Sartre - Zur Judenfrage

April 2, 2023 | Author: Anonymous | Category: N/A
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BETRACHTUNGEN

t; ZUR JUDENFRAGE

Sartre, Jean-Paul: Drei Essays. Frankfurt/m. 1960.

bedingungen der Eingeborenen Zentralafrikas sein und anderseits die Jud Juden en verabs verabsche cheuen uen..

Wenn er sie nicht mag, sagt man, so nur deshalb, weil seine Er. fahrungen ihn gelehrt haben, sie seien schlecht, weil die Statistiken bewi bewieesen sen habe haben, n, si siee sei seien gefä gefähr hrllich, ich, un undd wei eill gew gewis isse se hist histor oris isch chee Fak. Fak. 'I. to tore ren n sein se in Urte Ur teil il beei be einf nflu lußt ßt ha habe ben. n. .;,\1 Demnach ist diese Ansicht scheinbar nur auf äußere Ursachen zu= 1  sycho  sychoan anal alys ysee des nt ntis isemi emiti tism smus us   rückzuführen, und wer sie studieren will, beschäftigt sich gar nicht mit der Person des Antisemiten, sondern lediglich statistisch mit dem Pr Proz ozeent ntsa sattz der der im Jahr Jahree 19 1914 14 mo mobi billis isie iert rteen Jude Juden, n, dem dem Pr Proz ozeentsa ntsatz tz der der I J Juden unter den Bankiers, den Industriellen, den Ärzten und den An= wälten, oder auch mit der Geschichte der Juden in Frankreich seit ihren .Wenn )emand das Un~lü~ seines .'y~terlandes ,Jmd s~n eigene~ MIßg MIßges esccluck luck,, ga ganz nz oder oder teIl teIlw weIse Ise, de denn JudI JudIsc sche henn Eler Elertl tleent nten en m der der Ge,; Ge,; Anfängen. Das ergäbe scheinbar eine streng objektive Sachlage mit me mein insc scha hafft zu zusc schr hreeib ibt, t, wen ennn er di dieesem sem Zu Zust staand dadu dadurc rchh abh bheelf lfen en wil illl, ein iner er ebe ebenso nso st strreng ob objjekti ektive venn Si Sinn nneesr sric icht htun ung, g, die die sie Antis ntisem emit itis ismu muss da daßß man die Juden gewisser Remte beraubt, daß man sie von gewissen. benennen und die sie graphisch darstellen können, um die Variationen wirt wirtsc scha haft ftli lich chen en un undd ge gese sell llsc scha haft ftli lich chen en Fu Funkt nktio ione nenn auss aussch chli ließ eßt, t, daß daß man' man' vo vonn 18 1870 70 bis bis 19 1944 44 zu regis egisttri rieeren. en. Somi Somitt is istt der der Antis ntiseemi miti tism smus us sche schein in.. sie aus dem Lande verjagt oder samt und sonders ausrottet, so sagt bar bar ei einn rein rein §u §ubj bjek ek.t .tiv iver er Gesc eschm hmac ack, k, der der mi mitt ande andere renn Gesc eschm hmac acks ksrrich. ich. ma man, n, er ha habe be an anti tise semi miti tisc sche he »A »Ans nsic icht hten en«. «. tungen zusammen die Persönlichkeit ausmacht, und gleichzeitig ein Das Wort )Ansichten« gibt zu denken. Die Dame des Hauses ~oziales Phänomen, das man in Ziffern und Durchschnittszahlen aus= ge gebr braauc ucht ht es es,, um ein inee Disku iskuss ssio ionn ab abzzus usch chne neid ideen, di diee ausz auszua uarrten ten dr droh oht. t. dr drüc ücke kenn kann kann und und das das du durrch wir irts tscchaf haftl tlic iche he,, gesc geschi hicchtli htlicche und und po poli liti ti= = sche Ge Gege gebe benh nhei eite tenn bedi beding ngtt is ist. t. Es soll bedeuten, daß alle Meinungen gleichwertig sind; es beruhig I sche und nimmt den Gedanken den beleidigenden Ausdruck, weil es sie zu Ich sage nicht, daß die diese beiden Auffassungen einander unbedingt einer Geschmackssachem macht. acht. . widerspre prechen. Ich sage, sie sind gef gefährlich, ich sage, sie sind falsch. Jede Jederr Ges escchm hmac ackk ist ist etw twaas Nat atür ürli licches, hes, all llee Ansic nsicht hten en si sind nd erl rlaaubt; ubt; Ich gebe gerade noch zu, daß man über die Weinbaupolitik der Regie. über Geschmack, Farben und Ansimten streitet man nicht. Im Namen rung seine eigene Meinung haben kann, das, hei heißt, daß man nach reif= der Demokratie, im Namen der Gedankenfreiheit maßt der Antisemit li liccher her Über berlegu legung ng die die Wein Weineeinfu infuhr hr aus aus Algie lgierr bill billig igtt od odeer ni nich cht, t, wei eill es sich das Recht an, überall den Kreuzzug gegen das Judentum zu pre. si sich ch in dies diesem em Fa Fall ll daru darum m hand handel elt, t, sein seinee Mein Meinun ungg über über ei eineVer neVerwa walt ltun ungs gs.. digen. ma maßn ßnaahm hmee abzug bzugeb ebeen. Aber ber ich ich weiger igeree mi micch, ei eine nenn Lehr Lehrsa sattz Me Mein inun ungg Dabei haben wir uns seit der Großen Revolution eine analytische zu nennen, der es ausdrücklich auf bestimmte Wesen abgesehen hat Anschauungsweise angewöhnt, das heißt, wir sehen jedes Ding als und dessen Tendenz es ist, sie ihrer Rechte zu berauben oder sie aus= zurotten. etwas Zusammengesetztes, das man in seine Bestandteile zerlege

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kann. Wir sehen Menschen und Charaktere wie Mosaiken, deren ein~;.1' Der Jude, auf den der Antisemit abzielt, ist nicht ein schematisches ze zeIn Inee St Stei einc nche henn ne nebe bene nein inan ande derr be best steh ehen en,, oh ohne ne daß daß di dies eses es Ne Nebe bene nein inan an~~ ~~ Wese Wesen, n, ledi ledigl glic ichh du durrch sein seinee ve verrwa walt ltun ungs gsrrecht echtli licchen hen Funk Funkti tion oneen od odeer der ihr inneres Wesen beeintr nträchtigt. So erscheint uns die antisemiti. du durrch sein Bürg ürgerrecht charakterisiert. Er ist Jude, Sohn jüdischer EI EI= = sche Gesinnung als Molekül, das man mit was immer für anderex\, I tern, an seinem Äußeren, seiner ner Haarfarbe, vielleich .a .ann seiner Klei= Molekülen kombinieren kann, ohne daß es sich verändert. 1 du dung ng un undd ange angebl blic ichh an sein seineem Cha harrakte akterr erke rkenn nnba barr. \ 2:r 2:r Antis ntiseemi miti tis= s= Somit kann jemand ein guter Gatte und Vater, ein Musterbürger;, I mus gehört nicht zu jener Art von Gedanken, die vom Recht der QeLlankenfreiheitgesc geschütztwerden hütztwerden müsse müssen~ n~ hochgebildet, ein Philanthrop und anderseits ein Antisemit sein. E ,,

kinanrneligi ieöseeFnreuDdin engen dnertole erant bnt, e , unvo d lldigroß e oßm Frm euüt diger ener deIsdee elser pordi tees Le liebens bens n,) lidgiös inge toU lera voll gr ütig deAenngüb über die Lebe 108

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_üe ?Le eriddens iensc s icshaf t fet.~gGanewiß z ißetw s anedr esi recsh in alsdas ersnGGewa edaand nkethe . eEore r eiti stsche vher orr aVpr llerm= ein ine Lei de ha ew kann kaann sic da ew th or tisc Vp 109

o schläge kleiden. Der gemäßigte Antisemit ist ein höflicher Mann. Er wird Ihnen voll Sanftmut sagen: »Ich hasse keineswegs die Juden. Ich erachte es nur für ratsam, wenn sie am Leben der Nation geringeren Anteil nehmen.« Aber im nächsten Augenblick, wenn er vertrauter ge= worden ist, läßt er sich schon mehr gehen und ,fügt hinzu: »Schauen, Sie, es muß doch etwas mit den Juden los sein. Sie erzeugen in mir, ein physisches Unbehagen.« Dieses Argument, das ich hundertmalf gehört habe, is i st we wert, überprüft zu werden. .

 

Ein Ein Sc Schu hulk lkam amer erad ad sagt sagtee mir, mir, daß daß die die Ju Jude denn ihn ihn reiz reizte ten, n, we weil il »v »ver er= =

j1j1dete«Kö «Körperschaften sie derart bevorzugen, daß sie zu ihren Gun= slen tausend Ungerechtigkeiten begehen hen. »Ei Einn Jude ist in diesem Jahre prchgekommen, wo ich durchgefallen bin, und Sie werden mir nicht ilnreden, daß dieser Kerl, dessen Vater 'aus Krakau oder Lemberg tammt, ein Gedicht von Ronsard oder einen Gesang von Virgil besser r2teht als ich.« Aber andererseits gesteht er, daß er Priifungen ver= afltet, weil es nur »Federfuchsereien« sind, und daß er sich für eben :':'le lese se Au Aufn fnah ahme mepr prüf üfun ungg gar gar nich nichtt vorb vorber erei eite tett hatt hatte. e. Vo Vorr alle allem m en ents tspr prin ingt gt es de derr Logi Logikk der der Leid Leiden ensc scha haft ft..De Denn nn kann kann ma mann sich jemanden vorstellen, der allen Ernstes sagen würde: ~)Es muß ,; Er bedient sich also, um seinen Mißerfolg zu erklären, zweier ver= etwas an der Tomate daran sein, denn mir graust es, sie zu essen.«,'; schiedener Auslegungsarten, so wie jene Irren, die, Welm sie in ihrem Aber überdies zeigt es uns, daß der Antisemitismus auch in seinen: Wahn befangen sind, vorgeben, König von Ungarn zu sein, und wenn ge gemä mäßi ßigt gtes estten en,, ku kult ltiv ivie ierrtest testeen For Forme menn ei eine ne Gedank dankeenv nveerir irrrun ungg is istt, di diee man sie scharf anfährt, eingestehen, daß sie Schuster sind. Seine Ge= sich si ch in sche schein inba barr ve vern rnün ünft ftig igen en Rede Redenn äuße äußert rt,, aber aber bi biss zu phys physio iolo logi gisc sche henn danken bewegen sich auf zwei Ebenen, ohne daß ihn dies im gering= j Verä ränd nder erun unge genn füh ühre renn ka kaff ffil il.j .jMa Manc nche he Männ Männeer werd rdeen pl plöt ötzzli licch imp mpo= o= sten stört ört. 'Mehr noch, es wird vorkomm ommen, daß er seine Faulheit damit ten ent, t, wenn sie sie erfa rfahre hren, da da:ß :ßit itie ie Frau, rau, mi mitt der der si siee Lie Liebesv besveerk rkeehr habe haben, n, rechtfertigt, daß man, wie er sagt, doch nicht blöde sein wird, sich auf Jüdin ist. Es existiert bei manchen Leuten ein Ekel vor Juden, wie es eine Prüfung vorzubereiten, bei der man die Juden den guten Franzo= einen Ekel vor Chinesen oder Negern gibt. Und doch ist dieser Ekel sen vorzieht. Übrigens war er der siebenundzwanzigste auf der end= ,

nliiecbhtt osergina,niw scehnnbedsiiengnt,ichdtesnnvosnie ikhörnenr enRassesher wwiossheln.in EeirnderiJnügdt induvrecrh= den Geist in den Körper. Er ist eine seelische Einstellung, aber s() tief tief ve vera rank nker ert, t, da daßß er wi wiee be beii de derr Hyst Hyster erie ie in inss Ph Phys ysio iolo logi gisc sche he über übergr grei eift ft.. Diese Einstellun ungg entspringt nicht der Erf Erfahrung. Ich habe hundert Per erso sone nenn na nacch de denn Gründ ründeen ihr ihres Ant ntis iseemi miti tism smus us befr befraagt gt.. Die me meis iste tenn ha habe benn sich sich.da .dara rauf uf be besc schr hrän änkt kt,, di diee Fe Fehl hler er aufz aufzuz uzäh ähle len, n, di diee ma mann von von je}1 je}1er er den Juden nachsagt. »Ich hasse sie, weil sie eigennützig, intrigant, klebrig, taktlos sind« und so weiter. »Aber zum mindesten - verkeh= ren Sie mit einigen?« »Oh, ich werde mich hüteni« Ein Maler sagte

gü gült ltig igeen Li List ste. e. Es war aren en vo vorr ihm ihm zwöl zwölff Durc urchg hgek ekom omme mene ne un undd vie vierzeh rzehnn Durchgefallene. Hätte ihn ein Ausschluß der Juden vom Wettbewerb gefördert? Und selbst wenn er unter den Durchgefallenen an erster Stelle gestanden wäre, ja selbst wenn man durch Ausschluß eines der bereits Durchgekommenen ihm noch die Gelegenheit zur Aufnahme geboten hätte, warum hätte man eher den Juden Weil als den Nor= ma mann nneen Math Mathie ieuu od odeer den den Br Breetone tonenn Arz Arzel elll aus's us'scchlie hließe ßenn soll sollIIln? ln? Es be= be= durfte eines eingefleischten Voru orurteils gegen Wesen und soziale Stel= lung der Juden, um meinen Kameraden so in Harnisch zu bringen. Um zu schl schlie ieße ßen, n, daß daß es von von sech sechsu sund ndzw zwan anzi zigg glüc glückl klic iche here renn Bewe Bewerb rber ernn

misere r: re»IDien chenst mstbo abote g ten dine Jzu udr eDisz n, szip niipli chlinl tnlos , osig wigke eilkeit sitie aufh mifhet t etze ihzen renm« kritischen Wesen un unse Di zur Di au Nun folgen genauere persönliche Erfahrungen. Ein' junger, talent lose loserr Sc Scha haus uspi piel eler er be beha haup upte tet, t, di diee Jude Judenn hätt hätten en ih ihm m sein seinee Thea Theate terk rkar arri rier eree verdorben, weil sie ihm nur untergeordnete Rollen gegeben hätten; Ei Eine ne jung jungee Fr Fraau sagt sagtee mi mir: r: »Ich »Ich ha hatt ttee une unert rtrrägl glic iche henn Ärger ger mi mitt Kür ürsc sch= h= nern. Sie haben mich bestohlen, sie haben meinen schönsten Pelz rui= niert. Nun, es waren eben lauter Juden « Aber warum haßte sie eher die Juden als die Kürschner? Warum die Juden überhaupt und die Kürschner überhaupt statt eines bestimmten Juden oder eines be=

gerersi adceh vo denr Jvo udrenh gere ew esedaf n fsür ei, ents detsc r cihied hm enben, Pn,latsein z in gerei augene btnes hsatLebe te,ben m ßten sic von vor nher ein da en hi edeesneinhabe ha se eige Le n uvo von Lei Lei.4.4-ens enscha chafts ftserw erwägu ägunge ngenn leiten leiten zu lassen lassen.. Nicht die Erfahrung schafft den Begriff des Juden, sondern das Vor= rte11fäls rte11fälscht cht die Er Erffahr ahrun ung. g. Wenn enn es kei keinen nen Jude Judenn gäbe gäbe,, der der An Anttis isem emit it würde ihn erfinde~~Gut, wird man sagen, aber muß man nicht auch oh ohne ne ko konk nkre rete te Er Erttäl äl1' 1'rung r ungeen zug ugeb ebeen, daß daß der der Antis ntiseemi miti tism smus us si sicch aus gew gewis isse senn hist histor oris iscchen hen Tats Tatsac ache henn erkl rklär ärt, t, denn denn schl schliießli eßlicch komm kommtt er ja nicht aus der Luft? Es .ist mir ein leichtes, darauf zu erwidern, daß die französische Geschichte uns nichts über die Juden lehrt. Sie waren bis

stim st immt mten en Kü Kürs rsch chne ners rs?? Weil Weil sie sie di diee Präd Prädis ispo posi siti tion on zum zum Anti Antise semi miti tism smus us hatte.

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ache« an, als auf die Vorstellung, die die Drahtzieher der Geschichte Wettbe Wett bewe werb rbss au ausg sgen enüt ützt zt un undd ha habe benn den den Pl Plat atzz der der Sc Schw hwac ache henei neing ng'' vo vonn den den Ju Jude denn mach machte ten. n. Un Undd we wenn nn die die heut heutig igen en Po Pole lenn den den Ju Jude denn jl~ nomm nommen en,, aber aber ni nich chtt mehr mehr un undd ni nich chtt we weni nige gerr al alss je jede derr ande andere re Fr Fran anzo zoss s l t I d a m a l i g e s V e r h a l t e n n o c h n a c h t r a g e n , s o w e r d e n s i e v o n d e n g lei. Sie habe habenn nie ein Verbreche Verbrechengeg ngegen en Fran Frankrei kreichbega chbegangen ngen,und ,und sie habe en Ge Geda dank nken en gele geleit itet et.. nie Frankr Frankreic eichh verrat verraten en.. Um den Enkeln qie Fehler ihrer Vorfahren vorzuwerfen, muß man Und wenn man festzustellen glaubte, daß die Zahl der im Jahr inen recht primitiven Begriff von Verantwortung haben. Aber nicht 19144 ein 191 einge gerüc rückte ktenJu nJude denn verhäl verhältni tnismä smäßigzu ßigzu gering gering war war,, so nur darumi darumi tnug an dem, man muß seine Vorstellung von den Kindern nach dem weil man in den Statistiken gewühlt hat, denn es handelt sich hif,

nFr ic icht httsol uolda mdateine ei in ins s rAu Aug gnder e fall fa llen dessen Ten, at atsa e,m und unenge d gen gewiß ew hat haor, t ,si sich chs kde e, Fron onts t ne da darü rübe ber wu wund ern nende mü müss ,sach inche, dem de en n iß Se Sekt ktor aus au damals dam als sei seine ne Wel Weltt bes bestan tand, d, keinenIsra keinenIsraeli eliten ten zu erb erblic licken ken.. :

dede edletern Ggroleßieclhtezruntung,efm oramnt m haubßens,icm \~'IlnAl nA h aeningmeureßdedtenhaJbuenng,endazßumduetrenjü, dei,s. $.e $.e Ch Chaarakte akterr ver vererbt sei sei.   ISO beha behand ndel eltten die die Pole Polenn vo vonn 19 1940 40 die die Jude Judenn al alss Jude Juden, n, wei eill ihre hre Vor,. or,. Aber da alles, was uns die Geschichte über die Rolle Israels leh,' ' I h r e n v o n 1 8 4 8 e s m i t i h r e n Z e i t g e n o s s e n a u c h s o g e m a c h t h a t t e n. von von de derr ei eige gene nenG nGes esch chic icht htsa sauf uffa fass ssun ungg abhä abhäng ngt, t, so halt haltee ich ich es fü fürr bess bessee t,nnd vi viel elllei eich chtt hätt hättee die diese al alte tein inge gefr freesse ssene Vorst orsteell llun ungg die Jude Judenn von de derr Ge Gesc schi hich chte te ei eine ness frem fremde denn Land Landes es ei einn Beis Beispi piel el of offe fenk nkun undi dige genn »j »jÜd Üd.. ..ii t, leute unter anderen Umständen dazu gebracht, so zu handeln, wie jene sche sc hen« n« Ve Verr rrat ates es zu en entl tleh ehne nen. n. 8. I Während der blutigen polnischen Aufstände des 19. Jahrhundert > ~o>n 18 4 1 S 0 b e s t i m m t a n s c h e i n e n d d i e I d e e , d i e m a n s i c h v o m J u d e n m a c h t , ve verrhi hieelte lten sich sich di diee Warsch schau aueer Jude Juden, n, die der der Za Zarr aus aus po poli liti tisc schhen Grün ün-de denn scho schont nte, e, of offe fenb nbaar äuß ußeerst lau. lau. Und da sie an den den Revo evolt lteen ni nich chtt teil teil.. die Geschichte und nicht die geschichtlichen Gegebenheiten die Idee. \ Und da man auch von den sozialen Gegebenheiten spricht, so findengdurc e n o m m e n h a t t e n , k o n n t e n s i e i h r e n g e s c l 1 ä f t l i c h e n U m s a t z i n e i n e m w i r da bei näherer Betrachtung den gleichen circulus vitiosus. Man durchh die die Repr Repres essa sali lien en ve vern rnic icht htet eten en Land Landee ni nich chtt nur nur aufr aufrec echt hter erha halt lten en,, s a g t , daß es zu viele jüdische Anwälte gibt, aber beschwert man sich, sondern sogar vergrößern. Ich weiß nicht, ob all das so war, aber es ist siche icherr, daß vi vieele Po Pole lenn fes estt da darran gl glau aube benn un undd daß daß di dies esee hi hisstor toris iscche Ta Tat. t.'' daß es zu viele normannische Anwälte gibt? Und wenn selbst alle Bre,. sache viel dazu beigetragen hat, die Mißstimmung gegen die Juden zu:1 tonen Ärzte wären, würde man nicht einfach sagen, daß »die Bretagne verschärfen. . 4 für ganz Frankreich die Ärzte liefert«? Oh, wird man erwidern, das Aber bei genauerer Betrachtung der Dinge finde ich einen circulus\ ist ganz und gar nicht das gleiche. Zweifellos, aber das ist ja gerade der vitiosus.   ie Zaren, so heißt es, haben die Juden in Polen geschont;; springende Punkt: wir betrachten die Normannen als Normannen und während sie in Rußland mit Vorliebe Pogrome gegen die Juden anbe-.\' die Juden als Juden. Somit erscheint, wohin wir uns auch wenden fah ahle lenn. Diese iesess ko kont ntrräre Verfa rfahren hren hatt hattee di diee glei leiche che Ursac sache he..   ie russi=qlmgg~n, die vorgefaßte Idee vom Juden als das Wesentlichste. Es zeigt sich, daß deI,' An Antisemi~us des Antisemiten von keinem, schassi e simi Rmili eglier ieerba rubar, ngr, hund ieldt dje ie na Juch dende snowErfo ohford l rder inerni Russen ßen landder ustis chisch in en PolPo enliti ußeren Fakt Faktor or her herst staamm mmeen kann kann~ ~ Der Antis ntiseemi miti tism smus us is istt eine ine sel elbbst st-unas un un nach den Er niss dearlszari zaarist chen Poli ti~~ ~~ äuße gewähl hltte Halt ltun ungg der der ganz ganzen en Per Persönl sönlic ichk hkeeit it,, ei einne Gesam esamte teiinste nsteIIlung lung ließ man sie in Kiew oder Moskau niedermachen, weil sie das zaristi. gewä sc sche he Regi Regime me zu sch chw wäche henn droh drohte ten, n, in War arsc scha hauu aber ber pr prot oteg egiier ereen, U1I 1I\\ nicht nur dem Juden gegenüber, sondern auch den Menschen im allgemein inen en,, der der Ge Gesc schi hich chte te und und de derr Ge Gese sell llsc scha haft ft gege gegenü nübe ber. r. Er is istt glei gleich ch.. .. bei den Polen Zwietracht zu säen. Diese wieder bezeigten den JudeJ;\ geme zeit ze itig ig ei eine ne Le Leid iden ensc scha haft ft und un d ei eine ne Welt We ltan ansc scha hauu uung ng:. :., , nur Haß und Verachtung, aber der Grund war der gleiche: für sie Gewiß sind manche Züge bei dem einen Antisemiten stärker ausgeko konn nnte te sich sich Is Isra rael el ni nich chtt de derr Ge Geme mein insc scha haft ft ei eino nord rdne nen. n. p r ä gt als bei dem anderen, aber sie sind ~atent immer alle vorhanden Von den Zaren als Juden behandelt, von den Polen als Juden behan, un und d ziehe iehenn am gleic leichhen Str tran ang. g. delt, im Herzen einer fremden Gemeinschaft, sehr wider Willen mi. Wir müssen nun versuchen, dieses ganze Gedankenchaos zu be.. jüdischen Interessen beschäftigt, kann man sich nicht wundern, wemtJ schreiben: di dies esee Mind Minder erhe heit iteen sic sich de derr Vorst orsteell lluung ent ntsp sprreche chend ver erhi hieelt lten en,, di diee. man von ihnen hatte. Ich habe bereits erwähnt, daß der Antisemitismus sich als Leiden~ scha chaft gebä gebärrdet. det. Selbst lbstvver erst stäändli ndlich ch hand handeelt es si sicch um Haß= aß= und Wut. Wut... Besser gesagt, es kommt hier nicht so sehr auf die »historische Tat,. 8/30 8/304Sa 4Sart rtre re,, Drei Drei Essa Essays ys 112

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affekte. Aber Haß und Wut sind im allgemeinen Reaktionen auf ein Herausforderung. Ich hasse den, der mich leiden machte, der mich ver höhnt oder .beschimpft. Wir haben gesehen, daß die antisemi~sc Leidenschaft von anderer Art ist. Sie greift d,enTatsachen vor, die s hervorrufen sollte, sie spürt sie auf, um sich selbst anzufachen, u sie ist gezwungen, sie auf ihre Wei$e auszulegen, damit sie tatsächli beleidigend werden. Und dennoch, wenn Sie mit dem Antisemiten a.i, die Juden zu sprechen kommen, zeigt €r alle Anzeich ichen heftiger Er~~ gung. Wenn wir überdies bedenken, daß man sich einer Wut e, hingeben muß, bevor sie ausbricht, und daß man sich, wie man $0 richtig sagt, ~)in W uutt versetzt«, so muß man zugeben, daß der AI\~' semit freiwillig sein Leben auf Leidenschaft eingestellt hat. Es kom~' oft vor, daß man sein Leben lieber der Leidenschaft widmet als, Vernunft. Aber im 'allgemeinen liebt man den Gegenstand der leide

schaft sch aft,, Frauen Frauen,, Ruhm, Ruhm, Macht, Macht, Geld. Geld.

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, l.Da der Antisemit die Leidenschaft des Hasses erwählt hat,müsg,~ }w wiir' schließen, daß er diesen Zustand lie~Gewöhnlich ist diese A von Affekt unbeliebt. Wer eine Frau heiß begehrt, ist wegen der Fra und trotz der Leidenschaft entflammt. Man mißtraut den leidenschaft lichen Argumenten, die mit allen Mitteln eine Meinung vertreten, di VOI\der Liebe, dem Haß oder der EifeT$uchtd iikktiert wurde. Man hüt sich vor leidenschaftlichen Verirrungen und vor dem, was man Mon ideislJ1JIsbenannt hat. Der Antisemit dagegen zieht das allem andere, vor'~,-Aber wie kal11\ ma~ absichtlich falsch urteilen? Aus Sehnsu succ

nach nach de dem m Abso Absolu lute teI\ I\..

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Der denkende Mensch zermartert ächzend sein Gehirn, er weiß, d seine Erwägungen immer nur Möglichkeiten und keine Gewißheite, ergeben werden, daß andere Betrachtungen alles wieder in Frage stellen ~werden, er weiß nie, wohin er geht, er ist allem »geöffnet«, und di JW JWeelt hält ihn für einen Zauderer. Aber manche Menschen werden vo ;der ewigen Starre der Steine angezogen. Sie wollen wie Felsblöcke un erschütterlich und undurchdrin ingglich sein und scheuen jeden Wechse denn enn wohi wohinn kön önnnte der Weg si siee führe ühren? n? , Es handelt sich um eineUrangst vor dem Ich, eine Scheu vor de Wahrheit. Sie fürchten nicht so sehr die innere Wahrheit, ,die SI nicht einmal ahnen, als ihre stets fliehende, unerreichbare Gestalt. Ihre eigene Existenz' erscheint ihnen dadurch irgendwie nur beding

Weil sie sfch vor der Logik fürchten, so ersehnen sie eine Lebens= form, bei der Logik und, Forschung nur eine untergeordnete Rolle spie= ten, wo man nicht sucht, was man nicht schon gefunden hat, und wo man niemals etwas wird, was man nicht $chon war. Bleibt nur als .ein= ziger Ausweg die Leidenschaft. ' Nur die Benommenheit durch ein starkes Gefühl kann blitzartige Gewißheit geben, nur s kann die Logik im Zaum halten, kann der Erfahrung trotzen und ein Leben lang fortbestehen. . ~r Antisemit hat sich dem Haß ergeben, weil der Haß ein Glaube Ist; er hat von Anf~ng an beschlossen, die Worte und die Vernunft=' gründe zu en1;.werte~ Wie wohl fühlt er sich nun, wie wertlos und oberflächlich erscheinen ihm nun die Deba~en über die Rechte der Juden. EI' h at at sich von vorn= herein auf e ne andere Ebene gestellt. Wenn er sich aus Höflichkeit herbeiläßt, einen Augenblick lang seinen Sta tanndpunkt zu verteidigen, so macht er zwar scheinbar mit, gibt sielt aber nie ganz. Er versucht nur seine intuitive Gewißheit in Wort€ zu kleiden. Ich habe bereits einige »Geistesblitze« von Antisemiten zitiert: »Ich hasse die Juden, weil sie unsere Dienstboten aufhetzen; weil ein Kürsc schhner mich betrogen hat« und so weiter. Glauben Sie ja nicht, daß die Anti$emiten sich der Sinnlosigkeit die= se serr Aussprüche nicht bewußt sind. Sie wissen, daß ihre Redereien oberflächlich und haltlos sind, aber das unterhält sie. Ihr Gegner sol soll die Worte wägen, weil er an Worte glaubt, sie aber haben das Recht, mit ihnen zu spielen. Es macht ihnen sogar Spaß, mit dem Gespräch zu jong1ieren, denn wenn sie Possen reißen, so diskr skreditieren sie den Ernst des Gesprächspartners. Sie sind voll Wonne »sc schhlechten Glaubens«, denn sie wollen ja nicht durch stichhaltige Argumente überzeugen, sondern nur einschüchtern oder verwirren. Wenn man sie zu sehr bedrängt, so veT$chließen sie sich und weisen mit einer hochtrabenden Phrase darauf hin, daß die Zeit des Argumen= tier tieren enss vorü rübe berr se sei. i. Sie haben keine Angst davor, überzeugt zu werden, sondern nur lächerlich zu erscheinen oder vor einem Dritten, den sie in ihr Lager ziehen wollen, eine schlechte Figur zu spi spielen. ,Wenn demnach, wie wir gesehen haben, der Antisemit den Ver=

Sriw e oarbernew n ollEeingenbsecdhinagftueng, sls?ise w unodllenim s~ieeufterti.glebm ~n. d~ieie W wI?ellgeen gkeelie~. O nubnefrizgeTuÜ gunndgen suondstadrekr I~Srtf,ashorunndgernunwze~Igl änerglivcohn ivsot,rnshoerneim 0t, bw esecihl lose sei ssiennelt bekommen. . hat, unzugänglich zu bleibCQ:J J ' 114'

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Er hat auch beschlossen furchterregend zu sein. Man darf ihn nich~ reizen. Niemand weiß, wohin die Verirrung seiner Leidenschaft ihn führen kann, wohlgemerkt, außer ihm selbst. Denn diese Leidenschaf st nicht von außen provoziert. Er hat sie fest in der Hand, er läßt si gerade so weit gehen, als es ihm paßt, bald läßt er die Zügel schießen bald zieht er sie an. Er ist seiner selbst ganz sicher, aber in den Auge, de derr and nder eren en sie sieht er sei sein furc urchtei hteinf nflö löße ßend ndees Bi Billd, un undd di dies eseem Bi Bild ld paßt paßtll

Er is istt Anti Antise semi mitt gewo geword rden en,, we weil il der der An Anti tise semi miti tism smus us ei einn Ge Gese sell llsc scha haft ftsD sD spiel ist. Die Worte: »Ich hasse die Juden« spricht man am besten im Chor; wenn man sie ausspricht, so klammert man sich an eine TradiD ti tion on un undd an eine ine Gem emeeinde inde.. An die die groß großee Geme emeinde inde der der Mitt Mitteelmäß lmäßig igeen. Man Man mu mußß kein keineeswe swegs demü demüti tigg od oder er besc besche heid ideen sei sein, um si sich ch zur Mi Mitt ttel el= = mäßigk gkeeit bekannt zu hab haben. Ganz im Gegenteil, es gibt eineft herausD for orddernden Hochmut der der Mittelmäßigkeit, und und der Antisemitismus ist

er seine Worte und Gesten an. Dieses Vorbil bild enthebt ihn davon, sein Ich in sich selbst zu suchen; n;,, er hat beschlossen, nach außen zu leben, sich nie zu erforschen un nichts zu sein als die Angst, die er anderen einflößt. Aber mehr no als vor der Vernunft, flieht er vor dem heimlichen Wissen um sich. Aber, wird man sagen, vielleicht ist er nur in bezug auf die JudeI i so. Vielleicht führt hrt er sich ansonsten vernünftig auf? Ich erwidere, d das unmöglich ist. Als Beis Beispi piel el di dieene de derr Fisch ischhä händ ndle lerr, der der, auf aufgebr gebrac acht ht dur durch di diee Kon kurrenz zweier jüdischer Fischhändler, die sich getarnt hatten, eines

einnßige ei Vgen ersu er ch, die dihaff e ffen Mitt Mi tt~l mäßi ßigk gkeeit aufz ufzuw uweert rteen, um ei eine ne El Elit itee der der Mi Mitt ttel el= = mäßi mä nsuch zu, scha sc en. .~lmä Für den Antisemlten ist der Verstand eine typis pisch jüdis dische Angele= genheit, und er kann ihn daher in aller Ruhe verachten wie alle ande= ren Tugenden, die der Jude besitzt. Das alles ist »Ersatz« für jene ausgeglichene Mittelmäßigkeit, die ihm immer fehlen wird. Der echte Franzo nzose, in seinem nem Vaterland, in seiner Provinz verwur= zelt zelt,, vo vonn ei eine nerr zweit weitaausen usendj djäährig hrigeen Üb Übeerl rliief efer erun ungg getr getraage gen, n, im Be Besi sitz tz der Weisheit seiner Urväter, von alterprobten Gebräuchen geführt, »b »bra rauc ucht ht«« kein keinee Inte Intell llig igen enz. z.

schönen Tages im Jahre 1942 zur Feder griff und sie anzeigte. - Ma versichert mir, daß er sonst sanft, freundlich und der beste Sohn de Welt war. Aber ich möchte da dass bezweifeln. Ein Mensch, der nicht htss dar an findet, Men Menschen auszuliefern, kann nicht unsere Auffassung von Me Mens nscche henn un undd Mens Menscche henw nweert ha habe ben, n, ni nich chtt ei einm nmaal dene denenn gege gegenü nübe berr, al deren Wohltäter er sich aufspielt. Er sieht sie nicht mit un unsseren Augen sei seine Groß oßmu mutt, sein seinee Sa Sanf nfttmu mutt sind sind ni niccht un unse sere re Gro roßm ßmut ut,, ni niccht un unse serr tnlut. - Die Leiden Leidensch schaft aftkkennt ennt keine keine Schran Schranken ken..S tnlut.

ne enpelduarcuhfgeidhrrüeckAt.rbeNitunden degnrüG nsetränsdeeinn,e dieHuihnnderut mG geebner enr,atioihnreenn hSatebm ndeegtenst Kraft und seine Tugend auf die Verschmelzung mit diesen Dingen, somit auf den Besitz. Aber selbstverständli dlich handelt es sich um ererbten, nicht um käufD li~ erworb orbenen Besitz. Der An Anti tise semi mitt is istt grun grunds dsät ätzzli licch ver verst stäänd ndni nisl slos os gege gegenü nübe berr gew gewis isse senn mod odeernen Ei Eige genntumsform ormen, wie Geld, Aktien und so weiter. Das sind Abst Ab stra rakt ktio ione nen, n, Ve Vern rnun unft ftge gebi bild lde, e, die die der der abst abstra rakt kten en,, semi semiti tisc sche henn Inte Intell lli= i= genz verwandt sind. Die Aktie gehört niemandem, weil sie jedem ge..

 

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D~ An Anti tise semi mitt aner anerke kenn nntt fr frei eiwi will llig ig,, daß daß der der Jude Jude klug klug und und arbe arbeit itsa sa is , er wir irdd soga sogarr zug zugebe eben, daß daß er ihm ihm in die dieser ser Bezi Bezieh ehun ungüb güber erle lege ge

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annnti.sem Siiet beegirneifM misti,vekre, in bäkuoenrklircehteesr G . iEi stgens . D ochaf chaftdt ieun seter s rZAnfü ugeführ sthrun änungs dngsze iszeic kiche oshen, ten, t idenn hnnnnifür chrt vihn r tet sttelsich ltchdieihs hörDener kA t enrkum r aleindees ARrteicphrtium AuntD Eige nsch unte An de fü ihienl. rich riEchte si ei eign gnun ung, g, die die si sicch auf auf ei eine nenn wa wahr hrha haft ften en,, magi magisc sche henn Zusa Zusamm mmeenh nhan angg rn,i rn,itt Wer ertt na nacch dem dem, der sie sie besit esitzt zt.. Je mehrTu mehrTuge gend ndeen der Jude ude hat hat, I

dem dem Besitz gründet, wo Besitzer und Besitz durch ein mystisches Band gege gegens nseeit itig igeer Ei Einw nwir irku kung ng ,m ,mit itei eina nand nder er verb verbun unde denn si sind nd.. Er is istt der der Di Dicch.. h.. ter ter der der eigen igeneen Schol cholle le.. Si Siee verw verwaand ndeelt den den ,B ,BeeSi Sitz tzerun erundd ver verleih leihtt ihm ihm ei eine ne best bestiimm mmte te ei eige gen. n... art rtiige Em Empf pfin inds dsam amke keiit. Begr Begreeif iflliche icherw rwei eise se bez bezieht ieht dies diesees Fein Feinge geffüh ühll si sicch ni niccht auf die die ewig ewigeen Wahr ahrhe heit iteen, nic nicht auf die die un univ iveers rseell llen en Wer erte te.. Das Universelle ist jüdisch, da es Sache der Intelligenz ist. Was dieser ver verfeinerte Sinn erfaßt, ist eben das, was der der Intelligenz entgeht. An.. G e n i e s s o g u t w i e d i e d e s M ö r d e r s . E r i s t d a s t y p i s c h e H e r d e n t i e r , u n ders de rs ausg au sge e drüc dr ückt kt, , der de r G r un unds dsa a tz des de s A ntis nt ise e mi miti tism smus us  st daß der tat.. so klei kleinn er auc uchh sein sein ma mag, g, so du ducckt er si sicch no nocch vors vorsic icht htsh shal albe ber, r, um ni nicch säc sä c hl hlic iche he B esit es itz z e ines in es best be stim immt mte e n D inge in ges s a uf magi ma gisc sche he Weis Weisee den den Sinn inn aus aus de derr. He Herd rdee herv hervor orzu zura rage genn und und sich sich selb selbst st gege gegenü nübe berz rzus uste tehe hen: n:~

so gefährlicher ist er. Der Antisemit gibt sich über sich selbst keine fals falsch chen en Il Illu lusi sion onen en hi hin. n. Er rech rechne nett si sich ch zur zur Mi Mitt ttel elkl klas asse se,, fast fast zur zur unte untere re,, Mittelklasse, kurz, zum Durchschnitt. Es ko kom mmt ni niee vor, daß ein Anti, semit behauptet, den Juden individuell überlegen zu sein. Aber ma darf ja nicht glauben, daß er sich seiner Mittelmäßigkeit schämt; i Gegenteil, sie behagt ihm. hm. Er ist ein Mensch, der jede Art der Einsamkeit fürchtet, die de

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