Tantra-Massagen

April 4, 2019 | Author: Claudia | Category: Neotantra, Spirituality, Tantra, Meditation, Religious Belief And Doctrine
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Tantra umfasst weit mehr als die kö€rperliche Liebe. Es ist ein Weg aus den irdischen Verstrickungen heraus mitten hine...

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B eFr ee Ta n t r a Tantramassagen Sammelmappe

von

Regina Heckert

BeFree Institut Regina Heckert www.befree-tantra.de

Inhalt Einleitung

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Informationen zu Tantramassagen

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Die Tantramassage des ganzen Körpers

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Die tantrische Brustmassage

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Die tantrische Yonimassage

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Die tantrische Lingammassage

39

Die tantrische Anusmassage

52

Anhang

67

Impressum

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Einleitung: Tantramassagen Herzlich willkommen auf dem tantrischen Weg hin zu mehr Achtsamkeit, Respekt und Bewusstsein. Tantra umfasst weit mehr als die k€rperliche Liebe. Es ist ein Weg aus den irdischen Verstrickungen heraus mitten hinein in Liebe und Demut. Leid, Vorwurf, Angst, Schuld, Streit und Schmerz sind einige der gro•en K‚mmernisse des Lebens. Anstatt ihnen Ihre kostbare Zeit zu widmen, widmen Sie sich auf dem tantrischen Weg den heilsamen und erf‚llenden Erfahrungen. Ganz von selbst schrumpft automatisch das ƒUnkraut„, wenn Sie mit der Gie•kanne Ihrer Aufmerksamkeit herrliche Blumen und Pflanzen gie•en. Die f‚nf tantrischen Massagen sind solch wunderbare ƒGew…chse„, die Ihr Leben veredeln k€nnen. Werden Sie regelm…•ig praktiziert, entfalten sie ihre gr€•te Wirkung. Aber auch ein gelegentlicher Genuss tr…gt dazu bei, Ihre Lebensfreude und Lebensqualit…t zu erh€hen. Eine Tantramassage zu geben ist ein Dienst an einem anderen Menschen. Dienen hat mit Demut zu tun. Wird dieser Dienst in der rechten inneren Haltung vollzogen, wird zuerst der Gebende beschenkt. Denn er kann nur das geben, was er bereits in sich empfangen hat. Liebe wird gr€•er, wenn sie verschenkt verschenkt wird. Ein K€rper bl‚ht auf, wenn wenn er sich geliebt geliebt f‚hlt. Die darin wohnende Seele ebenso. Deshalb lohnt es sich, ganz f‚r einen anderen Menschen da zu sein. Ein erwachsenes ƒHerz„ will geben und sich verschenken. Das ƒHabenwollen„,  besonders  besonders wenn es mit Fordern verkn‚pft ist, weist oftmals in eine unbew…ltigte Kindheit zur‚ck. Ein alter Mangel lebt noch weiter und wird unbewusst festgehalten. Durch die Erfahrung, selbstlos Z…rtlichkeit und Ber‚hrung zu erfahren, wird nicht nur die Gegenwart erf‚llend. Manchmal schlie•en sich auch nach und nach die alten Wunden aus der Vergangenheit. Vergangenheit. Und zwar zwar f‚r immer. Zu Zu einer ausgewog ausgewogenen enen Beziehung Beziehung † ob in einer Partnerschaft Partnerschaft oder bei bei einer zuf…lligen zuf…lligen Begegnung † geh€ren Geben und Nehmen gleicherma•en. Nur wer auch ƒnimmt„ und nehmen kann, ist vollst…ndig. Im Tantra wird vom Gleichgewicht zwischen Yin und Yang gesprochen. Bei Tantramassagen ist der Weg das Ziel. W…hrend Sie sie praktizieren, lernen Sie gleichzeitig immer leichter zu geben und zu nehmen. Vielleicht stellen Sie zun…chst Ihr Ungleichgewicht im Geben und Nehmen fest. Das kann Ihnen ein eindeutiger Wegweiser f‚r Ihre n…chsten Schritte sein. In der BeFree Tantraschule stehen Ihnen f‚nf verschiedene Tantramassagen (einzeln oder als Sammelmappe) zur Verf‚gung: Die Tantra Heilmassage des ganzen K€rpers f‚r Frau & Mann Die Tantra Brustmassage f‚r die Frau Die Tantra Yonimassage f‚r die Frau Die Tantra Lingammassage f‚r den Mann Die Tantra Anusmassage f‚r Frau & Mann € € € € €

Alle f‚nf Tantramassagen k€nnen Sie als schriftliche Anleitung beziehen oder als DVD bzw. in Form von FilmClip-Sets im Tantra Download auf der Website www.befree-tantra. www.befree- tantra.de. de. Viel Spa• und Freude Freude auf dem tantrischen tantrischen Weg zu zu mehr Bewusstheit und Erf‚llung!

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Informationen zu Tantramassagen Für viele Menschen öffnet sich durch Tantramassagen ein ganz neuer Daseinsbereich, der die  bisherigen sexuellen Erfahrungen immens erweitert und bereichert. Für Menschen, die es schwer haben, sich für die sexuelle Liebe zu öffnen, sind Tantramassagen eine Einladung, noch einmal ganz von vorne zu beginnen. Denn für die Zentren, in denen oftmals Verletzungen gespeichert sind, meistens Herz- und Sexzentrum, ist es wichtig, mit Achtsamkeit und Respekt nährenden "Balsam" zu den Wunden zu bringen. Wir empfehlen deshalb, tantrische Massagen immer in ein Tantra Ritual einzubetten. Damit Heilung sowohl für die gebende als auch die nehmende Person geschieht, sind die gemeinsame Einstimmung und die Meditation wichtig. Hierdurch wird - jenseits der begrenzten Sicht der "Egowelt" der innere Raum für das "Größere" eröffnet, aus dem allein Heilung entspringen kann. Deshalb ist die gebende Person in einer Haltung von Absichtslosigkeit zur Unterstützung da. Die empfangende Person kann dadurch so angstfrei wie möglich erforschen, was die verschiedenen Berührungen in ihr auslösen. Wenn auch die Sexzentren mit berührt werden, so findet dennoch keine gezielte sexuelle Stimulierung statt. Die einfache Präsenz, das Mitgefühl und das Halten geben dem Körper und dem Herzen neue Signale, die ihre Empfänglichkeit und eine neue Öffnung ermöglichen. Der Körper vieler Menschen hat nie absichtslose Gegenwärtigkeit erlebt und kann in dieser neuen Erfahrung alte gespeicherte Verkrampfungen loslassen, um einer neuen Weichheit und Sensibilität Platz zu machen. Das Dasein eines anderen, das kein Ziel verfolgt, ermöglicht es, tief nach innen zu lauschen und zu sich selbst zu reisen. Gefühlsmäßige Offenheit, seelische Verbundenheit, Präsenz im Körper, geistige Klarheit und Inspiration stellen sich ein. Dem Verstand entrinnen

Jede spirituelle Praxis hat die Befreiung aus der Knechtschaft des Verstandes zum Ziel. Der Verstand ist unentwegt mit vergangenen und zukünftigen Dingen beschäftigt. Er versucht, die Gegenwart zu vermeiden. Die Gegenwart ist jedoch der einzige Ort, an dem wirkliche Erfüllung möglich ist. Entgegen vieler durch die Religionen geprägter Meinungen, nützt Tantra den Körper auf der Reise nach innen anstatt ihn zu verleugnen, abzuwerten oder abzuspalten. Für viele Menschen ist es sehr schwierig, ihren permanenten Gedankenschleifen zu entkommen. Menschen, die im Kopfkino gefangen sind, wissen, wie schwer es ist, Erfüllung in der Sexualität zu finden. Auf der Reise nach Innen ist der äußere Körper die erste Station. Er ist der Schatz, auf dem wir schon immer sitzen und dessen Geheimnisse viele Menschen gar nicht erahnen. Wenn Eckhart Tolle, einer der größten spirituellen Lehrer unserer Zeit, uns darauf hinweist, die Schatzkiste zu öffnen, so will er uns den Weg nach innen weisen: Den Weg in den Körper hinein und von dort über ihn hinaus. Tantramassagen zeigen einen Weg, sich mit dem eigenen Körper wieder zu verbinden und sich fest darin zu verankern. Ein Geschenk der Tantramassagen ist es, das dies sowohl für die gebende als auch für die empfangende Person passiert. Eine regelmäßige Praxis von Tantramassagen macht glücklicher und erhöht enorm die Lebensqualität. Da eine TantraMassage viel Zeit und Langsamkeit braucht, müssen Sie genug Raum und Zeit vom Verstand zurückerobern. Das ist Teil Ihrer spirituellen Reise. Tantramassagen finden innerhalb eines Tantra Rituals statt. Rechnen Sie also mit mindestens zwei Stunden Zeit, in denen Sie immer wieder jenseits von Ablenkungen und Gedanken die Räume reinen Seins betreten dürfen. Diese Bewusstseinserweiterung geschieht nicht durch Meditation im stillen Kämmerlein, sondern in der lebendigen, "handfesten" Begegnung.

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Ursprüngliche Natürlichkeit durch Tantramassagen

Miteinander nackt sein und einander gegenseitig liebevoll berühren, ist für viele Menschen nicht mehr selbstverständlich. Die meisten Religionen haben Sexualität und Spiritualität strikt voneinander getrennt und den freien Ausdruck der Sexualität beschnitten. Dadurch kleben Scham, Schuldgefühle und Ängste an der körperlichen Lust. Der Körperkult der heutigen Zeit trägt zudem dazu bei, dass sich manche Menschen so verstecken, dass der nackte Körper kaum oder gar nicht von anderen gesehen werden kann. Sie fühlen sich minderwertig, weil dem perfekten Aussehen des Körpers eine vorrangige Bedeutung gegeben wird. Der Körper ist aber nur der Rahmen eines Bildes. Dieser dient dazu, das darin enthaltene Gemälde einzufassen. Wird dem Rahmen eines Bildes mehr Bedeutung gegeben als dem Inhalt, dann wird die körperliche Lust schal und flach oder die Seele "verkauft". Tantramassagen tragen dazu bei, den Körper, so wie er ist, anzunehmen und zu lernen, sich damit zu zeigen. Dieser Schritt ist wichtig und sollte Tantramassagen stets voraus gehen. Während der Tantramassage werden in einem langsamen und gleich bleibenden Strom alle Körperstellen gleichmäßig berührt. Die Genitalien bzw. Sexzentren werden bei Tantramassagen des ganzen Körpers weder ausgeschlossen, noch  besonders bedacht. Um sie gezielt zu nähren und den natürlichen Umgang wiederherzustellen, gibt es die speziellen Tantramassagen wie die Yonimassage und die Lingammassage. Grundsätzlich wird durch Tantramassagen die tiefe Spaltung zwischen Sexualität und Religiosität überwunden. Im Laufe einiger Tantramassagen können und werden abgespaltene Körperempfindungen wiederentdeckt und wieder integriert. Mit jeder Tantramassage kommt somit ein Stück Natürlichkeit zurück. Sobald der freie Umgang mit dem Körper und der Sexualität wieder hergestellt ist, beginnt die nächste Reiseetappe; der Weg vom äußeren Körper zum inneren Körper, der in feinfühligen TantraMassagen erweckt und als zarter Energiestrom im Körper gefühlt werden kann. Der Körper als Tempel der Seele

Auf der Reise nach innen wird der Körper zu einem wichtigen Wegweiser. Gelingt es, dem Verstand zu entrinnen und "in den Körper zu kommen", so wird das Fühlen des Körpers zur  so genannten "inneren Stimme". Wie ein Musikinstrument macht der Körper über die Sinne und die Wahrnehmung den Zustand des Geistes sichtbar. Dem Körper und seinen Signalen zu vertrauen, bringt den Menschen wieder "zu sich". Anstatt sich im Außen zu verlieren, wird das Bewohnen des eigenen Körpers zum festen Lebensfundament und zur Grundlage eines selbst bestimmten Lebens. Wer sich das vor Augen führt, wird leicht den unermesslichen Reichtum, der in Tantramassagen liegt, erahnen können. Ein normaler Raum wird durch Tücher, Kerzen, Düfte und Musik in einen heiligen Raum, einen Liebestempel verwandelt. Ein Tempel ist ein Gotteshaus, eine heilige Stätte. Den Körper als Tempel der Seele zu betrachten, ist ein erster großer Schritt auf dem Weg zu mehr Bewusstheit und Liebe. Ein Tempel ist nichts an sich. Zum "Gotteshaus" wird er durch den Altar in seinem Inneren. Dieser Altar ist die heilige Stätte. Der Schatz, der im Körper verborgen ist, ist dieser Altar.

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Durch den tantrischen Gruß "Namasté - Ich grüße das Göttliche in dir!" wird das so genannte wahre Selbst angesprochen. Damit gemeint ist der tiefe, in allen Menschen verborgene Wesenskern. Verbinden sich zwei Lichter miteinander, dann wird ihre Leuchtkraft verstärkt. Es öffnen sich spirituelle Kanäle, aus denen eine Art Segen strömt. Dieser Segen wird manchmal als heilige Atmosphäre wahrgenommen, die der Atmosphäre in einem Gottesdienst ähnlich sein kann, wenn es dort gelungen ist, den Menschen als Ganzheit anzusprechen und zu ergreifen. Durch die bewusste Anbindung an die innere Quelle wird eine Tantramassage aus dem Alltag herausgehoben, ja überhöht und die vom menschlichen Verstand auferlegten Grenzen überwunden. So geschieht manchmal das Wunder einer transpersonalen Begegnung jenseits von Name und Form. Dafür gibt es keine Worte. Das Staunen kommt einer solchen Erfahrung wohl am nächsten. Ist Tantra auch keine Religion, so macht es doch die Einheit von Sexualität und Spiritualität möglich. Jeder Mensch vollzieht diese Verbindung auf seine Art. Dabei spielt es keine Rolle, ob er das tantrische Erleben einer Tantramassage in seine spezielle Religion einwebt oder ob er ganz religionslos ist. Ein Umgang des Respekts und der Würdigung ist in einem Tempel angemessen. Kommt noch Verehrung und Achtsamkeit hinzu, so öffnet sich der innere Tempel. Harmonisierung durch Tantramassagen

Es gibt viele Methoden der Bewusstheit, die eine Tantramassage ergänzen und bereichern können. Dazu gehören Reiki, Yoga, Meditation und einige Formen von Atemarbeit. Ein gutes Körpergefühl hilft in jedem Fall, die Verankerung mit dem inneren Körper schneller herzustellen und halten zu können. Bei den BeFree Tantramassagen sind zudem die Kommunikation über den Körper, die Stimme und den Atem wesentlich. Sie schaffen körperliche Präsenz und halten permanent die Verbindung zum anderen. Das mag der Grund sein, warum sich Menschen bei Tantramassagen sehr nahe kommen können. Der Atemstrom fließt während der ganzen Tantramassage hindurch sanft, aber tief. Die tantrische Erweiterung durch Tantra Massagen

Für Menschen, die am Tantra Weg interessiert sind, gehören die Tantramassagen zur spirituellen Praxis. Sie sind eine Möglichkeit Yin und Yang, das aktive und passive Lebenselement, in sich zu erforschen und in ein Gleichgewicht zu bringen. Insofern ist sowohl das Geben als auch das Empfangen von Tantramassagen Teil der inneren Schulung. Im Geben wird gelernt, die eigenen Impulse zurückzustellen und sich ganz dem Dienst an der empfangenden Person hinzugeben. Das bedeutet, mit der Tantramassage keine Absicht nach  Nähe oder Sexualität zu verfolgen. Die klare Struktur des Tantra Rituals und der vorgegebene Ablauf der Tantramassage werden strikt eingehalten. Berührungen sind nicht da, um etwas für sich selbst "haben" oder "bekommen" zu wollen. Diese Haltung von reinem Dasein für einen anderen Menschen ist ein Akt von Hingabe. Deshalb sind tantrische Schüler grundsätzlich in der Lage, jedem Menschen eine Tantramassage zu geben oder von jedem eine zu empfangen. Bei Teilnehmern von Tantraseminaren ist das nicht erforderlich. Die Fähigkeit, zu empfangen, ist bei vielen Menschen unterentwickelt. Manche halten es kaum aus, still zu liegen und nichts zu tun. Umso nötiger ist es, das zu lernen. Tiefe Empfänglichkeit bedeutet, auch das Herz und tiefere Seinsschichten zu öffnen. Letztendlich wird immer Liebe empfangen, sei es durch Worte, Blicke oder Massageberührungen.

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Im Laufe der Praxis aller Tantramassagen entwickelt sich eine sehr feine K€rperwahrnehmung. Die Energiestr€me innerhalb des K€rpers k€nnen gesp‚rt werden. Der innere K€rper ist erwacht. Manche Menschen nehmen diese Str€me als W…rme wahr, andere eher wie ein Prickeln oder wie eine innere Elektrizit…t. Der magnetische Strom kann nach einer Tantramassage zum Beispiel im YabYum Sitz miteinander genossen werden. Dabei gibt es nichts ‡u•eres mehr zu tun. Tiefe Gl‚cksgef‚hle und ein Verweilen am Rande der Ewigkeit sind manchmal am Ende einer Tantramassage miteinander m€glich. Die aus einer Tantramassage resultierende Kraft zeigt sich h…ufig auch noch in den Tagen nach der Massage.

Die wesentlichen Pfeiler einer tantrischen Massage sind: €

die Einbindung in das €Gr•‚ereƒ durch Meditation und Einladen unterst„tzender Kr…fte:

Hier k€nnen religi€se Menschen in einer Art innerem Gebet um Heilung bitten und sich an ihre jeweiligen Propheten/ Heilige wenden. Menschen ohne praktizierte Religion k€nnen Eigenschaften wie Achtsamkeit, Pr…senz, Hingabe, Mut, Offenheit, liebevolle Kommunikation etc. ƒeinladen„. €

der Atem:

gebende und empfangende Person atmen w…hrend der gesamten Massage immer wieder tief zu den Ber‚hrungen von H…nden und K€rper hin. €

die Kommunikation:

Vor, w…hrend und nach der Tantramassage ist sowohl die verbale als auch die nonverbale Kommunikation (T€ne, K€rperreaktionen) wichtig. Das Fragen (ƒIst die Ber‚hrung fest/schnell/zart... genug?„) unterst‚tzt die empfangende Person, authentisches Feedback zu geben und die Ber‚hrungen zu erforschen €

Absichtslose Pr…senz:

Die gebende Person macht sich frei von allen W‚nschen, etwas von der empfangenden Person ƒhaben zu wollen„. Besonders in n…hrenden Ber‚hrungen, die nur halten und zeigen ƒIch bin f‚r dich da!„ spiegelt sich das liebevolle Gegenw…rtigsein.  Nach einer tantrischen Massage sind Gebende/r und Empfangende/r in der Regel f‚r sich alleine weicher im F‚hlen, pr…senter im K€rper, sensibler, offener und gemeinsam tiefer verbunden.  Im Folgenden finden Sie die Anleitungen zu allen fünf BeFree Tantramassagen. Wir haben  jede Massage in sich komplett gelassen, damit Sie nicht unnötig hin und herblättern müssen.  Deshalb wiederholen sich einige Teile bei den anderen Massagen.

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Die Tantramassage des ganzen Körpers In der tantrischen Heilmassage wird der ganze K€rper einschlie•lich Genitalien heilsam ber‚hrt. Durch die spezielle im Tantra Ritual erschaffene Atmosph…re gelangen sowohl die gebende als auch die empfangende Person in erweiterte R…ume von Pr…senz und Bewusstheit. Der ganze Mensch wird angesprochen und die einseitige Fixierung auf das nur Sexuelle ‚berwunden.

Gerade f‚r die Zentren, in denen viele Verletzungen gespeichert sind, n…mlich Herz und Sex, ist es wichtig, mit Achtsamkeit und Respekt n…hrenden ƒBalsam„ zu den Wunden zu bringen. Wenn auch die Sexzentren mit ber‚hrt werden, so findet dennoch keine gezielte sexuelle Stimulierung statt. Es ist zum Beispiel weder n€tig, eine Erektion zu produzieren, noch sie zu unterdr‚cken.

Eine Frau muss w…hrend oder nach der Tantramassage nicht in sexuelle Verz‚ckung geraten. Es gilt, allem so zuzustimmen, wie es ist. Manchmal ist einfach nur tiefe Entspannung angesagt, ein anderes Mal ist der Mensch tief  bewegt. Manchmal entsteht ganz von selbst Appetit auf ƒmehr„. Setzen Sie sich selbst, aber auch den anderen, nicht unter Leistungsdruck! Die einfache Pr…senz, das Mitgef‚hl und das Halten geben dem K€rper und dem Herzen neue Signale, die ihre Empf…nglichkeit und eine neue, tiefe ˆffnung erm€glichen. Der K€rper vieler Menschen hat nie absichtslose Gegenw…rtigkeit erlebt und kann in dieser neuen Erfahrung alte gespeicherte Verkrampfungen loslassen, um Weichheit und Sensibilit…t Platz zu machen. Das Dasein eines anderen, das kein Ziel verfolgt, erm€glicht es, tief nach innen zu lauschen und zu sich selbst zu reisen. Was in einer Atmosph…re solcher Wachheit und Pr…senz dann miteinander m€glich wird, ‚bersteigt alle Worte.

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Vorbereitung und Einstimmung 1. Der Tempel

Richten Sie den heiligen Raum her. Sie brauchen einen Massageplatz (Matte), zwei Meditationskissen, Handtuch und ˆl. Schm‚cken Sie den Tempel mit Blumen, T‚chern, Kerzen und pers€nlichen Ritualgegenst…nden. Dann duschen und schm‚cken Sie auch sich selbst. Vielleicht binden Sie sich ein sch€nes Tuch um, stecken eine Blume ins Haar ... Ein  bezaubernder Duft aus Ihrer Duftlampe kann den Raum durchziehen und eine sanfte Musik Ihr Herz ƒerw…rmen„. Achten Sie darauf, dass der Raum auch warm genug ist. Die richtige Raumtemperatur ist f‚r viele Menschen bei Tantramassagen eine Herausforderung. Die liegende und empfangende Person braucht viel W…rme. F‚r die gebende Person wird dadurch der Raum manchmal so warm, dass es schwer f…llt, pr…sent und aufmerksam zu bleiben. Eine M€glichkeit, diese H‚rde zu ‚berwinden, kann eine W…rmedecke sein, die der K€rperunterseite die n€tige W…rme liefert und den Raum in einer f‚r beide vertretbaren Temperatur h…lt. 2. Begegnung

 Nehmen Sie zusammen mit Ihrer/em Partner/in Ihren Platz im Ritualraum ein. Setzen Sie sich erst einige Minuten in Stille mit geschlossenen Augen gegen‚ber. Atmen Sie die Atmosph…re sanft und tief in Ihr Herz und Ihr ganzes Wesen ein. Wenn Sie dann die Augen €ffnen, lassen Sie sich Zeit, sich umzuschauen und das, was Sie sehen, in sich hineinzulassen. Werden Sie  ber‚hrt von der Kostbarkeit dieses Augenblicks in der Sch€nheit Ihres kleinen Tempels und in der gemeinsamen Anwesenheit. Schauen Sie dann einander in die Augen. Es gibt nichts Besonderes zu tun. Atmen und sp‚ren Sie sich! Als Zeichen des gegenseitigen Respekts und einer tiefen W‚rdigung dessen, was Sie tun, verbeugen Sie sich voreinander in einer Herz- zu Herzbegr‚•ung, bis sich Ihre Stirnen ber‚hren. F‚hlen Sie in diese Ber‚hrung hinein und kosten Sie sie aus. Sprechen Sie dann abwechselnd einen Satz der Begr‚•ung und Ehrerbietung. 3. Einladen von Unterstützung

Laden Sie sich innere Unterst‚tzung f‚r Ihre Reise ein: Eigenschaften: (wie Achtsamkeit, Pr…senz, Mitgef‚hl, Hingabe, Ehrlichkeit, Liebe, Lust, Erotik, Freude, Spa• etc.), Propheten und Prophetinnen, Engel, Heilkr…fte, Tantralehrer/innen, konkrete Personen (lebende oder bereits verstorbene), die Sie als hilfreich und heilsam empfinden. BeFree Institut Regina Heckert www.befree-tantra.de

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4. Das Ausziehen

 Nehmen Sie sich als empfangende Person bewusst Zeit für das Ausziehen vor Ihrem/rer Partner/in. Fühlen und drücken Sie aus, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich nackt machen. Entblößen Sie sich dadurch auch innerlich. Sprechen Sie darüber, was Sie an Ihrem eigenen Körper mögen und zeigen Sie auch die Körperteile, die Sie nicht lieben, ja sogar ablehnen. Bitten Sie darum, dass dort besonders viel nährende Berührung hinkommt! Seien Sie radikal! Verbergen Sie nichts, damit Sie sich umso mehr der Massage hingeben können. Drehen Sie sich, und lassen sich von allen Seiten anschauen. 5. Grenzen

Sprechen Sie über Ihre Grenzen im Geben und Nehmen. Vereinbaren Sie klare Signale. 6. Praktische Aspekte und Erfahrungen

Es empfiehlt sich, ein unparfümiertes neutrales Öl, wie zum Beispiel Jojoba- oder Sesamöl zu benutzen. Das angewärmte Öl sollte in ein Schälchen geschüttet werden, damit die gebende Person nicht unnötig während der Massage hantieren muss. Es empfiehlt sich, das Schälchen auf einen Teller zu stellen, damit der Boden oder die Matratze nicht mit Ölflecken  beschmutzt werden. Legen Sie Papiertücher zum Abtupfen der Hände oder des Körpers bereit. Manchmal hat man zuviel Öl genommen. Dann kann man selbst daraus eine sinnliche Erfahrung machen und das überflüssige Öl liebevoll abtupfen. Dekorieren Sie möglichst keine Kerze auf leicht entflammbaren Tüchern und auch nicht zu nah an den Ort des Geschehens. Unbedachte Bewegungen oder ein Windzug können sonst zu unangenehmen Überraschungen während der Tantra Massage führen. Frauen mögen es meistens nicht, wenn ihre Haare mit öligen Händen berührt werden. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber nach, bevor die Stimmung darunter leidet. Achten Sie in der gebenden Rolle darauf, dass Sie so bequem wie möglich sitzen. Wechseln Sie ab und zu Ihre Position, so dass Sie nicht in ein "Aufopfern" geraten. Bleiben Sie immer miteinander in Körperkontakt. Wenn das nicht möglich ist, teilen Sie der empfangenden Person leise mit, dass Sie sich anders hinsetzen müssen und deshalb kurz loslassen. Tendenziell lieben Männer eher feste und kräftige Berührungen, während Frauen manchmal hauchfeine, fast feinstoffliche Berührungen bevorzugen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Sprechen Sie deshalb vor und während der Massage darüber. Meistens gibt der Mensch "automatisch" eher die Art von Berührung, die er selbst gerne mag. So kann man ganz schön am anderen "vorbei lieben". Besonders Frauen bekommen schnell kalte Füße. Lassen Sie in diesem Fall warme Socken an oder legen Sie ein Tuch über Ihre Füße.

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Die Tantramassage erleben und geben 1. Kontaktaufnahme

Legen Sie eine sanfte Musik auf, die Ihnen beiden gef…llt und eine entspannende Wirkung erzeugt. Die empfangende Person legt sich auf den R‚cken. Die Gebende nimmt ihre Hand und h…lt sie in Stille. Die andere Hand streicht sanft ‚ber Gesicht und Haare. Halten Sie Blickkontakt. Die massierende Person sagt einen Satz des Vertrauens, z.B. ƒIch bin jetzt ganz f‚r dich da!„ ƒIch bin sehr achtsam.„ ƒIch freue mich, mich dir jetzt ganz zu schenken.„ 2. Atem

Atmen Sie jetzt einige tiefe Atemz‚ge tief und sanft. Erinnern Sie die empfangende Person immer wieder, zu den ber‚hrenden H…nden hinzuatmen, um ganz dabei zu sein! Lassen Sie Ihren tiefen Atem als gebende Person wie eine Erinnerung und Hilfe f‚r den/die Empf…nger/in sein, selbst tief zu atmen. 3. Begrüßung des ganzen Körpers

F‚r ein paar Minuten k€nnen Ihre H…nde nun den ganzen K€rper begr‚•en, der vor Ihnen liegt. Folgen Sie Ihren Impulsen. Nach einer Weile k€nnen Sie beginnen, das warme ˆl einzumassieren. Tanzen Sie mit Ihren H…nden zur Musik. Atmen Sie und erinnern Sie ans Atmen! Fragen Sie gelegentlich nach: „Ist die Ber‚hrung gut so? Soll sie fester, zarter sein? Wie geht es gerade?„ Halten Sie den Kontakt w…hrend der gesamten Massage aufrecht. Als empfangende Person n‚tzen Sie auch Ihre Stimme und Ihre K€rpersprache, um auszudr‚cken, was Sie empfinden. Seien Sie dabei authentisch: Machen Sie nicht mehr als da ist, unterdr‚cken Sie auch nichts. Ihr Feedback ist sehr wichtig und inspirierend f‚r den/die massierende/n Partner/in. 4. Rückseite des Körpers

Fragen Sie nach, ob der/die Empf…nger/in bereit ist, sich umzudrehen. Dann begr‚•en Sie die R‚ckseite des K€rpers (wie bei 3.) Atmen Sie weiter bewusst, tief und sanft. 5. Spezielle Berührungen

Lassen Sie immer wieder w…hrend der Massage ihre H…nde ‚ber den ganzen K€rper tanzen, so dass kein K€rperteil zu lange alleine ist. Folgende spezielle Ber‚hrungen erwecken Pr…senz und Sinnlichkeit. Bauen Sie sie (oder einige davon, die Sie besonders m€gen) in die intuitive Massage ein:

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Spezielle Berührungen auf der Rückseite des Körpers

Bei folgenden 4 Übungen liegt je eine Hand auf Steißbein und auf dem Herzchakra (oberer Rücken). 1. Atmen Sie gemeinsam zu den Händen hin. a) Mit dem Ausatmen geben Sie Druck auf die Hände; mit dem Einatmen lösen Sie ihn wieder (mehrmals).  b) Lassen Sie beide Hände sanfte kreisende Bewegungen ausführen (flache Hände, die fest aufliegen; verbleiben auf Steißbein und Herzzentrum) c) Drehen Sie beide Hände in Längsrichtung (Wirbelsäule). Nach wie vor liegt eine Hand auf dem Steißbein, eine auf dem Herzzentrum. Schieben Sie im Atemrhythmus die flachen Hände vor und zurück (nur wenige Millimeter) d) Vibrieren Sie mit den flachen Händen. 2. Massieren Sie mit Ihren Fingerknöcheln fest die Füße, die gesamten Fußsohlen und  besonders auch die Fußinnenseiten 3. Jetzt werden die Beine von unten nach oben massiert. Ziehen Sie dabei die Oberschenkel sanft nach außen. Sie können die Beine gleichzeitig oder einzeln massieren. Achten Sie darauf, dass Sie - oben angekommen - nicht die Sexzentren berühren. 4. Dehnen Sie die Pobacken im Atemrhythmus mehrmals sanft nach außen. 5. Kneten Sie die Pobacken wie einen Hefeteig: fest und gründlich. 6. Am Steißbein schlummert die heiße Kundalini-Energie wie eine zusammengerollte Schlange, die Sie erwecken können. Dazu reiben Sie kräftig mit der flachen Hand kreisend die Steißbeinregion. Sie können auch beide Hände flach übereinander legen. Kreisen und reiben Sie so lange, bis unter Ihren Händen eine starke Hitze entsteht. Streichen Sie diese Hitze beidseitig der Wirbelsäule hoch und aus den Armen hinaus. (mehrmals wiederholen)! 7. Berühren Sie den Po- und Steißbeinbereich, sowie den unteren Rücken mit hauchfeinen Fingerspitzen berühren (sehr zart), gerne auch entlang der Pospalte. 8. Kratzen Sie den gesamten Rücken mit Ihren einfühlsamen Fingernägeln. Erfragen Sie dabei die ideale Stärke Ihrer Berührungen bei der empfangenden Person. Wenn es diese nicht weiß, dann experimentieren Sie solange mit verschiedenem Druck, bis Sie die richtige Stärke miteinander gefunden haben. 9. Nun wird der gesamte Körper gelockert. Schaukeln Sie dazu das Becken zwischen Ihren Händen hin und her. Allmählich wird der Körper lockerer und schwingt insgesamt mit Ihren Händen mit. 10. Jetzt streichen Sie sanft den Kopf und die Haare aus. 11. Zum Abschluss wird dreimal der ganze Körper von oben nach unten mit streichenden Berührungen harmonisiert. Schütteln Sie nach jeder Streichung Ihre Hände aus.

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Spezielle Berührungen auf der Vorderseite des Körpers

1. Streicheln Sie das ganze Gesicht (Gesichtslinien sanft nachmalen). 2. Streichen Sie sanft Haare und Kopf aus. 3. Legen Sie eine Hand auf Yoni (bzw. Lingam oder um die Hoden herum), die andere Hand auf das Herzzentrum. (bei allen folgenden ‰bungen zu den H…nden gemeinsam hinatmen / voll tief und sanft atmen) a) Geben Sie ausatmend Druck auf die H…nde und l€sen diesen wieder beim Einatmen  b) Lassen Sie Ihre flachen aufgelegten H…nde sanft kreisen. c) Drehen Sie die aufgelegten H…nde so, dass sie mit den Fingerspitzen zum Kopf zeigen. Einatmend schieben Sie die H…nde nun ein wenig in Richtung Kopf, ausatmend lassen Sie sie wieder zur‚ck gleiten. (L…ngsachse des K€rpers) d) Lassen Sie die flach aufgelegten H…nde sanft vibrieren. 4. Eine Hand bleibt still auf Yoni/Lingam liegen, die andere ber‚hrt den ganzen K€rper, insbesondere das Gesicht (dabei mehrmals den Namen der empfangenden Person liebevoll aussprechen). 5. Halten Sie f‚r einige Momente die F‚•e still. Dann massieren Sie die Fu•oberseite sanft. Die Fu•innenseite d‚rfen Sie in Absprache mit der empfangenden Person fest kneten. 6. Ber‚hren Sie die Kniekehlen sanft an den Innenseiten der Beine. 7. Wandern Sie von den Knien an der Oberschenkelinnenseiten hoch und ziehen Sie dabei die Oberschenkel sanft nach au•en. 8. Streichen Sie in Regenb€gen um Yoni/Lingam herum: von Leiste zu Leiste. Die Regenb€gen d‚rfen verschiedene Gr€•en haben u. a. bis hoch zum Herz. Malen Sie die Regenb€gen einmal nur mit einem Finger, dann mit mehreren Fingern bis hin zu den flachen H…nden. Variieren Sie und entdecken Sie Neuland. 9. Lassen Sie die H…nde auf Yoni/Lingam ruhen. Dann beschreiben Sie von dort ein Herz um die Brust herum. Beide flach auf dem Sexzentrum ruhenden H…nde wandern gemeinsam in L…ngsrichtung nach oben und streben in Herzh€he dann um die Brustwarzen herum nach au•en und von dort zur‚ck zum Ausgangspunkt. Auf diese Weise ƒmalen„ Sie ein Herz auf dem K€rper der empfangenden Person. Wiederholen Sie dieses ƒHerzbild„ mehrmals, auch in umgekehrter Richtung. Dadurch werden Sex und Herz aktiviert und miteinander in Verbindung gebracht. 10. Legen Sie die H…nde auf die Brust bzw. die Br‚ste. Halten Sie sie still und atmen Sie gemeinsam voll und tief. Dann wie 3a † 3 d 11. Massieren Sie die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger (Druck nachfragen!) BeFree Institut Regina Heckert www.befree-tantra.de

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12. Legen Sie eine Hand auf Yoni/Lingam, während die andere abwechselnd die linke und rechte Brustwarze massiert. 13. Kratzen sie die Handinnenseiten sanft mit Ihren Fingernägeln, besonders auch die Handgelenke. 14. Erfüllen Sie den Abschluss-Berührungswunsch des Empfängers (ca. 5 Min.) 15. Streichen Sie abschließend den ganzen Körper mehrmals aus. Nach jedem Ausstreichen schütteln Sie Ihre Hände aus. Dadurch wird die Körperenergie gleichmäßig verteilt und harmonisiert.

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Der Ausklang Die gebende Person h…lt die Hand der empfangenden und beide lassen sich Zeit, um in diesem stillen Kontakt miteinander nachzusp‚ren und auszuschwingen. Dann l€st sich auch die Verbindung der H…nde und beide kommen wieder bei sich an und nehmen daf‚r die Zeit, die sie brauchen.

1. Der offene Austausch Ca. 5 † 10 Minuten lang tauschen sich beide so offen und ehrlich wie m€glich ‚ber ihre Erfahrungen aus: Welche Phase war leicht, welche schwierig? Wo bin ich an eine Grenze gesto•en (beim Geben/beim Empfangen)? Wie war das jeweilige Feedback w…hrend der Massage? Welche Ber‚hrungen waren gut f‚r mich? Wo war ich pr…sent, wo bin ich weggedriftet? Wie ging es mit dem Atmen? ... etc. 2. Abschied und Dank von Herz zu Herz a) Sitzen Sie sich gegen‚ber und schauen Sie zun…chst nach innen. Danken Sie still allen Kr…ften, die Sie beide als Unterst‚tzung f‚r diese Erfahrung eingeladen hatten.  b) Atmen Sie zum Herzen hin. Lassen Sie das Herz mit dem Ausatmen so gro• werden, dass Sie beide darin Platz haben. Werden Sie f‚r einen Moment ƒein Herz und eine Seele„, indem Sie sich gegenseitig von Ihren Herzen umschlie•en und durchdringen lassen. c) Im Bad der verschmolzenen Herzen €ffnen Sie die Augen und schauen Sie sich an.  Nehmen Sie sich genug Zeit, das ƒG€ttliche„ im anderen als Spiegel von Ihnen selbst zu erfahren. Verbeugen Sie sich dann voreinander mit gefalteten H…nden - als Ausdruck der Achtung und des Respekts voreinander. Nehmen Sie die Ber‚hrung im dritten Auge mit Ihrem Atem tief auf, lassen Sie sie in sich eindringen; vielleicht bis ins Herz hinein. Tauschen Sie danach individuelle Worte des Dankes aus, z.B. ƒIch bedanke mich bei dir, dass ich dich ber‚hren durfte!„

 Nach der Tantramassage sind immer noch die Bed‚rfnisse der empfangenden Person wegweisend. Achten Sie darauf, im "Dienst" zu bleiben. Vielleicht m€chte sie einfach in Stille nachsp‚ren oder in L€ffelchenstellung mit Ihnen liegen. Manchmal entwickelt sich auch wechselseitige Z…rtlichkeit. Planen Sie f‚r die "Nachruhe" mindestens eine halbe Stunde ein und achten Sie darauf, dass Sie als gebende Person die eigenen Bed‚rfnisse zur‚ckzustellen. 3. Tempeldienst R…umen Sie schweigend und pr…sent Ihren Tempelplatz miteinander auf. Seien Sie sich jeder Handlung ganz bewusst. Vielleicht vereinbaren Sie einen neuen Begegnungstermin im Tempel! Viel Liebe, Freude und Heilung f‚r Sie!

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Die tantrische Brustmassage Das Tor zu mehr Tiefe und Erfüllung in der Sexualität

Viele Frauen kennen ihre Br‚ste in der Sexualit…t nur als Gegenstand des m…nnlichen Interesses. Insofern werden sie oft mit den ƒIllustriertenidealen„ verglichen und abgewertet. Der einen Frau ist ihr Busen zu gro•, der anderen ist er viel zu klein, zu faltig, zu alt usw. Solange die Frau in einer solchen ƒ…u•eren„ Betrachtungsweise gefangen ist, kann sie nicht zu tieferen Schichten sexueller Freuden vordringen. Durch ‰berbetonung der Stimulierung von Klitoris und Vagina bleibt die sexuelle Erfahrung nur eindimensional. F‚r die Magie des sexuellen Austausches zwischen Mann und Frau ist das Erwecken und Sensibilisieren der Br‚ste jedoch von enormer Bedeutung. ‰ber die Ber‚hrung der Br‚ste wird n…mlich auch das Herz ber‚hrt und ge€ffnet. Zudem hat die tantrische Brustmassage der Frau auch eine wesentliche Bedeutung f‚r die Erektion des Mannes. Erst dann, wenn die Frau sich traut, dem Partner ihre Urteile und Vorurteile ‚ber ihre Br‚ste mitzuteilen und ihre Br‚ste so zeigt, wie sie wirklich sind, kann tiefes Vertrauen und Intimit…t entstehen. Es ist wichtig, dabei alle Gef‚hle zu erlauben. Werden z.B. vorher ƒabgelehnte„ Br‚ste liebevoll gehalten und gestreichelt, beginnt Heilung auf einer tiefen seelischen Ebene f‚r Frau und Mann. Das kann begleitet sein von Tr…nen des Ber‚hrtseins oder durch das L€sen von altem Schmerz. Das vordergr‚ndig K€rperliche tritt dabei zur‚ck zugunsten einer Erfahrung von Seele zu Seele, von Herz zu Herz, von Mensch zu Mensch. Vor und w…hrend des Liebens brauchen die Br‚ste viel Ber‚hrung. Die Brust als positiver, abstrahlender Pol wird dadurch gest…rkt und bewirkt auch automatisch eine St…rkung des negativen Pols, der Yoni. Diese wird in ihrer F…higkeit zum Empfangen durch bewusste Ber‚hrung der Br‚ste und Brustwarzen auf den Lingam vorbereitet. Viele Frauen k€nnen die direkte Verbindung von Brust und Yoni als feinen magnetischen Strom im K€rper wahrnehmen. Eine regelm…•ige Brustmassage hilft, die feineren Str€mungen sexueller Lust zu entfalten und wahrnehmen zu k€nnen. Sie st…rkt den Magnetismus innerhalb der Frau, aber auch den magnetischen Kreislauf zwischen Frau und Mann. Dabei ist es wichtig, dass die Ber‚hrungen absichtslos geschehen, liebend und einf‚hlsam sind. Das einfache Gehaltenwerden ohne Hindr…ngen auf ein zielorientiertes Liebesspiel erweckt Pr…senz und verwandelt die sexuelle Energie in Liebe. Die folgende Anleitung ist als Anregung zu verstehen. Sie bietet eine Auswahl verschiedener Ber‚hrungen an, die jede Frau f‚r sich erforschen und ausprobieren kann. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, auch weitere neue Ber‚hrungen zu erfinden!!! Alles, was mit Achtsamkeit und Bewusstheit durchdrungen ist, hilft den Br‚sten, zu ihrer eigentlichen Funktion als hochsensibles Organ der bewussten k€rperlichen Liebe zu erwachen. So verwandelt sich die urspr‚nglich reine ƒ…u•eren Betrachtungsweise„ zu einer tiefen inneren Reifung und Entwicklung. Um Aufmerksamkeit und Bewusstheit zu den Br‚sten zu bringen, ist es eine Weile wichtig, t…glich dort zu ber‚hren. Die Massage kann die Frau sich selbst schenken, mit einer anderen

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Frau austauschen oder vom Liebsten empfangen. Der sanfte und tiefe Atem hilft, vom Denken ins Körpergespür hinein zu entspannen. Kann eine Frau die Präsenz in ihren Brüsten halten, trägt sie auch wesentlich zur Erektion des Mannes bzw. zum Erhalten der sexuellen Spannung bei. Das Erwecken des feinstofflichen inneren Körpers, besonders der Brüste der Frau kann geübt werden. Wer sich gelegentlich viel Zeit für die Liebe gönnen will, kann die Brustmassage auch als Teil einer Ganzkörpermassage einbauen.

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Vorbereitung und Einstimmung 1.

Der Tempel

Richten Sie den heiligen Raum her. Sie brauchen einen Massageplatz (Matte), zwei Meditationskissen, Handtuch und ˆl. Schm‚cken Sie den Tempel mit Blumen, T‚chern, Kerzen und pers€nlichen Ritualgegenst…nden. Dann duschen und schm‚cken Sie auch sich selbst. Vielleicht binden Sie sich ein sch€nes Tuch um, stecken eine Blume ins Haar ... Ein  bezaubernder Duft aus Ihrer Duftlampe kann den Raum durchziehen und eine sanfte Musik Ihr Herz ƒerw…rmen„. Achten Sie darauf, dass der Raum auch warm genug ist. Die richtige Raumtemperatur ist f‚r viele Menschen bei Tantra Massagen eine Herausforderung. Die liegende und empfangende Person braucht viel W…rme. F‚r die gebende Person wird dadurch der Raum manchmal so warm, dass es schwer f…llt, pr…sent und aufmerksam zu bleiben. Eine M€glichkeit, diese H‚rde zu ‚berwinden, kann eine W…rmedecke sein, die der K€rperunterseite die n€tige W…rme liefert und den Raum in einer f‚r beide vertretbaren Temperatur h…lt. 2. Begegnung

 Nehmen Sie zusammen mit Ihrer/em Partner/in Ihren Platz im Ritualraum ein. Setzen Sie sich einige Minuten in Stille mit geschlossenen Augen gegen‚ber. Atmen Sie die Atmosph…re sanft und tief in Ihr Herz und Ihr ganzes Wesen ein. ˆffnen Sie die Augen und lassen Sie das, was Sie sehen, in sich hinein. Werden Sie ber‚hrt von der Kostbarkeit dieses Augenblicks in der Sch€nheit Ihres kleinen Tempels und in der gemeinsamen Anwesenheit. Schauen Sie sich dann in die Augen. Es gibt nichts Besonderes zu tun. Atmen und sp‚ren Sie sich! Als Zeichen des gegenseitigen Respekts und einer tiefen W‚rdigung dessen, was Sie tun, verbeugen Sie sich voreinander in einer Herz- zu Herzbegr‚•ung, bis sich Ihre Stirnen ber‚hren. F‚hlen Sie in diese Ber‚hrung hinein und erlauben Sie sich, sie auszukosten. Sprechen Sie dann abwechselnd einen Satz der Begr‚•ung und Ehrerbietung.

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3. Einladen von Unterstützung

Laden Sie sich Unterstützung ein für Ihre Reise. Unterstützung könnte sein: Eigenschaften: (wie Achtsamkeit, Präsenz, Mitgefühl, Hingabe, Ehrlichkeit, Liebe, Lust, Erotik, Freude, Spaß etc.), Propheten und Prophetinnen, Engel, Heilkräfte, Tantralehrer/innen, konkrete Personen (lebende oder bereits verstorbene) die für Sie Unterstützung sind. 4. In den Körper kommen

Schütteln Sie den Alltag ca. 15 Minuten lang in einer Schüttelmeditation ab. Legen Sie passende Musik auf (z.B. Teil 1 der Kundalini Meditation) und schütteln Sie den ganzen Körper aus. Beginnen Sie mit Händen, Armen, Becken. Lassen Sie Ihren Unterkiefer locker und auch die Stimme frei (Töne zulassen entspannt). 5. Das Ausziehen

 Nehmen Sie sich als empfangende Person bewusst Zeit für das Ausziehen vor Ihrem/rer Partner/in. Fühlen und drücken Sie aus, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich nackt machen. Entblößen Sie sich dadurch auch innerlich. Sprechen Sie darüber, was Sie an Ihrem eigenen Körper mögen und zeigen Sie auch die Körperteile, die Sie nicht lieben, ja sogar ablehnen. Bitten Sie darum, dass dort besonders viel nährende Berührung hinkommt! Seien Sie radikal! Verbergen Sie nichts, damit Sie sich umso mehr der Massage hingeben können. Drehen Sie sich und lassen sich von allen Seiten anschauen. 6. Die Brüste zeigen

 Nehmen Sie sich als empfangende Person bewusst Zeit für das Zeigen Ihrer Brüste. Fühlen und drücken Sie aus, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich nackt machen und Ihre Brüsten zeigen. Entblößen Sie sich dadurch auch innerlich. Sprechen Sie darüber, was Sie an ihnen mögen und was Sie nicht lieben, ja sogar ablehnen. Bitten Sie darum, dass dort besonders viel nährende Berührung hinkommt! Seien Sie radikal! Verbergen Sie nichts, damit Sie sich um so mehr der Massage hingeben können. Legen Sie sich hin und lassen Ihre Brüste auch im Liegen anschauen. Drücken Sie aus, wie es Ihnen dabei geht. Die gebende Person soll nicht  beschwichtigen, trösten oder besänftigen, sondern einfach wortlos Anteil nehmen. 7. Grenzen

Sprechen Sie über Ihre Grenzen im Geben und Nehmen. Vereinbaren Sie klare Signale.

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6. Praktische Aspekte und Erfahrungen

Es empfiehlt sich, ein unparfümiertes neutrales Öl, wie zum Beispiel Jojoba- oder Sesamöl für die Massage des ganzen Körpers zu benutzen. Legen Sie Papiertücher zum Abtupfen der Hände oder des Körpers bereit. Manchmal hat man zuviel Öl genommen. Dann kann man selbst daraus eine sinnliche Erfahrung machen und das überflüssige Öl liebevoll abtupfen. Dekorieren Sie möglichst keine Kerze auf leicht entflammbaren Tüchern und auch nicht zu nah an den Ort des Geschehens. Unbedachte Bewegungen oder ein Windzug können sonst zu unangenehmen Überraschungen während der Tantra Massage führen. Frauen mögen es meistens nicht, wenn ihre Haare mit öligen Händen berührt werden. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber nach, bevor die Stimmung darunter leidet. Achten Sie in der gebenden Rolle darauf, dass Sie so bequem wie möglich sitzen. Wechseln Sie ab und zu Ihre Position, so dass Sie nicht in ein "Aufopfern" geraten. Bleiben Sie immer miteinander in Körperkontakt. Wenn das nicht möglich ist, teilen Sie der empfangenden Person leise mit, dass Sie sich anders hinsetzen müssen und deshalb kurz loslassen. Tendenziell lieben Männer eher feste und kräftige Berührungen, während Frauen manchmal hauchfeine, fast feinstoffliche Berührungen bevorzugen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Sprechen Sie deshalb vor und während der Massage darüber. Meistens gibt der Mensch "automatisch" eher die Art von Berührung, die er selbst gerne mag. So kann man ganz schön am anderen "vorbei lieben". Besonders Frauen bekommen schnell kalte Füße. Lassen Sie in diesem Fall warme Socken an oder legen Sie ein Tuch über Ihre Füße. Geben Sie ein Gleitgel, das Sie gut vertragen oder unparfümiertes Melkfett (von einer anthroposophischen Frauenärztin empfohlen) in ein Schälchen und stellen Sie es in greifbarer  Nähe auf. Wenn Sie nicht so vertraut miteinander sind, brauchen Sie auch einen Fingerling. Fingerlinge gibt es in der Apotheke in verschiedenen Größen.

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Die Brustmassage erleben und geben 1. Kontaktaufnahme

Legen Sie eine sanfte Musik auf, die Ihnen beiden gef…llt und die eine entspannende Wirkung erzeugt. Die empfangende Person legt sich auf den R‚cken. Die Gebende nimmt ihre Hand und h…lt sie in Stille. Die andere Hand streicht sanft ‚ber Gesicht und Haare. Halten Sie Blickkontakt. Die massierende Person sagt einen Satz des Vertrauens, z.B. ƒIch bin jetzt ganz f‚r dich da!„ ƒIch bin sehr achtsam.„ ƒIch freue mich, mich dir jetzt ganz zu schenken.„ 2. Atem

Atmen Sie jetzt einige tiefe Atemz‚ge tief und sanft. Erinnern Sie die empfangende Person immer wieder, zu den ber‚hrenden H…nden hinzuatmen, um ganz dabei zu sein! Lassen Sie Ihren tiefen Atem als gebende Person wie eine Erinnerung und Hilfe f‚r die Empf…ngerin sein, selbst tief zu atmen. 3. Begrüßung des ganzen Körpers

F‚r ein paar Minuten k€nnen Ihre H…nde nun den ganzen K€rper begr‚•en, der vor Ihnen liegt. Folgen Sie Ihren Impulsen. Nach einer Weile k€nnen Sie beginnen, das warme ˆl einzumassieren. Tanzen Sie mit Ihren H…nden zur Musik. Atmen Sie und erinnern Sie ans Atmen! Fragen Sie gelegentlich nach: „Ist die Ber‚hrung gut so? Soll sie fester, zarter sein? Wie geht es gerade?„ Halten Sie den Kontakt w…hrend der gesamten Massage aufrecht. Als empfangende Person n‚tzen Sie auch Ihre Stimme und Ihre K€rpersprache, um auszudr‚cken, was Sie empfinden. Seien Sie dabei authentisch: Machen Sie nicht mehr als da ist, unterdr‚cken Sie auch nichts. Ihr Feedback ist sehr wichtig und inspirierend f‚r den/die massierende/n Partner/in. Lassen Sie Ihre H…nde immer wieder w…hrend der Massage ‚ber den ganzen K€rper tanzen, so dass kein K€rperteil zu lange alleine ist. 4. Berührungen von Brüsten und Brustwarzen

Folgende spezielle Ber‚hrungen erwecken Pr…senz und Sinnlichkeit. Bauen Sie sie (oder einige davon, die Sie  besonders m€gen) in die Brustmassage ein: 1. Beide H…nde liegen auf den Br‚sten, bzw. um sie herum und halten sie nur. Atmen Sie gemeinsam tief ein und aus. 2. Beide H…nde liegen auf den Br‚sten, bzw. um sie herum und halten sie nur. Atmen Sie gemeinsam tief ein und aus. L€sen Sie beim Einatmen den Druck der H…nde etwas l€sen,  beim Ausatmen geben Sie wieder Druck auf die H…nde. Die gebende Person orientiert sich am Atemrhythmus der Empfangenden und erinnert diese gegebenenfalls daran, tiefer und voller zu atmen. 3. Die aufgelegten H…nde beschreiben so wie sie liegen Kreise (Drehrichtung nach innen, sp…ter nach au•en)

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4. Die H…nde werden jetzt mit den Fingerspitzen Richtung Gesicht gedreht. Mit dem Einatmen werden die H…nde (und damit die Br‚ste) leicht nach oben geschoben, mit dem Ausatmen nach unten gleiten lassen. 5. Mit streichelnden intuitiven Ber‚hrungen wird die ganze Brust begr‚•t. Achten Sie darauf, absichtslos zu bleiben und sich nicht von Ihren eigenen sexuellen Impulsen steuern zu lassen. Es ist mehr ein Hinsp‚ren: wie m€chte diese Brust jetzt gestreichelt werden, worauf reagiert sie? Wie f‚hlt sie sich unter meinen H…nden an? 6. Kneten Sie jede Brust einzeln mit zwei H…nden. Stimmen Sie den Druck mit der empfangenden Frau ab. 7. Malen Sie mit einem Finger eine Spirale um jede Brust: Beginnen Sie zun…chst au•en, bis Sie an der Brustwarze - als Zentrum der Spirale - ankommen. Dann dr‚cken Sie mit der Fingerspitze auf die Brustwarze und halten sie still. Nach einer Weile beginnen Sie die Spirale mit Richtung nach au•en nachzuzeichnen † dann wechseln Sie zur anderen Brust. 8. Ber‚hren Sie die Br‚ste hauchzart † verwandeln Sie Ihre Finger fast zu einem feinen Wind. Fahren Sie die Konturen nach. 9. Halten Sie die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger fest. Kl…ren Sie den ƒguten„ Druck ab. Manche Frauen brauchen einen starken Druck, um etwas wahrzunehmen, andere einen ganz leichten Druck (da sie sonst Schmerzen bekommen). Halten Sie - wie bei der Akupressur †  diesen Druck eine ganze Weile. Atmen Sie selbst ganz bewusst und erinnern Sie ans Atmen!!! 10. Wie 9) Drehen Sie jetzt die Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger hin und her. 11. Ziehen Sie die Brustwarzen sanft nach oben und lassen sie dann los (wie ein Zupfen). Spielen Sie mit beiden Brustwarzen abwechselnd links und rechts. 12.Verteilen Sie zarte, verweilende K‚sse mit entspannten Lippen auf dem ganzen Brustbereich und den Brustwarzen. 13. Saugen Sie abwechselnd an den Brustwarzen - langsam und gen‚sslich - wie ein Baby. Kl…ren Sie die Saugst…rke ab.

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14. Saugen Sie an einer Brustwarze und drehen Sie mit der anderen Hand die andere Brustwarze (siehe 10) 15. Saugen Sie an einer Brustwarze und streicheln / kneten Sie sanft die andere Brust. Dann wechseln Sie. 16. Ölen Sie jetzt die Brüste intuitiv mit Massageöl ein (nicht vorher, sonst rutschen Sie bei den Brustwarzen aus). 17. Erfüllen Sie den Lieblingsberührungswunsch der Frau an der Brust.

18. Lassen Sie zum Ausklingen die Hände wieder ruhig auf den Brüsten liegen, atmen Sie sanft und tief. Entfernen Sie Ihre Hände dann nach einiger Zeit im Zeitlupentempo. So kann die Frau Ihre Anwesenheit auch durch die Luft noch eine Weile wahrnehmen. Auch in Ihren eigenen Händen können Sie noch eine Weile die Verbindung spüren.

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Der Ausklang Die gebende Person h…lt die Hand der empfangenden und beide lassen sich Zeit, um in diesem stillen Kontakt miteinander nachzusp‚ren und aus zu schwingen. Dann l€st sich auch die Verbindung der H…nde und beide kommen wieder bei sich an und nehmen daf‚r die Zeit, die sie brauchen.

1. Der offene Austausch

Ca. 5 † 10 Minuten lang tauschen sich beide so offen und ehrlich wie m€glich ‚ber ihre Erfahrungen aus: Welche Phase war leicht, welche schwierig? Wo bin ich an eine Grenze gesto•en (beim Geben/beim Empfangen)? Wie war das jeweilige Feedback w…hrend der Massage? Welche Ber‚hrungen waren gut f‚r mich? Wo war ich pr…sent, wo bin ich weggedriftet? Wie ging es mit dem Atmen? ... etc. 2. Abschied und Dank von Herz zu Herz

a) Sitzen Sie sich gegen‚ber und schauen Sie zun…chst nach innen. Danken Sie still allen Kr…ften, die Sie beide als Unterst‚tzung f‚r diese Erfahrung eingeladen hatten.  b) Atmen Sie zum Herzen hin. Lassen Sie das Herz mit dem Ausatmen so gro• werden, dass Sie beide darin Platz haben. Werden Sie f‚r einen Moment ƒein Herz und eine Seele„, indem Sie sich gegenseitig von Ihren Herzen umschlie•en und durchdringen lassen. c) Im Bad der verschmolzenen Herzen €ffnen Sie die Augen und schauen Sie sich an.  Nehmen Sie sich genug Zeit, das ƒG€ttliche„ im anderen als Spiegel von Ihnen selbst zu erfahren. Verbeugen Sie sich dann voreinander mit gefalteten H…nden - als Ausdruck der Achtung und des Respekts voreinander. Nehmen Sie die Ber‚hrung im dritten Auge mit Ihrem Atem tief auf, lassen Sie sie in sich eindringen; vielleicht bis ins Herz hinein. Tauschen Sie danach individuelle Worte des Dankes aus, z.B. ƒIch bedanke mich bei dir, dass ich dich ber‚hren durfte!„  Nach der Tantramassage sind immer noch die Bed‚rfnisse der empfangenden Person wegweisend. Achten Sie darauf, im "Dienst" zu bleiben. Vielleicht m€chte sie einfach in Stille nachsp‚ren oder in L€ffelchenstellung mit Ihnen liegen. Manchmal entwickelt sich auch wechselseitige Z…rtlichkeit. Planen Sie f‚r die "Nachruhe" mindestens eine halbe Stunde ein und achten Sie darauf, dass Sie als gebende Person die eigenen Bed‚rfnisse zur‚ckzustellen. 3. Tempeldienst

R…umen Sie schweigend und pr…sent Ihren Tempelplatz miteinander auf. Seien Sie sich jeder Handlung ganz bewusst. Vielleicht vereinbaren Sie einen neuen Begegnungstermin im Tempel! Viel Liebe, Freude und Heilung f‚r Sie!

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Die tantrische Yonimassage Das weibliche Geschlecht hat im Tantra den sch€nen Namen Yoni. Umgangssprachlich findet man kein vergleichbares Wort, das das weibliche Sexzentrum geb‚hrend und respektvoll, ja w‚rdigend beschreiben kann. Das Wort Yoni stammt aus dem Sanskrit und kann mit Vulva, Scho•, St…tte, Ursprung ‚bersetzt werden. In verschl‚sselnden verehrenden Worten wurde sie in vergangenen Jahrhunderten als duftende Rose, als heiliger Scho•, als Pforte des Lebens  besungen und verehrt. Die Yoni einer Frau erf…hrt zu wenig Achtsamkeit und Respekt. Sie ist jedoch der  verletzlichste und innerlich empfindsamste Teil der Frau. Durch sie wird Leben in diese Welt hineingeboren. In ihr empf…ngt eine liebende Frau ihren Partner und verbindet sich tief mit ihm. Viele Frauen kennen die Geheimnisse ihrer Zauberblume noch gar nicht. Oft haben sie  jahrelang eine Sexualit…t mitgemacht, die ihnen gar nicht entsprochen hat. In der Tantra Yonimassage, einer wahren tantrischen Heilmassage, lernen Frau und Mann einen neuen, sehr  bewussten Umgang mit dem ƒweiblichen Tempel der Lust„. F‚r eine Yonimassage sollten Sie eine bewusste Entscheidung treffen und einen festen Termin mit gen‚gend Zeit (zwei bis drei Stunden) reservieren. Die Yonimassage soll in ein Tantra Ritual eingebettet sein, so dass Sie sich Zeit nehmen, den Raum zu einem Liebestempel zu verwandeln und sich selbst durch ein Bad oder eine ausgiebige Dusche zu reinigen. Bei der Yonimassage geht es nicht in erster Linie um Technik und den …u•eren Ablauf oder das Erlernen der gezeigten Ber‚hrungen. Das Heilsame ist die Atmosph…re, in der die tantrische Begegnung geschieht. Das "Wie" ist immer wichtiger als das "Was". Eine Ahnung von dieser besonderen tantrischen Atmosph…re k€nnen Sie durch unsere DVD ‚ber die Tantrische Heilmassage bekommen (erh…ltlich per Post als DVD oder als SofortDownload auf der Website im Tantra Download). Der Film selbst zeigt alle Schritte, die bei einer Tantramassage eingehalten werden sollten, egal ob es sich um die Tantramassage des ganzen K€rpers, der Yoni, des Lingam etc. handelt. Wenn Sie die vielf…ltigen Ber‚hrungen der weiblichen Zauberblume im Detail sehen und visuell erlernen m€chten, geben wir Ihnen mit 55 Filmclips ƒYoniber‚hrungen„ umfangreiches Material an die Hand. Bauen Sie in jede Yonimassage einige der gezeigten und auch in dieser Massageanleitung genannten Yoniber‚hrungen ein. So haben Sie f‚r viele weitere Yonimassagen kreative Ideen. Die Vielfalt der Yoniber‚hrungen weckt zudem auch Ihren Erfindergeist. Sie k€nnen jederzeit neue achtsame Ber‚hrungen dazu erfinden. Werden sie in der gleichen bewussten Art ausgef‚hrt, so ber‚hren sie die Frau ganzheitlich, wie sie es ersehnt: ihren K€rper, ihren Geist und ihre Seele. Gerade dieser ganzheitliche Zugang hebt die Tantramassagen von traditionellen Massagemethoden ab. Die Yonimassage kann jedes Mal eine v€llig andere Wirkung haben. Manchmal bringt sie Ruhe und Entspannung nach einem intensiven Arbeitstag. Manchmal l€sen sich Gef‚hle in einem Tr…nenstrom. Vielleicht ist sie der Beginn eines langen, liebevollen und bewussten Liebesspiels. Ein anderes Mal versinken Sie in tiefe Ruhe und inneren Frieden. Oft stellt man die Wirkung erst am n…chsten Tag in Form von mehr Frische, Lebenskraft und Inspiration fest. Seien Sie auf alle F…lle nach der Yonimassage sehr, sehr achtsam miteinander. Durch eine Yonimassage ist eine Frau offener und damit verletzlicher BeFree Institut Regina Heckert www.befree-tantra.de

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und ein unbedachtes Wort kann wesentlich tiefer treffen als im sonstigen ƒAlltagszustand„. Die Verbindung von Blickkontakt, Streicheln des Gesichtes und blo•em Halten der Yoni ist f‚r viele Frauen ganz neu und ungewohnt. Sie f‚hlen sich pl€tzlich gesehen und gemeint, und das kann sie bis ins Mark ber‚hren, und Herz und Sex €ffnen. Die neuen Ber‚hrungen werden "aufgesaugt" und gespeichert, so dass alte, ungute Erfahrungen im Laufe der Zeit aufgel€st werden. Frauen, die unsch€ne sexuelle Erfahrungen gemacht, deren Yoni "benutzt" und nicht geliebt worden ist, k€nnen diese alten Verletzungen durch viele tantrische Yonimassagen ganz aufl€sen und insgesamt zu einer neuen, von Liebe gepr…gten Sexualit…t erwachen. Viele Frauen haben eine Sexualit…t mitgemacht, die zu fest und unsensibel f‚r die zarten Bl‚tenbl…tter ihrer ƒZauberblume„ waren. Sie haben den Rhythmus ihrer weiblichen Lust missachtet, z.B. indem sie sich voreilig zur sexuellen Vereinigung bereit erkl…rten. Andere Frauen haben Ber‚hrungen zugelassen, die zu schnell und zu kr…ftig, vielleicht sogar schmerzhaft waren. Insbesondere langj…hriger heftiger Sex, der unter Druck und Zwang (z.B. Orgasmuszwang, Zeitdruck) erfolgte, hat seine Spuren hinterlassen: Im Gewebe sind alle Erfahrungen gespeichert, manchmal als feste Verspannung bis hin zum "Krampf". Wird durch die Tantra Yonimassage jetzt Pr…senz und Bewusstheit an diese Stellen gebracht - ohne Absicht - kann eine tiefe Entspannung beginnen. Wirkliche sexuelle Liebe erbl‚ht. Meist ziehen die R…ume von Langsamkeit, Pr…senz und Verbundenheit auch positive Ver…nderungen im Alltag nach sich. Wenn das Wesentliche sich bemerkbar machen darf, heilt es weit ‚ber die Sexualit…t hinaus den ganzen Menschen. F‚r viele Frauen ist die Yonimassage der Beginn einer neuen und bewussten k€rperlichen Liebe. Darf die Yoni sprechen und lauscht eine Frau auf ihre Botschaften, so zeigt sie den Weg zum feinen und feinstofflichen Umgang. Die Yoni erwacht zu ihrer eigentlichen Aufgabe als Empfangsorgan. Wie freut sich der Mann und besonders sein Lingam, wenn er mit Freude empfangen und  begehrt wird! Dazu ist es n€tig, dass sich die Yoni in ihrer Zeit entfalten darf und der Mann ihre ƒEintrittskarten„ kennt. In der BeFree Tantra Liebesschule online wird dazu viel Wissen vermittelt. Sowohl liebender Blickkontakt, ernst gemeinte Zauberworte (Umfangreicher Katalog im Tantra Download), sowie die Ber‚hrung der Br‚ste spielen dabei eine wichtige Rolle. Der Ablauf einer Yonimassage tr…gt den Gesetzen der weiblichen Lust Rechnung. Indem sie angewendet und befolgt werden, erbl‚ht pralle Weiblichkeit - so wie sie von Anfang an gemeint war. Die Yonimassage beginnt nach der tantrischen Einstimmung mit einer Massage des ganzen K€rpers. Zarte Gesten im Gesicht, liebende Worte im Ohr, Zeit sich anzuschauen und wahrzunehmen, ber‚hren und €ffnen das Herz einer Frau. Von dort gibt es eine geheime Verbindung hinunter zur Yoni, die dann aktiviert wird und die Zauberblume in Empfangsbereitschaft bringt. Auch die Brustwarzen haben eine Verbindung durch den K€rper der Frau nach unten. Ihre Ber‚hrung (dabei ist der richtige Druck enorm wichtig) kommt direkt an der Klitoris an. Lassen Sie sich also f‚r die Begr‚•ung aller K€rperteile viel Zeit und auch f‚r die Massage der Br‚ste. Immer wieder ist ein Streicheln ‚ber das Gesicht die gute und richtige Verbindung zum Herzen der Frau. Von dort kommt die wahre ˆffnung, f‚r die die ˆffnung der Yoni nur ein Spiegel ist. Pflegen Sie deshalb haupts…chlich diese Herzensverbindung. Erst sehr sp…t beginnen dann die eigentlichen Yoniber‚hrungen. Zun…chst werden Sie die Yoni nur umkreisen. Das Spiel "Drumherum" kommt bei ihr n…mlich viel besser an, als ein direkter Zugriff. Zu schnelles und gezieltes Anfassen t€tet die Lust der Frau. Halten Sie sich als Gebende/r also zur‚ck und erlernen Sie wieder das Spiel mit den Details, den

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Schamhaaren zum Beispiel. Zeitdruck ist streng verboten und zerst€rt alles, was Sie bis dahin aufgebaut haben. Erst nach der erteilten Erlaubnis (Bevor man einen Tempel betritt, fragt man h€flich nach), wird das Innere der Yoni erkundet - langsam und sehr, sehr achtsam: der GPunkt Bereich, der Damm, der Muttermund - so vieles gibt es zu entdecken und neu zu  beleben! F‚r lange Zeit halten Sie den besuchenden Finger nur still. So l€sen sich Spannungen und alte Muster, die die Yoni zu Aktivit…t anstatt zum Empfangen gedr…ngt hatten. Manchmal flie•en Tr…nen. Lassen Sie diese unbedingt zu. Es k€nnen ganz unbewusste alte Schmerzen sein, die sich l€sen wie zum Beispiel noch bestehende Liebesbindungen an fr‚here Partner oder die im Gewebe gespeicherten Erinnerungen an ungute sexuelle Erlebnisse. Manchmal bricht aus einer Frau auch der kollektive weibliche Schmerz heraus und macht einer neuen sexuellen Freiheit als Frau Platz. Beenden Sie eine Yonimassage niemals abrupt. Verlassen Sie die Yoni erst dann, wenn die empfangende Frau Ihnen best…tigt, dass sie dazu bereit ist. Halten Sie anschlie•end die ganze Yoni noch eine Weile unter Ihrer sch‚tzenden Hand. Streicheln Sie mit der anderen Hand ‚ber das Gesicht der Frau und sprechen Sie ein paar zugewandte Worte. Verabschieden Sie sich dann von dem ganzen K€rper der Frau durch eine Massage, die ein paar Minuten dauern kann. Auch bei der k€rperlichen Liebe sollten Sie niemals pl€tzlich beenden. Das verletzt und hinterl…sst Spuren. Wir k€nnen hier in † letztendlich immer noch nicht ausreichenden - Worten zwar eine ganze Yonimassage beschreiben. Vielleicht haben Sie jedoch eine Ahnung bekommen von der tieferen Dimension und Bedeutung der weiblichen Yoni und Ihrer Ber‚hrungen, die jenseits aller Worte liegt.

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Vorbereitung und Einstimmung 1. Der Tempel

Richten Sie den heiligen Raum her. Sie brauchen einen Massageplatz (Matte), zwei Meditationskissen, Handtuch, ˆl und Gleitgel. Schm‚cken Sie den Tempel mit Blumen, T‚chern, Kerzen und  pers€nlichen Ritualgegenst…nden. Dann duschen und schm‚cken Sie auch sich selbst. Vielleicht binden Sie sich ein sch€nes Tuch um, stecken eine Blume ins Haar ... Ein bezaubernder Duft aus Ihrer Duftlampe kann den Raum durchziehen und eine sanfte Musik Ihr Herz ƒerw…rmen„. Achten Sie darauf, dass der Raum auch warm genug ist. Die richtige Raumtemperatur ist f‚r viele Menschen bei Tantramassagen eine Herausforderung. Die liegende und empfangende Person braucht viel W…rme. F‚r die gebende Person wird dadurch der Raum manchmal so warm, dass es schwer f…llt, pr…sent und aufmerksam zu bleiben. Eine M€glichkeit, diese H‚rde zu ‚berwinden, kann eine W…rmedecke sein, die der K€rperunterseite die n€tige W…rme liefert und den Raum in einer f‚r beide vertretbaren Temperatur h…lt. 2. Begegnung

 Nehmen Sie zusammen mit Ihrer/em Partner/in Ihren Platz im Ritualraum ein. Setzen Sie sich erst einige Minuten in Stille mit geschlossenen Augen gegen‚ber. Atmen Sie die Atmosph…re sanft und tief in Ihr Herz und Ihr ganzes Wesen ein. Wenn Sie dann die Augen €ffnen, lassen Sie sich Zeit, sich umzuschauen und das, was Sie sehen, in sich hineinzulassen. Werden Sie  ber‚hrt von der Kostbarkeit dieses Augenblicks in der Sch€nheit Ihres kleinen Tempels und in der gemeinsamen Anwesenheit. Schauen Sie dann einander in die Augen. Es gibt nichts Besonderes zu tun. Atmen und sp‚ren Sie sich! Als Zeichen des gegenseitigen Respekts und einer tiefen W‚rdigung dessen, was Sie tun, verbeugen Sie sich voreinander in einer Herz- zu Herzbegr‚•ung, bis sich Ihre Stirnen ber‚hren. F‚hlen Sie in diese Ber‚hrung hinein und kosten Sie sie aus. Sprechen Sie dann abwechselnd einen Satz der Begr‚•ung und Ehrerbietung. 3. Einladen von Unterstützung

Laden Sie sich innere Unterst‚tzung f‚r Ihre Reise ein: Eigenschaften: (wie Achtsamkeit, Pr…senz, Mitgef‚hl, Hingabe, Ehrlichkeit, Liebe, Lust, Erotik, Freude, Spa• etc.), Propheten und Prophetinnen, Engel, Heilkr…fte, Tantralehrer/innen, konkrete Personen (lebende oder bereits verstorbene), die Sie als hilfreich und heilsam empfinden.

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4. Das Zeigen der Zauberblume

 Nehmen Sie sich als empfangende Person bewusst Zeit f‚r das Ausziehen vor Ihrem/rer Partner/in. F‚hlen und dr‚cken Sie aus, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich nackt machen. Entbl€•en Sie sich dadurch auch innerlich. Sprechen Sie dar‚ber, was Sie an Ihrem eigenen K€rper m€gen und zeigen Sie auch die K€rperteile, die Sie nicht lieben, ja sogar ablehnen. Bitten Sie darum, dass dort besonders viel n…hrende Ber‚hrung hinkommt! Seien Sie radikal! Verbergen Sie nichts, damit Sie sich umso mehr der Massage hingeben k€nnen. Zeigen Sie Ihrem Partner auch Ihre Yoni (au•en und innen). Vorher sollten Sie sie mehrmals alleine mit einem Handspiegel angeschaut haben. Zeigen Sie ihm die …u•eren und die inneren Schamlippen. Stellen Sie Ihre Klitoris vor und zeigen Sie sie ihm auch mit zur‚ckgezogener ƒKapuze„. Zeigen Sie ihm den Eingang zu Ihrem weiblichen Lusttempel. Sprechen Sie ‚ber Ihre Grenzen im Geben und  Nehmen. Vereinbaren Sie klare Signale. 6. Praktische Aspekte und Erfahrungen

Es empfiehlt sich, ein unparf‚miertes neutrales ˆl, wie zum Beispiel Jojoba- oder Sesam€l f‚r die Massage des ganzen K€rpers zu benutzen. Legen Sie Papiert‚cher zum Abtupfen der H…nde oder des K€rpers bereit. Manchmal hat man zuviel ˆl genommen. Dann kann man selbst daraus eine sinnliche Erfahrung machen und das ‚berfl‚ssige ˆl liebevoll abtupfen. Dekorieren Sie m€glichst keine Kerze auf leicht entflammbaren T‚chern und auch nicht zu nah an den Ort des Geschehens. Unbedachte Bewegungen oder ein Windzug k€nnen sonst zu unangenehmen ‰berraschungen w…hrend der Tantra Massage f‚hren. Frauen m€gen es meistens nicht, wenn ihre Haare mit €ligen H…nden ber‚hrt werden. Fragen Sie im Zweifelsfall lieber nach, bevor die Stimmung darunter leidet. Achten Sie in der gebenden Rolle darauf, dass Sie so bequem wie m€glich sitzen. Wechseln Sie ab und zu Ihre Position, so dass Sie nicht in ein "Aufopfern" geraten. Bleiben Sie immer miteinander in K€rperkontakt. Wenn das nicht m€glich ist, teilen Sie der empfangenden Person leise mit, dass Sie sich anders hinsetzen m‚ssen und deshalb kurz loslassen. Tendenziell lieben M…nner  eher feste und kr…ftige Ber‚hrungen, w…hrend Frauen manchmal hauchfeine, fast feinstoffliche Ber‚hrungen bevorzugen. Ausnahmen best…tigen wie immer die Regel. Sprechen Sie deshalb vor und w…hrend der Massage dar‚ber. Meistens gibt der Mensch "automatisch" eher die Art von Ber‚hrung, die er selbst gerne mag. So kann man ganz sch€n am anderen "vorbei lieben". Besonders Frauen bekommen schnell kalte F‚•e. Lassen Sie in diesem Fall warme Socken an oder legen Sie ein Tuch ‚ber Ihre F‚•e. Geben Sie ein Gleitgel, das Sie gut vertragen oder unparf‚miertes Melkfett (von einer anthroposophischen Frauen…rztin empfohlen) in ein Sch…lchen und stellen Sie es in greifbarer N…he auf. Wenn Sie nicht so vertraut miteinander sind, brauchen Sie auch einen Fingerling. Fingerlinge gibt es in der Apotheke in verschiedenen Gr€•en.

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Die Yonimassage erleben und geben 1. Kontaktaufnahme

Legen Sie eine sanfte Musik auf, die Ihnen beiden gef…llt und die eine entspannende Wirkung erzeugt. Die empfangende Person legt sich auf den R‚cken. Die Gebende nimmt ihre Hand und h…lt sie in Stille. Die andere Hand streicht sanft ‚ber Gesicht und Haare. Halten Sie Blickkontakt. Die massierende Person sagt einen Satz des Vertrauens, z.B. ƒIch bin jetzt ganz f‚r dich da!„ ƒIch bin sehr achtsam.„ ƒIch freue mich, mich dir jetzt ganz zu schenken.„ 2. Atem

Atmen Sie jetzt einige tiefe Atemz‚ge tief und sanft. Erinnern Sie die empfangende Person immer wieder, zu den ber‚hrenden H…nden hinzuatmen, um ganz dabei zu sein! Lassen Sie Ihren tiefen Atem als gebende Person wie eine Erinnerung und Hilfe f‚r die Empf…ngerin sein, selbst tief zu atmen. 3. Begrüßung des ganzen Körpers

F‚r ein paar Minuten k€nnen Ihre H…nde nun den ganzen K€rper begr‚•en, der vor Ihnen liegt. Folgen Sie Ihren Impulsen. Nach einer Weile k€nnen Sie beginnen, das warme ˆl einzumassieren. Tanzen Sie mit Ihren H…nden zur Musik. Atmen Sie und erinnern Sie ans Atmen! Fragen Sie gelegentlich nach: „Ist die Ber‚hrung gut so? Soll sie fester, zarter sein? Wie geht es gerade?„ Halten Sie den Kontakt w…hrend der gesamten Massage aufrecht. Als empfangende Person n‚tzen Sie auch Ihre Stimme und Ihre K€rpersprache, um auszudr‚cken, was Sie empfinden. Seien Sie dabei authentisch: Machen Sie nicht mehr als da ist, unterdr‚cken Sie auch nichts. Ihr Feedback ist sehr wichtig und inspirierend f‚r den/die massierende/n Partner/in. Lassen Sie Ihre H…nde immer wieder w…hrend der Massage ‚ber den ganzen K€rper tanzen, so dass kein K€rperteil zu lange alleine ist. 4. Vor der Begegnung mit der Yoni

Liebe als Balsam zur Heilung alter Wunden soll die Yoni heilen und die Verletzungen, die Frauen dort erfahren haben. Frauen, die keinerlei negative Erfahrungen gemacht haben, entdecken eine neue feinstofflichere Art der sinnlich sexuellen Ber‚hrung. Deshalb ist es heilsam, wenn die gebende Person eine ganz zeitlang eine Hand einfach auf der Yoni liegen l…sst und Blickkontakt h…lt oder das Gesicht der empfangenden Frau streichelt. Heilende S…tze k€nnen gut tun, zum Beispiel: ƒIch will nichts f‚r mich haben, sondern bin jetzt ganz f‚r Dich da! Du darfst Dich jetzt unter meinen achtsamen Ber‚hrungen ganz neu entdecken und kennenlernen. ƒDu musst nichts tun und nichts leisten.„

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Anfangsberührungen 1 - 4

 Nehmen Sie sich Zeit f‚r diese Anfangsber‚hrungen, die die Frau einstimmen und die Empfangsbereitschaft ihrer Yoni wecken. Nach den Anfangsber‚hrungen folgen viele Vorschl…ge f‚r spezielle Ber‚hrungen des …u•eren und inneren Bereiches der Yoni. Verzichten Sie zun…chst auf solche intimeren Ber‚hrungen. Es ist ganz wichtig, dass Sie diesen Rat beherzigen und nicht ƒvorgreifen„. Grunds…tzlich muss bei jedem Schritt nach der Bereitschaft der empfangenden Frau geschaut werden. Bitte dringen Sie niemals ungefragt weiter in den Intimbereich vor! Wenn die Frau nicht bereit ist, muss in der jeweiligen Phase der Massage gewartet oder gegebenenfalls abgebrochen werden. Manche Frauen brauchen viele Yonimassagen, bis sie die hier  beschriebenen ‰bungen ganz zulassen k€nnen. Bei folgenden 4 ‰bungen liegt je eine Hand auf der Yoni und auf dem Herzchakra. 1. Einstimmung Atmen Sie gemeinsam zu den H…nden hin. Die Hand, die die Yoni h…lt,

umschlie•t sie sanft und liebevoll, ohne etwas zu tun. a) Lassen Sie beide H…nde einfach nur liegen ohne jegliche Aktivit…t. Wenige Yonis kennen dieses ƒNur-Gehalten-Werden„. Es kann tief ber‚hren und sehr heilsam sein.  b) Mit dem Ausatmen geben Sie Druck auf die H…nde. L€sen sie ihn wieder mit dem Einatmen. Bleiben Sie einige Atemz‚ge lang bei dieser Ber‚hrung. c) Lassen Sie beide H…nde flach auf Herz- und Sexzentrum aufliegen und sanfte, kreisende Bewegungen ausf‚hren. d) Drehen Sie beide H…nde in L…ngsrichtung, so dass die Fingerspitzen in Richtung Kopf zeigen. Schieben Sie im Atemrhythmus die flachen H…nde beim Einatmen in Richtung Kopf,  beim Ausatmen in die Gegenrichtung. Dabei bewegen sich die aufgelegten Handfl…chen  jeweils nur wenige Millimeter. Diese Ber‚hrungen erwecken das Herz- und Sex-Chakra und erm€glichen eine Verbindung der beiden Zentren durch den Atem und das sich zunehmend entwickelnde Energie-Feingesp‚r. 2. Brüste berühren (Den positiven Pol st…rken)

Das Ber‚hren der Br‚ste und Brustwarzen st…rkt den Pluspol im Energiefeld der Frau. Dadurch wird auch automatisch der ƒMinus-Pol„ (die Yoni) als Organ tiefster Empf…nglichkeit gest…rkt und in ƒEmpfangs bereitschaft„ versetzt. Einer Yonimassage sollten immer auch bewusste Brustber‚hrungen vorausgehen. Das sollten Sie auch bei Ihren Liebesspielen beachten. Beide H…nde umfassen die Br‚ste. a) Halten Sie die Br‚ste still und atmen Sie gemeinsam voll und tief! Es ist ganz wichtig, dass Sie wirklich nichts tun!!! Die Ruhe und das Stillhalten bei gleichzeitigem tiefem Atem weckt die feinstoffliche Energie und kr…ftigt die Br‚ste als positiven Pol der Frau. Dadurch wird

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automatisch auch der negative Pol (die Yoni, Vulva) erweckt und in Empfangsbereitschaft versetzt. Auch wenn Sie es nicht glauben k€nnen: weniger ist hier mehr! Sehr viel mehr!  b) Die flach aufliegenden H…nde drehen sich nach rechts / links / symmetrisch. Erfragen Sie die Druckst…rke Ihrer H…nde und lassen Sie sie eher ganz langsam kreisen. c) Kneten Sie beide Br‚ste intuitiv und massieren Sie sie mit ˆl. Fragen Sie immer wieder nach: Ist der Druck so richtig? Soll es sanfter/ fester sein? d) Halten Sie beide Brustwarzen zwischen Zeigefinger und Daumen. Nachdem Sie den idealen Druck erfragt haben, gehen Sie wieder in stille Pr…senz und l…ngeres Halten verbunden mit tiefem Atem. Vertrauen Sie dabei der Weisheit des K€rpers. Sie st…rken gerade die Verbindung ƒBr‚ste-Klitoris„, auch wenn es die Frau vielleicht noch gar nicht wahrnehmen kann. e) Halten Sie die beiden Brustwarzen weiterhin jeweils zwischen Daumen und Zeigefinger in einer f‚r Ihre Partnerin angenehmen St…rke. Drehen Sie nun die Brustwarzen hin und her und massieren Sie sie auf diese Weise leicht zwischen Ihren Fingern. Manche Frauen brauchen dabei einen sehr starken Druck, f‚r andere muss er ganz hauchzart sein. Es gibt auch einige Frauen, die diese Ber‚hrung gar nicht m€gen. f) Halten Sie nun die Br‚ste wieder still unter Ihren H…nden. Nehmen Sie Blickkontakt auf und fragen Sie Ihre Partnerin: ƒBist Du bereit f‚r den n…chsten Schritt?„ Gehen Sie weiter, wenn Sie ihre Zustimmung erhalten haben. 3. Lassen Sie nun Ihre H…nde wieder ‚ber den ganzen Körper gleiten und zur Musik tanzen. Dann d‚rfen

Sie die erotischen Stellen an den Innenseiten der Beine entdecken. Massieren Sie eher zart und weich, und sehr, sehr langsam die Waden, die Kniekehlen und die Oberschenkel an den Innenseiten von unten nach oben. Die Oberschenkel d‚rfen Sie dabei sanft nach au•en ziehen. Diese Dehnungen setzen sich innerlich fort bis hoch zu den Schamlippen, auch wenn sie diese gar nicht wirklich ber‚hren (und auf keinen Fall  ber‚hren sollten). Wenn Sie beide OberschenkelInnenseiten langsam aufw…rts steigend nach au•en dehnen, wird auch die Yoni leicht gedehnt und kann sich auf den baldigen Besuch freuen, ohne direkt angefasst zu werden. Frauen lieben diese ƒindirekten„ Ann…herungen sehr. Die Lust der Frau kann dabei erbl‚hen. Direkte und schnelle Zugriffe jedoch ersticken die Lust der Frau. Wenn Sie oben bei den Leisten angekommen sind, widerstehen Sie bitte der Versuchung, Schamhaare und Yoni anzufassen, selbst wenn die Frau unter Ihren H…nden lustvoll darauf ƒhinarbeiten„ will.

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Spezielle Berührungen der Yoni (außen und innen)

Die folgenden vielf…ltigen Ber‚hrungen der Yoni erwecken die erotische Pr…senz und Sinnlichkeit der Frau. Nat‚rlich k€nnen Sie nicht alle hier vorgestellten Ber‚hrungen in eine einzige Yonimassage einbauen! Sie dienen als Anregung. Wenn Sie bei jeder Massage einige Ber‚hrungen ausprobieren, werden Sie jedes Mal Ihre Partnerin ‚berraschen und bald Ihre ƒHits„ entdeckt haben. Kombinieren Sie nach Belieben. Nach einigen Yonimassagen werden Sie sogar Lust bekommen, neue Varianten zu erfinden. Folgen Sie dabei Ihren Impulsen in Verbindung mit den K€rperreaktionen Ihrer Partnerin. Beachten Sie jedoch bei allen Ihren Massagen, dass der behutsame Weg von au•en nach innen unbedingt eingehalten wird, so dass sie nicht durch zu schnelles Vorgehen, die Lust der Frau vertreiben. 1. Die massierende, flache Hand n…hert sich langsam an und ruht still auf der Yoni. 2. Wie 1) jedoch mit gemeinsamen tiefen Atemz‚gen. 3. Einatmend l€st sich der Druck der flachen Hand auf der Yoni, ausatmend verst…rkt er sich wieder. 4. Die flache Hand liegt auf der Yoni und bewegt sich langsam in kreisenden Bewegungen. ACHTUNG: Nicht ins Innere der Yoni gehen! 5. Die flache, aufliegende Hand schiebt sich einatmend in Richtung Kopf (nur kleine Bewegung), ausatmend zur‚ck. 6. Malen Sie mit Ihren H…nden oder 2-3 Fingern Regenb€gen in verschiedener Gr€•e von Leiste zu Leiste um die Yoni herum. 7. Malen Sie Regenb€gen nur mit einem Finger. ACHTUNG: Nicht ins Innere der Yoni gehen und wenn m€glich auch nicht die Schamhaare ber‚hren! 8. Begr‚•en Sie den …u•eren Yonibereich intuitiv mit sanften Ber‚hrungen. 9. Spielen Sie mit den Schamhaaren! Zupfen Sie sie zart. 10. Mit Liebe zum Detail: Entdecken Sie jedes H…rchen und spielen Sie langsam und gen‚sslich damit! Das wird Ihre Partnerin beeindrucken! 11. Setzen Sie die Fingerkuppen nebeneinander entlang des Schambeinknochens auf und ‚ben Sie einen deutlichen Druck darauf aus! Halten Sie diesen Druck eine Weile! 12. Massieren Sie den Schambeinknochen synchron zur  Atembewegung: Erh€hen Sie mit dem Einatem den Druck der Fingerkuppen und bewegen Sie sie leicht nach oben. Ausatmend l€sen Sie den Druck ein bisschen und bewegen die Fingerkuppen zur‚ck. 13. Lassen Sie die mit Druck aufgesetzten Fingerkuppen kreisend massieren. 14. Druckmassage: Einatmend steigern Sie den Druck der Fingerkuppen, ausatmend l€sen Sie diesen nun ganz, so dass kein K€rperkontakt mehr besteht. Mehrmals!

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15. Legen Sie die H…nde in die Leisten. Die Zeigefinger  beider H…nde pressen leicht die Schamlippen zusammen. Die kreisenden, flach aufliegenden H…nde massieren nun die Schamlippen von au•en. 16. Legen Sie die H…nde in die Leisten. Die Zeigefinger  beider H…nde pressen leicht die Schamlippen zusammen. Die H…nde bewegen sich beide gleichzeitig nach oben bzw. unten. 17. Legen Sie die H…nde in die Leisten. Die Zeigefinger  beider H…nde pressen leicht die Schamlippen zusammen. Die H…nde bewegen sich gegenläufig in Auf- bzw. Abw…rtsbewegungen. 18. Die Akupressur der …u•eren Schamlippen: Mit dem Daumen oder Zeigefinger werden nun einzelne Druckpunkte entlang der …u•eren Schamlippen von unten nach oben und zur‚ck gedr‚ckt, zun…chst entlang der linken, dann entlang der rechten …u•eren Schamlippe. 19. Akupressur beidseitig der …u•eren Schamlippen mit zwei Fingern oder Daumen. 20. Kreisende Akupressur entlang der linken, danach der rechten …u•eren Schamlippe. 21. Kreisende Akupressur beidseitig entlang der …u•eren Schamlippen 22. Fassen Sie die Schamlippen so zwischen Daumen und Zeigefinger, dass sie geschlossen und zusammengepresst sind. F‚hren Sie nun in dieser Position kreisende MassageBewegungen der verbundenen Schamlippen durch. 23. Fassen Sie die Schamlippen so zwischen Daumen und Zeigefinger, dass sie geschlossen und zusammengepresst sind. Massieren Sie nun auf und abw…rts, w…hrend die Schamlippen geschlossen bleiben. 24. ˆffnen Sie die ƒBl‚tenbl…tter„ mit leichten und langsamen Dehnungen nach au•en. 25. Ziehen Sie die …u•eren Schamlippen auseinander. 26. ˆffnen Sie die Yoni nun so deutlich, dass alle Details klar zu sehen sind. Bewundern Sie sie! 27. Nehmen Sie Gleitgel und streichen langsam und sinnlich das Innere der Yoni ein.

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28. Lassen Sie - entlang der inneren Schamlippen - den Finger in L…ngsrichtung ausruhen. Nach einigen Sekunden  bewegen Sie ihn leicht nach oben und zur‚ck im Rhythmus des Atems. 29. Lassen Sie - entlang der inneren Schamlippen - den Finger in L…ngsrichtung ausruhen. Lassen Sie den Finger in dieser Lage kreisende Bewegungen ausf‚hren. 30. Zwei Finger liegen beidseitig au•erhalb der Schamlippen von oben kommend. Ein Finger der anderen Hand schiebt sich von unten zwischen die Schamlippen. Die Finger  bewegen sich gegenl…ufig massierend. ACHTUNG: Nicht ins Innere der Yoni gehen! Der innere Finger soll sehr vorsichtig und sanft bleiben. 31. ˆffnen Sie die Yoni. Entdecken Sie die Klitoris und lassen einen Finger still und mit passendem Druck (nachfragen!) darauf ruhen. 32. ƒDie Klingel dr‚cken„: Geben Sie mehrmals einen leichten Druck mit der Fingerspitze auf die Klitoris und l€sen ihn wieder. 33. Beschreiben Sie mit der Fingerkuppe Halbkreise um die Klitoris herum, ohne sie direkt zu ber‚hren. 34. Massieren Sie den Schaft der Klitoris in Auf- und Abw…rtsbewegungen und bleiben dabei auf dem Vorh…utchen! 35. ˆffnen Sie vorsichtig die Yoni. Kommen Sie mit dem Daumen von unten und ber‚hren die Klitoris mit sanftem Druck. L€sen Sie den Druck dann ganz, so dass kein Kontakt mehr besteht. Wiederholen Sie mehrmals! Fragen Sie nach der richtigen Druckst…rke! 36. Setzen Sie drei bis vier Fingerkuppen in L…ngsrichtung in den Schlitz der Yoni und halten sie still. 37. Setzen Sie drei bis vier Fingerkuppen in L…ngsrichtung in den Schlitz der Yoni und lassen sie kreisen (rechts herum, links herum) 38. Massieren Sie den Eingang in den weiblichen Tempel kreisend mit dem Zeigefinger. Dringen Sie nicht ein! 39. Warten Sie still am Eingang. Lassen Sie Ihren Finger ruhen ohne etwas zu tun. Das l€st Spannungen in der Yoni und macht sie f‚r ƒBesuch„ bereit.

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40. Betreten Sie nun langsam mit dem Finger den Tempel. Gehen Sie nicht gegen Widerstand an, sondern warten stattdessen geduldig. Eine Yoni, die bereit ist, €ffnet sich von selbst. Seien Sie so langsam wie Sie nur k€nnen! 41. Halten Sie den Finger ganz still, wenn er ganz angekommen ist. Tun Sie nichts. Entspannen Sie zusammen mit der Frau. Atmen Sie tief und voll. 42. Ihr Finger gleitet langsam einige Male hinein und heraus. F‚hlen Sie jeden Millimeter! 43. Der Finger massiert nun das Innere der Yoni. Er bewegt sich mit leichtem Druck kreisend in Richtung Bauchdecke und massiert den G-Punkt-Bereich. Achten Sie weiterhin auf Pr…senz und Langsamkeit! 44. Der Finger dr‚ckt auf den G-Punkt-Bereich mit dem Einatem. Ausatmend l€sen. Mehrmals! 45. Drehen Sie sehr vorsichtig den Finger nach hinten in Richtung Anus. Dort angekommen, halten Sie ihn still. Atmen Sie und entspannen Sie gemeinsam. 46. Massieren Sie nun den Anusbereich mit streichenden Hin- und Herbewegungen. 47. Der innere Finger massiert den Anusbereich mit kreisenden Bewegungen. 48. Drehen Sie den Finger behutsam zur‚ck. Halten Sie ihn noch eine Weile still. 49. Der Zeigefinger einer Hand dringt in den Tempel ein. Der Zeigefinger der anderen Hand ber‚hrt die Klitoris und h…lt sie mit leichtem Druck. 50. Der Zeigefinger einer Hand dringt in den Tempel ein. Der Zeigefinger der anderen Hand ber‚hrt die Klitoris und h…lt sie mit leichtem Druck. Beide Finger bewegen sich aufeinander zu † voneinander weg, abwechselnd in kleinen Bewegungen. So werden Klitoris und G-Punkt-Bereich gleichzeitig massiert. 51. Der Zeigefinger einer Hand dringt in den Tempel ein. Der Zeigefinger der anderen Hand ber‚hrt die Klitoris und h…lt sie mit leichtem Druck. Der Finger auf der Klitoris ruht still, der Finger im Inneren massiert den G-Punktbereich in kreisenden Bewegungen. 52. Der Zeigefinger einer Hand dringt in den Tempel ein. Der Zeigefinger der anderen Hand ber‚hrt die Klitoris und h…lt sie mit leichtem Druck. Der innere Finger ruht still. Der …u•ere Finger massiert mit sehr leichten Ber‚hrungen die Klitoris (Druck absprechen!)

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53. Der Zeigefinger einer Hand dringt in den Tempel ein. Der Zeigefinger der anderen Hand berührt die Klitoris und hält sie mit leichtem Druck. Abwechselnd massieren äußerer und innerer Finger Klitoris und G-Punktbereich. Der jeweils andere Finger bleibt still. 54. Der Zeigefinger einer Hand dringt in den Tempel ein. Der Zeigefinger der anderen Hand berührt die Klitoris und hält sie mit leichtem Druck. Gleichzeitige Massage von Klitoris und G-Punktbereich. Den Tempel am Ende der Yonimassage verlassen: Sehr langsam bewegt sich der Finger nach außen, nachdem die empfangende Frau zugestimmt hat. Draußen angekommen bleibt die Hand in Berührung. Nie abrupt weggehen!!! Die flache Hand umschließt nun wie zu Beginn die gesamte Yoni und hält sie noch ein paar Minuten. Dann ist es Zeit, den ganzen Körper mit liebenden Berührungen zu verabschieden und noch beieinander zu liegen.

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Der Ausklang Die gebende Person h…lt die Hand der empfangenden und beide lassen sich Zeit, um in diesem stillen Kontakt miteinander nachzusp‚ren und aus zu schwingen. Dann l€st sich auch die Verbindung der H…nde und beide kommen wieder bei sich an und nehmen daf‚r die Zeit, die sie brauchen.

1. Der offene Austausch

Ca. 5 † 10 Minuten lang tauschen sich beide so offen und ehrlich wie m€glich ‚ber ihre Erfahrungen aus: Welche Phase war leicht, welche schwierig? Wo bin ich an eine Grenze gesto•en (beim Geben/beim Empfangen)? Wie war das jeweilige Feedback w…hrend der Massage? Welche Ber‚hrungen waren gut f‚r mich? Wo war ich pr…sent, wo bin ich weggedriftet? Wie ging es mit dem Atmen? ... etc. 2. Abschied und Dank von Herz zu Herz

a) Sitzen Sie sich gegen‚ber und schauen Sie zun…chst nach innen. Danken Sie still allen Kr…ften, die Sie beide als Unterst‚tzung f‚r diese Erfahrung eingeladen hatten.  b) Atmen Sie zum Herzen hin. Lassen Sie das Herz mit dem Ausatmen so gro• werden, dass Sie beide darin Platz haben. Werden Sie f‚r einen Moment ƒein Herz und eine Seele„, indem Sie sich gegenseitig von Ihren Herzen umschlie•en und durchdringen lassen. c) Im Bad der verschmolzenen Herzen €ffnen Sie die Augen und schauen Sie sich an.  Nehmen Sie sich genug Zeit, das ƒG€ttliche„ im anderen als Spiegel von Ihnen selbst zu erfahren. Verbeugen Sie sich dann voreinander mit gefalteten H…nden - als Ausdruck der Achtung und des Respekts voreinander. Nehmen Sie die Ber‚hrung im dritten Auge mit Ihrem Atem tief auf, lassen Sie sie in sich eindringen; vielleicht bis ins Herz hinein. Tauschen Sie danach individuelle Worte des Dankes aus, z.B. ƒIch bedanke mich bei dir, dass ich dich ber‚hren durfte!„  Nach der Tantramassage sind immer noch die Bed‚rfnisse der empfangenden Person wegweisend. Achten Sie darauf, im "Dienst" zu bleiben. Vielleicht m€chte sie einfach in Stille nachsp‚ren oder in L€ffelchenstellung mit Ihnen liegen. Manchmal entwickelt sich auch wechselseitige Z…rtlichkeit. Planen Sie f‚r die "Nachruhe" mindestens eine halbe Stunde ein und achten Sie darauf, dass Sie als gebende Person die eigenen Bed‚rfnisse zur‚ckzustellen. 3. Tempeldienst

R…umen Sie schweigend und pr…sent Ihren Tempelplatz miteinander auf. Seien Sie sich jeder Handlung ganz bewusst. Vielleicht vereinbaren Sie einen neuen Begegnungstermin im Tempel! Viel Liebe, Freude und Heilung f‚r Sie!

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Die tantrische Lingammassage In der tantrischen Lingam-Heilmassage wird zun…chst der ganze K€rper, sp…ter der ƒZauberstab„ heilsam ber‚hrt. Das Liebesorgan des Mannes braucht viel Liebe und Ber‚hrung. Meist ist es nur ƒbenutzt„ und nicht ƒgeliebt„ worden, sowohl vom Mann als auch von der Frau. Werden jenseits der Orgasmusfixiertheit bewusste und liebende Ber‚hrungen zum Lingam gebracht, kann sich eine neue Intimit…t und Liebeslust entwickeln, die Mann und Frau bereichert. Wenn auch das Sexzentren ber‚hrt wird, so findet dennoch keine gezielte sexuelle Stimulierung statt. Tantramassagen sind Heilmassagen. Auch die Lingammassage dient dazu, alles so anzunehmen, wie es sich zeigt. Manchmal ist einfach nur tiefe Entspannung angesagt. Ein anderes Mal kommt die Lust dazu, bleibt oder geht auch wieder. Setzen Sie sich selbst, aber auch den anderen, nicht unter Leistungsdruck! Die gebende Person ist in einer Haltung von Absichtslosigkeit nur zur Unterst‚tzung da. In diesem ƒDienst„ am anderen verzichtet sie darauf, etwas f‚r sich selbst haben zu wollen. Sie schenkt Ber‚hrungen und achtet dabei stets auf die Signale des empfangenden Mannes. Da es nicht darum geht, gezielt sexuell zu stimulieren, ist auch die Erektion nicht zwingend n€tig. M…nner mit Erektionsst€rungen k€nnen aufatmen und neues erleben.  Nat‚rlich geht es auch nicht darum, eine Erektion zu unterdr‚cken. Lassen Sie den Lingam so sein wie er ist. Er wird sich vermutlich w…hrend der Tantra Lingammassage mehrmals verwandeln. Manche Ber‚hrungen sind besonders f‚r den weichen Lingam wohltuend, andere f‚hlen sich mit einer Erektion besser an. Die meisten M…nner sp‚ren sich am Lingam am intensivsten. Sie w‚nschen sich deshalb mit Recht dort intensive Aufmerksamkeit. Frauen m€gen das nicht verstehen, da die weibliche Lust eher durch das indirekte Spiel um die Sexzentren herum anstatt durch direkten Zugang erbl‚ht. M…nner sehnen sich zudem danach, tief empfangen zu k€nnen und ber‚hrt zu werden, auch im Innern. Auch sie haben eine passive, weibliche Seite, die sowohl in der Sexualit…t als auch in einer ‚beraktiven Welt zu kurz kommt. Viele sind es gar nicht gewohnt, sich nur hingeben zu d‚rfen. Sie f‚hlen f‚r das Gelingen der k€rperlichen Liebe verantwortlich und bleiben daher in einer Art Anspannung gefangen. Andere sind von ihrem sexuellen Drang so gesteuert und getrieben, dass sie sich deshalb nicht entspannen k€nnen. Deshalb kann es sein, dass manche M…nner bei den ersten Erfahrungen mit der Tantra Lingammassage unruhig und zappelig werden oder meinen, sie m‚ssten gleichzeitig die massierende Frau ber‚hren. Die neue Erfahrung, nicht selbst aktiv zu sein und etwas tun zu m‚ssen, ist ihnen noch fremd. Das verschwindet jedoch nach einigen Tantra Lingammassagen. Jede Lingammassage tr…gt deshalb zu einer Ausgewogenheit zwischen Geben und Nehmen, aktiv und passiv, Yin und Yang bei und f€rdert dadurch das Wohlbefinden und die Gesundheit nachhaltig. Als zus…tzlichen Nutzen befreit sie M…nner von der Ziel- und Orgasmusfixiertheit in der k€rperlichen Liebe. Auch der Mann erf…hrt die Vorz‚ge einer von Entspannung gepr…gten Lust und erweitert somit seine erotische Kompetenz, auch zum Wohle der Frau. BeFree Institut Regina Heckert www.befree-tantra.de

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Staunen Sie, wie im Laufe der Zeit der Lingam durch die neuen Berührungen immer sensibler und wacher wird. Das hat auch Auswirkungen auf das Liebesspiel. Ein feinfühliger Lingam  bewegt sich ganz anders im Lusttempel der Frau. Neue Dimensionen können durch das Spüren des inneren Körpers entdeckt und durch Tantra Lingammassagen vorbereitet werden. Jede Frau ist zugleich Stellvertreterin der weiblichen Urkraft. Sie bringt als Teil aller Frauen durch eine Tantra Lingammassage Liebe zu dem Mann, dem sie die Massage schenkt. Davon  profitiert die männliche Kraft insgesamt, die sich zusammensetzt aus allen einzelnen Aspekten des Mannseins, also jedem einzelnen Mann. So kann die Liebe den Kampf um Sexualität ersetzen. Männer bekommen das, was die Natur für sie vorgesehen hat: einfach viel Liebe und Aufmerksamkeit, besonders an ihrer lustvollsten und zugleich verletzlichsten Stelle. Dadurch werden vergangene Verletzungen, die Frauen durch Unbewusstheit, Ablehnung oder Abwertung den Männern zugefügt haben, überwunden. Im Körper werden neue Erfahrungen verankert. Eine Frau, die ihren Partner liebt, kann ihm kein größeres Geschenk machen als durch eine  phantasiereiche Verehrung seines Phallus in der Tantra Lingammassage. Diese Anleitung gibt Ihnen dazu eine Vielfalt von Möglichkeiten an die Hand, die Sie ein ganzes Leben lang nutzen können.

Ton-Lingam: entstanden in einem Heil- und Verehrungsritual

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Vorbereitung und Einstimmung 1. Der Tempel

Richten Sie den heiligen Raum her. Sie brauchen einen Massageplatz (Matte), zwei Meditationskissen, ein gro•es Handtuch und m€glichst unparf‚miertes Massage€l. Schm‚cken Sie den Tempel mit Blumen, T‚chern, Kerzen und pers€nlichen Ritualgegenst…nden. Dann duschen und schm‚cken Sie auch sich selbst. Vielleicht binden Sie sich ein sch€nes Tuch um, stecken als Frau eine Blume ins Haar ... Ein bezaubernder Duft aus Ihrer Duftlampe kann den Raum durchziehen und eine sanfte Musik Ihr Herz ƒerw…rmen„. Achten Sie darauf, dass der Raum auch warm genug ist. Die richtige Raumtemperatur ist f‚r viele Menschen bei Tantramassagen eine Herausforderung. Die liegende und empfangende Person braucht viel W…rme. F‚r die gebende Person wird dadurch der Raum manchmal so warm, dass es schwer f…llt, pr…sent und aufmerksam zu bleiben. Eine M€glichkeit, diese H‚rde zu ‚berwinden, kann eine W…rmedecke sein, die der K€rperunterseite die n€tige W…rme liefert und den Raum in einer f‚r beide vertretbaren Temperatur h…lt. 2. Begegnung

 Nehmen Sie zusammen mit Ihrer/em Partner/in Ihren Platz im Ritualraum ein. Setzen Sie sich erst einige Minuten in Stille mit geschlossenen Augen gegen‚ber. Atmen Sie die Atmosph…re sanft und tief in Ihr Herz und Ihr ganzes Wesen ein. Wenn Sie dann die Augen €ffnen, lassen Sie sich Zeit, sich umzuschauen und das, was Sie sehen, in sich hineinzulassen. Werden Sie  ber‚hrt von der Kostbarkeit dieses Augenblicks in der Sch€nheit Ihres kleinen Tempels und in der gemeinsamen Anwesenheit. Schauen Sie dann einander in die Augen. Es gibt nichts Besonderes zu tun. Atmen und sp‚ren Sie sich! Als Zeichen des gegenseitigen Respekts und einer tiefen W‚rdigung dessen, was Sie tun, verbeugen Sie sich voreinander in einer Herz- zu Herzbegr‚•ung, bis sich Ihre Stirnen ber‚hren. F‚hlen Sie in diese Ber‚hrung hinein und kosten Sie sie aus. Sprechen Sie dann abwechselnd einen Satz der Begr‚•ung und Ehrerbietung. 3. Einladen von Unterstützung

Laden Sie sich innere Unterst‚tzung f‚r Ihre Reise ein: Eigenschaften wie Achtsamkeit, Pr…senz, Mitgef‚hl, Hingabe, Ehrlichkeit, Liebe, Lust, Erotik, Freude, Spa• etc., Propheten und Prophetinnen, Engel, Heilkr…fte, Tantralehrer/innen, konkrete Personen (lebende oder bereits verstorbene), die Sie als hilfreich und heilsam empfinden.

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4. Das bewusste Zeigen des Lingam

 Nehmen Sie sich als empfangende Person bewusst Zeit f‚r das Ausziehen vor Ihrem/rer Partner/in. F‚hlen und dr‚cken Sie aus, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich nackt machen. Entbl€•en Sie sich dadurch auch innerlich. Sprechen Sie dar‚ber, was Sie an Ihrem Lingam und den Hoden m€gen und was Sie (bisher) nicht so sehr sch…tzen. Bitten Sie darum, dass dort besonders viel n…hrende Ber‚hrung hinkommt! Seien Sie radikal! Verbergen Sie nichts, damit Sie sich umso mehr der Massage hingeben k€nnen. Zeigen Sie Ihrer Partnerin Ihren Lingam ganz genau: Den Hodensack, den Schaft, die Eichel. Ziehen Sie auch die Vorhaut herunter. Sprechen Sie ‚ber die Erfahrungen in der Sexualit…t, die Ihr Lingam bisher gemacht hat. Scheuen Sie sich nicht, auch Ihre Wunden in diesem Bereich zu zeigen. Sprechen Sie anschlie•end ‚ber Ihre Grenzen im Geben und  Nehmen. Wenn Sie zum Beispiel ganz empfindlich am B…ndchen sind und dort keine Ber‚hrung w‚nschen, so …u•ern Sie dies bereits vor der Massage. Wenn Sie die Massage geben und es ‡ngste oder Widerst…nde bei manchen Ber‚hrungen gibt, so muss der empfangende Partner das wissen. Schenken Sie nie Ber‚hrungen, die Sie nicht gerne geben! Vereinbaren Sie klare Signale. 6. Praktische Aspekte und Erfahrungen

Es empfiehlt sich, ein unparf‚miertes neutrales ˆl, wie zum Beispiel Jojoba- oder Sesam€l f‚r die Massage des ganzen K€rpers und des Lingam zu  benutzen. Legen Sie Papiert‚cher zum Abtupfen der H…nde oder des K€rpers bereit. Manchmal hat man zuviel ˆl genommen. Dann kann man selbst daraus eine sinnliche Erfahrung machen und das ‚berfl‚ssige ˆl liebevoll abtupfen. Dekorieren Sie m€glichst keine Kerze auf leicht entflammbaren T‚chern und auch nicht zu nah an den Ort des Geschehens. Unbedachte Bewegungen oder ein Windzug k€nnen sonst zu unangenehmen ‰berraschungen w…hrend der Tantramassage f‚hren. Achten Sie in der gebenden Rolle darauf, dass Sie so bequem wie m€glich sitzen. Wechseln Sie ab und zu Ihre Position, so dass Sie nicht in ein "Aufopfern" geraten. Bleiben Sie immer miteinander in K€rperkontakt. Wenn das nicht m€glich ist, teilen Sie der empfangenden Person leise mit, dass Sie sich anders hinsetzen m‚ssen und deshalb kurz loslassen. Tendenziell lieben M…nner eher feste und kr…ftige Ber‚hrungen, w…hrend Frauen manchmal hauchfeine, fast feinstoffliche Ber‚hrungen bevorzugen. Ausnahmen best…tigen wie immer die Regel. Sprechen Sie deshalb vor und w…hrend der Massage dar‚ber. Meistens gibt der Mensch "automatisch" eher die Art von Ber‚hrung, die er selbst gerne mag. So kann man ganz sch€n am anderen "vorbei lieben". Wenn Sie schnell kalte F‚•e bekommen, so lassen Sie in diesem Fall warme Socken an oder legen Sie ein Tuch ‚ber Ihre F‚•e. Stellen Sie das Sch…lchen mit dem m€glichst angew…rmten ˆl in greifbare N…he. Sorgen Sie daf‚r, dass Sie f‚r diese kleinen Handgriffe die Massage nicht unterbrechen m‚ssen und nehmen Sie sich vor Beginn der Massage gen‚gend Zeit, alles zu ƒchecken„.

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Die Lingammassage empfangen und geben 1. Kontaktaufnahme

Legen Sie eine sanfte Musik auf, die Ihnen beiden gef…llt und die eine entspannende Wirkung erzeugt. Die empfangende Person legt sich auf den R‚cken. Die Gebende nimmt ihre Hand und h…lt sie in Stille. Die andere Hand streicht sanft ‚ber Gesicht und Haare. Halten Sie Blickkontakt. Die massierende Person sagt einen Satz des Vertrauens, z.B. ƒIch bin jetzt ganz f‚r dich da!„ ƒIch bin sehr achtsam.„ ƒIch freue mich, mich dir jetzt ganz zu schenken.„ ƒDu brauchst gar nichts tun.„ ƒDu darfst nur nehmen ohne irgendetwas zur‚ckgeben zu m‚ssen.„ ƒEntspanne, so gut Du kannst. Ich sorge f‚r alles. Du darfst Dich ganz hingeben und musst Dich um nichts k‚mmern!„ 2. Atem

Atmen Sie jetzt einige tiefe Atemz‚ge tief und sanft. Erinnern Sie die empfangende Person immer wieder, zu den ber‚hrenden H…nden hinzuatmen, um ganz dabei zu sein! Lassen Sie Ihren tiefen Atem als gebende Person wie eine Erinnerung und Hilfe f‚r den Empf…nger sein, selbst tief zu atmen. 3. Begrüßung des ganzen Körpers

F‚r ein paar Minuten k€nnen Ihre H…nde nun den ganzen K€rper begr‚•en, der vor Ihnen liegt. Folgen Sie Ihren Impulsen. Nach einer Weile k€nnen Sie beginnen, das warme ˆl einzumassieren. Tanzen Sie mit Ihren H…nden zur Musik. Atmen Sie und erinnern Sie ans Atmen! Fragen Sie gelegentlich nach: „Ist die Ber‚hrung gut so? Soll sie fester, zarter sein? Wie geht es gerade?„ Halten Sie den Kontakt w…hrend der gesamten Massage aufrecht. Als empfangende Person n‚tzen Sie auch Ihre Stimme und Ihre K€rpersprache, um auszudr‚cken, was Sie empfinden. Seien Sie dabei authentisch: Machen Sie nicht mehr als da ist, unterdr‚cken Sie auch nichts. Ihr Feedback ist sehr wichtig und inspirierend f‚r den/die massierende/n Partner/in. Lassen Sie Ihre H…nde immer wieder w…hrend der Massage ‚ber den ganzen K€rper tanzen, so dass kein K€rperteil zu lange alleine ist. 4. Vor der Begegnung mit dem Lingam

Die Frau als Stellvertreterin des gesamten Frauenkreises bringt durch die LingamHeilmassage Heilung zu diesem Mann, allen M…nnern, dem ƒM…nnlichen„ insgesamt. Liebe und Pr…senz sind Balsam zur Heilung alter Wunden insbesondere f‚r den Lingam und die Verletzungen und Unachtsamkeiten, die Frauen dort den M…nnern zugef‚gt haben. Die Frau legt sanft eine Hand auf den Lingam oder h…lt sie schwebend ‚ber ihn und spricht zum Empfangenden oder still f‚r sich: €Es tut mir leid, dass ich als Frau (wir Frauen) Dich in Deinem Mann-Sein verletzt habe(n).  Ich bin jetzt ganz f•r Dich da und bringe Dir Liebe vom Kreis der Frauen. Deine Vergangenheit darf vorbei sein. Dein Lingam hat Liebe und viel Ber•hrung durch uns Frauen verdient. Du darfst diese Liebe jetzt tief empfangen ohne etwas tun oder leisten zu m•ssen!‚

Der empfangende Mann antwortet (wenn es stimmig ist): ƒ Ich nehme es von Dir an, auch stellvertretend durch Dich von allen Frauen, mit denen ich es sexuell schwer hatte. Die alten Wunden d‚rfen heute heilen.„

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Anfangsber„hrungen

 Nehmen Sie sich Zeit f‚r die hier beschriebenen Anfangsber‚hrungen, die den Mann auf die entspannende Art einer k€rperlichen Begegnung einstimmen und seine tiefe Empfangsbereitschaft jenseits vom Drang zu eigener Aktivit…t ansprechen. Nach den Anfangsber‚hrungen folgen viele Vorschl…ge f‚r spezielle Ber‚hrungen des Lingam, der Hoden und des Perineums. Sie sind als Vorschl…ge anzusehen. Nicht bei jeder Massage k€nnen alle Ber‚hrungen eingebaut werden. Achten Sie darauf, dass Sie keine Ber‚hrung  benutzen, um gezielt zum Orgasmus zu stimulieren. Entsteht starke Erregung, so lassen Sie die Ber‚hrungen einfach wieder sanfter werden. Manchmal untersch…tzt man das Ausma• der Erregung als gebende Person. Achten Sie deshalb als empfangender Mann darauf, ein klares Zeichen zu geben oder Worte zu benutzen (zum Beispiel ƒStopp!„), wenn Sie bemerken, dass die Erregung zu stark wird und sich entladen will. So beginnt die Massage:

 Nehmen Sie sich als gebende Person zun…chst gen‚gend Zeit, den Lingam anzuschauen. Wie geht es Ihnen damit? Manchen Frauen macht zum Beispiel ein erigierter Lingam Angst. Andere bestaunen seine Wandlungsf…higkeit. Streicheln Sie den Lingam und die Hoden intuitiv. ˆlen Sie sie gut mit dem Massage€l ein. Verbindung Lingam † Herz:

Bei folgenden 4 ‰bungen liegt je eine Hand auf dem Lingam und auf dem Herzchakra. Atmen Sie gemeinsam zu den H…nden hin. Die Hand, die den Lingam h…lt, umschlie•t ihn sanft und liebevoll, ohne etwas zu tun. a) Lassen Sie beide H…nde einfach nur liegen ohne jegliche Aktivit…t. Kaum ein Lingam kennt dieses ƒNur-GehaltenWerden„ ohne Leistungsdruck. Es kann tief ber‚hren und sehr heilsam sein.  b) Mit dem Ausatmen geben Sie nun Druck auf Ihre H…nde. L€sen sie den Druck wieder mit dem Einatmen. Bleiben Sie einige Atemz‚ge lang bei dieser Ber‚hrung. c) Lassen Sie beide H…nde flach auf Herz- und Sexzentrum aufliegen und sanfte, kreisende Bewegungen ausf‚hren. d) Drehen Sie beide H…nde in L…ngsrichtung, so dass die Fingerspitzen in Richtung Kopf zeigen. Schieben Sie im Atemrhythmus die flachen H…nde beim Einatmen in Richtung Kopf,  beim Ausatmen in die Gegenrichtung. Dabei bewegen sich die aufgelegten Handfl…chen  jeweils nur wenige Millimeter. Diese Ber‚hrungen erwecken das Herz- und Sex-Chakra und erm€glichen eine Verbindung der beiden Zentren durch den Atem und das sich zunehmend entwickelnde Energie-Feingesp‚r.

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Spezielle Berührungen des Lingams

Die folgenden vielf…ltigen Ber‚hrungen des Lingams erwecken erotische Pr…senz und Sinnlichkeit. Nat‚rlich k€nnen Sie nicht alle hier vorgestellten Ber‚hrungen in eine einzige Lingammassage einbauen! Sie dienen als Anregung. Wenn Sie bei jeder Massage einige Ber‚hrungen ausprobieren, werden Sie jedes Mal Ihren Partner ‚berraschen und bald Ihre ƒHits„ entdeckt haben. Kombinieren Sie nach Belieben. Nach einigen Lingammassagen werden Sie sogar Lust bekommen, neue Varianten zu erfinden. Folgen Sie dabei Ihren Impulsen in Verbindung mit den K€rperreaktionen Ihres Partners. Jede der folgenden 55 Ber‚hrungen kann in der BeFree Liebesschule online in einem Kurzfilm angesehen werden. Die Nummerierung der Kurzfilme entspricht der Nummerierung der folgenden Beschreibungen. 1. Nehmen Sie sich Zeit, die Sch€nheit von Hoden und Lingam wahrzunehmen und mit Ihrer liebenden Aufmerksamkeit, ja Bewunderung zu beschenken. 2. Legen Sie den Lingam so, dass er in Richtung Kopf zeigt. Umschlie•en Sie ihn mit Ihrer Hand und halten Sie ihn in Stille. 3. Halten Sie zus…tzlich zum Lingam die Hoden sch‚tzend in der Schale Ihrer Hand. Atmen Sie gemeinsam volle tiefe Atemz‚ge und lenken Sie die Aufmerksamkeit gemeinsam zum Lingam. 4. Mit dem Einatmen heben Sie die Hoden sanft an, lassen Sie sie wieder sanft los mit dem Ausatmen (mehrmals). 5. Eine Hand h…lt den Lingam, die andere umfasst sch‚tzend die Hoden. Beide H…nde massieren in kreisenden sanften Bewegungen, zun…chst im Uhrzeiger, dann im Gegenuhrzeigersinn. 6. Schieben Sie beide H…nde in L…ngsrichtung (Finger zeigen Richtung Kopf) nach oben und zur‚ck, passend zum Atemrhythmus: einatmend nach oben, ausatmend zur‚ck. Stärkung des positiven Pols: Lingam und Perineum:

7. Suchen und halten Sie das Perineum. Es ist das untere Ende des Wurzelchakras und befindet sich zwischen Hodensack und Anus. 8. Der empfangende Mann spannt mehrfach die Beckenbodenmuskulatur an. Durch diese Kontraktionen k€nnen Sie mit dem Finger besser den Perineumbereich ertasten. In Kommunikation mit dem empfangenden Mann finden Sie den richtigen ƒPunkt„ heraus.

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9. Halten Sie jetzt Ihren Finger (oder 2-3 Finger) still auf dem Perineum. Als fortgeschrittener Tantriker k€nnen Sie diese Ber‚hrung eine halbe Stunde lang mit wacher Aufmerksamkeit geben. L€sen Sie alle paar Minuten die Finger und sch‚tteln Sie sie aus. Kl…ren Sie gemeinsam den ƒidealen„ Fingerdruck ab. 10. Atmen Sie gemeinsam voll und tief. Orientieren Sie sich als gebende Person am Atemrhythmus des Mannes. Einatmend geben Sie leichten Druck auf das Perineum, ausatmend l€sen Sie den Druck wieder, aber halten Sie die Verbindung zum Perineum. Die Finger bleiben die ganze Zeit in Kontakt, nur die Druckst…rke variiert. (mehrmals) 11. Massieren Sie mit drei Fingerspitzen kreisend den Perineumbereich. 12. Massieren Sie kreisend das Perineum und halten Sie mit der anderen Hand den Schaft des Lingams. 13. ƒWechselstrom im Perineum„: Kreisen Sie abwechselnd eine halbe Umdrehung nach links, nach rechts (mehrmals) . 14. Lassen Sie beide H…nde - die Hand auf dem Lingam und die Finger am Perineum - gleichzeitig kreisend massieren.

Lingam und Hoden:

15. Begr‚•en Sie nun Lingam und Hoden ganz intuitiv auf Ihre Weise. Nicht gezielt sexuell stimulieren! 16. Lingam mit einer Hand nach oben ausstreichen, gleichzeitig Hoden nach unten sanft und vorsichtig ausstreichen. 17. Massieren Sie den Hodensack intuitiv und vorsichtig. 18. Legen Sie beide H…nde flach auf den Lingam und rollen ihn unter den H…nden hin und her wie eine Knetstange. 19. Lassen Sie die flach auf dem Lingam liegenden H…nde nach rechts und links kreisen. 20. Akupressur beidseitig entlang des Schaftes von unten nach oben, von oben nach unten.

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21. Massieren Sie mit den Fingerkuppen kreisend den Schaft von unten nach oben und zur‚ck. 22. Die ƒUhrzeigermassage„ ist nur am weichen Lingam m€glich. Lassen Sie den Lingam, unter sanften Streichungen Ihrer H…nde, mehrmals im Uhrzeigersinn um sich selbst herum kreisen. Das Zentrum des ƒKreises„ ist die Wurzel des Lingams. Danach auch in Gegenrichtung! 23. Wenn Sie die Hoden mit Daumen und Zeigefinger fest in einem Ring umschlie•en, k€nnen Sie mit zarten Fingerkuppen z…rtlich die gespannten Hoden streicheln. 24. Umschlie•en Sie die Hoden wie bei Nr. 23 beschrieben. Jetzt massieren Sie sie leicht mit Ihren Handinnenfl…chen. 25. Umschlie•en Sie die Hoden wie bei Nr. 23 beschrieben. Streichen Sie nun die Hoden nach unten mehrmals vorsichtig mit der Hand aus. 26. Bilden Sie wie bei Nr. 23 beschrieben wieder den ƒHodenring„. Halten Sie den Ring und atmen Sie gemeinsam voll und tief in Lingam und Hoden hinein. 27. Bilden Sie wie bei Nr. 23 beschrieben wieder den ƒHodenring„. Ziehen Sie nun den gespannten Hodenring mit dem Ausatmen nach unten, l€sen Sie den ƒZug„ (nicht den Ring) wieder mit dem Einatmen. Der Empfangende gibt dabei den gemeinsamen Atemrhythmus vor (voll und tief) 28. Halten Sie mit einer Hand die im Ring gespannten Hoden. Die zweite Hand streicht sanft den Lingam nach oben aus. Ziehen Sie dabei die Hoden im Atemrhythmus abwechselnd leicht nach unten; l€sen Sie sie wieder. 29. Halten Sie zun…chst mit einer Hand die im Ring gespannten Hoden. Die H…nde streichen dann gegenl…ufig Schaft und Hoden aus. 30. Spannen Sie mit einer Hand die Vorhaut unten am Lingam nach unten. Die flache Hand liegt auf dem gut einge€lten Lingam und bewegt sich mehrfach kreisend von oben nach unten und zur‚ck. 31. Spannen Sie mit einer Hand die Vorhaut unten am Lingam nach unten. Die flache Hand liegt auf dem gut einge€lten Lingam und streicht mehrfach auf und ab entlang des Schaftes.

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32. Ziehen Sie die Vorhaut straff zur Basis des Lingam, der in Richtung Kopf liegt. Halten Sie die Vorhaut in dieser Position. Kl…ren Sie das rechte Ma• an Spannung mit Ihrem Partner ab. Bewegen Sie dann die andere Hand in korkenzieherartigen Bewegungen dem Schaft entlang von unten nach oben. Nehmen Sie dazu viel ˆl!!! 33. Ziehen Sie die Vorhaut straff zur Basis des Lingam und halten Sie sie dort. Mit der zweiten Hand richten Sie nun den Lingam auf, dass er senkrecht hoch zeigt oder sogar ein wenig in Richtung Beine weist. Bewegen Sie dann die andere Hand in korkenzieherartigen Bewegungen dem Schaft entlang von unten nach oben. Nehmen Sie dazu viel ˆl!!! 34. Diese Ber‚hrung ist in der Ausf‚hrung identisch mit Nr. 30, wird dazu im Unterschied jedoch in der 6 Uhr Position (Lingam zeigt Richtung F‚•e) ausgef‚hrt: Spannen Sie mit einer Hand die Vorhaut unten am Lingam nach unten. Die flache Hand liegt auf dem gut einge€lten Lingam und  bewegt sich mehrfach kreisend von oben nach unten und zur‚ck. Verschiedene Geschwindigkeiten ausprobieren. Viel ˆl nehmen! 35. Ihre flachen H…nde liegen ‚ber dem einge€lten Lingam, (wobei Ihre Finger zum Kopf Ihres Partners zeigen) und den Hoden. Lassen Sie Ihre H…nde nun sanft kreisen: im Uhrzeigersinn, danach im Gegenuhrzeigersinn. 36. Ziehen Sie die Vorhaut sanft zur‚ck. Eine Hand umschlie•t dabei fest den Schaft des Lingam, die andere Hand dreht sich im ƒSchraubverschluss„ um die Eichel herum (Achtung: nicht zu fest! † viel ˆl nehmen!) 37. Eichelrandmassage: Spannen Sie wieder die Vorhaut zur Lingamwurzel hin. Bilden Sie direkt unterhalb der Eichel einen Ring aus Daumen und Zeigefinger. Drehen Sie diesen aus Ihren Fingern gebildeten Ring nun mehrmals hin und her. Dabei massieren Sie durch die Drehbewegung sanft den Eichelrand. 38. Eichelrandmassage: Spannen Sie wieder die Vorhaut zur Lingamwurzel hin. Bilden Sie direkt unterhalb der Eichel einen Ring aus Daumen und Zeigefinger. Die Hand kommt dieses Mal jedoch von oben und massiert ebenfalls den Eichelrand.

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39. Massieren Sie den Eichelrand mit Ihrer geschlossenen Hand. Die andere Hand hält weiterhin die Vorhaut in einer angenehmen Spannung am unteren Rand des Lingams.  Nehmen Sie dafür wieder viel Öl! 40. Lassen Sie die Eichel von Ihrer flachen Handinnenseite massiert werden. 41. Die Fingerspinne: Spannen Sie die Vorhaut nach unten Der Ring aus Daumen und Zeigefinger hält dabei den Schaft unten fest. Die Finger der anderen Hand umgarnen den Schaft wie eine Spinne von unten nach oben bewegend und streichend. 42. Die Eichelspinne: Spannen Sie die Vorhaut nach unten Der Ring aus Daumen und Zeigefinger hält dabei den Schaft unten fest. Die Finger der anderen Hand umgarnen jetzt nur die Eichel in zarten Berührungen - wie eine Spinne; von unten nach oben bewegend und streichend. 43. Die beiden flachen Hände liegen um den Lingam (eine von unten, eine von oben). Sie massieren den Lingam in gegenläufigen Bewegungen. 44. Der Lingam wird zwischen den flachen Händen still gehalten. Tiefer Atem unterstützt die Präsenz im Körper. 45. Die beiden flachen Hände liegen um den Lingam (eine von unten, eine von oben). Lassen Sie den Lingam zwischen  beiden Händen vibrieren! 46. Feuer machen: Nehmen Sie die Eichel zwischen die flachen Hände. Rollen und reiben Sie dann den Lingam wie eine Knetstange zwischen den Händen hin und her. Nehmen Sie viel Öl und werden Sie nicht zu fest! Diese Berührung kann stark stimulieren. Achten Sie deshalb darauf, rechtzeitig zu stoppen! 47. Feuer machen: Nehmen Sie die Eichel zwischen die flachen Hände. Lassen Sie nun die Handflächen am Lingam entlang kreisen. Probieren Sie verschiedene Geschwindigkeiten und Stärken aus. 48. Feuer machen: Nehmen Sie die Eichel zwischen die flachen Hände. Die kreisenden Handflächen wandern am Lingam auf und ab.

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49. Feuer machen: Eichel zwischen die flachen H…nde nehmen. Die flachen H…nde rollen den Lingam wie eine Knetstange hin und her und wandern dabei den Schaft auf und ab. 50. Melken: Die H…nde ƒmelken„ den Lingam abwechselnd in Richtung zum Schaft (auch umgekehrt m€glich). Verschiedene Geschwindigkeiten ausprobieren! 51. Verschr…nkte H…nde (Finger ineinander) umschlie•en den Lingam und bewegen sich auf und ab. Die Daumen  ber‚hren dabei bewusst und achtsam Eichelrand und B…ndchen. 52. B…ndchenmassage: Das dritte Auge des Lingams ist das B…ndchen, die Stelle an der die Vorhaut an der Eichel  befestigt ist. Die Massage des B…ndchens braucht sehr viel ˆl! Mit einem Daumen das B…ndchen vorsichtig massieren 53. B…ndchenmassage: Massieren Sie mit zwei Daumen das B…ndchen vorsichtig. 54. Der Lingam liegt auf dem Bauch in Richtung zum Kopf. Spannen Sie die Vorhaut straff. Der Handballen der anderen Hand liegt auf der Eichel bzw. dem B…ndchen. Die Fingerspitzen ber‚hren den Bauch (nicht zu zart!). F‚hren Sie mit der flachen Hand kreisende Massagebewegungen auf Bauch und Eichel aus. 55. Der Lingam liegt auf dem Bauch in Richtung zum Kopf. Spannen Sie die Vorhaut straff. Der Handballen der anderen Hand liegt auf der Eichel bzw. dem B…ndchen. Die Fingerspitzen ber‚hren den Bauch (nicht zu zart!). Massieren Sie nun mit der Hand Bauch und Eichel gemeinsam auf- und abw…rts. Zugabe: Der Lingam-Mix † Kombinieren Sie einige der neuen Ber‚hrungen zu einem lustvollen ƒCocktail„. Seien Sie dabei erfinderisch. Vielleicht entdecken Sie dadurch ganz neue Ber‚hrungen. Im Tantra-Download sehen Sie alle Ber‚hrungen in kurzen Filmclips und auch so einen ƒLingam-Mix„. Hier konnten wir nur eine Auswahl an Photos vorstellen. Die komplette Serie wartet im Tantra Download auf Sie (und nat‚rlich Ihren erfreuten Partner)!

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Der Ausklang Die gebende Person h…lt die Hand des empfangenden Mannes und beide lassen sich Zeit, um in diesem stillen Kontakt miteinander nachzusp‚ren und aus zu schwingen. Dann l€st sich auch die Verbindung der H…nde, beide kommen wieder bei sich selbst an und nehmen daf‚r die Zeit, die sie brauchen.

1. Der offene Austausch

Ca. 5 † 10 Minuten lang tauschen sich beide so offen und ehrlich wie m€glich ‚ber ihre Erfahrungen aus: Welche Phase war leicht, welche schwierig? Wo bin ich an eine Grenze gesto•en (beim Geben/beim Empfangen)? Wie war das jeweilige Feedback w…hrend der Massage? Welche Ber‚hrungen waren gut f‚r mich? Wo war ich pr…sent, wo bin ich weggedriftet? Wie ging es mit dem Atmen? ... etc. 2. Abschied und Dank von Herz zu Herz

a) Sitzen Sie sich gegen‚ber und schauen Sie zun…chst nach innen. Danken Sie still allen Kr…ften, die Sie beide als Unterst‚tzung f‚r diese Erfahrung eingeladen hatten.  b) Atmen Sie zum Herzen hin. Lassen Sie das Herz mit dem Ausatmen so gro• werden, dass Sie beide darin Platz haben. Werden Sie f‚r einen Moment ƒein Herz und eine Seele„, indem Sie sich gegenseitig von Ihren Herzen umschlie•en und durchdringen lassen. c) Im Bad der verschmolzenen Herzen €ffnen Sie die Augen und schauen Sie sich an.  Nehmen Sie sich genug Zeit, das ƒG€ttliche„ im anderen als Spiegel von Ihnen selbst zu erfahren. Verbeugen Sie sich dann voreinander mit gefalteten H…nden - als Ausdruck der Achtung und des Respekts voreinander. Nehmen Sie die Ber‚hrung im dritten Auge mit Ihrem Atem tief auf, lassen Sie sie in sich eindringen; vielleicht bis ins Herz hinein. Tauschen Sie danach individuelle Worte des Dankes aus, z.B. ƒIch bedanke mich bei dir, dass ich dich ber‚hren durfte!„  Nach einer Tantramassage sind immer noch die Bed‚rfnisse der empfangenden Person wegweisend. Achten Sie als Frau darauf, im "Dienst" zu bleiben, anstatt etwas ƒhaben zu wollen.„ Vielleicht m€chte Ihr Partner einfach in Stille nachsp‚ren oder in L€ffelchenstellung mit Ihnen liegen. Manchmal entwickelt sich auch wechselseitige Z…rtlichkeit. Planen Sie f‚r die "Nachruhe" mindestens eine halbe Stunde ein und achten Sie darauf, dass Sie als gebende Person die eigenen Bed‚rfnisse zur‚ckzustellen. 3. Tempeldienst

R…umen Sie schweigend und pr…sent Ihren Tempelplatz miteinander auf. Seien Sie sich jeder Handlung ganz bewusst. Vielleicht vereinbaren Sie einen neuen Begegnungstermin im Tempel! Viel Liebe, Freude und Heilung f‚r Sie!

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Die tantrische Anusmassage In der tantrischen Anus-Heilmassage wird zun…chst der ganze K€rper, sp…ter der Anus heilsam ber‚hrt. Im Anus werden viel Scham und nicht ausgedr‚ckte Gef‚hle festgehalten. Durch das Erlauben von heilsamen und l€senden Ber‚hrungen kann der Anus zu einem wirksamen Instrument der Selbstheilung werden. Bei der Anusmassage geht es nicht um gezielte sexuelle Stimulation. Sexuelle Lustgef‚hle d‚rfen aber von selbst immer wieder entstehen und vergehen. Manche Menschen haben noch gar keine Erfahrungen mit Ber‚hrungen am Anus. F‚r sie ist der Anus eine ƒverbotene„ K€rperzone. Dort verlassen der Stuhlgang und die ƒAbgase„ den K€rper. Die damit verbundenen Ger‚che werden abgelehnt, als eklig empfunden, besonders  bei anderen Menschen. Der Anusbereich wird durch das ƒStinken„ abgewertet und als Schimpfwort benutzt: ƒArschloch„. Auch durch die Homosexualit…t hat der Anus einen unangenehmen Beigeschmack. So trauen sich M…nner oft nicht, eine Anusmassage zu empfangen, aus Angst dort Lust zu sp‚ren und vielleicht ƒschwul„ zu sein. Andere Menschen haben sich den Anus als Lustquelle erschlossen, sind aber nicht besonders achtsam mit dem verletzlichen Bereich umgegangen. Dann geschieht statt Entspannung Anspannung und Verkrampfung, denn jedes schmerzhafte Erlebnis wird im K€rper gespeichert. Manche Menschen haben Probleme mit dem Stuhlgang oder H…morrhoiden und sind auf diese schmerzvolle Weise immer wieder mit der ƒunteren Pforte„ befasst. Die k€rperlichen Beschwerden bei Verstopfung dr‚cken aus, dass der Mensch etwas ƒfesth…lt„, verh…rten l…sst. Dann wird das doch notwendige Loslassen sehr schwierig und schmerzhaft. Abf‚hrmittel  bringen keine dauerhafte L€sung, wenn die dahinter liegende seelische Ursache nicht beseitigt wurde. F‚r viele M…nner ist die Anusmassage neben der ‰berwindung der ‡ngste, homosexuell zu sein, eine ganz wichtige und notwendige Erfahrung, um sich bei der Sexualit…t auch in ihre Partnerin einf‚hlen zu k€nnen. Sie erleben, wie es ist, wenn jemand in den eigenen K€rper eindringt und wie wichtig es ist, dass der K€rper sich von selbst daf‚r €ffnet. Sie sp‚ren, dass es weh tut, wenn gegen Widerstand eingedrungen wird und sind tief ber‚hrt, wenn die  ber‚hrende Person die Grenzen achtet und nicht weiter vorgeht als der K€rper ƒerlaubt„. Dadurch werden sie auch f‚r das Eindringen des Lingam bei der sexuellen Vereinigung sensibilisiert. Der Anusmuskel hat - wie auch die Vulva der Frau - seine eigene Intelligenz. Wenn er bereit ist, €ffnet er sich von selbst. Bei manchen Menschen kann es sehr lange dauern, bis diese ˆffnung m€glich wird. In der Zwischenzeit jedoch k€nnen viele Blockaden aufgel€st und alte Wunden geheilt werden. Bei der Anusmassage m‚ssen Grenzen gewahrt werden. Die Massage darf nur soweit praktiziert werden, wie kein Schmerz entsteht. Der Schmerz wird als deutliches Signal ernst genommen. Wer viel zu seiner Selbstheilung beitragen will, kann sich mehrmals in der Woche einen kleinen Dildo einf‚hren und das anale Atmen ‚ben. So lockern sich schon im Laufe von ca. zwei Wochen die Anusmuskeln so, dass die Massage leicht m€glich ist. Diesen ƒDildo„ kann man sich sogar vom Arzt verschreiben lassen. Er hei•t ƒFaktumat„ und hat zwei St…rken. Dazu gibt es auch eine Salbe (Faktu), die das Einf‚hren erleichtert und eine heilende Wirkung bei H…morrhoiden und Verspannungen entfaltet.

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Wenn Sie sich zum Integrieren und Heilen der K€rperzone ƒAnus„ entschlie•en, m‚ssen Sie als empfangende Person mit Abwehrreaktionen und ‡ngsten rechnen. Wird der Anusbereich gelockert, achtsam und bewusst ber‚hrt, so k€nnen damit auch die dort festsitzenden seelischen Blockaden ans Licht kommen und aufgel€st werden. Regelm…•ige Anusmassagen lockern das Gewebe, f€rdern die Durchblutung, erschaffen tiefe Intimit…t, reinigen von seelischem Ballast und von ‡ngsten und erschaffen eine intensive Verbindung zum inneren K€rper. Damit tragen sie dazu bei, der Kopflastigkeit unserer Welt zu entrinnen, den K€rper tief zu entspannen und vielleicht sogar neue Quellen der Lust zu erschlie•en.

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Vorbereitung und Einstimmung 1. Der Te Tempel

Richten Sie den heiligen Raum her. Sie brauchen einen Massageplatz (Matte), zwei Meditationskissen, Handtuch und ˆl. Schm‚cken Sie den Tempel mit Blumen, T‚chern, Kerzen und pers€nlichen Ritualgegenst…nden. Dann duschen und schm‚cken Sie auch sich selbst. Vielleicht binden Sie sich ein sch€nes Tuch um, stecken eine Blume ins Haar ... Ein  bezaubernder  bezaubernder Duft aus Ihrer Duftlampe kann den Raum durchziehen und eine sanfte Musik Ihr Herz ƒerw…rmen„. Achten Sie darauf, dass der Raum auch warm genug ist. Die richtige Raumtemperatur ist f‚r viele Menschen bei Tantramassagen eine Herausforderung. Die liegende und empfangende Person braucht viel W…rme. F‚r die gebende Person wird dadurch der Raum manchmal so warm, dass es schwer f…llt, pr…sent und aufmerksam zu bleiben. Eine M€glichkeit, diese H‚rde zu ‚berwinden, kann eine W…rmedecke sein, die der K€rperunterseite die n€tige W…rme liefert und den Raum in einer f‚r beide vertretbaren Temperatur h…lt. 2. Begegnung

 Nehmen  Nehmen Sie zusammen mit Ihrer/em Partner/in Ihren Platz im Ritualraum ein. Setzen Sie sich erst einige Minuten in Stille mit geschlossenen Augen gegen‚ber. Atmen Sie die Atmosph…re sanft und tief in Ihr Herz und Ihr ganzes Wesen ein. Wenn Sie dann die Augen €ffnen, €ffnen, lassen lassen Sie sich Zeit, Zeit, sich umzuscha umzuschauen uen und das, was Sie sehen, in sich hineinzulassen. Werden Sie  ber‚hrt von der Kostbarkeit dieses Augenblicks in der Sch€nheit Ihres kleinen Tempels und in der gemeinsamen Anwesenheit. Schauen Sie dann einander in die Augen. Es gibt nichts Besonderes zu tun. Atmen und sp‚ren Sie sich! Als Zeichen des gegenseitigen Respekts und einer tiefen W‚rdigung dessen, was Sie tun, verbeugen verbeugen Sie sich voreinander voreinander in einer Herz- zu Herzbegr‚•ung, Herzbegr‚•ung, bis sich sich Ihre Stirnen  ber‚hren. F‚hlen Sie in diese Ber‚hrung hinein und kosten Sie sie aus. Sprechen Sie dann abwechselnd einen Satz der Begr‚•ung und Ehrerbietung. 3. Einladen von Unterstützung Unterstützung

Laden Sie sich sich innere Unterst‚tzung f‚r Ihre Ihre Reise ein: Eigenschaften: (wie Achtsamkeit, Pr…senz, Mitgef‚hl, Hingabe, Ehrlichkeit, Liebe, Lust, Erotik, Freude, Spa• etc.), Propheten und Prophetinnen, Engel, Heilkr…fte, Tantralehrer/innen, konkrete Personen (lebende oder bereits verstorbene), die Sie als hilfreich und heilsam empfinden.

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4. Das Ausziehen

 Nehmen Sie sich als empfangende Person bewusst Zeit für das Ausziehen vor Ihrem/rer Partner/in. Fühlen und drücken Sie aus, wie es Ihnen geht, wenn Sie sich nackt machen. Entblößen Sie sich dadurch auch innerlich. Sprechen Sie darüber, was Sie an Ihrem eigenen Körper mögen und zeigen Sie auch die Körperteile, die Sie nicht lieben, ja sogar ablehnen. Bitten Sie darum, dass dort besonders viel nährende Berührung hinkommt! Seien Sie radikal! Verbergen Sie nichts, damit Sie sich umso mehr der Massage hingeben können. Drehen Sie sich, und lassen sich von allen allen Seiten anschauen. 5. Grenzen

Sprechen Sie über Ihre Grenzen im Geben und Nehmen. Vereinbaren Sie klare Signale. 6. Praktische Aspekte und Erfahrungen

Es empfiehlt sich, ein unparfümiertes neutrales Öl, wie zum Beispiel Beispiel JojobaJojoba- oder Sesamöl Sesamöl zu benutzen. benutzen. Das angewärmte Öl sollte in ein Schälchen geschüttet werden, damit die gebende Person nicht unnötig während der Massage hantieren muss. Es empfiehlt sich, das Schälchen auf einen Teller zu stellen, damit der Boden oder die Matratze nicht mit Ölflecken  beschmutzt werden. Legen Sie Papiertücher zum Abtupfen der Hände oder des Körpers bereit. Manchmal hat man zuviel Öl genommen. Dann kann man selbst daraus eine sinnliche Erfahrung Erfahrung machen machen und das überflüs überflüssige sige Öl liebevoll liebevoll abtupfen. abtupfen. Dekorieren Dekorieren Sie möglichst möglichst keine Kerze auf leicht leicht entflammbaren entflammbaren Tüchern Tüchern und auch auch nicht nicht zu nah an den den Ort des des Geschehe Geschehens. ns. Unbedachte Bewegungen oder ein Windzug können sonst zu unangenehmen Überraschungen während während der Tantra Massage Massage führen. führen. Frauen mögen mögen es meistens nicht, nicht, wenn ihre Haare Haare mit öligen Händen Händen berührt werden. werden. Fragen Fragen Sie im Zweifelsfall lieber lieber nach, bevor die Stimmung darunter leidet. Achten Sie in der gebenden Rolle darauf, dass Sie so bequem wie möglich sitzen. sitzen. Wechseln Sie ab und zu Ihre Position, so dass dass Sie nicht in ein "Aufopfern" "Aufopfern" geraten. Bleiben Sie immer miteinander in Körperkontakt. Wenn Wenn das nicht möglich ist, teilen Sie der empfangenden Person leise mit, dass Sie sich anders hinsetzen müssen und deshalb kurz loslassen. loslassen. Tendenziell Tendenziell lieben lieben Männer Männer eher feste und kräftige kräftige Berührunge Berührungen, n, während während Frauen manchmal hauchfeine, fast feinstoffliche Berührungen bevorzugen. Ausnahmen bestätigen wie immer die Regel. Sprechen Sie deshalb vor und während der Massage darüber. Meistens gibt der Mensch "automatisch" eher die Art von Berührung, die er selbst gerne mag. So kann man ganz schön am anderen anderen "vorbei "vorbei lieben". Besonders Besonders Frauen bekommen bekommen schnell schnell kalte Füße. Lassen Sie in diesem Fall warme Socken an oder legen Sie ein Tuch über Ihre Füße. Wichtig für die gebende Person: Vor der Anusmassage den Fingernagel kurz schneiden!

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Die Anusmassage erleben und geben 1. Kontaktauf Kontaktaufnahm nahmee

Legen Sie eine sanfte Musik auf, die Ihnen beiden gef…llt und eine entspannende entspannende Wirkung Wirkung erzeugt. Die Die empfangende empfangende Person legt sich auf den R‚cken. Die Gebende nimmt ihre Hand und h…lt sie in Stille. Die andere Hand streicht sanft ‚ber Gesicht und Haare. Halten Sie Blickkonta Blickkontakt. kt. Die Die massie massierend rendee Person Person sagt einen einen Satz des des Vertrauens, z.B. ƒIch bin jetzt ganz f‚r dich da!„ ƒIch bin sehr achtsam.„ ƒIch freue mich, mich, mich dir jetzt ganz zu schenken.„ schenken.„ 2. Atem

Atmen Sie jetzt einige tiefe Atemz‚ge tief und sanft. Erinnern Sie die empfangende Person immer wieder, zu den ber‚hrenden H…nden hinzuatmen, hinzuatmen, um ganz dabei dabei zu sein! Lassen Lassen Sie Ihren tiefen Atem als gebende Person Person wie eine Erinnerung Erinnerung und Hilfe f‚r den/die den/die Empf…nger/in Empf…nger/in sein, selbst tief zu atmen. 3. Begrüßung des ganzen Körpers

F‚r ein paar paar Minuten Minuten k€nnen k€nnen Ihre Ihre H…nd H…ndee nun nun den den ganzen ganzen K€rper K€rper begr‚•e begr‚•en, n, der der vor vor Ihnen Ihnen liegt. Folgen Folgen Sie Ihren Impulsen. Impulsen. Nach einer einer Weile k€nnen Sie beginnen, das das warme ˆl einzumassieren. einzumassieren. Tanzen Tanzen Sie mit Ihren H…nden H…nden zur Musik. Musik. Atmen Sie und erinnern erinnern Sie ans Atmen! Fragen Sie Sie gelegentlich nach: nach: „Ist die Ber‚hrung gut so? Soll sie fester, zarter sein? Wie geht es gerade?„ Halten Sie den Kontakt w…hrend der gesamten Massage aufrecht. Als empfangende Person n‚tzen Sie auch Ihre Stimme und Ihre K€rpersprache, um auszudr‚cken, was Sie empfinden. Seien Sie dabei authentisch: Machen Sie nicht mehr als da ist, unterdr‚cken Sie auch nichts. Ihr Feedback ist sehr wichtig und inspirierend f‚r den/die massierende/n Partner/in. 4. Vor der Begegnung mit dem Anus

Die empfangende Person kann entweder in der ƒstabilen Seitenlage„ oder auf dem Bauch liegen. Die gebende Person sitzt dann entsprechend entweder daneben oder zwischen den Beinen. Liegt die empfangende Person auf dem Bauch, kann es gut sein, unter den Bauch ein Kissen zu legen, damit Po und Anus leichter erreichbar sind.

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Lockernde Anfangsberührungen

 Nach den Anfangsber‚hrungen folgen viele Vorschl…ge f‚r spezielle Ber‚hrungen. Sie sind als Vorschl…ge anzusehen. Nicht bei jeder Massage werden alle Ber‚hrungen eingebaut werden k€nnen. Je nach Zeit und Lust k€nnen andere M€glichkeiten zum Zuge kommen. Achten Sie darauf, dass Sie keine Ber‚hrung benutzen, um gezielt zum Orgasmus zu stimulieren. Entsteht starke Erregung, so lassen Sie die Ber‚hrungen sanfter werden. 1. Den Po lockern

Halten Sie zwischen Ihren H…nden das Becken an den H‚ften. Bewegen Sie es in schaukelnden Bewegungen hin und her. Nach einer Weile merken Sie, dass das Becken lockerer wird. Dann k€nnen Sie es zwischen Ihren H…nden st…rker hin- und herschaukeln lassen. Und schlie•lich k€nnen Sie den ganzen K€rper sanft aussch‚tteln. 2. Massieren der Innenseiten der Beine Š

Die Beine werden von unten nach oben massiert. Ziehen Sie dabei die Oberschenkel sanft nach au•en. Sie k€nnen die Beine gleichzeitig oder einzeln massieren. Wechseln Sie zwischen sanften Streichungen und festeren Massagestrichen ab. Die Oberschenkel sollen gut gedehnt und gelockert werden † bis hoch zum Po. Sie k€nnen mehrmals von unten nach oben dehnen, auseinander ziehen und massieren. 3. Kneten Sie die Pobacken Š

Š so, als w‚rden Sie Teig kneten: beharrlich und …u•erst gr‚ndlich. Am Po d‚rfen Sie fest zupacken, so dass alle Pomuskeln gut durchblutet werden. Strengen Sie sich ruhig ein  bisschen an. Besonders M…nner halten in den Pomuskeln viel unn€tige Spannung fest.  Nehmen Sie gen‚gend Massage€l, so dass Ihre H…nde leicht gleiten k€nnen. 4. Malen Sie eine Acht

Malen Sie eine Acht um die Pobacken herum, so dass jeder Pobacken zu einem Teil des Achters wird. Nehmen Sie dazu Ihre flach aufliegenden H…nde. Wechseln Sie die Richtung mehrmals. 5. Ziehen Sie die Pobacken auseinander und pressen Sie sie danach wieder zusammen.

Wiederholen Sie dies mehrmals. 6. Schieben Sie die Pobacken abwechselnd nach oben und nach

unten. Dabei k€nnen Sie mit dem Druck Ihrer H…nde auf den Pobacken ebenso variieren wie mit der Geschwindigkeit. Seien Sie spielerisch, w…hrend sich die Muskeln immer mehr lockern und sich Ihren Ber‚hrungen hingeben. Achten Sie auf K€rpersignale und fragen Sie nach, wenn Sie sich nicht sicher sind, ob die Ber‚hrung die richtige St…rke hat.

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7. Kratzen Sie die Pobacken leicht mit den Fingern…geln. 8. Feuer machen

Legen Sie Ihre Hand auf das Stei•bein und halten Sie etwas inne. Dann lassen Sie die flach aufliegende Hand kreisende Bewegungen ausf‚hren, die immer schneller werden, bis der Stei•beinbereich ƒzu gl‚hen„ beginnt. Streichen Sie die entstandene W…rme mehrmals  beidseitig entlang der Wirbels…ule nach oben. Danach machen Sie erneut Feuer. Am Stei•bein schlummert die hei•e Kundalini-Energie wie eine zusammengerollte Schlange, die Sie dadurch erwecken k€nnen. Bitte verwenden Sie viel ˆl, damit Ihre schnellen H…nde gut auf der Haut kreisen k€nnen und es sich f‚r die empfangende Person gut anf‚hlt. 9. Ber„hren Sie den Stei‚beinbereich ‡

Š mit hauchzarten Fingerspitzen und mit festeren, kreisenden Streichungen durch die gesamte Handinnenfl…che. Dann lassen Sie die flache Hand auf dem Stei•bein still ruhen. Massieren Sie mit der flachen Hand bzw. der Handinnenfl…che fest den gesamten Stei•beinbereich. Mit dem Daumen k€nnen Sie am Ansatz der Pospalte den Knochen und den Bereich darum herum ertastend ber‚hren. 10. Pospalte

Fahren Sie mit einem Finger, den verbundenen Fingerspitzen oder der Handkante mehrfach die Pospalte entlang auf und ab. Probieren Sie ganz hauchfeine und festere Ber‚hrungen aus. 11. Handkante in der Pofalte

Legen Sie die Handkante in die Pospalte hinein und halten Sie nur. Die zwischen den Pobacken liegende Handkante bewegt sich in kreisenden Ber‚hrungen, dann abwechselnd nach rechts und links, oben und unten. Achten Sie gemeinsam mit der empfangenden Person auf das rechte Ma• des Drucks.

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Spezielle Berührungen außerhalb des Anus

Die Ber‚hrungen au•erhalb lockern das Gewebe und bereiten es vor. Zugleich €ffnen sich gebende und empfangende Person f‚r den neuen Raum von Intimit…t, der sich dadurch €ffnet. Ziehen Sie nun den Fingerling ‚ber und halten das Sch…lchen mit dem Gleitgel bereit. Bei jedem Schritt muss nach der Bereitschaft der empfangenden Person geschaut werden. Nie einfach ungefragt in den Anusbereich vordringen! Gegebenenfalls muss l…nger gewartet oder sogar abgebrochen werden. Manche Menschen brauchen viele Anus-Massagen, bis sie die hier beschriebenen ‰bungen ganz zulassen k€nnen. 1. Mit den Augen berühren Fragen Sie die empfangende Person: ƒDarf ich jetzt n…her kommen?„ Wenn die Antwort ƒJa„ lautet, dann €ffnen Sie jetzt mit massierenden Streichungen die Pobacken so, dass Sie den Anus sehen k€nnen.  Nehmen Sie sich Zeit, diesen Muskelring von au•en zu bewundern. Es ist ein seltenes Geschenk, das Sie diese Tabuzone anschauen und erkunden d‚rfen. 2. Den Anus begrüßen Legen Sie einen Finger (Zeige- oder Mittelfinger) leicht auf das Zentrum des Anus ohne etwas zu tun. Halten Sie nur still, so dass die empfangende Person in den erweiterten Raum der Intimit…t hineinsp‚ren kann. Seien Sie achtsam und pr…sent. Atmen Sie gemeinsam voll und tief. Streichen Sie dann die Umgebung mit Gleitgel ein.

3. Sonnenstrahlen malen Streichen Sie den …u•eren Anusring von innen nach au•en aus.  Nehmen Sie dazu den Zeigefinder und malen vom Zentrum beginnend Sonnenstrahlen von innen nach au•en, rund herum. Probieren Sie verschiedene St…rken aus. So lockern Sie den …u•eren Schlie•muskelring. 4. Kreisende Fingerkuppen (siehe Anhang, Abbildung 3) Bringen Sie zwei oder drei Fingerspitzen zusammen und massieren Sie kreisend um den Eingang herum † eine Weile im Uhrzeigersinn, dann im Gegenuhrzeigersinn. 5. Akupressur (siehe Anhang, Abbildung 4) Dr‚cken Sie mit einer oder zwei Fingerkuppen verschiedene Punkte um den Anus herum. Halten Sie jeweils den Druck ein paar Sekunden lang. Probieren Sie gemeinsam verschiedene Druckst…rken aus.

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6. Anales Atmen Lassen Sie den Zeige- oder Mittelfinger nun am Anuseingang ruhen. Vielleicht spüren Sie dort schon Hitze und ein Pochen. Doch achten Sie unbedingt darauf, jetzt noch nicht einzutreten! Beginnen Sie stattdessen gemeinsam voll und tief zu atmen. Erlauben Sie sich beide beim Ausatmen lösende und entspannende Töne. Die empfangende Person entspannt mit dem Ausatmen und den Tönen auch gezielt den Anus. Nach einigen Atemzügen spannt sie einatmend den Anusmuskel an, ausatmend entspannt sie ihn noch mehr! Es gibt einige Variationen des Analen Atmens, zum Beispiel das schrittweise Einatmen auf 1-2, auf 3 lang ausatmen. Experimentieren Sie damit! Das anale Atmen sollte auf jeden Fall mehrere Minuten lang gehen. Es kann sein, dass Luft entweichen möchte. Am besten ist es, das zuzulassen! Die begleitende Person atmet mit und erinnert ans Atmen.

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Spezielle Berührungen innerhalb des Anus

Es kann sein, dass der Anus sich nicht von selbst €ffnet. Dann bleibt der Finger au•erhalb einfach in wartender Position. ˆffnet sich dadurch der Anus trotzdem nicht, dann endet die Massage f‚r heute hier. Bei jedem der weiteren Schritte muss erneut nach der Bereitschaft der empfangenden Person gefragt werden. Wenn Sie die K€rpersprache nicht achten, dann wird die Massage nicht heilsam! Gehen Sie niemals trotz Widerstand des K€rpers weiter, auch wenn die empfangende Person Sie dazu ermutigt. Vertrauen Sie in diesem Fall mehr dem K€rper als den Worten. Halten Sie inne und warten. Es geht nicht darum, alle Schritte der Massage mitzumachen, sondern nur so weit zu gehen, wie es K€rper, Geist und Seele zulassen k€nnen. Die Haltung, die Sprache des K€rpers ernst zu nehmen und zu achten, ist das eigentlich Heilsame der Massage. Jeglicher falsche Ehrgeiz ƒetwas erreichen„ zu wollen, sowohl von der empfangenden als auch der gebenden Person, ist fehl am Platz. Manche Menschen brauchen viele Anus-Massagen, bis sie die hier  beschriebenen ‰bungen ganz zulassen k€nnen. 1. Klingelknopf 

Fragen Sie die empfangende Person: ƒDarf ich jetzt noch n…her kommen und deine Pforte betreten?„ Wenn die Antwort ƒJa„ lautet, dann nehmen Sie noch mehr Gleitgel und bringen Sie es an den AnusEingang. Mit dem Einatmen gibt der vor der Pforte ruhende Finger nun einen leichten Druck, mit dem Ausatmen l€st er ihn wieder. Tats…chlich ist diese Ber‚hrung wie die T‚rklingel eines Hauses. Sie fragt an, ob  jemand da ist und wartet ab, ob ge€ffnet wird.

2. Türrahmen

Durch die Kontraktionen des …u•eren Muskelringes wird der Finger beim ƒAnklingeln„ eventuell schon in den ƒT‚rrahmen„ bef€rdert. Dort sp‚rt die gebende Person die feste Umklammerung und W…rme des inneren Muskelringes. Bei der empfangenden Person kann ein brennendes Gef‚hl entstehen. Falls kein Brennen da ist, kann der …u•ere Muskelring vorsichtig massiert werden (Akupressur, kleine Sonnenstrahlen) 3. Das Betreten des Anus

Durch das weitere anale Atmen in Verbindung mit den Kontraktionen wird der Finger nun ganz langsam und bewusst ins Innere geleitet. Die gebende Person ist dabei sehr achtsam, so dass sie mit der Bewegung mitgeht, ohne sie zu forcieren. Kommunikation ist jetzt sehr wichtig. Die gebende Person verl…sst sich jedoch auch diesmal wieder eher auf den K€rper als auf die Worte, denn der K€rper signalisiert ganz eindeutig, ob Besuch kommen kann oder nicht.

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4. Tiefe innere Entspannung

Am maximalen Punkt der Reise nach innen h…lt der Besucher innen. Tiefer Atem ist weiterhin unterst‚tzend. Die Kontraktionen sind jetzt nicht mehr n€tig. Der Atem dient der Entspannung und der wachen Aufmerksamkeit. Gleichzeitig kann das Gewebe entspannen. Sowohl gebende als auch empfangende Personen k€nnen jetzt viel sp‚ren und dies miteinander austauschen. Dann ruhen beide gemeinsam aus. Sollte Schmerz auftauchen, zieht sich der Finger ganz langsam so weit zur‚ck, bis der Schmerz nachl…sst. 5. Die innere Massage

Der eingef‚hrte Finger bewegt sich vorsichtig in korkenzieherartigen Bewegungen hin- und her. Dabei verl…sst er das Innere des Anus nicht ganz. Er geht jeweils nur so tief nach innen, wie es ohne Widerstand m€glich ist. Der eingef‚hrte Finger massiert nun in kleinen kreisenden Bewegungen das Gewebe in Richtung Stei•bein. Dann zieht er sich ein kleines bisschen zur‚ck, um sich nach unten zu drehen. Nach der Drehung tritt er wieder in die maximale Tiefe ein. Nun wird beim Mann die Prostata bzw. bei der Frau der G-Punktbereich massiert. Die Massage der Prostata kann bei den ersten Malen ein Brennen oder einen Harndrang ausl€sen. Regelm…•ige ProstataMassagen lindern Schmerzen. Zudem k€nnen sowohl Prostata als auch G-Punkt Quellen neuer Lustempfindungen sein. Der Finger dreht sich vorsichtig wieder zur‚ck und ruht noch eine Weile. 6. Den Tempel verlassen

Fragen Sie die empfangende Person: ƒDarf ich den Tempel jetzt wieder verlassen?„ Wenn die Antwort ƒJa„ lautet, dann beginnen Sie gemeinsam mit dem analen Atmen und den Kontraktionen. Falls ein ƒNein„ kommt, bleiben Sie noch etwas l…nger. Durch die Kontraktionen wird der Finger von selbst hinausgeleitet. Seien Sie als empfangende Person einfach pr…sent und gehen Sie mit der Bewegung. Dieser Vorgang dauert seine Zeit, wenn Sie nichts forcieren. Kommen Sie au•en wieder an, dann ruhen Sie noch eine Weile am Eingang, so dass die empfangende Person Zeit f‚r den Abschied hat. Fragen Sie schlie•lich, ob sie bereit ist, dass Sie auch diese Verbindung l€sen k€nnen. Ruhen Sie dann mit der Handkante zwischen den Pobacken.  Nach einer Weile k€nnen Sie in dieser Position den Fingerling abstreifen. Wischen Sie anschlie•end mit Papier das Gleitgel sanft und liebevoll ab. Reinigen Sie Ihre H…nde mit dem Desinfektionstuch. Bleiben Sie aber mit Ihrer ganzen Aufmerksamkeit dennoch bei der empfangenden Person.

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Der Ausklang Ber‚hren Sie zum Abschluss die Pobacken und die ganze K€rperr‚ckseite. Nehmen Sie liebevoll Abschied von dieser gemeinsamen Erfahrung und geben Sie der empfangenden Person dadurch Zeit, die gemachte Erfahrung zu verankern und zu integrieren. Lassen Sie am Ende Ihre H…nde auf dem oberen R‚cken (der R‚ckseite des Herzens) und auf dem Stei•beinbereich ruhen. L€sen Sie dann sachte, fast in Zeitlupe, auch diese Verbindung. Lassen Sie Ihre H…nde noch einige Augenblicke ‚ber dem K€rper schweben.  Nun darf sich die empfangende Person in ihrer Zeit umdrehen. Nehmen Sie nach dieser intensiven gemeinsamen Erfahrung Blickkontakt miteinander auf. Die gebende Person h…lt die Hand der empfangenden und beide lassen sich Zeit, um in diesem stillen Kontakt miteinander nachzusp‚ren und aus zu schwingen. Dann l€st sich auch die Verbindung der H…nde und beide kommen wieder   jeweils bei sich an und nehmen daf‚r die Zeit, die sie  brauchen. 1. Der offene Austausch

Ca. 5 - 10 Minuten lang tauschen sich beide so offen und ehrlich wie m€glich ‚ber ihre Erfahrungen aus: Welche Phase war leicht, welche schwierig? Wo bin ich an eine Grenze gesto•en (beim Geben/beim Empfangen)? Wie war das jeweilige Feedback w…hrend der Massage? Welche Ber‚hrungen waren gut f‚r mich? Wo war ich pr…sent, wo  bin ich weggedriftet? Wie ging es mit dem analen Atmen? ... etc. 2. Abschied und Dank von Herz zu Herz

a) Sitzen Sie sich gegen‚ber und schauen Sie zun…chst nach innen. Danken Sie still allen Kr…ften, die Sie beide als Unterst‚tzung f‚r diese Erfahrung eingeladen hatten.  b) Atmen Sie zum Herzen hin. Lassen Sie das Herz mit dem Ausatmen so gro• werden, dass Sie beide darin Platz haben. Werden Sie f‚r einen Moment ƒein Herz und eine Seele„, indem Sie sich gegenseitig von Ihren Herzen umschlie•en und durchdringen lassen. c) Im Bad der verschmolzenen Herzen €ffnen Sie die Augen und schauen Sie sich an.  Nehmen Sie sich genug Zeit, das ƒG€ttliche„ im anderen als Spiegel von Ihnen selbst zu erfahren. Verbeugen Sie sich dann voreinander mit gefalteten H…nden - als Ausdruck der Achtung und des Respekts voreinander. Nehmen Sie die Ber‚hrung im dritten Auge mit Ihrem Atem tief auf, lassen Sie sie in sich eindringen; vielleicht bis ins Herz hinein. Tauschen Sie danach individuelle Worte des Dankes aus, z.B. ƒIch bedanke mich bei dir, dass ich dich so intim ber‚hren durfte!„ BeFree Institut Regina Heckert www.befree-tantra.de

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 Nach der Tantramassage sind immer noch die Bedürfnisse der empfangenden Person wegweisend. Achten Sie darauf, im "Dienst" zu bleiben. Vielleicht möchte sie einfach in Stille nachspüren oder in Löffelchenstellung mit Ihnen liegen. Manchmal entwickelt sich auch wechselseitige Zärtlichkeit. Planen Sie für die "Nachruhe" mindestens eine halbe Stunde ein und achten Sie darauf, dass Sie als gebende Person die eigenen Bedürfnisse zurückzustellen. 3. Tempeldienst

Räumen Sie schweigend und präsent Ihren Tempelplatz miteinander auf. Seien Sie sich jeder Handlung ganz bewusst. Vielleicht vereinbaren Sie einen neuen Begegnungstermin im Tempel! Viel Liebe, Freude und Heilung für Sie!

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Anhang Abbildungen zu den Massageanleitungen: Ber„hrungen au‚erhalb des Anus

Abbildung 1: Anus

Abbildung 2: Ber„hrung Nr. 3 €Sonnenstrahlenƒ

Abbildung 3: €Kreisende Fingerkuppenƒ

Abbildung 4: Ber„hrung Nr. 5 €Akupressurƒ

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Analdehner Faktumat

Faktumat in 2 Größen:

- wird vom Arzt verschrieben bei Beschwerden im Analbereich (Verstopfung, Hämorrhoiden etc.) - in jeder Apotheke erhältlich Dient als regelmäßiges Schließmuskeltraining - der Entkrampfung der Schließmuskulatur  - der Verbesserung der Elastizität des Analkanals - der Förderung von Heilungsprozessen Gut in Kombination mit der Salbe Faktu (siehe unten), die rezeptpflichtig ist!

Salbe Faktu

Bei Erkrankungen des Analbereiches im akuten Stadium wie z.B. Hämorrhoiden, Afterrissen (Analfissuren), Analekzem, entzündlichen Prozessen von After und Mastdarm! Verschreibungspflichtig!

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Anhang Hinweise und Hilfen aus der Liebesschule Online

In der Liebesschule Online finden Sie weitere Informationen, Anleitungen und FilmClips zu allen hier genannten Massagen. Durchst€bern Sie dazu die Liebesschule nach Informationen und den Tantra Download f‚r Materialien.

Sie finden in der Liebesschule (kostenlos): € € € € € €

Informationen und Bilder zum Thema ƒDen K€rper annehmen„ Informationen zu Br‚sten und zur Brustmassage Erl…uterungen zu tantrischen Massagen allgemein Eine bebilderte Erkl…rung zum Ablauf von Massagen Antworten zu h…ufigen Fragen, die bei Massagen auftauchen Die Anleitung und Erkl…rung zur z.B. sanften und stillen Vereinigung

Sie finden im kostenpflichtigen Tantra-Download: € € € € € € €

Die Anleitung zur Brustmassage mit allen Ber‚hrungen FilmClips zur tantrischen Brustmassage: jede Ber‚hrung im Detail FilmClips zum Erwecken der wirklichen weiblichen Lust Weitere Anleitungen zu tantrischen Massagen (u.a. Ganzk€rper, Yoni, Lingam, Anus) Je 55 FilmClips mit tantrischen Yoni- und Lingamber‚hrungen 52 FilmClips zur Anusmassage DVD ƒDie tantrische Massage„ † wie eine tantrische Atmosph…re entsteht

Wenn Sie sich mit dem Download nicht auskennen, bitten Sie einfach einen Bekannten darum, es Ihnen zu zeigen. Aber auch von Firstgate click & buy werden Sie in die verschiedenen M€glichkeiten eingewiesen. Keine Angst vor den Kontoausz‚gen: Dort stehen nur eine Nummer und kein Artikelname. Sie wollen die Massagen in Seminaren lernen?

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