stahl St 37.0 nach DIN 2615. Mit rotem Korrosionsschutzanstrich auf Lackbasis, alternativ Verzinkung. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________

Reduzierung mit Nut Reduzierung mit Nut (konzentrisch) aus Gusseisen oder Stahl St 37.0 nach DIN 2616. Mit rotem Korrosionsschutzanstrich auf Lackbasis, alternativ Verzinkung. Beschichtung/Auskleidung _______________ DN (Hauptnennweite) _____________________ dn (Abgang) _____________________________ PN _______________________________________ Stück ____________________________________ 198

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 199

Normen DIN- und DIN EN-Normen DIN EN 287 Teil 1 Schmelzschweißen (Prüfen von Schweißern) DIN 1626 Geschweißte kreisförmige Rohre aus unlegierten Stählen für besondere Anforderungen DIN 1628 Geschweißte kreisförmige Rohre aus unlegierten Stählen für besonders hohe Anforderungen; Technische Lieferbedingungen DIN 2413 Stahlrohre; Berechnung der Wanddicke gegen Innendruck DIN 2444 Zinküberzüge auf Stahlrohren DIN 2458 Geschweißte Stahlrohre; Maße, längenbezogene Massen DIN 2460 Stahlrohre für Wasserleitungen DIN 2501 Flansche; Anschlussmaße DIN 2614 Zementmörtelauskleidungen für Gussrohre, Stahlrohre und Formstücke DIN 3230 Teil4 Technische Lieferbedingungen für Armaturen; Armaturen für Trinkwasser DIN 3476 Korrosionsschutz durch EP-Innenbeschichtung DIN 3543 Teil 2 Anbohrarmaturen aus metallischen Werkstoffen mit Betriebsabsperrung; Masse DIN 4279 Innendruckprüfung von Druckrohrleitungen für Wasser DIN EN 10204 Arten von Prüfbescheinigungen DIN EN V 10220 Nahtlose und geschweißte Rohre; Maße und längenbezogene Massen DIN EN 10240 Innere und/oder äußere Schutzüberzüge für Stahlrohre – Schmelztauchverzinkungen 200

DIN EN 12068

DIN 19630 DIN EN 25817 DIN 30670 DIN 30671 DIN 30672

DIN 30675 Teil 1

DIN 30678 DIN 50976

Äußere org. Umhüllungen für den Korrosionsschutz von in Böden und Wässern verlegten Stahlrohrleit. im Zusammenwirken mit kath. Korrosionsschutz Richtlinien für den Bau von Wasserrohrleitungen Lichtbogenschweißverbindungen an Stahl; Richtlinien für die Bewertungsgruppen von Unregelmäßigkeiten Polyethylen-Umhüllung von Stahlrohren und -formstücken Umhüllung (Außenbeschichtung) von erdverlegten Stahlrohren mit Duroplasten Umhüllungen aus Korrosionsschutzbinden und wärmeschrumpfendem Material für rohrleitungen für Dauerbetriebstemperaturen bis 50 °C Äußerer Korrosionsschutz von erdverlegten Rohrleitungen; Schutzmaßnahmen und Einsatzbereiche bei Rohrleitungen aus Stahl Umhüllung von Stahlrohren mit Polypropylen Korrosionsschutz; Feuerverzinken von Einzelteilen; Anforderungen und Prüfungen

DVGW Arbeits- bzw. Merkblätter W 270 W 291 W 333

Vermehrung von Mikroorganismen auf Materialien für den Trinkwasserbereich; Prüfung und Bewertung Desinfektion von Wasserversorgungsanlagen Anbohrarmaturen und Anbohrvorgang in der Wasserversorgung 201

Normen GW 310 GW 340 GW 368

202

Widerlager aus Beton; Bemessungsgrundlagen und Berechnungsbeispiele FZM-Ummantelung zum mechanischen Schutz von Stahlrohren und -formstücken mit Polyolefinumhüllung Längskraftschlüssige Muffenverbindungen für Rohre, Formstücke und Armaturen

1.

Technische Lieferbedingungen

2.

Stahlleitungsrohre für Wasser

3.

Innen- und Außenschutz

4.

Zubehör

5.

Formstücke

6.

Flansche

7.

Armaturen

8.

Verlegetechnik

9.

Ausschreibungstexte

10. Normen 11. Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH 203

Röhrenwerk Gebr. Fuchs GmbH

Werk Siegen - Kaan Marienborn

204

Fuchs-Rohr wurde 1918 in Siegen gegründet. Heute werden auf modernsten Produktionsanlagen HFI-längsnahtgeschweißte Stahlleitungsrohre für den Transport von Gas, Öl, Wasser, Fernwärme, Luft und Feststoffen gefertigt, aber auch zunehmend Konstruktionsrohre für den Anlagen- und Maschinenbau. Fuchs-Rohr ist seit Jahrzehnten mit Leitungsrohren in der Energiewirtschaft führend. So hat Fuchs als erstes Werk in Europa 1952 geschweißte Stahlrohre für Gasleitungen geliefert und 1958 als erstes Unternehmen Stahlrohre gegen Korrosion mit Kunststoff umhüllt. Marktführer ist Fuchs-Rohr auch mit dem Stahlsteckmuffenwasserrohr und der Faserzementmörtel-Ummantelung. Die Jahresproduktion beträgt ca. 140.000 to. Fuchs-Rohr beschäftigt ca. 350 Mitarbeiter und erzielt einen jährlichen Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro.

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Notizen

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Notizen

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