Plasma Universum - Das elektrische Universum

September 3, 2017 | Author: Unkn Own | Category: Physical Cosmology, Sun, Electric Charge, Plasma (Physics), Universe
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Spätestens seit den Siebzigerjahren wissen wir, daß alle Galaxien und die weiten Bereichen zwischen ihnen von elektrisc...

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http://www.viaveto.de/plasmaverse.html Auf dieser Website gibt es eine hervorragende Dokumentation in deutscher Sprache zum Thema Elektrisches Universum und Plasma-Universum.

PlasmaVersum - Ein Kosmos ohne Urknall Spätestens seit den Siebzigerjahren wissen wir, daß alle Galaxien und die weiten Bereichen zwischen ihnen von elektrisch leitfähigem Gas, sogenanntem Plasma, erfüllt sind. Als die Urknalltheorie in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts entwickelt wurde, wußte man davon jedoch noch nichts. Deshalb machte man den Fehler, galaktische Vorgänge aus-schließlich mithilfe der äußerst schwachen Gravitation beschreiben und erklären zu wollen. Da wir heute aber wissen, daß 99,99% der Materie im Plasmazustand existieren und dieses Plasma unter dem Einfluß des Elektromagnetismus steht, muß sich auch unser Bild von kosmischen Vorgängen zwangsläufig verändern. Welch faszinierende neue Erkenntnisse die Plasmakosmologie bietet, versuche ich in diesem knapp dreistündigen Film grob darzustellen. Von der Entstehung der Galaxien, über die Natur der Sterne und Kometen, bis hin zu einer alternativen Geschichte unseres Sonnensystems, in dem Krater und andere große planetare Strukturen durch elektrische Entladungen geformt wurden, bietet das PlasmaVersum spannende neue Perspektiven in der Kosmologie. Falls Diskussionsbedarf zu einzelnen Themenbereichen oder Details besteht, lade ich Sie ein, das Forum zu besuchen. Des weiteren gibt es dort unter der Kategorie "PlasmaVersum" zusätzliche Beobachtungen, die das hier gezeichnete Bild weiterführen.

Das elektrische Plasma-Universum Vorgestellt in »Der Energie-Irrtum«, Juli 2009 http://www.zillmer.com/theorien.htm#theo_plasmauniversum

In »Der Energie-Irrtum« wird die bereits in dem Zillmer-Buch »Irrtümer der Erdgeschichte« vorgestellte Geokondensator-Theorie als elektrisches Plasma-Universum erweitert auf die Gesetzmäßigkeiten in unserem Planetensystem bzw. Universum. Der Plasmazustand wird oft als vierter Aggregatzustand bezeichnet. Die Theorie zur Beschreibung eines Plasmas als ein elektrisch leitendes Gas ist die Magnetohydrodynamik. In unserem Universum, dessen Masse sich zu mehr als 99 Prozent im Plasmazustand befindet, wirken elektrische Kräfte über das im intergalaktischen und interplanetaren Raum verteilte Plasma. Dieses ist zwar quasi-neutral, enthält aber Teilchen, die elektrisch geladen sind. Deshalb können über das Plasma elektrische Kräfte sowohl zwischen Sonnensystemen als auch von der Sonne an planetare Himmelskörper übertragen werden. In einem elektrostatischen System, beispielsweise unser Sonnensystem, stoßen sich zwei gleichsinnig geladene Körper ab, weshalb es stabile Planetenbahnen gibt, falls keine Änderungen der Spannungszustände erfolgen. In einem abgeschlossenen System ist die Summe aller elektrischen Ladungen unveränderlich (Ladungserhaltung), weshalb Sterne und Galaxien, aber auch Ringe um Planeten langlebig sind, da es sich um elektrostatische und nicht um gravitativ wirkende Systeme handelt. Gleichgewichtszustand. Die Sonne und auch die Planeten müssen im statischen Gleichgewicht stehen. Die äußeren und inneren (elektrischen) Kräfte halten sich in der Neutralkugelschale (= Fotosphäre bei der Sonne) die Waage. Hintergrundbild: abströmendes Sonnenplasma (SOHO Consortium, LASCO, EIT ESA, NASA).

Die Sonne ist statisch stabil, da es sich um die räumliche Anordnung zweier gleich großer elektrischer Ladungen entgegengesetzter Polarität handelt, deren Ladungs- bzw. Polschwerpunkte nicht in einem Punkte zusammenfallen (Ladungstrennung). Die von außen auf die Sonne zustrebenden Energien steht mit der potenziellen Energie im Sonnen-Inneren im statischen Gleichgewicht – in der von Hans-Joachim Zillmer definierten Neutralkugelschale, also bei der Sonne in der Fotosphäre. Deshalb müssen Sonne und Planeten aus statischen Gründen kugelförmig ausgebildet sein. Die Bahnen der Körper im Planetensystem sind bei bestimmten elektrostatischen Spannungszuständen stabil.

Elektrische Entladungen innerhalb von Wolken. Die Kräfte zwischen elektrischen Ladungen bewirken den Zusammenhalt der Atome, Moleküle und Festkörper sowie den elektrischen Strom und sie erzeugen Phänomene wie Gewitter. Bildurheber: André Karwath aka Aka

Magnetisch verformtes Plasma. In ein Glasrohr, Länge 40cm, Durchmesser 5cm, sind zwei Platinelektroden eingeschmolzen und an einen Zündtrafo für eine Ölheizung angeschlossen (15kV 20mA) anschließend wurde das Rohr mit einer Hochvakuumpumpe evakuiert. In der Mitte sind zwei Magnete installiert, welche das Plasma auseinander drücken. Autor: Gerd Domrath (eigenes Bild) Dieses elektrische Universum erfordert aber, dass Sonnen und Planeten in ihrem Inneren kalt und erst im Bereich der Neutralkugelschale, also z. B. bei der Sonne in der Fotosphäre und in der Erde im Bereich des oberen Mantels (und nicht im Erdkern), mit abnehmenden Temperaturen hin zum unteren Erdmantel, tatsächlich heiß sind (siehe Anderson/Dziewonski: »Seismische Tomografie: 3D-Bilder des Erdmantels«, 1968, S. 72 f., überarbeitet dargestellt in Der Energie-Irrtum, 2009, S. 159). Außerdem besitzt das Coulomb-Gesetz Gültigkeit, das offenbar die gleiche Struktur wie das Gravitationsgesetz aufweist. Beide Gesetze unterscheiden sich nur im Wirkungsprinzip; einerseits Anziehung und anderseits Abstoßung bzw. daraus folgernd: Andrückung, die erfolgt, falls nach den Gesetzen der Wirbelkinematik gleichnamige Polarität gegenüber steht, zum Beispiel bei den Planeten unseres Sonnensystems. Im elektrischen Plasma-Universum sind die elektrischen Wechselwirkungen wesentlich stärker sind als Massenanziehungskräfte (Gravitation) und es fehlt keine Masse oder Energie wie im heutzutage anerkannten Standardmodell der Kosmologie, denn dieses erfordert wesentlich mehr Masse und Energie als tatsächlich beobachtbar und nachweisbar ist. Mit anderen Worten, im Standardmodell ist viel zu wenig Materie für die angeblich gravitativen Wirkungen im Universum vorhanden. Deshalb wird fiktive, also bisher nicht zu beobachtende Massen und Energien, die deshalb bezeichnend »Dunkle Materie« und »Dunkle Energie« genannt wird, fieberhaft gesucht, die anderseits im elektrischen Plasma-Universum nicht erforderlich ist, da das Coulomb-Gesetz Gültigkeit besitzt.

Die Kosmologie heute … http://www.elektrisches-universum.de/?page_id=45 Astronomie und Kosmologie sind heute weitgehend durch rein mathematische Gedankenspiele charakterisiert. Aus sich heraus kann die Mathematik jedoch nicht zeigen, dass etwas ‘wahr’ sei in dem Sinne, dass es um eine zutreffende Beschreibung der Realität geht. Wenn mathematische Verfahren einem Verhalten in der Realität genügend ähnlich sind, dann kann man sie verwenden, um Vorhersagen zu machen. Das ist sehr nützlich. Aber die einzige Möglichkeit zu prüfen, ob und wenn ja, in welchem Umfang, ein mathematischer Prozess die Realität beschreibt, ist die Beobachtung. Die Realität ist in keiner Weise verpflichtet, vom Menschen erdachte formale Systeme nachzuahmen. In der heutigen Kosmologie werden jedoch kaum Experimente gemacht, es wird nicht einmal versucht. Auch werden keine nachprüfbaren Vorhersagen getroffen. Die Kosmologie ist in eine mathematische Scheinwelt eingetaucht und hat sich dabei so weit von der Realität entfernt, dass Beobachtungen ignoriert werden, ja werden müssen. Typisch für heutige Astronomie und Kosmologie sind gewisse Glaubenssätze, denen man zu huldigen hat und ohne deren Berücksichtigung man kaum Chancen hat, in einer der bekannten wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlichen zu können: • Ein Stern ist ein Fusionsreaktor. • Die Planeten des Sonnensystems bewegen sich seit Milliarden von Jahren zuverlässig auf rückberechenbaren Bahnen. • Der „Big Bang“ (Urknall) erfolgte vor ca. 13,7 Milliarden Jahren. • Aus diesem ‘Event’ formten sich Strukturen, aus denen dann Galaxien, Sterne, Planeten, usw. entstanden. • Die Gravitationskraft dominiert die Gestalt des Universums. Die Big-Bang-Theorie (Urknall-Theorie) beschreibt die heute gängige Theorie zur Entstehung des Universums. Danach entstand das Universum vor ca. 13,7 Milliarden Jahren aus der Explosion einer ‘Singularität’. Die folgenden Seiten geben eine kurze Einführung in diese Theorie: Die Rotverschiebung Die Hintergrundstrahlung Entstehung der Big-Bang Theorie Die Big-Bang-Theorie bietet zudem, so deren Vertreter, eine Erklärung für das im Universum beobachtete Verhältnis zwischen leichten und schweren Elementen. Das in den Medien verbreitete Bild lässt eigentlich keinen anderen Schluss zu: Diese Theorie beschreibt die Realität. Aber ist dem wirklich so? Nein! Die heutige Kosmologie .... ist in der Krise ! Man muss schon ziemlich indoktriniert sein, wenn man noch nicht gemerkt hat, dass etwas faul ist an der heutigen Kosmologie.

ist in der Krise Krise? Die folgenden Unterseiten geben einen Eindruck von den Problemen der Big-Bang Theorie: Kritik an der Big-Bang Theorie Rotverschiebung Die „Finger Gottes“ Gravitation Schwarze Löcher

Die Beobachtungen zur Rotverschiebung (Materiebrücken, etc.) zeigen, dass die Interpretation Rotverschiebung=Entfernung falsch ist. Auch für die beiden anderen Säulen der Big-Bang-Theorie lassen sich alternative Erklärungen finden. Die Kritik an Lemaîtres Ansatz bezüglich alternativer Quellen einer Strahlung gilt genauso für die aktuelle Big-Bang-Theorie. Und Fred Hoyles Überlegungen zu alternativen Ursachen der Elementverteilung schwächen auch die dritte Säule. Ein Anteil von 96% nicht zu beobachtende Energie und Materie zur Erklärung der Welt und eine den eigenen theoretischen Grundlagen widersprechende Konstruktion demonstrieren, dass das pure Gravitationsmodell und mit ihr die Big-Bang-Theorie zur Erklärung des Universums ausgedient hat. Was könnte eine alternative Erklärung sein? Kaum vorstellbar ... aber es gibt einen Lösungsansatz!

… aber es gibt einen Lösungsansatz Das „Elektrische Universum“, d.h. die Einbeziehung elektrischer Kräfte als die entscheidende, formende Kraft im makroskopischen Bereich bis hinauf zur Bildung der galaktischen Supercluster, bietet sich als Alternative zur Big-Bang-Theorie an. Die Physik des „Elektrischen Universums“ ist die Plasma-Physik. Allerdings handelt es sich um eine zweite Generation der Plasma-Physik, die magnethydrodynamischen Theorien der ersten Generation waren zwar mathematisch elegant, hatten aber nichts mit der Realität zu tun, wie sich bald in Laborversuchen zeigte. Konsequenterweise wurden diese Theorien über Bord geworfen. Die aktuelle Astrophysik hat dieses seit über 40 Jahren nicht zur Kenntnis genommen. Die Folge ist, dass Plasma immer noch wie ein auf geheimnisvolle Weise magnetisiertes Gas behandelt wird. Man liest über stellare „Winde“, Gas„Schockfronten“ usw. – Begrifflichkeiten, die dem Verhalten von Plasma nicht entsprechen. Wenn man stattdessen die aktuelle Plasma-Physik verwendet, die in den letzten Jahrzehnten maßgeblich von Anthony Peratt und davor von Hannes Alfvén [Alfvén] entwickelt wurde, dann ergibt sich ein ganz anderes Bild unseres Universums. Im Folgenden soll ein Überblick über die wesentlichen Themen erfolgen, die das „Elektrische Universum“ zu einer begründeten Alternative machen. Galaxienentstehung Hintergrundstrahlung und Schwarze Löcher Die Rotverschiebung Es sollte deutlich geworden sein, dass das „Elektrische Universum“ stark in den tatsächlichen Beobachtungen des Universums verankert ist, während sich die Big-Bang-Kosmologie nahezu vollständig in einen rein mathematisch-theoretischen Bereich zurückgezogen hat, dessen Ergebnisse in der Realität weder nachvollziehbar noch nachprüfbar sind. Zwei der drei Säulen der Big-BangTheorie sind brüchig und die dritte existiert nicht mehr. Selbst eine Lawine von Büchern und Beiträgen zur Unterstützung der Big-Bang-Theorie kann diese nicht retten; unzählige Wiederholungen bieten eben keine Garantie für Wahrheit, wenn die Beobachtungen eine andere Sprache sprechen. Das einzig verbliebene Mittel ist die Ignoranz gegenüber den Alternativen. Immerhin ist die „Plasma-Kosmologie“ inzwischen offiziell als Forschungsgebiet von der IEEE (Institute of Electrical and Electronic Engineers) anerkannt worden. Natürlich ist auch die Theorie des „Elektrischen Universums“ noch nicht vollständig entwickelt. So ist z.B. die Anbindung der Beobachtungen von Halton Arp und seiner Überlegungen zur Genese von Galaxien an die Theorie des „Elektrischen Universums“ erst ansatzweise gelungen. Das liegt daran, dass Arp seine Überlegungen nicht vor dem „elektrischen“ Hintergrund angestellt hat und diese nun erst in dem neuen Rahmen interpretiert werden müssen. Wie genau der Mechanismus funktioniert, der dafür sorgt, dass nach einer elektrischen Störung eines Sonnensystems wieder schnell Ruhe unter den Planeten einkehrt, ist noch nicht abschließend geklärt. Auch die Frage, ob

und welche Zusammenhänge es zwischen elektromagnetischen Kräften und der Gravitationskraft gibt, ist noch als offen zu bezeichnen, obwohl es zu diesen Punkten bereits interessante Überlegungen gibt. Es kostet sicherlich etwas Überwindung, sich auf diese Erklärungsalternative einzulassen, denn es zeigt sich hier das Bild eines Universums, dass ganz anders ist als das Big-Bang-Universum. Wir wissen bisher im „Elektrischen Universum“ nichts über die Entstehung des Universums. Es gab jedenfalls keinen „Urknall“. Das sichtbare Universum ist statisch und viel kleiner als allgemein angenommen wird. Wir haben keine Idee, wie alt oder wie groß das Universum wirklich ist. Wir kennen die ultimative Quelle der elektrischen Energie oder der Materie bisher nicht, die das Universum bildet. Galaxien werden durch elektrische Kräfte geformt und stoßen periodisch Quasare und Elektronen-Jets aus. Quasare entwickeln sich über Zwerg-Galaxien zu Groß-Galaxien. Galaxien formen ganze Familien mit identifizierbaren ‘Eltern’ und ‘Kindern’. Es gibt keine „Schwarzen Löcher“, keine Neutronensterne, keine „Dunkle Materie“ und keine „Dunkle Energie“. Sterne sind elektrische Transformatoren und keine thermonuklearen Gasbälle. Sterne werden durch galaktische Birkeland-Ströme mit Energie versorgt und sind von diesem Energiezufluss abhängig. Wir kennen das Alter der Sterne nicht, weil die thermonukleare Evolutionstheorie für sie nicht gilt. Die energiereichen elektrischen Entladungen in der Photosphäre der Sterne erzeugen die schweren Elemente, welche die Spektren der Sterne zeigen. Sterne ‘gebären’ elektrisch andere Sterne und Gas-Planeten. Erdähnliche Planeten und Monde werden ganz ähnlich durch einen „elektrischen Ausstoß“ aus Gasgiganten und den Kernen von Zwerg-Sonnen ‘geboren’. Die Oberflächen der Planeten und ihre Atmosphären entstehen bei der Geburt aus größeren Objekten und durch elektrische Begegnungen mit anderen Planeten. Die Planeten nehmen schnell Umlaufbahnen ein, die der geringsten elektrischen Beeinflussung entsprechen. Kollisionen zwischen großen Objekten sind so gut wie ausgeschlossen. Hinweise auf planetare Instabilitäten in der Vergangenheit sind in unübersehbarer Form auf allen festen Körpern des Sonnensystems sichtbar. Es sind Krater, Canyons und Rillen, die durch elektrische Lichtbogeneffekte verursacht wurden. Wer steht hinter der Theorie? Hier sind: Heutige Forscher.

Heutige Forscher

Wallace Thornhill

David Talbott

Treibende Kräfte bei der aktuellen Erforschung der Theorie des „Elektrischen Universums“ bzw. „Plasma-Universums“ sind Wallace Thornhill, ein IBM-Computerspezialist aus Canberra, Australien und David Talbott, Gründer der Zeitschrift Aeon, und Hauptvertreter der sogenannten Saturn-These. Während Thornhill sich mehr mit den „technischen“ Aspekten beschäftigt, ist Talbotts Fachgebiet die vergleichende Mythologie. Dr. Anthony Peratt, ein Schüler von Hannes Alfvèn, arbeitete am Los Alamos National Laboratory an Plasmaphänomenen. Durch Simulation von Birkeland-Strömen konnte er Strukturen erzeugen, die auffallend Galaxien gleichen.

Anthony Perrat

Donald E. Scott Donald E. Scott ist Elektrotechniker und lehrte lange an der Universität Massachusetts. Er hat sich intensiv mit elektrischen Phänomenen der Sonne auseinander gesetzt Nicht vergessen werden darf Dr. Halton Arp, ein Astronom, der sich sein Leben lang mit der Erfassung ungewöhnlicher Himmelsobjekte beschäftigt hat. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse, insbesondere zur Rotverschiebung, sind verherend für das Standardmodell. Heute lebt Halton Arp `im Exil’ in Garching bei München, da man ihm in den USA Teleskopzeit verwehrte.

Halton Arp Anlaufpunkt der hauptsächlichen Aktivitäten zum „Elektrischen Universum“ ist die Website Thunderbolts mit der weitaus umfangreichsten Sammlung von Bildmaterial und Texten zum Thema. Hier findet sich weitere Literatur zum Thema.

Erlebtes Plasma Auch in der Erinnerug der frühen Menschen könnten sich elektrische und Plasma-Phänomene niedergeschlagen haben. Man muss sich einfach fragen, warum diese heute so unscheinbaren und kaum erkennbaren Lichtpunkte am Himmel (die Planeten) eine derart große Auswirkung auf das Denken und Leben unserer Vorfahren hatten? Warum wurden sie mit mächtigen Göttern identifiziert? Was war früher anders? Waren die „Blitze der Götter“ real? Und wenn Mars während des “Kampfes” an der Wange (Valles Marines?) verletzt wurde, war er dabei vielleicht der Erde so nahe, dass man den neuen Canyon mit bloßem Auge sehen konnte?

Links: Mars photographiert von Mariner 4 in 1965, rechts Azteken Gott Xipe (http://www.thunderbolts.info/tpod/2005/arch05/050412scarface.htm) Interessant ist auch die Ähnlichkeit, die Plasmaphänomene mit Steinritzungen überall auf der Welt gemein haben [Peratt 2003]. Ist es Zufall oder hat der frühe Mensch diese Phänomene in Aktion gesehen?

Plasmaphänomene in der Mythologie (http://www.thunderbolts.info/tpod/2004/arch/041231predictions-rock-art.htm) Weiterführende Literatur.

Chemtrails und das elektrische Universum http://www.politaia.org/erdveranderungen/das-elektrische-universum-und-chemtrails/

April 26, 2012: Die Aurora der Erde demonstriert die elektrische Verbindung zwischen unseren Planeten und der Sonne -- Quelle: http://www.thunderbolts.info Auf der Webseite von Project Camelot stieß ich auf einen Text, der von einem anonymen Autor mit dem Pseudonym John Galt verfasst wurde: Die deutsche Übersetzung lautet etwa folgendermaßen:

The south pole of Enceladus. Credit: NASA/Space Science Institute “Ein Massiver Sonnensturm wird eine elektrisches Ereignis auslösen, das jenseits Ihrer Vorstellung ist. Es ist das gleiche elektrische Ereignis, welches das Himalaya-Gebirge formte. (Elektrische Bogenentladungen graben sich in die Oberflächen (von Planeten) auf eine Weise ein,

die von langsam ablaufenden geologischen Prozessen nicht dupliziert werden können. Furchen und Gräben, die von Bogenentladungen stammen, hinterlassen typischeweise in den Gräben keine Rückstände, so als ob eine Riesenklau von oben einfach die Oberfläche abkratzt; Anm. von politaia) Ich habe einen Artikel beigelegt, welche die Kraftlininen (der Erde) und die Drachenpfade beschreibt. Hunderte neuer Wolkenkratzer sind auf der ganzen Welt gebaut worden, um die atmosphärische Elektrizität aufzunehmen und diese in den Erdboden abzuleiten. Das ist auch der Grund, warum Moscheen und Tempel gebut wurden. Warum glauben Sie, dass Moscheen mit Gold überzogen sind und diese schmalen hohen Türme um sich haben? Warum denken Sie, dass Wolkenkratzer so massive Turmspitzen haben? Das sind keine Radiosender. Es sind massive Blitzableiter.

Platzender Globus vor dem Vatikanmuseum Cemtrails werden derzeit eingesetzt, um die Erdoberfläche von der extrem starken Ionisation in der Ionosphäre zu isolieren. Machen Sie sich einfach Gedanken, was Sie so sehen. Das Stromnetz in den USA erlebt derzeit ein Allzeithoch an Stromausfällen (das ist nicht bedingt durch die alte Infrastruktur, wie Ihnen die Propagandamedien glauben machen wollen). Eine Sonneneruption kann ein Desaster jenseits Ihrer Vorstellungen auslösen. Was glauben Sie, bedeutet der goldene Globus vor dem Vatikanmuseum? (Siehe Bild) Warum glauben Sie, gehen die Nordlichter tiefer herunter und reichen bis zum Equator. Die Sonne (Sohn) kehrt zurück. Wachen Sie auf! Schauen Sie sich die neuen Wolkenkratzer an, die gerade im Bau sind. Das Fertigstellungsdatum der meisten ist das Jahr 2012 und dafür gibt es einen Grund. Wenn Sie einen Elektrikexperten kennen, dann fragen Sie ihn. Woher glauben Sie, dass all diese Mythen über Ritter und Drachen herkommen? Chemtrails sind unsere Schilde, Wolkenkratzer unsere Schwerter. Warum hat China um 5000 v. Ch. tausende Pyramiden gebaut? Sie wußten es vor tausenden von Jahren und sie wissen es heute. Seit dem Jahre 2000 sind tausende von Wolkenkratzern gebaut worden, um die atmosphärischen Ladungen auf den Erdboden abzuleiten. Diejenigen, die Sie als die Illuminati bezeichnen, wissen das seit Äonen. Die meisten von uns (wir) starben bei dem Durchgang durch den Photonengürtel am Kreuz….Der ionisierte Weltraum lädt unsere Sonne und Atmosphäre auf unglaubliche Werte auf………. Die Aurora wird so intensiv, dass sie wie ein Schweissgerät wirkt. Die elektrischen Entladungen gehen auch im Untergrund vor sich, was zum Schmelzen von Gestein führt und vulkanische- und Erdbebenaktivitäten hervorruft. Das ist der wahre Grund für die zunehmende Häufigkeit von Erdbeben. Diese elektrische Energie ist auch das Geheimnis, wie die Menschheit unabhängig von fossilen Brennstoffen wird. Euren Wissenschaftlern endlich wird erlaubt sein, sie zu nutzen, um freie Energie herzustellen. Die Büchse der Pandora wird geöffnet werden.” – John Galt – Ende des Textes.

Was denken Sie?

Einige Grundlagen zum “elektrischen Universum” Geladene Planeten? Die Existenz eines elektrischen Feldes über der Oberfläche der Erde wurde bereits 1803 durch Paul Erman nachgewiesen. Die Feldstärke an klaren Tagen liegt bei 100 bis 500 Volt pro Meter. Das Feld ist Richtung Erdoberfläche gerichtet. Die einfachste Erklärung wäre, dass es durch eine negative Ladung in der Erde entsteht. Man hat auch eine positive Ladung in der oberen Atmosphäre als mögliche Erklärung heranzuziehen versucht, eine Suche danach blieb jedoch bisher erfolglos.

Interessant ist nun natürlich die Frage, was passiert, wenn sich geladene Körper in einem Plasma befinden und bewegen, z.B. ein negativ geladener Körper. Die negative Ladung des Körpers zieht positive Ionen aus dem umgebenden Plasma an und erzeugt damit eine positive Ladung um sich herum, sowie eine negative Schicht an dessen Außenseite durch die abgezogenen positiven Ionen, solange, bis das Potential des umgebenden Plasmas erreicht ist. Es entsteht eine Art Doppelhülle um den Körper und diese Hülle begrenzt die elektrischen und magnetischen Auswirkungen der Ladung des Körpers. Die Existenz dieser Hülle ist inzwischen durch Raumsonden sehr gut nachgewiesen. Vergleichbar, aber nicht damit identisch ist die sogenannte Magnetosphäre. Die „elektrische Hülle“ der Erde reicht etwa zehn Erdradien sonnenwärts und ist 40 Erdradien breit. Nachgewiesen wurde die Hülle

bis knapp an den Orbit des Mars heran. Die Hülle der Venus reicht bis knapp an den Erdorbit heran, die Hülle des Jupiter bis knapp zum Saturnorbit, usw.

Unser falsches Sonnernmodell erklärt uns, dass die Sonne ein Fusionsreaktor ist, der Wasserstoff in Helium umwandelt. Die Gasexpansion, verursacht durch die hohe Fusionstemperatur, hält sich dabei mit der Gravitation der Sonnenmasse die Waage. Wenn in einigen Milliarden Jahren aller Wasserstoff verbraucht ist, wird sich unsere Sonne in einen „Roten Riesen“ verwandeln. Auf die Photosphäre, die Oberfläche der Sonne (hell leuchtend, ultraviolett), folgt von Innen nach Außen die dünne Chromosphäre (rot leuchtend) und dann die Corona. Die Sonne enthält außerdem einen Dynamo, der Magnetfelder erzeugt und für die vorhandenen elektromagnetischen Erscheinungen der Sonne verantwortlich ist. So oder so ähnlich bekommen wir es von Kindesbeinen an mit dem Brustton der Überzeugung eingetrichtert. Kein Zweifel möglich? Wer dieses Modell genauer hinterfragt, der stößt zunächst darauf, dass es sich um eine Art ‘Vereinbarung’ handelt, die von Sir Arthur Eddington (ca. 1926) formuliert und von seinen Kollegen in der Folgezeit akzeptiert wurde. Es ging ursprünglich um die Frage, ob die Energiezufuhr der Sonne extern oder intern erfolgt. Da sich Eddington einen externen Mechanismus nicht vorstellen konnte, glaubte er, die korrekte Beschreibung mit einer zunächst unbekannten inneren Energiequelle für die Sonne gefunden zu haben. Als bald darauf die Theorie atomarer Fission und Fusion aufkam, glaubte man die Quelle erkannt zu haben. Heute wird diese „Vereinbarung“ als Faktum angesehen.

Kaum einer weiß jedoch … …, dass dieses Modell mit unseren Beobachtungen nur wenig in Einklang zu bringen ist und sich einige wichtige Fragen stellen, die in diesem Modell nur schwer bis gar nicht zu beantworten sind: • Stabile Fusion? Wir kriegen das nicht wirklich stabil hin, in der Sonne funktioniert es angeblich seit Milliarden von Jahren. • Die Dichte der Sonne ist zu gering. Die kalkulierte Dichte im Zentrum der Sonne beträgt etwa ein Hundertstel von dem Wert, der für die Zündung einer Fusion erforderlich ist. Die kalkulierte Temperatur von ca. 13 Millionen Grad Kelvin reicht nicht aus. Man muss den Tunneleffekt der Quantentheorie bemühen, um auch nur ansatzweise eine Erklärung für die postulierte Fusion finden zu können. • Die Erklärung für das Pulsieren der Sonne mit etwa 10 km Amplitude ist ungenügend. Der Rhythmus von 2h 40min passt zu einer radialen Ausdehnung bei einer gleichförmigen Dichte im Sonneninnern, im Vergleich mit dem Rhythmus von ca. 1h, der sich aus den Berechnungen für das bestehende Modell mit stark steigender Dichte zum Zentrum hin ergibt. • Warum gibt es überhaupt eine Sonnen-Corona? Welchen Platz, welche Begründung hat sie im Fusionsmodell? Im Fusionsmodell gibt es nach der Gleichgewichtsbedingung keinen Grund für etwas mehr als eine kleine „Atmosphäre“ oberhalb der Sonnenoberfläche. • Die Temperaturkurve der Sonnenatmosphäre passt nicht zum Fusionsmodell. Bei einer Fusion würde man im Zentrum die höchste Temperatur erwarten und mit steigender Entfernung auch in der Atmosphäre der Sonne einen Abfall der Temperatur. Stattdessen misst man z.B. durch die Analyse der Emissionsspektren den folgenden Verlauf, der durch die logarithmische Darstellung nicht annähernd so dramatisch aussieht, wie er in Wirklichkeit ist. Woher kommt der rasante Temperaturanstieg von der Chromosphäre hin zur Corona? Warum verschwindet das Temperaturminimum in der Photosphäre nicht durch einen Ausgleich von beiden Seiten?

Eine alternative Idee

Die vorherige kleine Auswahl an Problemen des Fusionsmodells der Sonne sollte für jeden Interessierten Anlass sein, sich mit alternativen Modellen zu beschäftigen. Eine solche Alternative steckt auch in der Theorie des „Elektrischen Universums“. Dort sind Sterne und damit auch unsere Sonne elektrische Entladungen, keine Fusionsreaktoren. Eine solche elektrische Entladung wird extern über den galaktischen Stromkreis versorgt. Lichtbogen-Entladungen an der Oberfläche der Sonne geben das für uns sichtbare Licht ab. Bei der Entladung stellt die Sonne die Anode dar, die Kathode ist nicht direkt vorhanden, bzw. der umgebende Raum spielt die Rolle der Kathode und auch die Planeten. Funktional könnte man sich die Sonne als einen homopolaren Motor [Wikipedia] vorstellen. Die folgenden Unterseiten beschreiben das Modell mit mehr Details: • • • • • • • • •

Der Spannungsverlauf der Sonne Die Temperaturkurve der Sonne Plasma Modi Die Beschleunigung des Sonnenwindes Sonnenflecken und Eruptionen Magnetfelder Die Entstehung von Elementen Die Zukunft der Sonne Die Entstehung des Sonnensystems

Das Modell des „Elektrischen Universums“ kann die Entstehung des Sonnensystems und seiner Komponenten erklären. Sterne sind elektrische Entladungen, versorgt durch galaktische Ströme. Das bedeutet aber auch, dass Sterne nicht aus sich heraus für Millionen von Jahren stabil sind, sondern abhängig von den galaktischen Stromflüssen bestehen. Quellen: http://www.elektrisches-universum.de http://projectcamelotportal.com/index.php? option=com_content&view=category&layout=blog&id=31&Itemid=218 http://www.thunderbolts.info/wp/2012/05/03/6180/

SoFis im elektrischen Universum http://www.fantomzeit.de/?p=506

Prof. Dr. Dieter B. Herrmann macht weiterhin fleißig Werbung gegen uns: Vor zwei Wochen trug er in Bautzen, vor einer Woche in Görlitz vor. Sonnenfinsternisse sollen die These einer frühmittelalterlichen Phantomzeit widerlegen. Nun ist die historische Astronomie zugegebenermaßen ein spannendes Feld, wir beschäftigen uns ja selbst seit den Anfängen bei Velikovsky mit diesem Bereich. Ob Herrmann aber die neueren amerikanischen Entwicklungen auf seinem eigenen Fachgebiet kennt? Andreas Otte hat uns dankenswerterweise in seinem ZS-Artikel und im Weimarer Vortrag auf sie aufmerksam gemacht. Für ein Universum, in dem 99% der Materie aus Plasma besteht, ist ohne Zweifel die Plasmaphysik die zuständige wissenschaftliche Disziplin. Dass die Amerikaner hier weiter sind als wir in Europa, zeigt allein schon der Vergleich des deutschen Wikipedia-Artikels über Plasmaphysik mit dem englischen. Birkeland und Alfvén scheinen von unseren Physikern und Astronomen immer noch gründlich verdrängt zu werden. Einen guten Einblick in den Fortschritt der amerikanischen Überlegungen zum elektrischen Universum bietet die Seite www.thunderbolts.info. Der Einstieg dort wird erleichtert durch die pictures of the day mit schönen Bildern von gravitationstheoretisch nicht wirklich überzeugend erklärbaren Phänomenen. Eine vergleichbare deutsche Seite ist mir nicht bekannt. Ob ein elektrisches Universum etwas ändern würde? Selbstverständlich lässt sich nicht mit Sicherheit sagen, dass Erd- und Mondbahn um die Sonne in früheren Zeiten anders gewesen sind als rein gravititationstheoretisch anzunehmen. Ausschließen dürfen wir das aber ebensowenig. Das plasmaphysikalisch gedeutete elektrische Universum bringt zudem Velikovsky wieder ins wissenschaftliche Gespräch. Denn es ist nicht nur verstärkt mit veränderten Planeten- und Mondbahnen, sondern darüber hinaus mit kosmischen Katastrophen noch in historischer Zeit zu rechnen.

Die FZT mit SoFis zu widerlegen wird vor diesem Hintergrund praktisch unmöglich. Die Unwägbarkeiten sind zu groß geworden. Bekanntlich hat Prof. Herrmann das selbst schon einmal so gesehen – damals freilich noch ganz ohne Plasmaphysik und elektrisches Universum. Dieser Beitrag wurde eingestellt unter Mittelalterdebatte. Man kann alle Reaktionen durch den RSS 2.0 Feed verfolgen. Sie können einen Kommentar hinterlassen, oder einen Trackback von Ihrer Webseite.

Ein Kommentar zu “SoFis im elektrischen Universum”

Birkeland-Ströme Ein weiterer Hinweis auf die im Vergleich zum englischen Sprachbereich rückständige deutsche Astroplasmaphysik ist das Fehlen eines eigenen wikipedia-Eintrags zu den Birkeland-Strömen. Die englische wikipedia erläutert den Birkeland current als “a specific magnetic field aligned current in the Earth’s magnetosphere which flows from the magnetotail towards the Earth on the dawn side and in the other direction on the dusk side of the magnetosphere. Lately, the term Birkeland currents has been expanded by some authors to include magnetic field aligned currents in general space plasmas“. Wer dagegen in der deutschen wikipedia unter “Birkeland-Ströme” sucht, wird weiter verwiesen auf den Artikel Magnetosphäre. Hier werden dann die Birkeland-Ströme zwar beschrieben als Ströme, “die aus Elektronen bestehen, die sich aufgrund der Lorentzkraft in Spiralen um die von Nord- nach Südpol verlaufenden Magnetfeldlinien bewegen”. Die im Englischen inzwischen übliche Übertragung des Begriffs auf Plasmaströme auch außerhalb der Magnetosphäre bleibt aber unerwähnt. Immerhin zeigt etwa diese Seite der Ruhr-Universität Bochum, dass die neueren Entwicklungen nicht ganz verschlafen werden. Mit Recht registriert der Text ein wachsendes “Interesse an sogenannten Staubplasmen, die in vielen kosmischen als auch terrestrischen Szenarien auftreten: Sternentstehung, planetare Ringsysteme oder Mikrochipherstellung”.

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