practic / 1981/03

November 5, 2018 | Author: German History | Category: Optics, Natural Philosophy, Electromagnetic Radiation, Applied And Interdisciplinary Physics, Astronomy
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DDR / Ratgeberzeitschrift...

Description

Der Fotoamateur wird wieder einige interessante Anregun­ gen für seine Laborausstat­ tung finden, u. a. die Bauan­ leitung für eine elektronische Belichtungsuhr. Außerdem wird gezeigt, wie man einen individuellen Fotokalend&r herstellt.

Da es mit dem Erscheinen Ausgabe 4/81 schon wieder auf den Winter zugeht, stellen wir ein altes, aber auch heute noch inter­ essantes Wintersportgerät vor: den Pikschlitten.

d er

Das Falten von dekorativen Elementen und Figuren aus Papier gehört zu den traditionel­ len Volkskunstarbeiten, die seit Alters her in Japan gepflegt werden. ln der nächsten Ausgabe werden wir zeigen, wie einfach eine solche auf dem Foto ge­ zeigte Blumenkugel und ähnliche hübsche Dinge aus leicht zu faltenden Grundelemen­ ten aufzubauen sind.

werden wir dann auch noch beschrei­ man stilisierte Tiere - darunter den bekannten Kranich des Mädchens von Hiroshima faltet.

Später

ben, wie

Dem Heimwerker schlagen wir den Bau eines sehr praktischen fahrbaren Werk­ zeugschrankes mit abklapp­ ba,rer Arbeitsplatte vor. Es handelt sich um eine sehr nützliche Kombination zur griffbereiten Unterbringung von Werkzeugen mit einem soliden Arbeitstisch, die man überall dorthin bringen kann, wo man sie benötigt. Zum Abstellen wird nur geringer Platz benötigt.

IDBBI IBIBI

Sehr nützlich ist bei d i eser

e i n geste l l t u n d e r m ö g l i c h t a u c h

Wasserwaage a u s d e r CSSR die

das g ena ue Messen v o n Sch rä­ gen.

d re h ba re Libe l l e (rechts ) . Sie

wird nach einer G rad-Ska l a

Bei eini gen Kraftfa h rzeugen

( , , Lada", "Polski Fi at") i st bei m Ö lwechsel das Einfü l len von 01 in Getriebe und H interachse schwierig. H i e r h i l ft diese " Ö l p u m pe" . ln d i e Wand u n g einer l eeren E l askon-Fiasche oder eines 5-I-Kan isters w i rd ein

M otorradvent i l eingesetzt und in den Versch l u ß ein Ste i g ro h r. M i t H i lfe einer Luftpu m pe l ä ßt sich so das in der Flasche be­

Vor Sta u b und Regen geschützt l assen sich in einem solchen, a m Schieber d e s Kinderwagens m i t

f i n d l iche Öl d u rch den etwa 1,5 m langen S c h l a u c h d r ücken .

Andreas Dähnert

Karabiner h a ken angebrachten abne h m ba ren Behä lter a u s Kunstleder viele für das Kind

benöti gte Dinge sowie N a h rung unterbringen. Diese Neuerun g wu rde ebenso wie die Wasserwaage auf der

diesj ä h ri gen Konsu m g ütermesse in Brno vorgeste l l t. ,

Schöpfke l l en lassen sich g riffbereit aufhängen, wenn an d e r Rückseite des Stiels ein ent­

sprechend geformter Meta l l h a ­ ken - z. B . a u s A l u m i n i u m a ngeklebt wird ( E P 11, Cen u s i l ) . D u rc h diesen Ha ken h a ben d i e Kei le n g leichzeitig einen H a l t a m

Rand eines Topfes oder einer Schüsse l .

H. Gabriel

Das M a g azin der Sel bstbautech nik Heft 3/1981

Lizenznummer 1 234 des Presseamtes beim Vorsitzenden des M i n i sterrates der DDR

Ausstellung Burg '8 1

98

Magischer Würfel

100

Campingwasaerbank, Wasserwagen und Taschenwand

106

Chefredakte u r : Waller G u tsche, Tel . : 2 2 334 29 Redakteur: Harald Kammler, Tel.: 2 233431 Typog rafische Gesta ltung: l rene Fischer

MMM Berlin-Pankow

108

Mini-Werkzeug..t

109

laubaigemaschine mit Elektro-Antrieb

1 10

Die Redaktion wurde mit der .,Artur-Becker-Medail le" i n Gold ausgezeich net

Spanabsaugungfür Tlschkreiaaige

114

Teleobjektiv aus Fernrohr

1 15

Leichtwinddrachen

118

Zimmerdecken tapezieren

120

landkarten-Puzzle

122

Mini-Hubschrauber

1 23

Füllgerät für KFZ-Battarien

126

Konsumgütermesse ln B rno

128

Kindersportwagen mit Wind- und Wetterschutz, Kinderautositz als Sportwagen

130

Schaltung-BauelementBaustein (Teil 3)

133

Kleinigkeiten schnell gebaut

136

Le ..rpost

143

Herausgeber: Zentra l rat der F DJ ü be r Verlag Junge Welt Verlagsdirektor: M a nf red Rucht

Sitz der Redaktion : Berli n-Mi tte, Mauerstraße 39/40 Posta nschrift: 1 026 Ber l i n , Post­ sch l i e ßfach 43 Zeich nu ngen: Karl Liedtke Titelfoto: Waller Gutsehe 3. Umschlagseite, Idee: Gerd Thanhäuser Zeich n u n g: Reiner Schwalme Gesamtherste l l u ng: ( 1 40 ) Druckerei Neues Deutschland Arti kei-N r . : 2 1 631 E DV erscheint einmal im Qua rta l , Abonnement-Preis: 1 ,- M

A

Alleinige Anzeigen a n n a h me: DEWAG-Werbung, 1020 Berlin, Rosenthaler Str. 28/31 , Tel .: 2 36 2780 u n d a l l e DEWAG­ Betriebe in den Bezirksstädten der DDR Zur Zeit gü ltige Anzeigen-Preis l i ste Nr. 4. F ü r unverlangt eingesa ndte Manuskripte ü bernimmt die Redaktion keine Haftung. Nachdruck, Übersetzung und Auszüge nur mit Quellen­ angabe gestattet.

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97

An läßlich des X . Parteitages der SED und des XI. Parlaments der FDJ zeigte die Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle - Burg Giebichenstein am Fernsehturm in Berlin einen Ausschnitt aus ihren Studien- und Arbeitsergebnissen. Diese Ausstellung gab mit ihren 400 Exponaten einen Über­ blick über das Spektrum dieser sozialistischen Ausbildungs­ stätte, die bestrebt ist, junge Menschen zu selbständiger, ver­ antwortungsbewußter gestalteri.scher und künstlerischer Ar­ beit zu befähigen. Dabei wurde deutlich, wie die Hochschule ihre Aufgaben im gesamtgesellschaftlichen Interesse erfaßt und ihren Beitrag für die ästhetische Gestaltung unserer so­ zialistischen Umwelt leistet. Neben den Ausstellungsteilen Malerei, Grafik, Plastik, künstle­ rische Textilgestaltung, Keramik und Schmuckgestaltung waren für uns vor allem die Bereiche Wohn- und Arbeitsum­ weltgestaltung und Industriedesign von Interesse. Hier wurde unter anderem durch das .. Paketmöbelprogramm", das Design für die Berliner U- und S-Bahn, verschiedene Spielmittel und die nicht erst durch das Jahr der Behinderten 1981 veranlaßte Ent­ wicklung von gestalterischen Lösungen für entsprechende Hilfen gezeigt, wie die Optimierung der Zweckmäßigkeit der Gegenstände erstrebt wird. Hier ein kleiner Einblick in diese Ausstellung.

Paketmöbe l p rogramm . , R i bn i tz". Die einzelnen E l emente bieten vielfältige Verwend u ngs- u n d Anord n u n gsmögl ichke iten i n ver­ schiedenen Woh n be reichen. Sie sind a u s dünnwand igen Holz- und Fase rwerkstoffen gefertigt und mit neuen Oberf l ächenwerkstof­ fen besch ichtet. Die M o n tage e r­ folgt m i t e i n fachen Schrau bve r­ b i n d u n g e n d u rc h den Nutz e r , der d i e Möglichkeit zur ind ivid u e l l e n Veränderu n g u n d E rw e i te r u n g hat. ·

98

practic 3/ 1 98 1

Dieser

Beiste l ltisch

für

einen

Zeichen a r beitspl atz wu rde in Z u ­ s a m m enarbeit mit dem P ra­ xispartne r VEB R obotron - E lek­ tron i k und Zeichen g e räte Liebenwerda entwickelt.

Bad

E ine

Schwi m m h i lfe

g ungstherapie

für

zur

Bewe­

Körperbe hin­

de rte. Der Auftrieb wi rd d urch die

vol u m inösen

Sch a u m stofftei l e

e rzeugt. M i t d iesem Gerät lassen sich verschiedene Ü b ungen a u s ­ fü h ren.

,.,.\.

' jj

Dieses Ense m ble .. Hand pup pen" wurde einfal l sreich und gesta lterisch konsequent entwickelt. · E in se h r v a r i a b l e r E l e m entesatz, der die gesta lteris che P h antasie .

d e r Kinder anregt u n d sich zu ve r­ ' sc h iedensten Spielzeuge n zusa m · mensetzen l ä ßt .

E inen

technisch

interess. anten

Gesta ltungsvo rsc h l a g ste l l t d i eses Tischtel efon m i t Tastenwa h l d a r .

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99

"'

••

Magischer

selbst gebaut 100

practic 3/1981

m a chen.

Den von dem Professor an der

Es

g i bt l e d i g l i c h eine

desh a l b wol len wir d i ese Tech­

u n a bd in g b a re Vora u ssetz u n g da­

nologie besch reiben . )

( mit

n i e rt: M a n m u ß a bsol ut exakt ar­

m a g ischer W ü rfel oder Za u ber­ würfel zu ü be rsetzen ) kennen si­ c h e r l i c h viele unserer Lese r. N i c h t wen i g e werden s c h on sel bst ver­

a u s Meta l l he rste l l e n. Wi r haben

trifft u n d s a u be r in bez u g auf d i e Oberf l ä c h e n g üte d e r Einze l te i l e .

tigt. Bild 6 zeigt die dazu e rforder­ l i c h e G i e ßform . Der R undsta b in

Dre h e bene n

zentrisch u n d senkrecht in d a s B o d e n b rett eingesetzt. Die Innen­

B u d a pester

Hochsch u l e

f ü r an­

für, d a ß später a l les g u t funktio­

g ewandte Kunst, E rn ö R u bi k , ent­ wickelten

.. b ü vös

kocka"

beite n , was die M a ß h a lti g keit be­

Die 26 Tei lwürfel und der 27. Zentru m swü rfe l , a n dem a l l e

sucht h a b e n , den aus 26 fa rbi g en W ü rfe l n zusa m m engesetzten Ku­ b u s d u rch za h l reiche D re h u n gen der in d re i Di mens i o n e n verste l l ­ ba ren E benen wieder z u o rdnen, wen i g e

Dreh ungen

a rbeite n . Die h ie r bei geü bte Sorg­ falt e ntscheidet wese n t l i c h über

der

das Fu nktionieren des W ü rfel s .

Bild 2 z e i g t d e n K u b u s u n d d e n Sitz d e r i n den Bildern 3 bis 5

E b e n e n n a hezu c h a otisch d u rc h ­ einan d e rgeraten sin d . Irgendwer hat a usgerechnet, d a ß es m e h r a l s 43 T ri l l i o n e n m ö g l ic h e K o m b i n a ­ t i onen

der

kleinen

werden,

fei n e m B u c h e n h o l z g a n z g e n a u zu.

n a c h d e m die k l e i n e n F a r bf l ä c h e n

d u rc h

befestigt

s i n d nach d en. M a ßen in Bild 1 a u s

d a rgeste l l te n , in a n ge g e bene r Anza h l benötigten d rei W ü rfelfor­ men. Wen n d i e da rgeste l lten

F a r bf l ä c h e n

Di esen F ü h rungsw ü rfel kann man den W ü rfe l a us G i e ß h a rz gefer­

der

M i tte

(0

6 m m ) ist g e n a u

m a ße d e r Form betra gen eben­ fal l s 20 x 20 x 20 mm. Die Form m u ß innen ganz sauber gesc h l if­

fen sein und vor dem G i e ß e n ein­ gefettet

o. ä.).

werden

( Bo hnerwachs

D i eser F ü h rungswü rfel w i r d zum

Zentrieren bei m N u ten der sechs m a rkierten E benen ve rwendet.

etwas

Auf dem Foto ( Seite 1 03) ist das S c h neiden m i t der Loch kreissä g e gezeigt.

Drehungen a u szufü h re n s i n d , u m e i n en besti m mtem T e i l w ü rfel in

i st i h re Herste l l u n g n icht gar zu schwi e r i g .

d e r richtigen Lage an d e r richtigen

Das P r i nzip d e r Ebenenverstel ­ l u n g besteht dari n , d a ß a l l e ä u ße­

a kt e i ngeha lten werden und der S c h n i tt se h r sauber sein. D ie N ut­

g i bt.

Eckstücke, Kantenstücke u nd M it­

tel stücke

Die Fa rben sind aber wieder zu o rdnen, wenn m a n wei ß , we l c h e

Ste l l e des gesamten K u b us ein­ zuordnen . Dabei g i bt es keine Z a u berei, a l les hat mit geometri­ scher Log i k zu tun. Und d a s war

d e r eingesch n itten e n N u t der in­

a u c h f ü r E rn ö Rubik e i g entl i c h d e r

ne ren Ebenen l a ufe n . Die a m Zentrumswü rfel d r e h b a r befestig­ ten M i ttelstücke h a lten d a bei die

ren . E r wol lte seinen Studenten etwas in d i e Hand geben, womit

Kantenstücke

sie i h r rä u m l iches Vo rste l l ungs­ g i bt es a be r schon

M i l l i on e n

d ieser

g i sc h en W ü rfel , d i e zu e i n em i n

d e4te n N ute

der

60

m an

einmal

hat sich,

etwas

Fas­

h at,

mit

M a g ischen

es hier gezeigt wird, ist es auch i n der Hei mwerker-Werkstatt zu

gena u

5,5 m m

Nut

wi rd

d u rch

ei nen

zweiten

Schn i tt mit einem kleineren Kreis­ sägeblatt besti m mt. Das zwischen beiden Schnitten stehenblei bende

Materi a l muß sa u ber ausgesto­ chen werd e n . Die Tiefe der N u t m u ß an a l len Ste l l en 5 mm be­

tragen.

Noch ein Wo rt zur Loc h k reissä ge: Die Sägebl ätter m üssen ent­ sch ränkt

we rden,

damit

der

Schn i tt sauber wird. Auch ist es

e rforde r l i c h , die Sägebl ätter gena u rund zu biegen. Wir h a ben das m i t H i lfe einer Leh re gemacht ( B i l d unten).

l e n . ( M an k a n n d i e N u te a u c h m i t einem Kreisschneider ein bringen oder a uf der Drechsel bank. Wer

teresse za h l loser Leser entsp re­ c h en, wenn wir zeigen, wie m a n solchen

beträ gt

m in destens

mit dem Loch in der M i tte a l s

los. Wir sind sicher, daß wir d e m In­

einen

Le h re

60 m m . Die W ü rfel m üssen

soll

betra g en , etwas m e h r n a c h innen schadet n ic hts. Das In n e n m a ß der

Fü hrung für d i e Spitze der Loch ­ kreissäge, m i t d e r d i e Schnitte f ü r d i e N ute a u sgefü h rt werden s o l ­

es einen so schn e l l nicht wieder

Würfel sel bst b a u e n kann . So, wie

x

breite

D e r sch raffierte M i tte l w ü rfel dient

d i esem D i n g fertig zu werden, l ä ßt

sich

Dazu

Das Au ßenma ß d e r N u t muß ex­

kommen s i n d .

u nd wen n

versucht

E benen

sind.

da rin fest einzusetze n sein, d ü rfen a be r n i cht so stra m m klem men, daß sie n i c h t wieder h e ra uszu be­

n ä ch st sol l e n s o g a r Weltmeister­ schaften a usgetragen we rd e n . Wü rfel

a n , in we l c h e n

einzubringen

ba uen wi r u ns die in Bild 7 ge­ zei gte Vorrichtu n g . Das Innen m a ß

k ü rzeste r Zeit zu o rdnen. Dem­

zin i e rendes a n

und

d en 5 m m tief zu nutenden Te i l en. D i e gestrichelten L i n i e n in �ild 2

Ma­

a l l e r Wei t bege h rten u n g a rischen Exporta rti kel geworden si nd. ln Ungarn sel bst g i bt es schon viele Wettbewe rbe, bei denen es d a ra uf anko m mt, d e n Wü rfel in

Dieser

z u sa m m e n

d i ese wiederum d i e Eckstücke. Beschäftigen wir uns z u n ä c hst mit

vermög en trainieren kön n e n . m e h rere

z u nä c h st

ren E bene n d er drei D i m ensionen m i t den a ufgesetzten R i n gtei l e n in

A n l a ß , d iesen K u b u s zu konstruie­

Inzwischen

auch

kompl iziert a usse h e n mögen, so

·

die M ö g l i c h keit dazu hat, der wi rd es vielleicht besser so machen. Die Loc h k reissäge ist a be r wo h l a l l gemein a m e hesten verfü g b a r;

practic 3/1981

101

MITTELSTÜCK

ECKSTÜCK

einfarbig

dreifarbig

KANTENSTÜCK zweifarbig

aufgesetzte Ringteile

B.x

®

102

practic 3/1981

§1i

MITTELSTÜCK

ECKSTÜCK 12 .X

Bild 8 zeigt d i e Ansicht einer E b�ne m i t eingebrachter Nut. Sind alle entsprechenden Ebenen genutet, dann s i n d die M it­ telstücke in der in Bild 5 gezeigten Form entstanden und die Kan­ tenstücke (Bild 4) mit der Nut an beiden Seiten versehen. Jetzt sind nach Bild 10 aus 5 mm d ickem Sperrholz sechs R i n ge anzufertigen , die schraffierten Tei l e herauszutren n e n und nach Bild 9 sauber und exakt auf die Eck- u n d Kantenstücke zu kleben. Dazu Duosan oder PVAC-K leber benutzen und jede Klebu n g vor der Weiterarbeit gut trocknen las­ sen. Danach sehen Eck- und Kan­ tenstücke so aus, wie es in Bild 3 u nd 4 gezeigt ist. Alle Kanten u nd Ecken der aufgesetzten R i n gteile s i nd sorgfä ltig ü berzusch leifen und leicht abzurunden. Die Mit­ telstücke sind genau zentr i sc h zu d u rchbohren (0 2 mml u n d dann noch mit 5 mm D u rch messer 1 5 mm tief zu senke n . Der Zen­ trumswürfel ist an allen Seiten zentrisch vorzubohren.

Alle Wü rfel sind nun mit Aus­ nahme der Nute und der aufge­ setzten Tei l e mit schwarzer Aus­ z i e htusche einzufärbe n . Günstig ist es, nach dem Trocknen alle G l eitflächen mit einer hauchdün­ nen Wachsschicht zu ü berziehen u n d leicht zu pol ieren. Nun kann der Probezusammen­ bau erfolgen. Dazu erst eine A u ßenebene zusammensetzen , dann e i n e M ittelebene u n d d i ese a uf die erste Ebene aufsetze n . Es folgt die zweite Außenebene. Jetzt werden a l l e Mittelstücke mit 2-mm-Senkkopfsch raube n am Zentrumswürfel befestigt. Die Schraube n s i n d gefüh lvoll so an­ zuziehen, daß d ie Ebenen d rehbar bleiben. Lassen sich alle Ebenen mühelos verstellen, ist alles in Ord n u n g . Anderenfalls m u ß man den Kubus noch einmal auseinandernehmen u n d die Hemmstallen nachsc hlei­ fen . D e r funktionsfä h i ge Wü rfel ist sch l ießlich noch mit den F arbflä­ chen zu versehen. Man kan n die Fa rben mit dem P i n sel aufbr i n g�n

oder farbiges Papier mit fa r blo­ sem N itrolack ü berziehen und nach dem Trocknen i n 1 7 x 1 7 mm g roße Quadrate schneiden, die auf die Teilwürfel a u fzukleben sind. D i e Farben sind fol g enderm a ße n anzuordnen: Oberseite- wei ß Vorderseite - blau Unterseite - gelb Rückseite - g rün rechts - orange l i .nks- rot Dami t ist u nser Magischer Würfel fertig. Wen n m a n jetzt einige Ebenen verdreht, entsteht schnell ein far­ bi ges Durchei na nde r, dessen Sortierung Leute mit schwachen Nerven .. an den Rand der Ver­ zweiflu ng" treiben kan n . Desha l b zeigen wi r anschließend , wie man die Farbflächen wieder ordnen kann . .. Experten" schaffen das mit wesentlich weniger Zügen und in viel k ü rzerer Zeit. Die h ier be­ schriebene Methode f ü h rt aber auf jeden Fall zum Ziel (we n n man u nterwegs nicht eine u nbedachte Dreh u n g macht) .

practic 3/1981

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Lösu gsweg zur Ordnung Das Lösungsbeispiel wurde so gewäh lt, d a ß d i e Ü bersichtl i chkeit jederzeit mögl ichst erhalten bleibt. Des h a l b werden die E be­ nen des Würfe l s nacheina nder von oben nach u nten geordnet. Die schon richtig stehenden Würfel kehren dabe i nach jeder Operation in i h re Ausgangsl age zu rück. Bezugspun kte des Wü rfels sind i mmer die sechs ei nfa rbigen M i t­ telstücke. Diese verändern i hre Lage zueinander nicht u n d geben somit d i e für d i e jewe i l ige Fläche a ufzu baue nde F a rbe a n. A l le an­ deren Kanten- u n d Eckstücke hin­ gegen l a ssen sich vertauschen. Aus Gründen der Ü bersichtlich keit m u ß der Würfel be i jede r Operation i n de r g leichen Lage gehalten werden . l n u n se rem Beispiel zunächst immer so, d a ß wei ß o b e n u n d b l a u voro1 l iegt. Wo d iese Regel nicht zutrifft, wird das i m Lösungsbeispiel gesondert angegeben. Die verwendeten Sym bole für die Dreh beweg u ngen (Darstellung 1) gehen immer von der Vorderseite des Würfe ls aus u nd ste l len je­ we ils eine Vierteldrehung dar. Haben w i r u ns m i t der Symbolik

·

Em� fm� �� W3� �Eil 00� lim� 1 04

Vorderseite nach links bzw. rechts drehen

1

Obere Ebene nach links bzw. rechts drehen Minelebene nach links bzw. rechts drehen

Untere

Ebene nach links bzw. rechts drehen Rechte Ebene nach oben bzw. unten doahen Mittelebene nach oben bzw. unten d:e!""en Lin�e Ebene nach oben bzw. unten drehen

p ractic 3/1 981

vertraut gemacht, können w i r m it dem E i nordnen beginnen.

Aufbau der oberen Ebene Wir d rehen den gesamten Würfel so, daß das wei ße M i ttelstück oben u n d d a s b l a u e vorn liegt. ' Dann den Kantenwürfel blau/ wei ß nach vorn drehe n . Steht er n icht zufäl l i g richtig, ka n n m a n i h n m it einem d e r i n Darste l l u n g 2 gezeigten Züge i n die richtige Lage bringen.

stimmen m i t den Mittelstücken der Seitenflächen überein. Als nächstes sind die vier Eckstücke einzuord n e n . Wei ß ist wieder oben und blau vorn. E i n Eckstück m i t wei ßer Fläche (hier blau/weiß/orange) soll nach rechts oben a n sei nen Platz ge· bracht werden. Dazu w i rd es zu­ nächst nach l i nks u n ten gedreht und nach Darste l l u n g 3 e i n geord­ net.

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Mit den anderen Ka nte nstücken verfahren wir ebenso, nachdem der g a n ze Würfel m i t der ent· sprechenden Farbe nach vorn gedreht wurde. Sind a l l e Kantenstücke der o be· ren Ebene eingeord net, ist a u f der Oberseite e i n wei ßes Kreuz ent­ sta nden und die Seitenfarben

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·

Entsprechend i st mit den a nderen Eckstücken zu verfa h re n , nach dem jewe i l s der gesamte Würfel mit der zu gehörigen Seite nach vorn gedreht wurde. Nun ist die obere E bene richtig sortiert.

Aufbau der

mittleren Ebene H i e r sind die vier Kantenstücke ei nzuord n e n . Wieder l iegt wei ß oben u n d blau vorn. E i n Kan­ tenstück blau/orange oder b l a u/ rot wi rd d u rch Drehen der u nteren E bene nach vorn gebracht u nd nach Da rste l l u n g 4 an die richtige Stelle gebracht . Sol lten b e i d e Kantenstücke m i t i h re r b l a u e n Seite n a c h u n te n zeigen, wä h l e n w i r eine andere

des Magischen Würfels

IJ

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Dazu wird der gesamte Wu rfel so g e h a lten , d aß das e rste zu rechts Kantenstuck drehende o ben l iegt. Es folgen die in Dar­ stel l u n g 6 gezeigten Züge.

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Seitenfläche für d iese Operation. Es kan n a ber a u c h vorkommen, daß alle gesuchten Kantenstücke schon in der m i ttleren Ebene s i n d , aber verdreht oder an falscher Ste l l e stehen. Da n n m üssen sie m i t den geze i g te n Z ü gen zunächst nach u n ten transportie rt u nd ein­ geordnet werden.

Aufbau der

unteren Ebene Hierzu d rehen w i r d e n Würfel u m , so d a ß d i e weiße F l äche n a c h u nten z e i g t u n d d i e g e l be F l äche nach ""'en. Z unächst sind wieder q ie Kante nstücke ei nzuord n e n . Die jetzt obere Ebene ist so zu drehen, daß e i n Kante nstück zur farbig passenden Seite zei g t . Dabei ist es g leichgült i g , ob gel b schon oben l iegt. Befinden s i c h . d i e a nderen Kantenstücke n o c h nicht an i h re m Pl atz, sind sie nach Da rste l l u n g 5 auszuta uschen. Jetzt m ü ssen d iese Kantenwürfel eventuell noch ged reh t werden.

5

'

o sollte m a n sich nicht verwi rren lassen. Wi r drehen die obere Ebe­ ne ( n icht den ganzen Wü rfel!) so, daß das nächste zu ki ppende Kan­ tenstück nach oben rechts zeigt, und wiederholen die acht Züge. So w i rd verfa h ren, bis a l le Kanten­ stücke richtig stehen. Dan ach ist oben ein gel bes Kreuz e n tsta n­ den. Die Ebene wird so gedreht, daß die Seitenfarben überei n­ sti m m e n . J etzt sind n o c h d i e Eckstücke i n die richtige Position zu bringen. (wobei die Seitenfarben n och ver­ tauscht sein d ü rfen ) Wen n noch keines der Eckstücke a n der richti­ gen Stelle steht, sind die 22 Züge der Darstel l u n g 7 auszuführen.

�W3��� �[f§[f§WJEm ��§IH11J� � W3 � � �

��� � �h

fiJ �� t::i::tj

Wichtig ist, daß d i e gleiche Seite wieder nach vo rn zei gt. Ist das geschehen, richten w i r den ge­ samten Würfel d u rch D rehen ent­ sprechend den Seitenfarben aus und bringen das richtig stehende Eckstück durch Drehen des ge­ samten Würfels nach l i n ks hi nten, wie Darstel l u n g 8 zeigt .



oooh '''" WOrte! der richtigen Ste l l e steht, m u ß m a n die 22 Z ü ge wiederholen.

N u n s i n d die 22 Züge e i n - oder zwei m a l zu wiederholen. Dann stehen die Eckwürfel richti g , a ber eventuell noch nicht mit i h rer gelben Seite nach oben. Darstel l u n g 9 zeigt die n u n aus­ zuführenden Zuge.

Der Würfel wird dabei so gehal­ ten , d a ß ein zu d re hendes E ckstück vorn rechts oben l iegt. Zeigt d i e Operation nicht den ge­ wü nschten Erfol g , muß s ie wie­ derho l t werde n . Zum nächsten des Drehen Eckstücks m u ß dieses wieder nach· rechts vorn gebracht wer­ den. Dazu nur die obere E bene d rehen ( ntcht den ganzen Wür­ fel!). Es folgen wieder d ie acht Züge m i t eventuel ler Wiederho­ l u n g. So werden a l l e Eckstücke in die richtige Lage gebracht. Jetzt brauchen wir nur noch die obere ( gel be) E bene so zu drehen, daß die Sei te n fa rben mit denen d e r anderen Ebenen ü bereinstim­ men. practic 3/1981

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Prak��sches für Wasser wie aus der Leitung Fur viele Dauercamper stel lt die Lage r u n g des T r i n kwassers sowie die E n t n a h m e aus den doch recht u n h a n d lichen Behäl­ tern ein Problem dar, für das die vorgestel lte Wasserba n k eine Lösu n g bietet. Zum Bau des R a h men gestells wi rd Vierkantrohr benötigt. Die Teile 1 werden a u f M a ß gesägt, gebogen und verschwe i ß t. Die Teile 2 sind -wie im S c h n i tt A gezeigt - zu fertigen u n d in die Teile 1 e i n zuh ä n gen . Die Abstell­ platte (6) wird auf das Gestell gelegt und mit den Arretieru ngs­ stiften (7) festgehalte n . Auf die Abstel lplatte w i rd die Auflage (3) montiert. I h re Form u n d Größe richten sich nach den ve rwende­ ten Behaltern. Die untere Ablage besteht a u s einem Holz ra h me n ( 4 ) auf d e n die Abstellplatte (5) gesch r a u bt wird . Die komplette Abstellfläche ist in etwa 250 m m Höhe mit de n vier Bolzen (8) a n den Te ilen 1 befestigt. Die Wasserbehalter er halten e i n Eckventil m i t ei nem Ausla ufrohr. Horst Dudziak

M it etwas Geschick lasse n sich sicherlich n och e i n i ge Detaillo­ sungen fi nden, die den Ge­ brauchswert der vorgestel lten Wasserba n k weiter erhöhen . So wäre es z. B. möglich, d ie Abste l lp l a tten zusammenk lapp­ bar zu gestalten um wäh rend des Tra nsports Platz zu spa ren. Die beiden Streben des Teils 1 könnten a n a log den Ca mpi ng­ hockern x-fö r m i g gestaltet wer­ den u nd waren d a m i t auch platzspa rend u n te rz u b r i n gen. Die Aufla ge (3) l ä ßt sich aus Ein­ zel blechen herstellen , die jewe i l s a n i h re n Scheitelpu nkten mit Scha rnieren versehen sind. So lassen sie sich zu ei nem h a n d ­ l ichen Blechpaket zusammen­ legen. Die Redaktion

1 06

practic 3/ 1 98 1

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Stückliste Teil

Stück Benennung

Material

Abmessung 25

Seitenstutzen

Stahl

Vierkantrohr

langsverbindung

Vierkantrohr 25

Auflage

Stahl Al

4

Rahmen

Holz

5

Abstellplatte

Sperrholz

2

2

420 X 1030 leisten 10

6 7 8

,

Abstellplatte

Sperrholz

4

Arretierungsstifte

Stahl

Befestigungsbolzen

Stahl

x

1030

nach Behaltergroße x

30

420 x 1030, 3 dick 200 X 1080, 3 dick .iJ4 X 10 03 "35

Wassertransport leicht gemacht Oft m üssen Cam pingfreu n de i h re Wasserbehälter ü be r weite Strecken tra nsportieren. M i t d i esem kleinen Transportwagen schafft man es schneller u n d bequemer, a l s wen n m a n die schweren Kan i ster tragen m u ß . D a s einfache R a h mengestel l a u s Ru ndmateria l w i rd zu nächst f ü r sich, u n d d a n n a n e i n e K i n der­ wagenachse geschwei ßt. Der Wasserbehälter l äßt sich m i t ei nem Lederriemen befesti gen . Am u n teren Tei l einer Seitenflä­ che des Beh ä l ters bri ngt man eine füJ das Eckventil passende Bohrung ei n . Mit ei nem H albzoll­ schneidbohrer versieht man die Boh r u n g des Behä l ters m i t

Aufnahmefähige Taschenwand U niversel l f ü r das C a m p i n g nutzba r ist diese Taschenwan d . O ie a u s einem Gestell u n d einem S toffbezug bestehende Wa nd ist leicht z u transportieren, ä u ßerst p l a tzsparend u nd ka n n Beklei­ d u ngsstücke sowie 1 000 kleine DinQe" a u f nehmen . ..

\

Gewinde und schraubt ein Eck­ venti l m i t Auslaufroh r ein . Damit. kann d e r Wasserbehä lter auch wäh rend der Wasserent­ n a h me auf dem Tr.ansportwagen verbleiben . Als Ergänz u n g läßt sich eine Halteru n g für eine Seifendose am Ra hmen a n brin­ gen. Dieter Grouer Dieser kleine Wagen, der sicher­ lich sei ne F reu nde finden wird, l äßt sich auch a u s Rohrmaterial herstel len und mit einer Schie­ bersta nge versehen, die sich zum Transport i m Auto oder Cam­ pinghänger umklappen bzw. in den unteren Teil des W a gens einschieben läßt. Die Redaktion

Das Geste l l ist a u s 20-mm-Vierkant roh r gefertigt u nd besteht aus zwei Seiten- und vier Querstre­ ben . Um ei nen sicheren Ha lt zu gewä h rleisten, ist jeweils die obere u nd u n tere Querstrebe mit den Seitenstreben versc h ra u bt. Die oberen E nden der Seitenstre­ ben wurden m i t Laschen ver­ sehen, die d u rch Bi ndfaden oder Riemchen mit dem Zeltgestänge

verbu nden werden . Der Taschen­ bezug w urde aus Markisenstoff genäht. Diese Taschenwand l ä ßt sich größenm ä ß i g an jeden Zelttyp a n passen und erfül l t a u ßerh a l b d e r Saison auch anderswo, z . B . im Kinderz i mmer, i h ren Zweck. Michael Liebscher

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S�



zur

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""" 1911

Mit den Kreismessen der Meister von morgen hat im Mai die Lei­ stungssc:hau junger Neuerer 1981 begonnen. Wenn viele der auf dieser Ebene gezeigten Exponate auch nicht auf den Bezirksmessen oder der zentralen MMM-Ausstel­ lung gezeigt werden können, so sind sie doch alle ein Beweis des Ideenreichtums und des Fleißes der jungen Menschen u nseres Landes.

·1 1 bis 1 2 Jah re sind d i e drei Schüler der .. Walter Siegmu nd"­ Oberschule i n Berlin-Bia nken­ burg, die d iesen elektronisc h e n Würfel entwa rfen u nd b a u t e n .

Als Beispiel dafür zeigen. wir hier einige Arbeiten von Jungen und Mädchen, die im Bereich Volks­ bildung der Kreismesse in Berlin­ Pankow zu sehen waren.

Diese Wasser­ waage m i t Anschlagwi nkel und Beleuch­ tung der L i bel­ len wu rde von Thomas L i n d ner aus der Klasse 7c der 3. OS .. Georg Kra uß" vorge­ ste l l t.

Pioniere der Klasse 4b aus der 1 2 . OS zei g ten dieses aus dem i n u n serer Zeitschrift veröffent l ich ­ ten .. Pucki"-Spiel weiterentwik­ kelte Tischfußballspiel, das i n K l u b- u n d F reizeiträu men be­ stimmt großes I n teresse finden w i rd.

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O l iver Leiß aus d e r K lasse 1 0 a der 1 4 . OS .. Ottomar Geschke" ent­ w ickelte d i eses sehr z u be­ a chtende u n iverse l l e elekt ron i ­ sche Sc h lagzeug , das m i t Hi lfe von einzuschiebenden .. Pro­ g ram mtafeln" ei ne Vielza hl von u nterschiedlichen R hythmen wie­ dergeben kann, bei denen sich die einzel nen I n strumente d u rch Knopfd ruck wah lweise zu- oder a bschalten lassen. A u ßerdem ist eine stufe n lose Temporegulie­ r u n g möglich .

Mini-WERKZEUGS in der Aktentasche

Wem ist es nicht schon passiert, daß z u H a u se, i m Betrieb, a u f R e i s e n od�r wo a u c h immer eine notwendige k l e i ne Repa ratur z u m Problem w u r d e , wei l m a n kein geeig netes Werkzeug zur Hand h a tte. Hier h i l ft i n den meisten Fällen ein solcher kleiner Werkzeugsatz, der sich z u m Beispiel i n ei nem aus­ gedienten Schü leretui unte rbrin­ gen lä ßt. Man kann i h n stets bei sich h a be n , weil e r sich in jeder Aktenoder U m h ä ngetasche leicht u nterbringen läßt. Die vorha ndenen G u m m i band· Sch l a ufen s i n d we itgehend z u m E i nstecken d e r Werkzeuge z u n u tz e n . Event u e l l trennt m a n e i n e oder zwe i Befestigu ngsnähte zwischen je zwe i Sch l a ufen auf, u m z . B . den sonst zu dicken H a mmerstiel e i n stecken zu l
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