Nemački Jezik I i II
Short Description
Knjiga za nemacki I i II...
Description
UNIVERZITET SINGIDUNUM
Ivanka Maksić
N E M AČ K I J E Z I K I i II
Drugo izdanje
Beograd, 2008.
NEMAČKI JEZIK I i II Autor: Ivanka Maksić Recenzent: Prof. dr Božidar Pavićević Izdavač: UNIVERZITET SINGIDUNUM Beograd, Danijelova 32 Za izdavača: Prof. dr Milovan Stanišić Tehnička obrada: Vladimir Stakić Dizajn korica: Aleksandar Mihajlović Godina izdanja: 2008.
Tiraž: 450 primeraka Štampa: ČUGURA print, Beograd www.cugura.rs ISBN: 978-86-7912-116-5
PREDGOVOR Izbor tekstova je namenjen studentima prve i druge godine Univerziteta Singidunum koji su se opredelili za uenje nemakog jezika kao drugog stranog jezika. Drugi strani jezik izuava se od poetnog nivoa zbog razliitog predznanja koje su studenti stekli u prethodnom školovanju. Uz odabrane testove data su i gramatika vežbanja koja prate predavanja. Na predavanjima e se uz date tekstove obraivarti odreene gramatike partije. U sadržaju su, uz broj i naziv teksta naznaene i gramatike partije koje se uz taj tekst obrauju. Zbog specinih zahteva koji su postavljeni predavau drugog stranog jezika, a to su brzina kojom je potrebno savladati osnove stranog jezika, relativno brz prelazak na poslovni jezik vezan prvenstveno za nansije, informatiku terminologiju i turizam napravljen je ovaj autorski izbor tekstova. Korišeni su delovi tekstova iz knjiga, asopisa i pre svega sa interneta. Ivanka Maksi profesor nemakog jezika
III
SADRŽAJ NEMAKI JEZIK I I Tekst – Chaos im Keller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Gramatika: – pravopis, izgovor i akcenat – line zamenice (Personalpronomen) – pomoni glagoli (Hilfsverben) – rod imenica, odreeni neodreeni lan (Artikel) – prezent (Präsens) II Tekst – Keine Angst vor Chaos . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 Gramatika: – upitne zamenice (Interrogativpronomen) – glagoli – promena po licima, vremenima nainima (indikativ i konjuktiv) stanjima (aktiv i pasiv) – prezent slabih i pravilnih glagola III Tekst – Experten sind gefragt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15 Gramatika: – brojevi do 1000 – boje – red rei u reenici (izjavne i upitne reenice) – prezent nepravilnih i jakih glagola IV Tekst – Streetball . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .23
IV
Gramatika: – koliko je sati? – red rei u reenici (odrine reenice) – preteritum pomonih glagola
V Tekst – Albatrosse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .31 Gramatika: – brojevi do miliona – perfekt sa “haben“ – partizip perfekta slabih glagola VI Tekst – Was machst du am Nachmittag? . . . . . . . . . . . . . . . . .39 Gramatika: – perfekt sa “sein“ – particip perfekta jakih glagola – modalni glagoli sollen, wollen VII Tekst – Keine Chancen für die Besten . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 Gramatika: – modalni glagoli können, dürfen – deklinacija odreenog i neodreenog lana – antonimi (suprotnosti) VIII Tekst – Sagen und ihre Welt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Gramatika: – odreivanje roda imenicama – modalni glagoli müssen, möchten – predlozi sa dativom IX Tekst – Der Merseburger Rabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 Gramatika: – složeni glagoli – preteritum (slabi glagoli) – prevod nemako-srpski X Tekst – Der Unglückliche Wolf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .71 Gramatika: – preteritum (jaki i nepravilni glagoli) – reeksivni glagoli – reeksivne zamenice (dativ i akuzativ) – preteritum modalnih glagola
V
XI Tekst – Vespa – Fieber . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .81 Gramatika: – prevod teksta
NEMAKI JEZIK II XII Tekst – A 66 Fragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .85 B Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .88 C Eine Reise in Deutschland . . . . . . . . . . . . . . . . . . .94 Gramatika: – obnavljanje glagolskih vremena
XIII Tekst – A Beograd . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .99 B Berlin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .101 Gramatika: – deljivi i nedeljivi glagoli (trennbare und untrennbare Verben)
XIV Tekst – A Die deutsche Sprache . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .113 B Ladenschlusszeiten in Deutschland. . . . . . . . . .115 Gramatika: – odreivanje roda imenica (Genus) – deklinacija linih zamenica (Deklination der Personalpronomen) – graenje množine imenica (Nominativ Plural) VI
XV Tekst – A Internet . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .136 B Europäischer Computerführerschein . . . . . . . . .138 C Postleitzahlen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .141 D Länder und ihre Bewohner . . . . . . . . . . . . . . . . . .142 Gramatika: – prilozi (Adverbien) za vreme, mesto i nain – pridevi (Adjektive)
XVI Tekst – DHL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .164 Gramatika: – veznici (Konjuktionen)
XVII Tekst – 10 Regeln für den Erfolg an der Börse . . . . . . . . .177 Der Dax . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .179 Gramatika: – složenice (Zusammengesetzte Wörter) – predlozi (Präpositionen)
XVIII Tekst – Organisation der Deutschen Bundesbank . . . . .186 Gramatika: – nezavisno složene reenice (Satzreihen) NEPRAVILNI GLAGOLI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .201 ZEMLJE NEMAKOG GOVORNOG PODRUJA . . . . . . . . . . . . . . . .211 DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 212 LITERATURA. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 213
VII
NEMAČKI JEZIK I
TEKST
I
I Tekst
I
Chaos im Keller Es ist ein regnerischer Abend, irgendwo im Norden Hamburgs. Eine U-Bahn-Station, ein Supermarkt, ein Metzger, ein Bäcker. Wenige Schritte weiter kommt man in eine kleine Seitenstraße. Vor den alten Mietshäusern wachsen hohe Bäume. Ein ruhiges Viertel für ganz “normale Bürger”. Das Haus mit der Nummer 8 hat ein Tiefparterre - einen “halben” Keller, den man über eine kleine Treppe erreicht. Durch die Scheiben kann man nichts sehen - nur Licht. Ein kurzes Klingeln und die Tür öffnet sich. In dem kleinen Raum stehen alte Sofas herum, auf Regalen alte Aktenordner. An der Pinnwand hängen Zettel, Briefe, Telefonnummern. Über einen schmalen Flur kommt man ins hintere Zimmer. Ein paar verstaubte Computer und wieder alte Akten. “Willkommen im Chaos Computer Club!” Sind hier also die gefürchteten Hacker zu Hause? Banken, Universitäten, Geheimdienste, ja sogar das Pentagon und die NASA beginnen angeblich zu zittern, wenn sie nur den Namen hören. Was ist dran an diesem Mythos?
ÜBUNGEN 1. Dopunite oblike pomonih glagola haben i sein 1. Es
ein regnerischer Abend, irgendwo im Norden Hamburgs.
2. Das Haus mit der Nummer 85
ein Tiefparterre - einen “halben”
Keller, den man über eine kleine Treppe erreicht.
3
TEKST
I I
3. “Willkommen im Chaos Computer Club!”
hier also die gefürchte-
ten Hacker zu Hause? dran an diesem Mythos?
4. Was
2. Odvojite rei i reenice i prepišite pravilno ove reenice
3. Ubacite ei ili ie 1. M
ne Mutter h h
2. Und w 3. S
h
4. M
ne Famil
5. Und d 6. S
ßt Milana.
ßt d
ne Mama?
ßt Nada? kommt aus Novi Sad.
ne ? Woher kommt s
?
kommt aus Beograd.
4. Ubacite line zamenice u nominativu 1. Wo ist Papa? - Er ist im Wohnzimmer. 2. Wo sind die Kinder? 4
3. Was macht Oma? -
spielen in ihrem Zimmer. kocht.
4. Dieses Kleid ist mir zu teuer.
TEKST
kostet 149,- Euro.
5. Kommst du morgen auch zur Party? - Nein,
kann leider nicht. wissen es noch nicht.
6. Und was macht ihr am Wochenende? 7. Wann kommt sie denn endlich? weißt doch,
kommt immer zu
I I
spät. 8. Kinder,
sollt doch nicht so laut sein. Opa will schlafen.
5. Ubacite pomone glagole haben ili sein 1. Ich 2. 3. Ja, wir 4. Wie alt 5. Das 6. Das 7. Ich 8. Wir
Student. ihr eißig? eißig. du? mein Buch. meine Eltern. viele Bücher.
Deutsch. 9. du einen Kugelschreiber? 10. ihr einen Garten? 11. Mein Freund einen Hund. 12. Alle Studenten
Hefte und Buntstifte.
Rei iz teksta
5
TEKST
I I
6
TEKST
II Tekst
II I
Keine Angst vor Chaos Computer haben die Welt erobert. Datenbanken speichern wissenschaftliche, wirtschaftliche, militärische oder persönliche Informationen. Über Netzwerke kann man die Daten austauschen. Meistens tragen sie das Siegel “Vertraulich”. Codewörter sollen verhindern, dass Unbefugte die Daten lesen - und für ihre Zwecke missbrauchen. Doch das Netz hat Löcher. Der Hamburger Chaos Computer Club (CCC) zeigt seit zehn Jahren, wo solche Löcher sind. Ungefähr 20 Clubmitglieder treffen sich jede Woche. Man diskutiert über neue Geräte. Programme und Erfahrungen. Inzwischen hat der CCC auch Gruppen in anderen Städten. 250 Mitglieder gehören zum Verein, 900 Interessenten informieren sich regelmäßig über die Arbeit. Sie lesen die Clubzeitschrift “Datenschleuder - das wissenschaftliche Fachblatt für Datenreisende”. Der CCC macht eigene Seminare und Kongresse, nimmt an Messen teil und führt ein Pressearchiv. Gibt es Grenzen für die Arbeit des Clubs? Wir helfen nicht beim Sichern von Daten, die allen Bürgern offen stehen sollten, sagt Rolf.
7
TEKST
ÜBUNGEN
II I
1. Ubacite odgovarajuu upitnu zamenicu Wann Warum Was Was Welchen Wer Wem Wen Wessen Wie Wie Wie Wie viel Wo Woher Wohin Womit Wofür Woran Worauf
1. 2. 3. 4. 5. 6.
ist das? - Das ist mein Chef. rufst du an? - Meine Eltern. leihst du das Buch? - Meinem Freund. Portmonee ist das? - Das ist meins. wohnen Sie? - In Paris.
7. 8.
fahren Sie? - Nach Madrid. kommen Sie? - Aus der Schweiz. kostet das? - Nur ein paar Euro.
9.
viele Kinder haben Sie? - Nur ein Mädchen.
10.
für Musik lieben Sie? - Nur moderne Musik. Schauspieler mögen Sie? - Charlie Chaplin.
11. 12. 13. 14.
oft haben Sie Unterricht? - Zwei Mal pro Woche. lange leben Sie schon im Ausland? - Seit zwei Jahren. haben Sie geheiratet? - Vor 10 Jahren.
15.
gehst du nicht zur Schule? - Weil ich krank bin.
16.
denkst du? - An meine Arbeit. fährst du zum Bahnhof? - Mit einem Taxi.
17. 18.
brauchst du den Computer? - Für meine E-mail.
19.
warten Sie? - Auf den Bus.
20.
machen Sie am Wochenende? - Einen Ausug.
2. Dopunite nedostajuu re u nizu 1. Frühling, Sommer, Herbst , Winter 2. Mai, Juni, 8
3. eins, drei, fünf,
, August
4.
, Freitag, Samstag, Sonntag
5. Sonne, Mond und 6. Januar,
II I
, März, April , sechs, acht 7. zwei, 8. rechts, links, vorwärts,
9. Montag, Dienstag,
TEKST
, Donnerstag
10.
, gestern, heute, morgen, übermorgen 11. immer, oft, selten, , Osten, Westen 12. Norden, 13. Vergangenheit, Gegenwart, 14. vorn,
, oben, unten
15. Europa, Afrika, Asien, Amerika, 3. Povežite odgovarajue rei iz leve i desne kolone 1. 2. 3. 4. 5.
Blumen, Auto Bahn Kaffee Topf
Fahrkarte Kofferraum Deckel Vase Zucker
a. b. c. d. e.
Suppe Fieber Treppe Wurst Schnee
Messer Thermometer Skilift Löffel Geländer
I. II. III. IV. V.
Fahrrad Theater Kneipe Zirkus Tasche
Klingel Bier Clown Leder Bühne
9
TEKST
A. B. C. D. E.
II I
Zoo Finanzamt Himmel Disko Gepäck
Steuern Stern Koffer Musik Tiere
4. Postavite pitanja na podvueni deo reenice a) O Er lernt Deutsch.
Was macht er?
b) O Herrn und Frau Nehrlinger geht es gut.
Wie
c) O Sonia möchte telefonieren.
d) O Er bekommt fünf Bücher.
e) O Die Telefonnummer ist 5261.
f) O Sie wohnt in Dresden.
g) O Er heißt Samy.
h) O Die Dame möchte ein Buch.
i) O Es geht ihnen prima.
j) O Sie kommt aus Frankreich.
k) O Sonia möchte heute ins Kino gehen.
5. Postavite pitanje i odgovorite
= wer? = wo?
= was? = woher?
= wie viele? = wie
Peter macht einen Sprachkurs. Im Sprachkurs sind acht Leute. In der Hausaufgabe schreibt Peter ein Wort falsch. Ein Kursteilnehmer kommt aus Japan. Er buchstabiert das Wort. Jetzt schreibt Peter das Wort richtig. a) Wer macht einen Sprachkurs? - Peter 10
b) Was macht ...........................................................................................
c) Wo ........................................................................................................ d) Wie viele .............................................................................................. e) Wer ......................................................................................................
TEKST
II I
f) Wo ........................................................................................................ g) Wer ...................................................................................................... h) Was ...................................................................................................... i) Wie ....................................................................................................... j) Wer ...................................................................................................... k) Woher .................................................................................................. l) Was ...................................................................................................... m) Wer ...................................................................................................... n) Was ...................................................................................................... o) Wie ....................................................................................................... 6. Dopunite glagole 1. Wo
arbeitest
... du? (arbeiten)
2. Er .......................... schon lange. (warten) 3. Ich ......................... meine Brille nicht. (nden) 4. Wann .................... du? (fahren) 5. Ich ......................... es nicht, (wissen) 6. Sie ......................... dich um Hilfe. (bitten) 7. Er ........................... mich nie. (grüßen) 8. Wann ..................... Ihr? (heiraten) 9. Wie ........................ du? (heißen) 10. . .......................... du mir bitte den Stift? (geben) 11
TEKST
II
7. Dopunite glagole (helfen, leben, wissen, sprechen, wissen, gehen, fragen, sein,
I
sagen, fahren, sein, fahren, kommen, sein, heissen, heissen) 1. Wie lange
Sie schon in Deutschland ?
Seit ungefähr einem halben Jahr. ja schon sehr gut Deutsch.
Sie
so.
Danke, es
schon spät.
2. Es
in zwanzig Minuten.
Die letzte Bahn
dich mit meinem Auto nach Hause.
Das macht nichts. Ich
sehr nett von dir.
Vielen Dank, das Martin.
3. Ich
du?
Und wie Isabel.
du?
Und woher Aus Venezuela.
du schon in Deutschland?
Wie lange Seit zwei Monaten. 4. Warum
12
du Oma nicht?
Du
doch, dass sie viel Arbeit hat.
Ich
nicht, wie ich ihr helfen kann.
Warum
du sie dann nicht? Sie
es dir dann schon.
TEKST
8. Pronaite vertikalno i horizontalno nazive 15 napitaka
II
A
L
Q
W
K
L
B
T
D
H
E
A
Y
P
I
M
E
A
I
V
O
U
C
M
F
G
F
M
X
I
K
U
Q
M
I
L
C
H
N
E
O
M
N
A
z
K
A
F
F
E
E
Z
L
N
A
O
O
J
Z
T
L
I
K
Ö
R
S
A
O
R
A
N
G
E
N
S
A
F
T
A
D
F
N
W
E
I
N
B
R
A
N
D
F
E
D
X
P
S
O
S
T
D
W
T
R
T
M
C
I
V
U
K
A
G
L
L
E
U
W
H
I
S
K
Y
Y
F
G
V
Z
E
M
E
L
Y
o
K
R
W
T
B
I
E
R
H
M
I
N
E
R
A
L
W
A
s
S
E
R
I
Rei iz teksta
13
TEKST
II I
14
TEKST
III Tekst
III I
Experten sind gefragt “Wir zeigen Risiken und Chancen der Informationstechnik”, erklärt Rolf (23) das Ziel des Clubs heute, “die Hacker-Zeiten sind vorbei”. Der Mythos entstet durch spektakuläre Aktionen: 1984 manipulieren CCC-Hacker einen Bankcomputer. Drei Jahre später wandern sie durch das Computernetz der NASA. Der Club zeigt durch seine Aktionen die Mängel der Systeme. Einen privaten Nutzen hat man davon nicht. Im Gegenteil. Immer wieder gibt es Ärger mit der Polizei. Doch es gibt auch Leute, die den Club unterstützen. Langsam ändern auch die Firmen ihre Meinung. Es ist besser, das Fachwissen der jungen Hacker zu nutzen, als sie zu verfolgen. Heute hängen an der Pinnwand Anfragen aus ganz Deutschland. Auch Stellenangebote sind dabei. Warum sind die CCC-Leute mehr gefragt als Experten von der Uni? “Wir beschäftigen uns viel länger mit Sicherheitsfragen als die”, meint Rolf.
15
TEKST
ÜBUNGEN
III I
1. Pronaite vertikalno ili horizontalno 11 boja
I
U
S
Q
G
R
A
U
S
B
Q
C
J
Q
O
B
N
R
W
N
H
B
W
R
L
N
O
E
F
W
R
L
A
A
C
S
I
E
A
A
L
N
U
X
A
S
P
R
U
N
G
E
L
B
S
P
Z
N
J
E
E
I
Y
G
U
G
R
U
N
V
L
D
O
O
X
T
R
O
T
A
L
2. Brojevi – napišite brojeve i godine slovima 1867 ............................................................................................................ 1956 ............................................................................................................ 2000 ............................................................................................................ 2005 ............................................................................................................ 122 020 ....................................................................................................... 12 ................................................................................................................ 1932 ............................................................................................................ 1995 ............................................................................................................ 16
7,5 ...............................................................................................................
4,5 ............................................................................................................... 2,7 ............................................................................................................... 9,4 ...............................................................................................................
TEKST
III I
3. Povežite odgovarajue rei iz leve i desne kolone 1. Wand
Tennisball
2. Hand
Schale
3. Schlager
Tapete
4. Lampe
Birne
5. Banane
Finger
a. Anzug
Tor
b. Computer
Maus
c. Fussball
Seite
d. Buch
Zucker
e. Kaffee
Krawatte
I. Berlin
Korken
II. Wetter
Wasser
III. Abend
Schnee
IV. Durst
Dunkelheit
V. Flasche
Stadt
A. Baum
Scheibe
B. Fernsehen
Regel
C. Brot
Ast
D. Bein
Programm
E. Grammatik
Fuss
17
TEKST
III I
4. Šta može za ili sa dobrim prijateljima da se radi? Kombinujte Man kann.... 1. Ihnen Geschenke
a) unternehmen
2. sie zum Essen
b) verbunden fühlen
3. mit ihnen ins Kino
c) durchstehen
4. ihnen sein Auto
d) schreiben
5. mit ihnen bei schönem Wetter
e) leihen
6. mit ihnen am Wochenende etwas
f) mitbringen
7. ihnen einen langen Brief
g) Rad fahren
8. sich ihnen nach vielen Jahren treuer Freundschaft tief
h) einladen
9. mit ihnen über Vieles stundenlang
i) gehen
10. mit ihnen schwere Zeiten gemeinsam
j) sprechen
5. Dopunite glagole sa izmenom samoglasnika u drugom licu jednine 1. Ich brate mir ein Kotelett Was
du dir?
2. Ich empfehle den Gästen immer das “Hotel Europa”. Was
du ihnen?
3. Ich fange jetzt mit der Arbeit an. Wann 4. Ich gebe dem Jungen einen Euro. Was 5. Ich halte mir einen Hund. 6. Ich helfe ihr immer montags. Wann 7. Ich verlasse mich nicht gern auf ihn. 18
du dich denn auf ihn?
du an? du ihm? du dir auch einen? du ihr?
TEKST
8. Ich laufe hundert Meter in 14 Sekunden. Wie schnell
III
du? 9. Ich lese gern Krimis. Was
I
du gern? du?
10. Ich nehme ein Stuck Kirschtorte. Was 11. Ich rate ihm zu iegen. Was
du ihm?
12. Ich schlafe immer bis sieben. Wie lange
du?
13. Ich spreche sofort mit dem Chef. Wann
du mit
ihm? du es?
14. Ich sehe das Schiff nicht. 15. Ich trage den Koffer.
du die Tasche?
16. Ich treffe sie heute nicht.
du sie?
17. Ich vergesse die Namen so leicht.
du sie auch so
leicht? 18. Ich wasche die Wäsche nicht selbst.
du sie
selbst? du 25?
19. Ich werde im Mai 25. Wann 20. Ich werfe alte Flaschen nicht in den Mülleimer. du sie in den Mülleimer?
6. Formulišite reenice sa subjektom u jednini 1. Die Köchinnen eines Restaurants haben viel Arbeit. 2. Schon früh kommen die Boten und bringen Obst und Gemüse, Fleisch und Kartoffeln.
19
TEKST
III I
3. Die Köchinnen waschen das Gemüse, schälen die Kartoffeln und salzen das Fleisch. 4. Sie kochen die Suppen und backen die Speisen für den Mittagstisch. 5. Später kommen die Kellner. 6. Sie stellen die Teller und Gläser auf den Tisch. 7. Dann legen sie Messer, Gabel und Löffel daneben. 8. Auch die Servietten vergessen sie nicht. 9. Sie füllen die Kannen mit Wasser und holen den Wein aus dem Keller. 10. Die Kellner geben den Gästen die Speisekarten. 11. Die Gäste studieren die Karte und bestellen. 12. Nun haben die Köchinnen viel Arbeit. 13. Sie braten das Fleisch, kochen das Gemüse und machen den Salat fertig. 14. Sie bringen die Speisen zum Speisesaal und die Kellner servieren sie. 15. Nach dem Essen bezahlen die Gäste und verlassen das Restaurant.
7. Odgovorite potvrdno na sledea pitanja 1. Haben Sie schon eine Einladung? 2. Hat Horst das Fahrrad schon bezahlt? 3. Habt ihr schon Hunger? 4. Bist du schon müde? 5. Hast du ihm schon geschrieben? 6. Hast du schon eine Nachricht von ihm? 7. Hast du deinem Vater etwas von dem Unfall erzählt? 20
8. Hat er dir schon gedankt?
8. Odvojite rei i reenice i prepišite pravilno ove reenice
TEKST
III I
Rei iz teksta
21
TEKST
III I
22
TEKST
IV Tekst
IV I
Streetball Ein Sport, den man an jeder Straßenecke spielen kann - das ist Streetball. Nicht nur in den Städten der USA sieht man “Kids”, die einen Basketball in einen Korb an der Wand werfen. Die Straßenversion des Hallensports wird neuerdings überall in Europa und natürlich auch in Deutschland gespielt. Streetball ist einfach: Der Korb hängt an Hauswänden oder Garagen und es kann losgehen. Ein richtiges Spielfeld braucht man genauso wenig wie eine komplette Mannschaft. Die Anzahl der Spieler wechselt schlicht nach Anwesenheit. Hauptsache, es macht allen Spaß. Wichtigstes Zubehör für alle “Streetballer”: ein “Ghettoblaster” (Kassettenrecorder) am Straßenrand, der knallharte HipHop-Beats und Rap-Musik abspielt. Denn erst das macht nach Überzeugung von Jugendlichen aus Berlin, Hamburg, Stuttgart und München “richtig Stimmung”.
23
TEKST
ÜBUNGEN
IV I
1. Dopunite pitanja upitnim zamenicama
wo
wie
wer
welche
wie
warum
was
woher
wann
wo
wohin
wie viel
wen
was
a) . ........................ kommt heute Nachmittag? - Mein Freund. b) . ........................ ist Papi? - In Köln. c) . ........................ ist der Sänger? - Aus England. d) . ........................ gehst du? - Ins Kino. e) . ........................ schreibst du da? - Einen Brief. f) . ........................ ndest du die Rockgruppe? - Spitze! g) . ........................ ist das Konzert? - Am Samstag. h) . ........................ gehst du nicht in die Schule? - Ich bin krank. i) . ........................ triffst du heute? - Meinen Freund. j) Um ................... Uhr kommt das Quiz? - Um sieben Uhr. k) . ........................ Musik magst du am liebsten? - Klassische Musik. I) . ........................ kostet eine CD? - Neun Euro achtzig. m) . ........................ gibt es hier ein Cafe? - Dort. n) . ........................ alt ist Michael? - Fünfzehn.
24
2. Delovi tela – Die Körperteile
TEKST
IV I
25
TEKST
IV
3. Kako se zovu delovi tela tate Armina Weisseneggera ?
I
der
das
die
die (Plural)
1
8
13
17
2
9
14
3
10
15
4
11
16
5
12
6
26
7
TEKST
4. Preterit pomonih glagola
IV
Hattest du viel zu tun?
I
Wir hatten am Samstag keinen Unterricht, Ich war gestern zu Hause. Meine Freunde waren im Theater. Mein Bruder wurde plötzlich krank. haben
sein
werden
ich hatte
ich war
ich wurde
Du hattest
du warst
du wurdest
er)
er)
er)
Sie > hatte
sie > war
sie > wurde
Es)
es)
es)
wir hatten
wir waren
wir wurden
Ihr hattet
ihr wart
ihr wurdet
Sie hatten
sie waren
sie wurden
5. Dopunite sein u preteritu 1. Ich
am Freitag bei Tante Helga. Meine Grosseltern auch da. Am Nachmittag
men in einem Schülerkonzert. Es 2.
wir alle zusamziemlich langweilig.
ihr schon mal in Hamburg ? – Ja, wir
an ei-
27
TEKST
IV I
nem Wochenende dort. Da das denn ? – Das Schauspiele 3. Wo
4. Sag mal, wer Bruder. Er
Rei iz teksta
Spitze ! Vor allem die
super. du gestern Abend ? – Ich
Dugme Konzert. Das
28
wir im Musical “Cats”. – Wie
im Bijelo
ganz toll. das denn ? – Das ein Jahr in Amerika.
Julias
TEKST
IV I
29
TEKST
IV I
30
TEKST
V Tekst
V I
Albatrosse Albatrosse sind Meeresvögel, die auf “Vogel-Inseln” in südlichen Ozeanen leben. Sie sind mit ihrer Flugspannbreite von 3,5 m und einem Durchschnittsgewicht von 7 kg die größten ugfähigen Tiere der Erde. Sie können in einem Monat mühelos um die halbe Erdkugel iegen. Dabei entfernen sie sich oft 4000 km von ihren Inseln und nden trotzdem den Weg zurück. Wenn sie aus großer Höhe in die Tiefe stürzen, erreichen sie eine Geschwindigkeit von 65 km pro Stunde. Albatrosse schlafen auf der Meeresoberäche, trinken Seewasser und leben hauptsächlich von Tintenschen. Sie kommen nur zum Brüten aufs Land. Das Junge muss ein ganzes Jahr lang von den Eltern versorgt werden, bis es allein iegen kann.
31
TEKST
V I
W-Pitanja Wer kommt dort?
Person
Wen möchten Sie sprechen? Wem gehört dieses Fahrrad? Wessen Mantel ist das? Wo kann ich telefonieren?
Ort
Woher kommst du? Wohin fahren deine Eltern? Was soll ich machen?
Sache
Wann hast du für mich Zeit?
Zeit
Wie geht es Ihnen?
Art und Weise
Warum bist du nicht gekommen?
Grund
Was für eine Grammatik kaufst du?
Eigenschaft
Eine deutsche oder eine englische? Welche Sprache möchtest du lernen?
Auswahl
Englisch, Französisch oder Italienisch? Welches Foto gefällt dir besser? Das Farbfoto oder das in Schwarz-Weiß? Wie viel kostet das alles zusammen? Wie viele Stunden habt ihr pro Woche? 32
Anzahl
ÜBUNGEN 1. Dopunite upitne zamenice
1.
gehst du heute Nachmittag?
2.
gehört dieses Mäppchen?
3.
ist dort passiert?
4.
Fahrrad ist deins?
5.
kostet dieses Buch?
6.
ist das Rock-Konzert?
7.
weißt du das?
8.
Computer willst du dir kaufen?
9.
Film läuft diese Woche im Kino?
10.
hat gerade angerufen?
11.
lange dauert das Spiel?
12.
sagt man das auf Spanisch?
TEKST
V I
33
TEKST
V I
2. Šta ste radili za vikend? Kompletirajte reenice u perfektu 1. lange schlafen Ich habe lange geschlafen. 2. gemütlich frühstücken
3. in Ruhe Zeitung lesen
4. einen Brief schreiben
5. einen Mittagsschlaf machen
6. spazieren gehen
7. zum Abendessen mit Freunden ins Restaurant gehen
8. einen Film im Fernsehen sehen
3. Prebacite reenice iz perfekta u prezent 1. Wir sind mit dem Bus aufs Land, gefahren. 2. Das Wetter ist schön gewesen, und wir haben viel gesehen. 3. Zuerst haben wir uns das Dorf und seine Umgebung .angesehen. 4. Dann sind wir in die Dorfschule gekommen. 34
5. Dort haben wir viele Schüler kennengelernt.
TEKST
6. Sie haben uns zum Mittagessen eingeladen.
V
7. Wir haben alle zusammen in der Schule zu Mittag gegessen.
I
8. Die Schüler haben uns ihre Schule gezeigt. 9. Wir haben dann Ball gespielt und viele schöne Fotos gemacht. 10. Gegen Abend sind wir müde, aber froh nach Hause gekommen. 4. Dopunite glagole u perfektu 1. Franz hat sich um einen Job bei der Post beworben 2. Beeil dich! Der Film Minuten
vor zehn .
beginnen
ich jetzt
3. Mein Gott, 4. Wie
!
denn der Mann
5. Er
bewerben
erschrecken .
heissen
sehr lange unter der Trennung
von seiner Freundin
.
das Spiel
6. Wer
Becker oder Agassi?
7. Ah, meine Brille! Wo 8. Was
du sie den
du gestern Abend
9. Das ist mein Platz! Hier 10. In welchem Jahr
leiden gewinnen
?
nden
?
trinken
immer ich
.
Mozart
?
sitzen sterben
11. Den ganzen Tag hat es geregnet, aber am Abend es plötzlich wieder schön 12. Warum nicht mehr
.
werden
Sie mich gestern ?
anrufen
35
TEKST
V
5. Kako se gradi perfekt sledeih glagola? Rasporedite glagole prema modelu
I abonnieren anhaben berücksichtigen beschäftigen beten ehren ereignen existieren führen handeln heizen kriegen kümmern nützen regieren reinigen
a. ge-.....-t
b.
ge-.....-et
veröffentlichen
c.
.....-t
gebetet
d. prax+.....-t
e. prax+ge-....-t
veröffentlicht
6. Dopunite ove slabe glagole u perfektu Du musst die Schuhe putzen! - Die habe ich schon geputzt! Du musst ... 1. das Auto reparieren. - Das habe ich schon ............................................... 2. den Vertrag kopieren. - Den habe ich schon............................................. 3. die Schulaufgaben machen. - Die habe ich schon.................................... 4. die Vokabeln lernen. - Die habe ich schon................................................ 36
5. den Koffer packen. - Den habe ich schon ................................................. 6. den Hund füttern. - Den habe ich schon ................................................... 7. das Mittagessen kochen. - Das habe ich schon .......................................
TEKST
V I
8. den Flug buchen. - Den habe ich schon ................................................... 9. das Hemd bügeln. - Das habe ich schon .................................................. 10. den Tisch decken. - Den habe ich schon .................................................. 11. die Kartoffeln schälen. - Die habe ich schon ............................................. 12. das Zimmer tapezieren. - Das habe ich schon ......................................... 13. die Rechnung bezahlen. - Die habe ich schon ......................................... 14. die Oma besuchen. - Die habe ich schon ................................................. 15. das Taxi bestellen. - Das habe ich schon .................................................. 16. die Frage beantworten. - Die habe ich schon ........................................... 17. das Geschirr abtrocknen. - Das habe ich schon ....................................... 18. das Zimmer aufräumen. - Das habe ich schon ......................................... 19. die Kinder wecken. - Die habe ich schon .................................................. 20. die Getränke einkaufen. - Die habe ich schon ..........................................
Rei iz teksta
37
TEKST
V I
38
TEKST
VI
VI Tekst
I
Was machst du am Nachmittag ? Der Himmel ist grau. Es regnet. Die Straßen und Plätze Berlins sind jetzt ungemütlich. Doch wohin kann man gehen? Zu Hause ist es langweilig. Wo kann man ein paar Freunde treffen? Für Robert, Steffan, Johannes und ihre Clique ist die Sache klar: Sie treffen sich in einem Einkaufszentrum. “Wir sind fast jeden Tag hier”, erzählt Marco, “Meistens gehen wir einfach so hin”, sagt Adrian. Sie haben nichts Besonderes vor. Die Jugendlichen treffen sich immer in der obersten Etage. Dort haben sie den besten Überblick. Von oben kann man sehen, wer unten kommt. An einer Stelle bleiben die Jugendlichen selten. Mal gehen sie durch die Gänge, kaufen mal hier etwas oder schauen dort. Die meisten Jungen kommen, weil sie gerne Mädchen treffen wollen. Auch die beiden Freundinnen Jenny und Jessica sind oft im Einkaufszentrum. “Natürlich um Leute kennen zu lernen”, sagen sie. “Zwischen vier Uhr und sechs Uhr sind wir hier.” Was alle dort machen? Miteinander reden, Eis essen, eine Cola oder Süßigkeiten kaufen. “Manchmal gehen wir auch von hier aus ins Kino oder in einen Club”, erzählen sie.
39
TEKST
VI I
ÜBUNGEN 1. Dopunite ove jake glagole u perfektu Du musst die Schularbeiten beginnen! -Die habe ich schon begonnen! Du musst... 1. die Hände waschen. - Die habe ich schon............................................ 2. die Tabletten nehmen. - Die habe ich schon ......................................... 3. den Brief schreiben. - Den habe ich schon .......................................... 4. die Nägel schneiden. - Die habe ich schon .......................................... 5. den Kellner rufen. - Den habe ich schon .............................................. 6. das Fleisch braten. - Das habe ich schon ............................................ 7. die Blumen gießen. - Die habe ich schon ............................................ 8. den Roman lesen. - Den habe ich schon ............................................. 9. das Lied singen. - Das habe ich schon ................................................ 10. das Spiel gewinnen. - Das habe ich schon .......................................... 11. den Zaun streichen. - Den habe ich schon .......................................... 12. das Richtige tun. - Das habe ich schon ............................................... 13. die Konsequenzen ziehen. - Die habe ich schon ................................. 14. die Prüfung bestehen. - Die habe ich schon ........................................ 15. die Schuhe abtreten. - Die habe ich schon ........................................... 16. die Suppe aufessen. - Die habe ich schon .......................................... 17. das Glas austrinken. - Das habe ich schon ......................................... 18. den Film sehen. - Den habe ich schon ................................................ 19. die Tür abschließen. - Die habe ich schon ........................................... 20. das Buch zurückgeben. - Das habe ich schon .....................................
40
2. Haben ili Sein . Dopunite odgovorajui oblik pomonog glagola 1. Wie bist du hierher gekommen?
TEKST
VI I
ein Taxi genommen.
* Ich
Sie am Wochenende gemacht?
2. Was * Ich
zum Schwimmen gegangen.
3.
Ihr euch schon die Innenstadt angesehen? * Ja, gestern. * Und wie
es euch gefallen?
* Sehr gut. Wir 4. Warum
sogar in einer Kirche ein Orgelkonzert gehört. du denn so müde?
* Ich
gestern mit einer Freundin in die Disco gegan-
gen. Danach
ich lange nicht eingeschlafen. Vielleicht
ich auch am Nachmittag zu viel Kaffee getrunken. 5.
Sie schon umgezogen? *
Nein, wir
6. Wann
die Wohnung noch nicht fertig renoviert. Sie geboren?
* Am 12.1.1968. * Und wann
Sie mit dem Studium begonnen?
* 1988. 41
TEKST
VI I
3. Pronaite glavne gradove ovih zemalja A-A-BEL-BERN-BON-BRÜS-BU-BU-DA-DON-DRID-FI-GENGRAD-GREB-HA-HOLM-KA-KAU-KO-LIS-LO-LON-MA-MOSOS-PA-PEN-PEST-PRAG-REST-RIS-ROM-SA-SCHAU-SELSO-STOCK-THEN-WAR-WIEN-ZA Beispiel: Deutschland BERLIN 1. Belgien 2. Bulgarien 3. Dänemark 4. Frankreich 5. Griechenland 6. Großbritannien 7. Italien 8. SCG (Jugoslawien) 9. Kroatien 10. Norwegen 11. Österreich 12. Polen 13. Portugal 14. Rumänien 15. Russland 16. Schweden 17. Schweiz 18. Spanien 19. Tschechien
42
20. Ungarn
TEKST
4. Dopunite – wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen
VI
wollen, möchten, können, dürfen, sollen, müssen
I
1. Kommst du mit auf den Spielplatz? – Nein. 2. Aber warum denn nicht? Willst du nicht oder
du
nicht? – Doch, natürlich will ich. Aber meine Mutter hat mir verboten raus zu gehen, wenn sie nicht zu Hause ist. 3. Karl, hilfst du mir bitte mal. Du
doch gut Mathe, oder?
– Es geht. Was verstehst du denn nicht? 4. Anja, du sollst Papa im Garten helfen. ich oder
ich?
5. Ich glaube, du musst. Er hat schon zwei Mal nach dir gerufen! – Ich aber nicht, Mama. Ich lese gerade so ein spannendes Buch! 6. Das kannst du auch später weiterlesen. Geh jetzt und hilf Papa bitte.
5. Odvojite rei u reenici i prepišite tekst pravilno
43
TEKST
VI I
44
Rei iz teksta
TEKST
VII Tekst
VII I
Keine Chancen für die Besten Marek aus Dortmund kann Tennis spielen, aber er will nicht: “Langweilig!” Er erklärt statt dessen: “Rennfahren ist das Heißeste überhaupt. Vorne fahren, der Schnellste sein, der Beste, das ist es.” Marek fährt Go-Kart-Rennen. 150 Stundenkilometer sind keine Seltenheit und Knochenbrüche auch nicht. “Fair geht vor” - Sprüche haben bei Go-Kart-Rennen wenig Platz. Wenn 30 Karts gleichzeitig durch die Kurve wollen, siegt nur der Frechste. Kontakte zu den anderen Fahrern will Marek nicht. “Wenn du einen gut kennst, überlegst du dreimal, ob du ihn überholst.” Billig ist der ganze Spaß auch nicht. Die Ersparnisse von Mareks Familie sind verbraucht. “Dafür bin ich in Sprachen besser geworden”, entgegnet Marek, “im TV-Sportkanal kommentieren sie die Rennen immer in Englisch.” Der größte Anreiz für die jungen Rennfahrer ist eine Karriere in der Formel 1. Doch die Chancen sind gering. Die Kosten sind hoch und Sponsoren ndet man in Deutschland kaum. Er hat eine Tour durch die Firmen seiner Heimatstadt hinter sich. Die einen fragen, was ein Kart überhaupt ist. Die anderen, was das mit Sportsponsoring zu tun habe. Und die Brauereien der Bierstadt Dortmund erklären alle: “Autofahren und Alkohol passt nicht zusammen.” Mareks Bilanz nach dieser Aktion: “Ein voller Reinfall.”
45
TEKST
VII I
ÜBUNGEN 1. Odvojite rei u reenici i prepišite tekst pravilno
2. Prevedite na srpski jezik pravilno prepisani tekst
3. Napišite antonime (rei suprotnog znaenja) 1. die Hitze - die [ätelK] die Kälte 2. die Hochzeit - die [dnceghSiu] .................................................................. 3. der Hunger - der [usDrt] ............................................................................ 4. die Jugend - das [felArt] ............................................................................ 5. der Kauf - der [keuVfra]............................................................................. 6. der Krieg - der [reedniF] ............................................................................ 7. der Lärm - die [euRh] ................................................................................ 46
8. das Leben - der [odT]................................................................................
9. die Liebe - der [aHss] ................................................................................ 10. die Luge - die[tearhWhi] ............................................................................ 11. der Mann - die [uraF] ................................................................................
TEKST
VII I
12. der Mieter - der [meeerVrti] ....................................................................... 13. die Minderheit - die [eertihMh] .................................................................. 14. der Neffe - die [ihecNt] .............................................................................. 15. der Norden - der [eüSdn] .......................................................................... 16. der Nutzen - der [ceandhS] ....................................................................... 17. der Onkel - die [atnTe]............................................................................... 18. die Rechtskurve - die [keikrnLsuv] ............................................................ 19. die Regel - die [huneAsma]....................................................................... 20. der Schwager - die [rncwgaieSh] .............................................................. 21. die Sicherheit - die [raehfG] ...................................................................... 22. der Sohn - die [heotrTc]............................................................................. 23. der Sommer - der [rtiWen] ........................................................................ 24. der Tag - die [hatcN] .................................................................................. 25. der Westen - der [seOnt] ........................................................................... 4. Dopunite modalne glagole dürfen ili können a)
du heute Abend kommen? - Nein, ich so spät nicht mehr weggehen.
b) Mama, warum dein Zimmer, du
ich nie länger aufbleiben? - Geh jetzt in ja noch ein bisschen lesen.
du nicht tanzen gehen? - Doch, c) Was ist denn mit dir los? ich nicht. Mein Bein tut so weh. aber heute d) Matthias e) Claudia
im Sommer nach England fahren. nicht auf die Party gehen. Sie hat keine Zeit.
f) Thomas und Bernd, seid ihr fertig? - Ja! - Gut, dann auch in diePause gehen.
ihr jetzt 47
TEKST
VII I
5. Dopunite pravilan oblik modalnog glagola wollen a) Was
du machen? Eine Band gründen?
b) Ich
im Sommer nach Amerika fahren. Aber vielleicht
darf ich gar nicht. c)
ihr nicht mitkommen? - Nein, wir
lieber fern-
sehen. d) Ich habe Florian gesagt, er kann mitspielen. Er
aber nicht.
Da kann man nichts machen. e)
Anja und Katrin auch beim Stadtmarathon mitmachen? - Ich weiß nicht.
6. Ponovite imperativ sa modalnim glagolom sollen a) Mach doch das Radio leiser! – Wie bitte? Du sollst b) Spielt doch draußen! – Was ist los? c) Fahr doch nicht so schnell! – Was hast du gesagt? d) Lernt nachher bitte eure Lateinvokabeln! – Wie bitte?
Rei iz teksta
48
TEKST
VII I
49
TEKST
VII I
50
TEKST
VIII Tekst
VIII I
Sagen und ihre Welt Sagen sind Erzählungen. Eine Generation gibt sie mündlich an eine andere Generation weiter. Viele Sagen-Gestalten haben wirklich gelebt; viele Gegenstände und Orte in Sagen hat es wirklich gegeben. Das unterscheidet Sagen von Märchen. In Sachsen-Anhalt spielen zahlreiche deutsche Sagen: im Harz und in der Altmark, bei Magdeburg, in der Dübener Heide und an den Flüssen Saale und Unstrut. Wir stellen einige der bekanntesten vor. In der Nacht vom 30. April zum 1. Mai ziehen seit vielen hundert Jahren aus allen Himmelsrichtungen die Hexen zum Brocken im Harz, der auch Blocksberg heißt. Man nennt diese Nacht Walpurgisnacht. Die Hexen reiten auf Besen und Bäumen, Gänsen, Ziegenböcken und Katzenschwänzen und vielem anderen mehr. Auf dem Blocksberg wartet bereits der Teufel, der auf der Hexenversammlung eine begeisterte Rede über die Freuden dieser Welt halten wird. Nach einem Hexenmahl tanzen Teufel, Hexen und andere Geister wild um ein großes Hexenfeuer. Punkt Mitternacht endet der Spuk.
51
TEKST
ÜBUNGEN
VIII I
1. Odredite padež Der Sekretär
bringt
der Ministerin
die Akte
Wer? (Was?)
Wem?
(Was?)
Subjekt
Objekt
Objekt
Nominativ
Dativ
Akkusativ
1. Der Wirt serviert dem Gast die Suppe. 2. Der Ingenieur zeigt dem Arbeiter den Plan. 3. Der Briefträger bringt der Frau das Päckchen. 4. Der Chef diktiert der Sekretärin einen Brief. 5. Der Lehrer erklärt dem Schüler die Regel.
2. Koji glagol ide uz koju imenicu? Sastavite reenice sa akuzativom u jednini Ich lese die Zeitung. Ich
Wir
hören
der Hund (-e)
das Flugzeug (-e)
sehen
das Kind (-er)
der Lastwagen (-)
rufen
das Buch (-er)
das Motorrad (-er)
lesen
die Verkäuferin (-nen)
der Autobus (-se)
die Nachricht (-en)
die Lehrerin (-nen)
fragen 52
3. Sastavite reenice sa dativom i akuzativom der Besucher / der Weg Er zeigt dem Besucher den Weg. 1. die Mutter
die Schule
2. der Politiker
der Stadtpark
3. der Redakteur
der Zeitungsartikel
4. das Mädchen
die Hausaufgabe
5. der Freund
das Zimmer
6. der Minister
das Rathaus
7. die Hausfrau
der Staubsauger
8. der Käufer
der Computer
TEKST
VIII I
4. Dopunite modalne glagole wollen ili möchten du einen Apfel? - Nein, danke, ich habe keinen
a) Hunger.
unbedingt das Rocky-Konzert sehen.
b) Ich c) Katrin
nicht ins Kino gehen.
Sie
lieber fernsehen. ihr? - Zwei Hamburger, bitte.
d) Und was e)
ihr den ganzen Tag hier herumsitzen? Kommt, wir gehen Tennis spielen.
53
TEKST
VIII I
5. Dopunite modalne glagole sollen ili müssen a) Wir
heute unbedingt noch Mathe lernen. das Zimmer aufräu-
b) Meine Mutter hat gesagt, wir men. c) Der Arzt meint, ich
noch drei Tage im Bett bleiben.
d) Wie oft habe ich dir schon gesagt, du
die Musik lei-
ser machen. e)
du heute noch Hausaufgaben machen?
f) Im Top-Magazin steht, man
seine Bewerbung bis
zum 15. 4. an die Jugend- Redaktion schicken.
6. Dopunite modalne glagole wollen , sollen , möchten , dürfen , können ili müssen a) Was
du denn trinken? - Hm, ich Mineralwasser. – Was? Mineralwasser? Das
schmeckt doch gar nicht. – Ich
aber jetzt
Wasser! b) Kommst du heute Abend mit? - Nein, ich
nicht.
Mein Vater sagt, das ist zu spät. c) Wir mit? - Ich 54
Ich
am Samstag schwimmen gehen. Kommst du schon, aber ich zu Tante Monika fahren.
nicht.
zum Zahnarzt gehen. Sie schreibt den
d) Mami Kindern einen Zettel. Sie Und Anja
ihr Zimmer aufräumen. das Abendessen kochen.
TEKST
VIII I
sehr gut Schi fahren. Deshalb
e) Daniel
er in den Weihnachtsferien nach Österreich fahren. Aber er
erst seine Eltern fragen.
7. Proitajte tekst i podvucite sve glagole a. Heute bin ich von der Schule nach Hause gekommen, bin in mein Zimmer gegangen, habe mich umgesehen und hab zu mir selber gesagt: “Also, heute räume ich einmal mein Zimmer auf. So wie das aussieht, da macht es ja wirklich keinen Spaß mehr, hier zu wohnen. Nach dem Essen werd ich gleich mein Zimmer aufräumen.” Und ich hab richtig gemerkt, wie ich mich gefreut hab auf mein aufgeräumtes Zimmer. Schliesslich ist es ja mein Zimmer, und ich muss drin wohnen, und ich hab zu mir selber gesagt: “Siehst du”, hab ich zu mir gesagt, “ich bin alt genug, dass ich selber weiss, wann ich mein Zimmer aufräumen muss, und niemand braucht es mir zu sagen!” Und ich hab gemerkt, dass ich mich gefreut hab, dass ich ganz von selber mein Zimmer aufräumen werd, ohne dass es mir wer gesagt hat. Beim Mittagessen hat meine Mutter dann zu mir gesagt: “Ana”, hat sie gesagt, “heute räumst du endlich einmal dein Zimmer auf!” Da war ich ganz traurig. Und jetzt sitz ich da und kann mein Zimmer
55
TEKST
VIII
nicht freiwillig aufräumen. Und unfreiwillig mag ich es nicht aufräu-
I
mit mir schimpfen und wird morgen wieder sagen, ich soll mein
men. Und wenn ich es heute nicht aufräume, dann wird die Mutter Zimmer aufräumen, und dann kann ich es morgen auch nicht freiwillig aufräumen. Und so weiter, bis in alle Ewigkeit. Und in einem so unordentlichen Zimmer mag ich auch nicht wohnen. Ich sehe keinen Ausweg. Ich glaube, ich muss auswandern. b. napišite innitive svih podvuenih glagola
Rei iz teksta
56
TEKST
VIII I
57
TEKST
VIII I
58
TEKST
IX
IX Tekst
I
Der Merseburger Rabe Der Merseburger Bischof Thilo von Trotha vermisste eines Tages seinen wertvollen Ring. Er war überzeugt, dass sein Diener Johann ihn gestohlen hat. Johann leugnete den Diebstahl. Der Bischof glaubte ihm nicht, und er ließ den treuen Diener töten. Der Ring blieb verschwunden. Einige Jahre später ließ der Bischof das Schlossdach neu decken. Ein Knecht kletterte auf das Dach und fand ein Nest mit einem toten Raben. Neben dem Raben lag der vermisste Ring des Bischofs. Nicht der Diener, sondern der Rabe hatte das Schmuckstück gestohlen und in sein Nest gebracht. Thilo von Trotha fühlte sich schuldig. Er nahm den schwarzen Raben mit dem Ring in sein Wappen auf. So wurde er immer an seinen schweren Fehler erinnert. Im Garten des Merseburger Schlosses krächzt seit jenen Tagen ein Rabe im Käg. Er büßt mit seiner Gefangenschaft für den diebischen Vorfahren.
59
TEKST
ÜBUNGEN
IX I
1. Prepišite pravilno tekst sa linim glagolskim oblikom STEFANIE HAT EINEN HUND “Ich (haben) einen Foxterrier. Er (heißen) Pfiffi. Pfiffi (sein) jetzt zwei Jahre alt, (wiegen) sechs Kilo und (haben) schwarz-weißes Fell. Wenn ich aus der Schule (kommen), (bellen) Pfiffi und (wedeln) mit dem Schwanz. Nach dem Essen (gehen) ich mit ihm spazieren. Am Nachmittag (bleiben) er meistens bei mir, wenn ich im Garten (sein) oder in meinen Zimmer (sitzen). Er (spielen) gern mit mir. Ich (nehmen) dann einen Ball und (werfen) ihn weit weg. Pfiffi (laufen) und (holen) ihn. Pfiffi (schlafen) in einer Hütte im Garten. Im Winter (liegen) er auf einer Decke vor der Heizung. Ich (haben) meinen Hund gern.”
2. Dopunite sledee dijaloge o Warum -
Ich
o Wohin -
Wir? Wir
o Wie 60
-
Ich? Prima. Mir
du so leise? Halsschmerzen.
ihr heute Abend? zu Hause.
du meine neue Jeans? sie.
du die ganze Pizza?
o -
Nein, das
o -
Nein, niemand. Die
Manuela. Sie
in der Klasse neben dir? aus Spanien.
dieses Wort auf deutsch?
-
ich leider auch nicht.
Das
ihr zu Fuß oder ihr ein Taxi?
o Wir
o Was -
Einen Krimi. Den
o Wie lange -
I
ich allein.
o Was
-
IX
dir jemand bei den Hausaufgaben?
o Wer -
zu viel für mich.
TEKST
Am Sonntag? Da
zu Fuß, die Taxis zu teuer.
es heute im Fernsehen? ich mir an.
du am Sonntag? ich bis 10 Uhr im Bett.
61
TEKST
IX
3. Popunite ukrštenicu
I 1
2
F
A
3
M
I
4
L
I
8
5
6
7
E
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
29
62
28
30
WAAGERECHT 1 Wir haben 6 Kinder. Wir sind eine große *******. 6 In meinem kleinen Zimmer müssen die ***** auf der Couch schlafen. 8 Es fahren immer mehr ***** auf den Autobahnen.
TEKST
IX I
9 Im Radio kam die ********* dass der President ermordet wurde. 11 Das habe ich gekauft. Das ist jetzt mein ********. 12 Hast du eine ****** um Papier zu schneiden? 14 Das Gegenteil von ,Tal‘ ist * * * *. 15 ****** du jeden Tag ein paar neue Vokabeln? 16 Zum Glück *** Manfred wieder gesund. 18 Pass auf ! *** vorsichtig! 19 Vorsicht! ****** Sie nicht in den Hundehaufen! 20 Trinken Sie Tee * * * * Kaffee? 22 Istanbul und Ankara liegen in der ******. 24 Er hat ein paar Jahre im Gefängnis ********. 27 Früher schickte man ein ********* heute ein Fax. 28 Ein ***** ist aus der Telefonzelle billiger als vom Hotel. 29 Ich bin nicht gross, sondern *****. 30 Es ******* in Strömen. Wir wurden nass bis auf die Haut. SENKRECHT 1 Das Gegenteil von ‘Antwort’ ist *****‘ 2 Ein anderes Wort für ,Fleischerei‘ ist ********* 3 Wir haben für unser Problem eine ****** gefunden. 4 Der Chef erlaubte uns, eine kleine Pause **********. 5 Der Strumpf ist kaputt. Er hat ein grosses ****. 6 Die Richter des Verfassungs* ******* tragen rote Kleidung. 7 Das gehört nicht zum Thema. Das tut nichts zur *****. 10 Im National* ****** spielt man den Faust von Goethe. 13 Im Winter ist es auf Mallorca ********** als in Deutschland. 14 Sie ist arm. Sie ******* kein Geld. 16 Die Automobil********* hatte ein gutes Jahr. 17 Wir geben uns grosse Mühe. Wir ******** uns sehr an. 21 Es ****** dem Gefangenen zu iehen. Die Flucht glückte ihm. 23 Das ist unwichtig. Das spielt keine *****, 25 Ich habe einen Onkel. Ich bin also sein *****. 26 Der Singular von, Fächer‘ ist,****‘.
63
TEKST
IX
3. Kako glase antonimi sledeih glagola ?
I
1. abfahren - [nmonaekm] ankommen 2. anfangen - [ruhnaefo] ................................................................... 3. angreifen - [etiiegndrve] ............................................................... 4. aufbauen - [oeestznrr] .................................................................. 5. befehlen - [ceeognrhh] ................................................................. 6. belohnen - [ateebfsrn] .................................................................. 7. bitten - [kanend] ........................................................................... 8. bringen - [oenhl] ........................................................................... 9. einschalten - [hulsetacsna] .......................................................... 10. einschlafen - [uwecahfan] ............................................................ 11. einsteigen - [gneussetia] .............................................................. 12. fragen - [ewrnattno] ...................................................................... 13. gewinnen - [leeenrvri] ................................................................... 14. halbieren - [npdeeropvl] ............................................................... 15. kaufen - [keeunvfra] ..................................................................... 16. kommen - [eeghn] ........................................................................ 17. leben - [ternbes] ........................................................................... 18. lieben - [sanesh] ........................................................................... 19. loslassen - [ntatelefsh] ................................................................. 20. mieten - [eeemitnrv] ..................................................................... 21. offnen - [ceelshin] ....................................................................... 22. senden - [efmnngape] .................................................................. 23. suchen - [dninef] .......................................................................... 24. verbieten - [nabrluee] ................................................................... 25. vertrauen - [etaissnmur] ...............................................................
64
4. Preterit – Dopunite oblike glagola u preteritu
1. sie machte
machen
2. du
fragen
3. ich
stellen
4. sie
lieben
5. er
arbeiten
6. ihr
warten
7. wir
redden
8. sie (Pl)
hoffen
9. du
lachen
10. es
regnen
11. Sie
zahlen
12. ihr
kaufen
13. sie (Pl)
holen
14. wir
legen
15. ich
reisen
16. er
hängen
17. du
grüssen
18. Sie
kochen
TEKST
IX I
5. Prezent, preterit ili pefekt : dopunite glagole
Der Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel Es Igel
weg, da ihn höich:
(sein) an einem schonen Sonntagmorgen im Herbst. Frau (waschen) gerade ihre Kinder und sie (anziehen). Inzwischen ihr Mann auf dem Feld (spazieren gehen). Er (sein) noch nicht weit (treffen) er den Hasen. Er (grüssen) 65
TEKST
IX
“Guten Morgen, Meister Lampe!” Aber der Hase, der ein vornehmer und un(sein),
höicher Herr
I
(antworten) ihm nicht. Er
(sagen) erst nach einer Weile: “Was
(machen) du hier schon so früh am Morgen auf dem
Feld?” – “Ich
“ (spazieren gehen),
(sagen) der
Igel. (lachen) der Hase, “Du mit deinen kleinen,
– “Spazieren?” krummen Beinen?” Das “
(ärgern) den Igel sehr und er
(sagen):
(glauben)du, dass du mit deinen Beinen schneller laufen (können) als ich?” – “Aber natürlich”,
Hase. Da
der Igel
(antworten) der
(vorschlagen):
“Machen wir doch einen Wettlauf. Ich werde dich überholen!” – “Das (sein) ja zum Lachen!”
(rufen) der Hase. “Du
mit deinen krummen Beinen! Aber wir
(können) es ja versu-
chen. Was
(bekommen) der Sieger?”
– “Ein Goldstück und eine Flasche Schnaps.” – “Gut,
wir gleich
(anfangen)!”
– “Moment”, (sagen) der Igel, “ich stücken. In einer halben Stunde Als der Igel zu Hause und
(müssen) erst noch früh(sein) ich wieder hier.”
(ankommen),
(sagen): “Ich
Schnaps und ein Goldstüick
(rufen) er seine Frau
mit dem Hasen um eine Flasche (wetten), dass ich schneller laufen
(können) als er. Zieh dich schnell an und komm mit.” – “Ach du 66
lieber Gott,
(sein) du verrückt?”
TEKST
– “Keine Sorge, komm einfach mit.” Unterwegs
IX
(sagen) der Igel zu seiner Frau: “Pass gut auf! (machen) den Wettlauf auf dem langen Feld. Der Hase
Wir
(laufen) in der einen Furche, ich
(laufen) in der
wir
anderen Furche. Da oben
(anfangen). (ankommen), dann
Stell dich hier unten hin. Wenn der Hase (rufen) du: ‘Ich Der Igel
I
(sein) schon da!’ “
(gehen) nach oben zum Hasen. “
wir
(anfangen)? “ – Ja, gut.” - “Also, eins - zwei - drei”,
(zählen) der Hase und
(rennen) los. Der Igel
(bleiben) dann sitzen. Als der Hase unten
und
(rufen) die Igelfrau:
(ankommen), “Ich
(sein) schon da!” Der Hase (rufen): “Noch einmal!” und
rascht und
(ankommen),
zurüick. Als er oben
– “Noch einmal!”,
(ren-
(laufen) der Hase noch dreiundsiebzig Mal, (hören) er: “Ich
Beim vierundsiebzigsten Mal
(sein) schon da!” (bleiben) der Hase tot liegen.
(nehmen) das Goldstück und die Flasche Schnaps, (rufen) seine Frau, und beide
lich nach Hause. Und wenn sie nicht dann
(rennen) wieder (rufen) der Igel-
(schreien) der Hase und
nen) wieder los. So
Der Igel
(sein) total über-
(sein) schon da!”
mann: “Ich
und immer
(machen) nur drei Schritte
(leben) sie noch heute.
(gehen) glück(sterben), 67
TEKST
IX I
6. Sastavite reenice u prezentu od sledeih složenih glagola a) 1. abfahren
Der Zug fährt bald ab.
2. empfehlen
......................................................................
3. zurückkommen
......................................................................
4. abgeben
......................................................................
5. verstehen
......................................................................
6. aufstehen
......................................................................
7. anrufen
......................................................................
8. erlauben
......................................................................
9. entscheiden
......................................................................
10. wegfahren
......................................................................
b) prevedite ove reenice na srpski jezik
7. Odvojite rei u reenici i prepišite tekst pravilno
68
TEKST
Rei iz teksta
IX I
69
TEKST
IX I
70
TEKST
X
X Tekst
I
Der Unglückliche Wolf Es war einmal ein freches, ungezogenes Mädchen. Es hiess Rotkäppchen, weil es ein schrecklich rotes Käppchen trug. Eines Tages sagte die Mutter zu Rotkäppchen: “Geh zu deiner Oma und bring ihr eine Flasche Limonade und eine Schallplatte von Rolling Stones. Der Grossvater hat sie verlassen, und sie trinkt, um ihr Unglück zu vergessen. Sie hat schon zwei Flaschen Whisky getrunken.” Rotkäppchen antwortete: “Was für eine langweilige Sache! Ich muss Baywatch sehen !” Die Mutter sagte wütend: “Dann gehst du nicht in die Disco !” Rotkäppchen fuhr schnell, sehr schnell mit seinem Mofa. Zum Glück war der Verkehr im Wald nicht stark. Dort war ein guter, netter Wolf. Er pückte gerade seiner Mutter einen bunten Strauss Blumen, weil sie krank war. Rotkäppchen überfuhr den Wolf, er war tot. In der Nähe war ein böser und schrecklicher Jäger. Er sah alles. Er schnitt den Bauch des Wolfes auf. So ging Rotkäppchen zu ihrer Oma mit einem anderen Geschenk, einer Tasche aus Wolfspelz.
ÜBUNGEN 1. Da li je ovo tano? Ja ili Nein Ja
Nein
1. Rotkäppchen überfuhr den Wolf, weil er es fressen wolte 2. Der Wolf wollte Rotkäppchen Blumen schenken. 71
TEKST
X
3. Der Wolf pückte seiner Mutter Blumen, denn sie war krank.
I
4. Der Jäger war gut und nett. 5. Rotkäppchen ging nicht gern zur Oma, weil es fernsehen wollte.
2. Povežite reenice iz leve i desne kolone 1. Rotkäppchen hiess so,
a) weil der Verkehr nicht stark war
2. Die Mutter schickte es zur Oma,
b) darum überfuhr es den Wolf
3. Rotkäppchen konnte schnell
c) dass es ihr Limonade und eine
durch den Wald fahren 4. Es fuhr sehr schnell mit seinem Mofa
Schallplatte bring d) weil es ein rotes Käppchen trug
3. Da li je ovo tano? Ja ili Nein Ja 1. Wenn es viel regnet, gibt es ein Erdbeben. 2. Beethoven war ein deutscher Schriftsteller. 3. Kein Vermieter muss Miete bezahlen. 4. Hannover liegt in Niedersachsen. 5. Eine Schnecke hat vier Füsse. 6. Die Ruhr iesst in den Rhein. 7. Bilder haben meistens einen Rahmen. 8. An der Mosel wächst Wein. 9. Sorbisch ist eine kleine Sprache in Deutschland. 72
10. Chemnitz hiess früher Karl-Marx-Stadt.
Nein
TEKST
X
11. Der Mont Blanc ist der höchste deutsche Berg. 12. Der Bruder meines Vaters ist mein Onkel.
I
13. Viele Bienen geben Milch. 14. Ich habe zehn Zehen. 15. Der Eifelturm steht in Berlin. 16. Im Süden der Schweiz spricht man Italienisch. 17. Frankfurt liegt am Main und an der Oder. 18. Blumenkohl ist eine Blume. 19. Ein Fuchs sieht aus wie ein Löwe. 20. Eier und Bananen kann man schälen.
4. Napišite preterit treeg lica jednine datih glagola. Da li je glagol pravilan ili nepravilan? Innitiv
1. bieten 2. antworten
nepravilni
pravilni
er bot
/
/
er antwortete
3. bleiben 4. stellen 5. stehen 6. hängen 7. machen 8. wissen 9. nennen 10. zahlen 11. erschrecken 12. heben
73
TEKST
X
5. Eine Woche Urlaub – Prebacite sve reenice u preterit
I
Zuerst fahren wir nach Bonn. Dort gehen wir am Samstag in die Oper. An diesem Tag steht der ”Tannhäuser“ von Wagner auf dem Programm. Auch am Sonntag bleiben wir in Bonn und schauen uns die Stadt und die Umgebung an. Am Sonntagabend treffen wir uns mit Freunden und fahren ins Siebengebirge. Da bleiben wir eine Woche. Wir wandern jeden Tag zu einem anderen Ziel. Abends sitzen wir dann noch zusammen und unterhalten uns, sehen fern oder gehen tanzen. Kaum liegt man dann im Bett, schläft man auch schon ein. Am Sonntag darauf fahren wir dann wieder nach Hause.
6. Prebacite sledee reenice iz preterita u perfekt 1. Herr Maier besorgte sich Kartons und verpackte darin die Bücher. 2. Er lieh sich einen Lieferwagen und fuhr damit zu seiner alten Wohnung. 3. Die Freunde trugen die Möbel hin unter und verstauten sie im Auto, (verstauen = auf engem Raum unterbringen, verpacken) 4. Dann fuhren die Männer zu der neuen Wohnung und luden dort die Möbel aus. 5. Sie brachten sie mit dem Aufzug in die neue Wohnung und stellten sie dort auf. 6. Frau Maier verpackte das Porzellan sorgfältig in Kartons und fuhr es mit dem Auto zu der neuen Wohnung. 7. Dort packte sie es wieder aus und stellte es in den Schrank. 74
8. Maiers fuhren mit dem Lieferwagen fünfmal hin und her, dann brachten sie ihn der Firma zurück.
7. Prebacite reenice u perfekt. Koristite prvo lice jednine Er wachte zu spät auf, sprang sofort aus dem Bett, zerriss dabei die Bettdecke und warf das Wasserglas vom Nachttisch. Das machte ihn schon sehr ärger-
TEKST
X I
lich. Er wusch sich nicht, zog sich in aller Eile an, verwechselte die Strümpfe und band sich eine falsche Krawatte um. Er steckte nur schnell einen Apfel ein, verliess die Wohnung und rannte die Treppe hinunter. Die Strassenbahn fuhr ihm gerade vor der Nase weg. Er lief ungeduldig zehn Minuten lang an der Haltestelle hin und her. Er stieg eilig in die nächste Bahn, verlor aber dabei die Fahrkarte aus der Hand. Er drehte sich um, hob die Fahrkarte vom Boden auf, aber der Fahrer machte im selben Augenblick die automatischen Türen zu. Er hielt ein Taxi an, aber der Taxifahrer verstand die Adresse falsch und lenkte den Wagen zunächst in die falsche Richtung. So verging wieder viel Zeit. Er kam 45 Minuten zu spät in der Firma an, entschuldigte sich beim Chef und beruhigte die Sekretärin. Er schlief dann noch eine halbe Stunde am Schreibtisch. –––––– Naješi povratni glagoli –––––– sich amüsieren
zabavljati se ..................... Wir haben uns auf der Party gut amüsiert.
sich aufregen
uzrujati se ........................ Sie hat sich sehr über ihren Chef aufgeregt.
sich bedanken
zahvaliti se ....................... Ich möchte mich ganz herzlich für die Blumen bedanken.
sich beeilen
požuriti (se) ...................... Beeil dich bitte!
sich bemühen
truditi se ........................... Ich werde mich sehr um diesen Job bemühen.
sich beklagen
prigovarati ....................... Sie beklagt sich immer über alles. Nichts gefällt ihr.
sich beschweren
žaliti se ............................. Er hat sich beim Kellner über das schlechte Essen beschwert.
75
TEKST
X
sich entschliessen
odluiti se ........................ Wir haben uns zu einem Kurzurlaub entschlossen.
I
sich erholen
oporaviti se ...................... Habt ihr euch im Urlaub gut erholt?
sich erkälten
prehladiti se ..................... Er hat sich beim Radfahren erkältet.
sich erkundigen
raspitati se ....................... Haben Sie sich schon nach einer Zugverbindung erkundigt?
sich freuen
radovati se ....................... Wir haben uns sehr über Ihren Besuch gefreut.
sich irren
zabuniti se ...................... Tut mir Leid, da habe ich mich wohl geirrt.
sich kümmern
brinuti se ........................ Er kümmert sich sehr um seine kranke Frau.
sich verabreden
dogovoriti se .................. Wir haben uns für heute Abend verabredet.
sich verabschieden oprostiti se ..................... Einen Moment bitte. Ich muss mich noch verabschieden. sich verlieben
zaljubiti se ...................... Sie hat sich schon wieder verliebt.
sich vorstellen
predstaviti se ................. Darf ich mich vorstellen? Ich heisse Peter Kramer.
–––––– Oblici povratnih zamenica –––––– akuzativ
76
dativ
ich freue
mich
Ich ziehe
mir
eine Jacke an,
du freust
dich
Du ziehst
dir
eine Jacke an.
er, sie, es freut
sich
Er zieht
sich
eine Jacke an.
wir freuen
uns
Wir ziehen
uns
eine Jacke an.
ihr freut
euch
Ihr zieht
euch
eine Jacke an.
sie, Sie freuen
sich
Sie ziehen
sich
eine Jacke an.
TEKST
8. Dopunite povratne zamenice u dativu 1. Ich habe
mir
X
das Buch gerade angesehen.
I
denn kein besseres Fahrrad leisten?
2. Kannst du 3. Ich kann
nicht vorstellen, dass das richtig ist.
4. Es wird sicher kalt. Zieh 5. Wir machen 6. Habt ihr
lieber noch eine warme Jacke an. grosse Sorgen um unsere Kinder.
das auch gut überlegt?
7. Wasch
bitte die Hände, sie sind ganz schmutzig.
8. Ich habe
sein Fahrrad für ein paar Tage geliehen.
9. Ubacite tanu povratnu zamenicu 1. Kannst du dir
dich
die neuen langen Telefonnummern gut merken? sich , wenn ich Telefonnummern vergesse.
2. Ich ärgere mich
dich
mir
3. Ich stelle die Entwicklung so vor, dass wir bald alle ununterbrochen erreichbar sein werden. uns mir mich 4. Du denkst beschäftigt dich/sich
unglaublich verrückte Geräte aus und die Industrie schon längst mit solchen Dingen. sich/sich
dir/sich
5. Im Bereich Medien und Kommunikation muss man nach aktuellen Trends erkundigen. sich uns euch
ständig
77
TEKST
X I
6. Oft wundern wir euch
uns
, wie schnell Dinge veraltet sind. sich
7. Da sehe ich zum Beispiel ein neues Computerprogramm an, das gesprochene Sprache in geschriebene umsetzt und umgekehrt. sich
mir
mich
8. Mit Pronomen tut sich
uns
ein solcher Computer noch etwas schwer. mir
9. So etwas konnte vorstellen. uns
sich
vor Jahren kaum ein Experte als machbar mich
10. Durch die elektronischen Medien hat legend geändert. mir euch sich
Rei iz teksta
78
die Kommunikation grund-
TEKST
X I
79
TEKST
X I
80
TEKST
XI Tekst
XI I
Vespa-Fieber Sommer und schönes Wetter: Das ist Roller-Zeit. “Vespa“ die italienische Wespe, hieß vor dreißig Jahren das erste Rollermodell. Heute sind Vespas wieder große Mode. Jedes Wochenende treffen sich Fans in der ganzen Bundesrepublik. Sie bauen ihre Zelte auf und feiern. Bei diesen Treffs sieht man verrückte Konstruktionen. Einige haben Modelle aus den 50er-Jahren und tragen auch die Kleidung von damals. Besonders spannend sind die Rennen. Armin vom Ammersee gehört zum Club “Drunken Insects“. Bei vielen Rennen ist er dabei. Seine Vespa, eine P 200 E, nennt Armin “Yellow Danger“, also gelbe Gefahr. Der gelernte Maler hat mehrere Roller. Armin repariert sie in seiner eigenen Werkstatt. Einige Rennen hat er schon gewonnen. Als Gewinn gibt es Pokale. Zur Erinnerung kann man Aufnäher kaufen. Armins Lederjacke ist voll mit solchen Stickern. Viele Roller sind “frisiert“: Die Besitzer verändern Motor und Auspuff. So werden die Fahrzeuge schneller. Erlaubt ist das nicht. Zu manchen Treffs kommt die Polizei und kontrolliert die Roller. Dann gibt es Strafzettel und böse Worte ... Aber das ist die Ausnahme. Die Regel ist: Mit rund zehn PS durch die Landschaft fahren, von Fest zu Fest reisen und dabei die verrücktesten Leute kennen lernen.
81
TEKST
XI I
82
ÜBUNGEN 1. Prevedite tekst na srpski jezik
NEMAČKI JEZIK II
TEKST
XII Tekst
XII II
A 66 Fragen Franz Hohler Wie groß sind sie? Wie lange können Sie den Atem anhalten? Können sie durch die Finger pfeifen? Wann haben Sie das letzte Mal einen Purzelbaum gemacht? Wenn sie in einem Restaurant sind und einen Kaffee trinken, und es gibt verpackten Zucker dazu, und sie trinken den Kaffee ohne Zucker - nehmen sie dann den Zucker mit? Kennen sie viele Apfelsorten? Können Sie etwas über Nagetiere sagen? Worum ging es im Ersten Weltkrieg? Kennen Sie den Namen ihres Briefträgers? Glauben Sie an Impfungen? Wogegen? Gibt es ein Gedicht, das sie auswendig können? Gibt es ein unanständiges Gedicht, das sie auswendig können? Vom wem stammt die Kuh ab? Was nden sie schwerer, aufhören oder anfangen? Wie heißen sie?
85
TEKST
XII II
Sind sie mit ihrem Namen zufrieden? Wenn nicht, wie möchten sie lieber heissen? Können sie ein Märchen erzählen? Haben sie zu Hause einen Luftbefeuchter? Worauf hoffen sie? Können sie an einer Zoohandlung vorbeigehen, ohne hineinzuschauen? Können sie an einer Handlung für Damenwäsche vorbeigehen, ohne hineinzuschauen? Sind sie männlichen oder weiblichen Geschlechts? Was stellen sie sich unter Bandenergie vor? Waren sie schon einmal in psychiatrischer Behandlung? Wem gehören sie? Glauben sie, das man Zeit gewinnen kann? Schreiben sie von ihren Ferien Ansichtskarten? Wem? Hassen sie Leute, die Witze im Kopf behalten können? Denken sie oft ja, wenn sie nein sagen wollen? Gibt es einen Metzger, den sie persönlich kennen? Können sie einen Blindgänger markieren? Dieses leichte Stechen in der Nierengegend, haben sie das schon lange? Geben sie alle ihre Einkünfte der Steuer an? Wieso wehren sie sich gegen das Wort Hinterziehung? Hassen sie die Pest? Wie geht es ihnen? Wissen sie, was ein Moschusochse ist?
86
Wenn sie es nicht wissen, interessiert es sie, zu wissen, was das ist?
Können sie den Unterschied zwischen einer Akrie Aktie und einer Obligation erklären? Benutzen sie die Wörter »Dein, Ihr, Euer« am Schluss eines Briefes?
TEKST
XII II
Schreiben sie Briefe? Glauben sie daran, einmal sterben zu müssen? Glauben sie das wirklich? Kennen sie jemanden, der gelb als Lieblingsfarbe hat? Wie gut kennen sie ihn? Fürchten sie sich vor Verkäuferinnen? Beginnen sie ihre Unterschrift oben oder unten? Gehen sie gern zu Fuss? Wann sind sie zum letzten mal rot geworden? Gibt es ein Wort, das ihnen zuwider ist? Wenn sie einen Prsich anfassen, kriegen sie da eine Hühnerhaut? Werfen sie Schnüre von Paketen, die sie bekommen weg? Wo wohnen sie? Können sie kochen? Töten sie gern Insekten? Haben sie ein Taschenmesser? Wo liegt ihrer Meinung nach Abu Dhabi? Macht es ihnen nichts aus, eine Salbe gegen Hämorrhoiden zu kaufen? Gibt es etwas, das sie noch nachholen möchten? Wie alt sind sie? Ist ihnen der Gedanke an rohes Fleisch unangenehm? Haben sie diese Fragen nur gelesen oder auch beantwortet? 87
TEKST
B Deutschland
XII II
Wenn Sie an Deutschland denken, denken Sie dann auch zuerst an Industrie, Handel und Wirtschaft? Ja? Dann kennen Sie unser Land noch nicht richtig. Deutschland hat sehr verschiedene Landschaften: aches Land im Norden mit herrlichen Stränden an Nordsee und Ostsee, Mittelgebirge mit viel Wald im Westen, im Südosten und im Süden, und hohe Berge in den Alpen. Auch das überrascht Sie vielleicht: Rund dreißig Prozent der Bodenäche in Deutschland sind Wald. Obwohl unser Land nicht sehr groß ist - von Norden nach Süden sind es nur 850 km und von Westen nach Osten nur 600 km - ist das Klima nicht überall gleich. Der Winter ist im Norden wärmer als im Süden oder Osten, deshalb gibt es dort im Winter auch weniger Schnee. Anders ist es im Sommer: Da ist das Wetter im Süden und Osten häug besser als im Norden; es regnet weniger und die Sonne scheint öfter. 1. Bundesländer
88
16 Bundesländer, hervorgegangen aus mehr als doppelt so vielen Königreichen, Fürstentümern und Miniresidenzen – Deutschland ist ein an Historie reiches Land. Auch seine Landschaften zeichnen ein Bild der Vielfalt: Sandstrände an Nord- und Ostsee, Ströme von europäischer Dimension, schließlich im Süden die schneegekrönten Alpen.
Die Deutschen, seien sie Bayern, Sachsen, Friesen oder Hessen, machen mit ihren Dialekten und Traditionen dieses Porträt lebendig. Kein Wunder, dass jährlich rund 20 Millionen Menschen nach Deutschland reisen. Sehr viele von ihnen kommen nicht nur einmal. Sie machen wahr, was man in Deutschland zum Abschied sagt: Auf Wiedersehen!
TEKST
XII II
2. Geschichte und Gegenwart Deutschlands Weg zu einer freiheitlichen Demokratie und einem funktionierenden parlamentarischen System führte über viele historische Brüche: über die Kleinstaaterei der frühen Neuzeit, das Scheitern der Märzrevolution und der Weimarer Republik bis zum „Sprung aus der Geschichte“ durch den Nationalsozialismus. Einheit und Freiheit, seit dem 19.Jahrhundert zentrale Begriffe, bewegten die Deutschen auch während der Teilung nach dem Zweiten Weltkrieg. Erst mit der Wiedervereinigung 1990 wurde die „deutsche Frage“ gelöst. 3. Politisches System Es wurde ein Erfolgsmodell und ein Exportschlager: Das Grundgesetz brachte nach dem Zweiten Weltkrieg Freiheit und Stabilität – wenn auch zunächst nur für die Deutschen im Westen des bis 1990 geteilten Landes.
89
TEKST
XII II
Der Vorrang der Grundrechte, die Festschreibung der Prinzipien des demokratischen und sozialen Bundesstaats sowie die Etablierung eines höchsten Gerichts, das über die Einhaltung der Verfassung wacht, sind die Grundpfeiler der deutschen Demokratie. 4. Wirtschaft DaimlerChrysler, Siemens, Porsche, Lufthansa, SAP. Deutsche Unternehmen genießen international einen ausgezeichneten Ruf. Sie stehen für das weltweit als Qualitätssiegel geachtete „Made in Germany“. Sie stehen für Innovation, Qualität und technischen Vorsprung. Doch die drittgrößte Volkswirtschaft der Erde, das sind nicht nur die „Global Player“, sondern auch zahlreiche Weltmarktführer aus dem Mittelstand, dem Herzstück der deutschen Wirtschaft. Sie alle bauen auf gute wirtschaftliche Rahmenbedingungen im „Land der Ideen“ und auf die ausgezeichnete Qualikation der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Auch ausländische Investoren schätzen dies — als Standortvorteil in Zeiten der globalen Wirtschaft. 5. Die Außenpolitik
90
Im Zeitalter der Globalisierung ist die Außenpolitik mehr denn je Weltinnenpolitik. Staaten, Gesellschaften und Wirtschaftsräume vernetzen sich. Mit dem Ende des Ost-West-Koniktes haben sich für die deutsche Außenpolitik neue Chancen eröffnet – in Europa, wie auch weltweit.
Deutschland hat die gewachsene internationale Verantwortung, die dem Land mit den weltpolitischen Umbrüchen zugewachsen ist, angenommen und setzt sich – gemeinsam mit den europäischen und transatlantischen Partnern – engagiert für Demokratie, Menschenrechte und den Dialog der Kulturen ein. Vorrangiges Ziel der deutschen Außenpolitik ist der Erhalt von Frieden und Sicherheit in der Welt.
TEKST
XII II
6. Gesellschaft In Deutschland leben fast 83 Millionen Menschen. Es ist die mit Abstand bevölkerungsreichste Nation der Europäischen Union. Deutschland ist ein modernes und weltoffenes Land. Seine Gesellschaft ist geprägt durch einen Pluralismus von Lebensstilen und die Vielfalt ethno-kultureller Prägungen. Die Formen des Zusammenlebens sind vielfältiger geworden, die individuellen Freiräume haben sich erweitert. Die traditionellen Rollenzuweisungen der Geschlechter wurden aufgebrochen. Trotz der gesellschaftlichen Veränderungen ist die Familie weiterhin die wichtigste soziale Bezugsgruppe und die Jugendlichen haben ein sehr enges Verhältnis zu ihren Eltern. 7. Modernes Leben Was macht den Alltag lebenswert? Gute Küche und feine Weine, Erholung in der Natur, Feste und Feiern, Urlaub, Design und Mode, inspirierende Architektur. Davon hat Deutschland viel zu bieten – und das fern von allen Klischees, die sich über Lederhosen und Kalbshaxen noch immer halten mögen. Das wissen auch die vielen Urlauber aus dem Ausland, die Deutschland zunehmend als interessantes Ferienziel kennen lernen. Nicht nur, weil es hier vie-
91
TEKST
XII II
le kulturhistorische Sehenswürdigkeiten zu entdecken gibt, sondern auch wegen der vielfältigen Regionalküche und den abwechslungsreichen Landschaften. Und auch die Deutschen, nach wie vor Reiseweltmeister, machen am liebsten Ferien zwischen Nordsee und Alpen. 8. Kultur Die Kulturszene in Deutschland hat viele Facetten: Rund 400 Theater und 140 Berufsorchester gibt es zwischen Flensburg und Garmisch. 600 Kunstmuseen mit international hochkarätigen und vielseitigen Sammlungen sorgen für eine beispiellose Museumslandschaft. Vital ist zudem die junge deutsche Malerei, die auch international längst zu Hause ist.
92
Mit rund 80000 neuen und neu aufgelegten Büchern pro Jahr gehört Deutschland auch zu den großen Buchnationen. 350 Tageszeitungen und tausende Zeitschriftentitel sind Beleg für eine lebendige Medienlandschaft. Neue Erfolge feiert auch der deutsche Film – und dies nicht nur in deutschen Kinos, sondern in vielen Ländern der Welt.
9. Bildung, Wissenschaft, Forschung Deutschland ist ein Land der Ideen. Bildung und Wissenschaft, Forschung und Entwicklung kommen zentrale Bedeutung zu. In einem Europa ohne Grenzen und einer Welt der globalisierten Märkte liefert Bildung das Rüstzeug dafür, die Chancen offener Grenzen und weltweiter Wissensnetzwerke nutzen zu können. Das deutsche Bildungs- und Hochschulsystem bendet sich in einem tief greifenden Erneuerungsprozess, der jetzt erste Erfolge zeigt: Deutschland ist eines der beliebtesten Studienländer, Ort internationaler Spitzenforschung und Patententwicklung.
TEKST
XII II
93
TEKST
C Eine Reise in Deutschland
XII II
Lesen Sie die Reisenotizen und markieren Sie die Reiseroute. Juan Lojo Fabeiro ist Reiseleiter in Spanien. In seinen Reisegruppen sind immer deutsche Touristen. Viele Deutsche sprechen kein Spanisch, also hat Juan Deutsch gelernt. Jetzt reist er durch Deutschland. Er will sein Deutsch verbessern und das Land seiner Kunden kennen lernen. Fast alle Verben auf ,,-ieren” sind Fremdwörter. Sie bilden das Partizip Perfekt ohne die Vorsilbe „ge-”, aber mit der Endung -t. Der Wortakzent ist immer am Ende. reparieren (hat) repariert telefonieren (hat) telefoniert passieren (ist) passiert
Dienstag, 10. Juni 11.30 Ankunft Frankfurt. Gleich ins Holet Bristol-, nachmittags Stadtbummel. Goethehaus, Museum für Moderne Kunst, Spaziergang am Main (Museumsufer). Abendessen im Hotel (nie mehr!), dann „Tiegerpalast” (Variete, sehr lustig). Mittwoch, 11. Juni
94
3 Uhr Abfahrt zur 5-Tage-Busrundfahrt Thüringen / Sachsen Erste Station Eisenach (Besichtigung Wartburg und Lutherhaus), dann nach Gotha (Schloss Friedenslein, schöner Park!, Kamera kaputt: keine Fotos), abends nach Erfurt.
Donnerstag, 12. Juni Stadtbesichtigung Erfurt (viele Kirchen, „Stadt der Turme”), nachmittags Stadtbummel schöne alte Häuser, Fotogeschäft:. Kamera repariert! Abends Kino („Stadtgespräch” - sehr komisch) dann Kneipe (1Uhr. „Sperrstunde” -> alle raus).
TEKST
XII II
Freitag, 13. Juni Fahrt nach Weimar - kleiner Unfall, nichts passiert - „Gollseidank” (lernen!) Stadtbesichtigung (Nationaltheater,Goethehaus, Stadtschloss): guter Führer, langsam gesprochen - gut verstanden, —> Dresden. Auf Autobahn Bus-Panne, Fahrer telefoniert, 3 Sld. im Bus (deutsche Organisation?), dann Umsteigen (neuer Bus). Erst 22 Uhr in Dresden, Abendessen verpasst (Hotelrestaurant geschlossen) —> Pizza! Samstag, 14. Juni Stadtrundgang: Zwinger und Semperoper! Nachmittags Ausflug in die „Sächsische Schweiz” (etwas übertrieben - aber tolles Panorama!). Abends Orgelkonzert (Bach), mit Straßenbahn zurück, betrunkene (?) Jugendliche („Scheiß-Ausländer”) -> schnell zum Hotel. Sonntag, 15. Juni Abfahrt nach Meißen (Besuch Porzellan-manufaktur Tasse gekauft und im Cafe vergessen - Misst!), Rückfahrt nach Frankfurt a.M. Abends „Don Carlos” (spanisches Restaurant, wunderbar) Montag, 16. Juni Tagestour nach Heidelberg. Besuch bei Conny (studiert jetzt hier)-, Spaziergang am Neckar (Schloss & Altstadt; abends Kneipe (mit Freunden von C, viel erzählt und diskutiert: Deutschland, Spanien,
95
TEKST
XII II
Höichkeit, Frauen-Männer). Essen und Bier „Klasse” (- sehr gut), spät zurück nach F., gleich ins Hotel und ins Bett. Dienstag, 17. Juni Ausgeruht, nachmittags Abfahrt zur Bayern-Rundreise: mit dem Inlercity nach München
96
Übung 1. Welche Texte passen? Vergleichen Sie mit der Karte und ergänzen Sie die Namen der Bundesländer.
TEKST
XII II
Die Bundesrepublik Deutschland liegt im Herzen Europas. Sie hat neun direkte Nachbarn: Dänemark im Norden, die Niederlande, Belgien, Luxemburg und Frankreich im Westen, die Schweiz und Österreich im Süden und die Tschechische Republik und Polen im Osten. Deutschland hat rund 80 Millionen Einwohner und besteht seit dem 3. Oktober 1990 aus 16 Bundesländern. 5
Nordhein/Westfalen Bevölkerungsreichstes Bundesland und größtes Ballungsgebiet Europas: Rund die Hälfte der Menschen sind in Großstädten mit mehr als 500 000 Einwohnern zu Hause. Das Ruhrgebiet ist Europas größtes Industriegebiet (Kohle, Stahl, Motorenbau, Brauereien). Kulturelle Zentren sind die Landeshauptstadt Düsseldorf und Köln, Geburtsort des bekannten Schriftstellers Heinrich Böll (1917-1985) und berühmt für seinen gotischen Dom und den Karneval.
10
Thüringen „Deutschlands grünes Herz”. Landeshauptstadt ist die „Gartenstadt” Erfurt mit sehr schöner Altstadt. In Weimar lebten für längere Zeit die beiden großen deutschen Dichter Johann Wolfgang von Goethe und Friedrich Schiller. Wichtige Wirtschaftszweige: Werkzeugmaschinen und optische Geräte - die Namen der Stadt Jena und des Mechanikers Carl Zeiss sind weltbekannt. Spezialität: Thüringer Rostbratwurst.
15
Berlin Deutschlands alte und neue Hauptstadt, ein europäisches Kulturzentrum, aber auch eine „grüne” Stadt mit Parks, Wäldern und Seen. Wahrzeichen: das Brandenburger Tor. Wichtiger Industriestandort (Siemens AG und AEG). Neben Hamburg und Bremen einer der drei „Stadtstaaten”.
20
Baden-Württenberg Ein landschaftlich reizvolles Bundesland: Beliebte Ausugs- und Urlaubsziele sind der Schwarzwald, der Bodensee und Heidelberg (Schloss). Beliebtes Souvenir: die traditionellen Schwarzwälder
97
TEKST
Kuckucksuhren. Spezialität: die Schwarzwälder Kirschtorte. Wirtschaftliches Zentrum ist die Region um die Landeshauptstadt Stuttgart: Weltrmen wie Daimler-Benz (Mercedes), Bosch oder Porsche haben hier ihre Zentrale.
XII II
98
25
Sachsen Das am dichtesten besiedelte und am stärksten industrialisierte Land der fünf „neuen” Bundesländer. Leipzig, traditionelle Messestadt und Verlagszentrum, ist bekannt für den Thomaner-Chor und die „Montagsdemonstrationen” von 1989. Landeshauptstadt ist Dresden, im Volksmund „Eiborenz” genannt, mit der wunderschönen SemperOper im italienischen Renaissance-Stil. Weltbekannt ist die Porzellanmanufaktur Meißen. Attraktive Urlaubsziele: das Eibsandsteingebirge der Sächsischen Schweiz und die „Silberstraße Erzgebirge”.
30
Bayern Größtes Bundesland und deutsches UrlaubsParadies: Hauptattraktionen sind die Alpen mit Deutschlands höchstem Berg (Zugspitze: 2962 m) und die Schlösser des bayerischen „Märchenkönigs” Ludwig II. (Herrenchiemsee, Linderhof und Neuschwanstein). Spezialität: die Nürnberger Lebkuchen. Landeshauptstadt ist München, „Deutschlands heimliche Hauptstadt”, mit dem weltbekannten Oktoberfest und dem Deutschen Museum (weltgrößte Sammlung zur Geschichte der Naturwissenschaften und der Technik).
35
Rheinland-Pfalz Sitz des größten Chemiewerks in Europa (BASF Ludwigshafen) und der größten europäischen Rundfunkanstalt, des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF). Von hier kommen zwei Drittel der deutschen Weinernte. Hauptattraktion: das Rheintal zwischen Bingen und Bonn mit seinen vielen Burgen und der berühmten „Loreley”. Die Landeshauptstadt Mainz ist Geburtsort von Johannes Gutenberg (1400-1468, Ernder des Buchdrucks), die 2000 Jahre alte Römerstadt Trier ist die Geburtsstadt des Philosophen Karl Marx (1818-1883).
40
Hamburg Deutschlands wichtigster Seehafen mit Handelsfirmen aus aller Welt (z.B. rund 130 aus Japan und über 20 aus China), aber auch eine der „grünsten” Städte Deutschlands. Sitz der größten deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverlage, der Deutschen PresseAgentur (dpa) und zahlreicher Fernseh- und Rundfunkanstalten.
XIII Tekst
TEKST
XIII II
A Beograd Beograd ist die Hauptstadt der Republik Serbien. Beograd liegt an der Mündung der Sava in die Donau. Beograd ist die größte Universitätsstadt in Serbien. Es ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Nord und Süd, Ost und West. Beograd hat eine wunderschöne geographische Lage. Es ist eine moderne Stadt mit etwa zwei Millionen Einwohner. Beograd hat die Festung Kalemegdan. Die Festung Kalemegdan war vor einigen Jahrhunderten das Zentrum der Stadt. Heute ist Kalemegdan ein schöner Park. Da ist das Denkmal “Pobednik” ,ein bekanntes Denkmal von Ivan Mestrovic. Vom Kalemegdan aus hat man eine schöne Aussicht auf die Sava und die Donau. Das Kerngebiet der Stadt Belgrad zählt über 5.500 Straßen, 16 Plätze und 32 Square. Die ältesten Straßen, die ihre ursprüngliche Richtungen behalten haben, sind: Vase Carapica, Kralja Petra, Cara Dusana, Jevrejska, und Karadordeva.
99
TEKST
Knez Mihailova - eine Fußgängerzone und Einkaufsmeile ist vom Gesetz geschützt als der älteste und wertvollste. Stadtteil mit Denkmälern, mit einer Reihe von repräsentativen Gebäuden und Bürgerhäusern, die Ende des 19. Jh. entstanden sind. Man geht davon aus, dass hier schon zur Römerzeit die Stadtsiedlung Singidunum bestand.
XIII II
Beograd hat den Zoo. Der Zoologische Garten Belgrads oder Garten der guten Hoffnung bendet sich mitten im Stadtzentrum auf einem der attraktivsten Standorte der Stadt - dem Kalemegdan-Park. Er wurde 1936 gegründet und gehört zu den ältesten Tierreichen in Europa. Auf einer Fläche von 6 Hektar sind 2000 Tiere, darunter ca. 200 Spezies, untergebracht. Neben wilden Tieren beherbergt der Zoo auch einheimische Tierarten. Beograd hat noch viele Sehenswürdigkeiten, viele Denkmäle, Museen, schöne Kirchen, einige Sportplätze, Schwimmbäder, große schöne Hotele, wie das Metropol, Interkontinental, Hayatt, und einen großen Flußhafen an der Sava.
100
Beograd ist eine der schönsten Städte in Europa.
B Berlin
TEKST
XIII II
Berlin ist die Bundeshauptstadt der Bundesrepublik Deutschland und die bevölkerungsreichste und ächengrößte Stadt Deutschlands. Außerdem ist Berlin ein Stadtstaat und somit ein eigenständiges Land der Bundesrepublik Deutschland. Berlin ist nach Einwohnern die zweitgrößte Stadt der EU. Als eines der einussreichsten politischen Zentren der Europäischen Union und durch sein kulturelles Erbe ist Berlin eine der meistbesuchten Metropolen des Kontinents. Die Stadt ist ein bedeutender Verkehrsknotenpunkt und ein wichtiges Wirtschafts-, Kultur-, und Bildungszentrum Deutschlands. Herausragende Institutionen wie die Universitäten, Forschungseinrichtungen, Theater, Museen aber auch Festivals, das Nachtleben und die Architektur Berlins genießen Weltruf.
101
TEKST
XIII II
Historisch war Berlin mehrfach Hauptstadt deutscher Staaten wie die des Markgrafentums/Kurfurstentumes Brandenburg, des Königreiches Preußen, des Deutschen Reiches oder der DDR (nur der damalige Ostteil der Stadt). Seit der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 ist Berlin gesamtdeutsche Hauptstadt und durch den Hauptstadtbeschluss des Deutschen Bundestages von 1991 nimmt die Stadt seit 1999 auch die Funktion als Parlamentsund Regierungssitz Deutschlands wahr. Geographie Geographische Lage Die genaue geographische Lage des Berliner Rathauses: 52° 311 12” nördlicher Breite, 13° 24’ 36” östlicher Länge. Die größte Ausdehnung in Ost-West-Richtung beträgt etwa 45 km, die größte Ausdehnung in Nord-Süd-Richtung etwa 38 km. Die Stadtgebietsäche beträgt etwa 892 km2. Berlin ist gänzlich vom Land Brandenburg umgeben und liegt im Osten der Bundesrepublik Deutschland, etwa 70 km westlich der Grenze zu Polen. Stadtgliederung Bezirke Berlins Nach dem Gebietsreformgesetz vom 10. Juni 1998 wurde die Zahl der Verwaltungsbezirke zum 1. Januar 2001 von 23 auf 12 reduziert. Die höchsten Erhebungen Berlins sind der aus Trümmerschutt des Zweiten Weltkriegs künstlich aufgeschüttete Teufelsberg (114,7 m üMN) im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf und die höchste natürliche Bodenerhebung der Große Müggelberg (115,4 m) im Bezirk Treptow-Köpenick. Geschichte
102
Die Stadt Colin, Teil der Doppelstadt Berlin-Cölln (auf der Spreeinsel gelegen), wurde 1237 erstmals urkundlich erwähnt, 1244 folgte
dann die Erwähnung Berlins, welches sich auf dem nördlichen Ufer der Spree befand. Die beiden Städte bekamen 1307 ein gemeinsames Rathaus. Der Name Berlin hat nichts mit dem Bären im heutigen Stadtwappen zu tun. Er geht vermutlich auf die slawische Silbe berl (Sumpf) zurück.
TEKST
XIII II
Religion Von den 3,4 Millionen Einwohnern Berlins sind 25% evangelisch, 10% katholisch, 6% bekennen sich zum Islam, 4% gehören einer anderen Religion an und 55% sind konfessionslos. Berlin ist der Sitz eines katholischen Erzbistums sowie des evangelischen Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, der zur Zeit auch Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland ist. Baptisten gibt es in Berlin seit der Mitte des 19. Jahrhunderts. Mit ihren 36 Gemeinden bilden sie heute die größte Freikirche der Bundeshauptstadt. Außerdem betreiben sie mehrere diakonische Einrichtungen. Dazu gehört das Bethel-Diakoniewerk in Lichterfelde und das Immanuel-Krankenhaus in Wannsee. Baptisten sind in Deutschland auch unter der Bezeichnung Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde bekannt. Berlin verfugt darüberhinaus heute über elf Synagogen und zwei buddhistische Tempel. Politik Hauptstadt und Regierungssitz Der erste Deutsche Bundestag nach der Wiedervereinigung entschied 1991 im so genannten Hauptstadtbeschluss, dass Berlin als Bundeshauptstadt auch Sitz des Bundestages, der
103
TEKST
XIII II
Bundesregierung und des Bundesrates werden soll. Seit 1994 befindet sich auch der erste Amtssitz des Bundespräsidenten in Berlin, 1999 fand der Umzug des größten Teils der Bundesregierung von Bonn nach Berlin statt. Berlin ist aber keine zentral istische Hauptstadt, da die meisten Bundesinstitutionen sich in der Bundesstadt Bonn oder in anderen Städten befinden. Stadtstaat Berlin ist seit der Wiedervereinigung der ehemals getrennten beiden deutschen Staaten am 3. Oktober 1990 ein vollwertiges Bundesland und zugleich eine kreisfreie Stadt, ein so genannter Stadtstaat. Die Anzahl der Bezirke, in die Berlin untergliedert ist, wurde zum 1. Januar 2001 von ursprünglich 23 auf zwölf reduziert.
Theater
104
Berlin ist bekannt für seine zahlreichen Theater- und Kleinkunstbühnen. Die bekanntesten sind das Berliner Ensemble, die Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz, die Schaubühne am Lehniner
Platz und das Deutsche Theater Berlin. Es verfugt außerdem über drei Opernhäuser, die Staatsoper Unter den Linden, die Deutsche Oper und die Komische Oper. Jedes Jahr nden in Berlin die Internationalen Filmfestspiele, die Berlinale, mit der Verleihung des Goldenen Bären statt.
TEKST
XIII II
Museen Berlin verfugt über eine Vielzahl von Museen. Bereits 1841 wurde die von Spree und Kupfergraben umossene Museumsinsel im nördlichen Teil der Spreeinsel durch königliche Order zu einem „der Kunst und der Altertumswissenschaft geweihten Bezirk” bestimmt. In der Folge entstanden dort mehrere Museen, wie das Alte Museum im Lustgarten, das Neue Museum, die Alte Nationalgalerie, das heutige Bodemuseum und das Pergamonmuseum. Diese Museen stellen vor allem Exponate aus der Zeit der Antike aus. 1999 wurde die Museumsinsel in die UNESCO-Liste des Weltkulturerbes aufgenommen.
105
TEKST
Übung
XIII II
1. Setzen Sie ein. als an Berlin Bundeslander Bundesrepublik Bürger Chemikalien Deutsche erkämpft exportiert Einwohner Ende Entfernung für größte heutigen Jahr München Niederlande Norden Osten Österreich Staaten ungefähr mitten vor Vereinigung Weltkrieg zählen zwei
Einige Informationen über Deutschland neun europä-
Deutschland liegt mitten in Europa und grenzt ische
. Diese sind Dänemark, Polen, Tschechien,
, die Schweiz, Frankreich, Luxemburg, Belgien und die . Von
nach Süden beträgt die
Deutschland leben
875 Kilometer. In
80 Millionen
. Vor dem Zweiten
war Deutschland um ein Drittel größer 1949 bis 1990 existierten
deutsche Staaten: die Demokratische Republik im
Deutschland im Westen und die . Im
heute. Von
1989 haben die
ner friedlichen Revolution die
der DDR in ei-
der beiden deutschen Staaten
. So wurde Deutschland 45 Jahre nach dem
des
Zweiten Weltkriegs endlich wiedervereinigt. Im gibt es 16 Stadt Deutschlands ist den Millionenstädten Deutschland 106
Deutschland
. Die Hauptstadt und gleichzeitig die mit über 4 Millionen Einwohnern. Zu aber auch Hamburg und
.
viele Produkte. Bekannt ist Deutschland
allem durch Maschinen, Autos, Umwelt und Elektrogeräte.
, Produkte die
TEKST
Verb Trennbare und untrennbare Verben
XIII II
Es gibt Verben ohne Präx,
Er fängt den-Ball.
Verben mit trennbarem Präx
Der Unterricht fängt um 9.00 Uhr an.
und Verben mit untrennbarem Präx. Der Unterricht beginnt um 9.00 Uhr.
trennbare Verben
untrennbare Verben
anfangen
beginnen
Präsens
ich fange ... an
ich beginne ...
Präteritum
ich ng... an
ich begann ...
Perfekt
ich habe ... angefangen
ich habe ... begonnen
mit Modalverb
ich möchte ... anfangen
ich möchte ... beginnen
Frage
Wann fängst du ... an? Fängst du... an?
Wann beginnst du ...? Beginnst du ...?
Imperativ
Fang an!
Beginne!
Inntiv mit zu
Ich denke, bald ... anzufangen. Ich denke, bald ... zu beginnen. Ebenso: ich fahre ... ab ich komme ... an ich mache ... auf/zu ich gehe ... aus ich arbeite ... zusammen ich kaufe ... ein ich stelle ... fest ich fahre ... hin
ich beginne ich empfehle ich entscheide ich erzähle ich gefalle ich missverstehe ich verstehe ich zerstöre
107
TEKST
XIII
•
Verben, die mit folgenden Präxen beginnen, sind immer untrennbar: beentgeverempermisszer-
•
Verben, die als Präx ein Wort haben, das auch unabhängig von einem Verb gebraucht werden kann, sind meist trennbar. Die wichtigsten Präxe; sind: abbeihinweganeinloszuauffestmitzurückausher vorzusammen-
•
Außerdem gibt es Verben mit Präxen, die sowohl trennbar, als auch untrennbar sind: durchüberunterwiderhinterumvollwieder-
II
Ich steige in Frankfurt um. Wir wiederholen die Lektion.
konkrete Bedeutung trennbar abstrakte Bedeutung untrennbar
In der Grundstufe sind folgende Verben dieser Gruppe wichtig: untrennbar über-
unter-
widerwiedertrennbar um108
er überfährt er überlegt er übernimmt er überredet er überweist er unterrichtet er unterschreibt er untersucht er widerspricht er wiederholt
er überholt er übernachtet er überrascht er übersetzt er überzeugt er unterscheidet er unterstützt
er steigt... um er zieht... um
er tauscht... um
1. Präsens: Bilden Sie die 3. Person Singular und ordnen Sie die Verben zu. weggehen bezahlen bestellen misstrauen entwickeln mitarbeiten ausfallen vorstellen zurückschauen trennbar er schaut ... zurück ...
versuchen weglaufen zurückgeben vergleichen gelingen abiegen erlauben einschließen
TEKST
XIII II
untrennbar er erlaubt ...
2. Präsens: Bilden Sie Sätze. Was macht eine Hausfrau? 1. das Baby anziehen Sie zieht das Baby an. 2. das Frühstück vorbereiten 3. den Tisch abräumen 4. das Geschirr spülen und abtrocknen 5. Lebensmittel einkaufen 6. die Wäsche aufhängen 7. die Tochter vom Kindergarten abholen 8. die Wohnung aufräumen 109
TEKST
XIII II
3. Setzen Sie die Sätze aus Übung 2 ins Perfekt. Was hat sie den ganzen Tag gemacht? 1. Sie hat das Baby angezogen. ... 4. Präsens: Bilden Sie Sätze. Verwenden Sie dabei die angegebenen Verben. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10.
abfahren empfehlen zurückkommen abgeben verstehen aufstehen anrufen erlauben entscheiden wegfahren
Der Zug, fährt bald ab.
5. Präsens: Bilden Sie Fragen aus Ihren Sätzen der Übung 4. 1. Fährt der Zug bald ab? 2. 3. 4. 5. 110
6.
7. 8.
TEKST
XIII II
9. 10.
6. Perfekt: Bilden Sie Sätze. 1. die Haustür - abschließen - er - nicht Er hat die Hauetür nicht abgeschlossen. 2. das Rauchen - der Arzt - mir - verbieten
3. wann - aufstehen - du - heute?
4. die unregelmäßigen Verben - ihr - wiederholen?
5. sie - im Schlafzimmer - verstecken - ihr ganzes Geld
6. warum - noch nicht - du - dich - umziehen?
7. nach zwei Stunden - der Direktor - beenden - die Diskussion
8. meine kleine Tochter - dieses schöne Glas - zerbrechen - leider
9. Papa - noch nicht - anrufen 10. anfangen - wann - der Film? 111
TEKST
XIII II
7. Welche Verben sind trennbar, welche untrennbar? 1. Drehen Sie das Steak nach drei Minuten 2. Er versteht keinen Spaß — .
um
.
umdrehen verstehen
Sie doch schon mit dem
3. Bitte Essen
beginnen
.
4. Wer von euch
mit mir nachher
die Wohnung
?
aufräumen
dir doch eine Pizza beim
5.
Pizza-Service
bestellen
6. Warum 7. Er 8. Sie Minute
112
du sie nicht
?
immer so lustige Geschichten
anrufen .
erzählen
sich immer erst in letzter .
entscheiden
XIV Tekst
A Die deutsche Sprache
TEKST
XIV II
Weltweit gibt es ungefähr 130 Millionen Menschen, die Deutsch als Muttersprache sprechen und 16 Millionen Menschen, die Deutsch lernen. Deutsch wird als Muttersprache in mehr europäischen Ländern gesprochen als Englisch, Spanisch, Französisch oder Italienisch. Man spricht Deutsch in Österreich, Deutschland, der Schweiz, Liechtenstein, Luxemburg, in Teilen Belgiens, in Norditalien und im Osten Frankreichs. Viele bedeutende Dichter, Denker und Musiker sprachen und schrieben ihre Werke in deutscher Sprache. Zu den berühmtesten Österreichern zählen der Komponist Wolfgang Amadeus Mozart, Sigmund Freud, der Begründer der Psychoanalyse, und der Philosoph Ludwig Wittgenstein. Weltweit ist Deutsch nach Englisch die zweitwichtigste Sprache in Handel, Tourismus und Diplomatie. Deutsch ist eine der wichtigsten Wirtschaftssprachen und wird durch die EU-Osterweiterung in Zukunft noch größere Bedeutung gewinnen. Je dominanter die englische Sprache - nicht nur durch den Einuß der Supermacht Amerika sondern auch durch die Verbreitung des Internet - desto wichtiger ist es, für die Englisch-Muttersprachler eine fremde Sprache zu lernen. Gemäß einer Studie, gaben rund 65% aller befragten Firmen an, dass bei der Suche nach neuen Mitarbeitern speziell bilingualen Fähigkeiten in Englisch und Deutsch ein wichtiges Auswahlkriterium sind.
113
TEKST
XIV II
Deutsch ist die in Europa am häugsten und weit verbreitesten gesprochene Sprache. Mit Kenntnissen der deutschen Sprache gestaltet sich das Reisen in Europa viel einfacher. So werden Sie an den europäischen Urlaubsorten in Italien, Frankreich, Spanien, Portugal, der Türkei oder Griechenland sich häug besser auf Deutsch verständlich machen können als auf Englisch. Dazu trägt bei, dass viele Südeuropäer in der 60iger und 70iger Jahren als Gastarbeiter in Deutschland, der Schweiz oder Österreich tätig waren, und dass die Deutschsprachigen als eifrige “Mittelmeertouristen” eine lange Tradition haben. Also, wenn Sie an Ihrem Urlaubsziel auf Englisch nicht verstanden werden, versuchen Sie es auf Deutsch: In Osteuropa lernen knapp 50% der Kinder bereits in der Grundschule Deutsch, in Japan 68% aller Studenten.
114
B Ladenschlusszeiten in Deutschland
TEKST
XIV II
Die Läden dürfen in Deutschland von Montag bis Samstag bis 20 Uhr geöffnet haben. Wohlgemerkt: dürfen, denn ob der Einzelhandel tatsächlich vom längeren Ladenschluss Gebrauch macht, hängt von verschiedenen Faktoren ab, beispielsweise vom Kaufverhalten der Kunden, von der Konkurrenzsituation am Ort, aber auch von der Einigung mit den Beschäftigten über die Arbeitszeiten. Die Meinungen über diese seit Juni 2003 geltende Regelung sind geteilt: Es besteht die Gefahr, dass sich der Konzentrationsprozess verstärkt und die kleinen Geschäfte Pleite gehen. Bedeuten längere Öffnungszeiten Mehrarbeit für die Beschäftigen im Einzelhandel oder werden Arbeitsplätze geschaffen? Vergleichen Sie die Ladenschlusszeiten in Deutschland mit den Ladenschlusszeiten in Ihrem Land. Meinen Sie, dass Geschäfte bis spät abends und auch am Sonntag geöffnet sein sollten? Diskutieren Sie in der Klasse. Was sind die Vor- und Nachteile?
115
TEKST
Übung
XIV II
1. Im Laden
• Guten Tag! Sie wünschen, bitte? – A Ich habe im Schaufenster eine Krawatte gesehen, eine grün-weiß gestreifte. • Diese hier? – A Ja, genau. Ist die aus Seide? • Ja, reine Naturseide. – A Die nehme ich. Kann ich mit der MasterCard bezahlen? • Ja, natürlich! Kommen Sie bitte mit an die Kasse.
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende. – eine dunkelblaue – eine hellgrüne – eine grau-weiß gemusterte 116
2. An der Kasse
TEKST
XIV II
• So, das macht zusammen 275 Euro. – ... • Oh, persönliche Schecks von ausländischen Banken können wir leider nicht akzeptieren! – Entschuldigung, das wusste ich nicht. • Haben Sie keine Kreditkarte? – Die habe ich leider nicht dabei. • Und Bargeld? – Mal sehen, ob das reicht.
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende. – Dollar-Reiseschecks – Barschecks
117
TEKST
XIV
3. Im Kaufhaus
II
– Entschuldigung, wo ist bitte die Spielzeugabteilung? • im vierten Stock, gleich neben der Rolltreppe rechts. – Finde ich dort auch Computerspiele? • Nein, die haben wir in der Rundfunk- und Fernsehabteilung. Die ist aber auch im vierten Stock. – Und Wörterbücher, wo nde ich die? • Hier, im Erdgeschoss, neben dem Durchgang zum Parkhaus.
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende.
118
– rechts vom Selbstbedienungsrestaurant
– Farblme
– neben den Haushaltsgeräten
– Reiseführer
– hinter der Teppichabteilung
– Armbanduhren
TEKST
4. Am Telefon
XIV
Sie können Ihren Gesprächspartner nicht erreichen. Notieren Sie den Grund. Herr Maiberger...
1.
2.
3.
4.
5.
II
119
TEKST
XIV
Sie können Ihren Gesprächspartner telefonisch nicht erreichen. Ordnen Sie die Sätze.
II
Welche Sätze hören Sie am Telefon?
120
Was können Sie antworten?
5. Am Kiosk
TEKST
XIV II
– Haben Sie französische Zeitungen? • Ja, ich habe noch ein Exemplar von „Le Monde”. – Schön, danke! Haben Sie auch noch ein Exemplar von „Le Figaro” oder von „Liberation”? • Nein, die sind beide schon ausverkauft. – Dann brauche ich noch zwei Ansichtskarten. • Bedienen Sie sich hier am Ständer. – Haben Sieauch Karten im Großformat? • Nein, leider nicht mehr. – Dann nehme ich die drei hier und drei Briefumschläge bitte. • Bitte schön!
Ersetzen Sie die schräg gedruckten Elemente durch folgende. – eine Packung Papiertaschentücher – den Stadtplan – noch den „Spiegel” 121
TEKST
etwas / nichts
XIV II
Wir haben etwas verstanden.
Wir haben nichts verstanden.
Wir haben etwas Neues auf dem Markt.
Wir haben nichts Neues auf dem Markt.
Etwas und nichts werden nicht dekliniert.
Ich möchte Ihnen etwas unter vier Augen berichten. Ich habe Sie etwas gefragt! Ich kann Ihnen jetzt noch nichts darüber sagen. Haben Sie nichts gesehen?
etwas / nichts + Adjektiv als Nomen Etwas und nichts kann man mit einem Adjektiv als Substantiv verbinden. Das Adjektiv wird wie ein Neutrum dekliniert und groß geschrieben. Wissen Sie etwas Neues?
Haben Sie etwas Günstigeres?
Wissen Sie nichts Neues?
Haben Sie nichts Günstigeres?
Etwas kann vor einem Substantiv oder Adjektiv stehen. Es bedeutet dann ein wenig, ein bisschen. Möchten Sie noch etwas Gemüse? Sie müssen leider noch etwas Geduld haben. 122
Der Liefertermin ist etwas kurzfristig.
TEKST
6. Ergänzen Sie mit etwas oder nichts.
XIV II
Wasser?
1. Möchten Sie noch 2. Ich habe leider fast 3.
verstanden.
ist besser als
. Negatives berichten.
4. Ich muss Ihnen leider 5. Ich habe nach dem Telefonat 6. Möchten Sie noch 7. Hier muss 8. Keine Sorge, es ist
mehr von ihm gehört. Reis?
falsch sein. passiert.
9. Bei diesem Geschäft haben wir leider 10. Haben Sie
verdient.
notiert? – Doch, aber nicht viel. 123
TEKST
alles
XIV II
Haben Sie noch einen Wunsch? - Nein, das ist alles. Alles ist in Ordnung. Er bekommt alles, was er will. Alles steht für Sachen.
7. Ergänzen Sie mit alles oder nichts. 1. Mit meiner Kreditkarte kann ich in den nächsten Tagen abheben. 2. Ich kann Ihnen nicht
mehr
in 100-Dollar-Scheinen geben. Interessanteres?
3. Haben Sie 4. Wir haben schon
versucht
5. Er hat leider noch
erledigt.
schon - noch nicht / noch kein Er hat den Betrag schon überwiesen. Ich habe den Betrag noch nicht überwiesen. Ich kenne das schon. Er kennt das noch nicht. Gestern ist schon eine Zahlung eingegangen. Heute ist noch keine Zahlung eingegangen.
124
noch - nicht mehr / kein ... mehr Haben Sie noch den Antrag?
Ich habe den Antrag nicht mehr.
Er telefoniert noch. Sie hat noch Geld.
Ich telefoniere nicht mehr. Ich habe kein Geld mehr.
TEKST
XIV II
8. Bilden Sie Sätze mit einer Negation. 1. Du arbeitest noch. Ich 2. Du hast das schon gemacht. Ich 3. Er wohnt noch in Deutschland. Ich 4. Er war schon dort. Ich 5. Sie schreibt noch. Ich 6. Du hast den Film schon gesehen. Ich 7. Unsere Mitarbeiter bleiben noch in diesem Hotel. Ich 8. Du musst noch zur Bank gehen. Ich 9. Er will noch telefonieren. Ich 10. Sie haben noch Zeit. Ich 11. Sie muss schon gehen. Ich 12. Sie hat noch Fragen. Ich
125
TEKST
Genus
XIV II
Jedes Nomen hat ein festes Genus. Man erkennt es am Artikel der, die, das. Im Deutschen gibt es drei Genera: Maskulinum der Mann, der Löffel Femininum die Frau, die Gabel Neutrum das Kind, das Messer Es erscheint logisch, dass der Mann maskulin ist, die Frau feminin und das Kind (= Mädchen oder Junge) neutrum. Diese Nomen folgen dem natürlichen Genus. Aber warum ist der Löffel maskulin, die Gabel feminin und das Messer neutrum? Man weiß es nicht. Diese Nomen folgen dem grammatischen Genus. Es gibt jedoch einige Regeln, wie man mit Hilfe der Endung das Genus eines Nomens erkennen kann. Diese gelten jedoch nicht immer und nicht für alle Nomen. Deshalb ist es am besten, das Nomen immer zusammen mit dem Artikel zu lernen.
Einige Regeln maskulin
• männliche Personen und Tiere
der Vater, der Affe...
• Wochentage, Monate, Jahreszeiten, Tageszeiten
der Montag, der Mai, der Winter, der Morgen ...
• Wetter, Himmelsrichtungen
der Regen, der Osten ...
• Alkohol
der Wein, der Schnaps... Ausnahme: das Bier
126
• männliche Berufs-bezeichnungen
der Arzt, der Lehrer, der Maler, der Praktikant...
TEKST
feminin
• weibliche Personen
die Tante, die Mutter... Ausnahme: das Mädchen
neutrum
immer
meistens
• viele Panzen
die Rose, die Tulpe...
• weibliche Berufs-bezeichnungen
+ in: die Ärztin, die Lehrerin, die Malerin, die Praktikantin
• Nomen, die vom Verb gebildet werden und ein t anhängen
fahren die Fahrt, rasten die Rast...
• Substantivierungen von Verben (im Innitiv) und Adjektiven
essen das Essen, gut das Gute...
maskulin -ismus Realismus -ling Liebling -or Motor
feminin -ung Rechnung - heit Freiheit -keit Höichkeit -schaft Freundschaft -ion Nation -ei Bäckerei -ur Kultur
neutrum -chen Mädchen -lein Tischlein
-er Koffer
-e Lampe
-um Zentrum - ment Instrument
XIV II
127
TEKST
Komposita
XIV II
Das Genus zusammengesetzter Nomen (Komposita) richtet sich immer nach dem letzten Nomen. Sommer-zeit der
die Sommerzeit
die
Haus-tür-schlüssel
der Haustürschlüssel
das die der Ferien-haus die
das Ferienhaus
das
Plural Es gibt fünf Möglichkeiten, den Nominativ Plural zu bilden. Es sind zwar keine festen Regeln, aber sie stimmen meistens. • • • •
• 128
Singular -r Koffer -r Apfel -e Äpfel -r Tisch -e Maus -s Kind -r Mann -e Lampe -e Uhr -r Student -s Auto
Plural -e Koffer -e Tische -e Mäuse -e Kinder -e Männer -e Lampen -e Uhren -e Studenten -e Autos
a. o, u werden im Plural meist zu ä, ö, ü.
– ¨-e ¨- e -er ¨- er -n -en -en -s
Nomen auf -er, -en, -el, -chen, -lein viele Maskulina einsilbige Feminina und Neutra einsilbige Neutra einige Maskulina viele Feminina Deklination Typ 2 (n-Deklination) Nomen auf -a, -i,-o und viele Fremdwörter
TEKST
9. der oder die: Ordnen Sie die Nomen zu. Nachmittag Cognac Freund Frau Chen Busfahrer Schülerin Morgen Asiatin Norden Münchnerin
Elefant Lehrerin Bauer Schrift Februar Frühling Rose Freitag Wein Mutter Schnee
der
die
Elefant...
...
XIV II
10. Ergänzen Sie den Artikel. die
Stunde
Dokument
Koffer
Direktor
Bäckerei
Mädchen
Einsamkeit
Dose
Terror
Bücherei
Reaktor
Mehrheit
Zentrum
Fremdling
Kommunismus
Achtung
Schwierigkeit
Gesellschaft
Argument
Tischlein
Situation
Figur
Religion
Monument
129
TEKST
XIV II
11. Bilden Sie Komposita und ergänzen Sie den Artikel. Kaffee
Bett
die Gartenbank
Telefon
Liebe
Einbahn
Tasse
Regen
Bank
Brief
Buch
Kinder
Werkstatt
Auto
Straße
Jugend
Tasche
Garten
Schirm
12. Bilden Sie neue Wörter. der
die
das
Baum
Frau
Kind
Mann N ...
130
U ...
D ...
Ehering
Name
Baum
Mann
Dorf
Rad
Regen
Tor
Garten
Frau
Liter
Kind
Fest
Ruhe
Nest
Uhr
Theater
Traube
Nordpol
Ringlein
Eigenschaft
Einsamkeit
13. Ein Nomen in jeder Reihe hat einen anderen Artikel. Welches? 1. Lösung
2. Regen
Rose
Natur
Sozialismus
Italiener
Logik
Motor
3. Neuling
4. Schönheit
Kathölizism
Rauchen
Montag
Engagement
Bier
Studium
5. Klugheit
6. Stöckchen
Abend
Beste
Oma
Element
Astrologin
Wissenschaft
TEKST
XIV II
14. Phantasiewörter: Welcher Artikel passt? 1.
der
Schokoladenlehrer
2.
Eieröffnungsmaschine
3.
Autowaschhund
4.
Brillenessen
5.
Winterfebruar
6.
Phantasieschnaps
7.
Herbstmalerin
8.
Weihnachtstulpe 131
TEKST
XIV
15. Bilden Sie zehn zusammengesetzte Phantasiewörter.
II
16. In einem Wörterbuch nden Sie folgende Angaben: Nomen, Artikel, Endung Nominativ Plural. Schreiben Sie jeweils die komplette Pluralform des Nomens im Nominativ mit Artikel. 1. Haus, das, ¨-er 2. Ergebnis, das, -se 3. Studentin, die, -nen 4. Ausdruck, der, ¨-e 5. Lehrer, der, 6. Firma, die,, -en 7. Schloss, das, ¨-er 8. Anfang, der, ¨-e 9. Tür, die, -en 10. Gymnasium, das, -en 11. Situation, die,-en 132
12. Ast, der, ¨-e
die Häuser
17. Personalpronomen im Nominativ: Ergänzen Sie die Formen. 1. Wo ist Papa? –
Er
ist im Wohnzimmer.
2. Wo sind die Kinder? – 3. Was macht Oma? –
TEKST
XIV II
spielen in ihrem Zimmer. kocht.
4. Dieses Kleid ist mir zu teuer.
kostet 149,– Euro. kann leider
5. Kommst du morgen auch zur Party? – Nein, nicht. 6. Und was macht ihr am Wochenende? –
wissen es noch
nicht. 7. Wann kommt sie denn endlich?–
weißt doch,
kommt immer zu spät. 8. Kinder,
so laut doch nicht solaut sein. Opa will schlafen.
18. Personalpronomen im Akkusativ: Formulieren Sie Fragen und Antworten. -e Tasche -s Geld Schuhe (PL) -r Mantel -r Kalender -s Buch Schlüssel (PL) -e Brille -s Adressbuch Hunde (PL) Antonia Wo ist denn meine Brille? Ich nde sie nicht. ... 133
TEKST
XIV II
19. Personalpronomen im Dativ: Ergänzen Sie die Formen. bitte ein Glas aus der Küche mitbringen?
1. Kannst du
nicht zu er-
2. Wir haben schon verstanden. Mehr brauchst du klären.
? Habt ihr immer noch so viel zu tun?
3. Wie geht es
wirklich viel geholfen. Ich weiß gar nicht, wie ich
4. Du hast
dafür danken kann. 5. Frau Gärtner, ich kann
dabei leider nicht mehr helfen. Ich
muss jetzt dringend weg. auch immer.
6. Er ist immer so hilfsbereit. Deshalb helfe ich 7. Sie hat heute Geburtstag. Hast du
schon gratuliert?
8. Möchtest du wirklich nicht kommen? Überleg es
doch noch
einmal.
20. Personalpronomen im Akkusativ: Ergänzen Sie die Formen. 1. – Ist Ingrid schon zu Hause? noch nicht gesehen. • Ich weiß nicht, ich habe 2. – Haben Sie schon mit Herrn Müller gesprochen? • Nein, ich habe
noch nicht getroffen. 3. – Wissen Sie, dass sie ein neues Auto hat? • Ja, ich habe
schon gesehen. 4. – Wie geht es deiner Mutter? Ist sie immer noch krank? 134
• Ich weiß nicht, ich habe
heute noch nicht angerufen.
gesehen?
5. – Wo ist mein Wörterbuch. Hast du • Nein.
6. – Geben Sie mir doch mal bitte den Terminkalender. • Wo ist er? Ich nde
TEKST
XIV II
nicht.
21. Personalpronomen im Nominativ (N), Akkusativ (A) oder Dativ (D): Ergänzen Sie die Formen. Hinweis: Die Anredepronomen in der Höichkeitsform schreibt man in Briefen groß. Sehr geehrte Frau Bremer, sehr geehrter Herr Bremer, wie geht es Ihnen (D)? Wohin sind (D) noch gefahren? Hatten
(N) nach ihrem Besuch bei (N) noch eine schöne Zeit
in Portugal? Ich habe mich sehr gefreut, und ein paar Tage mit
(A) nach so langer Zeit wiederzusehen (D) in unserem haue am Meer zu verbringen.
Es war eine eehr echöne Zeit, und ich denke noch oft daran. (D) geht ee gut.
(N) bin nach dem Urlaub wieder nach
Lissabon zurückgekehrt und habe leider zur Zeit viel Arbeit. Aber ich hoffe sehr, dass ich bald einmal Zeit habe,
(A) in Düsseldorf zu besuchen.
Herzliche Grüße Mariana
135
TEKST
XV
TEKST XV
II
A Internet Das Internet (Abkürzung für engl. Interconnected Networks, d. h. zusammengeschaltete Netze) ist die elektronische Verbindung von Rechnern, die rund um die Uhr Verbindungen herstellen, Nachrichten übermitteln und gespeicherte Inhalte abrufbar halten. Jeder Rechner kann dabei weltweit mit jedem anderen Rechner verbunden werden. Die Kommunikation zwischen den einzelnen Internet-Rechnern (Servern) erfolgt über technische Normen zum Datenaustausch. Umgangssprachlich wird „Internet“ häug synonym zum World Wide Web verwendet, das jedoch nur eine von vielen Anwendungen des Internets ist.
Geschichte
136
Das Internet ging aus dem 1969 entstandenen ARPANET hervor, einem Projekt der Advanced Research Project Agency (ARPA) des US-Verteidigungsministeriums. Es wurde zur Vernetzung von Universitäten und Forschungseinrichtungen benutzt. Ziel des Projekts war zunächst, die knappen Rechenkapazitäten sinnvoll zu nutzen, erst in den USA, später dann auch weltweit. Die anfängliche Verbreitung des Internets ist eng mit der Entwicklung des Betriebssystems Unix verbunden. Nachdem das ARPANET 1982 TCP/IP adaptierte, begann sich auch der Name Internet durchzusetzen.
Nach einer weit verbreiteten Legende bestand das ursprüngliche Ziel des Projektes vor dem Hintergrund des Kalten Krieges in der Schaffung eines verteilten Kommunikationssystems, um im Falle eines Atomkrieges eine störungsfreie Kommunikation zu ermöglichen. In Wirklichkeit wurden aber vorwiegend zivile Projekte gefördert, auch wenn die ersten Knoten von der Advanced Research Projects Agency (ARPA) nanziert wurden.
TEKST
XV II
Die wichtigste Applikation in den Anfängen war die E-Mail. Bereits 1971 überstieg das Gesamtvolumen des elektronischen Mailverkehrs das Datenvolumen, das über die anderen Protokolle des ARPANET, das Telnet und FTP abgewickelt wurde. Rasanten Auftrieb erhielt das Internet seit 1993 durch das World Wide Web, kurz WWW, als der erste grakfähige Webbrowser namens Mosaic veröffentlicht und zum kostenlosen Download angeboten wurde. Das WWW wurde 1989 im CERN (bei Genf) von Tim Berners-Lee entwickelt. Schließlich konnten auch Laien auf das Netz zugreifen, was mit der wachsenden Zahl von Nutzern zu vielen kommerziellen Angeboten im Netz führte. Der Webbrowser wird deswegen auch als die Killerapplikation des Internet bezeichnet. Das Internet ist ein wesentlicher Katalysator der Digitalen Revolution. Neue Techniken verändern das Internet und ziehen neue Benutzerkreise an: IP-Telefonie, Groupware wie Wikis, Blogs, Breitbandzugänge (zum Beispiel für Vlogs und Video on Demand), Peer-to-Peer-Vernetzung (vor allem für File Sharing) und Online-Spiele (z. B. Rollenspiele, Egoshooter, ...).
137
TEKST
B Europäischer Computerführerschein
XV II
European Computer Driving Licence - EDCL Modul 1 [...] Grundlagen der Informationstechnologie (IT) Kategorie Grundlagen
Hardware
Wissensgebiet
Genaue Beschreibung
Hardware / Die Grundbegriffe der Informatik kenSoftware Informati- nen: Hardware, Software und Inforonstechnologie
mationstechnologie.
Hauptbestandteile eines PCs
Hauptbestandteile eines PCs kennen: zentrale Rechnereinheit (GPU), Festplatte, allgemein bekannte Einund Ausgabegeräte, verschiedene Speicherarten, Wechseldatenträger wie Disketten, Zip-Laufwerk, CDRom etc. Den Begriff Peripheriegerät kennen.
Zentrale Rechnereinheit
138
Den Begriff zentrale Rechnereinheit, Central Processing Unit (CPU), verstehen und erklären können, wozu sie dient. Die Aufgabe des Arbeitsspeichers erklären können und wissen, dass die Geschwindigkeit der CPU in Megahertz (Mhz) gemessen wird.
TEKST
Kategorie
Wissensgebiet Eingabegeräte
Genaue Beschreibung Die wichtigsten Geräte der Dateneingabe kennen: Maus, Keyboard,
XV II
Trackball, Scanner, Touchpad, Joystick, etc. Ausgabegeräte
Die wichtigsten Geräte zur Ausgabe von Daten kennen: verschiedene Arten von Monitoren, verschiedene Drucker, Plotter, Lautsprecher, Sprachsynthesizer, etc. Wann, wozu, wie werden die Geräte verwendet?
Software
Verschiedene
Die Bedeutung der Begriffe Betriebs-
Arten von
systeme und Anwendersoftware ken-
Software
nen und ihren Unterschied erklären können.
Betriebssystem-
Die Hauptfunktion des Betriebssy-
software
stems verstehen. Den Begriff Grasche Benutzeroberäche (GUI) erklären und ihre Vorteile benennen können.
Anwendersoftware Einige bekannte Benutzersoftware kennen und wissen, wozu sie benutzt werden, z.B. Programme zur Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Datenbanken, Präsentation, DTP und Multimedia.
139
TEKST
XV II
Kategorie Informations-
Wissensgebiet LAN und WAN
netzwerk
Genaue Beschreibung Die Denition von LAN (Local Area Network) und WAN (Wide Area Network) kennen. Die Vorteile von Gruppenarbeit und der gemeinsamen Nutzung von Daten über ein Netzwerk erläutern können.
Telefonnetzwerk
Den Gebrauch von Telefonnetzwer-
und Computer
ken und Computer verstehen. Die Begriffe analoges Telefonnetz und Inte-grated Service Digital Network (ISDN) und Satellitenkommunikation verstehen.
E-Mail
Die Bedeutung des Begriffes E-Mail (elektronische Post) sowie deren Nutzen kennen. Was braucht man, um E-Mails senden und empfangen zu können? Informations- und Kommunikationstechnologien kennen, die man für E-Mail benötigt.
Internet
Was ist das Internet? Den Begriff Internet erklären und einige seiner Nutzungsmöglichkeiten benennen können. Was ist eine Suchmaschine?
140
TEKST
C Postleitzahlen
XV II
Briefregionen 01
Dresden
27/28
Bremen
45
Nördliches Ruhrgebiet
04
Leipzig
30/31
Hannover
60/61
Frankfurt
10
Berlin
40
Düsseldorf
70/71
Stuttgart
20/22
Hamburg Nord
44
Dortmund
80/81
München Stadt
Erkennen Sie ein System in der Nummerierung?
141
TEKST
XV II
D Länder und ihre Bewohner Europa ist ein kleiner Kontinent mit vielen Staaten. Die Bundesrepublik Deutschland liegt im Zentrum von Europa. Neun Nachbarstaaten grenzen an dieses Land. Berlin ist nach der Wiedervereinigung wieder die Hauptstadt von Deutschland.Die Grenzen in Europa trennen aber nicht mehr die einzelnen Nationen wie früher. Vor allem die wirtschaftlichenVerbindungen spielen eine große Rolle zwischen den Staaten (Europäische Gemeinschaft). In Europa spricht man über 50 Sprachen. 92 Mio. Menschen sprechen Deutsch. Deutsch ist eine der fünf wichtigsten Sprachen in Europa. Schreibe alle europäischen Länder, Hauptstädte und Sprachen auf! Schau dir dazu die Europakarte auf der nächsten Seite an! Formuliere dann Kurztexte nach folgendem Beispiel: Spanien Das Land heißt Spanien. Die Bewohner heißen Spanier. Spanien liegt im Südwesten von Europa. Spanien grenzt an Portugal und Frankreich. Die Haupstadt heißt Madrid. Die Landessprache ist Spanisch.
142
TEKST
XV II
143
TEKST
XV II
Übung 1. hin - her Woher kommen Sie? Wo kommen Sie her? Kommen Sie bitte her! Wohin gehen Sie? Wo gehen Sie hin? Gehen Sie bitte dorthin! Hin und her werden oft mit Präpositionen verbunden:
144
Kommen Sie bitte herauf! Gehen Sie bitte hinunter!
TEKST
XV
2. Ergänzen Sie.
II
Gehen Sie bitte
auf!
Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte
unter!
Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte
ein!
Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte
aus!
Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte
über!
Kommen Sie bitte
Gehen Sie bitte da
auf!
Kommen Sie bitte hier
Gehen Sie bitte dort
145
TEKST
XV II
3. Ergänzen Sie. herüber
herunter hinein
herein
hinaus hinunter
4. Ergänzen Sie mit hin oder her. 1. Bringen Sie bitte Herrn Wiesel sofort die Post in den dritten Stock auf! 2. Wo ist er gestern Abend 3. Kommen
Sie
bitte
gegangen? einen
Augenblick
mal
,
Frau
Schwarzmüller! läuft er denn schon wieder? 4. Wo 5. Kommen Sie doch ein! Ich bin gleich fertig. 6. Können Sie die Akten dort
legen?
7. Die Sekretärin klopft an die Tür und hört „ 146
ein.
ein!”. Sie geht
TEKST
8. Ich nde meinen Terminkalender nicht. Wo habe ich ihn bloß gelegt?
XV
9. Sie können das Geld auf der Bank wechseln. Fahren Sie doch am
II
Nachmittag 10. Sind Sie zum ersten Mal hier? - Nein, ich komme öfters mal 11. Ich möchte eine Fahrkarte nach Linz. - Einfach? - Nein,
. und
zurück, bitte. 12. In diesem Raum ist eine Konferenz. Es darf jetzt niemand ein.
Wortbildung -bar: Adjektive, die vom Verb kommen Man kann etwas liefern. Die Ware ist sofort lieferbar. Das Fax ist nicht lesbar.
= = =
etwas ist lieferbar. Man kann die Ware sofort liefern. Man kann das Fax nicht lesen.
5. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv
Muttersprache
1. annehmen 2. austauschen 3. brauchen 4. denken 5. erreichen
147
TEKST
XV II
6. heizen 7. machen 8. tragen 9. verfügen 10. vergleichen 11. vorhersagen 12. zahlen
Einige Adjektive mit der Endung -bar kommen von Substantiven.
6. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache.
dankbar furchtbar wunderbar 148
TEKST
7. Ergänzen Sie mit Adjektiven
XV II
.
1. Ich bin Ihnen für diese Hilfe sehr
2. Die Artikel werden leider erst in zwei Wochen wieder
sein.
3. Dieses Faxgerät ist zu groß um es zu transportieren. Haben Sie kein Gerät? 4. Normalerweise sind unsere Rechnungen innerhalb von 10 Tagen . 5. Frau Bertold ist im Moment leider nicht 6. Es ist
.
, dass Sie alle Probleme so schnell gelöst haben.
7. Wir liefern Ihnen neue Teile. Die Verschleißteile sind
.
8. Diese beiden Situationen sind nicht miteinander
. Räume.
9. Im Winter ist es hier sehr kalt. Wir brauchen 10. Ihre Vertragsbedingungen sind für uns nicht
.
-wert: Adjektive, die vom Verb kommen
Es lohnt sich, etwas zu sehen.
= etwas ist sehenswert
Diese Ausstellung ist sehenswert.
= Es lohnt sich, diese Ausstellung zu sehen.
Diese Leistung ist bewundernswert.
= Diese Leistung ist zu bewundern. 149
TEKST
XV
8. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch.
II
Adjektiv 1. bemerken 2. empfehlen 3. erwähnen 4. nennen 5. wissen 6. wünschen vom Substantiv: 7. Preis
150
preiswert
Muttersprache
-los: Adjektive, die vom Substantiv kommen
TEKST
XV II
9. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv
Muttersprache
1. ohne Frist 2. ohne Grund 3. ohne Kinder 4. ohne Konkurrenz 5. ohne Kosten 6. ohne Mittel 7. ohne Mühe 8. ohne Sinn 9. ohne Zweck 10. ohne Zins
151
TEKST
XV II
10. Ergänzen Sie. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive. 1. Warum strengen Sie sich so an? Mit unserem neuen System können Sie Geld verdienen. gekündigt.
2. Ihm wurde überraschenderweise 3. In Deutschland zahlen 4. Unsere Preise sind
Ehepaare mehr Steuern. billig.
5. Unsere Serviceleistungen sind im Kaufpreis inbegriffen. Sie sind . 6. Früher erhielten Studenten in Deutschland Studium zu nanzieren.
-voll -los: Adjektive, die vom Substantiv kommen
152
Der Kollege hat viel Humor.
=
Er ist humorvoll.
Der Kollege hat viel Takt.
=
Er ist taktvoll.
Der Kollege hat keinen Humor.
=
Er ist humorlos.
Dieser Kollege hat keinen Takt.
=
Er ist taktlos.
Kredite um ihr
11. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv 1. Er hat keine Arbeit.
Muttersprache
Er ist
s
2. Er handelt mit viel Verantwortung. Er ist
s
3. Er zeigt viel Verständnis.
TEKST
XV II
Er ist
4. Die Kampagne hat keine Wirkung. Sie ist
s
-haltig, -arm, -frei: Adjektive, die vom Substantiv kommen
In diesem Getränk ist Alkohol.
=
Es ist alkoholhaltig.
In diesem Getränk ist wenig Alkohol. =
Es ist alkoholarm.
In diesem Getränk ist kein Alkohol.
Es ist alkoholfrei.
=
12. Bilden Sie Adjektive. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Adjektiv 1. Im Benzin ist kein Blei.
Muttersprache
Dieses Benzin ist
2. In den Zigaretten ist wenig Nikotin. Diese Zigaretten sind 3. In diesem Wasser ist kein Chlor.
Dieses Wasser ist
4. In diesem Wasser ist Nitrat.
Dieses Wasser ist
153
TEKST
XV
13. Ergänzen Sie. Achten Sie auf die Endungen der Adjektive.
II
1. ein
Kollege
2. ein
Restaurant
3. eine sofort
Ware
4. eine
Reparatur
5.
Tabak
6.
Bemühungen
7. ein nicht leicht 8. ein
Ziel Fernseher
9. ein besonders 10. 11. ein 12.
Artikel Bier Preis Bedingungen
13. eine leider völlig 14. 15. ein 154
Situation Informationen schlechtes Ergebnis
TEKST
ADVERBIEN
XV II
EINLEITUNG Adverbien haben keine Endungen und werden nicht dekliniert. Sie können zu Verben oder Adjektiven hinzutreten. Er kam langsam auf mich zu. Er schien wirklich böse zu sein. Wir unterscheiden eigentliche Adverbien (sehr, so) und adverbial gebrauchte Adjektive, die gesteigert werden können. Thomas war sehr lange in England. Er spricht gut Englisch, aber seine Freundin spricht immer noch besser. Mit den Adverbien können wir kurz sagen, wann, wo, warum und wie etwas passiert. Wir unterscheiden: Adverbien der Zeit
(temporale) : wann?
Adverbien des Ortes Adverbien des Grundes Adverbien der Art und Weise
(lokale) (kausale) (modale)
: wo? wohin? woher? : warum? : wie?
Mit den Adverbien können wir Aussagen z.B. verstärken oder auch einschränken. Der Vortrag hat mir sehr gut gefallen. Die Ausstellung hat mir weniger gut gefallen. Die Adverbien haben keine feste Stelle im Satz. Wenn mehrere Adverbien oder präpositionale Ausdrücke der Zeit, des Ortes usw. in einem Satz vorkommen, dann steht die Angabe der Zeit voran. Wann?
Wie? Warum?
Wo? Wohin?
Wir fuhren
gestern
mit der U-Bahn
ins Zentrum.
Das geht
immer
schneller als mit dem Auto.
155
TEKST
XV II
Die Informationen auf die Fragen wann? warum? wo? stehen oft am Anfang eines Satzes und haben dann die Inversion von Subjekt und Prädikat zur Folge. Gestern fuhren wir mit der U-Bahn in die Stadt. Deshalb waren wir schnell im Zentrum.
TEMPORALE ADVERBIEN ZEITANGABE
Kennst du noch andere Zeitadverbien? 156
TEKST
REIHENFOLGE
XV
zuerst
Zuerst esse ich zu Mittag.
dann
Dann gehe ich nach draußen.
danach
Danach fange ich mit den Hausaufgaben an.
schließlich
Schließlich gehe ich zu meinen Freunden.
II
WIE OFT? immer /jedesmal
Am Wochenende gehe ich immer aus.
meistens
Ich stehe meistens um 7 Uhr auf.
oft
Ich gehe oft (viele Male) ins Kino.
manchmal / ab und zu Manchmal haben wir nichts auf. nie / niemals
Das tue ich nie wieder.
stündlich
= jede Stunde
täglich
= jeden Tag / Tag für Tag
wöchentlich
= jede Woche
sonntags
= jeden Sonntag
Unterscheide:
da
= in diesem Moment
wieder
= ein 2.Mal,etwas später
dann
= danach, später
noch einmal
= ein 2.Mal,gleich danach
157
TEKST
LOKALE ADVERBIEN
XV II
Einige Adverbien drücken den Ort aus, andere die Richtung oder Herkunft.
ORT (WO?)
158
hier
Hier ist das neue Einkaufszentrum.
da, dort
Der Flughafen liegt dort drüben.
oben
“Bitte oben klingeln!”
unten
Das Haus liegt weiter unten.
mitten (in / auf)
Mitten im See liegt eine kleine Insel.
rechts
Die Autos müssen rechts fahren.
links
Links wird überholt.
vorn
Er saß vorne neben dem Fahrer.
hinten
Das Reserverad ist hinten im Kofferraum.
drinnen
Drinnen ist es warm.
draußen
Ich möchte draußen bleiben.
überall
Überall gibt es Mücken.
irgendwo
Der Schlüssel wird schon irgendwo sein.
nirgendwo
Er ist aber nirgendwo zu nden.
unterwegs
Wir wollen unterwegs anhalten.
TEKST
RICHTUNG (WOHIN?)
XV
vorwärts
II
rückwärts zurück nach
rechts / links oben / unten vorn / hinten draußen
dorthin
Unterscheide: vor
Er steht vor der Klasse,
vorn(e)
Er steht vorn(e).
nach vorn
Er geht nach vorn.
HERKUNFT (WOHER?) von
rechts/ links
Gib Acht, von rechts kommt ein Auto!
oben/ unten
Von oben kann man alles gut sehen.
vorn/ hinten
Er kommt von hinten nach vorn.
draußen
Horch, was kommt von draußen rein?
dort
Er kam von dort. 159
TEKST
KAUSALE ADVERBIEN
XV II
deshalb / daher
Es war schon Abend. Deshalb wollte sie zurückkehren.
nämlich (nach dem Verb)
Ich konnte nicht kommen. Ich war nämlich krank.
trotzdem
Es ist verboten hier zu parken. Trotzdem steht hier ein Auto.
MODALE ADVERBIEN anders als
Hier sieht vieles anders aus als bei uns.
genauso wie
Er ist genau so alt wie ich.
gleichfalls
Schönes Wochenende! - Danke, gleichfalls.
auch
Er weiß es auch nicht.
so
Mach es so wie ich!
wenigstens
Du hättest wenigstens anrufen können.
mindestens
Die Fahrt dauert mindestens vier Stunden (d.h. vier Stunden und mehr),
höchstens
Das Geschenk soll höchstens 10 Mark kosten (d.h. nicht mehr als 10 Mark).
hoffentlich
Hoffentlich wird das Wetter besser.
leider
Leider sind die Ferien bald zu Ende.
ein wenig/ein bisschen
Haben Sie ein wenig Geduld!
etwas genug
160
viel
Unterscheide:
sehr
viel
: Quantität
(viel Glück)
besonders
sehr
: Intensität
(sehr gut)
ziemlich
lang(e) : Zeit
etwa
(3 Tage)
TEKST
ungefähr
XV
fast Beinahe wäre er gestolpert. (Konj. II)
beinahe
II
genau wahrscheinlich
Merke: wohl = gut, gesund
wohl
Ich fühle mich wohl.
vielleicht Ich bin nicht sicher, ich vermute, dass ...
sicher unbedingt tatsächlich wirklich umsonst
Ich bekam die Eintrittskarten umsonst,
vergeblich
(d.h. ich brauchte sie nicht zu bezahlen)
14. Ersetze durch ein adverb! jeden Abend
abends
an keinem anderen Ort
Tag für Tag
Wort für Wort
Ich hoffe, dass
in diesem Moment
auf die gleiche Weise
aus diesem Grunde
jeden Montag
nach und nach
am Schluß
auf dem Weg dorthin
im Freien
ohne zu warten
an erster Stelle
an anderen Stellen
ohne zu bezahlen
ich glaube, dass
Bilde Beispielsätze!
161
TEKST
XV II
15. Wie heisst das gegenteil? Fahren Sie noch zwei Meter rückwärts! Mach es einmal anders als ich! Der Flug dauert mindestens fünf Stunden. Sie kommt nie pünktlich. Geh bitte nach oben und hol die Zeitung! Diese Übung machen wir zusammen. Hinten ist noch ein Sitzplatz. Sie müssen an der Ampel nach links abbiegen. Ich komme gleich. Die Radtour war sehr anstrengend.
16. Setze ein passendes adverb ein! Es ist... elf Uhr. Du kannst noch etwas bleiben. Warum geht ihr ... nach Hause? Es ist noch nicht so spät. Es gab ... nicht so viele Autos. Heute ist das anders. Wir saßen vor dem Fernseher. Da klingelte es ... . Wir waren nur kurz in Berlin. ... haben wir nicht viel gesehen. Können Sie das bitte ... erklären? Ich habe es nicht verstanden. Wir brauchen ... einen Spieler. Dann sind wir vollständig. 162
Ich mache das ... fertig. Dann komme ich zu dir.
erst
Jetzt machen wir eine Pause. Wir machen ... weiter. Kannst du nicht aufpassen? Jetzt müssen wir wieder ... anfangen. Sprich doch nicht so leise! Ich habe ... nichts verstanden.
TEKST
XV II
Zieh dich doch wärmer an! Es ist... kalt geworden.
17. Persönliche fragen Wie oft
gehst du ins Kino?
Wie lange
kommst du zu spät? machst du deine Hausaufgaben? isst du Obst und Gemüse? treibst du in der Woche Sport? hilfst du deinen Eltern? siehst du fern? rufst du deine Freunde an?
163
TEKST
XVI
TEKST XVI
II
A Woher stammt der Name DHL? DHL sind die Anfangsbuchstaben der Nachnamen der drei Firmengründer, Adrian Dalsey, Larry Hillblom und Robert Lynn. Im Jahr 1969, nur wenige Monate nach Neil Armstrongs ersten Schritten auf dem Mond, wagten auch die drei Partner ihre ersten Schritte, die von nun an die Geschäftsabwicklung weltweit beeinussten. Die Firmengründer beförderten zunächst persönlich Unterlagen mit dem Flugzeug von San Francisco nach Honolulu. Dadurch konnte die Verzollung einer Schiffsfracht vor der eigentlichen Ankunft der Sendung beginnen, wodurch die Wartezeit im Hafen erheblich reduziert wurde. Die Kunden konnten von hohen Kosteneinsparungen protieren. Und mit diesem neuen Konzept war eine neue Industrie geboren: der internationale Luftexpress - die schnelle Zustellung von Dokumenten und Sendungen mit dem Flugzeug.
164
Das DHL Netzwerk wuchs auch weiterhin sehr schnell. Das Unternehmen expandierte von Hawaii Richtung Westen in den Fernen Osten und in die pazischen Randgebiete, und danach weiter in den Nahen Osten, Afrika und nach Europa. 1988 war DHL bereits in 170 Ländern tätig und beschäftigte 16.000 Mitarbeiter
Die Konsolidierung von Deutsche Post World Net und DHL Zu Beginn des Jahres 2002 wurde die Deutsche Post World Net Hauptaktionär von DHL. Gegen Ende desselben Jahres stand DHL im 100%igen Eigentum der Deutsche Post World Net.
TEKST
XVI II
2003 konsolidierte die Deutsche Post World Net alle ihre Expressund Logistikaktivitäten innerhalb einer einzigen Marke: DHL. Die DHL-Marke wurde dank des Erwerbs von Exel durch die Deutsche Post World Net im Dezember 2005 weiter gestärkt. Die Kompetenz und das Fachwissen von DHL speist sich aus einer ganzen Reihe von Unternehmen, die die Deutsche Post World Net im Laufe der Zeit erworben hat.
165
TEKST
XVI
1. Ergänzen Sie.
II
“Unsere Schiffe sind überall auf der Welt, und wir sind dafür verantwortlich, sie in Bewegung zu halten. Der Schlüssel unseres Erfolges ist das gute Verhältnis zu unseren Kunden. Sie können sich jederzeit darauf wenn sie uns brauchen.”
, dass wir für sie da sind,
Für Idar Ulstein, Präsident der norwegischen Ulstein-Schiffswerft, bedeutet „da sein”, dass er mit seinem Team einem Schiff auch nach dem Stapellauf schnellen Service bendet.
kann - egal, wo es sich
“
Wir müssen jederzeit Schiffe mit Ersatzteilen können. Dafür brauchen wir einen Service-Partner, der zuverlässig und schnell bis zu unseren Kunden auch auf der anderen Seite der Erde . Das Geheimnis ist, Leute zu nden, auf die absolut Verlass ist. Pros mit Know how.” Für Idar Ulstein sind das die Menschen von DHL.
“ Wir vertrauen DHL unsere gesamten Transporte an, ganz egal, ob Zeichnungen, Dokumente oder wichtige Ersatzteile. Wir wissen den Einsatz, den DHL in der Zusammenarbeit zeigt, zu . Die Menschen von DHL sind de wenn wir sie brauchen. Und das Tag für Tag.” Wenn auch Sie ein Team mit Know-how suchen auf das Sie sich jeden Tag absolut verlassen können, www.dhl.de 166
B Unsere Verantwortung
TEKST
XVI II
Als führendes Unternehmen der Transport- und Logistikbranche nimmt DHL seine unternehmerische Verantwortung sehr ernst. Der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ist uns hierbei ein wesentliches Anliegen, für das wir heute und in Zukunft wichtige Beiträge liefern. Unser Ziel ist der Aufbau eines umweltverträglichen Netzwerkes bei DHL in Deutschland im Einklang mit den Umweltleitlinien des Konzerns Deutsche Post World Net. Hierzu haben wir den Umweltschutz als festen Bestandteil in unsere Unternehmensstrategie einer langfristigen Wertsteigerung integriert und berücksichtigen auch Umweltaspekte bei der Bewertung unserer Geschäftstätigkeit. In enger Zusammenarbeit mit unseren Kunden und Geschäftspartnern planen und realisieren wir Maßnahmen zur Vermeidung, Minimierung und Bewältigung negativer Umwelteinüsse. Durch diese stellen wir die Einhaltung rechtlicher Umweltvorschriften sicher und schulen unsere Mitarbeiter für ein umweltgerechtes Verhalten im täglichen Betrieb. Eine wachsende Zahl unserer Standorte ist darüber hinaus nach der Umweltnorm DIN EN ISO 14001 zertiziert. Wir werden uns auch weiterhin für eine systematische Verbesserung unserer Umweltbilanz durch kontinuierliche Efzienzsteigerung unserer Betriebs-, Transport- und Logistikprozesse engagieren. Hierbei wollen wir unsere Beschäftigten, Dienstleister, Kunden und andere Interessensgruppen in einen aktiven Dialog zu unseren Fortschritten beim Umweltschutz mit einbeziehen. Weitere Informationen zum Umweltengagement von Deutsche Post World Net nden Sie hier. Haben Sie Fragen zum Umweltschutz bei DHL in Deutschland? Bitte benutzen Sie unser Kontaktformular.
167
TEKST
C DHL Leistungsfelder
XVI II
Die neue DHL-Markenarchitektur DHL ist weltweiter Marktführer für internationalen Expressversand und Überlandtransport sowie die internationale Luftfrachtbeförderung. Außerdem ist das Unternehmen weltweit die Nr. 1 im Bereich Seefracht und Kontraktlogistik/Supply Chain Management. DHL bietet ein komplettes Angebot von individuell auf den Kunden zugeschnittenen Lösungen - vom Express-Dokumentenversand bis hin zum Supply Chain Management. Mit der Akquisition von Exel plc im Dezember 2005 hat Deutsche Post World Net ihre Stärke im Logistikbereich weiter ausgebaut. Als Folge hiervon ist DHL nunmehr mit zwei neuen Logistikmarken aktiv, und zwar DHL Exel Supply Chain und DHL Global Forwarding.
Für jeden Leistungsbedarf gibt es innerhalb von DHL heute fünf spezialisierte Bereiche:
DHL Express DHL Express ist der ideale Partner für Ihren vollständigen internationalen Express- und Paketversand. Unser Netz umfasst 4000 Niederlassungen und 120 000 Zielorte weltweit. DHL Express ging aus der Konsolidierung des ehemaligen Paketdienstes DHL Worldwide Express und Deutsche Post Euro Express hervor und bietet Same Day-, Paket- und Fracht-Dienste. 168
DHL Freight DHL Freight bietet internationale und nationale Transportlösungen für Teil- oder Volladungen innerhalb Europas. Wir transportieren Güter auf der Straße, auf der Schiene und in einer Kombination aus beidem.
TEKST
XVI II
DHL Freight deckt DHLs ehemaligen Geschäftsbereich für NichtDokumenten- und Nicht-Paketversand ab sowie Danzas’ ehemaligen Eurocargo-Geschäftsbereich für Straßentransporte.
DHL Global Forwarding DHL Global Forwarding ist Marktführer bei Luft- und Seefracht sowie weltweit tätiger Projektlogistik-Dienstleister. Durch eine Reihe von Mehrwertleistungen wird das Produkt- und Leistungsangebot abgerundet, woraus sich eine ausgezeichnete Marktposition ergibt und unseren Kunden weltweit eine einzigartige Servicedimension bereitgestellt werden kann.
169
TEKST
XVI II
D Kooperation mit DHL Express Seit dem 1. April 2003 gehören die Unternehmen Deutsche Post Express, Danzas und DHL Worldwide Express zu der neu positionierten Marke DHL im Konzern Deutsche Post World Net. Die Marke DHL steht weltweit als Synonym für Zuverlässigkeit, Schnelligkeit und globalen Service. Basis des umfassenden und überzeugenden Services von DHL sind ächendeckende Präsenz, technologische Standards, exzellente Netzwerke, IT-gestützte Infrastrukturen und eine lückenlose Koordination. Ebenso ist Umweltschutz für uns eine Verpichtung. Als verantwortungsvolle Mitglieder unserer Gesellschaft investieren wir stetig in moderne Technologien und umweltschonende Prozesse. Die Entwicklung und Produktion herausragender Lösungen für den Kurier- und Express-Markt, bei einem Qualitätsziel von 100 Prozent, macht uns zu einer Innovationsschmiede im Konzern der Deutschen Post World Net. Qualitätsbewusstsein, Offenheit, Fairness und Toleranz sind Basis unseres Handelns. Auf dieser Basis pegen wir offene und faire Koorperationen. Wir unterstützen unsere Service Partner bei ihrer Weiterentwicklung mit dem Ziel einer langfristigen Zusammenarbeit. Derzeit sind deutschlandweit über 600 Service Partner in den Bereichen Pickup & Delivery (Nahverkehr), Linehaul (Fernverkehr) und Sameday (Noch Heute) für uns tätig. Weitere Service Partner unterstützen den Bereich Terminal Handling (Umschlag).
170
Im Rahmen unserer Firmenstrategie suchen wir die Zusammenarbeit mit Partnern, die eine gleiche Qualitätsphilosophie haben und an einer langfristigen Geschäftsbeziehung mit einem global operierenden Unternehmen interessiert sind.
Wenn Sie an einer Zusammenarbeit mit DHL Express Betriebs GmbH interessiert sind, füllen Sie bitte den Lieferantenfragebogen Erstkontakt vollständig aus. Wir werden Ihre Angaben sorgfältig prüfen und auswerten, um Ihr Unternehmen gezielt in unserem Ausschreibungsverfahren berücksichtigen zu können. Wir sichern Ihnen zu, dass die von Ihnen gemachten Angaben selbstverständlich vertraulich von uns behandelt und ausschließlich innerhalb unseres Konzerns im Zusammenhang mit der möglichen Vergabe von Dienstleistungen weitergeleitet und genutzt werden. Selbstfahrende Unternehmer können im Ausschreibungsverfahren leider nicht berücksichtigt werden.
TEKST
XVI II
Beschreiten Sie mit uns den Weg zum gemeinsamen Erfolg. Stellen Sie sich der Herausforderung und starten Sie mit uns in eine erfolgreiche Zukunft innerhalb einer starken Partnerschaft.
171
TEKST
Übung
XVI II
1. Schreiben Sie die Entsprechung in Ihrer Muttersprache. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch. Muttersprache Dieser Kurierdienst ist
vermutlich
günstiger.
möglicherweise vielleicht wahrscheinlich wohl sicher(lich) bestimmt gewiss tatsächlich
Der Preis ist
sehr besonders außerordentlich ungewöhnlich
Hoffentlich Glücklicherweise Leider Natürlich Selbstverständlich 172
haben Sie Recht.
niedrig.
TEKST
2. Ergänzen Sie die Konjunktionen, wenn / als 1. Es war schon 7.00 Uhr,
XVI
er in Düsseldorf ankam.
II
ich noch bei der
2. Ich habe viel mit ihm gearbeitet, Exportabteilung war.
ich nächstes Mal nach Erfurt komme, besuche ich Sie.
3.
4. Kommen Sie in mein Büro,
Sie mit dem Brief fertig sind.
er Herrn Meier traf, sprachen sie über Golf.
5. Jedesmal,
ich 20 Jahre alt war, bin ich zum ersten Mal nach Amerika
6. geogen.
3. bevor / nachdem / seit(dem) ich in Deutschland wohne, haben sich meine Deutsch-
1.
kenntnisse verbessert. Frau Müller die Bestellkarte ausgefüllt hat, schickt sie
2. sie ab.
3. Er prüft die Angebote von mehreren Lieferanten,
er die
Waren bestellt. er drei Jahre in Finnland war, ist er nach Deutschland zu-
4.
rückgekommen. ich bei Siemens arbeite, bin ich für mehrere Projekte ver-
5. antwortlich.
6. Die Fertigung wird im Detail geplant, beginnt.
die Produktion 173
TEKST
XVI II
4. sobald / während / bis wir die Bestätigung bekommen haben.
1. Warten Sie bitte, 2.
er nach Deutschland kommt, spricht er nur noch Deutsch. ich die Nachricht bekommen habe.
3. Ich rufe Sie an, 4.
er auf den Kunden wartete, bekam er mehrere Anrufe. du noch die Adresse suchst.
5. Ich schreibe den Brief,
der neue Flugzeugtyp auf den
6. Es kann noch lange dauern, Markt kommt.
5. weil / damit / obwohl 1. Er fährt mit der Bahn,
er nicht gerne iegt.
2. Er fährt diesmal mit der Bahn,
er gern Auto fährt.
3. Ich habe eine Stunde gewartet,
sein Zug Verspätung hatte.
4. Ich schicke das Paket per Luftpost, 5. Er hat alles getan, 6. Sie zahlt per Kreditkarte,
174
es morgen da ist.
es keine Probleme gibt. sie Bargeld bei sich hat.
TEKST
6. da / während 1.
XVI Sie schon bis Rom geogen sind, müssen Sie einen
Aufschlag bezahlen.
II
Sie Ihre Reiseroute ändern, müssen wir Ihren Flugschein
2. umschreiben.
3. Den ersten Flug kann ich sofort buchen,
ich für den
Weiterug erstmal nachfragen muss. Sie normalerweise nur 20 kg Freigepäck mitnehmen dür-
4.
fen, sind es mit dieser Karte bis 40 kg. Sie über Hamburg iegen, müssen Sie die Morgenmaschine
5. nehmen.
ich Ihre Flugtickets gleich reservieren kann, dauert es mit
6.
der Hotelbuchung bis morgen.
7. wenn (falls) / so dass / solange 1.
ich die Bestätigung nicht bis morgen bekomme, muss ich leider einen anderen Flug nehmen. wir in Magdeburg wohnten, fuhren wir regelmäßig nach
2. Berlin.
3. Rufen Sie mich an, 4. Es gibt nur wenige Flüge,
Sie mit der Arbeit fertig sind. Sie frühzeitig reservieren müs-
sen. 5. Er hatte einen Firmenwagen,
er im Vertrieb arbeitete.
6. Samstags und sonntags sind unsere Büros geschlossen, Sie die Bestätigung erst Anfang nächste Woche bekommen können.
175
TEKST
XVI II
8. Ordnen Sie zu. 1. Als er in Köln landete,
a) bekam er noch einen Platz.
2. Wenn Sie in der Business Class iegen,
b) sollten Sie die Tarife vergleichen.
3. Bevor Sie Ihren Flug buchen,
c) ging er noch schnell zur Post.
4. Sobald Sie am Flughafen ankommen,
d) brauchen Sie nicht zu bezahlen.
5. Obwohl er in letzter Minute ankam,
e) genießen Sie einen exklusiven Service an Bord.
6. Da die Maschine ausgebucht war,
f) war die Anschlussmaschine schon weg.
7. Solange Sie keine Bestätigung haben,
g) gehen Sie zum Check-in.
8. Nachdem sein Gepäck abgefertigt war, h) kam er nicht mehr rechtzeitig zu seinem Termin. 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8.
176
TEKST XVII
TEKST
XVII II
10 Regeln für den Erfolg an der Börse Regel 1 Setzen Sie nie alles auf eine Karte. Überraschungen und Fehlspekulationen gehören zur Börse. Den ultimativen Aktientipp gibt es nicht. Es empehlt sich daher, auf mehrere Titel aus verschiedenen Branchen zu setzen, um so das Risiko zu streuen. Regel 2 Investieren Sie nur Geld, das Sie kurzfristig nicht brauchen. Langfristig sind Aktien als Anlage unschlagbar, kurzfristig können Sie mit Ihrem Depot auch einmal daneben liegen. Denken Sie daher immer in einem Zeithorizont von mindestens zwei Jahren. Regel 3 Kaufen Sie als Börsenneuling nur Aktien von Unternehmen, die Sie kennen. Die besten Tipps liegen auf der Straße. Wer die Augen offen hält und vielleicht sogar über Kenntnisse in einer Branche verfügt, kann oft viel schneller reagieren als der Bankanalyst im gläsernen Turm. Regel 4 Kaufen Sie nicht zu viele verschiedene Papiere. Mehr als zehn Werte kann kaum jemand auf Dauer überwachen. Zudem neigen Sie bei zu vielen Aktien dazu, Verlustbringer absichtlich zu vergessen. Regel 5 Kalkulieren Sie auch das Risiko kurzfristiger Verluste. Die Börse ist keine Einbahnstraße. Auch im größten Boom kann es einmal zu einem Rückschlag kommen. Investieren Sie langfristig und verlieren Sie bei Verlusten nie die Nerven.
177
TEKST
Regel 6 Setzen Sie sich Kursziele. Ein „Stopp-Loss-Kurs” - ein
XVII Limit, bis zu dem ein Anleger maximal bereit ist, Kursrückschläge hinzunehmen - hilft Fehler zu begrenzen und übermäßige VerluII ste zu vermeiden.
Regel 7 Spekulieren Sie als Börsenneuling niemals auf Kredit. Wenn die Kurse fallen, kann die Bank Ihr Depot mangels ausreichender Sicherheiten liquidieren. Regel 8 Weisen Sie Ihren Bankberater bei größeren Auslandsorders darauf hin, die Aktien an der dortigen Börse zu kaufen. Oft sind die Papiere dort billiger als in Deutschland. Regel 9 Achten Sie auf die Spekulationsfrist. Wer seine Aktien länger als zwölf Monate im Depot hält, kann die Gewinne steuerfrei einstreichen. Regel 10 Verwenden Sie auf den Aktienkauf ebenso viel Zeit wie auf den Kauf eines Gebrauchtwagens. Wer sich ein neues Auto kauft, vergleicht oft wochenlang die Preise. Aktienkäufer handeln hingegen oft unüberlegt.
178
TEKST
1. Ergänzen Sie.
XVII II
Der Dax und Börsen beIn der Welt der gegnet Ihnen regelmäßig ein Wesen, das wir an dieser Stelle gerne vorstellen möchten: der . Dieses interessante Wesen hält sich vorzugsweise in den Börsenteilen der Zeitungen auf und gibt wichtige Hinweise über die Entwicklung des deutschen . Der deutsche Aktienmarkt, kurz Dax, wird durch die Kurse der Anteilsscheine von dreißig deutschen Unternehmen bestimmt. Wer seine Fährte verfolgt, stößt auf besonders rentable und steuerlich günstige Zu den dreißigWerten, die im deutschen Aktienindex berücksichtigt sind, zählen die größten und bekanntesten , etwa Volkswagen und Siemens, aber auch junge Fir- men, die schnell gewachsen sind, wie beispielsweise die SoftwareAktiengesellschaft SAP. Während des wird die Kursentwicklung dieser dreißig Werte nach einem festgelegten Schlüssel im Dax abgebildet. Der Dax zeigt, wie sich der deutsche Aktienmarkt entwickelt - und damit das Vermögen der . In den letzten dreißig Jahren ist der Dax um dreihundert Prozent gestiegen. Mit anderen Worten: Wer 1975 Aktien erworben hat, konnte sein bis heute vervierfachen. Von Zeit zu Zeit werden Aktienwerte neuer Gesellschaften in den Dax aufgenommen. Wenn Sie sich für den Dax und seine Bewegungen interessieren, hilft Ihnen gerne Ihre . Ihr Vertrauen ist unser größtes Kapital. Ihre Banken
179
TEKST
Zusammengesetzte Wörter
XVII II
2. Tragen Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache ein. die Altstadt / die Neustadt der Altbau / der Neubau
der Außenminister / der Innenminister die Außenpolitik / die Innenpolitik der Außenhandel / der Binnenhandel
das Eigenkapital / das Fremdkapital das Einzelzimmer / das Doppelzimmer das Einzelbett / das Doppelbett der Einzelhandel / der Großhandel
die Extrakosten (PL), das Extrablatt der Fernverkehr / der Nahverkehr das Gesamtprogramm, der Gesamtpreis der Großbetrieb / der Kleinbetrieb die Großstadt / die Kleinstadt
die Hauptsaison / die Nebensaison die Hauptstraße / die Nebenstraße die Hauptversammlung die Hauptstadt der Hintereingang / der Vordereingang der Hintergrund / der Vordergrund das Hochhaus, die Hochsaison 180
das Höchstalter / das Mindestalter der Höchstpreis / der Mindestpreis
TEKST
die Kurzarbeit, der Kurzbericht
XVII
Mitteleuropa, Mittelamerika
II
Nordeuropa / Südeuropa die Nordgrenze / die Südgrenze Osteuropa / Westeuropa die Ostküste / die Westküste die Rückfahrt / die Hinfahrt der Rückug / der Hinug das Sonderangebot, der Sondertarif die Spezialverpackung, die Spezialanfertigung der Tiefbau / der Hochbau die Tiefgarage das Untergeschoss / das Obergeschoss der Unterrhein / der Oberrhein
3. Aspirin - Auch im folgenden Sachtext fehlen Präpositionen. Setzen Sie sie bitte ein! 1. Das Wort „Aspirin” wurde ___ Deutschland kurz ___ der Jahrhundertwende ___ dem ___ Friedrich Bayer gegründeten Chemieunternehmen erfunden. für/um/von/unter (F)
in/vor/in/von (P)
2. Felix Hoffmann, ein Chemiker ___ Bayer, untersuchte die Anwendungsmöglichkeiten von Salicylsäure, einer Substanz, die schon __ Jahren ___ Konservierungsmittel ___ Lebensmittel ___ dem Markt war. in/vor/gegen/für/in (A)
bei/seit/als/für/auf (O)
3. Hoffmann überlegte, ob man sie nicht auch ___ Medikament verwenden könnte. als (L)
für (M)
mit (U)
181
TEKST
XVII II
4. Chemische Stoffe, die ___ Salicylsäure verwandt sind, hatte man __ Weidenrinde und ___ Öl des Wintergrüns gefunden und benutzte sie schon lange ___ Schmerzmittel. auf/in/im/mit (J)
mit/in/im/als (I)
5. Versuchsweise verabreichte Hoff mann Kranken reine Salicylsäure. Zwar linderte es die Schmerzen und senkte das Fieber, doch der Magen reagierte empndlich ___ das Mittel. auf (Z)
gegen (O)
wegen (Ä)
6. ___ ein Verfahren, das man Acetylisierung nennt, veränderte Hoffmann die Säure und hoffte, dass die acetylisierte Salicylsäure magenfreundlicher wäre, ohne ihre Wirksamkeit zu verlieren. Sie war es ___ der Tat. Mit/durch (G)
Durch/in (E)
In/mit (O)
7. Hoff mann hatte ein Mittel erfunden, das gute Voraussetzungen besaß, zum Bestseller ___ dem Pharmamarkt zu werden. Aber würde die Öffentlichkeit den Namen schlucken - Acetylsalicylsäure? zu(K)
auf(I)
im(S)
8. Die rettende Idee kam ___ Heinrich Dreser, einem Vorgesetzten Hoffmanns ___ Bayer. vor/in (T)
von/bei (S)
über/in (V)
9. Dreser erinnerte sich, dass Salicylsäure auch ___ Panzen gefunden wird, die ___ dem Namen Spiräen bekannt sind. unter/mit (D)
bei/vor (K)
in/unter (T)
10. ___ dieser Form hieß die Säure Spirinsäure. Auf (Y)
In (U)
Mit (L)
11. Dieser setzte ein „A” ___ „acetylisiert” ___ das Wortteil „Spinn” und erhielt den mittlerweile berühmt gewordenen Namen „Aspirin”. 182
für/vor (N)
von/gegen (M)
von/auf (F)
12. So wurde 1899 ___ dem Jahr,” ___ dem das Aspirin seinen Namen erhielt. zu/mit (R)
mit/in (F)
TEKST
XVII II
zu/in (D)
13. Wer weiß, welche zungenbrechenden wissenschaftlichen Bezeichnungen ___ heute einem ähnlichen Vereinfachungsprozess unterworfen werden, damit sie morgen ___ aller Munde sind! für/auf (I)
von/in (E)
vor/in (T)
Lösungswort:___________________________________________ Korrektur: Für jede richtige Lösung 1 Punkt
4. Leben ohne Null - Ergänzen Sie die Präpositionen! 1. Die Null ist “eine der größten Erndungen der Menschheit, ein un-missverständliches Symbol ___ Nichts. mit (S)
für (P)
von (O)
2. Die alten Griechen und Ägypter hatten keine Null. Sie benutzten völlig andere Symbole __ 9, 90, 900 und so fort. an (E)
für (Ü)
über (F)
3. Zwei große Nachteile hat dieses System. Erstens liefert es nur Symbole ___ Zahlen, die bereits __ /jemandem erdacht wurden. über/von (K)
für/von (N)
für/durch (Z)
4. Wollte man beispielsweise ___ die Zahl 900 Milliarden sprechen, so müsste man erst ein Symbol ___ sie ernden. an/für (U)
von/für (R)
über/für (K)
183
TEKST
XVII II
5. Außerdem ließ sich nur sehr mühsam ___ dem System der alten Griechen und Ägypter rechnen. mit (T)
an (F)
vor (S)
6. ___ Null ist die Multiplikation ___ 3 mal 90 etwas ganz anderes als die ___ 3 mal 9. Ohne/vor/vor (I)
Gegen/mit/mit (S)
Ohne/von/von (L)
7. Die ersten belegten Nullsymbole tauchten ___ 500 ___ (abgekürzt v.) Christus ___ babylonischen Tontafeln auf. seit/vor/über (J)
ab/vor/mit (P)
um/vor/auf (I)
8. Hier wurde die Null benutzt, um die Symbole ___ größere Zahlen zu verdeutlichen. für (C)
von (K)
mit (R)
9. Die Idee, die Null ___ Rechenaufgaben ___ normale Zahl zu benutzen, stammt ___ einem hinduistischen Astronomen des siebten Jahrhunderts ___ (abgekürzt n.) Christus. in/als/von/nach (H)
für/als/durch/nach (L)
10. Brahmagupta, so hieß er, hat ___ Erster Regein ___ das Rechnen ___ Nullen aufgestellt. an/zu/von (M)
als/für/mit (K)
von/mit/für (C)
11. Erst siebenhundert Jahre später hat das Abendland Nullen ___ seinen Rechnungen geduldet, ein Schritt, ___ dem der italienische Mathematiker Leonardo Fibonacci ___ 13. Jahrhundert die entscheidende Vorarbeit geleistet hat. vor/für/zum (I)
für/für/nach (S)
in/zu/im (E)
12. ___der Null müssen wir das Einmaleins nur ______ Zehnmalzehn auswendig lernen. 184
Durch/vor/an (T)
Dank/bis/zum (I)
Wegen/von/bis (D)
13. ___ der Null können wir ___ zehn Tasten jede Zahl ___ unseren Taschenrechner eingeben. Und wenn wir uns irgendeine gigantische Zahl vorstellen wollen, so ist das kinderleicht - wir müssen nur ein paar Nullen dranhängen. Mit/durch/auf (R)
Ab/in/auf (L)
TEKST
XVII II
Wegen/mit/in (T)
Lösungswort:__________________________________________
185
TEKST
XVIII II
TEKST XVIII
Organisation der Deutschen Bundesbank Die Deutsche Bundesbank ist die Zentralbank der Bundesrepublik Deutschland. Sie wurde 1957 als einheitliche Notenbank errichtet. Sie ging aus dem zweistugen Zentralbanksystem mit der Bank deutscher Länder und den damals rechtlich selbständigen Landeszentralbanken hervor, das seit der Einführung der Deutschen Mark am 20. Juni 1948 die Verantwortung für die deutsche Währung trug. Heute sind die ehemaligen Landeszentralbanken als Hauptverwaltungen der Deutschen Bundesbank für jeweils ein oder mehrere Bundesländer zuständig. Sitz der Zentrale der Bundesbank ist Frankfurt am Main, wo rund 3.909 der insgesamt knapp 12.774 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter (inklusive Anwärter und Auszubildende) der Bank beschäftigt sind (Stichtag 31. Dezember 2005). Aufgrund des Übergangs auf das Europäische System der Zentralbanken wurde die Organisationsstruktur der Bundesbank mit dem 7. Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Deutsche Bundesbank mit Wirkung zum 30.04.2002 verändert. Der Vorstand als Organ der Bundesbank besteht aus dem Präsidenten und dem Vizepräsidenten und sechs weiteren Mitgliedern. Seine Aufgabe ist es, die Bundesbank zu leiten und zu verwalten.
186
Der Vorstand hat ein Organisationsstatut erlassen, das die Zuständigkeiten innerhalb des Vorstandes und die Aufgaben festlegt, die den Hauptverwaltungen übertragen werden können. Die Mitglieder
des Vorstandes werden vom Bundespräsidenten bestellt. Die Bestellung des Präsidenten und des Vizepräsidenten sowie von zwei weiteren Mitgliedern erfolgt auf Vorschlag der Bundesregierung, die der übrigen vier Mitglieder auf Vorschlag des Bundesrates im Einvernehmen mit der Bundesregierung.
TEKST
XVIII II
Die Bundesbank ist untergliedert in neun Hauptverwaltungen: in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Leipzig, Mainz, München und Stuttgart. Ihnen nachgeordnet sind 61 Filialen in den größeren Städten der Bundesrepublik. Sie führen die Geschäfte der Bundesbank mit den Kreditinstituten und den öffentlichen Verwaltungen in ihrem jeweiligen Bereich. Geleitet werden die Hauptverwaltungen von je einem Präsidenten, der dem Vorstand der Bundesbank unterstellt ist.
Übung 1. Welcher Ausdruck passt? Ergänzen Sie mithilfe der unten stehenden Wörter. Ohne Girokonto geht nichts mehr Ohne ein Girokonto geht heute gar nichts mehr, denn bargeldlos zu zahlen ist häug ein Muss. Krankenkassen und Versicherungen (1), Münzen und Scheine anzunehmen. Auch Gehälter werden nicht mehr bar
(2). Überweisungen, Lastschrif-
ten und Kartenzahlungen sind immer beliebtere Zahlungsformen. Basis für bargeldloses Zahlen ist ein Girokonto. Es ist praktisch, aber leider oft sehr
(3). 187
TEKST
XVIII II
• Ein Preisvergleich lohnt sich, denn Bankkunden können bis zu 150 Euro im Jahr sparen, wenn sie ihr Konto bei einem billigen Anbieter (4). • Oft sind aber bei der Wahl des Geldinstituts nicht nur die Gebühren, sondern auch andere Faktoren wichtig. Sie müssen (5), worauf Sie besonderen Wert (6). Entscheidungskriterien können z. B. die Anzahl der Geldautomaten, das Beratungsangebot oder gute Homebanking-Möglichkeiten sein. • Telefon- und Homebanking machen es inzwischen dass die Bank zu Fuß zu erreichen ist. Millionen Kunden (8) inzwischen ihre Bankgeschäfte zu Hause am Computer.
(7),
• Während bei Bankgeschäften per Computer einige Institute Preisnach(9), lassen sich beim Telelässe bei der Kontoführung fonbanking viele Institute den Service extra bezahlen. Aber es gibt beim Homebanking nicht nur Bankgebühren. Werden die Daten im Internet ausgetauscht, sind monatliche Pauschalpreise und Nutzungsgebühren (10). Beim Telefonbanking kommen auch die Gesprächseinheiten hinzu. Bisher bietet keine Bank eine gebührenfreie Telefonnummer für Girokonten an und eine Überweisung kann schnell ein bis zwei Euro kosten, wenn ein (11) zur Bankzentrale geführt wird. Darauf müssen Sie vor der Eröffnung eines Girokontos achten: Rechnen Sie genau Zählen Sie Ihre voraussichtlichen Buchungen auf dem Girokonto und ordnen Sie sie nach Art der Zahlung (Dauerauftrag, Überweisung, Scheckeinlösung). Mit den Gebührenverzeichnissen können Sie prüfen, welche Bank die niedrigsten (12) hat. Kontoführung per Computer Viele Banken
188
(13) Rabatte, wenn der Kunde das Konto per Computer führt.
TEKST
Abhebung am Automaten Wenn Sie viel reisen, sollten Sie Ihr Girokonto bei einem Geldinstitut eröffnen, (14) das ein großes Netz an Geldautomaten hat. an fremden Geldautomaten sind teuer.
XVIII II
Verschenken Sie keine Zinsen Lassen Sie größere Guthaben nur auf dem Girokonto, wenn hohe Guthabenzinsen gezahlt werden. (15) Sie die Angebote der Kreditinstitute. 1. a) weigern sich
b) fördern es
c) wollen
2. a) eingezahlt
b) ausgezahlt
c) überwiesen
3. a) kostengünstig
b) billig
c) teuer
4. a) öffnen
b) eröffnen
c) anfragen
5. a) schätzen
b) entscheiden
c) fragen
6. a) liegen
b) stellen
c) legen
7. a) nützlich
b) überüssig
c) sinnvoll
8. a) erledigen
b) leisten
c) leiten
9. a) kassieren
b) erheben
c) anbieten
10. a) bezahlt
b) fällig
c) kostenlos
11. a) Eilbrief
b) Freecall
c) Ferngespräch
12. a) Wechselkurse
b) Kontoführungsgebühren
c) Kreditzinsen
13. a) versichern
b) gewähren
c) nehmen
14. a) Einzahlungen
b) Überweisungen
c) Abhebungen
15. a) vergleichen
b) schätzen
c) berechnen
189
TEKST
SATZREIHE
XVIII II
Wenn zwei Hauptsätze verbunden werden, sprechen wir von einer SATZREIHE. Bei den folgenden nebenordnenden Konjunktionen wird die Wortstellung in den beiden Hauptsätzen Beispiele: Wir haben ihn gefragt. Wir haben ihn gefragt
UND
Er will es machen, er will es machen.
Wir haben es geschrieben. Wir haben es geschrieben,
DENN
Es war wichtig, es war wichtig.
Wir haben es ihm gesagt. Wir haben es ihm gesagt,
ABER
Er macht es nicht, er macht es nicht.
Wir haben es nicht gesagt. Wir haben es nicht gesagt,
SONDERN
Wir haben es geschrieben, wir haben es geschrieben.
Er kommt erst später. Er kommt erst später
ODER
Er kommt gar nicht mehr, er kommt gar nicht mehr.
Wenn zwei Hauptsätze in einer Satzreihe das gleiche Subjekt haben, können wir das Subjekt im zweiten Satz weglassen. Er kam zurück und er sagte: ... Er kam zurück und sagte: ... In welchen Sätzen oben kann das Subjekt fehlen?
190
und denn aber sondern oder
beides zusammen Grund Gegensatz etwas anderes eins von beiden
TEKST
Koordinierende Konjunktionen
XVIII
und - oder - aber - doch - sondern - denn und
Aufzählung
Keine Bank bietet eine gebührenfreie Telefonnummer an(,) und eine Überweisung kann schnell ein bis zwei Euro kosten.
II
Das Komma ist fakultativ. Telefonanrufe sind oft notwendig und können teuer werden. oder
Alternative
Bezahlen Sie bar(,) oder geben Sie mir einen Scheck? Das Komma ist fakultativ. Sie können bar oder mit Scheck bezahlen.
aber
Einschränkung/ Gegensatz
Ein Girokonto ist praktisch, aber die Gebühren sind oft sehr hoch. Es ist praktisch, aber leider oft sehr teuer.
doch
Einschränkung/ Gegensatz
Ein Girokonto ist praktisch, doch die Gebühren sind oft sehr hoch. Es ist praktisch, doch leider oft sehr teuer.
sondern Gegensatz nach Überweisen Sie das Geld nicht sofort, sondern warten Sie, bis Sie Negation eine Rechnung erhalten. Nicht nur die Gebühren, sondern auch andere Faktoren sind wichtig. denn
Grund
Man braucht ein Girokonto, denn oft kann man nur bargeldlos zahlen. Ein Preisvergleich lohnt sich, denn man kann viel Geld sparen.
2. Ergänzen Sie die Konjunktionen. muss ich bar be-
1. Akzeptieren Sie die EC-Karte (,) zahlen? 2. Das ist keine Kreditkarte,
eine EC-Karte.
3. Es ist günstig, mit der Visacard zu bezahlen, Beträge werden nur einmal im Monat abgerechnet.
die 191
TEKST
XVIII II
4. Man kann mit der Visacard Geld am Automaten abheben, es kostet 2% Gebühren. 5. Nehmen Sie beide Karten
nur die EC-Karte?
6. Herr Lambert bezahlt nicht bar,
per Überweisung.
7. Sie können mit der Visacard Mietwagenrechnungen begleichen . sind dann automatisch versichert. 8. Ich kann das nicht sofort machen, keine Zeit.
ich habe jetzt
9. Diese Bank bietet keine Beratung,
die Kontofüh-
rungsgebühren sind niedrig. 10. Das ist nicht einfach,
es ist machbar.
3. Ordnen Sie zu. 1. Wir akzeptieren keine Kreditkarten,
a) denn bargeldlos zu zahlen ist oft ein Muss.
2. Wir akzeptieren Kreditkarten,
b) und am Automaten abheben.
3. Sie können mit EC-Karte
c) und vergleichen Sie die Angebote.
4. Sie können Bankgeschäfte telefonisch
d) aber nicht für Beträge unter 100 Euro.
5. Homebanking kann sich lohnen,
e) oder per Computer erledigen.
6. Man braucht ein Girokonto,
f) denn viele Kreditinstitute bieten dafür Rabatte an.
7. Gehen Sie zu mehreren Banken
g) oder mit Kreditkarte bezahlen,
8. Sie können auf Reisen Geld am Schalter
h) sondern nur die EC - Karte
1.
192
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
TEKST
4. Welches Wort passt in die fünf Lücken?
XVIII
Das besondere Plus für Girokunden: der Nulltarif Wer für seine privaten Giro-Geschäfte noch immer Gebühren bezahlt, interessiert sich zu Recht für Postbank Giro plus.
II
Denn mit Postbank Giro plus bieten wir allen privaten Girokunden den Nulltarif. Einzige Voraussetzung: Sie haben monatlich mindestens 1 000 EUR________eingang auf Ihrem Konto. Doch damit nicht genug: Neben dem Nulltarif bietet Postbank Giro plus natürlich auch volle Giro-Leistung. Dazu zählen Telefonbanking, Online-Banking und natürlich die Bar________Versorgung in rund 13 000 Postlialen.
! Die Postbank ist Mitglied der Cash Group: Sie können mit der Postbank Card an insgesamt 7 600________automaten der Cash Group im Inland kostenlos Bar________abheben. Dazu gehören neben der Postbank die Commerzbank, die Deutsche Bank, die Dresdner Bank und die HypoVereinsbank und deren Tochterunternehmen. Damit ist immer ein________automat in nächster Nähe.
5. Bedienungsanleitung für einen Geldautomaten Geben Sie die Reihenfolge der Sätze an. A Entnehmen Sie Ihre EC-Karte. B Geben Sie Ihre Geheimzahl ein. C Entnehmen Sie das Geld. D Drücken Sie dann die Taste „Bestätigung”. E Wenn Sie Geld abheben wollen, wählen Sie einen angegebenen Betrag oder geben Sie einen anderen Betrag ein. F Stecken Sie Ihre EC-Karte - mit dem Magnetstreifen nach unten - in die Öffnung. G Wenn Sie sich vertippt haben, drücken Sie die Taste „Korrektur” und wiederholen Sie die Eingabe. H Wählen Sie zwischen den Funktionen Kontostand oder Auszahlung. 1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
193
TEKST
XVIII II
6. Kontoeröffnung – Ich möchte ein Konto eröffnen. Ich komme aus Indien. • Haben Sie Ihre Aufenthaltsgenehmigung, Ihren Reisepass und einen Nachweis, dass Sie Ihren ersten Wohnsitz in Deutschland haben? – Ja, ich habe alles. Ich brauche so schnell wie möglich eine EC-Karte. Wie lange dauert das? • Die Karte kann Ihnen leider erst in etwa 14 Tagen zugeschickt werden. Wenn Sie bitte diesen Antrag ausfüllen würden? – Ich habe da noch eine Frage. Ich möchte, dass meine Frau auch über das Konto verfügen kann. Geht das? • Ja, wenn Sie Ihrer Frau eine Vollmacht erteilen wollen, müssen Sie das auf der Rückseite vermerken. Ihre Frau muss dann den Antrag auch unterschreiben. – Ja, selbstverständlich. Und wie hoch sind die Kontoführungsgebühren? • Die Gebühren betragen acht Euro monatlich. 7. Ergänzen Sie mit Wörtern aus dem Dialog. Schreiben Sie die Entsprechungen in Ihrer Muttersprache. Muttersprache 1. ein
eröffnen
2. über ein Konto 3. einen
aus/füllen
4. Geld auf ein Konto ein/zahlen 5. Geld von einem Konto ab/heben 6. Geld auf ein Konto überweisen 7. eine Vollmacht 194
8. einen Antrag
8. Schreiben Sie. Was macht der Kunde? 1. ein Konto eröffnen
Er eröffnen ein Konto.
TEKST
XVIII II
2. einen Antrag aus/füllen 3. einen Antrag unterschreiben 4. Geld ein/zahlen 5. Geld ab/heben 6. Geld überweisen 7. eine Vollmacht erteilen
9. Was bedeuten die Wörter in Ihrer Muttersprache? Ergänzen Sie die Artikel. Arbeiten Sie mit dem Wörterbuch und lesen Sie den Kontoauszug. Artikel
Muttersprache
1.
Kontoauszug
2.
Kontostand
3.
Kontoinhaber
4.
Zahlungsvorgang
5.
Buchungsdatum
6.
Einnahme
7.
Ausgabe
8.
Dauerauftrag
9.
Guthaben
10.
Schuld
11.
Vergütung
12.
Saldo
195
TEKST
XVIII
10. Ergänzen Sie.
II Der Kontoauszug Jeder Kunde, der ein Girokonto bei einer Bank hat, kann mithilfe eines seinen aktuellen erfahren. Der Auszug enthält die einzelnen Zahlungsvorgänge mit den jeweiligen . Der Kontoinhaber bekommt so einen genauen Überblick über sämtliche und . Er kann seine Kontoauszüge bei jeder Filiale selbst ausdrucken. Die Kontoauszüge können ihm aber auch zugeschickt werden. 11. Banken im Vergleich Sie haben verschiedene Möglichkeiten, Ihre Bank zu kontaktieren. Welche werden in den folgenden Texten erwähnt?
196
TEKST
XVIII II
197
TEKST
XVIII
Welche Bank bietet was? Kreuzen Sie an. Commerzbank
II
Deutsche Bank
Banklialen Bankautomaten Telefonbanking Onlinebanking
12. Ergänzen Sie mit den Präpositionen aus dem Text. Informationsbedarf
1. 2.
Verfüauna stehen
3.
der Öffnungszeiten
4.
Wunsch
5.
Minute
6.
MausklickATelefon/PC
7.
Ihren Wünschen
8.
den ersten Blick
9. Zugriff haben 10. rund
die Uhr
11. 24 Stunden
198
Tag
12.
Ihnen
13.
Ihrem Arbeitsplatz
14. sich
Hause
Ihren Kontostand informieren
Dresdner Bank
13. Ordnen Sie die Überschriften den Abschnitten zu.
TEKST
XVIII II
Darauf müssen Sie bei Kreditkarten achten Überprüfen Sie, ob die Haftung für Missbrauch begrenzt ist und wie viel die Kartengesellschaft Ihnen für Auslandsumsätze zusätzlich berechnet. Hat Ihnen die Kreditkartengesellschaft mitgeteilt, dass Sie Ihre Karte bald per Post bekommen, reklamieren Sie, wenn Ihnen die Karte nicht bald zugeschickt wird. Es kommt immer wieder vor, dass Karten auf dem Postweg gestohlen werden. Verwahren Sie die Karte sicher. Ihr Risiko ist zwar bei Missbrauch auf 50 Euro begrenzt, aber mit ein bisschen Vorsicht vermeiden Sie viel Ärger und Aufregung. Fehlbuchungen können passieren. Manchmal sind es verdrehte Zahlen, manchmal verrutscht das Komma oder die Währung stimmt nicht. Manchmal wird derselbe Kauf zweimal in Rechnung gestellt. In all diesen Fällen sollten Sie sofort reklamieren. Die Kreditkarte ist ein bargeldloses Zahlungsmittel. Die Preise für Bargeldauszahlungen sind oft extrem hoch. Rufen Sie sofort bei der Bank, die die Karte ausgegeben hat, oder dem zentralen Sperrdienst an, wenn Sie merken, dass Ihre Kreditkarte fehlt. Hat Ihr Partner oder Ihre Partnerin eine Zweitkarte und geht die Beziehung in die Brüche, fordern Sie die Karte zurück. Teilen Sie der Kartengesellschaft mit, dass Sie die Partnerkarte kündigen.
199
NEPRAVILNI GLAGOLI (STARKE UND UNREGELMÄßIGE VERBEN)
Innitiv
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
backen
backte (buk)
h.1) gebacken
bäckst
pei
befehlen
befahl
h. befohlen
beehlst
zapovedati
beginnen
begann
h. begonnen
beginnst
poeti
beißen
biß
h. gebissen
beißt
gristi
bergen
barg
h. geborgen
birgst
kriti
bersten
barst
s. geborsten
birst
pui
betrügen
betrog
h. betrogen
betrügst
varati
biegen
bog
h. gebogen
biegst
savijati
bieten
bot
h. geboten
bietest
nuditi
binden
band
h. gebunden
bindest
vezati
bitten
bat
h. gebeten
bittest
moliti
blasen
blies
h. geblasen
bläst
duvati
bleiben
blieb
s. geblieben
bleibst
ostati
braten
briet
h. gebraten
brätst
pei
brechen
brach
puknuti
s. gebrochen brichst h. gebrochen
lomiti
201
Innitiv
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
brennen
brannte
h. gebrannt
brennst
goreti
bringen
brachte
h. gebracht
bringst
doneti
denken
dachte
h. gedacht
denkst
misliti
dreschen
drosch, drasch
h. gedroschen
drisch(s)t
mlatiti
dringen
drang
prodreti
s. gedrungen dringst h. gedrungen
uporno zahtevati
dürfen
durfte
h. gedurft (dürfen)
darfst
smeti
empfehlen
empfahl
h. empfohlen
empehlst
preporuiti
erschrak
s. erschrocken
erschrickst
prestrašiti se
erschreckte
h. erschreckt
erschreckst
prestrašiti
h. gegessen
ißt
jesti
erschrecken essen
aß
fahren
fuhr
s. gefahren
voziti se fährst
h. gefahren
202
voziti
fallen
el
s. gefallen
fällst
pasti
fangen
ng
h. gefangen
fängst
hvatati
fechten
focht
h. gefochten
chtst
maevati
nden
fand
h. gefunden
ndest
nai
echten
ocht
h. geochten
ichtst
plesti
iegen
og
s. (h.) geogen
iegst
leteti
iehen
oh
s. geohen
iehst
bežati
ießen
oß
s. geossen
ießt
tei
fressen
fraß
h. gefressen
frißt
žderati
frieren
fror
h. gefroren
frierst
(s)mrznuti
gebären
gebar
h. geboren
gebierst
raati
Innitiv
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
geben
gab
h. gegeben
gibst
dati
gedeihen
gedieh
s. gediehen
gedeihst
uspevati
gehen
ging
s. gegangen
gehst
ii
gelingen
es gelang
es ist gelungen
es gelingt
uspeti
gelten
galt
h. gegolten
giltst
vredeti
genesen
genas
s. genesen
genest
ozdraviti
genießen
genoß
h. genossen
genießt
uživati
geschehen
es geschah
es ist geschehen
es geschieht
dogaati se
gewinnen
gewann
h. gewonnen
gewinnst
dobivati
gießen
goß
h. gegossen
gießt
zalivati
gleichen
glich
h. geglichen
gleichst
biti nalik
gleiten
glitt
s. geglitten
gleitest
kliziti
graben
grub
h. gegraben
gräbst
kopati
greifen
griff
h. gegriffen
greifst
hvatati
haben
hatte
h. gehabt
hast
imati
halten
hielt
h. gehalten
hältst
držati
hing
h. gehangen
visiti hängst
hängen hängte
h. gehängt
obesiti
hauen
hieb
h. gehauen
haust
tui
heben
hob
h. gehoben
hebst
dizati
heißen
hieß
h. geheißen
heißt
zvati se
helfen
half
h. geholfen
hilfst
pomagati
kennen
kannte
h. gekannt
kennst
poznavati
203
Innitiv
204
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
klimmen
klomm, klimmte
s. geklommen, geklimmst klimmt
verati se
klingen
klang
h. geklungen
klingst
zvuati
kneifen
kniff
h. gekniffen
kneifst
stipati
kommen
kam
s. gekommen
kommst
doi
können
konnte
h. gekonnt (können)
kannst
moi
kriechen
kroch
s. gekrochen
kriechst
puziti
laden
lud
h. geladen
lädst
tovariti; pozvati
lassen
ließ
h. gelassen
läßt
pustiti, dati
laufen
lief
s. gelaufen
läufst
trati
leiden
litt
h. gelitten
leidest
trpeti
leihen
lieh
h. geliehen
leihst
pozajmiti
lesen
las
h. gelesen
liest
citati
liegen
lag
h. gelegen
liegst
ležati
lügen
log
h. gelogen
lügst
lagati
mahlen
mahlte
h. gemahlen
mahlst
mleti
meiden
mied
h. gemieden
meidest
izbegavati
melken
molk, melkte
h. gemolken, gemelkt
melkst
musti
messen
maß
h. gemessen
mißt
meriti
mißlingen
es mißlang
es ist mißlungen
es mißlingt
ne uspeti
mögen
mochte
h. gemocht (mögen)
magst
voleti, hteti
Innitiv
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
müssen
mußte
h. gemußt (müssen)
mußt
morati
nehmen
nahm
h. genommen
nimmst
uzeti
nennen
nannte
h. genannt
nennst
imenovati, nazvati
pfeifen
pff
h. gepffen
pfeifst
zviždati
preisen
pries
h. gepriesen
preist
slaviti
quoll
s. gequollen
quillst
izvirati
quellte
h. gequellt
quellst
bubriti
quellen raten
riet
h. geraten
rätst
savetovati; pogoditi
reiben
rieb
h. gerieben
reibst
trljati
reißen
riß
s. gerissen
poderati se reißt
h. gerissen
trgati
reiten
ritt
s. h. 2) geritten
reitest
jahati
rennen
rannte
s. gerannt
rennst
trati
riechen
roch
h. gerochen
riechst
mirisati
ringen
rang
h. gerungen
ringst
rvati se
rinnen
rann
s. geronnen
rinnst
curiti
rufen
rief
h. gerufen
rufst
zvati
salzen
salzte
h. gesalzen, gesalzt
salzt
soliti
saufen
soff
h. gesoffen
säufst
lokati
saugen
sog, saugte
h. gesogen, gesaugt
saugst
usisati
205
Innitiv
Preterit schuf
Perfekt
2. lice prez.
h. geschaffen
schaffen
schaffst schaffte
schallen
scholl, schallte
scheiden
schied
h. geschafft
h. geschollen, geschallt
svladati neki zadatak, raditi schallst
s. geschieden
odjekivati rastati se
scheidest h. geschieden
rastaviti
scheinen
schien
h. geschienen
scheinst
sijati, initi se
schelten
schalt
h. gescholten
schiltst
grditi
scheren
schor
h. geschoren
scherst
strii
schieben
schob
h. geschoben
schiebst
gurati
schießen
schoß
h. geschossen
schießt
pucati
schinden
schindete
h. geschunden
schindest
drati kožu
schlafen
schlief
h. geschlafen
schläfst
spavati
schlagen
schlug
h. geschlagen
schlägst
tui
schleichen
schlich
s. geschlichen
schleichst
šunjati se
schliff
h. geschliffen schleifst
schleifen schleifte
h. geschleift
brusiti vui po podu ili zemlji
schließen
schloß
h. geschlossen
schließt
zatvarati
schlingen
schlang
h. geschlungen
schlingst
viti
schmeißen
schmiß
h. geschmissën
schmeißt
bacati
schmelzen
schmolz
topiti se
s. geschmolzen
206
stvarati
schmilzt h. geschmolzen
topiti
Innitiv
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
schnauben
schnaubte (schnob)
h. geschnaubt (geschnaubst schnoben)
dahtati
schneiden
schnitt
h. geschnitten
schneidest
rezati
schreiben
schrieb
h. geschrieben
schreibst
pisati
schreien
schrie
h. geschrie(e)n
schreist
vikati
schreiten
schritt
s. geschritten
schreitest
koraati
schweigen
schwieg
h. geschwiegen
schweigst
utati
schwoll
s. geschwollen
schwillst
otei, nabujati
schwellte
h. geschwellt
schwellst
nadimati
schwellen schwimmen
schwamm
s. h. geschwommen schwimmst
plivati
schwinden
schwand
s. geschwunden
schwindest
nestajati
schwingen
schwang
h. geschwungen
schwingst
mahati
schwören
schwor, schwur
h. geschworen
schwörst
zakleti se
sehen
sah
h. gesehen
siehst
videti
sein
war
s. gewesen
bist
biti
senden
sandte, sendete
h. gesandt, gesensendest det
slati
sieden
sott, siedete
h. gesotten, gesiesiedest det
kuvati
singen
sang
h. gesungen
singst
pevati
sinken
sank
s. gesunken
sinkst
tonuti
sinnen
sann
h. gesonnen
sinnst
razmišljati
sitzen*
saß
h. gesessen
sitzt
sedeti
sollen
sollte
h. gesollt (sollen)
sollst
trebati
207
Innitiv
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
spalten
spaltete
h. gespalten, gespaltet
spaltest
cepati
speien
spie
h. gespie(e)n
speist
pljuvati
spinnen
spann
h. gesponnen
spinnst
presti
sprechen
sprach
h. gesprochen
sprichst
govoriti
sprießen
sproß
s. gesprossen
sprießt
nicati
springen
sprang
s. h. gesprungen
springst
skakati
stechen
stach
h. gestochen
stichst
bosti
stehen
stand
h. gestanden
stehst
stajati
stehlen
stähl
h. gestohlen
stiehlst
krasti
steigen
stieg
s. gestiegen
steigst
penjati se
sterben
starb
s. gestorben
stirbst
umreti
stieben
stob
s. gestoben
stiebst
pršiti
stinken
stank
h. gestunken
stinkst
zaudarati
stoßen
stieß
h. gestoßen
stößt
gurati, udarati
streichea
strich
lutati
s. gestrichen streichst h. gestrichen
gladiti, liiti
streiten
stritt
h. gestritten
streitest
prepirati se
tragen
trug
h. getragen
trägst
nositi
treffen
traf
h. getroffen
triffst
pogoditi; sresti
treiben
trieb
h. getrieben
treibst
terati
treten
trat
stupiti
s. getreten
208
trittst h. getreten
gaziti
Innitiv
Preterit
Perfekt
2. lice prez.
triefen
troff, triefte
h. getroffen, getrieft
triefst
kapati
trinken
trank
h. getrunken
trinkst
piti
trügen
trog
h. getrogen
trügst
varati
tun
tat
h. getan
tust
initi
verderben
verdarb
s. verdorben
pokvariti se verdirbst
h. verdorben
pokvariti
verdrießen
verdroß
h. verdrossen
verdrießt
ozlovoljiti
vergessen
vergaß
h. vergessen
vergißt
zaboraviti
verlieren
verlor
h. verloren
verlierst
izgubiti
verzeihen
verzieh
h. verziehen
verzeihst
oprostiti
wuchs
s. gewachsen
wächst
rasti
wachste
h. gewachst
wachst
voštiti
wachsen wägen
wog
h. gewogen
wägst
meriti težinu
waschen
wusch
h. gewaschen
wäscht
prati
wich
s. gewichen
weichen
ukloniti se weichst
weichte
h. geweicht
namoiti
weisen
wies
h. gewiesen
weist
pokazivati
wenden
wandte, wendete
h. gewandt, gewendet
wendest
okretati
werben
warb
h. geworben
wirbst
reklamirati
werden
wurde
s. geworden
wirst
postati
werfen
warf
h. geworfen
wirfst
bacati
209
Innitiv
Preterit wog
Perfekt
2. lice prez.
h. gewogen wiegst
wiegen wiegte
h. gewiegt
ljuljati
winden
wand
h. gewunden
windest
zavijati
wissen
wußte
h. gewußt
weißt
znati
wollen
wollte
h. gewollt (wollen)
willst
hteti
wringen
wrang
h. gewrungen
wringst
uvrnuti, cediti
ziehen
zog
polaziti, seliti se
s. gezogen ziehst h. gezogen zwingen
210
meriti težinu; biti težak
zwang
1
h. = habe, s. = sein
2
u prelaznom znaenju
h. gezwungen
vui zwingst
siliti
ZEMLJE NEMAČKOG GOVORNOG PODRUČJA
In diesen Ländern spricht man Deutch: Bundesrepublic Deutschland
– Österreich
– Schweiz
211
DIE BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
212
LITERATURA 1. Dreyer – Schmitt : Lehr und Übungsbuch der deutschen Grammatik, Hueber 2. M.Reimann: Grundstufen Grammatik, Hueber 3. Dialog Beruf-Starter, Hueber 4. Deutsch aktiv NEU, Langenscheidt 5. Auf neuen Wegen, E.M. Willkop, C. Wiemer, W. Müller - Küppers, D. Eggers, J. Zöllner. 6. Geschäfts Kommunikation, A. Hering, M. Matusek-Huebe. 7. Internet Texte
213
View more...
Comments