Petra Grünendahl: VW-Veredelung - Volkswagen Tuning

May 26, 2016 | Author: Petra Grünendahl | Category: Types, Creative Writing
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VW Veredelung - EIn Buch über Volkswagen-Tuning Von Petra Grünendahl. (c) 2000...

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VW-Veredelung Ein Buch über Volkswagen-Tuning von Petra Grünendahl IN*TEAM Redaktionsbüro Ratingen

Co-Autor: Michael Grote IN*TEAM Redaktionsbüro Dortmund (verantwortlich für Einleitung, Golf, Digit Power) Fotos: pet, mig, Hersteller und Händler

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VW-Veredelung. Buch über Volkswagen-Tuning

Inhalt Vorwort: Einleitung

Teil 1 – Die Modellpalette VW Lupo Abt Lupo PS Prestige Lupo VW Polo Polo 6N Pontus Racing Polo Postert Polo SLS Polo II Steilheck VW Golf Digi-Tec Golf Digit Power Golf 1.8T MS Design Golf Nothelle Golf Oettinger Golf Pontus Racing Golf 3 Cabrio Zender Golf

Teil 2 – Die Extras für alle Felgen Reifen Optisches Tuning Fahrwerke

Teil 3 – Was man vor dem Tuning wissen und beachten sollte Neuwagen-Garantien Zulassung, ABE und TÜV Versicherungsschutz nicht gefährden

Motorentuning Auspuffanlagen Anhang: Adressen

VW Beetle Abt Beetle Projektzwo Beetle VW Bora JE-Design Bora VW Vento JE-Design Vento VW Corrado SLS Corrado VW Passat Dietrich Passat VW Sharan Postert Sharan VW Caddy Dietrich Caddy SLS Caddy VW T4 RSL Motorsport T4 Projektzwo T4

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Einleitung Tuning – was ist das? Inzwischen ist »Tuning« für die sportliche Veränderung eines Fahrzeugs in optischer wie technischer Hinsicht ein stehender Begriff. Unsere Väter sprachen noch vom »frisieren«, was man in punkto technischer Veränderung heute allenfalls noch mit Kleinkrafträdern in Verbindung bringt. Doch Tuning ist im Wortsinne viel mehr. Wörtlich könnte man diesen englischen Begriff mit »aufeinander abstimmen« übersetzen. Das ist gerade beim Automobiltuning durchaus wörtlich zunehmen. Auch dort sollten die einzelnen Komponenten aufeinander abgestimmt sein. Ein leistungsgesteigertes Triebwerk verlangt naheliegender weise nach einem entsprechend modifizierten Fahrwerk, um die größere Leistung auch in Grenzsituationen noch souverän beherrschen zu können. Dazu gehören dann breitere Reifen auf optisch ansprechenden Felgen – was wiederum häufig gewisse Modifikationen an der Karosserie notwendig macht. Da müssen zum Beispiel Radläufe umgebördelt oder verbreitert werden, damit die neuen Räder auch ins Gehäuse passen. Als ein gewisser Karl Meier zu Beginn der fünfziger Jahre ein »Tiefensteuer« – den Begriff Frontspoiler kannte damals niemand – für den VW Käfer erfand, konnte niemand ahnen – auch nicht der Gründer der Firma KaMei selbst –, welchen Aufschwung die Autozubehör- und spätere Tuningbranche einmal nehmen würde. Viele Komponenten, die heute beim Tuning für Privatanwender gang und gäbe sind, wurden ursprünglich für den Einsatz bei Rallye- und Rennfahrzeugen entwickelt. Das geht von Spoilersätzen über Sportfahrwerke und Auspuffanlagen bis hin zu leistungssteigernden Elementen im Motor- und Antriebsbereich. Dabei waren es oftmals kreative Privatfahrer, die ihre eigenen Wettbewerbsfahrzeuge mit selbst entwickelten Komponenten aufrüsteten. Diese wurden dann auf Grund großer Nachfrage in Serie produziert. So wurden die © 2000 Petra Grünendahl

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technisch versierten Rennpiloten zum Teil durch äußere Umstände zu Tunern. Das führte so weit, dass von Tunern initiierte Neuentwicklungen selbst von Fahrzeugherstellern aufgegriffen und in die Serie integriert wurden. Schon die Entwicklung des Ur-GTI, mit dem aus dem braven KäferNachfolger ein »Golf im Schafspelz« wurde, ging auf die Anregung des Rallyefahrers Helmut Adler zurück. Und auch der erste 16-Ventil-Kopf für einen Golf, der aus dem Golf GTI den legendären GTI 16V machte, wurde nicht etwa von VW, sondern von Oettinger im hessischen Friedrichsdorf entwickelt. Dort schöpfte er in der »Straßenversion« aus 1,6 Litern Hubraum eine Maximalleistung von 136 PS, als 1,8 Liter 142 PS. Rennversionen brachten es auf mehr als 200 PS Spitzenleistung. Aber die Leistung allein ist bei Fahrern, die ihr Fahrzeug tunen, längst nicht immer der Hauptaspekt. Gerade bei Multi-Million-Sellern wie dem Golf oder in den frühen Jahren des Automobiltuning dem Käfer geht es auch (und oftmals in erster Linie) um Individualität. »Wir haben eine Vielfalt der Typen bei einer Einfalt der Formen«, schrieb der renommierte Motorjournalist Fritz B. Busch schon vor Jahren. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Deshalb dient Tuning am eigenen Fahrzeug nicht zuletzt auch dem Zweck, sich von der Masse abzuheben. Welche Möglichkeiten es dazu gerade bei den aktuellen VW-Typen gibt, darin möchte dieses Buch einen Einblick vermitteln.

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VW Lupo

Der Lupo ist nicht nur der kleinste, sondern auch der jüngste Spross der Volkswagen-Familie. Der technische Zwilling des Seat Arosa kam im Oktober 1998 auf den Markt, gut ein Jahr nach dem kleinsten Modell der spanischen VW-Tochter. Er wird in Wolfsburg gefertigt, nachdem die Arosa-Produktion von dort nach Spanien verlagert wurde. Der Lupo ist ausschließlich als Dreitürer zu haben. Mit seinem pfiffigen Äußeren erobert er die Autofahrerherzen. Die hochwertige Ausstattung kostet allerdings ihren Preis: Ab 17 990 Mark muss der Käufer für das 3,50 m lange »Wölfchen« auf den Tisch legen, gute 1500 Mark mehr als für den weniger gestylten Seat Arosa. Sechs Motoren umfasst die Lupo-Palette bislang, drei Benziner und drei Diesel. Die Benziner von 1 bis 1,4 Litern Hubraum leisten zwischen 50 und 100 PS (37 bis 74 kW), die Dieselmotoren verfügen über 1,2, 1,4 und 1,7 Liter mit 60 bis 75 PS (44 bis 55 kW) Leistung. Technisches Highlight der Motorenpalette ist unstrittig der sogenannte 3-Liter-Lupo, der mit einem 1,2-Liter-TDI mit PumpeDüse-Einspritztechnik und Leichtbau-Karosserie einen Durchschnittverbrauch von 2,99 Litern je 100 km realisiert.

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Sportliches Topmodell ist der 1.4 16V mit 100 PS (74 kW), der in 10 Sekunden auf 100 km/h sprintet und dessen Vortrieb erst bei 188 km/h sein Ende findet. Ab Herbst 2000 wird ein 1,4-Liter-Benzin-Direkteinspritzer (1.4 FSI = Fuel Stratified Injection) das Angebot abrunden, dessen Benzinverbrauch mit Hilfe einer Leichtbau-Karosserie unter fünf Litern liegen soll.

Technische Daten des aktuellen Serienmodells Bauzeit

seit 1998

Länge / Breite / Höhe

3,527 / 1,639 / 1,460 m

Leergewicht

884 – 919 kg, 3-Liter-Lupo: 830 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

130 – 830 Liter, 456 – 471 kg, 3-Liter-Lupo: 360 kg

Karosserie

Dreitürer

Motoren

1.0 (50 PS / 37 kW), 1.4 (75 PS / 55 kW), 1.4 (100 PS / 74 kW), 1.7 SDI (60 PS / 44 kW), 1.4 TDI PDE (75 PS / 55 kW), 1.2 TDI PDE (3-Liter-Lupo, 61 PS / 45 kW)

Antrieb

Frontantrieb

Getriebe

Fünfgang-Schaltung oder ViergangAutomatik, 3-Liter-Lupo: FünfgangHalbautomatik

Höchstgeschwindigkeit 152 – 188 km/h (je nach Motor) Reifen

155/70 R 13 T bis 185/55 R 14 H

Bremsen

Zweikreis-Bremssystem mit innenbelüfteten Scheibenbremsen vorn und selbstnachstellende Trommelbremsen hinten, beim 100PS-Motor Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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Abt Lupo

Die Fahrzeuge für die Nachwuchs-Rennserie Lupo-Cup werden von Abt Sportsline betreut und gewartet. Logisch, dass sich der Allgäuer Tuner von VW und Audi auch schon früh um Volkswagens Kleinsten gekümmert hat und ihm optisch wie technisch auf die Sprünge geholfen hat. Ein Karosserie-Kit sorgt von außen für das sportliche Flair:

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Frontspoilerlippe, Frontgrill, Seitenleisten, Heckflügel und Heckschürze verleihen dem Wagen eine eindruckvollere Statur. Leichtmetallfelgen im Fünfspeichen-Design in Größen von 14 bis 16 Zoll mit entsprechenden Breitreifen übertragen die Antriebskräfte auf die Straße. Unter der Heckschürze rundet ein DTM-Sportendschalldämpfer von Abt mit nach oben gebogenem Doppelendrohr – der RennLupo lässt grüßen – die äußere Erscheinung nach hinten ab. Innen setzt Abt auf sportlich-edles Ambiente: ein AluSchaltknauf macht den Gangwechsel zur Freude, der Handbremshebel ist passend in Aluminium ummantelt, Pedalerie und Abt-Türknöpfe sind ebenfalls in edlem Aluminium gehalten. Fußmatten und ein Dekorset für die Mittelkonsole vervollständigen die Abt-designte Innenausstattung. Damit der niedliche kleine Lupo aber nicht nur sportlich aussieht, sondern sich auch entsprechend fährt, sind einige Fahrwerksmodifikationen nötig. Mit einem Abt-Sportfahrwerk liegt der Lupo nicht nur härter und besser auf der Straße, sondern auch gleich 35 mm dichter am Asphalt. Derart imponierend ausgestattet schreit der kleine Wolf natürlich nach einem stärkeren Motor. An einer Leistungssteigerung von guten 20 PS für den 1,4-LiterVierzylinder (Serieleistung 100 PS) durch geänderte Nockenwellen und eine angepasste Motorelektronik arbeiten die Ingenieure aus Kempten zur Zeit noch. Um den auch mit 100 PS schon sehr flinken Kleinen – von einer Leistungssteigerung ganz zu schweigen – unter sicher Kontrolle zu halten, bietet Abt seine bekannten Stahlflexbremsleitungen, die gut dosierbare, optimale Bremsleistungen bei geringerer Pedalkraft und reduziertem Fading bieten, auch für den Lupo an.

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PS Prestige Lupo

Eine gute Figur macht der Lupo des Bochumer Veredlers PS Prestige. PS Prestige eine Marke der D&W-Tochter BetaTec automobilen Individualität, die unter den Markennamen AvantGarde und Classix auch Audi bzw. Porsche individuell und exklusiv überarbeitet. Mit seinen Felgen der Größe 7 x 15" ET 35 im SW-Design steht der Kleinwagen auf 195/45er Reifen. Mit einem Federnsatz um 25 – 30 mm tiefergelegt sorgt die

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komfortable Sportabstimmung des Fahrwerks für eine sichere Fahrdynamik. Im Innenraum sorgen Schalthebel mit Aluminium-Knauf, die Alu-Pedalerie sowie gekettelte Fußmatten mit MetallEmblem »PS Prestige« für ein Mehr an Exklusivität. Mittlerweile sind auch Karosseriedynamik-Elemente im Angebot: Frontspoiler und Heckschürze aus glasfaserverstärktem Kunststoff ebenso wie ein Dachflügel bringen den sportlichen Touch.

Ein mächtiger Auspuff für ein kleines Auto

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Optik und Akustik gewinnen gleichermaßen durch den Prestige-Endschalldämpfer mit zwei eckigen verchromten Endrohren im Format 65 x 80 mm. Wahlweise ist aber auch die Sport-Ausführung mit runden Endrohren – ebenfalls verchromt – rechts und links außen zu haben.

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VW Polo

Ein Traditionsmodell aus dem Hause Volkswagen ist der Polo, der bereits seit 1975 auf dem Markt seine Käufer findet. Er ist ein Beispiel für frühe Plattformstrategie, denn bis auf wenige Details ist er baugleich dem Audi 50, der zur Einführung des Polo bereits sechs Monate im Handel war. Der Polo rundete damals die VW-Modellpalette nach unten ab. Aktuell läuft er seit 1994 in der dritten Generation von den Bändern. Richtig erwachsen ist er im Laufe der ModellGenerationen geworden: Mit seinen 3,72 m Länge übertrifft der aktuelle Polo den Ur-Golf (3,71 m), mit seinen ursprünglichen Maßen von 3,50 m wartet heute der Lupo auf. Ein Facelift im Herbst 1999 brachte dem Polo noch einmal einen Schub im Verkauf, bevor er 2001 vom Nachfolgemodell abgelöst wird. Die angebotenen Karosserieversionen umfassen die drei- oder fünftürigen Steilheck-Limousine, die Stufenheckversion Classic (seit 1995) sowie die Kombiversion Variant (seit 1997). Classic und Variant sind technische Geschwister der Seat-Modelle Cordoba und Cordoba Vario. Der Einstieg in die Polo-Welt geschieht wie beim Lupo mit dem 1-Liter-Motor mit 50 PS (37 kW), drei 1,4-Liter-

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Motoren mit 60 bis 100 PS (44 bis 74 kW) sowie das sportliche Topmodell, der 1,6-Liter-GTI-Motor mit 125 PS (92 kW), runden die Benziner-Palette ab. Sie stehen alle für den Steilheck-Polo, zum Teil auch für die anderen Karosserievarianten zur Verfügung. Für den Steilheck stehen drei Dieselmotoren mit zwischen 1,4 und 1,9 Litern Hubraum (60 bis 75 PS / 44 bis 55 kW) zur Auswahl, Stufenheck und Variant werden mit drei 1,9-LiterDieselmotoren (68 bis 110 PS / 50 bis 81 kW) angeboten.

Technische Daten des aktuellen Serienmodells Bauzeit

seit 1994, Facelift 1999, Classic seit 1995, Kombi seit 1997

Länge / Breite / Höhe

3,743 / 1,632 / 1,418 m, Classic: 4,137 / 1,640 / 1,442 m, Kombi: 4,137 / 1,640 / 1,459 m

Leergewicht

923 – 1010 kg, Classic: 1021 – 1161 kg, Kombi 1059 – 1188 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

245 – 975 Liter / 487 – 531 kg, Classic 455 – 762 Liter / 460 kg, Kombi 390 – 1250 Liter / 460 kg

Karosserie

Drei- oder Fünftürer, Stufenheck (viertürig), Kombi

Motoren

1.0 (50 PS / 37 kW), 1.4 (60 PS / 44 kW), 1.4 (75 PS / 55 kW), 1.4 (100 PS / 74 kW), 1.9 Diesel (64 PS / 47 kW), 1.7 SDI (60 PS / 44 kW), 1.4 TDI PDE (75 PS / 55 kW), Polo Classic und Variant mit anderen (stärkeren) Dieseln

Antrieb

Frontantrieb

Getriebe

Fünfgang-Schaltung oder ViergangAutomatik

Höchstgeschwindigkeit 151 – 193 km/h (je nach Motor)

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Reifen

155/70 R 13 T bis 185/55 R 14 H

Bremsen

innenbelüfteten Scheibenbremsen vorne, selbstnachstellende Trommelbremsen hinten bzw. Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet

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Polo 6N

Bereits ab Werk war der Polo 6N in Dragongreen Perleffekt-Lackierung schon mit Styling-Paket ausgestattet: Große Stoßfänger in Wagenfarbe, weiße Blinkleuchten vorne, abgedunkelte Heckleuchten sowie abgedunkelte seitliche Blinker. Überhaupt war die Ausstattung nicht von schlechten Eltern: Die Klimaanlage besaß er ebenso bereits ab Werk wie die elektrischen Fensterheber und ein paar andere, nette Kleinigkeiten. Mit Vogtland-Federn wurde der brave Polo zunächst 60 mm tiefer gelegt. Die serienmäßigen BBS-Felgen (5,5 x 13") mussten Felgen des Typs Revo TH Line in der Größe 8 x 14" mit den Einpresstiefen 18 mm vorne und 5 mm hinten – für etwas mehr Breite – weichen. 195/45er Dunlop-Reifen schließen die Lücke zum Asphalt.

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Die Breiten passten natürlich nicht in die serienmäßigen Radkästen hinein. Nach dem Motto: »so wenig wie möglich, aber so viel wie nötig« wurden die Radkästen ausgestellt. Vorne wurde das Blech umgebördelt, hinten ein wenig gezogen – aber nur so weit, dass der Lack noch keine Risse kriegte. Nicht nur breiter wurde der Kleine, sondern auch (noch) tiefer: Für großzügige

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Pontus Racing Polo

Pontus Racing ist ein Tuner für Volkswagen und Audi aus dem bergischen Remscheid. »Sportlich-exklusiv und von hochwertiger Qualität« lautet die Philosophie des Hauses. Die Remscheider kümmern sich trotz Motorsportvergangenheit von Firmengründer Helmut Felder sowie seiner Söhne Axel und Jochen, der heutigen Firmeninhaber, um die optische Verbesserung des Serienproduktes. Rundum sportlicher wirkt der Polo mit Frontspoiler, aerodynamischen Sportspiegeln und schwarzem Gittereinsatz (statt Wagenfarbe) für den Kühlergrill. Endschalldämpfer.

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Im Innenraum bringen das Airbag-Sportlenkrad PR2, ein Schaltknauf aus poliertem Aluminium mit Pontus-RacingLogo und Leder-Schaltmanschette, Aluminium-Pedalsatz und -Fußstütze sowie das schwarze Fußmattenset aus Velours mit Pontus-Racing-Logo für den sportlichen Touch. Mit Hilfe eines Sportfedernsatz kann sich der Kunde den Wagen 40 mm tiefer legen oder gleich ein Sportfahrwerk mit vier Spezial-Gasdruckstoßdämpfern und Federn für ebenfalls 40 mm mehr Tiefe einbauen lassen. Damit legt der Polo ein sportlicheres, um nicht zu sagen verbessertes Fahrverhalten an den Tag. Leichtmetallfelgen im Drei-Speichen-Design 7 x 15" ET 30 setzten Glanzlichter, bereift mit 195/45 Yokohama A520 mit Geschwindigkeitsindex V.

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Postert Polo

Polo mit PK-Rad

Richtig erwachsen wirkt der aktuelle Polo ja schon in der Serienversion. Dass man aber auch hier noch einen drauf legen kann und dem VW-Spross noch etwas mehr – und individuelleres – Profil geben kann, beweist der Essener Tuner Postert design & wheels, Spezialist für VW, Audi und Ford, aber auch bei anderen Marken nicht untätig. Optisch gewinnt der Polo mit exklusiven Frontspoilern, Schwellerleisten und Heckschürze rundum an Format. Der Postert Sport-Kühlergrill zieht die Blicke auf den etwas anderen Polo. Tiefgründig blicken Scheinwerfer unter Scheinwerferblenden hervor. Sportliche Rückblicke ermöglichen DTMAußenspiegel, Akzente setzt eine Heckblende auf der Kofferraumklappe. Ein Dachspoiler sorgt für das dynamische Finish. Dezent, aber stilvoll setzt sich denn auch im Passagierraum weiter fort. Dem Innenraum geben Dekor-Sets wahlweise im Aluminium-, Wurzelholzoder Carbon-Look einen edleren bis sportlichen Anstrich.

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VW-Veredelung. Buch über Volkswagen-Tuning Das Postert-Rad »Le Mans«

Sechs FelgenDesigns bietet Postert für den Polo an: In Größen zwischen 13 und 16 Zoll hat der Kunde in Punkto Breite die Qual der Wahl. Von klassischen Kreuzspeichen über dynamisches Sieben-Speichen-Design bis hin zum Fünf-Stern-Leichtmetaller, Silber lackiert oder auf Hochglanz poliert findet fast jeder was passendes. Ein Polo trägt die PK-Fünf-Stern-Felge, der andere das ausgefallene PL-Rad. Noch breitbeiniger rollt der Polo mit einer Spurverbreiterung durch Distanzscheiben. Und für die Sicherheit der Felgen hat der Tuner noch einen Satz Felgenschlösser parat. Auch für die tiefere Straßenlage – gute 35 mm sind möglich – hat Tuner Postert Optionen parat: verschiedene Federnsätze oder ein komplettes Gewindefahrwerk stehen hier zur Auswahl. Die Sport-Endschalldämpfer mit 90 mm Doppelendrohr aus verchromtem Edelstahl bringen ein paar Pferdestärken mehr Leistung und einen kraftvoll sportlichen Sound. Des weiteren ist ein SportEndschalldämpfer mit 2 x 90 x 75 mm DTM-Endrohr für den Polo zu haben.

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Polo mit PL-Rad

SLS Polo II 86C Steilheck

Von der Motorhaubenverlängerung bis zur glatten Heckklappe, die weder Polo-Schriftzug noch VW-Emblem mehr zieren ist an dem tornado-roten Polo der zweiten Generation nicht viel im Serienzustand verblieben. Für die optischen Veränderungen legte der Besitzer selber Hand an, die technischen Feinheiten stammen vom Hofgeismarer Tuner SLS G-Lader & Fahrwerktechnik, Spezialist für die

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Veredelung von Volkswagen und BMW. Die in Metall verlängerte Motorhaube und die in Wagenfarbe lackierten Stoßstangen fallen beim SteilheckPolo wohl als erstes ins Auge. Weichen musste für die weit heruntergezogene Motorhaubenverlängerung das MarkenEmblem auf dem Frontgrill. Ein Ölkühler mit Thermostat ziert die Frontschürze neben dem Nummernschild. Die Luftschlitze vor der Frontscheibe ebenso wie die Spritzdüsen sind verblendet. Ein Einarmwischer Marke Eigenbau sorgt bei Regen für ausreichenden Durchblick.

Der böse Blick

Blitzblank erstrahlt jetzt die Heckklappe: Hier fehlten aber nicht nur Schriftzüge und Emblem. Auch sämtliche Schlösser sind entfernt worden: von den Türgriffen ebenso wie von der Kofferraumklappe. Abgedunkelte Blinker vorne und englische Rückleuchten sowie selbstgebaute Außenspiegel runden das erneuerte Design von außen ab. Den besonderen Farbtupfer bringt allerdings nicht die dezente tornado-rote Lackierung, sondern die Bemalung des Tankdeckels: das geheimnisvolle Stonehenge.

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Breitbeinig steht der kleine Wolfsburger da, ATS ClassicFelgen im Format 7 x 13" vorne und 8 x 13" hinten hat ihm der Tuner verpasst. Für den guten Straßenkontakt sorgen Dunlop SP 2000 in der Größe 175/50 R 13 V. Tiefergelegt wurde das Gefährt mit Hilfe eines SLS-Federnsatzes sowie härte-einstellbaren und verkürzten Sportstoßdämpfern. Damit rückte die Karosserie vorne um 80 mm und hinten um 50 mm näher an den Asphalt. Innen ist der rote Polo fast ganz in Schwarz gehalten: von den Vollschalensitzen mit Schroth-Gurten bis hin zur vollständigen Auskleidung des Innenraumes inklusive der Türen mit schwarzem Teppich. Für Farbtupfer sorgen rote Applikationen und Aluminium in Form von Riffelblech im Armaturenbrett, an den Pedalen sowie als polierter Schalthebel. Die Kontrolle behält der Fahrer über ein 30er Victor-Lenkrad sowie mit Hilfe von Zusatzinstrumenten im Cockpit, die weitere technische Informationen ihm liefern. Eine dreiteilige Wiechers-Domstrebe aus Aluminium sorgt unter der von verchromten Haubenliften gehaltenen Motorhaube für mehr Stabilität. Auch im Laderaum verstärkt eine Domstrebe zwischen den hinteren Federbeindomen die Karosserie.

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Die Kraft sieht man ihm gar nicht an

Für die richtige »Musik« sorgt der Motor. Und der hat es mittlerweile wirklich in sich. Der 1050 ccm-Motor mit 40 PS, den der Polo aus Wolfsburg mitbrachte, musste bei SLS einem 1,3-Liter- Motor weichen. Aber auch dieser Treibsatz musste unter den Händen des Hofgeismarer Tuners einige Modifikationen über sich ergehen lassen, damit er richtig Biss kriegt. Aus dem Tank befördert eine BMW-Benzinpumpe den Sprit in den Vergaser. Ein Vierfach-Vergaser Marke Weber sorgt dann für die richtige Mischung im Motorblock. Ausgestattet mit einem bearbeiteten Zylinderkopf mit großen Ventilen, einer 296°Sportnockenwelle, Fächerkrümmer und EdelstahlAuspuffanlage leistet das Motörchen jetzt stattliche 112 PS. Richtig tiefgestapelt wirkt angesichts dieser Kraft das schmale Auspuff-Endrohr der Marke Eigenbau. © 2000 Petra Grünendahl

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VW Golf

Als der Golf sich im Frühjahr 1974 anschickte, die Nachfolge des legendären Käfers anzutreten, wagte niemand vorauszusagen, wie erfolgreich er einmal werden würde. Schließlich war dieses Fahrzeugkonzept mit vorn quer eingebautem, wassergekühltem Motor und Frontantrieb eine Umkehrung all dessen, was VWÜbervater Heinrich Nordhoff über Jahrzehnte zum Dogma erhoben hatte. Doch das neue Konzept kam an, denn mit Heckklappe und großzügiger dimensionierter Rückbank war er entschieden praktischer als der Käfer – und stand diesem in Punkto Zuverlässigkeit, Genügsamkeit und Kosten kaum nach. Der Golf erwies sich als wegweisend für die Modellpolitik des Volkswagen-Konzerns bis zur Gegenwart. Der Golf ist heute Synonym für den Volkswagen schlechthin, das alters- und klassenübergreifende Auto par excellence, auch wenn er preislich alles andere als »Volkswagen« ist. Dennoch ist er der Verkaufsschlager auf dem deutschen Markt – und das mit deutlichem Abstand zu den Wettbewerbern. Mittlerweile rollt die vierte Generation des Golf von den Produktionsbändern in Wolfsburg. Seit August 1997 auf dem Markt, startete der aktuelle Golf mit einer Palette von fünf Benzin- und drei Dieselmotoren. Mittlerweile stehen ab Werk zwölf Triebwerke mit 68 –

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204 PS (50 bis 150 kW) Leistung zur Verfügung. Neben dem drei- oder fünftürigen Golf gibt es seit Anfang 1998 das Cabrio (Golf-IV-Design umhüllt den technischen Dreier-Golf) sowie seit 1999 den Golf Variant, die Kombiversion. Als Allrad-Version Golf 4Motion mit elektronisch gesteuerter Haldex-Kupplung kam er 1998 auf den Markt. © 2000 Michael Grote Technische Daten des aktuellen Serienmodells Bauzeit

seit 1997, Cabrio seit 1998, Kombi seit 1999

Länge / Breite / Höhe

4,149 / 1,735 / 1,444 m, Cabrio 4,081 / 1,695 / 1,425 m, Variant 4,397 / 1,735 / 1,485 m

Leergewicht

1083 – 1444 kg, Variant 1189 – 1406 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

330 – 1184 Liter / 504 – 564 kg, Variant 460 – 1470 Liter / 525 – 546 kg

Karosserie

Drei- oder Fünftürer, Cabrio, Kombi

Motoren

1.4 (75 PS), 1.6 (100 PS), 1.6 (105 PS), 2.0 (115 PS), 1.8 (125 PS), 1.8T (150 PS), 2.3 V5 (150 PS), 2.8 V6 (204 PS), 1.9 SDI (68 PS), 1.9 TDI (90 PS), 1.9 TSI (110 PS), 1.9 TDI PDE (115 PS)

Antrieb

Frontantrieb oder Allradantrieb 4Motion

Getriebe

Fünfgang-, Sechsgang-Schaltung oder Viergang-Automatik

Höchstgeschwindigkeit 163 – 235 km/h (je nach Motor) Reifen

175/80 R14 T bis 205/55 R 16 W

Bremsen

Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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Digi-Tec Golf 1.8T

Seit 1990 entwickelt, überprüft und optimiert die Firma Digi-Tec aus Datteln elektronische Systeme in Kraftfahrzeugen. Leistungssteigerungen, Auspuff- und Bremsanlagen, Luftfilter- und Einspritzsysteme sowie die Umrüstung von Turboaggregaten bzw. auf ebensolche gehören ebenso zum Programm wie die zur Leistung passenden Fahrwerke und Breitreifen. Digi-Tec bietet drei Leistungsstufen für den 1,8-LiterTurbo an: Steigerungen auf 240, 282 und 320 PS sind

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möglich. Die Phase-3- Kraftkur auf 320 PS wird möglich durch die Änderung des Motormanagements, Neukonstruktion des Abgaskrümmers, einen GarrettAbgasturbolader mit integriertem Wastegate, einer Edelstahl-Rennsport-Auspuffanlage Ladeluftkühlung durch Neukonstruktion der Frontschürze sowie Ölkühleranlage mit geänderter Luftführung. Begleitet wird die technische Aufrüstung durch verstärkte Federbeine und Radlager- Gehäuse sowie größer dimensionierten Brembo- Sportbremsanlagen (mit innenbelüfteten Bremsscheiben rundum), die das Mehr an Kraft in Zaum halten. Tiefergelegt mit Hilfe eines H&R-Gewindefahrwerks und mit mächtig breiten Reifen wird die brachiale Kraft wenig komfortabel auf den Asphalt übertragen: 225/40er Reifen mit Speed-Index ZR (über 240 km/h) auf 18-Zoll-Felgen sind nichts für eine weiche Gangart. Passend zur Fahrleistung ist auch die Karosserie etwas mächtiger aufgemacht: Frontspoiler, Seitenschweller und Heckschürze optische Akzente. Der finishing touch der Optik ist zugleich die akustische Visitenkarte des Wagens: Die Sportauspuffanlage mit ihrem fast angesichts der Leistung schon dezenten 70 mm Edelstahlendrohr. Im Überblick: Technische Daten Digi-Tec Golf 1.8T – Serie Motorbauart: Ottomotor, Reihenvierzylinder, Turbolader Motordaten

Digi-Tec

Serie

Hubraum

1781 ccm

1781 ccm

Leistung

320 PS bei 6599/min

150 PS (110 kW) bei 5700/min

Höchstgeschwindigkeit 262 km/h

216 km/h

Beschleunigung (0 auf 5,8 Sekunden 100 km/h)

8,5 Sekunden

Drehmoment

210 Nm bei 1750 – 4600/min

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400 Nm max. / 350 Nm bei 3000 – 6000/min

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Reifen

ZR-Reifen

205/55 R 16 W

Kraftstoff

Super Plus

Superbenzin

Auch auf anderen Leichtmetallrädern macht der Digi-Tec-Golf eine gute Figur

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Digit Power Golf 1.8T

Ein dankbares Objekt für Tuningmaßnahmen ist der Golf 1.8T. Die Techniker des schweizer Hauses Digit Power nahmen das »kleine« Turbotriebwerk mit 1,8 Litern Hubraum als Basis für eine gründliche Kraftkur. Der Motor weist ab Werk bereits die respektable Leistung von 150 PS auf. Doch mit einer technischen Meisterleistung kitzeln die eidgenössischen Ingenieure aus diesem Basistreibsatz weitere 125 PS. Damit werden die Elastizität und die Fahrleistungen in deutlicher Weise optimiert. Die Maximalleistung liegt nun bei 275 PS (202 kW) bei 6150/min Im besten Fall wuchten die vier Zylinder ein maximales Drehmoment von satten 400 Nm auf die Kurbelwelle. Es liegt bei 3450/min an. Der Druck des Turboladers beträgt im Höchstfall 1,3 bar. Für einen sonoren Sound sorgt eine spezielle Auspuffanlage mit zwei Endrohren von jeweils 76 mm Durchmesser. Die staudruckreduzierte Anlage ist aus Edelstahl gefertigt und daher besonders langlebig. Mit diesem nach der hausinternen Leistungsstufe 3 modifizierten Treibsatz beschleunigt der Digit Power Golf aus dem Stand in 5,8 Sekunden auf Tempo 100 und erreicht eine Spitzengeschwindigkeit von 260 km/h. Die 200-km/hMarke wird nach knapp 24 Sekunden passiert. Um den vermehrten Vortrieb ordentlich und sicher auf die Straße zu bringen, haben die Leute von Digit Power dem Golf ein spezielles Sportfahrwerk angedeihen lassen,

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aufgrund dessen der Wagen nun knapp 40 mm tiefer liegt als im Serienzustand. Eine Sport-Bremsanlage mit Vierkolben-Bremssattel und gelochten Scheiben an der Vorderachse ist in der Lage, die Bewegungskräfte des Wagens im Bedarfsfall auch prompt und sicher zu vernichten. Optisch legten die Tuningspezialisten aus dem Schweizer Kanton Aargau Wert auf eine dezente, aber wirkungsvolle Verbesserung des Golf-Outfits. Ein Satz Sportspiegel steht dem Wolfsburger gut. Vor allem von vorn sieht der Golf durch einen neugestalteten Kühlergrill und einen geänderten Frontstoßfänger mit großen Lufteinlässen unterhalb des Prallschutzbereiches wesentlich kraftvoller und bulliger aus als im Serienzustand. Die Stoßfänger sind komplett bis unten hin lackiert, die Rückleuchten erstrahlen in einheitlichem Rot. Das optische Highlight des in silbermetallic gehaltenen Golf befindet sich allerdings in den Radkästen: Die 8,5 x 18"-Monoblockfelgen im hauseigenen Design tragen zur optischen Aufwertung des Wolfsburger Kompaktsportlers bei. Sie sind bereift mit Yokohamas des Typs AVS S1-Z der Größe 225/40 in ZRQualität (zugelassen für über 240 km/h).

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Im Überblick: Technische Daten Digit Power Golf 1.8T – Serie Motorbauart: Ottomotor, Reihenvierzylinder, Turbolader Motordaten

Getunt

Serie

Hubraum

1781 ccm

1781 ccm

Leistung

275 PS (202 PS) 150 PS (110 bei 6150/min

kW) bei 5700/min

Höchstgeschwindigkeit 260 km/h

216 km/h

Beschleunigung (0 auf 5,8 Sekunden 100 km/h)

8,5 Sekunden

Drehmoment

210 Nm bei 1750 – 4600/min

Reifen Kraftstoff

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400 Nm bei 3450/min

225/40 R 18 ZR 205/55 R 16 W Super Plus Superbenzin

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MS Design Golf

Wenn der eigene Golf nicht so aussehen soll, wie der des Nachbarn, findet der Golf-Fahrer auch bei MS Design. Die deutsche Tochter des österreichischen Automobilzubehörhändlers sitzt im bayerischen Mittenwald. Das Programm von exklusiven Autozubehörteilen erstreckt sich so ziemlich alle gängigen Modelle aller Marken. Man findet MS-DesignAusstattung im Autoteile-Handel angeboten. Die Aerodynamik der Karosserie steht im MS-DesignProgramm an erster Stelle, dazu gehören im weitesten Sinne auch Räder und Auspuffendrohre ebenso wie Tieferlegungsfedern, die alle bei MS Design zu haben sind. Carstyling heißt auch »Innenarchitektur«, wofür der österreichische Teileanbieter ebenfalls Angebote parat hat. Karosseriestyling beginnt hier bei dem Dynamik-Kit mit Frontspoiler, Seitenleisten und Heckschürze. Scheinwerferblenden gibt es als kleine Leisten mit halbrunder Aussparung für das Blinklicht, aber auch als Komplettabdeckung, die nur noch Rundscheinwerfer durchgucken lässt.

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Ein neuer Kühlergrill lässt das VW-Emblem verschwinden. Ein Dachflügel verleiht nicht nur einen Hauch von Dynamik, sondern bringt ein Plus an Abtrieb bei höheren Geschwindigkeiten. Wahlweise kann aber auch ein Heckflügel montiert werden. Dekorfolien für die Karosserie ermöglichen individuelle Akzente. Das Felgen-Programm umfasst eine ganze Anzahl von exklusiven Felgen komplett im Angebot mit den passenden Reifen. Tieferlegungsfedern verhelfen zu gut 30 mm mehr Tiefgang. Endschalldämpfer im Doppelrohr-DTM-Look sowie solche mit eingerolltem Doppelendrohr sorgen nicht nur für die sportliche Optik, sondern auch für den sonoren Klang.

Für die Innenraum-Gestaltung bietet MS Design Schaltknäufe in Aluminium, im Wurzelholzoder Carbon-Look an. Fußmatten in silberfarbener Riffelblechoptik mit silbernem, rotem oder gelbem Rand setzen farbliche Akzente.

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Auch als Kombi verfügt der Golf über Veredelungspotenzial. Optisch etwas aufgepeppt muss er schon sein, damit er nicht wie eine brave Familienkutsche daherkommt. Aber dezent sollte es sein ...

Hier bieten sich Frontspoiler, Seitenleisten und Heckschürze sowie der Dachflügel ebenso an wie beim Drei- oder Fünftürer an. Auch die Scheinwerferblenden passen gut ins Bild. Breitreifen auf Leichtmetallfelgen sind natürlich ebenfalls ein Muss. Auch alle anderen Stylingelemente können problemlos an der Kombivariante montiert werden.

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Nothelle Golf 1.8T

Ein Einsteiger unter den Power-Golfs ist der 1.8-LiterTurbo aus dem Hause Nothelle. Auf bescheidene 200 PS bringt es der Wolfsburger nach der Mülheimer Kraftkur. Ein vergrößertes Ansaugrohr am Turbolader bringt mehr Frischluft in den Brennraum. Die optimierte Motorelektronik kann damit für eine kräftigere Verbrennung sorgen. Turbolader und Ladeluftkühler wurden aus dem Serien-Golf übernommen, was der Grund für die recht geringe Leistungssteigerung ist. Aber wenn der Tuner alle Möglichkeiten ausschöpft, wird es für den Kunden teuer. Damit die Kraft gut auf dem Asphalt ankommt, haben die Mülheimer ein Gewindefahrwerk von H&R mit sportlicher Federung verbaut. Der Lückenschluss erfolgt über 225/45er Dunlop-Gummis auf 17-Zoll-Sternfelgen von Nothelle. Im Überblick: Technische Daten Nothelle Golf 1.8T – Serie Motorbauart: Ottomotor, Reihenvierzylinder, Turbolader Motordaten

Nothelle

Serie

Hubraum

1781 ccm

1781 ccm

Leistung

200 PS bei 6000/min

150 PS (110 kW) bei 5700/min

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Höchstgeschwindigkeit 237 km/h Beschleunigung (0 auf 7,3 Sekunden 100 km/h) Drehmoment 295 Nm bei 3500/min Reifen Kraftstoff

225/45 ZR 17 Super Plus

216 km/h 8,5 Sekunden 210 Nm bei 1750 – 4600/min 205/55 R 16 W Superbenzin

Oettinger Golf

Mehr Power verspricht der Tuner Oettinger aus dem hessischen Friedrichsdorf nicht nur für den 1,8-LiterTurbobenziner, sondern auch für die beiden 1,9-LiterTDI. Durch eine Änderung im Motormanagement kitzeln die Oettinger-Techniker noch jeweils gute zwanzig Pferdchen mehr aus den ohnehin nicht gerade durchzugsschwachen Turbodiesel-Aggregaten. Der Leistungsstärkere der beiden TDIs kommt damit auf ein Drehmomentmaximum von 270 Nm bei 2100/min gegenüber einer Serienleistung von 235 Nm bei 1900/min Die Beschleunigung von Null auf Tempo 100 in 9,2 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 200 km/h sehen schon gar nicht mehr nach Diesel-Vierzylinder aus. Das Mehr an Kraft wird über zweiteilige Felgen vom Typ RZ in der Dimension 8 x 18" ET35 mit 235/40er Reifen auf den Asphalt gebracht. Die Reifen tragen den Geschwindigkeits-Index ZR (über 240 km/h). Weitere Felgen mit 16 bis 19 Zoll Durchmesser stehen zur Auswahl. Ein zusätzliches Plus an Breite bringen auch Spurverbreiterungen. © 2000 Petra Grünendahl

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Frontgrill, Seitenschweller, Dachspoiler und Heckschürze bringen die Kraft auch optisch zur Geltung. Sport-Außenspiegel sorgen für sportliche Rücksicht, Sportendschalldämpfer mit Doppelrohrendstück (2 x 76 mm) steuern den sportlichen Sound bei. Für die flachere, härtere Straßenlage hat Oettinger sowohl einen Sportfedernsatz als auch ein komplettes Sportfahrwerk im Angebot, die die Karosserie noch einmal gute 35 – 40 cm dichter an den Asphalt bringen. Schaltknäufe aus Leder oder Aluminium, Alu-Pedale und Fußstützen, Oettinger-Teppichsätze sowie Einstiegsleisten im Alu-Look bringen im Innenraum eine edlere Anmutung.

Im Überblick: Technische Daten Oettinger Golf TDI – 1.9 TDI (110 PS) Serie Motorbauart: Vierzylinder, Turbodiesel-Direkteinspritzer Motordaten

Getunt

Serie

Hubraum

1896 ccm

1896 ccm

Leistung

130 PS (96 kW) 110 PS (81 kW) bei 4150/min bei 4150/min

Höchstgeschwindigkeit 200 km/h

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193 km/h

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Beschleunigung (0 auf 100 km/h) Drehmoment Reifen

9,2 Sekunden

10,6 Sekunden

270 Nm bei 2100/min 235/40 R 18 ZR

235 Nm bei 1900/min 195/65 R 15 V

Pontus Racing Golf 3 Cabrio

Bloß dafür, dass er nicht mehr neu gebaut wird, ist der Golf 3 natürlich bei den Tunern noch lange nicht aus dem Programm. Auch für den Zweier- und den Einser-Golf haben zumindest die großen Tuning-Häuser noch große Auswahl an den vielen netten Kleinigkeiten, die © 2000 Petra Grünendahl

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verhindern, dass das eigene Fahrzeug aussieht wie die vielen Millionen anderen Golf der gleichen Baureihe auch. Der Dreier-Golf gibt als Tuningobjekt immer noch eine ganze Menge her. Schließlich wird er auch noch nicht so lange nicht mehr gebaut, so dass viele gute und neuere Gebrauchte davon zu haben sind. Entsprechend seiner Produktionszahlen ist auch das Angebot an Tuningteilen riesig: Schließlich ist der Bedarf umso höher, je häufiger ein Auto verkauft wurde. Der Remscheider Tuner Pontus Racing hat in seinem Volkswagen- und Audi-Programm auch die älteren GolfModelle 2 und 3. Der Golf 3 bekommt mit den StylingElementen Frontspoiler, Grillmaske und Scheinwerferblende gleich ein ganz anderes Gesicht.

Seitenleisten und Heckdiffusor, ein Spoiler unter der Stoßstange auf der Heckschürze, runden die KarosserietiefgangOptik nach hinten ab. Natürlich ist das Cabrio auch richtig tiefergelegt: Gute 40 mm mehr Tiefgang bringt ein Sportfahrwerk mit SpezialGasdruckstoßdämpfern und Tieferlegungsfedern. Domstreben und Stabilisatoren aus Alu oder Stahl sorgen für eine verwindungssteifere Karosserie. Eine Auswahl von Hochleistungsbremsanlagen mit Spezialbremsbelägen und verstärkten Bremsleitungen haben die Remscheider ebenfalls im Programm. Kein optisch veredeltes Fahrzeug sollte mit Serienfelgen – oder schlimmer noch: serienmäßigen Stahlfelgen, wie sie gerade die einfacheren Modelle der älteren GolfGenerationen trugen – rumfahren. Die fast schon schlichte

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Drei-Speichen-Leichtmetallfelge im Format 7,5 x 16" mit 215/40er Yokohama A520-Reifen macht dagegen richtig was her. Den Schlusspunkt der veredelten Optik setzt die EdelstahlAuspuffanlage mit DTM-Doppelendrohr 80 x 63 mm. Wer mehr Sound will, ersetzt den Mittelschalldämpfer durch ein Powerrohr. Auch sind Endschalldämpfer zum Anbau an die Serienauspuffanlage im Angebot des Tuners zu finden. Für eine individuelle Gestaltung des Innenraums hat Pontus Racing ein VierSpeichenAirbag-Sportlenkrad, einen polierten AluSchaltknauf mit Ledermanschette, Aluminium-Pedalsätze für Schalt- wie Automatikgetriebe mit passender Fußstütze sowie ein Fußmattenset aus schwarzem Velours mit »Pontus Racing«-Schriftzug im Programm. Derartig gestylt sieht auch ein altes Golf-Modell wie das Dreier Cabrio noch gar nicht alt aus.

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Zender Golf

Auch der Tuner Zender aus dem rheinland-pfälzischen Mülheim-Kärlich hat sich dran gemacht, für den Millionseller Golf ein etwas individuelleres Outfit maßzuschneidern. Die Rheinland-Pfälzer bearbeiten außer Volkswagen und Audi auch Opel, BMW und Alfa Romeo. Innen wie außen hat der Veredler den Golf überarbeitet – optisch und technisch. Eine neu gestaltete Frontstoßstange, Seitenleisten, Heckschürze und Dachflügel bringen rundum eine beeindruckendere Optik. Ein EdelstahlEndschalldämpfer mit 90-mm-Endrohr rundet das äußere Erscheinungsbild im wahrsten Sinne des Wortes ab. Für drei Motoren aus der Golf-Palette bietet Zender eine Optimierung des Motorsteuergerätes mit dem Ziel der Leistungssteigerung an. Die beiden 1,9-LiterTDIs (90 und 110 PS) leisten nach dem Chip-Tuning gute 109 bzw. 136 PS. Auch der 1,8-Liter-Turbobenziner lässt sich technisch optimieren und leistet schließlich 190 PS. Das Mehr an Motorkraft wird nun von der mittels Tieferlegungsfedern gute 40 mm flacher geduckten

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Karosserie über größere Felgen und breitere Reifen auf der Straße in Vortrieb umgesetzt. Verschiedene Leichtmetallfelgen von Zender hat der Tuning-Fan zur Auswahl. Der Golf oben steht auf Le- Mans-Felgen – 16- bis 18-Zöller stehen zur Wahl –, der Golf unten steht auf Winner-Felgen, die der Tuner in Dimensionen von 15 bis 17 Zoll anbietet. Für den 190 PS-Golf empfiehlt sich eine Hochleistungsbremsanlage mit Stahlflexbremsleitungen, die dem größeren Vortrieb des aufgepeppten Turbomotors im Notfall ein noch schnelleres und sicheres Ende bescheren kann. Auch im Innenraum legen die Mechaniker von Zender Hand an, mit einem neuen Schaltknauf aus poliertem Aluminium mit Zenders »VWA«-Emblem der Volkswagen- und Audi-Tuning-Reihe »VWA Concept«. Der Knauf ragt aus einer schwarzen Ledermanschette heraus. Rund um Schalthebel- und Bremshebelmanschette schließen Alu-Blenden die Schalt- bzw. Bremskonsole wirkungsvoll ab. Ton-in-Ton geht das Innenraum-Styling weiter mit einem Pedalerie-Set aus Aluminium sowie einer zusätzlichen Fußstütze aus dem gleichen Material. Wer es bunter mag ist mit Schaltknäufen oder Pedalerie-Sets in rot, gelb oder blau dabei. Ein Airbag-Sportlenkräder steht mit Einsätzen in Wurzelholz, Carbon oder komplett lederummantelt zur Wahl. Passend hierzu hat Zender auch Innenraum- Dekorauflagen im Wurzelholz- oder Carbon-Look im Angebot.

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VW Beetle

Ob er ein legitimer Nachfolger des Käfer ist, darüber lässt sich streiten. Diese Rolle als »Volkswagen« gebührt wohl eher dem Golf, der als Käfer-Nachfolger konzipiert war, und auf dessen Plattform auch der Beetle gebaut wird. Von Anfang an war der Beetle – im Gegensatz zum alten Käfer – mit Frontmotor und Frontantrieb konzipiert worden, mit Motoren, die das strenge kalifornische Emissionsgesetz erfüllen. Der Käfer durfte seit 1975 in den USA nicht mehr als Neuwagen verkauft werden – wegen der hohen Abgasemissionen seines Boxermotors. Als Gebrauchter läuft er allerdings immer noch, und läuft und läuft und läuft ... Zunächst war der Beetle nicht mehr als eine Design-Studie, die Volkswagen in den USA angesichts sinkender Absatzzahlen wieder ins Gespräch bringen sollte. Die amerikanischen Händler forderten aber nach der ersten Präsentation der Studie, genau dieses Auto in Serie zu bauen. Als er Anfang 1998 auf den amerikanischen Markt kam, wurde er sofort zum Verkaufsschlager, seit Herbst 1998 ist er auch bei uns zu haben. Ohne Zweifel ist der Beetle ein Hingucker, der sich allerdings in Deutschland bislang (wegen des hohen Preises) noch nicht so etablieren konnte wie in den USA.

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Details sind dem alten Käfer nachempfunden wie die Rundinstrumente im Armaturenbrett, die Halteschlaufe und – natürlich – die Blumenvase. Kult ist in Deutschland vor allem die Blumenvase geworden, die als Zubehör mittlerweile auch Einzug in andere Autos gefunden hat. Den Beetle gibt es in umfangreicher Serienausstattung als zweitürige Limousine. Von Anfang an waren zwei Motorisierungen im Angebot: ein 2-Liter-Benziner mit 115 PS (85 kW) sowie der 1,9-Liter-TDI mit 90 PS (66 kW). Ergänzt wurde die Motorenpalette um den sportlichen 1,8Liter-Turbomotor mit 150 PS (110 kW) und als günstige Einstiegmotorisierung mit dem 1,6-Liter-Motor mit 100 PS (74 kW). Technische Daten des aktuellen Serienmodells Bauzeit

seit 1998

Länge / Breite / Höhe

4,081 / 1,724 / 1,498 m

Leergewicht

1205 – 1273 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

209 – 769 Liter / 416 – 425 kg

Karosserie

Zweitürer

Motoren

1.6 (100 PS), 1.8T (150 PS), 2.0 (115 PS), 1.9 TDI (90 PS)

Antrieb

Frontantrieb

Getriebe

Fünfgang-Schaltung oder Viergang-Automatik

Höchstgeschwindigkeit 168 – 228 km/h (je nach Motor) Reifen

195/65 R 15 T bis 205/55 R 16 W

Bremsen

Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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Abt Beetle

Wo Volkswagen mit seinem Blick zurück in die Käfertradition noch nicht weit genug ging, sind die Automobilveredler eingesprungen. Abgesehen von den

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rundlichen Formen und den Kulleraugenscheinwerfern erinnert ja äußerlich nicht all zu viel an den alten Käfer. Abt Sportsline aus Kempten im Allgäu machte die Rückschau etwas gründlicher und spendierte dem frischen Wolfsburger Krabbeltierchen einen Hauch von Nostalgie. Chromblitzende Stoßstangenaufsätze für vorne und hinten, Frontziergitter und Seitenleisten umfasst das Allgäuer Optik-Kit, dazu Scheinwerferblenden, ein Heckklappenaufsatz und, wenn das noch nicht reicht, ein Fensteraufsatz, der aus dem eckigen Heckfenster ein Brezelfenster der frühsten Käfergenerationen macht. Damit sind die Kemptener mit Ihren Tuning-Latein aber noch lange nicht am Ende. Passend zum edlen Äußeren zieren nun Abt-Sporträder des Typs V1 in der Dimension 7,5 x 17" die Karosserie. Aufgezogen sind Reifen der Dimension 225/45 R 17 ZR. Tiefer gelegt wird er mit Hilfe eines Sportfedernsatzes oder mit einem Komplettfahrwerk. Etwa 35 – 40 mm sind hier möglich. Optisch orientiert sich Abt an der Vergangenheit, technisch eher am neuesten Stand der Dinge. Für den 1,9-Liter-TDI ist ein Kit zur Leistungssteigerung mittels Optimierung des Motormanagements von 90 auf 112 PS lieferbar. Bei der 2Liter-Version lassen sich durch eine Hubraumerweiterung stattliche 143 PS (von serienmäßigen 115 PS Ausgangsbasis) herauskitzeln. Das Mehr an Vortrieb kann über Abt-Stahlflexbremsleitungen besser unter Kontrolle gehalten werden, da sie das Fading beim häufigen Bremsen reduzieren und damit eine bessere Dosierbarkeit der Bremskraft über das Pedal gewährleisten. Sowohl optisch wie akustisch gewinnt der Beetle durch einen Doppelrohr-Edelstahl-Endschalldämpfer (2 x 70 mm) oder gar eine komplette Edelstahl-Auspuffanlage mit einem solchen Endrohr. Weitere Accessoires für den Beetle bietet der Tuner Abt einen Aluminium-Schaltknauf, eine Aluminium-Pedalerie sowie einen Fußmatten-Satz mit eingesticktem AbtSportsline-Logo. Nach der Abt-Runderneuerung kann sich der Beetle in alter Käfertradition wirklich sehen lassen.

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Im Überblick: Technische Daten Abt Beetle – Serie Motorbauart: Ottomotor, Vierzylinder Motordaten

Getunt

Serie

Hubraum

1984 ccm

1984 ccm

Leistung

143 PS (105 kW) bei 6100/min

115 PS (85 kW) bei 5200/min

Höchstgeschwindigkeit 196 km/h

185 km/h

Beschleunigung

10,1 Sekunden

10,9 Sekunden

Drehmoment

190 Nm bei 4000/min

170 Nm bei 2400/min

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Reifen

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225/45 R 17 ZR 195/65 R 15 H

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Projektzwo Beetle Rein verkaufsmäßig ist der Beetle ja in Deutschland nicht der Renner. Technisch kann er es allerdings werden, wenn er Automobilveredlern wie dem Landsberger Tuner Projektzwo in die Hände fällt. Zum wilden Tier wird das Krabbeltier nach eingehenden Modifikationen am Ansaugtrakt, der Einspritzanlage und der Motorelektronik sowie mit einem größeren Turbolader. In dieser Top- Version bringt es der umgebaute 1,8-Liter-Turbo- Vierzylinder mit serienmäßigen 150 PS auf schlappe 286 Pferdestärken. Eine kleinere Umbauaktion mobilisiert immerhin gute 210 PS. Und die sind auch nicht von schlechten Eltern. Der 1.8er Turbo ist nun mal aller erste Wahl, wenn es um Leistungssteigerungen geht.

Diese Kraft will natürlich entsprechend beeindruckend verpackt werden. Ein Projektzwo-Frontspoiler mit riesigem Lufteinlass verbessert die Frischluftzufuhr in den Vorderbau und den Motorraum. Der innovative Heckschürzenaufsatz vermittelt nicht nur eine aufregende Optik, sondern bietet auch durch seinen Diffusor-Effekt eine verbesserte Aerodynamik und damit Fahrstabilität. Ein © 2000 Petra Grünendahl

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Heckflügel mit integrierter Aufnahme für die Serienbremsleuchte verleiht dem Krabbeltierchen eine besonders sportliche Note und sorgt (nicht nur) bei dem topmotorisierten Beetle für den nötigen Abtrieb bei schneller Fahrt. SportAußenspiegel sorgen für besseren Windschlupf, garantieren aber gleichzeitig durch die asphärischen Spiegelgläser beste Rücksicht auch in den toten Winkel. Ein Fahrwerk mit speziell abgestimmten Bilstein Gasdruck-Stoßdämpfern bringt gute 30 mm mehr Tiefgang.

Die Projektzwo-Felge im Fünfstern-Design ist für die Serienkarosserie geeignet. Auf Felgen der Größe 8,5 x 18" ET34 hat der Tuner 225/35er Reifen mit Geschwindigkeitszulassung ZR (über 240 km/h) gezogen. Breitere Räder-Reifen-Kombinationen sind möglich, jedoch sind dann Karosseriearbeiten (Verbreiterung der Radläufe) nötig.

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Der DoppelrohrEndschalldämpf er aus Edelstahl unterstreicht optisch und akustisch das neue Gesamtbild des Beetle. Das DoppelovalEndrohr misst 2 x 80 mm im Durchmesser.

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VW Bora Der Bor a ist als Stuf enh eck- Gol f Nac hfol ger von so glüc klosen Modellen wie dem Jetta und dem Vento. Er hat als eigene Modellreihe eine andere Käuferschicht im Visier als der kompakte Golf. Hochwertiger in Ausstattung und Anmutung soll er vor allem dem höher angesiedelten DreierBMW Paroli bieten. Sowohl als viertüriges Stufenheck-Modell als auch als Variant mit Kombi-Heck ist der Luxus-Golf zu haben. Der Bora ist seit Spätsommer 1998 auf dem Markt. Schon von der Gestaltung der Karosserie her ist er weit mehr als ein Rucksack-Golf. Das eigenständige Design lässt den Kofferraum nicht angehängt wirken. Die Front erinnert mehr an den Passat als an den Golf; ganz anders gestaltet wurde auch die Dachlinie, die in einem Bogen fließend in den Kofferraum übergeht. Neben der viertürigen Limousine (seit 1998 auf dem Markt) ist seit 1999 auch der Bora Variant zu haben. Gleichzeitig mit seinem technischen Bruder Golf Variant kam er auf den Markt, mit hochwertigerer Ausstattung höher positioniert und teurer als der KompaktklasseKombi. Die Motorenpalette beginnt wie beim Golf mit dem 1.4Liter-Benziner mit 75 PS (55 kW), umfasst insgesamt sieben Benzin- und drei Dieselmotoren aus dem GolfProgramm und rundet die Palette nach oben mit dem sportlichen 2,8-Liter-Sechszylinder mit 204 PS (150 kW) ab.

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Technische Daten des aktuellen Serienmodells Bauzeit

seit 1998, Kombi seit 1999

Länge / Breite / Höhe

4,376 / 1,735 / 1,446 m, Variant 4,409 / 1,735 / 1,485 m

Leergewicht

1163 – 1457 kg, Variant 1227 – 1478 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

340 – 785 Liter / 508 – 545 kg, Variant 360 – 1370 Liter / 487 – 521 kg

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Karosserie

Stufeheck-Limousine (viertürig), Kombi

Motoren

1.4 (75 PS), 1.6 (100 PS), 1.6 (105 PS), 2.0 (115 PS), 1.8 (125 PS), 2.3 V5 (150 PS), 2.8 V6 (204 PS), 1.9 TDI (90 PS), 1.9 TSI (110 PS), 1.9 TDI PDE (115 PS)

Antrieb

Frontantrieb oder Allrad-Antrieb 4Motion

Getriebe

Fünfgang-, Sechsgang-Schaltung oder Viergang-Automatik bzw. Fünfgang-Automatik mit Tiptronic

Höchstgeschwindigkeit 171 – 235 km/h (je nach Motor)

Reifen

195/65 R 15 T bis 205/55 R 16 W

Bremsen

Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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JE-Design Bora

Der Heilbronner Tuner JE-Design, Spezialist für Volkswagen, Audi und Seat, hat dem braven Bora, von VW auf dem Automobilmarkt als hochwertige Familienlimousine platziert, ein sportliches Renn-Outfit verpasst. Grundstein für die individuelle Optik legt der KarosserieBausatz von JE-Design: Frontspoiler, ein Paar Seitenschweller mit Lufteinlass, Heckschürze mit DiffusorLook und einem Heckflügel mit Abrisskante, der dem Fahrzeug den für die optimale Straßenlage nötigen Abtrieb verschafft. Sportliche Tiefen erreicht die Karosserie mit Hilfe eines KW-Gewindefahrwerks, welches bis zu 75 mm mehr Tiefgang an Vorder- wie Hinterachse ermöglicht. Wer mit seinem Bora nicht ganz so dicht dem Asphalt zu Leibe rücken will, kann ihn mit einfachen Tieferlegungsfedern bis zu 30 mm absenken.

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JE-Design-Leichtmetallräder r vom Typ »Visage« feierten mit der Montage am Bora ihre Premiere im DesignProgramm der Heilbronner. Dieser Bora steht auf Felgen der Dimension 8 x 17" ET31 mit einer Bereifung von 225/45er Gummis. Wer es mächtiger mag: Die Felgen sind auch in den Größen 8 x 18" bis 9,5 x 18" lieferbar. Für eine bessere Durchlüftung des Brennraumes hat JEDesign zudem K&N-Luftfilter im Programm.

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VW Vento Der Vento sollte eigentlich als Nachfolger des wenig erfolgreichen Jetta die Lücke zwischen Golf und Passat schließen. Etwas höher positioniert als der Golf III, auf dessen Basis er entwickelt worden war, stieß er beim Publikum allerdings nie auf Gegenliebe. Als Rucksack-Golf war er eher ein Auto für die ältere Generation – ganz wie vor ihm der Jetta. Bieder gestaltet und wenig trendy kam er bei den vorwiegend jüngeren VW-Käufern nicht an. Dabei hatte er durchaus seine Vorzüge: Zuverlässigkeit, die aus der Golf-Palette bekannten Motoren, ein Kofferraumvolumen von 500 Litern sowie eine Zuladung von 480 kg, – aber eben kein Image! Die Motorenpalette reichte von sparsamen Diesel und kleinen Benzinern über die temperamentvollen Turbodiesel-Direkteinspritzer und kräftigen Benzinern bis hin zum sportlichen und durchzugsstarken Sechszylinder: Unter zehn sehr verschiedenen Motoren – fünf Benziner, fünf Diesel – hatte der Kunde die Wahl. Damit der ungeliebte Rucksack-Golf etwas hermachte, musste er schon ein wenig professionell aufgepeppt werden. Auch für den Vento hatten die meisten VW-Tuner etwas passendes parat: Für die (Golf-)Motoren ohnehin, aber auch optische Retuschen sind gefragt. Allerdings weniger, um sich mit dem Wagen aus der Masse abzuheben, sondern einfach für ein aufregenderes Äußeres.

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Technische Daten des Serienmodells 1997 Bauzeit

1992 – 1997

Länge / Breite / Höhe

4,380 / 1,695 / 1,425 m

Leergewicht

1180 – 1340 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

500 Liter, 480 kg

Karosserie

Stufenheck-Limousine

Motoren

1.8 (75 PS), 1.6 (75 PS), 1.8 (90 PS), 1.6 (100 PS), 2.0 (115 PS), 2.8 V6 (174 PS), 1.9 D (64 PS), 1.9 SDI (64 PS), 1.9 TD (75 PS), 1.9 TDI (90 PS), 1.9 TDI (110 PS)

Antrieb

Frontantrieb

Getriebe

Fünfgang-Schaltung oder Viergang-Automatik

Höchstgeschwindigkeit 156 – 224 km/h (je nach Motor) Reifen

185/60 R 14 T bis205/50 R 15 V

Bremsen

Scheibenbremsen vorn, selbstnachstellende Trommelbremsen hinten bzw. Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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JE-Design Vento

Seit 1997 wird er nicht mehr gebaut und nachdem er ohnehin nie der große Verkaufsschlager war, finden sich auch mittlerweile kaum noch Tuningteile zum Veredeln des biederen Automobils. Noch vor ein, zwei Jahren war die Auswahl erheblich größer. Jetzt hat kaum noch ein Tuner etwas im Programm. Einer der wenigen ist JE-Design, der noch Styling für den Vento anbietet. Aber auch hier ist das Programm sehr mager, insbesondere, was Teile angeht, die nicht gleichzeitig verwendbar sind für den Dreier Golf, mit dem sich der Vento die technische Basis teilt.

Die Frontlippe im DTM-Design ist so ein Gleichteil, welches auch für den Golf verbaut wird. Die Frontblende hingegen ist ein exklusives Vento-Nachrüststück.

Tieferlegungsfedern und K&N-Luftfilter fallen wieder unter die Gleichteile-Politik der Tuner und auch die Felgen – die Designs »Turbo« (Foto) und »Visage« stehen hier zur Auswahl – sind nicht ausschließlich auf dem Vento montierbar. Das Turbo-Rad ist nur in 15 Zoll zu haben, mit Reifen in den Größen 195/50 bis beachtliche 245/35, das ganze in ZR-Qualität (Speed-Index über 240 km/h). Letzteres (Speed-Index ZR) lohnt sich aber eigentlich nur, wenn man den Motor entsprechend aufpeppt. Dies ist bei vielen Tunern nach wie vor möglich, da die Motorenpalette des Vento auch in anderen VW-Modellreihen lief und läuft – und dafür natürlich noch die Nachfrage besteht, so dass die Tuner sie im Angebot halten.

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VW Corrado

Ein Nachfolger des Scirocco war er ja eigentlich nicht, zumindest nicht zuerst. Der Corrado wurde von Volkswagen (auch preislich) etwas oberhalb des Scirocco angesiedelt und war als reinrassiger Sportwagen konzipiert. Gebaut wurden Corrado auf neuerrichteten Produktionslinien bei Karmann in Osnabrück. Als Coupé-Variante eines richtigen »Volkswagens« stand er aber dennoch in der Tradition des Scirocco: Auf dem Unterbau des Golf II wie der Scirocco auf der technischen Plattform des Golf I konzipiert worden war – und der Urahn Karmann Ghia auf der Basis der Ur-»Volkswagens« Käfer. Leichte Karosserie-Retuschen und kleine Detailverbesserungen hielten den seit 1988 gefertigten Corrado bis zum Ende seiner Produktion 1995 up-to-date. Sportlicher als der Scirocco war der Corrado von Anfang an mit dem bekannten 1,8-Liter-Einspritzmotor ausgestattet, allerdings nicht in der zahmen SciroccoVariante, sondern mit Hilfe eines (später auch in den Golf GTI G60 eingebauten) mechanischen Spiralladers mit 60 mm breiter Ladeschaufel (G-Lader), der dem kleinen Sportwagen ein sattes Leistungspotential von 160 PS (118 kW) einbringt. Die G-Lader-Technik ermöglichte den VWEntwicklungsingenieuren, einen Motor mit großen Hubraum, der hohes Drehmoment bereits bei niedrigen

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Drehzahlen realisierte, mit niedrigem Verbrauch – 11,8 Liter / 100 km im Stadtverkehr, 7,5 Liter bei Tempo 120 auf der Autobahn – zu konstruieren. Ein nicht aufgeladener Zweiliter-Sechszehnventiler mit 136 PS (100 kW) folgte im Oktober 1991 ebenso wie die Topmotorisierung mit einem 2,9-LiterReihensechszylinder mit 190 PS (140 kW). Der G60Motor wurde dafür ab 1993 gar nicht mehr angeboten. So sportlich der Corrado ab Werk bereits war, auch er wurde dankbares Opfer der Tuner und Veredler. Technische Daten des Serienmodells 1995 Bauzeit

1988 – 1995

Länge / Breite / Höhe

4,050 / 1,432 / 1,320 m

Leergewicht

1210 – 1285 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

235 – 810 Liter / 295 – 305 kg

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Karosserie

Coupé (2+2-Sitzer, zweitürig)

Motoren

2.0 (136 PS), 2.8 VR6 (190 PS)

Antrieb

Frontantrieb

Getriebe

Fünfgang-Schaltung oder Viergang-Automatik

Höchstgeschwindigkeit 196 – 235 km/h (je nach Motor) Reifen

195/50 R 15 V oder 205/50 R 15 V

Bremsen

Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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SLS Corrado Serienmäßige 160 PS aus 1,8 Litern Hubraum katapultieren den 1,1 t schweren Corrado in 8,5 Sekunden von auf Tempo 100. Ordentliche 225 km/h Spitze ließen bei dem Sportwagen bereits in der Serienversion die Herzen sportlicher Fahrer höher schlagen. Es soll jedoch Leute geben, denen ist der Corrado mit seinem 1,8-Liter-G60-Motor, mit dem das Coupé von 1988 bis 1993 angeboten wurde, mit einem Drehmoment- Maximum von 225 Nm bei 4000/min noch untermotorisiert. Die frühen Einspritzer-Motoren ließen sich allerdings noch mit relativ einfachen Mitteln ein wenig aufpeppen. Der Hofgeismarer Tuner SLS G-Lader & Fahrwerktechnik, Spezialist für Volkswagen und BMW, hat sich des Motors angenommen. Richtig zur Sache gingen die Hessen mit Bearbeitung des Zylinderkopfes, größeren Ventilen, einer 276°-Sportnockenwelle, Fächerkrümmer, einer Ladedruckerhöhung auf 1 bar sowie Modifikationen an der Motorelektronik: Auf gute 251 PS kommt der 1989er Corrado nun, bis zu 280 PS macht SLS maximal für den GLader möglich. Damit der Sportwagen trotz der geballten Leistungskraft des Motors optimal auf der Straße liegt, legte SLS den Wagen tiefer durch Einbau eines Komplettfahrwerks mit gekürzten Sportdämpfern: vorne rückte die Karosserie damit 60 mm, hinten 40 mm dichter an den Asphalt. An Tieferlegung sind bei diesem Fahrwerk bis zu 90 mm

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möglich. Eine Domstrebe leistet zusätzliche Karosseriestabilisierung. Umgesetzt werden Vortrieb und Bremskraft über vier 215/40er Reifen auf BCW-Felgen der Dimension 9 x 16". Ein hydraulischer Bremskraftverstärker und großdimensionierte Bremsscheiben (280 mm Durchmesser) sowie ABS gab VW bereits zum Produktionsstart 1988 dem Corrado als Serienausstattung mit. Serienmäßig vorhanden ist auch ein integrierter Heckspoiler, der bei Tempo 120 um 5 cm ausfährt und damit bei höheren Geschwindigkeiten für zusätzlichen Abtrieb sorg t. Ein Grillspoiler von Rieger setzt stilistische Akzente am vorderen Ende der Karosserie. Rote Seitenblinker und ebensolche Rückleuchten bieten bewussten Kontrast zur Lackierung in der Farbe Porsche Nachtblau. Innen ist der Wagen weitgehend im Serienzustand verblieben: Die Ledersportsitze waren als Sonderausstattung ab Werk dabei. © 2000 Petra Grünendahl

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VW Passat

Das älteste Pferd im Volkswagen-Stall ist der Passat: Seit 27 Jahren laufen Typen diesen Namens von den Bändern. Die fünfte Generation erblickte 1996 das Licht der Welt. Auf die Plattform des Audi 80 der VW-Tochter aus Ingolstadt hatten die Wolfsburger 1973 eine FließheckKarosserie übergestülpt: Der Passat war geboren und eroberte das Publikum mit Nutzwert und Zuverlässigkeit. Auch ein Kombi gesellte sich schnell dazu. Seit 1982 gab es einen Passat-Stufenheck mit Namen Santana. In Stufenheck- und Kombiversion gibt es den Passat auch heute noch, die Fließheckversion verschwand mit der Einführung der dritten Modell-Generation. Die fünfte Generation steht auf einer Konzertplattform, die er sich mit dem Audi A4 teilt. Die gleiche Baugeometrie mit Längsmotor und Frontantrieb bzw. Allradantrieb mit Visco-Kupplung und zentralem Torsen-Differenzial macht‘s möglich – und aus Kostengründen auch nötig. Der 4,67 m lange Kombi und die 1 cm längere Limousine bieten reichlich Platz sowohl im Passagierraum wie auch im Laderaum. Der Kombi ist mit seiner hohen Nutzbarkeit die gefragtere Variante.

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Zunächst war die fünfte Generation mit fünf Benzinern und drei Dieseln in den Handel gekommen, mittlerweile hat der Kunde die Qual der Wahl unter neun Motoren: fünf Benziner zwischen 100 und 193 PS (74 bis 142 kW) sowie vier Dieselmotoren mit 90 bis 150 PS (66 bis 110 kW). Technische Daten des aktuellen Serienmodells Bauzeit

seit 1996, Kombi seit 1997

Länge / Breite / Höhe

4,675 / 1,740 / 1,459 m, Variant 4,669 / 1,740 / 1,496 m

Leergewicht

1255 – 1606 kg, Variant 1305 – 1653 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

475 – 800 Liter / 562 – 590 kg, Variant 450 – 1600 Liter / 494 – 580 kg

Karosserie

Stufenheck-Limousine (viertürig), Kombi

Motoren

1.6 (100 PS), 1.8 (125 PS), 1.8T (150 PS), 2.3 V5 (150 PS), 2.8 V6 (93 PS), 1.9 TDI (90 PS), 1.9 TSI (110 PS), 1.9 TDI PDE (115 PS), 2.5 V6 TDI (150 PS)

Antrieb

Frontantrieb oder Allrad-Antrieb syncro

Getriebe

Fünfgang-, Sechsgang-Schaltung oder Viergang-Automatik bzw. Fünfgang-Automatik mit Tiptronic

Höchstgeschwindigkeit 169 – 266 km/h (je nach Motor) Reifen

195/65 R 15 T bis 205/55 R 16 W

Bremsen

Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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Dietrich Passat Mehr Glanz bekommt der brave Nutzesel Passat, nachdem er bei Dietrich, einem Volkswagen- und Audi-Tuner aus Münster, in Kur war. Das Facelift der Münsteraner umfasst eine Spoilerstoßstange, Sportspiegel in M3Optik sowie ein griffloses Türsystem mit Funkfernbedienung und Fernentriegelungsmechanismus. Sportfahrwerke mit Tieferlegungsfedern und Sportstoßdämpfern sowie Domstreben und Stabilisatoren sorgen für Tiefgang bei gleichzeitig steiferer Karosserie und stabilerer Straßenlage. Ein umfangreiches Felgen-Programm bietet reichlich Auswahl. Die Leichtmetallfelgen sind besohlt mit den passenden breiten Schluppen: Das bringt Traktion und Verzögerung sicher auf die Straße. Und wenn der Passat

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mit breiten Felgen und Reifen noch nicht breitbeinig genug auf der Straße steht, kann der Einsatz von Distanzscheiben noch zusätzliche Zentimeter liefern. Reichhaltig ist auch die Auswahl für den hinteren Ausgang: Von kompletten Sportauspuffanlagen über Fächerkrümmer und Powerrohr (anstelle des Mittelschalldämpfers) bis zu Endschalldämpfern oder Endrohren reicht die Palette. Da ist nicht nur für jeden Geldbeutel was dabei, sondern auch für jeden Geschmack, von der Abgasentsorgung über ein konventionell rundes Endrohr über oval bis hin zum Doppelrohr und dieses möglicherweise auch noch im DTM-Look, sprich hochgestellt. Haubenlifte geben den Einblick in den Motorraum fast wie von allein frei. Motortuning mittels Auspuffaustausch und –umbau, Änderung der Chipsteuerung und Einbau von K&N-Sportluftfiltern lassen mehr Leistung möglich werden. Farbige Zündkabel und Verteilerkappen (für Vierzylinder) setzen unter der Motorhaube Akzente. Das Mehr an Vortrieb wiederum lässt sich mit Sportbremsanlagen von Dietrich mit rundum innenbelüfteten Scheibenbremsen und Stahlflexbremsschläuchen packender unter Kontrolle halten. Sportlich lässt sich auch beim Passat der Innenraum gestalten mit Sportsitzen von Sparco oder Monaco sowie Sportlenkrädern (allerdings ohne Airbag) von Raid oder Momo. Schaltknäufe und Ledermanschetten sind nicht nur stilvoll in Schwarz, sondern auch – ebenso wie einige Lenkräder – in allen möglichen poppigen Farben zu haben. Wer es dezent mag und bei schwarzem Leder bleibt, kann sich mit Dekorabdeckungen das Armaturenbrett im Wurzelholz- oder Carbon-Look veredeln.

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VW-Veredelung. Buch über Volkswagen-Tuning Erfolgreiche Familienande individuell gestaltet ...

Auch für das Vorgänger-Modell haben die Tuner noch Teile parat.

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VW Sharan

In Kooperation mit Ford entstand der Sharan (Ford Galaxy), der 1995 präsentiert wurde. Baugleich ist auch der Drilling der Reihe, der Alhambra der spanischen VWTochter Seat. Auf den gleichen Bändern im AutoeuropaWerk im portugiesischen Palmela werden sie gebaut, äußerlich unterschieden sie sich bislang kaum von einander. Im Innenraum sieht man leichte Unterschiede, obwohl auch hier die Gleichteile überwiegen. Relativ eigenständig ist die Motorenpalette: den 2-Liter-115-PSMotor hat Ford ebenso wenig übernommen wie den 2,8V6-Topmotor des Sharan. Die VW-TDIs schnurren jedoch auch unter der Ford-Motorhaube. Nach der Präsentation des Facelifts im Frühjahr 2000 wirken die drei Großraum-Limousinen, neudeutsch: Van, auch optisch eigenständiger. Der Sharan bietet auf 4,63 m Länge Platz für fünf bis sieben Personen, ohne dass der Kofferraum dabei zu einem reinen Handschuhfach wird. Mit 256 Litern bei sieben Passagieren ist er allerdings auch nicht gerade üppig bemessen, bis 2610 Liter sind mit ausgebauter dritter Reihe und umgeklappter mittlerer Sitzbank bis Dachhöhe möglich. Vom 2-Liter-Aggregat mit 115 PS (85 kW) über den 1,8Liter-Fünfventiler-Turbo mit 150 PS (110 kW) bis hin zum 2,8-Liter-Sechszylinder mit 204 PS (150 kW) stehen © 2000 Petra Grünendahl

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drei Benzinmotoren zur Auswahl, darüber hinaus gibt es für die runderneuerte Baureihe jetzt zwei 1,9-Liter-TDI mit Pumpe-Düse-Einspritztechnik und 90 bzw. 115 PS (66 bzw. 85 kW), die die konventionellen 1,9-Liter-TDI abgelöst haben. Technische Daten des aktuellen Serienmodells Bauzeit

seit 1995

Länge / Breite / Höhe

4,634 / 1,810 / 1,730 m

Leergewicht

1645 – 1785 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

256 – 2610 Liter / 685 – 755 kg

Karosserie

Großraum-Limousine (fünftürig)

Motoren

2.0 (115 PS), 1.8T (150 PS), 2.8 V6 (204 PS),1.9 TDI PDE (90 PS), 1.9 TDI PDE (115 PS)

Antrieb

Frontantrieb oder Allrad-Antrieb 4Motion (ab Herbst 2000)

Getriebe

Sechsgang-Schaltung, Viergangoder Fünfgang-Automatik mit Tiptronic

Höchstgeschwindigkeit 166 – 217 km/h(je nach Motor) Reifen

195/65 R 15 T – 215 / 55 R 16 Z

Bremsen

Scheibenbremsen rundum (vorne innenbelüftet)

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Postert Sharan Das Tun ing- Pro gra mm für den Sha ran von Postert, einem Essener Veredler von Volkswagen, Audi, Ford und anderen, lässt sich fast beliebig auch auf Seat Alhambra und Ford Galaxy montieren. Die drei baugleichen Vans unterschieden sich vor dem gerade erfolgten Facelift kaum von einander (unterschiedliche Scheinwerfer und Kühlergrill). Der Postert Frontspoiler sieht nicht nur gut aus, sondern er verbessert den Luftwiderstand (cW-Wert) des Fahrzeugs und damit sein Fahrverhalten. Den Kühlergrillaufsatz gibt es allerdings tatsächlich nur für den Sharan, da die beiden anderen an dieser Stelle doch leichte Unterschiede aufweisen.

Ein Dachflügel setzt eine dynamische Note an der Heckklappe. Schlusspunkt optisch wie akustischer Art ist

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der Auspuff: Ein Sport-Endschalldämpfer mit abgeschrägtem 76-mm-Doppelendrohr aus verchromtem Edelstahl. Die klassische KreuzspeichenFelgen des Typs PG von Postert, Silber poliert, gibt es als 17- oder 18-Zoll-Räder mit Reifen bis maximal 245/40 R 17. Gute 35 bis 40 mm mehr Tiefgang ermöglicht das Postert Tieferlegungskit mit Spezialfedern. Der Innenraum bekommt mit Dekorblenden im Wurzelholz- oder Carbon-Look ein edleres Ambiente.

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VW Caddy Noch nicht ganz Nutzfahrzeug, aber auch nicht mehr ganz als Pkw angesiedelt ist der Caddy. Die erste Generation des Caddy wurde zwischen 1982 und 1992 auf Basis des Golf I gebaut. Der Caddy Pickup – früher nannte man so etwas Pritschenwagen – war bereits seit 1979 in den USA als Rabbit Pickup auf dem Markt. Die aktuelle zweite Caddy Generation fährt zusammen mit dem Seat Inca, mit dem sie 1995 präsentiert worden war, auf der Polo-Plattform. Der Pickup kam 1996 auf den Markt. Wie schon für den Pickup der ersten Generation hatte Volkswagen als Zielgruppe für dieses Fahrzeugkonzept der leichten Nutzfahrzeuge die freizeitorientierten Singles und Familien im Visier. Der Pickup kann als frühes Freizeitauto, neudeutsch: SportsUtility-Vehicle (SUV), gelten. Die aktuelle Modellreihe gibt es wie die erste auch als Stadtlieferwagen / Kastenwagen, als Kombi und eben als Pickup. Für den Caddy Pickup gibt auch ein Hardtop, so dass auch der offene Wagen bei Regen eine trockene Laderfläche behalten kann. Der aktuelle Pickup ist – auf Polo-Basis – kleiner als der alte und misst nur 4,12 m Länge und 2 qm Ladefläche. Der erste Caddy verfügte auf 4,37 m Länge über 2,4 qm Ladefläche. Für aktuelle Caddy-Modellpalette stehen insgesamt fünf Motoren, zwei Benziner und drei Diesel, mit Leistungen zwischen 60 und 90 PS zur Auswahl. Den Pickup gab es in der ersten Generation zunächst mit einem 1,5-Liter-Motor (70 PS) und einen 1,6-Liter-Aggregat (54 PS). Der 1,6Liter-Ottomotor wurde durch einen baugleichen Diesel mit gleicher Leistung ergänzt. Später ersetzte ein 1,6-Liter-75-

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PS-Benziner den 1.6-Benziner und ein 1,8-Liter-Einspritzer mit 95 PS kam neu ins Programm. Kombi und Lieferwagen boten sich eigentlich nie so recht um Veredeln an. Der Caddy Pickup hingegen ist schon in der ersten Version in die Hände der Tuner gefallen und im Programm haben ihn manche auch heute noch. Technische Daten des ersten Caddy Pickups späterer Bauzeit Bauzeit

1982 – 1992, Pickup in den USA seit 1979

Länge / Breite / Höhe

4,37 / – / – m

Leergewicht

1000 – 1060 kg

Ladefläche / Zuladung 2,4 qm / ca. 500 kg Karosserie

Pickup, Zweisitzer

Motoren

1.6 Diesel (54 PS / 40 kW), 1.6 (75 PS / 55 kW), 1.8 (95 PS / 70 kW) Antrieb Frontantrieb Getriebe Fünfgang-Schaltung Höchstgeschwindigkeit 153 km/h (inkl. Hardtop) Reifen -Bremsen Scheibenbremsen vorne, Trommelbremsen hinten

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Dietrich Caddy

Gerade der alte Pickup hat es dem einen oder anderen Tuner angetan. Der Lieferwagen /Kombi ist aber auch eher langweilig. Der Volkswagen-Tuner Dietrich aus Münster fand den Pickup mit 4,37 m Länge zunächst einmal zu kurz, und 2,4 qm Ladefläche – das kann man in Münster einfach besser. Nach dem »XXL«Umbau ist die Karosserie gute 21 cm länger. Langweilig ist die nach unten zu öffnende Pritschenklap pe: Sie wurde durch ein Netz ersetzt. Ein nettes Extra für den Pickup ist der OffroadBügel, der

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dem eher als Stadtwagen anmutenden Wolfsburger so etwas wie einen Hauch von Wild West verleiht.

In krassem Gegensatz dazu stehen die hochglanzpolierten Tramont-Felgen, auf denen die zudem mit Sportfahrwerk tiefergelegte Karosserie ja doch besser auf der Straße liegt.

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SLS Caddy Nicht tot zu kriegen ist der alte Caddy. Insbesondere wenn der Umbau technisch reizt. Ursprünglich verfügte dieser Pickup von 1986 über einen 1,6-LiterDieselmotor. Nachdem es den Caddy aber auch mit dem 1,8-Liter-Motor gab, der von der Baugeometrie mit dem G60 der Golf-Baureihe identisch war, bot sich an, aus dem braven kleinen Laster einen mächtig lasterhaften Renner zu machen. Der hessische Tuner SLS G-Lader & Fahrwerktechnik baute nun anstelle des Dieselmotors einen G60-Motor in den Motorraum ein. Nach mechanischer G-LaderBearbeitung, Bearbeiten des Zylinderkopfes, Einbau einer 296°-Sportnockenwelle und Anpassen der Motorelektronik leistet der 1,8-Liter-Motor nun sagenhafte 235 PS.

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Fahrwerksmodifikationen umfassen den Einbau von KoniSportstoßdämpfern mit Tieferlegungsfedern vorne, die eine stufenlose Höhenverstellung ermöglichen, sowie geänderte Blattfedern hinten, ebenfalls gelbe Konis, wodurch eine Tieferlegung von 80 – 140 mm machbar ist. Den ultimativen Link zur Straße mit optimaler Traktion und Verzögerung schaffen 195/45er Dunlop-Gummis auf einem Satz Ronal Turbo-Rädern der Größe 7 x 15", die an der Hinterachse mittels Distanzscheiben noch einmal 15 mm mehr an jeder Seite nach außen treten. Verkehrsorange in zügigem Galopp: Schwarze Scheinwerfer mit aufgeklebtem Fadenkreuz sind dann das Erste, was man von dem rennenden Laster im Rückspiegel sieht. Auch bei diesem Caddy Pickup ist die Klappe zur Ladepritsche durch ein Netz ersetzt. Eine Gruppe-AAuspuffanlage sowie eine schwarz lackierte Stoßstange Marke Eigenbau schließen das Design am Heck würdig ab.

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VW T4 Seit 50 Jahr en gibt es ihn, den VW Bus. Früher wurde er liebevoll Bulli genannt. Genau genommen heißt er aber »Typ 2«. Nach dem Käfer, dem Typ 1, war der Bulli das zweite Fahrzeug aus Wolfsburger Entwicklung. Auf einem Käfer-Fahrgestell war denn auch die erste Idee entstanden, mit Ladepritsche vorn und einen Fahrersitz hinten über dem Motor. Konzipiert wurde er aber schließlich mit einer selbsttragenden Karosserie, nur Achsen und Motor des Käfer wurden beibehalten. Mit der aktuellen vierten Generation nahmen die Wolfsburgern dann endlich Abstand vom Heckmotor und Heckantrieb. Der Typ 2 zog zur zeitgemäßen Großraumlimousine jetzt auch neue Käuferschichten. Seine Variabilität und die Ausstattungsmöglichkeiten machen den T4 zum begehrten Fahrzeug sowohl für den privaten Bereich als auch als Geschäftswagen. Mit einem zulässigen Gesamtgewicht von max. 2,7 t und bis zu neun Sitze hat der T4 schon ab Werk unterschiedlichste Ausstattungsvarianten für verschiedenste Nutzungsmöglichkeiten zu bieten. Vom einfachen Transporter (als Kastenwagen oder Kombi) über den Caravelle als anspruchvollem Personenwagen (sechs bis neun Sitze, kam 1983 erstmals auf den Markt) und dem Multivan als komfortablem, flexiblem Familien- und Freizeitmobil (seit 1985) bis hin zum Wohnmobil (heute California, früher als Sonderaufbauten) reichen die Alternativen.

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Seit 1990 wird die erfolgreichste Großraum-Limousine in ihrer aktuellen Modellgeneration gebaut. Auch als Geschäftsfahrzeug anstelle eines Kombis der E-Klasse, des Fünfers oder des A6 ist der T4 sehr begehrt und sogar als Büro auf vier Rädern, dem Caravelle Business, zu haben. Drei Ottomotoren und fünf Dieseltriebwerke stehen für die T4-Modellreihen zur Verfügung. Vom 2-Liter-Vierzylinder mit 84 PS (62 kW) bis zur neuen Topmotorisierung der Reihe, dem 2.8-Liter-Sechszylinder mit 204 PS (150 kW), reicht die Benziner-Palette. Interessanter für ein Fahrzeug wie den T4, der wohl eher Vielfahrern als fahrbarer Untersatz dient, sind die sparsamen Dieselmotoren: ein 2,4Liter-Saugdiesel mit 75 PS (55 kW), ein 1,9-LiterTurbodiesel mit 68 PS (50 kW) und drei 2,5-LiterTurbodiesel-Direkteinspritzer mit 88, 102 bzw. 150 PS (65, 75 bzw. 111 kW). Mit Frontantrieb oder Allrad-Antrieb syncro mit Visco-Kupplung verfügt der T4 über zwei Antriebskonzepte, die unterschiedlichen Anforderungen Rechnung tragen. Der T3 gehörte seinerzeit zu den meist getunten Fahrzeugen. Auch für den T4 hat fast jeder VW-Tuner eine komplette Palette von Tuningteilen im Programm: Das fängt bei der Optik – innen wie außen – an und hört bei Motoren und Fahrwerk auf. Schließlich will ja nicht jeder T4Fahrer, ob privat oder geschäftlich, das gleiche Fahrzeug fahren wie sein Bäcker.

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Technische Daten des aktuellen Serienmodells (jeweils kurzer Radstand) Bauzeit m, Caravelle

seit 1990Länge / Breite / Höhe

4,707 / 1,840 / 1,940

4,789 / 1,84 / 1,94, Multivan Leergewicht

1580 – 2003 kg

Laderaumvolumen / Zuladung

-- / 642 – 995 kg

Karosserie

Großraum-Limousine (Kastenwagen oder Kombi)

Motoren

2.0 (84 PS), 2.5 (115 PS), 2.8 V6 (204 PS), 2.4 SD (75 PS), 1.9 TD (68 PS), drei 2.5 TDI (88, 102 bzw. 150 PS)

Antrieb

Frontantrieb oder Allrad-Antrieb syncro

Getriebe

Fünfgang-Schaltung oder Viergang-Automatik

Höchstgeschwindigkeit 132 – 194 km/h (je nach Motor und Karosserie) Reifen

195/70 R 15 C 97 S – 215/60 R 16 99 H

Bremsen

Scheibenbremsen rundum

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Projektzwo T4 Das »T« in der Fahrzeugbezeichnung steht für »Typ 2«, dem eigentlichen Namen des Modell: T4 steht also für Typ 2 der vierten Generation. Als Tuner des Typ 2 hatte Projektzwo aus Landsberg einst angefangen und sich deshalb diesen Namen gegeben. Das Aerodynamikprogramm von Projektzwo umfasst Frontschürze, Seitenschweller mit integrierten Radlaufverbreiterungen und Heckschürze, einen Heckklappenaufsatz mit großer, optischer Auslassblende und 15 mm Türausstellern. Auch einen Rammschutzbügel haben die Landsberger im Programm. Das Finish des Designs ist der Hochleistungsendschalldämpfer mit großem ovalen Edelstahl-Endrohr (75 x 135 mm). Bessere Straßenlage verspricht das Tieferlegungsfahrwerk: zwei Spezial-Hinterachsfedern und vier speziell abgestimmte Bilstein Gasdruck-Stoßdämpfer bringen die Karosserie vorne 35 mm und hinten 50 mm dichter an den Asphalt. Den Schluss zur Straßen findet das Fahrzeug über 235/45er Räder auf Projektzwo-Designer-Felgen im Format 8,5 x 17" ET35.

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Ein ProjektzwoDoppelscheinwerf erNachrüstsatz mit Xenon-Licht und automatischer Leuchtweitenregu lierung verbessern die Sicht. Die Scheinwerferabdeckung kann in Wagenfarbe lackiert werden.

Im Innenraum bietet eine neue Mittelkonsole zusätzliche Einbau- und Ablageflächen. Diese Mittelkonsole ist allerdings nur für Multivan und Caravelle mit Schaltgetriebe zu bekommen. Für Fahrzeuge mit ProjektzwoMittelkonsole ist ein Fußmattensatz aus hochwertigem Tuft-Velours mit dezentem Projektzwo-Schriftzug in den Farben Silber, Schwarz oder Anthrazit im Programm. Das Innendekor ist im Wurzelholz-Look gehalten. Die Kontrolle über den Wagen behält der Fahrer über das DreiSpeichen-Airbag-Lenkrad Daytona, welches in Leder ummantelt gut in der Hand liegt.

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RSL Motorsport T4 Mit viel Komfort, exklusiver Ausstattung und vielen Ausbaumöglichkeiten ab Werk überzeugt der große Wolfsburger immer mehr Besserverdienende. Und dann muss das eigene Auto erst recht nicht so aussehen wie das (Nutz-)Fahrzeug des Handwerkers. Gerade T4-Besitzer sind nicht abgeneigt, dem Serienfahrzeug optisch wie technisch ein wenig auf die Sprunge zu helfen. Dem tragen die VW-Tuner natürlich Rechnung: Fast jeder hat T4- Fahrern, die ihr Fahrzeug aufwerten wollen, entsprechende Zubehörteile zu bieten. Der VW-Tuner RSL Motorsport aus dem schwäbischen Wannweil verfügt nicht nur über jahrelange Erfahrung im Typ 2-Tuning, sondern auch über ein sehr umfangreiches Zubehör- und Technikprogramm, das den T4 dem individuellen Geschmack seines Käufers anpasst. Vor allem schneller darf es immer wieder gerne sein: Eine Beschleunigung von 0 auf 100 in 9,2 Sekunden hört sich wahrlich nicht nach VW Bus an. Gute 200 km/h Spitze bei einem Luftwiderstandsbeiwert von cW = 0,36 bis 0,38 sind auch nicht von schlechten Eltern. Unter der Motorhaube arbeitet nun der 2,5Liter-TDI statt der serienmäßigen 150 PS mit kräftigen 205 Pferdchen. Um dies zu erreichen, haben die RSL-Techniker das Motormanagement angepasst, die Ansaugbox geändert und einen Spezial-Luftfilter eingesetzt. Den Umbau komplettiert eine Luft durchströmte Ölkühleranlage. Dass so viel Leistung auch optisch demonstriert werden will, versteht sich von selbst. Der Karosserieumbau beinhaltet Frontspoiler, Seitenschweller und Heckabschluss sowie einem Dachflügel mit integrierter dritter Bremsleuchte. Den kraftvollen Schlusspunkt setzen die

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Sportauspuffanlage mit Edelstahl-Doppelendrohr. Mächtiger wirkt der Bus auch durch die Radhausverbreiterungen, die nötig waren, um die größeren Räder aufzunehmen. In den vergrößerten Radhäusern verrichten exklusive Leichtmetallräder im RSL-Design im Format 8,5 x 18 ET35 mit 245/40er Reifen vorne und 10 x 18 ET39 mit 275/35er Reifen hinten ihre Arbeit, die geballte Motorkraft auf die Straße zu bringen. Ein gutes Dutzend weiterer Felgen-Design mit passender Bereifung stehen bei RSL Motorsport für den T4 zur Wahl, wenngleich die Auswahl wegen der hohen Achslasten nicht ganz einfach ist. Ein Sportfahrwerk mit Komfortabstimmung vervollständigt den technischen Umbau, das Gefährt ist damit vorne 60 mm, hinten 40 mm tiefer gelegt. Ein Kühlergrill ohne Emblem und Scheinwerferblenden runden das RSLOutfit ab.

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Im Überblick: Technische Daten RSL T4 – Serie Motorbauart: Fünfzylinder-Diesel-Direkteinspritzer mit AbgasTurbolader und Ladeluftkühler Motordaten

Getunt

Serie

Hubraum

2461 ccm

2461 ccm

Leistung

205 PS (150 kW) 150 PS (110 kW) bei 4000/min bei 4000/min 9,2 Sekunden 12,5 Sekunden

Beschleunigung (0 auf 100 km/h) Höchstgeschwindigkeit 200 km/h Drehmoment keine Angabe Reifen

215/60 R 19 H vorne, 275/35 R 18 ZR hinten

181 km/h 295 Nm bei 1900 - 2300/min 245/40 R 18 ZR

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Felgen: Kreuzspeichen, Sterne und noch mehr

Nicht immer gibt es die schönen Felgen serienmäßig oder als Sonderausstattung ab Werk mitgeliefert wie bei den GTI-Modellen. Gerade die kleineren Volkswagen bzw. die unteren Ausstattungslinien waren und sind oft sogar nur mit Stahlfelgen (zumeist immerhin mit Radkappen) zu haben. Da kann sich der anspruchsvolle VW-Fahrer nur anderweitig umschauen. Neben den Tunern mit eigenen Leichtmetall- oder Aluminiumreifen sind auch eine große Anzahl von FelgenSpezialisten auf dem Markt, die sich ganz auf dieses Marktsegment konzentrieren und ihre Leichtmetall- oder Alu-Räder marken- und marktübergreifend anbieten. Die meisten dieser Felgen sind in der Regel auch über einen Komplett-Tuner zu bekommen, selbst wenn dieser ein eigenes exklusives Felgenprogramm hat. Tuning-Felgen profitieren in aller Regel vom RennsportEngagement ihrer Hersteller und Entwickler. Verwindungssteifigkeit und perfekte Fahrdynamik, optimale Aerodynamik mit bester Bremsenkühlung und geringes Gewicht der Leichtmetall- oder Aluminium-Räder stehen bei der Entwicklung von Rennsportreifen im Vordergrund. Davon profitieren auch Reifen für Serien-

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oder Tuningfahrzeuge, bei denen es sich um absolute Hochleistungsprodukte handelt.

Die Freigabe für Felgengrößen stehen im Fahrzeugschein unter den Ziffern 20 – 23 oder 33. Wer sich größere Reifen montieren lassen will, braucht eine Teile-ABE, Prüfbericht oder Mustergutachten des Felgenherstellers und muss die montierte Felge im Zweifelsfalle auch in die Wagenpapiere eintragen lassen. Bei sehr großen Felgen sind nämlich u. U. Karosseriearbeiten von Nöten: das Blech muss weitergezogen oder umgebördelt werden, damit der Reifen nicht an der Karosserie schleift. Die Einpresstiefe (ET) verrät den Abstand von der Felgenmitte bis zur inneren Anlagefläche des Radsternes. Eine hohe Einpresstiefe deutet auf ein schmales FelgenAußenbett, eine geringe Einpresstiefe auf ein tiefes Felgenbett. Je kleiner die Einpresstiefe, desto weiter steht das Rad aus dem Radkasten heraus. Auch das kann bei gleicher Felgengröße Karosseriearbeiten bei Anpassen des Rades erfordern. Wem die Breite der Achsen nach der Montage der Räder immer noch nicht reicht, kann die »Achsbreite« auch noch mit Distanzscheiben verbreitern.

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Hier findet sich eine kleine Auswahl von Rädern aus dem Angebot der reinen Felgenanbieter. Die exklusiven Tuner-Felgen mit aufzuführen würde hier den Rahmen sprengen.

Ausgewählt ist nicht unbedingt das schönste Rad des jeweiligen Herstellers – das ist ohnehin Geschmackssache. Wir haben eher versucht, insgesamt einen möglichst differenzierten Überblick zu geben, welche unterschiedlichen Arten von Felgen-Designs überhaupt auf dem Markt sind.

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AEZ Leichtmetallräder Seit 1995 ist AEZ Teil der internationalen Firmengruppe BBV. Die Hennefer Entwickler und Produzenten von Leichtmetallrädern sind auf Stern- oder Speichendesigns spezialisiert, führen aber auch ausgefallenere Felgen in ihrem Programm. Im Mehrteil-Look kommt das Simas-Xtreme-Rad daher. Dieses Design-Rad besticht durch sein poliertes Tiefbett und die fast schon aggressiv anmutende, stark konturierte Speichenform. Das Simas-Xtreme-Rad kann als 15- bis 18Zöller montiert werden.

ATS Der Felgenspezialist ATS Leichtmetallräder aus dem pfälzischen Bad Dürkheim bietet Räder unter den Marken ATS, AluStar und WSL an. Mit ihren Modellreihen bieten sie Räder mit Freigaben für ziemlich alle gängigen Pkws. Von klassischen Fünf- und Sechs-Stern-Felgen bis hin zum Speichen- oder Kreuzspeichen-Design haben die

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Hessen ein- und mehrteilige Räder von 13 bis 18 Zoll in ihrem Programm. Ein besonders ausgefallenes Stück ist das neue Cetus-Rad. Markant ist das Zwei-Ebenen-Design mit dem schlankem Stern, der tief hinabtaucht in die geschwungene Tragfläche. Die Highgloss-silber gilt als besonders schmutzabweisend. Dieses Rad wird in der Größen 18 und 21 Zoll angeboten und ist in der 18-Zoll-Variante mit ET 30 bzw. 35 freigegeben für Golf, Beetle, Bora und Passat.

AZEV Leichtmetallräder Von ein- und mehrteiligen Felgen bis hin zu OffRoad- Leichtmetallern reicht das Programm der Heppenheimer. Zwischen 15 und 19 Zoll messen die Felgen im Durchmesser und sie sind freigegeben für fast alle Serienfahrzeuge.

Mit dem Radtyp A hatte AZEV vor zehn Jahren angefangen. An dieses erste Rad erinnert das neue mehrteilig Rad AS, welches zur Motor-Show 1999 vorgestellt wurde und dem klassischen Fünfstern des ARades nachempfunden ist. Die Felge ist in Silberhornpoliert erhältlich. Insgesamt wirkt es hochwertiger und detaillierter gestaltet. Das Rad AS ist lieferbar in 17 und 18 Zoll mit ET 30 bzw. 35.

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BBS Kraftfahrzeugtechnik BBS ist bekannt für die dynamischen KreuzspeichenRäder. Aber auch Speichenoder Stern-Räder für die gängigen Pkw-Marken finden sich im Programm des Schiltacher Felgen-Spezialisten. Einen Preis für Schönheit hat gerade im letzten Jahr der Top-Reifen von BBS, der RX II, gewonnen. Leser einer Automobil-Zeitschrift wählten das zweiteilige Kreuzspeichen-Rad zum schönsten Rad des Jahres 1999. Akzente setzen die Titanverschraubungen.Das Brillantsilber lackierte RX II-Rad ist in 17 und 18 Zoll mit ET 32 bzw. 35 und Freigaben für Golf, Bora, Beetle, Passat und Sharan lieferbar.

Borbet Leichtmetallräder Das traditionsreiche Familienunternehmen aus dem sauerländischen Hallenberg produziert Leichtmetallräder für Pkw, Off-Roader und Nutzfahrzeuge. Zehn PkwFelgen, die in Dimensionen zwischen 13 und 18 Zoll lieferbar sind, stehen zur Zeit für Pkw-Umrüstungen zur Auswahl. Typisch für Borbet sind SternDesigns.

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Dieses besonders massige Fünf-Stern-Rad, Design A genannt, gibt es in den Größen 15 bis 17 Zoll mit ET 20, 25 bzw. 35 und kann vom Lupo bis zum Passat, auch auf ältere Modelle, aufgezogen werden. Es ist silberhornpoliert.

KW Wheels KW Wheels ist ein Geschäftszweig der KW Automotive, die neben Leichtmetallräder n auch Gewindefahrwerk e und Fahrwerkskompo nenten, Sportlenkräder und sportliches Autozubehör entwickelt und produziert. Neuestes Modell der KW Wheels ist das »Turbo«-Rad. Optisch setzt es durch den zweiteiligen Look ebenso wie mit der eigenwilligen Speichen-Gestaltung sportliche Akzente. Das Rad mit dem auf Hochglanz polierten Felgenbett ist in 17 oder 18 Zoll zu haben.

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OZ Leichtmetallr äder Der italienische Hersteller OZ Wheels mit Deutschland-Sitz in Biberach hat ein vielseitiges FelgenProgramm: Von Speichen bis Sterne, Flachbett- und Tiefbett-Felgen, massig und solide oder eher zierlich und dynamisch – und mit einem Modellprogramm von 14 bis 18 Zoll. Einer für alle: Für alle Volkswagen, sowohl mit Vierer- als auch mit Fünfer-Lochkreis ist das Polaris-Rad verwendbar: In den Felgengrößen 14, 15, 16 und 17 Zoll mit ET von 35 – 37 Prozent passen die massiven Fünfstern-Räder in aller Regel sogar in die Serien-Radhäuser.

Ronal Ronal entwickelt und produziert nicht nur Exklusiv-Räder für Automobilhersteller und Tuner, die diese mit ihrem Logo versehen auf ihre Fahrzeuge montieren. Der deutsche Radhersteller mit Produktionsstätten weltweit bietet auch unter eigenem Namen Leichtmetallräder vorzugsweise in Speichenoder Stern-Designs auf den Nachrüstmarkt an. Innovatives Speichen-Design verraten die neuen LZ-Alu- Räder. Das einteilige LZ-Rad ist in den Größen 14 bis 17 Zoll und ET 35,37 und 38 zu haben, zweiteilige LZ-Rad als 17- und 18-Zöller mit ET 30, 31 und 35. Die einteilige Version ist silber-metallic lackiert, die zweiteilige silberhornpoliert.

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Hauptsache schwarz und breit: Die Reifen

Der Reifen ist die einzige Verbindung zwischen Fahrzeug und Fahrbahn. Je leistungsstärker das Fahrzeug desto mehr wird den Reifen abverlangt. High Performance verlangt nach Reifen, die diese Leistung sekundenschnell in Traktion und Verzögerung umsetzen können. Breitere Reifen bieten ein Plus an aktiver Sicherheit: Das Auto lässt sich exakter lenken, liegt stabiler in der Kurve und kommt beim Bremsen dank der breiteren Auflagefläche der Reifen schneller zum Stand. Allerdings haben Breitreifen auch Nachteile: Sie neigen eher zum Aquaplaning, da sie mehr Wasser verdrängen müssen; der Wagen liegt dank des niedrigeren Querschnitts härter auf der Straße und auf Straßen mit Längsrillen ist Vorsicht und ggf. leichtes Gegenlenken angesagt, wenn das Fahrzeug nervös reagiert. Der Aquaplaninggefahr begegnen die Hersteller mit breiten Mittelrillen und / oder fächerförmig zur Außenwand weggehende tiefe Profilrillen. Damit wirkt das Profil pfeilförmig gestaltet. Fast alle Tuning- oder Breitreifen sind demnach laufrichtungsgebunden, manche – mit asymmetrischer Gestaltung der Laufflächen – mit der Montage sogar auf eine bestimmte Fahrzeugseite festgelegt. Spezielle Gummimischungen sollen zudem dem Grip bei Nässe allgemein erhöhen. Mittelrillen durchlüften die Reifenaufstandsfläche bei der Fahrt und senken damit die Reifentemperatur.

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Auf schöne Felgen muss der anspruchvolle Autofahrer natürlich auch passende Reifen ziehen. Eine ganze Reihe Hersteller bietet ausgesprochene Tuning- oder Breitreifen an. Aber auch für die kleineren Dimensionen bestimmt nicht mehr nur die Funktion die Optik: Auch hier finden sich Reifen mit Design- Qualitäten, die man sich nicht nur der funktionellen Qualitäten wegen auf die Felgen zieht. Natürlich kann sich der Tuningfreund die größeren, breiteren Reifen erst ab der GolfKlasse oder bei verhältnismäßig großen Felgen (15"- oder gar mächtige 16"-Felgen auf einem Polo, Serie sind 13 oder 14 Zoll) aufziehen lassen. Tuning-Reifen gibt es nämlich üblicherweise erst ab einem Felgendruchmesser von 15 Zoll. Wenn der Besitzer vor allem schöne statt breite und mächtige Räder montieren will: Für den Lupo oder den Polo muss er dann mehr im konventionellen Reifenprogramm der Hersteller nach einem ansehnlichen Reifen suchen. Es würde hier zu weit führen, mehr als nur ausgesprochene Tuningreifen aufzuführen. Diese Aufstellung soll auch eher als Anregung zu verstehen sein, dass ein Reifen mehr als nur schwarz und breit, sondern darüber hinaus auch schön gestylt sein kann ...

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Bridgestone Potenza S-02 Pole Position und Bridgestone Potenza RE 040

Von einem breiten Laufstreifen in der Mitte gehen breite Profilrillen fächerförmig nach außen. Sportlich und massiv in der Optik fährt der markant gestaltete Bridgestone Potenza S-02 Pole Position vor. Der neue Potenza RE 040 ist weniger markant in der Optik: vier breite Mittelrillen und massive Außenschultern sorgen hier für Grip und Kurvenstabilität. Der S-02 ist laufrichtungsgebunden und kann auf 15- bis 20-Zoll-Felgen in Größen von 195/55 bis 285/30 aufgezogen werden. Die maximale Höchstgeschwindigkeit, für die die Reifen zugelassen sind, beträgt über 240 km/h (Speed-Index ZR). Mit der gleichen Höchstgeschwindigkeitszulassung geht der RE 040 ins Rennen. Ihn gibt es in den Dimensionen 185/55 bis 255/35 für 15- bis 18-Zoll-Felgen.

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Conti Sport Contact

Der Reifen verfügt über ein asymmetrisches Profil mit geschlossener Außenschulter für guten Halt bei Kurvenfahrten, die fein strukturierte Innenschulter soll Wasser ableiten. Vier tiefe umlaufende Rille verdrängen zum einen mehr

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Welche Möglichkeiten gibt es, sein Fahrzeug optisch individueller zu gestalten? Frontspoiler Seitenschweller und Heckschürze runden die Karosserie ab und verbessern damit cW-Wert, Heckoder Dachflügel schaffen Abtrieb, wo keine Abrisskante vorhanden ist. Lufteinlässe in der Karosserie sorgen für zielgerichtete Frischluftzufuhr an wichtigen Stellen vor allem im Motorraum und in den Radkästen. Soweit der theoretische Gedanke, der hinter diesen Karosserieveränderungen steht.

Heckflügel für den Golf 3

In Zeiten cW-Wert-optimierter Karosserien sind diese Dynamik-Elemente allerdings eher dazu angetan, das Auftreten des Wagens zu verbessern. Breiter und massiver wirkt die Karosserie nun mal ganz einfach beeindruckender. Prägnante Einflüsse auf das Fahrverhalten haben diese Styling-Features eigentlich selten. Dezente Frontblende am Polo, an den Seiten verkürzt

Frontblende oder Haubenverlängerungen, Scheinwerferblenden und ähnliches dienen rein der Individualisierung der Karosserie. Weiße oder schwarze Hauptscheinwerfer, weiße, silbergraue oder schwarze Blinker sowie schwarze, weiße, rote, in Wagenfarbe oder in Kontrast zur Karosserie eingefärbte Heckleuchten setzten farbliche Akzente. Heckflügel mit Bremsleuchte werden vor allem bei älteren Autos, bei denen die dritte Bremsleuchte noch nicht Pflicht war, montiert. © 2000 Petra Grünendahl

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Eingefärbte Golf-3-Rückleuchten

Kamei, Mattig, Bonrath und Hella beispielsweise haben viele Kleinteile fürs Carstyling für alle Marken im Angebot. Alles ist über den Tuning-Zubehör-Handel zu beziehen oder aber direkt vom Komplett-Tuner, der neben eigenen oft auch die genannten Styling-Teile im Programm hat. Rundscheinwerfer für den Golf 4

Der verführerische Blick aus den Scheinwerferaugen: Blenden und Masken auf Schweinwerfern und Heckleuchten verändern deren Form. Schließlich hätten ja viele gerne, was sie nicht haben: Sehr beliebt sind bei veredelten Fahrzeugen mit serienmäßig eckigen oder ovalen Scheinwerfern wie Sharan oder Golf die Rundscheinwerfer. Oder aber nach dem Motto »mehr Schein als sein«: Scheinwerfersätze aus dem Golf 3 werden optisch denen des Golf 4 nachempfunden. Da sieht der alte Golf doch gleich viel zeitgemäßer aus ... Chromblenden rund um die Rundscheinwerfer aktueller Automobile und Heckleisten aus Chrom setzen ungewöhnliche Akzente. Sportgrills ohne Embleme und Haubenverlängerungen, Lufthauben-Blenden (für den Lufteinlass-Look), neue Griffmulden für die Türgriffe aus schwarzem Kunststoff, Chrom oder im Carbon-Look – die Liste der Spielereien für die individuelle Optik ist lang, da füllen die Tuning-Zubehör-Händler Hunderte von Seiten ihrer Kataloge mit.

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Kleiner für mehr Windschlupf

Sportspiegel sehen ja schon schicker aus, bieten aber weniger Sicht nach hinten, gleiches gilt für Tönungsfolien. Auch Deko- oder Schutzfolien für Lack, Fensterscheiben und Innenraum sind sehr beliebt und vielseitig einsetzbar. Als Folien auf dem Lack schützen sie insbesondere an Stoßfängern vor den kleinen Schäden beim Einparken. Tönungsfolien verdunkeln die Scheiben, bieten damit Schutz vor der Sonneneinstrahlung und verhindern neugierige Blicke in den Innenraum. Alu-Bedampfungen der Heck- und hinteren Seitenscheiben erzielen diesen Effekt. Und im Innenraum verbreiten Wurzelholz-, Carbon- oder Aluminium-Dekore auch etwas ganz eigenes.

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Innendesign Überhaupt fängt das Veredeln des Innenraumes mit dem Einstieg an. Schlosslose Türen und / oder Heckklappen, die nur noch per Funkfernbedienter Zentralverriegelung zu öffnen sind. Ein Schloss sollte aber dennoch an der Karosserie verbleiben: als Noteinstieg. Ist die Tür denn nun per Fernbedienung geöffnet, fällt der Blick zunächst auf die Einstiegsleisten: von Marken- oder Modellschriftzügen über die Namen der Autobesitzer bis hin zu edlen Materialien wie Chrom oder Carbon (siehe Foto) reichen die Möglichkeiten der Gestaltung. Nobler Einlass: Einstiegsleisten mit Carbon-Dekor überzogen

Auch individuelle Fußmatten bieten sich an: mit ähnlichen Schriftzügen wie auf der Einstiegsleiste. Riffelblech ist auch als Fußmatte sehr beliebt. Dazu oder auch nicht gibt es Alu-Pedalsets sowohl in Silberfarben wie in allen möglichen und unmöglichen Farben. Diese Folien oder Abdeckungen lassen wahlweise Edelholz, Alu, und Carbon oder auch peppige Farben in den Passagierraum einziehen, an Mittelkonsole, am Armaturenbrett rund um Schalter oder Anzeigen und an den Türverkleidungen.

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Härter, tiefer, breiter – die Fahrwerke

Rennsporterfahrung ist die wichtigste Grundlage bei der Entwicklung von Fahrwerken, Fahrwerkskomponenten und allen Zubehörteilen, die der Stabilisierung der Karosserie dienen. Entsprechend groß ist hier auch das Engagement der Hersteller und Entwickler von Fahrwerkskomponenten. Bilstein, Eibach, Hohenester, H&R, Koni, KW Automotive, Mannesmann Sachs, Spax und Vogtland haben ihre Erfahrungen in den verschiedensten Rennserien in die Entwicklung von Fahrwerkskomponenten für Serienfahrzeuge eingebracht. Ihre Stoßdämpfer, Stoßdämpfer, Federnsätze, Gewindefahrwerke Fahrwerksprogramme werden von namhaften Tunern zum Veredeln von Serienfahrzeugen eingesetzt.

Tieferlegungsfedern von H&R

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Durch spezielle Tieferlegungsfedern werden die serienmäßigen Einfederwege verkürzt und der Fahrzeugschwerpunkt gesenkt. Tiefergelegt und mit SportStoßdämpfern ausgerüstet liegt das Fahrzeug besser auf der Straße: GasdruckStoßdämpfer mit härterer Dämpferkennung reduzieren Nickbewegungen beim Bremsen und in Kurven. Der Fahrer hat mehr Fahrgefühl, das Fahrzeug neigt sich in den Kurven weniger zur Seite, die Karosserie schaukelt sich bei Ausweichmanövern nicht so auf. Dafür ist jetzt aber auch die Federung eher sportlich hart denn wirklich komfortabel.

Gewindefahrwerk von K&W

Ein Restkomfort sollte aber bei aller Liebe zur guten Straßenlage verbleiben. Gewindefahrwerke sind in aller Regel stufenlos innerhalb eines vom TÜV freigegebenen Bereichs verstellt werden, die meisten sogar in eingebauten Zustand. Die Tieferlegungsfedern geben die mögliche Tieferlegung vor.

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VW-Veredelung. Buch über Volkswagen-Tuning Stoßdämpfer von H&R

Ist das Fahrzeug tiefer gelegt, kann die Karosserie beim Einfedern an der Achse anschlagen. Ist es darüber hinaus ausgerüstet mit Breitreifen und Felgen mit geringen Einpresstiefen, die bis an die Grenzen der (gezogen oder umgebördelten) Radkästen gehen, kann es dazu kommen, dass bei voller Beladung die Räder in den Radkästen schleifen. Das führt zu Reifenschäden, die aus Gründen der Fahrsicherheit natürlich tunlichst vermieden werden sollten. Hier bieten sich Federwegbegrenzer an. Sie verhindern, dass die Federn voll einknicken und erlauben der Karosserie nur, bis zu einem bestimmten Maximum in die Knie zu gehen.

Ganz extrem tiefer gelegt

Solche Fahrwerksmodifikationen sollten aus Sicherheitsgründen auch Bastler keineswegs selber vornehmen, sondern in einer guten Fachwerkstatt in Auftrag geben. Denn nur fachmännisch eingebaute Fahrwerke garantieren volle Verkehrssicherheit.

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Allerdings gilt es dennoch, mit dem tiefer gelegten Fahrzeug besonders vorsichtig zu fahren, denn der Fahrer haftet bei Schäden durch das Aufsetzen bei Unebenheiten selbst. Richter wiesen in aktuellen Gerichtsurteilen entsprechende Schadenersatzklagen betroffener Autofahrer zurück.

Die Domstrebe verbindet die Federbeindome und erhöht damit die Verwindungssteifigkeit der Karosserie

Fahrwerkstreben dienen der Stabilisierung der Karosserie und verbessern das Fahrverhalten des Fahrzeugs. Dom- und Heckstreben versteifen die Karosserie und vermindern somit eine Verwindung. Die Strebe verbindet die Federbeindome und verhindert somit, dass sich die Lage der Dome verändert. Querlenkerabstützungen (Stabilisatoren) verhindern Verzugserscheinungen in der Spur, verbessern den Geradeauslauf und Lenkgenauigkeit. Dom- und Heckstreben bzw. Stabilisatoren sind aus Stahl oder aus Aluminium gefertigt. Beide Materialien bieten ähnliche Festigkeit, jedoch ist Aluminium leichter. Meist sind die Streben poliert, sie können jedoch auch mit farbigem Kunststoff ummantelt sein. © 2000 Petra Grünendahl

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Kraftpakete auf vier Rädern: Motorentuning Mehr Leistung ist seit den Kindertagen des Tunings höchstes Ziel jeglicher Veredelungskünste gewesen. Von der Hubraumerweiterung über verbesserte Lüftung und Luftführung sowie optimierte Verbrennungsprozesse bis hin zu besserer Abgasführung reichte die Palette der Möglichkeiten schon bei den alten Vergasermotoren. Bei den heutigen Einspritzern kommt dann noch die Veränderung der Motorelektronik als Mittel der Leistungssteigerung. Die Automobilhersteller haben technischen Möglichkeiten ihrer Motoren noch lange nicht ausgereizt. Die Möglichkeiten der Optimierung sind vielfältig. Luftfilter erhöhen den Luftdurchfluss und sorgen dafür, dass der Motor bis zu 5 Prozent an Leistung gewinnt. Eine geänderte Luftführung kann ebenfalls die Frischluftzufuhr verbessern. K&N-Luftfilter sind hier seit Jahrzehnten die erste Wahl der Tuner, aber auch Jamex hat gute Qualität zu bieten. Sportluftfilter lassen den Motor besser atmen

Im Brennraum selber ist eine Hubraumerweiterung zumeist durch Aufbohren möglich. Durch andere Kolben oder Ventile mit anderen Ventilfedern, Federtellern oder Öffnungen, durch spezielle Zündkerzen und optimierte Nockenwellen (schärfere Sportnockenwellen mit größerem Öffnungswinkel) lassen sich im Motor selber das eine oder andere Pferdchen mehr rauskitzeln. Und zu guter letzt macht auch die optimierte Entsorgung der verbrannten Kraftstoffe zusätzliche Pferdestärken möglich: Fächerkrümmer, größere Rohrleitungen, durchlässigere Schalldämpfer tragen zu einer besseren Abgasentsorgung bei und ermöglichen bis zu guten 7 Prozent mehr Power.

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Abgaskrümmer mit Hosenrohr

Stichwort: Chiptuning Computerchips regeln bei Einspritzmotoren Zündung, Benzinzufuhr, Einspritzdrücke. High Tech kontrolliert bei der Kraftstoffverbrennung Drehzahl, Luftmenge, Temperatur, Drosselklappenstellung und einiges mehr. Anhand dieser Daten errechnet der Computer über ein Kennfeld die jeweilig korrekte Einspritzmenge, den Ladedruck und den genauen Zündzeitpunkt. Autohersteller müssen bei der Entwicklung des Kennfeldes Kompromisse eingehen zwischen möglichst geringem Verbrauch und gesetzlichen Abgasnormen, Hitze und Kälte sowie der Lebensdauer des Motors auch bei schlechter Kraftstoffqualität. Daher wird die ChipProgrammierung von den Herstellern eher konservativ ausgelegt. Da ist also noch viel Spiel für das Wirken des Tuners, der aus der elektronischen Motorsteuerung noch einiges rausholen kann. Die Weiterentwicklung der werksseitig vorgegebenen Software für das Motormanagement bringt Leistungsund Drehmomentsteigerungen, die als Optimierung über den gesamten Drehzahlbereich zu spüren sind. Allerdings muss auch der Tuner die vorgegebenen Abgaswerte und gesetzliche Lärmbestimmungen einhalten, was auf dem

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TÜV-Prüfstand nachgewiesen werden muss. Höherer Verbrauch und qualitativ hochwertigerer Kraftstoff (z. B. Super Plus 98 statt Superbenzin) sind der Preis, den der Fahrer eines Chip-getunten Fahrzeugs für die Leistungssteigerung zu bezahlen hat. Das Drehmoment ist der Grundstein für die Optimierung der Kraftentfaltung. Gute 12 Prozent sind über das reine Chip-Tuning möglich – ganz ohne Turbolader und Kompressor. Beliebtes Objekt von Tuning-Begierden ist der 1,8-LiterTurbomotor

Aus der Summe aller zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, die Motorleistung zu optimieren, holt ein guter Tuner 20, 30 oder gar 40 Prozent zusätzlicher Leistung.

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Getriebe und Bremsen Sportbremsscheiben, innenbelüftet

Motorentuning sollte bei größeren Leistungszuwächsen unbedingt begleitet sein von der Anpassung des Technische Daten – Werte für den Golf

Motordaten

Serie

Abt

Hubraum

1781 ccm

1781 ccm 1781 ccm 1781 ccm

Leistung

150 PS (110 215 PS 230 PS 210 PS kW) bei bei bei 5700/min 5900/min 5500/min

230 PS 235 PS bei 5800/min

Höchstgeschwindigkeit

216 km/h

242 km/h 249 km/h 236 km/h

238 km/h 235 km/h

Beschleunigung (0 auf 100 km/h)

8,5 Sekunden

7 keine Sekunden Angabe

6,3 keine Sekunden Angabe

Drehmoment

210 Nm bei 285 bei ca. 305 keine 1750 – 3900/min Nm bei Angabe 4600/min 4500/min

Reifen

205/55 R 16 ZRReifen W

ZRReifen

ZR-Reifen ZRReifen

ZR-Reifen

Kraftstoff

Superbenzin Super Plus

Super Plus

Super Plus Super Plus

Super Plus

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Hartmann Hohenester Oettinger Wetterauer

6,7 Sekunden

1781 ccm 1781 ccm

320 Nm 340 Nm bei 2800/min

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2,8-Liter-VR6 Der alte 2,8- Liter-VR6 mit 174 PS trieb Golf 3, Vento, Passat und Sharan an. Auch an diesem Topmotor der Baureihen ließen sich die Veredler aus. Dietrich, Hartmann, Hohenester und Wetterauer verpassten im noch das eine oder andere Pferdchen mehr. Dietrich bietet für den Sechszylinder einen optimierten Powerchip, der für 20 PS mehr Leistung gut ist. Weitere Leistungszuwächse über Luftfilteraustausch und SportAuspuffanlagen sind möglich. Hartmann bringt das 2,8-Liter-Aggregat mit dem Power- Kit 65 auf knappe 192 PS. Fächerkrümmer und Schalldämpfer werden ausgetauscht, das Saugrohr und die Drosselklappe bearbeitet sowie die Motorsteuerung optimiert. Hohenester baut den Motor in einer ersten Baustufe auf 190 PS, in einer zweiten mit Turbolader auf 250 PS auf. Auf 250 PS kommt der Motor durch geänderten Abgaskrümmer, Einbau eines modifizierten Turboladers, geändertem Saugrohr, Ladeluftkühlung, Ölkühler, bearbeiteten Zündkerzen, schärferen Nockenwellen, veränderter Abgasanlage sowie Modifizierungen in der Motorsteuerung. Wetterauer bietet mittels Chiptuning 190 PS an.

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Technische Daten – Werte für den Golf 3 Motordaten

Serie

Dietrich Hartmann Hohenester Wetterauer

Hubraum

2792 ccm

2792 ccm

Leistung

250 PS 174 PS (128 194 PS 192 PS bei kW) bei 5900/min 5800/min

2792 ccm 2792 ccm

2792 ccm 190 PS

Höchstgeschwindigkeit 224 km/h

keine ca. 234 Angabe km/h

keine Angabe

230 km/h

Beschleunigung (0 auf 7,8 100 km/h) Sekunden

keine keine Angabe Angabe

keine Angabe

keine Angabe

Drehmoment

235 Nm bei keine 260 Nm keine 4200/min Angabe bei Angabe 4200/min

Reifen

205/50 R 15 ZRV Reifen

ZRReifen

ZR-Reifen ZR-Reifen

Kraftstoff

Superbenzin Super Plus

Super Plus

Super Plus Super Plus

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255 Nm bei 4200/min

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Diesel-Tuning Dass Diesel nicht nur sparsam, sondern auch durchzugsstark sein können, wissen wir seit den Turbodiesel-Direkteinspritzern der Wolfsburger. Dass auch Dieselmotoren durchaus sportliche Qualitäten aufweisen, hat man mittlerweile überall dort erkannt, wo hohe Motorleistung gern gesehen ist. Gerade bei Dieselmotoren ist über reines Chiptuning eine ganze Menge möglich. 1,9-Liter-TDI Der 1,9- Lite r- TDI ist sowohl mit 90 bzw. 110 PS als auch mit PumpeDüse-Einspritzung (PDE) nicht nur in fast allen Modellreihen des Volkswagen-Konzerns im Einsatz, sondern ein gefragtes Tuning-Objekt: Jeder kann hier mitbieten: Faszinierende Entwicklungen haben auch Abt, Dietrich, Hartmann, Hohenester, KW- Systems, Oettinger und Wetterauer auf die Räder gestellt. Abt, Hartmann und Wetterauer bringen den 90 PS-Motor auf 115 PS, Hohenester und Oettinger 110 PS, Dietrich sogar auf 120 PS und KWSystems auf 127 PS. Das Pumpe-Düse-Triebwerk ist noch nicht bei vielen Tunern im Programm: Abt bringt den PDE auf 140 PS, Wetterauer schafft 143 PS.

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Technische Daten – Werte für den Golf Motordaten Hubraum Leistung

Höchstgeschwindigkeit Beschleunigung (0 auf 100 km/h) Drehmoment

Reifen

Serie 1896 ccm 90 PS (66 kW) bei 3750/min 180 km/h 12,6 Sekunden 210 Nm bei 1900/min 195/65 R 15 V

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Abt

Dietrich

1896 ccm 132 PS bei 4100/min

1896 ccm 120 PS

191 km/h 10,8 Sekunden 255 Nm bei 2150/min mind. HReifen

keine Angaben keine Angaben keine Angaben mind. HReifen

Hartmann 1896 ccm 115 PS bei 4000/min

Hohenester 1896 ccm

195 km/h keine Angaben 265 Nm bei 1900/min mind. HReifen

188 km/h

110 PS

9,9 Sekunden 250 Nm bei 220/min mind. HReifen

KWSystems 1896 ccm 130 PS bei 4250/min

Oettinger 1896 ccm 110 PS bei 4150/min

Wetterauer 1896 ccm

189 km/h 9,8 Sekunden 289 Nm bei 2050/min mind. HReifen

190 km/h 10,6 Sekunden 250 Nm bei 2100/min mind. HReifen

192 km/h

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115 PS

keine Angaben 251 Nm bei 1900/min mind. HReifen

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Der Hohenester Golf 1.9 TDI mit 110 PS

Motordaten Hubraum Leistung

Serie 1896 ccm 115 PS (85 kW) bei 4000/min Höchstgeschwindigkeit 201 km/h Beschleunigung (0 auf 10,8 100 km/h) Sekunden Drehmoment 285 Nm bei 1900/min Reifen 195/65 R 15 V

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Abt 1896 ccm 140 PS bei 4000/min

Wetterauer 1896 ccm 143 PS

205 km/h 10,2 Sekunden 340 Nm bei 2100/min mind. HReifen

210 km/h keine Angabe 320 Nm bei 1900/min mind. HReifen

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2,5-Liter-Sechszylinder-TDI Der 150 PS starke Sechszylinder-Zweiventiler -Turbodiesel verrichtet seine Arbeit im Passat. Hohenester und Wetterauer schrauben mittels Chiptuning die Leistung auf 180 PS, der Digi-Tec-Motor bringt es gar auf 190 PS.

Technische Daten – Werte für den Passat Motordaten

Serie

Digi-Tec Hohenester Wetterauer

Hubraum

2496 ccm 2496 cc, 2496 ccm

Leistung

150 PS 190 PS 180 PS bei 180 PS bei bei bei 4000/min 4000/min 4000/min 4000/min

Höchstgeschwindigkeit 212 km/h 231 Km/h

keine Angaben

2496 ccm

222 km/h

Beschleunigung (0 auf 10,8 keine keine 100 km/h) Sekunden Angaben Angaben

keine Angabe

Drehmoment

310 Nm 415 Nm 410 Nm bei 1500 bei 1850 bei – U/min 2500/min 3200/min

360 Nm bei 2500/min

Reifen

205/55 R 16 W

mind. VReifen

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mind. VReifen

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Der krönende Abschluss: Auspuffendrohre und Auspuffanlagen Sport-Auspuffanlage mit Vor- und Haupt/Endschalldämpfer und zwei DoppelendrohrOvalen

Das Erscheinungsbild von Endrohren – ganz gleich welche Form oder Größe – gibt dem Fahrzeug als passender »Abschluss« den unverwechselbaren Charakter. Dieser wird leider – oder zum Glück für die Tuner – von den Automobilherstellern zumindest bei allem, was nicht mindestens obere Mittelklasse ist, sträflich vernachlässigt: viel zu klein, mausgrau und einfach unansehnlich. Da muss man einfach stilvoll Abhilfe schaffen! Vor dem krönenden optischen Abschluss bietet die Technik zudem noch Möglichkeiten, mit Hilfe der Auspuffanlage akustische und leistungsmäßige Verbesserungen vorzunehmen. Satten Sound, sportliche bis bullige Optik und – vielfach nicht ganz unwichtig – eine gesteigerte Leistung bringen Sportauspuffanlagen. Vom Auspuffkrümmer und Hosenrohr über Katalysator, Vor-, Haupt- und Endschalldämpfer bis hin zum Auspuff-Endrohr schlummert ein Leistungspotential, welches die Motorleistung noch um gute 7 Prozent erhöhen kann. Mit den richtigen Komponenten gilt es, diese Möglichkeiten zu erschließen. Optimierte Einzelteile, aber auch komplette Sportauspuffanlagen haben die Tuner da im Angebot. Bosi / Bosima (Dr. Höhn), FK, Jetex / Fortex, Remus / Fosab, Sebring und Supersprint sind die anerkannten Experten auf dem Gebiet der Auspufftechnik. Ihre Anlagen und Komponenten sind im Motorsport erprobt und werden von

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namhaften Tunern und Veredlern verbaut.

Ein Endschalldämpfer, drei verschiedene Endrohre

Verwendung finden bei einem nachträglichen Einbau überwiegend sogenannte »Gruppe A«-Auspuffanlagen. Hierbei handelt es sich um von Sportwagen für den Einsatz in Serien- und Tuningfahrzeugen abgeleiteten Auspuffanlagen, deren Mittelrohr bis zu 63,5 mm Durchmesser hat. Der Gruppe A-Auspuff umfasst die Anlage bis zum Vorschalldämpfer. Endrohre können beliebige Formen und Öffnungen haben. Der Begriff »Gruppe N«-Auspuff stammt ebenfalls aus dem Rennsport und bezeichnet Anlagen mit einen Mittelrohr-Durchmesser von bis 45 mm, über den im Motorsport eingesetzte Serienfahrzeuge verfügen.

Oval es Ends tück

Auspuffanlagen verbessern aber nicht nur dank optimierter Abgasführung die Motorleistung, sondern auch die Optik der Karosserie und den Klang. Der sonore Sound resultiert aus der Dimensionierung des Resonanzkörpers, der Isolation und der Abgasführung und ist auf den jeweiligen Fahrzeug abgestimmt. Hohe Frequenzen werden aus dem Klangbild herausgefiltert. Daher der sportlich tiefe Bass.

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Wichtig für die Optik ist eigentlich nur das Endrohr. Endrohre sind entweder zum Anschweißen oder zum Anschrauben. Und wenn es für das komplette Endrohr nicht reicht, verbessert auch schon eine Auspuffblende aus dem Auto-Zubehör-Handel die Optik ein wenig.

Mächtig und breit und rund

Bei der Auswahl des Endrohres in Punkto Optik hat der Autobesitzer freie Auswahl. Ein einzelnes Endrohr mit Durchmessern zwischen 76 und 100 mm sind ebenso möglich wie Doppelendrohre mit Durchmessern zwischen 2 x 70 und 2 x 80 mm. DT M- Endr ohr

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Nach oben gebogene Endrohre sind DTM-Endrohre, ein nach unten gebogenes verrät den Dieselmotor. Darüber hinaus können sie rund sein oder eckig, mit abgeschnittener Hinterkante oder umgebördelt (eingerollt). Auch ovale Auspuffendrohre und in Form eines in das Oval eingebetteten Doppelrohrs finden ihre Liebhaber. Einige Auspuffendrohre sind am Ende gerade abgeschnitten, andere schräg. Meist handelt es sich um hochwertige Edelstahl-Anlagen, die Auspuffrohre werden wahlweise verchromt, farbig lackiert oder gar mit Carbon-DekorAuflage versehen. Erlaubt ist halt, was gefällt!

Ein mächtig sportlicher Abschluss, oder zwei oder vier ...

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Teil 3 Neuwagen-Garantie Beim Chip-Tuning sowie allen Veränderungen des Motors, aber auch bei anderen Eingriffen in das Fahrzeug wie zum Beispiel Arbeiten an den Bremsen oder durch den Austausch des Fahrwerks, erlischt die Neuwagen-Garantie des Automobilherstellers mindestens für die veränderten Teile, aber schlimmstenfalls auch für alle Schäden, die in irgendeiner Weise damit zu tun gehabt haben könnten. Zubehör-Lieferanten haften nach dem Gesetz als Hersteller nur sechs Monate für das gelieferte Teil – und für Unfälle, die durch den Einbau entstehen, haften sie in der Regel auch nicht. Wer also sein nigelnagelneues Auto leistungsmäßig ein wenig aufpeppen will, sollte dies bei einer seriösen TunerWerkstatt tun, die langfristige Garantien gibt bzw. die Garantien der Hersteller übernimmt. Aber auch der Besitzer eines älteren Fahrzeugs ist bei einem seriösen Tuner, der auf seine Arbeiten Garantien von mindestens einem Jahr gibt, mit Sicherheit in besseren Händen. Um so wichtiger für die Lebensdauer und die Sicherheit des eigenen Fahrzeugs ist es, technische Veränderungen von Fachwerkstätten und wirklichen Könnern ihres Fachs machen zu lassen. Wer keine Probleme mit Gewährleistungsansprüchen bekommen will, fragt vorher beim Tuner bzw. in der Fachwerkstatt konkret nach Informationen zu Hersteller- und Tunergarantien.

Zulassung, ABE und TÜV Jedes Fahrzeug verfügt ab Herstellerwerk über eine sogenannte Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE). Als Nachweis derselben ist die vom Kraftfahrt-Bundesamt ausgestellte ABE mit ihrer Nummer im Kraftfahrzeugbrief eingetragen. Diese ABE gilt für das Serienfahrzeug mit bestimmten, vom Hersteller freigegebenen Modifikationen wie zum Beispiel leicht breiteren Reifen. Exoten, Kleinserien oder Sonderbauten werden nur nach aufwendiger Einzelabnahme zugelassen. © 2000 Petra Grünendahl

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Wenn der Fahrzeugbesitzer etwas an seinem Fahrzeug verändert wie breitere Reifen, größere Felgen, Modifikationen an Motor und Karosserie – und wenn es nur Scheinwerferblenden oder Tönungsfolien auf den Fenstern sind –, dann erlischt automatisch die ABE des Automobilherstellers. Damit ist das Fahrzeug nicht mehr zugelassen, selbst wenn es noch amtliche Kennzeichen besitzt. Und mit der nicht mehr vorhandenen Zulassung entfällt auch der Versicherungsschutz aus der Kraftfahrzeug-Haftpflichtversicherung. Die günstigste Lösung einer neuen Zulassung ist für den Fahrzeugbesitzer eine Teile-ABE des Herstellers oder Tuners für die veränderten Teile. Eine Kopie dieser ABE sollte beim Erwerb mit dabei sein bzw. von Tuner oder Werkstatt ausgehändigt werden. Auch ein Mustergutachten des TÜV, welches der Tuner für Motorenumbauten hat anfertigen lassen, erleichtert dem Autobesitzer die Zulassung. Allerdings muss bei einem Mustergutachten der Umbau am Fahrzeug immer noch von TÜV oder DEKRA abgenommen und eingetragen werden. Das kostet je nach Aufwand 50 bis 100 Mark. Für alle Fälle, wo weder Teile-ABE noch TÜVMustergutachten für veränderte Motoren vorliegen, ist eine komplette Einzelabnahme inklusive Abgasprüfung erforderlich – und so etwas ist teuer. Da lohnt es sich, bereits bei der Planung auf vorhandene Papiere der Hersteller zu achten und nur Teile zu kaufen oder einbauen zu lassen, die mindestens mit ABE oder Teile-Gutachten angeboten werden. Eine evtl. notwendige Vorführung bei TÜV oder DEKRA wird von seriösen Tunern beim Einbau gleich mit erledigt. Wenn nach vollbrachten Umbauarbeiten das Fahrzeug im Verkehr ist, hören die Pflichten des Fahrzeugführers noch nicht auf: Neben den Wagenpapieren muss er auch die Teile-ABE immer mitführen, am besten als Kopie im Handschuhfach des Wagens, denn dann hat man sie bei einer Kontrolle auf jeden Fall zur Hand. Wer bei einer Polizeikontrolle mit Veränderungen am Fahrzeug auffällt – und seien es nur Scheinwerferblenden

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oder die getönte Heckscheibe – und weder ABE noch Gutachten oder Eintrag in die Papiere vorweisen kann, muss mit mindestens 100 Mark Bußgeld sowie drei Punkten in Flensburg rechnen.

Versicherungsschutz nicht gefährden Insbesondere das Motorentuning beim Kraftfahrzeug ist versicherungstechnisch eine Gefahrenerhöhung, weil gerade mit einem stärkeren Motor das Gefährdungspotential des Autos gegenüber Dritten steigt. Solche Änderungen können einen Prämienzuschlag zur Folge haben, müssen aber nicht. Unabhängig von der Meldung von technischen Änderungen bei der Versicherung müssen diese aber auch durch Teile-ABE oder TÜV-Gutachten abgesegnet sein, damit der Wagen seine Zulassung behält, denn auch ohne Zulassung erlischt der Versicherungsschutz. Wer seiner Versicherung eine Gefahrenerhöhung nicht meldet, begeht eine sogenannte Obliegenheitsverletzung, denn in den Versicherungsbedingungen steht, dass sämtliche Änderungen, die das Risiko beeinflussen, der Versicherung angezeigt werden müssen, damit der Versicherer das Risiko neu einschätzen und ggf. einen Prämienzuschlag verlangen kann. Wenn der Fahrzeugbesitzer eine Änderung des Risikos nicht meldet, kann das im Falle eines Unfalles unangenehme Folgen haben: Der Versicherer wird nämlich leistungsfrei. Zwar leistet der Haftpflichtversicherer zunächst in voller Höhe an den Geschädigten, aber anschließend nimmt er bei seinem Vertragspartner, dem Versicherungsnehmer des getunten Fahrzeuges Regress. Üblicherweise ist dieser Regress allerdings auf 10.000 Mark begrenzt, d. h. bis zu 10.000 Mark des Schaden muss der Besitzer des Fahrzeuges für den angerichteten Schaden zahlen. Ist der Schaden höher, trägt der Versicherer trotz Vertragsverstoßes den Rest. Dem Kunden droht allerdings zudem wegen des Vertragsverstoßes die Kündigung des Versicherungsvertrages. Auf der sicheren Seite ist der Fahrzeugbesitzer, wenn er © 2000 Petra Grünendahl

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alle TÜV-pflichtigen Änderungen seiner Versicherung meldet. Dies entscheidet dann, ob sie für das erhöhte Risiko einen Prämienzuschlag haben will oder auch nicht. © 2000 Petra Grünendahl, Michael Grote (Einleitung, Digitec-Golf)

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Anhang 4: Adressen Abt Sportsline GmbH Daimlerstr. 2, 87437 Kempten Telefon 08 31 / 5 71 40 – 0, Fax 5 71 40 – 37 www.abt-sportsline.de Tuning, Audi, Volkswagen, Skoda, Seat AEZ Leichtmetallräder GmbH Josef-Dietzgen-Str. 6 – 12, 53773 Bad Hennef Telefon 0 22 42 / 92 43 – 30, Fax 92 43 – 39 www.aez-wheels.com Leichtmetallräder Alutec Leichtmetallräder Industriestr. 11, 67136 Fußgönheim Telefon 0 62 37 / 97 69 – 0, Fax 97 69 – 50 eMail [email protected] Leichtmetallräder ap Sportfahrwerke Andreas Paas GmbH & Co. KG Hauptstr. 99, 42929 Wermelskirchen – Dhünn Telefon 0 21 96 / 70 00 70, Fax 70 24 29 www.ap-sportfahrwerke.com Tieferlegungsfedern, Sportfahrwerke APEX-Sportfahrwerke GmbH Max-Planck-Ring 46, 46049 Oberhausen Telefon 02 08 / 80 20 70, Fax 80 20 65 Sportfahrwerke Ascari / a.v.us. GmbH Rothenburger Str. 1 und 26, 97285 Röttingen Infoline 0 93 38 / 97 22 44, Fax 97 22 45 www.ascari.de Tuning, Volkswagen, Audi ATJ GmbH Elbenstocker Str. 40, 08349 Johanngeorgenstadt Telefon 0 37 73 / 88 93 13, Fax 88 39 59 www.fox-autotechnik.de Auspuffanlagen

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ATS Leichtmetallräder GmbH & Co. KG Bruchstr. 34, 67098 Bad Dürkheim Telefon 0 63 22 / 6 04 – 0, Fax 6 84 19 www.ats-wheels.de Leichtmetallräder, weitere Marken: WSL und AluStar AZEV Leichtmetallräder GmbH Von-Siemens-Str. 1, 64646 Heppenheim Telefon 0 62 52 / 99 36 – 0, Fax 7 82 77 [email protected], www.azev.de Leichtmetallräder BBS Kraftfahrzeugtechnik AG Welschdorf 220, 77761 Schiltach Telefon 0 78 36 / 52 – 0, Fax 52 – 1 40 www.bbs-ag.com Leichtmetallräder Beetlechoose Theresienstr. 17, 90762 Fürth Telefon 09 11 / 7 49 95 10, Fax 7 49 95 61 www.beetlechoose.de Tuning, Volkswagen Bilstein / Krupp Bilstein GmbH August-Bilstein-Straße, 58256 Ennepetal Telefon 0 23 33 / 9 87 – 0, Fax 9 87 – 2 53 eMail [email protected], www.bilstein.de Stoßdämpfer, Fahrwerksteile Bonrath GmbH Am Handwerkshof 6, 47269 Duisburg Telefon 02 03 / 7 10 22 – 0, Fax 7 10 22 – 22 eMail [email protected] Scheibenwischer, Fahrwerke Borbet Leichtmetallräder Hauptstr. 5, 59969 Hallenberg-Hesborn Telefon 0 29 84 / 3 01 – 0, Fax 3 01 – 1 70 eMail [email protected], www.borbet.de Bosi / Bosima Auspuffanlagen – Dr. Höhn GmbH Künzelsauer Str. 13, 74653 Indelfingen Telefon 0 79 40 / 92 02 – 0, Fax – 22 eMail [email protected], www.hoehn.de Auspuffanlagen

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Bridgestone / Firestone Deutschland GmbH DuPont-Str. 1, 61284 Bad Homburg Telefon 0 61 72 / 4 08 – 0 Reifen Brose Trend a Car Heideweg 26, 53604 Bad Honnef Telefon 0 22 24 / 88 81, Fax 87 84 Tuning, Innenausstattung, Turbolader Continental AG Vahrenwalder Str. 9, 30165 Hannover Telefon 05 11 / 9 38 – 0, Fax 9 38 – 20 62 www.conti-online.de Reifen CSW Fahrzeugtechnik Hirtenweg 10, 38448 Wolfsburg Telefon 0 53 61 / 65 00 – 04, Fax 65 00 –14 Tuning, Volkswagen D&W Auto, Sport + Zubehör, Handelsgesellschaft mbH Dückerweg 21, 44867 Bochum Telefon 0 23 27 / 3 27 – 0, Fax 3 27 – 1 89 www.dw-online.de Tuning, Handel Design Nowak Autozubehör GmbH Gerichtsstr. 8, 44135 Dortmund Telefon 02 31 / 52 71 00, Fax 52 71 02 eMail [email protected], www.design-nowak.com Tuning, Volkswagen, Audi Deutsche Goodyear GmbH Xantener Str.105, 50733 Köln Telefon 02 21 / 9 76 66 – 1, Fax 9 76 66 – 5 85 www.goodyear.de Reifen Dietrich Concept GmbH Merkureck 4a, 48165 Münster – Hiltrup Telefon 0 25 01 / 16 66 – 0, Fax 7 02 22 Tuning, Volkswagen

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Digit Power Industrie Ausserfeld, CH-Oberentfelden Telefon 00 41 / 62 / 7 23 08 88, Fax 7 23 07 57 eMail [email protected], www.digit-power.ch Motorentuning Digit Power Deutschland GmbH Merowinger Str. 1 - 5, 68259 Mannheim-Wallstadt Telefon 06 21 / 71 41 99 99, Fax 7 17 99 33 eMail [email protected], www.digit-power.de Motorentuning Digi-Tec Automobiltechnik GmbH Höttingstr. 89b – 91, 45711 Datteln Telefon 0 23 63 / 56 60 – 0, Fax 56 60 – 66 www.digi-tec.net Tuning, Volkswagen, Audi, BMW, Mercedes Dipl.-Ing. H. Koch Fahrzeugtechnik Landstr. 2, 79650 Schopfheim Telefon 0 76 22 / 66 83 03, Fax 66 83 04 www.chiptronic.de Motorentuning Dr. Schrick GmbH Dreherstr. 3 – 5, 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 / 9 50 – 0, Fax 9 50 – 1 40 www.drschrick.de Leistungssteigernde Motorkomponenten Dunlop GmbH Dunlopstr. 2, 63450 Hanau Telefon 0 61 81 / 68 – 10, Fax 68 – 13 48 www.dunlop.de Reifen Dupré-Msport Ottweilerstr. 26-32, 66578 Schiffweiler Telefon 0 68 21 / 96 42 21, Fax 96 42 26 Tuning, Volkswagen, Honda Eberspächer GmbH & Co. Eberspächerstr. 24, 73730 Esslingen Telefon 07 11 / 9 39 – 00 Abgassysteme

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Eibach Suspension Technology GmbH Am Lennedamm 1, 57413 Finnentrop Telefon 0 27 21 / 5 11 – 342, Fax 7 94 45 www.eibach.com Federsysteme, Federbeine, Stoßdämpfer, Stabilisatoren Folia Tec Böhm GmbH & Co. Vergriebs KG Hintere Str. 88, 90768 Fürth Telefon 09 11 / 9 75 44 – 0, Fax 9 75 44 – 3 33 eMail [email protected], www.foliatec.de Tuning, Folien H&M Tuning Kfz-Zubehörteile GmbH Fabrikstr. 76, 71522 Backnang Service-Hotline 0 71 91 / 32 27 – 20, Fax 7 30 39 Tuningteile, Handel H&R Spezialfedern Elsper Str. 36, 57368 Lennestadt Telefon 0 27 21 / 92 60 – 0, Fax 1 07 08 eMail [email protected], www.hr-spezialfedern.de Fahrwerksfedern Hartmann Motorsport Kesselstr. 27, 70327 Stuttgart Telefon 07 11 / 40 78 78 – 0, Fax 42 20 77 Tuning, Volkswagen, Audi Hella KG, Hueck & Co. Rixbeckerstr. 75, 59552 Lippstadt Telefon 0 29 41 / 38 – 0, Fax 38 – 71 33 www.hella.de Zusatzscheinwerfer, Leuchten Hohenester Sport GmbH Fahrwerk- und Motorentechnik Dieselstr. 17, 85080 Gaimersheim Telefon 0 84 58 / 23 19, Fax 57 11 Tuning, Volkswagen, Audi, Skoda, Seat JE-Design Amsterdamerstr. 43 / 1, 74081 Heilbronn Telefon 0 71 31 / 50 70 82, Fax 50 71 32 www.je-design.de Tuning, Volkswagen., Audi, Seat

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Jetex Fortex Auspuffanlagen Vertriebs GmbH Grootkoppel 16, 23858 Reinfeld Telefon0 45 33 / 70 12 01, Fax 70 12 10 www.jetex-gmbh.com Sportauspuffanlagen, Endschalldämpfer Kamei GmbH & Co. KG Stiftstr. 18, 65183 Wiesbaden Telefon 06 11 / 9 51 60 – 0, Fax 9 51 60 – 40 www.kamei.de Spoiler, Carstyling, Dachboxen Kerscher Motoren GmbH Falkenberger Straße 17, 84 326 Rimbach-Dietring Telefon 0 87 27 / 73 92, Fax 73 79 eMail [email protected], www.kerscher-motoren.de Motorentuning Kerscher Tuning GmbH Eggenfeldenerstr. 46 a, 84 326 Falkenberg Telefon 0 87 27 / 9 68 80, Fax 96 88 29 eMail [email protected], www.kerscher-tuning.de Tuning, Volkswagen Keskin Tuning Landzungenstr. 7, 68159 Mannheim Telefon 06 21 / 1 56 66 46, Fax 1 56 66 47 www.keskin-tuning.de Alufelgen, Breitreifen, Endrohre, Tuningzubehör Koni ITT Automotive Europe GmbH & Co. KG Industriegebiet, 56424 Ebernhahn Telefon 0 26 23 / 6 02 – 0, Fax 6 02 – 33 www.koni.de Stoßdämpfer, Fahrwerke König Sitze GmbH Steinbeisstr.5, 74360 Ilsfeld Telefon 0 70 62 / 9 73 08 – 0, Fax 6 44 05 Komfortsitze, Sportsitze, Rennsitze KW Automotive GmbH Aspachweg 14, 74427 Fichtenberg Telefon 0 79 71 / 96 30 – 0, Fax 96 30 – 30 www.kw-gmbh.de oder www.wheels.de Gewindefahrwerke, Räder, Sportlenkräder (Selm) © 2000 Petra Grünendahl

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KW-Systems Fahrzeugtechnik GmbH Hergelsbendenstr. 41, 52080 Aachen Telefon 0 24 08 / 68 44, Fax 76 95 eMail [email protected], www.kw-systems.de Turbodiesel-Tuning, verschiedene Marken Mannesmann Sachs AG Ernst-Sachs-Str. 62, 97424 Schweinfurt Telefon 0 97 21 / 98 – 0, Fax 98 – 22 90 www.sachs.de Antriebssysteme, Fahrwerk Mattig GmbH Brünststr.3, 94051 Hauzenberg Telefon 0 85 86 / 6 06 – 0, Fax 6 06 – 2 02 www.mattig-tuning.de Autozubehör, Tuning, Carstyling MHW Autozubehör Handels GmbH Ludgerusstr. 1, 45239 Essen Telefon 02 01 / 8 40 15 – 0, Fax 8 40 15 – 99 www.mhw-gmbh.de Tuning, Autozubehör, Handel Michelin Reifenwerke KGaA Michelinstr. 4, 76185 Karlsruhe Telefon 07 21 / 5 30 – 0, Fax 5 30 – 12 90 Reifen MS Design Autozubehör GmbH Am Fischweiher 18-20, 82481 Mittenwald Telefon 0 88 23 / 92 21 – 0, Fax 92 21 – 60 www.ms-design.com, www.msdesign.at Tuning, Handel MTM Motoren Technik Mayer GmbH Dr. Kurt-Schumacher-Ring 48-50, 85139 Wettstetten Telefon 08 41 / 99 23 00, Fax 99 23 01 eMail [email protected], www.mtm-online.de Tuning, Volkswagen, Audi

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Nothelle GmbH & Co. KG Cäcilienstr. 10 – 12, 45479 Mülheim / Ruhr Telefon 02 08 / 42 20 78, Fax 42 08 48 eMail [email protected], www.nothelle.de Tuning, Volkswagen, Audi, Seat Oettinger Technink GmbH Max-Planck-Str. 36, 61381 Friedrichsdorf Telefon 0 61 72 / 95 33 – 0, Fax 95 33 – 44 eMail [email protected], www.oettinger.de Tuning, Volkswagen, Audi, Seat OZ Deutschland Leichtmetallfelgen GmbH Obere Stegwiesen, 88400 Biberach Telefon 0 73 51 / 5 74 – 0, Fax 5 74 – 26 Leichtmetallräder Papmahl Automobiltechnik GmbH Ingolstädter Str. 25, 85122 Hitzhofen Telefon 0 84 06 / 13 55, Fax 13 53 Turbodiesel-Tuning Pirelli Reifenwerke GmbH Postfach 11 20, 64733 Höchst/Odenwald Telefon 0 61 63 / 71 – 24 22, Fax 71 – 31 12 www.de.pirelli.com Reifen Pneumant Reifen GmbH Tränkeweg, 15517 Fürstenwalde Telefon 0 33 61 / 6 38 – 0 Reifen Pole Position Automobilveredelungs GmbH Benzstr. 4, 63843 Nienburg Telefon 0 60 28 / 4 04 74 – 0, Fax 4 04 74 – 7 75 933 Tuning, Volkswagen, Audi Pontus Racing, Pontus Handel GmbH & Co. KG Stursberg I / 7, 42899 Remscheid Telefon 0 21 91 / 57 59, Fax 5 01 40 Tuning, Volkswagen, Audi

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Postert Tuning GmbH Hädenkampstr. 71 – 73, 45143 Essen Telefon 02 01 / 86 25 – 1 62, Fax 86 25 – 1 95 eMail [email protected], www.postert.de Tuning, Volkswagen, Ford, Audi u.a. projektzwo automobildesign GmbH Saarburgstr. 13, 86899 Landsberg/Lech Telefon 0 81 91 / 92 77 – 0, Fax 92 77 – 99 www.projektzwo.de Tuning, Volkswagen, Audi PS Prestige / BetaTec automobile Individualität GmbH Dückerweg 21, 44867 Bochum Telefon 0 23 27 / 3 27 – 0, Fax 3 27 – 1 89 www.avantgarde-prestige.de Tuning, Volkswagen (PS Prestige), Audi (Avantgarde), Porsche (Classic), Volvo r.d.i. Deutschland Autoteile & Vertriebs-GmbH Gahlenfeldstr. 36, 58313 Herdecke Telefon 0 23 30 / 8 05 – 0, Fax 8 05 – 50 www.raid-rdi.com Atiwe, Raid, Lenkräder, Felgen Recaro GmbH & Co. Stuttgarter Str. 73, 73230 Kirchheim / Teck Telefon 0 70 21 / 93 – 50 00, Fax 93 – 53 39 eMail [email protected], www.recaro.com Sportsitze Remus / Fosab GmbH & Co. KG Troppauerstr. 2 – 6, 83395 Freilassing Telefon 0 86 54 / 60 02 – 0, Fax 60 02 – 50 Auspuffanlagen RH Alurad Höffken GmbH Postfach 3 50, 57427 Attendorn Telefon 0 27 22 / 5 53 – 0, Fax 5 53 – 17 www.rh-alurad.de Leichtmetallräder Rial Leichtmetallfelgen GmbH Industriestr. 11, 67136 Fußgönheim Telefon 0 62 37 / 4 02 – 2 50, Fax 8 03 44 eMail [email protected] Leichtmetallräder © 2000 Petra Grünendahl

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Ronal GmbH Werner-von-Siemens-Str. 28, 76694 Forst Telefon 0 72 51 / 7 01 – 0, Fax 7 01 – 100 www.ronal.de Leichtmetallräder RSL Motorsport GmbH Hauptstr. 42 – 44, 72827 Wannweil Telefon 0 71 21 / 5 47 00, Fax 50 62 69 www.vw-tuning.de, www.rsl-motorsport.de Tuning, Volkswagen, Audi, Seat RTR Wheels GmbH Seumestr. 18, 90478 Nürnberg Telefon 09 11 / 4 08 88 70, Fax 4 08 88 72 eMail [email protected], www.rtr-wheels.de Leichtmetallräder Schick-Turbo-Tuning Robert-Koch-Str. 8, 82547 Eurasburg Telefon 0 81 79 / 17 72, Fax 81 02 Turbo-Tuning Schmidt Felgen Tuning GmbH Gieschenhagen 2, 23795 Bad Segeberg Telefon 0 45 51 / 96 45 – 0, Fax 9 29 27 eMail [email protected], www.felge.de Leichtmetallfelgen Schroth Safety Products GmbH Im Ohl 14, 59757 Arnsberg Telefon 0 29 32 / 97 42 – 0, Fax 97 42 – 42 www.schroth.com Sicherheitsgurte, Renngurte Sebring-Auspuffanlagen GmbH Ruhmannstr. 11, A-8570 Voitsberg Telefon 0043 / 3142 / 2 82 80 – 0 eMail [email protected], www.sebring.at Auspuffanlagen Semperit / Continental AG Vahrenwalder Str. 9, 30165 Hannover Telefon 05 11 / 9 38 – 01 Reifen

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SLS G-Lader & Fahrwerktechnik Danziger Str. 12, 34369 Hofgeismar Telefon 0 56 71 / 92 03 18, Fax 0 56 71 / 5 05 51 Tuning, Volkswagen, BMW Sparco S.r.l. Via Lombardia 5/7, I-10071 Borgaro T. SE Telefon 00 39 / 11 / 4 21 19 11, Fax 4 21 19 00 eMail [email protected], www.sparco.it Sportsitze, Sicherheitsgurte, Lenkräder u.v.m. Supersprint S.r.l. Via Pisa 24, I-46100 Mantova Telefon 00 39 / 3 76 / 2 67 11, Fax 38 12 35 www.supersprint.com Auspuffanlagen, Sportschalldämpfer, Fächerkrümmer Suspension Supplies Innungsstr. 56, 13509 Berlin Telefon 0 30 / 40 99 97 77, Fax 40 99 97 99 Autozubehör, Handel Toyo Reifen GmbH Werftstr. 47, 40549 Düsseldorf Telefon 0211 / 5 69 09 – 11, Fax 5 69 09 – 42 / 54 www.toyo.de Reifen TSW GmbH Harzstr. 1, 64646 Heppenheim Telefon 0 62 52 / 70 06 – 0, Fax 70 06 – 25 www.tsw-sportraeder.de Sporträder Tuning im Internet unter ... www.tunertreff.de www.auto.de/teile_zubehoer/index.htm (Internet-Dienst rund ums Auto) www.allee.de/tuner (Suchmaschine rund ums Auto) Uniroyal / Continental AG Vahrenwalder Str. 9, 30165 Hannover Telefon 05 11 / 9 38 – 01 www.uniroyal.de Reifen

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Verband Deutscher Automobil Tuner e.V. (VDAT) Lintorfer Waldstr. 5, 40489 Düsseldorf Telefon 02 03 / 74 14 35, Fax 74 14 37 eMail [email protected], www.vdat.de Vogtland Fahrwerktechnik Alemannenweg 25 – 27, 58119 Hagen Telefon 0 23 34 / 8 01 – 0, Fax 8 01 – 24 eMail [email protected], www.vogtland.com Sportfahrwerke, Stoßdämpfer Vredestein GmbH August-Horch-Str. 7, 56070 Koblenz-Wallersheim Telefon 02 61 / 80 76 – 0, Fax 80 76 – 20 www.vredestein.com Reifen Wendland Motorentechnik Im Hitzenried 3, 72414 Rangendingen Telefon 0 74 71 / 87 11 50, Fax 87 11 52 www.wendland-tuning.de Motorentuning Wetterauer Technik GmbH ab 1.10.00: Ernst-Abbe-Str. 4, 56070 Koblenz Telefon 02 61 / 91 15 11 – 0, Fax 91 15 11 – 1 eMail [email protected], www.wetterauer.de Fahrwerk- und Motorentechnik Wiechers GmbH Südring 4, 31582 Nienburg Telefon 0 50 21 / 60 13 60, Fax 1 24 81 Überrollbügel und –käfige, Fahrwerkstreben WKR Automobil-Design WKR Hauptniederlassung, Gabrieliring 8, 91183 Abenberg Telefon 0 91 78 / 90 50 03, Fax 90 50 04 eMail [email protected], www.wkr.cco.de WKR Oberfranken, Bergstr. 12, 95694 Mehlmeisel WKR Nord, Elbstr. 18, 21481 Lauenburg Tuning, Volkswagen, Audi

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Yokohama Reifen GmbH Hansaallee 201, 40549 Düsseldorf Telefon 02 11 / 52 94 21, Fax 52 94 46 www.yokohama.de Reifen Zender GmbH Florinstraße, 56218 Mühlheim-Kärlich Telefon 02 61 / 2 86 – 3 33, Fax 2 86 – 3 43 www.zender.de Tuning, Volkswagen, Audi, Opel, BMW

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