practic / 1987/04
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o ElekWachsgrafik mit dekorativen Unikat-Ergebnissen tronisches Thermometer für exakteTemperaturmessun r Kleinmöbelideen undEinrichtungstips für dieWohnung
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..Robix500 W" heißt dieses zweisitzige Dreirad-Kleinauto mit Elektroantrieb,das auf der diesj ä h r i g e n B u d a p e s t e rK o n s u m g ü termessegezeigt wurde. Interessantist die gut gestaltete Karosserieund die direkt auf das Vorderrad wirkende Steuerung m i t e i n e mv o n b e i d e nS i t z e ng l e i chermaßengut zu handhaben- 1,, 11. den Bügel. Zwei Akkus (12 V, 150Ah)" unter der hochklappbarenSitzbank ermöglichen eine Reichweite von 150km, die Fahrgeschwindigkeit b e t r ä g t1 5 : . . 2 0k m / h . Eine Variante dieses Fahrzeuges hat eine kleine Ladefläche auf dem verlängerten Heckteil zum Transportkleiner Lasten.
Nach dem ,.Zauberwürfel",der jahrelang weltweit Furore gem a c h t h a t , u n d e i n i g e na n d e r e n Logikspielen,werden jetzt diese im Rubik-Studio entwickelten ,,Zauberquadrate" produziert. Acht kleinedurch ein ausgeklügeltes Plastfaden-Gelenksystem verbundene Ouadrate mit Teilen von farbigen Ellipsensind so zu ordnen. daß auf einer Seite drei Ellipsen nebeneinander (Foto) oder auf der Rückseitebei anderer Konfiguration der Ouadrate e ld r e i i n e i n a n d e vr e r s c h l u n g e n E lipsen erscheinen.Außerdem lassen sich die Ouadrate so klappen, daß verschiedenstedreidimensionaleGebilde entstehen.
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Diese mit einem biegsamen Schlauchin die gewünschtePosition einzustellendeLese- und Arbeitsolatzleuchtewird ebenfalls in der VR Ungarn produziert.Sie fällt durch gute Gestaltung und solide Ausführung auf. Mit der stabilen Plastklemme,die durch eine kräftige Federzusammengedrückt wird. läßt sich die Leuchte an Tischkanten, Regalbrettern und Stuhllehnen sicher befestigen. Sie wird mit einer E 14-Larnpe(max. 40 Watt) bestückt.
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4-97 TNHALT Wohnraumzum Gebrauch
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Thermometer Elektronisches
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Heimsportgeräte
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J oysticks selbstgebaut
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Erweiterungsbaugruppen für den Z 1013
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'Spiele für die ganze Familie
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Wachsgrafik
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- nichtnurfür die practic Sammelmappen
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Timerschaltkreis' B 555
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Dreiklang-Gong mit B 555
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Designauf der X. Kunstausstellung
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Bastelnmit Naturmaterial
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MMM in Berlin,Potsdamund Rostock
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Färbeverfahren
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Leserideen
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Leserpost
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J a h r e s i n h a1l t9 8 7
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Seite 146 Seite161 seite 175 L i z e n z n u m m e1r 2 3 4 des Presseamtes beim Vorsitzenden des Ministerrates der DDR Herausgeber:Zentralrat der FDJ über Verlag Junge Welt Verlagsdirektor:Manf red Rucht Chefredakteur: Wafter Gutsche, Tel.: 2 23 34 29 Stellv. Chefredakteur: R e i n h a r dB e s s e r ,T e l . : 2 2 3 3 4 3 1 Sekretariat/Korrespondenz: Monika Gautet.Tei.: 2 23 34 26 TypographischeGestaltung: Maria Lange
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Wohnraum zweckmäßigund harmonischgestaltet Möbelallein machennoch keine Wohnungwohnlich, denn immer ist es der persönlicheStil, der einen Raum mit Leben erfüllt und etwas über die Bewohner aussagt. Schon bevor die erste eigeneoder die neueWohnung bezogenwird, sollte man sich Gedankenüber die Einrichtungmachen.Dabeihilft ein Möbilierungsplanmit maßstabsgerechtzugeschnittenenLegemodellen.Alles in der Wohnung erfüllt eine bestimmte Aufgabe und soll gestalterischzusammenpassen.Platz muß sein für die individuellenBedürfnisseund lnteressen der Bewohner. Wohnen hat aber auch etwas mit Ausruhen und Entspannenzu tun. Möbel alleinschaffen das nicht. Das Wohlfühlenin derWohnung wird auch durch die gewählten Farben,Dekors u.ndTextilien wesentlich mitbestimmt. Durch die Wahl der Farbtöne kann der Raumeindruckgesteuertwerden. Um mit Farbenumzugehen,und sie vor allen Dingenrichtig anzuwenden,muß man sich allerdingsüber ihre Wirkungsweiseim klarensein. 1
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Farbgestaltung Zu viele Farben schaffen Unruhe. Höchstens zwei sollten dominieren, alle anderen sich unterordnen. Bei der Auswahl spielen die Lichtverhältnisse und die Funktion des Wohnraums eine Rolle. Blautönewirken ruhig, klar, aber auch kalt. Bevorzugen sollte man sie in Schlafräumen, Küche rnd Bad. Die warmen gnd anregenden Gelb-orange-Tönesin! für Wohn- und Kinderzimmergeeignet. Wir unterscheiden aktive Farben (Gelb, Rot) und passive (Blau, Grün). Ersterewerden sich immer vordrängen. Deshalb vertragen wir sie nur in kleinen Reizmengen, als Akzente. Jede Farbe kann durch die Gegenfarbe betont werden. Der Kontrast läßt mitunter Töne reizvoll erscheinen.Farbenbeeiriflussen sich also gegenseitig. Gebrochene Farben und Ton-in-Ton-Abstimmungen strahlen Ruhe und Harmonie aus. lmmer ist auf Ausgewogenheit bei der Wahl der Tapeten,Teppiche, Vorhänge, Polsterstoffe u. ä. zu achten. Der Fußbodenbelag bzw. Teppich sollte zum Fenstervorhang, der Fenstervorhangzur Wand, die Wand zu den Polstermöbeln in Farbe.Form und Dekor passen. Alles sollte sich diesem Zusammenspiel unterordnen ( B i r d1 ) .
Wandgestaltung
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Allzuoft werden gut eingerichtete Wohnungen durch den Wandschmuck verdorben, entweder weil er minderwertig ist oder nicht in den Raum hineinpaßt. Ebenso kann sowohl die Zusammenstellung als auch die Anordnung der raumschmückenden Elemente einen Mißklang hervorrufen. Für eine ausgewogeneWandgestaltung ist es vor allem wichtig,
den Wänden und raumbildenden Teilen eine klare Ordnung zu geben. Werden unterschiedliche Höhen von Möbeln, Fenstern und Türen sowie verschiedene Funktionsbereiche zu einer geschlossenen Wohnungseinheit zusammengefaßt. kann der Gesamteindruck einer Wohnung erheblich veöessert werden. Um das zu erreichen, empfiehlt es sich (vor allem bei schwierig einzurichtenden Räumen),einen zum Möbilierungsplan passenden maßstabsgerechten Abriß der Wände anzufertigen.Darauf läßt sich dann die gesamte Wandabwicklung darstellen. Das betrifft die Farbgestaltung, Anordnung der Möbel, Bilder u. a. mehr. Schwierigkeiten bereitet oft das Anordnen der Bilder. Hilfreich ist hierbei das Beachten folgender Regeln: Das Bild hängt dann richtig, wenn es sich also in einer Höhe von etwa 1,60 m befindet. Ein einzelnes Bild sollte möglichst nicht genau symmetrisch in der Wandmitte hängen. Das Bildformat muß zur freien Wandfläche in einem harmonischen Verhältnis stehen (2. B. kein kleines Bild an einer großen Wand). Große, schwere Bilder sollen immer von einer ausreichenden freien Wandfläche uögeben sein (Bild 2). Sie dürfen weder mit ähnlichen Stücken noch mit kleineren kombiniert werden, sonst stört das große
die kleinen und umgekehrt. Auf eine gute Abstimmung der Bildtechniken ist zu achten. Grafiken vertragen sich gut mit Aquarellen, weniger gut mit Olbildern. Ungünstige Raumproportionen lassen sich durch Wandschmuck optisch verbessern: Bei einer horizontalen Folge erscheint die Wand breiter (Bild 3), bei einer vertikalen höher. Mehreren kleinen Bildern gibt man einen Zusammenhalt, indem man sie auf einer Platte oder einem Fries anordnet. Bilder verschiedener Größen nebeneinander sollten unten
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oder oben die Linie halten, Gruppen auch als solche erkennbar sein. Was dunkel ist, hängt besser nicht in düsteren Ecken. Bei verglasten und stark gefirnißten Bildern spielt auch das Licht eine große Rolle. Sie sollten so hängen, daß bei normaler Betrachtung möglichst wenige Reflexe erscheinen. Die Wahl des Rahmens richtet sich vor aHem nach dem Bild selbst sowie nach der ganzen Atmosphäre im Raum. Flächig gemalte Temperabilder, Aquarelle oder Grafiken kommen ohne Umrahmung aus. Man kann
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sie einfach unter eine Glasplatte bringen, die auf glattem Holzoder Hartfasergrund ruht und durch vier Spiegelhalterklammern befestigt wird. Wer will, streicht den Rand der Untergrundplatte farbig passend zur Wand oder weiß. wenn die Tapete stark gemustert ist. Anders ist es beim Ölbild. Unter Glas ist es nicht denkbar,aber es braucht auch nicht unbedingt einen schweren Rahmen. Eine leichte, weiß gestrichene Leiste, die etwas vorsteht, ist unter Umständen vorteilhaft. Je flächiger gemalt wurde, um so weiter darf die Leiste vorgezogen werden. Oft sieht man Bilder in einer n a c h g e a h m t e nv e r g o l d e t e n , , B a rockfassung". Fast immer engt diese die Aussagekraft des Mot i v s e i n . l m a l l g e m e i n e ns o l l t e man eine einheitliche Art der R a h m u n g a n s t r e b e n ,u m e i n e n ruhigen und geschlossenenEindruck zu erzielen. Bestimmend .Bildes für die Wirkung eines sind auch die Farben der Wand. Bei lebhaft gemqsterten Tapeten empfiehlt €s sich, das Bild durch ein Passepartoutabzugrenzen.
gruppe und dazu vielleichtein Arbeitsplatzerhalten durch ihre eigene Beleüchtungausreichende, behaglicheHelligkeitund ihre besondere Note. Eine einfache Schale dicht unter der Decke ist oft ausreichend für die Allgemeinbeleuchtung und wirkt nicht als dominierendes Elementwie z. B. ein mehrstrahliger Kronleuchter.Auch eine Hängeleuchte mit einem Schirm, der genügend Licht durchläßt,erfüllt diesen Zweck. Man kann .sie durch einen Elektriker an einen günstigen Ort verlegen lassen, z. B. über einen Eßtisch. wobei das Lampenkabel lose hängen kann. Bei der Anordnung der Möbel im Raum ist die Beleuchtungdurch das Tageslicht zu berücksichtigen. So sollte man z. B. einen Schreibtisch so aufstellen, daß das Tageslichtvon yorn oder von linl
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