Schwester

July 25, 2017 | Author: leckmichamarsch17 | Category: N/A
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Die Schwester 1. Wie alles begann Eigentlich, wenn ich ehrlich bin, weiß ich heute nicht einmal so ganz genau, wie d amals alles begann. Es muß wohl einfach mit der beginnenden Pubertät zusammengehange n haben. Jedenfalls kam ich mit 15 Jahren so langsam in das Alter, wo der weibliche Körper doch ein bißchen mehr zu sein schien, als nur die Grundlage für ein paar schmutzige Witze. Klar, unter uns Jungen, in der Clique fühlten wir uns erst dann als richtig e 'Männer', wenn unsere Sprüche so richtig pervers wurden. Dabei waren wir doch noch alle grün hinter den Ohren. Wenn uns damals eine erfahrene Frau gehört hätte, und aus unseren Sprüchen ein Angebot abgeleitet hätte, wir wären wahrscheinlich vor Schamesröte in den Boden gesunken. Was wußten wir denn schon? Wir plapperten doch nur das nach, was wir von anderen i rgendwo gehört hatten. Doch irgendwie stellten sich bei mir auch die ersten Gefühle ein. Wenn ich den Gesprächen meiner Kumpels lauschte, dann stellte ich mir manches mal wirklich vor, die Dinge, die sie in ihren obszönen Witzen und Sprüchen beschrie ben, mit einem Mädchen zu tun. Dabei wurde mir immer ganz warm um die Lenden, ich bekam einen Steifen und hörte das Blut förm-lich in meinen Schläfen pochen. Nun damals lebten wir, meine Eltern und wir Kinder noch in einem kleinen Dorf in Hessen. Ich hatte zwei jüngere Schwestern, beide waren adoptiert, denn nach meine r Geburt konnte meine Mutter keine Kinder mehr bekommen, und so hatten meine Elt ern einfach zwei Kinder adoptiert. Katrin, die ältere der beiden, war auf den Tag genau ein halbes Jahr jünger als ich, Rosa, die jüngste, war eineinhalb Jahre jünger. Rosa war ein richtig verzogenes kle ines Nesthäkchen. Aber dazu erzähle ich ein anderes mal mehr. Aber mit Katrin verstand ich mich sehr gut. Sie war sozusagen meine Lieblingssch wester. Wir unternahmen viel gemeinsam, gingen in die selbe Klasse und hatten de n gleichen Freundes-kreis. So war es auch in diesem Sommer, wie immer unternahmen wir alles mögliche gemeinsa m. So fuhren wir an einem heißen Sommertag gemeinsam in den Wald. Wir spielten gerne im Wald. Hier gab es viel zu entdecken, es war angenehm kühl un d als Kin-der vom Lande liebten wir das Abenteuerspiel in der Natur. Wir fuhren mit unseren Fahrrädern über ein paar Trampelpfade durch den dichten Wald zu einer kl einen Lichtung, an deren Rand wir gerne spielten. Dort stand ein alter morscher Hochsitz, der wohl schon seit Jahren nicht mehr be nutzt wurde, denn unter dem Gewicht eines Erwachsenen wäre er sicherlich zusammeng ebrochen. Wir hat-ten diesen Hochsitz in unserer kindlichen Abenteuerlust zu uns erer 'Burg' erkoren, und das obe-re des Hochsitzes im Laufe der Zeit wie eine Ba umbude immer weiter ausgebaut und hergerich-tet. Auf der Lichtung angekommen versteckten wir unsere Fahrräder im hohen Farn und erk lommen unsere 'Burg'. Doch was mußten wir sehen als wir oben auf dem Hochsitz anka men? Irgendje-mand hatte unser kleines Versteck wohl ausfindig gemacht und sich einen Spaß daraus ge-macht alles zu zerstören, was wir so mühevoll wieder hergerichtet hatten. Die aus Ästen gebas-telten Stühle und der kleine Tisch waren zerstört, unsere 'Regale' in denen wir ein paar Vorräte angesammelt hatten, die wir zum Teil aus M utters Vorratskeller geklaut hatten, waren zertreten, die Vorräte, die aus einigen Dosen Obst bestanden, waren allesamt geöffnet und verzehrt wor-den. Wir waren tot al wütend über so viel Zerstörungswut. Katrin war den Tränen nahe. »Wer tut denn so etwas?« fragte sie. Ich zuckte mit den Achseln und meinte nur, es wären wohl ein paar der großen Jungs g ewesen, die als Clique gerne unser Dorf unsicher machten. »Ob die wohl auch unser Geheimversteck entdeckt haben?« fragte Katrin und kletterte sogleich auf das Dach des Hochstandes. Oberhalb des Hochstandes, der an eine alte Eiche angelehnt gebaut worden war, be fand sich in einem hohlen Ast unser Geheimversteck. Hier hatten wir, wie viele K inder es tun, Dinge depo-niert, die wir für ganz besonders toll oder geheimnisvoll hielten, die aber im Grunde genommen wertloser Tand waren. Nach kurzer Zeit kam Katrin mit hochrotem Kopf zurück. »Was ist los?« fragte ich sie. »Haben die das Versteck auch geplündert?«

»Nein.« erwiderte Katrin. »Die Goldsteine lagen noch unten im Astloch. Aber sieh mal w as ich noch gefunden habe!« Mit den Goldsteinen meinte Katrin ein paar kleine Stücke Pyrit, die wir an einem n ahen Bachlauf gefunden hatten, und die wir ganz stolz unser Gold nannten, obwohl uns mein Vater schon dar-über aufgeklärt hatte, daß dies kein Gold und somit vollkomm en wertlos sei. Für uns Kinder war es dennoch unser Gold. Katrin hielt mir einen Stapel zerfledderter Hefte hin, und ich konnte nicht sofo rt erkennen, um was es sich dabei handelte. »Schau doch mal!« sagte sie erneut. »Was ich gefunden habe!« Sie setzte sich zu mir auf den Boden des Hochsitzes und reichte mir einige der H efte. Nun er-kannte ich, um was es sich dabei handelte. Es war ein ganzer Stapel Pornohefte! Ich hob erstaunt die Augenbrauen und brachte nur eine erstauntes »Uii« über die Lippen , starr-te ein Weilchen auf die Hefte in Katrins Arm und sagte dann: »Zeig mal!« Katrin grinste mich an und fragte: »Hast du dir so was schon mal angesehen? Ihr Ju ngens redet doch dauernd über so was!« »Hmmm, nee.« erwiderte ich. »Wir klopfen doch nur Sprüche. Gesehen hab ich so was noch n icht. Du etwa?« »Ja, aber nicht in so Heften.« antwortete Katrin mir. Mir fiel der Unterkiefer herunter und ich muß wohl ziemlich blöd dreingeschaut haben , denn meine kleine Schwester lachte lauthals. »Natürlich nicht in solchen Heften!« schob sie schnell ein. »Ja aber wo denn dann?« Ich verstand nun gar nichts mehr. »Bei Papa und Mama. Die habe ich mal erwischt, als ich von der Schule eher nach Ha use kam. Da saß Mama auf dem Küchentisch und Papa hat da an ihr rumgemacht. Ich habe sie durch das Küchenfenster beobachtet, und die haben mich nicht bemerkt!« Ich merkte wie ich einen dicken Kloß im Hals bekam und meine Stimme klang etwas wa ckelig, als ich sie fragte: »Und wie fandest du das?« Katrin wurde etwas verlegen und tappte nervös von einem Bein auf das andere. »Aufregend!« stammelte sie mir entgegen. Ich bemerkte wie sich bei mir in der Hose nun tatsächlich etwas tat. Genau das worüb er wir Jungens immer nur gesprochen hatten. Ich bekam einen Steifen. Das Blut ko chte in meinen Adern und pochte an meine Schläfen. Dabei starrte ich die ganze Zei t meine Schwester an, die das noch nervöser machte. Ob sie das wohl auch so anmach t, schoß es mir durch den Kopf, oder weshalb hampelt sie so nervös herum? »Sollen wir uns die Hefte mal ansehen?« fragte Katrin, und riß mich damit aus meiner G edan-kenwelt. Ich war schon ziemlich erregt. Alleine durch die Gedanken, die mir durch den Kop f schoßen. Aber warum nicht? Damit würde ich den anderen Jungen meiner Clique einige s voraus haben, denn die hatten so was bestimmt noch nicht gesehen. »Na klar, Laß mal sehen.« antwortete ich und setzte mich auf den Boden des Hochsitzes. Katrin setzte sich neben mich und gemeinsam schlugen wir das erste Heft auf. Übera ll waren Bilder von Pimmeln und Fotzen, Frauen, die sich in allen Stellungen von teilweise mehreren Männern ficken ließen. Ich war ziemlich erregt und auch Katrin erging es nicht besser. Da wir Schulter an Schulter sa-ßen um beide gleichzeitig in das Heft schauen zu können merkte ich wi e sie vor Erregung zitter-te, denn kalt konnte ihr bei diesen Temperaturen wahrl ich nicht sein. Beim Umblättern der Sei-ten zitterte ihre Hand so stark, daß sie meh rere Anläufe brauchte, bis sie die Seite umgeschla-gen hatte. Gerade als wir die zweite Seite betrachtet hatten und uns die nächste Seite vorneh men wollten, hörten wir aus dem Wald plötzlich ein lautes Lachen. Wir beide erschrak en heftig. »Da kommt einer!« stammelte Katrin mit belegter Stimme, die nun deutlich ihre Erregu ng ver-riet. Wir lauschten noch einen Moment und hörten in der Ferne Stimmen. »Da kommen wirklich welche, scheinbar direkt hierher.« Ich nahm mein Fernglas, das ich im Wald immer dabei hatte, und suchte die Gegend ab, aus der ich die Stimmen vermutet hatte. Durch den Wald kamen wirklich zwei Personen, aber sie waren noch zu weit weg, um sie durch die Bäume erkennen zu können

. »Und wenn das nun die sind, die hier alles kaputt gemacht haben?« fragte Katrin ängstl ich. »Komm, Laß uns verschwinden!« »Ja, ist wohl besser.« antwortete ich und drehte mich um, um den Hochstand herunterz uklet-tern. Dabei fiel mein Blick auf die Pornohefte, die noch immer verstreut am Boden des Hochsitzes la-gen. »Oh, Shit. Die Hefte! Die merken doch sofort, daß wir hier waren.« fiel es mir ein. »Ja stimmt, ich bringe sie zurück.« antwortete Katrin, sammelte schnell die Hefte ein und ehe ich etwas erwidern konnte hangelte sie sich schon auf das Dach des Hochs itzes. Ich stand bereits auf der Leiter und konnte von dort unter Katrins Sommerkleid g ucken. Ich tat es wohl einfach aus Neugier und meine Erregung war wohl noch imme r nicht ganz verschwun-den. Ich konnte die Beine heraufblicken und konnte bis zu ihrem Badeanzug blicken, den sie unter ihrem Kleid trug. Aber bevor ich weiter irgendwelchen Gedanken nachhängen konnte, war Katrin auch sc hon wieder zurück und ein erneutes schallendes Lachen, das jetzt schon deutlich nähe r war, er-mahnte uns schnell zu verduften, denn schließlich wußten wir ja noch nicht genau, wer da ei-gentlich durch den Wald spazierte. Als ich von der Leiter sprang und um die Wegbiegung schielte konnte ich einen de r großen Jungen aus der elften Klasse erkennen. Schnell duckte ich mich wieder hin ter das hohe Gras der Lichtung. »Mensch, die kommen direkt hier her.« flüsterte ich Katrin zu. »Wie viele sind es denn?« fragte sie. »Weiß nicht genau, habe nur einen gesehen. Die anderen waren noch verdeckt vom Gras.« antwortete ich. »Der eine ist der Schläger aus der 11b.« warf ich noch ein. »Mit den Fahrrädern können wir nicht abhauen.« meinte Katrin. »Dann sehen die uns, und au-ß rdem müßten wir ja an denen vorbei! Ich habe eine Idee!« flüsterte sie mir leise zu und zog mich sogleich hinter sich her mitten durch das meterhohe vertrocknete Gras m itten auf die Lich-tung zu. Mitten auf der Lichtung war eine Futterstelle mit einer niedrigen Krippe unter d er wir uns ver-steckten. »Hier sehen die uns nicht.« raunte mir Katrin ins Ohr und lächelte mich verschmitzt an . »Was ist so komisch?« fragte ich sie als ich ihr Lächeln bemerkte. »Überraschung!!« sagte sie, wie ich fand recht laut, denn ich hatte immer noch Angst e ntdeckt zu werden, und zauberte dabei eines der Pornohefte hervor. »Wo...?« schreckte ich zusammen. »Psst, nicht so laut!« flüsterte Katrin. »Wenn eines fehlt, das merken die doch gar nich t!« »Laß mal sehen, zeig mal!« forderte ich meine Schwester auf, mich auch einen Blick in das Heft werfen zu lassen. Doch die Stimmen vom Hochsitz unterbrachen uns. Ich zückte mein Fernglas und schau te zum Hochstand hinüber. Der Typ aus der elften Klasse war zusammen mit einem Mädch en, das ich nicht kannte, auf den Hochstand geklettert. »Die sind auch nur zu zweit.« unterrichtete ich meine Schwester. »Ja, das sehe ich auch ohne Fernglas.« erwiderte sie. »Aber was machen die da?« »Die knutschen!« »Laß mich auch mal gucken.« bat mich meine Schwester. Nun ging aber der Typ langsam richtig zur Sache und ich wollte nur ungern das Fe rnglas her-geben. Also klappte ich es ganz auseinander und schaute mit meinem re chten Auge durch die linke Seite des Fernglases und hielt es dabei so, daß Katrin mit dem linken Auge durch die rechte Seite sehen konnte. Sie kroch ganz dicht an mich heran, und gemeinsam beobachteten wir das Pärchen auf dem Hochsitz. Die ging en ganz schön zur Sache, rissen sich förmlich die Kleider vom Leib. Der Typ knetete dabei den Busen seiner Partnerin. »Ich glaub, die machen es gleich.« flüsterte Katrin ganz leise. »Hmmm.« erwiderte ich nur, denn mich machte dieser Anblick schon richtig an. Die beiden Turteltäubchen hatten uns also nicht entdeckt und auch unsere Fahrräder i n ihrem Versteck nicht gesehen und fühlen sich unbeobachtet. Wir genossen unseren

Ausblick und rückten noch ein bißchen enger zusammen um gemeinsam besser durch das F ernglas blicken zu können. Die beiden auf dem Hochsitz wurden immer wilder. Soweit wir das erkennen konnten , denn der untere Teil des Hochsitzes war von unserer Position aus durch einige Bretter verdeckt, waren die beiden nun vollkommen nackt. Immer hektischer wurden die Bewegungen der beiden auf dem Hochsitz. Plötzlich stellte sich das Mädchen breitbeinig auf die Sitzbank auf dem Hochsitz, sc haute dabei in unsere Richtung. Der Typ, der nun mit dem Rücken zu uns stand, mach te sich an ihrer Mu-schi zu schaffen. Wenn das Mädchen uns nun entdecken würde, schoß es mir durch den Kopf. Aber die beiden waren viel zu sehr mit sich beschäftigt um auf Ihre Umgebung noch großartig zu achten. »Was machen die da eigentlich?« fragte ich Katrin. »Er leckt ihre Scheide.« antwortete meine Schwester. »Das habe ich bei Papa und Mama a uch schon gesehen!« Das Stöhnen des Mädchens war bis zu uns herüber zu hören. Nach einer Weile tauschten sie die Positionen. »Jetzt leckt sie seinen Pimmel!« kommentierte meine Schwester flüsterleise. »Du hast bei Papa und Mama aber genau hingesehen.« erwiderte ich, und ich spürte wie m eine Schwester lächelte, denn noch immer starrten wir beide gemeinsam Wange an Wan ge durch das Fernglas. Plötzlich sprang der Typ von der Sitzfläche drehte seine Freundin so, daß sie ihm den Rücken zuwandte, und drang in sie ein. Sie stöhnte dabei wollüstig auf. »Mensch, Georg!« stammelte meine Schwester. »Der fickt sie!« »Hmm.« erwiderte ich nur, denn ich war durch diesen Anblick so erregt, daß ich nicht n ur eine Latte, sondern ein richtiges Brett in meinen Shorts hatte, und darauf wa r nicht gut zu liegen. Die beiden auf dem Hochsitz bewegten sich immer heftiger und der wackelige, mors che Hoch-sitz wackelte bedrohlich. Nachdem sie eine Weile so gefickt hatten, und die Bewegungen immer heftiger wurden, unterbrachen sie ihr Treiben. Das Mädchen k niete sich vor den Typen und sie war noch nicht ganz unten, da spritzte er ihr s einen Saft ins Gesicht. Von Katrin hörte ich nur einen leisen Seufzer, und ich schaute kurz zu ihr herüber. Sie hatte ihre Hand unter ihren Bauch zwischen ihre Beine geschoben und masturbi erte. Meine kleine 14jährige Schwester befummelte sich. Das war zu viel für mich, ic h merkte wie sich in meiner Hose eine warme Flüssigkeit ausbreitete. Auch Katrin, die natürlich bemerkt hatte, daß ich nicht mehr durchs Fernglas schaute, lief knallr ot an. Da mir die Angelegenheit selber etwas peinlich war, obwohl meine Schweste r den Fleck ja nicht sehen konnte, denn ich lag ja drauf, schaute ich schnell wi eder durchs Fernglas. »Der fickt sie ja in den Arsch.« hauchte ich nur noch heraus, denn sofort hatte ich wieder eine Latte. Ich merkte nur wie Katrin nickte. Vom Hochsitz kamen spitze Schreie herüber, die beiden dort hatten wirklich Spaß. Das Treiben dort ging noch eine Weile weiter, und ich wurde immer geiler. Nach dem Arschfick hatten die beiden dort drüben wohl genug, denn plötzlich hatten sie es seh r eilig, zogen sich wieder an und waren so schnell verschwunden wie sie hergekom men waren. Ich war noch immer ganz geil und traute mich wegen des Flecks in meiner Hose gar nicht auf-zustehen. So starrten wir beide noch immer durch das Fernglas auf den längst leeren Hochsitz. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------2. Auf der Lichtung »Duuu....« sagte meine Schwester etwas fragend. »Fandest du das auch so aufregend?« Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen und verdrängte die peinlichen Gedanken, die mi r durch den Kopf gingen. »Ja.« sagte ich. »Sehr aufregend!« Dabei drehte ich mich um, so daß der nasse Fleck auf me i-ner Hose deutlich zu erkennen war. Katrin schaute lächelnd auf meine Shorts. »Du hast ja deinen Samen in deine Hose ges pritzt.«

»Ja, ist einfach so passiert.« erwiderte ich. »Und fandest du das auch schön?« hakte Katrin nach. Ich nickte nur. »Mein Badeanzug ist auch ganz nass, nur bei mir sieht man das nicht so. Mädchen sein hat auch Vorteile!« grinste Katrin. Mir pochte das Blut in den Adern, ich hatte das Gefühl die Welt um mich herum würde zerflie-ßen. Alles wurde immer verschwommener, ich nahm eigentlich nur noch eines richtig war, mei-ne kleine Schwester. Ich nahm meinen ganzen Mut zusammen, verdrängte das schlechte Gewissen etwas verbo te-nes zu tun und hauchte: »Zeig mal!« Katrin zog ihr Sommerkleid hoch, und legte meine Hand zwischen ihre Beine, als wär e es die natürlichste Sache der Welt. Tatsächlich, zwischen ihren Beinen war der Bad anzug klitschnaß. Mich machte das wahnsinnig vor Lust. Ich bekam einen Ständer, der meine Shorts mächt ig ausbeulte, und die Enge in meiner Hose tat bereits ein bißchen weh. So als könnte Katrin meine Gedanken lesen, faßte sie mir in den Schritt und öffnete meine Hose. »Ich will auch fühlen!« verlieh sie ihrem Bedürfnis Nachdruck. Mein Pimmel, der sich schon in der Hose den Weg aus der Umklammerung des Bündchens meiner Unterhose entwunden hatte, wippte ins Freie. Neugierig streichelte Katri n meine Eichel und ich verging vor Wollust. Meine Hand knetete ihre Schamlippen durch den Badeanzug hin-durch. Aber nun wollte ich mehr. Ich wollte Ihre Haut spüren. Ich glitt mit meiner Hand d urch den Bein-ausschnitt und schob meine Finger zwischen Ihre Beine. Plötzlich zuckte Katrin zusammen, stöhnte und bäumte sich auf, und ich merkte wie ihr eine warme Flüssigkeit aus der Scheide lief. »Mußt du Pippi?« fragte ich etwas unwissend. Sie schüttelte nur den Kopf und biß sich auf die Unterlippe, während sie durch die Nas e heftig ein und ausatmete. »Küß mich!« forderte ich sie auf, und rückte noch näher an sie heran. Sie tat es. Immer inniger wurden ihre Küsse, immer keuchender ging ihr Atem. »Georg...« hauchte sie. »Beweg deine Hand noch mehr. Schneller, das ist sooo toollll!« Ich rubbelte mit meiner Hand zwischen ihren Beinen auf und ab, ohne genau zu wis sen was ich da eigentlich genau tat. Katrin schob ihren Unterkörper meiner Hand en tgegen, und aus ihrer Scheide lief immer mehr von diesem Saft, der einen eigentüml ichen Geruch verbreitete. Und auch Katrin streichelte meine Eichel immer fordern der. Plötzlich ging ein Ruck durch Katrin. Ihr ganzer Körper zuckte als hätte er einen elek trischen Schlag bekommen, und zwischen heftigen Atemstößen quiekte meine kleine Schw ester mehr-mals laut auf. Mit hochrotem Kopf grinste sie mich an, streichelte meinen Pimmel nun noch etwas mehr und sagte zu mir: »Ich will jetzt sehen, wie dein Samen kommt!« Sie hob dabei ihren Kopf, um meinen Pimmel besser sehen zu können. Das war zu viel für mich, ich hatte jedwede Beherrschung verloren. Augenblicklich stieg der Saft nach oben und ich verteilte ihn wild spritzend auf Ihrem Kleid. Dann sackte ich keuchend in mich zusammen und auch Katrin ließ sich neben mich nie dersin-ken! Nach einer Weile, die ich nur an die Decke des Unterschlupfes geschaut hatte, be merkte ich, daß Katrin mich anschaute, und drehte mich zu ihr um. Sie lächelte mich etwas verlegen an. »Georg, ich fand's schön!« In mir krochen indes Schuldgefühle hoch. »Aber das hätten wir eigentlich nicht tun dürfe n. Du bist doch meine Schwester.« »Pah!« erwiderte Katrin. »Na und? Wir erzählen es ja keinem. Und wer verbietet uns das e i-gentlich, mit welchem Recht? Warum dürfen wir das nicht? Meinst du wir kommen in s Gefäng-nis, wenn man uns erwischt?« »Nein, das nicht. Aber es ist verboten.« versuchte ich zu argumentieren. »Außerdem, wenn Ge-schwister Kinder machen, gibt das doofe Kinder, hat Papa mal gesagt!« Katrin lachte. »Dafür daß du mein großer Bruder bist, bist du ganz schön leichtgläubig. Auß dem bin ich ja eigentlich gar nicht deine richtige Schwester, ich bin doch adopt iert.«

Darauf wußte ich nichts mehr zu sagen. Und zu welchen komplizierten Entwicklungen das noch alles führen sollte, das ahnte ich damals noch gar nicht. »Und was machen wir nun?« fragte ich Katrin. »Wir tun so als sei nichts gewesen.« antwortete sie. »Nur bist du jetzt eben auch mein erster richtiger Freund. Das ist unser kleines Geheimnis!« »Und was machen wir damit?« Ich deutete auf das Pornoheft, auf dem wir die ganze Zei t gele-gen hatten. »Nehmen wir mit.« antwortete meine Schwester. »Ich weiß ein gutes Versteck. Aber wir sol lten nun erst mal zum Baden fahren, sonst merkt Mama nachher noch etwas, bei den vielen Flecken in unseren Klamotten.« »Wie? Willst du etwa mit Klamotten baden?« fragte ich etwas erstaunt. »Na klar!« kam die prompte Antwort. »Wie willst du denn sonst die Klamotten sauber kri egen? Ich habe ja einen Badeanzug an. Du mußt dann eben in deiner Shorts ins Wasse r.« Nun ja, was lieb mir anderes übrig, denn in der Sommerhitze roch die Hose doch seh r nach trocknendem Sperma, und so konnte ich schließlich nicht nach Hause kommen. So krochen wir aus unserem Unterschlupf hervor, holten unsere Fahrräder aus dem Ve rsteck und fuhren zu einem nahegelegenen stillen Waldsee. Hier war selbst im Sommer an den heißesten Tagen nichts los. Dazu war der See, der durch ei-nen kleinen Bach gespeist wurde, viel zu weit von befestigten Wegen en tfernt und außerdem viel zu klein. Bei mehr als 200 Leuten, die an einem normalen Badesee eigentlich immer zu fin-den sind, hätte man hier schon Schlange gestanden. Am See angekommen watete Katrin mitsamt ihren Klamotten einfach so ins Wasser, n ur ihre Sandaletten hatte sie am Ufer zurückgelassen. Ich tat es ihr nach. Was hätte ich auch sonst tun sollen? Badezeug hatte ich ja nicht dabei. Nachdem wir eine Weile im Wasser herumgetollt hatten. meinte Katrin: »Eigentlich w ollten wir ja unsere Klamotten waschen!« »Na, dann tun wir das doch.« schlug ich vor. Als Katrin ihr Kleid ausziehen wollte gab ich ihr zu verstehen, daß sie das nicht tun solle und begann damit, ihr das Kleid am Körper durch sanftes Massieren zu was chen. Zunächst ihren Bauch, den ich vorhin bespritzt hatte, dann ihre zarten entst ehenden Brüste, die damals nur aus ein paar kleinen Erhebungen bestanden, schließlic h glitt ich mit meiner Hand zwischen ihre Bei-ne und massierte wieder Ihre Schei de. »So wird das aber nichts mit dem Waschen.« stöhnte sie grinsend in mein Ohr. »Soll ich aufhören?« »Nein, mach weiter!« verlangte sie nach mehr. »Waschen können wir immer noch.« Dabei glitt ihre Hand zwischen meine Beine und massierte mein schon wieder erreg iertes Ge-schlechtsteil. »Du bist aber unersättlich!« grinste sie mich verschmitzt an. »Bist du denn besser?« gab ich zur Antwort, und um wie eine Bestätigung zu verlangen s teckte ich einen Finger in ihre Scheide. Erschrocken zuckte Katrin zurück. Sofort bekam ich wieder ein schlechtes Gewissen und merk-te wie ich rot anlief. »Entschuldigung!« stotterte ich. »Nee, ist schon gut.« erwiderte meine kleine Schwester. »Habe mich nur irgendwie ersch ro-cken.« »Komm, Laß uns die Klamotten waschen.« warf ich beschwichtigend ein. »M..M..« verneinte Katrin mit schüttelndem Kopf und rückte wieder an mich heran. »Ich will dei-nen Finger spüren so wie in den Pornoheften. Denen macht es ja auch scheinbar Spaß!« Langsam und diesmal etwas behutsamer schob ich meine Hand zwischen ihre Beine, m assierte ein wenig ihre Schamlippen und ihren Kitzler und ließ dann vorsichtig ein en Finger zwischen ih-ren Lippen verschwinden. Vorsichtig bewegte ich ihn raus u nd rein. Und obwohl wir noch immer im Teich saßen, und uns das kühle Wasser umspülte, merkte ich wie sich Wärme um meine Hand ausbreitete. Katrin begann nach einiger Zeit sich im Rhythmus meiner Hand zu bewegen. Ihr Ate m schwang immer deutlicher in diesem Rhythmus mit und wurde immer lauter. Plötzlich schmiß sie ihren Kopf nach hinten, so daß ihre langen blonden Locken ins Was

ser hingen und schrie und stöhnte laut auf. Dann sackte sie in sich zusammen, und lehnte sich an mich. Langsam zog ich meine Hand zurück und begann sie zärtlich zu waschen. Nachdem wir un sere Klamotten gewaschen hatten, zogen wir sie so naß wie sie waren wieder an, sch wangen uns auf unsere Fahrräder und fuhren langsam nach Hause. Inzwischen war es schon reichlich spät geworden, und als wir zu Hause auf die Hofe infahrt fuh-ren, kam uns unsere Mutter schon entgegen. »Wo um alles in der Welt habt ihr bloß gesteckt?« rief sie uns entgegen. Ich schaute etwas betreten zu Boden, aber Katrin, die etwas schlagfertiger war a ls ich entgeg-nete: »Im Wald schwimmen!« »Mit Klamotten?« fragte meine Mutter mit kritischem Blick. »Na ja, nicht so ganz.« antwortete ich schnell. »Wir waren am See, und da bin ich halt ins Was-ser gefallen. Das hat wohl so komisch ausgesehen, daß Katrin laut lachen mußte, und da hab ich sie auch ins Wasser geworfen!« Ich merkte wie mir diese Lüge überhaupt nichts ausmachte, und Katrin nickte bejahend . »Kinder, Kinder!« sagte meine Mutter nur kopfschüttelnd und entließ uns ins Haus. Schnell verschwanden wir in unsere Zimmer und zogen uns trockene Sachen an. Bis zum Abendbrot war noch ein bißchen Zeit und so setzte ich mich aufs Bett und l ieß die ver-gangenen Stunden an mir Revue passieren. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------3. Das schlechte Gewissen Nach einiger Zeit rüttelte mich ein Klopfen aus meinen Gedanken. »Ja!« rief ich. Es war meine Mutter, die durch die Tür schaute. »Darf ich kurz reinkommen?« fragte sie mich. »Na, klar warum nicht?« kam prompt meine Antwort. Meine Mutter war immer ein sehr umsichtiger Typ, die wußte, wann ihre Kinder auch mal ihre Ruhe brauchten. So platzte sie nie irgendwo einfach so rein. »Hör mal, Georg, ich muß mal mit dir reden...« begann sie, und bei diesem Satzanfang mel dete sich mein schlechtes Gewissen wieder. Meine Gedanken überschlugen sich. Hatte sie etwas gemerkt? Hatte Katrin vielleicht irgendwas erzählt? Ich hatte einfach nur Angst, Angst mich zu verraten, Angst mic h in etwas hineinreißen zu lassen. Daher antwortete ich nur mit einem etwas verschüchterten: »Ja?« »Ich habe eben schon mit Katrin gesprochen...« fuhr sie weiter fort. Vor meinen Augen begann sich alles zu drehen, und wenn ich nicht schon auf dem B ett geses-sen hätte, ich wäre wahrscheinlich einfach umgekippt. »Es geht nicht, daß ihr beiden den ganzen Nachmittag weg seid, und das schon seit de m Mit-tagessen, und ich weiß nicht mal im entferntesten, wo ihr steckt. Ihr kriech t irgendwo durch die Wälder, und wenn euch mal was passiert, was ist dann? Wo soll ich euch dann suchen? Ihr wißt genau, daß man in den Wäldern immer wieder alte Muniti on findet, das kann gefährlich sein. Spielt bloß nie mit so etwas rum! Und du weißt au ch, daß sich in den Wäldern auch mal ganz andere Typen rumtreiben, und ich möchte gar nicht daran denken, was euch passieren könnte, wenn die euch mal über den Weg laufen .« Ich atmete auf, ein riesiger Koloss fiel mir vom Herzen. Puh, dachte ich, wenn e s mehr nicht ist. »Ich möchte, daß ihr mir in Zukunft vorher sagt, wo ihr euch in etwa aufhalten werdet. Nur für al-le Fälle und damit ich ein bißchen beruhigt bin. Ist das ok?« Ich nickte nur, und als meine Mutter sich aufmachte, das Zimmer zu verlassen, sc hob ich noch schnell ein »Ok, Mum!« hinterher. Dann ließ ich mich mit lauten Aufatmen auf meinem Bett nach hinten fallen. Ich beg ann ein biß-chen zu grübeln, über das, was heute passiert war. Wie war es eigentlich d azu gekommen? Was hatten wir getan? Würde nicht der Tag kommen, an dem wir das all es einmal bitter bereu-en würden? Was wäre, wenn wir erwischt worden wären? Hatte uns vielleicht irgend jemand beobachtet, vielleicht der Förster, den mein Vater gut ka nnte, und der würde meinem Vater er-zählen, was er gesehen hatte? Ja, aber Katrin hatte es ja auch gewollt, sagte eine innere Stimme zu mir. Aber

durfte ich das zulassen? Nun, was passiert war, war passiert. Rückgängig ließ sich das jetzt auch nicht mehr machen. Aber wie sollte es weitergehen? Ich hatte ein bißchen Angst vor mir selbst. Ich br auchte jeman-den zum Reden, und doch konnte ich mich niemandem anvertrauen. Das was heute passiert war, konnte ich unmöglich jemandem erzählen. Meine Angst vor den Konsequenzen einer Beichte war noch viel größer, als die Angst vor dem, was als nächst es passieren würde, wenn ich die Situation nicht bereinigte. Ich fragte mich, was Katrin jetzt wohl gerade machte. Ob sie auch diese Gedanken hatte? Wie sich jetzt wohl fühlte? Hoffentlich ging es ihr jetzt nicht schlecht. Hoffentlich gab sie mir nicht die Schuld. Mir wurde klar, daß ich Angst hatte meine Schwester zu verlieren. Ich befürchtete, s ie würde mich irgendwann von sich stoßen. Würde sie mich vielleicht einmal dafür hassen? Um so mehr ich mich gedanklich mit den Geschehnissen des Nachmittags auseinander setzte, um so klarer wurde mir eine Tatsache bewußt, ich hatte mich in meine eige ne Schwester ver-liebt! In dem Moment als mir das klar wurde, dachte ich wieder an den Satz, den Katrin heute Nachmittag gesagt hatte, sie sei ja nicht meine ri chtige Schwester. War das eine Entschuldi-gung oder gar eine Erklärung? »Essen!« riß mich der Ruf meiner Mutter aus meinen Gedanken. Ich ging nach unten zum Abendessen, obwohl ich keinen richtigen Appetit hatte. K atrin saß schon am Tisch, und als ich herein kam, schaute sie beschämt zu Boden. Mir wurde heiß und kalt zugleich. Beim Abendessen bekam ich kaum einen Happen runter. Nach dem Abendessen erklärte ich meiner Mutter, ich sei müde, und wolle ins Bett. Si e akzep-tierte das und ich verschwand in meinem Zimmer. Unruhig lag ich in meine m Zimmer und meine Gedanken spielten in meinem Kopf Flipper. Tausend Sachen ging en mir durch den Kopf. Unru-hig wälzte ich mich hin und her. So gegen elf hörte ich, wie unten der Fernseher ausgeschaltet wurde, und meine Mut ter ins Bett ging. Mein Vater war für einige Wochen in Japan, so daß meine Mutter im mer recht früh zu Bett ging. Es war bereits eine ganze Weile still im Haus geworden, als jemand ganz vorsicht ig meine Zimmertür öffnete. Es war Katrin! Ich stellte mich schlafend, als ich leise ihre Stimme vernahm. »Georg, schläfst du s chon?« Ich hoffte sie würde wieder gehen. Doch Katrin kam an mein Bett geschlichen und stieß mich an. Ich tat noch immer so, als schlie-fe ich und rollte mich knurrend auf die Seite. Doch Katrin ging nich t, sondern kroch zu mir unter die Bettdecke. Sie kuschelte sich ganz eng an mich , und begann mich zärtlich zu streicheln und meinen Rücken zu küssen. »Ich weiß, daß du nicht schläfst.« begann sie. Ich spürte ihren Körper an meinem. Durch ihr dünnes Sommernachthemd konnte ich jede Er he-bung ihres Körpers in meinem Rücken spüren. »Wenn du jetzt nicht reden willst, dann mußt du das auch nicht.« fuhr sie fort. »Aber ic h brau-che jetzt jemanden, der mir zuhört!« Mir lief es kalt den Rücken herunter. »Georg ich weiß, daß wir heute etwas total verbotenes gemacht haben. Aber es hat mir t otal Spaß gemacht! Ich habe jetzt zwar ein schlechtes Gewissen, aber trotzdem bere ue ich nicht was passiert ist.« Ich hörte nur zu, und wunderte mich über meine kleine Schwester. Wir waren noch so j ung, und doch schon so erwachsen. Mich erschrak diese Erkenntnis ein wenig. »Georg, und ich weiß, daß es auch dir gefallen hat. Wir beide haben nun ein kleines Ge heimnis, wie ein echtes Liebespaar. Aber unser Geheimnis ist noch viel besser. W ir sind ein Liebespaar und das darf wirklich nie jemand erfahren! Versprichst du mir, egal was passiert, du wirst das nie jemandem erzählen?« Ich wußte nicht wie ich reagieren sollte, tausend Gefühle stürzten auf mich herein. Ih r seid doch noch Kinder, hörte ich eine innere Stimme, die wie die meiner Mutter k lang. Waren wir das wirk-lich noch? Was war heute mit uns passiert? Langsam begr iff ich, das es viel mehr war, als ein erotisches Erlebnis mit meiner kleinen Sc hwester. Die Ausmaße konnte ich damals allerdings noch nicht ermessen, das kam ers t viel später und soll hier nicht erzählt werden.

»Georg, bitte verspreche mir das!« vernahm ich die leise aber etwas weinerliche Stim me meiner Schwester. »Bitte, bitte, bitte!« Ich drehte mich langsam zu ihr um und hatte selber Tränen in den Augen. Ein dicker Kloß in meinem Hals verhinderte eine klare Antwort und so nickte ich nur mit eine m krächzenden Laut der Bestätigung. Erleichtert schlang Katrin ihre Arme um mich, un d drückte sich ganz eng an mich. »Ich habe dich lieb!« säuselte sie weinend in mein Ohr. Gemeinsam streichelten wir uns zärtlich schluchzend in den Schlaf. Am nächsten Morgen riß mich der Ruf meiner Mutter aus dem Schlaf. Wo war Katrin, sch oß es mir durch den Kopf, doch ich war allein in meinem Zimmer. Was für ein Traum, dachte ich, doch als ich aufstand trat ich auf etwas weiches. E s waren Kat-rins Pantoffeln, die noch immer vor meinem Bett standen, und mir wur de schlagartig klar, ich hatte nicht geträumt. Ich versuchte erst einmal einen klaren Kopf zu bekommen und ging unter die kalte Dusche. An-schließend zog ich mich an, und ging hinunter zum Frühstück. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------4. Der nächste Tag Meine Mutter, Katrin und meine kleine Schwester Rosa saßen bereits am Frühstückstisch.

»Na, gut geschlafen?« fragte meine Mutter. Ich blickte etwas verstohlen zu Katrin und antwortete mit einem zögerlichen: »Ja, ge ht so!« Nach dem Frühstück wollte meine Mutter wissen, was wir denn so für den Tag geplant hätte n. Noch waren Sommerferien, und wir hatten den ganzen Tag frei. »Ich wollte mit Katrin ins Freibad.« antwortete ich schnell, und erst später wurde mir bewußt wa-rum ich das gesagt hatte. »Und du?« fragte meine Mutter Rosa. »Willst du mit ins Freibad?« Bloß nicht, schoß es mir durch den Kopf, ich wollte Rosa auf keinen Fall dabei haben . Die war immer so zickig. »Nee, ich wollte für das Sommerkonzert noch ein bißchen Geige üben!« säuselte Rosa. »Nee, ich wollte für das Sommerkonzert noch ein bißchen Geige üben!« äffte Katrin Rosa nach und ich untermalte das mit einem schrecklichen akustischen Gequieke, das eine Ge ige darstel-len sollte. Wir beide, Katrin und ich, mochten unsere jüngste Schwester nicht sonderlich. Im G egensatz zu uns hatte sie fast keine Freunde, auch nicht in der Schule, wollte i mmer nur überall die Beste sein. Sie war eben eine echte Streberin, meinten wir. »Schluß jetzt!« fuhr meine Mutter dazwischen. »Hört auf zu streiten!« Wir ließen von Rosa ab, und wandten uns wieder unserem Frühstück zu. »Georg, wie hast du dir den eigentlich deinen Geburtstag vorgestellt? Immerhin has t du in vier Wochen Geburtstag. Willst du deinen 16. Geburtstag mit ein paar Fre unden feiern? Oder was hast du dir gedacht?« Ich mußte zugeben, daß ich mir darüber noch gar keine Gedanken gemacht hatte. Ich versprach, mir darüber ein paar Gedanken zu machen und meiner Mutter am Abend einen V or-schlag zu unterbreiten. Dann ging ich in mein Zimmer, packte ein paar Sachen zum Schwimmen ein, und ging wieder nach unten. Katrin wartete bereits auf mich. Aus Rosas Zimmer vernahm ic h das Quietschen ih-rer Geige. »Wo bleibst du denn?« fragte mich Katrin ungeduldig. »Mutter hat mir noch ein bißchen Verpflegung eingepackt, dann brauchen wir heute Mit tag nicht nach Hause!« »Oh gut, das ist mir sehr recht! Wir haben ja noch einiges vor heute!« grinste mich meine Schwester an. Ich muß wohl etwas dumm aus der Wäsche geschaut haben, denn mein e Schwester lachte nur: »Nun komm schon endlich!« Und mit diesen Worten schwang sie sich auf ihr Fahrrad und fuhr los. Immer noch etwas verdat-tert fuhr ich hinterher. Wir hatten einige Kilometer bis zum Freibad zu fahren, und ich nutzte die Gelege nheit, hinter meiner Schwester her zu fahren und sie ein bißchen zu beobachten. Ic h genoß den Anblick. Es machte mich sogar ein bißchen an, wie sich ihre Beine im imm er gleichen Takt der Pedale be-wegten, wie dabei ihr Po auf dem Sattel des eigen

tlich viel zu großen Fahrrades hin und her rutschte und sich der schmale Rennsatte l tief zwischen ihre Beine in die Jeans-Shorts quetsch-te. Ihre wehenden Locken, die ihr über die Schultern fielen, ließen sie dabei noch anmutiger aussehen. »Wie ein wichsender Engel!« kam es mir über die Lippen, und ich war mir zunächst gar nic ht bewußt, daß ich so laut gesprochen hatte. Aber ich fuhr direkt hinter Katrin her, und sie zumindest einen Teil meiner Wort e verstanden. »Wer wichst?« fragte sie. Ich lief rot an. »Ähm nichts, ist schon gut!« sagte ich schnell. »Komm schon!« forderte sie. »An was hast du gerade gedacht?« Ich errötete ein bißchen. »Ich habe dich nur beobachtet, mehr nicht!« Ich sah ein Funkeln in den Augen meiner Schwester, und wußte in diesem Moment, daß s ie wohl mehr verstanden hatte als sie zunächst zugab, denn wie auf ein Kommando st and sie in den Pedalen, beugte sich über den Lenker nach vorne und rieb ihre Scham an der Sattelspitze. »Katrin!« rief ich. »Wenn dich jemand sieht!« »Ist doch keiner hier.« kam die Antwort während wir durch einen kleinen Wald fuhren. Plötzlich bog Katrin nach links ab. »Hey, wo willst du denn hin?« fragte ich. »Zum Freibad geht es aber nach rechts.« Aber Katrin fuhr einfach weiter, ohne sich nach mir umzusehen. Ich rief nochmals hinter Katrin her, aber sie war schon um die nächste Wegbiegung verschwunden. Was blieb mir anderes üb-rig? Ich fuhr hinterher. Als ich um die nächste Ecke bog sah i ch ein paar Meter weiter nur Kat-rins Fahrrad stehen. Von Katrin war nichts zu s ehen. Ich hielt neben ihrem Fahrrad an und schaute mich um. Von Katrin war nicht s zu sehen. »Katrin!« rief ich. »Wo bist du?« Ich schaute mich ein bißchen um, konnte sie aber nirgend wo entdecken. »Katrin?« rief ich erneut. »Hier!« kam die Antwort, ein Stückchen weiter den Abhang hinab aus dem Wald. »Wo?« rief ich erneut, denn ich konnte sie im hohen Farn nicht entdecken. »Hier, komm her!« rief sie einfach nur, zeigte sich aber nicht. Was sollte das, fragte ich mich, stellte aber dennoch mein Fahrrad am Wegesrand neben Kat-rins Fahrrad ab und kletterte den Hang hinab. Im dichten Farn versucht e ich Katrin irgendwo ausfindig zu machen. Plötzlich erklang ihre Stimme zu meiner rechten: »Heiß, ganz heiß!« Ich schob noch ein paar Farnblätter beiseite, dann sah ich sie. Katrin hatte ein p aar Farnblätter plattgedrückt und lag nackt auf dem Bauch, ihre Klamotten unter sich als Ersatz für eine Decke. »Komm her!« forderte sie mich auf, mich zu ihr zu legen. »Waas? Jetzt? Hier?« Ich war doch etwas überrascht. Was war bloß in meine Schwester gefa h-ren? »Na ja, wenn du willst, können wir das auch gleich im Freibad in aller Öffentlichkeit machen und lassen unsere Freunde zusehen!« antwortete Katrin. Der Gedanke daran machte mich zwar unheimlich an und trieb mir das Blut in die L enden, aber getan hätte ich das sicherlich nicht. So gehorchte ich meiner Schweste r, war ja auch ein sehr verlockendes Angebot. Ich hatte meine Klamotten noch nicht ganz abgelegt, da zog sie mich zu sich hina b. »Los Georg, ich will noch mal deine Finger spüren!« Mit diesen Worten dirigierte sie meine Hand zwischen ihre Beine. Ein heißer und fe uchter Gar-ten Eden empfing mich. »Ich wußte gar nicht, daß dich Fahrradfahren so anmacht.« schmunzelte ich ihr ins Ohr. »Ich habe gestern Abend noch ein bißchen in unserer neuen Lektüre geblättert und ich gla ube, ich habe das, was dich richtig anmachen wird. Mach einfach was ich dir sage .« antwortete mei-ne Schwester. Behende steig sie über mich, und hockte sich so, daß ich direkt auf ihre junge und z arte Muschi schaute. Dieser Anblick, ihre zarten, unschuldigen Lippen, der weich e Flaum, der spärlich dar-um wuchs, machten mich unheimlich an. Ich bekam eine Wah nsinnserektion. Doch Katrin beugte sich zu meinem besten Stück herunter und begann es zärtlich mit i hren Lip-pen zu bearbeiten. Zunächst nur mit der Zungenspitze zärtlich meine Eichel,

dann immer gieri-ger. Schließlich saugte und nuckelte sie an meinem Schwanz, als gelte es in Rekordzeit ein Rieseneis zu verschlingen. Immer wilder und fordernde r wurde sie dabei. Immer tiefer ver-schwand mein Schwanz in ihrem Rachen. Vor la uter Erregung weitete sich Muschi, und ich sah wie sich ihre kleinen Schamlippen den Weg nach außen bahnten. Ich konnte dieser Pracht nicht widerstehen und begann ebenfalls an ihrer Fotze z u lecken. Sanftes Stöhnen verriet mir dabei, wie sehr Katrin dies gefiel. Je inten siver ich wurde, um so in-tensiver vernahm ich auch das Klopfen ihrer Zunge an m einer Eichel. Immer geiler wurde meine kleine Schwester, immer mehr Mösensaft prod uzierte ihre junge Fotze und je mehr das wurde, um so verrückter wurde ich nach de m leicht salzigen, aber dennoch nicht unangenehmen Ge-schmack ihrer Scheide. Um sie noch inniger auslecken zu können nahm ich meine Hände zu Hilfe, um ihre Vagin a ein bißchen auseinander zu ziehen. Das glänzende rosige Fleisch ihrer Lusthöhle geil te mich noch mehr auf, und so dauerte es nicht lange, bis ich merkte, daß es mir g leich unheimlich stark kommen würde. Ich wollte Katrin noch warnen, aber ich explo dierte so heftig, daß ich nur noch japsen konnte. Ich schoß meinen Saft hervor, als gelte es damit jemanden zu erschießen. Ich merkte wie ich in Katrins Mund kam. Katrin schien aber genau das zu wollen, denn sie schrak nicht etwa zurück, sondern kümmerte sich noch intensiver um mein bestes Stück. Schon wenige Sekunden später kam ich ein zweites Mal. Das hatte ich selbst bei meinen wildesten Selbstbefriedigungsphantasien noch nic ht erreicht. Ich spritze meinen Saft nur so hervor, als gäbe es kein morgen mehr. Die Gefühle überwältigten mich! Katrin hatte es dieses Mal aber gespürt, daß ich kommen würde, und sich schnell ein bißc hen zurückgezogen. Ich spritzte ihr die volle Ladung ins Gesicht und auf ihre zart e, junge und knos-pende Brust. Dann sackte ich in mich zusammen, und mein Schwanz schmolz dahin. Zu weiteren Ta ten war er erst mal nicht mehr fähig. Katrin drehte sich zu mir um, und grinste mich verschmitzt an. Sie verteilte mei n Sperma auf ih-rem ganzen Körper. »Ich möchte wenigstens einen Teil von dir heute immer bei mir haben.« lächelte sie mich an. Wir zogen uns wieder an, gingen zu unseren Fahrrädern zurück und fuhren zum Freibad. Als wir durch die Kasse waren zog ich Katrin mit mir Richtung Umkleidekabinen. I n unserem kleinen Dorffreibad gab es keine nach Geschlechtern getrennte Umkleide n, sondern man hatte in einer großen Halle einfach nur mehrere Reihen Kabinen aufg estellt, die jeder zum Umkleiden benutzen konnte. Ich zog Katrin hinter mir her in eine abgelegene Ecke der Halle und drängte sie in eine Kabine. »Oha!« sagte Katrin. »Habe ich meinen Schatz eben doch noch nicht ganz zufrieden geste llt?« Dabei lächelte sie zuckersüß, so wie kleine Schwestern immer lächeln, wenn sie irgen d etwas aushecken. »Ich will dir zuschauen beim Umziehen.« hauchte ich mit zittriger Stimme. »Ich muß aber erst aufs Klo.« warf Katrin ein. »Nein, ich will dich sehen!« entgegnete ich und schloß die Tür zur Kabine. »Bitte bleib hi er!« drängte ich meine Schwester. »Aber ich muß!« widersprach Katrin. Ich stellte mich vor die Tür. Etwas widerwillig begann Katrin sich auszuziehen. Ic h lächelte und schaute ihr dabei genüßlich zu. Als sie sich all ihrer Klamotten entled igt hatte nahm ich sie in den Arm, setzte mich auf die kleine Bank in der Umklei de und nahm sie auf meinen Schoß, be-vor sie ihren Badeanzug anziehen konnte. Katrin zappelte etwas auf meinem Schoß herum. »Ich muß Pippi, Georg!« versuchte sie mich davon zu überzeugen, sie loszulassen. Ich nahm sie noch fester in den Arm. »Ich weiß!« erwiderte ich und ließ dabei meine Hand zwi-schen Beine gleiten. »Was machst du?« Katrin begann am ganzen Körper zu zittern. Ich lächelte. »Du mußt doch pinkeln. Na los, dann mach!« forderte ich sie auf. Dabei spürte ich ihre Erregung, aber meine Schwester zierte sich. Ich bearbeitete ihre Spalte noch ein bißchen intensiver mit meinen Fingern. Katrin begann im-mer stärker zu zittern, und dann spürte ich es. Ein warmer Schwall ihres

Sektes floß über meine Hand, erst nur zögerlich, dann immer mehr. Schließlich konnte sie nicht mehr an sich halten und pinkelte hemmungslos in meinen Schoß. Ich genoß es da bei ihren Orgasmus zu spüren. Als sie auch den letzten Tropfen aus sich herausgequetscht hatte, zogen wir uns an, und gin-gen schwimmen. Wir trafen ein paar Freunde und verlebten einen lustigen Nachmittag, wie es bei Teens dieses Alters übrig war. Erst ein paar Tage später, wiederholten wir unsere Spielchen, mal im Wald, mal im Freibad, mal heimlich des Nachts in meinem oder Katrins Zimmer. Für meinen Geburtstag hatte ich mich zu einer kleinen Party bei uns zu Hause entsc hlossen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------5. Der Geburtstag I Seit unserem Erlebnis im Schwimmbad, hatten wir noch einige weitere feuchte Aben teuer er-lebt, aber keines war so intensiv gewesen. Unsere Beziehung plätscherte e in wenig dahin, und es fehlte ein bißchen der Kick. Nun aber rückte mein Geburtstag immer näher. Wie für einen Jungen in meinem Alter wurd e ich natürlich schon von Neugier zerfressen und versuchte irgendwie herauszufinde n, was ich denn zum Geburtstag bekommen würde. Aber weder meiner Mutter noch meine n Geschwistern war irgend etwas zu entlocken. Allseits erntete ich nur ein wisse ndes Lächeln. Nur mein Vater war mal wieder eine Enttäuschung. Einige Tage vor meinem Geburtstag ließ er in einem Telefongespräch verlauten, daß sein Projekt in Japan noch nicht abge schlossen sei, und er deshalb zu meinem Geburtstag nicht zurück sein konnte. Na ja , was sollte es? Er war sowieso nie da, wenn man ihn mal gebraucht hätte. Mein Vater arbeitete als leitender Ingenieur bei einer großen Baufirma, die intern ational Groß-projekte abwickelte. So kam es, daß er sich in aller Herren Länder herumt rieb und eigentlich nie zu Hause war. Dafür lebten wir aber von seinem Geld sehr g ut. Man konnte uns durchaus als wohlhabend bezeichnen. Nun, dann würden wir also m al wieder eine Familienfeier ohne meinen Vater verbringen. Das war aber auch schon das einzige was ich von meinem kommenden Geburtstag wußte. A-ber morgen würde es so weit sein, und so schlief ich mit einer gewissen Vorfreu de ein. Es war noch dunkel als ich durch ein leichtes Schütteln geweckt wurde. »Georg, Georg.« vernahm ich die leise Stimme meiner Schwester Katrin. »Hmmm...« antwortete ich etwas schlaftrunken. »Was ist los?« Ich war etwas irritiert ob der nächtlichen Störung. »Psst.« hauchte sie mir ins Ohr. »Ich wollte nur die erste sein, die dir gratuliert. H erzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!« Ihren Glückwunsch bekräftigte Katrin sogleich mit einem innigen Kuß. Küssen konnte sie w irk-lich gut, denn ich war gleich darauf hellwach. Zärtlich begann ich Katrin zu s treicheln und mir wurde schnell klar, daß Katrin nackt war. Als ich mit meinen Fin gern über ihren Rücken fuhr, bemerkte ich ihr Zittern. »Ist dir kalt?« fragte ich leise. Statt einer Antwort, bekam ich noch einen zärtlichen Kuß, dann kroch Katrin unter me ine Decke. Ich spürte ihren Körper, und plötzlich bekam ich richten Heißhunger. Ihre zar te Haut, ihre knos-penden Brüste zu spüren, das raubte mir regelrecht den Verstand. Katrin streichelte mich, zog mir dabei meinen Schlafanzug aus, und massierte mei nen Schwanz zu einer beachtlichen Grö-ße. Ich spürte förmlich ihr Lächeln, als sie merkte wie bei mir etwas immer härter und größer wurde. Plötzlich spürte ich etwas kaltes glitschiges an meinem besten Stück. Ich erschrak ein wenig. Doch Katrin beruhigte mich ein wenig. »Ist nur ein bißchen Bodymilk.« flüsterte sie mir ins Ohr. Ihre Stimme, das leichte Vibrato der Aufregung, das in diesen Worten mitklang, d as alles mach-te mich noch mehr an. Sanft cremte sie meinen Penis ein, und massierte ihn dabei ein, und ich merkte w ie sich lang-sam eine wohlige Wärme um meine Körpermitte ausbreitete. So mußte es sich anfühlen in einer Frau zu sein, dachte ich.

»Na?« fragte Katrin. »Gefällt dir das?« Ich nickte stumm und genoß unter leisem Stöhnen die Massage ihrer zarten Hände an mein em pochenden Geschlechtsteil. Zum ersten Mal dachte ich daran, wie es wohl sein würde mit Katrin zu schlafen, es richtig mit ihr zu treiben. Alleine diese Vorstel lung beraubte mich fast meiner Sinne. Beinahe hätte ich mich auf sie geworfen und mich über sie hergemacht, aber ich traut e mich nicht, dazu war ich dann doch ein bißchen zu ängstlich. Die meiste Angst hatt e ich, daß Katrin mir das vielleicht nie verzeihen würde, und ich sie damit für immer verlieren würde. Katrin schien das zu spüren. Ihre Bewegungen verlangsamten sich ein bißchen. »Ich weiß was du möchtest.« sagte sie plötzlich, und ich merkte wie mir die Röte ins Gesich stieg. Ich hatte das Gefühl mein Kopf müßte im Dunkeln leuchten, so stark spürte ich das Pochen in den Schläfen. »Georg, ich möchte das aber noch nicht. Jetzt noch nicht.« flüsterte sie leise. Ich gebe zu, eine gewisse Enttäuschung machte sich breit. Aber Katrin wußte, mir die se Enttäu-schung zu nehmen. Vorsichtig legte sie sich auf mich, verteilte ein bißche n der Creme zwischen ihren Schenkeln und klemmte meinen Penis mit sanftem Druck ein. Ich konnte ihre warme und feuchte Muschi spüren. Aber Katrin klemmte die Bein e so zusammen, daß ich nicht in sie ein-dringen konnte. Doch das Gefühl, das ich ver spürte, war einfach irre. Ich spürte wie sich mein Penis in einer warmen und feuchte n Spalte bewegte. Mit der Kraft ihrer Schenkel massierte sie meinen Schwanz ford ernd und doch zugleich zärtlich. Sie bewegte sich so, als wollte sie mich tatsächlic h ficken. Immer fordernder wurden ihre Bewegungen, und liebevoll stöhnte sie mir dabei ins O hr: »Komm Georg, zeig's mir. Ich möchte dich spüren. Spritz deinen Samen zwischen mein e Beine!« Für mich war das damals zu viel. Ich konnte nicht an mich halten. Ein wahnsinniger Erguß durchschüttelte meinen Körper. Ich spürte wie sich mein Saft zwischen ihren Beine n ausbreite-te. Ich war total geschafft, einen solchen Höhepunkt hatte ich vorher noch nie erlebt. Jedes Wichsen war im Vergleich dagegen gar nichts. »Na, hat dir das gefallen, Geburtstagskind?« fragte Katrin leise. »Du bist eine tolle Schwester.« antwortete ich. »Georg, du bist mein Schatz. Nie soll jemand zwischen uns stehen!« entgegnete meine Schwester. Über die Tragweite dieses Satzes war ich mir damals nicht im Klaren, und das ist a uch noch ei-nige weitere Stories wert. Aber jetzt war ich erst mal total fertig, und das sanfte liebkosende Streicheln meiner Schwester ließ mich schnell in ihren Armen einschlafen. Am nächsten Morgen wachte ich alleine im Bett auf. Unten hörte ich geschäftiges Treibe n. Mut-ter bereitete wohl gerade das Geburtstagsfrühstück. Als mir die letzte Nacht wieder einfiel dach-te ich zunächst an einen Traum, doch die Bodymilk auf meinem N achttisch und ein paar deutli-che Flecken auf meinem Bettlaken belehrten mich ei nes Besseren. »Das konnte ja noch ein toller Geburtstag werden.« sagte ich mir und stand auf. Und das wurde er auch. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------6. Der Geburtstag II Meine Mutter hatte sich richtig Mühe mit dem Geburtstagsfrühstück gegeben. Ein nett ge deck-ter Tisch, ein paar frische Blumen aus dem Garten, und ein hölzerner Ring mit 16 Kerzen stan-den auf dem Tisch. Knusprige Brötchen schimmerten golden im Brotko rb und auf dem Tisch standen mehrere Sorten edler Honig. Ich liebe Honig über alles, am liebsten die würzigeren Sorten, wie Australischer Man uka-Honig, Tiroler Tannenhonig oder Französischer Thymianhonig. Meine beiden Schwestern und meine Mutter saßen bereits am Tisch und begrüßten mich mit einem fröhlichen »Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!« Selbst meine Schwester Rosa war heute mal ausgesprochen nett und freundlich, was eigentlich selten genug vorkam. Nun, vielleicht lag das aber auch in ihrer Verg angenheit begründet.

Rosa war im Gegensatz zu Katrin nicht schon als Baby von meinen Eltern adoptiert worden, sondern sie war bereits sechs als sie in unsere Familie kam. Mein Vater hatte zu der Zeit in In-dien zu tun gehabt, und ich habe ja bereits schon erzählt , daß meine Mutter keine Kinder mehr bekommen konnte. Als mein Vater damals aus In dien zurückkam erzählte er meiner Mutter von dem vielen Elend, das er dort gesehen h atte. So kam es, daß meine Eltern eine kleine indische Weise adoptierten, Rosa ebe n. Vielleicht lag es daran, daß Rosa erst so spät zu uns gekom-men war, und sie nich t von klein auf mit mir und Katrin aufgewachsen war. Vielleicht lag es aber auch einfach nur daran, daß sie ein ganz andrer Typ war als wir beiden. Aber so richti g gut ka-men wir mit ihr einfach nicht klar. Aber es gab eben auch Tage, da konnte Rosa richtig fröhlich und nett sein. Und heu te war eben so ein Tag. Glücklicherweise fiel der auch noch mit meinem Geburtstag zusammen. Wir frühstückten in fröhlicher und ausgelassener Runde, machten einige Späße und neckten u ns gegenseitig ein bißchen. Besonders Katrin hatte es auf mich abgesehen. Sie hatt e einige kleine, aber gemeine Wortspiele auf Lager, und spielte vor allem mit de r Zahl sechzehn, die sie mal geschickt als Glückszahl, dann wieder als böses Omen in ihre Wortspiele einbaute. Ich konnte mich überhaupt nicht von ihr losreißen, ich hing an ihren Lippen, und sog jedes Wort in mir auf. Ja, ich bewunderte sie regelrecht für ihren Wortwitz und i hre Schlagfertigkeit. Nein, ich bewunderte sie nicht nur, ich betete sie an, wie ein 16jähriger Junge eben seine große Liebe anbetet. Rosa und Mutter lachten viel über Katrins Witze, und während wir uns so weiter neckt en, zwi-schendurch mal wieder ein paar Happen von unseren Brötchen aßen, spürte ich plöt zlich einen Fuß an meinem Bein. Meine Mutter und Rosa saßen jeweils an einem Kopfend e des Tisches, Katrin und ich saßen uns gegenüber an den Längsseiten des Esszimmertisc hes. Es konnte nur Katrin sein, die unter dem Tisch mit ihren Füßen langsam mein Bei n streichelte. Ich wurde etwas verlegen. Was war, wenn die anderen etwas merkten? Meine Mutter bemerkte meine Verlegenheit. Bekam ich jetzt etwa eine rote Birne? »Na, Sohnemann, sind wir Weiber dir zu frech?« fragte sie spöttisch. »Oder sind wir etwa pein-lich?« Nun bemerkte ich wie mir tatsächlich das Blut in den Kopf stieg. »Nein, nein!« gab ich schnell zur Antwort. Sofort wurden wieder Witze gemacht, nun über meinen roten Kopf. Die Farbe steigert e sich noch, wie man mir zu verstehen gab. Das lag aber nicht etwa daran, daß mir die Sprüche etwas ausmachten, sondern vielmehr daran, daß Katrin unterm Tisch mit ih ren Füßen nicht mehr nur meine Beine streichelte. Ein Bein hatte sie unter dem Tisch auf meinen Stuhl gelegt und mas-sierte mit ihren Zehen sanft meinen Schritt. Oh Mann, was für ein Gefühl. Am Frühstückstisch, die eigene Schwester macht sich an meiner Hose zu schaffen, und die Mutter und Schwester sitzen daneben und merkten nichts. Mich machte das tota l an. Zu mei-nem roten Kopf kam nun noch ein Kloß im Hals dazu, den ich so deutlic h spürte, daß ich mein-te, man müßte ihn von außen sehen. Hoffentlich war ich nicht gleich dran einen Witz zu erzäh-len, ich würde keinen Ton herausbekommen. Aber gerade diese Angst erwischt zu werden, dieses Bewußtsein, etwas vollkommen ve rbote-nes zu tun, machte mich noch mehr an. Und es reizte mich irgendwie, es for derte mich regel-recht heraus. Katrins Grinsen, ihr süßes schelmisches Grinsen, das sie mir zuwarf, das ver-steckte heimliche Zwinkern zwischen zwei Lachern, und vo r allem ihr Fuß zwischen meinen Beinen, dessen Zehenspitzen nun mit sanftem Nachdr uck meine immer härter werdende Latte massierten, machten mir Mut. Vorsichtig rutschte ich aus meinen Pantoffeln und suchte mir mit meinen Füßen unter dem Tisch den Weg auf die andere Seite. Ich versuchte Katrin zu spüren und fuhr mi t meinem rech-ten Fuß auf der Außenseite ihres linken Schenkel entlang. Aha, falsche Seite, dachte ich mir, und machte mich unter dem Tisch auf die Suche nach ihrem anderen Bein, peinlich darauf be-dacht, bloß nicht zu weit nach links oder rechts zu kommen, denn ich wollte auf keinen Fall mit den Beinen meiner Mutter oder me iner Schwester Rosa in Berührung kommen. Immer weiter wagte sich mein Fuß nach vorne , denn ich konnte Katrins anderes Bein nicht ertasten. Fast schon hatte ich das Gefühl, meine Zehen würden auf der anderen Seite des Tisches wieder auf-tauchen, da

bemerkte ich Katrins Hand. Vorsichtig hatte sie eine Hand vom Tisch genommen, sich meinen suchenden Fuß gesch nappt um ihm nun den Weg zu weisen. Mir stockte der Atem, als Katrin meinen Fuß zw ischen ihre Beine schob. Sie hatte ihn geradewegs vor ihre Scheide gestellt, und ich bemerkte sofort, daß sie unter ihrem Sommerkleid keine Unterhose trug. Meine Zehen untersuchten das vor ihnen liegende Terrain. Eine weiche und feuchte Spalte lag vor ihnen, und ich konnte nicht widerstehen und erhöhte den Druck ein wenig. Vorsichtig mas-sierte ich mit meinem Fuß Katrins Schamlippen, aus denen ein e angenehme feuchte Wärme strömte. Ich bemerkte wie Katrin sich auf ihrem Stuhl lang sam im Takt meiner Bewegungen bewegte. Ich genoß diesen Anblick. Immer fordernder wurde meine Massage. Ich wollte Katrins Bemühungen ihre sexuelle Anspan-nung zu verbergen sehen. Ich genoß es diese Macht auszuüben. Ich wußte, eine he ftige Bewe-gung mit meinem großen Zeh hätte genügt, und Katrin hätte vor Vergnügen laut au fgequiekt. Katrin hatte längst aufgehört mich zu massieren, dazu war sie gar nicht m ehr in der Lage. Ich spürte, wie sie immer tiefer unter den Tisch rutschte, sich m ir immer mehr entgegenstreckte und sich dabei immer mehr zusammenreißen mußte, so läss ig wie möglich zu wirken. Ich spürte aber auch, wie sie ihre Beine immer weiter öffnete, und mir so immer mehr Platz für meine Massage bot. Was war das für ein geiles Gefühl. Plötzlich stupste mich meine Mutter an. »Hey Georg, du lachst ja gar nicht mehr mit. Wo bist du mit deinen Gedanken?« Ich dachte nun platzt mein Schädel. Blitzschnell setzte ich mich wieder ordentlich auf meinen Stuhl. Dabei verließ ich Katrin so ruckartig, daß diese kurz aufschrie u nd mich böse anfunkelte. »Setz dich ordentlich hin, dann tritt dir auch niemand vors Schienenbein!« ermahnte meine Mut-ter sie. Ich atmete tief durch, schaute zu Katrin herüber, aber die lächelte bereits wieder. »Georg, willst du denn gar nicht deine Geschenke sehen?« warf sie schnell ein. Die Situation hatte sich wieder entspannt. Keiner hatte was bemerkt. Mein Puls g ing auch wie-der normal, und meine Gesichtsfarbe hatte sich wieder normalisiert. »Ja, genau!« sagte meine Mutter. »Bist gar nicht neugierig?« »Doch, doch!« gab ich zur Antwort und machte mich auf ins Wohnzimmer, gefolgt vom Re st der Familie, um dem üblichen Ritual des Geschenkeauspackens zu frönen. Meine Mutter hatte einen kleinen Tisch am Rand des Wohnzimmers nett dekoriert. V erschiede-ne Geschenke lagen verpackt auf dem Tisch. Ich machte mich ans Auspacken. Eine etwa einen Meter lange Rolle, verpackt in ei n exotisches Geschenkpapier zog meine besondere Aufmerksamkeit auf sich. Fragend schaute ich meine Mutter an, doch diese zuckte nur mit den Schultern. »Ist von Papa, kam gestern per Kurierpost. Mehr weiß ich auch nicht, habe ja nicht h ineingese-hen.« antwortete sie nur. Also packte ich es aus. Die Pappröhre enthielt ein kunstvoll gearbeitetes Katana, ein japani-sches Samuraischwert. Ich hörte meine Mutter nur ein leises »Du meine Güte!« raunen, doch ich war total faszin iert. Ich machte seit einigen Jahren zusammen mit Katrin Kampfsport. Dreimal die Woche fuhren wir nah der Schule nach Limburg, was nicht weit von uns entfernt war. Do rt betrieb ein alter korea-nischer Großmeister eine Kampfsportschule. Nicht der übli che Hau-Drauf-Schuppen, sondern ganz im klassischen Stil. Sport und Erziehung de s Geistes als Einheit. Gerade deswegen war diese Schule, vor allem auch bei den Eltern der dort trainierenden Schüler so beliebt. Von unserem Trainer, den wir alle nur ehrfurchtsvoll 'Meister Kim' nannten hatte n wir auch eine Menge über die asiatische Geschichte und deren Bräuche gelernt. So e rkannte ich auch mit sechzehn Jahren bereits, daß es sich bei dem Katana-Schwert, das mein Vater mir nun ge-schickt hatte, nicht um eine billige Kopie handelte, d ie man in jedem Waffenladen um die Ecke nachgeschmissen bekam. Das Schwert mußte e in Vermögen gekostet haben. Ehrfurchtsvoll betrachtete ich das gute Stück, zog es aus der Scheide, betrachtete die Klinge im Sonnenlicht des Sommers, und packte es noch ehrfurchtsvoller wied er ein.

Meine Mutter schüttelte immer noch den Kopf darüber, wie mein Vater seinem gerade 16 Jahre alten Sohn ein solches Geschenk machen konnte. Welche Bedeutung dieses Schwert später noch einmal haben würde, konnte ich damals no ch nicht ahnen. Ich mußte meiner Mutter versprechen, dieses Schwert nur zur Dekoration in meinem Z immer aufzustellen, und es niemals ohne ihr Einverständnis aus der Scheide zu nehm en. Sie hatte ei-ne Heidenangst, ich könnte mit der langen scharfen Klinge etwas a nrichten. Ich stimmte unter der Bedingung zu, es nach den Ferien wenigstens einm al meinem Meister zeigen zu dürfen. »Na gut, ich bringe euch ja sowieso immer zum Training. Dann kannst du es mitnehme n, ich bin ja dabei.« stimmte meine Mutter zu. Von meiner Schwester Rosa bekam ich einige Schallplatten mit moderner Musik. Ich war ein bißchen erstaunt, welch guten Geschmack sie bei der Auswahl bewiesen hatt e, denn Rosa war als Geigenspielerin eher der klassischen Musik zugetan. Besonders überrascht war ich aber über das Geschenk von Katrin. Wie sich schnell her ausstell-te, war das Geschenk nicht von Katrin alleine, sondern sie hatte es zus ammen mit meiner Mut-ter ausgesucht. Es war ein Anzug. Zunächst war ich etwas sprachlos. Was sollte ich mit einem Anzug? Sah das bei eine m 16jährigen nicht etwas lächerlich aus? Doch als ich die dazugehörige Geburtstagskart e genauer in Augenschein nahm, wurde mir schnell klar, was das zu bedeuten hatte . Dem Anzug lag ein Gutschein für einen Tanzkurs bei. Katrin grinste mich an. »Damit wir beide nicht immer nur aufeinander einprügeln!« beme rkte sie in Anspielung auf den gemeinsam betriebenen Kampfsport. Ich lächelte, begriff ich doch, daß Katrin es wieder einmal geschickt verstanden hat te, ein paar Stunden mehr mit mir zu organisieren. In den letzten Wochen, nach unseren ersten erotischen Erlebnissen, war uns irgen dwann in den Sinn gekommen, daß man unser Treiben bemerken könnte, oder zumindest Ve rdacht schöpfen könnte, wenn wir beide uns so viel zusammen rumtrieben. So kam uns d ie Idee, so viel Zeit wie möglich auch offiziell miteinander zu verbringen, zum Be ispiel durch gemeinsame Vereinstätig-keit. Dann würde es bestimmt auch keinem auffal len, wenn wir in unserer Freizeit zusammen hingen. Die Leute, und vor allem die Verwandtschaft wäre dann den Anblick von den beiden un-zertrennlichen Geschwistern eh schon gewohnt. Nun, wenn Katrin meinte, es müßte eben ein Tanzkurs sein, der uns noch näher zusammenbringt, dann sollte es eben so sein. Hauptsache wir waren zusammen. Ich bedankte mich artig bei meiner Mutter für den schicken Anzug und gab einen kle inen Kuß auf die Wange. »Krieg ich denn auch einen?« fragte Katrin verschmitzt. Ich lief ein bißchen rot an. Doch meine Mutter die Katrins Hintergedanken ja nicht kannte, lächelte nur und läste rte ein we-nig: »Georg, wie soll das denn bloß beim Tanzkurs mit den Mädchen klappen, wenn du schon rot anläufst, wenn dich deine Schwester um ein Küßchen bittet? Sie ist d och deine Schwester!« Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Liebevoll nahm ich Katrin in den Arm und drückte ihr einen dicken Kuß vor den Augen meiner Mutter auf ihre zarten Lippen . Ich spürte, wie sehr Katrin diesen kurzen Moment genoß, den meine Mutter nur mit der Bemer-kung quittierte: »Na, war das so schlimm?« Nun gab ich schlagfertig zur Antwort: »Och nöö, für meine Schwester küßt sie eigentlich gan gut!« Von meiner Mutter erntete ich ein Lächeln, von meiner Schwester, die diesmal rot a nlief, bekam ich einen heftigen Stoß in die Seite. Der Nachmittag verlief eigentlich wie der übliche Geburtstag eines Sechzehnjährigen. Einige Freunde aus der Schule und aus der Sportschule kamen und brachten ein pa ar Kleinigkeiten mit, um sich im Gegenzug dafür von meiner Mutter mit Kuchen oder Pommes vollstopfen zu lassen, je nachdem zu welcher Zeit sie erschienen, oder wi e lange sie blieben. Am frühen Abend, so gegen 9 Uhr, waren wir wieder als Familie unter uns. Rosa vera bschiede-te sich beizeiten ins Bett. Sie hatte es für ihre Verhältnisse heute schon außergewöhnlich lange in geselliger Runde ausgehalten, und war sogar zum einen oder

anderen Spaß aufgelegt gewe-sen. Aber auch Katrin verabschiedete sich kurze Zeit s päter in ihr Zimmer mit der Bemerkung es sei ein anstrengender Tag gewesen. So saß ich noch eine Weile mit meiner Mutter im Wohnzimmer, und wir unterhielten u ns über Gott und die Welt. Da mein Vater ja sehr selten zu Hause war, hatte meine Mutter ganz gerne jemanden zum Reden, und so unterhielten wir uns eigentlich ehe r wie zwei Erwachsene als wie Mutter und Sohn. Es muß so etwa 11 Uhr gewesen sein, als auch meine Mutter ihr Gähnen nicht mehr unte rdrü-cken konnte, und so machte ich mich auf in mein Zimmer und meine Mutter versc hwand im Schlafzimmer, das sich im Erdgeschoß befand. Nach dem üblichen abendlichen Gang ins Bad betrat ich mein Zimmer und erschrak. Im ganzen Zimmer machte sich ein schwerer harzig süßer Geruch breit. Ich tastete nach dem Lichtschal-ter, den ich im Dunkeln nicht sofort fand und überlegte, was da so roch. Da vernahm ich Katrins Stimme aus dem Dunkeln: »Laß das Licht aus!« Und mir wurde klar, daß es im Zimmer nach Honig roch. »Was...?« brachte ich nur hervor, denn ich wurde sofort von Katrin unterbrochen. »Noch eine kleine Geburtstagsüberraschung.« säuselte sie leise. »Mach die Tür zu und komm h r!« Ich gehorchte, und als ich die Tür hinter mir zugemacht hatte stand ich wirklich i n tiefschwarzem Dunkel. »Ich habe deine Jalousien schon geschlossen!« kam Katrin meiner Frage zuvor. »Ich sehe überhaupt nichts, es ist stockduster!« erwiderte ich. »Das soll ja auch so sein.« erwiderte Katrin leise. »Los zieh dich aus!« forderte sie le ise, aber mit scharfem Unterton. Ich gehorchte abermals, denn ich wußte überhaupt nicht, was ich sonst hätte tun sollen . Als ich mich all meiner Klamotten entledigt hatte, gab ich mit einem leisen »Fer tig!« zu verstehen, daß ich nun weitere Anweisungen erwartete. »Komm her!« befahl Katrin. »Aber wohin? Ich sehe doch nichts!« protestierte ich. »Laß dir was einfallen, aber kein Licht!« bekam ich nur zur Antwort, dann blieb Katrin stumm. Da stand ich nun im dunklen Zimmer und überlegte was denn zu tun sei. Je konzentri erter ich nachdachte, um so ruhiger wurde ich. Ich horchte in das dunkle Zimmer hinein, und dann konn-te ich Katrin plötzlich hören. Nicht etwa weil sie was gesagt hätte, nein ich hörte ihr Atmen, hörte regelrecht wie sich mit jedem Atemzug ihre Brus t hob und senkte, hörte wie sich ihre Lungen aufblähten und wieder zusammenfielen. Langsam gefiel mir dieses Spiel und ich begann noch mehr auf meine Umgebung zu a chten. Ich spürte, daß der honigartige Duft seine Quelle irgendwo direkt vor mir hat te, er kam genau aus der Richtung aus der ich Katrins Atem vernahm. Langsam ging ich mit den Händen vorantastend in den dunklen Raum. Als ich mit dem Fuß ge-gen Katrin stieß hockte ich mich auf den Boden um zu ertasten wo sie genau la g. Die ersten paar Tastversuche gingen ins Leere, denn ich hatte mich ihr vom Ko pf her genähert. Doch dann spürte ich ihren heißen Atem, ertastete ihr Gesicht. Langsa m tastete ich mich weiter, ihren Hals hinab. Meine Hände suchten ihren kleinen, ab er zarten, festen Busen, und sie zuckten sogleich zurück, als ich in eine klebrige Masse faßte. Unwillkürlich steckte ich meine Finger in den Mund und schmeckte Honig . Hmm lecker, dachte ich, wie verführerisch. Zärtlich gab ich Katrin einen Kuß, tastete mich mit meinen Lippen ihren Hals hinab bis zu ihrer Brust. Vorsichtig begann ic h den Honig von ihr zu lecken. Dabei wurden Katrins Nippel immer härter. Was für ein e Wonne, von dieser zarten Mädchenbrust den süßen Honig zu lutschen. Immer intensiver saugte ich an ihren Nippeln. Im-mer abwechselnd mal rechts mal links. Keine Seit e sollte zu kurz kommen, beide Seiten wollten vom klebrigen Blütensaft befreit wer den. Ich konnte gar nicht mehr aufhören an Katrin zu sau-gen und zu lutschen, und Katrin genoß meine Gier deutlich hörbar. Langsam bekam ich schon Angst, meine Mutter oder Rosa würden uns hören, aber es blieb ansonsten still im Haus. Wir waren ungestör t. Plötzlich nahm Katrin meinen Kopf in die Hand und flüsterte: »Du hast noch eine wichti ge Stelle vergessen...« Mehr brauchte sie nicht zu sagen, denn ich wußte sofort, was gemeint war. Sanft st

reichelte ich mit meiner Zunge über ihren Bauch, bearbeitete ein bißchen ihren Bauch nabel und leckte mich tiefer, bis in ihren Schritt. Hier empfing mich ein wahrer Honigsee, der mir auch den letzten Verstand raubte. Wie ein Besessener, wie ein dem Verhungern naher, saugte, leckte und lutschte ich ihr den Honig aus ihrer k lebrigen Scheide. Das war wirklich die süßeste Versu-chung, die ich bis dahin erlebt hatte. Während ich mich so eifrig mit Katrins Honigtöpfchen beschäftigte, merkte ich plötzlich wie sie meinem Penis mit Honig bestrich, und nun ihrerseits damit begann ihn wie der abzulecken. Immer wilder wurde unsere Leckorgie. Immer tiefer kroch ich zwischen Katrins Bei ne, füllte zwi-schendurch etwas Honig nach, strich sanft ihren Kitzler ein, um ihn gleich wieder sauber zu le-cken. Der würzige Honig, gemischt mit einer Prise ihre s salzigen Scheidensaftes war eine echte Delikatesse. Wie Besessene nuckelten wi r uns zum Höhepunkt. Katrin schlang meinen Saft zusammen mit einer frischen Ladung Honig herunter. Da s machte mich so an, daß mein Penis überhaupt nicht schlapp wurde. Immer wilder saug ten wir uns an-einander fest. Ich krallte mich ich Katrins Po fest, denn sie war so angetörnt, daß sie sich vor Wonne immer wieder hin und her warf. Unter meinem fe sten Griff war sie mir nun hoffnungslos ausgeliefert. Ich spürte wie immer mehr ih res Körpersaftes aus ihrer Scheide floß, was mich immer wilder machte. Katrins Atem ging immer schwerer, und man spürte, wie schwer es ihr fiel, sich nicht schreiend von der angestauten Anspannung zu befreien. Statt dessen lieferte sie mir ihren zuckenden Leib einfach aus und ließ sich in wilden Zuckungen und Krämpfen von ih-rem Körper beherrschen. Sie war nicht einmal mehr in der Lage sich um meinen Körper zu kümmern, sondern japste nur noch nach Luft, die sie mit leisem Pfeifen zwischen ih ren Zähnen auspreßte. Hin und wieder vernahm ich nur ein leises »Georg, bitte nicht, hör auf!«, doch ich kon nte nicht. Plötzlich bemerkte ich, wie Katrin nach einigen heftigen Schüttelkrämpfen immer schlaf fer wur-de. Ich hielt inne, ließ von ihr ab und stieß Katrin an. Doch sie reagierte nicht. Ich horchte auf ih-ren Atem, den ich ganz flach vernahm. Ihr Körper jedoch war total schlaff. Ich bekam einen Schreck, meine Schwester war besinnungslos. I mmer wieder stieß ich sie an, rüttelte sie und gab ihr ein paar leichte Ohrfeigen. L angsam merkte ich wie wieder Leben in ihren Körper kam. »Alles in Ordnung?« fragte ich. Katrin begann zu schluchzen und weinte plötzlich los. Ich war etwas betreten, doch Katrin zog mich zu sich, nahm mich in den Arm und küßte mich zärtlich. »Schatz, ich liebe dich!« flüsterte sie mir ins Ohr. Mir lief ein kalter Schauer über den Rücken. »Ja Schatz, ich dich auch!« antwortete ich. »Laß uns jetzt schlafen, sonst merkt wirklich noch jemand was!« Mit diesen Worten stand Katrin auf, um sogleich wieder vor mir zusammenzusacken. Ihre Beine versagten den Dienst, und so trug ich meine Schwester in ihr Bett, v erabschiedete mich mit ei-nem zärtlichen Kuß und ging selber schlafen. Während ich noch ein bißchen über unsere Beziehung nachdachte, und mich fragte, wie es ei-gentlich mit uns weitergehen sollte, schlief ich ein. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------7. Wieder im Wald Nach dem aufregenden Erlebnis der letzten Nacht hatte ich geschlafen wie ein Mur meltier, so geschafft war ich von unseren Honigspielen. Katrin war es bestimmt n icht besser ergangen, denn ich wurde erst wach, als meine Mutter mich in meinem Bett rüttelte. »Hey aufstehen, du Faulpelz! Was seid ihr denn für Schlafmützen?« »Wieso wir?« fragte ich noch etwas schlaftrunken. »Katrin schläft auch noch.« antwortete meine Mutter. »Und die grummelt nur, ich solle si e in Ruhe lassen. Du kannst ja versuchen, ob du sie aus dem Bett bekommst. Ich m ach dann noch mal ein bißchen Frühstück her. Mittagessen fällt heute aus, ist sowieso sc hon 11 Uhr, da kön-nen wir auch ein ausgiebiges Frühstück machen. Erst recht bei der H itze. Außerdem ist Rosa bis heute Nachmittag bei den Proben für ihr Violinkonzert, d

a können wir auch gut heute Abend warm essen, wenn es wieder kühler ist.« Nach diesen Worten ging meine Mutter wieder nach unten, um das versprochene lang e Frühs-tück herzurichten. Ich machte mich auf, um Katrin aus dem Bett zu schmeißen. Sie lag zusammengekauert in ih-rem Bett, ganz in sich zusammengerollt, mit dem Gesicht zur Wand. Ich sprach sie leise an: »Hey Schlafmütze, aufstehen!« Als sie meine Stimme erkannte, drehte sie sich langsam zu mir um. Aus ihrem vers chlafen zer-knitterten Gesicht entstand langsam ein zartes Lächeln. Ich hockte mic h neben ihr Bett und gab ihr einen zärtlichen Kuß. »Los, komm. Aufstehen!« wiederholte ich. »Mir tut alles weh.« antwortete Katrin. »Gestern Abend, das hat mich so mitgenommen, d as war total anstrengend. Ich bin noch immer ganz geschafft.« »Hat es dir nicht gefallen?« fragte ich etwas irritiert. »Doch, sehr. Gerade deshalb war es wohl so anstrengend. Ich würde sagen, daß ich mehr als einen Höhepunkt hatte. Ich kann mich an einige Sachen überhaupt nicht mehr erinn ern. Aber Laß uns nachher darüber sprechen.« Mit diesen Worten stieg sie aus dem Bett. Mir war das eigentlich ganz recht, den n da sich die Ferien dem Ende zuneigten, und ich der kommenden Schulsaison mit g emischten Gefühlen entgegenblickte, wollte ich eigentlich wissen, wie es mit uns b eiden weitergehen sollte. So frühstückten wir zunächst einmal ausgiebig. Nach dem Essen halfen wir meiner Mutter noch ein bißchen beim Aufräumen, dann verabschiedeten wir uns. Der Tag war wirklich furchtbar heiß. Die Sonne wollte wohl noch einmal mit aller K raft den Kin-dern zum Ferienende eine Freude machen. So fuhren wir mit den Rädern in den Wald, genau zu der Lichtung, auf der vor wenigen Wochen alles begonnen ha tte. Wir versteckten unsere Fahrräder wieder wie immer im hohen Farn, und erklommen den alten Hochstand. Die ganze Fahrt hier hin hatten wir geschwiegen. Irgendwie lag etwas in der Luft, das ahnten wir beide. Oben angekommen ließen wir uns auf die alte Holzbank fallen, und schauten eine gan ze Weile schweigend über die Lichtung. Heute war es wirklich unerträglich heiß. Selbst im Wald war es um diese Zeit relativ still, obwohl es hier noch angenehm kühl war . Scheinbar hielt selbst die Tierwelt eine Siesta. Während wir so schweigend ins Leere starrten, spürte ich plötzlich Katrins Hand auf me iner. Katrin sah mich fragend an, und bat mich, sich bei mir anlehnen zu dürfen. I ch nickte nur stumm, und so saßen wir noch eine ganze Weile aneinandergelehnt und beobachteten die Landschaft, in der sich nach wie vor nichts regte. Außer dem Zirp en der einen oder anderen Grille vernahm ich nur Katrins Atem als einziges Geräusc h. Keine Vögel, kein Knacken im Un-terholz. »Du wolltest mit mir reden.« ergriff ich schließlich das Wort. Dabei sah ich Katrin an, um ihre Reaktion zu beobachten. Ich schaute lange in ih r Gesicht, und ich sah regelrecht wie sie überlegte, wie sie versuchte den richtig en Dreh für einen Satzanfang zu bekommen. Langsam begannen ihre Lippen zu zittern, Wasser sammelte sich in ihren Au-gen. Ich traute mich nicht etwas zu sagen, denn ich war selbst viel zu ergriffen von diesem Anblick. Ich wartete einfach bis Katrin sich einigermaßen gefaßt hatte. Das d auerte allerdings eine gan-ze Weile. »Ich habe Angst!« sagte sie plötzlich, und mein etwas überraschter fragender Blick rang ihr ein Lächeln ab. »Nein, nicht was du denkst, davor habe ich keine Angst. Aber ges tern Abend ist mir etwas klar geworden. Ich glaube, ich habe mich wirklich das e rste Mal richtig in einen Jungen verliebt. Und das ist ausgerechnet mein Bruder.« Ich wußte nicht so recht, was ich erwidern sollte. Irgendwie war mir ein bißchen unw ohl in mei-ner Haut. »Ich spreche nicht von verknallt sein, so wie die anderen Mädels aus der Clique, wen n sie einen Jungen ansehen, den sie super süß finden.« fuhr sie fort. »Was ich gestern A bend erlebt habe, das war wunderbar. Und ich glaube ich möchte so etwas nie mit je mand anderem erleben!« »Aber das kannst du doch heute noch gar nicht wissen.« erwiderte ich. »Eines Tages kom mt so ein supersüßer Typ, der viel besser aussieht und dir vielleicht auch noch viel mehr bieten kann, und dann hast du mich ganz schnell vergessen.«

Katrin sah mich etwas böse an. »Du glaubst nicht an Liebe?« begann sie etwas vorwurfsv oll. »Oder warst du nur einfach neugierig wie ich so bin?« »Um Gottes willen, nein!« erwiderte ich schnell. »Du weißt, daß es nicht so war. Das zwisc hen uns hat sich einfach so ergeben. Ich glaube, da hat keiner was geplant. Aber ich habe immer noch Zweifel, ob das richtig war. Ich habe immer noch ein bißchen Angst vor den Konsequen-zen, wenn wir auffliegen.« »Ja glaubst du ich nicht?« fragte Katrin. »Aber das ist ja gerade das, was mich so fer tig macht. Ich weiß genau, es darf nicht sein. Ich weiß genau was wir machen sehen a lle anderen als falsch an oder sogar als Verbrechen. Ich habe Angst, wenn Mutter das erfährt. Sie würde mich vielleicht in ein Erziehungsheim stecken, schließlich bin ich ja nicht ihre richtige Tochter. Ich ha-be Angst, Angst und nochmals Angst. Genau wie du. Aber trotzdem kann ich nicht anders. Ich möchte immer ganz nahe bei dir sein, möchte dich immer in meiner Nähe haben. Kannst du das nicht verstehen?« Katrin sah mich an und erwartete eine Antwort. Doch ich konnte nichts sagen. Ein dicker Kloß steckte in meinem Hals, und die Tränen liefen mir übers Gesicht. Sie hatt e genau das gesagt, was ich empfand. »Aber warum sind wir bloß Geschwister? Das macht alles so kompliziert.« gab ich unter Tränen zu bedenken. »Du bist nicht mein Bruder!« schrie Katrin mich schon fast verzweifelt an. »Nur auf de m Papier. Und das haben wir uns beide nicht ausgesucht. Du kannst nichts dafür, ic h kann nichts dafür, und für unsere Gefühle können wir auch nichts. Aber für mich sind mei ne Gefühle wichtiger als ein Stück Papier.« Ich war etwas ratlos, denn obwohl Katrin die jüngere von uns beiden war, war sie m ir in diesem Punkt weit überlegen. Sie fand immer die besseren Worte und konnte im mer besser argumen-tieren als ich. Ich ergab mich meinem Schicksal und nahm sie in den Arm, wischte mir die Tränen ab , und gab ihr einen zärtlichen Kuß. Ich mußte es jetzt einfach tun, ich konnte nicht a nders, und eine Stim-me in mir drin sagte mir, das sie recht hatte. Ich begann s ie noch inniger zu küssen als bisher. Ich war nicht nur aufgeregt wie sonst immer. Vielleicht lag es daran, daß wir eine gewisse Schallmauer durchbrochen hatten. Mi t gerade einmal 16 Jahren sprachen zwar die meisten schon von Liebe, aber ob sie wirklich wußten, was das war? Ich war mir sicher es seit heute zu wissen. Für Katri n würde ich alles tun. Und ich wußte irgendwie, sie empfand genauso. Dieses Gefühl etwas genau zu wissen, es aber dennoch nicht begreifen zu können ist s chwer zu beschreiben. Aber wer so etwas schon mal erlebt hat, der wird wissen, w as ich meine. Ich fühlte mich unheimlich gut. Ich war glücklich, wirklich unbeschrei blich glücklich. Immer gieriger küßte ich Katrin dabei und ließ meinen Glücksgefühlen freien Lauf. Ich woll te sie nie wieder loslassen. Immer intensiver streichelten wir uns, küßten uns immer heftiger und inni-ger. Unsere Zungen begannen ein fast endloses Spiel miteinand er. Mal mehr in ihrem Mund, mal mehr in meinem. Mal steigerten wir das Tempo so sehr, das wir mit den Zähnen aneinander schlugen. Dann zuckten wir ein Stückchen zurüc k und nahmen einen neuen Anlauf. Mal biß ich im Getümmel Katrin auf die Zunge, mal s ie mir. Aber wir waren so ineinander versunken, es störte uns nicht. Zärtlich fuhr ich Katrin durch ihre blonden Locken. Ich mochte ihr Haar, das wie e ine lockige Mähne bis weit über ihre Schultern hinabhing und fast bis zu ihrem Po re ichte. Zärtlich durch-kämmte ich mit meinen Fingern ihre Haare und schaute ihr in ih re leuchtend grünen Augen, die mich immer so faszinierten. Ich hatte mich schon de s öfteren gefragt, wer von ihren Eltern ihr wohl diese Augen vererbt hatte. Denn b ei uns hatte mein Vater auch so grüne Augen, aber ich hatte sie nicht geerbt, ich hatte die blauen Augen meiner Mutter. Ob es bei ihr wohl auch die Augen ihrer ri chtigen Mutter waren? Ich genoß es ihr beim Streicheln in die Augen zu sehen. Ich sah ihr gerne in die A ugen und ver-suchte so ihre Stimmung genau zuerkennen. Und jetzt funkelten ihre Augen glücklich, da war ich mir sicher. Schließlich waren wir ganz außer Atem von unserer leidenschaftlichen Knutscherei, so daß wir uns einen Moment Pause gönnten. »Eine Frage habe ich aber noch an dich...« begann ich ein Gespräch. Katrin sah mich besorgt fragend an. »Nein, nichts dramatisches.« versprach ich. »Aber mich würde interessieren, woher du imm

er die sexy Ideen hast, mit denen du mich immer so anmachst?« »Von hier.« sprach Katrin grinsend und schielte Richtung Decke des Hochstandes. Ich verstand nicht sofort und muß wohl etwas dumm geschaut haben. »Du erinnerst dich an das Heft, das wir von hier mitgenommen haben?« fragte sie. Bei mir fiel nun auch der Groschen und ich lachte als ich antwortete: »So eine bis t du also!« Aber ich schob noch schnell ein »Daß du das Heft noch hast!« hinterher, als ich bemerkte wie sich ihre Stirn in Falten legte. »Ja, aber so langsam gehen mir die Ideen aus, denn das Heft haben wir fast schon k omplett in die Tat umgesetzt. Nur miteinander geschlafen haben wir nicht miteina nder.« Ich war jetzt total baff ob dieser Offenheit von Katrin. »Ja willst du das denn?« fr agte ich etwas überrascht, denn so schön die Erlebnisse mit Katrin bislang auch ware n, ich hätte mich nie get-raut, sie darum zu bitten mit mir zu schlafen. Dazu war ich doch viel zu sehr mit dem Gedanken vertraut, daß sie ja meine Schwest er ist. Spaß hätte es vielleicht gemacht, aber ich wäre wahrscheinlich total verkrampf t gewesen. Katrin überlegte eine Weile, bevor sie antwortete: »Nein, jetzt noch nicht!« Mir war nicht klar, was diese Antwort zu bedeuten hatte, aber ich traute mich he ute auch nicht sie danach zu fragen. Statt dessen fragte ich sie, was wir denn i n Zukunft machten, wenn uns die Ideen ausgingen. »Wir holen uns neue Ideen.« kam ihre prompte Antwort, und schon kletterte sie auf da s Dach des Hochsitzes um nach den Heften zu sehen, die wir vor ein paar Wochen h ier gefunden hat-ten. Kurze Zeit kam sie zurück mit einem ganzen Stapel Hefte, der mir noch größer schien al s beim letzten Mal. »Wie viele Hefte sind denn da oben?« fragte ich etwas erstaunt. »Das sind jetzt alle!« Und mit diesen Worten setzte Katrin sich neben mich und schlug das erste Heft au f. Wir sahen uns aber nicht nur einfach die Bilder an, Katrin begann plötzlich den Te xt, der immer neben den Bildern stand, vorzulesen. Ich fand die Sprache zwar tei lweise ziemlich doof, weil dort immer nur von Ficken, Fotze, Schwanz und so hart en Worte die Rede war, aber dennoch machte es mich an, wie Katrin die Texte vorl as. An Katrins Stimme merkte man auch ihre Erre-gung. Schon bald hatten wir das erste Heft durch und waren beide ziemlich angetörnt. Katrin legte das Heft beiseite und schaute mich an. »Jetzt bist du dran mit lesen.« Dabei zog sie einfach ein Heft aus dem Stapel und gab es mir. Es war ein ziemlich hartes Heft, in dem der Mann die Frau ziemlich hart ran nahm und demütig-te. Er fesselte die Frau auf einem Brett und befriedigte sie mit alle m was er in die Finger kriegen konnte. Die Frau versuchte sich immer wieder zu b efreien, aber alles wehren half nichts. Ob-wohl ich das ganze doch etwas hart fa nd, spürte ich meine Erregung, und um so weiter ich las, um so mehr Probleme macht e mir meine Stimme. »Gefällt dir das?« fragte Katrin mich und nahm mir das Heft aus der Hand. Ich schluckte ein paar mal, um meine Stimme wieder in Schwung zu bringen, bracht e aber nur ein krächzendes »Na ja!« heraus. Katrin grinste. »Ich finde es ein bißchen heftig, aber auf die sanftere Tour könnte mi r das schon gefallen.« Ich sah das Funkeln in ihren Augen und wußte, daß sie es ernst meinte. »Nun Laß dich nicht erst bitten!« spornte sie mich an. »Wir können ja mal ein kleines Fess el-spielchen probieren.« Ich überlegte wie ich das hier anstellen sollte. Utensilien hatte ich ja keine, so was trägt man ja nicht immer mit sich herum, schon gar nicht als Jugendlicher. Katrin bemerkte meine Ratlosigkeit. »Denk doch einfach mal an ein paar abgewandelt e India-nerspielchen.« schlug sie vor. Ich begriff. Behende war ich den Hochstand herabgeklettert, hatte im Unterholz e in paar bieg-same Äste gesammelt und rupfte auf der Lichtung noch ein bißchen von de m hohen trockenen Gras. In Gedanken malte ich mir dabei aus, wie ich Katrin dami t wohl am besten fesseln konnte. Schwer bepackt mit allerlei Gestrüpp kraxelte ich den Hochsitz wieder hinauf. Katr

in empfing mich mit ihrem tiefgründigen Lächeln, von dem ich immer noch nicht so gan z genau wußte, was sich dahinter verbarg. War es einfach nur ein Lächeln, war's lasz iv, spöttisch? Egal, es war schön! »Na, was hat mein Häuptling mir denn heute mitgebracht?« fragte sie und eröffnete damit das Spiel. »Was hat denn meine Indianerin heute für mich zubereitet?« erwiderte ich, und drehte d amit den Spieß um. »Ähm, nichts!« antwortete Katrin, die tatsächlich etwas überrascht war. »Wie? Nichts? Ich bin den ganzen Tag auf dem Kriegspfad, und wenn ich zum Tippi zu rückkeh-re, dann hat meine Indianerin nichts für mich!« spielte ich das Spiel geschick t weiter. Nun hatte auch Katrin begriffen auf was ich hinaus wollte. Betreten blickte sie auf den Boden. »Verzeih, mein Häuptling, daß ich dir eine so schlechte Frau bin, aber ich habe wirkli ch nichts. Ich...« »Ich will deine Ausreden nicht hören.« unterbrach ich sie. »Unartige Frauen werden bestr aft.« Nun lächelte Katrin noch etwas mehr, das Spiel schien ihr zu gefallen. »Und wie will mein Häuptling mich bestrafen?« fragte sie bewußt Ahnungslosigkeit spielen d. Dabei wußte sie allerdings wirklich nicht, was ich noch vorhatte. Ich befahl ihr, sich auf den Ausgucksitz zu setzen, und links und rechts die Seitenpfosten anzuf assen. Nun saß sie mit weit ausgebreiteten Armen vor mir. Mit einigen mitgebrachte n biegsamen Ästen und dem trockenen hohen Gras fesselte ich ihre Hände an die Seiten pfosten, so daß sie sich nicht mehr von alleine befreien konnte. Dann zog ich Katr in ihren Slip mit einem Ruck aus, indem ich ihn einfach unter ihrem Sommerkleid wegriß. Anschließend drückte ich ihre Beine auseinander und fesselte ihre Beine links und rechts am Hochsitz. Nun war Katrin vollkommen hilflos. Ihr wurde das in dies em Moment wohl bewußt, denn ich sah ein bißchen Angst in ihren Augen. »Aber bitte nicht so wild.« bat sie mich ein wenig ängstlich. »Rede mich gefälligst mit Häuptling an!« fuhr ich sie an, und gab ihr mit einem kleinen Stock ei-nen vorsichtigen Klaps auf ihren Schenkel. Katrins Angst verschwand nicht, denn sie wußte nicht mehr, was sie davon halten so llte. Ich ge-noß diesen Anblick und grinste breit. »Bitte Georg, treib's nicht zu wild.« bat sie mich noch einmal. »Wenn du mich nicht Häuptling nennst, dann sollst du gar nicht mehr sprechen.« fiel ic h ihr ins Wort. Schnell bastelte ich aus einem Ast und dem Rest von dem Gras einen Knebel, der e her an eine Pferdetrense erinnerte. Als Katrin etwas erwidern wollte, schob ich ihr den Knebel in den Mund. Nun wehrte sie sich tatsächlich, und ich spürte wie sie echte Angst hatte. Aber mich machte das total an, und da ich der stärkere war, überw and ich bald ihren Widerstand. Ich war erstaunt, wie gut meine Fesseln hielten, denn Katrin wehrte sich inzwisc hen recht heftig, und versuchte allmählich in aufkommender Panik sich zu befreien. Der Knebel verhinderte ein lautes Schreien, man hörte nur gutturales Gurgeln. Ich war inzwischen total aufgegeilt von die-ser Situation. Ich hatte einen Steifen, der schmerzhaft in meiner Shorts noch nach ein bißchen mehr Platz suchte. Katrin wurde immer wilder, Tränen liefen ihr über das Gesicht, und ich beg-riff, daß sie wirk lich panische Angst hatte. »Hey, Katrin, ganz ruhig.« redete ich auf sie ein, und streichelte sie sanft, um ihr ein bißchen die Angst zu nehmen. Das entkrampfte sie ein bißchen, aber so richtig beruhigt war sie noch nicht, und so nahm ich einen Ast, an dem noch ein paar Blätter hingen, und begann damit langs am und zärtlich ihre Schenkel zu streicheln. Mit jedem Auf und Ab strich ich ein b ißchen weiter unter ihr Kleid. Ich merkte wie sie sich immer weiter entspannte. Dann begann ich, während ich mit der einen Hand weiterstreichelte, mit der anderen ihr Kleid aufzuknöpfen. Sofort verspannte sich Katrin wieder ein bißchen. Ich versu chte sie mit ein paar netten Worten zu beruhigen. Schon nach kurzer Zeit saß Katri n durch die Fesseln bedingt breit-beinig und nackt vor mir. Ich fand diesen Anbl ick äußerst erregend, und streichelte sie weiter mit den Blättern des kleines Astes.

Als Katrin merkte, daß ich scheinbar auch weiterhin sanft bleiben wollte, entspann te sie sich deutlich, und nach einiger Zeit begann ihre Scheide feucht zu glänzen. Da legte ich den Ast beiseite, hockte mich vor sie, und begann sie zärtlich zu lec ken. Schon nach kurzer Zeit atmete Katrin heftig durch die Nase, denn der Knebel machte ihr das Atmen durch den Mund schwer. Immer feuchter wurde es zwischen ih ren Beinen, immer mehr Saft strömte mir entgegen. Mich machte das wie schon gester n Abend total an. Immer intensiver be-arbeitete meine Zunge ihre Schamlippen, ih ren Kitzler und drang zwischendurch immer wieder so tief ich konnte in sie ein. Katrin zerfloß nun regelrecht vor mir. Ihr Unterleib zuckte wild und einen Moment üb erlegte ich, ob ich sie vielleicht ficken sollte. Aber ich verwarf den Gedanken, sie hatte ja gesagt, sie wolle noch nicht. Nachdem Katrin spürbar gekommen war, nahm ich ihr den Knebel aus dem Mund, stellte mich direkt vor sie, und hielt ihr meinen Penis direkt vors Gesicht. »Lecken!« befahl ich, und Katrin gehorchte willig. Ich war aber so erregt, daß ich schon nach kurzem tief in ihren Rachen spritze. Au sweichen konnte sie mir ja nicht. Nachdem ich fürs erste befriedigt war, band ich Katrin wieder los. Die Fesseln hat ten inzwi-schen einige Spuren hinterlassen, und ich wollte heute Abend von Mutte r keine unliebsamen Fragen gestellt bekommen. Nachdem ich Katrin befreit hatte hockte ich mich vor sie hin und sah sie fragend an. »Du hattest wirklich Angst?« »Ja, ich dachte du verlierst die Beherrschung und rastest gleich aus, so wie du mi ch angesehen hast!« kam ihre Antwort. »Hätte ich auch beinahe.« gab ich zu. »Aber ich wollte dich nicht verlieren, und das hätte ich dann bestimmt.« gab ich schuldbewußt zu. »Gerade dein dich wehren und zappeln hätte mir beinahe den letzten Verstand geraubt.« Katrin ließ sich zu mir auf den Boden herab und hockte sich zu mir auf den Schoß und schlang dabei ihre Beine um meine Hüften. Bei mir wuchs sofort wieder etwas zu be achtlicher Größe, als ich begriff, wie dicht sich ihre Vagina vor meinem Penis befan d. »Danke, daß du es nicht getan hast.« erwiderte Katrin und begann sanft meinen Penis zu bear-beiten. Immer wieder streichelte sie mit meinem Penis über ihre Vagina. Nur herein ließ sie mich nicht. Ich ließ sie gewähren. Mit ihrer Hand bearbeitete sie mein gutes Stück dab ei heftig, so daß ich schon nach kurzer Zeit erneut abspritzte, direkt auf ihre Sc hamlippen. Katrin rückte ein Stück von mir weg, und verteilte mein Sperma unter wollüs tigem Streicheln auf und in ihrer Vagina. Was für ein Anblick, aber ich war fürs ers te geschafft. »Laß uns baden fahren.« schlug ich vor. Katrin nickte zustimmend und wir fuhren erneut zu dem kleinen See im Wald. ---------------------------------------------------------------------------8. Beim Training Nach dem Fesselspielchen auf dem Hochsitz fuhren wir erneut zu dem kleinen Walds ee. Wir waren hier wieder ganz alleine. Wir stellten unsere Fahrräder an einen Bau m, entledigten uns der Klamotten und sprangen in das kühle Naß. Nachdem wir uns ein bißchen abgekühlt hatten, suchte ich noch einmal das Gespräch mit Katrin. »Du Katrin, wir müssen aber noch über ein paar Dinge reden.« begann ich. »Wie hast du dir das mit uns eigentlich weiter vorgestellt? Hast du dir darüber schon mal Gedanken gemacht? In der nächsten Woche beginnt die Schule wieder, und da können wir nicht me hr so viel Freizeit miteinander verbringen, wie jetzt in den Ferien. Das würde dan n auffallen, wenn wir plötzlich keine Zeit mehr für unsere Freunde hätten. Aber wir könn en auch nicht öffentlich so miteinander turteln wie es andere Paare tun.« »Damit werden wir leben müssen.« entgegnete Katrin. »Aber ich weiß dich ja praktisch immer in meiner Nähe. Wir gehen in die gleiche Klasse, machen den gleichen Sport und de mnächst ge-hen wir auch noch gemeinsam tanzen. Uns wird nichts anderes übrigbleiben, als hin und wieder mal die eine oder andere Gelegenheit zu nutzen, wenn sie sic h ergibt.«

Wie viele Möglichkeiten das sein würden, und wie prickelnd das noch werden würde, ahnt e ich damals noch nicht. »Oder willst du die Beziehung etwa beenden?« fragte Katrin. »Nein.« antwortet ich schnell. »Will ich nicht!« Aber ich glaube heute, ich konnte damals überhaupt keine andere Antwort geben, den n ich war viel zu verliebt. »Aber bitte, einen Gefallen mußt du mir tun.« bat Katrin mich. »Wenn jemand etwas merkt, dann darf auf keinen Fall einer von uns irgendwas zugeben. Das gäbe ein Riesenthe ater, und ich möchte nicht wissen, was das für Folgen hätte. Besonders wenn unsere Elt ern uns vielleicht mal irgendwie doch überraschen sollten, dann darfst du nie zuge ben, daß vorher schon mal was passiert ist, einverstanden?« Ich kannte Katrins Angst, von unseren Eltern verstoßen zu werden und in ein Heim g esteckt zu werden, und so stimmte ich zu. »Du bist ein Schatz!« nahm Katrin mich in den Arm. Für diesen Tag hatten wir genug erlebt. Wir zogen unsere Kleider wieder an und fuh ren nach Hause, denn bald mußte es Abendbrot geben, und meine Mutter hatte uns ja warmes Essen versprochen. Zum Abendessen hatte meine Mutter wirklich wieder alle ihre Kochkünste ausgekramt und es gab eine phantastisches italienisches Essen. Nicht zu schwer zu verdauen, das wäre bei die-sem Wetter auch nicht das passende gewesen, aber doch lecker und sättigend. Nachdem wir das Essen verputzt hatten, sprachen wir noch ein bißchen über dies oder das. Wir genossen die abendliche Stimmung und setzten uns noch ein bißchen auf die Terrasse, denn inzwischen war es draußen angenehm kühl. Ein bißchen trauerten wir den zu Ende gehenden Sommerferien nach, denn in zwei Tagen begann wieder die Schule , und damit der Ernst des Lebens, wie die Erwachsenen immer zu sagen pflegten. A ber ein bißchen freute ich mich auch, denn dann ging auch das Training wieder los. Auch Katrin freute sich auf das Karate-Training, denn wir mochten diesen Sport b eide sehr. A-ber in den großen Ferien machte unser Meister die Schule immer zu und fuhr in seine alte Hei-mat. Er meinte auch in seinem Alter lerne man nie aus. Ich erinnerte meine Mutter an ihr Versprechen, das Katana-Schwert mitnehmen zu dür fen. Nachdem wir uns noch eine ganze Weile so unterhalten hatten kam auch Rosa endlic h nach Hause. Sie war den ganzen Tag wegen des Geigenkonzertes unterwegs gewesen . In solchen Dingen war Rosa eine Besessene, eine absolute Perfektionistin. Sie erzählte noch ein bißchen von ihren Proben und wie gut sie mit den einzelnen Stücken v oran kamen. Mich interessierte das eigentlich nicht sonderlich, und ich fühlte mich ein bißchen gelangweilt, so daß ich begann Katrin ein bißchen zu necken. Zum Glück war der Tag für Rosa so anstrengend gewesen, daß sie sich beizeiten verabsch ie-dete. Wir quatschten noch ein Weilchen über dies und das, dann verabschiedeten auch wir uns von meiner Mutter und wollten schlafen gehen. Als wir die Treppe hochkamen hörten wir Rosa noch im Badezimmer, und so gingen wir jeder in sein Zimmer ohne das noch viel passiert wäre. Ein flüchtiger Blick, ein »Gut e Nacht« und ein schelmisches, listiges Grinsen war alles, was wir uns noch schenk ten. Zwei Tage später war es dann so weit. Der Alltag hatte uns wieder. Zum Glück bestand der ers-te Schultag nur darin, uns die neuen Klassenräume zuzuweisen, uns den ein en oder anderen Lehrer vorzustellen, den Stundenplan zu überreichen und uns mit sc hweren Büchern zu bela-den. Dann waren wir fürs erste entlassen. Auf dem Heimweg begleiteten uns ein paar Kumpels aus der Nachbarschaft, die währen d der Ferien verreist waren. Wir tauschten uns ein bißchen aus, wie denn so unsere Ferien verlaufen waren, und Katrin und ich logen, daß sich die Balken bogen. Ich war erstaunt, wie gut das funk-tionierte, und wie gut sich unsere Geschichten je weils ergänzten. Am Nachmittag fuhr uns unsere Mutter dann zum Karate-Training, und ich durfte wi e verspro-chen das Katana-Schwert mitnehmen. Aber meine Mutter ließ mich mit dem D ing nicht aus den Augen. In der Schule angekommen zeigte ich 'Meister Kim' das S

chwert und fragte ihn, was er davon halte. Meister Kim nahm das Katana in Augens chein, untersuchte es ganz genau mit kri-tisch prüfendem Blick, ging schließlich ein paar Schritte von uns weg, und vollführte vor unseren Augen ein paar Übungen mit ei ner solchen Geschwindigkeit, wie das nur ein Asiate konnte. Ich bemerkte wie mei ner Mutter beeindruckt der Kiefer herunterfiel. »Wow, was für ein edles Stück!« gab er mir das Schwert zurück. »Ist das denn so viel wert?« fragte ich skeptisch. »Was meinst du denn wie viel so etwas wert ist?« fragte er lächelnd. »500 Mark?« antwortete ich schnell, nur um eine Antwort zu geben. Ich merkte aber sofort, daß das die falsche Antwort war, denn er zog verächtlich die Brauen hoch. »Pah, mein Junge. Ich dachte, ich hätte euch etwas beigebracht. Der Wert eines solch en Ge-genstandes ist nicht in Mark, Dollar oder Yen zu bewerten. Ein Katana ist in Asien so viel wie hier ein Familienwappen. Es ist das höchste Gut, das eine Fam ilie besitzt. Eine Entehrung des Katanas, zum Beispiel durch Diebstahl, bedeutet die Entehrung der gesamten Familie. Dafür starben in Asien früher Menschen. Und ein es ist auch gewiß, wenn du den Wert wissen willst, den dein Vater ausgegeben hat, um ein solches Katana überhaupt von einem Schmied zu be-kommen, dann sind das« Dabei deutete er auf das Schwert, das ich immer noch in den Händen hielt. »mindestens 150 00 Mark gewesen! Dies ist eines der besten Schwerter, die ich je gese-hen habe. Kein billiges Nachmachprodukt aus Taiwan oder den USA, das man in jedem Hinter-h of-Waffenladen kaufen kann, das hier ist echte Kunst! Ich hoffe, mein Junge, du weißt das ei-nes Tages zu schätzen!« Ich nickte und gab nur ein schüchternes »Jawohl, Meister!« zur Antwort und gab das Sch wert meiner Mutter zurück. Die betrachtete es nun auch mit etwas anderen Augen, wie ich sofort bemerkte, ve rabschiedete sich aber dann. »Ich hole euch in zwei Stunden nach dem Training wieder ab.« »Nun, dann Laßt uns endlich anfangen!« forderte der Meister uns auf. Es wurde ein hartes Training nach sechs Wochen Pause, und der Meister schimpfte mal wieder mit uns, daß wir so faul wären, und nicht ein einziges Mal zu Hause train iert hätten während der gesamten Ferienzeit. Dabei grinste er aber immer mit seiner freundlich asiatischen Art, denn so ernst wie er viele Dinge sagte, meinte er si e gar nicht. Er kannte halt seine Pappenheimer! Am Ende des Trainings war es so üblich, daß der Meister uns eine Geschichte erzählte. Das hatte sich so eingebürgert, und alle Trainingsteilnehmer nahmen an dieser klei nen 'Märchen-stunde' eigentlich immer teil. Das war halt seine Art, uns den asiati schen Lebensstil ein bißchen näher zu bringen und darüber hinaus konnte der Meister wi rklich gut erzählen. Ich hatte ja auch schon erwähnt, daß es sich hier nicht um eine d er üblichen Klopperbuden handelte, sondern daß diese Sportschule weit mehr war. Und so begann der Meister seiner Erzählung: Es war einmal vor langer Zeit, als es noch Drachen auf dieser Welt gab. Damals l ebte in den ja-panischen Tiefebenen ein stolzer Samurai, der berühmt für seine Kampf kunst war, und schon viele Drachen bezwungen hatte. Dieser Samurai hatte einen S ohn namens Djio. Als Djio das Alter erreicht hatte, bald ein Mann zu werden, schmiedete ihm sein Vater, der viel von seiner Kunst verstand, ein Schwert, so wie es sich für einen g uten Samurai gehörte. Doch Djio missachtete das Geschenk seines Vaters, denn er wußt e den Wert des Schwertes nicht zu schätzen. Stattdessen gab sich Djio lieber dem Genuß und den schönen Künsten hin. Auch die Kampf -kunst, die ihm sein Vater gelehrt hatte vernachlässigte er. Aber Djio war ein seh r gebildeter jun-ger Mann, der am Hofe des Kaisers ein hohes Ansehen genoß, da er auf alle Fragen des Le-bens immer eine gescheite Antwort wußte. Djio hatte ein Aug e auf die Tochter des Kaisers, die schöne Kai-jin geworfen, und bat nach einigem W erben, den Kaiser um die Hand seiner schö-nen Tochter. Doch der Kaiser war ein listiger Mann, der immer von allen profitieren wollte, u nd so stimmte er der Vermählung der beiden zu, wenn Djio ihm zuvor den bösen Drachen Gijing vom Halse schaffen würde, der immer wieder über das Land herfiel und es verwüs tete. Djio, der sehr von sich überzeugt war, willigte ein, denn er begehrte Kai-ji

n sehr und glaubte fest daran, den Dra-chen überlisten zu können. So zog er aus, den Drachen zu suchen, und sich in einem geistigem Wettkampf mit ihm zu messen. Mit dem nötigsten ausgestattet und mit dem Schwert seines Vaters be waffnet, machte er sich auf die Suche. Nach wochenlanger Suche, dem Aufgeben nahe, fand er den Drachen in einer tiefen Schlucht zwischen den Bergen. Der Drache versperrte Djio den Weg, und fragte nac h seinem Begehr. Djio forderte den Drachen zu einem Wettkampf. Der Drache lachte laut, und fragte Djio, wie er denn gegen ihn, den Drachen, bestehen wolle, denn er sei doch nur ein Mensch. Djio antworte-te, daß er den Drachen mit seinem Geist überwinden wolle, denn er sei ein sehr kluger Mensch. Der Drache stimmte lachend zu, denn Drachen rätseln gerne und sind sehr gebildet, und so forderte der Drache ihn zu einem Wettkampf heraus. Bei einem Sieg des Dra chen wäre Djio verloren, bei Djios Sieg hätte ihm der Drache auf ewig gehorchen müssen und bei einem Un-entschieden bestand der Drache auf eine Entscheidung im Kampf. Der Drache stellte sein erstes Rätsel und fragte Djio: 'Es fällt und es fließt, es zer stört und es spendet Leben, es hat keine Farbe und ist dennoch blau, und trotz es keine Farbe hat ist es nicht unsichtbar. Was ist das?' Djio überlegte eine Weile dann antwortete er: 'Wasser.' Nun war es an ihm, dem Drachen eine Frage zu stellen. Dabei wollte er es dem Dra chen nicht so einfach machen, denn er wollte ja gewinnen. Und so fragte er den Drachen: 'Seine Farbe ist Metall und doch rot, es vernichte t den einen und beschützt den anderen...' Noch bevor Djio zu Ende gesprochen hatte, bäumte sich der Drache vor Lachen laut a uf, und antwortete: 'Das ist einfach, es ist ein Schwert.' Doch Djio zog sein Schwert, rammte es dem Drachen von unten in den Bauch und sag te: 'Und es tötet Drachen!' Der Drache hätte ihm bis zum Ende zuhören sollen, das erkannte der Drache nun auch a ls er starb, und Djio wußte nun endlich den Wert des Schwertes zu schätzen. »Na?« fragte uns der Meister. »Was habt ihr aus dieser Geschichte gelernt?« »Den anderen ausreden lassen.« antwortete Katrin. Doch der Meister grinste mich an und meinte zu mir: »Na Georg, was meinst du?« »Ich glaube, man sollte die Geschenke seines Vaters achten. Besonders dann, wenn m an im Leben noch etwas erreichen will.« gab ich kleinlaut zu, denn ich hatte verst anden, warum er uns ausgerechnet diese Geschichte erzählt hatte. Nach dieser Geschichte zogen wir uns um und machten uns auf den Heimweg. Da meine Mutter heute Abend noch Rosa zur Generalprobe für das Konzert begleitete, konnte sie uns nicht vom Training abholen, und so machten wir uns mit dem Bus a uf den Heimweg. Auf dem Weg zur Bushaltestelle fiel uns aber auf, daß wir beide un sere Geldbörse vergessen hat-ten, und so beschlossen wir am Ufer der Lahn entlang zu Fuß nach Hause zu gehen und nicht schwarz zu fahren. Nach einem guten Stück des Weges meinte Katrin zu mir: »Georg, was meinst du, ob die se Geschichte heute wirklich eine alte japanische Sage gewesen ist?« »Ich glaube nicht.« erwiderte ich. »Ich glaube, die hat Meister Kim sich ausgedacht, u m mir eine Lehre zu erteilen. Deshalb auch die Ähnlichkeit mit den Namen, Djio und Geo (so wurde ich von einigen Kumpels genannt) und Kai-Jin und Katrin. Das war bestimmt kein Zufall.« »Aber ich bin doch nicht die große Liebe, die du begehrst!« stellte Katrin fest. Ich sah sie etwas erstaunt an. »Doch bist du! Natürlich bist du das!« Katrin lachte nun ein bißchen: »So meinte ich das nicht. Das kann ja der Meister nic ht wissen!« Nun lachte ich auch. »Ja, stimmt. Vielleicht wollte er mich nur nicht in Verlegenh eit bringen, wenn er den Namen eines anderen Mädchen genommen hätte. Dann hätte es doc h gleich wie-der Getuschel gegeben.« Plötzlich, wir hatten Limburg schon ein gutes Stück hinter uns gelassen, nahm Katrin meine Hand und gab mir einen Kuß. »Danke, mein Samurai, daß du mich noch immer begehrst!« »Immer zu Ihren Diensten Prinzessin Kai-jin.« antwortete ich. Da blieb Katrin unvermittelt stehen, griff mir zwischen die Beine und flüsterte in

mein Ohr: »Ma-ma sagt zwar immer, ich soll nicht immer das Messer ablecken, aber ein Samuraischwert würde ich doch gerne mal probieren.« »Dann darf aber ich auch in der Höhle nach dem Drachen suchen.« erwiderte ich mit sche lmi-schem Grinsen, und schon waren wir im hohen Ufergras verschwunden um japanis che Sagen zu ergründen. Meine Zunge suchte ausgiebig einen Drachen in Katrins Höhle, die vor lauter Salzwa sser regel-recht überschwappte, und Katrin lernte eher einen spukenden Drachen als ein Samuraischwert kennen, wie sie später sagte. Obwohl der Härtegrad passen würde. Seit diesem Abend nenne ich meinen Schatz eigentlich immer nur noch Kai-jin und sie mich Geo, was sie aber wie unser Meister Djio ausspricht. Wir kamen an diesem Abend ziemlich spät nach Hause, und ernteten ein paar böse Blick e mei-ner Mutter. Aber sie konnte uns nicht lange böse sein, denn sie hatte auch e ine Überraschung für uns. Vater würde übermorgen für einige Wochen überraschend nach Hause ommen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------9. Vaters Rückkehr Sehnlichst erwarteten wir das Ende der Schulstunde herbei, für heute unsere letzte . Kai-jin (so nannte ich Katrin nach dem letzten Training) schielte schon dauern d aus dem Fenster, denn heute würde Vater aus Japan zurückkommen. Und wir waren gesp annt, ob er uns von der Schule abholen würde. »Der ist bestimmt noch mit Mutter beschäftigt.« raunte ich grinsend Kai-jin zu, die in der Schule neben mir saß, denn wir gingen ja in die selbe Klasse. Sie lachte und meinte nur: »Die haben noch die ganze Nacht zum Vögeln!« Kai-jin hatte recht behalten, denn gerade als sie dies sagte, sah ich Vater mit dem Wagen um die Ecke biegen. In diesem Moment schellte es auch schon zum Ende d er Stunde. Wir sprangen auf und zwängten uns in einer großen Traube nach draußen. Vater erkannte uns auch in der großen Menge sofort und man sah ihm seine Freude, seine Kinder end lich mal wie-der zu sehen, deutlich an. Ich freute mich auch, aber ich muß zugeben , meine Freude hielt sich ein bißchen in Grenzen. Das lag sicherlich auch daran, d aß mein Vater nur immer ein paar we-nige Wochen im Jahr zu Hause war. Sein Beruf l ieß leider nichts anderes zu. Aber da baut man als Kind nicht so eine ausgeprägte Be ziehung zu seinem Vater auf. Kai-jin freute sich noch ein bißchen mehr, meinte ich zumindest, und ich merkte, wie ich regelrecht ein bißchen eifersüchtig wurde, als s ie sich Vater so um den Hals warf. »Na, meine Großen?« begrüßte uns mein Vater. »Wie geht's euch denn?« Nach ein bißchen Smalltalk lud uns mein Vater noch zu einem Eis ein, und so fuhren wir zu-sammen zur Eisdiele. Während wir zwei Riesenportionen Erdbeereis verputzte n erzählte uns mein Vater ein bißchen über Japan und seine Erlebnisse dort. Ich fand d as meiste ziemlich be-langlos. Etwas amüsiert bemerkte er, daß ich Katrin die meiste Zeit mit Kai-jin und sie mich mit Djio ansprach. Er wollte wissen, wie wir denn darauf gekommen waren, aber das behielten wir für uns. Als wir endlich zu Hause ankamen, erwartete uns Mutter schon mit Kaffee und Kuch en, nur Ro-sa fehlte mal wieder. Sie war noch bei einer Freundin zum Geige üben ge fahren. Na ja, morgen Abend war ja auch ihr großer Auftritt. So saßen wir den ganzen Nachmittag auf der Terrasse und lauschten den Erzählungen me ines Vaters. Am Abend kam dann Rosa noch dazu, und während meine Mutter sich um das Abendessen kümmerte, begann mein Vater mit seinen Erzählungen weitestgehend wieder von vorn, de nn auch Rosa wollte natürlich wissen, wie es ihm denn so ergangen war. Langsam langweilte mich die Sache wirklich, und so verabschiedete ich mich auf m ein Zimmer. Die Schule forderte schließlich auch noch ihren Tribut. Kai-jin beglei tete mich, denn schließlich hatte sie das gleiche zu erledigen wie ich, und gemein sam lernt es sich halt besser. Während wir an unseren Englisch-Vokabeln saßen, meinte Kai-jin plötzlich: »Was meinst du Djio, ob Papa Mama heute Abend wohl so richtig durchfickt?« »Was?« Ich war etwas konsterniert, und überlegte kurz, wo Katrin eigentlich ihre Gedan ken hat-te. »Ich denke doch.« gab ich zur Antwort. »Aber warum willst du das wissen?« »Nicht wissen, ich würde das gerne sehen!« grinste Katrin mich an.

»Kai-jin, du bist eine kleine perverse Sau!« Aber auch ich mußte grinsen, bei dem Gedanken daran, meine Eltern beim Poppen zu b eo-bachten. »Wir können ja zusehen.« schlug ich vor. Nun war es an Katrin überrascht zu gucken. »Und wie willst du das machen?« fragte sie etwas überrascht. »Du erinnerst dich an das Periskop, das Papa mal vor ein paar Jahren mit mir gebas telt hat um mir zu zeigen, wie das bei U-Booten funktioniert?« fragte ich Katrin. »D as müßte von deinem Balkon aus auch funktionieren!« Das breite Grinsen auf Katrins Gesicht verriet, daß sie die Idee gut fand, und so einigten wir uns darauf, einen 'Kinoabend' der besonderen Art auf ihrem Balkon z u verbringen. Da wir uns nun sowieso nicht mehr konzentrieren konnten, gaben wir das Vokabelle rnen auf und halfen meiner Mutter beim Abendessen. Nach dem Abendessen spielten wir Müdigkeit vor und verschwanden beizeiten auf unse ren Zimmern. Rosa war in dieser Beziehung ja sowieso ein grundsolider Mensch und da ja morgen das Konzert war, war sie sowieso schon um 9 Uhr im Bett verschwund en. Dann lag ich wach und aufgeregt im Bett und wartete auf das Zeichen von Katrin. Zunächst kam aber um kurz nach 10 noch mein Vater vorbei, um zu sehen, ob seine Ki nder denn auch schon alle schliefen. Ich stellte mich erfolgreich schlafend und auch bei Katrin mußte das geklappt haben, denn kurze Zeit später hörte ich ihn bereits wieder die Treppe hinunterge-hen. Es dauerte nicht lange und meine Zimmertür ging auf und Katrin schlich herein. »Hey Djio, die sind gerade ins Schlafzimmer gegangen. Komm!« Das ließ ich mir natürlich nicht zweimal sagen. Vorsichtig entnahm ich dem Bettkaste n das Peri-skop und gemeinsam mit Katrin schlich in ihr Zimmer. Wenn mein Vater auch nur jemals geahnt hätte, wofür sein Sohn das Periskop einmal gebrauchen würde, er hätte es bestimmt nie ge-baut. Doch jetzt bewährte sich die Ingenieurskunst meines Vaters. Nicht nur daß uns dar Pe riskop ei-nen wirklich super Anblick bot, es war auch noch so gebaut, daß zwei Leu te gleichzeitig hin-durchsehen konnten. Meine Eltern schliefen immer bei offenem Fenster solange es die Außen-temperaturen erlaubten, so daß wir einen wirklich gute n Ausblick hatten. Als wir mit unseren Beobachtungen begannen, lagen Vater und Mutter bereits nackt auf dem Ehebett. Nach anfänglichem intensivem Streicheln rutschte meine Mutter la ngsam an meinem Vater hinab. »Mann, hat die geile Titten!« raunte ich leise und bekam dafür einen Knuff in die Seit e. »Hey, du sollst dir nur Ideen holen Djio. Für alles andere bin ich da!« ermahnte mich Katrin, um gleich im Anschluß selber festzustellen: »Papa ist ja unten total rasiert !« Mein Vater hatte einen beeindruckenden Lustbolzen, der durch die Rasur noch monu mentaler wirkte. Aber meiner Mutter schien die Größe nichts auszumachen. Sie blies d iesen Ständer mit einer Ausgiebigkeit und Wonne, die ich nie für möglich gehalten hätte. Schon gar nicht bei mei-ner Mutter. Ich staunte, daß sie diesen Masten überhaupt ga nz in den Mund bekam. Meinem Vater schien das wirklich gut zu gefallen, denn er lag leicht zuckend auf dem Bett. »Gleich kommt es ihm!« stellte Katrin leise fest. »Ob Mama Sperma wohl auch so gerne m ag wie ich?« Ich konnte darauf nichts sagen, denn meine Eltern so zu beobachten machte mich r ichtig geil, und ich hatte inzwischen auch einen richtigen Hammer in der Schlafa nzughose, die ein deutli-ches Zelt bildete. Aus dem Schlafzimmer unter uns vernahmen wir inzwischen deutliches Stöhnen und man sah, wie mein Vater kam. Meine Mutter schluckte alles, was er ihr in die Kehle jagte, herunter und blies in unverändertem Tempo weiter. Der Schwanz meines Vaters wurde überhaupt nicht rich-tig schlaff. Es dauerte nicht lange, da fing mein Vate r wieder lauter an zu stöhnen. Dieses Mal ließ meine Mutter aber rechtzeitig von ihm ab, wandte sich ihrem Nachti sch zu, den wir mit dem Periskop nicht erblicken sollten, und kam mit einem ries

igen Dildo in der Hand in unser Blickfeld zurück. Dann hockte sie sich vor meinen Vater, so das wir im Periskop deutlich ihren geilen Arsch und ihre glänzende Möse se hen konnten. Durch das Periskop erschien mir der Dildo mindestens so groß wie mein Unterarm. Mein Vater hatte diesen Dildo inzwischen übernommen und rammte ihn ohne große Umwege meiner Mutter mit Wucht zwischen die Beine, zog ihn wieder ein Stück heraus und r ammte wie-der. Bei jedem Rammen stieß meine Mutter einen kleinen Spitzen schrei au s. Ich merkte wie sich bei mir immer mehr Blut in der Körpermitte ansammelte und mein en Lust-stab immer strammer werden ließ. Plötzlich stand mein Vater auf, so daß er direkt hinter Mutter stand, die auf dem Be tt vor ihm hockte. Mit genau dem gleichen Schwung, wie er eben den Dildo in ihre Möse gerammt hatte, schob er nun seinen Schwanz in ihren Arsch. Nun war von meine r Mutter schon deutlich mehr zu hören als nur ein kurzer Schrei. Sie bäumte sich ric htig unter diesem gewaltigen Stoß auf. Das veranlaßte meinen Vater aber nur noch fester zu rammeln. Mit einem Wahnsinnste mpo fickte er meiner Mutter den Arsch, während er mit dem Monsterdildo ihre Muschi bearbeitete. Den keuchenden Atem meiner Mutter hörte man bis zu uns. Ich brauchte allmählich dringend eine Entspannung und fing langsam an mich selber zu massie-ren. Doch Katrin, die das sofort bemerkte zog meine Hand weg und flüsterte nur: »Heb dir die Ener-gie für mich auf!« Vor freudiger Erregung hätte ich beinahe das Periskop losgelassen und in die Hose gespritzt. »Was?« fragte ich Katrin. »Pssst, nicht so laut.« herrschte Katrin mich an. »Ich will noch ein bißchen zusehen, da s macht mich so an!« So schauten wir wieder gemeinsam durch das Periskop. Ich warf jedoch erst noch e inen schnel-len Blick auf Katrin und stellte fest, daß sie ihre Hand tief in ihrem Schritt vergraben hatte. Aus dem Schlafzimmer meiner Eltern kam das Stöhnen immer lauter. Mein Vater fickte meine Mutter immer wilder, und sie krallte vor Verzückung ihre Finger fest in das Bettzeug. Dann bäumte sich mein Vater plötzlich mit festen Stößen auf und ich hörte die Stimme meine r Mutter, die in die Nacht herausschrie: »Ja, du geiler Bock, pump meinen Arsch vo ll! Zeig's mir!« Das war nun wohl auch für Katrin zu viel. Sie gab mir zu verstehen, daß sie genug ge sehen hat-te. Wir beide waren jetzt total geil. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------10. Ein Fehler Der animalische Fick, den meine Eltern da gerade hingelegt hatten, hatte uns tot al heiß ge-macht. Ich konnte überhaupt nicht mehr klar denken, ich war total aufgepu tscht und Katrin ging es nicht besser. Noch immer hatte sie eine Hand zwischen i hren Beinen vergraben und starrte mich mit glasigen Augen leise stöhnend an. »Komm Djio, ich will auch.« hauchte sie mir entgegen. »Jetzt, sofort!« fügte sie hinzu und zog mich in ihr Zimmer zurück. Unser Verstand war nicht mehr zu gebrauchen, wir überlegten nicht mehr, keiner fra gte sich mehr, was wir da eigentlich taten, keiner dachte in diesem Moment an ir gendwelche Konse-quenzen. Wir waren so total geil, wir wurden nur noch von Gefühle n geleitet. Katrin zog mich ganz eng an sich, mein Penis preßte sich gegen ihren Bauch. Sie riß mir meine Klamotten vom Leib und ich zog ihr das Nachthemd aus. Da stand sie nun nackt vor mir. Beide zitterten wir vor totaler Erregung am ganzen Körper. Katrin zog mich zu ihrem Bett, auf das sie sich rücklings fallen ließ. »Los, ich will jetzt!« Ihre Worte waren kaum zu verstehen, so zitterte ihre Stimme v or Erregung. Ich brachte schon überhaupt keinen Laut mehr heraus. Wie ein Blitz schoß mir nur noc h ein Gedanke durch den Kopf, als ich Katrin vor mir liegen sah und diese ihre B

eine öffnete. Diese niedliche kleine Fotze, die ich schon so oft in den letzten Wo chen geleckt und gestreichelt hatte, wollte ich nur noch ficken. Ich ließ mich auf Katrin herab, suchte den Eingang und dirigierte meinen aufgeregt zuckenden Schwanz mit der Hand an die richtige Stelle. Als Katrin spürte, was da auf sie zukam, wollte sie etwas sagen. Doch zum einen brachte sie vor lauter Err egung kein verständliches Wort heraus, zum anderen ließ ich sie auch gar nicht mehr zu Wort kommen. Tollpatschig und unvorsichtig, aber von höchster Erregung getrieben drang ich mit voller Wucht in sie ein. Ein gewaltiger erster Stoß, ein zweiter ein dritter. Katr ins schmerzverzerrtes Gesicht nahm ich gar nicht mehr war. Ich spürte nur noch die Enge des feuchten Tunnels, die mich umschloß. Ihr Strampeln und Winden machte mic h nur noch wilder und noch einmal stieß ich zu, um mich dann in einer wahnsinnigen Explosion in ihr zu ergießen. Eine Explosion, die mei-nen ganzen Körper erzittern l ieß. Ich spürte wie mein Saft aus mir herausschoß und in Katrins enge Scheide flutete. Noch zwei, drei weitere Stöße, dann sackte ich erschöpft zusammen. Katrin atmete heftig zischend durch die Zähne und biß sich dabei auf ihre Unterlippe . Blut rann aus ihren Mundwinkeln, ihr Gesicht war schmerzverzerrt, Tränen liefen ihr übers Gesicht. Als meine Anspannung nachließ stieß sie mich unsanft fort. Das blanke Entsetzen stand ihr im Gesicht, das konnte ich selbst im Halbdunkeln gut erkennen. Und schlagartig wurde mir etwas bewußt, ich hatte einen schreckliche n Fehler gemacht. Ich wollte sie beruhigen, ihre Tränen trocknen, sie um Verzeihun g bitten, mich entschuldigen, doch nichts passierte. Ich war wie gelähmt, nur Geda nken gingen mir durch den Kopf. Katrin zog sich in eine Ecke des Bettes zurück, winkelte die Beine an und rollte s ich ganz ein. »Kai-jin...« sprach ich sie verunsichert an. Doch statt einer Antwort bekam ich nur Schluchzen und Heulen zur Antwort. Ich zo g mich ein bißchen zurück und wollte sie noch einmal ansprechen. Da sah ich im Halbd unkeln den großen Fleck auf dem Bett. Blut, schoß es mir durch den Kopf. Panik stieg in mir auf. »Kai-jin...« versuchte ich es noch mal und näherte mich vorsichtig meiner Schwester. Ein heftiger Tritt traf mich, mein Magen verkrampfte sich nach diesem schweren T reffer. »Verschwinde, hau ab!« Ich hatte das Gefühl, Katrin brüllte mich an. Noch mehr Panik befiehl mich. Was war, wenn uns jemand hörte? Wie ein geprügelter Hu nd verließ ich Katrins Zimmer. Ich schlich mich in mein Zimmer und versuchte einen klaren Gedanken zu fassen. W as hatte ich getan? Um Gottes willen, was hatte ich da bloß angerichtet? Wieder über fiel mich Panik. Schnell zog ich mich an und schlich aus dem Haus. Hier hielt ich es nicht mehr a us. Tränen lie-fen mir über das Gesicht. Blindlings schnappte ich mir mein Fahrrad u nd fuhr einfach drauf los, in die immer dunkler werdende Nacht. Nach einigen Kil ometern war ich vollkommen außer A-tem. Ich schaute mich um. Wo war ich? Ich war auf der Lichtung angelangt, auf der alles begonnen hatte. Ich starrte au f den Hochsitz. Wie ein riesiges Monster kam er mir vor. Ein Monster, das mich n un auslachte. Wut stieg in mir auf. Wütend bearbeitete ich den wackeligen Hochsitz, als könnte das an meiner Situation etwas ändern. Ich war total verzweifelt. Was würde Katrin meine n Eltern erzählen, was würden sie mit mir machen? Aber sie war ja selber Schuld, wol lte ich mir einreden. Warum hatte sie mich so geil gemacht? Erfolglos. Immer noch drosch und trat ich auf den Hochsitz ein. Aber er widerstand meinen W utausbrü-chen, was meine Raserei nur noch mehr steigerte. Ich kletterte auf den Hochsitz, holte die Pornohefte aus dem Versteck und steckt e sie voller Zorn an. Mit einer gewissen Genugtuung sah ich auf das lodernde Feu er. Beinahe hätte der ge-samte Hochsitz Feuer gefangen, aber ich trampelte das Feu er noch im letzten Moment aus. Das hatte mich ein bißchen beruhigt und so fuhr ich immer noch sehr nachdenklich z urück. Leise schlich ich mich wieder nach oben, lauschte an Katrins Tür und hörte sie leise weinen. So-fort kam mein schlechtes Gewissen zurück.

Ich ging in mein Zimmer und grübelte die ganze Nacht weiter, wie es wohl weitergeh en würde. Ich überlegte mir Ausreden, die ich meinen Eltern sagen wollte, ich überlegt e mir, wie es wohl wäre, wenn ich einfach davonliefe. Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf, die mir ein-fach keine Ruhe ließen. Nur eines war mir inzwischen k lar. Wir hatten einen riesigen Fehler gemacht. Erst in den frühen Morgenstunden schlief ich unruhig ein. Das Brummen meines Weckers riß mich aus dem Schlaf. Doch ich traute mich nicht aus dem Zimmer. Ich horchte zunächst was im Haus los war. Keine ungewöhnlichen Geräusche. So schlich ich ins Bad, wusch mich und ging nach unten zum Frühstück. Hunger hatte ich keinen. Mein Vater saß alleine am Frühstückstisch. »Wo ist Mama?« fragte ich. »Bei Katrin!« gab mein Vater nur kurz zur Antwort, und bevor er mehr sagen konnte, m erkte ich, wie mir das eben verzehrte halbe Brötchen im Halse stecken blieb. Mein Magen drehte sich, mir wurde schwindelig und ich mußte mich übergeben. Schnell rannte ich zur Toilette. Als ich zurückkam, kamen auch Katrin und Mutter gerade die Treppe hinunter. Katrin würdigte mich keines Blickes. Meine Hände begannen zu zittern. Ich sah nur wie meine Mutter sie in den Arm nahm und hörte die Stimme meiner Mutte r: »In deinem Alter ist das vollkommen normal. Und am Anfang ist das immer erschre ckend, aber du wirst eben langsam eine Frau. Das kommt jetzt alle vier Wochen wi eder!« Ganz langsam atmete ich tief durch. Katrin hatte also nichts gesagt. Ich war ihr so dankbar, mein schlechtes Gewissen bereinigte das aber nicht. Ich würgte noch ein paar Bissen herunter, dann gingen wir zur Schule. Ich wollte m it Katrin re-den, wollte wissen, was sie meiner Mutter gesagt hatte, doch Katrin schwieg eisern. Sie schaute mich nicht einmal richtig an und ging immer auf der anderen Seite des Weges. Ich fühlte mich schlecht. Der Schultag glitt an mir vollkommen vorbei. Was an diesem Tag passierte weiß ich nicht mehr. Alle Versuche mit Katrin zu reden schlugen fehl. Immer wieder fragte ich mich, was ich da bloß angerichtet hatte. Die Tage glitten zäh dahin, Woche für Woche verstrich, und mein Leben normalisierte sich ganz langsam wieder. Nur Katrins Regel, die blieb aus. Schließlich ging meine Mutter mit ihr zum Arzt. Aber Katrin be-stand darauf alleine untersucht zu werden. Sie wollte niemanden d abei haben. Schließlich ver-schrieb der Arzt ihr die Pille, damit sich ihre Regel einstellen würde. Das waren noch einmal Stunden der Angst, aber nichts passierte. Ganz allmählich normalisierte sich auch unser Zusammenleben wieder, aber Katrin wa r noch immer sehr reserviert. Ich wollte irgendwie wieder etwas gut machen und umgarnte meine Schwester wo es nur ging. Zugeteilte Hausarbeit nahm ich ihr wo es eben ging ab. Ich buhlte um i hre Gunst, bis Katrin mir zu verstehen gab, ich sollte das nicht tun. So gingen die Monate ins Land, Katrin war noch einige Male bei ihrer Frauenärztin und jedes Mal befiel mich eine wahnsinnige Angst. Schließlich kam die Weihnachtszeit. Lange überlegte ich, was ich zu Weihnachten sche nken sollte. Nur für Katrin sollte es was besonderes sein. Ich wußte von ihrem Faibl e für teure, da-menhafte Kleidung. Sie kleidete sich gerne wie meine Mutter, elega nt mit Mantel und Kleid. So überredete ich meine Mutter, ihr zu Weihnachten einen eleganten Mantel zu schenken, und gab dafür mein gesamtes Erspartes her. Meine Mut ter wunderte sich ein bißchen darüber, aber ich belog sie und sagte, ich hätte noch ge nug Geld übrig und könne mir das leisten. Mit Katrin verstand ich mich inzwischen wieder recht gut, aber unser Verhältnis wa r noch ein bißchen kühl. Die Orte, die wir im Sommer so gerne heimlich besuchten, um unserer heimlichen Lust zu frönen mieden wir, und nicht nur wegen des nahenden Wi nters. So rückte Weihnachten immer näher. Meinen Vater hatte es inzwischen beruflich nach B rasilien verschlagen, und Weihnachten würde er nur zu den Feiertagen zu Hause sein , da er ein Stau-dammprojekt im Amazonas Urwald leitete. So halfen wir meiner Mutter bei den Weihnachtsvorbereitungen wo es nur ging. Kurz vor den Feiertagen stellte sich der Winter mit heftigen Schneefällen ein, und

es sah alles nach einer romantischen weißen Weihnacht aus. Und es sollte eine ganz besondere Weihnacht werden. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------11. Weihnachten Die Weihnachtsvorbereitungen waren abgeschlossen, mein Vater war am Morgen zurückg e-kehrt. Gemeinsam hatten wir den Baum geschmückt. Katrin war ausgelassen und fröhli ch und auch zu mir ausgesprochen freundlich. Den Vorfall vor einigen Monaten hatte ich noch immer nicht vergessen, das würde wo hl so schnell auch nicht passieren, aber Katrin und ich wir gingen inzwischen wi eder recht normal miteinander um. Zum Abend saßen wir in gemütlicher Runde zusammen, Rosa, die inzwischen durch ihren Er-folg beim Konzert eine richtige Karriere als Solistin mit der Geige begonnen hatte, gab von ihren Künsten einiges zum besten, und nach einem kleinen Essen ging es zur Bescherung. Mein Vater hatte uns allerlei Überraschungen aus Brasilien mitgebracht, von meiner Mutter be-kamen Katrin und ich einen weiteren Tanzkurs, den wir in der Zwischen zeit recht erfolgreich ab-solviert hatten. Rosa verschenkte wie immer ein paar S challplatten und bewies abermals einen erstaunlich guten Geschmack. Als Katrin das Geschenk von mir auspackte, an dem sich wie gesagt auch meine Mut ter betei-ligt hatte, leuchteten ihre Augen. Ich hatte also ihren Geschmack voll getroffen. Sofort probierte sie den Mantel an, der ihr zu ihrem Winterkleid und den Wollstrümpfen, die sie trug, wirklich gut paßte. Mich machte es sehr glücklich, d ie Freude im Gesicht meiner Schwester zu sehen. Doch eine noch viel größere Überraschung war das Geschenk meiner Schwester. Ich hatte schon während des ersten Tanzkurses meine Liebe für den Tango entdeckt, was mein Vat er seit seinem Brasilienaufenthalt gut verstehen konnte. Katrin hatte sich mit m einem Vater zu-sammengetan, weiß der Himmel, wie sie das organisiert hatte, und si ch selbst und mir einen speziellen Tanzkurs nur fürs Tangotanzen geschenkt. Zum er sten Mal wich sie mir nicht aus, sondern schenkte mir nun auch noch etwas, wo si e mehr Zeit mit mir verbrachte. Ich war glück-lich. So verbrachten wir noch eine Weile in familiärer Atmosphäre, als es draußen wieder zu schnei-en begann. Da bat Katrin meine Eltern, mit mir noch ein bißchen die weiße Wei hnacht genießen zu dürfen. Meine Eltern erlaubten schließlich nach langem Quengeln von Katrin, daß wir noch nach draußen durften, schließlich war ja Weihnachten. Ich hatte dem Treiben überrascht, aber unbeteiligt zugesehen, denn ich wußte überhaupt nicht, was das zu bedeuten hatte. »Los, zieh dir was warmes an!« stieß Katrin mich grinsend an. »Der ist ja jetzt schon festgefroren!« lästerte mein Vater. Doch ich zog mich an und begleitete meine Schwester. Als wir außerhalb unserer kleinen Ortschaft durch die verschneiten Wälder liefen hie lt Katrin plötzlich an. Bisher war sie immer ein paar Schritte vor mir gegangen. S ie drehte sich zu mir um, und ich sah ihr tränenüberströmtes Gesicht. Ich wollte etwas sagen, doch Katrin gab mir einen Umschlag in die Hand. Nun war ich wirklich überrascht. Was kam denn jetzt? »Ein kleines Weihnachtsgeschenk.« sagte Katrin schluchzend. Etwas verunsichert öffnete ich den Umschlag. Darin lag eine Karte, auf der ein Dra che abgebil-det war. Auf der Rückseite standen folgende Zeilen: Ich spreche mit dir doch ich hülle mich in tiefes Schweigen. Ich sehe dich an doch ich verschließe die Augen vor der bitteren Wahrheit. Ich lächle dir zu doch Tränen strömen über mein Gesicht. Ich will dir verzeihen doch ich wende mich von dir ab. Ich weiß auch ich habe einen Fehler gemacht denn ich liebe dich!

(Kai-jin)

Tränen schossen mir ins Gesicht. Ich wollte etwas sagen, aber ich brachte kein Wor t heraus. Lange schaute ich Katrin in ihre ebenfalls verweinten Augen, ich weiß ni cht wie lange dieser Moment gedauert hat, mir kam er ewig vor, dann fielen wir u ns in die Arme. Ein langer inniger Kuß folgte. Nachdem wir uns ein bißchen beruhigt hatten, lösten wir uns voneinander und gingen n och ein gutes Stück durch den Wald. »Djio...« begann sie, nachdem wir eine Weile stumm Arm in Arm durch den Wald gegange n wa-ren. »Wir sind beide ganz schön dumm gewesen. Verzeihst du mir?« Ich wußte nicht so recht, was ich sagen sollte und antworte nur: »Ja, und du?« Katrin nickte nur und zog mich zu einer nahegelegenen Parkbank. »Ich möchte, daß du je tzt und hier mit mir schläfst!« Ich war entsetzt. »Das kann ich nicht!« »Doch, du kannst. Und du willst auch, ich weiß es!« »Es ist doch viel zu kalt.« versuchte ich mich herauszureden. Aber Katrin ließ keine Ausrede zu. Sie preßte mich auf die Parkbank, setzte sich auf meinen Schoß und nestelte meine Hose auf. Ich versuchte mich ein bißchen zu wehren, denn ich hatte Angst, Angst vor meiner Schwester, Angst vor den Konsequenzen. K atrin schlang ihren Mantel um uns beide herum, und ich spürte, daß sie unter ihrem W ollrock nur die langen Wollstrümpfe trug, sonst nichts. Ich konnte ihr nicht wider stehen. Innig küssend drang ich ganz vorsichtig in sie ein. »Heute fangen wir noch einmal ganz von vorne an.« flüsterte mir Katrin ins Ohr und beg ann sich ganz langsam auf mir zu bewegen. Ich spürte die Hitze, die ihr Unterleib ausstrahlte, die wohlig weiche Wärme und die herrliche Nässe, die mich empfing und meinen Penis sanft massierte. Ich konnte es nicht fassen, das mußte ein Traum sein. Aber es war keiner. Ganz lan gsam wi-chen meine Ängste und Skrupel und ich begann mich ebenfalls im Rhythmus ih res Körpers zu bewegen. Katrins Bewegungen wurden immer hastiger, ich spürte wie sic h ihre Muskeln mehr und mehr zusammenzogen. Gemeinsam kamen wir, mitten im Winte r auf einer Parkbank im Wald. Ein Weilchen blieben wir noch so sitzen, und mir schossen tausend Fragen durch d en Kopf. Es gab so viel zu bereden. Doch bevor ich überhaupt etwas sagen konnte, begann Katrin: »Djio, bitte sag nichts, jetzt nicht. Hör mir bitte erst zu.« Nun kamen schlagartig noch mehr Fragen in mir hoch. Aber heute wollte ich mich e inmal wirk-lich zusammenreißen, und nur das tun, was Katrin von mir verlangte, und so schwieg ich. »Ich möchte, daß wir über das Vergangene nicht mehr reden. Du weißt, daß es ein Fehler war, ich weiß es. Ich möchte keinen Schuldigen suchen, ich will es einfach vergessen.« »Meinst du das geht?« fragte ich nur etwas skeptisch. Katrin schüttelte den Kopf. »Nein, ich glaube nicht. Aber Laß es uns wenigstens probie ren. Ich weiß, es war nicht ganz fair, wie ich mich verhalten habe, ich habe nur m einen Schmerz gefühlt. Dir wird es wahrscheinlich nicht viel besser gegangen sein. Also Laß uns das Thema jetzt end-lich beenden, bitte!« Was sollte ich tun? Ich konnte ihr heute keine Bitte ausschlagen, und so stimmte ich zu. »Eine Bitte habe ich noch.« brachte Katrin nach einiger Zeit zögernd hervor. »Ja?« Ich war gespannt, was da noch kommen würde. »Du weißt, daß ich meinen Namen Katrin erst seit meiner Adoption habe. Ich weiß zwar nic ht, wie ich eigentlich heißen sollte, aber ich mag den Namen Katrin nicht. Als Zei chen unserer Freundschaft möchte ich, daß du mich in Zukunft nie wieder Katrin nenns t. Es reicht, wenn un-sere Eltern das tun.« »Was?« fragte ich. »Wie denn dann?« »Kai-jin!« Ich dachte, ich hätte mich verhört. Das klang doch fast genauso, und ich hatte sie s owieso schon sehr häufig so genannt, jedenfalls bis zu dem Zwischenfall vor ein pa ar Monaten. Aber ich traute mich heute nicht, sie danach zu fragen. Ich wollte h eute überhaupt nichts tun, was meine Situation in irgendeiner Weise verändert hätte. U

nd so stimmte ich nickend zu. »Ich will es hören!« forderte mich Katrin auf. »Jawohl Kai-jin!« gab ich pflichtbewußt zur Antwort. »Gut, dann Laß uns jetzt wieder nach Hause gehen.« Arm in Arm gingen wir zurück, bis kurz vor die ersten Häuser, ab da liefen wir nur n ebeneinan-der her. Der Rest des Abends glitt nur so an mir vorbei. Ich weiß nicht mehr was sonst noch passierte, denn ich war einfach glücklich. Ich hatte tausend Gedanken, tausend Fr agen, doch an diesem Abend wurde keine mehr beantwortet. Ich schlief genauso beschissen wie gut drei Monate zuvor, doch diesmal war ich g lücklich. Die ganze Nacht rumorten die Gedanken in meinem Schädel, doch ich war glückl ich. Die Fragen, die sich mir stellten, konnte ich heute nicht mehr beantworten. Vielleicht würde ich es nie kön-nen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------12. Kai-jins Geburtstag Weihnachten lag nun auch schon wieder gut zwei Monate zurück, und wir steuerten au f Kai-jins Geburtstag zu. Nach dem tollen Heiligabend-Erlebnis, habe ich lange m it mir gerungen, denn so manche Frage brannte mir noch lange unter den Nägeln, abe r Kai-jin hatte mich gebeten keine Fragen zu stellen. Ich muß zugeben, daß mir das s ehr schwer gefallen ist, noch heute würde ich gerne über das eine oder andere reden, aber da Kai-jin sich dazu nie geäußert hat, habe ich es auch nie getan. Manches mal, wenn wir ganz unter uns waren und Arm in Arm ein bißchen schmusten, d ann mußte ich mir schon ganz schön auf die Zunge beißen um nicht doch zu fragen. Aber vielleicht war es gut so, daß ich es nie getan habe. Vieles wird sicherlich immer ein Rätsel bleiben, aber braucht nicht jede Beziehung auch ein kleines Geheimnis? Und noch etwas habe ich beherzigt. Nie wieder habe ich meine Schwester Katrin ge nannt. An-fangs versuchte meine Mutter mich hin und wieder dazu zu bringen meine Schwester doch bitte mit dem richtigen Namen anzusprechen, aber ich blieb stand haft. Ich gebe zu, manches mal hätte ich mich versehentlich schon fast verplappert , aber im letzten Moment gelang es mir dann doch immer, sie mit Kai-jin anzuspre chen, was sie jedes Mal, wenn Kai-jin einen dieser Fast-Patzer bemerkte, mit ein em süßen Lächeln honorierte. Seit Weihnachten hatten wir nicht mehr miteinander geschlafen. Entweder hatte si ch nicht die Gelegenheit dazu geboten, aber wahrscheinlicher war wohl, daß wir auc h nach dem letzten sehr angenehmen Erlebnis noch eine ganze Weile brauchten, um wirklich wieder zueinander zu fin-den. Dafür war aber unsere Freundschaft deutlich gewachsen. Wir verbrachten noch mehr Z eit mit-einander, lernten viel gemeinsam für die Schule, und neben dreimal die Woc he Training beim Meister gingen wir nun auch noch zweimal die Woche zum Tanzen. Wenn es uns eben möglich war, gingen wir die gut fünf Kilometer nach Limburg zu Fuß, w ir wollten nicht, daß meine Mutter uns fährt. Wir genossen einfach nur den gemeinsam en Spa-ziergang, sonst passierte dabei aber nichts. Ein paar mal waren wir von Leuten aus der Nachbarschaft gesehen worden, wie wir Arm in Arm an der Lahn entlang schlenderten, aber wir gaben darauf nicht viel. Einmal machte sogar meine Mutter uns gegenüber eine Bemerkung, so nach dem Motto, wir benähmen uns wie ein Liebespaar, ob sie sich etwa Sorgen machen müßte. Wir vernein ten bei-de heftig, und damit war meine Mutter zum Glück beruhigt. Gegenüber Nachbarn und Bekann-ten erzählte sie gerne von der tollen geschwisterlichen Beziehung, die wir beide hatten, was uns den Freiraum gab, manche Dinge auszuleben, die man so nst sicherlich argwöhnisch beäugt hätte. Selbst die gelegentlichen Küsse, die ich Kai-ji n hin und wieder sogar im Beisein meiner Mutter gab, quittierte sie nach einiger Zeit nur noch mit einem Lächeln. Und noch etwas ganz bedeutendes war passiert. Vielleicht etwas früh, vielleicht so gar etwas schmerzhaft, vielleicht haben wir es auch damals gar nicht so verstand en, aber eines war nun wirklich ganz gewiß, unsere Kindheit war vorbei. Erst Jahre später, jetzt wo ich über so vieles nachdenke, und mir alles von der Seel e schreibe, wird mir das vielleicht erst bewußt, aber es war tatsächlich so, mit 16 war unsere Kindheit end-gültig vorbei. Dazu trugen sicherlich noch andere Ereignis se bei, aber die will ich hier noch nicht erzählen. Alles immer schön der Reihe nach

! Nun wie bereits erwähnt steuerten wir auf Kai-jins sechzehnten Geburtstag zu. Leid er lag dieser Tag mitten in der Woche, es würde also direkt an ihrem Geburtstag ke ine Party geben. Aber Kai-jin hatte sowieso keine Lust auf eine tolle Party, den n Karneval war gerade vorbei, und der wurde bei uns in der Gegend sowieso immer recht heftig gefeiert, und so stand zu befürchten, daß bei einer Party nicht viele e rschienen wären, da ihnen der Karneval noch in den Knochen steckte. So hatte sich meine Schwester für ein gemütliches Kaffeetrinken am Nachmittag entsch ieden. Dazu hatten wir nur eine Handvoll gute Freunde aus dem Sport, vom Tanzen und aus der Schu-le eingeladen. Mein Vater war mal wieder irgendwo im Dschungel von Brasilien unterwegs und konnte zum Geburtstag seiner Tochter nicht erscheine n. Dieses Mal ließ er aber nicht mal von sich hören. Die Enttäuschung darüber war groß, au ch bei meiner Mutter. Der Geburtstag selbst war ein ruhiger Tag. Sehr kalt und klar, ein echter Winter -Februarmorgen eben. Morgens gratulierte zunächst einmal die ganze Familie, überreic hte ein paar kleine Prä-sente, dann gab es Frühstück und dann ging es erst mal zur Sch ule. Auch hier die üblichen Prozeduren. Gratulationen von Lehrern und Schülern, ein Geburtstagsständchen in der Klasse, was ich nebenbei gesagt ziemlich doof und kits chig fand, und die obligatorische Hausaufgaben-befreiung für das Geburtstagskind. Am Nachmittag kamen dann die ersten Freunde und Mutter tischte Kaffee und Kuchen auf. Es wurde ein recht ausgelassener Nachmittag. Aber schon bald bildeten sich die ersten Cliquen. Meist saßen die Jungen in einer Gruppe zusammen und die Mädels in einer weiteren Gruppe. Selbst meiner Mutter fiel das auf, und sie meinte, wir sollten die Runden doch m al mit einem Spielchen ein bissen auflockern. Zu Anfang fanden das einige ziemli ch blöd, aber als wir auf die Idee kamen, eine Runde Flaschendrehen zu spielen, wa ren dann doch alle geneigt mitzuma-chen. Also setzten wir uns in einer großen Runde auf den Fußboden des Partykellers und spi elten drauflos. Meine Mutter merkte schnell, daß wir sie als Störfaktor empfanden un d zog sich in die Küche zurück, um das Abendessen zuzubereiten. So begannen wir also unser Spiel. Zunächst fingen wir mit kleinen Gemeinheiten an. So ließ ich eines meiner Opfer ein rohes Ei trinken, Tim, ein Trainingskamerad, verlangte von Rosa einen Kuß, den sie ihm zu meinem Er-staunen auch bereitwillig gewährte und Benjamin, ein Kollege vom Tanzen, der ein bißchen äl-ter war, wollte endlich genau wissen, ob seine Tanzpartn erin Christiane immer einen BH trug. Damit hatten wir nun endlich alle richtig Spaß an der Sache, selbst Rosa, meine so nst so ruhige Schwester dachte sich immer wieder neue kleine erotische Spielchen aus, um die Atmosphäre ein bißchen anzuheizen. Knisternde Spannung lag in der Luft, und wie bei Jugendlichen und Teenagern in diesem Alter so üblich, überwog die Neugi er, so daß wir immer neue Sachen aus-probierten. Tim der schon 17 war, war besonders neugierig auf Rosa, die in unserer Runde die jüngste war. Er hatte mir schon mehrfach zu verstehen gegeben, daß er Rosa besonder s attraktiv fand. Das konnte ich gut verstehen, denn ihre indische Abstammung ve rlieh ihr in dieser Runde die Rolle der Exotin. Erstaunt war ich nur, wie die ge rade mal 14 Jahre alte Rosa dieses Spielchen mit-machte. Robert, ein weiterer Trainingskamerad, wollte Kai-jin einen auswischen und verla ngte, daß Kai-jin dem nächsten Jungen, auf den die Flasche zeigen würde, für fünf Minuten in den Abstell-raum folgen mußte, und alles mitmachen, was dieser verlangte. Sein roter Kopf verriet eindeu-tig, was er dabei für Hintergedanken hatte. Man sah ihm förmlich an, wie sehr er darauf hoffte, daß ihn die Flasche traf. Und er hatte tatsäch lich das Glück, daß die Flasche bei ihm stehen blieb. Ein Raunen und Grinsen ging du rch die Reihen. Keiner rechnete damit, daß nun viel pas-sieren würde, aber Kai-jin s tand auf, nahm ihn bei der Hand, und gemeinsam verließen sie den Partykeller. Die gingen tatsächlich in den Abstellraum, wie von Robert gefordert. Ich konnte es nicht fassen, daß Kai-jin da mitmachte. Ich spürte Eifersucht in mir aufsteigen. Wi e gerne wäre ich derjenige gewesen, der mit Kai-jin in der dunklen Abstellkammer v erschwunden wäre. Was machten die da jetzt bloß? In Gedanken versunken hörte ich nur den spöttischen Ruf von Rosa. »Da müßt ihr jetzt fünf M -nuten bleiben. Ich schaue auf die Uhr.«

Was besseres als daß die gewissenhafte Rosa darauf aufpaßte, daß die fünf Minuten eingeh al-ten werden, konnte Robert eigentlich nicht passieren, denn so waren er mit Ka i-jin garantiert ungestört. Für mich begannen quälende Minuten. Immer wieder fragte ich mich, was dort wohl nun passie-ren würde. Würden sie sich küssen? Vielleicht sogar mehr? Ach was, versuchte ic h mir einzure-den. Gleich geht die Tür auf, und einer von beiden verläßt den Raum. Doch nichts passierte. Die Tür blieb fest verschlossen. »Was die da wohl treiben?« durchbrach Tim nach einiger Zeit die Stille. »Soll ich mal lau-schen?« Doch Rosa hielt ihn zurück, legte ihren Arm um Tim, an dem sie offensichtlich Gefa llen fand, und hielt ihn so davon ab, meine Schwester und Robert in der Abstellk ammer zu belauschen. Ich horchte auf jedes Geräusch, das ich vernahm, suchte nach Lauten, die ich irgen dwie mit Robert und meiner Schwester in Verbindung bringen konnte. Doch nichts w ar zu hören. Alle Partygäste starrten gespannt auf die Tür zum Abstellraum. Keiner sagte auch nur ein Wort. Nur das gleichmäßige Atmen der verschiedenen Leute war zu vernehmen. Benj amin und Chris-tiane nahmen die Situation zum Anlaß eine wilde Knutscherei zu begi nnen, und auch Rosa ku-schelte sich immer enger an Tim. Wie konnten die das jetzt nur tun? Ich wurde nervös, mir wurde heiß, mir wurde kalt. Was hätte ich jetzt darum gegeben durch Wände sehen zu können. Was stellte Robert dor t bloß mit mei-ner Schwester an? Ich kochte vor Wut. Doch ich konnte nichts tun, w ollte ich nicht der totale Spielverderber sein. Die Zeit verrann nicht, sie floß langsam träge und zähflüssig wie dicker Sirup dahin. Ich konnte nicht anders. »Rosa, wie lange noch?« fragte ich meine andere Schwester. »Noch eine Minute.« raunte sie mir zu. Wieder Schweigen, eine endlose Minute. Dann endlich die Erlösung. »Die Zeit ist um!« schrie Rosa Richtung Tür. Es dauerte noch mal einen Moment, dann wurde die Tür endlich geöffnet. Entsetzt star rte ich Robert und Kai-jin an. Ihre Klamotten waren total zerzaust. Kai-jins Haa re zerwühlt. Blinzelnd kamen die beiden aus dem dunklen Raum. Pfiffe gellten durch den Raum. Gelächter brach aus. Sprüche fielen, und Robert grinste stolz. Kai-jin le hnte sich an seine Schulter und gab ihm einen Kuß. Ja, sie tat es wirklich, sie ga b Robert einen Kuß, hier vor allen Leuten auf der Party. Ich schäumte vor Wut. Aber was konnte ich mir schon anmerken lassen? Ich fühlte mich ge-quält, gefoltert. Meine Stimmung war längst weit unter dem Nullpunkt. Was für eine Scheiß-Party! Die anderen sahen das wohl nicht so. Gelächter, ein Spruch folgte auf den nächsten. Nur ich, ich hatte die Schnauze voll. Plötzlich klopfte mir jemand auf die Schulter, es war Robert. »Deine Schwester küßt phantastisch!« Ich schlug zu. Schnell, hart, brutal und blindlings! Robert sackte schreiend zusammen. Stille im Raum, alle starrten mich an. »Spinnst du!« schrie Katrin mich an. »Du Schlampe!« zischte ich ihr wütend entgegen und rannte aus dem Partykeller. »Was war das denn jetzt?« hörte ich Robert sagen, der sich langsam wieder aufrichtete. Mehr sah ich nicht mehr, dann fiel die Tür hinter mir zu und ich verschwand in mei nem Zimmer. Noch immer war ich furchtbar wütend. Ich saß auf meinem Bett, lauschte den Geräuschen im Keller und war frustriert. So ei n Scheiß-Tag! Am Essen nahm ich nicht teil. Sollten die sich da unten doch vergnügen, ich hatte die Schnauze voll. Als es dunkel wurde, hörte ich, wie sich die Gäste verabschiedeten. Doch ich blieb i n meinem Zimmer, schmollte und ging schließlich hungrig wie ich war mit knurrendem Magen schlafen. Aber ich konnte nicht so recht einschlafen. Ich lag im Bett und fragte mich, was Kai-jin und Ro-bert wohl in diesen fünf Minuten angestellt hatten, als es plötzlich leise an meiner Zimmertür klopfte. --------------------------------------------------------------------------------

-----------------------------------------------13. Ein Gespräch am Abend Noch einmal klopfte es an meiner Tür. Das wird Kai-jin sein, sie will sich entschu ldigen, dachte ich mir. »Ja, komm rein.« rief ich! Doch es war meine Mutter, die mein Zimmer betrat. Was wollte die denn, fragte ic h mich. »Na, Sohnemann!« begann sie streng. »Ich glaube ich muß mal mit dir reden!« Was hatte das zu bedeuten, fragte ich mich, sagte aber nichts und schaute meine Mutter nur fragend an. »Was du da heute gemacht hast, geht nicht...« begann sie. »Woher weißt du...« unterbrach ich sie. »Rosa hat es mir erzählt!« fuhr meine Mutter fort, während ich nur 'die Petze' dachte. »Ab er das tut auch eigentlich nichts zur Sache. Ich weiß, daß du Katrin sehr magst, abe r bitte vergiß nicht, sie ist deine Schwester, nicht dein Eigentum, nicht deine Fr eundin. Sie ist bloß deine Schwester. Und sie ist nun mal langsam in dem Alter, wo man sich für andere Jungen interessiert. Da kannst du nicht einfach hingehen und den Aufpasser und Moralapostel spielen und ihr das ver-bieten. Wenn hier einer w as erlaubt oder verbietet, dann bin ich das!« Die Worte waren hart und streng. Aber was wußte meine Mutter denn schon, die hatte doch ü-berhaupt keine Ahnung was in mir vorging. »Hast du mich verstanden?« fragte sie mit dem weiterhin strengen Ton in ihrer Stimme . Ich nickte stumm. Was sollte ich auch sonst tun? Ich konnte gar nicht anders. Hätt e ich ihr etwa erzählen sollen, daß ich eifersüchtig war? Nein, das ging nicht. »Hast du mich verstanden?« fragte meine Mutter abermals mit einem scharfen Unterton in der Stimme. »Jaaa!« gab ich genervt zur Antwort. »Gut, dann gehst du jetzt zu Katrin und entschuldigst dich. Ich gehe in der Zeit m it Rosa noch ein bißchen spazieren. Und wenn ich wieder da bin, dann habt ihr euch hoffentlich ausgespro-chen und es herrscht wieder Friede!« Ich zögerte einen Moment, doch dann stand ich auf, und ging zu Kai-jins Zimmer. No ch einmal blickte ich zurück und sah meine Mutter, wie sie mit Rosa die Treppe hin unterging. Vielleicht hatte sie ja recht, vielleicht war es wirklich an mir, mic h zu entschuldigen. So klopfte ich vorsichtig an Kai-jins Zimmertür und trat ein. Sie saß auf dem Bett, nur ihre Nachttischlampe brannte. Um diese Uhrzeit war es für gewöhnlich schon dunke l, und so tauchte die kleine Lampe das Zimmer in ein angenehmes diffuses Licht. »Hallo.« begrüßte ich meine Schwester kleinlaut. »Entschuldigung.« preßte ich leise hervor. Kai-jin grinste. »Du Blödmann!« schimpfte sie leise lachend. »Hast du wirklich gedacht, ich ma-che mit Robert wirklich etwas in der Kammer?« »Ja, aber ihr habt doch...« erwiderte ich, mich noch gut an die zerwühlten Klamotten e rinnernd. Nun lachte Kai-jin lauthals los. »Ja, was meinst du denn, was alle erwartet haben? Das wollten doch alle sehen. Also haben wir uns entsprechend zurechtgemacht, da mit die anderen glauben, es sei etwas passiert. Vor allem Robert wollte sich nic ht die Blöße geben, einfach nur so wieder aus dem Raum zu kommen. Also habe ich das Spiel mitgemacht.« Nun stand ich wie ein Blödmann da. Wie ein begossener Pudel stand ich mitten in Ka i-jins Zim-mer und starrte sie an. »Los, nun komm schon her. Setz dich zu mir und steh da nicht so rum!« forderte sie m ich auf. Nun mußte auch ich lachen. »Du bist ganz schön eifersüchtig gewesen, was?« fragte sie mich. Ich nickte. »Ja, und wie!« »Du mußt mir schon vertrauen.« gab Kai-jin zu bedenken. »Wir beide können ja nicht ewig oh ne Freunde bleiben, das fällt irgendwann auf.« Entsetzt rutschte ich ein Stückchen von Kai-jin fort. »Was sagst du da?« fragte ich er staunt. »Genau, was ich gerade gesagt habe. Sieh mal, du bist attraktiv, ich sehe nicht sc

hlecht aus. Wenn wir immer ohne Freunde bleiben, und immer nur zusammen sind, da nn fällt das nachher jemand auf. Und was dann?« »Ja, aber wie hast du dir das denn gedacht?« Ich war schon wieder ein bißchen eifersücht ig. »Ganz einfach. Wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann suchen wir uns einfach mal e inen Freund oder eine Freundin und tun so, als hätten wir eine Beziehung.« »Ja, aber das machen die doch nie mit!« gab ich zu bedenken. »Die sollen ja auch nicht wissen, was gespielt wird. Wir müssen halt so tun, als mei nten wir es ernst.« erwiderte meine Schwester. »Das geht nicht!« protestierte ich. »Was ist, wenn dein Freund mit dir schlafen will? Oder meine Freundin mit mir?« »Dann tun wir das eben einfach. Was ist denn schon dabei? Wir tun das doch in Wirk lichkeit für uns!« »Das kann ich nicht!« protestierte ich abermals. Doch wie so oft schon, Kai-jin konnte einfach besser argumentieren als ich. »Denk dabei einfach an mich, dann geht das schon!« grinste sie. Mir war überhaupt nicht nach Lachen zumute. Wollte sich Kai-jin etwa von mir trenn en? Wollte sie mir nur schonend beibringen, daß es aus war? »Hey Geo!« riß sie mich aus meinen Gedanken. »Aber eines mußt du mir versprechen. Wenn du ein Mädchen kennen lernst, und du merkst, daß du mich vergißt, dann sag mir das früh genug. Ich will mir keine falschen Hoffnungen machen!« Da war es wieder, der Gedanke, Kai-jin bereite sich auf die Trennung vor. Ich sc haute meiner Schwester in die leuchtend grünen Augen. Ich versuchte darin zu lesen , doch das, was ich zu finden geglaubt hatte, konnte ich nicht entdecken. Ihr sc hien es ernst zu sein. »Und? Habt ihr euch ausgesprochen?« riß mich meine Mutter aus den Gedanken, als sie vo n unten die Treppe heraufrief. »Wir sind noch dabei!« antwortete Kai-jin schnell. »Alles ok!« »Aber nicht mehr so lange.« antwortete meine Mutter. »Morgen ist Schule.« Und wir hörten, wie sie im Schlafzimmer verschwand. Auch Rosa ging an Kai-jins Zim mertür vorbei in ihr Zimmer. Dann war Ruhe im Haus. »Du glaubst mir nicht!« sagte Kai-jin plötzlich zu mir gewandt. Ich zuckte mit den Schultern. Ich wußte es wirklich nicht. »Ach komm.« sagte sie. »Ich liebe dich doch. Laß uns miteinander schlafen!« »Jetzt? Hier?« Ich war überrascht. »Ja, wir haben schon so lange nicht mehr. Und das wäre ein tolles Geburtstagsgeschen k!« Wie zur Bestätigung ihres Vorhabens sprang Kai-jin aus dem Bett, zog sich aus und schlüpfte unter die Decke. Ich war etwas ängstlich. Was war, wenn Mutter jetzt doch noch ins Zimmer kam? Was war, wenn Rosa etwas bemerkte? Ich schielte aus dem Fen ster und sah kein Licht aus Mutters Schlafzimmer in den Garten fallen. Also war sie wohl schon schlafen gegangen. »Nun komm schon.« ermunterte mich Kai-jin und zog mich zu sich ins Bett. Ich spürte ihren Körper, merkte wie sich ihr kleiner Po mir entgegendrückte und ich ko nnte ihr nicht widerstehen. Sanft streichelte ich ihren Rücken, glitt mit meinen F ingern über ihre Taille und genoß das Gefühl der samtig weichen Haut unter meinen Händen . Zärtlich vergrub ich mein Gesicht ihn ihren dufteten Locken. Mein Penis drückte heftig zwischen Kai-jins Beine, die mich mit ihren Schenkeln sa nft massier-te. Immer mehr streckte sie mir ihren Po entgegen, damit mein Penis besser ihre Vagina er-reichte. Ich spürte ihr Verlangen, und ganz sanft drang ich so liegend in sie ein. Feuchte Wärme empfing mich. Eng umschlossen ihre zarten Lip pen meinen Schwanz und mit sanften rhythmi-schen Bewegungen massierte sie mich. Ich griff um sie herum, um von vorne ihren Kitzler zu bearbeiten. Das veranlaßte m eine Schwes-ter sich mir noch weiter entgegen zu strecken. Ich spürte einen Widers tand und Kai-jin bat mich leise nicht tiefer zu stoßen. Vorsichtig zog ich mich ei n Stück zurück und stieß langsam wieder vor, bis ich erneut diesen Widerstand spürte. So trieben wir es eine ganze Weile, langsam aber gleichmäßig weiter. Kai-jins Körper begann immer mehr zu zittern und zu beben. Sie genoß diese gleichmäßige ru-hige Bewegung. Leicht wimmernd begann sie zu keuchen, immer bemüht, dabei bloß ni cht zu laut zu werden. Ihre Fingernägel krallten sich in meinen Arm, den ich um ih

re Hüfte geschlun-gen hatte. So konnte ich sie besser führen und dirigieren. Als Kai-jin merkte, daß sie mir weh tat, krallte sie sich in ihre Bettdecke, um gl eich darauf heftig zu kommen. Das verriet ihr japsender Atem deutlich. Ich ließ mi ch nicht lange bitten, und genoß es, mich in ihrer engen Scheide zu ergießen. Eine ganze Weile noch blieb ich neben Kai-jin liegen, dann meinte sie, daß es wohl besser wä-re, wenn ich in meinem eigenen Bett schliefe. So ging ich glücklich in mein Zimmer. Robert war vergessen. Der nächste Tag, war eigentlich ein ganz normaler Schultag, bis wir Mittags nach H ause kamen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------14. Ein Nachmittag Der nächste Tag, war wie gesagt, eigentlich ein ganz normaler Schultag. Direkt nac h der Schule gingen wir, wie jeden Freitag, von der Schule aus zum Training. Das handhabten wir für ge-wöhnlich immer so, denn dann brauchten wir den Weg nach Limbu rg nicht doppelt zu machen. Nach dem wieder sehr anstrengenden Training, unser Meister hatte uns mal wieder persönlich über die Matten gescheucht, machten wir uns mit dem Bus auf den Heimweg. Uns war es ein-fach zu kalt, um die fünf Kilometer zu Fuß zu gehen. Wir setzten uns im Bus ganz nach hinten, dort waren wir um diese Uhrzeit meist ungestört, denn wir hatten es nicht gerne, wenn uns je-mand im Rücken saß, und eventuell unsere Gespräche belauschte. Kai-jin roch angenehm nach Schweiß. Ich mochte das, wenn sie nach dem Sport ordent lich durchgeschwitzt war. Mädchen riechen ganz anders als Jungen, viel süßlicher. Kaijin ging in den Wintermonaten immer erst zu Hause unter die Dusche, denn ihre la ngen Haare bekam sie nach dem Training so schlecht trocken, und auf dem Heimweg hätte sie sich sonst den Tod ge-holt. Zu Hause angekommen stand Rosas Fahrrad auf der Hofeinfahrt. Im Vorderrad war ei ne gewal-tige Acht. Was war da bloß passiert? »Komm schnell, wir sehen mal nach!« sagte Kai-jin. Doch im Haus war niemand. Statt dessen lag ein Zettel auf dem Küchentisch nur mit einer kur-zen Notiz versehen: »Rosa hat sich den Arm gebrochen, sieht schlimm aus, sind im Kranken-haus, kann spät werden, macht euch Abendbrot. Mama.« »Was da wohl passiert ist? Scheint wirklich was schlimmes zu sein!« bemerkte ich zu Katrin, als ich den Zettel gelesen hatte. »Woher willst du das wissen?« »Na ja, zum einen sieh dir mal das Fahrrad an, zum anderen haben wir es gerade mal halb 4. Wenn Mutter aber schreibt, wir sollen uns selber ums Abendbrot kümmern, d ann muß es schon sehr ernst sein.« »Stimmt.« erwiderte Kai-jin. »Bis 19:00Uhr zum Abendessen haben wir noch ein Weilchen. Hof-fentlich kommen sie nicht vorher zurück!« »Kai-jin, was soll das denn jetzt? Du bist doch nicht etwa froh darüber, das Rosa et was passiert ist?« fragte ich ein wenig entsetzt. »Nein.« erwiderte sie bissig. »Aber es schön, daß Rosa auch mal für etwas zu gebrauchen ist Sie hat uns soeben einen Nachmittag für uns verschafft. Ich gehe jetzt jedenfalls erst mal ein Bad nehmen. Kommst du mit?« Mit diesen Worten verließ sie die Küche und ließ mich ziemlich dumm aus der Wäsche gucke nd dort zurück. Ich war jetzt erst recht etwas entsetzt über Kai-jin. Sie schien die Möglichkeit, daß wirklich ernsthaft etwas passiert sein könnte, überhaupt nicht in Betr acht zu ziehen. Aber wahr-scheinlich machte ich mir mal wieder viel zu viel Geda nken. »Was ist nun? Kommst du nun mit baden?« Kai-jin, die splitterfasernackt in der Küche s tand, riß mich gründlich aus meinen Gedanken. »Wow! So würde ich dich gerne öfter sehen!« gab ich grinsend zu verstehen. »Du solltest deine Zeit nicht mit Gedanken verschwenden. Oder möchtest du, daß ich mic h in der Wanne alleine vergnügen muß?« »Das will ich sehen!« gab ich grinsend zur Antwort und folgte Kai-jin ins Bad. »So, so, dich macht das also an, wenn du kleine Mädchen beim Masturbieren beobachten kannst.« feixte Kai-jin, setzte sich auf den Rand der Wanne, spreizte langsam die Beine und lä-chelte mich dabei unschuldig unter ihrem Pony hervorschauend an.

Dieses kleine Luder! Die wußte wirklich, wie man einen Jungen um den Verstand brin gt. »Na, will mein Schatz mal ein bißchen kosten?« Fordernd fuhr sie mit ihrem Finger vorsichtig über ihre Scheide. Ich fragte mich l angsam, wo Kai-jin denn das schon wieder her hatte. Ihr Ideenreichtum war mindes tens genauso atembe-raubend wie ihre Schönheit. Ich konnte nicht widerstehen und schmiß mich regelrecht vor ihr auf die Knie. Mein e Zunge konnte es gar nicht erwarten ihren salzigen Saft zu kosten. Immer intens iver bearbeitete ich ih-ren anschwellenden Kitzler. Ich wußte wie sehr Kai-jin die se Leckspielchen genoß. Plötzlich schüttelte es Kai-jin durch, aber nicht der Orgasmus, den ich erwartet hat te, war die Ursache, sondern Katrin konnte nicht mehr anhalten und urinierte mir direkt ins Gesicht. Ich schreckte zurück und wußte nicht so recht was ich davon hal ten sollte. »Entschuldigung!« sagte sie grinsend. »War keine Absicht!« »Lügnerin!« tadelte ich sie ebenfalls lächelnd und konnte dennoch nicht widerstehen sie erneut zu lecken. Nach einigen intensiven Zungenspielen begann sie nun wirklich vor Erregung zu zi ttern. Aus dem leisen Keuchen wurde erst ein lautes Stöhnen und schließlich ein verg nügtes Quieken. Dann kam Kai-jin auf dem Wannenrand sitzend direkt vor meinen Auge n und wäre dabei beina-he in die Wanne geplumpst. »Jetzt bist du aber erst mal dran.« forderte sie mich auf, mich nun endlich meiner K lamotten zu entledigen. Ich ließ mich zweimal bitten. Unter sanften Küssen dirigierte sie mich nun auf den W annenrand, kniete sich vor mich und begann ihrerseits mit einem aufregenden Zung enspiel. Erst umkreiste sie zärtlich meine Eichel, dann begann sie mit ihren Lippen meine E ichel zu massieren. Ihre Zunge pochte dabei wie ein Trommelfeuer auf die Spitze meines Schwanzes. Immer tiefer verschwand mein Schaft in ihrem Mund, immer hefti ger wurden ihre Attacken, doch ich wollte auf keinen Fall jetzt schon kommen. Ic h wollte mir meine Energie noch aufsparen. Kai-jin merkte, das ich total verkrampfte und ließ von mir ab. »Hey, Geo, locker lassen.« versuchte sie mich aufzulockern. Ich schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht, ob ich das Spiel lange durchhalte. Bei deine m Tempo.« Kai-jin grinste wieder mit dem ihr so eigenen tiefsinnigen Lächeln. »Heute bin ich m al dran, dich total fertig zu machen. Also Laß dich gehen!« Sprach's und nahm sofort wieder meinen Schwanz unter ihr Zungentrommelfeuer. Und noch während ich daran dachte, wer mich denn ins Bett tragen würde, merkte ich w ie es mir gewaltig kam. Mit ein paar kräftigen Stößen schoß ich mir meine erste Ladung i n ihren Mund. Kaijin schluckte, nein sie gierte mein Sperma regelrecht herunter und leckte dann eifrig meinen Schwanz sauber. »Na, wollen doch mal sehen, wie schnell du wieder kannst. Los komm, fick mich!« Wir befanden uns in einem Rausch. Wenn unsere Körper das mitgemacht hätten, dann hätte n wir Ewigkeiten so weitermachen können. Aber ich konnte dem verlockenden Angebot tatsäch-lich nicht widerstehen, und so zog ich Kai-jin, immer noch auf der Wanne s itzend, rücklings auf meinen Schoß. Vorsichtig zog ich Kai-jin immer tiefer auf mein en Schaft. Obwohl sie total naß war, war sie doch immer noch so eng, daß ich nicht e infach mit roher Gewalt zustoßen konnte. Ich genoß diese heiße Enge, die mich wie ein zärtlicher Schraubstock weich, aber unerbittlich umschloß. Ich spürte die Kontraktion jedes einzelnen Muskels, und genoß dieses Muskelspiel ihres durchtrainierten Körpers . Mit ein bißchen Öl, das ich auf dem Regal neben der Wanne angelte, rieb ich dabei ih ren Kör-per und ihre zarten, entstehenden Brüste ein. Dabei betrachtete ich erregt i hren glänzenden Körper im gegenüberliegenden Spiegel. Ich verteilte das Öl über ihren Bauc h, massierte ihre Schenkel und ölte auch ihren Kitzler, der mir mein Fingerspiel m it kräftigem Erblühen dankte. Kai-jin ritt mich nun immer wilder und schließlich sackt e sie laut stöhnend auf mir zusammen. Ich konnte so schnell noch nicht wieder, und so beschlossen wir, es uns endlich in der Wanne gemütlich zu machen. Aber Kai-jin war wie von Sinnen. Durch das warme Schaumbad erregt, begann sie so

fort von neuem ihr Verführungsspiel, und es dauerte nicht lange und wir schoben ei ne wilde Nummer im warmen Badewasser. Die Erfahrung des warmen Wassers, was unse re empfindlichsten Stellen dabei sanft umspülte, genossen wir. Diesmal gelang es a uch mir wieder, mich in Kai-jin zu er-gießen. Doch nun hatte Kai-jin auch meinen Verstand ausgehebelt. Wir überlegten nicht mehr , wir dach-ten nicht mehr, wir redeten nicht mehr, unser Verstand bestand nur no ch aus einem einzigen Wort, das riesengroß in unserem sonst leeren Schädel immer wie der durch unsere Nervenbah-nen zuckte: FICKEN! Und wir taten es, hemmungslos, gierig, rücksichtslos, animalisch, so als könnten wir nichts an-deres als nur fickend zu vegetieren. Die Symptome unserer Körper, die um eine Pause baten, ignorierten wir, die Schmerz en unse-rer Muskeln spürten wir nicht, das Ziehen in den Lenden, das mir längst verr iet, daß in meinen Eiern Ebbe war, ignorierte ich einfach. Kai-jin merkte die wund e und schmerzende Vagina nicht. Bei uns war einfach eine Sicherung durchgebrannt , die uns weiter auf Hochtouren laufen ließ, bis schließlich das ganze System versag te. Plötzlich gehorchten uns unsere Muskeln nicht mehr. Krämpfe schüttelten uns beide und brachten uns mit schmerzender Brutalität zurück auf den Boden der Tatsachen. Fast bewegungsunfähig reinigten wir das Bad und zogen uns ein paar leichte Trainin gsklamot-ten an, mehr ertrugen unsere Körper nicht mehr. Jeder Schritt bereitete u ns Qualen, alles schmerzte. Mir ging es dabei nicht besser als Kai-jin. Wir bereiteten uns ein paar Schnitten uns kuschelten uns auf das Sofa, um noch e in bißchen fern zu sehen, während wir auf die Rückkehr von Mutter und Rosa warteten. Als sie zurückkamen bemerkten wir das gar nicht, denn wir waren auf dem Sofa einge schlafen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------15. Schreckliche Rosa Nach dem herrlichen, aber sehr anstrengenden Nachmittag waren Kai-jin und ich au f dem gro-ßen Sofa eingeschlafen. Meine Mutter weckte uns schließlich, als es draußen bereits stockdus-ter war. »Hallo ihr beiden!« stieß sie uns liebevoll an, und wir erwachten. Meine Mutter war al leine. »Wo ist Rosa?« fragte ich noch etwas schlaftrunken. »Und was ist eigentlich passiert?« schloß sich Kai-jin meiner Frage an. »Rosa muß heute noch im Krankenhaus bleiben. Morgen können wir sie hoffentlich wieder ab-holen.« Und dann erzählte meine Mutter was passiert war. Rosa war mit dem Fahrrad vom Geig enun-terricht zurückgekommen und dabei hatte sie wohl nicht auf den Weg geachtet. Ein Stück hinter unserem Haus ging ein kleiner Pfad lang, der mit einigen Betonrin gen für Autos gesperrt wor-den war. Rosa war in voller Fahrt vor einen dieser Ring e gerauscht und hatte sich in hohem Bo-gen vom Fahrrad verabschiedet. Dabei habe sie sich ihren rechten Arm mehrfach gebrochen. Aber Rosa habe nur Angst um ihre Geige gehabt, denn bei dem Sturz war ihr Geigenkoffer zu Bruch gegangen. So hab e sie sich mit dem kaputten Fahrrad und dem gebrochenen Arm bis nach Hause gesch leppt. Erst da sei ihr richtig bewußt geworden, was passiert war. Meine Mut-ter se i dann mit ihr ins Krankenhaus gefahren, und dort hätte man einen komplizierten Me hr-fachbruch im Unterarm und einen Bruch im Oberarm festgestellt. Rosa sei bis e ben gerade ope-riert worden, denn mit einem normalen Gips wäre der Bruch nicht zu heilen gewesen. Man hätte den Unterarm mit einigen Schrauben zusammenflicken müssen. Nun müßte sie erst mal sechs bis acht Wochen einen Gips tragen, dann würde man weiter sehen wie lange die Schrauben noch drin bleiben müßten. »Ach du Schreck! Was macht Rosa bloß so lange ohne Geige?« gab Kai-jin zu bedenken, un d ich muß zugeben, so ganz konnte ich meine Freude nicht verhehlen, nun für eine gan ze Weile das nachmittägliche Geigengequieke nicht mehr ertragen zu müssen. Wie sehr ich mir Rosas Geigespielen noch zurücksehnen würde ahnte ich da noch nicht. Meine Mutter äußerte noch ihre Angst, daß bei Rosa alles wieder ordentlich verheile, u nd sie nach der Genesung wieder Geige spielen könne. So ein bißchen verstand ich meine Mutter ja, denn ihre Geige bedeutete Rosa alles.

So gingen wir schließlich nach längerer Unterhaltung endlich schlafen. Doch schon als ich vom Sofa aufstand merkte ich ein Ziehen im ganzen Körper. Ein k räftiger Muskelkater kündigte sich an. An Kai-jins Bewegungen merkte man, daß es ihr n icht besser ging, eher im Gegenteil. Mit etwas schmerzverzerrtem Gesicht quälte si e sich vom Sofa auf. Meine Mutter schaute uns etwas besorgt an. »Habt ihr es heute Nachmittag wieder so wild getrieben?« fragte sie, und meinte natürl ich das Training bei Meister Kim. Kai-jin antwortete mit ihrer ihr eigenen schlagfertigen Gelassenheit: »Ja, Geo hat mich heute Nachmittag ganz schön rangenommen!« Dabei grinste sie mich dabei schelmi sch an. Das Fun-keln in ihren tiefgrünen Augen verriet mir, an was sie dabei dacht e. Ich wurde rot und sah schnell zu, daß ich in mein Bett kam. Am nächsten Morgen dachte ich, ich käme ohne fremde Hilfe nicht aus dem Bett. Einen Roll-stuhl hätte ich gut gebrauchen können. In meiner Lendengegend brannte ein Feuer , aber kein leidenschaftliches, sondern ein sehr schmerzhaftes. Meine Eier fühlten sich an, als herrsche dort ein Unterdruck und ich spürte trotz meiner Sportlichke it Muskelkater in Körperpartien, von denen ich nie gedacht hätte, daß dort Muskelkater überhaupt möglich ist. Kai-jin ging es nicht besser. Als sie die Treppe zum Frühstücken herunterkam, konnte ich mir ein Lachen nicht verkneifen. Sie sah aus, wie eine 90jährige, die man nac h einem Marathonlauf die Treppe herunterjagte. Leicht gekrümmt hangelte sie sich m it beiden Händen am Geländer festkrallend die Treppe herunter. Bei jedem Schritt ver zog sie schmerzhaft das Gesicht, doch als sie mich grinsend am Küchentisch sitzen sah, mußte auch sie lächeln. »Ihr seid ja selber schuld.« ermahnte uns meine Mutter. »Ihr könnt ja nie genug bekommen und müßt immer gleich übertreiben.« »Och...« erwiderte ich. »Ich fand es trotzdem ganz schön!« Ich schaute dabei Kai-jin in di e Au-gen. »Ja, bei Gelegenheit machen wir das mal wieder!« bestätigte sie. Dann widmeten wir uns endlich dem Frühstück. Nach einem ausgiebigen Frühstück fuhren wir zu Rosa, durften sie jedoch noch nicht w ieder mitnehmen, sie sollte zur Beobachtung noch bis Montag in der Klinik bleibe n. Die Ärzte hatten ihren Arm in ein Metallgespann gelegt, das außen an ihrem Arm en tlang lief, dann noch einen Gips drum herum gepackt, und sie wollten sicher gehe n, daß es mit dieser Konstruktion keine Komplikationen gab. Außerdem hatten sie Angs t, daß Rosa sich eine Gehirnerschütterung zu-gezogen haben könnte. So bleiben wir ein Weilchen bei Rosa und fuhren schließlich unverrichteter Dinge w ieder nach Hause. Ich war froh als wir endlich wieder zu Hause waren, denn das d auernde Rumgejammere und Gezicke von Rosa ging mir schon im Krankenhaus ziemlich auf den Geist, zumal ich mich an diesem Tag nun wahrlich nicht so toll fühlte. Da s konnte ja heiter werden. Rosa mindestens acht Wochen ohne Geige, dauernd jamme rnd und rumzickend. Aber es kam noch viel schlim-mer. Am Montag kam Rosa dann nach Hause, und der Terror begann. Rosa die mit diesem A rm un-möglich Geige spielen konnte, wollte dauernd, daß wir uns um sie kümmerten. War sie sonst eher ein Einzelgänger, so verkehrte sich ihr Verhalten nun genau ins Geg enteil. Wir bekamen schon Probleme unsere Hausaufgaben zu erledigen. Dauernd kam Rosa unter irgendeinem Vorwand in unsere Zimmer, wollte sich irgendeine Schallp latte ausleihen, oder quatschte uns die Ohren voll. Bei allem was wir unternahme n wollte sie dabei sein. Selbst zum Training beglei-tete sie uns neuerdings, wen n auch nur, um uns dabei zuzusehen. Nun rächte sich ihr Einzel-gänger-Verhalten, das sie normalerweise an den Tag legte, denn Freunde hatte sie eigentlich keine. Auße r der Schule kannte Rosa eigentlich nur eines, ihre Geige, und die konnte sie nu n nicht spielen. So war Rosa nicht nur total nervig, sondern auch extrem leicht reizbar und suchte scheinbar dauernd Streit. Sie wußte einfach nichts mit sich anz ufangen. Aber das Problem daran war nicht nur Rosas ewige Nörgelei, sondern sie beraubte un s mit ihrer permanenten Anwesenheit auch selbst jeder Privatsphäre. Das war vor al lem für Kai-jin und mich schwierig, da wir überhaupt keine ungestörte Minute mehr mite inander verbringen konn-ten. Nicht einmal einen zärtlichen Kuß oder eine liebevolle Streicheleinheit war mehr drin, denn jederzeit mußten wir mit dem Auftauchen von R

osa rechnen. Als wir mal wieder vom Training im Bus auf dem Weg nach Hause waren, und dabei a n einigen Schaufenstern vorbeikamen, in denen bereits die kommende Sommermode au sgestellt war, konnte ich nicht widerstehen, und neckte Kai-jin ein bißchen mit de n sexy Klamotten, die die Schaufensterpuppen trugen. Da Rosa heute im Bus einige Reihen vor uns saß, ein anderer Platz war nicht mehr frei, konnte ich mir das erl auben, ohne Angst haben zu müssen, Rosas große Ohren würden mal wieder neugierig jedes Wort erlauschen. »Die Puppe sieht ja echt sexy aus!« sagte ich zu Kai-jin, und zeigte dabei auf eine Schaufens-terpuppe, die einen wirklich exotischen Badeanzug trug. Alleine dieser Anblick machte mich richtig an. »Den würde ich gerne mal an dir sehen.« flüsterte ich z u Kai-jin. »Und dann im Was-ser mal ganz zärtlich nachsehen, was sich unter der nett en Verpackung verbirgt.« »Oh Mann, was sind wir blöd!« antwortete Kai-jin nur, und ich schaute sie etwas verdat tert an, denn ich wußte nicht was sie meinte? Kai-jin lächelte und fragte: »Was meinst du Geo, was ist der einzige Ort, wohin Rosa uns mit ih-rem Gipsarm nicht folgen kann?« Sie schaute sich dabei den Badeanzug a n. Ich begriff sofort und beide mußten wir laut lachen. Wie konnten wir nur so einfal lslos gewesen sein? An der nächsten Bushaltestelle sprang ich auf, und gab Kai-jin zu verstehen, ich käm e einen Bus später nach, sie solle auf jeden Fall mit Rosa nach Hause fahren. Schn ell schlich ich aus dem Bus, denn ich wollte nicht, daß Rosa bemerkte, wie ich aus stieg. Ich lief die paar Hundert Meter zu dem Geschäft zurück, und suchte mir eine Verkäuferi n. Als ich sie nach dem Badeanzug in Größe 168 fragte musterte sie mich ein bißchen se ltsam. »Nein, der ist nicht für mich. Ich will den verschenken!« gab ich zur Antwort. »Na mein Junge, da hast du aber in deinem Alter schon eine ganz schön heiße Freundin!« m einte die Verkäuferin, eine junge Frau Anfang 20. Wie ich das haßte, wenn mich jeder 'mein Junge' nannte. Ich war doch nicht ihr Soh n, Neffe oder sonst was. Etwas grantig gab ich ihr zu verstehen, daß der Badeanzug für meine Schwes-ter sei, die hätte sich den halt gewünscht, und sie hätte bald Geburts tag. Immerhin war nicht al-les gelogen, für meine Schwester sollte er ja wirklich sein. Die Verkäuferin schien mir das zu glauben, denn sie fragte mich, ob meine Mama mir denn auch genug Geld mitgegeben hätte, damit ich den Badeanzug auch bezahlen könne. Mich brachte das zwar total auf die Palme, aber ich machte das Spielchen mit, k ramte alles Geld zu-sammen, zum Glück hatte es heute Taschengeld gegeben, und beza hlte den Badeanzug. Dann verließ ich das Geschäft und wartete auf den nächsten Bus. Während ich so dasaß stell te ich mir den Badeanzug an Kai-jins Körper vor. Das tiefe aber kräftige Grün würde eine n sehr schönen Kontrast zu Kai-jins blonden Haaren geben und gut zu ihren tief grüne n Augen passen. Mit den weißen Pünktchen sah der Badeanzug auf den ersten Blick viel leicht ein bißchen bieder aus, aber der tiefe Ausschnitt würde Kai-jins junge knospe nde Brust noch ein bißchen mehr be-tonen. Die hohen Beinausschnitte würden ihre lang en Beine endlos wirken lassen und die raffi-niert geschnürte Rückenpartie würde das Au spacken richtig interessant machen. Ich freute mich schon auf das gemeinsame Sch wimmen. Mit dem nächsten Bus fuhr ich nach Hause. Beim Abendessen verließ ich kurz unter einem Vorwand den Tisch und schlich mich in Kai-jins Zimmer. Den Badeanzug versteckte ich unter ihrem Kopfkissen. Ich war g espannt auf ihre Re-aktion, denn auch Kai-jin wußte nicht genau, warum ich so plötzl ich aus dem Bus ausgestiegen war. Es wurde schließlich spät und höchste Zeit ins Bett zu gehen. Noch lange lag ich wach im Bett und hörte auf jedes Geräusch im Haus. Doch alles blieb still. Ich war ein bißc hen enttäuscht. Hatte Kai-jin den Badeanzug etwa nicht bemerkt? Schade eigentlich. Schließlich schlief ich ein. Ich weiß nicht genau wie lange ich geschlafen hatte, aber plötzlich wurde ich durch

ziemlich un-sanftes Schütteln geweckt. Draußen war es stockduster und mein Radioweck er zeigte 2 Uhr nachts an. »Hmmm, was ist los?« knurrte ich. »Ich dachte du willst vielleicht schon mal ein bißchen Auspacken üben!« flüsterte Kai-jin leise und krabbelte unter meine Bettdecke. Ich spürte sofort, daß sie den Badeanzug trug und war sofort hellwach. Wie lange sch on hatte ich einen solchen Zeitpunkt endlich mal wieder herbeigesehnt. In meiner Pyjamahose bildete sich ein deutliches Zelt, als ich zärtlich über den leicht rauhe n Nylonstoff des Badeanzugs strich. Unter zärtlichem Streicheln befreite mich Kaijin aus meinem Schlafanzug und schmiegte sich eng an meinen Körper. Ich genoß das Ge fühl der Kunstfaser gemischt mit einigen Partien freier Haut auf meiner Haut. Wie zwei sich liebende Schlangen schmusten wir küssend miteinander. Ich konnte von die sem Gefühl gar nicht genug bekommen. Schließlich drehte ich mich auf den Rücken und zog Kai-jin auf mich. Sie rieb sich a n meinem Körper und machte mich immer geiler. Mal spürte ich durch das tiefe Dekolle té ihre Haut, mal wieder nur das Nylongewebe. Ihre zarten aber dennoch sportlich k räftigen Beine mit der den Frauen so eigentümlichen zarten Haut umschlangen mich mal kräftig fordernd, mal liebkosten sie mich zärtlich. Ich spürte wie der Stoff über meine Eichel rieb, rauh und dennoch sanft. Ich wollte nun mehr von Kai-jin und versuchte ihr den Badeanzug auszuziehen, doc h sie wehrte immer wieder ab. Immer wilder wurde ich dabei, aber sie ließ mich ein fach nicht ran. »Los, komm Geo, fick mich!« sagte sie plötzlich, und als wollte sie mir das letzte bißch en Ver-stand rauben, spornte sie mich noch einmal an: »Los, zeig deiner kleinen Sc hwester deinen harten Schwanz. Laß ihn mich spüren!« Wieder wollte ich ihr den Badeanzug vom Körper reißen, doch wieder wehrte Kai-jin ab . Lang-sam verstand ich. Vorsichtig schob ich den Badeanzug zwischen ihren Beinen zur Seite und Katrin qu ittierte dies mit einem leisen: »Na endlich!« Dann setzte sie sich vorsichtig auf meinen hammerharten Schwanz. Ich spürte ein bißc hen wie der Badeanzug an meinem Schaft entlangrieb. Mit meinen Händen glitt ich un ter den Anzug und begann ihre zarten Brüste zu massieren, streichelte ihre Taille und Hüften und ließ meine Nägel über ihren Rücken gleiten. Dabei genoß ich Kai-jins langsam Auf- und Abbewegungen auf meinem Schwanz. Wir waren so gierig, so ausgehungert nach Wochen der Enthaltsamkeit, zu der Rosa uns ge-zwungen hatte, daß wir keiner großen Stimulation bedurften. Der Strudel der sexuellen Ekstase erfaßte uns sofort und riß uns mit sich. Äußerst darauf bedacht bloß kei nen zu wecken oder gar Aufsehen zu erregen erhöhte unsere Lautlosigkeit die Anspan nung noch. Wild spritzend und zuckend ergoß ich mich in meiner Schwester, die dies ihrerseits mit heftigen Kontraktionen ihrer Vaginamuskeln dankend quittierte. »Nun ist der Badeanzug richtig eingeweiht.« flüsterte Kai-jin in mein Ohr. Ich war nun richtig heiß, richtig wach. Ich wollte mehr, doch Kai-jin verweigerte sich. »Morgen gehen wir schwimmen, da gibt es mehr. Jetzt ist das zu riskant.«. So mußte ich wohl oder übel noch ein paar Stunden Geduld haben. Der Tag wurde lang. Am Morgen beim Frühstück erzählten wir, wir hätten uns mit einigen F reunden direkt nach der Schule im Schwimmbad verabredet, und ernteten von Rosa d afür ein ziemlich langes Gesicht. Auch meine Mutter war nicht so begeistert, daß wir zum Mittagessen nicht zu Hause sein würden, aber ich glaube, sie merkte allmählich, wie sehr Rosa unsere Ner-ven strapazierte, und so willigte sie schließlich ein. Die Schulstunden wurden zu einer endlosen Qual. Alle paar Minuten schaute ich au f die Uhr, aber die Zeit wollte einfach nicht vergehen. Immer wieder betrachtete ich meine Schwester und versuchte zu ergründen, was sie gerade dachte. Ich malte sie mir aus, fragte mich, ob sie ihren neuen Badeanzug vielleicht schon trug. Über legte, wie wir es nachher im Schwimmbad treiben würden, und war mit den Gedanken übe rhaupt nicht beim Thema. Zum Glück fiel das meinen Lehrern nicht auf, und ich wurd e nicht aufgerufen. Das hätte auch peinlich werden können, denn das Zelt in meiner H ose war nicht zu übersehen. So hätte ich wirklich nur sehr ungern vorne an der Tafel gestanden. Endlich war auch die letzte Schulstunde geschafft und wir machten uns auf den We

g ins Hal-lenbad. Natürlich hatten wir uns mit niemanden verabredet. Im Hallenbad war so gut wie nichts los. Das sahen wir schon von außen durch die Scheiben als wi r am Bad vorbei Richtung Ein-gang marschierten. Es war ja auch Mittagszeit, außer ein paar alten Herrschaften, denen die Rente alle Freiheiten gab, hatte um diese Tageszeit sowieso niemand genügend Freizeit sich im Bad zu tummeln. Und wie das meist so ist, kommen die Leute eigentlich erst ab gewissen Außentemper aturen auf die Idee schwimmen zu gehen. Im Frühjahr hielt sich die Zahl der begeis terten Wasserrat-ten wie überall, so auch bei uns ziemlich in Grenzen. Als wir das Bad betraten, mußten wir bei der Schwimmeisterin ein Ticket lösen, denn nicht ein-mal der Schalter am Eingang war besetzt. Nur eine Putze zog einsam mit dem Wischer ihre Bahnen durch die einzelnen Kabinen, ansonsten war das Bad leer . Als sie in einer der Duschen verschwand, um dort nach dem rechten zu sehen, nu tzten wir die Chance gemeinsam in einer Kabine zu verschwinden. Ich setzte mich auf die Bank und gab Kai-jin zu verstehen, daß ich ihr gerne beim Umziehen zu-sehen würde. Ich war einfach zu neugierig, und wollte wissen, ob sie d en Badeanzug schon an-hatte. Kai-jin machte mir den Spaß und legte einen tollen Strip in der engen Kabine hin. Langsam streifte sie ihren dicken Pullover über ihren Kopf, zog ihr T-Shirt aus un d entblößte damit ihren Oberkörper. Sie trug also den Badeanzug noch nicht. Sie öffnete den Knoten in ihren Haaren und ließ ihre langen Locken über ihren zarten entstehende n Busen fallen. Ein erotischer An-blick, die Haare verdeckten einen guten Teil i hrer zarten Knospen, ließen aber dennoch einen Blick zu, der genug verriet um äußerst erotisierend zu wirken. Langsam knöpfte Kai-jin ihre Jeanshose auf, öffnete ihre Schuhe, stieg aus diesen un d ließ die Jeans an sich heruntergleiten. Grazil entstieg sie der Hose und bückte si ch, um ihre Socken auszuziehen. Dabei drehte sie sich geschickt so, daß ich kaum e inen Blick auf ihren Körper werfen konnte. Langsam richtete sie sich wieder auf, g litt dabei mit den Händen an ihren Beinen entlang, streichelte die Innenseiten ihr er Schenkel und massierte sanft ihren Venushügel. Ele-gant ließ sie dabei ihre Hüften kreisen wie eine Tänzerin. Immer sinniger wurde dabei das Spiel ihrer Hände auf ihrer Haut. Immer mehr streck te sie ihren Unterleib mir entgegen, bog sich dabei nach hinten und ließ ihre Hände auf ihrem Bauch tan-zen. Massierte ihre Brüste, um sich sogleich schwungvoll nach vorne zu werfen. Ihre Haare schlugen mir entgegen, und ich vernahm den wohligen Duft ihrer blonden Locken. Ihre Hände glitten an ihrem Körper hinab, bahnten sich ei nen Weg unter ihren Schlüpfer. Stöhnend vergrub sie ihre Hände in ihrem Schritt. Durch den Stoff des weißen Schlüpfers konnte man gut erken-nen, was ihre Hände dort in der Körpermitte taten, ohne daß man es wirklich sehen konnte. Ihr ganzer Körper strahlte e ine Erotik aus, die sie wie eine Aura umgab. Wenn es eine Göttin des Sex gab, dann hatte ich sie in diesem Moment vor mir. Ich betete sie an, ich verzehrte mich n ach diesem Mädchen. Sie war so wunderschön. Ihre grünen Augen funkelten mich an. »Na Geo, willst du deine Klamotten etwa anbehal ten?« Nein, wollte ich natürlich nicht, und so entledigte auch ich mich meiner Straßenklei dung. Ich versuchte erst gar nicht mich dabei so kunstvoll zu bewegen wie Kai-ji n, ich hätte es sowieso nicht gekonnt. Schließlich stand ich mit steifem Schwanz nac kend vor Kai-jin. »So können wir aber nicht ins Wasser gehen!« flüsterte sie und nahm meinen Penis zärtlich in ihre Hand. Sie streifte ihr Höschen ab und setzte sich auf meinen Schoß. Ich spürte wie meine Eic hel von unten gegen ihre Vagina drückte, ich spürte ihren feucht warmen Saft über mein en Schwanz laufen. Kai-jin zerfloß regelrecht vor Geilheit auf mir. Mit kreisenden Bewegungen ihrer Hüfte rieb sie ihre Klitoris auf meinem Schwanz zu ihrer ganzen rot-rosanen Pracht. Ihre Lippen öffne-ten sich wie die Flügel eines Schmetterlings i m Frühjahr. Ich spürte, wie sich mir immer weiter öffnete, und doch verhinderten ihre Bewegungen ein Eindringen. Als ich es fast nicht mehr aushielt flüsterte ich Kaijin keuchend in ihr Ohr: »Schat z, wenn du mich jetzt nicht gleich reinläßt, dann spritze ich hier die ganze Kabine voll.« Sie lächelte, stand auf, drehte mir den Rücken zu, streckte mir ihren zarten Po entg

egen, so daß ihre Schamlippen sich deutlich zwischen ihren Schenkeln hervorquetsch ten und antwortete mit dem ihr so eigenen erregten Vibrato in ihrer Stimme: »Na, d ann mal immer rein in die gute Stube!« Ich stand auf, zog meine Schwester zu mir ran und preßte ihr meinen Schaft in die glänzende Spalte. Was für ein Gefühl. Sofort begannen ihre trainierten Muskeln mich zu melken. Man merkte deutlich, daß Kai-jin viel Sport betrieb, denn für ihr Alter kon nte sie ihre Muskeln ver-dammt gut kontrollieren. Immer gieriger massierten ihre Vaginalmuskeln meinen steifen Schwanz und hielten mich so fest, daß mir kaum noch Bewegungsspielraum blieb. Es war so furchtbar eng, und doch so geil in dieser Höhle der Lust, daß ich schon na ch wenigen Stößen meinen Saft kräftig in sie pumpte. Ich spürte wie sich der Saft an mei nem Penis vorbei-drückte und ihr aus der engen Scheide floß. Ich nahm den Geruch von Sperma und Mösensaft, der uns an den Beinen herunterlief, wahr und bekam noch gle ich einen weiteren Abgang unter heftigem Keuchen. Langsam hob sie ihren Oberkörper und entzog sich mir damit. »Hey Geo, nun laß uns aber erst mal duschen und ins Wasser gehen. Sonst fragt sich n achher noch einer, warum wir für das Umziehen so lange brauchen.« Kai-jin hatte mal wieder recht, wenn wir hier ewig zubrachten, würde sich die Schw immeisterin bestimmt fragen, wo wir denn so lange bleiben, und würde vielleicht na ch dem Rechten sehen. Also zogen wir uns an, ich half Kai-jin bei der Rückenschnürun g ihres neuen Badeanzugs, denn die war wirklich kompliziert, und wir gingen unte r die Duschen. In der Herrendusche stand die dicke Putze und musterte mich von oben bis unten a ls ich he-reinkam. Ich fand das ein bißchen blöd und sah schnell zu, daß ich ins Wasse r kam. Ich hatte zur Abkühlung schon eine Bahn zurückgelegt, als auch Kai-jin aus der Dusch e kam. Was für ein Anblick! Mit Wasser benetzt wurde der dunkelgrüne Badeanzug fast durchsichtig. Als stände sie nackt vor einem und man würde sie durch eine grüne Sonnen brille betrachten. Ihre dunklen Brustwarzen zeichneten sich deutlich sichtbar ab , und selbst ihr blondes, flaumiges Schenkeldreieck war durch den Badeanzug zu s ehen. Zwei alte Damen, die im Bad ihre Bahnen zogen, wandten ihren Blick beschämt ab, ei n alter Herr konnte dagegen seinen Blick überhaupt nicht von meiner Schwester wend en. Als er mich bemerkte, wie ich ihn beobachtete, wurde er rot, tauchte schnell unter und machte sich davon. Ich schwamm zu Kai-jin, die am Rande des Beckens stand. »Na Kleine, hast du mal an dir her-untergeschaut?« fragte ich sie mit verschmitztem Lächeln. Hatte sie scheinbar noch nicht, denn als sie es nun tat, lief sie plötzlich rot an und sprang ins Wasser. »Was hast du mir denn da geschenkt? Da kann jeder alles sehen!« raunte sie mir entse tzt zu. Ich grinste nur: »Ist doch ein netter Anblick.« »Pah!« sagte sie und schon wurde ich unter Wasser getaucht. Unter Wasser konnte man noch mehr Einzelheiten erkennen. Ich hielt ein bißchen die Luft an, sprudelte sie langsam unter Wasser aus, und bedeckte Kai-jin mit diese n prickelnden Küssen. Sie strampelte ein bißchen, ließ es sich aber dennoch gefallen. Als ich wieder auftauchte blickte ich ihr direkt in die grünen Augen, und am liebs ten hätte ich sie geküßt, aber das ging auch hier nicht. So schwammen wir ein Stück geme insam durch das Be-cken. »Weißt du Kai-jin«, begann ich eine Unterhaltung, »was ich am meisten bei uns beiden ver mis-se bzw. was mich am meisten stört?« Meine Schwester lächelte mich wissend an. »Am liebsten würdest du aller Welt sagen, wi e sehr du mich liebst!« Ich konnte nur nicken. »Das wird vielleicht nie gehen. Aber vielleicht doch!« erwiderte sie. »Wie soll das denn gehen?« fragte ich verdutzt. »Wir könnten doch später einfach mal an einen Ort gehen, wo uns keiner kennt. Dann weiß ja auch keiner, daß wir Geschwister sind.« Ich grinste, aber zugleich wurde mir die Aussichtslosigkeit dieses Unterfangens deutlich. Es war eben nur ein Traum, der sich nie erfüllen würde.

Schließlich verschwanden auch die alten Herrschaften und wir waren alleine im Schw immbad. Nur die Schwimmeisterin saß in ihrem Büro. Plötzlich stand sie auf und kam auf uns zu. »Hallo ihr beiden!« sprach sie uns an. »Ja?« fragten wir etwas verdutzt. »Ich müßte mich im Keller mal um die Filteranlagen kümmern, aber ich darf euch hier oben nicht alleine lassen ohne Aufsicht. Wie lange wollt ihr denn noch bleiben?« »Wieso? Wollen Sie denn schließen?« fragte ich. »Ja, ich würde das Schwimmbad dann schließen!« antwortete sie und schaute uns erwartungs -voll an. Kai-jin begann aber ihren beleidigten Schmollmund aufzusetzen, mit dem sie alle Herzen erwei-chen konnte und entgegnete: »Die Putze kann ja kontrollieren, ob wir keinen Blödsinn ma-chen.« Die Schwimmeisterin lächelte: »Darum geht es doch gar nicht. Aber euch könnte was pass ie-ren, und deshalb muß ein Schwimmeister anwesend sein. Wenn ihr jetzt bald Schluß macht, dann komme ich heute etwas eher nach Hause. Könnt ihr mir den Gefallen nich t tun?« Nun begann Kai-jin zu feilschen, und sie schaffte es tatsächlich, die Schwimmeiste rin davon zu überzeugen, daß wir noch bleiben durften. Sie schloß das Schwimmbad und hän gte ein Schild an die Tür, daß heute wegen Wartungsarbeiten geschlossen sei. Dann er mahnte sie uns noch einmal, wir sollten ja keinen Blödsinn machen und verschwand i m Keller. Wir mußten ihr aller-dings versprechen, in anderthalb Stunden, wenn das Schwimmbad sowieso schließen würde, fertig angezogen an der Tür auf sie zu warten. Sie wollte dann nicht noch extra auf uns warten müssen. Ich konnte unser Glück gar nicht fassen. Wir hatten ein ganzes Schwimmbad für uns al leine und niemand konnte herein und uns stören. Wir warteten eine Weile, aber die Schwimmeisterin blieb tatsächlich verschwunden, es war to-tenstill. Wer schon einmal in einem fast leeren Schwimmbad gewesen ist , der kennt das viel-leicht. Jedes Geräusch schallt dann in der großen Halle als hätte man es tausendfach verstärkt. Nun ja, im leise sein hatten wir ja schon eine gewisse Übung, und es spornte mich eigentlich immer zusätzlich an, wenn wir Sex miteinander hatten, aber uns niemand hören durfte, und wir wollten auf keinen Fall mit lautem Geschrei die Schwimmeiste rin aus dem Keller locken. »Und was machen wir jetzt?« fragte Kai-jin mich und setzte dabei ein Unschuldslächeln auf, als könne sie kein Wässerchen trüben. Ich grinste, holte tief Luft und tauchte ab. Ich glitt an Ihrem Körper hinab, drängt e meinen Kopf zwischen ihre Beine und stieß die Luft langsam sprudelnd aus. Als me ine Lungen leer waren tauchte ich auf. Kaijin lag zurückgelehnt am Beckenrand und genoß diese Luftmassage sichtlich. Ihren Kopf hatte sie auf dem Rand des Beckens liegen, um ihr Halt zu geben, ihr Körper h ing im Wasser und ließ sich abermals vom mir umsprudeln. Ich drückte unter Wasser mein Gesicht auf ihre Scheide und preßte die Luft langsam d urch ih-ren Badeanzug aus. Dort sammelte sie sich und stieg in langsam dahinkrie chenden Blasen nach oben, bahnte sich einen Weg aus dem tiefen Ausschnitt zwisch en ihren Brüsten und drang blubbernd an die Oberfläche. Kai-jin gefiel diese Art der Massage offensichtlich, denn sie hatte ihre Augen g eschlossen und genoß meine Liebkosungen schwer atmend. Schließlich war ich von dem vielen Tauchen ziemlich außer Atem und brauchte eine Pau se. So schwammen wir in den Nichtschwimmerbereich, in dem wir bequem im Wasser s itzen konnten. »Nun bin ich aber mal an der Reihe, dich zu verwöhnen.« sprach Kai-jin und befreite me in bes-tes Stück aus der engen Badehose. Sanft massierte sie ihn unter Wasser zur vollen Größe, holte tief Luft und begann mi r tauchend einen zu blasen. Ich war erstaunt, wie lange sie es dabei unter Wasse r aushielt. Nach einer Weile kam sie japsend nach oben, holte aber sofort wieder Luft und tauchte wieder ab. Dieses Spielchen trieb sie eine ganze Weile, und je des Mal, wenn sie auftauchte, ließ meine Erregung ein klein wenig nach, nur um dan n um so intensiver beim nächsten Tauchgang gesteigert zu werden. So schaukelten wi r uns gemeinsam bis zu meinem Höhepunkt. Den Samen ließen wir einfach im Wasser zu B

oden sinken. Nun war auch Kai-jin ziemlich geschafft. »Ich glaube ich brauche erst mal eine Dus che um mich wieder in Form zu bringen!« sprach sie, kletterte aus dem Becken und v erschwand in der Her-rendusche. Ich wußte was das zu bedeuten hatte und ging hinterher. Hier würde uns heute niemand stören, und selbst die Schwimmeisterin würde uns hier wohl zuletzt suchen, wenn sie eher aus dem Keller wieder hochkommen würde. Die Duschräume boten ein paar Duschen am Ende des Raumes, die hinter einer kleinen Wand verborgen waren, und als Sichtschutz für die Leute dienen sollten, die sich nicht getrauten im offenen Duschraum ihren ganzen Körper zu waschen. Hierhin zogen wir uns zurück. Praktisch an diesen kleinen Verschlägen war auch die kleine gemauerte Steinbank. K ai-jin schob mich auf die Steinbank und stellte sich vor mich in Position. Wie s chon zu Beginn beim Umziehen legte sie wieder grazil tanzend einen Strip auf die Fliesen und ließ sich dabei das Wasser auf den Körper prasseln. Der harte Wasserstr ahl massierte ihre zarten Brüste, so daß sich ihre Nippel steil nach oben richteten. Als sie sich ihres Badeanzugs entledigt hatte, stellte sie die Düse der Dusche so ein, daß sie meine Körpermitte traf. Meine Badehose war schnell vom Körper und ich ließ meinen Schwanz von dem harten Strahl wieder zu voller Größe massieren. Kai-jin schau te mir dabei genüßlich zu und verwöhnte sich unterdessen mit der Hand. Als sich meine Pracht wieder voll entfaltet hatte, stellte sie die Dusche auf sa nftes Plätschern ein, forderte mich auf aufzustehen, und zog mich zu sich unter di e Dusche. Ich spürte die Be-wegungen ihres Körpers, der sich an meinem rieb. Eng ums chlungen schmusten wir ein Weil-chen, immer wieder nach Luft schnappend, unter d er Dusche. Dann schlang sie ihre Arme um mich, zog sich an mir hoch und ließ sich ganz sanft wieder heruntergleiten. Dabei nahm sie meinen Penis tief in sich auf. Ich spürte wieder diesen Widerstand, den ich schon mal gespürt hatte, und Kai-jin z og sich wieder an mir hoch. Um ihr das Ganze etwas einfacher zu machen, drückte ich sie dabei rücklings an die W and. Wir hatten es noch nie im Stehen getrieben, und ich wunderte mich selbst, w ie schnell wir beide vollkommen außer Atem waren. Ich merkte wie die Kraft aus mei nen Beinen wich und auch Kai-jin zunehmend Schwierigkeiten bekam, sich an mir wi eder hochzuziehen. Aber ich merkte auch, wie in mir der Saft emporstieg und auch Kai-jin lief es kräftig zwischen ihren Schenkeln hinaus. Plötzlich wurde sie von einem heftigen Zittern ergriffen, konnte sich nicht mehr h alten und sack-te tief auf mir zusammen. Ich merkte wie ich im Innern eine Barri ere überwand. Als das geschah bäumte sich meine Schwester noch einmal kurz auf, sack te aber sogleich unter heftigem Stöh-nen wieder zusammen. Die Kraft hatte sie verl assen. Ich ließ mich auf die Steinbank gleiten, denn auch ich konnte nicht mehr stehen. K ai-jins Beine um meine Hüften geklammert bleiben wir noch eine Weile sitzen, bis s ich unsere Gemüter ein wenig beruhigt hatten. Dann wuschen wir uns gegenseitig und spendeten uns noch ein paar Streicheleinhei ten. Zu mehr waren wir nicht mehr fähig. Zu sehr hatten wir uns verausgabt. Nach dem Duschen zogen wir uns an, und warteten im Eingangsbereich auf die Schwi mmeiste-rin, die kurz darauf aus dem Keller kam. Sie bedankte sich für unser Verstän dnis, und freute sich, daß wir so artig gewesen waren. Grinsend verließen wir das Schwimmbad und fuhren mit dem nächsten Bus nach Hause. Meine Mutter war etwas erzürnt über unsere späte Rückkehr, aber als wir ihr versprachen, nach dem Abendessen unsere Hausaufgaben auf jeden Fall noch ordentlich zu erled igen, war sie ein bißchen beruhigt. Von da an gingen wir jede Woche einmal nach der Schule schwimmen um uns Rosa zu entzie-hen. Aber die Zeit rückte näher, daß Rosa ihren Gips abgenommen bekommen sollte. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------16. Horrorgeige Die Zeit war gekommen, und Rosa sollte nach zehn Wochen nun endlich ihren Gips u nd die Schrauben verlieren. Rosa war total rappelig, endlich wieder Geige spiele

n, meinte sie. Gemeinsam fuhren wir ins Krankenhaus, um dem großen Moment beizuwohnen. Was ich do rt aber sah, als der Gips und das Gestell entfernt wurden, ließ mir fast das Frühstück wieder hochkommen. Rosas Arm sah aus wie der von Frankenstein. Er war nicht nur blaß, sondern re-gelrecht weiß, an einigen Stellen hatte sich die Haut abgelöst und d er ganze Arm roch irgend-wie süßlich säuerlich. Der Arzt beteuerte zwar, nach so langer Zeit wäre das vollkommen normal, aber gera de bei Ro-sa, die ja ansonsten einen recht dunklen Teint hatte, sah dieser Arm z iemlich eklig aus. Rosa, die sich auf diesen großen Moment sehr gefreut hatte, war ebenfalls ziemlich schnell ent-täuscht, denn ohne Hilfe konnte sie ihren Arm überha upt nicht bewegen. Ihre besorgte Frage, ob sie denn auch bald wieder Geige spielen könne, quittierte der Arzt nur mit einem Lächeln und dem Hinweis, sie solle erst mal die Reha abwart en. Das könne noch ein Weilchen dauern, bis der Arm wieder gebrauchstüchtig wäre. Und mit dem Geigespielen müßte sie wohl noch ein halbes Jahr warten. Ich sah Rosa sofort an, daß das für sie vollkommen inak-zeptabel war. Schon auf dem Heimweg versuchte Rosa mit dem Arm allerlei Bewegungen zu vollführen , die ihr aber nicht so recht gelangen, und so sahen ihre Verrenkungen doch reic hlich bescheuert aus. Der Arzt hatte ihr ein paar Tips gegeben, wie sie die Bewe glichkeit des Arms trainieren sollte. Aber am nächsten Tag mußte sie sowieso zur Kra nkengymnastin zum Training. Doch schon am Abend verkroch sich Rosa in ihrem Zimm er. Mal hörte man sie fluchen, mal hörte man sie weinen. Rosa war ungeduldig und wol lte die Beweglichkeit ihres Arms herbeizwingen. Das ging aber nicht so einfach. Schon nach wenigen Tagen hatte Rosa dank ihres eisernen Willen schon wieder so v iel Beweg-lichkeit erlangt, daß sie erste Übungen auf der Geige absolvierte. Oh, was ein Graus. Es hörte sich an, als hätte sie noch nie in ihrem Leben eine Geige in de n Händen gehalten. Es fehlte ein-fach die Koordination. Die Krankengymnastin hatte zu Rosa ebenfalls von mindestens einem halben Jahr Re ha ge-sprochen, bevor sie ihre Karriere als Geigerin fortsetzen könne, aber Rosa w ollte unbedingt zu den Herbstkonzerten wieder topfit sein und ihre Solos spielen können. Welch ein Horror für uns. Rosa hatte nichts anderes mehr im Kopf als Geige, Geige und nochmals Geige. Wenn wir aus der Schule kamen und unser Mittagessen verputzt hatten, dann hatte Rosa ihre Hausaufgaben bereits erledigt und begann meist sofort mit ihren Übungen. Imm er wieder dieselben Tonfolgen. Wenn es nicht gut klang, und es klang meistens ni cht gut, dann wurde das so oft wiederholt bis Rosa zufrieden war. Da konnte es a uch schon mal passieren, daß sie eine Tonfolge eine halbe Stunde lang immer wieder übte. Selbst von meiner Mutter ließ sie sich nicht davon überzeugen, mit dem Geige üben wenigstens so lange zu warten, bis wir mit unseren Schularbeiten fertig waren. Sie ging sogar in den Keller, um uns nicht zu stören, aber das Gequieke der Geige war trotzdem zu hören. Nur wenn sie mit Mutter zur Reha fuhr, dann hatten wir unsere Ruhe. Diese zwei S tunden ent-schädigten allerdings für vieles. Dreimal die Woche mußte Rosa zur Bewegungstherapie, und jedes Mal fuhr meine Mutte r sie dort hin, blieb bei ihr und kam mit ihr wieder zurück. Manchmal fuhren die b eiden auch noch ein bißchen Einkaufen. Meine Mutter tat das wohl vor allem, um uns ein bißchen Ruhe zu gönnen, denn sie merkte wie sehr Rosas Eifer unsere Nerven stra pazierte. Wir genossen diese Zeit. Meistens taten wir dabei aber nicht unbedingt etwas für d ie Schule, sondern nutzen die Zeit für das eine oder andere amouröse Abenteuer. Heute war mal wieder so ein Tag, und Mutter war mit Rosa zur Bewegungstherapie g efahren. Anschließend wollten sie noch einen Stadtbummel machen, es konnte also ei n Weilchen dau-ern, bis die beiden zurückkamen. Wir rechneten frühestens zum Abendbr ot mit der Rückkehr. Dafür hatte meine Mutter uns aber auch ein bißchen Arbeit zugeteilt, damit wir, wie sie es sagte, 'nicht den ganzen Nachmittag nur rumgammelten'. Ich hatte die Aufg abe den Rasen zu mähen, Kai-jin war mit der Wäsche dran. Ich beeilte mich mit der Arbeit, denn ich hatte mir eigentlich was anderes vorge nommen, und dachte schon, während ich den brummenden Rasenmäher durch den Vorgarten schob, daran, was ich gleich mit Kai-jin anstellen würde. Vielleicht würden wir es e

infach nur in einem unserer Zimmer treiben, vielleicht mal wieder ein Bad nehmen . Nachdem ich mit dem Vorgarten fertig war, wurde noch schnell hinter dem Haus g emäht, der Rasenmäher gereinigt und weggeräumt. Dann machte ich mich auf die Suche nac h Kai-jin. Sie war noch im Keller damit beschäftigt Wäsche auf- und abzuhängen. Sie bemerkte mich nicht sofort, und so blieb ich in der offenen Tür zum Waschkeller stehen und beob achtete sie ein Weilchen. Kai-jin trug, eine enge Jeans, die ihre tolle Figur be sonders gut betonte, und es war eine Freude ihr zuzusehen wie sie sich bewegte. Als sie sich den nächsten Korb vornahm, bemerkte sie mich. »Du könntest mir ja mal helfen, dann sind wir schneller fertig mit unserer Arbeit!« fo rderte sie mich auf, ihr zu helfen. »Och, nö. Ich bin ja schon fertig, außerdem sehe ich dir gerne zu!« erwiderte ich. »Macho!« lästerte sie. »Nein, so war das nicht gemeint.« erwiderte ich. »Ich sehe dir halt gerne zu, wie du d ich be-wegst, du bist einfach schön anzuschauen. Noch besser wäre natürlich ein bißchen aufreizen-dere Kleidung!« Ich konnte ein leichtes Lachen nicht unterdrücken. »Ich sag's ja, Macho. Am liebsten die Frau nackt vor sich rumspringen sehen.« Kai-ji n konnte das Spotten mal wieder nicht lassen. »Das wäre mal eine nette Idee!« stieg ich in das Spielchen ein. »Mach doch!« Und sie tat es tatsächlich, nachdem sie mir das Versprechen abgenommen hatte, daß ic h ihr dann helfen würde. Sie streifte ihre Jeans vom Körper, schmiß ihren Pullover in die Ecke und entledigte sich ihrer Unterwäsche. Da stand sie nun vor mir, splitter fasernackt. Ich schluckte ein paar mal bei diesem Anblick. Sie war so schön, mir v erschlug es immer noch den Atem, auch nach alledem, was wir schon erlebt hatten. Als sie ein Tischtuch aus dem Korb nahm und mich fragte, ob ich ihr denn nicht e ndlich helfen wolle, trat ich hinter sie, und berührte sie dabei zärtlich. Lächelnd drehte sie ihren Kopf. »Du sollst das Tischtuch halten, nicht mich!« »Du bist aber schöner!« Ich konnte nicht widerstehen und strich ihr sanft über ihre Brüste. Waren sie größer gew orden? Ich glaubte ja, aber Kai-jin entwickelte sich ja auch noch. Kai-jin hielt das Tischtuch fest, damit es nicht auf den Boden fiel, und genoß meine Berührung. »Hm, schön. Mach weiter.« stöhnte sie leise. Ich begann damit ihre Brüste mit der einen Hand leicht zu massieren, mit der ander en Hand umfaßte ich ihren Körper und drückte sie an mich. Kai-jin streckte mir genüßlich d en Po entge-gen, und rieb ihn mit kreisenden Bewegungen an meinem Körper. Immer fo rdernder wurde meine Massage. Ich fragte mich, was mich eigentlich davon abhielt , meine Schwester hier zu vernaschen und kam zu dem Schluß, daß eigentlich nichts da gegensprach. Kai-jin mußte den gleichen Gedanken gehabt haben, denn sie ließ das Tischtuch einfac h los, so daß es zu Boden fiel, drehte sich zu mir um und nestelte an meiner Hose. Es dauerte nicht lan-ge, dann stand auch ich nackt im Waschkeller. Nun bequem war es hier nicht gerade, aber auch das hatte seinen Reiz. Kai-jin kn iete sich plötzlich auf den Boden vor mich, wobei sie meine Klamotten als Kniescho ner gebrauchte. Schnell umschlossen ihre Lippen meinen Schwanz und ohne langes F ederlesen begann sie mir einen zu blasen. Ich genoß die Atmosphäre des etwas feuchte n, muffigen Waschkellers, der zugleich den Duft von Sauberkeit und Waschmittel w ie auch von Schmutzwäsche und Schweiß verströmte. Diese Gerüche und die Situation gaben dem ganzen eine Atmosphäre von Ver-ruchtheit. Die hellen Neonröhren strahlten ein ka ltes klinisches Licht aus. Eine prickelnde Situa-tion. Mein bestes Stück schwoll z u stattlicher Größe an und ich freute mich schon innerlich dar-auf, Kai-jin gleich e ine Ladung in den Rachen zu jagen. Doch Kai-jin stand wieder auf, bevor ich so weit war. Ihr schmerzten die Knie vo n dem harten Fliesenboden, daran konnten auch meine Klamotten auch nicht viel ände rn. »Ich muß noch eine Maschine Wäsche anstellen!« sagte sie, drehte sich um und ging Richtu ng Waschmaschine. Ich dachte, ich hätte nicht richtig gehört, das konnte doch nicht ihr Ernst sein. Do ch Kai-jin be-gann tatsächlich damit, Wäsche in die Maschine zu stopfen. Da stand ic h nun mit meiner Geil-heit und meiner Schwester fiel nichts besseres ein, als Wäsc

he in die Maschine zu füllen. Aller-dings tat sie das mit einer solchen Gelassenhe it und war dabei sehr darauf bedacht, sich mir immer von ihrer besten Seite zu z eigen. Sie bückte sich nicht vor der Maschine, sondern stellte sich breitbeinig da vor. »Du kleines Luder!« scherzte ich und umfaßte von hinten ihre Hüften. Langsam schob ich meinen Penis zwischen ihre Beine und suchte die Spalte, nach d er ich mich so sehnte. Kai-jin quittierte dies mit wohligem Stöhnen und schob sich mir entgegen, legte aber zugleich ihren Oberkörper auf die Waschmaschine. Eine to lle Position wie ich fand, denn so konnte ich tief in sie eindringen. In langsamen rhythmischen Stößen begann ich sie zu ficken. Zunächst langsam und vorsic htig, ein Stück hinein, wieder heraus, und dann beim nächsten Mal ein bißchen tiefer. So steigerten wir langsam die Intensität der Gefühle und damit auch unser Tempo. Sch on nach wenigen Mi-nuten lag Kai-jin laut quiekend und stöhnend über der Waschmaschi ne und ich rammelte ihr wild spritzend meinen Schwanz in die Spalte. Nach diesem kurzen aber gewaltigen Fick verwöhnte ich sie noch ein bißchen mit zärtlic her Hand. »Sag mal Geo, fehlt dir nicht irgend etwas?« fragte sie mich plötzlich. Ich wußte nicht, was sie meinte und schaute sie nur fragend an. »Je länger wir es nun miteinander treiben, um so doller werden unsere Fickereien, ab er was ich allmählich vermisse, ist die Zeit für Zärtlichkeiten. Dafür haben wir überhaupt keine Zeit mehr.« Ich wurde ein bißchen nachdenklich und wußte darauf eigentlich nicht so recht was ic h sagen sollte, denn irgendwie hatte sie ja recht. Aber wie sollten wir das anst ellen? Bis zu den Ferien war es noch ein bißchen hin, und in der normalen Schulwoc he bot sich leider wenig Zeit für uns und schließlich waren wir ja kein ganz normale s Liebespaar. »Das kommt bestimmt auch wieder!« versuchte ich sie zu vertrösten. »Die Ferien kommen ja bald, und das werden dieses Jahr bestimmt ganz besondere Ferien.« Ich grinste sie dabei verschmitzt an, hatte ich doch eindeutige Hintergedanken. Wie recht ich behalten sollte, obwohl ich mir das bestimmt ganz anders vorgestel lt hatte. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------17. Die Ferien nahen Nach unserem kleinen Abenteuer im Waschkeller war ich wirklich ein bißchen nachden klich ge-worden. Wir waren noch so jung, und unsere Beziehung war doch schon so sehr Alltag. Sicher-lich, wir erlebten immer wieder neue aufregende Abenteuer, a ber Kai-jins Bemerkung hatte mich doch ein wenig ins Grübeln gebracht. Konnte das schon alles sein? Klar war, wir beide wollten sicherlich mehr, aber wir durften ja schließlich nicht, das machte die Sache so schwierig. So gingen die Wochen ins Land, Rosa wurde immer besessener in ihrem Geigenspiel. Ich hatte das Gefühl, um so mehr sie übte, um so schwerer fiel es ihr, die alte For m zurückzubekommen und um so versessener übte sie um genau das Ziel zu erreichen. Di e Stimmung zu Hause wur-de immer gereizter und auch meiner Mutter zerrten die stän digen Kabbeleien stark an den Ner-ven. Nur mein Vater war aus allem fein raus. Seit Weihnachten war er nicht mehr zu Ha use gewe-sen. Sein Projekt in Brasilien war zwar längst abgeschlossen, aber er hat te sich sogleich in ein neues Projekt zusammen mit einem New Yorker Architekturbür o gestürzt. Irgendein großartiges Renovierungsprojekt hatte er am Telefon erzählt. Das wäre eben mal eine ganz besondere Herausforderung für ihn. Für ihn war alles immer vi el wichtiger und toller als seine Familie. Man merkte wie sehr meine Mutter das wurmte, daß sie immer mit aller Verantwortung alleine blieb. Gerade solche Situationen, wie die derzeitige, die nervende Rosa , die genervten Kinder und sie selbst genervt machten ihr zu schaffen. Eines Morgens kurz vor den Ferien beim Frühstück hatte meine Mutter dann eine Überrasc hung für uns. Sie erzählte, sie habe am Vorabend noch mit Vater telefoniert und lange mit ihm ge sprochen. Darüber, daß er so wenig zu Hause sei, daß seine Kinder so wenig von ihm hätte n und darüber was hier in letzter Zeit so los sei. Und so sei sie mit ihm übereingek ommen, das Kai-jin und ich ihn in den Sommerferien besuchen sollten. Sie bleibe

dann mit Rosa zu Hause, so daß Rosa sich voll auf ihre Geige konzentrieren könne, un d auf niemanden mehr Rücksicht zu nehmen hätte. Ich war baff, erstaunt und überrascht. Ich sollte mit Kai-jin für sechs Wochen in di e Toskana fahren, zu meinem Vater. Aber was sollten wir denn da die ganze Zeit o hne Freunde und Be-kannte? Meine Mutter sagte noch, daß mein Vater für uns zwar prak tisch keine Zeit hätte, aber er habe eine nette Familie kennen gelernt, wo er selb er schon gelegentlich gewohnt habe, dort würde er uns unterbringen. Und genug zu e rleben gäbe es dort auch. Einerseits wollte ich nicht so ganz, denn was sollte ich in Italien? Ich konnte die Sprache nicht, kannte dort niemanden und wußte nicht, was ich die ganzen sechs Wochen dort anstellen soll-te, denn ich befürchtete von irgendeiner fremden itali enischen Mama den ganzen Tag umtüdelt zu werden, und somit auch keine Zeit zu find en, mich in Ruhe mit Kai-jin zu beschäftigen. Kai-jin sah das ganze wesentlich gelassener und man sah ihr ihre Freude auch deu tlich an. So war die Sache schnell beschlossen. Wir würden also in die Toskana reisen, die F erien konn-ten kommen! Die Zeit verging wie im Fluge. Einige Reisevorbereitungen waren zu treffen, besonders schwierig gestaltete sich dabei die An-reise. Meine Mutter wollte uns auf Grund unserer beschränkten Italie nischkenntnisse nicht in Italien umsteigen Lassen. Bei der langen Fahrt war aber klar, daß wir auf jeden Fall mit dem Nachtzug fahren mußten. Schließlich einigten wir uns darauf, daß mein Vater uns in Livorno am Bahnhof abholen sollte. Das war nich t sehr weit von dem Dorf entfernt, in dem wir wohnen wür-den. Dann ergab sich nämlic h eine Zugverbindung, die allen Wünschen gerecht wurde. Nur in Deutschland mußten wi r dreimal umsteigen um von Limburg aus über Frankfurt nach Mannheim und von dort n ach Karlsruhe zum Nachtzug zu kommen. Unsere Koffer, die meine Mutter auch noch mit allerlei neuen Sommerklamotten gefül lt hatte, schickte sie schon einige Tage vorher auf die Reise. So brauchten wir selber nicht so schwer zu schleppen. Ich freute mich inzwischen riesig auf die Sommerferien. Zum einen würde ich endlic h mal mei-nen Vater wiedersehen, zum anderen endlich mal raus aus der etwas bied eren hessischen Um-gebung, und im Stillen hoffte ich natürlich auf viele einsame S tunden mit Kai-jin. Nun war es endlich so weit, der letzte Schultag war gekommen. Ich konnte es kaum noch er-warten, daß es endlich Nachmittag wurde, denn um kurz nach 5 ging der Zug nach Frankfurt, und damit hieß es endlich die Kleinstadtenge für sechs Wochen hinte r uns zu Lassen. Kai-jin war mindestens genauso aufgeregt wie ich, denn sie rannte dauernd wie ei n aufge-scheuchtes Huhn durch das Haus, fragte jeden, ob sie noch was vergessen habe. Dabei waren unsere Koffer ja schon lange unterwegs, und sie schaute alle p aar Minuten hektisch zur Uhr, wie lange es denn noch dauern würde, bis es endlich losging. Um kurz nach 5 fuhr meine Mutter uns dann endlich, nachdem wir uns von Rosa orde ntlich ver-abschiedet hatten, zum Bahnhof. Wir mußten ihr versprechen uns im Urlau b gut zu benehmen, sie wollte später keine Klagen hören und ermahnte uns noch mal, u ns heute Nacht im Schlaf-wagen bloß zu vertragen. Meine Mutter machte sich immer S orgen um Dinge, die gar keine Probleme bereiteten. Aber woher sollte sie das auc h wissen! Wir verabschiedeten uns noch mit einem Küßchen von Mutter und stiegen in den Zug. Es war eine typische Regionalbahn, ein bißchen heruntergekommen, etwas schmutzig und schäbig und mit jeder Menge Graffitis vollgekritzelt. Nicht unbedingt ein Platz z um Wohlfühlen. Die Bahn war wegen des Feierabendverkehrs relativ voll, und da wir auf der Strecke nach Frankfurt sowieso damit rechnen mußten, dem einen oder andere n bekannten Gesicht zu begegnen, blieben wir auf der ersten Hälfte der Strecke gan z brav im Zug sitzen. Etwa ab Bad Camberg war der Zug dann deutlich leerer, dafür war der Zug auf dem Ge gen-gleis, der aus Frankfurt kam, um so voller. Nach Frankfurt wollten um diese Uhrzeit wesentlich weniger Leute, als aus Frankfurt raus. Ich nutzte diese Geleg enheit, rutschte ein Stück näher an Kai-jin und legte meinen Arm um sie.

»Na Schatz, nun sind wir endlich mal ein bißchen alleine, ganz für uns und keiner kenn t uns. Ist das nicht ein tolles Gefühl?« fragte ich Kai-jin. Sie schaute mir in die Augen und ich sah eine kleine Last von ihr fallen. Tief durchatmend sagte sie: »Ja, endlich raus aus dem Gefängnis unserer Heimat, zumi ndest bis nach Italien. Endlich einmal ein Paar sein dürfen.« »Sollen wir das machen? Wie ein Liebespaar auf Reisen?« fragte ich, und Kai-jin nick te bestäti-gend und gab mir einen innigen Kuß. Ich genoß es, in dem immer noch recht gut gefüllten Abteil von meiner Schwester eine n Kuß zu bekommen und dabei von mehreren Leuten beobachtet zu werden, die uns für ei n junges Lie-bespaar hielten. Ein Mann mittleren Alters, der uns schräg gegenüber saß, lächelte uns an, deutete auf un sere Rucksäcke und fragte: »Na, erster gemeinsamer Liebesurlaub?« »Ja!« bestätigten wir beide gleichzeitig nickend. »Darf man fragen wo es hingehen soll?« fragte er neugierig. »Nach Italien!« antwortete Kai-jin. »Oh!« Er war scheinbar etwas überrascht. »Darf man fragen wie alt ihr seid, daß ihr schon ge-meinsam nach Italien fahrt?« Er hatte uns wohl mit der Einschätzung unseres Alters zunächst richtig eingeschätzt un d glaub-te jetzt aber, er habe sich vertan. Man sah richtig, wie seine grauen Ze llen arbeiteten, denn sei-ner Meinung nach mußten wir älter sein als er zunächst angen ommen hatte, wenn wir schon gemeinsam nach Italien fuhren. Wir machten bei diesem Spielchen mit. »Ich bin 18 und mein Freund 19!« platzte Kai-jin heraus. Ich dachte, das würde der nie glauben, denn immerhin hatte sie uns gerade gut 2 Ja hre älter gemacht. Doch der Mann lächelte nur und antwortete: »Oh, sorry, da habe ich mich aber gründlich ver-schätzt. Ich hätte euch auf höchstens 16 geschätzt!« »Ja, da haben wir uns aber gut gehalten, nicht wahr!« Kai-jins Schlagfertigkeit war manches Mal bewundernswert. Er nickte nur. »Trotzdem, finde ich das gut, daß ihr gemeinsam in den Urlaub fahrt. Zu meiner Zeit wäre das überhaupt nicht möglich gewesen. Ich finde es gut, daß junge Leu te in dieser Be-ziehung mehr Freiheiten haben.« Wir unterhielten uns dann noch über das eine oder andere. Kurz vor Frankfurt stieg er dann aus. »Siehst du,« sagte Kai-jin als wir alleine waren, »wir kommen als Paar doch gut an.« »Aber du hast uns ein bißchen alt gemacht oder?« fragte ich etwas verunsichert. »Na und? Macht doch Spaß.« antwortete sie nur. Dann fuhr der Zug auch schon in Frankfurt ein, und Hand in Hand, wie ein echtes Paar schlen-derten wir durch den Bahnhof zum nächsten Gleis, um unseren Anschlussz ug nach Mannheim zu bekommen. Der eine oder andere neugierige Blick folgte uns d abei. Was die Leute wohl bei unserem Anblick dachten? Der Zug von Frankfurt nach Mannheim war zum Glück nicht mehr so ein Bummelzug wie der von Limburg aus, sondern ein Intercity, in dem wir reservierte Plätze hatten. Meine Mutter hatte darauf bestanden, daß wir in allen Zügen Plätze reservieren sollten . Wir stiegen ein und machten uns auf die Suche nach unserem Abteil. Als wir es en dlich gefun-den hatten, bekamen wir einen Schreck. Zwei ältere Nonnen saßen bereits in dem Abteil, auch sie hatten dort zwei Plätze reserviert und waren auf dem Weg n ach München. Na toll, dachte ich noch, zwei Anstandswauwaus. Das hatte mir gerade noch gefehlt. Eigentlich wollte ich doch die Zweisamkeit mit Kai-jin ein bißchen g enießen, aber unter den Augen der Nonnen trauten wir uns dann doch nicht so richti g. Dazu waren wir dann doch ein bißchen zu feige. Also harrten wir die gut 30minütige Fahrt bis Mannheim ganz artig und schweigend a uf unseren Sitzen aus. Ich glaube es war die verkrampfteste halbe Stunde, die ic h je erlebt habe. Endlich in Mannheim angekommen wollte ich nur noch raus aus de m Zug. Ich fand die Fahrt nach Mann-heim irgendwie beklemmend. In Mannheim stand der nächste Intercity schon auf dem gegenüberliegenden Gleis berei t, und wieder suchten wir uns unser Abteil. Aber diesmal hatten wir wieder Pech. Unsere reservierten Plätze lagen in einem Großraumwagen an einem Vierertisch. Ein P latz war bereits mit einer äl-teren Dame besetzt.

Eigentlich hatte ich mich ja auf die Zugfahrt gefreut, wollte ich doch mit Kai-j in so richtig die Zweisamkeit genießen. Na ja, bis nach Karlsruhe waren es ja nur noch rund 20 Minuten, und dann hatten wir erst mal eine halbe Stunde Aufenthalt. Dann ging es in den Schlafwagen und hier hatten wir ein Schlafwagenabteil für uns . Darauf freute ich mich am meisten. Wenn unsere Mutter das geahnt hätte, sie hätte uns nie zusammen in Urlaub fahren Lassen. Die alte Dame war zwar ganz nett, ging uns nach kurzer Zeit aber schon gewaltig auf die Ner-ven, so daß wir froh waren, sie nur eine kurze Strecke begleiten zu müss en. In Karlsruhe angekommen wollte Kai-jin unbedingt noch zu einem Kiosk. Dort kauft e sie eine Flasche Sekt, was mich in doppelter Hinsicht etwas verwunderte. Zum e inen war ich erstaunt, daß wir in unserem Alter so problemlos eine Flasche Sekt be kamen, zum anderen war ich et-was verwundert und fragte mich, aus welchem Grund Kai-jin eine Flasche Sekt kaufte. Aber sie grinste mich nur an und sagte beim VerLaßen des Geschäftes: »Wir haben immerh in etwas zu feiern!« Nun war ich wirklich überrascht und auch neugierig. »Was denn?« fragte ich erstaunt. »Warte es ab. Nur eine Kleinigkeit vielleicht schon mal vorab, sozusagen als Appet ithappen.« Kai-jins Augen verrieten, daß sie wieder etwas im Schilde führte, und ich platzte fa st vor Neu-gier. Aber ich mußte mich gedulden, denn sie rückte nicht mit der Sprache raus. Auf dem Weg zum passenden Bahngleis bog Kai-jin plötzlich ab, in den Gang mit den Schließ-fächern, nahm meine Hand und führte sie unter ihr Sommerkleid. Ich spürte es sof ort. Sie trug keine Unterwäsche. Sofort schob sie meine Hand wieder weg und trat a uf den Gang hinaus. Meine grauen Zellen begannen zu arbeiten. Wann konnte sich Kai-jin sich ihrer Un terwäsche entledigt haben? Hatte sie etwa schon zu Hause keine Unterwäsche angehabt? So mußte es sein, denn bisher war sie nicht von meiner Seite gewichen. Oh, dieses kleine Luder, das konnte ja noch eine aufregende Nacht werden. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------18. Eine Zugfahrt Der Schlafwagen war komfortabler als ich dachte. Nun ja, meine Mutter hatte wohl aus Besorg-nis, wir könnten irgendwelche Not erleiden, ein Schlafabteil der erste n KLaße für uns gebucht. Der Schaffner war sehr freundlich und benahm sich eigentlic h eher wie ein Hotelpage als wie ein normaler Schaffner. Nicht dieser übliche 'Ihr e Fahrausweise bitte'-Schmarrn, den man sonst so üblicherweise bei Zugfahrten zu hör en bekommt. Schon beim Einstieg kontrollierte er unsere Fahrkarten. Er meinte, d ann bräuchte er uns nachher nicht mehr zu stören. Mir war das sehr recht, denn die Einladung, die ich eben noch unten im Bahnhof e rhalten hatte, wollte ich beizeiten annehmen, und dabei auf keinen Fall gestört we rden. Wir machten es uns im Abteil gemütlich, verstauten unsere Rucksäcke und schon kurze Zeit später fuhr der Zug Richtung Toskana. »Und was hast du mit dem Sekt vor?« fragte ich neugierig. »Nun mal immer mit der Ruhe!« Kai-jin verstand es mal wieder, die Spannung für mich ins Unerträgliche zu steigern. So hielt sie mich erst einmal mit allerlei Kleinigkeiten von meinem ersten stürmi schen Vorhaben ab. Ich spürte, daß sie jetzt nicht für eine schnelle Nummer zu haben i st, und so ließ ich von meinem Vorhaben ab. Stattdessen schlug ich vor zunächst erst mal etwas zu essen, und so machten wir uns auf die Suche nach dem Speisewagen. Wie in Zügen so üblich, war der Speisewagen in gediegenem Ambiente eingerichtet, etw as eng, in einem Zug nicht anders machbar, aber ganz nett. Die Küche bot einige Le ckereien. Passend zum Ziel Italien gab es einige italienische Gerichte. Wir wählte n uns etwas aus und speisten erst mal in Ruhe zu Abend. Die Enge im Speisewagen fand ich ganz anheimelnd und konnte es nicht Lassen, hin und wieder eine Hand vo m Tisch zu nehmen, und Kai-jin sanft über ihre Beine zu streicheln. Doch meine Sch wester lächelte mich nur geheimnisvoll an und riet mir ich solle lieber erst mal a ufessen. Kai-jins Charme überzeugte mich mal wieder, und so aß ich erst mal meinen T

eller leer. Nach dem Essen redeten wir noch ein Weilchen über dies und das. Kai-jin verstand e s dabei, das Thema immer geschickt bei irgendwelchen Belanglosigkeiten zu halten . Dann endlich machten wir uns wieder auf in unser Abteil. Kai-jin verriegelte die Tür, denn ab jetzt wollte sie, daß wir ungestört blieben. Lächel nd ließ sie sich auf ihr Bett fallen und hielt mir ihre Hand entgegen, als Aufford erung zu ihr zu kommen. »Geo«, begann sie, »weißt du was heute für ein Tag ist?« Ich schüttelte den Kopf, denn ich wußte nicht, worauf sie hinaus wollte. »Heute vor einem Jahr in den Sommerferien waren wir im Wald auf dem Hochstand...« Nun war mir klar, was sie meinte. Wie schnell doch ein Jahr vergeht. »Und das möchtest du feiern?« fragte ich in Anspielung auf die Flasche Sekt. »Ja, später. Jetzt habe ich aber erst mal Hunger!« grinste sie mich an. »Du hast doch gerade erst gegessen!« lästerte ich, und bevor Kai-jin etwas sagen konnt e, gab ich ihr schnell einen Kuß. Ihre Lippen schmeckten süß, ihre Zunge strahlte in meinem Mund eine unbändige Leidensc haft aus, und ich spürte, wie in meiner Hose etwas zu seiner vollen Größe wuchs. Auch Kai-jin blieb das nicht verborgen. »Na, wird es da unten zu eng?« fragte sie spitzbübisch und legte provozierend Hand an meine enge Hose. Ich war verrückt nach diesem Mädchen. Ihre duftenden blonden Locken, die wie ein Fäche r ausgebreitet um ihren Kopf lagen, ihre zarte wohlgeformte Nase und die tiefgrüne n Augen, die von ein paar schmalen blonden Augenbrauen gerahmt wurden, das war S innlichkeit. Zärtlich kuschelnd und schmusend befreite Kai-jin mich aus meiner Hose. Ich mochte das Ge-fühl ihrer zarten Hände auf meiner Haut und ließ auch sie nicht zu kurz kommen . Langsam schob ich meine Hände unter ihr Kleid. Streichelte ihren Körper, ihre schl anken aber kräftig sportlichen Beine und suchte mit trommelnden Fingerspitzen vors ichtig ihre Körpermitte. Ein heißer Garten der Lust empfing mich. Kai-jin war mindes tens genauso gierig wie ich, denn die lief regelrecht aus. Nur hatte sie es bish er gut verborgen. »Ich will dich jetzt sofort, aber ganz zärtlich!« Mit diesen Worten setzte sie sich auf mich und schob sich langsam auf meinen Pen is. Ganz langsam, so als machten wir es in Zeitlupe, schob sie ihr Becken meiner Latte immer mehr ent-gegen. Ich versank in sanft-fleischiger Wollust. Gerne hätte ich mich wilder in ihr bewegt, aber jetzt bestimmte Kai-jin das Tempo. Langsam hob sie sich von mir, bis ich fast aus ihr herausglitt, um sich dann sog leich wieder ganz langsam auf mich niedersinken zu Lassen. Das Gefühl ihrer sanft zupackenden Schamlip-pen, die doch so unerbittlich fordernd waren, dieses Gefühl d er Enge, Gefühle die mich in ei-nem Strudel davon rißen und das langsame Auf und Ab von Kai-jins Körper raubten mir den Verstand. Ich wollte mehr, ich konnte gar nicht genug von meiner Schwester bekommen. Die G efühle, die mich durchströmten, waren so göttlich, ich hätte sie ewig genießen können. Aber das hält be-kanntlich kein Mann so lange durch und ich natürlich auch nicht. Mit ein em Gefühl als würde es meinen Körper zerreißen ergoß ich mich in Kai-jin. Es packte mich s o heftig, daß ich einen Schrei der Verzückung und der Ekstase nicht unterdrücken konnt e. Schnell hielt Kai-jin mir den Mund zu. »Nicht so laut, sonst zieht noch jemand vor Schreck die Notbremse!« lästerte Kai-jin läc helnd. »Was ist nun? Trinken wir ein Schlückchen?« fragte sie und schon machte sie sic h an der Fla-sche zu schaffen. Der Korken flog und genüßlich tranken wir beide direkt aus der Flasche. Das prickelnde Getränk tat gut und verfehlte seine Wirkung nicht. Einerseits beleb te der Sekt unsere Sinne, eine Eigenschaft, die ich bis heute an Sekt so liebe, andererseits enthemmte er uns ziemlich. Schon nach kurzer Zeit tollten wir kiche rnd durch die Betten. Auf uns hatte Alkohol eben noch eine deutlich stärkere Wirku ng als auf einen Erwachsenen. Es dauerte nicht lang und wir alberten beide nackt durch das Abteil. Bespritzten uns gegenseitig mit Sekt oder setzten dem jeweils anderen die Flasche an den Ha ls. Es dauerte nicht lange, und wir hatten die Flasche restlos geleert.

Inzwischen war ich aber durch unsere neckischen Spielchen wieder ganz schön angetörn t und der Sekt verfehlte auch bei Kai-jin seine Wirkung nicht. Kai-jin kicherte dauernd albern herum, machte irgendwelche Witze und sprach dabe i schon reichlich undeutlich. Gerade als sie einer ihrer eigenen Witze vor Lache n durchschüttelte und sie sich rücklings auf das Bett fallen ließ konnte ich nicht wid erstehen. Ich fasste ihr gerade-wegs zwischen die Beine! »Ups!« kicherte Kai-jin. »Da gibt's keinen Sekt!« »Schade eigentlich.« erwiderte ich, und massierte dabei langsam ihre Schamlippen. »Abe r ich würde trotzdem gerne mal kosten!« Dabei steckte ich meinen Kopf zwischen ihre Beine und begann sie zärtlich zu lecke n. Kai-jin ki-cherte albern wie ein kleines Mädchen, das man das erste Mal berührte. Ihr Körper zuckte dabei vergnügt unter meiner Zungenmassage. Ich genoß den süßlich salzig en Geschmack ihres Saf-tes, massierte ihre Schamlippen, spitzelte mit meiner Zun ge über ihren Kitzler und drang oral in sie ein, so weit ihre Enge und die Länge mei ner Zunge das zuließen. Langsam wandelte sich Kai-jins Gekicher in lustvolles Stöhnen. Verschmust und inni g schlan-gen sich unsere Körper umeinander und plötzlich spürte ich Kai-jins Zunge an meinem Schwanz. Sie leckte und lutschte, kreiste mit ihrer Zunge um meine Eichel , nahm ihn mal zärt-lich wie ein Eis am Stil, mal knabberte sie zärtlich an ihm. Mic h brachte das Ruckzuck auf Tou-ren. Die Wirkung des Alkohols gepaart mit der ang eheizten erotischen Atmosphäre riß uns in einem Strudel erotischer Ekstase. Wir kuschelten, wir vögelten, knutschten, wichsten, leckten, streichelten, fummelt en. Total ent-hemmt gaben wir uns immer wieder unseren Gefühlen hin während der Zug mit gleichmäßigem Poltern Richtung Toskana rumpelte. Als ich wach wurde, war es bereits wieder hell. An einige Details konnte ich mic h nicht mehr er-innern, nur das Rumpeln des Zuges machte mir schnell klar, wo ic h war. Kaijin lag zusammen-gerollt auf dem Bett und hielt die Bettdecke fest umk lammert. Ein schneller Blick zur Uhr und ich wußte, daß es Zeit wurde sich ein bißchen frisch zu machen, denn so wie es hier aussah, konn-ten wir das Abteil nicht zurüc klassen. Aber erst einmal mußte ich meine Blase entleeren und mich ein bißchen frisch machen. Also verschwand ich in dem kleinen Bad, das zu unserem Abteil gehörte. Nach ein p aar Minuten als ich wieder aus dem Bad kam, war auch Kai-jin wach und saß auf dem Bett. »Willkommen in Italien!« begrüßte ich sie. »Oh Mann, ich glaub ich habe einen Kater.« murmelte sie und raufte dabei ihre blonde n Locken. »Ja, ich bin dein Schmusekater!« alberte ich ihr lächelnd zu und gab ihr einen zärtliche n Kuß. »Du bist ja auch mein süßes Kätzchen!« »Ja, ja, ich weiß, ich bin deine Lieblingsmuschi!« entgegnete Kai-jin mit der ihr eige nen Schlag-fertigkeit und stand auf, um sich frisch zu machen, denn wir wollten noch ein bißchen frühstü-cken, und so zerzaust wollten wir meinem Vater dann doch nich t unter die Augen treten. Nun konnte der Urlaub richtig losgehen. Der Einstand war ja schon sehr schön gewes en. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------19. Der Kuß Nach der anstrengenden Nacht brachten auch ein paar frische Klamotten und eine o rdentliche Wäsche uns nicht so ganz auf Vordermann. Zu deutliche Spuren hatten die nächtlichen Eska-paden hinterlassen. Aber was sollte es? Dann hatten wir halt nic ht gut geschlafen im Zug, das war ja eine gute Entschuldigung. Mit quietschenden Bremsen kam der Zug im Bahnhof von Livorno zum Stehen. Wir zwäng ten uns aus dem Zug. Warme, frische Luft empfing uns, und auch ich bemerkte, daß i ch einen leichten Kater hatte. Eben noch im Zug war mir das gar nicht so aufgefa llen, aber hier draußen spürte ich das doch deutlich. Mußte an der Luft liegen. Ein Bl ick zu Kai-jin verriet mir, daß es ihr ähnlich ging. Etwas gequält blinzelte in die helle südliche Sommersonne und versuchte unseren Vate r auf dem Bahnsteig auszumachen, als seine Stimme hinter uns erklang: »Na, wen suc ht ihr denn?«

Es folgte die übliche Begrüßung, nachdem wir uns so lange nicht gesehen hatten. Mein V ater bemerkte vor allem, daß wir nach seinem Dafürhalten ziemlich schlecht aussähen. »Die lange Zugfahrt war wohl sehr anstrengend?« fragte er besorgt. Doch ich mußte grinsen als ich an die vergangene Nacht dachte. »Ja, das war sie!« bestät igte ich seine Vermutung. Wir hielten uns in Livorno nicht mehr länger auf. Mein Vater meinte, wir hätten noch Zeit genug, die Stadt in den nächsten Wochen zu besichtigen, und da es bereits ku rz vor 10 war, machten wir uns auf den Weg nach Massa Marittima, ein Städtchen tie f in der Toskana, denn von Livor-no aus brauchten wir gute eineinhalb Stunden, w enn wir uns die Gegend ein bißchen ansehen und nicht nur durch die Landschaft heiz en wollten. Mein Vater nutzte die Fahrt uns zu allen möglichen Dörfern, durch die wir fuhren, un d zu jeder weiteren Kleinigkeit eine kleine Geschichte zu erzählen. Mich schläferte das Gerede meines Va-ters ziemlich schnell ein, denn in der letzten Nacht hatten wir ja nicht so viel Schlaf bekommen, und ich mußte mir alle Mühe geben, wach zu bl eiben, denn mein Vater wäre sicherlich ent-täuscht gewesen, wenn ich neben ihm einge schlafen wäre. Kai-jin sah das scheinbar etwas ge-lassener, denn schon nach wenige n Kilometern war sie auf der Rückbank eingeschlafen. Endlich kamen wir auf einem Hof einige Kilometer außerhalb von Massa Marittima an. Das Ge-lände war riesig. Einige langsam zerfallende Gebäude zeugten von einer besse ren Zeit, als die-ser Gutshof noch eine gewisse Bedeutung gehabt haben mußte. Mein Vater hatte auf der Fahrt erzählt, daß der Hof nur noch als eine Art Pension di ente und von einer älteren Frau und ihrer Tochter bewohnt wurde, aber sie würden sic h rührend um ihre Gäste kümmern und besonders die gute Küche der Ratellis, so hießen die B esitzer, wäre be-rühmt. Als Bauernhof diente er schon lange nicht mehr. Was man den Gebäuden auch deutlich ansah. Nur das Haupthaus war in erstaunlich gutem Zustand u nd wirkte schon fast wie ein Schloß. Ich fragte mich, wie viele Gäste dort wohl unte rgebracht waren, so riesig wie das ganze war. Aber mein Vater beantwortete diese Frage schon mit seinen nächsten Worten: »Momentan seid ihr die einzigen Gäste. Viel ist hier sowieso nicht los, aber wenn es geht, dann nehme ich euch mit, wenn ich unterwegs bin. Natürlich nur, wenn ihr wollt!« Er erzählte noch, das er eigentlich nie hier sei, sondern mit der Kollegin aus New York dauernd unterwegs sei. In Italien sei immer alles sehr kompliziert und die Behörden seien teilweise noch schlimmer als in Deutschland. Das würde gerade für auslän dische Firmen einiges verkomplizie-ren. Manchmal bliebe er auch einige Tage weg, wir müßten dann eben alleine was unterneh-men. Aber das traute er uns zu, wir seien ja schließlich schon groß und könnten auf uns alleine aufpassen. Na ja, mein Vater war schon immer etwas komisch gewesen, wenn es um seine Kinder ging. Also wunderte mich dies auch nicht sonderlich. Auf dem Hof wurden wir von einer älteren Italienerin freudig begrüßt. Ich verstand zwa r fast kein Wort, denn sie verfiel vom Deutschen, das sie eigentlich erstaunlich gut sprach, immer wieder in ihr schnell gesprochenes Italienisch. Aber sie freu te sich scheinbar wirklich, ein paar junge Leu-te als Gäste in ihrem Haus begrüßen zu dürfen. Plötzlich bemerkte ich eine junge Frau, die um einiges älter war als wir. Ich schätzte sie auf 18 bis 19 Jahre. Sie saß fast reglos auf einer Bank vor dem Haus. Ich gla ubte nur erkennen zu können, daß sie unseren Gesprächen lauschte, aber sie schaute vol lkommen unbeteiligt in den Himmel. Das verwirrte mich ziemlich. Zugleich war ich von diesem Anblick total fasziniert. Sie schien mir relativ klein zu sein, obwo hl das bei sitzenden Personen schwer zu beurteilen ist, a-ber ich schätzte sie auf etwa 1,50 Meter. Eine typische Italienerin, mit prächtiger schwarzer Mähne, die sie scheinbar kaum bändigen konnte und unheimlich zarten Gesichtszügen wie bei einer Ba rbiepuppe, deren Perfektion nur von einer für sie viel zu großen Nase zerstört wurden. Diese Frau machte mich neugierig, aber ich traute mich auch nicht zu fragen, wer das war. So gingen wir, immer noch dem Redeschwall Frau Ratellis lauschend, auf das Haus und damit auf die Person auf der Bank zu. Da mein Vater neben Frau Ratelli ging, und Kai-jin und ich ihnen folgten, nutzte ich die Gele-genheit Kai-jin mit einem Seitenhieb auf die Frau auf der Bank auf merksam zu machen. Leise flüsterte ich ihr ins Ohr, daß das wohl die Tochter von Fra

u Ratelli sein könnte. Kai-jin zuckte nur mit den Achseln. Sie hatte ja im Auto ge schlafen und von unserer Unterhaltung nicht viel mitbekommen. An der Bank angekommen drehte sich Frau Ratelli zu uns um und stellte uns ihre T ochter The-resa vor. Die stand nun endlich von ihrer Bank auf und streckte uns z ur Begrüßung die Hand entgegen. Dabei schaute sie aber immer noch ins nirgendwo. Ich war ziemlich verwirrt. Komische Person, dachte ich, ist scheinbar ziemlich e ingebildet. Doch Theresa lächelte uns an und sagte: »Ich merke schon, euer Vater hat euch nichts gesagt, und meine Mutter hat es im Eifer des Gefechtes wohl auch vergessen. Ich bin blind!« Ich lief rot an. Wie peinlich, darauf hätte ich bei ihrem Verhalten vielleicht auc h von alleine kommen können. Aber noch etwas anderes haute mich wirklich um, es wa r die Stimme von Theresa, die so gar nicht zu dieser zarten Person passen wollte . Noch nie hatte ich bei einer Frau eine solche Stimme live erlebt. Sie klang al s hätte sie gerade eine Kiste dicke Havannas geraucht und dazu zwei Flaschen Whisk ey getrunken. Ich war total hin und weg. Theresa lächelte, sie schien zu spüren was vor sich ging. Vorsichtig suchte sie mein e Hand, die ich ihr entgegen streckte und betastete sie, anstatt mir die Hand zu geben. Ich hatte keinen Ton gesagt, und doch sprach sie mich an: »Du mußt Georg sein!«. Dann taste-te sie sich an meinen Armen empor und mit einem kurzen »Darf ich?« tastete sie meinen Ober-körper entlang und befühlte mein Gesicht. Ich hatte das schon mal in Filmen gesehen, daß Blinde so ihr Gegenüber kennen lernte n, aber ich war erstaunt und erregt. Das neugierige sanfte Fühlen ihrer Fingerspit zen war eine eigen-tümliche Erfahrung und es machte mich ein bißchen an. Dann war Kai-jin an der Reihe, sich Theresa vorzustellen. Anschließend gingen wir ins Haus, und ich war erstaunt, wie zielsicher Theresa hie r bewegte. Man bemerkte überhaupt nicht, daß sie ja nicht sehen konnte, wo sie hinli ef. Frau Ratelli lud uns erst mal auf einen Espresso ein und servierte zusammen mit Theresa ein paar Brote und Salate. Dabei sprachen wir über dies und das, und vor a llem Kai-jin und ich mußten alles mögliche über uns erzählen. Die vorhin noch so redselige Frau Ratelli war im Beisein ihrer Tochter eine erst aunlich gute Zu-hörerin, und so gaben Kai-jin und ich die eine oder andere Story z um besten. Ratellis hatten auch in Deutschland gelebt, das erfuhren wir im Laufe des Nachmittags, als mein Vater sich auf sein Zimmer zurückgezogen hatte. Er mußte noch ein paar Pläne für den nächsten Tag bear-beiten. Nachdem Herr Ratelli bei einem U nfall in Deutschland ums Leben gekommen war, zo-gen Mutter und Tochter in die He imat zurück. Mit einer blinden Tochter glaubte Frau Ratelli in Italien besser zure cht zu kommen. Theresa war seit ihrer Geburt blind. Aber daß sie bis zu ih-rem zeh nten Lebensjahr in Deutschland gelebt hatte, erklärte ihre sehr guten Deutschkennt nis-se. So glitt der Nachmittag mit allerlei Geschichten und Erzählungen dahin, und Theras a kam mir inzwischen lange nicht mehr so kühl und arrogant vor, wie noch am Anfang als ich sie nur auf der Bank hatte sitzen sehen. Mir war das regelrecht etwas p einlich, daß ich sie so schnell auf-grund eines Blickes verurteilt hatte. Mit meiner Vermutung über ihr Alter hatte ich übrigens genau richtig gelegen, denn T heresa war vor gut einem Monat 19 geworden. Auch ihre Größe hatte ich richtig einges chätzt. Sie war höchstens 1,50 Meter groß, und damit erheblich kleiner als Kai-jin ode r ich, obwohl wir wesent-lich jünger waren. Zum Abend hin verabschiedete sich ihre Mutter aus der fröhlichen Runde um für uns et was zum Abendessen zuzubereiten. Sie meinte, wir hätten nach dem Tag bestimmt orde ntlich Hunger. Theresa blieb noch bei uns und so erfuhren wir, das sie nach dem Sommer nach Flo renz gehen wollte, um dort zu studieren. Dort gäbe es auch für Blinde entsprechende Möglichkeiten. Deutschland vermisste Theresa eigentlich nicht, nur hier war eben n icht so viel los, die Gegend war dazu einfach ein bißchen zu ländlich. Aber gelegent lich ging sie mit einigen andern Jugend-lichen aus der Umgebung abends nach Mass a Marittima. Sie bot uns an, uns mal mitzunehmen, dann könnten wir auch mal was er leben. Unsere Bedenken, daß wir vielleicht für ihre Clique et-was zu jung seien, sch

lug sie schnell aus. Sie sah darin kein Problem. Nachdem wir uns noch über allerlei Belanglosigkeiten unterhalten hatten, gesellte sich auch endlich wieder mein Vater zu uns. Er hatte seine Unterlagen scheinbar zu Ende bearbeitet. Nach einigem Hin und Her über dies und das, gestand er uns all erdings, daß er am Morgen von seiner Kollegin abgeholt würde, um 4 Uhr in der Früh. Er müßte dann für einige Tage nach Rom und er könne uns nicht mitnehmen. Er meinte zwar, d aß ihm das leid täte, aber irgendwie glaub-te ich das nicht so ganz. Auch wenn mein Vater uns zwar nach hier eingeladen hatte, so hatte ich doch trotzdem das Gefühl, er war irgendwie immer auf der Flucht vor uns. Dann war endlich das Abendessen angerichtet. Wie wir inzwischen erfahren hatten gab es bei Ratellis im Sommer meist abends erst was warmes zu essen, da es mitta gs meist zu warm war, um vernünftig essen zu können. Theresa half beim Eindecken und Servieren, und ich war wiederum erstaunt, wie be hende sie sich im Raum bewegte. Zu Beginn streckte sie nur ein paar mal tastend die Hand aus, bis sie sich gemerkt hatte, wo wir saßen, dann steuerte sie zielsich er zwischen Geschirrschrank und uns hin und her, ohne einen von uns über den Haufe n zu rennen. Nach dem Abendessen lud Theresa uns noch auf einen Wein ein, und mein Vater stim mte zu, daß auch wir einen Wein mittrinken durften. Er meinte wir wären ja schließlich im Urlaub, da dürften wir das. Zuerst wollte ich ablehnen, denn ich wollte nicht schon wieder einen Abend mit Alkohol im Blut beenden und auch Kai-jin verzog ein bißchen das Gesicht, aber wir konnten ja schließlich schlecht erzählen, daß wir im Zug eine Flasche Sekt geköpft hatten, und so stimm-ten wir zu. Mein Vater verabschiedete sich allerdings recht früh aus der Runde, denn er mußte ja am nächsten Morgen früh raus. Er ermahnte uns noch einmal in den nächsten Tagen artig zu sein, und ihm keine Schande zu machen. Am Morgen, wenn wir aufstünden, würde er ja schon in Rom sein, und so ging er auf sein Zimmer. Aber auch wir waren von der letzten Nacht noch etwas mitgenommen, und so verabsc hiedeten wir uns beizeiten ebenfalls auf unsere Zimmer, die in einem separaten F lügel des Hauses etwas abseits lagen. Auf dem dunklen Flur nahm ich Kai-jin in den Arm. »Ich liebe dich!« gestand ich ihr. »Ja, ich dich auch. Aber Laß uns heute Nacht erst mal ein bißchen ausschlafen!« murmelte Kai-jin und verabschiedete sich mit einem Kuß von mir. Also ging auch ich auf mein Zimmer. Schade eigentlich, daß Kai-jin heute zu müde war , aber ich hatte auch ein bißchen Angst, daß mein Vater vielleicht noch nach uns seh en würde, und so war das vielleicht gar nicht verkehrt, daß wir heute mal in unseren eigenen Betten schliefen. Ich schlief allerdings nicht besonders gut. Die Reise, die viele Aufregung und d ann auch noch die ungewohnte Umgebung, ließen mich nicht besonders gut schlafen. S o circa alle 30 Minuten wurde ich wieder wach, schaute kurz auf die Uhr, und fra gte mich, ob die Nacht nicht endlich herumsein könnte. Als ich wieder wach wurde und mich nur dunkel an irgendeinen Traum erinnern konn te, der ir-gend etwas mit Sex zu tun gehabt hatte, denn das spürte ich zwischen me inen Beinen deutlich, da vernahm ich ein Auto, das draußen auf den Hof fuhr. Ein B lick auf die Uhr verreit mir, daß es kurz vor 4 Uhr in der Früh war. Das mußte also Pa pas Kollegin sein, die ihn abholen wollte. Ich hörte einen Moment auf die Geräusche im Haus, konnte aber zunächst nichts vernehme n. Ich versuchte mich noch einmal an den Traum zu erinnern, aber ich konnte es n icht. Manchmal passiert einem so etwas, man weiß ganz genau, das man geträumt hat, a ber wenn man ver-sucht sich zu erinnern, dann fällt einem absolut nicht mehr ein, was man geträumt hat. Dann vernahm ich unten im Haus Schritte. Das mußte mein Vater sein. Nun war ich do ch neu-gierig und schlich zum Fenster. Auf dem Hof stand ein Geländewagen, in dem eine blonde Frau am Steuer saß. So weit i ch ihr Gesicht erkennen konnte, sah sie ganz nett aus. Sie hatte die Fahrzeuginn enbeleuchtung ein-geschaltet und blätterte in einigen Unterlagen, die sie scheinba r auf dem Schoß liegen hatte. Genau konnte ich das nicht erkennen. Zwischenzeitlic h blickte sie immer mal wieder zur Tür des Hauses. Sie schien auf meinen Vater zu warten.

Dann hörte ich unten im Haus wieder Schritte, und die Haustür wurde geöffnet. Mein Vat er kam, wie ich jetzt im frühen Dämmerlicht erkennen konnte, aus der Haustür, ebenfall s mit seinem Ak-tenkoffer bewaffnet, und ging auf den Wagen zu. Er legte den Kof fer und seine Jacke auf den Rücksitz und stieg auf der Beifahrerseite ein. Die Fra u lächelte ihn an und packte ebenfalls ihre Sachen zusammen. Als sie sich umdrehte, um ihren Koffer nach hinten zu packen, sah ich wie mein V ater sie in den Arm nahm und ihr einen Kuß gab. Nicht nur einen flüchtigen BegrüßungsKuß, sondern einen richtig langen, innigen Kuß. Die Frau wehrte ihn aber ab, legte ihren Koffer nach hinten und schaute etwas ve runsichert zum Haus. Ich duckte mich noch etwas weiter hinter den Vorhang, denn ich wollte ja schließlich nicht entdeckt werden. Ich sah aber, wie mein Vater auf sie einredete, denn ich konnte sehen, wie sich sein Mund bewegte. Da drehte die Frau sich wieder zu meinem Vater um, fiel ihm um den Hals und küsste ihn. Nein, die küssten sich nicht, die knutschten wild im Auto herum. Als mein Va ter plötzlich begann ihre Brüste durch ihr Kleid hindurch zu massieren, schob sie ih n aber wieder weg. Dann startete sie den Wagen und fuhren davon. Ich starrte noch eine ganze Weile fassungslos aus dem Fenster. Das was ich gerad e gesehen hatte, mußte ich erst mal irgendwie verarbeiten. Mein Vater ging also fr emd. Selbst eigentlich nicht gerade prüde, schockte mich diese Erkenntnis trotzdem irgendwie, und ich wußte nicht, wie ich darüber denken sollte. Als ich gerade wieder zum Bett schleichen wollte, merkte ich wie die Zimmertür vor sichtig geöff-net wurde. Es war Kai-jins Stimme, die ich vernahm: »Geo, schläfst du?« Sie kam ins Zimmer und sah mich nicht sofort und erschrak daher heftig, als ich sie vom Fens-ter aus ansprach. »Nein, ich konnte nicht schlafen und da habe ich ei n bißchen aus dem Fens-ter gesehen!« gab ich zur Antwort. Kai-jin kam auf mich zu, kuschelte sich zärtlich an mich und antwortete: »Dann hast du es also auch gesehen?« »Ja.« gab ich nur zu. »Irgendwie hab ich es geahnt! Er ist fast nie zu Hause, mit Mama hat er sich auch immer öfter gestritten!« »Hmm!« bestätigte Kai-jin meine Worte nur. Irgendwie fehlten ihr scheinbar die Worte u nd ich bemerkte ein heftiges Gähnen von ihr. »Komm, Laß uns noch ein bißchen schlafen.« sagte ich ihr und nahm sie bei der Hand mit z um Bett. Gemeinsam krochen wir unter meine Bettdecke und kuschelten uns schweigend aneina nder. Nach ein paar Streicheleinheiten schliefen wir ein, denn die Müdigkeit überwälti gte uns schließ-lich doch. Aus dem Schlaf wurde ich erst durch Theresas Stimme gerißen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------20. Eine Radtour Theresas Stimme an meiner Tür und ein heftiges Klopfen rißen mich aus dem Schlaf. »Hey, Georg, wollt ihr gar nicht aufstehen heute?« vernahm ich ihre Stimme. Und bevo r ich re-agieren konnte hörte ich sie erneut rufen. »Georg, bist du wach?« Leise wurde die Tür geöffnet. Schlagartig wurde mir klar, daß Kai-jin immer noch neben mir im Bett lag. Auch sie war durch Theresas Rufen aufgewacht und drehte sich leise stöhnend verschlafen zu mir um. Bevor sie etwas sagen konnte hielt ich ihr schnell den Mund zu, und sig nalisierte ihr, bloß still zu sein. »Georg!« vernahm ich wieder Theresa, die jetzt in der offenen Tür stand. Schnell setzte ich mich auf die Bettkante. »Hey, ich hab nichts an!« herrschte ich s ie an, denn ich wollte sie so schnell wie möglich los werden. »Na und? Hast du Angst, ich gucke dir was weg?« fragte sie schnippisch und deutete d abei auf ihre Augen. Mir war das peinlich, denn ich wußte ja genau, daß sie blind war. »Nein, aber trotzdem. Ich mag das nicht!« redete ich mich schnell heraus. Theresa grinste mich nur an, und machte Anstalten zu gehen. Noch einmal drehte s ie sich um, und ich hatte fast das Gefühl sie musterte mich. Erst jetzt wurde mir klar, sie horchte in den Raum hinein. Das Blut schoß mir in den Kopf, als auch mir bewußt wurde, daß man Kai-jins lei-ses Atmen hören konnte. Das glaubte ich jedenfalls

. »Na gut, dann gehe ich jetzt deine Schwester wecken!« antwortete Theresa stattdessen und verließ mein Zimmer. Die Tür ließ sie aber offen stehen. Also hatte sie doch nichts bemerkt. Ich hörte das Klopfen an Kai-jins Tür und die Rufe von Theresa: »Hallo Katrin, aufwach en!« Schnell stand Kai-jin auf und schlich auf Zehenspitzen in den Flur. Schräg gegenüber meinem Zimmer befand sich das Bad, das wir uns gemeinsam teilen sollten. Als Th eresa wieder an Kai-jins Tür klopfte, nutze Kai-jin die Gelegenheit, die Badezimme rtür leise zu öffnen, um sie gleich darauf mit einem hörbaren Knall wieder zuzuschlage n. »Ich bin hier!« vernahm ich ihre Stimme über den Flur. Ich war inzwischen aufgestanden und stand in der offenen Zimmertür, denn ich wollt e mir das Schauspiel nicht entgehen Lassen. Theresa drehte sich um. »Oh, ich habe dich gar nicht gehört!« sagte sie mit breitem Gr insen auf dem Gesicht. Mir war nicht ganz klar, wie ich das Grinsen deuten sollte, es wirkte so tiefgründ ig. Aber viel-leicht lag das auch daran, daß Theresa die Leute, mit denen sie spra ch, eigentlich nie ansah. Wie sollte sie aber auch. »Wenn du immer so lange schläfst, dann verpasst du nachher noch das Beste vom Tag!« sa gte sie zu Kai-jin, während sie den Flur wieder herunterkam. Auf meiner Höhe drehte sie sich plötzlich zu mir um, und ich hatte das Gefühl ihr Blic k würde mich durchbohren, obwohl das natürlich vollkommen unmöglich war. »Das gilt natürlich auch für dich!« sagte sie zu mir gewandt, und bevor ich in irgendein er Form reagieren konnte, war sie schon wieder die Treppe hinunter verschwunden. Wie hatte sie mich nur bemerkt? Woher wußte sie, daß ich in der Tür stand? Waren Blind e in ihren sonstigen Wahrnehmungen uns Sehenden soweit überlegen oder war Theresa vielleicht nicht ganz blind? Irgendwie war sie mir unheimlich. Ich beschloss mic h anzuziehen und ging anschließend nach unten um noch ein bißchen was vom Frühstück mitz ubekommen. Frau Ratelli fragte uns, ob wir denn schon wüssten, was wir heute unternehmen würden . Wir verneinten, denn woher sollten wir das auch wissen. Wir kannten hier ja no ch nichts, unser Va-ter hatte uns mal wieder uns selbst überLaßen, und unser Italien isch, welches praktisch nicht vorhanden war, reichte höchstens für eine nette Begrüßung. Frau Ratelli schlug vor, daß wir die Gegend doch einfach ein bißchen mit dem Fahrra d erkunden sollten. Sie hatte extra für Ferien-gäste immer ein paar Fahrräder in der S cheune. Ich nahm diesen Vorschlag dankend an, denn so konnte ich erst einmal ein bißchen A bstand von Theresa gewinnen. Nach dem Vorfall vor dem Frühstück war sie mir inzwisch en doch ziem-lich unheimlich, und mich beschlich wieder das unsympathische Gefühl, das ich schon ganz zu Beginn hatte, als ich sie gestern das erste Mal gesehen h atte. Auch Kai-jin fand den Vorschlag gut. Frau Ratelli schlug vor, für uns ein Picknick zuzubereiten, dann bräuchten wir erst zum Abend-essen wieder zurück sein. Auch diese Idee nahmen wir danken an. Nach einigen Vorbereitungen und nachdem ich die Fahrräder in der Scheune in Augens chein genommen hatte, die sich als gerade noch fahrtaugliche alte Klappräder entpu ppten, konnte es endlich losgehen. Da das Anwesen der Ratellis auf einem kleinen Berghügel lag, von dem man aus nach Massa Marittima blicken konnte, beschlossen w ir unsere erste Entdeckungsfahrt um den Ort herum durch die Hügel zu machen. Auf d ie Hektik einer Stadt hatten wir heute beide keine Lust; und so ging es durch di e sanften Hügel der Toskana rund um Massa Marittima. Nachdem wir den Hof der Ratellis schon ein gutes Stück hinter uns geLaßen hatte, bre mste ich ein bißchen mein Tempo. »Na endlich.« spottete Kai-jin. »Ich dachte schon, du willst die Italienrundfahrt mit einem Klapp-rad gewinnen!« »Nein, ich wollte nur schnell von diesem Hof weg, und vor allem von dieser Theresa .« erwiderte ich wahrheitsgemäß. »Ja, unheimlich diese Frau, nicht wahr?« bestätigte Kai-jin meine Gedanken. »Wie eine He xe!«

»Ich glaube nicht an Märchen.« erwiderte ich. »Aber ich glaube, Theresa tischt uns in ma nchen Dingen welche auf!« »Meinst du, die ist gar nicht blind?« fragte Kai-jin. »Das wäre schlimm, denn dann hätte s ie uns heute morgen gesehen, und würde wahrscheinlich alles verraten. Aber daran g edacht habe ich auch schon. Nur warum hat sie uns dann nicht verpetzt? Nee, ich glaube, die ist wirklich kom-plett blind, und verhält sich eben deshalb manchmal a nders als wir. Wir kennen so etwas nur nicht.« Nachdem wir noch ein Weilchen gefahren waren, beschlossen wir auf einer Anhöhe zu pausie-ren. Eine kleine Holzhütte, die wohl so eine Art Wetterhütte war, lud zum Pau sieren geradezu ein. Wir machten uns über das Picknick her, das Frau Ratelli uns e ingepackt hatte und unter-hielten uns über dies und das. Ich spürte, wie wir eigentlich beide nach dem richtigen Dreh suchten, um von unser em belang-losem Gelaber das Thema geschickt auf das zu lenken, was uns derzeit e igentlich am meisten beschäftigte. Wir wollten uns, aber irgendwie bekamen wir den Dreh heute nicht. Plötzlich kam mir eine Idee. Ich stand von der kleinen Bank, die aus grobem Holz g ezimmert vor der Hütte stand auf, und ging in den Weinberg, der direkt am Wegesran d lang. Mit einem gro-ßen Tuff Weintrauben kam ich zurück. »Na, noch etwas Nachtisch gefällig?« fragte ich meine Schwester. »Schmecken die denn?« fragte Kai-jin skeptisch. »Ja, ich habe schon welche probiert. Sind lecker!« »Dann will ich auch!« antwortete Kai-jin und streckte ihre Hand nach den Trauben aus . Ich zog die Trauben jedoch weg, zupfte eine ab und hielt sie ihr vor den Mund. K ai-jin verstand und nahm mir die Traube vorsichtig mit ihren Lippen aus der Hand . Ich setzte mich neben sie auf die Bank und fütterte ihr auf diese Art zunächst ein ige Trauben. Dann nahm ich selbst eine Traube in den Mund, hielt sie vorsichtig zwischen meinen Zähnen und bot sie meiner Schwester auf diese Art an. Kai-jin lächel te mich an, gab mir einen zärtlichen Kuß und angelte mit ihrer Zunge die Traube zärtli ch aus meinem Mund. Sie hatte dabei sichtlich Mühe, denn der Zungen-Kuß war lang und intensiv. Nun war ich an der Reihe, ihr eine Traube aus dem Mund zu entlocken, aber Kai-ji n schluckte die Traube im letzten Moment herunter und ich ging leer aus. »Du schummelst ja, du Lump!« bemerkte ich scherzhaft und steckte ihr zur Revanche ei ne Traube in den Ausschnitt. Kai-jin reagierte jedoch ganz cool. »Los, rausholen!« spornte sie mich an, und gerad e als ich ihr in den Ausschnitt fassen wollte, schlug sie mir auf die Finger. »Doc h nicht mit den Fingern, du Grabscher. Mit der Zunge!« Was blieb mir anderes übrig. Vorsichtig knabberte ich mit den Zähnen einen Knopf nac h dem anderen ihres Sommerkleides frei und machte mich auf die Suche nach der We intraube. Kai-jin gefiel diese Behandlung, denn sie lehnte sich weit zurück, bis i hre Schultern an der Wand der Hütte anlagen und fast vor mir lag. Ich fand die Tra ube auf dem Ansatz ihrer immer deutlicher werdenden Brüste und lutschte sie förmlich dort weg. Nun kam Kai-jin in Stimmung. Sie nahm selber zwei Trauben, eine davon biss sie i n zwei Hälf-ten und steckte je eine Hälfte auf einen ihrer Nippel, die andere legte sie auf ihren Bauchnabel. Zärtlich bearbeitete ich ihren Körper, glitt von der einen Brust zu nächsten, um dort zärtlich die Traubenhälften aufzulesen und ihren Busen von dem herablaufenden Traubensaft zu reinigen. Unter zärtlichem Küssen glitt ich zu ih rem Bauchnabel hinab, um auch dort die Weintraube zu verputzen. Doch Kai-jin hatte bereits nachgelegt, zwei weitere Traubenhälften lagen bereits k urz oberhalb des Ansatzes ihres Slips. Ihr Sommerkleid hatte ich inzwischen komp lett aufgeknöpft, und es hing nur noch über ihren Schultern und war vorne komplett o ffen. Der Anblick ihres zarten und doch kräftig sportlichen Körpers machte mich scho n wieder rasend. Er war so schön, so perfekt. Diese zarte samtene Haut, ihr angene hmer Geruch betäubten meine Sinne. Und immer wieder legte Kai-jin Traubenhälften nach, verteilte sie auf ihren Schenk eln, auf ihrem Bauch und auf ihren Brüsten. Ich konnte es nicht Lassen, bei den küss enden Wandertouren auf ihrem Körper auch ihren Venushügel das eine oder andere Mal m it einzubeziehen, obwohl hier keine Weintrauben lagen.

Plötzlich steckte sich Kai-jin eine Weintraube unter ihren Slip und grinste mich v erschmitzt an. Auch hier nahm ich meine Hände nicht zu Hilfe, sondern knabberte am Bündchen ihres Slips, bis ich es mit den Zähnen zu fassen bekam und zog ihr vorsich tig den Slip aus. Dann knabberte ich sanft die Weintraube zwischen ihren Beinen weg. Kai-jin nahm eine weitere Weintraube, schob mich ein Stückchen von sich weg und sp reizte langsam ihre Beine. Sie nahm die Weintraube und fuhr sich mit dieser lasz iv zwischen ihren Schamlippen auf und ab. Als die Weintraube unübersehbar feucht g länzte, hielt sie sie mir ent-gegen. Begierig aß ich ihr aus der Hand. Dieses Spiel wiederholte sie einige Male und ich konn-te meinen Blick von dem goldenen Dreiec k zwischen ihren Beinen überhaupt nicht mehr ab-wenden, so geil machte mich dieses Spielchen. Plötzlich nahm meine Schwester eine ganze Hand voll Weintrauben, hielt die Hand über ihren Bauch und zerdrückte die Trauben. Der Traubensaft tropfte aus ihrer Hand au f ihren Bauch und lief langsam in Richtung Vagina davon. Ich folgte dem Traubens aft mit meiner Zunge, bis ich ih-ren Kitzler erreichte. Kai-jin hatte schon wied er ein paar Trauben in der Hand und zerdrückte sie nun direkt über ihrem Kitzler. Ic h schmeckte diese geile Mischung aus ihrem etwas salzigen Saft und dem fruchtige n Aroma der Trauben, und es machte mich total geil. Wie ein Besesse-ner lutschte ich zwischen ihren Beinen herum, knabberte zärtlich an ihren Schamlippen und saug te an Ihrem Kitzler. Kai-jin quittierte dies mit wohligem Stöhnen und begann plötzlich hektisch an meiner Shorts zu fingern. Sie würde gleich kommen, das spürte ich genau, und sie wollte mi ch dabei in sich spü-ren. Aber ich war inzwischen selbst so geil, daß ich auch nur n och das eine wollte. Hier auf der Bank, in der freien Natur vor der Hütte, und ich genoß den nervenkitzelnden Gedanken, daß auf dem schmalen Weg gleich jemand um die Ecke biegen könnte. »Los, komm. Fick mich endlich!« stöhnte sie laut. Was für eine Einladung! Ich rammte meinen Schwanz regelrecht in sie. Ein heißer Vulk an emp-fing mich. Eng umschlossen ihre Muskeln meinen Schwanz und bearbeiteten i hn mit kräftig for-dernden Bewegungen. Ich stieß zu, immer wieder, immer heftiger un d ich merkte wie in mir der Saft aufstieg. Meine Eier verkrampften sich. Das sch matzende Geräusch, das unsere heftigen Bewegungen verursachten und das wilde Keuch en und Stöhnen Kai-jins, gaben mir den Rest. Mit voller Wucht pumpte ich meinen Sa ft zwischen ihre Beine. Ich spürte mein Sperma in ihrer engen Muschi, wie es sich seinen Platz suchte und dabei auch nach außen drängte. Sein typi-scher Geruch stieg mir in die Nase, vermischt mit Kai-jins intimen Geruch eine appetitliche Mi-schu ng. Noch nie war ich so schnell gekommen, aber anders als sonst schlaffte ich nicht ab, sondern mich machte das ganze nur noch wilder. Kai-jins heftiger Orgasmus, d en sie in die Weinberge hinausschrie, machte mich noch wilder und ich rammelte s ie regelrecht wie ein Karnickel, gera-de so, als hätte ich eben gerade keinen Orga smus gehabt, und könne es gar nicht mehr erwar-ten nun endlich zu kommen. Kai-jins Schreie verebbten und mündeten in ein hemmungsloses Wimmern. Dabei schlan g sie ihre Beine jedoch so kräftig um meinen Körper, daß ich mich nur noch minimal mit heftigen klei-nen Stößen in ihr bewegen konnte. Sie hielt mit ihren Händen meine Hüften umklammert und grub dabei ihre Nägel tief in meine Nierengegend, so daß es schmerzt e. Dabei dirigierte sie mich immer hektischer vor und zurück. Wie von Sinnen, des klaren Denkens längst nicht mehr fähig trieben wir uns so minutenlang zum nächsten Höhep unkt, der plötzlich uns explosionsartig über uns beide gleichzeitig hereinbrach. Wie ein Vulkan nach heftiger Eruption sackten auch wir nach diesem gewaltigen Fi ck in uns zu-sammen. Nachdem wir ein Weilchen gebraucht hatten um unsere normalen Körperfunktionen wied er un-ter Kontrolle zu bringen, erhoben wir uns langsam. Ich hatte damit so mein e Probleme, denn meine Unterschenkel waren durch das lange Knien regelrecht abge storben, und Kai-jin mußte mir erst mal wieder auf die Beine helfen. So standen wi r einen Augenblick voreinander, hielten uns gegenseitig fest und grinsten uns an , ohne ein Wort zu sagen. »WOW!« sagte Kai-jin nach einer Weile nur, und ich sah wie ihr dabei ein Schauer über den Rücken lief.

Mehr Worte waren aber auch gar nicht nötig. Wir zogen uns wortlos wieder an, packt en unsere Picknickreste ein und machten uns Arm in Arm, die Fahrräder neben uns he rschiebend auf den Heimweg. Erst die letzten Kilometer fuhren wir wieder, und es brach bereits die Dämmerung herein, als wir wieder auf den Hof der Ratellis fuhre n. Dort erwartete uns bereits Theresa, die mal wieder auf der Bank vor dem Haus saß. Sie grinste freundlich als sie uns bemerkte und begrüßte uns. »Na, hattet ihr einen schönen Tag?« Wir bestätigten beide, der Tag sei wunderbar gewesen und erzählten ihr, was wir so a lles gese-hen hatten. Nur ein paar wichtige Details, die ließen wir natürlich aus. »Habt ihr nicht Lust, heute Abend mal richtig was zu unternehmen?« fragte sie plötzlic h. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------21. Im Bistro Wir waren etwas verdutzt. »Was denn unternehmen?« fragten wir beide wie aus einem Mu nd. »Na ja, ich dachte wir gehen heute Abend zusammen ein bißchen aus. Dorthin wo sich d ie jun-gen Leute treffen. Oder wollt ihr hier die ganzen Abende in idyllischer R uhe verbringen?« Ich fragte mich, wie wir denn von hier wegkommen sollten, denn Ratellis besaßen ke in Auto, al-so konnte uns Frau Ratelli auch nicht in die Stadt bringen, und Ther esa konnte ja wohl kaum mit uns Fahrrad fahren. Aber Theresa beantwortete meine Frage grinsend. »Luigi holt uns ab. Das ist einer aus unserer Clique, den werdet ihr dann ja kennen lernen. Also was haltet ihr da von?« fragte Theresa noch einmal nach. Warum eigentlich nicht, wer weiß was wir noch so alles geboten bekommen würden, und so stimmte ich zu. Auch Kai-jin schien nicht abgeneigt, und stimmte ebenfalls zu . Dann rief Frau Ratelli uns auch schon zum Essen. Nach dem Essen gingen wir auf u nsere Zimmer, um uns für den Abend ein bißchen herzurichten. Ich überlegte noch, welch es T-Shirt ich denn nun zu der Jeans anziehen sollte, als es an meiner Tür klopfte und Kai-jin das Zimmer betrat. Mir verschlug es fast den Atem, als ich sie so sah. Sie hatte sich richtig nett zurechtgemacht. Nicht etwa aufgedonnert, so etwas mochten wir beide nicht, aber sie war wirklich ein sehr netter Anblick. Sie trug ein kurzes weißes, und vor alle m sehr eng anliegendes Kleid, das ihre langen aber sportlichen Beine so richtig gut zur Geltung brachte. Unter dem Kleid zeichnete sich eine phantastische Figur ab, und ihr zarter Busen wirkte durch das Kleid ein bißchen fraulicher als er eig entlich war. Daß sie keinen BH trug, war mehr als deutlich zu sehen. Dazu trug sie einfach nur ein paar lederne Schnürsandaletten. Ihre Haare trug sie wie eine Mähne offen und absicht-lich ein bißchen zerzaust. Um einen Kontrapunkt zu Kai-jins weißem Outfit zu setzen entschied ich mich für ein knallgrü-nes T-Shirt. Dazu einfach ein paar Mokassins, die waren bequem und man ko nnte damit auch tanzen, denn wer wußte schon, was der Abend noch so bringen würde. So ausstaffiert gingen wir hinunter, um nach Theresa Ausschau zu halten. Auch si e war wahr-lich ein netter Anblick. Passend zu ihrer schwarzen Mähne hatte sie sic h für einen knappen Mi-nirock entschieden, der ihre sehr schlanken Beine so richti g zur Geltung brachte. Unterstützt wurde dies durch die hochhackigen Schuhe, die s ie dazu trug. Eine weinrote elegant geschnit-tene Bluse passte dazu perfekt und ließ sie ganz wie die Dame von Welt erscheinen. Mir wurde eigentlich jetzt erst be wußt, wie toll Theresa wirklich aussah, obwohl sie für meinen Geschmack ein bißchen zu dünn war. Ein paar Rundungen gehörten zu einer Frau, vor allem in ihrem Alter, scho n dazu. Aber zu ihrer Größe von nur etwa 1,50 Meter passte diese Figur ganz vorzüglich . In diesem Moment hörte ich ein Auto auf den Hof fahren. »Das ist Luigi!« sagte Theresa und öffnete die Tür. Ein typischer italienischer Sunnyboy stieg aus einem großen Geländewagen und kam auf das Haus zu. Dunkle Haare, dunkle Augen, dunkler Teint. Einen hübschen Freund hat te Theresa da, auch wenn er verglichen mit mir vielleicht ein bißchen klein war.

Nach einer kurzen Begrüßung, in der wir von Theresa gegenseitig vorgestellt wurden, denn Lui-gi sprach kein deutsch, schnappte sich Luigi Theresa kurzerhand und tru g sie zum Auto. Schwer war an ihr auch sicherlich nicht zu tragen, und Theresa b rauchte sich so nicht erst den Weg zum Auto zu ertasten. Sonst eigentlich immer auf ihre Selbständigkeit bedacht ließ sie sich jetzt diesen Umgang ohne Murren gefal len. Und so fuhren wir in die Stadt. Luigi und Theresa hatten sich eine Weile auf ita lienisch unterhal-ten und scheinbar darüber diskutiert, wo wir denn hingehen sollt en, denn Theresa fragte nun uns, was uns denn lieber wäre, ein nettes Bistro mit k leiner Tanzfläche oder eine richtig große Diskothek. Wir entschieden uns für das Bistr o, denn so hätten wir bessere Gelegenheiten, die Leute hier ein bißchen näher kennen z u lernen. So fuhren wir in Richtung Altstadt, wo sich viele Cafés und Bistros aneinander rei hten. Luigi stellte den Wagen ab, half Theresa aus dem Auto und steuerte auf ein etwas größeres Bistro auf der gegenüberliegenden Straßenseite zu, aus dem moderne Musik ertönte. Mich wunderte wie sicher sich Theresa auf dem für sie eigentlich unbekannt en Terrain bewegte. Sie schien sich ganz auf Luigi zu Verlassen, der einen Arm u m ihre Hüfte gelegt hatte. Vor dem Lokal wurden wir von einigen Italienern begrüßt, sie schienen zu Luigis Freu ndeskreis zu gehören, denn einige der jungen Leute mußte Luigi auch Theresa vorstell en. Auch wir wur-den mit der den Italienern üblichen Herzlichkeit empfangen und ei nige der Anwesenden spra-chen sogar ein bißchen Deutsch, so daß eine einigermaßen gute Verständigung möglich war. Besonderes Aufsehen bei den Jungen erregte natürlich Kai-jin, obwohl sie größer als di e meis-ten der anwesenden Kerle war. Das schien aber die wenigsten zu stören. Na j a, sie war ja auch ein Mädel, das sich blicken Lassen konnte. Mir gefiel das und i ch war richtig stolz auf meine Kai-jin, andererseits wurmte es mich auch, denn g erne hätte ich allen zu verstehen gegeben, daß Kai-jin mein Mädchen war. Aber genau da s war ja nicht möglich. Andererseits interessierten sich auch durchaus einige Italienerinnen für mich, den n obwohl ich vermutlich der jüngste war, so war auch ich für mein Alter ziemlich groß und bedingt durch den vielen Sport doch von sehr ansehnlicher Figur. Und ein str ohblonder Jüngling ist eben mal was anderes als ein kleiner schwarzhaariger Italie ner. Nachdem wir uns einen kleinen Tisch gesucht hatten, um den wir uns alle herumzwäng ten, ver-suchten wir uns in einer Unterhaltung, was uns allerdings ziemlich schw er fiel. Zum einen war die Musik hier drinnen noch lauter, als ich von außen zunächs t vermutet hatte, zum anderen mußte Theresa meist übersetzen. Das verkomplizierte da s Ganze ziemlich. Kai-jin gestikulierte die ganze Zeit mit Luigi herum. Was die an dem Typen bloß fa nd? Argwöh-nisch betrachtete ich die beiden immer wieder, denn sie saßen mir in der Runde gegenüber. Ich hatte inzwischen kapiert, daß Theresa und Luigi eben nur Freund e waren und kein Paar. Also würde Theresa sicherlich nicht eifersüchtig reagieren, w enn Luigi andere Mädchen anbaggerte. Für meinen Geschmack flirteten die beiden ein b ißchen zu offensichtlich. Leider verstand ich nicht ein einziges Wort von dem was die beiden sprachen, dazu war die Entfernung zwischen uns bei dieser Lautstärke da nn doch zu groß, und Theresa übersetzte alles mögliche, nur die Worte von Luigi nicht. Kai-jin hatte eine weitere Italienerin neben sich sitzen, die ich keinem anderen Typen zuordnen konnte, und ich hatte das Gefühl, sie übersetzte die Worte von Luigi . Um so länger das Ge-spräch dauerte, um so eifersüchtiger wurde ich. Aber was sollte ich tun? Mir blieb nichts anderes als die Rolle des Zuschauers. Es schmerzte, das Glänzen i n Kai-jins Augen zusehen, wenn sie mit Luigi sprach, sie zu beobachten, wie sie jedes Wort von seinen Lippen aufsog, und es doch nicht verstand. Ihr helles Lach en, ihre Gestik, die mindestens so ausladend war wie die einer typischen Italien erin, versuchte sie doch mit Händen und Füßen die mangelnden italienischen Sprachkennt nisse auszugleichen, ließen mich vor Eifersucht kochen. Plötzlich sprang Kai-jin auf, nahm Luigis Hand und wollte ihn zur Tanzfläche ziehen, doch Luigi sträubte sich heftig. Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

»Der kann nicht tanzen, der trampelt nur alles platt!« spottete Theresa auf italieni sch und auf deutsch und erntete dafür einen Knuff von Luigi. Er machte aber auch keine Anstalten das Gegenteil zu beweisen, sondern blieb wei terhin stocksteif sitzen. Nun konnte ich mir ein Grinsen nicht verkneifen. Denn Kai-jin blickte etwas hilf-los in die Runde und versuchte einen der anderen dazu zu bringen, mit ihr zu tanzen, doch nie-mand wollte. Da sie sich aber auch nich t die Blöße geben wollte, sich nun unverrichteter Dinge wieder setzen zu müssen, forde rte sie mich auf, mit ihr zu tanzen. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen. Irgendwie wollte ich wohl auch unbewußt allen beweisen, wer denn der Richtige für Kai-jin war. Gerade als wir die kleine Tanzfläch e betraten, legte der DJ die neusten Platten von Yello auf, die damals wirklich ein echter Hammer waren. Wer die Gruppe kennt, der weiß sicherlich, daß da einige Stüc ke dabei sind, die sich auch im kLaßi-schen Sinne wunderbar tanzen ließen. Und genau das taten wir auch. Tanzen war ja auch eines unserer großen gemeinsamen Hob-bys. Zu den modernen Synthesizerklängen legten wir mal einen Fox, mal einen Ch a-Cha aufs Parkett. So sehr ich das Tanzen mit Kai-jin liebte, um so viel mehr g enoß ich es jetzt. Wir waren schon nach dem ersten Tanz der Blickfang des gesamten Lokals. Wir fegten über die Tanzflä-che, mal lasziv langsam und lässig, mal sportlich , mal nüchtern und geradlinig. Ich genoß die Berührungen von Kai-jins Körper, spürte die Hitze ihres Körpers durch ihr dün es Sommerkleid, bewunderte das Spiel ihrer blonden Locken in dem Schein der bunt en Scheinwer-fer bei jeder Drehung. Mehr und mehr versanken wir beide in unsere eigene Welt, vergaßen das Geschehen um uns herum und tanzten als gäbe es nur uns beide auf dieser Welt. Wir tanzten so, als würden wir nie wieder Gelegenheit dazu bekommen. Die Tanzfläche gehörte uns längst g anz alleine, doch wir nahmen das gar nicht richtig wahr. Es war auch nicht unser e Absicht, bewußt eine große Show abzuziehen, wir waren einfach nur in unserem Eleme nt. Der DJ verstand es, mit immer geschickten Wechseln der Platten uns auf der Tanzf läche zu halten. Irgendwie traf er immer unseren Geschmack. Dann legte er eine Pla tte auf, von der ich bis heute nicht weiß, um welche Musikgruppe es sich dabei han delte. Einerseits klang das Stück modern, es hätte gut und gerne von Yello stammen kön nen, andererseits war es genau das, was unserer Tanzerei die Krone aufsetzte, es war ein Tango. Nun war es um uns geschehen. Ich riß Kai-jin regelrecht an mich, spürte ihren Körper w ie sonst nur, wenn wir ganz unter uns waren. Jede Sehne, jeder Muskel unserer Körp er glitt im Takt der Musik dahin. Tango ist ein äußerst erotischer Tanz, wenn man ihn beherrscht, und das nicht nur für die Tan-zenden, sondern auch für die Zuschauer, und wir sparten nicht mit Erotik. Kai-jin bog sich in meinen Armen, bei jedem Schritt glitt sie regelrecht an mein em Körper ent-lang. Meine Arme streichelten ihren Körper, sie schlang ihre Beine in eindeutigen Posen um meinen Körper, sprang in meinen Schoß, ließ sich von mir herumwir beln und warf sich mir so-gleich wieder an den Hals. Wir tanzten den Tango der 2 0er Jahre, der damals wegen seiner An-rüchigkeit in vielen Ländern verboten war, und wir tanzten ihn mit einer Hingabe wie noch nie zuvor. Dann war das Stück zu Ende. Stille, Totenstille, denn der DJ hatte keine weitere P latte aufge-legt. Bruchteile von Sekunden Totenstille, die mir wir wie eine Ewig keit vorkamen und plötzlich tosender Applaus, Gejohle und Pfiffe der Anerkennung. Der Bann war gebrochen. Von allen Seiten wurden wir bedrängt. Und obwohl ich nicht viel verstand, so begriff ich doch schnell, plötzlich wollte jeder mit uns tanzen . Der DJ spielte wieder seine normale Musik und wir tanzten mit so ziemlich jedem im Lokal. Je-der wollte mal mit uns tanzen, Kai-jin wurde von italienischen Sunn yboys regelrecht bedrängt, die alle einem Tanz mit ihr entgegenschmachteten, und d ie Mädels bedrängten mich. Nach einer weiteren knappen Stunde, ich war schon ziemlich außer Atem vom vielen T anzen, fiel mir auf, daß Theresa ganz alleine an dem Tisch saß, an dem wir eben noch in so großer Runde gesessen hatten. Niemand hatte sie zum Tanzen aufgefordert. Warum eigentlich nicht, dachte ich mir, und plötzlich betrachtete ich sie nicht me hr mit diesem skeptisch reservierendem Blick, denn nun tat sie mir ein bißchen lei

d. Immer waren alle darum bemüht, ihr ein möglichst normales Leben zu bieten, obwohl das natürlich nicht wirklich möglich war, und jetzt waren wir wieder an einem diese r Punkte, an denen deutlich wurde, daß sie eben doch nicht ganz dazugehörte, denn je der andere im Lokal tanzte inzwischen selbst oder beo-bachtete andere dabei. The resa, die einfach nur vor sich hin sinnierte beachtete keiner mehr. Ich ging zu ihr an den Tisch, sprach sie an, damit sie wußte, wer ich war, denn di e laute Umge-bung machte es ihr schwer, die Leute zu erkennen, die auf sie zutra ten, und fragte sie, ob sie nicht mit mir tanzen wolle. Das Lächeln, das sie mir schenkte, haute mich fast um. All meine Skepsis, meine Ab neigung ihr gegenüber war verschwunden, so viel Wärme und Dankbarkeit lag in diesem Lächeln, das selbst ihre Augen glänzen ließ. Einen Moment lang fiel mir der alte Spruc h wieder ein, die Au-gen eines Menschen seien der Spiegel seiner Seele, und ich fragte mich, ob das auch für Blinde gelte. Gemeinsam gingen wir auf die Tanzfläche und ich hielt Theresa eng an meiner Seite, damit sie die Stufen zur Tanzfläche hinab nicht hinschlug. Zunächst noch etwas verk rampft und unsicher wagten wir langsamen wiegenden Schrittes einen kleinen Tanz. Doch erstaunlich schnell stellte sich Theresa auf mich ein, und überließ mir das Führ en. Beim nächsten Stück, das um einiges schneller war, wollte sie wieder gehen, doch ich hielt sie zurück, zog sie ganz eng an mich, und wir begannen erneut zu tanzen. Sc hon nach wenigen Schritten hatte sich Theresa nicht nur mit der Situation abgefu nden, sondern ließ sich voll dar-auf ein. Ganz eng schmiegte sie sich an mich, so als wolle sie mit meinem Körper geradezu verschmelzen. Jeden meiner Schritte, jede meiner Drehungen spürte sie so schon im Ansatz und konnte darauf reagieren. Wir t anzten, als hätten wir nie etwas anderes getan. In mir begann es zu kribbeln, und ich spürte auf einmal ein Verlangen, das weit mehr war, als die Lust zu tan-zen. Wie zur Bestätigung lehnte sich Theresa noch enger an mich, schmiegte ihren Kopf a n meine Brust. Ich roch ihr duftendes Haar, in das ich mein Gesicht vergrub. Mei ne Hände wanderten über ihren Rücken, sanft begann ich sie während des Tanzens zu streic heln. Mir war einfach danach und ich konnte nicht widerstehen. Und Theresa quitt ierte dies dankbar, indem ihr klam-mernder Griff noch enger wurde. Erst als Kai-jin und Luigi uns auf der Tanzfläche anrempelten wurde mir wieder kla r, wo ich ei-gentlich war, und ich registrierte zu meinem Entsetzen, daß ich eine mächtige Beule in der Hose trug. Ich bekam nicht mehr einen Schritt vernünftig vor d en anderen und wäre vor Scham am liebsten im Boden versunken. Was Theresa wohl dac hte? Die mußte das doch längst bemerkt haben, sie war doch sonst auch so feinsinnig. Doch sie ließ sich überhaupt nichts anmerken und fragte ganz ruhig, ob wir uns viell eicht wieder hinsetzen sollten. Mein kleiner Freund hatte sich, ob dieses Schrec kens ganz schnell wieder zu-rückgezogen und so traute ich mich, die Umklammerung z u lösen und begleitete Theresa auf ihren Platz, nicht ohne nochmals einen prüfenden Blick auf die Tanzfläche zu werfen. Doch meine kleine Peinlichkeit schien niemand bemerkt zu haben. Zu der inzwischen recht ruhigen Musik hatten sich einige Paare gebildet, die wah rlich mit etwas anderem beschäftigt waren, als damit andere Paare zu beobachten. A uch Kai-jin und Luigi hat-ten sich wieder gefunden, und mich durchfuhr ein stech ender Schmerz als ich die beiden so auf der Tanzfläche sah. Schnell drehte ich mich wieder um und ging mit Theresa zu den Tischen. Vorsichti g führte ich sie zwischen den Stühlen hindurch, doch ich war nicht vorsichtig genug. Plötzlich knickte There-sa um. Geistesgegenwärtig umfaßte ich ihren Körper und riß sie an mich. Ich war etwas er-staunt, wie leicht sie war, kannte ich bisher doch nur K ai-jin, und die war alleine schon auf Grund ihrer Größe um einiges schwerer. Theresa wog höchstens 40 Kilo, und so riß ich sie ziemlich heftig an mich. Sie prallte rege lrecht vor meinen Körper. Mir war meine Grobheit etwas peinlich, doch Theresa hielt sich weiter an mir fes t, hob ihren Kopf zu mir und eh ich mich versah drückte sie mir einen Kuß auf den Mu nd. Ich erschrak. Das konnte doch nicht sein, das war nicht nur ein Dankbarkeits -Küsschen, das war ein richtiger Kuß. Meine Gedanken überschlugen sich und wurden in m einem Kopf durcheinander gewirbelt wie in einer Wäscheschleuder. Theresa war fünf Jahre älter, trotzdem schien sie an mir etwas zu finden. Und was wa

r mit Kai-jin? Was würde die sagen, wenn ich hier mit Theresa herummachte? Aber di e war ja mit Luigi beschäftigt. Tausend Gedanken schoßen mir durch den Kopf, aber ic h war nicht in der Lage auch nur einen einzigen davon in Ruhe zu Ende zu denken; und so ließ ich geschehen was auch immer passieren mochte. Ich zog Theresa noch enger an mich, erwiderte ihren Kuß, und schon bald standen wi r, voll-kommen in uns versunken, knutschend auf der Empore oberhalb der Tanzfläche zwischen den Bistro-Tischen und vergaßen die Welt um uns herum. Ich genoß das Spiel unserer Zungen, spürte den zarten warmen Körper Theresas, der so zerbrechlich schie n, und doch war sie so wild und temperamentvoll wie ich es bisher nicht erlebt h atte. Wie auch? Meine Erfahrungen beschränkten sich bisher auf meine Schwester. Theresa aber war ganz anders. Sie war fordernder, abgeklärter und trotz ihrer scheinbaren Zerbrechlichkeit auch ein bißchen brutaler. Sie hielt mich so fest umklammert, daß i hre langen Nägel durch mein T-Shirt hindurch sich tief und schmerzhaft in meinen Rüc ken bohrten. In meiner Jeans wurde es wieder bedrohlich eng, und ich wußte mit einem mal, daß ich sie ha-ben wollte. Ich wollte diese Frau, egal ob sie viel älter war als ich, ega l ob sie nun blind war und egal was andere dazu wohl sagen würden, ich platzte vor animalischem Verlangen. Es hatte wenig mit echten Gefühlen zu tun und erst recht nichts mit Liebe, es war einfach nur unbändi-ges sexuelles Verlangen, das mich bef iel. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------22. Sternenhimmel Theresa ließ in ihrer Umklammerung überhaupt nicht mehr locker, doch ich brauchte ei nen Moment Ruhe, um wenigstens ein paar klare Gedanken zu fassen, sonst würde ich hier im Bist-ro noch über sie herfallen. »Moment, Theresa. Nicht so schnell!« bat ich sie um eine kleine Verschnaufpause. »Nich t hier!« Theresa hielt inne, zog mich aber sogleich noch enger an sich. »Bitte Georg, Laß mich jetzt nicht allein, bitte hör nicht auf!« Ihr Verlangen und Bitten war nicht nur von Lust geprägt, sondern in ihren Worten s chwang eine tiefe Unsicherheit mit. Zärtlich nahm ich sie wieder in den Arm und flüs terte ihr zu, daß ich ger-ne mit ihr ganz alleine an einem stillen Ort wäre, wo uns nicht hundert Leute zusehen würden. »Ja, du hast recht!« erwiderte sie. »Das wäre vielleicht etwas besser.« Ich hatte mich in der Zwischenzeit suchenden Blickes nach Kai-jin und Luigi umge sehen, konnte sie aber zunächst von der Empore aus nicht entdecken. Nach einer Wei le sah ich sie auf der anderen Seite der Tanzfläche. Auch sie standen eng umschlun gen und knutschend in einer dunklen Ecke, weshalb ich sie nicht sofort gesehen h atte. »Was hältst du davon, wenn wir zurückfahren?« fragte ich Theresa. »Und dann?« fragte sie etwas verunsichert. »So wie es aussieht, wären Luigi und Kai-jin auch lieber alleine woanders, und auf d em Weg zurück können die uns ja irgendwo absetzen und wir gehen dann noch ein bißchen spazieren!« Ich hatte mal wieder ganz vergessen, daß Theresa das Laufen auf fremden Terrain ni cht gera-de leicht fiel, vor allem auf den hier meist unbefestigten Wegen. Doch sie lächelte nur, zog mich zu sich heran und gab mir einen zärtlichen Kuß. Ich dirigierte sie auf einen Stuhl, und versprach ihr, gleich zurück zu sein. Dann machte ich mich auf den Weg zu Luigi und Kai-jin. Die beiden waren so miteinand er beschäftigt, daß sie mich nicht mal bemerkten, als ich direkt neben ihnen stand. Ich war immer noch ein bißchen eifer-süchtig. Aber war das nicht ein bißchen ungerecht , einerseits wollte ich meinen Spaß, anderer-seits wollte ich ihn Kai-jin nicht gönn en, schoß es mir durch den Kopf. Als ich die beiden ansprach zuckte Kai-jin heftig zusammen und lief so rot an, d aß man es selbst hier im Halbdunkeln gut erkennen konnte. Ihr war die Situation si chtlich peinlich. »Theresa und ich wollen eigentlich irgendwo hin, wo es etwas ruhiger ist.« sagte ich nur zu Kai-jin und zwinkerte ihr dabei zu.

»Was?« fragte sie erstaunt, und begann sofort wissend zu lächeln. »Du und Theresa?« Sie war also die ganze Zeit so mit Luigi beschäftigt gewesen, daß sie nicht bemerkt hatte, was zwischen mir und Theresa gelaufen war. »Ist die nicht ein bißchen alt für dich?« lästerte Kai-jin, und ich empfand ihre Stimme ei n biß-chen zu schnippisch. War sie etwa eifersüchtig? »Und ist der da nicht ein bißchen klein für dich?« fragte ich und deutete mit dem Kopf R ichtung Luigi, der von unser Unterhaltung zum Glück nicht ein Wort verstand. Eine Weile standen wir so voreinander und keiner wußte so recht, wie er die Situat ion nun be-reinigen sollte, geschweige denn, was er nun sinnvolles sagen sollte. Es lag so eine komische Anspannung in der Luft, die sowohl in die eine, wie auc h in die andere Richtung kippen konnte. Entweder explodierten wir gleich in eine n heftigen Streit oder es trat das genaue Gegenteil ein. Jeder von uns schien da s zu wissen und jeder von uns hatte wohl Angst den ersten Schritt zu tun, weil e r befürchtete es könnte der falsche sein. Luigi, der die angespannte Situation bemerkte, wollte die Situation irgendwie re tten und schaute sich deshalb nach Theresa um. Als er sie alleine auf der Empore sitzen sah, deutete er auf sie und gab uns zu verstehen, daß wir doch besser zu i hr gehen sollten. Damit war die Anspannung gebrochen und bevor Luigi Kai-jin einfach mit sich zog drehte sie sich noch einmal schnell zu mir um und raunte mir ins Ohr: »Warum eigen tlich nicht? Laß uns einfach mal was anderes ausprobieren.« Und bevor ich etwas erwidern konnte war sie quer über die Tanzfläche auf dem Weg zur Empo-re. Ich folgte den beiden. Bei Theresa angelangt, wechselten Theresa und L uigi ein paar Worte in schnellem Italienisch, von denen ich überhaupt nichts verst and. Ich bemerkte nur, daß Luigi immer wieder zu mir herübersah, also mußte es wohl um mich gehen. Ich warf einen Blick auf Kai-jin, die fast direkt neben mir stand, aber sie reagierte nicht auf mich, und ich hatte das Ge-fühl, sie tat es bewußt. Plötzlich winkte Theresa mich zu sich heran. »Luigi ist einverstanden, er bringt uns zurück und lässt uns an der Wegkreuzung zu uns erem Hof raus, dann können wir noch etwas spazieren gehen. Er fragt nur, ob er woh l mit deiner Schwester noch irgendwohin fahren darf.« Ich war etwas verdutzt, daß er mich um Erlaubnis bat, aber ich kannte eben damals die italieni-schen Gepflogenheiten nicht. Für ihn war das selbstverständlich, mich a ls den älteren Bruder um Erlaubnis zu fragen. Mir war das inzwischen sowieso relat iv egal, und so stimmte ich zu. So gingen wir alle gemeinsam zum Wagen, nur führte ich diesmal Theresa und Kai-jin ging an Luigis Seite. Keiner sprach ein Wort. Auch auf der ganzen Fahrt wurde k ein einziges Wort ge-sprochen. Artig wie die Messdiener saßen wir, jeder auf seine m Platz im Auto, bis wir an der Wegbiegung ankamen, die zu Ratellis Haus führte. Dort hielt Luigi an und ich stieg mit Theresa aus. Kai-jin fragte nicht mal was nun los sei, son-dern blieb einfach sitzen und fuhr mit Luigi fort. Irgendwie wa r die Situation etwas seltsam, und ich wußte nicht, wie es nun weitergehen sollte. Ich nahm Theresa in den Arm, um sie auf dem holperigen Weg besser führen zu können. Nachdem wir ein paar Meter gelaufen waren, hielt Theresa abrupt inne. »Ich möchte nicht nach Hause, führ mich durch die Nacht!« bat sie mich. Nun, ich konnte ihr diesen Gefallen ja schlecht ausschlagen, obwohl ich immer no ch nicht ge-nau wußte, was sie denn nun vorhatte und wie der Abend enden würde. Ein paar Meter weiter war ein Gatter, das eine Wiese vom Weg trennte, und ich hatte eine Idee. Ich führte Theresa zum Gatter und bat sie, ihre Schuhe auszuziehen, den n mit den hohen Absätzen machte sie in dem unwegsamen Gelände eine mehr als unglücklic he Figur. Theresa folgte meiner Bitte, und ich führte sie auf das trockene, kurze Gras. Nach gut 100 Metern, die wir schweigend neben-einander gegangen waren blie b Theresa stehen lauschte einen Moment in die Nacht und setzte sich. »Dieser Platz ist gut!« sagte sie nur, so als hätte sie genau diese Stelle gesucht. Ich setzte mich zu ihr und nahm sie in den Arm. Doch Theresa drehte sich so, daß i hr Kopf in meinem Schoß lag, so als wolle sie den Himmel beobachten. »Beschreib mir den Himmel.« forderte sie mich auf. »Erzähl mir was du siehst!« Was sollte ich tun? Also beschrieb ich ihr den Himmel. »Ich sehe einen tief dunklen Himmel, und viele Sterne, aber keinen Mond.«

»Wie sehen Sterne aus?« fragte sie. Wie sollte ich einer Blinden, die noch nie in ihrem Leben etwas gesehen hatte di e Sterne be-schreiben? Ich merkte wie schwer mir das fiel, aber ich versuchte es . »Es sind viele kleine und etwas größere helle Punkte am Himmel verstreut, mal dicht be ieinan-der mal weit auseinander, geradeso als hatte jemand helle Farbe auf einem dunklen Untergrund ziellos verspritzt. Manche Farbspritzer ergeben Figuren wenn man genau hinsieht, andere scheinen überhaupt keinen Zusammenhang zu ergeben!« »Welche Figuren siehst du?« fragte Theresa neugierig, und der rauchige Klang ihrer S timme versetzte mich allmählich in eine melancholische Stimmung. Da ich außer dem großen Wagen eigentlich keine Sternbilder kannte, legte ich mich rück lings auf die Wiese, Theresas Kopf immer noch in meinem Schoß, nahm ich ihre Hand und zeigte nach und nach auf verschiedene Sternenformationen aus denen ich meint e irgendwelche Tiere erkennen zu können und beschrieb sie ihr. Theresa war in der Zwischenzeit etwas höher gerutscht, so daß wir fast nebeneinander auf der Wiese lagen und plötzlich merkte ich wie sie mit der anderen Hand, denn i hren einen Arm hielt ich noch immer und benutzte ihn wie ein Zeigestock, um ihr zu verdeutlichen, wo ich denn etwas gesehen hatte, mich langsam zu streicheln be gann. Bei mir begann sich wieder etwas zu regen, und um von der Situation ein bißchen ab zulenken forderte ich sie auf, mir doch mal die Nacht aus ihrer Sicht zu beschre iben. Zugleich fiel mir auf, daß das eine ziemlich blöde Formulierung war, denn Ther esa konnte ja nichts sehen, doch sie lächelte nur. Sie hatte sich längst an solche F ormulierungen gewöhnt. »Schließ deine Augen!« befahl sie mir, und wie, um mich kontrollieren zu wollen, fühlte sie mein Gesicht ab. Ein Schauer lief mir über den Rücken, als ich die zärtliche Berührung ihrer warmen Hände a uf meinem Gesicht spürte. »Nicht öffnen!« wiederholte sie noch einmal ihre Bitte. »Ich möchte, daß du mal versuchst d ch in meine Lage zu versetzen.« Ich versuchte es, schloß die Augen und konzentrierte mich auf die Umgebung. Ich wußt e aber nicht auf was ich mich konzentrieren sollte, und so kam mir die Nacht nur unendlich grau und leer vor. Ich horchte in die Nacht hinein und versuchte sie nur mit den Ohren wahrzunehmen. Es war schwer, aber nach einiger Zeit hörte ich ei n paar Geräusche mehr als nur unserer beider Atem. »Ich höre ein Auto!« sagte ich stolz. Theresa kicherte. »Ja, das ist der Fiat von Luca Pamona. Der wohnt ein paar Kilome ter von hier, drüben auf dem anderen Hügel auf dem alten Hof.« Nun nahm Theresa meine Hand und zeigte mit ihr in die Richtung, die sie meinte, damit ich mich orientieren konnte. »Nicht hinsehen!« befahl sie gleich noch einmal. Sie mußte an meinen Muskelzuckungen gemerkt haben, daß ich schon wieder im Begriff w ar, von meinen Augen gebrauch zu machen. Für mich war das ja auch eine Selbstverstän dlichkeit. »Nun ist er angekommen, er hat den Motor abgestellt. Da, jetzt hat er die Tür zugesc hlagen.« Ich war beeindruckt was man alles nur mit seinen Ohren wahrnehmen konnte, wenn m an sich konzentrierte. Ich erfuhr die Welt ganz neu. Ich nahm Geräusche wahr, auf die ich sonst nie-mals geachtet hätte, und nach einer Weile glaubte ich meine Umge bung nur durch die Geräu-sche erkennen zu können. Theresa gab mir dabei immer wieder Hilfestellungen. Sie wies mich auf Geräusche hin, die ich noch immer überhörte, wie d as leise Rascheln von Mäusen im Gras, die sich durch leises Piepen verrieten. Den Streit zweier Katzen auf dem Hof der Ratellis und das Surren kleiner Insekten in unserer Nähe. Plötzlich stand Theresa auf, forderte mich aber auf, liegen zu bleiben und auf jed en Fall die Au-gen geschlossen zu halten. Ich tat ihr den Gefallen, denn ich wol lte kein Spielverderber sein. Sie konnte es zwar sowieso nicht kontrollieren, ob ich mogelte, aber so unfair wollte ich nicht sein. Ich hörte das Rascheln ihrer Kleidung und fragte mich, was sie wohl gerade tat. Ic h hätte ja hin-sehen können, aber irgendwie war es erregend und ein bißchen furchteinf

lößend nicht genau zu wissen, was da gerade vor einem passierte und so hielt ich mei ne Augen weiterhin geschlos-sen. »Na, Georg, was mache ich gerade?« fragte sie flüsternd, und ihre rauchige Stimme klan g da-bei noch ein bißchen erotischer als sonst. »Ich weiß nicht genau!« gab ich wahrheitsgemäß zur Antwort, denn ich hörte nur das Rascheln ihrer Kleidung, das mir verriet, daß sie sich bewegte. Als ich das leise 'Zipp' eines Reißverschlusses hörte, wurde mir schlagartig bewußt, w as There-sa gerade tat und ich mußte grinsen. »Du ziehst die aus!« bekannte ich stolz meine Erkenntnis. »Augen zu!« entgegnete Theresa leise, so als wüsste sie genau, welches Verlangen mich be-schlich, ihren Körper zu betrachten. Mir trieb es das Blut in die Körpermitte und in meiner Hose wurde es wieder furcht bar eng, aber ich hielt mich an Ihre Wünsche und öffnete meine Augen nicht. Ich spürte wie Theresa sich neben mich hockte, denn ihr Atem, der nun deutlich lau ter ging, war spürbar zu vernehmen. Ich wollte sie berühren, doch sie wehrte meine Hän de geschickt ab, so als spürte sie genau aus welcher Richtung sie gerade kamen. We nn ich meine Augen weiterhin geschlossen hielt, dann war das ein ungleiches Spie l, denn Theresa war mir mit ihren geschärf-ten Sinnen weit überlegen. Sie begann an meiner Jeans herumzunesteln und befreite mich nach und nach auch vom Rest meiner Kleidung. Da lag ich nun, splitterfasernackt auf der Wie-se, mit geschlossenen Augen und harrte der Dinge, die da kommen würden. Plötzlich spürte ich, wie Theresa sich auf mich legte, ich spürte den Haarflaum zwisch en ihren Beinen, der meine pochende Eichel berührte, spürte, wie sich ihre kleinen h arten Brustwarzen in meinen Oberkörper bohrten. Ihr Haar fiel mir kitzelnd ins Ges icht und ihre Hände streichelten sanft meine Taille, genau dort, wo ich besonders empfindlich war. Da war es wieder, diese unbändige animalische Verlangen. Ich wollte diese Frau, je tzt und so-fort. Ich versuchte mich mit meinem Unterkörper ihr entgegen zu schiebe n, doch Theresa ent-zog sich mir. Ich versuchte sie mit meinen Händen zu erreichen , doch sie entzog sich mir wie-derum. Ich begann schon etwas zu zweifeln, und fragte mich, ob sie mich vielleicht auf den Arm neh-men wollte, als Theresa plötzlich sagte: »Georg, bitte vorsichtig!« Ich verstand sofort und konnte es dennoch nicht glauben. Sie war noch Jungfrau u nd sie hatte Angst vorm ersten Mal. Das konnte doch nicht sein. In dem Alter, un d sie war immer noch Jung-frau? Aber ich wagte nicht, etwas zu sagen. Stattdesse n zog ich Theresa zärtlich zu mir heran und begann sie langsam zu streicheln. Ich bemühte mich meine Gier ein bißchen unter Kontrol-le zu bekommen. Ich glitt an ihrem Körper hinab, küsste sie leidenschaftlich, um sie ein bißchen abzul enken und massierte mit zarten Händen ihren ganzen Körper. Er war so zart und so dünn, so als könnte ich ihn ohne weiteres zerbrechen. Ich strich über ihren flachen Bauch glitt über ihre Schenkel und suchte die Innensei te ihrer Bei-ne. Ich fühlte ihre Schamhaare, von denen sie weitaus mehr besaß als Ka i-jin und wühlte mich sanft durch sie hindurch. Feuchte Wärme schlug mir entgegen. Zär tlich massierten meine Fin-ger ihre empfindlichen Stellen, und Theresa begann rh ythmisch zu zucken. Ihr gefiel meine Be-handlung offensichtlich. Noch immer lag sie auf mir, so daß ich gut mit beiden Händen um ihren zarten Po heru mgreifen konnte. Immer intensiver bearbeiteten meine Hände ihren Körper, strichen ih r mal über den Rü-cken, mal über die Hüften, kraulten mal ihren Nacken, und kneteten Sek unden später wieder ih-re Schamlippen. Theresa begann immer stärker zu zittern. Ihre Erregung steigerte sich immer mehr, aber ich spürte auch Angst. »Wir müssen nicht!« versuchte ich sie zu beschwichtigen. Doch Theresa richtete sich am ganzen Körper zitternd unvermittelt auf und setzte s ich mit aller Kraft auf meinen Ständer. Sie spießte sich selbst auf. Ich spürte ihre E nge, spürte kurz einen Wiederstand, der dann nachließ und in diesem Moment begann si e kläglich zu wimmern. Nein, sie schrie regelrecht, und ihre sowieso schon enge Mu schi verkrampfte sich so stark, daß sie mir fast das Blut abdrückte. Selbst mich sch merzte diese Enge etwas. Doch Theresa ließ nicht locker. Sie wollte ihre Chance ni cht verpassen. Vor Schmerzen wimmernd schob sie sich mir mit aller Macht entgege n. Sie schrie, sie wand sich auf mir und doch nahm sie mich immer tiefer. Drei, vier heftige Stöße, dann war es um mich geschehen. Ich konnte nicht mehr anhalten un

d ergoß mich heftig in ihrem engen Körper. Wir sackten zusammen, Theresa noch immer auf mir liegend. Es roch nach Sperma un d nach Blut. Ich bekam ein schlechtes Gewissen und konnte meine Augen nicht mehr geschlossen hal-ten. Ich betrachtete Theresa, wie sie auf mir lag, ihr Atem gin g heftig und ihr Körper zitterte noch immer. »War es schlimm?« fragte ich etwas besorgt. »Nein!« antwortete sie bestimmt. »Es war wunderbar, ein wunderbarer Schmerz!« Und wie zu r Bestätigung begann sie sich erneut auf mir zu bewegen. Ich wollte noch etwas sagen, ließ es aber bleiben. Mit langsamem rhythmischem Auf und Ab fickte Theresa meinen Penis wieder zu seiner vollen Größe, und mir wurde wied er ihre unheim-liche Enge bewußt. Sie schlang die Arme um meinen Hals und warf sic h herum. Ohne aus ihr herauszugleiten, lag sie plötzlich unten, und ich auf ihr dr auf. Nun konnte ich das Tempo bestimmen. Immer wilder wurden meine Stöße, immer tiefer. I ch wollte ganz tief in diesem Vulkan versinken und so bohrte ich mich immer tief er in Theresa. Sie jammerte erneut vor Schmerzen, hielt mich aber dennoch so an den Hüften umklammert, daß ich mich ihr gar nicht entziehen konnte. Immer schneller wurde unsere Ritt. Mein Hoden schlug gegen ihr Hinterteil das sie mir lustvoll e ntgegenstreckte. Ihr Lustgarten produzierte inzwischen so viel Flüssigkeit, daß ich trotz ihrer Enge keine Probleme hatte, mich in ihr zu bewegen. Ich spürte die imme r stärker werdenden Kontraktionen ihrer Muskulatur. Hektisch und wild warf sie ihren Oberkörper hin und her, stieß dabei gutturale Laute aus, die ei-ne Mischung aus Wimmern, Stöhnen und heftigem Atmen waren und kam mit mächtigem Auf-bäumen erneut. Doch auch ich wollte auf meine Kosten kommen und so li eß ich nicht nach, sondern steigerte das Tempo noch einmal. Theresas Orgasmus wurd e immer stärker, und schließlich explodierte auch ich ein zweites Mal. Beide sackten wir erschöpft zusammen. Unser Atem ging heftig und schnell, und wir brauchten einen Moment, bevor wir uns wieder gesammelt hatten. Ich wußte nicht so recht was ich sagen sollte, und so betrachtete ich Theresa nur still. Mir brannten so viele Fragen unter den Nägeln. Theresa übernahm aber die Beantwortung vieler Fragen von ganz alleine, als sie plötz lich an-fing zu erzählen. »Du bist wirklich der erste Junge mit dem ich je geschlafen habe. Bisher hat sich für mich noch keiner wirklich interessiert. Liegt wohl daran, daß ich blind bin. All e wollen mir zwar immer ein möglichst normales Leben ermöglichen, aber bei gewissen Dingen hört es dann doch auf. Und so traut sich eben niemand näher an mich ran.« »Du hattest noch nie einen Freund?« fragte ich erstaunt. »Doch Freunde habe ich viele, zum Beispiel Luigi, aber der würde eben nie mit mir in s Bett ge-hen.« »Warum nicht?« entgegnete ich. »Wahrscheinlich empfindet er es als unanständig, vielleicht glaubt er, er würde mich d ann aus-nutzen, vielleicht hat er Angst vor den Konsequenzen?« »Welche Konsequenzen?« Ich war ein bißchen erschrocken. »Na kannst du dir vorstellen, deinen Eltern erklären zu müssen, daß deine Freundin blind ist?« Ich mußte lachen, denn in diesem Moment fiel mir Kai-jin ein. Wenn Theresa wüsste... Was be-deutete da schon Blindheit? »Ja klar, kann ich mir das vorstellen, ich hätte damit kein Problem!« erwiderte ich. »Du bist doch deshalb nicht lebensunfähig oder blöd, und hässlich bist du nun wirklich ni cht.« »Oh danke.« Theresa lächelte. »Aber warum ausgerechnet ich?« fragte ich. »Weil du nie mein richtiger Freund sein wirst. Das weißt du und du wußtest es von Anfa ng an, und ich hatte gehofft, das nimmt dir die Angst vor mir.« »Ich habe keine Angst vor dir.« sagte ich und ich wußte in dem Moment, daß ich log. Auch Theresa schien es zu spüren, denn sie lachte spöttisch. »Und hat es dir denn gefallen?« Die typische Frage, die man immer stellt, und die einem jedes Mal so unheimlich blöd vor-kommt. Aber ich dachte dabei wirklich etwas besorgt an ihr schmerzvolles Wimmern, und war nicht sicher, ob ich nicht zu heftig gewesen war.

»Ja, es war toll. Ein unheimliches Gefühl.« »Hat es denn nicht weh getan?« fragte ich immer noch etwas besorgt. »Doch, und wie! Aber dieser Schmerz ist phantastisch, einfach toll!« Mir lief erneut ein Schauer über den Rücken, Theresa machte mir wirklich Angst. Sie mochte den Schmerz? Das war mir unheimlich. »Sex ist doch nicht dazu da Schmerzen zu bereiten, er sollte Spaß machen.« protestiert e ich. Doch Theresa lachte nur. »Auch Schmerzen können Spaß machen und schön sein!« wider-sprach sie mir. »Aber anstatt zu quatschen sollten wir lieber noch einmal ficken.« meinte sie und wi e um ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen drückte sie mich zurück aufs Gras und be gann mich zu streicheln. Ich war entsetzt; ich war doch keine Maschine, bei der man nur einen Schalter be tätigen mußte, auf dem groß 'Ficken' stand, und dann konnte es los gehen. Erst jetzt w urde mir die große Kluft zwischen uns bewußt. Es war nicht ihre Blindheit, es war ni cht der Altersunterschied, es war die Art und Weise, wie Theresa an die Sache he ranging. Für sie war Sex scheinbar nur dazu da, ihr Schmerzen zu bereiten, Schmerz en die sie zu lieben schien. Mir machte das nicht nur Angst, mir war das sogar z uwider. Theresa machte jedoch keine Anstalten, von ihrem Vorhaben abzuLaßen. Als sie merkt e, daß sich bei mir nichts regte, fauchte sie mich an, ich solle mich nicht so ans tellen. Immer fordernder bearbeitete sie meinen Körper und als das nichts half, be gann sie mir einen zu blasen. Ich über-legte kurz ob ich einfach aufstehen und sie hier zurückLaßen sollte. Mir kam das zu fies vor, ich wollte so gemein nicht sein. Stattdessen beschloss ich, Theresa mal eine andere Art von Sex zu zeigen. »Jetzt bin ich aber mal dran!« sagte ich und mit sanftem Druck schob ich sie von mir herunter und drückte sie auf die Wiese. Widerwillig ließ sie es sich gefallen. Ich bedeckte ihren ganzen Körper mit zärtlichen Küssen, streichelte sie sanft und massierte ihre kleinen Brüste, arbeitete mich lan gsam zu ihrem Dreieck der Lust vor und begann auch hier zunächst mit einem zärtliche n Spiel. Doch ich hatte nicht das Gefühl, daß es Theresa gefiel, so viel Mühe ich mir auch gab. Sie ließ es zwar mit sich geschehen, brachte mir dabei aber nicht das Gefühl entgeg en, es mache ihr Spaß. Wenigstens brachte mich dieses Vorspiel wieder etwas in Sti mmung. Ich drehte Theresa auf die Seite und legte mich hinter sie und zog sie ganz eng an mich heran. Ich spürte ihren kleinen Po, der sich in meinen Schoß drückte. Mit eine r Hand fasste ich um sie herum und konnte sie so gut stimulieren. Das endlich sc hien ihr zu Gefallen. Immer intensiver drückte sie sich mir entgegen. Immer tiefer versenkte ich meine Finger zwischen ihren Lippen, erst einen, dann zwei, schließl ich zwängte ich drei Finger in ihr enges Loch und massierte sie von innen mit lang sam kreisenden Bewegungen. Nachdem ich sie eine Weile so verwöhnt hatte, schien sie jedoch schon wieder genug von der sanften Tour zu haben und versuchte sich mir zu entwinden. Dabei rutsch te ich mit meiner Hand aus ihr heraus und strich ihr über den Po. Dabei kam mir ei ne Idee, und ich preßte There-sa wieder zurück in die seitliche Position. Meiner Kra ft konnte sie nichts entgegensetzen und so ließ sie mich fühlbar wiederwillig weiter machen. Doch diesmal bearbeitete ich nicht nur ihre Vagina sondern drückte mit meinem Daum en zu-gleich sanft auf ihren Anus. Theresa verkrampfte sofort. Es gab also etwas , vor dem auch sie Angst hatte. Jetzt war mein Jagdinstinkt erst recht geweckt. Ich hielt sie noch fester umklam-mert und verstärkte den Druck meiner Hand. »Georg bitte nicht, nicht so!« bat sie mich. »Warum nicht?« entgegnete ich ohne von ihrem Hinterteil abzuLaßen. Sie schwieg. Warum auch immer, und ich machte weiter. Bohrte meinen Daumen in ih ren After und bearbeitet zugleich ihre Vagina mit den Fingern. Langsam entkrampf te Theresa sich. Als ich das spürte führte ich meinen inzwischen wieder hart geworde nen Schwanz an ihr hinteres Loch und preßte ihn sanft aber ohne UnterLaß hinein. Zis chend preßte Theresa die Luft zwi-schen ihren Zähnen hindurch. Noch einmal versuchte sie zu protestieren, aber zwischen ihrem Wimmern ging dieser Protest unter.

Als ich in ihr drin war, wartete ich einen Moment, bevor ich anfing mich in ihr zu bewegen. Paral-lel dazu bewegte ich meine Finger in ihrer Scheide. Ihr Wimmer n wurde immer lauter, ihr Atem ging immer heftiger und plötzlich schrie sie, wie i ch noch nie eine Frau habe schreien gehört. Ich hatte das Gefühl, sie würde gar nicht wieder aufhören. Ein wahnsinniger Orgasmus schüttel-te sie durch, der überhaupt nicht enden wollte. Ihre Schreie mußten kilometerweit in der Stille der Nacht zu hören gew esen sein, aber mich störte das jetzt nicht. Ich trieb sie so lange auf ei-ner Wel le der Lust, bis ich sie eingeholt hatte und mich ihn ihrem Arsch ergoß. Wir blieben noch einen Moment so liegen, dann entwand sich Theresa mir endgültig. Sie wand-te sich von mir ab und blieb zusammengekauert auf der Wiese sitzen. Ein ige Minuten schwie-gen wir uns an, dann sprach die mich plötzlich vorwurfsvoll an. »Du bist ein Schuft!« »Ich, wieso?« fragte ich verdattert. »Erst tust du so, als würde es dir mit mir nicht gefallen, und dann machst du so was !« »Was habe ich denn getan?« fragte ich scheinheilig. »Du hast mich benutzt, gefickt wie ein Stück Dreck!« Wut klang in ihrer Stimme. »Na und?« erwiderte ich. »Glaubst du, du warst vorher besser!« Ich war erstaunt über mich selbst, wie ruhig und abgeklärt meine Stimme in diesem Moment klang. »Glaubst du etw a, ich bin nur der dumme Junge aus Deutschland, der mal eben hier vorbeikommt um das mit dir zu tun was andere nicht wollen? Und anschließend? Du hast deinen Spaß g ehabt und ich darf wie-der gehen? Du willst Schmerzen, also muß ich dir welche zufüg en, du willst ficken, also muß ich dich ficken, aber ich als Person bin dir vollko mmen egal! Wer behandelt hier wen wie ein Stück Dreck?« Ich war wütend, richtig wütend! »Wie du mir, so ich dir! Und so wie es sich anhörte hat es dir sehr wohl Spaß gemacht!« Ich wartete auf eine Antwort, doch Theresa schwieg eine ganze Weile. »Entschuldigung!« bracht sie schließlich leise hervor. »Wofür?« fragte ich neugierig. »Daß ich dich so behandelt habe. Ich dachte Männern macht das nichts aus, ich dachte d ie mögen das!« Ich wollte gerade eine böse Bemerkung erwidern, überlegte es mir jedoch im letzten M oment. Stattdessen nahm ich Theresa in den Arm. »Ach was, vergiss es einfach!« Wir zogen uns wieder an und machten uns auf den Weg nach Hause. Am Haus angekomm en trennten wir uns. Im Zimmer lag ich noch eine ganze Weile wach und versuchte über den vergangenen Ab end nachzudenken. Aber ich war zu müde um noch einen klaren Gedanken fassen zu könne n und so schlief ich ermattet ein. Am nächsten Morgen weckte mich das Kitzeln langer Haare im Gesicht und ich öffnete b linzelnd die Augen. Als ich erkannte wer da in meinem Bett lag erschrak ich. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------23. Auf dem Hügel Blinzelnd öffnete ich die Augen, und mit noch etwas verschwommenem Blick sah ich i n die Au-gen meiner Schwester. Ich erschrak. Ihre Augen waren rotgeweint und lag en tief in ihren Höh-len, die von dunklen Rändern eingefasst waren. Wenn ich es nich t selbst gesehen hätte, ich hätte nie geglaubt, daß sich die Augen eines Menschen in s o kurzer Zeit so stark verändern konnten. Verschwunden war das fröhliche Leuchten, d as sonst so strahlende Grün wirkte matt. Ich schaute auf den Radiowecker um zu wissen, wie spät es bereits war und war erst aunt, als ich dort die Ziffern 03:25 Uhr sah. Das konnte nicht sein, denn dann w ar es ja noch mitten in der Nacht. Ich schaute zum Fenster und konnte durch die geschlossenen Vorhänge keinen einzigen Lichtschimmer entdecken. Erst jetzt fiel mi r auf, daß die Zimmerbeleuchtung brannte. Hatte ich sie angeLaßen? Und was machte Ka i-jin um diese Zeit in meinem Bett? Und überhaupt, wie sah sie eigentlich aus? Dies alles spielte sich innerhalb von Sekundenbruchteilen ab, aber ich brauchte eine Weile, die-se Informationen alle zu verarbeiten. Schließlich hatte sie mich g erade aus dem tiefsten Schlaf geholt.

»Was ist passiert?« fragte ich immer noch entsetzt darüber, wie Kai-jin aussah. Doch sie begann nur zu weinen und flehte mit weinerlicher Stimme: »Darf ich hier b leiben?« Was sollte ich tun? Ich konnte sie doch in diesem Zustand nicht einfach wegschic ken. Aber was war, wenn man uns so hier fand? Schließlich waren wir erst gestern k napp der Entdeckung ent-gangen. Aber nach den Erlebnissen der letzten Nacht war mir das egal. Was sollte schon pas-sieren? Theresa konnte uns so finden, aber wa s wollte sie dann machen? Etwa zu ihrer Mutter laufen um uns zu verpetzen: »Hallo Mama, ich habe unsere Gäste gerade im Bett erwischt, a-ber sprich sie bitte nicht darauf an, denn sonst könnte es sein, daß Georg dir erzählt wie per-vers ich selber bi n.« Oder sie ging zu unserem Vater, wenn er am Wochenende zurückkam; »Hallo Herr Leuch ters, ich habe ihre Kinder zusammen im Bett erwischt...« Ich brauchte die Gedanken gar nicht zu Ende denken. Ich war sicher, sie würde nichts sagen. »Was ist nun? Darf ich bei dir bleiben? Bitte!« flehte Kai-jin. »Ja, aber nun erzähl doch bitte erst mal was passiert ist.« drängte ich sie, denn ich wo llte wis-sen, wer oder was sie in diesen jämmerlichen Zustand versetzt hatte. Doch meine Schwester stand auf, schaltete die Zimmerbeleuchtung aus, und begann sich ihrer Kleider zu entledigen. Ich wußte nun überhaupt nicht, was das zu bedeuten hatte, sie mußte sich doch vor mir nicht verstecken. Wieso schaltete sie das Lich t aus bevor sie mit dem Entklei-den begann? Sie legte doch sonst keinen Wert dar auf. Meine Besorgnis stieg und noch einmal hakte ich nach: »Nun sag schon, was ist pass iert.« Doch ich bekam keine Antwort. Stattdessen weinte Kai-jin weiter vor sich hin und kuschelte sich eng an mich. In dieser Nacht war schon so viel passiert, was ich nicht so recht begreifen konn-te, und es schien nicht besser zu werden. So gab ich auf, und um meine Schwester wenigstens ein bißchen zu trösten, nahm ich s ie zärt-lich in den Arm, kuschelte mich an sie und wischte ihr vorsichtig im Dunke ln über ihr feuchtes Gesicht. Ich genoß einfach das Gefühl ihres warmen weichen Körpers an meiner Seite. Es war ein schönes Gefühl, ohne sexuelle Hintergedanken mit ihr hie r zu liegen und sich einfach nur eng aneinander zu schmiegen. Viele Gedanken schoßen mir durch den Kopf und gerne hätte ich Kai-jin mit Fragen gelöc hert, aber ihr war eben nicht nach reden zu Mute, und so beließ ich es. Sie brauch te einfach nur mei-ne Nähe, und das war das wenigste, was ich tun konnte. Ich spürte, wie sie sich nach und nach beruhigte, und ihr Atem immer flacher wurde . Sie schlief in meinen Armen ein, und so verfiel auch ich irgendwann in einen u nruhigen Schlaf, aus dem ich ein paar mal kurz erwachte und immer spürte ich meine Schwester neben mir. Ihr langsamer flacher Atem verriet mir, daß sie schlief, und so schlief auch ich wieder ein. Nach unruhigem Schlaf erwachte ich am Morgen, und diesmal war es wirklich morgen s, denn ich konnte die Sonne durch die Vorhänge meines Fensters sehen. Ein Blick a uf den Radiowe-cker verriet mir, daß es kurz nach sieben war. Kai-jin lag noch immer zusammengerollt neben mir. Die Decke hatte sie ein wenig beiseite ge-strampelt, auch sie hatte wohl nicht ganz so ruhig geschlafen, wie i ch in der Nacht zunächst noch angenommen hatte. Ich betrachtete sie sorgfältig, und stellte mit Schrecken fest, daß ihr Körper mit zahlreichen blauen Flecken übersät war. H atte sie eine Unfall gehabt? Was war mit Luigi? Wie war sie zurückgekommen und vor allem wann? So als hätte sie meine Gedanken bemerkt oder als hätte ich laut gesprochen drehte si ch Kai-jin zu mir um und öffnete blinzelnd die Augen. »Guten Morgen, Kleines!« begrüßte ich sie liebevoll. Sie sah immer noch schrecklich aus. So als hätte sie ein tagelanges Gelage hinter sich. Sie bemühte sich jedoch ein Lächeln hervorzubringen. Als sie aber bemerkte, wi e ich ihren ge-schundenen Körper betrachtete, zog sie schnell die Decke zu sich he ran. »Was ist passiert?« versuchte ich erneut mehr in Erfahrung zu bringen. Ich hatte die zahlrei-chen blauen Flecken auf ihren sonst so makellosen Beinen entdeckt. »Hatte t ihr einen Unfall?« fragte ich, nur um etwas zu sagen, obwohl ich wußte, das etwas anderes passiert sein mußte. Endlich brach Kai-jin ihr Schweigen, und mit Tränen in den Augen erzählte sie, eng a

n mich ge-kuschelt, die Erlebnisse der letzten Nacht. Nachdem sie Theresa und mi ch an der Wegbiegung abgesetzt hatten, waren sie noch ein Weilchen durch die Lan dschaft gefahren, und Kai-jin hatte die Situation ausgenutzt, Luigi richtig heiß z u machen. Auf einem abgelegenen Seitenweg habe er dann angehalten, und eigentlic h hätte die Nacht richtig schön werden sollen, doch Luigi sei sehr grob gewesen und viel zu hektisch. Das hatte Kai-jin so sehr gestört, daß sie schließlich die Lust verl oren habe. Doch Luigi sei da schon nicht mehr zu bremsen gewesen. Sie habe sich schließlich nicht mehr anders zu helfen gewusst, als sich mit ein paar Tricks aus der Sportschu-le zu wehren. Da sei Luigi vollkommen ausgerastet, habe sie zunächst verprügelt und übelst beschimpft und dann versucht über die herzufallen. Als sie sich weiterhin wehrte, habe er sie noch brutaler geschlagen. Nachdem Luigi sich abre agiert hatte, sei er dann in sein Auto gestie-gen und davon gefahren. Sie habe e rst nach fast drei Stunden den Hof der Ratellis wiederge-funden und habe Angst g ehabt alleine in ihrem Zimmer zu übernachten. Die letzten Worte hatte Kai-jin kaum noch verständlich über die Lippen gebracht, so stark heulte und schluchzte sie bereits wieder. In mir stieg unbändige Wut auf. Wilde Gedanken kreisten in meinem Schädel, und ich hör te mich selbst nur leise murmeln: »Ich bringe ihn um! Ich mache den kalt!« Doch Kai-jin versuchte meine Emotionen zu bremsen, sie rüttelte mich flehentlich: »N ein, Geo.« bat sie mich. »Das wirst du nicht tun, du tust gar nichts der gleichen! B itte, Laß das! So was darfst du nicht mal denken!« Ich brauchte eine ganze Weile, bevor ich mich wieder einigermaßen beruhigt hatte, und auch wenn ich mich gegenüber meiner Schwester so gab, als wäre ich wieder ganz r uhig, so gärte in mir doch der Wunsch nach Rache. Ich mußte an die letzte Nacht mit Theresa denken, und wur-de den Verdacht nicht los, daß das ganze vielleicht ein ab gekarrtes Spiel gewesen war. Ich er-zählte meiner Schwester jedoch noch nichts von meinen Erlebnissen mit Theresa, das wollte ich ihr jetzt nicht antun. Ich schlug vor, daß wir uns zunächst erst mal etwas frisch machten, und niemandem et was er-zählten. Mein Vater würde sowieso frühestens in fünf Tagen wieder hier sein, und zu Theresa oder Frau Ratelli wollte ich auf keinen Fall gehen. Kai-jin war immer noch sehr verstört und wollte nicht mal alleine ins Bad gehen. D ie letzte Nacht mußte für sie wirklich schrecklich gewesen sein. Mir blieb nichts an deres übrig, als sie ins Bad zu begleiten. Ich blieb die ganze Zeit auf der Toilet te sitzen, während sie sich duschte und auch sie verließ das Bad nicht, als ich unte r die Dusche ging. Anschließend gingen wir in ihr Zimmer und suchten ein paar Sachen zum Anziehen, di e zwar luftig waren, denn es würde bestimmt wieder heiß werden, die aber lang genug waren, ihre blauen Flecken zu überdecken. Wir waren gerade fertig und wollten nachsehen ob das Frühstück fertig war, da hörten w ir The-resa die Treppe heraufkommen. Noch einmal bat ich Kai-jin flüsternd sich ni chts anmerken zu Lassen. Theresa begrüßte uns gewohnt freundlich, und ließ sich überhaupt nichts anmerken. Sie wa r nur etwas verwundert, daß wir heute schon so früh auf den Beinen waren. Als wir an ihr vorbei-gingen, denn ich hatte wahrlich keine große Lust ihr heute viel Aufmer ksamkeit zu schenken, versuchte sie nur kurz, mich festzuhalten. Scheinbar wollt e sie etwas von mir. Aber mir war jeg-liche Lust an Theresa vergangen und so weh rte ich sie nur unwirsch ab und fauchte sie an, sie solle mich in Ruhe Lassen. D ie Überraschung in ihrem Gesicht war nicht gespielt, das erkannte ich. Dennoch ließ ich sie einfach auf dem Treppenabsatz stehen und folgte meiner Schwester in die große Küche. Ich hatte nach der anstrengenden Nacht einen Bärenhunger und konnte gar nicht genu g von dem frischen Brot und dem leckeren Käse bekommen. Kai-jin hatte keinen großen Appetit und mümmelte verloren an einem halben Brötchen herum. Frau Ratelli fiel das sofort auf, und als sie Kai-jin genauer betrachtet hatte, fragte sie besorgt: »Kindchen, was ist denn mit dir passiert? War der Abend in der Stadt so anstrengend oder habt ihr etwa Alkohol getrunken?« Meine Schwester schaffte es, sich ein Lächeln abzuringen und meinte nur sie hätte na ch der letzten anstrengenden Nacht sehr schlecht geschlafen. Mehr verriet sie ni cht. Ich beobachtete währenddessen Theresa und versuchte aus ihrem Gesicht irgendeine R

eaktion abzulesen. Aber sie lächelte nur genauso vieldeutig wie ihre Mutter, was l eider keine Rück-schlüsse darauf zuließ, ob sie bereits etwas von der vergangenen Nach t wußte. Immerhin be-stand ja die Möglichkeit, daß sie bereits mit Luigi telefoniert h atte. Nach dem Essen meinte Frau Ratelli dann, sie wolle heute noch zum Einkaufen, und Theresa könnte doch Luigi fragen, ob er nicht fahren könnte, dann bräuchte sie die Ei nkäufe nicht mit dem Fahrrad zu machen, und außerdem könnten wir dann ja mitfahren und uns den Ort mal bei Tage ansehen. Kai-jin hätte vor Schreck beinahe ihr Brötchen fa llen Lassen und schaute mich entsetzt an. Ich behauptete, daß wir keine Lust hätten in die Stadt zu gehen, wir wollten stattde ssen lieber noch einmal mit dem Fahrrad die Gegend erkunden. Frau Ratelli zuckte nur ratlos mit den Schultern, so als wolle sie sagen, man könne der Jugend wohl h eute gar nichts mehr recht ma-chen. Nur Theresa schaute ziemlich überrascht drein, so als hätte sie von Kai-jin eigentlich ei-nen Jubelschrei erwartet, und nicht di ese unterkühlte Abneigung. Nach dem Frühstück machten wir uns so schnell es ging, ohne aber in aufsehenerregend e Hek-tik zu verfallen vom Hof. Dabei fuhren wir aber gar nicht weit, sondern nu r bis zum gegenüber-liegenden Hügel etwa zwei Kilometer von Ratellis Hof entfernt. W ir wollten einfach nur nicht dort sein. Das war alles. Wir setzten uns auf eine Wiese und beobachteten den Hof der Ratellis, denn wir w aren ge-spannt, ob Luigi sich dort hin trauen würde, oder ob er Angst hatte Kai-ji n oder mir zu begeg-nen. Nachdem wir etwa eine Stunde lang aneinandergelehnt und schweigend den Hof beobach-tet hatten, sahen wir Frau Ratelli mit dem Fahrrad R ichtung Stadt fahren. »Siehst du!« sagte ich zu Kai-jin. »Er traut sich nicht mal hierher!« »So ein Feigling!« schimpfte sie leise. »Vielleicht hat er Angst, oder es ist ihm furchtbar peinlich, daß ihm so etwas passi ert ist. Wahr-scheinlich hat er einfach nur ein schlechtes Gewissen, und weiß nun nicht, was er tun soll.« warf ich ein. »Hoffentlich leidet er wenigstens ein bißchen unter seinem schlechten Gewissen.« gab K ai-jin seufzend zur Antwort. »War es denn wirklich so schlimm?« fragte ich etwas besorgt. »Die Schläge? Natürlich! Der hat einen ganz schönen Hau. Gott sei Dank hat er mich nicht im Gesicht getroffen, dann hätte ich heute wohl ein gewaltiges Veilchen und das wär e beim Frühs-tück wirklich schwierig zu erklären gewesen.« Sie mußte sogar ein klein wenig Lächeln, als sie diese Worte sprach, und mir wurde r ichtig warm ums Herz als ich ihr Lächeln sah. Das machte mir Hoffnung, das Kai-jin nicht ewig an die-sem Vorfall zu knabbern haben würde. »Nein, ich meinte eigentlich nicht die Schläge!« korrigierte ich meine Frage ein bißchen . »Ich meinte das, was er anschließend mit dir gemacht hat?« umschrieb ich vorsichtig das etwas heikle Thema. »Danach ist er einfach abgehauen, mehr war da nicht!« »Wirklich nicht?« fragte ich noch einmal besorgt nach. »Nein, wirklich nicht. Keine Sorge! Ich glaube das hätte auch gar nicht mehr geklapp t!« und wieder lächelte Kai-jin. Wieso? Nun war ich etwas erstaunt. Wieso sollte er dazu nicht mehr in der Lage g ewesen sein, fragte ich mich. Man las doch immer wieder von Männern, die in einem Wutanfall eine Frau ver-gewaltigt hatten. »Ich habe mich doch gewehrt, und ihm dabei wohl einige Male ziemlich kräftig an sein e emp-findlichste Stelle getreten. Als er nämlich von mir abgeLaßen hat, hatte er en orme Schwierigkei-ten noch aufrecht zu gehen!« Nun mußte Kai-jin sogar lachen. Ich war glücklich darüber, daß sie das schon wieder konn te, obwohl sie sich ihren Bauch hielt und schmerzhaft das Gesicht verzog. Luigi mußte wirklich ganz schön zugeschlagen haben. Na, der würde was erleben, wenn er mir übe r den Weg lief. Aber das sagte ich nicht laut, denn ich wollte diese Gedanken mi t niemanden teilen, auch nicht mit Kai-jin. Wir mußten lange schweigend auf dem Hügel nebeneinander gesessen haben, denn irgendwann sahen wir Frau Ratelli mit dem Fahrrad aus der Stadt zurückkommen. Ich weiß nic ht mehr genau über was ich dieser Zeit alles nachgedacht habe. Vieles ist mir durc h den Kopf gegan-gen, vieles sieht man heute, Jahre später, als Erwachsener vielle

icht auch etwas anders; und ich muß ein bißchen lächeln, wenn ich daran denke, wie sch recklich erwachsen und alt ich mich an diesem Tag gefühlt habe. Und so machten auc h wir uns wieder auf zum Hof, vielleicht konn-ten wir Frau Ratelli ja bei irgend etwas zur Hand gehen. Es war an der Zeit sich ein wenig abzu-lenken. Als wir in die große Küche kamen wirbelte Frau Ratelli schon wieder emsig in der Küche umher, und Theresa saß auf einem Stuhl an der der Tür gegenüberliegenden Wand. Wäre sie nicht blind gewesen, ich hätte geschworen, ihre Augen hätten mich forschend durchbo hrt. Es lag eine gewisse Spannung in der Luft, die nur auf eine Entladung zu war ten schien. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------24. Kaltes klares Wasser Als Frau Ratelli uns bemerkte fragte sie uns, wie denn unser Tag gewesen sei, ab er man merk-te ihr an, daß ihr Interesse viel mehr Kai-jin galt, auf deren Armen s ich die ersten blauen Fle-cken deutlich abzuzeichnen begannen. Hatte sie am Morg en nur einfach etwas mitgenommen ausgesehen, so erkannte man nun deutlich, daß meh r gewesen sein mußte als nur eine lange Nacht in der Disco. Aber sie schüttelte nur leicht den Kopf und verlor kein Wort darüber. Statt-dessen fragte sie uns, ob wir ihr nicht beim Zubereiten des Abendessens behilflich sein wollten. Wir nahmen da s Angebot dankend an, bot es uns doch die Möglichkeit uns irgendwie zu be-schäftigen und nicht nur wie die Ölgötzen in der Küche herumzustehen. Frau Ratelli erzählte, daß sie etwas verärgert über Luigi wäre, der am Telefon behauptet hä te, er hätte heute überhaupt keine Zeit, den sie dann aber mit ein paar Kumpels in d er Stadt gese-hen hatte. Wir enthielten uns jeden Kommentars, wir wollten nicht noch mehr Neugierde we-cken, als schon bereits vorhanden war. Ich fragte mich, o b Theresa inzwischen wußte was vor-gefallen war. Dann erzählte Frau Ratelli von ihrer Schwester, die in der Altstadt wohne, und bei der sie noch auf einen Espresso vorbeigeschaut habe. So erfuhren wir, daß ihre Sc hwester eine kleine Flei-scherei betrieb, und auf dem jährlichen Altstadt-Sommerfe st, das am nächsten Wochenende wieder stattfand einen Imbissstand bewirtete. Sie h atte Frau Ratelli um Hilfe gebeten, da sie ir-gend etwas mit ihrem Rücken hatte, u nd nicht den ganzen Tag in der Imbissbude stehen konn-te. Frau Ratelli meinte, das Fest wäre bestimmt auch für uns ganz interessant, und außerde m wür-de unser Vater ja auch zum Wochenende zurück sein, dann könnten wir ja endlich m al etwas gemeinsam unternehmen. Wir sprachen noch ein bißchen über dies und das, ver mieden aber Gesprächsthemen die irgendwie zum gestrigen Abend zurückführen konnten. Während des Abendessens beobachtete ich Theresa ganz genau, denn vorhin in der Küche hatte sie sich sehr still verhalten. Ich war neugierig, was sie von Luigi erfah ren hatte, und ob er überhaupt etwas gesagt hatte. Doch Theresa ließ sich überhaupt ni chts anmerken, sie tat eher so, als wären ihr vollkommen gleichgültig. War sie etwa eingeschnappt, weil ich sie am Morgen so brüsk zurückgewiesen hatte? Nach dem Essen kamen ein paar italienische Freunde von Ratellis zu Besuch, und d a wir bei dem schnellen und hektischem italienischem Palaver nichts wirklich ver standen, verabschiede-ten wir uns, und zogen uns in den Flügel des Hauses zurück, in dem unsere Zimmer lagen. Bevor wie jedoch gingen bat Kai-jin Frau Ratelli und Theresa uns morgen nicht zu wecken, denn wir wollten mal so richtig lange ausschlafen. Mir hatte sie zwar v on dieser Idee nichts er-zählt, aber da ich schon immer ein notorischer Morgenmuff el gewesen bin, sagte ich nichts Ge-genteiliges sondern nickte nur zustimmend. D ann verschwanden wir in Richtung unserer Zim-mer. Auf dem Flur vor meiner Zimmertür hielt Kai-jin inne und fragte mich: »Willst du nic ht heute Nacht bei mir schlafen?« »Meinst du wir können das riskieren?« fragte ich etwas besorgt, man könnte unser Geheimn is vielleicht entdecken. Doch meine Schwester lächelte nur verschmitzt, so wie immer wenn sie etwas ausheck t, ging zur Korridortür zurück und verschloss diese von innen. Ich hatte gar nicht b emerkt das hier ü-berhaupt ein Schlüssel steckte, und wunderte mich auf welche Klein igkeiten Kai-jin immer ach-tete. »Und was machst du, wenn uns morgen einer fragt, warum wir hier abgeschlossen habe n?« fragte ich meine Schwester etwas beunruhigt.

Doch sie zuckte nur mit den Schultern: »Dies ist der Gästetrakt, wir können doch auch mal un-gestört sein wollen. Oder hast du wieder Lust darauf Theresa morgen früh in d einem Zimmer stehen zu haben?« Nein, das hatte ich ganz bestimmt nicht, und so folgte ich Kai-jin, die mich an einer Hand hinter sich herzog in ihr Zimmer. »Und nun?« fragte ich, nicht ganz ohne Hintergedanken, blieb dabei aber einfach mitt en im Raum stehen, als hätte ich wirklich von nichts eine Ahnung. »Nun machen wir uns einen schönen italienischen Abend.« lächelte mich Kai-jin tiefgründig an. »Was hältst du von einem schönen Bad?« »Tolle Idee!« entgegnete ich sofort, denn ich dachte dabei an die riesige Badewanne die sich in dem Bad auf unserer Etage befand. Diese Wanne hätte sich sicherlich gut in einer altrömischen Villa gemacht, so auslad end war die. Da würde das Baden zu zweit sicherlich Spaß machen. Also ging ich ins B ad uns ließ das Wasser einlaufen. Das konnte eine Weile dauern und so ging ich wie der zurück in Kai-jins Zimmer um nach ihr zu sehen. Ich war überrascht als ich Kai-jin vor dem großen Spiegel stehen sah, der an den Türen des Kleiderschrankes angebracht war. Sie war splitternackt und verwöhnte sich mit sanft streicheln-den Bewegungen. »Soll ich das nicht besser machen?« fragte ich lächelnd, denn sofort hatte mich die Lu st ge-packt. Es war einfach faszinierend, diesen perfekten Körper zu betrachten. Sportlich schl ank, nicht zu dünn, und vor allem wirklich schön! »Nein, jetzt nicht.« erwiderte Kai-jin. »Du darfst zusehen!« Zusehen? Nun war ich wirklich überrascht. Was trieb meine Schwester da wieder für ei n Spiel-chen? Aber ich wollte auch kein Spielverderber sein, und so machte ich e s mir auf dem Bett be-quem und schaute ihr dabei zu, wie sie sich selbst verwöhnte . Ihr jugendlicher Körper war einfach eine Augenweide. Ihre zarten Mädchenhände glitten üb er ihr schmalen, fast etwas knochig wirkenden Schultern, spielten an ihren sich entwickelnden Brüs-ten, deren volle Pracht noch lange nicht entwickelt war. Noch z ierten kleine kecke Nippel die von rosigen kleinen Vorhöfen umgeben waren ihre Bru st. Kai-jin nahm eine Locke ihrer langen Haare und kitzelte damit zärtlich ihre Ni ppel, die sich der sanften Berührung gierig entgegen-streckten. Das schöne an einem Spiegel war, daß man einen Menschen wirklich von allen Seiten gl eich-zeitig betrachten konnte. Während die eine Hand weiter mit dem Haarpinsel die Brüste ver-wöhnte, wanderte die andere Hand über ihren flachen Bauch und massierte sa nft den kleinen, wohl geformten Bauchnabel. Langsam wanderte die Hand fast zögerlich tiefer und kraulte verspielt mit dem spri eßenden Flaum auf ihrem Venushügel. Was für ein himmlischer Anblick, so müßten Engel sein, dachte ich mir, während Kai-jin langsam ihre Position ein bißchen veränderte, um mit der Hand bequem zwischen ihre Beine zu gelangen. Der umfassende Anblick, den der Spiegel dabei bot, ließ mich langsam ziemlich ungeduldig und nervös werden. Zärtlich massierte Kai-jin ihre Schamlippen, die wie zwei kleine Kissen den Eingan g zu ihrem Tempel der Lust versperrten. Die ganze Zeit über beobachtete sie mich m it ihren funkelnden grünen Augen. Leises lustvolles Atmen verriet ihre Erregung un d die Art ihres Lächelns verriet mir, daß sie es genoß so mit mir zu spielen. Ich bemüht e mich ganz den coolen zu spielen und flegelte mich gelassen auf dem Bett herum, obwohl meine sommerliche Shorts verriet, daß ich keineswegs wirklich cool war. Mit leicht geöffnetem Mund sah ich mich mit gierig starrenden Augen selbst im Spie gel, den Moment erwartend in dem ihre Finger endlich die Barriere der kleinen Ki ssen durchbrechen würden. Doch Kai-jin hielt plötzlich inne, drehte sich zu mir um, als wäre nichts gewesen un d sagte nur: »Das Wasser!« Oh, Gott, das hatte ich ja ganz vergessen. Hektisch sprang ich aus dem Bett und rannte ins Bad. Bloß keine Überschwemmung hier oben, bloß das nicht! Glück gehabt, ich w ar gerade noch rechtzeitig gekommen. Die Wanne war bis zum äußersten Rand gefüllt aber noch nicht übergelaufen. Als ich in die Wanne faßte um den Stöpsel zu erreichen, damit ich ein wenig Wasser a blassen konnte, bekam ich einen Schreck. Das Wasser war eiskalt. Kai-jin sah schon an meiner Bewegung und an meinem Zucken, was passiert war und

lachte: »Na, dann wird das aber ein sehr erfrischendes Bad!« »Wie? Du willst doch nicht etwa da rein?« entgegnete ich. »Fühl doch mal!« »Klar!« erwiderte meine Schwester nur und stieg vorsichtig in die Wanne. Langsam hockte sie sich hin und durch das klare Wasser konnte man erkennen, wie sich ihre Haut bei dem Versuch eine Gänsehaut zu bilden leicht kräuselte. »Los, komm schon. Stell dich nicht so an!« forderte sie mich auf, es ihr nach zu tun . Was sollte ich tun, wie eine Mimose am Wannenrand stehen bleiben und über das kalt e Wasser jammern? Also biß ich die Zähne zusammen und kletterte ebenfalls in die Wan ne. Sie war groß genug, um uns beiden genügend Platz zu bieten. Meine eben noch so prächtige Männlichkeit zog sich schockiert ob dieser Kältetherapie ganz zu-rück, und Kai-jin, die das sofort bemerkte, spöttelte grinsend: »Na, haben wir die Lust verlo-ren?« »Bähbähbäh!« äffte ich Kai-jin nach, denn ich war ein bißchen verärgert über ihren Spott un asser war wirklich bitterkalt. »Na, dann wollen wir doch mal sehen, ob wir dich nicht wieder erwecken können!« erwide rte Kai-jin, und schlug dabei die Beine über den Wannenrand. So saß sie nun extrem breitbeinig vor mir, und das kalte klare Wasser ließ einen tie fen Blick zu. Trotz der Kälte spürte ich sofort wieder Regungen in meiner Körpermitte, denn Kai-jin setzte ihr Verwöhnspiel nahezu nahtlos dort fort, wo sie es eben im Zimmer unterbrochen hatte. Ihre Hand glitt zwischen ihre Beine und streichelte verspielt mit ihre Schamlipp en. Langsam glit-ten ihre Finger über ihren Venushügel und schließlich verschwand ein Finger in ihrer Spalte. So-fort ging ein Zittern durch ihren Körper, aber ich war mir nicht sicher, ob es an der Kälte oder an ihrer Erregung lag. Doch auch mich erregte dieses Spiel trotz er Kälte zunehmend. Langsam schob ich me ine Bei-ne unter Kai-jin, so daß sie auf meinen Schienbeinen saß und langsam rückten w ir beide auf-einander zu. Dabei starrte sie mir so herausfordernd in die Augen, daß ich meinen Blick einfach nicht von diesen grünen Augen abwenden konnte. Immer näher rückten wir aufeinander zu, ich spürte ihren leicht keuchenden Atem wie ei nen sanften, warmen Windhauch in meinem Gesicht. Hypnotisiert wie von einer Schl ange zog ich sie ganz zu mir ran und spürte wie ich dabei in sie eindrang. Weich u nd warm empfing sie mich. Was für ein Kontrast zu dem eiskalten Badewasser. Ganz l angsam begannen wir uns wiegend aufeinander zu bewegen. Wer schon einmal in richtig kaltem Wasser gewesen ist, kennt sicherlich das Gefühl , daß das Wasser mit jeder hektischen Bewegung kälter zu werden scheint, und so bewe gten wir uns nur ganz langsam. Außerdem wollten wir die Wanne nicht durch heftige Bewegungen zum Über-schwappen bringen. Noch immer starrte mir Kai-jin stumm in die Augen, nur ihr Atem ging im-mer schneller. Ich wollte sie küssen, wollte mich die sem Blick entreißen, doch sie wich mir aus und ließ keinen Kuß zu. »Sieh mich an!« befahl sie leise und ich gehorchte, während wir langsam weiterfickten. Das Zittern ihres Körpers wurde immer stärker, ihr Atem ging in ein stakkatohaftes K euchen über und längst schwappte Wasser aus der Wanne. Endlich beugte sie sich ganz zu mir, schlang ihre Arme um meinen Hals und küßte mich. Ich spürte wie wir beide glei chzeitig unse-ren Höhepunkt erreichten. Was für ein Gefühl, warme Körperflüssigkeiten brei teten sich zwi-schen uns aus und küssend genossen wir unsere Zweisamkeit. »Mir ist kalt!« kommentierte Kai-jin das Aufdrehen des Wasserhahns und wir ließen warm es Wasser in die Wanne nachlaufen. Wir machten es uns in der Wanne bequem und kuschelten uns bei langsam steigender Tempe-ratur, die das um uns strömende Wasser verbreitete, schweigend aneinander. Zärtlich und lie-bevoll streichelte ich Kai-jins Körper und bedachte dabei besonders die blauen Flecken auf ih-ren Armen mit zärtlicher Aufmerksamkeit. Erst als unsere Hände total aufgequollen und schrumpelig geworden waren, stiegen w ir aus der Wanne und trockneten und gegenseitig ab. Nackt wie wir waren kletterten wir in Kai-jins Bett und machten es uns bequem. L iebevoll schmusend und streichelnd, denn nach weiteren wilden Spielchen war uns nicht zumute, schlie-fen wir ein. So ein ausgedehntes Bad muß eben nicht immer bel ebend sein. Irgendwann in der Nacht, die Uhrzeit weiß ich nicht mehr, wachte ich auf, und da i

ch nicht sofort wieder einschlief, kam ich ein bißchen ins Grübeln. Ich dachte an di e zurückliegenden Tage, es war ja einiges passiert, aber Kai-jin ruhiger, flacher Atem, sie einfach wie selbstverständlich hier neben mir liegen zu haben, das macht e mich einfach glücklich. Was würde ich darum geben, dieses Glücksgefühl immer erleben z u dürfen? Ich überlegte mir die wildesten und abenteuer-lichsten Ideen, wie wir es a nstellen konnten, für immer ein Paar sein zu können. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------25. Ein Feuer entfacht Als ich am nächsten Morgen aufwachte, wurde es gerade hell. Es mußte also noch sehr früh sein, aber wir waren ja auch schon sehr zeitig zu Bett gegangen. Kai-jin war bereits wach und saß in einem Rattanstuhl, der in ihrem Zimmer stand. Sie hatte no ch immer nichts an, und schaute zu mir herüber. Das freundlich warme Lächeln, das si e mir zuwarf, war das schönste was einem an einem solchen morgen widerfahren konnt e. »Na Kleine, wie hast du denn geschlafen?« fragte ich sie. »Wunderbar.« entgegnete sie und ihr Lächeln wurde noch ein Stückchen zauberhafter. »Und du ?« Ich lächelte nur genüßlich und warf ihr einen LuftKuß zu. »Wenn ich dich so sehe, dann wüßt ch sogar, wie sich diese Nacht perfekt abrunden ließe!« spielte ich auf meine Hinter gedanken an. »Ich auch!« sagte Kai-jin mit immer noch zuckersüßem Lächeln. »Du könntest mir einen Bade-m el holen!« Mir fiel alles aus dem Gesicht! Ich war total sprachlos und muß ziemlich blöd dreing eschaut ha-ben, denn Kai-jin brach in schallendes Gelächter aus. Ihre glockenhelle Stimme schallte gluck-send zu mir herüber und ich fühlte mich mächtig auf den Arm gen ommen. »Schau nicht so belämmert, das war ein Scherz!« Und wie zur Versöhnung stand sie auf und kam auf mich zu. Direkt vor mir blieb sie stehen, so daß ich direkt auf ihre Scham blickte. Ich konnte nicht widerstehen un d vergrub mein Gesicht zwischen ihren Beinen, nahm den Duft ihres Körpers auf und ließ meine Zunge wie eine Schlange suchend kreisen. Welch ein Aroma! Salzig und do ch jugendlich frisch! Ich kostete zunächst vorsichtig wie an einer verbotenen Frucht naschend, dann gier ig wie ein Verhungernder. Ich spürte ihre Hände, die sich in meine Schultern krallte n, die nach Halt such-ten. Ihre Nägel schmerzten. Sie sank auf mir nieder, nahm mich sofort in sich auf, und in wilden Küssen flosse n wir dahin, vergaßen jede Beherrschung. Wie bei einem Rodeo ritt sie auf mir. Ich spürte ihre Enge, ihre Geilheit und wollte mich immer enger mit ihr verbinden. Wo nne und Glücksgefühle durchström-ten mich, ich hatte das Gefühl, ich müßte vor Lust in sie riechen. Doch es war nur ein Augen-blick, wild und animalisch. Heftig durchfuhr uns der Höhepunkt. Ein Quickie, der uns trotzdem alles abverlangt hatte. Schweißgebadet blieben wir noch eine Weile auf der Bettkante sitzen, keuchten beid e als hät-ten wir gerade einen Marathon absolviert. Nach einer ausgiebigen Dusche fühlten wir uns wieder besser und machten uns auf zu m Frühs-tück. Es wurde ein langweiliger Tag. Überhaupt waren die nächsten Tage nicht sonderlich au fregend. Aber des Nachts waren wir nun ungestört. Es wurden keine Fragen gestellt. Theresa ging uns total aus dem Weg. Hatte sie mit Luigi gesprochen? Oder nicht? Egal, was spielte das für eine Rolle. Wir hatten uns, wir hatten unsere Ruhe. Doch das Wochenende rückte näher, und damit auch die unvermeidliche Rückkehr unseres V a-ters. Da er sein Zimmer auf dem gleichen Trakt hatte wie wir, würde damit auch u nsere Zwei-samkeit gestört werden. Plötzlich empfand ich meinen Vater als störend, ich war gar nicht so er-freut über seine Rückkehr. Aber hatte er uns auch noch so oft versetzt, diesmal kam er pünktlich, zusammen mi t seiner 'Kollegin', wie er sie uns gegenüber nannte. Dauernd hockte er mit ihr zu sammen. Den ganzen Tag saßen sie irgendwo auf der Terrasse oder auf einer der viel en Bänke unter einem der Bäume. Sie hatten immer irgend etwas zu besprechen, angebli ch berufliches, doch jedes mal wenn ich in ihre Nähe kam und sie mich bemerkten, s enkten sie die Stimmen oder schienen plötzlich das Thema zu wechseln.

Mein Vater wurde mir immer fremder, und nahezu stündlich steigerte sich mein Zorn auf ihn, und noch viel mehr auf seine Kollegin. Nicht nur daß mein Vater nie Zeit für uns hatte, wenn wir ihn vielleicht mal gebraucht hätten, jetzt verdarb er mir au ch noch meinen Spaß, und dann tur-telte er auch noch ziemlich offensichtlich mit d ieser Frau. Da kam uns das Stadtfest als Ablenkung eigentlich ganz gelegen, und wie wir vers prochen hat-ten, halfen wir Frau Ratelli auf dem Imbisstand ihrer Schwester. Währe nd Kai-jin die meiste Zeit hinter den Leuten herräumte und die Bistro-Tische putzt e, stand ich die meiste Zeit hinter dem Grill. Das waren die einzigen Jobs, die wir ohne große Sprachprobleme bewältigen konnten, und wir hatten unsere Hilfe ja zug esagt. Den ersten Abend brachten wir gut über die Runde, auch wenn ich mich anschl ießend wie ein Stück Rauchfleisch fühlte und Kai-jin taten von der vielen Lauferei die Füße so weh, daß sie ebenfalls heil froh war, als endlich Feierabend war, aber Frau R atelli hatte uns gewarnt, der morgige Sonntag würde noch viel schlimmer! Na, das k onnte ja heiter werden. Auf was hatten wir uns da bloß eingelassen. Während das Stadtfest für diesen Abend seinen Ausklang nahm, machten wir uns alleine auf den Weg zu Ratellis Hof, denn die Erwachsenen saßen noch bei feucht-fröhlicher Runde zu-sammen, und das konnte dauern. Die ganze Woche über hatte ich mich auf di esen Abend ge-freut, denn endlich hatte ich meine Kai-jin wieder für ein paar Stun den für mich. Zumindest so lange bis auch mein Vater vom Stadtfest heimkehren würde. Aber wir beide waren so geschafft von dem anstrengenden Arbeitstag, daß wir froh w aren als wir endlich die Fahrräder in der Scheune abstellen konnten. Wir waren ein fach viel zu geschafft um uns noch irgendwelchem Verlangen hinzugeben. Nein, wir verspürten überhaupt keines, so gerädert waren wir. Der nächste Tag wurde tatsächlich noch hektischer und anstrengender als tags zuvor. Schon am frühen Nachmittag mußte ich den Grill auf höchster Stufe feuern, um dem Andra ng noch ge-recht zu werden, und Kai-jin schaffte es kaum die Tische sauber zu ha lten. Dauernd wurde sie von Italienern aufgehalten, die natürlich an ihrem äußeren Ers cheinungsbild Gefallen fanden, und die immer wieder einen Vorwand suchten, sie i n ein Gespräch zu verwickeln. Nur Kai-jin verstand viel zu wenig Italienisch, um a uf solche Gespräche einzugehen. Der späte Nachmittag war bereits angebrochen, als auch mein Vater sich mit seiner 'Kollegin' blicken ließ. Ich schäumte innerlich vor Wut als ich die beiden sah. Alle ine dieser Blick, den sie ihm zuwarf. So schmachtend, das war doch nicht mehr ko llegial, und der Blick meines Vaters, wenn er mit ihr sprach. So sah er ja nicht mal unsere Mutter an. Der Nachmittag wurde immer später und der Abend nahte herbei und mein Vater hatte es sich mit seiner Kollegin an einem der Bistrotische gemütlich gemacht. Je länger i ch das Geturtel der beiden mit ansehen mußte, um so wütender wurde ich. Ich haßte dies e Frau, ich haßte sie für die Art, wie sie meinen Vater ansah, ich haßte ihr Lächeln, ic h haßte alles an ihr! Aber mindestens genauso viel Haß empfand ich für meinen Vater. Ich empfand sein Verh alten einfach unverantwortlich und unmoralisch. Nie im Leben hätte ich damals über m ein eigenes moralisches Handeln nachgedacht. Nie wäre mir zu diesem Zeitpunkt in d en Sinn gekommen, mein Verhalten mal kritisch zu hinterfragen. Der Abend war bereits hereingebrochen, als eine ganze Horde junger Italiener bei uns am Stand auftauchte, unter ihnen auch Luigi. Sie schienen alle ordentlich w as getrunken zu haben, denn sie machten mit schlechtem Benehmen und entsprechend er Lautstärke doch ziemlich schnell unangenehm auf sich aufmerksam. Immer wieder p fiffen sie meiner Schwester hinterher und riefen irgend etwas auf italienisch, w as ich aber nicht verstand. Kai-jin gab sich Mühe sich nichts anmerken zu Lassen und ignorierte den Haufen so gut es ging. Doch genau das schien die Jungs noch stärker anzuspornen. Immer wiede r stellten sie Kai-jin nach und versuchten sie zu bedrängen. Ich schaute einige Male zu meinem Vater herüber, denn irgendwie erwartete ich von ihm ein Eingreifen. Doch nichts dergleichen geschah. Mein Vater hatte nur Augen für seine 'Kollegin' und bekam scheinbar überhaupt nicht mit, was um ihn herum gesch ah. In mir stieg immer mehr Frust und Wut auf, und wenn Frau Ratelli mich nicht immer wieder erinnert hätte, das Fleisch auf dem Grill nicht zu vergessen, dann hätt

en die Gäste an unserem Stand wohl nur noch Holz-kohle zu essen bekommen. Ich hoffte darauf, daß sich die Situation von alleine wieder entschärfen würde, aber m it jedem Fünkchen Hoffnung, das ich noch besaß, trat eigentlich genau das Gegenteil ein. Die Stimmung der jungen Italiener wurde immer aufgeheizter. Und je mehr sie meine Schwester belästigten, um so weniger schien sich, zumindest meiner Meinung nach, mein Vater für die Angelegenheit zu interessieren. In mir wuchs meine Wut zu einem kaum mehr zu beherrschenden Dämon. Jeder Blick der Ita-liener, jede Bewegung in Kai-jins Richtung, und ihre hilfesuchenden Blicke steigerten meine Wut. Zu beschreiben was genau in mir vorging ist irgendwie unmögl ich, aber irgendwann, wie es in solchen Situationen eigentlich immer so ist, esk aliert eine solche Situation. In Gedanken schon lange nur noch bei meiner Kai-jin, sah ich plötzlich einen der I taliener hinter Kai-jin hergehen. Sie schien ihn nicht sofort zu bemerken, sonst hätte sie wahrscheinlich längst selbst reagiert. Kurz bevor sie bei mir vorbeikam f aßte der wohl angetrunkene Italiener meiner völlig überraschten Schwester von hinten a n die Schulter, und als sie sich zu ihm umdrehte packte er ihr mit einem spöttisch en Grinsen an ihren entstehenden Busen und machte dabei ein Geräusch als würde er ei ne alte Hupe betätigen. Das war zu viel. Ich weiß heute nicht mehr genau was im einzelnen passiert ist, un d vieles weiß ich sowieso nur aus Erzählung. Ich packte mir den erst besten Gegensta nd, den ich in die Hand bekam. Daß es der Schürhaken für den großen Grill war, das erfuh r ich selbst erst später, und ich schlug zu. Völlig in Rage, jede Beherrschung verlo ren schlug ich zu, immer wieder. Mein Blick war von blinder Wut getrübt, und nur g anz entfernt nahm ich wildes Geschrei wahr. Doch das stachelte mich eher noch an , als mich zurückzuschrecken. Dabei waren es die entsetzten Schreie italienischer Mütter. Doch ich sah nur den verhassten Feind vor mir, trieb ihn durch die Menge und sch lug zu, wann immer ich meinte ihn erwischen zu können. Er flüchtete geradewegs zu se inen Freunden, und ausgerechnet Luigi war es, der sich getraute sich mir in den Weg zu stellen. Wenn ich zu diesem Zeitpunkt in meiner wilden Raserei nichts um mich herum mehr registrierte, eines sah ich genau vor mir. Es war Luigis Gesicht. Wieder schlug ich zu und mit einer tiefen inneren Genugtuung sah ich in seinem Gesicht das bla nke Entsetzen. Ich dachte an Kai-jin, nur an Kai-jin, und daran das diese Jungen bezahlen sollten, für was auch immer. Und so schlug ich immer wieder zu. Der Geruch von Blut stieg in meiner Nase hoch. Es war mein eigenes, denn auch ic h mußte einstecken. Doch das stachelte mich noch mehr an, und so schlug ich noch e rbarmungsloser zu. Ich spürte den harten Schlag, wenn ich einen Tisch oder einen S tuhl traf und Sekunden-bruchteile später spürte ich mit Genugtuung, wenn mein Schlag nicht so hart aufschlug, wenn ich den Körper eines Gegners getroffen hatte. Ich vernahm den schrillen sirenenartigen Lärm italienischer Frauenstimmen, sah wie sie mir auswichen, sich niemand in meine Nähe traute, alle flüchteten, als sei ein Tyrannosaurus in ihre Mitte gefallen und habe gerade mit seiner Jagd begonnen. U nd ich genoß dieses endlose Ge-fühl der Macht, ich ließ allen meinen Frustrationen fre ien Lauf, steigerte mich in meinem Haß gegen die italienischen Jungen maßlos hinein und selbst die Wut über meinen Vater, der hier vor aller Öffentlichkeit kundtat, wie viel er von seiner 'Kollegin' hielt, projizierte ich in diese Aus-einandersetzu ng. Luigi hatte längst die Flucht ergriffen doch ich setzte in meiner Wut immer wieder hinter ihm her, versuchte ihn zu stellen, in eine Ecke zu drängen und schlug dabe i immer und immer wieder auf ihn ein. Mein Blickfeld war das eines wilden Tieres , wie mit Scheuklappen versehen sah ich mit verschwommenen Blick nur das Opfer, das es zu töten galt. Ein harter Griff an meiner Schulter und ein wuchtiger Schlag mitten ins Gesicht holten mich ab-rupt in die Realität zurück. Es war mein eigener Vater, der furchtbar wütend auf mich ein-schimpfte. Ich brauchte eine Weile, bis seine Worte zu mir vo rdrangen. Doch eigentlich hörte ich gar nicht genau hin, denn auf Ihn war ich ja m indestens ebenso sauer, wie auf die italieni-schen Jungen, denn hätte er sich mal ein bißchen um seine Kinder gekümmert, dann wäre es gar nicht so weit gekommen. Vor allen Leuten hielt er mir eine Standpauke, garniert mit der einen und andere

n Ohrfeige. Und in mir stieg wieder die Wut. Ich schaute meinem Vater in die Aug en, versuchte ihn zu erfor-schen und wartete auf den richtigen Moment, ich merkt e ich würde es tun, ich würde ihn genau-so angreifen wie ich es eben bereits getan h atte, ich merkte wie wieder alles um mich langsam zu rotieren begann, nur noch m einen Vater sah ich, die Stimmen, das aufgeregte Wirrwarr be-gannen wieder zu ve rschwimmen, das Blut pochte in meinen Schläfen. Patsch, eine weiter Ohr-feige traf mich und mein Kopf flog schmerzhaft zur Seite. Doch ich reagierte überhaupt nicht , ich hörte auch nicht auf das was mein Vater sagte, ich nahm es gar nicht wahr, i ch sah nur wie sich sein Mund bewegte, hörte seine Stimme, ohne seine Worte zu ver nehmen und wartete auf die passende Gelegenheit. Und sie kam, der Moment wo mein Vater seinen Blick einen Moment von mir abwandte , er ver-suchte sich wohl einen Überblick über seine Umgebung zu verschaffen, ich sa h nur die Gele-genheit, für einen Sekundenbruchteil wußte ich, nur eines, jetzt, jet zt mußte ich es tun, doch ei-ne nur all zu vertraute Stimme riß mich aus meinen Geda nken. Ich hörte noch Kai-jins entsetztes »Nein!«, dann traf mich ein heftiger Schlag und es wurde dunkel. Als ich wieder zu mir kam, saß ich am Rand des Dorfes, an den Wagen meines Vaters gelehnt und um mich herum standen mein Vater, seine Kollegin und Kai-jin. Mein Vater blickte immer noch furchtbar böse drein, und fauchte mich an: »Wenn du da s noch einmal versuchst, dann schlag ich dich vor allen Leuten tot!« Kai-jin starrte mich nur entsetzt an, und heulte wie das letzte Häufchen Elend. Un d Vaters Kol-legin starrte nur in den leeren Raum. »Du gehst jetzt mit deiner Schwester zum Haus der Ratellis.« fauchte mein Vater weit er. »Dort packt ihr eure Sachen. Ich gehe zurück ins Dorf und versuche zu retten was eigentlich nicht mehr zu retten ist. Und wenn ich nachher auf den Hof komme, da nn habt ihr gepackt, ihr reist morgen früh ab, denn hier bleiben könnt ihr nicht.« Und mit einem nachdrücklichen »Hast du mich verstanden?«, das keine, aber auch wirklich übe rhaupt keine Diskussion zu ließ drehte er sich um, ohne eine Antwort von mir abzuw arten, nahm seine Kollegin bei der Hand und ging zu-rück zum Dorffest, bzw. dorthi n wo es vor einer halben Stunden noch stattgefunden hatte. Mein Vater war gerade hinter der nächsten Ecke verschwunden, da schmiß sich Kai-jin mir förmlich an den Hals, schluchzend stammelte sie mir ins Ohr: »Danke Geo, danke, daß du das für mich getan hast!« Und während ich mich eigentlich noch fragte, was ich denn nun genau getan hatte, säu selte sie mir mit ihrer unnachahmlichen Stimme, die mir immer wieder einen Schau er über den Rücken laufen ließ leise »Ich liebe dich Geo!« ins Ohr, und ich wußte in diesem Moment zumindest ei-nes ganz genau. Egal was ich getan hatte, ich würde es sofort wieder tun, wenn dies die Beloh-nung würde. Und wie um mich zu bestätigen, drückte mir Kai-jin einen innigen Kuß auf die Lip-pen. Ich war etwas erschrocken, denn wir waren hier ja nicht gerade an einem einsamen Ort, und so empfahl ich, daß es wohl besser wäre, wenn wir uns auf den Weg machen wür den. Doch Kai-jin schien ihre Umgebung nun ebenso egal, wie sie mir vorhin gewes en war, und so schlang sie ei-nen Arm um meine Hüfte und gemeinsam schlenderten wi r in Richtung des Hofes der Ratellis. Nachdem wir den Ort eine Weile hinter uns gelassen hatten, und bislang nur schwe igend Arm in Arm die Straße hinabgeschlendert waren, fragte ich Kai-jin was eigent lich genau passiert sei, denn an viele Dinge konnte ich mich nicht erinnern, so wütend war ich gewesen. Sie erzählte mir, daß ich einen meiner gefürchteten Wutanfälle bek ommen hatte, und mit dem Schürhaken des großen Grills Luigi und einen anderen Italie ner krankenhausreif geschlagen hatte. Keiner hätte sich getraut dazwischen zu gehe n, erst Vater habe mit seinem Eingreifen mein Tun unter-brochen. Mir schauderte es. Weniger wegen meines Handelns, sondern vielmehr darüber wie Kai -jin da-von erzählte. Sie berichtete von meinem Aussetzer nicht als habe ich etwas schlimmes getan, sondern eher so, als habe ich gerade tausende Menschenleben ge rettet. Ich glaube damals wurde mir zum ersten Male ansatzweise klar, in welch e iner Situation wir beide steckten. Mir wurde plötzlich klar, daß ich für Kai-jin über Le ichen gehen würde, und was noch viel schlimmer war, ihr würde es gefallen. Mir macht e diese Erkenntnis Angst und zugleich beeindruckte sie mich auch. Ich nahm mir vor in Zukunft einen klaren Kopf zu behalten und so schlenderten wi

r weiter, bis wir auf dem Hof der Ratellis eintrafen. Dort angekommen begannen wir unsere Sachen zu packen, denn ich wußte in diesem Mom ent, daß mein Vater recht hatte, wir konnten unmöglich hier bleiben. Wer weiß was sons t noch pas-siert wäre. Vielleicht hätten sich Luigis Freunde zur Rache berufen gefühlt . So stopfte ich meine Klamotten lustlos in meinen Koffer und machte mich auf di e Standpauke gefaßt, die mein Vater mir nachher sicherlich noch einmal halten würde, und überlegte mir, wie ich denn meiner Mutter erklären sollte, was hier vorgefallen war. Es dauerte auch nicht lange, da hörten wir, wie mein Vater auf den Hof gefahren ka m. Ich nahm mir fest vor mich zusammenzureißen und über mich ergehen zu lassen, was nun unweigerlich kommen mußte. Mein Vater kam in mein Zimmer, blieb aber in der offenen Tür eine Weile stehen. Er wartete wohl auf eine Entschuldigung meinerseits oder ähnliches. Doch ich schwieg und sah einfach an ihm vorbei, wenn ich überhaupt in seine Richtung sah. Das ging eine ganze Weile so, und ich bemerkte wie Kai-jin und seine Kollegin im Flur hi nter meinem Vater standen. Jeder schien ge-spannt zu warten was nun passieren würd e. »Meinst du nicht, du bist mir eine Erklärung schuldig?« brüllte mein Vater schließlich wüte d in meine Richtung. Ich hatte mir fest vorgenommen, nicht die Beherrschung zu verlieren und ich gab mir größte Mühe auch meine Stimme fest klingen zu Lassen. »Nein ich glaube nicht, daß ich dir eine Erklärung schuldig bin!« Ich betonte besonders das 'Dir' um es bewußt wie eine Provokation klingen zu Lasse n und starrte an meinem Vater vorbei, suchte Kai-jins Blick. Mein Vater bemerkte, daß ich seinem Blick auswich und drehte sich um, und schubste Kai-jin unsanft ins Zimmer. »Vielleicht kannst du mir ja erklären was da heute los war?« zischte er meine Schweste r an. Mir mißfiel die Art und Weise, wie er mit Kai-jin umsprang. Aber ich wollte ja coo l bleiben. Um so mehr überraschte mich Kai-jins Reaktion. Sie grinste meinem Vater regelrecht ins Ge-sicht und antwortete mit deutlich hörbarem Stolz in ihrer Stimme: »Mein Brud er hat auf mich aufgepaßt! Toll, nicht wahr!« Mir blieb die Spucke weg, und mein Vater wurde blaß vor Wut. »Das nennst ihr aufpassen? Er hätte die beiden Italiener beinahe erschlagen! Wegen s o einer Lappalie! Seid ihr beiden noch ganz normal?« Mein Vater schäumte nun endgültig vor Wut, er machte uns Vorhaltungen, beschimpfte u ns als Idioten, bescheuerte Schwachköpfe und was ihm sonst noch so alles einfiel i n seiner Wut. Nachdem er sich ein bißchen beruhigt hatte, fragte er uns noch einma l was wir dazu zu sagen hätten. Diesmal war es Kai-jin die antwortete. Sie kam auf mich zu, nahm mich demonstrat iv in den Arm, lehnte sich an meine Schulter und grinste meinen Vater frech an. »Ich fand meinen großen Bruder heute echt Klasse, der kümmert sich so lieb um mich!« Ich konnte meinem Vater förmlich ansehen, wie sehr er sich zusammennehmen mußte, nic ht selber auszurasten. »Ihr reist morgen früh ab.« schleuderte er uns entgegen, und drehte sich wütend um. »Ja, dann bist du uns endlich wieder los und kannst weiter deine Sekretärin ficken!« r ief Kai-jin ihm hinterher. Mein Vater drehte sich nicht einmal mehr um, wortlos schmiß er die Tür zu und brüllte in den Flur: »Ihr reist ab!« Ich war sprachlos. In was für eine Situation waren wir da eigentlich geraten? Aber irgendwie war mir das jetzt ziemlich egal, denn was mich in diesem Moment glückli ch machte, das war Kai-jin an meiner Seite, die voll zu mir gehalten hatte. Mit einem dicken Kuß verabschiedete sie sich zum Kofferpacken. Na gut, dann würden wir e ben morgen abreisen. ----------------------------------------------------------------------------

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