Strahlenfolter - Mind Control - MK-ULTRA - Jim Keith - Mikrowellen Bestrahlung - Implantant Binaural Beats Obskuristan

August 2, 2017 | Author: Hartmut-Balzke | Category: Science, Science (General)
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E xp e d it io n e n in s U n g e w is s e .

Archiv für die Kategorie ‘Mind Control’ Digitale Drogen Veröffentlicht in Big Brother, Mind C ontrol, Musik am Juli 22, 2010 | 19 Kommentare »

Hintergrundmusik: Heute was extrem Feines aus der deutschen Minimal-Ecke: Pantha Du Prince mit “Welt am Draht“, erschienen im Februar dieses Jahres. Enjoy… Download: pantha.mp3

Dark Future Part 1: Zahllose Verschwörungsautoren haben uns in den letzten

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Aktuelle Beiträge Eismagie.

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Jahren vor der Versklavung unserer Spezies durch Mind Control-Technologien gewarnt. Ich greife hier exemplarisch den legendären Jim Keith heraus, der in seinem (auch hier oft zitierten) Wälzer “Bewusstseinskontrolle” in düsteren Farben von den den geheimen Sendetürmen erzählte, von den MikrowellenBestrahlungen, den Gehirn-Implantanten, den unter die Haut platzierten Mikrochips, den heimlich ausgestrahlten Frequenzen – alles in Szene gesetzt von grauhaarigen, durch glänzende Brillengläser schauenden, makellose Anzüge tragenden, absolut mitleidlosen Psychiatern und Geheimdienstlern, ihrerseits geistige Nachkommen der skrupellosen Nazi-Wissenschaftler, nach oder schon vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs heimlich in die USA oder auch die UdSSR geschmuggelt, um der jeweiligen Supermacht mit allen Mitteln einen Vorteil vor der anderen zu verschaffen.

Eismagie. Die Geister, die ich rief. Nachdenken mit… Thomas Metzinger Einfach so. Das Docteur-Portal Where do we go from here? Parallele Dimensionen III Notizen zum heiligen Narren Von Esoterikpäpsten und heiligen Narren Der falsche Zauberer Formenwandler Welteis, Reptos, Hohle Erde C ountdown “C rop C ircles 2010″ zum Nachhören Nachdenken mit… Gregg Braden

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Dark Future Part 2: In äusserst grimmigem Licht haben unsere nähere

Gedankensplitter (26)

Zukunft auch die “Cyberpunk”-Autoren vorausgesehen, zum Beispiel William

In eigener Sache (17)

Gibson (der mit “Der Himmel über dem Hafen hatte die Farbe eines Fernsehers, der

Leseferien (15)

auf einen toten Kanal geschaltet war“, dem ersten Satz des 1984 erschienenen open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

Mind C ontrol (12)

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auf einen toten Kanal geschaltet war“, dem ersten Satz des 1984 erschienenen ersten Teils der “Neuromancer”-Trilogie wohl einen meiner absoluten

Musik (4)

Lieblingssätze der Science Fiction überhaupt geschrieben hat; ein Satz, der für

Orbs (3)

das eingeschlafene SF-Genre damals wie Kokain, oder eher wie Crack wirkte).

PaläoSETI (5)

Gibson erfand Begriffe wie “Cyberspace” oder die “Matrix” als

Phänomene (23)

weltumspannendes Informationsnetzwerk; seine Protagonisten sind über

Science Fiction (9)

Schnittstellen an ihrem Körper an die virtuelle Realität angedockt, während die

Tote Rockstars (7)

hektische, bis zum Anschlag verschmutzte und verseuchte Welt allmählich

Transkommunikation (23)

endgültig vor die Hunde geht.

UFO-Historie (8) Vermischtes (20) Verschwörungstheorien (33)

LETZTE KOMMENTARE Der Blick aus der Be… on Eismagie. Kornkreise und die W… on Kanajesey Paradigmen der Magie… on Psychogone Joachim B. on Die Geister, die ich rief… Harald Faymonville on Atlantis, Templer, Versch… Dr. Hans Ditzen on Der falsche Zauberer

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nachtstrom on Kanajesey

Es sind dies Visionen von multinationalen Konzernen im Krieg gegeneinander, deren abgesteckte Territorien mit den Arbeitssklaven darin Landesgrenzen oder verschiedene geographische wie kulturelle Identitäten längst zu

Andrea Baum on Einfach so. Andrea Baum on

verbotenen Erinnerungen degradiert haben. Der Mensch im Cyberpunk, sofern

Kanajesey

man die modifzierten Körpereinheiten aus Nostalgie noch so nennen mag, setzt

SS on Der

die ungenützte Kapazität seines Gehirns als Datenträger ein – man denke hier

falsche Zauberer

an den vielzitierten Stecker am Hinterkopf, mittels dessen man sich sofort in die

Den Kaninchenbau bel…

“Matrix” einklinken kann; auch das eine deutliche Warnung (welche von Jim

on Das Obscuricom

Keith nicht so weit entfernt ist) vor den Mind Control-Technologien des

Timo Knopf on

übermächtigen Big Brother.

Eismagie. Brainwave Kids im I-… on Digitale Drogen Eryan on Orbs Eine magische Entdec… on Eismagie.

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PARA -CLOUD Andreas von Retyi

Bernhard Reicher Jetztzeit: Während sowohl der längst verstorbene Keith als auch der heutzutage eher ratlos wirkende Gibson davon ausgegangen sind, dass Big Brother uns zuerst mit versteckter, dann mit offensichtlicher Gewalt versklaven will, sieht die Realität heutzutage ganz anders aus: wir werden durch Belanglosigkeit abgelenkt und in einem bunten Rausch von Nebensächlichkeiten in einer Art Schlafzustand gehalten; die Mind ControlTechnologien werden uns nicht aufgedrängt, die finden wir inzwischen sexy und nehmen sie mit Freuden an. Willkommen in der Welt von “I-Doser”.

Charles Berlitz

CIA

C ontactee Crop Circles

CROPfm Icke

David

Dr. Nachtstrom

Electronic Voice Phenomena

EVP Forteanismus Franz Bludorf Friedrich Jürgenson Grazyna Fosar Gregg Braden ITK Jane

Roberts Jim Keith John Lennon Konstantin Raudive Kornkreise Kryon Lo! Matrix matrix 2012 Mind

Control MK Ultra MKULTRA New Lands Obskuristan Orbs Parallele Dimensionen PSI Rokko's Adventures

Seth

Siegfried Grytzik Spiricom Spiritismus

Ubaidi

Tarek Al-

Tonbandstimmen Transkommunikation

“I-Doser” ist eine Erfindung der eher undurchsichtigen amerikanischen Firma “Iopen in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

UFO

Viktor Farkas Wild Talents

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Doser-Labs”, die auf Basis der Technologie der sogenannten “Binaural Beats” eine Synchronisation der beiden Gehirnhälften und damit die Simulation jedes nur erdenklichen Gemütszustandes verspricht. Ein Auszug aus der Werbebroschüre: “I-Doser Labs is the leading producer of Binaural Brainwave CDs and computer applications. Using proven, scientific, and safe methods of synchronizing your brainwaves; a simulated state can be achieved through the use

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of our advanced audio CDs, or the I-Doser Application, and a pair of high quality

Art of Arkis

stereo headphones. Our Binaural process has been refined with years of research

AudioMedium

and development. With thousands of satisfied users, the I-Doser Labs CDs, MP3s,

Über das Alltägliche hinaus

and the I-Doser Application for PCs continue to lead the industry as the only safe

Bernhard Reicher

and effective method to achieve a simulated mood or experience.”

C enter Of Evil C onspiracy Planet Deaddreamer Disclosure Project Ende der Welt Exonews.de Exonews.net Fast Geheim Forum Grenzwissenschaften und Kornkreise Fosar & Bludorf Gisela Ermel Gothic.at Grenzwissenschaft Aktuell

“Binaurale” Produkte werden schon seit Jahrzehnten angeboten; der Unterschied zum “I-Dosing” liegt sowohl in der Zielsetzung als auch in der Marketingstrategie. Während man mittels der angebotenen Dosen natürlich auch tiefere Entspannung, gesteigerte Konzentration und besseren Schlaf erreichen kann, liegt das Hauptaugenmerk der Firma auf der digitalen

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Grotesque – The Gateway to PANTHERION Infowars Kornkreisindex matrix 2012 Nerd Wiki

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Simulation aller Arten von Drogen: Angeboten werden von Marihuana und Haschisch über die halluzinogenen Klassiker LSD und Peyote auch härtere Erfahrungen mit Kokain, Heroin, Crack, oder Crystal Meth – in ihrem grenzenlosen Erfindungsreichtum bietet “I-Doser-Labs” auch Trips mit eher exotischen Substanzen wie DMT, Ketamin, Absinth, diversen Nachtschattengewächsen oder sogar Krötengift an.

Nerd Wiki Ninetysix – Feed Your Head Project C amelot Siegfried Trebuch The C assiopaean Experiment Träume & AKE – Weblog von Jonathan Dilas Verschwörung

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Das ist natürlich vollkommen legal, weil man, um in den Genuss der Wirkungen zu kommen, nur eine entsprechende Datei herunterladen muss, diese auf seinen I-Pod spielt, sich dann in ein dunkles Zimmer legt und mittels Kopfhörern die entsprechende Erfahrung quasi “eingespielt” bekommt. Für die jüngere Generation ist das natürlich ein gefundenes Fressen, denn die angebotenen Dosen (sinnigerweise “Drugs” genannt) kosten nicht viel und bleiben ohne Nebenwirkungen, sollen natürlich auch nicht süchtig machen.

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Diese geniale Marketingstrategie hat also binnen kürzester Zeit dazu geführt, dass “I-Dosing” als megacool unter den Teenies gilt; sie filmen sich bei ihren Erfahrungen und stellen die Videos wie Trophäen auf Youtube. In den USA sind allerdings sowohl Elternorganisationen als auch diverse Drogenbehörden

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bereits sehr besorgt, ja sogar “alarmiert”; man vermutet, dass die Kids mit den diversen digitalen Dosen Lust auf die “richtigen” Drogen bekommen; im absurden Land mit dem goldenen Sheriffstern wäre es nun also sogar möglich, dass man vor lauter Panik das “I-Dosing” zensiert oder gänzlich verbietet.

Ganz oben in der Hitliste der Firma sind auch Produkte zur “sexuellen Stimulation”: Da werden einem “multiple Orgasmen” versprochen, oder man lädt sich die virtuelle Entsprechung des Potenzmittels “Viagra”, um dann ewig lange sein Stehvermögen zu beweisen. Während dies aber vermutlich gesünder ist, als das analoge Produkt einzunehmen und die Nebenwirkungen ertragen zu müssen, lässt sich das von anderen angebotenen Dosen nicht unbedingt behaupten. Im Angebot finden sich nämlich auch definitiv negative Simulationen wie zum Beispiel “Gate of Hades”, deren Beschreibung ebenso sinister wie mysteriös anmutet: “Gate of Hades / Premium (Unexplainable) / 30 Minutes / Smoke of their torment. Weeping and gnashing of teeth. Death. Destruction. No rest day and night. Tormented. Their worm does not die. Expect nightmares, near death experiences, and strong onset of fear. A failure of a creation

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that we offer only as a premium for those who want to experience both sides. And he opened the bottomless pit; and there arose a smoke out of the pit, as the smoke of a great furnace; and the sun and the air were darkened by reason of the smoke of the pit.”

Man fragt sich, wer sich freiwillig solchen Höllenqualen aussetzen will – “Gate of Hades” ist interessanterweise ein absoluter Renner, da der Genuss dieser Simulation wohl als Mutprobe angesehen wird. Die selbstaufgenommenen Videos der jungen Testpersonen zeigen dann zitternde, schwitzende, verkrampfte, manchmal auch weinende junge Damen und Herren; oftmals reissen sie sich mittendrinnen den Kopfhörer herunter und torkeln dann lallend und verwirrt im Zimmer umher.

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Die grosse Frage ist natürlich, ob und wie das “I-Dosing” wirkt – denn auf den ersten Blick könnte man hinter der ganzen Geschichte hauptsächlich einen grossen Schwindel vermuten, der eine kurzzeitige Hysteriewelle ausgelöst hat. Um das zu klären, werden wir uns ein wenig mit der zugrundeliegenden Technologie beschäftigen. Man muss sich dazu erstmal wieder in Erinnerung rufen, wie sehr Rhythmen jeglicher Art unser Leben begleiten und bestimmen. Von den Herztönen im Mutterleib über das erste Herumtrommeln auf Spielzeug- oder Schulinstrumenten bis zum Tanzunterricht oder den zu Beginn noch unbeholfenen Bewegungen in der Disco bestimmen “Beats” bereits unser frühkindliches bis frühpubertäres Leben. Und wie leicht gerät man doch beim Anhören diverser Aufnahmen von Trommelritualen vieler Naturvölker in Trance!

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Ein wichtiger Hinweis darauf, wie einfach Rhythmen unseren Bewusstseinszustand verändern können.

Diesen Umstand machte sich der Pionier des Astralreisens, Robert Monroe, für seine “Gateway Experience” zunutze. Die von ihm erlebten ausserkörperlichen Expeditionen waren immer von rhythmischen Schüben begleitet, deswegen forschte Monroe zusammen mit anderen an den Möglichkeiten, solche “Beats” jemandem von Aussen zuführen zu können; so sollten auch andere Menschen in den Genuss einer “Out Of Body”-Experience kommen. Über die Erfahrungen jener ersten, legendären Forschungsteams im Monroe Institute habe ich hier schon mal ausführlich berichtet; Monroe kam letztendlich zu der Erkenntnis, dass die benötigten rhythmischen Frequenzen mittels einer Schwebung zweier

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Töne direkt im Gehirn erzeugt werden können.

Das legendäre "Monroe-Institute"

Setzt man einer Versuchsperson einen Kopfhörer auf, spielt ihr auf dem linken Kanal z.b. eine Frequenz (erzeugt durch einen “reinen” Sinuston) von 400 Hz, am rechten Kanal hingegen einen Ton von 410 Hz ein, so entsteht das erforderliche rhytmische Pulsieren mit einer Frequenz von 10 Hz. Das Gehirn passt sich jener Frequenz, jenem Puls an und beginnt, seine beiden Hälften miteinander zu synchronisieren. Dieser Effekt, bekannt aus den diversen Trommelritualen der Naturvölker, dient dort z.b. dazu, einen Schamanen in einen anderen Bewusstseinszustand zu versetzen.

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Diesen Synchronisationseffekt (den Monroe sich unter dem Namen “HemiSync” schützen liess) nannte “Mega Brain Power”-Autor Michael Hutchison später dann “Binaural Beats”; Hutchison war massgeblich an der Entwicklung der in den 1990er-Jahren so populären “Mind Machines” beteiligt und nutzte gezielt die von der EEG-Forschung festgelegten Frequenzbänder des Gehirns (Gamma, Beta, Alpha, Theta, Delta), um mit Produkten wie CD’s mit binauralen Beats, unterlegt von Musik, Zustände von tiefster Entspannung bis zu konzentrierter Wachheit zu unterstützen.

Diese Informationen werdet ihr übrigens nicht im entsprechenden “Binaural Beats”-Eintrag der deutschen Wikipedia finden. Die selbsternannten Wissenshüter haben sowohl Monroe als auch Hutchison einfach unter den Tisch fallen lassen; zitieren dafür irgendwelche unwichtigen Ärzte, die binaurale Beats für diverse gesundheitliche Untersuchungen, z.b. bei Schwerhörigkeit verwendet haben – die wirklich wichtigen Forschungsergebnisse waren den Wiki-Schergen wohl keinen Eintrag wert,

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weil vermutlich zu unwissenschaftlich. Diese arrogante Zensur von wichtigen Informationen (wie auch in anderen Artikeln dort oftmals gesehen) ist mir zutiefst zuwider; deswegen wird Wikipedia im Leben von mir keinen einzigen Cent gespendet bekommen – das nur mal so nebenbei bemerkt. Wo ihr die (sehr raren) Informationen zum Thema dieses Artikels herbekommt, erfahrt ihr weiter unten bei den Bücherlinks.

Zurück zum Thema: Wie man in den Büchern Robert Monroe’s nachlesen kann, war er sich trotz jahrzehntelanger Forschungen an seinem Gateway-Programm nie sicher, welche Ergebnisse seine binauralen Beats bei den jeweiligen Versuchspersonen hervorrufen würden. Von der Möglichkeit, seinen Körper zu verlassen, über religiöse Erfahrungen, Begegnungen mit Ausserirdischen und/oder Wesen anderer Dimensionen (ähnlich den DMT-Versuchen von Rick

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Strassman, hier der entsprechende Artikel dazu) bis zu Entspannungs- oder Stresserfahrungen war immer alles oder nichts davon möglich; deswegen wundert es einen so sehr, dass “I-Doser-Labs” es nun geschafft haben will, wie mit einem chirurgischen Skalpell genau den Effekt hervorrufen zu können, der als Wirkung auf der jeweiligen Dosis angegeben ist.

Um mehr zu erfahren, habe ich mir eine entsprechende Broschüre von der “IDoser”-Webseite heruntergeladen (das kostet übrigens 10 Dollar) und dort einiges Interessantes erlesen: Der mysteriöse Macher hinter dem Team von “IDoser-Labs” heisst Nick Ashton, und bezeichnet sich selbst als “Conceptual Artist”. Das Prinzip hinter seinen digitalen Kreationen klingt erstmal relativ simpel, dürfte allerdings sehr arbeitsaufwendig sein. Ashton nahm nämlich die durch EEG gemessenen und aufgezeichneten Hirnströme einer Versuchsperson auf Peyote-Trip her und versuchte, diese Wellenformen mit seinen Binauralen Beats “nachzubauen”. Was folgte, waren unzählige frustrierende Jahre immer wiederkehrender Tests mit unterschiedlichen Probanden im Laufe unterschiedlichster Erfahrungen und das Tuning der künstlich erzeugten Frequenzen. Die entsprechende Website wurde 2005 eröffnet und seitdem arbeitet laut Ashton ein riesengrosses Team von Technikern, Künstlern und natürlich Testpersonen an der immer weiter fortschreitenden Verfeinerung ihres Produkts. Gott, müssen die geniale EEG’s haben.

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Also: “I-Doser” kann alles sein: Die perfekte, eingangs erwähnte Mind ControlMethode (wer weiss schon, was uns da in Wirklichkeit vorgespielt wird, welche Subliminals da versteckt sein mögen im weissen Rauschen und den dazugehörigen Pieptönen) – es könnte auch ein reiner Placebo-Effekt sein (was fein ist, denn alles, was die Selbstheilungskräfte/Phantasie des eigenen Körpers anregt, ist gut) oder es ist endlich wahr gewordene Science Fiction.

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Überleg mal, was das bedeuten würde: Gemütszustände (z.b. Depressionen) innerhalb von Minuten ändern zu können, vielleicht mal keinen Schlaf mehr zu brauchen, weil man in 10 Minuten die ausreichende Dosis des entsprechenden Brainwave-Zustands bekommt. Schmerzen loswerden zu können, ohne dass man auf die chemischen Gifte der Schulmedizin zurückgreifen muss. Erleichterung für chronisch Kranke. Keine Drogenabhängigkeit mehr, weil eben das digitale Äquivalent für den gleichen, gefahrlosen Kick sorgt. Vielleicht bin ich hier zu unkritisch, aber ich teste ja selbst seit einigen Tagen, und bin von den Ergebnissen mehr als beeindruckt. “Anti-Migraine” zaubert meine täglichen Kopfwehattacken weg und erspart mir den ebenso alltäglichen Griff zur Medikamentenschachtel. “Content” ist so erfrischend wie ein Powernap. “QuickHappy” zaubert innerhalb von Minuten die Fröhlichkeit in mein Gemüt. Auf die Drogenerfahrungen und das andere irre Zeugs, das da noch so angeboten wird, kann ich allerdings eher verzichten. Das testen dafür meine Freunde voller Begeisterung.

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Probier es selbst aus! Auf der I-Doser-Website gibt es mehrere kostenlose Dosen zum Download – und angeblich soll es ja auf gewissen FilesharingSeiten ganze Packs zum Herunterladen geben. Aber das ist vermutlich nur ein Gerücht. Im übrigen wird sich das Monopol der Firma “I-Doser-Labs” in Kürze sowieso in Luft auflösen, denn einen entsprechenden “Freedoser” auf Linuxbasis gibt es schon – der ist zwar noch voller Bugs, wird aber ständig weiterentwickelt. Und die entsprechenden Dosen dafür wird es wohl auch bald geben. Ich freue mich schon aufs Testen, auch wenn Jim Keith und William Gibson das vermutlich nicht verstehen würden. *** Bücherliste: Zum Bestellen einfach auf die Titel klicken…

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Jim Keith: “Bewusstseinskontrolle” – DER Klassiker zum Thema Mind Control, es gibt wohl keine noch so exotische Technologie, die in dieser Schwarte nicht aufgezählt wäre.

William Gibson: “Die Neuromancer-Trilogie” – Absolutes Must-Have! Verpasste der Science Fiction in den 1980ern den dringend benötigten CyperpunkArschtritt. So visionär, dass es auch heute noch nicht überholt ist.

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Robert Monroe: “Der zweite Körper” – Das zweite der drei auf deutsch erhältlichen Monroe-Bücher erzählt von den verrückten Experimenten in Monroe’s neugegründetem Institut, in dem mehr als mutige Teams mittels der Hemi-Sync-Technologie auf psychedelische Erkundungsreisen gingen. Extrem spannend.

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Arvid Leyh: “Nur in deinem Kopf” – Leider nur mehr gebraucht zu erstehen, aber es lohnt sich. Leyh erzählt in kurzen Kapiteln von Neurologie, Morphogenetischen Feldern, Wilhelm Reich, Binauralen Beats, Mind-Machines und vielem anderen mehr. Schade, dass es solche wilden Bücher kaum mehr gibt heutzutage… Share this Gefällt mir:

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PSI-Superhelden und Paraspione Teil 2 Veröffentlicht in Mind C ontrol, Science Fiction, Verschwörungstheorien, tagged Arkadi und Boris Strugatzki, Elmar R. Gruber, Ernst Meckelburg, First Earth Battallion, Jedi Warriors, Jim C hannon, Jon Ronson, Männer die auf Ziegen starren, Michael Echanis, Nina Kulagina, PSI, Rainer Holbe, Spionage, The Men who stare at Goats, W. Adam Mandelbaum, Zarg am Januar 20, 2010 | 24 Kommentare »

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Im zweiten Teil unseres Features über “PSI-Superhelden und Paraspione” (Teil 1 gibts hier zum Nachlesen) beschäftigen wir uns zu Beginn mit der russischen Seite der PSI-Spionage und gehen der Frage nach, ob auch hier, wie in den USA, die Visionen von Science Fiction-Autoren den militärischen Apparat oder den Geheimdienst dazu gebracht haben könnten, über “esoterische” Formen der Kriegsführung nachzudenken.

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Das legendäre Brüderpaar Arkadi und Boris Strukatzki thematisierte z.b. ebenso wie ihre westlichen SF-Schriftstellerkollegen in ihrer Maxim KammererTrilogie den Aufstieg des Homo sapiens zu einem Hypermenschen; im Gegensatz zu den hermetischen Allmachtsphantasien von L. Ron Hubbard blickten die überaus intelligenten Strugatzkis allerdings weit über ihre eigene Vision hinaus und sahen als unausweichliche Konsequenz die Unterdrückung des “normalen” Menschen durch die von ihm geschaffene Superrasse voraus. Karsten Kruschel schrieb in der Anthologie “Das Science Fiction Jahr 1994” über das “misanthropische” Konzept der Strugatzkis, “Die Vertreter des homo sapiens, die diesen Planeten und sich selbst so gründlich zuschanden gemacht haben, kommen nicht einmal mehr als Zöglinge oder Gegner des ‘homo superior’ in Betracht; sie werden von den höheren Wesen wie unschädliche und unwichtige Insekten ihrem unwichtigen und hoffnungslosen Schicksal überlassen. Der Mensch kann diesen Geschöpfen nicht einmal mehr lästig fallen“.

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Arkadi und Boris Strugatzki

Einige Werke der Strugatzkis konnten aufgrund ihrer Kritik am kommunistischen System erst nach dem Zerfall der Sowjetunion erscheinen oder wurden heimlich ausser Landes geschmuggelt, um im Westen veröffentlicht zu werden. Es wäre natürlich auch in der damaligen UdSSR gut möglich gewesen, dass sich ein Parteifunktionär oder ein hochrangiger Angehöriger des Militärs heimlich mit Science Fiction befasste – denn auch die Sowjetunion hat im Zeitalter des Kalten Krieges sowie die USA streng geheim mit “übersinnlichen” Technologien experimentiert und diese Versuche vermutlich viel konsequenter betrieben als ihr westlicher Todfeind.

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Zur russischen Militärforschung im Bereich PSI ist im Internet im Gegensatz zu den amerikanischen Experimenten so gut wie nichts zu finden. Für Informationen darüber muss man auf Bücher von Autoren zurückgreifen, die sich in den 1970er- und 80er-Jahren ausführlich mit dem Thema beschäftigt haben. Zum einen ist dies der 2008 verstorbene grenzwissenschaftliche Autor Ernst Meckelburg, mit dem wir uns am Schluss des Artikels noch ausführlicher auseinandersetzen wollen und zum anderen der Wiener Parapsychologe Elmar R. Gruber, älteren Herrschaften vielleicht noch als Co-Moderator von Rainer Holbes “Unglaublichen Geschichten” in den 1980er-Jahren auf dem damals noch jungen Privatsender RTL (und deren Nachfolgesendung “Phantastische Phänomene” auf SAT1) bekannt. Gruber hat viele grenzwissenschaftliche Bücher geschrieben, unter anderem auch den Bestseller “Die PSI-Protokolle“, in dem er sich neben der Beschreibung der einschlägigen US-Experimente auch

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der militärisch-parapsychologischen Forschung in Russland widmet.

Grubers Einblicke in die russische Para-Wissenschaft sind abenteuerlich: In Nowosibirsk gründete man in den frühen 1960er-Jahren ein Labor, dass sich der Erforschung der “Biokommunikation” widmen sollte (der Begriff erklärt sich aus der Überzeugung russischer Forscher, dass Partikel aus lebenden Zellen als Informationsträger fungieren würden und so “übersinnliche” Phänomene ermöglichen könnten). Unter dem Deckmantel von “Untersuchungen” sollen in diesem Labor ziemlich wilde Dinge geschehen sein – Tiere wurden mittels Elektroschocks gequält, Versuchspersonen wurden via Übermittlung von “negativen Emotionen” durch erfahrene Medien an den Rand des Zusammenbruchs gebracht.

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So wie die USA hatte natürlich auch die UdSSR grosses Interesse an der

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Erschaffung eines Super-Soldaten, der seine Feinde mittels übersinnlicher Fähigkeiten bezwingen konnte. Die russischen Experimente dazu vermitteln einem den Eindruck eines trashigen Science Fiction-Films: Aus den unzugänglichsten Gebieten Zentralasiens flog man Schmananen, Meister obskurer Kampftechniken, Mönche, Magier und alle weiteren Arten von übersinnlich begabten Personen ein, um ihre Fähigkeiten in den Forschungseinrichtungen von Nowosibirsk zur “Fernbeeinflussung” zu testen.

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Die russischen Wissenschaftler gingen bei ihren Versuchen (ebenso wie bei ihren frühen Raumfahrt-Experimenten) mit Menschenleben nicht gerade zimperlich um. Um Korrelationen in den EEG-Mustern ihrer Testpersonen festzustellen, wurden diese mit schmerzhaften Stromstössen gereizt und in einigen Fällen auch verletzt und/oder getötet. Als diese Experimente durch entsprechende Spionagetätigkeit zumindest teilweise an die USA verraten wurden, führte das zu grosser Paranoia unter den amerikanischen Militärs; man befürchtete zum Beispiel, dass US-Diplomaten mit “negativer PSI-Energie” bestrahlt werden könnten (und hatte dabei gar nicht so unrecht, wie der heute schon legendäre Strahlenangriff auf die amerikanische Botschaft in Moskau zu Beginn der 1970er-Jahre beweisen sollte – dieser geschah allerdings mittels Mikrowellen und nicht mit PSI-Energie).

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Russisches Supermedium: Nina Kulagina (1926 – 1990)

Unglaubliche Gerüchte machten die Runde: Angeblich soll es dem russischen Psychokinese-Medium Nina Kulagina damals gelungen sein, aus der Entfernung von einem Meter ein isoliertes Froschherz zu stoppen; ausserdem soll sie die Vitalfunktionen von Mäusen so verlangsamt haben, dass diese “wie tot” gewesen seien. Das konnte das amerikanische Militär natürlich nicht auf sich sitzen lassen: künftig versuchte eine super-geheime Spezialeinheit in Fort Bragg im US-Bundesstaat North Carolina, Ziegen durch Anstarren dazu zu bringen, tot umzufallen.

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Lieutenant C olonel Jim C hannon

Wie kam es dazu? Nach dem endgültigen Scheitern des Vietnamkrieges, all dem sinnlosen Blutvergiessen und dem darauffolgenden Hass der friedenshungrigen US-Bevölkerung auf alles Militärische hatte die US-Army die grösste kollektive Depression in ihrer bisherigen Geschichte durchzustehen. Nur so ist es zu verstehen, dass ein Vietnamveteran namens Jim Channon vom Pentagon erhebliche finanzielle Mittel zur Verfügung gestellt bekam, um auf einer zweijährigen Reise sämtliche damals in den USA open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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existierenden esoterischen Strömungen zu erforschen, die er später als Grundlage seines “First Earth Battalions” verwenden wollte. Dieses “First Earth Battalion” war eine unglaublich versponnene Idee, um eine Art New Age-Soldaten zu schaffen; als Channon seinen Kommandeuren das entsprechende Operations Manual vorlegte, sollen die hartgesottenen Generäle angeblich zu Tränen gerührt gewesen sein – absolut erstaunlich, wenn man sich dieses Schriftstück zu Gemüte führt.

Ein Satz des “First Earth Battallion Operation Manuals” lautet: “The US Army

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doesn’t really have any serious alternative than to be wonderful.” Und weiters: “It is America’s role to lead the world to paradise.” Channon stellte sich den kommenden US-Krieger so vor: ausgerüstet mit Kräuterbeuteln, Wünschelrute, Akupunktur-Werkzeug und an der Uniform angebrachten Lautsprechern, welche länderspezifische “Eingeborenenmusik” und “Worte des Friedens” ausstrahlten, sollte es die Hauptaufgabe des Soldaten sein, das feindliche Territorium voller “positiver Schwingungen” zu betreten, dort als “Friedenssymbol” ein kleines Lamm abzuladen, und den ersten gesichteten Feind innig zu umarmen. Warum Channon statt dieser unfassbar obskurantischen Ideen nicht gleich für den “Weltfrieden” eintrat, bleibt ein Geheimnis; in der bereits angesprochenen speziellen Situation der Kriegsmüdigkeit fielen seine Spinnereien in der US-Army allerdings tatsächlich auf fruchtbaren Boden.

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Links im Bild Michael Echanis (1950 - 1978)

Kurze Zeit später wurde nämlich vom “Army’s Intelligence and Security Command” (INSCOM) in Fort Bragg eine Spezialeinheit gegründet, die einige der Ideen Channons in abgewandelter Form übernahm, allerdings auch ein eigenes Remote Viewing – Programm startete und von Spezialisten wie dem mysteriösen Michael Echanis in asiatischen Kampftechniken trainiert wurde. Weiters übte man sich eher erfolglos in Disziplinen wie “Unsichtbarkeit“, “Durch Wände gehen” und im bereits erwähnten “Anstarren” von Ziegen, um

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diese mittels “geistiger Beeinflussung” zu töten. Die Geschichte der dort ausgebildeten “Jedi Warriors” erzählt Journalist und “Them – Adventures with Extremists“-Erfolgsautor Jon Ronson ausführlich in seinem grossartigen Buch “The Men Who Stare At Goats“; welches übrigens auch als Inspiration für den gleichnamigen Hollywoodfilm fungierte, der allerdings leider nur sehr wenig mit Ronson’s Untersuchungen zu tun hat.

Zum Schluss möchte ich unbedingt noch zwei Autoren erwähnen, die man, falls man sich für die bis dato wenig bekannte okkulte Geschichte des Militärs

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interessiert, unbedingt lesen sollte. Zum einen ist das Ernst Meckelburg, dessen inzwischen leider nur noch antiquarisch erhältliche Werke “Geheimwaffe PSI” und “PSI-Agenten – Die Manipulation unseres Bewusstseins” trotz ihres Alters bis heute beide als Standardwerke zu der übersinnlich-militärischen Forschung in den USA, vor allem aber in der ehemaligen UdSSR gelten. Meckelburg berichtet ausführlich über Themengebiete, deren Umfang und Komplexität den Rahmen meiner Blogartikel eindeutig sprengen würden; so erfahren wir in seinen Büchern alles über Hypno-Waffen, Astralprojektionen im Feindeinsatz, Prägognitive Spionage und noch exotischere Angriffstechniken wie “Pyrokinese” (Das menschliche Bewusstsein als Brandstifter).

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Und wem diese kleine Themenauswahl noch immer zu wenig phantasievoll erscheint, dem empfehle ich wärmstens das im Jahr 2000 erschienene Buch “The Psychic Battlefield” von W. Adam Mandelbaum. Aus diesem grossartigen Werk möchte ich abschliessend eine kleine Textstelle zitieren, die sich mit der Gefährlichkeit der russischen PSI-Experimente beschäftigt: “A report on the ‘Military Development of Remote Mind Control Technology’ by scientist Turan Rifat, claims, ‘There is reason to believe that their (Russian) research in the biophysical domain became so advanced that they opened doorways to other continuums and themselves fell prey to malevolent forces.’ This idea is possibly borrowed from the reported claims of a retired former Pentagon analyst, Lieutenant Colonel Thomas E. Bearden. Internet sources report that Bearden claims that Soviet psychic experiments aroused the collective unconsciousness of man, an entity he calls ‘Zarg’. Zarg is an extradimensional entity and to date has not yet posed for any publicity pictures”.

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Zarg?

*** PS: Mir ist gerade aufgefallen, dass ich vor lauter Para-Schmara auf den Uri Geller vergessen hab

Ich werde mich zu gegebener Zeit mal in einem

eigenen Artikel mit unserem Lieblings-Löffelbieger beschäftigen. Hier noch ein paar weiterführende Links: Das Manual des First Earth Battalion. Das hat sogar eine eigene Homepage! Auch Jim Channon hat natürlich eine. Und hier die Webpräsenz von Elmar R. Gruber.

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PSI-Superhelden und Paraspione Teil 1 Veröffentlicht in Mind C ontrol, Science Fiction, Verschwörungstheorien, tagged A. E. Van Vogt, Alfred Korzybski, Allen Dulles, Allgemeine Semantik, C IA, David C ronenberg, Dianetik, Ed Dames, fort Detrick, Frank Olson, Ingo Swann, John Mulholland, L. Ron Hubbard, Mind C ontrol, MKULTRA, Null-A, Phillip K. Dick, Project Stargate, PSI, Remote Viewing, Scanners am Januar 3, 2010 | 11 Kommentare »

In den 1970er-Jahren machte meine Familie im Sommer regelmässig Urlaub in einem der Ferienhäuser, die der Arbeitgeber meines Vaters seinen Angestellten zu billigen Preisen zur Verfügung stellte. So ein Ferienhaus hatte einen grossen Fernseher, auf dem ich zum ersten Mal voller Begeisterung Jerry Lewis- und Spencer/Hill-Filme sehen konnte; ausserdem gab es auch eine Bibliothek, welche ich als begeisterte Leseratte natürlich ausführlich plünderte.

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Kleine Leseratte: Der Docteur in den 1970ern

Zum ersten Mal las ich da Science Fiction – Kurzgeschichten, die sich mir unauslöschlich eingeprägt haben. In einer der Geschichten ging es z.b. um eine überbevölkerte Erde, in der die Menschheit nach dem Zufallsprinzip äusserst kaltblütig dezimiert wurde: wenn man im Auto durch einen Tunnel fuhr, senkten sich plötzlich gewaltige Tore herunter und die so gefangenen Insassen wurden vergast. Eine andere Story handelte von einer Zukunft, in der Menschen fähig waren, die Gedanken anderer zu lesen und mittels ihrer enormen geistigen Kräfte ihren Mitmenschen auch Schmerzen zufügen oder sie gar töten konnten.

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Den oder die Autoren dieser Kurzgeschichten habe ich leider trotz meiner späteren Science Fiction – Sammelleidenschaft nicht mehr ausfindig machen können. Das Konzept des PSI-Supermenschen, der zu Telepathie und Telekinese fähig ist, beschäftigte mich noch lange sehr intensiv – natürlich waren das auch Machtphantasien eines Aussenseiters, als den ich mich oft in der Schule oder im Sport erfahren habe. Viele Jahre später stiess ich auf SFAutoren, die genau diese mit gedanklichen Superkräften ausgestatteten Menschen zum Mittelpunkt ihres Schaffens gemacht hatten. Da gab es zum Beispiel einen gewissen Pulp-Schreiber namens L. Ron Hubbard (1911 – open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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1986), von dem böse Zungen behaupten, sein einziger genialer (wie folgenschwerer) Gedanke sei es gewesen, mit seinen mitunter recht sadistischen SF-Allmachts-Phantasien nach und nach eine selbsterfundene Heilslehre namens “Dianetik” auszuschmücken, die dann später zu dem für Aussenseiter schwer begreifbaren Dogma der Scientology-Sekte mit “Thetanen“, “Xenu” und ähnlichen Fantasy-Mythen mutierte.

Ein genialer Einfall? L. Ron Hubbard hat Visionen...

Die Dianetik beeinflusste in den 1950er-Jahren einen Schriftstellerkollegen Hubbards, den weitaus begabteren Alfred Elton Van Vogt – oder besser gesagt: da befruchteten sich zwei Geister mit ähnlichen Intentionen. Der open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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1912 in Kanada geborene und 1944 in Kalifornien eingewanderte Van Vogt war ein typischer Protagonist jener überaus obskuren Welt des Kalten Krieges, deren tiefgründiger Schrecken sich in seinen Kurzgeschichten und Romanen widerspiegelte; abgesehen von der naiven Verherrlichung der Atomkraft, die wir in Grundzügen auch im Frühwerk des Foundation-Verfassers Isaac Asimov finden, wurden Van Vogts Werke bevölkert von nietzscheanischen Übermenschen; biologisch höherwertige Wesen, die mit unglaublich mächtigen parapsychischen Fähigkeiten ausgestattet waren und aufgrund ihrer Andersartigkeit von einer feindlich agierenden Umwelt gejagt wurden.

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Vergessenes Genie: A. E. Van Vogt (1912 2000)

Das mag heute obskurantisch klingen, man sollte allerdings anmerken, das Van Vogt hochtalentiert, aussergewöhnlich und zur damaligen Zeit höchst erfolgreich war. Seine Ideen entwickelte er mit einer speziellen Technik: er erfuhr sie in seinen Träumen. In der kreativsten Phase seines Lebens zu Beginn der 1940er-Jahre unterbrach er seinen Schlaf exakt alle 90 Minuten und notierte seine Traumideen, die er dann zu Geschichten ausarbeitete. Für seine formal meisterhaften Short Stories entwickelte er eigene Grundkonzepte

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wie den “Nexialismus” (eine Methode, um das Verhalten Ausserirdischer zu studieren); weiters setzte er sich intensiv mit der “Allgemeinen Semantik” des polnischen Linguistikers Alfred Korzybski auseinander und verarbeitete diese in seiner legendären Null-A-Trilogie; der Begriff “Null-A” wurde von ihm im Sinne einner non-aristetotelischen Logik verwendet, dem intuitiven Verstehen im Gegensatz zu logischer Deduktion. Korzybski entwickelte übrigens einen sogenannten Anthropometer, der für den berüchtigten “Scientology-E-Meter“ bei der Technik des Auditing Pate gestanden haben dürfte.

Auch Tomaten brauchen Auditing: Hubbard am EMeter

Auf dem Höhepunkt seiner Karriere brach Van Vogt seine schriftstellerische Tätigkeit im Science Fiction – Genre ab. Hubbard hatte ihn dazu gebracht, sich stattdessen mit neuartigen Hypnosetechniken zu beschäftigen (vermutlich gab

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es Pläne, diverse Gehirnwäsche-Techniken zu entwickeln, oder diese als Abwehr zu damals bei der CIA üblichen Mind-Control-Experimenten zu planen, dazu ein anderes Mal mehr); ausserdem gründete er eine kurzlebige DianetikAgentur in Los Angeles, um die neue Lehre zu verbreiten und vor allem Geld für den Guru und seine schnell wachsende Gemeinde heranzuschaffen. Es war dies ein Schritt, den Van Vogt in späteren Lebensjahren bereute: da beklagte er sich bitterlich darüber, dass er dermassen unter Druck gesetzt wurde, sodass ihm nichts anderes übriggeblieben sei, als sich von Hubbard zu distanzieren – auch, weil die Dianetik in die “Scientology-Kirche” umgewandelt wurde und immer deutlicher sektiererische Züge annahm, was Van Vogt missfiel.

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Berühmter Van Vogt-Schüler: Phillip K. Dick

In seiner zweiten Lebenshälfte versuchte er verzweifelt, an seine früheren Erfolge anzuknüpfen. Seine Kurzgeschichten und Romane wurden qualitativ schlechter und auch seltsamer, vermutlich eine Vorahnung der AlzheimerKrankheit, die ihn von den 1990er-Jahren an bis zu seinem Tod im Jahr 2000 gnadenlos nach und nach seiner geistigen Kräfte beraubte. Heute ist Van Vogt vollkommen vergessen, seine Werke nur noch über Antiquariate zugänglich. Ich bin den früheren deutschen Ausgaben seiner Bücher im über Jahre hinweg

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nachgejagt und zähle die teuer erstandenen, abgegriffenen und vergilbten Taschenbücher zu den Schätzen meiner Bibliothek. Aufmerksam auf diesen Autor wurde ich übrigens durch seine Erwähnung in der Sutin-Biographie über Phillip K. Dick: der Meister zählte ihn zu seinen wichtigsten Einflüssen und wenn man das Dick’sche Frühwerk liest, kann man den Einfluss Van Vogts auch recht gut darin erkennen.

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Heissgeliebt: meine Van Vogt-Sammlung

David Cronenberg setzte sich mit 1981 mit dem Konzept des PSISupermenschen auseinander. In seinem Film “Scanners” lässt er zwei durch sinistre Experimente veränderte Supermenschen zum ultimativen Kampf good open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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vs. evil antreten; seine Protagonisten besitzen die Fähigkeit, ihre Umgebung in Brand zu setzen sowie die Köpfe ihrer Feinde platzen zu lassen, was dem Regisseur natürlich jede Menge Gelegenheiten verschaffte, für (damals als furchterregend angesehene) Splatter-Effekte zu sorgen. Aber, man sollte “Scanners” nicht als blosses Horror-B-Movie abtun, denn irgendwie schwebt über dem ganzen Film ein bösartiger, für das Frühwerk des Regisseurs typischer Subtext, der für spürbares Unwohlsein des Zusehers über die ganze Filmlänge sorgt.

Bösartige PSI-Kräfte: Szene aus David C ronenberg's "Scanners"

Der US-Geheimdienst CIA scheint sich in den 1950er-Jahren bei den oben erwähnten Science Fiction – Autoren auf jeden Fall Inspirationen geholt zu haben, um gegen den ehemaligen Alliierten und neuen Todfeind UdSSR

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zumindest strategische Vorteile zu sammeln; denn da der Krieg gegen Russland ein Kalter Krieg war, hatten diverse Herren in hohen Machtpositionen Zeit und Musse, um über neue Wege nachzudenken, wie man der neuen Bedrohung aus dem Osten Schaden zufügen könnte.

Der "kälteste aller kalten Krieger" : Allen Dulles

Einer derjenigen, der seine Gedanken um zukünftige Spionage-Strategien gegen Russland schliesslich in streng geheime Vorhaben umsetzte, war der oberste CIA-Chef Allen Dulles, der später mit dem zweifelhaften Ehrentitel “finsterster aller Kalten Krieger” versehen wurde. 1953 initiierte er MKULTRA, open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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ein erst in den 1970er-Jahren durch den Freedom of Information Act und eine entsprechende Untersuchungskommission aufgedecktes Projekt zur Erforschung von “Bewusstseinskontrolle“, welches nach dem Vorbild skrupelloser Naziärzte in den Konzentrationslagern des Zweiten Weltkriegs furchtbare Experimente an meistens ahnungslosen Opfern durchführte, um mittels Gehirnwäsche und Drogenbeeinflussung “perfekte Attentäter” zu erschaffen. Wie heute bekannt ist, brachten von der CIA angeheuerte Dealer in den frühen 1960er-Jahren Psychodrogen wie LSD unter der amerkanischen Jugend in Umlauf; die damals aufkommende Bewegung der “Blumenkinder” eignete sich perfekt als unfreiwilliges Testlabor.

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Zauberkünstler und C IA-Mitarbeiter: John Mulholland

Über das Zeitalter des Hippie-Movements als gigantisches Feldexperiment der CIA wurde in diesem Blog schon an anderer Stelle ausführlich berichtet. Ein weiteres wichtiges Anliegen von Allen Dulles war es, seine Feldagenten mittels “Tricks” zu effektiven Killern zu machen. Dafür brauchte er eine Art Daniel Düsentrieb und engagierte einen damals berühmten Zauberkünstler namens John Mulholland, der die Zeitschrift “The Sphinx” herausgab und ausserdem ein renommierter Sammler von Zauberbüchern und

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entsprechenden Requisiten war; seine Hinterlassenschaft befindet sich heute Besitz von David Copperfield. In den Jahren nach 1953 entwickelte Mulholland in Zusammenarbeit mit der berüchtigten Special Operations Division in Fort Detrick tödliche Gimmicks wie vergiftete Zahnpasta, mit Sprengladungen präparierte Zigarren oder mit giftigen Sporen versetzte Taschentücher – wie man aus den heute bekannten zahllosen fehlgeschlagenen Attentaten auf Fidel Castro zu Beginn der 1960er-Jahre weiß, waren die entsprechenden CIA-Agenten jedoch nicht fähig, diese speziellen Trickwaffen effektiv einzusetzen.

Märtyrer? Frank Olson (1910 - 1953)

John Mulholland scheint auch Kontakt zu dem 1953 (was für ein finsteres Jahr!) durch einen mysteriösen Fenstersturz in New York zu Tode gekommenen Biophysiker Frank Olson gehabt zu haben, da man bei Olsons Leiche ein Taschentuch mit seinen Initialen fand (Quelle) – mehr zu der Geschichte des bemitleidenswerten Frank Olson kann man bei Interesse hier nachlesen. Mulholland spielte zumindest zu Beginn eines weiteren wichtigen Unterfangens von Allan Dulles eine wichtige Rolle: er wurde von diesem beauftragt, ausgewählte Kanditaten auf ihre PSI-Fähigkeiten zu untersuchen. Obwohl der ehemalige Zauberkünstler bei diesem Vorhaben später nicht mehr

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aktiv mitgewirkt zu haben scheint, markieren seine Untersuchungen doch einen wichtigen Wendepunkt in der Geschichte der CIA: die Schaffung einer eigenen Einrichtung für Spione mit “übersinnlichen” Fähigkeiten, die schliesslich jene Technik hervorbrachte, die man heute gemeinhin als “Remote Viewing“ bezeichnet – das gezielte Fernwahrnehmen feindlicher Ziele.

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Geeignete Probanden wurden in unter höchster Geheimhaltungsstufe am Stanford Research Institute in Kalifornien getestet; finanziert wurden die Experimente aus geheimen Fonds der CIA und der US-Army, die sich ebenfalls für derart “esoterische” Konzepte zu interessieren begann. Die besten Ergebnisse in den Auswahlverfahren erzielte ein Hellseher namens Ingo Swann, dem es möglich gewesen sein soll, “versteckte Gegenstände in Kisten” und sogar damals noch nicht entdeckte Jupitermonde im Rahmen einer “Out of Body“ – Reise wahrzunehmen.

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Swanns Erfolge sowie die seiner Kollegen bzw. Nachfolger Paul H. Smith, Lyn Buchanan, Joe McMoneagle und Ed Dames sind bis heute umstritten, da ausser ihren eigenen Prahlereien in zahlreichen Autobiographien keine objektiven Belege für ihre “Trefferquote” existieren. Besonders Ed Dames beschädigte durch falsche Hinweise auf die angeblichen Verstecke von USfeindlichen Terroristen sowie durch absurde, zum Glück nicht eingetroffene “Visionen” von Weltuntergangsszenarien wie “verseuchter Milch“, im “Wüstensand versteckten schwangeren Marsianern” sowie einem ominösen Pflanzenvirus, das angeblich durch den Kometen Hale-Bopp eingeschleppt worden sei (Quelle) seine Reputation und die seiner Kollegen nachhaltig.

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Nachdem interne Untersuchungen ergaben, dass die Trefferquote der “ParaSpione” alarmierend niedrig war, wurde zu Beginn der 1990er-Jahre den letzten der zahlreichen PSI-Geheimprojekte wie z.b. “Stargate” der Geldhahn

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abgedreht; die arbeitslosen Remote Viewer engagierten sich daraufhin in der Remote Viewers Association, gründeten Privatfirmen wie Psi Tech, um ihre Dienste künftig privat anzubieten und schrieben, wie bereits erwähnt, ihre Autobiographien, in denen sie sich ihrer Erfolge rühmten. Trotz der vielen offensichtlichen Pleiten wurden übrigens alle diese vermeintlichen “Superspione” ab 2001 im Rahmen des “War on Terror” wieder in ihren alten Jobs eingesetzt. Höchst interessant finde ich übrigens, dass Ingo Swann in den 1970er-Jahren Scientology-Mitglied war und dort auch das höchst erreichbare Level (Operating Thetan) innehatte – das muss für den damals noch lebenden L. Ron Hubbard wohl die Erfüllung all seiner Science Fiction – Wunschträume gewesen sein… *** Soweit der erste Teil unseres Streifzugs durch die seltsame Welt der Visionen von übersinnlichen Supermenschen und den eher vergeblichen Versuchen der CIA, Spione zu ebensolchen zu machen. Im zweiten Teil dieses Specials beschäftigen wir uns mit der russischen Seite der PSI-Spionage, weiters mit den Psychic Warriors der US-Army, mit Michael Echanis, dem “gefährlichsten Mann der Welt” und last but not least mit Eso-Kasper Uri Geller, der in Wirklichkeit vielleicht ein höchst effektiver US-Superspion sein könnte. Demnächst auf Obskuristan! Share this Gefällt mir:

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Neun Veröffentlicht in Leseferien, Mind C ontrol, PaläoSETI, Transkommunikation, Verschwörungstheorien, tagged Altea, Andreas von Retyi, Andrija Puharich, Ashoka, Aufbruch ins dritte Jahrtausend, C IA, C ouncil of Nine, Die Neun Unbekannten, Erich von Däniken, Jacques Bergier, Louis Pauwels, Marsgesicht, MK Ultra, Nine Unknown Men, Phyllis Virtue-C armel, Project Artichoke, Pyramiden von Gizeh, Rosenkreuzer, Silvester II., Viktor Farkas am August 6, 2009 | 2 Kommentare »

Hintergrundmusik: Aufgrund des epischen Them as heute Musik aus einem richtig alten Schinken! – Ein Auschnitt aus “The Golden Voyage Of Sinbad“, komponiert von Meister Miklos Rosza. Download: sin.mp3

Gerade lese ich wieder mal äusserst begeistert in einem Buch, das ich schon seit Jugendzeiten besitze, und das, wenn man so will, die eherne Foundation für das Obskuristan-Blog bildet. Es handelt sich um den 1962 erstmals auf Deutsch erschienenen Schmöker “Aufbruch ins dritte Jahrtausend – Von der Zukunft der phantastischen Vernunft” (Originaltitel: “Le Matin des Magiciens“) der beiden für die damalige Zeit unglaublich durchgeknallten Franzosen Louis Pauwels und Jaques Bergier. Worum es in dem eng bedruckten und fast 600 Seiten dicken Wälzer geht, ist nicht ganz einfach zu erzählen – die Autoren verknüpfen abendländisch-esoterische Geheimlehren aus vergangenen Jahrhunderten mit (damals) neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen, vereinen sozusagen Magie mit Technik. Sie beschwören ausserdem mit grossem Pathos die Transformation der Erde in ein längst überfälliges, erleuchtetes Zeitalter und verklären dabei die Möglichkeiten der damals ungemein populären, ja als Heilsbringer angesehenen Atomenergie.

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Meine beiden Lieblingswahnsinnigen: Louis Pauwels (1920 - 1997) und Jaques Bergier (1912 - 1978)

“Aufbruch ins dritte Jahrtausend” war lange Zeit ein Bestseller, der aber vermutlich eher im Bücherschrank verschwand, als er wirklich gelesen wurde (was zugegebenermassen auch keine leichte Aufgabe ist). Später mal kam das Buch auch mal ordentlich in Verruf – Pauwels und Bergier beschäftigen sich darin nämlich unter anderem unvoreingenommen mit damals kaum erforschten Themen aus dem nationalsozialistischen Dunstkreis wie der “Macht des Vril“, der “Thule-Gesellschaft” oder Hörbigers absurder “Welteislehre” – und bekamen dafür von irgendeinem Naseweis das Prädikat der “Verklärung” von “Nazi-Ideologien” aufgedrückt. Dieser Stempel war allerdings mehr als deplatziert: der in Odessa geborene Jude Bergier war während des Zweiten Weltkrieges Häftling im KZ Mauthausen, während Pauwels, Mitglied des Résistance, in einem Gefängnis der Besatzer saß.

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Pauwels und Bergier hecken eine neue Theorie aus...

Vermutlich aufgrund dieser Erfahrungen wollten Pauwels und Bergier in ihren späteren Büchern nichts weniger als eine Art “erleuchteten Übermenschen” beschwören, der Not, Elend und Kriege unnötig machen würde. Dieser Übermensch würde durch radioaktive Transformation einen Geisteszustand entwickeln, der ihn zu den ungewöhnlichsten Gedächtnisleistungen befähigen würde; man kann beim Lesen dieser Sätze oft nicht anders als an die in alten Superheldencomics sehr beliebten, zu Monstern mutierten Wissenschaftler denken, mit schwächlichem Körper und überdimensioniertem Wasserkopf, darin ein gigantisches Gehirn, schneller und analytischer als der beste Supercomputer der Welt.

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Solch abgedrehte Theorien prasseln in “Aufbruch ins dritte Jahrtausend” gleich seitenweise auf den Leser herab; Pauwels und Bergier fordern weiters eine Art erlauchter Geheimgesellschaft, gebildet aus den beschriebenen Wissenschaftler-Mutanten, die sich in einer für normale Sterbliche unverständlichen Kunstprache verständigen und die Ergebnisse ihrer Forschungen künftig vor dem Rest der Menschheit geheimhalten, um etwaigem Mißbrauch durch machthungrige Politiker vorzubeugen. Als Vorbild hierfür galt den Autoren die Bruderschaft der Rosenkreuzer, welche der Legende nach 1622 in Paris folgenden Anschlag an die Stadtmauer heftete: „Wir, Abgeordnete des Hauptkollegiums der Brüder vom Rosenkreuz, halten uns sichtbar und unsichtbar in dieser Stadt auf, durch die Gnade des Allerhöchsten, dem das Herz der Gerechten sich zuwendet, um die Menschen, die ihresgleichen sind, aus tödlichem Irrtum zu erlösen.“

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Ähnliche Nachrichten gingen an Fürstenhäuser und wichtige Bürger der Stadt, in die auch Fratres und Sonores der Rosenkreuzer entsandt wurden. Diese Gemeinschaft scheint damals ein Zusammenschluß besonders erleuchteter Menschen gewesen zu sein, die fähig waren, sich aufgrund “innerer Merkmale” gegenseitig zu erkennen und sich mittels eingeübter Pupillenreaktionen und Handzeichen miteinander zu verständigen (Quelle). Ihr besonderes Potential äusserte sich in einer unsichtbaren Macht, die sie auch vor den Anfeindungen der Inquisition bewahrten, die natürlich begierig darauf war, die Ketzer in ihre

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Folterkeller zu bekommen. Aber selbst die geistig ihrer Zeit weit vorausgeeilten Rosenkreuzer waren vermutlich nur Amateure gegen eine Geheimgesellschaft, die man wohl als die mächtigste der gesamten Menschheitsgeschichte bezeichnen kann; Pauwels und Bergier behaupten sogar, es sei die einzige Geheimgesellschaft, die jemals WIRKLICHEN Einfluss auf den Lauf der Weltgeschichte hatte (also, Illuminaten, Freimaurer, Skull & Bones und ähnliche Ameisen, go home!): es handelt sich um die “Neun Unbekannten“.

Der Pathos der Geschichte der “Neun Unbekannten” (engl. “Nine unknown Men“) erinnert mich an das erhebende Gefühl, wenn man sich einen klasse alten Historienschinken á la “Ben Hur” oder “Die 10 Gebote” mit Charlton

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Heston als Moses anguckt; leider ist dieser Mythos relativ unbekannt geblieben, ausser bei Pauwels /Bergier findet man ihn nur in dem Buch “Jenseits des Vorstellbaren” des genialen Viktor Farkas und als längst vergriffenen Roman gleichen Namens von “Perry Rhodan” – Gründervater Walter Ernsting. Um die historische Siginifikanz dieser Geschichte richtig zu verstehen, muß man sich geistig in das Indien ca. 300 Jahre vor Christus begeben; dort herrschte der berühmte Kaiser Ashoka, einstmals ein blutrünstiges Monster, der nach der Unterwerfung der Provinz Kalinga im Osten Indiens vom Abschlachten anscheinend genug hatte und zum Buddhismus konvertierte; fortan lebte er als strenger, aber gerechter Herrscher, der die Verteilung von Landbesitz förderte, den Bau von Schulen und Spitälern in Auftrag gab und seine geläuterten Ansichten im ganzen Land verbreiten liess (durch sog. “Säulen-Edikte“).

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Kaiser Ashoka (304 - 232 v. C hr.)

Er hatte noch eine andere, für die damalige Zeit revolutionäre Idee: Er gründete die geheime Gesellschaft der “Neun Unbekannten“, neun nahezu übermenschlich intelligente Wesen, die fortan Wissen hüten sollten, welches als zu gefährlich für die Allgemeinheit angesehen wurde. Die neun Unbekannten hatten die Aufgabe, neun ewig fortdauernde Bücher zu schreiben, in denen dieses Wissen bewahrt wurde. So gab es je ein Buch über psychologische Kriegsführung, Physiologie, Mikrobiologie, Transmutation, irdische und nichtirdische(!) Kommunikation, Gravitation, Kosmogonie, Licht und Evolution (Quelle).

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George Underwood, "The Nine Unknown Men", Ölgemälde, 2007

Soweit der Mythos der neun geheimnisumwitterten Wesen. Nun kann man natürlich seine Fantasie herrlich schweifen lassen; nicht auszudenken, welche unglaublichen Erfindungen damals in der Hand der Neun gewesen sein könnten. Einen kleinen Einblick in den geistigen Reichtum der “Neun Unbekannten” erlaubt die Geschichte des etwas mysteriösen Papstes Silvester II., mysteriös hauptsächlich deshalb, weil dieser ein für das 1. Jahrhundert n. Chr. unglaublich aufgeschlossener Benediktinermönch war, der unter anderem nach Indien reiste; dort wird ihm ein Treffen mit den “Neun Unbekannten” nachgesagt. Nach seiner Rückkehr hatte er einen bronzenen Kopf in seinem Besitz, der auf weltliche und geistige Fragen mit “Ja” oder “Nein” antworten konnte; es war eine binäre Maschine, ein Computer, der

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nach dem Tod des aussergewöhnlichen Mannes eiligst zerstört wurde (Quelle).

Papst Silvester II. (950-1003)

Spekulieren könnte man natürlich, wer die Mitglieder der “Neun Unbekannten” waren, die möglicherweise immer wieder ausgetauscht wurden und ihr unglaubliches Wissen in die Hände eines weiteren, für würdig erachteten

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Geheimnisträgers legten. Aus Gründen, die gleich offenbar werden, möchte ich nun kurz einen Haken schlagen und auf den Psychiater Dr. Andrija Puharich eingehen, eine mysteriöse und sinistre Figur aus dem Amerika der 1950erund 60er-Jahre. Puharich hatte 1948 im US-Bundesstaat Maine ein privates Zentrum zur Erforschung paranormaler Phänomene gegründet, nannte es die “Round Table Foundation” und untersuchte im angeschlossenen Labor in den darauffolgenden Jahren sämtliche berühmte “Medien” der damaligen Zeit (Peter Hurkos z.b., der an der Jagd auf den gefürchteten Serienkiller “Boston Strangler” beteiligt war und später auch einen heute nicht ganz unbekannten Israeli namens Uri Geller). 1952 hatte er einen indischen Hindu-Mystiker namens Dr. D. G. Vinod zu Gast, der als Channel eines Zusammenschlusses von Wesen fungierte, die sich “Council of Nine” (später auch nur “The Nine” oder “Nine Principles“) nannten. Die Durchgaben Vinods waren anscheinend so interessant, dass sich auf Betreiben von Puharich ein Kreis von neun medial begabten Personen bildete, von denen ein jeder das Sprachrohr eines der Mitglieder des “Council of Nine” war (die Wesenheiten schienen keine eigenen Namen zu haben, sie hatten bloß Bezeichnungen wie “M” oder “R“).

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Dr. Andrija Puharich (1918 - 1995)

Was genau in den Durchgaben, im privaten Labor Puharichs abgehalten, für Botschaften weitergegeben wurden, ist nicht bekannt – wenn man allerdings weiß, das jener Dr. Puharich, nebenbei auch CIA-Mitarbeiter, ab 1950 federführend bei der Entwicklung der schrecklichen Mind Control- Projekte BLUEBIRD/ARTICHOCKE und drei Jahre später einer der Ideengeber von MKULTRA war, wird einem so einiges klar, oder? Mir zumindest fiel es wie Schuppen von den rotgeränderten Verschwöreräuglein: Das “Council of Nine” waren die “Neun Unbekannten“! Wir erinnern uns: das erste Buch, welches von einem der neun unbekannten Männer geschrieben wurde, hatte “psychologische Kriegsführung” (und übrigens auch “Beeinflussung der Massen durch Gedankenkontrolle“) zum Thema, es wurde innerhalb der neun Bücher als das gefährlichste eingestuft. Immer wieder hatten vereinzelte Glückliche im Lauf der Jahrhunderte ja ein paar kleine Geheimnisse von den “Neun Unbekannten” erfahren; Geheimnisse, die mächtig genug waren, den Lauf der Welt zu beeinflussen. Es wäre doch möglich, das auch Dr. Puharich hier etwas offenbart wurde, welches er dann für die Zwecke der finsteren CIA-Projekte jener Jahre in der Zeit des Kalten Krieges verwendete.

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Der mediale Kreis um Dr. Puharich löste sich auf, als Dr. Vinod zurück nach Indien ging, das “Council of Nine” allerdings spricht seitdem immer wieder durch verschiedene Medien (z.b. durch Phyllis Virtue-Carmel, Veröffentlichung “Planet der Wandlung“). Diese neun Wesenheiten haben übrigens schon des öfteren auf ihre ausserirdische Herkunft hingewiesen, was auch wieder ganz ausgezeichnet zu unseren “Neun Unbekannten” passt: Überirdische Wesen = open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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Ausserirdische Wesen! Und ein weiteres der geheimen Bücher beschäftigte sich, wie wir ja wissen, sowohl mit irdischer als auch mit “nicht-irdischer” Kommunikation. Andreas von Rétyi spekuliert in seinem Sachbuch-Bestseller “Die Stargate – Verschwörung“, dass hinter dem “Council of Nine” möglicherweise Wesen von einem Planeten namens “Altea” stecken könnten, die vor 1,6 Millionen Jahren unser Sonnensystem erreicht und zuerst einmal den Mars besiedelt haben. Von dort aus landeten sie dann irgendwann auf der Erde, um mittels genetischer Manipulationen die menschliche Rasse zu “erschaffen“. Und so ein Konsortium aus neun Alteanern, die sich im Hintergrund um die Geschicke ihrer “Kinder” kümmern, ja sie aus dem Verborgenen heraus steuern, ist auf jeden Fall vorstellbar.

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Spuren der Alteaner auf dem Mars gibt es auf jeden Fall: Denken wir nur an das “Mars-Gesicht” bzw. die Mars-Monumente, deren Spiegelbild die Pyramiden von Gizeh sein könnten – Zeichen dafür, dass die Alteaner eines gar nicht so fernen Tages, 2012 zum Beispiel, wiederkehren? Wir nähern uns hier dem fazinierenden Gebiet der Prä-Astronautik, welches übrigens, und damit sind wir wieder am Anfang unseres Ausflugs, Pauwels und Bergier in “Aufbruch ins dritte Jahrtausend” zum ersten Mal populär gemacht haben – vermutlich eine grosse Inspiration für den jungen Erich von Däniken, der sechs Jahre nach diesem Buch seine berühmten “Erinnerungen an die Zukunft” veröffentlichte.

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Die schwarze Welt Veröffentlicht in C ROPfm, Mind C ontrol, UFO-Historie, Verschwörungstheorien, tagged Aliens, Armin Risi, Black Projects, C athy O' Brien, C IA, C ROPfm, Jim Keith, Laura KnightJadczyk, Mark Phillips, Mind C ontrol, MK Ultra, MONARC H, Parallele Dimensionen, Schwarze Welt, Tranceformation, UFO am Juni 21, 2009 | 5 Kommentare »

So! Lange hat es gedauert bis zu einem neuen Artikel hier, dafür wird es gleich wieder besonders ausführlich. Als Hintergrundm usik habe ich diesmal einen kleinen Auschnitt aus dem Soundtrack des Lounge-Experten Francis Lai zu Claude Lelouch’s 1984er-Meisterwerk “Viv a la v ie! – Es lebe das Leben” ausgewählt, und zwar zu einer Szene, bei der die Menschen eines Tages bemerken, dass die Sonne nicht aufgegangen ist – sehr beeindruckend, und auch bedrückend… Download: aeiou.mp3

Gibt es eine “schwarze Welt“? Einen geheimen Lebensraum, ein okkultes System, von uns grösstenteils unbemerkt, in dem negative Mächte unbehindert ihren Geschäften nachgehen? Dafür gibt es immer wieder den einen oder anderen Hinweis – der einem, wenn man ein wenig an der konspirativen Oberfläche kratzt, ganz schön das Gruseln lehren kann. Aber Vorsicht: Desinformationsagenten überall!

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Nehmen wir als Beispiel das Buch “Die Tranceformation Amerikas“, erst vor einiger Zeit im Moskito-Verlag wieder neu aufgelegt: Das prominente Mind Control – Opfer Cathy O’ Brien erzählt darin, unterstützt von ihrem “Deprogrammierer” Mark Phillips, ihre Lebensgeschichte. Diese Story ist schlimmer als jeder Horror, den man sich irgendwie ausmalen kann: O’ Brien wurde von ihren pädophilen Eltern im zarten Kindesalter schwerst mißbraucht, musste Abartiges über sich ergehen lassen – Kinderpornographie, Sex mit Tieren, Gewalt, Isolation. Und all dies nur zur Vorbereitung: die vielen traumatischen Erfahrungen dienten als Trigger, um ihre Psyche in

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verschiedene Teile zu spalten, derer sich ein ganzes Netzwerk von skrupellosen Menschen zu finsteren Zwecken bediente. Mal war sie willenlose Sexsklavin, dann wieder “unbewußter” Drogenkurier für die CIA. Ihr Willen wurde immer wieder durch High-Tech-Folter gebrochen, sie wurde unzählige Male vergewaltigt; eine später geborene Tochter wurde als Faustpfand für ihre Loyalität eingesetzt, wobei dieses Kind natürlich ebenso traumatisiert wurde wie seine Mutter.

Hat viel zu erzählen: C athy O' Brien

Um Cathy O’ Brien nach Belieben “steuern” zu können, benutzte man diverse, bewährte Mind Control-Techniken: Man programmierte sie mittels einer auf dem Buch “Alice im Wunderland” basierenden Symbolsprache, wendete geheime Handzeichen an, dirigierte sie mittels Farbcodes. Ihre Peiniger waren übrigens keine gesichtslosen Dunkelmänner, sondern die US-Politprominenz open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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der 1970er-, 80er- und 90er-Jahre. So wurde sie benutzt, kontrolliert, mißbraucht von den damligen US-Präsidenten Gerald Ford, Ronald Reagan, George Bush senior und Bill Clinton; Dick Cheney (damals Stabschef des Weissen Hauses) verging sich an ihr, Hillary Clinton diente sie als Sextoy - die Liste liesse sich noch endlos fortsetzen mit uns heute unbekannten Gouverneuren, Senatoren, prominenten Sportmanagern und jeder Menge Countrymusikern(!) – Leute wie Kris Kristofferson, Boxcar Willie, Loretta Lynn und viele andere waren nämlich laut O’ Brien Mind Control – Sklaven; deren Konzerte und Festivals nichts anderes als verdeckte Operationen der CIA, um in der umliegenden Gegend umfangreichen Drogenschmuggel zu betreiben.

Satanischer Gruss: Dick C heney

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Die Geschichte von “Die Tranceformation Amerikas” ist wild, so wild, dass man annehmen könnte, sie sei wahr. Präsidenten, die willenlose, gehirngewaschene Sklavinnen per Handzeichen und Märchensprache dirigieren, Kinderporno-Ringe mit satanischem Hintergrund, okkulte Serienkiller, die Teile ihrer Opfer für entsprechende Rituale verkaufen – das hätte sich nicht mal ein Lovecraft im allerschlimmsten Opiumrausch ausdenken können, in O’ Brien’s Buch ist das Seite für Seite eine Selbstverständlichkeitgruslige, anekelnde Hinweise auf die “schwarze Welt“?

Jim Keith (1949 - 1999)

Der 1999 unter recht seltsamen Umständen ums Leben gekommene Verschwörungsforscher Jim Keith hat sich mit der “Tranceformation”

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ausführlich beschäftigt, hat lange recherchiert und dem Buch ein ganzes Kapitel in seinem 1998 auf Deutsch erschienenen Buch “Bewußtseinskontrolle” gewidmet, welches bis heute als Standardwerk für den ganzen “Mind Control”-Themenkomplex gilt. Um es gleich vorweg zu verraten: Das Ergebnis von Keith’s Recherchen zum Thema ist vernichtend. Co-Autor (und O’ BrienEhemann) Mark Phillips behauptet im Vorwort zum “Tranceformation” – Buch ja, dass er O’ Brien in den 1990er-Jahren aus ihrem Netzwerk von Folterknechten herausgelöst und sie deprogrammiert hätte. Phillips gibt an, dass er selbst eine geheimdienstliche Vergangenheit hätte – ausser einer Tätigkeit für eine von der CIA betriebene Fluggesellschaft namens Capital International Airways (die nirgendswo aufscheint), gibt es dafür allerdings keinen einzigen Beweis. Da Phillips (wie er selbst zugibt) auch keine wie auch immer geartete psychiatrische Ausbildung besitzt, ist es kaum vorstellbar, dass er eine Frau und deren Tochter, die ein ganzes Leben voll traumatisierter Erlebnisse vorzuweisen hatten, in irgendeiner Form erfolgreich therapieren oder deprogrammieren hätte können.

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Interessant auch, dass den Herrschaften bis heute nichts passiert ist: Da O’ Brien immerhin von US-Präsidenten und unzähligen anderen hochrangigen Politikern mißbraucht wurde, mag man es kaum glauben, dass die CIA oder ein anderer Geheimdienst es Phillips auch nur eine Zeit lang erlaubt hätte, ein so prominentes Mind Control – Opfer einfach zu entführen, und mit ihr gemeinsam ein dermassen brisantes Buch zu schreiben. Es könnte allerdings auch gut sein, dass dieses Machwerk einfach nichts beinhaltet, was wirklich brisant wäre. Zu diesem Schluss kommt Jim Keith, der zu O’ Briens “Enthüllungen” anmerkt: “Während [sie] sich ausserdem an eine ganze Menge realistisch klingender Details in häuslichen Szenen an Orten wie Muskegon, Wisconsin, erinnert, so versagen ihre Beschreibungskünste völlig, wenn sie über die Anlage von Air-Force-Stützpunkten, die Technologie von Bewusstseinskontroll- Laboratorien, die höchst geheimen Bereiche von hochrangigen Politikern und Büros und andere Innenräume von Washington D. C. spricht. Ich möchte meinen, dass es da einen Reichtum an Einzelheiten gäbe, wenn die Berichte wahr wären, aber da ist nichts vorhanden. [...] O’ Briens Erinnerung an das, was bei den Hohen und Mächtigen stattfand, bei Figuren wie Bush, Reagan und Noriega, ist seltsamerweise alles aus den Nachrichten und der Literatur über die Verschwörungstheorie allgemein bekannt – in der Tat sogar sehr bekannt.”

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Ausserdem: Während durch den “Freedom of Information Act” zahlreiche Belege dafür aufgetaucht sind, dass es das MK ULTRA – Projekt der CIA tatsächlich gegeben hat, ist von dem von O’ Brien immer wieder zitierten MONARCH-Projekt, dessen Opfer sie gewesen sei will, keine einzige Spur zu finden. Keith hat in keinem einzigen geheimdienstlichen Dokument, in keiner jemals gemachten Aussage eines Geheimdienstmitarbeiters auch nur einen einzigen Hinweis darauf gefunden, dass MONARCH jemals existiert haben könnte. Ist “Die Tranceformation Amerikas” also nichts als eine grosse Lüge, ein Schwindelprodukt? Oder ist MONARCH so supergeheim, dass es sich jeder Beweisaufnahme einfach entzieht? Die Wahrheit, das räumt auch Keith ein, mag irgendwo dazwischen liegen: Echte Informationen treffen sich in diesem Buch mit vermutlich gezielten Täuschungsmanövern, verrückte Details mit Übertreibungen, Wahrheit mit Lüge. Wenn allerdings nur 1 Prozent von dem stimmt, was Cathy O’ Brien und Mark Phillips berichten, dann ist die Welt ein finsterer, unheimlicher Ort – eine “schwarze Welt“.

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Unglaublich auch, was ein gewisser “Jack” unlängst in einer CROPfm-Sendung berichtet hat: Der unter Pseudonym auftretende Amerikaner erzählte die schattenhafte Geschichte seiner Familie- Großvater, Vater und Bruder im eigenen Unternehmen tätig, welches sich mit Glasfaser- und KommunikationsTechnologie beschäftigt. An den Großvater ist man irgendwann herangetreten, hat ihm ausserirdische Technik offeriert, ihn dafür verpflichtet, auschliesslich für das Militär zu arbeiten. Der Großvater wird Mitglied der legendären Majestic 12. “Jack” wird im Alter von 6 und nochmals mit 14 Jahren einer äusserst seltsamen Prüfung unterzogen: Der Grossvater, (später der Vater) nimmt ihn mit in eine streng geheime Basis irgendwo in Neu-Mexico, nach langer Abwärtsfahrt mit mehreren Hochgeschwindigkeitsliften landet das Kind in einem Raum, in dem ihm beide Male speiübel wird, den er restlos vollkotzt. Was er erst viel später durch seinen Bruder erfährt: hinter einer beleuchteten Kunststoffwand steht ein “ausserirdisches” Wesen, welches versucht, in telepathischen Kontakt zu ihm zu treten. “Telepathisch“, darauf weist “Jack”

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mehrmals hin, bedeutet in diesem Fall absolute Gleichzeitigkeit, etwas, das unbedarfte Personen in den meisten Fällen nicht gut vertragen.

Unsere grösste Errungenschaft?

“Jack” wurde also, nachdem er zweimal bei diesem Test durchgefallen war, nicht als “Insider” herangezogen und galt für die eigene Familie (die tief in sogenannte “schwarze Projekte” verwickelt war) als “schwarzes Schaf” (sic!).

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Als sein Bruder einmal eine schwere Depression durchmachte, beantwortete er unserem Jack dann jene Fragen, die ihm seit Jahren den Schlaf geraubt haben müssen. Die erste Kontaktaufnahme einer ausserirdischen Rasse mit den Menschen fand demnach schon 1928 statt – die Aliens waren durch die Entwicklung und Anwendung der Radar-Technologie auf uns aufmerksam geworden. Der Kontakt intensivierte sich nach dem zweiten Weltkrieg und wurde durch die Erfindung, die Tests und den Abwurf von Atombomben dringlich; nuklearer Fallout ist eben auch in anderen Dimensionsebenen gefährlich.

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Da sind wir auch gleich beim Stichwort. Ab einem gewissen Punkt in Jack’s Erzählung hat er bei mir offene Türen eingerannt. Denn da spricht er Themen an, die ich hier schon unzählige Male gepredigt habe: “Ausserirdische” bräuchten nicht mit irgendwelchen höchst esoterischen Technologien aus dem fernen Weltenall zur Erde zu reisen; sie könnten sowieso “hier” sein, in einer anderen Dimensionsebene existierend. Wenn uns also eine sehr fortgeschrittene Gerätschaft es erlauben würde, an einer Art Sendeknopf (wie bei einem Radio) zu drehen, könnten wir durch die verschiedenen Dimensionen switchen und würden es vermutlich kaum glauben können, wie “bewohnt” diese sind.

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Nur eine Theorie von vielen natürlich – unser grundsätzliches Problem ist diese verfluchte 3D-Vorstellung unserer materiellen Welt, eingezwängt in ein lineares Zeitgefüge; diese Illusion durchdringen zu können oder gar abzulegen, ist bis jetzt nur wenigen Eingeweihten vergönnt gewesen; vielleicht sind es ja aber doch gar nicht so wenige, da das US-Militär laut Jack’s Aussagen schon sehr lange geeignete Kanditaten im Umgang mit jenen ominösen “Ausserirdischen” trainiert. Ich schreibe die jetzt deswegen in Anführungszeichen, da ja noch immer nicht geklärt scheint, ob sie jetzt vom Sirius, den Plejaden oder meinetwegen vom Planeten Lanulos kommen, also eine oder mehrere klassisch “ausserirdische” Rassen darstellen; oder ob sie z.b. “Wir in der Zukunft” sein könnten (wie das Laura Knight-Jadczyk sehr überzeugend postuliert). Wie auch immer, es bleibt spannend. Grusliger Moment: Sendungsausfall während der CROPfm -Sendung “Black Jack“. Download: cropdead.mp3

All das wird vor uns verborgen, eine wahrhafte, riesige Verschwörung gesteuert von schattenhaften Gestalten, in schwarzen Projekten engagiert, echte schwarze Welt. Wir werden belogen, betrogen - und wenn wir einen kleinen Schimmer der Realität hinter all den Täuschungen erhaschen, werden wir um unser Leben gebracht. Wer könnte hinter all dem stecken? Hier könnte man Armin Risi bemühen und seine Theorien bezüglich einer Einflussnahme auf die Erde durch mißgünstige Wesen aus anderen, astralen Bereichen. Bernhard Reicher und meine Wenigkeit werden das am 4. Juli mit Tarek AlUbaidi diskutieren, in einer CROPfm- Open End – Sendung namens “The Big

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Picture“. *** Die Homepage von Cathy O’ Brien und Mark Phillips. Hier die “Black Jack“- Sendung, absolut essentieller Stoff. Alle Majestic – Dokumente. Share this Gefällt mir:

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Matrix, Channeling, Mind Control Veröffentlicht in Mind C ontrol, Transkommunikation, Verschwörungstheorien, tagged 2012, Antan Minatti, Atlantis, C yberland, Fraktale, Implantat, Imprint, Jim Keith, Kryon, Lichtgarten, Matrix, matrix 2012, R. U. Sirius, Siegfried Grytzik am April 19, 2009 | 8 Kommentare »

Was mich immer schon brennend interessiert hat: wie hält die Matrix eigentlich unsere menschliche Illusion dieser linearen 3D-Welt aufrecht? Gibt es da irgendwo auf der Erde Funktürme, die entsprechende Frequenzen ausstrahlen?

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Es gibt sie, behauptet der Betreiber des Seminarzentrums Lichtgarten in Innsbruck, Antan Minatti, in einigen seiner Bücher, wie zum Beispiel in “Kristallwissen: Der Schlüssel von Atlantis“. Minatti bezeichnet sie als Transponder, also Empfangs- und Sendestationen für Informationen. Die stammen alle aus einem großen Ur-Transponder, der zur Zeit des Bestehens von Atlantis in der Pyramide von Poseidonis stationiert war, und durch die Zerstörung des mythischen Reichs in 12 Teile gespalten wurde. “Diese 12 Transponder befinden sich jetzt überall auf der Erde verteilt. Sie stehen mit Sternenebenen, den 144 Kristallschichten und den 12 Turmalinschichten in Verbindung” schreibt Minatti auf seiner Homepage www.lichtgarten com, “durch ihr noch nicht-geheiltes Bewusstsein halten die Transponder eine Illusion des Getrenntseins aufrecht, wie eine Matrix, in der wir uns alle noch mehr oder weniger bewegen.” Bis 2012 reist das Lichtgarten-Team jährlich zu einem Transponder, um ihn “wieder auf sein heiles Sein auszurichten.” Damit soll der Weg in die fünfte Dimension freigemacht werden, damit wir Erdenbewohner uns bewußt für unser göttliches Sein jenseits der Trennung entscheiden können.

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Die von Minatti beschriebenen Transponder haben mich an die von Jim Keith bereits in den 1990er-Jahren erläuterte GWEN-Technologie erinnert: Ein quer durch die USA reichendes Netz von imposanten Sendestationen, die sogenannte VLF (Very Low Frequency)- Botschaften aussenden. Gebaut und aufgestellt wurden diese Sendetürme von der ominösen Bundesbehörde für Notfallmanagement, um im Falle eines Nuklearkrieges die Regierung einsatzfähig erhalten zu können; was hier wirklich ausgesendet wird, ist (wie im Falle von HAARP) letztlich unklar. Eine andere Möglichkeit, die Illusion der 3D-Welt erzeugen, ist mittels Implantaten im menschlichen Körper; auch hier ist es reizvoll, diverse Channeling-Weitergaben mit entsprechenden Mind-Control-Technologien zu vergleichen. Zum Thema “Implantat” gibt es in den unzähligen Weitergaben der Wesenheit Kryon einen reichhaltigen Fundus zu entdecken. Laut Kryon werden wir bereits bei unserer Geburt bereits mit zahlreichen Implantaten ausgestattet, die dafür verantwortlich sind, dass wir uns als voneinander getrennte Wesenheiten wahrnehmen, mit der linearen Vorstellung unseres Lebens von der Geburt bis zu einem alles beendendem Tod. Unsere gesamte Psyche sowie unser Denkvermögen werden begrenzt; dies dient als selbsterlegte Schulungsmaßnahme, sonst wäre kein irgendwie gearteter Lernprozess möglich.

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Die Implantate sind als Steuerungsmechanismen des sogenannten “Imprint” zu sehen, eine Art Fingerabdruck, den wir für unsere Verkörperung annehmen. Der Imprint agiert in Wechselwirkung mit unserer Physiologie, ist für Karma, Sternzeichen, Aura, Charakter- und Persönlichkeitsmerkmale zuständig und ist eigentlich unveränderbar; er kann allerdings ( wenn man einen seiner Geistführer darum bittet), mittels eines “neutralen Implantats” ausser Kraft gesetzt werden. Mit dem entsprechenden Bewußtseinssprung ausgestattet, kann man so z.b. karmische Voraussetzungen und die Begrenzungen des dualen Systems komplett aufheben. Dies alles erreicht man mit der Kraft der Liebe, die Kryon so wie sämtliche andere Channeling-Entitäten als die Energie bezeichnet, die unser Universum “zusammenhält”.

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Deutschland 2008: Erste gemeinsame Konferenz aller Kryon-C hannel (www.kryon.de)

In vergangenen Jahrzehnten gab es immer wieder mal Beweismaterial für physische Implantate im menschlichen Körper- meistens durch Zufall (z.b. bei Röntgenuntersuchungen) entdeckt, ist die Funktion dieser Artefakte kaum zu entschlüsseln; da man aber weiß, dass CIA und andere Geheimdienste sich mit der Möglichkeit der Steuerung eines Individuums durch Implantatattechnologie beschäftigt haben, liegt natürlich die Vermutung nahe, dass diese Technologie auch an Menschen erprobt worden ist. Und wenn man den Willen von Versuchspersonen via Implantat manipulieren kann, wieso nicht auch ein “Weltbild” erzeugen? Das wäre machbar. Ich halte allerdings die Beeinflussung des menschlichen Minds durch Strahlen (z.b. Mikrowellen, oder ELF-Wellen) für weitaus effizienter bzw. auch leichter realisierbar. Auch so wäre es wohl möglich, die Illusion der linearen 3D-Welt in unsere Gehirne einzuspeisen.

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Angebliches Alien-Implantat (Quelle: iwasabducted.com)

Ob gesteuert von Transpondern, ELF-Wellen oder durch künstliche oder natürliche Implantate: irgendwer gab sich bis jetzt grosse Mühe, uns eine solche Weltsicht zu vermitteln. Das wird sich um 2012 herum vermutlich ändern- esoterische Quellen und Verschwörungstheoretiker, ja sogar aufgeschlossene Naturwissenschaftler, sie alle prophezeien uns für dieses Datum eine Art “Bewusstseinsveränderung” – oder besser gesagt eine Art Paradigmenwechsel, der sich bis jetzt nicht wirklich in eindeutige Worte fassen lässt. Möglicherweise offenbart sich uns dann ja auch die Matrix endlich als künstlich geschaffenes Gebilde; es schadet jedenfalls nicht, sich gedanklich auf ein solches Ereignis vorzubereiten.

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Entsprechende Bücher zum Thema gibt es schon sehr viele; ich möchte hier auf ein Werk hinweisen, welches der geschätzte Obskuristan-Stammposter Siegfried Grytzik, hier unter dem Namen matrix 2012 bekannt, vor kurzem veröffentlicht hat. Das Buch heisst passend zu seinen anspruchsvollen Kommentaren “matrix 2012 – denkstrukturen zur virtuellen transformation“; es ist ein schmaler Band (mit winziger Schriftgrösse) der mich die letzten Wochen fast überallhin begleitet hat, um immer wieder darin lesen oder blättern zu können. Im Vorwort des Buches schreibt Grytzik: “Unsere Welt befindet sich in einem rasanten Wandel. Bewusstseinsinhalte verändern sich oder werden völlig neu definiert. Denkstrukturen ändern sich. Es wird viel über dieses Themen geschrieben, diskutiert oder spekuliert. [...] Wir stehen mit der Installation des Informationszeitalters an einem epochal bedeutenden Punkt innerhalb der geschichtlichen Entwicklung. Es wird über Wendezeiten und Bewusstseinswandel geschrieben und diskutiert. Begriffe wie Matrix und 2012 sind inzwischen häufig genannt und bekannt.“

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Bei seinen Ausführungen bedient sich Grytzik der Fraktaltheorie, die ja besagt, dass in jedem winzigen Teilchen eines Systems die Information des gesamten Systems enthalten ist. Das bedeutet nicht nur, das man das Buch keinesfalls von Anfang bis Ende durchlesen muss, es bedeutet auch im grösseren Sinne ein Experiment im nichtlinearen Denken. In dem System (Erlebnisraum), in dem sich der Autor und der Leser seines Buches befinden, sind alle Informationen des Buches ja bereits vorhanden- somit ist das, was

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der Autor geschrieben hat, Teil des unbewussten Denkens des Lesers, der mittels “Déjà-Vu-Erlebnis” oder Feedbackschleife an den niedergelegten Gedanken partizipiert. Für mich ist Grytzik ist ein Technopoet im allerbesten Sinne: seine Schriften erinnern mich an den von mir sehr verehrten R. U. Sirius und ähnliche mutige Cyber-Forscher, die sich bereits in den 1990er-Jahren dazu aufmachten, die Matrix mittels ihrer Codes zu entschlüsseln (wunderbar porträtiert übrigens in dem Buch “Cyberland” von Gundolf S. Freyermuth).

Held: R. U. Sirius

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Der Inhalt des Buches ist bestechend radikal: entweder du schwingst in Resonanz zu den Vorstellungswelten des Autors (was ich zu tun scheine) oder du hast keine Chance, dich irgendwo anzudocken. Meine Fantasie wurde jedenfalls schon lange nicht mehr so angeregt- ein schöner Anstoß, um sich geistig auf den Weg in Richtung 2012 zu machen. Hier ein Ausschnitt aus “Fraktal 18“: Die parallele transdimensionale Steuerwelt ist die maßgebliche. Kommunikation und Wahrnehmungen ereignen sich in einer völlig anderen Wahrnehmungsebene. Das Sensorium hierfür ist rein virtuell. Die Kommunikation in diesem Bereich findet permanent statt. Die Übersetzung aus diesem Bereich in den formalen Wahrnehmungsbereich ist die formale Bewusstseinsleistung, die sich mehr und mehr aus karmischen Prozessen entwickelt. Die formalen Kommunikationen sind Mittel zum Zweck und Aufarbeitung für die karmischen Prozesse. Die Kommunikationen aus den Transbereichen, die Welt der virtuellen Wesenheiten, führen über die Übersetzungen in die formalen Prozesse und zur Wahrnehmung ihrer selbst. Die Wesenheiten sind formlos und virtuell. Somit nicht wirklich mit den herkömmlichen Sinnen erfassbar. Es ist eine transzendente Wahrnehmungssensorik, die sich ihrer selbst über die komplexen Prozesse bewusst wird. Soweit ein kleiner Einblick in “matrix 2012 – denkstrukturen zur virtuellen transformation” von Siegfried Grytzik – ein Buch, das in dir Räume öffnet, von denen du gar nicht wusstest, dass sie existieren. Die Texte dieses kleinen Wunderdings erinnern stark an Channeling-Weitergaben; mir die Wesenheit dahinter auszumalen, (vielleicht eine Art Techno-Engel-Symbiose?) wird mich noch lange beschäftigen. Das Buch ist über Amazon bestellbar. Und hier das Blog des Autors.

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John Train tötet Phil Ochs Veröffentlicht in Mind C ontrol, Tote Rockstars, Verschwörungstheorien, tagged Alex C onstantine, Bob Dylan, C IA, C ounterculture, FBI, Folk, Joan Baez, Phil Ochs, The C overt War Against Rock am März 14, 2009 | 11 Kommentare »

Über die Zerstörung der Gegenkultur der 1960er/70er-Jahre mittels der gezielten Tötung ihrer Leitfiguren durch das amerikanische Establishment habe ich in diesem Blog schon mehrmals geschrieben. Nach den entsprechenden Fallbeispielen zu Lennon und Hendrix möchte ich heute von Phil Ochs berichten, einen unbequemen Liedermacher und SixtiesFolkhelden, dessen späteres Schicksal eines der seltsamsten in dem an obskuren Fällen nicht gerade armen Universum der “toten Rockstars” ist.

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Phil Ochs, Rebell und Folk-Hero

Ochs, 1940 in El Paso, Texas geboren, mag heute nahezu vergessen sein; in den frühen 1960er-Jahren bildete er mit Joan Baez und seinem engen Freund Bob Dylan das leuchtende Dreigestirn der damaligen Folk-Szene. Von diesen dreien war Ochs derjenige, der sich am wenigsten ein Blatt vor den Mund nahm- seine Protestsongs wie “I Ain’t Marching Anymore” waren von einer solchen Schärfe und Direktheit, dass sie auf konservativen Radiosendern Spielverbot bekamen. Damit wurde natürlich auch das FBI auf ihn aufmerksam, welches von da an begann, seine Aktivitäten genauestens mitzuverfolgen.

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Auf der Höhe seines Ruhms: Ochs tritt vor Studenten in Berkeley auf

Nachdem Dylan 1964 auf die elektrischen Gitarre umgesattelt hatte, wäre Phil Ochs eigentlich der logische Anwärter auf den Thron der akustischen Folkmusik gewesen. Doch irgendwie schien es mit dem ganz grossen Durchbruch nicht zu klappen- er zerfranste sich zwischen Happenings,

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zahllosen Treffen mit Gesinnungsgenossen, Reisen und politischen Aktionen (wie z.b. der Gründung der “Yippie – Partei“). Während er bei Auftritten gnadenlos über Nixon und die CIA herzog, begann er gleichzeitig Ängste zu entwicken, selbst einmal Opfer des so verhassten Establishments zu werden. Die Befürchtung, wie sein ehemaliger Lieblingspräsident Kennedy erschossen zu werden, kompensierte er mit dem erhöhten Konsum von Tabletten und Alkohol.

Da lief es nicht mehr so gut: Ochs (rechts) und sein Manager-Bruder Michael in den 1970ern

Auf seinen Reisen passierten plötzlich eigenartige, bis heute nicht restlos aufgeklärte Ereignisse – mysteriöse Einbrüche ins Hotelzimmer, oder die teilweise Zerstörung seiner Stimmbänder in Afrika Anfang der 1970er-Jahre: Als Ochs während eines Aufenthalts in Dar es Salaam, Tanzania einen Abendspaziergang am Strand machte, wurde er aus unbekannten Gründen von drei Einheimischen überfallen; einer der drei Täter würgte ihn so stark, daß sich sein Stimmorgan bis zum Ende seines Lebens nicht mehr richtig erholte. Um 1975 herum nahm sein Leben eine Wende zum Bizarren: Ochs open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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verwandelte sich in eine andere Persönlichkeit. Sein neues Ich bezeichnete er als “John Train“, und dieser John Train war in jeder Hinsicht das absolute Gegenteil des sympathischen, ruhigen Liedermachers Phil Ochs – er war laut, ruppig, suchte Streit und Handgreiflichkeiten; er trug ständig eine Waffe bei sich und behauptete, er sei CIA-Agent; ein Schlag ins Gesicht seines alten Freundeskreises, den er so oft vor den Kopf stieß, daß er letztendlich sämtliche Weggefährten von früher vergraulte.

Bizarrer Auftritt: John Train gibt ein Interview

Alex Constantine vermutet in seinem Referenzwerk “The Covert War Against Rock“, daß Ochs das Opfer einer CIA-Gehirnwäsche geworden war- eine Maßnahme, die unberechenbares Verhalten auslöste, welches sich auf die

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Karriere des einstigen Folk-Helden mehr als verheerend auswirkte. John Train (der inzwischen aufgeschwemmt und ständig betrunken mehr als obskure Auftritte in einem goldenen Elvis-Kostüm absolvierte) tat in Interviews für Presse und Fernsehen alles, um Phil Ochs zu diskreditieren. Schließlich behauptete er einem Bekannten gegenüber, er hätte Phil Ochs getötet. Dieser zeichnete das entsprechende Gespräch übrigens auf Tonband auf, sodaß der originale Wortlaut erhalten geblieben ist: “On The first day of summer, 1975, Phil Ochs was murdered in the Chelsea Hotel by John Train, who is now speaking. I killed Phil Ochs. The reason i killed him was, he was some kind of genius but he drank too much and was a boring old fart. For the good of societies, public and secret, he needed to be gotten rid of. Although he had brilliant ideas, i.e. an an evening with Salvador Allende and a couple of good songs like ‘Crucifixion’ and ‘Changes’, he was no loonger needed and useful. He was too embarassing at parties…” (Zitiert aus Marc Eliot, “Death Of A Rebel“, Anchor Press, 1979, Hervorhebungen von mir.) Die kreative Ader, das Songschreiben, all das war ab 1975 Geschichte – Train/Ochs besaß irgendwann nicht mal mehr eine Gitarre; sie war ihm während einer mehrtägigen Zechtour gestohlen worden. Als die John Train – Persönlichkeit im Jahr 1976 wieder zu verschwinden begann, realisierte der wiedererwachte Ochs, daß sein Leben in Trümmern lag- er war vollkommen pleite, obdachlos und hatte keine Freunde mehr. Im Frühling 1976 zog er für ein paar Tage zu seiner Schwester Sonny in Far Rockaway, New York und erhängte sich am 9. April des Jahres in ihrem Badezimmer. Er wurde 35 Jahre alt.

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Das letzte Photo...

Wurde Phil Ochs von CIA-Psychiatern eine “destruktive Persönlichkeit” eingepflanzt? Jahre später wurde jedenfalls enthüllt, dass das FBI eine über 500 Seiten starke Akte über den politisch Unbequemen besaß – dort war er als “subversive Person” eingestuft worden und galt wie andere Leitfiguren der “Counterculture” als “potentiell gefährlich“. (Zitat).

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"Death Of A Rebel": Schwer erhältlich, aber eine der besten Musikerbiographien die es gibt.

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Hippies, Mind Control und der Tod von Jimi Hendrix Veröffentlicht in Mind C ontrol, Tote Rockstars, Verschwörungstheorien, tagged Alex C onstantine, Altamont, Blumenkinder, C IA, C OINTELPRO, C ROPfm, Haight Ashbury, Hells Angels, Hippies, Jim Keith, Jimi Hendrix, LSD, Mike Jeffery, Mike Jeffrey, MKULTRA, Monika Dannemann, Summer of Love am Januar 22, 2009 | 17 Kommentare »

Erleuchtende Slogans: Make Love Not War! Drop Acid Not Bombs! Turn on, Tune in, Drop out! Unglaubliche Festivals: Monterey, Isle of Wight, Woodstock. Fantastische Bands: Jefferson Airplane, Grateful Dead, The Doors. Legendäre Persönlichkeiten: Allen Ginsberg, Abbie Hoffman, Timothy Leary.

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Hippie-Poet: Allen "Howl" Ginsberg

Denkt man heute an das Zeitalter der Hippies zurück, denkt man an Peace, Love & Happiness, an freie Liebe, bewußtseinserweiternde Drogen, an die unglaubliche Musik, an das Erwachen einer neuen, friedlichen Generation von Blumenkindern im Zeichen des Wassermannes. Komisch, daß diese “friedliche Revolution” eigentlich nichts bewirkt hat – in dieser kaltblütigen, gewalttätigen Endzeit-Welt von heute wundert man sich, wo die schönen Ideen von damals verblieben sind.

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Ein lauschiges Plätzchen am Woodstock-Festival...

Die “friedliche Revolution” der Blumenkinder konnte nichts bewirken, denn sie war, wie wir heute wissen, nichts anderes als ein riesiges Laborexperiment. Im Zuge des “Freedom Information Acts” freigebene Dokumente sowie Ergebnisse von Untersuchungen diverser USSenatskomitees im Laufe der Jahre haben gezeigt, daß der amerikanische Geheimdienst CIA von Anfang an seine Finger im “Summer of Love” drinnen hatte- die Drogen (zuerst Ketamin, später LSD), die an jeder Ecke des berühmten Haight Ashbury - Distrikts in San Francisco verteilt wurden, stammten aus CIA-Beständen, ebenso die Trips, die bei Ken Kesey’s berühmten “Acid Tests” in rauhen Mengen verschenkt wurden.

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Busladungen voller C IA-Drogen: Ken Kesey & his Merry Pranksters

Diejenigen Blumenkinder, die mit den Folgen des hochwirksamen (weil reinen) LSD nicht zurechtkamen, wurden umsonst in entsprechenden Kliniken behandelt. In Wirklichkeit keine großzügige Geste, denn diese Kliniken waren mit CIA-Psychiatern hochkarätig besetzt, sogar das Pflegepersonal hatte geheimdienstliche Verbindungen. Es ist anzunehmen, daß die eingewiesenen Hippie-Patienten gleichzeitig zu Testpersonen der damaligen Mind Control – Experimente des CIA (im Rahmen des Projekts MKULTRA) wurden. (Quelle: Jim Keith, Bewußtseinskontrolle, Edition Jonathan May, 1998).

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C haos auf der Bühne: Hells Angels beenden den Auftritt der Rolling Stones am Altamont Festival

Am Ende der 1960er-Jahre hatte das amerikanische Establishment genug von seinen Hippies und beendete das “friedliche Experiment” mit brachialer Härte. Das offizielle Ende kam im Dezember 1969 während des Altamont-Festivals in Kalifornien, als eine Ordner-Truppe von Hells Angels einen jungen Schwarzen erstach; die Hells Angels wurden übrigens damals vom CIA gerne als Drogenkuriere benutzt. Schon ein paar Monate zuvor hatten die Mitglieder von Charles Mansons notorischer “Family” mit den Tate/ La Bianca – Morden ein Blutbad angerichtet, welches Amerika niemals wieder vergessen sollte.

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Todesengel mit C IA-Verbindungen: C harles Manson

Die Verbindungen von Manson zur CIA sind leicht zu ziehen: Er war Insasse des Vacaville-Gefängnisses in Kalifornien, in welchem in den 1960er-Jahren zahlreiche MKULTRA - Experimente stattgefunden haben; auch die Drogen aller “Family”-Mitglieder kamen aus CIA-Quellen. Sie wurden zur Verfügung gestellt von der Kommune “The Brotherhood of Eternal Love“, welche wiederum von Ronald Stark, dem berüchtigsten CIA-Dealer der damaligen Zeit beliefert wurde. Das Charlie Manson ein kontrollierter Attentäter war, liegt also nahe.

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Für die Radikalisierung der bis dato friedlichen Protestbewegungen sorgte das FBI mit seinem COINTELPRO- Programm, dessen von J. Edgar Hoover persönlich ausgewählte Agenten Organisationen wie die Black Panthers oder die “Students for a Democratic Society” infiltrierten- mit dem Ziel, Zwietracht zu säen und zu provozieren; andererseits wurden Hassgruppen wie der Ku Klux Clan heimlich gefördert. Ein vorrangiges Ziel des Establishments war es ausserdem, die Ikonen der Gegenkultur zu eliminieren. Soll heissen: die wichtigsten, die am meisten umjubelten Rockstars, die sich öffentlich zu den politischen Idealen der rebellischen Jugend bekannten, sollten vom Antlitz des bürgerlichen Amerika verschwinden.

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Essentieller Lesestoff: "The C overt War against Rock"

Alex Constantine hat in seinem brilliantem Buch “The Covert War Against Rock” einen Zusammenhang zwischen den mysteriösen Toden vieler “unbequemer” Rockstars gezogen; eine blutige Spur, die von den um 1970 herum verstorbenen Prominenten Mama Cass, Brian Jones und Jim Morrison über den 1980 erschossenen John Lennon bis zu den späteren, ebenso ungewöhnlichen Todesfällen von Bob Marley, Peter Tosh, Tupac Shakur und Michael Hutchence reicht. Die meist unaufgeklärten Todesumstände lassen ein Muster erkennen, einen Plan etablierter Mächte, sich mittels eiskalter und oft schlecht getarnter Morde open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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Plan etablierter Mächte, sich mittels eiskalter und oft schlecht getarnter Morde als “gefährlich” eingestufter Identifikationsfiguren der Jugendkultur zu entledigen.

Was für Frisuren! Jimi Hendrix und seine Experience

Will man hier ein besonders eindrucksvolles Beispiel herausgreifen, kommt man um den Tod von Jimi Hendrix nicht herum. Der wie ein Gott verehrte Gitarrenheld hatte einen besonderen Feind in seinem engsten Umfeld, einen Mann, der wie eine Schwarze Witwe ein tödliches Netz webte, in dem sich der sensible und realitätsferne Hendrix rettungslos verfing. Dieser Mann ist so mysteriös, daß es mir trotz intensivster Recherchen fast unmöglich war, ein Foto von ihm aufzutreiben- letztlich habe ich ihn in einer kurzen Einstellung einer alten Hendrix- Dokumentation entdeckt. Selbst die Schreibweise seines Namens bleibt ein Rätsel- Alex Constantine nennt ihn Mike Jeffrey, während er auf der englischen Wikipedia als “Michael Jeffery”

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auftaucht, auf einigen Internetseiten wird er auch als “Mike Jeffries” bezeichnet.

Mike Jeffery bequatscht Jimi Hendrix...

Mike Jeffery war der letzte Manager von Jimi Hendrix- zuvor hatte er Eric Burdon and the Animals unter seiner Fuchtel. Seine Arbeit scheint schon zu dieser Zeit eher egoistische Ziele verfolgt zu haben- verschiedene Bandmitglieder beschuldigten ihn in späteren Jahren öffentlich, sich sämtliche Einkünfte der Band in die eigene Tasche gesteckt zu haben. Der 1933 in London geborene Jeffery scheint eine militärische Vergangenheit in obskuren Spezialeinheiten gehabt zu haben; ausserdem bezeichnete er sich bei verschiedenen Gelegenheiten als Agent des britischen Geheimdienstes MI5 und als CIA-Agent – eine recht seltsame Vergangenheit für einen Manager des Musikbusiness. (Quelle: Shapiro & Glebbeek, “Electric Gypsy”, Saint Martin’s

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Press, Reprint 1995)

Musik für Teenies: The Monkees

Jeffery, der nebenbei auch noch Verbindungen zur Mafia gehabt zu haben scheint, machte sich bei seinem neuen “Schützling” systematisch an gezielte Zerstörungsarbeit: er isolierte Hendrix von früheren Weggefährten; buchte ihn für Konzerte und Touren, welche seine Reputation zerstörten (z.b. mit den Monkees, wo Hendrix mit einer Meute 12-jähriger Teenies konfrontiert war), versorgte ihn im Übermass mit LSD und zweigte den Hauptteil der Einkünfte auf Konten der “Chemical Bank” auf den Bahamas ab- ein dubioses

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Bankinstitut mit Verbindungen zu CIA und Mafia, wie eine Untersuchung im Jahr 1980 aufdeckte.

Letzte Proben: Die "Band Of Gypsies"

1970 war ein äusserst schlechtes Jahr für Jimi Hendrix: Freunde von ihm hatten durch Zufall ein Dokument gefunden, welches bewies, daß ein kürzlich

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erfolgter Auftritt 50.000 Dollar Gage gebracht hatte und nicht 10.000, wie Mike Jeffery behauptet hatte. Ausserdem war Hendrix der festen Überzeugung, daß sein Manager ihm Heroin untergeschoben hatte, für dessen Besitz der Rockstar bereits 1969 in Toronto verhaftet worden war. Laut den späteren Berichten damaliger Freunde und Musikerkollegen befand sich Hendrix kurz vor seinem Tod in einem Zustand konstanter Paranoia; er versuchte mit allen Mitteln, aus dem Vertrag mit seinem sinsistren Manager auszusteigen, da er Angst um sein Leben hatte. Es war sinnlos- Jeffery, der seinen Star von mehreren Angestellten wie einen Gefangenen überwachen ließ, erfuhr jedesmal von dessen Versuchen, eigene Wege gehen zu wollen. Als Hendrix schließlich jegliche Kommunikation mit Jefferys verweigerte, war er fällig: er starb im Alter von nur 27 Jahren am 18. September 1970 in einem Londoner Appartment.

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Das letzte Photo: aufgenommen von Monika Dannemann am Nachmittag vor der Todesnacht

Über die Umstände seines Todes gibt es mehrere (voneinander abweichende) Versionen. Am Vorabend hatte er ein paar Schlaftabletten genommen und seiner Freundin Monika Dannemann war es unmöglich, ihn am Vormittag des darauffolgenden Tages zu wecken. Sie rief die Retttung, wobei sie bis zu ihrem eigenen Tod darauf bestand, daß Hendrix noch atmete, als diese eintraf. Im Rettungswagen wurde er in einen Sessel geschnallt, wobei es ihm unmöglich gewesen sein soll, den Kopf nach vorne zu beugen, als er sich übergeben wollte; beim Eintreffen in der Notaufnahme war er tot, an seinem eigenen Erbrochenen erstickt.

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Das Appartment, in dem Hendrix starb (Foto von http://www.findadeath.com)

Laut den offiziellen Aussagen der Rettungssanitäter wiederum war Hendrix bereits tot, als sie das Appartment betraten. Die Tür soll offen gewesen sein, und Dannemann nicht anwesend. Ein äusserst interessanter Punkt ist die offiziell festgestellte Todesart- Hendrix (der kein großer Trinker war) soll an einer Kombination seines eigenen Erbrochenen und großen Mengen von

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Rotwein erstickt sein. Der Alkohol befand sich in seiner Lunge, wobei der Blutanteil niedrig war; dies wäre ein möglicher Hinweis darauf, daß Hendrix der Rotwein zuvor mit Gewalt eingeflösst worden sein könnte. Trotz weiterer Untersuchungen von offizieller und auch von privater Seite bleibt der Tod von Jimi Hendrix bis heute ungeklärt. Mike Jeffery verschwand kurz danach spurlos; sein Name tauchte erst wieder auf der Passagierliste eines Flugzeugs auf, welches am 5. März 1973 unter unglücklichen Umständen über Frankreich nach der Kollision mit einem Kleinflieger abstürzte, keiner der Insassen der Iberia DC-9 überlebte diesen Absturz.

Mitschuld am Tod von Hendrix? Monika Dannemann (1945 - 1996)

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Monika Dannemann führte eine erbitterte gerichtliche Auseinandersetzung mit Kathy Etchingham, einer anderen Hendrix-Geliebten, die sie der Beihilfe zum Mord an dem Gitarristen beschuldigte; Dannemann wurde kurz darauf, am 5. April 1996 tot in ihrem Mercedes in der Nähe ihres Hauses in Seaford, East Sussex gefunden- sie hatte die Auspuffgase in das Innere der Limousine geleitet. Ihr damaliger Freund, der Scorpions-Gitarrist Uli Jon Roth, behauptet bis heute, sie sei ermordet worden.

Gitarrenlecken von hinten...

Soweit die Geschichte von Jimi Hendrix, die ich deswegen ausgewählt habe, weil mir seine Musik unglaublich viel bedeutet. Selbst im 21. Jahrhundert ist sein musikalisches Erbe nichts für nostalgische Rockfanatiker, die beim Klang seiner Gitarre leise in ihre Bierdose weinen- diese Musik brennt lichterloh und klingt wie pure Science Fiction, so als ob Jimi Ende der 1960er eine

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Zeitmaschine bestiegen hätte, die uns noch immer um Lichtjahre auf der Überholspur vorauseilt.

Dead Men Walking: Brian Jones, Jimi Hendrix

Das gerade sein Manager ein Geheimdienstagent war, der bewußt seine Karriere zerstörte und ausserdem seine Einnahmen auf CIA-Konten umleitete, ist bitter. Aber Hendrix war natürlich nicht das einzige Opfer der damaligen Rockmusik, denn der Zeitraum zwischen 1969 und 1971 war extrem “tödlich” für die Ikonen der Jugendkultur. Das ist was für Zahlen- und Buchstabenmystiker: Mit jeweils ein paar Monaten Abstand verstarben alle Rockstars mit “J” im Namen: Brian Jones, Jimi Hendrix, Janis Joplin, Jim Morrison. Alle übrigens auch im selben Alter: 27. Quellen & Materialien: Hier das Blog von Alex Constantine, neben Jim Keith mein allerliebster open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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Verschwörungstheoretiker. Immer nützlich bei der Recherche der letzten Lebensstunden von Stars: www.findadeath.com Hier gibts Infos zum Club 27. Die ganze Geschichte der Hippie-Bewegung. Zum Thema CIA, LSD und Hippiekultur gibts hier eine entsprechende CROPfmSendung, und hier eine zur Geschichte von MKULTRA – beide Sendungen unter Mitwirkung eures Docteurs. Share this Gefällt mir:

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The best way to go… Veröffentlicht in Mind C ontrol, Tote Rockstars, Verschwörungstheorien, tagged Attentat, Beatles, C IA, Der Fänger im Roggen, Frederic Seaman, J.D.Salinger, John Lennon, Mark David C hapman, Mind C ontrol, Sirhan Sirhan, Yoko Ono am November 23, 2008 | 3 Kommentare »

Die Hintergrundm usik kommt heute von den genialen Psychedelik-Rockern Gong: “Rational Anthem ” aus der LP “Magick Brother” von 1969. Download: gong.mp3

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Ein historisches Foto als finstere (und irgendwie schwarzhumorige) Vorahnung eines tödlichen Schicksals: John Lennon macht im Jahr 1967 Späße am Set der Dreharbeiten zum Beatles-Streifen “Magical Mystery Tour” – hinter ihm das Werbe-Schild eines Bestattungsunternehmers mit dem Text: “The Best Way To Go Is by M D C“. 13 Jahre später, am Abend des 8. Dezember, verblutet Lennon mit fünf Einschußlöchern im Rücken am Boden vor seinem Wohnhaus, dem “Dakota Building” in New York, während jener M D C (Mark David Chapman) ganz ruhig neben ihm steht und bis zum Eintreffen der Polizei in einer Taschenbuchausgabe von J.D.Salingers “Der Fänger im Roggen” blättert.

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Kurz vor seinem Tod: Lennon gibt seinem Killer ein Autogramm

“Tu es Tu es Tu es Tu es Tu es“. MDC hatte eine Stimme gehört, erzählt er später in einer BBC-Dokumentation. Und zwar als Lennon an ihm vorbeiging, und danach wurde es totenstill in seinem Gehirn: kein Zorn, kein Hass, keine Gedanken, nichts. Er kann sich nicht mehr erinnern, wie er die Pistole zog, in Combat-Stellung gegangen ist, “Mr. Lennon?” gerufen hat und den verehrtesten Rockstar der Welt getötet hat.

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Nach der Tat: C hapman wird abgeführt

MDC ist ein perfektes Beispiel eines programmierten Attentäters(1): er gleicht darin Sirhan Sirhan, der am 5. Juni 1968 in einem Hotel in Los Angeles den Senator und Präsidentschaftskanditaten Robert F. Kennedy erschossen hat. Sirhan befand sich bereits vor der Tat in einem Trance-artigen Zustand; an die Schüsse, die er abgegeben hatte, konnte er sich danach niemals erinnern. Nach seiner Verhaftung fand man ein Notizbuch bei ihm, voll mit seltsamen Kritzeleien, die seinen Psychiater Dr. Bernard Diamond (der interessanterweise auch Chapman nach dem Lennon-Mord untersuchte) davon überzeugten, daß Sirhan schon länger unter irgendeiner Form von Bewußtseinskontrolle gestanden haben muß.

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Sirhan Sirhan

MDC ist ein perfektes Beispiel eines programmierten Attentäters(2): der schüchterne, dickliche junge Mann arbeitete als Aufseher und Berater der Jugendorganisation YMCA (laut dem Buch „Inside the Company” des ehemaligen CIA-Agenten Philip Agee wurde der YMCA vom CIA als Tarnorganisation benutzt), reiste in der Weltgeschichte umher und lebte in den 1970ern eine Zeit lang in Beirut, just als der CIA dort eine Trainingsschule für Attentäter unterhielt (Quelle: Jim Keith, “Bewusstseinskontrolle“, Edition Jonathan May, 1998).

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Mark David C hapman, Foto von 1975

Nach seiner Rückkehr hatte sich der bis dahin als äußerst friedfertig geltende Chapman verändert: Er zeigte großes Interesse an Waffen, und unter dem Einfluss seines plötzlich wiederaufgetauchten Jugendfreundes „Gene Scott” (eine rätselhafte Persönlichkeit, bis heute nur unter diesem Pseudonym bekannt) kündigte er seine bisherige Arbeit und nahm einen kurzzeitigen Job als Leibwächter an. Über weitere Arbeitsstellen Chapmans in den späten 70ern weiß man wenig- wie andere „Attentäter” vor ihm scheint er allerdings trotz mangelnder Beschäftigung sowohl Geld als auch Reisepässe im Überfluss besessen zu haben.

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Ein Leben hinter Gittern: MDC 1980, 1998, 2003

Zu dieser Zeit begannen ihn auch mentale Probleme zu quälen – er wechselte ständig den Wohnort und wies sich selbst in zahlreiche psychiatrische Institutionen ein- ein perfektes Setting für die Programmierung eines Mordauftrags in seinem Kopf. Ab einem bestimmten Zeitpunkt entwickelte er damals übrigens auch jene Fixation auf J.D.Salingers Buch „Der Fänger im Roggen“, in welchem er am Tatort gelesen hat.

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Politische Aktivisten: John und Yoko

Warum mußte John Lennon sterben? Zahllose Stimmen haben seit dem Tod des Ex-Beatle darauf hingewiesen, wie sinnlos es doch gewesen sei, einen harmlosen alternden Rockstar zu töten. Lennon allerdings war für das Establishment ziemlich gefährlich: als politischer Aktivist und erklärter Kriegsgegner war er jederzeit dazu imstande, bei einer massiven Vielzahl von jungen (und älteren) Menschen rund um den ganzen Erdball Gehör und Bestätigung für seine politischen Anliegen zu finden. Lennon stand seit seinem Umzug von England in die USA unter ständiger Beobachtung durch CIA und FBI, (die eine mehr als 300-seitige Akte über seine Aktivitäten angelegt hatten). Obwohl Lennon sich in den Jahren vor 1980 aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte (laut dem Buch „The Last Days of John Lennon” seines letzten Sekretärs Frederic Seaman hatte der müde

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und paranoid gewordene Musiker quasi als freiwilliger Gefangener von Yoko Ono in der eigenen Wohnung gelebt – er verbrachte seine Tage kettenrauchend im Bett vor drei bis zum Anschlag laut gedrehten Großbildfernsehern), gelang ihm 1980 sein großes musikalisches Comeback. Er kündigte an, auch wieder auf die politische Bühne der Gegenkultur zurückzukehren – und könnte damit sein eigenes Todesurteil unterschrieben haben. Share this Gefällt mir:

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Sündenböcke Veröffentlicht in C ROPfm, Mind C ontrol, Verschwörungstheorien, tagged 9/11, Andreas von Retyi, Anthrax, Bruce E. Ivins, C IA, C ROPfm, Denn sie wussten zu viel, FBI, fort Detrick, Frank Olson, JFK, Jim Garrison, John F. Kennedy, Lee Harvey Oswald, MKULTRA am November 14, 2008 | 2 Kommentare »

Hintergrundm usik: Heute was Feines aus den Am bient/Dub – Zeiten der 1990er-Jahre: Das Deep Space Network mit “Num ber Nine” aus der CD “Big Room s“. Download: nn.mp3

Einer der wichtigsten Bestandteile einer Verschwörung ist die Vorbereitung dieser durch eine sorgfältige Inszenierung, ähnlich wie ein gigantisches open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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dieser durch eine sorgfältige Inszenierung, ähnlich wie ein gigantisches Theaterstück, mit einer Spieldauer von mehreren Jahren bis Jahrzehnten, unzähligen “Schauspielern” und einem Hauptdarsteller, der nichts oder nur wenig von der Rolle durchschaut, die ihm dabei zugedacht ist: die des Sündenbocks (engl. “Patsy“). Wie kommt eigentlich ein harmloser Normalbürger dazu, den Sündenbock darstellen zu müssen (ein Part, der ausnahmlos mit dem Leben oder dem Verlust geistiger Gesundheit bezahlt wird)? Oft stolpert er ahnungslos in ein bisher gut gehütetes Geheimnis, wie das z.b. dem bedauernswerten Paul Bennewitz passierte; aufgrund seiner privaten UFO-Ermittlungen verhedderte er sich in einem eigens von der CIA für ihn gewobenen Netz, bestehend aus Verhören angeblicher “Regierungsbeamter”, gefälschten Geheimdokumenten, Abhöraktionen und rigorosen Mind-Control- Maßnahmen- siehe dazu den Artikel “Mind Control und UFO-Entführungen” in diesem Blog.

Ikone: Lee Harvey Oswald

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Üblicherweise ist der Sündenbock allerdings eine Fabrikation diverser Geheimdienste; die Ikone all jener Unschuldigen, die im Endeffekt nicht nur mit Attributen wie “Einzeltäter” oder “Amokläufer” gebrandmarkt werden, sondern auch ihr Leben lassen müssen, ist natürlich Lee Harvey Oswald. Der sensible, politische interessierte und emotional instabile junge Mann dürfte bereits während seiner Dienstzeit auf einer Marinebasis im Japan der 1950er-Jahre vom CIA angeworben worden sein- hatte aber vermutlich bis ans Ende seines kurzen, wirren Lebens nur eine geringe Ahnung davon, was für ein Spielball finsterer Mächte er geworden war. In einem vielschichtigen, äußerst undurchschaubaren Spiel mit vorgetäuschten Spionageaufträgen, Doppelgängern, gefälschten Fotos und psychologischer Taktik wurde Oswald am 22. November 1963 letztendlich in jenes “Texas School Book Depository” gelockt, von wo er mit einem veralteten, schlecht funktionierendem Gewehr jene Schüsse abgegeben haben soll, die den Tod des damaligen USPräsidenten John F. Kennedy verursachten.

Jack Ruby erschießt Lee Harvey Oswald

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Als er nach seiner Verhaftung erfuhr, wessen er angeklagt werden sollte, rief er: „I’m just a Patsy! (Ich bin nur ein Sündenbock!)”- eine Einsicht, die definitiv zu spät kam: zwei Tage später wurde er während seiner Überführung ins Gefängnis von Dallas von einem zwielichtigen Nachtclubbesitzer namens Jack Ruby erschossen. Der wiederum bestand nach seiner Verhaftung darauf, Teil einer Verschwörung zu sein, verfiel recht bald dem Wahnsinn und starb 1967 im Gefängnis.

Jim Garrison

Einer der wenigen, welche die umfangreiche und äußerst perfide Präparation Oswalds als Sündenbock durchschaut und letztendlich aufgedeckt hat, ist der 1992 verstorbene Bezirksstaatsanwalt Jim Garrison. Im Jahr 1988 erschien ein von ihm verfasstes Buch namens “On the Trail of the Assassins“, welches die Grundlage für den ein paar Jahre später gedrehten Film “JFK” von Regisseur Oliver Stone bildete und für den Connaisseur erlesener Verschwörungstheorien ungefähr den selben Wert besitzt wie ein Château Mouton-Rothschild Jahrgang 1945 für den Weinliebhaber. Die verschlungene Geschichte um Oswald, den mysteriösen David Ferrie, Clay Shaw, Jack Ruby, das FBI , den CIA und unzählige andere, äußerst verwirrende Spuren im Mordfall JFK ist leider seit langer Zeit vergriffen, aber hier vom Server eures

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Docteurs als pdf-File (in deutscher Sprache!) downloadbar.

Dr. Frank Olson

Ein anderer, inzwischen zu tragischen Ehren gekommener Sündenbock ist Dr. Frank Olson. Der studierte Biochemiker arbeitete ab 1943 auf dem Militärstützpunkt Fort Detrick in Maryland, wo er biologische Waffen (die vermutlich später im Koreakrieg eingesetzt wurden) mitentwickelte. Er wurde 1949 Mitglied der Special Operations Division (ein CIA-Projekt) und dürfte Einblick in die damaligen, streng geheimen MKULTRA-Experimente bekommen haben. Als er gegenüber einem britischen Psychiater mit GeheimdienstKontakten namens William Sargant sein Gewissen erleichterte, unterschrieb er damit sein eigenes Todesurteil, welches in einer aufwendigen Inszenierung vom CIA vollstreckt wurde- er wurde innerhalb eines längeren Zeitraums heimlich unter LSD gesetzt, zu zahlreichen Psychiatern und sogar zu einem Hypnotiseur geschleppt. Der inzwischen depressiv und paranoid gewordene Olson machte gegenüber seiner Frau die Bemerkung, daß er einen “schrecklichen Fehler begangen habe” und kehrte von einer kurz darauffolgenden Reise nach New York in Begleitung zweier Kollegen nicht mehr zurück: er stürzte am 28. November 1953 aus dem Fenster des Zimmers im 10. Stock des Hotels, in dem er Quartier bezogen hatte. open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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Die Familie von Frank Olson hat bis heute nicht aufgehört, nach den wahren Todesumständen des Wissenschaftlers zu forschen- widerwillige Teilgeständnisse des CIA haben im Lauf der Jahre den Verdacht erhärtet, daß Olson nicht in selbstmörderischer Absicht aus dem Fenster sprang. Die wahren Hintermänner der Tat werden aber vermutlich niemals ermittelt werden- die offiziellen Untersuchungen zum Tode Olsons sind schon lange abgeschlossen. Sündenböcke gibt es allerdings nach wie vor: das belegt das Schicksal des amerikanischen Mikrobiologen Bruce Edwards Ivins, der (ebenfalls in Fort Detrick beschäftigt) im Juli dieses Jahres Selbstmord

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begangen haben soll. Ivins, die bekannteste (und hochgeehrte) Fachkraft auf seinem Gebiet soll der alleinige Hauptverantwortliche für die AnthraxBriefanschläge eine Woche nach der 9/11 – Katastrophe gewesen seinobwohl er den danach folgenden FBI-Ermittlungen jahrelang mit Ratschlägen zur Seite stand, wandten sich genau jene Ermittlungen ab 2008 gegen ihn selbst.

Dr. Bruce E. Ivins

Die Beweislage für eine Einzeltäterschaft Ivins, nach dessen Selbstmord das FBI eiligst sämtliche Ermittlungsakten geschlossen hat, ist mehr als wacklig: Die wichtigsten Beweise werden unter Verschluss gehalten (womit sich die Ermittlungsbehörde FBI seit 9/11 bereits zum wiederholten Male wie ein Geheimdienst verhält) und die wenigen offengelegten Beweise deuten eher auf einen anderen (oder andere) Täter als auf Ivins. Doch auch in seinem Fall gab es eine “Inszenierung” unter bekannten Vorzeichen: Er soll laut der Aussage einer äußerst dubiosen Zeugin große psychische Probleme gehabt haben (hatte aber seltsamerweise gleichzeitig die benötigte Freigabe, um in einem der gefährlichsten Hochsicherheitslabors der USA zu arbeiten), die Kontakte mit einem Psychiater dürften diese Probleme ausserdem eher open in browser PRO version Are you a developer? Try out the HTML to PDF API

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verschlimmert haben; dies und die harten Ermittlungsmethoden des FBI, die gezielt auf die Diskreditierung des Spitzenwissenschaftlers hinarbeiteten, führten letztendlich zu seinem Ende unter bis heute ungeklärten Umständen und zu seiner posthumen Rolle als einziger in Frage kommender Anthrax – Attentäter.

Der “Fall Ivins” lässt viele Fragen offen; alarmierende Fragen, denen Sachbuchautor Andreas von Rétyi in seinem neuen Buch “Denn sie wussten zuviel” in einer unglaublich detaillierten und spannenden Recherche nachgegangen ist. Rétyi ist übrigens neben den hier so oft zitierten Fosar und Bludorf ein weiterer Lieblingsautor von mir- bei seinen zahlreichen Büchern zu Area 51, Bilderberger, Skull & Bones, Illuminaten und vielen weiteren, einschlägigen Themen kann man bedenkenlos zugreifen.

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Andreas von Rétyi

Was mich sehr freut: Andreas von Rétyi ist bereits nächste Woche wieder einmal zu Gast in CROPfm und wird (unter anderem) zu seinem neuesten Werk Rede und Antwort stehen; weitere Infos zu dieser Sendung demnächst hier. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, möchte ich euch die Podcasts der vergangenen CROPfm – Sendungen mit Herrn Rétyi wärmstens ans Herz legen. Share this Gefällt mir:

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