Musical

September 23, 2017 | Author: Bjarne_horst | Category: Musical Theatre, Vocal Music, Theatre, Broadway Theatre, Performing Arts
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Musical Darsteller, Werke, Komponisten und mehr

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Inhalt Artikel Allgemein

1

Musical

1

Jukebox-Musical

9

Liste von Musicals

Unternehmen

10 19

Stage Entertainment Germany

19

Vereinigte Bühnen Wien

23

Musicaldarsteller

26

Musicaldarsteller

26

Pia Douwes

28

Uwe Kröger

31

Annemieke van Dam

34

Mark Seibert

35

Maya Hakvoort

37

Máté Kamarás

39

Thomas Borchert

42

Jan Ammann

45

Kevin Tarte

48

Christian Alexander Müller

50

Patrick Stanke

52

Steve Barton

54

Drew Sarich

56

Lisa Antoni

58

Wietske van Tongeren

59

Sabrina Weckerlin

60

Anton Zetterholm

62

Carin Filipčić

63

Lukas Perman

65

Marjan Shaki

69

Lucy Scherer

71

Oliver Arno

73

Andrew Lloyd Webber

76

Andrew Lloyd Webber

76

Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Musical)

79

Jesus Christ Superstar

81

Evita (Musical)

85

Cats

88

Starlight Express

100

Das Phantom der Oper (Musical)

103

Love Never Dies

116

Frank Wildhorn

123

Frank Wildhorn

123

Jekyll & Hyde (Musical)

125

Dracula (Frank Wildhorn)

129

Rudolf (Musical)

134

Der Graf von Monte Christo (Musical)

139

Sylvester Levay / Michael Kunze

142

Sylvester Levay

142

Michael Kunze (Librettist)

144

Elisabeth (Musical)

147

Rebecca (Musical)

153

Mozart (Musical)

161

Marie Antoinette (Musical)

168

Tanz der Vampire (Musical)

174

Dance of the Vampires

187

Andere Stücke

192

Der König der Löwen (Musical)

192

Tarzan (Musical)

197

Die Schöne und das Biest (Musical)

201

Roméo et Juliette, de la Haine à l’Amour

207

3 Musketiere

211

Aida (Musical)

219

Blue Man Group

223

Der Schuh des Manitu (Musical)

228

Rocky – Das Musical

231

Les Misérables (Musical)

232

Wicked – Die Hexen von Oz (Musical)

239

Holiday on Ice

247

Ich war noch niemals in New York

248

Titanic – Das Musical

251

Mamma Mia! (Musical)

254

War Horse (Theaterstück)

261

We Will Rock You (Musical)

262

Sister Act (Musical)

267

Hinterm Horizont (Musical)

272

Miss Saigon

274

Natürlich Blond

277

Theater

281

Musical-Theater

281

Theater im Hafen Hamburg

282

Neue Flora

285

Operettenhaus

287

SI-Centrum

288

Colosseum Theater

291

Metronom Theater

295

Theater des Westens

297

Theater am Potsdamer Platz

310

Musical Dome

311

Starlight Express Theater

314

Musical Theater Bremen

316

Theater an der Wien

318

Raimundtheater

324

Ronacher

328

Quellennachweise Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)

331

Quelle(n), Lizenz(en) und Autor(en) des Bildes

337

Artikellizenzen Lizenz

340

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Allgemein Musical Das Musical ist eine in New York entstandene, in der Regel zweiaktige Form populären Musiktheaters, die Elemente des Dramas, der Operette, des Varietees und in Ausnahmefällen- der Oper miteinander verbindet. Es basiert häufig auf literarischen Vorlagen und verwendet die Mittel des amerikanischen Popsongs, der Tanz- und Unterhaltungsmusik und des Jazz. Showszenen, Songs und Balletts sind in die Handlung integriert. Den Autoren ist dabei eine dramatisch-integrierte Form wichtig; also ein Drama, das Text, Ti Amo (Wiener Metropol) Gesang, Tanz und Musik zu einer Einheit verschmelzen lässt. Das Musical ist "Drama mit Musik", während die Operette als "Drama in der Musik" definiert wird. Während bei der Operette nur der Komponist genannt wird, werden beim Musical der Komponist, der Librettist und manchmal auch der Lyricist genannt. Das Musical ist ein Gesamtkunstwerk und ist eine literarische als auch eine musiktheatralische Gattung.

Etymologie Das Wort Musical ist lediglich ein Adjektiv (engl. musikalisch) und wurde in ergänzenden Bezeichnungen zu den Stücktiteln gebraucht wie A Musical Comedy, A Musical Play, Musical Drama, Musical Fable, Musical Revue. Eine genaue Definition des Begriffes ist schwierig, da er eine große Stilfülle beinhaltet und sich die Vorstellungen im Lauf der Zeit geändert haben. Häufig werden "Musical" und "Musical Comedy" synonym verwendet. Mit Musical ist im engeren Sinne "Musical Play" (im Stil von Showboat (1927)) gemeint.

Musical

Geschichte Ursprünge Als in Amerika sich das Theater zu etablieren beginnt, war die Balladenoper die dominierende Gattung des Theaters in der englischsprachigen Welt. Kein Wunder also, dass die amerikanischen Autoren sich dieses Genres für ihr Nationaltheater bedienten. Selbst das ernste Theater, wie Royal Tylers The Contrast oder James Nelson Barkers Pocahontas, enthält Lieder. Der entscheidende Wegbereiter für das Musical war die Minstrel Show. Da das Musical in einer demokratischen Gesellschaft entstand und nicht von Aristokraten finanziert wurde, musste es Unterhaltung für jedermann sein. Das Musical entstand in einem kommerziellen System; die Zuschauer sollten den Theaterbetrieb finanzieren. Um möglichst viele Leute ins Theater zu bringen, musste das amerikanische Musical Unterhaltung sein. Unter dem Deckmantel Unterhaltung wird gleichzeitig dem kritischen, intellektuellen Zuschauer ernsthafte, sozialkritische und anspruchsvolle Unterhaltung geboten. Das Musical entwickelte sich The Geisha, 1898 aus älteren Formen des musikalischen Theaters wie Opera buffa, Operette und Singspiel. Die Ursprünge des Musicals finden sich in London und New York im 19. Jahrhundert. Als erstes Musical überhaupt wird oft das 1866 produzierte Spektakel The Black Crook genannt. The Black Crook war zunächst ein Melodram ohne Musik. Die Produzenten wollten ein französisches Ballett in die Handlung integriert haben. Der Autor Charles Barras gab aus Geldgründen nach und integrierte das Ballett. Eine entscheidende Rolle ungefähr seit dem Ersten Weltkrieg spielte das Theaterviertel am Broadway als Schmelztiegel unterschiedlicher Nationalitäten, Kulturen, Hautfarben, Konfessionen und sozialer Schichten. So flossen die verschiedensten Einflüsse in die ersten Musicals ein: Swing und Jazz der Minstrel Shows, französische Revuen und Music Hall-Konzerte, Theaterformen der britischen Einwanderer wie das aus artistischen Nummern bestehende Vaudeville und die Burlesque, die Operette aus Paris und Wien und das Flair der Wild-West-Sideshows. Zum klassischen Operngesang gesellten sich neue Techniken wie das Belting. In aufwändigen Extravaganzas hatten Bühneneffekte, Bühnenmaschinerie, Tanzeinlagen und Kostüme große Bedeutung. Zu Beginn des Jahrhunderts bestand die Broadway-Unterhaltung noch hauptsächlich aus Revueshows wie den Ziegfeld Follies. Von einer spezifisch US-amerikanischen Gattung kann man erst seit den 1920er Jahren sprechen. Aus dieser Zeit stammen etwa George Gershwins Lady, Be Good (1924) und Jerome Kerns Show Boat (1927). Showboat gilt als das erste ernstzunehmende Musical (Musical Play). In diesem Stück ergaben sich die Songs aus der Handlung, ohne diese zu stoppen. Außerdem wurde auch Sozialkritik mit eingeflochten, wie gegen die Diskriminierung der Afroamerikaner.

Klassische Zeit Der New Yorker Broadway gilt neben dem West End in London nach wie vor als Zentrum der Musicalwelt. Durch die zunehmende Konkurrenz durch den Film löste sich das Musical von der bloßen Nummernshow und erlebte von den 1930er bis zu den 1950er Jahren eine Blütezeit. Auch nach dem Zweiten Weltkrieg behandelte das Musical sensible gesellschaftliche Themen, wie z. B. 1949 in South Pacific. Neben dem ernsten Musical Play gab es seit 1930 auch die Musical Comedy, die sich mit einem literarischen Buch von den bunt zusammengestellten Revuen abhob.

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Musical Auf eine erste Generation von Komponisten, wie Cole Porter und George Gershwin (1920er bis 1940er Jahre), folgte auf dem Höhepunkt der „klassischen“ Zeit eine zweite mit Richard Rodgers oder Jule Styne (1940er bis 1960er). Mit dem Rodgers-Schüler Stephen Sondheim ging diese Tradition in den 1970er Jahren zu Ende. Als Textautor dominierte Oscar Hammerstein. Ganz wesentlich prägte West Side Story (1957) von Leonard Bernstein die zunehmende Entfernung des Musicals von Pathos und drolliger Komik. Eine Umbruchzeit waren die 1968er Jahre mit dem Niedergang der gefühlsbetonten, oft als kitschig empfundenen Musicals, die allerdings in den 1980er Jahren wiederkehrten.

Das Filmmusical Die Entwicklung des Filmmusicals, die durch die Entwicklung des Tonfilms in den 1930er Jahren ins Rollen gebracht wurde und parallel zur Weiterentwicklung am Broadway verlief, machte die Gattung „Musical“ weltweit beliebt. Zunächst waren es hauptsächlich Revuefilme. Mit dem Filmmusical wurden am Anfang der Dreißiger Jahre neue Aufnahmetechniken erfunden. Die sogenannten „Overhead shots“ machten die Choreografien von Busby Berkeley, der für Warner Brothers Musicals produzierte, zum Markenzeichen. Darin bildeten – fernab jeglicher Realität – Hunderte von Tänzerinnen menschliche Ornamente. In Lullaby of Broadway sieht man Hunderte von stepptanzenden Füßen in riesigen Art-Deco--Kulissen. Eine besondere Stellung hatte das Studio Metro-Goldwyn-Mayer. MGM – und hier vor allem die Produktionen Arthur Freeds – wurde zum Synonym für dieses Genre, das in Ein Amerikaner in Paris (1951, nach George Gershwin) seinen künstlerischen und qualitativen Höhepunkt fand und dafür mit einem wahren Oscarregen bedacht wurde. Ein anderes typisches Filmmusical, das sich zu einem Klassiker entwickelte, ist Singin’ in the Rain (1952), in dem die Filmindustrie persifliert wurde. Beginnend mit Schneewittchen und die sieben Zwerge (1937) prägte Walt Disney die Musicalform auch für abendfüllende Zeichentrickfilme. Es fand ein reger Ideenaustausch statt zwischen dem Musicalzentrum Broadway und Hollywood, dem Mittelpunkt der Filmproduktion. So wurden viele der Broadway-Erfolge verfilmt, genauso wie später Filme als Musical-Vorlage dienten. Das Medium Film eröffnete dem Musical neue Dimensionen und ermöglichte mehr Perfektion sowie üppigere Ausstattung. Durch das Verlassen der Bühne wich das Illusionstheater realistischen Landschaftsbildern. Erstmals waren rasche Szenenwechsel ohne Umbaupausen genauso realisierbar wie Nahaufnahmen, die dem Zuschauer das Gefühl vermittelten, in der ersten Reihe des Theaters zu sitzen. Das Film-Musical konnte durch einprägsame Lieder, Witz, akrobatische Tanzkünste, kostspielige Ausstattung und technische Effekte eine abwechslungsreiche Unterhaltung für ein Massenpublikum bilden. So wurde das Musical zur Handelsware und entwickelte sich zu einer „Kulturindustrie“. Die Blütezeit des Filmmusicals waren die späten vierziger und die fünfziger Jahre, danach wurde dieses Genre allmählich unpopulär. Als erfolgreichster Musicalfilm aller Zeiten folgte jedoch noch The Sound of Music (1965), die Verfilmung einer Broadway-Produktion. Filme wie Das zauberhafte Land (1939), Doktor Dolittle (1967) nach Hugh Lofting, Mary Poppins (1964) oder der Zeichentrickfilm South Park: Der Film – größer, länger, ungeschnitten (1999) ließen mitunter den (falschen) Eindruck entstehen, dieses Genre wäre vor allem für Kinder geeignet.

3

Musical

Das Rock-Musical Ende der 1960er Jahre gingen neue Ideen und Klänge, beeinflusst durch Woodstock, Underground-Musik, auch an den Musicals nicht vorbei. Zu dieser Entwicklung gehörte das Musical Hair von 1967, das sich intensiv mit den Problemen Jugendlicher und deren aktueller Lage (Vietnamkrieg) beschäftigt. Durch eingebaute Mitspielszenen wurde die Barriere zwischen (jugendlichen) Darstellern und dem Publikum gebrochen. Auch der musikalische Stil und die Instrumentation passten sich den neuen Anforderungen an. Aktuelle Rockmusik verdrängte die sinfonischen Merkmale und die Jazzelemente in der Musik. Das Orchester wurde durch elektroakustische Instrumente wie die E-Gitarre ergänzt oder ersetzt. Hair (1967) oder Oh! Calcutta! (1969) ersetzten den Handlungsrahmen durch ein provokatives inhaltliches Konzept, das sich wieder mehr der Revue annäherte. Eine neue Art der Satire wie in Richard O’Briens The Rocky Horror Show (1973) wandte sich gegen die mittlerweile als brav empfundene Komik der Musical Comedy. The Rocky Horror Show In den 1970er Jahren setzte sich eine neue Tendenz in der Kompositionsweise durch: Die handlungstragenden gesprochenen Dialoge im alten Stil der Opéra comique verschwanden. Es wurde nun, wie in „durchkomponierten“ großen Opern, durchgehend gesungen. Die Musik schuf einen lückenlosen Zusammenhang. In dieser Zeit entstanden Musicals wie Andrew Lloyd Webbers Jesus Christ Superstar (1971) und The Who's Tommy (1969) und Quadrophenia (1973).

Moderne Musicals Mit den Stücken von Andrew Lloyd Webber wie Cats (1980), Starlight Express (1984) oder Phantom der Oper (1986) setzte seit Beginn der 1980er Jahre eine neue Musicalmode ein. Diese Musicals waren fast ausnahmslos durchkomponiert. Noch konsequenter als bei den klassischen Musicals dienten die szenische Realisierung ebenso wie die Musik als unveränderliche Vorlagen für alle Produktionen. Aufgrund der hohen Investitionen mussten sehr lange Laufzeiten erreicht werden. Ende des 20. Jahrhunderts wurden in vielen Städten Mamma Mia! (Winter Garden, New York) spezielle Musical-Theater gebaut, um dort ein bestimmtes Musical optimal zu präsentieren. Prägnantestes Beispiel hierfür ist das 1988 für 24 Millionen DM fertiggestellte Starlight Express Theater in Bochum, dessen Installation der gesamten Bühnentechnik in nur 4 Monaten angefertigt worden ist und in nur 13 Monaten gebaut wurde. Das Theater am Stadionring steht damit zweimal im Guinness-Buch der Rekorde: Zum einen ist es das am schnellsten gebaute Theater, zum anderen, weil es das erste speziell für ein bestimmtes Stück gebaute Theater ist.[1] (Den Rekord des weltweit erfolgreichsten Musicals an einem Spielort hat die Bochumer Produktion übrigens nach 20 Jahren und über 12 Millionen Zuschauern längst eingefahren.[2]) Stilistisch hatten die Musicals des ausgehenden 20. Jahrhunderts eine große Bandbreite und orientierten sich wieder mehr an hergebrachten Theatergattungen wie der Revue, der Extravaganza, dem Melodram, dem Musical Play oder dem Film. Rock- und Jazzelemente wurden mit sinfonischen Klängen vermischt und der Operngesang mit dem Belting. Les Misérables (1980) ist dafür ein gutes Beispiel oder Aida (2000).

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Musical In neuerer Zeit zeigte sich eine Annäherung des Bühnenmusicals an das Konzert in Gestalt des Jukebox-Musicals wie etwa in Buddy (1989, Buddy Holly), Saturday Night Fever (1998, Bee Gees), Mamma Mia! (1999, ABBA), We Will Rock You (2002, Queen), Priscilla, Queen of the Desert (2006, Disco-Musik, basierend auf dem Film Priscilla – Königin der Wüste), Ich war noch niemals in New York (2007, Udo Jürgens), Ich will Spaß (2008, NDW), Über Sieben Brücken (2009, Ostrock) oder Hinterm Horizont (2011, Udo Lindenberg).

Kindermusical Der Begriff „Kindermusical“ erscheint zuerst Anfang der 1970er Jahre im Bereich des professionellen Kinder- und Jugendtheaters.[3] Musikalische Theaterformen für Kinder und Jugendliche sind seit dem Jesuitentheater der Renaissance verbreitet. Im Rahmen des Religionsunterrichtes und in der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchen werden gern Kindermusicals erarbeitet. Neueren Datums sind die Stücke des Braunschweiger Domkantors Gerd-Peter Münden und des Komponisten Klaus Heizmann (Der verlorene Sohn, Der Stern von Bethlehem, Suleilas erste Weihnacht), sowie das Werk Unterwegs mit David von Michael Benedict Bender und Ingo Bredenbach nach einem Text von Brigitte Antes. An nicht religiösen Musicals, die zur Aufführung durch Kinder bestimmt sind, gibt es etwa die Ritter Rost-Serie von Jörg Hilbert und Felix Janosa (Terzio Verlag), dann die Musicals des Ehepaars Veronika te Reh und Wolfgang König (Carus-Verlag) sowie die Musicals aus dem Fidula-Verlag unter anderem von Mechtild von Schoenebeck. Zum Mozartjahr 2006 erschien das Kindermusical Amadeus legt los von Thekla und Lutz Schäfer. Musicals für die Aufführung durch Jugendliche schreibt u.a. Claus Martin (Pinocchio, Heidi, Dracula, das Grusical, Cantus Verlag) Neben den für jugendliche Amateure bestimmten Kindermusicals gibt es professionelle Produktionen für Kinder, meist nach Kinderbüchern und -filmen wie Pippi Langstrumpf, Das Sams, Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer, Tabaluga. Einer der meistgespielten Autoren in diesem Bereich ist Christian Berg (viele seiner Werke mit der Musik von Konstantin Wecker)

Wichtige Musical-Komponisten Die Liste ist alphabetisch sortiert nach dem Namen des Komponisten. • • • • • • • • • • • • • • • •

Benny Andersson und Björn Ulvaeus (Chess, Kristina från Duvemåla, Mamma Mia!) Harold Arlen (Jamaica, Der Zauberer von Oz) Burt Bacharach (Promises, Promises) Lionel Bart (Oliver!) Irving Berlin (Annie Get Your Gun, Call Me Madam, Miss Liberty) Leonard Bernstein (On the Town, West Side Story, Wonderful Town, Candide (nach Voltaires Candide)) Jerry Bock (Anatevka, She Loves Me) Jason Robert Brown (Parade, Songs For A New World, The Last Five Years, Urban Cowboy) Warren Casey und Barry Gibb (Grease) Frank Churchill (Schneewittchen und die sieben Zwerge, Dumbo, Bambi) Cy Coleman (Little Me, The Life, I Love My Wife, Sweet Charity, Seesaw, On the Twentieth Century, Barnum, City of Angels) Phil Collins (Tarzan) George Gershwin (Girl Crazy, Of Thee I Sing, Shall We Dance, Funny Face) Marvin Hamlisch (A Chorus Line, They’re Playing Our Song) Jerry Herman (Hello, Dolly!, Mame, La Cage aux Folles, Dear World) Elton John (Der König der Löwen, Aida, Billy Elliot – I Will Dance)

• John Kander (Chicago, Cabaret, The Act, Kuss der Spinnenfrau) • Jerome Kern (Show Boat, Sally, Sunny, Roberta) • Jonathan Larson (Rent, Tick, Tick... BOOM!)

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Musical • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

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Mitch Leigh (Der Mann von La Mancha) Sylvester Levay (Elisabeth, Mozart!, Rebecca, Marie Antoinette) Frank Loesser (Guys and Dolls, Hans Christian Andersen, How to Succeed in Business Without Really Trying) Frederick Loewe und Alan Lerner (Brigadoon, Camelot, My Fair Lady, Gigi) Galt MacDermot (Hair) Henry Mancini (Victor/Victoria) Alan Menken (Der kleine Horrorladen (engl. Titel: Little Shop of Horrors), Die Schöne und das Biest (engl. Titel: Beauty and the Beast), Der Glöckner von Notre Dame, The Little Mermaid, Sister Act, Newsies) Richard O’Brien (The Rocky Horror Show) Cole Porter (Gay Divorce, Anything Goes, Silk Stockings, Can-Can, Kiss Me, Kate) Gerard Presgurvic (Roméo et Juliette, de la Haine à l’Amour, Autant en Emporte le Vent (Vom Winde verweht)) A. R. Rahman (Bombay Dreams) Jimmy Roberts (I Love You, You're Perfect, Now Change, The Thing About Men) Richard Rodgers und Oscar Hammerstein (Oklahoma!, Cinderella, The King and I, The Sound of Music, Carousel, South Pacific) Mary Rodgers (Once Upon on a Matress) Richard Rodgers und Lorenz Hart (Pal Joey, On Your Toes, Babes in Arms, The Boys from Syracuse) Harry Schärer (Space Dream, Twist of Time) Harvey Schmidt und Tom Jones (The Fantasticks, Mirette) Claude-Michel Schönberg (Les Misérables, Miss Saigon, Martin Guerre) Arthur Schwartz ( The Band Wagon, By the Beautiful Sea) Stephen Schwartz (Godspell, Wicked – Die Hexen von Oz, Pippin, Pocahontas, The Prince of Egypt) Marc Shaiman (Hairspray, Catch Me If You Can) Richard M. Sherman und Robert B. Sherman (Mary Poppins (Film) und Bühnenmusical, Das Dschungelbuch, Tschitti Tschitti Bäng Bäng, Aristocats, Die tollkühne Hexe in ihrem fliegenden Bett) Stephen Sondheim (A Little Night Music, A Funny Thing, Anyone Can Whistle, Company, Follies, Sweeney Todd, Into the Woods, Passion, Liedtexte zu West Side Story, Evening Primrose, Assassins, Sunday in the Park with George, Pacific Overtures, Merrily We Roll Along) Jim Steinman (Tanz der Vampire, Dance of the Vampires) Dave Stewart (Barbarella) Charles Strouse (Bye Bye Birdie, Annie) Jule Styne (Blondinen bevorzugt, Gypsy, Funny Girl) Karel Svoboda (Dracula) Pete Townshend (Tommy, Quadrophenia) Oliver Wallace (Dumbo, Cinderella, Alice im Wunderland, Peter Pan, Susi und Strolch) Harry Warren (42nd Street) Andrew Lloyd Webber (Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Aspects of Love, Cats, Cricket, Das Phantom der Oper, Evita, Jesus Christ Superstar, By Jeeves, Song and Dance, Starlight Express, Sunset Boulevard, The Beautiful Game, Tell Me on a Sunday, Whistle Down the Wind, The Woman in White, The Likes of Us, Phantom: Love Never Dies) Konstantin Wecker (Hundertwasser-Musical, Ludwig²) Kurt Weill (Lady in the Dark, Street Scene, Lost in the Stars, One Touch of Venus) Frank Wildhorn (Jekyll & Hyde, The Scarlet Pimpernel, Dracula, Victor/Victoria, Rudolf - Affaire Mayerling, Der Graf von Monte Christo) Meredith Willson (The Music Man, The Unsinkable Molly Brown)

• Eric Woolfson (Freudiana, Gaudí, Gambler, Dancing with Shadows, Edgar Allan Poe) • Maury Yeston (Nine, Phantom, Titanic – Das Musical)

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Musical

Werke • Liste von Musicals

Deutschsprachige Musical-Zeitschriften • • • • •

Musicals - Das Musicalmagazin Da Capo Blickpunkt Musical Musical Cocktail thats musical

Literatur • Charles B. Axton, Otto Zehnder: Reclams Musicalführer. 5. Auflage. Stuttgart 1996, ISBN 3-15-010426-2. • Günter Bartosch: Das Heyne Musical-Lexikon. Heyne, 1995. • Marc A. Bauch: The American Musical. Tectum Verlag, Marburg 2003. ISBN 3-8288-8458-X (Buchbeschreibung) [4] • Marc A. Bauch: Themes and Topics of the American Musical after World War II. Tectum Verlag, Marburg 2001. ISBN 3-8288-1141-8 (Buchbeschreibung) [5] • Armin Geraths, Christian Martin Schmidt: Musical – Das unterhaltende Genre. Laaber, 2002. • Peter Hahnen: Sinnvolle Visionen. Filmmusical und Theologie. In: Thomas Bohrmann, Werner Veith, Stephan Zöller (Hrsg.): Handbuch Theologie und Populärer Film. Band 2. Ferdinand Schöningh, Paderborn 2009, ISBN 978-3-506-76733-2, S. 53-65. • Wolfgang Jansen: Cats & Co. – Die Geschichte des Musicals im deutschsprachigen Theater. Henschel, 2008. • Wolfgang Jansen: My Fair Lady, Die deutsche Erstaufführung 1961 im Berliner Theater des Westens. Kleine Schriften der Gesellschaft für unterhaltende Bühnenkunst, Band 1. Weidler, Berlin 1992, ISBN 3-925191-85-2. • Wolfgang Jansen: Musical kontrovers. Der 1. Deutsche Musical-Kongress, Eine Dokumentation. Herausgegeben von Wolfgang Jansen. Kleine Schriften der Gesellschaft für unterhaltende Bühnenkunst, Band 3. Weidler, Berlin 1994, ISBN 3-925191-90-9. • Wolfgang Jansen: Musicals in der Produktion, Zur Realisierungspraxis als Konstituens des Werkes. In: Armin Geraths, Christian Martin Schmidt (Hrsg.): Musical – Das unterhaltende Genre. Handbuch der Musik im 20. Jahrhundert, Band 6. Laaber, Laaber 2002, ISBN 3-89007-426-X. • Wolfgang Jansen: Theater – Musicals – Produzenten, Zur Entwicklungsgeschichte des Musicals in Nordrhein-Westfalen. In: Andreas Vollberg (Hrsg.): Von Trizonesien zur Starlight-Ära, Unterhaltungsmusik in Nordrhein-Westfalen. Musikland NRW, Band 4. Agenda, Münster 2003, ISBN 3-89688-172-8. • Wolfgang Jansen: Das Musical kommt nach Deutschland, Zur Rezeption des populären amerikanischen Musiktheaters im deutschsprachigen Feuilleton der fünfziger Jahre. In: Christiane Schlote, Peter Zenzinger (Hrsg.): New Beginnings in Twentieth-Century Theatre and Drama, Essays in Honour of Armin Geraths. CDE Studies, Band 10. Wissenschaftlicher Verlag, Trier 2003, ISBN 3-88476-639-2. • Siegfried Schmidt-Joos: Das Musical. dtv, 1965. • Thomas Siedhoff: Handbuch des Musicals – Die wichtigsten Titel von A-Z. Schott, 2007. • Joachim Sonderhoff, Peter Weck: Musical – Geschichte, Produktionen, Erfolge – Die 55 beliebtesten Musicals. Braunschweig: Georg Westermann Verlag, Augsburg: Weltbild Verlag, verschiedene Auflagen aus verschiedenen Jahren. • Hubert Wildbihler, Sonja Völklein: The musical: an international annotated bibliography ; eine internationale annotierte Bibliographie, München: Saur 1986. • Hubert Wildbihler: Das internationale Kursbuch Musicals - Ein kritischer Begleiter durch 500 Werke, mit über 700 Musical-CD-Empfehlungen, Passau 1999.

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Musical

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• Hubert Wildbihler: Musicals! Musicals! - Ein internationaler Führer zu 850 Musicals und 3000 Tonträgern, Passau 1992.

Weblinks • Musicalzentrale: Informationen und Termine [6] • That´s Musical: Überblick Musicals, Theater und Fachlexikon [7] • Musical-World: Musical-Datenbank mit Schwerpunkt auf deutschen Produktionen, Darstellerinterviews, Rezensionen von Büchern, CDs und DVDs zum Thema Musical, Linklisten [8] • Musicalzirkel: Informationen und Aktuelles [9] • Deutsches Musicalarchiv [10] • Datenbank von Musical- und Operaufzeichnungen im US-Fernsehen [11] • Musicals - Ausführlich mit vielen Fotos und werbefrei [12] • Musicalszene.de [13] • Internet Broadway Database (engl.) [14] • The Guide to Musical Theatre (engl.) [15] • Musical Heaven (engl.) [16]

Einzelnachweise

[1] Daten zum Starlight Express Theater Bochum (http:/ / www. starlight-express. net/ Musical/ Produktionen/ bochum/ bochum. htm) [2] Feierlichkeiten zum Anlass des 20. Geburtstages von STARLIGHT EXPRESS in Bochum (http:/ / www. starlight-express. de/ 20-GEBURTSTAG. 622. 0. html) [3] Zur Geschichte des Kinder- und Jugendmusicals (http:/ / www. music-journal. com/ htm/ praxis/ schoenebeck/ schoenebeck_1_3. htm) [4] http:/ / www. tectum-verlag. de/ 8458_Marc_Bauch_The_American_Musical_with_References_to_Selected_American_Musicals_by_Richard_Rodgers_Oscar_Hammerstein_II_Arthur_Laurents_ html [5] http:/ / www. tectum-verlag. de/ 9783828811416. html [6] http:/ / www. musicalzentrale. de [7] http:/ / www. thatsmusical. de [8] http:/ / www. musical-world. de/ [9] http:/ / www. musicalzirkel. de [10] http:/ / www. deutsches-musicalarchiv. de/ [11] http:/ / theaterforschung. de/ resource. php4?ID=338 [12] http:/ / www. kultur-fibel. de/ Kultur_Fibel-%DCbersicht_Musical-Operette--1. htm [13] http:/ / www. musicalszene. de/ [14] http:/ / www. ibdb. com/ index. php [15] http:/ / guidetomusicaltheatre. com/ [16] http:/ / www. musicalheaven. com/

Jukebox-Musical

Jukebox-Musical Ein Jukebox-Musical (engl. Jukebox = Musikbox) ist ein Film- oder Bühnen-Musical ohne Original-Score bzw. -Partitur. Entweder wird in diesen Musicals ein Potpourri bereits veröffentlichter Lieder in eine Handlung eingebettet, z. B. Alle sagen: I love you und Singin’ in the Rain, oder um diese Songs herum wird eine Geschichte konstruiert, die mit den Liedtexten oder möglicherweise mit den Biografien der Komponisten oder Interpreten zusammenhängt, z. B. Mamma Mia! und Piaf je t'aime. Manchmal werden dabei die Texte der Lieder mehr oder weniger stark angepasst. Ein Beispiel hierfür ist der Song „Radio Ga Ga“ aus We Will Rock You. Auch Musicals, die große Teile eines Original-Scores verwenden, aber durch weitere Schlager (oft derselben Komponisten bzw. Interpreten) angereichert oder mit einem neuen Buch versehen sind, werden bisweilen als Jukebox-Musical bezeichnet, z. B. My One and Only.

Typische Jukebox-Musicals • Mamma Mia! (ABBA) seit Februar 2013 in Stuttgart • We Will Rock You (Queen) • • • • • • • •

Miami Nights (80er Hits) Ich will Spaß (Neue Deutsche Welle) Ich war noch niemals in New York (Udo Jürgens) seit Dezember 2012 in Oberhausen Falco meets Amadeus (Falco) Daddy Cool – The Musical (Frank Farian) Buddy (Buddy Holly) Hinterm Horizont (Udo Lindenberg) seit Januar 2011 in Berlin Über sieben Brücken (Ostrock)

Literatur • Rüdiger Bering: Schnellkurs Musical. 1. Auflage, Dumont Buchverlag (2006). ISBN 3-83-217723-X, ISBN 978-3-83-217723-2

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Liste von Musicals

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Liste von Musicals Diese Liste enthält Musicals, die entweder selbst einen Eintrag bei Wikipedia haben oder zumindest deren Urheber einen Eintrag haben. Andere Musicals, die diese Kriterien nicht erfüllen, finden sich auf der Diskussionsseite. Bitte streng alphabetisch sortieren! Der Erstgenannte nach dem Musicaltitel ist jeweils der Komponist der Zweitgenannte der Autor bzw. Liedtexter. Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

0-9 • • • •

3 Musketiere (Bolland & Bolland) Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär (Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth) 42nd Street (Harry Warren und Michael Stuard, Mark Bramble, Al Dubin) 1206 – Die Kaiserschlacht von Wassenberg (Torben Beerboom und Michael Bednarek)

A • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Across the Universe (Filmmusical) The Act (John Kander und Fred Ebb) Aida (Elton John und Tim Rice) Alexandra – Glück und Verhängnis eines Stars (Michael Kunze) American Idiot (Green Day, Billie Joe Armstrong und Michael Mayer) Anatevka (Jerry Bock und Joseph Stein, Sheldon Harnick) Annie (Charles Strouse und Thomas Meehan, Martin Charnin) Annie Get Your Gun (Irving Berlin und Herbert Fields, Dorothy Fields) Anyone Can Whistle (Stephen Sondheim, Stephen Sondheim und Arthur Laurents) Anything Goes (Cole Porter und Guy Bolton, P. G. Wodehouse) The Apple Tree (Jerry Bock, Sheldon Harnick und Jerry Bock und Jerome Coopersmith) Arena (Frank Nimsgern, Aino Laos und Matthias Kaiser) Arms and the Girl (Dorothy Fields, Dorothy Fields und Herbert Fields und Rouben Mamoulian) As Thousands Cheer (Irving Berlin, Moss Hart) Aspects of Love (Andrew Lloyd Webber und Don Black, Charles Hart) Assassins (Stephen Sondheim, John Weidman) At Home Abroad (Arthur Schwartz, Howard Dietz) Avenue Q (Robert Lopez, Jeff Marx und Jeff Whitty)

B • • • • • • •

Babes in Arms (Richard Rodgers, Lorenz Hart, (George Oppenheimer)) Baby (David Shire und Peter Howard) Baby Talk (Thomas Zaufke und Peter Lund) The Band Wagon (Arthur Schwartz) Barbarella (Dave Stewart und Eurythmics) Bat Boy (Laurence O’Keefe, Keythe Farley, Brian Flemming) BEATS! – Das Musical (Axel Goldbeck, Diane Weigmann, Johannes Maria Schatz)

• The Beautiful Game (Andrew Lloyd Webber) • Bel Ami (Peter Kreuder) • Best Foot Forward (Hugh Martin, Ralph Blane, John Cecil Holm)

Liste von Musicals • • • • • • • • • • • • • • • • •

Bibi Balù von Hans Moeckel, Hans Gmür und Karl Sutter Big Money (Thomas Zaufke und Peter Lund) Billy Elliot (Elton John und Lee Hall) The Black Crook (George Bickwell, Theodore Kennick, Charles M. Barras) Black Rider (Tom Waits) Blondel (Stephen Oliver, Tim Rice) Blondinen bevorzugt (Jule Styne, Leo Robin, Joseph Fields und Anita Loos) Blood Brothers (Willy Russell) Blutiger Honig (Thomas Pigor, Christoph Swoboda, Wolfgang Böhmer) Bombay Dreams (Andrew Lloyd Webber) Bonifatius – Das Musical (Dennis Martin und Zeno Diegelmann) The Book of Mormon (Trey Parker, Robert Lopez, Matt Stone) The Boy from Oz (Peter Allen, Martin Sherman, Nick Enright) The Boys from Syracuse (Richard Rodgers, Lorenz Hart, George Abbott) Brigadoon (Frederick Loewe und Alan Jay Lerner) Buddy (Alan Janes) Der Bund (Robert und Elisabeth Muren)

• Bye Bye Birdie (Charles Strouse) • By Jeeves (Andrew Lloyd Webber und Alan Ayckbourn)

C • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Cabaret (John Kander und Fred Ebb, Joe Masteroff) Cabin in the Sky (Vernon Duke, John La Touche, Lynn Root) La Cage aux Folles (Ein Käfig voller Narren) (Jerry Herman) Call Me Madam (Irving Berlin und Howard Lindsay, Russel Crouse) Camelot (Lerner und Loewe) Can-Can (Cole Porter und Abe Burrows) Candide (Leonard Bernstein) Cannibal! The Musical (Trey Parker und Matt Stone) The Capeman (Paul Simon und Derek Walcott) Carmen Cubana – A Latin Pop Opera (Martin Gellner, Werner Stranka und Kim Duddy) Carousel (Richard Rodgers und Oscar Hammerstein) Catch Me If You Can (Marc Shaiman, Scott Wittman) Cats (Andrew Lloyd Webber) Chess (Benny Andersson, Björn Ulvaeus und Tim Rice) Chicago (John Kander und Fred Ebb) Children of Eden (Stephen Schwartz) A Chorus Line (Marvin Hamlisch und Edward Kleban) Cinderella (Richard Rodgers und Oscar Hammerstein) aus dem Jahr 1957 Cinderella (Popmusical), Popmusical von On Air Family Entertainment aus dem Jahr 2010 bis mindestens 2012 Closer to Heaven (Neil Tennant und Chris Lowe von den Pet Shop Boys) Company (Stephen Sondheim) Crazy for You (George Gershwin,Ira Gershwin, Ken Ludwig) Cricket (Andrew Lloyd Webber, Tim Rice )

• Cyprienne (Gerhard Jussenhoven, Curth Flatow ) • Cyrano de Bergerac (Marc Schubring, [Wolfgang Adenberg]] )

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Liste von Musicals

D • • • • • • • • • • • • • • • •

Daddy Cool – The Musical (Frank Farian) Damn Yankees (Richard Adler und Jerry Ross) Dance of the Vampires (Tanz der Vampire) (Jim Steinman, Michael Kunze und David Ives) Das Orangenmädchen (Martin Lingnau, Christian Gundlach und Edith Jeske) Das Wunder von Neukölln (Peter Lund und Wolfgang Böhmer) Dirty Dancing (Eleanor Bergstein) Doctor Dolittle (Richard Fleischer und Hugh Lofting) Der Drachenstein (Jürg Gisler und Andreas Härry) Der Graf von Monte Christo (Frank Wildhorn) Der kleine Tag (Rolf Zuckowski und Hans Niehaus , nach dem Buch von Wolfram Eicke ) Dracula (Karel Svoboda und Zdenek Borovec, Richard Hes) Dracula (Frank Wildhorn und Christopher Hampton, Don Black) Die drei Musketiere (Rob Bolland, Ferdi Bolland) Die drei Musketiere (George Stiles) Die letzten 5 Jahre (Jason Robert Brown) Du Barry Was a Lady (Cole Porter und Herbert Fields, B. G. DeSylva)

E • • • • • •

Elements (Frank Nimsgern) Elisabeth (Sylvester Levay und Michael Kunze) Elisabeth – Die Legende einer Heiligen (Peter Scholz und Denis Martin) Emil und die Detektive (Marc Schubring und Wolfgang Adenberg (Librettist)) Evita (Andrew Lloyd Webber und Tim Rice) Ewigi Liebi (Compilation durch Roman Riklin)

F • • • • • • • • • • • • • • • •

Falco meets Amadeus (Johnny Bertl, Manfred Schweng und Burkhard Driest) Fame – Der Weg zum Ruhm (Steve Margoshes, Jacques Levy, Jose Fernandez) The Famous Five aufgezeichnet unter dem Filmtitel The Famous Five – Smuggler’s Gold – The Musical Fanny (Harold Rome, Samuel Nathaniel Behrman und Joshua Logan) The Fantasticks (Harvey Schmidt und Tom Jones) Feuerwerk (Musikalische Komödie) (Paul Burkhard und Erik Charell, Jürg Amstein und Robert Gilbert) Die Feuerzangenbowle (Thorsten Wszolek) Fifty Million Frenchmen (Cole Porter und Herbert Fields) Finnegan und der Kobold (Garden of Delight) Flashdance – The Musical (Robbie Roth, Robert Cary, Tom Hadley) Fletsch – Saturday Bite Fever (Marc Schubring und Wolfgang Adenberg) Follies (Stephen Sondheim) Footloose (Tom Snow, Dean Pitchford, Kenny Loggins) Frau Zucker will die Weltherrschaft (Peter Lund und Wolfgang Böhmer) Freudiana (Eric Woolfson und Lida Winiewicz, Brian Brolly) Frühlings Erwachen (Duncan Sheik und Steven Sater)

• The Full Monty (David Yazbek und Terrence McNally) • Funny Face (George und Ira Gershwin) • Funny Girl (Jule Styne, Isobell Lennart und Bob Merrill)

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Liste von Musicals

G • • • • • • • • • • • •

Gambler (Eric Woolfson) Gaudí (Eric Woolfson) Gay Divorce (Cole Porter und Dwight Taylor) Gigi (1973) (Frederick Loewe und Alan Jay Lerner) Girl Crazy (George Gershwin und Ira Gershwin) Der Glöckner von Notre Dame (Alan Menken) Godspell (Stephen Schwartz und John Michael Tebelak) Der Graf von Gleichen (Peter Frank und Dirk Schattner) Der Graf von Monte Christo (Frank Wildhorn) Grease (Warren Casey und Jim Jacobs) Guys and Dolls (Frank Loesser und Abe Burrows, Jo Swerling) Gypsy (Jule Styne und Stephen Sondheim)

H • Hair (Galt MacDermot und Gerome Ragni) • • • • • • • • • • • • • • •

Hairspray (Marc Shaiman, Scott Wittman, Mark O’Donnell und Thomas Meehan) Hedwig and the Angry Inch (John Cameron Mitchell und Stephen Trask) Heidi – Das Musical (Stephen Keeling und Johanna Spyri) Heiße Ecke (Thomas Matschoss, Martin Lingnau und Heiko Wohlgemuth) Held Müller (Peter Lund und Thomas Zaufke) Helden, Helden (Udo Jürgens) Hello, Dolly! (Jerry Herman) Hexen (Frank Nimsgern) High Society (Cole Porter und Philip Barry und George Cukor) High School Musical High School Musical 2 High School Musical 3 Hinterm Horizont (Udo Lindenberg und Thomas Brussig) Honk! (Anthony Drewe) How to Succeed in Business Without Really Trying (Frank Loesser)

I • • • • • •

I Can Get It for You Wholesale (Harold Rome, Jerome Weidman) Ich war noch niemals in New York (Udo Jürgens) Ich will Spaß (NDW) I Love You, You’re Perfect, Now Change (Joe DiPietro und Jimmy Roberts) Into the Woods (Stephen Sondheim und James Lapine) Irma la Douce (Marguerite Monnot und Alexandre Breffort)

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Liste von Musicals

J • • • • • • • • • • • • • •

Jack the Ripper (verschiedene Versionen) Jacques Brel is Alive and Well and Living in Paris (Mort Shuman und Eric Blau) Jamaica (Harold Arlen und E. Y. Harburg, Fred Saidy) Jekyll & Hyde (Frank Wildhorn und Leslie Bricusse) Jeff Wayne’s Musical Version of Spartacus (Jeff Wayne) Jeff Wayne’s Musical Version of the War of the Worlds (Jeff Wayne) Jersey Boys (Bob Gaudio und Bob Crewe) Jesus Christ Superstar (Andrew Lloyd Webber und Tim Rice) Johnny Cash – The Man in Black (Roland Heinrich) und (James Edward Lyons) Johnny Johnson (Kurt Weill) Jonas & Madelaine (Marina Macura und Andreas Härry) Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Andrew Lloyd Webber und Tim Rice) Jubilee (Cole Porter und Moss Hart) Jumbo (Richard Rodgers und Lorenz Hart)

K • • • • • • • • • • •

Katharina Knie (Mischa Spoliansky und Robert Gilbert) Kauf Dir ein Kind (Thomas Zaufke und Peter Lund) Kein Pardon – Das Musical(Hape Kerkeling und Thomas Hermanns) The King and I (Richard Rodgers und Oscar Hammerstein) Kinky Boots (Cyndi Lauper und Harvey Fierstein) Kiss Me, Kate (Cole Porter und Samuel Spewack, Bella Spewack) Der kleine Horrorladen (Alan Menken und Howard Ashman) Knickerbocker Holiday (Kurt Weill) Der König der Löwen (Elton John und Tim Rice) Kristina från Duvemåla (Benny Andersson, Björn Ulvaeus und Vilhelm Moberg) Kuss der Spinnenfrau (John Kander und Fred Ebb)

L • • • • • • • • • • • • •

Lady, Be Good (George und Ira Gershwin) Lady in the Dark (Kurt Weill und Moss Hart, Ira Gershwin) Leave It to Me! (Cole Porter) Leben ohne Chris (Wolfgang Böhmer und Peter Lund) Lennon (John Lennon und Don Scardino) Les Misérables (Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil) Lestat (Elton John) Linie 1 (Birger Heymann und Volker Ludwig) Linie 2 – Der Alptraum (Rüdiger Wandel und Volker Ludwig) The Little Mermaid (Alan Menken und Glenn Slater) A Little Night Music (Stephen Sondheim und Hugh Wheeler) Lord of the Rings (A. R. Rahman, Värttinä und J. R. R. Tolkien, Shaun McKenna, Matthew Warchus) Lost in the Stars (Kurt Weill)

• Love Never Dies (Andrew Lloyd Webber) • Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies (Franz Hummel und Stephan Barbarino) • Ludwig² (Konstantin Wecker und Christopher Franke)

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Liste von Musicals

M • • • • • • • • • • • • • • • •

Mack & Mabel (Jerry Herman) Mamma Mia! (Benny Andersson, Björn Ulvaeus und Catherine Johnson) Mame (Jerry Herman) Der Mann, der Sherlock Holmes war (Marc Schubring und Wolfgang Adenberg) Der Mann von La Mancha (Mitch Leigh) Martin Guerre (Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil) Maria Stuart, Königin der Schotten (Thomas Blaeschke und Kerstin Tölle) Marie Antoinette (Sylvester Levay und Michael Kunze) Mary Poppins (Sherman-Brüder) Matilda (Tim Minchin und Dennis Kelly) Me and My Girl (Noel Gay und L. Arthur Rose, Douglas Furber) Meet Me in St. Louis (Hugh Martin, Ralph Blane) Mein Avatar und ich (Thomas Zaufke und Peter Lund) Mendy – das Wusical (Helge Schneider) Mexican Hayride (Cole Porter und Herbert Fields, Dorothy Fields) Miami Nights

• • • • • • • • • •

Mirette (Harvey Schmidt und Harvey Schmidt, Tom Jones) Miss Liberty (Irving Berlin) Miss Saigon (Claude-Michel Schönberg und Alain Boublil) Monty Python’s Spamalot (Eric Idle und John Du Prez) Moulin Rouge (Craig Armstrong) Moulin Rouge Story (Marc Schubring und Wolfgang Adenberg) Mozart! (Michael Kunze und Sylvester Levay) The Music Man (Meredith Willson) My Fair Lady (Frederick Loewe und Alan J. Lerner) My One and Only (George Gershwin und Peter Stone, Timothy S. Mayer, Ira Gershwin)

N • • • • • • •

Natürlich Blond (Laurence O'Keefe und Nell Benjamin) Newsies (Alan Menken und Jack Feldman) Nine (Maury Yeston) No, No, Nanette (Vincent Youmans und Irving Caesar, Otto Harbach) Nunsense (Dan Goggin) Nunsense 2 (Dan Goggin) Nymph Errant (Cole Porter und James Laver, Romney Brent)

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Liste von Musicals

O • • • • • • • •

Of Thee I Sing (George Gershwin und George Simon Kaufman, Morrie Ryskind, Ira Gershwin) Oklahoma! (Richard Rodgers und Oscar Hammerstein) Oliver! (Lionel Bart und Charles Dickens) On the Town (Leonard Bernstein und Betty Comden, Adolph Green) One Touch of Venus (Kurt Weill und S. J. Perelman, Ogden Nash) Osterspaziergang (Irving Berlin und Sidney Sheldon, Frances Goodrich, Albert Hackett) Out of This World (Cole Porter und Dwight Taylor, Reginald Lawrence) Once More, With Feeling (Joss Whedon)

P • • • • •

Pacific Overtures (Stephen Sondheim und John Weidman) Paint Your Wagon (Frederick Loewe und Alan Jay Lerner The Pajama Game (Richard Adler, Jerry Ross und Richard Bissell, George Abbott) Pal Joey (Richard Rodgers und Lorenz Hart) Panama Hattie (Cole Porter und Herbert Fields, B.G.De Sylva)

• • • • • • • • • • • •

Paradise of Pain (Frank Nimsgern, Florian K. Shantin, Alan Cooper) Pardon My English (George Gershwin und Herbert Fields, Morrie Ryskind, Ira Gershwin) Paris (Cole Porter) Passion (Stephen Sondheim und James Lapine) Phantom (Maury Yeston und Arthur Kopit, Jonathan Tunick) Das Phantom der Oper (Andrew Lloyd Webber und Richard Stilgoe) Pinkelstadt (Mark Hollman und Greg Kotis) Pippin (Stephen Schwartz und Roger O. Hirson, Bob Fosse) Poe (Frank Nimsgern und Heinz Rudolf Kunze) Priscilla, Queen of the Desert (diverse Komponisten) The Producers (Mel Brooks und Thomas Meehan) Promises, Promises (Burt Bacharach und Neil Simon, Hal David)

R • • • • • • • • • • • • •

Rachel – Das Musical (Thomas Gabriel und Johannes Maria Schatz) Rappaccinis Tochter (Aeternitas) Rebecca (Michael Kunze und Sylvester Levay) Red, Hot and Blue! (Cole Porter und Howard Lindsay, Russel Crouse) Rent (Jonathan Larson) Der Ring (Frank Nimsgern und Daniel Call) Roberta (Jerome Kern und Otto Harbach Romeo und Julia (Boris Urbánek und Jaromír Nohavica) Roméo et Juliette, de la Haine à l’Amour (Gérard Presgurvic) Robin Hood – Für Liebe und Gerechtigkeit (Martin Doepke und Elke Schlimbach, Grant Stevens) The Rocky Horror Show (Richard O’Brien) Rudolf (Frank Wildhorn und Jack Murphy) Roulette (Konrad Koselleck und Thomas Pigor)

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Liste von Musicals

S • • • • • • • • • • • • • • • •

Saturday Night Fever (Bee Gees und Nan Knighton, Arlene Phillips, Paul Nicholas, Robert Stigwood) The Scarlet Pimpernel (Frank Wildhorn und Emmuska Orczy, Nan Knighton) Die Schöne und das Biest (Alan Menken und Linda Woolverton, Howard Ashman, Tim Rice) Der Schuh des Manitu (Martin Lingnau, Heiko Wohlgemuth, John von Düffel) Die Schweizermacher (Musical) (Paul Steinmann, Markus Schönholzer, Rolf Lyssy) Shall We Dance (George Gershwin und Allen Scott, Ernest Pagano) She Loves Me (Jerry Bock und Miklos Laszlo, Sheldon Harnick) Show Boat (Jerome David Kern und Oscar Hammerstein) Silk Stockings (Cole Porter und George S. Kaufman, Leueen MacGrath, Abe Burrows) Sister Act (Alan Menken) Snowhite (Frank Nimsgern und Frank Felicetti) Song and Dance (Andrew Lloyd Webber und Don Black) Sorbas (John Kander und Nikos Kazantzakis, Fred Ebb) The Sound of Music (Richard Rodgers und Oscar Hammerstein) South Pacific (Richard Rodgers und Oscar Hammerstein) Space Dream (Harry Schärer und Peter Schwinger)

• • • • • • • •

Starlight Express (Andrew Lloyd Webber und Richard Stilgoe) Stimmen im Kopf (Peter Lund und Wolfgang Böhmer) Strike Up the Band (George Gershwin und Ira Gershwin) Sunday in the Park With George (Stephen Sondheim und James Lapine) Sunset Boulevard (Andrew Lloyd Webber und Christopher Hampton, Don Black) Sweeney Todd (Stephen Sondheim und Hugh Wheeler) Sweet Charity (Cy Coleman und Dorothy Fields) Swinging St. Pauli

T • Tabaluga & Lilli (Peter Maffay und Andreas Becker, Bertram Engel, Carl Carlton, Jean-Jacques Kravetz und andere) • A Tale of Two Cities (Jill Santoriello und Charles Dickens) • Tanz der Vampire (Jim Steinman und Michael Kunze) • Tarzan (Phil Collins) • Tell – Das Musical (Marc Schubring, [Wolfgang Adenberg], [Hans Dieter Schreeb]] )) • Tell Me on a Sunday (Andrew Lloyd Webber und Don Black) • They’re Playing Our Song (Marvin Hamlisch und Neil Simon, Carole Bayer Sager) • Thoroughly Modern Millie (Jeanine Tesori und Dick Scanlan) • Titanic – Das Musical (Maury Yeston und Peter Stone) • Toll trieben es die alten Römer (Stephen Sondheim) • The Who’s Tommy (Pete Townshend) • Top Hat (Irving Berlin) • Twist of Time (Harry Schärer und Peter Schwinger)

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Liste von Musicals

U • Über sieben Brücken (Wolfgang Liebisch) • Ugly Ducklings (Peter Lund und Thomas Zaufke) • The Unsinkable Molly Brown (Meredith Willson und Richard Morris)

V • Victor/Victoria (Henry Mancini und Leslie Bricusse, Frank Wildhorn) • Vom Geist der Weihnacht (Dirk Michael Steffan und Michael Tasche)

W • • • • • •

Wake Up (Rainhard Fendrich und Harold Faltermeyer) West Side Story (Leonard Bernstein und Arthur Laurents, Stephen Sondheim) We Will Rock You (Queen und Ben Elton) Whistle Down the Wind (Andrew Lloyd Webber) Wicked – Die Hexen von Oz (Stephen Schwartz und Winnie Holzman) The Woman in White (Andrew Lloyd Webber und Charlotte Jones, David Zippel)

• Wonderland: A New Alice (Jack Murphy und Frank Wildhorn)

X • Xanadu (Robert Greenwald)

Y • Yentl (Michel Legrand und Alan Bergman, Marilyn Bergman) • Young Frankenstein (Mel Brooks und Thomas Meehan)

Z • Der Zauberer von Oz (Harold Arlen, E. Y. Harburg) • Zum Sterben schön (Marc Schubring, Wolfgang Adenberg )

Weblinks • Musical Cast Album Datenbank (englisch) [1]

Quellennachweise [1] http:/ / www. castalbumdb. com/ index. cfm

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Unternehmen Stage Entertainment Germany Stage Entertainment Germany GmbH

Rechtsform GmbH Gründung

1998

Sitz

Hamburg

Leitung

Johannes Mock-O'Hara Henk Kivits Michael Hildebrandt

Mitarbeiter 3.500 Umsatz

299 Mio. EUR (Stand 2011/2012)

Website

stage-entertainment.de

[1]

Die Stage Entertainment Germany GmbH (Firma bis August 2005: Stage Holding) mit Sitz in Hamburg ist Veranstalter mehrerer Shows und Musicals, betreibt verschiedene Theater und unterhält Kooperationen mit anderen Unternehmen der Event-Branche. Sie gehört zur niederländischen Stage Entertainment mit Sitz in Amsterdam. Der Geschäftsführer der deutschen Niederlassung ist seit September 2008 Johannes Mock-O'Hara. Im Oktober 2011 fand der Baubeginn für ein weiteres Musicaltheater in Hamburg statt, das sich genau neben dem Theater im Hafen Hamburg befinden wird, die Eröffnung ist für 2014 vorgesehen. Außerdem soll in München das erste Musicaltheater der Stage Entertainment entstehen.

Stage Entertainment Germany

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Veranstaltungen Veranstaltungen der Stage Entertainment Germany GmbH: • 42nd Street (aufgeführt im Apollo Theater) • Aida – Das Musical (Colosseum Theater, Essen, Tournee) • Best Of Musical! (Tournee, u. a. Hamburg, München, Köln, Berlin) • Blue Man Group (BlueMax Theater, Berlin) • Buddy (Musical) (Colosseum Theater, Essen bis Ende Juli 2010) • Cats (war auf Tournee) • Das Sams-Musical (aufgeführt im Schlossparktheater, Berlin) • Der Schuh des Manitu (Theater des Westens, Berlin (bis Ende Mai 2010)

Phantom der Oper im Palladium Theater Stuttgart, 2002–2004

• 3 Musketiere – Das Musical (aufgeführt zuletzt im Apollo Theater, Stuttgart) • Die Drei von der Tankstelle – Das Musical (aufgeführt im Schlossparktheater, Berlin) • Die Schöne und das Biest (aufgeführt zuletzt im Theater am Potsdamer Platz, Berlin) • Dirty Dancing – Das Original Live on Stage (Metronom Theater am CentrO, Oberhausen) • Disneys Der König der Löwen (Theater im Hafen Hamburg) • Disneys Tarzan (Theater Neue Flora, Hamburg bis Oktober 2013, ab November 2013 im Apollo Theater Stuttgart) • Elisabeth (aufgeführt zuletzt im Theater des Westens, Berlin, 2012 auf Deutschlandtournee)

Foyer im Theater am Potsdamer Platz in Berlin während der Berlinale 2007

• ICE AGE LIVE! (ab November 2012, Tournee) • Holiday on Ice (Tournee) • Ich war noch niemals in New York (TUI-Operettenhaus, Hamburg bis Ende Oktober 2010) • Ich war noch niemals in New York (Wiener Fassung) (Apollo Theater, ab Dezember 2012 in Oberhausen) • Ich will Spaß! (Colosseum-Theater, Essen bis Juli 2009) • Mamma Mia! (deutschsprachig), (Theater am Potsdamer Platz, Berlin. Ab 2013 in Stuttgart) • Les Misérables (aufgeführt im Theater des Westens, Berlin und davor im Theater am Marientor, Duisburg (damals Musicaltheater Duisburg, noch Stella AG)

Neubau des neuen Musical- Theater von Stage Entertainment im Hamburger Hafen

• NON(N)SENS – Das Comedy Musical (aufgeführt im Schlossparktheater, Berlin) • Pinkelstadt – Das Musical (aufgeführt im Schlossparktheater, Berlin) • Das Phantom der Oper (aufgeführt im Theater Neue Flora (noch Stella AG), Palladium Theater und Colosseum Theater, ab Dezember 2013 wieder im Theater Neue Flora) • Tanz der Vampire (aufgeführt im Palladium Theater in Stuttgart, läuft seit 2011 im Theater des Westens, Berlin bis August 2013 ) • Titanic (aufgeführt im Theater Neue Flora Hamburg) • War Horse (ab Oktober 2013 im Theater des Westens, Berlin) • We Will Rock You (aufgeführt im Theater des Westens, Berlin; in Zusammenarbeit mit BB Promotion)

Stage Entertainment Germany • • • •

Wie einst im Mai (aufgeführt im Schlossparktheater, Berlin) Wicked – Die Hexen von Oz (Metronom Theater am CentrO, Oberhausen) Sensation White (LTU Arena, Düsseldorf) Sister Act (TUI-Operettenhaus, Hamburg, Wien, Mailand und ab Herbst 2012 in Paris und seit Dezember 2012 im Apollo Theater, Stuttgart, ab Dezember 2013 im Metronom Theater in Oberhausen) • Hinterm Horizont (Theater am Potsdamer Platz, Berlin seit Januar 2011) • Rocky – Das Musical (TUI-Operettenhaus, Hamburg Weltpremiere im November 2012) • Rebecca (aufgeführt bis Januar 2013 im Palladium Theater in Stuttgart) In Europa steht die Stage Entertainment im Wettbewerb mit der Really Useful Group (Rechteinhaber aller Musicals von Andrew Lloyd Webber, Besitzer mehrerer Theater in Großbritannien und eines eigenen Ticketing-Unternehmens), der Cameron-Mackintosh-Gruppe (unter anderem Rechteinhaber von Miss Saigon, Les Miserables und Besitzer von Theatern in Großbritannien) sowie dem Unternehmen Live Nation, dem weltweit größten Anbieter von Rock-Pop-, Sport- und Familienunterhaltung mit Sitz in den USA.

Geschichte Die Muttergesellschaft in Amsterdam war als „Live Entertainment Division“ ein Geschäftsbereich von Endemol und wurde im Jahr 1998 von Joop van den Ende als eigenes Unternehmen ausgelagert. Die internationale Gruppe hält die Rechte für mehrere eigene und lizenzierte Produktionen, beschäftigt 4500 Mitarbeiter und besitzt Spielstätten u. a. in den Niederlanden, in Deutschland, Spanien, Russland, Frankreich, Italien und am Broadway in New York. Die Stage Entertainment hat im Jahr 2002 die meisten der Spielstätten der insolventen Stella AG übernommen und avancierte so zum Quasi-Monopolisten in Deutschland. Hierzu zählen: • • • •

Theater Neue Flora in Hamburg Theater am Potsdamer Platz in Berlin (früher: Musical Theater) Stage Palladium Theater in Stuttgart (früher: Musical Hall II) Stage Apollo Theater in Stuttgart (früher: Musical Hall I)

Das Operettenhaus in Hamburg wurde bereits vor der endgültigen Stella-Insolvenz als Premierentheater Operettenhaus zu je 50 % von Stage Entertainment (damals noch Stage Holding) und Stella, danach zu 100 % von Stage Entertainment betrieben. Die erste Musical-Produktion, die die Stage Entertainment nach dem Erwerb des Hafentheaters in Hamburg in Deutschland vermarktet hat, war das Musical Buddy Holly. Allerdings war das Colosseum Theater in Essen im Jahr 2001 das erste eigene Theater der Stage Entertainment in Deutschland, das nach der Insolvenz (Joseph und Jesus Christ Superstar) mit dem Musical Elisabeth einen Neuanfang feierte. Eine interessante Personalie stellt der Wechsel von Maik Klokow von der Stage-Geschäftsführung zur Geschäftsführung der Düsseldorfer Krauth-Gruppe dar (siehe Weblinks). Am 31. Juli 2010 lief die letzte Vorstellung des Musicals Buddy – Die Buddy Holly Story im Colosseum Theater in Essen. Danach werden keine weiteren Ensuit-Musicalproduktionen mehr in der ehemaligen Werkshalle in Essen zu sehen sein. Als Grund wurde genannt, dass nach dem Musical Elisabeth (März 2001 bis Juni 2003) keine Produktion ihre Investitionen eingespielt hätten. Dazu zählen Aida – Das Musical (Oktober 2003 bis Juli 2005), Das Phantom der Oper (September 2005 bis März 2007), Mamma Mia! (Mai 2007 bis Juli 2008), Ich will Spaß! (Oktober 2008 bis Juli 2009) und das bereits genannte Buddy Holly-Musical (Oktober 2009 bis Juli 2010)

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Stage Entertainment Germany

Eigenproduktionen Seit 2006 wird im Creative Development Department von Stage Entertainment verstärkt an der Entwicklung eigener Musical-Produktionen gearbeitet. Zu den Bühnenadaptionen in Deutschland zählen (Spielzeit in Jahreszahlen angegeben): • • • • • •

seit 2007: Ich war noch niemals in New York (Jukebox-Musical) 2008–2009: Ich will Spaß! (Jukebox-Musical) 2008–2010: Der Schuh des Manitu seit 2010: Sister Act seit 2011: Hinterm Horizont (Jukebox-Musical) seit 2012: Rocky – Das Musical

Kooperationen →Siehe auch: Vereinigte Bühnen Wien Zum 1. Juni 2005 hat Stage Entertainment, Hamburg, den Ticket-Systembetreiber „Ticket Online Software GmbH“ (bis 2007: Berlin, jetzt: Hamburg) übernommen. Ticket Online betreibt ein Buchungssystem für Eintrittskarten, das von mehreren tausend Vorverkaufsstellen bundesweit genutzt wird. Mit der Übernahme durch Stage Entertainment dürfte Ticket Online, „ewiger Zweiter“ im Konkurrenzkampf mit der Bremer CTS Eventim AG, seine Stellung deutlich verbessern. Im Dezember des Jahres 2007 hat die Stage Entertainment Ticketing International den britischen Ticketanbieter SEE Ticket übernommen, der zuvor im Eigentum der Really Useful Group (Andrew Lloyd Webber) war. Damit sind alle Stage-Ticketingaktivitäten unter einem Dach vereint. Im Jahr 2005 hat die Stage Entertainment zusammen mit dem niederländischen Dance-Event-Veranstalter ID&T die ID&T Germany gegründet. Erste Produktion mit rund 15.000 Besuchern war im Juli 2005 die Sensation White in der Veltins-Arena Gelsenkirchen, die eine Adaption der gleichnamigen, sehr erfolgreichen ID&T-Veranstaltung in Amsterdam darstellt. Mit der Top Ticket Line GmbH, gegründet im Dezember 2001 in Hamburg, betreibt die Stage Entertainment ein eigenes Call-Center für den Ticket-Verkauf. Das Call-Center wurde aus Kostengründen im Jahr 2004 von Hamburg nach Parchim (nahe Schwerin) ausgelagert. Auch Holiday on Ice gehört zu Stage Entertainment. Die Shows Elements und Mystery gastierten zwischen November 2007 und März 2008 in 21 deutschen Städten. Mit der Gründung der Joop van den Ende Academy hat Stage Entertainment eine Ausbildungsstätte für jährlich 10 Nachwuchsdarsteller geschaffen, welche seit 2011 durch ein Vollstipendium unterstützt werden.

Weblinks • • • •

Homepage der Stage Entertainment GmbH Deutschland [2] Wie die Stage Holding den Theatermarkt verändert [3]. In: Die Zeit, 2002 Maik Klokow verlässt Stage [4]. Artikel auf Welt Online Maik Klokow wird Geschäftsführer in der Unternehmensgruppe des Düsseldorfer Musical-Produzenten Thomas Krauth [5]. Pressemitteilung

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Stage Entertainment Germany

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Quellennachweise [1] [2] [3] [4] [5]

http:/ / stage-entertainment. de http:/ / www. stage-entertainment. de/ http:/ / zeus. zeit. de/ text/ 2002/ 50/ Musicals http:/ / www. welt. de/ hamburg/ article1534626/ Maik_Klokow_verlaesst__Musical-Konzern_Stage. html http:/ / www. capitol-theater. de/ index. php?id=612

Vereinigte Bühnen Wien Vereinigte Bühnen Wien (kurz: VBW) ist eine österreichische GmbH mit Sitz in Wien. Die VBW haben als Tochterunternehmen der Wien Holding, durch die Führung der Spielstätten Theater an der Wien, Raimundtheater (Markenname: Raimund Theater) und Ronacher und innerhalb des Rahmens des Wiener Veranstaltungsgesetzes[1], den Auftrag die Durchführung von Veranstaltungen zu fördern. Das Theater an der Wien wurde im Jänner 2006 als neues Stagione-Opernhaus der Stadt Wien eröffnet.

Unternehmensstruktur • Eigentümer: 97,34 % Wien Holding GmbH, 2,66 % Rudolf Klausnitzer[2] • Generaldirektor: Thomas Drozda • Intendant Oper: Roland Geyer (Theater an der Wien) • Intendant Musical: Christian Struppeck (Raimund Theater / Ronacher)

Vereinigte Bühnen Wien

Produktionen Alle Musicals der VBW in alphabetischer Reihenfolge in den drei Theatern der VBW, dem Theater an der Wien (TAW), dem Raimund Theater (RT) und dem Ronacher (RON): • • • • • • • • • • • • • • • • •

A Chorus Line (RT, 1987–1988) Anatevka (TAW, 1997) Barbarella (RT, 2004–2005) Cats (TAW, 24. September 1983 – 1988; RON, 1988–1990) Chicago (TAW, 1998–1999; RON, 1999) Die Schöne und das Biest (RT, 28. September 1995 – 30. Juni 1997) Das Phantom der Oper (TAW, 1988–1990; RT, 1990–1993) Elisabeth (TAW, 3. September 1992 – 25. März 1998; 3. Oktober 2003 – 4. Dezember 2005; RT, 5. September 2012 - ) Falco - A Cyber Show (RON, 2000) Freudiana (TAW, 19. Dezember 1990 – 18. April 1992) Frühlings Erwachen (RON, 21. März – 30. Mai 2009) Grease (RT, 1994–1995) Hair (RT, 2001–2002) Ich war noch niemals in New York (RT, 17. März 2010 - 15. Juni 2012) Jekyll & Hyde (TAW, 2001–2003) Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (RT, 2000–2001) Kuss der Spinnenfrau (RT, 28. November 1993 – 1994)

Vereinigte Bühnen Wien • • • • • • • • • • • •

Les Misérables (RT, 15. September 1988 –31. März 1990) Mozart! (TAW, 2. Oktober 1999 – 7. Mai 2001) Natürlich Blond (RON, 21. Februar 2013 - 20. Dezember 2013) Romeo & Julia (RT, 24. Februar 2005 bis 8. Juli 2006) Rebecca (RT, 28. September 2006 – 30. Dezember 2007 und 9. September – 30. Dezember 2008) Rudolf (RT, 26. Februar 2009 – 24. Jänner 2010) Sister Act (Musical) (RON, 15. September 2011 - 31. Dezember 2012) Rocky Horror Show (RT, 1993) Tanz der Vampire (RT, 4. Oktober 1997 – 15. Jänner 2000; RON, 16. September 2009 – 24. Juni 2011) The Producers (RON, 30. Juni 2008 – 22. Februar 2009) Wake up (RT, 29. September 2002 – 1. Jänner 2004) We Will Rock You (RT, 24. Jänner – 13. Juli 2008)

Unter dem Titel Ronacher Mobile zeigten die VBW Komödien wie Die Weberischen oder Die Habsburgischen (beide im Museumsquartier) und Konzerte wie Jesus Christ Superstar und die Leonard Bernstein Gala im Raimund Theater während der Funktionssanierung des Ronachers.

Eigene Produktionen Produktionen, die bei den Vereinigten Bühnen Wien ihre Weltpremiere hatten: • • • • • • • • • • •

Freudiana (von Eric Woolfson, Lida Winiewicz und Brian Brolly) Elisabeth (Text: Michael Kunze, Musik: Sylvester Levay) Tanz der Vampire (Text: Michael Kunze, Musik: Jim Steinman) Mozart! (Text: Michael Kunze, Musik: Silvester Levay) Wake up (Text und Musik: Rainhard Fendrich, Arrangement: Harold Faltermeyer) Barbarella (Text: Rudi Klausnitzer, Musik: Dave Stewart; basierend auf der Arbeit und der Figur von Jean-Claude Forest) Rebecca (Text: Michael Kunze, Musik: Sylvester Levay) Die Weberischen (Buch: Felix Mitterer, Musik: Martyn Jaques, Wolfgang Amadeus Mozart) Die Habsburgischen (von Michaela Ronzoni und Christian Kolonovits) Rudolf (von Frank Wildhorn und Jack Murphy; deutschsprachige Erstaufführung bzw. Ko-Produktion mit den Operettenhaus Budapest) Woyzeck & The Tiger Lillies

VBW Produktionen im Ausland Mit VBW International GmbH sind die Vereinigten Bühnen Wien der einzige Musicalproduzent im deutschsprachigen Raum, der hauseigene Produktionen erfolgreich in alle Welt exportiert. Elisabeth, das erste Musical von Kunze & Levay, gespielt in: • • • • • • •

Japan: Tokio, Ōsaka Ungarn: Budapest Schweden: Karlstad Niederlande: Scheveningen Deutschland: Essen, Stuttgart, Berlin, München, Frankfurt Italien: Triest Finnland: Turku

• Schweiz: Thun, Zürich, Basel • Belgien: Antwerpen

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Vereinigte Bühnen Wien • Korea: Seoul Tanz der Vampire ein Musical von Kunze & Steinman, gespielt in: • • • • • • • •

Deutschland: Stuttgart, Hamburg, Berlin, Oberhausen, Stuttgart (2010), Berlin (2012) USA: Broadway Estland: Tallinn Polen: Warschau Japan: Tokio Ungarn: Budapest Belgien: Antwerpen Russland: St. Petersburg

Mozart!, ein Musical von Kunze & Levay, gespielt in: • • • • • •

Deutschland: Hamburg, Zwickau, München, Tecklenburg Japan: Tokio Ungarn: Budapest Schweden: Karlstadt Tschechien: Brünn Korea: Seoul

Rebecca, ein Musical von Kunze & Levay, gespielt in: • • • • • • •

Japan: Tokio Finnland: Helsinki Russland: Moskau Ungarn: Budapest Schweiz: St. Gallen USA: New York (2012/13) Deutschland: Stuttgart

Rudolf - Affaire Mayerling, ein Musical von Frank Wildhorn, gespielt in: • Ungarn • Japan

Weblinks • Vereinigte Bühnen Wien [3] • Musicalvienna [4]

Einzelnachweise [1] wien.gv.at: Gesetz über die Regelung des Veranstaltungswesens (Wiener Veranstaltungsgesetz) (http:/ / www. wien. gv. at/ recht/ landesrecht-wien/ rechtsvorschriften/ html/ i5800000. htm). Abgerufen am 26. März 2010. [2] Eigentumsverhältnisse der VBW: Eigenangaben der Wien Holding: Kultur-, Freizeit- & Veranstaltungsmanagement (http:/ / www. wienerholding. at/ event/ unternehmen-nachgeschaeftsbereichen/ bereich/ kfv). firmenabc.at: Vereinigte Bühnen Wien Ges.m.b.H. (http:/ / www. firmenabc. at/ vereinigte-buehnen-wien-gesmbh_nGw). Abgerufen am 21. Februar 2010. [3] http:/ / www. vbw. at [4] http:/ / www. musicalvienna. at

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Musicaldarsteller Musicaldarsteller Als Musicaldarsteller bzw. Musical-Darsteller bezeichnet man die Darsteller in einer Musical-Bühnenaufführung oder in einem Filmmusical.

Fähigkeiten Ein Musicaldarsteller/Eine Musicaldarstellerin vereint mit seinen/ihren Fähigkeiten des Schauspiels, Tanzes und Gesangs die drei klassischen Sparten des Theaters – Sprechtheater, Tanztheater/Ballett und Musiktheater – in einer Person.

Studium Inhalte Es gibt staatlich anerkannte Diplom-Studiengänge mit einer Regelstudienzeit von 8/9 Semestern im Bereich Musical, sowie viele kostenpflichtige Ausbildungen an Privatschulen. Auf dem Stundenplan stehen in der Regel unter anderem eine schauspielerische Grundausbildung, Ballett, Moderner Tanz, Jazz- und Stepptanz, Einzelgesang und chorische Ensemblearbeit. Hinzu kommen Musiktheorie, Musical- und Theatergeschichte und Bewegungstheorie.

Beispiele • Die Ausbildung der Joop van den Ende Academy in Hamburg zum "Diplom-Musicaldarsteller", die sechs Semester beinhaltet. • An der ältesten und größten privaten Musicalschule Stage School in Hamburg kann man seit 1985 die Ausbildung zum Diplom-Musicaldarsteller machen. Das Studium beinhaltet sechs Semester. • Der achtsemestrige Diplom-Studiengang „Musical/Show“ zum Diplom-Musicaldarsteller an der Universität der Künste Berlin besteht seit 1990. • Auch der achtsemestrige Musical-Studiengang an der Folkwang Hochschule im Ruhrgebiet mit dem Diplomabschluss als Bühnendarsteller gehört zu den ersten in Deutschland. • Seit Herbst 1996 gibt es an der Bayerischen Theaterakademie in München den damals bundesweit vierten Studiengang für Musical mit strengen Auswahlkriterien und einer einjährigen Probezeit. Leiterin ist Marianne Larsen. Für die nur acht bis zehn Studienplätze gibt es jährlich etwa 300 Bewerber. Vier Jahre lang (acht Semester) werden die Studenten in einer 50-Stunden-Woche in den drei Hauptfächern Tanz, Gesang und Schauspiel ausgebildet. Die Diplomprüfung besteht u.a. aus einer 45-minütigen selbst geschriebenen und umgesetzten One-Man-Bühnenshow. • Seit August 2008 wird in Mainz an der Dance & Arts Academy eine dreijährige Musicalausbildung mit dem Abschluss Bühnenreife angeboten. • Ausbildung an der Konservatorium Wien Privatuniversität für musikalisches Unterhaltungstheater (8 Semester).

Musicaldarsteller

Bekannte Darsteller in Deutschland • • • • • • • • • • • •

Willemijn Verkaik (We Will Rock you / Köln; Wicked - Die Hexen von Oz / Stuttgart; usw.) Pia Douwes (Elisabeth / mehrere Städte; Die drei Musketiere / Berlin, Cabaret/ Bad Hersfeld; usw.) Lucy Scherer (Tanz der Vampire / Berlin; Wicked - Die Hexen von Oz / Stuttgart; usw.) Uwe Kröger (Elisabeth / mehrere Städte; 3 Musketiere; Miss Saigon; Rebecca; Disney's Die Schöne und das Biest, Dracula, Phantom der Oper, Rudolf - Die Affaire Mayerling) Jerzy Jeszke (Miss Saigon; Les Miserables; Phantom der Oper; Tanz der Vampire; Spamalot; Sweeney Todd; usw.) Daniel Fischer (Wicked Ensemble Oberhausen) Mark Seibert (Romeo & Julia / Wien; Der Schuh des Manitu - Das Musical / Berlin; usw.) Anna Montanaro (Velma Kelly in Chicago / London und New York; Sally Bowles in Cabaret / Düsseldorf; Rosalie in West Side Story / Mannheim usw.) Mathias Schlung (Tanz der Vampire / Berlin; Der Schuh des Manitu - Das Musical / Berlin; usw.) Jessica Kessler (Titanic - Das Musical / Hamburg; We Will Rock you / Köln & Stuttgart; usw.) Thomas Borchert (Das Phantom der Oper / Essen; Evita (Musical) / Schwäbisch Hall; Tanz der Vampire / Wien; usw.) Carin Filipčić (The Full Monty - Ganz oder gar nicht / München; Wien usw.)

• Peter Stassen (Elisabeth /Stuttgart, Berlin; 3 Musketiere /Rotterdam, Stuttgart; Tarzan /Hamburg; usw.) • Kevin Tarte (Disney's Die Schöne und das Biest / Stuttgart; 42nd Street / Stuttgart; usw.) • Sabrina Weckerlin (Dirty Dancing - Das Original Live on Stage / Hamburg; Elisabeth – Die Legende einer Heiligen (Musical) / Eisenach; usw.) • Kevin Köhler (Tanz der Vampire / Berlin, [Gewinner der ZDF-Musical-Casting-Show: Musical Showstar 2008], Starlight Express / Bochum) • Melanie Ortner (Mamma Mia ! / Stuttgart, Berlin; Tarzan / Hamburg; usw.) • Patrick Stanke (Titanic; 3 Musketiere; Aida; Mozart!; Jekyll & Hyde; Marie Antoinette) • Anton Zetterholm (Tarzan / Hamburg, Wicked / Oberhausen) • Bruno Grassini (Elisabeth / mehrere Städte; Ludwig² / Füssen) • Annemieke van Dam (Elisabeth / mehrere Städte; 3 Musketiere / Stuttgart) • Markus Pol (Elisabeth / mehrere Städte;) • Oliver Arno (Elisabeth / mehrere Städte;; 3 Musketiere / Stuttgart) • Thorsten Kugler (Ludwig² / mehrere Städte, Tell – Das Musical / Walenstadt) • Claus Dam (Les Misérables / Duisburg; Mamma Mia! / Essen) • Vera Bolten (We Will Rock You / mehrere Städte; Les Misérables / Berlin) • Pierre Damen (Tarzan / Hamburg, Tanz der Vampire / Stuttgart) • Alex Melcher (We Will Rock You / mehrere Städte; Jesus Christ Superstar / mehrere Städte; Elisabeth / Essen) • Serkan Kaya (Hinterm Horizont (Musical) / Berlin; Elisabeth (Musical) / Wien; We Will Rock You / mehrere Städte; Spamelot / Köln usw.) • Maya Hakvoort (Elisabeth Wien) (Jekyll and Hyde Wien) (Chicago Holland) (3 Musketiere als Mylady de Winter) • Elisabeth Hübert (Tarzan / Hamburg) • Sven Niemeyer (West Side Story / mehrere Städte, Evita / Bremen und auf Tour) • Jan Ammann (Rebecca / Stuttgart, Tanz der Vampire / Oberhausen/Stuttgart, Jekyll und Hyde / Bad Hersfeld) • Sascha Kurth (Die Päpstin / Fulda, Elisabeth / Tournee) • Alen Hodzovic ( Das Phantom der Oper / Stuttgart; Mozart! / Wien; usw.) • Ivan Ozhogin (Tanz der Vampire,Cats)

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Musicaldarsteller

Literatur • Barbara Walden: Life upon the wicked stage. Ausbildung zum Musicaldarsteller. Übersetzung aus dem Amerikanischen von Götz Hellriegel. Verlag Kallmeyer, Seelze-Velber 1998, ISBN 3-7800-0112-8

Pia Douwes Pia Douwes (eigentlich: Petronella Irene Allegonda Douwes; * 5. August 1964 in Amsterdam) ist eine niederländische Musicaldarstellerin, die insbesondere durch die Rolle der „Elisabeth“ im gleichnamigen Musical bekannt wurde.

Biografie Pia Douwes wurde als Tochter eines Kunsthändlers und einer Sozialhelferin geboren und hat drei Brüder. Im Alter von 19 Jahren wurde sie trotz fehlender Vorbildung in der Londoner Tanzschule Brooklyn School of Ballett angenommen und erhielt dort von 1983 bis 1986 eine Ausbildung als Balletttänzerin. 1984 besuchte sie in Wien einen Musicalkurs, der von Susi Nicoletti und Sam Cayne geleitet wurde. 1986 bekam sie ihre erste Rolle im Musical Little Shop of Horrors in Wien. Nach weiteren kleineren Rollen folgte 1987 mit Cats in Amsterdam die erste größere Produktion. Der Durchbruch gelang ihr 1992 mit der Hauptrolle bei der Uraufführung des Musicals Elisabeth in Wien. Es folgten weitere Haupt- und Nebenrollen in verschiedenen Musicals und Tourneeproduktionen. Außerdem trat sie als Solistin bei Konzertveranstaltungen und Galaabenden unter anderem an der Volksoper Wien und als Interpretin von Cole Porter-Songs auf. 2007 brachte Pia Douwes ihre erste Solo-CD mit ihrer Version der Dezemberlieder, einer von Franz Schuberts Winterreise inspirierten deutschsprachigen Erstaufnahme von Maury Yestons Liederzyklus December Songs auf den Markt und trat in einigen Solokonzerten auf. 2008 war sie Jurymitglied in den Musical-Casting-Shows Ich Tarzan, Du Jane! (Sat.1) sowie Op zoek naar Evita (Niederlande). Inzwischen hat sie an über 25 CD-Produktionen mitgewirkt und leitet und begleitet Musical-Workshops. 2012/13 war sie in Stuttgart in der Rolle der Mrs Danvers im Musical Rebecca zu sehen. 2013 spielte sie in Kramer vs. Kramer in den Niederlanden. Ab dem 16. Juli 2013 wird sie die weibliche Hauptrolle (Claire Zachanassian) in Der Besuch der alten Dame bei den Thuner Seespielen verkörpern, und in Deutschland wird Douwes demnächst in der deutschsprachige Erstaufführung von "Next to Normal" in Fürth die Mutter Diana spielen. Ab dem 19. Februar 2014 wird Douwes die Rolle der Claire Zachanassian abermals für Der Besuch der alten Dame verkörpern, dieses Mal für die österreichische Erstaufführung im Wiener Ronacher.

Engagements in Deutschland • • • • • • • •

Juni − August 1995: Sally Bowles in Cabaret (Bad Hersfeld) Juni − August 1996: Sally Bowles in Cabaret (Bad Hersfeld) Juni − August 1997: Janet in The Rocky Horror Show (Bad Hersfeld) Dezember 1999: The Andrew Lloyd Webber Musical Gala (Tournee) März 2001 − Januar 2002: Kaiserin Elisabeth in Elisabeth (Essen, Deutschlandpremiere) April − Oktober 2005: Milady de Winter in 3 Musketiere (Berlin, Deutschlandpremiere) Juli − September 2006: Kaiserin Elisabeth in Elisabeth (Stuttgart) November 2006 − März 2007: Milady de Winter in Musketiere (Stuttgart)

• April − Juni 2007: Best of Musical Gala 2007 (Tournee) • Januar 2008: Milady de Winter in 3 Musketiere (Stuttgart)

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Pia Douwes • • • •

April − Juli 2008: Kaiserin Elisabeth in Elisabeth (Berlin) Januar − März 2010: Best of Musical Gala 2010 (Tournee) Februar − März 2012: Best of Musical Gala 2012 (Tournee) Dezember 2011 − Januar 2013: Mrs. Danvers in Rebecca (Stuttgart, Deutschlandpremiere) (ausgenommen: Februar, Juli und Oktober 2012) • Oktober 2013 − : Diana in Next to Normal (Fürth)

TV-Auftritte • • • •

2008, am 16. Februar trat sie im ZDF bei der 25. Jubiläumssendung von Willkommen bei Carmen Nebel auf. 2008 war sie in der Sat.1 Show Ich Tarzan, Du Jane! zu sehen. 2008 war sie in der ZDF-Sendung Musical Showstar 2008 zu sehen. 2012, am 17. März trat sie mit Lucy Scherer in der ARD beim Frühlingsfest der Überraschungen – Die große Jubiläumsshow von Florian Silbereisen auf.

Diskografie Niederländisch • • • • • • • • • • • • • • • • •

1987 Cats, Cast-Album 1991 Les Misérables, Cast-Album 1992 Hier sta ik, Single 1995 Pocahontas, Original Soundtrack 1995 Evita, Cast-Album 1998 Pocahontas II, Original Soundtrack 1998 Joop van den Ende presenteert: Het beste huit de musicals, Sampler 1998 Chicago, Cast-Album 1999 Elisabeth, Cast-Album 1999 Mijn leven is van mij, Single 2000 Hoogtepunten uit de musicals, aangeboden door Persil, Sampler 2003 3 Musketiers, Cast-Album 2004 Het mooiste uit de nederlandse musicals II, Sampler 2004 Passion, Cast-Album 2005 Christmas Stories" Lied Auld lang syne 2006 Cabaret, Cast-Album 2009 Sunset Boulevard, Cast-Album

Deutsch- und Englischsprachig • • • • • • • • •

1989 It´s time to say we care, Single zu Gunsten der Aids- Gala in Wien 1992 Ich gehör nur mir / I belong to me, Single 1992 Elisabeth, Cast-Album Österreich 1994 Aidan Bell: Time Warp Duett: Maybe we can make it 1994 Grease, Cast-Album Österreich 1995 Living Water, Benefiz-CD 1995 Musical Christmas in Vienna, Sampler 1995 Cabaret, Cast-Album 1996 Stars singen Weihnachtslieder, Sampler

• 1997 Rocky Horror Show, Cast-Album • 1997 Still in love with Musical, Live-Aufnahme • 1997 Shades of night, Musicals go rock, Sampler

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Pia Douwes • • • • • • • • • • • • • • • • •

1998 10 für Zehn, Benefiz-CD 2000 The Sound of Life 2000 Die fantastische Welt des Musicals, Sampler 2000 Alles Musical, Sampler 2000 Hilversum Calling, Sampler 2001 Ernst Daniël Smit e amici: Una voce particulare Duet, Sampler - Tu Cosa Fai Stasera 2001 Elisabeth, Cast-Album Deutschland 2001 In love with musical again, Live-Aufnahme 2001 3 CD-Track: „Ich gehör nur mir“, Single 2001 Uwe Kröger: Only the best 2001 Uwe Kröger: Musical Moments 2002 10th anniversary concert Elisabeth 2002 Steve Barton Memorial Concert, Live-Aufnahme Wien 2003 Alles, Single 2003 Uwe Kröger: Musical Moments 2 2005 Die drei Musketiere, Cast-Album Deutschland 2005 Women only

• • • • • • • • • •

2007 No Frontiers Lied Raise me up mit Andreas Bieber 2007 Dezemberlieder, Solo-CD 2008 Wenn Rosenblätter fallen (Komponist: Rory Six) 2008 Musical Forever 2008 The Count Of Monte Christo, Studio Cast-Album 2009 Kika 2010 The Songs of Charts Miller & Kevin Hammonds 2011 Pia's Choice Maria Callas singt 2011 Frank Wildhorn & Friends - Live from Vienna 2012 Rebecca, Cast-Album Deutschland

Auszeichnungen • 1996: Image-Award (Deutschland) für die beste weibliche Hauptrolle (Elisabeth) • 1996: Bad Hersfelder Publikumspreis (Deutschland) für die Rolle der Sally Bowles in 'Cabaret' • 2002: John Kraaijkamp Musical Award (Niederlande) für die beste Schauspielerin im Ausland

Weblinks • • • •

Werke von und über Pia Douwes [1] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Pia Douwes [2] in der Internet Movie Database (englisch) Homepage von Pia Douwes [3] Pia Douwes bei Musicalfreunde.de [4]

Normdaten (Person): GND: 13477387X [5] | VIAF: 79772952 [6] |

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Pia Douwes

Quellennachweise [1] [2] [3] [4] [5] [6]

https:/ / portal. d-nb. de/ opac. htm?query=Woe%3D13477387X& method=simpleSearch http:/ / www. imdb. com/ name/ nm0235494/ http:/ / www. pia-douwes. de/ http:/ / musicalfreunde. de/ star/ pia-douwes/ http:/ / d-nb. info/ gnd/ 13477387X http:/ / viaf. org/ viaf/ 79772952/

Uwe Kröger Uwe Kröger (* 4. Dezember 1964 in Kamen-Methler) ist ein deutscher Musicaldarsteller.

Werdegang Kindheit und Jugend Kröger wuchs zusammen mit seiner sieben Jahre älteren Schwester und einem Bruder auf einem umgebauten Bauernhof in Hamm auf. Er besuchte das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium in Hamm mit naturwissenschaftlichem Schwerpunkt. Während der Schulzeit sang er Uwe Kröger beim Benefiz-Konzert „Cover me“ in einem sogenannten Gospel-Chor und 1979 gründete er mit einem 2006 im Kölner E-Werk Freund die Band Saitensprung. Nach dem Abitur arbeitete er als Zivildienstleistender in der Jugendpsychiatrie. Uwe Kröger beteiligte sich im Rahmen eines städtischen Kulturprojektes als Sänger bei verschiedenen Musical-Revuen. Ursprünglich plante er Kunsttherapeut oder Architekt zu werden. Als er jedoch bei einer Veranstaltung in Hamm den Titel Aquarius aus Hair gesungen hatte und auf große Resonanz gestoßen war, änderte sich die Lebensplanung und er begann ein Studium an der Universität der Künste (UDK) Gesang, Schauspiel und Tanz.[1][2] Die Jahre nach dem Studium Kurz vor Beendigung seiner Ausbildung war er in Bochum die erste deutschstämmige Besetzung des „Rusty“ in Starlight Express, außerdem spielte er den „Flattop“. Danach trat er im Wiener Raimundtheater in Les Misérables auf. 1990 war er in der Rolle des „Jesus“ und des „Annas“ in Jesus Christ Superstar bei den Freilichtspielen Schwäbisch Hall zu sehen und wurde darauf in die niederländische Version von Les Misérables nach Amsterdam geholt, wo er neben den Rollen „Enjolras“ und „Feuilly“, die er spielte, auch als Regieassistent arbeitete. Danach ging Kröger nach Essen, wo er die Rolle des „Ziggy“ in Starmania übernahm. Später ging es nach Regensburg, wo er erneut als Jesus in Jesus Christ Superstar auftrat. Dann ging es für ihn nach Wien, wo er in der The Rocky Horror Show den „Frank N. Furter“ verkörperte. Auch in der von Marcel Prawy präsentierten Jubiläumsaufführung von Bernsteins Mass sang er. Sein Durchbruch gelang ihm, als er 1992 bei der Uraufführung des Musicals Elisabeth in Wien im Theater an der Wien an der Seite von Pia Douwes und Viktor Gernot den „Tod“ spielte. Die Zeit nach „Elisabeth“

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Uwe Kröger

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1994 übernahm Kröger die männliche Hauptrolle des GI „Chris“ in der deutschsprachigen Erstaufführung von Miss Saigon. 1995 folgte die Hauptrolle des erfolglosen Drehbuchautors „Joe Gillis“ in der deutschsprachigen Erstaufführung von Andrew Lloyd Webbers Sunset Boulevard in Niedernhausen. 1999 spielte er in der Welturaufführung von Levay und Kunzes Mozart in Wien die Rolle des „Grafen Colloredo“. Von Oktober 2000 bis Februar 2001 sang Kröger als erster deutscher Darsteller im Londoner West End die Rolle des „Napoleon“ im gleichnamigen Stück, einer Europapremiere. In den Sommerpausen 2001 und 2002 unternahm Uwe Kröger einen erfolgreichen Abstecher in das Genre der Operette und war im Ronacher in Wien als „Felix“ in der Operette Bezauberndes Fräulein von Ralph Benatzky zu sehen. In Berlin spielte er von September 2003 bis Dezember 2004 im Theater des Westens die Rolle des „Javert“ in Les Misérables, danach die des „Kardinal Richelieu“ in der deutschen Erstaufführung von den Drei Musketieren.

Uwe Kröger 2010

Im Jahr 2004 synchronisierte Uwe Kröger an der Seite von Jana Werner die Titelrolle in der Verfilmung von Das Phantom der Oper. Im Jahr 2006 sang Uwe Kröger die männliche Hauptrolle „Maxim de Winter“ in Levay und Kunzes Musical Rebecca, das nach der Vorlage von Daphne du Mauriers Roman Rebecca seine Welturaufführung im Raimundtheater in Wien erlebte. 2008 übernahm er dort erneut die Rolle des „Maxim de Winter“ in Rebecca. In der Wiener Fassung des Musicals Rudolf – Affaire Mayerling, das am 26. Februar 2009 im Raimundtheater uraufgeführt wurde, war er in der Rolle des Ministerpräsidenten „Eduard Graf Taaffe“ zu sehen. 2009 trennte er sich aufgrund von Streitigkeiten von seiner langjährigen Managerin Marika Lichter, mit der er zwanzig Jahre lang privat befreundet war.[3] Ende 2009 entstand Krögers erste Solo-DVD unter dem Titel Absolut Uwe in der Wiener Stadthalle. Mit demselben Programm folgte im Jahr 2010 eine Tour durch Österreich und Deutschland.

Privates Seit 1996 ist Uwe Kröger mit dem Kardiologen Christopher Wolf liiert, beide leben in Wien.[4]

Auszeichnungen Beim Opernball 1997 wurde Kröger von der Zeitschrift Die Bühne als bester Jungschauspieler des Jahres 1996 ausgezeichnet und im Jahre 2000 erhielt er von derselben Zeitschrift den Publikumspreis als bester Musicaldarsteller. 1997 wurde er auch mit dem ersten I.M.A.G.E.-Award der Musicalfreunde Deutschlands als bester Musical-Darsteller für seine Interpretation des „Joe Gillis“ in Sunset Boulevard geehrt. 1998 wurde er vom Goldenen Künstlermagazin in der Sparte Musical-Darsteller als Künstler des Jahres 1998 ausgezeichnet. Er wurde bereits 13 Mal mit dem Titel „Deutschlands Musical-Star Nr. 1“ der Fachzeitschrift Musicals ausgezeichnet, im Jahr 2001 war er sogar gleichzeit bester nationaler und internationaler Darsteller (Napoleon/Elisabeth). Außerdem gewann er Wahlen der Da Capo zur „schönsten männlichen Stimme“ und „bester männlicher Darsteller“.

Uwe Kröger

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Rollen (Auswahl) • • • • • • • • • • • • • • • •

Starlight Express (Bochum) – als „Rusty“ und „Flattop“ Les Miserables (Raimundtheater, Wien) – als „Marius“ und „Enjolras“ Les Misérables (Amsterdam) – als „Enjolras“ und „Feuilly“ The Rocky Horror Show (Berliner, Wien) – als „Frank N. Furter“ Elisabeth (Theater an der Wien, Wien) – als „Der Tod“ Miss Saigon (Apollo Theater, Stuttgart) – als Chris Sunset Boulevard (Rhein-Main-Theater, Niedernhausen) – als „Joe Gillis“ Die Schöne und das Biest (Palladium Theater, Stuttgart) – als „Biest“ Cabaret (Sofiensäle, Wien) – als „Conferencier“ Mozart! (Theater an der Wien, Wien) – als „Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo“ Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Raimundtheater, Wien) als „Pharaoh“ Napoleon (Shaftesbury Theatre, London) – als „Napoleon“ Bezauberndes Fräulein (Ronacher, Wien) – als Felix Elisabeth (Colosseum Theater, Essen) – als „Der Tod“ Les Misérables (Theater des Westens, Berlin) – als „Inspektor Javert“ 3 Musketiere (Theater des Westens, Berlin) – als „Kardinal Richelieu“

• • • • • • •

Das Phantom der Oper (Colosseum Theater, Essen) – als „Erik“ (das Phantom) Rebecca (Raimundtheater, Wien) – als „Maxim de Winter“ Dracula (Kasemattenbühne, Graz) – als „van Helsing“ Elisabeth (Theater des Westens, Berlin) – als „Der Tod“ Rudolf (Raimundtheater, Wien) – als „Ministerpräsident Eduard Graf von Taaffe“ The Sound of Music (Salzburger Landestheater) – als „Georg von Trapp“ Hairspray (Deutsches Theater München, Zeltpalast Merzig) - als „Edna Turnblad“

Diskografie • Treffpunkt Geisterbahn, 1993 • Boulevard der Sehnsucht, 1994 • Favourites • Still in love with musical, 1998 • In love with musical again, 2000 • Seine größten Musicalerfolge, 2001 • Only the Best, 2002 • Musical Moments, 2002 • You saved my Life (Maxi-CD), 2002 • Musical Moments 2 • • • •

From Broadway to Hollywood, 2003 All I want (Maxi-CD), 2004 Wild Party (Maxi-CD), 2005 UWE!!! Das Beste aus 20 Jahren!, 2006

Uwe Kröger am Life Ball 2013

Uwe Kröger

DVD • Rudolf – Affaire Mayerling , 2009 • Absolut Uwe , 2010

Fernsehauftritte • Musical Showstar 2008 (Jurymitglied) • Dancing Stars 2011 (Teilnehmer)

Einzelnachweise [1] Biografie auf der Riverboat-Webseite des MDR (http:/ / www. mdr. de/ riverboat/ 1960146. html) [2] Interview der WZ mit Uwe Kröger (http:/ / www. wz-newsline. de/ ?redid=111794) [3] Bericht auf YouTube (http:/ / www. youtube. com/ watch?v=P_lgv0ze_YI) und Homepage Uwe Kröger (http:/ / www. uwekroeger. com/ webpage. htm) [4] Johanna Hager, Niki Nussbaumer, Hannes Uhl: Homosexuelle bekennen: „Sind unheilbar!“ (http:/ / www. kurier. at/ nachrichten/ 294889. php), kurier.at, 15. Februar 2009

Weblinks • Werke von und über Uwe Kröger (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe=134780450& method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Uwe Kröger (http://www.imdb.com/name/nm1450399/) in der Internet Movie Database (englisch) • www.uwekroeger.com (http://www.uwekroeger.com/) Offizielle Homepage Normdaten (Person) : PND: 134780450 (http://d-nb.info/gnd/134780450)

Annemieke van Dam Annemieke van Dam (* 18. August 1982 in Rotterdam) ist eine niederländische Musicaldarstellerin, die seit 2005 im deutschsprachigen Raum tätig ist.

Leben Die gebürtige Niederländerin war nach einigen Rollen in ihrem Heimatland ab 2005 durchgängig auf deutschsprachigen Bühnen zu sehen und wurde durch die Titelrolle im Musical Elisabeth bekannt, die sie auf einer Tour durch Deutschland und Österreich sieben Monate lang beinahe jeden Abend spielte. Sie studierte am Brabantse Conservatorium Musiktheater. 2003 produzierte sie die beiden Singles Het spoor naar Niemandsland und Geluk von Ron Boszhard (Text) und Rowin Schumm (Musik). Sie gewann 1998 den ersten Preis in der niederländischen Soundmixshow. In dieser Show kopierte Van Dam die Sängerin Natalie Imbruglia.

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Annemieke van Dam

Musicals (Auswahl) • • • • •

Elisabeth (in Stuttgart auch Fräulein Windisch) in Elisabeth (Tour, Zürich, Berlin, Stuttgart, Köln, Wien) Lisa Carew in Jekyll & Hyde (Bad Hersfelder Festspiele, 2008) Ensemble und Constanze in 3 Musketiere (Stuttgart) Beggar Woman in Sweeney Todd Doornroosje in Doornroosje de Musical

Veröffentlichungen • Pompeji – das Musical World Premiere Recording 2008 • Felix Martin – Der letzte Tanz • Elisabeth - das Musical Jubiläums-Tournee Cast 2011/2012

Weblinks • Artikel über Van Dams Darstellung in Elisabeth [1] auf op-online

Quellennachweise [1] http:/ / www. op-online. de/ nachrichten/ kultur/ kaiserin-kerker-560190. html

Mark Seibert Mark Seibert (* 9. April 1979 in Frankfurt am Main) ist Musicaldarsteller.

Leben Schon während seiner Schulzeit begann er seine Tanzkarriere, der er sich auch in den folgenden Jahren widmete. Dann begann Mark Seibert ein Studium der Betriebswirtschaftslehre, wechselte aber kurze Zeit darauf an die Universität für Musik und Darstellende Kunst. Auch dieses Studium brach er ab, um eine Ausbildung am Konservatorium Wien zu beginnen. 2005 hat er dieses Studium abgeschlossen. Von März 2004 bis Januar 2005 spielte er den Engel „Pygar“ am Wiener Raimundtheater. 2005/2006 war Mark Seibert in der Rolle des „Tybalt“ in „Romeo & Julia“ im Wiener Raimundtheater zu sehen, ab November 2006 als „Radames“ in „Aida“ in Berlin, Leipzig, Bregenz und München. Von November 2007 bis September 2008 stand er in Stuttgart als Erstbesetzung des „Fiyero“ bei der Deutschlandpremiere von „Wicked – Die Hexen von Oz“ auf der Bühne. Von Dezember 2008 bis Januar 2010 war er in Berlin als „Ranger“ in der Musical Adaption des Kino-Hits „Der Schuh des Manitu“ von Michael „Bully“ Herbig auf der Bühne zu sehen. Von Januar bis März 2010 tourte er mit „Best of Musicals“ durch Deutschland. Von März 2010 bis Oktober 2011 war er im Musical We will Rock you als Erstbesetzung für die Rolle "Galileo" zu sehen. Seit Oktober 2011 ist er in der Rolle "Der Tod" mit dem Erfolgsmusical "Elisabeth" auf Tour. Anfang Februar 2010 erschien sein erstes Soloalbum „Musicalballads unplugged“. Gemeinsam mit Jan Ammann, Patrick Stanke und Christian A. Müller wird Mark Seibert als Gesangsformation „Musical Tenors“ 2010 erstmals gemeinsam singen und auftreten.

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Mark Seibert

Theater, Musical • • • • • • • • • • • • • • • •

Sommer 2002: Time out! (Tom) Januar 2003: City of Angels (Stine) Mai 2003: Bezauberndes Fräulein (Papa, Herr Direktor) Juli–August 2003: Bregenzer Festspiele – West Side Story (Ensemble) März 2004–Januar 2005: Barbarella (Pygar) Mai 2004: Company (Harry) Sommer 2004: Musical Sommer Amstetten – Footloose (Willard) Februar 2005–Juli 2006: Romeo & Julia (Tybalt) November 2006–Mai 2007: Aida – Tournee-Produktion (Radames) Juli–August 2007: Musical Sommer Amstetten – Hair (Claude) November 2007–September 2008: Wicked – Die Hexen von Oz (Fiyero) Dezember 2008–Januar 2010: Der Schuh des Manitu (Ranger) Januar–März 2010: Best of Musical – Gala, Tournee 7. Mai 2010 – 21. Oktober 2011: We Will Rock You Stuttgart und Berlin (Galileo) seit Oktober 2011: Elisabeth, Tournee (Der Tod) ab 5. September 2012: Elisabeth (Der Tod)

Weblinks • Mark Seibert [1] • Mark Seibert Fanclub [2] Normdaten (Person) : PND: 138342571 [3]

Quellennachweise [1] http:/ / www. mark-seibert. com [2] http:/ / www. mark-seibert-fanclub. at. gg [3] http:/ / d-nb. info/ gnd/ 138342571

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Maya Hakvoort

Maya Hakvoort Maya Hakvoort (* 19. September 1966 in Nijmegen) ist eine niederländische Musicaldarstellerin.

Wirken Maya Hakvoort debütierte 1989 in dem Stück „Jeans“. Über zahlreiche Neben- und Hauptrollen gelangte sie zu ihrer bis jetzt bekanntesten Rolle, der Elisabeth. Maya Hakvoort studierte ein Jahr Gesang am Konservatorium von Maastricht, dann wechselte sie an der Kleinkunstakademie in Amsterdam sowie auf der Schauspielschule De Trap in Amsterdam, ehe sie die Musicalpraxis antrat und in den Niederlanden, Deutschland, Österreich und Belgien Erfahrungen sammelte, die sie, erstmals alleine, auszugsweise in ihrem Soloprogramm „Maya Goes Solo“ am Silvesterabend 2004 aufführte. 2005 und 2006 tourte Maya Hakvoort mit ihrem Soloprogramm durch Österreich, Italien, Japan und Deutschland. Am 12. Oktober 2007 fand die Premiere ihres neuen Soloprogramm „In Maya Hakvoort (Wien 2009) My Life“ in Wien statt, welches nach erfolgreichen Konzerten in Österreich im Mai/Juni 2008 wieder mit ihrem Pianisten Aaron Wonesch nach Japan ging. Zuvor (16. bis 28. Mai) sang Hakvoort mit den Vereinigten Bühnen in Tokio und Osaka eine konzertante Fassung von Elisabeth. In ihrem dritten Soloprogramm „Mayas Musical Life“, das am 27. Februar 2009 Premiere hatte, gab sie einen musikalischen Ausblick auf das Musical „The First Lady“, bei dem sie im Jahr 2010 in Wien die Hauptrolle übernehmen sollte. Das Projekt wurde aber auf unbekannte Zeit verschoben. 2010 spielte sie die Hauptrolle der Victoria Grant im Musical Victor/Victoria in Stockerau bei Wien. Ihr viertes Soloprogramm „This is my Life“, in dem sie von einem 10-Mann-Orchester begleitet wird, hatte am 30. Januar 2011 Premiere. Am 5. April 2011 wurde sie mit dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich geehrt. Ab Oktober 2011 steht sie in St.Gallen als Mrs. Danvers in Rebecca auf der Bühne.

Elisabeth Sie trat 1994 die Nachfolge Pia Douwes als Elisabeth im Theater an der Wien an. Diese Rolle spielte sie bis zur letzten Aufführung in Wien 1998. Vom 3. Oktober 2003 bis zum 4. Dezember 2005 spielte sie erneut die Rolle der Elisabeth in der Wiederaufnahme am Theater an der Wien. Im Jahr 2007 und 2012 spielte sie dann die Rolle in der japanischen Tourneeproduktion in deutscher Sprache.

Engagements • • • • •

1988/89 in Jeans 1989/90 Liz und Velma in Chicago in den Niederlanden und Belgien 1991/92 Fantine-Cover in Les Misérables in den Niederlanden 1993/94 Isabella in der Welturaufführung von Gaudi in Aachen 1997 Catharine in der Welturaufführung von Catharine

• 1994 - 98 Elisabeth in Elisabeth in Wien • 1998 Mrs. Lyons in Blutsbrüder in Wien • 1998/99 Fantine in Les Misérables in Duisburg

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Maya Hakvoort • • • • • • • • • • • • • • • • •

1999/00 Rose Vilbert in der Schweizer Uraufführung von Aspects of Love in Bern 2000 Mylady de Winter in der Welturaufführung von Die drei Musketiere am Theater St. Gallen 2000 in There's no business like Showbusiness in den Niederlanden 2001/02 Lisa /cover Lucy in der österreichischen Erstaufführung von Jekyll & Hyde in Wien 2003 - 05 Elisabeth in Elisabeth in Wien 2006 Eva Perón in Evita in Baden bei Wien 2007 Elisabethtournee in Japan (10 Wochen lang ab Ende März) 2007 In my Life neues Soloprogramm 2008 High Society in Baden bei Wien 2008 Eva Perón in Evita in Baden bei Wien 2009 Maya´s Musical Life neues Soloprogramm 2009 Lilli Vanessi in Kiss me Kate in Wien 2010 Victoria in Victor&Victoria (Musical) in Stockerau 2011/12 Musical Rebecca (Mrs. Danvers) in St. Gallen 2012 Musical Evita (Eva Perón) in Baden bei Wien 2012 Musical Elisabeth in Concert (Elisabeth) in Japan 2012 A Christmas Eve a Maya Hakvoort Music Productions

Diskographie • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Elisabeth - live 1996 In Love with Musical - live 1996 Musical Christmas in Vienna 1996 Musicalstars singen Weihnachtslieder 1996 Ihr Männer 1997 Shades of Night 1997 That's Musical 1999 Musical Changes 2000 Duettalbum von Marco Bakker 2000 There´s no business like showbusiness - live 2000 Jekyll & Hyde - Wiener Produktion 2002 10th Anniversary Concert Elisabeth 2002 Elisabeth (5 Tracks) 2003 Schlaraffenland 2003 Elisabeth - 2004 Musical Christmas in Vienna 2004 Maya Goes Solo - 2005/2006/2007 Elisabeth Gesamtaufnahme Wien - 2006 In My Life - 2007/2008

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Maya Hakvoort

Weblinks • Medien von und über Maya Hakvoort [1] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Offizielle Webpage [2]

Einzelnachweise [1] https:/ / portal. d-nb. de/ opac. htm?query=Woe%3D134989686& method=simpleSearch [2] http:/ / www. maya-hakvoort. com

Normdaten (Person): GND: 134989686 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 134989686) | LCCN: no2006122657 (http:/ / lccn. loc.gov/no2006122657) | VIAF: 56377264 (http://viaf.org/viaf/56377264/) |

Máté Kamarás Máté Kamarás (* 21. September 1976 in Miskolc/Ungarn) ist ein ungarischer Musical-Darsteller und Sänger, berühmt geworden durch die Rolle des „Tod“ im Musical „Elisabeth“ am Theater an der Wien.

Vita Seine erste Rolle erhielt Kamarás im Februar 1994, mit 17 Jahren, am Herman Ottó-Gymnasium (Miskolc) in „René“. Ein Jahr später spielte er dort auch den „Jean Valjean“ in „Les Misérables“. Im selben Jahr (1995) war es ihm möglich, mit Hilfe der berühmten ungarischen Gesangslehrerin Mária Toldi, die Rolle des „Pilatus“ in „Jesus Christ Superstar“ zu erhalten. Im Herbst 1995 spielte Kamarás ein Mitglied der russischen Delegation in Chess“, das im Rock Theater von Budapest aufgeführt wurde. 1996, im Frühling, verkörperte er den „Nick“ aus dem Musical „Fame“, das sich im Thália Theater, ebenfalls in Budapest, ereignete. Im Sommer desselben Jahres trat Máté auf diversen Freilichtbühnen auf, wo er in auf dem Bakáts Platz in „Utazás“ (zu dt. „Reise“) den „Péter“, wie auch in der Burg von Diósgyõr (Miskolc) „Elke“ in „Barbárok“ (zu dt. „Barbaren“) spielte. Bis er im Frühling 1997 ein Stipendium an der Elmhurst Musical School in London bekam, besuchte Kamarás ab dem Herbst 1996 in seiner Heimatstadt die Hochschule der Schauspielerei. Im selben Jahr übernahm Kamarás eine Ensemble Rolle in „Tanz der Vampire“ in Wien, wo er bald die Rolle des schwulen Grafensohns „Herbert“ übernahm. Im darauffolgenden Sommer 1998 war Kamarás unter anderem in Rockin‘ Musical Show, einer Musical Auswahl, auf einer Freilichtbühne, in Zell am See, in „Rock it!“ tätig. In der Zeitspanne vom Januar 1998 bis Frühling 1999 spielte Kamarás das erste Mal den „Tod“ in „Elisabeth“, befindlich im Hauptstädtische Operettentheater (Budapest) und trat auf der Szegedi Szabadtéri Játékok (Ist definiert als eine jährlich im Sommer stattfindende Veranstaltung auf einer Freilichtbühne in Szeged) als „Csaba“ in „Attila, Isten kardja“ (zu dt. Attila, der Säbel von Gott) auf. Im Jahr 2000 folgten viele wechselnde Rollen. So übernahm er ab dem 4. Februar die Rolle des Amerikaners „Freddie“ im Musical „Chess“, das zu jenem Zeitpunkt in Norwegen aufgeführt wurde. Von April an spielte Kamarás den „Tod“ in der ungarischen Fassung von „Elisabeth“, das im Miskolcer National Theater spielte. Am Anfang August stellte er den „Tony“ aus „West Side Story“ in Szeged dar, während vom 9. September bis zum 28. November eine Rolle als „Amadeus Mozart“ in Falco Cybershow folgte. In dieser Zeit, der Zeit von „Taxi Orange“, nahm er mit seiner österreichischen Band „Ohrrausch“ mehrere Lieder auf, darunter auch den Titelsong zur Reality Show. Sie erhielten an Auszeichnungen eine Goldplatte. Des Weiteren war Kamarás am 9. Juni 2001 als „Nick“ in dem Musical „Fame“ auf der Freilichtbühne der Margaret-Insel zu sehen. Von 2003 bis zur Dernière am 4. Dezember 2005 spielte Kamarás den „Tod“ in „Elisabeth“ am Theater an der Wien. Im Frühjahr 2007 tourte er für die Vereinigten Bühnen Wien mit Ensemble und Orchester

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Máté Kamarás als „Tod“ in „Elisabeth“ durch Japan. In Ungarn spielte er auch im Jahr 2007 wieder den „Tod“ im Musical „Elisabeth“, und auch den „Herbert“ und als Zweitbesetzung den „Graf von Krolock“ in „Tanz der Vampire“. Ebenfalls wirkt er bei „Elisabeth“ in Budapest mit und stellt in Wien die Rolle des „Pharao“ in „Joseph“ dar, im Mai 2010 stand er als Jack the Ripper im Musical „Lulu“ im Tiroler Landestheater auf der Bühne und später spielte Kamarás „Ethan Girard" in der Amstetter Tourproduktion des Musicals „The Full Monty – Ganz oder gar nicht“. 2012 wurde ihm das Privileg zu Teil, als erster Europäer eine Hauptrolle in einer rein-japanischen Produktion verkörpern zu dürfen, seitdem ist er in verschiedenen japanischen Städten als "Der Tod" zu sehen.

Engagements (Musical) 1994 • Erste Rolle am Herman Ottó-Gymnasium (Miskolc) in „René“. 1995 • „Jean Valjean“ in „Les Misérables“ am Herman Ottó-Gymnasium (Miskolc) • „Pilatus“ in „Jesus Christ Superstar“ • Mitglied der russischen Delegation in „Chess“ im Rock Theater von Budapest 1996 • „Nick“ in „Fame“ im Thália Theater, Budapest 1997 • „Herbert" und Ensemble Rolle in „Tanz der Vampire“ in Wien 1998 • Auftritt in „Rockin‘ Musical Show", einer Musical Auswahl, auf einer Freilichtbühne, in Zell am See 1998/1999 • „Der Tod“ in „Elisabeth“ im Hauptstädtische Operettentheater (Budapest). 1999 • Auftritt bei "Szegedi Szabadtéri Játékok" 2000 • • • •

„Freddie“ im Musical „Chess“ „Der Tod“ in „Elisabeth“ im Miskolcer National Theater „Tony“ in „West Side Story“ in Szeged „Amadeus Mozart“ in Falco Cybershow folgte.

2001 • „Nick“ in „Fame“ auf der Freilichtbühne der Margaret-Insel 2003 - 2005 • "Der Tod" in „Elisabeth“ im Theater an der Wien. 2007 • "Der Tod", Japan-Tournee der Vereinigten Bühnen Wien • „Der Tod“ „Elisabeth“ in Budapest • „Herbert“ und Zweitbesetzung „Graf von Krolock“ in „Tanz der Vampire“ in Budapest 2010 • „Jack the Ripper" im Musical „Lulu“ im Tiroler Landestheater • „Ethan Girard" in „The Full Monty – Ganz oder gar nicht" in der Amstetter Tourproduktion, u.a. im Deutschen Theater München

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Máté Kamarás 2012 • „Der Tod", in „Elisabeth", Japan • „Der Tod", Japan-Tournee der Vereinigten Bühnen Wien 2013 • „Der Tod", in „Elisabeth", Japan • Auftritt „Made in Japan" u.a. zusammen mit Maya Hakvoort, Wiener Neustadt

Weitere Engagements Bis Anfang 2006 war er auch Leadsänger der Rockband X PACT. Die Trennung von X_PACT erfolgte offiziellen Angaben zufolge unter beidseitigem Einverständnis. Im direkten Anschluss daran erfolgte die Gründung einer neuen Band mit dem Namen „Máté!“. Eine CD war für 2007 geplant. Zusätzlich zu verschiedenen Auftritten schloss sich der Ungar Ende April 2006 dem Fußballteam der Sportjournalisten Österreichs an, wo er wenig später eine Oberschenkelzerrung erlitt. Im November 2007 tourte er mit seiner Band „Máté!“ abermals durch Japan, um dort Konzerte zu geben. In der Zeit von 2008 bis 2010 gab Kamarás immer wieder Konzerte in Japan. Im März 2009 veröffentlichte Kamarás seine erste eigene CD „unreleased“ und selben Jahres kam auch die erste DVD „Live in Vienna“ auf den Markt (aufgenommen im Wr. Metropol) Im Januar des Folgejahres erhielt der Sänger eine Auszeichnung von seiner Heimatstadt Miskolc und begann zudem mit Marcus Loeber ein gemeinsames Musikprojekt („We thought we were rockstars“). Normdaten (Person): GND: 1020455292 [1] | VIAF: 233436704 [2] |

Quellennachweise [1] http:/ / d-nb. info/ gnd/ 1020455292 [2] http:/ / viaf. org/ viaf/ 233436704/

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Thomas Borchert

Thomas Borchert Thomas Borchert (* 20. Juli 1966 in Essen) ist ein deutscher Sänger, Schauspieler und Musicaldarsteller.

Leben und Wirken Mit acht Jahren erhielt Borchert seinen ersten Klavierunterricht. Mit seiner Rockband Cakewalk gewann er 1988 den Musikpreis NDR Hörfest und war gleichzeitig Preisträger des Bundesrockpreises in der Sparte Pop. Nach Abschluss des Gymnasiums erfolgte 1988 die Aufnahme an der "Stage School of Music, Dance and Drama" in Hamburg. Während seiner Ausbildung erhielt er sein erstes Musical-Engagement als Rum Tum Tugger in Cats (1990–91). Erste Rollen nach Beendigung seines Studiums waren unter Anderem die des Snoopy in Du bist in Ordnung Charlie Brown und Dr. Frank N. Furter in The Rocky Horror Show; beide in Hamburg. Die Rolle des Mörders Luigi Lucheni im Musical Elisabeth führte ihn für zwei Jahre nach Wien. 1994 kehrte er für die Rolle des Buddy Holly in Buddy - Die Buddy Holly Story nach Hamburg zurück. Für diese Rolle lernte er das Gitarrenspiel. Nach einem einjährigen Engagement in Schwäbisch Hall in Andrew Llyod Webbers Evita (als Che Guevara) kehrte er nach Wien und zu Elisabeth zurück; dieses mal allerdings als der charismatische Tod. Es folgten unter anderem die Rollen des Jean Valjean in Les Misérables[1], sowie die des Leopold Mozart' und des Fürsterzbischof Hieronymus Colloredo in dem Muscial Mozart. Von 2003 an übernahm er die Rolle des Graf von Krolock im Musical Tanz der Vampire unter der Regie von Roman Polański in Hamburg. Dieselbe Rolle übernahm er von 2006 bis 2008 auch in Berlin und von 2009 bis 2010 in Wien. 2005 stand Borchert Phantom der Oper im Essener Colosseum Theater als Phantom auf der Bühne. Er wechselte sich u.A. mit Uwe Kröger und Ethan Freeman ab. 2006 und 2007 war Borchert Solist bei der Best of Musical-Tour, die ihn quer durch Deutschland führte. Sein West End-Debüt hatte er 2008 in der Rolle des Gaston in Gigi. 2009 spielte er die Rolle des Edmond Dantès in dem Musical Der Graf von Monte Christo am Theater St. Gallen.[2] Von September an stand er wieder als die Bariton-Hauptrolle in Tanz der Vampire auf der Bühne und zwar in einer Neubearbeitung im Ronacher(Wien). Diese Rolle verkörperte er bis zum 4. November 2010. Er hatte auf eigenen Wunsch hin den Vertrag nicht verlängert. Drew Sarich wurde als seine Nachfolge bestimmt.[3] Von Dezember 2011 bis April 2012 verkörperte Thomas Borchert im Stuttgarter Palladium Theater den Maxim de Winter im Musical "Rebecca", basierend auf dem gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier.[4] Borchert heiratete 2005 die Geigerin Rebecca Thümer. Er hat einen Sohn aus erster Ehe.

Weitere musikalische Aktivitäten Neben seinen Musical-Engagements war Borchert auch der Musik verpflichtet. 1996/97 trat er als Solist des Orchesters von Bert Kaempfert auf, des Weiteren war er Solist bei Leonard Bernsteins Mass, das unter der musikalischen Leitung von Caspar Richter in Linz und Nürnberg aufgeführt wurde. 1999 brachte Borchert unter dem Pseudonym Tom Reed sein erstes Album mit dem Titel The Best of Goodbyes heraus. Im Jahre 2000 erschien die CD Mehr als jedes Wort, für die er den Preis der Songpoeten erhielt, und 2001 folgte die CD Ruthless Lovesongs. Ende 2002 kam Borcherts vierte CD mit dem Titel Thomas’ tierische Themen auf den Markt. Im Sommer 2004 schrieb er neben seinem Engagement auch die Musik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum, und Anfang 2005 erschien seine aktuelle CD Borchert DeLuxe.

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Thomas Borchert

Engagements • • • • • • • • • • • • • • • •

1990–1991: Cats (Hamburg)-als Rum Tum Tugger 1991: Du bist in Ordnung Charlie Brown (Hamburg)-als Snoopy 1991: The Rocky Horror Show (Hamburg)-als Frank N. Furter 1992: Jesus Christ Superstar-als Judas 1992–1994: Elisabeth (Wien)-als Luigi Lucheni 1994–1996: Die Buddy Holly Story (Hamburg)-als Buddy Holly 1996–1997: Evita (Schwäbisch Hall)-als Ché Guevara 1997–1998: Elisabeth (Wien)-als Der Tod 1998–1999: Les Misérables (Duisburg)-als Jean Valjean 1999–2000: Mozart! (Wien) als Leopold Mozart 2000–2001: Mozart! (Wien) als Fürsterzbischof Colloredo 2001+2002: Judy-Somewhere over the Rainbow (Wien)-alle männlichen Hauptrollen 2001–2003: Jekyll & Hyde (Wien)-als Henry Jekyll & Edward Hyde 2002: Divas (Wien)-als Herb Hammerschmidt, King of Entertainment 2003: Ein Sommernachtstraum (Rosenburg)-als Oberon & Theseus 2003–2005: Tanz der Vampire (Hamburg)-als Graf von Krolock

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2004: Elisabeth (Operettenfestival in Triest)-als Der Tod 2005–2006: Dracula (St. Gallen)-als Graf Dracula 2005: Das Phantom der Oper (Essen)-als Das Phantom 2006: Best of Musical (Tour)-als Solist 2006–2008: Tanz der Vampire (Berlin)-als Graf von Krolock 2007: Best of Musical (Tour)-als Solist 2007: Dracula (Musicalfestival Graz)-als Graf Dracula 2008: Novecento-Die Legende vom Ozeanpianisten (Hamburg)-als Novecento 2008: Gigi-Das Musical (London)-als Gaston 2008: Novecento-Die Legende vom Ozeanpianisten (Tour)-als Novecento 2009: Der Graf von Monte Christo (St. Gallen)-als Edmond Dantès 2009–2010: Tanz der Vampire (Wien)-als Graf von Krolock seit 2011: Rebecca (St. Gallen)-als Maxim de Winter 2011-2012: Rebecca (Stuttgart)-als Maxim de Winter 2012-2013: Tanz der Vampire (Berlin)-als Graf von Krolock 2013: Les Misérables (Magdeburg)-als Jean Valjean

Diskografie • • • • • • • • •

"Buddy. Die Buddy-Holly-Story" - Sony Music Entertainment, Frankfurt (Main) [1994] "Mozart!" - Vienna Cast Album [1999] "Mehr als jedes Wort" - soul-made.com, Wien [2000] "The Best of Goodbyes" - unter dem Pseudonym TOM REED / Popalbum soul-made.com, Wien [2001] "Ruthless Lovesongs" - soul-made.com, Wien [2001] "Jekyll & Hyde - Die Highlights" BMG Ariola, München [u. a.] [2002] "Divas - The Show must go one" - 5-Track-Album [2002] "Elisabeth - Original Wien Concert Cast - The 10th Anniversary Concert" Wien [2002] "Musik zu Shakespeares Ein Sommernachtstraum" Solo am Piano - soul-made.com, Wien [2003]

• "The Musicals of Jim Steinman: Tanz der Vampire" Markus Tüpker, Essen [2004] • "Borchert DeLuxe" - soul-made.com, Wien / Markus Tüpker, Essen / Alive, Köln (Vertrieb) [2004]

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Thomas Borchert • • • • • • • • • • • • • • • •

"thomas' tierische themen" 3-Track-Album [2002] "Die größten Musical Hits" Doppel-CD der ZDF-Show [2005] "Musical Stars"- Box Set [2005] "Musical Stars 2" - Box Set [2006] "10 Jahre Tanz der Vampire - Das Jubiläumskonzert" Wien [2007] "Musical Forever - Das Beste aus 20 Jahren Musical" [2007] "Dracula: Das Musical" [2008] "Pompeji - Concept Recording" [2008] "The Count of Monte Christo - Highlights from the Musical" Konzeptalbum [2008] "Strictly Musical live" - soul-made.com, Wien [2008] "Unsere schönsten Musicalsongs" Compilation WDR [2009] "Musical Emotions" - Box Set [2009] "Der Graf von Monte Cristo - St. Gallen Cast" [2009] "Mark Seibert: Musicalballads Unplugged" Duett Mark Seibert ft. Thomas Borchert [2010] "Tanz der Vampire - Gesamtaufnahme der neuen Fassung" Wien Revival Cast [2010] "If I Sing" 14 wegbegleitende Musicalsongs seiner 20-jährigen Karriere [2010]

Auszeichnungen Für seine Rolle(n) in Jekyll & Hyde bekam Borchert 2002 den Deutschen Musical Award als bester Darsteller.

Einzelnachweise [1] Magazin Prinz, Hamburg (http:/ / hamburg. prinz. de/ termine/ veranstaltungen/ thomas-borchert-if-i-sing-pop-konzert,1146790,1,EventSchedule. html) Abgerufen am 13. September 2011 [2] kultur-channel.at (http:/ / www. kultur-channel. at/ wir-wollen-die-der-graf-von-monte-christo-dvd-der-aufstand-der-fans/ ) Abgerufen am 13. September 2011 [3] Thomas Borchert verlässt Tanz der Vampire (http:/ / www. kultur-channel. at/ drew-sarich-der-neue-wiener-krolock/ ) [4] Hauptdarsteller (http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ rebecca/ backstage/ hauptdarsteller. html) auf Stage-Entertainment.de

Weblinks • Werke von und über Thomas Borchert (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe=134920120& method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Thomas Borchert Infoservice (http://www.thomas-borchert.org) Normdaten (Person) : PND: 134920120 (http://d-nb.info/gnd/134920120) | LCCN: n80094005 (http://lccn.loc. gov/n80094005)

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Jan Ammann

Jan Ammann Jan Ammann (* 25. August 1975 in Billerbeck) ist ein deutscher Bariton und Musicaldarsteller.

Künstlerische Laufbahn Jan Ammann nahm bereits während der Schulzeit Gesangsunterricht und gewann Preise bei „Jugend musiziert“. Im Anschluss absolvierte er eine klassische Gesangsausbildung. Den Großteil seines Könnens erlernte er bei Bariton Douglas Yates, Houston, mit dem er einige Jahre arbeitete, so dass er Stipendien an der „Rice-University“ in Houston, Texas erhielt. Später folgten zahlreiche Meisterkurse, unter anderem bei Neil Semer in New York und Prof. Norman Shetler am Mozarteum Salzburg, sowie einige Semester an der Hochschule für Musik und Theater München. Noch während des Studiums wurde er für die Titelrolle im Musical Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies engagiert. Zuvor war er bereits als Tony in West Side Story auf der Freilichtbühne Jan Ammann (2010) Coesfeld zu erleben. Es folgten zwei weitere Ausbildungsjahre in den USA [1]. Dort absolvierte er zunächst weitere Schauspielkurse am „NOHO“ North Hollywood Acting Center in Los Angeles, um sich dann an der Pepperdine University in Malibu gesanglich weiter zu vervollkommnen. Nach der Rückkehr nach Deutschland stand er im März 2005 wiederum in Füssen als Ludwig in der Welturaufführung eines völlig neuen Werkes über den Märchenkönig auf der Bühne. Nach dem Ende der Laufzeit im Januar 2007 war Jan Ammann in der deutschen Erstaufführung des katalanischen Musicals Mar i Cel am Opernhaus Halle als Piratenkapitän Said zu sehen. Parallel übernahm er im Sommer 2007 für einige Monate die männliche Titelrolle in Die Schöne und das Biest im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Im Sommer 2008 wurde er bei den renommierten Bad Hersfelder Festspielen für seine Titelrolle im Musical Jekyll & Hyde mit dem Publikumspreis ausgezeichnet. Von November 2008 bis Januar 2010 spielte Jan Ammann in Oberhausen die Hauptrolle des mysteriösen Graf von Krolock in Tanz der Vampire.[2] Seit Februar 2010 verkörpert er auch in Stuttgart wieder die Rolle des Grafen, welche er bis zum 16. Oktober 2011 - dem Ende der Stuttgarter Produktion - in Erstbesetzung dargestellt hat.[3] Im Mai 2012 übernahm Jan Ammann, ebenfalls in Stuttgart, die männliche Hauptrolle in dem Musical Rebecca. Hier ist er noch bis Januar 2013 in der Rolle des Maxim de Winter zu sehen. Beruflich bewundert Jan Ammann die Musicalsängerin Pia Douwes.[4] Am 30. Oktober 2010 veröffentlichte Jan Ammann seine erste Solo-CD. Das Album mit dem Titel "MUSICAL" reflektiert in 14 Songs Teile der bisherigen Karriere des Sängers und Musicaldarstellers.[5] Der gebürtige Westfale ist zudem ein gefragter Solist bei Gala-Veranstaltungen, Konzerten und Liederabenden in Europa und Nordamerika. Zusammen mit den Musicalstars Christian Alexander Müller, Mark Seibert und Patrick Stanke gehört Jan Ammann seit 2010 zu den Gründungsmitgliedern der MUSICAL TENORS.[6] Im Jahr 2011 feierte Jan Ammann eine weitere, ganz besondere Premiere, denn eine Ausstellung im Stuttgarter Rathaus stellte zum ersten Mal einige seiner Arbeiten als Fotokünstler der begeisterten Öffentlichkeit vor. Vom 28. Oktober 2011 - 17. März 2012 geht der Musicalstar mit seinem ersten Soloprogramm "LAMPENFIEBER" auf erfolgreiche Deutschlandtournee. Das ambitionierte Programm aus Musicaltiteln, Popsongs und Chansons

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Jan Ammann beweist die große Bandbreite des Sängers und wird von Presse und Zuschauer gleichermaßen bejubelt. Eine Ende 2012 veröffentlichte Live-Doppel-CD dokumentiert das ProgrammIn den Jahren 2011 und 2012 wurde Jan Ammann von der Musicalzeitschrift DA-CAPO als „Bester Hauptdarsteller in einer Long-Run-Produktion“ mit dem begehrten „DA-CAPO Musical-Award“ ausgezeichnet Im Jahr 2012 war Jan Ammann im Stuttgarter Palladium-Theater in dem Musical REBECCA in der Rolle des Maxim de Winter zu sehen. Für seine Leistungen in dieser Rolle haben ihn die Leser der Fachzeitschrift MUSICALS, zum „Besten Darsteller des Jahres 2012“ gewählt. Im Sommer 2013 wird Jan Ammann bei den Bad Hersfelder Festspielen im Musical SHOWBOAT die Hauptrolle des Gaylord Revenal verkörpern. Neben seiner Bühnentätigkeit arbeitet Jan Ammann gemeinsam mit namhaften Textern und Komponisten an seinem neuen Soloalbum, das im Herbst 2013 veröffentlicht werden soll. Im Herbst 2012 war Jan Ammann in der SAT-1 TV-Serie GERRY UND DER GRAF in der Episode „Das Flauchermädchen“ als Opernsänger Moritz von Redloff zu sehen.

Soziales Engagement Neben seinen Bühnen-Engagements ist Jan Ammann soziales Engagement sehr wichtig. Am 9. Juli 2011 übernahm er die 12-monatige Schirmherrschaft für den Verein Neue Wege e.V. [7], der sich den Herausforderungen von Jugendkriminalität stellt. Der Verein hilft jungen Menschen, die straffällig geworden sind bei der Resozialisierung und unterstützt Familien mit schwierigem sozialen Hintergrund. [8]

Bühnenengagements (Auswahl) • • • • • • • • •

2001–2003: Ludwig II. – Sehnsucht nach dem Paradies (Füssen, Festspielhaus Neuschwanstein) – als Ludwig II. 2005–2007: Ludwig ² – Der Mythos lebt (Füssen, Festspielhaus Neuschwanstein) – als Ludwig II. 2007-2008: Mar i Cel (Halle an der Saale, Opernhaus Halle) – als Said 05/2007–08/2007: Die Schöne und das Biest (Berlin, Theater am Potsdamer Platz) – als Das Biest 2008: Jekyll & Hyde (Bad Hersfeld) – als Dr. Henry Jekyll 11/2008–01/2010: Tanz der Vampire (Oberhausen, Metronom Theater) – als Graf von Krolock 02/2010–10/2011: Tanz der Vampire (Stuttgart, Palladium Theater) – als Graf von Krolock 05/2012–01/2013 : Rebecca (Stuttgart, Palladium Theater) – als Maxim de Winter.[9] 06/2013–08/2013: Showboat (Musical) [10] (Bad Hersfeld) – als Ravenal

Auszeichnungen • 2008: Publikumspreis der Bad Hersfelder Festspiele für die Rolle „Jekyll/Hyde“ im gleichnamigen Musical. • 1. Platz Jugend musiziert • 2011: Auszeichnung der Musicalzeitschrift DA CAPO als „Bester Musicaldarsteller 2011 in einer Long-Run-Produktion“ mit dem DA-CAPO-MUSICAL-AWARD • 2012: Auszeichnung der Musicalzeitschrift DA CAPO als „Bester Musicaldarsteller 2012 in einer Long-Run-Produktion“ mit dem DA-CAPO-MUSICAL-AWARD

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Jan Ammann

Diskografie Solo • 2010: Jan Ammann - Musical • 2011: Musical Tenors - Musical Tenors • 2012: Jan Ammann - Lampenfieber: Das Live Album

Cast / Sampler • • • • • • • • •

2005: Die größten Musicalhits (Doppelalbum zur ZDF-Show) 2005: Ludwig II. Highlights (Cast-Album Füssen) 2005: Eine Rose im Dezember (Gast auf der Solo-CD von Janet Chvatal) 2007: Showtunes Vol.1 (Playback CD) 2008: True Love (Gast auf der Solo-CD von Janet Chvatal und Marc Gremm) 2008: Pompeji (Konzeptalbum) 2010: Die Superstars des Musicals (3-CD-Sampler) 2010: Bella Notte Riversa (Gast auf der CD von Marc Gremm und Janet Chvatal) 2012: Rebecca (Gesamtaufnahme Live aus dem Palladiumtheater Stuttgart)

DVD • 2006: Ludwig II. Bonus DVD

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4]

Mut–Magazin (http:/ / www. mut-magazin. de/ jan_ammann_exklusiv. html) Ruhrnachrichten, exklusiv (http:/ / www. ruhrnachrichten. de/ nachrichten/ exklusiv/ kudo/ art1541,615628) News, 7. August 2010 - Jan Ammann verlängert Engagement bei Stuttgarter 'Tanz der Vampire' Produktion (http:/ / www. janammann. com) Westfälische Nachrichten, Kultur (http:/ / www. westfaelische-nachrichten. de/ aktuelles/ kultur/ musik/ 704199_Jan_Ammann_Von_Billerbeck_in_die_Welt. html) [5] News, 2. Oktober 2010 - Jan Ammann veröffentlicht erste Solo-CD (http:/ / www. janammann. com) [6] Musical Tenors Offizielle Website (http:/ / www. musicaltenors. com) [7] http:/ / www. verein-neue-wege. de [8] News, 26. Juni 2011 - Präventionstag Mettmann (http:/ / www. janammann. com) [9] http:/ / www. musicalszene. de/ jan-ammann-ubernimmt-hauptrolle-im-musical-rebecca-stuttgart. htm [10] http:/ / de. wikipedia. org/ wiki/ Show_Boat

Weblinks • Offizielle Homepage (http://www.janammann.com/) • Musical Tenors (http://www.musicaltenors.com) • Interview (http://www.musical-world.de/theater/darsteller-interviews/a-f/ammann-jan/)

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Kevin Tarte

Kevin Tarte Kevin Tarte (* 15. März 1957 in Seattle, Washington) ist ein US-amerikanischer Musical-Sänger (Lyrischer Tenor, Bariton), der seit 1988 in Deutschland und Österreich arbeitet.

Biografie Kevin Tarte wuchs als zweitjüngstes von fünf Geschwistern in Seattle, Washington, auf. Schon als 16-Jähriger übernahm er während seiner Highschool-Zeit die ersten Musical-Rollen, wie etwa Tom Trainor in „No, No, Nanette“ oder Tulsa in „Gypsy“. Tarte studierte an der jesuitischen Seattle University Theatergeschichte, Bühnendesign und Geisteswissenschaften und fünf Jahre lang klassischen Gesang an der Eastman School of Music in Rochester im US-Bundesstaat New York. Um seine künstlerische Ausbildung zu finanzieren, arbeitete er drei Jahre lang im Winter in der Buchhaltung einer Ölquelle in Alaska, und im Sommer sang er im Ensemble der Seattle Opera. Außerdem studierte er am Shoreline Community College, Washington, und an der Music Academy of the West in Santa Barbara, Kalifornien, beim Direktor der Opernabteilung, dem Wagner-Bariton Martial Singher (1904–1990). 1988 bestand er seine Bachelorprüfung in Musik an der Eastman School. Seine Gesangslehrer waren unter anderem der Bassist Thomas Paul (* 1934), die Mezzo-Sopranistinnen Jan DeGaetani (1933–1989) und Kristina Gloge, die Sopranistin Judith Beckman (* 1935), der Baritonist Håkan Hagegård (* 1945) und Joan Dorneman von der Metropolitan Opera. 1988 wurde Tarte bei den Heidelberger Schlossfestspielen für die Titelrolle des Prinz Karl-Franz in der Operette „The Student Prince“ von Sigmund Romberg engagiert. Zum 25-jährigen Jubiläum der Festspiele im Sommer 1999 übernahm er diese Rolle erneut in einem Gastengagement und noch einmal in der Saison 2000. 1989/1990 erhielt er beim Webber-Musical „Cats“ im Hamburger Operettenhaus die Rollen des Old Deuteronomy und des Growl Tiger. Am 28. September 1995 spielte er im Raimundtheater, Wien, bei der Premiere von Alan Menkens „Die Schöne und das Biest“ den Gaston und danach im selben Musical bis 1997 an den Vereinigten Bühnen Wien. Die Stella-Produktion zog Ende 1997 - mit Kevin Tarte - ins Palladium Theater des Stuttgarter SI-Centrums um. Zunächst wechselte er sich in der Erstbesetzung der Hauptrolle mit Uwe Kröger ab und von März bis Dezember 1999 übernahm er alleine die Erstbesetzung. Von März 2000 bis August 2003 verkörperte er Graf von Krolock in Jim Steinmans „Tanz der Vampire“ am Apollo Theater Stuttgart. Von November 2003 bis Dezember 2004 spielte er am selben Theater die Hauptrolle des Julian Marsh, eines Musicalproduzenten im Jahr 1933 mit finanziellen Schwierigkeiten, in dem Musical „42nd Street“ von Harry Warren (1893–1981), das am 25. August 1980 im Winter Garden Theatre am Broadway uraufgeführt worden war. Vom 12. August 2005 bis zum 22. Januar 2006 war Kevin Tarte erneut als Vampir-Graf von Krolock in der Hamburger Neuen Flora in dem „Grusical“ nach Roman Polańskis gleichnamigem Kultfilm von 1967 zu sehen. Seit der Premiere am 12. November 2006 in Stuttgart spielte er in dem Musical „3 Musketiere“ die Rolle des Herzog von Buckingham. Im Sommer 2007 wurde er von dem Intendanten des Theaters der Stadt Heidelberg Peter Spuhler erneut für die Titelrolle des Prinz Karl-Franz in der Operette „The Student Prince“ verpflichtet. Vom 7. November 2008 bis zum 31. Januar 2010 spielte er in Oberhausen im Metronom Theater neben Jan Ammann den alternierenden Graf von Krolock im Musical „Tanz der Vampire“. Vom 25. Februar 2010 an spielte er die gleiche Rolle im Palladium Theater Stuttgart bis Oktober 2011 weiter und vom 29. Januar 2012 bis zum 12. Mai 2012 übernahm er die Erstbesetzung dieser Rolle im Theater des Westens in Berlin. Seit dem 17. November 2012 ist er im Theater Magdeburg in der Hauptrolle des Musicals „Sweeney Todd“ zu sehen.[1]

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Kevin Tarte

Rollen Musicals • • • • • • • • • • • • • •

Sweeney Todd - Sweeney Todd (Magdeburg) Tanz der Vampire - Graf von Krolock (Stuttgart, Hamburg, Berlin und Oberhausen) 3 Musketiere - Herzog von Buckingham (Stuttgart) 42nd Street - Julian Marsh (Stuttgart) Disney's Die Schöne und das Biest - Das Biest (Stuttgart) - Gaston (Wien) Cats - Growl Tiger, Old Deuteronomy Funny Girl - Nick Arnstein Cabaret - Cliff Showboat - Ravenal Oklahoma! - Curley No, No, Nanette - Tom Reaching for the moon - Reggie Gypsy - Tulsa Cole - 1. Man

Opern • • • • • •

Der Barbier von Sevilla - Almaviva Cambiale di Matrimonio - Edgardo Die Gärtnerin aus Liebe - Graf Belfiore Der Liebestrank - Nemorino Gianni Schicchi - Rinuccio Carmen - Remendado

Operetten • • • •

The Student Prince - Prince Karl Franz Robinson Crusoe - Robinson Crusoe Die Fledermaus - Eisenstein Im weißen Rößl - Leopold

Weblinks • Offizielle Homepage [2] • Kevin Tarte Fansite [3] • Daniela Merkl: Kevin Tarte [4], Musicalzirkel, Fürth

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Kevin Tarte

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4]

http:/ / www. kevintarte. de/ deutsch/ news/ lesen/ article/ kevin-tarte-singt-sweeney-todd. html http:/ / www. kevintarte. de/ http:/ / www. kevin-tarte-fansite. de/ http:/ / www. musicalvitas. de/ index. php?did=109

Normdaten (Person) : PND: 134975014 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 134975014) | VIAF: 79889459 (http:/ / viaf. org/ viaf/79889459/)

Christian Alexander Müller Christian Alexander Müller (* 11. Dezember 1980 in Karl-Marx-Stadt) ist deutscher Musicaldarsteller. Bekannt wurde er als jüngstes Phantom aller Zeiten am Essener Colosseum Theater in Andrew Lloyd Webbers Das Phantom der Oper. Schon früh sang er im Kinderchor der Städtischen Theater Chemnitz, der Städtischen Musikschule und war Förderschüler im Gesang, Tanz und Schauspiel. Sein Operndebüt gab Christian Alexander Müller bereits im Alter von elf Jahren als Erster Knabe in Mozarts Die Zauberflöte. Seine professionelle Ausbildung erhielt er an den Hochschulen für Musik und Gesang in Rostock und Weimar. Nach Meisterkursen bei Prof. Dietrich Fischer-Dieskau und Prof. Norman Shetler sang C. A. Müller bei der José Carreras Gala in Leipzig und ist Gastsolist des Collegium Musicum an der TU Chemnitz. Seit 2007 ist Müller Botschafter für die Deutsche Förderungsgesellschaft zur Mukoviszidoseforschung e.V. und unterstützt damit einige Projekte dieser Gesellschaft. Als Lehrbeauftragter im Fach Musical-Gesang ist er seit 2011 an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" Leipzig tätig.

Aufführungen Fame • 2000/01: Opernhaus Chemnitz: Rolle: Nick Piazza Les Miserablés • • • • •

2001: Opernhaus Chemnitz: Rollen: Enjolras, Marius (mitstudierend), Feuily 2002/03/04: Landestheater Detmold: Rollen: Enjolras, Bischof zu Dinge 2003/04: Theater des Westens Berlin: Rollen: Javert, Enjolras, Swing - Ensemble 2006: A. Theater Dessau: Rolle: Enjolras 2006/07: Landestheater Detmold: Rolle: Marius

Elisabeth • 2002/03: Colosseum Theater Essen: Rollen: Luigi Lucheni, Kaiser Franz Josef, Graf Grünne - Ensemble, Fürst Schwarzenberg - Ensemble • 2012: Tour (La Belle - nach der Wiener original Produktion): Rollen: Kaiser Franz Josef Aida • 2005 Colosseum Theater Essen: Rollen: Radamès, Zoser • 2008 Wörther See-Festspiele: Rolle: Radamès • 2011/12 Oper Chemnitz: Rolle: Radamès Das Phantom der Oper • 2005/06 Colosseum Theater Essen: Rollen: Phantom der Oper (Zweitbesetzung), Rauol Vicomte Chagny, Monsieur Andrè, Auktionator, Passarino, Swing - Ensemble • 2006/07 Colosseum Theater Essen: Rolle: Phantom der Oper - Erstbesetzung

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Christian Alexander Müller • 2012 (29.11.-9.12.) Ronacher Wien: Das Phantom der Oper - Das Original, Konzertante Aufführung, Rolle: Phantom der Oper - Erstbesetzung Frankenstein • 2007 Stadtsaal Mistelbach: Rolle: Dr. Frankenstein West Side Story • • • • • •

2008/09 Theater Chemnitz: Rolle: Tony 2008/09/10 Theater Kiel: Rolle: Tony 2008 Theater Hagen: Rolle: Tony 2009/10 Bad Hersfelderfestspiele Rolle: Tony 2009/10 Theater Magdeburg Rolle: Tony 2012 Landestheater Coburg Rolle: Tony

Evita • • • •

2009/10/11 Theater Chemnitz: Rolle: Ché, Magaldi 2010 Theater Dortmund Rolle: Chè 2010–12 Landestheater Coburg Rolle: Chè 2013 Staatstheater Kassel: Rollen: Magaldi

Carmen • 2010 Bad Hersfelderfestspiele Rolle: Jo Musical Tenors • 2010/11/12 Tour - Sound of Music Die letzten fünf Jahre • 2011 Chemnitzer Kabarett Rolle: Jamie Der Graf von Monte Christo • 2012: Musikalische Komödie Leipzig: Rollen: Edmont Dantes/Graf von Monte Christo Chess • 2012/13: Gera/Altenburg: Rollen: Anatoly

Weblinks • Homepage – Christian Alexander Müller [1]

Quellennachweise [1] http:/ / www. christian-alexander-mueller. de/

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Patrick Stanke

Patrick Stanke Patrick Stanke (* 19. Dezember 1979 in Wuppertal) ist ein deutscher Musicaldarsteller.

Leben Er begann seine Karriere im Jahr 1996 im Ensemble des TiC - Theater in Cronenberg. Er spielte dort u.a. die Rolle des Jeff Barry in der europäischen Erstaufführung von Leader of the Pack, die Rolle des Patrick Stanke singt den Titel "Ich bin Musik" Wally in I Love My Wife, des Sammy in Blutsbrüder und des Easy im aus dem Musical Mozart Berliner Erfolgsmusical Cefé Mitte von Volker Ludwig. Nach seiner Schullaufbahn ließ Stanke sich an der Bayerischen Theaterakademie August Everding zum Musicaldarsteller ausbilden. Bereits während seiner Ausbildung hatte er zahlreiche Auftritte in regionalen Musicalproduktionen, wie z.B. in Guys and Dolls von Frank Loesser und der Semi-Oper King Arthur von Henry Purcell. Nach seiner Ausbildung verkörperte er unter anderem Frederick Barrett in Titanic, D‘Artagnan in 3 Musketiere und Wolfgang Amadeus Mozart in Mozart. Es folgten Auftritte unter anderem in Jekyll & Hyde und Jesus Christ Superstar, jeweils in der Titelrolle. 2009 spielte er im Musical Marie Antoinette den Graf Axel von Fersen. Zuletzt stand er 2012 bei den Freilichtspielen Tecklenburg erneut als Graf Axel von Fersen in Marie Antoinette auf der Bühne. Ab November 2012 übernahm Patrick Stanke ("Marie Antoinette") bei "Sister Act" in Wien für zwei Monate die Rolle des Joey. Stanke ist Mitglied der Gruppe Musical Tenors, der neben ihm selbst noch Jan Ammann, Christian Alexander Müller und Mark Seibert angehören.

Theater (Auswahl) • 2002–2003: Titanic – Das Musical - Heizer Frederic Barrett (Hamburg) • • • • • • • • • • • • •

2003–2005: Aida (Musical) - Radames (Essen) 2005–2006: 3 Musketiere - D‘Artagnan (Berlin) 2006: Die Schöne und das Biest - (Martin Doepke) - Biest (München) 2007: Jekyll & Hyde - Dr. Jekyll/Mr. Hyde (Freilichtspiele Tecklenburg) 2008: Jesus Christ Superstar - Jesus Christus (Kassel und Magdeburg) 2008: Mozart - Wolfgang Amadeus Mozart (Tecklenburg) 2009: Marie Antoinette - Graf Axel von Fersen (Bremen) 2009: Aida (Musical) - Radames (Tecklenburg) 2009–2010: Buddy - The Big Bopper (Essen) 2011–2012: Ganz oder gar nicht - The Full Monty [1] - Dave Bukatinsky (Theater Dortmund) 2012: Marie Antoinette - Graf Axel von Fersen (Freilichtspiele Tecklenburg) 2012: Sister Act (Musical)Wien - die Rolle des Joey 2013: Aida (Musical) - Radames im Theater Nordhausen

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Patrick Stanke

Diskografie • • • • • • • • •

TITANIC - das Musical, Castaufnahme, 2003 Christmas Stories, Sampler, 2004 Die 3 Musketiere, Castaufnahme, 2005 Best Of Musical Gala. Highlights 2006 Die letzten 5 Jahre 2008 The Count of Monte Cristo - Highlights from the Musical 2009 Giganten des Musicals - Das Weihnachtsalbum 2009 Marie Antoinette, Castalbum 2009 Ich bin Musik, Solo CD 2009

Weblinks/Quellen • Werke von und über Patrick Stanke [2] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Offizielle Website [3] • Offizieller Fanclub [4] • Steckbrief bei bgws-online.de [5] • [6] Normdaten (Person) : PND: 135303478 [7]

Quellennachweise [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7]

http:/ / en. wikipedia. org/ wiki/ The_Full_Monty_%28musical%29 https:/ / portal. d-nb. de/ opac. htm?query=Woe%3D135303478& method=simpleSearch http:/ / patrickstanke. com/ http:/ / patrickstankefc. de/ http:/ / www. bgws-online. de/ patrick. htm http:/ / www. theater-nordhausen. de/ produktion. html?stk=504& spz=5 http:/ / d-nb. info/ gnd/ 135303478

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Steve Barton

Steve Barton Steve Barton (* 26. Juni 1954 in Hot Springs, Arkansas, USA; † 21. Juli 2001 in Bremen, Deutschland) war ein US-amerikanischer Schauspieler, Sänger, Tänzer, Musicaldarsteller, Choreograf, Regisseur und Lehrer.

Leben Steve Neal Barton wurde in Hot Springs (Arkansas) als jüngstes von drei Kindern seiner Eltern, Tom und Mary Barton, geboren. Er wuchs in Nederland (Texas), auf. Später bekam er ein dreifaches Stipendium der Universität von Texas in Austin, wo er Schauspiel, Tanz und Gesang studierte. Während dieser Zeit trat er in über 30 Produktionen der Universität und mit dem Ballett von Austin auf. Nach dem erfolgreichen Universitätsabschluss ging er nach Europa. Steve Barton bekam seine erste Anstellung in St. Gallen in der Schweiz und spielte danach an führenden Theaterhäusern in der Schweiz, in Deutschland und in Österreich, vorwiegend in Hauptrollen von Uraufführungen. Steve Barton spielte Hauptrollen in West Side Story, Godspell, Romeo and Juliet, The Fantasticks, Die Dreigroschenoper, Oklahoma!, Jesus Christ Superstar, Evita, Guys and Dolls und Camelot, bevor er die Rolle des Munkustrap (Dance Capitan) in Österreich, in der Original Wiener Besetzung von Cats, im Theater an der Wien übernahm. Am Theater des Westens in Berlin spielte er Rollen in Guys and Dolls, Jesus Christ Superstar, (als Jesus), La cage aux folles, (als Jean Michel und Albin/Zaza) und er spielte dort auch die Rolle des Robert in Company. Die Choreografin Gillian Lynne holte Steve Barton aus Berlin nach London und er wurde von ihr für Andrew Lloyd Webbers Welt-Uraufführung von The Phantom of the Opera empfohlen. In diesem Musical wechselte er sich mit Michael Crawford in der Rolle des Phantoms ab und spielte auch in der Rolle des Raoul, Vicomte de Chagny. Steve Barton kam 1996 – nach einer Zeit von mehr als zwölf Jahren – nach Wien zurück, um am Raimundtheater die Hauptrolle des Biests in Disneys Die Schöne und das Biest von Ethan Freeman zu übernehmen. Danach kreierte er, ebenfalls am Raimundtheater, die Hauptrolle des Graf von Krolock in der Welt-Uraufführung von Jim Steinmans deutschsprachigem Musical Tanz der Vampire. Diese Rolle brachte ihm 1998 die Auszeichnung IMAGE (International Music Award, Germany). Im Jahr 1997 konnte Steve Barton in der Rolle des Graf von Krolock außerdem sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Er spielte den Graf von Krolock vom 4. Oktober 1997 bis 17. Januar 1999. Tanz der Vampire war gleichzeitig das letzte Musical, in dem Steve Barton auf der Bühne stand. Barton sollte danach in Berlin als Frolo in Der Glöckner von Notre Dame auf der Bühne stehen, musste diese Rolle aber wegen seinen Problemen mit dem Knie absagen. Ab Juni 2001 sollte er im Musical Jekyll & Hyde im Musical Theater Bremen die Rolle des Dr. Jekyll/Mr. Hyde verkörpern, stieg aber wegen neuerlichen gesundheitlichen Gründen noch vor seiner Premiere aus dem Vertrag aus. Barton war seit 1978 mit der Tänzerin und Choreografin Denny Berry verheiratet, die er während des Studiums kennengelernt hatte. Das Ehepaar hat einen Sohn, der 1984 in Wien geboren wurde. Steve Barton und Denny Berry hatten eine Stiftung an der Universität von Texas inne, welche nach ihnen benannt war. Steve Barton war auch Ehrenvorsitzender für die Steadman/Hawkins-Sportmedizin-Stiftung und ein Ehrenaufsichtsratsmitglied für Bildung an der Universität von Texas in Austin. Steve Barton starb am 21. Juli 2001 im Alter von 47 Jahren an einer Herzinsuffizienz. Seine Asche wurde im August 2001 in seiner Heimat in Texas beigesetzt.

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Steve Barton

Produktionen Broadway • 1988 bis 1990: Das Phantom der Oper, Original Cast, als Raoul und als Phantom (von März bis Oktober 1990) • 1993: The Red Shoes, als Boris Lermontov

Off-Broadway • • • • • • •

1983/84: Cats (Wien, als Munkustrap (Dance Capitan)) 1986: The Phantom of the Opera (als Phantom wechselweise mit Michael Crawford und als Raoul) 1991/92: Anastasia Affaire, (als Prince Paul) 1992: Six Wives, (als Henry VIII.) 1993: Der Glöckner von Notre-Dame, (als Quasimodo) 1996/97: Die Schöne und das Biest, Wien, (als Biest) 1997–1999: Tanz der Vampire, Wien, (als Graf von Krolock)

Regional • 1990/91: Phantom of the Opera, Los Angeles, (als Raoul) • 1994: Kiss Me, Kate, (als Fred Graham und Petruchio) ebenfalls noch regional: Goodspeed Opera House, CT, Stephen Sondheims Sweeney Todd als Sweeney Todd, Januar/Februar 1996 in Pittsburgh, 1996 Mirette, als Bellini in Chester, Connecticut, und Nick Cameron, alias der Graf von Luxemburg in LET'S DO IT!, einer neuen A. R. Gurney Show mit Musik und Texten von Cole Porter, welche als Workshop am Long Wharf Theater, New Haven, CT, im April und Mai 1996 aufgeführt wurde.

Fernsehen (Gastrollen) • 1992: Tatort, als FBI Agent Mike Haller in der Folge Kinderspiel (ORF-Produktion). Diese Folge erhielt im Jahr 1993 den Adolf-Grimme-Preis. • 1994: The Young and the Restless • 1994/95: Another World (als Bailey Thompson)

Diskografie • • • • • • • • • • • •

1983: Cats (Original Wien Cast, als Munkustrap) 1985: Meisterstücke (zwei Duette mit Angelika Milster) 1987: Highlights from The Phantom of the Opera (Original London Cast, als Raoul) 1987: Gesamtaufnahme The Phantom of the Opera (Original London Cast, als Raoul) 1988: Show Boat, (als Steve Baker) 1991: Cole Porter Centennial Gala Concert 1995: Living Water (mit Mutter Teresa und mit Brian Sutherland) 1998: Anastasia – The Musical (als Prince Paul) 1998: Highlights aus Tanz der Vampire (Original Wien Cast, als Graf von Krolock) 1998: Gesamtaufnahme Tanz der Vampire (Original Wien Cast, als Graf von Krolock) 2009: Only For A While (beinhaltet 14 bisher nicht auf Tonträgern erschienene Songs) 2010: ENCORE - The Private Collection (beinhaltet 22 digital überarbeitete, bisher nicht auf Tonträgern erschienene Songs, sowie Bonusmaterial) - offizielles Erscheinungsdatum: 10. Mai 2010

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Steve Barton

Weblinks • • • • • •

Steve Barton [1] in der Internet Movie Database (englisch) Gedenkseite für Steve Barton (in Deutsch und Englisch) [2] Steve Barton on broadwaystars.com [3] Steve Barton on findagrave.com [4] Steve Barton - A Life Dedicated to the Stage [5] The Steve Barton Musical Theatre Project [6]

Normdaten (Person): GND: 134322223 [7] | LCCN: n88669171 [8] | VIAF: 72978153 [9] |

Quellennachweise [1] [2] [3] [4] [5] [6] [7] [8]

http:/ / www. imdb. com/ name/ nm0059251/ http:/ / www. hesweb. com/ http:/ / www. broadwaystars. com/ bios/ b/ barton-steve. shtml http:/ / www. findagrave. com/ cgi-bin/ fg. cgi?page=gr& GRid=23497 http:/ / www. stevebartonswhiterose. com/ http:/ / www. tsbmtp. com http:/ / d-nb. info/ gnd/ 134322223 http:/ / lccn. loc. gov/ n88669171

[9] http:/ / viaf. org/ viaf/ 72978153/

Drew Sarich Drew Sarich (* 24. August 1975 in St. Louis, Missouri) ist ein US-amerikanischer Musicaldarsteller.

Leben Drew Sarich wurde in St. Louis geboren. Der Tenor spielte den Glöckner in der Welturaufführung von Disney's Der Glöckner von Notre Dame in Berlin sowie den Judas und Jesus in Jesus Christ Superstar in verschiedenen Inszenierungen. Außerdem war er in der Rolle des Jean Valjean, Grantaire, Javert und Enjolras in Les Misérables am Broadway in New York und am West End in London zu sehen. In Wien spielte er bis Januar 2010 die Titelrolle des Musicals Rudolf - Affaire Mayerling. Von November 2010 bis Juni 2011 war er in der Rolle des "Graf von Krolock" bei Tanz der Vampire (Musical) im Wiener Ronacher zu sehen und übernahm diese Rolle auch im Stage Theater des Westens in Berlin bis zum 28. Januar 2012. Seit 18. November 2012 spielt er in Hamburg die Hauptrolle des "Rocky"-Musicals.

Musicalrollen (Auswahl) • • • • • • • •

Donnie Dolce in Tony n' Tina's Wedding Judas, Jesus in Jesus Christ Superstar (unter anderem in Passau und Wien) Berger in Hair (Wien) Cousin Kevin in The Who's Tommy (Wien) Quasimodo in Der Glöckner von Notre Dame (Berlin) Hedwig in Hedwig and the Angry Inch (Wien) Dr. Henry Jekyll / Edward Hyde in Jekyll & Hyde (Köln) Dracula in Dracula (St. Gallen)

• Armand, Lestat in Lestat the Musical (New York) • Grantaire, Javert, Enjolras und Jean Valjean in Les Misérables (New York, London) • Rudolf in Rudolf: Affaire Mayerling (2009) (Wien)

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Drew Sarich • • • • • • •

Ché in Evita (Magdeburg) (Juni 2010) Haremhab in Tutanchamun (Musical) in Kairo und Alexandria (Herbst 2010) Graf von Krolock in "Tanz der Vampire" (Wien), November 2010 - Juni 2011 Jesus in "Jesus Christ Superstar" (Wien) Curtis Shank in "Sister Act" (Wien), September - November 2011, Februar - Juni 2012 Graf von Krolock in Tanz der Vampire (Berlin), November 2011 - Januar 2012 Rocky in "Rocky - Das Musical" (Hamburg), seit November 2012

CDs Musicals • • • • • • •

Jesus Christ Superstar (2005 Osterkonzert Cast) Barbarella (Original Wien Cast) Hair (Original 2001 Wien Cast) Der Glöckner von Notre Dame (Original German Cast 1999) Rudolf - Affaire Mayerling (Original Wien Cast 2009) Tutanchamun (Original Kairo Cast 2010) Jesus Christ Superstar (Gesamtaufnahme Osterkonzert 2011)

• Sister Act (Wiener Fassung) • Rocky - Fight from the Heart (Original German Cast 2012) Sonstige • • • • • •

Drew Sarich in Vienna-EP live 2003 Summer Recordings 2002 Say it The Paul Simon Album Silent Symphony

Weblinks • Drew Sarich [1] in der Internet Movie Database (englisch) • Website von Drew Sarich [2] Normdaten (Person): GND: 135151236 [3] | VIAF: 79994734 [4] |

Quellennachweise [1] [2] [3] [4]

http:/ / www. imdb. com/ name/ nm5128565/ http:/ / www. drewsarich. com/ http:/ / d-nb. info/ gnd/ 135151236 http:/ / viaf. org/ viaf/ 79994734/

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Lisa Antoni

Lisa Antoni Lisa Antoni (* 26. Januar 1981 in Wien) ist eine österreichische Musicaldarstellerin. Antoni studierte vier Jahre am Konservatorium der Stadt Wien die Fächer Musical und Operette. Seit ihrem Abschluss studiert sie Gesang bei dem Musicaldarsteller Gordon Bovinet.[1] Während ihrer Ausbildung spielte sie u.a. bereits Klärchen/Ottilie in der Operette Im weißen Rößl von Ralph Benatzky oder Magenta in Rocky Reloaded sowie Lisa in der musikalischen Revue Casting im Wiener Metropol. An der Bühne im Hof, St. Pölten stand sie als Minni Mare in „Wer wird Megastar?“ auf der Bühne. In Villach und im Wiener Metropol verkörperte sie in der Uraufführung von Müllers Büro – Das Musical die Rolle Maria/Die Rothaarige. Im Sommer 2007 spielte sie im Ensemble von Dracula in der Grazer Kasematten und danach in Les Misérables an der Grazer Oper. Der „große Durchbruch“ gelang ihr im Musical der Vereinigten Bühnen Wien, Rudolf - Affaire Mayerling als Mary Baroness Vetsera.[2] Lisa Antoni war ab Januar 2010 für einige Vorstellungen im Theaterstück Soul Strip im Wiener Queen Club zu sehen.[3] Auf der Freilichtbühne Tecklenburg übernahm sie von Juni bis August 2010 die Rolle der Constance in dem Musical Die 3 Musketiere. Von Oktober 2010 bis Juni 2011 stand sie am Staatstheater Kassel als Cinderella im Sondheim-Musical Into the Woods auf der Bühne, bevor sie im Oktober 2011 die Hauptrolle der Ich im Musical Rebecca am Stadttheater St. Gallen übernahm. Im November/Dezember 2012 sang sie in 10 Vorstellungen im Ronacher in Wien die Rolle der Christine Daaé in einer semikonzertanten Fassung des Erfolgsmusicals Das Phantom der Oper zum 25-jährigen Jubiläum der Vereinigten Bühnen Wien; Regie führte Andreas Gergen.[4] Ab Frühjahr 2013 ist Antoni Ensemblemitglied am Landestheater Linz für den Bereich Musical; sie übernimmt dort ab April 2013 unter anderem die Sukie Rougemont in dem Musical Die Hexen von Eastwick.[5]

Weblinks • Homepage von Lisa Antoni [6]

Einzelnachweise [1] Starkes Mädchen (http:/ / www. fuer-mich. at/ magazine/ 0907/ article/ lisa-antoni) Interview mit Lisa Antoni auf www.fuer-mich.at [2] „So macht man erfolgreiche Musicals...“ (http:/ / musical-internetzeitschrift. de/ index. htm?ram1. htm) Pressereaktionen zur Uraufführung auf www.musical-internetzeitschrift.de [3] „Soul Strip“ lässt die Hüllen des Ichs im Wiener Queen Club fallen (http:/ / www. musical-total. com/ index. php/ musical-news/ 3251-soul-strip-laesst-die-huellen-des-ichs-im-wiener-queen-club-fallen) Vorbericht bei musical-total.com vom 30. Dezember 2009 [4] Grandioses Konzert: "Das Phantom der Oper" in Wien (http:/ / www. thatsmusical. de/ magazin/ grandioses-konzert-das-phantom-der-oper-in-wien-a101312. html) Aufführungskritik; thatsMusical - das Musicalmagazin; abgerufen am 7. Dezember 2012 [5] Vom „Phantom der Oper“ direkt ins Linzer Musiktheater (http:/ / www. nachrichten. at/ nachrichten/ kultur/ Vom-Phantom-der-Oper-direkt-ins-Linzer-Musiktheater;art16,1017742) Nachrichten.at vom 28. Dezember 2012 [6] http:/ / lisaantoni. com/

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Wietske van Tongeren

Wietske van Tongeren Wietske van Tongeren (* 26. Dezember 1980 in Zwolle, Niederlande) ist eine niederländische Musicaldarstellerin, die mit Rollen in Elisabeth (Deutschland) und Rebecca (Österreich) bekannt geworden ist.

Karriere Wietske van Tongeren studierte am Konservatorium Tilburg Schauspiel, Tanz und Gesang. Das Studium schloss sie 2004 ab. Schon während der Ausbildung sammelte sie mit Musicals wie Sweeney Todd (Mrs. Lovett) und Dornröschen Erfahrungen. Ihr erstes Engagement führte sie nach Wien, wo sie als Zweitbesetzung der Titelrolle im Musical Elisabeth tätig war. Nebenbei wirkte sie in der Musical Christmas in Vienna-Show, der konzertanten Version von Jesus Christ Superstar und dem Musicalkonzert am Donauinselfest im Jahre 2005, 2007 und 2008 mit. In Stuttgart war sie schließlich die Erstbesetzung der Elisabeth im gleichnamigen Musical. Vom 28. September 2006 bis zum 30. Dezember 2007 war sie im Wiener Raimund Theater als Ich im Musical Rebecca zu sehen. Im Frühjahr 2008 spielte Wietske van Tongeren das Aschenputtel in Into the Woods bei den Vereinigten Bühnen Bozen. Von September bis Dezember 2008 war sie wieder als Ich bei Rebecca am Wiener Raimund Theater zu sehen. Ab 26. Februar 2009 stand Wietske van Tongeren im selben Theater in der Rolle der Stephanie in der deutschsprachigen Erstaufführung von Frank Wildhorns Musical Rudolf Affaire Mayerling auf der Bühne. In der Spielzeit 2011/2012 verkörperte sie am Landestheater Salzburg seit Oktober 2011 die Rolle der Baronin Maria von Trapp in dem Musical The Sound of Music. Ab Herbst 2012 spielt sie die weibliche Titelrolle der Adrian in Rocky – Das Musical in Hamburg.

Weblinks • Facebook Fanpage [1] • Wietske von Tongeren Fanclub Homepage [2] [3]

Quellennachweise [1] http:/ / www. facebook. com/ pages/ Wietske-van-Tongeren/ 239611579405707 [2] http:/ / wietskefanpage. wi. funpic. de/ [3] http:/ / www. wietskefanpage. gnx. at/

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Sabrina Weckerlin

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Sabrina Weckerlin

Sabrina Weckerlin, 2007

Chartplatzierungen Erklärung der Daten

Singles All (I Ever Want) DE 12 21.03.2005 (9 Wo.) [1] AT 43 20.03.2005 (6 Wo.) [2] CH 44 20.03.2005 (3 Wo.) [3]

Sabrina Weckerlin (* 8. Februar 1986 in Villingen-Schwenningen) ist eine deutsche Sängerin und Musical-Darstellerin.

Sabrina Weckerlin

Leben Ausbildung Weckerlin wuchs in Furtwangen auf, hatte ab dem Alter von elf Jahren klassische Gesangsausbildung und wirkte als Jugendliche bei mehreren Bands mit. Ihre professionelle Ausbildung begann im September 2003 an der Joop van den Ende Academy in Hamburg, wo sie sich im Auswahlverfahren als „jüngste Hiphop- und Jazzdancelehrerin“ des Landes durchsetzen konnte und ein dreijähriges Studium begann, das zur Hälfte von der Zeitschrift Bravo finanziert wurde.

Werdegang Ende 2004 erhielt sie das Angebot, in Berlin im Stage-Entertainment-Musical Die drei Musketiere eine der Hauptrollen, die Constance, zu spielen. Aufgrund ihres jugendlichen Alters wurde sie vielfach als Nachwuchstalent bezeichnet. Eines der Stücke aus dem Musical, das Duett All (I Ever Want)/Alles nahm Weckerlin gemeinsam mit Alexander Klaws auf, der zwar nicht zur Musical-Besetzung gehörte, jedoch zuvor schon bei DSDS mit Musicalinterpretationen aufgetreten war. Die Single erreichte 2005 Platz 12 der deutschen Charts. Außerdem wirkte Weckerlin als Solistin bei den Musicals Dirty Dancing – Das Original Live on Stage, Elisabeth – Die Legende einer Heiligen und bei der Tourneegala „Best of Musical“ mit. Von Herbst 2007 bis November 2008 stand sie in Stuttgart als „Elphaba“ (alt.) bei der Deutschlandpremiere von Wicked – Die Hexen von Oz auf der Bühne. Am 30. Januar 2009 spielte sie die Hauptrolle der „Magrid Arnaud“ in dem Kunze&Levay-Musical „Marie Antoinette“ bei der Europapremiere in Bremen. Vom 3. bis 19. Juli 2009 übernahm sie wieder die Rolle der Elisabeth im Musical Elisabeth - Die Legende einer Heiligen in Eisenach. Vom 14. November 2009 bis zum 10. Januar 2010 stand Weckerlin bei That’s Life! Dinner & Musical im Capitol Theater in Düsseldorf auf der Bühne. Im Jahr 2010 stand sie im Musical Bonifatius – Das Musical in Fulda und Erfurt auf der Bühne. Sabrina Weckerlin ist die Hauptdarstellerin des Musicals Die Päpstin – Das Musical, das vom 3. Juni bis zum 14. August 2011 im Schlosstheater Fulda aufgeführt wurde.[4][5] Vom 4. Februar 2012 bis zum 18. März 2012 war Weckerlin mit Best of-Musical Gala 2012[6] auf Deutschlandtour. Ab dem 6. Juli 2012 steht Weckerlin wieder als Die Päpstin – Das Musical[7] im Schlosstheater Fulda auf der Bühne. Weckerlin ist seit 2005 Mitglied im Kuratorium der Deutsche Kinderkrebsnachsorge – Stiftung für das chronisch kranke Kind. Die Stiftung engagiert sich für Familien mit chronisch kranken Kindern und unterstützt die Nachsorgeklinik Tannheim sowie die Kindernachsorgeklinik Berlin-Brandenburg.

Weblinks • Steckbrief bei spotlight-musical.de [8]

Einzelnachweise [1] Sabrina Weckerlin in den deutschen Single-Charts (http:/ / musicline. de/ de/ chartverfolgung_summary/ artist/ ALEXANDER+ FT. WECKERLIN,SABRINA/ single) (Abgerufen am 13. August 2009) [2] Sabrina Weckerlin in der österreichischen Hitparade (http:/ / austriancharts. at/ showinterpret. asp?interpret=Sabrina+ Weckerlin) (Abgerufen am 13. August 2009) [3] Sabrina Weckerlin in der Schweizer Hitparade (http:/ / hitparade. ch/ showinterpret. asp?interpret=Sabrina+ Weckerlin) (Abgerufen am 13. August 2009) [4] osthessen-news.de: Musical-Star WECKERLIN ist "DIE PÄPSTIN" - Weltpremiere 2011 (http:/ / osthessennews. de/ beitrag_G. php?id=1186791), abgerufen am 1. September 2010.

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Sabrina Weckerlin [5] spotlight-musical.de: „Die Päpstin" als Musical - Welturaufführung 2011 in Fulda (http:/ / www. spotlight-musical. de/ musicals/ paepstin/ news/ 273-die-paepstinq-als-musical-welturauffuehrung-2011-in-fulda), abgerufen am 13. Juli 2010. [6] (http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ best-of-musical/ best-of-musical. html) [7] (http:/ / www. spotlight-musical. de/ ) [8] http:/ / www. spotlight-musical. de/ musicals/ paepstin/ artist/ hauptrollen/ 696-johanna-sabrina-weckerlin

Normdaten (Person) : PND: 135395658 (http://d-nb.info/gnd/135395658)

Anton Zetterholm Anton Zetterholm (* 24. Juni 1986 in Växjö) ist ein schwedischer Musicaldarsteller.

Leben Mit 17 Jahren spielte er den Baby John in der West Side Story, später den Sir Hiss im Stück Robin Hood. Er absolvierte seine Musical-Ausbildung an der Ballet-Akademie in Göteborg. Zetterholm gewann im Jahre 2008 in der Castingshow Ich Tarzan, Du Jane! die Hauptrolle des Tarzan im Musical Tarzan und stand von Oktober 2008 bis zum 9. Mai 2010 im Theater Neue Flora in Hamburg gemeinsam mit Elisabeth Hübert auf der Bühne. Er ist Pate der Björn-Steiger-Stiftung für das Projekt "Retten macht Schule". Seit 2012 engagiert Anton sich für den gemeinnützigen Verein Brücken für Kinder e.V., bei welchem er Ehrenmitglied ist ! www.brueckenfuerkinder.de Im August 2010 übernahm Anton die Hauptrolle des Fiyero im Musical Wicked in Oberhausen im Metronom Theater von Mathias Edenborn. Im Herbst 2011 übernahm Anton die Hauptrolle des Alfreds in Roman Polański's Musical Tanz der Vampire, welches derzeit im Theater des Westens in Berlin zu sehen ist. Im März 2012 übernahm Anton Zetterholm für die zweimonatigen Dreharbeiten in München und Las Vegas die Hauptrolle in einer animierten 3D-Produktion der Constantin Film AG. Erscheinungstermin voraussichtlich Ende 2013. Im September 2012 übernahm Anton die Erstbesetzung des Kronprinz Rudolf im Musical Elisabeth. Die Premiere zur Jubiläums-Spielzeit fand am 5. September im Wiener Raimund Theater statt. Im November desselben Jahres erschien eine CD-Gesamtaufnahme, auf der Anton als Kronprinz Rudolf zu hören ist. Seit 17. Juni 2013 ist Anton Zetterholm als Enjolras im Queen's Theatre in London zu sehen.

Rollen • Ab 17. Juni 2013: Les Misérables Erstbesetzung Enjolras Queen's Theatre in London • 5. September 2012 bis 19. Mai 2013: Elisabeth – Das Musical Erstbestzung Kronprinz Rudolf (Jubiläums-Premiere) Raimund Theater in Wien • 18. Dezember 2011 bis 24. März 2012: Tanz der Vampire Erstbesetzung Alfred Theater des Westens in Berlin • 1. August 2010 bis September 2011: WICKED - Die Hexen von Oz Erstbesetzung Fiyero Metronom-Theater in Oberhausen • 2010: Best of Musical Gala 2010

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Anton Zetterholm Solist Deutschland-Tour • Oktober 2008 bis 9. Mai 2010: TARZAN Erstbesetzung Tarzan (Deutschlandpremiere) Theater Neue Flora in Hamburg

Weblinks • www.antonzetterholm.com [1] • IMDB [2]

Quellennachweise [1] http:/ / www. antonzetterholm. com [2] http:/ / www. imdb. com/ name/ nm4736991/

Carin Filipčić Carin Filipčić (* 26. Dezember 1970 in Wien) ist eine österreichische Musicaldarstellerin.

Biographie Carin Filipčić absolvierte ihre Ausbildung in Wien und Prag und studierte Gesang bei Jack Poppell. Lange Zeit beschäftigte sie sich mit der Musik der Roma.

Engagements • 1995 - Grease - Rizzo - Häbsetheater in Basel • 1996 - Der Watzmann ruft - Gailtalerin - Arena/Graz • 1997/1998 - Les Misérables - Hairlady, Factory Girl, Fantine und Madame Thenardiere - Musicaltheater in Duisburg • 1999 - Mozart! - Baronin von Waldstätten (Zweitbesetzung) - Theater an der Wien • 2000 - Fame - Miss Sherman - Musicalsommer Amstetten • 2002 - Jesus Christ Superstar - Maria Magdalena - Schloss Prugg in Bruck an der Leitha • 2002 - Cinderella - Olga - Stadttheater/Bruck an der Leitha • 2002/2003 - The Cole Porter Story - Agnes - Kammeroper in Wien • 2003 - Cinderella - Olga - Theater Akzent in Wien • 2003 - The Wild Party - Madeline True - Musicalsommer Amstetten • 2003 - Die Geschichte vom dicken Schwein, das dünn werden wollte - Titelrolle - Stadttheater in Bruck an der Leitha • 2003/2004 - Company - Sarah/Martha - Kammeroper in Wien • 2003/2004 - Fame - Ms. Sherman - Stadttheater in Klagenfurt • 2005/2006 - Romeo und Julia - Amme - Raimundtheater/Wien • 2006 - Mozart in concert - Baronin von Waldstätten - Raimundtheater/Wien • 2006/2007 - Rebecca (von Sylvester Levay und Michael Kunze) - Edith van Hopper - Raimundtheater/Wien • 2007/2008 - Les Misérables - Fantine - Oper Graz • 2007/2008 - Forbidden Ronacher - Norma Dietrich - Ronacher Mobile im MuseumsQuartier in Wien (Vereinigte Bühnen Wien)

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Carin Filipčić • • • • • • • • • • • • • •

2008 - Rebecca (von Sylvester Levay und Michael Kunze]) - Edith van Hopper - Raimundtheater/Wien 2009 - Rudolf - Affaire Mayerling - Maria Gräfin Larisch - Raimundtheater/Wien 2009 - Heute Abend: Lola Blau - Musical für eine Frau von Georg Kreisler - Tiroler Festspiele Erl 2010 - Rudolf - Affaire Mayerling - Maria Gräfin Larisch - Raimundtheater/Wien 2010 - Ein Leben ohne dich (vormals: Wenn Rosenblätter fallen) - Workshop-Präsentation des Kammermusicals für drei Personen von Rory Six und Kai Hüsgen - Rose - Raimundtheater/Wien 2010 - Go West (Western-Musical) - Maria - Wiener Metropol 2010 - The Full Monty - Ganz oder gar nicht - Georgie - Musicalsommer Amstetten - Regie: Kim Duddy 2010 - Musical Christmas 2010 - Das Weihnachtskonzert der Vereinigten Bühnen Wien - Ronacher/Wien Regie: Dennis Kozeluh 2010 - Dinner for One - Essen für Drei - Vindobona/Wien - Regie: Werner Sobotka 2011 - If I Sing - Meine großen Musicalerfolge - Thomas Borchert und Carin Filipčić - Oberhausen & Wien Sound of Music-Concerts 2011 - Heute Abend: Lola Blau - Musical für eine Frau von Georg Kreisler - Korneuburger Musiksommer 2011 - Wenn Rosenblätter fallen - Kammer-Musical von Rory Six und Kai Hüsgen - Rose - Tournee D / Ö 2012 - Der Mann von La Mancha - Aldonza/Dulcinea - Oper Graz/Kasematten - Regie: Josef Ernst Köpplinger 2012 - Elisabeth - Herzogin Ludovika/Frau Wolf - VBW/Raimundtheater/Wien - Regie: Harry Kupfer

• 2012 - Rebecca (von Sylvester Levay und Michael Kunze) - Edith van Hopper - Theater St. Gallen • 2012 - Fame - Miss Sherman - Oper Graz

Diskographie (Auswahl) • • • • • •

2005 Romeo und Julia (Deutschsprachige Gesamtaufnahme; Label: HitSquad) 2007 Rebecca - Das Musical (Gesamtaufnahme Live; Label: MG Sound) 2009 Rudolf - Affaire Mayerling (Cast Album; Label: MG Sound) 2010 A Musical Christmas: Die Weihnachtskonzerte der Vereinigten Bühnen Wien (Label: HitSquad) 2011 Musical Forever 2 - Abschiedskonzert für und mit Caspar Richter (Label: HitSquad) 2011 Wenn Rosenblätter fallen - Original Musical Cast (Sound of Music, Alive)

Weblinks • Offizielle Homepage von Carin Filipčić [1]

Quellennachweise [1] http:/ / www. carinfilipcic. com

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Lukas Perman

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Lukas Perman

Lukas Perman 2013

Chartplatzierungen Erklärung der Daten

Alben[1] Hier im Jetzt AT

44

15.05.2005 (2 Wo.)

Luft und Liebe (mit Marjan Shaki als Marjan und Lukas) AT

41

30.03.2012 (4 Wo.)

Singles[1] When the Evening Falls (als Lukas) AT

9

27.04.2003

(8 Wo.)

These Are My Rivers (mit Marjan Shaki als Romeo & Julia) AT

3

06.02.2005 (12 Wo.)

57

10.04.2005

24 Stunden AT

(1 Wo.)

Lukas Perman

Lukas Perman (* 24. Oktober 1980 in Braunau am Inn; eigentlich Lukas Permanschlager) ist ein österreichischer Sänger und Schauspieler.

Leben Lukas Perman, damals noch Permanschlager, besuchte das Musische Gymnasium in Salzburg und schloss 1999 mit Auszeichnung seine Matura ab. Danach begann er am Mozarteum in Salzburg Gesang zu studieren. Nach einem Jahr wechselte er ans Konservatorium Wien und begann an der Abteilung für "Musikalisches Unterhaltungstheater" ein Studium für Schauspiel, Gesang und Tanz, das er 2004 mit Auszeichnung absolvierte. Lukas Perman nahm 2002 bei der vom ORF veranstalteten Castingshow „Starmania“ teil und kam unter die zwölf Finalisten. Kurze Zeit später brachte er seine erste Single „When the Evening Falls“ (sie erreichte Platz 9 der Singlecharts) heraus. 2003 wurde Lukas Perman mit Partnerin Marjan Shaki bei Dancing er ans Theater an der Wien für die Musicalproduktion „Elisabeth“ Stars (2013) engagiert. 2005 war er in der Titelrolle der deutschsprachigen Erstaufführung des Musicals „Romeo und Julia“ im Wiener Raimund Theater zu sehen. 2005 folgte dann die Veröffentlichung seiner ersten Solo-CD „Hier im Jetzt“ (Singleauskopplung: „24 Stunden“). Mit der Single "These Are My Rivers" schafften es Lukas Perman und Marjan Shaki auf Platz 3 der österreichischen Charts. 2007 führte ihn die Musicalproduktion "Elisabeth" (in deutscher Sprache) mit den Vereinigten Bühnen Wien in einer zehnwöchige Tournee durch Japan. In den folgenden Jahren war Lukas Perman fast ausschließlich für Produktionen und Konzerte in Japan engagiert. Im Januar 2008 spielte er in der japanischen Version von Maurey Yestons „Phantom“ die Rolle des Philip de Chandon auf Japanisch. Danach folgte ein Engagement an der Wiener Volksoper in dem Musical „My Fair Lady“ als Freddy. Von 2009-2011 war Lukas Perman als Alfred in der neuen Wiener Fassung von Roman Polanskis „Tanz der Vampire“ im Wiener Ronacher zu sehen. Im März 2012 veröffentlichte Lukas Perman zusammen mit Marjan Shaki (als Duo Marjan & Lukas) die CD "LUFT und LIEBE". 2013 trat er in der achten Staffel von Dancing Stars an, wo er den dritten Platz belegte. Seine Partnerin war Kathrin Menzinger. Von Juni 2013 bis Jänner 2014 kehrt er zum Musical zurück und spielt im Musical „Elisabeth“ erneut den Kronprinz Rudolf; zu sehen im Raimund Theater.

Theater, Musical, Konzertreihen (Auswahl) • • • • • • • •

2001 Ensemblemitglied in Die Fledermaus, (Salzburger Sommerfestspiele) 2001 Hinkley in Sondheims Assassins, (Konservatorium Wien) 2001 Bobinet und Brasilianer in Pariser Leben (Konservatorium Wien) 2002 Sascha im Hip Hop-Musical Julia & R (Bühne im Hof, St.Pölten) 2003 Paul in Bezauberndes Fräulein, (Konservatorium Wien) 2003 Ensemble und Zweitbesetzung Rudolf in Elisabeth (Theater an der Wien) 2004 diverse Rollen in Grillparzer leicht gekürzt (Stockerauer Festspielen und im Wiener Theater Metropol) 2004 Rudolf in Elisabeth in Wien (Theater an der Wien)

• 2005–2006 Romeo in Romeo und Julia (Wiener Raimund Theater) • 2007 Rudolf in Elisabeth in Japan (Umeda Arts Theater-Osaka, KOMA Theater-Tokyo) • 2007 Alfred in Tanz der Vampire, konzertante Aufführungsserie (Wiener Raimund Theater)

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Lukas Perman • 2007 Musical Forever, Solist beim Großen Galakonzert zum 20-jährigen Jubiläum des Orchesters der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN (Wiener Museumsquartier) • 2008 Philip de Chandon in Phantom in Japan • 2008 Marjan Shaki & Lukas Perman live im Billboard Live Osaka • 2008 Wien Musical Concert (Umeda Theater Osaka) • 2008-2010 Freddy in My Fair Lady (Wiener Volksoper) • 2008 "Zeit zum Essen" Schauspiel für 2 • 2009 "Love Legends" - Konzertreihe in Japan • 2009 Mitsuko/Frank & Friends (Umeda Arts Theater Osaka) • 2010 Musical Forever II (Wiener Ronacher) • 2009-2011 Alfred in Tanz der Vampire (Wiener Ronacher) • 2012 Rudolf in Elisabeth in Japan (Umeda Arts Theater-Osaka, ORB Theater-Tokyo/Shibuya) 20 Jahre-Jubiläums Tour • 2013–2014 Rudolf in Elisabeth (Raimund Theater)

Diskografie Pop • Starmania: • Stars in Your Eyes (Single) • Tomorrow's Heroes (Single) • Best of Final (Album) • Best of Duets (Album) • New Songs (Album) • MC Donalds Favorites (Album) • Give Peace a Chance (Single) • On Tour (DVD) • Solo • • • • •

When the Evening Falls (als Lukas, 2003, Single) 24 Stunden (2005, Single) Hier im Jetzt (2005, Album) Goodbye Morning (Single, Yamaha Music Japan, Veröffentlichung nur in Japan) Luft und Liebe (2012, Album, gemeinsam mit Marjan Shaki)

Musical • • • • • • • • •

Julia & R. Christmas Musical in Vienna Elisabeth - Original Wien Cast 2004 Romeo & Julia - Original Cast Wien 2005 (Gold[2]) Romeo & Julia - Gesamtaufnahme (Gold[2]) These Are My Rivers - Singleauskopplung aus Romeo & Julia Tanz der Vampire Concert Cast Wien 2007 Musical Forever - Das Beste aus 20 Jahren Musical Tanz der Vampire - Wien Revival Cast 2010, Gesamtaufnahme der neuen Fassung

• Musical Forever 2

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Lukas Perman

Hörbücher • Der liebe Augustin und 16 weitere Sagen aus Österreich. edition-o, 2011. • "König Löwenherz und 15 weitere Sagen aus Österreich". edition-o, 2012

Auszeichnungen • 2006: Nominierung für Amadeus Austrian Music Award "Single des Jahres" • 2011: Preisträger der TARA für Internationales Soziales Engagement, verliehen bei der Life Goes On-Gala in der Wiener Hofburg • 2013: Bauer Media Groupe verleiht im Rahmen des Publikumspreises "Mein Star des Jahres" den Preis in der Kategorie "Durchstarter des Jahres 2012"

Sonstiges Am 3. März 2010 veranstaltete Lukas Perman zusammen mit Marjan Shaki im Wiener Ronacher eine Benefizgala "Gemeinsam für Haiti" zu Gunsten der Erdbebenopfer in Haiti, bei der Künstler aus verschiedenen Sparten auftraten. Eine zweite Gala, "Musicalhits in Wiener Originalbesetzung", folgte am 11. Mai 2011 im Wiener Ronacher, zu der Lukas Perman und Marjan Shaki Kollegen aus dem Musicalbereich einluden. Am 25. März 2013 wurde die Konzertreihe mit "Wiener Musicalhits in Starbesetzung" fortgesetzt.

Quellen [1] Chartdiskografie Österreich (http:/ / austriancharts. at/ showinterpret. asp?interpret=Lukas+ Perman) [2] Gold-/Platindatenbank (http:/ / ifpi. at/ ?section=goldplatin) (IFPI Österreich)

Weblinks • Offizielle Website vom Projekt "Marjan und Lukas" (http://www.marjanundlukas.de/)

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Marjan Shaki

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Marjan Shaki Marjan Shaki (* 7. Oktober 1980 als Marjan Pätzoldt in Hamburg) ist eine deutsch-iranische Musicaldarstellerin und Sängerin.

Leben und Karriere Marjan Shaki ist die Tochter des deutschen Politologen, Organisationsberaters und Verlegers Björn Pätzoldt und der iranischen Schriftstellerin Torkan. 2000 beendete Marjan Shaki ihre Ausbildung an der Stage School of Music, Dance and Drama in Hamburg. Während des Studiums sammelte sie ihre erste Bühnenerfahrung u. a. bei „Die Schule von Uznach“ in der Opera Stabile Hamburg. Danach wirkte sie bei verschiedenen TV-Produktionen als Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin mit und hatte diverse Soloauftritte bei Musicalgalas.

Marjan Shaki (2013)

Ihre ersten festen Engagements erhielt sie 2001 bei „Tanz der Vampire“ in Stuttgart als alternierende Sarah, 2002 im Raimundtheater in Wien in der Rolle der Rosanna im Fendrich-Musical „Wake up“, 2004 in der Rolle der Mistress im Musical „Evita“ in Bozen und 2005 bei der deutschsprachigen Uraufführung von „Romeo und Julia“ im Wiener Raimundtheater als Julia, 2007 spielte sie in Tanz der Vampire In Concert neben Thomas Borchert, Gernot Kranner & Lukas Perman die Rolle der Sarah. In der Japan-Tour von ELISABETH (März bis Mai 2007) wirkte sie im Ensemble und als Helene von Wittelsbach mit. Im Anschluss an diese Tour gab sie mit ihrem Romeo-&-Julia-Partner Lukas Perman zwei Exklusiv-Konzerte in Osaka sowie ein Konzert in Tokio. 4 weitere Konzerte gab sie ebenfalls mit Bühnenkollege und Partner Lukas Perman Ende Februar 2008 im BILLBOARD LIVE, in Sarah (Marjan Shaki) & Alfred (Lukas Perman) Osaka und im Mai 2008 folgte eine Konzert-Reihe in Kooperation mit in Tanz der Vampire, Wien 2009 den Vereinigten Bühnen Wien unter dem Titel „WIEN MUSICAL CONCERT“ im Umeda Arts Theater Osaka, Japan. In der Zeit vom 1. Oktober bis 5. November 2008 war sie im Rahmen des Wiener Volkstheaters unter der Regie von Andy Halwaxx in der Bühnenfassung von Fellinis „La Strada“ in den Bezirken zu sehen. Während einer erneuten Japantournee stand sie im Rahmen der Konzertreihe „Love Legends“ im April 2009 mit ihren Kollegen Asato Shizuki, Wataru Kuzuki, Kanata Irei, Máté Kamarás und Lukas Perman in Osaka und Tokio auf der Bühne. Von 16. September 2009 bis 25. Juni 2011 stand Marjan Shaki als Sarah im Musical Tanz der Vampire von Roman Polański im Wiener Theater Ronacher auf der Bühne. Marjan Shaki arbeitet auch für Film und TV. Sozial engagiert sich Marjan Shaki u.a. für die Aktion Menschen für Menschen. Im März 2010 veranstaltete sie gemeinsam mit ihrem Partner Lukas Perman im Ronacher Theater, Wien, eine Benefiz-Gala für die Erdbebenopfer in Haiti, auf der Künstler wie Rainhard Fendrich, Wolfgang Ambros, Alexander Göbel, Uwe Kröger, Thomas Borchert, Maya Hakvoort, Die Echten, Martin Grubinger and the Percussive Planet Ensemble und andere unentgeltlich auftraten und Spenden zugunsten der Organisation Nachbar in Not gesammelt wurden. Am 11. Mai 2011 fand auf Initiative von Marjan Shaki und Lukas Perman eine zweite Gala, ebenfalls zu Gunsten der Haiti-Opfer, statt. Musicalhits der erfolgreichsten Produktionen der Vereinigten Bühnen Wien aus den

Marjan Shaki vergangenen 30 Jahren wurden in Originalbesetzung dargeboten von Künstlern wie Carin Filipcic, Ethan Freeman, Yngve Gasoy-Romdal, Alexander Goebel, Maya Hakvoort, Luzia Nistler, Lukas Perman, Drew Sarich, Marjan Shaki, Wietske van Tongeren, Caroline Vasicek. Da sämtliche Darsteller und das von Jerome Knols choreographierte Tanzensemble, das von Koen Schoots dirigierte Orchester sowie die Techniker aus Tanz der Vampire unentgeltlich mitgewirkt haben, konnte der gesamte Verkaufserlös der Eintrittskarten zugunsten der von Sean Penn gegründeten Hilfsorganisation J/P HRO Haitian Relief Organization und der österreichischen Hilfsorganisation Power of Hope von Daniela Tröster und Karl Pumper gespendet werden. Für ihre Haiti-Hilfsaktionen wurde Marjan Shaki gemeinsam mit ihrem Partner Lukas Perman auf der Charity-Gala "life goes on" in der Wiener Hofburg Ende November 2011 mit dem TARA Award in der Kategorie Internationales soziales Engagement ausgezeichnet. Am 25. März 2013 veranstalteten Marjan Shaki und ihr Partner Lukas Perman im Wiener Ronacher die dritte Haiti-Gala zugunsten der Erdbebenopfer, bei der wiederum namhafte Musical-Darsteller und Tänzer, Orchester, Techniker, Masken- und Kostümbildner der Vereinigten Bühnen Wien unentgeltlich mitgewirkt haben. Der Verkaufserlös der Eintrittskarten ging erneut an die Hilfsorganisation J/P HRO. Im März 2012 veröffentlichte Marjan Shaki gemeinsam mit Lukas Perman eine CD mit deutschsprachigen Aufnahmen wie Balladen, Pop und Schlager[1][2]. 2013 wirkte sie - genauso wie ihr Partner Lukas - in der achten Staffel von Dancing Stars mit. Sie tanzte gemeinsam mit Willi Gabalier und erreichte im Finale den 2. Platz. Ab Juni dreht sie gemeinsam mit Lukas Plöchl und Vinzenz Wagner den Tanz-Kinofilm RISE UP[3].

TV Produktionen • • • •

2002: Der Rettungsflieger – Regie: Thomas Jacobs 2007: Der Märchenprinz – Regie: Xaver Schwarzenberger 2008: Schnell ermittelt – Regie: Michi Riebe 2009: Der Winzerkönig – Regie: Claudia Jüptner

Diskografie • Luft und Liebe (2012)

Weblinks • Offizieller Webauftritt [4]

Einzelnachweise [1] kultur-channel.at, gesichtet 27. Juni 2012 (http:/ / www. kultur-channel. at/ marjan-und-lukas-luft-und-liebe/ ) [2] Album auf Amazon (http:/ / www. amazon. de/ Luft-Liebe-Marjan-Lukas/ dp/ B0065J0U8C/ ref=sr_1_1?ie=UTF8& qid=1340802587& sr=8-1) [3] Marjan tanzt auf die Kinoleinwand (http:/ / kino. heute. at/ art44264,876096) [4] http:/ / www. marjanundlukas. de/

Normdaten (Person): GND: 132914034 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 132914034) | VIAF: 1186955 (http:/ / viaf. org/ viaf/1186955/) |

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Lucy Scherer

Lucy Scherer Lucy Barbara Eleonore Scherer (* 5. April 1981 in München) ist eine deutsche Musicaldarstellerin, Sängerin und Schauspielerin.

Leben und Karriere Lucy Scherer wurde in München geboren und wuchs in Regensburg auf. Im Kindesalter nahm sie Ballett- und Klavierunterricht und sammelte später erste Erfahrungen am Stadttheater Regensburg. 1998/1999 verbrachte sie ein Jahr an der School for Creative and Performing Arts in Cincinnati, Ohio und erhielt das „Senior Diploma Musical Theatre/Dance“. Nach dem Abitur am Albertus-Magnus-Gymnasium studierte sie an der Universität der Künste Berlin Musical und Show. Ihr Diplom erhielt sie 2006 mit Auszeichnung. Im gleichen Jahr übernahm sie im Musical Tanz der Vampire im Theater des Westens die weibliche Hauptrolle der Sarah und spielte 2007 außerdem in der Schweizer Erstaufführung von Les Misérables die Eponine. Von November 2007 bis Januar 2010 spielte sie in der deutschen Uraufführung von Wicked – Die Hexen von Oz im Stuttgarter Palladium Theater die Hauptrolle der Hexe Glinda. Im Februar 2010 übernahm sie wieder für kurze Zeit die Rolle der Sarah im Musical Tanz der Vampire ebenfalls im Stuttgarter Palladium Theater. Vom 17. Januar 2011 bis zum 2. September 2011 war sie in der Telenovela Hand aufs Herz in Sat.1 in der Rolle der Jenny Hartmann zu sehen. Von Dezember 2011 bis April 2012 und im Juni 2012 stand Lucy Scherer als Ich in Rebecca im Stuttgarter Palladium Theater auf der Bühne. 2012 erhielt sie außerdem die weibliche Hauptrolle der Marlene Schweitzer in der achten Staffel von Sturm der Liebe. Vom 28. Juni 2013 bis zum 2. August 2013 steht sie im Musical Cabaret in der Rolle der Sally Bowles im Theaterzelt TIPI am Kanzleramt auf der Bühne. Scherers Stimmlage ist Sopran.

Theater-Engagements • • • • • • • • • •

2004: Furie in Orpheus in der Unterwelt (Hans Otto Theater, Potsdam) 2005–2006: Mausi in Cabaret (Bar jeder Vernunft, Berlin) 2005–2006: Melanie Flut in Letterland (Neuköllner Oper, Berlin) 2006–2007: Sarah in Tanz der Vampire (Theater des Westens, Berlin) 2007: Eponine in Misérables (Theater St. Gallen) 2007–2010: Glinda in Wicked – Die Hexen von Oz (Palladium Theater, Stuttgart) 2010: Sarah in Tanz der Vampire (Palladium Theater, Stuttgart) 2010–2011: Lulu in Lulu – Das Musical (Tiroler Landestheater, Innsbruck) 2011–2012: Ich in Rebecca (Palladium Theater, Stuttgart) 2013: Sally Bowles in Cabaret (TIPI am Kanzleramt [1], Berlin)

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Lucy Scherer

Filmografie (Auszug) • • • •

2005: Tatort – Vorstadtballade (nur Gesangsstimme)/ Swosh (Musikvideo) 2008: 112 – Sie retten dein Leben, Folge 72 2010–2011: Hand aufs Herz als Jenny Hartmann, Folge 73 bis Folge 234[2] 2012-2013: Sturm der Liebe als Marlene Schweitzer, [3]

Diskografie • • • • • • •

2005 Letterland, Berlin 2005 von Freisleben[4] 2007 Wicked – Die Hexen von Oz, Stuttgart, Original deutscher Cast 2008 Wenn Rosenblätter fallen, Studio Cast Aufnahme (Komponist: Rory Six) 2010 Die Tagebücher von Adam und Eva, Berlin[5] 2010 Lulu das Musical – Gesamtaufnahme, Innsbruck 2011 Hand aufs Herz, Soundtrack zur Serie[6]

Auszeichnungen • 2011 „German Soap Award – Fanpreis weiblich“ – Jennifer Hartmann – Hand aufs Herz • 2012 „German Soap Award – Beste Darstellerin Telenovela“ – Marlene Schweitzer – Sturm der Liebe

Weblinks • Offizielle Website [7] • Werke von und über Lucy Scherer [8] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Lucy Scherer bei der Agentur Frank Oliver Schulz [9]

Einzelnachweise [1] http:/ / www. tipi-am-kanzleramt. de/ de/ home/ [2] hand-aufs-herz/charaktere (http:/ / www. sat1. de/ hand-aufs-herz/ charaktere/ content/ 47899/ index. html) [3] lucy-scherer-als-marlene-schweitzer (http:/ / www. daserste. de/ unterhaltung/ soaps-telenovelas/ sturm-der-liebe/ darsteller/ lucy-scherer-als-marlene-schweitzer-102. html) [4] (http:/ / www. myspace. com/ vonfreisleben) [5] (http:/ / creative-agency-berlin. com/ index. php?id=110) [6] (http:/ / www. sat1. de/ hand-aufs-herz/ charaktere/ content/ 47899/ index. html) [7] http:/ / www. lucyscherer. de [8] https:/ / portal. d-nb. de/ opac. htm?query=Woe%3D135468183& method=simpleSearch [9] http:/ / www. kings. de/ management/ lucy-scherer. html

Normdaten (Person): GND: 135468183 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 135468183) | VIAF: 80203467 (http:/ / viaf. org/ viaf/80203467/) |

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Oliver Arno

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Oliver Arno Oliver Arno Gritsch (* 14. Januar 1980 in Bregenz) ist ein österreichischer Musicaldarsteller.

Ausbildung Oliver Arno besuchte von 1986 bis 1990 die Volksschule in Lochau, anschließend das Bundesgymnasium Blumenstraße in Bregenz, das er mit der Matura abschloss. 1998 begann er ein Jura-Studium in Wien, das er 2006 abschloss. Parallel dazu absolvierte er von 2003 bis 2007 ein Studium im Fachbereich Musikalisches Unterhaltungstheater am Konservatorium Wien.

Musikalischer Werdegang

Oliver Arno bei der Premiere von „I Love You, You're Perfect, Now Change“ in Kottinbrunn am 18. Januar 2013

Von 1989 bis 1991 war Arno Mitglied eines Knabenchors, gleichzeitig nahm er Sologesangstunden an der Musikschule Bregenz. 1991 folgte eine Klavierausbildung, ab 1994 auch eine Gitarrenausbildung. Anschließend nahm er Sologesangstunden an der VHS Wien. 2002 nahm er an der Castingshow Starmania des ORF teil und kam unter die letzten 48 Kandidaten. 2008 nahm er an der Castingshow Ich Tarzan, Du Jane! teil. Mit verschiedenen Workshops bei Maya Hakvoort und Kurt Schrepfer erhielt er Rollen in Musicals. Ebenfalls war er in dem Musical Elisabeth zu sehen, vom 20. April bis zum 27. September 2008 im Theater des Westens in Berlin, dann vom 17. Oktober 2008 bis 4. Januar 2009 im Theater 11 in Zürich.[1] Als Marius in Les Misérables war er in Klagenfurt neben Jesper Tydén zu sehen. [2] Zudem spielte er die Rolle des Todes in der Tourproduktion des Musicals Elisabeth. Bei dieser Rolle sang er am Ende des Liedes Der letzte Tanz ein baritonuntypisches f#2, was Indikator für eine besondere Intonationsfähigkeit ist.

Engagements • 2004: • ALLE NEUNE als Radames, Tod (Metropol / Wien) • EVITA als Magaldi (Liechtenstein Musical Company) • 2005: • MISS SAIGON als Chris, Ensemble (Thuner Seespiele Thun) • 2006: • ELISABETH als Rudolf, Ensemble (Apollo Theater Stuttgart) • 2007: • LES MISÉRABLES als Grantaire, Ensemble (St. Gallen, Schweizer Erstaufführung) • LES MISÉRABLES als Marius (Thuner Seespiele Thun) • 3 MUSKETIERE als James/Conferencier, Ludwig XIII, Ensemble (Apollo Theater Stuttgart) • 2008: • 3 MUSKETIERE als James/Conferencier, Ludwig XIII, Ensemble (Apollo Theater Stuttgart) • ELISABETH als Rudolf, Cover Tod (Theater des Westens Berlin) • 2009: • ELISABETH als Der Tod (Belgischen Stadsschouwburg Antwerpen)

Oliver Arno • LES MISÈRABLES als Marius (Stadttheater Klagenfurt) • WIE ES EUCH GEFÄLLT als Orlando (Kultursommer Parndorf) • ELISABETH Erstbesetzung als Der Tod (Belgischen Stadsschouwburg Antwerpen) • ELISABETH Erstbesetzung als Der Tod (Deutsches Theater München) • ELISABETH Erstbesetzung als Der Tod (Alte Oper Frankfurt) • 2010: • ELISABETH Erstbesetzung als Der Tod (Musicaltheater Bremen) • ELISABETH Erstbesetzung als Der Tod (Festspielhaus Bregenz) • ELISABETH Erstbesetzung als Der Tod (Capitol Theater Düsseldorf) • CINDERELLA als Prinz Fabian und Stinky (Deutschland Tour) • HELLO DOLLY als Barnaby Tucker – alternierend (Volksoper Wien) • 2011: • • • • •

HELLO DOLLY als Barnaby Tucker – alternierend (Volksoper Wien) DON GIL VON DEN GRÜNEN HOSEN als Don Martín/Don Gil (Sommertheater Skupa Parndorf) ELISABETH Erstbesetzung als Rudolf, Cover Der Tod (MusicalDome Köln) ELISABETH Erstbesetzung als Rudolf, Cover Der Tod (Jahrhunderthalle Frankfurt) ELISABETH Erstbesetzung als Rudolf, Cover Der Tod (Deutsches Theater München)

• ELISABETH Erstbesetzung als Rudolf, Cover Der Tod (Musicaltheater Basel) • ELISABETH Erstbesetzung als Rudolf, Cover Der Tod (Colosseum Theater Essen) • ELISABETH Erstbesetzung als Rudolf, Cover Der Tod (Musicaltheater Bremen) • ELISABETH Erstbesetzung als Rudolf, Cover Der Tod (Konzerthallen in Chemnitz, Erfurt, Leipzig, Dresden) • 2012: • THE ROCKY HORROR SHOW als Rocky (Staatsoperette Dresden) • Wiener Musical Sommer, mit Marika Lichter, Jan Ammann, Maya Hakvoort; (Rathaus Wien) • ELISABETH Walk-In Cover als Rudolf, Der Tod (Raimundtheater Wien) • DAS PHANTOM DER OPER – Das Konzert - Konzertante Aufführung als Raoul (Ronacher Wien) • 2013: • ELISABETH Walk-In Cover als Rudolf, Der Tod (Raimundtheater Wien) • I LOVE YOU, YOU’RE PERFECT, NOW CHANGE als Mann 1 (Kulturszene Kottingbrunn) • THE ROCKY HORROR SHOW als Rocky (Staatsoperette Dresden) • LES MISÉRABLES als Marius (Domplatz Magdeburg) • 2014: • ELISABETH Walk-In Cover als Rudolf, Der Tod (Raimundtheater Wien)

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Oliver Arno

Auszeichnungen • Preisträger des Fidelio-Wettbewerbes in der Sparte Darstellende Kunst[3]

Einzelnachweise [1] Berlin hat eine neue Kaiserin. (http:/ / www. stage-entertainment. de/ news/ 7815. html) StageEntertainment zur Elisabeth-Premiere im Theater des Westens, 20. April 2008. [2] http:/ / www. kultur-channel. at/ premiere-fuer-les-miserables-in-klagenfurt/ [3] http:/ / www. elisabeth-musical. ch/ page/ mitwirkende/ darsteller/ index. php

Weblinks • Offizielle Website von Oliver Arno (http://www.oliver-arno.com/)

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Andrew Lloyd Webber Andrew Lloyd Webber Sir Andrew Lloyd Webber, Baron Lloyd-Webber, (* 22. März 1948 in London) ist ein britischer Komponist. Er ist vor allem für seine zahlreichen Musicals bekannt.

Herkunft und Ausbildung Andrew Lloyd Webber, der Sohn des Komponisten William Southcombe Lloyd Webber (1914–1982) und der Pianistin Jean Hermione (1921–1993), begann bereits im Alter von Andrew Lloyd Webber (2007) sechs Jahren mit dem Komponieren und veröffentlichte schon mit neun Jahren seine erste Suite. Nach einem abgebrochenen Geschichtsstudium am Magdalen College, University of Oxford, wechselte er an das Royal College of Music in London.

Werke Er lernte schon früh den Texter Tim Rice kennen und es entwickelte sich eine intensive Zusammenarbeit, in deren Folge Rice die Texte zu diversen Werken Webbers verfasste. Ihre erste Zusammenarbeit war das Musical The Likes of Us 1965. Es folgten zahlreiche Werke, hauptsächlich Musicals, Popsongs, sowie die Filmmusik zu zwei Spielfilmen und ein Requiem. Er ist der erfolgreichste Musical-Komponist der Gegenwart, seine Werke liefen teilweise Jahrzehnte an bekannten Plätzen wie dem Londoner West End oder dem Broadway. Viele seiner Songs wurden auch außerhalb des Musicals Welthits, wie etwa Don’t Cry for Me Argentina aus dem Stück Evita oder Memory aus dem Musical Cats. Sein erster No. 1 Hit in Großbritannien war Any dream will do aus Joseph. Mehrere seiner Musicals wurden auch verfilmt. Die bekanntesten Filmadaptionen sind die Kinofilme Jesus Christ Superstar (1973), Evita (1996) und Das Phantom der Oper (2004). Lloyd Webber komponierte darüber hinaus zahlreiche Einzelsongs für verschiedene Zwecke, zum Beispiel It's Easy For You, der auf dem letzten Elvis-Presley-Studioalbum vor dessen Tod erschien, und Amigos Para Siempre (Friends For Life), die offizielle Hymne der Olympischen Spiele 1992 in Barcelona, gesungen von Sarah Brightman und José Carreras. Lloyd Webber komponierte und produzierte den Titel It's My Time als Beitrag des Vereinigten Königreichs für den Eurovision Song Contest 2009. In der mehrwöchigen TV-Show Eurovision – Your Country Needs You ermittelte die BBC dann Anfang 2009 die Sängerin Jade Ewen als Siegerin, die den Beitrag letztendlich beim Finale in Moskau vortrug.[1] Im Finale des Songcontests belegte der Beitrag den fünften Platz. 2012 komponierte er zusammen mit Gary Barlow den offiziellen Song "Sing" zum 60. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II.

Andrew Lloyd Webber

Gründertätigkeit 1994 gründete er den Open Churches Trust, der mit großem Erfolg dafür sorgt, dass in Großbritannien Kirchen, die sonst geschlossen wären, offen sein können, um denen, die es brauchen, einen Zufluchtsort für Frieden, Trost und Gebet zu ermöglichen, und denen, die gerne eine Kirche besichtigen möchten, Zutritt zu geben.[2] 1977 gründete er das international erfolgreiche Unternehmen Really Useful Group, welches u.a. alle Rechte an seinen Werken hält. Laut Sunday Times verfügte Andrew Lloyd Webber 2007 über ein Vermögen von 750 Mio. GBP (ca. 900 Mio. Euro).

Ehrungen Webber erhielt für seine Werke eine Reihe hoher Auszeichnungen. Darunter sind u.a. der Oscar und drei Grammy Awards. Er wurde 1992 von Königin Elisabeth II. als Knight Bachelor zum Ritter geschlagen und 1995 in die Songwriters Hall of Fame aufgenommen. Im gleichen Jahr wurde ihm der Praemium Imperiale verliehen. 1997 wurde er als Baron Lloyd-Webber, of Sydmonton in the County of Hampshire, zum Life Peer erhoben, gehört also dem House of Lords an.[3] Er ist dort Lord der Conservative Party.

Familie Webber war dreimal verheiratet. Mit seiner ersten Frau Sarah Hugill, welche er am 24. Juli 1972 heiratete, hat er zwei Kinder, das Paar wurde 1983 geschieden. Seine zweite Frau war die Sopranistin Sarah Brightman, die er am 22. März 1984 heiratete. Die kinderlose Ehe wurde im Jahr 1990 geschieden. Am 1. Februar 1991 heiratete er schließlich Madeleine Gurdon, mit der er drei gemeinsame Kinder hat. Ende 2009 musste Webber aufgrund einer Prostatakrebserkrankung operiert werden. Im Januar 2010 gab er bekannt, er sei krebsfrei. Sein Bruder Julian Lloyd Webber ist ein britischer Cellist und Komponist.

Werke Musicals • The Likes of Us (1965) (Text: Tim Rice) (basierend auf dem Leben des Wohltäters Dr. Barnardo) • Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (1968) (Text: Tim Rice) (basierend auf der biblischen Geschichte von Joseph in Ägypten) • Jesus Christ Superstar (1970) (Text: Tim Rice) (basierend auf dem Bibelbericht der Passion Jesu Christi) • Jeeves (1975) bzw. By Jeeves (Neubearbeitung 1996) (Text: Alan Ayckbourn) (basierend auf P. G. Wodehouse's Jeeves-Geschichten) • Evita (1976) (Text: Tim Rice) (basierend auf Eva Peróns Leben) • Cats (1981) (basierend auf T. S. Eliot's Old Possum's Book Of Practical Cats von 1939) • Starlight Express (1984) (Text: Richard Stilgoe, zusätzlicher Text: Don Black) • Cricket (1986) (Text: Tim Rice) • Das Phantom der Oper (1986) (Text: Richard Stilgoe/Charles Hart) (basierend auf Gaston Leroux von 1911) • Aspects of Love (1989) (Text: Don Black) (basierend auf David Garnett von 1955) • Sunset Boulevard (1993) (Text: Don Black) (basierend auf dem Billy-Wilder-Film von 1950) • Whistle Down the Wind (1996) (Text: Jim Steinman) (basierend auf dem Bryan-Forbes-Film von 1961) • The Beautiful Game (2000) (Text: Ben Elton) • The Woman in White (2004) (Text: David Zippel) (basierend auf Wilkie Collins von 1860) • Phantom: Love Never Dies (2010), (Text: Glenn Slater, Ben Elton) (basierend auf Frederick Forsyth, 1997, The Phantom of Manhattan)

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Andrew Lloyd Webber • The Wizard of Oz (2011)

Filmmusik • Auf leisen Sohlen (Gumshoe) (1971) – Regie: Stephen Frears • Die Akte Odessa (The Odessa File) (1974) – Regie: Ronald Neame

Weitere Werke (Auswahl) • Variations (1978) (Variationen über ein Thema von Paganini) • Tell Me On A Sunday (1979) (Text: Don Black) (Liederzyklus) • Song And Dance (1982) (Text: Don Black) (Zusammenfassung von Tell Me On A Sunday (= 1. Akt) und Variations (= 2. Akt)) • Requiem (1985) (Lateinische Totenmesse in Erinnerung an Lloyd Webbers 1982 verstorbenen Vater)

Auszeichnungen (Auswahl) • Oscar (1x) für den Song „You Must Love Me“ aus Evita • Tony Award (7x), zwei davon für Sunset Boulevard • • • • • •

Grammy Award (3x) Golden Globe Award (1x) Laurence Olivier Award (5x) American Society of Composers, Authors’ and Publishers’ Triple Play-Auszeichnung, als erster Komponist Richard Rogers Award for Excellence in Musical Theatre Praemium Imperiale

Einzelnachweise [1] Jade lands UK's Eurovision place (http:/ / news. bbc. co. uk/ 2/ hi/ entertainment/ 7862824. stm). BBC news 1. Februar 2009, abgerufen am 7. Februar 2009 [3] Angaben zu Lloyd Webber auf der Seite des Oberhauses (http:/ / www. parliament. uk/ biographies/ lords/ andrew-lloyd-webber/ 26996), abgerufen am 28. Juli 2012

Weblinks • Offizielle Homepage (englisch) (http://www.andrewlloydwebber.com/) • Biografie des Komponisten auf der Website seiner Firma Really Useful Group (http://www.reallyuseful.com/) • Homepage zur BBC-Show „Eurovision - Your Country Needs You“ (http://www.bbc.co.uk/eurovision/ yourcountryneedsyou/) • Werke von und über Andrew Lloyd Webber (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe=118862057& method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Andrew Lloyd Webber (http://www.imdb.com/name/nm0515908/) in der Internet Movie Database (englisch) • Ungarische Lloyd-Webber-Linksite (http://webber.lap.hu/) • Dossier zu Andrew Lloyd Webber (http://www.spiegel.de/thema/andrew_lloyd_webber/) bei Spiegel Online Normdaten (Person): GND: 118862057 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 118862057) | LCCN: n81126807 (http:/ / lccn. loc. gov/ n81126807) | NDL: 00621633 (http:/ / id. ndl. go. jp/ auth/ ndlna/ 00621633) | VIAF: 59279678 (http:/ / viaf. org/viaf/59279678/) |

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Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Musical)

Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Musical) Das Musical Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat wurde 1968 von Andrew Lloyd Webber (Musik) und Tim Rice (Buch, Texte) verfasst. Bekanntester Song ist der Titel Any Dream Will Do / Wie vom Traum verführt, der am Anfang des Stückes (gesungen von Joseph) die Rückblende in die eigentliche Handlung einleitet und später noch einmal als Duett zwischen Joseph und der Erzählerin das große Finale einleitet.

Handlung Das Musical erzählt die biblische Geschichte von Josef in Ägypten, auch Joseph der Träumer genannt. Dieser war ein Sohn des Patriarchen Jakob und späterer Berater des ägyptischen Pharaos. Die Erzählerin berichtet vor einer größeren Gruppe Kindern (Kinderchor) von einer Geschichte aus Kanaan, die vom Blickwinkel der Kinder aus dargestellt wird: Jakobs Lieblingssohn Joseph wird aus Logo von "Joseph" Eifersucht von seinen Brüdern an den reichen Potiphar verkauft. Dessen Ehefrau versucht, den jungen Mann zu verführen, was dazu führt, dass es in Potiphars Haushalt Ärger gibt: Joseph wird ins Gefängnis geworfen. Dank seines erfolgreichen Traumdeutens kann Joseph seine Haut retten, indem er den "King" Pharao vor einer siebenjährigen Hungersnot warnt und Ägypten als Wirtschaftsminister durch diese schwierige Zeit führt. Dabei trifft er seine Brüder wieder und verzeiht ihnen.

Künstlerische Gestaltung Musikalisch besteht das Musical aus einer Vielzahl von Parodien verschiedenster Musikstile und Hommagen an bekannte Musiker. So klingt der Titel Benjamin Calypso stark nach Harry Belafonte; Pharao sieht Elvis Presley nicht nur frappierend ähnlich, sondern singt auch seinen Song of the King in dessen Stil; One More Angel in Heaven ist eine typische Country-Ballade, Those Canaan Days ein mit jiddisch-französischem Akzent gesungener Chanson und The Brothers Come To Egypt ein Cha-Cha-Cha, um nur einige Beispiele zu nennen. Die Texte zeichnen sich durch die augenzwinkernde Erzählweise, rasanten Wortwitz, viele neuzeitliche Bezüge und intelligente Reimbildungen aus. Deshalb bleiben alle Übersetzungen des Stückes weit hinter der Originalfassung zurück. Dies zeigt sich schon daran, dass mehrere internationale Produktionen auf eine Übersetzung des Musicaltitels verzichten und das Stück nur als Joseph bewerben (so auch die deutsche Version in Essen).

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Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Musical)

Aufführungen Das Musical fand seine Welturaufführung im Rahmen einer Schulaufführung der Londoner Colet Court School am 1. März 1968. Auf Grund der positiven Resonanz fanden weitere Aufführungen im selben Jahr unter anderem in Saint Paul’s Cathedral statt. Anfang 1969 wurde eine Aufnahme veröffentlicht, die inzwischen auch auf CD erschienen ist. 1973 wurde das Musical infolge des großen Erfolges des Webber/Rice-Werkes Jesus Christ Superstar auch am Albery Theatre im Londoner West End inszeniert. 1980 folgte die deutsche Erstaufführung des englischen Originals durch die Musicalgruppe der Goetheschule Wetzlar. 1982 folgte die Broadway-Premiere am Royale Theater. In der Folge diente das Musical immer mehr als beliebtes Kindermusical, das an Schulen in aller Welt aufgeführt wurde. Andrew Lloyd Webber war mit dieser Entwicklung so unzufrieden, dass er 1991 eine überarbeitete Fassung als Maß aller Dinge im Palladium (West End, London) produzierte (mit Jason Donovan in der Rolle des Joseph). Diese Version wurde in der Folgezeit unter anderem in Los Angeles, am Broadway, in Toronto, als Tourneeproduktion, in Wien und in Essen gezeigt. 1999 entstand eine an diese Inszenierungen angelehnte Musicalverfilmung: Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Film). In den Jahren 2003-2005 kam es zu einem zweiten West-End-Revival, als sich eine langjährige Tourneeproduktion im New London Theatre niederließ. Diesmal übernahm Stephen Gately von Boyzone die Titelrolle.

Titelliste 1. Akt • • • • • • • • • •

Prolog Wie vom Traum verführt Jakob & Co / Josephs Kleid Josephs Träume Armer Joseph Ein Engel mehr schwebt am Himmel Hoedown Potiphar Schließt jede Tür Go, go, go Joseph

2. Akt • • • • • • • • • • • • •

Pharao Story Armer Pharao Der Song des "King" (Sieben fette Kühe) Pharaos Traum gedeutet Mich tritt ein Pferd In Kanaan einst Die Brüder kommen nach Ägypten / Einschleim, Einschleim Na, wer war's? Benjamin-Calypso Joseph jetzt wie einst Jakob in Ägypten Finale: Wie vom Traum verführt / Gebt mir mein Träumerkleid Joseph Megamix

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Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat (Musical)

Weblinks • • • • •

Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat [1] in der Internet Broadway Database Offizielle Website von Andrew Lloyd Webbers Produktionsfirma (engl.) [2] Tim-Rice-Fanseite (engl.) [3] Bericht zu dem Musicalprojekt aus Essen [4] von einer Schülerin aus dem Chor Felsenbühne Staatz 2008 [5]

Quellennachweise [1] [2] [3] [4] [5]

http:/ / www. ibdb. com/ show. asp?ID=4942 http:/ / www. josephthemusical. com/ http:/ / www. timrice. co. uk/ joseph. html http:/ / www. gymnasium-selm. de/ schulleben/ kultur/ musical/ joseph/ http:/ / www. felsenbuehne-staatz. at

Jesus Christ Superstar Musicaldaten Originaltitel:

Jesus Christ Superstar

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Andrew Lloyd Webber

Buch:

Tim Rice

Literarische Vorlage:

Evangelium

Originalregie:

Tom O'Horgan

Uraufführung:

12. Oktober 1971

Ort der Uraufführung:

Mark Hellinger Theater, New York City

Spieldauer:

ca. 2 Stunden 15 Minuten

Ort und Zeit der Handlung: Israel, um 30 n. Chr. Rollen/Personen • • • • • • • • •

Jesus Christus Judas Ischariot Maria Magdalena Pontius Pilatus Kaiphas Hannas Petrus Simon Zelotes Herodes Archelaos

Jesus Christ Superstar ist ein Rock-Musical, das am 12. Oktober 1971 im Mark Hellinger Theater in New York City uraufgeführt wurde. Die Musik wurde von dem damals noch unbekannten Andrew Lloyd Webber geschrieben, Tim Rice verfasste die Liedtexte in Anlehnung an die Bibelerzählungen der letzten sieben Tage Jesu. Webber und Rice bezeichnen ihr Werk als Rockoper.

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Jesus Christ Superstar

Handlung Während die Menschen Jesus für den Sohn Gottes halten, glaubt Judas, einer der Jünger Jesu, der von der Bewegung mittlerweile desillusioniert ist, dass Jesus die Situation langsam aus den Händen gleitet. Außerdem missfällt ihm Jesu Freundschaft mit der Prostituierten Maria Magdalena. Während Jesus der jungen Frau ihre Schuld vergeben hat und sich an ihr als Mitglied seiner Gefolgschaft erfreut, scheint sie sich zaghaft in ihn zu verlieben. „Wie soll ich ihn nur lieben?“, fragt sie sich, fasziniert von Jesu Worten und Taten, gleichzeitig durch ihre Vergangenheit verschreckt, einem Mann zu vertrauen. Im Glauben, Jesus stoppen zu müssen, um ihm und seinen Jüngern das Leben zu retten, vertraut sich Judas den jüdischen Hohepriestern an. Diese befürchten einen Volksaufstand, den sie verhindern wollen, indem sie Jesus ermorden. Jesus möchte mit seinen Jüngern noch einmal das Pessach-Fest feiern. Er bricht das Brot und segnet den Wein, erzählt seinen Anhängern, dass dies ihr letztes gemeinsames Abendmahl sein werde, bevor er hingerichtet wird. Die Jünger können nicht glauben, was sie da hören, und scheinen überhaupt den Ernst der Sache nicht zu begreifen. „Immer schon wollt’ ich Apostel werden“, singen sie und erzählen einander davon, dass sie einmal die Evangelien schreiben werden. Sie sind offensichtlich nur auf Ruhm aus, den die Freundschaft mit Jesus mit sich bringt. Vor dieser Kulisse der einfältigen Jünger liefern sich Jesus und Judas ein heftiges Wortgefecht, in dem Jesus schon vorhersagt, dass Judas ihn noch am gleichen Abend verraten werde. Judas seinerseits entgegnet, dass dies doch schließlich Jesu Wille sei. Dann verschwindet er, um die Hohepriester und ihre Wächter zu holen. Jesus ist allein im Garten Getsemani und betet zu Gott. Keiner der Jünger wacht mit ihm, obwohl er Petrus, Johannes und Jakobus zweimal darum bittet. Mit einem Lied wendet sich Jesus an Gott und bittet ihn, den „bitteren Kelch“ des Tods am Kreuz an ihm vorübergehen zu lassen. Außerdem wird deutlich, dass Jesus nicht sicher ist, ob sein Opfer überhaupt die Erlösung der Menschen bezwecken kann oder ob er umsonst sein Leben hingibt. Judas betritt mit den Wachen der Hohepriester den Garten und gibt Jesus einen Bruderkuss als Erkennungszeichen. „Judas, verrätst du mich mit einem Kuss?“, fragt Jesus ihn und Judas beginnt zu weinen. Doch Jesus hat ihm bereits vergeben, weiß er doch, dass alles so kommen muss. Er lässt sich ohne Widerstand verhaften und Judas wird die Folge seiner furchtbaren Tat bewusst. In seiner Verzweiflung fragt er Gott, wieso ausgerechnet er das Werkzeug habe sein müssen, das Jesus verrät. Er erhängt sich in dem Glauben, dass Jesus ihn nie wieder lieben könne. Jesus wird derweil von Pontius Pilatus verhört, doch als er auf keine der ihm gestellten Fragen antwortet, wird er König Herodes vorgestellt. Dieser hat für Jesus nur Hohn und Spott übrig und fordert ihn auf, ein Wunder zu tun, um zu beweisen, dass er tatsächlich Gottes Sohn ist. Die spöttische Aufforderung macht Herodes in Form einer revueähnlichen Show der Selbstinszenierung. Am Ende ist er wütend auf Jesus, weil dieser nur schweigt und schickt ihn zurück zu Pilatus. Pilatus, der ein paar Tage zuvor einen Traum hatte, der ihm verhieß, Jesus nicht töten zu lassen, will die aufgebrachte Menge beruhigen, indem er Jesus auspeitschen lässt. Doch als das Volk Jesu Tod am Kreuz fordert, gibt er schließlich nach, aus Angst, seinen Posten als Statthalter zu verlieren. Jesus bekommt daraufhin die Dornenkrone aufgesetzt und ein schweres Holzkreuz aufgeladen, das er selbst zur Hinrichtungsstätte Golgota tragen soll. Auf dem Weg dorthin taucht Judas Ischariot erneut auf und formuliert in einem farbig-schrägen Popsong die Zweifel, die Jesus vor seiner Festnahme hatte. Dadurch soll vermutlich deutlich werden, was Jesus während der letzten Minuten vor seiner Kreuzigung denkt und wie er an seiner Mission verzweifelt. Die Rockoper gipfelt im Annageln von Jesu Händen und Füßen am Holzkreuz. „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun“, sagt Jesus, bevor das Kreuz aufgerichtet wird, und erntet dafür Spott von den Zuschauern. Am Kreuz hängend fragt Jesus nach seiner Mutter und schließlich kehrt sein Vertrauen in seinen himmlischen Vater zurück: „Vater, meinen Geist befehle ich in deine Hände.“ Jesus stirbt. Während im Hintergrund leise Musik ertönt, wird Jesus vom Kreuz abgenommen und von Maria Magdalena beweint.

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Jesus Christ Superstar

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Kommerzieller Erfolg Trotz des Widerstands christlicher Gruppen wurde die Rockoper ein großer Erfolg und brachte es in der Originalinszenierung auf 720 Aufführungen. Sie war lediglich in Südafrika verboten und wurde sogar im Radio Vatikan gespielt. 1970 kam eine erste Version auf Schallplatte heraus (bereits vor der Uraufführung auf der Bühne), mit dem Deep-Purple-Sänger Ian Gillan als Jesus und Murray Head als Judas. 1973 wurde der Stoff von Norman Jewison verfilmt (Jesus Christ Superstar). In Deutschland wurde das Musical am 18. Februar 1972 in der Halle Münsterland in Münster in deutscher Sprache mit Reiner Schöne in der Hauptrolle uraufgeführt. Im Jahr 2000 wurde eine aktuelle englische Bühnenversion für eine DVD- bzw. Videoversion erneut auf Film gebannt. In den Hauptrollen sind Glenn Carter als Jesus und Jérôme Pradon als Judas, sowie Rik Mayall als König Herodes und Tony Vincent als Simon zu sehen. Da es von dieser Rockoper drei Fassungen gibt (mit großem Orchester, mit reduzierter Orchesterbesetzung und nur mit Rockband), kann das Stück sowohl in großen wie auch in kleinen Theatern aufgeführt werden; in Deutschland kamen teilweise jährlich mehrere Produktionen heraus.

Titelliste 1. Akt Englischer Originaltitel

1

Deutscher Titel

Rollen

1

Overture

Ouvertüre

Orchester

2

Heaven on Their Minds

Weil sie ach so heilig sind

Judas

3

What's the Buzz?

Was ist los?

Apostel, Jesus, Maria

4

Strange Thing, Mystifying

Für mich bleibt's ein Rätsel

Judas, Jesus, Apostel

5

Then We Are Decided1

6

Everything's Alright

Alles wird gut sein

Maria, Frauen, Judas, Jesus, Apostel

7

This Jesus Must Die

Der Jesus muss weg

Annas, Kaiaphas, Volk, Priester

8

Hosanna

Hosanna

Volk, Kaiaphas, Jesus

9

Simon Zealotes

Simon Zelotes

Volk, Simon

10 Poor Jerusalem

Armes Jerusalem

Jesus

11 Pilate’s Dream

Pilatus' Traum

Pilatus

12 The Temple

Der Tempel

Chor, Jesus

13 Everything’s Alright (Reprise)

Alles wird gut sein (Reprise) Maria, Jesus

Kaiaphas, Annas

14 I Don't Know How to Love Him Wie soll ich ihn nur lieben

Maria

15 Damned for All Time

Verdammt für alle Zeit

Judas

16 Blood Money

Blutgeld

Annas, Kaiaphas, Judas, Chor

Das Lied "Then We Are Decided" war Teil der Verfilmung von 1973, gehört aber grundsätzlich nicht zur Bühneninszenierung.

Jesus Christ Superstar

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2. Akt Englischer Originaltitel

Deutscher Titel Das letzte Abendmahl

Rollen

1

The Last Supper

Apostel, Jesus, Judas

2

Gethsemane (I Only Want To Say) Gethsemane

Jesus

3

The Arrest

Die Verhaftung

Judas, Jesus, Chor, Annas, Kaiaphas

4

Peter's Denial

Petrus verleugnet Jesus

Mädchen am Feuer, Petrus, Soldat, Alter Mann, Maria

5

Pilate and Christ

Pilatus und Christus

Pilatus, Soldat, Jesus

6

Hosanna (Reprise)

Hosanna (Reprise)

Chor

7

Herod's Song (Try It And See)

Herodes' Song

Herodes

8

Could We Start Again, Please²

Lass uns neu beginnen

Maria, Apostel, Petrus

9

Judas' Death

Tod des Judas

Judas, Annas, Kaiaphas, Chor

10 Trial Before Pilate / 39 Lashes

Pilatus' Verhör / 39 Peitschenhiebe Pilatus, Kaiaphas, Annas, Jesus, Chor

11 Superstar

Superstar

Judas, Chor

12 Crucifixion

Kreuzigung

Jesus

13 John Nineteen: Forty-One

Johannes 19,41

Orchester

² Dieses Lied war auf der ersten Schallplattenveröffentlichung 1970 (Doppel-LP) nicht enthalten.

Trivia Weißrussland verbot 2012 das Musical. Als Begründung wurde angegeben, viele orthodoxe Gläubige hätten sich beschwert, dass das Musikstück antichristlich sei.[1]

Literatur • Edgar Reuber: Werkanalyse der Rockoper Jesus Christ Superstar. Musikalisch-theologische Perspektiven. Projekte-Verlag Cornelius, Halle 2007, ISBN 978-3-8663-4263-7.

Einzelnachweise [1] „Minsk will «Jesus Christ Superstar» nicht“ (http:/ / www. suedostschweiz. ch/ kultur/ minsk-will-jesus-christ-superstar-nicht), „Die Südostschweiz“, 1. März 2012

Weblinks • „Jesus Christ Superstar“ in der Internet Broadway Data Base (http://www.ibdb.com/show.php?id=4880)

Evita (Musical)

Evita (Musical) Das Musical Evita erzählt die Geschichte der argentinischen Präsidentengattin Eva Perón (1919–1952). Andrew Lloyd Webber (Musik) und Tim Rice (Libretto) begannen ihre Arbeit an dem Werk 1974. Es war ihre erste Zusammenarbeit seit dem Abschluss der Arbeiten für Jesus Christ Superstar 1971.

Das Musical 1976 wurde die erste Aufnahme von Evita veröffentlicht, ein Doppelalbum auf LP unter dem Label MCA Records. In den Hauptrollen sangen Julie Covington als Evita, Colm Wilkinson als Che und Paul Jones als Juan Domingo Perón. Das Album und die Singleauskopplung Don't cry for me Argentina waren ein großer Erfolg und landeten in vielen Ländern auf Platz 1 der Hitparaden. Dieses Studioalbum wurde von April bis September 1976 in den Olympic Studios in Barnes, London, England aufgenommen. Am 21. Juni 1978 wurde das Musical im Prince Edward Theatre in London uraufgeführt. Regie führte Harold Prince, und Larry Fuller übernahm die Koordination der Choreographie, die von Tim O'Brien und Tazeena Firth entworfen worden war. Die Rolle der Eva Perón wurde bei der Uraufführung von Elaine Paige gespielt, David Essex interpretierte Che, und Joss Ackland bekleidete die Rolle des Juan Domingo Perón. Die Londoner Aufführung des Werkes gewann viele Auszeichnungen, so beispielsweise den Preis der Gesellschaft des West End Theatres für das beste Musical 1978. Außerdem erhielt Elaine Paige den Preis für die beste Aufführung. Fast ein Jahr später, am 8. Evita im Berliner Theater des Westens Mai 1979, fand die amerikanische Premiere in Los Angeles im Dorothy Chandler Pavilion statt. Die deutschsprachige Erstaufführung in der Übersetzung von Michael Kunze fand am Tag der Inauguration des US-Präsidenten Ronald Reagan, am Dienstag, dem 20. Januar 1981, im Theater an der Wien statt. In der Rolle der Eva Perón war Isabel Weicken zu sehen, Reinhard Glemnitz gab den Juan Perón und Alexander Goebel den Che. Im Jahre 1986 wurde im Theater Oberhausen die deutsche Premiere des Musicals gefeiert. Olivia Molina als Evita, Günther Pierow als Peron. Regie führte der damalige Intendant Fritzdieter Gerhards. Das Musical wurde über zwei Spielzeiten aufgeführt. Eine weitere bekannte deutschsprachige Fassung mit Susanne Dengler als Evita startete am 1. Februar 1997 im Schillertheater NRW im Musiktheater Gelsenkirchen und lief bis 1999. Dengler gab 2006 eine Reprise in Annaberg Buchholz. Im März 2012 startete eine erneute Broadway-Inszenierung im Marquis Theater am Times Square in New York. In den Hauptrollen singen und spielen Ricky Martin und Elena Rogers.[1]

Handlung Das Musical schildert das Leben der „Evita“ genannten Maria Eva Duarte de Perón. Zweite Hauptperson ist Che (dt. „Bursche“ oder „Junge“), ein Vertreter des argentinischen Volkes. (Titel der einzelnen Songs in Klammern). 1. Akt: Das Musical beginnt am 26. Juli 1952 in Buenos Aires. Ein junger argentinischer Student, Che, besucht eine Kinovorstellung. Der laufende Film wird durch die Ankündigung unterbrochen, dass Eva Perón, „die geistige Führerin der Nation an diesem Tag um 20.25 Uhr in die Unsterblichkeit eingegangen ist“ (Ein Kino in Buenos Aires, 26. Juli 1952). Die Zuschauer sind erschüttert (Requiem für Evita). Che ist als einziger ein Außenstehender. Zynisch beschreibt er die Trauer, die Argentinien durch den Tod Evitas gepackt hat (Was für ein Zirkus).

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Evita (Musical) Evita blickt auf ihr Leben zurück (Wein' nicht um mich Argentinien – in neueren deutschen Inszenierungen an dieser Stelle auch oft auf Spanisch gesungen: No llores por mi Argentina). Che führt die Zuschauer zurück in das Jahr 1935 nach Junin, Evas Heimatstadt. Als Fünfzehnjährige trifft sie dort den Tangosänger Agustín Magaldi (Diese Nacht ist so sternenklar) und hat ihre erste Liebesaffäre mit ihm. Sie erpresst Magaldi, sie mit nach Buenos Aires zu nehmen (Eva, geh nicht in die Großstadt). Bei ihrer Ankunft erzählt Eva von ihren Hoffnungen und Ambitionen (Buenos Aires). Nachdem sie erkannt hat, dass Magaldi verheiratet ist und ein Kind hat, verlässt sie ihn. Che erzählt, dass sie danach viele Liebhaber hat. Jeder einzelne von ihnen hilft ihr einen Schritt weiter auf der Leiter, die zu Ruhm und Reichtum führte (Adios und Danke). Mit ihrer Schönheit und Gewandtheit wird sie Modell, Radio-Star und Schauspielerin. Che deutet an, dass sich die Politik in Argentinien und Evas Karriere bald verbinden werden (The Lady's Got Potential – in Inszenierungen ab 1976 wird dieser Song üblicherweise durch das nächste Lied ersetzt). Zur gleichen Zeit bekämpft Colonel Juan Perón Mitglieder seiner politischen Partei, um selbst an die Spitze zu kommen (Das Handwerk des Möglichen). Beim Besuch eines Wohltätigkeitskonzerts für die Opfer eines Erdbebens in San Juan trifft Eva Magaldi erneut. Juan Domingo Perón spricht zu der Menge. Als er die Bühne verlässt, trifft er Eva. Bei einem geheimen Rendezvous nach dem Konzert erkennen beide, dass sie sich gegenseitig nützlich sein können (Ich wäre wirklich gut für dich). Von diesem Moment an hat Eva auch politische Ambitionen. Sie wirft Peróns Geliebte aus dessen Wohnung (Du nimmst den Koffer wieder in die Hand) und tritt in sein Leben. Eva steigt mit Perón in die höheren gesellschaftlichen Kreise Argentiniens auf. Che zeigt die Verachtung der Feudalaristokratie für Eva und den männlichen Chauvinismus der argentinischen Militärs. Beide Gruppen werden bis zu ihrem Tod gegen sie arbeiten (Fort mit dem Weib). Mit Unterstützung der Arbeiter und Bauern, deren Loyalität Eva und Perón schon lange durch intensive Kontakte mit den Gewerkschaften gepflegt haben, werde es gelingen, dass Perón zum Präsidenten gewählt wird (Wach auf Argentinien). 2. Akt: Perón hat bei seinem Kampf um die Präsidentschaft einen Sieg errungen. 1946 steht er auf dem Balkon der Casa Rosada und spricht zu seinen „descamisados“ (die Hemdlosen) genannten Anhängern. Danach wendet sich Evita an die Menge. Sie blickt auf ihr bisheriges Leben und auf ihren Aufstieg zu Ruhm und Macht zurück und bittet das Volk bzw. das Land, weiter an ihre Liebe zu Argentinien zu glauben (Wein' nicht um mich Argentinien). Bei dem Ball zur Amtseinführung tanzt Eva mit dem gewählten Präsidenten Perón. Che erzählt von dem Preis des Ruhms (Jung, schön und geliebt). Um die Bürger Argentiniens zu beeindrucken und den Peronismus zu fördern, beschließt Eva, ihr Image müsse glamouröser werden. Sie bereitet eine Tour durch Europa vor und lässt sich von Modespezialisten beraten. Erfolg und Misserfolg der Regenbogentour von 1946 sind historisch belegt: Die Spanier bewundern sie, die Italiener vergleichen sie mit Mussolini, die Franzosen sind unbeeindruckt, die Engländer brüskieren sie durch eine Einladung in ein Landhaus anstatt in den Buckingham Palace (Regenbogen-Tour). Nach ihrer Rückkehr aus Europa trotzt Eva der wachsenden Kritik der Oberschicht Argentiniens (Ich spiele meine Rolle nicht wie's euch gefällt). Che erinnert sie daran, den Menschen in Not zu helfen – so wie sie es versprochen hat. Sie gründet die „Eva-Perón-Stiftung“. Che beschreibt den Widerspruch zwischen Evas Wohltätigkeitsarbeit und den Methoden, Geld zu beschaffen (Spendengelder fließen). Evitas ergebene Anhänger sehen sie als moderne Heilige (Santa Evita). In anderen Gesellschaftskreisen wächst die Kritik an der Präsidentengattin. Evita strebt zur Absicherung ihrer Position die Vizepräsidentschaft des Landes an, die Generäle verhindern das aber. Perón verteidigt sie und enthüllt, dass Evitas Gesundheit angeschlagen ist (Ein strahlender, heller Stern – Wie ein Diamant). Evita und Che diskutieren die Handlungen Evitas (Walzer für Evita und Che). Che ist enttäuscht wegen Evas selbstsüchtigen Verhaltens. Eva erwidert, dass die Rettung der Probleme der Welt keinen Ruhm bringt. Sie besteht darauf, weiterzumachen, obwohl ihre Gesundheit schwindet.

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Evita (Musical) Am Ende ihres Lebens versteht Eva, dass Perón sie um ihrer selbst willen liebt und nicht deswegen, was sie für ihn und seine Karriere tut. Die sterbende Evita erkennt, dass sie nicht mehr lange leben wird und schwört ewige Liebe zu den Argentiniern (Evas letzte Rundfunkansprache). Vor ihrem geistigen Auge sieht Eva, was sie in ihrem Leben erreicht hat; sie bittet um Vergebung, dass sie den Ruhm einem langen Leben und dem Erziehen von Kindern vorgezogen hat (Lament – Wehklage). Eva stirbt und ihr Körper wird einbalsamiert. Che erzählt, dass ein Mausoleum für Eva errichtet werden sollte, jedoch nur der Sockel gebaut wurde. Die Leiche Evitas wird außer Landes gebracht und bleibt 17 Jahre lang verschwunden.

Hauptdarsteller • • • • • • •

1978 – Elaine Paige – Großbritannien 1979 – Patti LuPone – USA 1979 – Marti Webb – Großbritannien 1981 – Isabel Weicken – Österreich 1981 – Paloma San Basilio – Spanien 1986 – Olivia Molina – Deutschland 1987 – Vera Mann – Niederlande und Belgien

• • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

1987 – Bettina Weichert - DDR-Erstaufführung, Staatsoperette Dresden 1995 – Sylvia Schramm-Heilfort – Deutschland (Chemnitz) 1996 – Pia Douwes – Niederlande und Belgien 1997 – Susanne Dengler – Deutschland und Österreich 1997 – Andrea Gylfadóttir - Island 1999–2001 Helen Schneider – Deutschland (Bad Hersfelder Festspiele) 2002 – Olivia Cinquemani – Italien 2004 – Monica Quinter – Schweiz 2004 – Henrietta Hugenholtz – Deutschland Gießen 2006 – Elena Roger – Großbritannien 2006 – Susanne Dengler – Deutschland 2006 – Maya Hakvoort – Österreich 2007 – Brigitte Heitzer – Niederlande und Belgien 2008/09 – Caroline Frank – Dänemark, Schweden, Deutschland, Österreich, Schweiz 2008/09 – Evelin Gremmel – Dänemark, Schweden, Deutschland, Österreich, Schweiz 2009 – Eveline Suter – Schweiz 2009 – Simone Niederer – Österreich 2009 – Anna Montanaro – Deutschland (Tecklenburg) 2009 – Sigrid Brandstetter – Deutschland (Chemnitz) 2008/09 – Susanne Engelhardt – Deutschland (Mittelsächsisches Theater) 2008/09 – Julia Hansen – Deutschland (Deutsches Theater Göttingen) 2009/10 – Ann Mandrella – Deutschland (Theater Dortmund) 2010 – Simone Geyer – Deutschland (Open Air Magdeburg) 2010 - Abigail Jaye – Deutschland (Deutsches Theater München) 2010/11 - Ulrike Barz – Deutschland (Landestheater Coburg) 2012 - Maya Hakvoort – Österreich (Theater in Baden) 2012 - Katja Berg – Deutschland (Landestheater Neustrelitz)

• 2012 - Monika Staszak / Christiana Knaus - Deutschland (Theater Regensburg) • 2012 - Elena Rogers – USA (Marquis Theater, Broadway) • 2012/13 - Raphaela Crossey, Julia Steingaß, Malvina Makala - Deutschland (Theater Koblenz)

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• 2013 - Julia Klotz - Deutschland (Staatstheater Kassel)

Verfilmung Siehe Hauptartikel: Evita (Film) Alan Parkers Verfilmung des Musicals mit Madonna in der Titelrolle hatte 1996 ebenso wie das Bühnenstück großen Erfolg – genau wie der gleichnamige Soundtrack (siehe Evita (Soundtrack)), der unter anderem den Oscar für den besten Filmsong (You Must Love Me) 1996 erhielt.

Literatur • Hasso Gottfried Petri: Strukturanalytische Betrachtungen zum Musical Evita. (= Deutsche Hochschulschriften; 2566). Hänsel-Hohenhausen, Egelsbach unter anderem 1998, ISBN 3-8267-2566-2 (Mikrofiche)

Nachweise [1] Broadway-Inszenierung 2012 (http:/ / www. playbill. com/ news/ article/ 160558-Elena-Roger-and-Ricky-Martin-Begin-a-Waltz-for-Eva-and-Che-in-Broadway-Revival-of-Evita-March-12)

Weblinks • Evita (http://www.ibdb.com/production.asp?ID=3809) in der Internet Broadway Database (IBDb) • Premierenkritik zur deutschen Erstaufführung 1981 (http://www.zeit.de/1981/08/ keiner-entkommt-dem-wohlklang) in Die Zeit • Evita, mit vielen Fotos, werbefrei (http://www.kultur-fibel.de/Musical,Evita.htm)

Cats Cats

Musicaldaten Titel:

Cats

Originaltitel:

Cats

Originalsprache:

Englisch

Cats

89 Musik:

Andrew Lloyd Webber

Buch:

T. S. Eliot, Trevor Nunn

Literarische Vorlage:

T. S. Eliot: Old Possum's Book of Practical Cats

Uraufführung:

11. Mai 1981

Ort der Uraufführung:

London, New London Theatre

Ort und Zeit der Handlung: London, Neuzeit (heute) Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Grizabella Gus, der Theater Kater (Asparagus) Old Deuteronomy (Alt Deuteronimus) Bombalurina Munkustrap Rum Tum Tugger Demeter Skimbleshanks Rumpleteazer Mungojerrie Jennyanydots (Jenny Fleckenfell/Jenny Fleckenreich) Quaxo/Mr. Mistoffelees Jellylorum Victoria Jemima/Sillabub Macavity Bustopher Jones (dt. auch Mürr) Growltiger Griddlebone Dschingis Coricopat Tantomile Alonzo Pouncival/Carbuketty Tumblebrutus Electra (Elektra) Etcetera George/Plato Admetus Victor Exotica Rumpuscat (Kater Rumpus) Cassandra Pekes und Pollicles Die Siamesen Mäuse/Kakerlaken

Cats ist ein revueartiges Musical von Sir Andrew Lloyd Webber (Musik) mit Texten von T. S. Eliot (Gedichte aus Old Possum’s Book of Practical Cats; ergänzender Text zu Memory von Trevor Nunn). Es zählt zu den erfolgreichsten Musicals aller Zeiten.

Cats

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Produktionsgeschichte Entstehung Der Text des Musicals basiert auf dem 1939 erschienenen, in England sehr populären Werk Old Possum’s Book of Practical Cats, einer für Kinder geschriebenen Gedichtsammlung von T. S. Eliot. Andrew Lloyd Webber hatte im Jahre 1977 damit begonnen, Gedichte aus diesem Zyklus zu vertonen. Er erwog die Idee, aus diesen Songs eine musikalische Anthologie zu schaffen, die auch im Fernsehen ausgestrahlt werden könnte. Dies motivierte ihn dazu, einige der Stücke im Sommer 1980 beim Sydmonton-Festival aufzuführen. Valerie Eliot, die Witwe des Schriftstellers, besuchte dieses Festival und brachte unveröffentlichte Gedichte von Eliot mit, die dieser nicht in sein Buch aufgenommen hatte. Dazu gehörte „Grizabella, the glamour cat“, also die vereinsamte und ausgeschlossene ehemalige Glamour-Katze. Nach Webbers Angaben brachte ihn dieses Gedicht auf die Idee, dem ganzen Werk eine durchgehende Handlung zu unterlegen – die es bei Eliot nicht gibt – und ein Musical daraus zu machen, in dem Grizabella die Hauptrolle spielen würde. Er begann seine Songs für diesen neuen Zweck umzuschreiben. Webber sprach nun den Regisseur Trevor Nunn, der damals die Royal Shakespeare Company leitete, auf die Idee an, den vertonten Gedichtzyklus in ein Musical umzusetzen. Webber und Nunn kooperierten bei der Ausarbeitung einer schlüssigen Handlung weiter mit Valerie Eliot, die sie mit Material aus Eliots Nachlass versorgte. Drei weitere unveröffentlichte Gedichte von Eliot wurden in das Libretto von Cats aufgenommen. Ein unfertiger Gedichtentwurf Eliots gab Webber und Nunn Anregungen für eine neue Einleitung des Songs „The Naming of Cats“, und schließlich brachte eine Bemerkung in einem Brief Eliots sie auf die Idee eines Ziels für eine abendfüllende Handlung, nämlich die Auswahl einer Katze für die Fahrt zum „Heaviside Layer“.[1] Es handelt sich einerseits um eine Anspielung Eliots auf die noch relativ frische physikalische Entdeckung einer hochgelegenen Schicht der Erdatmosphäre, der Kennelly-Heaviside-Schicht, andererseits klingen darin die Ausdrücke „heaven“ (Himmel) und „lair“ (Lager eines Tieres) an („Lager auf der himmlischen Seite“; in der deutschen Übersetzung von Michael Kunze wird die physikalische Anspielung mit „sphärischer Raum“ aufgenommen).

Memory („Erinnerung“) Im Verlauf der Proben zur Uraufführung kam es zu einer entscheidenden Ergänzung. Nunn war der Meinung, dass die Dramaturgie des Stückes einen emotionalen Höhepunkt benötige. Auf seinen Wunsch hin schrieb Webber das Stück Memory („Erinnerung“), für das Nunn den Text selbst schrieb und dabei Verse und Ideen aus Eliots Rhapsody on a Windy Night verwendete,[2] einem bereits 1911 geschriebenen Gedicht Eliots, das in keinem inhaltlichen Zusammenhang mit Old Possum's Book steht. Das zu einem internationalen Hit gewordene „Memory“ ist daher der einzige Song, der nur lose an ein Gedicht von Eliot angelehnt ist.

Produktionsdesign Zur Realisierung zog Nunn den Kostüm- und Bühnenbildner John Napier hinzu, den er aufforderte, eine Anspielung auf Eliots berühmtes, hochliterarisches Epos „The Waste Land“ (Das wüste Land) im Schauplatz unterzubringen. Aus dieser Idee stammt nach Nunns Aussage[3] der Ort der Handlung: ein Schrottplatz, dessen einzelne Bestandteile überdimensioniert sind, wodurch die menschlichen Darsteller in Katzenkostümen den Größenverhältnissen von Katzen angeglichen werden. Das Make-up wird nach Originalfotos aufgetragen. Die aufwendigen Perücken werden für jeden Darsteller aus Büffelhaar handgeknüpft. Bei den Kostümen handelt es sich um eng anliegende Lycratrikots, die mit Sprühfarbe und traditioneller Pinseltechnik nach den Originalvorlagen von John Napier bemalt werden. Auch tragen die Darsteller handgestrickte Arm- und Beinwärmer, die den Farben des jeweiligen Kostüms angepasst sind.

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Erfolge Cats gewann 1983 sieben Tony Awards (Bestes Musical, Bestes Buch, Beste Musik, Beste Regie, Beste Lichtgestaltung, Beste Kostüme und Beste Darstellerin für Betty Buckley als Grizabella). In Londons West End wurde das Musical genau 21 Jahre lang gespielt. Damit war Cats das am längsten gespielte Werk in der Geschichte des britischen Musicals (2006 abgelöst durch Les Misérables). Mit bisher über 50 Millionen Zuschauern ist Cats eines der erfolgreichsten Musicals der Welt. Der erfolgreichste Song Memory (deutsch Erinnerung) der räudigen alten Katze Grizabella wurde von vielen Sängern interpretiert; die bekanntesten Versionen stammen von Barbra Streisand, Pia Douwes, Angelika Milster und Elaine Paige.

Einzelne Produktionen Weltpremiere in London Die Uraufführung von Cats fand am 11. Mai 1981 im New London Theatre in London mit Elaine Paige, Brian Blessed, Paul Nicholas und Wayne Sleep in den Hauptrollen (sowie Sarah Brightman in einer Nebenrolle) statt. Produzent dieser Originalinszenierung war Cameron Mackintosh. Nach 9000 Vorstellungen fiel in London der letzte Vorhang – wieder an einem 11. Mai, nämlich 2002. In dieser Originalversion waren sehr viele Katzen zu sehen; ab der Broadway-Fassung des Musicals entfielen bei den weltweiten Produktionen einige Charaktere. Original Cast Name Steven Wayne

Charakter Admetus

Roland Alexander Alonzo/Rumpus Cat/Tumblebrutus Peter Barry

Bill Bailey

Stephen Tate

Asparagus/Growltiger

Geraldine Gardner Bombalurina Brian Blessed

Bustopher Jones

David Baxter

Carbuckety

Seeta Indrani

Cassandra

Donald Waugh

Coricopat/Gilbert

Sharon Lee Hill

Demeter

Anita Pashley

Electra

Julie Edmett

Etcetera

John Chester

George

Elaine Paige

Grizabella

Susan Jane Tanner Jellylorum/Griddlebone Sarah Brightman

Jemima

Myra Sands

Jennyanydots

Cats in Warschau (2007)

Cats

92 Wayne Sleep

Mr Mistoffelees/Quaxo

John Thornton

Mungojerrie/Macavity

Jeff Shankley

Munkustrap/Grumbuskin

Brian Blessed

Old Deuteronomy

Paul Nicholas

Rum Tum Tugger

Bonnie Langford

Rumpleteazer

Ken Wells

Skimbleshanks

Femi Taylor

Tantomile

Finola Hughes

Victoria

New York Die Broadway-Premiere von Cats fand bereits am 7. Oktober 1982 im Wintergarden Theatre in einer dem Original angenäherten Fassung (mit Betty Buckley als Grizabella und Ken Page als Old Deuteronomy) statt. Diese Produktion lief mit 7485 Shows bis zum 10. September 2000. Die Bühne war rund, Rampen führten in den Zuschauerraum hinein und es gab „Bühnenplätze“ an den beiden Seiten. Das Growltiger-Schiff war als Prospekt gestaltet, die Brückenelemente wurden im Boden verankert. Außerdem war hier der gesamte Theatersaal in eine überdimensionale Müllhalde umgebaut worden – nicht nur die Bühne. Für die Broadway-Version wurde das Lied Mungojerrie and Rumpleteazer umgeschrieben und The Ballad Of Billy M'Caw durch die italienische Arie In Una Tepida Notte ersetzt. Später wurde Mungojerrie and Rumpleteazer in erneut geänderter Fassung in London, in New York und bei allen anderen Produktionen aufgeführt. Außerdem wurden einige Charaktere umbenannt: Jemima, Bill Bailey, Carbucketty und Admetus hießen hier Sillabub, Tumblebrutus, Pouncival und Plato. Die Rollen Quaxo, Victor, Etcetera, Electra, George und auch die so genannten Chor-Katzen – welche nur zusammen mit anderen Katzen zu sehen waren und keinen eigenen Charakter hatten – wurden vollständig gestrichen. Nachdem Cats am Broadway schloss, startete die National Tour IV, die durch Nordamerika und Teile Südamerikas tourt.

Wien Am 24. September 1983 gelangte Cats unter dem Intendanten Peter Weck im Theater an der Wien zur deutschsprachigen Erstaufführung. Hier waren die Rollen unter anderem mit Angelika Milster, Steve Barton, Ute Lemper und Joachim Kemmer besetzt. 1988 zog das Musical ins Ronacher um und lief dort bis 1990. Die 2.040 Vorstellungen fanden über 2,31 Millionen Besucher. Im Jahr 1995 kam Cats kurzzeitig im Rahmen der Cats-Eurotour wieder nach Wien. Hierbei war Pia Douwes als Grizabella zu sehen, die in dieser Rolle und auch in anderen Katzenkostümen bereits im Theater an der Wien und im Ronacher mitwirkte. Seit dem Jahr 2011 ist Cats wieder im eigenen Theaterzelt in Wien, Neu Marx zu sehen.

Budapest (Ungarn) Am 7. Oktober 1983 wurde Cats im Madách-Theater in Budapest uraufgeführt; seitdem wird das Stück in Ungarn ununterbrochen gespielt. Allerdings sind hier im Gegensatz zu den anderen Produktionen Bühnenbild und Kostüme komplett verschieden. Das Musical ist auch ein Teil des Szegediner Sommerfestivals geworden. Über 1300-mal wurde diese Produktion bis jetzt gespielt. Am 7. November 2007 startete eine erneuerte Version im Madách-Theater mit wenigen Veränderungen.

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Hamburg Am 18. April 1986 fand die Deutschlandpremiere im dazu umgebauten Operettenhaus in Hamburg statt. Das Stück lief dort fast fünfzehn Jahre. Hamburg war der weltweit neunte Aufführungsort. Für die Hamburger Version wurden die Kostüme teils geändert, und auch das Make-up der einzelnen Darsteller war aufwändiger gestaltet. Die Katzennamen wurden von der Broadway-Produktion übernommen, die in Wien verwendete Übersetzung aber nicht, sondern es wurde eine eigene angefertigt. Die Inszenierung von Cats am Spielbudenplatz (als Teil des Vergnügungs- und Rotlichtviertels von St. Pauli und Reeperbahn) fällt auch in eine Zeit in der zum Ende der 1980er Jahre dort weitere Theater (wieder) entstehen und läutet zugleich die Entwicklung Hamburgs zur Musicalstadt ein. Die Hamburger Aufführung wurde von Friedrich Kurz produziert, der hierzu die Stella-Theater-Produktions-GmbH gegründet hatte. Mit Rolf Deyhle wurde die Stella AG aufgebaut, unter der in Hamburg weitere Musicaltheater neu entstanden (jetzt zur Stage Entertainment gehörend). In der Zeit vom 28. Dezember 2010 bis 5. März 2011 kehrte Cats, im Rahmen einer Tourneeproduktion auf dem Heiligengeistfeld in einem Zelt aufgeführt, wieder zurück nach Hamburg.[4]

Deutsche Tourneeproduktion Nach dem Ende von Cats in Hamburg 2001 wurde die Produktion nach Stuttgart in das Palladium Theater verlegt. Der Konkurs der Produktionsfirma Stella Entertainment führte dazu, dass eine Übernahme nach Düsseldorf nicht stattfinden konnte. Die Rechtsnachfolgerin Stage Holding, heute Stage Entertainment, brachte das Musical zuerst an das Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Die Berliner Version wurde auf das Londoner Original zurückgeführt. Deshalb gab es Veränderungen der Kostüme, des Make-ups, der Choreografie und des Bühnenbilds. Außerdem kam hier die junge Katze Electra hinzu, die zuvor nur in London zu sehen war. Danach wandelte Stage Holding das Stück in eine Tourproduktion um, die zuerst im Capitol Theater in Düsseldorf zu sehen war und später in Hannover, Bremen, München, Dresden und Basel sowie 2006 erstmals in Leipzig und erneut in München und Basel. Ein aufgrund der vielen Spielorte während der insgesamt 20-jährigen Laufzeit in Deutschland interessantes Detail ist, dass der ehemalige Hamburger Studiomusiker und E-Bassist Jan Uwe Leisse - heute in Köln ansässiger Rechtsanwalt für Urheber- und Medienrecht -, der einzige Künstler ist, der aufgrund seiner gelegentlichen Mitwirkung in allen Städten, einschließlich schon bei der Ursprungsproduktion in Hamburg, über die Jahre tatsächlich an jedem Spielort der deutschen Cats-Produktion mitgewirkt hat. Bis zuletzt - zu dieser Zeit bereits seit vielen Jahren hauptberuflich als Anwalt tätig - half er auch auf der Tournee immer noch gelegentlich in seiner Freizeit an Wochenenden bei einzelnen Vorstellungen im Orchester aus und ist damit als einziger Mitwirkender lückenloser Rekordhalter in Bezug auf die Zahl der Spielorte in Deutschland. Für die Tourproduktion wurde das Stück auf die Urfassung zurückgeführt und eine überarbeitete Version der Texte der Wiener Fassung verwendet. Die italienische Arie In Una Tepida Notte wurde durch Die Ballade von Billy M'Caw ersetzt, das in den ersten Jahren in der Londoner Originalinszenierung aufgeführt wurde. Das bisherige Bühnenbild wurde beibehalten, aus technischen Gründen verwandelt es sich bei Growltigers letzter Kampf jedoch nicht auf allen Bühnen in ein großes Piratenschiff (z.B. wird dies in München lediglich angedeutet, indem ein kleiner Mast mit Segel und ein Steuerrad auf die Bühne gebracht werden).

Köln, Frankfurt Eine Neuproduktion des Musicals wurde vom 12. November 2008 bis zum 14. Dezember 2008 im Musical Dome in Köln und anschließend vom 17. Dezember 2008 bis zum 9. Januar 2009 in der Alten Oper in Frankfurt am Main aufgeführt. Diese Version verwendete die englische Originalsprache. Dem deutschen Publikum wurde der Inhalt mit Untertiteln in Kurzform auf vier großen Leinwänden verständlich gemacht. Ausstattung und Bühnenbild entsprachen dem Original, lediglich bei Growltigers letztem Kampf wurde das Piratenschiff durch einen hochklappbaren Mast und ein auf die Bühne gebrachtes Steuerrad angedeutet.

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Weitere Produktionen Jegliche Aufführungsrechte liegen bei Andrew Lloyd Webbers The Really Useful Company Limited. Weltweit musste sich in der Vergangenheit jede Produktion weitgehend an die Vorgaben der Originalfassung halten. Inzwischen ist das Stück offenbar für komplette Neuinszenierungen freigegeben worden, da zumindest eine polnische Fassung namens Koty existiert, bei der das Stück auf die Dächer von Warschau verlegt wurde[5] (im Gegensatz zu dem ansonsten verwendeten Schrottplatz- oder Hinterhof-Design). Während bei der Uraufführung eine runde Bühne zum Einsatz kam, wurde für alle anderen Produktionen (außer Tokio und Australien-Tour) eine herkömmliche Guckkastenbühne verwendet, jedoch wurden jeweils auch der Zuschauerraum und das Publikum in die Aufführung mit einbezogen.

Videoaufzeichnung Die Londoner Version ist im Jahre 1998 auf VHS und DVD veröffentlicht worden. Allerdings fehlt hier die Ergänzung Growltigers letzte Schlacht, da A.L. Webber die Aufzeichnung ohne den erblindeten Sir John Mills als Gus ablehnte. In den Hauptrollen sind Elaine Paige (Grizabella bei der Weltpremiere) und Ken Page (Old Deuteronomy bei der Broadway-Premiere) zu sehen. In weiteren Rollen spielen Michael Gruber (Munkustrap - der Erzähler), John Partridge (Rum Tum Tugger), James Barron (Bustopher Jones), Jacob Brent (Mistoffelees), Phyllida Crowley Smith (Victoria - die einzige weiße Katze) sowie Veerle Casteleyn (Jemima) bei der Videoproduktion mit. Die Musik wurde mit einem 70-köpfigen Orchester neu eingespielt und die Choreographie eigens für Aufzeichnung angepasst. Im Gegensatz zur Erstinszenierung wurde für diese Inszenierung das Londoner Adelphi Theatre genutzt (mit Guckkastenbühne statt der runden Bühne). Außerdem kam hier erstmals eine Katze namens Exotica vor.

Neue deutsche Tourneeproduktion Die neue deutsche Tourneeproduktion, produziert von BB Promotion und Mehr! Entertainment, feierte am 6. Januar 2011 Premiere in Hamburg. Die Tournee führte CATS unter anderem 2011 nach Hamburg, Berlin, Hannover, Mannheim, Luxemburg, Zürich und Bielefeld. Weitere Orte sind Oberhausen (2011/2012), danach folgen 2012 Wien, Köln, Stuttgart, Nürnberg. Die Tour ist für eine Laufzeit von mindestens drei Jahren angelegt, weitere Tourneestationen ab 2013 sind München, Linz, Frankfurt und Graz. Gespielt wird im eigenen CATS-Theaterzelt.[6]

CATS-Theaterzelt in Hannover auf dem Waterlooplatz, 2011

Handlung Kater Munkustrap, Zweiter in der Katzenhierarchie (nach Old Deuteronomy) und Beschützer der Katzen, übernimmt die Rolle des Erzählers: Eine große Katzenschar kommt jedes Jahr ein mal auf einer Londoner Müllkippe zusammen, um den Jellicle Ball zu feiern, an dessen Ende eine Katze erwählt wird, wiedergeboren zu werden und ein neues Katzenleben zu bekommen. Nach der Ouvertüre kommen die Katzen nacheinander auf die Bühne und sagen was Jellicle-Katzen sind (Prolog: Jellicle Katzen). Danach erklären sie, wie schwierig es ist einen geeigneten Namen für die Katzen zu finden (Die Namen der Katzen). Die junge, einzige rein weiße Katze, Victoria, eröffnet den Ball mit einem Tanz (Die Einladung zum Jellicle Ball). Der Jellicle-Ball kann beginnen. Es fängt Jenny Fleckenreich, die alte Gumbie-Katze, an. Sie schläft den ganzen Tag, doch jede Nacht bringt sie den Mäusen und Kakerlaken Manieren bei (Die alte Gumbie Katze). In diese Szene platzt der Rum-Tum-Tugger, der

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95 Rock'n'Roll-Kater, den die weiblichen Katzen sehr attraktiv finden (Der Rum-Tum-Tugger). Da erscheint eine alte Katze: Es ist Grizabella. Einst war sie die berühmte und schöne Glamour-Katze, doch sie verließ den Klan, um die Welt zu entdecken. Nun wollen die Katzen sie nicht mehr annehmen. Einzig die Katzendame Demeter scheint sie zu vermissen. Grizabella zieht wieder von dannen. (Grizabella, der Katzenstar). Bustopher Jones, der Dandy-Kater, ein fetter Kater, der sich in den Londoner Pubs und Clubs wie zu Hause fühlt, kommt vorbei und macht Jenny, der Gumbie-Katze, schöne Augen… (Bustopher Jones). Plötzlich ertönt ein lauter Knall. Es ist Macavity, der einzige Bösewicht unter den Katzen. Alle Katzen rennen davon. Nun kommen Mungojerrie und Rumpleteazer auf die Bühne. Die beiden Chaoten rauben der Familie, bei der sie wohnen, den letzten Nerv. Sie wohnen in Victoria Grove und klauen und zerstören alles, was ihnen zwischen die Finger kommt (Mungo Jerry und Rumple Teazer). Die Katzen spüren, dass jetzt das Oberhaupt, Alt-Deuteronimus, kommt. Munkustrap und der Rum-Tum-Tugger erzählen von den vielen Leben und guten Taten des weisen Patriarchen (Alt-Deuteronimus). Nun erzählt Munkustrap vom Kampf zwischen Pekinesen und den Pollicle-Hunden, zwei rivalisierende Hundestämme und von der „Great Rumpus Katz“, die dem Streit ein Ende bereitete (Der Kampf zwischen den Pekinesen und Pollicles). Nachdem die Katzen durch einen zweiten Knall durch den Schurken Macavity aufgescheucht wurden, beginnt jetzt der große Jellicle Ball (Das Lied der Jellicles/Jellicle Ball). Nach dem Ball erscheint wieder Grizabella, wird jedoch auch wieder von allen alleine gelassen und stimmt ihren Song Erinnerung an (Grizabella (Reprise)/Erinnerung I). [ENDE AKT 1] Als Grizabella davongestolpert ist, kommen die Katzen wieder auf die Bühne, und Alt-Deuteronimus erinnert sich daran, was Glück wirklich ist. Dann animiert die jüngste Katze, Jemima, die anderen Katzen, das Lied Memory anzustimmen (Glück/Erinnerung II). Ein alter, grauer Kater erscheint auf der Bühne. Es ist Gus, der Theater-Kater. Er erklärt mit Jellylorum, was er in der Theaterwelt alles bewirkt hat, und von seinem größten Erfolg: Growltiger. (Gus, der Theater Kater). Die Szene wechselt blitzartig und es wird die Geschichte von Growltiger (verkleideter Gus) erzählt, dem gefürchtetsten Piratenkater und seiner Geliebten Griddlebone (verkleidete Jellylorum) und Growltigers größten Feinden, den Siamesen, die die beiden überraschen; Griddlebone kann entkommen, aber Growltiger muss von der Planke springen… (Growltigers letzter Kampf, früher mit der italienischen Liebesarie „In una Teppida Notte“, inzwischen mit der „Ballade von Billy McCaw“). Gus kommt noch einmal, erkennt schluchzend, dass das Theater „nicht das ist, was es einmal war“ und verlässt die Bühne (Gus (Reprise)). Eine Katze liegt schlafend in der Ecke. Es ist Skimbleshanks. Er fährt immer mit dem Zug durch England und kümmert sich um die Zugreisenden (Skimble von der Eisenbahn). Ein letzter Knall ertönt: Nun erscheint der Bösewicht Macavity und entführt Alt-Deuteronimus. Die Katzendamen Bombalurina und Demeter singen, was sie über Macavity (Macavity) wissen. Er erscheint, jedoch verkleidet als Alt-Deuteronimus. Demeter erkennt ihn und die Katzen müssen mit ihm kämpfen. Schließlich gibt Macavity auf und verschwindet spurlos… (Der Kampf mit Macavity). Der Rum-Tum-Tugger meint, dass der Zauberkater Mr. Mistoffelees vielleicht helfen könnte. Er tut es; er zaubert Alt-Deuteronimus wieder herbei (Mr. Mistoffelees). Ruhe kehrt ein. Nun muss Alt-Deuteronimus die Jellicle-Wahl treffen. Dies wird von Jemima und Munkustrap angekündigt (Die Jellicle Wahl). Doch Grizabella taucht noch einmal auf und singt den letzten Teil ihres Liedes: Erinnerung (Erinnerung). Grizabella will gehen, doch Victoria berührt sie, nun wird sie wieder angenommen und wird sogar von Alt-Deuteronimus ausgewählt, zum Heaviside Layer aufzusteigen (Die Reise in den Sphärischen Raum).

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96 Abschließend hält Alt-Deuteronimus noch eine bewegende, abschließende Rede an die menschlichen Zuschauer (Finale: Wie spricht man eine Katze an). [ENDE AKT 2]

Nähere Charakterbeschreibung der einzelnen Figuren Old Deuteronomy: ist der weise, gütige und sehr alte Anführer der Jellicles. Er wird von allen Jellicles respektiert und geachtet, denn Old Deuteronomy ist es auch, der eine Katze aus dem Kreis der Jellicles erwählen wird, um ein neues Leben zu erhalten. Der Anführer strahlt daher viel Wärme, Aufmerksamkeit und Liebe aus. Munkustrap: ist der graue Tigerkater, der besonders durch seine imposante und mutige Art auffällt. Er selbst sieht sich wohl als Sprecher der Jellicles und bezieht, nach Old Deuteronomy, auch eine Anführerposition und wird in dieser respektiert, auch wenn sich die Kätzchen manchmal über sein stolzes Gehabe lustig machen und ihn imitieren. Später im Stück gibt es einen Kampf zwischen ihm und Macavity. Macavity: ist der Bösewicht unter den Katzen und versetzt die Jellicles mehrmals durch sein Erscheinen in Angst und Schrecken. Er soll bei zahlreichen Verbrechen der Drahtzieher sein und jedes humane Gesetz, auch jenes der Schwerkraft, brechen. So berichten es zumindest Demeter und Bombalurina. Grizabella/Glamour Cat: gehört zu den zentralen Charakteren des Musicals. Die einstige Glamour-Katze hat schon bessere Zeiten gesehen. Sie hat vor Jahren den Kreis der Jellicles verlassen und wird daher nicht mehr akzeptiert und dementsprechend schikaniert. Doch sie gibt die Hoffnung nicht auf und taucht immer wieder während des Balls auf, auch wenn sie bei den älteren Jellicles Missgunst erntet. Nur die jüngeren Kätzchen Jemima/Sillabub und Victoria sind an ihr interessiert, werden aber von den Älteren zurückgehalten. Grizabella wird letztlich erwählt, ein neues Katzenleben zu erhalten. Demeter: ist die Katze, die Macavity wirklich kennt, und ist ein vielschichtiger Charakter. Denn einerseits ist sie völlig aufgedreht und wild und andererseits auch völlig unauffällig und angespannt, wenn sie nach Macavity Ausschau hält. Sie warnt die anderen vor ihm, und sie ist es auch, die Macavitys Maskerade erkennt und entlarvt. Dem Anschein nach scheinen sie und der Bösewicht einmal so etwas wie eine Beziehung gehabt zu haben, was wohl auch der Grund dafür ist, weshalb Macavity versucht, sie zu entführen – was aber von Munkustrap und Alonzo verhindert wird. In den meisten Produktionen sind Munkustrap und Demeter ein Paar. Bombalurina: ist die Schwester von Demeter und unbestreitbar die Katze mit dem meisten Sexappeal. Sie wird daher meist von einer großen Darstellerin mit rauchiger und kräftiger Stimme verkörpert. Auffällig ist auch ihr rötliches „Fell“. Meist macht sie sich auf ihre unwiderstehliche Art an den Rum Tum Tugger heran, doch auch sie wird schon mal von ihm zurückgewiesen. Rum Tum Tugger: Der Tugger ist der wohl kurioseste und widerwilligste Charakter des Musicals. Er hat bei allen weiblichen Jellicles freie Wahl, denn die können sich der Faszination seines Hüftschwungs nicht entziehen – sehr zum Leidwesen der anderen Kater. Doch bei aller Komik und Show hat der Tugger auch eine ernste Seite, denn ähnlich wie Munkustrap bezieht er auch eine erklärende Rolle. Etcetera: gehört zu den jüngsten Jellicles und ist – ganz teenagergerecht – Der Rum Tum Tugger und sie stehen sich sehr nah. Allerdings erschien ihre Rolle nicht in allen Länderproduktionen. In der Verfilmung des Musicals ist sie jedoch zu finden. Sie ist leicht an einem fast weißen Kostüm mit dünnem Streifenmuster zu erkennen. Electra: ist ebenfalls eine der jungen Kätzchen und die Schwester von Etcetera und genau wie sie verrückt nach dem Tugger. Unter den weiblichen Kätzchen ist sie die frechste. In ihrer Darstellung ist sie so ziemlich das Negativ von Etcetera, da ihr Kostüm rot-schwarz und dunkler ist. Aber auch ihr Charakter ist für die Geschichte nicht von größerer Bedeutung, da ihre Rolle nur in London und Berlin zu sehen war. Auf dem Video ist sie aber dabei. Jemima/Sillabub: Jemima oder auch Sillabub ist die jüngste der Jellicles, ist aber unter den Kätzchen der wichtigste Charakter, denn durch sie erfährt Grizabella, was Glück bedeutet. Sie singt gemeinsam mit Grizabella und öffneten den anderen die Augen. Der unterschiedliche Name rührt daher, dass Jemima die englische Originalversion ist und Sillabub in anderen Ländern auftaucht, aber der Charakter derselbe ist. Es gab aber auch Produktionen mit beiden

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97 Charakteren (Wien und anfangs Broadway). Tumblebrutus/Bill Bailey: ist einer der jüngsten und quirligsten Kater und treibt daher mit seinem Kumpel Pouncival/Carbucketty nur Unfug. Seine überschüssige Energie entlädt er nicht selten in Flickflacks und Saltos. Zu unterscheiden von seinem Freund Pouncival/Carbucketty ist er durch einen braunen Fleck ums rechte Auge und ein geflecktes Kostüm. Beim Paartanz kommen sich er und Victoria sehr nahe. Im Video ist sein Name Tumblebrutus. Victoria: ist eine junge Jellicle und trägt nicht ganz ohne Grund den Namen der einstigen Queen von England. Sie ist eine ganz weiße Katze und springt daher sofort ins Auge. Ihre ausgezeichneten Tanzkünste darf sie in einem Solo unter Beweis stellen und lockt dadurch prompt Mr Mistoffelees herbei. Durch ihre Berührung wird Grizabella wieder in den Kreis der Jellicles aufgenommen. Mr Mistoffelees/Quaxo: ist der kleinste, aber mit Sicherheit auch der smarteste Kater. Fast ganz schwarz, still und schüchtern wirkend. Von allen Jellicles ist er der Einzige mit magischen Kräften. Daher zaubert er auch Old Deuteronomy wieder herbei. Außerdem ist er ein exzellenter Tänzer und lädt daher, zusammen mit Victoria, zum Jellicle Ball. Skimbleshanks: oder einfach nur Skimble, ist der Eisenbahnkater vom Nachtexpress, der auf den Zugfahrten für Ordnung sorgt und standesgemäß eine Weste trägt. Er ist schon ein reiferer Geselle und wird als so etwas wie ein Onkel gesehen. Mungojerry und Rumpleteazer: sind gemeinsam das frechste und unzertrennlichste Katzenpärchen, das man sich vorstellen kann. Die beiden haben buchstäblich nichts als Unfug im Kopf. Nichts ist vor den beiden sicher, auch nicht die teure Mingvase. Es lohnt sich, die beiden auf der Bühne im Blick zu haben, denn sie machen nur Blödsinn. Coricopat und Tantomile: ist das Zwillingspärchen, das auf der Bühne hauptsächlich durch seine synchronen Bewegungen und gleichen Kostüme auffällt. Cassandra: ist die am mystischsten wirkende Jellicle. Sie unterscheidet sich von den anderen schon dadurch, dass ihr Kostüm völlig glatt und fast einfarbig ist; sie ist eine Siamkatze. Mr Mistoffelees wählt sie für seinen Zaubertrick aus. Exotica: ist in ihrer Erscheinung Cassandra sehr ähnlich. Allerdings ist ihre exotische Anmut für das Musical von keiner weiteren Bedeutung, denn sie kommt nur sehr selten in einer Produktion vor, ist aber auch auf dem Video zu sehen, für das ihre Rolle extra erfunden wurde. Jennyanydots/Jenny Fleckenfell (Gumbie Cat/Gumbiekatz): ist eine der älteren Jellicles und unterrichtet als Gumbiekatze Mäuse, denen sie Manieren beibringt. Aber auch unter den Katzen ist sie eine Art Lehrerin und übernimmt, ähnlich wie Jellylorum, für die Jüngsten Verantwortung. Jellylorum: ist eine der reiferen Jellicles und übernimmt für die jüngsten Kätzchen eine Art Mutterrolle. Gegenüber Grizabella ist sie sehr skeptisch und hält die anderen davon ab, ihr näher zu kommen. In der Szene mit Gus berichtet sie mit ihm zusammen von dessen Erfolgen. Asparagus/Gus: ist der alte und gebrechliche Theaterkater. Er erzählt von seinen Erfolgen, vor allem von seinem größten Erfolg als Growltiger dem Piraten, der in „Growltigers letzter Schlacht“ noch einmal zum Leben erweckt wird. In dieser Szene wird in einigen Produktionen (unter anderem in der Hamburger Version) auf der Bühne ein Schiff aufgebaut. In anderen Produktionen – auch im Video – ist dieses Schauspiel nicht zu sehen. Im Video gibt es hingegen einen jungen Asparagus. Growltiger: ist die erfolgreichste Rolle von Gus und ist daher nur in „Growltigers letzter Schlacht“ zu sehen. Griddlebone: gehört ebenfalls zu Growltigers Stück. Sie ist eine sehr vornehme weiße Katze, die versuchte, den Piratenkater zu verführen. Plato/Admetus: ist ebenfalls einer der jüngeren Kater, zu unterscheiden von Pouncival/Carbucketty und Tumblebrutus/Bill Bailey ist er durch ein helleres Kostüm ohne Flecken um die Augen (nur an Wange und Stirn). Im Video ist er es, der zusammen mit Victoria den Paartanz vollführt, hier ist sein Name auch Plato.

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98 Alonzo: ist ein großer Kater, der Demeter vor Macavity rettet. Auffällig ist der schwarze Fleck um das linke Auge, auch sein Kostüm ist meist schwarz-weiß oder leicht variierend braun-weiß gefleckt. Bustopher Jones/Bustopher Mürr: ist ein bereits gesetzter, aber sehr vornehmer Jellicle. Allem Anschein nach ist der Mensch sein großes Vorbild, denn er versucht sich dementsprechend zu kleiden. Er verbringt seine Zeit gern in den berühmtesten Bars und Restaurants in ganz London. Dass er guten Speisen nicht abgeneigt ist, lässt sich nur schwer übersehen. Von den anderen Jellicles wird er respektvoll geachtet. Besonders Jennyanydots findet den dicken Herren sehr anziehend.

Musik Titelliste Die folgende Liste führt die Titel der aktuellen Version (Modernisierung der Wiener Fassung) von 2002 (übersetzt von Michael Kunze) sowie in Klammern diejenigen der Hamburger Version von 1986 (übersetzt von John Baer, Sabine Grohmann und Marc Henning) auf: 1. Akt • Ouvertüre • • • • • • • • • • • • • •

Prolog: Jellicle Songs für Jellicle Cats (Prolog: Jellicle Songs für Jellicle Katz') - Ensemble Die Namen der Katzen (Das Benennen von Katzen) - Ensemble Die Einladung zum Jellicle Ball Die Gumbie Katze (Die alte Gumbie-Katze) - Jenny Fleckenreich, Munkustrap, Bombalurina, Jellylorum, Demeter Der Rum Tum Tugger - Rum Tum Tugger mit Ensemble Grizabella, der Katzenstar (Grizabella, die Glamour-Katz') - Grizabella, Demeter, Bombalurina Bustopher Jones (Bustopher Mürr) - Bustopher Jones, Jenny, Bombalurina, Jellylorum Mungojerrie und Rumpleteazer - Mungojerrie und Rumpleteazer Alt Deuteronimus (Old Deuteronomy) - Munkustrap, Rum Tum Tugger, Alt Deuteronimus Der Kampf zwischen den Pekinesen und Pollicles (Von der furchtbaren Schlacht zwischen den Pekies und Pollicles und das Marschlied der Pollicle Hunde) - Munkustrap, Pekinesen, Pollicles, Kater Rumpum Lied der Jellicles - Ensemble Jellicle Ball Grizabella (Reprise) Erinnerung - Grizabella

2. Akt • Momente des wahren Glücks - Alt Deuteronimus und Jemima mit Ensemble • Gus, der Theater Kater (Gus, der Theater-Kater) - Gus, Jellylorum • Growltigers letzter Kampf (Growltigers letzte Schlacht)* - Growltiger, Griddlebone, Dschingis, die Crew (bestehend aus Skimble, Tugger, Misto, Munkustrap, Alonzo/Victor), die Siamesen • Skimble von der Eisenbahn (Skimbleshanks) - Skimble mit Ensemble • Macavity - Demeter, Bombalurina • Mr. Mistoffelees - Rum Tum Tugger mit Ensemble • Erinnerung - Munkustrap, Jemima, Grizabella • Die Reise in den sphärischen Raum (Die Reise zum Heaviside Layer) - Ensemble • Wie spricht man eine Katze an (Über das Ansprechen von Katzen) - Alt Deuteronimus mit Ensemble * In der Filmversion nicht enthalten.

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Einspielungen Von Cats wurden folgende Aufnahmen veröffentlicht: • • • • • • • • • • • • • • •

London: Gesamtaufnahme und Höhepunkte Broadway: Gesamtaufnahme und Höhepunkte Wien: Höhepunkte Budapest (Macskák): Höhepunkte Sydney: Gesamtaufnahme Tokio: Gesamtaufnahmen und Höhepunkte Oslo: Höhepunkte (war nur im Theater erhältlich) Hamburg: Live-Gesamtaufnahme Amsterdam: Live-Gesamtaufnahme Paris: Gesamtaufnahme Mexiko-Stadt: Höhepunkte Warschau (Koty): Höhepunkte Prag: Höhepunkte (unveröffentlicht) Moskau: Höhepunkte (nur zu Werbezwecken) Niederlande-Tour: Live-Höhepunkte

• Italien: Höhepunkte • USA: Karaoke-CD (Höhepunkte)

Weblinks Musical • Cats [7] in der Internet Broadway Database (IBDb) • Offizielle Website zum Musical [8] (englisch) • Offizielle deutsche Website zum Musical [9]

Film • Offizielle Website zum Video [10] (englisch) • DVD/VHS zu Cats [11] in der Internet Movie Database (englisch)

Quellen und Verweise [1] vgl. Webbers Bericht in (http:/ / www. reallyuseful. com/ rug/ shows/ cats/ inspiration. htm) [2] vgl. Nunns Bericht in (http:/ / www. reallyuseful. com/ rug/ shows/ cats/ cast/ NoteFromTrevorNunn. htm)) [3] Interview mit Trevor Nunn (http:/ / www. achievement. org/ autodoc/ page/ nun0int-5) [4] Cats Hamburg (http:/ / www. hamburg. de/ cats-hamburg/ ) [5] Webseite des "Teatr Muzyczny ROMA" Warschau (http:/ / www. teatrroma. pl/ main_en. php?m=sp& spid=7) [6] http:/ / www. cats. de [7] http:/ / www. ibdb. com/ show. asp?ID=2449 [8] http:/ / www. reallyuseful. com/ rug/ shows/ cats/ [9] http:/ / www. cats. de/ [10] http:/ / www. catsvideo. com/ [11] http:/ / www. imdb. com/ title/ tt0173714/

Starlight Express

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Starlight Express Musicaldaten Titel:

Starlight Express

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Andrew Lloyd Webber

Buch:

Richard Stilgoe

Liedtexte:

Richard Stilgoe

Uraufführung:

27. März 1984

Ort der Uraufführung:

London, Apollo Victoria Theatre

Ort und Zeit der Handlung: Gegenwart Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Rusty Pearl Papa Greaseball Electra Red Caboose Dinah Buffy Ashley Dustin Flat Top Purse Volta Joule Wrench Krupp Hashamoto Espresso Ruhrgold Bobo Turnov Hip Hopper I Hip Hopper II Hip Hopper III Trax I Trax II

Starlight Express ist ein Musical mit der Musik von Andrew Lloyd Webber und Texten von Richard Stilgoe. Es basiert auf den Railway Series von Wilbert Vere Awdry und der Geschichte The Little Engine That Could von Watty Piper. Die Uraufführung fand am 27. März 1984 im Apollo Victoria Theatre in London statt, die Broadway-Premiere war am 15. März 1987 im Gershwin Theatre in New York. Alle Sänger und Darsteller des Musical treten auf Rollschuhen auf.

Starlight Express

Inhalt Das Stück erzählt den Traum eines Kindes von der Weltmeisterschaft der internationalen Züge. Im Mittelpunkt steht die kleine, liebenswerte, aber eigentlich veraltete Dampflok Rusty und ihr Kampf gegen die eigentlich übermächtigen Gegner in Form der modernen E-Lok Electra und der mächtigen Diesellok Greaseball. Hierbei spielt insbesondere die Liebe zum 1.-Klasse-Waggon Pearl eine besondere Rolle. Denn als diese vor die Entscheidung gestellt wird, mit wem sie die Rennen bestreiten soll, mit Rusty oder Electra, weiß sie nicht, für wen sie sich entscheiden soll. Am Ende gewinnt Rusty sowohl das Rennen als auch Pearl für sich.

Die Hauptrollen • Rusty ist eine veraltete, aber doch sehr liebenswerte Dampflok. Er will an der Weltmeisterschaft teilnehmen, wird jedoch vom Mut verlassen, als Pearl sich von ihm abwendet. Zu Beginn wirkt er wenig selbstbewusst, lernt jedoch während der Geschichte (mit der Hilfe des Starlight Express) an sich zu glauben. • Greaseball, die Diesellok, ist der Titelverteidiger und Mitfavorit. Er macht sich über den anfänglichen Optimismus Rustys lustig und ist selbst sehr siegessicher („Keiner kann mich bremsen heut’ Nacht!“). Er spielt jedoch nicht immer fair: Im ersten Rennen startet er mit einem Frühstart, in allen Rennen behindert er die Mitstreiter auf unfaire Weise. • Electra, die E-Lok, ist der absolute Favorit auf den Siegerposten. Er ist zum ersten Mal dabei und vollkommen modern ausgestattet. Im ersten Qualifikationsrennen wird Electra von Pearl unterstützt. • Pearl, der 1.-Klasse-Waggon, ist am Anfang und am Ende Rustys Freundin (zwischendurch wendet sie sich von ihm ab). Beim ersten Rennen ist sie erst unentschlossen, ob sie mit Electra fahren soll, fährt dann aber doch mit ihm. In der zweiten Runde fährt sie mit Greaseball, bereut es jedoch bitterlich. • Papa, die alte Dampflok, ist im Gegensatz zu Rusty sehr von sich, und Dampfzügen im Allgemeinen, überzeugt. Als Rusty ohne Pearl das 2. Rennen nicht bestreiten will, tut er es für ihn. Nachdem er dabei den 1. Platz erreicht, ist seine – durch sein Alter ohnehin schon geringe – Kraft am Ende. Er macht Rusty Mut, indem er ihm von der mysteriösen Identität des Starlight Express erzählt. Papa singt hierbei gleichzeitig auch den Part des Starlight Express, wobei die unaufgelöste Frage entsteht, ob Papa den Starlight Express nur „spielt“, um Rusty den Glauben an sich selbst zu geben, oder ob es wirklich einen Starlight Express gibt. • Dinah ist der Speisewagen und die Freundin von Greaseball. Da sie für einen fairen Wettbewerb eintritt, spricht sie Greaseball auf seinen Betrug im ersten Rennen an und wird daraufhin von ihm verlassen. Sie findet jedoch Trost bei Red Caboose, Ashley und Buffy, und schließlich gibt es auch für sie ein Happy End. • Buffy ist der immer gut gelaunte Buffetwagen und Ashley der Raucherwaggon. Beide suchen, genau wie Pearl und Dinah, ihre „Lok mit Locomotion“. • Red Caboose ist der Bremswaggon und hat daher viel Macht über den Ausgang eines Rennens. Er tröstet Dinah, die einen Streit mit Greaseball hat, und fährt mit Rusty ein Rennen. Jedoch ist seine Verbundenheit nur vorgetäuscht, er trickst Rusty und auch Greaseball zu Gunsten Electras aus. Doch auch das Engagement für Electra stellt sich als Finte zur Erreichung seiner eigenen Ziele heraus. • Die Hip Hoppers sind die Kastenwagen und ziemlich gemein zu Rusty. Diese drei Rollen wurden im November 2006 überarbeitet und stellen in Kostüm, tänzerischer und musikalischer Darbietung moderne Hip-Hop-Künstler dar. • Dustin ist der nette Kohletender, der Rusty zum Sieg verhilft. • Flat Top ist der fiese Steinwaggon, der gegen Dampf und für Diesel ist.

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Deutsche Fassungen Im Jahr 2002 wurde die deutsche Fassung überarbeitet. Neben einem überarbeiteten Megamix, in dem am Ende noch einmal einige Melodien des Musicals zusammengefasst werden, wurde das Lied Crazy hinzugefügt und das Duett Du allein durch Allein im Licht der Sterne (engl. Next Time You Fall In Love, Text von Don Black) ersetzt. Die von Andrew Lloyd Webber komponierten Stücke wurden von Wolfgang Adenberg ins Deutsche übertragen. Im Jahr 2008 wurde es zum 20. Jubiläum erneut überarbeitet. Die Ouvertüre wurde gekürzt, die Lieder Liebesexpress, Dein Freund und Allein im Licht der Sterne wurden gestrichen. Dafür kamen Dann pfeift er mir zu (engl. He'll whistle at me) und Nur mit Ihm (engl. Only He) dazu.

Ablauf und Songliste 1. Akt

2. Akt

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Ouvertüre (Orchester, Mutter und Sohn) Rolling Stock (Greaseball und Gang) Nennt mich rostig (Rusty, Pearl, Dinah, Ashley und Buffy) nie genug(Pearl, Dinah, Ashley und Buffy) Dann pfeift er mir zu (Pearl) Fracht (Die Hopper’s, Dustin, Flat top, Caboose, Pearl, Dinah, Ashley und Buffy) AC/DC (Electra, Joule, Krupp, Purse, Volta und Wrench) Pumping Iron (Greaseball, Pearl, Dinah, Ashley und Buffy) Crazy (Rusty, Pearl, Dinah, Ashley und Buffy) Hilf Mir Verstehn (Pearl)



→ 1. Rennen Papas Blues (Papa, Dustin und die Hoppers)

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→ 2. Rennen Bummellok (Alle) Starlight Express (Rusty)

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Rap (Alle) Wir haben Rhythmus (Pearl und Greaseball) G.E.K.U.P.P.E.L.T (Dinah, Ashley und Buffy) Girls’ Rolling Stock (Dinah, Ashley und Buffy) Mein Spiel (Red Caboose, Joule, Krupp, Purse, Volta, Wrench, Electra und Greaseball) → 3. Rennen Nicht der rechte Zeitpunkt, nicht der rechte Ort (Hoppers und Rusty) Starlight Sequenz (Rusty und Starlight Express (gesungen/gespielt von Papa)) → 4. Rennen Ein Rock ’n’ Roll zu viel (Electra, Greaseball und Red Caboose) Für Immer (Rusty und Pearl) Ein Licht ganz am Ende des Tunnels (Alle) Mega Mix / Finale (Alle)

Musik Andrew Lloyd Webber verbindet in dem Musical unterschiedliche Musikrichtungen wie Pop, Rock, Blues und Electro. Dabei sind den einzelnen Figuren/Zügen individuelle Motive und charakteristische Stile zugeordnet. Die draufgängerische Diesellok „Greaseball“ ist immer durch klassische Rock- und Blues-Sounds gekennzeichnet, die moderne E-Lok „Elektra“ durch futuristische Synthesizer-Sounds. Die aufrichtige und verträumte Dampflok „Rusty“ erkennt man u.a. an poppigen Balladen.

Starlight Express Theater Bochum

Show Die Bochumer Inszenierung im 1988 eigens für die Show errichteten Starlight Express Theater zeichnet sich durch aufwändige Lasereffekte, außergewöhnliche Kostüme und Rollschuhbahnen, die direkt durch die Zuschauerränge verlaufen, aus. Im Oktober 2006 bekam „Greaseball“ brennende Rollschuhe und die E-Lok „Electra“ Funkenfontänen. Mittlerweile gibt es zwei Stunt-Skater, die auf Inline-Skates zwischen den Rennen Tricks vorführen – Sprünge, Salti etc. – und während der Rennen als Streckenposten auftreten. Das Herzstück der Technik ist eine neun Tonnen schwere schwenkbare Brücke, die es den Darstellern ermöglicht, sich auf drei Ebenen zu bewegen. Zudem dient sie als Start- und Zielmarkierung.

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Sonstiges • Starlight Express ist das derzeit am längsten laufende Musical der Welt.[1] • Der Musicalautor Michael Kunze bezeichnete Starlight Express als das schwächste Werk Andrew Lloyd Webbers.[2]

Weblinks • Starlight Express [3] in der Internet Broadway Database (IBDb) • starlight-express.de [4] – Offizielle Internetseite des Starlight Express-Theaters in Bochum

Einzelnachweise [1] Starlight Express. (http:/ / www. locationsite. de/ ruhrgebiet/ starlight-express-bochum. html) In: locationsite.de, abgerufen am 11. Oktober 2012. [2] Storyarchitekt - Dialog. (http:/ / storyarchitekt. com/ faq/ index. php?action=artikel& cat=1& id=5& artlang=de& highlight=Starlight+ Express) In: storyarchitekt.com, 5. September 2009. [3] http:/ / www. ibdb. com/ show. asp?ID=8285 [4] http:/ / www. starlight-express. de

Das Phantom der Oper (Musical) Das Phantom der Oper

Musicaldaten Titel:

Das Phantom der Oper

Originaltitel:

The Phantom of the Opera

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Andrew Lloyd Webber

Buch:

Richard Stilgoe

Liedtexte:

Charles Hart, Richard Stilgoe und Mike Batt

Literarische Vorlage: Das Phantom der Oper von Gaston Leroux Uraufführung:

9. Oktober 1986

Ort der Uraufführung: Her Majesty’s Theatre, London

Das Phantom der Oper (engl. Originaltitel The Phantom of the Opera) ist ein 1986 uraufgeführtes Musical in zwei Akten von Lord Andrew Lloyd Webber und Richard Stilgoe, das auf dem Roman Das Phantom der Oper des Franzosen Gaston Leroux von 1911 basiert. Die Liedtexte in englischer Sprache schrieben Charles Hart und Richard Stilgoe sowie ergänzend Mike Batt, die Liedtexte auf Deutsch stammen aus der Feder von Michael Kunze. Die Regie der ursprünglichen Inszenierung übernahm Harold Prince.

Das Phantom der Oper (Musical) Momentan wird dieses Musical in der Fassung von Lord Andrew Lloyd Webber in Deutschland nicht aufgeführt. Von Dezember 2013 an wird das Stück auf der Bühne des Stage Theaters Neue Flora in Hamburg, dort, wo es zuerst in Deutschland gezeigt wurde, für geplante zehn Monate wieder zu sehen sein.[1]

Übersicht Die englischsprachige Erstaufführung des Musicals fand am 9. Oktober 1986 am Her Majesty's Theatre in London statt. Am Broadway in New York läuft das Stück seit dem 26. Januar 1988 im Majestic Theatre und ist seit dem 9. Januar 2006 das mit bis dahin 7486 Aufführungen am längsten am Broadway gespielte Stück. Die Broadwayfassung wurde mit 7 Tony Awards ausgezeichnet, der wichtigsten amerikanischen Auszeichnung für Theateraufführungen. Die deutschsprachige Erstaufführung wurde in Österreich im Theater an der Wien in Wien am 20. Dezember 1988 gezeigt. In Deutschland wurde das Stück zum ersten Mal am 29. Juni 1990 im eigens dafür erbauten Theater Neue Flora in Hamburg aufgeführt. In der Schweiz lief es am Musical Theater Messe, Basel, am 12. Oktober 1995 zum ersten Mal. Am 19. Februar 2013 gab die Stage Entertainment bekannt, dass das Musical ab Dezember 2013 für 10 Monate wieder im Theater Neue Flora in Hamburg gespielt werden wird. Lloyd Webbers Musical ist heute eines der weltweit bekanntesten und auch beliebtesten Musicals. Es wurde unter anderem in England, den USA, Österreich, Deutschland, Japan, Korea, Mexiko, Ungarn, Belgien, Dänemark, Spanien, Kanada und den Niederlanden (Het spook van de opera von Seth Gaaikema) erfolgreich aufgeführt. Am 1. und 2. Oktober 2011 feierte das Musical mit einer neu und aufwendig inszenierten Version, präsentiert von Andrew Lloyd Webber und Cameron Mackintosh, in der Londoner Royal Albert Hall sein 25-jähriges Bühnenjubiläum. Es gab drei Aufführungen[2], wovon die dritte live über Satellit weltweit in Kinos übertragen wurde.[3][4] Einige der bekanntesten Musiktitel sind: • • • • • •

Das Phantom der Oper (The Phantom of the Opera) Könntest du doch wieder bei mir sein (Wishing You Were Somehow Here Again) Denk an mich (Think of Me) Engel der Lieder/Muse (Angel of Music) Die Musik der Nacht (The Music of the Night) Von nun an gibt es kein Zurück (The Point of No Return)

Leroux’ Roman wurde noch zu weiteren Bühnenfassungen verarbeitet, die aber international weniger bekannt als das Musical von Lloyd Webber wurden.

Handlung und Inszenierung Prolog Paris 1905 In der Pariser Oper findet eine Auktion statt, bei der Requisiten aus vergangenen Tagen versteigert werden. Zur Versteigerung kommt mit der Losnummer 665 zunächst „eine Spieluhr aus Pappmaché in Form einer Drehorgel. Darauf die Figur eines Äffchens in persischer Tracht, das die Zimbeln schlägt“. Raoul, 70 Jahre alt, ersteigert dieses Stück, welches man in den Kellergewölben der Oper fand, für 30 Franc. Er sinniert, dass sie (Christine) ihm von genau dieser Figur erzählt hat. Als Nächstes wird mit der Losnummer 666 der einst zerbrochene Kronleuchter aus dem Zuschauerraum der Oper aufgerufen. Um die anwesenden Bieter von der Güte der Reparatur zu überzeugen, erstrahlt dieser in hellem Licht und wird unter den pompösen Klängen der Ouvertüre von der Bühne zur Decke über dem Zuschauerraum hinaufgezogen.

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Das Phantom der Oper (Musical)

Akt I Paris 1871 Proben zur Oper „Hannibal“ von Chalumeau; während der Arie von der Primadonna Carlotta Giudicelli stürzt ein Teil der Kulisse ein. Carlotta weigert sich weiterzusingen. Das Chormädchen Christine wird als Ersatz vorgeschlagen. Sie singt zunächst vor, und während des Liedes wechselt die Szenerie zur Galavorstellung (Think of me/Denk an mich). Raoul sitzt in der Loge und ist verblüfft, Christine zu sehen. Nach dem Auftritt geht Christine zur Garderobe und hört die Stimme des Phantoms. Meg Giry ist ihr gefolgt, und Christine erzählt ihr, wie sie der Engel der Lieder gelehrt hat zu singen (Angel of Music/Engel der Lieder). Nach der Vorstellung besucht auch Raoul Christine in ihrer Garderobe und beglückwünscht sie zu ihrem Erfolg. Beide kennen sich noch aus Kindertagen und treffen sich erstmals seit langer Zeit wieder. Raoul, mit dem sie als Kind oft auf dem Dachboden des Elternhauses gespielt hat, erklärt ihr seine Zuneigung (Little Lotte/Liebes Lottchen). Beide wissen nicht, dass sie dabei vom Phantom beobachtet werden, welches sich ebenfalls in Christine und ihre Stimme verliebt hat. Als Christine wieder alleine in ihrer Garderobe ist, hört sie erneut die Stimme des Engels der Lieder (The Mirror/Der Spiegel) . Wütend vor Eifersucht offenbart der Engel Christine seine wahre Identität als das Phantom der Oper (Phantom of the Opera/Phantom der Oper) und nimmt sie in einem leidenschaftlichen Duett mit hinab in die Kellergewölbe des Opernhauses. Im Versteck des Phantoms angekommen, singt es für Christine von seiner Liebe zur Musik (The Music of the Night/Musik der Nacht), zeigt ihr eine Nachbildung ihrer Selbst - eine Puppe im Brautkleid - worauf sie in Ohnmacht fällt. Christine erwacht wieder und sieht sich um. Sie entdeckt eine Spieluhr aus Pappmaché in Form einer Drehorgel. Das Phantom sitzt an der Orgel und komponiert (I Remember.../Die Erinnerung kehrt zurück). Völlig in seine Arbeit vertieft, bemerkt es nicht, wie Christine sich an ihn heranschleicht. Christine reißt ihm seine Maske herunter und sieht sein Gesicht, das Publikum sieht es jedoch nicht. Nach einem Ausbruch von wildem Zorn und Trauer (Stranger than you Dreamt it/Schlimmer als ein Alptraum), den Christine mit einem ersten Hauch von Mitgefühl beantwortet, bringt das Phantom sie zurück in ihre Garderobe. Der Bühnenmeister Joseph Bouquet erzählt den Ballettmädchen Schauergeschichten vom Phantom. Die verängstigten Mädchen lauschen gespannt seiner Beschreibung: eine Haut wie Pergament und unter den Augen ein schwarzes Loch, wo sonst eine Nase sein sollte. Wenn man dem Phantom begegnet, solle man besser aufpassen, denn sonst fängt er einen mit seinem „Zauberlasso“, das „Punjab-Lasso“ (eine dünne Schlinge aus Katzendarm, auch „Indisches Lasso“ genannt), ein. Das Phantom erscheint mit Christine, die Ballettmädchen fliehen, das Phantom starrt Bouquet an und geht. Giry hat alles beobachtet und rät Bouquet zu schweigen (Magical Lasso/Zauberlasso). Firmin, André, Raoul und Carlotta haben Briefe erhalten, unterzeichnet mit O.G., Operngeist. Darin wird gefordert, dass Christine auch weiterhin die Rollen von Carlotta übernehmen soll. Carlotta schäumt vor Wut (Notes/Briefe). André und Firmin versuchen Carlotta zu bewegen, zu bleiben (Prima Donna) . Die Stimme des Phantoms droht, wenn seine Forderungen nicht erfüllt würden, werde eine Katastrophe geschehen. Aufführung „Il Muto“ von Albrizzio; Carlotta singt die Hauptrolle, Christine hat die Rolle des stummen Pagen. Das Phantom ärgert sich, dass seine Weisungen nicht befolgt werden. Unter dem Gelächter des Phantoms bringt Carlotta in der Folge nur noch ein Gequake über die Lippen (Poor Fool He Makes Me Laugh/Zum Lachen dieser Narr). André und Firmin beruhigen das Publikum und künden an, dass die Aufführung mit Christine in der Hauptrolle weitergehen werde. Während des vorgezogenen Balletts fällt der erhängte Bouquet von oben herab auf die Bühne. Christine und Raoul fliehen aufs Dach. Christine hat panische Angst vor dem Phantom, Raoul versucht, sie zu beruhigen. (Why Have You Brought Us Here?/Warum soweit hinauf?) Sie gestehen sich ihre Liebe, und Raoul verspricht ihr, sie zu beschützen (All I ask of you/Mehr will ich nicht von dir). Das Phantom hat die Szene beobachtet und ist außer sich vor Wut. (All I Ask of You (Reprise)/Mehr will ich nicht von dir (Reprise)). Es erscheint hoch über der Bühne und bringt den Kronleuchter zu Fall, der spektakulär auf die Bühne fällt.

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Das Phantom der Oper (Musical)

Akt II Sechs Monate später Maskenball zu Neujahr, André und Firmin freuen sich auf das neue Jahr (Masquerade/Maskenball). Das Phantom ist natürlich nicht eingeladen, erscheint aber trotzdem stilvoll als Roter Tod verkleidet. (Why So Silent?/Was erschreckt Sie so?). Es gibt sich zu erkennen und übergibt den Direktoren seine neueste Komposition, die Oper „Don Juan, der Sieger“. Raoul stellt Giry. Sie erzählt ihm, dass sie vor Jahren auf dem Jahrmarkt ein Wunderkind, eingesperrt in einem Käfig, gesehen hatte, eingesperrt, weil es ein entstelltes Gesicht hatte. Dann konnte es fliehen. Raoul vermutet, dass dieses Kind nun das Phantom sei, doch Giry meint, sie hätte schon zu viel gesagt. Wieder stellt das Phantom in Briefen Forderungen an die Direktion, dieses Mal bezüglich seiner Oper „Don Juan, der Sieger“. So soll Christine die weibliche Hauptrolle der Aminta übernehmen, Carlotta lediglich eine Nebenrolle. Raoul und die Direktoren planen, dem Phantom bei dieser Aufführung eine Falle zu stellen: In der Annahme, dass das Phantom anwesend sein werde, wenn Christine singt, wollen sie es fangen und unschädlich machen (Notes/Noch mehr Briefe). Die nun folgenden Proben zur Oper des Phantoms verlaufen chaotisch. Ängstlich flüchtet Christine auf den Friedhof, zum Grab ihres Vaters, von dem sie sich Trost erhofft und Hilfe, sich von den Kindheitsträumen zu lösen (Wishing you were somehow here again/Könntest du doch wieder bei mir sein). Doch auch auf dem Friedhof erscheint erneut das Phantom und versucht, sie wieder in seinen Bann zu ziehen (Wandering Child/Hilfloses Kind). Doch der plötzlich auftauchende Raoul kann Schlimmeres verhindern (Bravo Mosieur). Das Phantom schwört Rache. Während der Aufführung des letzten Aktes seiner Oper ermordet das Phantom den Hauptdarsteller Ubaldo Piangi, nimmt völlig unerkannt dessen Platz als Don Juan ein und singt das Duett mit Christine (Point of no Return/Von nun an gibt es kein Zurück). Das Phantom nimmt einen Ring vom Finger, und Christine steckt ihn sich an. Der tote Piangi wird entdeckt. Christine demaskiert das Phantom auch für das Publikum sichtbar. In der Oper entsteht ein großes Durcheinander, welches es dem Phantom ermöglicht, zu fliehen und Christine erneut in sein Versteck in den Katakomben der Oper zu entführen (Down Once More/Nun hinab, Track Down This Murderer/Fasst diesen Mörder). Raoul folgt den beiden mit Hilfe von Giry, die ihm rät, stets die Hand auf Augenhöhe zu halten, damit das Lasso nur den Arm umschließt und er sich so wieder aus ihm befreien kann. Als sich Giry nicht weiter in die finsteren Keller hinabwagt, geht Raoul allein weiter und wird vom Phantom gefangen. Dieses stellt Christine nun vor die Wahl: Entweder sie verbringt den Rest ihres Lebens zusammen mit dem Phantom, und Raoul wird freigelassen, oder Christine kann in Freiheit leben, und Raoul muss sterben. In einem Terzett macht sich jeder der drei Gedanken zu der entstandenen Situation. Schließlich fordert das Phantom Christine auf, sich zu entscheiden. Christine entschließt sich in einem Anflug von Mitleid, das Phantom zu umarmen, und küsst es auf den Mund. Die Verfolger kommen näher. Das Phantom weist Raoul an, zu verschwinden und Christine mitzunehmen. Christine und Raoul entfernen sich. Christine aber kehrt zurück und gibt ihm den Ring zurück, wonach sie wieder geht. Das Phantom setzt sich auf den Thron und bevor die Verfolger ankommen, verschwindet es unter seinem Mantel. Meg Giry erreicht den Thron und nimmt die zurückgebliebene Maske mit der Hand auf (Final Lair/Im Versteck des Phantoms).

Unterschiede in den Inszenierungen Abgesehen von der ungarischen und polnischen Version, die ganz eigene Bühnenbilder haben, sind in Bezug auf Dramaturgie und Bühnenbild alle internationalen Versionen sehr ähnlich. Dennoch gibt es Unterschiede: So ist die Londoner Fassung die einzige Inszenierung, bei der in der Szene auf dem Friedhof, als Christine das Phantom für ihren Vater hält, ein Terzett gesungen (Phantom, Christine, und Raoul) wird (dies wurde in die ungarische Version übernommen). In allen anderen Fassungen ist Raoul an dieser Stelle noch nicht auf der Bühne. Es findet nur ein Duett zwischen dem Phantom und Christine statt.

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Das Phantom der Oper (Musical) Der Kronleuchter stürzt, je nach den Gegebenheiten des Zuschauerraums, in unterschiedlichen Bahnen und Geschwindigkeiten herab. In London rutscht er langsam herunter, während er sich in den deutschen Versionen sehr schnell zu Boden bewegt. Der Leuchter der ersten australischen Produktion hatte eine Fallgeschwindigkeit von ca. 160 km/h und war damit der schnellste weltweit.

Änderungen in der Verfilmung In der Filmversion wurden einige Änderungen vorgenommen. So stürzt der Kronleuchter nicht am Ende des ersten Aktes, also nach „All I ask of you (Reprise)“ ab, sondern fast am Ende des Films, nach „Point of no return“. Außerdem wurden im Film einige Szenen der Bühnenfassung weggelassen bzw. verschoben. Als Beispiel sind die Proben zu Don Juan zu nennen oder „Notes 2“, woraus einige Passagen an anderen Stellen wiederzufinden sind. Dafür wurden im Film neue Szenen eingearbeitet, wie der Schwertkampf zwischen Raoul und dem Phantom auf dem Friedhof. Auch inhaltlich sind geringfügige Diskrepanzen auszumachen. In der Bühnenfassung erwähnt Madame Giry lediglich, dass sie vor langer Zeit auf einem Jahrmarkt einen entstellten Mann, der jedoch ein Genie sei, in einem Käfig gesehen habe, dass dieser eines Tages geflohen sei und dass sie ihn aber im Dunkeln der Oper wiedergesehen zu haben glaubt. Davon abweichend - und im völligen Widerspruch zu den Angaben des Romans - verhilft in der Filmversion Madame Giry dem jungen Phantom zur Flucht aus dem Jahrmarkt und bringt ihn in die Oper, wo er danach aufwächst. Darüber hinaus sind die Charaktere für das Kinopublikum etwas anders konzipiert als die der Bühnenversion. Der auffälligste Unterschied besteht in der „Verjüngungskur“, die die Hauptrollen im Film erhalten haben. Während Christine auf der Bühne beispielsweise wie auch im Roman 21 Jahre alt ist, ist sie im Film bei Drehbeginn 17 Jahre alt.

Hauptrollen im Musical (Lloyd-Webber-Musical) London (1986/1987) • • • •

Phantom: Michael Crawford Christine Daaé: Sarah Brightman Raoul: Steve Barton Carlotta: Rosemarie Ashe

London (2003) • Phantom: John Owen-Jones • Christine Daaé: Celia Graham • Raoul: Niklas Andersson

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Das Phantom der Oper (Musical)

London (2004) • • • •

Phantom: John Owen-Jones Christine Daaé: Katie Knight Adams Raoul: Ramin Karimloo Carlotta Wendy Forguson

London (2006) • Phantom: Earl Carpenter • Christine Daaé: Leile Benn Harris • Raoul: David Shannon

London (bis 10. September 2007) • Phantom: Earl Carpenter • Christine Daaé: Robyn North / Leila Benn Harries • Raoul: Michael Xavier

London (ab 10. September 2007) • Phantom: Ramin Karimloo • Christine Daaé: Robyn North / Leila Benn Harries • Raoul: Alex Rathgeber

London (2008) • Phantom: Ramin Karimloo • Christine Daaé: Robyn North / Gina Beck • Raoul: Simon Bailey

London (2009) • Phantom Ramin Karimloo • Christine Daaé: Gina Beck / Tabitha Webb • Raoul: Simon Bailey / Elliot Harper

London (2010) • Phantom: Scott Davies • Christine Daaé: Sofia Escobar • Raoul: Will Barratt

London (2011) • Phantom: John Owen-Jones • Christine Daaé: Sofia Escobar • Raoul: Will Barratt

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Das Phantom der Oper (Musical)

London, Royal Albert Hall (1. und 2. Oktober 2011) • Phantom: Ramin Karimloo • Christine Daaé: Sierra Boggess • Raoul: Hadley Fraser

Broadway (1988) • Phantom: Michael Crawford • Christine Daaé: Sarah Brightman • Raoul: Steve Barton

Broadway (2008) • Phantom: Howard McGillin/John Cudia • Christine Daaé: Marni Raab/Elizabeth Loyacano • Raoul: Tim Martin Gleason

Brisbane (2008) • Phantom: Anthony Warlow • Christine Daaé: Ana Marina • Raoul: Alexander Lewis

US Tour (2008) • Phantom: Richard Todd Adams • Christine Daaé: Trista Moldovan/Kelly Jeanne Grant • Raoul: Greg Mills

Wien (1988) • Phantom: Alexander Goebel • Christine Daaé: Luzia Nistler / Janet Chvatal / Colleen Bessett • Raoul: Alfred Pfeifer / Andrew Hambly-Smith Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 20. Dezember 1988 im Theater an der Wien statt. Ab dem 9. Juni 1990 wurde das Musical im Wiener Raimund Theater gezeigt. Die letzte Vorstellung gab es am 30. Juni 1993. In insgesamt 1363 Vorstellungen sahen ca. 1,4 Millionen Besucher das Musical.

Hamburg (1990) Das Stück wurde 11 Jahre lang (bis 2001) im eigens erbauten Musicaltheater Neue Flora aufgeführt. • • • •

Phantom: Peter Hofmann / Tim Tobin Christine Daaé: Anna Maria Kaufmann / alternierend: Renée Knapp Raoul: Hartwig Rudolz Meg : Dunja Siehl

Siehe auch: Rote Flora

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Das Phantom der Oper (Musical)

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Stuttgart (2002) • Phantom: Ian Jon Bourg • Christine Daaé: Janine Kitzen • Raoul: Michael Shawn Lewis (November 2002 bis Januar 2003) • Raoul: Alen Hodzovic (Januar bis Oktober 2003) • Raoul: Carsten Axel Lepper (2003–2004)

Essen (2005) • Phantom im Drei-Monats-Rhythmus: Thomas Borchert, Ian Jon Bourg, Ethan Freeman und Uwe Kröger

Das Phantom der Oper im Stuttgarter Palladium Theater, 2003

• Phantom 27. September 2006 - 10. März 2007: Christian Alexander Müller - alternierend waren unter anderem Fernand Delosch und Roy Weissensteiner in der Rolle des Phantoms zu sehen. • Christine Daaé: Anne Görner, und alternierend Sandra Danyella, später alternierend Beatrix Reiterer • Raoul: Nikolaj Alexander Brucker Das Musical wurde von Herbst 2005 bis März 2007 508 Mal im Colosseum Theater Essen aufgeführt.

Phantom - The Las Vegas Spectacular Im Venetian in Las Vegas wurde vom 12. Juni 2006 (12. "Previews", offizielle Premiere 24. Juni) bis zum 2. September 2012 eine modernisierte Fassung des Musicals aufgeführt. Hierbei wurde ein Fassade des „Colosseum Theater“ in Essen besonderes Augenmerk auf die Spezialeffekte gelegt, wie etwa ein vierteiliger Kronleuchter. Das 40 Millionen Dollar teure Theater ist der Opéra Garnier in Paris nachempfunden. Die Originalbühnenbilder wurden stark erweitert, die Opern im Stück sind aufwendiger gestaltet, es kommen Stuntmen zum Einsatz. Außerdem wurde das Stück auf 95 Minuten gekürzt und es wird als Einakter ohne Pause gespielt. Einige Stücke wie etwa das "Zauberlasso" (Magical lasso) und "Briefe II" (Notes II) wurden ganz herausgenommen, andere Songs wie "Hannibal" und "Il Muto" beschnitten. Der Kronleuchterfall wurde verschoben, so fällt dieser wie auch im Kinofilm erst nach der Demaskierung bei "Point of no return".

Deutsche Tonaufnahmen des Lloyd-Webber-Musicals Es gibt verschiedene Aufnahmen des Musicals, welche sich in der Besetzung unterscheiden: • Phantom der Oper - Deutsche Originalaufnahme Aufnahme der Aufführung in Wien vom 18. April 1989 Doppel-CD, Polydor (Universal). Besetzung: • Phantom: Alexander Goebel • Christine Daaé: Luzia Nistler • Raoul: Alfred Pfeifer • Das Phantom der Oper - Die Höhepunkte der Hamburger Aufführung Aufnahme von Auszügen der Aufführung in Hamburg vom 15. November 1990 Compact Disc, Polydor (Universal).

Das Phantom der Oper (Musical) Besetzung: • Phantom: Peter Hofmann • Christine Daaé: Anna Maria Kaufmann • Raoul: Hartwig Rudolz • Highlights Aus The Phantom Of The Opera 4-Track-Single der Aufführung aus Basel („Phantom der Oper“, „Musik der Nacht“, „Mehr will ich nicht von dir“ und „Könntest du doch wieder bei mir sein“) Compact Disc, Polydor, 573225-2 deutsch gesungen Besetzung: • Phantom: Florian Schneider • Christine Daaé: Ute Baum • Raoul: Björn Olsson Anmerkung: bei dieser CD handelt sich um eine Maxi-CD mit lediglich vier Titeln aus dem Musical. Sie erschien in nur geringer Auflage und ist seit einiger Zeit vergriffen, daher schwer zu finden. • Das Phantom der Oper - Die Original Deutsche Filmmusik Deutscher Soundtrack zum Film von Joel Schumacher (12. September 2005) Compact Disc, SCL (Sony BMG). Besetzung: • • • •

Phantom: Uwe Kröger Christine Daaé: Jana Werner Raoul: Carsten Lepper Meg Giry: Jana Stelley

Musiktitel 1. Akt 1. Prolog 2. Ouvertüre 3. Proben zu "Hannibal" 4. Denk an mich (Charlotte) 5. Denk an mich (Christine) 6. Engel der Lieder (Engel der Muse) 7. Liebes Lottchen/ Der Spiegel 8. Das Phantom der Oper 9. Die Musik der Dunkelheit (Die Musik der Nacht) 10. Die Erinnerung kommt zurück/ Schlimmer als ein Albtraum 11. Zauberlasso 12. Briefe 13. Primadonna 14. Eine Vorstellung der Oper "Il Muto" 15. Zum Lachen dieser Narr 16. Warum so weit hinauf 17. Raoul, ich sah ihn

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Das Phantom der Oper (Musical) 18. Mehr will ich nicht von dir 19. Nun bist du dem Untergang geweiht

2. Akt 1. Zwischenaktmusik 2. Maskenball 3. Was erschreckt sie so? 4. Briefe 5. Hier steh ich allein 6. Eine musikalische Probe zu "Don Juan, der Sieger" 7. Könntest du doch wieder bei mir sein 8. Hilfloses Kind/ Bravo, Monsieur 9. Don Juan, der Sieger 10. Der letzte Schritt (Von nun an gibt es kein zurück) 11. Auf der Bühne 12. Nun hinab 13. Das Versteck des Phantoms

Internationale Tonaufnahmen des Lloyd-Webber-Musicals Neben den deutschsprachigen Aufnahmen des Musicals gibt es noch weitere internationale Einspielungen • Phantom of the Opera - Original London Cast Album Aufnahme der Londoner Premierenbesetzung aus dem Jahre 1987 2 Compact Dics, Polydor (Universal). englisch gesungen Besetzung: • Phantom: Michael Crawford • Christine Daaé: Sarah Brightman • Raoul: Steve Barton • Phantom of the Opera - Japanische Originalaufnahme Aufnahme der Aufführung in Tokyo von 1988 2 Compact Discs, Pony Canyon. japanisch gesungen Besetzung: • Phantom: Masachika Ichimura • Christine Daaé: Ryoko Nomura • Raoul: Yuichiro Yamaguchi Anmerkung: Diese Aufnahme ist seit Jahren vergriffen und daher äußerst schwer zu finden. • Phantom of the Opera - Original Canadian Cast Album Aufnahme von Auszügen aus der Aufführung in Toronto von 1990 Compact Disc, Polydor (PolyGram). englisch gesungen Besetzung: • Phantom: Colm Wilkinson

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Das Phantom der Oper (Musical) • Christine Daaé: Rebecca Caine • Raoul: Byron Nease • Phantom of the Opera - Schwedische Originalaufnahme Liveaufnahme (offiziell) der Aufführung in Stockholm von 1990 2 Compact Discs, Polydor. schwedisch gesungen Besetzung: • Phantom: Mikael Samuelson • Christine Daaé: Elisabeth Berg • Raoul: Bengt Nordfors • Phantom of the Opera - Niederländische Originalaufnahme Aufnahme von Auszügen aus der Aufführung in Scheveningen von 1993 Compact Disc, Polydor. niederländisch gesungen Besetzung: • Phantom: Henk Poort • Christine Daaé: Joke de Kruijf • Raoul: Peter de Smet • Phantom of the Opera - Studio Cast Studioaufnahme von Auszügen mit speziell für diese CD zusammengestellter Besetzung von 1993 Compact Disc, That’s Entertainment. englisch gesungen Besetzung: • Phantom: Graham Bickley • Christine Daaé: Claire Moore • Raoul: John Barrowman • Phantom of the Opera - 1. Japanische Neuaufnahme Aufnahme der Aufführung in Japan von 1992 2 Compact Discs, Polydor (Universal). japanisch gesungen Besetzung: • Phantom: Yuichiro Yamaguchi • Christine Daaé: Kyoko Suzuki • Raoul: Kanji Ishimaru • Phantom of the Opera - Studio Cast Studioaufnahme von Auszügen mit speziell für diese CD zusammengestellter Besetzung von 1996 Compact Disc, That’s Entertainment. englisch gesungen Besetzung: • Phantom: Ethan Freeman • Christine Daaé: Claire Moore

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Das Phantom der Oper (Musical) • Raoul: John Barrowman Anmerkung: Auf dieser CD befinden sich neben 12 Liedern aus dem Phantom der Oper auch noch vier Bonustracks aus dem Musical Sunset Boulevard von Andrew Lloyd Webber. • Phantom of the Opera - 2. Japanische Neuaufnahme Jubiläums-Neuaufnahme der japanischen Aufführung von 1999 2 Compact Discs, Polydor (Universal). japanisch gesungen Besetzung: • Phantom: Kiyotaka Imai • Christine Daaé: Rumi Iryo • Raoul: Daisuke Yanase • El Fantasma de la Opera - Mexikanische Originalaufnahme Aufnahme von Auszügen aus der Aufführung in Mexiko-Stadt von 2000 Compact Disc, Columbia. spanisch gesungen Besetzung: • Phantom: Juan Navarro • Christine Daaé: Irasema Terrazas • Raoul: Jose Joel • Phantom of the Opera - Original Korean Cast Aufnahme von Auszügen aus der Aufführung in Seoul von 2002 Compact Disc, Universal. koreanisch gesungen Besetzung: • Phantom: Yoon, Young-Seok • Christine Daaé: Lee, Hye-Kyoung • Raoul: Ryu, Jung-Han • Az Operaház Fantomja - Ungarische Originalaufnahme Aufnahme der Aufführung in Budapest von 2004 2 Compact Discs, Really Useful Records ungarisch gesungen Besetzung: • Phantom: Sándor Sasvári • Christine Daaé: Andrea Mahó • Raoul: Zoltán Miller • Upiór w Operze - Polnische Originalaufnahme Aufnahme von Auszügen aus der Aufführung in Warschau von 2008 Compact Disc, Universal Music Poland. polnisch gesungen Besetzung: • Phantom: Damian Aleksander

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Das Phantom der Oper (Musical) • Christine Daaé: Paulina Janczak • Raoul: Marcin Mrozinski • Phantom of the Opera - 2009 Korean Cast Album Aufnahme von Auszügen aus der neuen Produktion in Korea von 2009 Compact Disc, Universal. koreanisch gesungen Besetzung: • Phantom: Yang Junmo • Christine Daaé: Kim Sohyun • Raoul: JuHee Choi • Phantom of the Opera - Die Original Englische Filmmusik Englischer Soundtrack zum Film von Joel Schumacher (November 2004) Compact Disc, Sony Classics. englisch gesungen Besetzung: • Phantom: Gerard Butler • Christine Daaé: Emmy Rossum • Raoul: Patrick Wilson • Phantom of the Opera at the Royal Albert Hall - 25th Anniversary Live Album offizielles Live-Album der Gala-Aufführung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des Musicals 2 Compact Discs, Universal (Polydor). englisch gesungen Besetzung: • Phantom: Ramin Karimloo • Christine Daaé: Sierra Boggess • Raoul: Hadley Fraser

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4]

http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals-shows/ das-phantom-der-oper-hamburg. html http:/ / www. thephantomoftheopera. com/ news/ latest-news/ the-phantom-of-the-opera-at-the-royal-albert-hall http:/ / www. pop24. de/ andrew-lloyd-webber/ news/ detail/ article/ 201510/ phantom-der-oper----wird-25/ http:/ / www. filmkunstkinos. de/ filmtext. php?movie=111002_phantom

Weblinks • Offizielle Seite des Musicals (http://www.thephantomoftheopera.com/) (englisch) • Andrew Lloyd Webber's Really Useful Group (http://www.reallyuseful.com/) (englisch) Normdaten (Werk): GND: 4231139-1 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 4231139-1) | LCCN: no2008177093 (http:/ / lccn. loc.gov/no2008177093) | VIAF: 177290176 (http://viaf.org/viaf/177290176/)

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Love Never Dies

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Love Never Dies Logo

Musicaldaten Originaltitel:

Love Never Dies

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Andrew Lloyd Webber

Buch:

Andrew Lloyd Webber, Glenn Slater, Ben Elton

Liedtexte:

Glenn Slater, Charles Hart

Literarische Vorlage:

Frederick Forsyth, Das Phantom von Manhattan

Originalregie:

Jack O’Brian

Uraufführung:

9. März 2010

Ort der Uraufführung:

Adelphi Theatre, London

Spieldauer:

165 Minuten

Ort und Zeit der Handlung: Coney Island, Brooklyn, 1907 Rollen/Personen • • • • • • • • •

Das Phantom Christine Daaé Raoul Madame Giry Meg Giry Gustave Fleck Squelch Gangle

Love Never Dies (engl. „Liebe ist unsterblich“) ist ein Musical von Andrew Lloyd Webber mit Liedtexten von Glenn Slater und Charles Hart. Das Libretto stammt von Webber, Slater und Ben Elton. Love Never Dies stellt eine mögliche Fortsetzung des Musicals Das Phantom der Oper dar, wobei seine Komposition völlig eigenständig ist. Die Handlung spinnt sich um die gleichen Charaktere, entspricht aber nicht mehr der Romanvorlage von Gaston Leroux. Stattdessen werden Ideen aus Frederick Forsyths Erzählung Das Phantom von Manhattan verwendet. 1907, zehn Jahre[1] nach den Ereignissen in Paris (zu denen es eigentlich bereits 1881 kommt)[2], reist Christine Daaé mit ihrem Ehemann Raoul und ihrem Sohn Gustave für ein Engagement nach Coney Island. Zu ihrer Überraschung trifft sie dort auf das Phantom, das inzwischen ein Theater namens „Phantasma“ führt und Christine unter dem Decknamen „Mr. Y“ engagiert hat. Madame Giry und ihre Tochter Meg, die für das Phantom arbeiten, reagieren darauf mit Unverständnis und Eifersucht. Während Meg um die Gunst des Phantoms buhlt und Raoul mit seiner Trunksucht kämpft, schwelgen Christine und das Phantom in romantischen Erinnerungen an ihre Zeit in Paris. Gustave kommt eine Schlüsselrolle zu, als die Interessenkonflikte eskalieren.[1]

Love Never Dies Die Uraufführung von Love Never Dies fand am 9. März 2010 im Adelphi Theatre im Londoner West End statt. Dort war die Show bis zum 27. August 2011 zu sehen. Die geplante Inszenierung am Broadway fiel wegen zu geringer Besucherzahlen in London aus. Seit Mai 2011 war eine Version des Musicals in Melbourne zu sehen, deren Verfilmung auch auf DVD und Blu-ray Disc erschienen ist. Im ersten Quartal 2012 wurde diese Produktion in Sydney gespielt.[3] Das Det Ny Teater in Kopenhagen führte vom 24. Oktober 2012 bis 21. April 2013 eine Produktion in dänischer Sprache auf.[4]

Entstehungsgeschichte Bereits 1990, nach vier Jahren erfolgreicher Spielzeit von Das Phantom der Oper, entwickelte Andrew Lloyd Webber Pläne für eine Fortsetzung.[5] Er regte seinen Freund Frederick Forsyth zu einem Buch an, das beschreiben würde, was mit dem Phantom nach der Flucht aus dem Pariser Opernhaus geschehen sei und wie die Geschichte von Christine und Raoul sich weiterentwickelt habe.[6] Forsyth verlegte die Handlung schließlich nach Coney Island. Sein Roman Das Phantom von Manhattan erschien 1997 in England und 2000 auch in Deutschland. Die Handlung des Musicals wurde im Jahr 2008 darauf aufbauend von Ben Elton verfasst.

Handlung 1. Akt Prolog: Am verlassenen Pier von Coney Island ruft sich die desillusionierte Madame Giry ein Spektakel vergangener Tage namens „Phantasma“ in Erinnerung. Fleck, eine der „Freaks“, mit denen sie einmal gearbeitet hat, erscheint und macht Madame Girys „Gier“ dafür verantwortlich, dass der „Meister mit dem Kind verschwunden“ sei und ein großes Feuer „alles zerstört“ habe (That’s the Place That You Ruined, You Fool!). Der Coney Island Waltz transportiert das Publikum in die Vergangenheit. 1907: Eine aufgeregte Gruppe von Urlaubern erreicht überwältigt die Insel. Man spekuliert über den mysteriösen Direktor des Musiktheaters Phantasma, der eine Maske trägt und sich „Mr. Y“ nennt (Heaven by the Sea). Meg Giry, Christine Daaés ehemalige Freundin aus der Pariser Oper, ist Phantasmas Hauptattraktion. Ihre Mutter und Agentin, Madame Giry, leitet das Ballett. Meg ist vor allem darauf bedacht, mit ihren Auftritten Mr. Y zu gefallen (Only for Him / Only for You). Nach dem Auftritt trifft sie einen „Verehrer“, den ihre Mutter ihr vorstellt. In seinem Turm hoch über Phantasma, offenbart sich Mr. Y dem Publikum als das Phantom (The Aerie). Ein Automat, der wie Christine aussieht, und allerlei andere wunderliche Einrichtungsgegenstände zieren sein Refugium. Noch immer – trotz zehnjähriger Trennung und beruflichem Erfolg – ist es sein größter Wunsch, mit Christine vereint zu sein (’Til I Hear You Sing). Meg platzt herein und will für ihren Auftritt gelobt werden, erfährt aber eine unwillige Abfuhr. Madame Giry ist verärgert, dass das Phantom trotz aller Hilfe, die es durch sie und Meg in den Jahren erfahren hat, noch immer nur Christine begehrt (Giry Confronts the Phantom / ’Til I Hear You Sing (Reprise)). Sie erinnert daran, dass sie und Meg ihm einst halfen, aus Paris zu entkommen und per Schiff nach Amerika zu fliehen. Das Phantom ist unbeeindruckt und beauftragt seine missgestalteten Bediensteten Fleck, Squelch und Gangle, Christine zu einem Auftritt im Phantasma einzuladen. Drei Monate später kommen Christine, Raoul und ihr Sohn Gustave in New York City an. Eine Masse von Fotografen und Journalisten erwartet sie (Christine Disembarks). Es stellt sich heraus, dass Christine trotz ihrer Berühmtheit nicht mehr auftritt und dass aus Raoul ein Glücksspieler und Säufer geworden ist. Wie aus dem Nichts erscheinen die Freaks zu einer merkwürdigen Begrüßung und bringen die Familie nach Coney Island (Arrival of the Trio / Are You Ready to Begin?). Raoul ist empört über die Art und Weise ihres Empfangs. Aufgebracht weist er Gustave zurück, der mit ihm spielen will (What a Dreadful Town!). Christine verweist auf ihre Gage, die der Grund war, der Einladung nachzukommen. Sie bittet ihren Mann, mit dem Trinken aufzuhören, doch der verlässt den Raum. Christine tröstet Gustave, indem sie ihn auffordert, „mit dem Herz zu sehen“ und den Vater so zu verstehen (Look with Your Heart).

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Love Never Dies Nachdem Gustave zu Bett gegangen ist, erscheint das Phantom und offenbart sich Christine als Absender der Einladung. Beide erinnern sich an eine leidenschaftliche Nacht, die sie vor Christines Hochzeit zusammen verbrachten (Beneath a Moonless Sky). Früh am nächsten Morgen wachte Christine damals auf, mit dem Vorsatz, Raoul für das Phantom zu verlassen. Dass das Phantom jedoch verschwunden war, wertete sie als Zurückweisung und ging die Ehe mit Raoul ein. Das Phantom gesteht, es habe sie damals aus Angst vor erneuter Ablehnung verlassen. Beide stimmen darin überein, dass ihre Liebe eine Chance gehabt hätte, wenn die damaligen Umstände es nicht verhindert hätten (Once upon Another Time). Gustave erwacht schreiend aus einem Albtraum und begegnet zum ersten Mal „Mr. Y“ (Mother Please, I’m Scared!). Das Phantom verspricht Gustave, ihm am nächsten Tag mehr von Phantasma zu zeigen. Bei einer Probe trifft Meg unerwartet auf Christine. Sie ist überrascht und neidisch, dass Christine im Phantasma singen wird. Raoul trifft zur selben Zeit auf Madame Giry und erfährt von ihr die wahre Identität des Mr. Y (Dear Old Friend). Als Gustave plötzlich verschwindet, wird Christine misstrauisch. Die Freaks haben ihn zum Phantom gebracht, wo Gustave eine faszinierende Melodie auf dem Klavier spielt, die er sich selbst ausgedacht hat. Beeindruckt von der unerwarteten Musikalität des Jungen, wächst in dem Phantom ein Verdacht: Es selbst ist Gustaves Vater (Beautiful). Beide entdecken ihre Seelenverwandtschaft; sie teilen eine Faszination für „Schönheit unter der Oberfläche“ (The Beauty Underneath). In dem festen Glauben, dass Gustave ihn akzeptieren wird, demaskiert sich das Phantom. Gustave regiert mit einem schockierten Schrei. Christine tritt ein und beruhigt ihren verstörten Sohn. Als das Phantom sie mit seiner Entdeckung konfrontiert, gesteht ihm Christine seine Vaterschaft. Aus Rücksicht auf Raoul habe sie ihm nicht früher davon erzählen können (The Phantom Confronts Christine). Das Phantom erklärt, dass sein ganzer Besitz einmal Gustave gehören soll. Madame Giry hat das Gespräch belauscht. Jähzorning verwünscht sie die Situation, welche ihre und Megs Pläne durchkreuzt.

2. Akt Nach dem Entr’acte wechselt die Perspektive zu Raoul. In den frühen Morgenstunden nach einer Nacht an der Bar findet er nichts Liebenswertes mehr an sich (Why Does She Love Me?). Meg betritt die Szenerie und empfiehlt Raoul, Coney Island noch in dieser Nacht mit Christine und Gustave zu verlassen. Raoul lehnt ab; er habe keine Angst vor seinem ehemaligen Gegenspieler. Das Phantom gibt sich unerwartet in der Gestalt des Barkeepers zu erkennen und ringt dem betrunkenen Raoul eine Abmachung ab: Sofern Christine wie geplant auftritt, muss Raoul die Insel allein verlassen. Singt sie nicht, bezahlt das Phantom alle Schulden des Ehepaars. Das Phantom deutet an, wer von ihnen der wahre Vater Gustaves ist, und stürzt Raoul in noch tiefere Verzweiflung (Devil Take the Hindmost). Am Strand wird der letzte Tag der Saison gefeiert (Heaven by the Sea (Reprise)). Die Freaks landen mit einem Heißluftballon und werben für die Vorstellung der kommenden Nacht (Ladies … Gents! / The Coney Island Waltz (Reprise)). Es kommt zur entscheidenden Aufführung im Phantasma: Christine Daaé wird als der Star des Abends angekündigt. Zunächst eröffnen Meg und die „Ooh La La Girls“ die Revue mit einem Striptease (Bathing Beauty). Meg verspricht sich davon die lang ersehnte Aufmerksamkeit des Phantoms. Als ihre Mutter ihr nach dem Auftritt von dessen Abwesenheit berichtet, bricht Meg in einen Weinkrampf aus. Madame Giry fasst ihre Sicht der Lage zusammen: Sie beide seien „ersetzt“ worden (Mother, Did You Watch?). Vor Christines Auftritt bittet Raoul seine Frau inständig darum, nicht zu singen und stattdessen die Insel mit ihm zu verlassen, wenn sie ihn liebe (Before the Performance). Als Raoul geht, betritt das Phantom den Raum und fordert von Christine, die „Musik in sich freizusetzen“, um sich endlich selbst zu verwirklichen. Christine erinnert sich an die Pariser Oper, wo sie einst eine ebenfalls schwierige Entscheidung zwischen Raoul und dem Phantom traf. Unterdessen fragen sich Madame Giry, Raoul und das Phantom, ob Christine singen wird oder nicht (Devil Take the Hindmost (Reprise)). Christine betritt schließlich die Bühne und singt eine Arie über die Unvergänglichkeit der

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Love Never Dies

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Liebe (Love Never Dies). Raoul verlässt ernüchtert das Theater. Christine empfängt nach ihrem Auftritt stürmischen Beifall, vor allem vom Phantom (Ah, Christine!). In ihrer Garderobe findet sie einen Brief von Raoul, in dem er sie in die Obhut des Phantoms übergibt. Plötzlich bemerkt sie, dass Gustave seit geraumer Zeit verschwunden ist (Gustave! Gustave!). Das Phantom vermutet, dass Madame Giry den Jungen entführt hat, doch die weist die Anschuldigung entrüstet zurück. Fleck hat beobachtet, wie Meg mit einer kleinen Person das Theater verlassen hat. Madame Giry erahnt Megs Vorhaben und leitet den Suchtrupp zum Pier. Meg ist wie von allen Sinnen und bereit, Gustave zu ertränken (Please Miss Giry, I Want to Go Back), als sie von den Anderen überrascht wird. Sie richtet eine Waffe auf das Phantom, damit es ihr endlich zuhört. Frustriert enthüllt sie eine furchtbare Wahrheit: Das Geld, mit dem das Phantom Phantasma erschaffen hat, hat Meg als Prostituierte erwirtschaftet. Die Aufmerksamkeit des Phantoms habe dennoch immer nur Christine gehört. Das Phantom empfindet Reue und erkennt in Megs „Unsichtbarkeit“ sein eigenes Schicksal. Behutsam will es Meg die Waffe abnehmen, doch in der allgemeinen Verwirrung löst sich ein Schuss, der Christine trifft. Meg erwacht aus ihrer Trance, entsetzt von der eigenen Tat. Die tödlich verletzte Christine enthüllt Gustave, dass das Phantom sein wahrer Vater ist. Dem Phantom versichert sie ihre unsterbliche Liebe. Sie küssen sich ein letztes Mal, als Christine in seinen Armen stirbt. Das Phantom übergibt Christines Körper Meg, um Gustave zu trösten. Der Junge nimmt ihm schließlich die Maske ab und sieht sein Gesicht an, nun ohne eine Spur der Angst.

Musiknummern Die in den Tabellen rot unterlegten Lieder wurden für die Produktionen in London (L) und Australien (A) neu konzipiert und sind unter ihrem hier genannten Titel nicht auf dem Konzeptalbum (K) enthalten. Auch die Reihenfolge variiert zwischen den Inszenierungen, so ist beispielsweise der Prolog um Madame Giry und Fleck nur auf der Aufnahme enthalten, während die bisherigen Bühnenfassungen ohne Zeitsprung direkt mit ’Til I Hear You Sing beginnen.

1. Akt K

L

A

Musiknummer

Interpreten

01 — — Prologue

Madame Giry, Fleck

02 02 03 The Coney Island Waltz

Orchester

03 — — That’s the Place That You Ruined, You Fool!

Madame Giry, Fleck

04 — — Heaven by the Sea

Ensemble

05 — — Only for Him / Only for You

Meg Giry, Madame Giry, Ensemble

06 — 02 The Aerie

Orchester

07 01 01 ’Til I Hear You Sing

Phantom

08 — — Giry Confronts the Phantom / ’Til I Hear You Sing (Reprise)

Meg Giry, Madame Giry, Phantom

09 05 06 Christine Disembarks

Raoul, Gustave, Ensemble

10 06 07 Arrival of the Trio – Are You Ready to Begin?

Fleck, Gangle, Squelch, Raoul, Gustave, Ensemble

11 07 08 What a Dreadful Town!

Christine Daaé, Raoul, Gustave

12 08 09 Look with Your Heart

Christine Daaé, Gustave

13 09 10 Beneath a Moonless Sky

Christine Daaé, Phantom

14 10 11 Once upon Another Time

Christine Daaé, Phantom

15 11 12 Mother Please, I’m Scared!

Gustave, Christine Daaé, Phantom

16 12 13 Dear Old Friend

Meg Giry, Madame Giry, Christine Daaé, Raoul, Gustave, Ensemble

Love Never Dies

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17 13 14 Beautiful

Gustave, Fleck, Gangle, Squelch, Phantom

18 14 15 The Beauty Underneath

Phantom, Gustave

19 15 16 The Phantom Confronts Christine

Phantom, Christine Daaé, Madame Giry

— 03 04 Only for You

Meg Giry, Fleck, Squelch, Gangle, Ensemble

— 04 05 Ten Long Years

Meg Giry, Madame Giry

2. Akt K

L

A

Musiknummer

Interpreten

01

01

01

Entr’acte

Orchester

02

02

02

Why Does She Love Me?

Raoul, Meg Giry, Ensemble

03

03

03

Devil Take the Hindmost

Raoul, Phantom

04





Heaven by the Sea (Reprise)

Ensemble

05





Ladies … Gents! / The Coney Island Waltz (Reprise)

Fleck, Gangle, Squelch, Ensemble

06

05

05

Bathing Beauty

Meg Giry, Fleck, Gangle, Squelch, Ensemble

07





Mother, Did You Watch?

Meg Giry, Madame Giry

08

06

06

Before the Performance

Christine Daaé, Raoul, Gustave, Phantom

09

07

07

Devil Take the Hindmost (Quartet)

Raoul, Phantom, Madame Giry, Meg Giry, Ensemble

10

08

08

Love Never Dies

Christine Daaé

11

09

09

Ah Christine!

Phantom, Christine Daaé , Raoul

12

10

10

Gustave! Gustave!

Christine Daaé, Phantom, Madame Giry, Fleck, Squelch

13

11

11

Please Miss Giry, I Want to Go Back

Meg Giry, Christine Daaé, Phantom, Madame Giry, Gustave



04

04

Invitation to the Concert

Fleck, Gangle, Squelch, Ensemble



12

12

Finale

Phantom, Christine



13

13

Playout

Orchester





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Love Never Dies (Reprise)

Phantom

Besetzungen London (Originalbesetzung) Aufführungszeitraum: 9. März 2010 – 27. August 2011 (Adelphi Theatre, London). • • • • • •

Das Phantom: Ramin Karimloo Christine Daaé: Sierra Boggess Raoul: Joseph Millson Madame Giry: Liz Robertson Meg Giry: Summer Strallen Gustave: Charlie Manton u. a.

Love Never Dies

Australien Aufführungszeitraum: 28. Mai[7]–18. Dezember 2011[8] (Regent Theatre, Melbourne); 12. Januar – 1. April 2012 (Capitol Theatre, Sydney).[9][3] • • • • • •

Das Phantom: Ben Lewis Christine Daaé: Anna O’Byrne Raoul: Simon Gleeson Madame Giry: Maria Mercedes Meg Giry: Sharon Millerchip Gustave: Jack Lyall u. a.

Kopenhagen Aufführungszeitraum: 24. Oktober 2012 – 21. April 2013 (Det Ny Teater, Kopenhagen).[4] • • • •

Das Phantom: Bo Kristian Jensen/Tomas Ambt Kofod Christine Daaé: Louise Fribo Raoul: Christian Berg Madame Giry: Marianne Mortensen

• Meg Giry: Camille-Cathrine Rommedahl • Gustave: Carl-Emil Lohmann/Oscar Dietz/Asbjørn Mertz Mørch

Aufnahmen Das Konzeptalbum Love Never Dies wurde am 12. März 2010 veröffentlicht.[10] Alle Rollen werden von den Künstlern der Londoner Originalbesetzung gesungen, mit Ausnahme von Madame Giry, deren Stimme hier von Sally Dexter stammt. Charlie Manton ist als Gustave zu hören.

Literatur • Forsyth, Frederick: Das Phantom von Manhattan. 1. Auflage. Bertelsmann, München 2000, ISBN 3-570-00325-6, S. 239.

Weblinks Offizielle Webpräsenz [11]

Einzelnachweise [1] loveneverdies.com: About/Synopsis (http:/ / www. loveneverdies. com/ about/ ). (Zugriff am 3. März 2012) [2] Internet Broadway Database: The Phantom of the Opera (http:/ / ibdb. com/ show. php?id=7062). (Zugriff am 3. März 2012) [3] australia.broadwayworld.com: Love Never Dies Arrives at Sydney’s Capitol Theatre (http:/ / australia. broadwayworld. com/ article/ LOVE-NEVER-DIES-to-Move-to-Sydneys-Capitol-Theatre-20120108). Stand: 8. Januar 2012. (Zugriff am 3. März 2012) [4] detnyteater.dk: Love Never Dies (http:/ / www. detnyteater. dk/ love-never-dies/ ). (Zugriff am 29. November 2012) [5] Wigg, David: Love Never Dies: Can The Phantom of the Opera sequel succeed? (http:/ / www. dailymail. co. uk/ tvshowbiz/ article-1255592/ Love-Never-Dies-Can-The-Phantom-Of-The-Opera-sequel-succeed. html). In: Mail Online. Stand: 5. März 2010. (Zugriff am 2. März 2012) [6] Czernin, Monika: Vom Männerhelden zum Schwarm der Frauen (http:/ / www. focus. de/ auto/ neuheiten/ neue-mythen-vom-maennerhelden-zum-schwarm-der-frauen_aid_179006. html). In: Focus, Ausgabe 50/1999. Stand: 13. Dezember 1999. (Zugriff am 2. März 2012) [7] loveneverdies.com.au: The History of the Phantom of the Opera (http:/ / www. loveneverdies. com. au/ phantom-history. php). (Zugriff am 3, März 2012) [8] James, Erin: Major Musicals: Openings and Closings Update (http:/ / aussietheatre. com. au/ news/ major-musicals-openings-and-closings-update/ ). In: aussietheatre.com.au. Stand: 27. Oktober 2011. (Zugriff am 3. März 2012) [9] www.loveneverdies.com.au: Cast List (http:/ / www. loveneverdies. com. au/ cast-list. php). (Zugriff am 3. März 2012)

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Love Never Dies [10] Universal Music: Produktdetail (http:/ / www. universal-music. de/ andrew-lloyd-webber/ diskografie/ detail/ product:162509/ love-never-dies). (Zugriff am 2. März 2012) [11] http:/ / www. loveneverdies. com/

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Frank Wildhorn Frank Wildhorn Frank Wildhorn (* 29. November 1959 in New York) ist ein US-amerikanischer Komponist.

Leben Frank Wildhorn wurde in New York City geboren und zog im Alter von 14 Jahren mit seiner Familie nach Florida. Er studierte zunächst ein Jahr an der Universität von Miami, wechselte anschließend zur Southern University in Kalifornien. Schon während des Studiums begann er mit den Kompositionen für Jekyll & Hyde und kam abends Musical-Engagements nach. In den 1980er Jahren schrieb er für Whitney Houston den Nr.-1-Hit »Where do broken hearts go«, danach wurde er ein erfolgreicher Musicalkomponist.

Karriere Wildhorn ist der erste Komponist seit George Gershwin, der gleichzeitig drei Shows am Broadway hatte (Jekyll & Hyde, The Scarlet Pimpernel und Civil War). Seit der Premiere von Jekyll & Hyde in Bremen feiert er auch in Europa Erfolge. Seine Stücke werden seitdem in Amerika, Europa und Asien aufgeführt. Im Jahr 2006 fand in Budapest erstmals die Uraufführung eines Wildhorn-Musicals in Europa statt: Rudolf, das sich mit dem Tod des österreichischen Kronprinzen Rudolf 1889 auf Schloss Mayerling beschäftigt. Im Februar 2009 folgte die deutschsprachige Premiere in Wien. Im März 2009 fand im Theater St. Gallen (Schweiz) die Welt-Uraufführung des Musicals Der Graf von Monte Christo in deutscher Sprache statt. Vom 18. April bis 15. Mai war sein neuestes Stück "Wonderland" am Broadway zu sehen, wurde allerdings nach 33 regulären Vorstellungen abgesetzt. Wildhorn arbeitete im Verlauf seiner Karriere u. a. mit Stacy Lattisaw, Natalie Cole, Kenny Rogers, Trisha Yearwood, Tracy Lawrence, John Berry, Trace Adkins, Patti LaBelle, Liza Minnelli, Julie Andrews, Deana Carter, Dennis DeYoung, Freddie Jackson, Bryan White, Amy Grant, Ben Vereen, Regina Belle, The Moody Blues, Jeffrey Osborne, Sammy Davis, Jr. und Linda Eder (mit der er verheiratet war). Derzeit produziert Frank Wildhorn Lieder für David Hasselhoff.

Werke • • • • • • •

Jekyll & Hyde (UA 1990, Houston; am Broadway erstmals 1997; deutsche Erstaufführung 1999 in Bremen) Svengali (UA 1991, Houston) Zwei Songs in Victor/Victoria (UA 1995, Broadway) The Scarlet Pimpernel (UA 1997, Broadway; deutsche Erstaufführung 2003 in Halle (Saale)) The Civil War (UA 1999, Broadway) Camille Claudel (UA 2003, Chester (Connecticut), Goodspeed Theater) Dracula (UA 2002, La Jolla; am Broadway erstmals 2004, europäische Erstaufführung Theater St. Gallen (Schweiz) 23. April 2005) • Waiting for the Moon (UA 2005, Marlton (New Jersey), Lenape Regional Performing Arts Center) • Never say Goodbye (2006) • Carmen (Musical) – Texte Jack Murphy, Buch Norman Allen (UA Oktober 2008, Prag)

Frank Wildhorn • Rudolf (UA 26. Mai 2006, Budapest, Operettszínház; deutschsprachige Erstaufführung 26. Februar 2009 in Wien, Raimundtheater) • Der Graf von Monte Christo (UA 14. März 2009, Theater St. Gallen) • Cyrano de Bergerac – Texte Leslie Bricusse (UA 5. Mai 2009, Tokio) • Bonnie and Clyde – Liedtexte von Don Black, Buch von Ivan Menchell nach der Geschichte von Bonnie und Clyde (UA 22. November 2009, La Jolla Playhouse, San Diego) • Wonderland – Liedtexte von Jack Murphy, Buch von Jack Murphy und Gregory Boyd mit zusätzlichen Dialogtexten von Phoebe Hwang nach Alice im Wunderland (UA 5. Dezember 2009, Tampa, Broadway Premiere 17. April 2011)

Noch nicht aufgeführte Werke • Havana – Liedtexte von Jack Murphy, Buch von Nilo Cruz – handelt von einer „ambitionierten nordamerikanischen Schriftstellerin“, die in Havanna einen Nachtclub geerbt hat. Die für Juni 2010 geplante Uraufführung wurde im Februar 2010 aufgrund finanzieller Schwierigkeiten des Theaters (Pasadena Playhouse) abgesagt, ohne dabei einen neuen Termin zu nennen.[1]

Weblinks • Frank Wildhorn (engl.) [2] in der Internet Broadway Database (IBDb) • The Official Web Site of Frank Wildhorn [3] (englisch)

Einzelnachweise und Anmerkungen [1] siehe „Upcoming Projects“ auf Wildhorns Homepage (http:/ / www. frankwildhorn. com/ projects/ upcomingprojects. html) [2] http:/ / www. ibdb. com/ person. asp?ID=5638 [3] http:/ / www. frankwildhorn. com

Normdaten (Person): GND: 135122554 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 135122554) | LCCN: n92081446 (http:/ / lccn. loc. gov/n92081446) | VIAF: 85439813 (http://viaf.org/viaf/85439813/) |

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Jekyll & Hyde (Musical)

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Jekyll & Hyde (Musical) Jekyll & Hyde

Musicaldaten Titel:

Jekyll & Hyde

Originaltitel:

Jekyll & Hyde

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Frank Wildhorn

Buch:

Leslie Bricusse

Liedtexte:

Leslie Bricusse

Literarische Vorlage:

Der Seltsame Fall des Dr. Jekyll & Mr. Hyde von Robert Louis Stevenson

Uraufführung:

24. Mai 1990

Ort der Uraufführung:

Houston, Alley Theatre

Spieldauer:

ca. 3 Stunden; inkl. 20-minütiger Pause

Ort und Zeit der Handlung: London des 20. Jahrhunderts Rollen/Personen • • • • • • • •

Henry Jekyll/ Edward Hyde Lucy Harris Lisa Carew John Utterson Sir Danvers Carew Simon Stride Poole u. a.

Jekyll & Hyde ist ein Musical von Frank Wildhorn (Musik) und Leslie Bricusse (Buch und Texte). Es basiert auf dem Roman Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Originaltitel: The Strange Case of Dr. Jekyll and Mr. Hyde) von Robert Louis Stevenson. Die Uraufführung der Musical-Version fand am 24. Mai 1990 im Alley Theatre Houston, Texas, die Broadwaypremiere am 28. April 1997 im Plymouth Theater statt (hier war die Erstbesetzung Jekyll/Hyde: Robert Cuccioli). Die deutschsprachige Erstaufführung, Creative Producer: Frank Alva Buecheler, gab es am 19. Februar 1999 in der Inszenierung von Dietrich Hilsdorf und unter der musikalischen Leitung von Koen Schoots im Musical Theater Bremen (Jekyll: Ethan Freeman, Lucy: Lyn Liechty, Lisa: Susanne Dengler).

Jekyll & Hyde (Musical)

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Inhalt Der Wissenschaftler Dr. Henry Jekyll ist fest davon überzeugt ein Mittel erfunden zu haben, das es ermöglicht das Böse vom Guten im Menschen zu trennen. Allerdings untersagt der Vorstand des Krankenhauses den Versuch an einem Patienten. Henry Jekyll wird von der Gesellschaft verspottet, nur sein Freund und Anwalt John Utterson und seine Verlobte Lisa Carew halten fest zu ihm. Schließlich entscheidet Jekyll sich für einen Selbstversuch mit fatalen Folgen. Er verwandelt sich in die dunkle Gestalt Edward Hyde, welcher fortan mordend durch die Straßen Londons zieht. Jekyll versucht den Wahnsinn aufzuhalten, doch Hyde, der seine gefährlichen Spielchen mit der Prostituierten Lucy führt, wehrt sich. Lisa ist besorgt um ihren Verlobten und versucht, ihn zur Besinnung zu bringen. Lucy hat sich inzwischen hoffnungslos in Jekyll verliebt, sie habe in ihm alle die guten Eigenschaften gefunden, die sie sich für sich selbst auch wünschte. Jekyll lässt Lucy über John einen Brief zukommen mit Geld und der Aufforderung, die Stadt sofort zu verlassen. Er sagt John, dass Hyde sie sonst töten würde. Als Lucy sich dazu durchgerungen hat, woanders ein neues Leben anzufangen und mit ihrem Koffer abreisen will, taucht Hyde auf und beteuert ihr, dass er sie liebt. Lucy hat Mitleid mit Hyde und kommt ihm näher, woraufhin Hyde ihr die Schlinge eines Seils um den Kopf wirft und sie erhängt. In der furiosen Schlussszene - alle stehen auf der Bühne, eigentlich sollte es die Hochzeit von Lisa und Jekyll werden - kann sich dieser nicht mehr gegen den Mr. Hyde in ihm durchsetzen und bittet John mit letzter Kraft als Henry Jekyll, ihn zu erlösen, indem er ihn erschießt. John beteuert, dass er dies nicht kann, worauf Jekyll sich endgültig in Hyde verwandelt, John auslacht und ihn anfallen will. John wehrt sich, und mit zwei Schüssen wird Hyde tödlich verwundet. Lisa und der sterbende Jekyll singen ein abschließendes Duett, in dem sie sich noch einmal gegenseitig ihre Liebe beteuern.

Songs 1. Akt

2. Akt

• •

Prolog (instrumental) „Fern und im Dunkeln“



(Henry Jekyll)















„Fassade (Reprise#2)“ (Ensemble)

„Gefährliches Spiel“ (Lucy Harris, Edward Hyde)



„Fassade (Reprise#3)“ (Spider und Ensemble)



„Angst“ (Henry Jekyll)



„Lass es Los“ (Sir Danvers Carew, Lisa Carew)

„Nur sein Blick“ (Lucy Harris, Lisa Carew)

„Nimm mich wie Ich bin“ (Henry Jekyll, Lisa Carew)





„Lisas Gründe“ (Simon Stride, Lisa Carew)

„Taumel der Verzweiflung“ (Henry Jekyll)

„Fassade (Reprise#1)“ (Ensemble)





„Suche nach Wahrheit“ (Henry Jekyll, John Utterson)

„Da war einst ein Traum“ (Lisa Carew)

„Jekylls Gesuch“ (Henry Jekyll, Mr. Simon Stride, Gremium)



(Ensemble)

„Fassade“ (Ensemble)

„Mörder, Mörder“

„Ein neues Leben“ (Lucy Harris)



„Freundlichkeit, Zärtlichkeit (Reprise)“ (Edward Hyde)

Jekyll & Hyde (Musical)



„Schafft die Männer ran“

127 •

(Lucy Harris und Ensemble) •

„Dies ist die Stunde“

(Ensemble) •

(Henry Jekyll) •

„Die Verwandlung“

„So Lebendig“



„Sein Lebenswerk“ (John Utterson, Henry Jekyll, Lisa Carew, Sir Danvers Carew)



„Fassade (Reprise#4)“ (Ensemble)



(Edward Hyde) •

„Konfrontation“ (Henry Jekyll, Edward Hyde)

(Henry Jekyll, Edward Hyde) •

„Mädchen der Nacht“

„Die Hochzeit“ (Lisa Carew, Henry Jekyll, Simon Stride, John Utterson)



„Finale“ (Lisa Carew)

„Freundlichkeit, Zärtlichkeit“ (Lucy Harris)



„Jemand wie Du“ (Lucy Harris)



„So Lebendig (Reprise)“ (Edward Hyde)

Deutschsprachige Produktionen • 1999: Musicaltheater Bremen, Jekyll/Hyde: Ethan Freeman, Steve Barton; Lucy Harris: Lyn Liechty; Lisa Carew Susanne Dengler; Nellie Brigitte Oelke • 2001: Theater an der Wien, Jekyll/Hyde: Thomas Borchert; Lucy Harris: Eva Maria Marold; Lisa Carew: Maya Hakvoort • 2003: Musical Dome Köln, Jekyll/Hyde: Yngve Gasoy Romdal und Drew Sarich; Lucy Harris: Anna Montanaro und Lucy Diakovska ; Lisa Carew Nicole Seeger; Nellie Brigitte Oelke • 2005: Felsenbühne Staatz, Jekyll/Hyde: Werner Auer; Lucy Harris: Brigitte Treipl; Lisa Carew Elisabeth Sikora • 2005: Freies Musical-Ensemble Münster, Jekyll/Hyde: Lars Dreier; Lisa Carew: Sandra Batkowski; Lucy Harris: Andrea Beusker • 2007: Oper Chemnitz, Jekyll/Hyde: Randy Diamond/Chris Goetten ; Lucy Harris: Maricel; Lisa Carew Nadine Hammer/Muriel Wenger • 2007: Theater Bielefeld, Jekyll/Hyde: Veit Schaefermeier; Lucy Harris: Roberta Valentini; Lisa Carew Cornelie Isenbürger • 2007: Saarländisches Staatstheater, Jekyll/Hyde: Mischa Mang; Lucy Harris: Sanni Luis; Lisa Carew Bettina Mönch und Elisabeth Wiles • 2007: Vereinigte Bühnen Bozen/Stadttheater Bozen, Jekyll/Hyde: Henrik Wager/A. Di Capri; Lucy Harris: Sigalit Feig; Lisa Carew Beatrix Reiterer • 2007: Freilichtspiele Tecklenburg, Jekyll/Hyde: Patrick Stanke; Lucy Harris: Simone Geyer; Lisa Carew Karin Seyfried • 2008: Staatsoperette Dresden, Jekyll/Hyde: Chris Murray und Marcus Günzel; Lucy Harris: Susanna Panzner und Femke Soetenga ; Lisa Carew Gabriele Rösel und Ilonka Vöckel inzwischen Corinna Ellwanger • 2008: Stadttheater Bremerhaven, Jekyll/Hyde: Hans Neblung; Lucy Harris: Anna Thoren; Lisa Carew Karolina Pasierbska; John Utterson: Ralph Ertel • 2008 Bad Hersfelder Festspiele, Jekyll/Hyde: Jan Ammann • 2009: Landestheater Coburg, Jekyll/Hyde: Randy Diamond; Lucy Harris: Ulrike Barz; Lisa Carew Katrin Dieckelt • 2009: Theater Magdeburg, Jekyll/Hyde: Yngve Gasoy Romdal; Lucy Harris: Katharine Mehrling; Lisa Carew Tamara Weimerich ab Oktober 2009: Leah Delos Santos

Jekyll & Hyde (Musical) • 2009: Theater Lübeck, Jekyll/Hyde: Thomas Christ; Lisa Carew: Anna Baxter / Sonja Freitag; Lucy Harris: Vasiliki Roussi; John Utterson: Steffen Kubach; Nellie: Masha Karell; Mr. Simon Stride: Yong Ho Choi; Sir Danvers Carew: Andreas Haller • 2010: Theater Nordhausen/Loh-Orchester Sondershausen, Jekyll/Hyde: Daniel Eriksson; Lucy Harris: Femke Soetenga; Lisa Carew: Corinna Ellwanger; John Utterson: Anton Leiss-Huber • 2010: Staatstheater Cottbus, Jekyll/Hyde: Hardy Brachmann/Heiko Walter, Lisa Carew: Gesine Forberger/Cornelia Zink, Lucy Harris: Camilla Kallfaß • 2010: Stadttheater Hagen, Jekyll/Hyde: Henrik Wager, Lisa Carew: Tanja Schun, Lucy Harris: Maricel Wölk • 2010: Stadttheater Regensburg, Jekyll/Hyde: Randy Diamond, Lisa Carew: Gesche Geier, Lucy Harris: Astrid Vosberg • 2010: Musikalische Komödie Leipzig, Jekyll/Hyde: Marc Clear, Lisa Carew: Corinna Ellwanger, Lucy Harris: Marysol Ximénez-Carillo • 2011: Theater Flensburg, Jekyll/Hyde: Ansgar Hüning, Lisa Carew: Brigitte Bayer, Lucy Harris: Sarah Schütz, Utterson: Holger Ries • 2011: Musikalische Komödie Leipzig, Jekyll/Hyde: Marc Clear, Lisa Carew: Silke Braas, Lucy Harris: Marysol Ximénez-Carillo, John Utterson: Andreas Rainer, Sir Danvers Carew: Karl Zugowski, Simon Stride/Spider: Joel Kirby, Poole: Ullrich Graichen, Lady Beaconsfield: Anne-Kathrin Fischer, Nellie: Sabine Töpfer, Bischof von Basingstoke: Milko Milev, Lord Savage: Folker Herterich, Sir Archibald Proops: Roland Otto, General Lord Glossop: Mathias Paarsch, Priester: Sebastian Fuchsberger

CD- und DVD-Aufnahmen • • • • • • • •

1994 Studioalbum mit 36 zur Inszenierung in Houston, Texas, USA 1997 Castalbum Broadway vom Plymouth Theater, New York 1999 Castalbum zur deutschen Erstaufführung in Bremen 2002 Castalbum Theater an der Wien 2004 DVD der Broadway-Produktion (mit David Hasselhoff)[1] 2005 Castalbum Staatz 2006 Studioalbum zur Konzert-Tournee als Drei-Personen-Stück 2012 Studioalbum zur US-Tour 2013

Weblinks • Jekyll & Hyde in der Internet Broadway Data Base [2]

Einzelnachweise [1] http:/ / www. jekyll-hyde. com/ , abgerufen am 12. Dezember 2012 [2] http:/ / www. ibdb. com/ production. asp?ID=4750

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Dracula (Frank Wildhorn)

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Dracula (Frank Wildhorn) Musicaldaten Originaltitel:

Dracula

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Frank Wildhorn

Buch:

Christopher Hampton, Don Black

Literarische Vorlage:

Dracula von Bram Stoker

Uraufführung:

13. Okt. 2001

Ort der Uraufführung:

La Jolla Playhouse, San Diego (USA)

Spieldauer:

ca. 2,5 Stunden

Ort und Zeit der Handlung: Ende d. 19. Jh, Karpaten London Rollen/Personen • • • • • • • • • •

Dracula Mina Murray Lucy Westenra Jonathan Harker Prof. Abraham van Helsing Renfield Arthur Holmwood Dr. Jack Seward Quincey Morris Vampirinnen

Dracula ist ein Musical nach dem Roman Dracula von Bram Stoker des amerikanischen Komponisten Frank Wildhorn (Jekyll & Hyde, The Scarlet Pimpernel, Der Graf von Monte Christo).

Geschichte Das Libretto stammt von Christopher Hampton und Don Black. Die Uraufführung fand am 13. Oktober 2001 im La Jolla Playhouse in San Diego, Kalifornien statt. Danach wurde es ab 30. Juli 2004 im Belasco Theatre, New York gespielt. Diese Produktion lief bis zum 2. Januar 2005. Die Regie übernahm Des McAnuff. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 23. April 2005 im Theater St. Gallen (Schweiz) statt. Die deutschen Texte stammen von Roman Hinze. Die Regie hatte Matthias Davids. Die österreichische Erstaufführung fand am 9. August 2007 beim 1. Grazer Musicalfestival statt. Als Aufführungsort diente die Kasemattenbühne auf dem Grazer Schloßberg, wiederum mit Thomas Borchert in der Titelrolle. Die Inszenierung von Andreas Gergen und Orchestrierung von Koen Schoots entstand in enger Zusammenarbeit mit dem ebenfalls beim Festival anwesenden Frank Wildhorn, welcher für Kröger/van Helsing ein zusätzliches Lied komponierte.

Dracula (Frank Wildhorn)

Handlung Die Handlung hält sich relativ eng an den Briefroman von Bram Stoker. Jonathan Harker, ein junger Anwalt aus England, besucht Graf Dracula in den Karpaten, um mit ihm den Verkauf eines Anwesens in London abzuschließen. Durch einen Zufall erblickt der Graf ein Bild von Mina Murray, der Verlobten Jonathans. Dies scheint Seltsames zu bewirken. Der Aufenthalt auf dem abgelegenen Schloss gestaltet sich unheimlich. Harker gelingt - von seinem Gastgeber gebissen und sehr geschwächt - die Flucht nach Budapest. Mina, die sofort zu ihm eilt, gibt ihm das Jawort, während in London Minas Freundin Lucy und Arthur vor den Traualtar treten. Dracula hat inzwischen London erreicht und treibt dort sein Unwesen. Er nimmt mit Renfield, einem seiner Wegbereiter, Kontakt auf und verheißt ihm ewiges Leben als Lohn. Sein erstes Opfer ist Lucy. Jede Hilfe kommt für die junge Frau zu spät. Selbst der zu Hilfe gerufene erfahrene Vampirjäger Abraham Van Helsing kann nichts mehr für sie tun. Lucy, inzwischen ein Geschöpf der Nacht, wird in ihrer eigenen Gruft von Van Helsing, Arthur und zwei von Lucys ehemaligen Verehrern, Quincey und Jack, gestellt und getötet. Mina fühlt sich von Dracula magisch angezogen. Hin und her gerissen zwischen Furcht und Liebe lädt sie ihn schließlich zu sich ein. Dracula tauscht mit ihr Blut aus und bereitet ihr so den Weg, die seine zu werden. Vor den Nachstellungen der Vampirjäger muss er aber schließlich aus London in seine Heimat fliehen. Seine Feinde verfolgen ihn mit Mina, die mit ihm in eine telepathische Verbindung treten kann, bis in die Karpaten. Im Schloss des Grafen kommt es zum endgültigen Kampf. Während die Vampirjäger mit einer ganzen Vampirarmee kämpfen, erklärt sich Mina bereit, ihrem geliebten Dracula in die Dunkelheit zu folgen. Doch Dracula erkennt, dass dies nicht ihr gemeinsamer Weg sein dürfe. Er bittet Mina, ihn zu erlösen. Tränenüberströmt gewährt sie ihm diesen letzten Liebesbeweis.[1]

Hintergrund Wildhorn zeigte sich mit der Broadwayfassung nur wenig zufrieden, auch weil die Produzenten vier Songs (darunter einige seiner Lieblingssongs) aus der Show strichen. Deshalb hat Wildhorn sie auf einem Konzept-Album veröffentlicht. Einige Änderungen konnte Wildhorn für die deutschsprachige Erstaufführung in St. Gallen vornehmen. So wurden zum Beispiel sechs Songs neu in das Stück aufgenommen[2]. Im Ganzen blieb das Musical auf dem Broadway eher wenig beachtet. Auch im deutschen Sprachraum ist es weniger bekannt als beispielsweise Jekyll & Hyde. Einen gewissen Bekanntheitsgrad (vor allem bei Fans) erreichte jedoch der Song Nosferatu, der im ersten Akt von Van Helsing gesungen wird und durch Chris Murray auf einer Solo-CD interpretiert wurde. Eine deutschsprachige Cast-CD des Musicals der Inszenierung des 1. Grazer Musicalfestivals 2007 erschien im Juni 2008.

Besetzung und Leitungsteam der deutschsprachigen Erstaufführung In deutscher Sprache wurde das Stück in St. Gallen erstaufgeführt. • • • • • • • •

Dracula: Thomas Borchert / Drew Sarich Mina Murray: Ann Christin Elverum Lucy Westenra: Caroline Vasicek/Nicole Sieger (ab 13. September 2005) Jonathan Harker: Jesper Tydén Prof. Abraham van Helsing: Chris Murray Renfield: Stefan Vinzberg Arthur Holmwood: Martin Pasching Dr. Jack Seward: Alen Hodzovic

• Quincey Morris: Frank Winkels • Vampirinnen: Marion Furtner, Ines Hengl-Pirker, Anna Thorén • Regie: Matthias Davids

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Dracula (Frank Wildhorn) • • • • •

Musikalische Leitung: Koen Schoots Bühne: Mathias Fischer-Dieskau Kostüme: Noelle Blancpain Choreographie: Kurt Schrepfer Lichtdesign: Fabrice Kebour

Besetzung und Leitungsteam in Graz • • • • • • • • • •

Dracula: Thomas Borchert Mina: Lyn Liechty Lucy: Caroline Vasicek Jonathan Harker: Jesper Tydén Prof. Abraham van Helsing: Uwe Kröger Renfield: Eric Minsk Arthur Holmwood: Lucius Wolter Dr. Jack Seward: Rory Six Quincey Morris: Robert D. Marx Vampirinnen: Marion Furtner, Stefanie Tydén, Vicky van Zijl

• Ensemble: Lisa Antoni, Oliver Frischknecht, Titus Hoffmann, Martin Markert, Susanne Seimel, Rita Sereinig • • • • •

Regie: Andreas Gergen Musikalische Leitung: Koen Schoots Bühne: Sam Madwar Lichtdesign: Michael Grundner Kostüme: Hanna Wartenegg

Besetzung und Leitungsteam der deutschen Erstaufführung Die Erstaufführung in Deutschland erfolgte am 11. November 2011 in Münster. Weitere davon unabhängige Produktionen fanden am 18. November in Trier und ab 31. Dezember 2012 in Pforzheim statt.

Münster • • • • • • • • • •

Dracula: Christian Hentschel Mina Murray: Julia Hansen Lucy Westenra: Sarah Blauwitz Jonathan Harker: Adalbert Sznapka Prof. Abraham van Helsing: Steffen Keul Renfield: Carsten Jaehner Arthur Holmwood: Stephan Gröger Dr. Jack Seward: Chris Lammert Quincey Morris: Frank Kasuch Vampirinnen: Andrea Herrmann, Canan Toksoy, Johanna Patschke, Lisa Wehn, Melanie Wittke, Sonja Grevenbrock, Sophie Artmann

• Ensemble: Alexander Rauschenberg, Andreas Strothmann, Anja Stephan, Anke Gronenschild, Anna Boehmer, Ariane Bauer, Britta Bündgens, Cerstin Lennartz, Christiane Reckert, Constanze Winkler, Dana Winkler, Dirk Rathoff, Henrike Schelling, Ilka Bosse-Stender, Julia Schmidt, Jutta Lahrmann, Katinka Teckhaus, Marenka Sedlaczek, Markus Schrick, Petra Steeger, Wiebke Julius, Wolfgang Ense • Regie: Ingo Budweg • Musikalische Leitung: Ingo Budweg

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Dracula (Frank Wildhorn) • • • • • • •

Bühne: Andreas Strothmann, Rainer Budweg, Stephan Gröger Kostüme: Canan Toksoy Choreographie: Johanna Patschke Requisite: Petra Steeger Maske: Dana Winkler Lichtdesign: Georg Weigang, Holger Blumberg Sounddesign: Thorsten Brinkmann

Trier • • • • • • • •

Dracula: Michael Thinnes Mina Murray: Kerstin Bauer Lucy Westenra: Anne Blum Jonathan Harker: Mario Stammel Prof. Abraham van Helsing: Markus Mitschke Renfield/ Arthur Holmwood: Thomas Dr. Jack Seward: Philipp Rhein Quincey Morris: Christopher Olk

• Vampirinnen: Tina Veit, Carmen Blum, Grit Carroll, Christine Orth • weitere Rollen: Horst Ternes, Willi Wonnebeck

Pforzheim • • • • • • • • • • •

Dracula: Chris Murray Mina Murray: Femke Soetenga Lucy Westenra: Yvonne Luithlen Jonathan Harker: Thomas Christ Prof. Abraham van Helsing: Jon Goldsworthy Renfield: Benjamin Savoie Arthur Holmwood: Steffen Fichtner Dr. Jack Seward: Klaus Geber Quincey Morris: Ingo Wagner Vampirinnen: Chiharu Takahashi, Manuela Wagner, Gitte Pleyer, Franziska Hornyai, Laura Wick, Aline Münz Musikalische Leitung: Tobias Leppert

Die Lieder Akt 1 • • • • • • • •

Prolog - Jonathan Einsamer Mann - Dracula Whitby Bay - Mina & Jonathan Für immer jung - Vampirellas Blut - Dracula Das Lied vom Meister - Renfield & Dr. Jack Seward Wie wählt man aus - Lucy, Mina & Ensemble Nebel und Nacht - Lucy

• Nebel und Nacht Reprise - Dracula • Ein perfektes Leben - Dracula, Mina & Jonathan

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Dracula (Frank Wildhorn) • • • • •

Hochzeiten - Ensemble Die Einladung - Lucy Nosferatu - Van Helsing Die Beerdigung - Ensemble Ein Leben mehr - Lucy & Dracula

Akt 2 • • • • • • • • • •

Untote - Van Helsing & Ensemble Lass mich dich nicht lieben - Mina Das Lied vom Meister - Reprise - Renfield, Dracula & Ensemble Wär ich der Wind - Mina Die Verführung - Mina & Dracula Zu Ende - Dracula & Van Helsing (hinzugefügt bei der Grazer Produktion) Du hast mein Wort - Jonathan Eh du verloren bist - Van Helsing, Jack, Arthur, Quincey & Ensemble Die Flamme für die Freiheit - Jonathan Die Zugsequenz - Mina, Dracula & Van Helsing

• Je länger ich lebe - Dracula • Endlich - Mina & Dracula • Finale - Mina & Dracula

Weblinks • Website des Komponisten zu Dracula [3] • Dracula The Musical - The (Many) Scripts (englisch) [4] • Offizielle Website des Ensembles der deutschen Uraufführung [5]

Einzelnachweise [1] http:/ / www. freewebs. com/ draculascript/ [2] Jones, Kenneth. „Wildhorn's Dracula Musical Makes European Premiere, With New Songs“ (http:/ / www. playbill. com/ news/ article/ 92852-Wildhorns-Dracula-Musical-Makes-European-Premiere-With-New-Songs)playbill.com, May 9, 2005 [3] http:/ / frankwildhorn. com/ projects/ Dracula. html [4] http:/ / www. freewebs. com/ draculascript/ index. htm [5] http:/ / www. fme-ms. de

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Rudolf (Musical)

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Rudolf (Musical) Musicaldaten Titel:

Rudolf - Affaire Mayerling

Originaltitel:

Rudolf - the last kiss

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Frank Wildhorn

Liedtexte:

Jack Murphy

Literarische Vorlage: Ein letzter Walzer von Frederic Morton Uraufführung:

26. Mai 2006

Ort der Uraufführung: Operett Színház in Budapest Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Kronprinz Rudolf Mary Baroness Vetsera Eduard Graf Taaffe Kaiser Franz Joseph Gräfin Larisch Kronprinzessin Stephanie Moritz Szeps Edward, Prince of Wales Graf Gyula Andrássy Georges Clemenceau Kaiser Wilhelm II. Mizzi, eine von Rudolfs Geliebten Heinrich Vogelsang Willigut, ein Spitzel Meisner, ein Spitzel 3. Opernsängerinnen Selbstmörderin Mehrere Adelige Prostituierte

Rudolf – Affaire Mayerling ist ein Musical über das Leben des österreichischen Kronprinzen Rudolf, Sohn von Kaiser Franz Joseph I. und Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn. Die Melodien stammen von Frank Wildhorn, die Texte schrieb Jack Murphy nach einer Idee von Phoebe Hwang. Die Arrangements besorgte Koen Schoots, die Orchestrierung stammt von Kim Scharnberg. Ergänzende Texte stammen von Nan Knighton. Einzelne Motive folgen dem Buch Ein letzter Walzer von Frederic Morton.

Rudolf (Musical)

Produktionsgeschichte Die Uraufführung fand am 26. Mai 2006 im Operett Színház in Budapest unter dem Namen Rudolf – the last kiss (dt. Rudolf – Der letzte Kuss) statt. Für die ungarischen Texte sorgten Gergely Zöldi, Miklós Gábor Kerényi und Szilárd Somogyi. Die gleiche Produktion lief im Sommer 2006 bei den ungarischen Freilichtspielen Szegedi Szabadtéri Játékok. Die Premiere dort war am 28. Juli 2006. Die deutsche Erstaufführung fand am 26. Februar 2009 im Raimundtheater in Wien unter dem Titel Rudolf – Affaire Mayerling statt.

Hintergrund Die Originalrechte des Stückes liegen bei den Vereinigten Bühnen Wien. Das Stück wurde noch unter Rudolf Klausnitzer in Auftrag gegeben. Ziel war es, den Schwerpunkt der VBW auch in Zukunft bei den Eigenproduktionen zu setzen. Das Erfolgskonzept eines Stücks über die Geschichte einer tragischen österreichischen Figur, kombiniert mit moderner Musik und Tanz, das schon in der Musicalproduktion Elisabeth das Publikum bewegt hatte, sollte hier fortgeführt werden.

Inhalt I. Akt In ihren Gemächern in der Wiener Hofburg bereiten sich Kronprinz Rudolf und seine Gemahlin Kronprinzessin Stephanie, deren Verhältnis zueinander sehr gespannt ist, auf die Einweihung des neuen Hof-Burgtheaters, zu Ehren des vierzigsten Jahrestages der Regentschaft seiner Majestät Kaiser Franz Joseph, vor (Hofburg, Oktober 1888). Während die Ehrengäste die Wunder des Fortschritts preisen, der es möglich macht, dass das Burgtheater im Glanz des neuen elektrischen Lichtes erstrahlt, macht das einfache Volk, von den hinteren Reihen aus, seiner Wut und Verzweiflung lautstark Luft. Auf der Gala trifft Rudolf unter anderen auch auf Ministerpräsident Eduard Graf Taaffe, den engsten Vertrauten des Kaisers. Als erzkonservativer Traditionalist ist er einer der stärksten Rivalen des liberal gesinnten Kronprinzen. Ihre Begrüßung fällt zwar höflich- aber auch entsprechend kühl und distanziert aus (Hofburgtheater: Vorhang auf 1). Die Operette, die anlässlich der Eröffnung gezeigt wird, wird durch ein Arbeitermädchen unterbrochen, das auf die Bühne stürmt und sich vor den Augen des entsetzten Publikums erschießt (Hofburgtheater: Vorhang auf 2 (Enthält kurze Operetten-Version von "Wiener Schmäh")). Außer Rudolf und Graf Taaffe, der bereits die Beseitigung dieser “Unannehmlichkeit“ angeordnet hat, läuft auch eine junge Frau zu der Toten, Mary Baroness Vetsera. Auf des Prinzen bestürzte Frage „Warum nur?“, antwortet sie: „Manchmal ist es besser, sofort zu sterben, als jeden Tag ein bisschen." (Prolog: Wie jeder and're Mann) Am nächsten Morgen in der Hofburg erregt sich der Kaiser über diese Störung seiner Jubiläumsfeierlichkeiten, beinahe noch mehr aber über die oppositionellen Zeitungsartikel eines geheimnisvollen Journalisten namens Julius Felix, dessen “liberale Torheiten“ er auch an seinem Sohn zu erkennen glaubt (Kabinettsaal). Rudolf versucht, ihm seine Ideen und Vorschläge für eine moderne Monarchie verständlich zu machen, doch sein Vater will von Veränderungen nichts hören (Du will nicht zuhör'n). Nicht nur die Krone beschäftigt sich mit Julius Felix. Mary Vetsera verschlingt seine Artikel geradezu und sieht in ihm einen Seelenverwandten, während ihre Tante, Gräfin Larisch versucht, sie zu einer Vermählung mit dem Herzog von Braganza zu überreden, um die finanzielle Sicherheit der Familie zu gewährleisten (Wiener Schmäh). Zudem gibt sie ihr einige “wertvolle Tipps“ wie man einem Mann gehörig den Kopf verdrehen kann und führt sie in eine Boutique um sie auch gleich passend aus zu staffieren (Ein hübscher Krieg). Mary sehnt sich nach einem Seelenverwandten (Marys Lied). Kurz darauf findet in der Hofburg ein Ball zu Ehren des neuen deutschen Kaisers, Wilhelm II. statt (Der Ball). Auf

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Rudolf (Musical) diesem treffen Rudolf und Mary erneut aufeinander. Trotz anfänglicher Reserviertheit tanzen sie miteinander und letztendlich ist Mary überrascht und angetan, als sich herausstellt, dass auch der Kronprinz die Artikel von Julius Felix kennt- und sogar auswendig zitieren kann. Später am Abend führt Rudolf seinen Cousin Edward, Prince of Wales, und Wilhelm II. in den Salon Apokalypse, wo man sich “privateren Vergnügungen“ hingibt (Salon Apokalypse). Während die beiden sich glänzend mit den hübschen Damen amüsieren, wirkt Rudolf desinteressiert und abwesend. Er ist in Gedanken bei Mary, welche in Gedanken bei ihm ist (So viel mehr). Inzwischen ist aber auch Ministerpräsident Graf Taaffe nicht untätig geblieben. Er hat Moriz Szeps, den Herausgeber jener Zeitung, in der die Julius Felix-Artikel erscheinen, in sein Büro zitiert und gibt ihm nun den “guten Rat“, künftig auf den Druck solcher Texte zu verzichten (Taaffes Büro/ Die strahlende Zukunft). Als Unterstreichung dieser Aufforderung findet Szeps seine Redaktion bei seiner Rückkehr völlig verwüstet vor (Redaktion Wiener Tagblatt). Während er noch zusammen mit dem ungarischen Grafen Andrássy, dem französischen Politiker Clemenceau und dem Anwalt Vogelsang zwischen den Trümmern steht, stoßen der Kronprinz und der Prince of Wales zu ihnen. Gemeinsam planen sie, Europa ein neues politisches Angesicht zu geben und in einem Dokument ein neues Bündnis ohne Preußen zu besiegeln. Rudolf zögert aber und hält, trotz inständigen Zuredens seiner “Mitverschwörer“, vorerst seine Unterschrift zurück ((Es ist) Zeit zu handeln/ Wohin führt mein Weg?). Kurz nachdem alle, bis auf Rudolf, gegangen sind, erscheint Mary, die eine Annonce aufgeben möchte, in der sie Julius Felix um ein persönliches Treffen bittet. Ihr Wunsch wird ihr postwendend erfüllt, als sich Rudolf zu seinem Alter Ego bekennt. Sie gehen zusammen Eislaufen (Eislaufverein (Tralala)/ In dem Moment, als ich dich sah) Einige Tage später muss Rudolf mitanhören wie Kaiser Franz Joseph und Graf Taaffe über die Erneuerung des Bündnisses mit Preußen diskutieren. Außerdem äußert der Ministerpräsident den Verdacht, dass der Kronprinz und Julius Felix ident sein könnten (Konferenzzimmer). Als Rudolf und Mary sich wieder sehen, will er sie vor den Gefahren warnen, die auch ihr drohen würden, sollte man seinen heimlichen politischen Machenschaften auf die Schliche kommen. Ehe er aber dazu kommt, ermutigt sie ihn, seinen Kurs weiter zu verfolgen und sagt ihm, dass sie ihm beistehen wird, was auch passieren möge (Prater Vertrau in Uns).

II. Akt Rudolf wird von schrecklichen Albträumen geplagt. Er sieht Ministerpräsident Graf Taaffe wie er den Kaiser und die gesamte Bürokratie manipuliert und als die eigentliche Macht hinter der Krone jeden, der seinen Einfluss gefährden könnte, als “Rebellen“ hinrichten lässt. Als auch Mary gehängt wird, schreckt er laut ihren Namen schreiend hoch (Die Fäden in der Hand). Mary wacht, ebenfalls erschrocken, auf und beruhigt Rudolf. Während Mary sich ankleidet, da die Sonne bereits aufgeht, schenkt Rudolf ihr einen Ring mit der Gravur „In Liebe vereint bis in den Tod“ und hängt ihn ihr, mit dem Versprechen, sie eines Tages nach Mayerling zu bringen, wo sie ihn offen wird tragen können, an einer Goldkette um den Hals. Gerade als Mary sich von des Prinzen stürmischen Abschiedskuss lösen will, platzt Kronprinzessin Stephanie ins Schlafgemach. In der folgenden Auseinandersetzung mit Rudolf macht Stephanie mit Nachdruck ihren Standpunkt klar, dass, egal wie viele Geliebte er sich nehmen wird, sie trotzdem eines Tages an seiner Seite auf dem Thron sitzen- und irgendwann die letzte Ruhe mit ihm teilen wird (Du bleibst bei mir!). Einige Tage später lässt der vor Wut tobende Kaiser Rudolf zu sich rufen. Dieser konfrontiert ihn mit einem Schreiben, dass der Kronprinz an den Papst gesandt hat und in dem er ihn um die Annullierung seiner Ehe mit Stephanie bittet. Als Rudolf sich den Argumenten des Kaisers gegenüber sperrt und sogar erklärt, dass er Mary heiraten- und legitime Kinder mit ihr haben möchte, droht Franz Joseph ihm unverhohlen, dass er sie und ihre ganze Familie ins Unglück stürzen würde, sollte Rudolf sich nicht fügen. Zudem verbietet ihm der Monarch sämtliche öffentlichen Auftritte (Wie jeder and're Mann). Rudolf verzweifelt über seine Bürde, Kronprinz zu sein und sucht Vergessen im Alkohol und im Salon Apokalypse

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Rudolf (Musical)

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(Wiener Schmäh (reprise)/ Mein süßer Held). Dort muss er aber zu seiner größten Überraschung Mary unter den “ehrenwerten Damen“ entdecken. Sie erklärt ihm, dass sie ihm aus Liebe überallhin folgen würde, selbst in ein Etablissement wie dieses, wenn er sich denn hier wohl fühlt. Über sein Selbstmitleid sagt sie ihm, „dass es Zeit sei, nicht mehr den Prinzen zu spielen, sondern ein Prinz zu sein.“ (Mut zur Tat) Mit neuem Mut erfüllt, betritt Rudolf die Ehrentribüne, auf der Graf Taaffe eben die Eröffnungsrede anlässlich der Industriellen Ausstellung halten wollte, und schwingt sich zu einer feurigen Ansprache auf. Seine Rede von Frieden, Fortschritt und Wandel wird mit begeistertem Enthusiasmus aufgenommen (Der Weg in die Zukunft). Unter den Zuhörern befindet sich auch Gräfin Larisch, die sich große Sorgen um den jungen Prinzen macht (Die Liebe lenkt). Währenddessen trifft Mary in der Wiener Augustinerkirche auf Stephanie. Sie reden vorerst offen, doch angespannt. Stephanie erzählt Mary, wie es ist, mit Rudolf zu leben und wie er ist. Sie warnt Mary vor der Beziehung mit Rudolf und sagt, dass sie vor den Konsequenzen ihres Handelns nicht wird flüchten können (Augustinerkirche). Graf Taaffe ist über den belebenden Einfluss Marys auf Rudolf ganz und gar nicht begeistert. Er lässt sie in sein pompöses Büro holen (Die Fuchsfalle) und bietet ihr eine großzügige Summe und ein Anwesen fernab von Wien für sie und ihre Familie, wenn sie sich künftig vom Kronprinzen fernhält. Als sie sein Angebot ausschlägt beginnt er offen zu drohen, doch auf Mary macht dies keinen Eindruck. Sie behauptet sich gegen den Ministerpräsidenten und betont einmal mehr, dass sie Rudolf überallhin folgen wird (Wenn das Schicksal dich ereilt). Rudolf hat Gräfin Larisch inzwischen einen Brief für Mary überreicht, in dem er sie bittet fort zu gehen, da er im Begriff ist, Dinge zu tun, die für ihn und auch für sie lebensgefährlich werden könnten (So viel mehr (Reprise)). Die Ereignisse spitzen sich zu: Rudolf hat das neue Abkommen unterschrieben und übergibt es, in einer roten Kassette verwahrt, dem Anwalt Vogelsang. Dieser aber bringt den Bündnisvertrag direkt zu Ministerpräsident Graf Taaffe, welcher ihn seinerseits direkt an den Kaiser weiterreicht (Zeit zu Handeln (Reprise)). Der erschütterte Kaiser bestellt Rudolf zu sich. Als er eintritt und die rote Kassette erblickt, in der der Kaiser eben die “neue Verfassung für Europa“ verbrennt, muss er erkennen, dass er verraten wurde. Franz Joseph sagt sich von Rudolf als Thronfolger los und befiehlt ihm, sich noch am selben Abend in preußischer Uniform in der Deutschen Botschaft einzufinden. Nachdem der Kaiser sich zurückgezogen hat, übergibt Graf Taaffe Rudolf mit einer zynischen Bemerkung Marys Abschiedsbrief, dem auch der Ring beigelegt ist. Rudolf stürzt in der Hoffnung zum Bahnhof, Mary zu erreichen, ehe der Zug abfährt, doch er kommt zu spät. Plötzlich tritt sie aber aus dem Dampf der Lokomotive hervor. Gemeinsam begeben sie sich nach Mayerling. Im Schlafgemach steckt Rudolf Mary den Ring an den Finger und gemeinsam löschen sie die Kerzen (Du bist meine Welt/ Vertrau in uns (Reprise)). In der Stille und Dunkelheit fallen zwei Schüsse.

Besetzung Premierenbesetzung in Budapest (26. Mai 2006) Kronprinz Rudolf

Attila Dolhai / Árpád Zsolt Mészáros

Mary Baroness Vetsera

Bernardett Vágó / Zsuzsi Vágó

Eduard Graf Taaffe

Tamás Földes / Zsolt Homonnay

Kaiser Franz Joseph

Attila Németh / Csaba Jantyik

Marie Gräfin Larisch

Kata Janza / Anna Peller

Kronprinzessin Stephanie Lilla Polyák / Veronika Nádasi

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Premierenbesetzung in Wien (26. Februar 2009) Kronprinz Rudolf

Drew Sarich

Mary Baroness Vetsera

Lisa Antoni

Eduard Graf Taaffe

Uwe Kröger

Kaiser Franz Joseph

Claus Dam

Marie Gräfin Larisch

Carin Filipcic

Kronprinzessin Stephanie

Wietske van Tongeren

Moriz Szeps

Kai Peterson

Edward, Prince of Wales

Dennis Kozeluh

Graf Gyula Andrássy

Robert D. Marx

Georges Clemenceau

Sasha DiCapri

Kaiser Wilhelm II.

Martin Pasching

Mizzi, eine von Rudolfs Geliebten Kathleen Bauer

Songs I. Akt

II. Akt

1. 2. 3. 4.

1. Die Fäden in der Hand (The Master of The Strings) Taaffe/Ensemble 2. Du bleibst bei mir (It Will Be Me) Stephanie 3. Wie jeder andre Mann (An Ordinary Man) Rudolf 4. Wiener Schmäh - Reprise & Mein süßer Held (Viennese Specialties - Reprise & New Boy In Town) Ensemble 5. Mut zur Tat (Measure Of A Man) Rudolf 6. Der Weg in die Zukunft (The Steps Of Tomorrow) Rudolf/Ensemble 7. Die Liebe lenkt (Only Heroes Dare) Larisch 8. Wenn das Schicksal Dich ereilt (The Writing’s On The Wall) Taaffe/Mary [1] 9. Kann ich gehen? (Can I Say Goodbye?) Mary 10. Zeit zu handeln – Reprise (Finish What You Started - Reprise) Szeps/Andrássy/Clemenceau/Prince of Wales [1] 11. Ich schütz den Staat (Maintain The State) Franz Joseph 12. Du bist meine Welt (I Was Born To Love You) Rudolf/Mary 13. Vertrau in uns - Reprise (Only Love - Reprise) Rudolf/Mary

Prolog (Prologue) Vorhang auf (Curtain Up) Ensemble/Franz Joseph/Rudolf/Taaffe Wie jeder andre Mann (An Ordinary Man) Rudolf Du willst nicht hören (The Men Who We’ve Became) Rudolf/Franz-Joseph 5. Wiener Schmäh (Viennese Specialties) Ensemble 6. Ein hübscher Krieg (Pretty Little War) Larisch/Mary/alle Damen 7. Marys Lied (Mary’s Theme) Mary 8. Der Ball (The Ball) Alle 9. So viel mehr (Something More) Rudolf/Mary 10. Die strahlende Zukunft (Blue Skies) Taaffe 11. Zeit zu handeln (Finish What You Started) Szeps/Vogelsang/Andrássy/Clemenceau/Prince of Wales 12. Wohin führt mein Weg? (How Will I Know?) Rudolf 13. Tralala (Tralala – Ice Skating Song) Alle 14. In dem Moment als ich Dich sah (The Moment I Saw You) Rudolf/Mary 15. Vertrau in uns (Only Love) Mary

Sonstiges • Zuerst wurde eine unveröffentlichte Demoaufnahme des Musicals von Rob Evan, Brandi Burkhardt und Michael Shawn Lewis in englischer Sprache aufgenommen • Drei Songs wurden bereits auf einem ungarischen Musicalsampler veröffentlicht. • Die Veröffentlichung eines ungarisches Cast-Albums ist vorgesehen, ein Veröffentlichungsdatum steht bislang aber noch nicht fest. • Am 10. April 2009 wurde das deutsche Cast-Album mit Drew Sarich, Lisa Antoni und Uwe Kröger veröffentlicht.

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• Am 2. Oktober wurde ein Live-Mitschnitt der Vereinigten Bühnen Wien von Rudolf – Affaire Mayerling auf DVD veröffentlicht. • Kurze Zeit später wurde der Soundtrack zu dieser DVD als Gesamtaufnahme veröffentlicht.

Anmerkungen [1] Diese Songs sind auf den CDs enthalten, kommen allerdings seit der Neubearbeitung nicht mehr im Stück vor.

Weblinks • Rudolf - Affaire Mayerling (http://www.musicalvienna.at/index.php/de/spielplan/production/3553) • Kronprinz Rudolf im Musical (http://mayerling.net/der-kronprinz/kronprinz-rudolf-im-musical/) Mayerling Archiv

Der Graf von Monte Christo (Musical) Musicaldaten Titel:

Der Graf von Monte Christo

Originaltitel:

The Count of Monte Christo

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Frank Wildhorn (Melodien) Koen Schoots (Arrangements) Kim Scharnberg (Orchestrierung)

Buch:

Jack Murphy

Liedtexte:

Jack Murphy, deutsch von Kevin Schroeder

Literarische Vorlage:

Alexandre Dumas

Uraufführung:

14. März 2009

Ort der Uraufführung:

Theater St. Gallen

Spieldauer:

ca. 2½ Stunden

Ort und Zeit der Handlung:

Mitte des 19. Jahrhunderts in Frankreich Rollen/Personen

Der Graf von Monte Christo (Musical)

Uraufführung am Theater Sankt Gallen (CH) Leitungsteam • • • • • • •

Musikalische Leitung: Koen Schoots Regie: Andreas Gergen Choreographie: Melissa King Choreinstudierung: Michael Vogel Bühne: Allen Moyer Video: Momme Hinrichs Lichtdesign: Michael Grundner

Besetzung • • • • • • • • • • •

Edmond Dantès (Thomas Borchert) Mercédès (Sophie Berner) Fernand Mondego (Carsten Lepper) Gérard von Villefort (Christoph Goetten) Baron Danglars (Karim Khawatmi) Abbé Faria (Dean Welterlen) Jacopo (Kurt Schrepfer) Albert Mondego (Daniel Berini) Valentine de Villefort (Barbara Obermeier) Hafenarbeiter, Volk, Freunde Edmonds, Piraten, Ballgesellschaft (Chor des Theaters St. Gallen) Soldaten, Volk (Statisterie des Theaters St. Gallen)

Der Graf von Monte Christo ist ein Musical von Frank Wildhorn (Melodien), Koen Schoots (Arrangements), Kim Scharnberg (Orchestration) und Jack Murphy (Texte). Es basiert auf dem gleichnamigen Roman von Alexandre Dumas und wurde am 14. März 2009 am Theater St. Gallen (St. Gallen, Schweiz) unter der Regie von Andreas Gergen uraufgeführt.[1] Die Handlung orientiert sich an der Romanvorlage, wobei die Handlung des umfangreichen Romans sehr stark verkürzt werden musste, um auf eine Spieldauer von etwa zweieinhalb Stunden zu kommen. Die Ende 2008 erschienene CD mit den englischen Originalsongs erreichte bereits vor der Premiere Platz eins in Deutschland und Platz vier in Großbritannien. Im Jahr 2010 lief das Stück in koreanischer Übersetzung in Seoul.[2]

Songliste 1. Akt • • • • • • • • • • • • •

Prolog - Fiat justitia (Ensemble) Ein Leben lang (Edmond, Mercédès) Hebt das Glas (Ensemble) Geschichte (Mondego, Danglars, Villefort) Niemals allein (Edmond, Mercédès) Jeder Tag ein kleiner Tod (Edmond, Mercédès, Mondego) Unterricht (Abbé Faria, Edmond) Könige (Faria, Edmond) Piraten - Wahrheit oder Wagnis (Luisa Vampa, Edmond, Ensemble) Der Schatz [Reprise Könige] (Edmond) Wie mich die Welt umarmt (Mercédès) Tanz die Tarantella (Kurtisanen) Hölle auf Erden (Edmond)

2. Akt • Karneval in Rom [Reprise Tarantella] (Ensemble) • Ah, Frauen (Edmond, Albert)

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Der Graf von Monte Christo (Musical) • • • • • • • •

So wie man hört (Ensemble) Diese Augen/Der Mann ist tot (Mercédès, Edmond) Die Falle/Zuviel ist nie genug (Edmond, Danglars, Villefort, Mondego) Schöner Schein (Valentine) All die Zeit (Mercédès) Der Mann, der ich einst war (Edmond) Hölle auf Erden [Reprise] (Mondego, Edmond) Finale [Reprise Niemals allein] (Edmond, Mercédès)

Einzelnachweise [2] http:/ / www. frankwildhorn. com/ projects/ MonteCristo. html

Quellen • Focus des St. Galler Tagblatts vom 7. März 2009 • Songliste im Programmheft Der Graf von Monte Cristo. S. 20–21.

Literatur • Markus Zeller: Der Graf von Monte Cristo. Erstklassige Produktion eines durchschnittlichen Musikals. In: musicals. Heft 136, April/Mai 2009.

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Sylvester Levay / Michael Kunze Sylvester Levay Sylvester Levay (* 16. Mai 1945 in Subotica in der Vojvodina, Serbien) ist ein ungarischer Komponist.

Leben Mit acht Jahren begann Sylvester Levay seine Ausbildung an einer Musikschule. Ab 1962 arbeitete er in ganz Europa. 1971 nahm er (an Orgel und Keyboards) mit Eddy Marron und Christian von Hoffmann das Progressive-Album Vita nova auf. 1972 zog er nach München. In dieser Zeit traf er auf Michael Kunze, mit dem er heute noch erfolgreich zusammen arbeitet. Von 1980 bis 2000 verbrachte Sylvester Levay sehr viel Zeit in Hollywood und konzentrierte sich auf das Komponieren von Filmmusik. Heute lebt er in der Nähe von München und in Wien, ist seit 25 Jahren mit seiner Frau Monika verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.

Werk Bereits mit 15 Jahren gewann Sylvester Levay seinen ersten Kompositionswettbewerb. In München arbeitete er zusammen mit Udo Jürgens und Katja Ebstein. Zwischen 1977 und 1980 komponierte und produzierte Levay für Elton John, Donna Summer und andere. Er dirigiert und orchestriert alle seine Werke selbst und beherrscht verschiedene Instrumente wie Klavier, Saxophon, Klarinette, Querflöte und Orgel. Ab 1980 arbeitete er in Hollywood mit Größen wie Michael Douglas, Charlie Sheen, George Lucas und vielen anderen zusammen. Er wurde Mitglied der National Academy of Recording Arts Sciences (NARAS) und der Academy of Television Arts & Sciences (ATAS). An den amerikanischen Universitäten University of California, Los Angeles und University of Southern California hielt er Vorlesungen über Filmkomposition. Seit den 1990er Jahren widmete sich Levay einem neuen Genre: dem Musical. Zuletzt schrieb er mit Michael Kunze zusammen das Musical Rebecca, das im September 2006 im Wiener Raimundtheater uraufgeführt wurde und das seitdem großen Erfolg hat.

Kompositionen (Auswahl) Musicals • • • • •

Hexen hexen (1991, Aufführung auf Freilichtbühne in Heilbronn) Elisabeth (1992, Uraufführung im Theater an der Wien) Mozart! (1999, Uraufführung im Theater an der Wien) Rebecca (2006, Uraufführung im Raimundtheater in Wien) Marie Antoinette (2006, Uraufführung im Imperial Garden Theater in Tokio)

Songs • Telegram (Deutscher Beitrag für den Eurovision Song Contest 1977, erreichte den achten Platz mit der Gruppe Silver Convention) • Fly Robin Fly (Titel der Silver Convention erreichte Platz 1. der US-Charts) Film & Fernsehen • Musik für den Deutschen Fernsehpreis • Musik für den Bambi • 1984: Die fatale Affäre der Katherine G. (A Touch of Scandal)

Sylvester Levay • • • • • • • • • • • • • •

1984–1986: Airwolf 1985: Der Professor oder Wie ich meine Frau wiedererweckte (Creator) 1986: Die City-Cobra (Cobra) 1986: Gangster Kid (Touch and Go) 1987: Mannequin 1987: Die diebische Elster (Burglar) 1988: Der gnadenlose Jäger (The Tracker) 1989: Heidi auf der Flucht (Courage Mountain) 1990: Navy Seals – Die härteste Elitetruppe der Welt (Navy Seals) 1991: Hot Shots! – Die Mutter aller Filme (Hot Shots!) 1991: Schrei in der Wildnis (Cry in the Wild: The Taking of Peggy Ann) 1991: Stone Cold – Kalt wie Stein (Stone Cold) 1993: Lauras Schatten (I Can Make You Love Me) 1997–2002: Medicopter 117 – Jedes Leben zählt

Auszeichnungen • Grammy für Fly Robin Fly (1976) • Goldene Stimmgabel (2002) • Goldene Europa (2002) • Ehrenmedaille Wien (2006)

Weblinks • Werke von Sylvester Levay [1] im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Sylvester Levay [2] in der Internet Movie Database (englisch) Normdaten (Person): GND: 128895640 [3] | LCCN: n94119522 [4] | VIAF: 101587706 [5] |

Quellennachweise [1] [2] [3] [4] [5]

https:/ / portal. d-nb. de/ opac. htm?query=Woe%3D128895640& method=simpleSearch http:/ / www. imdb. com/ name/ nm0006169/ http:/ / d-nb. info/ gnd/ 128895640 http:/ / lccn. loc. gov/ n94119522 http:/ / viaf. org/ viaf/ 101587706/

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Michael Kunze (Librettist)

Michael Kunze (Librettist) Michael Kunze (* 9. November 1943 in Prag) ist ein deutscher Liedtexter, Schriftsteller und Librettist. Michael Kunze verfasste die Texte von zahlreichen deutschen und internationalen Popmusik-Hits und wurde dafür mit den Grammy und ECHO Lifetime Awards, dem GEMA-Musikautorenpreis sowie 79 Goldenen- und Platin-Schallplatten ausgezeichnet. Er ist der Verfasser mehrerer Bücher und entwickelte eine Reihe von Fernsehshows. Zudem übersetzte er die Gesangstexte vieler englischsprachigen Musicals ins Deutsche. Seit Anfang der 1990er Jahre ist Kunze vor allem als Autor der Musicals Elisabeth (1992), Tanz der Vampire (1996), Mozart! (1999), Rebecca (2006), Marie Antoinette (2006) und Moses - Die 10 Gebote (2013) in vielen Ländern Europas sowie in Japan und Südkorea bekannt.

Kindheit, Jugendjahre und Studium Michael Kunze wurde als Sohn von Dita Roesler (Schauspielerin) und Walter Kunze (Journalist, Karikaturist) in Prag geboren, verbrachte jedoch seine Kindheit und Volksschulzeit am Rande des Schwarzwalds bei Freiburg im Breisgau. 1954 übersiedelte die Familie nach Stuttgart und 1959 von dort nach München. In Stuttgart besuchte er das Schickhardt-Gymnasium und in München die Klenze-Oberrealschule. Als Stipendiat der Stiftung Maximilianeum studierte er Jura, Philosophie und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Er promovierte in den Rechtswissenschaften über Hexenprozesse im 16. Jahrhundert. Schon während des Studiums begann Kunze mit dem Liederschreiben. Einige seiner frühen Werke erschienen auf einer LP der Hamburger Folklore-Gruppe City Preachers. Obwohl diese Produktion kein kommerzieller Erfolg war, brachte sie ihm jedoch die erste Anerkennung der deutschen Musikbranche ein.

Frühe Werke (Popmusik) Zusammen mit seiner Frau Roswitha entdeckte Michael Kunze den 17-jährigen Folksänger Peter Maffay. Seine erste Schallplatte Du eroberte in 1970 die Nummer 1 der deutschen Hitranglisten und wurde mit einer Goldenen Schallplatte ausgezeichnet. In den folgenden Jahren schrieb und produzierte er Lieder für Daliah Lavi, Michael Schanze, Marion Maerz, Caterina Valente, Lulu, Mary Roos, Juliane Werding (Nacht voll Schatten, 1983; Stimmen im Wind, 1985; Das Würfelspiel, 1986), Münchner Freiheit (Ohne Dich schlaf ich heut Nacht nicht ein), Ivan Rebroff (Taiga Träume, 1983), Peter Alexander (Die kleine Kneipe), Jürgen Drews (Ein Bett im Kornfeld), Udo Jürgens (Griechischer Wein, 1974; Ein ehrenwertes Haus, Der Teufel hat den Schnaps gemacht, Ich war noch niemals in New York, 5 Minuten vor 12, 1982 ), Penny McLean (Lady Bump) und viele andere. Dazu kamen internationale Produktionen mit Gitte Hænning, Herbie Mann, Julio Iglesias, Nana Mouskouri, Gilbert Bécaud und Sister Sledge. Hier verwendete er zeitweise das Pseudonym „Stephan Prager“ (in Anlehnung an seinen Sohn Stephan und seine Geburtsstadt Prag). Mit der ursprünglichen Phantasiegruppe Silver Convention und ihrem Album Save Me bzw. der daraus ausgekoppelten Single Fly, Robin, Fly erreichte Kunze die Nummer 1 der amerikanischen Billboard und Cashbox Charts. [1] Auf dem Höhepunkt seines Erfolges zog er sich aus der Popmusik zeitweise zurück, um Bücher zu schreiben. Sein Werk Straße ins Feuer wurde weltweit ein Bestseller, dem die New York Times drei Seiten in ihrer Literaturbeilage widmete.[2]

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Michael Kunze (Librettist)

Spätere Werke (Musiktheater) Adaptionen In den 1980er Jahren entdeckte Kunze wieder seine alte Liebe zum Theater. Seine Zusammenarbeit mit Harold Prince an der deutschen Ūbersetzung des Musicals Evita war nicht nur der Beginn einer langjährigen Freundschaft mit dem legendären Broadway-Produzenten, sondern sie öffnete auch die Tür zu einer Serie von erfolgreichen Adaptionen der bekanntesten Broadway-Musicals für die deutsche Bühne. Seine Übersetzungen der Werke von Andrew Lloyd Webber (Song and Dance, Cats, Das Phantom der Oper, Aspects of Love, Sunset Boulevard) und vor allem von Stephen Sondheim (Company, Into the Woods), machten ihn unter den immer zahlreicher werdenden Freunden dieses Genres bekannt. Ebenfalls aus seiner Feder stammen die deutschen Versionen von Wicked, A Chorus Line, Der kleine Horrorladen, Kuss der Spinnenfrau, Der Glöckner von Notre Dame, Der König der Löwen, Mamma Mia!, Aida (von Elton John).[3]

Musicals Seit Beginn der 1990er Jahre schreibt Michael Kunze eigene Musicals. Er nennt sie Drama-Musicals, weil alle dramaturgischen Elemente der Erzählung der Geschichte dienen. Mit seinem Freund Sylvester Levay schuf er 1990 Hexen Hexen und 1992 das Musical Elisabeth, das über vier Jahre en suite im Theater an der Wien gespielt wurde. Danach folgten Tanz der Vampire (in Zusammenarbeit mit Roman Polański, Musik von Jim Steinman) im Wiener Raimund Theater und Mozart! - Das Musical, im Theater an der Wien. Das Musical Rebecca (nach dem Roman von Daphne du Maurier) feierte im Oktober 2006 seine Premiere im Wiener Raimund Theater. Eine Broadway-Premiere soll 2013 folgen.[4] In Japan hatte am 2. November 2006 sein neues Musical Marie Antoinette (Musik: Sylvester Levay) Premiere, welches zwischen Januar und Mai 2009 auch in Deutschland im Musical Theater Bremen zu sehen war. Regie führte in beiden Fällen der international bekannte Opernregisseur Tamiya Kuriyama, Chef des Neuen Nationaltheaters in Tokio.

Weitere Werke Michael Kunze verfasste Sprechtheaterstücke (Lenya Uraufführung Kurt-Weill-Festival Dessau 2002, Alexandra – Uraufführung Schlossparktheater Berlin 2011), die deutsche Version des Musicals Dracula (Musik: Karel Svoboda), eine amerikanische Oper (Raoul, Musik: Gershon Kingsley, Uraufführung am 21. Februar 2008 am Theater Bremen), die meisten Liedertexte für das Udo Jürgens-Musical Ich war noch niemals in New York, sowie das Pop-Oratorium Die 10 Gebote (2009; Musik: Dieter Falk) und das darauf basierende Musical Moses – Die 10 Gebote (Uraufführung 2013 St. Gallen). Michael Kunze lebt mit seiner Frau Roswitha in Hamburg.

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Michael Kunze (Librettist)

Einzelnachweise [1] http:/ / www. storyarchitekt. com/ kontakt/ docs/ mk-bio-extended. pdf [2] http:/ / www. nytimes. com/ 1987/ 04/ 19/ books/ agony-and-apostasy. html?scp=1& sq=Michael%20Kunze%20Highroad%20to%20the%20Stake:%20A%20Tale%20of%20Witchcraft& st=cse [3] http:/ / www. michaelkunze. info/ adaptions. html [4] http:/ / www. playbill. com/ news/ article/ 173625-Indefatigable-Rebecca-Producers-Aiming-for-Broadway-Bow-of-2013-Creative-Team-Remains-On-Board#. UOTVCFAJxNM. mailto

Auszeichnungen • • • • • • • •

56 Goldene Schallplatten 23 Platin-Schallplatten Grammy Award für „Fly, Robin, Fly“, komponiert von Sylvester Levay Paul-Lincke-Ring 1989 Goldene Feder des Deutschen Textdichter-Verbandes 1991 Heinz-Bolten-Baeckers-Preis der GEMA-Stiftung 1993 Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Stipendiat der Stiftung Maximilianeum

• Echo 2005 für das Lebenswerk • Deutscher Musikautorenpreis 2010 für das Lebenswerk

Bücher (Auswahl) • Straße ins Feuer. Vom Leben und Sterben in der Zeit des Hexenwahns, Droemer Knauer, München 1984 ISBN 3-426-01189-1 • Der Freiheit eine Gasse. Traum und Leben eines deutschen Revolutionärs, Knaur, München 1990 ISBN 3-463-40004-9

Weblinks • Michael Kunze (http://www.imdb.com/name/nm1638890/) in der Internet Movie Database (englisch) • Werke von und über Michael Kunze (https://portal.d-nb.de/opac.htm?query=Woe=131523740& method=simpleSearch) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek • Ausführliche Biographie (http://www.storyarchitekt.com/kontakt/docs/mk-bio-extended.pdf) (PDF; 324 kB) • Offizielle Homepage (http://storyarchitekt.com) • Blog von Michael Kunze (http://storyarchitekt.blogspot.com/) • Internationale Homepage (http://www.michaelkunze.info) • Offizielles Fanportal zu Kunze-Musicals (http://www.dramamusicals.de) Normdaten (Person): GND: 131523740 (http:/ / d-nb. info/ gnd/ 131523740) | LCCN: n82119921 (http:/ / lccn. loc. gov/n82119921) | VIAF: 239269060 (http://viaf.org/viaf/239269060/) |

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Elisabeth (Musical)

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Elisabeth (Musical) Musicaldaten Titel:

Elisabeth

Originalsprache:

Deutsch

Musik:

Sylvester Levay

Buch:

Michael Kunze

Uraufführung:

3. September 1992

Ort der Uraufführung: Theater an der Wien in Wien Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Elisabeth Der Tod Luigi Lucheni Franz Joseph Erzherzogin Sophie Herzogin Ludovika Helene von Wittelsbach Frau Wolf Erzherzog Rudolf Herzog Max in Bayern Erzherzog Rudolf als Kind Gräfin Esterhazy Frau Windisch, eine Irre Graf Grünne Baron Hübner Kardinal Rauscher Mehrere Wiener Bürger Ungarische Adelige Wiener Adelige Diverse Familienmitglieder von Elisabeth Bedienstete Mehrere Todesengel

Elisabeth ist ein Drama-Musical von Michael Kunze (Libretto) und Sylvester Levay (Musik). Es wurde am 3. September 1992 im Theater an der Wien uraufgeführt. Es erzählt die Lebensgeschichte der österreichischen Kaiserin Elisabeth als Totentanz.

Synopsis

Werbung für Elisabeth am Theater an der Wien

1. Akt

Elisabeth (Musical) Die Handlung beginnt hundert Jahre nach Kaiserin Elisabeths Tod im Reich der Toten und Träumer. Elisabeths Mörder Luigi Lucheni muss sich Nacht für Nacht vor einem unsichtbaren Richter für seine Tat rechtfertigen. Er erklärt, dass er keine Schuld hat, denn der Tod habe ihn dazu angestiftet und zwar aus Liebe. Er beschwört die versunkene Welt des Habsburgerreiches noch einmal herauf, um seine Behauptung zu untermauern. Elisabeth tritt als 15-jähriges Mädchen auf, das lieber Zirkuskunststücke übt, anstatt mit ihrer Mutter Ludovika und ihrer Schwester Helene einen Verwandtenbesuch zu empfangen. Elisabeth stürzt und begegnet dabei zum ersten Mal dem Tod. Beide spüren eine starke gegenseitige Faszination. In Bad Ischl verliebt sich Kaiser Franz Joseph von Österreich in Elisabeth, anstatt, wie von den Müttern geplant, in deren ältere Schwester Helene. Für Elisabeth beginnt mit der Hochzeit, bei der der Tod sowohl seine Enttäuschung als auch seine Siegesgewissheit zum Ausdruck bringt, ein neues Leben. Sie wird von ihrer Schwiegermutter Erzherzogin Sophie und deren Hofdamen ständig bewacht, erzogen und dressiert. Sie erkennt, dass sie ihre Freiheit verloren hat und beschließt, sich zur Wehr zu setzen. Der Tod begegnet ihr abermals, als er ihre erste Tochter Sophie mit sich nimmt. Als der langersehnte Thronfolger Rudolf geboren wird, verbessert sich Elisabeths Stellung am Hof nicht. Wie auch schon bei den anderen Kindern übernimmt Sophie Rudolfs Erziehung. Als Elisabeth von der Art der Erziehung erfährt, stellt sie Franz-Joseph ein Ultimatum: sie möchte über die Erziehung ihrer Kinder bestimmen oder sie kehrt nicht mehr zu ihm zurück. Währenddessen wendet sich das Volk zunehmend gegen die Kaiserin, da diese in Milch badet, die das Volk nicht mehr bekommt. Lucheni wiegelt sie auf. Franz-Joseph hat sich entschieden, auf ihr Ultimatum einzugehen und unterbreitet ihr seine Entscheidung. Doch dem Tod ist klar, dass diese neue Bindung nicht von Dauer sein wird.

2. Akt Elisabeths Bemühen um die ungarische Sache resultiert im Ausgleich mit Ungarn und der Krönung Franz-Josephs und Elisabeths zu König und Königin von Ungarn. Lucheni preist dem Publikum „Kitsch!“ über das neue Königspaar an. Zudem weist Lucheni den Ausgleich als Anfang vom Ende des Habsburger Reiches aus. Elisabeth scheint auf dem Höhepunkt ihres Triumphes zu sein und begegnet erneut dem Tod, der sie darauf aufmerksam macht, dass sie immer noch Gefangene des Hofes ist und nur er sie befreien kann. Der Tod findet in ihrem kleinen Sohn Rudolf, der sich oft einsam fühlt, einen bereitwilligen Zuhörer. Erzherzogin Sophie hingegen sieht ihren Einfluss auf Elisabeths Sohn schwinden und trachtet danach, deren Einfluss auf ihn zu verringern. Zu diesem Zweck beauftragt sie Graf Grünne, im Salon der Madame Wolf eine Prostituierte zu engagieren, die dem Kaiser zeigt, dass es nicht nur die eine Frau auf der Welt gibt. Der Graf allerdings sucht sich genau jene aus, die an der Französischen Krankheit (Syphilis) leidet. Als Elisabeth krank wird, tritt ihr der Tod in Gestalt eines Arztes gegenüber und lässt sie wissen, dass ihr Mann ihr untreu war und sie mit dieser Geschlechtskrankheit angesteckt hat. Er erreicht damit jedoch nicht, dass sie sich aus Verzweiflung ihm zuwendet; sie sieht vielmehr die Möglichkeit, sich von ihrem Mann zu befreien. Während sie auf Reisen geht, bleibt ihr Mann besorgt in Wien am Hofe zurück. Währenddessen wächst ihr Sohn Rudolf zu einem erwachsenen Mann heran, der am Vater verzweifelt. Zudem ist er unglücklich verheiratet und setzt sich für die Ungarn ein. Bei einem konspirativen Treffen wird er erwischt. Der Vater tobt. Seine einzige Rettung sieht er darin, dass Elisabeth sich beim Kaiser für ihn einsetzt. Sie lehnt das klar ab; sie hätte sich nicht befreit, um sich dann wieder in die Zwänge des Hofes zu begeben. Er findet nur beim Tod Zuflucht, den er schon aus Kindertagen kennt. Er sieht nur noch einen Ausweg. Nach Rudolfs Selbstmord wird Elisabeth von Schuldgefühlen geplagt. Sie sieht ein, dass sie in ihrer Selbstbefreiung einen Schritt zu weit gegangen ist. Auch mit Franz-Joseph verbindet sie nichts mehr. Sie hat bereits mit dem Leben abgeschlossen, als der Tod Lucheni die Dreikantfeile überreicht, mit der er Elisabeth töten soll. Der Kaiser, der dies in einem Alptraum sieht, liebt sie aber noch immer und sucht sie schließlich ein letztes Mal auf. Sie weist ihn erneut ab. Nach dem erfolgreichen Attentat Luchenis tritt der Tod an Elisabeth heran, umarmt sie, gibt ihr den Todeskuss und führt sie in sein Reich. So hat er doch endlich erreicht, was er wollte; Elisabeth gehört ihm und ihnen gehört die Ewigkeit. Lucheni begeht in der Haft Selbstmord.

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Elisabeth (Musical)

Szenen- und Liederfolge 1. Akt 1. 2. 3. 4.

Prolog Wie du Schön, euch alle zu seh'n Kein Kommen ohne Gehen (Útvesztő minden út) In der ungarischen Produktion ab 1996, sowie in der Wiener Jubiläumsfassung 2012 (Raimund Theater) (ersetzt "Schwarzer Prinz") 5. Rondo von Liebe und Tod (Ai To Shi No Rondo) In den japanischen Versionen von Takarazuka und Toho seit 1996 enthalten. Die Melodie ist mit der des ungarischen Liedes Útvesztő minden út identisch, allerdings gibt es Unterschiede im Text und in der Interpretation. Eine deutsche Version des Liedes ist unter anderem auf der CD The Musicals of Kunze & Levay und auf dem Album Der letzte Tanz zu hören. 6. Wie Du (Reprise) In der Uraufführungsfassung, in der ungarischen und der schwedischen Version. Für die niederländische Fassung wurde dieser Teil in das Lied „Schwarzer Prinz“ (Textänderung) umgeschrieben und in den nachfolgenden Produktionen in dieser Fassung beibehalten. 7. Jedem gibt er das Seine 8. So wie man plant und denkt... 9. Nichts ist schwer 10. Alle Fragen sind gestellt 11. Sie passt nicht 12. Der letzte Tanz 13. Eine Kaiserin muss glänzen 14. Ich gehör nur mir 15. Stationen einer Ehe 16. Die Schatten werden länger 17. Die fröhliche Apokalypse 18. Kind oder nicht Zum ersten Mal in der deutschen Produktion 2001, wurde in die Nachfolgeproduktionen aufgenommen. 19. Elisabeth, mach auf mein Engel 20. Milch 21. Schönheitspflege / Uns're Kaiserin soll sich wiegen 22. Ich will dir nur sagen/Ich gehör nur mir (Reprise) / Finale 1. Akt

2. Akt 1. Kitsch 2. Éljen Nicht in den Produktionen in Scheveningen, Essen und Stuttgart umgesetzt. 3. Wenn ich tanzen will Für die deutsche Produktion 2001 geschrieben, wurde in die meisten Nachfolgeproduktionen übernommen. 4. Mama, wo bist du? 5. Sie ist verrückt 6. Nichts, nichts, gar nichts In der Uraufführung nur eine Strophe mit Tanzsequenz, wurde jedoch bald darauf umgeschrieben. Die sogenannte Irrenhausballade wurde in allen Produktionen übernommen, jedoch oft an verschiedenen Stellen des 2. Aktes

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Elisabeth (Musical) eingefügt. 7. Wir oder sie 8. Nur kein Genieren 9. Die letzte Chance (Die Maladie) 10. Zwischen Traum und Wirklichkeit Nur während der ersten Spielzeit der japanischen Toho-Produktion 2000. Auf der Stuttgarter Cast CD ist eine deutsche Version des Liedes zu hören. 11. Bellaria Wurde erstmals in die ungarische und die japanische Erstaufführung eingefügt (beide 1996) und in die nachfolgenden Produktionen übernommen. 12. Rastlose Jahre Hier folgt in den japanischen Takarazuka-Produktionen die Irrenhausszene Sie ist verrückt.Anmerkung: In der Stuttgarter und Essener Produktion folgte hiernach die Streitsequenz und Hass. 13. Jagd Nur in der Uraufführungsfassung, der ungarischen und der schwedischen Produktion. 14. Die Schatten werden länger (Reprise) 15. Verschwörung Nur in den Produktionen in Scheveningen (Niederlande), Essen & Stuttgart (Deutschland) sowie Ungarn und Japan. Anmerkung: In der Stuttgarter und Essener Produktion folgte hiernach die Wie du (Reprise). 16. Streit zwischen Vater und Sohn in Essen, Berlin und Wien (allerdings nicht in der Urfassung) 17. Hass Nicht in den japanischen Takarazuka-Produktionen 18. Wie du (Reprise) Nicht in den japanischen Takarazuka-Produktionen 19. Wenn ich dein Spiegel wär 20. Mayerling-Walzer 21. Totenklage 22. Mein neues Sortiment 23. Boote in der Nacht 24. Am Deck der sinkenden Welt / Alle Fragen sind gestellt (Reprise) 25. Der Schleier fällt 26. Zukunftsseelen (nur auf der 10th Anniversary CD und nie in ein Stück integriert)

Produktionsgeschichte Elisabeth wurde am 3. September 1992 uraufgeführt und stand dann bis 25. April 1998 im Theater an der Wien unter der Regie von Harry Kupfer auf dem Aufführungsplan. Vom 3. Oktober 2003 bis 4. Dezember 2005 fand eine Wiederaufnahme des Musicals in Wien statt. Seit der Uraufführung gab es zahlreiche internationale Produktionen, die in Japan, Ungarn, den Niederlanden (1999–2001), Schweden (1999–2000), Italien (2004, 2005), Finnland (2005–2006), der Schweiz (2006, 2008–2009) und Belgien (2009) aufgeführt wurden. Seit September 2012 wird das Musical wieder in Wien im Raimundtheater gespielt, seit März 2013 erstmals mit englischen Übertiteln. Darsteller der Urfassung von Wien • Kaiserin Elisabeth von Österreich gespielt von Pia Douwes • Der Tod gespielt von Uwe Kröger; • Luigi Lucheni gespielt von Ethan Freeman; • Kaiser Franz Joseph von Österreich gespielt von Viktor Gernot • Erzherzogin Sophie von Österreich gespielt von Else Ludwig;

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Elisabeth (Musical)

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• • • • • •

Erzherzog Rudolf von Österreich gespielt von Andreas Bieber; Graf Grünne gespielt von Peter Färber; Kardinal Erzbischof von Rauscher gespielt von Dean Welterlen; Herzog Max in Bayern gespielt von Wolfgang Pampel; Herzogin Ludovika gespielt von Christa Wettstein; Totentanzgruppe: Jutta Ellinger, Mike Knospe, Karin Seyfried, Zane Rakin, Susan Taylor, Robert Russel, Amy DeMayo, Monika Graw, Norberto Bertassi, • Ensemble: Harald Hofbauer, Günther Schulz, Erik Minsk, Rebecca Rashid, Isabella Fritdum, Gaby Kuhn, Jasna Ivir, Stanislaus Meus, Frank Lohmann, Christian Hauser, Marika Lichter, Nicole Sieger, Marion Wilmer, Ina Retzbach, Premierenbesetzung der Neuen Wiener Fassung (2012)[1] • • • • • •

Kaiserin Elisabeth von Österreich gespielt von Annemieke van Dam Der Tod gespielt von Mark Seibert; Luigi Lucheni gespielt von Kurosch Abbasi; Kaiser Franz Joseph von Österreich gespielt von Franziskus Hartenstein Erzherzogin Sophie von Österreich gespielt von Daniela Ziegler; Erzherzog Rudolf von Österreich gespielt von Anton Zetterholm;

• Herzog Max in Bayern gespielt von Christian Peter Hauser; • Herzogin Ludovika gespielt von Carin Filipcic; Produktionen in Deutschland • • • • •

Essen, Colosseum Theater: 22. März 2001 bis 29. Juni 2003 Stuttgart, Apollo Theater: 6. März 2005 bis 17. September 2006 Berlin, Theater des Westens: 20. April 2008 bis 27. September 2008 Deutschlandtournee I (München, Frankfurt, Bremen, Bregenz, Düsseldorf): 21. Oktober 2009 bis 25. April 2010 Deutschlandtournee II (Köln, Frankfurt, München, Basel, Essen,Bremen, Chemnitz, Erfurt, Leipzig, Dresden, Triest): 11. Oktober 2011 bis 6. Mai 2012 Elisabeth Deutschland

Premierenbesetzung Essen (2001)

Premierenbesetzung Stuttgart (2005)

Premierenbesetzung Berlin (2008)

Kaiserin Elisabeth von Österreich

Pia Douwes

Maike Boerdam

,Pia Douwes

Der Tod

Uwe Kröger

Olegg Vynnyk

Uwe Kröger

Luigi Lucheni

Bruno Grassini

Kaiser Franz Joseph I.

Michael Shawn Lewis

Ivar Helgasson

Markus Pol

Erzherzogin Sophie

Gabriele Ramm

Susan Rigvava-Dumas

Christa Wettstein

Erzherzog Rudolf

Jesper Tydén

Martin Pasching

Oliver Arno

Herzog Max in Bayern

Claus Dam

Michael Flöth

Norbert Lamla

Herzogin Ludovika

Annika Bruhns

Kaatje Dierks

Maike Katrin Schmidt

Weitere Stationen des Musicals • • • • • •

Carsten Lepper

Österreich: Bregenz Japan: Tokio, Ōsaka Ungarn: Budapest Schweden: Karlstad Holland: Scheveningen Italien: Triest

Elisabeth (Musical) • Finnland: Turku • Schweiz: Thun, Zürich • Belgien: Antwerpen

DVDs Die einzige offizielle deutschsprachige DVD (im Bildformat 4:3, Fullscreen) wurde im Dezember 2005 anlässlich der Derniére der Wiener Inszenierung in limitierter Auflage produziert. Es spielen: Maya Hakvoort (Elisabeth), Máté Kamarás (Der Tod), Serkan Kaya (Lucheni), André Bauer (Kaiser Franz Joseph), Fritz Schmid (Kronprinz Rudolf) und Else Ludwig (Erzherzogin Sophie). Seit 16. November 2006 gibt es auch eine Sammler-Edition (im Bildformat 16:9, Widescreen) mit einer Zusatz-DVD, welche eine 22minütige Dokumentation sowie Fotos enthält. Außerdem ist eine 3-DVD-Version mit derselben Besetzung erschienen. Des Weiteren existieren verschiedene Aufnahmen der japanischen Takarazuka-Versionen und inoffizielle Aufnahmen aus der niederländischen Scheveningen-Produktion und der Uraufführung aus Wien 1992.

CD-Aufnahmen • 1992 Maxi CD: „Die Schatten werden länger“ • 1992 Cast Album zur Welturaufführung im Theater an der Wien • 1992 Single: „I belong to me“ • 1996 Gesamtaufnahme Live aus dem Theater an der Wien mit Maya Hakvoort, Bruno Grassini und Addo Kruizinga • 1997 Studio Cast Album, keine Angaben, nicht zur Wiener Produktion zugehörig • 2001 Promotion Album zur deutschen Uraufführung wieder mit Pia Douwes und Uwe Kröger in den Hauptrollen und Addo Kruizinga als Rudolf • 2001 Cast Album zur deutschen Uraufführung mit Pia Douwes und Uwe Kröger • 2001 Single: „Ich gehör nur mir“ • 2002 Live Cast Album zum 10th anniversary • 2003 Maxi CD: „Neue Titel, Neue Stars“ • 2004 Cast Album zur Wiener Neuinszenierung mit Maya Hakvoort und Máté Kamarás • 2005 Gesamtaufnahme zur Wiener Neuinszenierung mit Maya Hakvoort und Máté Kamarás • 2005 Cast Album zur Stuttgarter Premiere mit Maike Boerdam, Karin Seyfried und Olegg Vynnyk • 2005 Studio Cast Album mit Annika Bruhns und Paul Kribbe, zu keiner Produktion zugehörig • 2008 Album zur Berliner Produktion: „Der letzte Tanz“ mit Felix Martin, Annemieke van Dam und Oliver Arno • 2012 Live-Album zur Jubiläumstour 2011/2012 mit Annemieke van Dam und Mark Seibert • 2012 Gesamtaufnahme aus dem Wiener Raimundtheater anlässlich des 20-jährigen Jubiläums mit Annemieke van Dam und Mark Seibert Mitunter sind Elisabethtitel auf den CDs: Best of Musical Vol.1, Best of Musical Vol.2, Musical Stars, Musical Diva, Musicalcocktail, Favourites, Only the best, In love with Musical, Elisabeth – Musik einer Epoche, Kaiserin Elisabeth Melodien, Die faszinierende Welt des Musicals, Boulevard der Sehnsüchte, Peter Weck präsentiert, The Shades of Night, Musical Musical, Alles Musical Vol.1, Music of the Night, Die fantastische Welt der Musicals – Die Highlights der deutschen Originalaufnahmen, Alles Musical Vol.2, Musical Moments, Arena der Stars, Musical Moments 2, Die größten Musicalhits, Nur das Beste – die schönsten Musicalhits, Das Beste aus 20 Jahren, Musical die Show, Musical Forever, WIEN Musical Konzert, uva.

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Elisabeth (Musical)

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Literatur • Birgit Rommel: Aus der „Schwarzen Möwe“ wird „Elisabeth“. Entstehung und Inszenierungsgeschichte des Musicals über die Kaiserin von Österreich. Diplomica Verlag, Hamburg 2007, ISBN 978-3-8366-5417-3.

Weblinks • Das Musical Elisabeth – Die wahre Geschichte der Sissi (deutsch) [2]

Einzelnachweise [1] Übersicht der Besetzung bei Musical Vienna (http:/ / www. musicalvienna. at/ index. php/ de/ spielplan/ production/ 102951/ 905) [2] http:/ / www. elisabeth-das-musical. com

Rebecca (Musical) Musicaldaten Titel:

Rebecca

Originalsprache:

Deutsch

Musik:

Sylvester Levay

Buch:

Michael Kunze

Literarische Vorlage:

Rebecca von Daphne du Maurier

Uraufführung:

28. September 2006

Ort der Uraufführung:

Raimund Theater in Wien

Spieldauer:

ca. 2:45

Ort und Zeit der Handlung: Cornwall, 1920er Jahre Rollen/Personen • • • • • • • • • • •

„Ich“ Maxim de Winter Mrs. Danvers Jack Favell Frank Crawley Mrs. van Hopper Beatrice Ben Giles, Beatrices Ehemann Frith, Diener in Manderlay Robert, Diener in Manderlay

Rebecca ist ein Musical von Sylvester Levay (Musik) und Michael Kunze (Text) nach dem gleichnamigen Roman von Daphne du Maurier. Die Uraufführung fand am 28. September 2006 im Raimund Theater in Wien statt, die letzte Vorstellung am 30. Dezember 2008 (339 Aufführungen). Zunächst wurde es bis zum 30. Dezember 2007 aufgeführt, nach einer Pause (wegen eines Zwischenspiels von We Will Rock You) wurde das Musical wieder vom 6. September bis zum 30. Dezember 2008 aufgeführt. Von Dezember 2011 bis Januar 2013 wurde das Musical erstmals in Deutschland im Palladium Theater Stuttgart aufgeführt. In Zukunft soll es auch am Broadway zu sehen

Rebecca (Musical) sein. Die Verträge wurden am 6. September 2008, dem Tag der Wiederaufnahme in Wien, auf der Bühne unterzeichnet. Eine für Herbst 2012 geplante Broadway-Premiere wurde jedoch nach einem Skandal um nicht vorhandene Investoren auf unbestimmte Zeit verschoben.

Handlung In Monte Carlo lernt der reiche Engländer Maxim de Winter die junge Gesellschafterin „Ich“ kennen, die dort für die Amerikanerin Mrs. van Hopper arbeitet. Er heiratet sie und nimmt sie mit auf sein Anwesen Manderley. Dort angekommen, muss „Ich“ einen langen Kampf gegen den Geist Maxims verstorbener erster Frau Rebecca führen. Diese ist in den Köpfen der Bewohner von Manderley, vor allem aber bei der Haushälterin Mrs. Danvers, noch allgegenwärtig. Mrs. Danvers macht es der neuen Ehefrau ihres Herrn nicht leicht. Beim großen Kostümball von Manderley rät sie ihr zu einem Kleid, das bereits letztes Jahr getragen wurde, von Rebecca. Als die neue Hausherrin vor der versammelten Gesellschaft auftaucht, ist Maxim zu tiefst erschüttert. Am nächsten Tag wird plötzlich ein Boot und eine Leiche gefunden. Es stellt sich heraus, dass es sich um die verstorbene Rebecca handelt. Maxim jedoch hatte bereits Monate zuvor eine andere Leiche als seine verstorbene Frau identifiziert. Er gesteht seiner neuen Frau, dass er ihr die Wahrheit über Rebeccas Tod verheimlicht hat. Bei einem Streit hat er sie fortgestoßen und sie dabei versehentlich getötet. „Ich“ steht jedoch zu ihm und gewinnt an Stärke. Sie entwickelt sich zu einer selbstständigen Frau, die alles versucht, um ihren Mann vor dem nun bevorstehenden Mordprozess zu bewahren. Die Beziehung von Maxim und ihr wird auf die Probe gestellt, denn Mrs. Danvers versucht weiterhin mit Geschichten Rebeccas Geist über Manderley herrschen zu lassen. Es stellt sich jedoch heraus, dass Rebecca todkrank war und diesen Streit provozierte, um sich vor einem elenden, langsamen Tod zu bewahren.

1.Akt Prolog Ruine von Manderley Jahre nach den dramatischen Ereignissen träumt die Erzählerin – wie im Roman lediglich ICH genannt – von Manderley. In den nächtlichen Ruinen des ehemaligen Herrenhauses Manderley erwachen die Schatten der Vergangenheit. Die Erinnerung wird wieder lebendig. ICH HAB GETRÄUMT VON MANDERLEY 1. Szene Lobby eines Hotels in Monte Carlo ICH, die Erzählerin, sieht sich wieder in einer Hotellobby in Monte Carlo. Es ist der 24. April 1926. Sie arbeitet als Gesellschafterin für eine reiche Amerikanerin namens Mrs. van Hopper. Durch diese lernt sie Maxim de Winter kennen, der wie sie aus England stammt. Mrs. van Hopper nimmt ICH den letzten Rest von Selbstvertrauen. DU WIRST NIEMALS EINE LADY 2. Szene Hotelterrasse Als am nächsten Morgen die junge Frau allein zum Frühstück erscheint, bittet Maxim de Winter sie an seinen Tisch. Zwischen den beiden entwickelt sich eine Urlaubsromanze, die den Hotelgästen Stoff für Klatschgeschichten gibt. ICH verliebt sich in Maxim, obwohl er zuweilen kalt und schroff wirkt. Mrs. van Hoppers Entschluss, Monte Carlo zu verlassen, bedeutet für ICH das Ende ihres Traums. ER VERLOR UNERWARTET SEINE FRAU REBECCA Klippe Am Abgrund: ZAUBERHAFT NATÜRLICH (an dieser Stelle eingefügt 2011 für St. Gallen und Korea Premiere 2012) 3. Szene Mrs. van Hopper's Suite im Hotel Alles ist zur Abreise bereit. Wehmütig erinnert sich ICH noch einmal an die herrlichen Tage mit Maxim. Er tritt ein, und als er hört, dass ICH mit der Amerikanerin abreisen soll, bittet er sie, ihn als seine Frau nach Manderley zu begleiten. Sie heiraten und verleben heitere Tage in Venedig. ZEIT IN EINER FLASCHE Italien HOCHZEIT ZAUBERHAFT NATÜRLICH (an dieser Stelle eingefügt 2011 für Stuttgart) 4. Szene Halle von Manderley Sieben Wochen später kommt das Paar in Manderley an. In dem großen Herrenhaus ist das Personal zum Empfang angetreten. ICH lernt den freundlichen und hilfsbereiten Gutsverwalter Frank Crawley kennen. Mrs. Danvers, die Haushälterin, ist eine schwarzgekleidete Frau mit strengen Gesichtszügen. Sie macht aus

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Rebecca (Musical) ihrer Verachtung für die „neue“ Mrs. de Winter keinen Hehl. Ihre Loyalität gehört nach wie vor der verstorbenen Rebecca. DIE NEUE MRS. DE WINTER 5. Szene Morgenzimmer Mrs. Danvers denkt bei der Pflege der Orchideen an ihre frühere Herrin Rebecca. Als ICH das Zimmer betritt, zeigt die Haushälterin ihr den Sekretär der Verstorbenen und eine Porzellanfigur, die einen Amor darstellt. Mrs. Danvers verlässt den Raum, und ICH lässt, als sie Stimmen im Flur hört, aus Ungeschick den Amor zu Boden fallen. Sie ist dabei, die Scherben in einer Schubladen zu verstecken, als Maxims Schwester Beatrice mit ihrem Mann Giles erscheint. Die beiden wohnen in der Nähe und sind gekommen, die neue Mrs. de Winter in Augenschein zu nehmen und zu begrüßen. Beatrice akzeptiert ICH sofort und nimmt sie schwesterlich in die Arme. SIE ERGIBT SICH NICHT, DIE LIEBEN VERWANDTEN 6. Szene Bibliothek Maxim und ICH beschließen einen Kostümball zu geben. Mrs. Danvers stört ihre heitere Unterhaltung, um das Verschwinden der wertvollen Porzellanfigur zu melden. Zerknirscht gesteht die junge Hausherrin, dass sie die Figur zerbrochen hat. Nach Mrs. Danvers' Abgang ist Maxims Stimmung verdüstert, bis hin zu einem Zornesausbruch. BIST DU GLÜCKLICH? BIST DU BÖSE? 7. Szene Suite im Ostflügel Entsprechend den Gepflogenheiten adeligen Lebensstils schlafen Maxim und ICH in getrennten Räumen des renovierten Ostflügels von Manderley. In der Nacht allerdings beschleicht beide ein beklemmendes Gefühl der Angst. Sie fassen Mut im Gefühl, die Schatten der Vergangenheit gemeinsam besiegen zu können. HILF MIR DURCH DIE NACHT 8. Szene Haus von Beatrice Nach einem Telefonat mit ICH macht Beatrice sich Sorgem um ihren Bruder. Maxim ist ihrer Erfahrung nach nur dann hart und ungerecht, wenn er sehr verzweifelt ist. WAS IST NUR LOS MIT IHM 9. Szene Rebeccas Zimmer Bei ihren Streifzügen durch das Haus gerät ICH im Westflügel in Rebeccas ehemaliges Schlafzimmer. Dort trifft sie auf Mrs. Danvers und einen Fremden. Es ist Jack Favell, ein Cousin der verstorbenen Rebecca. ICH wird gebeten, Maxim nicht von dem Besuch zu erzählen. Als Dank für ihre Verschwiegenheit erhält ICH von Mrs. Danvers einen Tipp für den Kostümball. Sie schlägt ihr vor, sich in „die Dame in Weiss“ aus einem der Gemälde zu verwandeln. Mrs. Danvers erzählt ICH von Rebecca und scheint dabei von unsichtbaren Schatten umgeben. SIE WAR GEWOHNT, GELIEBT ZU WERDEN, REBECCA 10. Szene Golfclub Im örtlichen Golfclub freut man sich auf den geplanten Kostümball auf Manderley. Zugleich lässt man aber kein gutes Haar an der neuen Ehefrau von Maxim de Winter. WIR SIND BRITISCH. Diese Szene wird in St. Gallen und Stuttgart ersetzt durch: 10. Szene Küche von Manderley In der Küche von Manderley trifft sich das Personal und lässt kein Gutes Haar an der neuen Ehefrau von Maxim de Winter. MERKWÜRDIG. 11. Szene Bootshaus ICH entdeckt in der Bucht von Manderley ein verlassenes Bootshaus. Dort trifft sie Ben, einen geistig zurückgebliebenen Mann, der mit Muscheln spielt und wirres Zeug redet. Als Maxim seine junge Frau beim Bootshaus sieht, wird er ohne erkennbaren Grund wütend. Er schreit ICH so unbeherrscht an, dass sie davonläuft. Das bringt Maxim wieder zu Besinnung. Er fragt sich, ob es sein Fehler war, nach Manderley zurückzukehren. SIE'S FORT, GOTT, WARUM? 12. Szene Crawleys Büro Als ICH den Gutsverwalter Frank Crawley fragt, warum Maxim ihr verboten habe, zum Bootshaus zu gehen, erfährt sie, dass Rebecca dort die letzte Nacht vor ihrem Tod verbrachte. Sie starb bei einem Segelunfall. ICH hat das Gefühl, niemals aus dem Schatten der Toten treten zu können. Frank tröstet sie und macht ihr Mut. EHRLICHKEIT UND VERTRAUEN 13. Szene Halle von Manderley Ein paar Wochen später findet der lange geplante Kostümball statt. Unter den eintreffenden Gästen befindet sich auch Mrs. Van Hopper. Sie flirtet mit Oberst Julyan, dem Polizeipräsidenten, und betont ihre Vorzüge. DER BALL VON MANDERLEY, I´M AN AMERICAN WOMAN 14. Szene Ankleidezimmer ICH verwandelt sich unterdessen in die „Dame in Weiss“. In dem Kostüm fühlt sie sich zum ersten Mal ihrer Aufgabe als Herrin von Manderley gewachsen. Mit Wohlgefallen dreht sie sich vor dem Spiegel und freut sich schon auf das Staunen der Gäste, wenn sie die Treppe herunterkommen wird. HEUT NACHT

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Rebecca (Musical) VERZAUBER ICH DIE WELT 15. Szene Halle von Manderley ICH hat ihren großen Auftritt. Doch auf ihr Erscheinen reagieren die Gäste des Balls mit Entsetzen: Dasselbe Kostüm trug Rebecca auf dem letzten Ball vor ihrem Tod. Maxim befiehlt ICH zornig, sich sofort etwas anderes anzuziehen. Mrs. Danvers lächelt böse. FINALE ERSTER AKT

2.Akt 1. Szene Auf dem Gang vor Rebeccas Zimmer Am Morgen nach dem Kostümball sucht „Ich“ nach Maxim, um sich mit ihm zu versöhnen. Sie vermutet ihn in Rebeccas Zimmer im Westflügel. Doch dort ist nur Mrs. Danvers. ICH stellt sie zur Rede. Mrs. Danvers droht der jungen Frau, niemals Rebeccas Platz einnehmen zu können. Mit beschwörenden Worten rät sie ihr, sich das Leben zu nehmen, um sich selbst und Maxim zu erlösen. „Ich“ ist nahe dran, der hypnotischen Kraft von Mrs. Danvers zu erliegen, als donnernde Explosionen sie aus der Trance wecken. Am Strand steigen Leuchtraketen auf. UND DAS UND DAS UND DAS Rebeccas Zimmer REBECCA (REPRISE), Schatten Am Fenster NUR EIN SCHRITT 2. Szene Strand In der Bucht von Manderley ist ein Schiff gestrandet. Im Nebel des frühen Morgens fahren Helfer hinaus. Am Strand sammeln sich Neugierige und Beutesucher. Auf der Suche nach Maxim trifft ICH auf Frank und Jack Favell. Sie erfährt, dass Taucher das Boot Rebeccas gefunden haben und darin eine Leiche. STRANDGUT 3. Szene Bootshaus ICH geht zum Bootshaus, wo wie immer Ben herumlungert. Er versteckt sich unter der Treppe, als Maxim auftaucht. „Ich“ erschrickt, als sie ihren Mann sieht. Er ist bleich, übernächtigt, unrasiert. Jetzt sei alles aus, erklärt er seiner jungen Frau. ICH denkt, er will die Beziehung mit ihr beenden, weil er erkannt hat, dass er sich von Rebecca niemals lösen wird. Doch Maxim überrascht sie mit der Feststellung, er habe Rebecca niemals geliebt, regelrecht gehasst. Dann bricht aus ihm heraus, was er ein Jahr lang verschwiegen hat. Er gesteht, seine erste Frau im Affekt getötet und die Leiche mit dem Boot versenkt zu haben. SIE´S FORT (REPRISE), DU LIEBST SIE ZUSEHR, KEIN LÄCHELN WAR JE SO KALT 4. Szene Frühstückszimmer Nachdem „Ich“ erfahren hat, dass Maxim allein sie liebt und dass er sie jetzt braucht, ist sie wie verwandelt. Beatrice bemerkt die Veränderung sofort. Sie weiß, dass eine liebende Frau imstande ist, Unmögliches zu erreichen. ICH ist entschlossen, Maxim vor dem Galgen zu retten. DIE STÄRKE EINER FRAU 5. Szene Korridor Das Hauspersonal schleppt Möbel, Vasen, Lampen, Bücherstapel, Gemälde, Kisten und Schachteln über die Bühne. DIE NEUE MRS. DE WINTER (REPRISE) 6. Szene Morgenzimmer Die neue Mrs. de Winter hat das Regiment in Manderley übernommen. Sie lässt alle Gegenstände, die an Rebecca erinnern, wegräumen. Das museal konservierte Morgenzimmer wird durchlüftet und verändert. Auch der mühsam zusammengeklebte Amor muss weichen. Vergebens protestiert Mrs. Danvers. Jetzt ist es „Ich“, die Anweisungen erteilt. MRS. DE WINTER BIN ICH! 7. Szene Gerichtssaal Die Auffindung der Leiche Rebeccas führt zu einer gerichtlichen Voruntersuchung. Eine Jury wird entscheiden, ob die Verdachtsmomente gegen Maxim de Winter zur Eröffnung eines Anklageverfahrens ausreichen. „Ich“ spricht Maxim vor dem Betreten des Gerichtssaals Mut zu und ermahnt ihn, sich auf keinen Fall provozieren zu lassen. Aber in der Verhandlung fühlt er sich so in die Enge gedrängt, dass Zorn in ihm aufsteigt. Bevor er seine Beteiligung verraten kann, fällt ICH in Ohnmacht. Das Verfahren wird vertagt. DIE VORUNTERSUCHUNG 8. Szene Bibliothek Auch Jack Favell und Mrs. Danvers haben der Voruntersuchung beigewohnt. Zur Überraschung von Mrs. Danvers begleitet Favell sie nach Manderley, um in der Bibliothek auf Maxim zu warten. Er will ihn mit einem Brief von Rebecca erpressen. Maxim aber ruft Oberst Julyan, der zunächst Favell, dann Ben und Mrs. Danvers verhört. Es stellt sich heraus, dass Rebecca am Tag vor ihrem Tod einen Gynäkologen in London aufgesucht hat. Favell vermutet, dass Rebecca schwanger war – von ihm. Dies würde die entscheidende Frage nach dem Mordmotiv beantworten. Oberst Julyan beschließt, nach London zu fahren, um den Arzt zu befragen. Favell

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und ICH begleiten ihn. Maxim darf Manderley nicht verlassen. EINE HAND WÄSCHT DIE ANDRE HAND, SIE´S FORT (REPRISE) 9. Szene London/Halle von Manderley Während Oberst Julyan, „Ich“ und Favell anderntags den Arzt aufsuchen, quält das Personal von Manderley die Frage, ob ihr Herr als Mörder verhaftet werden wird. Endlich schrillt das Telefon. Maxim erfährt, was die Befragung des Arztes ergeben hat. Rebecca war unheilbar krank. Sie wollte sterben. Mit einem Schlag wird Maxim klar, dass sie alles darauf angelegt hatte, ihn zu vernichten. SIE FUHR´N UM ACHT, KEINER HAT SIE DURCHSCHAUT 10. Szene Am Fenster Maxim, „Ich“ und Mrs. Danvers denken über die überraschende Wendung nach. Mrs. Danvers ist entschlossen, keine neue Mrs. de Winter in Manderley zu dulden. In ihren Augen glänzt der Wahnsinn. REBECCA 11. Szene Ein Bahnhof in Cornwall Spät in der Nacht holt Maxim „Ich“ vom Bahnhof ab. Erleichtert darüber, dem Schatten Rebeccas entkommen zu sein, fallen sie sich in die Arme. Sie freuen sich auf eine unbeschwerte gemeinsame Zukunft. Ein Lichtschein am Horizont alarmiert Maxim. JENSEITS DER NACHT 12. Szene Manderley in Flammen Gewaltige Flammen erleuchten gespenstisch den Park und die Auffahrt von Manderley. Verzweifelt versucht das Personal den Brand zu löschen. Als Maxim und ICH eintreffen, berichtet Frank, dass Mrs. Danvers das Feuer gelegt hat. Maxim sieht das Haus seiner Ahnen zu Schutt und Asche werden, doch in seine Trauer mischt sich auch ein Gefühl der Befreiung. Mit Manderley verbrennen die Dämonen der Vergangenheit. MANDERLEY IN FLAMMEN Epilog Ruine von Manderley Jahrzehnte später. „Ich“ kehrt an den Anfang ihres Traums zurück. Von Manderley stehen nur noch ein paar zerborstene Mauern. Längst lebt sie mit Maxim fern vom nebeligen Cornwall in einem kleinen Hotel an der italienischen Adria. Sie spricht mit Maxim nicht über die Vergangenheit. Nur im Traum kehrt sie zuweilen zurück. ICH HAB GETRÄUMT VON MANDERLEY (REPRISE & FINALE II)

Songs Akt 1

Akt 2 1. Entr'acte (Instrumental) 2. Was ich auch tu, ist falsch (Und das und das und das) („Ich“) 3. Rebecca - Reprise (Mrs. Danvers, „Ich“, Schatten) 4. Nur ein Schritt (Mrs. Danvers) 5. Strandgut (Ensemble, „Ich“, Crawley, Favell) 6. Sie's fort - Reprise (Ben) 7. Du liebst sie zu sehr („Ich“) 8. Kein Lächeln war je so kalt (Maxim) 9. Die Stärke einer Frau (Beatrice, „Ich“) 10. Die Neue Mrs. de Winter-Reprise (Ensemble) 11. Mrs. de Winter bin Ich! („Ich“, Mrs. Danvers) 12. Die Voruntersuchung (Ensemble) 13. Die Verabredung (Favell, Mrs. Danvers) 14. Eine Hand wäscht die andre Hand (Favell) 15. Sie's fort - Reprise II (Ben) 16. Sie fuhr'n um Acht (Ensemble) 17. Keiner hat Sie durchschaut (Maxim) 18. Ich hör dich singen - Rebecca (Mrs. Danvers, Schatten; Textänderung in Stuttgart ab August 2012) 19. Jenseits der Nacht („Ich“, Maxim) 20. Manderley in Flammen (Ensemble, Frank Crawley, Maxim) 21. Ich hab geträumt von Manderley - reprise („Ich“, Schatten) 22. Schlussmusik (Orchester)

Rebecca (Musical)

1. Ich hab geträumt von Manderley („Ich“, Schatten) 2. Du wirst niemals eine Lady (Mrs. van Hopper, „Ich“) 3. Er verlor unerwartet seine Frau (Ensemble, in Stuttgart 2011 geändert: Petit Dejeuner) 4. Am Abgrund („Ich“, Maxim) 5. Zauberhaft natürlich (Maxim; eingefügt 2011 an dieser Stelle in St. Gallen)) 6. Zeit in einer Flasche („Ich“) 7. Zauberhaft natürlich (Maxim; eingefügt 2011 an dieser Stelle in Stuttgart)) 8. Die neue Mrs. de Winter (Ensemble, Mrs.Danvers, Frank Crawley) 9. Sie ergibt sich nicht (Mrs. Danvers) 10. Die lieben Verwandten (Beatrice, „Ich“, Giles) 11. Bist Du glücklich?/Bist Du böse? („Ich“, Maxim) 12. Hilf mir durch die Nacht („Ich“, Maxim) 13. Was ist nur los mit ihm? (Beatrice) 14. Sie war gewohnt, geliebt zu werden (Mrs. Danvers, Favell) 15. Unser Geheimnis (Mrs. Danvers, „Ich“) 16. Rebecca (Mrs. Danvers, Ensemble) 17. Wir sind britisch (Ensemble) 18. Merkwürdig (Ensemble; ersetzt in St. Gallen und Stuttgart Wir sind britisch) 19. Sie's fort (Ben) 20. Gott, warum? (Maxim) 21. Ehrlichkeit und Vertrauen (Frank Crawley) 22. Ball von Manderley (Ensemble) 23. I'm an American Woman (Mrs. van Hopper) 24. Heut Nacht verzaubere ich die Welt („Ich“) 25. Finale Erster Akt (Mrs.Danvers & Ensemble)

Hintergrund Rebecca war schon in Michael Kunzes Jugendzeit einer seiner Lieblingsromane. Nach seinen großen Erfolgen mit Musicals wie Tanz der Vampire, Mozart! und Elisabeth wurde ihm bewusst, dass der Roman eine gute Vorlage für ein neues Musical sein würde. Kunze war nicht der einzige, der sich um die Rechte an dem Roman bemühte. Nachdem der Sohn der Schriftstellerin, Christian Browning (*1940), das Musical Elisabeth gesehen hatte, entschied er sich jedoch dafür, sie an Michael Kunze und Sylvester Levay zu geben. Kunze arbeitete zwei Jahre an den Texten. Die Komposition dauerte weitere zwei Jahre. Am 19. April 2006 fand schließlich eine erste Pressekonferenz statt, bei der die Premierenbesetzung bekanntgegeben wurde und außerdem die ersten drei Songs vorgestellt wurden. Darunter der Titelsong „Rebecca“. Es ist das erste Kunze-Levay-Musical, bei dem die Musik direkt zum Text geschrieben wurde. Die Uraufführung war ursprünglich in London geplant, man entschied sich dann aber Anfang 2005 doch für Wien.

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Rebecca (Musical)

Stationen des Musicals Aktuell wird Rebecca nicht mehr aufgeführt. • Österreich: Wien: Uraufführung: 28. September 2006, Derniere: 30. Dezember 2007 (En-suite-Spielbetrieb) • Österreich: Wien: Wiederaufnahme: 6. September 2008, Derniere: 30. Dezember 2008 (En-suite-Spielbetrieb: mit Uraufführung 339 Aufführungen) • Japan: Tokio: Premiere: 6. April 2008, Derniere: Juni 2008 • Japan: Nagoya: Premiere: März 2010, Derniere: März 2010 • Japan: Tokio: Premiere: April 2010, Derniere, Mai 2010 • Japan: Ōsaka: Premiere: Mai 2010, Derniere: Juni 2010 • Finnland: Helsinki: Premiere: 28. August 2008, Derniere: 9. Mai 2009 • Finnland: Kouvola: Premiere: 11. September 2010, Derniere: 7. Mai 2011 • Russland: Moskau: Premiere: 29. März 2009, Derniere: 20. Dezember 2009 (Repertoire: 10 Aufführungen) • Ungarn: Budapest: Premiere: 18. März 2010, Derniere: 7. April 2013 (Repertoire: 132 Aufführungen) • Rumänien: Bukarest: Premiere: 7. Mai 2011, Derniere: 30. Juni 2012 (Repertoire) • Schweiz: St. Gallen: Premiere: 22. Oktober 2011, Derniere: 9. Mai 2013 (Repertoire: 41 Aufführungen) • Deutschland: Stuttgart: Premiere: 8. Dezember 2011, Derniere: 6. Januar 2013 (En-suite-Spielbetrieb: 420 Aufführungen) • Serbien: Belgrad: Premiere: 9. Dezember 2012, Derniere: Ende 2013 (Repertoire) • Südkorea: Seoul: Premiere: 12. Januar 2013, Derniere: 31. März 2013 (45 Aufführungen)

CD-Aufnahmen • • • • • • •

2006 Single The Power of a Woman in Love („Die Stärke einer liebenden Frau“) von Gloria Gaynor 2006 Castalbum zur Welturaufführung in Österreich 2007 Gesamtaufnahme Live aus dem Raimund Theater zur Weltaufführung in Österreich 2010 Castalbum der japanischen Produktion 2010 Castalbum der ungarischen Produktion 2012 Gesamtaufnahme Live aus dem Palladiumtheater Stuttgart 2013 Castalbum der südkoreanischen Produktion

Besetzung Premierenbesetzung in Wien: • • • • • • • •

Maxim de Winter: Uwe Kröger Ich: Wietske van Tongeren Mrs. Danvers: Susan Rigvava-Dumas Mrs. van Hopper: Carin Filipcic Beatrice: Kerstin Ibald Frank Crawley: André Bauer Ben: Norberto Bertassi Jack Favell: Carsten Lepper

Premierenbesetzung in St. Gallen: • Maxim de Winter: Thomas Borchert • Ich: Lisa Antoni • Mrs. Danvers: Maya Hakvoort • Mrs. van Hopper: Isabel Dörfler • Beatrice: Kerstin Ibald

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Rebecca (Musical) • Frank Crawley: André Bauer • Ben: Oliver Heim • Jack Favell: Andreas Wolfram Premierenbesetzung in Stuttgart [1]: • • • • • • • • • •

Maxim de Winter: Thomas Borchert (Derniere 28. April 2012), Jan Ammann (Premiere am 1. Mai 2012) Ich: Lucy Scherer (Derniere 29. April 2012), Valerie Link (Firstcast-Premiere am 1. Mai 2012) Mrs. Danvers: Pia Douwes Mrs. van Hopper: Isabel Dörfler Beatrice: Kerstin Ibald Frank Crawley: Jörg Neubauer Ben: Daniele Nonnis (Derniere 14. Oktober 2012), Oliver Heim (Premiere am 17. Oktober 2012) Jack Favell: Hannes Staffler Maxim de Winter (alternierend): Arvid Larsen Mrs. Danvers (alternierend): Femke Soetenga

Premierenbesetzung in Belgrad: • Maxim de Winter: Ivan Bosiljčić • Ich: Branislava Podrumac • • • • • •

Mrs. Danvers: Katarina Gojković Mrs. van Hopper: Nataša Marković Beatrice: Dušica Novaković Frank Crawley: Zafir Hadžimanov Ben: Žarko Stepanov Jack Favell: Dejan Lutkic

Premierenbesetzung in Seoul: • Maxim de Winter: Ryu Jung Han • Ich: Lim Hye Young • Mrs. Danvers: Oak Joo Hyun

Weblinks • Offizielle Seite der Stuttgarter Inszenierung [2] • Homepage zu Rebecca in Wien [3]

Einzelnachweise [1] http:/ / stage-entertainment. de/ musicals/ rebecca/ artists/ hauptrollen-1. html [2] http:/ / stage-entertainment. de/ musicals/ rebecca/ rebecca. html [3] http:/ / rebeccadasmusical. dmc. at/

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Mozart (Musical)

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Mozart (Musical) Musicaldaten Titel:

Mozart!

Originalsprache:

Deutsch

Musik:

Sylvester Levay

Buch:

Michael Kunze

Liedtexte:

Michael Kunze

Uraufführung:

2. Oktober 1999

Ort der Uraufführung: Theater an der Wien Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • • • • •

Wolfgang Mozart Amadé Leopold Mozart Hieronymus Colloredo Constanze Weber Nannerl Mozart Baronin von Waldstätten Graf Arco Cäcilia Weber Sophie Weber Aloysia Weber Josepha Weber Fridolin Weber Frau Nissen Doktor Mesmer Ensemble

Mozart (Eigenschreibweise: Mozart!) ist ein deutschsprachiges Musical mit Texten von Michael Kunze und Musik von Sylvester Levay. Es basiert auf dem Leben von Wolfgang Amadeus Mozart. Dabei werden die Musikstile Rock, Pop und Klassik in 53 Liedern verbunden.

Inhalt 1. Akt 1809 im Herbst werden der Arzt und Naturforscher Doktor Anton Mesmer und einer seiner Diener von Constanze Nissen - der Witwe von Wolfgang Amadeus Mozart - auf dem Friedhof St. Marx zum Grab ihres verstorbenen Mannes geführt. Dafür verlangt sie Bezahlung. Am Grab angekommen, erinnert sich Mesmer an den Auftritt des Wunderknaben vor vierzig Jahren auf der Freiluftbühne im Barockgarten seiner Wiener Villa. Damals, im Jahre 1768, präsentierte der Kapellmeister Leopold Mozart - unter Assistenz seiner Tochter Nannerl seinen Sohn Wolfgang Amadé. Der Knabe ist krank, bringt aber die Gäste mit seinem Können trotzdem oder gerade deshalb zum Staunen. Doch die Baronin von Waldstätten ermahnt den Vater, seinen Sohn nicht zu überfordern. Sie ist es auch, die es möglich macht, dass der Kleine ein Kästchen, das er gefunden hatte, behalten durfte. Neun Jahre später. Das Wunderkind ist ein junger Mann geworden, der seiner Schwester Nannerl einen roten Rock vorführt, den er aus Spielgewinnen finanziert hatte. Doch als der herrische Vater den Rock sieht, findet er diesen für

Mozart (Musical) Mozart nicht standesgemäß. Als er dann noch erfährt, dass Wolfgang ihn durch Spiel erstanden hat, lässt er Nannerl den Rock zurückbringen und Mozart die Serenade für den Fürsten schreiben. Im Musical schreibt die Rolle Wolfgang nicht die Partituren. Das übernimmt das stets gegenwärtige Porzellankind Amadé, das als Personifizierung des Genies immerzu damit beschäftigt ist, zu komponieren. Während nun also das Porzellankind die Serenade schreibt, hadert Wolfgang mit seiner Beziehung zum Vater, der ihn offensichtlich nicht so akzeptiert, wie er ist und sein möchte. Derweil sorgt Graf Arco in der Wiener Residenz für ein Festessen für den Fürsterzbischof Hieronymus von Colloredo (1732–1812). Dieser tritt auf und mahnt die gesamte Dienerschaft zu Demut und Disziplin und warnt bei Nichtbeachtung vor dem Armenhaus. Er wird also als strenger Herrscher dargestellt, der alle, die unter ihm dienen, fest im Griff haben will. Es ist schon jetzt klar, dass diese beiden Charaktere nicht miteinander auskommen können. Als Mozart dann - verspätet - mit seinem Vater auftritt und so unglaublich stolz auf sein Werk ist, dass er es für Colloredo als gar nicht standesgemäß erachtet, zerreißt dieser die Partitur und tut seinen Unmut kund, indem er verlauten lässt, nichts mehr vom Vater oder Sohn mit dem Namen Mozart hören zu wollen. Leopold zeigt sich entsetzt, doch Wolfgang scheint eher froh über diese Entscheidung. Nun möchte Wolfgang auf Reisen gehen, um in anderen großen Städten eine Anstellung zu suchen. Schließlich muss Leopold einwilligen. Er schickt den Jungen mit seiner Mutter auf die Reise. Den Verlauf der Reise erfährt der Zuschauer durch Gespräche zwischen den Marktfrauen und Wolfgangs Schwester. Sie ist hoffnungsfroh. Doch Graf Arco bremst ihren Eifer, indem er ankündigt, der Fürsterzbischof werde nun seinen Einfluss spielen lassen. Der Vater, der sich große Sorgen macht, schreibt einen Brief an den Sohn, in dem er diesem rät, sein Herz in Eisen einzuschließen. In Mannheim setzt die Familie Weber, die sich in finanziellen Nöten befindet, ihre erstgeborene Tochter Aloysia auf den Komponisten an. Das Unternehmen gelingt. Wolfgang gibt Geld und bekundet seine Absicht, sie zu seiner Primadonna zu machen. Davon erfährt natürlich auch Leopold, der seinen Sohn sofort nach Paris beordert. Dort angekommen, schickt er noch immer Geld zu den Webers, um die Tochter nicht zu verlieren. Darüber verarmen er und seine Mutter selbst. Sie stirbt schließlich in der elenden Unterkunft der beiden. Mozart erkennt die Grausamkeit des Lebens und muss verarmt nach Salzburg zurückkehren, was die Bediensteten und Emanuel Schickaneder, den Leiter einer dort momentan stationierten Theatergruppe, gleichermaßen amüsiert. Nun hat der Vater durch die Schulden ein Druckmittel erlangt, Wolfgang endgültig an sich zu binden. Aus diesem Grund lehnt er auch ein Angebot der Baronin von Waldstätten ab. Einige Monate später. Colloredo reist nach Wien und beordert - trotz Graf Arcos Befürchtungen - Mozart an seinen Hofstaat. In der Hauptstadt angekommen, trifft der Komponist wieder auf die Webers. Aloysia ist nun verheiratet, und so verliebt er sich in Constanze, als beide einer Schaustellertruppe zusehen. Er zieht in die Wohnung der Familie. Als Leopold das erfährt, wird ihm klar, dass die Chance auf eine Rückkehr des Sohnes damit stark gesunken ist. Verbittert und enttäuscht versenkt er die Trophäen des ehemaligen Wunderkindes in der Salzach. Nannerl - beim Versuch den Vater zu trösten gescheitert - wird mehr und mehr klar, dass sie trotz ihrer musikalischen Begabung wohl in Zukunft kein Künstlerleben führen wird. In Wien allerdings bricht der Fürsterzbischof sein Versprechen, Mozart eine Audienz beim Kaiser zu arrangieren. Er will ihn stattdessen nach Salzburg zurückschicken. Wolfgang stellt ihn zur Rede und beschließt, sich nicht länger einem Herrn zu unterwerfen, sondern frei zu sein. Nach einem Streit wird Mozart mit einem Fußtritt aus seinem Dienst entlassen. Er beschließt neu anzufangen, muss aber erkennen, dass er, um seine Ziele zu erreichen, das verhasste Porzellankind braucht. Er will seinen Schatten loswerden, weiß aber nicht wie.

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Mozart (Musical)

2. Akt Zurück im Jahre 1809. Der Diener beginnt zu graben. Mesmer stellt Frau Nissen Fragen über ihren verstorbenen Mann, die sie nicht beantworten will. Er erinnert sich daran, dass der Komponist manchmal seltsam war. Im Jahre 1781 diskutieren die Zuhörer nach einem Konzert von Wolfgang Amadé Mozart über sein Können und seine Chancen. Sie sind alle einer Meinung: Wer Erfolg haben will, muss intrigieren und Intrigen erkennen können. Wolfgang ist bei den Webers ausgezogen, wodurch seine Liebesbeziehung mit Constanze noch stärker geworden ist. Diese läuft allerdings nach einem Streit von zu Hause weg, direkt in die Arme ihres Geliebten. Die beiden werden von Cäcilia Weber und ihrem Liebhaber Johann Torwart überrascht. Cäcilia und Johann zwingen den Komponisten, einen Vertrag zu unterzeichnen, der ihn entweder zu lebenslangen Unterhaltszahlungen oder zur Eheschließung verpflichtet. Constanze - damit nicht einverstanden - nimmt ihrer Mutter den Vertrag ab und zerreißt ihn. Ein Alptraum entführt Wolfgang auf einen Maskenball. Von Lebensbegleitern bedrängt, sucht er eine Antwort auf die Frage, was zugleich blind, zerbrechlich, weiblich, launisch, unsichtbar, unbestechlich, untreu, unbeschreiblich ist, kleiner beim Verweilen, kleiner vom Staunen, aber scheu und größer durch Teilen wird. Schließlich bringt ihn sein Vater auf die Antwort: Das Glück. Dann verschwindet dieser. Wolfgang will ihm nachgehen, wird aber von der Baronin von Waldstätten aufgehalten und ermahnt, nicht sein Leben lang dem Vater hinterher zu laufen, sondern erwachsen zu werden. Derweil erklärt sich der Vater in Salzburg mit der Liebe seiner Tochter Nannerl nicht einverstanden, solange keine Mitgift vorhanden sei. Daraufhin bittet sie ihren Bruder um das eigentlich ihr zustehende Geld, das der Vater ihm gegeben hat. Wolfgang ist bereit, ihr das Geld zu geben, doch wird er von scheinbaren Freunden darum gebracht, die ihn betrunken machen und mit ihm Karten spielen. Nach einer langen Nacht erklärt Constanze dem Publikum, dass sie es schade fände, einen Tanz zu versäumen und zeigt so ihren leichtlebigen Charakter. Mozart kann ihr solch ein Leben bieten. Doch zu seinem Erfolg fehlt ihm noch die Versöhnung mit seinem Vater. Der kommt nach Wien und ist anfangs begeistert, was sein Sohn auf die Beine gestellt hat, doch als ihm klar wird, dass sein ehemaliges Wunderkind ihn nicht mehr braucht, schlägt seine Stimmung - für seinen Sohn unerklärlich - um. Schließlich übergibt Wolfgang ihm das Kästchen aus dem Mesmerschen Garten, das mit Geld gefüllt ist. Das Geld will der Sohn nutzen, um seinen Vater aus dem Dienst beim Fürsterzbischof freizukaufen. Zornig schleudert Leopold seinem Sohn das Kästchen vor die Füße und meint, dass er ihm mehr schulde als nur Geld. Dann geht er ab. Mozart ist enttäuscht, da es ihm ohne diese Versöhnung nicht möglich ist, sich über den Erfolg zu freuen. Doch ihm ist auch klar, dass er seinen Weg trotzdem gehen muss. Die Lage scheint ausweglos, wodurch sich die "Seltsamkeiten", wie Mesmer sie beschrieb, einstellten. In diesem Moment wird er auch noch von seinem Genius attackiert, da dieser mit dem Leben, das er führt, nicht zufrieden ist. Derweil denkt der Fürsterzbischof über seinen ehemaligen Bediensteten nach. Nie hat er Mozart vergessen. Er will ihn wieder in seinen Dienst nehmen. So lässt er Leopold herbitten, der allerdings dem Unterfangen keine großen Erfolgschancen zubilligt. Er bietet stattdessen seinen Enkel als neues Wunderkind an. Das führt zu seiner Entlassung. Mozarts Erfolg in Wien schwindet. Sein immer noch mehr als ausreichendes Einkommen fließt allerdings zusehends in die Taschen der gierigen Cäcilia Weber. Als er sich weigert, weiter zu zahlen, erfährt er vom Tode seines Vaters. Im Stephansdom wird aus der Klage Anklage. Doch beide haben gelitten, weil - so Mozart - es Gottes Wunder nicht umsonst gebe. Noch im Dom bekommt er den Auftrag, ein Requiem für eine fremde Person zu schreiben. Im Jahre 1789 - nach einer Straßendiskussion über die Französische Revolution - bekommt Wolfgang den Auftrag, die Zauberflöte zu vertonen. Sein Auftraggeber Emanuel Schickaneder offeriert Wolfgang eine Schauspielerin als Inspirationshilfe. Die beiden verschwinden in einem Gartenhaus und Amamdé beginnt die Musik zur Zauberflöte zu komponieren. Die Gestalten schweben, während ein Medley der Opernmusik erklingt, durch den Garten. Die Oper wird ein riesig großer Erfolg. Mozart indes ist krank. Amadé arbeitet an dem Requiem. Wolfgang erkennt, dass es für ihn selbst ist. Als dem Kind die Tinte ausgeht, sticht es Wolfgang - wie schon so oft - in den Arm und schreibt mit seinem Blut weiter. Doch als

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Mozart (Musical) das auch nicht mehr reicht, sticht ihn das Porzellankind ungerührt ins Herz. Mozart stirbt. Nun verschmelzen im Finale Zeit und Raum. Der tote Körper fällt Menschen zum Opfer, die nach Geld und Andenken gieren. Alle Lebensgefährten umstehen Mozarts Totenbett. Dr. Mesmer erhebt auf dem Friedhof einen vom Diener ausgegrabenen Menschenschädel. Nannerl findet das geheimnisvolle Kästchen. Die Melodie, die erklingt, erinnert an die Wunderkindzeit. Wolfgang Amadeus Mozart wird als „Zerrissener“ dargestellt. In seinem Bemühen um ein freies Leben und eine künstlerische Entfaltung ohne Zwänge stößt er oft bei seiner Umwelt an. (Insbesondere bei seinem Vater und beim Erzbischof Colloredo). Auf der Bühne steht Mozart das nur für ihn sichtbare „Porzellankind“ Amadé zur Seite. Es verkörpert den kleinen Mozart, arbeitet unermüdlich an neuen Sinfonien und ist am Ende für den Tod Mozarts verantwortlich. Michael Kunze und Sylvester Levay haben neben Mozart auch Elisabeth (die Geschichte der Sissi) und Rebecca als Musical geschaffen. Alle drei Stücke beschäftigen sich mit sozial unangepassten Personen.

Produktionen • Österreich: Wien: Weltpremiere: 2. Oktober 1999, Derniere: 7. Mai 2001 (419 Aufführungen) • Österreich: Wien: Konzertante Aufführung im Februar 2006 zum Mozartjahr • • • • • •

Deutschland: Hamburg: Premiere: 21. September 2001, Derniere: 30. Juni 2002 (320 Aufführungen) Deutschland: Zwickau und Plauen: Premiere: 18. Januar 2008, Derniere: 21. Juni 2008 Deutschland: Tecklenburg: Premiere: 21. Juni 2008, Derniere: 30. August 2008 (24 Aufführungen) Deutschland: Lohne (Niedersachsen) Schweden: Karlstad: Premiere: 26. September 2002, Derniere: 9. Februar 2003 Japan:

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• Tokio: Premiere: 5. Oktober 2002, Derniere: 31. Oktober 2002 • Ōsaka: Premiere: 5. November 2002, Derniere: 20. November 2002 • Tokio: Premiere: 3. Dezember 2002, Derniere: 29. Dezember 2002 • Tokio: Premiere: 4. Juli 2005, Derniere: 26. August 2005 • Nagoya: Premiere: 5. Oktober 2005, Derniere: 30. Oktober 2005 • Fukuoka: Premiere: 5. November 2005, Derniere: 30. November 2005 • Tokio: Premiere: 19. November 2007, Derniere: 25. Dezember 2007 • Tokio: Premiere: 6. November 2010, Derniere: 24. Dezember 2010 • Osaka: Premiere: 8. Januar 2011, Derniere: 25. Januar 2011 • Kanazawa: Premiere: 29. Januar 2011, Derniere: 30. Januar 2011 Ungarn: Budapest: Premiere: 22. März 2003, Derniere: 4. Mai 2011 Tschechien: Brno: Premiere: 4. Oktober 2009 Korea: Seoul: Premiere: 20. Januar 2010, Derniere: 21. Februar 2010 Korea: Seoul: Premiere: 27. Mai 2011, Derniere: 3. Juli 2011

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Szenen und Lieder (Hamburg 2001)[1] 1. Akt 1. Prolog 2. Es ist ein Wunder 3. Menschen vergessen 4. Die Wunder sind vorüber 5. Wo bleibt Mozart? 6. Niemand liebt Dich so wie ich 7. Ah, das Fräulein Mozart 8. Schließ Dein Herz in Eisen ein 9. Eine ehrliche Familie 10. Barmherziger Gott 11. Was für ein grausames Leben 12. In Salzburg ist Winter 13. Gold von den Sternen 14. Niemand liebt Dich so wie ich (Reprise) 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23.

Mir ist er anvertraut Wo gibt’s was zu gucken? Die Hinrichtung Leck mich, ich bin extraordinär Alles Schwindel Weil du so bist, wie du bist Gibt es Musik, die nie zu Ende geht? Ich bleibe in Wien! Wie wird man seinen Schatten los?

2. Akt 1. Prolog 2. Hier in Wien! 3. Was Liebe wirklich ist 4. Ein Liebesnest 5. Constanze! 6. Mummenschanz 7. Rätsellied 8. Mummenschanz (Reprise) 9. Der Prinz ist fort 10. Freundschaftslied 11. Irgendwo wird immer getanzt 12. Wie kann es möglich sein? 13. Brief aus Wien 14. Lieber Vater, hör nur! 15. Warum kannst Du mich nicht lieben, wie ich bin? 16. Verwirrung 17. Gold von den Sternen (Reprise) 18. Red' dich nicht raus 19. Nein, ich werde nicht mehr lügen für euch

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Mozart (Musical) 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31. 32.

Constanze, Komm! Papa ist tot Schließ dein Herz in Eisen ein (Reprise) Was für ein grausames Leben (Reprise) Der Mensch wird erst Mensch durch den aufrechten Gang Irgendwo wird immer getanzt (Reprise) Ein bissel für’s Hirn und ein bissel für’s Herz Zauberflötenmedley Mozart, Mozart! Ich schmeck den Tod Der Prinz ist zum König geworden (Reprise) Apotheose (Instrumental) Wie wird man seinen Schatten los? (Finale)

Liedfolge der Highlight CD von der Uraufführung 1. Prolog 2. Was für ein Kind 3. Der rote Rock 4. Wo bleibt Mozart 5. Ah, das Fräulein Mozart 6. Schließ dein Herz in Eisen ein 7. Eine ehrliche Familie 8. Was für ein grausames Leben 9. Ein bisserl für’s Hirn und ein bisserl für's Herz 10. Gold von den Sternen 11. Niemand liebt dich so wie ich 12. Sauschwanz von Drecken 13. Der Prinz ist fort 14. Ich bleib in Wien 15. Wie wird man seinen Schatten los? 16. Hier in Wien 17. Dich kennen heißt dich Lieben 18. Mummenschanz/Rätsellied 19. Irgendwo wird immer getanzt 20. Warum kannst du mich nicht lieben? 21. Wie kann es möglich sein? 22. Der Mensch wird erst Mensch durch den aufrechten Gang 23. Mozart, Mozart! 24. Wie wird man seinen Schatten los (Finale)

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Besetzung der Welturaufführung Wolfgang A. Mozart..........Yngve Gasoy-Romdal Leopold Mozart..............Thomas Borchert Hieronymus Colloredo........Uwe Kröger Constanze Weber.............Ruth Brauer-Kvam Nannerl Mozart..............Caroline Vasicek Cäcilia Weber...............Eva Maria Marold Baronin von Waldstätten.....Lenneke Willemsen Emanuel Schikaneder.........Boris Eder Graf Arco...................Dennis Kozeluh Fridolin Weber..............Hans Steunzer

Besetzung der Deutschlandpremiere (21. September 2001) Rollen Wolfgang Mozart.............Yngve Gasoy Romdal Amade.......................Martha Kunicki Leopold Mozart..............Ethan Freeman Hieronymus Colloredo........Felix Martin Constanze Weber.............Maricel Nannerl Mozart..............Marta Helmin Baronin von Waldstätten.....Angelika Milster Graf Arco...................Dennis Kozeluh Cäcilia Weber...............Nicole Berendsen Sophie Weber................Birgith Nath Aloysia Weber...............Martina Rumpf Josepha Weber...............Petra Weidenbach Fridolin Weber..............Uli Talle Frau Nissen.................Karin Westfal Doktor Mesmer...............Eberhard Neitzel

Ensemble (in alphabetischer Reihenfolge) • • • • • • •

André Bauer Claudia Beeler Fernand Delosch Marion Furtner Christoph Goetten Thomas Harke Kasper Holmboe

• Jessica Kessler • Diana Köhler • Michael Nicholson

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Stefan Reil Mariano Skroce Isabel Vaughan Stefan Voigt Daniela Wildprad

CD-Aufnahmen • 1999: Cast-CD zur Welturaufführung in Österreich • 2010: Gesamtaufnahme zur Aufführung in Korea • 2010: Cast-CD zur Aufführung in Korea

Weblinks • Beschreibung auf der Seite von Johann Doppler [2] • Mozart!: Das Stadttheater Brno [3]

Einzelnachweise [1] http:/ / www. mozart-musical-fanclub. de/ index. php?menu=tracks [2] http:/ / home. eduhi. at/ user/ doppler/ mozart/ mozart. htm [3] http:/ / www. mdb. cz/ inscenace/ 219-mozart/

Marie Antoinette (Musical) Marie Antoinette ist ein Musical von Michael Kunze (Text) und Sylvester Levay (Musik), den Autoren von Elisabeth, Mozart! und Rebecca. Das Libretto wurde in Englisch verfasst und für die asiatische Inszenierung ins Japanische übersetzt. Die Premiere fand am 1. November 2006 im Imperial Garden Theater in Tokio, Japan statt. Regie bei der Produktion führte Tamiya Kuriyama. Nach Aufführung in Tokio wurde das Musical in Fukuoka, Ōsaka und von April bis Mai 2007 wieder in Tokio inszeniert. Die Europapremiere fand am 30. Januar 2009 im Musical Theater Bremen statt.

Geschichte Die Idee zu dem Musical basiert auf einem Buch des japanischen Autors Shusaku Endo. Kunze bat die japanische Theaterproduktionsgesellschaft Toho, sich um die Rechte zu kümmern, woraufhin Toho auch die Produktion des Drama-Musicals übernehmen wollte. Eine Idee des Buches war die, der unglücklichen Königin von Frankreich ein gleichaltriges Mädchen aus dem Volke gegenüberzustellen. Während der Stern von Marie Antoinette sinkt, steigt dieses Mädchen, ihr Name ist Margrid Arnaud, mit der Revolution auf. Im zweiten Teil des Musicals treffen Margrid Arnaud und Marie Antoinette aufeinander. Damit entwickelt die Geschichte eine Dramatik, die weit über die Darstellung der historischen Tatsachen hinausgeht.

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Marie Antoinette (Musical)

Produktionsgeschichte Seit der Weltpremiere 2006 wurden bisher weltweit 374 Aufführungen gespielt, davon 234 in Japan und 140 in Deutschland. • • • • • •

Tokio: Weltpremiere: 1. November 2006, Derniere: Dezember 2006 (79 Aufführungen) Fukuoka: Premiere: Januar 2007, Derniere: Januar 2007 (38 Aufführungen) Ōsaka: Premiere: Februar 2007, Derniere: März 2007 (38 Aufführungen) Tokio: Wiederaufnahme: Premiere: April 2007, Derniere: Mai 2007 (79 Aufführungen) Bremen: Europapremiere: 30. Januar 2009, Derniere: 31. Mai 2009 (120 Aufführungen) Tecklenburg: Premiere: 23. Juni 2012, Derniere: 26. August 2012 (20 Aufführungen)

Handlung Die Handlung setzt ein Jahr nach der Thronbesteigung von Marie Antoinette und ihrem Gemahl Louis XVI ein. Rauschhaft gibt sich die Regentin ihren luxuriösen Ausschweifungen hin und zeichnet damit ihr ganz eigenes Bild. Vollkommen gegensätzlich dazu die zweite zentrale Frauenfigur des Musicals, das arme Mädchen aus dem Volk: Margrid Arnaud. Ein Kunstgriff von Michael Kunze, die beiden scheinbar so ungleichen Frauen gegenüberzustellen und ihre Leben immer wieder in Kontakt treten zu lassen. Denn auch wenn zu Anfang nur Abneigung und Hass zwischen der Königin und dem Bettlermädchen besteht, haben ihre Leben mehr gemein, als beide ahnen. Erst die Ereignisse werden zeigen, wie sich die Schicksale der beiden Frauen mit den gleichen Initialen ähneln. Und schließlich, als die Schatten der Französischen Revolution bereits dunkel über Paris fallen, ist aus der anfänglichen Feindseligkeit gegenseitiger Respekt und Verständnis geworden. Prolog: Cagliostro, der Zauberer und Illusionist, lässt die glorreiche Zeit wieder auferstehen, als er berühmt und bewundert war. Es war eine Zeit der Liebe und der Lügen, der Intrigen und der Gier, der hohen Ideale und der blutigen Grausamkeit, das Frankreich von Ludwig XVI. und Marie Antoinette. Er beginnt zu erzählen, wie eine kleine Ursache damals Weltumstürzendes bewirkt hat. („Illusionen“) Erster Akt: Das Bettlermädchen Margrid Arnaud verkauft in den Straßen von Paris Blumensträußchen an einen vornehmen Passanten. Als sie bemerkt, dass er sie um den Kaufpreis betrogen hat, läuft sie ihm nach und dringt in einen Ballsaal ein, in dem sich Frankreichs Hochadel amüsiert. Unter den Gästen ist auch Königin Marie Antoinette. Sie tanzt mit dem schwedischen Adeligen Axel von Fersen. Das zerlumpte Mädchen fleht die Königin an, den Hungernden in den Straßen von Paris zu helfen. Marie Antoinette gießt dem Bettlermädchen unter dem Gelächter der Ballbesucher ein Glas Champagner über den Kopf. Dann lässt der Gastgeber, der reiche Herzog von Orléans, Margrid auf die Straße werfen. („Langweilen will ich mich nicht.“) Vor draußen blickt Margrid zu den hell erleuchteten Fenstern des Ballsaals hoch und prophezeit, dass Gott die Reichen verfluchen wird, die zu blind seien, das Elend der Armen zu sehen („Blind vom Licht der vielen Kerzen“). Axel von Fersen kommt aus dem Saal, um sich bei Margrid zu entschuldigen. Er bietet Margrid zum Trost Geld von der Königin an, doch das Bettlermädchen lässt sich ihren Zorn nicht abkaufen. Im Schloss von Versailles bemühen sich die königliche Schneiderin Rose Bertin und der Friseur Léonard um das Aussehen der Königin. Marie Antoinette prahlt mit ihrem Auftritt auf dem Ball des Herzogs und kauft nebenbei Juwelen und ein Schloss für ihre Freundin. Als der Finanzminister des Königs sie bittet, weniger Geld auszugeben, wird Marie Antoinette wütend. Sie verlangt von ihrem Gatten, dem König von Frankreich, den Minister augenblicklich zu entlassen. Seine Einwände lässt sie nicht gelten. Louis XVI. gibt nach. Eines Abends wird Margrid Zeugin, wie die Mutter von zwei Kindern im Rinnstein eines Pariser Elendsviertels stirbt. Eine Nonne, die sich um die Frau kümmerte, singt ein tröstendes Kinderlied für ihre zwei Kinder, das Margrid wiedererkennt („Still, still“). Der Name der Nonne ist Agnés, Margrid war vor einiger Zeit in einer Klosterschule ihre Schülerin. Als das Gespräch auf Margrids Vater kommt, der das Lied anscheinend oft gesungen hat, behauptet diese, dass sie keinen Vater hat, da er sich schließlich nie um sie gekümmert hat.

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Marie Antoinette (Musical) Cagliostro sorgt dafür, dass Margrid die Bordell-Betreiberin Madame Lapin trifft. Dieser fällt die Ähnlichkeit des Bettlermädchens mit der jungen Königin auf und sie bietet ihr an, für sie zu arbeiten. Gegen den Rat von Agnés nimmt Margrid die Chance wahr, auf diese Weise zu Geld zu kommen. Im Bordell verkehrt auch der Herzog von Orléans. Mit Margrid verbindet ihn der Hass auf das Königspaar. Zwar ist Orléans ein enger Verwandter des regierenden Königs, doch er hält diesen für unfähig. Deshalb intrigiert er gegen Versailles („Weil ich besser bin“). Er nimmt Margrid auf einen Maskenball in der Oper mit. Dort verwechselt Axel von Fersen sie einen Moment lang mit Marie Antoinette („Wenn“). König Louis XVI arbeitet gern in einer kleinen Schlosserei, die er sich in Versailles eingerichtet hat. Dort führt ihm Dr. Guillotin seine neueste Erfindung vor, eine moderne Hinrichtungsmaschine. Der König macht einen klugen Verbesserungsvorschlag. Als Marie Antoinette dazu kommt, prophezeit eine Vision Cagliostros, dass König und Königin beide unter der Guillotine sterben werden. Fünf Jahre später auf dem Platz von Notre Dame. Eine Gruppe von Schauspielern singt ein Spottlied auf die Königin. Es wird angedeutet, dass sie zahlreiche Liebhaber hat und der vor kurzem geborene Kronprinz möglicherweise gar nicht der leibliche Sohn Louis’s XVI. ist. Unter den Zuhörern sind auch Margrid und Agnés. Der Auftritt wird unterbrochen, als Soldaten Madame Lapin durch die Menge zerren. Ein königlicher Beamter verkündet die Verurteilung der Bordellbesitzerin. Eine grausame Auspeitschung folgt, die Madame Lapin nicht überlebt. Margrid wendet sich an die Menge auf dem Platz. In einer leidenschaftlichen Rede fordert sie die Bürger von Paris auf, sich gegen das Unrecht und die ausländische Königin aktiv zu Wehr zu setzen („Ich weine nicht mehr“). Sie ist zur Revolutionärin geworden. An einem Sommerabend wartet Marie Antoinette im Park ihres Schlösschens Grand Trianon auf Axel von Fersen („Die Frau die er liebt“). Er kommt, doch nur, um Abschied zu nehmen. Im amerikanischen Unabhängigkeitskrieg will er für die Freiheit kämpfen. Vergebens versucht die Königin ihn festzuhalten („Gefühl und Verstand“). Er versichert sie seiner Liebe und rät ihr, sich mehr um die Leiden ihrer Untertanen zu kümmern. Als er von Margrids Rede auf dem Platz vor Notre Dame berichtet, wird Marie Antoinette zornig. Sie trennen sich im Streit. Der Herzog von Orléans beauftragt Cagliostro, das tödliche Gift der Verleumdung zu brauen, um das Königspaar zu stürzen. Cagliostro tut dies, indem er die berühmte Halsbandaffäre initiiert: Alles soll so aussehen, als hätte die verschwenderische Marie Antoinette den einfältigen Kardinal de Rohan als Strohmann benutzt, um die teuersten Juwelen der Welt zu kaufen. In Wahrheit wird Rohan das Opfer einer geschickten Gaunerei. Margrid spielt in diesem Komplott die Doppelgängerin der Königin. Am Himmelfahrtstag des Jahres 1785 findet im Schloss Versailles der traditionelle Empfang von Adel und Bürgertum statt. Bei dieser Gelegenheit mahnt der Juwelier Boehmer die Bezahlung des Halsbands an, das er der Königin verkauft zu haben glaubt. Dies führt zur Entdeckung der Halsbandaffäre. Kardinal de Rohan erkennt seine Irreführung. Obwohl er seine Unschuld beteuert, wird er auf Drängen der zornigen Marie Antoinette verhaftet. Margrid wird ebenfalls festgenommen. Doch davor gelingt es ihr noch, der Königin das blutige Tuch der Madame Lapin vor die Füße zu werfen und sie des Mordes zu beschuldigen. Zweiter Akt: Vor dem Justizpalast in Paris erwartet eine Menschenmenge die Urteile im Halsbandprozess. Als Kardinal de Rohan aus dem Gebäude kommt und verkündet, dass er freigesprochen wurde, empfinden das alle als öffentliche Verurteilung der Königin. Die Menge verflucht Marie Antoinette. Margrid, die ebenfalls freigesprochen wird, heizt den Zorn der Menge noch weiter an. Agnés mahnt ihre ehemalige Schülerin zur Mäßigung. Sie hält Hass und Lüge für verkehrte Mittel, die Welt zu ändern („Gott sieht uns zu“). Von einem Balkon des Schlosses beobachten Marie Antoinette und Louis XVI. den festlichen Einzug der Generalstände. Die Königin hält die Einberufung der Versammlung für einen Fehler, der König versucht zu erklären, dass ihm wegen der zerrütteten Staatsfinanzen keine andere Wahl blieb. Ihr Streit wird belanglos, als sie die Nachricht vom Tod ihres ältesten Sohns erreicht. Beide sind untröstlich. Die Abgesandten der Stände, Herzog von

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Marie Antoinette (Musical) Orléans und Robespierre, verlangen gleichwohl das Erscheinen des Königs vor den Delegierten. Während sich die Versammlung in Versailles radikalisiert, wächst in Paris die Bereitschaft zum Aufruhr. Nach dem Sturm auf die Bastille wendet sich Margrid Arnaud, inzwischen eine der Führerinnen der beginnenden Revolution, an die Wäscherinnen am Ufer der Seine („Frauen von Paris“). Sie fordert sie auf, nach Versailles zu ziehen, um als Mütter Brot für ihre Kinder zu verlangen. Doch die Frauen sich nicht bereit, die Arbeit liegen zu lassen. Erst als der Herzog von Orléans ihnen Geld bietet, machen sie mit. Auch Männer ziehen sich rasch Frauenkleidung an, um dabei zu sein. Margrid ist empört über den Zynismus des Herzogs, erklärt sich aber trotzdem bereit, den Zug der Frauen anzuführen. In Versailles schreibt Marie Antoinette einen Brief an Axel von Fersen, der nach seiner Rückkehr aus Amerika einen Regimentsposten in der französischen Provinz erhalten hat („Das einzige was richtig ist“). Aufgeregt stürzt der König herein. Wütende Frauen sind dabei, den Palast zu stürmen. Marie Antoinette will mit den Kindern fliehen, bleibt aber dann beim König, der Flucht ablehnt. Schon bricht die Tür aus den Angeln und der Mob strömt in die königlichen Gemächer. Nur Margrid verhindert, dass das Königspaar und die Kinder angegriffen werden. Die radikalste der „Frauen“ entpuppt sich als der Herzog von Orléans. Er verkündet, dass er die königliche Familie im Namen des Volkes nach Paris bringen wird. Die königliche Schneiderin Rose Bertin besitzt inzwischen ein eigenes Modegeschäft in Paris. Dort zeigt sich anhand der wechselnden Mode, wie rasch die Revolution fortschreitet. Orléans empfiehlt ihr, auch Guillotinen zu verkaufen, denn dieser „Pariser Schnitt“ sei ab sofort der größte Renner. Im Gewölbe eines Dominikanerklosters treffen sich die Jakobiner. Sie möchten den König als Hochverräter beseitigen, aber es fehlt ihnen ein Beweis oder wenigstens ein brauchbarer Vorwand. Orléans, der sich inzwischen „Bürger Philippe Égalite“ nennt, schlägt vor, Margrid als Spionin auf Marie Antoinette anzusetzen. Margrid wird Zofe der Königin. Die königliche Familie lebt seit der gewaltsamen Wegführung aus Versailles in den Pariser Tuileries in einer Art Hausarrest. Dort besucht sie Axel von Fersen. Er überredet Marie Antoinette zur Flucht. Alles ist gut geplant, doch die Ausführung scheitert. Wenige Kilometer vor der rettenden Grenze wird die Kutsche der Fliehenden gestoppt. König und Königin kehren nach Paris zurück. Monate später sperrt man die beiden samt den Kindern in den Pariser „Temple“. Louis XVI. fühlt sich schuldig. Er weiß, dass ihm jedes politische Talent fehlt, und er glaubt, nur sein Ungeschick habe zum Fall des Königtums geführt („Warum muss ich sein, was ich nicht bin?“). Margrid dient der Königin auch im Gefängnis noch als Zofe. In einem Moment der Annäherung vertraut Marie Antoinette ihr einen Brief für Axel von Fersen an. Es sei ein Liebesbrief, erklärt sie. Margrid nimmt das Schreiben an sich, bevor Robespierre auftritt und verkündet, dass Frankreich zur Republik erklärt wurde. Vor dem Gefängnis tritt Agnés einer Rotte von betrunkenen Aufrührern entgegen, die den Kopf der ermordeten Prinzessin Lamballe auf einer langen Stange herum tragen. In letzter Minute kann Margrid verhindern, dass die Nonne erschlagen wird. Als sich der Mob entfernt, tritt Axel von Fersen aus dem Schatten. Er verlangt den Brief Marie Antoinettes. Um sicherzugehen, dass der Brief keinen politischen Inhalt hat, lässt Margrid ihn von Agnés lesen. Es stellt sich heraus, dass es sich keineswegs um einen Liebesbrief handelt. Vielmehr fordert die Königin darin die Invasion Frankreichs durch Europas Monarchien. Dies ist der gesuchte Beweis für Hochverrat. Umsonst fleht Axel von Fersen um die Übergabe. Monate später wird Louis XVI. nach kurzem Prozess öffentlich enthauptet. Marie Antoinette ist über Nacht weißhaarig geworden. Sie verdächtigt ihre „Zofe“, den verräterischen Brief an die Revolutionsbehörden gegeben und damit die Hinrichtung des Königs bewirkt zu haben. Doch Margrid erklärt, den Brief noch zu besitzen. Sie hat Axel von Fersen in das Gefängnis geschleust und ermöglicht ein ungestörtes Treffen der beiden. Der Geliebte schlägt einen neuen Fluchtplan vor. Doch Marie Antoinette weigert sich, die Kinder zurückzulassen. Kaum ist Fersen fort, erscheint eine Delegation des revolutionären Konvents in der Zelle. Mehrere Männer reißen Marie Antoinette gewaltsam ihren kleinen Sohn aus den Armen. Er soll dem „verhängnisvollen“ Einfluss der Mutter

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entzogen und der Obhut eines Proletariers anvertraut werden. Weder das Flehen der Mutter noch die Schreie des Kindes rühren die Jakobiner. Margrid wird Zeuge der Szene. Auf einmal empfindet sie tiefes Mitleid für die bisher verachteten Frau. Im großen Saal des Pariser Justizpalastes kommt es schließlich zum Prozess gegen Marie Antoinette. Der Staatsanwalt zitiert Margrid in den Zeugenstand. Sie soll den Beweis vorlegen, den sie bei sich trägt. Doch sie leugnet ab, je einen hochverräterischen Brief erhalten oder gesehen zu haben. Doch das Urteil ist ohnehin schon gefällt. Der blutdurstige Mob will den Kopf der verhassten Königin. Margrid begreift, dass das mit den Idealen, für die sie gekämpft hat, nichts mehr zu tun hat. Am Tag der Hinrichtung steht sie auf dem Weg zur Guillotine. Agnés mahnt zur Vorsicht. Durch ihre mangelnde Kooperation im Gerichtsverfahren ist Margrid den Jakobinern verdächtig geworden. Das geringste Zeichen von Sympathie für die Königin kann jetzt zu ihrer Verhaftung führen. Marie Antoinette steigt aus dem Schinderkarren. Ein grober Scherge stößt sie und sie fällt zu Boden. Da tritt Margrid aus der Menge und hilft Marie Antoinette auf. Zwei Frauen sehen einander an und jede erkennt im anderen den Menschen. Axel von Fersen erfährt in einem Schwedischen Kloster von der Exekution Marie Antoinettes. Während die Massen in Paris ihre Freiheit feiern, tröstet er sich mit dem Gedanken an ein Wiedersehen in einer anderen Welt. Margrid fühlt sich auf andere Weise bereit. Sie hat gelernt zu verzeihen („Jenseits aller Schmerzen“).

Lieder Act I

Act II

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Prologue (The Great Cagliostro) All we feel is Hunger Why she, why not I? Look at her Why don't they eat the Cake? Blinded by a thousand Candles Turn, Turn A perfect Queen I'm sorry Gold out of Nothing at all The Voice in my Heart You've got to give them what they want If Doctor Guillotin's Machine Parce Qu'elle est Autrichienne The Voice in my Heart (Reprise) God cares for All All I do Lovers´ bickering I am the Best Seven weird Ingredients Some Day to remember

The Bells of Justice France on Parade Turn, turn (Reprise) Woman of Paris! Money's talking The only thing I ever did right Something's wrong The Paris cut Reign of Terror The Flight to Varennes Why can't I just be a Smith Turn, turn (Reprise III) Onward, Brothers! Thank God, we're all mad All I do (Reprise) Taking the Boy Off with her Head! Her Time is up Blood must flow for Liberty! Freedom!

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Besetzung Bremen 2009 • • • • • • • • • • • • • • •

Marie Antoinette – Roberta Valentini (alt. Maricel) Margrid Arnaud – Sabrina Weckerlin (alt. Marion Furtner) Giuseppe Balsamo alias Cagliostro – Ethan Freeman (alt. Marc Clear) Axel von Fersen – Patrick Stanke Louis XVI – Tim Reichwein Herzog von Orléans – Thomas Christ Agnés Duchamps – Maike Switzer Pierre A. Caron de Beaumarchais - Udo Eickelmann Madame Lamballe - Susanna Panzner Madame de Polignac - Sonja Tièschky Rose Bertin - Sarah Schütz Léonard - Oliver Heim Charles Boehmer - Fernand Delosch Dr. Joseph Ignace Guillotin - Daniele Nonnis Madame Juliette Lapin - Bettina Meske

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Kardinal de Rohan-Guémémé - Hans Neblung Maximilien de Robespierre - Markus Maria Düllmann Jaques René Hébert - Norbert Kohler Turgot - Gerd Achilles

Freilichtspiele Tecklenburg 2012 • • • • • • • • • • • • • • •

Margrid Arnaud - Sabrina Weckerlin / Marion Furtner (6.7., 12.8.) Marie Antoinette - Anna Thorén Giuseppe Balsamo alias Cagliostro - Yngve Gasoy-Romdal Graf Axel von Fersen - Patrick Stanke Louis XVI. - Frank Winkels Herzog von Orléans - Marc Clear Agnés Duchamps - Wietske van Tongeren Rose Bertin - Corinna Ellwanger Léonard - Jan Altenbockum Charles Boehmer - Julian Sylva Madame Juliette Lapin - Anne Welte Kardinal de Rohan-Guéméné - Sebastian Sohn Maximilien de Robespierre - Michael Clauder Madame Lamballe - Daniela Römer Pierre A. Caron de Beaumarchais - Benjamin Witthoff

Escort-Damen des Hotel d'Orléans (4) • • • •

Yael de Vries Elena Zvirbulis Marthe Römer Silja Schenk

• Madame La Motte - Christina Hindersmann • Jaques René Hébert - Hakan T. Aslan Ensemble Damen:

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• Lucy Costelloe Ensemble Herren: • Andrew Hill • Kevin Foster • Jörn Ortmann

CD-Aufnahmen • 2007 Castalbum zur Welturaufführung in Japan • 2009 Castalbum der deutschen Produktion

Weblinks • • • •

Official website (in Japanese) [1] Website für die kommende Produktion (auf Japanisch) [2] The Author's (Michael Kunze's) Website (auf deutsch) [3] Offizielle Website zur deutschen Inszenierung [4]

Quellennachweise [1] [2] [3] [4]

http:/ / www. toho. co. jp/ stage/ ma07/ welcome-j. html http:/ / www. umegei. com/ m2007/ marie_antoinette. html http:/ / www. storyarchitekt. com http:/ / www. marie-antoinette-musical. de/

Tanz der Vampire (Musical) Musicaldaten Titel:

Tanz der Vampire

Originalsprache:

Deutsch

Musik:

Jim Steinman

Buch:

Michael Kunze

Uraufführung:

4. Oktober 1997

Ort der Uraufführung:

Raimund Theater in Wien

Ort und Zeit der Handlung: Transsilvanien, 19. Jahrhundert Rollen/Personen • • • • • • • • • •

Graf von Krolock Sarah Professor Abronsius Alfred Chagal Magda Herbert Koukol Rebecca Vampire

Tanz der Vampire (Musical)

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Dorfbewohner Nightmare-Vampire

Tanz der Vampire ist ein deutschsprachiges Musical von Jim Steinman und Michael Kunze, basierend auf Roman Polańskis gleichnamigem Film von 1967. Das Musical wurde am 4. Oktober 1997 unter der Regie Roman Polańskis in Wien am Raimund Theater uraufgeführt. Nach Spielzeiten in Stuttgart (Musical Hall – Apollo Theater), Hamburg (Theater Neue Flora) und Berlin (Theater des Westens) lief es seit 7. November 2008 im Oberhausener Metronom Theater am CentrO und von September 2009 bis Juni 2011 im Ronacher in Wien. Von Februar 2010 bis Oktober 2011 kehrte das Musical in das Stuttgarter Palladium Theater zurück. Seit November 2011 wird das Musical erneut im Theater des Westens in Berlin aufgeführt. Am 8. Oktober 2005 feierte es unter dem Titel Taniec Wampirów seine Premiere in Warschau/Polen. Im Juni 2007 fand die ungarische Premiere in Budapest unter dem Titel Vámpírok Bálja statt. Seit September 2010 ist das Musical unter dem Namen Dans der Vampieren im Stadsschouwburg in Antwerpen (Belgien) zu sehen.

Stationen des Musicals auf einen Blick Das Stück wurde bisher an folgenden Spielstätten aufgeführt: • Österreich: Wien (1997–2000 Raimund Theater, 2009–2011 im Ronacher) • Deutschland: Stuttgart (2000–2003, 2010–2011), Hamburg (2003–2006), Berlin (2006–2008, 2011–2013), Oberhausen (2008–2010) • USA: New York City Broadway (2002–2003) • Estland: Tallinn • Polen: Warschau (8. Oktober 2005 bis 22. Oktober 2006) • Japan: Tokio • Ungarn: Budapest (seit 30. Juni 2007) • Belgien: Antwerpen (9. September bis 24. Oktober 2010) • Russland: St. Petersburg (September 2011) • Finnland: Seinäjoki (seit 10. September 2011)

Tanz der Vampire (Musical)

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Inhalt Prolog Der verängstigte Student Alfred sucht im Schnee Transilvaniens seinen Begleiter und Mentor Professor Abronsius. Dieser ist auf einer Forschungsmission, um seine Theorien über den Vampirismus vor jenen Misstraurischen in Königsberg zu beweisen. Völlig eingefroren findet Alfred ihn vor und trägt ihn fort.

Erster Akt In einem Gasthaus, wo man sich ihrer angenommen hat, finden die beiden einen ersten Hinweis auf Vampire: Knoblauch. Aber jeder bestreitet, an die Existenz von Vampiren zu glauben, und der Wirt, Chagal, streitet sogar ab, etwas von einem Schloss in der Nähe zu wissen. Während Professor Abronsius weiter versucht, die Vampire ausfindig zu machen, verliebt sich Alfred in Sarah, die schöne Tochter des Wirtes. Aber der junge Student ist nicht der einzige, denn Graf von Krolock, ein Vampir, hat ebenfalls ein Auge auf die schöne Sarah geworfen und lockt sie in sein Schloss. Sofort macht sich ihr Vater auf den Weg, sie zu retten und wird selbst Opfer der Vampire. Professor Abronsius will den toten Chagal umgehend pfählen, um zu verhindern, dass er als Vampir wieder aufersteht und sich dem Grafen anschließt. Allerdings weigert sich die Frau des Wirtes und wenig später erwacht der Wirt als Vampir. Schnell wird die Magd, die an seiner vermeintlichen Leiche trauert, sein Opfer.

Sarah (Marjan Shaki) & Alfred (Lukas Perman) in Tanz der Vampire, Wien 2009

In der Nacht wollen Professor Abronsius und Alfred das zuvor fehlgeschlagene Pfählen des ehemaligen Wirtes vollenden, merken jedoch, dass er bereits ein Vampir ist. Allerdings können sie Chagal überreden, sie zum Schloss des Grafen von Krolock zu führen. Der empfängt sie und stellt sie seinem homosexuellen Sohn Herbert vor, der sofort in Alfred einen Menschen gefunden haben will, der ihm seine Langeweile nimmt. Der Graf überredet die beiden, über Nacht zu bleiben, indem er den Professor mit reichlich Studienmaterial lockt.

Zweiter Akt Am nächsten Morgen hat Alfred einen schrecklichen Albtraum, in dem Sarah von Krolock gebissen wird. Für ihn ist klar: Er muss Sarah sofort finden. Doch Abronsius will erst einmal dem Vampirismus ein Ende setzen und so machen sie sich auf die Suche nach der Familiengruft, um die beiden Vampire zu pfählen. Diese Mission wird jedoch zum Desaster: Beim Abstieg zur Gruft bleibt Professor Abronsius hängen und Alfred allein bringt es nicht über's Herz, die Untoten zu pfählen. Kurz danach treffen Chagal und seine Magd Magda in der Gruft ein und haben durch gegenseitiges Aussaugen Gefallen daran gefunden, ein Vampir zu sein. Danach finden der Professor und Alfred eine große Bibliothek. Während der Professor die Bücher bewundert, hört Alfred Gesang. Er folgt der Stimme und findet Sarah beim Baden vor. Er versucht, sie zur gemeinsamen Flucht zu überreden, aber sie will wegen des Balls, der im Schloss stattfindet, bleiben. In einem alten Buch „Ratgeber für Verliebte – Wie man ein Herz gewinnt“ sucht Alfred Hilfe, wie er seine Angebetete doch noch überzeugen kann, und geht ein zweites Mal zu ihr, findet aber Herbert im Badezimmer. Der beginnt die Jagd auf Alfred, und als Herbert siegreich seine Eckzähne in Alfreds Hals bohren will, gelingt es diesem gerade noch, ihm das Buch entgegenzuschieben, so dass sich die Zähne ins Buch hineinbohren. Abronsius befreit

Tanz der Vampire (Musical) Alfred aus dieser misslichen Situation. Es wird Nacht, und es sammeln sich die geladenen Gäste, Wesensgleiche des Grafen, zum jährlichen Ball. Dabei beißt als Höhepunkt Graf von Krolock Sarah, die sich ihm hingibt. Professor Abronsius und Alfred überwältigen zwei Ballgäste und ziehen sich deren Sachen an, um mit Sarah vom Schloss zu fliehen. So schleichen sie sich auf den Ball, um Sarah zu retten, müssen jedoch aus Gründen der Tarnung bei einem Tanz der Vampire mitmachen. Im Ballsaal ist jedoch ein Spiegel aufgestellt und da Vampire keine Spiegelbilder besitzen, werden Alfred und der Professor erkannt. Die drei schaffen es, mit zwei Armleuchtern ein Kreuz zu bilden. Dadurch fallen alle anwesenden Vampire um und so können die drei endlich flüchten. Alleinig Krolocks Diener Koukol verfolgt sie, doch er fällt den Wölfen zum Opfer. In der Wildnis ruhen sich Alfred, Sarah und Abronsius einen Moment aus. Während der Professor seine Notizen macht, träumen Alfred und Sarah von einem neuen, schönen Leben – aber dann sieht man Sarahs Vampirzähne, die sie in Alfreds Hals schlägt, so dass auch er zum Vampir wird. Damit triumphieren am Ende doch die Vampire und feiern dies mit einem Tanz der Vampire.

Musikalische Hintergründe Viele der Musikstücke oder Teile davon stammen aus früheren Werken von Jim Steinman: • Eines der bekanntesten Lieder und immer wiederkehrendes Thema aus dem Musical, Totale Finsternis, entspricht dem Lied Total Eclipse of the Heart, mit dem Bonnie Tyler 1983 zahlreiche Hitparaden anführte. Totale Finsternis wurde im Sommer 2006 vom deutschen Musical- und Fernsehpublikum zum „Größten Musical-Hit aller Zeiten“ gewählt. • Für das Lied des Grafen von Krolock Unstillbare Gier diente Objects In The Rear View Mirror May Appear Closer Than They Are, gesungen von Meat Loaf, als Vorlage. • Das Finale von Der Tanz der Vampire stammt ursprünglich aus dem Soundtrack zu Straßen in Flammen, dort hieß das Stück Tonight is what it means to be young. • Die Stücke Gott ist tot, Einladung zum Ball und Tanzsaal basieren auf dem Lied Original Sin, das erstmals auf dem gleichnamigen Album von Pandora's Box erschien und später von Meat Loaf auf Welcome to the Neighbourhood neu aufgenommen wurde. • Das Stück Ewigkeit stammt aus Steinmans Musical Neverland und ist außerdem als Great Boleros of Fire (Live Intro) auf der Bat Out of Hell – 25th Anniversary Edition zu finden. • Vor dem Schloss entstammt ebenfalls Steinmans Musical Neverland und entspricht dem Titel City Night. Die Melodie der Gesangszeile ("Denn liebst du dieses Leben, wird deine Liebe Leben sein.") ist auch in Steinmans Left In The Dark auf dessen Album Bad For Good verarbeitet (später ebenfalls von Meat Loaf auf Welcome to the Neighbourhood verarbeitet, jedoch ohne die Melodie). • Die Ouvertüre, die Einleitung des Musicals, entspricht dem Lied The Storm, welches des Öfteren in Produktionen von Steinman verwendet wird, z. B.: • Das Original des Stückes ist in Steinmans Musical The Dream Engine zu finden, dort als reine E-Gitarrenversion. • Erster Titel von Steinmans Soloalbum Bad for Good • Auszug daraus als Beginn des zweiten Aktes von Steinmans und Andrew Lloyd Webbers Musical Whistle down the Wind verwendet • Intro von „Seize the Night“ aus Meat Loafs Album Bat Out of Hell III: The Monster Is Loose • Das Gesangsintro von Carpe Noctem sowie das Stück Sink mit mir ins Meer der Zeit basieren auf dem Lied Come with me, we know love aus Steinmans Musicals More than you deserve und Neverland. • Das schnelle Piano- und E-Gitarren-Intro von Carpe Noctem findet sich in Meat Loafs Version von Good Girls Go The Heaven (Bad Girls Go Everywhere) auf dem Album Bat out of Hell II: Back Into Hell, nicht jedoch in dem Original von Steinmans Soloalbum.

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Tanz der Vampire (Musical) • Der schnelle Piano- und E-Gitarren-Teil in der Mitte von Carpe Noctem taucht ursprünglich 1984 in dem Steinman-Song Nowhere Fast auf, der auf dem Album Streets of Fire – Original Motion Picture Soundtrack zu finden ist und von Fire Inc. interpretiert wird. Dieses Lied ist gleichzeitig das Eröffnungslied im Film Straßen in Flammen; dort wird es von Diane Lane gesungen. Es findet sich später auf Meat Loafs Album Bat Out of Hell II: Back Into Hell von 1993 und wird im Titellied Back into Hell erneut zitiert. • Das Stück Das Gebet bzw. Stärker als wir sind wurde dem Musical im Jahre 2000 für die Inszenierung in Stuttgart hinzugefügt. • Das Lied Fühl die Nacht (Carpe Noctem) erschien im Jahre 2006 als Seize the Night auf Meat Loafs Album Bat out of Hell III: The Monster is Loose, hierbei ist die Musical-Version jedoch das Original. • Das Lied Wenn Liebe in dir ist entspricht dem Lied Little Bombardier, das von David Bowie geschrieben wurde. • Das Lied Für Sarah entspricht dem Lied Milady aus Jim Steinmans Musical The Confidence Man. • Das Lied Draussen ist Freiheit borgt Elemente aus Something of this Masquerade may follow, ebenfalls The Confidence Man.

Liederfolge Erster Akt • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Ouverture, Orchester He, Ho, He, Alfred Knoblauch, Rebecca, Magda, Chagal, Dorfbewohner Bitte, meine Herren! Chagal, Abronsius, Alfred, Sarah Eine schöne Tochter ist ein Segen, Chagal Nie geseh'n (Ein Mädchen das so lächeln kann), Alfred, Sarah, Chagal, Rebecca, Magda Gott ist tot, Graf von Krolock, Ensemble Alles ist hell, Chagal, Rebecca, Magda Wahrheit, Professor Abronsius, Chagal, Magda, Rebecca Du bist wirklich sehr nett, Sarah und Alfred Einladung zum Ball, Graf von Krolock Draußen ist Freiheit, Sarah und Alfred Stärker als wir sind, Sarah, Graf von Krolock Das Gebet, Sarah, Magda, Rebecca, Dorfbewohner Trauer um Chagal Rebecca, Professor Abronsius, Alfred, Dorfbewohner Tot zu sein ist komisch, Magda, Chagal, Abronsius, Alfred Durch die Wildnis zum Schloss, Orchester Vor dem Schloss (Finale erster Akt), Alfred, Professor Abronsius, Graf von Krolock, Herbert, Vampire

Zweiter Akt • • • • • • •

Totale Finsternis, Graf von Krolock, Sarah, Vampire Carpe Noctem! - Fühl die Nacht!, Magda, Herbert, (Nightmare) Vampire Ein perfekter Tag, Alfred, Professor Abronsius Für Sarah, Alfred (an dieser Stelle seit der Berliner Produktion von 2006) In der Gruft Alfred, Professor Abronsius, Chagal, Magda Bücher, Bücher!, Alfred, Professor Abronsius Für Sarah, Alfred (an dieser Stelle bis zur Berliner Produktion von 2006)

• Noch mehr Bücher!, Alfred, Professor Abronsius • Wenn Liebe in Dir ist, Herbert, Alfred • Sie irren, Professor!, Graf von Krolock

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Tanz der Vampire (Musical) • • • • •

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Ewigkeit, Vampire Die unstillbare Gier, Graf von Krolock Tanzsaal, Graf von Krolock, Sarah und Vampire Draußen ist Freiheit (Reprise), Sarah, Alfred Der Tanz der Vampire (Finale zweiter Akt), Abronsius, Magda, Herbert, (Nightmare) Vampire

Deutschsprachige Produktionen Österreich Bekannte Darsteller Steve Barton, der 2001 im Alter von 47 Jahren verstorben ist, kreierte die Hauptrolle des Grafen von Krolock, in welcher er in der Welt-Uraufführung am Raimund Theater in Wien vom Tag der Premiere am 4. Oktober 1997 bis zum 7. Januar 1999 auf der Bühne stand. Steve Barton bekam 1998 den IMAGE (International Musical Award Germany) als bester Darsteller des Grafen von Krolock verliehen. Im Jahr 1997 konnte Steve Barton in dieser Rolle sein 30-jähriges Bühnenjubiläum feiern. Tanz der Vampire war für ihn aber auch gleichzeitig das letzte Musical, in dem er in Österreich auf der Bühne stand.

Graf von Krolock (Steve Barton) in Tanz der Vampire, 1997 in Wien

Durch die Verkörperung der Rolle des Alfred wurde der Musicaldarsteller Aris Sas berühmt. Die Gesamtaufnahme der Wiener Produktion ist 1998 auf einer Doppel-CD erschienen. Die Höhepunkte der Show sind auf einer Einzel-CD zu hören, welche ebenfalls 1998 erschienen ist. Einige der Songs auf der Höhepunkt CD wurden gekürzt, andere sind dieselben wie auf der Doppel-CD. Aus Anlass des 10-jährigen Bühnenjubiläums kehrte Tanz der Vampire vom 3. – 11. Februar 2007 für eine Woche in einer konzertanten Fassung in das Raimund Theater zurück. Neben Thomas Borchert in der Rolle des Grafen von Krolock waren Marjan Shaki und Lukas Perman, bekannt aus dem French – Pop Musical Romeo & Julia, nun als Sarah und Alfred auf der Bühne zu sehen. Gernot Kranner, welcher auch schon in der Wiener Originalproduktion vor zehn Jahren dabei war, feierte hier nun sein „Comeback“ als Professor Abronsius. Im September 2009 kehrte Tanz der Vampire nach Wien zurück. Thomas Borchert übernahm bis 4. November 2010 wieder die Rolle des Graf von Krolocks, Lukas Perman und Marjan Shaki spielen wieder Alfred und Sarah, und Gernot Kranner ist wieder als Professor Abronsius zu sehen. Ab 6. November war erstmals Drew Sarich in der Rolle des Grafen von Krolock zu erleben. Am 25. Juni 2011 verabschiedeten sich die Vampire abermals von Wien. Original Besetzung, Welt-Uraufführung 1997, Wien

Wiederaufnahme 2009

Graf von Krolock

Steve Barton†

Thomas Borchert, ab November 2010 Drew Sarich, 2. Besetzung Alexander di Capri, Walk-In Robert D. Marx

Sarah

Cornelia Zenz

Marjan Shaki

Professor Abronsius

Gernot Kranner

Gernot Kranner

Alfred

Aris Sas

Lukas Perman

Chagal

James Sbano

James Sbano

Rebecca

Anne Welte

Katharina Dorian

Magda

Eva Maria Marold

Anna Thorén ab November 2010 Melanie Ortner

Tanz der Vampire (Musical)

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Herbert

Nik Breidenbach

Marc Liebisch

Koukol

Torsten Flach

Thomas Weissengruber

• Wien, Raimund Theater, Welt-Uraufführung: 4. Oktober 1997, letzte Aufführung: 15. Januar 2000 • Wien, konzertante Fassung, zum 10-Jahres-Jubiläum von Tanz der Vampire in Wien, im Februar 2007 • Wien, Premiere: 16. September 2009, letzte Aufführung: 25. Juni 2011 im Ronacher[1]

Deutschland Bekannte Darsteller und die Produktionen In der Hauptrolle des Grafen von Krolock galt Kevin Tarte in der Stuttgarter Aufführung von Tanz der Vampire lange Zeit als Hauptbesetzung in Deutschland. 2002 stand als alternierende Besetzung des Grafen Ian Jon Bourg auf der Bühne. Aris Sas übernahm auch in Deutschland wieder die Rolle des Alfred. Barbara Köhler verkörperte Sarah. Ab Dezember 2003 wurde das Musical in Hamburg aufgeführt, wo zunächst Thomas Borchert den Grafen von Krolock ebenfalls sehr erfolgreich verkörperte. Als alternierende Erstbesetzung des Grafen von Krolock stand Felix Martin auf der Bühne. Im August 2005 verließ Thomas Borchert Tanz der Vampire. Sein Nachfolger war wiederum Kevin Tarte, der diesen Part am 12. August 2005 wieder übernahm. Die schöne Wirtstochter wurde von der jungen Jessica Kessler verkörpert. Das Musical endete am 22. Januar 2006, um die „Neue Flora“ für die Europa-Premiere von Dirty Dancing zu räumen. Am 10. Dezember 2006 feierte Tanz der Vampire im Berliner Theater des Westens seine Premiere. Die Rolle des Grafen von Krolock übernahm auch hier wieder Thomas Borchert und DSDS-Gewinner Alexander Klaws feierte in der Rolle des Alfred sein Musical-Debüt. Auch die mittlerweile durch Wicked – Die Hexen von Oz (Musical) bekannt gewordene Lucy Scherer trat hier als Sarah auf. Nachdem Tanz der Vampire bis dato von etwa fünf Millionen Zuschauern besucht wurde, verließ das Musical Ende März 2008 Berlin, um einer neuen Inszenierung – basierend auf der Welturaufführungsfassung – von Elisabeth Platz zu machen. Am 7. November 2008 hatte Tanz Der Vampire im Oberhausener Metronom-Theater am CentrO Premiere. Den Grafen von Krolock gab Jan Ammann und alterniert wurde er von Kevin Tarte. Nele-Liis Vaiksoo spielte die Wirtstochter. „Tanz der Vampire“-Urgestein Gernot Kranner übernahm die Rolle des Professor Abronsius, bis er im Juni 2009 Oberhausen in Richtung Wien verließ, um dort in der Neuaufnahme von Tanz der Vampire wieder den kauzigen Professor Abronsius zu geben, wie bereits 1997. Christian Stadlhofer übernahm seinen Part in Oberhausen. Außerdem übernahm Krisha Dalke seit der Premiere in Oberhausen die Rolle des Alfred. Am 31. Januar 2010 feierte Tanz der Vampire sein Dernière in Oberhausen und machte so dem Musical Wicked! Die Hexen von Oz Platz. Anlässlich eines Jubiläums in Stuttgart konnten die Zuschauer aus drei Musicals auswählen und entschieden sich für den Tanz der Vampire. Am 25. Februar 2010 feierte der Tanz der Vampire im Stuttgarter Palladium Theater Premiere. Den Grafen von Krolock spielte, wie in Oberhausen, Jan Ammann, alternierend war wieder Kevin Tarte zu sehen, und als Zweitbesetzung war, wie in Oberhausen, Matthias Stockinger zu sehen, später wurde er jedoch von Florian Soyka abgelöst. Den Part der Sarah übernahm die „Berliner Sarah“ Lucy Scherer, die am 30. März 2010 von Sabrina Auer, die bis dahin als Cover Sarah zu sehen war, als Erstbesetzung Sarah abgelöst wurde. Antje Eckermann und Joana Henrique standen ihr als Zweitbesetzung zur Seite, bis sie ab Juli 2011 gemeinsam mit Angelina Markiefka die Rolle von Sabrina Auer abgelöst haben. Christian Stadlhofer war wieder als Abronsius, mit seinen Zweitbesetzungen Sven Prüwer und Maciej Salamon, zu sehen und Krisha Dalke als Alfred, dessen Zweitbesetzungen Riccardo Greco und Tibor Héger waren. In Berlin feierte Tanz der Vampire am 14. November 2011 Wiederaufnahme. Als Graf von Krolock war Drew Sarich die ersten Monate zu sehen. Im Februar 2012 folgte Kevin Tarte, im Mai 2012 Thomas Borchert, der bis Ende Januar 2013 Erstbesetzung war. Im Februar 2013 wird Ivan Ozhogin neuer Graf von Krolock. Die Rolle des Alfred wird von Michael Heller verkörpert, mit den Zweitbesetzungen Kevin Köhler und Dennis Jankowiak. Von

Tanz der Vampire (Musical)

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November 2011 bis Januar 2013 spielte Amelie Dobler die Sarah und wurde im Februar 2013 durch Mercedesz Csampai abgelöst, momentane Zweitbesetungen sind Angelina Markiefka und Dorothea Baumann. Kai Hüsgen war bis zum 15. Juli 2012 in der Rolle des Chagal zu sehen, bis er von Jerzy Jeszke abgelöst wurde, welcher die Rolle bereits schon vorher in den deutschsprachigen Versionen verkörperte. Die Rolle der Rebecca wurde bis Ende Dezember 2012 von Barbara Raunegger gespielt, danach übernahm Anja Wessel diesen Part, mit den Zweitbesetzungen Claudie Reinhard und Conny Braun. Die Rollen der Tanzsolisten übernahmen Paula Ferreira, Csaba Nagy, der diese Rolle bereits in der Wiener Revival Produktion spielte, und Pierre Damen, welcher im Januar 2013 durch Tibor Nagy abgelöst wurde. Bei den Zweitbesetungen der Solotänzerin handelt es sich um Amanda Huke, Sandra Milly und Judit Szoboszlay, die Zweitbesetzungen der Solotänzer sind Yves Adang und Joseph Dockree für Tibor Nagy, und Zoltán Fekete, Matteo Vigna und Vanni Viscusi für Csaba Nagy. Tanz der Vampire wird in Berlin bis zum 25. August 2013 spielen. • Stuttgart, Musical Hall – Apollo Theater, Deutschland-Premiere: 31. März 2000, letzte Aufführung: 30. August 2003 • Hamburg, Theater Neue Flora, Premiere: 7. Dezember 2003, letzte Aufführung: 22. Januar 2006 • Berlin, Theater des Westens, Premiere: 10. Dezember 2006, letzte Aufführung: 30. März 2008 • Oberhausen, Metronom Theater am CentrO, Premiere 7. November 2008, letzte Aufführung: 31. Januar 2010 • Stuttgart, Palladium Theater, Premiere: 25. Februar 2010, letzte Aufführung: 16. Oktober 2011 • Berlin, Theater des Westens, Premiere: 14. November 2011, letzte Aufführung: 25. August 2013 Original Stuttgart Besetzung, 2000 Graf von Krolock

Kevin Tarte

Sarah

Barbara Köhler

Professor Abronsius Werner Bauer Alfred

Aris Sas

Chagal

James Sbano

Rebecca

Anne Welte

Magda

Maaike Schuurmans

Herbert

Thomas Mülner

Koukol

Torsten Flach

Hamburg Premierenbesetzung 2003 Graf von Krolock

Thomas Borchert

Sarah

Jessica Kessler

Professor Abronsius Werner Bauer Alfred

Fredrik Wickerts

Chagal

Jerzy Jeszke

Rebecca

Jan Merchant

Magda

Anna Thorén

Herbert

Norbert Kohler

Koukol

Stefan Büdenbender

Tanz der Vampire (Musical)

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Berlin Premierenbesetzung 2006 Graf von Krolock

Thomas Borchert

Sarah

Lucy Scherer

Professor Abronsius Veit Schäfermeier Alfred

Alexander Klaws

Chagal

Ulrich Wiggers

Rebecca

Maike Katrin Merkel

Magda

Katja Berg

Herbert

Haldor Laegreid

Koukol

Stefan Büdenbender

Tanzsolisten

Kym Boyson, Kevin Hudson, Vanni Viscusi

Gesangssolisten

Mathias Edenborn, Nico Gaik

Oberhausen Premierenbesetzung 2008 Graf von Krolock

Jan Ammann, alternierend Kevin Tarte

Sarah

Nele-Liis Vaiksoo

Professor Abronsius Gernot Kranner Alfred

Krisha Dalke

Chagal

Jerzy Jeszke

Rebecca

Heike Schmitz

Magda

Linda Konrad

Herbert

Florian Fetterle

Koukol

Stefan Büdenbender

Tanzsolisten

Kym Boyson, David Baranya, Daniel Rakasz, Ross McDermott,

Gesangssolisten

Michel Driesse, Riccardo Greco

Stuttgarter Premierenbesetzung 2010 im Palladium Theater Graf von Krolock

Jan Ammann, alternierend: Kevin Tarte

Sarah

Lucy Scherer

Professor Abronsius Christian Stadlhofer Alfred

Krisha Dalke

Chagal

Jerzy Jeszke

Rebecca

Martine de Jager

Magda

Linda Konrad

Herbert

Florian Fetterle

Koukol

Stefan Büdenbender

Tanzsolisten

Kym Boyson, David Baranya, Daniel Rakasz, Ross McDermott

Gesangssolisten

Michel Driesse, Riccardo Greco

Tanz der Vampire (Musical)

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Berliner Premierenbesetzung 2011 im Theater des Westens Graf von Krolock

Drew Sarich

Sarah

Amélie Dobler

Professor Abronsius Veit Schäfermeier Alfred

Michael Heller

Chagal

Kai Hüsgen

Rebecca

Barbara Raunegger

Magda

Goele de Raedt

Herbert

Marc Liebisch

Koukol

Stefan Büdenbender

Tanzsolisten

Csaba Nagy, Pierre Damen, Paula Ferreira

Gesangssolisten

Christopher Busse, Florian Soyka

Berliner Besetzung Febr. 2013 - Aug 2013 im Theater des Westens Graf von Krolock

Ivan Ozhogin

Sarah

Mercedesz Csampai

Professor Abronsius Veit Schäfermeier Alfred

Michael Heller

Chagal

Jerzy Jeszke

Rebecca

Anja Wessel

Magda

Goele de Raedt

Herbert

Marc Liebisch

Koukol

Stefan Büdenbender

Tanzsolisten

Csaba Nagy, Tibor Nagy, Paula Ferreira, Yves Adang

Weitere Produktionen und Darsteller • Von Ende 2002 bis Anfang 2003 lief eine abgeänderte Fassung des Musicals am Broadway in New York. Für detaillierte Informationen zur Broadway-Vorführung siehe „Dance of the Vampires“. Original New-York-Besetzung, 2002–2003 Count von Krolock

Michael Crawford

Sarah

Mandy Gonzalez

Professor Abronsius

René Auberjonois

Alfred

Max von Essen

Chagal

Ron Orbach

Rebecca

Liz McCartney

Magda

Leah Hocking

Herbert

Asa Somers

Boris

Mark Price

Tanz der Vampire (Musical)

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• Als „Taniec Wampirów“ feierte das Musical am 8. Oktober 2005 im Roma Theater im polnischen Warschau seine Premiere. Original Warschau-Besetzung, 2005 Graf von Krolock

Łukasz Dziedzic

Sarah

Malwina Kusior

Professor Abronsius Robert Rozmus Alfred

Jakub Molęda

Chagal

Wojciech Paszkowski

Rebecca

Grażyna Strachota

Magda

Dominika Szymańska

Herbert

Jakub Wocial

Koukol

Jakub Szydłowski

• Am 7. Juli 2006 feierte die japanische Inszenierung im „Imperial Theater“ zu Tokio ihre Premiere. Original Tokyo-Besetzung, 2006 Graf von Krolock

Yuichiro Yamaguchi

Sarah

Chihiro Otsuka, Tamaki Kemmotsu

Professor Abronsius Masachika Ichimura Alfred

Yohei Izumi, Kenji Urai

Chagal

Masahiro Sato

Rebecca

Satomi Achiwa

Magda

Yuko Miyamoto

Herbert

Keigo Yoshino

Koukol

Hajime Komoda

• Im Juli 2007 feierte die ungarische Produktion des Musicals in Budapest unter dem Namen „Vámpírok bálja“ Premiere. Original Budapest-Besetzung, 2007 Graf von Krolock

Egyházi Géza, Nagy Sándor, Feke Pál

Sarah

Andrádi Zsanett, Kovács Nikoletta, Nádorfi Krisztina

Professor Abronsius Jegercsik Csaba, Sándor Dávid Alfred

Sánta László, Héger Tibor, Szemenyei János

Chagal

Pavletits Béla, Bot Gábor

Rebecca

Dobos Judit, Urbanovits Krisztina

Magda

Kecskés Tímea, Balogh Anna, Stróbel Dóra

Herbert

Pirgel Dávid, Posta Victor, Kamarás Máté

Koukol

Farkas Gábor Attila, Bálog János

• Ab September 2010 war das Musical in der Stadsschouwburg in Antwerpen zu sehen.[2]

Tanz der Vampire (Musical)

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Original Antwerpen-Besetzung 2010 Graf von Krolock

Hans Peter Janssens

Sarah

Anne Van Opstal

Professor Abronsius Sébastien De Smet Alfred

Niels Jacobs

Chagal

Frank Hoelen

Rebecca

Lulu Aertgeerts

Magda

Goele De Raedt

Herbert

Michaël Zanders

Koukol

James Cooke

• Seit 10. September 2011 wird das Musical im Stadttheater Seinäjoki in Finnland aufgeführt.[3] Finnische Premierenbesetzung 2011 Graf von Krolock

Jyri Lahtinen

Sarah

Raili Raitala

Professor Abronsius Esa Ahonen Alfred

Ville Salonen

Chagal

Heikki Vainionpää

Rebecca

Leena Rousti

Magda

Anne Vihelä

Herbert

Jouko Enkelnotko

Koukol

Antti Railio

• Am 3. September 2011 Uraufführung des Musicals in Russland, St. Petersburg Russland Premierenbesetzung 2011 Graf von Krolock

Ivan Ozhogin, Alexandr Sukhanov, Rostislav Kolpakov

Sarah

Elena Gazaeva, Vera Sveshnikova, Elena Romanova

Professor Abronsius Andrey Matveev, Ivan Korytov, Denis Konovalov Alfred

Georgiy Novitzkiy, Sergey Denisov

Chagal

Konstantin Kitanin, Alexandr Sukhanov

Rebecca

Manana Gogitidze, Sofia Dushkina

Magda

Natalia Bogdanis, Anna Lukoyanova

Herbert

Kirill Gordeev, Rostislav Kolpakov, Alexei Borovko

Koukol

Alexandr Chubatiy, Sergey Sorokin

Tanz der Vampire (Musical)

CD-Aufnahmen • • • • • • •

1998 Tanz der Vampire – Die Höhepunkte der Welt-Uraufführung 1998 Tanz der Vampire – Gesamtaufnahme – Uraufführung 2006 Castalbum der japanischen Produktion 2007 Castalbum der ungarischen Produktion 2007 10 Jahre Tanz der Vampire – Das Jubiläumskonzert 2010 Tanz der Vampire – Gesamtaufnahme Live – Neue Wiener Fassung 2010 Castalbum der belgischen Produktion

Einzelnachweise [1] http:/ / www. musicalvienna. at/ index. php/ de/ spielplan/ location/ 3516 [2] http:/ / www. stadsschouwburgantwerpen. be/ nl/ kalender/ alle-genres/ p/ detail/ dans-der-vampieren [3] http:/ / www. seinajoenkaupunginteatteri. fi/ dance_of_the_vampires

Weblinks • Offizielle Seite der Vereinigten Bühnen Wien (http://www.musicalvienna.at/index.php/de/spielplan/ production/17458) • Offizielle Seite der Stage Entertainment (http://www.stage-entertainment.de/musicals/ tanz-der-vampire-berlin/tanz-der-vampire-berlin.html) • Offizielle Seite der ungarischen Produktion (http://www.vampirokbalja.com) • Offizielle Seite der finnischen Produktion (http://www.seinajoenkaupunginteatteri.fi/vampyyrit) (auf Finnisch) • Offizielle Seite der belgischen Produktion (http://www.dansdervampieren.be/) • Hintergrundinformationen (http://www.musical-fanpage.de/content/musicals/musical-special/ tanz-der-vampire.html) • Hintergrundinformationen (http://www.dertanzdervampire.de/)

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Dance of the Vampires

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Dance of the Vampires Dance of the Vampires ist die US-amerikanische Version des deutschsprachigen Musicals Tanz der Vampire. Aufgrund der zahlreichen dramaturgischen Änderungen kann diese Version auch als eigenständige Musical-Show angesehen werden.

Allgemeines Das Stück lief vom 16. Oktober 2002 bis zum 25. Januar 2003 am Broadway in New York im Minskoff Theatre und wurde nach insgesamt 117 Vorstellungen, 61 davon waren sogenannte Previews, wieder abgesetzt. Die Produzenten wollten lieber eine Neufassung des Musicals anstatt einer Adaption des Originals, darum engagierten sie den Komödienschreiber David Ives, der ein neues Script entwarf, das mehr Humor, Slapstick und Action enthielt. Ganze Passagen des ursprünglichen Buches von Michael Kunze wurden gestrichen oder umgearbeitet, und am Ende sollte Michael Crawford, der Hauptdarsteller, nach eigenen Wünschen, eine dramatische Sterbeszene bekommen. Crawford hatte angeblich einen Vertrag, der ihm künstlerische Freiheiten einräumte, so ist er wohl auch für einen großen Teil der Änderungen verantwortlich, vor allem da er die Figur des Graf von Krolock nicht so düster anlegen wollte, da er nach seiner Darstellung als Phantom der Oper nicht erneut einen dunklen Charakter mit Umhang spielen wollte.

Besetzung Original Besetzung Count Giovanni von Krolock

Michael Crawford

Sarah

Mandy Gonzalez

Professor Abronsius

René Auberjonois

Alfred

Max von Essen

Chagal

Ron Orbach

Rebecca

Liz McCartney

Magda

Leah Hocking

Herbert

Asa Somers

Boris

Mark Price

Madame von Krolock

Dame Edith Shorthouse

Nadja

E. Alyssa Claar

Zsa-Zsa

Erin Leigh Peck

Count von Krolock (Standby) / Prof. Abronsius (Standby) Rob Evan

Dance of the Vampires

Inhalt I. Akt Transsylvanien im Jahre „1880something“, drei Tage vor Halloween. Sarah, die hübsche Wirtstochter, und ihre Freundinnen Nadja und Zsa-Zsa sammeln in einem dunklen Wald Pilze. Auf einer Lichtung, wo sich eine Kirchenruine befindet, legen sie eine Rast ein und Sarah stimmt, weil es bereits dämmert und ihre Begleiterinnen sich fürchten, ein Gebetslied an. Das Lied wird jäh unterbrochen als plötzlich eine Horde Vampire aus dem Wald hervorbricht, Nadja und Zsa-Zsa verschleppt und einen wilden, zunächst hektischen, dann aber immer leidenschaftlicher und beschwörender werdenden Tanz aufführt. Am ekstatischen Höhepunkt des Reigens schießt unvermittelt ein gewaltiger, mit Eisenketten geschmückter, Sarkophag aus dem Waldboden. Diesem entsteigt der charismatische Count Giovanni von Krolock, der sich Sarah auf äußerst charmante Weise vorstellt und sie, anlässlich ihres bevorstehenden achtzehnten Geburtstages, mit schmeichelnden Worten zu seinem alljährlichen großen Mitternachtsball einlädt. Mit dem Versprechen wieder zu kommen, beißt er ihr kurz in den Hals und schenkt ihr einen Badeschwamm. Im einzigen Gasthaus des Örtchens Lower Belabartockowich versammeln sich die Dorfbewohner um den Wirt Chagal, seine Frau Rebecca und die dralle Magd Magda um das 666. Knoblauchfestival zu feiern. Mitten in das bunte Treiben platzen die beiden ersten Fremden seit zwanzig Jahren: der internationale Vampirologe Professor Abronsius aus Heidelberg und sein getreues Faktotum Alfred. Gerade als der Professor sich nach einem Schloss in der Gegend erkundigt, bemerkt eine Frau den Sonnenuntergang, woraufhin sich die übrigen Dorfbewohner panisch in ihre Behausungen flüchten. Wie um Abronsius’ Verdacht zu bestätigen, betritt die unheimliche Madame von Krolock das Wirtshaus um rote Seide für ein Ballkleid zu kaufen. Während des kurzen Gespräches zwischen der Countess und Chagal hört Abronsius heraus, dass Sarah neulich sehr spät aus dem Wald zurückgekommen ist und sich seitdem sehr merkwürdig verhält. Nach einem kurzen Flirt mit dem Professor verschwindet sie und er selbst offenbart den Grund seiner Anwesenheit: das Vernichten des letzten Meistervampirs, Count Giovanni von Krolock. Außerdem verlangt er Sarah zu sehen. Alfred, der bereits vorangegangen ist, platzt in Sarahs Zimmer als diese gerade nackt in der Badewanne liegt und verliebt sich auf der Stelle in sie. Der Professor weist die bestürzten Umstehenden auf die Bissmale an ihrem Hals hin und bereitet sofort eine Bluttransfusion vor. Nachdem diese erfolgreich durchgeführt wurde, teilt Abronsius diverse Hilfsmittel gegen Vampire wie Knoblauch, Wolfswurz, schwarz-orangefarbenes Krepppapier und eine Kürbislaterne an Sarahs Eltern aus. Chagals wunderlichen Kellner Boris, der inzwischen unter von Krolocks Einfluss geraten ist, übergibt er einen Beutel voll Silbernägel, mit denen das Fenster versiegelt werden soll. Während alle ihren Aufgaben nachgehen, bleibt Alfred bei der erwachenden Sarah. Beide verstehen sich auf Anhieb prächtig, doch bevor sich die aufkeimende Romantik verfestigen kann, kommt Chagal herein und schickt den jungen Studenten hinaus. Als er gerade Bretter vor das Fenster nageln will, reißt es jemand mitsamt Chagal mit übermenschlicher Kraft in die Dunkelheit hinaus. Count von Krolock erscheint nun und lädt Sarah erneut zu ihrem achtzehnten Geburtstag, der genau um Mitternacht an Halloween ist, zum Ball in sein Schloss ein und verspricht ihr dazu als Geschenk ein Rotes Seidenkleid und rote Samtstiefel. Am nächsten Tag platzen einige Holzfäller mitten in eine von Abronsius’ feurigen Anti-Vampir-Ansprachen und bringen den steifgefrorenen Leichnam Chagals mit. Der Professor attestiert sofort Tod durch Vampirismus. Schon wieder bemerkt ein Dorfbewohner den Sonnenuntergang worauf sich alle Hals über Kopf in Sicherheit bringen. Während Abronsius und Alfred ins Haus gehen um Hammer und Pfahl zu holen, bleiben Rebecca und Magda bei dem Toten zurück, der, zum Vampir geworden, prompt aufwacht und, wie ein Wolf heulend, an Magdas Bein rammelt ehe er johlend und lachend im Wald verschwindet. Abronsius nimmt sofort die Verfolgung auf während Alfred auf Sarah achtgeben soll. Diese überlegt gerade ob sie wirklich zum Schloss gehen soll oder nicht, als Madame von Krolock auftaucht und ihr die versprochenen roten Samtstiefel mit besten Grüßen vom Grafen überbringt.

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Dance of the Vampires Gerade als Sarah weglaufen will, kommt Alfred zu ihr heraus und gesteht ihr seine Liebe. Hin- und hergerissen schickt Sarah ihn unter einem Vorwand ins Haus zurück und läuft, ihre neuen roten Stiefel tragend und bereits vom Ball träumend, in Richtung Schloss Krolock davon. Als Abronsius von erfolgloser Jagd zurückkehrt, kann er die Dorfbewohner ermutigen, ihm und Alfred den Weg zum Schloss zu zeigen, wo der Graf Sarah bereits mit süßen Liebesbeteuerungen empfängt und ins Innere des unheimlichen Gebäudes führt.

II. Akt Sarah wandert ruhelos durch das gewaltige Schloss, bis sie in der großen Halle auf Count von Krolock trifft. Sie kommen einander unwahrscheinlich nahe, doch wendet er sich in letzter Sekunde ab und hebt sich den ersehnten „wirklichen Biss“ für den Mitternachtsball auf. Inzwischen ist es Abronsius und Alfred gelungen, in das Gemäuer einzudringen. In der Bibliothek, in der sich jedes jemals geschriebene Buch befindet, stoßen sie auf den Grafen, der sich als Bewunderer des Professors ausgibt und einige zweideutige Späße mit Alfred treibt, der sich so gar nicht für einen phallusförmigen Badeschwamm erwärmen lassen möchte. Auch von den Flirtversuchen Herberts, des homosexuellen Sohn des Grafen, ist er eher verschreckt als verzückt. Später, in dem pompösen Gästezimmer, das man den Beiden zugewiesen hat, wird Alfred von schrecklichen Alpträumen geplagt, in denen er Sarah, nach erbittertem Kampf schließlich an den Grafen und seine blutsaugenden Horden verliert. Die letzten Stunden des fast völlig verschlafenen Tages nutzen Abronsius und Alfred, um nach der Gruft zu suchen. Nach endlosem Herumirren entdecken sie das finstere Gewölbe, doch statt von Krolock, liegt Chagal im gräflichen Sarkophag. Bevor sie ihm aber den Garaus machen können, platzen Rebecca und Magda herein. Rebecca besteht als Ehefrau darauf, selbst den Pfahl in sein Herz zu treiben. Alfred, dicht gefolgt von Abronsius, nutzt die Gelegenheit, um nach Sarah zu suchen, deren Stimme er gehört zu haben glaubt. Inzwischen aber ist Chagal aufgewacht und hat Rebecca und Magda ausgesaugt und ebenfalls zu Vampiren gemacht, ehe er sich mit ihnen, ein Don’t disturb!-Schild aufhängend, wieder in den Sarg zurückzieht. Alfred ist der Stimme gefolgt und landet prompt in Herberts Zimmer, der absolut verzückt ist und bereits Weinpokale und Handschellen bereit legt. Der junge Student weiß sich nicht anders vor den Avancen des liebestollen Vampirs zu schützen, als ihm einen Folianten zwischen die Zähne zu schieben, gerade als dieser zubeißen will. Letztlich findet Alfred Sarah doch noch. Sie aber weigert sich zu gehen, da sie bereits berauscht ist von dem Gedanken, auf dem Ball der Mittelpunkt der allgemeinen Aufmerksamkeit- und insbesondere der des Grafen zu sein. Der Professor taucht auf und ruft ihn nach draußen, wo er eine entsetzliche Entdeckung gemacht hat. Aus den Gräbern auf dem Schlossfriedhof erheben sich nach und nach die Vampire und wanken, ihre steifen Glieder reckend in Richtung Ballsaal davon. Abronsius ist noch immer erschüttert und weiht Alfred in das Geheimnis einer alten Prophezeiung ein: „Wenn eine Jungfrau sich an ihrem achtzehnten Geburtstag, der sich zu Mitternacht an Halloween im Jahr 1880something ereignet, freiwillig von einem Vampir beißen lässt, so würden diese fortan auch bei Tage umgehen können und die Weltherrschaft erringen.“ Da taucht der Graf persönlich auf um die unliebsamen Gäste zu beseitigen, kann aber mithilfe eines Kruzifixes zurückgedrängt werden. Nachdem der Professor ihn beschwört, Sarah zu verschonen, spaziert Count von Krolock in Melancholie versunken über den Friedhof und erinnert sich an die zahlreichen Opfer seines „unstillbaren Hungers“. Auf dem Ball mischen sich Abronsius und Alfred in Verkleidung unter die, ein Menuett tanzenden Gäste. Auf dem Höhepunkt des Abends erscheint der Graf und präsentiert Sarah, die er, nachdem er einige Autogramme verteilt hat, publikumswirksam in den freiwillig dargebotenen Hals beißt. Alfred und der Professor stürmen nun nach vorn und drängen die Blutsauger mit einem, aus zwei Kerzen improvisierten, Kreuz zurück. Von Krolock gelingt es noch, Alfred zu packen und in die geifernde Meute zu stoßen, doch diesen Moment der Ablenkung nutzt Abronsius um das Fenster oben am Ende der großen Treppe zu zerschlagen. In den Stahlen der inzwischen aufgegangenen Sonne, löst

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sich Count von Krolock, mit wahnsinnigem Gelächter, in Rauch auf. Den beiden Vampirjägern ist zusammen mit Sarah die Flucht gelungen. Sie ist jedoch sehr schwach und benötigt so rasch wie möglich eine Bluttransfusion. Während der Professor zum Wirtshaus läuft, um seinen Transfusionsapparat zu holen, sinkt sich das junge Paar in die Arme. Doch Alfreds Erleichterung wandelt sich zu Entsetzen, als Sarah ihm plötzlich um den Hals fällt und ihn beißt. Hundert Jahre später auf dem New Yorker Broadway. Eine Gruppe Vampire, unter ihnen auch Chagal, Rebecca, Magda, Herbert und Sarahs Freundinnen Nadja und Zsa-Zsa, tanzen, zwischen Werbeplakaten für Webbers Musical „Bats“ und die Musikgruppe „The Rolling Bones“ über den hell erleuchteten Times Square. Die Vampire haben ihr Ziel erreicht und beherrschen die Welt.

Songs I. Akt

II. Akt

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Ouvertüre Angels Arise (Kein dt. Titel!) Sarah/Nadja/Zsa-Zsa God Has Left The Building (Kein dt. Titel!) Ensemble Original Sin (Gott ist Tot) Von Krolock Garlic (Knoblauch) Chagal/Rebecca/Magda/Ensemble Logic (Wahrheit) Abronsius/Alfred/Chagal/Rebecca/Magda There’s Never Been a Night Like This (Nie geseh’n) Sarah/Alfred/Chagal/Rebecca/Magda 8. Don’t Leave Daddy (Eine schöne Tochter ist ein Segen) Chagal 9. A Good Nightmare & Invitation to the Ball (Kein dt. Titel! & Einladung zum Ball) Von Krolock 10. Death Is Such an Odd Thing (Tot zu sein ist komisch) Rebecca/Magda 11. Braver Than We Are (Draußen ist Freiheit) Sarah/Alfred 12. Say a Prayer (Das Gebet) Sarah/Alfred/Rebecca/Magda/Ensemble 13. Come With Me (Vor dem Schloss) Von Krolock

Entr’Acte Vampires in Love (Totale Finsternis) Von Krolock/Sarah Books (Bücher, Bücher) Von Krolock/Abronsius Seize the Night (Fühl die Nacht!) Boris/Ensemble For Sarah (Für Sarah) Alfred Death Is Such an Odd Thing – Reprise (Tot zu sein ist komisch – Reprise) Chagal/Rebecca/Magda 7. When Love Is Inside You (Wenn Liebe in Dir ist) Alfred/Herbert 8. Eternity (Ewigkeit) Ensemble 9. Confessions of a Vampire (Die unstillbare Gier) Von Krolock 10. The Ball (Tanzsaal) Von Krolock/Sarah/Ensemble 11. Braver Than We Are – Reprise (Draußen ist Freiheit – Reprise) Sarah/Alfred 12. The Dance of the Vampires (Der Tanz der Vampire) Sarah/Magda/Herbert/Ensemble

Sonstiges • Michael Kunze erklärte den grandiosen Flop von Dance of The Vampires damit, dass das Stück keine Transformation in eine reine Komödie zulässt, da sich Sarah zum Beispiel wirklich in den Grafen verlieben muss und dies nicht möglich ist, wenn dieser nur noch ein Komiker ist. • Komponist Jim Steinman war über die massiven Änderungen so verärgert, dass er der Premiere fernblieb. • Dance of the Vampires gehört mit rund zehn Millionen US-Dollar Produktionskosten zu den aufwändigsten beziehungsweise teuersten Inszenierungen des Broadway. Es ist auf Grund des ausgebliebenen Erfolges mit einem Verlust von etwa 17 Millionen US-Dollar auch der größte Flop der Broadway-Geschichte. • Die aufwändigen Kostüme stammen von Ann Hould-Ward, die bereits die Kostüme für die Musical-Version von Disneys Die Schöne und das Biest kreiert hatte. • Das detaillierte Bühnenbild stammt von David Gallo. • Michael Crawford ließ sich im Laufe der Preview-Vorstellungen mehrere neue Kostüme anfertigen, da er meinte er würde in den anderen zu dick aussehen. • Crawford spielte in dem Musical eine Doppelrolle, unter dem Pseudonym „Dame Edith Shorthouse“ trat er auch als „Madame von Krolock“ auf. • Professor Abronsius wurde von René Auberjonois dargestellt. • Zweitbesetzung für Count von Krolock und Professor Abronsius war Rob Evan, während der gesamten Spielzeit des Musicals sprang er nur einmal für Michael Crawford ein.

Dance of the Vampires • Der bucklige Diener des Grafen, Koukol, wurde gestrichen, stattdessen gab es einen Verrückten namens Boris.

Weblinks • Offizielle Website zu Dance of the Vampires [1] • Jim Steinmans Website zu Dance of the Vampires [2] • David Gallos Bühnenbilder [3]

Quellennachweise [1] http:/ / www. danceofthevampires. com/ [2] http:/ / www. carpe-jugulum. com/ [3] http:/ / www. davidgallo. com/

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Andere Stücke Der König der Löwen (Musical) Der König der Löwen ist ein Broadway-Musical von Elton John und Tim Rice. Es basiert auf dem gleichnamigen Disney-Zeichentrickfilm aus dem Jahr 1994. Unter der Regie von Julie Taymor treten sowohl Schauspieler in Tierkostümen als auch riesige Puppen auf. Das Musical wurde am 31. Juli 1997 im Orpheum Theater in Minneapolis uraufgeführt und war von Beginn an ein großer Erfolg. Im Oktober wurde es dauerhaft ins New Amsterdam Theater auf dem Broadway in New York verlegt. Seit dem 13. Juni 2006 wird es im Minskoff Theater gespielt, da es für die Musical-Version von Mary Poppins Platz machen musste.

Logo des Musicals

Die deutsche Variante des Logos

The Lion King im New Yorker New Amsterdam Theatre

Der König der Löwen (Musical)

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Aufführungsorte Nach dem Erfolg der Broadway Show wurde das Musical auch im Vereinigten Königreich produziert, wo es seit 1999 im Lyceum Theatre in London gezeigt wird. Das Musical spielte zudem zeitweise in Sydney und Melbourne. Zusätzlich zur Broadway Version gibt es derzeit in den USA zwei Tournee-Versionen, die aus Kostengründen etwas spärlicher ausgestattet sind. Seit 2009 wird das Musical auch in Las Vegas gezeigt. Die deutsche Produktion feierte in Hamburg Premiere. Seit dem 2. Dezember 2001 wird das Musical im Theater im Hafen Hamburg gezeigt. Da das Theater auch über einen direkten Zubringer mit Fährschiffen zu erreichen ist, sind dort einige der Personenfähren in den Farben des Musicals gehalten oder wurden sogar nach Charakteren des Stücks benannt (wie die Nala und Schwesterschiff Rafiki).

König der Löwen im Musicaltheater im Hamburger Hafen

Weitere momentane Aufführungsorte sind Tokio und Shanghai. Seit dem 6. Juni 2007 wird das Musical auch im Montecasino Theater in Johannesburg aufgeführt, und seit dem 22. September 2007 im Theater Mogador in Paris. Seit März 2011 wird das Musical in einem Theater des Marina Bay Sands Hotels in Singapur gespielt.[1]

Besonderheiten des Musicals Im Vergleich zum Film enthält das Musical einige Änderungen, sowie zusätzliche Szenen und Lieder. Dazu gehören beispielsweise Nalas Konfrontation mit Scar, welcher beginnt, sie zu umgarnen. In ihrem Lied „Schattenland“ wird ihr Abschied von der Savanne, der im Film nur kurz rückblickend erwähnt wird, dargestellt. In der Szene „Der Löwe schläft heut Nacht“ wird Simba ruhelos dargestellt. Im Zuge einer nächtlichen Schlafstättensuche fällt Timon in einen Fluss. Simba wird an den Tod seines Vaters erinnert, kann seinen Freund jedoch in letzter Sekunde retten.

The Lion King im Lyceum Theatre London

Die Szene „Die Jagd der Löwinnen“ ersetzt die Szene des Films, in der Nala und Simba von ihren Müttern Sarafina und Sarabi gewaschen werden. Ebenso ist ein zusätzlicher Dialog enthalten, in dem sich Mufasa mit Zazu darüber unterhält, dass Simba genau so ist wie er selbst einmal war, und dass ihn dies beunruhigt. Der Mandrill Rafiki ist hier weiblich, da Taymor der Meinung war, dass es im Film keine weibliche Führungsrolle gibt.

Landungssteg des Hamburger Theaters

Lebo M leitet den Original-Broadway-Chor, nachdem er bereits beim Film eine entscheidende Rolle für die Musik spielte. Die Chormitglieder sind üblicherweise sichtbar und nicht wie in manchen anderen Produktionen verborgen.

Der König der Löwen (Musical)

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Viele der Tiere, die im Musical dargestellt werden, sind Schauspieler in Kostümen, die diese mit zusätzlichen Hilfsmitteln bewegen. Andere Figuren werden von Schauspielern in lebensgroßen Puppen oder Kostümen dargestellt.

Die Handlung Erster Akt

Hafenfähre Rafiki in Hamburg

Bei Sonnenaufgang ruft der Mandrill Rafiki die Tiere der Savanne zum Königsfelsen, um den Sohn König Mufasas und Königin Sarabis zu präsentieren („Circle of Life“, dt. „Der ewige Kreis“). Einzig nicht anwesend ist Mufasas Bruder Scar, der mit der Geburt des Prinzen jede Chance auf den Thron verloren hat. Gerade noch rechtzeitig kann Mufasa ihn daran hindern, seine Wut am Nashornvogel Zazu, dem Haushofmeister, auszulassen. Während Rafiki in ihrem Affenbaum ein Bild des Neugeborenen zeichnet, teilen die Geister ihr dessen Namen mit Simba. Dieser wächst mit der Zeit zu einem lebenslustigen Jungen heran („Grasslands Chant“, dt. „Grasland Chant“). Während er mit seinem Vater durch sein zukünftiges Königreich wandert, erklärt Mufasa, dass alles Leben in einem empfindlichen Gleichgewicht liegt, auch bekannt als ewiger Kreis des Lebens. Ebenso warnt er ihn davor, die Grenzen des Geweihten Lands zu überschreiten. Als Zazu zur morgendlichen Berichterstattung erscheint, nutzt Simba dies sogleich als Anpirschübung („The Morning Report“, dt. „Der Morgenreport“) (seit 2011 gestrichen). Schließlich berichtet Zazu von Hyänen im Geweihten Land, woraufhin Simba allein zurückbleibt und seinen Onkel Scar besucht. In dem Wissen, dass sein Neffe der Versuchung nicht widerstehen können wird, weckt dieser Simbas Neugierde bezüglich eines Ortes, den er niemals betreten darf - eines Elefantenfriedhofs. Während der Jagd („The Lioness Hunt“, dt. „Die Jagd der Löwinnen“) erscheint Simba, um seine beste Freundin Nala zu überreden, mit ihm gemeinsam den Elefantenfriedhof zu besuchen, ohne ihre Eltern davon wissen zu lassen. Unter der Bedingung, dass Zazu sie begleitet, stimmen Sarabi und Sarafina, Nalas Mutter, zu. Den Löwenjungen gelingt es schnell, den unerwünschten Begleiter abzuhängen („I Just Can't Wait to Be King“, dt. „Ich will jetzt gleich König sein“). Auf dem Friedhof taucht dieser wieder auf, unglücklicherweise werden sie von den hungrigen Hyänen Shenzi, Banzai und Ed an der Heimkehr gehindert („Chow Down“, dt. „Putz weg“) und können schließlich nur von Mufasa gerettet werden. Er ist enttäuscht von Simba und auf der Rückkehr ins Geweihte Land meint Simba, er habe nur so mutig sein wollen wie sein Vater. Daraufhin meint Mufasa, Mut habe nichts mit der Suche nach Gefahr zu tun. Auf die Frage, ob sie immer zusammen sein werden, antwortet er mit einem Blick zum Nachthimmel, dass die großen Könige der Vergangenheit von dort auf sie blicken und sie führen („They Live in You“, dt. „Sie leben hier“). Genau so werde er immer bei Simba sein. Auf dem Elefantenfriedhof ist Scar wütend über das Versagen der Hyänen und schmiedet einen neuen Plan mit dem Versprechen, die Hyänen müssten nie wieder Hunger leiden, wenn sie ihm helfen („Be Prepared“, dt. „Seid bereit“). Zazu entschuldigt sich am Königsfelsen bei Mufasa für Simbas Verhalten. Er meint, dass Simba ihn an den König selbst erinnert als er noch jung war, was ein Grund zur Besorgnis ist. Letztendlich ist Scar bereit, seine Pläne in die Tat umzusetzen. Mit der Anweisung, dort zu warten, führt er Simba in eine Schlucht, woraufhin die Hyänen eine Herde Gnus in Aufruhr versetzen („The Stampede“, dt. „Die Schlucht“). Auf Scars Nachricht hin eilt Mufasa herbei, um seinen Sohn zu retten, was ihm auch gelingt. Als er jedoch eine Klippe hinaufklettern will, verrät ihn Scar und wirft ihn hinunter, wo er niedergetrampelt wird. Anschließend redet er Simba ein, er allein habe am Tod seines Vaters Schuld. Er rät ihm, aus dem Geweihten Land zu fliehen und nie zurückzukehren. Nur knapp entkommt Simba dabei dem Angriff der Hyänen, die Scar belügen und berichten, Simba wäre tot. Mit der Nachricht, Mufasa und Simba seien gestorben („Rafiki Mourns“, dt. „Rafikis Totenklage“), krönt

Der König der Löwen (Musical) sich Scar zum neuen König. In der Wüste wird der zusammengebrochene Simba von dem Erdmännchen Timon und dem Warzenschwein Pumbaa gefunden und in den Dschungel gebracht, wo sie ihm ihre entspannte Art zu Leben näherbringen („Hakuna Matata“, dt. „Hakuna Matata“). Simba bleibt bei seinen neuen Freunden und wächst zu einem erwachsenen Löwen heran.

Zweiter Akt Unter Scars Schreckensherrschaft hat eine Dürre das Geweihte Land befallen („One by One“, dt. „One by one“). Scar klagt nun darüber, dass niemand ihn liebt, und kommt zu dem Schluss, dass er eine Königin finden muss, die ihm Junge zur Welt bringt. Als die mittlerweile erwachsen gewordene Nala bei ihm erscheint, entscheidet er sich für sie, woraufhin sie flieht („The Madness of King Scar“, dt. „Der Wahnsinn von König Scar“). Aufgebracht beschließt sie, das Geweihte Land zu verlassen und Hilfe zu suchen („Shadowland“, dt. „Schattenland“). Unterdessen sind die drei Freunde im Dschungel auf der Suche nach einem Schlafplatz („The Lion Sleeps Tonight“, dt. „Der Löwe schläft heut Nacht“). Bei der Überquerung eines Flusses fällt Timon ins Wasser. Als er ihm helfen will, wird Simba an den Tod Mufasas erinnert. In letzter Sekunde kann er seinen Freund retten und wird von Schuldgefühlen befallen. Des Nachts erinnert er sich an die Worte seines Vaters über die Sterne und ist enttäuscht darüber, dass er nun nicht bei ihm ist („Endless Night“, dt. „Endlose Nacht“). Rafiki hört Simbas Lied im Wind und schlussfolgert freudig, dass er noch lebt. Am nächsten Tag rettet Simba Pumbaa vor einer jagenden Löwin, erkennt in ihr jedoch bald Nala, seine Freundin aus Kindertagen. In dem Wissen, dass er der rechtmäßige König ist, ist Nala überglücklich über das Wiedersehen. Die beiden verlieben sich und Timon und Pumbaa erkennen, dass ihr sorgloses Leben nun ein Ende nimmt („Can You Feel the Love Tonight“, dt. „Kann es wirklich Liebe sein“). Aufgrund seiner Schuldgefühle kann Nala Simba jedoch nicht überzeugen, seinen Platz im Geweihten Land einzunehmen. Als er später allein auf Rafiki trifft, erkennt er schließlich, dass sein Vater noch immer in ihm lebt („He Lives in You (Reprise)“, dt. „Er lebt in dir (Reprise)“) und entschließt sich, in seine Heimat zurückzukehren. Mit Hilfe von Nala, Timon und Pumbaa gelangt er zum Königsfelsen. Dort fragt Scar Sarabi, warum die Löwinnen nicht mehr jagen, was sie damit beantwortet, dass es weder Wasser noch Futter gibt und sie zum Überleben den Königsfelsen verlassen müssen. Wütend beobachtet Simba, wie Scar seine Mutter schlägt, und greift ein. Nach seinem anfänglichen Schock über den nach wie vor lebendigen Simba verlangt sein Onkel, er solle den Mord an seinem Vater gestehen. Im anschließenden Kampf gewinnt Scar die Oberhand und flüstert ihm ins Ohr, dass er selbst der wahre Mörder Mufasas sei. Aufgebracht schlägt Simba zurück und zwingt ihn, allen die Wahrheit zu enthüllen. Es kommt zum Kampf zwischen den Löwinnen und den Hyänen („Simba Confronts Scar“, dt. „Kampf um den Königsfelsen“). Auf dem Gipfel des Königsfelsens fordert Simba Scar auf, das Geweihte Land für immer zu verlassen − mit denselben Worten, die sein Onkel damals verwendete. Dieser willigt erst ein, greift aber erneut an und wird dabei von Simba über die Klippe zu den wartenden Hyänen geworfen, die ihren einstigen Anführer nun töten. Am Ende des Kampfes wird Simba inmitten seiner Freunde als rechtmäßiger König anerkannt. Auf sein Brüllen hin kehren die Tiere ins Geweihte Land zurück („King of Pride Rock“, dt. „Der König kehrt zurück“). Letztendlich versammeln sich alle Tiere erneut vorm Königsfelsen, wo Rafiki Simbas und Nalas Junges präsentiert („Circle of Life (Reprise)“, dt. „Der ewige Kreis (Reprise)“).

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Der König der Löwen (Musical)

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Titelliste Erster Akt

Zweiter Akt

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„Der ewige Kreis“ – Rafiki und Ensemble „Grasland Chant“ – Ensemble „Der Morgenreport“ – Zazu, Junger Simba und Mufasa „Die Jagd der Löwinnen“ – Ensemble „Ich will jetzt gleich König sein“ – Junger Simba, Junge Nala, Zazu und Ensemble „Putz weg“ – Shenzi, Banzai und Ed „Sie leben hier“ – Mufasa und Ensemble „Seid bereit“ – Scar, Shenzi, Banzai, Ed und Ensemble „Die Schlucht“ (Instrumental) „Rafikis Totenklage“ – Rafiki und Ensemble „Seid bereit (Reprise)“ – Scar und Ensemble „Hakuna Matata“ – Timon, Pumba, Junger Simba, Simba und Ensemble

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„One by one“ – Ensemble „Der Wahnsinn von König Scar“ – Scar, Zazu, Shenzi, Banzai, Ed und Nala „Schattenland“ – Nala, Rafiki und Ensemble „Der Löwe schläft heut Nacht“ - Timon „Endlose Nacht“ – Simba und Ensemble „Kann es wirklich Liebe sein“ – Timon, Pumbaa, Simba, Nala und Ensemble „Er lebt in dir (Reprise)“ – Rafiki, Simba und Ensemble „Kampf um den Königsfelsen“ (Instrumental) „Der König kehrt zurück“ – Ensemble „Der ewige Kreis (Reprise)“ – Ensemble

Besetzung Premierenbesetzung Hamburg 2001 • • • • • • • • • • • •

Mufasa - Michael Edward-Stevens Simba - Gino Emnes Nala - Senhit Zadik Zadik Rafiki - Velephi Patricia Mnisi Scar - Marc Hetterle Shenzi - Anastasia Bain Banzai - Jerrel Houtsnee Ed - Enrique Segru Timon - Oliver Grice Pumbaa Sarabi - Araba Walton Zazu - Joachim Benoit

Auszeichnungen • • • • • • • •

Tony Award für das Beste Musical Tony Award für das Beste Szenendesign (Richard Hudson) Tony Award für das Beste Kostümdesign (Julie Taymor) Tony Award für das Beste Beleuchtungsdesign (Donald Holder) Tony Award für die Beste Choreography (Garth Fagan) Tony Award für die Beste Regie (Julie Taymor) nominiert für den Tony Award für das Beste Buch zu einem Musical (Roger Allers und Irene Mecchi) nominiert für den Tony Award für die Beste Originalmusik (Elton John, Tim Rice, Hans Zimmer, Lebo M, Mark Mancina, Jay Rifkin,Julie Taymor) • nominiert für den Tony Award für den Besten Nebendarsteller in einem Musical (Samuel E. Wright) • nominiert für den Tony Award für die Beste Nebendarstellerin einem Musical (Tsidii Le Loka) • nominiert für den Tony Award für die Beste Orchestrierung (Robert Elhai, David Metzger, Bruce Fowler) • Drama Desk Award für die Beste Nebendarstellerin in einem Musical (Tsidii Le Loka) • Drama Desk Award für die Beste Choreographie (Garth Fagan) • Drama Desk Award für die Beste Regie in einem Musical (Julie Taymor)

Der König der Löwen (Musical) • • • • • • •

Drama Desk Award für das Beste Bühnendesign in einem Musical (Richard Hudson) Drama Desk Award für das Beste Kostümdesign (Julie Taymor) Drama Desk Award für das Beste Lichtdesign (Donald Holder) Drama Desk Award für das Beste Sounddesign (Tony Meola) Drama Desk Award für das Beste Puppendesign (Julie Taymor) nominiert für den Drama Desk Award für das Beste neue Musical nominiert für den Drama Desk Award für den Besten Nebendarsteller in einem Musical (Max Casella, Geoff Hoyle) • nominiert für den Drama Desk Award für die Beste Orchestrierung (Robert Elhai, David Metzger, Bruce Fowler) • Theatre World Award für Max Casella

Literatur • Julie Taymor: Der König der Löwen - Das Broadway-Musical, USA 2001, ISBN 3-7704-0859-4

Weblinks • Der König der Löwen [2] in der Internet Broadway Database (IBDb)

Einzelnachweise [2] http:/ / www. ibdb. com/ production. asp?ID=4761

Normdaten (Werk): GND: 4569922-7 (http://d-nb.info/gnd/4569922-7)

Tarzan (Musical) Tarzan ist ein Musical basierend auf der gleichnamigen Disneyverfilmung und der Geschichte von Edgar Rice Burroughs. Phil Collins komponierte die Musik und verfasste dabei die Liedtexte. Tarzan wurde am 10. Mai 2006 im Richard Rodgers Theater am Broadway uraufgeführt. Es ist seit Oktober 2008 in Hamburg zu sehen. Der Soundtrack zum Musical erreichte Platz 34 der deutschen Album-Charts. Aufführungsort in Hamburg ist die Neue Flora. Seinen neuen Aufführungsort findet Tarzan im Herbst 2013 im Stage Apollo Theater in Stuttgart.

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Tarzan (Musical)

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Stationen auf einen Blick

Tarzan in der neuen Flora in Hamburg

Land USA

Aufführungsort

Premiere

Derniere

Broadway

10. Mai 2006

8. Juli 2007

Ivins (Utah)

7. Juni 2010

15. Oktober 2010

Warsaw

8. Juni 2011

18. Juni 2011

Beverly (Massachusetts) 12. Juli 2011

24. Juli 2011

San José

2. Dezember 2011

11. Dezember 2011

Peoria

20. April 2012

20. Mai 2012

Niederlande Scheveningen

15. April 2007

24. Mai 2009

Schweden

16. Februar 2008

2009

19. Oktober 2008

2. Oktober 2013

Kristianstad

Deutschland Hamburg Stuttgart

21. November 2013 offen

Songliste und Ursprung Akt I 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9.

Zwei Welten (Two Worlds) - Tarzans Stimme und Ensemble Dir gehört mein Herz (You’ll be in My Heart) - Kala und Ensemble Du brauchst einen Freund (Who Better Than Me) - Kleiner Tarzan und Terk Gar keine Wahl (No Other Way) - Kerchak Warum, wieso? (I Need to Know) - Kleiner Tarzan So ein Mann (Son of Man) - Terk und Ensemble Wie Sonne und Mond (Sure As Sun Turns to Moon) - Kala und Kerchak Auf diesen Tag hab’ ich gewartet (Waiting For This Moment) - Jane und Ensemble Unbekannt (Different) - Tarzan und Jane

Tarzan (Musical)

Akt II 1. Krach im Lager (Trashin’ The Camp) - Terk und Ensemble 2. Wie kein Mann auf dieser Welt (Like No Man I’ve Ever Seen) - Jane und Professor Porter 3. Fremde wie ich (Strangers Like Me) - Tarzan und Jane 4. Auf einmal (For the First Time) - Jane und Tarzan 5. Du brauchst einen Freund (Who Better Than Me) Reprise - Terk und Tarzan 6. Warum wieso (I need to know) Reprise - Kleiner Tarzan 7. Wer ich wirklich bin (Everything That I Am) - Tarzan 8. Dir gehört mein Herz (You’ll be in My Heart) Reprise - Tarzan und Kala 9. Wie Sonne und Mond (Sure As Sun Turns to Moon) Reprise - Kala 10. Zwei Welten (Two Worlds) Finale - Ensemble Bisher nicht verwendet wurde der Song Wer bin ich (Who Am I) aus Tarzan 2; der Titel Leaving Home (Find My Way) (Tarzan 2) hingegen wurde speziell für die Musicalfassung umgetextet und wurde daher unter dem neuen Namen Warum, wieso? (I Need to Know) verwendet. Im dritten Disney-Trickfilm Tarzan & Jane kommen keine Songs vor. Der Elefant Tantor, der im Film eine zentrale Rolle spielt, kommt im Musical nicht vor. Die Paviane, vor denen Tarzan Jane im Film rettet, wurden durch eine Riesenspinne ersetzt.

Besetzungen Broadway-Cast 10. Mai 2006 - 8. Juli 2007 Theater Richard Rodgers • • • • • • •

Tarzan - Josh Strickland Jane - Jenn Gambatese Kala - Merle Dandridge Kerchak - Shuler Hensley Terk - Chester Gregory II Professor Porter - Timothy Jerome Clayton - Donnie R. Keshawarz

Niederlande Scheveningen: 15. April 2007 - 24. Mai 2009 • • • • • • •

Tarzan – Ron Link Jane – Chantal Janzen Kala – Chaira Bube Kerchak – Jeroen Phaff Terk - Clayton Peroti Professor Porter - Hans Ligtvoet Clayton - Arie Rustenburg

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Tarzan (Musical)

Deutschland Die Erstbesetzung der Hauptdarsteller wurde von Februar bis Mai 2008 in der Casting-Show Ich Tarzan, Du Jane! auf Sat.1 ausgewählt. Hamburg: 19. Oktober 2008 Premierenbesetzung im Theater Neue Flora • • • • • • • •

Tarzan – Anton Zetterholm Junger Tarzan - Jannik Semmelhaack Jane – Elisabeth Hübert Kala – Ana Milva Gomes Terk - Rommel Singson Kerchak – Andreas Lichtenberger Professor Porter - Japheth Myers Clayton - Rudi Reschke

Weblinks • Offizielle Seite [1] • Tarzan Musical viele Fotos mit Bericht [2] • Interview mit Nadja Scheiwiller [3]

Quellennachweise [1] http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ tarzan/ tarzan. html [2] http:/ / www. kultur-fibel. de/ Kultur_Fibel,Musical,TARZAN. htm [3] http:/ / www. musical-fanpage. de/ content/ musicaldarsteller/ interview/ interview-nadja-scheiwiller. html

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Die Schöne und das Biest (Musical)

Die Schöne und das Biest (Musical) Die Schöne und das Biest (Originaltitel: Beauty and the Beast) ist ein Musical, das von der Autorin Linda Woolverton, den Textern Howard Ashman und Tim Rice sowie dem Komponisten Alan Menken in Anlehnung an den gleichnamigen Walt-Disney-Zeichentrickfilm Logo des Musicals Die Schöne und das Biest geschrieben wurde. Es feierte am 18. April 1994 unter der Regie von (englischsprachige Variante) Robert Jess Roth am Palace Theatre auf dem Broadway in New York seine Weltpremiere und erreichte bis heute rund 25 Millionen Menschen in 13 Ländern. Das Musical wurde für neun Tony Awards nominiert und gewann 1998 den Laurence Olivier Award.

Handlung Zusammenfassung Im Musical geht es um die märchenhafte Liebesgeschichte zwischen der schönen Belle und einem verwunschenen Prinzen, den eine Zauberin wegen seiner Unfreundlichkeit einst in ein Biest verwandelte. Erst wenn das Biest anderen Menschen Liebe gibt oder sie von anderen empfängt, kann der Fluch gebrochen werden. Als Belle in seinem Schloss Unterschlupf sucht, versucht er mit Hilfe seiner verzauberten Schlossdiener Belles Herz zu erobern.

Erster Akt In einer kalten Winternacht sucht eine alte hässliche Frau im Schloss eines Prinzen Zuflucht, obwohl sie als Gegenleistung nichts als eine Rose bei sich hat. Arrogant und herzlos weist sie der Prinz ab, weil sie hässlich ist. Die alte Frau warnt ihn, dass wahre Schönheit aus dem Herzen kommt, aber der Prinz lässt sich nicht beirren. Daraufhin verwandelt sich die Frau in eine wunderschöne Zauberin und der Prinz bittet um Vergebung. Doch die Zauberin belegt das gesamte Schloss mit einem furchtbaren Fluch. Der Prinz verwandelt sich in ein schreckliches Biest und sein Gefolge in Hausrat wie Teetassen, Besen, Gabeln und Möbel. Erst wenn das Biest vor dem Fall des letzten Blütenblatts der verzauberten Rose zu lieben lernt und auch selbst Liebe empfängt, kann der Fluch gebrochen werden. Wenn die Rose alle Blüten verloren hat, sind die Schlossinsassen für immer ihrem Schicksal ergeben. Als einziges Fenster zur Außenwelt bleibt ihm ein magischer Spiegel, der ihm alles zeigt, was er sehen will. Als die Jahre vergehen, fällt das Biest in Depression und fragt sich, wer ein solch abscheuliches Monster wie ihn lieben könnte. Derweil wohnt Belle mit ihrem Vater Maurice in einem kleinen französischen Dorf. Die Dorfbewohner beäugen sie wegen ihrer Vorliebe für Bücher argwöhnisch, doch wissen sie, dass sie die Schönste im Dorf ist. Das bemerkt schließlich auch Gaston, ein Jäger und der Besitzer der Taverne. Er drängt sie, ihn zu heiraten, aber Belle findet ihn unanständig und eingebildet. Maurice testet indes seine verrückte Erfindung, jedoch gibt sie kurz darauf ihren Geist auf. Er redet sich ein, dass er nie etwas zustande bringen wird und ihn die Leute nie so akzeptieren werden, wie er ist. Doch Belle macht ihm wieder Mut und gemeinsam singen sie von ihrer gegenseitigen Zuneigung (Was auch geschieht, engl. No Matter What). Nachdem Maurice seine fahrbare Erfindung repariert hat, will er vor lauter Freude eine Runde mit ihr drehen. Belle schenkt ihm zum Abschied einen selbstgestrickten Schal. Maurice verfährt sich mit seiner Erfindung im Wald und wird von Wölfen aufgegriffen. Panisch vor Angst rennt er blind durch den Wald und landet zufällig beim Schloss des Biests. Lumière, der Oberkellner des Schlosses, der sich in einen Kerzenständer verwandelt hat, lässt ihn unter den Protesten von Herr von Unruh, dem Hausmeier, der nun eine Wanduhr darstellt, in das Schloss hinein. Die Diener des Hauses,

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Die Schöne und das Biest (Musical) alle in Form von Hausratsgegenständen, sorgen für ihn. Babette, ihres Zeichens ein Staubwedel, wärmt ihn auf und Madame Pottine, eine freundliche Teekanne, gießt ihm ein wenig Tee in ihren Sohn, der zu einer Teetasse geworden ist. Als schließlich das Biest kommt, ist es außer sich. Maurice habe Hausfriedensbruch begangen und er sperrt ihn als Gefangenen in das Schlossverlies. Im Dorf macht sich derweil Gaston bereit, Belle zu heiraten. Als er sie sieht, besingt er sie mit einem selbstdarstellendem Heiratsantrag (Ich , engl. Me). Sie weist ihn erneut ab und lässt ihn verwirrt zurück. Als sie sich versichert hat, dass er außer Reichweite ist, beteuert sie ihren Wunsch nach Reisen und Entdecken, und dass sie dem Provinzleben entkommen will (Belle Reprise). Kurz darauf begegnet sie Lefou, dem Handlanger von Gaston, der Maurice’ Schal trägt. Belle realisiert, dass ihrem Vater etwas zugestoßen sein muss und sie bittet Lefou, sie dahin zu führen, wo er den Schal gefunden hat. Doch er will nicht und Belle macht sich allein auf den Weg. Auch sie führt das Schicksal zum Schloss, wo sich Lumiére und Herr von Unruh gegenseitig trösten. Bis die letzte Rosenblüte fällt, ist nicht mehr viel Zeit. Als Belle das Schloss betritt, erkennen die Schlossdiener, dass sie diejenige ist, die den Fluch brechen könnte. Belle gelangt in das Verlies und findet dort ihren Vater, doch das Biest ist nicht bereit, ihn ohne weiteres gehen zu lassen. Aus Angst, ihr Vater könne im Kerker sterben, opfert sich Belle und bietet sich anstelle ihres Vaters als Gefangenen an. Das Biest ist einverstanden und Maurice darf gehen. Belle muss von nun an für immer im Schloss bleiben. Lumière überredet das Biest, Belle doch wenigstens eine angemessene Bleibe zu geben, wenn sie schon für immer bleibt. Sie wird auf ihr Zimmer gebracht und angewiesen, an diesem Abend mit dem Biest zu speisen. Sie versucht ihre neue Situation zu akzeptieren (Zuhause, engl. Home). Sie macht mit Madame de la Grande Bouche Bekanntschaft, einer Operndiva, die sich in einen Kleiderschrank verwandelt hat. Die Diener versuchen Belle ausgehfertig zu machen, doch sie will nicht mit dem Biest speisen. In der Dorftaverne ist Gaston depressiv, weil ihm Belle einen Korb gegeben hat. Die Leute muntern ihn wieder auf (Gaston). Maurice stürmt herein und versucht den Anwesenden zu erklären, was mit Belle passiert ist. Doch die Dorfbewohner denken, er ist verrückt und Maurice entscheidet sich dafür, Belle allein zu retten. Gaston hat in diesem Moment eine Idee, die er Lefou mitteilt (Gaston Reprise). Im Schloss ist Herrn Unruh inzwischen eine Aufziehkurbel gewachsen, was ihn sehr traurig macht. Das macht den Dienern des Hauses klar, dass sie für immer in der Gestalt der Gegenstände bleiben müssen, wenn der Fluch nicht bald gebrochen wird. Da erscheint das Biest und will wissen, wo Belle ist. Als er erfährt, dass sie nicht zum Essen kommt, stürmt er in ihr Gemach und befiehlt ihr am Dinner teilzunehmen. Das jedoch lehnt sie weiterhin ab, selbst nachdem sich das Biest dazu überwunden hat, »Bitte« zu sagen. Das Biest wird daraufhin sehr verärgert und droht ihr, sie werde gar nichts zu essen bekommen, wenn sie nicht mit ihm speise. Die Hausdiener sehen ihre Chancen schwinden, eines Tages wieder normale Menschen zu sein, doch Madame Pottine muntert sie wieder auf, nicht aufzugeben. Das Biest sieht in den Spiegel und erblickt Belle, wie sie sich ihm weiterhin verweigert (Wie lang noch soll das gehen?, engl. How Long Must This Go On?). Als Belle schließlich hungrig wird, wagt sie sich in das Schloss, wo sie auf die Diener trifft. Ihre Frage nach dem Abendbrot wird sofort von Herrn Unruh zurückgewiesen, aber die anderen überreden ihn letztendlich zum Einlenken. Während Lumiére feierlich das Menü serviert, unterhalten er und alle anderen Diener des Schlosses Belle mit einer fulminanten Cabaret-Show (Sei hier Gast, engl. Be Our Guest). Nach dem Essen wird Belle unter der Führung von Herrn Unruh durch das Schloss geführt. Während der Tour setzt sich Belle heimlich beim Westflügel ab, dem einzigen Teil des Schlosses, den ihr das Biest eindringlich verboten hatte zu betreten. Dort sieht sie schließlich die verzauberte Rose. Als sie versucht, sie zu berühren, stürmt das Biest wütend herbei und schreit sie an, sie soll verschwinden. Als sie versucht, den Flügel zu verlassen, ergreift er sie unsanft. Erschrocken, dass er sie so grob berührt hat, verlässt sie das Schloss eiligst. Das Biest realisiert, dass er etwas falsch gemacht hat, doch es ist zu spät sich zu entschuldigen (Wie kann ich sie lieben, engl. If I Can’t Love Her).

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Die Schöne und das Biest (Musical)

Zweiter Akt Auf ihrer Flucht gerät Belle in ein Rudel Wölfe, doch das Biest kommt ihr zu Hilfe. Sie hat die Gelegenheit zur Flucht, aber sie bemerkt, dass das Biest verletzt ist und sie bringt ihn zurück zum Schloss. Dort pflegt sie es und das Biest bietet ihr die Schlossbibliothek zum Stöbern an. Die Schlossdiener bemerken die neue gewonnene Freundschaft zwischen den beiden (Wer hätt’s gedacht, engl. Something There). Belle kommt auf die Idee, zusammen mit dem Biest ein Buch zu lesen, doch sie bemerkt, dass er nicht lesen kann. Sie bietet ihm an, es ihn zu lehren, doch erst mit dem Versprechen, sie werde mit ihm speisen, kann sie ihn überzeugen. Die Schlossdiener freuen sich darauf, bald wieder richtige Menschen zu werden (Mensch wieder sein, engl. Human Again). Währenddessen treffen sich Gaston und Lefou mit dem Leiter des Irrenhauses, Mounsier d’Arque. Gaston bittet ihn, Maurice für verrückt zu erklären und ihn einzusperren, um Belle dann zu zwingen, ihn zu heiraten (Maison des Lunes, engl. Le Maison de Lunes). Als sich das Biest sich für das Abendessen bereit macht, teilt er Lumiére und Herrn Unruh seine Bedenken mit, Belle könne über ihn lachen, wenn er ihr seine Liebe gestehe. Sie stärken sein Selbstbewusstsein, indem sie ihm bestätigen wie ansehnlich er sich herausgeputzt hat. Belle erscheint und sie haben ein wunderbares Dinner. Sie tanzen miteinander (Die Schöne und das Biest, engl. Beauty And The Beast). In dem Moment, wo das Biest Belle seine Liebe gestehen will, klagt sie darüber, ihren Vater nicht sehen zu können. Das Biest erlaubt ihr daraufhin, in den magischen Spiegel zu schauen. Sie sieht, dass ihr Vater sich im Wald verlaufen hat. Hin und her gerissen, was er eigentlich will, lässt das Biest sie ziehen und schenkt ihr den Spiegel. Herr Unruh, Madame Pottine und Lumiére treten auf den Plan, um ihm zu dem fantastischen Abendessen zu gratulieren und sind niedergeschlagen, als sie erfahren, dass Belle fort ist. Madame Pottine bemerkt, dass er sie liebt und dass die Liebe nur noch erwidert werden muss. Als Maurice und Belle wieder zu Hause sind, fragt Maurice Belle, wie sie dem Biest entkommen konnte. Sie erzählt ihrem Vater, wie das Biest sie hat gehen lassen und wie sich ihre Erwartungen vom Leben verändert haben (A Change in Me). Danach erscheint eine Gruppe aus dem Dorf, die Maurice in das Irrenhaus bringen möchte. Als Maurice weggeschafft wurde, bietet Gaston Belle an, ihren Vater zu retten, wenn sie ihn heiratet, doch sie lehnt ab. Belle will beweisen, dass ihr Vater nicht verrückt ist und zeigt den Dorfbewohnern das Biest im Spiegel. Sie bekommen es mit der Angst zu tun. Gaston überspielt seine Angst und überzeugt die Leute, das Biest sei eine Bedrohung für die Dorfgemeinschaft und müsse getötet werden (Tod dem Biest, engl. Mob Song). Die Leute aus dem Dorf ziehen zum Schloss und verwickeln die Schlossdiener in einen Kampf. Gaston kämpft mit dem Biest, doch das Biest, niedergeschlagen in dem Glauben, Belle werde nie zurückkehren, wehrt sich nicht. Er verteidigt sich nur selber, als Gaston davon spricht, Belle zu heiraten. Als das Biest Gaston schließlich töten will, realisiert er, dass er es nicht über sein Herz bringt. Gaston ergreift die Gunst der Stunde und rammt dem Biest einen Dolch in den Rücken. In dem Moment verliert Gaston das Gleichgewicht und fällt vom Dach. Inzwischen ist Belle bei dem Biest. Er legt seinen Kopf in ihren Schoß und ist dabei zu sterben, denn das letzte Blütenblatt der Rose fällt zu Boden. Belle beginnt zu weinen und sagt, dass sie ihn liebt. Das bricht den Zauber und das Biest verwandelt sich in einen schönen Prinzen. Auch die Schlossdiener werden wieder Menschen. Das Biest und Belle küssen sich. Am Ende ist Belle auch wieder mit ihrem Vater vereint und singt mit allen Figuren das Schlusslied (Die Schöne und das Biest Reprise, engl. Beauty And The Beast Reprise).

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Die Schöne und das Biest (Musical)

Auszeichnungen • Tony Awards 1994 • Beste Kostüme (Ann Hould-Ward) • • • • • • • • •

nominiert für: Bestes Musical Bester Hauptdarsteller in einem Musical (Gary Beach) Bester Hauptdarsteller in einem Musical (Terrence Mann) Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Susan Egan) Bestes Musicallibretto (Linda Woolverton) Beste Originalmusik (Alan Menken, Howard Ashman und Tim Rice) Beste Musicalregie (Robert Jess Roth) Bestes Lichtdesign (Natasha Katz)

• Drama Desk Awards 1994 • nominiert für: • Bestes Musical • Bester Hauptdarsteller in einem Musical (Terrence Mann) • • • • • • • •

Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Susan Egan) Beste Nebendarstellerin in einem Musical (Burke Moses) Beste Choreographie (Matt West) Beste Orchestration (Danny Troob) Beste Texte (Howard Ashman, Tim Rice) Beste Musik (Alan Menken) Bestes Sounddesign (T. Richard Fitzgerald) Beste Spezialeffekte (Jim Steinmeyer, John Gaughan)

• Theatre World Award • für Burke Moses • Laurence Olivier Award

Das Stück in Österreich und Deutschland Zur deutschsprachigen Uraufführung in Europa gelangte das Disney-Musical am 28. September 1995 am Raimund Theater in Wien, wo Ethan Freeman die Hauptrolle des Biests verkörperte. Steve Barton übernahm dann ab dem 1. Dezember 1996 die Hauptrolle des verwunschenen Prinzen und kam aus diesem Grund nach mehr als 12 Jahren Absenz wieder an die Vereinigten Bühnen nach Wien zurück. Caroline Vasicek war an der Seite beider Herren in der Hauptrolle als die Schöne zu sehen. Am 30. Juni 1997 fand nach einer Laufzeit von insgesamt 22 Monaten und über 600.000 Besuchern die letzte Vorstellung des Musicals in Wien statt. In Deutschland wurde Die Schöne und das Biest bisher im Palladium Theater Stuttgart und im Metronom Theater Oberhausen sowie im Berliner Theater am Potsdamer Platz aufgeführt. In der Hauptrolle als Biest (Original Cast) war Uwe Kröger von Dezember 1997 bis Dezember 2000 in Stuttgart zu sehen. Leah Delos Santos spielte die Hauptrolle der Schönen. Am 18. Dezember 2005 feierte das Disney-Musical Premiere im Metronom Theater Oberhausen (früheres TheatrO CentrO, welches zu diesem Zweck von einem modernen Theater mit mehreren Stegen und Satellitenbühnen in ein traditionelles Guckkastentheater umgebaut wurde). Produziert wird die Show von Stage Entertainment. Bei der der Oberhausener Inszenierung handelt es sich aber um eine im Vergleich zur Broadway (oder Stuttgarter) Version sehr abgespeckte Version was Bühne, Kostüme und Effekte angeht. Die bombastische Rückverwandlung des Biestes ist

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Die Schöne und das Biest (Musical)

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in dieser Version auf einen simplen "Kleidungswechsel", der durch etwas Rauch kaschiert wird, reduziert. Das deutlich verkleinerte Orchester kann unmöglich den vollen Klang der raffinierten Partitur, den Freunde des Originals so lieben, wiedergeben. Dafür enthält die neue Version nun Belles zusätzlichen Solosong "Change In Me" welcher bisher nur in der erweiterten englischen Fassung zu sehen war. Im Sommer 2011 fand beim Magdeburger DomplatzOpenAir die Freilicht-Premiere in einer eigens dafür entwickelten Inszenierung statt. Die Titelrollen übernahmen - wie in Berlin und Oberhausen - Leah Delos Santos und Yngve Gasoy-Romdahl. Ab 26.Juli 2013 wird das Musical auf der Felsenbühne Staatz in einer Freilicht-Inszenierung von Werner Auer gezeigt.

Premierenbesetzungen Rolle

in New York

in Wien

in Stuttgart

in Oberhausen

in Berlin

in Magdeburg

Das Biest

Terrence Mann

Ethan Freeman

Kevin Tarte / Uwe Kröger

Yngve Gasoy-Romdal

Yngve Gasoy-Romdal / Jan Ammann

Yngve Gasoy-Romdal

Belle

Susan Egan

Caroline Vasicek

Leah Delos Santos

Leah Delos Santos

Leah Delos Santos

Leah Delos Santos

Lumière

Gary Beach

Viktor Gernot

Viktor Gernot / Thierry Gondet

Ingolf Lück

Uli Scherbel

Thomas Wißmann

Madame Pottine

Beth Fowler

Rosita Mewis

Cristina Grimandi

Barbara Raunegger

Barbara Raunegger

Undine Dreißig

Herr von Unruh

Heath Lamberts

Heinz Zuber

Peter Faerber

Claus Dam

Claus Dam

Markus Liske

Gaston

Burke Moses Kevin Tarte

Marc G. Dalio

Kevin Kraus

Kevin Kraus

Alexander di Capri

Lefou

Kenny Raskin

Eric Minsk

Werner Bauer

Bernd Julius Arends

Bernd Julius Arends

Raphael Nicholas

Babette

Stacey Logan

Ann Mandrella

Ann Mandrella

Natacza Soozie Boon Natacza Soozie Boon

Jenny Stark

Madame de la Grande Bouche

Eleanor Glockner

Marika Lichter

Tersia Potgieter

Tersia Potgieter

Gabriele Stoppel-Bachmann

Maurice

Tom Bosley

Rudolf Wasserlof

Horst Krüger

Tamas Ferkay/Daniel Daniel Coninx Coninx

Spielorte Jeweils mit den Premierenterminen. • • • • • • • • •

18. April 1994 – New York City, Palace Theatre (Weltpremiere) 8. Juni 1995 – Melbourne, Princess Theatre 28. September 1995 – Wien, Raimund Theater 23. November 1995 – Tokio, Akasaka Musical Theatre 8. Mai 1997 – Mexiko-Stadt, Teatro Orfeon 13. Mai 1997 – London, Dominion Theatre 5. Dezember 1997 – Stuttgart, Palladium Theater (Deutschlandpremiere) 26. November 1998 – Buenos Aires, Opera Theatre 2. Dezember 2000 – Madrid, Teatro Lope de Vega

Tersia Potgieter

Peter Wittig

Die Schöne und das Biest (Musical) • • • • • • • • • • • • • •

8. August 2004 – Seoul, LG Arts Centre 2. Oktober 2005 – Amsterdam, Koninklijk Theater Carré 18. Dezember 2005 – Oberhausen, Metronom Theater 25. Januar 2007 – Antwerpen, Stadsschouwburg Antwerpen 9. März 2007 – Berlin, Theater am Potsdamer Platz 18. Dezember 2010 – München, Prinzregententheater 17. Juni 2011 – Magdeburg, Theater Magdeburg 27. Oktober 2011 – München, Deutsches Theater 30. November 2011 – Köln, Musical Dome 12. Juli bis 29. Juli 2012 – Dresden, Semperoper 1. August bis 12. August 2012 - Mannheim, Nationaltheater Mannheim 8. bis 11. November 2012 - Rheda-Wiedenbrück, Stadthalle Reethus 29. November bis 16. Dezember 2012 - Wien, Stadthalle 20. Dezember 2012 bis 6. Januar 2013 - Frankfurt am Main, Alte Oper

Das Musical lief bis zum 10. September 2007 im Theater am Potsdamer Platz in Berlin. Das Theater Magdeburg hatte die Aufführungsrechte für die Disney-Version von "Die Schöne und das Biest" erhalten und brachte im Sommer 2011 eine Open-Air-Version auf den Magdeburger Domplatz. Das Stück mit Songs von Alan Menken wurde von Helga Wolf inszeniert. Die Titelrollen übernahmen - wie zuletzt bei der Stage-Entertainment-Produktion des Musicals in Oberhausen und Berlin - Leah Delos Santos und Yngve Gasoy-Romdal. Die Aufführungen von Oktober bis Dezember 2011 fanden im Rahmen eines Gastspiels des Budapester Operettenund Musicaltheaters statt. Für das Jahr 2012 und 2013 sind weitere Termine in Deutschland und Österreich angesetzt.

Weblinks • Informationen zum Musical Die Schöne und das Biest [1] • Informationen zum Musical Die Schöne und das Biest [2] • Informationen zum DomplatzOpenAir in Magdeburg Die Schöne und das Biest [3]

Quellennachweise [1] http:/ / die-schoene-und-das-biest-musical. com/ [2] http:/ / www. musical-fanpage. de/ content/ musicals/ gesamtueberblick/ die-schoene-und-das-biest. html [3] http:/ / www. theater-magdeburg. de/ die_schoene_und_das_biest/ info. html

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Roméo et Juliette, de la Haine à lAmour

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Roméo et Juliette, de la Haine à l’Amour Musicaldaten Titel:

Romeo und Julia

Originaltitel:

Roméo et Juliette, de la Haine à l'Amour

Originalsprache:

Französisch

Musik:

Gérard Presgurvic

Buch:

Gérard Presgurvic

Liedtexte:

Gérard Presgurvic

Literarische Vorlage: The Most Excellent and Lamentable Tragedy of Romeo and Juliet Uraufführung:

19. Januar 2001

Ort der Uraufführung: Palais des congrès de Paris Rollen/Personen • • • • • • • • • • • •

Romeo Julia Mercutio Tybalt Benvolio Lord Capulet Lady Capulet Lady Montague Pater Lorenzo Der Fürst Die Amme Graf Paris

Roméo et Juliette, de la Haine à l’Amour ist das erfolgreichste Musical in französischer Sprache. Text und Musik stammen von Gérard Presgurvic. Seit der Premiere am 19. Januar 2001 in Paris ist das Musical von mehr als sechs Million Menschen auf der ganzen Welt gesehen worden. Zunächst wurde das Musical in Frankreich selbst zum großen Erfolg; daraufhin folgten Produktionen in Kanada, Russland und mehreren europäischen Städten. Die deutschsprachige Uraufführung fand am 24. Februar 2005 in Wien im Raimundtheater statt. Produktionen in Italien, Polen, Portugal, Spanien, China, Japan und Korea sollen folgen.

Inhalt Dieses Musical zeigt im Wesentlichen erneut Shakespeares klassische Geschichte von Romeo und Julia mit nur sehr feinen Unterschieden. Die Produktionen in den verschiedenen Ländern sind eigenständig und unterscheiden sich sowohl im Inhalt als auch in den musikalischen Arrangements. Lord Montague wird beispielsweise nur in der britischen Variante dargestellt. Bei den Variationen der Franzosen, Belgier, Niederländer und Russen wird der personifizierte Tod als zusätzliche Rolle eingeführt, in der französischen Ursprungsversion auch ein Dichter, der für dramatische Effekte sorgt. Auch die Dame Capulet hat eine größere Rolle als bei Shakespeare, meistens jedoch hört man nur ihre Stimme aus dem Hintergrund. Akt 1 In der Eröffnungssequenz (Prolog/Verona) beschreibt der Fürst, unterstützt vom Ensemble, eindringlich die lange Fehde zwischen den Montagues und den Capulets, die Auswirkungen auf die ganze Stadt hat. Er beschließt, die

Roméo et Juliette, de la Haine à lAmour Straßenkämpfe ab sofort unter Androhung der Todesstrafe zu verbieten. Lady Capulet und Lady Montague lamentieren, jede für sich, über den Hass und die Gewalt, die in der Stadt herrscht (Der Hass). Romeo, der einzige Sohn der Montagues, und Julia, die Tochter der Capulets, träumen hingegen sehnsüchtig von der Liebe (Einmal). Bei den Capulets herrscht große Aufregung: am Abend soll ein Ball stattfinden und der Edelmann Paris hat um Julias Hand angehalten (Der Heiratsantrag/ Freu dich auf die Hochzeit). In Verona "tollt" Romeo mit seinen besten Freunden Mercutio und Benvolio durch die Straßen (Herrscher der Welt). Wieder allein, beschreibt Romeo eine undefinierbare Furcht, die ihn beherrscht und die er doch nicht benennen kann (Die Angst). Um ihn etwas aufzuheitern, überreden Mercutio und Benvolio ihn, sich mit ihnen bei dem Ball der Capulets einzuschleichen (Der Ball 1). Als Romeo und Julia sich zum ersten Mal sehen, verlieben sie sich ineinander, ohne zu wissen, wer der jeweils andere ist (Liebesglück). Tybalt, Julias Cousin, erkennt Romeo und informiert ihre Eltern; Romeo und Julia erfahren nun beide von Julias Amme die Wahrheit über ihre Identität (Der Ball 2), während Tybalt, der Julia ebenfalls heimlich liebt, gebrochen über sich nachdenkt (Ich bin schuldlos). Nach dem Ball treffen sich die Liebenden an Julias Balkon, wo sie sich ihre Liebe gestehen (Der Balkon). Um ihre Liebe zu besiegeln, bittet Romeo später Pater Lorenzo, die beiden heimlich zu trauen, worin dieser einwilligt. Am nächsten Morgen trifft Romeo sich mit Julias Amme, die zuvor in hitzige Diskussionen mit Mercutio und Benvolio verwickelt wird (Wir sind aus Fleisch und Blut). Er berichtet ihr, dass die Hochzeit feststeht; allein denkt sie über Julia und ihre Beziehung zu ihr nach (Und siehe da, sie liebt). Die Vermählung der beiden bildet das Ende des ersten Aktes (Liebe). Akt 2 Am nächsten Tag treffen Mercutio und Benvolio auf Romeo und beschuldigen ihn, seine Familie und Freunde verraten zu haben (Habt ihr schon gehört). Tybalt kommt hinzu (Es wird Zeit) und fordert Romeo zum Duell, was dieser ablehnt; Mercutio nimmt die Herausforderung an (Das Duell). Er wird tödlich verwundet; Romeo, getrieben von Schuld, Rache und Heißblütigkeit, tötet seinerseits Tybalt (Mercutios Tod). Die Familien kommen hinzu und fordern in ihrer Trauer vom Fürsten Rache für die Getöteten (Die Rache). Der Fürst verbannt Romeo aus Verona. Julia erfährt alles von ihrer Amme und ist von der Liebe zu Romeo und Tybalt hin- und hergerissen. Romeo geht zu Pater Lorenzo, weil er sich von diesem Rat erhofft, doch auch dieser kann ihm nicht helfen (Die Verzweiflung). Romeo und Julia verbringen ihre Hochzeitsnacht zusammen, bevor Romeo nach Mantua aufbricht (Der Gesang der Lerche). Nachdem er fort ist, wird Julia von ihren Eltern über die bevorstehende Hochzeit mit Paris informiert; als sie ablehnt, drohen sie ihr (Nicht lang). Lord Capulet sinniert über die Liebe zu seiner Tochter (Mein liebes Kind). In Mantua denkt Romeo pausenlos an Julia, während sie sich in ihrer Verzweiflung hilfesuchend an Pater Lorenzo wendet, der einen Plan entwickelt, der zu guter Letzt die Familien vereinen soll (Ohne sie). Julia willigt zum Schein in die Pläne ihrer Eltern ein; in der Nacht nimmt sie jedoch einen Trank des Paters, der sie wie tot erscheinen lässt (Das Gift). Sie wird in der Familiengruft beigelegt, wo Romeo sie später finden soll (Verona II). Unglücklicherweise erreicht Romeo die Nachricht des Paters jedoch nicht. Er trifft nur auf Benvolio, der ihm, selbst gebrochen von den vergangenen Ereignissen, von Julias Tod berichtet (Wie sag ichs ihm). Verzweifelt bricht Romeo in die Familiengruft der Capulets ein, um an der Seite seiner Geliebten zu sterben (Romeos Tod). Julia erwacht von ihrem Scheintod und sieht ihn tot neben sich liegen; sie nimmt seinen Dolch und tötet sich selbst (Julias Tod). Pater Lorenzo betritt die Gruft und beginnt bei diesem Anblick, an seinem Gottesglauben zu zweifeln (Warum). Schließlich kommen beide Familien an der Grabstätte zusammen und versöhnen sich (Schuldig). Hinweis: Das Lied "Verona II" wird nur in der deutschen Version gesungen. Die französische Version enthält zudem die Lieder "Pourquoi" (Julia), "Le pouvoir" (Fürst) und "Le poète" (Julia, Poet; diese Rolle kommt in der deutschen Version nicht vor).

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Roméo et Juliette, de la Haine à lAmour

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Besetzung Rolle

Paris

Wien

Romeo

Damien Sargue

Lukas Perman

Julia

Cecilia Cara

Marjan Shaki

Mercutio

Philippe D'Avilla

Rasmus Borkowski

Tybalt

Tom Ross

Mark Seibert

Benvolio

Grégorie Baquet

Mathias Edenborn

Lord Capulet

Sébastian Chato

Paul Vaes

Lady Capulet

Isabelle Ferron

Annette Wimmer

Lady Montague Eléonore Beaulieu

Zuzanna Maurery

Pater Lorenzo

Jean-Claude Hadida Charlie Serrano

Der Fürst

Frédéric Charter

Boris Pfeifer

Die Amme

Réjane Perry

Carin Filipčić

Graf Paris

Essai

Thomas Mülner

In der original-französischen Version spielen zusätzlich Le Poète, La Muette und La Mort eine Rolle.

Lieder Akt I

Original

Akt II

Original

Ouvertüre (Der Fürst)

Ouverture

Habt ihr schon gehört (Romeo, Mercutio & Benvolio)

On dit dans la rue

Verona (Der Fürst)

Vérone

Es wird Zeit (Tybalt)

C'est le jour

Der Hass (Lady Capulet & Lady Montague)

La haine

Das Duell (Mercutio, Tybalt & Romeo)

Le duel

Einmal (Romeo & Julia)

Un jour

Mercutios Tod (Mercutio & Romeo)

Mort de Mercutio

Der Heiratsantrag (Paris & Lord Capulet)

La demainde en mariage

Die Rache (Lord Capulet, Lady Montague, Der Fürst, Romeo)

La vengeance

Einmal (reprise) (Julia)

-

-

Le Pouvoir (Der Fürst)

Herrscher der Welt (Romeo, Benvolio & Mercutio)

Les rois du monde

Die Verzweiflung (Die Amme & Pater Lorenzo)

Duo de désepoir

-

La folie (Mercutio, Benvolio & Der Gesang der Lerche (Romeo und Julia) Romeo)

Le chant de l'alouette

Die Angst (Romeo)

J'ai peur

Nicht lang (Lord Capulet, Lady Capulet, Julia, Die Amme)

Demain

Der Ball 1 (instrumental)

Le bal

Mein liebes Kind (Lord Capulet)

Avoir une fille

Liebesglück (Romeo und Julia)

L'amour heureux

-

Porquoi (Julia)

Der Ball 2 (instrumental)

Le bal 2

Ohne sie (Romeo & Julia)

Sans elle

Ich bin schuldlos (Tybalt)

C'est pas ma faute

Das Gift (Julia)

Le poison

-

Le Poète (Der Poet & Julia)

Verona (reprise) (Der Fürst)

-

Der Balkon (Romeo und Julia)

Le balcon

Wie sag ich's ihm (Benvolio)

Comment lui dire

Roméo et Juliette, de la Haine à lAmour

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-

Par amour (Pater Lorenzo, Romeo & Julia)

Romeos Tod (Romeo)

Mort de Roméo

Wir sind aus Fleisch und Blut (Die Amme, Benvolio & Mercutio)

Les beaux, les laids

Julias Tod (Julia)

La mort de Juliette

Siehe da sie liebt (Die Amme)

Et voila qu'elle aime

Warum (Pater Lorenzo)

J'sais plus

Liebe (Romeo & Julia)

Aimer

Schuldig (Die Montagues & Die Capulets)

Coupables

Aufführungsorte • • • • • • • • •

Palais des Congrès, Paris (19. Januar 2001 bis 21. Dezember 2002) Théâtre St-Denis, Montreal (18. Juni 2002 bis 19. September 2002) Stadsschouwburg Theater, Antwerpen (22. September 2002 bis 16. März 2003) Piccadilly Theatre, London (5. November 2002 bis 8. Februar 2003) Budapest Operetta Theater, Budapest (seit 23. Januar 2004) Nieuwe Luxor Theater, Rotterdam (seit 27. Januar 2004) Moskauer Operetten Theater, Moskau (2004 bis 16. Juni 2006) Raimundtheater, Wien (24. Februar 2005 bis 8. Juli 2006) Palais des Congrès, Paris (2. Februar 2010 bis 4. April 2010)

Weblinks • • • • • •

Offizielle französische Seite [1] Offizielle österreichische Seite [2] Offizielle britische Seite [3] Offizielle italienische Seite [4] Roméo et Juliette - Französisches Musical [5] [6]

Quellennachweise [1] [2] [3] [4] [5] [6]

http:/ / www-compat. tf1. fr/ sites_evenements/ romeojuliette/ index. htm http:/ / www. romeoundjuliadasmusical. at/ http:/ / www. romeojulietmusicals. com/ http:/ / www. romeoejulietta. com/ http:/ / www. french-musicals. de/ romeo%20et%20juliette/ romeoetjuliette_overview. htm http:/ / www. musical-total. com/ index. php/ musicals/ 2854-romeo-et-juliette-de-la-haine-a-lamour

3 Musketiere

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3 Musketiere Musicaldaten Titel:

3 Musketiere

Originaltitel:

3 Musketiers, de Musical

Originalsprache:

niederländisch

Musik:

Rob und Ferdi Bolland

Buch:

André Breedland

Liedtexte:

Rob und Ferdi Bolland, Paul Bogaev, Gerard Cox, Jan-Simon Minkema und Petra van der Eerden

Literarische Vorlage: Die drei Musketiere von Alexandre Dumas Uraufführung:

2003

Ort der Uraufführung: Rotterdam Rollen/Personen • • • • • • • •

D’Artagnan – Bastiaan Ragas Milady de Winter – Pia Douwes Kardinal Richelieu – Stanley Burleson Constance – Tooske Breugem Athos – Henk Poort Porthos – Cees Geel Aramis – Rein Kolpa Königin Anna – Ellen Evers

3 Musketiere (Im niederländischen Original 3 Musketiers, de Musical) ist ein Musical, das auf dem Roman „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas basiert. Musik und Texte stammen aus der Feder des Brüderpaars Rob und Ferdi Bolland, welches in den 1980er Jahren durch Kompositionen für Falco (Rock me Amadeus, Jeanny) große Erfolge hatte. André Breedland schrieb das Script zum Musical. Einzelne Lieder und Liedtexte wurden von Paul Bogaev, Gerard Cox, Jan-Simon Minkema und Petra van der Eerden geschrieben. Das Stück wurde im Auftrag von Stage Entertainment für den niederländischen Markt entwickelt und später in veränderten Fassungen auch in Deutschland gespielt.

Zusammenfassung der Handlung Das Musical hält sich nah an die Romanvorlage. D’Artagnan bricht auf nach Paris, um dort in die Fußstapfen seines Vaters zu treten und bei den Musketieren der Garde aufgenommen zu werden. In Paris freundet er sich mit den drei Musketieren Aramis, Athos und Porthos an, gerät aber auch in die Scharmützel zwischen Kardinal Richelieu und König Ludwig XIII. Die Auseinandersetzungen zwischen D’Artagnan und seinen Freunden mit den Schergen Richelieus werden in klirrenden Degengefechten ausgetragen und wie so oft kommt auch die eine oder andere Frau ins Spiel. Schließlich muss D’Artagnan nach England, um für die Königin ein Collier, das sie durch eine Intrige Richelieus ihrem Jugendfreund Buckingham übergeben hatte, nach Frankreich zurückzubringen und sie vor der drohenden Kompromittierung vor ihrem Mann und dem Volk zu retten.

3 Musketiere

Handlung 1. Akt Frankreich, 1626: Ein Conférencier macht uns mit der aktuellen politischen Lage vertraut (Prolog). Auf dem Thron sitzen Ludwig XIII. und dessen Frau Anna, das junge Ehepaar ist noch kinderlos. Der König ist unerfahren, naiv und nicht sehr an den Staatsgeschäften interessiert. Die wahre Macht hat Kardinal Richelieu, dessen Ziel es ist, die Hugenotten auszurotten und die Macht der Kirche zu festigen. Zur gleichen Zeit in der Gascogne, im Süden Frankreichs. Der junge D’Artagnan bricht nach Paris auf um dort wie einst sein Vater den Musketieren (Leibgarde des Königs) beizutreten (Heut ist der Tag). Sein Vater gibt ihm ein Empfehlungsschreiben an Treville, den Hauptmann der Musketiere, sein erstes Rapier und noch ein paar gute Ratschläge mit, unter anderem sich nicht auf ein Duell (diese waren verboten) einzulassen. Außerdem überlassen ihm die Eltern ihr bestes (weil einziges) Pferd im Stall, Pomme de Terre (frz. Kartoffel). D’Artagnan zieht los. Sprung in die Umgebung von Paris. In einer Herberge kommt Milady de Winter aus England an (Milady ist zurück). Sie trifft sich dort mit Rochefort, dem einäugigen Hauptmann der Kardinalsgarde. Dieser fragt sie, was sie in England in Erfahrung bringen konnte: England bereitet den Krieg vor, denn die Engländer wollen den Hugenotten zur Hilfe eilen, die im katholischen Frankreich verfolgt werden. Rochefort verbietet Milady jedoch, nach Paris zu kommen. Zwischen den beiden entwickelt sich ein Streit, in den D’Artagnan platzt. In dem Versuch, ein Kavalier zu sein, will er Milady vor Rochefort schützen. Dieser zerbricht in einem kurzen Gefecht den Degen und zerreißt das Empfehlungsschreiben an Treville, als sich der naive D’Artagnan ihm anvertraut. Im entstehenden Kampf schlägt der Wirt D’Artagnan nieder, Rochefort verlässt Milady mit der Warnung, nicht nach Paris zu kommen, bis es der Kardinal befehle. Paris: Die Stadt wacht am Morgen auf. Auch D’Artagnan ist inzwischen dort. Eine junge Frau spricht ihn auf sein Pferd an, D’Artagnan verliebt sich sofort in sie. Als er sie nach ihrem Namen fragt, wird Pomme de Terre gestohlen. D’Artagnan will die Diebe verfolgen, stößt jedoch mit einem Mann zusammen. D’Artagnan entschuldigt sich zwar, jedoch nicht gerade mit geschickten Worten („Ich war in Eile. Doch ihr habt Recht. Das ist noch lange kein Grund ein altes Väterchen über den Haufen zu rennen, nicht wahr.“). Der Mann fühlt sich in seiner Ehre verletzt und fordert D’Artagnan am nächsten Morgen um sechs hinterm Karmeliterkloster im Luxembourg zum Duell. D’Artagnan hat einen weiteren unglücklichen Zusammenstoß mit einem anderen. Wieder ist seine Entschuldigung nicht sonderlich geschickt gewählt („Bei solch üppiger Trefferfläche wäre ich noch betroffener, hätte ich euch nicht getroffen.“) und so hat er am nächsten Morgen um sieben den nächsten Duelltermin. Zum Schluss platzt er in eine Koketterie zwischen einer jungen Frau und einem dritten Mann, in dem er das Taschentuch aufhebt, das für den Anderen bestimmt war. Seine Entgegnung „Was will denn ein richtiger Mann mit einem Spitzentüchlein?“ bringt ihm sein drittes Duell um acht Uhr ein. In der Kathedrale betet der Kardinal (Oh Herr). Rochefort kommt und meldet, was Milady ihm erzählt hat. Im Louvre, Richelieu im Gespräch mit dem Königspaar. Der König lässt Richelieu freie Hand. Dieser bittet Anna um Hilfe. Sie hatte vor ihrer Heirat eine Affäre mit dem Herzog von Buckingham, dem englischen Premier. Richelieu bittet sie, Buckingham wegen Friedensverhandlungen nach Paris zu rufen. Seine wahren Pläne sind andere, der König soll vorerst nichts davon erfahren. Am nächsten Morgen hinterm Karmeliterkloster in Luxembourg. D’Artagnan wartet auf seine Duellgegner und liest einen Brief von seiner Mutter, in dem sie ihm mitteilt, dass sein Vater gestorben sei (Vater). Als der erste Mann schließlich kommt und seine Sekundanten vorstellt, entpuppen sich diese als D’Artagnans übrige Duellgegner. Das erste Duell beginnt, wird allerdings von Rochefort unterbrochen, der vor allem D’Artagnans Gegner festnehmen will, da Duelle verboten sind. Als die drei sich ihrer Mäntel entledigen, um zu kämpfen, stellt D’Artagnan fest, dass sie die Uniform der Musketiere tragen. Trotzdem sind die drei den acht Kardinalsgardisten unterlegen. Da greift D’Artagnan ein. Rocheforts Männer werden getötet, Rochefort am Arm verletzt. Die drei Musketiere stellen sich vor: Athos (das „alte Väterchen“), Porthos (mit der „üppigen Trefferfläche“) und Aramis (der „Frauenschwarm“). Als

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3 Musketiere D’Artagnan sich vorstellt, sagen sie ihm, dass sie seinen Vater als Musketier gekannt haben. Er sei entlassen worden, als er im Kampf Rochefort das Auge ausgestochen hatte. Die drei klären D’Artagnan über die politischen Zwiste auf und empfehlen ihm, am nächsten Tag zum Louvre zu kommen, wo der König eine Ansprache hält. (Einer für alle) Am nächsten Tag. Richelieu äußert vor Ludwig seine Zweifel an Annas Treue zu Frankreich. In die Ansprache des Königs vor den Musketieren und der Kardinalsgarde platzt Rochefort, um Athos, Porthos und Aramis wegen des Duells anzuzeigen. D’Artagnan, der ebenfalls gekommen ist, unterstützt jedoch die Musketiere und sagt, Rochefort habe angefangen. Dem König ist es die Aufregung nicht wert, er fordert die Musketiere nur auf, ihre Fechtkünste anderweitig zu erproben. D’Artagnan sieht das junge Mädchen aus Paris wieder, kann jedoch nicht mit ihr sprechen: Sie steht in der Szene direkt hinter der Königin. Zu Richelieu kommt Milady, die seine Anweisung ignoriert hat. Sie meldet, dass Buckingham in Paris, in einer Auberge der Rue de Vaugirard sei. Wir erfahren im folgenden Gespräch, warum Milday von Richelieu abhängig ist: Sie hat ein Brandmal auf der Schulter, die Lilie, das Zeichen für eine Prostituierte und Milady erhofft sich eine Wiederherstellung ihres guten Namens. Auch wenn Milady sagt, es sei eine Vergewaltigung gewesen, will sich Richelieu diese Option noch offenhalten. Dann lässt er sie allein. Milady ärgert sich im folgenden Lied Männer über ebendiese. Im Louvre. Anna schickt ihre Kammerzofe, D’Artagnans heimliche Liebe in die Rue de Vaugirad um Buckingham abzuholen. Aus der Art, wie sie über ihn redet, merkt man, dass sie ihn noch immer liebt. In einem Cabaret sitzen die drei Musketiere mit D’Artagnan und amüsieren sich (So ganz im Geheimen). D’Artagnan erzählt von seiner Liebe. Porthos und Aramis freuen sich für ihn, Athos hat für die Liebe jedoch nur Verachtung übrig. Als D’Artagnan ihn nach dem Grund fragt, erzählt Athos folgende Geschichte: Ein Freund von ihm sei in ein Mädchen verliebt gewesen und habe sie geheiratet. Nachts habe er immer ihre Bitte berücksichtigt und nie ein Licht angezündet. Doch eines nachts im Vollmond habe er den Grund gesehen: Sie hatte eine Lilie auf der Schulter. Darauf habe er sie verstoßen. Doch er liebe sie noch immer. Im folgenden Lied Engel aus Kristall merkt der Zuschauer: Der Freund ist Athos selbst. D’Artagnan lässt sich von der Geschichte nicht aus der Ruhe bringen. Da taucht seine heimliche Geliebte auf und endlich erfährt er ihren Namen: Constance. Sie holt Buckingham ab. D’Artagnan erfährt von James, Buckinghams Butler, den Grund, das Treffen mit Königin Anna. Zum Schluss träumt er von seiner Liebe (Constance) Buckingham und Anna treffen sich in deren Gemächer (Le temps). Anna bittet Buckingham von einem Krieg mit Frankreich abzusehen. Um ihre Verbundenheit zu festigen übergibt sie Buckingham einen Teil ihrer Kronjuwelen, ein Diamantcollier. Das Gespräch wird von Milady abgehört. Constance kommt. Die drei Frauen singen über ihre Lieben (Wer kann schon ohne Liebe sein?) Milady meldet Richelieu, was sie gehört hat und erhält von ihm den Auftrag Buckingham festzunehmen. Doch Buckingham wird von James, D’Artagnan und den Musketieren verteidigt und kann mit den Diamanten fliehen. D’Artagnan folgt Constance. Diese kehrt zu ihrem Verlobten Bonacieux zurück, den sie nur heiraten will, weil er ihr die Stellung im Palast verschafft und ihren armen Eltern ein hohes Brautgeld gezahlt hat. D’Artagnan platzt herein und kämpft mit Bonacieux, den er die Treppe herunterwirft. Constance und D’Artagnan gestehen sich ihre gegenseitige Liebe (Alles) Ein Fest zur Eröffnung der Jagdsaison (Die Jagd). Milady und Rochefort müssen Richelieu gestehen, dass Buckingham entkommen konnte, wobei sie sich gegenseitig die Schuld geben. Richelieu gibt ihnen den Auftrag, D’Artagnan und seine Freunde festzunehmen, die er für seine gefährlichsten Feinde hält. In seiner Ansprache kündigt er das Fest zum 25. Geburtstag des Königs an und fordert Anna auf, dazu die Kronjuwelen zu tragen. Anna gerät in Panik und vertraut sich Constance an. Diese schlägt vor, D’Artagnan und seine Freunde mit dem Auftrag das Collier zu holen loszuschicken. Diese nehmen den Auftrag an und machen sich auf den Weg. (Einer für alle, Finale 1. Akt)

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3 Musketiere

2. Akt Der Conférencier ruft seine Zuschauer zusammen und erzählt von D’Artagnans Reise nach England (Prolog 2. Akt). Von Rochefort verfolgt, wird einer nach dem Anderen festgenommen: Porthos stellt sich Rochefort und seinen Männern um sie aufzuhalten, Aramis wird vom Pferd geschossen, Athos fegt ein Ast vom Pferd, als er sich umdreht. Nur D’Artagnan gelingt es zu fliehen. Am Ende platzen Rochefort und Richelieu in die Vorstellung und lassen das kleine Theater schließen. Diese Szene ist Anlass für ein kurzes und amüsantes Wortgefecht zwischen dem Conférencier und Rochefort, bzw. Richelieu. Auf dem Ärmelkanal, D’Artagnan auf seiner Überfahrt (Die Überfahrt). Ein Sturm macht dem kleinen Boot die Fahrt schwer und geht schließlich kurz vor der Küste unter. In Paris. Rochefort kostet seinen Triumph über seine Gefangenen Porthos, Athos und Aramis aus. Er will sie mit dem Rest des Heeres nach La Rochelle, dem Zentrum der Hugenotten schaffen. Die drei beschließen gute Miene zum bösen Spiel zu machen, um bei der ersten Gelegenheit zu fliehen und D’Artagnan zu finden (Einer für alle (Reprise)). Vor La Rochelle. Milady muss Richelieu gestehen, dass D’Artagnan entkommen konnte. Richelieu schickt Milady mit einem Freibrief (dem Träger des Briefs ist jede Handlung erlaubt, er kann nicht zur Rechenschaft gezogen werden) nach Calais, um D’Artagnan die Diamanten abzunehmen. Außerdem soll sie Constance entführen, um ein Druckmittel gegen D’Artagnan zu haben. Er will Anna vor dem König kompromittieren, da er sich so noch mehr Macht über Ludwig erhofft. Er warnt Milady, dass dies ihre letzte Chance sei. Doch auch der scheinbar skrupellose Kardinal zweifelt. Er glaubt, die Macht der Kirche sichert auch den Glauben an Gott, scheint sich aber über seine Handlung nicht sicher zu sein (Nicht aus Stein). D’Artagnan ist in England bei Buckingham. Dieser übergibt nach einigem Zögern die Diamanten, ruft aber gleich als Nächstes den Kriegsminister zu sich. D’Artagnan ist verwirrt: Ist sein Auftrag nicht erfolgreich, wird Anna vor dem König kompromittiert, ist er erfolgreich, wird England Frankreich den Krieg erklären (Vater (Reprise)). In Paris. Ludwig betet, als Anna kommt. Sie bittet ihn, mit ihr zu sprechen, doch der König traut ihr nicht mehr (Kein geteiltes Leid) und lässt sie stehen. Constance kommt und muntert die Königin etwas auf. Dann betet sie für D’Artagnan (Gott lächelt uns zu). Da kommt Milady, entführt sie und lässt sie in das Karmeliterkloster im Luxembourg sperren. Dann reist sie nach Calais. In La Rochelle bereitet Richelieu den Krieg vor (Glaubt mir!). Rochefort berichtet von der Entführung Constances. Die drei Musketiere hören dies ebenfalls und fliehen. In Calais entdeckt Milady D’Artagnan schlafend in einer Herberge. Sie versucht erst, ihm die Schatulle zu klauen, die die Diamanten enthält, doch D’Artagnan wacht auf. Im Kampf entdeckt er die Lilie und weiß, dass sie die Frau sein muss, von der Athos sprach. Milady schlägt ihn nieder und verschwindet mit dem Kästchen. Am nächsten Morgen sucht D’Artagnan einen Weg nach Paris. Er bittet Gott um Hilfe und wird prompt von drei Mönchen angesprochen. Diese entpuppen sich als Porthos, Athos und Aramis. D’Artagnan gesteht ihnen, dass Milady die Schatulle gestohlen hat, die Diamanten allerdings hatte er in der Tasche. Sie stehlen einen Wagen und machen sich auf den Weg nach Paris (Heut ist der Tag (Reprise)). Milady ist bereits bei Richelieu und übergibt ihm voller Hoffnung die Schatulle. Diese ist jedoch leer. Richelieu schickt Milady weg mit dem Versprechen, ihre Ehre nie wieder herzustellen. Die wütende Milady will sich an Constance rächen. Im Kloster bringt sie ihr als Nonne verkleidet einen vergifteten Trank. Die beiden unterhalten sich, als Constance zusammenbricht. Da kommen die Musketiere und D’Artagnan. Porthos verfolgt Milady, die fliehen wollte und fängt sie ein. Doch für Constance kommt die Hilfe zu spät. Sie stirbt in D’Artagnans Armen (Alles (Reprise)) Auf dem Turm des Klosters. Milady versucht ihr Leben zu retten, indem sie Athos überzeugen will, dass sie ihn noch immer liebt (Wo ist der Sommer?). Doch Athos kann der Mörderin nicht mehr verzeihen und überlässt die Entscheidung D’Artagnan. Als er nicht mehr auf Miladys Bitten reagiert, stürzt sie sich vom Turm. Athos ist trotzdem am Boden zerstört. D’Artagnan kommt, todtraurig, doch den Beiden gelingt es, sich gegenseitig

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3 Musketiere aufzubauen. Da sehen sie das Feuerwerk, das den Ball ankündigt und machen sich auf den Weg zum Louvre. Der 27. September 1626. Der Ball beginnt (Vive le Roi). Richelieu gibt Rochefort den Auftrag, überall Wachen zu postieren, um zu verhindern, dass D’Artagnan noch rechtzeitig kommen könnte. Dann gratuliert er dem König, reißt der Königin einen Schal vom Hals und enthüllt damit das Fehlen des Diamantcolliers. Da kommt D’Artagnan und übergibt ebendieses. Als sich die Kardinalsgarde auf ihn stürzt, kommen die drei Musketiere ihm zur Hilfe. Als die Garde besiegt ist, kämpfen Rochefort und D’Artagnan. D’Artagnan besiegt Rochefort, verschont jedoch sein Leben. Dann decken die Musketiere vor dem König die Intrige des Kardinals auf, als Beweis zeigen sie ihm den von Richelieu ausgestellten Freibrief. Der König lässt den Kardinal und Rochefort unter Arrest stellen, löst die Kardinalsgarde auf und unterstellt die Musketiere wieder seinem Kommando. Er schickt Athos, Porthos und Aramis nach England, um Friedensverhandlungen aufzunehmen. Zum Schluss erfüllt er D’Artagnan dessen größten Wunsch, ernennt ihn zum Musketier und übergibt ihm das Rapier seines Vaters, das dieser einst Athos zur Verwahrung gegeben hatte (Einer für alle (Finale 2. Akt)). Vater (Epilog) zeigt D’Artagnan am Grab seines Vaters. Die drei Musketiere sind bei ihm und nehmen nun D’Artagnan endgültig in ihren Kreis auf.

Aufführungen Rotterdam Die Uraufführung des Musicals fand 2003 in Rotterdam statt. Die Kostüme sind von Yan Tax, einem berühmten Designer, von dem auch die Kostüme für Musicals wie Elisabeth und Mozart! stammen. Premierenbesetzung in Rotterdam: • • • • • • • •

D’Artagnan – Bastiaan Ragas Milady de Winter – Pia Douwes Kardinal Richelieu – Stanley Burleson Constance – Tooske Breugem (mittlerweile verehelichte Ragas) Athos – Henk Poort Porthos – Cees Geel Aramis – Rein Kolpa Königin Anna – Ellen Evers

Die Hauptdarsteller Bastiaan Ragas und Tooske Breugen kamen auch privat zusammen und heirateten. Die Lieder und die Handlungsorte unterscheiden sich teilweise sehr stark von denen der späteren deutsche Aufführung des Musicals. Die Ausstattung der niederländischen Aufführungen ist ebenso wesentlich einfacher gehalten, als die der deutschen Aufführungen. Ursprüngliche Liedfolge (in Klammer, falls vorhanden, der deutsche Titel) 1. Akt 1. Prolog Instrumentaal (Prolog [in Deutschland verändert]) 2. Vader (Vater) 3. Nu (Heut ist der Tag) 4. Katholiek en Hugenoot (-) 5. Parijs (Paris) 6. O heer (O Herr) 7. Oorlog of geen oorlog (-) 8. Een voor allen, allen voor een (Einer für alle) 9. Ik ben een vrouw (Wer kann schon ohne Liebe sein) 10. Liefde laat je nooit alleen (-) 11. Constance (Constance ) 12. Deze nacht (-) 13. Mannen (Männer [in D gekürzt]) 14. De jacht(Die Jagd) 15. Vecht (-) 2. Akt 1. Prolog (Prolog [In D verändert]) 2. De overtocht (Die Überfahrt) 3. Niet van steen (Nicht aus Stein) 4. Twijfel (Kein geteiltes Leid) 5. Alles (Alles [in D im 1. Akt]) 6. Knipoog van God (Gott lächelt uns zu [nicht mehr in Stuttgart]) 7. Geloof mij (Glaubt mir) 8. Waar bleef die zomer? (Wo ist der Sommer?) 9. Het bal (Der Ball) 10. Vader - Reprise (Vater-Reprise)

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3 Musketiere

Berlin Nach dem Erfolg des Musicals in Holland wurde es von der Stage Entertainment auch als Nachfolgermusical für Les Misérables im Theater des Westens in Berlin ausgesucht: Am 6. April 2005 fand die Premiere statt, die das Musical in einer überarbeiteten Form, aber doch mit einigen noch aus Holland bekannten Gesichtern präsentierte: Allen voran Pia Douwes, die wie schon in Rotterdam auch in Berlin die Rolle der Milady übernahm. Die Übersetzung stammt von Wolfgang Adenberg (Liedtext) und Ruth Deny (Buch). Doch auch die Regie lag wieder bei Paul Eenens, ebenso wie Yan Tax für Berlin wie für Rotterdam die Kostüme kreierte, nach eigener Aussage „Träume von 2005 über das 17. Jahrhundert“. Die letzte Vorstellung mit anderer Besetzung fand am 25. Juni 2006 statt. Premierenbesetzung in Berlin: • • • • • • • •

D’Artagnan – Patrick Stanke Milady de Winter – Pia Douwes Kardinal Richelieu – Uwe Kröger Athos – Marc Clear Porthos – Christian Schleicher Aramis – Mathias Sanders Constance – Sabrina Weckerlin Königin Anna – Kristin Hölck

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König Ludwig XIII – Hans Piesberger Rochefort – Cusch Jung Herzog von Buckingham – Nikolas Gerdell James/Conférencier – Oliver Mülich

Für die deutsche Aufführung wurden einige Lieder gestrichen (siehe Rotterdam), aber auch neue dazukomponiert. 1. Akt Prolog, Milady ist zurück, Le Temps, So ganz im Geheimen, Engel aus Kristall 2. Akt Prolog

Stuttgart Am 12. November 2006 hob sich im Apollo Theater des SI-Centrums in Stuttgart zum ersten Mal der Vorhang für die drei Musketiere. Auch in Stuttgart ist Pia Douwes wieder als Milady de Winter zu sehen und Marc Clear als Athos. Kardinal Richelieu wird von Ethan Freeman verkörpert. Die Derniere fand am 27. Januar 2008 statt. Premierenbesetzung in Stuttgart: • • • • • • • • • • • • •

D’Artagnan – Thomas Hohler D’Artagnan alternatierend – Rasmus Borkowski Milady de Winter – Pia Douwes (später: Kristin Hölck) Kardinal Richelieu – Ethan Freeman (später: Marc Clear) Constance – Nadine Schreier Athos – Marc Clear Porthos – Enrico de Pieri Aramis – Jens Janke Königin Anna – Ann Christin Elverum (später: Anna Thorén) König Ludwig XIII – Peter Stassen Rochfort – Daniele Nonnis James/ Conferencier – Stefan Poslovski (später: Gerben Grimmius) Herzog von Buckingham – Kevin Tarte

Für die Aufführung in Stuttgart wurde das Musical bearbeitet. Hier die ausfälligsten Änderungen: Es entfällt im 2. Akt Constances „Gott lächelt uns zu“ und wird durch eine Reprise von „Alles“ ersetzt. Das frühere Solo der Milady

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3 Musketiere de Winter „Wo ist der Sommer?“ wird zu einem Duett zwischen der Milady und Athos ausgebaut. Eine weitere auffällige Änderung des Sprechtextes merkt man in der Selbstmordszene der Milady. Auf die Aufforderung Athos: „Fällt euer Urteil!“ ist die Antwort der anderen Musketiere nicht mehr „Tod!“ wie in der Berliner und Rotterdamer Aufführung, sondern milder „Schuldig!“

Lizenzproduktionen Die Hochschulgruppe „Musical Inc.“ der Johannes Gutenberg-Universität Mainz in einer Sondervereinbarung von Stage Entertainment die Aufführungsrechte für Mai und Juni 2009, erst im August 2009 begann Stage Entertainment mit der regulären Vergabe der Aufführungsrechte. Die ersten Lizenznehmer sind die Wetzlarer Festspiele mit der Goetheschule Wetzlar und die Freilichtspiele Tecklenburg[1]. Die österreichische Erstaufführung fand am 23. Juli 2010 auf der Felsenbühne Staatz statt.[2] Von Oktober 2013 bis Februar 2014 ist das Musical nach Originalvorlage der Stage-Entertainment in der Tourversion in 26 deutschen Städten zu sehen.[3]

Tecklenburg Das Musical wurde am 19. Juni 2010 zum ersten Mal open air in Deutschland bei den Freilichtspielen Tecklenburg aufgeführt. Regie führt Marc Clear, der gleichzeitig die Rolle des Athos übernimmt, welche er zuvor bereits in Berlin und Stuttgart spielte. Auch Thomas Hohler als D’Artagnan, Enrico de Pieri als Porthos, Jens Janke als Aramis und Stefan Poslovski als James/Conferencier gehörten schon zur Premierenbesetzung in Stuttgart. Premierenbesetzung in Tecklenburg: • • • • • • • • • • • •

D’Artagnan – Thomas Hohler Milady de Winter – Femke Soetenga Kardinal Richelieu – Yngve Gasoy-Romdal Constance – Lisa Antoni Athos – Marc Clear Porthos – Enrico de Pieri Aramis – Jens Janke Königin Anna – Wietske van Tongeren König Ludwig XIII – Lars Kemter Rochfort – Paul Stampehl James/ Conferencier – Stefan Poslovski Herzog von Buckingham – Harald Tauber

Österreich Premiere der österreichischen Erstaufführung am 23. Juli 2010 auf der Felsenbühne Staatz (Freiluftaufführung) • • • • • • • • •

Künstlerische Gesamtleitung/Intendanz: Werner Auer Inszenierung: Werner Auer Musikalische Gesamtleitung: Gregor Sommer Tanz- und Fechtchoreographie: Eva Klug Choreinstudierung: Doris Graf-Sommer Kostüme Gitti Hamal, Inge Förderler und Team Bühne: Jack Hamal und Team Tondesign: Georg Hrauda Lichtdesign: Jürgen Erntl

• Regieassistenz: Margit Würzler • Maske & Hairstyle: Dorothea Wiesinger Besetzung:

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3 Musketiere • • • • • • • • • • • • •

D´Artagnan: Christof Messner Athos: Christoph Apfelbeck Aramis Bernd Kainz Porthos Rupert Preißler Kardinal Richelieu Werner Auer Milady de Winter Simone Niederer Constance Eva Maria Gugganeder Königin Anna Julia Tiecher Conférencier Oliver Liebl Lord Buckingham Korbinian Reile Rochefort Sebastian Brandmeir König Ludwig Alexander Eschig James (Kammerdiener Lord Buckingham) Christian Schild

Weblinks • Umfangreiche Sammlung von Veröffentlichungen, Kritiken, Fakten und Daten zum Musical 3 Musketiere [4] • Kritiken der Rotterdamer und Berliner Aufführungen [5] • Informationen zur Deutschlandtour 2013/14 [6]

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4] [5] [6]

Bühne Tecklenburg (http:/ / www. buehne-tecklenburg. de/ index. php?id=64) Informationen der Felsenbühne Staatz zu 3 Musketiere (http:/ / www. felsenbuehne-staatz. at/ musketiere. htm) 3 Musketiere - Das Musical: Ab Herbst 2013 auf Tour! (http:/ / www. 3musketiere-musical. de) http:/ / www. auf-der-buehne. de/ index. php?id=244 http:/ / musik. ciao. de/ Erfahrungsberichte/ 3_Musketiere_Musical__1956836 http:/ / www. 3musketiere-musical. de/

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Aida (Musical)

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Aida (Musical) Musicaldaten Titel:

Aida

Originaltitel:

Aida

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Elton John

Buch:

Tim Rice

Literarische Vorlage: Buchvorlage von Linda Woolverton, Robert Falls und David Henry Hwang Uraufführung:

1998

Ort der Uraufführung: Atlanta

Aida ist ein Musical in zwei Akten. Die Musik stammt von Elton John, die Texte von Tim Rice nach einer Buchvorlage von Linda Woolverton, Robert Falls und David Henry Hwang. Das Musical basiert lose auf Giuseppe Verdis Oper Aida aus dem Jahr 1869. 1998 feierte das Musical namens Elaborate Lives: The Legend of Aida im Alliance Theatre in Atlanta (USA) Premiere. Ein Jahr später wurde eine überarbeitete Fassung im Cadillac Palace in Chicago uraufgeführt. Die Uraufführung am Broadway fand unter dem Titel Elton John and Tim Rice's Aida am 23. März 2000 im Palace Theatre statt, wo es bis September 2004 auf dem Spielplan stand. Neben einer 2006 angelaufenen US-Tournee entstanden internationale Produktionen in Deutschland, der Schweiz, Japan, Südkorea, der Niederlande, Italien und Uruguay. 2008 wurde Aida auf den Philippinen uraufgeführt und eine Tournee führte durch China mit Aufführungen in mehreren Städten, u.a Shanghai und Peking.

Handlung Erster Akt Die Geschichte beginnt in einem Museum, in dem die Statue der Pharaonin Amneris zum Leben erwacht und die Handlung ins alte Ägypten trägt („Every Story is a Love Story“, dt. „Jede Geschichte handelt von der Liebe“). Als der ägyptische Heerführer Radames von einer Schlacht zurückkehrt („Fortune Favors the Brave“, dt. „Wer viel wagt, der gewinnt“), nimmt er ohne Wissen um deren wahre Identität auch die nubische Prinzessin Aida gefangen („The Past is Another Land“, dt. „Ein fernes Land“) und bewahrt sie vor dem Tod in den Kupferminen. Nachdem er sie als Dienstmädchen zu seiner Verlobten, der Pharaonentochter Amneris, geschickt hat, erfährt er von seinem Vater Zoser, dass der Pharao im Sterben liegt und Radames bald neuer Herrscher Ägyptens sein wird („Another Pyramid“, dt. „Eine Pyramide mehr“). Jedoch weiß Radames nichts von der Tatsache, dass sein Vater selbst den Pharao vergiftet, um ihm zum Thron zu verhelfen. Mereb, Radames' nubischer Diener, erkennt in Aida die Tochter des nubischen Königs, verspricht jedoch, ihr Geheimnis zu bewahren, um ihr Leben zu retten („How I Know You“, dt. „Ich kenn dich“). Schließlich wird sie Amneris vorgeführt, die ihre charakterlichen Unsicherheiten mit Stil und Mode zu überdecken weiß („My Strongest Suit“, dt. „Mein Sinn für Stil“). Nachdem die baldige Hochzeit zwischen Amneris und Radames verkündet wurde, betrauert dieser das Ende seiner Tage als Entdecker („Fortune Favors the Brave (Reprise)“, dt. „Wer viel wagt, der gewinnt (Reprise)“). Er trifft auf Aida, gemeinsam sprechen sie über ihre Träume und Sorgen („Enchantment Passing Through“, dt. „Von einem Traum entführt“). Auch Amneris, beunruhigt von der Krankheit ihres Vaters, findet in Aida eine Ansprechpartnerin („My Strongest Suit (Reprise)“, dt. „Mein Sinn für Stil (Reprise)“). Unterdessen fühlt sich Radames immer mehr

Aida (Musical) von Aida angezogen. Von Mereb zu einem nubischen Lager gebracht, wird Aida von ihrem Volk gebeten, sie zu führen („Dance of the Robe“, dt. „Manteltanz“), woraufhin sie Radames anfleht, ihnen zu helfen („Not Me“, dt. „Nicht ich, ich nicht“). Als er ihr seine Liebe gesteht, gibt auch Aida ihren Gefühlen für Radames nach („Elaborate Lives“, dt. „Durch das Dunkel der Welt“). Kurz darauf trifft jedoch die Nachricht von der Gefangennahme des nubischen Königs Amonasro, Aidas Vater, ein. Von Radames allein gelassen, versichert sie ihrem Volk, dass Nubien weiterhin bestehen wird („The Gods Love Nubia“, dt. „Die Sonne Nubiens“).

Zweiter Akt Die Geschichte nimmt einen tragischen Lauf zwischen Liebe und politischer Pflicht („A Step Too Far“, dt. „Einen Schritt zu weit“). Mit Merebs Hilfe gelangt Aida in die Zelle ihres Vaters, woraufhin der Plan entsteht, ihn während Amneris' und Radames' Hochzeitszeremonie zu befreien. Aida steht somit zwischen ihrem Vater und dem Mann, den sie liebt („Easy as Life“, dt. „So einfach - so schwer“). Als Radames' Vater ihn auf die Affäre anspricht und verdeutlicht, dass dies ihn den Thron kosten könnte, erklärt sein Sohn, er könne seinen Ehrgeiz nicht mehr teilen („Like Father, Like Son“, dt. „Wie Vater, so Sohn“). Daraufhin befiehlt Zoser, Aida zu finden und zu töten. Durch einen Brief erfährt Aida von Radames' Bedauern über sein Verhalten gegenüber der Gefangennahme ihres Vaters („Radames' Letter“, dt. „Radames' Brief“), als ägyptische Soldaten im Lager auftauchen. Nachdem eine andere Nubierin, Nehebka, ihr Leben für die Prinzessin opfert, entschließt diese sich, ihn für immer zu verlassen und dies von Mereb ausrichten zu lassen („How I Know You (Reprise)“, dt. „Ich kann Dich nicht verstehen (Reprise: Ich kenn Dich)“). Radames jedoch berichtet ihr, er habe die Hochzeit absagen lassen. In dem Wissen, dass dies die Flucht ihres Vaters verhindern würde, überzeugt sie ihn dennoch, Amneris zu heiraten („Written in the Stars“, dt. „Sind die Sterne gegen uns?“) und ihr ein Boot für die Flucht bereitzustellen. Was sie nicht wissen, ist, dass Amneris das gesamte Gespräch verfolgen konnte, und nun erkennen muss, dass ihre Hochzeit nichts als Schwindel ist („I Know the Truth“, dt. „Die Wahrheit“). Die Hochzeit wird von der Nachricht über Amonasros Entkommen unterbrochen und Radames erfährt von Aidas wahrer Identität. Am Hafen wird Mereb von Zoser ermordet, woraufhin Radames die Flucht des nubischen Königs ermöglicht. Aida und Radames werden gefangen genommen, auf Hochverrat angeklagt und vom Pharao dazu verurteilt, lebendig begraben zu werden. Als zukünftige Pharaonin überzeugt Amneris ihren Vater, angesichts der Menschen, die sie liebt, die beiden in derselben Grabkammer sterben zu lassen. Angesichts des Todes („Elaborate Lives (Reprise)“, dt. „Durch das Dunkel der Welt (Reprise)“), mit immer weniger Luft und Licht („Enchantment Passing Through (Reprise)“, dt. „Von einem Traum entführt (Reprise)“), schwört Radames, Aida bis in alle Ewigkeit zu suchen und irgendwann zu finden. Die Hauptbotschaft des Musicals ist, dass die Liebe die Zeit besiegt. Sowohl die erste als auch die letzte Szene zeigt zwei Menschen, die sich in einem ägyptischen Museum begegnen. Jedoch wird dem Zuschauer erst am Ende bewusst, dass dies Aida und Radames sind, die sich in einem neuen Leben vor ihrer ehemaligen Grabkammer wiederfinden („Every Story is a Love Story (Reprise)“, dt. „Jede Geschichte handelt von der Liebe (Reprise)“).

Titelliste

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Aida (Musical)

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Erster Akt

Zweiter Akt



„Jede Geschichte handelt von der Liebe“ – Amneris



„Einen Schritt zu weit“ – Amneris, Radames und Aida



„Wer viel wagt, der gewinnt“ – Radames und Soldaten



„So einfach - so schwer“ – Aida



„Ein fernes Land“ – Aida



„Wie Vater, so Sohn“ – Zoser, Radames und Minister



„Eine Pyramide mehr“ – Zoser und Minister



„Radames' Brief“ - Radames



„Ich kenn dich“ – Mereb und Aida



„Ich kann Dich nicht verstehen (Reprise: Ich kenn Dich)“ – Mereb



„Mein Sinn für Stil“ – Amneris und Frauen des Palastes



„Sind die Sterne gegen uns?“ – Aida und Radames



„Wer viel wagt, der gewinnt (Reprise)“ – Radames



„Die Wahrheit“ – Amneris



„Von einem Traum entführt“ – Radames und Aida



„Durch das Dunkel der Welt (Reprise)“ – Aida und Radames



„Sinn für Stil (Reprise)“ – Amneris und Aida



„Von einem Traum entführt (Reprise)“ – Aida und Radames



„Manteltanz“ – Aida, Nehebka und Nubier



„Jede Geschichte handelt von der Liebe (Reprise)“ – Amneris



„Nicht ich, ich nicht“ – Radames, Mereb, Aida und Amneris



„Durch das Dunkel der Welt“ – Radames und Aida



„Die Sonne Nubiens“ – Aida, Nehebka und Nubier

Auszeichnungen Tony Award • • • • •

Tony Award für die Beste Originalmusik (Elton John, Tim Rice) Tony Award für die Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Heather Headley) Tony Award für das Beste Szenendesign (Bob Crowley) Tony Award für das Beste Lichtdesign (Natasha Katz) nominiert für den Tony Award für das Beste Kostümdesign (Bob Crowley)

Weitere Preise • Drama Desk Award für die Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Heather Headley) • Grammy Award für den Besten Musicalsoundtrack (Original Broadway Cast Recording, Elton John, Tim Rice)

Deutschsprachige Produktionen Deutschland In Deutschland war das Musical in deutscher Fassung von Michael Kunze zwischen Oktober 2003 und Juli 2005 in deutscher Erstaufführung der Stage Holding im Essener Colosseum Theater zu sehen. Vom 19. November 2005 bis 15. Januar 2006 fand die erste deutschsprachige Tournee-Aufführung des Stückes im Deutschen Theater in München statt. Für die auf ein Jahr angesetzte Tournee durch den deutschen Sprachraum wurden das Buch und das Bühnenbild von Bob Crowley aufwändig bearbeitet. 2006 war die Produktion in Deutschland in Niedernhausen, Bremen, Berlin und Leipzig zu sehen. Von März bis Mai 2007 wurde das Stück erneut im Deutschen Theater in München gespielt. Im Sommer 2009 wurde Aida auf der Freilichtbühne Tecklenburg in Tecklenburg aufgeführt. Bei den Clingenburg Festspielen in Klingenberg am Main wurde AIDA - Das Musical vom 22. Juni bis 31. Juli 2011 aufgeführt.nIm Staatstheater Darmstadt wurde das Musical in der Spielzeit 2011/2012 gegeben (Premiere 10. September 2011). Seit der Premiere am 10. September 2011 hatte auch das Opernhaus Chemnitz dieses Musical bis Juni 2012 im Repertoire.[1] Seit dem 22. März 2013 führt das Theater Nordhausen das Musical mit Femke Soetenga, Nyassa Alberta, Patrick Stanke u.a. auf.[2]. 2013 wird das Musical noch den Burgfestspielen in Jagsthausen[3][veraltet], 2014 vom Fabriktheater Wettringen, sowie vom Gloria-Theater Bad Säckingen aufgeführt[4] [5].

Aida (Musical)

Schweiz Vom 19. März bis 28. Mai 2006 wurde Aida im Musical Theater in Basel aufgeführt.

Österreich Vom 27. Januar bis 4. März 2007 wurde Aida im neuen Festspielhaus in Bregenz aufgeführt. Vom 3. Juli bis 27. Juli 2008 wurde Aida auf der Wörtherseebühne in Klagenfurt aufgeführt. Vom 23. Juli bis 16. August 2008 wurde Aida im Zuge des Musical Sommer Amstetten in Amstetten aufgeführt. Vom 22. Juli bis 13. August 2011 wurde Aida als Open Air Inszenierung auf der Felsenbühne Staatz in Niederösterreich aufgeführt.

Verfilmung Anhand eines Kinderbuchs von Leontyne Price zu Verdis Oper arbeitete die Walt Disney Company einige Zeit lang an einem Zeichentrickfilm. Die dort vorhandenen Ansätze dienten als Quellen für das Broadwaymusical. 2010 sollte ein von Disney produzierter Spielfilm zu Aida erscheinen. Für die Titelrolle ist Beyoncé Knowles im Gespräch, die Rolle der Amneris wurde Christina Aguilera angeboten.

Weblinks • Aida in der Internet Broadway Data Base [6]

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4] [5] [6]

http:/ / www. theater-chemnitz. de/ sparten/ oper/ oper_retrospektive/ oper_retro_1112/ aida_1112. html http:/ / www. theater-nordhausen. de/ produktion. html?stk=504& spz=5 Aida – Geschichte einer Liebe (http:/ / www. musicalzauber. com/ aida-geschichte-einer-liebe) Abgerufen am 28. November 2012. http:/ / www. fabriktheater. de/ http:/ / www. musical-aida. de http:/ / www. ibdb. com/ production. asp?ID=12485

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Blue Man Group

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Blue Man Group Die Blue Man Group ist eine Gruppe von Schauspielern und Musikern, die als drei stumme, blau maskierte Personen mit einer begleitenden Band auftreten. Aufgeführt werden Musik, Zirkusclownerie und Performance, bei denen das Publikum oftmals einbezogen wird. Momentan wird die Show in New York, Boston, Chicago, Las Vegas, Orlando und Berlin aufgeführt.

Geschichte Die Blue Man Group ging aus einer Gruppe junger Performance-Künstler hervor, die sich bei einer Aktion 1987 blau anmalten, um in einer Performance im Central Park von New York City das Jahrzehnt zu feiern. Drei aus der Gruppe, Matt Goldman, Phil Stanton und Chris Wink, zwei Trommler und ein Softwareentwickler, gründeten ein Jahr später die Blue Man Group. Zunächst machte die Gruppe in der Off-Off-Broadwayszene mit rüden Happenings auf sich aufmerksam. Nachdem sie dort 1991 vom Stadtmagazin The Village Voice den angesehenen Obie Award erhielten, siedelten sie mit ihrer Show „Tubes“ vom La MaMa Experimental Theatre Club in das Astor Place Theatre um, in dem sie bis heute auftreten.[1]

Logo der Blue Man Group

Die Blue Man Group im Theater am Potsdamer Platz in Berlin (Fotomontage)

In der folgenden Zeit zeigte die Gruppe Aufführungen in Boston (Charles Playhouse, 1995), Chicago (Briar Street Theater, 1997) und Las Vegas (Luxor Hotel Theater, 2000 bis 2005; danach Las Vegas Venetian Show). 2003 trat die Blue Man Group während der Complex Rock Tour-Shows in 70 Städten der Vereinigten Staaten auf, um ihre CD The Complex vorzustellen. Ihre Europapremiere und zugleich ersten Auftritt außerhalb der USA hatte die Show im Mai 2004 in Berlin.[2] 2005 folgte eine Show im Panasonic Theater in Toronto, eine Show im New London Theater in London sowie ihr erster Festivalauftritt beim Chiemsee Reggae Summer, wo sie vor 7000 Bühnenshow der Blue Man Group begeisterten Zuhörern ihr extra für diesen Anlass leicht geändertes Programm spielten. Am 12. Dezember 2006 wurde in der Theater Fabriek Amsterdam die dritte europäische Show eröffnet. Auch in Tokio eröffnete eine Show im Dezember 2007. Ende 2006 und Anfang 2007 tourte die Blue Man Group wieder durch Amerika mit der „Megastar 2.0“-Tour. Die Macher der Shows sagen, es sei ihr Ziel, die Zuschauer, die am Anfang der Show noch so wenig miteinander zu tun haben, zu verbinden, so dass sie eins würden.[3] Um alle Shows zu besetzen, stehen inzwischen über 40 Blue Men und etwa 60 Musiker zur Verfügung. Durch die blaue Maskierung sind einzelne Künstler dabei leicht austauschbar, ohne dass vom Publikum Änderungen bemerkt würden. Dies ermöglicht es zudem, im Vergleich zu anderen großen Shows besonders wirtschaftlich zu arbeiten. Es können besonders erfolgreiche Nummern in die Shows der verschiedenen Teilensembles, die an unterschiedlichen Orten aufgeführt werden, übernommen werden. Die Organisation umfasst im Januar 2010 rund 500 Mitarbeiter. 17 Millionen Zuschauer haben bisher die Shows der Blue Man Group rund um den Globus gesehen.[2]

Blue Man Group

Wirken in Deutschland In Deutschland wurden die Blue Men durch Mitwirkung in einigen Werbespots (unter anderem für Intel) bekannt, bevor die Gruppe 2004 im Berliner Theater am Potsdamer Platz auftrat. Am 31. Januar 2007 fand am Theater am Potsdamer Platz die letzte Show statt. In Berlin wird seit dem 1. Februar 2007 im kleineren BlueMax Theater auf der anderen Seite des Marlene-Dietrich-Platzes gespielt. Das Programm setzt sich aus Teilen der Shows in London und Amsterdam zusammen. Vom 11. März 2007 bis 4. Oktober 2008 wurde die Show an einem weiteren Ort, dem Metronom Theater in Oberhausen (Ruhrgebiet) gezeigt.[4] Außerdem lief die Show vom 28. Februar 2008 bis zum 12. Oktober 2008 im Apollo-Theater in Stuttgart, in dem zuvor das Musical 3 Musketiere aufgeführt wurde. Am 6. November 2010 trat die Blue Man Group bei „Wetten, dass..?“ in Hannover auf, um für die aktuelle Show im BlueMax Theater in Berlin zu werben, am 15. Oktober 2011 erfolgte ein Auftritt bei der Spielshow Schlag den Raab auf ProSieben.

Internationale Produktionen Schweiz In der Schweiz spielte die Blue Man Group in zwei verschiedenen Orten. Erst vom 25. Oktober 2008 bis zum 11. Januar 2009 im Musical Theater Basel. Danach spielten die drei Blauen vom 17. Januar 2010 bis zum 2. Mai 2010 im Theater 11 in Zürich.

Österreich Vom 4. November 2010 bis 2. Januar 2011 gastierte die Blue Man Group im Wiener MuseumsQuartier.

Schweden Vom 8. September bis 24. Oktober 2010 spielte die Blue Man Group erstmals in Stockholm.

Band Die Band besteht aus Multiinstrumentalisten, das heißt, alle Musiker beherrschen mehrere Instrumente. Die Musik wird live gespielt. Ausnahme sind die Stücke, in denen die Musiker eine Choreografie absolvieren.

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Blue Man Group

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Sowohl die Berliner- als auch die Stuttgarter Band besteht in jeder Show aus vier Musikern: • ein Schlagzeuger • ein Perkussionist • ein Zither-Spieler • ein Chapmanstick-, Bass- und Talkingdrumspieler Die Oberhausener Band bestand in jeder Show aus sechs Musikern: • • • •

ein Schlagzeuger drei Perkussionisten ein Zither-Spieler ein Chapmanstick-, Bass- und Talkingdrumspieler

Typischer Programmausschnitt

Es werden den Musikern nach und nach alle Positionen beigebracht: So lernen die Schlagzeuger alle vier Positionen und die Saiten-Spieler alle drei Saiten-Instrumente. Durch UV-Kostüme und Schminke werden die Bandmitglieder eine Art eigener „Stamm“, der fast schon über den Blue Men steht/schwebt.

Instrumente Die begleitende Band spielt auf üblichen Instrumenten, insbesondere E-Gitarre, E-Bass und Schlagzeug. Als zusätzliches, durchgängig eingesetztes Saiteninstrument kommt eine elektrische Zither hinzu, die mit unterschiedlichsten Hilfsmitteln angeschlagen wird. Die drei Darsteller verwenden jedoch unübliche Klangkörper wie Regenrohre, kleinere Plastikröhren oder umgebaute Trommeln. Nachfolgend eine Reihe neuartiger Schlaginstrumente, die im Beiheft der ersten CD Audio von 1999 (s.u.) ausführlich beschrieben und mit Skizzen bebildert werden:

Drumwall Die Drumwall ist eine strukturierte Wand, in der es sieben so genannte „Drumstationen“ gibt. Drei davon sind für die Blue Men. Die anderen vier sind für die Drummer.

Air Poles Die Air Poles sind eine Serie von Ruten aus glasfaserverstärktem Kunststoff, die ein Geräusch erzeugen, das man mit dem Schwingen eines längeren Stockes oder Holzstabes oder mit einem „swoosh“ vergleichen kann. Durch die Fiberglas-Bauweise ergibt das einen nachschwingenden Ton, der vor allem in den Dunkelheits-Abschnitten der Shows der Blue Man Group eine musikalisch düstere Atmosphäre zustande bringen. • A: Die Angel Air Poles sind Air Poles, die an den Griffen zusammengefügt sind. Das Resultat ist ein ausbalanciertes Air Pole, das enorme Geschwindigkeiten erreichen kann. • B: Die Wiper Air Poles sind extrem lange und flexible Air Poles, die ganz am Ende gehalten werden müssen, um sie zu spielen. Sie sind bis zu 5,4 Meter lang. Die Wiper Air Poles entwickeln einen sehr langsamen Ton. • C: Die Sword Air Poles sind klein und dünn, was sie leichter zu kontrollieren macht als die anderen Air Poles. Sie entwickeln den traditionellen „swoosh“-Ton.

Blue Man Group

Big Drum Der Durchmesser dieser Trommel beträgt bis zu zwei Metern, entsprechend groß ist der dazugehörige Drumstick. In der Berliner Show beträgt der Durchmesser 36 Zoll; das entspricht 91,4 Zentimeter.

Cimbalom Das Cimbalom wird normalerweise mit weichen Holzhämmern gespielt. Die Blue Man Group nutzt aber normale Drumsticks, um einen aggressiveren Sound zu erzeugen.

Drumbone Die Drumbone (Kofferwort aus Drum (Schlagzeug und Trombone (Posaune) ist eine Übersetzung der Posaune auf ein Schlaginstrument. Sie ist, im Vergleich zum PVC-Instrument, ein winziges Instrument. Sie besteht aus lediglich vier Rohren, die aber nicht zu einer Einheit verbunden sind. Jeweils zwei Rohre bilden ein unabhängig arbeitendes Instrument, da eines über das andere gestülpt wird und so verschoben werden kann. Dadurch verlängert oder verkürzt sich die Rohrlänge und beeinflusst den entstehenden Ton. Diese zwei Instrumente können ebenfalls zu einer Einheit, der eigentlichen Drumbone, verbunden werden. Auf der Drumbone spielt ein Blue Man mit Drumsticks und die anderen zwei verschieben die Rohre um die Tonvariation zu erzeugen.

PVC Das PVC-Instrument ist das berühmteste und auch größte Instrument der Blue Man Group. In ihm verbinden sich rund 180 Meter PVC-Rohre zu einem etwa sechs Meter breiten Paket, an dem alle drei Blue Man gleichzeitig spielen können. Die Höhe des Tons wird durch die Länge einer Rohrverbindung bestimmt. Die Rohre sind in drei Stationen angeordnet. Für jeden Blue Man gibt es eine eigene Gruppe von Tönen, die in der tiefen Oktave, mittleren Oktave und hohen Oktave unterteilt sind. In der tiefen sowie in der mittleren Oktave gibt es 24 Rohre. In der hohen Oktave sind es 28. Die PVCs werden mit Schaumgummipaddeln gespielt, die aussehen wie Pfannenwender.

Tubulum/Backpacktubulum Das Tubulum [tube-you-lum] ist ähnlich wie das PVC-Instrument. Es hat tiefe Töne und wird nicht mit Paddeln, sondern mit normalen Drumsticks gespielt. Das Backpacktubulum ist dasselbe Instrument nur mit weniger Tönen und man kann es sich wie einen Rucksack auf den Rücken schnallen, was den Blue Man ermöglicht, wie ein Gitarrist mit seiner E-Gitarre frei auf der Bühne umherzulaufen. In der Oberhausener Show wird das Tubulum nur in einer Szene eingesetzt, genauso wie das Backpacktubulum.

Humor und Vorbilder Die Show der Blue Man Group ist von humorvoller Komik und den US-amerikanischen Vaudeville-Shows des 20. Jahrhunderts geprägt. Parallelen zu Buster Keaton und zu den Marx Brothers sind durchaus gewollt. Matt Goldman, einer der Gründer der Blue Man Group, ist ein Fan von Wim Wenders' Film Der Himmel über Berlin, was zu der Entscheidung beigetragen haben soll, die erste Show außerhalb Nordamerikas in Berlin zu starten. In der Berliner Show ist daher auch eine Anlehnung an den Film enthalten. In verschiedenen Showelementen ist die Kunst namhafter Maler und Bildhauer (unter anderem Jackson Pollock, Jasper Johns, Constantin Brâncuși, Mark Rothko) wiederzufinden.

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Blue Man Group

Trivia Die Mitglieder benötigen eine Stunde, um sich für die Show zu präparieren. Es werden Haarabdeckungen aus Latex („Gummiglatze“) benutzt. Diese und das übrige Gesicht werden mit stark fetthaltiger, blauer Schminke abgedeckt. Dieses Make-up trocknet nie, so dass die Gruppe während der gesamten Show das „klebrige“ Aussehen der blauen Köpfe beibehält. Eine Show dauert durchschnittlich 1 Stunde und 45 Minuten ohne Unterbrechung. Am Ende vieler Shows wird das Lied Last Train to Trancentral der britischen Musikgruppe The KLF (1990) gespielt.

Diskografie Alben • • • •

1999: Audio 2003: The Complex 2006: Live at the Venetian (nur über iTunes erhältlich) 2008: How to be a Megastar Live!

DVDs • 2003: The Complex Rock Tour: Live • 2008: How to be a Megastar Live!

Weblinks • • • • • • •

Blue Man Group [5] in der Internet Movie Database (englisch) Offizielle Website [6] (englisch) Offizielle deutsche Website [7] Offizielle schweizer Website [8] Offizielle österreichische Website [9] Blue Man Group [10] bei laut.de Artikel über die Entstehung der Blue Man Group, inklusive Fotogalerie [11]

Einzelnachweise [1] Horst E. Wegener: Blue Man Group, in Pavillon. Das Kultur- und Freizeitmagazin im Südwesten, 24. Jahrgang, 10/2008, Seiten 4,5 Aufmacher [2] Siegmund Kopitzki: Die Blue Man Group kommt nach Zürich. Ein blaues Wunder. In: Südkurier vom 14. Januar 2010 [5] http:/ / www. imdb. com/ name/ nm1292489/ [6] http:/ / www. blueman. com/ [7] http:/ / www. bluemangroup. de/ [8] http:/ / www. bluemangroup. ch/ [9] http:/ / www. bluemangroup. at/ [10] http:/ / www. laut. de/ wortlaut/ artists/ b/ blue_man_group/ index. htm [11] http:/ / www. c6-magazin. de/ kultur/ et_cetera/ 2005/ 07/ 1121945447. php

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Der Schuh des Manitu (Musical)

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Der Schuh des Manitu (Musical) Musicaldaten Titel:

Der Schuh des Manitu

Originalsprache:

Deutsch

Musik:

Martin Lingnau

Buch:

John von Düffel

Liedtexte:

Heiko Wohlgemuth

Literarische Vorlage:

Der Schuh des Manitu von Michael „Bully“ Herbig

Uraufführung:

7. Dezember 2008

Ort der Uraufführung:

Theater des Westens in Berlin

Ort und Zeit der Handlung: Wilder Westen Rollen/Personen • • • • • • • • •

Abahachi Ranger Winnetouch Uschi Dimitri Santa Maria Hombre Listiger Lurch Falscher Hase

Der Schuh des Manitu ist ein Musical von Martin Lingnau (Musik), Heiko Wohlgemuth (Liedtexte), John von Düffel (Buch) und Andreas Gergen (Idee und Konzept) basierend auf dem gleichnamigen Film aus dem Jahre 2001.

Handlung Die Blutsbrüder Abahachi und Ranger leihen sich Geld beim Schoschonen-Häuptlingssohn Falscher Hase, um damit vom Ganoven Santa Maria ein (Stamm-)Lokal zu kaufen, doch dieses entpuppt sich nur als umfallende Kulisse. Der Häuptlingssohn flieht daraufhin mit dem Geld, wird aber von Santa Maria erschossen. Der Schoschonenhäuptling hält Abahachi und Ranger für die Mörder seines Sohnes, doch können diese dem Marterpfahl entkommen. Um an Geld zu gelangen, suchen die Flüchtigen nach Teilen einer Schatzkarte, die ihnen den Weg zu einem versteckten Edelstein weisen soll. Banditenboss Santa Maria erfährt davon und verfolgt die Flüchtigen, ebenso wie die Schoschonen, die anstelle des nicht vorhandenen Kriegsbeils einen Klappstuhl ausgegraben haben. Nach einigen Abenteuern gelangen schließlich alle zum Schuh des Manitu, einer Felshöhle. Bevor der Schurke in einer Güllegrube versinkt, kommt es zum Streit und anschließender Versöhnung zwischen Abahachi und Ranger.

Der Schuh des Manitu (Musical)

Musik (Titel auf CD) • • • • • • • • • • • • • • •

1. Wo die Schoschonen schön wohnen 2. Ein gemeinsames Ziel 3. Also gut, wir sind schlecht 4. Grmpfzl 5. Wieder mal am Marterpfahl 6. Es geht los! 7. Husch Husch 8. Glaub an dich 9. Du bist nicht allein 10. Ich trinke Ouzo 11. Wilder Westen 12. Ich brauch 'nen Mann, der jodeln kann 13. Muffins muss man haben 14. Wünsche werden wahr 15. Das Leben ist schön

• • • • • • •

16. Superperforator 17. Das Leben ist schön - Reprise 18. Ich kann nicht mit dir gehn 19. Ich kann nicht mit dir gehn - Reprise 20. Lebkuchenherz 21. Die Lorenfahrt 22. Finale

Produktionen Uraufführung im Theater des Westens, Berlin 2008 Stage Entertainment produzierte die Uraufführung des Musicals am 7. Dezember 2008 im Theater des Westens. Regie führten Gip Hoppe und Carline Brouwer, wobei Gip Hoppe während der Proben entlassen und durch Carline Brouwer ersetzt wurde. Das Bühnenbild stammt von David Gallo, die Choreografien von Dan Knechtges. Die Puppen wurden entworfen von Michael Curry. Die letzte Vorstellung fand am 31. Mai 2010 statt.[1] Freilichtbühne Tecklenburg 2013 Vom 22. Juni 2013 bis zum 25. August 2013 werden insgesamt 21 Vorstellungen auf der Freilichtbühne Tecklenburg gegeben. Nach der Dernière des Stückes im Mai 2010 in Berlin wird das Musical nach dreijähriger Pause erstmals wieder aufgeführt.

Besetzung

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Der Schuh des Manitu (Musical)

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Premierenbesetzung in Berlin Abahachi

Mathias Schlung

Ranger

Mark Seibert

Winnetouch

Veit Schäfermeier

Uschi

Michelle Splietelhof

Dimitri

Detlef Leistenschneider

Santa Maria

Ingo Brosch

Hombre

Peter Kaempfe

Listiger Lurch Eric Minsk Falscher Hase Thomas Klotz

Besetzung in Tecklenburg Abahachi

Werner Bauer

Ranger

Alexander Klaws

Uschi

Femke Soetenga

Dimitri

Thomas Hohler

Santa Maria

Reinhard Brussmann

Hombre

Julian Looman

Listiger Lurch Eric Minsk Falscher Hase Sebastian Brandmeir

Veröffentlichungen • 2009 Der Schuh des Manitu - Cast-Album der Welt-Uraufführung

Auszeichnungen • 2009 kulturnews-Award der Zeitschrift kulturnews für „Bestes Entertainment 2008“

Einzelnachweise [1] Der Schuh des Manitu auf der Website des Lizenzvertriebs von Stage Entertainment. (http:/ / www. licensedmusicals. com/ shows/ der-schuh-des-manitu/ )

Rocky Das Musical

Rocky – Das Musical Rocky – Das Musical ist ein deutschsprachiges Musical von Sylvester Stallone und Thomas Meehan, das am 18. November 2012 unter der Regie von Alex Timbers in Hamburg uraufgeführt wurde. Ab März 2014 wird das Musical auch am Broadway in New York im Winter Garden Theater aufgeführt werden. [1]

Hintergrund Das Musical basiert auf dem Film Rocky von und mit Sylvester Stallone. Es feierte im November 2012 am TUI Operettenhaus in Hamburg Premiere.

Handlung Rocky thematisiert die Geschichte von Rocky Balboa, einem Amateurboxer, der die Chance bekommt, gegen den Schwergewichtsweltmeister Apollo Creed zu kämpfen. Fast wichtiger als das Boxen ist jedoch die Liebesgeschichte zwischen Rocky und seiner Frau Adrian. Themen des Musicals sind unter anderem Liebe, Mut, Ehrgeiz und Willenskraft. [2]

Musik In der Inszenierung als Musical werden sowohl Klassiker des Films z.B. „Eye of the tiger“ und „Gonna Fly Now“, als auch 20 neue Songs aufgeführt. [3] Diese wurden von Stephen Flaherty geschrieben und es kommen unterschiedliche Musikrichtungen vor. In den allermeisten Stücken wird Deutsch gesungen.

Produktion Sylvester Stallone und Thomas Meehan schrieben das Buch zum Musical, die Regie führt Alex Timbers. Die beiden Klitschko-Brüder brachten als Co-Produzenten ihre Boxerfahrung mit ein. [4]

Besetzung Der Amerikaner Drew Sarich spielt Rocky, seine Liebe Adrian wird von der Niederländerin Wietske van Tongeren gespielt.

Referenzen [1] Bekanntgabe auf www.stage-entertainment.de (http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals-shows/ rocky-das-musical-hamburg/ news/ rocky-das-musical-geht-an-den-broadway. html) [2] Artikel über die Rocky Filme [3] Informationern auf www.hamburg.de (http:/ / www. hamburg. de/ rocky/ ) [4] Informationen bei www.musicals-4-you.de (http:/ / www. musicals-4-you. de/ ROCKY-Das-Musical. 1558. 0. html)

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Les Misérables (Musical)

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Les Misérables (Musical) Musicaldaten Originaltitel:

Les Misérables

Musik:

Claude-Michel Schönberg

Buch:

Alain Boublil

Literarische Vorlage:

Victor Hugo Die Elenden

Uraufführung:

17. September 1980

Ort der Uraufführung:

Paris, Palais des Sports

Spieldauer:

ca. 3 Stunden

Ort und Zeit der Handlung: Toulon, 1815; Montreuil-sur-Mer & Montfermeil, 1823; Paris, 1832 Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • •

Jean Valjean Javert Fantine Thénardier Madame Thénardier Marius Cosette Éponine Enjolras Gavroche Grantaire Bischof Bienvenu-Myriel …

Les Misérables ist ein Musical von Claude-Michel Schönberg (Musik) und Alain Boublil (Libretto). Die Handlung basiert auf dem Roman Die Elenden von Victor Hugo.

Handlung Prolog 1815, Toulon: Der Sträfling Jean Valjean, Nummer 24601, wird aus dem Zuchthaus entlassen, in dem er die letzten 19 Jahre verbracht hat, 5 Jahre wegen Diebstahl eines Brotes und den Rest wegen Fluchtversuchen. Der Polizeiinspektor Javert gibt ihm seinen gelben Pass, der ihn

Les Misérables am Broadway (Imperial Theater, Februar 2003)

als

Sträfling

auf

Bewährung

Les Misérables (Musical)

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verrät, und rät ihm zum Abschied, ihn niemals zu vergessen (Work Song). Jean Valjean ist voller Hoffnung, nun ein neues Leben beginnen zu können, muss jedoch entdecken, was für ein Leben ihm dieser Pass verschafft: Man zahlt ihm nur die Hälfte des üblichen Lohnes, keine Herberge nimmt ihn auf (On Parole). Werbung für das Musical auf einer Lokomotive der BLS März 2007

Nur der Bischof von Digne hat Mitleid und beherbergt ihn. Der verbitterte Valjean jedoch stiehlt ihm einen Teil seines Silbers, wird aber sofort gefangen. Der Bischof, der Valjeans Vergangenheit kennt, gibt ihm noch zwei „vergessene“ silberne Kerzenleuchter dazu und erklärt dessen Häschern, er habe Valjean das Silber geschenkt. Er ermahnt ihn zum Abschied, sein Leben zu ändern. Valjean fühlt seine innere Verwandlung (Valjean´s Soliloquy) und beschließt zu tun, was der Bischof ihm geraten hat - er zerreißt seinen gelben Pass.

Erster Akt 1823, Montreuil. „Am Ende vom Tag“ singen die Armen ihr Lied. Die Fabrikarbeiter kommen. Unter ihnen ist ein Mädchen namens Fantine. Sie hat einen Brief erhalten, den sie lesen möchte. Doch eine andere Arbeiterin entreißt ihn ihr, und somit wird bekannt, dass sie ein uneheliches Kind hat. Es kommt zu einer Schlägerei. Der Bürgermeister, Monsieur Madeleine, trennt die Streitenden. Was zu dieser Zeit nur dem Zuschauer bekannt ist: Monsieur Madeleine ist niemand anderes als Jean Valjean. Doch die eigentliche Schlichtung überlässt er dem Vorarbeiter, der Fantine hochkant rauswirft, da sie seine Avancen ignoriert hat. Fantine singt von ihrer Vergangenheit (Ich hab geträumt vor langer Zeit). Doch für ihr Kind, Cosette, das bei einer Wirtsfamilie namens Thénardier lebt, muss sie die Thénardiers bezahlen. Sie verkauft erst ihre Kette, dann ihr Haar. Schließlich bleibt ihr nichts anderes übrig, als sich zu prostituieren (Leichte Mädels). Einer ihrer Freier, M. Bamatabois, den sie abgewiesen hat, zeigt sie an und behauptet sie habe ihn angegriffen. Javert, nun Inspektor in Montreuil-sur-mer, wird gerufen, es kommt zu Fantines Verhaftung. Doch Madeleine/Valjean greift ein. Er hat erkannt, dass Fantine schwer krank ist, und ordnet an, dass man sie ins Krankenhaus bringt. Kurz danach geschieht ein Unglück: Ein Mann wird unter der Achse seines Wagens eingeklemmt (The runaway cart). Valjean befreit ihn, indem er die Kutsche samt Insassen und Gepäck anhebt. Javert erinnert sich, in seinem Leben nur einen Mann gesehen zu haben, der stark genug für eine solche Tat war: Ein Sträfling, der auf Bewährung verschwand, nämlich Jean Valjean, den er allerdings verhaftet glaubt. Im Folgenden berichtet er seinem Bürgermeister vom unverwechselbaren Merkmal des ehemaligen Kettensträflings: Er hat ein Brandmal mit seiner Sträflingsnummer 24601 auf der Brust (Der Karren). Dieser Mann sei jetzt gefasst und werde demnächst abgeurteilt. Valjean entschließt sich, sich erkennen zu geben, um den Unschuldigen zu retten (Wer bin ich), und beweist seine Behauptungen, indem er die Nummer auf seiner Brust vorzeigt. Er flieht aus dem Gericht und kommt gerade noch rechtzeitig vor Fantines Tod ins Krankenhaus. Er verspricht ihr, sich um ihr Kind zu kümmern. Javert kommt, um ihn zu verhaften. Valjean bittet ihn um drei Tage Zeit, um Cosette zu holen, doch Javert glaubt ihm nicht, dass das sein Vorhaben sei. Er glaubt nicht an eine Besserung ehemaliger Übeltäter. Gleichzeitig schwört Valjean der toten Fantine, dass er ihr Kind holt, und Javert Valjean, dass er ihn noch kriegt (Der doppelte Schwur). In diesem Lied findet sich eine der wichtigsten, wenn nicht die wichtigste, Schlüsselstellen im Stück: Javert offenbart im Streitgespräch mit Valjean, dass er - wenn auch als Sohn eines Wärters - im Gefängnis geboren wurde und aufwuchs. Hier offenbart sich nun die paradoxe Situation der gegenläufig angelegten Charaktere Valjeans und Javerts. Auf der einen Seite Valjean, auf dem Papier der Sünder, der Auflagenbrecher, der unter falschem Namen lebt, moralisch aber auf der Seite des Rechts steht und im Stück durchweg als edelmutig und geläutert dargestellt wird (was im übrigen so nicht der literarischen Vorlage entspricht), auf der anderen Seite steht Javert, formal Vertreter von Recht und

Les Misérables (Musical) Ordnung, aufgewachsen im Gefängnis, zerfressen vom Hass auf jene, mit denen er seine Kindheit verbringen musste - verständnislos gegenüber der Not derer, die in seinen Augen vor Gott und Gesetz gesündigt haben. Er, der nur Schwarz und Weiß kennt, offenbart uns in diesem Nebensatz (I am from the gutter too / Gitter brach mein Wiegenlicht) den eigentlichen Grund für seinen fanatischen Wahn, das geschriebene Recht zu schützen und zu befolgen. Ob es das Wort des Gesetzes ist (You broke the law!) oder das der Bibel (…so it is written on the doorway to paradise…), ihm ist es egal, es ist das schützenswerteste Gut für ihn. Da er Javert nicht von seiner Ehrlichkeit überzeugen kann, schlägt Valjean schließlich Javert nieder und flieht. Immer noch 1823, Montfermeil. Cosette ergeht es im Hause der Thénardiers sehr schlecht, und so träumt sie während ihrer Arbeit (In meinem Schloss). Madame Thénardier schickt sie hinaus, Wasser zu holen (Wen ha’m wir hier). Die Taverne füllt sich am Abend, es wird klar, dass es ein übles Loch ist (Ich bin Herr im Haus). Valjean trifft die ängstliche Cosette im Wald und zahlt die Thénardiers aus, um Cosette mit sich nehmen zu können (Der Handel). Er verlässt mit ihr Montfermeil. 1832, Paris. Die Bettler von Paris klagen den vorbeigehenden Passanten (und so auch dem Publikum) ihr Leid (Schaut her). Revolutionäre Studenten, unter ihnen zwei namens Marius Pontmercy und Enjolras, planen den Barrikadenkampf. Auch Thénardier ist mit seiner Bande, bestehend aus Brujon, Babet, Claquesous und Montparnasse in Paris. Er will, wie alle, Almosen von einem Mann und seiner Tochter erbetteln, die sehr großzügig Geld unter den Armen verteilen. Seine Tochter Éponine flirtet mit Marius, dieser rennt aus Versehen gegen die Tochter des Mannes und verliebt sich auf den ersten Blick in sie. Thénardier erkennt in diesem Mann Valjean, seine angebliche Tochter ist Cosette. Im folgenden Kampf sieht Thénardier die Nummer auf Valjeans Brust. Javert, nun Inspektor in Paris, kommt. Valjean flieht mit Cosette, doch Thénardier verrät ihn. Javert lässt ihn gehen, da er sich gewiss ist, immer dort zu sein, wo Valjean sei (Javerts Intervention) und schwört bei den Sternen, dass er nicht aufgibt, bis er Valjean verhaftet hat (Sterne). Marius bittet Eponine, die in ihn verliebt ist (was er allerdings nicht weiß), Cosette zu suchen (Éponines Botengang). Dann kommt Marius ins ABC-Café, wo sich die Studenten treffen. Dort verhöhnt man Marius wegen seiner Liebe zu einer Unbekannten. Die Studenten singen über ihre Revolution (Rot und Schwarz/Das Lied des Volks). In der Zwischenzeit sitzt Cosette allein im Garten ihres Hauses in der Rue Plumet und denkt an Marius (Schon so lang). Valjean kommt, und zum ersten Mal stellt sie ihm Fragen, die Valjean aber nicht beantwortet. Dann kommen Marius und Eponine. Marius geht zu Cosette hinein (Mein Herz ruft nach dir). Draußen kommen Thénardier und seine Bande. Sie wollen Valjean mit ihrem Wissen über seine Identität erpressen (Der Überfall). Doch Éponine, die Marius schützen will, schreit, um Aufmerksamkeit zu erregen. Marius geht, als er sieht, dass Valjean kommt. Cosette tischt Valjean ein Lügenmärchen über irgendwelche Schatten hinter der Mauer auf. Valjean befürchtet, Javert habe ihn gefunden. Er erkennt, dass er in Frankreich nicht mehr sicher ist, und will nach England fliehen (Der Aufbruch). Nun singen alle über den nächsten Tag: Valjean über seine Hoffnung, in Sicherheit leben zu können, Cosette und Marius über ihre Trennung, Éponine über ihren Liebeskummer, die Studenten wollen nun die Barrikaden bauen, Thénardiers freuen sich über das Gemetzel, sie versprechen sich Gewinn, Javert hat beschlossen, sich zu verkleiden und die Studenten auszuspionieren (Morgen schon). Marius beschließt, sich dem Aufstand anzuschließen, da ein Leben ohne Cosette keinen Sinn mehr hat.

Zweiter Akt Die Studenten bauen ihre Barrikade, Javert erhält den Auftrag, die Anzahl der Feinde herauszufinden (Hier auf diesem Platz/Upon These Stones). Éponine bekommt von Marius den Auftrag, einen Brief zu Cosette zu bringen, sie wird aber von Valjean abgefangen, der den Brief zuerst liest. Ihm wird klar, dass Cosette verliebt ist. Éponine singt über ihre Liebe zu Marius, erkennt, dass er sie niemals so sehr lieben wird, wie sie ihn (Nur für mich) und beschließt ebenfalls, zur Barrikade zu gehen. Diese ist nun fertig (Siegen oder untergehen). Javert kommt zurück (Javert auf der Barrikade), doch nun wird er von dem Straßenjungen Gavroche enttarnt (Wir Kleinen). Man bringt ihn weg. Dann klettert Eponine schwer verletzt über die Barrikade. Sie wurde angeschossen und stirbt in Marius' Armen (Der

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Les Misérables (Musical) Regen fällt). Javert wird nun hinter der Barrikade an einen Stuhl gebunden, dann kommt ein Mann zu den Aufständischen. Es ist Valjean auf der Barrikade. Er will Marius beschützen, da seine Cosette ihn liebt, doch dann erkennt er Javert. Der erste Angriff folgt. Valjean erschießt einen Schützen, der beinahe Enjolras getötet hätte. Als Enjolras ihm dankt, bittet Valjean ihn, Javert erschießen zu dürfen. Enjolras willigt ein. Doch sobald er unbeobachtet ist, lässt Valjean Javert frei, nennt ihm sogar seine Adresse (Schon wieder ihr) und schießt in die Luft, um alle glauben zu lassen, er habe Javert getötet. Die Rebellen legen sich zum Schlafen (Trinkt mit mir). Nur Valjean betet für Marius (Bring ihn heim). Er ist bereit seinen einzigen Lebensinhalt, Cosette, aufzugeben. Am nächsten Morgen gehen den Aufständischen die Patronen aus. Beim zweiten Angriff bestiehlt Gavroche die feindlichen Leichen und wird dabei erschossen (Gavroches Tod). Schließlich folgt Der letzte Angriff, bei dem mit Ausnahme Valjeans und Marius, der jedoch schwer verletzt wird, alle den Tod finden. Valjean flieht mit Marius durch die Abwasserkanäle. Javert sucht hinter der Barrikade nach Valjean, doch er findet ihn nicht. Er begreift, wohin er geflohen ist, als er feststellt, dass er nicht die Kraft hat, den Deckel der Kanalisation anzuheben, was nur der starke Valjean schaffen kann. Er geht, um ihn an dem Ausgang an der Seine zu verhaften. In der Kanalisation bestiehlt Thénardier die Leichen. Valjean kommt mit Marius. Thénardier stiehlt Marius' Ring, doch Valjean erwacht, bevor er ihn bestehlen kann. Thénardier hat ihn jedoch erkannt. Valjean schleppt sich mit Marius weiter. Am Ausgang wartet Javert. Valjean kann ihn bewegen, ihm Zeit zu geben, Marius zum Arzt zu bringen. Javert lässt ihn gehen, begreift erst etwas später, was er getan hat (Der Doppelte Schwur (Reprise)). Er sieht keinen Ausweg mehr, er hat seinen Schwur und sämtliche seiner Prinzipien gebrochen, er hat feststellen müssen, dass sich ein ehemaliger Dieb sehr wohl bessern kann, schließlich stürzt er sich in die Seine (Javerts Selbstmord). Die Frauen von Paris beklagen die Toten (Weiter). Im ABC-Cafe singt Marius über seine Freunde (Dunkles Schweigen an den Tischen). Cosette pflegt ihn, Marius fragt sich dauernd, wer ihn gerettet hat (Jeden Tag). Valjean gesteht Marius, wer er ist und will sich aus ihrem Leben raushalten (Valjeans Geständnis). Marius verspricht ihm, dass Cosette nichts erfahren wird. Marius und Cosette feiern ihre Hochzeit. Thénardier kommt. Er will nun Marius erpressen mit seinem angeblichen Wissen, dass Valjean ein Mörder ist. Er habe Valjean am Morgen des Aufstands in der Kanalisation gesehen - mit einer Leiche. Zum Beweis zeigt er Marius dessen eigenen Ring. Marius begreift, dass Valjean ihn gerettet hat. Er und Cosette begeben sich sofort zu Valjean. Thénardier stellt die Feier auf den Kopf (Bettler ans Buffet).

Epilog Valjean ist nun ein alter Mann. Im Schein der Kerzenleuchter des Bischofs schreibt er sein Geständnis für Cosette. Cosette und Marius kommen, Marius dankt Valjean, Cosette ist entsetzt, als ihr klar wird, dass Valjean sterben wird. Die Geister von Fantine und Éponine führen Valjean ins Jenseits, wo die Geister aller derer, die starben – Gavroche, Enjolras und die übrigen Studenten – noch einmal Das Lied des Volkes anstimmen.

Aufführungen „Les Misérables“ feierte seine Uraufführung am 17. September 1980 im Palais des Sports, Paris. Diese Urversion war speziell auf das französische Publikum zugeschnitten. Da die Romanvorlage in Frankreich zur Allgemeinbildung gehört, verzichteten Boublil und Schönberg auf wesentliche Teile der Handlung. Die Premiere der revidierten Fassung, so wie sie heute gespielt wird, fand am 8. Oktober 1985 im Londoner Barbican Centre statt. Produzent war Cameron Mackintosh, während Trevor Nunn und John Caird von der Royal Shakespeare Company Regie führten. Vom Barbican Theatre wechselte das Stück im Dezember 1985 in das größere Palace Theatre. Dort lief es bis 2004, ehe ein erneuter Transfer in das Queen's Theatre vollzogen wurde, um eine umfassende Innensanierung des Palace Theatre zu ermöglichen. Seit 2006 ist es die Show mit der längsten Laufzeit in London. Die Broadway-Premiere war am 12. März 1987. Nach 16 erfolgreichen Jahren, die „Les Miz“ zu dem Musical mit

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Les Misérables (Musical) der bisher drittlängsten Laufzeit am Broadway machten, fiel der letzte Vorhang in New York am 18. Mai 2003. Am 21. Oktober 2006 startete für 6 Monate eine Revival-Produktion am New Yorker Broadhurst Theatre. Im Jahre 2010 feiert das Musical den 25. Geburtstag der revidierten Fassung. Aus diesem Anlass werden in London parallel drei verschiedene Inszenierungen des Stückes gezeigt. Neben der regulären Bespielung im Queen's Theater ist vom 14. September bis zum 2. Oktober die Jubiläums-Tournee des Stückes im Barbican Centre zu Gast. Hierbei handelt es sich um eine Neuinszenierung des Werkes von Matthew Powell und Laurence Connor. Somit ist „Les Misérables“ das erste Stück, das als Großproduktion des gleichen Veranstalters gleichzeitig in zwei Inszenierungen in derselben Stadt zu sehen ist. Außerdem fand am 3. Oktober 2010 eine konzertante Aufführung des Musicals im The O2 in Greenwich statt.[1] Die erste, nicht englischsprachige Aufführung der Londoner Fassung von „Les Misérables“ war die hebräische Version von 1987. Die Aufführung in Tel Aviv kam durch den Sänger David „Dudu“ Fischer zustande, der das Musical am West End sah und sich dafür begeisterte. Er spielte in Tel Aviv die Rolle des Jean Valjean. „Les Misérables“ wurde von Heinz Rudolf Kunze ins Deutsche übersetzt. Die deutschsprachige Erstaufführung war dann in Österreich am 15. September 1988 im Raimund Theater in Wien zu sehen. Es wurden dort in 400 Vorstellungen bis zur letzten Vorstellung am 31. März 1990 über 420.000 Besucher gezählt. In Deutschland lief die Lizenz-Produktion in einem eigens für das Musical gebauten Gebäude (Theater am Marientor) von 1996 bis 1999 in Duisburg und vom 26. September 2003 bis 31. Dezember 2004 im Theater des Westens in Berlin. Ferner gab es Neuinszenierungen an diversen Stadttheatern und Opernhäusern im deutschsprachigen Raum. Die Schweizer Erstaufführung fand 2007 am Theater St. Gallen statt. Im Sommer des gleichen Jahres war das Stück an den Thuner Seespielen zu erleben. Bis zum August 2005 haben mehr als 51 Millionen Menschen das Stück in 38 Ländern und 227 Städten gesehen. Es wurde in 23 Sprachen übersetzt.[2] Unter seinen mehr als 50 internationalen Auszeichnungen finden sich 8 Tony-Awards[3], der „Oscar“ der Musical-Szene[4]. „Les Misérables“ war im Rahmen eines Gastspiels in Shanghai 2002 das erste westliche Musical, das in China aufgeführt wurde, es soll in Shanghai einen dauerhaften Platz finden. Es ist das erste Stück, dessen Aufführungsrechte als spezielle „Schul-Version“ erhältlich sind. Dieses Konzept erwies sich als äußerst erfolgreich, und die Schulversion findet im englischsprachigen Raum großen Zuspruch, auch wenn hier einige nicht ganz unwichtige Passagen gestrichen oder vereinfacht wurden. Zu den bemerkenswertesten Ereignissen in der Geschichte des Musicals gehören: • ein Konzert vor 125.000 Zuhörern am 26. Januar 1989 anlässlich des 200. Geburtstages von Australien in einem Park in Sydney[2] • ein Benefiz-Konzert vor 60.000 Zuhörern im August 1989 im Skydome von Toronto, Kanada [5] • das Konzert anlässlich des 10. Geburtstages am 8. Oktober 1995 in der Londoner Royal Albert Hall. Als Höhepunkt am Ende der Aufführung standen 17 Schauspieler, die Jean Valjean in internationalen Produktionen spielten, auf der Bühne um jeweils einen Teil des Liedes „Do you hear the people sing?“ (dt.: „Das Lied des Volkes“) in ihrer eigenen Landessprache vorzutragen (für Deutschland: Jerzy Jeszke, der damalige Jean Valjean in Duisburg und für Österreich Reinhard Brussmann). • eine spezielle Aufführung im Schloss Windsor am 18. November 2004 zu Ehren der Feiern des 100-jährigen Bestehens der Entente Cordiale zwischen Frankreich und Großbritannien auf Wunsch von Königin Elisabeth II. und im Beisein von Frankreichs Präsident (Jacques Chirac).[6]

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Les Misérables (Musical)

Aufnahmen In deutscher Sprache existieren zwei Aufnahmen: die erste aus Wien (auf 2 CDs von 1988), die zweite aus Duisburg (auf 1 CD von 1996). Keine dieser Aufnahmen enthält das vollständige Musical. Eine Soundboard-Aufnahme aus Berlin, die nie verkauft wurde, enthält nur neun Lieder. Bemerkenswerte englische Aufnahmen sind die „Tenth Anniversary Concert Recording“ (oft als TAC abgekürzt), die Aufnahme des weiter oben erwähnten Konzerts, die bei den meisten Fans als die beste Aufnahme gilt, sowie die sogenannte „Complete Symphonic Recording“, die lange die einzige vollständige Aufnahme des Musicals war. Mittlerweile gibt es allerdings eine zweite vollständige Aufnahme aus Tschechien von 2005. Außerdem gibt es auf Englisch die Originalaufnahme aus London von 1985, die noch einige heute nicht mehr gesungene Passagen enthält, unter anderem eine andere Ouvertüre; sowie die Originalaufnahme vom Broadway, 1986. Es existieren mindestens zwei stark gekürzte Aufnahmen (Manchester Single 1996, die sogenannte „Soundtrack-Aufnahme“, nur von zwei Sängern gesungen) und eine Rundfunkaufnahme des „21st Anniversary Concert“. Diese von der BBC produzierte Aufnahme ist stark gekürzt, wobei ein Erzähler die fehlenden Handlungselemente zusammenfasst. Anlässlich des fünfundzwanzigjährigen Jubiläums der Uraufführung erschien 2010 ein fast vollständiger Live-Mitschnitt der britischen Tourneeproduktion auf CD. Hierbei handelt es sich um die bislang erste Aufnahme, bei der eine überarbeitete Fassung der Orchestrationen John Camerons für kleinere Orchesterbesetzungen verwendet wurde. Die erste nicht-englische Aufnahme der Cameron-Mackintosh-Version des Musicals ist die nur wenig bekannte, da auch nicht mehr produzierte, hebräische Aufnahme der Aufführung aus Tel Aviv. Erwähnenswert sind außerdem die sechs japanischen Aufnahmen, die nach der Farbe der CD-Hüllen als Blue Cast, Red Cast etc. bezeichnet werden. Die meisten dieser Aufnahmen sind ebenfalls fast vollständig, von sehr kleinen Kürzungen abgesehen. Auf Französisch existiert eine Aufnahme der ursprünglichen Fassung (1980), meistens mit dem englischen Namen „French Concept Recording“ bezeichnet. Außerdem gibt es eine Aufnahme der neuen Version von 1991, die auf einer Rückübersetzung des Librettos basiert und ebenfalls nur eine Auswahl von Titeln enthält. Weiterhin existieren Aufnahmen auf: Niederländisch (Amsterdam 1991, Antwerpen 1998, Rotterdam 2008), Schwedisch (Stockholm 1990, Värmland 1996), Dänisch (1992), Spanisch (Madrid 1993), Ungarisch (Budapest 1988), Tschechisch (Prag 1991 und 2004). Außerdem existieren Aufnahmen aus Brasilien (2002), Mexiko (2003), Argentinien (2000), Korea (1993), Polen (2001) und dem Baskenland, die entweder nie für den Verkauf bestimmt waren oder, wie beispielsweise die koreanische Aufnahme, einen Copyright-Verstoß darstellten und im Nachhinein verboten wurden.

Dokumentation • Les Misérables - ein Musical für Berlin. Das Theater des Westens im neuen Rhythmus. Dokumentation, Deutschland, 2003, 43 Min., Erstausstrahlung auf rbb: 26. September 2003, Buch & Regie: Jeremy JP Fekete, Produktion: rbb

Verfilmung → Hauptartikel: Les Misérables (2012) Auf der DVD der konzertanten Aufführung anlässlich des 25-jährigen Jubiläums, kündigte Cameron Mackintosh an, dass nach langer Ungewissheit (erste Pläne gab es bereits Ende der 1980er) nun tatsächlich eine Verfilmung des Musicals Les Misérables entstehen sollte. Mitte Januar 2012 wurde bekannt, dass bei diesem Tom Hooper die Regie führen werde.[7] Hauptrollen der Filmversion spielen Hugh Jackman als Jean Valjean und Russell Crowe als Inspector Javert,[8] Helena Bonham Carter und Sacha Baron Cohen als Ehepaar Thénardier[9][10] und Anne

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Les Misérables (Musical) Hathaway als Fantine.[11] Die Dreharbeiten dauerten vom 8. März bis 23. Juni 2012;[12] der Film wird am 25. Dezember 2012 (USA)/11. Januar 2013 (UK)/21. Februar 2013 (Deutschland) in den Kinos erwartet.[13]

Einzelnachweise [1] http:/ / www. lesmis. com/ [6] "> [7] Hooper to direct Les misérables, Times of India (http:/ / timesofindia. indiatimes. com/ entertainment/ hollywood/ news-interviews/ Hooper-to-direct-Les-Miserables/ articleshow/ 7791731. cms) [8] Hugh Jackman is russel Crowe's quarry in Les Miserables Film, Playbill.com (http:/ / www. playbill. com/ news/ article/ 154412-Hugh-Jackman-Is-Russell-Crowes-Quarry-in-Les-Miserables-Film) [9] Helena Bonham Carter will be Madame Thénardier, playbill.com (http:/ / playbill. com/ news/ article/ 159495-Mistress-of-the-House-Helena-Bonham-Carter-Will-Be-Madame-Thnardier-in-Les-Miz-Movie) [10] Sacha Baron Cohen, Daniel Evans, Linzi Hateley and more confirmed for Les Miz-Film, playbill.com (http:/ / playbill. com/ news/ article/ 160818-Sacha-Baron-Cohen-Daniel-Evans-Linzi-Hateley-and-More-Confirmed-for-quotLes-Mizquot-Film) [11] Cameron Mackintosh Confirms Anne Hathaway for Les misérables-Film, broadwayworld.com (http:/ / broadwayworld. com/ article/ Cameron-Mackintosh-Confirms-Anne-Hathaway-for-LES-MISRABLES-Film-20111017) [12] Twitter-Meldung von Hugh Jackman über Beginn der Dreharbeiten, und Ende der Dreharbeiten am 23. Juni 2012 broadwayworld.com (http:/ / broadwayworld. com/ article/ Twitter-Watch-Hugh-Jackman--Day-one-of-Les-Mis-shoot-Soooo-excited-20120308#) [13] Les misérables (2012) auf der imdb (http:/ / www. imdb. com/ title/ tt1707386/ )

Weblinks • • • • •

Les Misérables (http://www.ibdb.com/show.asp?ID=5340) in der Internet Broadway Database (IBDb) Cameron Mackintosh – Les Misérables (http://www.lesmis.com/index2.htm) Les Misérables – La barricade de l'Allemagne (http://www.lesmis.de/de/index.html) Les Misérables – The unofficial Broadway production website (http://www.broadwaylesmis.com/) Französisches Musical Les Misérables (http://www.french-musicals.de/lesmiserables/lesmiserables_overview. htm) in Paris

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Wicked Die Hexen von Oz (Musical)

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Wicked – Die Hexen von Oz (Musical) Wicked – Die Hexen von Oz

Musicaldaten Titel:

Wicked – Die Hexen von Oz

Originaltitel:

Wicked – The Untold Story Of The Witches Of Oz

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Stephen Schwartz

Buch:

Winnie Holzman

Liedtexte:

Stephen Schwartz

Literarische Vorlage: Wicked – Die Hexen von Oz Uraufführung:

2003

Ort der Uraufführung: San Francisco Spieldauer:

ca. 3 Stunden Rollen/Personen

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Elphaba Thropp Galinda von Hochborn zu Hohenhochborn Fiyero Tiggular Madame Morrible (deutsch: Madame Akaber) Der Zauberer von Oz Nessarose Thropp Boq (deutsch: Moq) Dr. Dillamond (deutsch: Dr. Dillamonth) Frex, Elphabas Vater Dorothy (nur sporadisch)

Wicked Die Hexen von Oz (Musical)

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Wicked – Die Hexen von Oz ist ein Musical. Die Musik und die Texte des Musicals stammen von Stephen Schwartz und basiert auf dem Buch von Gregory Maguire. Das Musical läuft seit Oktober 2003 am Broadway, Regie führt der Tony-Gewinner Joe Mantello. Es hat in San Francisco eine weitere feste Spielstätte und ist im Rahmen einer Tour in den USA und Kanada unterwegs. Weitere Spielstätten finden sich im Apollo Victoria Theatre in London sowie in Tokio. Die deutschsprachige Erstaufführung durch die Stage Entertainment fand am 15. November 2007 im Palladium Theater in Stuttgart statt, wo das Stück bis zum 29. Januar 2010 zu sehen war. [1] Vom 8. März 2010 bis 2. September 2011 wurde das Stück außerdem im Metronom Theater in Oberhausen aufgeführt.[2] Zudem wird das Stück seit 2008 in Australien aufgeführt: von Juli 2008 bis August 2009 in Melbourne und seitdem in Sydney. [3] Seit November 2011 realisiert Stage Entertainment eine niederländische Produktion in Scheveningen, einem Stadtteil von Den Haag.[4][5] Die Liedtexte wurden von Michael Kunze ins Deutsche übersetzt, die Dialoge von Ruth Deny.

Apollo Victoria Theatre, London

Mit Wicked, dem thematischen Vorgänger zum legendären Musical-Film Der Zauberer von Oz, ist Komponist und Texter Stephen Schwartz, der schon für seine Werke Godspell, Pippin und Gepetto bekannt war, ein Broadway-Erfolg gelungen.

Vorlagen Das Musical Wicked – Die Hexen von Oz basiert auf dem Bestseller Wicked – Die Hexen von Oz. Die wahre Geschichte der Bösen Hexe des Westens von Gregory Maguire. Das Buch erweitert die geschichtliche Basis von Der Zauberer von Oz, richtet sich aber, im Gegensatz zu diesem, nicht mehr an Kinder, sondern an erwachsene Leser. Die deutsche Übersetzung erschien am 6. Februar 2008 beim Verlag Klett-Cotta. Von Wicked: The Life and Times of the Wicked Witch of the West existiert ein zweiter Band, der Son of a Witch heißt. Ein weiterer Band, mit dem Titel A Lion Among Men, erschien Mitte Oktober 2008. Mehr noch als das Buch hat die Musicalverfilmung Der Zauberer von Oz aus dem Jahr 1939 Wicked beeinflusst.

Handlung Erster Akt Ganz Oz feiert den Tod Elphabas, der Bösen Hexe des Westens (engl. Wicked Witch of the West; „No One Mourns the Wicked“, dt. „Keiner weint um Hexen“). Nur Glinda/Galinda, die gute Hexe, versucht Verständnis für Elphaba zu wecken, die seit ihrer Geburt aufgrund ihrer grünen Hautfarbe und ihren magischen Fähigkeiten eine Außenseiterin war, und erinnert sich, wie sie das grüne Mädchen an der Universität Glizz (engl. Shiz) kennen gelernt hat („Dear Old Shiz“, dt. „Im guten alten Glizz“). Die Schuldirektorin Madame Akaber (engl. Madame Morrible) erkennt schließlich durch Zufall Elphabas zauberisches Talent und eröffnet ihr eine grenzenlose Zukunft an der Seite des Zauberers der Smaragdstadt wodurch Elphaba die Hoffnung auf baldigen Respekt der Gemeinschaft schöpft. („The Wizard and I“, dt. „Der Zauberer und ich“). Die oberflächliche und beliebte Galinda und Elphaba teilen sich durch ein Missverständnis ein Zimmer und hassen sich von Anfang an („What Is This Feeling?“, dt. „Was fühl ich in mir?“).

Wicked Die Hexen von Oz (Musical)

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Eine Vorlesung wird von einem ZIEGENBOCK (durch Großschreibung des Namens, im Englischen nur die des Anfangsbuchstabens des Namens, kennzeichnet man im Wicked-Universum intelligente, sprechende TIERE und unterscheidet sie dadurch vom klein geschriebenen Vieh) namens Dr. Dillamonth (engl. Dr. Dillamond) gehalten, der Elphaba von TIEREN berichtet, die ihre Fähigkeit zu sprechen verloren haben und zu Tieren geworden sind. Er befürchtet, dass sich dieses Phänomen in Oz ausbreitet („Something Bad“, dt. „Nichts ist mehr geheuer“). Elphaba glaubt jedoch nicht, dass der Zauberer solches Unrecht zulassen würde. Als der lebenslustige Fiyero in Glizz eintrifft, sind alle außer Elphaba von seiner sorgenlosen Art begeistert („Dancing Through Life“, dt. „Tanz durch die Welt“). Galinda möchte auf seiner Party nur mit ihm tanzen und überredet deshalb ihren Verehrer Moq (engl. Boq), Elphabas’ an den Rollstuhl gefesselte Schwester Nessarose einzuladen. Nessarose denkt daraufhin, dass Moq sie liebt, nur Elphaba ist misstrauisch. Als Galinda ihr jedoch einen spitzen, schwarzen Hut schenkt, glaubt auch Elphaba, dass Galinda es gut meint, und überredet Madame Akaber, auch Galinda Zauberstunden zu geben. Auf der Party wird sie mit dem spitzen Hut zum allgemeinen Gespött, aber Galinda steht ihr plötzlich bei. So werden die beiden Freundinnen und Galinda versucht, Elphaba die Kunst des Beliebtseins beizubringen („Popular“, dt. „Heißgeliebt“). Während der nächsten Vorlesung wird Dr. Dillamonth von Soldaten entfernt und Elphaba protestiert als einzige lautstark. Der neue Professor bringt ein verängstigtes, eingesperrtes Löwenbaby in den Hörsaal, das Elphaba mit Fiyeros Hilfe befreit. Dabei verliebt sie sich in Fiyero, unterdrückt jedoch ihre Gefühle, weil sie weiß, dass sie gegen Galinda keine Chance hat („I’m Not That Girl“, dt. „Ich bin es nicht“). Schließlich wird Elphaba in die Smaragdstadt zum Zauberer eingeladen („The Wizard and I (reprise)“, dt. „Der Zauberer und ich (Reprise)“) und Galinda, die sich, in Gedenken an Dr. Dillamonth mit seinem beharrlichem Aussprachefehler und um Fiyero zu imponieren, nun Glinda nennt, begleitet sie („One Short Day“, dt. „Nur ein Tag“). Der Zauberer verlangt von Elphaba als Test ihrer Fähigkeiten, dass sie mit Hilfe eines Zauberbuchs seinen Affen Flügel zaubert („A Sentimental Man“, dt. „Ein seelenvoller Mann“). Das meistert sie auch, aber als sie erfährt, dass der Zauberer selbst keine Magie besitzt und die Affen als Spione benutzen will, um die TIERE zu überwachen, ist sie wütend, enttäuscht und verweigert die Zusammenarbeit. Eine ungleiche Freundschaft entsteht zwischen Galinda (links) und Elphaba (rechts)

Glinda versucht, sie zu einer Entschuldigung zu überreden, aber Elphaba kann nicht gegen ihre Überzeugungen handeln und will ihre Fähigkeiten nutzen, um den Zauberer zu bekämpfen und den TIEREN zu helfen. Sie bittet Glinda, mit ihr zu kommen, aber die kann ihren Wunsch nach Beliebtheit nicht aufgeben und so trennen sich die Wege der beiden Freundinnen („Defying Gravity“, dt. „Frei und schwerelos“).

Wicked Die Hexen von Oz (Musical)

Zweiter Akt Innerhalb der nächsten Jahre stilisiert die Propaganda des Zauberers Elphaba zur bösen Hexe und zur Gefahr für alle Bewohner von Oz („No One Mourns the Wicked (reprise)“, dt. „Keiner weint um Hexen (Reprise)“, während Glinda als gute Hexe dargestellt wird. Fiyero, der inzwischen mit Glinda verlobt ist, will diese Diffamierung Elphabas nicht länger ertragen und sehnt sich nach der Freundin, die sie beide seit ihrem Verschwinden nicht mehr gesehen haben. Auch Glinda ist nicht so glücklich wie es den Anschein erweckt, spielt aber weiterhin ihre Rolle („Thank Goodness“, dt. „Wie herrlich“). Nessarose ist inzwischen tyrannische Herrscherin über den Osten des Zauberlandes geworden. Moq ist immer noch bei ihr, weil sie denkt, dass er sie liebt, und er nicht gehen will, weil er denkt, dass sie ihn braucht. Als Elphaba Nessarose besucht, ist diese wütend, dass Elphaba sie im Stich gelassen hat. Diese versucht, das wieder gut zu machen, indem sie Nessaroses Schuhe verzaubert, sodass sie damit laufen kann. Als Moq das sieht, wähnt er seine Hilfe nicht mehr benötigt und will gehen. Nessarose ist so verletzt und enttäuscht, dass Julia Murney als Elphaba sie sein Herz verzaubert („Wicked Witch of the East“, dt. „Die böse Hexe des Ostens“). Elphaba kann sein Leben nur retten, indem sie ihn komplett in Zinn verwandelt, und geht wieder. Nessarose lässt Moq daraufhin glauben, dass nur Elphaba an seinem Zustand Schuld sei. Als Nächstes besucht Elphaba die Smaragdstadt, wo der Zauberer wieder versucht, sie auf seine Seite zu ziehen („Wonderful“, dt. „Wundervoll“). Unter der Bedingung, dass die fliegenden Affen freigelassen werden, ist sie auch kurz davor, einzuwilligen, aber als sie den dahinvegetierenden Dr. Dillamonth findet, weigert sie sich wieder. Der Zauberer lässt daraufhin die von Fiyero angeführten Wachen rufen. Als dieser Elphaba sieht, bedroht er kurzerhand den Zauberer und flieht mit ihr. Glinda ist über diesen Verrat so tief verletzt, dass sie Madame Akaber einen Tipp gibt, wie sie Elphaba vernichten kann („I’m Not That Girl“ (reprise), dt. „Ich bin es nicht (Reprise)“). Fiyero und Elphaba verbringen eine Nacht miteinander, in dem Bewusstsein, dass der Rest ihres Lebens nicht mehr sehr lang sein könnte („As Long as You’re Mine“, dt. „Solang ich dich hab“). Am Morgen erfährt Elphaba, dass ihre Schwester Nessarose von Dorothys fliegendem Haus getötet wurde, und eilt sofort hin. Dort trifft sie Glinda, die ihr eröffnet, dass sie Nessaroses verzauberte Schuhe, das letzte, das Elphaba von ihrer Schwester bleibt, Dorothy gegeben hat. Die zwei Frauen streiten sich, bis die Falle zuschnappt und Elphaba von Wachen des Zauberers gefasst wird. In diesem Moment greift jedoch Fiyero ein und ermöglicht ihr die Flucht, indem er sich selbst fangen lässt. Mit dieser Wendung hat Glinda nicht gerechnet und versucht, Fiyero zu retten, jedoch vergeblich. Auch Elphaba versucht, Fiyero mit einem Zauber zu beschützen, zweifelt jedoch an dessen Wirksamkeit. In tiefer Verzweiflung kommt sie zu dem Schluss, dass alles Gute, was sie je getan hat, ins Gegenteil verkehrt wurde. Sie erkennt ihren Ruf als „Böse“ (engl. Wicked) an und beschließt, nie wieder eine gute Tat zu vollbringen („No Good Deed“, dt. „Gutes tun“). Inzwischen sendet der Zauberer Dorothy und ihre Freunde (unter anderem Moq, inzwischen zum Zinnmann geworden, und den feigen Löwen, der als Baby an der Universität von Elphaba und Fiyero gerettet wurde) zu Elphabas Schloss, um sie dort zu töten und eine ganze Armee von „Witch Hunters“ – Hexenjägern – wird mobilisiert („March of the Witch Hunters“, dt. „Marsch der Hexenjäger“). Elphaba gelingt es, Dorothy zu fangen, und verlangt Nessaroses Schuhe von ihr, während sie plant, wie sie entkommen kann. Glinda kommt zu ihr und will ihr helfen, sie lehnt jedoch ab. In dem Wissen, besiegt zu sein, gibt Elphaba schließlich auf und bittet Glinda, nicht zu versuchen, ihren Namen reinzuwaschen, sondern sie als „Böse Hexe des Westens“ in den Köpfen der Menschen verbleiben zu

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lassen. Diese willigt ein und die Freundinnen trennen sich in Frieden und vergeben einander („For Good“, dt. „Wie ich bin“). Daraufhin kann Glinda nur noch hinter einer Leinwand (von Elphaba aufgezogen; wohl damit niemand der Hexenjäger sieht, dass Glinda bei ihr ist) sehen, wie Dorothy einen Eimer Wasser über Elphaba schüttet, die daraufhin vermeintlich zerfließt. Elphaba, sehr wohl lebendig und während der „Hexenschmelze“ nur in einer Falltür versunken, und Fiyero, nun durch Elphabas früheren Schutzzauber in Form der Vogelscheuche, entkommen heimlich dem Tod, während ganz Oz ihre Vernichtung feiert. Nur Glinda trauert um die vermeintlich Toten und konfrontiert den Zauberer, indem sie ihn auf ein Fläschchen grünen Elixiers anspricht, das er ihr einst zu trinken angeboten hatte. Ein solches habe sie nur einmal bei Elphaba, als letzte Erinnerung an deren Mutter, gesehen. Schlagartig wird klar, dass der Zauberer Elphabas tatsächlicher Vater ist. Glinda jagt ihn davon und sperrt Madame Akaber ein. Elphaba selbst hat nur den Wunsch, ihre Freundin von ihrem Überleben wissen zu lassen, doch Fiyero besteht darauf, dass zu ihrer aller Sicherheit nie jemand davon erfahren darf. Glinda verkündet unterdessen, von nun an als „Glinda die Gute“ bekannt sein zu wollen und die Regierung von Oz zu erneuern. Ein letztes Mal verabschiedet sich Elphaba von Glinda, bevor sie und Fiyero Oz für immer verlassen („Finale“).

Titelliste Erster Akt

Zweiter Akt





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"No One Mourns the Wicked" / „Keiner weint um Hexen“ – Glinda und die Einwohner von Oz "Dear Old Shiz" / „Im guten alten Glizz“ – G(a)linda und Schüler der Universität Shiz/Glizz "The Wizard and I" / „Der Zauberer und ich“ – Madame Morrible/Akaber und Elphaba "What is this feeling?" / „Was fühl ich in mir?“ – G(a)linda, Elphaba und Schüler "Something Bad" / „Nichts ist mehr geheuer“ – Dr. Dillamond/Dillamonth und Elphaba "Dancing Through Life" / „Tanz durch die Welt“ – Fiyero, Boq/Moq, Nessarose, G(a)linda, Elphaba und Schüler "Popular" / „Heißgeliebt“ – G(a)linda "I’m Not That Girl" / „Ich bin es nicht“ – Elphaba "The Wizard and I (reprise)" / „Der Zauberer und ich (Reprise)“ – Madame Morrible/Akaber und Elphaba "One Short Day" / „Nur ein Tag“ – Elphaba, Glinda und Einwohner der Smaragdstadt "A Sentimental Man" / „Ein seelenvoller Mann“ – Der Zauberer "Defying Gravity" / „Frei und schwerelos“ – Elphaba, Glinda und Einwohner von Oz

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"No One Mourns the Wicked (reprise)" / „Keiner weint um Hexen (Reprise)“ – Einwohner von Oz "Thank Goodness" / „Wie herrlich“ – Glinda, Madame Akaber und Einwohner von Oz "The Wicked Witch of the East" / „Die böse Hexe des Ostens“ – Nessarose, Elphaba und Boq/Moq "Wonderful" / „Wundervoll“ – Der Zauberer und Elphaba "I’m Not That Girl (reprise)" / „Ich bin es nicht (Reprise)“ – Glinda "As Long as You’re Mine" / „Solang ich dich hab“ – Elphaba und Fiyero "No Good Deed" / „Gutes tun“ – Elphaba "March of the Witch Hunters" / „Marsch der Hexenjäger“ – Boq/Moq und Einwohner von Oz "For Good" / „Wie ich bin“ – Elphaba und Glinda "Finale" / „Finale“ – Glinda, Elphaba und Einwohner von Oz

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Darsteller Oberhausen-Cast • März 2010 bis September 2011 Originalbesetzung • • • • • • • • • •

Elphaba: Willemijn Verkaik Glinda: Joana Fee Würz Fiyero: Mathias Edenborn Nessarose: Janine Tippl Zauberer: Carlo Lauber Madame Akaber: Barbara Raunegger Moq: Ben Darmanin Dr. Dillamonth: Thomas Wißmann Alternierende Elphaba: Roberta Valentini Alternierende Glinda: Valerie Link

Stuttgart-Cast • November 2007 bis Januar 2010 Originalbesetzung • • • • • • • • • •

Elphaba: Willemijn Verkaik, Glinda: Lucy Scherer Fiyero: Mark Seibert Nessarose: Nicole Radeschnig Zauberer: Carlo Lauber Madame Akaber: Angelika Wedekind Moq: Stefan Stara/Marco Fahrland Dr. Dillamonth: Michael Günther Alternierende Elphaba: Roberta Valentini, Sabrina Weckerlin Alternierende Glinda: Jana Stelley

Broadway-Cast Originalbesetzung

Aktuelle Besetzung

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Elphaba: Idina Menzel Glinda: Kristin Chenoweth Fiyero: Norbert Leo Butz Nessarose: Michelle Federer Zauberer: Joel Grey Madame Morrible:Carole Shelley Boq: Christopher Fitzgerald Dr. Dillamond: William Youmans

Elphaba: Lindsay Mendez Glinda: Katie Rose Clarke Fiyero: Derek Klena Nessarose: Catherine Charlebois Zauberer: Adam Grupper Madame Morrible: Randy Danson Boq: F. Michael Hayni Dr. Dillamond: John Schiappa

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London-Cast Originalbesetzung

Aktuelle Besetzung

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Elphaba: Idina Menzel Glinda: Helen Dallimore Fiyero: Adam Garcia Nessarose: Katie Rowley Jones Zauberer: Nigel Planer Madame Morrible: Miriam Margolyes Boq: James Gillan Dr. Dillamond: Martin Ball

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Elphaba: Louise Dearman (Louise Dearman ist die weltweit erste Darstellerin, die sowohl Glinda, als auch Elphaba als Erstbesetzung spielt bzw. gespielt hat.) Glinda: Gina Beck Fiyero: Ben Freeman Nessarose: Katie Rowley Jones Zauberer: Keith Bartlett Madame Morrible: Harriet Thorpe Boq: Sam Lupton Dr. Dillamond: Christopher Howell

UK-Tour Cast (ab September 2013) Originalbesetzung • • • • • • • •

Elphaba: Nikki Davis-Jones Glinda: Emily Tierney Fiyero: Liam Doyle Nessarose: Carina Gillespie Zauberer: Dale Rapley Madame Morrible: Marilyn Cutts Boq: George Ure Dr. Dillamond: Dale Rapley

San Francisco-Cast (2009–2010) Originalbesetzung

Letzte Besetzung

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Elphaba: Teal Wicks Glinda: Kendra Kassebaum Fiyero: Nicolas Dromard Nessarose: DeeDee Magno Hall Zauberer: David Garrison Madame Morrible: Carol Kane Boq: Eddie Rioseco Dr. Dillamond: Tom Flynn

Elphaba: Eden Espinosa Glinda: Kendra Kassebaum Fiyero: Nicolas Dromard Nessarose: DeeDee Magno Hall Zauberer: Tom McGowan Madame Morrible: Jody Gelb Boq: Etai BenShlomo Dr.Dillamond: Paul Slade Smith

Tokio-Cast • • • • • • • •

Elphaba: Megumi Hamada, Asami Higuchi, Minori Imai Glinda: Miyuki Numao, Asako Tomada, Tamami Sai Fiyero: Li Tao, Yusuke Kitazawa Nessarose: Mayumi Ogai, Takae Yamamoto, Yukimi Torihara Zauberer: Takeshi Matsushita, Hideo Kurihara, Osami Iino Madame Morrible: Izumi Mori, Kinuko Take , Masami Yaezawa Boq: Masahiko Kaneta, Ryosuke Ito Dr. Dillamond: Ryoma Takemi, Takao Okamoto, Teiichiro Maeda, Jo Saito

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Sydney-Cast (2009–2010) • • • • • • • •

Elphaba: Jemma Rix, Patrice Tipoki Glinda: Lucy Durack Fiyero: Rob Mills Nessarose: Elisa Colla Zauberer: Bert Newton Madame Morrible: Maggie Kirkpatrick Boq: James Smith Dr. Dillamond: Rodney Dobson

Scheveningen-Cast (2011–2013) • • • • • • • • • • •

Elphaba: Willemijn Verkaik Glinda: Chantal Janzen Fiyero: Jim Bakkum Madam Akaber: Pamela Teves The Wizard: Bill van Dijk Nessarose: Christanne de Bruijn Moq: Niels Jacobs Dr. Dillamond: Jochem Feste Roozemond Elphaba (alternierend): Renee van Wegberg Glinda (alternierend): Celine Purcell Fiyero (alternierend): Ferry Doedens

Dernieren Besetzung • • • • • • • • • • •

Elphaba: Willemijn Verkaik Glinda: Keet! (Yvonne Coldeweijer) Fiyero: Jim Bakkum Madam Akaber: Pamela Teves The Wizard: Bill van Dijk Nessarose: Christanne de Bruijn Moq: Niels Jacobs Dr. Dillamond: Jochem Feste Roozemond Elphaba (alternierend): Renee van Wegberg Glinda (alternierend): Celine Purcell Fiyero (alternierend): Ferry Doedens

Auszeichnungen Das Musical Wicked war seit seiner Premiere für eine Vielzahl von Preisen nominiert. Mehrere der Trophäen hat das Musical gewonnen, darunter 2004 den Tony Award für die Beste Hauptdarstellerin in einem Musical (Idina Menzel als Elphaba), für das Beste Kostümdesign (Susan Hilferty) und für das Beste szenische Design (Eugene Lee). Die „Broadway Cast“-CD wurde 2005 bei den Grammy Awards als das Beste Musical-Album ausgezeichnet.

Einzelnachweise [1] www.stuttgarter-zeitung.de: Musical "Wicked" wird abgelöst. (http:/ / www. stuttgarter-zeitung. de/ stz/ page/ 1977459_0_5831_musical-wicked-wird-abgeloest-die-vampire-kehren-zurueck. html) Zugriff am 3. Januar 2010. [2] www.stage-entertainment.de: Willemijn Verkaik ist die grüne Hexe von "Ozerhausen". (http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ wicked-oberhausen/ wicked-oberhausen. html) Zugriff am 3. Januar 2010. [3] www.wickedthemusical.com.au: Australische Homepage von Wicked: The Untold Story of the Witches of OZ. (http:/ / www. wickedthemusical. com. au/ home. html) Zugriff am 2. April 2010. [4] musicals.nl: Chantal Janzen en Jim Bakkum voor het eerst samen in een musical. (niederländisch) (http:/ / musicals. nl/ jetp/ misc/ index_4795. htm) Abgerufen am 21. März 2011. [5] Startseite der niederländischen Wicked-Produktion. (niederländisch) (http:/ / www. musicals. nl/ wicked. asp:) Abgerufen am 26. Dezember 2011.

Wicked Die Hexen von Oz (Musical)

Literatur • Gregory Maguire: Wicked - The life and times of the wicked witch of the west, ReganBooks, Neuauflage mit Fotos aus der Broadway-Produktion, 2004, ISBN 0-06-074590-8 • David Cote: Wicked the Grimmerie: A Behind-The-Scenes Look at the Hit Broadway Musical, Hyperion Books, ISBN 1-4013-0820-1

Weblinks • Wicked (http://www.ibdb.com/production.asp?ID=13485) in der Internet Broadway Database (IBDB) • Offizielle britische Website (http://www.wickedthemusical.com/) • Besetzungslisten aller Produktionen (http://oz.wikia.com/wiki/Wicked_cast_lists)

Holiday on Ice Holiday on Ice ist eine der bekanntesten Eis-Revuen der Welt. Gegründet wurde sie 1943 in Ohio von Morris Chalfen, im Dezember desselben Jahres wurde sie das erste Mal aufgeführt. Sie tourt jedes Jahr mit bis zu sechs Shows rund um den Globus.

Allgemeines Jedes Jahr oder fast jedes Jahr gibt es eine oder zwei neue Shows mit einem anderen Motto. Dabei gilt grundsätzlich, dass Emotionen, Gefühle und Berührungen Holiday on Ice im Eisstadion "Hovet" in Stockholm am 4. April mittels des Eiskunstlaufens ausgedrückt werden. Dies 1986. wird meist im Paarlauf oder Synchroneiskunstlauf, aber auch im Einzellauf gezeigt. Spannende und atemberaubende Elemente, wie z. B. Hebefiguren und Sprünge sind Hauptbestandteile der Show. Die Darsteller von Holiday on Ice sind über die ganze Erde verteilt. Deshalb werden im Team auch bis zu zehn Sprachen gesprochen. Rund 220 Darsteller (Eisläufer) und 80 Crewmitglieder sind am Ensemble in allen Shows beteiligt. Die Musik entspricht dem Thema der Show. Der Eislauf wird der Musik angepasst in Ausdruck und Geschwindigkeit. Bekannte Stars der Show waren u. a. Norbert Schramm, Claudia Leistner, Katarina Witt, Tanja Szewczenko und Denise Biellmann. In Deutschland tourt Holiday on Ice meist mit zwei Shows durch ausgewählte Städte, wobei sich fast jedes Jahr das Thema ändert. Veranstalter ist Stage Entertainment. Mehr als 320 Millionen Menschen haben seit 1943 die Shows gesehen. Aus diesem Grund wurde Holiday on Ice in das Guinness-Buch der Rekorde aufgenommen.[1]

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Holiday on Ice

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Weblinks • Stage Entertainment – Holiday on Ice [2]

Einzelnachweise [1] Die Weltrekorde von Holiday on Ice. (http:/ / www. morgenpost. de/ specials/ tropicana/ article1520866/ Die-Weltrekorde-von-Holiday-on-Ice. html) In: Berliner Morgenpost, 24. Januar 2011. [2] http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ holiday-on-ice/ holiday-on-ice. html

Ich war noch niemals in New York Musicaldaten Originaltitel:

Ich war noch niemals in New York

Originalsprache:

Deutsch

Musik:

Udo Jürgens

Buch:

Gabriel Barylli, Christian Struppeck

Uraufführung:

2. Dezember 2007

Ort der Uraufführung:

Hamburg, TUI-Operettenhaus

Spieldauer:

2:45 Stunden inkl. Pause

Ort und Zeit der Handlung:

Genua, New York und je nach Aufführort entweder Hamburg, Wien, Stuttgart, Oberhausen oder Tokio Rollen/Personen

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Lisa Wartberg Axel Staudach Maria Wartberg Otto Staudach Fred Hoffmann Costa Antonidis Frau Menzel Frau Dünnbügel (in Wien: Grabsteindl; in Stuttgart: Sargnägele; in Oberhausen: Alteisen) Kapitän Minister Florian u.a.

Ich war noch niemals in New York ist ein Musical, das auf Liedern des Sängers Udo Jürgens basiert. Die Geschichte dreht sich um zwei Senioren, deren beider Kinder und die Fragen: Ist Karriere wichtiger als Familie? Dürfen sich die „Alten“ auch noch Wünsche erfüllen?

Inhalt Große Pläne

Produktionsfoto aus Wien

Ich war noch niemals in New York Die ehrgeizige Fernsehmoderatorin Lisa Wartberg will die Karriereleiter noch weiter erklimmen. Familie und Freunde passen schlecht in ihren Terminplan. Mit ihrer Version des Lieds „Vielen Dank für die Blumen“ macht sie den Anfang auf der Bühne, indem sie sich bei einem kleinen Fan bedankt. Sie träumt vom deutschen Fernsehpreis. Bei solch hehren Zielen vor Augen kann man die Mutter im Altersheim schon einmal vergessen. Adieu Tristesse Lisas Mutter Maria langweilt sich allerdings im Altersheim. Als die Besuche ihrer Tochter immer sporadischer werden, beschließt sie, sich um ihre eigenen Träume und deren Verwirklichung zu kümmern. Ihr Komplize in dem Unterfangen wird der rüstige Senior Otto Staudach. Die Beiden haben sich im Altersheim kennen und lieben gelernt. Beim Essen des stibitzten Kuchen gesteht sie ihm „Ich war noch niemals in New York“. Gemeinsam reißen sie mit dem Ziel New York aus dem tristen Alltag aus. Nach einer wunderschönen Überfahrt auf einem Kreuzfahrtschiff soll dort unter der „Lady Liberty“ geheiratet werden. Das Ultimatum Die entnervte Heimleiterin informiert Lisa und auch Axel Staudach, den Sohn von Otto, über den „Ausflug“ der Eltern. Schließlich stellt sie die Bedingung auf: Binnen einer Woche müssen die beiden Turteltauben wieder im Nest gelandet sein, ansonsten wird sie die Heimplätze anderweitig vergeben. Lisa sieht ihre Chancen auf die große Karriere schwinden. Und Grosswildfotograf Axel hat auch keine Zeit für seinen Vater. Er hat neben dem Beruf noch seinen zwölfjährigen Sohn Florian, dessen Wochenend-Betreuung ihm schon genug Einschränkung in seinem Leben ist. Also lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende: Die Flüchtigen müssen wieder eingefangen werden. Kreuzfahrt Maria und Otto fahren entspannt auf hoher See dahin und genießen das Leben, während ihr Verfolgungsteam wie wild von Hafen zu Hafen jagt. Trotz der Hektik verlieben sich Lisa und Axel ineinander, gestehen sich dies aber noch nicht ein. Lisa, Axel und Florian schaffen es in letzter Minute an Bord des Schiffes zu gelangen. Bei der Suche nach den Eltern hetzen sie zunächst über das Schiff und landen dabei unter anderem auf einer Motto-Party: „Schöne Grüße aus der Hölle“. Als sie ihre Eltern finden, finden Maria und Otto den Gedanken das Schiff zu verlassen allerdings lächerlich. Wendig zeigen sie der jüngeren Generation, was eine Harke ist und tauchen in der Menge unter. Lisa bricht zusammen und findet bei Axel Trost. Dieser rät ihr, nicht nur an die Karriere zu denken. Die beiden gestehen sich ihre Gefühle ein und singen das leise Lied: „Wie könnt ich von dir gehn“.

Hintergrund Das Dialogbuch schrieben Gabriel Barylli und Christian Struppeck; Struppeck führte zusammen mit Glenn Casale die Regie; das Musical wurde von Kim Duddy choreografiert. Die Uraufführung fand am 2. Dezember 2007 im TUI-Operettenhaus in Hamburg statt, wo es bis zum 26. September 2010 zu sehen war.[1] Vom 18. November 2010 bis zum 14. April 2012 war das Musical im Apollo Theater in Stuttgart zu sehen. Es ersetzte dort das Musical We Will Rock You.[2] Am 5. Dezember fand die Premiere im Metronom Theater am CentrO in Oberhausen statt. Von 17. März 2010 bis 15. Juni 2012 wurde es auch im Wiener Raimund Theater mit insgesamt 592 Vorstellungen und über 600.000 Besuchern aufgeführt. Für Wien gab es einige Änderungen an der Fassung. Es wurden Szenen gestrichen und/oder ersetzt. Es gab in Wien ca 100 Kostüme mehr als in Hamburg. Das Bühnenbild wurde kleiner als nötig für das Raimund Theater gebaut, da das Stück weiter nach Zürich zog. Diese Veränderungen der "Wiener Fassung" wurden in den nachfolgenden Aufführungsserien des Musicals eingefügt (Stuttgart, Zürich, Oberhausen). Joop van den Enden sagte nach der Premiere in Wien: „Es ist wunderbar, ein Stück, das man selbst zur Welturauffürung gebracht hat, nun noch besser in einem schönen altem Theater zu sehen! Tolle Leistung und Danke an alle Mitarbeiter des Raimund Theaters!“

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Ich war noch niemals in New York

Stationen des Musicals • • • • • •

Deutschland: Hamburg: Uraufführung: 2. Dezember 2007, Derniere: 26. September 2010 Österreich: Wien: Premiere: 17. März 2010, Derniere: 15. Juni 2012 (592 Aufführungen) Deutschland: Stuttgart: Premiere: 18. November 2010, Derniere: 14. Oktober 2012 Japan: Tokio: Premiere: 29. Oktober 2011, Derniere: 20. November 2011 Schweiz: Zürich: Premiere: 1. November 2012, Derniere: 2. Juni 2013 Deutschland: Oberhausen: Premiere: 5. Dezember 2012, Derniere: 24. Oktober 2013

Songs 1. Akt • • • • •

Ouvertüre Vielen Dank für die Blumen Alles, was gut tut In meinem Herzen (Zeig mir den Platz an der Sonne) Ich war noch niemals in New York

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Zeig mir den Platz an der Sonne (in Wien nach "66 Jahren") Buenos Dias, Argentina Alles im Griff auf dem sinkenden Schiff Was wichtig ist Teil 1 (in Wien) Wie könnt’ ich von dir gehen Siebzehn Jahr, blondes Haar Schöne Grüße aus der Hölle

2. Akt • • • • • • • • • • • • • • • •

Mit 66 Jahren Was wichtig ist Teil 2 (in Wien) Immer wieder geht die Sonne auf Vater und Sohn Ein ehrenwertes Haus Merci Cherie Ich weiß was ich will Griechischer Wein Bleib doch bis zum Frühstück Wie könnt' ich von dir gehen (Reprise) Aber bitte mit Sahne Ich war noch niemals in New York (Rep. in Wien) Gib mir deine Angst[3] Was wichtig ist Heute beginnt der Rest deines Lebens Das große Finale

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Einzelnachweise [1] http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ ich-war-noch-niemals-in-new-york/ backstage/ abschied. html [2] http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ ich-war-noch-niemals-in-new-york-stuttgart/ ich-war-noch-niemals-in-new-york-stuttgart. html [3] http:/ / www. musicalvienna. at/ index. php/ de/ spielplan/ production/ 38574/ history

Weblinks • Ich war noch niemals in New York (http://www.stage-entertainment.de/musicals/ ich-war-noch-niemals-in-new-york/ich-war-noch-niemals-in-New-York.html) Internetauftritt des Veranstalters • war noch niemals in New York (http://www.thatsmusical.de/musicals/ich-war-noch-niemals-in-new-york. html''Ich) Rezension bei www.thatsmusical.de • Ich war noch niemals in New York (http://www.musicalzentrale.de/index.php?service=0&subservice=2& details=1666) Rezension bei www.musicalzentrale.de • Ich war noch niemals in New York (http://www.musicalvienna.at/index.php/de/spielplan/production/38574) Produktionsseite aus Wien

Titanic – Das Musical Musicaldaten Titel:

Titanic - Das Musical

Originaltitel:

Titanic

Musik:

Maury Yeston

Buch:

Peter Stone

Liedtexte:

Maury Yeston

Uraufführung:

23. April 1997

Ort und Zeit der Handlung: 10.–15. April 1912 Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • • • • • •

Reeder Bruce Ismay Kapitän Edward John Smith Konstrukteur Thomas Andrews Heizer Frederic Barrett Funker Harold Bride Frederick Fleet, Ausguck Isidor Straus, Millionär Ida Straus, seine Frau Alice Beane, 2.Klasse Passagierin Edgar Beane, ihr Mann Henry Etches, Steward der 1.Klasse 1. Offizier William M. Murdoch Charlotte Cardoza, Millionärin Benjamin Guggenheim, Millionär Kate McGowan, irische Auswanderin Kate Mullins, irische Auswanderin Jim Farrell, irischer Auswanderer

Titanic Das Musical

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Titanic – Das Musical ist ein Musical von Maury Yeston (Musik) und Peter Stone (Libretto) über den Untergang der Titanic am 14. April 1912. Die Uraufführung fand am 23. April 1997 am Lunt-Fontanne Theatre am Broadway in New York statt.

Handlung Das Stück beginnt am Hafen von Southampton und endet nach der Katastrophe mit der Rettung der Überlebenden. Dazwischen lernt man Besatzung und Passagiere der Titanic kennen. In der dritten Klasse verliebt sich ein junges Paar und träumt von einem Neuanfang in der Neuen Welt. In der ersten Klasse zeigt sich ein altes jüdisches Ehepaar noch so verliebt wie vor langer Zeit. Der mitreisende Bruce Ismay, Direktor des Schiffseigners White Star Line, wird als kaltherzige Person gezeigt, die Kapitän E.J. Smith drängt, mit der Titanic die Jungfernfahrt nach New York in Rekordzeit zurückzulegen. Deshalb erhöht der Kapitän die Geschwindigkeit, schlägt eine nördlichere (kürzere) Route ein und ignoriert Eisbergwarnungen. Die Titanic fängt an zu sinken, nachdem sie mit einem Eisberg kollidierte. Auch die meisten weiteren Rollen entsprechen wirklichen Personen, z.B. Thomas Andrews (der Konstrukteur), Frederick Barrett (Heizer; es gab auf dem Schiff zwei mit diesem Namen) und Harold Bride (der Funker) sowie die Millionäre Ida und Isidore Strauss (Mitinhaber der Kaufhauskette Macy’s), J.J. Astor und Benjamin Guggenheim.

Lieder • • • • •

Ouverture Zu allen Zeiten Bist du nur ein Traum, Titanic? Lebe wohl Ich muss auf dieses Schiff

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Mrs. Beane Gute Fahrt Barretts Lied Eine Zeit voller Glanz und Pracht In Amerika

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Der Heiratsantrag Gott steh mir bei Ich will mehr Kein Mond Im Schlafanzug im großen Saal

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Die Schuldfrage Wir sehen uns wieder Wie vor aller Zeit Mr. Andrews' Vision Finale

Aufführungsorte Nach der Uraufführung am Broadway fanden folgende Inszenierungen statt. • • • • • • • • •

Niederlande: 23. September 2001, Königliches Theater Carré, Amsterdam Deutschland: 7. Dezember 2002, Neue Flora, Hamburg Irland: 21. Mai 2005, The Grand Opera House, Belfast Belgien: Dezember 2005/Januar 2006 Opéra Royal de Wallonie, Lüttich & Charleroi Deutschland: 16. April 2007, Neue Flora, Hamburg (Konzertante Aufführung zu Gunsten der DGzRS) Deutschland: 28. Juni 2008 bis 20. Juli 2008, Domplatz Magdeburg (Inszenierung des Theaters Magdeburg) Deutschland: 25. Juni 2009 bis 12. Juli 2009, Domplatz Magdeburg (Inszenierung des Theaters Magdeburg) Deutschland: Freies Musical Ensemble Münster, November 2009 (semi-professionell) Schweiz: 10. Juli 2012 bis 30. August 2012, ThunerSeespiele (Schweizer Erstaufführung). Gekürzte Version mit zusätzlichen Schweizer Dialekt sprechenden Personen. • Österreich: 20. Juli 2012 bis 11. August 2012 auf der Felsenbühne Staatz in einer Freiluft-Produktion (Österreichische Erstaufführung)

Titanic Das Musical

Deutsche Erstaufführung Die deutsche Fassung stammt von Wolfgang Adenberg. Sie wurde an der Neuen Flora in Hamburg von Dezember 2002 bis Oktober 2003 321 Mal gezeigt. Für die Produktion in Hamburg wurde das zusätzliche Liebesduett "Drei Tage" im zweiten Akt hinzugefügt. Als deutsche Erstbesetzung traten unter anderen auf: • • • • • • • • • • • •

Robin Brosch als Reeder Bruce Ismay Marina Edelhagen als Ida Straus. Michael Flöth als Kapitän Edward John Smith Martin T. Haberger als Edgar Beane. Wolfgang Höltzel als 1. Offizier William M. Murdoch Jens Janke als Funker Harold Bride Jessica Kessler als Kate Mullins. Ole Lehmann als Andrew Latimer. Robert Lenkey als Isidor Straus Carsten Lepper als Konstrukteur Thomas Andrews Masha Karell als Charlotte Cardoza Heiko Stang als 3. Offizier Herbert Pitman/Major

• Patrick Stanke als Heizer Frederic Barrett • Jasmin Madwar als Kate McGowan • Marius Sverrisson als Jim Farrell Das Musical wurde 1997 in fünf Kategorien für den Tony Award nominiert und in all diesen ausgezeichnet: Bestes Musical, Beste Originalmusik, Bestes Musicallibretto, Beste Orchestrierung und Bestes Bühnenbild.

Weblinks • Titanic [1] in der Internet Broadway Database (IBDb) • [2]

Quellennachweise [1] http:/ / www. ibdb. com/ show. asp?ID=8751 [2] http:/ / www. titanic-info. de/ musical/

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Mamma Mia! (Musical)

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Mamma Mia! (Musical) Mamma Mia!

Musicaldaten Titel:

Mamma Mia!

Musik:

Benny Andersson, Björn Ulvaeus

Buch:

Catherine Johnson

Uraufführung:

6. April 1999

Ort der Uraufführung:

London, Prince Edward Theatre

Spieldauer:

ca. 2 Stunden und 45 Minuten, inkl. 20-minütiger Pause

Ort und Zeit der Handlung: Griechenland Rollen/Personen Mutter Donna • Tochter Sophie • Sky (Sophies Bräutigam) • Sophies mögliche Väter: •

Harry (britischer Banker) Sam (amerikanischer Architekt) Bill (australischer Schriftsteller) • Donnas Jugendfreundinnen: • • •

Rosie (alleinstehend) Tanja (mehrmals geschieden) • Sophies und Skys Freunde: • •

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Pepper Eddie Ali Lisa

Mamma Mia! ist ein Jukebox-Musical, das sich aus bekannten Musikstücken der schwedischen Popgruppe ABBA zusammensetzt. Die Kompositionen stammen von Benny Andersson und Björn Ulvaeus, das Libretto mit der Geschichte einer alleinerziehenden Mutter Donna und ihrer Tochter Sophie, die kurz vor ihrer Hochzeit steht, von der britischen Autorin Catherine Johnson. Das Musical, in dem Welterfolge wie Dancing Queen, Super Trouper und The Winner Takes It All zu hören sind, wird auch als Pop-Komödie bezeichnet. Es zählt derzeit zu den weltweit erfolgreichsten Musicals.

Mamma Mia! (Musical)

Die Entstehung Die Entstehungsgeschichte des Musicals Mamma Mia ist kurios. Nach dem Erfolg ihres Musicals Chess standen Benny Andersson und Björn Ulvaeus der Idee, ein Musical mit den früheren ABBA-Hits aufzuführen, eher skeptisch gegenüber. Sie befürchteten eine seichte Nostalgie-Revue, in der die ABBA-Lieder entfremdet arrangiert würden. Trotzdem arbeiteten einige Textautoren verschiedene Konzepte aus (unter anderem eine Tierfabel-Variante). Schließlich stellte Catherine Johnson eine „Mutter-Tochter-Geschichte“ in Form einer turbulenten Verwechslungskomödie vor, in der die Musikstücke ideenreich zu einer homogenen Geschichte verbunden wurden. Diesem Konzept stimmten die früheren ABBA-Bandmitglieder zu. Björn Ulvaeus sagte später: „Mamma Mia! ist ein Musical, von dem wir gar nicht wussten, dass wir es geschrieben haben!“

Die Handlung In dem ABBA-Musical geht es nicht um die einzigartige Erfolgsgeschichte der schwedischen Popgruppe, sondern um die alleinerziehende Mutter Donna, die mit ihrer 20-jährigen Tochter Sophie seit den 1970er-Jahren auf einer kleinen griechischen Insel lebt und dort eine selbstgebaute Taverne betreibt. „,Mamma Mia!' verbindet die Tophits von ABBA mit einer schwungvollen Geschichte rund um die Powerfrau Donna und drei ihrer ehemaligen Liebhaber zu einem mitreißenden Jukebox-Musical. [...] Trotz des spartanischen Bühnenbilds, das lediglich aus zwei Mauerteilen besteht, die sich verschieben lassen und so jeweils die passende Kulisse als Hafen, Hotel oder Zimmer desselben bilden, wird man als Zuseher in die turbulente Geschichte hineingezogen. Blaues Licht vermittelt das Gefühl, am Meer zu sein, und erinnert immer wieder an den sommerlich-griechischen Schauplatz von ,Mamma Mia!'“ – Sabine Miesgang: ABBA. Das Sonderheft, Rock Classics [1] 10

1. Akt Sophie lädt zu ihrer anstehenden Hochzeit ihre drei möglichen Väter ein. (Mich trägt mein Traum/I Have a Dream) Allerdings fügt sie dabei nicht hinzu, dass einer von den dreien ihr Vater sein könnte. Die Informationen zur Vaterschaft hat sie aus dem Tagebuch ihrer Mutter Donna. Sophie zeigt wenig später ihren besten Freundinnen Lisa und Ali das Tagebuch und sie lesen daraus vor. (Honey, Honey) Währenddessen steckt Donna mitten in den Vorbereitungen für die anstehende Hochzeit. Sie bekommt Besuch von ihren alten Freundinnen Rosie und Tanja. Früher sangen sie zusammen in der Band Donna and the Dynamos. Donna klagt ihren Freundinnen das Leid ihrer stressigen Arbeit und träumt davon reich zu sein. (Money, Money, Money) Kurze Zeit nachdem Donna und ihre Freundinnen verschwunden sind, tauchen die drei möglichen Väter Sam, Bill und Harry auf. Sophie empfängt sie und erzählt ihnen, dass sie Überraschungsgäste für Donna seien. (Danke für die Lieder/Thank You for the Music) Donna bemerkt schließlich ihre Gäste. Als sie Sam sieht, erinnert sie sich an die alte Zeit zurück, als er sie sehr verletzt hat. (Mamma Mia) Donna verschwindet traurig in ihr Zimmer. Rosie und Tanja versuchen sie zu trösten. (Chiquitita) Um Donna auf andere Gedanken zu bringen, entdecken die beiden ihre alten Bandkostüme und lassen die Zeit Revue passieren. (Dancing Queen) Den letzten Tag will Sophie mit Sky in trauter Zweisamkeit am Strand verbringen. Allerdings kommen ihnen Skys Freunde dazwischen, die mit ihm einen Junggesellenabschied planen. (Leg dein Herz an eine Leine/Lay All Your Love on Me) Am Abend feiert Sophie mit ihren Freundinnen ihren Junggesellenabschied mit ihren Mädchen. Als Showact treten Donna, Tanja und Rosie auf. (Super Trouper) Danach tauchen auch die Jungs auf der Party auf. (Gib mir, gib mir, gib mir!/Gimmme! Gimmme! Gimme!) Sophie und Bill haben währenddessen ein intensives Gespräch. (Was ist das für ein Spiel?/The Name of the Game) Schließlich glauben sowohl Sam, Bill als auch Harry, sie seien der Vater von Sophie und teilen nach und nach Sophie mit, dass sie sie zum Traualtar führen werden.(Voulez-Vous)

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Mamma Mia! (Musical)

2. Akt Sophie plagt ein schlimmer Albtraum, denn sie weiß nicht, wie sie die Vaterfrage lösen soll. (Unter Beschuss/Under Attack) Am nächsten Tag will sich Sam mit Donna aussprechen und entschuldigt sich bei ihr. (S.O.S.) Außerhalb macht sich Pepper an Tanja ran. Sie warnt ihn vor dem großen Altersunterschied, doch Pepper will Tanja davon überzeugen, dass sie ein Paar werden. (Wenn das Mami wüsst/Does Your Mother Know). Als Donna Sophie für ihre Hochzeit fertig macht, schwelgt sie in Erinnerungen. (Durch meine Finger rinnt die Zeit/Slipping Through My Fingers). Trotz Sams Entschuldigung klagt Donna ihm noch einmal ihr Leid. (Der Sieger hat die Wahl). Rosie und Bill bereiten währenddessen den Hochzeitssaal vor. Rosie hat Gefallen an Bill gefunden und versucht ihn, zu einer Beziehung zu überreden. (Komm und wags mit mir!/Take a Chance on Me) Die Hochzeit ist im vollen Gange. Sophie und Sky entscheiden sich vor dem Traualtar doch nicht zu heiraten, um gemeinsam um die Welt zu segeln. Kurzerhand macht Sam Donna einen Heiratsantrag und die beiden heiraten. (Ich will, Ich will, Ich will/I Do, I Do, I Do, I Do, I Do) Wer Sophies Vater ist, ist für sie unwichtig. Sophie verabschiedet sich von ihrer Familie und begibt sich mit Sky auf eine Reise. (Mich trägt mein Traum/I Have a Dream (reprise))

Die Lieder im Musical 1. Akt • • • • • • • • • • • • •

Prolog (instrumentales Medley) „Mich trägt mein Traum“ (Gesang: Sophie; Original-Song: I Have a Dream) „Honey, Honey“ (Sophie, Ali und Lisa) „Money, Money, Money“ (Donna; in Großbritannien: Tanja, Rosie und Pepper) „Danke für die Lieder“ (Sophie, Harry, Sam und Bill; Thank You for the Music) „Mamma Mia“ (Donna) „Chiquitita“ (Donna, Rosie und Tanja) „Dancing Queen“ (Donna, Rosie und Tanja) „Leg Dein Herz an eine Leine“ (Sophie und Sky; Lay All Your Love on Me) „Super Trouper“ (Donna, Rosie und Tanja) „Gib mir, gib mir, gib mir!“ (Ensemble; Gimme! Gimme! Gimme!) „Was ist das für ein Spiel?“ (Sophie und Bill; The Name of the Game) „Voulez-Vous“ (Ensemble)

2. Akt • • • • • • • • • • • •

Entr’acte (instrumentales Medley) „Unter Beschuss“ (Sophie; Under Attack) „Einer von uns“ (Donna; One of Us) „S. O. S.“ (Donna und Sam) „Wenn das Mami wüsst’“ (Tanja und Pepper; Does Your Mother Know) „Ich bin ich, Du bist Du“ (Sam; Knowing Me, Knowing You) „Unser Sommer“ (Donna und Harry; Our Last Summer) „Durch meine Finger rinnt die Zeit“ (Donna und Sophie; Slipping Through My Fingers) „Der Sieger hat die Wahl“ (Donna; The Winner Takes It All) „Komm und wag’s mit mir“ (Rosie und Bill; Take a Chance on Me) „Ich will, ich will, ich will“ (Donna, Sam und Ensemble; I Do, I Do, I Do, I Do, I Do) „Mich trägt mein Traum“ (reprise) (Sophie; I Have A Dream)

Mittlerweile wurde die Musik des Musicals in sieben verschiedenen Sprachen als so genanntes „Original Cast Recording Album“ veröffentlicht. Neben der englischen Originalversion gibt es eine deutsche, niederländische,

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Mamma Mia! (Musical)

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schwedische, spanische, koreanische und französische Fassung.

Premiere und Spielorte Allgemein Das Musical hatte seine erste inoffizielle Aufführung am 23. März 1999 in London. Die offizielle Weltpremiere war am 6. April 1999 im Londoner Prince Edward Theatre – also exakt 25 Jahre nach dem Sieg der Popgruppe ABBA beim Eurovision Song Contest mit ihrem Song Waterloo am 6. April 1974. Die Hamburger Fassung war die erste nicht-englischsprachige Version des Musicals. Die deutschen Texte wurden vom bekannten Musical-Librettisten Michael Kunze geschrieben, von dem unter anderem bereits die deutschen Versionen von Cats und Evita stammen und der auch regelmäßig für Udo Jürgens Liedtexte schreibt.

Mamma Mia! im Operettenhaus Hamburg

Besondere Premieren • Weltpremiere: 6. April 1999 im Prince Edward Theatre in London • US-Premiere: 15. November 2000 im Orpheum Theatre in San Francisco • Broadway-Premiere: 18. Oktober 2001 im Winter Garden Theatre in New York • Deutschland-Premiere: 3. November 2002 im Operettenhaus in Hamburg • Internationale Tour-Premiere: 4. September 2004 im The Point Theatre in Dublin (Öffentliche Premiere am 9. September 2004)

Mamma Mia! am Broadway (Winter Garden Theatre, New York, Februar 2003)

Aktuelle Spielorte Aktuell wird Mamma Mia! an folgenden festen Spielorten aufgeführt: Land

Spielorte

Theater

Brasilien

São Paulo Teatro Paramount

Dänemark

Arhus

Musikhuset Århus

Premiere

Letzte Vorstellung (Plan)

10./11. November 2010

nicht festgelegt

24. November 2011

beendet

September 2012

nicht festgelegt

13. Oktober 2011

Februar 2012

Großbritannien London

Novello Theatre

Italien

Rom

Teatro Brancaccio

USA

New York Winter Garden Theatre

18. Oktober 2001

nicht festgelegt

Deutschland

Stuttgart

14. Februar 2013

nicht festgelegt

Stage Palladium Theater

Alle Produktionen werden in der jeweiligen Landessprache aufgeführt. (Stand Oktober 2012).[2] Des Weiteren tourt Mamma Mia! durch China, Japan, Südkorea, die USA und die Schweiz.

Mamma Mia! (Musical)

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Frühere Spielorte Die nachfolgende Aufstellung berücksichtigt alle früheren Spielorte mit dauerhaften Produktionen von Mamma Mia!, die in jeweiliger Landessprache aufgeführt wurden. Die zahlreichen Spielorte der länderspezifischen und internationalen Tourneeversionen sind hier nicht aufgeführt.

Mamma Mia! im Royal Alexandra Theatre, Toronto

Land

Spielorte

Australien

Melbourne

Princess Theatre

Belgien

Antwerpen

Stadsschouwburg

Dänemark

Kopenhagen

Deutschland

Frankreich

Theater

23. Juni 2002

12. März 2006

2. Juli 2006

Koncertsalen i Tivoli

15. Oktober 2010

27. März 2011

Berlin

Theater am Potsdamer Platz

18. Oktober 2007

26. Januar 2009

Essen

Colosseum Theater

6. Mai 2007

27. Juli 2008

Hamburg

Operettenhaus

3. November 2002

8. September 2007

Stuttgart

Palladium-Theater

18. Juli 2004

9. September 2007

Paris

Théâtre Mogador

28. Oktober 2010

1. Juli 2012

6. April 1999 Weltpremiere

27. Mai 2004

25. September 2010

April 2011

Prince Edward Theatre

Italien

Mailand

Teatro Nazionale

Japan

Fukuoka

City Theatre

Nagoya

Shiki Shin Nagoya Musical Theatre

Ōsaka

Shiki Theatre

Tokio

Dentsu Shiki Theatre SEA

Kanada

Toronto

Royal Alexandra Theatre

Niederlande

Utrecht

Russland

Moskau

Mexiko

Mexiko-Stadt Centro Cultural Telmex 1

Schweden

Göteborg

Norwegen

Letzte Vorstellung

9. Juni 2001

Großbritannien London1

Spanien

Premiere

19. Mai 2007 30. September 2007 26. Februar 2008

28. Februar 2009

9. Januar 2005

12. Februar 2007

1. Dezember 2002 28. November 2004 23. Mai 2000

22. Mai 2005

Beatrix Theatre

9. November 2003

12. Februar 2006

MDM Theatre

14. Oktober 2006

30. April 2008

29. Juli 2009

nicht bekannt

Scandinavium

9. Mai 2007

17. Juni 2007

Stockholm

Cirkus Teater

12. Februar 2005

7. Januar 2007

Barcelona

Barcelona Teatre Musical

29. November 2007

11. Januar 2009

Madrid

Teatro Lope de Vega

11. November 2004

3. Juni 2007

Madrid

Teatro Coliseum

8 September 2010

Dezember 2010

Oslo

Folketeatret

19. März 2009 19. Dezember 2009

Mamma Mia! (Musical)

Südkorea

USA 17

259 Daegu

Kei Myung Art Center

21. November 2008

Januar 2009

Seongnam

Seongnam Arts Center

20. Januar 2007

25. März 2007

Seoul

Seoul Arts Centre / Charlotte Theatre

25. Januar 2004

2008

Las Vegas

Mandalay Bay Theatre

23. Februar 2003

4. Januar 2009

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1

London ist nach wie vor Spielort von Mamma Mia!, die Produktion zog Mitte 2004 in das Prince of Wales Theatre, dort war es bis August 2012 zu sehen. Seit dem 1. September 2012 wird das Stück im Novello Theatre aufgeführt.

Internationale Tourneeproduktionen Seit 2000 gibt es von dem Musical Mamma Mia! auch internationale Tourneeproduktionen, die bislang in über 260 Städten in Asien, Europa und Nordamerika sowie Australien, Neuseeland und Südafrika mit jeweils ein- oder mehrwöchiger Spielzeit gastieren. Teilweise gastierte das Musical bereits mehrmals in einigen dieser Städte. (Städte jeweils in alphabetischer Reihenfolge) International Tour • Major International Tour (September 2004 bis Januar 2005): Dublin und Edinburgh • International Tour: Fortsetzung der Major International Tour mit weltweiten Tourgastspielen in über 60 Städten (außer in Nordamerika) bis mindestens Juli 2011. North American Tour Nach ersten Tour-Gastspielen in den USA begann im Februar 2002 in der amerikanischen Stadt Providence im US-Bundesstaat Rhode Island offiziell die US-Tour, die bis heute in über 170 nordamerikanischen Städten mit über 3.250 Aufführungen gastierte. • US-Tour 2000/2001: Chicago, Los Angeles und San Francisco • US-Tour 2003/2004: u. a. Boston, Chicago, Detroit, Los Angeles, Minneapolis, Philadelphia und San Francisco • U.S. National Tour (Nordamerika-Tour 2006; Januar bis Juli 2006): 20 Städte in den USA und drei Städte in Mexiko; nachträglich zusätzliche Aufführungen von August bis zum 10. Dezember 2006 sowie in Chicago (Illinois) vom 12.–31. Dezember 2006 • North American Tour (Fortsetzung der U.S. National Tour 2006): Diese Tourneeproduktion gastiert seit Januar 2007 in diversen Großstädten in Nordamerika und Mexiko. Weitere Aufführungen in US-amerikanischen und kanadischen Städten wurden vom Tour-Management bislang bis zum Juni 2012 angekündigt. (Stand: Oktober 2011). Sonstige • Australasia-Tour 2001 – 2005: Adelaide (3 Monate Spielzeit), Brisbane (3 Mon. im Jahr 2002 und 3 Mon. im Jahr 2004/2005), Melbourne (Auftakt am 9. Juni 2001; 12½ Mon. im Jahr 2001/2002 und 4 Mon. im Jahr 2005), Perth (2 Mon.), Sydney (12½ Mon. im Jahr 2002/2003) sowie Auckland, Hong Kong und Singapur • Australian-Tour 2009/2010 (24. Oktober 2009 – 19. September 2010): Brisbane, Melbourne, Perth und Sydney • Canadian-Tour 2005: Calgary, Edmonton, Montreal, Ottawa, Regina, Vancouver und Winnipeg • Deutschland-Tour 2005: (30. August – 26. Dezember 2005): Berlin, Erfurt, Frankfurt am Main, Köln (Auftakt am 30. August 2005), Leipzig, München und Oberhausen • Deutschland-Tour 2010 („Mamma Mia!“ live, 28. Januar – 28. März 2010): Baden-Baden, Frankfurt am Main (Auftakt am 28. Januar 2010), Hannover, München und Nürnberg • Dutch-Tour 2009/2010 (29. August 2009 – 25. Juli 2010): 15 Städte in den Niederlanden • Japanese-Tour 2010 (ab 23. Mai 2010): Hiroshima, Shizuoka und Sendai

Mamma Mia! (Musical) • • • •

Korean-Tour 2010 (ab 4. Mai 2010): 18 Städte in Korea South African-Tour 2010 (15. August 2010 – 2. Januar 2011): Kapstadt und Johannesburg Spanish-Tour 2009/2010 (6. August 2009 – 1. August 2010): 27 Städte in Spanien Frankreich-Tour 2012/2013 (7. September 2012 – 3. März 2013): 30 Städte in Frankreich

Zuschauer Seit der Weltpremiere 1999 haben weltweit bislang über 42 Millionen Menschen das Musical Mamma Mia! gesehen – das sind täglich etwa 8.840 Zuschauer. (Stand: 2012) [3] Über 5 Millionen Besucher sahen die Aufführungen in den vier deutschen Theatern in Berlin, Essen, Hamburg und Stuttgart. Anfang Februar 2013 wurde in den Pressemitteilungen zur zweiten Vorstellungsreihe in Stuttgart geschrieben: "Bislang über 50 Millionen Zuschauer weltweit in 325 Städten."

Rechtliches Rechte und Lizenzrechte Die Firma Stage Entertainment (früher: Stage Holding) hat vom englischen Lizenzgeber Littlestar Services Ltd. die exklusiven Rechte u. a. für die deutschen Bühnenproduktionen des Musicals Mamma Mia! erworben. Die Urheberrechte an den Musikstücken liegen aber bei den Komponisten Benny Andersson und Björn Ulvaeus und gelten sowohl für öffentliche Aufführungen der Musikstücke als auch seine bühnenmäßige Darstellung, wobei „die bühnenmäßige Darstellung nicht unbedingt eine szenische Umsetzung des Liedtextes enthalten muss“. (Dabei ist rechtlich noch abzugrenzen zwischen einer eigenständigen Einlage und der Integration eines Liedes in die Handlung eines Bühnenstückes, bei dem sich der Liedertext aus der jeweiligen Situation des Gesamtbühnenwerkes verstehen lässt.)

Rechtsstreit in Deutschland Im Jahr 2002 wollte die Gastspiel- und Theaterdirektion Gerhartz GmbH ohne Lizenzgenehmigung eine eigene Bühnenproduktion „Mamma Mia – Come Together“ in verschiedenen deutschen Städten aufführen. Am 16. September 2002 untersagte aber das Landgericht Hamburg in einer einstweiligen Verfügung der Gerhartz GmbH, in ihrer Tourneeproduktion Songs der Popgruppe ABBA zu benutzen sowie das Musical öffentlich zu bewerben. Der Widerspruch der Gastspiel- und Theaterdirektion Gerhartz GmbH wurde vom Landgericht abgelehnt und die einstweilige Verfügung wurde am 1. Oktober 2002 bestätigt. Nach einer am 20. März 2003 geschlossenen Verhandlung durch die Richter haben die Parteien den Rechtsstreit in der Hauptsache übereinstimmend für erledigt erklärt, so dass ein abschließender Beschluss des Hanseatischen Oberlandesgerichts Hamburg (3. Zivilsenat) diese rechtliche Auseinandersetzung beendete.

Verfilmung → Hauptartikel: Mamma Mia! (Film) Bereits Ende 2005 kündigte Björn Ulvaeus in einem Interview mit dem belgischen Internetportal musicalsite.be an, dass eine eigenständige Filmversion des Musicals Mamma Mia! in Vorbereitung sei.[4] Diese wurde am 20. April 2006 durch einen Bericht der Stockholmer Zeitung Dagens Nyheter bekräftigt, die berichtete, dass die Produktionsgesellschaft Playtone des US-amerikanischen Schauspielers Tom Hanks die Rechte an dem Musical gekauft habe, und einen Kinofilm produzieren wolle.

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Mamma Mia! (Musical) Die Hauptrollen übernahmen Amanda Seyfried als Sophie, Meryl Streep als Donna, Julie Walters als Rosie, Christine Baranski als Tanja, Pierce Brosnan als Sam, Stellan Skarsgård als Bill, Colin Firth als Harry und Dominic Cooper als Sky. Die Weltpremiere fand am 30. Juni 2008 in London statt. Am 3. Juli 2008 kam der Film in die griechischen Kinos und am 4. Juli 2008 in die britischen; der Kinostart in Deutschland und in Österreich war am 17. Juli 2008.

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4]

http:/ / www. slam-zine. de/ rockclassics/ #!/ mamma-mia.com: Links zu den verschiedenen Spielorten (http:/ / www. mamma-mia. com/ sitemap. asp) 11. Januar 2011. Geschichte von ABBA auf www.abbasite.com (http:/ / www. abbasite. com/ the-story/ history/ stardom) (Abschnitt “Stardom”) Björn Ulvaeus zum Kinofilm (http:/ / www. musicalsite. be/ musical. php?id=36)

Liederbücher • Mamma Mia! Songbook mit deutschen Texten des Musicals, arrangiert für Klavier, Gesang & Gitarre, Bosworth Music 2005, ISBN 9783865431349

Weblinks • Offizielle Mamma Mia! Webseite (http://www.mamma-mia.com/) (engl.)

War Horse (Theaterstück) War Horse ist eine Adaption des gleichnamigen Buch des renommierten Kinder-Schriftstellers Michael Morpurgo für die Bühne von Nick Stafford. Ursprünglich dachte Morpurgo, „sie müssen verrückt sein“ zu versuchen, ein Bühnenstück aus seinem Bestseller von 1982 zu machen. [] Das Schauspiel war jedoch sofort ein Erfolg. West-Endund Broadway-Produktionen werden von Marianne Elliott und Tom Morris geleitet, mit "Pferde-Choreographie" von Toby Sedgwick.[1] Ab Oktober 2013 findet die deutschsprachige Erstaufführung des Stückes im Theater des Westens in Berlin statt.

Handlung In Devon wird bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges, 'Joey', Albert Narracotts geliebtes Pferd, an die Kavallerie verkauft und nach Frankreich verschifft. Joey dient in der britischen und der deutschen Armee, freundet sich mit 'Topthorn', einem anderen Armeepferd, an,[2] und gerät unter feindlichem Feuer in Gefangenschaft; Tod, Krankheit und Schicksal nehmen ihn auf eine außergewöhnliche Odyssee, dienen auf beiden Seiten, bevor sie allein im Niemandsland enden. Aber Albert kann Joey nicht vergessen, und noch nicht alt genug, um in die Armee einzutreten, begibt er sich auf eine gefährliche Mission, um ihn zu finden, und bringt ihn zurück nach Devon.

Einzelnachweise

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We Will Rock You (Musical)

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We Will Rock You (Musical) We Will Rock You

Musicaldaten Titel:

We Will Rock You

Originaltitel:

We Will Rock You

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Ben Elton, Queen

Uraufführung:

14. Mai 2002

Ort der Uraufführung:

London, Dominion Theatre

Rollen/Personen • • • • • • • •

Bap Khashoggi Galileo Scaramouche Killer Queen Britney Ozzy u.a.

We Will Rock You ist ein Jukebox-Musical von Ben Elton und der britischen Rockgruppe Queen. Die Uraufführung des nach dem gleichnamigen Song der Band benannten und von Brian May und Roger Taylor mitproduzierten Stücks fand am 14. Mai 2002 im Dominion Theatre in London statt, wo es nach wie vor täglich auf dem Spielplan steht. Von Dezember 2004 bis September 2008 lief das Stück im Musical Dome Köln. Dann lief es von November 2008 bis September 2010 im Apollo Theater in Stuttgart. Vom 21. Oktober 2010 bis 21. Oktober 2011 war es im Theater des Westens in Berlin zu sehen. Seit dem 11. April 2013 wird es im Colosseum Theater in Essen aufgeführt. Von 16. Januar 2008 bis 13. Juli 2008 lief das Stück im Raimund Theater in Wien.

We Will Rock You (Musical)

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Internationale Produktionen Die Originalproduktion wurde am 14. Mai 2002 in London uraufgeführt, was sie zu der Show macht, die bisher am längsten im Dominion Theatre auf der Bühne stand. Dies allein ist bereits beachtlich, da das Dominion mit seinen 2000 Sitzplätzen zu den größten Theatern des West Ends gehört. Im Oktober 2006 sollte We Will Rock You in London ursprünglich eingestellt oder in ein kleineres Theater verlegt werden, während eine andere Produktion auf UK-Tour gehen sollte, was durch große Ticketnachfrage jedoch verhindert werden konnte. Das Dominion Theatre in London

Ab 12. Dezember 2004 lief das Stück auch in Köln. Co-Produzent für den deutschsprachigen Raum ist Michael Brenner, das Libretto wurde von Jörn Ingwersen ins Deutsche übertragen, die wenigen übersetzen Liedtexte von Wolfgang Adenberg. Aufgrund des beachtlichen Erfolgs wurde die Spielzeit in Köln bis 28. September 2008 verlängert. Vom 13. November 2008 bis 16. September 2010 war das Stück im Apollo-Theater in Stuttgart zu sehen. Seit 21. Oktober 2010 ist es im Theater des Westens in Berlin zu sehen. Neben London und Stuttgart gibt es momentan eigene Fassungen der Show in Las Vegas (USA), Madrid (Spanien), Bolivien, Chile, Argentinien, Portugal, Toronto (Kanada) und Auckland (Neuseeland). Produktionen in Chicago (USA), Singapur, Seoul (Südkorea) und Hongkong sowie eine Nordamerikatour sollen folgen. Seit seiner Eröffnung 2002 hat das Musical zudem Station in Moskau (Russland), Johannesburg (Südafrika), Melbourne (Australien), Zürich (Schweiz), Tokyo (Japan) und Wien (Österreich) gemacht. Eine holländische Version von WE WILL ROCK YOU hatte im August 2010 Premiere im Beatrix Theater in Utrecht. Die Rolle der Killer Queen wird dort von der auch in Österreich und Deutschland gefeierten Musicaldarstellerin Pia Douwes dargestellt.

Musical Dome in Köln

Raimundtheater in Wien

Im Wiener Raimund Theater war We Will Rock You ein großer Erfolg. Schon nach zehn Wochen hatten über 100.000 Besucher das Stück gesehen, bis zur Derniere sahen es 250.000 [1] – in einer Spielzeit von Januar bis Juli 2008. Damit gehört es zu den erfolgreichsten Musicals Wiens. Die einzelnen internationalen Produktionen unterscheiden sich nur unwesentlich voneinander. Nur selten wurden ganze Lieder ausgetauscht, um die Zielgruppen besser zu erreichen. So wurde beispielsweise „Play the Game“ in Australien durch „Now I’m Here“ Theater des Westens in Berlin ersetzt und „Who Wants to Live Forever“ in der Las-Vegas-Produktion durch „You’re My Best Friend“, wobei die gesamte Vegas-Show einige Kürzungen erlitt, um dem dortigen 90-Minuten-Standard zu entsprechen. Interessanterweise wurde der Titel „Fat Bottomed Girls“ in der britischen Originalproduktion nur kurz eingespielt, erst spätere internationale Produktionen entschieden sich, den Song komplett aufzuführen. Aufgrund der positiven Resonanz wurde diese Änderung auch bald in London umgesetzt.

We Will Rock You (Musical) Die Namen und Charaktereigenschaften der Protagonisten wurden auch auf internationaler Ebene im Wesentlichen beibehalten, lediglich die weibliche Bohemian ist unter zwei Namen bekannt – „Meat“ und „Ozzy“ bzw. „Oz“, je nachdem ob Meat Loaf oder Ozzy Osbourne im betreffenden Land als bekannter eingestuft wurde. Ihr Freund „Britney“ wurde ausschließlich in Köln zu „J.B.“ umbenannt. Hinzu kommen die stetig wechselnden Namen der einzelnen Bohemians, die vom momentanen Bekanntheitsgrad der Personen abhängen. So hatten beispielsweise bereits Prominente wie Paul McCartney, Robbie Williams, Dieter Bohlen, Mika, Aretha Franklin, die Jackson 5, Daniel Küblböck und Bob der Baumeister einen „Auftritt“ in We Will Rock You. In der Wiener Produktion beispielsweise wurden einige Namen auch während der Spielzeit öfters geändert. 2003 erschien ein Soundtrack der Original London Cast, der jedoch die Titel „Crazy Little Thing Called Love“, „Fat Bottomed Girls“ und „Bicycle Race“ aus Platzgründen ausschließen musste. In Spanien und Deutschland wurden eigene Soundtracks der jeweiligen Originalbesetzungen veröffentlicht, wobei in der deutschen Produktion aus Platzgründen „Don’t Stop Me Now“ fehlt.

Die Handlung In einer fernen Zukunftsgesellschaft auf dem Planeten e.bay, wie die Erde mittlerweile heißt, und die von der Firma Globalsoft unter der Leitung der Killer Queen diktatorisch regiert wird, ist „richtige“, handgemachte Musik verboten und schon fast in Vergessenheit geraten. Stattdessen wird der gleichgeschalteten Gesellschaft monotone, computererzeugte „GaGa-Musik“ diktiert. Ein Teil der Gesellschaft, vor allem eine Gruppe Jugendlicher, die sich selbst als „Bohemians“ bezeichnen, rebelliert gegen das Regime, kämpft für die Freiheit der Gedanken, der Mode und – im Wesentlichen – der Musik. Allerdings existiert noch die Legende, nach der irgendwo auf Planet e.bay noch Instrumente existieren sollen. Und nach der ein Mann, der „Dreamer“, in der Lage sein soll, sie zu finden. We Will Rock You ist eine Parodie der heutigen Zeit und spricht unter anderem die Vereinheitlichung der Musik und die Macht des Internets an. Die Handlung selbst sollte somit weniger ernst genommen werden.

Erster Akt Der Vorhang ist geschlossen und eine Reihe von Daten erscheint, die den Beginn und Verlauf der Rockmusik beschreiben, und schließlich deren Ende mit dem Verbot aller Musikinstrumente und der Verbannung nicht-computergenerierter Musik („Innuendo“). Nachdem sich der Vorhang öffnet, befindet sich Bap, ein alternder Hippie, allein auf der Bühne und spricht vom Untergang der Musik, als plötzlich Khashoggi, Kommandant der Geheimpolizei von Globalsoft, auftaucht und ihn festnimmt, mit der Absicht, ihn in die „Seven Seas of Rhye“ zu verbannen; den Ort, an den alle Rebellen gebracht werden, nachdem ihr Verstand gelöscht wurde. An der Highschool feiern einige Gaga-Kids, alle in gleicher Kleidung und gleichen Bewegungen, soeben ihren Abschluss („Radio Ga Ga“). Kurz darauf betritt Galileo die Bühne, stotternd, verunsichert und bereits rein optisch – in Lederjacke und Jeans – ganz und gar kein Gaga-Kid. Die anderen ignorieren ihn, lediglich eine Lehrerin nimmt sich seiner an und versucht, ihn wieder aufzubauen und zur Vernunft zu bringen, während er ihr von seinen Träumen berichtet, in denen er Worte und Geräusche – Liedtexte aus alter Zeit – hört, die er nicht versteht. Doch auch sie kann ihn nicht überzeugen, da sich Galileo nicht der Gaga-Welt anpassen will („I Want to Break Free“). Nur wenige Minuten später findet er sich gefangen in einer Laserzelle wieder. Die Lehrerin, offenbar eine Spionin, hat Kommandant Khashoggi informiert und berichtet ihm nun von Galileos eigenartigem Verhalten. Nachdem er weggebracht wurde, erfährt Khashoggi noch von einer weiteren potentiellen Rebellin. Scaramouche (Ihr Name ist an dieser Stelle noch nicht bekannt.) ist eine typische Außenseiterin, schwarz gekleidet und störrisch („Ich halt’s hier nicht aus“ / engl. „I Want to Break Free [Reprise]“) und wird dafür auch von den Teen Queens, fünf angesehenen Gaga-Girls, aufgezogen, wovon sie sich jedoch nicht beeindrucken lässt („Somebody to Love“). Auch sie wird von Khashoggi festgenommen.

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Nun nimmt auch die Killer Queen persönlich, umringt von ihren Yuppies, Teil am Geschehen („Killer Queen“) und fragt den Kommandanten nach der Legende, an die die Bohemians glauben und nach der es irgendwo auf dem Planeten noch Musikinstrumente geben soll. Mit dem Entschluss, diese zu zerstören, wendet sie sich wieder ihrer Arbeit zu („Play the Game“) und lässt Galileo von Khashoggi verhören. Schließlich finden sich dieser und Scaramouche mit Bandagen um den Kopf in einem Krankenhaus wieder. Nachdem Galileo von seinen Träumen berichtet und sie erkennen, dass sie als Außenseiter im gleichen Boot sitzen, fliehen sie gemeinsam („Under Pressure“). Die Killer Queen hat unterdessen ihr Vorhaben in die Tat umgesetzt und sich auf die Suche nach den angeblich noch existierenden Instrumenten begeben. Gemeinsam mit Khashoggi kommt sie zu dem Schluss, dass die „Rhapsody“, an die die Bohemians glauben, nun nie wahr werden kann, und dass sie am Ziel angelangt sind („A Kind of Magic“).

"Killer Queen"

In einer Einöde betreten zwei eigentümlich gekleidete Gestalten die Bühne, eindeutig keine Gagas. Die beiden gehören augenscheinlich zu den Bohemians, Britney weist seine Freundin Ozzy an, auf ihn zu warten, während er sich auf die Suche nach dem Mann begibt, der die Musik wiedererwecken kann („I Want It All“). Schnell verstecken sie sich, als sie Stimmen vernehmen. Diese gehören zu Galileo und – wie er sie nach einem Namen aus seinen Träumen benannt hat – Scaramouche, die trotz seiner wirren Erzählungen von seinen Träumen Freundschaft mit ihm schließt. Die beiden werden von Ozzy und Britney angegriffen und als Spione verdächtigt, doch nachdem Galileo auch ihnen von seinen Träumen berichtet und eine entsprechende Probe besteht, begeben sich alle gemeinsam auf den Weg zum „Heartbreak Hotel“, der Basis der Bohemians („Headlong“). Dort erfahren sie einiges über deren Aufgabe, die Namen, die sich die Bohemians selbst geben, sowie über die Vergangenheit, darunter auch die verstorbenen Helden der Musikgeschichte („Kein wahrer Held“ / engl. „No-One but You (Only the Good Die Young)“). Und noch eine Erkenntnis wird ihnen vermittelt: Was heutzutage als Musik bezeichnet wird, ist keine Musik, da sie nicht aus Liebe geschrieben wurde wie in der Vergangenheit („Crazy Little Thing Called Love“). Doch noch bevor sich die beiden richtig bei den Bohemians einleben können, wird das Heartbreak Hotel von Khashoggi und seiner Secret Police gestürmt. Die Bohemians werden festgenommen, nur Scaramouche und Galileo entkommen, weil sich Britney für sie opfert („Ogre Battle [Intro]“).

Zweiter Akt Die Gaga-Kids leben weiter in ihrer perfekten Welt („One Vision“), während die beiden Entkommenen entsetzt feststellen, dass ihnen im Krankenhaus Wanzen eingepflanzt wurden, welche sie nun entfernen. Nachdenklich kommen sie zu dem Schluss, dass sie nun als einzige übrig sind und wahrscheinlich bald sterben werden, und gestehen sich ihre Liebe („Who Wants to Live Forever“). Die Bohemians werden von Khashoggi einer Folter unterzogen („Flash“), bevor dieser ihre Gehirne auslöscht und sie in die Seven Seas of Rhye verbannt werden („Seven Seas of Rhye“). Am nächsten Morgen wacht Galileo schweißgebadet aus einem Traum auf, der von den Seven Seas handelte. Nachdem sie gemeinsam vermuten, wo sich diese befinden könnten, verkündet Galileo, sich allein auf den Weg dorthin zu begeben und gerät in Streit mit seiner Freundin, die sauer darüber ist wie sehr er sie unter- und sich überschätzt. Wütend stürmen die beiden auseinander, um sich nun auf rein geschäftlicher Basis auf den Weg zu den Bohemians zu begeben („Hammer to Fall“).

We Will Rock You (Musical)

266

Um die Nachricht über die gefangenen Rebellen der Killer Queen zu überbringen, unterbricht Khashoggi diese auch beim Spiel mit ihren Sex Yuppies („Fat Bottomed Girls“), muss ihre anfängliche Freude über die gute Nachricht („Don’t Stop Me Now“) jedoch unterbrechen, indem er hinzufügt, dass Galileo und Scaramouche entkommen konnten. Seine Vorgesetzte ist darüber alles andere als begeistert und entledigt sich seiner („Another One Bites the Dust“). Nach wie vor streitend, kommen Scaramouche und Galileo bei den Seven Seas of Rhye an – einer Bar, in der sie sowohl die apathisch dreinblickenden Bohemians, als auch Bap, der nun als Barkeeper dort arbeitet („These Are the Days of Our Lives“), antreffen. Von ihm erhalten sie zahlreiche wertvolle Informationen über die Vergangenheit, den Verfall der Musik und nicht zuletzt über die Gruppe „Queen“, die die Zukunft vorausahnten und die letzten Instrumente versteckten. Gemeinsam kommen sie hinter die Bedeutung von Galileos Träumen und machen sich, gemäß einer Statue Freddie Mercurys, auf den Weg zum zerstörten Wembleystadion, um die Instrumente zu finden („Headlong [Reprise]“). Dort angekommen, finden sie jedoch nichts als Trümmer und Galileo bricht enttäuscht zusammen. Scaramouche, davon alles andere als angetan, holt ihn wieder auf die Beine und meint, sie sollten ohne Instrumente Musik machen. Erst als Galileo dies erkennt, platzt im Hintergrund plötzlich eine Säule auf und offenbart die verlorene Gitarre Brian Mays. Nachdem Scaramouche, als einzige in der Lage, sie zu spielen, diese an sich nimmt („Brighton Rock [Solo]“), kontaktiert Bap alle Menschen auf Planet e.bay, darunter auch die Killer Queen, welche nun durch die Macht des Rock besiegt wird („We Will Rock You“), woraufhin alle Bohemians befreit wieder auftauchen („We Are the Champions“). Als Zugabe und gleichzeitig als Abschluss wird noch das Lied „Bohemian Rhapsody“ gesungen.

Titelliste Erster Akt

Zweiter Akt

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„Innuendo“ – Freddie Mercury und Ensemble „Radio Ga Ga“ (deutsche Version) – Gaga Kids „I Want to Break Free“ – Galileo „Ich halt’s hier nicht aus“ (deutsche Version von „I Want to Break Free“) – Scaramouche „Somebody to Love“ – Scaramouche und Teen Queens „Killer Queen“ (deutsche Version) – Killer Queen und Yuppies „Play the Game“ (deutsche/englische Version) – Killer Queen und Yuppies „Death on Two Legs“ (Instrumental) „Under Pressure“ – Galileo und Scaramouche „A Kind of Magic“ – Killer Queen, Khashoggi und Yuppies „I Want It All“ – Britney und Ozzy „Headlong“ – Britney, Ozzy, Galileo und Scaramouche „No-One but You (Only the Good Die Young)“ (deutsche Version) – Ozzy und Bohemians „Crazy Little Thing Called Love“ – Britney, Ozzy, Galileo, Scaramouche und Bohemians „Ogre Battle“ (Instrumental)

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„One Vision“ (deutsche/englische Version) – Gaga Kids und Freddie Mercury „Who Wants to Live Forever“ – Galileo und Scaramouche „Flash“ – Bohemians „Seven Seas of Rhye“ – Khashoggi und Bohemians „Hammer to Fall“ – Galileo und Scaramouche „Fat Bottomed Girls“ – Killer Queen und Sex Yuppies „Don’t Stop Me Now“ – Killer Queen „Another One Bites the Dust“ – Killer Queen „These Are the Days of Our Lives“ – Bap und Bohemians „Bicycle Race“ – Bohemians „Headlong (Reprise)“ – Galileo, Scaramouche und Bap „Brighton Rock (Solo)“ (Instrumental) – Scaramouche „Tie Your Mother Down“ (Instrumental) „We Will Rock You“ – Galileo und Bohemians „We Are the Champions“ – Galileo und Ensemble „We Will Rock You (Fast Version)“ – Ensemble „Bohemian Rhapsody“ – Galileo, Scaramouche, Killer Queen, Khashoggi und Ensemble

We Will Rock You (Musical)

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Nachweise [1] Pressemitteilung von BB Promotion vom 18. Juli 2008.

Weblinks • • • • • •

We Will Rock You – London (http://www.wewillrockyou.co.uk/#/news) We Will Rock You – Wien (http://www.wewillrockyou.at) We Will Rock You – Zürich (http://www.queen-musical.ch) We Will Rock You – Berlin (http://www.wewillrockyou.de) We Will Rock You - Toronto (http://www.wewillrockyou.ca) We Will Rock You Fanpage (http://www.musical-fanpage.de/content/musicals/musical-special/ we-will-rock-you.html) • Wolfgang Adenberg über die deutsche Version des Musicals (http://www.adenberg.de/queen_auf_deutsch_. html) • MySpace Website der We Will Rock You Germany Band (http://www.myspace.com/wwryband) • Hintergrundinformationen zu We Will Rock You (http://www.musical-fanpage.de/content/musicals/ musical-special/we-will-rock-you.html)

Sister Act (Musical) Sister Act – Ein himmlisches Musical-Vergnügen

Musicaldaten Titel:

Sister Act – Ein himmlisches Musical-Vergnügen

Originaltitel:

Sister Act

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Alan Menken

Buch:

Bill Steinkellner Cherie Steinkellner

Liedtexte:

Glenn Slater

Literarische Vorlage:

Sister Act – Eine himmlische Karriere

Sister Act (Musical)

268 Originalregie:

Peter Schneider

Uraufführung:

24. Oktober 2006

Ort der Uraufführung:

Pasadena, Kalifornien

Spieldauer:

ca. 3 Stunden

Ort und Zeit der Handlung: Philadelphia, Pennsylvania 1978 Rollen/Personen • • • • • • • • • • •

Deloris Van Cartier Mutter Oberin Curtis Shanks Monsignor Howard Eddie Souther Schwester Mary Robert Schwester Mary Lazarus Schwester Mary Patrick Bones Dinero TJ

Sister Act – ein himmlisches Musical ist ein Musical, das auf dem gleichnamigen Film Sister Act mit Whoopi Goldberg basiert. Die Musik wurde von Alan Menken komponiert, hat aber keinen Bezug zur Filmmusik. Die Uraufführung des Musicals fand am 24. Oktober 2006 in Pasadena (Pasadena Playhouse) im US-Bundesstaat Kalifornien statt, die Europapremiere am 2. Juni 2009 im Londoner West End (London Palladium). Zweiter europäischer Spielort wurde das Operettenhaus in Hamburg, wo am 2. Dezember 2010 die deutschsprachige Premiere stattfand. Ab dem 9. Dezember 2012 ist das Musical in Stuttgart zu sehen.

Handlung Die wenig erfolgreiche Loungesängerin Deloris van Cartier wird Zeugin eines Mordes. Ihr verheirateter Liebhaber Curtis Shanks, der ein bedeutender Mann in der Unterwelt und verantwortlich für den Mord ist, gibt seinen Gefolgsmännern den Auftrag, sie auszuschalten. Weil Deloris die einzige Zeugin ist, wird sie nach ihrer Flucht von Lieutenant Eddie Souther als Schwester Mary Clarence gegen ihren Willen in einem Kloster versteckt. Dort hat sie jedoch erhebliche Eingewöhnungsprobleme und wird von der Mutter Oberin schließlich angewiesen, im Nonnenchor, dessen Gesangskünste nicht gerade erbaulich sind, mitzusingen. Doch Mary Clarence kann der Gruppe eine klare Struktur geben und wird Leiterin des Chores, den sie schwungvoll die Gospel der Harlem-Tradition lehrt. Das neue Programm des Chores lockt wieder viele Menschen in die Kirche; Schließlich erfährt auch der Papst von der inzwischen berühmt gewordenen Gruppe und kündigt seinen Besuch für ein Konzert an. Doch bevor die Nonnen den Papst mit ihrem Gesang erfreuen können, gibt ein Foto in einem Zeitungsartikel Shanks den Hinweis auf den Aufenthaltsort seiner ehemaligen Geliebten. Shanks und seine Helfershelfer Bones, TJ und Dinero schleichen sich als Nonnen verkleidet ins Kloster ein und versuchen Deloris zu entführen. Dank ihrer Mitschwestern und Eddie Souther, der noch rechtzeitig auftaucht, können das Vorhaben gestoppt und Shanks samt Helfershelfer verhaftet werden. In der letzten Szene geben die Schwestern das erwartete Konzert für den Papst. Schwester Mary Clarence – zwar im Habit, aber ohne Schleier – verhilft dem Chor ein letztes Mal zu einem sehr erfolgreichen Auftritt.

Sister Act (Musical)

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Spielorte Bisherige Spielorte • • • • •

USA: Pasadena: Premiere: 24. Oktober 2006, Derniere: 23. Dezember 2006 USA: Atlanta: Premiere: 17. Januar 2007, Derniere: 25. Februar 2007 USA: New York (Broadway): Premiere: 24. März 2011, Derniere: 26. August 2012 England: London: Premiere: 2. Juni 2009, Derniere: 30. Oktober 2010 (Stage Entertainment) Deutschland: Hamburg (Operettenhaus): Premiere: 2. Dezember 2010, Derniere: 26. August 2012 (Stage Entertainment, 720 Aufführungen) • Italien: Mailand : Premiere : 27. Oktober 2011, Derniere: 29. April 2012 (Stage Entertainment) • Vereinigtes Königreich, Irland (Tournee): Premiere: 26. September 2011, Derniere: 20. Oktober 2012 (Stage Entertainment) • Österreich: Wien (Ronacher): Premiere: 15. September 2011, Derniere: 31. Dezember 2012 (Lizenzvergabe der Stage Entertainment) Aktuelle Spielorte • Frankreich: Paris: Premiere: 20. September 2012 (Stage Entertainment) • USA: Tournee: Premiere: 2. Oktober 2012 • Deutschland: Stuttgart: Premiere: 9. Dezember 2012 (Stage Entertainment) • Niederlande: Den Haag: Premiere: 3. März 2013 (Stage Entertainment)

Titelliste Erster Akt

Zweiter Akt

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Prolog Take Me to Heaven (Zeig mir den Himmel) – Deloris, KT, LaRosa & Backups Fabulous (Fabelhaft, Baby) – Deloris, KT & LaRosa Here Within These Walls (Hier an diesem Ort) – Mother Superior & Nuns How I Got the Calling (Meine Offenbarung) – Deloris, Mary Patrick, Mary Lazarus, Mary Robert & Nuns (nur London & Hamburg)







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Nonnen haben´s gut (Neues Lied für die Shows in Wien, New York, Mailand, Paris, Stuttgart und Scheveningen) When I Find My Baby (Ich mach sie kalt) – Shank, TJ, Bones, & Dinero Do the Sacred Mass (Der geweihte Pfad des Herrn) – Deloris, Mary Patrick, Mary Lazarus, Mary Robert & Barflies (der Song ist seit Wien nicht mehr in der Show enthalten) I Could Be That Guy (Tief in mir) – Eddie & Transients Raise Your Voice (Singt hinauf zum Himmel) – Deloris, Mary Patrick, Mary Lazarus, Mary Robert & Nuns Take Me to Heaven-Reprise (Zeig mir den Himmel - Reprise) – Monsignor Howard, Deloris, Mother Superior, Mary Patrick, Mary Lazarus, Mary Robert, Nuns & Photographers

• •

Sunday Morning Fever (Sonntagmorgenfieber) – Monsignor Howard, Deloris, Mother Superior, Eddie, TJ, Bones, Dinero, Nuns & Barflies Lady in the Long Black Dress (Hey, Schwester) – TJ, Bones, & Dinero Bless Our Show (Schützt die Show) – Deloris, Mary Patrick, Mary Lazarus, Mary Robert & Nuns Here Within These Walls – Reprise (Hier an diesem Ort – Reprise) – Mother Superior (London und Hamburg) •

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Haven’t Got a Prayer (Neues Lied für die Aufführungen in New York, Wien, Mailand, Paris, Stuttgart und Scheveningen) The Life I Never Led (Die Welt, die ich nie sah) – Mary Robert Fabulous, Baby! – Reprise (Fabelhaft Baby – Reprise) - Eddie Fabulous, Baby! – Reprise (Fabalhaft Baby – Reprise) – Deloris, Backups & Nuns Sister Act (Sister Act) – Deloris When I Find My Baby – Reprise (Ich mach sie kalt) – Shank The Life I Never Led – Reprise (Die Welt, die ich nie sah – Reprise) – Mary Robert Sister Act – Reprise (Sister Act – Reprise) – Deloris, Mother Superior, Mary Patrick, Mary Lazarus, Mary Robert & Nuns Spread the Love Around (Lasst die Liebe rein) – Mother Superior, Deloris, Mary Patrick, Mary Lazarus, Mary Robert, Nuns & Altar Boy

Sister Act (Musical)

Besetzung London • • • • • • • • • • •

Deloris Van Cartier: Patina Miller Mutter Oberin: Sheila Hancock Curtis Shanks: Chris Jarman Monsignore Howard: Ian Lavender Eddie Souther: Ako Mitchell Schwester Mary Robert: Kathy Rowley Jones Schwester Mary Lazarus: Jacqueline Clarke Schwester Mary Patrick: Claire Greenway TJ: Thomas Goodbridge Bones: Nicolas Colicos Dinero: Ivan De Freitas

Premierenbesetzung Hamburg • Deloris Van Cartier: Zodwa Selele • Alternierende Deloris Van Cartier: Patricia Meeden • • • • • • • • • •

Mutter Oberin: Daniela Ziegler Curtis Shanks: Cusch Jung Monsignor Howard: Uwe Dreves Eddie Souther: Mathieu Boldron Schwester Mary Robert: Ina Trabesinger Schwester Mary Lazarus: Sonya Martin Schwester Mary Patrick: Martine de Jager TJ: Dave Mandell Bones: Tetje Mierendorf Dinero: Pedro Reichert[1]

Premierenbesetzung Broadway • • • • • • • • • • •

Deloris Van Cartier: Patina Miller Mutter Oberin: Victoria Clark Curtis Shanks: Kingsley Leggs Monsignor Howard: Fred Applegate Eddie Souther: Chester Gregory II Schwester Mary Robert: Marla Mindelle Schwester Mary Lazarus: Audrie Neenan Schwester Mary Patrick: Sarah Bolt TJ: Demond Green Joey: John Treacy Egan Pablo: Caesar Samayoa

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Sister Act (Musical)

Premierenbesetzung Wien • • • • • • • • • •

Deloris Van Cartier: Ana Milva Gomes Mutter Oberin: Dagmar Hellberg Curtis Shanks: Drew Sarich Eddie Fritzinger: Thada Suanduanchai Schwester Mary Robert: Barbara Obermeier Schwester Mary Lazarus: Kathy Tanner Schwester Mary Patrick: Sonja Atlas TJ: Bernhard Viktorin Bones: Martin Berger Erkan: Arcangelo Vigneri

Premierenbesetzung Stuttgart • Deloris Van Cartier: Zodwa Selele • Deloris Van Cartier (alternierend): Nyassa Alberta • Mutter Oberin: Karin Schröder • • • • • • • • •

Curtis Shanks: Daniele Nonnis Eddie Fritzinger: Gino Emnes Monsignore O'Hara: Anton Rattinger Schwester Mary Robert: Madeleine Lauw Schwester Mary Patrick: Sonja Atlas Schwester Mary Lazarus: Regina Venus TJ: Luigi Scarano Joey:Benjamin Eberling Erkan: Fehmi Göklü

Trivia Am 15. und 18. April 2011 wurde die Kulisse sowie die Besetzung der Hamburger Inszenierung des Musicals in die Handlung der Serie Hand aufs Herz eingebaut. In der Serie traten die Seriendarsteller gemeinsam mit dem Ensemble auf. Zodwa Selele (Deloris) sowie Tetje Mierendorf (Bones) verkörperten sich selbst und hatten auch einige Dialoge.[2]

Auszeichnungen 2011 erhielt Patina Miller für ihre Leistung in der Broadway-Produktion den Theatre World Award. 2012 wurde die Hamburger Produktion mit dem Live Entertainment Award als beste En-Suite-Veranstaltung ausgezeichnet.

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Sister Act (Musical)

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Weblinks • Stage Entertainment [3] • Sister Act am Broadway [4] (englisch) • Sister Act (Tournee) in UK und Irland [5] (englisch)

Einzelnachweise [1] www.stage-entertainment.de (http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ sister-act/ backstage/ willkommen-schwestern. html) [2] Hand aufs Herz meets Sister Act (http:/ / www. presseportal. de/ pm/ 6708/ 2025841/ sat_1) auf pressseportal.de, veröffentlicht am 13. April 2011, abgerufen am 11. Februar 2013 [3] http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ sister-act/ sister-act. html [4] http:/ / www. sisteractthemusical. com/ broadway. php [5] http:/ / www. sisteractthemusical. com/ tour/

Hinterm Horizont (Musical) Musicaldaten Originaltitel:

Hinterm Horizont

Originalsprache:

Deutsch

Musik:

Udo Lindenberg

Buch:

Thomas Brussig

Uraufführung:

13. Januar 2011

Ort der Uraufführung:

Berlin, Theater am Potsdamer Platz

Ort und Zeit der Handlung: Ost-Berlin

Hinterm Horizont ist ein Musical, das auf Liedern des Sängers Udo Lindenberg basiert.

Hintergrund Das Buch stammt von Thomas Brussig (Sonnenallee), die Regie führt Ulrich Waller. Die Uraufführung fand am 13. Januar 2011 im Theater am Potsdamer Platz in Berlin statt.

Besetzung Original-Besetzung, Welturaufführung 2011, Berlin Udo

Serkan Kaya

Jessy jung

Josephin Busch

Jessy alt

Aline Staskowiak

Elmar

Christian Sengewald

Steve

Christopher Brose

Jessies Vater, Marco alt, Eddy Kante Thomas Schumann Stasi Patschinsky

Holger Dexne

Stasi Krause

Ralf Novak

Mutter, Pressesprecherin

Dorina Maltschewa

Hinterm Horizont (Musical)

273 Mareike

Nadja Petri

Marco jung Minister

Rainer Brandt

Barbara Saftig

Ilona Schulz

Stasi Fritsche

Florian Hacke

Kmetsch

Marco Fahrland

Kremer

Lorenz Liebold

Der Irre

Patrick Adrian Stamme

Dr. Werner, Prof. Scheuerlich

Joachim Paul Assboeck

Liederfolge • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Mädchen aus Ost-Berlin Boogie-Woogie-Mädchen Ich träume oft davon, ein Segelboot zu klauen Vom Frieden singen unsre Lieder Odyssee Bis ans Ende der Welt Ich bin Rocker Gegen die Strömung Straßen-Fieber Radiosong Reeperbahn Verbotene Stadt Gitarren gegen Knarren Sonderzug nach Pankow Daumen im Wind Moskau Hinterm Horizont Alles das bist du für mich Wenn du durchhängst Seid willkommen in Berlin Ich lieb dich überhaupt nicht mehr Im Arsch Mr. Nobody Andrea Doria Was hat die Zeit mit uns gemacht Ganz anders Hinterm Horizont (Reprise) Mein Ding

Hinterm Horizont (Musical)

CD-Veröffentlichung • Hinterm Horizont – das Musical – Castalbum, 2011

Weblinks • Hinterm Horizont [1] Internetauftritt des Veranstalters • Hinterm Horizont [2] Rezension bei www.musicalzentrale.de • In Udo-Lindenbergs-Musical wird zu wenig gesungen, Rezension auf welt-online, 13. Januar 2011 [3], abgerufen am 13. Januar 2011

Quellennachweise [1] http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals/ hinterm-horizont/ hinterm-horizont. html [2] http:/ / musicalzentrale. de/ index. php?service=0& subservice=2& details=3383 [3] http:/ / www. welt. de/ kultur/ article12137770/ In-Udo-Lindenbergs-Musical-wird-zu-wenig-gesungen. html

Miss Saigon Miss Saigon ist ein Musical von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg, das ebenso wie Puccinis Madame Butterfly auf der französischen Novelle „Madame Chrysanthemum“ beruht. Das Stück wurde am 20. September 1989 im Theatre Royal Drury Lane (London) uraufgeführt, die Broadway-Premiere folgte am 11. April 1991. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 2. Dezember 1994 in der Musical-Hall (heute Apollo Theater) in Stuttgart statt. Der letzte Vorhang fiel am 19. Dezember 1999. Die Schweizer Erstaufführung fand 2003 im Theater St. Gallen, die Österreichische Erstaufführung am 3. Februar 2011 im Stadttheater Klagenfurt statt.

Handlung Saigon im April 1975: die letzten Wochen des Vietnamkriegs. Im Nachtclub "Dreamland" wird ein Schönheitswettbewerb veranstaltet. Unter den Barmädchen ist auch die 17-jährige Vietnamesin Kim, die hier ihren ersten Abend verbringt. Einer der Gäste, der junge amerikanische GI Chris, fühlt sich zu ihr hingezogen. Sein Freund John kauft beim Barinhaber, dem Chef-im-Ring (Engineer im englischen Original), für Chris eine Liebesnacht mit Kim. Beide verlieben sich ineinander. Doch das Glück ist nur von kurzer Dauer: Die militärische Lage in Saigon spitzt sich zu und Chris verlässt mit dem letzten US-Hubschrauber die Stadt. Kurz darauf fallen die Truppen des Vietcong in Saigon ein. Drei Jahre später: Kim hat inzwischen ein Kind geboren und lebt unter der Diktatur der neuen Machthaber. Sie glaubt noch immer an die Rückkehr von Chris, der nichts von seinem Sohn Tam weiß. Eines Tages taucht Kims Cousin Thuy, mittlerweile Vietcong-Offizier, bei ihr auf, dem sie als Kind zur Frau versprochen wurde. Er fordert sein Recht ein. Als Kim sich ihm verweigert, gerät Thuy außer sich vor Wut. Nachdem ihm das Kind gezeigt wurde, versucht er im Zorn, den kleinen Tam zu töten. In ihrer Not erschießt Kim den Offizier und flieht zusammen mit dem Chef-im-Ring und tausend anderen "Boatpeople" nach Bangkok. In den Vereinigten Staaten hat Chris mittlerweile die Amerikanerin Ellen geheiratet und sich ein neues Leben aufgebaut. Doch er kann Kim und Vietnam nicht vergessen, immer wieder wird er von Albträumen gequält. Auf einer Konferenz über das Schicksal vietnamesisch-amerikanischer Kinder, den „Bui Doi“, erfährt Chris schließlich von seinem Freund John, dass Kim noch lebt und einen Sohn von ihm hat. Chris lässt die beiden ausfindig machen und fliegt zusammen mit Ellen und John nach Bangkok, um sein Kind zu sehen. Überglücklich erfährt Kim von seiner Ankunft. Sie erzählt dem Chef-im-Ring, dass Chris gekommen sei, sie alle drei mit nach Amerika zu nehmen. Dieser aber glaubt, dass sich nun endlich sein "Amerikanischer Traum" erfüllen wird und gibt Kim die Adresse von

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Miss Saigon Chris' Hotel. Wie in einem Albtraum durchlebt Kim noch einmal die letzten Stunden mit Chris: Hunderte Vietnamesen bestürmen die US-Botschaft, bitten verzweifelt um eine Ausreise aus Vietnam. Hilflos muss auch Kim mit zusehen, wie der letzte Hubschrauber ohne sie, jedoch mit Chris an Bord von dem Dach der Botschaft abhebt. Wieder in der Wirklichkeit, läuft Kim zu dem Hotel, in dem Chris wohnt. Sie ist voller Vorfreude auf das Wiedersehen und will ihn in seinem Zimmer überraschen. Doch dort trifft sie nur auf Ellen, die ihr schließlich die Wahrheit über Chris' neues Leben erzählt. Verzweifelt stürmt Kim aus dem Hotelzimmer. Als Chris und John später Ellen wieder im Hotel treffen, erzählt diese von ihrer Begegnung mit Kim und verlangt von Chris, sich für sie oder Kim zu entscheiden. Chris offenbart Ellen die dramatischen Geschehnisse in Saigon und erklärt ihr, dass sie nun der Mittelpunkt seines Lebens ist. Die beiden beschließen daraufhin, Tam bei seiner Mutter in Bangkok zu lassen und die beiden finanziell zu unterstützen. Kim indes wünscht sich nichts mehr, als ihren Sohn in einem behüteten Zuhause in den USA aufwachsen zu sehen. Als der Chef-im-Ring Chris, Ellen und John schließlich zu Kims Unterkunft führt, sieht Kim nur einen Weg, ihrem Sohn ein besseres Leben zu ermöglichen: Sie begeht Selbstmord und stirbt in Chris Armen.

Kreativ-Team • Musik: Claude-Michel Schönberg • Liedtexte: Alain Boublil & Richard Maltby jr. • Regie: Nicholas Hytner • Produzent: Cameron Mackintosh • • • • • • •

Instrumentierung: William D. Brohn Tonmeister: Andrew Bruce Kostümdesign: Andreane Neofitou Lichtdesign: David Hersey Bühnenbild: John Napier Musical Staging & Choreographie: Bob Avian Deutsche Übersetzung: Heinz Rudolf Kunze

Besetzung der Uraufführung in London • • • • • •

Jonathan Pryce - The Engineer Lea Salonga - Kim Simon Bowman - Chris Peter Polycarpou - John Claire Moore - Ellen Keith Burns - Thuy

Besetzung der Uraufführung in Stuttgart • • • • • • •

Aura Deva - Kim Uwe Kröger - Chris Jerzy Jeszke - Chef im Ring Grania Renihan - Ellen Eric Lee Johnson - John Robert Seña - Thuy Milanie Sumalinog - Gigi

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Miss Saigon

Lieder 1. Akt • • • • • • • • • • • • • • •

Overture The heat is on in Saigon (Saigon, du fieberst im Licht) The movie in my mind (Mein Märchenfilm vom Glück) The dance (Tanz von Kim und Chris) Why God why? (Mein Gott, warum) This money's yours (Dies Geld ist deins) Sun and moon (Sonne und Mond) The telephone song (Telefon-Song) The deal (Der Deal) The wedding ceremony (Dju Vui Vai) Thuy's arrival (Du hier) The last night of the world (Die letzte Nacht der Welt) The morning of the dragon (Die Dämmerung des Drachens) I still believe (Ich glaub' an dich) Thuy's death / You will not touch him (Dies ist die Stunde)

• If you want to die in bed (Tja, wer stirbt nicht gern im Bett) • Kim & Engineer (Ein Pass in meiner Hand) • I'd give my life for you (Ich gäb' mein Leben her für dich) 2. Akt • • • • • • • • • • •

Entr'acte Bui-Doi (Bui-Doi) The revelation (Die Enthüllung) What a waste (Ist's das wert?) Please (Ist die Reise bald vorbei?) Kim's Nightmare (Kims Alptraum) Room 317 (Zimmer 317) Now that I've seen her (Ich kam und sah sie) The confrontation (Die Konfrontation) The American dream (Der American Dream) Finale

Weblinks • Miss Saigon [1] in der Internet Broadway Database (IBDb)

Quellennachweise [1] http:/ / www. ibdb. com/ show. asp?ID=6149

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Natürlich Blond

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Natürlich Blond Musicaldaten Titel:

Natürlich Blond

Originalsprache:

Englisch

Musik:

Nell Benjamin Laurence O'Keefe

Buch:

Ruth Deny

Liedtexte:

Kevin Schroeder Heiko Wolgemuth

Literarische Vorlage:

Natürlich Blond (Heather Hach)

Spieldauer:

ca 3 Std.

Ort und Zeit der Handlung: Malibu, Florida & Universität Harvard Rollen/Personen • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • • •

Elle Woods Emmett Forrest Professor Callahan Paulette Buonufonté Warner Huntington III Vivienne Kensington Brooke Wyndham Serena Margot Pilar Großmeister Chad/Dewey/Kyle Courtney/Mutter/Whitney Padamadan/Nico Gabby/Gerichtsschreiberin Kristine Kate/Chutney Richterin/Filialleiterin Vater/Minthrop Aaron Kiki Pforzheimer Leilani Lowell Carlo Cece/Staatsanwältin Enid 2 Hunde (Brutus und Rufus)

Das Musical Natürlich Blond (eng. Legally Blonde) wurde 2007 am New Yorker Broadway uraufgeführt und lief dort bis 2008. Es beruht auf dem von Amanda Brown geschriebenen Roman Legally Blonde (dt. Natürlich Blond) und dem 2001 erschienenen, gleichnamigen Film. Die deutschsprachige Erstaufführung fand am 21. Februar 2013 im Wiener Ronacher in Österreich durch die Vereinigten Bühnen Wien statt.

Natürlich Blond Die Produktion ist auf das Original der US-Version ausgerichtet. Regie und Choreographie übernahm, wie schon am Broadway, Jerry Mitchell. Die deutschen Liedtexte stammen von Kevin Schroeder und Heiko Wolgemuth. Das deutsche Buch schrieb Ruth Deny.

Synopsis 1. Akt Die quirlige und äußerst hübsche Blondine Elle Woods ist mit ihren Freundinnen der Studentenverbindung Delta Nu auf der Suche nach einem Kleid für die am Abend erhoffte Verlobung mit ihrem Freund Warner Huntington III (O mein Gott). Dieser erklärt ihr anstatt des erhofften Antrages jedoch, dass er sich von ihr trennen wird, da er für die bevorstehende Ausbildung an der juristischen Fakultät der renommierten Harvard Universität jemand "Ernsteren" möchte (Zeit für was Ernsteres). Elle, daraufhin am Boden zerstört, entschließt sich jedoch um ihn zu kämpfen. Und ihr gelingt es auf ihre ganz eigene Art, zusammen mit ihrem Chihuahua Brutus, das juristische Studium ebenfalls beginnen zu können (Was du willst). Durch ihr schrilles pinkes Outfit und ihr, für das Institut ungewöhnlich, unkonventionelles Verhalten, sticht sie dort sogleich aus der Menge heraus. Und auch im ersten Kurs des strengen Professors Callahan wird sie auf Grund mangelnder Vorbereitung des Raumes verwiesen (Blut in den Kiemen). Nach der Vorlesung trifft Elle auf ihren Ex-Freund Warner, welcher ihr mitteilt, dass er inzwischen mit einer Jugendfreundin, Vivienne Kensington, welche ebenfalls in Harvard studiert, zusammen ist (Positiv). Erneut verzweifelt begibt sie sich in den örtlichen Haarsalon "Hair Affair", wo sie auf die lebensfrohe Kosmetikerin Paulette trifft (Irland). Dort begegnet ihr zufällig Vivienne, welche Elle überraschenderweise zu einer Kostümparty, bei welcher auch Warner anwesend sein wird, einlädt (Irland - Reprise). Elle erscheint dort, jedoch zu ihrer bösen Überraschung, als einzige kostümiert. Peinlich berührt versucht sie das Beste aus ihrer Situation zu machen und behauptet sich im Playboy Bunny Outfit gegen die missbilligenden Blicke ihrer Kommilitonen (Zeit für was Ernsteres - Reprise). Sie flieht von der Party und trifft auf den bodenständigen Rechtsassessor Emmett Forrest, welcher ihr hilft ihre Prioritäten neu zu ordnen und Struktur in ihren Studienalltag zu bringen (Tritt in den Hintern). Mit Emmetts Hilfe schafft sie es, sich einen von vier heiß begehrten, von Professor Callahan für seine Kanzlei ausgeschriebenen, Praktikaplätzen zu ergattern (So viel besser).[1]

2. Akt Aufgabe der Praktikanten ist es, Fitnessqueen Brooke Wyndham im Mordprozess um ihren Ehemann zu verteidigen (Peitsch dich in Form). Brooke, ebenfalls Delta Nu Mitglied, vertraut Elle als Einzige ihr Alibi an (Delta Nu Nu Nu). Elle hält dem darauffolgenden Druck der Anderen stand, Brookes Alibi zu verraten. Doch trotz des Drucks kommen Emmett und Elle sich näher. Elle revanchiert sich bei diesem mit einem neuen Anzug, um Emmett zu mehr Selbstbewusstsein zu verhelfen (Trag es wie ein Mann). Auch Paulette verhilft Elle mit ein paar gekonnten Tipps zu Kyle, dem neuen UPS-Boten (Knick und Pop). Doch nach den ersten Prozess Tagen und einem Erfolg Elles, kommt es zu einem Zwischenfall mit ihrem Professor Callahan. Elle will daraufhin nur noch weg aus Harvard und auch Emmett, der ihr seine Liebe gesteht, scheint sie nicht aufhalten zu können (Natürlich Blond). Doch als Elle sich von Paulette verabschiedet, taucht Vivienne wieder im Salon auf und überredet Elle dazu, doch zu bleiben, da sie erkannt hat, dass mehr in dem blonden Mädchen aus Malibu steckt, als nur ein Püppchen (Natürlich Blond - Remix). Elle tritt nun mit Emmetts Unterstützung wieder vor Gericht und schafft es, die wahre Mörderin von Brookes Mann, dessen Tochter, zu überführen (Ort des Geschehens). Bei der Zeugnisübergabe am Ende des Studiums hält Elle eine Rede, Vivienne trennt sich von Warner und dieser versucht, nun beeindruckt von seiner Ex-Freundin, nochmals Elle

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Natürlich Blond einen Antrag zu machen. Elle jedoch lehnt ab und bittet stattdessen Emmett, sie zur Frau zu nehmen (Mein Weg/Finale). Elle hat somit allen bewiesen, dass sie sich vom typischen IT-Girl zu einer selbstbewussten und vertrauenswürdigen jungen Frau entwickelt hat.

Szenen- und Liederfolge 1. Akt 1. Ouvertüre 2. O mein Gott 3. Zeit für was Ernsteres 4. Schwester von Delta Nu 5. Was du willst 6. Harvard Variationen 7. Blut in den Kiemen 8. Positiv 9. Irland 10. Irland-Reprise 11. 12. 13. 14.

Zeit für was Ernsteres - Reprise Tritt in den Hintern Lauf Rufus Lauf! / Elle denkt nach So viel besser

2. Akt 1. Entr'acte 2. Peitsch dich in Form 3. Delta Nu Nu Nu 4. Trag es wie ein Mann 5. Knick und Pop 6. Schaut doch hin 7. Natürlich Blond 8. Natürlich Blond - Remix 9. Ort des Geschehens 10. Mein Weg/Finale

Besetzung Besetzung der deutschen Erstaufführung am 21. Februar 2013 im Wiener Ronacher: • • • • • • •

Elle Woods gespielt von Barbara Obermeier Emmett Forrest gespielt von Jörg Neubauer Professor Callahan gespielt von Alexander Goebel Paulette Buonufont gespielt von Ana Milva Gomes Warner Huntington III. gespielt von Hendrik Schall Vivienne Kensington gespielt von Sanne Mieloo Brooke Wyndham gespielt von Linda Geider

• Serena gespielt von Birgit Wanka • Margot gespielt von Anja Haeseli • Pilar gespielt von Sidonie Smith

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Natürlich Blond • • • • • • • • • • • • • • • •

Grandmaster Chad/Dewey/Kyle gespielt von Daniel Rákász Courtney/Mutter/Whitney gespielt von Katja Berg Padamadan/Nico gespielt von Jurriaan Bles Gabby/Gerichtsschreiberin gespielt von Anna Carina Buchegger Kristine gespielt von Amelie Dobler Kate/Chutney gespielt von Jennifer Siemann Richterin/Filialleiterin gespielt von Adrianna Hicks Vater/Minthrop gespielt von Armin Kahl Aaron gespielt von Björn Klein Kiki gespielt von Paul Knights Pforzheimer gespielt von Peter Kratochvil Leilani gespielt von Marie-Anjes Lumpp Lowell gespielt von Benjamin Sommerfeld Carlo gespielt von Maximilian Mann Cece/Staatsanwältin gespielt von Myrthes Monteiro Enid gespielt von Anouk Roolker

CD-Aufnahmen Die erste englischsprachige Aufnahme wurde am 17. Juli 2007 veröffentlicht. Sie entstand Anfang Mai 2007 und wurde von der damaligen Broadway-Besetzung eingesungen. Die zweite englischsprachige Fassung wurde im Juni 2010 in London mit der damaligen britischen Besetzung im Savoy Theatre aufgenommen und am 16. August 2010 veröffentlicht. Am 24. Mai 2013 erschien eine Live-Gesamtaufnahme der deutschsprachigen Version des Musicals als Doppel-CD auf dem Markt.[2]

Weblinks • Legally Blonde [3] in der Internet Broadway Database (IBDB) • Vereinigte Bühnen Wien [4] • Offizielle britische Website [5]

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4] [5]

http:/ / www. musicalvienna. at/ index. php/ de/ spielplan/ production/ 111909/ content http:/ / www. musicalvienna. at/ index. php/ de/ aktuelles/ article/ 139595 http:/ / www. ibdb. com/ production. asp?ID=423552 http:/ / www. musicalvienna. at/ index. php/ de/ spielplan/ production/ 111909 http:/ / www. legallyblondethemusical. co. uk/

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Theater Musical-Theater Ein Musical-Theater ist ein Gebäude, in dem Musicals aufgeführt werden. Im Unterschied zum Repertoiresystem der deutschsprachigen Stadttheater haben die Musical-Theater einen En-suite-Spielbetrieb. Normalerweise sind es also keine „Häuser“ mit eigenem Ensemble und fest verpflichtetem künstlerischen Personal, sondern es sind über die einzelnen Produktionen hinaus bloß verwaltete Gebäude, so wie die kommerziellen Theater am New Yorker Broadway oder im Londoner West End. Manche der auf Musicals spezialisierten Theater sind traditionelle Theatergebäude wie das Wiener Raimundtheater, das bis 2006 zeitweise auf Musical spezialisierte Theater an der Wien, das Ronacher oder das Berliner Theater des Westens. Seit der Musicalwelle der 1980er-Jahre wurden einige Hallen für Theaterproduktionen neu gebaut wie die Starlighthalle (1988) in Bochum, die beiden Theater im SI-Centrum Stuttgart (1994), das Theater im Hafen Hamburg (1994). Wieder andere Spielorte sind zu Musical-Theatern umgebaut worden, wie beispielsweise das Colosseum Theater Essen (1996), eine ehemalige Fabrikhalle der Firma Krupp. Einige dieser Theater wurden für ein bestimmtes Musical gebaut oder umgenutzt wie die Starlighthalle für Starlight Express, das Rhein-Main-Theater in Niedernhausen für Sunset Boulevard oder das Festspielhaus Neuschwanstein für Ludwig II. - Sehnsucht nach dem Paradies. Während die ersten Musicals in Deutschland bis zu 15 Jahre und länger in ihrem Theater liefen, erhöhte sich die Frequenz, mit der die Stücke wechselten, seit dem Abflauen der Musicalwelle gegen das Jahr 2000.

Musical-Theater in Deutschland Hamburg • Kehrwieder Hamburg • Theater im Hafen Hamburg • Theater Neue Flora Hamburg • TUI Operettenhaus Hamburg In Hamburg ist zurzeit der Bau zwei weiterer Musical-Theater geplant: Die Produktionsfirma Stage Entertainment plant den Bau eines weiteren Theaters am Hamburger Hafen,[1] die Mehr! Entertainment-Gruppe den Bau eines Theaters in der denkmalgeschützten Großmarkthalle.[2] Berlin • Theater am Potsdamer Platz Berlin • Theater des Westens Berlin • Bluemax Theater Berlin Bochum • Starlighthalle Bochum Bremen • Musical Theater Bremen Essen • Colosseum Theater Essen

Musical-Theater

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Köln • Musical Dome Köln Oberhausen • Metronom Theater Oberhausen Stuttgart • Apollo Theater Stuttgart • Palladium Theater Stuttgart

Einzelnachweise [1] Mopo.de (http:/ / www. mopo. de/ nachrichten/ im-hamburger-hafen-hamburg-bekommt-ein-neues-musical-theater,5067140,8640444. html): Hamburg bekommt ein neues Musical-Theater. abgerufen am 30. Dezember 2012 [2] Epochtimes.de (http:/ / www. epochtimes. de/ hamburg-bekommt-weiteres-musical-theater-1030348. html): Hamburg bekommt weiteres Musical-Theater. abgerufen am 30. Dezember 2012

Theater im Hafen Hamburg Das Theater im Hafen in Hamburg ist ein moderner Theaterbau im Hamburger Freihafen, Stadtteil Steinwerder, direkt gegenüber den Landungsbrücken gelegen. Es wurde 1994 erbaut, seit November 2001 beherbergt es das Musical Der König der Löwen. Vorstellungen werden achtmal die Woche gegeben.

Geschichte In achtmonatiger Bauzeit wurde das Theater 1994 auf dem ehemaligen Gelände der Stülcken-Werft eigens für die Musical-Produktion Buddy erbaut und entsprechend „Buddy Musicaltheater“ genannt. Die Baukosten betrugen 15 Millionen DM. Der Theatersaal hatte 1500 Sitzplätze, einschließlich neun Logen, auf einer Grundfläche von 5000 m². Nach der Übernahme durch Stage Entertainment (ehemals Stage Holding) wurde das Theater von April bis November 2001 komplett umgebaut (Architekt:

Luftaufnahme des neuen und aktuellem Theater

Neubau des Musical- Theater von Stage Entertainment im Hamburger Hafen

Klaus

Latuske).

Theater im Hafen Hamburg

Der gesamte Theatersaal wurde umgestaltet und auf 2.030 Sitzplätze erweitert. Das Bühnenhaus und die Bühne wurden für die Ansprüche des Musicals Der König der Löwen verändert und erweitert. Das Foyer wurde um das markante Skyline-Restaurant bereichert. Die 7 × 50 m große Glasfassade des Restaurants veränderte die Front des Theaters zum heute typischen Aussehen. Der Bühnenturm wurde mit dem Löwenkopf-Logo des Musicals verziert. Foyer und Restaurant wurden zugleich zu einer Kunstausstellung, deren Eigner Joop van den Ende ist. In der Außenanlage wurden zwei Skulpturen der Künstlerin Niki de Saint Phalle aufgestellt. Es folgte die offizielle Umbenennung in „Theater im Hafen“.

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Luftaufnahme (2010)

Am 2. Dezember 2001 erfolgte die erste Vorstellung von Disneys König der Löwen. Im November 2003 und im November 2004 fand im Theater im Hafen die jährliche Bambi-Verleihung statt. 2011 wurde das Theater in "Stage Theater im Hafen Hamburg" umbenannt. Theater im Hafen, Eingangsbereich (September 2006)

Theater im Hafen, Steinwerder (August 2004)

Daten und Fakten

Theater im Hafen Hamburg

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Der Theatersaal Der Saal wurde in bordeauxrot und schwarz gehalten. Der Zuschauerraum bietet Platz für 2.030 Besucher. Alle Plätze haben einen maximalen Abstand von 25 Metern zur Bühne. • • • • •

Parkett: 1.406 Sitzplätze Sitzreihen Parkett: 33 Rang: 624 Sitzplätze Sitzreihen Rang: 15 Rollstuhlplätze: 6

Seitenansicht (Juni 2007)

• Eingänge Parkett: 4 • Eingänge Rang: 2

Die Bühne Der Bühnenboden spiegelt die Serengeti wieder und soll das Publikum optisch in die Welt Afrikas eintauchen lassen. • • • • • • • •

Bühnenfläche (inklusive Seitenbühnen): 883 m² Unterbühnenfläche: 270 m² Portalbreite: 14,5 m Portalhöhe: 7 m Eine Drehbühne Drei Hubpodien Bühnenturm: 25 m 1,2 Megawatt Lichtanlage (850 Beleuchtungskörper, davon 70 Moving-Lights und vier Verfolgerscheinwerfer)

Vorderhaus Das Vorderhaus mit Foyer und Restaurants ist für die Besucher vor den Vorstellungen geöffnet. • • • •

Größe des Foyers: 2.000 m² auf drei Ebenen Anzahl der Bars: Sieben Foyer-Bars und zwei Bars im Restaurant Skyline-Restaurant: 600 m² mit 220 Plätzen auf zwei Ebenen Kunstsammlung mit über 50 Exponaten: Malereien und Plastiken internationaler und norddeutscher Künstler

Bisherige Produktionen Musicals im Theater im Hafen Hamburg Beginn

Ende

Musical

16. Dezember 1994 7. April 2001 Buddy 2. Dezember 2001

noch offen

Genre

Veranstalter

Anmerkungen

Jukebox-Musical seit Mai 2000 Stage Entertainment

Der König der Löwen Musical

Deutschlandpremiere

Literatur • Hafentheater Produktionsgesellschaft mbH (Hrsg.): Der König der Löwen, Das Musical im Hamburger Hafen. Hamburg 2006.

Theater im Hafen Hamburg

285

Weblinks • Theater im Hafen Hamburg [1] Koordinaten: 53° 32′ 23,8″ N, 9° 58′ 23,6″ O [2]

Quellennachweise [1] http:/ / www. stage-entertainment. de/ theater-events/ theater-im-hafen-hamburg. html [2] http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Theater_im_Hafen_Hamburg& language=de& params=53. 53995_N_9. 973226_E_dim:150_region:DE-HH_type:landmark

Neue Flora Die Neue Flora in Hamburg, 1988–1990 nach Plänen der Architekten Uwe Köhnholdt und Konstantin Kleffel errichtet, ist mit 1965 Plätzen (1415 im Parkett, 550 im Rang) eines der größten Theater in Deutschland. Der Zuschauerraum hat eine Fläche von 1530 m², die Bühne eine solche von 240 m². Das Bühnenportal ist 14 Meter breit und 8,5 Meter hoch.

Der Streit um den Bau Nachdem seit April 1986 in dem von der Stadt zur Verfügung gestellten Operettenhaus an der Reeperbahn mit großem Erfolg das Musical Cats von Andrew Lloyd Webber gespielt wurde, kam die Stadt mit den Produzenten überein, ihnen zusätzlich für Das Phantom der Oper das marode Floratheater im Schanzenviertel am Schulterblatt 71 zu überlassen, das seit Jahrzehnten nur noch als Warenhaus genutzt wurde. Dagegen formierte sich militanter Widerstand. Schließlich besetzten im Jahr 1989 Autonome das Gebäude und nannten es Rote Flora.

Die Neue Flora in Hamburg

Zuvor war bereits am 13. September 1988 verlautbart, dass man den Standort Ecke Stresemann-/Alsenstraße in Altona-Nord für besser geeignet halte wegen der gegenüberliegenden S-Bahn-Station Holstenstraße und der dortigen „Gleichgültigkeit gegenüber dem Bauvorhaben“. Tatsächlich war der Bau auch hier heftig umstritten: Eingang Anwohner klagten durch zwei Instanzen (erfolglos) gegen die Baugenehmigung, und die Bezirksversammlung Altona forderte Maßnahmen zum Schutz der angrenzenden Wohnquartiere vor dem zusätzlichen Verkehr. Regelmäßig fanden „Wochenendspaziergänge“ rund um das festungsartig gesicherte Baugelände statt.[1] Bei der Premiere am 29. Juni 1990 standen mehr als 3500 Polizisten zum Schutz der Gäste vor 1000 teilweise gewalttätigen Demonstranten bereit. Autos der vorfahrenden Theaterbesucher wurden gleichwohl demoliert und beschmiert, und auch, wer zu Fuß kam, mit Farbe, faulem Obst und Eiern beworfen oder in anderer Weise tätlich angegriffen. Zur Premierenfeier lud die Stella AG an einen geheim gehaltenen Ort, die Altonaer Fischauktionshalle.

Neue Flora

286

Aufführungen In der „Neuen Flora“ wurde das Musical Das Phantom der Oper mit Peter Hofmann und Anna Maria Kaufmann in den Hauptrollen am 29. Juni 1990 (Preview am 19. Juni 1990) erstmals in Hamburg aufgeführt. Es folgten bis zum 30. Juni 2001 mehr als 4400 Aufführungen mit insgesamt sieben Millionen Zuschauern. Vom 21. September 2001 bis 30. Juni 2002 gastierte das Musical Mozart! (von Michael Kunze und Sylvester Levay) mit Yngve Gasoy Romdal in der Titelrolle in der „Neuen Flora“ (320 Aufführungen). Nach der Insolvenz der Stella AG übernahm die Stage Entertainment (ehemals Stage Holding) das Unternehmen und veranlasste umfangreiche Umbauten in allen Bereichen.

2010 mit dem Musical Tarzan

Musicals im Theater Neue Flora Hamburg Beginn

Ende

Titel

Genre

Veranstalter

Anmerkungen

29. Juni 1990

30. Juni 2001

Das Phantom der Oper Musical Stella Entertainment AG Deutschlandpremiere

21. September 2001

30. Juni 2002

Mozart!

7. Dezember 2002

5. Oktober 2003

Titanic – Das Musical

7. Dezember 2003

22. Januar 2006

Tanz der Vampire

22. März 2006

30. Juni 2008

Dirty Dancing

19. Oktober 2008

2. Oktober 2013

[2] Tarzan

[3] Oktober 2014

28. November 2013

Das Phantom der Oper

Stage Entertainment

Show

Deutschlandpremiere

Musical Wiederaufnahme

Einzelnachweise [1] „Heiter und anstrengend“, in Der Spiegel 23/90 vom 4. Juni 1990, S. 240–243 http:/ / www. spiegel. de/ spiegel/ print/ d-13499798. html [2] Hamburger Morgenpost 8. Nov. 2012 (http:/ / www. mopo. de/ nachrichten/ neue-flora--musical--tarzan--wird-nach-fuenf-jahren-abgesetzt,5067140,20825526. html) [3] Stage Entertainment 21. Feb. 2013 (http:/ / www. stage-entertainment. de/ musicals-shows/ das-phantom-der-oper-hamburg/ news/ das-phantom-der-oper-kehrt-zurueck-nach-hamburg. html)

Weblinks • www.stage-entertainment.de (http://www.stage-entertainment.de/flor_dlc.aspx) Homepage des Veranstalters in der Neuen Flora Koordinaten: 53° 33′ 45″ N, 9° 57′ 1″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Neue_Flora& language=de& params=53. 5625_N_9. 9502777777778_E_region:DE-HH_type:landmark)

Operettenhaus

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Operettenhaus Das Operettenhaus ist ein Theater am Spielbudenplatz in Hamburg.

Geschichte Das Theater wurde im Jahr 1841 nach dem Vorbild in Wien unter dem Namen Circus Gymnasticus mit 3000 Sitzplätzen eröffnet. 1864 wurde der Name in Central-Halle geändert. Der Bau brannte 1876 nieder, wurde aber schon ein Jahr später wieder eröffnet. Den Namen Operettenhaus Hamburg erhielt das heutige Musicaltheater 1920. 2007 wurde das Operettenhaus Hamburg in TUI-Operettenhaus umbenannt. Der Theatersaal bietet Platz für 1338 Gäste.

Das Operettenhaus am Spielbudenplatz im Dezember 2005

Im Oktober 2011 wurde das TUI Operettenhaus für 7,1 Mio. Euro von Stage Entertainment aufgekauft.

Programme Im Operettenhaus wurde u.a. die deutsche Erstaufführung der Skandal-Musicalrevue Oh! Calcutta! von Kenneth Tynan (1971), Heimweh nach St. Pauli mit Freddy Quinn und Anatevka mit Shmuel Rodensky aufgeführt, bevor nach finanziellen Problemen das Theater für einen symbolischen Preis an Musicalbetreiber verkauft wurde. Vom 18. April 1986 bis 2001 wurde hier das Musical Cats von Andrew Lloyd Webber aufgeführt. Nach der Zeit von Cats kam "Fosse - die Show" zur Aufführung, gefolgt von "Oh, what a Night!". Diese Shows liefen jeweils nur ein paar Monate. Am 3. November 2002 folgte Mamma Mia!, ein ABBA-Musical. Das sehr erfolgreiche Stück lief bis zum 8. September 2007. Vom 2. Dezember 2007 bis 26. September 2010 wurde das Musical Ich war noch niemals in New York von Udo Jürgens aufgeführt. Am 2. Dezember 2010 feierte dort Sister Act seine Deutschland-Premiere.

Musicals und Shows im Operettenhaus Hamburg Beginn

Ende

Musical

28. Januar 2001

8. Juni 2001

16. Dezember 2001 Fosse – Die Show

Show

11. Januar 2002

29. Juni 2002

Oh, what a Night!

Musical

3. November 2002

8. September 2007

Mamma Mia!

Jukebox-Musical Stage Entertainment

2. Dezember 2007

26. September 2010 Ich war noch niemals in New York

2. Dezember 2010

26. August 2012

Sister Act Rocky - Das Musical

Revue-Musical

Veranstalter

18. April 1986

18. November 2012 offen

Cats

Genre

Anmerkungen

Stella Entertainment AG Deutschlandpremiere

Weltpremiere Musical

Deutschlandpremiere Weltpremiere

Operettenhaus

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Weblinks • Offizielle Webseite [1] Koordinaten: 53° 32′ 58″ N, 9° 58′ 1″ O [2]

Quellennachweise [1] http:/ / www. stage-entertainment. de/ unternehmen/ theater-vermietung/ hamburg/ tui-operettenhaus. html [2] http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Operettenhaus& language=de& params=53. 549444444444_N_9. 9669444444444_E_region:DE-HH_type:landmark

SI-Centrum Das SI-Centrum (Stuttgart International Centrum) ist ein Erlebniscenter in Stuttgart-Möhringen und eine der größten Stuttgarter Freizeiteinrichtungen. Es wird von ca. zwei Millionen Besuchern pro Jahr besucht. Das SI-Centrum besteht aus zwei Musicaltheatern (Stage Apollo Theater und Stage Palladium Theater), der Spielbank Stuttgart, 12 Restaurants, Bars und Cafés (unter anderem in den so genannten Colonnaden), einem CinemaxX-Filmpalast mit sechs Kinosälen, 22 Konferenz- und Tagungsräumen für bis zu 1.000 Personen, dem Dormero Hotel, den SI-Suites und den VitaParc SchwabenQuellen (Wellness).

Blick auf das SI-Centrum von Süden (Mai 2007)

Lage Das SI-Centrum liegt direkt gegenüber der ehemaligen Konzernzentrale der Daimler AG an der B 27. Zu erreichen ist es vom Hauptbahnhof Stuttgart mit den Stadtbahnlinien U5, U6 oder U12 bis Übersichtstafel (2003) zur Haltestelle „Möhringen Bahnhof“ und von dort mit der Linie U3 in Richtung Plieningen bis Haltestelle „Salzäcker (SI-Erlebniszentrum)“ oder ebenfalls vom Hauptbahnhof mit den S-Bahn-Linien S1, S2 und S3 bis zum Bahnhof Vaihingen und von dort mit der Stadtbahnlinie U3 in Richtung Plieningen. Mit dem Auto erreicht man das SI-Centrum von der Autobahn A 8 Abfahrt Stuttgart-Degerloch/Möhringen.

Geschichte Seit 1960 stand auf dem Gelände des heutigen SI-Centrums das Hotel Stuttgart International (heute: Dormero Hotel), von dem der Name für das Zentrum entlehnt wurde. Dieses befindet sich auf dem oben abgebildeten Plan als längliches Rechteck im gelben Bereich (rechts unten). Anfang der 1990er Jahre wurde um das Hotel herum im Auftrag des Musicalbetreibers Stella AG ein so genanntes Urban Entertainment Center gebaut, das neben dem Hotel auch ein Musical, einen Shopping-Bereich sowie Wellness-Möglichkeiten bieten sollte. Das Hotel, welches um den markanten Hotel-Turm erweitert wurde, firmierte von nun an unter dem Namen Copthorne Hotel Stuttgart International.

SI-Centrum

Bereits ein Jahr nach der Eröffnung des SI-Komplexes (1994) wurde mit einem Erweiterungsbau begonnen. Ein weiterer Musical-Saal wurde errichtet, beide Musicals wurden unterirdisch verbunden. Des Weiteren entstand ein umfangreicher Shoppingund Gastronomie-Komplex, in dem mehrere themenbezogene Restaurants und Bars angesiedelt wurden. Rechnerisch verfügte das SI nun über eine tägliche Kapazität von rund 3.600 Musical-Besuchern. Neben den 450 Zimmern im Copthorne wurde daher ein weiteres Hotel (die damaligen Stella Suites und MaxX-Filmpalast (2003) heutigen SI-Suites) errichtet. Auch die Cinemaxx-Gruppe siedelte sich mit einem Kinocenter direkt im Komplex an. 1997 wurde der Erweiterungsbau eröffnet. Das Hotel firmierte intern um und nannte sich ab sofort Millennium Hotel & Resort Stuttgart (heute: Dormero Hotel). Zunächst schien das Stella-Konzept (unter Leitung des schwäbischen Unternehmers Rolf Deyhle) ein Erfolgskonzept zu sein. Doch schnell zeigte sich, dass die Mieten und Preise zu hoch waren, so dass die Auslastung unter den Erwartungen zurückblieb. Der für 1997 angekündigte Börsengang der Stella wurde zunächst verschoben. 1998 räumte Deyhle erstmals finanzielle Probleme ein. Das Land Baden-Württemberg bürgte später mit 15 Millionen Euro, die Landesbank übernahm acht Prozent der Stella-Anteile. Dennoch musste das Unternehmen 1999 Insolvenzantrag stellen. Per April 2002 übernahm die niederländische Stage Entertainment ein Gros der Stella-Anteile. Deyhle selbst gab die Verantwortung für die Stella AG bereits 1998, ein Jahr vor der Insolvenz, an ein Bankenkonsortium ab. Zum 1. September 2011 firmierte das Millennium Hotel um und nennt sich unter neuer Leitung nun Dormero Hotel Stuttgart. Umfassende Renovierungsarbeiten wurden bis Juli 2012 durchgeführt.[1]

Musicals Die beiden von Stage Entertainment betriebenen Musicaltheater des SI-Centrums gehören zu den größten in Deutschland, noch größer sind lediglich das Theater im Hafen und die Neue Flora, die beide in Hamburg stehen, sowie das Metronom Theater in Oberhausen. Das Apollo und das Palladium verfügen über moderne Technik und ein aufwändiges Soundsystem.

Stage Apollo Theater Palladium Theater (Mai 2008) Das Apollo Theater (früher Musical Hall I) wurde von Juli 1993 bis August 1994 gebaut, verfügt über 1.784 Sitzplätze auf drei Ebenen und eröffnete im Dezember 1994. Es bietet eine Gesamtfläche von 4.580 Quadratmeter. 2011 wurde das Theater in Stage Apollo Theater umbenannt.

289

SI-Centrum

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Musicals und Shows im Apollo Theater Stuttgart Beginn

Ende

Musical

Genre

2. Dezember 1994 19. Dezember 1999 Miss Saigon 31. März 2000

Veranstalter

Musical

Anmerkungen

Stella Entertainment AG Deutschlandpremiere

31. August 2003 Tanz der Vampire

21. November 2003 31. Dezember 2004 42nd Street

Stage Entertainment

6. März 2005 17. September 2006 Elisabeth 17. November 2006 29. Februar 2008

27. Januar 2008 3 Musketiere 12. Oktober 2008 Blue Man Group

Show

13. November 2008 16. September 2010 We Will Rock You 18. November 2010

14. Oktober 2012 Ich war noch niemals in New York

9. Dezember 2012 25. September 2013 Sister Act 21. November 2013

Jukebox-Musical

Musical

offen Tarzan

Stage Palladium Theater Das Palladium Theater (früher Musical Hall II) wurde von Mai 1996 bis August 1997 gebaut, verfügt über 1.750 Sitzplätze auf drei Ebenen und wurde im Dezember 1997 im Zuge der Erweiterung des SI-Centrums eröffnet. Es bietet eine Gesamtfläche von 4.889 Quadratmeter. 2011 wurde das Theater in Stage Palladium Theater umbenannt.

Musicals im Palladium Theater Stuttgart Beginn 5. Dezember 1997 2. März 2001 1. November 2002 18. Juli 2004 15. November 2007 25. Februar 2010 8. Dezember 2011

Ende

Musical

22. Dezember 2000 Die Schöne und das Biest

Genre Musical

30. Juni 2002 Cats

Revue-Musical

23. Mai 2004 Das Phantom der Oper

Musical

9. September 2007 Mamma Mia!

Veranstalter

Anmerkungen

Stella Entertainment AG Deutschlandpremiere

Stage Entertainment

Jukebox-Musical

29. Januar 2010 Wicked – Die Hexen von Oz Musical

Deutschlandpremiere

16. Oktober 2011 Tanz der Vampire 6. Januar 2013 Rebecca

14. Februar 2013 [2]Ende Januar 2014 Mamma Mia!

Deutschlandpremiere Jukebox-Musical

Wiederaufnahme

SI-Centrum

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Weblinks • • • •

SI-Centrum Stuttgart [3] SchwabenQuellen [4] Seite des Musicalveranstalters [2] Seite von Rolf Deyhle [5]

Einzelnachweise [1] Webpräsenz des Hotels (http:/ / www. dormero-hotel-stuttgart. de) [2] "Mamma Mia" bleibt bis 2014 in Stuttgart (http:/ / www. stuttgarter-zeitung. de/ inhalt. abba-musical-mamma-mia-bleibt-bis-2014-in-stuttgart. 79f28441-c922-403d-8470-9e2ad3c32e2d. html) in Stuttgarter Zeitung, 21. Februar 2013 [3] http:/ / www. si-centrum-stuttgart. de/ [4] http:/ / www. vitaparc. de/ [5] http:/ / www. rolfdeyhle. de/

Koordinaten: 48° 43′ 22″ N, 9° 9′ 45″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=SI-Centrum& language=de& params=48. 722777777778_N_9. 1625_E_region:DE-BW_type:landmark)

Colosseum Theater Das Colosseum Theater ist eine Veranstaltungshalle (bis Juli 2010 reines Musical-Theater) im Essener Westviertel. Das Colosseum ist die umgebaute, ehemalige 8. Mechanische Werkstatt der Friedrich Krupp AG, eine heute denkmalgeschützte Industriehalle. Seit August 2010 wird das Theater vom Eigentümer Stage Entertainment für diverse Veranstaltungen vermietet. []

Geschichte Colosseum Theater (2011)

Colosseum Theater

Industrielle Nutzung Das Backsteingebäude wurde in den Jahren 1900 und 1901 am Ostrand der ehemaligen Essener Krupp Gussstahlfabrik als dreischiffige Industriehalle errichtet. Damals wurde sie 8. Mechanische Werkstatt genannt und war Arbeitsstätte von rund 2.000 Menschen, die unter anderem Lokomotivrahmen und Kurbelwellen für Schiffe herstellten. Im Zweiten Weltkrieg wurde diese Halle, im Gegensatz zu den meisten umliegenden Kruppschen Industriegebäuden, nicht zerstört. Jedoch wurde Alfred Krupp – der als Denkmal vor der 8. Mechanischen Um 1910: rechts die 8. Mechanische Werkstatt mit Alfred-Krupp-Denkmal, links das Gebäude Werkstatt stand, etwa dort, wo sich heute der äußerliche der 1874 errichteten Kruppschen Konsumanstalt Treppenaufgang befindet – durch Fliegerbomben von seinem Sockel gestürzt und befindet sich heute im Besitz des Ruhr Museums. Das Denkmal am Eingang zur Gussstahlfabrik erschuf der Münchner Bildhauer Alois Mayer (1855–1936). Es wurde 1892 enthüllt und enthielt auf seinem Sockel den Leitgedanken Alfred Krupps. Er entsann ihn 1873 anlässlich des 25-jährigen Jubiläums seiner Besitzübernahme der Gussstahlfabrik von seiner Mutter Therese: „Der Zweck der Arbeit soll das Gemeinwohl sein, dann bringt Arbeit Segen, dann ist Arbeit Gebet.“ Als Dank für das Denkmal ließ Alfred Krupps Sohn Friedrich Alfred Krupp die Siedlung Altenhof für kruppsche Alte und Invaliden errichten. AEG Kanis mietete später die Werkshalle zunächst und wurde dann Eigentümer. Hier wurden Dampfturbinen, später nur noch Gasturbinen gebaut. In den Jahren 1983 bis 1987 wurde hier die Erdgaspipeline von Sibirien nach Westeuropa hergestellt. Die AEG-Kanis baute in den Hallen insgesamt 47 Gasturbinen für das sogenannte Erdgas-Röhrengeschäft, an dem auch Mannesmann erheblichen Anteil hatte. Nach der Betriebsverlegung der AEG-Kanis im Jahr 1988 wurde das Gebäude 1989 unter Denkmalschutz gestellt. Ebenfalls zum Ensemble, das unter Schutz gestellt wurde, gehört die vor der Halle befindliche Werksbahnbrücke aus dem Jahr 1872 und die westlich liegende ehemalige Geschossdreherei als einzig verbliebenes Werksgebäude der Gussstahlfabrik, das schon zu Lebzeiten von Alfred Krupp existierte. Es ist heute Sitz des Zentrums für Türkeistudien.[1]

Nutzung als Veranstaltungshalle Im Januar 1993 wurde bei einem Auftaktworkshop beschlossen, die alte Industriebrache rund um die ehemalige Fabrikhalle umzubauen, um das Gebiet attraktiver für den Tourismus zu gestalten und um neue Industrien anzusiedeln. Im Juli 1994 wurde ein Nutzungskonzept vorgelegt, dass unter anderem vorsah, das alte Industriegebäude in ein Musical-Theater umzubauen. Somit wurde das Gebäude durch die Architekten Kohl & Kohl (heute Kohl:Fromme Essen/Duisburg) von Mai 1995 bis Dezember 1996 zu einem Musical-Theater umgebaut. Dabei blieben die alte Stahlkonstruktion und das verglaste Dach in ihrem Originalzustand sichtbar. In die Halle mit ihren Jugendstilelementen wurde der Bühnenturm eingesetzt. Der Zuschauerraum wurde als eigenständiger Baukörper integriert (Raum im Raum), eingehängte Emporen umgeben das 25 Meter hohe Foyer und die Seitenschiffe. In das Bühnenhaus mit seinen historischen Elementen und dem 14 mal 7 Meter großen Portal wurden Schnürböden und Beleuchterbrücken eingefügt. Die genieteten Stahlträger und das Mauerwerk samt Fachwerkkonstruktion wurden gereinigt und versiegelt. Von 1996 bis 2000 wurde das Theater von der Stella Entertainment AG betrieben. Im August 2000, nach Insolvenz der Stella AG, übernahm der Veranstalter Stage Entertainment die Musicalspielstätte. Im Februar 2010 wurde bekannt gegeben, dass nach Ende des Musicals Buddy im Juli 2010 keine weiteren Musicals mehr im Colosseum Theater aufgeführt werden. Stattdessen wird das Theater seit August 2010 von Stage Entertainment für Pressekonferenzen, Produktpräsentationen, Symposien, Kongresse, festliche Anlässe,

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Colosseum Theater

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Preisverleihungen und Theatergastspiele vermietet.[] Hintergrund ist, dass einzig das Musical Elisabeth Gewinn abwarf. Alle weiteren im Colosseum dargebotenen Musicals spielten weniger als die Produktionskosten ein.[] Der Theater-Saal bietet heute über 1.400 Menschen Platz, das Foyer allein fasst rund 2.000 Personen. Hinzu kommen das Studio-Theater, zwei Galerien und ein Restaurant; alles zusammen auf einer Gesamtfläche von rund 5.100 Quadratmetern. Im Foyer werden zudem Exponate zeitgenössischer Maler und Bildhauer ausgestellt. Namensgebung Der Name Colosseum Theater soll an den gleichnamigen Kulturpalast erinnern, der sich zwischen 1899 und 1919 am Essener Kopstadtplatz befand und ein bekanntes Varieté im Rheinland und in Westfalen darstellte.

Veranstaltungen Musicals bis 2010 Von Dezember 1996 bis Juli 2010 wurden im Colosseum Theater diese Musicalproduktionen aufgeführt, wobei Elisabeth und Aida hier ihre Deutschlandpremiere feierten:

Musicals im Colosseum Theater Essen Beginn

Ende

Musical

Genre

Veranstalter

13. Dezember 1996 12. Dezember 1999 Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat Musical

Stella Entertainment AG

15. Januar 2000

30. Juni 2000

Jesus Christ Superstar

Rock-Musical

23. März 2001

28. Juni 2003

Elisabeth

Musical

5. Oktober 2003

22. Juli 2005

Aida

Rock-Musical

29. September 2005 10. März 2007

Das Phantom der Oper

Musical

6. Mai 2007

27. Juli 2008

Mamma Mia!

Jukebox-Musical

5. Oktober 2008

26. Juli 2009

Ich will Spaß

8. Oktober 2009

31. Juli 2010

Buddy

Stage Entertainment

Veranstaltungen seit August 2010 (Auszug) Veranstaltungen im Colosseum Theater Essen Beginn

Ende

Veranstaltung

Genre

9. Januar 2011

16. Januar 2011

Evita

Musical

11. Februar 2011

11. Februar 2011

Das Phantom der Oper

Musical

17. Februar 2011

20. Februar 2011

Thriller - live, a tribute to Michael Jackson

Musikshow

5. März 2011

5. März 2011

Max Raabe & Palast Orchester

Konzert

17. März 2011

17. März 2011

Ralf Schmitz – Schmitzophren

Comedy-Show

28. März 2011

3. April 2011

Yamato – Matsuri

Konzert

1. Juni 2011

1. Juni 2011

The Dome

Musikshow

4. Oktober 2011

9. Oktober 2011

Richard O'Brien – The Rocky Horror Show Musical

11. Dezember 2011 11. Dezember 2011 Cinderella

Popmusical

Colosseum Theater

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15. Januar 2012

Steve Waite – Phobia, Besiege deine Angst Show, Magie

8. Februar 2012

4. März 2012

Elisabeth

Musical

6. März 2012

11. März 2012

Shadowland (Pilobolus Dance Theatre)

Tanzshow

1. Juni 2012

1. Juni 2012

The Dome

Musikshow

23. November 2012 30. Dezember 2012 Vom Geist der Weihnacht

Musical

22. Januar 2013

27. Januar 2013

Shadowland (Pilobolus Dance Theatre)

Tanzshow

11. April 2013

30. Juni 2013

We Will Rock You

Jukebox-Musical

Weblinks • Homepage des Colosseum Theaters [2] • Stage-Entertainment: Colosseum Theater [3] • Beschreibung dieser Sehenswürdigkeit [4] auf der Route der Industriekultur

Einzelnachweise [1] Auszug aus der Denkmalliste des Stadt Essen (http:/ / gdi. essen. de/ webdaten/ sta61/ Denkmaeler/ Foto_Htm_und_pdf/ AK1_Lfd_Nr_527. pdf) (PDF; 885 kB) [2] http:/ / www. colosseumtheater. de/ [3] http:/ / www. stage-entertainment. de/ theater-events/ colosseum-theater. html [4] http:/ / www. route-industriekultur. de/ themenrouten/ 05-krupp-und-die-stadt-essen/ colosseum-theater-essen. html

Koordinaten: 51° 27′ 32″ N, 7° 0′ 9″ O php?pagename=Colosseum_Theater& 0025_E_region:DE-NW_type:landmark)

(http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. language=de& params=51. 458888888889_N_7.

Metronom Theater

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Metronom Theater Das Metronom Theater (zuvor TheatrO CentrO) am CentrO Oberhausen ist eine Spielstätte für Musicals in der „Neuen Mitte“ Oberhausen.

Geschichte Das Musicaltheater wurde von November 1998 bis September 1999 für 30 Mio. Euro in Form einer Arena gebaut und wurde mit 1.807 Sitzplätzen ausgestattet.

Vordergrund rechts: CentrO, Hintergrund Mitte: Metronom Theater (August 2004)

Das auffällige Dach ist einem Drachenkopf nachempfunden. Entworfen wurde die Spielstätte für das Musical Tabaluga & Lilli von Peter Maffay, das langfristig aufgeführt werden sollte. Uraufführung war am 24. September 1999. Trotz einer Überarbeitung Anfang 2001 fiel der Vorhang am 30. Juni 2001. Von November 2001 bis Januar 2002 wurde die Neuproduktion Vom Geist der Weihnacht aufgeführt, ein von dem deutschen Komponisten Dirk Michael Steffan geschaffenes Musical nach der Erzählung A Christmas Carol von Charles Dickens. Vom 4. April bis 30. Juni 2002 und 16. September bis 31. Dezember 2002 wurde das Musical FMA Falco meets Amadeus gespielt, ebenso wie die Erstproduktion Tabaluga jedoch nur mit mäßigem Besucherzuspruch. Von November 2003 bis Januar 2004 wurde eine Neuauflage Vom Geist der Weihnacht gegeben. Zum 1. August 2005 wurde das Theater von Europas führendem Musicalproduzenten Stage Entertainment übernommen, innerhalb von 14 Wochen für rund 20 Mio. Euro aufwändig umgebaut, was eine Umgestaltung des Foyers, des Theatersaals (es wurden neue und zusätzliche Sitze installiert, sodass die Anzahl der Sitzplätze auf 1830 stieg), des Backstagebereichs, sowie eine Installation eines „Stage Clubs“ und einer neu gestalteten Kasse beinhaltete. Nach einer öffentlichen Suche nach einem neuen Namen für das ehemalige „TheatrO“, wurde es in Metronom Theater umbenannt. Am 18. Dezember 2005 fand dann die Premiere der Neuinszenierung von Disneys Die Schöne und das Biest statt, die in Oberhausen bis zum 28. Januar 2007 zu sehen war. Vom 11. März 2007 bis zum 4. Oktober 2008 war das Theater Aufführungsort eines Teilensembles der Blue Man Group, die zu dieser Zeit außerdem sowohl in Berlin, als auch im Stuttgarter Apollo Theater gastierten. Vom 7. November 2008 bis 31. Januar 2010 wurde das Musical Tanz der Vampire im Metronom Theater aufgeführt. Am 8. März 2010 feierte das Musical Wicked – Die Hexen von Oz Premiere in Oberhausen. Der letzte Vorhang für Wicked fiel am 2.September 2011. Im Oktober 2011 folgte dann Dirty Dancing. Dieses Musical wurde im Dezember 2012 von Ich war noch niemals in New York abgelöst. Ab dem 15. November 2013 wird hier das Musical Sister Act gezeigt.

Metronom Theater

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Musicals Seit September 1999 wurden im Metronom Theater diese Musicalproduktionen aufgeführt:

Musicals und Shows im Metronom Theater Oberhausen Beginn

Ende

24. September 1999 30. Juni 2001

Musical Tabaluga & Lilli

Genre

Veranstalter

Musical

23. November 2001 30. Dezember 2001 Vom Geist der Weihnacht 4. April 2002

30. Juni 2002

Falco meets Amadeus

Jukebox-Musical

16. September 2002 31. Dezember 2002 14. November 2003 30. Dezember 2003 Vom Geist der Weihnacht

Musical

23. September 2004 27. Februar 2005

Blue Balance

Show

GOP Entertainment Group

18. Dezember 2005 28. Januar 2007

Die Schöne und das Biest

Musical

Stage Entertainment

11. März 2007

4. Oktober 2008

Blue Man Group

Show

7. November 2008

31. Januar 2010

Tanz der Vampire

Musical

8. März 2010

2. September 2011

Wicked – Die Hexen von Oz

19. Oktober 2011

8. Oktober 2012

Dirty Dancing

5. Dezember 2012

24. Oktober 2013

Ich war noch niemals in New York Jukebox-Musical

Dezember 2013

noch offen

Sister Act

Show

Musical

Weblinks • TMO Oberhausen zum Theater auf deutsch [1], englisch [2] und niederländisch [3] • Stage Entertainment [2] Koordinaten: 51° 29′ 28″ N, 6° 53′ 8″ O [4]

Quellennachweise [1] [2] [3] [4]

http:/ / www. oberhausen-tourismus. de/ tmodev/ partner/ centro/ metronom_theater. php http:/ / www. oberhausen-tourismus. de/ tmodev/ eng/ partner/ centro/ metronom_theater. php http:/ / www. oberhausen-tourismus. de/ tmodev/ nl/ partner/ centro/ metronom_theater. php http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Metronom_Theater& language=de& params=51. 49123_N_6. 885574_E_region:DE-NW_type:landmark

Theater des Westens

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Theater des Westens Das Theater des Westens ist eine der bekanntesten Musical- und Operettenbühnen Berlins. Es befindet sich in der Kantstraße 10–12 im Ortsteil Charlottenburg (City West).

Geschichte

Das Theater des Westens in der Berliner Kantstraße

Gründung Das Theater wurde 1895/1896 im Stil des wilhelminischen Historismus von Bernhard Sehring auf dem ehemaligen Kohlenplatz der Meierei C. Bolle errichtet. Im August 1895 begannen die Arbeiten an der Kantstraße, die Grundsteinlegung war am 4. September 1895. Der erste Betreiber des Theaters war die Theater des Westens GmbH, ein Unternehmen von Bernhard Sehring und Paul Blumenreich. Das Theater wurde am 1. Oktober 1896 mit Holger Drachmanns Märchenschauspiel Tausendundeine Nacht eröffnet. Nachdem der gewünschte Erfolg des Theaters zunächst ausblieb, wurde das Haus ab 1898 dann als Opernbühne genutzt und ab 1908 als Operettentheater.

Innenansicht mit Bestuhlung, 1912

Ein Brand beschädigte das Haus am 25. August 1912 schwer, worauf es wiederhergestellt wurde. 1922 hielt die Oper Einzug in das Theater und eine Gemeinnützige Aktiengesellschaft Große Volksoper wurde gegründet (nicht zu verwechseln mit der älteren Volks-Oper auf der Belle-Alliance-Straße).[1] Durch Folgen der Hyperinflation der Weimarer Republik und ausbleibenden Aktionäre, zwangen die Aktiengesellschaft, das Theater 1925 zu schließen.

Theater des Westens, um 1900

Theater des Westens

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Goldene Zwanziger Jahre In den „Goldenen Zwanzigern“ wurde Carl Richter neuer Direktor.[2] Ständig wechselnde Pachtverträge hinterließen ein unüberschaubares Labyrinth von Direktoren und künstlerischen Leitern und demzufolge entstand ein sehr wechselhafter Spielplan in den späteren Jahren. Die Gastspiele der Tanzgruppe Mary Wigman und Anna Pawlowa 1926 lösten Beifallsstürme aus. Die Aufführungen im Theater des Westens gerieten immer mehr in Konkurrenz zu den Ausstattungsrevuen im Admiralspalast und dem Großen Schauspielhaus.

Eintrittskarte zur Operette Friederike, 1929

Emil Schwarz wurde neuer Pächter und künstlerischer Leiter.[3] Seine neuen Revuen Der Zug nach dem Westen und Wissen Sie schon...? fanden keine sehr große Resonanz. Hans Lüppschütz[4] übernahm das Theater und mischte traditionelle Stücke, darunter Die Fledermaus oder Alt Heidelberg, mit modernen Aufführungen und besetzte sie mit prominenten Persönlichkeiten der Zeit, wie Fritzi Massary in Eine Frau von Format 1927, Max Adalbert in Das Ekel[5] 1928 sowie Josephine Baker in Bitte Einsteigen[6] 1928. Ab 1929 pachteten Alfred Rotter und Fritz Rotter mit der Deutschen Schauspiel-Betriebs-Aktiengesellschaft[7] das Theater in der Kantstraße, Direktor blieb weiter Hans Lüpschütz. Die Gebrüder Rotter waren auch gleichzeitig Generaldirektoren im Metropol-Theater[8] in der Behrenstraße sowie Eigentümer des Lessing-Theater. Das Theater wurde wiedereröffnet mit der Inszenierung Friedericke von Franz Lehár, direkt übernommen aus dem Metropol-Theater, es standen Käthe Dorsch und Richard Tauber auf dem Besetzungszettel.[9] Darauf folgten Marietta, Hotel Stadt Lemberg und im April 1930 Das Land des Lächelns alternierend mit Paganini. Zur Spielzeit 1930/1931 unterverpachteten die Gebrüder Rotter für kurze Zeit, das Theater des Westens und das Lessing-Theater an Heinz Saltenburg und die Saltenburg-Bühnen wurden gegründet.[10] Im Jahr 1931 gastierte die Mistinguett in der Mistinguett-Revue[11] erfolgreich im Theater des Westens. Im Souterrain des Theaters befand sich von 1921 bis 1923 die Wilde Bühne von Trude Hesterberg, ab 1931 das Tingel-Tangel-Theater, geleitet von Friedrich Hollaender.

Zeit des Nationalsozialismus Die Gebrüder Rotter gerieten in einen Finanzskandal und wurden in der nationalsozialistischen Propaganda zum Hassbild des „jüdischen Finanzhasardeurs“. 1932 wurde ein Herr Spitz als neuer Leiter in der Person des Direktors bestellt und plante ein volkstümliches Operettenprogramm.[12] Nach der „Machtergreifung“ der Nationalsozialisten am 30. Januar 1933 wurde weiterhin die leichte Muse im Theater des Westens gezeigt unter der Leitung von Karl Jöken gemeinsam an der Seite seiner Frau Edith Schollwer. Die Aufführungen hießen Alles für Eva, Junger Wein, Lockende Flamme und So zwitschern die Jungen. Am 29. Dezember 1933 wurden alle Theaterdirektoren aufgefordert, die Parole Kraft durch Freude (KdF) wahrzumachen.[13]

Programmzettel der Volksoper im Theater des Westens zu Hänsel und Gretel, 1935

Erst am 23. Dezember 1934 wurde das Theater als Teil des nationalsozialistischen Programms Kraft durch Freude mit Albert Lortzings Der Waffenschmied.[14] wiedereröffnet und erhielt den Namen Volksoper. Im Deutschen Bühnen-Jahrbuch 1936 wurde es unter dem Namen

Theater des Westens

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Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und die deutsche Arbeitsfront geführt.[15] Zum Leiter wurde im Juli 1935 der bisherige Danziger Generalintendant und Generalmusikdirektor Erich Orthmann ernannt. Die neue Spielzeit begann am 1. Oktober 1935 mit der Oper Fidelio. Nach einem großen Luftangriff während des Zweiten Weltkriegs Ende 1943, konnten wieder einige Berliner Theater spielen, jedoch nicht die Volksoper.[16] Es fanden Volksoper-Konzerte in der Plaza und der Philharmonie statt und ein Gastspiel am 25. April 1944 in Hirschberg (heute: Jelenia Góra).[17] Schäden durch Bombentreffer konnten wieder bis zum 7. Juni 1944 beseitigt werden.[18] Am 14. Juli 1944 schrieb der Berliner Lokal-Anzeiger den Artikel Die Theater unter dem Luftterror. Insbesondere das Dach sowie der Foyer- und Verwaltungsbereich wurden stark beschädigt.

Städtische Oper Nach provisorischer Wiederherstellung des Daches für den Zuschauerraum wurde am 14. Mai 1945 Heinz Tietjen vom Stadtkommandanten Nikolai Erastowitsch Bersarin zum Leiter aller Operntheater der Stadt Berlin bestimmt. Heinz Tietjen beauftragte dann Michael Bohnen zum Intendanten der Städtischen Oper. Ab 15. Mai 1945[19] war das Haus nun die Heimstätte der Städtischen Oper Berlin (Deutsches Opernhaus), weil der Zuschauerraum des Opernhauses in der Bismarckstraße im Krieg zerstört worden war. Im Deutschen Opernhaus fand mit Beethovens Fidelio am 2. September 1945[20] die erste Opernaufführung in Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg statt. Die Inszenierung erfolgte durch den Oberspielleiter der Oper Hans Wenzel (1904–1966).

Intendant Michael Bohnen während der Generalprobe zu Fidelio 1945 gemeinsam mit Wilhelm Schirp, Irma Beilke, Karina Kutz und Günther Treptow

Intendanten der Städtischen Oper Name

Zeit

Michael Bohnen

1945–1947

Heinz Tietjen

1948–1954

Carl Ebert

1954–1961

Mit der Fertigstellung der neuen Deutschen Oper zog das Opernensemble 1961 wieder in die Bismarckstraße. Wichtige Ensemblemiglieder und Gäste: Mathieu Ahlersmeyer, Sari Barabas, Hans Beirer, Johanna Blatter, Inge Borkh, Maria Callas, Lisa Della Casa, Marcel Cordes, Dietrich Fischer-Dieskau, Gottlob Frick, Josef Greindl, Boris Greverus, Elisabeth Grümmer, Margarete Klose, Rober Koffmane, Sándor Kónya, Erika Köth, Ernst Krukowski, Vera Little, Josef Metternich, Martha Mödl, Mario del Monaco, Martha Musial, Tomislav Neralic, Hans-Heinz Nissen, Lisa Otto, Hermann Prey, Nadar Puttar, Anneliese Rothenberger, Leonie Rysanek, Tatjana Sais, Wilhelm Schirp, Rudolf Schock, Gisela Settgast, Giuseppe di Stefano, Rita Streich, Ludwig Suthaus, Renata Tebaldi, Elfriede Trötschel, Sieglinde Wagner. Ballett: Klaus Beelitz, Erwin Bredow, Marion Cito, Heinz Egner, Michael Egner, Jürgen Feindt, Konstanze Herzfeld, Rudolf Holz, Benno Kaminski, Rainer Köchermann, Wolfgang Leistner, Gert Reinholm, Hans-Joachim Stahl, Manfred Taubert, Carl Jaeger, Gisela Deege, Lieselotte Herbeth, Friedel Herfurth, Tana Herzberg, Suse Preisser, Ingeborg Settgast, Margo Ufer, Lieselotte Köster-Stahl, Horst Stibbe, Konstanze Vernon.

Theater des Westens

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Operetten- und Musicaltheater Seit dieser Zeit wird das Theater des Westens vor allem für Operetten- und Musicalaufführungen genutzt. Als erste Vorstellung stand am 1. Oktober 1961 Frederick Loewes Musical My Fair Lady auf dem Programm. Karl-Heinz Stracke wurde ab 1964 Intendant und leitete das Theater sehr erfolgreich. Um ein Finanzloch rechtzeitig zu verhindern, gab Stracke die Leitung des Theaters auf und neuer Pächter wurde Siegfried Wölffer.[21] Die Gebrüder Wölffer hatten das Theater schon einmal ab 1961 geleitet und konnten nicht mehr an die Erfolge des Musicals My Fair Lady anknüpfen. 1974 wurden Vincent und Eynar Grabowsky Unterpächter.[22] Ab 1976 gerieten auch die Brüder Grabowksy in einen Finanzskandal, ausbleibende Gagen, erschlichene Subventionen und hinterzogene Steuern bis hin zu einem Haftbefehl ließen auch die Ära Grabowksy zu Ende gehen.[23] 1978 wurde das gesamte Theater modernisiert, im gleichen Jahr übernahm Karl Vibach die Leitung des Hauses. In den 1980er Jahren wurde das Gebäude von innen und außen immer wieder erneut saniert und modernisiert. 1984 wurde Götz Friedrich Intendant des Hauses, Helmut Baumann sein künstlerischer Direktor. Die beiden ersten großen Erfolge dieser Zeit waren Guys and Dolls und La Cage aux Folles.

Programmzettel zu My Fair Lady, 1961, Beginn des Musicals im Theater des Westens

Im Jahr 1988 inszenierte Götz Friedrich mit Porgy and Bess die erste Neuproduktion einer „all black-opera“ in Europa und erlebte einen sensationellen Welterfolg, erhielt den „Audience Award“. Die Mehrfach-Besetzung wurde in New York (Harlem) und Berlin gecastet. Die Theater des Westens GmbH war zu dieser Zeit eine der modernsten Musicalbühnen Europas mit raffinierten technischen Einrichtungen und Gebäudeansicht vom 16. August Erfindungen. Das Management unter Götz Friedrich und Helmut Baumann mit 1963 während der Direktion Wölffer ausgesuchten Spitzenkräften war vorbildlich und innovativ. Es gab das erste Eventmarketing in Deutschland. Die GmbH war über mehrere Jahre ausgebucht und hatte eine Dauerauslastung von über 98 Prozent. Trotzdem sollte das Theater des Westens nach der Wende zugunsten der drei Opernhäuser Berlins geschlossen werden. Götz Friedrich gab schließlich die Intendanz auf. Helmut Baumann wurde 1993 auch Intendant des Theaters des Westens und sorgte 1994 mit der 1950er Jahre-Revue Blue Jeans für ein monatelang ausverkauftes Haus. 1996 wurde der 100. Geburtstag des Theaters gefeiert, doch die Zeiten wurden schwieriger: Der Auftrag, ein abwechslungsreiches Programm mit vier Premieren oder Wiederaufnahmen pro Jahr anzubieten, ließ sich angesichts geringerer öffentlicher Zuschüsse und Einstellungsstop schlecht realisieren, sodass Helmut Baumann mit Ende der Spielzeit im Sommer 1999 das Haus verließ.[24] Im Jahr 1999 wurde Elmar Ottenthal neuer Intendant.[25] Die gemeinnützige Betriebs-GmbH, die dem Land Berlin gehörte, geriet immer tiefer in die roten Zahlen, das Haus konnte mit Ausnahme von Falco meets Amadeus im Jahr 2000 an die Erfolge der Baumann-Ära nicht mehr anknüpfen. Zu der Spielzeit 2001/2002 wurde Georg Vierthaler vom Aufsichtsrat zum Intendanten und Geschäftsführer der Theater des Westens GmbH bestellt. Er war gleichzeitig auch Geschäftsführender Direktor der Staatsoper Unter den Linden.[26] 2002 konnte der Berliner Senat tarifrechtlich den bereits 1990 gefassten Beschluss umsetzen, die GmbH zu veräußern.

Theater des Westens

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Stage Entertainment Am 24. September 2002 beschloss der Berliner Senat den Verkauf des Theater des Westens an den niederländischen Musical-Konzern Stage Entertainment, das Gebäude selbst bleibt in Landesbesitz.[27] Im Januar 2003 wurde mit Umbauarbeiten begonnen. Die Renovierung kostete nach eigenen Angaben zehn Millionen Euro.[28] Am 26. September 2003 wurde das Theater mit dem Musical Les Misérables von Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg wiedereröffnet. Die Stage Entertainment beschäftigt seitdem kein festes Ensemble mehr und zeigt Langzeit-Aufführungen mit Produktionen der Stage Entertainment, die wechselweise auf verschiedenen deutschen und internationalen Bühnen zu sehen sind.

Das Logo des Veranstalters

2011 wurde das Theater in Stage Theater des Westens umbenannt.

Gebäude Dach An der Westseite Max Kruses Siegesbote von Marathon. 1987 wurden die von Gustav Eberlein geschaffenen Dachlaternen rekonstruiert.

Bühne Die Bühnenbreite beträgt 20 Meter und ist 16,75 Meter tief, zusammen mit der Vor- und Hinterbühne ist sie 24,5 Meter tief, Portalbreite 11,5 Meter, Portalhöhe 8,2 Meter. Die Obermaschinerie hat 24 Elektrowinden und 33 Handkonterzüge[29]

Foyer Die Gesamtfläche beträgt 1673 Quadratmeter. Im Parkett findet sich eine Kassettendecke, die 800 Blumenrosetten mit Glühbirnen hat, dazwischen Wappenmotive. Foyer erster Rang (Hochparkett): 1200 Rosetten mit Glühbirnen.

Zuschauerraum Angabe des jeweiligen Jahres mit der entsprechenden Platzanzahl • • • • • • • •

1896 = 1710 Sitzplätze und rund 100 Stehplätze 1907 = 1271 Sitzplätze und 98 Stehplätze 1937 = 1592 Sitzplätze 1950 = 1514 Sitzplätze 1978 = 1354 Sitzplätze 1984 = 1401 Sitzplätze 2009 = 1712 Sitzplätze[30] 2012 = 1600 Sitzplätze

Theater des Westens

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Fassade 40,58 Meter lang, 22 Meter hoch, Balkon 28 Meter lang, Bogenfenster 9 Meter hoch.

Bildergalerie

Abendaufnahme des Theaters

Produktionen Produktionen im Theater des Westens Berlin 1978 bis zur Übernahme durch Stage Entertainment 2003 Beginn

Ende

Titel

Genre

Mai 1978

Mai 1978

I Was Sitting on My Patio This Guy Appeared I Thought I Was Hallucinating – Robert Wilson

Theaterstück

Dezember 1978

Mai 1979

Cabaret

Musical

Mai 1979

Oktober 1979

Wie einst im Mai

Operette

Oktober 1979

Dezember 1979

Showboat

Musical

Januar 1980

April 1980

Applaus

Musical

April 1980

Mai 1980

Kiss me Kate

Musical

Mai 1980

Juni 1980

Robert Stolz und seine Welt

Revue

Oktober 1980

November 1980

Cinderella (Gastspiel)

Ballett

November 1980

Januar 1981

Das tapfere Schneiderlein

Oper

Januar 1981

Januar 1981

Cinderella (Gastspiel)

Ballett

Februar 1981

Mai 1981

West Side Story

Musical

Mai 1981

Juni 1981

Das Feuerwerk

Musical

Juni 1981

August 1981

West Side Story

Musical

Theater des Westens

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August 1981

August 1981

Hurra wir sterben

Musical

Oktober 1981

November 1981

Frau Luna

Operette

Dezember 1981

Dezember 1981

Das Feuerwerk

Musical

November 1981

Dezember 1981

Schneewittchen

Oper

Dezember 1981

Dezember 1981

Der Nussknacker

Ballett

Januar 1982

Januar 1982

Bubbling Brown Sugar

Musical

Januar 1982

Mai 1982

Oklahoma

Musical

April 1982

Mai 1982

Die lustige Witwe

Operette

Mai 1982

Mai 1982

Anachnu Kan – We are here

Gastspiel

Mai 1982

Mai 1982

Marcel Marceau

Pantomime

Mai 1982

Mai 1982

Julia Migenes

Konzert

Mai 1982

Juni 1982

No, No, Nanette

Musical

Juli 1982

August 1982

Frau Luna

Operette

September 1982

November 1982

Evita

Musical

November 1982

Januar 1983

Der gestiefelte Kater

Oper

Dezember 1982

Januar 1983

Die lustige Witwe

Operette

Januar 1983

Januar 1983

Marcel Marceau

Pantomime

Januar 1983

Januar 1983

Ultravox

Konzert

Februar 1983

Februar 1983

Dalida

Konzert

Januar 1983

Februar 1983

Ain’t Misbehavin

Musical

Mai 1983

Mai 1983

Teatro Gitano Andaluz

Flamenco

Juli 1983

August 1983

Bubbling Brown Sugar

Musical

August 1983

September 1983

Gräfin Mariza

Operette

September 1983

Oktober 1983

Anatevka

Musical

Oktober 1983

Dezember 1983

Der Mann von La Mancha

Musical

November 1983

Dezember 1983

Pinocchio

Musical

Dezember 1983

April 1984

My Fair Lady

Musical

September 1984

November 1984

Jesus Christ Superstar

Musical

Dezember 1984

Februar 1985

Guys and Dolls

Musical

Dezember 1984

Februar 1985

Peter Pan

Musical

Februar 1985

März 1985

Der Zigeunerbaron

Operette

April 1985

Mai 1985

Kurt Weill Revue

Musical

April 1985

August 1985

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Oper

Theater des Westens

304

Juli 1985

August 1985

Irma la Douce

Musical

August 1985

August 1985

Rock'n'Poesie

Festival

September 1985

September 1985

Mummenschanz Maskentheater

Pantomime

Oktober 1985

September 1985

Aufstieg und Fall der Stadt Mahagonny

Oper

Dezember 1985

Dezember 1985

Der kleine Prinz

Musical

Dezember 1985

Dezember 1985

Klaus Hoffmann

Konzert

Oktober 1985

Januar 1986

La Cage aux Folles

Musical

Januar 1986

März 1986

Die Csárdásfürstin

Operette

März 1986

April 1987

Company

Musical

April 1986

Mai 1986

Unter dem Regenbogen

Musical

Juni 1986

Juli 1986

Wiener Blut

Operette

Juni 1986

Juni 1986

Deutscher Filmpreis

Sonderveranstaltung

Juli 1986

Juli 1986

Zauber Zauber

Revue

August 1986

November 1986

La Cage aux Folles

Musical

November 1986

März 1987

Peter Pan

Musical

April 1987

Mai 1987

Schlemihl

Operette

Mai 1987

Mai 1987

Durchreise – Präsentation vom Modeschöpfer Karl Lagerfeld

Gala

Mai 1987

Mai 1987

Frieden (Gastspiel)

Schauspiel

August 1987

August 1987

Die Dreigroschenoper

Theaterstück mit Musik

Juli 1987

Juli 1987

A Chorus Line (Gastspiel)

Musical

August 1987

August 1987

Zauber Zauber

Revue

September 1987

September 1987

Der Turm von Josef Tal (Gastspiel)

Schauspiel

September 1987

September 1987

Troades (Gastspiel)

Schauspiel

November 1987

Dezember 1987

Oliver!

Musical

Oktober 1987

Dezember 1987

Cabaret

Musical

Dezember 1987

Dezember 1987

Chrismas Time

Opernrevue

Dezember 1987

Januar 1988

Caterina Valente: Ich bin noch da

Show

Januar 1988

März 1988

Das Land des Lächelns

Operette

März 1988

April 1988

Chicago

Musical

Mai 1988

Juni 1988

Porgy and Bess

Oper

August 1988

August 1988

Die Hochzeit des Camacho (Gastspiel)

Oper

August 1988

November 1988

La Cage aux Folles

Musical

Theater des Westens

305

Dezember 1988

Februar 1989

Cabaret

Musical

März 1989

April 1989

Porgy and Bess

Oper

April 1989

Juni 1989

Der Liebestrank (Gastspiel)

Ballett

April 1989

Juni 1989

Reineke Fuchs

Musical

Juni 1989

Juni 1989

Im Traum ist der Himmel blau

Sonderveranstaltung

April 1989

Juni 1989

Schwanensee (Gastspiel)

Ballett

April 1989

Juni 1989

Der blaue Engel (Gastspiel)

Ballett

April 1989

Juni 1989

Java for ever (Gastspiel)

Ballett

April 1989

Juni 1989

Les Intermittences du Coeur (Gastspiel)

Ballett

April 1989

Juni 1989

Giselle (Gastspiel)

Ballett

April 1989

Juni 1989

Così fan tutte (Gastspiel)

Oper

April 1989

Juni 1989

Maria Stuarda (Gastspiel)

Oper

April 1989

Juni 1989

Candide (Gastspiel)

Oper

Juli 1989

Juli 1989

Rigoletto (Gastspiel)

Oper

Juli 1989

Oktober 1989

Die Dreigroschenoper

Theaterstück mit Musik

November 1989

März 1990

Eins, Zwei, Drei

Musical

Februar 1990

Februar 1990

La Grand Scena Opera C.O. (Gastspiel)

Opernparodien aus New York

April 1990

Mai 1990

Porgy and Bess

Oper

Mai 1990

Juni 1990

Sophisticated Ladies

Musical

Juni 1990

Oktober 1990

Im weißen Rößl

Singspiel

Oktober 1990

November 1990

Sarafina

Musical

November 1990

November 1990

Reinhard Mey

Konzert

November 1990

Dezember 1990

La Cage aux Folles

Musical

Januar 1991

Mai 1991

Grand Hotel

Musical

Mai 1991

Mai 1991

Ring um den Ring (Gastspiel)

Ballett

Mai 1991

Mai 1991

Fünf Tangos (Gastspiel)

Tanzstück

Mai 1991

Mai 1991

Carmen (Gastspiel)

Oper

Mai 1991

Mai 1991

Whos Cares (Gastspiel)

Ballett

Juni 1991

Juni 1991

Deutscher Filmpreis

Sonderveranstaltung

Juni 1991

Juni 1991

Allez Hopp

Revue

Juli 1991

September 1991

Kurt-Weill-Revue

Musical

September 1991

Dezember 1991

Follies

Musical

Januar 1992

April 1992

Sweet Charity

Musical

April 1992

Mai 1992

Josephine

Gastspiel

Mai 1992

September 1992

Der blaue Engel

Musical

Theater des Westens

306

September 1992

Dezember 1992

UFA-Revue – Bombenstimmung

Musical

Januar 1993

April 1993

Anything goes

Musical

Januar 1992

September 1992

UFA-Revue – Bombenstimmung

Musical

Januar 1993

April 1993

Anything goes

Musical

Mai 1993

Juni 1993

Porgy and Bess

Musical

September 1993

November 1993

Cabaret

Musical

November 1993

Dezember 1993

UFA-Revue – Bombenstimmung

Musical

Januar 1994

April 1994

My Fair Lady

Musical

Mai 1994

Juli 1994

Anything goes

Musical

Juni 1994

Juni 1994

Bundesfilmpreis

Sonderveranstaltung

Juli 1994

August 1994

My One And Only

Musical

September 1994

November 1994

Cyrano

Musical

November 1994

Dezember 1994

Blue Jeans

Musical

April 1994

April 1994

Nero Kaiserkind

Art-Oper

Januar 1995

März 1995

Street Scene

Musical

Februar 1995

Februar 1995

KAMA funkt SOS

Sonderveranstaltung

März 1995

Juni 1995

La Cage Aux Folles

Musical

Juni 1995

Oktober 1995

Blue Jeans

Musical

Oktober 1995

Dezember 1995

Hallo Dolly

Musical

Januar 1996

Februar 1996

Johnny Johnson

Musical

März 1996

Juni 1996

Damn Yankees

Musical

Juni 1996

Dezember 1996

Pirates of Penzances

Musical

Januar 1997

März 1997

Zustände wie im alten Rom

Musical

April 1997

Juni 1997

Let’s Pop

Musical

Juni 1997

Juli 1997

Stomp

Gastspiel

Oktober 1997

Dezember 1997

Gypsy

Musical

Dezember 1997

Dezember 1997

Rosenstolz: Nymphoman unterm Weihnachtsbaum

Konzert

Februar 1998

April 1998

Dreamgirls

Musical

Mai 1998

August 1998

30/60/90 Durchgehend geöffnet

Musical

Januar 1999

Februar 1999

Tap Dogs

Gastspiel

Februar 1999

Juni 1999

Nine

Musical

September 1999

Juli 2000

Chicago

Musical

Theater des Westens

307

23. September 2000

20. April 2001

Falco meets Amadeus

Jukebox-Musical

April 2001

April 2001

Peter Ustinov Geburtstagsfeier

Sonderveranstaltung

19. Mai 2001

22. Juli 2001

Schwejk it easy!

Musical

11. September 2001

10. März 2002

Falco meets Amadeus

Jukebox-Musical

14. März 2002

12. Mai 2002

Grease

Musical

12. Juni 2002

23. Juni 2002

Evita

Musical

6. August 2002

25. August 2002

Stomp

Gastspiel

10. September 2002

6. Oktober 2002

Evita

Musical

14. November 2002

31. Januar 2003

Vom Geist der Weihnacht

Musical

8. April 2003

12. Mai 2003

Mayumana (Gastspiel)

Sonderveranstaltung

15. Mai 2003

28. Mai 2003

Ballet for Life – Maurice Béjart

Ballett

31. Mai 2003

29. Juli 2003

Porgy and Bess (Gastspiel)

Oper

Produktionen im Stage Theater des Westens Berlin Beginn

Ende

Titel

26. September 2003 31. Dezember 2004 Les Misérables 6. April 2005

25. Juni 2006

5. August 2006

18. November 2006 Aida

10. Dezember 2006 30. März 2008

Genre Musical

Die drei Musketiere

Tanz der Vampire

20. April 2008

27. September 2008 Elisabeth

7. Dezember 2008

30. Mai 2010

Der Schuh des Manitu

21. Oktober 2010

21. Oktober 2011

We will rock you

Jukebox-Musical

14. November 2011 25. August 2013

Tanz der Vampire

Musical

20. Oktober 2013

War Horse

Theaterstück

offen

Als Deutschlandpremiere wurde Die drei Musketiere gespielt, als Wiederaufnahme Tanz der Vampire.

Uraufführungen • • • • • • • • • •

Benno Jacobson: Gebrüder Währenpfennig (1897) Carl Toepfer: Hermann und Dorothea (1899) J. Zähler/M. Schriefer: Der Wundersteg (1902) Leon Jessel: Die beiden Husaren (1913) Jean Gilbert: Das Fräulein vom Amt (1915) Jean Gilbert: Die Frau im Hermelin (1919) Leon Jessel: Schwalbenhochzeit (1921) Michael Krausz: Eine Frau von Format (1927) Eduard Künneke: Die lockende Flamme (1933) Walter Wilhelm Goetze: Der goldene Pierrot (1934)

Theater des Westens • • • • • • • • • • • • • • • • •

Werner Egk: Circe (1948) Boris Blacher: Ein preußisches Märchen (1952) Luigi Nono: Der rote Mantel (1954) Max Baumann: Pelleas und Melisande (1954) Hans Werner Henze: König Hirsch (1956) Oskar Sala: Paean (1960) Boris Blacher: Rosamunde Floris (1960) Rio Reiser: Robinson 2000 (1967) James M. Barrie: Peter Pan (1984) Michael Horwath: Der kleine Prinz (1985) Josef Tal: Der Turm (1987) Birger Heymann: Eins, zwei, drei (1989) Jürg Burth / Ulf Dietrich: Blue Jeans (1994) Niclas Ramdohr: 30–60–90° durchgehend geöffnet (1999) Burkhard Driest: Falco meets Amadeus (2000) Konstantin Wecker: Schwejk it easy! (2001) Rob Bolland und Ferdi Bolland: Die drei Musketiere (2005)

• John von Düffel / Martin Lingnau: Der Schuh des Manitu (2008)

Tag der offenen Tür In regelmäßigen Abständen öffnet das Theater seine Tore, um einen Blick hinter die Kulissen zu gestatten. Je nach Produktion können die Kostümschneiderei und die Maskenabteilung des Theaters besichtigt werden, ebenso die Bühne mit der Originalkulisse der gerade laufenden Aufführung. • • • • • • • • •

27. Juni 2004 während Les Misérables 30. August 2005 während Die drei Musketiere 18. Mai 2007 während Tanz der Vampire 2. Oktober 2007 während des 111-jährigen Jubiläums und Tanz der Vampire 13. Juni 2008 während Elisabeth 22. Mai 2009 während Der Schuh des Manitu 27. März 2011 während We will rock you 25. März 2012 während Tanz der Vampire 17. März 2013 während Tanz der Vampire

Dokumentation • Les Misérables – ein Musical für Berlin. Das Theater des Westens im neuen Rhythmus. Dokumentation, Deutschland, 2003, 43 Min., Erstausstrahlung auf RBB am 26. September 2003, Teaser auf youtube [31], Buch & Regie: Jeremy JP Fekete, Produktion: RBB

Weblinks • • • •

Website des Theaters [32] Artikel und Fotostrecke auf berlin.de [33] Projektindex Theater des Westens [34], Architekturmuseum TU-Berlin Eintrag in der Berliner Landesdenkmalliste [35]

308

Theater des Westens

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4]

Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1925, herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Berlin W 62, Jahrgang 36., S. 287. Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1926, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Berlin W 62, Jahrgang 37. Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1927, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Berlin W 62, Jahrgang 38. Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1928 und 1929, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Berlin W 62, Jahrgang 38 / 39. [5] Programmzettel zu Das Ekel, Verlag: Bepa-Verlag Benzki & Pakuscher, Berlin W 35, Blumenhof 5, Seite 1. [6] Programmzettel zu Bitte Einsteigen, Verlag: KABA-Verlag, Druck: Fischer-Druck GmbH, Berlin SO 16, Cöpenicker Straße 48/49,Seite 1. [7] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1930, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Berlin W 62, Jahrgang 41., Seite 295. [8] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1930, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Berlin W 62, Jahrgang 41., Seite 288. [9] Programmzettel zu Friedericke, Verlag: KABA-Verlag, Druck: Fischer-Druck GmbH, Berlin SO 16, Cöpenicker Straße 48/49,Seite 8. [10] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1931, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Berlin W 62, Jahrgang 42., Seite 292. [11] Berliner Lokal-Anzeiger vom 25. April 1931 in der Morgenausgabe [12] Berliner Lokal-Anzeiger vom 6. September 1932 in der Morgenausgabe [13] Berliner Lokal-Anzeiger vom 29. Dezember 1933 in der Morgenausgabe [14] Berliner Lokal-Anzeiger vom 20. Dezember 1934 in der Abendausgabe [15] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1936, Verlag: Fachschaft Bühne in der Reichstheaterkammer Berlin W 62, Seite 245. [16] Berliner Lokal-Anzeiger vom 27. November 1943 [17] Berliner Lokal-Anzeiger vom 17. Dezember 1944 [18] Bauarchiv des Bezirksamtes Berlin-Charlottenburg, Revisionsakten 1928-1944. [19] Das Charlottenburger Opernhaus von 1912 bis 1961, Dissertation von Detlef Meyer zu Heringsdorf, Verlag: Deutsche Oper Berlin 1988, Seite 72. ISBN 3-926412-07-0 [20] Das Charlottenburger Opernhaus von 1912 bis 1961, Dissertation von Detlef Meyer zu Heringsdorf, Verlag: Deutsche Oper Berlin 1988, Seite 75. ISBN 3-926412-07-0 [21] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1973, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger Verlag: Bühnenschriften-Vetriebs-Gesellschaft mbH, Feldbrunnenstraße 74, 2000 Hamburg 13, S. 181. [22] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 1973, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger Verlag: Bühnenschriften-Vetriebs-Gesellschaft mbH, Feldbrunnenstraße 74, 2000 Hamburg 13, S. 181. [23] Der Tagesspiegel, Ausgabe vom 17. Juni 1976 [24] Berliner Zeitung, Ausgabe vom 18. Februar 1999 [25] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2000, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger Verlag: Bühnenschriften-Vetriebs-Gesellschaft mbH, Postfach 13 02 70, 20102 Hamburg, Spielzeit 1999/2000 [26] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2002, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger Verlag: Bühnenschriften-Vetriebs-Gesellschaft mbH, 20102 Hamburg, Spielzeit 2001/2002 [27] Der Tagesspiegel, 25. September 2002 [28] Berliner Zeitung, 24. Juli 2003 [29] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2009, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger, Verlag: Bühnenschriften-Vetriebs-Gesellschaft mbH, Postfach 13 02 70, 20102 Hamburg, Spielzeit 2008/2009, S. 59. [30] Deutsches Bühnen-Jahrbuch 2009, Herausgegeben von der Genossenschaft Deutscher Bühnenanghöriger Verlag: Bühnenschriften-Vetriebs-Gesellschaft mbH, Postfach 13 02 70, 20102 Hamburg, Spielzeit 2008/2009, Seite 59. [31] http:/ / www. youtube. com/ watch?v=oCmSqy3d8UA [32] http:/ / www. theater-des-westens. de/ [33] http:/ / www. berlin. de/ orte/ kulturorte/ theater_des_westens/ [34] http:/ / architekturmuseum. ub. tu-berlin. de/ index. php?set=1& p=61& D1=Sehring& D2=Bernhard& D3=Theater+ des+ Westens%2C+ Berlin-Charlottenburg [35] http:/ / www. stadtentwicklung. berlin. de/ cgi-bin/ hidaweb/ getdoc. pl?DOK_TPL=lda_doc. tpl& KEY=obj%2009096231

Koordinaten: 52° 30′ 21″ N, 13° 19′ 45″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Theater_des_Westens& language=de& params=52. 505944444444_N_13. 329061111111_E_region:DE-BE_type:landmark)

309

Theater am Potsdamer Platz

310

Theater am Potsdamer Platz Das Theater am Potsdamer Platz ist ein Musicaltheater im Berliner Ortsteil Tiergarten.

Geschichte Der Theaterbau des Architekten Renzo Piano am Marlene-Dietrich-Platz wurde am 2. Oktober 1998 fertiggestellt und eröffnete am 5. Juni 1999 als Musicaltheater. Mit rund 1800 Sitzplätzen zählt das Theater zu den größten Theatern Deutschlands. Bis Ende Juni 2002 lief mit Der Glöckner von Notre Dame ein Musical, das auch hier uraufgeführt wurde. Es war ein Novum, dass ein Disney-Musical weder am Broadway noch im Londoner Westend Foyer des Theaters am Potsdamer Platz uraufgeführt wurde, sondern in Berlin. Nach Insolvenz des Musicalveranstalters Stella Entertainment AG wurde das Theater im Juli 2002 von Stage Entertainment übernommen. Nach einem Zwischenspiel mit Andrew Lloyd Webbers Cats erweiterte man im Mai 2004 das Profil mit der Europapremiere der New Yorker Showtruppe Blue Man Group zum Performancetheater, einer Mischung aus Rockshow, Comedy, Percussion-Spektakel und Action-Painting. Nachdem die Blue Man Group im Februar 2007 in das Bluemax Theater auf der anderen Seite des Marlene-Dietrich-Platzes zog, wurde im Theater am Potsdamer Platz von März bis September 2007 das Musical Die Schöne und das Biest aufgeführt. Am 21. Oktober 2007 hatte das ABBA-Musical Mamma Mia! in Anwesenheit der früheren Bandmitglieder Björn Ulvaeus und Anni-Frid Lyngstad Premiere. Die Show lief bis 26. Januar 2009. Am 7. April 2009 feierte Dirty Dancing im Theater am Potsdamer Platz Premiere, wo es noch bis November 2010 zu sehen war. Seit der Premiere am 13. Januar 2011 wird das Musical Hinterm Horizont mit Liedern von Udo Lindenberg aufgeführt. Von der Berlinale 2000 an war das Theater am Potsdamer Platz bis 2013 jedes Jahr im Februar Hauptspielstätte der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Während dieser Zeit hieß das Theater Berlinale Palast. Neben den Premieren der Wettbewerbsfilme fanden hier auch der Eröffnungsfilm und die Preisverleihung statt. Aus diesem Grund wurde das komplette Bühnenbild der aktuellen Musicalproduktion ausgebaut und das Theater in ein Kino verwandelt. Seit September 2011 wird im Theater am Potsdamer Platz jährlich die Goldene Henne verliehen. Damit zog die Preisverleihung vom Friedrichstadtpalast, wo die Verleihung von 1995 bis 2010 stattfand, zum Potsdamer Platz um. 2011 wurde das Theater in Stage Theater am Potsdamer Platz umbenannt. Koordinaten: 52° 30′ 25,2″ N, 13° 22′ 19,3″ O [1]

Musicals und Shows im Theater am Potsdamer Platz Berlin Beginn

Ende

5. Juni 1999

30. Juni 2002 Der Glöckner von Notre Dame Musical

20. Oktober 2002 9. Mai 2004

Musical

30. Januar 2004 Cats

Revue-Musical

31. Januar 2007 Blue Man Group

Show

9. März 2007 10. September 2007 Die Schöne und das Biest 21. Oktober 2007

26. Januar 2009 Mamma Mia!

7. April 2009 14. November 2010 Dirty Dancing 13. Januar 2011

Genre

noch offen Hinterm Horizont

Veranstalter

Anmerkungen

Stella Entertainment AG Weltpremiere Stage Entertainment Deutschlandpremiere

Musical Jukebox-Musical Show Jukebox-Musical

Weltpremiere

Theater am Potsdamer Platz

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Weblinks • Stage Entertainment [1] – Betreiber des Theater • Internationalen Filmfestspiele Berlin (Berlinale). [2] Der „Berlinale Palast“ ist jedes Jahr im Februar Hauptspielstätte der Wettbewerbsfilme • Goldene Henne – offizielle Website [3]

Quellennachweise [1] http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Theater_am_Potsdamer_Platz& language=de& params=52. 507_N_13. 372027777778_E_dim:100_region:DE-BE_type:landmark [2] http:/ / www. berlinale. de [3] http:/ / www. goldene-henne. de

Musical Dome Der Musical Dome (seit März 2012 für 40 Monate: Oper am Dom) ist eine ursprünglich provisorisch errichtete Spielstätte für Musicals in der Kölner Innenstadt.

Zahlen und Fakten Der Musical Dome befindet sich in unmittelbarer Nähe des Kölner Hauptbahnhofs direkt am Rhein. Charakteristisch für den Musical Dome ist das blaue kuppelförmige Dach, das in der Nacht erleuchtet wird.[1]

„Oper am Dom“, 2012

Neben dem Theatersaal beherbergt er noch ein verglastes Foyer mit Getränkebars, ein Restaurant sowie Verwaltungsräume und eine Garderobe. Das Bauwerk ist 53 m breit und 77 m lang. Seine Höhe beträgt an der höchsten Stelle 27 m. Dadurch ergibt sich eine überdachte Fläche von 4000 m². Die Konstruktion besteht hauptsächlich aus Stahl und Glas. Das Dach ist aus Polyester gefertigt und überspannt das gesamte Gebäude.[2] Aufgrund des Höhenunterschieds ist der Haupteingang auf der Rheinseite nur indirekt über eine Balkonkonstruktion erreichbar. Darunter befindet sich ein kostenpflichtiges Parkhaus für 60 Fahrzeuge. Der Zuschauerraum unterteilt sich auf zwei Ebenen in Parkett und Balkon. Insgesamt bietet er Platz für 1.769 Zuschauer, wobei 540 Plätze auf dem Balkon angelegt sind. Sechs behindertengerechte Plätze befinden sich in der ersten Reihe.

Geschichte Nach einer schnellen Bauzeit von sechs Monaten wurde der Musical Dome im Oktober 1996 eröffnet. Als erste Veranstaltung wurde das Musical Gaudi von Eric Woolfson in einer Inszenierung von Elmar Ottenthal gezeigt, weswegen die Spielstätte überhaupt erst gebaut wurde. Das Musical war jedoch ein finanzieller Flop. Im Jahre 1998 musste der Betreiber des Musical Dome Konkurs anmelden. Als Nachfolger übernahmen die beiden Produzenten Thomas Krauth und Michael Brenner den Betrieb und ließen im September 1999 das Musical Saturday Night Fever aufführen.[3] Seit dem 6. Dezember 2009 wurde das Musical „Hairspray“ aufgeführt. Ab dem 23. November 2010 folgte „Vom Geist der Weihnacht“ bis zum 30. Dezember 2010. Der Musical Dome wurde mittlerweile unter der Federführung von Produzent Maik Klokow und seiner Unternehmensgruppe Mehr! Entertainment betrieben.

Musical Dome

312

Oper am Dom Seit März 2012 wird der Musical Dome für 40 Monate durch die Oper Köln unter dem Namen „Oper am Dom“ als Ersatzspielstätte für das zu renovierende Opernhaus am Offenbachplatz genutzt.[4]

Aufführungen Musicals und Shows im Musical Dome Köln Beginn Oktober 1996

Ende Frühjahr 1998

11. September 1999 30. Juni 2002

Musical Gaudi

Genre Musical

Saturday Night Fever

15. November 2002 29. Dezember 2002 Vom Geist der Weihnacht 16. März 2003

25. April 2004

Jekyll & Hyde

7. August 2003

24. August 2003

The Rocky Horror Show

12. Dezember 2004 28. September 2008 We Will Rock You 12. November 2008 14. Dezember 2008 Cats 15. Januar 2009

13. September 2009 Monty Python’s Spamalot

22. September 2009 4. Oktober 2009 6. Dezember 2009

Thriller – Live

26. September 2010 Hairspray

Show Musical

23. November 2010 30. Dezember 2010 Vom Geist der Weihnacht 1. Februar 2011

6. Februar 2011

Thriller – Live

Show

10. Mai 2011

29. Mai 2011

Troja

21. Juni 2011

10. Juli 2011

The Rocky Horror Show

Musical

3. August 2011

7. August 2011

Shadowland

Show

11. Oktober 2011

27. November 2011 Elisabeth

Musical

30. November 2011 18. Dezember 2011 Die Schöne und das Biest 4. Juli 2012

29. Juli 2012

Heiße Zeiten

Die bislang erfolgreichste Musical-Produktion in Köln ist das Queen-Musical „We will rock you“ von 2008, mit zwei Millionen Zuschauern. Der Musical Dome bietet nicht nur Musicals und Langzeitproduktionen eine Bühne, sondern wird immer wieder auch zum Aufführungsort von Shows internationaler Entertainer und Musiker. Bisher waren auf der Bühne zu sehen: • • • • • • • • •

David Copperfield Der große chinesische Nationalzirkus Die Tap Dogs The Rat Pack BAP Patrcia Kaas Vanessa Mae Helmut Lotti Comedians wie Otto und Dieter Nuhr[5]

Musical Dome

Einzelnachweise [1] [2] [3] [4] [5]

musicalkoeln.org (http:/ / www. musicalkoeln. org/ theater/ musical-dome/ ) Bautechnische Informationen auf Strukturae.de (http:/ / de. structurae. de/ structures/ data/ index. cfm?ID=s0002107) http:/ / www. musical-dome. de/ Geschichte. 183. 0. html http:/ / www. report-k. de/ content/ view/ 36830/ 135/ http:/ / www. musical-dome. de/ Geschichte (http:/ / www. musical-dome. de/ Geschichte. 183. 0. html)

Weblinks • Offizielle Webseite (http://musical-dome.de/) Koordinaten: 50° 56′ 34″ N, 6° 57′ 42″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Musical_Dome& language=de& params=50. 942867_N_6. 961663_E_region:DE-NW_type:landmark)

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Starlight Express Theater

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Starlight Express Theater Starlight Express Theater Bochum

Das Starlight Express Theater in Bochum Daten Ort

Bochum,

Baujahr

1986–1988

Höhe

20 m

 Deutschland

Koordinaten 51° 29′ 34″ N, 7° 14′ 3″ O [1]Koordinaten: 51° 29′ 34″ N, 7° 14′ 3″ O [1] Besonderheiten Musicalspielstätte, Rekordbauzeit, ausschließlich für Starlight Express gebaut

Im Starlight Express Theater in Bochum wird das Musical Starlight Express von Andrew Lloyd Webber und Richard Stilgoe aufgeführt. 1988 entstand mit dem Theater erstmals ein Gebäude, in dem ausschließlich ein Stück aufgeführt werden sollte. Dies sowie die kurze Bauzeit von knapp einem Jahr wurden mit einem Eintrag im Guinness-Buch der Rekorde belohnt. Der Bau kostete rund 24 Millionen Mark. Vor dem Theater befindet sich die Nostalgie-Lok, eine Hibernia 41E. Die vom Eisenbahnmuseum Bochum-Dahlhausen zur Verfügung gestellte Lok hat bereits zur Premiere 1988 vor dem Musicaltheater Station gemacht und bekam zum 12. Geburtstag der Rollschuhshow einen festen Platz vor dem Theater.[2]

Lage Das Theater befindet sich neben dem Veranstaltungszentrum RuhrCongress nahe der Bundesautobahn 40 und ist mit der Stadtbahn Bochum erreichbar.

Nutzung Starlight Express in Bochum ist ein Theater der Unternehmensgruppe Mehr! Entertainment und steht unter der Leitung der Geschäftsführer Maik Klokow und Günter Irmler.[3] Die deutschsprachige Erstaufführung des Musicals in der Übersetzung von Sabine Grohmann fand am 12. Juni 1988 statt. 2008 wurde die Inszenierung aufwändig überarbeitet und außerdem durch modernste Pyrotechnik und ein neues Soundsystem ergänzt. Herzstück der 1.100 Quadratmeter großen Bühne ist ein 9 Tonnen schweres Brückenelement, das in alle Richtungen schwenkbar ist und die verschiedenen Spielebenen miteinander verbindet. Das Auditorium bietet rund 1.650 Gästen Platz.[4] Auf der 280 Meter langen Rollbahn, die über drei Ebenen mit einer Höhendifferenz von 7,5 Metern führt, skaten die Darsteller mit bis zu 60 Kilometern pro Stunde auch unmittelbar durch die Parkettreihen.[5] Mit über 14 Millionen Besuchern ist Starlight Express in Bochum das aktuell erfolgreichste Musical der Welt an einem Standort (Stand: Januar 2012).[6][7][8] 2013 feiert die Musical-Produktion ihr 25-jähriges Jubiläum.[9][10] Im Sommer wird die Inszenierung zudem um einen Song aus der Feder von Alastair Adam Lloyd Webber, dem Sohn von Andrew Lloyd Webber,

Starlight Express Theater ergänzt.

Kritik Die Investition von 24 Millionen Deutsche Mark[11] war umstritten, da Kritiker mit einer Unrentabilität rechneten.

Einzelnachweise [1] http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Starlight_Express_Theater& language=de& params=51. 492644444444_N_7. 2342333333333_E_region:DE-NW_type:landmark [2] Starlight Express rollt zum 5000. Mal: Jubiläumsgäste skaten durch Bochum und Herne (http:/ / www. idruhr. de/ nachrichten/ detail/ archive/ 2000/ june/ article/ starlight-express-rollt-zum-5000-mal-jubilaeumsgaeste-skaten-durch-bochum-und-herne. html?tx_ttnews=13& cHash=7171f72b3db9a4973a97af4701a9520b), 13. Juni 2000. Unter: idruhr.de [3] Eintrag im Firmenverzeichnis Wer zu Wem (http:/ / www. wer-zu-wem. de/ firma/ mehr-entertainment. html) [4] Das Musicalerlebnis (http:/ / www. auf-der-buehne. de/ index. php?action=inhalt& inid=1558& id=2& iid=). Unter: auf-der-buehne.de [5] Mit 60 Sachen über das Gleis (http:/ / www. derwesten. de/ zeusmedienwelten/ zeus/ fuer-schueler/ zeus-regional/ zeus_schueler_regional_dortmund/ mit-60-sachen-ueber-das-gleis-id7353742. html) WAZ [6] Starlight Express wird 25 Jahre alt (http:/ / www. derwesten. de/ freizeit/ mein_dienstag/ s_dwestfalen_3/ starlight-express-wird-25-jahre-alt-id7308544. html) WAZ [7] Starlight Express" begrüßt in Bochum 13-millionsten Besucher (http:/ / www. musikmarkt. de/ Aktuell/ News/ Starlight-Express-begruesst-in-Bochum-13-millionsten-Besucher/ (month)/ 8/ (year)/ 2010) Musikmarkt [8] Guinness World Records zeichnet „Starlight Express“ aus (http:/ / www. musicals-unlimited. net/ mu/ index. php?mact=News,cntnt01,detail,0& cntnt01articleid=733& cntnt01origid=83& cntnt01lang=de_DE& cntnt01returnid=83) Musicals unlimited [9] Das Musicalerlebnis (http:/ / www. auf-der-buehne. de/ index. php?action=inhalt& inid=1558& id=2& iid=). Unter: auf-der-buehne.de [10] Das kultige, akrobatische und deutsche Musical (http:/ / www. focus. de/ kultur/ kunst/ tid-27746/ musicals-in-deutschland-diese-musicals-muessen-sie-gesehen-haben-das-kultige-akrobatische-und-deutsche-musical_aid_840843. html) Focus [11] Theater “Starlighthalle” in Bochum (http:/ / musicals. imblickpunkt. com/ 19/ starlighthalle/ ), abgerufen am 29. April 2011

Weblinks • Offizielle Website von STARLIGHT EXPRESS (http://www.starlight-express.de)

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Musical Theater Bremen

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Musical Theater Bremen Das Musical Theater Bremen ist überregionaler Bedeutung in Bremen.

eine

Großspielstätte

von

Saal Der 1400 Sitzplätze fassende Saal ist der größte freitragende Innenraum Bremens. Die Plätze sind aufgeteilt auf das Parkett, den 1. Rang, den 2. Rang und zehn Logen. Der Saal ist ausgestattet mit 39 doppelverspiegelten Streuscheinwerfern, die die Guckkastenbühne illuminieren.

Musical Theater Bremen

Das Foyer ist über drei Etagen großzügig gestaltet worden. Neben der Garderobe und einer Vorverkaufsstelle, die auch Merchandisingartikel vertreibt, gibt es Bistros, Bars, ein Café, und ein Restaurant. Eine der größten Freitreppen Deutschlands führt aus dem Foyer zu den einzelnen Saaleingängen.

Geschichte Als Ende der 1990er Jahre das Zentralschwimmbad abgerissen wurde, beabsichtigte die Stadt, auf dem frei gewordenen Gelände in der Bahnhofsvorstadt ein Theater für Opern oder Musicals zu errichten. Es meldeten sich mehrere Sponsoren, die sich bereit erklärten, ein solches Projekt an dieser Stelle mitzufinanzieren. Nach einer dreijährigen Planungs- und Bauzeit wurde 1999 das Musical Theater Bremen am Richtweg mit dem Musical Jekyll & Hyde eröffnet. Die Verantwortlichen hatten eine Marktlücke in der Region gefunden, so dass anfänglich das Theater erfolgreich war. Im ersten halben Jahr waren alle Vorstellungen von Jekyll & Hyde ausverkauft. Das Ensemble erhielt durchweg gute Kritiken.

Insolvenz Nach etwa eineinhalb Jahren des Betriebes traten allerdings erste Probleme auf. Die Zuschauerzahlen gingen spürbar zurück und blieben hinter den Erwartungen. Infolgedessen sprangen einige große Sponsoren ab, wodurch das Theater in eine finanzielle Schieflage geriet. Drei Monate später zog das Management einen Schlussstrich und stellte die Vorstellungen ein. Ein anderes, publikumswirksameres Musical sollte nachrücken. Dies geschah dann auch in Form des Klassikers Hair. Doch die Querelen hatten einen Schatten auf den anfänglichen Glanz des Theaters geworfen. Nach einem halben Jahr Hair mit mäßigen Kartenverkaufszahlen und schlechten Kritiken musste das Musicaltheater Bremen Insolvenz anmelden. Das Management trat geschlossen zurück.

Neubeginn Das Theater blieb etwa drei Monate geschlossen. Dann stiegen neue Investoren ein. Sie führten als neue Strategie ein, nicht mehr nur ein Hauptmusical aufzuführen, sondern – wie in herkömmlichen Theatern – einzelne Stücke immer nur etwa ein halbes Jahr darzubieten und dann ein neues zu spielen. Im Jahre 2005 stand kurz zur Debatte, ob ein ausländische Konsortium das Musicaltheater übernehmen solle. Es wurde ein Angebot vorgelegt. Doch aufgrund des Erfolges und der Beliebtheit der Aufführungen und der Ungewissheit, was nach der Übernahme sein würde, lehnte der Kultursenator das Angebot ab. Das Theater zählt zu den meistbesuchten Kultureinrichtungen des Landes. Dennoch arbeitet es nicht kostendeckend. Für das Geschäftsjahr 2006 meldete der Betreiber, die stadteigene Hanseatische Veranstaltungsgesellschaft, eine Auslastung von 52 % und ein Minus von 200.000 Euro.[1] Seit dem 1. April 2011 wird das Theater von Maik Klokow und seiner Unternehmensgruppe Mehr! Entertainment GmbH aus Düsseldorf betrieben.

Musical Theater Bremen

Aufführungen • • • • • • • • • • • • • • • •

Marie Antoinette (Musical) Jekyll & Hyde Elisabeth (Musical) Hair My Fair Lady Yamato Lady Salsa The Rat Pack Evita Bolero Robin Hood – Für Liebe und Gerechtigkeit Cats Max Raabe und das Palast Orchester Aida Bonifatius Bollywood – The Show

• • • • • • • • • •

Broadway Spirit of Christmas Die Schöne und das Biest The Bar at Buena Vista Grease Umoja Lieblingsfarbe Bunt Das Phantom der Oper Riverdance – The Show West-Side-Story TheDome 57

Weblinks • Website des Musical Theater Bremen [2] • Spielplan [3], Auszug bei MusicalPool

Fußnoten [1] Radio Bremen: Bremer Musical-Theater ist nur knapp zur Hälfte ausgelastet (http:/ / web. archive. org/ web/ 20070930181659/ http:/ / www. radiobremen. de/ nachrichten/ meldung. php3?id=35881). 14. März 2007 (Internet Archive) [2] http:/ / www. musicaltheater-bremen. de/ home/ home. php [3] http:/ / www. musicalpool. de/ index. php?id=96

Koordinaten: 53° 4′ 42″ N, 8° 48′ 51″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Musical_Theater_Bremen& language=de& params=53. 078333333333_N_8. 8141666666667_E_region:DE-HB_type:landmark)

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Theater an der Wien

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Theater an der Wien Das Theater an der Wien ist ein traditionsreiches Theater an der Linken Wienzeile, im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf, welches im Verbund der Vereinigten Bühnen Wien betrieben wird. Seit Jänner 2006 trägt es den Beinamen Das neue Opernhaus.[1] Das Theater verfügt derzeit über 1.129 Sitzplätze und 50 Stehplätze.

Zuschauerraum. Seit den Umbauten um 1901 und 1960 mit fünf statt sechs Rängen.

Wortlogo (seit 2006)

Fassade um 1815 am Wienfluss

Theater an der Wien

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K. W. Zajicek: Zustand Vorderseite um 1900 vor dem Umbau durch Fellner&Helmer

Geschichte Der Textdichter der Zauberflöte, Emanuel Schikaneder erhielt im Jahr 1800 von Bartholomäus Zitterbarth 130.000 Gulden für den Bau eines neuen Theaters. Die Wien vor dem Theater ist heute kanalisiert und darüber der Lebensmittelmarkt Naschmarkt errichtet. Der 1801 im Empirestil vollendete Bau ist außen heute nur noch an der Lehár- und (stark verändert) an der Millöckergasse erhalten, wo das Papagenotor (des Pester Bildhauers Jakob Schroth) den Erbauer als Papageno mit seinen jüngeren Geschwistern in der heroisch-komischen Oper Das Labyrinth (1798, Fortsetzung der Zauberflöte) zeigt. 1803 und 1804 wohnte Ludwig van Beethoven während der Komposition seiner Oper Leonore einige Zeit in einem hinteren Trakt des Theatergebäudes.[2] 1845 erwarb Franz Pokorny (1797–1850) das Theater und übernahm dessen Leitung. Der als äußerst wohltätig bekannte Theaterdirektor war auch Direktor des Josefstädter Theaters. Nach seinem Tod 1850 übernahm sein Sohn Alois bis 1862 die Führung des Theater an der Wien.[3] Nach Aufführungen von Werken aus allen Theatergattungen, darunter auch von Possen Nestroys und anderer Vertreter des Alt-Wiener Volkstheaters, folgte die „Goldene Operettenzeit“ mit Werken von Johann Strauß und Carl Millöcker, später die „Silberne“ mit Franz Lehár als namhafteste Vertreter. In dieser Zeit wurde das Haus zunächst von 1862 bis 1869 von Friedrich Strampfer geleitet, anschließend bis 1875 von Marie Geistinger und Maximilian Steiner, dann bis zu Steiners Tod 1880 von diesem allein und anschließend von seinem Sohn Franz Steiner. Im Jahr 1884 übernahm Alexandrine von Schönerer die Leitung des Hauses, zeitweise gemeinsam mit Camillo Walzel und Franz Jauner. Von 1902 bis 1911 war die Direktion in den Händen von Wilhelm Karczag und Karl Mathias Wallner; die Theaterprogramme wurden damals von Remigius Geyling gestaltet.

Papagenotor in der Millöckergasse

Papageno und seine Geschwister aus Peter v. Winters Zauberflöte zweyter Theil

Theater an der Wien

Nach dem Zweiten Weltkrieg diente das Ausweichquartier für das Ensemble der Staatsoper. Unter Karl Böhm und Josef Krips Aufführungen von Mozart-Opern statt, die Tonträgern dokumentiert sind.

320 Haus zunächst als zerbombten Wiener fanden hier legendäre zum Teil auch auf

1960 erwarb die Stadt Wien das Theater von den bisherigen Eigentümern, der Familie Marischka, um es als Festspielhaus für die Wiener Festwochen und Gastspiele zu verwenden.[4] Bereits seit 1962 diente das Theater an der Wien in den Sommermonaten alljährlich auch den Wiener Festwochen sowie einige Jahre auch dem Klangbogen als Spielstätte. 2000 und 2007 war das Theater Gastgeber der Nestroy-Verleihung.

Das Theater von der seit 1801 kaum veränderten Rückseite (Lehárgasse)

Das Theater an der Wien bildet gemeinsam mit dem Raimund Theater und dem Ronacher die Vereinigten Bühnen Wien.

Ur- und Erstaufführungen von Musicals In den 1990er-Jahren erlangte das Theater neue Berühmtheit durch Uraufführungen und deutschsprachigen Erstaufführungen von Musical. Ab 1983 war Peter Weck Intendant des Hauses, der das deutschsprachige Musical hier zur Blüte führte. Zunächst gelangte u. a. Cats von Andrew Lloyd Webber am 24. September 1983 zur deutschsprachigen Erstaufführung. Während danach das die Psychoanalyse Sigmund Freuds aufgreifende Musical Freudiana von Eric Woolfson nur begrenzten Erfolg zeigte, wurde Anfang der 90er Jahre das Musical Elisabeth von Michael Kunze und Sylvester Levay zu einem jahrelangen Dauerbrenner und bald zum erfolgreichsten deutschsprachigen Musical aller Zeiten, mit weltweit bereits mehr als 8 Millionen Besuchern.

Wiens drittes Opernhaus Mit dem Mozartjahr 2006 wurde die Tradition der zeitgenössischen leichten Muse aufgegeben und das Theater zu einer Spielstätte für Opern, insbesondere der Wiener Klassik. Zu dessen Intendanten wurde der bis dahin als Leiter der Festivals KlangBogen und OsterKlang hervorgetretene Musikmanager Roland Geyer bestellt. Das organisatorisch zur Wien Holding gehörende, also in städtischer Trägerschaft befindliche Haus trat damit als drittes Opernhaus der Stadt in Konkurrenz zu den beiden als Bundestheater geführten Traditionshäusern Wiener Staatsoper und Volksoper Wien. Anders als die genannten Institute wird das Theater an der Wien nicht als Repertoiretheater mit eigenem Ensemble geführt, sondern nach dem Stagionesystem blockweise bespielt. Konzeptionell will sich das Haus neben dem Schwerpunkt Mozart und Wiener Klassik einerseits mit Aufführungen von Barockopern und andererseits mit einer Hinwendung zum 20. und 21. Jahrhundert (Uraufführungen, Wiederentdeckungen) positionieren. Die Opernproduktionen werden von verschiedenen Orchestern bestritten, u. a. von den Wiener Symphonikern, dem Radio-Symphonieorchester Wien und dem Concentus Musicus Wien. Das Inaugurationskonzert am 8. Jänner 2006 dirigierte Plácido Domingo. Mit dem Semperdepot wurde im Rahmen des KlangBogen-Festivals, das 2006 zum letzten Mal stattfand und in den Spielbetrieb des Theaters an der Wien integriert wurde, auch eine zweite Spielstätte bespielt (Uraufführung der Oper Don Juan kommt aus dem Krieg).

Theater an der Wien

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Ur- und Erstaufführungen (unvollständige Liste) • 1801 – Alexander von Franz Teyber • 1803 – 2. Sinfonie von Ludwig van Beethoven – erste öffentliche Aufführung • 1804 – Die Neger von Antonio Salieri • 1805 – 3. Sinfonie (Eroica) von Ludwig van Beethoven – erste öffentliche Aufführung • 1805 – Leonore von Ludwig van Beethoven • 1808 – 5. Sinfonie von Ludwig van Beethoven – erste öffentliche Aufführung • 1808 – 6. Sinfonie (Pastorale) von Ludwig van Beethoven – erste öffentliche Aufführung • 1808 – Fantasie für Klavier, Chor und Orchester von Ludwig van Beethoven • 1810 – Das Käthchen von Heilbronn von Heinrich von Kleist • 1813 – Der vierjährige Posten von Carl Steinacker, Libretto: Theodor Körner • 1817 – Die Ahnfrau von Franz Grillparzer

Fassade zur Linken Wienzeile und Millöckergasse, erbaut nach 1900 durch Fellner & Helmer, Zustand seit 2006

• 1820 – Die Zauberharfe, Melodram mit Bühnenmusik von Franz Schubert • 1823 – Rosamunde, Fürstinn von Cypern von Helmina von Chézy, Bühnenmusik von Franz Schubert • 1844 – Der Zerrissene von Johann Nepomuk Nestroy • 1846 – Der Waffenschmied von Albert Lortzing • 1860 – Das Pensionat von Franz von Suppé • 1871 – Indigo und die 40 Räuber von Johann Strauss • 1871 – Der Meineidbauer von Ludwig Anzengruber • 1872 – Die Kreuzelschreiber von Ludwig Anzengruber • 1874 – Die Fledermaus von Johann Strauss • 1874 – Der G'wissenswurm von Ludwig Anzengruber • 1875 – Cagliostro in Wien von Johann Strauss • 1876 – Joconde von Carl Zeller • 1877 – Nanon von Richard Genée • 1878 – Das verwunschene Schloss von Carl Millöcker • 1879 – Gräfin Dubarry von Carl Millöcker • 1879 – Madame Favart von Jacques Offenbach • 1880 – Das Spitzentuch der Königin von Johann Strauss • 1880 – Apajune, der Wassermann von Carl Millöcker • 1881 – Der lustige Krieg von Johann Strauss • 1882 – Der Bettelstudent von Carl Millöcker • 1884 – Gasparone von Carl Millöcker • 1885 – Der Zigeunerbaron von Johann Strauss • 1887 – Bellmann von Franz von Suppé • 1890 – Der arme Jonathan von Carl Millöcker • 1891 – Der Vogelhändler von Carl Zeller • 1894 – Der Obersteiger von Carl Zeller

Vorderhaus zum Naschmarkt. Musical-Vorbau am Portal nach 2005 verändert.

Theater an der Wien • • • • • • • • • • • • • • • • •

1897 – Die Göttin der Vernunft von Johann Strauss (13. März 1897) 1902 – Wiener Frauen von Franz Lehár 1903 – Bruder Straubinger von Edmund Eysler 1905 – Die lustige Witwe von Franz Lehár (30. Dezember 1905) 1908 – Der tapfere Soldat von Oscar Straus 1915 – Auf Befehl der Kaiserin von Bruno Granichstaedten 1916 – Die Rose von Stambul von Leo Fall 1922 – Frasquita von Franz Lehár 1923 – Bacchusnacht von Bruno Granichstaedten 1925 – Der Orlow von Bruno Granichstaedten 1926 – Die Zirkusprinzessin von Emmerich Kálmán 1926 – Das Schwalbennest von Bruno Granichstaedten 1927 – Die gold’ne Meisterin von Edmund Eysler 1932 – Sissy von Fritz Kreisler 1934 – Der singende Traum von Richard Tauber 1936 – Axel an der Himmelstür von Ralph Benatzky 1968 – Der Mann von La Mancha von Mitch Leigh, deutschsprachige Erstaufführung

• • • • • • • • • • • • • • •

1972 – Helden, Helden von Udo Jürgens 1980 – Jesu Hochzeit von Gottfried von Einem und Lotte Ingrisch (18. Mai 1980) 1981 – Netzwerk von Friedrich Cerha (31. Mai 1981) 1983 – Cats von Andrew Lloyd Webber, deutschsprachige Erstaufführung (24. September 1983) 1988 – Das Phantom der Oper von Andrew Lloyd Webber, deutschsprachige Erstaufführung 1990 – Freudiana von Eric Woolfson (Musik) und Brian Brolly 1992 – Elisabeth von Sylvester Levay und Michael Kunze 1995 – Die Wände von Adriana Hölszky und Thomas Körner 1999 – Mozart! von Sylvester Levay und Michael Kunze (12. Oktober 1999) 2001 – Jekyll & Hyde (Musical) von Frank Wildhorn, (2001 bis 2003) 2006 – I hate Mozart! von Bernhard Lang und Michael Sturminger 2009 – Haydn bricht auf von Bernhard Lang und Kabinetttheater 2010 – Die Besessenen von Johannes Kalitzke, Uraufführung 2010 – Il postino von Daniel Catán, Europäische Erstaufführung 2011 – Gogol, Oper von Lera Auerbach, Uraufführung

Direktoren/Intendanten • • • • • • • • • •

1800–1804: Emanuel Schikaneder 1804–1811: ?? 1811-1814: Friedrich Treitschke 1814–1862: ?? 1862–1869: Friedrich Strampfer 1869–1875: Marie Geistinger und Maximilian Steiner 1875–1880: Maximilian Steiner 1880–1884: Franz Steiner 1884–1902: Alexandrine von Schönerer, Camillo Walzel und Franz Jauner 1902–1911: Wilhelm Karczag und Karl Mathias Wallner

• 1911–1923: Wilhelm Karczag • 1923–1936: ?? • 1936–1938: Arthur Hellmer

322

Theater an der Wien • • • • • •

1938–1962: ?? 1962–1965: Fritz Klingenbeck 1965–1983: Rolf Kutschera 1983–1992: Peter Weck 1992–2006: Rudolf Klausnitzer seit 2006: Roland Geyer

Literatur • Raoul Biberhofer, 125 Jahre Theater an der Wien, 1801–1926, Wien: Karczag 1926, 90 Seiten • Anton Bauer, 150 Jahre Theater an der Wien, Zürich: Amalthea-Verlag, 1952, 515 Seiten • Tadeusz Krzeszowiak, Theater an der Wien. Seine Technik und Geschichte 1801–2001, Wien: Böhlau, 2002, 242 Seiten

Weblinks • Offizielle Webpräsenz des Theaters an der Wien [5] • Vereinigte Bühnen Wien [6] • Eintrag zu Theater an der Wien [7] in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU) • Angaben der Statistik Austria zum Fassungsraum des Theaters an der Wien [8]

Einzelnachweise [1] Angaben der Statistik Austria (http:/ / www. statistik. at/ web_de/ statistiken/ bildung_und_kultur/ kultur/ theater_und_musik/ 021278. html) [2] An diese Beethoven-Wohnung erinnerte (beim Eingang Wienzeile im Erdgeschoß, also keineswegs am originalen Standort) bis vor wenigen Jahren ein durch ein Schaufenster sichtbarer, aber nicht authentisch eingerichteter, sondern synthetisch konstruierter Gedenkraum, der heute jedoch aufgelassen ist. [3] C. v. Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich, 23. Bd., Wien 1872, S. 43. [4] Stadtverwaltung kauft das Theater an der Wien (http:/ / www. wien. gv. at/ rk/ historisch/ 1960/ april. html) (Abgerufen am 19. Juli 2012) [5] http:/ / www. theater-wien. at/ [6] http:/ / www. musicalvienna. at/ [7] http:/ / www. austria-lexikon. at/ af/ AEIOU/ Theater_an_der_Wien [8] http:/ / www. statistik. at/ web_de/ statistiken/ bildung_und_kultur/ kultur/ theater_und_musik/ 021278. html

Normdaten (Körperschaft): GND: 814199-X (http://d-nb.info/gnd/814199-X) | LCCN: n50056043 (http://lccn. loc.gov/n50056043) | VIAF: 151546430 (http://viaf.org/viaf/151546430/) Koordinaten: 48° 11′ 57″ N, 16° 21′ 49″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Theater_an_der_Wien& language=de& params=48. 199166666667_N_16. 363611111111_E_region:AT-9_type:landmark)

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Raimundtheater

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Raimundtheater Das Raimundtheater (offiziell Raimund Theater) ist ein Theater im 6. Wiener Gemeindebezirk Mariahilf in der Wallgasse 18–20, das heute zu den Vereinigten Bühnen Wien gehört und hauptsächlich Musicals als Spielstätte dient.

Das Raimundtheater in Wien

Geschichte Das nach dem österreichischen Dramatiker Ferdinand Raimund benannte Theater wurde im Jahr 1893 von einem Verein von 500[1] Bürgern des Gemeindebezirks Mariahilf gegründet, nach Entwürfen des Architekten Franz Roth (1841–1909)[2] errichtet und, vollständig elektrisch beleuchtet,[3] am 28. November 1893 (erste Vorstellung am 27. November 1893)[1] mit Raimunds Zauberspiel Die gefesselte Phantasie[4] feierlich eröffnet (Prolog verfasst von Alfred von Berger)[5].[6] Bis zum Jahr 1896 stand das Theater unter der Leitung von Adam Das Raimundtheater um 1898 Müller-Guttenbrunn.[7] Er und sein künstlerischer Beirat Hermann Bahr machten das Theater zu einer Sprechbühne mit klassischen Volksstücken, die ein Gegengewicht zur großbürgerlichen „Operettendekadenz“ darstellen sollten. Alexander Girardi, Eleonora Duse, Max Reinhardt, Louise Dumont und Adele Sandrock traten hier auf. Unter Direktor Wilhelm Karczag hielt ab 1908 die Operette Einzug, etwa durch die Eigenproduktion „Der Zigeunerbaron“ von Johann Strauß im Jahre 1908 oder Robert Stolz' „Glücksmädel“ und dem auf Franz Schuberts Musik beruhenden Dreimäderlhaus. Von 1921 bis 1924 wurden unter Direktor Rudolf Beer wieder vor allem Sprechstücke gespielt. Nach 1945 erlebte unter Rudolf Marik (1900–1976), der das Haus von 1948 bis 1976 leitete, die Operette mit Johannes Heesters, Marika Rökk, Zarah Leander und anderen bekannten Darstellern und Sängern einen Höhepunkt. Am Raimund Theater begannen viele berühmte Schauspieler ihre Karriere, wie zum Beispiel Hansi Niese, Paula Wessely, Attila Hörbiger, Karl Skraup. Im Dezember 1968 beging das Raimundtheater sein 75-Jahr-Jubiläum mit der Aufführung der Operette "Der Bettelstudent" von Carl Millöcker. Im Jahre 1969 wurde die Operette "Giuditta" von Franz Lehár gegeben, in der Gretl Schörg nochmals glänzend in Erscheinung trat, bevor sie sich wenig später ganz vom Bühnenleben zurückzog. Nach 1976 wurden bereits sporadisch Musicals gespielt. In den Jahren 1984 und 1985 wurde das Theater generalsaniert. Seit 1987 gehört es gemeinsam mit dem Theater an der Wien und dem Ronacher zu den Vereinigten Bühnen Wien (GmbH) und ist seither hauptsächlich Spielstätte für Musicals. Bekannte Musicals in deutscher Sprache wie zum Beispiel Die Schöne und das Biest mit Ethan Freeman und Caroline Vasicek in den Hauptrollen, Tanz der Vampire mit Steve Barton und Cornelia Zenz, Wake Up mit

Raimundtheater

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Alexander Goebel und Rainhard Fendrich und zuletzt auch Barbarella mit Nina Proll in der Titelrolle und Eva-Maria Marold, hatten jeweils am Raimund Theater ihre Uraufführung. Im Februar 2005 fand die Premiere der deutschsprachigen Erstaufführung von Romeo und Julia mit Lukas Perman und Marjan Shaki in den beiden Titelrollen statt. In weiteren Rollen waren unter anderem Carin Filipcic als Amme, Mark Seibert als Tybalt, Rasmus Borkowski als Mercutio und Mathias Edenborn als Benvolio sowie Thomas Mülner als Graf Paris zu sehen. Seit dem 5. September wird das Musical Elisabeth (Musical) zum 20. Geburtstag des Stücks gezeigt. Die Verleihung des im Jahr 2000 initiierten Nestroy-Theaterpreises fand 2011 zum ersten Mal im Raimund Theater statt. Das Raimund Theater umfasst derzeit 1.193 Sitzplätze und 40 Stehplätze.

Uraufführungen • Der Kellermeister, Operette von Carl Zeller, am 21. Dezember 1901 • Das Glücksmädel, Operette von Robert Stolz, am 28. Oktober 1910 • Das Zirkuskind, Operette von Edmund Eysler, am 18. Februar 1911

Logo des Raimund Theaters

• Das Dreimäderlhaus, Operette von Heinrich Berté, am 15. Jänner 1916 • Die Liebe geht um, Operette von Robert Stolz, am 22. Juni 1922 • Das Bergwerk. Drama von Hans Kaltneker, 6. Februar 1923 • Der Reiter der Kaiserin, Operette von August Pepöck, am 30. April 1941 • Bel Ami, Musical von Peter Kreuder, am 25. Mai 1960 • Die Jungfrau von Paris, Operette von Friedrich Schröder, 19. Dezember 1969 • Tanz der Vampire, Musical von Jim Steinman und Michael Kunze, am 4. Oktober 1997 (bis 15. Jänner 2000, 677 Vorstellungen mit 805.000 Besuchern)

Zuschauerraum des Raimundtheaters

• Wake Up, Musical von Rainhard Fendrich, am 29. September 2002 (bis 1. Jänner 2004) • Barbarella (Musical), Musical von Dave Stewart und Rudi Klausnitzer, am 11. März 2004 (bis 1. Jänner 2005) • Rebecca, Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay, am 28. September 2006 (bis 31. Dezember 2008, 405.000 Besucher) • Rudolf, Musical von Frank Wildhorn und Jack Murphy, von 26. Februar 2009 bis 24. Jänner 2010, (deutschsprachige Erstaufführung/Uraufführung der Wiener Fassung, bzw Ko-Produktion mit Operettenhaus Budapest)

Raimundtheater

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Weitere Aufführungen • A Chorus Line, Musical von Marvin Hamlish und Michael Bennett, von 16. Oktober 1987 bis 1. Juli 1988 (225 Vorstellungen, 235.000 Besucher, österreichische Erstaufführung) • Les Misérables, Musical von Alain Boublil & Claude Michel Schönberg, von 15. September 1988 bis 31. März 1990 (400 Vorstellungen, 420.000 Besucher, deutschsprachige Erstaufführung) • Phantom der Oper, Musical von Andrew Lloyd Webber, von 9. Juni 1990 bis 30. Juni 1993 (zuvor von Dezember 1988 bis Juni 1990 im Theater an der Wien; 1.363 Vorstellungen, 1.4 Mio. Besucher, deutschsprachige Erstaufführung)

Der Eingangsbereich während der Spielzeit von We Will Rock You

• Kuss der Spinnenfrau, Musical von John Kander und Fred Ebb, Premiere 28. November 1993 bis 1994 (deutschsprachige Erstaufführung) • Rocky Horror Show, Musical von Richard O'Brien, 1994 , (siebenwöchiges Zwischenspiel, nicht von den VBW) • Grease (Musical), Musical von Warren Casey und Jim Jacobs, 1994 bis Juni 1995, (deutschsprachige Erstaufführung) • Disney’s Die Schöne und das Biest, Musical von Alan Menken, Howard Ashman & Tim Rice, von 28. September 1995 bis 29. Juni 1997 (560 Vorstellungen, ca. 600.000 Besucher, deutschsprachige Erstaufführung) • Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat, Musical von Andrew Lloyd Webber, von 3. März 2000 bis 14. Jänner 2001 (236 Vorstellungen, ca. 251.000 Besucher, österreichische Erstaufführung) • Hair, Musical von Galt MacDermot, Gerome Ragni & James Rado, von 10. März 2001 bis 30. Juni 2002 (385 Vorstellungen, ca. 395.000 Besucher, österreichische Erstaufführung) • Romeo und Julia, Musical von Gérard Presgurvic, von 24. Februar 2005 bis 8. Juli 2006 (deutschsprachige Erstaufführung) • We Will Rock You, Musical von Queen und Ben Elton, von 16. Jänner 2008 bis 13. Juli 2008 (203 Vorstellungen, ca. 250.000 Besucher, österreichische Erstaufführung) • Ich war noch niemals in New York, Musical mit den Songs von Udo Jürgens, 17. März 2010 bis 15. Juni 2012 (592 Vorstellungen, ca. 630.000 Besucher, österreichische Erstaufführung (Wiener Fassung)) • Elisabeth (Musical), Musical von Michael Kunze und Sylvester Levay, seit 5. September 2012 (leicht überarbeitete Wiener Version)

Literatur • Gustav Andreas Ressel: Das Raimund-Theater. Eine Denkschrift. Reisser, Wien 1892. • Satzungen des Raimund-Theater-Vereines. Gorischek, Wien 1892. • Adam Müller-Guttenbrunn: Die gefesselte Phantasie. Gelegenheitsschrift zur Eröffnung des Raimund-Theaters. (Beigefügte Werke: —: Zur Geschichte der Gefesselten Phantasie). Honegen, Wien 1893. • Oscar Friedmann: Zur Krise im Raimundtheater. August Schulze, Leipzig 1896. • Adam Müller-Guttenbrunn: Das Raimund-Theater. Passionsgeschichte einer deutschen Volksbühne. Neue Revue, Wien 1897. • 70 Jahre Raimund-Theater. 28. November 1893 – 28. November 1963. Wiener Theaterbetriebsgesellschaft, Wien 1963. • Maria Kinz: Raimund Theater. Jugend und Volk, Wien (u.a.) 1985, ISBN 3-224-16003-9. • Eva Marlene Drnek: Entstehung des Wiener Raimund-Theaters. Burgtheater für das Volk. Diplomarbeit. Universität Wien, Wien 2007.

Raimundtheater

Einzelnachweise [1] . [3] Raimund-Theater. In: Josef Kareis (Red.): Zeitschrift fur Elektrotechnik. Organ des Elektrotechnischen Vereins in Wien. XI. Jahrgang (1893). Selbstverlag, Wien 1893, S. 561. – Volltext online (http:/ / archive. org/ stream/ zeitschriftfrele11elek#page/ 561/ mode/ 1up). [4] Volltext online (http:/ / www. gutenberg. org/ catalog/ world/ readfile?fk_files=2739927). [5] Alfred Freiherr von Berger: Prolog zur Eröffnungs-Vorstellung im Raimund-Theater. Steyrermühl, Wien 1893. [6] Bei der Eröffnungsvorstellung waren unter anderem zugegen: k.k. Innenminister Bacquehem, Bürgermeister Prix sowie Statthalter von Niederösterreich Kielmansegg – der beim nachfolgenden Festbankett im Hotel Goldenes Kreuz, Mariahilfer Straße 99, als Ranghöchster das Wort ergriff. — Siehe: . [7] Adam Müller-Guttenbrunn: Der suspendierte Theaterdirektor. Rede des Direktors —. Gehalten am 24. Februar 1896 in der außerordentlichen General-Versammlung des Raimund-Theater-Vereins in Wien. Zweite Auflage. Meyer, Leipzig 1896.

Weblinks • Das Raimund-Theater in Wien (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=arc& datum=18950005&seite=00000044). In: Der Architekt, Jahrgang 1895, I. Jahrgang, S. 44. (Online bei ANNO). • Das Raimund-Theater in Wien (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno-plus?apm=0&aid=arc& datum=18950007&seite=00000065). In: Der Architekt, Jahrgang 1895, I. Jahrgang, S. 65 ff. (Bildteil). (Online bei ANNO). • Die Neuformung des Raimund-Theaters in Wien (http://anno.onb.ac.at/cgi-content/anno?apm=0&aid=nfp& datum=19381120&seite=15). In: Neue Freie Presse, Sonntagsausgabe, Nr. 26652 S/1938, 20. November 1938, S. 15. (Online bei ANNO). • Das Raimundtheater auf den Seiten der Vereinigten Bühnen Wien (http://www.musicalvienna.at/index.php/ de/raimund_theater)

Anmerkungen Koordinaten: 48° 11′ 32″ N, 16° 20′ 23″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Raimundtheater& language=de& params=48. 192222222222_N_16. 339722222222_E_dim:400_region:AT-9_type:landmark)

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Ronacher

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Ronacher Das Ronacher, früher Etablissement Ronacher, ist ein Theater im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt, gelegen zwischen Himmelpfortgasse, Seilerstätte und Schellinggasse. Es bildet gemeinsam mit dem Raimund Theater und dem Theater an der Wien die Spielstätten der Vereinigte Bühnen Wien und ist über die Wien Holding zu knapp 100 Prozent im Eigentum der Stadt Wien (einen Minderheitsanteil hält Rudolf Klausnitzer).

Ronacher Theater

Geschichte Es wurde zunächst als Wiener Stadttheater von 1871 bis 1872 von den Architekten Ferdinand Fellner dem Älteren und Ferdinand Fellner dem Jüngeren für eine private AG des Journalisten Max Friedländer und des Theaterautors und -leiters Heinrich Laube erbaut. Die beiden wollten damit ein bürgerliches Theater errichten, das – ohne Zensur – den kaiserlichen Hoftheatern Konkurrenz machen sollte. Eröffnet wurde das Haus am 15. September 1872 mit Schillers Demetrius in einer Bearbeitung Laubes. Zwölf Jahre nach der Eröffnung brannte am 16. Mai 1884 das Haus nieder. Da das Gebäude nicht an allen vier Seiten frei steht, wurde nach den inzwischen gültigen Brandschutzbestimmungen ein Wiederaufbau als Schauspielhaus nicht zugelassen. 1886 kaufte Anton Ronacher die Brandruine und ließ wiederum von Ferdinand Fellner d. J. (der inzwischen das Büro Fellner & Helmer gegründet hatte) 1887–1888 darauf ein Concert- und Ballhaus errichten. Die Wandgemälde stammen von Eduard Veith. Die Hauptstiege wurde mit Stufen aus Kaisersteinbruch errichtet. Dem neuen Varietétheater war ein großer Ballsaal und ein Hotel angeschlossen, daneben konnte es bereits elektrisches Licht einsetzen, enthielt Promenaden und einen Wintergarten.

Das Wiener Stadttheater kurz nach der Erbauung

Fassade des Ronachers (2008)

Das neue Etablissement Ronacher war kein Schauspielhaus, sondern mit Tischen und Stühlen ausgestattet. Während der Vorstellung durfte getrunken, gegessen und geraucht werden. Durch die schlechte Wirtschaftslage musste Ronacher jedoch das Haus später aufgeben. Ab 1890 traten öfter Artisten auf, was vermehrt Vorstadtbevölkerung anlockte und die Aristokratie vertrieb. Später wurde das Programm durch Revuen, Operetten, Tanz- und Gesangsvorführungen ergänzt. Das Haus wurde dabei immer wieder umgebaut und den Bedürfnissen des modernen Varietébetriebs angepasst (1901, 1906 und laufend zwischen 1907 und 1916; immer durch Ferdinand Fellner d. J.). Nach dem Anschluss im Jahr 1938 ging das Theater durch Arisierung von seinem bisherigen Eigentümer Samuel Schöngut, der anschließend im KZ ums Leben kam, auf Bernhard Labriola über.[1]

Ronacher

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Nach dem Zweiten Weltkrieg war das Ronacher bis 1955 Ausweichbühne für das durch Bomben beschädigte Burgtheater. Anschließend traten wieder Varieté-Künstler auf, bevor ab 1960 das österreichische Fernsehen die Räumlichkeiten für TV-Produktionen nutzte. Nach einem zehnjährigen Leerstand erfolgte 1986 erstmals wieder die Aufführung einer Operette, diesmal Cagliostro in Wien von Johann Strauß (Sohn). 1987 kauften die Vereinigten Bühnen Wien das Haus und führten das Musical Cats und zwei Opern auf. Ein Architekturwettbewerb ergab 1987 als Siegerprojekt eine „dekonstruktivistische“ Aufstockung. Das Vorhaben von Coop Himmelblau wurde allerdings Ziel heftiger öffentlicher Kritik und wurde im August 1991 ad acta gelegt. 2003, 2004 und 2008 war das Ronacher Gastgeber der Verleihungsgala des Nestroy-Theaterpreises. Nach einigen Jahren als Gastspielhaus für internationale Produktionen und Festveranstaltungen wurde das Ronacher um 46,9 Millionen Euro zu einer Musicalbühne ausgebaut. Bis Mitte 2008 wurde die Bühnentechnik modernisiert und der Boden der Bühne um zwei Meter abgesenkt, wodurch die Sicht auf die Bühne verbessert wurde.[2] Die Aufstockung des Gebäudes durch den Architekten Günther Domenig wurde trotz massiver politischer und stadtbildschützerischer Bedenken durchgeführt.[3] Das Ronacher verfügt derzeit über 1.001 Sitzplätze und 40 Stehplätze. Die genaue Anzahl der Sitz- und Stehplätze variiert je nach Produktion.

Aufführungen • Cats, Musical von Andrew Lloyd Webber (1988–1990) • Chicago, Musical von John Kander und Fred Ebb (1999) • Falco - A Cybershow, von Joshua Sobol und Paulus Manker (2000)

Ronacher Logo

• The Producers, Musical von Mel Brooks, deutschsprachige Erstaufführung (30. Juni 2008 bis 22. Februar 2009) • Frühlings Erwachen, Musical von Michael Mayer und Bill T. Jones, deutschsprachige Erstaufführung (21. März bis 30. Mai 2009) • Tanz der Vampire, Musical von Michael Kunze und Jim Steinman (16. September 2009 bis 25. Juni 2011) • Sister Act, Ein himmlisches Musical, das auf dem gleichnamigen Film mit Whoopi Goldberg basiert (15. September 2011 bis 31. Dezember 2012) • Natürlich Blond, Musical von Laurence O'Keefe und Nell Benjamin (seit 21. Februar 2013)

Ronacher Innenansicht

Literatur • Rudolf Tyrolt: Chronik des Wiener Stadttheaters. 1872-1884, Carl Konegen, Wien; G. Winkelmann, Berlin; Schulze, Leipzig, 1889 (Online [4] in der Google Buchsuche-USA) • Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien. Kremayr und Scheriau, Wien 1992–2004, ISBN 3-218-00740-2. Detailansicht des Ronachers

Ronacher

Weblinks • • • • •

Webauftritt Ronacher [5] auf der Website der Vereinigten Bühnen Wien Etablissement Ronacher [6] auf Planet Vienna Eintrag zu Ronacher [7] in: Austria-Forum, dem österreichischen Wissensnetz – online (auf AEIOU) Blick von der Bühne in den Zuschauerraum; 2008 [8] Das Ronacher auf alten Ansichtskarten [9] (englisch)

Einzelnachweise [1] Stephan Templ, Tina Walzer: Unser Wien. „Arisierung“ auf österreichisch. Aufbau Verlag, Berlin 2001, ISBN 3-351-02528-9. S. 212 [2] Ronacher mit neuem Innenleben (http:/ / www. wien. gv. at/ rk/ msg/ 2008/ 0627/ 014. html) Rathauskorrespondenz vom 27. Juni 2008 (Abgerufen am 17. Juni 2010) [3] Funktionssanierung Ronacher (http:/ / www. ronacher-funktionssanierung. at/ ) [4] http:/ / books. google. com/ books?id=GE0OAAAAIAAJ [5] http:/ / www. musicalvienna. at/ index. php/ de/ ronacher [6] http:/ / www. planet-vienna. com/ spots/ Ronacher/ ronacher. htm [7] http:/ / www. austria-lexikon. at/ af/ AEIOU/ Ronacher,_Theater [8] http:/ / www. wien. gv. at/ ma53/ rkfoto/ 2008/ 846g. jpg [9] http:/ / www. andreas-praefcke. de/ carthalia/ austria/ a_wien_ronacher. htm

Koordinaten: 48° 12′ 18″ N, 16° 22′ 28″ O (http:/ / tools. wmflabs. org/ geohack/ geohack. php?pagename=Ronacher&language=de¶ms=48.205_N_16.374444444444_E_region:AT-9_type:landmark)

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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)

Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) Musical  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120108448  Bearbeiter: 1971markus, A.Savin, ARMisTIce, Adornix, Adrian Lange, Aka, Algebraa, Alnilam, Amauta1950, Andreas Brixler, Armin P., Arntantin, Asb, Aussendorf, Avoided, BKSlink, Beek100, Ben-Zin, Bernhard Wallisch, BesondereUmstaende, Bierdimpfl, Biermaster, Blah, Blaubahn, Boonekamp, Bujo, Bötsy, CSp1980, Carlo Cravallo, ChrisHamburg, Chrisfrenzel, ChrisiPK, Christine Daaé, Christophe Watier, Ciever3k, Cinh, Codeispoetry, CompUTOSer, Conversion script, Cvn65, Cymothoa exigua, César, D, D:Richter91, Dachris, Davud, Der.Traeumer, DerGraueWolf, DerHexer, Diba, Didym, Dinah, Domenik2011, Dosenbrot, Dosenbrot49, Dr. Belotz, Dundak, ETA, EUBürger, EisfeeNRW, Emes, Engelbaet, Enst38, Entlinkt, Enzyklofant, Euphoriceyes, Eynre, F.Bulla, Felix Stember, Fidula, FordPrefect42, Freedom Wizard, FrittenFritz 13, FritzG, GB1974, GNosis, Gilliamjf, Gleiberg, Gnu1742, Goliath613, Graphikus, Gurgle, HAL Neuntausend, HaeB, Hagrid, Halbarath, Hans J. Castorp, Hansetours, Hardenacke, HdEATH, He3nry, Heidwolf, Heimli1978, Henning M, Herrick, Herzi Pinki, Hewa, Hoo man, Hopsee, Horst Gräbner, Howwi, Hyperdieter, I Like Their Waters, IChaim, Inkowik, Iste Praetor, Itti, Ixitixel, J budissin, J.-H. Janßen, JCS, JRG, Jak-software, Jens Ilg, Jergen, Jesi, Jivee Blau, Jmsanta, Jnkraft, Jo Atmon, Jobu0101, Jocian, Jofi, Johnny Controletti, JuTa, Juesch, Julia l, Kaisersoft, Kalligraf, Kam Solusar, Karl-Henner, Katharina, Kdkeller, Kiesi, Kookaburra sits in the old gum tree, Krawi, Kurt Jansson, Königin der Nacht, LKD, Leonardo, Ljfa-ag, Lley, Lohan, Louie, Louis Bafrance, Luxo, MR61169, Magnummandel, Marcus Cyron, Mark in the wiki, Markus Mueller, Martin1978, Mastergruendgens, Matt1971, Mauerquadrant, Medienmann, Michael Hierer, Michail, Mikano, MisterMad, Mixfreak2009, Mkvfan, Mnh, Moolsan, Morten Haan, Mps, MusenMuddi, Musicalfriend, Musicalonbroadway, Mädewitz, NiTenIchiRyu, Nightflyer, Nirakka, Nockel12, Nocturne, Nolispanmo, Norah1977, O. Michael, O.Koslowski, Oepunkt, Ot, Peter200, Peterlustig, Pfieffer Latsch, Philipd, Phrood, PieRat, Pirat1989, Pitichinaccio, Pittimann, Pizzafressa, Poupou l'quourouce, Publ43, PunktKommaStrich, Queryzo, Randolph33, Rax, Rdb, Redf0x, Regi51, Renekaemmerer, Revvar, Rewen, Ri st, Ringmaster93, Rom412, Roo1812, Roterraecher, Rudoleska, Rufus46, Rybak, S.W., STBR, Saehrimnir, Salzgurke, Schewek, Schubertfreak, Scooter, Se4598, Sebbekino, Sechmet, Separis, Serialiswomen, Sigune, Silberchen, Sir James, Sir.toby, Slimcase, Small Axe, Spuk968, Stella.72, Stellasirius, Stelldirmalvor, StephanK, Suhadi Sadono, Summ, Supermartl, Swissjoker, TableSitter, Tbm2207, Thecapeman, ThomasPusch, Thorbjoern, Tiggewerth, Timmae1996, Tobe man, Trinsath, Tsor, Tsui, Ukko, Ulilux, Umweltschützen, Urselchen, Usw., Velbert2, Video2005, Vulture, WAH, Waelder, Wahldresdner, Weede, Widipedia, Wiegels, Willi Willnich, Wnme, Wst, Xquenda, YourEyesOnly, Zayide, Zerohund, Zollernalb, bwcache1zhb.bluewin.ch, pD901352E.dip.t-dialin.net, 文 文 文, 540 anonyme Bearbeitungen Jukebox-Musical  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=116981440  Bearbeiter: Bernard Ladenthin, Blaufisch, Candyfloss, Franz Richter, FreddyE, Hansetours, MR61169, Martin-vogel, Mikano, Mixfreak2009, Mädewitz, PDD, PaterMcFly, Pirat1989, Ra'ike, Rom412, Summ, Tobias1983, 27 anonyme Bearbeitungen Liste von Musicals  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120107972  Bearbeiter: 1971markus, 24-96 Mastering, APPER, Aka, Alraunenstern, Ambross07, Andreas-is, Asandra, Asb, Ausgangskontrolle, BBKurt, Balliballi, Barthwo, Bender235, Berliner kindl, Berndmartinson, Biblelover, Björn Bornhöft, BlueCücü, Buteo, Carlos-X, Caro1990, Cecil, Christoph Leeb, Ciever3k, Complex, Corradox, Critican.kane, Cubaynes, D, DasBee, DerThorsten, Designdifferent, Diba, DieAlraune, Directer, Dodo.74, Dr. Belotz, ETA, ElRaki, ElisabE, Elli-mab, Encyclopedist, Engelbaet, Engie, FaderlMayrbäurl, FordPrefect42, FritzG, Frog23, GB1974, Garnichtsoeinfach, Graphikus, GuterSoldat, HAL Neuntausend, Hans Sikorski, Harro von Wuff, He3nry, Hei ber, Heimli1978, Hephaion, Herrick, Himuralibima, HolAb, Hoo man, IgorCalzone1, Inkowik, JanKG, JayJay1704, Jigoro, Jo Atmon, Johmschatz, JuTa, Jón, Kaisersoft, Kareol, Kdkeller, Keigauna, Klaus Schilda, Kushana, LennartBolks, Lukas²³, Magic8ball, Magiers, Marianne.goerlich, Martin Kohlhaas, Mastergruendgens, Mathias Schindler, Mazipaan, Medienmann, Merret, Michail, Michi2711, Mikano, MissPig, MisterMad, Moolsan, MusenMuddi, Mushushu, Mädewitz, Naboo N1 Starfighter, Neuwied80, NiTenIchiRyu, Nicolas17, O. Michael, Ojinaa, Ole62, Ot, Paddy, ParisPhilippe, Patrick Hanft, Paul Unger, Peter Tritthart, Phrood, Plavenieks, PsY.cHo, PunktKommaStrich, Queryzo, Rax, Regiomontanus, Rewen, Richard Abendroth, Robertwalton, Rom412, Romanhinze, Roterraecher, Rubblesby, Rybak, SaSchl, Schubertfreak, Seewolf, Simplicius, Sinn, Sir.toby, Sloyment, Soenke Rahn, Spuk968, Steak, Stellasirius, StephanK, Stern 2010, Summi, Swissjoker, TOKA, Thorbjoern, Tinz, Tolliver, Triebtäter, Tristan Blaskowitz, Tröte, Tsor, Velbert2, WAH, WIKImaniac, Wasseralm, Wiedenfroegen, Wiegels, Wnme, Xanoon, Zacke, Zazie61, Zerohund, Zollernalb, 448 anonyme Bearbeitungen Stage Entertainment Germany  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119441772  Bearbeiter: 2A02:908:FA10:9580:C074:CB80:3004:4176, AQ, Aka, Astrobeamer, Auszeit, Carlos-X, Chemiewikibm, Chrizzie74, DerPaulianer, Domenik2011, Don Magnifico, Dstollbe, ETA, ElFa, Emmridet, Erwin Mustermann, Euroluftbild.de, Fabchief, Felila, Florian0790, GallileoFigero, Graf v.Krolock, Helfmann, Hildegund, Holger Mansch, Hosse, Howwi, Inkowik, Invisigoth67, Itti, Joker5, Jolo100, Kdkeller, Koerpertraining, Kushana, LordOider, Mark van der Waard, Maxralf, Mazbln, Mioego, MisterMad, OttoK, P. Birken, PauKr, Pirat1989, Poke64, Ramge, Rayukk, Rom412, RonMeier, Rosendahl, Roterraecher, STBR, Sir.toby, Smallandsimple, Stadtmaus0815, Stegbenni, Supercoach, Tiggewerth, Update, VanRaz, Weissmann, Wiegels, Wiki media, Zaibatsu, 156 anonyme Bearbeitungen Vereinigte Bühnen Wien  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119478936  Bearbeiter: ++gardenfriend++, Aka, Amygdala77, Andreas Brixler, Aveexoo, BKSlink, Bernard Ladenthin, Blue Lou, Brodkey65, Der Checkerboy, DieAlraune, Don Magnifico, Drachenzahn, Elisabeth59, Florian Adler, Franquesa, Freedom Wizard, GallileoFigero, Ingrid Andrea, Inkowik, Invisigoth67, Itti, Jo Atmon, Konrad Krattenthaler, Krolock82, Lemonbread, Leonardo, Lord Montague, Manecke, Musicalvienna, Mädewitz, Nfl, PDD, Paramecium, Pendulin, Peter200, PunktKommaStrich, Raladic, Rufus46, Rybak, SaSchl, Schlock, Shisha-Tom, Stadtmaus0815, Summ, Tegel, Tobias0201, Tobias1983, UKGB, Untitled0, WAH, Wst, 139 anonyme Bearbeitungen Musicaldarsteller  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120093672  Bearbeiter: A!exander, Aka, Amberg, Augustkuhbrot, BKSlink, Belg333, Codeispoetry, Crazy1880, Dinah, Emes, Ephraim33, Flo 1, Frankee 67, Gamma9, Haenky, Heikostang, Hey Teacher, Jesi, Joergens.mi, Jpetersen, Klugschnacker, Krawi, Leardo, Loilo92, Moasl2007, Musicalfriend, Nane2011, Nbv8, Peter200, Pionic, PrincessC, PsY.cHo, Quoterminator, Rom412, Se4598, Seeteufel, Spuk968, Stahlkocher, Summ, Swan joaquin, Tkugler, Ugha-ugha, YourEyesOnly, 47 anonyme Bearbeitungen Pia Douwes  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119017148  Bearbeiter: Aka, Andrea1984, AndreasPraefcke, Astrobeamer, Berglyra, Bjoernreusch, Bradypus, Bötsy, CATSfan94, CHR!S, Celesterine, Chris Chorengo, Cosinus I, Cranque, Crazy.juliaa, Crazy1880, D:Richter91, Datrey, Englischer Limonen-Harald, Ephraim33, F2hg.amsterdam, Flominator, Florian.Keßler, Geher, Gonzo Greyskull, Gudrun Meyer, Hans Koberger, Hephaion, Howwi, Hubertl, Ichweißdassichnichtweiß, Ilion, In dubio pro dubio, Itti, Jogo30, JunoArtemis, K-Fux, Karl Gruber, Kushana, Loilo92, Lukas²³, Marcus Schätzle, Mädewitz, Nightmare07, Nockel12, PDD, Pc3021, Pelz, Peter200, Pjetter, Ralf Roletschek, Regi51, SaSchl, Scheinschein, Schraubenbürschchen, Siechfred, Silewe, Sinn, Succu, Summ, TMFS, Th145, TimMusical, Tiontai, Tischlampe, WIKImaniac, Wasserseele, WeiterWeg, XRay, 199 anonyme Bearbeitungen Uwe Kröger  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119022332  Bearbeiter: 2709speedy, ABrocke, AHZ, APPER, AndreasPraefcke, Aries, Baumfreund-FFM, Blaufisch, Brodkey65, Burns, CHR!S, Complex, DasBee, Datrey, Der Lange, Designdifferent, Dundak, Emhauck, Enslin, Erzsébet, Fg68at, FreddyE, Frog23, Gabriel-Royce, GallileoFigero, Gamsbart, Geher, Groupsixty, Hejkal, Hubertl, IP-Wesen, Ilion, J.-H. Janßen, Janden007, Jo Atmon, Johnny T, Joker.mg, Kardinal beauford, Kdkeller, KingLion, Koerpertraining, Kushana, Kyselak, Loona1992, Lovett, Meleagros, Mikano, Mnh, Mravinszky, Mrs de Winter, Mscherer, Muck31, Mädewitz, Nebelkönig, O. 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Smith, Graphikus, Grimmi59 rade, Gwenhywar, Gödeke, H.Albatros, HBK, Halbarath, Hansbaer, Hardenacke, Hasenläufer, He3nry, Helfmann, Herr von Quack und zu Bornhöft, Horst Gräbner, Howwi, Hukukçu, Hybridbus, Hydro, Ies, Indeedous, Inkowik, Iste Praetor, JARU, JanCK, Jannikele, Janwo, Japan01, Jdk, Jed, Jivee Blau, Jogo30, Johamar, Jomaham, Jonesey, Jopromi, Julicus, Jvaljean, Kaisersoft, Kds11, Klapper, Krassdaniel, Krd, Kubrick, La Corona, Leardo, Leonard J., Leonardo, Louie, Louis Bafrance, Lukas²³, Lulatch, MBq, Magnummandel, Makem99, Manecke, Marcus Cyron, Marius Wensing, Markus Mueller, Martin1978, MattesKoeln, Matzematik, Maxinnet, Minalcar, Mnh, MsChaos, Musicalfriend, Myotis, Möchtegern, Naboo N1 Starfighter, Nachtgestalt, Ne discere cessa!, Nepenthes, Nere, Niesy74, Nightflyer, Noogle, Ocrho, PIGSgrame, Paramecium, Pentachlorphenol, Perrak, Peter200, Phanti, Philipp Wetzlar, Pittimann, PunktKommaStrich, Qali, Randolph33, Rdb, Regi51, Rorimac, STBR, Saehrimnir, Schmitty, Schniggendiller, Se4598, Seader, Sebbekino, Semper, Simplicius, Singsangsung, Sinn, Sir, SkyTiger, Small Axe, Sora97023, Spuk968, Sralihn, Stanzilla, Starsonearth, Subbuteo, Suhadi Sadono, Summ, Susu the Puschel, Svíčková, Ticketautomat, Tom.koehler, Torwartfehler, Trapper.nr19, Tromla, Tröte, Tsor, Tsui, Tönjes, Umweltschützen, WAH, Waerfelu, WaltR, Westiandi, Wiegels, Wikoli, Wnme, Wö-ma, X-honey-x, Xycolon, YMS, Zayide, Zimaro, Zockerjunior, 457 anonyme Bearbeitungen Das Phantom der Oper (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=118750582  Bearbeiter: 2003:48:A04:4F01:553A:1A97:EDEE:5E40, 2003:48:A08:7C01:5865:E3CB:84E0:8B70, 2003:48:A08:DA01:7113:DA00:7456:F316, 2003:48:A0E:6201:C1D1:6406:FD8B:8063, Abena, Adornix, Adrian Lange, Aka, Alnilam, Avoided, Bascovdr, Bildungsbürger, Binningench1, Carlos-X, Carol.Christiansen, Der Naturfreund, Der.Traeumer, ETA, ElFa, Eragon Drachenreiter, Firefox13, Frank Murmann, GMH, Gamsbart, Gnom, Goethe1000, Hammon, Horst Gräbner, Howwi, Ibn Battuta, Inkowik, Iste Praetor, Itti, James Hill, Jesi, Jogo30, Johnny Controletti, Kam Solusar, Karsten11, KingMichi, Krischan111, Leithian, Liberaler Humanist, Lioba77, MBq, Manjel, Martin1978, Mavic, Mnh, Mps, Musicalfan1, MvKuettner, Nere, Nighttrain, Nikkis, O.Koslowski, PaterMcFly, PatrickLemke, Peter200, PhilJay, Philipp66, Pittimann, Pluralis, Pm, Politics, Popcorn13, Randolph33, Regi51, Sarayu90, Sat Ra, Spb20385, Spuk968, Steak, Steevie, Steinsplitter, Str1977, Succu, Summ, Sv-hh, Taivo, Triebtäter (MMX), Tröte, Tschato, Tuxman, Ulkomaalainen, Umweltschützen, Ute Erb, Video2005, Wnme, XenonX3, Z thomas, 129 anonyme Bearbeitungen Love Never Dies  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120045773  Bearbeiter: Andy king50, Astrobeamer, GMH, Gugerell, Harro von Wuff, Heimli1978, Heinte, IdS, Illumination, JamesDean123, MARVEL, P. Birken, PaterMcFly, Phasker, Steffen, Summ, Taristo, TimKneisel, Tobias1983, Tommysailor, Tröte, WikiFantôme, XRay, Xocolatl, Z thomas, Zombie433, 18 anonyme Bearbeitungen Frank Wildhorn  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=116049309  Bearbeiter: Aka, AndreasPraefcke, Blauelf, CommonsDelinker, F2hg.amsterdam, Filzstift, FordPrefect42, Geher, Giftmischer, Gudrun Meyer, Heidwolf, Howwi, Invisigoth67, Jan B, Jo Atmon, Mastad, Michael Vogel, Mikano, Mike Krüger, Mravinszky, PaterMcFly, Peter200, Q'Alex, Renekaemmerer, Robodoc, Romanhinze, Rybak, Schelmentraum, Silewe, Stadtmaus0815, Swissjoker, Wikinger08, Wildhornsupportgermany, Xquenda, Скоморох, 35 anonyme Bearbeitungen Jekyll & Hyde (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119074292  Bearbeiter: Afeig, Aka, Alles fliesst, Altakraz, Amygdala77, BSeidel, Berglyra, Brackenheim, Designdifferent, ETA, ElFa, Entenfuesse, Ephraim33, Fidelio8000, Florean Fortescue, Fmib, Gereon K., Giftmischer, Hardenacke, Harro von Wuff, Howwi, Icicles, Inertia-japonica, Iste Praetor, J.-H. 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SWamP, Snotty, Supermartl, WIKImaniac, Xangomania, 31 anonyme Bearbeitungen Michael Kunze (Librettist)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119010879  Bearbeiter: 3Pac-Man2, Aka, Alraunenstern, Antabeer, ArtMechanic, Asdert, Bdk, Bene*, Benedicthh, Bitzer, Blutgretchen, CATSfan94, Chefkeem, ChrisHardy, CommonsDelinker, Conspiration, Der Bischof mit der E-Gitarre, Derschenk, Drache-vom-Grill, Ehrlacher, ElRaki, Engelchen06, Faktorei, Fietje, Florian Adler, FrOlPa, GT1976, Gebu, Geitost, Gerbil, Haihoo, Hans555, HansenFlensburg, Harro von Wuff, Heimli1978, Hey Teacher, Hhdw, Hubertl, Imperiumimmer, Intertorsten, Ittoqqortoormiit, Janden007, Jkü, Joflacht, Johanna R., Jopromi, Juliana, Karl Gruber, Katharina, Knopfkind, Kursch, LKD, Laibwächter, Letdemsay, Louie, Magiers, MarkusHagenlocher, Martin1978, Mazipaan, Melly42, Michael Vogel, Mikano, Mogelzahn, MusenMuddi, NiceIce, Omerzu, P A, Peter200, PunktKommaStrich, Quensen, Rmw73, Rybak, Sayno, Sicherlich, Summ, Th., Theaterbremen, TipTom, Tom778, Torsten Kühler, Triebtäter, Tschäfer, Uwe Gille, Voyager, WIKImaniac, Wiegels, Wikiname, Wilske, Xangomania, Xayide, Zimaro, Zollernalb, 88 anonyme Bearbeitungen Elisabeth (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119887140  Bearbeiter: AHZ, Abaumg, Aka, Ampelparty, Andrea1984, BKSlink, Babeslucy, Baladid, Biggimickey, Blade1802, BuSchu, BuschBohne, CATSfan94, Carbidfischer, Carol.Christiansen, Curvededge, David Liuzzo, Dealerofsalvation, Der Bischof mit der E-Gitarre, Dersachse95, Diba, Domenik2011, DonGatley, Dozor, Drachenzahn, Drahreg01, Dundak, ElFa, Elisabeth59, Flominator, Florian.Keßler, Florian6792, Frank1101, Franquesa, FreddyE, Frosty79, GMH, Giftmischer, Guffi, Harry8, Heimli1978, Heinte, Herrick, Herzi Pinki, Howwi, Hubertl, Inkowik, Itti, Jo Atmon, JoeMeek7, Jogo.obb, JunoArtemis, Karl Gruber, Kookaburra, Kushana, LZ6387, Lapislazuli279, LuiLieschen, MAY, MFM, MadMoody, Mariochan, Maudit-x-rose, Max koenig, Mazipaan, Musicalfriend, Musicalsuchti, P. Birken, PDD, Pandarine, PauKr, Peter200, PhilJay, Pittimann, RMeier, Robert Huber, RonMeier, Rosendahl, Roter Frosch, Roterraecher, Rr2000, SDI, SchlauriLukas, Schubbay, Schwarze Möwe, Se4598, Seequark, Sideral, Stefan Kühn, Stetsch, Succu, Summ, Svens Welt, Tacado, The Bestseller, Tobias0201, Tobias1983, Toytoy, Trendstar, Ulpa1979, Vantey, Winschmidt, Xario, Xayide, Yanmarka, YourEyesOnly, Zimaro, 428 anonyme Bearbeitungen Rebecca (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119043743  Bearbeiter: A!exander, ABC1234567, Ais67, Aka, Amygdala77, Armin P., Baba-milka, Balliballi, Barbara teatro, Blaufisch, Brackenheim, Brodkey65, Carbidfischer, Celesterine, CommonsDelinker, D135-1r43, Daniel749, Der Bischof mit der E-Gitarre, DerHexer, Ephraim33, FeawenNenharma, GMH, GallileoFigero, Ghoraidh, Giftmischer, Griensteidl, H.J.M, Harro von Wuff, Heinte, HenryHensler247, Herbert Ortner, Howwi, Hybridbus, Inkowik, Janden007, Janjonas, Jogo30, JunoArtemis, Jón, Kdkeller, Krawi, Kushana, Lord Montague, Markooo, Martin Sg., Mcbear1, Michael0908, Mipe, Mschimpl, Musicalfriend, Musicalvienna, Nfl, Otori1966, Pajz, PauKr, Peisi, Peter200, PhilJay, Pittimann, PrincessC, Ragotski, Rayukk, Rebell0209, Regi51, Reinhard Kraasch, Ricky59, Robertwalton, RonaldH, SDB, Sadsoul, Sinn, Skalu, Stefan, Stefan Knauf, Stefan1973HB, Stefffi, Succu, Summ, TGR:DE, Tsor, UKGB, Ul1-82-2, VaLoved, Wassersäufer, Worstbull, Xayide, YourEyesOnly, ZicheFan, 259 anonyme Bearbeitungen Mozart (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=116159162  Bearbeiter: AHZ, Aka, Andrea1984, Antrios, Asdert, Bremond, Daniel66663, Der Bischof mit der E-Gitarre, DieAlraune, Dozor, Dr. 91.41, Emmridet, Gentry, Inkowik, Jed, Jivee Blau, Kdkeller, Kushana, Logograph, Loilo92, Lonicera, MBq, MFM, Musicalfriend, Olaf Kosinsky, Pedrillio, PhilJay, Pittimann, Rabax63, Raphael Frey, Ri st, Seewolf, Septembermorgen, Spuk968, Succu, Summ, Sümpf, Tiroinmundam, Tobias1983, Umweltschützen, Wnme, Xayide, 61 anonyme Bearbeitungen Marie Antoinette (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119959679  Bearbeiter: Abubiju, Amygdala77, Brodkey65, Crazy1880, Diwas, Dschanz, Florean Fortescue, Friedrichheinz, Gudrun Meyer, Inkowik, Invisigoth67, Iste Praetor, Janjonas, JensatBB, KingLion, Martin1978, Mikano, Mirabelle2404, Nicgrn, Norah1977, PrincessC, Rosenengel, Sol1, Stefanf74, Succu, Summ, Svens Welt, Tobias1983, T§, Ute Erb, Verum, Wikiname, Yellowcard, 44 anonyme Bearbeitungen Tanz der Vampire (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120019529  Bearbeiter: AHZ, ASM, Abraxis666, Adrian Lange, Ais67, Aka, Alnilam, Alsterdrache, Amoeba, Araoul, Astrobeamer, Aveexoo, Avoided, BKSlink, BLueFiSH.as, Bachsau, Baderbahn, BeatePaland, Beek100, Benedicthh, BerniFigero, Betaamylase, Binki, Blaufisch, Blootwoosch, BonusLife, Capaci34, Cat612, Charming, ChrisHamburg, Cologinux, CommonsDelinker, Complex, Composer86, Conspiration, DRPMann, Dansker, DasBee, Der Bischof mit der E-Gitarre, Der.Traeumer, DerGraueWolf, DerHexer, Derschueler, Diba, DieAlraune, Domenik2011, Dosenbrot, Drachenzahn, Dragonryyder, Drahreg01, Dueand, Dx, Elisabeth59, Emes, Emhauck, Engie, Enzyklopädix, Ephraim33, Etagenklo, Flominator, Forinke, Frakturfreund, Freigang, Funkruf, GallileoFigero, Geos, Gerbil, Giftmischer, Gripweed, Guandalug, Gwyneth121, HaeB, Heimli1978, Histroikerin, Hoo man, Horst Gräbner, Howwi, Hozro, Hubertl, HurwiczRocks, Hypothalamus, IChaim, Infanf, Inkowik, Intermax, Invisigoth67, Iogos82, Ireas, Iste Praetor, Itti, JFH-52, Jed,

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Castorp, Horst Gräbner, Howwi, Hristina, Iste Praetor, Itti, JayJay1704, Jdk, Jivee Blau, Joedekoven, Johnny789, Jolo100, Justy, Kam Solusar, Kdkeller, King of BNC, Konrad Lackerbeck, Krawi, Lindi44, Logograph, MB-one, MBq, Matthiasb, Mme Mim, Nbv8, Ne discere cessa!, Nicolas G., Nikkis, O.Koslowski, Peter200, Philipp Wetzlar, Pierluca91, Pikachu, Pittimann, Polytropos Technikos, PunktKommaStrich, Querverplänkler, Randolph33, Regi51, ReneRomann, Revolus, Rybak, S-Man42, Se4598, Shaddim, Slinilo, Small Axe, Spuk968, Succu, Summ, Svíčková, Tatufan, Timk70, Tolliver, Tröte, Tönjes, UKGB, Umweltschützen, Usquam, Van'Dhunter, Westiandi, Wimox, Wkrautter, Wnme, XenonX3, Xqt, YourEyesOnly, Zaibatsu, 190 anonyme Bearbeitungen Tarzan (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120209820  Bearbeiter: ++gardenfriend++, 24karamea, Adornix, Aka, Alnilam, An-d, Andim, AndreasPraefcke, Anfuehrer, Astrobeamer, Brodkey65, Carol.Christiansen, Chrianor, D:Richter91, Der.Traeumer, DerHexer, Diba, Dreaven3, EestiFan, Felix1411, Fish-guts, GMH, GT1976, Giftmischer, Gleiberg, HSVtobi, Horst Gräbner, Howwi, IG-100, Inkowik, Intermax, Invisigoth67, Iste Praetor, Jbergner, Jivee Blau, KV 28, Kaisersoft, Klugerrabe, LZ6387, Lilaea, Lindi44, Mauerquadrant, Mister Finlayson, Mmovchin, Mrs. Norris III, Musicalfriend, Musicalvienna 1010, Nepenthes, Nightflyer, P A, PauKr, Pentachlorphenol, Peter200, Philipendula, Pittimann, Prüm, Randolph33, Regi51, Rewen, Robeil, Rubblesby, Sabbas, SchirmerPower, Se4598, Seeoven, ShithappensbyTuE, Succu, Suicidefury, Summ, Svíčková, Tyll Leyden, Wayne2435, Wnme, XenonX3, YourEyesOnly, Zukuruku, 206 anonyme Bearbeitungen Die Schöne und das Biest (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119304725  Bearbeiter: Albe ni, Aloiswuest, Astrobeamer, Avoided, Aytrus, BBKurt, Banane vs. Ananas, BlueCücü, ChristophDemmer, CommonsDelinker, DasBee, Datrey, Don Magnifico, Dstollbe, Firefox13, Graphikus, Grey Geezer, Hagrid, Himmelrot, Hybridbus, Hybscher, Ireas, Iste Praetor, Katimpe, Koerpertraining, MBq, Martin1978, Matthiasb, Mikano, Minihaa, Mädewitz, Nb, Nepenthes, OldKarlo, Peter200, Phil1881, PiCri, Popcorn13, Queryzo, Reinhard Kraasch, Ri st, Rick Latimer, S-Man23, Semper, Shaddim, Steak, Succu, Summ, Supercoach, Tilla, UltraRainbows, 102 anonyme Bearbeitungen Roméo et Juliette, de la Haine à l’Amour  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=117166019  Bearbeiter: Bijick, Cleverboy, Drachenzahn, Eiragorn, Engie, GMH, Giftmischer, Grand-Duc, Klugschnacker, ManRabe, Manecke, Mikano, Nebelkönig, Peng, Raladic, Rewen, Rom412, RonMeier, Summ, ThamaraWimler, Theatermann, Toytoy, Tromla, Vigilius, Wvm, Z thomas, 14 anonyme Bearbeitungen 3 Musketiere  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=118968331  Bearbeiter: 7gscheitester, AHZ, AQ, Aka, Amodorrado, An-d, Andim, Astrobeamer, Bazzo, Blaubahn, BuZZa, Coradoline, Couleur28, Darev, DasBee, Designdifferent, Feliks, Flattervieh, GMH, GrandpaScott, Gugerell, Göteborg1999, Histroikerin, HvW, IdS, Ilion, Inkowik, Iste Praetor, Johamar, Kdkeller, Koerpertraining, Kushana, Loilo92, MBq, Martin Bahmann, Mps, Muck31, O. Michael, Peter200, Popcorn13, PunktKommaStrich, Regi51, Scooter, Succu, Sulfolobus, Summ, Tromla, Tröte, UltraRainbows, Ute Erb, WAH, Wayne2435, Wingman, Wkrautter, Z thomas, Zickzack, 106 anonyme Bearbeitungen Aida (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119159554  Bearbeiter: -WolliWolli-, 2003:4D:2E08:B601:A06D:F2B7:CD9E:EA97, Aka, AndreasPraefcke, Astrobeamer, Aves83, Blaubahn, BuSchu, Celesterine, Chrissel92, Creando, Designdifferent, Duesi, Emergency doc, Engeltma, Felix Stember, GMH, GeorgeLocksmith, Herrick, Hhdw, Howwi, Hub4, Hubertl, Inkowik, Intermax, Janquark, Johannes Ries, Kdkeller, Lonegunman, Martin1978, Maskallis, Metaxa, Morruk, Musicart, Mädewitz, O. Michael, OsGr, Pierluca91, PunktKommaStrich, Q'Alex, Reseka, Revolus, Ri st, Rom412, Rsb10, Rybak, Sa-se, Sash86, Schuhkästchen, Semper, Slimcase, Southpark, Spuk968, Stepri20xx, Succu, Summ, Taschna, Thorbjoern, TimoS1703, Tromla, Turbonachsichter, Umweltschützen, WAH, Zimaro, 114 anonyme Bearbeitungen Blue Man Group  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119728663  Bearbeiter: 8erbahn, Aka, Alberich21, Amodorrado, Andyhsv1, Aprat, Armin P., Aveexoo, Björn Bornhöft, Bluemangroupdrummer, Captcha-Nick, Chillvie, Christian2003, Claus Ableiter, Codeispoetry, CyRoXX, DRPMann, David Schupp, Deeroy, Der.Traeumer, DerDon123, DerHexer, Derschueler, Diba, Don Magnifico, Dstollbe, Eikeschnuppertal, Elektrolurch, Euku, Feba, Felix Stember, Fischchen, Frankee 67, Fristu, G.vallant, GDK, Gauner 1, Generalslocum, Gorfion, Grace Adler, Grindinger, H. von ohm, Hadhuey, Hannes Röst, Hardenacke, Harro von Wuff, HeWö, Heimli1978, Heyho, Hgulf, Horas, Horst Gräbner, Howwi, Hozro, Itti, Jange, Jarlhelm, Jivee Blau, Johpick, KV 28, Kersti Nebelsiek, Kingofears, Kliv, Klötenschlumpf, Krawi, Kungfuman, Langhaarschneider, LenZ, Luiscantero, MI6, Magnummandel, Manuel Heinemann, McBreese, Micl, Micwil, Mijozi, Naboo N1 Starfighter, Naraesk, NiTenIchiRyu, Niemot, Nize, Noddy93, Nolispanmo, Noogle, Nyks, Ocrho, Olei, Oliklee, Onkelkoeln, PDD, Peter200, PieRat, Pittimann, Poupou l'quourouce, Ra'ike, Radiojunkie, Regi51, Robb, Roland zh, Rs newhouse, Sam Hocevar, Schlesinger, Schraubenbürschchen, Schumir, Schwalbe, Schweikhardt, Scooter, Se4598, Sebastian Wallroth, Seewolf, Semper, Skyblade, Slartibartfass, Small Axe, Southpark, Spargeldieb, Spuk968, Stargaming, Stefan, Stefan-Xp, Succu, Sumido, Supercoach, T1m, THWZ, TMg, Tannhuser, Thxthx, Timer, Tobias1983, Tobnu, Trustable, Tönjes, WAH, WIKImaniac, Wahldresdner, Wiki-piet, WikiCare, Wilfried Elmenreich, Wingman, Wnme, XRay, XenonX3, Xeo, YourEyesOnly, Zaxx, 261 anonyme Bearbeitungen Der Schuh des Manitu (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120094287  Bearbeiter: 1971markus, Abundant, Alnilam, AndreasPraefcke, Angr, BesondereUmstaende, Carschten, Cholo Aleman, Der.Traeumer, Designdifferent, EddieGP, Emmridet, Eynre, GMH, HAL Neuntausend, Hubertl, Hukukçu, Inkowik, Kero, Lukas²³, Mitja, OecherAlemanne, Peter200, Pittimann, Rewen, Roter Frosch, SDB, Sarion, Seewolf, Spuk968, Summ, Timk70, Wahldresdner, XenonX3, Xeph, Zimaro, 70 anonyme Bearbeitungen Rocky – Das Musical  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120032988  Bearbeiter: AHZ, Barrya24, Berita, Eusebia, Flor!an, FrauAva89, Itti, Jivee Blau, Lutheraner, Squarerigger, Wurgl, 3 anonyme Bearbeitungen Les Misérables (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119893621  Bearbeiter: ASeverin, Aka, Alnilam, AndreasPraefcke, Bazluhrman, BeatePaland, Bembo, Bernard Ladenthin, BlueCücü, ChiefController, Corrigo, D, DasBee, DerHexer, Erik Warmelink, Exoport, Fredo 93, Frze, GLGerman, Giftmischer, Grantaire, HH58, Hansbaer, Heimli1978, Henning M, Herbert Lehner, Horgner, Horst Gräbner, Hubertl, Hybridbus, Idler, Ignazwrobel, Iste Praetor, Itti, Jeremyjoszef, Jhplato, Jo Weber, Jobu0101, Joergens.mi, Jonathan Gr, Koerpertraining, Kushana, Kürschner, LKD, Laeintsch, Lukas²³, MBq, Martin Bahmann, Meldir, Micgot, Michael Vogel, Micham6, MrTux, Mravinszky, Musicalfriend, Nicolas17, Nightflyer, Nighttrain, Norro, Oceco, Orbita, Pavel Krok, Peter200, PunktKommaStrich, RMeier, RacoonyRE, Rauenstein, Rewen, Robertwalton, Rybak, STBR, Schweikhardt, Se4598, Semper, Siri111, Smallandsimple, Snuffels, Stefan Fröhlich, Stefan64, Steffen, Stern, Stilfehler, Str1977, StromBer, Summ, Swisscarbon, Swissjoker, Thorbjoern, Tobias1983, Tunc, Unsterblicher, Video2005, Voyager, Weblinkkontrolle, Wiedemann, Wollw, Xocolatl, Zumbo, 197 anonyme Bearbeitungen Wicked – Die Hexen von Oz (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119950794  Bearbeiter: AMH-DS, Aka, Anicore, Bailey87, Baumfreund-FFM, Brackenheim, Bunk, CHR!S, Christoph Buchholz, Ckcool, Coastertigga, Crazy.juliaa, Crime2bebroke, D, D.moers, D:Richter91, DanielDüsentrieb, Der.Traeumer, DerHexer, Dersachse95, Dosenbrot, Drachenzahn, Drahreg01, ElFa, Enzyklopädix, Erika39, Frank Reinhart, GMH, Giftmischer, Grantaire, Gwyndon, Göteborg1999, Heimli1978, HenryHensler247, Hey Teacher, Hilarmont, Howwi, IChaim, Informatik, Inkowik, Ireas, J.-H. Janßen, JCS, Jadzania, Jogo30, JunoArtemis, Kaisersoft, Klapper, Kuebi, Kzhmku, LKQS, Lennert B, Liesbeth, Mainpage, Manuel Heinemann, Marcel083, Markus Schweiß, Markus.Michalczyk, MartectX, Martin Bahmann, MasterFinally, Mcjeegam, Mef.ellingen, Mikano, Minoo, Mrcht, Musamies, Musical-World, Ne discere cessa!, P. Birken, PauKr, Peter200, Pichpich, Pittimann, Popcorn13, PrincessC, Regi51, Ringmaster93, Rlbberlin, Ruggero1, SarahStierch, Se4598, Semper, Sideral, Sisal13, Spuk968, Stefan Knauf, Sulfolobus, Summ, Sydneyfox, Tobias0201, Torsten Kühler, Tröte, Ute Erb, Uwe Gille, Wahldresdner, Weissmann, Wickedwichofthewest1, Wiegels, WikiCare, Wikiwelt, Wittkowsky, Wmnnd, XXRianXx, Xqt, Z thomas, 336 anonyme Bearbeitungen Holiday on Ice  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119903608  Bearbeiter: Alexscho, Chrisfrenzel, Christian2003, Didym, Emmridet, Grand-Duc, Holger.Ellgaard, Inkowik, Invisigoth67, MargheritaFelicità, Martin Bahmann, Missyfox, Nnooxx, Rewen, Se4598, Summ, Tambora, Toeloop, 14 anonyme Bearbeitungen Ich war noch niemals in New York  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119452648  Bearbeiter: ++gardenfriend++, APPER, AchimP, Alnilam, Ambross07, Astrobeamer, BKSlink, Brodkey65, Cactusheiko, Carschten, Chirlu, ChrisHamburg, Christian Meyer, CommonsDelinker, D, DaBroMfld, Der.Traeumer, DerHexer, Drachenzahn, Elisabeth59, Emmridet, Engie, Enzyklopädix, Eynre, Fish-guts, Funkruf, GDK, GMH, Geitost, Giftmischer, Herbert Ortner, Horst Gräbner, Howwi, Hybridbus, Inkowik, Invisigoth67, KaPe, Klugschnacker, Komischn, Lambada, Magnummandel, Martin1978, MusenMuddi, Musicalfriend, Musicalvienna, N4426, Nightfire, Nightflyer, Nobody perfect, Nothere, Olei, P A, P UdK, P. Birken, Pelz, Peter200, Pittimann, Regi51, Rippach, Rmw73, Sisal13, Spuk968, Succu, Summ, Tac2, ThamaraWimler, Timk70, Torakoro, Wnme, YourEyesOnly, Zaphiro, 139 anonyme Bearbeitungen

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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) Titanic – Das Musical  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=116652072  Bearbeiter: 217, Asurnipal, BerndGehrmann, Carol.Christiansen, Church of emacs, Codc, Complex, Curtis Newton, DerHexer, Designdifferent, Diba, Engie, Heikostang, Hey Teacher, Hopsee, Howwi, Interpretix, JFH-52, Kdkeller, Laben, Nightflyer, O. Michael, Paraglyder, Peter200, Pittimann, PunktKommaStrich, Rdb, Rom412, STBR, Shadak, Spuk968, Stellasirius, Succu, Summ, Timk70, TomK32, Tromla, Tsev534, Tw86, Tönjes, Vsop, Wodiga, Xayax, Xocolatl, Zenit, 83 anonyme Bearbeitungen Mamma Mia! (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=118929158  Bearbeiter: AN, AQ, Adornix, Adrian Lange, Aka, Alnilam, Amygdala77, AndreasPraefcke, Aquisgranum, Armin P., Asdert, BastianVenthur, Benji8284, Boenj, Bücherwürmlein, Carol.Christiansen, ChrisHamburg, Chrisl007, Church of emacs, Cologinux, Conny, César, Danny15, Der Wolf im Wald, DerHexer, Desmondeta 3, Diba, Divna Jaksic, Enslin, Firefox13, Flavia67, Flominator, Florian Adler, Fomafix, FredericII, GavestonII, Gbeckmann, Geist, der stets verneint, Gereon K., Giftmischer, Hansbaer, Hardenacke, Heimli1978, Hgulf, Hofres, Holger1974, Hoo man, Horge, Horst Gräbner, Howwi, Hurlbrink, IChaim, Ikukuwaja, Imzadi, Inkowik, Iste Praetor, Itti, JARU, JanSuchy, Jo Atmon, Jom, Joschua, KaPe, Kuhlo, LKD, Magnummandel, Markus1983, Martinroell, Mikano, MisterMad, Mogelzahn, Monacotom, Monte Schlacko, Mucus™, My name, Nepenthes, Nichtbesserwisser, Nightflyer, Nikkis, O. Michael, OecherAlemanne, Olei, Oliver Tölkes, Ot, P. Birken, PauKr, Pe-sa, PeeCee, Peter200, Peterle888, Pittimann, Pleonasty, Rdb, Regi51, Reinhard Kraasch, STBR, Saeb Erekat, Salomis, Seeoven, Shaddim, Sideral, Sisal13, Spuk968, Steak, Stefan, Steffen, Steinsplitter, Succu, Summ, Sven8888, Svens Welt, THOMAS, TheWolf, ThomasMuentzer, Times, Tobias1983, TruebadiX, Tönjes, UKGB, USR2504, UTh, VH18, VanTassel, Wigulf, Wiki Gh!, Wnme, Xls, Zukim, 462 anonyme Bearbeitungen War Horse (Theaterstück)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=117014996  Bearbeiter: Aka, Däädaa, Jogo30, Logograph, Nadeldose, Okmijnuhb, Stepri20xx, Tom md, Tröte, WWSS1, Xqt, 2 anonyme Bearbeitungen We Will Rock You (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119411989  Bearbeiter: 9mal Kluger, AgarwaenCran, Ahellwig, Aka, Andreas 06, Anicore, Athenchen, Björn Bornhöft, Bohemian girl, Brackenheim, Candyfloss, Codeispoetry, Cologinux, CommonsDelinker, DCzoczek, Darth Caedus 84, DasFliewatüüt, Der.Traeumer, DerHexer, Derschueler, Diba, Dozor, EestiFan, Eichg, Engie, Entlinkt, Enzyklopädix, Euku, Euphoriceyes, Fish-guts, Flo 1, Flominator, GallileoFigero, Gardini, Giftmischer, Gleiberg, Gourmet12, Grantaire, Graphikus, Guandalug, Harro von Wuff, Heimli1978, Helgeras92, Herrick, Howwi, Hpots, Hybridbus, Hybscher, Inkowik, Ireas, JFKCom, JensatBB, Jivee Blau, Jodo, Joker5, Jonashonk, JuTa, Krawi, Köhl1, LKD, Lainsan, Lambada, Logograph, M.L, Madame Eliza, Manuel Heinemann, Martin-vogel, Martin1978, MathiasPayer, Meinungsfreiheit, Michael Hierer, Mikano, Mulno, N23.4, Nicolas G., Nightflyer, Nikkis, Noplease25, O Gardiner, OecherAlemanne, Oli obk, OriginAlpay, PeeCee, Pendulin, Pentiumforever, Persecution, Peter200, Pirat1989, Pittimann, Pixelfeuer, Querverplänkler, Radfreak, Randolph33, Regani, Regi51, Reinhard Kraasch, Ritchyblack, STBR, Schmechi, Scooter, Seewolf, Shaddim, Silvio11, Small Axe, Spuk968, Succu, Summ, Svíčková, Sydneyfox, SynGate, ThamaraWimler, TheWolf, Timk70, Titantutor, Tönjes, UltraRainbows, WAH, Xxxl, YourEyesOnly, 315 anonyme Bearbeitungen Sister Act (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119122607  Bearbeiter: Aka, Alnilam, An-d, AndreasPraefcke, Brackenheim, Drachenzahn, Florian0790, FrauAva89, Giftmischer, Gudrun Meyer, Hammon, Handtuchhalter, Heimli1978, Howwi, Idefix17, Iste Praetor, Jogo30, Kai von der Hude, Kdkeller, MBq, Manfred Kuzel, Melly42, Mikano, Müdigkeit, O.Koslowski, Pandarine, PauKr, Peter200, Pirat1989, Ra'ike, Rdennis, Regi51, Sideral, Textkorrektur, Van'Dhunter, Vred, Wnme, XenonX3, Xquenda, Zuse, 108 anonyme Bearbeitungen Hinterm Horizont (Musical)  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119932763  Bearbeiter: Aholtman, Alnilam, Cologinux, DasFliewatüüt, Der Messer, EricMS, Fix 1998, FredOs, Howwi, Hybridbus, Inhiber, Knoerz, Komischn, LIU, LetsGetLauth, Lukas²³, Macuser10, Martin1978, Melly42, Nightflyer, Ninxit, P A, Pirat1989, Ralf Roletschek, Seewolf, Spuk968, Squarerigger, Succu, Timk70, Van'Dhunter, Zorbedit, 42 anonyme Bearbeitungen Miss Saigon  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=116508957  Bearbeiter: Aka, Alicia4eva, Burns, Coloredo, Don Magnifico, Felix Stember, Franz Richter, Geher, Grind.woolf, Harro von Wuff, Hhdw, Hystrix, Jonas, Micge, Miss Sarajevo, Popcorn13, PunktKommaStrich, Rybak, Schraubenbürschchen, Sinn, Spuk968, Summ, Swissjoker, Tearchen, Tromla, Wikis, YourEyesOnly, 41 anonyme Bearbeitungen Natürlich Blond  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=119068975  Bearbeiter: CherryX, Frze, Janjonas, Mikano, PigeonIP, SaSchl, Sowikrü Musical-Theater  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=118488030  Bearbeiter: Aka, Mädewitz, Rybak, Simplicius, Summ, ThamaraWimler, Ulrich.fuchs, 7 anonyme Bearbeitungen Theater im Hafen Hamburg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120053050  Bearbeiter: AndreasPraefcke, B2blue, Boente, Chrisfrenzel, Color sépia, CommonsDelinker, Definitiv, Dobby1397, Domspatz, E20jo, Emma7stern, Emmridet, Erwin 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Stadionring - Starlight Express 02 ies.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Bochum_-_Stadionring_-_Starlight_Express_02_ies.jpg  Lizenz: GNU Free Documentation License  Bearbeiter: Frank Vincentz Datei:Ic phantom-der-oper.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Ic_phantom-der-oper.jpg  Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt  Bearbeiter: 290188du, Akkakk, Btr, Marlus Gancher, Wegwerf1 Datei:Colosseum Theater Essen (Front) 2.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Colosseum_Theater_Essen_(Front)_2.jpg  Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported  Bearbeiter: Raymond - Raimond Spekking Bild:Love_Never_Dies_Logo.png  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Love_Never_Dies_Logo.png  Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt  Bearbeiter: MARVEL Datei:Jekyll&hyde-logo.svg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Jekyll&hyde-logo.svg  Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt  Bearbeiter: Marlus Gancher, Shaddim Datei:Musical Elisabeth Wien.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Musical_Elisabeth_Wien.jpg  Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Germany  Bearbeiter: Benutzer:Abaumg Datei:Krolock.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Krolock.jpg  Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0,2.5,2.0,1.0  Bearbeiter: Musicalvienna Datei:Lionkingmusical-logo.svg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lionkingmusical-logo.svg  Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt  Bearbeiter: Shaddim Datei:Der-König-des-Löwen-Logo.svg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Der-König-des-Löwen-Logo.svg  Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt  Bearbeiter: Zaibatsu Datei:New York New Amsterdam Theatre 2003.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:New_York_New_Amsterdam_Theatre_2003.jpg  Lizenz: GNU Free Documentation License  Bearbeiter: Photo: Andreas Praefcke Datei:Lion King Hamburg.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lion_King_Hamburg.jpg  Lizenz: GNU Free Documentation License  Bearbeiter: User:Petra15 Datei:Lyceum Theatre 1.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Lyceum_Theatre_1.jpg  Lizenz: Public Domain  Bearbeiter: The Lud Datei:Theater König der Löwen(Musical).JPG  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Theater_König_der_Löwen(Musical).JPG  Lizenz: Creative Commons Attribution-ShareAlike 3.0 Unported  Bearbeiter: FEXX File:König der Löwen - Hafenfähre an den Landungsbrücken Hamburg 2008-03-18.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:König_der_Löwen_-_Hafenfähre_an_den_Landungsbrücken_Hamburg_2008-03-18.jpg  Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0,2.5,2.0,1.0  Bearbeiter: Henry Mühlpfordt Datei:Neue flora 2010.jpg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Neue_flora_2010.jpg  Lizenz: Creative Commons Attribution-Sharealike 3.0  Bearbeiter: An-d Datei:Thebeautyandthebeast-musical-logo.svg  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Datei:Thebeautyandthebeast-musical-logo.svg  Lizenz: Logo, Verwendung zu enzyklopädischen Zwecken erlaubt  Bearbeiter: Shaddim

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2. VERBATIM COPYING

You may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproduced in all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you may accept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3. You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.

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4. MODIFICATIONS You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version: •

A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission. B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement. • C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher. • D. Preserve all the copyright notices of the Document. • E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices. • F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below. • G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice. • H. Include an unaltered copy of this License. • I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. • J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. • K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein. • L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. • M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. • N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. • O. Preserve any Warranty Disclaimers. If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles. You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard. You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one. The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version. •

5. COMBINING DOCUMENTS You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers. The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work.

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In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled "Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".

6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection, provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects. You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying of that document.

7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the Document. If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.

8. TRANSLATION Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail. If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.

9. TERMINATION You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.

10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ . Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.

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with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST. If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation. If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free software.

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