Necronomicon In Nomine Saithan

February 17, 2018 | Author: Sebastian Nicolas Hellmich | Category: Satanism, Consciousness, Religious Belief And Doctrine, Religion And Belief, Philosophical Science
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https://soundcloud.com/sebastian-nicolas-hellmich/sets/electro-dance-house-techno Dieses Buch Umfasst fast alles was nö...

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Necronomicon In Nomine Saithan

Inhalt Was ist Schwarze Magie? 1 - 6 Satanisches Selbst Initiationsritual 6 – 7 Satanisches Ritual 7 - 14 mit (Optionaler erschaffung eines Dämons -10 - 12 ) 19 Henochischen Schlüssel ---------------------------------------------------------------------14 – 21 Die Todesstellung Sigillen Magie ------------------------------------------------------------21 - 23 Dämonen -beschwörung Salomons aus der Goetika ---------------------------23 – 26 Die Beschwörung des Teufels und böser Geister ------------------------------26 – 37 Der schwarze Spiegel Indischer Hanf ----------------------------------------------------37 – 39 Alchemie Herstellung einer Tinktur -------------------------------------------------------39 – 40 Magie und Praxis des Hexentums --------------------------------------------------------40 – 54 Das Ritual Der NU- SPÄRE --------------------------------------------------------------------54 – 57 Totenbesch wörung (Nekromantie) --------------------------------------------------------57 – 63

Wahrsagung -------------------------------------------------------------------------------------------63 – 72 Chakra Meditation -----------------------------------------------------------------------------------72 – 83 Was ist Telekinese? -------------------------------------------------------------------------------83 – 93 Weissagung -------------------------------------------------------------------------------------------93 – 94 Schreckhypnose ------------------------------------------------------------------------------------94 Ausloesen luzider Traeume ---------------------------------------------------------------------94 -98 Seelenreisen ----------------------------------------------------------------------------------------98 – 111 Shaitans Schwarzmagische Rituale ------------------------------------------------------112 – 118 Flüche versenden ---------------------------------------------------------------------------------118 - 119

In nomine Shaitans Was ist Schwarze Magie? Schwarze Magie ist… SELB S T B E V O L L M Ä C H T I G U N G! In dem Du die Kräfte des Universums zu deinem persönlichen Gewinn, durch deinen Willen Verbiegst!

Schwarze Magie geht nicht darum ein höheres Wesen anzubeten, sondern darum selbst ein Gott zu werden - So einfach ist das! Die SCHWA R Z E MAGIE wird nicht zwangsläufig für boshafte Absichten verwendet (wenn auch einige Menschen in diesem Punkt nicht mit mir übereinstimmen werden), und es hat ganz bestimmt nichts mit Menschen oder Tieropferungen zu tun… zumindest nicht mehr in unserem Zeitalter! Die Schwarze Magie wird häufig mit Satanismus gleichgestellt, diese Ansicht ist irreführend, denn um Schwarz Magische Rituale durchzuführen, musst man Satan nicht anbeten ( man darf es aber wenn man will ! Zugegeben Schwarze Magie IST ein Akt der Ichbezogenheit und des Egoismus´ - Da wir ja alle dazu erzogen wurden uns für andere Menschen Aufzuopfern und immer erst an die Anderen zu denken und dann erst an uns Selbst, fällt es uns oft schwer, zu zugeben das wir einfach zu kurz kommen… Aber mal ganz Ehrlich, ist es denn wirklich so schlimm auch mal an unsere eigenen Bedürfnisse zu denken - Wie Glücklich hat es dich denn bisher gemacht immer nur für die Anderen da zu sein und was haben die Anderen je für dich getan? Wenn du jetzt sagt „ich bin sehr glücklich immer für andere dazu sein und ich opfere mich auch sehr gern für andere auf„ dann ist die Schwarze Magie nichts für dich, dann empfehle ich dir, es doch mit Weißer Magie zu versuchen Wenn du aber sagst; „Yep, Ich komme zu kurz und jetzt ist es zeit nur an mich zu denken“ den mal los! Was ist Satanismus ? Ursprünglich liegt die Hexerei und der Satanismus irgendwo in der Geschichte verborgen, wo viele verschiedene Götter und Geister ( männlich und weiblich ) verehrt und angebetet wurden. Als das Christentum sich ausbreitete, wurden die alten Götter und Geister nach Meinung der Kirche überflüssig und wurden kurzerhand als böse und wiedergöttlich erklärt - Für die Christen gibt es eben nur einen Gott, und das ist Ihrer - Alle jene die aber mit dem Christentum nichts anfangen konnten, blieben weiter bei Ihren eigenen Göttern oder wandten sich anderen Wesen zu und wurden dafür auf schreckliche art und weise für Ihren Eigensinn Ermordet oder Bestraft... Diese Schreckliche Intoleranz

der Kirche hat viele Frauen und Männer das Leben gekostet. Der moderne Satanismus wurde durch Anton Szandor La Vey verbreitet und bekannt gemacht ( über den du weiter unten etwas mehr erfährst ) Unter Satanismus heute versteht der "Nette Durchschnitts Bürger" die Verehrung Satans ( ein kleines schrumpeliges rotes Monster Mit Hörnern... der immer ganz fies lacht wenn einem mal ein Missges c hic k passiert ) Der Nette Durchschnitts Bürger denkt dann vielleicht an schwarze Umhänge mit Kapuze, weiß geschminkte Gesichter, Kajal umränderte Augen und laute Death Metal Klänge - Tja, dann muss ich jetzt leider all jene enttäuschen die das glaubten, Satanismus ist nämlich keine Mode Erscheinung ! Und kleine rote schrumpelige Monster mit Hörnern gibt‘s leider auch nicht... Denn heute, in unserem Aufgeklärten Zeitalter, ist Satan Sinnbild für Freiheit, von allem was einengt und einem Luft zum Atmen nimmt - Das heißt also im Klartext, das Satanisten Ihre Freiheit zelebrieren und Ihr Leben selbst in die Hand nehmen und drauf scheißen ( Verzeihung ) was andere von Ihnen denken - selbstverständlich tun Satanisten keinem Anderen Menschen weh und Tieren schon gar nicht, versteht sich doch von selbst oder?! ------------------------------------------------------------------------------------------Satan ( Der Ankläger ) Der Prinz der Dunkelheit und der Gott dieser Welt ( Bibel ) Satan soll einer von Gottes Erzengeln gewesen sein… Satan war mit Gottes Regierung nicht glücklich und entschied sich zusammen mit einigen seiner Engel, gegen Gott zu rebellieren und die Führung als Gott dieser Welt zu übernehmen. Er war derjenige, der durch die Schlange sprach und zu Eva sagte, Sie solle doch einen Bissen von der verbotenen Frucht (Apfel) vom Baum der Kenntnissen zu sich nehmen - Satans Absicht war es, die Menschheit von Gott wegzuführen um Ihnen das "Wissen" zurückzubringen und ihren Geist zu öffnen… Selbstverständlich würde die christliche Version hier etwas anders ausfallen ------------------------------------------------------------------------------------Was sind Affirmationen Die Macht von Affirmationen kann ganz einfach erklärtwerden: Affirmationen sind positive Programmiersätze, die dein Unterbewusstsein umprogrammieren! Unser Gehirn lässt Sich genauso programmieren wie ein Computer… Wir müssen nur zu sehen das wir unseren Speicher nicht mit Datenmüll Vollstopfen, sondern mit sinnvollen und nützlichen Programmen! Affirmationen funktionieren am besten, wenn man Sie als erstes gleich am Morgen macht oder als letztes vor dem Schlafen gehen, wenn der Geist ganz ruhig und entspannt ist, der Geist ist dann für Verhaltens verändernde Muster offener als zu anderen Tageszeiten! Arbeite mit deiner gewählten Affirmation mindestens vier Wochen, wiederhole die Affirmation morgens und Abends mindesten 30 bis 40 mal- Am besten du schreibt es dir noch auf ein Stück Papier und klebst es dir auf deinen Spiegel, Kühlschrank, Computer (oder wo auch immer Du magst) um auch zwischen durch and deine Affirmation erinnert zu werden.´ Affirmationen für Wohlstand Macht Gesundheit und Liebe Wohlstand und Macht Ich bin in jeder Hinsicht, ein ganz großer Erfolg * Ich bin in jeder Hinsicht Reich und Wohlhabend - Ich werde von Tag zu Tag immer Reicher und Wohlhabender * Geld kommt zu Mir, ganz Mühelos und Leicht * Ich bin zu jederzeitStark und Frei * Ich bin immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort * Alles was ich will,bekomme ich ganz mühelos * Ich Liebe Geld und Geld Liebt mich * Das Leben ist leicht und alles was ich brache fälltmir zu * Ich bin der Herr/Herrin meines Lebens - Ich Selbst bin mein bester Freund

* Ich liebe mich mehr als alles andere - zuerst komme ich, dann die anderen * Mein Wille Geschehe Liebe und Attraktivität Er/Sie wartetnur darauf mich Lieben zu dürfen und ich werde es Ihm/Ihr erlauben mich zu Lieben * Männer/Frauen finden mich Anziehend * Ich bin bereitzu Lieben und Geliebt zu werden * Ich bin Schön und Sexy * Ich bin Charismatisch und Attraktiv * Gesundheit Ich bin Vital und Gesund * Ich fühle mich von Tag zu Tag immer besser * Ich kontrolliere Meinen Körper und meine Gedanken * Ich sehe Gesund und Schön aus und bin es auch * Ich bin Stark und Frei * Ich entscheide mich dafür Gesund und Stark zu sein ----------------------------------------------------------------------------Visualisieren Einbildung ist auch eine Bildung Visualisieren ist eine Technik, um mit Hilfe einer Vorstellung, eines Bildes in deinem Geist, das zu erreichen was Du dir im Leben wünschst. Es ist die natürliche Einbildungskraft die wir alle täglich unbewusst nutzen, es sind die Bilder ( zum Beispiel Tagträume ) die wir vor unserem Geistigen Auge sehen. Die Kunst des Visualisierens ist nichts Neues, sondern eine Uralte Kunst die schon immer zur Ausbildung einer Hexe oder eines Hexers gehörte. Du kannst lernen bewusst zu Visualisieren um deine Wünsche zu erfüllen, Forme in deinem Geist eine mentale Abbildung von dem was du dir Sehnlichst Wünscht und du wirst es garantiert bekommen … Konzentriere dich Regelmäßig auf das Bild ( so detailliert wie möglich ) bis sich dein Wunsch manifestiert hat. Gib nicht gleich auf wenn es nicht sofort klappt, wie alles andere im Leben muss auch das bewusste Visualisieren geübt und gelernt werden. ----------------------------------------------------------------------------Gedanken Kontrolle = Gedanken Magie Wort Kontrolle = Wort Magie Die Kontrolle der Eigenen Gedanken und Worte sind ein sehr wichtiger Aspekt in der Magie und unserem Täglichen Leben! Unser Gehirn hört nie auf zu denken, wir denken ununterbrochen ohne uns darüber bewusst zu sein was wir da den ganzen Tag lang denken. Es ist ja auch nicht weiter schlimm, das Problem daran ist nur, dass die meisten Gedanken die wir denken Negativ sind! Negative Gedanken und Worte aber, bringen negative und unglückliche Stimmungen und Handlungen zustande. Durch Negatives Denken und Sprechen , werden Gifte in das Blut geschleust, wodurch dann noch mehr Kummer und Negativität verursachen wird… Das ist der Garantierte Weg zu Misserfolg, Frustration und Enttäuschung. Achte bitte mal auf deine Eigenen Gedanken - Wie oft beleidigst du dich zum Beispiel in Gedanken oder sogar mit Worten Selbst? Wenn du mal einen Fehler gemacht hast, dann sagst du doch sicherlich solche dinge wie " Mann bin ich ein Idiot" oder " Ich kann das einfach nicht, ich bin halt zu blöd" oder „Das schaffe ich nie„ - Nun Frage dich bitte was dir diese Gedanken wohl nützen.... Ganz Genau, Sie nützen dir rein gar nichts! Ganz im Gegenteil, diese Art von Gedanken werden dich nur Schwächen und dich von Glück, Erfolg und Liebe entfernen! Also, tue dir bitte selbst den Gefallen und fange heute noch an deine Gedanken zu Kontrollieren und Reinige dich von Negativität. Ersetze einfach jeden Negativen Gedanken durch einen Positiven Gedanken, benutze am besten Positive

Power Formeln ( Autosugge stionen ) und du wirst schon nach ein paar Wochen die Positiven Auswirkungen auf dein Leben bemerken, Versprochen! Natürlich kann man das alles mit Selbst Hypnose vergleichen , ich ziehe es aber vor, es „GEDAN K E MAGIE„ oder „WORT MAGIE“ zu nennen. Denn die Gedanken und Worte sind sehr starke Kräfte die du benutzen kannst ( und solltest ) um dir Dein Leben so zu gestalten wie du es dir wünscht - Dies ist natürlich keine neue Erkenntnis sondern ein Uraltes Wissen das seit jahrtausenden von Weisen Männern und Frauen genutzt wird. Nutze also auch Du dieses Wissen um dein Leben in ein Erfolgreiches und Glückliches Leben zu Verwandeln und denke immer daran, Egal was du denkst, ob Positiv oder Negativ, es hat immer die Tendenz Wirklichkeit zu werden… Und zwar DEINE WIR KLIC H K E I T! Ich möchte auch noch mal gern auf die Wichtigkeit der Meditation hinweisen … Die Meditation ist eine Form von „Gedanken Reinigung“ , und ist auch ein sehr wichtiges Instrument bei Magischen Ritualen. Durch die Meditation wirst Du die geistige Kraft erlangen den Herausforderungen und Herausforderern in deinem Leben mit Power und einem Klaren Geist entgegen zu treten. Ich würde sogar soweit gehen und sagen; „ Wenn Du lernst zu Meditieren und deine eigenen Gedanken und Worte zu Kontrollieren, wirst du überhaupt keine Magischen Rituale mehr durchführen müssen um das zu bekommen was du dir wünscht.“ ---------------------------------------------------------------------------------------------------------Satanistische s Selbst Initiationsritual Dieses Ritual ist nur für diejenigen die sich absolut sicher sind das Satanismus wirklich das ist was Sie Wollen. Dieses Ritual muss nicht durchgeführt werden wenn man schwarzmagische Rituale durchführen möchte. Ich habe es dennoch mit in meinem Buch aufgenommen, weil ich der Meinung bin das derjenige der den Satanistischen Weg gehen möchte, dies unter Anleitung tun sollte. Du brauchst: Eine Schwarze Kerze Ein Glas Wein ( oder Traubensaft ) Papier und Stift Eine Sterile Nadel Ein Feuerfestes Gefäß 2 Räucherstäbchen ( Nag Champa ) Und einen Eimer Wasser für alle Fälle Such dir einen Tag aus an dem Du allein und ungestört bist. Richte deinen Altar her, stelle dein Glas Wein, die Schwarze Kerze, Die Sterile Nadel, Papier und Stift und dein Räucherwerk darauf und entzünde die Schwarze Kerze und die Nag Champa Stäbchen und schalte alle anderen Lichter in deinem Zimmer aus - Zeichne nun ein großes Imaginäres Pentagramm auf den Fußboden und stelle dich in das Zentrum ( wende dich den beiden Spitzen des Pentagramm s zu, so dass eine Spitze hinter dir ist ) - Versuche deinen Geist und Körper zu entspannen ( konzentriere dich ein paar Minuten nur auf das ein und ausatmen, lasse alle Gedanken los ) Schreibe diese Worte auf Papier: > Heil Satan - mein ein, mein alles - Mein Meister des Kosmos, aus dem Alle Dinge entstehen. Satan hör meinen Eid - Hier stehe ich, aus freien Stücken - Dies ist mein Wunsch - Dies ist, was ich wähle. Hier stehe ich vor Dir, Stolz und Schön, ich lege mein inneres, dir zu Füssen. Alles ist Dein - Du bist mein Meister - Dies ist, der Weg den ich wähle. Du wirst mein Meister und mein Lehrer sein - Du wirst mein Innerstes Selbst sein - ich werde nur Dich Anerkennen! Du wirst meine Kraft und meine Hoffnung sein - Du wirst mein Heiler und mein Retter sein. Du bist in Mir und Ich bin in Dir - Es soll kein anderer über mich regieren. Ich trinke diesen Wein in Deinem Namen, oh Satan mein Meister und Lehrer - Heil Satan <

Steche Dir jetzt mit der Sterilen Nadel in den Zeigefinger deiner Linken Hand, und unterzeichne das Gebet mit deinem Blut Dann rezitiere das Gebet laut oder in Gedanken und falte dann das Papier zusammen und verbrenne es mit dem Feuer der schwarzen Kerze in deinem feuerfesten Gefäß - Nun lasse die Kerze ausbrennen. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Satanische Ritual 1.Kleidung entweder eine schwarze Robe oder -shirt oder etwas schwarzes 2.Der Altar kann ein Tisch sein oder eine kommode sollte mit einen schwarzen Tuch bedeckt sein 3.Gegenstände während der Zeremonie sind 3 schwarze Kerzen die links zum Tisch aufgestellt werden und eine weiße. an der wand wird das Pentagramm gezeichnet 4.Es können Raucherstäbchen benutzt werden oder ein Räuchergefäß 5.Reinigen der Luft durch Schlagen der Glocke (Der Zelebrant schlägt sie 9 mal, dreht sich dabei gegen den Uhrzeigersinn einmal um sich selbst) 6.gebete ( beim Gang zum Altar:) In nomine dei nostri Satanas introibo ad altare Domini Inferi. Ad eum qui laetificat meum. Ad eum qui regit tenebrarum. Ostende nobis, domine Satana s, potentiam tuam. Et beneficium tuum da nobis. Domine Satana s Examina meam. Et clamor meus ad the veniat. Gloria deo Domini Inferi, et in terra hominibus fortibus. Im Namen des großen Gottes Satan trete ich vor den Altar des infernalen Herrn. Vor ihn, der uns Freude bringt. Zu ihm, der die Erde regiert. Zeige uns Deine Macht, Satan, und sende uns Deine Wohltätigkeit. Satan, erhöre mich, lasst meinen Ruf zu dir gelangen. Ruhm für den infernalen Herrn, dem irdischen Leben und der Stärke des Menschen. hail satan hail satan du hast die macht alles zu tun die dunklen Kräfte zu benutzen und ein weg einzuschlagen du bist es der Erleuchtung in uns führt und die falschen Schleier niederreißt schaden nur die die ich loswerden will und bestrafe die die mir was schlechtes wollen lass mich Freude spüren wie ich es will und lieben wie ich es will Seid freundlich zu mir, denn ich bin wie ihr! - Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! hail satan hail satan 7. Dann ließt man den DER ERSTE SCHLÜ S S E L Der erste Henochische Schlüssel stellt eine einleitende Verkündung Satans dar, in der er die Einführung der Gesetze weltlicher Theologien und der bleibenden Kräfte beschreibt, die denjenigen Innewohnen, die mutig genug sind, irdische Ursprünge und Tatsachen anzuerkennen. DER ERSTE SCHLÜ S S E L (Henochisch) Ol sonuf vaoresaji, gohu IAD Balata, elanusaha caelazod: sobrazod- ol Roray i ta nazodapesad, Giraa ta maelpereji, das hoel-qo qaa notahoa zodimezod, od comemahe ta nobeloha zodien; soba tahil ginonupe pereje aladi, das vaurebes obolehe giresam. Casarem ohorela caba Pire: das zodonurenusa gi cab: erem ladanahe. Pilahe farezodem zodenurezoda adana gono ladapiel das hometolie- soba ipame lu ipamis: das sobolo vepe zodomeda poamal, od bogira aai ta piape Piamoel od Vaoan! Zodacare, eca, od zodameranu! odo cicale Qaa; zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! (Deutsch) Ich herrsche über euch, sagt der Herr der Erde, in Macht erhoben Oben und Unten, in dessen Händen die Sonne ein glitzerndes Schwert ist und der Mond ein alles durchdringendes Feuer, der eure Hüllen inmitten meiner Gewänder misst und euch zusammensc hnürt als Handflächen meiner Hände, und eure Gewänder mit höllischen Licht erhellt. Ich schuf euch ein Gesetz, um 185 die Heiligen zu regieren und brachte euch einen Stab mit höchstem Wissen. Ihr erhobt eure Stimmen und schwort eure Verbundenheit mit Ihm, der lebt und triumphiert, dessen Beginn nicht ist und auch das Ende kann nicht sein; der wie eine Flamme inmitten Eurer Paläste leuchtet und regiert zwischen euch als das Gleichgewicht des Lebens. Kommt also hervor und zeigt euch! Öffnet die Mysterien eurer Schöpfung! Seid freundlich zu mir, denn ich bin wie ihr! - Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! hail satan mitglieder hail satan

Die Anrufung SatansIn Nomine Dei Nostri Satanas Luciferi exeelsi! In Namen Satans, dem Herrscher der Erde, dem König der Welt, befehle ich den Kräften der Finsternis, mir ihre infernalische Macht zu verleihen!Öffnet die Tore der Hölle und kommt heraus vom Abyssos, um mich als euren Bruder (eurer Schwe ster) und Freund zu begrüßen!Gewährt mir die Freuden von denen ich spreche!Ich habe deinen Namen als einen Teil von mir selbst angenommen! Ich lebe wie die Tiere der Wildnis und erfreue mich am fleischlichen Leben! Ich schätze die Gerechten und verfluche die Vermorderten! Bei allen Göttern der Hölle befehle ich, dass alle Dinge, von denen ich spreche eintreffen werden!Kommt hervor und antwortet auf eure Namen, nachdem ihr meine Wünsche erfüllt!So höret die Namen: Die höllischen (infernalischen) Namen Abbadon Adremalech Ahpuch Ahriman Amon Apollyon Asmodeus Astaroth Azazel Baalberith Balaam Baphoment Bast Beelzebub Bephemoth Beherit Bilè Chermosch Cimeries Coyote Dagon Damballa demogorgon Diabolus Dracula Emma- O Euronymous Fenriz Gorgo Haborym Hecate Ishtar Kali Lilith Loki Mammon Mania Mantus Marduk Mastema Melek Taus Mephistopholes Metzli Mictian Midgard Milcom Moloch Mormo Naamah Nergal Nihasa Nija O-Yama Pan Pluto Prosperine Pwecca Rimmon Sabazios

Sammael Sammu Sedit Sekhmet Shaitan Shamad Shiva Supay T`an-mo Tehort Tchort Tezcatlipoca Thamuz Thoth Tunrida Typhon Yaotzi Yen- lo-Wang 8. Der Priester dreht sich gegen den Uhrzeigersinn und zeigt mit dem Schwert in jede Himmelsrichtung, wobei er den jeweiligen Fürsten der Hölle anruft: ich rufe die kronprinzen der hölle aus dem Süden rufe ich satan herscher des feuers aus dem Osten rufe ich luzifer herscher der luft aus den norden rufe ich belial herscher der erde aus dem Westen rufe ich leviathan herscher des Wassers nun verbrennt man die wünsche die vom jeden geschrieben wurden und verbrennt sie in der weißen Kerze Und ließt den Passenden Henochischen Schlüssel vor zur treue Satans 9. Es wird mit dem Phallus gesegnet, falls einer eingesetzt wird oder dem Schwert 10.bevor man aus dem Kelch trinkt wird zitiert: A Satana An Dich, des Seins unermesslicher Anfang, Materie und Geist, Vernunft und Sinn Während im Kelch der Wein glänzt wie die Seele in der Pupille Während lächeln Erde und Sonne und Worte der Liebe wechseln Und ein Schaudern des geheimnisvollen Hymen über die Berge läuft und die Ebene bebt; An Dich richte ich den kühnen Vers, Dich rufe ich an, o Satan, König des Gastmahls. Fort den Weihwedel, Priester, und dein Metrum! Nein, Priester, Satan weicht nicht zurück. Siehe: Der Rost nagt an Michaels mystischem Schwert, und der treue Gebeutelte Erzengel fällt ins Nichts. Gefroren ist der Blitz Jehova in der Hand Blasse Meteore, erloschene Planeten. Es regnet Engel von den Firmamenten. In der Materie, die nie schläft, König der Erscheinungen, König der Formen, Lebt Satan allein. Er herrscht im zitternden Blitzen eines schwarzen Auges, Ob es schmachtend flieht und widerstrebt, oder scharf und feucht hierausfordert, er besteht. Er glänzt in der Trauben heiterem Blut, auf dass die flüchtige Freude nicht vergeht, Die das vergängliche Leben verschönt, die den Schmerz verdrängt, und zur Liebe verführt. Du wehst, oh Satan, durch meinem Vers, der aus mir hervorbricht fordernd den Gott Der schuldigen Päpste, der blutigen Könige; und wie ein Blitz erhellst Du den Geist. Für Dich, Agramainyu, Adonis, Astarte, lebten die Marmorbilder, Gemälde und Schriften Als die ionischen heiteren Lüfte Venus beglückten, Anadyomene, Für Dich des Libanon Wälder erbebten, der ehrwürdigen Kypris auferstandener Geliebter: Für Dich erglühten die Tänze und Chöre, für Dich war die jungfräulich reine Liebe, Zwischen den duftenden Palmen Idumäa s, wo leuchtend weiß schimmert der zyprische Schaum. Was nutzt die barbarische nazarenische Raserei der Agapen die in obszönem Ritus Mit heiliger Fackel Dir die Tempel verbrannte und die argolischen Zeichen auf dem Boden verstreute? Dich Flüchtling nahm auf zwischen den Laren- Göttern das Volk, eingedenk, in den Hütten. Von dort ein weibliches, klopfendes Herz erfüllen, inbrünstige Gottheit und Geliebter, Der Hexe, blass von ewiger Sorge, hilfst Du stärken die kranke Natur. Dem starren Auge des Alchemisten, dem unbändigen Sehen des Magiers,

Hinter den Gittern des erstarrten Klosters, enthüllst Du die strahlenden neuen Himmel. Und schon, schon zittern Mitren und Kronen: Vom Kloster her dröhnt die Rebellion Und kämpft und predigt unter der Stola von Bruder Girolamo Savonarola. Es warf fort die Kutte Martin Luther: Wirf fort deine Fesseln, menschlicher Gedanke Und leuchte und blitze von Flammen gegürtet; Materie, erhebe dich; Satan hat gesiegt. Ein schönes und schreckliches Ungeheuer sprengt die Ketten, läuft über die Ozeane, läuft über die Erde. Glühend und rauchend wie die Vulkane überwindet es die Berge, überquert es die Ebenen; Fliegt über die Abgründe; dann verbirgt es sich in unbekannten Höhlen, auf tiefen Wegen; Und kommt hervor; und ungezähmt von Ufer zu Ufer wie ein Wirbelwind erschallt sein Schrei, Wie ein Wirbelwind verbreitet sich sein Hauch: Er zieht vorbei, o Völker, Satan der Große. Wohltätig fährt er von Ort zu Ort auf dem unaufhaltsamen Feuerwagen. Heil Dir, o Satan, o Rebellion, o rächende Macht der Vernunft! es volgt das trinken aus dem kelch 11.die entlassung ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das Erschaffen eines Satanischen Dämons BENÖTIG U N G E N: Schwarze Kerzen (verdeutlichen die Finsternis und die Mystik, dienen der Ästhetik) Räucherwerk (Weihrauch mit Styrax) Pergamentpapier,Stift und schwarze Tinte Symbol des Baphomet (zur Not einfach ausdrucken) Kelch mit Roten Wein Hintergrundmusik (am besten eignet sich Orgelmusik. Gutes Bspl: Adam J. Capps) Ritualkleidung (bei Satanischer Magie am besten Schwarz) Saubere Nadel (Verbundenheit durch Blut. Zur Not geht auch Sperma oder Speichel. Das dämonische Wesen muss seine Macht aus deiner eigenen Kraft schöpfen, die du ihm zuteil werden lässt) VORB E R E IT U N G: Das Symbol des Baphomet wird in die Mitte des Altars gestellt. Neben das Symbol des Baphomet wird der Kelch platziert. Die Kerzen werden allesamt im Halbkreis auf dem Altar aufgestellt. Papier und Stift, sowie Schale werden günstig auf dem Altar platziert und griffbereit gehalten. SCHAFFUN G DER FORM EL: Mein eigener Dämon reagiert NUR auf meine Sprache und meine Stimme. Um ihn zu erschaffen empfehle ich eine Sprache, die NIEM A N D kopieren kann, dessen Bedeutung der Magier einzig und allein kennt. Ich nenne diese Sprache "Infernalische Sprache". Das Erschaffen eines Infernalischen Textes ist nicht schwer. Allerdings erfordert er etwas Zeit und Gefühl für Klangsc hönheit. In dieser Sprache solltet ihr mit eurem Dämon reden. So versteht er einzig und allein eure Worte. Wie man einen Text verfasst? Folgende Schritte sind dazu nötig: Schreibe einen Satz auf ein Blatt Papier Zum Beispiel: Höre meine Stimme, Dämon! Die Umlaute werden ausgesc hrieben: Hoere meine Stimme, Daemon! Nun beginnt man, die verschiedenen Buchstaben miteinander zu verschmelzen. Man nimmt jedes Wort auseinander und kombiniert die einzelnen Buchstaben mit Buchstaben des anderen Wortes. Beispiel an den Worten "hoere" und "meine": Eorem Hien Man kann natürlich auch mehrere Wörter miteinander verschmelzen lassen - es muss nur schön und eindringlich klingen! Wenn nötig, einfach Vokale hinzufügen.Beispiel: Eorem Hienam "Hien" hatte meiner Meinung nach einen seltsamen Klang. Also einfach "am" anhängen. "Eorem Hienam" hört sich doch besser an, nicht? Und der Sinn ist immer noch der gleiche. So verfasst ihr einen Text, den ihr später während des Rituals aufsagt. Der Text muss folgende Punkte erfüllen: 1. Aufmerksa mkeit des Dämons (Höre meine Stimme, Erhöre mich, Erhebe dich,...) 2. Beschreibung des Schaffens ( Aus Finsternis geschaffen mögest du erwachen,...) 3. Beschreibung der Fähigkeiten (Ich verleihe dir die Macht, xyz zu tun, sofern dies mein Wille ist...) 4. Festlegung der Sprache und des Gehorsam s (Die alte Sprache soll deine Sprache sein. Und einzig und allein meiner Stimme mögest du folgen, denn ich bin es, der dich erschaffen....) 5. Festlegung der Kontaktaufnahme (Und wenn dein Name in der Finsternis erklingt, sollst du mir erscheinen und dienen, denn dies ist deine Bestimmung!) 6. Festlegung eines Namens (So schenke ich dir das Leben durch den Namen, den du fortan tragen sollst. Erwache, XYZ!) Der Name muss UNBE DI N G T einzigartig sein. Am besten verratet ihr ihn auch niemanden. 7. Text der Opferung (weiter dazu im unteren Teil) (Schritt 8 wäre der erste Befehl, ABER das gehört ja schließlich nicht zu der ERS C H A FF U N G des Dämons. Zuviel von meiner Magie möchte ich nicht preisgeben.) ABLA UF DES RITUAL S: Der Magier beginnt das Satanische Ritual wie üblich (vgl. LaVey) und beginnt nach der Beschwörung Satans und dem Rufen der Infernalischen Könige mit dem Erschaffen des Dämons. Natürlich verleiht der Magier seinem Ritual durch EIGE NE Worte auch mehr Macht. Das Kopieren dieser Worte wäre nutzlos und sinnlos für andere Magier, daher ist dies hier nur ein BEIS PIE L.

"Durch die Finsternis der Nacht erhebt sich meine Stimme, die Infernalischen Kräfte an meine Seite zu beordern, mein Schaffen zu bezeugen. Die schwarz Flamme der Hölle ist entfacht und mit ihnen entflammt die Macht Satans. Ich rufe durch die Stille die Herrscher des Abyssos, mir ihre infernale Kraft zu verleihen!" Nach dem Einleiten des Rituals nimmt der Magier den Text in der Infernalischen Sprache und liest ihn vor (selbstverständlich unter voller Konzentration). Nach dem Vorlesen beginnt der Magier, das Sigill des Dämons zu schaffen. Dadurch nimmt er den Namen des Dämons, wählt beliebige Buchstaben aus und formt daraus ein Zeichen, das den Dämon am besten repräsentiert.Nehmen wir an, euer Dämon heißt "Alorogan":Ich nehme die Buchstaben "A", "L", "N" und "G".Daraus entsteht nach ästethischer Umformung: Ihr seht, ich habe alle Buchstaben miteinander verbunden. Das "L" ist die rechte Seite des "A"'s, das "G" bildet sich aus dem "L" und das "N" steht als Mittelstrich für das "A". Somit habt ihr ein einzigartiges und schönes Siegel für euren Dämon. Der Magier nimmt das fertige Siegel, präsentiert es und lässt mit der Nadel Blut auf das Siegel tropfen, welches er in die Mitte des Baphomet- Symbols legt. Dabei spricht er einen Text, der beispielsweise SO lauten könnte: "Aus meinem Blut geschaffen, mit meinen Worten belebt, mögest du fortan leben und mir dienen, bis es mein Wille ist, dir die Quelle des Lebens zu zerstören. Fortan sollst du mir gehorchen und meine Worte befolgen und einzig und allein meiner Stimme folgen. Dies ist mein Wille und der Wille der Infernalischen Könige Satan, Luzifer, Belial und Leviathan! So sollst du fortan schöpfen deine Macht aus den Segnungen, die ich dir offenbare!" Nun folgt das eigentliche Ritual und der erste Befehl an euren Diener. Ein letztes Wort der Warnung: Überlegt euch gut, was ihr eurem Dämon für Fähigkeiten gebt. Geschaffen aus eurem Blut und gebunden an eure Stimme, wird der Dämon euch fortan dienen. Er wird aber niemals stärker sein als ihr selbst. Aus eurer Verzweiflung muss der Dämon auch Kraft schöpfen, denn Verzweiflung ist auch eine Stärke. Wenn ihr euren Dämon befehligt, während ihr verzweifelt seid, so muss der Dämon beispielsweise die Fähigkeit haben, euch zu schützen! Nur mit dieser Eigenschaft ist es ihm dann auch möglich, den Ursprung eures Leidens zu zerstören oder auszubessern. Also überlegt gut, was ihr dem Dämon alles für Grundprinzipien gebt! Wer bei dem Themenchat unter therions Leitung aufgepasst hat, wird ja wissen, wie vorsichtig man sein sollte. Wir ihr euren Dämon aufladet? Nun, dazu bedarf es einer Art "Segnung" in der Infernalischen Sprache. Diese Segnung muss beinhalten, dass der Dämon Kraft und Stärke verliehen bekommt und die Weisheit, seinem Meister und seinen Prinzipien treu zu bleiben. Mit der Segnung schenkt ihr ihm Lebenskraft und er ist an eure Worte gebunden, ohne die er nicht existieren kann. Daraus folgt automatisch: Verstummen deine Worte, stirbt dein Dämon. Ich würde sagen, ihr wiederholt diese Segnung Mindestens alle zwei Wochen. Seht zu, dass das Siegel des Dämons Nicht verloren geht. Am besten wäre es natürlich, ihr graviert es irgendwo ein oder was weiß ich. Seid kreativ. Seht aber zu, dass der Name des Dämons niemals verraten wird. Nur der Schöpfer allein kennt den wahren Namen und kann den Dämon so auch befehligen. Sicher, der Dämon ist euch gehorsam. Aber ihr wollt doch wohl kein Risiko eingehen, oder? ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------10. Bei einem persönlichem Ritual folgt schon jetzt der Hauptteil. Dieser Schritt ist sehr wichtig. Alleinsein ist besonders gut geeignet zum Offenbaren der geheimsten Wünsche, und man sollte nicht versuchen etwas "zurückzuhalten". An dieser Stelle darf der Ritualraum verlassen werden und der Zelebrierende kann den Hauptteil seines Rituals dort durchführen wo er es für am geeignesten hält, wenn es sich um ein Ritual der Lust handelt. Je nachdem ob es sich um ein Ritual der Lust, des Mitleid oder der Vernichtung handelt, geht er auf die entsprechende Weise vor, wie in der Rubrik "satanische Magie" beschrieben. Nach Beendigung des Hauptteiles muss der Zelebrierende in den Ritualraum zurückkehren. die wünsche die vom jedem aufs pergament geschrieben wurden werden vorgetragen(entweder mittleid, und der priester berührt sie mit dem schwert messer oder stock am kopf . wenn alle vorgetragen haben werden die wünsche durchbohrt und in der weißen flamme verbrannt 12. Der entsprechende Henochische Schlüssel wird jetzt vom Priester gelesen, als Treuebeweis der Teilnehmer an den Kräften der Finsternis. 13. Leuten der Glocke zur Entweihung (wie zu Anfang schon geschehen), dann werden die Worte "Shemhamforash!" vom Priester gesprochen. Ende des Rituals -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Beschwörung der lust Komme hervor, du große Brut des Abysso s, und offenbare dich. Meine Gedanken sind auf den leuchtenden Gipfel gerichtet, der Lust erstrahlt und leidenschaftlich wächst in den Momenten der Erfüllung. Sendet aus den Boten der wollüstigen Freuden, und haltet die obszönen Vorstellungen meiner Wünsche Wirklichkeit werden in Werk und Tat! Vom sechsten Turm Satans soll ein Zeichen kommen, das den Körper, den ich begehre, anrührt!

Ich habe meine Symbole bereitgelegt und fertige Sinnbilder des Kommenden an. Und die von mir geschaffene Vorstellung lauert auf ihre Erlösung wie ein wutschnaubender Baselisk. Die Vision soll Wirklichkeit werden, und durch mein Opfer sollen die Winkel der ersten Dimension zur Grundlage der dritten werden! Gehet hinaus in die Leere der Nacht (ans Tageslicht) und durchdringt den Geist, auf dass er mit Gedanken antwortete, die auf den Pfad der leidenschaftlichen Hingabe führen. ALS MANN: Ich habe meine Rute ausgeworfen! Die alles durchdringende Kraft meines Giftes soll den Widerstand des Geistes, der keine Lust verspürt, erschüttern, und die Dämpfe sollen sich in dem schwankenden Hirn ausbreiten und es lähmen, auf dass es mir zu Willen sei! Im Namen des großen Gottes Pan, mögen meine geheimen Gedanken sich verwirklichen in den Regungen des Körpers, den ich begehre! Shemhamforash! Heil Satan! ALS FRAU: Meine Lenden sind entflammt! Der Nektar, der aus meiner sehnsuchtsvollen Spalte tropft, soll den schlummernden Verstand befruchten, und der Geist, der keine Lust empfindet, soll wie rasend werden vor unwiderstehlichen Begehren! Und wenn meine mächtige Kraft verbraucht ist, werden sich neue Wege auftun, und das Fleisch, das ich begehre, wird zu mir kommen. Möge sich meine Lust erfüllen im Namen der großen Hure Babylon, im Namen von Lilith und Heecate! Shemhamforash! Heil Satan! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Beschwörung des Mitleids Getrieben von der Wut des Schmerzes und dem Zorn des Unterdrückten, erhebe ich meine Stimme wie Donnergrollen, auf das ihr mich höret! Oh, ihr großen Bewohner der Finsternis, ihr Hüter des Weges, ihr Günstlinge der Macht von Thort! Kommt hervor und zeigt euch! Erscheint uns in eurer gütigen Macht, zugunsten von demjenigen, der glaubt und der Qualen erleidet. Nehmt ihn auf in das Bollwerk eures Schutzes, da er keinen Schmerz verdient hat und auch keinen begehrt. Lasst das was gegen ihn vorgeht, kraftlos und gegenstandslos werden. Unterstützt ihn durch Feuer und Wasser, Erde und Luft, auf dass er wiedererhalte, was er verloren hat! Stärkt mit Feuer das Rückrat unseres Freundes und Kameraden, unseres Gefährten des Pfades zur Linken. Gebt ihm durch die Macht Satans die Freude zum Leben zurück. Lasst seine Lebenssäfte ungehindert fließen, auf dass er diesen Nektar des Fleisches in Zukunft auskosten kann! Vernichtet seinen Widersacher körperlich und materiell, auf dass es freudig und gestärkt aus dieser quälenden Situation hervorgehe. Lasst kein Unglück seinen Weg kreuzen, da er einer Unseren ist und deshalb behütet werden soll. Gebt ihm die Kraft zurück, die Freude und die ewige Herrschaft über die Schick sals s c hlä ge, die ihn heimgesucht haben. Verleiht ihm das äußere und unbändige Strahlen, das sein Emporsteigen aus dem lähmenden Morast, der ihn umgibt, ankündigt! Dieses gebieten wir im Namen Satans, dessen Fürsorge groß ist und uns Nahrung gibt! Wie Satan soll auch herrschen, dessen Name lautet: (Name). Er ist das Gefäß, dessen Fleisch wie die Erde ist: Ewiges Leben, Welt ohne ende! Shemhamforash! Heil Satan! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Beschwörung der Vernichtung Beschwörung der Vernichtung Seht her! Die mächtige Stimme meiner Rache zerschmettert die Stille der Luft und steht wie ein Monolith des Zornes auf einer Ebene sich windender Schlangen! Ich bin zu einer monströsen Maschine geworden, die die fauligen Körperteile desjenigen (derjenigen), der (die) mich behindern wollte, vernichtet! Es reut mich nicht, dass meine Anrufungen durch meine Verbitterung angestachelt sind: und große, schwarze, schleimige Gestalten sollen aus brackigen Gruben hervorkommen und sich in sein (ihr) unterentwickeltes Hirn erbrechen! Ich rufe sie Schicksal sboten an, auf dass sie das Opfer, das ich ausgew ählt habe, mit grimmiger Freude zerschmettern! Lautlos ist der stumme Vogel, der sich vom Hirn desjenigen (derjenigen) ernährt, der (die) mich gequält hat, und seine (ihre) Agonie soll sich in Schmerzenschreien manifestieren, als Warnung an diejenigen, die mir mein Dasein neiden! Oh kommt hervor im Namen von Abaddon, und zerstört ihn (sie), dessen (deren) Namen ich euch als Zeichen gebe! Oh, große Brüder der Nacht, ihr, die ihr mir Trost spendet, die ihr auf den heißen Weiden der Hölle reitet und in der Stätte des Teufels wohnt, kommt hervor und zeigt euch! Erscheint demjenigen (derjenigen), dessen modriges Hirn das Schandmaul steuert, das sich über die Gerechten und Starken mokiert! Zerreiße diese schnatternde Zunge und verschließe seine (ihre) Kehle, oh Kali! Durchbohre seine (ihre) Lunge mit den Stacheln von Skorpionen, oh Sekhmet! Schleudere ihn (sie) ins trostlose Nichts, oh mächtiger Dragon!

Ich erhebe das Banner der Hölle und auf seinen Widerhaken prächtig aufgespießt das Opfer meiner Rache! Shemhamforash! Heil Satan! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die 19 Henochischen Schlüssel DER ERSTE SCHLÜ S S E L Der erste Henochische Schlüssel stellt eine einleitende Verkündung Satans dar, in der er die Einführung der Gesetze weltlicher Theologien und der bleibenden Kräfte beschreibt, die denjenigen Innewohnen, die mutig genug sind, irdische Ursprünge und Tatsachen anzuerkennen. DER ERSTE SCHLÜ S S E L (Henochisch) Ol sonuf vaoresaji, gohu IAD Balata, elanusaha caelazod: sobrazod- ol Roray i ta nazodapesad, Giraa ta maelpereji, das hoel-qo qaa notahoa zodimezod, od comemahe ta nobeloha zodien; soba tahil ginonupe pereje aladi, das vaurebes obolehe giresam. Casarem ohorela caba Pire: das zodonurenusa gi cab: erem ladanahe. Pilahe farezodem zodenurezoda adana gono ladapiel das hometolie- soba ipame lu ipamis: das sobolo vepe zodomeda poamal, od bogira aai ta piape Piamoel od Vaoan! Zodacare, eca, od zodameranu! odo cicale Qaa; zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! (Deutsch) Ich herrsche über euch, sagt der Herr der Erde, in Macht erhoben Oben und Unten, in dessen Händen die Sonne ein glitzerndes Schwert ist und der Mond ein alles durchdringendes Feuer, der eure Hüllen inmitten meiner Gewänder misst und euch zusammensc hnürt als Handflächen meiner Hände, und eure Gewänder mit höllischen Licht erhellt. Ich schuf euch ein Gesetz, um 185 die Heiligen zu regieren und brachte euch einen Stab mit höchstem Wissen. Ihr erhobt eure Stimmen und schwort eure Verbundenheit mit Ihm, der lebt und triumphiert, dessen Beginn nicht ist und auch das Ende kann nicht sein; der wie eine Flamme inmitten Eurer Paläste leuchtet und regiert zwischen euch als das Gleichgewicht des Lebens. Kommt also hervor und zeigt euch! Öffnet die Mysterien eurer Schöpfung! Seid freundlich zu mir, denn ich bin wie ihr! - Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER ZWEITE SCHLÜ S S E L Eine Hommage an die Lüste, die das Fortbestehen des Lebens sichern. Der Zweite Henochische Schlüssel erweitert diese Anerkenntnis unseres irdischen Erbes zu einem Talisman der Macht .DER ZWEITE SCHLÜ S S E L (Henochisch) Adagita vau-pa-ahe zodonugonu fa-a- ipe salada! Vi-i-vau el! Sobame ial-pereji izoda- zodazod pi-adapehe casarema aberameji ta ta-Iabo paracaleda qo-ta loresqo turebesa ooge balatohe! Giui cahisa lusada oreri od micalapape cahisa bia ozodonugonu! lape noanu tarofe coresa tage o-quo maninu IA-I-DON. Torezodu! gohe- el, zodacare eca ca- noquoda! zodameranu micalazodo od ozadazodame vaurelar; lape zodir IOIAD! Deutsch) Könne die Schwingen des Windes eure Stimmen des Wunders hören? Oh ihr! Große Brut der Würmer auf Erden, die ihr vom Höllenfeuer in der Tiefe meines Schlundes geformt werdet! Ich habe euch als Kelche für eine Hochzeit oder als Blumenschmuc k für die Kammern der Lust bereitet! Eure Füße sind stärker als der kahle Stein! Eure Stimmen sind mächtiger als die mannigfaltigen Winde! Denn ihr seid zu einem Bauwerk geworden, wie es keines gibt, außer im Geist der allmächtigen Erscheinung Satans! Erhebt euch, sagt der Erste! Begebt euch also zu seinen Dienern! Zeigt euch in Kraft und macht mich zu einem starken Seher, denn ich stamme von Ihm, der ewig lebt ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER DRITTE SCHLÜ S S E L Der dritte Henochische Schlüssel legt die Führung der Erde in die Hände jener großen satanischen Magier, die zu allen Zeiten über die Völker der Welt herrschten. DER DRITTE SCHLÜ S S E L (Henochisch) Micama! goho Pe-IAD! zodir com- selahe azodien biabe osIon-dohe. Norezodacahisa otahila Gigipahe; vaunud- el-cahisa ta-pu- ime qo-mos- pelehe telocahe; qui-i-inu toltoregi cahisa i cahisaji ein ozodien: dasata beregida od torezodul! Ili e-01 balazodareji, od aala tahilanu- os netaabe: daluga vaomesareji elonusa cape- mi-ali varoesa cala homila; cocasabe fafenu izodizodope, od miinoagi de ginetaabe: vaunu na-na-e-el: panupire malapireji caosaji. Pilada noanu vaunalahe balata od-vaoan. Do-o-i- ape mada:- goholore, gohus, amiranu! Micama! Yehusozod ca- ca- com, od do-o-a-inu noari micaolazoda a-ai-om. Casarameji gohia: Zodacare! Vaunigilaji! od im- ua-mar pugo pelapeli Ananael Qo-a-an. DER DRITTE SCHLÜ S S E L (Deutsch) Höret, sagt Satan, ich bin ein Kreis, auf dessen Händen die Zwölf Königreiche stehen. Sechs sind die Sitze des lebendigen Atems, die restlichen sind wie scharfe Sicheln oder die Hörner des Todes. Darin sind und sind nicht alle Geschöpfe der Erde, außer in meinen eigenen Händen, die schlafen und auferstehen werden! In dem Ersten machte ich euch zu Verwaltern und erhob euch auf die 189 zwölf Sitze der Regierung. Ich gab jedem vo n euch aufeinanderfolgend die Macht über die neun wahren Zeitalter, auf dass ihr von den höchsten Gefäßen und Ecken Eurer Regierungen meine Macht ausüben möget, die Feuer des Lebens und des Wachstum s unablässi g auf der Erde ausschüttend. So seid ihr zum Schoß von Gerechtigkeit und Wahrheit geworden. Im Namen Satans, erhebet euch! Zeigt euch! Habet Acht! Seine Gnaden gedeihen und sein Name ist unter uns mächtig geworden, in welchem wir sagen: kommt hervor! Steigt auf! Und widmet euch uns als den Teilhabern Seiner geheimen Weisheit in eurer Schöpfung!

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER VIERT E SCHLÜ S S E L Der vierte Henochische Schlüssel bezieht sich auf den Wechsel der Zeitalter. DER VIERT E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Otahil elasadi babaje, od dorepaha gohol: gi-cahisaje auauago coremepe peda, dasonuf vi-vau-di-vau? Casaremi oeli meapeme sobame agi coremepo carep- el: casaremeji caro- o-dazodi cahisa od vaugeji; dasata ca- pi- mali cahisa ca- pi- maon: od elonusahinu cahisa ta el-o calaa. Torezodu nor-quasahi od fe-caosa ga: Bagile zodir e-na-IAD: das iod apila! Do-o-a-ipe quo-A-AL, zodacare! Zodameranu obelisonugi resat- el aaf nor-mo- Iapi! DER VIERT E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Ich habe meine Füße in den Süden gesetzt, mich umgesehen und gesa gt: Sind es nicht die Donner des Wachstum s, die in dem zweiten Winkel regieren? Unter ihm habe ich jene eingesetzt, die noch niemand je gezählt hat, außer einem; in welchem der zweite Beginn der Dinge ist und kräftig wächst, und die Zahlen der Zeitalter aufeinanderfolgend hinzugefügt werden, und ihre Kräfte sind wie das Erste der Neun! Erhebt euch, ihr Söhne der Freude und besucht die Erde; denn ich bin der Herr, euer Gott, der ist und immer leben wird! Im Namen Satans, kommt hervor! Und zeigt euch als erfreuliche Boten, auf dass ihr ihn unter den Söhnen der Menschheit preisen möget ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER FÜNFTE SCHLÜ S S E L Der fünfte Henochische Schlüssel bestätigt den satanischen Einsatz traditioneller Priester und Hexer auf der Erde zum Zwecke der Irreführung. DER FÜNFTE SCHLÜ S S E L (Henochisch Sapahe zodimii du-i-be, od noasa ta qu-a-nis, adarocahe dorepehal caosa gi od fanutas peripesol ta-be-liore. Casareme A-me-ipezodi na- zodaretahe afa; od dalugare zodizodope zodelida caosaji tol-toregi; od zod-cahisa esiasa c ahe EI tavi- van; od iao-d tahilada das hubare pe-o- al; soba coremefa cahisa ta Ela Vaulasa od Quo-Co- Casabe. Eca niisa od darebesa quo-a-asa: fetahe- ar-ezodi od beliora: ia-ial eda- nasa cicalesa; bagile Ge-iad I-el! DER FÜNFTE SCHLÜ S S E L (Deutsch) Die mächtigen Klänge sind in den dritten Winkel eingetreten und zu Sämlingen der Torheit geworden, sie lächeln verächtlich auf die Erde herunter und leben in der Helligkeit des Himmels als beständige Tröster der Zerstörer des Selbst. An ihnen befestigte ich die Säulen der Freude, die Herren der Gerechten, und gab ihnen Gefäße, um die Erde mit ihren Geschöpfen zu wässern. Sie sind die Brüder des Ersten und des Zweiten und der Anfang ihrer eigenen Sitze, die geschmückt sind mit Myriaden ewiger Lampen, deren Zahlen sind wie das Erste, die Enden und die Inhalte der Zeit! Also kommt und gehorcht eurer Schöpfung. Besucht uns in Frieden 193 und Trost. Bringt uns Empfänger eurer Mysterien zum Ende. Denn warum? Unser Herr und Meister ist der All- Eine! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER SECH S T E SCHLÜ S S E L Der sechste Henochische Schlüssel bildet die Struktur und die Form dessen, woraus der Orden des Trapezoid und die Church of Satan wurde. DER SECH S T E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Gahe sa- div cahisa ein, micalazoda Pil-zodinu, sobam EI haraji mir babalonu od obeloce samevelaji, dalagare malapereji ar-caosaji od acame canale, sobola zodare fa- beliareda caosaji od cahisa aneta- na miame ta Viv od Da. Daresare Sol- petahebienu. Be- ri-ta od zodacame ji-mi- calazodo: sob- ha-atahe tarianu luia-he od ecarinu MADA Qu-a-aon! DER SECH S T E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Die Geister des vierten Winkels sind neun, mächtig im Trapezoid, das der Erste geformt hat, eine Plage für die Elenden und ein Siegerkranz für die Bösen; sie verleiht ihnen feurige Pfeile zum Aussenden über die Erde, und neun beständige Arbeiter, die auf ihren Wegen die Erde mit Trost besuchen, und sie sind in Herrschaft und Beständigkeit wie das Zweite und Dritte. Also hört auf meine Stimme! Ich habe von euch gesprochen und bringe euch an die Macht und in die Gegenwart. Dessen Werke sollen ein Loblied sein und euren Gott in eurer Schöpfung preisen! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER SIE BT E SCHLÜ S S E L Der siebte Henochische Schlüssel wird angewendet, um Lust herbeizurufen, der strahlenden Schönheit zu huldigen, und sich an den Wonnen des Fleisches zu erfreuen. DER SIE BT E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Ra- asa isalamanu para- di-zoda oe-cari-mi aao iala-piregahe Qui- inu. Enai butamonu od inoasa ni pa-ra-diala. Casaremeji ujeare cahirelanu, od zodo- nace lucifatianu, caresa ta vavale- zodirenu tol-hami. Soba lonudohe od nuame cahisa ta Da o Desa voma-dea od pi-beliare itahila rita od miame ca- ni-quol, a rita! Zodacare! Zodameranu! lecarimi Quoa-dahe od I-mica- ol-zododa aaiome. Bajirele papenore idalugama elonusahiod umapelifa vau-ge-ji Bijil-IAD! DER SIE BT E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Der Osten ist ein Haus der Freudenmädchen, die ihre Loblieder singen inmitten der Flammen der ersten Herrlichkeit, worin der Dunkle Herr seinen Mund geöffnet hat; und sie werden zu lebendigen Wohnungen, in denen die Kraft der Menschen frohlockt; und sie sind bekleidet mit Ornamenten des Glanzes, der bei allen Lebewesen Wunder wirkt. Dessen Königreiche und Fortbestand sind das Dritte und Vierte, starke Türme und Orte des Trostes, die Sitze der Freude und Beständigkeit. Oh ihr Diener der Freude, kommt hervor! Zeigt euch! 196 Singet der Erde Loblieder und seid mächtig unter uns. Auf dass diesem Gedenken Macht verliehen werde und unserer Stärke in unserem Tröster kräftig wachse. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

DER ACHTE SCHLÜ S S E L Der achte Henochische Schlüssel bezieht sich auf das Erscheinen des satanischen Zeitalters. DER ACHTE SCHLÜ S S E L Hen(ochisch) Bazodemelo i ta pi-ripesonu olanu Na- zodavabebe ox. Casaremeji varanu cahisa vaugeji asa berameji balatoha: goho IAD. Soba miame tarianu ta lolacis Abaivoninu od azodiajiere riore. Irejila cahisa da das pa-aox busada Caosa go, das cahisa od ipuranu telocahe cacureji o-isalamahe lonucaho od Vovina carebafe? NIISO! bagile avavago gohon. NIIS O! bagile mamao siaionu, od mabezoda IAD oi asa- momare poilape. NIIA S A! Zodameranu ciaosi caosa go od belioresa od coresi ta a beramiji. DER ACHTE SCHLÜ S S E L (Deutsch) Der Mittag des Ersten ist die dritte Freude, erbaut aus Hyazinthsäulen, in denen die Älteren stark geworden sind, die ich für meine eigene Gerechtigkeit bereitet habe, sagt Satan, deren lang währende Fortdauer sein soll wie Rundschilde für Leviathan. Wie viele gibt es, die im Ruhm der Erde bleiben, die sind und den Tod nicht sehen, bis das Haus einstürzt und der Drachen versinkt? Freuet euch! Denn die Krone des Tempels und die Robe von Ihm, der ist, war und gekrönt werden wird, sind nicht länger entzweit! Kommt hervor! Erscheint zum Terror der Erde und zum Trost derjenigen, die bereit sind! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER NEUNT E SCHLÜ S S E L Der neunte Henochische Schlüssel warnt vor der Verwendung von Substanzen, Mitteln oder Pharmaka, die zu Wahnvorstellungen und somit zur Versklavung des Meisters führen. Ein Schutz gegen falsche Werte. DER NEUNT E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Micaoli beranusaji perejela napeta ialapore, das barinu efefaje Pe vaunupeho olani od obezoda, soba- ca upaahe cahisa tatanu od tarananu balie, alare busada so- bolunu od cahisa hoel-qo ca- no-quodi cial. Vaunesa aladonu mom caosa go ta iasa olalore gianai limelala. Amema cahisa sobra madarida zod cahisa! Ooa moanu cahisa avini darilapi caosajinu: od butamoni pareme zodumebi canilu. Dazodisa etahamezoda cahisa dao, od mireka ozodola cahisa pidiai Colalala. Ul ei ninu a sobame ucime. Bajile? IAD BALATOH E cahirelanu pare! NIIS O! od upe ofafafe; bajile a-coca sahe icoresaka a uniji beliore. DER NEUNT E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Mächtige Wächter des Feuers mit zweischneidigen flammenden Schwertern (die die Phiolen des Wahns enthalten, dessen Schwingen aus Wehrmut und dem Mark des Salzes bestehen,) haben ihre Füße in den Westen gesetzt und sind mit ihren Geistlichen gemes sen worden. Diese sammeln das Moos der Erde wie der Reiche seine Schätze sammelt. Verflucht seien 200 diejenigen, deren Schandtaten sie sind! In ihren Augen sind Mühlsteine größer als die Erde, und aus ihren Münder quellen Ströme von Blut. Ihre Hirne sind mit Diamanten bedeckt und auf ihren Köpfen sind Marmorsteine. Glücklich ist derjenige, auf den sie nicht düster herabblicken. Denn warum? Der Herr der Rechtschaffenheit erfreut sich in ihnen! Löst euch und lasst eure Phiolen zurück, denn die zeit ist so, dass Trost benötigt wird! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER ZEHNTE SCHLÜ S S E L Der zehnte Henochische Schlüssel erzeugt rasenden Zorn und bewirkt Gewalt. Seine Anwendung ist gefährlich, wenn man nicht gelernt hat, seine eigene Immunität zu schützen; ein willkürlicher Blitzschlag! DER ZEHNTE SCHLÜ S S E L (Henochisch) Coraxo cahisa coremepe, od belanusa Lucala azodiazodore paebe Soba iisononu cahisa uirequo ope copehanu od racalire maasi bajile caosa gi; das yalaponu dosiji od basajime; od ox ex dazodisa siatarisa od salaberoxa cynuxire faboanu. Vaunala cahisa conusata das daox cocasa ol Oanio yore vohima ol jizod-yazoda od eoresa cocasaji pelosi molui das pajeipe, laraji same darolanu matorebe coca saji emena. EI pataralaxa yolaci matabe nomiji monousa olora jinayo anujelareda. Ohyo! ohyo! noibe Ohyo! caosa gonu! Bajile madarida i zodirope cahiso darisapa! NIIS O! caripe ipe nidali! DER ZEHNTE SCHLÜ S S E L (Deutsch) Die Donner des Zorns schlummern im Norden in Gestalt einer Eiche, deren Zweige wie dunggefüllte Nester des Wehklagens und Weinens sind, bereitgelegt für die Erde. Sie brennen Tag und Nacht und spucken die Köpfe von Skorpione aus und leben wie Schwefel vermischt mit Gift. Dies sind die Donnerschläge, die plötzlich aufbrüllen mit hundert mächtigen Erdbeben und tausendfachen Wogen, die nicht ruhen und keine Zeiten 202 hier kennen. Ein Fels bringt tausend weitere hervor, so wie das Herz des Menschen seine Gedanken hervorbringt. Wehe! Wehe! Ja, wehe der Erde, denn ihre Schande ist, war und wird groß sein. Löst euch von dort! Aber nicht eure mächtigen Klänge! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER ELFTE SCHLÜ S S E L Der elfte Henochische Schlüssel wird verwendet, um den kommenden Tod anzukündigen und eine Förderung über das Grab hinaus zu erreichen. Bindet an die Erde. Ein düsterer Ruf. DER ELFTE SCHLÜ S S E L (Henochisch) Oxiavala holado, od zodirome 0 coraxo das zodiladare raasyo. Od vabezodire cameliaxa od hahala: NIISO! salamanu telocahe! Casaremanu hoel-qo, od ti ta zod cahisa soba coremefa i ga. NIISA! bagile aberameji nonuÁape. Zodacare eca od Zodameranu! odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER ELFTE SCHLÜ S S E L (Deutsch) Der mächtige Thron grollte und da waren fünf Donner, die in den Osten flohen. Und der Adler sprach und rief mit lauter Stimme: Löst euch von dem Haus des Todes! Und sie versammelten sich und wurden zu denen, von welchen gemessen ist, und sie sind die Unsterblichen, die vom Wirbelwind getrieben werden. Löst euch! Denn ich habe einen Platz für

euch bereitet. Kommt also hervor und zeigt euch! Enthüllt die Mysterien eurer Schöpfung. Seid freundlich zu mir, denn ich bin euer Gott, der wahrhafte Anbeter des ewig lebenden Fleisches! DER ZWÖLFTE SCHLÜ S S E L Der zwölfte Henochische Schlüssel wird verwendet, um sein Missfallen auszudrücken über das Bedürfnis der - Menschen nach Elend, und um den Vorboten des Jammers Qualen und Konflikte zu bringen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER ZWÖLFTE SCHLÜ S S E L (Henochisch) Nonuci dasontif Babaje od cahisa ob hubaio tibibipe: alalare ataraahe od ef! Darix fafenu mianu ar Enayo ovof! Soba dooainu aai i VONUP E H E. Zodacare. gohusa, od Zodameranu. Odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER ZWÖLFTE SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh ihr, die ihr im Süden weilt und die Laternen des Kummers seid, legt eure Rüstung an und besucht uns! Bringt die Legionen der Armee der Hölle hervor, auf dass der Herr des Abysso s verherrlicht werde, dessen Name unter euch Zorn ist! Kommt also hervor und zeigt euch! Öffnet die Mysterien eurer Schöpfung! Seid freundlich zu mir, denn ich hin wie ihr! Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER DREIZE H N T E SCHLÜ S S E L Der dreizehnte Henochische Schlüssel wird verwendet, um die Sterilen lustvoll zu machen und diejenigen zu kränken, die sexuelle Freuden ablehnen. DER DREIZE H N T E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Napeai Babajehe das berinu vax ooaona larinuji vonupehe doalime: conisa olalogi oresaha das cahisa afefa. Micama isaro Mada od Lonu-sahi- toxa, das ivaumeda aai Jirosabe. Zodacare od Zodameranu. Odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER DREIZE H N T E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh ihr Schwerter des Südens, die ihr Augen habt, den Zorn der Sünde aufzuwühlen, die ihr die Menschen, die leer sind, trunken macht; höret auf das Versprechen Satans und seine Kraft, die von euch ein bitterer Stachel genannt wird! Kommt hervor und zeigt euch! Enthüllt die Mysterien eurer Schöpfung! Denn ich bin der Diener desselben eures Gottes, der wahre Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER VIERZ E H NT E SCHLÜ S S E L Der vierzehnte Henochische Schlüssel ist ein Ruf nach Rache und der Ausdruck der Gerechtigkeit. DER VIERZ E H NT E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Noroni bajihie pasaha sa Oiada! das tarinuta mireca ol tahila dodasa tolahame caosa go homida: das berinu orocahe quare: Micama! Bial! Oiad; aisaro toxa das ivame aai Balatima. Zodacare od Zodameranu! Od cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER VIERZ E H NT E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh ihr Söhne und Töchter mit vermoderten Hirnen, die über die Ungerechtigkeiten, die mir zugefügt wurden, richtet - höret die Stimme Satans! Das Versprechen von Ihm, der unter euch Ankläger und höchster Tribun genannt wird! Kommt also hervor und zeigt euch! Öffnet die Mysterien eurer Schöpfung! Seid freundlich zu mir, denn ich bin wie ihr! Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER FÜNFZE H NT E SCHLÜ S S E L Der fünfzehnte Henochische Schlüssel ist eine Resolution der Zustimmung und des Verständnisses der Meister, deren Aufgabe es ist, diejenigen, die nach geistigen Göttern suchen, zu leiten. DER FÜNFZEIINT E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Ilasa! tabaanu li-EI pereta, casaremanu upaahi cahisa dareji; das oado caosaji oresacore: das omaxa monasa Ái Baeouibe od emetajisa laiadix. Zodacare od Zodameranu! Odo cicale Qaa. Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER FÜNFZE H NT E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh du, Herrscher der ersten Flamme, unter dessen Schwingen die Weber der Spinnennetze sind, die die Erde mit Trockenheit überziehen; der du den großen Namen „Rechtschaffenheit“ kennst und das Siegel der falschen Ehre. Komme also hervor und zeige dich! Öffne die Mysterien deiner Schöpfung! Sei freundlich zu mir, denn ich bin wie du! Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER SECH Z E H N T E SCHLÜ S S E L Der sechzehnte Henochische Schlüssel erkennt die wundersamen Kontraste der Erde und die Grundlage dieser Dichotomien an. DER SECH Z E H N T E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Ilasa viviala pereta! Salamanu balata, das acaro odazodi busada, od belioraxa balita: das inusi caosaji lusadanu emoda: das ome od taliobe: darilapa iehe ilasa Mada Zodilodarepe. Zodacare od Zodameranu. Odo cicale Qaa: zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER SECH Z E H N T E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh du zweite Flamme, Haus der Gerechtigkeit, die du deine Anfänge in Herrlichkeit hast und die Gerechten trösten wirst; die du auf der Erde wandelst

mit Füßen aus Feuer; die du die Lebewesen verstehst und trennst! Du bist groß in dem Gott der Eroberung. Komme also hervor und zeige dich! Öffne die Mysterien deiner Schöpfung! Sei freundlich zu mir, denn ich bin wie du! Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER SIE B Z E H N T E SCHLÜ S S E L Der siebzehnte Henochische Schlüssel wird verwendet, um die Abgestumpften zu erleuchten, und um durch Enthüllung zu zerstören. DER SIE B Z E H N T E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Ilasa dial pereta! soba vaupaahe cahisa nanuba zodixalayo dodasihe od berinuta faxisa hubaro tasataxa yolasa: soba lad i Vonupehe o Uonupehe: aladonu dax ila od toatare! Zodacare od Zodameranu! Odo cicale Qaa! Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER SIE B Z E H N T E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh du dritte Flamme, deren Schwingen Dornen sind, u m Kummer zu stiften, und die du Myriaden lebender Lampen hast, die vor dir gehen; deren Gott Zorn in Wut ist- gürte deine Lenden und höre! Komme also hervor und zeige dich! Öffne die Mysterien deiner Schöpfung! Sei freundlich zu mir, denn ich bin wie du! Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER ACHTZ E H NT E SCHLÜ S S E L Der achtzehnte Henochische Schlüssel öffnet die Pforten der Hölle und bringt Luzifer und seine Segnungen hervor. DER ACHTZ E H NT E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Ilasa micalazoda olapireta ialpereji beliore: das odo Busadire Oiad ouoaresa eaosago: easaremeji Laiada eranu berinutasa cafafame das ivemeda aqoso adoho Moz, od maoffasa. Bolape como belioreta pamebeta. Zodacare od Zodameranu! Odo eicale Qaa. Zodoreje, lape zodiredo Noco Mada, hoathahe Saitan! DER ACHTZ E H NT E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh du mächtiges Licht und brennende Flamme des Trostes, die du den Ruhm Satans dem Mittelpunkt der Erde enthüllst; in dem die großen Geheimnisse der Wahrheit ihren Sitz haben; welche in dem Königreich „Stärke durch Freude“ genannt wird, und unermesslich ist. Sei du mir ein Fenster des Trostes. Komme also hervor und zeige dich! Öffne die Mysterien deiner Schöpfung! Sei freundlich zu mir, denn ich bin wie du! Der wahrhafte Anbeter des höchsten und unbeschreiblichen Königs der Hölle! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------DER NEUNZ E H N T E SCHLÜ S S E L Der neunzehnte Henochische Schlüssel ist der große Bewahrer des natürlichen Gleichgewichts der Erde, das Gesetz der Wirtschaftlichkeit und des Dschungels. Er entblößt alle Heuchelei, und die Scheinheiligen werden durch ihn wie Sklaven sein. Er bringt die heftigsten Wutausbrüche hervor, die sich über die Elenden ergießen und legt den Grundstein des Erfolgs für denjenigen, der das Leben liebt. DER NEUNZ E H N T E SCHLÜ S S E L (Henochisch) Madariatza das perifa LIL cahisa micaolazoda saanire eaosago od fifisa balzodizodarasa laida. Nonuea gohulime: Micama adoianu MADA faoda beliorebe, soba ooaona cahisa luciftias peripesol, das aberaasa sa nonucafe netaaibe eaosaji od tilabe adapehaheta damepelozoda, tooata nonueafe jimi-calazodoma larasada tofejilo marebe yareyo IDOIGO, od torezodulape yaodafe gohola, Caosa ga, tabaoreda saanire, od eaharisateosa yorepoila tiobela busadire, tilabe noalanu paida oresaba, od dodaremeni zodayolana. Elazodape tilaba paremeji peripesatza, od ta qurelesata booapisa. Lanibame oucaho sayomepe, od caharisateosa ajitoltorenu, mireca qo tiobela lela. Tonu paomebeda dizodalamo asa pianu, od eaharisateosa aji-la-tore-torenu paracahe a sayomepe. Coredazodizoda dodapala od fifalazoda, lasa manada, od faregita bamesa omaosa. Conisabera od auauotza tonuji oresa; catabela noasami tabejesa leuitahemonuji. Vanucahi omepetilabe oresa! Bagile? Moooabe 01. coredazodizoda. EI capimao 212 itzomatzipe, od cacoca s abe gosaa. Bajilenu pii tianuta a babalanuda, od faoregita teloca uo uime. Madariatza, torezodu!!! Oadariatza orocaha aboaperi! Tabaori periazoda aretabasa! Adarepanu coresata dobitza! Yolacame periazodi arecoazodiore, od quasabe qotinuji! Ripire paaotzata saga core! Umela od peredazodare cacareii Aoiveae coremepeta! Torezodu! Zodacare od Zodameranu, asapeta sibesi butamona das surezodasa Tia balatanu. Odo cicale Qaa, od Ozodazodama pelapeli IADANA M A D A! DER NEUNZ E H N T E SCHLÜ S S E L (Deutsch) Oh ihr Freuden, die ihr dem ersten Äthyr wohnt, ihr seid mächtig in den Teilen der Erde und führt das Urteil der Mächtigen aus. Euch sei gesagt: Sehet das Gesicht Satans, den Anfang des Trostes, dessen Augen das Leuchten der Sterne sind, der euch für die Herrschaft über die Erde und ihre unaussprechliche Vielfältigkeit vorbereitet und mit der Kraft des Verständnisses ausgestattet hat, über alle Dinge nach seiner Vorsehung zu verfügen, der auf dem höllischen Thron sitzt und sich am Anfang erhob und sagte: Lasset die Erde von ihren teilen regiert werden; und lasset eine Teilung in ihr sein; ihr Ruhm möge immer trunken und in sich selbst zerquält sein. Lasset sie auf ihrem Weg mit der Erfüllung der Lust laufen; und als Magd lasset sie ihnen dienen. Eine Jahreszeit soll sich mit der Anderen vermischen; und kein Lebewesen auf oder in ihr soll ein und dasselbe sein. Alle ihre Zahlen sollen sich in ihren Eigenschaften unterscheiden; und kein Lebewesen soll einem anderen 213 gleichen. Die

vernunftbegabten Lebewesen der Erde und die Menschen sollen sich gegenseitig plagen und ausrotten; und die Namen ihrer Wohnstätten sollen vergessen werden. Das Werk des Menschen und sein Pomp sollen verunstaltet werden. Seine Bauwerke sollen Höhlen für die Tiere des Feldes werden! Verwirrt den Verstand der Erde mit Dunkelheit! Denn warum? Es reut mich, den Menschen geschaffen zu haben. Einmal soll sie bekannt sein, ein andermal eine Fremde; denn sie ist das Bett einer Hure und die Wohnstatt von Luzifer dem König. Öffnet weit die Tore der Hölle. Die niederen Himmel unter euch, lasst sie euch dienen! Regiert diejenigen, die regieren! Werft nieder, was fällt. Fördert diejenigen, die gedeihen und zerstört die Vermoderten. Lasst keinen Ort in einer zahl bleiben. Rechnet hinzu und zieht ab, bis die Sterne gezählt sind. Erhebt euch! Kommt hervor und erscheint vor dem Bund Seines Mund, den er uns geschworen hat in seiner Gerechtigkeit. Öffnet die Mysterien eurer Schöpfung und macht uns zu Teilhabern der reinen Wahrheit. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Todesstellung Starre auf Dein Spiegelbild bis zu jenem Zeitpunkt, an dem es sich aufzulösen scheint und du dich selbst nicht mehr erkennst, dann schließe die Augen und visualisiere. Das Licht, das dabei gesehen wird, sollte festgehalten werden bis alle Anstrengung vergessen ist. Dies verleiht ein Gefühl der Unermeßlichkeit, deren Grenzen du nicht erreichen kannst. Stehe auf Deinen Zehenspitzen, mit hinter dem Rücken verschränkten Armen und gestrecktem Nacken, aufs äußerste angespannt, und atme dabei tief und krampfartig bis Schwindel und Sinnestäuschungen auftreten. Liege entspannt auf dem Rücken und atme tief durch, während du dich mit deinem Körper dem Gefühl den Gähnens hingibst und dich dabei lächelnd in einen aufriahmebereiten Zustand versetzt, dies ist die Idee der Stellung. Wenn du die Zeit und all jene Dinge vergessen hast, die nur ihre eigene Bedeutungslosigkeit widerspiegeln, dann ist jener Moment eingetreten, der jenseits der Zeit liegt und den Erfolg darstellt. Die beschriebene Todesstellung ist nicht geeignet Sigillen zu 'laden', wiewohl sie dafür jedoch modifiziert werden kann, sondern sie ist eine Technik, den bewußten Gedanken 'sterben' zu lassen und dem Bewußtsein etliche seiner (Glaubens- )Beschränkungen zu nehmen. Weiterhin ist über diese Übung eine Annäherung an die von A.O. Spare vertretene Konzeption des 'Neither-Neither' möglich. Der Praktikant der Todesstellung wird weitere positive Erfahrungen anfugen können. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Sigillen Magie Als erstes sucht ihr euch einen Nahmen aus am besten einen den es nur einmal gibt und der unferwechselbar ist

Nun wenn man jeden Buchstaben des Nahmens mit Zahlen ersetzt hat zieht man mit einem stift das Magische Quadrat entlang. und formt sein Siggil und Verschlüsselt den Namen in Henochischer schrift.

Nun ist dein Siggil für den Dämon fertig. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Dämonen -beschwörung Salomonsaus der Goetika Magischer Kreis: Dieses ist die Form des magischen Kreises des Königs Salomo, welchen er verfertigte, um sich darinnen vor der Arglist dieser bösen Geister zu bewahren. Dieser magische Kreis soll 9 Fuß im Durchmesser groß gemacht werden, und die heiligen Namen sind um ihn zu schreiben, beginnend mit EHYEH und endend mit LEVA NA H, Luna.

Salomos magisches Dreieck: Dieses ist die Gestalt des magischen Dreieckes, in welches Salomo die bösen Geister befahl. Es soll im Abstand von zwei Fuß vom magischen Kreise gemacht werden und [& drei Fuß groß. Beachte, daß dies Dreieck nach jener Himmelsrichtung gelegen sein soll, zu der der Geist gehört. Und die Grundseite des Dreiecks ist die dem Kreise am nächsten gelegene, während dessen Spitze nach der Himmelsrichtung des Geistes zeigt. Beachte gleichfalls - wie schon gesagt - den Mond bei deiner Arbeit. (Anaphaxeton wird bisweilen Anepheneton

geschrieben.) Salomos

Salomos Hexagramm: Dieses ist die Gestalt des Hexagrammes von Salomo, dessen Muster auf Pergament oder Kalbshaut gezeichnet und am Saume deiner Robe getragen und mit einem Stücke weißen und reinen Linnens bedeckt werden soll, welches den Geistern, so sie erscheinen, gezeigt werden soll, auf daß sie gezwungen sind, menschliche Form anzunehmen und gehorsam zu sein.

Salomos Pentagramm: Dies ist die Gestalt des Pentagrammes von Salomo, dessen Muster in Sol oder Luna, Gold oder Silber, gefertigt und auf deiner Brust getragen werden soll, und das das Siegel des benötigten Geistes auf der anderen Seite davon trägt. Es wird dich vor Gefahr bewahren und gleichfalls den Geistern gebieten. Salomos

Die Beschwörung des Teufels und böser Geister Okkultismus und die Kirche haben verschiedene Ansichten überden Teufel und böse Geister. Der Okkultismus nennt sie (den Teufelund böse Geister) „astral" und unterteilt die Bewohner der Astralweltauf folgende Weise:1) Elementale, sie sind unbelebte Wesen auf der hohen Stufeder instinktiven List2) Geister, sie sind verirrte Seelen3) der Teufel, er ist der Egregor der BosheitDie ersten beiden können auch bei guten Dingen helfen, aber derTeufel hilft nur bei bösen, weil sein ganzes Streben nur auf Bosheitausgerichtet ist.Das magische AxiomJeder Gedanke oder seine Veräußerung (d.h. ein Wort oder einSatz) verwirklicht sich in der Astralwelt.Die Folgerung darausEin Mensch, der von der Existenz des Teufels überzeugt ist, kannihn realisieren, wenn er (diese Person) es wünscht.Einige Regeln für die erfolgreiche Beschwörung des Teufels1) Ganze und volle Idee des Teufelskultes zu erschaffen.2) Zu glauben, dass alles möglich ist, selbst das Unglaubliche.3) Alles zu verachten, was mit dem Begriff des Gutes, desLichtes und der Harmonie verbunden ist.4) Einen Wunsch zu haben, der an die Bosheit gerichtet ist. 5) Ein Gewissen zu haben, das im Bösen versunken ist, und daskeine Angst und keine Gewissensbis se kennt.6) Die religiösen Riten und Gegenstände (z.B. das Kreuz) zuentweihen.7) Ein blutiges Opfer zu bringen.Magischer JagdspießDer Magische Jagdspieß ist ein Stock aus dem Holz desWaldhaselnuss strauches oder des Mandelbaumes. Diesen Stock mussman zu passender Zeit mit einem neuen Messer abholzen, das für dieOpferung benutzt wird. Achten Sie darauf, dass der Stock mit einerVerzweigung endet. Dieser Jagdspieß soll mit Stahl oder Eisenbeschlagen sein.Wenn man sich auf die Beschwörung vorbereitet, soll man 15 Tagefasten. Im Laufe dieser

Tage isst man nur einmal pro Tag nach demSonnenuntergang Schwarzes Brot mit Blut. Das Essen soll mit einemPulver gewürzt sein, das aus narkotischen Kräutern besteht. KeinSalz!!!Wenn man schon seit 5 Tagen fastet, darf man zum Essen ein GlasWein trinken, dem man zuvor 5 Stunden lang 5 Kapseln desschw arzen Mohns( p a v o t s n o i r s )und 5 Unzen2 Hanfsaatgut ziehen gelassen und den Unterwäsche- Inhalt einer unzüchtigen Frau beigemischt hat.Die Beschwörung führt man in der Nacht von Montag auf Dienstagoder von Freitag auf Sonnabend durch. Zuerst wählt man eineneinsamen Ort, der in schlechtem Ruf steht; so wie ein Friedhof, eineeinsam gelegene Ruine, ein Verließ eines ungepflegten Klosters oderein Ort, an dem ein Mord verübt wurde. 2 Eine Unze, Angelsä chsi sc hes Gewichtmaß: l Unze = 28,35 Gramm, alsApothekergewicht 31,19 Gramm.l Gran = Altes Apothekergewicht, rund 65 Milligramm Da s heißt auch, da s s e s ein Ort, eine S telle s ein s ollte, an dem m anohne S törung arbeiten kann. Wenn m an die S telle au s ge w ählt hat,errichtet m an dort einen druidi schen oder heidnis chen Altar.Dann s oll m an si ch s ch w arze Kleidung mit einer Tiara anziehen,die mit blei grauen Venu s-, S aturn- und M ondzeichen be stickt ist.Dazu braucht m an zwei K erzen au s M en s chenFett, zwei S andelholzstücke, ein Opferme s s er mit halbmondförmiger Klinge,zwei Kränze, die au s Weidenzwei gen geflochten sind; einenm a gi s chen De gen mit s c hw arzem H and griff, einen m a gi s chenJ a gd spieß, einen K upferbecher für da s Opferblut und einen Dreifußfür da s R äuchermittel.Da s R äuchermittel be steht au s Weihrauch, K a mpfer, Aloe, grauem A mbra, S tyrax (aromatis cher B al sa m, der au s geritzten B ä umenfließt. S olche B äume sind: S tyrax officinal s, S tyrax benzoin, S tyraxc aroliana). Die se K o mponenten s ollen mit M aul wurf-, Zie genbockundFledermau sblut vermi s cht w erden und dann zu Kü gelchengerollt werden.Aber da s ist noch nicht alles. M an s oll außerdem noch vier N ä gelau s dem S ar g eine s M en s chen, der hingerichtet wurde, den K opfeine s s c hw arzen K aters, eine Fledermau s, die in Blut ertränkt w urde,den K opf eines Zie genbocke s mit H örnern und den S c hädel eines M örders haben. Wenn dies alles vorhanden ist, darf m an mit denVorbereitungen der B e s chwörung be ginnen.Man zeichnet den m a gi s chen Krei s und in diesen ein Dreieck. Ineine E cke de s Dreieck s stellt m an den Dreifuß für da s R äuchermittel;ihm g e genüber s oll ein kleiner Krei s für die Per son s ein, w elche dieBe s chwörung durchführt. In die beiden anderen E cken zeichnet m anzwei gleiche Krei se, einen für den A s si stenten, einen mit dem M ono gra m m von K on stantin.Da s Fell de s ab ge stochenen Opfers s oll m an in S treifen s chneiden;au s die sen S treifen legt m an den inneren Krei s au s und befe stigt siemit den vier N ä geln. Z wi s chen die N ä gel, aber außerhalb de s Krei se s stellt m an den K aterkopf, den M en s chen s chädel, dieZiegenbockhörner und die Fledermau s, die mit Hilfe de s Birkenzweige s mit dem Opferblut bespritzt ist. Auf den Dreifuß legtman H olzkohle von Erle und Zypres se, auf die m an dann da s R äuchermittel gibt.Nur na ch dieser Vorbereitung darf m an die Z aubersprücheau s sprechen, die von Peter D apono und anderen Grimoirs genanntwerden. Wir haben nur einige von die sen Z aubersprüchen.Grand Grimoir hat in s einem bekannten „Roter Dra che“ (Dra gonrouge) folgenden Z auberspruch an ge geben:„Per Adonai Eloim, Adonai Iehova, Adonai S a b aoth, M etratonon A gia Adonai M athon, verbum pythonicum, mi sterium S ala m andrae, c onventus silphorum antra gnomorum, daemonia C oeli G a d, Almou sin Girop, Eva m, Z ariatnatmik, veni, veni,veni.“ Ein hervorra gender Z auberspruch von K ornilyi A grippa be steht nur au s die sen Wörtern: „Dies mie s Ie s chet boenedoe sef Douvem enitemaus“. Diese Zaubersprüche sind nicht sehr leichtauszusprechen und zu verstehen, aber je wilder und barbarischer siesind, desto mehr lassen sie real werden.Die Zaubersprüche sollen mit stufenweise sich erhebenderStimmung ausgesprochen werden. Wenn man es richtig gemacht hat,dann erscheinen verschiedene Phantome, kalter Wind, Geräuschewie Klopfen und Krachen, kleine phosphoreszierende Lichter.Der beste und wirkungsvollste Zauberspruch von Peter Dapono,der hilft, den Teufel zu beschwören, lautet:„Hemen- Etan! Hemen- Etan! Hemen- Etan! EI Ati Titeip AsiaHyn Ten Minosel Achadon vay vaa Eye Aaa Eie A EI EI EI AHy! Hau! Hau! Hau! Hau! Va! Va! Va! Va! Cbavajoth.Aie Saraye, aie Saraye, aie Saraye, aie Saraye! Per Eloym,Archima, Rabur, Bathas Super Abrac ruent Supervenius AbcorSuper Aberer Chavajoth! Chavajoth! Impero tibi per clavem S alamonis et nomen magnum Gemhamphoras.“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Praxis Die erste Dämonen- Anrufung Zum ersten benötigt man drei möglichst gleich große alte oder neue Faßreifen, von denen der eine einen so großen Durchmesser haben muß, daß eine Person bequem darin stehen kann. Beschriftung der Faßreifen

Ferner eine Haselnußrute von ca. 1,5 cm Stärke, die vom Gabelende bis zur Spitze etwa 25 bis 30 cm mißt und so aussieht: Kleine Differenzen an Maß und Wuchs sind nicht von Bedeutung, da die Rute nur als Energieleiter in Betracht kommt. Sodann wird ein Stück neue oder geweihte Kreide benötigt. Diese sollte nur für das in vielen katholischen Gegenden übliche Beschreiben von Türpfosten mit den Zeichen der drei heiligen Könige K+M+B benutzt worden sein. Bedingung ist ferner Vollmond. Wer bereits in der Magie orientiert ist, kann zur Unterstützung dieser einfachen Hilfsmittel andere bzw. entsprechende Manipulationen anwenden. Dem Neuling genügt das Angeführte völlig für die ersten

Versuche, die mit wenigen Ausnahmen bei einigermaßen guter Veranlagung stets Erfolge zeigen. Das Zuviel und komplizierte in einem Experiment bedeutet für den Anfänger nur Kräftezersplitterung statt Sammlung. Ist ein Experiment gelungen, kann man entsprechende Intelligenzen zur Weiterführung anziehen. Solange man jemand noch kein erfolgreiches Experiment hinter sich hat, wird selbst die ausführlichste Beschreibung nicht viel weiterhelfen. Die nachstehende Abbildung stellt ein Bruchstück des ersten Reifens dar. Beschriftung des Reifens Mit Kreide wird ein Kreuzzeichen (1) angebracht. Hierauf folgen die Logoszeichen (2-8) sowie das Siegel (9), dann die weiteren Logoszeichen (10-18) und ein Schlußkreuz (19). Sind diese Zeichen auf ungefähr dem halben Umfang des Reifens angebracht, folgt vor das Anfangs- und Schlußkreuz (1 + 19) je ein Siegel (20) und (21). Das leere Feld zwischen diesen Siegeln wird mit Kreuzen ausgefüllt, und zwar so, daß das erste nach Siegel (21) beginnt und das letzte an Siegel (20) anschließt. Die beiden anderen Reifen werden ebenfalls mit Kreide durchgehend mit den Zeichen + I + H + S + I + H + S usw. versehen. Etwa 3-5 Minuten vor der Mitternachtsstunde legt man sie in Form eines Dreiecks auf einen einsamen Kreuzweg (es dürfen sich auch mehrere Straßen kreuzen). Der vorderste Reifen muß mit der Spitze nach Südost zeigen. Knapp vor der Mitternachtsstunde nimmt der Experimentator in der Mitte des vordersten Reifens Platz und wartet auf Mitternacht. Zugleich faßt er die Haselrute an den beiden Enden und hält sie mit ausgestreckten Armen nach vorn. Die Spitze soll mit dem Siegel (9) parallel laufen. Dabei beginnt er mit lauter, weithin schallender Stimme die Anrufung: „Bei Adonai, den allbezwingenden Kräften des Universums, beschwöre ich dich Astaroth (Luzifer oder welchen Geist man sonst herbeiwünscht) erscheine sofort!" „Im Namen meines Blutes befehle ich dir, sofort zu erscheinen!" Astaroth ich beschwöre dich bei der Kraft Adonais und befehle dir bei meinem Blute, hier sofort zu erscheinen So schauerlich die Phänomene auch auftreten, nie lasse man sich die geringste Furcht einflößen. Das Dreieck gewährt hinreichend Schutz, selbst wenn die Schatten sich dicht an die Reifen herandrängen. Wenn die Phänomene nahe sind, kann man den Dämon auffordern, sichtbar zu erscheinen und zu sprechen, was dann meist auch geschieht. Alles Weitere ist nun Sache des Experimentators, je nach dem Ziel, daß er anstrebt. Der Experimentator muß auf drohende Gefahren und Fallstricke bedacht sein und sich nicht in Verträge mit den schwarzen Wesen einlassen, die ihn rettungslos

früher oder später in ein furchtbares Chaos stürzen würden. Er darf nur seinen Wissensdurst stillen und danach streben, diese Kräfte zum eigenen seelischen Wachstum zu beherrschen um nicht von ihnen beherrscht zu werden. Es kommt selten vor, daß der Dämon bei dieser Anrufung nicht schon beim dritten Ruferscheint, bzw. die Phänomene einsetzen. Es kommt aber auch vor, daß mehrere Nächte nötig werden, bis sich Resultate einstellen. Eine genaue Angabe der Ursachen aller möglichen Hemmnisse läßt sich nicht betreiben. Da aber die seelischen Qualitäten des Neophyten für den Erfolg ausschlag gebend sind, ist die Ursache in erster Linie in den eigenen psychischen Strömungen zu suchen. Wer stets mit unablässiger Geduld allen Dingen auf den Grund zu kommen versucht, wird bald jeden Fehler herausfinden und alle Hindernisse ausschalten. So kann auch keine Täuschung auftreten, denn eine Verwechselung von Schein und Sein, der eigenen Gedankengebilde mit wirklichen astralen Manifestationen, wird hierdurch verhindert. Der Experimentator vergesse nie, daß die Bedingungen, welche dämonische Phänomene zur Auslösung bringen sollen, ein fester Wille und das unerschütterliche Vertrauen zur eigenen Kraft sind. Für etwaige dämonische Kräfte und Einflüsse, die dem Experimentator gefährlich werden können, hat er die stärkste Waffe in seiner Gedanken- und Willensstärke, in seiner Geistesgegenw art, die er ihnen entgegenzusetzen hat. Die Entlassung Sehr wichtig ist, die zitierten Kräfte auch wieder zu entlassen, sonst können sie dem Neophyten schwer schaden. Die Entlassung sformel ist auch dann zu sprechen, wenn sich bei der Anrufung nichts Wahrnehmbares eingestellt hat. Die dunklen Kräfte können auch unsichtbar in den Bereich des Experimentators gezogen worden sein. Der Logos „Adonai" hat immer eine der sichersten Wirkungen. Auch wenn der Magier aus irgend einer Unvorsichtigkeit von den angerufenen Wesen überrumpelt wird, bringt ihm die, selbst nur intensiv und in Gedanken ausgesprochene Formel: „Adonai ist stärker als alle Wesen, bei seinem Namen weicht von mir, ihr bösen Mächte!" die Erlösung. Die übliche Entlassung sformel ist folgende: „Astaroth ich danke dir für deine Bereitwilligkeit und bitte dich, nun wieder in dein Reich zurückzukehren." „Ich beschwöre die, Astaroth, verlasse mich und meine Umgebung sofort und erscheine erst dann wieder wenn ich die rufe!" Nach dieser Entlassung kann man unbedenklich aus dem Reifen treten und seines Weges gehen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die zweite Dämonen- Anrufung Für dieses Experiment benötigt man gutes starkes Pergamentpapier, das in jedem Papierwarenges chäft erhältlich ist. Es ist davon eine Fläche von 1,20 - 1,40 Quadratmeter erforderlich, die auch aus mehreren zusammengeklebten Stücken hergestellt werden kann. Ferner eine Räuchermischung von magnetisiertem Holundermark und Gartensalbeiblättern und -bluten. Es ist gut, diese Pflanzen mit folgenden Zutaten zu ergänzen: Weihrauch, Myrten, Aloe und Lavendelkraut. Weiter etwas Blut eines Opfertieres, das einzig für diesen Zweck getötet worden ist. Als Opfertier sollte

ein schwarzes Kaninchen ausgewählt werden. Blut von Geflügel kann man im Notfall auch verwenden.

Man töte das Tier durch einen starken Schlag und stoße sofort ein scharfes Messer in sein Herz. Das entweichende Blut wird in einem reinen Gefäß gesam melt und durch schnelles Umrühren vor dem Eindicken bewahrt. Noch in völlig warmem Zustand wird dem Blut, je nach Quantum, 1-2 Eßlöffel reiner Weinessig beigegeben. Der Essigzusatz darf nie soviel betragen, daß das Blut dadurch farblos wird. Das so vermengte Blut gießt man in eine kleine Flasche und schüttelt es eine Minute gründlich durch. Gut verkorkt, kann man es nach Bedarf verwenden. Viel Kopfzerbrechen bereitet manchem Experimentator das erforderliche Räuchergefäß. Doch kann man sich ein solches mit etwas Geschicklichkeit selbst anfertigen. Das nach folgender Anleitung hergestellte Räuchergefäß ist einfach, billig und doch brauchbar. Es erfüllt seinen Zweck nicht weniger gut wie ein gekauftes. Aus einem Stück engmas chigen Drahtgeflecht fertigt man sich einen kistenartigen Behälter. Dieser entsteht rasch und ohne besondere Geschicklichkeit, indem man die vier Kannten des Drahtgeflechts aufbiegt. Es ergibt sich so ein niedriger oder höherer Behälter, ganz wie man dies wünscht. Die aufgebogenen Kanten werden mittels starkem Bindedraht gut zusammengefügt. An allen vier Ecken schneidet man den Draht auf 45 cm Länge ab. Die Enden dieser vier Drähte werden über dem Behälter zusammengehalten und mit einer Zange festgepresst. Dann macht man mit der Zange mehrere Umdrehungen, als wolle man ein Drahtseil drehen. Ist dies auf 6-8 cm Länge geschehen, so wird auf diesem Stück ein Haken gebogen. Auf solche Weise ist ein Räuchergefäß entstanden, das überall leicht angebracht werden kann, z.B. an einer aufgespannten Schnur oder, mit entsprechender Verlängerung durch eine Schnur, an einem in der Decke angebrachten Haken.

Mit einem kleinen Pinsel wird mit dem Blut das nachstehende Pentagramm gezeichnet, und zwar so groß, wie es das Pergament zuläßt.

Pentagramm Die Stärke der Linien, deren Verlauf von der Spitze nach links abwärts erfolgt, soll etwa 1 cm betragen. Das Zentrum des Pentagramm s muß groß genug sein, daß der Magier bequem und ohne mit den Füßen die Linien zu berühren, darin stehen kann. In jede Spitze wird, wie in der Abbildung angegeben, ein Planetenzeichen in der Stärke der Linien des Pentagramm s eingezeichnet. Man achte darauf, das besonders die Planetenzeichen deutlich gezeichnet werden. Dies gelingt am besten, wenn man zuvor alles mit Bleistift skizziert hat, so daß man mit dem Blut nur nachzufahren braucht. Vor-Beginn der Anrufung wird das Pergament auf dem Fußboden befestigt (im Freien werden Steine o.a. auf die vier Ecken gelegt). Die obere Spitze des Pentagramm s muß nach Südosten zeigen. Man hängt nun das Räuchergefäß vor dieser oberen Spitze auf und gibt die glühenden Kohlen hinein. Besser als Holzkohlen sind Braunkohlen (Briketts, auch Presstorf), die aber gut durchgeglüht sein müssen, damit sie möglichst wenig Rauch entwickeln. Auf die glühenden Kohlen wird nun der Räucherstoff gestreut. Dann stellt sich der Experimentator mit nach vorn (Südost) ausgestreckten Armen (Handrücken nach oben, Finger gestreckt) im Pentagramm auf und beginnt mit der Zitation: „Astaroth (oder anderer Dämonenname), ich bitte und beschwöre dich, erscheine augenblicklich hier. „Ich beschwöre dich bei meinem Blute, Astaroth, erscheine!" „Bei den allbezwingenden Kräften des Universum s, bei der Macht und Kraft Adonais, erscheine unverzüglich!"

Die Phänomene stellen sich sogleich ein, sind aber unterschiedlicher Art. Öfter werden bei derartigen Experimenten die

Rauchfluidal- Hilfskräfte ganz weggelas sen, da die Erscheinungen manchmal auch ohne sie in Aktion treten. Für gewöhnlich muß aber zu diesen Hilfsmitteln gegriffen werden, damit sich Resultate zeigen. Es ist auch hier Sache des Anrufenden in welcher Richtung er sein Wissen bereichern und mit welchen Kräften er in Verbindung treten will. Dieses Experiment läßt sich in verschiedener Weise kombinieren und kann jederzeit im Zimmer oder im Freien ausgeführt werden. Obwohl jede Zeit für die Versuche geeignet ist, ist doch die Nachtzeit am besten, ansonsten muß man das Zimmer abdunkeln. Rotes (Rubin-) Licht ist sehr empfehlenswert. Es ist schon öfter vorgekommen, daß selbst Praktiker erst nach einer ganzen Reihe von Anrufungen positive Wirkungen erzielen konnten. Dieses einfache Experiment ist schon in mehreren Forschungslogen und auch von vielen Laien mit außerordentlichen Erfolgen durchgeführt worden. Überhaupt können die hier angeführten Experimente an Präzision und Objektivität kaum überboten werden. Mit den auftauchenden Gestalten kann man sich oft eine halbe Stunde lang unterhalten. Man kann sie anfassen und glaubt einen wirklichen Körper zu spüren. Es stellen sich manchmal die gesamten im Spiritismus so oft bewunderten Erscheinungen, ja selbst Rapporte, ein. Vor Mißbrauch dieser transzendentalen Kräfte kann nicht eindringlich genug gewarnt werden. Sowie die Experimente in das Gebiet der schwarzen Magie übergehen, zieht man die unbekannten Kräfte in solch einem Maße an sich, daß diese von dem Experimentator völlig Besitz ergreifen. Mit vampirartiger Gier plündern und saugen sie dann dessen Vitalität aus, so daß von seinen herrlichen Seelenkräften nur noch sehr wenig übrigbleibt. Die Entlassung und Abwehr erfolgt auch bei dieser zweiten Anrufung wie bei der ersten. Die Gabelstücke der Rute werden je zur Hälfte geschält und mit Opferblut folgende Namen daraufgeschrieben: + Ariel + Jauna + + Etinamus + Membrot

Abbildung der Haselnußrute Dann wird mit Bleistift die magische Anziehungs- und Schutzzeichnung skizziert. Das Dreieck wird mit je 95 cm Seitenlänge gezeichnet. Alle Linien müssen ca. 1 cm breit sein. Ist das Dreieck angebracht, zieht man den Kreuz-Doppelpfeil. Anschließend zieht man einen Kreis, der die Spitzen des Dreiecks berührt; dann zieht man von diesem in etwa 10 cm Entfernung einen zweiten Kreis. Dann bringt man die in der Abbildung ersichtlichen Formeln und Zeichen nach der Pfeilrichtung an. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die dritte Dämonen- Anrufung Höllenzwang nach der „Clavicula" Hier soll eine Anrufung gezeigt werden, die sich in der Praxis schon oft ausgezeichnet bewährt hat. In ihm kommt die magische Kraft des Logos und der Siegel am stärksten zur Geltung. In der Vorschrift sind die Anweisungen zu umfangreich und umständlich. Aus diesem Grund wird das aus vielfacher Erfahrung Überflüssige weggela s sen. Die unterstützenden Kräfte der Hilfsmittel sind enorm und die Wirkung ist ganz außerordentlich. Benötigt werden eine Räuchermischung, bestehend aus Weihrauch, Myrten, Wacholderbeeren, Salbeiblättern und Lavendelkraut. Weiter eine Haselnußrute, ein Blut- oder Magnetstein (erhältlich in Drogerien oder Apotheken), sowie ein großes Stück Pergamentpapier. An einem Freitag, bei zunehmendem Mond sucht man sich gegen Abend eine ca. 1-1,5 cm starke Haselnußrute. Man merkt sich den Standort und entfernt sich wieder. Am Samsta g, morgens früh, wird sie beim Aufgang der Sonne abgeschnitten (Länge etwa 20-25 cm) und sofort an beiden Gabelenden zugespitzt. Das eine Ende wird abgestumpft. Zu Hause macht man dann den Magnetstein heiß und bestreicht damit die Rute von der Gabelwurzel bis zu den Spitzen, indem man folgende Worte dazu spricht. „Bei der Macht des großen Adonai, Elohim, Ariel und Jehova befehle ich dir, alle mir gefälligen Wesen und Materien anzuziehen. Ich befehle dir bei meinem Blute, alles anzuziehen und abzustoßen, wie es mein Wille ist. Im Namen Adonai, Elohim, Ariel und Jehova. Amen!"

Magischer Kreis

Punkt (a) bedeutet den Standort des Experimentators. Die Punkte (b) zwei Kerzen, die zwar sehr hilfreich sind, aber auch weggela s sen werden können, (c) ist der Standort des Räuchergefäßes. Es ist gut, wenn man für das Experiment zwei gleichgesinnte Teilnehmer gewinnt. Diese stellen sich an den Punkten (d) auf. Sam sta g s in der Mitternachtsstunde wird die Anrufung ausgeführt. Vor Mitternacht müssen der Experimentator und seine ev. Assistenten im Pentagramm Aufstellung nehmen und die Räucherung, ev. auch die beiden Kerzen, anzünden. Nachdem der Experimentator seinen Standort eingenommen und der letzte Glockenschlag erklingt, beginnt der Magier mit großer Zuversicht

und fester, klarer Stimme die Beschwörung. Die Rute muß in der rechten Hand gehalten werden und gegen Südost zeigen. „O Herr aller rebellischen Geister, oberster Luzifer ich bitte dich, sei meiner Beschwörung gewogen und veranlasse deinen Fürsten Luzifuge, hier vor meinem Kreis zu erscheinen, da ich mit ihm verhandeln will. Ich bitte dich, Fürst Belzebub, mich in meinem Unternehmen zu unterstützen! Mächtiger Fürst Astaroth, unterstütze auch du mich und mache, daß nun der große Luzifuge in menschlicher Gestalt und angenehm vor meinem Kreise erscheint, damit ich sofort mit ihm verhandeln kann. O großer Luzifuge, ich bitte dich erscheine unverzüglich hier. Verlasse augenblicklich dein Reich!" Nach etwa zwei Minuten wird die Beschwörung, falls sich keine Erscheinung einstellt, in drohendem Ton fortgesetzt: „Fürst Luzifuge, erscheine augenblicklich hier! Wenn du nicht freiwillig kommst, dann werde ich dich durch die große Macht des allgewaltigen Adonai, des großen, lebendigen Gottes, seines Sohnes und des heiligen Geistes, dazu zwingen. Erscheine unverzüglich, oder du sollst in Ewigkeit gequält werden durch die Kraft der mächtigen Worte der Clavicula Salomonis die euch höllischen Geister zwingen, meinen Worten Folge zu leisten. Erscheine augenblicklich, oder ich will dich immerdar quälen durch die gewaltigen Worte der Clavicula Salomonis. Erscheine, bei dem allgewaltigen Tetragrammaton, Emmanuel, Erasim, Varzechon, Ephrures, Irion, Ergonae, Esiton, Onera, Stimulac, Moyim und Jehova! Amen." Obige Formel kann vorher auf ein Stück Papier geschrieben werden, so daß man sie bei der Beschwörung nur abzulesen braucht. Das empfiehlt sich für alle, die bei den Formeln etwas unsicher sind. Ist der Dämon auch jetzt noch nicht erschienen, so ruft man den Obersten Luzifer: „Oberster Luzifer, ich beschwöre dich, in dieser Minute zu erscheinen, bei der Gewalt des großen Adonai, Elohim und Jehova". Jetzt wird die Zauberrute mit den beiden Spitzen in die Glut des Räuchergefäßes gesteckt. +„Luzifer, erscheine augenblicklich." Man wartet nun etwa zwei Minuten und zieht die Rute wieder aus der Glut. Erscheint der Dämon noch immer nicht, steckt man sie abermals hinein. „Nun, ich werde dich zwingen bei der Gewalt des allmächtigen Adonai, Elohim, Ariel, Jehova, Aglas, Taglas, Manthon, Darios, Membrot, Varios, Pythona, Magots, Salphae, Tabets, Gnamus, Terrao, Coelis, Godens, Aquae, Gingua, Jauna, Etinamus und Zariatnatmik." Wenn der Dämon nun erscheint, kann man ihn ohne weiteres wieder entlassen, denn sonst könnte man den Einflüsterungen der schwarzen Macht unterliegen und in große Gefahr geraten. „Durch die Kraft Adonais bist du vor mir erschienen, ich danke dir dafür. Verlasse mich nun wieder und gehe in dein Reich zurück. Ich befehle mich in Adonais Schutz. Gelobt sei Jesus Christus! Amen." Wenn der Dämon Drohungen ausstößt, dann spreche man: „Adonai ist tausendmal stärker als du. Deine Macht ist gebrochen durch Jesus Christus." Die Erscheinungen, die sich bei diesem Experiment einstellen, sind vielseitig und phänomenal. An dieser Stelle soll noch erwähnt werden, daß bei allen Dämonenzitationen auch ganz unbeabsichtigte Folgen eintreten können. Auf solche muß der Magier stets gefaßt sein. Es ist sogar öfter schon vorgekommen, daß, wenn sich ein Experimentator, der sich in Gedanken recht intensiv mit seinem Vorhaben beschäftigte, dämonische Kräfte angezogen hat. Es ist vielfach erwiesen, daß positive Gedankenschwingungen in jeder Form der Materie ähnliche Wirkungen zeigen können, wie die durch Zeremonien, Rituale und andere Hilfsmittel entstehende. Eine gewisse niedere moralische

Reife, hauptsächlich sexuelle Vertiertheit, ziehen dämonische Kräfte automatisch an. Durch eine solche Lebensweise gerät ein Mensch nach den natürlichen Gesetzen der Anziehung ähnlicher Kräfte in Harmonie und Sympathie mit dunklen Gewalten. Es ist daher nicht verwunderlich, wenn ein solcher Mensch dämonischen Einflüssen besonders stark und fast schutzlos preisgegeben ist. Wie sieht es aber bei den sogenannten Besessen aus, die nicht gerade moralisch tief stehen? wird man sich fragen. Nach der Geheimlehre kann dies auf karmischer Schuld beruhen. Doch die moderne Psychologie steht solche Erklärungen noch recht fern. Im Laufe der Zeit wird aber auch die Wissenschaft ihre Erkenntnisse aus verschiedenen Möglichkeiten ziehen müssen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Der schwarze Spiegel Ein gern benutztes und viel erprobtes Konzentrationsmittel ist der bekannte einfache schwarze Spiegel. Diesen stellt man am besten selbst her, indem man ein rundes Hohlglas auf der konvexen (hinteren erhöhten) Seite mit feinem schwarzem Lack bestreicht, entodet und in reinem Flußwa s ser abspült. Anschließend wird er mehrere Nächte den Strahlen des zunehmenden Mondes ausgesetzt und bis zum Gebrauch in ein schwarzes Tuch gewickelt. Während der Bergkristall sich besser zu Hellsehversuchen eignet, ist der schwarze Spiegel am geeignetsten bei Konzentrationen auf dämonologische Phänomene. Diese Methoden einer durch Konzentration erschlossenen Astralwelt sind für den Experimentator ein sehr exponiertes Gebiet, in das sich nur ein vollbewußter, fern von abergläubischer Scheu stehender Mensch wagen darf. Hier wird man nur allzu leicht das Opfer eigener dämonischer Gedanken. Nur für den beherzten Forscher ist es ratsam sich an solche Experimente heranzuwagen. Im verdunkelten Zimmer, bei roter Beleuchtung, setzt man sich an einen Tisch und stellt den Spiegel auf. Nun konzentriert man sich mit dem festen Wunsch darauf, daß sich dämonische Kräfte offenbaren. Oft schon nach eineinviertelstündiger Sitzung treten sonderbare, zum Teil recht unheimliche Erscheinungen auf, von denen sich nur derjenige einen Begriff machen kann, der selbst damit experimentiert hat. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Der indische Hanf Der indische Hanf (Cannabis indica) wird vielfach in der experimentellen Dämonologie angewandt. Während man früher das Kraut zu Räucherungen benutzte, zieht man heute die viel intensiver wirkende Tinktur dieser Pflanze, die Tinctura cannabis indica vor. Die geistigen Kräfte dieses Krautes vermögen nicht nur den Experimentator in Narkose zu versetzen, in der er meist nur die Objekte seiner einer eigenen Phantasie schaut, sondern auch die astralen Sinne zu erschließen und somit eine reale Verbindung mit der Astralwelt herbeizuführen. Der indische Hanf, sowohl in Form einer Räucherung als auch als Tinktur, versetzt den Experimentator in mehr oder weniger tiefen Somnambulismus. Wer sich vor Beginn eines Experiments über seine Ziele und Absichten im klaren ist, kann hier sehr vorteilhaft die anormalen Seelenzustände des Somnambulismus zu vielerlei Zwecken anwenden. Zum Beispiel ein Maler, auch wenn er nur ein Dilettant ist, schafft in diesem Zustand Werke, die unvergleichlich an Farbenpracht und Formenschönheit sind. Allerdings setzen auch solche Werke gewisse seelische Qualitäten voraus. Das plastische Sehen und Empfinden der Phänomene im somnambulen Zustand geht durch das Unterbewußtsein in der Weise vor sich, daß es gewisse Nervenzentren zu entsprechender Tätigkeit anregt. Die astralen Wellen und Bilder werden durch diese Nervenzentren dem Bewußtsein mitge teilt und so wahrnehmbar wie sonst etwas greifbar Materielles. Es würde den Rahmen dieses Buches weit überschreiten, sollten alle realen Erlebnisse auf diesem Gebiet angeführt werden. Auch hier kommt mit Geduld und Ausdauer der anspruchsvolle Forscher auf seine Rechnung. Aber bei diesen Experimenten muß man sich besonders vor einem Zuviel hüten, und strikt darauf achten, daß man sich keine folgenschweren Gesundheitsschäden zuzieht (Anmerkung des Verlages: Cannabis indica fällt unter das

Drogengesetz und ist nicht frei erhältlich, der Erwerb oder eine eventuell beabsichtigte Anwendung wäre somit strafbar. Das Kapitel wurde jedoch der Vollständigkeit halber angeben, um den Originaltext nicht zu verfälschen oder gar zu zensieren und die in späteren Kapiteln beschrieben Wirkungen verstehen zu können). Die Experimente mit Cannabis indica sind so einfach, daß sie jedermann ohne weiteres durchführen kann. Zu den Versuchen eignen sich am besten die Abendstunden. Man nimmt, je nach Konstitution, 5-8 Tropfen Cannabis indica in einem kleinen Trinkglas Wasser auf einmal ein. Dann legt man sich angekleidet hin und läßt alle Muskeln erschlaffen. Dabei konzentriert man sich auf den lebhaften Wunsch, mit dämonischen Kräften in Verbindung zu kommen, und gibt sich der Erwartung des sicheren Gelingens des Experimentes hin. Man muß allerdings auf der Hut sein, das man sich nicht in Wachträumen verliert. Die verschiedenartig auftretenden Phänomene erfordern vollste Geistesgegenw art. Wenn unser Bewußtsein von der Überzeugung durchdrungen ist, daß uns gegen unseren Willen keine noch so dunkle Macht zu schaden vermag, können wir ruhig einschlafen. Die Phänomene stellen sich im allgemeinen schon nach einer viertel bis halben Stunde ein. Wer bei diesem Experiment in den Schlaf verfällt, wird oft auf sehr derbe Art von diesen Kräften geweckt. Am Bettrand oder Fußende gewahrt man deutlich ein schwarze ätherische Masse mit grünlich fluoreszierenden Augen. Der Dämon zeigt meist ein wildes, wutverzerrtes Gesicht und stiert eine Zeitlang auf den Experimentator. Danach tritt er allmählich ganz nahe heran und berührt mit eisig kalten ekligen Händen Hals und Gesicht. Nun heißt es, die Geistesgegenw art nicht zu verlieren. Sobald der Dämon anfängt zu würgen oder sonst eine drohende Haltung einzunehmen, verbannt man ihn im Rahmen der hundertmal stärker werdenden Macht Gottes. Es ist auffallend, daß bei diesen Experimenten erscheinende Dämonen den Magier auffordern, ihnen zu folgen, um ihm alles, was dieser zu sehen wünscht zu zeigen. Der Einfluß der von den Dämonen ausgeht, ist so stark, daß man sich (im Astralleib) förmlich aus seinem Körper herausgezogen fühlt. Diese Aufforderung verweigere man ganz entschieden. Der Dämon droht manchmal mit Gewalt. Davor lasse man sich jedoch nicht einschüchtern, denn gegen den eigenen Willen können diese Wesen keinen Menschen beherrschen, es sei denn, daß man das Wachbewußtsein durch eigene Schuld gänzlich verloren hat. Wenn man den Namen „Adonai" oder „Christus" ausspricht, weicht der Dämon meist unter Drohungen, die sich dann auch fast immer erfüllen. Würde man aber der Aufforderung das Dämons Folge leisten, so wäre es sehr wahrscheinlich, daß man als Toter zurückbliebe. Die experimentelle Dämonologie hat schon manches Opfer aufzuweisen. Der Tod kann durch die geringe Dosis eines narkotischen Mittels, wie Cannabis indica, nicht herbeigeführt werden. In einem solchen Fall ist der Grund stets übersinnlicher Art, obwohl sie ein Skeptiker in anderen Ursachen suchen wird. In allen okkulten Dingen, deren Wesenheit wir mit unseren grobstofflichen Sinnen nie richtig wahrnehmen können, ist größte Vorsicht bei der Lüftung des Schleiers geboten, der die materielle Bewußtseinssphäre vom astralen Reich trennt. Wahnsinn und selbst der Tod können die Folgen eines unbedachten magischen Vorgehens oder Experiments sein. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Alchemie Herstellung einer Tinktur: Das Einfangen der Pflanzenwirkstoffe geschieht durch Ethanol oder auch Ethylalkohol. Bei verschiedenen Pflanzen benötigt man auch unterschiedlich Starke Alkohole. Bei Cannabis, einer Harzigen Pflanze, benötigt man eine hohe Konzentration um die Stoffe zu lösen. Für unsere Zwecke ist ein Starker Schnaps oder Weingeist aus der Apotheke gut geeignet. Man kann sich auch reinem Ethanol bedienen und mit etwas Wasser verdünnen. Bevor der Cannabis in den Alkohol eingelegt wird, muss man ihn Trocknen. Frische Knospen sind nicht gut geeignet da die

Stoffe dort noch nicht so leicht zu extrahieren sind. Es wird soviel eingelegt, damit noch genug Platz ist das sich die Stoffe entfalten können, also nicht rein pressen. Eine gute Dosis ist etwa ein Gramm Buds auf 35ml Alkohol. Ich rate zu Glasgefä s sen da diese Leicht zu reinigen sind und nicht vom Alkohol angegriffen werden. Dieses Alkoholgemisch sollte jetzt zwischen einem und zehn Tagen ziehen. Man kann es auch länger ziehen lassen aber dadurch können sich auch umgesunde Stoffe lösen, wie Öle, Terpene usw. Um ein optimales Ergebnis zu bekommen muss man eben etwas experimentieren. Bei der Ruhezeit gelegentlich etwas umrühren.Nach der Ruhezeit sollte man das Gemisch durch einen Kaffeefilter in eine Lichtdichte und Luftdichtes Gefäß geben um es aufzubewahren. Die alten Buds werden ausgepresst um alles an Saft zu erhalten. Manche wiederholen diesen Vorgang mit vielen versch. Sorten und Dampfen diese dann ein und vermischen sie mit den andren Sorten und nur etwas frischem Alkohol um es zu lösen und erhalten so eine Mischung der verschiedensten Sorten. Jetzt könnt ihr noch Testen ob wirklich alles aus den Buds raus kam in dem ihr sie raucht. Schmecken sie zum kotzen hat es geklappt 3.Anwendung von Tinkturen: Die Dosierung sollte vorsichtig abgestimmt werden und die Tinktur mit Wasser vermischt werden. Mit 1ml auf ein Glas Wasser anfangen und erstmal warten, denn die Wirkung kommt erst spät. Danach kann man den zustand genießen und nä. Mal vielleicht die Dosis erhöhen. Einen dazu Rauchen ist vielleicht nicht jedermanns Sache aber bestimmt auch interessant. 4.Zusammenfas sung für die Anti-Leser

? 1 Gramm Buds auf 35ml Alkohol ? Zwischen 1 und 10 tage ziehen lassen gelegentlich Umrühren ? Dann Filtern und Buds dabei auspressen ? Am besten Luft und Lichtdicht verpacken ( Apotkerflasche) ? Danach 1ml auf ein Glas Wasser saufen und warten. Danach die Dosis langsa m steigern, da die Wirkung unerwartet stark kommen kann ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Alte Rezepte für Medikamente aus Cannabis legen das folgende Vorgehen nahe (wenn man keine spezielle pharmazeutische Ausrüstung hat): Cannabis- Tinktur: Nimm etwa 3-5 Teile Alkohol (z.B. Schnaps oder Äthylalkohol aus der Apotheke, 40-70 %) und einen Teil Cannabisblätter/-blüten (z.B. 25 g Marihuana und 100 ml Alkohol). Lagere es etwa 10 Tage lang an einem dunklen und kühlen Ort. Schüttle es von Zeit zu Zeit. Filtere es mit einem Sieb. Verwahre die fertige Tinktur dunkel und kühl auf (z.B. im Kühlschrank), so dass die Wirksamkeit einige Wochen bzw. Monate bestehen bleibt. Cannabis- Öl: Nimm etwas getrocknetes Cannabis, zerkleinere es und gib etwas Speiseöl hinzu (z.B. Olivenöl), so dass das Pflanzenmaterial vollständig mit dem Öl bedeckt ist. Lagere es etwa 3 Wochen lang an einem dunklen und kühlen Ort. Schüttle es jeden Tag ein wenig. Filtere es mit einem Sieb. Dieses Öl kann zur inneren und zur äußerlichen Anwendung verwendet werden. Es ist einfach, eine Tinktur oder ein Öl aus Cannabis herzustellen, das die aktiven Bestandteile der Pflanze konzentriert. Sie benötigen dazu Marihuana (jede Qualität, gut oder schlecht, Blätter oder Blüten), Äthylalkohol von 96-99 % (z.B. aus der Apotheke), ein Glas, das sich schließen lässt (z.B. ein Marmeladengla s), einen Kaffeefilter oder ein Stück Stoff (z.B. ein Teil von einem T-Shirt), einen tiefen Teller oder eine Bratpfanne, eine Flasche mit einem Tropfverschluss. Zerkleinere das Cannabis und lege es ins Glas. Bedecke es mit ausreichend Alkohol. Lagere es etwa eine Woche an einem dunklen und kühlen Ort und schüttle es jeden Tag. Filtre es mit dem Kaffeefilter oder dem Stoff. Drück die letzten Tropfen Alkohol aus dem Pflanzenmaterial heraus. Sie können diesen Prozess mehrfach wiederholen, mindestens einmal, am besten zweimal: Sie können das Cannabis erneut in das Glas legen und mit Alkohol bedecken …. Schließlich: Schütten Sie den ganzen Alkohol (er wird eine grüne Farbe haben) in einen tiefen Teller. Lagere ihn an einem temperierten und luftigen Ort, so dass etwas von dem Alkohol verdunstet und die Cannabinoid- Konzentration der Tinktur zunimmt. Das kann etwa 10 Tage dauern. Wenn genug Alkohol verdunstet ist, fülle den Extrakt in die Flasche mit dem Tropfverschluss. Die Cannabistinktur kann direkt verwendet werden, in ein Getränk oder Nahrung gegeben oder verdampft werden. Um die Tinktur zu verdampfen, kann ein kommerzieller Vaporizer verwendet werden oder die alte Silberpapiermethode. Forme einen Teelöffel aus Silberpapier, gib einige Tropfen der Tinktur hinein, erhitze es mit einer Kerze bis der Alkohol verdunstet. Dann inhaliere es mit einem Röhrchen (z.B. dem Körper eines Kugelschreibers). Um Haschischöl herzustellen, muss man den gesamten Alkohol aus der Tinktur verdunsten lassen bis aus dem Extrakt eine dunkle Paste wird (ähnlich wie Teer). Es ist möglich, das Glas an einen warmen Ort zu stellen, um den Prozess des Verdunstens zu beschleunigen. Es sollte nicht in die Sonne gestellt werden, weil das THC dann schneller zerstört wird. Es sollte nicht erhitzt werden, um eine Explosion des Alkohols zu vermeiden. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Magie und Praxis des Hexentums

Die magischen Werkzeuge Bevor Sie mit der eigentlichen magischen Praxis beginnen, müssen Sie sich folgende magische Werkzeuge zulegen: sie sind ein unentbehrlicher Bestandteil im Ritualwesen des Hexentums. Zunächst werden benötigt: ein Dolch (Schwert); ein Stab; ein Pentakel; ein Kelch. Kaufen Sie sich den Dolch (das Schwert) und den Kelch. Die Gegenstände müssen neu sein und dürfen nur für magische Zwecke verwendet werden. Für die Anfertigung des Stabes besorgen Sie sich einen zeigefingerdicken, ca. 30 cm langen Zweig von einem Holunderbusch, einer Weide oder einer Birke. Für das Pentakel verwenden Sie eine dünne Kupferplatte von ca. 20 cm Durchmes ser. Auf die vier Werkzeuge ritzen bzw. zeichnen Sie

folgende Wicca- Runen ein: Dolch- bzw. Schwertgriff (in roter Farbe)

Pentakel (in blauer Farbe)

Kelch (In grüner Farbe)

Stab (in gelber Farbe)

Ferner benötigen wir Weihwas ser. Dazu besorgen wiar destilliertes W asser, dem wir eine kleine Menge Aurum D 4 oder D 6 zufügen. Außerdem brauchen wir eine Kerze aus Bienenwachs, in die wir ein Pentagramm einritzen. Als

Als Räucherstoff benötigen wir, abgesehen voan speziellen magischen Arbeiten, Weihrauch oder Sandelholz. Die Hexen fügen meist eine kleine Menge Rotwein dazu, der eintrocknen muß. Zunächst gilt es, das Weihwasser magisch aufzuladen. Stellen Sie eine kleine Schüssel mit destilliertem Wasser und Aurum vor sich auf einen Tisch. Ihr Blick sei nach Norden gerichtet. Versetzen Sie sich mittels Autohypnose in einen leichten Trancezustand, und beleben Sie in Ihrem Sonnengeflecht auf die bekannte Art Ihre Vitalkraft. Bedingt durch Ihren Trancezustand ist es nun leicht, den ‘magischen Strom’ in Ihre Hände zu lenken und dort zu stauen. Nachdem die Erwärmung Ihrer Hände eingetreten ist und Sie das Gefühl haben, daß der ‘magische Strom’ in Ihren Händen pulsiert, spreizen Sie die Finger über der Wasserschüs sel (Abstand 5 cm) und imaginieren Sie, daß der ‘magische Strom’ ins Wasser fließt und es auflädt. Geben Sie sich die autosugge stive Formel ein: „Meine magische Kraft strömt jetzt in das Wasser ein und bleibt dort für immer gestaut und gegenwärtig!“ Nach 10 Minuten beenden Sie diese Arbeit, treten ins volle Wachbewußtsein zurück und füllen das geweihte Wasser in eine kleine Flasche ab, die gut verschlos sen wird. Das Wichtigste dabei ist, daß die magische Aufladung des Wassers im Trancezustand ausgeführt wird. Als nächstes erfolgt die magische Weihe des Dolches, Stabes und Kelches. In einer Vollmondnacht räuchern Sie in Ihrem Zimmer etwas Weihrauch. Dann versetzen Sie sich in einen leichten Trancezustand. Lediglich Kerzenlicht soll den Raum etwas erhellen. Nun konzentrieren Sie sich auf die Gottheiten Aradia und Karnayna und bitten diese in einem feierlichen Gebet um ihren Segen. Dann nehmen. Sie Ihren Stab und geben sich mehrfach folgende Autosuggestionen ein: „Dieser Stab ist das Symbol meiner magischen Macht. Dieser Stab ist das Symbol meines alles überwindenden Willens.“ Während Sie diese Formel auf Ihr Unterbewußtsein einwirken lassen,

befeuchten Sie den Stab mit etwas Weihwasser und lassen es ins Holz einziehen. Danach nehmen Sie das Pentakel in Ihre Hände und geben Ihrem Unterbewußtsein mehrfach folgende Formel ein: „Dieses Pentakel ist das Symbol der Macht der alten Götter. Hierdurch wirkt ihr Einfluß, welcher mich stets behütet und führt.“ Auch das Pentakel wird mit Weihwas ser besprenkelt. Nun folgt der Dolch. Die Formel: „Dieser Dolch ist das Symbol der Kraft von Karnayna. Er ist das Symbol des siegenden Lichtes.“ Auch der Dolch wird mit Weihwasser besprenkelt. Zum Schluß folgt der Kelch. Die Formel: „Dieser Kelch ist das Symbol des Wirkens von Aradia. Er ist das Symbol ihrer Liebe und Fülle.“ Der Kelch wird ebenfalls mit Weihwas ser besprenkelt. Abschließend folgt ein individuelles Dankgebet an die Götter. Wichtig ist auch hier, daß die Arbeit im Trancezustand ausgeführt wird und die Formeln langsam dem Unterbewußtsein eingegeben werden. Die magischen Werkzeuge werden dann, in schwarze Seide eingehüllt, gut verschlossen aufbewahrt. Bei den magischen Arbeiten ist eine leichte, nicht beengende Kleidung erforderlich. Wem es möglich ist, der fertige sich eine Robe aus roter Seide (für männliche Praktiker) bzw. aus blauer Seide (für weibliche Praktiker) an.

Der magische Hexenk reis Bei fast allen größeren magischen Arbeiten wird im Hexenwesen der magische Kreis verwendet. Dieser hat eine Doppelfunktion: einerseits schützt er den Praktiker vor dämonischen Gewalten, andererseits ist er für den Hexer/die Hexe das Symbol der ‘Zwischenwelt’, jener Welt, die zwischen der irdischen Welt und der Welt der Götter liegt. Im Kreis befindet sich der Praktiker in einem ‘wirkungsm ä chtigen Zustand’, wie es Dr. Gardner nannte. Die Hauptfunktion des magischen Kreises im Hexentum besteht jedoch darin, daß dieser ein Akkumulator für die in ihm freigesetzten feinstofflichen Energien ist. Der magische Hexenkreis ist also sowohl Schutzfaktor wie auch Zwischenwelt- Energie- Akkumulator. In ihm werden die für magische Arbeiten erforderlichen feinstofflichen Energien durch den Praktiker freigesetzt und dynamisiert. Der magische Kreis wird so gezogen: mit weißer Kreide wird er auf den Boden gezeichnet (ca. 2 m Durchmes ser). Entspannen Sie sich, und führen Sie einen leichten

Trancezustand herbei. Der magische

Der magische Hexenkreis Nun nehmen Sie Ihren magischen Dolch und ziehen den Kreidekreis, im Osten beginnend, im Uhrzeigersinn nach und imaginieren eine bläuliche Energie, die aus der Spitze des Dolches strahlt und die Kreislinie auflädt. Dreimal ziehen Sie auf diese Art den Dolch und sprechen mit ruhiger und monotoner Stimme: „Im Namen der großen Götter Aradia und Karnayna ziehe ich diesen magischen Kreis, der mich vor allen übelwollenden negativen Kräften schützt und der die heilige Zwischenwelt verkörpert.“ Jetzt besprenkeln Sie - immer noch außerhalb des Kreises stehend - den Kreis mit Weihwas ser. „Ich segne dich im Namen von Aradia und Karnayna.“ Nun treten Sie feierlich in den Kreis und ziehen nochmals mit dem Dolch einen bläulichen Kreis in Höhe Ihrer Brust um sich, der Kreidelinie folgend. Ihr einfacher magischer Arbeitskreis ist hiermit fertig. Wenn Sie den Kreis wieder ‘löschen’ wollen, so ‘saugen’ Sie imaginativ mit Ihrem Dolch die bläuliche Energie in diesen hinein und umschreiten hierbei den Kreis im entgegengesetzten Uhrzeigersinn. Beachten Sie immer, daß der magische Kreis letzten Endes nur eine Bewußtseins stütze mit astralätherischer Wirksamkeit ist. Um einen magischen Kreis für bedeutende Arbeiten zu erhalten, müssen wir nach der Ziehung des

einfachen Kreises die vier ‘Wachtürme’ bzw. die Wächter des Hex entums anrufen. Es sind die

Vorsteher der vier Elemente Feuer, Wasser, Luft und Erde. Dabei handelt es sich um AstralWesenheiten, archetypische Kräfte des Kollektiven Unbewußten, die beschworen werden. Diese Wesenheiten sind auf ihrer Ebene genauso eine Realität wie etwa Traumbilder auf deren Ebene. Nachdem Sie den einfachen magischen Kreis gezogen haben, räuchern Sie etwas Weihrauch und nehmen Sie den Stab in beide Hände. Sie müssen sich in einem leichten Trancezustand befinden. Nun sprechen Sie mehrfach die traditionelle magische Formel: „Zazas, Zazas, Nasatananda Zazas“, welche die Tore der ‘Hölle’ öffnen soll. Die ‘Hölle’ ist das Land der Schattenwesen, das die alten Ägypter ‘Amenta’ (das versiegelte Land) nannten. Es ist das Land der vom Oberbewußtsein ‘vergessenen’ archetypischen Wesen, die in den Bereichen des Kollektiven Unbewußten leben. Den magischen Stab in der rechten Hand haltend, ziehen Sie nun mit Blickrichtung nach Osten etwas außerhalb des Kreises das anrufende Pentagramm des Elementes Luft. Ziehen

Ziehen Sie es dreimal hintereinander, und imaginieren Sie es in blauer Farbe, vor Ihrem Kreis im Osten schwebend. Gleichzeitig rufen Sie mit leiser Stimme dreimal ‘Euros’, wobei Sie von dem Gefühl durchdrungen sein müssen, daß dieser Ruf durch das ganze unendliche Universum schallt. Dann sprechen Sie folgende Beschwörungsformel: „Euros, allwissender Adler, großer Herrscher der Winde, Stürme und Orkane, Meister der himmlischen Gewölbe, großer Prinz der Mächte der Luft - dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Osten kommen können. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna!“ Gleichzeitig imaginieren Sie im Osten des Kreises das Bildnis eines blauen Himmels, über den der Wind weiße Wolken treibt und immer mehr zunimmt, zum Sturm wird, zum tosenden Orkan. Wenn Sie die Anrufung von Euros korrekt ausführen, spüren Sie plötzlich, daß sich ‘irgendetwas’ im Osten vor dem Kreis gebildet hat. Gleichzeitig spüren Sie im Sonnengeflecht einen kalten ‘astralen Windhauch’, der Ihnen ‘entgegenweht’. Dies ist ein sicheres Zeichen für den Erfolg der Anrufung. Jetzt wenden Sie sich - immer den magischen Stab in der rechten Hand haltend - gen Süden und ziehen das anrufende Pentagramm des Feuers dreimal, in roter Farbe imaginierend.

Mit feuriger Stimme rufen Sie dabei dreimal ‘Notus’ und sprechen dann folgende Beschwörungsformel: „Notus, o du Löwe, Herr des Lichtes, Meister der Sonnenbahn, großer Prinz der Mächte des Feuers - dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Süden kommen können. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna!“ Hierbei imaginieren Sie - in Blickrichtung Süden einen Vulkanausbruch, feurig spritzende Lavama s sen oder einen rasenden Waldbrand. Auch hier spüren Sie recht schnell bei richtiger Ausführung die Anwesenheit des Elemente- Vorstehers vor dem Kreis sowie einen heißen ‘astralen Gluthauch’, der über Ihr Sonnengeflecht den ganzen Körper durchströmt. Nun wenden Sie sich gen Westen und ziehen dreimal das anrufende Pentagramm des Wassers,

das in grüner Farbe zu ima ginieren ist.

Dreimal sprechen Sie mit sanfter Stimme: ‘Zephyrus’ und dann folgende Beschwörungsformel: „Zephyrus, o du Schlange der Vergangenheit, Herrscher der Tiefen, Führer der salzigen Meere, Prinz der Mächte des Wassers - dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Westen kommen können. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna!“ Hierbei imaginieren Sie das endlos weite grüne Meer, über dessen dunklem Himmel die silberne Mondsichel steht. Bei der Anwesenheit von Zephyrus werden Sie im Sonnengeflecht einen naßkalten astralen Hauch’ spüren. Jetzt wenden Sie sich gen Norden - der heiligsten Himmelsrichtung im Hexentum - und ziehen dreimal, in gelber Farbe imaginierend, das anrufende Pentagramm der Erde.

Dreimal rufen Sie mit fester Stimme ‘Boreas’ und sprechen dann beschwörend: „Boreas, schwarzer Bulle des Nordens, gehörnter Jäger der Nacht, dunkler Herrscher der Berge und der Tiefen der Erde - dich rufe ich, auf daß du diesen Kreis behütest vor allen Gefahren, die aus dem Norden kommen können. O Boreas, öffne das astrale Tor, auf daß der Segen der schönen und lieblichen Göttin Aradia und des großen und starken Gottes Karnayna in diesen magischen Kreis strömen kann. Ich grüße dich im Namen von Aradia und Karnayna!“ Hierbei imaginieren Sie eine weite dunkle Ackerlandschaft. Bei richtiger Anwendung spüren Sie im Sonnengeflecht einen schweren, zusammenziehenden ‘astralen Hauch’. Außerdem werden Sie merken, daß sich die ganze Atmosphäre Ihres Arbeitsraumes verändert hat. Es herrscht eine ‘astrale Atmosphäre’ der Heiligkeit und Erhabenheit, wie in einem Tempel. Damit ist das große Anrufungsritual an die Vorsteher der Elemente beendet. Sie stehen im Kreis, in der ‘Zwischenwelt’, umgeben von den astralen Prinzipien der vier Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde. Wahrlich ein erhabener Augenblick, ein unvergeßliches Erlebnis! Ein derartig gezogener magischer Kreis, behütet von den vier ehernen Wächtern Euros, Notus, Zephyrus und Boreas, ist praktisch uneinnehmbar und damit wohl der beste und sicherste Schutz vor allen nur denkbaren negativ- dämonischen Mächten. Gleichzeitig ist dieser Kreis wahrhaftig zur heiligen ‘Zwischenwelt’ des Hexentums geworden, ein ehrwürdiger Ort, in dem hohe und heilige Rituale und magische Arbeiten erfolgreich durchgeführt werden können. Die ‘Löschung’ dieses Kreises muß stets sorgsa m ausgeführt werden. Entgegen dem Uhrzeigersinn ziehen Sie der Reihe nach die bannenden Pentagramme der Erde, des Wassers, des Feuers und der Luft - jeweils dreimal - und sprechen hierbei:

„Ich danke dir, o großer Vorsteher ...., für deine Anwesenheit und deinen Schutz. Kehre nun heim in das herrliche Königreich deines Elementes. Der Segen von Aradia und Karnayna sei allzeit mit

dir!“ Wem es möglich ist, der stelle noch vor der Ziehung des magischen Kreises und der Anrufung der Elemente- Vorsteher in alle Himmelsrichtungen eine brennende Kerze vor den Kreis. Im Osten wird eine blaue Kerze aufgestellt, im Süden eine rote, im Westen eine grüne und im Norden eine gelbe Kerze. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Anrufung der alten Götter Dazu müssen Sie innerhalb Ihres magischen Kreises im Norden einen kleinen Altar errichten. Nehmen Sie einen Holztisch, den Sie mit einem weißen Tuch bedecken. Auf diesen Altar legen Sie Ihre geweihten magischen Werkzeuge, den Dolch, den Stab, das Pentakel und den Kelch, den Sie mit Rotwein füllen. Entzünden

Entzünden Sie die vier Kerzen, und räuchern Sie etwas Weihrauch. Dann nehmen Sie den Stab und ziehen den magischen Kreis. Rufen Sie die vier Elemente- Vorsteher an, und legen Sie den magischen Stab auf den Altar zurück. Nun wird der Altar mit feinstofflicher Energie geladen. Dies geschieht durch den Hexentanz. Sie drehen sich im Uhrzeigersinn um sich selbst, immer und immer wieder, und gleichzeitig führen Sie eine Spirale im Kreis aus. Hierbei intonieren Sie dreimal die alte Hexenformel: „Eko, eko, Azarak! Eko, eko, Zamelak! Eko, eko, Aradia! Eko, eko, Karnayna! Bagabi lacha bachabi! Lamac cahi achababa, Karellyos! Lamac lamac Bachalyas! Cabahagy Sabalyas, Baryolas! Lagoz atha, Cabolyas! Samahac atha, Femyolas! Harrahya!“ Dabei werden Sie spüren, wie innerhalb des Kreises eine energiegeladene Atmosphäre entsteht. Diese magische Energie kann für verschiedene Zwecke eingesetzt werden, worauf wir später kommen werden. Nun setzen Sie sich vor dem Altar entspannt auf den Boden und nehmen das Pentakel in beide Hände, in Höhe Ihres Sonnengeflechts. Imaginieren Sie über sich das stehende Bildnis des gehörnten Gottes Karnayna fünf Minuten lang und betrachten es mit großer Ehrfurcht und Liebe. Stellen Sie sich vor, wie von Karnayna aus ungeheure Strahlenbündel helleuchtender Energie

ausgehen, die Ihren Körper durchpulsen. Wann immer Sie einen besonderen Wunsch haben oder Rat und Hilfe benötigen, ist der Augenblick gekommen, sich vertrauensvoll an den großen gehörnten Gott der Hexen zu wenden. Sie müssen dabei in leichter Trance und vom Glauben durchdrungen sein, daß es für jedes Problem immer eine Hilfe gibt. Eine positive geistige Einstellung wird Ihr ganzes Unterbewußtsein durchziehen und den im Kollektiven Unbewußten schwingenden göttlichen Archetypus Karnayna induzieren, der Ihnen die gewünschte Hilfe intuitiv eingibt oder als positives Ereignis einige Tage später auf dem Bildschirm vom Raum und Zeit in Erscheinung treten läßt. Nachdem Sie Zwiesprache mit dem alten Gott geführt haben, entlassen Sie ihn in tiefer Dankbarkeit. Danach verharren Sie einige Minuten in völliger Gedankenleere. Nun imaginieren Sie über sich fünf Minuten lang das Bildnis der Göttin Aradia. Legen Sie dann das Pentakel auf den Altar zurück, stellen den Weinkelch darauf und nehmen den magischen Stab in

die rechte Hand. Zeichnen Sie imaginativ über dem Kelch in silberner Farbe das Siegel der Göttin und lassen Sie es im Wein versinken.

Erheben Sie den Kelch, wobei Sie sich das strahlende Bildnis der Göttin über dem Kreis schwebend vorstellen, und sprechen Sie feierlich: „Dies ist das heilige Blut der Göttin Aradia!“ Trinken Sie den Rotwein in langsa men Zügen und denken Sie dabei: „Mein Körper trinkt ihr Blut, meine Seele trinkt ihr Blut, mein Geist trinkt ihr Blut - ich trinke ihr Blut, und ihr magischer Segen durchströmt mich!“ Danach verharren Sie einige Minuten in Gedankenstille und verabschieden die Göttin mit einem Dankgebet. Es folgt die Entlassung der Elemente- Vorsteher und die Löschung des Kreises. Dieses Ritual sollte grundsätzlich nur bei Vollmond ausgeführt werden. Mindestens 24 Stunden vorher sollte man unbedingt fasten und sich jeglicher materieller Ablenkung enthalten. Das geschilderte Ritual soll den Beginn Ihres neuen Lebens als Hexe oder Hexer symbolisieren. Später können Sie es beliebig wiederholen. Wenn Sie es jedoch zum erstenmal in Ihrem jetzigen Erdenleben bei Vollmond um Mitternacht ausführen - wenn es also Ihr Initiationsritus ist, der den astralen Kontakt zum Hexentum und seinen Göttern herstellt - so verfahren Sie wie folgt: Vollmondnacht - Beginn Mitternacht – Kreidekreis mit Altar - Kreis magisch mit Dolch nachziehen Elemente- Vorsteher anrufen - Hexentanz. Jetzt stellen Sie sich geistig den großen unsichtbaren Hexenorden vor und denken an die vielen tausend Hexen und Hexer, die zur selben Zeit überall in Europa ihre alten, ehrwürdigen Riten zelebrieren. Sprechen Sie mehrfach diese Formel, die Sie tief in Ihr Unterbewußtsein versenken: „Ich bin von nun an angeschlos sen an den magischen Stromkreis aller lebenden Schwe ster und Brüder des ehrwürdigen, alten Ordens der Wicca. Ich gehe von nun an den heiligen magischen Weg der Wicca in Licht, Liebe, Schönheit und Stärke.“ Es folgt die Anrufung von Aradia und Karnayna sowie die Weihe und Eucharistie des Weines. Damit ist das Ritual beendet. Führen Sie es mit großer Sorgfalt und Ernsthaftigkeit aus. Von nun an sind Sie mit dem astralen Band des Wicca- Ordens verbunden, und der Verfasser flüstert Ihnen den Hexensegen zu: „Blessed be! - Gesegnet sei!“ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Magische Fernbeeinflussung Es handelt sich hierbei um ein besonders interessantes Experiment, wie es im Hexentum häufig mit erstaunlichem Erfolg angewandt wird. Das Gedanken- und Gefühlsleben anderer läßt sich beliebig beeinflussen. Man kann Freundschaften in Feindschaften verwandeln und umgekehrt, Gefühle der Angst und Furcht oder der Freude und Hoffnung hervorrufen und jedem menschlichen Geist, der nicht willensfest ist, seinen Willen aufzwingen. Der wahre Eingeweihte des Hexentums wird aber stets nur edle Motive im Auge behalten, zumal durch das magische Gesetz des

‘Rückschlag s’ er bei negativer Anwendung früher oder später sich nur selbst schaden würde. Gelegentlich sollen die Hexen während ihrer Verfolgung vor einigen hundert Jahren mit dieser Methode Tod und Verderben über ihre Peiniger gebracht haben. Nehmen wir an, Sie wollen eine Ihnen bekannte Person beeinflussen, sei es zwecks Heilung einer Krankheit oder Förderung der Liebe, so verfahren Sie wie folgt: zu nächtlicher Stunde, wenn die betreffende Person wahrscheinlich schläft, kochen Sie 2 Liter Wasser mit 5-10 Gramm Kamille auf und lassen den Tee 15 Minuten ziehen. Dann füllen Sie ihn in ein verschlos senes Waschbecken und füllen soviel kaltes Wasser nach, bis das Waschbecken nahezu randvoll ist. Jetzt geben Sie l Gramm Aurum D 4 hinzu und warten, bis das Wasser gänzlich abgekühlt ist. Als Beleuchtungsquelle dient eine Kerze, als Räucherstoff Weihrauch oder Myrrhe. Versetzen Sie sich in den Trancezustand, und erwecken Sie Ihre magische Vitalkraft im Sonnengeflecht. Treten Sie vor das Waschbecken, und breiten Sie Ihre Hände 5 cm über der Wasseroberfläche aus. Ähnlich wie bei der Ladung des Weihwas sers lassen Sie 10 Minuten lang Ihre Vitalkraft durch die Hände ins Wasser strömen. Gleichzeitig suggerieren

Sie unentwegt in das Wasser - als ob es eine Person wäre, die Sie hypnotisieren wollten - in Gegenwarts- und Befehlsform Ihren Wunsch ein, wie Sie die betreffende Person beeinflussen wollen. Sie suggerieren zum Beispiel: „Du wirkst gleich dynamisch heilend auf…. ein, damit er schnell zur völligen Genesung gelangt. Du bist ein magischer Sendbote der Heilung und Vitalität, der so lange in der Aura.... von wirkt, bis die Genesung völlig eingetreten ist. Du dringst in seine Aura ein und wirkst und wirkst …!“ Nach 10 Minuten verharren Sie einige Momente in Gedankenstille und iraaginieren dann das Bildnis der Person plastisch und lebensnah. Dabei bleiben Sie ganz ruhig und entspannt. Lassen Sie das Wasser abfließen, und imaginieren Sie, wie das magisch geladene Wasser über eine gedachte Rohrleitung direkt in das Sonnengeflecht der Person strömt. Sie müssen geradezu vom Gefühl durchdrungen sein, daß das gesamte magische Wasser über das Sonnengeflecht den ganzen physischen und psychischen Körper der Person durchströmt und dort wirksam ist. Ekstatisch rufen Sie zum Schluß: „Im Namen von Aradia und Karnayna, wirke weiter!“ Danach verharren Sie fünf Minuten in absoluter Gedankenleere, als ständen Sie einsam in der dunklen Unendlichkeit des Weltalls. Anschließend befassen Sie sich gedanklich nicht weiter mit dieser magischen Operation. Stören Sie nicht die in den Tiefen des Kollektiven Unbewußten gelegte Saat beim Wachsen. Durch diese Arbeitsmethode wurde eine mit elementarer Energie geladene magische Dynamide geschaffen, die über den Weltgeist in die unterbewußten Schichten der Person eindringt und ihre Wirkung entfalten kann. Man bedenke von vornherein sorgsa m die Art der Fernbeeinflussung. Vor allem hege man keinen Zweifel an der Wirksamkeit der zu übertragenen Tele-Suggestion. Es erfordert Intensität des Denkens und Fühlens sowie einen vertrauensvollen Glauben an die Wirksamkeit ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------Magie der Wachspuppen Die wohl bekannteste Fernbeeinflussungs- Methode des Hexentums ist die Magie der Wachspuppen. Viel Übles wurde den Hexen in dieser Hinsicht nachgesa gt. Wir wollen uns hier mit dieser Praxis befassen, damit sich jeder von der Wirksamkeit und ihren Grenzen überzeugen kann. Dieser Methode liegt folgende Idee zugrunde: durch eine möglichst naturgetreue Nachbildung einer Person, die man beeinflussen will - in Form einer kleinen Wachspuppe, in die Haare oder Nägel als Od-Träger dieser Person geknetet werden - entsteht ein ‘magisches Bindeglied’ zu dieser Person bzw. zu deren inneren Bewußtseinss c hichten. Es ist somit möglich, daß gewisse magische Manipulationen, die an dieser Wachspuppe vorgenommen werden, direkt auf das Unterbewußtsein der Person einwirken. Dort entfalten geeignete magische Suggestionen ihre Wirksamkeit. Nach der Fertigstellung wird die Puppe in schwarze Seide gehüllt und gut verschlossen abgelegt, bis der Moment der eigentlichen magischen Arbeit beginnt. Zu geeigneter Zeit, am besten nachts, errichten Sie den Hexenaltar und ziehen den magischen Kreis. Auf das seidene Altartuch zeichnen Sie mit roter Farbe ein Dreieck mit der Spitze nach unten. Legen Sie zuerst das Pentakel hinein und darauf die Puppe mit dem Kopf nach Norden. Das Dreieck ist das Symbol für die Manifestation Ihrer magischen Kraft auf die von Ihnen auserwählte Person. Das Pentakel symbolisiert, daß die darauf ruhende Puppe im magischen Bann der

Hexengötter steht. Als nächstes müssen Sie Ihre Wachspuppe magisch taufen. Besprenkeln Sie diese dreimal mit Weihwasser. Dann nehmen Sie Ihren magischen Stab in die rechte Hand, halten seine Spitze auf das Sonnengeflecht der Puppe und sprechen: „Im Namen von Aradia und Karnayna taufe ich dich hiermit auf den Namen ....! Du bist jetzt ....!“ Sie müssen bestrebt sein, in Ihrer Imagination die Wachspuppe als die wirklich existierende Person anzusehen. Jetzt können Sie in das Sonnengeflecht der Wachspuppe geeignete Suggestionen in Gegenwartsform für 10-15 Minuten ‘hineindenken’. Gleichzeitig imprägnieren Sie die Puppe mit magischer Vitalkraft, die Träger Ihrer Suggestionen sein muß. Wichtig ist, daß Sie tief von der Überzeugung durchdrungen sein müssen, daß die Puppe wirklich die Person ist, die Sie magisch beeinflussen wollen Sie können, je nach Charakter Ihrer Tele-Suggestionen, auch gewisse symbolisch- magische Handlungen bei der Puppe vornehmen. So können Sie ihr bei einem ‘Liebeszauber’ als Höhepunkt Ihrer Operation eine Nadel ins Herz stoßen, was den ‘Pfeil Amors’ symbolisiert. Manche Hexen schließen die Puppe zusätzlich an eine elektrische Batterie an, da sie der Überzeugung sind, daß sich die magischen Wirkungen noch intensiver übertragen. Zu diesem Zweck verbinden Sie den Plus- Pol mittels Kupferdraht mit der linken Hand der Wachspuppe und den Minus- Pol mit der rechten Hand. Wie Sie sich überzeugen können, sind dadurch beeindruckende Ergebnisse zu erzielen. Vergessen Sie jedoch nicht, daß es auch bei dieser magischen Arbeit auf Wille,

Imagination, Glaube und das nötige Quantum Vitalkraft ankommt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Magische Bewußtseinsversetzung Eine interessante Methode der magischen Fernbeeinflussung ist die nachfolgend angeführte Praktik, die in einigen Kreisen des Hexentums angewandt wird. Diese Methode weist zwar Ähnlichkeit mit der Telepathie auf, darf jedoch nicht damit verwechselt werden und ist außerdem von größter Wirksamkeit. Die Methode basiert auf der magischen Erkenntnis, daß das menschliche Bewußtsein zeit- und raumlos ist. Deshalb ist es für jeden dazu Fähigen möglich, sein Bewußtsein an jeden beliebigen Ort im Universum zu verlegen und es in die fernste Vergangenheit und Zukunft zu versetzen. Das Bewußtsein kennt weder Zeit noch Raum, es ist ein Prinzip des ewigen universellen Geistes. Hier nun eine praktische Methode, sein Bewußtsein in beliebige Lebewesen und Gegenstände zu versetzen. 1. Übung: Setzen Sie sich entspannt und bequem hin. Schalten Sie ablenkende Gedanken aus, lassen Sie sie langsam ‘ausschwingen’. Nun stellen Sie sich Ihr Bewußtsein in Ihrem Gehirn befindlich vor. Konzentrieren Sie sich darauf, und vergessen Sie mehr und mehr Ihren übrigen Körper und Ihre Umgebung. Imaginieren Sie deutlich, wie sich die Schädeldecke halbkugelförmig um Ihr Bewus st sein wölbt. Halten Sie diesen Zustand einige Minuten imaginativ fest. 2. Übung: Vergewissern Sie sich wieder Ihres Bewußtseins im Schädelinnern. Nun lassen Sie Ihr Bewußtsein langsa m ‘fallen’, bis es in Ihrem Sonnengeflecht angekommen ist. Dort halten Sie es imaginativ fest. Spüren Sie jetzt imaginativ Ihre Bauchdecke, die sich über Ihr Bewus st sein wölbt, und betrachten Sie Ihren Körper nunmehr aus der Sonnengeflechts- Perspektive. Wenn Sie denken, so denken Sie mit dem Sonnengeflecht, als sei es Ihr Gehirn. 3. Übung: Versetzen Sie Ihr Bewußtsein in den rechten Arm. Fühlen Sie sich selbst als Ihr rechter Arm. Danach machen Sie dasselbe mit dem linken Arm und den Beinen. Sie müssen lernen, Ihr Bewußtsein an jeden beliebigen Punkt Ihres Körpers zu versetzen und dort fünf Minuten verharren zu lassen. Wie Sie feststellen werden, tritt in dem jeweiligen Körperteil bald eine eigenartige Erwärmung auf. Es kommt daher, daß dieser Körperteil, an den Ihr Bewußtsein verlegt wurde, intensiver durchblutet wird. Dies ist auch der Gesundheit förderlich. Wenn also eines Ihrer Organe erkrankt ist, ist es Ihnen nicht nur möglich, mittels Bewußtseinsversetzung die Ursache der Krankheit zu erkennen, sondern durch entsprechende positive Suggestionen auch den Gesundungsprozeß zu fördern. Üben Sie diese Bewußtseinsversetzung zu jeder beliebiger Stunde, und zwar mitten während des Alltags jeweils für einige Minuten. Diese Übungen haben noch einen Nebeneffekt. Nehmen Sie sich einmal für drei Tage vor, Ihr Bewußtsein ständig in einem bestimmten Körperteil verharren zu lassen und dabei Ihre beruflichen oder privaten Tätigkeiten zu erfüllen. Dadurch lernen Sie zunehmend die Nicht- Identifikation mit dem Alltag und Ihrer Umgebung. Sie vollziehen eine Trennung von Ihrer Person und werden praktisch Ihr eigener Beobachter. So lernen Sie, Abstand zu gewinnen vom Treiben dieser materiellen Welt. Sie lernen, über den Dingen zu stehen. Dies ist

sehr wichtig für Ihre Selbsterkenntnis. 4. Übung: Legen Sie sich, während Sie sitzen, eine leere Streichholzscha chtel auf den Kopf. Vergewissern Sie sich Ihres Bewußtseins im Schädel und lassen sie es dann in die Schachtel ‘steigen’. Fühlen Sie sich als Streichholzscha chtel, die auf Ihrem Kopf ruht. Setzen Sie diese Übung mit anderen Gegenständen fort. 5. Übung: Nehmen Sie die Streichholzschachtel in eine Hand. Versetzen Sie Ihr Bewußtsein zuerst in die Hand und dann in die Schachtel. 6. Übung: Legen Sie die Schachtel vor sich auf den Tisch. Konzentrieren Sie sich darauf und ‘wandern’ Sie mit Ihrem Bewußtsein in sie hinein. Verharren Sie dort einige Minuten. Sie müssen sich als diese Schachtel fühlen und ihre Eigenschaften annehmen. Auch müssen Sie das größenmäßige Verhältnis der Schachtel zum Tisch und anderen Gegenständen spüren. Bei guter Konzentration können Sie sogar Ihre Umgebung aus der Schachtel heraus betrachten. Setzen Sie diese Übung mit anderen Gegenständen fort. 7. Übung: Nehmen Sie sich als Übungsobjekt eine Person vor, die sich in Ihrer Nähe befindet. Betrachten Sie zuerst diese Person genau und versetzen Sie dann Ihr Bewußtsein in ihren Kopf oder in ihr Sonnengeflecht. Identifizieren Sie sich imaginativ mit dieser Person, fühlen Sie sich als diese. Wenn Sie sich in diese Person versetzt haben, so können Sie intuitiv ihren Charakter, ihre Grundeinstimmung, sogar die jeweiligen Gedanken erfassen. Falls es Ihnen möglich ist, ihren Atemrhythmus zu erspüren, so atmen Sie im selben Rhythmus. Das vereinfacht die ganze Übung sehr. Danach ist es leicht, durch langsa me Änderung Ihres Atemrhythmus den der anderen Person zu ändern. Jetzt können Sie leicht die andere Person suggestiv beeinflussen. Geben Sie entsprechende gedankliche Sugge stionen, die in der Ich- Form zu stellen sind. Also denken Sie nicht: „Sie erheben sich jetzt“, sondern: „Ich erhebe mich jetzt.“ Durch die magische Verbindung Ihres Bewußtseins mit dem der anderen Person sind Sie selbst in gewisser Weise diese andere

Person geworden. Es gibt eine Reihe Übungen ähnlicher Art. Diese beruhen auf der Fernwirkung genügend dynamisierter Gedanken, die ihre klaren Grenzen haben. Die geschilderte Übung beruht auf der induktiven Übertragung von Suggestionen, die im eigenen Bewußtsein dynamisiert werden, das mit dem Bewußtsein der anderen Person ‘verschmolzen’ ist. Die Wirkung übertrifft die der üblichen Telepathie bedeutend. Es ist dadurch möglich, wie es gewisse ‘schwarze’ Hexen praktizieren, fremde Personen völlig in ihren magischen Bann zu ziehen. 8. Übung: Sie können auch aus der Ferne wirken. Wenn Sie ziemlich sicher sind, daß die betreffende Person schläft, legen Sie sich hin, und versetzen Sie sich in einen leichten Trancezustand. Stellen Sie sich imaginativ auf ein Gefühl der geistigen Verbundenheit mit dieser Person ein. Stellen Sie sich die Person deutlich vor, versetzen Sie Ihr Bewußtsein in ihr Sonnengeflecht. Unterstützen Sie diesen Prozeß mit geeigneten Autosugge stionen. Wenn Sie es erreicht haben, wie diese Person zu denken und zu empfinden, so geben Sie 10 Minuten lang geeignete Suggestionen, die in der Ich- Form gedanklich zu formulieren sind. Achten Sie aber stets darauf, nur in positiver Hinsicht zu wirken, zumal bei dieser Methode negative Beeinflussungsversuche auf Sie selbst ‘zurückfallen’ können. Was Sie säen, das werden Sie auch ernten! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Praxis der Elementalmagie Die Arbeit mit Elementalen gehört zum Bereich der Beeinflussungs kunst. Elementale gehören zu den ‘Dienstgeistern’. Im Hexentum werden Elementale meist ‘Magistelli’ (kleine Meister) genannt. Es gibt wohl kaum eine Hexe/einen Hexer höheren Grades, der nicht über eine Anzahl von ‘Magistelli’ verfügt. Die Elementalmagie ist eine der interessantesten Bereich der Magie. Der ‘Krieg der Magier’ (18871893), der seinerzeit in Frankreich tobte und viele Todesopfer forderte, wurde vorrangig mit Kampf- Elementalen durchgeführt. Ein Elemental (nicht zu verwechseln mit einem Elementarwesen) ist eine Wesenheit, die mit einem gewissen Grad an Intelligenz ausgestattet ist und aus Mentalstoff vom Magier geschaffen wurde. Elementale sind auf der Mentalebene tätig und führen bestimmte Aufgaben für den Magier aus. Durch Elementale kann der Magier die Gedanken eines anderen Menschen beeinflussen, kann dessen geistige und intellektuelle Kräfte stärken oder zerstören, kann sich selbst oder andere vor fremden Einflüssen schützen, Feindschaften in Freundschaften verwandeln und umgekehrt und Menschen seinen Willen aufzwingen. Elementale sind dynamische Gedankenformen, die jahrzehntelang bestehen bleiben können. Es gibt Fälle, wo Elementale Jahrtausende überdauern.

So schützten etwa die altägyptischen Priester mit Kampf- Elementalen ihre Toten vor Grabschändern. Viele dieser Elementale traten Anfang dieses Jahrhunderts in Aktion, als Ägyptologen frevelhaft Pharaonengräber für Museen plünderten. Nahezu allen dieser Wissenschaftler wurde bald ihre gerechte Strafe zuteil. Mit Elementalen verwandte Wesenheiten sind Elementare, Larven, Schemen, Psychogone, Imagospuren und Phantome. Auch können Sukkuben, Inkuben sowie gewisse Arten von mentalen Vampiren dazu gezählt werden. „Alles ist Realität, nur die Wahrnehmung ist begrenzt!“ Es gibt eine Anzahl von Methoden zur Schaffung von Elementalen. Hier schildere ich eine einfache und unkomplizierte Art. Bei der Erzeugung von Elementalen wird der wahre Magier stets nur das gute und edle Motiv im Auge behalten. Es will das universelle Gesetz der Harmonie, daß alles Negative gleich einem Bumerang auf seinen Erzeuger zurückfällt. Elementale sind im universellen Unterbewußtsein zuhause. So ist es möglich, durch Ihr Unterbewußtsein praktisch alle Menschen über deren Unterbewußtsein zu beeinflussen. „Jeder Mensch hat Anteil an dem die ganze Menschheit verbindenden Weltgeist!“ (Emerson). Nachdem Sie Sinn und Zweck des zu schaffenden Elementail schriftlich fixiert haben, müssen Sie dem Wesen noch einen Namen geben. Sie wählen eine Nachtstunde, am besten bei Vollmond, und räuchern Ihren Raum mit Weihrauch oder Lavendel. Nun versetzen Sie sich durch Autohypnose in einen möglichst tiefen Trancezustand. Sie liegen auf dem Rücken und halten Ihre Arme so, als würden Sie einen 30 cm großen Ball umgreifen. Suggerieren Sie, daß bei jedem Ausatmen magische Energie (Prana) durch Ihre Arme zieht und an den Handoberflächen auszieht. Sie müssen das Gefühl haben, durch die Hände auszuatmen. Weiterhin müssen Sie suggerieren, daß diese austretende Energie zu Licht wird. Formen Sie einen leuchtenden ‘Ball’, den Sie in Händen halten. Sprechen Sie diesen ‘Ball’ als Wesenheit an, so als wenn Sie ihn hypnotisieren wollten. Geben Sie ihm einen Namen, und suggerieren Sie ihm in Gegenwarts- und Befehlsform seine Aufgabe solange ein, bis Sie fühlen, daß die Suggestion ‘sitzt’. Vergessen Sie nicht, zu befehlen, daß das Elemental nach Erfüllung seiner Aufgabe sich aufzulösen hat. Während Sie das Elemental in Händen halten, schalten Sie geistig kurz ab und stellen sich dann vor, daß Sie sich in unendlicher Dunkelheit befinden. In dieser Dunkelheit imaginieren Sie deutlich

das Bildnis der Person, die Sie beeinflussen wollen - lassen Sie das Bild in der Ferne aufsteigen -, und werfen Sie das Elemental gleich einem Ball mit Suggestivbefehl in die Aura der imaginierten Person. Sobald es dort festsitzt, schalten Sie wieder kurz geistig ab und erwecken sich aus dem autogenen Trancezustand. Von großer Wichtigkeit ist - und hier wird sehr oft ‘gesündigt’ - daß Sie sich im Wachzustand gedanklich nicht mehr mit dem Elemental beschäftigen dürfen. Wühlen Sie die magisch gelegte Saat nicht wieder auf, sondern lassen Sie sie im Dunkel des Vergessen s wachsen. Wenn Sie alles beachten, haben Sie ein wirksames Elemental geschaffen, das erstaunlich gut wirken kann. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das Ritual Der NU- SPÄR E Stehe mit dem Gesicht nach Osten und bilde das Kreuz des Lichtes auf folgende Weise: Visualisiere eine Sphäre aus strahlend weißem Licht über Deinem Kopf. Greif hoch in die Sphäre und ziehe einen Strom aus Licht herab in deine Stirn und sprich: "Mein Gott ist über mir". Ziehe das Licht herab durch Deinen Leib. Eine senkrechte Säule bildend.Berühre Dein Geschlechtsteil und sprich: "Mein Gott ist unter mir." Berühre deine rechte Schulter und sprich:

"Mein Gott ist zu meiner Rechten." Ziehe das Licht über Deinen Leib. Um einen waagerechten Balken zu bilden.Berühre Deine linke Schulter und sprich: "mein Gott ist zu meiner Linken." Kreuze Deine Arme über Deine brust(rechter Arm über dem Linken) und sprich: "Mein Gott ist in mir". Wirf Deine Arme empor und nach außen über Deinem Kopf.Um einV Zu Bilden und sprich: "Da ist kein Gott. Wo ich bin." Dieses bildet das Kreuz des Lichtes. Tritt vor zum Osten und zieh ein großes aufrechtes Pentagramm in die Luft vor Dir. Dann steht im Zeichen des Eintretenden. Die Arme vor Dir ausgestreckt. Linker Fuß etwas vorgesetzt. Visualisiere Energie. Die

aus Deinen Händen in das Pentagramm strömt. Und Vibriere das Wort: "THERION " Ziehe Deine Arme zurück im Zeichen des Schweigens (Daumen gegen die Lippen gepreßt. Füße zusammen). Wende Dich nach links. Dich widdershins (gegen den Uhrzeigersinn) bewegend und wiederhole diesen Vorgang des Pentagrammzeichens in Nördlicher. Westlicher und südlicher Richtung. Wenn Du das Pentagramm im Norden machst. Vibriere das Wort: "NUIT" Im Westen.Das Wort: "BABA LO N " Im Süden. Das Wort: "HADIT" Kehre zurück zum Mittelpunkt des Kreises. Und wieder nach

Osten Blickend. Breite Deine Arme zu beiden Seiten aus.Sprich: "Vor mir die Kräfte des Wassers Zu meiner Rechten die Kräfte des feuers Zumeiner Linken die kräfte der luft" Visualisiere den Körper der Göttin Nuit über dich gebogen. Mit den Füßen im norden und den Händen im Süden . Den Kreis mit Sternenlicht erfüllend .Ruf an mit den Worten: "Um mich herum brennen die Sterne der Nuit Und in mir brennt der stern von hadit." Wiederhole das kreuz. Des lichtes (wie im ersten Teil). -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Baphomet Ritual Thelemisch Benötigungen Rotwein als Trank

Zuckerwürfel als Symbol des Baphomets oder Lichtkuchen Trink den wein während oder nach dem Ritual Die geweihte oder geladene Hostie darf für keinen anderen zweck ausser der magie benutz werden. 1.Einer ist der Offizier und einer der Banner mache einen kreiß auf dem Boden und zünde die reucherstäbchen Weihrauch an und stelle eine kleine schüssel mit saltzwasser hinnein. Dann setzt man sich in den kreiß. vorher hängt man ein bild von baphomet auf oder eine kette oder tarot karte. jeder soll versuchen das bild sich einzuprägen(memorisieren) alle sitzen inerhalb des kreises in asana zum mittelpunkt blickend banner sitzt nach osten offenbarer sitz westlich banner erhebt sich und führt das pentagramm ritual durch die anderen sitzen in meditation und visualisieren die symbole die der banner in den himmelsrichtungen anruft wenn die pentagramme geformt werden. nach dem ritual werden die plätze vom banner mit dem offenbarer gewechselt so dass der banner im westen ist und der offenbarer vom mittelpunkt nach osten blickt. der offenbarer soll nun die haltung von baphomet annehmen unterschlagenen beinen mit rechter

hand erhoben und der linken gesetzt zu sein wo bei die ersten zwei finger jeder hand erhoben und der linken gesenkt sind. das symbol von baphomet soll im schoß des offenbarers gehalten werden. die feiernden sollen ein mantra singen am besten IAO im rythmuss hübsch langsa m am anfang und an geschwiendigkeit zunehmen und währen sie singen visualisiert man inmitten einer zerstörten heide sitzend einer kalten dunklen Nachtlandschaft. leer außer einem einsamen eichenbaum. und das blitze um sie herrum zucken wenn dieses bild ausreichend aufgebaut worden ist soll sie den körper des offenbarers in der Gestalt von baphomet visualisieren eine aktive abwandlung der technick der Annahme von gottformen. der offenbarer wird langsam beginnen zu spüren . wie die energie im innern anschwillt wenn das mantra und die visualisation stärker werden gelangen die kräfte von baphomet wirklich in den körper des offenbarers wenn die besessenheit vollständig ist wird der offenbarer vorwärts fallen das wort LAShTAL kreischen und beide hände auf die hostie legen in diesem augenblick wird von allen das mantra unterbrochen bis sich alle beruhigt haben dann erhebt sich der banner und steht vor dem offenbarer wenn der offenbarer nicht vollkommen zu seinen bewustsein gefunden hatt soll man ihm mit saltzwasser besprenkeln bis er es ist. wenn jeden klar ist wieder zurück auf der erde zu sein ist,soll die hostien im kreiß herumgereicht werden so das alle feiernden alle feiernden müssen eine hostie essen und vollkommen konsumiert werden wenn alle das sakrament verzehrt haben. kehrt der offenbarer in das westliche Viertel zurück und läßt den Banner allein im mittelpunkt des kreises zurück um ein

bannendes ritual durchzuführen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Totenbeschwörung (Nekromantie) Durch die alte Kunst der Nekromantie, der Beschwörung von Toten, machen sich Magier die Toten gefügig. Auf Befehl des Beschwörers stehen sie aus den Gräbern auf und müssen seine Fragen wahrheitsgem ä s s beantworten. Oft erscheinen Abgeschiedene aber auch ohne gerufen worden zu sein. Ihre Seele findet keinen Frieden, weil sie Böses getan haben oder versäumt haben, ausserordentliches in ihrem Leben zu leisten, oder aber, weil sie ein Geheimnis mit sich ins Grab genommen haben. Häufig ist ihr Benehmen unnatürlich und unverständlich. Sie starren vor sich hin, murmeln dunkle Wo rte, bleiben aber starr und unbeweglich. Sie laufen, ohne ihre Beine zu bewegen und kommen an die Orte zurück, die ihnen lieb waren. Manchmal scheinen sie völlig wahnsinnig, wiederholen ihre früheren Taten oder erschrecken ihre früheren Vertrauten durch geisterhaft unheimliches Benehmen. Sehr selten aber erscheinen die Seelen Verstorbener direkt, in der Regel werden Totenerscheinungen durch Engel vermittelt. Durch die Vermittlung der Engel ist die gegenseitige Verbindung von Lebenden und Toten möglich, was auch ohne das Wissen der Toten erfolgen kann. Die Engel können Scheinkörper in menschlicher Gestalt annehmen, die luftartig, aber dennoch sichtbar und fühlbar sind. Bei ihrer Erscheinung nimmt die sie umfliessende Luft gleichsam ihre Umrisse an, weshalb sie luft- und schattenartig aussehen. Die Vermittlerrolle der Engel kann auch von Dämonen übernommen werden, die von Natur aus dazu ebenfalls in der Lage sind. Dämonen können genauso ohne das Wissen der Verstorbenen Totenerscheinungen vortäuschen, die ihnen als Tarnung dienen, was sowohl im natürlichen Schlaf wie auch im künstlichen Wachschlaf (Trance) geschehen kann. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Methode der Totenbeschwörung zur sichtbaren Erscheinung Verstorbener Wenn man einen Geist herbeirufen will, sollte man beachten keine Person zu beschwören, gegen die man eine Feindschaft hat, keinen Ermordeten, keinen Unglücklichen, an dessen Tod man eine Schuld trägt, den Geist nicht anzugreifen, noch zu schlagen, den Geist nicht zur Erscheinung zu zwingen, wenn dieser sich weigert. Die Beschwörung eines Verstorbenen wird in einem ungestörten, sauberen und möglichst dunklen

Zimmer vorgenommen. Es ist zweckmä s si g die Beschwörung in der Nacht durchzuführen. Dazu begibt man sich alleine in das Zimmer und schliesst die Tür ab. Zur geringfügigen Beleuchtung zündet man einige Kerzen an und verbrennt etwas Weihrauch. Dann setzt man sich und konzentriert sich mindestens eine halbe Stunde genauestens auf die betreffende Person. Dabei stellt man sie sich bildlich vor. Nach einer Weile der Konzentration beginnt man in Gedanken ihren Namen zu rufen. Nun formt man mit beiden Händen eine Art magnetische Wolke in die Luft und lässt die Person langsam daraus erscheinen. Formt sich allmählich ihre Gestalt, ruft man dreimal laut ihren Namen und befiehlt ihr zu erscheinen. Dabei kann man auch darum bitten, der Tote möge ein Zeichen geben, z.B. ein Klopfen, damit man sich der Anwesenheit sicher sein kann. Hat man das geforderte Zeichen vernommen, kann man seine Fragen stellen. Man sollte jedoch keine Antworten auf bestimmte Fragen erzwingen und die Fragen langsam und nacheinander stellen. Fragen über den derzeitigen Aufenthaltsort des Toten sollten besser vermieden werden. Zur Verabschiedung bedankt man sich und befiehlt dem Toten wieder an seinen Ort zurückzukehren. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ritual zur Totenbeschwörung

Beschwörungen sollten immer begründet sein und einen Zweck haben, andernfalls sind es sehr gefährliche Operationen. Aus reiner Neugier oder nur um zu erfahren, ob man etwas sieht, heisst sich von vornherein vergeblich zu bemühen. Folgendermas sen kann man bei der Totenbeschwörung vorgehen: Zunächst sammelt man alle Erinnerungen an die Person, welche man zu sehen Wünscht, indem man mit Gegenständen, die ihr dienten, ein Zimmer möbliert, wie sie es lebend benutzte, oder einen ähnlichen Raum. Dort stellt man ihr Bild verschleiert inmitten von täglich zu erneuernden Blumen, die derjenige mochte. Dann setzt man einen bestimmten Tag fest, an dem man die Beschwörung vornimmt, vorzugsweise einen Tag, der für die Person bedeutsam war. Vierzehn Tage lang vor diesem Tag muss man sich jeden Abend zur selben Zeit mit einer Kerze in dem bestimmten Zimmer einschliessen. Dort stellt man die Kerze hinter sich und enthüllt das Bild, in dessen Gegenwart man eine Stunde schweigend verbringt. Dann räuchert man das Zimmer mit Weihrauch und geht rückwärts heraus. An dem für die Beschwörung festgesetzten Tag geht man zu der üblichen Stunde schweigend in das Zimmer, macht ein Feuer und gibt siebenmal Weihrauch darauf, während man den Namen der Person ruft, die man sehen will. Dann lässt man das Feuer ausgehen. An diesem Tag entschleiert man das Bild nicht. Ist das Feuer erloschen, ruft man Satan an, dabei muss man sich mit der Person, die man sehen will, identifizieren, so sprechen wie sie sprechen würde und sich für diese halten. Nach kurzer Zeit des Schweigens spricht man zu der Person, die man sehen will und befiehlt ihr, sich zu zeigen. Dann ruft man ihren Namen dreimal mit lauter Stimme. Danach spricht man noch einige Minuten geistig mit ihr, ruft anschliessend wieder dreimal ihren Namen. Sieht man dann nichts, so muss man diesen Versuch zu anderen Zeitpunkten bis zu dreimal wiederholen. Sicher ist, dass man wenigstens das dritte Mal die gewünschte Erscheinung haben wird, und je länger sie gezögert hat, um so sichtbarer und wirklichkeitsgetreuer wird sie sein. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Rezept zur Materialisationsräucherung Totenopfer und Blut haben bei Ritualen zur Totenbeschwörung den Sinn, dass die Bestandteile desselben als Mittel verwendet werden, durch welche sich die Astralkörper Abgeschiedener zeitweise verdichten (materialisieren) können, ohne die dazu nötigen Stoffe vorübergehend dem Beschwörer entziehen zu müssen. Auch Agrippa von Nettesheim sagt dazu: "Man räuchert beim Zitieren der Schatten besonders mit Blut und gebraucht dabei Todtenbeine, Fleisch, Eier, Milch, Honig und Ähnliches, Was den Seelen ein geschicktes Mittel zur Ann ahme eines Körpers darbietet." Man gebrauchte aber auch ähnliche Dinge zu Materialisationsräucherungen. Dazu gibt es im Buch "Aufschlusse über Magie" von Eckartshausen folgende alte Vorschrift: ,,Nimm Weissen Weihrauch, stosse ihn zu feinem Pulver, mit feinem Mehl vermischt, nimm dann ein Ei, schlage es ab, Vermische es mit Milch und Rosenhonig und giesse ein Wenig Öl dazu. Diesen Teig Vermenge mit obigem Pulver von Weihrauch und Mehl, dass es zu einer Masse wird,

und wirf einige Körner dav on in die Kohlpfanne mit dem ernsthaften Willen, dass sich die Person, die man begehrt, sichtbar zeigen soll." Des weiteren ist als Materialisationsmittel geeignet: „mit geraspeltem Aloeholz vermischter Walrath, sowie auch mit gepulvertem Knochen vermischtes Lämmerblut." ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Geister beschwörenNecromantie Zunächst werden die vier Himmelsrichtungen wie folgt markiert. Schutzkreis

Norden: Pentagramm, Salz oder ein Stein: repräsentiert die Erde, man schreibt ein J auf den Boden für Jesus Süden: Rote Kerze, Lavastein: repräsentiert das Feuer, man schreibt ein M auf den Boden für Maria Osten: Brennender Weihrauch oder eine Feder: repräsentiert die Luft, man schreibt ein Kreuz auf die Erde für alle Heiligen Westen: Schale Wasser oder Muschelschale: repräsentiert das Wasser, man schreibt ein Kreuz auf die Erde für alle Heiligen

In mitten des Schutzkreises wird ein Tis ch gestellt auf den Tisch wird das Abc im Kreis angelegt mit ja oder neinoder ein ouija Board benutztwährend der Sitzung darf leise instrumentale Musik gehört werdenman legt je nur sein Zeigefinger aufs Glas und ruft den verstorbenen mit den

Wortenwir rufen dich Name des verstorbenen auf das du uns hörest und erscheinstund unsere fragen beantwortestUm sicher zu gehen ob der Geist anwesend ist soll man sagen das der geist die eine kerze ausma chen soll. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------10 Tips zur Benutzung des Ouija-Boards:Diese Hinweise sollen einen Einstieg in die Beschäftigung mit dem Ouija-Board ermöglichen. Mir ist durchaus bewusst, dass es zahlreiche unterschiedliche Anleitungen zur Benutzung des Boards gibt, und dass erfahrene Experimentatoren auch oft auf andere Weise arbeiten. Dennoch halte ich den aufgezeigten Weg für anfägergerecht und gehbar... Deshalb möchte ich diese Tips hier veröffentlichen. 1. Das Ouija-Board sollte nun auf einem Tisch befestigt sein, so dass es durch alle Teilnehmer der Seance, welche um den Tisch herum Platz nehmen, gut zu erreichen ist. Die Anzahl der Teilnehmer sollte zunächst einmal 2-4 Personen betragen. Es ist zwar auch möglich, das Ouija-Board alleine zu benutzen, jedoch ist hierfür meist Übung erforderlich. Es ist vorteilhaft, wenn eine zusätzliche Person anwesend ist, die selbst nicht aktiv an der Seance teilnimmt. Diese ist mit Papier und Stift bewaffnet, um die Fragen und die erhaltenen Botschaften zu notieren.2. Alle Anwesenden sollen sich möglichst gut auf den bevorstehenden Kontakt mit Verstorbenen einstimmen können. Hierzu kann es hilfreich sein, den Raum abzudunkeln und Kerzen an den Ecken des "Brettes" aufzustellen. Die Beschriftung des Ouija-Boards muss gut erkennbar bleiben. Es ist außerdem darauf zu achten, dass die Kerzen derart platziert sind, dass sich die Ärmel der Anwesenden nicht entzünden können (die Selbstentzündung gehört zweifelsfrei zu den größten Gefahren bei der Benutzung des Ouija-Boards ). Denkt bitte daran, dass Ihr bei der Sitzung einen gewissen Bewegungs spielraum benötigt.3. Eine der anwesenden Personen sollte die Sitzung leiten, die Anrufung sprechen und die Fragen stellen. Es macht wirklich Sinn, dass sich diese Person (vielleicht gemeinsam mit den anderen Teilnehmern) bereits vor der Seance einen groben Fragenkatalog zusammenstellt. Die Gruppe sollte sich deshalb auf jemanden einigen, der diese Rolle übernimmt. Ist jemand dabei, der bereits Erfahrung mit Ouija-Sitzungen hat, so dürfte die Wahl nicht schwer fallen. Ansonsten ist "der oder die mutigste" zu wählen .4. Sobald Ruhe eingekehrt ist und alle Anwesenden bekundet haben, dass sie bereit sind, kann die eigentliche Seance beginnen. Hierzu legen alle Teilnehmer ihre Finger locker (also ohne Druck auszuüben) auf die Planchette auf. Die Planchette ruht hierbei auf einem freien Feld des Ouija-Boards (beim "Download- Ouija" zum Beispiel auf dem Pentagramm). Je nach Anzahl der Teilnehmer werden lediglich der Zeigefinger oder auch mehrere Finger benutzt. Der Platz auf der Planchette ist schließlich begrenzt.5. Danach wird zunächst vom Sitzungsleiter (oder noch besser von allen Teilnehmern gemeinsam) die Anrufung gesprochen. Diese kann frei formuliert werden, könnte aber zum Beispiel so lauten: "Wir rufen den Geist eines verstorbenen Menschen! Wenn jemand hier ist, möge er sich bitte über das Brett bemerkbar

machen!" - Diese Anrufung kann auch mehrmals wiederholt werden.6. Nun heisst es abzuwarten, bis sich die Planchette zu bewegen beginnt. Ein Kontakt kann sofort, aber auch erst nach einer längeren Wartezeit zustande kommen. Nun ist also Geduld gefragt. Sollte sich für eine gewisse Zeit nichts tun, so kann nachgefragt werden: "Ist jemand hier?" - oder die komplette Anrufung wird erneut gesprochen. Sollte sich über längere Zeit kein Kontakt ergeben, so ist es sinnvoll, eine kurze Pause zu machen, um die Anspannung zu lösen und dann einen neuen Versuch zu starten.7. Kommt schließlich ein Kontakt zustande, so können die Bewegungen der Planchette eher zaghaft, aber auch sehr heftig ausfallen. Also bitte nicht erschrecken! Oft haben verschiedene "jenseitige Gesprächspartner" auch unterschiedliche Energien und bewegen die Planchette auf eine für sie typische Weise. Die Planchette wird sich schließlich so bewegen, dass einzelne Buchstaben oder Zahlen im runden Sichtfenster der Planchette erscheinen. Auf den jeweiligen Zeichen wird die Planchette einen Moment verharren. Anweisungen des Sitzungsleiters könnten sein: "Genauer!", falls die Planchette nicht eindeutig auf einem Buchstaben steht, oder "Weiter!", wenn der Buchstabe notiert wurde und es weitergehen kann. Ist der Kontakt also bestätigt, so können nun die Fragen gestellt werden. Die Formulierung der Fragen muss eindeutig sein und darf keine Mehrfachantworten zulassen. Beispiele für typische Fragen wären. "Wie heisst Du?", "Wann bist Du gestorben?", "Bist Du an einem natürlichen Tod gestorben?", "Möchtest Du uns etwas mitteilen?" etc.8. Es ist wichtig, dass auf die Gefühle jedes einzelnen Teilnehmers besondere Rücksicht genommen wird. Verspürt also auch nur ein einziger Teilnehmer Unbehagen und möchte die Sitzung abbrechen, so ist diesem Wunsch sofort zu entsprechen. Hierzu wird dem "jenseitigen Gesprächspartner" mitgeteilt, dass die Seance abgebrochen werden muss, und die Planchette wird bewusst auf "ENDE" geschoben. Berücksichtigt bitte, dass einzelne Personen starke Empfindungen während der Sitzung haben können, die den anderen Teilnehmern in diesem Moment nicht bewusst werden.9. In der Regel wird der Kontakt dadurch beendet, dass man sich für die erhaltenen Informationen bedankt, sich freundlich verabschiedet und dann die Planchette bewusst auf "ENDE " schiebt (sofern das nicht von selbst geschieht). Es ist möglich, in diesem Moment auf den nächsten Termin aufmerksam zu machen, zu dem man eine erneute Anrufung

durchführen möchte. Eventuell entwickelt sich auf diese Weise ein länger andauernder Kontakt.10. Nach der Sitzung ist es wichtig, die Gruppe nicht sofort aufzulösen, sondern gemeinsa m über das Erlebte zu sprechen. Dies ermöglicht jedem Teilnehmer, die Eindrücke besser zu verarbeiten und mit dieser Sitzung abzuschließen. Anfangs werdet Ihr auch Wert darauf legen, die erhaltenen Informationen zu überprüfen. Derartige Recherchen können im Internet, aber auch vor Ort (zum Beispiel bei der vom Verstorbenen angegebenen Wohnanschrift) durchgeführt werden. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Verwendung des klopfenden Tisches Dieses Verfahren liefert wie die vorhergehenden jeweils einzelne Buchstaben. Es ist auch unter dem Namen "Tischrücken" bekannt geworden, obwohl von einem Rücken oder Verrücken ei-nes Tisches nicht die Rede ist. Ein oder mehrere Personen setzen sich dabei an einen nicht zu schweren Tisch und legen ihre Hände flach auf die Tischplatte. Wenn das Verfahren funktioniert, also genügend mediale Fähigkeiten bei den Teilnehmern vorhanden sind, welche die nötige Energieabgabe ermöglichen, hebt sich der Tisch nach einiger Zeit, entweder mit zwei oder (seltener) allen vier Beinen auf eine geringe Höhe und fällt sofort wieder zurück. Dadurch wird ein Klopfton erzeugt. Wenn dieser Vorgang für eine Nachrichtenübermittlung benutzt werden soll, muß er mehrfach hinter-einander erfolgen, und die Teilnehmer müssen dazu das Alphabet aufsagen. Hört das Klopfen auf, so muß der letzte genannte Buchstabe notiert werden. Alsdann kann das Klopfen erneut beginnen. Die notierten Buchstaben müssen dann später nach Worten und Sätzen abgeteilt werden und ergeben dadurch die übermittelte Botschaft. Wenn bei dem Tischklopfen die Hände nur lose aufgelegt werden und auf der Tischplatte möglichst noch eine leicht verschiebbare Tischdecke liegt (also keine Plastikdecke), so daß der Tisch nicht durch Schieben der Hände gekippt werden kann, liegt eine sogenannte telekineti-sche Erscheinung vor, bei der es schon etwas unwahrscheinlicher ist, daß nur das Unterbewußt- sein der Teilnehmer die Botschaft erzeugt. Anders sieht es bei nur einem einzigen Versuchsteilnehmer aus. Ich kannte vor mehr als 30 Jahren einen pensionierten Pfarrer, der sich ausgiebig mit dem Tischklopfen befaßte. Er mein-te, zu beliebiger Zeit fast jeden Verstorbenen herbeiholen zu können und von ihm durch den

klopfenden Tisch Botschaften übermittelt zu bekommen. Er saß dabei vor einem sehr leichten kleinen Tisch, der sich jeweils unter seinen aufgelegten Händen zu ihm neigte und dann zurückkippte. Ich gewann sehr schnell den Eindruck, daß er mit seinen Händen (wahrscheinlich unbewußt) den Tisch zu sich zog. Als ich ihm zwei Blatt Papier unter seine Hände legte, hörte das Tischklopfen auf. Die Hände glitten jetzt auf der Tischplatte, und ein Ziehen war nicht mehr möglich. Bei den vorher für mich empfangenen Botschaften hatte ich nicht den Eindruck, daß sie aus einer anderen Daseinsebene stammten. Vermutlich offenbarte sich bei dem Pfarrer (zumindest als ich bei ihm war) nur das eigene Unterbewußtsein. Klopftöne zur Nachrichtenübermittlung aus dem Jenseits können aber nicht nur durch die mechanische Bewegung eines Tisches erzeugt werden, sondern sie können auch, durch für uns unsichtbare Ursachen, paranormal in Möbelstücken, Zimmerwänden oder Heizungsrohren entstehen. Auch zu diesen Klopftönen muß dann jeweils das Alphabet aufgesa gt werden. Hierbei ist es schon äußerst unwahrscheinlich, daß das Unterbewußtsein der irdischen Versuchsteil- nehmer die Botschaften erzeugt. Bei den meisten der bekannten Medien für physikalische Phä- nomene traten derartige Klopfbotschaften in Erscheinung. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------1. Klasse: Klopfgeräusche, leichte Poltergeist- Phänomene, viele Flüche, meist ortsgebunden Tritt oftmals nach dem Ableben einer nahe stehenden Person in Erscheinung. Weitere Phänomene, welche ich in diese Klasse einräume sind, klappernde Türen und andere Geräusch- und Geruchsempfindungen. Zumeist handelt es sich dabei weniger um eine Seele, sondern oftmals lediglich um eine Art RestEnergie (? emotionale Energie) des Verstorbenen. Gelegentlich zeichnet sich tatsächlich eine Seele für dass Auftreten dieser Phänomene verantwortlich, jedoch endet diese Form des Spuks meist recht schnell und verläuft in aller Regel harmlos. 2. Klasse: ? Energievampir, Geisterstimmen, Kobold, meist personengebunden Oft handelt es sich um eine astrale Rest- Energie der ersten Klasse, welche in der Lage ist ein gewisses Eigenleben zu entwickeln. Diese Art von Geistererscheinungen bedienen sich der emotionalen Energie der Lebenden, oftmals entsteht eine Art gegenseitiger Abhängigkeit. Der Lebende glaubt den Verstorbenen Verwandten in der Nähe zu haben und versorgt durch seine emotionale Energie den astralen Rest des eigentlichen Menschen. Der Mensch, der Zeuge dieses

Phänomens wird, bindet durch sein emotionales Erleben den Astral an sich. Diese Form der Geistererscheinung ist harmlos, solange er nicht in einer Form autark wird, in welcher er zu erfahren beginnt dass die Emotionen des Lebenden sein eigenes, geistiges Leben, verlängern. Geschieht dies, so kann ein an und für sich positiver Astral sich zu einem negativen wandeln (Energievampir). Dieser wird in dem Lebenden negative Emotionen – wie zum Beispiel Angst oder Paranoia – hervorrufen, was durch psychosomatische Wechselwirkungen zu Krankheiten und im sozialen Umfeld zu Verlusten führen kann, womit diese Form der Erscheinung nicht mehr ganz so harmlos ist wie die erste Klasse. Klasse: Boogeyman, beschworene Geister, Flaschengeist, Energievampir, Flüche, meist ortsgebunden 3. Die dritte Klasse umschließt künstlich erzeugte Geister – wie beispielsweise der im ? PhilipExperiment 1972 geschaffene Geist. Im früheren Sprachgebrauch wurde diese Form der Geistererscheinung als „Homunculus“, im arabischen Raum als „Flaschengeist“ oder „Djin“ oder „dienstbarer Geist“ bezeichnet. Heute wird hierbei von ? Psychogonen gesprochen. Wir stark ein solches ? Psychogon ist, hängt davon ab wie stark der Wille und die Emotionen seines Schöpfers waren. Die Mythologie berichtet von dienstbaren Geistern, welche die Schätze oder Verstecke ihrer Herren über Jahrhunderte zu schützen wussten – in wie weit dies zutrifft und ob es hierbei zu Überschneidungen mit der zweiten Klasse gibt, kann ich nicht sagen. Allerdings liegt es im Bereich des Möglichen dass derartige Geschöpfe ihre Energie auch von Fremden erhalten, dabei allerdings Ortsgebunden sind (Spukorte, oder Orte die stark negativ auf die Emotionen ihrer Besucher wirken). Eine zweite Spielart dieser künstlichen Geister stellen Gestalten wie der Boogeyman oder dass Schreck ge spenst dar. Diese wurden, durch eine kollektive Angst, mit ? emotionaler Energie gespeist und sind daher weniger Orts- als vielmehr Zeit und Situationsgebunden (Nacht und Dunkelheit als auslösendes Element).

Menschen ist eher selten und erfordert von beiden Seiten einiges an Mühe, welche sich jedoch – im Falle der Engel – durchaus lohnt. 4. Klasse: Zupfgeist, Quälgeist, Poltergeist, Alp, Sukkubus, Incubus, Geisterstimmen, meist personengebunden Poltergeister sind die berühmtesten Erscheinungen – hierbei kann es sich zum einen um den Ausdruck einer Inneren Unruhe seitens des Betroffenen oder eines nahe stehenden Menschen (der Fall Rosenheim), oder aber um einen Geist der Klasse drei handeln, welcher allerdings statt an Ort und Zeit eher an eine Person gebunden ist. Die Phänomene derartiger Phantome reichen von Stimmen bis zu telekinetischen Erscheinungen. Hierbei besteht durchaus eine reale Gefährdung für Anwesende – der Auslöser selbst mag zwar im Mittelpunkt des Geschehens stehen, jedoch sind die Leidtragenden meist die Zeugen, da die Integrität des Psychogons von der Existenz des Auslösers abhängig ist. 5. Klasse: Echter Spuk, Geister Verstorbener, selten Orts oder Personengebunden Zwar selten, aber nicht selten genug um ungewöhnlich zu sein. Hierbei handelt es sich um einen Kontakt zwischen „Lebenden“ und „verstorbenen“ Menschen. Dieser ist meist von der gegenseitigen Zustimmung der Beteiligten – also des Lebenden und des Entkörperten – abhängig. In aller Regel verlaufen derartige Spukfälle harmlos, da es wie gesagt von Nöten ist dass beide Seiten dem Kontakt positiv gegenüberstehen. Gelegentlich erschleicht sich ein negativ eingestellter Geist jedoch auch dass Vertrauen des Lebenden um diesen in ungute Situationen zu bringen und teilweise auch zu gefährden. Dies ist meist dann der Fall wenn der Tote dem Lebenden etwas neidet, oder er einen – für ihn – guten Grund für sein negatives Verhalten hat (Rache). Auch sind viele Kontakte zu gelangweilten Seelen keine Seltenheit. Diese vermitteln dem Betroffenen dann den Eindruck dass sie höhere Wesen seien und geben – Beispiel ? Channeling – zumeist sinnlose oder lachhafte Durchsa gen auf, welche sie als höheres Wissen bezeichnen und die von den entsprechenden Medien auf Grund von Unwissenheit als solche auch weiter gegeben werden. Ein Verstorbener, also eine Seele, ist in aller Regel weder Orts- noch Personengebunden, sondern kann sich frei Bewegen, was dass gezielte erforschen und hinterfragen eines solchen Spukphänomens stark erschwert. Ein weiteres Problem beim Kontakt zu echten Geistern – als den Seelen Verstorbener – kann entstehen wenn diese sich über ihren tatsächlichen Zustand nicht bewusst sind. In einem solchen Fall kann ein Geist einen echten Spuk auslösen, da er sich nicht bewusst ist dass er nicht mehr zu den physisch Lebenden zählt und eigentlich nicht mehr auf die Dinge die im Leben von scheinbaren Wert sind, angewiesen ist. Bei Spuk in Häusern kann es sich um den Versuch handeln dass als “eigen” angesehene Haus gegen Eindringlinge zu verteidigen. In diesem Fall sollte man

sich darum bemühen dem Geist seine Situation verständlich zu machen … 6. Klasse: Lichtführer, geistige Begleiter, Schutzgeister, Foppgeister Uns gut gesonnene Verstorbene werden häufig und irrtümlich für Schutzengel gehalten. Diese versuchen dem Lebenden hilfreich zur Seite zu stehen. Man begegnet diesen Seelen meist im Zustand der Nahtoderfahrung oder ähnlicher, traumatischer Ereignisse. Die Negative Variante sind Verrückte (Mörder und andere boshafte Charaktere), welche den Menschen weisma chen wollen sie seien Dämonen. Diese Form der Geistererscheinungen treten häufig nach entsprechenden Ritualen und Beschwörungen auf – hier gilt: Gleiches zieht Gleiches an! 7. Klasse: echte Dämonen und ? Engel Ich vermute dass echte Engel und Dämonen durchaus existieren, jedoch Teil der Realität sind, welche sich unseren ? Wahrnehmungen entzieht. Diese Wesen waren keine Menschen, sondern stellen eine Evolution für sich selbst dar. Der Kontakt zu ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wahrsagung Welchen Bedingungen unterliegt die Fähigkeit des bewußten Hellsehens? Um bewußt, d. h. bei vollem, wachem Bewußsein hellsehen zu können, müssen geichzeitig folgende Fähigkeiten entwickelt und eingesetzt werden können: t 1. Vollständige Entspannung des Körpers. 2. Scharfes Gedächtnis. 3. Geregelter Atem. 4. Beseigung jeder Möglchkeit von Ablenkung ode Störung.

5. Gespannte Aufmerksam keit gegenüber den eigenen Gedanken und Vorstellungs- bildern. 6. Ausschaltung des Intellekts bzw. des Gehirndenkens. 7. Die Möglichket intuitiver Umdeutung von symboisch erschauten, inneren Vor- stellungen. i l 8. Festhalten eines Vorstellungsbildes und Unterscheidungskraft. 9. Schnelle plastische Schilderung eines Gedankenbildes. 10. Meditation, d. h. festhaltende Betrachtungs wei se einer Vorsteung. l it i r Die vollständige Entspannung des Körpers ist die Grundbedingung zu jeder Art des Zustandes, der über den sogenannten Nor-mal-Zustand hinausgeht. Im Katechismus des Patanjali heißt es an einer Stelle: »Eine vom Yogi angenommene Körperstellung muß beständig und angenehm sein.« Das heißt mit anderen Worten, daß der Körper in eine Lage gebracht wird, die jede Mus- kelanstrengung ausschließt und die gesamten Zellen des Menschen frei macht zum Durchfluß feiner seelischer Substanzen, sowie magnetischer Kräfte. Alle elektrischen und magnetischen Kräfte sollen auf diese Weise frei werden zum Gebrauch für einen anderen Zweck. In diesem Fall für den Zweck der Klarschau. Es ist ja klar, daß sich anstrengende Muskeln sehr viel magnetische Kraft verbrauchen. Mache ich diese Kraft frei, um sie in Gedankenbilder umzusetzen, so erhöhe ich damit die Kraft des inneren Schauens. Ich führe damit dem Geist in mir Substanzen zu, mit denen er schalten kann. Der Grund, daß so viele bei der Autosugge stion keine oder nur geringe Erfolge aufzuweisen haben, liegt in der Vernachläs si gung des ersten Gebots für die Suggestion überhaupt: Entspanne dich! Wer die Kunst der völligen Entspannung beherrscht, hat viel erreicht. Mit dieser Grundlage werden alle noch folgenden zu erwerbenden Fähigkeiten für den Hellseh- Schüler sehr erleichtert. Diese Grundlage aber ist auch das A und das O für den weiteren Fortschritt in allen anderen Fähigkeiten. Man möge daher nicht eher an ihre Übung herangehen, bis die Möglichkeit vollstän- diger Körper-Entspannung vorhanden ist. Übung 1: Lege dich auf ein Ruhesofa oder aufs Bett und übe völlige Entspannung. Kontrolliere jeden Muskel deines Körpers auf Erschlaffung. Vor allem richte dein Augenmerk auf die Erschlaffung der Bauch- und Rückenmus- keln; ebenso achte darauf, daß auch der Hals, die Wangen, die Nasenflügel und Ohren schlaff hängen. Man hält nämlich im gewöhnlichen Leben wirklich die Ohren steif und strengt die Muskeln der Wangen an. Daher kommt es auch, daß die meisten Menschen einen angestrengten Gesichtsausdruck und erzwungene Züge haben. Du mußt liegen wie ein Sack, schlaff, hängend und nur der Glanz deiner Augen darf ver-raten, daß du dich einer Sache hingibst. Übung 2: Setze dich in einen Sessel, aber so, daß du den Rücken in Kissen einbettest und den Kopf auf den Rand des Sessels legen kannst. Die Hände lege in bequemer loser Haltung auf die Knie, strecke die Beine lang, laß sie so lose liegen, daß die Fuß-spitzen nach außen hängen. Kontrolliere jede Stelle deines Körpers auf ihre Entspan- nung. Übung 3: Setze dich auf einen gewöhnlichen Stuhl, lege in den Rücken ein Kissen, laß die Beine rechtwinklig zu Boden kommen, lege die Hände auf die Knie und entspanne dich. Vor allem achte auf volle Entspannung deiner Rücken- , Bauch- , Gesichts- und Halsmuskeln. Kontrolliere zuweilen dein entspanntes (maskenloses) Gesicht in einem Spiegel, vor dem du Platz nimmst.

Für alle drei Übungen schreibe dir eine autosuggestive Formel auf ein Stück Papier und hänge dieses so an die Wand, daß du den Satz während der Entspannungsübun- gen lesen kannst. Die aufzuschreibende Formel könnte folgenden Wortlaut haben: »Ich entspanne mich, die Muskeln meiner Beine, meines Leibes, meines Rückens wer-den ganz schlaff, meine Arme hängen schlaff, ich bin völlig entspannt – entspannt und schlaff, ich fühle mich schwer und schlaff, ganz entspannt.« – Es ist nicht notwendig, diese Autosugge stion laut zu sprechen, sondern es genügt das Lesen. Die Hauptarbeit während dieser Übung ist die Kontrolle über deinen Körper, ob die völlige Entspan- nung zur Tatsache geworden ist. Es hat keinen Zweck, zu einer anderen Übung über-zugehen ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ein scharfes Gedächtnis im allgemeinen ist Grundbedingung für die Hellsehfähigkeit. Denn wie soll ich etwas klar und einwandfrei schildern können, wenn ich leicht Situationen, Begriffe und innere Vorstellungsbilder vergesse ? Im besonderen aber muß das scharfe Gedächnis in bezug auf die Reihenfolge der Vorstellungen, die doch blitzschnell einander abzulösen vermögen, geübt werden. Was das Gedächtnis betrifft, so sind wir

Tagesmens chen ja eigentlich alle mehr oder weniger »hell« sehend. Denn die Hervorhebung von Gedankenbildern, Begriffen und Erinnerungen aus unserem Innern ist tatsächlch eine niedere Art von Hellsehtätigkeit. Wenn wir einen Gedanken oder einen Begriff aus unserer Vorratskam mer hervorholen, so spielt das Geahirnden- ken dabei eine nur untergeordnete Rolle. Der Gedanke steigt aus unserem Bewußtsein als ein neues Rewußtwerden wie ein »Tischlein deck dich« hoch und präsentiert sich dem Gehirn zum gefälligen Gebrauch. Daß zuweilen etwas Verkehrtes herauskom mt, liegt an den geringen Gedächtnisübungen, die der Betreffende vorgenommen bzw. nicht vorgenommen hat. Die Gedanken des Gedächtnisse s werden lediglich im Gehirn photographiert und von dort aus mechanisch zu Worten und Schilderungen geformt. Patanjali sagt in seinem Yoga- Katechismus über das Gedächtnis: »Gedächtnis ist das Nichtlosla s sen eines Gegenstandes, den man wahrgenommen hat.« Je intensiver wir uns für einen Gegenstand interessieren, desto stärker haftet er im Gedächtnis. Mit diesem »Gegenstand« sind natürlich nicht nur die figürlichen Dinge unserer Sinnen- welt gemeint, sondern es werden auch »Gegenstände« subtiler Natur, wie Begriffe und abstrakte Wahrheiten und Äußerungen des Willens damit umfaßt. Folgende Übun- gen mögen dem Hellseh- Schüler zur Schärfung derjenigen Art von Gedächtnis dienen, die die Fähigkeit des Hellsehens fördert und imstande ist, unterscheidende Erkennt- nisse zu vermitteln. t i Übung 1: Nimm ein Gedichtbuch zur Hand und lies fünfmal hintereinander ein vier-zeiliges Gedicht. Du darfst dabei flüsternd die Worte sprechen. Dann klappe das Buch zu und sage den Vierzeiler dir auswendig vor. Gerat es das erstemal nicht, schlage das Buch wieder auf, nimm ein anderes vierzeiliges Gedicht vor und wiederhole die Übung. Achte auf entspannten Körper während der Übung. Wiederhole die Übung mit stets einem anderen vierzeiligen Gedicht so lange, bis es dir gelingt, nach fünfmaligem Le-sen die vier Verse herzusagen. Übung 2: Nimm die Bibel zur Hand, schlage Jesajas 40 auf. Entspanne dich. Dann lies den ersten Vers des genannten Kapitels schweigend dreimal durch. Schließe die Bibel und sprich den Vers auswendig. Gelingt es dir nicht, übe weiter mit dem zweiten Vers in gleicher Weise. Nimm so oft jedesmal einen neuen Vers vor, bis es dir gelingt, einen Vers nach dreimaligem schweigendem Durchlesen fehlerfrei aus dem Gedächtnis herzusagen. Übung 3: Entspanne dich! Nimm den Katechismus des Patanjali zur Hand. Lies zwei-mal schweigend Buch 1, Vers 13. Dann schlage das Buch zu und sprich den Vers auswendig. Gelingt es dir nicht, wiederhole die gleiche Übung mit Vers 19. Eventuell weiterüben mit Buch 1, Vers 21 – Vers 26, Buch 2, Vers 1 – Vers 2 – Vers 3 – Vers 4 – Vers 5 – Vers 11 – Vers 14 – Vers 16 – Vers 20 – Vers 26 – Vers 30 – Vers 32 – Vers 33 – Vers 36 – Vers 37 – Vers 38 – Vers 39 – Vers 52 usf. Übung 4: Schneide aus einem Stück Papier acht rechteckige Stücke, färbe sie weiß, schwarz, rot, blau, violett, braun, grün, gelb. Lege sie vor dich auf den Tisch, betrachte .eine Minute lang ihre Reihenfolge. Tue es in entspannter Körperhaltung. Sieh bei allem auf die Uhr, damit du die bunten Schnitzel nicht länger als eine Minute be-trachtest. Dann drehe dem Tisch den Rücken zu und schreibe die Reihenfolge der Farben auf. Gelingt es dir nicht, so lege die Farbenschnitzel in anderer Reihenfolge hin, betrachte sie wieder eine Minute lang und wiederhole die Übung. Auf jeden Fall ist diese Übung so lange zu wiederholen, bis es dir gelingt, mindestens zehnmal hintereinander die Reihenfolge der Farben aus dem Gedächtnis niederzuschreiben. Übung 5: Nimm ein Buch, einen Federhalter, ein Lineal, ein Tintenfaß, einen Bleistift, ein Blatt Papier, ein Trinkglas, eine Tasse, ein Stück Seife, ein Handtuch und ein Ta-schentuch; lege alle diese Dinge nebeneinander auf den Tisch, entspanne dich und betrachte die Reihenfolge der Sachen eine Minute lang. Dann wende dich um und schreibe die erblickte Reihenfolge nieder. Falls

du einem Irrtum unterlegen sein soll-test, ändere die Reihenfolge, betrachte sie wieder eine Minute lang und wiederhole das Experiment. Die Übung ist erfüllt, wenn es dir gelingt, die stets veränderte Reihenfolge der Sachen fehlerfrei mindestens zehnmal hintereinander aufzuschreiben. Übung 6: Schreibe auf ein Stück Papier folgendes auf: Katze, Hund, Pferd, Maus, Mann, Frau, Kind, Haus, Baum, Blume, Buch, Gras, Straße, Wagen, Stuhl, Lampe, Glas. Lies die Worte langsa m dreimal durch (mit entspanntem Körper) und merke dir die Reihenfolge. Dann lege den Zettel aufs Gesicht und schreibe die Worte in der gleichen Reihenfolge auf ein Stück Papier. Gelingt dir die Übung nicht, schreibe die Worte neu auf, doch in anderer Reihenfolge. Die Übung ist erfüllt, wenn es dir zehnmal hinterein-ander gelingt, die Worte in der von dir vorher aufgeschriebenen Reihenfolge zu Papier zu bringen. 30 Übung 7: Schreibe folgende Worte auf: Licht, Dunkel, Freiheit, Seele, Geist, Gott, Luft, Gas, Gesundheit, Schauen, Güte, Gnade, Kraft, Schwäche, Dasein, Leben, Tod. Im übrigen wie Übung 6.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Die Regulierung des Atems ist für denjenigen, der die Kunst des bewußten Hellsehens ausüben will, unerläßlich. Denn durch eine reguläre, bewußt vorgenommene Einteilung der Tiefatmungsrhyth- men wird jede Konzentration und ebenfalls die vollständige Entspannung leichter gewährleistet. Einige Sätze aus dem Yoga- Katechismus des Patanjali seien hier als Leitsätze für die Wichtigkeit des geregelten Atems angeführt. Es heißt: »Ferner sollte – – – – eine Regulierung des Atems in Ausatmung, Einatmung und Atemanhalten erfol-gen. – Diese Regulierung des Atems, die in Ausatmung, Einatmung und Atemanhalten besteht, wird noch weiter begrenzt durch Bedingungen von Zeit, Ort und Zahl, von denen jede lang oder kurz sein kann. – Es besteht eine besondere Art der Atemregulie- rung, die sich sowohl auf das in den beiden angeführten Leitsätzen Gesagte, als auch auf die innere Sphäre des Aems bezieht. – Mittels dieser Regulierung des Atems wird die Verdunkelung des Bewuß seins, die dem Einfluß des Körpers entstammt, entfernt.« t Wir sehen also, welch weittragenden Einfluß die Regulierung des Atems auf die Fä-higkeit des Hellsehens besitzt. Aus den Leitsätzen des Patanjali geht hervor, daß eine gewisse Einteilung bezüglich Perioden, Stärkegrade und Anzahl der wechselnden Wiederholungen der drei Einteilungen des Atems angebracht ist. Ferner ist es wichtig, daß wir auch die innere Sphäre des Atems beherrschen, d. h. wir müssen fähig werden, unsere Atemzüge nach gewissen Nervenzentren (z. B. Solarplexus) zu leiten, um da-durch eine Herrschaft gerade über diese Zentren auszuüben zwecks Verhinderungen unter- oder normalbewußter Störungen von dort aus. Das Wichtigste aber ist, daß wir durch ein geregeltes Atmen die Enfernung der Verdunkelung unseres Bewußtseins (die im sogenannten Normalbewußtsein ein Dauerzustand bedeutet) erreichen, mit anderen Worten, wir erreichen eine gewisse geistige Klarheit unseres Gesamtbewußt- seins, die dem Zustand bewußten Hellsehens sehr nahe kommt. t Übung 1: Lege dich hin, entspanne dich, schließe die Augen. Atme tief und langsam ein! Atme nicht mit dem Brustkorb allein, sondern mit dem Bauch. Pumpe die Lungen ganz voll, stoße zum Schluß den Leib etwas vor. Dann halte eine Sekunde den Atem an. Atme langsa m, sehr langsa m aus, t 31 indem du mit leicht geöffneten Lippen die Luft ausbläst. Pause darauf eine halbe Mi-nute und beginne von neuem. In der ersten Zeit führe die Übung nicht länger als ins- gesamt 10 Minuten aus. Später erweitere die Dauer auf eine halbe Stunde. Damit die zu machenden Atemübungen erleichtert werden, bezeichne ich die einzel-nen Atemzüge mit verschieden kenntlichen Strichen. Man lasse nie außer acht, daß die Pause zwischen den Atemzügen immer mindestens 5 bis 10 Sekunden betragen soll, es sei denn, daß Atemanhalten statt der Pause angezeigt ist. Ich bemerke noch, daß ich keine Übung zur Leitung des Atems nach gewissen Nervenzentren angebe. Hierauf wird der Hellsehschüler von selbst kommen, wenn er meine Atemübungen gewissenhaft durchführt. Die Striche für Atemübungen sehen folgendermaßen aus Langes Einatmen // Langes Ausatmen \\ Kurzes Einatmen / Kurzes Ausatmen \ Atemanhalten zwischen Ein- und Ausatmung Atemanhalten zwischen Aus- und Einatmung Pause mit gewöhnlichen Atemzügen ca. 10 Sekunden lang _ Übung 2: Entspannung. / \_/ \_/ \_/ \ /\ /\ /\ /\ /\ // \\_//\\_//\\_//\\ / \_/ \_/ \_/ \

Das Ganze siebenmal wiederholen! Übung 3: /\_/\_/\_/\_/\_/\ /\ /\ /\ /\ /\ /\ // \\/ \// \\/ \// \\/ \ /\_/\_/\_/\_/\_/\ Das Ganze siebenmal wiederholen!

Übung 4: // \\ // \\ // \\ /\_/\_/\_/\_/\_/\ // \\ // \\ // \\ /\_/\_/\_/\_/\_/\ Das Ganze siebenmal wiederholen! Übung 5: /\_/\_/\_/\_/\_/\ /\ /\ /\ /\ /\_/\_/\_/\_/\_/\ /\ /\ /\ /\ Das Ganze siebenmal wiederholen! Übung 6: /\_/\_/\/\ /\_/\ // \\_//\\_/\_/\_//\\_//\\ // \\ // \\ // \\ // \\ /\_/\_/\_/\ // \\ // \\ / \ / \ /\_/\_/\_/\_ Das Ganze siebenmal wiederholen! Beseitigung jeder Möglichkeit von Ablenkung oder Störung Es gibt eine Unzahl von Dingen, die den Hellseher in seiner Tätigkeit stören oder ab-lenken können. Doch wird er manches schon zu überwinden vermögen, wenn er die drei bisher erörterten Fähigkeiten erworben und durch fleißige tägliche Übungen sich zu eigen gemacht hat. Vor allem sind es von außen her an ihn dringende Geräusche, Unterhaltungen, Musik; es können ihn auch Gegenstände, die glänzen oder besondere Formen besitzen, ablenken, es können ihn stören nur durch Bewegungen: seine Ange- hörigen, sein Hund, seine Katze, seine Uhr und ähnliches. Es können ihn stören: Ge-danken der Furcht, der Erwartung, der Freude. Alle diese bisher genannten Störungs- möglichkeiten können durch Anwendung gedanklich entgegengesetzter Autosug- gestion beseitigt oder zum Schweigen gebracht werden. Eine der wichigsten Fähigkeiten für den angebenden Hellseher aber ist die Beseiti- gung des begierdenhafen Wunsches und des Leidenschaftsausbruchs. Dieser beiden Triebeigenschaften, die nur menschlich, allzu menschlich sind, muß der angehende Hellseher Herr werden, wenn er das bewußte Hellsehen in sich zur Entfaltung und zur vollen Auswirkung bringen will. Daran sind sehr viele Yogis und Hellseher gescheitert. Wie soll ich zum Beispiel mein eigenes Karma erkennen können, wenn mein Inneres, mein denkendes Gemüt, sich dauernd verändert, wenn es hin- und hergeschüttelt wird von Erregungen und Wünschen triebhafter Art? Denn das Endziel des bewußten Hellsehens ist doch vollständige Klarheit, die auf der Unveränderlichkeit des denkenden Gemüts, auf dem ruhigen, konzentrierten Bewußtwerden aller inneren Vorstel-lungsbider beruht. Patanjali sagt hierzu: »Das Verhindern der Veränderungen des denkenden Gemüts muß durch Übung und Leidenschaftslosigkeit bewirkt werden.« Es ist doch für jeden einleuchtend, daß das Gemüt desjenigen am unbewegtesten sein wird, dessen Bewußtsein, dessen Seele frei von Leidenschaften ist, daß derjenige am besten eine klare Schau seiner inneren Bilder erlangt, dessen einheitliches, geistig geleitetes Vollbewußtsein nicht verdunkelt wird von den Begierden der eigenen Psy- che, des eigenen Gedanken- Elements. Nur ganz frei wird der Hellseher dem Gesche- hen des eigenen Ichs und des Mitmenschen mit der zum Hellsehen notwendigen Neutralät entgegen treten können. t t l Wie Leidenschaftslosigkeit, Begierdenfreiheit erreicht werden können, will ich für den Leser in einigen Übungen anführen. it Übung 1: Nimm eine Schale Reis – es kann auch eine Schüssel voll sein –, stelle dich in die Mitte des Zimmers und streue den Reis nach allen Seiten ins Zimmer. Dann setze dich auf einen Stuhl, mache einige rhythmische Atemübungen und gib dir die Auto-suggestion: »Ich werde in Geduld, Ruhe, Schweigen und ohne Leidenschaft den Reis Körnchen für Körnchen auf den Teller legen.« Dann stehe gemächlich auf, nimm den Teller zur Hand und lege Körnchen für Körnchen ruhig und sachlich auf den Teller. Dabei betrachte in Ruhe die verschiedenen Körner. Die Übung ist erfüllt, wenn du alle Körner einzeln auf den Teller gelegt hast, ohne die geringste Ungeduld in dir verspürt zu haben. Fühlst du dagegen während der Übung Leidenschaft, die sich in der Sucht zeigen kann,

den Reis handvollweise auf den Teller zu bringen, unterbrich die Übung und gib dir die Suggestion: »Ich werde volle Ruhe, Geduld und Leidenschaftslosigkeit.« «Wenn du fühlst,

daß du ruhig geworden bist, setze die Übung fort. Du mußt sie so oft wieder-holen, bis sie in Wirklichkeit und gemäß deinem Wahrheitsempfinden dir selbst ge- genüber ganz erfüllt ist. Übung 2: Nimm eine Schüssel Reis, verstreue ihn in der vorher beschriebenen Art im Zimmer. Dann stelle die leere Schüssel in die Mitte des Zimmers und trage jedes Reis- körnchen, das du aufsammelst, einzeln in die Schüssel. Im übrigen gilt für diese Übung das in Übung 1 Gesagte Gespannte Aufmerksa mkeit gegenüber den eigenen Gedanken und Vorstellungsbildern Um diese Fähigkeit zu entwickeln und hoch zu steigern – eine unbedingte Notwendig- keit für den bewußten Hellseher – bedarf es der vollkommenen Einsetzung der bisher erörterten Fähigkeiten: Entspannung, scharfes Gedächtnis, regulierter Atem und Be- seitigung von Störung oder Ablenkung. Vor allern ist es der rhythmische Atem, der den Menschen in den Zustand der gespanntesten Aufmerksam keit versetzt. Man muß aufpassen wie ein Schießhund auf jedes innere Gedankenbild, das das Gehirn passiert. Das geschieht aber nicht etwa dadurch, daß man den Atem anhält oder die Fäuste ballt oder gar die Muskeln der Waden, Arme und des Gesichts verkrampft und ver-dreht (wie ich das einmal bei einem »hellsehenden« Magnetopathen sah, der auf diese Weise Diagnosen stellen wollte), sondern der Zustand der vollkommenen Aufmerksamkeit wird einzig und allein durch völlige körperliche Enspannung, völlige innere Ruhe und Ausgeglichenheit und geregelten Atem erzeugt. t Übung 1: Laß dir von einem Freunde oder Anverwandten zwanzig landschaftliche Ansichtspostkarten kaufen. Sieh sie dir unter keinen Umständen vorher an, sondern verpacke sie gut so lange in Papier, bis du diese Übung vornimmst. – Lege das Päck- chen Karten auf den Tisch, jedoch so, daß du nur den weißen Rücken der Karten siehst. Numeriere die Karten auf der weißen Seite von l bis 20. – Nimm Karte 1, drehe sie um, besieh dir das landschaftliche Bild eine Sekunde lang. Dann lege die Karte mit dem Bild nach unten beiseite und schreibe auf ein Stück Papier, was du gesehen hast. So z. B.: Rechts ein großer Baum, anschließend nach links zwei Häuser, davor ein Teich mit Schwänen, noch weiter links eine weiße Bank, ein Park zur Seite, vorn auf dem Weg geht eine Frau mit blauem Kleid. Im Hintergrund Berge. – Hast du die Be- schreibung des Geschauten fertig, nimm die Karte zur Hand und prüfe das Geschrie- bene auf seine Richtigkeit. Hast du nicht richtig gesehen oder wichtige, hervor-stechende Punkte des Bildes nicht bemerkt, vollführe dieselbe Übung mit Karte Nr. 2 und so fort. Die Übung ist erfüllt, wenn dir die Beschreibung der Bilder wenigstens fünfmal hintereinander einwandfrei gelungen ist. Übung 2: Mische zwanzig neu gekaufte numerierte Karten, natürlich mit dem »Ge-sicht« nach unten. Wenn das geschehen, nimm die fünf oberen Karten zur Hand, die anderen lege beiseite. Du siehst zum Beispiel bei der Durchsicht der Nummern fol-gende Reihenfolge: 8, 2, 17, 19, 4. Nimm zuerst Karte 8, besieh dir die Landschaft eine Sekunde lang, dann lege sie mit dem Bild nach unten auf den Tisch; dann nimm Karte 2, besieh sie dir und lege sie neben 8 auf den Tisch. Das gleiche tue mit Nr. 17, 19, 4. Sodann nimm Papier und beschreibe zuerst die Landschaft Nr. 8, dann in der gleichen Reihenfolge Nr. 2, 17, 19, 4. Die Übung mit stets neu gemischten Karten ist so oft zu wiederholen, bis es dir gelungen ist, das Experiment fünfmal nacheinander einwand- frei durchzuführen. Übung 3: Wenn du unterwegs bist, bleibe vor dem Schaufenster eines Ladens dreißig Sekunden lang stehen. Besieh dir schnell, scharf und genau die Auslage. Dann geh nach Hause, schreibe das Geschaute auf. Wenn du am Nachmittage oder am anderen Tage am Laden vorüberkomm st, vergleiche die Richtigkeit des von dir Geschriebenen. Wiederhole die Übung – jedesmal mit einem anderen Laden – so lange, bis es dir ei-nige Male gelungen ist, die Auslage eines Schaufensters richtig zu beschreiben. Mit der Möglichkeit der vorübergehenden ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ausschaltung des Intellekts bezw. des Gehirndenkens kommen wir zu einer der wichtigsten Fähigkeiten, die zu den grundlegenden Notwen- digkeiten des bewußten Hellsehens gehören. Der Ausdruck »Ausschaltung des Intel-lekts« soll nicht besagen, daß der Intellekt oder das Verstandes- bzw. Gehirndenken lahmgelegt oder gar zum Schweigen gebracht werden soll. Im Gegenteil, der Intellekt muß bei der Tätigkeit des Hellsehens wach gehalten werden, er muß ein integrierender Bestandteil des Gesamt- Bewußseins bleiben. Aber er soll eben nur wach und überwachend gehalten werden; es muß dagegen die Mög- lichkeit im eigenen Bewußtsein geschaffen werden, den Intellekt so weit auszuschalten, daß ein Nichtgebräuch des reinen

Verstandesdenkens, das ja schlußfolgernder (argumentativer) Natur ist, enritt. Das ren Gestige im Menschen wrd durch die vorher geschildeten Fähigkeiten und Übungen so weit erweckt, daß es die völlige Herrschaft über das Gesam- Bewußtsen antritt. Und wo das ren Geistige im Bewußtsein dominiert, bedarf es nur eines »Zur-Verügung- Stehens« des Intelleks, damit dieser, der durch dauernd materielles Traning im täglichen Leben, in Schule und Universtät, ganz einseitig eingestet ist, lediglich zur Wiedergabe des geistdurchfute- ten und plastisch- geformten Vorstellungsbdes benutzt wird. In Wirklichkeit wird also durch das Nicht- Gebrauchen des wachen und wachenden Intellekts ein t - i t i i i r t i i f t i i ll l il nicht überlegender Zustand des Bewußtseins geschaffen. Und hier sind wir am Kernpunkt der Erörterung angelangt. Die Psyche, das Unterbewußtsen, st bezüglch des Erdengeschehens, der Geist aber bezüglich des Geschehens im Raum bis zur Unendlichkeit allwissend. i i i Im Katechismus des Patanjali heißt es bezüglich dieses Zustandes: »Der Lernende, dessen Gemüt auf diese Weise gefestigt wird, erlangt eine Meisterschaft, die sich vom Atom bis zum Unendlichen ausdehnt. – Wenn aber Name und Bedeutung des für die Meditation ausgew ählten Gegenstandes von der Ebene der Betrachtung verschwinden, wenn das abstrakte Ding selbst, frei von Unterscheidung, sch dem Gemü ledigich als eine Einheit darbieten, so ist dies das, was der nicht argumentative Zustand genannt wird. – Wenn durch das Erwerben des nichtüberlegenden Bewußtsenszustandes Weisheit erreicht worden ist, dann besteht geistige Klarheit. – Aus der Beherrschung des Denkprinzips ergibt sich die Beruhigung des eigentlichen Selbstes. – In diesem Fall besteht dann jene Erkenntnis, die absolut von Irrtum frei ist. – Diese Ar der Erkenntnis unterscheidet sich von dem Wissen, das auf Bewes und Schlußfolgerung beruht, dadurch, daß im Verfolge der auf die letzteren gegründeten Erkenntnis das inteektu- elle Bewuß i t l i t i ll t sein viele Einzelheiten zu betrachten hatund sich mit dem allgemeinen Felde der Er- kenntnis selbst nich befaßt.« Für diese Sprüche bedarf es bezüglich des bewußten Hellsehens einiger kurzer Erklä- rungen. Wenn sich das Ding, das sich dem Gemüt (der geistigen Schau in diesem Falle) lediglich als eine Einheit darbietet, ohne die verstandesm äßige, intellektuell begriffene Bedeutung dieses Dings zu spezialisieren oder zu spezifizieren, so schaltet damit das intellektuelle Denken insofern aus, als es zwar wach ist, aber nicht gebraucht wird. Mit anderen Worten: Das intellektuelle Denken unterwrft sich der geistigen Schau zwecks Herbeiführung des nichtargumentativen Bewußtseinszustandes. Ist dieser Zustand durch Übung vollkommen geworden, so erwirbt der Lernende diejenige Weisheit, die geistige Klarheit und Irrtumsreiheit im Gefolge hat. Das heißt: er sieht klar, er wird zum Hellseher, der alles erschaut, so plastisch und wirklich, wie selbst im Leben die alltäglichen Dinge nicht gesehen werden. Der Unterschied zwischen diesem nichtüberlegenden Schauen und Erfassen einer Vorstellung und dem intellektuellen, verstandesm äßigen Betrachen eines Gegenstandes besteht darin, daß das letztere alle Einzelheiten gesondert betrachte, um dann durch logische Schlußfolgerung die Be- deutung dieses Gegenstandes zu emessen, während beim nicht übeegenden Schauen Einzelheiten völlig fortfallen und nur das allgemeine Feld der Erkenntnis ein Bld der Substanz des Dings an sich ergibt. Ein drastisches Beispiel besteht im Hellse- hen durch Graphologie. Der nich hellsehende Graphologe schildert den Charakter eines Menschen, indem er die Enzelheiten der Schriftzüge einer genauen, detaillierten Prüfung unterzieht, um dann auf Grund wissenschaficher Efahrung in Verbindung mit Argumenten und logischen Schlußfogerungen ein Charakterbild des Schreibers zu entwerfen. – Dagegen läßt der Hellseher nur das Gesamtbld der Schrift auf sein geistig beherrschtes Bewußtsein wirken, ohne irgendwie auf Einzelheiten einzugehen und ohne irgendwelche intellektuelle Schlußfolgerungen zu ziehen. Er wird aber schnell fließend eine verblüffende Charakterschilderung geben, ohne seine Aussa gen auch nur einen Augenblick zu überlegen. i f t t r rl i t i tl r l i Die wichtigsten Bedingungen zur Herbeiführung dieses ncht überlegendenBewußt- seinszustandes bestehen in der strengen Erfüllung und Übung der bisher erläuerten Fähigkeiten. Ich gebe dem Leser nachstehend einige Übungen an, die zwar nich ganz die Ausschaltung des Intellekts bzw. die i t t t Herbeiführung des nicht überlegenden Bewußtseinszustandes bewerkstelligen, die jedoch geeignet sind, bei restlosem Gelingen der Übungen, den Weg zu dem ge-wünschten Zustand zu ebnen. Es sei noch hinzugefügt, daß die größte Störung für den bewußten Hellseher das sich stets

meldende intellektuelle Denken ist, das das geistig Geschaute in den Bereich verstandesm äßiger Logik einbeziehen will. Es gilt also unbe-dingt, das schlußfogernde, verstandesmä ßig trainierte Denken unter die Herrschaft der ncht überlegenden geistigen Schau zu bringen. Geschieht dies nicht oder auch nur halb, so wird das sogenannte bewußte Hellsehen (in diesem Fall nur) einen hellen Unsinn ergeben. l i Übung 1: Stelle eine elektrische Stehlampe auf den Tisch, entzünde sie. Nimm ein Blatt Papier zur Hand und einen Bleistift. Enspanne dich vollkommen, atme eine Weile rhythmisch. Dann schreibe auf das Blatt Papier die Frage: »Was sagt mir das Licht?« Entspanne dich nochmals gründlch. Dann betrachte das Licht. Den ersten Gedanken, der dir »hoch« kommt, schreibe hin! Schreibe ihn hin, auch wenn er dir vorerst unsin- nig erscheint!!! Kümmere dich auch nicht mehr um ihn, sondern schreibe sofort den zweiten Gedanken auf, der dich als Vorstellungsbild beschäftigt! Verfahre damit, wie mit dem ersten Gedanken! Dann schreibe den dritten, vierten, fünften Gedanken auf, ganz gleich, wie sein Sinn dir auszufallen scheint. Kommt dir der Gedanke: Schluß, so mache einen Strich! Dann erst lies die Sätze! Ergibt das Ganze einen klaren Sinn, ist die Übung erfüllt. Sonst ist sie so lange zu wiederholen, bis die Gedanken über das Licht, was es dir sagt usw., klar und rein ausgedrückt sind. t i Immer aber entspannen, nicht überlegen, atmen! Übung 2: Stelle eine Topfpflanze vor dich auf den Tisch! Nimm Papier und Bleistift, entspanne dich, atme rhythmisch! Dann halte die Hände mit der Handfläche in 10 cm Entfernung vor die Blume. Die Frage lautet: »Was sagt mir diese Blume?« Verfahre in gleicher Weise wie in Übung 1. Weitere Übungen: Stelle dir von allen Gegenständen, Tieren, Pflanzen, Steinen, Flüs- sigkeiten usw., die du erblickst, die Frage, was sie dir zu sagen haben. Verfahre stets so, wie vorher angegeben! Übe, übe, übe!!! Übe dauernd, auch dann noch, wenn du längst die Fähigkeiten des bewußten Hellsehens erlangt hast. Denn nichts ist wichtiger, als diese Übungen für die Fähigk ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------intuitiver Umdeutung von symbolisch erschauten inneren Vorstellungen. Erblickst du dann einmal bei der Tätigkeit des Hellsehens Gegenstände, Tiere, Pflan-zen usw., so hast du die Möglichkeit sofortiger Umdeutung, kraft der von dir bei frühe-ren Übungen erworbenen Fähigkeit des scharfen Gedächtnisse s. Du wirst dich sofort dessen erinnern, was du bei den Übungen über die Dinge gesagt hast. Sollte dich aber dein Gedächtnis verlassen haben, so kannst du auch so verfahren, daß du nach dem Erscheinen des Symbols dich kurze Zeit dem Schweigen hingibst, indem du autosug- gestiv denkst: »Mein Geist wird mein Bewußsein erleuchten, damit ich die Umdeu- tung des symbolisch Geschauen erkenne! Ich erkenne es!« Der Heiseher wrd immer erahren, daß sen göttlicher Geist dem in der Autosuggesion überzeugt ausgespro- chenen festen Glauben Erfüllung gibt. t t l i f i t Patanjali sagt daher in seinem Katechismus: »Bei der Meditationsübung derer, die fähig sind oder fähig sein mögen, bis zum reinen Geist zu unterscheiden, geht voraus: Glaube, Energie, gespannte Aufmerksa mkeit und Urteilsfähigkeit oder durchgreifende Unterscheidung dessen, was erkannt werden soll.« Damit kommen wir auf eine andere Fähigkeit, die der angehende Hellseher erwerben muß: Festhalten eines Vorstellungsbildes und Unterscheidungskraft Die Möglichkeit dieses Festhaltens eines Bildes im Bewußtsein des Hellsehers bedeutet den Anfang und das Ende des gesamten bewußten Hellsehens. Es beruht auf der Er-zeugung der Konzentration oder Gedankenstarre im eigenen Bewußtsein. Diese Konzentration wird geübt, geübt und mmer weder geübt, mit zäher Ausdauer, mit Energie, mit Geduld und ne erahmendem Mut. Die Gedanken jagen sich in unserem Bewußtsein wie hochquirlende Kohlensäureblasen im Glas Selterswa s ser. Erklärung über die i i i l Tätigkeit dieses Gedankenelements, des Denkprinzips im Menschen, findet der Leser im »Geheimnis Coués«. Doch die Erklärung nützt dem angehenden Hellseher wenig; für ihn gilt es, die unruhige, hin- und hergeworfene Gedankenma s s e erst einmal in gleichbleibenden Fluß zu bringen. Das geschieht durch Erzeugung von Körperent- spannung, geregeltem Atem, gespannte Aufmerksa mkeit, Leidenschaftslosigkeit, Be-gerdenfreiheit, Beseitigung von Sörungen, alles Fähigkeiten, die geübt und, unter Voraussetzung sittlichen Ernstes, erworben werden können und deren Erwerbung ich bisher geschildert und gelehrt habe. Die Herbeiführung der Gedankenstarre aber muß geübt werden. i t Und nur Übung macht den Meister. Ist erst einmal die Fähigkeit der Konzentration vorhanden, so ist die Kraft der Unter-scheidung ein

leichtes. Es handelt sich für den Hellseher nämlich nur darum, während der Hellsehtätigkeit zwischen denjenigen Gedankenbildern zu unterscheiden, die dem Intellekt oder der geistigen Schau entstammen. Das aber ist an einem bestimmten Merkmal zu erkennen, das untrüglich die Möglichkeit der Unterscheidung gibt und das während der Konzentrationsübungen schon dem Schüler erkenntlich wird. Wenn ich nämlich eine Sache rein gehirntätig erfasse bzw. begreife, so

sehe ich sie, wenn ich die Augen schließe, mit meinen Augen, bzw. mit der Stelle des Gehirns, der die Sehner- ven entspringen. Erschaue ich dagegen innerlich ein Vorstellungsbild unter Hervorrufung des geistigen Bewußtseinszustandes, d. h. halte ich die konzentrierte geistige Schau in meinem Gemüt aufrecht, so sehe ich eine Sache oder Person in der Gegend der Schilddrüse, d. h. etwa einen Meter senkrech vor derjenigen Stelle des Körpers, an der unterhalb des Halses das Schlüsselbein beginnt. Ich sehe bzw. schaue mit dem Herzen, dem Gemüt, mit dem innersten Gefühl. Der Hellsehschüler wird also bei fleißiger Konzentrationsübung bald erkennen können, welches Vorstellungsbild dem Intellekt und welcher Gedanke dem Geist, d. h. dem höheren Selbst, dem göttlichen Ich entstamm. Hat nun der Schüler die Fähigkeit zur vollendeten Konzentration erwor- ben, so erwirbt er damit auch gleichzeitig die Fähigkeit der schnellen plastischen t t Schilderung eines Gedankenbildes. Die Möglichkeit dieser Schilderung ist für denjenigen Lernenden vonnöten, der die Fähigkeit des bewußten Hellsehens im Interesse seiner Mitmenschen verwenden will. Er muß also imstande sein, alles Geschaute schnell in Worte zu kleiden und das sym- bolisch Gesehene in sinngemäße Sätze zu formen, so daß der Mitmensch auch Nutzen davon hat. Ich weise diesbezüglich auf die Übungen betr. »Aufmerksa mkeit« hin. Für diejenigen, die Konzentrationsübungen zur Erzeugung der Gedankenstarre vor-nehmen wollen, seien folgende Übungen angegeben: Übung 1: Schneide aus einem Blatt Papier ein ungleichseitiges Dreieck und lege es vor dich auf den Tisch. Entspanne dich, atme! Schau dir das Dreieck und seine Form eine Minute lang genau an. Schließe sodann die Augen, und versuche die Form des Drei-ecks zu schauen; ich meine innerlich erfühlend zu schauen. Die Übung ist erfüllt, wenn es dir gelingt, die Form des Dreiecks richtig in deinem Denken zwanzig Sekun- den lang derart festzuhalten, daß dich außer dem Dreieck zwischendurch keine andere Vorsteung beschäfigt hat. Um dies zu erreichen, heißt es üben und nochmals üben. Ohne Fleiß kein Preis! - ll t Übung 2: Nimm die Photographie einer Person. Sieh sie dir längere Zeit an. Dann schließe die Augen und halte sie so in deiner Vorstellung fest, daß du. eine Minue lang nichts anderes siehst als die Person. Du darfst sie dir allerdings während dieser Zeit genau betrachten, darfst feststellen, welches Kleid bzw. welchen Anzug sie trägt, kannst auch sehen, ob sie Ringe am Finger hat, welche Augenfarbe, welche Haarfarbe sie besitzt, ob sie jung, alt oder in den mittleren Jahren ist, usw. usw. Doch darf dich während dieser Übung kein Gedanke unterbrechen, der nichts mit der Person zu tun hat. t Übung 3: Kaufe dir eine Ansichtspostkarte, die das »Abendmahl« von Leonardo da Vinci darstellt. Lege diese Karte vor dich auf den Tisch, betrachte das Gesamtbild eine Minute lang. Dann schließe die Augen und reproduziere es konzentriert in deinem Innern. Hast du das Gesamtbild eine Minute lang in deinem Gemüt festgehalten, so gehe an die Einzebetrachtung des festgehaltenen Bildes. Besieh dir Jesus, besieh dir jeden Jünger, so wie du ihn innerlich erschaust, genau. Sieh dir die Kleider, l Schuhe, Augen, Haare, Gesicht scharf an. Dieses genaue Betrachten aller Einzelheiten während des konzentrierten Festhaltens des Bildes muß exakt und ausführlch ge- schehen, obwohl du bei dem vorherigen Ansehen des Bildes mit deinen Augen kei-nerlei Einzelbetrachlungen vorgenommen hast. Die Übung ist erfüllt, wenn du das Bild des Abendmals fünf Minuten lang konzentriert ohne Unterbrechung in deinem Bewußtsein festgehalten hast, und wenn die von dir erschauten Einzelheiten mit den Einzelheiten des Bildes übereinstimmen. i Weitere Übungen kann der Schüler selbst bilden. Nur einmal nachdenken, dann wird dir schon der richtige Übungs stoff einfallen! Sind diese letzten zwei Übungen restlos gelungen, so hat der Hellsehschüler angefan- gen, sich mit der Meditation, d. h. dem betrachtungswei sen Festhalten einer inneren Vorstellung zu befassen. Er wird mit zunehmendem Fleiß eine ebenso zunehmende Fähigkeit zum Hellsehen erhalten. Damit kommen

wir zur Erläuterung der eigentlichen Praxis des Hellsehens. Für diese Praxis des bewußten Hellsehens gibt es, genau wie bei Erwerbung der ein-zelnen Fähigkeiten, nur eins: Üben! ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Weissa gung Spiegelschau ~ Wir alle kennen den Zauberspiegel von Schneewittchen´s Stiefmutter, welcher ihr immer die Wahrheit gesa gt und gezeigt hat. Wir alle kennen das berühmte "Spieglein, Spieglein an der Wand..."

Aber was ist dran am Zauberspiegel? Der Spiegel wird schon seit sehr langer Zeit als Objekt der Weissa gung genutzt. Es heißt, er zeigt die Pfade in versteckte Welten. Der Spiegel wird auch benutzt um sein Innerstes genauer zu erforschen, seine Ängste und Hoffnungen zu erkunden. Es gibt viele Hexen, die meinen der Wahrsage spiegel muss eine schwarze Fläche haben. Solche Spiegel kann man kaufen, man kann ihn aber auch selber herstellen. Besorge dir einen Spiegel, den du aufstellen kannst (rund, eckig, schlicht oder aufwendig, das ist egal). Besorge dir ebenfalls schwarze Lackfarbe. Stelle einige Kerzen auf, um genug zu erkennen, zünde Weihrauch oder eine andere Räucherung an und trage mit einem Pinsel gleichmäßig die Farbe dünn auf der Spiegelfläche auf. Lasse das ganze trocknen, dann überziehe den Spiegel notfalls mit einer zweiten Schicht. Ein ganz normaler Spiegel tut es aber auch, wenn du zur Arbeit alles verdunkelst, damit sich nichts anderes darin widerspiegelt. Du kannst den Spiegel mit geweihtem Wasser reinigen, oder mit einer Räucherung. Den Spiegel befragen Um den Spiegel zu befragen, stelle eine Kerze hinter ihm auf, und schaue hinein. Konzentriere dich auf die Spiegelfläche und begib dich in Trance. Lasse die Augen dabei jedoch offen. Wenn es dir hilft, sag vorher, was du sehen möchtest. Stelle die Augen auf "Weitsicht" und schaue einfach auf die Fläche. Mit ein wenig Übung und Veranlagung wirst du Bilder, ja ganze Szenen sehen können. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Chakra Meditation für das Wurzel-Chakra Dauer: 5 bis 10 Minuten Was du brauchst: Einen ruhigen Ort für dich, wo dich keiner stört. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Wenn du Probleme beim Sitzen hast, dann besorge dir ein Meditationskis sen oder eine Meditationsbank. Vorbereitung: Setze dich hin. Wenn du den Lotusblütensitz beherrschst, dann nutze diesen. Sonst setz dich einfach in den Schneidersitz. Lege die Hände mit den Handflächen nach unten auf den Knien ab. Atme 3-mal langsa m tief ein und aus. Beobachte deinen Atem. Achte auf eine gerade Sitzhaltung. Bist du zur Ruhe gekommen, stelle dir vor wie du lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche diese Wurzeln zu spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben. Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwurzelt zu sein!? Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation:mudra wurzelchakra

Leg e die Handflächen nach oben auf den Oberschenkeln ab. Daumen und Zeigefinger berühren sich, die anderen Finger nicht. Dies ist das Mudra für das Wurzel-Chakra. Konzentriere dich auf den Sitz deines Wurzel-Chakras am Beckenboden. Aktiviere nun dein Wurzel-Chakra, indem du den Klang LAM summst. Summe diesen 2- bis 3-mal beim Ausatmen. Wiederhole dies 10- bis 15-mal. Achte dabei darauf, dass du durch den Mund und mit dem Bauch atmest.

Das ganze Universum besteht aus Licht. Materie ist eine andere Form von Licht. Visualisiere wie du Licht bist und von Licht umgeben bist. Stelle dir vor wie du beim Einatmen weißes, reines Licht durch das Wurzel-Chakra in dich aufsaugst. Das Licht wird dabei tief rot und dein Wurzel-Chakra beginnt von innen zu strahlen. Stelle dir vor wie du dieses Licht beim Ausatmen wieder über das Wurzel-Chakra zurück an das Universum abgibst. Mit jedem Atemzug wächst das Licht in deinem Wurzel-Chakra zu einer wunderschönen roten Lichtkugel. Beende die Mediation, wenn du das Gefühl hast, dass dein Wurzel-Chakra seine maximale Kapazität (Kugel hat maximale Größe) erreicht hat. Lege dazu die Hände vor deiner Brust zusammen und bedanke dich bei dem Universum für seine Energie. Werde dir wieder deiner Umgebung bewusst und öffne langsam die Augen.

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Meditation für das Sakral- Chakra

Dauer: 5 bis 10 Minuten

Was du brauchst: Einen ruhigen Ort für dich, wo di ch keiner stört. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Wenn du Probleme beim Sitzen hast, dann nimm dir ein dünnes Kissen oder eine zusammengelegte Decke als Unterlage. Dein Wurzelchakra sollte aktiviert und gesund sein.

Vorbereitung: Setze dich hin. Wenn du den Lotusblütensitz beherrschst, dann nutze diesen. Sonst setz dich einfach in den Schneidersitz. Lege die Hände mit den Handflächen nach unten auf den Knien ab.

Atme 3 mal langsa m tief ein und aus. Beobachte deinen Atem. Achte auf eine gerade Sitzhaltung. Bist du zur Ruhe gekommen, stelle dir vor wie du lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche die Wurzeln zu spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben.

Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwurzelt zu sein!? Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation:mudra sakralchakra

Lege deine Hände mit den Handflächen nach oben gerichtet in deinen Schoß, die Daumen berühren sich nur leicht. Die linke Hand liegt in der rechten Hand, dies ist das Mudra für das Sakral- Chakra. Konzentriere dich auf den Sitz deines Sakral- Chakras unterhalb deines Bauchnabels. Aktiviere nun dein Sakral- Chakra, indem du den Klang VAM summ st. Summe diesen 2- bis 3-mal beim Ausatmen. Wiederhole dies 10- bis 15-mal. Atme hierbei durch den Mund und achte auf eine Bauchatmung. Visualisiere wie du Licht bist und von Licht umgeben bist. Stelle dir vor wie du beim Einatmen weißes, reines Licht durch das Wurzel-Chakra und dann durch das Sakral- Chakra in dich aufsaugst. Das Licht wird dabei tief rot in deinem Wurzel-Chakra und kräftig orange in deinem SakralChakra, diese beiden Chakras beginnen von innen zu strahlen. Stelle dir vor wie du dieses Licht beim Ausatmen wieder über diese beiden Chakren zurück an

das Universum abgibst. Mit jedem Atemzug wächst das Licht in deinen Chakras zu einer wunderschönen roten und orangen Lichtkugel. Konzentriere dich nach 3-5 Atemzügen nur noch auf das Sakral- Chakra. Beende die Mediation, wenn du das Gefühl hast, dass dein Sakral- Chakra seine maximale Kapazität (Kugel hat maximale Größe) erreicht hat. Lege dazu die Hände vor deiner Brust zusammen und bedanke dich bei dem Universum für seine Energie. Werde dir wieder deiner Umgebung bewusst und öffne langsam die Augen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Meditation für das Solarplexus- Chakra Dauer: 5 bis 10 Minuten

Was du brauchst: Einen ruhigen Ort für dich, wo dich keiner stört. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Wenn du Probleme beim Sitzen hast, dann nimm dir ein dünnes Kissen oder eine zusammengelegte Decke als Unterlage. Dein Wurzelchakra und Sakral- Chakra sollten aktiviert und gesund sein.

Vorbereitung: Setze dich hin. Wenn du den Lotusblütensitz beherrschst, dann nutze diesen. Sonst setz dich einfach in den Schneidersitz. Lege die Hände mit den Handflächen nach unten auf den Knien ab.

Atme 3-mal langsa m tief ein und aus. Beobachte deinen Atem. Achte auf eine gerade Sitzhaltung.

Bist du zur Ruhe gekommen, stelle dir vor wie die lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche die Wurzeln zu spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben.

Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwurzelt zu sein!? Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation:mudra solarplexuschakra

Lege deine Hände zusammen, deine Daumen kreu zen sich. Dies ist das Mudra für das Solarplexus- Chakra. Konzentriere dich auf den Sitz deines Solarplexus- Chakras am Ende des Brustbeines. Aktiviere nun dein Solarplexus- Chakra, indem du den Klang RAM summst. Summe diesen 2- bis 3 mal beim Ausatmen. Wiederhole dies 10- bis 15- mal. Atme durch die Nase ein und durch den Mund aus.

Das ganze Universum besteht aus Licht. Materie ist eine andere Form von Licht. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Meditation für das Herz-Chakra Dauer: 5 bis 10 Minuten

Was du brauchst: Einen ruhigen Ort für dich, wo dich keiner stört. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Wenn du Probleme beim Sitzen hast, dann nimm dir ein dünnes Kissen oder eine zusammengelegte Decke als Unterlage. Dein Wurzelchakra, Sakral- Chakra und Solarplexus sollten aktiviert und gesund sein.

Vorbereitung: Setze dich hin. Wenn du den Lotusblütensitz beherrschst, dann nutze diesen. Sonst setz dich einfach in den Schneidersitz. Lege die Hände mit den Handflächen nach unten auf den Knien ab.

Atme 3-mal langsa m tief ein und aus. Beobachte deinen Atem. Achte auf eine gerade Sitzhaltung. Bist du zur Ruhe gekommen, stelle dir vor wie du lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche die Wurzeln zu spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben.

Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwurzelt zu sein!? Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation:mudra herzchakra

Lege deine Hände mit den Handflächen nach oben gerichtet auf den Knien ab. In der linken Hand berühren sich Daumen und Ringfinger, in der rechten Hand berühren sich Daumen und Mittelfinger. Männer machen es genau anders herum. Dies ist das Mudra für das Herz-Chakra. Konzentriere dich auf den Sitz deines Herz-Chakras in deinem Brustkorb. Aktiviere nun dein Herz-Chakra, indem du den Klang YAM summst. Summe diesen 2- bis 3-mal beim Ausatmen. Wiederhole dies 10- bis 15-mal. Atme dutch den Mund und bewusst mit der Brust (Brustatmung). -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Meditation für das Kehl- Chakra Dauer: 5 bis 10 Minuten

Was du brauchst: Einen ruhigen Ort für dich, wo dich keiner stört. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Wenn du Probleme beim Sitzen hast, dann nimm dir ein dünnes Kissen oder eine zusammengelegte Decke als Unterlage. Dein Wurzelchakra, Sakral- Chakra, Solarplexus und Herz-Chakra sollten aktiviert und gesund sein.

Vorbereitung: Setze dich hin. Wenn du den Lotusblütensitz beherrschst, dann nutze diesen. Sonst setz dich einfach in den Schneidersitz. Lege die Hände mit den Handflächen nach unten auf den Knien ab.

Atme 3-mal langsa m tief ein und aus. Beobachte deinen Atem. Achte auf eine gerade Sitzhaltung. Bist du zur Ruhe gekommen, stelle dir vor wie du lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche die Wurzeln zu spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben.

Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwur zelt zu sein!? Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation:mudra kehlchakra

Falte deine Hände, die Daumen zeigen parallel nach oben. Dies ist das Mudra für das KehlChakra. Konzentriere dich auf den Sitz deines Kehl- Chakras in deinem Hals. Aktiviere nun dein KehlChakra, indem du den Klang HAM summ st. Summe diesen 2- bis 3-mal beim Ausatmen. Wiederhole dies 10- bis 15-mal. Atme durch den Mund und bewusst in die Bauchregion. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Meditation für das Stirn-Chakra Dauer: 5 bis 10 Minuten

Was du brauchst: Einen ruhigen Ort für dich, wo dich keiner stört. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Wenn du Probleme beim Sitzen hast, dann nimm dir ein dünnes Kissen oder eine zusammengelegte Decke als Unterlage. Dein Wurzelchakra, Sakral- Chakra, Solarplexus, HerzChakra und Kehl-Chakra sollten aktiviert und gesund sein.

Vorbereitung: Setze dich hin. Wenn du den Lotusblütensitz beherrschst, dann nutze diesen. Sonst setz dich einfach in den Schneidersitz. Lege die Hände mit den Handflächen nach unten auf den Knien ab.

Atme 3-mal langsa m tief ein und aus. Beobachte deinen Atem. Achte auf eine gerade Sitzhaltung. Bist du zur Ruhe gekommen, stelle dir vor wie du lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche die Wurzeln zu spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben.

Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwurzelt zu sein!?

Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation:mudra stirnc hakra

Daumen und Mittelfinger berühren sich an den Spitzen, die anderen Finger berühren sich an den Fingergliedern. Dies ist das Mudra für das Stirn-Chakra. Konzentriere dich auf den Sitz deines Stirn-Chakras in deiner Stirn. Aktiviere nun dein StirnChakra indem du den Klang KSH A M summ st. Summe diesen 2- bis 3-mal beim Ausatmen. Wiederhole dies 10- bis 15-mal. Atme bewusst durch die Nase ein und stelle dir auch vor, dass du durch das Stirn-Chakra einatmen tust.

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Meditation für das Kronen- Chakra Dauer: 5 bis 10 Minuten

Was du brauchst: Einen ruhigen Ort für dich, wo dich keiner stört. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Wenn du Probleme beim Sitzen hast, dann nimm dir ein dünnes Kissen oder eine zusammengelegte Decke als Unterlage. Dein Wurzelchakra, Sakral- Chakra, Solarplexus, HerzChakra, Kehl-Chakra und Stirn-Chakra sollten aktiviert und gesund sein.

Vorbereitung: Setze dich hin. Wenn du den Lotusblütensitz beherrschst, dann nutze diesen. Sonst setz dich einfach in den Schneidersitz. Lege die Hände mit den Handflächen nach unten auf den Knien ab.

Atme 3-mal langsa m tief ein und aus. Beobachte deinen Atem. Achte auf eine gerade Sitzhaltung. Bist du zur Ruhe gekommen, stelle dir vor wie du lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche die Wurzeln zu spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben.

Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwurzelt zu sein!? Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation:mudra kronenchakra Verschränke deine Hände, nur die Ringfinger berühren sich an den Fingerspitzen und zeigen nach oben. Dies ist das Mudra für das Kronen- Chakra. Konzentriere dich auf den Sitz deines Kronen- Chakras auf deinem Scheitel. Aktiviere nun dein Kronen- Chakra indem du den Klang OM summst. Summe diesen 2- bis 3-mal beim Ausatmen. Wiederhole dies 10- bis 15- mal. Atme durch die Nase ein. Stelle dir beim Einatmen vor, wie die Energie in dir hoch strömt, beim Ausatmen strömt die Energie wieder nach unten. ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Vorbereitungen Sorge dafür, dass du ungestört bist. Schalte die Türklingel auf stumm, ziehe das Telefonkabel und schalte dein Handy aus. Schaffe dir einem Raum mit angenehmer Atmosphäre. Dazu lüfte vorher das Zimmer gut und zünde danach ein paar Kerzen an. Zusätzlich kannst du Räuchern oder Aromaöle ansetzen. Dämpfe das Licht und mache es dir bequem. Du kannst die Meditation im Sitzen oder Liegen durchführen. Das Sitzen im Lotussitz wird bevorzugt. Entspanne dich nun, lege deine Hände auf deinen Knien (Im Sitzen) oder neben dir (im Liegen) ab, atme 3 mal tief ein und aus. Mache deinen Kopf frei von allen Sorgen, es zählt nur das hier und jetzt. Stelle dir nun vor wie du lange Wurzeln in den Boden wachsen lässt. Versuche die Wurzeln zu

spüren, die dich mit der Erde verbinden, dir Kraft, Energie und Halt geben. Hast du das Gefühl wie eine alte Buche tief verwurzelt zu sein!? Dann kommen wir zur eigentlichen Meditation.

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Mediationsanleitung Hinweis zu der Anleitung: Eine neue Zeile sollte zum Inne halten, Absätze sollten als Pausen betrachtet werden. Man sollte 2-3 Atemzüge warten bis man die nächsten Chakren vereinigt. Erklärungen zu den Begriffen in der Anleitung: Licht = Zentrum meines Herzens

Du bist Licht und von reinem weißen Licht umgeben = Herz-Chakra

öffnen = Stelle dir vor es würde sich ein Lotusblüte öffnen, an der jeweiligen Stelle bzw. Chakra, wie viele Blätter jedes Chakra hat erfährst du Chakra Tabelle. Lichtkugel = Wenn die Lichtkugel andere Chakren einschließt behält sie immer die Farbe Gold-Platin-Weiß, die Größe ist abhängig davon wie viele Chakren bereits vereinigt sind, sie wächst also Höheres Selbst = ist dein Teil in der Feinstofflichen Welt Körper = Emotionalkörper etc. gehören zu bestimmten Chakren, welcher Körper zu welchem Chakra gehört erfährst du Chakra Tabelle -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Es gibt keine Grenze für das Lernen, denn es gibt keine Grenze für deinen Geist. Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und erlaube, dass sich das Licht ausdehnt Es dehnt sich durch mein Kronen- Chakra und mein Basis- Chakra aus und erschafft eine Kugel aus vereinigten Licht in meinem Körper durch meinen Körper und um meinem Körper herum Spüre nun ein paar Atemzüge lang die Lichtkugel in Körper pulsieren und strahlen, in der Größe das sie alle deine sieben Hauptchakren einschließt. Die Quelle aller unserer Erfahrungen ist der Geist. Die wahre Natur des Geistes ist grenzloses Bewus st sein und Schaffenskraft. Unsere falschen Gedanken und Überzeugung, welche die Aktivität des Geistes steuern, verzerren und zerstückeln deinen Geist. Folglich müssen wir unsere Gedanken und Überzeugungen ändern, um unsere Wahrnehmung zur korrigieren und das volle Potential unseres Geistes wieder herzustellen.

Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzen ein und öffne es zu einer wunderschönen Lichtkugel

Ich erlaube dem Licht sich in mir sich auszudehnen. Spüre nun ein paar Atemzüge lang die Lichtkugel in deiner Brust pulsieren und strahlen

Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und erlaube, dass sich das Licht ausdehnt Es dehnt sich durch mein Hals- Chakra und mein Solarplexus- Chakra aus und erschafft eine Kugel aus Licht in meinem Körper durch meinen Körper und um meinen Körper herum Spüre nun ein paar Atemzüge lang die Lichtkugel in deinem Körper pulsieren und strahlen, in der Größe das sie dein Kehl- Chakra und dein Solarplexus- Chakra einschließt. Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und erlaube, dass sich das Licht ausdehnt Es dehnt sich durch mein Stirn-Chakra und mein Sakral- Chakra aus

und erschafft eine Kugel aus Licht in meinem Körper durch meinen Körper und um meinen Körper herum Spüre nun ein paar Atemzüge lang die Lichtkugel in deinem Körper pulsieren und strahlen, in der Größe das sie dein Stirn-Chakra und dein Sakral- Chakra zusätzlich einschließt. Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und erlaube, dass sich das Licht ausdehnt Es dehnt sich über mein Kronen- Chakra und über mein Basis- Chakra aus und erschafft eine Kugel aus vereinigten Licht in meinem Körper durch meinen Körper und um meinem Körper herum Ich bin eine Einheit des Lichts Ich bin Licht Spüre nun ein paar Atemzüge lang die Lichtkugel pulsieren und strahlen, wie sie deinen kompletten physischen Körper einhüllt und durchstrahlt. Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und erlaube, dass sich das Licht ausdehnt

Ich erlaube meinem Emotionalkörper sich mit meinem physischen Körper zu vereinigen. Ich bin eine Einheit des Lichts Spüre nun ein paar Atemzüge lang das Licht in dir pulsieren und Strahlen. Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und erlaube, dass sich das Licht ausdehnt Ich erlaube meinem Mentalkörper sich mit meinem physischen Körper zu vereinigen. Ich bin eine Einheit des Lichts Spüre nun ein paar Atemzüge lang das Licht in dir pulsieren und Strahlen. Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und erlaube, dass es sich das Licht ausdehnt Ich erlaube meinem spirituellen Körper sich mit meinem physischen Körper zu vereinigen. Ich bin eine Einheit des Lichts

Spüre nun ein paar Atemzüge lang das Licht in dir pulsieren und Strahlen. Ich atme Licht durch das Zentrum meines Herzens ein und bitte mein Höheres Selbst durch dieses Zentrum meines Herzens zu strahlen diese Vereinigte Lichtkugel vollkommen zu erfüllen. Ich strahle an diesem heutigen Tage Ich bin Eins mit dem Licht ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Es gibt keine Grenze für das Lernen, denn es gibt keine Grenze für deinen Geist. Die Quelle aller unserer Erfahrungen ist der Geist. Die wahre Natur des Geistes ist grenzloses Bewus st sein und Schaffenskraft. Unsere falschen Gedanken und Überzeugung, welche die Aktivität des Geistes steuern, verzerren und zerstückeln deinen Geist. Folglich müssen wir unsere Gedanken und Überzeugungen ändern, um unsere Wahrnehmung zur korrigieren und das volle Potential unseres Geistes wieder herzustellen.

Spüre deinen Körper, bewege und strecke dich. Öffne langsam die Augen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Was ist Telekinese? Telekinese ist die Fähigkeit, Objekte ohne physischen Kontakt (mental), mit der Kraft der Gedanken zu bewegen. Telekinese ist damit eine Sonderform der Psychokinese und gehört in das Forschungs gebiet der Parapsychologie.

Die Grundlagen um Telekinese zu erlernen erfahrt ihr im Artikel: Psychokinese. Lest euch dies bitte genau und gründlich durch, bevor ihr mit Telekinese beginnt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Voraussetzungen Ihr habt euch also entschlos sen Telekinese zu erlernen. Wir bieten euch hier eine kostenlose Anleitung. Es gibt auch andere Möglichkeiten Telekinese zu erlernen, aber diese lieferten bei uns die besten Ergebnisse. Nachdem ihr euch die Fähigkeiten des Energiefühlens, der Konzentration, des Visualisierens aus dem Artikel Psychokinese erlernt und trainiert habt, könnt ihr mit den Übungen für Telekinese beginnen. Es ist jedoch auch nützlich wenn ihr Auren sehen könnt. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Wie trainiert man es?

Das Wichtigste ist regelmäßiges Training um schnelle Erfolge zu erzielen. Jeden Tag mindestens 10 Minuten sollten erste Ergebnisse innerhalb von Tagen ermöglichen. Trainiert aber auch die Grundfähigkeiten aus dem Artikel Psychokinese um die Kondition eures Verstandes zu halten oder auch zu steigern. Wir stellen euch hier einige verschiedene Übungsm öglichkeiten vor. Versucht am Anfang alle mal, einigen Menschen liegen bestimmte Übungen mehr als Andere. Natürlich gibt es auch hier, je nach Trainingsfortschritt und Erfahrung, verschiedene Schwierigkeitsstufen. Anfänger: Psi Wheel: Bekannteste Übung und auch ein der Einfachsten. Hierzu wird ein gefaltetes Stück Papier auf eine Nadel gelegt und versucht das Papier zu drehen. Schwimmende Gegenstände: In eine Schale mit Wasser wird ein Streichholz oder ein Zahnstocher gelegt (oder ein anderes schwimmfähiges Objekt). Es wird versucht das Streichholz gerichtet zu bewegen. Münzwurf: Hierbei handelt es sich um ein Zufallsexperiment und relativ unbewus ster Telekinese. Es wird versucht eine Seite der Münze beim Wurf zu bevorzugen.

Fortgeschrittene: Pendel schwingen lassen: Ein Pendel soll zum Schwingen gebracht werden. Dazu wird einfach ein Objekt an einer Schnur befestigt und aufgehängt. Gabel-Korken- Karussell: Zwei Gabeln werden in einen Korken gesteckt, mit einer Nadel auf eine Flasche gestellt und versucht per Gedanken zu drehen. Stift rollen: Ein runder Stift wird auf eine gerade Oberfläche gelegt, nun geht es darum den Stift zum Rollen zu bringen.

Kleine Objekte schieben: Wir versuchen kleine Papierschnipsel über eine gerade Oberfläche zu schieben. Professionell: PSI Wheel unter Haube: Eine Steigerung der ersten Übung, hierzu wird eine Glas oder Plastikhaube über die Anordnung gestellt um jeglichen Kontakt auszuschließen. Zudem wird gelernt durch massive Dinge hindurch Telekinese zu bewirken. Löffel biegen: Es geht darum Löffel oder Gabeln aus massiven Stahl zu verbiegen. Unterschieden wird in Verbiegen mit oder ohne Kontakt zum Objekt. Dose rollen: Diese ist eine Erweiterung der Übung Stift rollen. Hierbei wählen wir ein größeres Objekt, zum Beispiel eine Dose. Aufgabe ist es wieder das Objekt zum Rollen zu bringen. Große Objekte schieben: Dies ist eine Erweiterung der Übung kleine Objekte schieben. Wir nehmen uns hierbei langsa m größere Objekte um diese per Telekinese über Oberflächen zu schieben. Meisterklasse: Gegenstände schweben und fliegen lassen: Als Finale lassen wir beliebige Objekte schweben oder im Raum fliegen. Dies stellt dir Krönung der Telekinese da, das freie Bewegen von Gegenständen im Raum. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Vorbereitung für die Übungen Als erstes, fühlt ihr euch in der Lage Telekinese zu trainieren? Oder seit ihr völlig erschöpft von

einem anstrengenden Arbeitstag? Ihr solltet noch Kraftreserven besitzen, wenn ihr Telekinese trainieren wollt. Zudem ist es unerlässlich, dass ihr gesund seit. Schafft euch eine angenehme Raumatmosphäre. Dämpft das Licht, zündet Räucherwerk an und spielt entspannende Musik. Ihr könnt das aber auch weglassen, wenn es euch die Konzentrationsfähigkeit nimmt. Es sollte auch nicht zu schummrig sein, damit ihr nicht währende der Übung einschlaft. Kerzen Stimmung Sorgt dafür, dass ihr ungestört seit, sagt euren Mitbewohner oder Familie Bescheid, das ihr nicht gestört werden möchtet, stellt eure Mobiltelefon, die Türklingel und das Telefon aus. Baut die Versuchsanordnung der Entsprechenden Übung auf. Was ihr benötigt findet ihr auf der Seite mit der Entsprechenden Anleitung. Alle Übungen beginnen gleich. Hierbei handelt es sich praktisch um das Einstimmen. Setze dich entspannt und locker hin. Der Rücken und der Kopf sollten eine Linie bilden. Die Füße berühren den Boden vollständig. Die Hände können zunähst auf den Oberschenkeln abgelegt werden. Atme 3-mal tief ein und kräftig aus. Du kannst zusätzlich beim Einatmen die Schultern heben und beim Ausatmen wieder fallen lassen. Versuche nun deine alltäglichen Sorgen zu vergessen und konzentriere dich auf deinem Atem. Spüre wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Stufe 1: Beginne die Energie zu fühlen, wie du in den Übungen zum Energiefühlen gelernt hast. Lass deine Energie zirkulieren. Verbinde dich über deine Füße mit der Erde und greife auf ihr riesiges Energiereservoir zu. Alternativ kannst du einen PSI- Ball erzeugen und diese ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Nun folge mit der speziellen Anleitung zu jeder Übung:

Übungen Liste Anfänger: PSI Wheel: Zur Übung Schwimmende Gegenstände: Zur Übung Münzwurf: Zur Übung Fortgeschrittene: Pendel schwingen lassen: Zur Übung Gabel-Korken- Karussell: Zur Übung Stift rollen: Zur Übung Kleine Objekte schieben: Zur Übung Professionell: PSI Wheel unter Haube: Zur Übung Löffel Biegen: Zur Übung Dose rollen: Zur Übung Große Objekte schieben: Zur Übung Meisterklasse: Gegenstände schweben und fliegen lassen: Zur Übung ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Erste Übung: Energie atmen und fließen lassen

Mit jedem Atemzug nehmen wir Energie auf und geben auch wieder welche ab. Hat man durch die Chakrenarbeit den einfachen Umgang mit Energie erlernt, dann kann man mit dieser Übung schnell Ergebnisse erzielen. Sorge dafür, dass du ungestört bist. Stelle am besten das Telefon und die Türklingel ab. Lies dir die Anleitung zunächst aufmerksam durch, bevor du mit der Übung beginnst. Setze dich entspannt und locker hin. Der Rücken und der Kopf sollten eine Linie bilden. Die Füße berühren den Boden mit den Fußsohlen komplett. Die Hände können auf den Oberschenkeln abgelegt werden. Atme 3-mal tief ein und kräftig aus. Es sollte das Atmen sein, wie wenn du nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommst und dich auf das Sofa setzt und erst mal einen kräftigen Schnaufer ablässt. Du kannst zusätzlich beim Einatmen die Schultern heben und beim Ausatmen wieder fallen lassen. Versuche nun deine alltäglichen Sorgen zu vergessen und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Wenn du zu Hause bist, stelle dir vor du wärst an einem wunderschönen, natürlichen Ort. Auf einem Berg, an einem See, auf einer Wiese in einem Meer aus Blumen oder was dir am besten gefällt. Aber am besten wäre es, die Übung im Freien an einem solchen Ort durchzuführen. Konzentriere dich nur auf den Atem. Stelle dir vor, wie du beim Einatmen frische und neue Energie aufnimmst und beim Ausatmen alte und verbrauchte Energie abgibst. Stelle dir vor, wie Wurzeln aus deinen Füßen in den Boden an diesem schönen Ort wachsen. Du tauschst nun auch Energie über deine Füße aus. Du solltest nun langsam etwas fühlen. Sollte es nicht passieren, stelle dir den Energieaustausch weiter vor. Achte weiter auf deinen Atem. Es funktioniert nicht immer beim ersten Mal. Es ist ganz abhängig was du für Erfahrungen schon mitbringst. Wiederhole die Übung regelmäßig. Wenn du etwas spürst, folge geistig dem Rhythmus. Du solltest ein Anschwellen und Abklingen wie die Brandung des Meeres spüren. Eine Welle aus Energie, die deinen Körper durchfließt. Du kannst auch ein Kribbeln, Stechen oder Druck spüren. Das Spektrum der Empfindungen ist breit. Hierbei gibt es kein falsch oder richtig, es ist deine individuelle Erfahrung. Halte nun beide Hände vor deiner Brust mit der Handinnenfläche zueinander. Der Abstand sollte am Beginn ungefähr Schulterbreite betragen. Bewege deine Hände langsam aufeinander zu. Du solltest etwas spüren, bevor sich die Hände berühren. Dies ist die energetische Aura ,die du spürst. Bewege die Hände voneinander Weg und wieder aufeinander zu.

Hast du ein Gefühl für die energetische Aura entwickelt, fahre mit einer Hand im Abstand von zirka 10cm an deinem anderen Arm entlang und versuche auch die energetische Aura deines restlichen Körper zu erspüren. Beende die Übung, indem du die Hände wieder auf den Oberschenkeln ablegst. Spanne sanft die Muskeln an und werde dir wieder deiner Umgebung bewusst. Öffne die Augen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Erste Übung: Erweiterung - PSI Ball Bei einem PSI Ball handelt es sich um einen Raum mit verdichteter Energie. Die Übung verläuft ganz ähnlich wie die Erste. Verfahr genauso bis zum Punkt 9.

Stelle dir nun vor, wie Energie aus deinen Händen sich in dem Raum zwischen deinen Händen sammelt. Bewege deine Hände als würdest du einen Ball halten. Spüre das pulsieren des PSI Balles, wie er deinem Atemrhythmus folgt. Löse den PSI Ball auf, indem du dir vorstellst wie die Energie wieder zurück in dich fließt. Beende die Übung, indem du die Hände wieder auf den Oberschenkeln ablegst. Spanne sanft die Muskeln und werde dir wieder deiner Umgebung bewusst. Öffne die Augen.

Mit PSI Bällen kann man sehr viel machen. Umso länger man sich auf diese konzentriert, umso stärker werden diese und umso mehr Energie speichern diese. Auf diese Energie kann man dann jederzeit zurückgreifen und sie zum Beispiel für Psychokinese einsetzen.

Konzentration ist das A und O Wir haben in der vorangegangen Übung gelernt Energie zu spüren und zu lenken. Um Psychokinese zu bewirken bedarf es aber nicht nur Energie.

Man benötigt auch einen starken Geist und einen konzentrierten Verstand, der die Energie lenkt. Umso besser ihr euch konzentrieren könnt und eure Gedanken auf euer Ziel lenkt, desto stärker wird auch die Psychokinese. Es gibt viele Möglichkeiten Konzentration zu üben. Meditation stellt wohl die beste dar. Denn dieses hat noch zusätzlich schöne Nebenwirkungen (Gesundheit, spirituelle Entwicklung usw.). -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Übung 2: Sich konzentrieren Lies dir die Anleitung wieder erst aufmerksa m durch. Es gibt mehrere Möglichkeiten. Du solltest alle probieren und die Beste für dich finden.

Setze dich entspannt und locker hin. Der Rücken und der Kopf sollten eine Linie bilden. Die Füße berühren den Boden mit den Fußsohlen komplett. Die Hände können auf den Oberschenkeln abgelegt werden. Atme 3-mal tief ein und kräftig aus. Es sollte das Atmen sein, wie wenn du nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommst und dich auf das Sofa setzt und erst mal einen kräftigen Schnaufer ablässt. Du kannst zusätzlich beim Einatmen die Schultern heben und beim Ausatmen

wieder fallen lassen. Versuche nun deine alltäglichen Sorgen zu vergessen und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Bauch beim Einatmen hebt und beim Ausatmen wieder zusammenzieht. Du kannst an dieser Stelle eine Mediation durchführen. Das ist aber nicht zwingend nötig. Nun gibt es verschiedene Konzentrationsübungen ... -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Übung 2: Konzentration - der Punkt Bei dieser Übung geht es darum sich nur auf den Punkt zu konzentrieren. Sobald die Gedanken oder der Blick abschweifen, lenkt man seine Gedanken zurück auf den Punkt. Nehmt euch zusätzlich ein Blatt und einen Stift zur Hand, so wie eine Uhrm um aufzuschreiben wie lange du die Konzentration halten konntest. Das Minimum sind 20 Minuten bevor du die nächste Übung machen solltest. Plane hierfür ruhig mehrere Wochen ein, wenn du dich nur schwer konzentrieren kannst.

Um ohne einen Computer zu üben gibt es das Bild als PDF zum Ausdrucken: Download

Konzen triere dich nun nur auf den Punkt (Bild hier). Immer wenn deine Gedanken abschweifen, lenke deine Konzentration zurück auf den Punkt nachdem du dir deine Zeit aufgeschrieben hast. Mache diese Übung mindestens 10 Minuten und steigere dich langsam auf 30 Minuten. Du wirst erstaunt sein wie schnell die Zeit vergeht, nur wenige Augenblicke Konzentration können schnell mal 20 Minuten entsprechen. Beende die Übung indem du kurz die Augen schließt und ein paarmal tief durchatmest. Öffne wieder die Augen. Hast du es geschafft, dich mindestens 20 Minuten nur auf den Punkt zu konzentrieren, kannst du mit der nächsten Übung fortfahren. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Übung 2: Konzentration - Komplexe Bilder In dieser Übung gehen wir einen Schritt weiter. Wir betrachten nun komplexere Bilder oder Objekte. Hierbei wird es darum gehen auch winzige Details zu erkennen und das Objekt mit möglichst vielen Adjektiven zu beschreiben. Benutze dafür Wörter wie warm, kalt, rund, eckig, gelb, grün, und so weiter. Dann werde noch genauer wie zum Beispiel sonnengelb, mattbraun, geschmeidig, rund und so weiter. Baue durch das Beschreiben eine Verbindung zu dem Objekt oder Bild auf. Je genauer du es beschreibst, dest mehr wirst du merken wie du ein Teil davon wirst. Spüre, wie du das Objekt wirst. Diese intensive Verbindung brauchst du später, um Objekte mit der Kraft deiner Gedanken zu beeinflussen, um sie zum Beispiel bei Telekinese zu bewegen. Ich habe hier ein Beispiel für dich vorbereitet, du kannst aber auch jedes andere komplexe Objekt nehmen. Beginne wieder wie bei der anderen Konzentrationsübung.

Konzentriere dich nun auf das Bild der Flechte

(Bild Hier). Betrachte die Details und versuche sie genau zu beschreiben. Deiner Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Werde hierbei immer genauer. Du wirst Dinge finden, die dir vorher gar nicht aufgefallen sind. Werde dann zur Flechte. Stelle dir das Gefühl vor auf einem Ast zu leben. Spüre den frischen Wind um dich streichen, die zarten Sonnenstrahlen dich berühren. Baue eine intensive Verbindung zu der Flechte auf. Einige interessante Erfahrungen werden auf dich hier warten. Halte die Verbindung mindestens 10 Minuten. Beende die Übung, indem du kurz die Augen schließt und ein paarmal tief durchatmest. Spüre wieder deinen eigenen Körper. Öffne die Augen. Einige werden sich jetzt vielleicht fragen, wofür man eine Verbindung zu dem Objekt herstellen soll, wofür man zu dem Objekt werden soll. In dem Film Matrix - Reloaded formulierte das Kind dies am besten: "Nicht der Löffel biegt sich, sondern du biegst dich!"

Hat das Verbinden mit einem Objekt geklappt, kannst du nun mit der nächsten Übung fortfahren. Hierbei wird es darum gehen, Dinge ohne deine Augen zu sehen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Visualisieren Das Visualisieren funktioniert ähnlich wie die Übung 2: Konzentration - Komplexe Bilder. Der Unterschied liegt nun darin, das Objekt nicht mit den physischen Augen zu sehen, sondern sich im Kopf, also im Verstand vorzustellen und zu visualisieren. Es empfiehlt sich, erst die anderen Übungen erfolgreich zu absolvieren, dann erzielt man beim Visualisieren bedeutend schneller Ergebnisse. Für die Übung brauchst du einen Ort, wo du ungestört üben kannst und mehrere Objekte. Wir beginnen am Anfang mit einfachen Objekten, wie einer Vase oder einer Flasche. Später steigern wir uns dann langsa m zu komplexeren Objekten wie Pflanzen oder Modelle. Wir betrachten das Objekt einige Minuten möglichst intensiv und aufmerksa m. Hierbei wird es wieder darum gehen, auch winzige Details zu erkennen und das Objekt mit möglichst vielen Adjektiven zu beschreiben. Versuche wieder möglichst viele verschiedene Wörter wie warm, rund, eckig, gelb, geschmeidig, grün, und so weiter zu verwenden. Danach schließen wir die Augen und versuchen das Objekt vor unserem inneren Auge wieder hervorzurufen - wir visualisieren das Objekt.

Durch das Visualisieren bauen wir eine Verbindung zu dem Objekt auf. Je genauer du es beschreibst, umso mehr wirst du spüren, wie du ein Bestandteil davon wirst. Spüre, wie du und das Objekt EINS werden. Diese intensive Verbindung brauchst du später um Objekte mit der Kraft deiner Gedanken zu beeinflussen. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Übung 3: Visualisieren

Setze dich entspannt und locker hin. Der Rücken und der Kopf bilden eine Linie .Die Füße berühren den Boden mit den Fußsohlen vollständig. Die Hände werden auf den Oberschenkeln abgelegt. Atme 3-mal tief ein und kräftig aus. Es sollte das Atmen sein, wie wenn du nach einem anstrengenden Tag nach Hause kommst und dich auf das Sofa setzt und erst mal einen kräftigen Schnaufer ablässt. Du kannst zusätzlich beim Einatmen die Schultern heben und beim Ausatmen wieder fallen lassen. Vergiss deine alltäglichen Sorgen und konzentriere dich auf deinen Atem. Spüre, wie sich dein Bauch beim beim Ausatmen zusammenzieht und beim Einatmen anhebt. Du kannst an dieser Stelle eine Mediation durchführen. Das ist aber nicht zwingend nötig. Betrachte nun dein ausgew ähltes Objekt, zum Beispiel eine Vase, die in ungefähr 2 Metern Entfernung vor dir auf Augenhöhe steht. Versuche, auf alle Details einzugehen und die Vase in ihrer Gesamtheit wahrzunehmen. Schließe die Augen und Visualisiere die Vase. Wenn du die Verbindung verlierst, öffne die Augen, betrachte die Vase erneut und baue durch Beschreibung eine neue Verbindung auf. Die Visualisierung sollte mit der Zeit immer schneller gelingen, sodass du zu jedem Objekt immer schneller eine Verbindung aufbauen kannst. Ziel ist es, eine Verbindung in unter einer Minute aufzubauen und das Objekt danach mindestens 10 Minuten visualisieren zu können. Beende die Übung, indem du mit der Aufmerksa mkeit in deinen Körper zurückkehrst. Atme einige Male kräftig ein und aus und öffne die Augen.

Als fortgeschrittene Objekte bieten Blumen eine wunderbare Möglichkeit das Visualisieren zu üben.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Übung 4: Ohne Worte In der letzen Übung wird es darum gehen sich auf ein Objekt zu konzentrieren ohne es zu beschreiben. Dies ist bei Buddhistischen Meditationen als Mediation der Leere oder Meditation der Stille bekannt. Nachdem wir ausgiebig trainiert haben, unseren Geist mit voller Aufmerksa mkeit auf ein Objekt zu richten und es möglichst genau zu beschreiben, geht es jetzt hierbei darum das Objekt nicht zu beschreiben. Für einige klingt das jetzt vielleicht unlogisch. Ich möchte es so erklären: Man muss beide Extreme des Geistes beherrschen, wenn man Materie mit dem Geist kontrollieren will. Wir nehmen uns ein beliebiges Objekt und versuchen mindestens 5 Minuten lang uns auf dieses zu konzentrieren, aber ohne zu denken. Also keine Gedanken wie zum Beispiel Das ist eine Vase, sie ist lang, oder sie ist hoch. Verfahre wie bei Übung 3, nur dass du das Objekt jetzt nicht beschreibst und die Augen geöffnet lässt.

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Trainingspläne für Psychokinese Einleitung Oft wird die Frage gestellt: Wie soll ich anfangen? Gibt es einen Trainingsplan? Aufgrund der Nachfrage haben wir einen Trainingsplan erstellt. Dieser ist natürlich nur ein Vorschlag und ihr könnt diesen beliebig abändern oder auch gar nicht nutzen.

Psychokinese Trainingsplan Für das Training von Psychokinese gibt es 2 Herangehensweisen. 1. Schnell aber nur kleine Erfolge 2. Langes effektives Training

Mit dem Trainingsplan 1 könnt ihr erste Erfolge bereits nach wenigen Minuten bis Tagen erzielen. Allerdings werden die Effekte klein sein.

Mit dem Trainingsplan 2 werden aktiv Grundlagen geschaffen um nach einigen Wochen bereits starke und beeindruckende Psychokinese einsetzen zu können.

Wichtige Faktoren Es gibt einige entscheidende Faktoren, die die Effektivität eurer Psychokinese beeinflussen.

1. Voraussetzungen Die wichtigste Voraussetzung für Psychokinese ist Gesundheit. Jemand der krank ist, sollte nicht mit Psychokinese experimentieren. Die Folgen sind Misserfolge bis zum Erschaffen von

Poltergeistern. Es ist unbedingt notwendig, dass ihr gesund seid!

2. Entwicklungs stand und Erfahrung Auch entscheidend sind die Erfahrung und der Entwicklungs st and. Hat man bereits Erfahrung mit Aura sehen oder Ähnlichen, dann fällt einem das Training bedeutend leichter, weil man bereits mit dem Thema vertraut ist. Euren ungefähren Entwicklungs stand könnt ihr mit dem PsIQ Test ermitteln.

3. Konsequent Trainieren Ein weiterer Faktor ist regelmäßiges Training. Es ist wichtig, besonders am Anfang, wenig aber täglich zu trainieren. Es verhält sich ähnlich wie beim lernen: Jeden Tag 10 Minuten lernen bringen bessere Erfolge als nach einem halben Jahr an einem Tag alles lernen zu wollen.

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Trainingsplan 1 Das Training ist ganz einfach. Führe täglich, zu ähnlichen Tageszeiten, den Versuch mit dem PSI Wheel durch. Einige sollten bereits am ersten Abend das PSI Wheel drehen können. Spätestens nach einer Woche kann jeder das PSI Wheel drehen. Glückwunsch, du hast bereist Psychokinese bzw. Telekinese im kleinen Maßstab bewirkt. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Trainingsplan 2 Viele Interessenten wollen nicht nur kleine Effekte hervorrufen, sonder auch zum Beispiel Dinge schweben lassen. Doch hierfür ist genauso konsequentes Training nötig, wie für eine Kampfsportart oder Akrobatik.

Hierbei gilt es noch zu Überlegen ob man vor dem eigentlichen Training noch ganz andere Grundlagen schafft. Dazu würde gehören:

Die 7 Hauptchakren aktivieren und stärken Die Aura sehen und lesen lernen Energie fühlen lernen Zu Beginn werden die Grundlagen geschaffen. Man muss in der Lage seine Energie zu fühlen. Beschäftigt man sich vorher mit der Aura und den Chakren ergibt sich dies meist von selbst. Das wichtigste Organ für Psychokinese ist euer Verstand.

Somit solltet ihr die ersten Wochen damit verbringen, eure Konzentration zu trainieren. Trainiere mindestens 2 Wochen lang täglich die Konzentration. 10 bis 20 Minuten täglich reichen.

Trainiere mindestens 1 Woche lang täglich Visualisieren. Anschließend könnt ihr euch an die Telekinese Übungen wagen. Es ist empfehlenswert jede Telekinese Übung mindestens eine Woche täglich zu trainieren, bevor man zur nächsten Übung voranschreitet. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Weissa gung ~ Wasserschau ~ Eine weitere Kunst, die auch heute noch recht weit verbreitet ist die Hydromantie, die Kunst, mit Hilfe des Wassers durch die Zeiten zu sehen. In Marion Zimmer Bradleys „Avalon- Trilogie“ wird auch sehr ausführlich darüber berichtet – dies mag unter anderem ein Grund dafür sein, dass diese Art der Wahrsagung heute noch populär ist. Hierbei wird die Oberfläche des Wassers wie ein Spiegel betrachtet, und dann soll sich dem geübten Seher die Zukunft und Vergangenheit offenbaren. Von einem Kessel über spezielle Schalen bis hin zu Seen oder Teichen kann man eigentlich jede stille Wasseroberfläche nutzen, die einem zur Verfügung steht. Wenn du dich selbst an der Hydromantie versuchen willst, nimm eine möglichst dunkle Schale. Das Material ist dabei eher nebensächlich – ich selbst benutze eine blaue Glasschale. Sorge dafür, dass der Untergrund dunkel ist, so dass du beim Hineinsehen nur dein Gesicht erkennen kannst. Stelle zwei Kerzen schräg hinter Schale auf. Achte darauf, dass die Kerzen soweit von der Schale entfernt stehen, dass sich die Flammen nicht im Wasser widerspiegeln. Dunkele den Raum ab oder beginne erst nach Einbruch der Dunkelheit. Zünde die Kerzen an, setze dich so vor die Schale das dein Blick auf die Oberfläche fällt. Achte aber darauf, dass du soweit von der Schale entfernt sitzt, dass sich dein Gesicht nicht im Wasser spiegelt. Jetzt versuche, durch die Oberfläche hindurch zu sehen. Blinzele dabei möglichst wenig. Deine Augen werden, sofern sie noch ungeübt sind in dieser Art des Sehens, schnell anfangen zu tränen. Versuche, es nicht zu beachten. Dem Sehenden kommt es oft vor, dass eine Art Nebelschleier auf oder über dem Wasser erscheint. Wenn man weiter hinsieht, soll sich dieser Nebel mit der Zeit lichten und Bilder oder sogar ganze Szenen sollen sich vor dem Inneren Auge des Sehenden abspielen. Gehe auch hier mit Neugier und Aufgeschlossenheit an die Sache heran, aber nicht mit allzu großen Erwartungen. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass du gleich beim ersten Versuch etwas in der Schale erkennen wirst. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Weissa gung ~ Feuerschau ~ Pyromantie nennt man die Kunst, mit Hilfe des Feuers (oder Glut) in Zukunft, entfernte Gegenwart oder Vergangenheit zu sehen. Ob diese Fähigkeit erlernbar ist oder ob sie angeboren sein muss, das ist ein Streitpunkt unter vielen Hexen, und das, obwohl sie heutzutage nicht sehr weit verbreitet ist. Doch ich möchte hier diese Kunst zumindest vorstellen: Hierfür benötigt man ein Feuer – Personen, die einen Kamin besitzen sind ein wenig im Vorteil. Aber man kann es auch mit Kerzenflammen versuchen. Vielleicht kennst du das leicht hypnotische Gefühl, wenn du dem Spiel und Tanz der Flammen eines Feuers über längere Zeit zuschaust. Für die Pyromantie muss man sich sich vollends auf die Flammen einlassen, man muss eben jenen Zustand erreichen. Dies ist ein Zeichen dafür, dass sich dein Bewusst sein verschiebt, eine andere Ebene, auf der wir mehr erkennen können als gewöhnlich. Versinke völlig in der Betrachtung der Flammen, atme dabei ganz normal weiter. Wenn dudiese Gabe haben solltest, wirst du mit etwas Glück Personen oder Gebäude erkennen, vielleicht sogar regelrechte Bilder. Gehe mit Neugier und Aufgeschlos senheit an die Sache heran, aber nicht mit allzu großen Erwartungen. Es ist höchst unwahrscheinlich, dass dugleich beim ersten Versuch etwas in den Flammen erkennen wirst. Ein Feuer, das als besonders wirksam angesehen wird,ist das Azrael-Feuer: Es besteht aus gleichen Anteilen Wacholder-, Zedern- und Sandelholz. Dieses wird über Kreuz aufgeschichtet und

sobald es etwas heruntergebrannt ist, soll man mit der Pyromantie beginnen können. Eine andere Form der Pyromantie besteht darin, das Verhalten der Flammen selbst zu deuten, also die Farben, die Größe, starkes Flackern, aufsteigender Rauch. Es ist auf jeden Fall vorteilhaft, wenn man die Pyromantie nach Einbruch der Dunkelheit übt, oder zumindest den Raum abdunkelt. So sind störende Einflüsse leichter auszuschließen und die Konzentration ist stärker. Auch solltest du darauf achten, dass die Fenster geschlos sen sind. Allzu stark flackernde Kerzen und Flammen erschweren die Pyromantie. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Schreckhypnose Schreckhypnose gehört zu den Blitzhypnosetechniken. Diese Form der hypnoseinduktion können sogar gegen den Willen,bzw.ohne Wissen des Hpnts eingesetzt werden .es muss sicher nicht ausführlich ausgeführt werden. Wenn der Hypnotisand mit der Hypnose Grundsätzlich einverstanden ist,sind auch diese Induktionen eine wunderbare Sache, zumal sie sehr schnell sehr tiefe Hypnosezustände erzeugen können. „Schreckhypnose“ hat wie der Name schon sagt, etwas mit einem Schreck zu tun. Das darf man sich so vorstellen,dass die Aufmerksa mkeit des Hypnotisanden auf eine bestimmten Punkt gerichtet wird und der Hypnotiseur pltzlich und unerwartet eine Aktion durchführt, die kurzfristig das Tor zum Unterbewus st sein nffnet. Genau in diesem Moment wird die Suggestion Schlaf eingesetzt !!! gesetzt. Vorteile Der Schreckhypnosetechnik * Die Techniken können grundsätzlich in jeder position (sitzen.liegen.stehend) durchgeführt werden. *Die Induktionen sind extrem schnell. *jede Hypnosetiefe ist erreichbar,bis hin zum sofortigen tiefen Somnambulismus. Die Techniken sind extrem schnell erlernbar. Nachteile der Schreckhypnosetechniken *Die Techniken entsprechen keiner Erwartungshaltung. *Es kann zu einer blitzschnellen Entspannung und damit zu mglichen Verletzungen durch Sturz führen, *Für Hypnosetherapie sind die Techniken eher ungeeignet. * Eine Widerholung der Technik ist häufig schwierig da der Effekt nicht mehr neu ist. Schrecktechnik i – Die Raketenstarttechnik Dder Hypnotisand wird aufgefordert, einen Arm (Rechts Händer den rechten Arm Links Händer den linken Arm) auszustrecken und auf Kommando gegen die Hand des Hypnotiseurs zu drücken. Der Hypnotiseur Fordert den Hypnotisanden auf ,die Augen zu schließen und einen Countdown von Fünf bis Null laut zu sprechen, während er gleichzeitig Kräftig gegen die Hand des Hypnotiseurs drückt.Der Hypnotiseur zieht plötzlich (vor der Zahl Null) seine Hand weg, gleichzeitig tippt er an die Stiern des Hypnotisanden (unbedingt auf die Augen achtgeben und schreit laut „schlaf“. Der Hypnotisand wird in der Regel sofort in einen Trancezustand gehen .es ist jedoch sehr darauf zu achten. Dass er aufgrund möglicherweise einsetzender ultraschneller Entspannung nicht stürzt. Sogleich kann man den Kopf in kreisende Bewegung versetzen und die Hypnose sofort vertiefen. Schrecktechnik II Man nähert sich von hinten.tippt. An die Schulter des Probanden der sich daraufhinn umdreht in diesem Moment tippt man an die Stiern oberhalb der Nasenwurzel und setzt sofort die Suggestion Schlaf. Diese Technick funktioniert bei besonders suggestiblen Personen sehr gut. Wie bei allen Blitzhypnosetechniken gilt hier natürlich auch und insbesondere dann,wenn man im Stehen Hypnotisiert,dass man die Gefahr einer plötzlichen Muskelerschlaffung und die damit verbundene Verletzungsgefahr nicht vergessen darf. Schrecktechnik III Dder hypnotiseur geht auf den Hypnotisanden zu und reicht ihm die rechte Hand zum Gruß. Anstatt jedoch die Hand zum Gruß zu schütteln nimmt der Hypnotiseur die rechte hand des Hypnotisanden mit seiner linken Hand und schlägt leicht gegen den kof des Hypnotisanden verbunden mit der bekannten Suggestion Schlaf -------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ausloesen luzider Traeume Es gibt diesbezueglich unzaehlige Techniken (siehe [4]), aber meiner Erfahrung

nach sind nur drei Dinge wirklich notwendig, um luzide Traeume zu haben: 1. Gute Traumerinnerung. Obwohl das vordergruendig nicht direkt mit luziden Traeumen zu tun hat, ist es eine notwendige Voraussetzung fuer luzide Traeume, wie jeder Praktiker bestaetigen wird. Zu diesem Zweck fuehrt man am besten ein Traumtagebuch, wo man morgens recht bald nach dem Aufwachen (die Erinnerung geht sonst sehr schnell verloren) Stichworte aller Traeume, an die man sich erinnert, eintraegt. Nicht verzweifeln, wenn man sich mal an nichts erinnert. Wenn man taeglich seine Eintragungen macht, steigert sich das Erinnerungsvermoegen erstaunlich schnell. 2. Ernstnehmen der Traeume. Das bedeutet, sich wirklich regelmaes si g mit ihnen auseinanderzusetzen und Traeume als eigenstaendige Welt anzuerkennen. Durch das Fuehren eines Tagebuches wird auch dieser Punkt erfuellt. Wenn man Punkt 1 dann einmal einigermas sen geschafft hat, genuegt es auch, nur noch die luziden oder sonstige aussergewoehnliche Phasen zu notieren, *wenn* man sich weiterhin staendig in irgendeiner Form mit den Traumwelten auseinandersetzt. 3. Ausreichend Schlaf ! Das sagt jedenfalls meine Erfahrung. Fast alle meine luziden Phasen traten morgens auf, nachdem ich schon mindestens 7 Stunden geschlafen hatte. Je laenger, um so besser und um so wahrscheinlicher eine luzidePhase. Waehrend den echten Erholungspha sen, wo der Koerper den Schlaf braucht, ist an luzide Traeume kaum zu denken. Erst wenn das Bewus st sein (oder wer auch immer) in die Uebergangs- Phase zwischen Wachsein und Schlafen eintritt, wird es interessant. Man kann sich auch mittags oder nachmittags fuer 2 Stunden hinlegen, da ist es manchmal moeglich, direkt in einen LT einzutauchen. Die Traum- Qualitaet ist dann aber meistens etwas chaotischer als bei LT's, die am Ende der Nachtruhe auftreten. Sind diese drei Dinge erfuellt, ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich luzide Phasen einstellen. Es gibt natuerlich auch Techniken, um LT's jederzeit aus demWachzustand heraus auszuloesen, aber ich habe noch keine praktische Erfahrung damit, deswegen darueber nichts... Also gut, die drei Punkte sind erfuellt, wie loese ich jetzt konkret LT's aus? Gewoehnlich gar nicht ! Sie kommen normalerweise einfach so, ohne konkreten Grund. Mitten in einem gewoehnlichen Traum weiss man auf einmal, dass man traeumt und wird luzid. Ganz selten ist es ein merkwuerdiges Ereignis im Traum, das einen 'aufweckt'. Im Traum erscheinen solche 'merkwuerdigen Ereignisse' naemlich dummerweise als durchaus normal, da das Gehirn oder was auch immer einfach anders arbeitet, ein anderes Denken herrscht vor. Deshalb halte ich nicht viel davon, sich im Wachzustand jede Stunde zu fragen, ob man traeumt, in der Hoffnung, dass der Traumkoerper das dann auch macht und luzid wird (das ist eine der Techniken, um LT's auszuloesen). Es gibt allerdings eine Situation, in der man LT's relativ leicht bewusst ausloesen kann: wenn man morgens im Borderland- Zustand aufwacht, kann man oft einen luziden Traum bewusst ausloesen, denn da ist das Koerpergefuehl noch weg und ein Austritt faellt relativ leicht. Bisher habe ich zwei Moeglichkeiten erfolgreich ausprobiert, um das vom Borderland aus zu schaffen (man sollte das recht schnell nach dem Aufwachen versuchen, und den physischen Koerper dabei nicht bewegen, dann hat man groessere Erfolgsaus si chten !) : a) Rausdrehen des Traumkoerpers: man dreht in Gedanken seinen Traumkoerper aus dem physischen Koerper, der total ruhig bleiben muss, raus, laesst ihn zB aus dem Bett springen. Das hoert sich sehr abstrakt an, aber in der konkreten Situation hat man oft ein sehr deutliches Koerpergefuehl des Traumkoerpers, und oft ist durch Hin-und-Herbewegen ein Austritt (also Abtrennung vom physischen Koerper) moeglich. Seitliches Rausdrehen funktioniert bei mir am besten. Meistens landet man dann irgendwo auf dem Boden seines Zimmers. Oft ist die Sicht anfangs sehr schlecht, man sollte dann so schnell wie moeglich versuchen,

ins Freie zu gelangen (Tip: Rollaeden sind in diesem Zustand durchlaessi g), warum genau ist mir auch nicht klar, aber es hilft einfach. Das Duemm ste ist, aufs eigene Bett zu starren, denn normalerweise liegt niemand drin, sprich man hat sich in eine andere Welt katapultiert. Das fuehrt zu ziemlicher Verwirrung, und man bekommt Probleme, sich in der neuen Welt zu

halten. Solange ich in der Naehe meines Ausgang spunkts (meines Zimmers) war, habe ich auch oft einen starken Sog gespuert, der mich quasi ins Bett zurueckziehen wollte. Also: so schnell wie moeglich raus aus dem Zimmer, wenn man diese Technik anwendet. Bei der folgenden Technik ist das egal... b) Imaginieren: Augen zu und eine bekannte Szenerie (am besten draussen vor dem eigenen Haus) so deutlich wie moeglich imaginieren. Das Reinspringen geschieht dann fast von selbst. Man findet sich auf einmal samt Traumkoerper genau in der Szene wieder und kann von dort starten. Einfach ausprobieren und den *Koerper* die Technik lernen lassen, es gibt dabei nicht viel zu verstehen. Fuer beide Techniken ist es notwendig, schon ein gewisse s Gefuehl fuer die Bewegungen des Traumkoerpers zu haben. Einfach mal im Borderland- Zustand experimentieren, ist gar nicht so schwer. Man muss sich nur daran gewoehnen, den Traumkoerper durch Gedankenkraft zu bewegen. 3. Stabilisieren der luziden Welt Ist man in der Traumwelt luzid geworden, sollte man ein paar Regeln einhalten, um nicht gleich wieder rauszufliegen (also aufzuwachen oder in einen nicht-luziden Traum abgleiten). 1. Emotional weitgehend unbeteiligt bleiben ! Das geht los beim luzid werden: gerade Anfaenger freuen sich gewoehnlich sehr darueber und werden sehr aufgeregt (toll, ich bin luzid !) und fliegen deshalb recht schnell wieder raus. Im Lauf der Zeit sollten luzide Traeume zu etwas 'Normalem' werden, man sollte also waehrend dem Zustand nicht davon beeindruckt sein. Hat man den ersten Augenblick ueberstanden, kommen die naechsten Huerden: saemtliche menschlichen Triebe haben im luziden Zustand eine groessere Macht ueber uns als in der Alltagswelt, weil die sozialen Filter wegfallen. Es ist deshalb nicht leicht, sinnvolle Aktionen durchzufuehren, man wird schnell abgelenkt. Der Traumkoerper muss erstmal etwas diszipliniert werden, er darf sich nicht einfach wie ein Blatt imWind bewegen, sondern sollte unserem Willen gehorchen. Das erfordert viel Uebung. Hilfreich ist, wenn man sich schon vorher ueberlegt hat, was genau man im naechsten luziden Zustand machen will. Manchmal (bei weitem nicht immer) erinnert man sich dann daran und kann halbwegs nach einem Plan vorgehen. Wer Probleme hat, sich im Traum an die Ziele, die man sich im Wachzustand gesetzt hat, zu erinneren, kann sich ein Sigill auf seine Hand malen (mit dem Inhalt der geplanten Aktionen) und es dann in sein Unbewus ste s versenken. Der Traumkoerper wird das Sigill auf seiner Hand sehen und es ohne Probleme verstehen, sprich in die gewuenschten Handlungen umsetzen. Faustregel: starke emotionale Beteiligung kostet viel Traumenergie und fuehrt fast immer zu einem vorzeitigen schnellen Ende der luziden Phase. Ganz deutlich merkt man das bei sexuellen Aktivitaeten in einem LT. Solchen Dingen also moeglichst aus dem Weg gehen, auch wenn's schwerfaellt :-) 2. Nichts laengere Zeit fixieren ! Die meisten Traumwelten haben die Angewohnheit, fluechtiger als die Alltagswelt zu sein. Man hat oft das Gefuehl, nicht richtig sehen zu koennen, weil es verschwommen oder dunkel ist. Das bedeutet, die Wahrnehmung ist nicht voll auf diese Welt eingestellt. Jetzt darf man einen Fehler nicht machen: einen Gegenstand der Umgebung fuer laengere Zeit fixieren, um ihn scharf gestellt zu bekommen. Man fliegt naemlich dann gewoehnlich raus aus dem Traum, die Welt loest sich auf. Um seine Umgebung zu erkunden, sollte man besser die Technik des Anhaltepunktes verwenden: man sucht sich einen

Gegenstand der Umgebung als Ausgang spunkt aus, zu dem man regelmaes si g wieder zurueckkehrt zwischen dem Betrachten anderer Gegenstaende. Jeder Gegenstand wird nur fluechtig angeschaut ! Damit kann man die Welt einigermas sen stabilisieren. Die eigenen Haende sind zum Beispiel gut geeignet als Ausgang spunkt, weil man die meistens bei sich hat :-) Oft hilft es auch, einfach mal loszulaufen, dann aendert sich naemlich auch die Umgebung, und die Gefahr des Fixierens ist geringer. Das ist meine bevorzugte Methode, um mich in der luziden Welt zu halten. Eine weitere Moeglichkeit ist es, irgendwelche Gegenstaende kurz (!) zu beruehren, das ergibt auch einen engeren Kontakt zur Traumwelt und somit

eine Stabilisierung. 4. Verlängern der luziden Phasen Hier ist zu unterscheiden zwischen Techniken, die man waehrend eines LT's einsetzt, um ein Rausfliegen zu verhindern, und Techniken, um im Alltagszustand genuegend Energie fuer luzide Traeume sammeln zu koennen. a) Techniken im luziden Zustand: Man kann versuchen, bewusst Einfluss nehmen auf die Helligkeit im Traum. Grob gesagt, je heller, desto laenger dauern dann die luziden Phasen, habe ich festgestellt (natuerlich nur, wenn man die Regeln einhaelt, um nicht vorzeitig rauszufliegen). Wenn man merkt, dass sich die Traumwelt aufloest, kann man sich auch schnell mit geschlossenen Augen um die eigene Achse drehen, mit etwas Glueck landet man in einer neuen luziden Welt. Hat sich bei mir allerdings nicht gut bewaehrt, ich fliege meistens trotzdem raus. Wenn man direkt nach einer luziden Phase aufwacht, sollte man sich bewusst sein, dass man moeglicherweise noch nicht in der Alltagsw elt aufgewa cht ist! Dieser Effekt kann sogar mehrfach auftreten. Man sollte in einer solchen Situation einen Realitaets- Test machen, was nicht ganz einfach ist, denn das Aufwachen wirkt gewoehnlich *sehr* real, oft ist auch die Welt ueberhaupt nicht verschwom men. Ein bisher immer gueltiges Kriterium, das ich fand, ist das Gefuehl beim Aufstehen. Schwer zu beschreiben, aber das Koerpergefuehl ist einfach anders. Ansonsten faellt mir nur noch die Kontinuitaet der Zeit ein: je laenger die kontinuierliche Ereigniskette ist, an die man sich seit dem Aufstehen erinnern kann, desto wahrscheinlicher ist man in der Alltagswelt. Man sieht, luzide Traeume koennen ziemlich verwirrend und gefaehrlich werden, wenn man nicht mehr zwischen Alltagsw elt und LT's unterscheiden kann ! Nachtrag: vor kurzem habe ich noch einen anderen Realitaets- Test ausprobiert, der relativ sicher zu sein scheint: man haelt sich die Nase zu und atmet ein (bei geschlos senem Mund). Wenn es keine Schwierigkeiten beim Atmen gibt, ist man im Traumkoerper. Vorteil dieser Technik: man braucht dazu keine grosse Konzentration, sie ist schnell und simpel auszufuehren, und funktioniert auch, wenn man in voelliger Dunkelheit 'aufwacht'. b) Verhaltensweisen in der Alltagswelt: man kann durch obige Techniken luzide Phasen nur bis zu einem gewissen Grad verlaengern, denn irgendwann ist die Traumenergie einfach erschoepft. Die Frage ist, durch welche Verhaltensweisen in der Alltagswelt kann man Traumenergie ansammeln und welche Handlungen brauchen Traumenergie auf ? Dieses Gebiet ist noch ziemlich unerforscht, und jeder von euch ist aufgefordert, eigene Experimente zu unternehmen. Ein guter Einstiegspunkt sind sicher Carlos Castaneda s Buecher (besonders [2]). Die Anweisungen, die er von Don Juan erhaelt, zielen groesstenteils darauf ab, Energie zum Traeumen freizusetzen, die gewoehnlich an andere Dinge gebunden ist (zb das Klammern an materielle oder soziale Werte). Die diesbezueglich wichtigste Technik, die er beschreibt, ist die Rekapitulation des Lebens [3]. Ziel dabei ist es, saemtliche Energie, die man in frueheren Erlebnissen zurueckgelas sen hat, wieder einzusammeln. Dadurch werden die Erlebnisse sozusa gen emotions- neutral

gemacht. In letzter Konsequenz fuehrt diese Technik zur Aufloesung der Vergangenheit, die Erinnerungen werden sozusagen freigegeben, und das Ego wird kleiner bzw. verschwindet ganz. Das kann auch ziemlich furchterregend sein... 5. Gefahren luzider Traeume Je klarer die luziden Traeume werden und je laenger die Phasen dauern, desto schwerer kann es werden, zwischen Traum und Alltagsw elt zu unterscheiden. Man sollte schon einigerma ssen fest in der Alltagsw elt stehen, sonst koennte man den Boden unter den Fuessen verlieren (was frueher oder spaeter aber wahrscheinlich sowieso passiert --------------------------------------------------------------------------------------------------------------Seelenreisen 1. ENTS P A N N U N G Die Fähigkeit, sich zu entspannen, ist die erste Vorbedingung, vielleicht sogar schon der erste Schritt. Sie wird bewußt erzeugt und ist

sowohl physischer als auch geistiger Natur. Mit diesem Entspannungszustand muß die Befreiung von jeder zeitlichen Verpflichtung zusammengehen. Man darf nicht in Eile sein. Weder bevorstehende Verabredungen noch zu erwartende telefonische Anrufe dürfen die Aufmerksa mkeit ablenken. Ungeduld irgendwelcher Art kann die Aussichten auf Erfolg tatsächlich ersticken. Es stehen viele Techniken zur Verfügung, um diese Art von Entspannung zu erzielen, und eine Reihe guter Bücher behandeln dieses Thema. Wählen Sie einfach die Methode, die bei Ihnen am besten funktioniert. Anscheinend gibt es drei allgemeine Methoden, die funktionieren, von denen zwei bei diesen Übungen anw endbar sind. Auto- oder Selbsthypnose. Die meisten Bücher zum Selbststudium bieten diese Methode in verschiedenen Abwandlungen an. Auch hier kommt es darauf an, was für den einzelnen am geeignetsten ist. Der wirksam ste und rascheste Weg ist, die Selbsthypnose bei einem ausgebildeten Hypnotiseur zu lernen. Er kann posthypnotische Suggestionen einschalten, die unverzüglich Ergebnisse bringen. Verantwortliche Praktiker sind selten und Neophyten zahlreich, deshalb muß man seinen Lehrer sorgfältig wählen. Auch Formen der Meditation können zur wirksamen Entspannung benutzt werden. Grenzland Schlafzustand. Das ist vielleicht die einfachste und natürlichste Methode und bringt gewöhnlich gleichzeitig die Entspannung von Körper und Geist. Hier liegt die Schwierigkeit in der Aufrechterhaltung jenes schmalen »Randes« zwischen Schlaf und vollständigem Wachen. Allzuoft schläft man einfach ein — und damit ist das Experiment für den Augenblick beendet. Durch Übung kann man das Bewußtsein bis zu diesem Grenzzustand, in ihn hinein und durch ihn hindurch zum Ziel bringen. Ich kenne keinen ändern Weg, dies zu erreichen, als durch Übung. Die Technik ist folgende: Man legt sich hin, am besten, wenn man müde und schläfrig ist. Sobald man sich entspannt hat und einzuschlafen beginnt, heftet man die geistige Aufmerksa mkeit auf etwas, irgend etwas, und schließt die Augen. Wenn man diesen Grenzzustand endlos beibehalten kann, ohne einzuschlafen, hat man das erste Stadium überschritten. Es ist jedoch ganz normal, im Lauf dieser Bewußtseinsvertiefung immer wieder einmal einzuschlafen. Man kann es einfach nicht ändern, doch davon darf man sich nicht entmutigen lassen. Es ist kein Prozeß, den man an einem Abend zu beherrschen lernt. Man weiß, daß man Erfolg hat, wenn es einem langweilig wird, und erwartet, daß etwas mehr geschieht. Wenn einen die Versuche, im Grenzzustand zu bleiben, nervös

machen, dann ist auch dies eine normale Reaktion. Der bewußte Geist verabscheut es anscheinend, die Autorität, die er während des Wachseins hat, zu teilen. Wenn das geschieht, sollte man die Entspannung unterbrechen, aufstehen und umhergehen, körperliche Übungen machen und sich wieder hinlegen. Falls dies die Nervosität nicht bessert, sollte man einschlafen und es ein andermal versuchen. Man ist eben einfach nicht in der Stimmung. Wenn das »Fixativ«, das Denkbild, das man festgehalten hat, davongleitet, und man feststellt, daß man an etwas anderes denkt, ist man der Vollendung von Kondit ion A nahe. Hat man Kondition A erst erreicht - die Fähigkeit, endlos im Grenzzustand zu bleiben, den Geist ruhig auf einen einzigen Gedanken geheftet -, ist man für den nächsten Schritt bereit. Kondition B ist ähnlich, doch die Konzentration fällt nun weg. Denken Sie an gar nichts, aber bleiben Sie trotzdem schwebend zwischen Wachsein und Schlaf. Schauen Sie einfach durch die geschlos senen Augen auf die Schwärze vor Ihnen. Tun Sie weiter nichts. Nach einer Reihe dieser Übungen kann es sein, daß Sie »geistige Bilder« oder Lichtmuster halluzinieren. Diese scheinen keine besondere Bedeutung zu haben; vielleicht sind es lediglich

Formen von Nervenentladungen. Ich erinnere mich beispielsweise, daß ich versuchte, diesen Zustand zu erreichen, nachdem ich im Fernsehen mehrere Stunden lang einem Fußballspiel zugeschaut hatte. Alles, was ich sah, waren geistige Bilder von Fußballspielern, die angriffen, liefen, sich zuspielten usw. Es dauerte mindestens eine halbe Stunde, ehe die Bilder verblaßten. Diese geistigen Bilder haben offensichtlich etwas mit der eigenen visuellen Konzentration während der letzten acht bis zehn Stunden zu tun. Je intensiver die Konzentration, desto länger scheint es zu dauern, die Eindrücke zu löschen. Sie haben Kondition B erreicht, wenn Sie in der Lage sind, endlos dazuliegen, nachdem die Eindrücke verblaßt sind, ohne Nervosität zu verspüren und nichts anderes zu sehen als Schwärze. Kondition C ist die systematische Vertiefung des Bewußtseins, während man sich in Kondition B befindet. Das erreicht man dadurch, daß man sorgfältig das starre Festhalten am Rand der Schlafgrenze lockert und bei jeder Übung ein klein wenig tiefer sinkt. Man lernt es, diese Vertiefung des Bewußtseins gradweise vorzunehmen, indem man bis zu einer bestimmten Ebene »absinkt« und willentlich zurückkehrt. Man erkennt diese Grade daran, daß die verschiedenen Sinnesorgane nacheinander abschalten und nichts mehr aufnehmen. Das Tastgefühl hört anscheinend zuerst auf. Es ist, als hätte man in keinem Körperteil mehr Gefühl. Geruch und Geschma c k folgen bald. Die Hörsignale sind die nächsten, und als letztes verschwindet das Sehvermögen. (Bei den beiden letzten wechselt manchmal die Reihenfolge; daß das Sehvermögen als letztes aussetzt, liegt vermutlich daran, daß die Übung den Gebrauch des Sehens erfordert, wenn es auch im Tief dunkeln ist.) Kondition D ist die Vollendung von C, wenn man völlig ausgeruht und erfrischt, nicht müde und schläfrig, ist, ehe man die Übung beginnt. Das ist sehr wichtig und nicht annähernd so leicht zu erreichen, wie sich darüber schreiben läßt. Den Entspannungszustand aus voller Energie und Munterkeit zu erlangen ist eine gute Gewähr dafür, daß man die Bewußtseinskontrolle behält. Bei den ersten Versuchen, Kondition D zu üben, ist es am besten, unmittelbar nach einem Mittags- oder Nachtschlaf damit zu beginnen. Fangen Sie mit der Übung an, ehe Sie sich physisch im Bett bewegen,

während Ihr Körper noch entspannt vom Schlaf und Ihr Geist völlig wach ist. Trinken Sie vor dem Einschlafen nicht zuviel Flüssigkeit, dann brauchen Sie die Blase nicht unmittelbar nach dem Aufwachen zu entleeren. Induktion durch Drogen. Anscheinend hilft keine der Entspannung erzeugenden Drogen, die leicht erhältlich sind. Barbiturate bringen einen Verlust der bewußten Kontrolle mit sich und erzeugen bei tieferem Bewußtsein lediglich einen Zustand der Verworrenheit. Das gleiche gilt, wenn auch in geringerem Maße, von Tranquilizern. Entspannung wird zwar erreic ht, aber auf Kosten der Wahrnehmung. Alkohol in jeder Form ruft ähnliche Wirkungen hervor. Exotischere Zusam mensetzungen - etwa Alkaloide und Halluzinogene - mögen produktiver sein. Ich habe nicht genügend Erfahrungen mit diesen oder entsprechende Kontakte, um ein Urteil oder auch nur eine brauchbare Schätzung abzugeben. Mir scheint, daß für diese Drogen zunächst umfangreiche Untersuchungen notwendig sind. Ich habe alle drei Methoden benutzt und die Entspannung durch Drogen bereits sehr früh aufgegeben, da sie sowohl zu starken Verlusten bei der bewußten Kontrolle als auch zu Verzerrungen der Wahrnehmung führten. Bei der ersten Technik, der hypnotischen Induktion, wurden eigene Tonbänder für die Experimente vorbereitet. Sie waren recht nützlich und wirksam. Die GrenzlandSchlafzustands- Techniken sind am häufigsten angewendet worden. Trotz des schwierig klingenden Verfahrens ist es für mich die

natürlichste Methode. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------2. SCHWING U N G S Z U S T A N D Die Erzeugung dieses Effekts ist am allerkritischsten. Der subjektive Sinneseindruck, der dabei hervorgerufen wird, ist schon beschrieben worden. Ist der Schwingung szustand erst einmal erreicht, braucht Ihnen niemand mehr zu sagen, daß Sie Erfolg gehabt haben. Damit ist eine weitere entscheidende Hürde überwunden. Alles, was hier gegeben werden kann, sind Fingerzeige. Nach den gegenwärtigen Erkenntnissen ist nicht bekannt, weshalb diese Dinge so funktionieren. Es ist, als ob man an einem Schalter dreht, um Licht zu bekommen, ohne daß man ahnt, was der Schalter tut, woher die Elektrizität kommt oder weshalb und wie sie auf eine Glühbirne einwirkt, in der sich Wolframfäden befinden. Das hier zusammengetragene Material ist empirisch so gut begründet, wie es möglich ist. Abgesehen von dem menschlichen Hauptlaboratorium - dem Schreiber dieses Buches - haben mehrere andere das Schema versucht. Hier mag es genügen, zu sagen, daß sie positive Ergebnisse erzielt haben. Hilfen zum Erreichen des Schwingung szustands. Legen Sie sich in der Stellung hin, die für Ihren Entspannungszustand am günstigsten ist; sorgen Sie dabei aber dafür, daß sich Ihr Körper in der Nord- Süd- Achse befindet, Kopf zum magnetischen Norden. Lockern Sie alle Kleidungs stücke, die Sie vielleicht beengen. Bedecken Sie sich so, daß Ihnen etwas wärmer wird, als Sie normalerweise angenehm finden. Entfernen Sie alle Schmuck- oder Metallsachen, die Ihre Haut berühren oder ihr nahe sind. Sorgen Sie dafür, daß Arme, Beine und Hals in einer Lage entspannt sind, in der die Blutzirkulation nicht behindert wird. Verdunkeln Sie das Zimmer so weit, daß Sie kein Licht durch die geschlossenen Lider wahrnehmen können. Wählen Sie kein völlig verdunkeltes Zimmer, da Sie dann keinen visuellen Bezugspunkt finden.

Absolute Erfordernisse. Sorgen Sie unbedingt dafür, daß Sie auf keine Weise gestört werden, weder durch unmittelbar physisches Eingreifen noch durch Telefonklingeln oder andere störende Geräusche. Setzen Sie sich keine zeitliche Grenze. Die Zeit, die Sie mit dem Experiment verbringen, können Sie anderswo nicht wert voller verbringen, und es sollte nichts so nahe bevorstehen, daß es Ihre Tätigkeit bei dem Experiment unterbrechen könnte. Erzielen Sie den Entspannungszustand. Tun Sie das mit der Methode, die nach Ihren Feststellungen für Ihren Fall die geeignetste ist. Arbeiten Sie sich bis Kondition D oder ihrem Äquivalent vor, und bleiben Sie auf der tiefstmöglichen Entspannungsebene, ohne Ihr Bewußtsein zu vermindern. Wenn Sie sich soviel Zeit genommen haben, wie Sie brauchen, um dies wirklich zu erreichen, dann wiederholen sie im Geist: »Ich werde all das bewußt wahrnehmen und erinnern, was mir in dieser Entspannungsperiode begegnet. Wenn ich wieder völlig wach bin, werde ich mich nur der Dinge in allen Einzelheiten erinnern, die für mein physisches und geistiges Sein wohltuend sind.« Sagen Sie das im Geist fünfmal. Dann beginnen Sie durch den halb geöffneten Mund zu atmen. Induzieren Sie die Schwingung s w ellen. Während Sie weiter durch den halb geöffneten Mund atmen, konzentrieren Sie sich auf die Schwärze vor Ihren geschlos senen Augen. Schauen Sie zunächst in die Schwärze auf einen imaginären Punkt, der etwa dreißig Zentimeter von Ihrer Stirn entfernt ist. Nun rücken Sie diesen Konzentrationspunkt etwa auf einen Meter weiter. Darauf zwei Meter. Halten Sie den Punkt eine Weile fest, bis er deutlich fixiert ist. Nun drehen Sie den Punkt um 90° nach oben, bis er auf einer Linie, parallel zur Körperachse, liegt. Dann greifen Sie über den Kopf. Versuchen Sie die Schwingungen an dieser Stelle zu erreichen. Wenn Sie sie gefunden haben, ziehen Sie sie geistig zurück in

den Kopf. Diese einfache Beschreibung muß viele Fragen aufwerfen. Womit greifen? Was in den Kopf zurückziehen? Lassen Sie uns eine andere Art der Erklärung versuchen. Beginnen Sie mit einer geistigen Konzentration so, als ob sich zwei Linien von den Außenwinkeln Ihrer geschlossenen Augen erstreckten. Denken Sie sie sich so, daß Sie an einem Punkt, der dreißig Zentimeter von Ihrer Stirn entfernt ist, zusammentreffen. Stellen Sie sich einen Widerstand oder einen Druck vor, wenn sich diese beiden Linien begegnen, als ob zwei stromführende elektrische Drähte verbunden oder Pole eines Magneten zusammengezwungen würden. Nun schieben Sie diese Verbindung bis auf einen Meter nach außen - etwa die Länge Ihres ausge streckten Armes. Infolge des ändern Winkels ist auch das Druckverhältnis verändert. Es muß sich eine Komprimierung des Raumes (Kräfte?) zwischen den aufeinander zulaufenden Linien ergeben, und der Druck muß sich deshalb erhöhen, um das Zueinanderstreben aufrechtzuerhalten. Nachdem der Abstand von einem Meter gesichert und gehalten worden ist, schieben Sie den Schnittpunkt bis auf zwei Meter von Ihrem Kopf weg - das ergibt 30°. (Damit Sie sich den Winkel von genau 30° vorstellen können, ist es angebracht, einen Winkel von 30° mit Hilfe eines Winkelmessers aufs Papier zu zeichnen und zu lernen, wie er aussieht.) Wenn es Ihnen gelungen ist, den Winkel von 30° nach außen zu schieben und dort zu halten (in einer Entfernung von etwa zwei Metern), dann biegen Sie den Schnittpunkt um 90° (in L-Form) aufwärts in die Richtung Ihres Kopfes, doch parallel zur Achse Ihres Körpers. Mit diesem Schnittpunkt »greifen« oder »reichen«

Sie. Strecken Sie diesen Schnittpunkt immer weiter, bis Sie eine Reaktion spüren. Sie werden merken, wenn Sie sie erzielen. Es ist, als ob eine aufwallende, zischende, rhythmisch pulsierende Welle von glühenden Funken in Ihren Kopf rauscht. Von dort aus scheint sie durch den ganzen Körper zu brausen und macht ihn starr und unbeweglich. Wenn Sie diesen Prozeß oder diese Vorstellung gelernt haben, wird es nicht mehr notwendig sein, das ganze Verfahren durchzuarbeiten. Dann brauchen Sie nur noch an die Schwingungen zu denken, wenn Sie sich im Zustand der Entspannung befinden, und sie werden entstehen. Es ist ein konditionierter oder bedingter Reflex entstanden oder ein Neuronenpfad, dem man immer wie der folgen kann. Aber es ist keine Technik, die man schon beim ersten Versuch beherrscht. Die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges erhöht sich mit jedem erfolgreichen Bemühen. Je häufiger man diese Technik anwendet, desto wahrscheinlicher wird man positive Ergebnisse erzielen. Aber auch dann, wenn es zum erstenmal gelungen ist, tritt der Erfolg nicht unbedingt jedesmal ein, wenn man es wünscht. Es gibt immer noch zahlreiche Variablen, die stören können und die nun isoliert und identifiziert werden müssen. Aber die Technik »funktioniert « häufig genug, um fortlaufende Studien zu ermöglichen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------3. KONT R OLL E DER SCHWING U N G E N Wenn man den Schwingungszustand erreicht hat, muß man feststehende Regeln befolgen. Die Ausnutzung dieses Zustands unter bewußter Kontrolle ist das erstrebte Ziel. Um es zu erreichen, sind bestimmte Verfahren in der dargebotenen Reihenfolge sorgfältig zu beachten. Nichts weist darauf hin, daß dieser Schwingung szustand schädliche Auswirkungen auf Geist oder physischen Körper hat. Hier einige der Verfahren, die systematisch angewendet werden können. Sie sind das Destillat von buchstäblich Hunderten von Experimenten, bei denen sie ausprobiert wurden. Akklimatisierung und Anpassung. Damit will ich sagen, daß man sich erst an diesen ungewöhnlichen Zustand gewöhnen muß. Alle

Furcht und Angst müssen ausges chaltet werden, sobald man Wellen wie einen elektrischen Schock spürt, die schmerzlos den Körper durchdringen. Die beste Methode scheint die zu sein, nichts zu tun, wenn sie auftreten. Liegen Sie still und analysieren Sie sie objektiv, bis sie von selbst verschwinden. Das findet gewöhnlich nach etwa fünf Minuten statt. Nach mehreren solcher Erlebnisse werden Sie erkennen, daß Sie nicht durch elektrischen Strom hingerichtet werden. Versuchen Sie panikartige Bewegungen zu vermeiden, womit Sie diese Lähmung durchbrechen wollen. Sie können Sie durchbrechen, indem Sie sich mit großer Willensanspannung aufsetzen, aber Sie werden über sich selbst enttäuscht sein, wenn Sie es tun. Schließlich erleben Sie ja das, was zu erreichen Sie sich bemüht haben. Manipulierung und Modulierung. Sobald Sie die Furchtreaktionen ausges chaltet haben, sind Sie zu Kontrollschritten bereit. Zunächst »lenken« Sie geistig die Schwingungen zu einem Ring, oder Sie zwingen sie alle in Ihren Kopf. Dann schieben Sie sie geistig an Ihrem Körper entlang nach unten bis zu den Zehen, danach wieder hinauf zum Kopf. Bringen Sie sie dazu, daß sie rhythmisch in einer Welle vom Kopf bis zu den Zehen und wieder zurück über Ihren Körper fegen. Nachdem Sie der Welle Schwung verliehen haben, lassen Sie sie gewähren, bis sie verschwindet. Es müßte ungefähr zehn Sekunden dauern - fünf abwärts, fünf aufwärts -, bis die

Welle den vollen Kreislauf von Kopf bis zu den Zehen und wieder zurück vollbracht hat. Üben Sie dies, bis die Schwingungs w elle auf Ihren geistigen Befehl augenblicklich beginnt und sich stetig bewegt, bis sie verschwindet. Mittlerweile werden Sie manchmal beobachtet haben, wie »grob« die Schwingungen sein können, so als ob Ihr Körper so heftig durchgeschüttelt würde, daß er sofort auf die molekulare oder atomistische Ebene zurückkehrt. Das mag etwas unbehaglich sein, und man empfindet den Wunsch, sie zu »glätten«. Das erreicht man dadurch, daß man sie geistig »pulsiert«, um ihre Frequenz zu erhöhen. Ihr ursprüngliches Schwingung stempo scheint bei etwa siebenundzwanzig Perioden je Sekunde zu liegen (das ist die Zeitdauer der einzelnen Schwingung, nicht die Frequenz des Kreisens vom Kopf bis zu den Zehen). Das Schwingungsbild reagiert zunächst sehr gering und langsa m auf diesen Pulsierungsbefehl. Erfolg zeichnet sich ab, wenn die Schwingungen nicht mehr grob und ungleichmäßig wirken. Sie sind auf dem besten Weg, sie zu kontrollieren, wenn Sie eine stetige gleichmäßige Wirkung erzeugen. Es ist wichtig für Sie, diesen Beschleunigung sprozeß zu lernen und anzuwenden. Die schnellere Schwingung s wirkung ist die Form, die die Trennung vom physischen Leib ermöglicht. Hat man den Schwung erst einmal zustandegebracht, dann scheint die Beschleunigung automatisch vor sich zu gehen. Schließlich verspürt man die Schwingungen vielleicht nur noch, wenn sie beginnen. Sie erhöhen ihre Frequenz - wie ein sich beschleunigender Motor -, bis die Frequenz so hoch ist, daß man sie gar nicht mehr wahrnimmt. In dieser Phase ist die Sinneswirkung körperliche Wärme, leicht kribbelnd, jedoch nicht übermäßig. Dieses Stadium gleichmäßig erreichen zu können, ist das Zeichen dafür, daß man für die ersten Experimente der Trennung vom physischen Leib bereit ist. Hier ist ein weiteres warnendes Wort angebracht. Überschreiten Sie diesen Punkt, dann können Sie, wie ich glaube, nicht mehr umkehren. Dann werden Sie sich der Realität dieser ändern Existenz verpflichtet fühlen. Wie das Ihre Persönlichkeit, Ihr Alltagsleben, Ihre Zukunft und Ihre Philosophie beeinflussen wird, das liegt völlig bei Ihnen selbst. Denn wenn Sie sich dieser ändern Realität einmal »geöffnet« haben, können Sie sie nie wieder ganz aussperren, wie sehr Sie sich auch bemühen mögen. Der Druck materieller Angelegenheiten mag sie für eine Weile sublimieren, aber sie kehrt wieder. Sie können nicht ständig gegen

ihren Wiederbeginn auf Wache stehen. Wenn Sie einschlafen oder aufwachen, wenn Sie sich nur entspannen, kann der Schwingungszustand eintreten, ohne daß Sie ihn rufen. Natürlich können Sie ihn beenden, aber schließlich werden Sie es müde, sich die Mühe zu machen - und schon sind Sie unterwegs zu einer neuen Exkursion. Sie spüren, daß Sie gegen sich selbst kämpfen. Und wer möchte gegen das eigene Ich kämpfen - um den Preis einer gut durchschlafenen Nacht -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Der Trennungsprozeß Nachdem Sie den Schwingung sprozeß und einige Kontrolle über Ihr Entspannungs st adium erreicht haben, muß noch ein weiterer Faktor berücksichtigt werden. Wahrscheinlich ist er Ihnen bereits bekannt, da er gewöhnlich ein Ergebnis meiner bisherigen Übungen ist. Doch er soll eigens betont werden. Dieser Faktor ist die Gedankenkontrolle. Im Schwingungszustand sind Sie scheinbar jedem Gedanken unterworfen, der Ihnen in den

Sinn kommt, dem willentlichen wie dem unfreiwilligen. Sie müssen also dem »Nichtdenken« oder dem »einzelnen Gedanken« (Konzentration) so nahe wie möglich kommen. Geht einem eine verirrte Idee durch den Sinn, dann reagiert man unverzüglich und bisweilen auf unerwünschte Weise. Ich vermute, daß man von solcher Irreführung nie ganz frei ist. Ich bin es wenigstens nicht gewesen; das erklärt vielleicht die zahlreichen unerklärlichen Exkursionen zu Personen und nach Orten, die ich nicht kenne. Sie scheinen durch Gedanken und Ideen ausgelöst zu werden, von denen ich nicht wußte, daß ich sie hatte, und die unter der Bewußtseinss ch welle liegen. Wenn man sich dies eingeprägt hat, sollten die ersten Übungen der Trennung des Zweiten Körpers vom physischen der Zeit und dem Umfang nach begrenzt werden. Was hier folgt, ist vor allem als Technik gemeint, mit der man sich orientiert und mit dem neuen Zustand vertraut macht, damit die Trennung in Zukunft ohne Angst oder Furcht vor sich geht. Loslösung der Gliedmaßen. Das dient dazu, Sie mit der Empfindung des Zweiten Körpers bekanntzumachen, ohne daß Sie sich schon voll verpflichten müssen. Nach Entspannung und Erzeugung des Schwingung szustands arbeiten Sie entweder mit der rechten oder mit der linken Hand, doch nur mit einer auf einmal. Das ist wichtig, weil es sich um die erste Bestätigung der Realität Ihres Zweiten Körpers handelt. Greifen Sie mit einer Hand nach irgendeinem Gegenstand - dem Fußboden, der Wand, der Tür oder was es auch sei -, bei dem Sie sich erinnern, daß er nicht in Reichweite Ihres physischen Armes liegt. Greifen Sie nach diesem Gegenstand. Greifen Sie dabei nicht nach oben oder unten, sondern in die Richtung, in der Ihr Arm zeigt. Greifen Sie aus, als ob Sie den Arm ausstreckten, ohne ihn zu heben oder zu senken. Eine Abwandlung ist, einfach mit der Hand und dem Arm auszugreifen, ohne ein bestimmtes Objekt im Sinn zu haben. Häufig ist letztere Methode besser, da Sie dann keine vorgefaßte Vorstellung von dem haben, was Sie »fühlen« werden. Wenn Sie auf diese Weise ausgreifen und nichts fühlen, schieben Sie Ihre Hand ein bißchen weiter. Schieben Sie sanft weiter, als ob Sie den Arm ausstreckten, bis Ihre Hand auf irgendein materielles Objekt trifft. Wenn die Schwingungen funktionieren, funktioniert das auch, und Ihre Hand wird schließlich etwas fühlen oder berühren. Wenn Sie das tut, dann untersuchen Sie mit Ihrem Tastgefühl die physischen Einzelheiten des Gegenstandes. Tasten Sie nach Rissen, Vertiefungen oder ungewöhnlichen Einzelheiten, die Sie später identifizieren können. Bis hierher wird Ihnen nichts ungewöhnlich erscheinen. Ihre Sinnesmechanismen werden Ihnen sagen, Sie berührten das Objekt mit der physischen Hand.

Und hier nun der erste Test. Nachdem Sie sich mit Hilfe der ausgestreckten Hand mit dem Gegenstand vertraut gemacht haben, strecken Sie die Hand weiter aus, und drücken Sie mit den Fingerspitzen auf den Gegenstand. Zunächst werden Sie auf Widerstand stoßen. Drücken Sie ein wenig stärker, und überwinden Sie sanft den Widerstand, den Sie fühlen. Nun scheint es, als ob Ihre Hand gerade durch den Gegenstand hindurchgin ge. Drücken Sie weiter, bis Ihre Hand völlig durch den Gegenstand hindurchgegangen ist und auf irgendeinen ändern physischen Gegenstand trifft. Identifizieren Sie den zweiten Gegenstand durch den Tastsinn. Dann ziehen Sie vorsichtig die Hand zurück, durch das erste Objekt hindurch und langsam zum Normalen zurück, so daß Sie das Gefühl

haben, daß die Hand dort ist, wohin sie »gehört«. Danach lassen Sie die Schwingungen verschwinden. Die beste Art, das zu tun, ist, daß Sie langsam versuchen, den physischen Leib zu bewegen. Denken Sie an den physischen Leib, und öffnen Sie die physischen Augen. Bringen Sie bewußt Ihre physischen Sinne zurück. Wenn die Schwingungen völlig vergangen sind, liegen Sie noch einige Minuten still, damit Sie vollständig zurückkehren. Dann stehen Sie auf und machen sich Notizen über den Gegenstand, den Sie »gefühlt« haben, lokalisieren Sie ihn im Verhältnis zur Position Ihrer Hand und Ihres Armes, als Sie lagen. Notieren Sie die Einzelheiten des ersten und des zweiten Gegenstandes, die Sie gefühlt haben. Wenn Sie das getan haben, vergleichen Sie Ihre Beschreibung mit dem wirklichen ersten Gegenstand. Notieren Sie besonders kleine Einzelheiten, die Sie aus einer gewissen Entfernung nicht gesehen haben können. Betasten Sie physisch den Gegenstand, um das Gefühl mit dem im Schwingung szustand zu vergleichen. Untersuchen Sie das zweite Objekt auf gleiche Weise. Vielleicht haben Sie vor dem Experiment weder sein Vorhandensein noch seine Lage bewußt wahrgenommen. Auch das ist wichtig. Prüfen Sie die Richtung von dem Platz, wo Ihre physische Hand lag, durch den ersten Gegenstand und bis zu dem zweiten. Ist es eine gerade Linie?Überprüfen Sie Ihre Ergebnisse. War der erste Gegenstand, den Sie berührten, physisch in einer Entfernung, die ohne physische Ortsveränderung unmöglich zu erreichen gewesen wäre? Stimmen die Einzelheiten des Gegenstandes - besonders die winzigen Details - mit den Notizen überein, die Sie sich gemacht haben? Stellen Sie denselben Vergleich für den zweiten Gegenstand an. Wenn Ihre Antworten bejahend ausfallen, haben Sie Ihren ersten Erfolg zu verzeichnen. Stimmen die Tatsachen nicht mit den Notizen überein, dann versuchen Sie's an einem ändern Tag noch einmal. Wenn Sie in den Schwingungszustand gelangt sind, können Sie die Übung ohne weitere Vorbereitungen vornehmen. Auch folgendes können Sie ganz leicht machen. Nachdem Sie den Schwingung szustand erreicht haben, liegen Sie auf dem Rücken und haben die Arme entweder an den Seiten des Körpers oder auf der Brust; nun heben Sie die Arme, ohne sie anzusehen, und legen die Finger zusammen. Tun Sie das ganz beiläufig, unaufmerksa m, und erinnern Sie sich dann der Sinneseindrücke. Nachdem Sie Ihre Hände auf der Brust zusammengelegt haben, schauen Sie zunächst mit geschlossenen Augen hin. Wenn Sie sich leicht genug bewegt haben, sehen Sie jetzt die physischen und die nichtphysischen Arme. Ihre physischen Arme ruhen an den Seiten oder auf der Brust. Die Sinneseindrücke kommen von den nichtphysischen Armen und Händen über ihrem physischen Leib. Sie sollten dieses Phänomen so häufig prüfen, wie Sie es wünschen, in jeder Art, in der Sie möchten. Beweisen Sie sich selbst, daß Sie nicht Ihre physischen Arme bewegen, sondern etwas anderes. Tun Sie es auf jede nur mögliche Art, damit Sie völlig überzeugt von dieser Realität sind. Es ist wichtig, daß Ihre nichtphysischen Arme voll in ihre physischen

Gegenstücke zurückkehren, ehe Sie den Schwingung szustand »abschalten«. Wenn es vielleicht auch keine ernsten Folgen hat, falls das nicht getan wird, halte ich es doch für besser, solche Dinge nicht schon zu Anfang auszuprobieren. Trennungstechnik. Die einfachste Methode bei der Trennung vom physischen Leib ist das Verfahren des »Heraushebens«. Hier noch nicht in der Absicht, um zu fernen Orten zu reisen, sondern um mit

den Empfindungen im eigenen Zimmer, in vertrauter Umgebung bekannt zu werden. Der Grund dafür ist, daß das erste wahre Erlebnis dann mit identifizierbaren Bezugspunkten überprüft und erforscht werden kann. Zur besseren Orientierung ist es ratsam, diese ersten Übungen der vollständigen Trennung bei Tageslicht vorzunehmen. Erproben Sie selbst, wieviel Licht im Zimmer Sie brauchen. Wenn möglich vermeiden Sie elektrisches Licht. Erreichen Sie den Schwingungszustand, und behalten Sie volle Kontrolle über Ihre Denkprozesse. Sie bleiben ja in den Grenzen des Ihnen vertrauten Zimmers. Denken Sie, leichter zu werden, aufwärts zu schweben, wie nett es wäre, nach oben zu schweben. Denken Sie unbedingt, wie nett es wäre, da der subjektive Gedanke dabei besonders wichtig ist und Sie auf diesen Gedanken emotionell reagieren werden. Sie reagieren sogar schon vor der Trennung, durch die Erwartung. Wenn Sie nur diese Gedanken festhalten, werden Sie sich trennen und sanft aus Ihrem physischen Leib aufwärtsschw eben. Vielleicht gelingt es Ihnen nicht gleich beim ersten Mal, vielleicht auch beim zweiten Mal noch nic ht. Aber ganz bestimmt wird es Ihnen gelingen, wenn Sie die vorhergehenden Übungen absolviert haben. Eine zweite Methode ist die »Rotations«- Technik, die bereits erwähnt wurde. Versuchen Sie, sich nach Erfüllung der vorgeschrie benen Bedingungen langsam umzudrehen, genauso als ob sie sich im Bett umdrehten, um eine bequemere Lage zu finden. Helfen Sie sich bei diesem Umdrehen nicht mit Armen oder Beinen. Beginnen Sie die Wendung, indem Sie zuerst Oberkörper, Kopf und Schultern drehen. Bewegen Sie sich dabei unbedingt langsam, und üben Sie sanften, aber festen Druck aus. Wenn Sie das nicht tun, könnten Sie sich völlig lösen und wie ein im Wasser rollender Baumstamm trudeln, ehe Sie den Druck ändern können. Das ist allerdings nur deshalb verwirrend, weil Sie jede Orientierung verlieren könnten und gezwungen wären, sich den Rückweg durch sorgfältiges Zurückrollen zu suchen. Wenn die Wendung leicht vor sich geht, ohne Reibung oder das Gefühl von Gewicht, dann wissen Sie, daß Sie begonnen haben, sich zu trennen. Wenn das geschieht, drehen Sie sich langsam weiter, bis Sie den Eindruck haben, Sie hätten sich um 180° gewendet (d. h. sich nun Ihrem physischen Leib gegenüber befinden). Es ist erstaunlich, wie leicht Sie diese Stellung erkennen werden. Diese Kehrtwendung um 180° sind lediglich zwei 9O°-Wendungen, die man auch ohne Orientierungshilfe leicht spürt. Sobald Sie sich in dieser 180°-Lage befinden, halten Sie die Drehung an, indem Sie das einfach nur denken. Ohne Zögern denken Sie an Aufwärtsschweben, mit dem Rücken nach oben von Ihrem physischen Leib. Auch hier wieder wird diese Methode gewiß Ergebnisse erzielen, wenn Sie den Schwingung szustand erreicht hatten. Von den beiden Trennungstechniken sollte man die erste vor der zweiten versuchen. Danach sollte, nachdem beide geprüft und erprobt worden sind, die benutzt werden, die einem am bequemsten erscheint. örtliche Experimente und Gewöhnung. Wenn Ihnen der Trennungsprozeß erst gelungen ist, sollten Sie unbedingt die volle Kontrolle behalten; das ist für die objektive Kontinuität in Ihrem eigenen Interesse besonders wichtig. Der einzige Weg scheint der zu sein,

daß man in der ersten Zeit dem physischen Leib nahe bleibt. Was Sie emotionell auch verspüren mögen, bleiben Sie Ihrem physischen

Leib nahe. Diese Mahnung spreche ich nicht aus, weil mir irgendwelche Gefahren bekannt wären, sondern damit Sie sich Schritt für Schritt an den Zustand gewöhnen, sich damit vertraut machen und selbst genau wahrnehmen können, was stattfindet. In diesem Stadium könnten wilde, unkontrollierte Reisen durchaus unbehagliche Situationen und Umstände hervorrufen, die Sie zwingen, vielleicht vieles von dem neu zu lernen, was Sie bereits erreicht hatten. Der Prozeß der geistigen Akklimatisierung unterscheidet sich völlig von allem, was Sie bisher bewußt erlebt haben. Die allmähliche Anpassung wird Ihrem psychischen Frieden und Ihrer Zuversicht zugutekommen. Zu dieser Zeit ist die Hauptübung das Zurüc kkehren. Entfernen Sie sich zunächst nie weiter als einen Meter von dem physischen Leib, und bleiben Sie schwebend über ihm. Machen Sie in diesem Stadium nie den Versuch, sich seitwärts zu bewegen oder höher »aufwärts« zu gehen. Wie können Sie feststellen, wie weit Sie sich entfernt haben? Auch dies spüren Sie. Ihr Sehvermögen ist jetzt gleich null. Sie haben sich daran gewöhnt, die Augen nicht zu öffnen; lassen Sie sie einstweilen geschlos sen. Bleiben Sie dem physischen Leib nahe. Die geistige Vorstellung von dieser Nähe wird Sie in der angemes senen Entfernung halten. Bei den nächsten drei, vier Übungen tun Sie weiter nichts als »aus« dem physischen Leib herausgehen und in ihn zurückkehren. Um unter diesen Umständen zurückzukehren, brauchen Sie sich nur in den physischen Leib »zurückzudenken«, und Sie kehren zurück. Haben Sie die erste Trennungsmethode gewählt, dann ist die Rückkehr und das Wiedereindringen verhältnismäßig einfach. Wenn Sie genau in der entsprechenden Lage sind, werden Sie jeden Teil des physischen Körpers richtig bewegen und die einzelnen Sinne nacheinander oder alle auf einmal reaktivieren können. Jedesmal, wenn Sie zurückgekehrt sind, öffnen Sie die physischen Augen und setzen sich physisch auf, damit Sie erkennen, daß Sie »ganz zurückgekehrt « sind. Das soll dazu dienen, daß Sie Ihrer Orientierung sicher werden, daß Sie Vertrauen gewinnen, jederzeit zurückkehren zu können, wenn sie es wollen, und daß sie sich vor allem des ständigen Kontakts mit der materiellen Welt versichern, in die Sie ja gehören. Was Sie auch glauben mögen, diese Versicherung ist unbedingt notwendig. Haben Sie die Rotationsmethode angewendet, dann bewegen Sie sich langsam zum physischen Leib zurück, wieder dadurch, daß Sie es denken, und wenn Sie spüren, daß Sie vollen Kontakt erzielt haben, beginnen Sie die Rückdrehung um 180° zur Vereinigung mit dem physischen Leib. Es scheint keinen Unterschied zu machen, ob Sie die Umdrehung zum vollen Kreis fortsetzen oder sich umgekehrt zu der ursprünglichen Richtung drehen. Bei beiden Methoden scheint es einen leichten »einklickenden« Ruck zu geben, sobald Sie wieder mit dem physischen Leib vereinigt sind. Eine genaue Beschreibung dieser Empfindung ist recht schwierig, aber Sie werden sie bestimmt erkennen. Warten Sie immer einige Sekunden, ehe Sie sich nach der Rückkehr aufsetzen, vor allem, um etwaige Unbehaglichkeit zu vermeiden. Lassen Sie sich ein wenig Zeit, um sich der physischen Umgebung wieder anzupassen. Der physische Akt des Aufsetzens beweist die Kontinuität in nachprüfbarer Form. Sie wissen dann, daß Sie in einer physischen Bewegung bewußt und willentlich handeln können, auch wenn Sie zwischendurch in der nichtphysischen Umgebung experimentieren, und daß Sie während des ganzen Prozesse s Bewußtsein und Wahrnehmungsfähigkeit behalten.Sie haben den Zyklus vollendet, wenn Sie in der Lage sind, sich vom

physischen Leib zu trennen, in ihn zurückzukehren, sich aufzusetzen und die Zeit festzustellen, den Trennungsprozeß noch einmal zu beginnen und ein zweitesmal in den physischen Leib zurückzukehren, alles ohne Verlust des Empfindens für die bewußte Kontinuität. Das Aufzeichnen der Uhrzeit wird das unterstützen. Der nächste Schritt zur Gewöhnung ist, sich mit Hilfe der gleichen Methoden zu trennen und eine etwas weitere Entfernung aufzusuchen. Jede Entfernung bis zu drei Meter wird genügen. Konzentrieren Sie sich ständig auf ein einzelnes geistiges Ziel ohne abirrende Gedanken, besonders bei diesen erweiterten Übungen. Nachdem Sie sich an das Gefühl, weiter entfernt und mehr »getrennt« zu sein, gewöhnt haben, sagen Sie sich im Geist, daß Sie sehen können. Denken Sie dabei nicht an den Akt des Augenöffnens, da Sie das sehr leicht in den physischen Leib zurückbringen und den Schwingung szustand vermindern könnte. Statt dessen denken Sie an das Sehen und daß Sie sehen können - und Sie werden sehen. Es wird dabei nicht das Empfinden des Augenöffnens geben. Die Schwärze wird nur plötzlich verschwinden. Zunächst sehen Sie vielleicht nur wie im Zwielicht, undeutlich oder kurzsichtig. Es ist bisher noch nicht bekannt, weshalb das so ist, aber bei längerem Gebrauch wird Ihr Sehvermögen schärfer. Der erste Anblick des unter Ihnen liegenden physischen Körpers sollte Sie nicht nervös machen, wenn Sie die vorhergehenden Übungen ausgeführt haben. Nachdem Sie sich überzeugt haben, daß »Sie« es sind, der da unten liegt, untersuchen Sie visuell das Zimmer von Ihrer Stellung aus. Bewegen Sie sich geistig ein wenig in die eine oder andere Richtung, langsam und niemals heftig. Bewegen Sie Arme und Beine, um sich Ihrer Bewegung sfähigkeit zu versichern. Rollen Sie herum, und schlagen Sie einen Purzelbaum in Ihrem neuen Element, wenn Sie das wünschen, bleiben Sie dabei aber stets in der vorgeschriebenen Entfernung vom physischen Leib. In diesem Stadium sind Sie möglicherweise von starken Begierden erfüllt, die fast überwältigend sein können. Das ist das größte Problem, dem Sie im Augenblick gegenüberstehen. Diese Begierden, die unangemeldet und unerwartet auftreten, sind subjektiv und emotioneil und können leicht die rational abgeleitete Position überfluten, die Sie so sorgsa m aufgebaut haben. Das Wichtigste ist nun, daß Sie es verstehen, diese Regungen nicht als böse oder unrecht abzustempeln. Sie sind einfach vorhanden, und Sie müssen lernen, damit fertigzuwerden. Die Vorschrift lautet: Negieren Sie das Vorhandensein dieser Begierden nicht! Erkennen Sie sie als tiefen, integrierenden Teil von Ihnen, den man nicht »wegdenken« kann. Solange Sie das nämlich tun, sind Sie nicht in der Lage, sie zu kontrollieren. Zu diesen Begierden gehören Freiheit (in dem Freisein von physischen Beschränkungen und Schwerkraftwirkungen zu schwelgen), sexueller Kontakt (zunächst mit einem geliebten Wesen, dann auf rein sinnlicher Ebene) und religiöse Ekstase (sehr wechselnd je nach der Stärke der bisherigen Einstellung) und andere, die aus ungewöhnlichen Umwelterlebnissen des einzelnen stammen können. Meiner Überzeugung nach wird jeder trotz strengster Disziplin und Selbstanalyse diese subjektiven Begierden haben. Wovon wir hier sprechen, das sind die Elemente, tief unter dem Oberflächenbewußtsein, die grundlegend für Ihren Charakter und Ihre Persönlichkeit geworden sind. Wie schon früher erläutert wurde, tauchen diese Elemente auf, weil Sie nicht mehr einfach ein bewußtes, intellektuelles Ich sind. Sie sind vielmehr, vielleicht zum erstenmal, eine

Ganzheit. Bei jedem Tun, das Sie unternehmen, will und muß jeder Teil von Ihnen gehört und berücksichtigt werden. Der Trick dabei ist der, daß Sie das bewußte, überlegende Ich (das für die physische Welt kompetenteste) in dominierender Stellung halten. Deshalb werden Sie auf Probleme stoßen, wenn Sie versuchen, das Ich zu leugnen. Sie müssen vielmehr diese manchmal überraschenden Triebe als das hinnehmen, was sie sind - ein Teil von Ihnen ~, und mit Ihren Übungen fortfahren. Sie können die Triebe nicht auslöschen, aber sie können sie für einen Augenblick beiseite schieben. Bieten Sie das Versprechen späterer Erfüllung an, dann werden Sie nicht auf Widerstand stoßen. Diese Bedürfnisse verstehen Ablenkungsm a növer, da sie ihnen ja ausgesetzt sind, solange Sie leben! Wenn Sie mit diesen ändern Teilen Ihres Ich einigermaßen fertiggeworden sind und das fünf- bis siebenmal zu Ihrer eigenen Befriedigung beim Aufenthalt im gleichen Zimmer und in nicht zu großer Entfernung nach der Trennung demonstriert haben, dann sind Sie für weitere und speziellere Exkursionen gerüstet. Dabei wird immer vorausge setzt, daß Sie die meisten Ängste und Befürchtungen überwunden haben, denen Sie bisher begegnet sind. Ist das nicht der Fall, dann wiederholen Sie diejenigen Übungen, die Furcht hervorrufen, bis die Vertrautheit mit ihnen die Furcht beseitigt. Unfehlbares Rückkehrsignal. Wie bereits bemerkt, hält einen die Furcht, nicht in den physischen Leib zurückkehren zu können, am häufigsten davon ab, den Körper zu verlassen. Bei meinen frühen Experimenten sah ich mich diesem Problem sehr oft gegenüber. Glücklicherweise fand sich jedesmal eine Lösung, wenn sich das Problem stellte. Nach sorgfältiger Analyse von Hunderten von Versuchen wurde eine unfehlbare Technik entwickelt. Die einzige Garantie, die ich geben kann, ist allerdings die, daß sie bei mir stets wirkt. Wenn Sie Schwierigkeiten begegnen, geraten Sie vor allem nicht in panische Angst. Sorgen Sie vielmehr dafür, daß Ihre rationalen Gedankenprozesse dominierend bleiben. Entsetzen macht die Situation nur schlimmer. Verinnerlichen Sie folgende einfache Formel und verlassen Sie sich auf sie: Um in den physischen Leib zurückzukehren, wo Sie auch sein mögen, denken Sie an diesen physischen Leib. Bewegen Sie im Geist irgendeinen Teil Ihres physischen Körpers. Bewegen Sie einen Finger oder einen Zeh. Atmen Sie physisch tief und bewußt ein. Reaktivieren Sie Ihre fünf körperlichen Sinne oder einen davon. Bewegen Sie den Unterkiefer. Schlucken Sie oder bewegen Sie die Zunge. Jeder Akt, an dem physische Bewegung oder der Einsatz physischer Energie beteiligt sein muß, wird wirken. Bringt der eine nicht unmittelbar ein Ergebnis, dann versuchen Sie es mit einem ändern. Fraglos wird Sie irgendeine solche Denkaktion in den physischen Leib zurückbringen. Es ist nur die Frage, welche davon bei Ihnen am besten funktioniert. Wenn Sie diese Technik anwenden, dann geht die Rückkehr praktisch augenblicklich vor sich. Sie ist ein automatisches Zielgerät, kombiniert mit einem Raketenmotor. Wenn sie benutzt wird, geht die Rückkehr in den Körper sofort vor sich. Doch diese Methode der sofortigen Rückkehr nimmt Ihnen die Fähigkeit der Wahl und Entscheidung. Haben Sie sie einmal angewendet, dann können Sie sie nicht mehr unterbrechen. Sie kehren in den physischen Leib zurück, ohne die Gelegenheit zu haben, zu erfahren, was geschieht und wie es geschieht. Man sollte diese Methode also nur als Reservemaßnahme

für den Notfall benutzen. Unter gewöhnlichen Umständen sollten Sie Richtung und Ort Ihres physischen Körpers denken oder fühlen. Dann können Sie ohne Drängen in ruhiger, freiwilliger Weise dorthin zurückkehren. Die Mechanismen der Bewegung. Da Sie nun die notwendigen

Kontrollen, einschließlich des Rückkehrsignals für den Notfall, aufgebaut haben, sind Sie für den bedeutendsten Schritt von allen bereit: zu einem fernen Punkt zu »reisen« und zurückzukehren. Es ist entschieden nicht ratsam, diese Übung absichtlich zu versuchen, ehe Sie alle früheren Tests abgelegt haben und mit Ihnen vertraut sind. Es ist durchaus möglich, daß Sie schon während der frühen Stadien versehentlich zu einem entfernten Punkt gereist sind. Wenn das der Fall ist, dann wissen Sie, wie wichtig es ist, einem bestimmten Verfahren zu folgen. Setzen Sie sich zunächst ein »Ziel«. Denken Sie an die Regel: Sie müssen zu einer Person, nicht zu einem Ort reisen. Es könnte möglich sein, auch letzteres zu erreichen, wenn Sie eine tiefe emotionale Bindung an den Ort haben, doch bisher haben die Experimente in dieser Richtung wenig Erfolg erbracht. Das mag natürlich an der Persönlichkeit des Verfassers liegen. Wählen Sie die (lebende) Person, die Sie besuchen wollen. Entscheiden Sie sich für einen Menschen, den Sie sehr gut kennen. Unterrichten Sie diese Person nicht davon, daß Sie den Test unternehmen wollen. Das ist deshalb wichtig, damit Sie jegliche Suggestion von dieser Seite ausschließen können. Treffen Sie die Wahl, ehe Sie den Schwingung szustand erreichen, ja schon ehe Sie mit dem Entspannungsprozeß beginnen. Erzeugen Sie Entspannung und Schwingungszustand. Benutzen Sie die gewählte Trennungsmethode. Bewegen Sie sich nur über eine kurze Entfernung, zwei bis zweieinhalb Meter von Ihrem physischen Leib entfernt. Während Ihr Sehvermögen noch auf »Schwärze« eingestellt ist, »denken« Sie vorsichtig an die Person, die Sie besuchen wollen. Denken Sie nicht nur an den Namen, sondern an die Persönlichkeit und den Charakter dieses Menschen. Versuchen Sie nicht, sich ein physisches Wesen visuell vorzustellen, denn es ist die Reflexion der inneren Person, die Sie anzieht, nicht die physischen Merkmale. Wenn Sie dieses Denkschema erreicht haben, drehen Sie sich langsa m um 360 Grad um sich selbst. Irgendwo in diesem Kreis werden Sie die rechte Richtung »fühlen«. Es ist eine intuitive Sache, eine Sicherheit, die Sie wie ein sanfter Magnet anzieht. Trotzdem können Sie es überprüfen. Drehen Sie sich über diesen Punkt hinweg, und kehren Sie dann zu ihm zurück. Wieder werden Sie die Anziehung stark empfinden. Halten Sie an, und drehen Sie sich in diese Richtung. Denken Sie, daß Sie sehen können, und fangen Sie an zu sehen. Um in Bewegung auf Ihr Ziel zu gelangen, benutzen Sie das Ausgreifen, das »Ausstrecken«, das Sie früher mit Hand und Arm geübt haben, doch diesmal mit dem ganzen Zweiten Körper. Das einfachste Verfahren ist, die nichtphysischen Arme über den Kopf zu heben und die Daumen zusammenzulegen wie ein Taucher, der sich anschickt, ins Wasser zu springen. Die Arme in dieser Stellung, denken Sie an die Person, die Sie besuchen wollen, und strecken Sie Ihren Körper in diese Richtung. Sie können schnell oder langsa m reisen, je nach der Energie dieser Streck- Aktion. Je kräftiger Sie sich »strecken«, desto rascher reisen Sie. An Ihrem Zielort werden Sie automatisch aufhören, sich auszustrecken, ohne es zu bemerken.

Zur Rückkehr benutzen Sie die gleiche Methode. Denken Sie an Ihren physischen Leib, heben Sie die Arme über den Kopf und strecken Sie sich aus; so werden Sie prompt zurückkehren. Gewöhnlich ist nicht mehr als dies nötig. Es ist nicht ganz sicher, ob man die Arme unbedingt in der Taucherhaltung lassen muß. Ursprünglich nahm man an, daß diese Haltung einen Weg bahnen oder irgendwelche Objekte beiseite schieben würde, was besser mit den Händen als mit dem Kopf geschieht. Doch die vorgereckten Arme unterstützen die Streck- Aktion gewiß besser, als wenn man sie an die Seiten legt.

Das war's. Diese Anweisungen klingen vielleicht ein bißchen ritualistisch, doch es ist nicht so gemeint. Vielleicht wirken sie nicht besser als Zauberformeln des Mittelalters. Bis zum heutigen Tag gibt es keine Erklärungen, warum die Technik funktioniert. Vielleicht werden in künftigen Jahren interessierte und wißbegierige Physiker, Chemiker, Neurologen und andere Naturwissensc haftler brauchbare Theorien entwickeln, um diese Exkursionen abzusichern. Wenn sich genügend Menschen finden, die sie empirisch untersuchen, dann wird sich daraus vielleicht eine neue Wissenschaft ergeben. Doch inzwischen können auch für Sie die Grenzen schon verschwinden, wenn Sie Mut und Geduld haben. Die einzige Möglichkeit, wie Sie diese erweiterte Realität erkennen und akzeptieren können, ist, sie selbst zu erleben. Viel Glück ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Das astrale Reisen erfolgt ohne Körper, d.h. das Bewus st sein (der Geist) verlässt den Körper um an andere Orte zu gelangen. Astrales Reisen geschieht sehr häufig im Schlaf, da der Körper in diesem Zustand nicht die volle Kontrolle über den Geist hat, d.h. er kann ihn nicht festhalten. Man kann aber auch auf bewusste Art astral reisen, es verlangt nur sehr viel Übung. Es gibt viele Beschreibungen, die einen großen Spiegel beinhalten, am besten so groß, dass man den ganzen Körper darin sieht. Allerdings hat nicht jeder so einen Spiegel, also fällt für diese Leute solche Übung schon mal weg. Hier stelle ich eine Übung vor, mit der ich selbst gute Erfolge erzielt habe. Als erstes schaffe dir eine angenehme Umgebung. Schließe die Augen. Atme tief ein - zähle dabei bis 4 Halte die Luft an - zähle dabei bis 2 Atme tief aus - zähle dabei bis 4 Halte die Luft an - zähle dabei bis 2 Beginne wieder mit dem Einatmen bis 4, und so weiter.... Diese Atemübung soll dazu dienen, dass du dich entspannst. Wenn du dich bereit fühlst, stelle dir deinen Körper vor, etwa ein bis zwei Meter neben / hinter / vor dir. Wenn du den Körper klar erkennst, projiziere deinen Geist darauf. Es ist schwer zu beschreiben, wie es geht, probier es einfach aus, du wirst es schon spüren. Wenn du merkst, dass dein Geist sich vom Körper getrennt hat, versuche langsam, die astralen Hände und Arme zu bewegen, dann die Füße und Beine. Erst ganz zum Schluss, versuche die astralen Augen zu öffnen und blick dich um. (Es kann anfangs sehr oft passieren, dass die physischen Augen aufgehen, und du dadurch zurück in deinen Körper gezogen wirst. Dies ist ein natürlicher Reflex und kann trainiert werden) Bewege dich anfangs nur in der Umgebung deines Körpers, bis du sicher weißt, das du dich auf der astralen Ebene halten kannst, dann beginne damit, das Haus, die Wohnung, die nähere Umgebung zu erkunden. Erst wenn du das kannst, kannst du dich immer weiter weg trauen. Das Ziel einer astralen Reise ist es, allein durch Geisteskraft an einen bestimmten Ort zu gelangen, d.h. du begibst dich in eine meditative Stimmung und "projizierst" deinen Geist an einen bestimmten Ort. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Shaitans Schwarzmagisc he Rituale Bannzauber um eine Person loszuwerden Als erstes besorge Dir Spinnweben und eine Fliege. Entferne alle Kreuze aus dem Zimmer. Ziehe einen Kreis und setze Dich hinein. Verbrenne etwas Weihrauch. Sprich zu der Fliege: "Im Namen des Satans nenne ich Dich (Name der verhassten Person)." Wickle die Fliege in die Spinnweben. Wenn Du durch Meditation in Trance bist, rezitiere über der Fliege: "Domine Satanas exaudi meam orationem! Veni, omnipotens aeternae diabolus! Satana s - venire! Satana s - venire! Tui sunt caeli ! Tua est terra! Ave Satana s, ave Satana s!"

"Satan, sorge dafür, dass die Sachen von welchen ich spreche sich ereignen sollen! Im Namen des Satans verjage Dich an einen Ort, (Name der Person), aus dem keine Wiederkehr möglich ist! Stehe dort still, ....also wenig sollst Du von der Stelle laufen wie die Fliege aus dem Netz. Ich beschwöre Dich, dass Du still stehst und ja nicht weiter gehst. So stelle ich Dir Dein Laufen und Springen ein, bis ich es mir anders überlege, das gebiete ich Dir im Namen des Satans!" Beachte nicht aus dem Kreis zu treten bevor Du wie folgt sprichst: "Satan, ich beauftrage Dich schnell und sorgfältig dies auszuführen, also steige nun still und friedlich hinab an Deinen Wohnort. Gehe jetzt, sage ich!" Lege die Fliege mit den Spinnweben auf ein schwarzes Stück Stoff, verschnüre es zu einem Paket und vergrabe es anschließend. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Besorge Dir eine schwarze Kerze. Konzentriere Dich auf die Person, die Dich verflucht hat und starre in die Flamme. Sprich: "Domine Satanus exaudi orationem meam! Tuere me, Domine Satanus! Protege me, Domine Satanus! Im Namen Satans soll wer mich verflucht hat selbst an dem Fluch leiden. Die Kerze ist ...´s Kerze. Die Flamme ist ..´s Flamme. Der Fluch ist ihr/sein Fluch. Lass was sie/er uns angetan hat auf sie/ihn selbst zurückfallen." Lass die Kerze ausbrennen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Rachezauber/ Schadenzauber Wähle am besten die Zeit des abnehmenden Mondes. Schreibe den Namen des Betreffenden auf ein kleines Stück Pergament. Plaziere einen Kessel zwischen zwei schwarze Kerzen und eine dritte weiter entfernt vor Dir, so dass sich ein Dreieck bildet. Entzünde zum Schutz etwas Weihrauch. Verkünde laut, dass alles vorbereitet ist und bereit steht. Streue mit der linken Hand getrocknete Kräuter in den Kessel (in der rechten halte den Zauberstab am schwarzen Ende). Dabei gib laut eine klare Formulierung der Idee ab, wie die betreffende Person zu Schaden kommen soll, welche den Grund bestätigt und den Namen der Person beinhaltet. Konzentriere nun Deine Gedanken ausschließlich auf die betreffende Person. Entflamme das Pergament an der dritten Kerze und lass es in den Kessel fallen. Fixiere Deinen Blick fest auf das Geschehen, kreise mit dem Zauberstab über dem Kessel und rezitiere währenddes sen einen passenden Zauberspruch (oder Deine schlechten Wünsche für die betreffende Person). Anschließend wird die Asche mit den Kräutern außerhalb im Wind verstreut. -----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Anleitung zum Voodoo- Fluch

Ich möchte darauf hinweisen, dass das Folgende leicht auf einen zurückschla gen kann, wenn man sich nicht auskennt. Daher sollte man damit keinen Unsinn treiben. Nimm etwas Wachs und fertige daraus eine Figur, die dem Opfer möglichst ähnlich sieht. Konzentriere Dich währenddessen auf das Opfer. Der Fluch ist umso unfehlbarer, wenn man sich etwas Kleidung, Haare, Fingernägel oder einen Zahn von dem Opfer besorgen kann. Befestige dies an entsprechender Stelle. Diese fertige Wachspuppe nennt dann "effigy". Nun muss die Wachspuppe benannt werden. Dazu beräuchere sie mit Weihrauch und sprich: Ich nenne Dich (Name des Opfers). Zünde einige schwarze Kerzen an. Im Kerzenschein beschmierst Du die Wachsfigur mit Blut (Tierblut oder Dein eigenes), besonders im Gesicht und an den Genitalien. Nimm einige Nadeln und stich sie tief in die Figur während Du den Zauberspruch rezitierst. Konzentriere Dich dabei genauestens darauf was das Opfer treffen soll und stelle Dir dies lebhaft vor. Lasse die Figur mit den Nadeln drei Tage stehen und meditiere ab und zu über der Figur und der Kraft des Zaubers. Zu dem Zauberspruch: Geeignet ist das Vaterunser rückwärts. Solcherlei Worte sind in der schwarzen Magie die besten und wirkungsvollsten. Innerhalb dieser drei Tage wirst Du vom Unglück des Opfers erfahren. Wickle die Wachspuppe in ein schwarzes Tuch und entsorge sie in fließendem Gewä s ser. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Voodoo: Anleitung zum Schadenzauber mit Foto Ich möchte darauf hinweisen, dass der folgende Schadenzauber ziemlich gefährlich ist und bei

dem auserwähltem Opfer erheblichen Schaden verursachen kann, von unheilbarer Krankheit über langes Dahinsiechen bis zum Tod, daher sollte man dies vorher genau bedenken. Man geht wie folgt vor: Fertige aus Pappe einen Schattenriss, der dem Opfer möglichst ähnlich sieht. Konzentriere Dich währenddessen auf das Opfer. Der Zauber ist umso unfehlbarer, wenn man sich etwas Kleidung oder Haare von dem Opfer besorgen kann. Befestige dies an entsprechender Stelle. Zünde einige schwarze Kerzen an. Im Kerzenschein beschmierst Du das Foto auf der Rückseite mit Blut (Tierblut oder Dein eigenes), besonders im Gesicht und an den Genitalien. Dann befestige das Foto an die Pappe, indem Du sowohl das Foto als auch den Schattenriss in der Herzgegend mit einer silbernen Nadel durchstichst. Konzentriere Dich dabei genauestens darauf was das Opfer treffen soll und stelle Dir dies lebhaft vor. Damit das Opfer vom gewünschten Unglück getroffen wird, ist es ratsam die Unterstützung eines Dämons oder in diesem Falle die des obersten Todesgottes (Baron- Samedi) mit entsprechender Beschwörung einzuholen. Schließlich vergrabe die Figur in möglichst feuchtem Boden, was den Zerfall beschleunigt, denn so wie die Figur sich auflöst, verschlechtert sich der gesundheitliche Zustand des Opfers. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------So wirst du einen Feind los - Zauber 2 Benutze dieses Ritual um die Negativen Auswirkungen einer Person zu Stoppen. Du wirst brauchen: Ein Glasbehälter mit Deckel 2 kleine schwarze Kerzen ( wenn du keine schwarzen Kerzen findest, nimm dunkel blaue Kerzen ) Frische Erde Nehme den Glasbehälter und fülle es mit etwas frischer Erde auf und stecke die Kerze in die Erde Mache nun die Kerze an und konzentriere Dich auf die Flame, visualisiere für 5 - 10 Minuten wie die Kerze die Form der Person annimmt, dessen Negativen Einflüsse du Stoppen willst. Lasse die Kerze nun runter brennen bis sie erlischt, fülle dann den Behälter mit Erde, bis die ausgebrannte Kerze bedeckt ist und verschließe den Glasbehälter mit dem Deckel. Mache nun die zweite Kerze an und versiegle den Deckel mit dem Wachs - Vergrabe den Glasbehälter draußen an einem abgelegenen Ort, wo möglichst viel Unkraut wächst. -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Ein Fluch Eine Möglichkeit, jemanden mit einem Fluch zu belegen, ist die Anfertigung einer sogenannten "Hexengirlande". Dazu nimmt man eine Schnur und knüpft Knoten hinein, mit grosser Konzentration auf das gewünschte Unglück, das den Menschen treffen soll. Bei jedem Knoten wiederholt man den Fluch und steckt eine schwarze Feder hinein: ,Ich bitte dich, höre meinen Fluch, o Satan! Gib mir die Kraft für meine schreckliche Verdammung des .... (Name). Ich Verfluche und Vernichte dich ... (Name)! Ich Verfluche dein Leben und Vernichte dein Wesen! Bei der Macht des Satans verfluche ich dein Dasein und verbanne dich in die tiefste Hölle! Falle hinein in fürchterliche Qualen! O Satan, höre mich, die Erde soll ihn ersticken, denn mein sind ihre Kräfte! Das Feuer soll ihn quälen, denn mein ist seine Magie. Und die Luft soll nicht um ihn wehen, noch soll das Wasser ihn kühlen, sondern da sei nicht auszuhaltende Qual! Die Kraft meines Fluches soll für immer und ewig auf ihm sein und Gott soll ihn nicht hören, noch ihm jemals helfen. Der Fluch soll ihn Verfolgen auf immer und ewig!" Am besten ist es, die Hexengirlande in der näheren Umgebung des Menschen zu verstecken. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ritual zum Anzaubern verschiedener Krankheiten Je schwieriger und schauerlicher die Verrichtung eines Rituals, desto wirkungsvoller ist es, denn dadurch wird die Einbildungskraft verstärkt und die Anspannung gekräftigt. Zum folgenden Schadenzauber nimmt man ein Holz und lässt eine Spinne darauf kriechen. Dann legt man einen dünnen Faden über die Spinne, teilt sie mit diesem in zwei Teile und zieht den Faden durch die Spinne, damit er das Gift der Spinne in sich aufnimmt. Den Faden lässt man trocknen. Nach dieser Zeremonie nimmt man Wachs und macht daraus ein Abbild der Person, der man schaden will so gut man kann, in böser giftiger Imagination wider den Menschen und in dessen Namen, dem man schaden will und steckt etwas Persönliches des Menschen daran (z.B. Haare). Wenn das Wachsbild fertig geformt ist, nimmt man den vergifteten Zauberfaden und bindet ihn fest um das

Glied, das man an dem Menschen beschädigen will, so hat der Mensch ewige Schmerzen an dieser Stelle. Man spricht dazu mit leiser Stimme die Worte: ,Ihr höllischen Mächte, verlasst Euren Wohnort im Verborgenen und bringt mir unter meine Gewalt den ... (Name des Menschen), im Namen des Satans!" ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ein Ritual der Bildzauberei Zu dem folgenden Ritual nimmt man ebenfalls Wachs und macht daraus ein Abbild der Person, der man schaden will so gut man kann, in böser giftiger Imagination wider den Menschen und in dessen Namen, dem man schaden will und steckt etwas Persönliches des Menschen daran (vorzugsweise Haare). Bevor man sich an das weitere macht, muss man sich in besonders wütender Stimmung befinden. Nun konzentriert man sich auf dieses Gefühl und richtet seine Wut auf das Abbild. Dann macht man einen Spiess aus Eichenholz, sticht ihn voller Wut durch das Abbild und wendet es über dem Feuer herum wie einen Braten. Dazu spricht man einige Male leise oder im Geiste die Formel "Misere mei, Deus" rückwärts. Solange dieses bei dem Feuer ist, hat der Mensch, auf den es gemacht ist, grosse Angst, und wenn man es zu lange macht, muss dieser bald sterben. ----------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ritual der Behexung Zu diesem Ritual weiht man Nägel, indem man sie mit zum Planeten Saturn passenden Räucherungen unter der Anrufung böser Geister beräuchert. Dann bastelt man eine Wachsfigur und setzt diese in Beziehung zu der Person, die man verwünschen will, indem ihre Haare oder Kleidung daran heftet. Nun gibt man der Figur den Namen des verhassten Menschen und sticht während dreier Tage jede Stunde die geweihten Nägel in die Figur, während man Verwünschungen und Flüche darüber ausstös st. Das Opfer beginnt dahinzusierhen und stirbt nach einiger Zeit an einer unbekannten Krankheit. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ein Weiteres Ritual der Bildzauberei Man nimmt wie in den Vorangegangenen Ritualen Wachs, formt daraus den Menschen, dem man schaden will und schmückt die Figur mit etwas Persönlichem des Menschen. Zu dem Weiteren ist es ebenfalls wichtig, sich in besonders wütender Stimmung zu befinden, dann konzentriert man sich auf dieses Gefühl, richte seine Wut auf das Abbild und sticht einen Nagel, eine Nadel oder spitze Pflöckchen aus Eichenholz in das Wachsbild und alle Glieder. Danach weiht man es im

Namen des Satans und vergräbt es unter der Haustür, wo der Mensch ein- und ausgehen muss, so empfindet er bald grosse Schmerzen, und wenn ihm nicht schnell geholfen wird, wird er bettlägerig und bekommt in allen Gliedern Schmerzen, in welche die Nadeln gesteckt wurden. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ritual zur Bestrafung eines Unrechttäters Zur Bestrafung eine Lügners, Diebes oder einer Person, die ein Unrecht begangen hat, kann man folgendes tun: Als erstes muss ein Zauberstab aus einem Ast hergestellt und gemäs s der Anleitung im entsprechenden Kapitel dieses Buches geweiht werden. Auf dem Stab schreibt man anstelle von magischen Zeichen den folgenden Satz: „Und es schüttet dein Heer aus über sie die Geißel der Strafe." Dann verbrennt man etwas Weihrauch. Auf einen Zettel schreibt man den Namen der Person, Welche die Strafe verdient hat. Zwischen die Buchstaben schreibt man jeweils einen der folgenden Buchstaben: G, Z, K, S, Q, TH Wenn es ein langer Name ist, können die Buchstaben mehrmals verwendet werden. Heisst die Person zum Beispiel Markus, schreibt man: GM KA Z R S K G U Q S T H Nun dreht man sich dreimal um den Zettel und spricht: „Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande." Diesen Satz wiederholt man dreimal, dann hält man den Zettel über eine Schüs sel und sagt: "Siehe, den Ungläubigen ist's gleich, ob du sie warnst oder nicht warnst, sie glauben nicht. Versiegelt hat Gott ihre Herzen und Ohren, und über ihre Augen ist eine Hülle, und für sie ist schwere Strafe. Und es schüttelt dein Herr über sie aus die Geissel der Strafe, siehe, dein Herr ist wahrlich auf der Wacht." Jetzt konzentriert man sich mit der ganzen Kraft seines Geistes auf die Strafe, die das Opfer treffen soll. Zur Bekräftigung äussert man die Strafe laut in einem Satz, z.B.: "...(Name des Opfers) soll die Treppe herunterfallen und sich ein Bein brechen!" Schliesslich zündet man den Zettel an, lässt ihn in die Schüssel fallen, gleichzeitig nimmt man den Zauberstab und schlägt ihn siebenmal auf die Schüssel, wobei jedes Mal der Spruch gesa gt werden muss: "Und es schüttet dein Herr aus über sie die Geissel der Strafe."

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Manipulation mittels Fussspur Die Fussspur, welche ein Mensch oder ein Tier hinterlässt, steht im engen Zusammenhang mit diesem, sie ist ein Teil seiner Seele. Die Fussspur eines jeden Wesens ist ein mächtiges Zaubermittel aufgrund dieser anhaftenden Seelenkraft und wirkt von sich aus magisch. Manipulationen, die man auf die Fussspur ausübt, müssen daher den Mensch oder das Tier, zu dem sie gehört, treffen. Schlägt man einen Sargnagel in die Fussspur eines Menschen, so muss er sterben. Fegt man sie zusammen und hängt sie in einem Säckchen in fliessendes Wasser oder gibt sie einer Leiche in den Mund, so muss er hinwegschwinden, schüttet man heisse Asche in die Fussspur, so muss er verbrennen. Ist der Verursacher der Fussspur ein Zauberer, so kann man mit Hilfe der Spur seine ausgeübte Behexung wieder aufheben oder sie von vornherein verhindern. Um die Behexung aufzuheben, nimmt man etwas Erde, die sich vor der Haustür des mutmas slichen Schadenstifters befindet, denn auf diese muss er getreten sein, und räuchert damit das Opfer, oder gibt diesem etwas von der Erde in Wasser zu trinken. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Gegen Krankheit Um Kranke wieder gesund zu machen, ist das Begraben sehr wirkungsvoll. Dies geschieht, indem man Teile seines Körpers, z.B. Haare, Fingernägel, Zähne oder Sekrete wie Urin im Erdboden versenkt. Dazu geht man vor Sonnenaufgang oder nach Sonnenuntergang auf eine entlegene Wiese, wo niemand hinkommt, und schneidet mit dem Messer ein rundes Stück heraus. Dabei muss beachtet werden, dass es an der Nordseite nicht durchschnitten wird, aber aufzuklappen ist. In das Loch gibt man eine handvoll Salz, schüttet den Urin oder die anderen Teile des Körpers darüber und klappt das Loch wieder zu. Dabei darf kein Wort gesprochen werden, und es muss an unterschiedlichen Stellen auf der Wiese dreimal an drei aufeinanderfolgenden Tagen wiederholt werden. Es darf kein Tageslicht in das Loch scheinen, sonst ist alle Mühe Vergebens. Bei äusseren Erkrankungen kann man die erkrankte Stelle mit einem Gegenstand, am besten mit

einem Stück Obst, bestreichen. Dieses vergräbt man an einem dunklen Ort, dessen Beschaffenheit die Verwesung fördert, denn so wie der Gegenstand verwest, vergeht die Krankheit. Geeignete Orte sind z.B. ein Ameisenhaufen oder Maulwurfshügel, oder man legt ihn zu einer Leiche in den Sarg, wo er verwest wie die Leiche. Krankheiten vergräbt man auch gerne an einem Kreuzweg. Dazu trägt man den Gegenstand weit weg vom Haus an einen Kreuzweg, der möglichst einsam gelegen ist. Ein Kreuzweg ist überhaupt für alle möglichen Zauberwerke hervorragend geeignet, weil sich hier die Geister aufhalten, besonders um Mitternacht. Mit der christlichen Bedeutnng des Kreuzes hat er jedoch nichts zu tun. Zu den Kreuzwegen gehören alle Orte, wo sich drei oder vier Wege spalten, also auch die gabelförmig sich spaltenden Wege. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Um den Urheber einer Behexung zu erkennen Grab- und Friedhofserde ist besonders wirkungsvoll gegen Krankheit und Behexung, da sie mit den Toten in Beziehung steht und von der Kraft der Leichen durchtränkt ist. Ein altes Zauberbuch gibt folgenden Rat, um den Urheber einer Behexung herauszufinden: Geh zwischen elf und zwölf Uhr nachts auf einen Friedhof und nimm ein wenig Erde vom zuletzt gegrabenen Grabe. Auf dem Rückweg wirst du ein lautes Geräusch hören, aber hüte dich davor, dich umzusehen oder auch nur eine Kopfbewegung zu machen. Komm st du an dem Haus dessen vorbei, der dich behext hat, erkennst du es durch das Geräusch, welches dort entsteht. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Gegen allerlei zauberische Einflüsse, Schaden und Zustände Conradus gibt folgenden Ratschlag, „dass für allerlei zauberische Einflüsse, Schäden und Zustände man bey den zauberischen empfangenen Giften, wo sich am Leibe Schmerzen erzeigen, denselben Ort mit S. Johannis Oel schmiere und Wacholder zu einem Muss stosse, oder wo sie dürre im Wasser siede und darüber lege und auf 24 Stunden ungefähr darüber liegen lasse. Und wo zauberische Beulen aufwachsen so soll man Wacholder-Saltz und zweimal so schwer gebratene Zwiebeln zusammen wol untereinander stossen und auf ein Leinentüchlein gestrichen über den Schaden legen. Daneben soll auch der Patient von Wacholder- Körnlein, S. Johanniskraut oder Wohlgemuth trinken, so wird er gewiss wiederum genesen. Man kann auch von den Wacholderbeeren- Essentz dem so besessen oder bezaubert ist mit dem WacholderSaltz und Oel vermischt in S. Johanniskraut Wasser täglich zu trinken geben; soll auch sehr erspriesslich seyn und ist durch die Erfahrung bewähret worden."+ ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Um ein Tier vor Behexung zu schützen Um ein Tier vor Behexung zu schützen, muss man über einer Tasse mit Salz sagen:

„HEREGO GOMET HUNC GUERIDA N S SES S E R A N T DELIB E R A NT AMEI" Dann geht man dreimal um das Tier herum, im Osten beginnend und dem Lauf der Sonne folgend; dabei muss man das Tier immer Vor sich haben; man wirft auf dasselbe einige Prisen von dem Salz und wiederholt dabei dieselben Worte. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Rituale zur Abkehr von Behexung Gegen alle Arten der Behexung hilft es, einen Venus- oder Mondtalisman in einem mit Salz gefüllten Beutel bei sich zn tragen. Hat man den Verdacht, das Opfer eines Schadenzaubers geworden zu sein, ist es ratsam, das Versteck der Zaubersubstanz, z.B. eines Wachsbildes, ausfindig zn machen und dieses so schnell wie möglich zu verbrennen oder unter fliessendem Wasser zu zerstören. Dabei spricht man: ,Alle Verwünschungen, Bannstrahlen und Marterqualen, auf welche Art auch immer gesendet durch meinen Feind ... (Name), sei es durch Kräuter, Worte, Steine oder Bilder, natürliche oder geistige, zerschlage ich, und alle diese Dinge sollen sich nun stattdessen über ihm selbst ausgiessen." Ist der Zauber auf diese Weise abgewendet, richtet er sich gegen den Urheber. Wenn man sich nicht der Wachsfigur bemächtigen kann, muss man eine bessere Figur machen, alles, was möglich ist, von der behexten Person daran anbringen und der Figur sieben Talismane um den Hals hängen, von denen der mittlere ein grosses Hexagramm mit einem Pentagramm ist. Dann spricht man täglich über der Figur die Beschwörung der Luft, Wasser- , Feuer-und Erdgeister, wodurch der Einfluss der Elementargeister (s. „Beschwörung der Elementargeister" im entsprechenden Kapitel dieses Buches) gewendet wird. Anschliessend reibt man sie mit einer Mischung aus Öl und Balsam leicht ein. Nach sieben Tagen verbrennt man die Figur, und dann ist sicher, dass die

Wachsfigur des Schadenverursachers im gleichen Moment ihre Kraft Verlieren wird ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Der böse Blick Nach alten magischen Überlieferungen ist das Auge mehr als nur ein Sehorgan. Es gilt als das Fenster der Seele, aus dem sich sowohl gute wie auch destruktive Kräfte der Seele entladen können. Der böse Blick kann Menschen, Pflanzen und Tiere zum Dahinwelken und Absterben bringen und Unglück aller Art hervorrufen. Zu erkennen ist er an einem besonders starren und stechenden Blick. Den bösen Blirk haben nicht nur Menschen mit schlechten Absichten, insbesondere Neider, sondern auch Dämonen. Wirksame Abwehrmittel gegen den bösen Blick sind vor allem Augenamulette. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Ritual zur Verbannung von Spukgeistern aus Gebäuden Im Höllenzwang heisst es dazu: Willst du einen Geist Verbannen aus einem Hause oder Gebäude oder sonsten wo, so mache es auf folgende Art: Kaufe dir einen neuen Besen und zünde ein Licht an, dessen Bereitung ich dir nachgehendes lehren werde, und kehre bei diesem angezündeten Lichte mit dem neuen Besen das ganze Hans ans. Wenn du nnn mit dem Lichte auf die Stätte kommst, wo der Poltergeist sich aufhält, so wird das Licht Verlöschen, alsdann wird es augenblicklich anfangen zu heulen wie ein Hund, alsdann halte mit dem Kehren inne und lasse den Besen liegen. Aber du darfst nicht nach der Türe kehren, sondern Von der Türe ab, und sprich folgende Beschwörung dazu: ,Ich, .. (Name), beschwöre dich Geist Astaroth oder Fürsten derer Poltergeister, dass du mir den Geist behältst durch Anomisam Oomeosam a Adebisda Haf Holosolidis Astaroth fix habidis. maxit, Lucifer, Kersertissa." Und, wenn du diese Worte gesa gt hast, so räuchere das ganze Hans aus mit diesem nachstehend beschriebenen Räucherwerke: Nimm Wacholderholz, Kreuzdornholz, und von allen Türen, die im ganzen Gebäude seien, Spähne, lege dieses alles auf glühende Kohlen, so kann der Geist nicht zu den Türen hinaus, sondern er muss zum Dachfenster hinausfahren in die Luft. Nimm aber dieses wohl in Acht, dass du ihn alsdann nicht hin bannest, wo Leute gehen müssen, sondern wo eine dicke Wildnis ist, und gib ihm zwölf Schuch in die Länge und in die Breite, und alles Vogel Viehe soll sein in dem Holze, wenn es ihm der Schöpfer erlauben und vergönnen will. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Besorge Dir eine schwarze Kerze. Konzentriere Dich auf die Person, die Dich verflucht hat und starre in die Flamme. Sprich: "Domine Satanus exaudi orationem meam! Tuere me, Domine Satanus! Protege me, Domine Satanus! Im Namen Satans soll wer mich verflucht hat selbst an dem Fluch leiden. Die Kerze ist ...´s Kerze.

Die Flamme ist ..´s Flamme. Der Fluch ist ihr/sein Fluch. Lass was sie/er uns angetan hat auf sie/ihn selbst zurückfallen." Lass die Kerze ausbrennen. ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------Satanisches Zerstörungsritual Dieses Ritual kann ganz schnell nach hinten los gehen, wenn du nicht sehr vorsichtig bist - Also überlege dir sehr gut ob du dieses Ritual auch durchführen möchtest ! Ich würde empfehlen, erst mit deinem „Feind“ zu sprechen um zu sehen, ob das Problem eventuell anders gelöst werden kann ( manchmal wirkt auch ein Gespräch Wunder ;-) - wenn auch das nichts nützt, dann los! Du brauchst: 1 Schwarze Kerze Papier und Stift Ein Feuerfestes Gefäß Glasbehälter mit Deckel

Zuerst musst Du deinen Zerstörungsw uns ch für deinen „Feind“ formulieren und niederschreiben, dann lege die schwarze Kerze auf deinen Altar und zünden Sie an. Gehe jetzt um deinen Altar herum ( entgegen den Uhrzeigersinn ) sage diese Wörter laut und klar; „Feuer ich rufe dich Satan ich bitte dich , Höre, meinen Aufruf von den Flammen Erhebe Dich , Und befreie mich von dieser Plage Satan ich fordere dich auf, So höre meinen Wunschbefreie mich von meinem Feinde > Name der Person
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