Nemački Jezik I i II

September 20, 2017 | Author: Sanalica | Category: Languages
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Knjiga za nemacki I i II...

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UNIVERZITET SINGIDUNUM

Ivanka Maksić

N E M AČ K I J E Z I K I i II

Drugo izdanje

Beograd, 2008.

NEMAČKI JEZIK I i II Autor: Ivanka Maksić Recenzent: Prof. dr Božidar Pavićević Izdavač: UNIVERZITET SINGIDUNUM Beograd, Danijelova 32 Za izdavača: Prof. dr Milovan Stanišić Tehnička obrada: Vladimir Stakić Dizajn korica: Aleksandar Mihajlović Godina izdanja: 2008.

Tiraž: 450 primeraka Štampa: ČUGURA print, Beograd www.cugura.rs ISBN: 978-86-7912-116-5

PREDGOVOR Izbor tekstova je namenjen studentima prve i druge godine Univerziteta Singidunum koji su se opredelili za uenje nemakog jezika kao drugog stranog jezika. Drugi strani jezik izuava se od poetnog nivoa zbog razliitog predznanja koje su studenti stekli u prethodnom školovanju. Uz odabrane testove data su i gramatika vežbanja koja prate predavanja. Na predavanjima e se uz date tekstove obraivarti odreene gramatike partije. U sadržaju su, uz broj i naziv teksta naznaene i gramatike partije koje se uz taj tekst obrauju. Zbog specinih zahteva koji su postavljeni predavau drugog stranog jezika, a to su brzina kojom je potrebno savladati osnove stranog jezika, relativno brz prelazak na poslovni jezik vezan prvenstveno za nansije, informatiku terminologiju i turizam napravljen je ovaj autorski izbor tekstova. Korišeni su delovi tekstova iz knjiga, asopisa i pre svega sa interneta. Ivanka Maksi profesor nemakog jezika

III

SADRŽAJ NEMAKI JEZIK I I Tekst – Chaos im Keller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Gramatika: – pravopis, izgovor i akcenat – line zamenice (Personalpronomen) – pomoni glagoli (Hilfsverben) – rod imenica, odreeni neodreeni lan (Artikel) – prezent (Präsens) II Tekst – Keine Angst vor Chaos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Gramatika: – upitne zamenice (Interrogativpronomen) – glagoli – promena po licima, vremenima nainima (indikativ i konjuktiv) stanjima (aktiv i pasiv) – prezent slabih i pravilnih glagola III Tekst – Experten sind gefragt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Gramatika: – brojevi do 1000 – boje – red rei u reenici (izjavne i upitne reenice) – prezent nepravilnih i jakih glagola IV Tekst – Streetball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23

IV

Gramatika: – koliko je sati? – red rei u reenici (odrine reenice) – preteritum pomonih glagola

V Tekst – Albatrosse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Gramatika: – brojevi do miliona – perfekt sa “haben“ – partizip perfekta slabih glagola VI Tekst – Was machst du am Nachmittag? . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Gramatika: – perfekt sa “sein“ – particip perfekta jakih glagola – modalni glagoli sollen, wollen VII Tekst – Keine Chancen für die Besten . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gramatika: – modalni glagoli können, dürfen – deklinacija odreenog i neodreenog lana – antonimi (suprotnosti) VIII Tekst – Sagen und ihre Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Gramatika: – odreivanje roda imenicama – modalni glagoli müssen, möchten – predlozi sa dativom IX Tekst – Der Merseburger Rabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Gramatika: – složeni glagoli – preteritum (slabi glagoli) – prevod nemako-srpski X Tekst – Der Unglückliche Wolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 Gramatika: – preteritum (jaki i nepravilni glagoli) – reeksivni glagoli – reeksivne zamenice (dativ i akuzativ) – preteritum modalnih glagola

V

XI Tekst – Vespa – Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81 Gramatika: – prevod teksta

NEMAKI JEZIK II XII Tekst – A 66 Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 B Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 C Eine Reise in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 Gramatika: – obnavljanje glagolskih vremena

XIII Tekst – A Beograd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 B Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101 Gramatika: – deljivi i nedeljivi glagoli (trennbare und untrennbare Verben)

XIV Tekst – A Die deutsche Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113 B Ladenschlusszeiten in Deutschland. . . . . . . . . .115 Gramatika: – odreivanje roda imenica (Genus) – deklinacija linih zamenica (Deklination der Personalpronomen) – graenje množine imenica (Nominativ Plural) VI

XV Tekst – A Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 B Europäischer Computerführerschein . . . . . . . . .138 C Postleitzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141 D Länder und ihre Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . .142 Gramatika: – prilozi (Adverbien) za vreme, mesto i nain – pridevi (Adjektive)

XVI Tekst – DHL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164 Gramatika: – veznici (Konjuktionen)

XVII Tekst – 10 Regeln für den Erfolg an der Börse . . . . . . . . .177 Der Dax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .179 Gramatika: – složenice (Zusammengesetzte Wörter) – predlozi (Präpositionen)

XVIII Tekst – Organisation der Deutschen Bundesbank . . . . .186 Gramatika: – nezavisno složene reenice (Satzreihen) NEPRAVILNI GLAGOLI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201 ZEMLJE NEMAKOG GOVORNOG PODRUJA . . . . . . . . . . . . . . . .211 DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 LITERATURA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213

VII

NEMAČKI JEZIK I

TEKST

I

I Tekst

I

Chaos im Keller Es ist ein regnerischer Abend, irgendwo im Norden Hamburgs. Eine U-Bahn-Station, ein Supermarkt, ein Metzger, ein Bäcker. Wenige Schritte weiter kommt man in eine kleine Seitenstraße. Vor den alten Mietshäusern wachsen hohe Bäume. Ein ruhiges Viertel für ganz “normale Bürger”. Das Haus mit der Nummer 8 hat ein Tiefparterre - einen “halben” Keller, den man über eine kleine Treppe erreicht. Durch die Scheiben kann man nichts sehen - nur Licht. Ein kurzes Klingeln und die Tür öffnet sich. In dem kleinen Raum stehen alte Sofas herum, auf Regalen alte Aktenordner. An der Pinnwand hängen Zettel, Briefe, Telefonnummern. Über einen schmalen Flur kommt man ins hintere Zimmer. Ein paar verstaubte Computer und wieder alte Akten. “Willkommen im Chaos Computer Club!” Sind hier also die gefürchteten Hacker zu Hause? Banken, Universitäten, Geheimdienste, ja sogar das Pentagon und die NASA beginnen angeblich zu zittern, wenn sie nur den Namen hören. Was ist dran an diesem Mythos?

ÜBUNGEN 1. Dopunite oblike pomonih glagola haben i sein 1. Es

ein regnerischer Abend, irgendwo im Norden Hamburgs.

2. Das Haus mit der Nummer 85

ein Tiefparterre - einen “halben”

Keller, den man über eine kleine Treppe erreicht.

3

TEKST

I I

3. “Willkommen im Chaos Computer Club!”

hier also die gefürchte-

ten Hacker zu Hause? dran an diesem Mythos?

4. Was

2. Odvojite rei i reenice i prepišite pravilno ove reenice

3. Ubacite ei ili ie 1. M

ne Mutter h h

2. Und w 3. S

h

4. M

ne Famil

5. Und d 6. S

ßt Milana.

ßt d

ne Mama?

ßt Nada? kommt aus Novi Sad.

ne ? Woher kommt s

?

kommt aus Beograd.

4. Ubacite line zamenice u nominativu 1. Wo ist Papa? - Er ist im Wohnzimmer. 2. Wo sind die Kinder? 4

3. Was macht Oma? -

spielen in ihrem Zimmer. kocht.

4. Dieses Kleid ist mir zu teuer.

TEKST

kostet 149,- Euro.

5. Kommst du morgen auch zur Party? - Nein,

kann leider nicht. wissen es noch nicht.

6. Und was macht ihr am Wochenende? 7. Wann kommt sie denn endlich? weißt doch,

kommt immer zu

I I

spät. 8. Kinder,

sollt doch nicht so laut sein. Opa will schlafen.

5. Ubacite pomone glagole haben ili sein 1. Ich 2. 3. Ja, wir 4. Wie alt 5. Das 6. Das 7. Ich 8. Wir

Student. ihr eißig? eißig. du? mein Buch. meine Eltern. viele Bücher.

Deutsch. 9. du einen Kugelschreiber? 10. ihr einen Garten? 11. Mein Freund einen Hund. 12. Alle Studenten

Hefte und Buntstifte.

Rei iz teksta

5

TEKST

I I

6

TEKST

II Tekst

II I

Keine Angst vor Chaos Computer haben die Welt erobert. Datenbanken speichern wissenschaftliche, wirtschaftliche, militärische oder persönliche Informationen. Über Netzwerke kann man die Daten austauschen. Meistens tragen sie das Siegel “Vertraulich”. Codewörter sollen verhindern, dass Unbefugte die Daten lesen - und für ihre Zwecke missbrauchen. Doch das Netz hat Löcher. Der Hamburger Chaos Computer Club (CCC) zeigt seit zehn Jahren, wo solche Löcher sind. Ungefähr 20 Clubmitglieder treffen sich jede Woche. Man diskutiert über neue Geräte. Programme und Erfahrungen. Inzwischen hat der CCC auch Gruppen in anderen Städten. 250 Mitglieder gehören zum Verein, 900 Interessenten informieren sich regelmäßig über die Arbeit. Sie lesen die Clubzeitschrift “Datenschleuder - das wissenschaftliche Fachblatt für Datenreisende”. Der CCC macht eigene Seminare und Kongresse, nimmt an Messen teil und führt ein Pressearchiv. Gibt es Grenzen für die Arbeit des Clubs? Wir helfen nicht beim Sichern von Daten, die allen Bürgern offen stehen sollten, sagt Rolf.

7

TEKST

ÜBUNGEN

II I

1. Ubacite odgovarajuu upitnu zamenicu Wann Warum Was Was Welchen Wer Wem Wen Wessen Wie Wie Wie Wie viel Wo Woher Wohin Womit Wofür Woran Worauf

1. 2. 3. 4. 5. 6.

ist das? - Das ist mein Chef. rufst du an? - Meine Eltern. leihst du das Buch? - Meinem Freund. Portmonee ist das? - Das ist meins. wohnen Sie? - In Paris.

7. 8.

fahren Sie? - Nach Madrid. kommen Sie? - Aus der Schweiz. kostet das? - Nur ein paar Euro.

9.

viele Kinder haben Sie? - Nur ein Mädchen.

10.

für Musik lieben Sie? - Nur moderne Musik. Schauspieler mögen Sie? - Charlie Chaplin.

11. 12. 13. 14.

oft haben Sie Unterricht? - Zwei Mal pro Woche. lange leben Sie schon im Ausland? - Seit zwei Jahren. haben Sie geheiratet? - Vor 10 Jahren.

15.

gehst du nicht zur Schule? - Weil ich krank bin.

16.

denkst du? - An meine Arbeit. fährst du zum Bahnhof? - Mit einem Taxi.

17. 18.

brauchst du den Computer? - Für meine E-mail.

19.

warten Sie? - Auf den Bus.

20.

machen Sie am Wochenende? - Einen Ausug.

2. Dopunite nedostajuu re u nizu 1. Frühling, Sommer, Herbst , Winter 2. Mai, Juni, 8

3. eins, drei, fünf,

, August

4.

, Freitag, Samstag, Sonntag

5. Sonne, Mond und 6. Januar,

II I

, März, April , sechs, acht 7. zwei, 8. rechts, links, vorwärts,

9. Montag, Dienstag,

TEKST

, Donnerstag

10.

, gestern, heute, morgen, übermorgen 11. immer, oft, selten, , Osten, Westen 12. Norden, 13. Vergangenheit, Gegenwart, 14. vorn,

, oben, unten

15. Europa, Afrika, Asien, Amerika, 3. Povežite odgovarajue rei iz leve i desne kolone 1. 2. 3. 4. 5.

Blumen, Auto Bahn Kaffee Topf

Fahrkarte Kofferraum Deckel Vase Zucker

a. b. c. d. e.

Suppe Fieber Treppe Wurst Schnee

Messer Thermometer Skilift Löffel Geländer

I. II. III. IV. V.

Fahrrad Theater Kneipe Zirkus Tasche

Klingel Bier Clown Leder Bühne

9

TEKST

A. B. C. D. E.

II I

Zoo Finanzamt Himmel Disko Gepäck

Steuern Stern Koffer Musik Tiere

4. Postavite pitanja na podvueni deo reenice a) O Er lernt Deutsch.

 Was macht er?

b) O Herrn und Frau Nehrlinger geht es gut.

 Wie

c) O Sonia möchte telefonieren.



d) O Er bekommt fünf Bücher.



e) O Die Telefonnummer ist 5261.



f) O Sie wohnt in Dresden.



g) O Er heißt Samy.



h) O Die Dame möchte ein Buch.



i) O Es geht ihnen prima.



j) O Sie kommt aus Frankreich.



k) O Sonia möchte heute ins Kino gehen.



5. Postavite pitanje i odgovorite

= wer? = wo?

= was? = woher?

= wie viele? = wie

Peter macht einen Sprachkurs. Im Sprachkurs sind acht Leute. In der Hausaufgabe schreibt Peter ein Wort falsch. Ein Kursteilnehmer kommt aus Japan. Er buchstabiert das Wort. Jetzt schreibt Peter das Wort richtig. a) Wer macht einen Sprachkurs? - Peter 10

b) Was macht ...........................................................................................

c) Wo ........................................................................................................ d) Wie viele .............................................................................................. e) Wer ......................................................................................................

TEKST

II I

f) Wo ........................................................................................................ g) Wer ...................................................................................................... h) Was ...................................................................................................... i) Wie ....................................................................................................... j) Wer ...................................................................................................... k) Woher .................................................................................................. l) Was ...................................................................................................... m) Wer ...................................................................................................... n) Was ...................................................................................................... o) Wie ....................................................................................................... 6. Dopunite glagole 1. Wo

arbeitest

... du? (arbeiten)

2. Er .......................... schon lange. (warten) 3. Ich ......................... meine Brille nicht. (nden) 4. Wann .................... du? (fahren) 5. Ich ......................... es nicht, (wissen) 6. Sie ......................... dich um Hilfe. (bitten) 7. Er ........................... mich nie. (grüßen) 8. Wann ..................... Ihr? (heiraten) 9. Wie ........................ du? (heißen) 10. . .......................... du mir bitte den Stift? (geben) 11

TEKST

II

7. Dopunite glagole (helfen, leben, wissen, sprechen, wissen, gehen, fragen, sein,

I

sagen, fahren, sein, fahren, kommen, sein, heissen, heissen) 1. Wie lange

Sie schon in Deutschland ?

Seit ungefähr einem halben Jahr. ja schon sehr gut Deutsch.

Sie

so.

Danke, es

schon spät.

2. Es

in zwanzig Minuten.

Die letzte Bahn

dich mit meinem Auto nach Hause.

Das macht nichts. Ich

sehr nett von dir.

Vielen Dank, das Martin.

3. Ich

du?

Und wie Isabel.

du?

Und woher Aus Venezuela.

du schon in Deutschland?

Wie lange Seit zwei Monaten. 4. Warum

12

du Oma nicht?

Du

doch, dass sie viel Arbeit hat.

Ich

nicht, wie ich ihr helfen kann.

Warum

du sie dann nicht? Sie

es dir dann schon.

TEKST

8. Pronaite vertikalno i horizontalno nazive 15 napitaka

II

A

L

Q

W

K

L

B

T

D

H

E

A

Y

P

I

M

E

A

I

V

O

U

C

M

F

G

F

M

X

I

K

U

Q

M

I

L

C

H

N

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M

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z

K

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F

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N

S

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A

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F

N

W

E

I

N

B

R

A

N

D

F

E

D

X

P

S

O

S

T

D

W

T

R

T

M

C

I

V

U

K

A

G

L

L

E

U

W

H

I

S

K

Y

Y

F

G

V

Z

E

M

E

L

Y

o

K

R

W

T

B

I

E

R

H

M

I

N

E

R

A

L

W

A

s

S

E

R

I

Rei iz teksta

13

TEKST

II I

14

TEKST

III Tekst

III I

Experten sind gefragt “Wir zeigen Risiken und Chancen der Informationstechnik”, erklärt Rolf (23) das Ziel des Clubs heute, “die Hacker-Zeiten sind vorbei”. Der Mythos entstet durch spektakuläre Aktionen: 1984 manipulieren CCC-Hacker einen Bankcomputer. Drei Jahre später wandern sie durch das Computernetz der NASA. Der Club zeigt durch seine Aktionen die Mängel der Systeme. Einen privaten Nutzen hat man davon nicht. Im Gegenteil. Immer wieder gibt es Ärger mit der Polizei. Doch es gibt auch Leute, die den Club unterstützen. Langsam ändern auch die Firmen ihre Meinung. Es ist besser, das Fachwissen der jungen Hacker zu nutzen, als sie zu verfolgen. Heute hängen an der Pinnwand Anfragen aus ganz Deutschland. Auch Stellenangebote sind dabei. Warum sind die CCC-Leute mehr gefragt als Experten von der Uni? “Wir beschäftigen uns viel länger mit Sicherheitsfragen als die”, meint Rolf.

15

TEKST

ÜBUNGEN

III I

1. Pronaite vertikalno ili horizontalno 11 boja

I

U

S

Q

G

R

A

U

S

B

Q

C

J

Q

O

B

N

R

W

N

H

B

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W

R

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A

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U

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B

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J

E

E

I

Y

G

U

G

R

U

N

V

L

D

O

O

X

T

R

O

T

A

L

2. Brojevi – napišite brojeve i godine slovima 1867 ............................................................................................................ 1956 ............................................................................................................ 2000 ............................................................................................................ 2005 ............................................................................................................ 122 020 ....................................................................................................... 12 ................................................................................................................ 1932 ............................................................................................................ 1995 ............................................................................................................ 16

7,5 ...............................................................................................................

4,5 ............................................................................................................... 2,7 ............................................................................................................... 9,4 ...............................................................................................................

TEKST

III I

3. Povežite odgovarajue rei iz leve i desne kolone 1. Wand

Tennisball

2. Hand

Schale

3. Schlager

Tapete

4. Lampe

Birne

5. Banane

Finger

a. Anzug

Tor

b. Computer

Maus

c. Fussball

Seite

d. Buch

Zucker

e. Kaffee

Krawatte

I. Berlin

Korken

II. Wetter

Wasser

III. Abend

Schnee

IV. Durst

Dunkelheit

V. Flasche

Stadt

A. Baum

Scheibe

B. Fernsehen

Regel

C. Brot

Ast

D. Bein

Programm

E. Grammatik

Fuss

17

TEKST

III I

4. Šta može za ili sa dobrim prijateljima da se radi? Kombinujte Man kann.... 1. Ihnen Geschenke

a) unternehmen

2. sie zum Essen

b) verbunden fühlen

3. mit ihnen ins Kino

c) durchstehen

4. ihnen sein Auto

d) schreiben

5. mit ihnen bei schönem Wetter

e) leihen

6. mit ihnen am Wochenende etwas

f) mitbringen

7. ihnen einen langen Brief

g) Rad fahren

8. sich ihnen nach vielen Jahren treuer Freundschaft tief

h) einladen

9. mit ihnen über Vieles stundenlang

i) gehen

10. mit ihnen schwere Zeiten gemeinsam

j) sprechen

5. Dopunite glagole sa izmenom samoglasnika u drugom licu jednine 1. Ich brate mir ein Kotelett Was

du dir?

2. Ich empfehle den Gästen immer das “Hotel Europa”. Was

du ihnen?

3. Ich fange jetzt mit der Arbeit an. Wann 4. Ich gebe dem Jungen einen Euro. Was 5. Ich halte mir einen Hund. 6. Ich helfe ihr immer montags. Wann 7. Ich verlasse mich nicht gern auf ihn. 18

du dich denn auf ihn?

du an? du ihm? du dir auch einen? du ihr?

TEKST

8. Ich laufe hundert Meter in 14 Sekunden. Wie schnell

III

du? 9. Ich lese gern Krimis. Was

I

du gern? du?

10. Ich nehme ein Stuck Kirschtorte. Was 11. Ich rate ihm zu iegen. Was

du ihm?

12. Ich schlafe immer bis sieben. Wie lange

du?

13. Ich spreche sofort mit dem Chef. Wann

du mit

ihm? du es?

14. Ich sehe das Schiff nicht. 15. Ich trage den Koffer.

du die Tasche?

16. Ich treffe sie heute nicht.

du sie?

17. Ich vergesse die Namen so leicht.

du sie auch so

leicht? 18. Ich wasche die Wäsche nicht selbst.

du sie

selbst? du 25?

19. Ich werde im Mai 25. Wann 20. Ich werfe alte Flaschen nicht in den Mülleimer. du sie in den Mülleimer?

6. Formulišite reenice sa subjektom u jednini 1. Die Köchinnen eines Restaurants haben viel Arbeit. 2. Schon früh kommen die Boten und bringen Obst und Gemüse, Fleisch und Kartoffeln.

19

TEKST

III I

3. Die Köchinnen waschen das Gemüse, schälen die Kartoffeln und salzen das Fleisch. 4. Sie kochen die Suppen und backen die Speisen für den Mittagstisch. 5. Später kommen die Kellner. 6. Sie stellen die Teller und Gläser auf den Tisch. 7. Dann legen sie Messer, Gabel und Löffel daneben. 8. Auch die Servietten vergessen sie nicht. 9. Sie füllen die Kannen mit Wasser und holen den Wein aus dem Keller. 10. Die Kellner geben den Gästen die Speisekarten. 11. Die Gäste studieren die Karte und bestellen. 12. Nun haben die Köchinnen viel Arbeit. 13. Sie braten das Fleisch, kochen das Gemüse und machen den Salat fertig. 14. Sie bringen die Speisen zum Speisesaal und die Kellner servieren sie. 15. Nach dem Essen bezahlen die Gäste und verlassen das Restaurant.

7. Odgovorite potvrdno na sledea pitanja 1. Haben Sie schon eine Einladung? 2. Hat Horst das Fahrrad schon bezahlt? 3. Habt ihr schon Hunger? 4. Bist du schon müde? 5. Hast du ihm schon geschrieben? 6. Hast du schon eine Nachricht von ihm? 7. Hast du deinem Vater etwas von dem Unfall erzählt? 20

8. Hat er dir schon gedankt?

8. Odvojite rei i reenice i prepišite pravilno ove reenice

TEKST

III I

Rei iz teksta

21

TEKST

III I

22

TEKST

IV Tekst

IV I

Streetball Ein Sport, den man an jeder Straßenecke spielen kann - das ist Streetball. Nicht nur in den Städten der USA sieht man “Kids”, die einen Basketball in einen Korb an der Wand werfen. Die Straßenversion des Hallensports wird neuerdings überall in Europa und natürlich auch in Deutschland gespielt. Streetball ist einfach: Der Korb hängt an Hauswänden oder Garagen und es kann losgehen. Ein richtiges Spielfeld braucht man genauso wenig wie eine komplette Mannschaft. Die Anzahl der Spieler wechselt schlicht nach Anwesenheit. Hauptsache, es macht allen Spaß. Wichtigstes Zubehör für alle “Streetballer”: ein “Ghettoblaster” (Kassettenrecorder) am Straßenrand, der knallharte HipHop-Beats und Rap-Musik abspielt. Denn erst das macht nach Überzeugung von Jugendlichen aus Berlin, Hamburg, Stuttgart und München “richtig Stimmung”.

23

TEKST

ÜBUNGEN

IV I

1. Dopunite pitanja upitnim zamenicama

wo

wie

wer

welche

wie

warum

was

woher

wann

wo

wohin

wie viel

wen

was

a) . ........................ kommt heute Nachmittag? - Mein Freund. b) . ........................ ist Papi? - In Köln. c) . ........................ ist der Sänger? - Aus England. d) . ........................ gehst du? - Ins Kino. e) . ........................ schreibst du da? - Einen Brief. f) . ........................ ndest du die Rockgruppe? - Spitze! g) . ........................ ist das Konzert? - Am Samstag. h) . ........................ gehst du nicht in die Schule? - Ich bin krank. i) . ........................ triffst du heute? - Meinen Freund. j) Um ................... Uhr kommt das Quiz? - Um sieben Uhr. k) . ........................ Musik magst du am liebsten? - Klassische Musik. I) . ........................ kostet eine CD? - Neun Euro achtzig. m) . ........................ gibt es hier ein Cafe? - Dort. n) . ........................ alt ist Michael? - Fünfzehn.

24

2. Delovi tela – Die Körperteile

TEKST

IV I

25

TEKST

IV

3. Kako se zovu delovi tela tate Armina Weisseneggera ?

I

der

das

die

die (Plural)

1

8

13

17

2

9

14

3

10

15

4

11

16

5

12

6

26

7

TEKST

4. Preterit pomonih glagola

IV

Hattest du viel zu tun?

I

Wir hatten am Samstag keinen Unterricht, Ich war gestern zu Hause. Meine Freunde waren im Theater. Mein Bruder wurde plötzlich krank. haben

sein

werden

ich hatte

ich war

ich wurde

Du hattest

du warst

du wurdest

er)

er)

er)

Sie > hatte

sie > war

sie > wurde

Es)

es)

es)

wir hatten

wir waren

wir wurden

Ihr hattet

ihr wart

ihr wurdet

Sie hatten

sie waren

sie wurden

5. Dopunite sein u preteritu 1. Ich

am Freitag bei Tante Helga. Meine Grosseltern auch da. Am Nachmittag

men in einem Schülerkonzert. Es 2.

wir alle zusamziemlich langweilig.

ihr schon mal in Hamburg ? – Ja, wir

an ei-

27

TEKST

IV I

nem Wochenende dort. Da das denn ? – Das Schauspiele 3. Wo

4. Sag mal, wer Bruder. Er

Rei iz teksta

Spitze ! Vor allem die

super. du gestern Abend ? – Ich

Dugme Konzert. Das

28

wir im Musical “Cats”. – Wie

im Bijelo

ganz toll. das denn ? – Das ein Jahr in Amerika.

Julias

TEKST

IV I

29

TEKST

IV I

30

TEKST

V Tekst

V I

Albatrosse Albatrosse sind Meeresvögel, die auf “Vogel-Inseln” in südlichen Ozeanen leben. Sie sind mit ihrer Flugspannbreite von 3,5 m und einem Durchschnittsgewicht von 7 kg die größten ugfähigen Tiere der Erde. Sie können in einem Monat mühelos um die halbe Erdkugel iegen. Dabei entfernen sie sich oft 4000 km von ihren Inseln und nden trotzdem den Weg zurück. Wenn sie aus großer Höhe in die Tiefe stürzen, erreichen sie eine Geschwindigkeit von 65 km pro Stunde. Albatrosse schlafen auf der Meeresoberäche, trinken Seewasser und leben hauptsächlich von Tintenschen. Sie kommen nur zum Brüten aufs Land. Das Junge muss ein ganzes Jahr lang von den Eltern versorgt werden, bis es allein iegen kann.

31

TEKST

V I

W-Pitanja Wer kommt dort?

Person

Wen möchten Sie sprechen? Wem gehört dieses Fahrrad? Wessen Mantel ist das? Wo kann ich telefonieren?

Ort

Woher kommst du? Wohin fahren deine Eltern? Was soll ich machen?

Sache

Wann hast du für mich Zeit?

Zeit

Wie geht es Ihnen?

Art und Weise

Warum bist du nicht gekommen?

Grund

Was für eine Grammatik kaufst du?

Eigenschaft

Eine deutsche oder eine englische? Welche Sprache möchtest du lernen?

Auswahl

Englisch, Französisch oder Italienisch? Welches Foto gefällt dir besser? Das Farbfoto oder das in Schwarz-Weiß? Wie viel kostet das alles zusammen? Wie viele Stunden habt ihr pro Woche? 32

Anzahl

ÜBUNGEN 1. Dopunite upitne zamenice

1.

gehst du heute Nachmittag?

2.

gehört dieses Mäppchen?

3.

ist dort passiert?

4.

Fahrrad ist deins?

5.

kostet dieses Buch?

6.

ist das Rock-Konzert?

7.

weißt du das?

8.

Computer willst du dir kaufen?

9.

Film läuft diese Woche im Kino?

10.

hat gerade angerufen?

11.

lange dauert das Spiel?

12.

sagt man das auf Spanisch?

TEKST

V I

33

TEKST

V I

2. Šta ste radili za vikend? Kompletirajte reenice u perfektu 1. lange schlafen Ich habe lange geschlafen. 2. gemütlich frühstücken

3. in Ruhe Zeitung lesen

4. einen Brief schreiben

5. einen Mittagsschlaf machen

6. spazieren gehen

7. zum Abendessen mit Freunden ins Restaurant gehen

8. einen Film im Fernsehen sehen

3. Prebacite reenice iz perfekta u prezent 1. Wir sind mit dem Bus aufs Land, gefahren. 2. Das Wetter ist schön gewesen, und wir haben viel gesehen. 3. Zuerst haben wir uns das Dorf und seine Umgebung .angesehen. 4. Dann sind wir in die Dorfschule gekommen. 34

5. Dort haben wir viele Schüler kennengelernt.

TEKST

6. Sie haben uns zum Mittagessen eingeladen.

V

7. Wir haben alle zusammen in der Schule zu Mittag gegessen.

I

8. Die Schüler haben uns ihre Schule gezeigt. 9. Wir haben dann Ball gespielt und viele schöne Fotos gemacht. 10. Gegen Abend sind wir müde, aber froh nach Hause gekommen. 4. Dopunite glagole u perfektu 1. Franz hat sich um einen Job bei der Post beworben 2. Beeil dich! Der Film Minuten

vor zehn .

beginnen

ich jetzt

3. Mein Gott, 4. Wie

!

denn der Mann

5. Er

bewerben

erschrecken .

heissen

sehr lange unter der Trennung

von seiner Freundin

.

das Spiel

6. Wer

Becker oder Agassi?

7. Ah, meine Brille! Wo 8. Was

du sie den

du gestern Abend

9. Das ist mein Platz! Hier 10. In welchem Jahr

leiden gewinnen

?

nden

?

trinken

immer ich

.

Mozart

?

sitzen sterben

11. Den ganzen Tag hat es geregnet, aber am Abend es plötzlich wieder schön 12. Warum nicht mehr

.

werden

Sie mich gestern ?

anrufen

35

TEKST

V

5. Kako se gradi perfekt sledeih glagola? Rasporedite glagole prema modelu

I abonnieren anhaben berücksichtigen beschäftigen beten ehren ereignen existieren führen handeln heizen kriegen kümmern nützen regieren reinigen

a. ge-.....-t

b.

ge-.....-et

veröffentlichen

c.

.....-t

gebetet

d. prax+.....-t

e. prax+ge-....-t

veröffentlicht

6. Dopunite ove slabe glagole u perfektu Du musst die Schuhe putzen! - Die habe ich schon geputzt! Du musst ... 1. das Auto reparieren. - Das habe ich schon ............................................... 2. den Vertrag kopieren. - Den habe ich schon............................................. 3. die Schulaufgaben machen. - Die habe ich schon.................................... 4. die Vokabeln lernen. - Die habe ich schon................................................ 36

5. den Koffer packen. - Den habe ich schon ................................................. 6. den Hund füttern. - Den habe ich schon ................................................... 7. das Mittagessen kochen. - Das habe ich schon .......................................

TEKST

V I

8. den Flug buchen. - Den habe ich schon ................................................... 9. das Hemd bügeln. - Das habe ich schon .................................................. 10. den Tisch decken. - Den habe ich schon .................................................. 11. die Kartoffeln schälen. - Die habe ich schon ............................................. 12. das Zimmer tapezieren. - Das habe ich schon ......................................... 13. die Rechnung bezahlen. - Die habe ich schon ......................................... 14. die Oma besuchen. - Die habe ich schon ................................................. 15. das Taxi bestellen. - Das habe ich schon .................................................. 16. die Frage beantworten. - Die habe ich schon ........................................... 17. das Geschirr abtrocknen. - Das habe ich schon ....................................... 18. das Zimmer aufräumen. - Das habe ich schon ......................................... 19. die Kinder wecken. - Die habe ich schon .................................................. 20. die Getränke einkaufen. - Die habe ich schon ..........................................

Rei iz teksta

37

TEKST

V I

38

TEKST

VI

VI Tekst

I

Was machst du am Nachmittag ? Der Himmel ist grau. Es regnet. Die Straßen und Plätze Berlins sind jetzt ungemütlich. Doch wohin kann man gehen? Zu Hause ist es langweilig. Wo kann man ein paar Freunde treffen? Für Robert, Steffan, Johannes und ihre Clique ist die Sache klar: Sie treffen sich in einem Einkaufszentrum. “Wir sind fast jeden Tag hier”, erzählt Marco, “Meistens gehen wir einfach so hin”, sagt Adrian. Sie haben nichts Besonderes vor. Die Jugendlichen treffen sich immer in der obersten Etage. Dort haben sie den besten Überblick. Von oben kann man sehen, wer unten kommt. An einer Stelle bleiben die Jugendlichen selten. Mal gehen sie durch die Gänge, kaufen mal hier etwas oder schauen dort. Die meisten Jungen kommen, weil sie gerne Mädchen treffen wollen. Auch die beiden Freundinnen Jenny und Jessica sind oft im Einkaufszentrum. “Natürlich um Leute kennen zu lernen”, sagen sie. “Zwischen vier Uhr und sechs Uhr sind wir hier.” Was alle dort machen? Miteinander reden, Eis essen, eine Cola oder Süßigkeiten kaufen. “Manchmal gehen wir auch von hier aus ins Kino oder in einen Club”, erzählen sie.

39

TEKST

VI I

ÜBUNGEN 1. Dopunite ove jake glagole u perfektu Du musst die Schularbeiten beginnen! -Die habe ich schon begonnen! Du musst... 1. die Hände waschen. - Die habe ich schon............................................ 2. die Tabletten nehmen. - Die habe ich schon ......................................... 3. den Brief schreiben. - Den habe ich schon .......................................... 4. die Nägel schneiden. - Die habe ich schon .......................................... 5. den Kellner rufen. - Den habe ich schon .............................................. 6. das Fleisch braten. - Das habe ich schon ............................................ 7. die Blumen gießen. - Die habe ich schon ............................................ 8. den Roman lesen. - Den habe ich schon ............................................. 9. das Lied singen. - Das habe ich schon ................................................ 10. das Spiel gewinnen. - Das habe ich schon .......................................... 11. den Zaun streichen. - Den habe ich schon .......................................... 12. das Richtige tun. - Das habe ich schon ............................................... 13. die Konsequenzen ziehen. - Die habe ich schon ................................. 14. die Prüfung bestehen. - Die habe ich schon ........................................ 15. die Schuhe abtreten. - Die habe ich schon ........................................... 16. die Suppe aufessen. - Die habe ich schon .......................................... 17. das Glas austrinken. - Das habe ich schon ......................................... 18. den Film sehen. - Den habe ich schon ................................................ 19. die Tür abschließen. - Die habe ich schon ........................................... 20. das Buch zurückgeben. - Das habe ich schon .....................................

40

2. Haben ili Sein . Dopunite odgovorajui oblik pomonog glagola 1. Wie bist du hierher gekommen?

TEKST

VI I

ein Taxi genommen.

* Ich

Sie am Wochenende gemacht?

2. Was * Ich

zum Schwimmen gegangen.

3.

Ihr euch schon die Innenstadt angesehen? * Ja, gestern. * Und wie

es euch gefallen?

* Sehr gut. Wir 4. Warum

sogar in einer Kirche ein Orgelkonzert gehört. du denn so müde?

* Ich

gestern mit einer Freundin in die Disco gegan-

gen. Danach

ich lange nicht eingeschlafen. Vielleicht

ich auch am Nachmittag zu viel Kaffee getrunken. 5.

Sie schon umgezogen? *

Nein, wir

6. Wann

die Wohnung noch nicht fertig renoviert. Sie geboren?

* Am 12.1.1968. * Und wann

Sie mit dem Studium begonnen?

* 1988. 41

TEKST

VI I

3. Pronaite glavne gradove ovih zemalja A-A-BEL-BERN-BON-BRÜS-BU-BU-DA-DON-DRID-FI-GENGRAD-GREB-HA-HOLM-KA-KAU-KO-LIS-LO-LON-MA-MOSOS-PA-PEN-PEST-PRAG-REST-RIS-ROM-SA-SCHAU-SELSO-STOCK-THEN-WAR-WIEN-ZA Beispiel: Deutschland BERLIN 1. Belgien 2. Bulgarien 3. Dänemark 4. Frankreich 5. Griechenland 6. Großbritannien 7. Italien 8. SCG (Jugoslawien) 9. Kroatien 10. Norwegen 11. Österreich 12. Polen 13. Portugal 14. Rumänien 15. Russland 16. Schweden 17. Schweiz 18. Spanien 19. Tschechien

42

20. Ungarn

TEKST

4. Dopunite – wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen

VI

wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen

I

1. Kommst du mit auf den Spielplatz? – Nein. 2. Aber warum denn nicht? Willst du nicht oder

du

nicht? – Doch, natürlich will ich. Aber meine Mutter hat mir verboten raus zu gehen, wenn sie nicht zu Hause ist. 3. Karl, hilfst du mir bitte mal. Du

doch gut Mathe, oder?

– Es geht. Was verstehst du denn nicht? 4. Anja, du sollst Papa im Garten helfen. ich oder

ich?

5. Ich glaube, du musst. Er hat schon zwei Mal nach dir gerufen! – Ich aber nicht, Mama. Ich lese gerade so ein spannendes Buch! 6. Das kannst du auch später weiterlesen. Geh jetzt und hilf Papa bitte.

5. Odvojite rei u reenici i prepišite tekst pravilno

43

TEKST

VI I

44

Rei iz teksta

TEKST

VII Tekst

VII I

Keine Chancen für die Besten Marek aus Dortmund kann Tennis spielen, aber er will nicht: “Langweilig!” Er erklärt statt dessen: “Rennfahren ist das Heißeste überhaupt. Vorne fahren, der Schnellste sein, der Beste, das ist es.” Marek fährt Go-Kart-Rennen. 150 Stundenkilometer sind keine Seltenheit und Knochenbrüche auch nicht. “Fair geht vor” - Sprüche haben bei Go-Kart-Rennen wenig Platz. Wenn 30 Karts gleichzeitig durch die Kurve wollen, siegt nur der Frechste. Kontakte zu den anderen Fahrern will Marek nicht. “Wenn du einen gut kennst, überlegst du dreimal, ob du ihn überholst.” Billig ist der ganze Spaß auch nicht. Die Ersparnisse von Mareks Familie sind verbraucht. “Dafür bin ich in Sprachen besser geworden”, entgegnet Marek, “im TV-Sportkanal kommentieren sie die Rennen immer in Englisch.” Der größte Anreiz für die jungen Rennfahrer ist eine Karriere in der Formel 1. Doch die Chancen sind gering. Die Kosten sind hoch und Sponsoren ndet man in Deutschland kaum. Er hat eine Tour durch die Firmen seiner Heimatstadt hinter sich. Die einen fragen, was ein Kart überhaupt ist. Die anderen, was das mit Sportsponsoring zu tun habe. Und die Brauereien der Bierstadt Dortmund erklären alle: “Autofahren und Alkohol passt nicht zusammen.” Mareks Bilanz nach dieser Aktion: “Ein voller Reinfall.”

45

TEKST

VII I

ÜBUNGEN 1. Odvojite rei u reenici i prepišite tekst pravilno

2. Prevedite na srpski jezik pravilno prepisani tekst

3. Napišite antonime (rei suprotnog znaenja) 1. die Hitze - die [ätelK] die Kälte 2. die Hochzeit - die [dnceghSiu] .................................................................. 3. der Hunger - der [usDrt] ............................................................................ 4. die Jugend - das [felArt] ............................................................................ 5. der Kauf - der [keuVfra]............................................................................. 6. der Krieg - der [reedniF] ............................................................................ 7. der Lärm - die [euRh] ................................................................................ 46

8. das Leben - der [odT]................................................................................

9. die Liebe - der [aHss] ................................................................................ 10. die Luge - die[tearhWhi] ............................................................................ 11. der Mann - die [uraF] ................................................................................

TEKST

VII I

12. der Mieter - der [meeerVrti] ....................................................................... 13. die Minderheit - die [eertihMh] .................................................................. 14. der Neffe - die [ihecNt] .............................................................................. 15. der Norden - der [eüSdn] .......................................................................... 16. der Nutzen - der [ceandhS] ....................................................................... 17. der Onkel - die [atnTe]............................................................................... 18. die Rechtskurve - die [keikrnLsuv] ............................................................ 19. die Regel - die [huneAsma]....................................................................... 20. der Schwager - die [rncwgaieSh] .............................................................. 21. die Sicherheit - die [raehfG] ...................................................................... 22. der Sohn - die [heotrTc]............................................................................. 23. der Sommer - der [rtiWen] ........................................................................ 24. der Tag - die [hatcN] .................................................................................. 25. der Westen - der [seOnt] ........................................................................... 4. Dopunite modalne glagole dürfen ili können a)

du heute Abend kommen? - Nein, ich so spät nicht mehr weggehen.

b) Mama, warum dein Zimmer, du

ich nie länger aufbleiben? - Geh jetzt in ja noch ein bisschen lesen.

du nicht tanzen gehen? - Doch, c) Was ist denn mit dir los? ich nicht. Mein Bein tut so weh. aber heute d) Matthias e) Claudia

im Sommer nach England fahren. nicht auf die Party gehen. Sie hat keine Zeit.

f) Thomas und Bernd, seid ihr fertig? - Ja! - Gut, dann auch in diePause gehen.

ihr jetzt 47

TEKST

VII I

5. Dopunite pravilan oblik modalnog glagola wollen a) Was

du machen? Eine Band gründen?

b) Ich

im Sommer nach Amerika fahren. Aber vielleicht

darf ich gar nicht. c)

ihr nicht mitkommen? - Nein, wir

lieber fern-

sehen. d) Ich habe Florian gesagt, er kann mitspielen. Er

aber nicht.

Da kann man nichts machen. e)

Anja und Katrin auch beim Stadtmarathon mitmachen? - Ich weiß nicht.

6. Ponovite imperativ sa modalnim glagolom sollen a) Mach doch das Radio leiser! – Wie bitte? Du sollst b) Spielt doch draußen! – Was ist los? c) Fahr doch nicht so schnell! – Was hast du gesagt? d) Lernt nachher bitte eure Lateinvokabeln! – Wie bitte?

Rei iz teksta

48

TEKST

VII I

49

TEKST

VII I

50

TEKST

VIII Tekst

VIII I

Sagen und ihre Welt Sagen sind Erzählungen. Eine Generation gibt sie mündlich an eine andere Generation weiter. Viele Sagen-Gestalten haben wirklich gelebt; viele Gegenstände und Orte in Sagen hat es wirklich gegeben. Das unterscheidet Sagen von Märchen. In Sachsen-Anhalt spielen zahlreiche deutsche Sagen: im Harz und in der Altmark, bei Magdeburg, in der Dübener Heide und an den Flüssen Saale und Unstrut. Wir stellen einige der bekanntesten vor. In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai ziehen seit vielen hundert Jahren aus allen Himmelsrichtungen die Hexen zum Brocken im Harz, der auch Blocksberg heißt. Man nennt diese Nacht Walpurgisnacht. Die Hexen reiten auf Besen und Bäumen, Gänsen, Ziegenböcken und Katzenschwänzen und vielem anderen mehr. Auf dem Blocksberg wartet bereits der Teufel, der auf der Hexenversammlung eine begeisterte Rede über die Freuden dieser Welt halten wird. Nach einem Hexenmahl tanzen Teufel, Hexen und andere Geister wild um ein großes Hexenfeuer. Punkt Mitternacht endet der Spuk.

51

TEKST

ÜBUNGEN

VIII I

1. Odredite padež Der Sekretär

bringt

der Ministerin

die Akte

Wer? (Was?)

Wem?

(Was?)

Subjekt

Objekt

Objekt

Nominativ

Dativ

Akkusativ

1. Der Wirt serviert dem Gast die Suppe. 2. Der Ingenieur zeigt dem Arbeiter den Plan. 3. Der Briefträger bringt der Frau das Päckchen. 4. Der Chef diktiert der Sekretärin einen Brief. 5. Der Lehrer erklärt dem Schüler die Regel.

2. Koji glagol ide uz koju imenicu? Sastavite reenice sa akuzativom u jednini Ich lese die Zeitung. Ich

Wir

hören

der Hund (-e)

das Flugzeug (-e)

sehen

das Kind (-er)

der Lastwagen (-)

rufen

das Buch (-er)

das Motorrad (-er)

lesen

die Verkäuferin (-nen)

der Autobus (-se)

die Nachricht (-en)

die Lehrerin (-nen)

fragen 52

3. Sastavite reenice sa dativom i akuzativom der Besucher / der Weg Er zeigt dem Besucher den Weg. 1. die Mutter

die Schule

2. der Politiker

der Stadtpark

3. der Redakteur

der Zeitungsartikel

4. das Mädchen

die Hausaufgabe

5. der Freund

das Zimmer

6. der Minister

das Rathaus

7. die Hausfrau

der Staubsauger

8. der Käufer

der Computer

TEKST

VIII I

4. Dopunite modalne glagole wollen ili möchten du einen Apfel? - Nein, danke, ich habe keinen

a) Hunger.

unbedingt das Rocky-Konzert sehen.

b) Ich c) Katrin

nicht ins Kino gehen.

Sie

lieber fernsehen. ihr? - Zwei Hamburger, bitte.

d) Und was e)

ihr den ganzen Tag hier herumsitzen? Kommt, wir gehen Tennis spielen.

53

TEKST

VIII I

5. Dopunite modalne glagole sollen ili müssen a) Wir

heute unbedingt noch Mathe lernen. das Zimmer aufräu-

b) Meine Mutter hat gesagt, wir men. c) Der Arzt meint, ich

noch drei Tage im Bett bleiben.

d) Wie oft habe ich dir schon gesagt, du

die Musik lei-

ser machen. e)

du heute noch Hausaufgaben machen?

f) Im Top-Magazin steht, man

seine Bewerbung bis

zum 15. 4. an die Jugend- Redaktion schicken.

6. Dopunite modalne glagole wollen , sollen , möchten , dürfen , können ili müssen a) Was

du denn trinken? - Hm, ich Mineralwasser. – Was? Mineralwasser? Das

schmeckt doch gar nicht. – Ich

aber jetzt

Wasser! b) Kommst du heute Abend mit? - Nein, ich

nicht.

Mein Vater sagt, das ist zu spät. c) Wir mit? - Ich 54

Ich

am Samstag schwimmen gehen. Kommst du schon, aber ich zu Tante Monika fahren.

nicht.

zum Zahnarzt gehen. Sie schreibt den

d) Mami Kindern einen Zettel. Sie Und Anja

ihr Zimmer aufräumen. das Abendessen kochen.

TEKST

VIII I

sehr gut Schi fahren. Deshalb

e) Daniel

er in den Weihnachtsferien nach Österreich fahren. Aber er

erst seine Eltern fragen.

7. Proitajte tekst i podvucite sve glagole a. Heute bin ich von der Schule nach Hause gekommen, bin in mein Zimmer gegangen, habe mich umgesehen und hab zu mir selber gesagt: “Also, heute räume ich einmal mein Zimmer auf. So wie das aussieht, da macht es ja wirklich keinen Spaß mehr, hier zu wohnen. Nach dem Essen werd ich gleich mein Zimmer aufräumen.” Und ich hab richtig gemerkt, wie ich mich gefreut hab auf mein aufgeräumtes Zimmer. Schliesslich ist es ja mein Zimmer, und ich muss drin wohnen, und ich hab zu mir selber gesagt: “Siehst du”, hab ich zu mir gesagt, “ich bin alt genug, dass ich selber weiss, wann ich mein Zimmer aufräumen muss, und niemand braucht es mir zu sagen!” Und ich hab gemerkt, dass ich mich gefreut hab, dass ich ganz von selber mein Zimmer aufräumen werd, ohne dass es mir wer gesagt hat. Beim Mittagessen hat meine Mutter dann zu mir gesagt: “Ana”, hat sie gesagt, “heute räumst du endlich einmal dein Zimmer auf!” Da war ich ganz traurig. Und jetzt sitz ich da und kann mein Zimmer

55

TEKST

VIII

nicht freiwillig aufräumen. Und unfreiwillig mag ich es nicht aufräu-

I

mit mir schimpfen und wird morgen wieder sagen, ich soll mein

men. Und wenn ich es heute nicht aufräume, dann wird die Mutter Zimmer aufräumen, und dann kann ich es morgen auch nicht freiwillig aufräumen. Und so weiter, bis in alle Ewigkeit. Und in einem so unordentlichen Zimmer mag ich auch nicht wohnen. Ich sehe keinen Ausweg. Ich glaube, ich muss auswandern. b. napišite innitive svih podvuenih glagola

Rei iz teksta

56

TEKST

VIII I

57

TEKST

VIII I

58

TEKST

IX

IX Tekst

I

Der Merseburger Rabe Der Merseburger Bischof Thilo von Trotha vermisste eines Tages seinen wertvollen Ring. Er war überzeugt, dass sein Diener Johann ihn gestohlen hat. Johann leugnete den Diebstahl. Der Bischof glaubte ihm nicht, und er ließ den treuen Diener töten. Der Ring blieb verschwunden. Einige Jahre später ließ der Bischof das Schlossdach neu decken. Ein Knecht kletterte auf das Dach und fand ein Nest mit einem toten Raben. Neben dem Raben lag der vermisste Ring des Bischofs. Nicht der Diener, sondern der Rabe hatte das Schmuckstück gestohlen und in sein Nest gebracht. Thilo von Trotha fühlte sich schuldig. Er nahm den schwarzen Raben mit dem Ring in sein Wappen auf. So wurde er immer an seinen schweren Fehler erinnert. Im Garten des Merseburger Schlosses krächzt seit jenen Tagen ein Rabe im Käg. Er büßt mit seiner Gefangenschaft für den diebischen Vorfahren.

59

TEKST

ÜBUNGEN

IX I

1. Prepišite pravilno tekst sa linim glagolskim oblikom STEFANIE HAT EINEN HUND “Ich (haben) einen Foxterrier. Er (heißen) Pfiffi. Pfiffi (sein) jetzt zwei Jahre alt, (wiegen) sechs Kilo und (haben) schwarz-weißes Fell. Wenn ich aus der Schule (kommen), (bellen) Pfiffi und (wedeln) mit dem Schwanz. Nach dem Essen (gehen) ich mit ihm spazieren. Am Nachmittag (bleiben) er meistens bei mir, wenn ich im Garten (sein) oder in meinen Zimmer (sitzen). Er (spielen) gern mit mir. Ich (nehmen) dann einen Ball und (werfen) ihn weit weg. Pfiffi (laufen) und (holen) ihn. Pfiffi (schlafen) in einer Hütte im Garten. Im Winter (liegen) er auf einer Decke vor der Heizung. Ich (haben) meinen Hund gern.”

2. Dopunite sledee dijaloge o Warum -

Ich

o Wohin -

Wir? Wir

o Wie 60

-

Ich? Prima. Mir

du so leise? Halsschmerzen.

ihr heute Abend? zu Hause.

du meine neue Jeans? sie.

du die ganze Pizza?

o -

Nein, das

o -

Nein, niemand. Die

Manuela. Sie

in der Klasse neben dir? aus Spanien.

dieses Wort auf deutsch?

-

ich leider auch nicht.

Das

ihr zu Fuß oder ihr ein Taxi?

o Wir

o Was -

Einen Krimi. Den

o Wie lange -

I

ich allein.

o Was

-

IX

dir jemand bei den Hausaufgaben?

o Wer -

zu viel für mich.

TEKST

Am Sonntag? Da

zu Fuß, die Taxis zu teuer.

es heute im Fernsehen? ich mir an.

du am Sonntag? ich bis 10 Uhr im Bett.

61

TEKST

IX

3. Popunite ukrštenicu

I 1

2

F

A

3

M

I

4

L

I

8

5

6

7

E

9

10

11

12

13

14

15

16

17

18

19

20

21

22

23

24

25

26

27

29

62

28

30

WAAGERECHT 1 Wir haben 6 Kinder. Wir sind eine große *******. 6 In meinem kleinen Zimmer müssen die ***** auf der Couch schlafen. 8 Es fahren immer mehr ***** auf den Autobahnen.

TEKST

IX I

9 Im Radio kam die ********* dass der President ermordet wurde. 11 Das habe ich gekauft. Das ist jetzt mein ********. 12 Hast du eine ****** um Papier zu schneiden? 14 Das Gegenteil von ,Tal‘ ist * * * *. 15 ****** du jeden Tag ein paar neue Vokabeln? 16 Zum Glück *** Manfred wieder gesund. 18 Pass auf ! *** vorsichtig! 19 Vorsicht! ****** Sie nicht in den Hundehaufen! 20 Trinken Sie Tee * * * * Kaffee? 22 Istanbul und Ankara liegen in der ******. 24 Er hat ein paar Jahre im Gefängnis ********. 27 Früher schickte man ein ********* heute ein Fax. 28 Ein ***** ist aus der Telefonzelle billiger als vom Hotel. 29 Ich bin nicht gross, sondern *****. 30 Es ******* in Strömen. Wir wurden nass bis auf die Haut. SENKRECHT 1 Das Gegenteil von ‘Antwort’ ist *****‘ 2 Ein anderes Wort für ,Fleischerei‘ ist ********* 3 Wir haben für unser Problem eine ****** gefunden. 4 Der Chef erlaubte uns, eine kleine Pause **********. 5 Der Strumpf ist kaputt. Er hat ein grosses ****. 6 Die Richter des Verfassungs* ******* tragen rote Kleidung. 7 Das gehört nicht zum Thema. Das tut nichts zur *****. 10 Im National* ****** spielt man den Faust von Goethe. 13 Im Winter ist es auf Mallorca ********** als in Deutschland. 14 Sie ist arm. Sie ******* kein Geld. 16 Die Automobil********* hatte ein gutes Jahr. 17 Wir geben uns grosse Mühe. Wir ******** uns sehr an. 21 Es ****** dem Gefangenen zu iehen. Die Flucht glückte ihm. 23 Das ist unwichtig. Das spielt keine *****, 25 Ich habe einen Onkel. Ich bin also sein *****. 26 Der Singular von, Fächer‘ ist,****‘.

63

TEKST

IX

3. Kako glase antonimi sledeih glagola ?

I

1. abfahren - [nmonaekm] ankommen 2. anfangen - [ruhnaefo] ................................................................... 3. angreifen - [etiiegndrve] ............................................................... 4. aufbauen - [oeestznrr] .................................................................. 5. befehlen - [ceeognrhh] ................................................................. 6. belohnen - [ateebfsrn] .................................................................. 7. bitten - [kanend] ........................................................................... 8. bringen - [oenhl] ........................................................................... 9. einschalten - [hulsetacsna] .......................................................... 10. einschlafen - [uwecahfan] ............................................................ 11. einsteigen - [gneussetia] .............................................................. 12. fragen - [ewrnattno] ...................................................................... 13. gewinnen - [leeenrvri] ................................................................... 14. halbieren - [npdeeropvl] ............................................................... 15. kaufen - [keeunvfra] ..................................................................... 16. kommen - [eeghn] ........................................................................ 17. leben - [ternbes] ........................................................................... 18. lieben - [sanesh] ........................................................................... 19. loslassen - [ntatelefsh] ................................................................. 20. mieten - [eeemitnrv] ..................................................................... 21. offnen - [ceelshin] ....................................................................... 22. senden - [efmnngape] .................................................................. 23. suchen - [dninef] .......................................................................... 24. verbieten - [nabrluee] ................................................................... 25. vertrauen - [etaissnmur] ...............................................................

64

4. Preterit – Dopunite oblike glagola u preteritu

1. sie machte

machen

2. du

fragen

3. ich

stellen

4. sie

lieben

5. er

arbeiten

6. ihr

warten

7. wir

redden

8. sie (Pl)

hoffen

9. du

lachen

10. es

regnen

11. Sie

zahlen

12. ihr

kaufen

13. sie (Pl)

holen

14. wir

legen

15. ich

reisen

16. er

hängen

17. du

grüssen

18. Sie

kochen

TEKST

IX I

5. Prezent, preterit ili pefekt : dopunite glagole

Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Es Igel

weg, da ihn höich:

(sein) an einem schonen Sonntagmorgen im Herbst. Frau (waschen) gerade ihre Kinder und sie (anziehen). Inzwischen ihr Mann auf dem Feld (spazieren gehen). Er (sein) noch nicht weit (treffen) er den Hasen. Er (grüssen) 65

TEKST

IX

“Guten Morgen, Meister Lampe!” Aber der Hase, der ein vornehmer und un(sein),

höicher Herr

I

(antworten) ihm nicht. Er

(sagen) erst nach einer Weile: “Was

(machen) du hier schon so früh am Morgen auf dem

Feld?” – “Ich

“ (spazieren gehen),

(sagen) der

Igel. (lachen) der Hase, “Du mit deinen kleinen,

– “Spazieren?” krummen Beinen?” Das “

(ärgern) den Igel sehr und er

(sagen):

(glauben)du, dass du mit deinen Beinen schneller laufen (können) als ich?” – “Aber natürlich”,

Hase. Da

der Igel

(antworten) der

(vorschlagen):

“Machen wir doch einen Wettlauf. Ich werde dich überholen!” – “Das (sein) ja zum Lachen!”

(rufen) der Hase. “Du

mit deinen krummen Beinen! Aber wir

(können) es ja versu-

chen. Was

(bekommen) der Sieger?”

– “Ein Goldstück und eine Flasche Schnaps.” – “Gut,

wir gleich

(anfangen)!”

– “Moment”, (sagen) der Igel, “ich stücken. In einer halben Stunde Als der Igel zu Hause und

(müssen) erst noch früh(sein) ich wieder hier.”

(ankommen),

(sagen): “Ich

Schnaps und ein Goldstüick

(rufen) er seine Frau

mit dem Hasen um eine Flasche (wetten), dass ich schneller laufen

(können) als er. Zieh dich schnell an und komm mit.” – “Ach du 66

lieber Gott,

(sein) du verrückt?”

TEKST

– “Keine Sorge, komm einfach mit.” Unterwegs

IX

(sagen) der Igel zu seiner Frau: “Pass gut auf! (machen) den Wettlauf auf dem langen Feld. Der Hase

Wir

(laufen) in der einen Furche, ich

(laufen) in der

wir

anderen Furche. Da oben

(anfangen). (ankommen), dann

Stell dich hier unten hin. Wenn der Hase (rufen) du: ‘Ich Der Igel

I

(sein) schon da!’ “

(gehen) nach oben zum Hasen. “

wir

(anfangen)? “ – Ja, gut.” - “Also, eins - zwei - drei”,

(zählen) der Hase und

(rennen) los. Der Igel

(bleiben) dann sitzen. Als der Hase unten

und

(rufen) die Igelfrau:

(ankommen), “Ich

(sein) schon da!” Der Hase (rufen): “Noch einmal!” und

rascht und

(ankommen),

zurüick. Als er oben

– “Noch einmal!”,

(ren-

(laufen) der Hase noch dreiundsiebzig Mal, (hören) er: “Ich

Beim vierundsiebzigsten Mal

(sein) schon da!” (bleiben) der Hase tot liegen.

(nehmen) das Goldstück und die Flasche Schnaps, (rufen) seine Frau, und beide

lich nach Hause. Und wenn sie nicht dann

(rennen) wieder (rufen) der Igel-

(schreien) der Hase und

nen) wieder los. So

Der Igel

(sein) total über-

(sein) schon da!”

mann: “Ich

und immer

(machen) nur drei Schritte

(leben) sie noch heute.

(gehen) glück(sterben), 67

TEKST

IX I

6. Sastavite reenice u prezentu od sledeih složenih glagola a) 1. abfahren

Der Zug fährt bald ab.

2. empfehlen

......................................................................

3. zurückkommen

......................................................................

4. abgeben

......................................................................

5. verstehen

......................................................................

6. aufstehen

......................................................................

7. anrufen

......................................................................

8. erlauben

......................................................................

9. entscheiden

......................................................................

10. wegfahren

......................................................................

b) prevedite ove reenice na srpski jezik

7. Odvojite rei u reenici i prepišite tekst pravilno

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TEKST

Rei iz teksta

IX I

69

TEKST

IX I

70

TEKST

X

X Tekst

I

Der Unglückliche Wolf Es war einmal ein freches, ungezogenes Mädchen. Es hiess Rotkäppchen, weil es ein schrecklich rotes Käppchen trug. Eines Tages sagte die Mutter zu Rotkäppchen: “Geh zu deiner Oma und bring ihr eine Flasche Limonade und eine Schallplatte von Rolling Stones. Der Grossvater hat sie verlassen, und sie trinkt, um ihr Unglück zu vergessen. Sie hat schon zwei Flaschen Whisky getrunken.” Rotkäppchen antwortete: “Was für eine langweilige Sache! Ich muss Baywatch sehen !” Die Mutter sagte wütend: “Dann gehst du nicht in die Disco !” Rotkäppchen fuhr schnell, sehr schnell mit seinem Mofa. Zum Glück war der Verkehr im Wald nicht stark. Dort war ein guter, netter Wolf. Er pückte gerade seiner Mutter einen bunten Strauss Blumen, weil sie krank war. Rotkäppchen überfuhr den Wolf, er war tot. In der Nähe war ein böser und schrecklicher Jäger. Er sah alles. Er schnitt den Bauch des Wolfes auf. So ging Rotkäppchen zu ihrer Oma mit einem anderen Geschenk, einer Tasche aus Wolfspelz.

ÜBUNGEN 1. Da li je ovo tano? Ja ili Nein Ja

Nein

1. Rotkäppchen überfuhr den Wolf, weil er es fressen wolte 2. Der Wolf wollte Rotkäppchen Blumen schenken. 71

TEKST

X

3. Der Wolf pückte seiner Mutter Blumen, denn sie war krank.

I

4. Der Jäger war gut und nett. 5. Rotkäppchen ging nicht gern zur Oma, weil es fernsehen wollte.

2. Povežite reenice iz leve i desne kolone 1. Rotkäppchen hiess so,

a) weil der Verkehr nicht stark war

2. Die Mutter schickte es zur Oma,

b) darum überfuhr es den Wolf

3. Rotkäppchen konnte schnell

c) dass es ihr Limonade und eine

durch den Wald fahren 4. Es fuhr sehr schnell mit seinem Mofa

Schallplatte bring d) weil es ein rotes Käppchen trug

3. Da li je ovo tano? Ja ili Nein Ja 1. Wenn es viel regnet, gibt es ein Erdbeben. 2. Beethoven war ein deutscher Schriftsteller. 3. Kein Vermieter muss Miete bezahlen. 4. Hannover liegt in Niedersachsen. 5. Eine Schnecke hat vier Füsse. 6. Die Ruhr iesst in den Rhein. 7. Bilder haben meistens einen Rahmen. 8. An der Mosel wächst Wein. 9. Sorbisch ist eine kleine Sprache in Deutschland. 72

10. Chemnitz hiess früher Karl-Marx-Stadt.

Nein

TEKST

X

11. Der Mont Blanc ist der höchste deutsche Berg. 12. Der Bruder meines Vaters ist mein Onkel.

I

13. Viele Bienen geben Milch. 14. Ich habe zehn Zehen. 15. Der Eifelturm steht in Berlin. 16. Im Süden der Schweiz spricht man Italienisch. 17. Frankfurt liegt am Main und an der Oder. 18. Blumenkohl ist eine Blume. 19. Ein Fuchs sieht aus wie ein Löwe. 20. Eier und Bananen kann man schälen.

4. Napišite preterit treeg lica jednine datih glagola. Da li je glagol pravilan ili nepravilan? Innitiv

1. bieten 2. antworten

nepravilni

pravilni

er bot

/

/

er antwortete

3. bleiben 4. stellen 5. stehen 6. hängen 7. machen 8. wissen 9. nennen 10. zahlen 11. erschrecken 12. heben

73

TEKST

X

5. Eine Woche Urlaub – Prebacite sve reenice u preterit

I

Zuerst fahren wir nach Bonn. Dort gehen wir am Samstag in die Oper. An diesem Tag steht der ”Tannhäuser“ von Wagner auf dem Programm. Auch am Sonntag bleiben wir in Bonn und schauen uns die Stadt und die Umgebung an. Am Sonntagabend treffen wir uns mit Freunden und fahren ins Siebengebirge. Da bleiben wir eine Woche. Wir wandern jeden Tag zu einem anderen Ziel. Abends sitzen wir dann noch zusammen und unterhalten uns, sehen fern oder gehen tanzen. Kaum liegt man dann im Bett, schläft man auch schon ein. Am Sonntag darauf fahren wir dann wieder nach Hause.

6. Prebacite sledee reenice iz preterita u perfekt 1. Herr Maier besorgte sich Kartons und verpackte darin die Bücher. 2. Er lieh sich einen Lieferwagen und fuhr damit zu seiner alten Wohnung. 3. Die Freunde trugen die Möbel hin unter und verstauten sie im Auto, (verstauen = auf engem Raum unterbringen, verpacken) 4. Dann fuhren die Männer zu der neuen Wohnung und luden dort die Möbel aus. 5. Sie brachten sie mit dem Aufzug in die neue Wohnung und stellten sie dort auf. 6. Frau Maier verpackte das Porzellan sorgfältig in Kartons und fuhr es mit dem Auto zu der neuen Wohnung. 7. Dort packte sie es wieder aus und stellte es in den Schrank. 74

8. Maiers fuhren mit dem Lieferwagen fünfmal hin und her, dann brachten sie ihn der Firma zurück.

7. Prebacite reenice u perfekt. Koristite prvo lice jednine Er wachte zu spät auf, sprang sofort aus dem Bett, zerriss dabei die Bettdecke und warf das Wasserglas vom Nachttisch. Das machte ihn schon sehr ärger-

TEKST

X I

lich. Er wusch sich nicht, zog sich in aller Eile an, verwechselte die Strümpfe und band sich eine falsche Krawatte um. Er steckte nur schnell einen Apfel ein, verliess die Wohnung und rannte die Treppe hinunter. Die Strassenbahn fuhr ihm gerade vor der Nase weg. Er lief ungeduldig zehn Minuten lang an der Haltestelle hin und her. Er stieg eilig in die nächste Bahn, verlor aber dabei die Fahrkarte aus der Hand. Er drehte sich um, hob die Fahrkarte vom Boden auf, aber der Fahrer machte im selben Augenblick die automatischen Türen zu. Er hielt ein Taxi an, aber der Taxifahrer verstand die Adresse falsch und lenkte den Wagen zunächst in die falsche Richtung. So verging wieder viel Zeit. Er kam 45 Minuten zu spät in der Firma an, entschuldigte sich beim Chef und beruhigte die Sekretärin. Er schlief dann noch eine halbe Stunde am Schreibtisch. –––––– Naješi povratni glagoli –––––– sich amüsieren

zabavljati se ..................... Wir haben uns auf der Party gut amüsiert.

sich aufregen

uzrujati se ........................ Sie hat sich sehr über ihren Chef aufgeregt.

sich bedanken

zahvaliti se ....................... Ich möchte mich ganz herzlich für die Blumen bedanken.

sich beeilen

požuriti (se) ...................... Beeil dich bitte!

sich bemühen

truditi se ........................... Ich werde mich sehr um diesen Job bemühen.

sich beklagen

prigovarati ....................... Sie beklagt sich immer über alles. Nichts gefällt ihr.

sich beschweren

žaliti se ............................. Er hat sich beim Kellner über das schlechte Essen beschwert.

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TEKST

X

sich entschliessen

odluiti se ........................ Wir haben uns zu einem Kurzurlaub entschlossen.

I

sich erholen

oporaviti se ...................... Habt ihr euch im Urlaub gut erholt?

sich erkälten

prehladiti se ..................... Er hat sich beim Radfahren erkältet.

sich erkundigen

raspitati se ....................... Haben Sie sich schon nach einer Zugverbindung erkundigt?

sich freuen

radovati se ....................... Wir haben uns sehr über Ihren Besuch gefreut.

sich irren

zabuniti se ...................... Tut mir Leid, da habe ich mich wohl geirrt.

sich kümmern

brinuti se ........................ Er kümmert sich sehr um seine kranke Frau.

sich verabreden

dogovoriti se .................. Wir haben uns für heute Abend verabredet.

sich verabschieden oprostiti se ..................... Einen Moment bitte. Ich muss mich noch verabschieden. sich verlieben

zaljubiti se ...................... Sie hat sich schon wieder verliebt.

sich vorstellen

predstaviti se ................. Darf ich mich vorstellen? Ich heisse Peter Kramer.

–––––– Oblici povratnih zamenica –––––– akuzativ

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dativ

ich freue

mich

Ich ziehe

mir

eine Jacke an,

du freust

dich

Du ziehst

dir

eine Jacke an.

er, sie, es freut

sich

Er zieht

sich

eine Jacke an.

wir freuen

uns

Wir ziehen

uns

eine Jacke an.

ihr freut

euch

Ihr zieht

euch

eine Jacke an.

sie, Sie freuen

sich

Sie ziehen

sich

eine Jacke an.

TEKST

8. Dopunite povratne zamenice u dativu 1. Ich habe

mir

X

das Buch gerade angesehen.

I

denn kein besseres Fahrrad leisten?

2. Kannst du 3. Ich kann

nicht vorstellen, dass das richtig ist.

4. Es wird sicher kalt. Zieh 5. Wir machen 6. Habt ihr

lieber noch eine warme Jacke an. grosse Sorgen um unsere Kinder.

das auch gut überlegt?

7. Wasch

bitte die Hände, sie sind ganz schmutzig.

8. Ich habe

sein Fahrrad für ein paar Tage geliehen.

9. Ubacite tanu povratnu zamenicu 1. Kannst du dir

dich

die neuen langen Telefonnummern gut merken? sich , wenn ich Telefonnummern vergesse.

2. Ich ärgere mich

dich

mir

3. Ich stelle die Entwicklung so vor, dass wir bald alle ununterbrochen erreichbar sein werden. uns mir mich 4. Du denkst beschäftigt dich/sich

unglaublich verrückte Geräte aus und die Industrie schon längst mit solchen Dingen. sich/sich

dir/sich

5. Im Bereich Medien und Kommunikation muss man nach aktuellen Trends erkundigen. sich uns euch

ständig

77

TEKST

X I

6. Oft wundern wir euch

uns

, wie schnell Dinge veraltet sind. sich

7. Da sehe ich zum Beispiel ein neues Computerprogramm an, das gesprochene Sprache in geschriebene umsetzt und umgekehrt. sich

mir

mich

8. Mit Pronomen tut sich

uns

ein solcher Computer noch etwas schwer. mir

9. So etwas konnte vorstellen. uns

sich

vor Jahren kaum ein Experte als machbar mich

10. Durch die elektronischen Medien hat legend geändert. mir euch sich

Rei iz teksta

78

die Kommunikation grund-

TEKST

X I

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TEKST

X I

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TEKST

XI Tekst

XI I

Vespa-Fieber Sommer und schönes Wetter: Das ist Roller-Zeit. “Vespa“ die italienische Wespe, hieß vor dreißig Jahren das erste Rollermodell. Heute sind Vespas wieder große Mode. Jedes Wochenende treffen sich Fans in der ganzen Bundesrepublik. Sie bauen ihre Zelte auf und feiern. Bei diesen Treffs sieht man verrückte Konstruktionen. Einige haben Modelle aus den 50er-Jahren und tragen auch die Kleidung von damals. Besonders spannend sind die Rennen. Armin vom Ammersee gehört zum Club “Drunken Insects“. Bei vielen Rennen ist er dabei. Seine Vespa, eine P 200 E, nennt Armin “Yellow Danger“, also gelbe Gefahr. Der gelernte Maler hat mehrere Roller. Armin repariert sie in seiner eigenen Werkstatt. Einige Rennen hat er schon gewonnen. Als Gewinn gibt es Pokale. Zur Erinnerung kann man Aufnäher kaufen. Armins Lederjacke ist voll mit solchen Stickern. Viele Roller sind “frisiert“: Die Besitzer verändern Motor und Auspuff. So werden die Fahrzeuge schneller. Erlaubt ist das nicht. Zu manchen Treffs kommt die Polizei und kontrolliert die Roller. Dann gibt es Strafzettel und böse Worte ... Aber das ist die Ausnahme. Die Regel ist: Mit rund zehn PS durch die Landschaft fahren, von Fest zu Fest reisen und dabei die verrücktesten Leute kennen lernen.

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TEKST

XI I

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ÜBUNGEN 1. Prevedite tekst na srpski jezik

NEMAČKI JEZIK II

TEKST

XII Tekst

XII II

A 66 Fragen Franz Hohler Wie groß sind sie? Wie lange können Sie den Atem anhalten? Können sie durch die Finger pfeifen? Wann haben Sie das letzte Mal einen Purzelbaum gemacht? Wenn sie in einem Restaurant sind und einen Kaffee trinken, und es gibt verpackten Zucker dazu, und sie trinken den Kaffee ohne Zucker - nehmen sie dann den Zucker mit? Kennen sie viele Apfelsorten? Können Sie etwas über Nagetiere sagen? Worum ging es im Ersten Weltkrieg? Kennen Sie den Namen ihres Briefträgers? Glauben Sie an Impfungen? Wogegen? Gibt es ein Gedicht, das sie auswendig können? Gibt es ein unanständiges Gedicht, das sie auswendig können? Vom wem stammt die Kuh ab? Was nden sie schwerer, aufhören oder anfangen? Wie heißen sie?

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TEKST

XII II

Sind sie mit ihrem Namen zufrieden? Wenn nicht, wie möchten sie lieber heissen? Können sie ein Märchen erzählen? Haben sie zu Hause einen Luftbefeuchter? Worauf hoffen sie? Können sie an einer Zoohandlung vorbeigehen, ohne hineinzuschauen? Können sie an einer Handlung für Damenwäsche vorbeigehen, ohne hineinzuschauen? Sind sie männlichen oder weiblichen Geschlechts? Was stellen sie sich unter Bandenergie vor? Waren sie schon einmal in psychiatrischer Behandlung? Wem gehören sie? Glauben sie, das man Zeit gewinnen kann? Schreiben sie von ihren Ferien Ansichtskarten? Wem? Hassen sie Leute, die Witze im Kopf behalten können? Denken sie oft ja, wenn sie nein sagen wollen? Gibt es einen Metzger, den sie persönlich kennen? Können sie einen Blindgänger markieren? Dieses leichte Stechen in der Nierengegend, haben sie das schon lange? Geben sie alle ihre Einkünfte der Steuer an? Wieso wehren sie sich gegen das Wort Hinterziehung? Hassen sie die Pest? Wie geht es ihnen? Wissen sie, was ein Moschusochse ist?

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Wenn sie es nicht wissen, interessiert es sie, zu wissen, was das ist?

Können sie den Unterschied zwischen einer Akrie Aktie und einer Obligation erklären? Benutzen sie die Wörter »Dein, Ihr, Euer« am Schluss eines Briefes?

TEKST

XII II

Schreiben sie Briefe? Glauben sie daran, einmal sterben zu müssen? Glauben sie das wirklich? Kennen sie jemanden, der gelb als Lieblingsfarbe hat? Wie gut kennen sie ihn? Fürchten sie sich vor Verkäuferinnen? Beginnen sie ihre Unterschrift oben oder unten? Gehen sie gern zu Fuss? Wann sind sie zum letzten mal rot geworden? Gibt es ein Wort, das ihnen zuwider ist? Wenn sie einen Prsich anfassen, kriegen sie da eine Hühnerhaut? Werfen sie Schnüre von Paketen, die sie bekommen weg? Wo wohnen sie? Können sie kochen? Töten sie gern Insekten? Haben sie ein Taschenmesser? Wo liegt ihrer Meinung nach Abu Dhabi? Macht es ihnen nichts aus, eine Salbe gegen Hämorrhoiden zu kaufen? Gibt es etwas, das sie noch nachholen möchten? Wie alt sind sie? Ist ihnen der Gedanke an rohes Fleisch unangenehm? Haben sie diese Fragen nur gelesen oder auch beantwortet? 87

TEKST

B Deutschland

XII II

Wenn Sie an Deutschland denken, denken Sie dann auch zuerst an Industrie, Handel und Wirtschaft? Ja? Dann kennen Sie unser Land noch nicht richtig. Deutschland hat sehr verschiedene Landschaften: aches Land im Norden mit herrlichen Stränden an Nordsee und Ostsee, Mittelgebirge mit viel Wald im Westen, im Südosten und im Süden, und hohe Berge in den Alpen. Auch das überrascht Sie vielleicht: Rund dreißig Prozent der Bodenäche in Deutschland sind Wald. Obwohl unser Land nicht sehr groß ist - von Norden nach Süden sind es nur 850 km und von Westen nach Osten nur 600 km - ist das Klima nicht überall gleich. Der Winter ist im Norden wärmer als im Süden oder Osten, deshalb gibt es dort im Winter auch weniger Schnee. Anders ist es im Sommer: Da ist das Wetter im Süden und Osten häug besser als im Norden; es regnet weniger und die Sonne scheint öfter. 1. Bundesländer

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16 Bundesländer, hervorgegangen aus mehr als doppelt so vielen Königreichen, Fürstentümern und Miniresidenzen – Deutschland ist ein an Historie reiches Land. Auch seine Landschaften zeichnen ein Bild der Vielfalt: Sandstrände an Nord- und Ostsee, Ströme von europäischer Dimension, schließlich im Süden die schneegekrönten Alpen.

Die Deutschen, seien sie Bayern, Sachsen, Friesen oder Hessen, machen mit ihren Dialekten und Traditionen dieses Porträt lebendig. Kein Wunder, dass jährlich rund 20 Millionen Menschen nach Deutschland reisen. Sehr viele von ihnen kommen nicht nur einmal. Sie machen wahr, was man in Deutschland zum Abschied sagt: Auf Wiedersehen!

TEKST

XII II

2. Geschichte und Gegenwart Deutschlands Weg zu einer freiheitlichen Demokratie und einem funktionierenden parlamentarischen System führte über viele historische Brüche: über die Kleinstaaterei der frühen Neuzeit, das Scheitern der Märzrevolution und der Weimarer Republik bis zum „Sprung aus der Geschichte“ durch den Nationalsozialismus. Einheit und Freiheit, seit dem 19.Jahrhundert zentrale Begriffe, bewegten die Deutschen auch während der Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg. Erst mit der Wiedervereinigung 1990 wurde die „deutsche Frage“ gelöst. 3. Politisches System Es wurde ein Erfolgsmodell und ein Exportschlager: Das Grundgesetz brachte nach dem Zweiten Weltkrieg Freiheit und Stabilität – wenn auch zunächst nur für die Deutschen im Westen des bis 1990 geteilten Landes.

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TEKST

XII II

Der Vorrang der Grundrechte, die Festschreibung der Prinzipien des demokratischen und sozialen Bundesstaats sowie die Etablierung eines höchsten Gerichts, das über die Einhaltung der Verfassung wacht, sind die Grundpfeiler der deutschen Demokratie. 4. Wirtschaft DaimlerChrysler, Siemens, Porsche, Lufthansa, SAP. Deutsche Unternehmen genießen international einen ausgezeichneten Ruf. Sie stehen für das weltweit als Qualitätssiegel geachtete „Made in Germany“. Sie stehen für Innovation, Qualität und technischen Vorsprung. Doch die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde, das sind nicht nur die „Global Player“, sondern auch zahlreiche Weltmarktführer aus dem Mittelstand, dem Herzstück der deutschen Wirtschaft. Sie alle bauen auf gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen im „Land der Ideen“ und auf die ausgezeichnete Qualikation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Auch ausländische Investoren schätzen dies — als Standortvorteil in Zeiten der globalen Wirtschaft. 5. Die Außenpolitik

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Im Zeitalter der Globalisierung ist die Außenpolitik mehr denn je Weltinnenpolitik. Staaten, Gesellschaften und Wirtschaftsräume vernetzen sich. Mit dem Ende des Ost-West-Koniktes haben sich für die deutsche Außenpolitik neue Chancen eröffnet – in Europa, wie auch weltweit.

Deutschland hat die gewachsene internationale Verantwortung, die dem Land mit den weltpolitischen Umbrüchen zugewachsen ist, angenommen und setzt sich – gemeinsam mit den europäischen und transatlantischen Partnern – engagiert für Demokratie, Menschenrechte und den Dialog der Kulturen ein. Vorrangiges Ziel der deutschen Außenpolitik ist der Erhalt von Frieden und Sicherheit in der Welt.

TEKST

XII II

6. Gesellschaft In Deutschland leben fast 83 Millionen Menschen. Es ist die mit Abstand bevölkerungsreichste Nation der Europäischen Union. Deutschland ist ein modernes und weltoffenes Land. Seine Gesellschaft ist geprägt durch einen Pluralismus von Lebensstilen und die Vielfalt ethno-kultureller Prägungen. Die Formen des Zusammenlebens sind vielfältiger geworden, die individuellen Freiräume haben sich erweitert. Die traditionellen Rollenzuweisungen der Geschlechter wurden aufgebrochen. Trotz der gesellschaftlichen Veränderungen ist die Familie weiterhin die wichtigste soziale Bezugsgruppe und die Jugendlichen haben ein sehr enges Verhältnis zu ihren Eltern. 7. Modernes Leben Was macht den Alltag lebenswert? Gute Küche und feine Weine, Erholung in der Natur, Feste und Feiern, Urlaub, Design und Mode, inspirierende Architektur. Davon hat Deutschland viel zu bieten – und das fern von allen Klischees, die sich über Lederhosen und Kalbshaxen noch immer halten mögen. Das wissen auch die vielen Urlauber aus dem Ausland, die Deutschland zunehmend als interessantes Ferienziel kennen lernen. Nicht nur, weil es hier vie-

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TEKST

XII II

le kulturhistorische Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt, sondern auch wegen der vielfältigen Regionalküche und den abwechslungsreichen Landschaften. Und auch die Deutschen, nach wie vor Reiseweltmeister, machen am liebsten Ferien zwischen Nordsee und Alpen. 8. Kultur Die Kulturszene in Deutschland hat viele Facetten: Rund 400 Theater und 140 Berufsorchester gibt es zwischen Flensburg und Garmisch. 600 Kunstmuseen mit international hochkarätigen und vielseitigen Sammlungen sorgen für eine beispiellose Museumslandschaft. Vital ist zudem die junge deutsche Malerei, die auch international längst zu Hause ist.

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Mit rund 80000 neuen und neu aufgelegten Büchern pro Jahr gehört Deutschland auch zu den großen Buchnationen. 350 Tageszeitungen und tausende Zeitschriftentitel sind Beleg für eine lebendige Medienlandschaft. Neue Erfolge feiert auch der deutsche Film – und dies nicht nur in deutschen Kinos, sondern in vielen Ländern der Welt.

9. Bildung, Wissenschaft, Forschung Deutschland ist ein Land der Ideen. Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung kommen zentrale Bedeutung zu. In einem Europa ohne Grenzen und einer Welt der globalisierten Märkte liefert Bildung das Rüstzeug dafür, die Chancen offener Grenzen und weltweiter Wissensnetzwerke nutzen zu können. Das deutsche Bildungs- und Hochschulsystem bendet sich in einem tief greifenden Erneuerungsprozess, der jetzt erste Erfolge zeigt: Deutschland ist eines der beliebtesten Studienländer, Ort internationaler Spitzenforschung und Patententwicklung.

TEKST

XII II

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C Eine Reise in Deutschland

XII II

Lesen Sie die Reisenotizen und markieren Sie die Reiseroute. Juan Lojo Fabeiro ist Reiseleiter in Spanien. In seinen Reisegruppen sind immer deutsche Touristen. Viele Deutsche sprechen kein Spanisch, also hat Juan Deutsch gelernt. Jetzt reist er durch Deutschland. Er will sein Deutsch verbessern und das Land seiner Kunden kennen lernen. Fast alle Verben auf ,,-ieren” sind Fremdwörter. Sie bilden das Partizip Perfekt ohne die Vorsilbe „ge-”, aber mit der Endung -t. Der Wortakzent ist immer am Ende. reparieren (hat) repariert telefonieren (hat) telefoniert passieren (ist) passiert

Dienstag, 10. Juni 11.30 Ankunft Frankfurt. Gleich ins Holet Bristol-, nachmittags Stadtbummel. Goethehaus, Museum für Moderne Kunst, Spaziergang am Main (Museumsufer). Abendessen im Hotel (nie mehr!), dann „Tiegerpalast” (Variete, sehr lustig). Mittwoch, 11. Juni

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3 Uhr Abfahrt zur 5-Tage-Busrundfahrt Thüringen / Sachsen Erste Station Eisenach (Besichtigung Wartburg und Lutherhaus), dann nach Gotha (Schloss Friedenslein, schöner Park!, Kamera kaputt: keine Fotos), abends nach Erfurt.

Donnerstag, 12. Juni Stadtbesichtigung Erfurt (viele Kirchen, „Stadt der Turme”), nachmittags Stadtbummel schöne alte Häuser, Fotogeschäft:. Kamera repariert! Abends Kino („Stadtgespräch” - sehr komisch) dann Kneipe (1Uhr. „Sperrstunde” -> alle raus).

TEKST

XII II

Freitag, 13. Juni Fahrt nach Weimar - kleiner Unfall, nichts passiert - „Gollseidank” (lernen!) Stadtbesichtigung (Nationaltheater,Goethehaus, Stadtschloss): guter Führer, langsam gesprochen - gut verstanden, —> Dresden. Auf Autobahn Bus-Panne, Fahrer telefoniert, 3 Sld. im Bus (deutsche Organisation?), dann Umsteigen (neuer Bus). Erst 22 Uhr in Dresden, Abendessen verpasst (Hotelrestaurant geschlossen) —> Pizza! Samstag, 14. Juni Stadtrundgang: Zwinger und Semperoper! Nachmittags Ausflug in die „Sächsische Schweiz” (etwas übertrieben - aber tolles Panorama!). Abends Orgelkonzert (Bach), mit Straßenbahn zurück, betrunkene (?) Jugendliche („Scheiß-Ausländer”) -> schnell zum Hotel. Sonntag, 15. Juni Abfahrt nach Meißen (Besuch Porzellan-manufaktur Tasse gekauft und im Cafe vergessen - Misst!), Rückfahrt nach Frankfurt a.M. Abends „Don Carlos” (spanisches Restaurant, wunderbar) Montag, 16. Juni Tagestour nach Heidelberg. Besuch bei Conny (studiert jetzt hier)-, Spaziergang am Neckar (Schloss & Altstadt; abends Kneipe (mit Freunden von C, viel erzählt und diskutiert: Deutschland, Spanien,

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TEKST

XII II

Höichkeit, Frauen-Männer). Essen und Bier „Klasse” (- sehr gut), spät zurück nach F., gleich ins Hotel und ins Bett. Dienstag, 17. Juni Ausgeruht, nachmittags Abfahrt zur Bayern-Rundreise: mit dem Inlercity nach München

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Übung 1. Welche Texte passen? Vergleichen Sie mit der Karte und ergänzen Sie die Namen der Bundesländer.

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XII II

Die Bundesrepublik Deutschland liegt im Herzen Europas. Sie hat neun direkte Nachbarn: Dänemark im Norden, die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich im Westen, die Schweiz und Österreich im Süden und die Tschechische Republik und Polen im Osten. Deutschland hat rund 80 Millionen Einwohner und besteht seit dem 3. Oktober 1990 aus 16 Bundesländern. 5

Nordhein/Westfalen Bevölkerungsreichstes Bundesland und größtes Ballungsgebiet Europas: Rund die Hälfte der Menschen sind in Großstädten mit mehr als 500 000 Einwohnern zu Hause. Das Ruhrgebiet ist Europas größtes Industriegebiet (Kohle, Stahl, Motorenbau, Brauereien). Kulturelle Zentren sind die Landeshauptstadt Düsseldorf und Köln, Geburtsort des bekannten Schriftstellers Heinrich Böll (1917-1985) und berühmt für seinen gotischen Dom und den Karneval.

10

Thüringen „Deutschlands grünes Herz”. Landeshauptstadt ist die „Gartenstadt” Erfurt mit sehr schöner Altstadt. In Weimar lebten für längere Zeit die beiden großen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Wichtige Wirtschaftszweige: Werkzeugmaschinen und optische Geräte - die Namen der Stadt Jena und des Mechanikers Carl Zeiss sind weltbekannt. Spezialität: Thüringer Rostbratwurst.

15

Berlin Deutschlands alte und neue Hauptstadt, ein europäisches Kulturzentrum, aber auch eine „grüne” Stadt mit Parks, Wäldern und Seen. Wahrzeichen: das Brandenburger Tor. Wichtiger Industriestandort (Siemens AG und AEG). Neben Hamburg und Bremen einer der drei „Stadtstaaten”.

20

Baden-Württenberg Ein landschaftlich reizvolles Bundesland: Beliebte Ausugs- und Urlaubsziele sind der Schwarzwald, der Bodensee und Heidelberg (Schloss). Beliebtes Souvenir: die traditionellen Schwarzwälder

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TEKST

Kuckucksuhren. Spezialität: die Schwarzwälder Kirschtorte. Wirtschaftliches Zentrum ist die Region um die Landeshauptstadt Stuttgart: Weltrmen wie Daimler-Benz (Mercedes), Bosch oder Porsche haben hier ihre Zentrale.

XII II

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25

Sachsen Das am dichtesten besiedelte und am stärksten industrialisierte Land der fünf „neuen” Bundesländer. Leipzig, traditionelle Messestadt und Verlagszentrum, ist bekannt für den Thomaner-Chor und die „Montagsdemonstrationen” von 1989. Landeshauptstadt ist Dresden, im Volksmund „Eiborenz” genannt, mit der wunderschönen SemperOper im italienischen Renaissance-Stil. Weltbekannt ist die Porzellanmanufaktur Meißen. Attraktive Urlaubsziele: das Eibsandsteingebirge der Sächsischen Schweiz und die „Silberstraße Erzgebirge”.

30

Bayern Größtes Bundesland und deutsches UrlaubsParadies: Hauptattraktionen sind die Alpen mit Deutschlands höchstem Berg (Zugspitze: 2962 m) und die Schlösser des bayerischen „Märchenkönigs” Ludwig II. (Herrenchiemsee, Linderhof und Neuschwanstein). Spezialität: die Nürnberger Lebkuchen. Landeshauptstadt ist München, „Deutschlands heimliche Hauptstadt”, mit dem weltbekannten Oktoberfest und dem Deutschen Museum (weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik).

35

Rheinland-Pfalz Sitz des größten Chemiewerks in Europa (BASF Ludwigshafen) und der größten europäischen Rundfunkanstalt, des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). Von hier kommen zwei Drittel der deutschen Weinernte. Hauptattraktion: das Rheintal zwischen Bingen und Bonn mit seinen vielen Burgen und der berühmten „Loreley”. Die Landeshauptstadt Mainz ist Geburtsort von Johannes Gutenberg (1400-1468, Ernder des Buchdrucks), die 2000 Jahre alte Römerstadt Trier ist die Geburtsstadt des Philosophen Karl Marx (1818-1883).

40

Hamburg Deutschlands wichtigster Seehafen mit Handelsfirmen aus aller Welt (z.B. rund 130 aus Japan und über 20 aus China), aber auch eine der „grünsten” Städte Deutschlands. Sitz der größten deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, der Deutschen PresseAgentur (dpa) und zahlreicher Fernseh- und Rundfunkanstalten.

XIII Tekst

TEKST

XIII II

A Beograd Beograd ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Beograd liegt an der Mündung der Sava in die Donau. Beograd ist die größte Universitätsstadt in Serbien. Es ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Nord und Süd, Ost und West. Beograd hat eine wunderschöne geographische Lage. Es ist eine moderne Stadt mit etwa zwei Millionen Einwohner. Beograd hat die Festung Kalemegdan. Die Festung Kalemegdan war vor einigen Jahrhunderten das Zentrum der Stadt. Heute ist Kalemegdan ein schöner Park. Da ist das Denkmal “Pobednik” ,ein bekanntes Denkmal von Ivan Mestrovic. Vom Kalemegdan aus hat man eine schöne Aussicht auf die Sava und die Donau. Das Kerngebiet der Stadt Belgrad zählt über 5.500 Straßen, 16 Plätze und 32 Square. Die ältesten Straßen, die ihre ursprüngliche Richtungen behalten haben, sind: Vase Carapica, Kralja Petra, Cara Dusana, Jevrejska, und Karadordeva.

99

TEKST

Knez Mihailova - eine Fußgängerzone und Einkaufsmeile ist vom Gesetz geschützt als der älteste und wertvollste. Stadtteil mit Denkmälern, mit einer Reihe von repräsentativen Gebäuden und Bürgerhäusern, die Ende des 19. Jh. entstanden sind. Man geht davon aus, dass hier schon zur Römerzeit die Stadtsiedlung Singidunum bestand.

XIII II

Beograd hat den Zoo. Der Zoologische Garten Belgrads oder Garten der guten Hoffnung bendet sich mitten im Stadtzentrum auf einem der attraktivsten Standorte der Stadt - dem Kalemegdan-Park. Er wurde 1936 gegründet und gehört zu den ältesten Tierreichen in Europa. Auf einer Fläche von 6 Hektar sind 2000 Tiere, darunter ca. 200 Spezies, untergebracht. Neben wilden Tieren beherbergt der Zoo auch einheimische Tierarten. Beograd hat noch viele Sehenswürdigkeiten, viele Denkmäle, Museen, schöne Kirchen, einige Sportplätze, Schwimmbäder, große schöne Hotele, wie das Metropol, Interkontinental, Hayatt, und einen großen Flußhafen an der Sava.

100

Beograd ist eine der schönsten Städte in Europa.

B Berlin

TEKST

XIII II

Berlin ist die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und die bevölkerungsreichste und ächengrößte Stadt Deutschlands. Außerdem ist Berlin ein Stadtstaat und somit ein eigenständiges Land der Bundesrepublik Deutschland. Berlin ist nach Einwohnern die zweitgrößte Stadt der EU. Als eines der einussreichsten politischen Zentren der Europäischen Union und durch sein kulturelles Erbe ist Berlin eine der meistbesuchten Metropolen des Kontinents. Die Stadt ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und ein wichtiges Wirtschafts-, Kultur-, und Bildungszentrum Deutschlands. Herausragende Institutionen wie die Universitäten, Forschungseinrichtungen, Theater, Museen aber auch Festivals, das Nachtleben und die Architektur Berlins genießen Weltruf.

101

TEKST

XIII II

Historisch war Berlin mehrfach Hauptstadt deutscher Staaten wie die des Markgrafentums/Kurfurstentumes Brandenburg, des Königreiches Preußen, des Deutschen Reiches oder der DDR (nur der damalige Ostteil der Stadt). Seit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 ist Berlin gesamtdeutsche Hauptstadt und durch den Hauptstadtbeschluss des Deutschen Bundestages von 1991 nimmt die Stadt seit 1999 auch die Funktion als Parlamentsund Regierungssitz Deutschlands wahr. Geographie Geographische Lage Die genaue geographische Lage des Berliner Rathauses: 52° 311 12” nördlicher Breite, 13° 24’ 36” östlicher Länge. Die größte Ausdehnung in Ost-West-Richtung beträgt etwa 45 km, die größte Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung etwa 38 km. Die Stadtgebietsäche beträgt etwa 892 km2. Berlin ist gänzlich vom Land Brandenburg umgeben und liegt im Osten der Bundesrepublik Deutschland, etwa 70 km westlich der Grenze zu Polen. Stadtgliederung Bezirke Berlins Nach dem Gebietsreformgesetz vom 10. Juni 1998 wurde die Zahl der Verwaltungsbezirke zum 1. Januar 2001 von 23 auf 12 reduziert. Die höchsten Erhebungen Berlins sind der aus Trümmerschutt des Zweiten Weltkriegs künstlich aufgeschüttete Teufelsberg (114,7 m üMN) im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und die höchste natürliche Bodenerhebung der Große Müggelberg (115,4 m) im Bezirk Treptow-Köpenick. Geschichte

102

Die Stadt Colin, Teil der Doppelstadt Berlin-Cölln (auf der Spreeinsel gelegen), wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt, 1244 folgte

dann die Erwähnung Berlins, welches sich auf dem nördlichen Ufer der Spree befand. Die beiden Städte bekamen 1307 ein gemeinsames Rathaus. Der Name Berlin hat nichts mit dem Bären im heutigen Stadtwappen zu tun. Er geht vermutlich auf die slawische Silbe berl (Sumpf) zurück.

TEKST

XIII II

Religion Von den 3,4 Millionen Einwohnern Berlins sind 25% evangelisch, 10% katholisch, 6% bekennen sich zum Islam, 4% gehören einer anderen Religion an und 55% sind konfessionslos. Berlin ist der Sitz eines katholischen Erzbistums sowie des evangelischen Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der zur Zeit auch Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland ist. Baptisten gibt es in Berlin seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit ihren 36 Gemeinden bilden sie heute die größte Freikirche der Bundeshauptstadt. Außerdem betreiben sie mehrere diakonische Einrichtungen. Dazu gehört das Bethel-Diakoniewerk in Lichterfelde und das Immanuel-Krankenhaus in Wannsee. Baptisten sind in Deutschland auch unter der Bezeichnung Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde bekannt. Berlin verfugt darüberhinaus heute über elf Synagogen und zwei buddhistische Tempel. Politik Hauptstadt und Regierungssitz Der erste Deutsche Bundestag nach der Wiedervereinigung entschied 1991 im so genannten Hauptstadtbeschluss, dass Berlin als Bundeshauptstadt auch Sitz des Bundestages, der

103

TEKST

XIII II

Bundesregierung und des Bundesrates werden soll. Seit 1994 befindet sich auch der erste Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin, 1999 fand der Umzug des größten Teils der Bundesregierung von Bonn nach Berlin statt. Berlin ist aber keine zentral istische Hauptstadt, da die meisten Bundesinstitutionen sich in der Bundesstadt Bonn oder in anderen Städten befinden. Stadtstaat Berlin ist seit der Wiedervereinigung der ehemals getrennten beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 ein vollwertiges Bundesland und zugleich eine kreisfreie Stadt, ein so genannter Stadtstaat. Die Anzahl der Bezirke, in die Berlin untergliedert ist, wurde zum 1. Januar 2001 von ursprünglich 23 auf zwölf reduziert.

Theater

104

Berlin ist bekannt für seine zahlreichen Theater- und Kleinkunstbühnen. Die bekanntesten sind das Berliner Ensemble, die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, die Schaubühne am Lehniner

Platz und das Deutsche Theater Berlin. Es verfugt außerdem über drei Opernhäuser, die Staatsoper Unter den Linden, die Deutsche Oper und die Komische Oper. Jedes Jahr nden in Berlin die Internationalen Filmfestspiele, die Berlinale, mit der Verleihung des Goldenen Bären statt.

TEKST

XIII II

Museen Berlin verfugt über eine Vielzahl von Museen. Bereits 1841 wurde die von Spree und Kupfergraben umossene Museumsinsel im nördlichen Teil der Spreeinsel durch königliche Order zu einem „der Kunst und der Altertumswissenschaft geweihten Bezirk” bestimmt. In der Folge entstanden dort mehrere Museen, wie das Alte Museum im Lustgarten, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das heutige Bodemuseum und das Pergamonmuseum. Diese Museen stellen vor allem Exponate aus der Zeit der Antike aus. 1999 wurde die Museumsinsel in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.

105

TEKST

Übung

XIII II

1. Setzen Sie ein. als an Berlin Bundeslander Bundesrepublik Bürger Chemikalien Deutsche erkämpft exportiert Einwohner Ende Entfernung für größte heutigen Jahr München Niederlande Norden Osten Österreich Staaten ungefähr mitten vor Vereinigung Weltkrieg zählen zwei

Einige Informationen über Deutschland neun europä-

Deutschland liegt mitten in Europa und grenzt ische

. Diese sind Dänemark, Polen, Tschechien,

, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die . Von

nach Süden beträgt die

Deutschland leben

875 Kilometer. In

80 Millionen

. Vor dem Zweiten

war Deutschland um ein Drittel größer 1949 bis 1990 existierten

deutsche Staaten: die Demokratische Republik im

Deutschland im Westen und die . Im

heute. Von

1989 haben die

ner friedlichen Revolution die

der DDR in ei-

der beiden deutschen Staaten

. So wurde Deutschland 45 Jahre nach dem

des

Zweiten Weltkriegs endlich wiedervereinigt. Im gibt es 16 Stadt Deutschlands ist den Millionenstädten Deutschland 106

Deutschland

. Die Hauptstadt und gleichzeitig die mit über 4 Millionen Einwohnern. Zu aber auch Hamburg und

.

viele Produkte. Bekannt ist Deutschland

allem durch Maschinen, Autos, Umwelt und Elektrogeräte.

, Produkte die

TEKST

Verb Trennbare und untrennbare Verben

XIII II

Es gibt Verben ohne Präx,

Er fängt den-Ball.

Verben mit trennbarem Präx

Der Unterricht fängt um 9.00 Uhr an.

und Verben mit untrennbarem Präx. Der Unterricht beginnt um 9.00 Uhr.

trennbare Verben

untrennbare Verben

anfangen

beginnen

Präsens

ich fange ... an

ich beginne ...

Präteritum

ich ng... an

ich begann ...

Perfekt

ich habe ... angefangen

ich habe ... begonnen

mit Modalverb

ich möchte ... anfangen

ich möchte ... beginnen

Frage

Wann fängst du ... an? Fängst du... an?

Wann beginnst du ...? Beginnst du ...?

Imperativ

Fang an!

Beginne!

Inntiv mit zu

Ich denke, bald ... anzufangen. Ich denke, bald ... zu beginnen. Ebenso: ich fahre ... ab ich komme ... an ich mache ... auf/zu ich gehe ... aus ich arbeite ... zusammen ich kaufe ... ein ich stelle ... fest ich fahre ... hin

ich beginne ich empfehle ich entscheide ich erzähle ich gefalle ich missverstehe ich verstehe ich zerstöre

107

TEKST

XIII



Verben, die mit folgenden Präxen beginnen, sind immer untrennbar: beentgeverempermisszer-



Verben, die als Präx ein Wort haben, das auch unabhängig von einem Verb gebraucht werden kann, sind meist trennbar. Die wichtigsten Präxe; sind: abbeihinweganeinloszuauffestmitzurückausher vorzusammen-



Außerdem gibt es Verben mit Präxen, die sowohl trennbar, als auch untrennbar sind: durchüberunterwiderhinterumvollwieder-

II

Ich steige in Frankfurt um. Wir wiederholen die Lektion.

konkrete Bedeutung  trennbar abstrakte Bedeutung  untrennbar

In der Grundstufe sind folgende Verben dieser Gruppe wichtig: untrennbar über-

unter-

widerwiedertrennbar um108

er überfährt er überlegt er übernimmt er überredet er überweist er unterrichtet er unterschreibt er untersucht er widerspricht er wiederholt

er überholt er übernachtet er überrascht er übersetzt er überzeugt er unterscheidet er unterstützt

er steigt... um er zieht... um

er tauscht... um

1. Präsens: Bilden Sie die 3. Person Singular und ordnen Sie die Verben zu. weggehen bezahlen bestellen misstrauen entwickeln mitarbeiten ausfallen vorstellen zurückschauen trennbar er schaut ... zurück ...

versuchen weglaufen zurückgeben vergleichen gelingen abiegen erlauben einschließen

TEKST

XIII II

untrennbar er erlaubt ...

2. Präsens: Bilden Sie Sätze. Was macht eine Hausfrau? 1. das Baby anziehen Sie zieht das Baby an. 2. das Frühstück vorbereiten 3. den Tisch abräumen 4. das Geschirr spülen und abtrocknen 5. Lebensmittel einkaufen 6. die Wäsche aufhängen 7. die Tochter vom Kindergarten abholen 8. die Wohnung aufräumen 109

TEKST

XIII II

3. Setzen Sie die Sätze aus Übung 2 ins Perfekt. Was hat sie den ganzen Tag gemacht? 1. Sie hat das Baby angezogen. ... 4. Präsens: Bilden Sie Sätze. Verwenden Sie dabei die angegebenen Verben. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.

abfahren empfehlen zurückkommen abgeben verstehen aufstehen anrufen erlauben entscheiden wegfahren

Der Zug, fährt bald ab.

5. Präsens: Bilden Sie Fragen aus Ihren Sätzen der Übung 4. 1. Fährt der Zug bald ab? 2. 3. 4. 5. 110

6.

7. 8.

TEKST

XIII II

9. 10.

6. Perfekt: Bilden Sie Sätze. 1. die Haustür - abschließen - er - nicht Er hat die Hauetür nicht abgeschlossen. 2. das Rauchen - der Arzt - mir - verbieten

3. wann - aufstehen - du - heute?

4. die unregelmäßigen Verben - ihr - wiederholen?

5. sie - im Schlafzimmer - verstecken - ihr ganzes Geld

6. warum - noch nicht - du - dich - umziehen?

7. nach zwei Stunden - der Direktor - beenden - die Diskussion

8. meine kleine Tochter - dieses schöne Glas - zerbrechen - leider

9. Papa - noch nicht - anrufen 10. anfangen - wann - der Film? 111

TEKST

XIII II

7. Welche Verben sind trennbar, welche untrennbar? 1. Drehen Sie das Steak nach drei Minuten 2. Er versteht keinen Spaß — .

um

.

umdrehen verstehen

Sie doch schon mit dem

3. Bitte Essen

beginnen

.

4. Wer von euch

mit mir nachher

die Wohnung

?

aufräumen

dir doch eine Pizza beim

5.

Pizza-Service

bestellen

6. Warum 7. Er 8. Sie Minute

112

du sie nicht

?

immer so lustige Geschichten

anrufen .

erzählen

sich immer erst in letzter .

entscheiden

XIV Tekst

A Die deutsche Sprache

TEKST

XIV II

Weltweit gibt es ungefähr 130 Millionen Menschen, die Deutsch als Muttersprache sprechen und 16 Millionen Menschen, die Deutsch lernen. Deutsch wird als Muttersprache in mehr europäischen Ländern gesprochen als Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch. Man spricht Deutsch in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, in Teilen Belgiens, in Norditalien und im Osten Frankreichs. Viele bedeutende Dichter, Denker und Musiker sprachen und schrieben ihre Werke in deutscher Sprache. Zu den berühmtesten Österreichern zählen der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, und der Philosoph Ludwig Wittgenstein. Weltweit ist Deutsch nach Englisch die zweitwichtigste Sprache in Handel, Tourismus und Diplomatie. Deutsch ist eine der wichtigsten Wirtschaftssprachen und wird durch die EU-Osterweiterung in Zukunft noch größere Bedeutung gewinnen. Je dominanter die englische Sprache - nicht nur durch den Einuß der Supermacht Amerika sondern auch durch die Verbreitung des Internet - desto wichtiger ist es, für die Englisch-Muttersprachler eine fremde Sprache zu lernen. Gemäß einer Studie, gaben rund 65% aller befragten Firmen an, dass bei der Suche nach neuen Mitarbeitern speziell bilingualen Fähigkeiten in Englisch und Deutsch ein wichtiges Auswahlkriterium sind.

113

TEKST

XIV II

Deutsch ist die in Europa am häugsten und weit verbreitesten gesprochene Sprache. Mit Kenntnissen der deutschen Sprache gestaltet sich das Reisen in Europa viel einfacher. So werden Sie an den europäischen Urlaubsorten in Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, der Türkei oder Griechenland sich häug besser auf Deutsch verständlich machen können als auf Englisch. Dazu trägt bei, dass viele Südeuropäer in der 60iger und 70iger Jahren als Gastarbeiter in Deutschland, der Schweiz oder Österreich tätig waren, und dass die Deutschsprachigen als eifrige “Mittelmeertouristen” eine lange Tradition haben. Also, wenn Sie an Ihrem Urlaubsziel auf Englisch nicht verstanden werden, versuchen Sie es auf Deutsch: In Osteuropa lernen knapp 50% der Kinder bereits in der Grundschule Deutsch, in Japan 68% aller Studenten.

114

B Ladenschlusszeiten in Deutschland

TEKST

XIV II

Die Läden dürfen in Deutschland von Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet haben. Wohlgemerkt: dürfen, denn ob der Einzelhandel tatsächlich vom längeren Ladenschluss Gebrauch macht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise vom Kaufverhalten der Kunden, von der Konkurrenzsituation am Ort, aber auch von der Einigung mit den Beschäftigten über die Arbeitszeiten. Die Meinungen über diese seit Juni 2003 geltende Regelung sind geteilt: Es besteht die Gefahr, dass sich der Konzentrationsprozess verstärkt und die kleinen Geschäfte Pleite gehen. Bedeuten längere Öffnungszeiten Mehrarbeit für die Beschäftigen im Einzelhandel oder werden Arbeitsplätze geschaffen? Vergleichen Sie die Ladenschlusszeiten in Deutschland mit den Ladenschlusszeiten in Ihrem Land. Meinen Sie, dass Geschäfte bis spät abends und auch am Sonntag geöffnet sein sollten? Diskutieren Sie in der Klasse. Was sind die Vor- und Nachteile?

115

TEKST

Übung

XIV II

1. Im Laden

• Guten Tag! Sie wünschen, bitte? – A Ich habe im Schaufenster eine Krawatte gesehen, eine grün-weiß gestreifte. • Diese hier? – A Ja, genau. Ist die aus Seide? • Ja, reine Naturseide. – A Die nehme ich. Kann ich mit der MasterCard bezahlen? • Ja, natürlich! Kommen Sie bitte mit an die Kasse.

Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende. – eine dunkelblaue – eine hellgrüne – eine grau-weiß gemusterte 116

2. An der Kasse

TEKST

XIV II

• So, das macht zusammen 275 Euro. – ... • Oh, persönliche Schecks von ausländischen Banken können wir leider nicht akzeptieren! – Entschuldigung, das wusste ich nicht. • Haben Sie keine Kreditkarte? – Die habe ich leider nicht dabei. • Und Bargeld? – Mal sehen, ob das reicht.

Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende. – Dollar-Reiseschecks – Barschecks

117

TEKST

XIV

3. Im Kaufhaus

II

– Entschuldigung, wo ist bitte die Spielzeugabteilung? • im vierten Stock, gleich neben der Rolltreppe rechts. – Finde ich dort auch Computerspiele? • Nein, die haben wir in der Rundfunk- und Fernsehabteilung. Die ist aber auch im vierten Stock. – Und Wörterbücher, wo nde ich die? • Hier, im Erdgeschoss, neben dem Durchgang zum Parkhaus.

Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende.

118

– rechts vom Selbstbedienungsrestaurant

– Farblme

– neben den Haushaltsgeräten

– Reiseführer

– hinter der Teppichabteilung

– Armbanduhren

TEKST

4. Am Telefon

XIV

Sie können Ihren Gesprächspartner nicht erreichen. Notieren Sie den Grund. Herr Maiberger...

1.

2.

3.

4.

5.

II

119

TEKST

XIV

Sie können Ihren Gesprächspartner telefonisch nicht erreichen. Ordnen Sie die Sätze.

II

Welche Sätze hören Sie am Telefon?

120

Was können Sie antworten?

5. Am Kiosk

TEKST

XIV II

– Haben Sie französische Zeitungen? • Ja, ich habe noch ein Exemplar von „Le Monde”. – Schön, danke! Haben Sie auch noch ein Exemplar von „Le Figaro” oder von „Liberation”? • Nein, die sind beide schon ausverkauft. – Dann brauche ich noch zwei Ansichtskarten. • Bedienen Sie sich hier am Ständer. – Haben Sieauch Karten im Großformat? • Nein, leider nicht mehr. – Dann nehme ich die drei hier und drei Briefumschläge bitte. • Bitte schön!

Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende. – eine Packung Papiertaschentücher – den Stadtplan – noch den „Spiegel” 121

TEKST

etwas / nichts

XIV II

Wir haben etwas verstanden.

Wir haben nichts verstanden.

Wir haben etwas Neues auf dem Markt.

Wir haben nichts Neues auf dem Markt.

Etwas und nichts werden nicht dekliniert.

Ich möchte Ihnen etwas unter vier Augen berichten. Ich habe Sie etwas gefragt! Ich kann Ihnen jetzt noch nichts darüber sagen. Haben Sie nichts gesehen?

etwas / nichts + Adjektiv als Nomen Etwas und nichts kann man mit einem Adjektiv als Substantiv verbinden. Das Adjektiv wird wie ein Neutrum dekliniert und groß geschrieben. Wissen Sie etwas Neues?

Haben Sie etwas Günstigeres?

Wissen Sie nichts Neues?

Haben Sie nichts Günstigeres?

Etwas kann vor einem Substantiv oder Adjektiv stehen. Es bedeutet dann ein wenig, ein bisschen. Möchten Sie noch etwas Gemüse? Sie müssen leider noch etwas Geduld haben. 122

Der Liefertermin ist etwas kurzfristig.

TEKST

6. Ergänzen Sie mit etwas oder nichts.

XIV II

Wasser?

1. Möchten Sie noch 2. Ich habe leider fast 3.

verstanden.

ist besser als

. Negatives berichten.

4. Ich muss Ihnen leider 5. Ich habe nach dem Telefonat 6. Möchten Sie noch 7. Hier muss 8. Keine Sorge, es ist

mehr von ihm gehört. Reis?

falsch sein. passiert.

9. Bei diesem Geschäft haben wir leider 10. Haben Sie

verdient.

notiert? – Doch, aber nicht viel. 123

TEKST

alles

XIV II

Haben Sie noch einen Wunsch? - Nein, das ist alles. Alles ist in Ordnung. Er bekommt alles, was er will. Alles steht für Sachen.

7. Ergänzen Sie mit alles oder nichts. 1. Mit meiner Kreditkarte kann ich in den nächsten Tagen abheben. 2. Ich kann Ihnen nicht

mehr

in 100-Dollar-Scheinen geben. Interessanteres?

3. Haben Sie 4. Wir haben schon

versucht

5. Er hat leider noch

erledigt.

schon - noch nicht / noch kein Er hat den Betrag schon überwiesen. Ich habe den Betrag noch nicht überwiesen. Ich kenne das schon. Er kennt das noch nicht. Gestern ist schon eine Zahlung eingegangen. Heute ist noch keine Zahlung eingegangen.

124

noch - nicht mehr / kein ... mehr Haben Sie noch den Antrag?

Ich habe den Antrag nicht mehr.

Er telefoniert noch. Sie hat noch Geld.

Ich telefoniere nicht mehr. Ich habe kein Geld mehr.

TEKST

XIV II

8. Bilden Sie Sätze mit einer Negation. 1. Du arbeitest noch. Ich 2. Du hast das schon gemacht. Ich 3. Er wohnt noch in Deutschland. Ich 4. Er war schon dort. Ich 5. Sie schreibt noch. Ich 6. Du hast den Film schon gesehen. Ich 7. Unsere Mitarbeiter bleiben noch in diesem Hotel. Ich 8. Du musst noch zur Bank gehen. Ich 9. Er will noch telefonieren. Ich 10. Sie haben noch Zeit. Ich 11. Sie muss schon gehen. Ich 12. Sie hat noch Fragen. Ich

125

TEKST

Genus

XIV II

Jedes Nomen hat ein festes Genus. Man erkennt es am Artikel der, die, das. Im Deutschen gibt es drei Genera: Maskulinum der Mann, der Löffel Femininum die Frau, die Gabel Neutrum das Kind, das Messer Es erscheint logisch, dass der Mann maskulin ist, die Frau feminin und das Kind (= Mädchen oder Junge) neutrum. Diese Nomen folgen dem natürlichen Genus. Aber warum ist der Löffel maskulin, die Gabel feminin und das Messer neutrum? Man weiß es nicht. Diese Nomen folgen dem grammatischen Genus. Es gibt jedoch einige Regeln, wie man mit Hilfe der Endung das Genus eines Nomens erkennen kann. Diese gelten jedoch nicht immer und nicht für alle Nomen. Deshalb ist es am besten, das Nomen immer zusammen mit dem Artikel zu lernen.

Einige Regeln maskulin

• männliche Personen und Tiere

der Vater, der Affe...

• Wochentage, Monate, Jahreszeiten, Tageszeiten

der Montag, der Mai, der Winter, der Morgen ...

• Wetter, Himmelsrichtungen

der Regen, der Osten ...

• Alkohol

der Wein, der Schnaps... Ausnahme: das Bier

126

• männliche Berufs-bezeichnungen

der Arzt, der Lehrer, der Maler, der Praktikant...

TEKST

feminin

• weibliche Personen

die Tante, die Mutter... Ausnahme: das Mädchen

neutrum

immer

meistens

• viele Panzen

die Rose, die Tulpe...

• weibliche Berufs-bezeichnungen

+ in: die Ärztin, die Lehrerin, die Malerin, die Praktikantin

• Nomen, die vom Verb gebildet werden und ein t anhängen

fahren  die Fahrt, rasten  die Rast...

• Substantivierungen von Verben (im Innitiv) und Adjektiven

essen  das Essen, gut  das Gute...

maskulin -ismus Realismus -ling Liebling -or Motor

feminin -ung Rechnung - heit Freiheit -keit Höichkeit -schaft Freundschaft -ion Nation -ei Bäckerei -ur Kultur

neutrum -chen Mädchen -lein Tischlein

-er Koffer

-e Lampe

-um Zentrum - ment Instrument

XIV II

127

TEKST

Komposita

XIV II

Das Genus zusammengesetzter Nomen (Komposita) richtet sich immer nach dem letzten Nomen. Sommer-zeit der

die Sommerzeit

die

Haus-tür-schlüssel

der Haustürschlüssel

das die der Ferien-haus die

das Ferienhaus

das

Plural Es gibt fünf Möglichkeiten, den Nominativ Plural zu bilden. Es sind zwar keine festen Regeln, aber sie stimmen meistens. • • • •

• 128

Singular -r Koffer -r Apfel -e Äpfel -r Tisch -e Maus -s Kind -r Mann -e Lampe -e Uhr -r Student -s Auto

Plural -e Koffer -e Tische -e Mäuse -e Kinder -e Männer -e Lampen -e Uhren -e Studenten -e Autos

a. o, u werden im Plural meist zu ä, ö, ü.

– ¨-e ¨- e -er ¨- er -n -en -en -s

Nomen auf -er, -en, -el, -chen, -lein viele Maskulina einsilbige Feminina und Neutra einsilbige Neutra einige Maskulina viele Feminina Deklination Typ 2 (n-Deklination) Nomen auf -a, -i,-o und viele Fremdwörter

TEKST

9. der oder die: Ordnen Sie die Nomen zu. Nachmittag Cognac Freund Frau Chen Busfahrer Schülerin Morgen Asiatin Norden Münchnerin

Elefant Lehrerin Bauer Schrift Februar Frühling Rose Freitag Wein Mutter Schnee

der

die

Elefant...

...

XIV II

10. Ergänzen Sie den Artikel. die

Stunde

Dokument

Koffer

Direktor

Bäckerei

Mädchen

Einsamkeit

Dose

Terror

Bücherei

Reaktor

Mehrheit

Zentrum

Fremdling

Kommunismus

Achtung

Schwierigkeit

Gesellschaft

Argument

Tischlein

Situation

Figur

Religion

Monument

129

TEKST

XIV II

11. Bilden Sie Komposita und ergänzen Sie den Artikel. Kaffee

Bett

die Gartenbank

Telefon

Liebe

Einbahn

Tasse

Regen

Bank

Brief

Buch

Kinder

Werkstatt

Auto

Straße

Jugend

Tasche

Garten

Schirm

12. Bilden Sie neue Wörter. der

die

das

Baum

Frau

Kind

Mann N ...

130

U ...

D ...

Ehering

Name

Baum

Mann

Dorf

Rad

Regen

Tor

Garten

Frau

Liter

Kind

Fest

Ruhe

Nest

Uhr

Theater

Traube

Nordpol

Ringlein

Eigenschaft

Einsamkeit

13. Ein Nomen in jeder Reihe hat einen anderen Artikel. Welches? 1. Lösung

2. Regen

Rose

Natur

Sozialismus

Italiener

Logik

Motor

3. Neuling

4. Schönheit

Kathölizism

Rauchen

Montag

Engagement

Bier

Studium

5. Klugheit

6. Stöckchen

Abend

Beste

Oma

Element

Astrologin

Wissenschaft

TEKST

XIV II

14. Phantasiewörter: Welcher Artikel passt? 1.

der

Schokoladenlehrer

2.

Eieröffnungsmaschine

3.

Autowaschhund

4.

Brillenessen

5.

Winterfebruar

6.

Phantasieschnaps

7.

Herbstmalerin

8.

Weihnachtstulpe 131

TEKST

XIV

15. Bilden Sie zehn zusammengesetzte Phantasiewörter.

II

16. In einem Wörterbuch nden Sie folgende Angaben: Nomen, Artikel, Endung Nominativ Plural. Schreiben Sie jeweils die komplette Pluralform des Nomens im Nominativ mit Artikel. 1. Haus, das, ¨-er 2. Ergebnis, das, -se 3. Studentin, die, -nen 4. Ausdruck, der, ¨-e 5. Lehrer, der, 6. Firma, die,, -en 7. Schloss, das, ¨-er 8. Anfang, der, ¨-e 9. Tür, die, -en 10. Gymnasium, das, -en 11. Situation, die,-en 132

12. Ast, der, ¨-e

die Häuser

17. Personalpronomen im Nominativ: Ergänzen Sie die Formen. 1. Wo ist Papa? –

Er

ist im Wohnzimmer.

2. Wo sind die Kinder? – 3. Was macht Oma? –

TEKST

XIV II

spielen in ihrem Zimmer. kocht.

4. Dieses Kleid ist mir zu teuer.

kostet 149,– Euro. kann leider

5. Kommst du morgen auch zur Party? – Nein, nicht. 6. Und was macht ihr am Wochenende? –

wissen es noch

nicht. 7. Wann kommt sie denn endlich?–

weißt doch,

kommt immer zu spät. 8. Kinder,

so laut doch nicht solaut sein. Opa will schlafen.

18. Personalpronomen im Akkusativ: Formulieren Sie Fragen und Antworten. -e Tasche -s Geld Schuhe (PL) -r Mantel -r Kalender -s Buch Schlüssel (PL) -e Brille -s Adressbuch Hunde (PL) Antonia Wo ist denn meine Brille? Ich nde sie nicht. ... 133

TEKST

XIV II

19. Personalpronomen im Dativ: Ergänzen Sie die Formen. bitte ein Glas aus der Küche mitbringen?

1. Kannst du

nicht zu er-

2. Wir haben schon verstanden. Mehr brauchst du klären.

? Habt ihr immer noch so viel zu tun?

3. Wie geht es

wirklich viel geholfen. Ich weiß gar nicht, wie ich

4. Du hast

dafür danken kann. 5. Frau Gärtner, ich kann

dabei leider nicht mehr helfen. Ich

muss jetzt dringend weg. auch immer.

6. Er ist immer so hilfsbereit. Deshalb helfe ich 7. Sie hat heute Geburtstag. Hast du

schon gratuliert?

8. Möchtest du wirklich nicht kommen? Überleg es

doch noch

einmal.

20. Personalpronomen im Akkusativ: Ergänzen Sie die Formen. 1. – Ist Ingrid schon zu Hause? noch nicht gesehen. • Ich weiß nicht, ich habe 2. – Haben Sie schon mit Herrn Müller gesprochen? • Nein, ich habe

noch nicht getroffen. 3. – Wissen Sie, dass sie ein neues Auto hat? • Ja, ich habe

schon gesehen. 4. – Wie geht es deiner Mutter? Ist sie immer noch krank? 134

• Ich weiß nicht, ich habe

heute noch nicht angerufen.

gesehen?

5. – Wo ist mein Wörterbuch. Hast du • Nein.

6. – Geben Sie mir doch mal bitte den Terminkalender. • Wo ist er? Ich nde

TEKST

XIV II

nicht.

21. Personalpronomen im Nominativ (N), Akkusativ (A) oder Dativ (D): Ergänzen Sie die Formen. Hinweis: Die Anredepronomen in der Höichkeitsform schreibt man in Briefen groß. Sehr geehrte Frau Bremer, sehr geehrter Herr Bremer, wie geht es Ihnen (D)? Wohin sind (D) noch gefahren? Hatten

(N) nach ihrem Besuch bei (N) noch eine schöne Zeit

in Portugal? Ich habe mich sehr gefreut, und ein paar Tage mit

(A) nach so langer Zeit wiederzusehen (D) in unserem haue am Meer zu verbringen.

Es war eine eehr echöne Zeit, und ich denke noch oft daran. (D) geht ee gut.

(N) bin nach dem Urlaub wieder nach

Lissabon zurückgekehrt und habe leider zur Zeit viel Arbeit. Aber ich hoffe sehr, dass ich bald einmal Zeit habe,

(A) in Düsseldorf zu besuchen.

Herzliche Grüße Mariana

135

TEKST

XV

TEKST XV

II

A Internet Das Internet (Abkürzung für engl. Interconnected Networks, d. h. zusammengeschaltete Netze) ist die elektronische Verbindung von Rechnern, die rund um die Uhr Verbindungen herstellen, Nachrichten übermitteln und gespeicherte Inhalte abrufbar halten. Jeder Rechner kann dabei weltweit mit jedem anderen Rechner verbunden werden. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Internet-Rechnern (Servern) erfolgt über technische Normen zum Datenaustausch. Umgangssprachlich wird „Internet“ häug synonym zum World Wide Web verwendet, das jedoch nur eine von vielen Anwendungen des Internets ist.

Geschichte

136

Das Internet ging aus dem 1969 entstandenen ARPANET hervor, einem Projekt der Advanced Research Project Agency (ARPA) des US-Verteidigungsministeriums. Es wurde zur Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen benutzt. Ziel des Projekts war zunächst, die knappen Rechenkapazitäten sinnvoll zu nutzen, erst in den USA, später dann auch weltweit. Die anfängliche Verbreitung des Internets ist eng mit der Entwicklung des Betriebssystems Unix verbunden. Nachdem das ARPANET 1982 TCP/IP adaptierte, begann sich auch der Name Internet durchzusetzen.

Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprüngliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems, um im Falle eines Atomkrieges eine störungsfreie Kommunikation zu ermöglichen. In Wirklichkeit wurden aber vorwiegend zivile Projekte gefördert, auch wenn die ersten Knoten von der Advanced Research Projects Agency (ARPA) nanziert wurden.

TEKST

XV II

Die wichtigste Applikation in den Anfängen war die E-Mail. Bereits 1971 überstieg das Gesamtvolumen des elektronischen Mailverkehrs das Datenvolumen, das über die anderen Protokolle des ARPANET, das Telnet und FTP abgewickelt wurde. Rasanten Auftrieb erhielt das Internet seit 1993 durch das World Wide Web, kurz WWW, als der erste grakfähige Webbrowser namens Mosaic veröffentlicht und zum kostenlosen Download angeboten wurde. Das WWW wurde 1989 im CERN (bei Genf) von Tim Berners-Lee entwickelt. Schließlich konnten auch Laien auf das Netz zugreifen, was mit der wachsenden Zahl von Nutzern zu vielen kommerziellen Angeboten im Netz führte. Der Webbrowser wird deswegen auch als die Killerapplikation des Internet bezeichnet. Das Internet ist ein wesentlicher Katalysator der Digitalen Revolution. Neue Techniken verändern das Internet und ziehen neue Benutzerkreise an: IP-Telefonie, Groupware wie Wikis, Blogs, Breitbandzugänge (zum Beispiel für Vlogs und Video on Demand), Peer-to-Peer-Vernetzung (vor allem für File Sharing) und Online-Spiele (z. B. Rollenspiele, Egoshooter, ...).

137

TEKST

B Europäischer Computerführerschein

XV II

European Computer Driving Licence - EDCL Modul 1 [...] Grundlagen der Informationstechnologie (IT) Kategorie Grundlagen

Hardware

Wissensgebiet

Genaue Beschreibung

Hardware / Die Grundbegriffe der Informatik kenSoftware Informati- nen: Hardware, Software und Inforonstechnologie

mationstechnologie.

Hauptbestandteile eines PCs

Hauptbestandteile eines PCs kennen: zentrale Rechnereinheit (GPU), Festplatte, allgemein bekannte Einund Ausgabegeräte, verschiedene Speicherarten, Wechseldatenträger wie Disketten, Zip-Laufwerk, CDRom etc. Den Begriff Peripheriegerät kennen.

Zentrale Rechnereinheit

138

Den Begriff zentrale Rechnereinheit, Central Processing Unit (CPU), verstehen und erklären können, wozu sie dient. Die Aufgabe des Arbeitsspeichers erklären können und wissen, dass die Geschwindigkeit der CPU in Megahertz (Mhz) gemessen wird.

TEKST

Kategorie

Wissensgebiet Eingabegeräte

Genaue Beschreibung Die wichtigsten Geräte der Dateneingabe kennen: Maus, Keyboard,

XV II

Trackball, Scanner, Touchpad, Joystick, etc. Ausgabegeräte

Die wichtigsten Geräte zur Ausgabe von Daten kennen: verschiedene Arten von Monitoren, verschiedene Drucker, Plotter, Lautsprecher, Sprachsynthesizer, etc. Wann, wozu, wie werden die Geräte verwendet?

Software

Verschiedene

Die Bedeutung der Begriffe Betriebs-

Arten von

systeme und Anwendersoftware ken-

Software

nen und ihren Unterschied erklären können.

Betriebssystem-

Die Hauptfunktion des Betriebssy-

software

stems verstehen. Den Begriff Grasche Benutzeroberäche (GUI) erklären und ihre Vorteile benennen können.

Anwendersoftware Einige bekannte Benutzersoftware kennen und wissen, wozu sie benutzt werden, z.B. Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentation, DTP und Multimedia.

139

TEKST

XV II

Kategorie Informations-

Wissensgebiet LAN und WAN

netzwerk

Genaue Beschreibung Die Denition von LAN (Local Area Network) und WAN (Wide Area Network) kennen. Die Vorteile von Gruppenarbeit und der gemeinsamen Nutzung von Daten über ein Netzwerk erläutern können.

Telefonnetzwerk

Den Gebrauch von Telefonnetzwer-

und Computer

ken und Computer verstehen. Die Begriffe analoges Telefonnetz und Inte-grated Service Digital Network (ISDN) und Satellitenkommunikation verstehen.

E-Mail

Die Bedeutung des Begriffes E-Mail (elektronische Post) sowie deren Nutzen kennen. Was braucht man, um E-Mails senden und empfangen zu können? Informations- und Kommunikationstechnologien kennen, die man für E-Mail benötigt.

Internet

Was ist das Internet? Den Begriff Internet erklären und einige seiner Nutzungsmöglichkeiten benennen können. Was ist eine Suchmaschine?

140

TEKST

C Postleitzahlen

XV II

Briefregionen 01

Dresden

27/28

Bremen

45

Nördliches Ruhrgebiet

04

Leipzig

30/31

Hannover

60/61

Frankfurt

10

Berlin

40

Düsseldorf

70/71

Stuttgart

20/22

Hamburg Nord

44

Dortmund

80/81

München Stadt

Erkennen Sie ein System in der Nummerierung?

141

TEKST

XV II

D Länder und ihre Bewohner Europa ist ein kleiner Kontinent mit vielen Staaten. Die Bundesrepublik Deutschland liegt im Zentrum von Europa. Neun Nachbarstaaten grenzen an dieses Land. Berlin ist nach der Wiedervereinigung wieder die Hauptstadt von Deutschland.Die Grenzen in Europa trennen aber nicht mehr die einzelnen Nationen wie früher. Vor allem die wirtschaftlichenVerbindungen spielen eine große Rolle zwischen den Staaten (Europäische Gemeinschaft). In Europa spricht man über 50 Sprachen. 92 Mio. Menschen sprechen Deutsch. Deutsch ist eine der fünf wichtigsten Sprachen in Europa. Schreibe alle europäischen Länder, Hauptstädte und Sprachen auf! Schau dir dazu die Europakarte auf der nächsten Seite an! Formuliere dann Kurztexte nach folgendem Beispiel: Spanien Das Land heißt Spanien. Die Bewohner heißen Spanier. Spanien liegt im Südwesten von Europa. Spanien grenzt an Portugal und Frankreich. Die Haupstadt heißt Madrid. Die Landessprache ist Spanisch.

142

TEKST

XV II

143

TEKST

XV II

Übung 1. hin - her Woher kommen Sie? Wo kommen Sie her? Kommen Sie bitte her! Wohin gehen Sie? Wo gehen Sie hin? Gehen Sie bitte dorthin! Hin und her werden oft mit Präpositionen verbunden:

144

Kommen Sie bitte herauf! Gehen Sie bitte hinunter!

TEKST

XV

2. Ergänzen Sie.

II

Gehen Sie bitte

auf!

Kommen Sie bitte

Gehen Sie bitte

unter!

Kommen Sie bitte

Gehen Sie bitte

ein!

Kommen Sie bitte

Gehen Sie bitte

aus!

Kommen Sie bitte

Gehen Sie bitte

über!

Kommen Sie bitte

Gehen Sie bitte da

auf!

Kommen Sie bitte hier

Gehen Sie bitte dort

145

TEKST

XV II

3. Ergänzen Sie. herüber

herunter hinein

herein

hinaus hinunter

4. Ergänzen Sie mit hin oder her. 1. Bringen Sie bitte Herrn Wiesel sofort die Post in den dritten Stock auf! 2. Wo ist er gestern Abend 3. Kommen

Sie

bitte

gegangen? einen

Augenblick

mal

,

Frau

Schwarzmüller! läuft er denn schon wieder? 4. Wo 5. Kommen Sie doch ein! Ich bin gleich fertig. 6. Können Sie die Akten dort

legen?

7. Die Sekretärin klopft an die Tür und hört „ 146

ein.

ein!”. Sie geht

TEKST

8. Ich nde meinen Terminkalender nicht. Wo habe ich ihn bloß gelegt?

XV

9. Sie können das Geld auf der Bank wechseln. Fahren Sie doch am

II

Nachmittag 10. Sind Sie zum ersten Mal hier? - Nein, ich komme öfters mal 11. Ich möchte eine Fahrkarte nach Linz. - Einfach? - Nein,

. und

zurück, bitte. 12. In diesem Raum ist eine Konferenz. Es darf jetzt niemand ein.

Wortbildung -bar: Adjektive, die vom Verb kommen Man kann etwas liefern. Die Ware ist sofort lieferbar. Das Fax ist nicht lesbar.

= = =

etwas ist lieferbar. Man kann die Ware sofort liefern. Man kann das Fax nicht lesen.

5. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv

Muttersprache

1. annehmen 2. austauschen 3. brauchen 4. denken 5. erreichen

147

TEKST

XV II

6. heizen 7. machen 8. tragen 9. verfügen 10. vergleichen 11. vorhersagen 12. zahlen

Einige Adjektive mit der Endung -bar kommen von Substantiven.

6. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache.

dankbar furchtbar wunderbar 148

TEKST

7. Ergänzen Sie mit Adjektiven

XV II

.

1. Ich bin Ihnen für diese Hilfe sehr

2. Die Artikel werden leider erst in zwei Wochen wieder

sein.

3. Dieses Faxgerät ist zu groß um es zu transportieren. Haben Sie kein Gerät? 4. Normalerweise sind unsere Rechnungen innerhalb von 10 Tagen . 5. Frau Bertold ist im Moment leider nicht 6. Es ist

.

, dass Sie alle Probleme so schnell gelöst haben.

7. Wir liefern Ihnen neue Teile. Die Verschleißteile sind

.

8. Diese beiden Situationen sind nicht miteinander

. Räume.

9. Im Winter ist es hier sehr kalt. Wir brauchen 10. Ihre Vertragsbedingungen sind für uns nicht

.

-wert: Adjektive, die vom Verb kommen

Es lohnt sich, etwas zu sehen.

= etwas ist sehenswert

Diese Ausstellung ist sehenswert.

= Es lohnt sich, diese Ausstellung zu sehen.

Diese Leistung ist bewundernswert.

= Diese Leistung ist zu bewundern. 149

TEKST

XV

8. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.

II

Adjektiv 1. bemerken 2. empfehlen 3. erwähnen 4. nennen 5. wissen 6. wünschen vom Substantiv: 7. Preis

150

preiswert

Muttersprache

-los: Adjektive, die vom Substantiv kommen

TEKST

XV II

9. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv

Muttersprache

1. ohne Frist 2. ohne Grund 3. ohne Kinder 4. ohne Konkurrenz 5. ohne Kosten 6. ohne Mittel 7. ohne Mühe 8. ohne Sinn 9. ohne Zweck 10. ohne Zins

151

TEKST

XV II

10. Ergänzen Sie. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive. 1. Warum strengen Sie sich so an? Mit unserem neuen System können Sie Geld verdienen. gekündigt.

2. Ihm wurde überraschenderweise 3. In Deutschland zahlen 4. Unsere Preise sind

Ehepaare mehr Steuern. billig.

5. Unsere Serviceleistungen sind im Kaufpreis inbegriffen. Sie sind . 6. Früher erhielten Studenten in Deutschland Studium zu nanzieren.

-voll œ -los: Adjektive, die vom Substantiv kommen

152

Der Kollege hat viel Humor.

=

Er ist humorvoll.

Der Kollege hat viel Takt.

=

Er ist taktvoll.

Der Kollege hat keinen Humor.

=

Er ist humorlos.

Dieser Kollege hat keinen Takt.

=

Er ist taktlos.

Kredite um ihr

11. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv 1. Er hat keine Arbeit.

Muttersprache

Er ist

s

2. Er handelt mit viel Verantwortung. Er ist

s

3. Er zeigt viel Verständnis.

TEKST

XV II

Er ist

4. Die Kampagne hat keine Wirkung. Sie ist

s

-haltig, -arm, -frei: Adjektive, die vom Substantiv kommen

In diesem Getränk ist Alkohol.

=

Es ist alkoholhaltig.

In diesem Getränk ist wenig Alkohol. =

Es ist alkoholarm.

In diesem Getränk ist kein Alkohol.

Es ist alkoholfrei.

=

12. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv 1. Im Benzin ist kein Blei.

Muttersprache

Dieses Benzin ist

2. In den Zigaretten ist wenig Nikotin. Diese Zigaretten sind 3. In diesem Wasser ist kein Chlor.

Dieses Wasser ist

4. In diesem Wasser ist Nitrat.

Dieses Wasser ist

153

TEKST

XV

13. Ergänzen Sie. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive.

II

1. ein

Kollege

2. ein

Restaurant

3. eine sofort

Ware

4. eine

Reparatur

5.

Tabak

6.

Bemühungen

7. ein nicht leicht 8. ein

Ziel Fernseher

9. ein besonders 10. 11. ein 12.

Artikel Bier Preis Bedingungen

13. eine leider völlig 14. 15. ein 154

Situation Informationen schlechtes Ergebnis

TEKST

ADVERBIEN

XV II

EINLEITUNG Adverbien haben keine Endungen und werden nicht dekliniert. Sie können zu Verben oder Adjektiven hinzutreten. Er kam langsam auf mich zu. Er schien wirklich böse zu sein. Wir unterscheiden eigentliche Adverbien (sehr, so) und adverbial gebrauchte Adjektive, die gesteigert werden können. Thomas war sehr lange in England. Er spricht gut Englisch, aber seine Freundin spricht immer noch besser. Mit den Adverbien können wir kurz sagen, wann, wo, warum und wie etwas passiert. Wir unterscheiden: Adverbien der Zeit

(temporale) : wann?

Adverbien des Ortes Adverbien des Grundes Adverbien der Art und Weise

(lokale) (kausale) (modale)

: wo? wohin? woher? : warum? : wie?

Mit den Adverbien können wir Aussagen z.B. verstärken oder auch einschränken. Der Vortrag hat mir sehr gut gefallen. Die Ausstellung hat mir weniger gut gefallen. Die Adverbien haben keine feste Stelle im Satz. Wenn mehrere Adverbien oder präpositionale Ausdrücke der Zeit, des Ortes usw. in einem Satz vorkommen, dann steht die Angabe der Zeit voran. Wann?

Wie? Warum?

Wo? Wohin?

Wir fuhren

gestern

mit der U-Bahn

ins Zentrum.

Das geht

immer

schneller als mit dem Auto.

155

TEKST

XV II

Die Informationen auf die Fragen wann? warum? wo? stehen oft am Anfang eines Satzes und haben dann die Inversion von Subjekt und Prädikat zur Folge. Gestern fuhren wir mit der U-Bahn in die Stadt. Deshalb waren wir schnell im Zentrum.

TEMPORALE ADVERBIEN ZEITANGABE

Kennst du noch andere Zeitadverbien? 156

TEKST

REIHENFOLGE

XV

zuerst

Zuerst esse ich zu Mittag.

dann

Dann gehe ich nach draußen.

danach

Danach fange ich mit den Hausaufgaben an.

schließlich

Schließlich gehe ich zu meinen Freunden.

II

WIE OFT? immer /jedesmal

Am Wochenende gehe ich immer aus.

meistens

Ich stehe meistens um 7 Uhr auf.

oft

Ich gehe oft (viele Male) ins Kino.

manchmal / ab und zu Manchmal haben wir nichts auf. nie / niemals

Das tue ich nie wieder.

stündlich

= jede Stunde

täglich

= jeden Tag / Tag für Tag

wöchentlich

= jede Woche

sonntags

= jeden Sonntag

Unterscheide:

da

= in diesem Moment

wieder

= ein 2.Mal,etwas später

dann

= danach, später

noch einmal

= ein 2.Mal,gleich danach

157

TEKST

LOKALE ADVERBIEN

XV II

Einige Adverbien drücken den Ort aus, andere die Richtung oder Herkunft.

ORT (WO?)

158

hier

Hier ist das neue Einkaufszentrum.

da, dort

Der Flughafen liegt dort drüben.

oben

“Bitte oben klingeln!”

unten

Das Haus liegt weiter unten.

mitten (in / auf)

Mitten im See liegt eine kleine Insel.

rechts

Die Autos müssen rechts fahren.

links

Links wird überholt.

vorn

Er saß vorne neben dem Fahrer.

hinten

Das Reserverad ist hinten im Kofferraum.

drinnen

Drinnen ist es warm.

draußen

Ich möchte draußen bleiben.

überall

Überall gibt es Mücken.

irgendwo

Der Schlüssel wird schon irgendwo sein.

nirgendwo

Er ist aber nirgendwo zu nden.

unterwegs

Wir wollen unterwegs anhalten.

TEKST

RICHTUNG (WOHIN?)

XV

vorwärts

II

rückwärts zurück nach

rechts / links oben / unten vorn / hinten draußen

dorthin

Unterscheide: vor

Er steht vor der Klasse,

vorn(e)

Er steht vorn(e).

nach vorn

Er geht nach vorn.

HERKUNFT (WOHER?) von

rechts/ links

Gib Acht, von rechts kommt ein Auto!

oben/ unten

Von oben kann man alles gut sehen.

vorn/ hinten

Er kommt von hinten nach vorn.

draußen

Horch, was kommt von draußen rein?

dort

Er kam von dort. 159

TEKST

KAUSALE ADVERBIEN

XV II

deshalb / daher

Es war schon Abend. Deshalb wollte sie zurückkehren.

nämlich (nach dem Verb)

Ich konnte nicht kommen. Ich war nämlich krank.

trotzdem

Es ist verboten hier zu parken. Trotzdem steht hier ein Auto.

MODALE ADVERBIEN anders als

Hier sieht vieles anders aus als bei uns.

genauso wie

Er ist genau so alt wie ich.

gleichfalls

Schönes Wochenende! - Danke, gleichfalls.

auch

Er weiß es auch nicht.

so

Mach es so wie ich!

wenigstens

Du hättest wenigstens anrufen können.

mindestens

Die Fahrt dauert mindestens vier Stunden (d.h. vier Stunden und mehr),

höchstens

Das Geschenk soll höchstens 10 Mark kosten (d.h. nicht mehr als 10 Mark).

hoffentlich

Hoffentlich wird das Wetter besser.

leider

Leider sind die Ferien bald zu Ende.

ein wenig/ein bisschen

Haben Sie ein wenig Geduld!

etwas genug

160

viel

Unterscheide:

sehr

viel

: Quantität

(viel Glück)

besonders

sehr

: Intensität

(sehr gut)

ziemlich

lang(e) : Zeit

etwa

(3 Tage)

TEKST

ungefähr

XV

fast Beinahe wäre er gestolpert. (Konj. II)

beinahe

II

genau wahrscheinlich

Merke: wohl = gut, gesund

wohl

Ich fühle mich wohl.

vielleicht Ich bin nicht sicher, ich vermute, dass ...

sicher unbedingt tatsächlich wirklich umsonst

Ich bekam die Eintrittskarten umsonst,

vergeblich

(d.h. ich brauchte sie nicht zu bezahlen)

14. Ersetze durch ein adverb! jeden Abend

abends

an keinem anderen Ort

Tag für Tag

Wort für Wort

Ich hoffe, dass

in diesem Moment

auf die gleiche Weise

aus diesem Grunde

jeden Montag

nach und nach

am Schluß

auf dem Weg dorthin

im Freien

ohne zu warten

an erster Stelle

an anderen Stellen

ohne zu bezahlen

ich glaube, dass

Bilde Beispielsätze!

161

TEKST

XV II

15. Wie heisst das gegenteil? Fahren Sie noch zwei Meter rückwärts! Mach es einmal anders als ich! Der Flug dauert mindestens fünf Stunden. Sie kommt nie pünktlich. Geh bitte nach oben und hol die Zeitung! Diese Übung machen wir zusammen. Hinten ist noch ein Sitzplatz. Sie müssen an der Ampel nach links abbiegen. Ich komme gleich. Die Radtour war sehr anstrengend.

16. Setze ein passendes adverb ein! Es ist... elf Uhr. Du kannst noch etwas bleiben. Warum geht ihr ... nach Hause? Es ist noch nicht so spät. Es gab ... nicht so viele Autos. Heute ist das anders. Wir saßen vor dem Fernseher. Da klingelte es ... . Wir waren nur kurz in Berlin. ... haben wir nicht viel gesehen. Können Sie das bitte ... erklären? Ich habe es nicht verstanden. Wir brauchen ... einen Spieler. Dann sind wir vollständig. 162

Ich mache das ... fertig. Dann komme ich zu dir.

erst

Jetzt machen wir eine Pause. Wir machen ... weiter. Kannst du nicht aufpassen? Jetzt müssen wir wieder ... anfangen. Sprich doch nicht so leise! Ich habe ... nichts verstanden.

TEKST

XV II

Zieh dich doch wärmer an! Es ist... kalt geworden.

17. Persönliche fragen Wie oft

gehst du ins Kino?

Wie lange

kommst du zu spät? machst du deine Hausaufgaben? isst du Obst und Gemüse? treibst du in der Woche Sport? hilfst du deinen Eltern? siehst du fern? rufst du deine Freunde an?

163

TEKST

XVI

TEKST XVI

II

A Woher stammt der Name DHL? DHL sind die Anfangsbuchstaben der Nachnamen der drei Firmengründer, Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn. Im Jahr 1969, nur wenige Monate nach Neil Armstrongs ersten Schritten auf dem Mond, wagten auch die drei Partner ihre ersten Schritte, die von nun an die Geschäftsabwicklung weltweit beeinussten. Die Firmengründer beförderten zunächst persönlich Unterlagen mit dem Flugzeug von San Francisco nach Honolulu. Dadurch konnte die Verzollung einer Schiffsfracht vor der eigentlichen Ankunft der Sendung beginnen, wodurch die Wartezeit im Hafen erheblich reduziert wurde. Die Kunden konnten von hohen Kosteneinsparungen protieren. Und mit diesem neuen Konzept war eine neue Industrie geboren: der internationale Luftexpress - die schnelle Zustellung von Dokumenten und Sendungen mit dem Flugzeug.

164

Das DHL Netzwerk wuchs auch weiterhin sehr schnell. Das Unternehmen expandierte von Hawaii Richtung Westen in den Fernen Osten und in die pazischen Randgebiete, und danach weiter in den Nahen Osten, Afrika und nach Europa. 1988 war DHL bereits in 170 Ländern tätig und beschäftigte 16.000 Mitarbeiter

Die Konsolidierung von Deutsche Post World Net und DHL Zu Beginn des Jahres 2002 wurde die Deutsche Post World Net Hauptaktionär von DHL. Gegen Ende desselben Jahres stand DHL im 100%igen Eigentum der Deutsche Post World Net.

TEKST

XVI II

2003 konsolidierte die Deutsche Post World Net alle ihre Expressund Logistikaktivitäten innerhalb einer einzigen Marke: DHL. Die DHL-Marke wurde dank des Erwerbs von Exel durch die Deutsche Post World Net im Dezember 2005 weiter gestärkt. Die Kompetenz und das Fachwissen von DHL speist sich aus einer ganzen Reihe von Unternehmen, die die Deutsche Post World Net im Laufe der Zeit erworben hat.

165

TEKST

XVI

1. Ergänzen Sie.

II

“Unsere Schiffe sind überall auf der Welt, und wir sind dafür verantwortlich, sie in Bewegung zu halten. Der Schlüssel unseres Erfolges ist das gute Verhältnis zu unseren Kunden. Sie können sich jederzeit darauf wenn sie uns brauchen.”

, dass wir für sie da sind,

Für Idar Ulstein, Präsident der norwegischen Ulstein-Schiffswerft, bedeutet „da sein”, dass er mit seinem Team einem Schiff auch nach dem Stapellauf schnellen Service bendet.

kann - egal, wo es sich



Wir müssen jederzeit Schiffe mit Ersatzteilen können. Dafür brauchen wir einen Service-Partner, der zuverlässig und schnell bis zu unseren Kunden auch auf der anderen Seite der Erde . Das Geheimnis ist, Leute zu nden, auf die absolut Verlass ist. Pros mit Know how.” Für Idar Ulstein sind das die Menschen von DHL.

“ Wir vertrauen DHL unsere gesamten Transporte an, ganz egal, ob Zeichnungen, Dokumente oder wichtige Ersatzteile. Wir wissen den Einsatz, den DHL in der Zusammenarbeit zeigt, zu . Die Menschen von DHL sind de wenn wir sie brauchen. Und das Tag für Tag.” Wenn auch Sie ein Team mit Know-how suchen auf das Sie sich jeden Tag absolut verlassen können, www.dhl.de 166

B Unsere Verantwortung

TEKST

XVI II

Als führendes Unternehmen der Transport- und Logistikbranche nimmt DHL seine unternehmerische Verantwortung sehr ernst. Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist uns hierbei ein wesentliches Anliegen, für das wir heute und in Zukunft wichtige Beiträge liefern. Unser Ziel ist der Aufbau eines umweltverträglichen Netzwerkes bei DHL in Deutschland im Einklang mit den Umweltleitlinien des Konzerns Deutsche Post World Net. Hierzu haben wir den Umweltschutz als festen Bestandteil in unsere Unternehmensstrategie einer langfristigen Wertsteigerung integriert und berücksichtigen auch Umweltaspekte bei der Bewertung unserer Geschäftstätigkeit. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Geschäftspartnern planen und realisieren wir Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und Bewältigung negativer Umwelteinüsse. Durch diese stellen wir die Einhaltung rechtlicher Umweltvorschriften sicher und schulen unsere Mitarbeiter für ein umweltgerechtes Verhalten im täglichen Betrieb. Eine wachsende Zahl unserer Standorte ist darüber hinaus nach der Umweltnorm DIN EN ISO 14001 zertiziert. Wir werden uns auch weiterhin für eine systematische Verbesserung unserer Umweltbilanz durch kontinuierliche Efzienzsteigerung unserer Betriebs-, Transport- und Logistikprozesse engagieren. Hierbei wollen wir unsere Beschäftigten, Dienstleister, Kunden und andere Interessensgruppen in einen aktiven Dialog zu unseren Fortschritten beim Umweltschutz mit einbeziehen. Weitere Informationen zum Umweltengagement von Deutsche Post World Net nden Sie hier. Haben Sie Fragen zum Umweltschutz bei DHL in Deutschland? Bitte benutzen Sie unser Kontaktformular.

167

TEKST

C DHL Leistungsfelder

XVI II

Die neue DHL-Markenarchitektur DHL ist weltweiter Marktführer für internationalen Expressversand und Überlandtransport sowie die internationale Luftfrachtbeförderung. Außerdem ist das Unternehmen weltweit die Nr. 1 im Bereich Seefracht und Kontraktlogistik/Supply Chain Management. DHL bietet ein komplettes Angebot von individuell auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen - vom Express-Dokumentenversand bis hin zum Supply Chain Management. Mit der Akquisition von Exel plc im Dezember 2005 hat Deutsche Post World Net ihre Stärke im Logistikbereich weiter ausgebaut. Als Folge hiervon ist DHL nunmehr mit zwei neuen Logistikmarken aktiv, und zwar DHL Exel Supply Chain und DHL Global Forwarding.

Für jeden Leistungsbedarf gibt es innerhalb von DHL heute fünf spezialisierte Bereiche:

DHL Express DHL Express ist der ideale Partner für Ihren vollständigen internationalen Express- und Paketversand. Unser Netz umfasst 4000 Niederlassungen und 120 000 Zielorte weltweit. DHL Express ging aus der Konsolidierung des ehemaligen Paketdienstes DHL Worldwide Express und Deutsche Post Euro Express hervor und bietet Same Day-, Paket- und Fracht-Dienste. 168

DHL Freight DHL Freight bietet internationale und nationale Transportlösungen für Teil- oder Volladungen innerhalb Europas. Wir transportieren Güter auf der Straße, auf der Schiene und in einer Kombination aus beidem.

TEKST

XVI II

DHL Freight deckt DHLs ehemaligen Geschäftsbereich für NichtDokumenten- und Nicht-Paketversand ab sowie Danzas’ ehemaligen Eurocargo-Geschäftsbereich für Straßentransporte.

DHL Global Forwarding DHL Global Forwarding ist Marktführer bei Luft- und Seefracht sowie weltweit tätiger Projektlogistik-Dienstleister. Durch eine Reihe von Mehrwertleistungen wird das Produkt- und Leistungsangebot abgerundet, woraus sich eine ausgezeichnete Marktposition ergibt und unseren Kunden weltweit eine einzigartige Servicedimension bereitgestellt werden kann.

169

TEKST

XVI II

D Kooperation mit DHL Express Seit dem 1. April 2003 gehören die Unternehmen Deutsche Post Express, Danzas und DHL Worldwide Express zu der neu positionierten Marke DHL im Konzern Deutsche Post World Net. Die Marke DHL steht weltweit als Synonym für Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und globalen Service. Basis des umfassenden und überzeugenden Services von DHL sind ächendeckende Präsenz, technologische Standards, exzellente Netzwerke, IT-gestützte Infrastrukturen und eine lückenlose Koordination. Ebenso ist Umweltschutz für uns eine Verpichtung. Als verantwortungsvolle Mitglieder unserer Gesellschaft investieren wir stetig in moderne Technologien und umweltschonende Prozesse. Die Entwicklung und Produktion herausragender Lösungen für den Kurier- und Express-Markt, bei einem Qualitätsziel von 100 Prozent, macht uns zu einer Innovationsschmiede im Konzern der Deutschen Post World Net. Qualitätsbewusstsein, Offenheit, Fairness und Toleranz sind Basis unseres Handelns. Auf dieser Basis pegen wir offene und faire Koorperationen. Wir unterstützen unsere Service Partner bei ihrer Weiterentwicklung mit dem Ziel einer langfristigen Zusammenarbeit. Derzeit sind deutschlandweit über 600 Service Partner in den Bereichen Pickup & Delivery (Nahverkehr), Linehaul (Fernverkehr) und Sameday (Noch Heute) für uns tätig. Weitere Service Partner unterstützen den Bereich Terminal Handling (Umschlag).

170

Im Rahmen unserer Firmenstrategie suchen wir die Zusammenarbeit mit Partnern, die eine gleiche Qualitätsphilosophie haben und an einer langfristigen Geschäftsbeziehung mit einem global operierenden Unternehmen interessiert sind.

Wenn Sie an einer Zusammenarbeit mit DHL Express Betriebs GmbH interessiert sind, füllen Sie bitte den Lieferantenfragebogen Erstkontakt vollständig aus. Wir werden Ihre Angaben sorgfältig prüfen und auswerten, um Ihr Unternehmen gezielt in unserem Ausschreibungsverfahren berücksichtigen zu können. Wir sichern Ihnen zu, dass die von Ihnen gemachten Angaben selbstverständlich vertraulich von uns behandelt und ausschließlich innerhalb unseres Konzerns im Zusammenhang mit der möglichen Vergabe von Dienstleistungen weitergeleitet und genutzt werden. Selbstfahrende Unternehmer können im Ausschreibungsverfahren leider nicht berücksichtigt werden.

TEKST

XVI II

Beschreiten Sie mit uns den Weg zum gemeinsamen Erfolg. Stellen Sie sich der Herausforderung und starten Sie mit uns in eine erfolgreiche Zukunft innerhalb einer starken Partnerschaft.

171

TEKST

Übung

XVI II

1. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Muttersprache Dieser Kurierdienst ist

vermutlich

günstiger.

möglicherweise vielleicht wahrscheinlich wohl sicher(lich) bestimmt gewiss tatsächlich

Der Preis ist

sehr besonders außerordentlich ungewöhnlich

Hoffentlich Glücklicherweise Leider Natürlich Selbstverständlich 172

haben Sie Recht.

niedrig.

TEKST

2. Ergänzen Sie die Konjunktionen, wenn / als 1. Es war schon 7.00 Uhr,

XVI

er in Düsseldorf ankam.

II

ich noch bei der

2. Ich habe viel mit ihm gearbeitet, Exportabteilung war.

ich nächstes Mal nach Erfurt komme, besuche ich Sie.

3.

4. Kommen Sie in mein Büro,

Sie mit dem Brief fertig sind.

er Herrn Meier traf, sprachen sie über Golf.

5. Jedesmal,

ich 20 Jahre alt war, bin ich zum ersten Mal nach Amerika

6. geogen.

3. bevor / nachdem / seit(dem) ich in Deutschland wohne, haben sich meine Deutsch-

1.

kenntnisse verbessert. Frau Müller die Bestellkarte ausgefüllt hat, schickt sie

2. sie ab.

3. Er prüft die Angebote von mehreren Lieferanten,

er die

Waren bestellt. er drei Jahre in Finnland war, ist er nach Deutschland zu-

4.

rückgekommen. ich bei Siemens arbeite, bin ich für mehrere Projekte ver-

5. antwortlich.

6. Die Fertigung wird im Detail geplant, beginnt.

die Produktion 173

TEKST

XVI II

4. sobald / während / bis wir die Bestätigung bekommen haben.

1. Warten Sie bitte, 2.

er nach Deutschland kommt, spricht er nur noch Deutsch. ich die Nachricht bekommen habe.

3. Ich rufe Sie an, 4.

er auf den Kunden wartete, bekam er mehrere Anrufe. du noch die Adresse suchst.

5. Ich schreibe den Brief,

der neue Flugzeugtyp auf den

6. Es kann noch lange dauern, Markt kommt.

5. weil / damit / obwohl 1. Er fährt mit der Bahn,

er nicht gerne iegt.

2. Er fährt diesmal mit der Bahn,

er gern Auto fährt.

3. Ich habe eine Stunde gewartet,

sein Zug Verspätung hatte.

4. Ich schicke das Paket per Luftpost, 5. Er hat alles getan, 6. Sie zahlt per Kreditkarte,

174

es morgen da ist.

es keine Probleme gibt. sie Bargeld bei sich hat.

TEKST

6. da / während 1.

XVI Sie schon bis Rom geogen sind, müssen Sie einen

Aufschlag bezahlen.

II

Sie Ihre Reiseroute ändern, müssen wir Ihren Flugschein

2. umschreiben.

3. Den ersten Flug kann ich sofort buchen,

ich für den

Weiterug erstmal nachfragen muss. Sie normalerweise nur 20 kg Freigepäck mitnehmen dür-

4.

fen, sind es mit dieser Karte bis 40 kg. Sie über Hamburg iegen, müssen Sie die Morgenmaschine

5. nehmen.

ich Ihre Flugtickets gleich reservieren kann, dauert es mit

6.

der Hotelbuchung bis morgen.

7. wenn (falls) / so dass / solange 1.

ich die Bestätigung nicht bis morgen bekomme, muss ich leider einen anderen Flug nehmen. wir in Magdeburg wohnten, fuhren wir regelmäßig nach

2. Berlin.

3. Rufen Sie mich an, 4. Es gibt nur wenige Flüge,

Sie mit der Arbeit fertig sind. Sie frühzeitig reservieren müs-

sen. 5. Er hatte einen Firmenwagen,

er im Vertrieb arbeitete.

6. Samstags und sonntags sind unsere Büros geschlossen, Sie die Bestätigung erst Anfang nächste Woche bekommen können.

175

TEKST

XVI II

8. Ordnen Sie zu. 1. Als er in Köln landete,

a) bekam er noch einen Platz.

2. Wenn Sie in der Business Class iegen,

b) sollten Sie die Tarife vergleichen.

3. Bevor Sie Ihren Flug buchen,

c) ging er noch schnell zur Post.

4. Sobald Sie am Flughafen ankommen,

d) brauchen Sie nicht zu bezahlen.

5. Obwohl er in letzter Minute ankam,

e) genießen Sie einen exklusiven Service an Bord.

6. Da die Maschine ausgebucht war,

f) war die Anschlussmaschine schon weg.

7. Solange Sie keine Bestätigung haben,

g) gehen Sie zum Check-in.

8. Nachdem sein Gepäck abgefertigt war, h) kam er nicht mehr rechtzeitig zu seinem Termin. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.

176

TEKST XVII

TEKST

XVII II

10 Regeln für den Erfolg an der Börse Regel 1 Setzen Sie nie alles auf eine Karte. Überraschungen und Fehlspekulationen gehören zur Börse. Den ultimativen Aktientipp gibt es nicht. Es empehlt sich daher, auf mehrere Titel aus verschiedenen Branchen zu setzen, um so das Risiko zu streuen. Regel 2 Investieren Sie nur Geld, das Sie kurzfristig nicht brauchen. Langfristig sind Aktien als Anlage unschlagbar, kurzfristig können Sie mit Ihrem Depot auch einmal daneben liegen. Denken Sie daher immer in einem Zeithorizont von mindestens zwei Jahren. Regel 3 Kaufen Sie als Börsenneuling nur Aktien von Unternehmen, die Sie kennen. Die besten Tipps liegen auf der Straße. Wer die Augen offen hält und vielleicht sogar über Kenntnisse in einer Branche verfügt, kann oft viel schneller reagieren als der Bankanalyst im gläsernen Turm. Regel 4 Kaufen Sie nicht zu viele verschiedene Papiere. Mehr als zehn Werte kann kaum jemand auf Dauer überwachen. Zudem neigen Sie bei zu vielen Aktien dazu, Verlustbringer absichtlich zu vergessen. Regel 5 Kalkulieren Sie auch das Risiko kurzfristiger Verluste. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Auch im größten Boom kann es einmal zu einem Rückschlag kommen. Investieren Sie langfristig und verlieren Sie bei Verlusten nie die Nerven.

177

TEKST

Regel 6 Setzen Sie sich Kursziele. Ein „Stopp-Loss-Kurs” - ein

XVII Limit, bis zu dem ein Anleger maximal bereit ist, Kursrückschläge hinzunehmen - hilft Fehler zu begrenzen und übermäßige VerluII ste zu vermeiden.

Regel 7 Spekulieren Sie als Börsenneuling niemals auf Kredit. Wenn die Kurse fallen, kann die Bank Ihr Depot mangels ausreichender Sicherheiten liquidieren. Regel 8 Weisen Sie Ihren Bankberater bei größeren Auslandsorders darauf hin, die Aktien an der dortigen Börse zu kaufen. Oft sind die Papiere dort billiger als in Deutschland. Regel 9 Achten Sie auf die Spekulationsfrist. Wer seine Aktien länger als zwölf Monate im Depot hält, kann die Gewinne steuerfrei einstreichen. Regel 10 Verwenden Sie auf den Aktienkauf ebenso viel Zeit wie auf den Kauf eines Gebrauchtwagens. Wer sich ein neues Auto kauft, vergleicht oft wochenlang die Preise. Aktienkäufer handeln hingegen oft unüberlegt.

178

TEKST

1. Ergänzen Sie.

XVII II

Der Dax und Börsen beIn der Welt der gegnet Ihnen regelmäßig ein Wesen, das wir an dieser Stelle gerne vorstellen möchten: der . Dieses interessante Wesen hält sich vorzugsweise in den Börsenteilen der Zeitungen auf und gibt wichtige Hinweise über die Entwicklung des deutschen . Der deutsche Aktienmarkt, kurz Dax, wird durch die Kurse der Anteilsscheine von dreißig deutschen Unternehmen bestimmt. Wer seine Fährte verfolgt, stößt auf besonders rentable und steuerlich günstige Zu den dreißigWerten, die im deutschen Aktienindex berücksichtigt sind, zählen die größten und bekanntesten , etwa Volkswagen und Siemens, aber auch junge Fir- men, die schnell gewachsen sind, wie beispielsweise die SoftwareAktiengesellschaft SAP. Während des wird die Kursentwicklung dieser dreißig Werte nach einem festgelegten Schlüssel im Dax abgebildet. Der Dax zeigt, wie sich der deutsche Aktienmarkt entwickelt - und damit das Vermögen der . In den letzten dreißig Jahren ist der Dax um dreihundert Prozent gestiegen. Mit anderen Worten: Wer 1975 Aktien erworben hat, konnte sein bis heute vervierfachen. Von Zeit zu Zeit werden Aktienwerte neuer Gesellschaften in den Dax aufgenommen. Wenn Sie sich für den Dax und seine Bewegungen interessieren, hilft Ihnen gerne Ihre . Ihr Vertrauen ist unser größtes Kapital. Ihre Banken

179

TEKST

Zusammengesetzte Wörter

XVII II

2. Tragen Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache ein. die Altstadt / die Neustadt der Altbau / der Neubau

der Außenminister / der Innenminister die Außenpolitik / die Innenpolitik der Außenhandel / der Binnenhandel

das Eigenkapital / das Fremdkapital das Einzelzimmer / das Doppelzimmer das Einzelbett / das Doppelbett der Einzelhandel / der Großhandel

die Extrakosten (PL), das Extrablatt der Fernverkehr / der Nahverkehr das Gesamtprogramm, der Gesamtpreis der Großbetrieb / der Kleinbetrieb die Großstadt / die Kleinstadt

die Hauptsaison / die Nebensaison die Hauptstraße / die Nebenstraße die Hauptversammlung die Hauptstadt der Hintereingang / der Vordereingang der Hintergrund / der Vordergrund das Hochhaus, die Hochsaison 180

das Höchstalter / das Mindestalter der Höchstpreis / der Mindestpreis

TEKST

die Kurzarbeit, der Kurzbericht

XVII

Mitteleuropa, Mittelamerika

II

Nordeuropa / Südeuropa die Nordgrenze / die Südgrenze Osteuropa / Westeuropa die Ostküste / die Westküste die Rückfahrt / die Hinfahrt der Rückug / der Hinug das Sonderangebot, der Sondertarif die Spezialverpackung, die Spezialanfertigung der Tiefbau / der Hochbau die Tiefgarage das Untergeschoss / das Obergeschoss der Unterrhein / der Oberrhein

3. Aspirin - Auch im folgenden Sachtext fehlen Präpositionen. Setzen Sie sie bitte ein! 1. Das Wort „Aspirin” wurde ___ Deutschland kurz ___ der Jahrhundertwende ___ dem ___ Friedrich Bayer gegründeten Chemieunternehmen erfunden. für/um/von/unter (F)

in/vor/in/von (P)

2. Felix Hoffmann, ein Chemiker ___ Bayer, untersuchte die Anwendungsmöglichkeiten von Salicylsäure, einer Substanz, die schon __ Jahren ___ Konservierungsmittel ___ Lebensmittel ___ dem Markt war. in/vor/gegen/für/in (A)

bei/seit/als/für/auf (O)

3. Hoffmann überlegte, ob man sie nicht auch ___ Medikament verwenden könnte. als (L)

für (M)

mit (U)

181

TEKST

XVII II

4. Chemische Stoffe, die ___ Salicylsäure verwandt sind, hatte man __ Weidenrinde und ___ Öl des Wintergrüns gefunden und benutzte sie schon lange ___ Schmerzmittel. auf/in/im/mit (J)

mit/in/im/als (I)

5. Versuchsweise verabreichte Hoff mann Kranken reine Salicylsäure. Zwar linderte es die Schmerzen und senkte das Fieber, doch der Magen reagierte empndlich ___ das Mittel. auf (Z)

gegen (O)

wegen (Ä)

6. ___ ein Verfahren, das man Acetylisierung nennt, veränderte Hoffmann die Säure und hoffte, dass die acetylisierte Salicylsäure magenfreundlicher wäre, ohne ihre Wirksamkeit zu verlieren. Sie war es ___ der Tat. Mit/durch (G)

Durch/in (E)

In/mit (O)

7. Hoff mann hatte ein Mittel erfunden, das gute Voraussetzungen besaß, zum Bestseller ___ dem Pharmamarkt zu werden. Aber würde die Öffentlichkeit den Namen schlucken - Acetylsalicylsäure? zu(K)

auf(I)

im(S)

8. Die rettende Idee kam ___ Heinrich Dreser, einem Vorgesetzten Hoffmanns ___ Bayer. vor/in (T)

von/bei (S)

über/in (V)

9. Dreser erinnerte sich, dass Salicylsäure auch ___ Panzen gefunden wird, die ___ dem Namen Spiräen bekannt sind. unter/mit (D)

bei/vor (K)

in/unter (T)

10. ___ dieser Form hieß die Säure Spirinsäure. Auf (Y)

In (U)

Mit (L)

11. Dieser setzte ein „A” ___ „acetylisiert” ___ das Wortteil „Spinn” und erhielt den mittlerweile berühmt gewordenen Namen „Aspirin”. 182

für/vor (N)

von/gegen (M)

von/auf (F)

12. So wurde 1899 ___ dem Jahr,” ___ dem das Aspirin seinen Namen erhielt. zu/mit (R)

mit/in (F)

TEKST

XVII II

zu/in (D)

13. Wer weiß, welche zungenbrechenden wissenschaftlichen Bezeichnungen ___ heute einem ähnlichen Vereinfachungsprozess unterworfen werden, damit sie morgen ___ aller Munde sind! für/auf (I)

von/in (E)

vor/in (T)

Lösungswort:___________________________________________ Korrektur: Für jede richtige Lösung 1 Punkt

4. Leben ohne Null - Ergänzen Sie die Präpositionen! 1. Die Null ist “eine der größten Erndungen der Menschheit, ein un-missverständliches Symbol ___ Nichts. mit (S)

für (P)

von (O)

2. Die alten Griechen und Ägypter hatten keine Null. Sie benutzten völlig andere Symbole __ 9, 90, 900 und so fort. an (E)

für (Ü)

über (F)

3. Zwei große Nachteile hat dieses System. Erstens liefert es nur Symbole ___ Zahlen, die bereits __ /jemandem erdacht wurden. über/von (K)

für/von (N)

für/durch (Z)

4. Wollte man beispielsweise ___ die Zahl 900 Milliarden sprechen, so müsste man erst ein Symbol ___ sie ernden. an/für (U)

von/für (R)

über/für (K)

183

TEKST

XVII II

5. Außerdem ließ sich nur sehr mühsam ___ dem System der alten Griechen und Ägypter rechnen. mit (T)

an (F)

vor (S)

6. ___ Null ist die Multiplikation ___ 3 mal 90 etwas ganz anderes als die ___ 3 mal 9. Ohne/vor/vor (I)

Gegen/mit/mit (S)

Ohne/von/von (L)

7. Die ersten belegten Nullsymbole tauchten ___ 500 ___ (abgekürzt v.) Christus ___ babylonischen Tontafeln auf. seit/vor/über (J)

ab/vor/mit (P)

um/vor/auf (I)

8. Hier wurde die Null benutzt, um die Symbole ___ größere Zahlen zu verdeutlichen. für (C)

von (K)

mit (R)

9. Die Idee, die Null ___ Rechenaufgaben ___ normale Zahl zu benutzen, stammt ___ einem hinduistischen Astronomen des siebten Jahrhunderts ___ (abgekürzt n.) Christus. in/als/von/nach (H)

für/als/durch/nach (L)

10. Brahmagupta, so hieß er, hat ___ Erster Regein ___ das Rechnen ___ Nullen aufgestellt. an/zu/von (M)

als/für/mit (K)

von/mit/für (C)

11. Erst siebenhundert Jahre später hat das Abendland Nullen ___ seinen Rechnungen geduldet, ein Schritt, ___ dem der italienische Mathematiker Leonardo Fibonacci ___ 13. Jahrhundert die entscheidende Vorarbeit geleistet hat. vor/für/zum (I)

für/für/nach (S)

in/zu/im (E)

12. ___der Null müssen wir das Einmaleins nur ______ Zehnmalzehn auswendig lernen. 184

Durch/vor/an (T)

Dank/bis/zum (I)

Wegen/von/bis (D)

13. ___ der Null können wir ___ zehn Tasten jede Zahl ___ unseren Taschenrechner eingeben. Und wenn wir uns irgendeine gigantische Zahl vorstellen wollen, so ist das kinderleicht - wir müssen nur ein paar Nullen dranhängen. Mit/durch/auf (R)

Ab/in/auf (L)

TEKST

XVII II

Wegen/mit/in (T)

Lösungswort:__________________________________________

185

TEKST

XVIII II

TEKST XVIII

Organisation der Deutschen Bundesbank Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1957 als einheitliche Notenbank errichtet. Sie ging aus dem zweistugen Zentralbanksystem mit der Bank deutscher Länder und den damals rechtlich selbständigen Landeszentralbanken hervor, das seit der Einführung der Deutschen Mark am 20. Juni 1948 die Verantwortung für die deutsche Währung trug. Heute sind die ehemaligen Landeszentralbanken als Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank für jeweils ein oder mehrere Bundesländer zuständig. Sitz der Zentrale der Bundesbank ist Frankfurt am Main, wo rund 3.909 der insgesamt knapp 12.774 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inklusive Anwärter und Auszubildende) der Bank beschäftigt sind (Stichtag 31. Dezember 2005). Aufgrund des Übergangs auf das Europäische System der Zentralbanken wurde die Organisationsstruktur der Bundesbank mit dem 7. Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank mit Wirkung zum 30.04.2002 verändert. Der Vorstand als Organ der Bundesbank besteht aus dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten und sechs weiteren Mitgliedern. Seine Aufgabe ist es, die Bundesbank zu leiten und zu verwalten.

186

Der Vorstand hat ein Organisationsstatut erlassen, das die Zuständigkeiten innerhalb des Vorstandes und die Aufgaben festlegt, die den Hauptverwaltungen übertragen werden können. Die Mitglieder

des Vorstandes werden vom Bundespräsidenten bestellt. Die Bestellung des Präsidenten und des Vizepräsidenten sowie von zwei weiteren Mitgliedern erfolgt auf Vorschlag der Bundesregierung, die der übrigen vier Mitglieder auf Vorschlag des Bundesrates im Einvernehmen mit der Bundesregierung.

TEKST

XVIII II

Die Bundesbank ist untergliedert in neun Hauptverwaltungen: in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mainz, München und Stuttgart. Ihnen nachgeordnet sind 61 Filialen in den größeren Städten der Bundesrepublik. Sie führen die Geschäfte der Bundesbank mit den Kreditinstituten und den öffentlichen Verwaltungen in ihrem jeweiligen Bereich. Geleitet werden die Hauptverwaltungen von je einem Präsidenten, der dem Vorstand der Bundesbank unterstellt ist.

Übung 1. Welcher Ausdruck passt? Ergänzen Sie mithilfe der unten stehenden Wörter. Ohne Girokonto geht nichts mehr Ohne ein Girokonto geht heute gar nichts mehr, denn bargeldlos zu zahlen ist häug ein Muss. Krankenkassen und Versicherungen (1), Münzen und Scheine anzunehmen. Auch Gehälter werden nicht mehr bar

(2). Überweisungen, Lastschrif-

ten und Kartenzahlungen sind immer beliebtere Zahlungsformen. Basis für bargeldloses Zahlen ist ein Girokonto. Es ist praktisch, aber leider oft sehr

(3). 187

TEKST

XVIII II

• Ein Preisvergleich lohnt sich, denn Bankkunden können bis zu 150 Euro im Jahr sparen, wenn sie ihr Konto bei einem billigen Anbieter (4). • Oft sind aber bei der Wahl des Geldinstituts nicht nur die Gebühren, sondern auch andere Faktoren wichtig. Sie müssen (5), worauf Sie besonderen Wert (6). Entscheidungskriterien können z. B. die Anzahl der Geldautomaten, das Beratungsangebot oder gute Homebanking-Möglichkeiten sein. • Telefon- und Homebanking machen es inzwischen dass die Bank zu Fuß zu erreichen ist. Millionen Kunden (8) inzwischen ihre Bankgeschäfte zu Hause am Computer.

(7),

• Während bei Bankgeschäften per Computer einige Institute Preisnach(9), lassen sich beim Telelässe bei der Kontoführung fonbanking viele Institute den Service extra bezahlen. Aber es gibt beim Homebanking nicht nur Bankgebühren. Werden die Daten im Internet ausgetauscht, sind monatliche Pauschalpreise und Nutzungsgebühren (10). Beim Telefonbanking kommen auch die Gesprächseinheiten hinzu. Bisher bietet keine Bank eine gebührenfreie Telefonnummer für Girokonten an und eine Überweisung kann schnell ein bis zwei Euro kosten, wenn ein (11) zur Bankzentrale geführt wird. Darauf müssen Sie vor der Eröffnung eines Girokontos achten: Rechnen Sie genau Zählen Sie Ihre voraussichtlichen Buchungen auf dem Girokonto und ordnen Sie sie nach Art der Zahlung (Dauerauftrag, Überweisung, Scheckeinlösung). Mit den Gebührenverzeichnissen können Sie prüfen, welche Bank die niedrigsten (12) hat. Kontoführung per Computer Viele Banken

188

(13) Rabatte, wenn der Kunde das Konto per Computer führt.

TEKST

Abhebung am Automaten Wenn Sie viel reisen, sollten Sie Ihr Girokonto bei einem Geldinstitut eröffnen, (14) das ein großes Netz an Geldautomaten hat. an fremden Geldautomaten sind teuer.

XVIII II

Verschenken Sie keine Zinsen Lassen Sie größere Guthaben nur auf dem Girokonto, wenn hohe Guthabenzinsen gezahlt werden. (15) Sie die Angebote der Kreditinstitute. 1. a) weigern sich

b) fördern es

c) wollen

2. a) eingezahlt

b) ausgezahlt

c) überwiesen

3. a) kostengünstig

b) billig

c) teuer

4. a) öffnen

b) eröffnen

c) anfragen

5. a) schätzen

b) entscheiden

c) fragen

6. a) liegen

b) stellen

c) legen

7. a) nützlich

b) überüssig

c) sinnvoll

8. a) erledigen

b) leisten

c) leiten

9. a) kassieren

b) erheben

c) anbieten

10. a) bezahlt

b) fällig

c) kostenlos

11. a) Eilbrief

b) Freecall

c) Ferngespräch

12. a) Wechselkurse

b) Kontoführungsgebühren

c) Kreditzinsen

13. a) versichern

b) gewähren

c) nehmen

14. a) Einzahlungen

b) Überweisungen

c) Abhebungen

15. a) vergleichen

b) schätzen

c) berechnen

189

TEKST

SATZREIHE

XVIII II

Wenn zwei Hauptsätze verbunden werden, sprechen wir von einer SATZREIHE. Bei den folgenden nebenordnenden Konjunktionen wird die Wortstellung in den beiden Hauptsätzen Beispiele: Wir haben ihn gefragt. Wir haben ihn gefragt

UND

Er will es machen, er will es machen.

Wir haben es geschrieben. Wir haben es geschrieben,

DENN

Es war wichtig, es war wichtig.

Wir haben es ihm gesagt. Wir haben es ihm gesagt,

ABER

Er macht es nicht, er macht es nicht.

Wir haben es nicht gesagt. Wir haben es nicht gesagt,

SONDERN

Wir haben es geschrieben, wir haben es geschrieben.

Er kommt erst später. Er kommt erst später

ODER

Er kommt gar nicht mehr, er kommt gar nicht mehr.

Wenn zwei Hauptsätze in einer Satzreihe das gleiche Subjekt haben, können wir das Subjekt im zweiten Satz weglassen. Er kam zurück und er sagte: ... Er kam zurück und sagte: ... In welchen Sätzen oben kann das Subjekt fehlen?

190

und denn aber sondern oder

beides zusammen Grund Gegensatz etwas anderes eins von beiden

TEKST

Koordinierende Konjunktionen

XVIII

und - oder - aber - doch - sondern - denn und

Aufzählung

Keine Bank bietet eine gebührenfreie Telefonnummer an(,) und eine Überweisung kann schnell ein bis zwei Euro kosten.

II

Das Komma ist fakultativ. Telefonanrufe sind oft notwendig und können teuer werden. oder

Alternative

Bezahlen Sie bar(,) oder geben Sie mir einen Scheck? Das Komma ist fakultativ. Sie können bar oder mit Scheck bezahlen.

aber

Einschränkung/ Gegensatz

Ein Girokonto ist praktisch, aber die Gebühren sind oft sehr hoch. Es ist praktisch, aber leider oft sehr teuer.

doch

Einschränkung/ Gegensatz

Ein Girokonto ist praktisch, doch die Gebühren sind oft sehr hoch. Es ist praktisch, doch leider oft sehr teuer.

sondern Gegensatz nach Überweisen Sie das Geld nicht sofort, sondern warten Sie, bis Sie Negation eine Rechnung erhalten. Nicht nur die Gebühren, sondern auch andere Faktoren sind wichtig. denn

Grund

Man braucht ein Girokonto, denn oft kann man nur bargeldlos zahlen. Ein Preisvergleich lohnt sich, denn man kann viel Geld sparen.

2. Ergänzen Sie die Konjunktionen. muss ich bar be-

1. Akzeptieren Sie die EC-Karte (,) zahlen? 2. Das ist keine Kreditkarte,

eine EC-Karte.

3. Es ist günstig, mit der Visacard zu bezahlen, Beträge werden nur einmal im Monat abgerechnet.

die 191

TEKST

XVIII II

4. Man kann mit der Visacard Geld am Automaten abheben, es kostet 2% Gebühren. 5. Nehmen Sie beide Karten

nur die EC-Karte?

6. Herr Lambert bezahlt nicht bar,

per Überweisung.

7. Sie können mit der Visacard Mietwagenrechnungen begleichen . sind dann automatisch versichert. 8. Ich kann das nicht sofort machen, keine Zeit.

ich habe jetzt

9. Diese Bank bietet keine Beratung,

die Kontofüh-

rungsgebühren sind niedrig. 10. Das ist nicht einfach,

es ist machbar.

3. Ordnen Sie zu. 1. Wir akzeptieren keine Kreditkarten,

a) denn bargeldlos zu zahlen ist oft ein Muss.

2. Wir akzeptieren Kreditkarten,

b) und am Automaten abheben.

3. Sie können mit EC-Karte

c) und vergleichen Sie die Angebote.

4. Sie können Bankgeschäfte telefonisch

d) aber nicht für Beträge unter 100 Euro.

5. Homebanking kann sich lohnen,

e) oder per Computer erledigen.

6. Man braucht ein Girokonto,

f) denn viele Kreditinstitute bieten dafür Rabatte an.

7. Gehen Sie zu mehreren Banken

g) oder mit Kreditkarte bezahlen,

8. Sie können auf Reisen Geld am Schalter

h) sondern nur die EC - Karte

1.

192

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

TEKST

4. Welches Wort passt in die fünf Lücken?

XVIII

Das besondere Plus für Girokunden: der Nulltarif Wer für seine privaten Giro-Geschäfte noch immer Gebühren bezahlt, interessiert sich zu Recht für Postbank Giro plus.

II

Denn mit Postbank Giro plus bieten wir allen privaten Girokunden den Nulltarif. Einzige Voraussetzung: Sie haben monatlich mindestens 1 000 EUR________eingang auf Ihrem Konto. Doch damit nicht genug: Neben dem Nulltarif bietet Postbank Giro plus natürlich auch volle Giro-Leistung. Dazu zählen Telefonbanking, Online-Banking und natürlich die Bar________Versorgung in rund 13 000 Postlialen.

! Die Postbank ist Mitglied der Cash Group: Sie können mit der Postbank Card an insgesamt 7 600________automaten der Cash Group im Inland kostenlos Bar________abheben. Dazu gehören neben der Postbank die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die HypoVereinsbank und deren Tochterunternehmen. Damit ist immer ein________automat in nächster Nähe.

5. Bedienungsanleitung für einen Geldautomaten Geben Sie die Reihenfolge der Sätze an. A Entnehmen Sie Ihre EC-Karte. B Geben Sie Ihre Geheimzahl ein. C Entnehmen Sie das Geld. D Drücken Sie dann die Taste „Bestätigung”. E Wenn Sie Geld abheben wollen, wählen Sie einen angegebenen Betrag oder geben Sie einen anderen Betrag ein. F Stecken Sie Ihre EC-Karte - mit dem Magnetstreifen nach unten - in die Öffnung. G Wenn Sie sich vertippt haben, drücken Sie die Taste „Korrektur” und wiederholen Sie die Eingabe. H Wählen Sie zwischen den Funktionen Kontostand oder Auszahlung. 1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

193

TEKST

XVIII II

6. Kontoeröffnung – Ich möchte ein Konto eröffnen. Ich komme aus Indien. • Haben Sie Ihre Aufenthaltsgenehmigung, Ihren Reisepass und einen Nachweis, dass Sie Ihren ersten Wohnsitz in Deutschland haben? – Ja, ich habe alles. Ich brauche so schnell wie möglich eine EC-Karte. Wie lange dauert das? • Die Karte kann Ihnen leider erst in etwa 14 Tagen zugeschickt werden. Wenn Sie bitte diesen Antrag ausfüllen würden? – Ich habe da noch eine Frage. Ich möchte, dass meine Frau auch über das Konto verfügen kann. Geht das? • Ja, wenn Sie Ihrer Frau eine Vollmacht erteilen wollen, müssen Sie das auf der Rückseite vermerken. Ihre Frau muss dann den Antrag auch unterschreiben. – Ja, selbstverständlich. Und wie hoch sind die Kontoführungsgebühren? • Die Gebühren betragen acht Euro monatlich. 7. Ergänzen Sie mit Wörtern aus dem Dialog. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache. Muttersprache 1. ein

eröffnen

2. über ein Konto 3. einen

aus/füllen

4. Geld auf ein Konto ein/zahlen 5. Geld von einem Konto ab/heben 6. Geld auf ein Konto überweisen 7. eine Vollmacht 194

8. einen Antrag

8. Schreiben Sie. Was macht der Kunde? 1. ein Konto eröffnen

Er eröffnen ein Konto.

TEKST

XVIII II

2. einen Antrag aus/füllen 3. einen Antrag unterschreiben 4. Geld ein/zahlen 5. Geld ab/heben 6. Geld überweisen 7. eine Vollmacht erteilen

9. Was bedeuten die Wörter in Ihrer Muttersprache? Ergänzen Sie die Artikel. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch und lesen Sie den Kontoauszug. Artikel

Muttersprache

1.

Kontoauszug

2.

Kontostand

3.

Kontoinhaber

4.

Zahlungsvorgang

5.

Buchungsdatum

6.

Einnahme

7.

Ausgabe

8.

Dauerauftrag

9.

Guthaben

10.

Schuld

11.

Vergütung

12.

Saldo

195

TEKST

XVIII

10. Ergänzen Sie.

II Der Kontoauszug Jeder Kunde, der ein Girokonto bei einer Bank hat, kann mithilfe eines seinen aktuellen erfahren. Der Auszug enthält die einzelnen Zahlungsvorgänge mit den jeweiligen . Der Kontoinhaber bekommt so einen genauen Überblick über sämtliche und . Er kann seine Kontoauszüge bei jeder Filiale selbst ausdrucken. Die Kontoauszüge können ihm aber auch zugeschickt werden. 11. Banken im Vergleich Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihre Bank zu kontaktieren. Welche werden in den folgenden Texten erwähnt?

196

TEKST

XVIII II

197

TEKST

XVIII

Welche Bank bietet was? Kreuzen Sie an. Commerzbank

II

Deutsche Bank

Banklialen Bankautomaten Telefonbanking Onlinebanking

12. Ergänzen Sie mit den Präpositionen aus dem Text. Informationsbedarf

1. 2.

Verfüauna stehen

3.

der Öffnungszeiten

4.

Wunsch

5.

Minute

6.

MausklickATelefon/PC

7.

Ihren Wünschen

8.

den ersten Blick

9. Zugriff haben 10. rund

die Uhr

11. 24 Stunden

198

Tag

12.

Ihnen

13.

Ihrem Arbeitsplatz

14. sich

Hause

Ihren Kontostand informieren

Dresdner Bank

13. Ordnen Sie die Überschriften den Abschnitten zu.

TEKST

XVIII II

Darauf müssen Sie bei Kreditkarten achten Überprüfen Sie, ob die Haftung für Missbrauch begrenzt ist und wie viel die Kartengesellschaft Ihnen für Auslandsumsätze zusätzlich berechnet. Hat Ihnen die Kreditkartengesellschaft mitgeteilt, dass Sie Ihre Karte bald per Post bekommen, reklamieren Sie, wenn Ihnen die Karte nicht bald zugeschickt wird. Es kommt immer wieder vor, dass Karten auf dem Postweg gestohlen werden. Verwahren Sie die Karte sicher. Ihr Risiko ist zwar bei Missbrauch auf 50 Euro begrenzt, aber mit ein bisschen Vorsicht vermeiden Sie viel Ärger und Aufregung. Fehlbuchungen können passieren. Manchmal sind es verdrehte Zahlen, manchmal verrutscht das Komma oder die Währung stimmt nicht. Manchmal wird derselbe Kauf zweimal in Rechnung gestellt. In all diesen Fällen sollten Sie sofort reklamieren. Die Kreditkarte ist ein bargeldloses Zahlungsmittel. Die Preise für Bargeldauszahlungen sind oft extrem hoch. Rufen Sie sofort bei der Bank, die die Karte ausgegeben hat, oder dem zentralen Sperrdienst an, wenn Sie merken, dass Ihre Kreditkarte fehlt. Hat Ihr Partner oder Ihre Partnerin eine Zweitkarte und geht die Beziehung in die Brüche, fordern Sie die Karte zurück. Teilen Sie der Kartengesellschaft mit, dass Sie die Partnerkarte kündigen.

199

NEPRAVILNI GLAGOLI (STARKE UND UNREGELMÄßIGE VERBEN)

Innitiv

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

backen

backte (buk)

h.1) gebacken

bäckst

pei

befehlen

befahl

h. befohlen

beehlst

zapovedati

beginnen

begann

h. begonnen

beginnst

poeti

beißen

biß

h. gebissen

beißt

gristi

bergen

barg

h. geborgen

birgst

kriti

bersten

barst

s. geborsten

birst

pui

betrügen

betrog

h. betrogen

betrügst

varati

biegen

bog

h. gebogen

biegst

savijati

bieten

bot

h. geboten

bietest

nuditi

binden

band

h. gebunden

bindest

vezati

bitten

bat

h. gebeten

bittest

moliti

blasen

blies

h. geblasen

bläst

duvati

bleiben

blieb

s. geblieben

bleibst

ostati

braten

briet

h. gebraten

brätst

pei

brechen

brach

puknuti

s. gebrochen brichst h. gebrochen

lomiti

201

Innitiv

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

brennen

brannte

h. gebrannt

brennst

goreti

bringen

brachte

h. gebracht

bringst

doneti

denken

dachte

h. gedacht

denkst

misliti

dreschen

drosch, drasch

h. gedroschen

drisch(s)t

mlatiti

dringen

drang

prodreti

s. gedrungen dringst h. gedrungen

uporno zahtevati

dürfen

durfte

h. gedurft (dürfen)

darfst

smeti

empfehlen

empfahl

h. empfohlen

empehlst

preporuiti

erschrak

s. erschrocken

erschrickst

prestrašiti se

erschreckte

h. erschreckt

erschreckst

prestrašiti

h. gegessen

ißt

jesti

erschrecken essen



fahren

fuhr

s. gefahren

voziti se fährst

h. gefahren

202

voziti

fallen

el

s. gefallen

fällst

pasti

fangen

ng

h. gefangen

fängst

hvatati

fechten

focht

h. gefochten

chtst

maevati

nden

fand

h. gefunden

ndest

nai

echten

ocht

h. geochten

ichtst

plesti

iegen

og

s. (h.) geogen

iegst

leteti

iehen

oh

s. geohen

iehst

bežati

ießen

oß

s. geossen

ießt

tei

fressen

fraß

h. gefressen

frißt

žderati

frieren

fror

h. gefroren

frierst

(s)mrznuti

gebären

gebar

h. geboren

gebierst

raati

Innitiv

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

geben

gab

h. gegeben

gibst

dati

gedeihen

gedieh

s. gediehen

gedeihst

uspevati

gehen

ging

s. gegangen

gehst

ii

gelingen

es gelang

es ist gelungen

es gelingt

uspeti

gelten

galt

h. gegolten

giltst

vredeti

genesen

genas

s. genesen

genest

ozdraviti

genießen

genoß

h. genossen

genießt

uživati

geschehen

es geschah

es ist geschehen

es geschieht

dogaati se

gewinnen

gewann

h. gewonnen

gewinnst

dobivati

gießen

goß

h. gegossen

gießt

zalivati

gleichen

glich

h. geglichen

gleichst

biti nalik

gleiten

glitt

s. geglitten

gleitest

kliziti

graben

grub

h. gegraben

gräbst

kopati

greifen

griff

h. gegriffen

greifst

hvatati

haben

hatte

h. gehabt

hast

imati

halten

hielt

h. gehalten

hältst

držati

hing

h. gehangen

visiti hängst

hängen hängte

h. gehängt

obesiti

hauen

hieb

h. gehauen

haust

tui

heben

hob

h. gehoben

hebst

dizati

heißen

hieß

h. geheißen

heißt

zvati se

helfen

half

h. geholfen

hilfst

pomagati

kennen

kannte

h. gekannt

kennst

poznavati

203

Innitiv

204

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

klimmen

klomm, klimmte

s. geklommen, geklimmst klimmt

verati se

klingen

klang

h. geklungen

klingst

zvuati

kneifen

kniff

h. gekniffen

kneifst

stipati

kommen

kam

s. gekommen

kommst

doi

können

konnte

h. gekonnt (können)

kannst

moi

kriechen

kroch

s. gekrochen

kriechst

puziti

laden

lud

h. geladen

lädst

tovariti; pozvati

lassen

ließ

h. gelassen

läßt

pustiti, dati

laufen

lief

s. gelaufen

läufst

trati

leiden

litt

h. gelitten

leidest

trpeti

leihen

lieh

h. geliehen

leihst

pozajmiti

lesen

las

h. gelesen

liest

citati

liegen

lag

h. gelegen

liegst

ležati

lügen

log

h. gelogen

lügst

lagati

mahlen

mahlte

h. gemahlen

mahlst

mleti

meiden

mied

h. gemieden

meidest

izbegavati

melken

molk, melkte

h. gemolken, gemelkt

melkst

musti

messen

maß

h. gemessen

mißt

meriti

mißlingen

es mißlang

es ist mißlungen

es mißlingt

ne uspeti

mögen

mochte

h. gemocht (mögen)

magst

voleti, hteti

Innitiv

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

müssen

mußte

h. gemußt (müssen)

mußt

morati

nehmen

nahm

h. genommen

nimmst

uzeti

nennen

nannte

h. genannt

nennst

imenovati, nazvati

pfeifen

pff

h. gepffen

pfeifst

zviždati

preisen

pries

h. gepriesen

preist

slaviti

quoll

s. gequollen

quillst

izvirati

quellte

h. gequellt

quellst

bubriti

quellen raten

riet

h. geraten

rätst

savetovati; pogoditi

reiben

rieb

h. gerieben

reibst

trljati

reißen

riß

s. gerissen

poderati se reißt

h. gerissen

trgati

reiten

ritt

s. h. 2) geritten

reitest

jahati

rennen

rannte

s. gerannt

rennst

trati

riechen

roch

h. gerochen

riechst

mirisati

ringen

rang

h. gerungen

ringst

rvati se

rinnen

rann

s. geronnen

rinnst

curiti

rufen

rief

h. gerufen

rufst

zvati

salzen

salzte

h. gesalzen, gesalzt

salzt

soliti

saufen

soff

h. gesoffen

säufst

lokati

saugen

sog, saugte

h. gesogen, gesaugt

saugst

usisati

205

Innitiv

Preterit schuf

Perfekt

2. lice prez.

h. geschaffen

schaffen

schaffst schaffte

schallen

scholl, schallte

scheiden

schied

h. geschafft

h. geschollen, geschallt

svladati neki zadatak, raditi schallst

s. geschieden

odjekivati rastati se

scheidest h. geschieden

rastaviti

scheinen

schien

h. geschienen

scheinst

sijati, initi se

schelten

schalt

h. gescholten

schiltst

grditi

scheren

schor

h. geschoren

scherst

strii

schieben

schob

h. geschoben

schiebst

gurati

schießen

schoß

h. geschossen

schießt

pucati

schinden

schindete

h. geschunden

schindest

drati kožu

schlafen

schlief

h. geschlafen

schläfst

spavati

schlagen

schlug

h. geschlagen

schlägst

tui

schleichen

schlich

s. geschlichen

schleichst

šunjati se

schliff

h. geschliffen schleifst

schleifen schleifte

h. geschleift

brusiti vui po podu ili zemlji

schließen

schloß

h. geschlossen

schließt

zatvarati

schlingen

schlang

h. geschlungen

schlingst

viti

schmeißen

schmiß

h. geschmissën

schmeißt

bacati

schmelzen

schmolz

topiti se

s. geschmolzen

206

stvarati

schmilzt h. geschmolzen

topiti

Innitiv

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

schnauben

schnaubte (schnob)

h. geschnaubt (geschnaubst schnoben)

dahtati

schneiden

schnitt

h. geschnitten

schneidest

rezati

schreiben

schrieb

h. geschrieben

schreibst

pisati

schreien

schrie

h. geschrie(e)n

schreist

vikati

schreiten

schritt

s. geschritten

schreitest

koraati

schweigen

schwieg

h. geschwiegen

schweigst

utati

schwoll

s. geschwollen

schwillst

otei, nabujati

schwellte

h. geschwellt

schwellst

nadimati

schwellen schwimmen

schwamm

s. h. geschwommen schwimmst

plivati

schwinden

schwand

s. geschwunden

schwindest

nestajati

schwingen

schwang

h. geschwungen

schwingst

mahati

schwören

schwor, schwur

h. geschworen

schwörst

zakleti se

sehen

sah

h. gesehen

siehst

videti

sein

war

s. gewesen

bist

biti

senden

sandte, sendete

h. gesandt, gesensendest det

slati

sieden

sott, siedete

h. gesotten, gesiesiedest det

kuvati

singen

sang

h. gesungen

singst

pevati

sinken

sank

s. gesunken

sinkst

tonuti

sinnen

sann

h. gesonnen

sinnst

razmišljati

sitzen*

saß

h. gesessen

sitzt

sedeti

sollen

sollte

h. gesollt (sollen)

sollst

trebati

207

Innitiv

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

spalten

spaltete

h. gespalten, gespaltet

spaltest

cepati

speien

spie

h. gespie(e)n

speist

pljuvati

spinnen

spann

h. gesponnen

spinnst

presti

sprechen

sprach

h. gesprochen

sprichst

govoriti

sprießen

sproß

s. gesprossen

sprießt

nicati

springen

sprang

s. h. gesprungen

springst

skakati

stechen

stach

h. gestochen

stichst

bosti

stehen

stand

h. gestanden

stehst

stajati

stehlen

stähl

h. gestohlen

stiehlst

krasti

steigen

stieg

s. gestiegen

steigst

penjati se

sterben

starb

s. gestorben

stirbst

umreti

stieben

stob

s. gestoben

stiebst

pršiti

stinken

stank

h. gestunken

stinkst

zaudarati

stoßen

stieß

h. gestoßen

stößt

gurati, udarati

streichea

strich

lutati

s. gestrichen streichst h. gestrichen

gladiti, liiti

streiten

stritt

h. gestritten

streitest

prepirati se

tragen

trug

h. getragen

trägst

nositi

treffen

traf

h. getroffen

triffst

pogoditi; sresti

treiben

trieb

h. getrieben

treibst

terati

treten

trat

stupiti

s. getreten

208

trittst h. getreten

gaziti

Innitiv

Preterit

Perfekt

2. lice prez.

triefen

troff, triefte

h. getroffen, getrieft

triefst

kapati

trinken

trank

h. getrunken

trinkst

piti

trügen

trog

h. getrogen

trügst

varati

tun

tat

h. getan

tust

initi

verderben

verdarb

s. verdorben

pokvariti se verdirbst

h. verdorben

pokvariti

verdrießen

verdroß

h. verdrossen

verdrießt

ozlovoljiti

vergessen

vergaß

h. vergessen

vergißt

zaboraviti

verlieren

verlor

h. verloren

verlierst

izgubiti

verzeihen

verzieh

h. verziehen

verzeihst

oprostiti

wuchs

s. gewachsen

wächst

rasti

wachste

h. gewachst

wachst

voštiti

wachsen wägen

wog

h. gewogen

wägst

meriti težinu

waschen

wusch

h. gewaschen

wäscht

prati

wich

s. gewichen

weichen

ukloniti se weichst

weichte

h. geweicht

namoiti

weisen

wies

h. gewiesen

weist

pokazivati

wenden

wandte, wendete

h. gewandt, gewendet

wendest

okretati

werben

warb

h. geworben

wirbst

reklamirati

werden

wurde

s. geworden

wirst

postati

werfen

warf

h. geworfen

wirfst

bacati

209

Innitiv

Preterit wog

Perfekt

2. lice prez.

h. gewogen wiegst

wiegen wiegte

h. gewiegt

ljuljati

winden

wand

h. gewunden

windest

zavijati

wissen

wußte

h. gewußt

weißt

znati

wollen

wollte

h. gewollt (wollen)

willst

hteti

wringen

wrang

h. gewrungen

wringst

uvrnuti, cediti

ziehen

zog

polaziti, seliti se

s. gezogen ziehst h. gezogen zwingen

210

meriti težinu; biti težak

zwang

1

h. = habe, s. = sein

2

u prelaznom znaenju

h. gezwungen

vui zwingst

siliti

ZEMLJE NEMAČKOG GOVORNOG PODRUČJA

In diesen Ländern spricht man Deutch: Bundesrepublic Deutschland

– Österreich

– Schweiz

211

DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND

212

LITERATURA 1. Dreyer – Schmitt : Lehr und Übungsbuch der deutschen Grammatik, Hueber 2. M.Reimann: Grundstufen Grammatik, Hueber 3. Dialog Beruf-Starter, Hueber 4. Deutsch aktiv NEU, Langenscheidt 5. Auf neuen Wegen, E.M. Willkop, C. Wiemer, W. Müller - Küppers, D. Eggers, J. Zöllner. 6. Geschäfts Kommunikation, A. Hering, M. Matusek-Huebe. 7. Internet Texte

213

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