KLANG+TON_2008-6

March 8, 2017 | Author: Alexandra Ganju | Category: N/A
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Testmagazin

e 4,50 Deutschland · e 4,70 Ausland · CHF 8,80 · PLZ 25,50 · DKK 39 · SEK 62

6/2008 Oktober/November

K10607

6 2008 Oktober/November Die neue Breitband-Generation

Blue Planet Acoustic

„Titan FAST one” Superschlank dank Seitenbass

Atemberaubende Räumlichkeit

Rundumstrahler

„Redondo”

HiFi mit PA-Treibern

Perfekt für Röhrenamps

• Unsichtbare Bassunterstützung im Fuß

Monacor

„Menhir” Der Alleskönner

Strassacker

Edel-Standbox mit Visaton-Chassis

„Purus”

„Quintet”

Tolle Chassis zum Sparpreis

Ab 259,- E pro Seite!

• Extrem pegelfest • Glasklarer Klang

KLANG+TON }} High-End-Projekt Cheap Trick 239

Unter 150 E pro Seite!

Der Power-Monitor Linear und pegelfest

Im Test

6 brandneue Einzelchassis • ATD, Beyma, Dayton, Mivoc, Oberton, Tang Band • Von Mitteltöner bis Horn

Außerdem: Neues aus der Selbstbauszene · Vorbericht „HiFi-Music-World“ · Designwettbewerb

JETZT! Über 30 Vorschläge für den erfolgreichen Selbstbau von Lautsprechern aus den Bereichen HiFi, Heimkino, PA- und Beschallungstechnik sowie verschiedene Subwoofer vom MiniHiFi- bis hin zum Hochleistungs-Car-Audio-Bass. Die einzelnen Projekte werden von der technischen und konzeptionellen Beschreibung über Baupläne und Step-by-Step-Aufbauanleitungen bis hin zu Stücklisten und ergänzenden Tipps für den Einsatz detailliert und nachvollziehbar beschrieben. Mit diesen Anleitungen entstehen leistungsfähige und auf hohem technischen Niveau durchentwickelte Lautsprecher im kreativen und individuell zu gestaltenden Selbstbau.

Mit über 120 Seiten die bisher umfangreichste Sammlung von erfolgreichen Boxen-Bauvorschlägen von MONACOR INTERNATIONAL, zum großen Teil in aktueller Überarbeitung und ergänzt um neue und besonders moderne Konzepte. Jetzt im Fachhandel oder gegen eine Schutzgebühr (7,99 Euro) bei MONACOR INTERNATIONAL: Das neue Bauvorschlagsheft K2008-LSB „Lautsprecherselbstbau-Jetzt”

druckfrisch! Jetzt den kostenlosen Gesamtkatalog ELECTRONICS FOR SPECIALISTS 2009 von MONACOR INTERNATIONAL anfordern. Kataloghotline: [email protected]

Zum Falsch 36 · 28307 Bremen Telefax: 04 21/48 84 15 [email protected] www.monacor.com

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3

LAUTSPRECHER · ELEKTRONIK BESCHALLUNGSTECHNIK

Die guten alten Zeiten E Christian Gather Chefredakteur

fo

Editorial

In

KLANG+TON

s ist ein Trend, der sich in Telefongesprächen und E-Mail-Verkehr mit Ihnen, liebe Leser, immer deutlicher abzeichnet. Die Rede ist von der Rückkehr zum Selbstbau. In der Zeit, als eine KLANG+TON geboren wurde, war der Selbstbau groß, ein anerkanntes Hobby des handwerklich begabten Jünglings. Doch dann begann für viele der Ernst des Lebens: Beruf, Familie, Eigenheim. Ergo: weder Zeit noch Geld, um Lautsprecher selbst zu bauen.

Doch inzwischen ist das Haus gebaut, die Kinder stehen auf eigenen Füßen und das Berufsleben hat sich zeitlich wie örtlich in feste Bahnen eingeordnet. Und man erinnert sich wieder, denkt an die tolle Zeit, als man aus einer Handvoll Brettern, einer halben Flasche Leim, einem preiswerten Bausatz vom freundlichen Händler um die Ecke und reichlich Improvisationstalent das erste eigene Paar Boxen baute. Sollten Sie sich jetzt angesprochen fühlen, dann sind Sie einer von denen, die ich meine: ein Rückkehrer. Und Sie sind keinesfalls allein, denn die Quote der Früher-mal-und-heute-wieder-Leser steigt eindeutig. Ebenso eindeutig ist die Freude, dass es die KLANG+TON nach so vielen Jahren Selbstbau-Abstinenz immer noch gibt, dass sie dem schmalen Geldbeutel nach wie vor den ‚Cheap Trick‘, und dem Gutbetuchten das ‚High-End-Projekt‘ anbietet. Natürlich haben sich beide Seiten im Laufe der Jahre auch vielen Änderungen unterwerfen müssen, aber man erkennt sich auf Anhieb wieder und freut sich ob des unerwarteten Wiedersehens. Und auch in der Szene tut sich einiges. Der Trend zu Breitbändern zum Beispiel hält nach wie vor an. Inzwischen oft flankiert von kleinen Hilfen in Bass oder Hochton erfreut sich der Treiber, dem mit der Entwicklung des Mehrwegelautsprechers bereits vor langer Zeit das baldige Ableben vorausgesagt wurde, bester Gesundheit. So soll es bleiben, und die KLANG+TON wird auch für viele weitere Jahre mit Sicherheit ihr Scherflein dazu beitragen. In diesem Sinne, Ihr Christian Gather

BOXEN von Dynaudio, Triangle, Mordaunt Short, KEF, ASW, Quad, Scan Speak, Epos ELEKTRONIK von Creek, Jadis, Marantz, Atoll, NAD, Plinius, Yamaha, Heed, Cayin, Unison u.v.a. CAR-HIFI z.B. Zubehör · Kabelangebote · Schnäppchen AKTION: Boxen- & Gerätetuning, Zubehör zur Klangverbesserung Alle KOMPLETTBAUSÄTZE in � pro Box ohne Gehäuse. GEHÄUSEPREISE auf Anfrage. Wir führen das komplette Sortiment - fragen Sie nach weiteren Bausätzen!

Dynavox-Tube VR70E modifiziert 498,Fostex Sprinter K&T: Begeisterung 349,-

Seas “the Mimir” K&T: überaus kernig 199,-

K&T BAUSÄTZE

CT 193: 39,- · CT 227: 46,90 · CT 228: 159,- · CT 229: 179,CT 230: 75,- · CT 231: 107,90 · CT 232: 99,- CT 233 Sat: 101,CT 233 Sub: 139,- · CT 234: 84,90 · CT 235: 129,99 · CT 236: 119,CT 237: 68,90 · CT 238: 89,- · Fußballbox: 269,- · PH 42-HXT: 299,Monacor Sound 12: 265,60 · Monacor Flachsub 4/08 ab 499,Visaton Bijou: 269,30 · Nova 2: 189,- · Profi PA neo: 359,Hightower: 375,- · Spezial Projekt: 109,- · Nexus: 539,- · Direkt 1: 84,Twentyfive: 299,- · Pharos: 209,-V8: 489,- · Obelisk: 179,Sprinter: 349,- · Versacube 4/07: 75,- · Partybox: 269,- · Spezialist: 229,Schwarzweiß: 268,- · akustikart PXT252: 169,90 · Newtronic Express: 413,- · Hot Spot: ab 49,- · Mini GB: 539,- · Mini TS: 558,Mini HB: 459,- · One Point Neo: 669,99 · Monacor “Kognito MK2”ab 409,Subwoofer “Incognito” ab 599,90 · Sixteen ab 189,Dayto inkl. Gehäuse: 224,- · Visaton “Conga”: 599,-

BAUSÄTZE HOBBY HIFI

Hypergraph TL: 559,- · Nycron: 303,- · Piano TL ab 169,90 · Audiomax: 1.555,- · Faktum: 1.069,Faktum High End: 1.269,- · Trym: 615,- · ASE Cevio ab 517,90 · The Voice 2: 278,- · The Voice 3: 179,50 Visaton Aria MHT: ab 364,50 · Expo Horn: 73,Capella Plus: 239,- · Ladylike Sub: 489,- · PicoLino 2: 58,CC 81/Mission 2410: 114,- · CC84 BlueSat ab 49,90 CC 82: 49,99 · Concorde MkII: 669,- · SubZERO Mivoc: 279,- · CC 76: 155,- · Hora: 149,90 Sub10 BRHP: 145,- · Jericho 08-Exotic ab 799,Jericho 08: 229,- · GHP-Monitor: 529,90 Wavesub 178: 189,- · StartAirKit 1R ab 80,Bookshelf BS1:699,90/HighEnd: 839,Visaton CC 85.1: 97,50

Cotton Fields Hobby: Qualität 249,90

CC 83: 91,90

Hobby: verlockend günstig

TOP-BAUSÄTZE

E-Mail: [email protected]

Studio 12: 427,50 · Studio 24: 699,- · EX4HE (i.T.): 599,- · Pascal XT: 259,- · Couplet: 269,- · VOX253HE: 559,- · Tang Band Titan Fast: 199,90 · Jim Thiel Neo Monitor: 699,90 weitere auf Anfrage

AUDIOTECHNOLOGY

z.B. 6A77(K&T 3/01) Flex Unit Super Chassis, 77 mm Schwingspulen-Durchmesser: 459,-

AKTIVE SUBWOOFER-MODULE

Mivoc AM80 (80W): 78,- · Mivoc AM120 (120W): 127,Monacor SAM-2 (250W): 299,99 · Monacor SAM-1 (120W): 197,99 Bestellservice rund um die Uhr oder Internet www.openair-speaker.de · E-Mail: [email protected] OPEN AIR KATALOG kostenlos, großes Info-Paket inkl. I.T.- & Visatonkatalog 5,- � Schutzgebühr/Porto Rentzelstraße 34 (neben der JET-Tankstelle) · 20146 Hamburg Speedversand: Tel: 0 40 - 44 58 10 · Fax: 4 10 78 12 Parken im Rentzelcenter Öffnungszeiten: Mo- Fr 10 -19 Uhr, Sa 10 -14 Uhr

E-Mail: [email protected]

KLANG+TON

6/2008

KLANG+TON

Inhalt

4

Cheap Trick 239 · Lauter und pegelfester Power-Monitor zum Sparpreis Seite 58

Bausatztest: Strassacker „Purus“ ·A  ttraktive 2,5-Wege-Standbox mit preiswerter Bestückung Seite 52

Bausatztest: Blue Planet Acoustic „Titan FAST one“ · Superschlankes FAST mit Titan-Breitbänder und Seitenbass Seite 48

Einzelchassistest · 6 neue Chassis im K+T-Labor Seite 39

High-End-Projekt: „Quintet“ · Schlanke, highendige Standbox mit 5 x AL 130 und KE 25 SC von Visaton Seite 28

Bausatztest: Monacor „Menhir“ · Röhrenfreundliche, wohlproportionierte Standbox mit Profichassis Seite 22

KLANG+TON

6/2008

Themen „HiFi-Music-World“ 12 ·V  orberichterstattung zur Selbstbaumesse in Gelsenkirchen

Hörerlebnis

K+T-Projekt: „Redondo“ 14 · Rundstrahler mit Seas-Koax und Seas-Bass unsichtbar im Fuß Bausatztest: Monacor „Menhir“ · Röhrenfreundliche, wohlproportionierte Standbox mit Profichassis

22

High-End-Projekt: „Quintet“ · Schlanke, highendige Standbox mit 5 x AL 130 und KE 25 SC von Visaton

28

K+T-Projekt: Dayton-Kombi im Edel-Fertiggehäuse 34 · KLANG+TON-Bausatz passend zu den Dayton-Fertiggehäusen Einzelchassistest ·6  neue Chassis im K+T-Labor

39

Bausatztest: Blue Planet Acoustic „Titan FAST one“ 48 · S uperschlankes FAST mit Titan-Breitbänder und Seitenbass Bausatztest: Strassacker „Purus“ 52 ·A  ttraktive 2,5-Wege-Standbox mit preiswerter Bestückung Cheap Trick 239 · L auter und pegelfester Power-Monitor zum Sparpreis

VR-70E

Röhrenvollverstärker

58

Eine Kombination von klanglicher Spitzenklasse und sehr gutem Preis/Leistungsverhältnis.

Rubriken Editorial

3

Inhalt

4

Leserforum

6

Magazin · Neues vom Bausatzmarkt

8

Designwettbewerb · S chicken Sie uns Bilder Ihrer Lautsprecherkreationen und gewinnen Sie tolle Preise

14

Die gute Adresse · Bausatzmarkt und private Kleinanzeigen

34

Nachbestellung älterer Hefte

63

Impressum Inserentenverzeichnis Vertriebsadressen

65

Vorschau

66

Das optimale Einsteigermodell mit Testurteil Gut (Audio) wenn es um Röhren geht.

Hören Sie selbst und vergleichen Sie.

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KLANG+TON

Leserbriefe

6

Sweet Sixteen...

Sehr geehrter Herr Gather, bei der Vorstellung der Sweet Sixteen (K+T 5/2008) musste ich heftig schmunzeln. Der Grund: Bei der Vorstellung der Chassis ist mir der Gedanke an einen solchen Lautsprecher quasi beim Lesen entsprungen. Bei den Chassis liegt es ja auch auf der Hand, und als alter Hase wie ich einer bin, kommt man schnell auf solche Ideen. Ihr seid richtig schnell mit der Umsetzung gewesen! Ich beschäftige mich seit meinem 14. Lebensjahr mit der Lautsprechertechnik und habe vielen Bekannten und Freunden zu guten Lautsprechern verholfen, bin ein Stammleser aus den Anfängen von KLANG+TON und besitze eine ziemlich umfangreiche Bibliothek aus fast allen Jahrgängen, natürlich auch von dem Mitbewerber – wegen Ausgleich. Anbei sende ich Ihnen ein paar Bilder von meiner letzten Entwicklung mit Monacorchassis (SPH-130 + DT-254), Bi-wiring/-amping möglich. Dem 130er habe ich hier ein wenig mehr Volumen gegönnt im Verbund mit einer „netten“ Reflexlösung. Die Gehäuse bestehen aus BMP+MDF mit einer Quarzsandbeschichtung, die im Anschluss mit ca. 5 Liter Klarlack fixiert wurde. Die Speaker hören auf die „kleinen Biester“, sind an einsteinschen Röhren ausgiebig gestestet worden und haben sich an diesen wacker geschlagen, wobei sie sich anders gegeben haben als am Transistor. In diesem Sinne: munter bleiben, Rock‘n‘Roll forever und noch viele weitere nette Speaker. Frank A. Fandrich,

Lack & Abklebeband Hallo KLANG+TON Team! Der Cheap Trick 236 begeistert mich, und so habe ich beschlossen ihn zu bauen. Internetbestellung der Teile, Holz- und Lötarbeiten werde ich schon hinkriegen – ist nicht der erste Lautsprecher, den ich baue! Allerdings habe ich vor den Lackierarbeiten Bammel, denn so was habe ich noch nie angepackt. (Bisher, als Öko erster Stunde, habe ich immer nur Wachs oder Öl benutzt). Welche Grundierung empfehlt Ihr bzw. habt Ihr für das MDF benutzt? Wie heißt der Farbton (Nummer?) des Acryl(?)-Lacks? Und was ist das für ein ‚spezielles Abklebeband’

(K+T 3/2008, S. 67 oben)? Oder sollte das ein Scherz sein, und es handelt sich um schlichtes Malerkreppband? Würde mich freuen, wenn Ihr mir weiterhelfen könntet! Glückwunsch übrigens zu dem super Design des Cheap Trick 236 – sieht echt klasse aus! Mit freundlichen Grüßen! Rolf Sommer Hallo Herr Sommer, das Abklebeband war kein Scherz, das gibt es wirklich! Es handelt sich um sogenanntes Profilklebeband, welches auf glatten (bis zu leicht rauen) Oberflächen sehr saubere, mehrfach übersteichbare Kanten erzeugt. Die Rolle mit 50 m Band in 25 mm Breite ist zum Beispiel bei Hornbach für 6,95 Euro erhältlich, zu erkennen an ihrer orangen Farbe. Dort besorgen wir auch die Acryllacke. Als Grundierung diente der Hornbach ‚Acryl Vorlack weiß‘, darüber kam der ‚Acryl Buntlack siedenglänzend‘ im Farbton ‚blaugrau‘ (RAL 7031). Je 375 ml reichten sehr bequem für ein Pärchen CT 236, die Reste würden wahrscheinlich auch noch für ein weiteres ausreichen. Beide Lacke verarbeiteten wir nach der aufgedruckten Anleitung, was die im Heft gezeigte, sehr schöne Oberfläche ergab. Wie bei allen Lackarbeiten sollte man auch hier allerdings auf eine einigermaßen staubfreie Umgebung achten, was besonders im Lautsprecherbau nun mal nicht selbstverständlich ist.

Wischtechnik mit Osmo-Dekorwachs Hallo! Super Heft wieder die Ausgabe 5, danke dafür! Kurze Frage zur „Sixteen“: Die Auftrage-Abwisch-Technik mit Osmo Dekorwachs, wie funktioniert die? Herzliche Grüße aus Esslingen, Timo Müller

Die Schmitti Memorial, behandelt mit Osmo Dekorwachs

Hallo Herr Müller, auch wenn Osmo die Verarbeitung des Dekorwachses anders vorgesehen hat, so funktioniert diese Methode doch hervorragend. Sie brauchen dazu eine sauber geschliffene Box, bei der speziell auf die Entfernung von Kleberresten zu achten ist, da das Wachs dort nicht einziehen kann und sich eine andere Färbung ergibt. Dann tragen Sie das gewünschte Dekorwachs mit einem Pinsel auf eine Seite des Gehäuses auf und verstreichen es sorgfältig, bis die Fläche gleichmäßig mit Wachs benetzt ist und leicht glänzt. Achten Sie besonders auf Schnittkanten, denn diese saugen stark und benötigen unter Umständen einen stärkeren Auftrag. Nach einer fünfminütigen Wartezeit wischen Sie die noch nicht eingezogenen Teile des Wachses einfach mit ein paar Stücken Küchenrolle ab. Dadurch wird das Wachs nochmals gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt, und die Oberfläche erhält einen leichten Glanz. Sind alle Überreste entfernt, machen Sie dasselbe mit den anderen Seiten der Box. Anschließend sollten Sie das Gehäuse noch eine Nacht durchtrocknen lassen, auch wenn die Oberfläche jetzt bereits anfassbar ist. Das Wachs bringt die Struktur des Holzes zum Vorschein. Auf MDF wird die Optik ähnlich der von durchgefärbten MDF (im Grunde ist es auch nichts anderes), auf Multiplex ergeben sich ebenfalls sehr attraktive Strukturen. Je länger Sie das Wachs einziehen lassen, desto intensiver wird der Effekt. Zudem gibt es die Dekorwachse von Osmo nicht nur in vielen Farbtönen, sondern auch transparent und deckend, was seinerseits wiederum für unterschiedliche Optiken sorgt. Auch die Kombination mehrerer Farbtöne ist denkbar, so wie wir es bei der Schmitti Memorial machten. Dort ist der Korpus mit „Dekorwachs deckend - braun“ bearbeitet, die Fronten sind in „Schlamm“ gehalten.

Welchen W4 von Tang Band? Hallo Herr Gather, nach dem Studium der letzten K+Ts steht fest, dass ich neue Boxen mit Tang-Band-Bestückung bauen muss! Vorgestellt habe ich mir Kleinstboxen, welche direkt an der Wand montiert werden und Unterstützung von einem aktiven Sub erhalten sollen. Ich schwanke zwischen W4-1320, dem W4-1337 und dem W3-1285 und kann mich nicht entscheiden ...

KLANG+TON

6/2008

Leserbriefe 7

Gibt es für den 1285er und den 1337er einen ersten Vorschlag zur Frequenzgangbegradigung (Saug-/Sperrkreis), anhand dessen man sich per Hörversuche und Variation der Bauteilewerte an seine Idealbox herantasten kann? Da diese F.A.S.T-Systeme ja schwer in Mode gekommen sind, würde es sich doch für Ihre Leser lohnen, bei jedem Breitbanschassistest einen ersten Vorschlag für ein Korrekturfilter an die Hand zu bekommen, oder? Der CT237 hat ja eindrucksvoll gezeigt, mit was für minimalem Bauteileaufwand man hervorragende Ergebnisse erzielen kann. Haben Sie für den 1337 und den 1285 einen Vorschlag? Welchem der drei Kandidaten würden Sie den Vorzug geben? Vielen Dank im Voraus! Gruß Klaus Brinkmann Hallo Herr Brinkmann, gleich für welchen der drei Breitbänder Sie sich entscheiden: Sie können keine falsche Wahl treffen, denn alle drei sind superb. Welcher der richtige für Sie ist, hängt einzig und allein von Ihrem Geschmack ab. Die

beiden Titan-Modelle (W3-1285SG und W4-1337) bewegen sich metallmembrantypisch auf der präzis-prägnanten Seite, der W4-1320 lässt es im direkten Vergleich etwas ruhiger angehen. Dafür ist er im Zweifelsfall der rund-musikalischere. Wenn Ihnen die ultimative Detailwiedergabe am Herzen liegt und Sie eher leise hören, greifen Sie zum kleinen 1285SG. Soll es doch etwas mehr Maximalpegel werden, dann nehmen Sie den 1337. Und falls Sie doch die etwas rundere Darbietung bevorzugen, dann nehmen Sie den 1320. Eine Korrekturschaltung erübrigt sich in Ihrem Anwendungsfall für alle drei, denn die Unterbringung in einem recht flachen Gehäuse direkt an der Wand bringt eine kräftige Unterstützung von Bass und Grundton mit sich. Im Gegenzug erübrigt sich das Absenken von Mittel- und Hochton. Sie können aus diesem Grund komplett auf Frequenzweichenbauteile verzichten. Nur im Bassbereich sollten Sie zwecks Entlastung ein passives Hochpassfilter 1. oder 2. Ordnung für den Breitbänder vorsehen. Noch besser wäre natürlich eine aktive Filterung, sofern vorhanden.

Lesertelefon Das KLANG+TON-Team beantwortet gerne Fragen rund um das Thema Lautsprecher und hilft, wenn Probleme beim Nachbau von in K+T veröffentlichten Lautsprecher-Bauvorschlägen auftreten. Wenn Sie wichtige Fragen haben, die schnellstens geklärt werden müssen, stehen wir Ihnen

mittwochs zwischen 14 und 16 Uhr zur Verfügung. Wir sind unter der Telefonnummer

02 03 / 42 92 - 275 zu erreichen. Falls Sie Ihre Fragen, Anregungen oder Wünsche lieber schriftlich loswerden möchten, richten Sie Ihren Brief oder auch gerne Ihre E-Mail an: KLANG+TON Leserbrief Gartroper Straße 42 47138 Duisburg Fax: 02 03 / 42 92 - 248 [email protected]

KLANG+TON

Magazin

8

Edelbauteile bei B&T

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er B&T hifi vertrieb hält neben High-End-Geräten auch echte Schmuckstücke für Selbstbauer von Lautsprechern und Elektronik bereit: die berühmten Kondensatoren von Jensen aus Dänemark. Auf der B&T-Website gibt es nicht nur eine ausführliche Beschreibung der für ihren besonders edlen Klang bekannten HighEnd-Kondensatoren, sondern auch eine vollständige Preisliste aller verfügbaren Typen. Darüber hinaus sind auch die weniger bekannten Bie7 B&T hifi vertrieb GmbH nenwachs-Kupferfolienspulen und Karbonwiderstände von Hauptstr. 14 Jensen in allen gängigen Werten lieferbar.

40699 Erkrath Telefon: 0 21 04 / 17 55 60 E-Mail: post@bt-vertrieb Internet: www.bt-vertrieb.de

Der „Klangbaumarkt“ von Rolf Urbanke

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hnlich zum Online-Gehäusekonfigurator der X-tra Holzverarbeitung bietet Rolf Urbanke bereits seit 2006 im Internet seine schreinerischen Dienste an. Bei ihm liegt der Schwerpunkt auf der Anfertigung individueller Bausätze nach Kundenwunsch. Seine CNC-Fräse bearbeitet Werkstücke in Dimensionen von 162 x 180 x 22 cm, die sowohl aus Holz als auch aus Kunststoff sein können. Seien es Reduzierringe, Frässchablonen, Fronten, Adapterringe – alles ist denkbar. Dafür stehen auf der Webseite Konfiguratoren für Gehäuse und Frässchablonen zur Verfügung. Ab Oktober folgt als Ergänzung ein Shop, welcher viele dieser Sonderanfertigungen bereits als „Rohling“ in vielen Varianten enthält, die lediglich bemaßt und spezifiziert werden müssen. Der Kunde sieht dann sofort den Preis und kann direkt bestellen. Zudem erscheint im Klangbaumarkt in Kürze regelmäßig „meine neueste Idee“, welche z.B. eine bestimmte Frontgestaltung sein kann.

Frässchablone von Weyher Holztechnik

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ine praktische Arbeitshilfe für Holzwürmer bietet Weyher Holztechnik mit ihrer universellen Frässchablone an. Sie ist aus 12-mm-Multiplex hergestellt, für optimale Gleiteigenschaften und verrutschsichere Einstellung beidseitig beschichtet und ermöglicht Fräsungen von 2,5 bis 76 cm Durchmesser. Der Preis liegt bei attraktiven 19,95 Euro, für weitere 2 Euro gibt es ein Schraubenset zum Befestigen der Oberfräse und zum Auswechseln der Zentrierspitze. Für die Oberfräsen Bosch POF 1100/1300 ACE kann der Fräszirkel mit passenden Bohrungen ausgeliefert werden, ansonsten muss der Selbstbauer eigenmächtig Hand anlegen.

7 Weyher Holztechnik Nachtigallenweg 2 28844 Weyhe Telefon: 0 42 03/46 76 oder /78 73 04 oder 01 71/7 82 82 61 E-Mail: [email protected] Internet: www.weyherholztechnik.de

Chassis-Suchmaschine von Strassacker

E

7 Rolf Urbanke Rosenweg 4 86672 Thierhaupten Telefon: 0 82 76/51 93 58 Fax: 0 82 76 / 51 93 68 E-Mail: [email protected] Internet: www.urbanke.de www.klangbaumarkt.de

in praktisches Online-Helferlein hat der Lautsprechershop Strassacker in seine Webseite integriert: die Chassis-Suchmaschine. Dort lässt sich das sehr umfangreiche Lieferprogramm des Shops nicht nur nach Herstellern sortiert, sondern auch nach Chassistyp, Nennimpedanz, Abmessungen, Preis und vielen weiteren Parametern durchsuchen. Die Suchergebnisse werden übersichtlich direkt auf derselben Seite angezeigt. Eine äußerst praktische Hilfe für eine umfassende Marktübersicht, aber auch zum Finden des perfekten Spielpartners.

7 Lautsprechershop Iris Strassacker Albert-Schweitzer Str. 34 76139 Karlsruhe Telefon: 07 21/9 70 37 24 Fax: 07 21/9 70 37 25 E-Mail: [email protected] Internet: www.lautsprechershop.de

KLANG+TON

6/2008

Magazin 9

Limitierter Über-Breitbänder bei Fostex

Z

ur Vorweihnachtszeit bringt Fostex eine exquisite, limitierte Sonderproduktion auf den deutschen Markt – den 5“-Fullrange-Speaker FE138ES-R. Das Modell wurde bereits im letzten Jahr in limitierter Auflage ausschließlich für den fernöstlichen Markt angeboten, nur einige wenige Bastler und HiFi-isten haben sich den Ausnahmewandler von dort importieren können. Erwartet wird Ende Oktober eine streng begrenzte Stückzahl; wenn Sie interessiert sind handeln Sie also schnell. Einige technische Daten: Bio-Zellulose-basierter Hybridkonus, Spezialisicke, VollmagnesiumPhaseplug, AlNiCo-Magnet (1,5 kg), Reineisen-Polplatte, Zinkdruck- 7 Mega Audio GmbH Stromberger Str. 32 gusskorb, Schwingspule aus Silber-Kupfer-Legierung. 8 Ohm, Fs 60 55411 Bingen Hz, SPL 91,5 dB, Qts 0,27, Musikbelastbarkeit 75 W. Der Verkaufspreis Telefon: 0 67 21/94 33 16 in Deutschland leigt bei 455 Euro pro Stück.

Fax: 0 67 21/32046 E-Mail: [email protected] Internet: www.megaaudio.de

Legenden live bei den Leverkusener Jazztagen

F

7 Leverkusener Jazztage e.V. Quettinger Str. 196 51381 Leverkusen Telefon: 0 21 71/76 79 59 Fax: 0 21 71/34 04 96 E-Mail: [email protected] Internet: www.leverkusener-jazztage.de

reunde des Jazz sollten sich für Anfang November nichts vornehmen. Vom 1. bis zum 9. finden in Leverkusen die 29. Jazztage statt. Jährlich strömen mehr als 20.000 Besucher an den Rhein, um Größen des Jazz, Blues, Soul, R&B, Funk, Rock und World Music live zu erleben. Die Teilnehmerliste liest sich wie ein Who is Who der Szene: Incognito, the Brand New Heavies, Chick Corea und John McLaughlin, Omara Portuondo, Roger Hodgson, Randy Newman, Dominic Miller, Adrien Belew, Maceo Parker, David Sanborn, David Orlowsky,Caecilie Norby, Ola Onabule, Klezmatics, uvm. Zudem trifft Funklegende Maceo Parker auf die WDR Big Band, und auch der legendäre WDR Rockpalast ist mit Living Colour mit von der Partie. Das gesamte Programm sowie alle Informationen finden Sie unter www.leverkusenerjazztage.de.

25 Jahre Speaker Heaven

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bwohl der Lautsprecherselbstbau ein langlebiges Geschäft ist, ist es keine Selbstverständlichkeit, sich 25 Jahre lang aktiv und erfolgreich am Markt zu behaupten. Um so stolzer ist man bei Speaker Heaven aus Duisburg, dass man sich in einem Vierteljahrhundert nicht von kurzfristigen Trends vom richtigen Weg hat abbringen lassen. Zum 25-Jährigen gibt es nicht nur neue Modelle, sondern auch zahlreiche Jubiläumsangebote, von denen wir hier nur einen kleinen Auszug bieten können. Fertiglautsprecher: • 3 Paar Pirate Audio/KIR PAC statt 7200 Euro nur 2390 Euro/Paar (N/A/V) • 1 Paar Network TSI PT statt 7950 Euro nur 4950 Euro/Paar • 1 Paar K+T Duetta SH Version statt 3790 Euro nur 2490 Euro/Paar (V) • 2 Paar Vifa Mini TL statt 1025 Euro nur 777 Euro/Paar (N) • 1 Paar Versus PT statt 4370 Euro nur 2990 Euro/Paar (A) • 1 Paar Network 3 SE statt 3990 Euro nur 1790 Euro/Paar (V) Bausätze: • 5 Paar ADR Family TLR statt 298 Euro nur 189 Euro/Paar (N) • 5 Paar ADR Mini TL statt 298 Euro nur 199 Euro/Paar (N) • 2 Paar HH Faktum SH Version statt 2790 Euro nur 2222 Euro/Paar (N)

7 Speaker Heaven Tonhallenstr. 49 47051 Duisburg Telefon: 02 03/2 47 11 Fax: 02 03/2 45 54 E-Mail: [email protected] Internet: www.speakerheaven.de

(N = Neu, A = Ausstellungsstück, V = Vorführer) Das komplette Sonderprogramm und alles zu den neuen Modellen gibt es auf www.speakerheaven.de.

KLANG+TON

6/2008

KLANG+TON

Magazin

10

Korrekturen zu K+T 5/2008 In unserem Weichenschaltbild zur Mivoc Sixteen haben sich leider Fehler eingeschlichen: Die Werte von C2 und C3 sind gegeneinander zu tauschen, also C2 muss der 15uF-MKT sein, C3 der 2,7uF MKP. R2 hat nicht 3,9 Ohm, sondern 18 Ohm, R3 entfällt komplett. In der Bauteileliste der Phlex taucht zweimal der C2 auf, das zweite Mal muss es natürlich C5 heißen. In der Monacor-Stückliste taucht ein zweiter R1 auf, der R3 heißen muss, den R4 mit 33 Ohm, 10 Watt MOX haben wir leider vergessen. Beim Dayton Bauvorschlag haben wir im Weichenplan versehentlich C3 und C4 als C4 und C5 bezeichnet – die Werte sind aber korrekt.

Hoer-wege D/A-Wandler in MkII

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ie HiFiWerkstatt hoer-wege hat mehr als 1 Jahr lang an der Verbesserung ihres DAC-UP-PCM1794 gearbeitet. Nun ist das gute Stück endlich fertig und wird in Kürze lieferbar sein. Beste BurrBrown-Hochbitwandler sind natürlich immer noch an Bord. Verbessert wurde das Platinenlayout für kürzere Signalwege, auch wurde die Masseführung optimiert. Zahlreiche kleine Änderungen führten zur Minimierung von Störungen auf der Platine und vereinfachen im Gegenzug das analoge Filter, welches deutlich reduziert werden konnte. Störungen und Rauschen sind an der Grenze des technisch Machbaren, bis über 200 MHz hinaus. Kombiniert mit einem hochwertigen CD-Laufwerk (z.B. hoerwege CEC TL-51X), guten CDs und ebensolcher Kette, bietet der Wandler ein unerreichtes Klangerlebnis. Viele weitere Infos finden Sie im Internet: www.hoer-wege.de

Stephan Horwege Gallberg 40 28790 Schwanewede Telefon: 04 21/64 73 21 E-Mail: [email protected] Internet: www.hoer-wege.de

Termine im Bremer „studio45“

Beim FAST-Monitor heißt in der Weichenliste der letzte Widerstand natürlich R3, beim CT238 der erste R1. Die Werte der Widerstände sind in beiden Listen richtig. Wegen einiger Reklamationen möchten wir den Bauplan des CT237 aus K+T 04/2008 korrigieren. Der Lochkreisdurchmesser für den Einbau des Tang Band beträgt nicht 90, sondern 94 Millimeter – die Frästiefe beträgt genau 4,5 Millimeter. Außerdem sind wir von einem falschen Reflexrohrtyp ausgegangen. Die korrekte Bezeichnung lautet Intertechnik BR/HP35, der Lochdurchmesser beträgt 49 Millimeter. Anbei der korrekte Bauplan.

7 HiFiWerkstatt hoer-wege

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iFi-Freunde aus dem hohen Norden sollten Stift und Kalender bereitlegen: Bei „studio45“ aus Bremen warten bis zum Ende dieses Jahres zahlreiche wichtige Termine, die Sie nicht verpassen sollten:

7 Studio 45 Breitenweg 57 28195 Bremen Telefon: 04 21/1 47 57 Fax: 04 21/1 47 67 E-Mail: [email protected] Internet: www.studio45.de

4. /5. Oktober „World Of Hifi“ im Congress Centrum Bremen 17. /18. Oktober (Marvel Veranstaltung) Bei studio45: Große Einstein-Kette (neuer CD-Player the Source, Röhrenvorstufe the Tube, Monoendstufen Final Cut) mit MartenLautsprechern 31. Okt. /1. Nov. Veranstaltung bei studio45: NordostWorkshop. Von günstig bis High-End – was können die Kabelreferenzen? 14. /15. November (B&M Veranstaltung) bei studio45: verschiedene Aktivlautsprecher der Traditionsfirma... 28. /29. November KEF-Veranstaltung Bei studio45: Die neuen Modelle der iQ und xQ Serie, die Reference.2-Serie und das absolute Highlight: die einzigartige KEF Muon Weitere Termine sind in Planung, alles Weitere erfahren Sie über nebenstehende Kontaktmöglichkeiten.

KLANG+TON

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Magazin 11

Neues Bauvorschlagsheft von Visaton

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er Haaner Lautsprecherspezialist Visaton präsentiert im7 Visaton GmbH & Co. KG brandneuen Heft „Lautsprecher-Bauvorschläge 2008“ Ohligser Straße 29-31 49 spannende Bauvorschläge für jeden Anspruch. Auf 175 42781 Haan Seiten werden detaillierte Gehäusezeichnungen, technische Telefon: 0 21 29/5 52 – 0 Daten, Stücklisten und vieles mehr geboten. Acht komplett Fax: 0 21 29/5 52 – 10 neue Bauvorschläge bereichern das Angebot, bewährte Kon- E-Mail: [email protected] zepte wurden auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Internet: www.visaton.de Das Heft ist im Visaton-Onlineshop oder bei Visaton-Fachhändlern für 7,50 Euro erhältlich. Und noch ein kleiner Nachtrag zum Visaton SubwooferTrio aus K+T 4/08. Der für den W-20.39 angegebene Preis von 150 Euro beinhaltet das empfohlene Verstärkermodul RCM Detonation DT50. Die Preise der beiden anderen Modelle sind ohne Verstärker angegeben, da hier die Wahl beim Erbauer liegt.

Phasenprüfer von Wyntek

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inen sehr vielseitigen Phasenprüfer präsentiert Intertechnik mit dem Wyntek „Easy Test“. Des Gerät erzeugt mittels des eingebauten, batteriegespeisten (9-V-Block) Verstärkers ein Pulssignal, welches per Kabel auf den Lautsprecher gegeben und wiederum mit dem „Easy Test“ abgenommen wird. Dieser zeigt dann die Polarität des jeweiligen Chassis an. Das funktioniert sowohl an Einzelchassis vom Riesentieftöner bis zum Folienhochtöner als auch an fertig aufgebauten Lautsprechern mit Frequenzweiche. Das überaus praktische Helferlein lässt sich für 67 Euro bei In7 I.T. Electronic tertechnik erwerben.

Hörtest-Termine 2008

Europaring 28 50170 Kerpen Telefon: 0 22 73/9 08 40 Fax: 0 22 73/90 84 35 E-Mail: [email protected] Internet: www.intertechnik.de

Podszus-Görlich-Chassis bei Expolinear

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7 Expolinear Paulsborner Straße 93 10709 Berlin Telefon: 0 30/8 73 94 54 Fax: 0 30/8 73 80 38 E-Mail: [email protected] Internet: www.expolinear.de

delchassis-Spezialist Expolinear aus Berlin bietet in Kürze zahlreiche Typen der begehrten Chassis von Podszus-Görlich für den Selbstbau an. Die an ihren alubeschichteten Hartschaumkonussen unmittelbar wiederzuerkennenden Treiber waren seit ihrer Entstehung stets begehrt, auf dem Markt aber oft nur schwer bis gar nicht zu bekommen. Hier möchte Expolinear nun Abhilfe schaffen. Ab Lager werden drei 130-mm-, drei 170-mm-, ein 200-mm- und ein 245-mm-Typ für Preise zwischen 275 und 520 Euro verfügbar sein. Wir werden uns naürlich so bald wie möglich auf Testmuster stürzen und Ihnen die Chassis ausführlicher vorstellen.

In diesem Jahr steht noch ein HörtestTermin an, die Termine für das kommende Jahr geben wir im nächsten Heftbekannt.

Der Termin: 25. Oktober Der Beginn ist um 14:00 Uhr. Anmeldungen werden per E-Mail an: [email protected] oder telefonisch unter 0203 / 42 92-275 entgegengenommen. Die Teilnahme ist kostenlos.

KLANG+TON

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KLANG+TON

Selbstbaumesse

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Selbstbaumesse „HiFi-Music-World“ in Gelsenkirchen

HiFi-Music-World 2008 E

s ist schon wieder so weit: erneut öffnet die HiFi-Music-World im Gelsenkirchener „Lichthof“ ihre Pforten. Der Termin Anfang November hat sich inzwischen bewährt, dieses Mal ist das Wochenende inkl. Freitag dem 7. bis Sonntag dem 9. November dran. 19 Aussteller präsentieren auf 2 Etagen zahlreichen Produkte, da ist für jeden etwas dabei. Viele Aussteller präsentieren zudem exklusive Messehighlights, veranstalten Workshops und bieten Premieren. Auch wir haben neben Bewährtem aus dem K+T-Programm auch ein exklusives Highlight im Gepäck. Und Sie kennen uns: Es wird groß!

Alles was Sie wissen müssen:

Adresse des Veranstaltungsortes: Tagungshotel Lichthof Leithestr. 37 45886 Gelsenkirchen

Anfahrt per PKW:

A40 Abfahrt Gelsenkirchen: • Hattinger Str. (B227) bis zur Kreuzung Rheinelbestr. (ca. 2 km) • rechts ab Rheinelbestr. bis zur Virchowstr.(ca. 300 m) • links ab Virchowstr. bis zur Parkplatzeinfahrt (ca. 50m) • der Beschilderung folgen

A42 Abfahrt Gelsenkirchen-Schalke: • Overwegstr. Richtung Innenstadt (ca. 1km) • geradeaus in die Husemannstr. bis Ende (ca. 1 km) • links ab Wildenbruchstr. (ca. 150 m) • nächste Keuzung rechts ab Bochumer Str. (ca. 250 m) • übernächste Ampel rechts ab Junkerweg (ca. 150 m) • übernächste Ampel links ab Rheinelbestr. bis zur Virchowstr. (ca. 300 m) • links ab Virchowstr. bis zur Parkplatzeinfahrt (ca. 50m) • der Beschilderung folgen

Anfahrt ÖPNV:

• ab Hauptbahnhof Ausgang Neustadt; Bochumer Str. - Rheinelbestr. - Leithestr. (zu Fuß 10 min.) • Buslinie 389 bis zur Haltestelle Virchowstr.

KLANG+TON

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Aussteller

1. Stock:

Auch in diesem Jahr sind wieder zahlreiche Aussteller mit von der Partie. Um Ihnen einen Überblick zu geben, hier eine kurze Zusammenfassung.

Erdgeschoss:

Raum G101: · Vorführung der HiFi-Elektronik von HiFi-Akademie und exklusive Präsentation des neuen CD-Spielers mit integriertem DSP Raum S102: · Capaciti Ausstellung und Vorführung diverser Elektrostatenlautsprecher Raum S103: · Manger Ausstellung und Vorführung der aktuellen Version des berühmten Manger-Wandlers

Raum S001: · Blue Planet Acoustic Elektronik, Chassis und Eigenprojekte mit Ciare, Tang Band, Thiel Audio und Omnes Audio, Gemeinschaftsprojekte mit akustik art Kiel und HiFi-Akademie (Hubert Reith) Raum S002: · Lautsprechershop Iris Strassacker Vorführung diverser Lautsprecher, Produktdisplays von Dämmmaterialien, Kabeln, Frequenzweichenbauteilen, Terminals und weiterem Zubehör Raum S003: · KLANG+TON Vorführung von zahlreichen Elektronik- und Lautsprecherselbstbauprojekten Raum S004: · Firma Gutkowski Vorführung der „GutJan10“ von Jan Gutkowski (Info-PDF auf www.hifi-music-world.de/aussteller.htm)

· Definite Audio Präsentation und Live-Demo des AudioVolver-2 Aktivkorrektursystems für Lautsprecher

Öffnungszeiten: 07.11. (Freitag): 08.11. (Samstag): 09.11. (Sonntag):

Preise:

einzelner Tag: Fr. + Sa: Sa. + So.: Fr. + Sa. + So.:

Veranstalter:

10-19 Uhr 10-19 Uhr 10-18 Uhr

8 Euro 12 Euro 14 Euro 18 Euro

Icy-Medien GmbH Bergisch Gladbacher Straße 380 51067 Köln Tel.: 02 21 / 9 92 15 75, Fax: 02 21 / 9 92 15 76 E-Mail: [email protected] Internet: www.hifi-music-world.de

Raum S104: · Schreinerei Feirtag Ausstellung und Vorführung der Lautsprecher der Schreinerei Feirtag · Pure Dynamics Ausstellung und Vorführung von Lautsprechern und Elektronik in Zusammenarbeit mit der Schreinerei Feirtag Raum S105: · HiFi-Selbstbau Veranstalter der Messe, Vorführung der mannshohen 4-Weg-TML „BigLine“, weiterentwickelte Version der vollaktiven „Rocket“ mit Vorführung dreier Setups, Workshop „Subwoofer im Raum“ Raum Z100: · Gelosound Vorstellung einer exklusiven Röhrenverstärkerkette von Robert Waldow, zudem Display diverser Bausätze mit Röhrentechnik und Lautsprecherbausätzen Raum Z101: · High5 Diverse, sehr bunte Lautsprecherbausätze von Thomas Frey inklusive Präsentation der Elektronik von teef audiosystems Raum Z102: · JAC-Music Ausstellung von Röhren und Röhrenelektronik, Zubehör, usw. · Elevation In Zusammenarbet mit JAC-Music vorgeführter Lautsprecher mit BMC-Dipolbass plus Breitbänder nach Philip Keller Raum Z103 und G109: · LSV Dieter Achenbach Vorführung zahlreicher Eigenprojekte mit der Vertriebsmarke PHL, neues Projekt mit 2 x 20-cm-PHL und dem neuen Beyma-AMT · Silvercore Vorführung hochwertiger Röhrenelektronik in Zusammenarbeit mit LSV Dieter Achenbach Raum Z104: · Ausstellung von Lautsrpechern des HiFi-Selbstbau-Forums: · Freitag: Thunderstruck, Six Frames Under · Samstag: Thunderstruck, Six Frames Under, The Rock, Weißer Riese

Haupthalle:

Flurstand 1F1: · Trends Audio Ausstellung und Vorführung der innovativen Mini-Amps von Frank Koglin Flurstand 1F3: · Der-Schaumstoffdiscounter.de Ausstellung zahlreicher AkustikschaumstoffElemente zur Optimierung der Raumakustik

Die Firma Jensen wurde 1917 gegründet. Ein Erfahrungsschatz von nunmehr 91 Jahren Entwicklung und Produktion für professionelle Anwendungen macht Jensen zum begehrten Partner internationaler TopFirmen bereits in der Entwicklungsphase neuer Konzepte. Am Schluss steht auch heute noch ein quasi unzerstörbares Produkt höchster technischer Güte versehen mit einmaliger Anfassqualität. Man sollte sich einmal ein Jensen-Bauteil gönnen um zu wissen, was im Hochtonbereich echte Transparenz bedeutet und wie der Grundton musikalische Substanz transportiert. Möchten Sie Musik erleben, wie sie gemeint war und was das Mastertape an Stimmungen und Farben doch enthält? Diese Effekte vervollkommnen die besten Lautsprecher und einfachere Produkte werden auf ein gänzlich neues Niveau gehoben. Staunen Sie neu über Ihre Tonträgersammlung. So gut kann Technik klingen. Musik ist Musik ist Musik bleibt Musik.

bt hifi vertrieb GmbH [email protected] +49(0)2104 175560

www.jensencapacitors.de

KLANG+TON

Designwettbewerb

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KLANG+TON Designwettbewerb

Den Gewinnern winken als Belohnung

Kategorie Kompaktbox

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inen im Wortsinn herzigen Lautsprecher baute C. Patzer für seine Freundin auf. Die Bestückung besteht, für ihn als Haaner selbstverständlich, aus Visaton W 100 S und dem Mini-Hochtöner CP-13. Die Herzform der Gehäuse entwarf er am Computer, baute die Grundform aus Multiplex und bog in Wasser eingelegte HDFPlatten um sie herum. Die Lackierung in Feuerrot-Hochglanz trägt ihren Teil zum auffälligen Äußeren bei. Diese Lautsprecher gefallen bestimmt nicht nur seiner besseren Hälfte ...

Wir ordnen das eingesandte Material nach Kategorien (Standbox, Kompaktbox usw.) und veröffentlichen es nach und nach. Wenn genügend Projekte vorgestellt wurden, präsentieren wir die schönsten Vorschläge aus allen Bereichen zusammengefasst im Heft. Und dann sind Sie am Zug. Wer der Gewinner der jeweiligen Kategorie wird, entscheiden nämlich nicht wir, sondern Ihre Stimmen. Sie bestimmen per Post oder E-Mail, welche Projekte den Sieg in ihrer Kategorie verdient haben.

2 x Mivoc XAW 310 HC

3 x Mivoc AW 3000

... im Gesamtwert von 400 Euro, die Speaker Trade aus Solingen uns für diesen Wettbewerb freundlicherweise zur Vefügung stellte. Schicken Sie Ihre Arbeiten bitte an: Michael E. Brieden Verlag GmbH KLANG+TON Designwettbewerb Gartroper Straße 42 47138 Duisburg ... oder per E-Mail mit dem Betreff „Designwettbewerb“ an ...

Auch die Abstimmenden sollen natürlich nicht leer ausgehen. Für sie stellt Visaton aus Haan folgende Preise zur Verfügung:

1 Paar Visaton B200

[email protected] Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mitarbeiter der Michael E. Brieden Verlag GmbH sind von der Teilnahme ausgeschlossen.

5 x „Handbuch der Lautsprechertechnik“ Wenn die Abstimmung erfolgt ist, ziehen wir aus dem Hut mit allen eingegangenen Stimmen die Gewinner.

KLANG+TON

6/2008

AWM 104 55,- €

Anniversary-Set

AW 3000 49,- €

Bausatz SB 25 JM 39,- € / Set

(für eine Box, ohne Gehäuse)

75,- €

Inhalt:

- 10” und 12” Subwoofer-Chassis - Aluminium-Druckgusskorb - Langhubgummisicke - Xmax +/- 9 mm - hochwertige, beschichtete Membran - Kapton-Schwingspule - Schraub-Anschlussterminals - einsetzbar in kleinsten Bassreflexgehäusen Bauvorschläge: K+T 5/06 + 6/07

- 2½ - Wege-System - Impedanz 4 Ohm - 140 Watt R.M.S. - 350 Watt max.

2 x WPT 138 1 x HGH 258 FN-II 1 x Frequenzweiche 1 x Anschlussterminal Zubehör und Bauplan

Anwendungsbeispiel

AWM 124

35,- €

- 8“ Tieftonsystem - Gummisicke - stabiler Aluminium Druckgusskorb - hochwertige beschichtete Membran - Schraubanschlussterminals - Xmax +/- 6,5 mm

25,- €

Nachwuchs in der XAW-Familie!

XAW 210 HC XAW 180 HC

XAW 110 HC

- 4“ Tieftonsystem - Aluminium Membran - Vollkonus - Langhubgummisicke - Xmax +/- 5 mm - Impedanz 16 Ohm Bauvorschlag: K+T 5/08

NEW

HG 258 G

35,- €

19,- €

- 1“ Seidenkalotte - Impedanz 8 Ohm - Frequenzbereich 2.000 – 22.000 Hz - Größe (D x T) 104 x 31 mm - Farben: schwarz und titan

NEW - 4” Tiefmittelton-System - 3-Schichten Honeycomb Membran - geschirmtes Neodym- / Ferrit Antriebssystem - Kapton Schwingspulenträger - kompakte Bauform - hoher Wirkungsgrad - massiver, gedrehter Alu-Montagering

KFT 130 M 50,- €

NEW

XAW 110 HC 8 Ohm +/- 3 mm 54 Hz 4,90 0,36 0,34 4,9 l 86 dB 60 W 150 W

- Aktivmodul 80 Watt - einstellbare aktive Frequenzweiche 40-180 Hz - Phasen-Umkehrschalter - Low-Level Eingang Cinch - High-Level Eingang- / Ausgang - Satelliten über High-Level Ausgang anschließbar - 80 Watt R.M.S. / 150 Watt max. Passend für 8”- und 10”-Woofer

- Aktivmodul 120 Watt - einstellbare aktive Frequenzweiche 40-180 Hz - Phasen-Umkehrschalter - Low-Level Eingang Cinch - High-Level Eingang- / Ausgang - Satelliten über High-Level Ausgang anschließbar - 120 Watt R.M.S. / 250 Watt max. Passend für 12”- und 15”-Woofer sowie AWX 184

NEW

AWM 124 4 Ohm +/- 9 mm 30 Hz 7,50 0,26 0,25 68,0 l 90,5 dB 220 W 600 W

AM 80 79,- €

AM 120 129,- €

- Magnetostat mit Kaptonfolie und Kurzhorn - Impedanz 8 Ohm - Frequenzbereich 1.000 – 40.000 Hz - Grösse (B x H x T) 98 x 135 x 44 mm Bauvorschlag: K+T 5/08

AWM 104 4 Ohm +/- 9 mm 37 Hz 7,40 0,27 0,26 37,0 l 88,1 dB 200 W 500 W

NEW AW 2000

WAL 416

XAW 310 HC

- 12” Subwoofer-Chassis - Gummisicke - stabiler Aluminium Druckgusskorb - hochwertige beschichtete Membran - Schraubanschlussterminals - Xmax +/- 6,3 mm Bauvorschläge: K+T 4/06 + 6/06

WPT 138 8 Ohm +/- 3,5 mm 51 Hz 3,60 0,52 0,45 11,6 l 87 dB 70 W 180 W

HGH 258 FN-II 8 Ohm 1.700 Hz 90 dB 100 W 300 W

WAL 416 16 Ohm +/- 5,0 mm 61 Hz 5,45 0,62 0,55 4,0 l 83 dB 60 W 150 W

HG 258 G 8 Ohm 1.500 Hz 91 dB 120 W -

KFT 130 M 8 Ohm 1.100 Hz 93 dB 20 W -

AW 3000 4 Ohm +/- 6,4 mm 27 Hz 4,10 0,33 0,31 97,0 l 89,6 dB 180 W 450 W

AW 2000 4 Ohm +/- 6,5 mm 30 Hz 4,10 0,32 0,29 37,0 l 88 dB 120 W 300 W

Besuchen Sie uns unter...

Impedanz X max Fs Qms Qes Qts Vas SPL R.M.S. Pmax

www.speakertrade.com

Vertrieb: SpeakerTrade · Neuenhofer Straße 42-44 · D-42657 Solingen · Tel. 0212/38 226 0 · Fax 0212/38 226 40 und im guten Fachhandel! Alle Preise incl. MwSt. und zzgl. Versand- und Nachnahmekosten

KLANG+TON

High-End-Projekt

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Omnipolar abstrahlende Box mit Seas-Koax und Zusatzbass

Jetzt geht‘s rund Omnipolar abstrahlende Lautsprecher, im Volksmund auch gerne als Rundstrahler bezeichnet, strahlen auf den Selbstbauer eine besondere Faszination aus. Das letzte Exemplar in der KLANG+TON liegt schon weit zurück, also wurde es höchste Zeit, das Konzept mit cleveren Detaillösungen neu aufzulegen

Chassistest: • Seas T18RE/XFCTV2 K+T 2/2006 • Seas L16RNX/8 K+T 4/2008

Z

u Beginn erstmal die Frage: warum Rundstrahler? Nun, fast alle Musikliebhaber werden sich schon mit dem leidigen Thema Stereodreieck auseinandergesetzt haben. Dieses besagt, dass man das Pärchen Boxen mit dem Hörplatz in einem Dreieck aufstellen sollte – so weit klar. Sobald man dieses Dreieck verlässt, ist es mit der Herrlichkeit des Klangs schnell vorbei. Die unvermeidliche Bündelung von Lautsprecherchassis verfärbt den Klang außerhalb der Achse, man ist am Hörplatz festgenagelt. Die Lösung liegt auf der Hand: Es muss ein Lautspre-

cher her, der in alle Richtungen gleich abstrahlt. Er sprengt die Ketten des Stereodreiecks zwar nicht vollends, löst dessen gravierende Probleme aber zu einem großen Teil. Die Projekte aus der Vergangenheit der KLANG+TON haben gezeigt, dass es bei der Entwicklung eines Rundstrahlers so manches Problem auszuhebeln gilt.

KLANG+TON

6/2008

Da wäre zum Beispiel, dass man, sofern kein Breitbänder zum Einsatz kommt, mindestens zwei Wege zur ominpolaren Abtsrahlung überreden muss. Das wirft die Frage nach der Anordnung auf. Nebeneinander? Übereinander? In die gleiche Richtung oder gegenüberliegend? Dazu kommen die Fragen nach den Reflektoren, die den Schall von der Senkrechten in die Horizontale befördern. Und auch die Verkabelung der Chassis ist keine leicht zu beantwortende Frage. Glücklicherweise haben die Profis von Intertechnik für alle Probleme eine sehr probate Lösung parat. Dort gibt es nämlich nicht nur einen sehr hübschen, aus Vollalu gedrehten Reflektorkegel, sondern auch den bewährten 17er-Koax von Seas, welcher im Zentrum seiner transparenten Tieftonmembran eine Hochtonkalotte trägt. Damit erübrigen sich alle Probleme auf einen Schlag. Nur wie der Kegel vor dem Koax zu befestigen ist, muss gelöst werden, das stellte allerdings keine wirkliche Hürde mehr dar.

Bestückung Neben dem Seas-Koax mit der kryptischen Bezeichnung ‚T18RE/XFCTV2‘, den wir bereits äußerst erfolgreich in einem Projekt in K+T 2/2006 eingesetzt haben, findet sich in der Box noch der L16RNX wieder, vorgestellt im Einzelchassistest der Ausgabe 4 dieses Jahres. Er hat zwar auch Mitteltontalente, ist aber eigentlich ein echter Tieftonspezialist und kommt in unserer ‚Redondo‘ (Spanisch für „rund“) getauften Box auch als solcher zum Einsatz. Aus kompakten Volumina zaubert er ausreichend Tiefbass bei guter Pegeleffizienz. Die dazugehörige Belastbarkeit stellen die 39-mm-Schwingspule mit kräftigem Antrieb im Rücken und 12 Millimeter linearer Hub sicher. Das von den TreiDer Kegel, welcher den Schall des Koax von der Vertikalen in die Horizontale bringt, hängt an einem „Galgen“, der mal ein Regalhalter war

bern benötigte Volumen war inklusive der geschlossenen Mitteltonkammer für den Koax problemlos in einer schlanken Säule unterzubringen.

Gehäuse Dass das Gehäuse so breit wie tief sein sollte, liegt quasi auf der Hand, denn der Koax im Deckel sollte rundherum möglichst gleichmäßige Bedingungen vorfinden. Selbst mit dieser Vorgabe ergeben sich aber noch genug Freiheitsgrade. Wer möchte, kann mit Abflussrohren oder Biegesperrholz gerne auch rund bauen, wesentlich einfacher ist allerdings der Aufbau einer klassischen Säule aus Brettern. Das großzügige Anfasen der senkrechten Kanten macht erstaunlich viel aus und macht die schlanke Säule nochmal deutlich attraktiver. Das Innenvolumen liegt bei gut 20 Litern. Der Koax im Deckel darf auf ca. 5 geschlossene Liter zurückgreifen, seine Qualitäten im Bass werden nicht beansprucht. Dafür ist schließlich der L16 da, den wir von außen unsichtbar auf der Unterseite der Box montierten. Das machte ein Quartett Füße notwendig, die dem Bass die passenden 5 cm zum Atmen verschaffen. Die Bodenplatte ist um einen Zentimeter in das Gehäuse eingelassen, sowohl zum Schutz des Chassis als auch aus optischen Gründen. Das Einfräsen ist im Gegensaz zum Koax hier nicht notwendig, da dieses im Bassbereich keinerlei Einfluss auf die Wiedergabe hat. Der Tieftöner darf sich in den restlichen 15 Litern Gehäuse austoben. Er bekam eine Reflexabstimmung, die – ebenfalls unsichtbar – über vier schmale Kanäle in den Ecken der Bodenplatte realisiert wurde. Der Aufbau dieser Variante ist zwar recht aufwendig, allerdings sollte sowohl der Direkt- als auch der Reflexschall die gleiche Unterstützung durch den angrenzenden Boden des Raums erfahren. Wer es einfacher haben möchte, darf allerdings auch auf ein Reflexrohr zurückgreifen und dieses auf der Rückseite der Box unterbringen. Apropos Rückseite: so ein richtiges „vorne“ und „hinten“ gibt es hier ja eigentlich nicht, da eher oben und unten von Belang sind. Die Rückseite wird abgesehen von den Polklemmen nur durch den „Galgen“

KLANG+TON 18

„Redondo“ Frequenzgang für 0/15/30/45

Die Terminals sitzen unauffällig auf der Rückseite der Box

definiert, an dem der Reflektor befestigt ist. Der stammt übrigens genau wie die Füße aus dem Regalbau-Zubehör des lokalen Baumarktes. Das schafft nicht nur eine einfache und preiswerte Möglichkeit zur Befestigung, sondern ist auch noch innerhalb weniger Arbeitsschritte erledigt: perfekt!

Frequenzweiche Eine Weiche für einen Rundstrahler zu entwerfen, ist keine ganz einfache Aufgabe, da sich Messungen an der Box prinzipbedingt schwierig gestalten. Dank gutmütiger Chassis stellte sich diese Herausforderung aber als überraschend angenehm dar. Der L16 im Fuß bekommt eine Korrektur der oberen Impedanzspitze verordnet, damit sein Tiefpassfilter sauber arbeiten kann. Das besteht aus 6,8 mH und 220 µF und trennt entsprechend früh – klar, der Bass soll ja nur die tiefsten Lagen unterfüttern. Da der Mitteltonpart des Koax grundsätzlich schon eine Belastbakeit aufweist, reicht ihm ein 82-µF-Hochpasskondensator als Entlastung von der Bürde Bassbereich aus. Um den Mittelton kümmern sich eine Glättung des Impedanzanstiegs (C4, R2) und eine Luftspule mit 1 mH. Der Hochtöner bekam einen Hochpass zweiter Ordnung und einen Vorwiderstand verpasst. Ein Spannungs-

Technische Daten Chassishersteller: Vertrieb: Konstruktion:

Seas Intertechnik, Kerpen Christian Gather

Impedanz und elektrische Phase

Chassisparameter K+T-Messung Funktionsprinzip: Zweieinhalbweg, bassreflex Bestückung: 1 x Seas L16RNX/8 1 x Seas T18RE/XFCTV2 Nennimpedanz: 4 Ohm Kennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 78 dB Abmessungen (BxHxT): 20,0 x 82,1 x 20,0 cm Kosten pro Box: ca. 275 Euro + Gehäuse

teiler zur Pegelanpassung stellte sich als die schlechtere Wahl heraus, da der Vorwiderstand den Frequenzverlauf des Hochtöner positiv beeinflusst. Es ergeben sich Trennungen von 150 und 2,1 kHz.

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Messwerte Wie schon angedeutet ist das Erfassen der Messwerte einer solchen Konstruktion nicht ganz trivial. Schließlich sieht die Standardmessprozedur die Messung von Direktschall vor, ein Rundstrahler erzeugt aber einen großen Anteil an Diffusschall. Deshalb liegt auch der gemessene Wirkungsgrad um ca. 6 Dezibel niedriger als das, was die Chassis eigentlich machen. Auch die Frequenzganglinearität ist anders zu bewerten, da die Energieverteilung eine vollkommen andere ist und ein paar Effekte auftreten, die einen von direktstrahlenden Systemen bekannten, linearen Frequenzverlauf vereiteln. Eine Alternative wäre die Messung im Raum inklusive Diffusschall. Diese Messung

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Durch die leichte Neigung des Kegels – der Winkel hat nicht ganz 90 Grad Krümmung – wird der Schall in den Raum hinein aufgefächert

KLANG+TON

6/2008

Nur wenn sie auf der Seite liegt, erkennt man, dass im Fuß der „Redondo“ ein weiterer Basstreiber abreitet

hängt allerdings wesentlich vom Raum und der Aufstellung der Lautsprecher darin ab, daher ist auch ihre Aussagekraft begrenzt. Die leicht fallende Tendenz des Frequenzgangs ist Rundstrahlern zu eigen, sie klingt im Raum ausgewogen. Auch der Bass reicht tiefer, als die Messung es vermuten ließe. Her gibt es nur eine Lösung: anhören! Die passenden Hörtesttermine halten wir im Magazin für Sie bereit. Der Impedanzverlauf der Redondo ist durch die Frequenzgangkorrekturen der Bauteile wellig, mit minimal 3,1 Ohm im Hochtonbereich und über 5 Ohm im Bass aber verstärkerunkritisch. Klirr produziert die Box angenehm wenig. Wir haben aufgrund der geänderten Abstrahlsituation und dem damit einhergehenden Pegelverlust mit 6 dB weniger gemessen, selbst mit 95 dB wäre am Klirrverhalten der Redondo allerdings nicht das Geringste auszusetzen. Der Wasserfall ist ein weiterer Zeuge der Problematik beim Messen eines Rundstrahlers. Er sagt aus, wie schnell die Chassis nach der Anregung zur Ruhe kommen. Strahlt die Box aber omnipolar ab, so erreicht der erste Direktschall das Mikrofon, und sofort darauf kommt reflektierter Difusschall. Das verzerrt die tatsächlichen Leistungen der Box deutlich, kann bei dieser Art der Messung aber nicht umgangen werden.

Klang Was im Endeffekt wirklich zählt ist der Klang. Und der, ich möchte gar nicht lang drumherumreden, ist hervorragend! Es gibt einen Moment der Umgewöhnung, in dem man sich an den indirekten Klang gewöhnen muss. Insbesondere Aufnah-

men mit stark ausgeprägter Räumlichkeit – eigentlich klar – profitieren enorm von der Luftigkeit der Lautsprecher. Das Klangbild schwebt schwerelos im Raum, hüllt den Hörer sanft ein und lädt zum gemütlichen Dauergenießen ein. Zu gemütlich machen will es sich zumindest der Bass allerdings nicht. Er ist wesentlich druckvoller und knackiger, als man es von einem 17er erwarten würde. Die Kombination aus Bodeneffekt und potentem, hochwertigem Chassis geht voll auf, die schlanken Säulen erzeugen einen soliden Bassteppich, den ihnen niemand zutrauen würde. Darauf bauen die prägnanten und dennoch sanften Mitten und ein runder und sauberer Hochton. Tonal ist die Box ausgewogen. Die reagiert – auch das war klar – aber recht stark auf Raum, Aufstellung und auch das Musikmaterial. Generelle Empfehlungen kann man hier nicht aussprechen, vielmehr divergiert das Gesamtergebnis von Lied zu Lied ungewöhnlich intensiv. Schlecht tönt es allerings nie, es gibt lediglich den Unterschied zwischen ‚gut‘ und ‚grandios!‘. Zudem ist das Phänomen Stereodreieck nur marginal ausgeprägt. Wandert man herum, so ändert sich am Klang erfreulich wenig. Nur bei direktem Blick- und damit Hörkontakt mit dem Koax ist der gestiegene Anteil an Difusschall zu vernehmen. Ein interessanter Effekt zum Ausprobieren ist die Aufstellung seitlich vom Hörplatz. Das Klangbild bleibt vollkommen gelöst, wirkt wie aus einem sehr guten Kopfhörer. Auch die Ortbarkeit der Boxen ist angenehm, weil selbst bei Annäherung kaum vorhanden. Ein interessantes Klangerlebnis der anderen Art.

Fazit Rundstrahler wie die Redondo sind optimal für Musikfreunde, die weniger die direkte Ansprache suchen als vielmehr die unendlich weite Klangwelt schätzen, die das Musikhören sehr entspannend gestaltet. Der Nachbau ist unkompliziert, der Preis niedrig, das Neuerleben der eigenen Musiksammlung dafür umso spektakulärer.

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High-End-Projekt

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Zubehör pro Box

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High-End-Projekt 21

Aufbauanleitung

Weichenbestückung

Obwohl das Gehäuse nur aus wenigen Brettern besteht, ist dessen Aufbau aufgrund der vielen Details recht zeitaufwendig. Den Anfang macht das Sägen und Fräsen der Löcher für Chassis, Reflexkanäle und Versteifung. Auch die Reflexbretter bekommen jetzt bereits ihre 45-Grad-Fase, der Gehäuseteiler ein Loch zur Kabeldurchführung. Der Tieftöner kann, muss aber nicht eingefräst werden, da dies aktustisch keinerlei Vorteile hat und er später nicht sichtbar sein wird. Nun wird der Aufbau begonnen. Auf einer Seitenwand liegend werden der Teiler, die Versteifung und eine zweite Seite rechtwinklig zusammengesetzt. Es ist zu beachten, dass die vier Seitenwände alle gleich breit sind und symmetrisch umlaufend verleimt werden. Nun kommt der zurechtgesägte Boden dran: hier an 1 cm Einrücken denken! Ist dieser fest, können die ersten beiden Reflexbretter in die Ecken geleimt werden. Danach kommt die dritte Seitenwand dran, dann das dritte Reflexbrett. Des letzte kann erst eingeleimnt werden, wenn die Box zuvor mit der vierten Seitenwand verschlossen wurde. Parallel wird noch der Deckel aufgeleimt. Nun wird die Box grob vorgeschliffen. Wir versahen sie anschließend mit einer großzügigen 45-Grad-Fase an den senkrechten Kanten. Das ist unter akustischen Gesichtspunkten keine Pflicht, macht die Box aber deutlich schöner. Was zudem noch fehlt, ist die Zwischenplatte zwischen Reflektor und Halterung. Auch sie ist keine Pflicht, sie schloss in diesem Fall aber das Loch auf der Rückseite des Kegels. Je nach Art der Halterung kann auf diese Platte aber auch verzichtet werden, da sie rein kosmetischer Natur ist.

2307_AZVoxativ_SW210x90

18.06.2008

Nun wird das Gehäuse fein geschliffen, gesäubert und mit beliebigem Finish versehen. Bei uns fiel die Wahl auf einen mattschwarzen Grundanstrich mit Acryllack (eine Schicht mit der feinen Schraumstoffrolle, eine mit der Haarrolle). Darauf sprühten wir dunklen Graniteffektlack. Während des Trocknens kann man sich über Füße und den Kegelhalter Gedanken machen. Wir bedienten uns in der Regal-Abteilung des lokalen Baumarktes, wo wir Wandhalterungen für Regalbretter aufstöberten. Diese dienen sowohl als Füße (5 cm Platz zum Boden) als auch als „Galgen“ für den Reflektor (Spitze 1 cm über der Deckelplatte, zentral über Hochtöner). Da diese je nach Angebot vor Ort aber sehr unterschiedlich ausfallen, haben wir auf eine Bemaßung verzichtet. Die Füße haben wir von innen verschraubt (vorbohren!) und verklebt, der „Galgen“ ist nur verschraubt. Nach dem Anbringen von Füßen und Kegel kann die Box bestückt werden. Die Weiche wird auf einem Brettchen oder auf Platine aufgebaut, verkabelt und oberhalb der Reflexkanäle im Gehäuse untergebracht. Die Polklemmen erhalten zwei Löcher auf der „Rückseite“ der Box und werden sofort angeschlossen. Nun werden die Kabel durch das Gehäuse gezogen und direkt das Loch im Teiler mit Heißkleber abgedichtet. Nach dem Anlöten des Chassis wird die obere Kammer von fest nach lose mit Muhwolle gefüllt, so dass nur noch Platz für das Chassis bleibt. Selbiges wird nun eingebaut (vorher den Kegel abnehmen, das macht die Sache leichter) Nun wird der Tieftonpart angelötet. Sein Gehäuse erhält eine lockere, gleichmäßige Bedämpfung mit zwei Matten Sonofil. Nach dem Einschrauben des L16RNX ist die Box spielfertig.

17:56 Uhr

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Bausatztest

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Wirkungsgradstarke High-End-Box von Monacor

Hornkonzert Chassistest: • Hochtöner Celestion CDX1-1430 K+T 5/2006 • Tiefmitteltöner Monacor SP12A/302PA Test im Artikel

I

st es eine Kompensationshandlung oder doch die Neugier auf etwas Neues? Nun, ich denke, es waren die in letzter Zeit gemachten Erfahrungen mit einigen Konstruktionen, die mehr oder minder reine PA-Technik für HiFi-Zwecke eingesetzt hatten. Und das ging gut, das ging sogar sehr gut.

Ich glaube, ich werde alt. Nicht, dass ich jetzt klischeehaft anfange, mir schnelle Autos und junge Frauen oder umgekehrt zuzulegen. Nein, bei mir äußert es sich so, dass ich mich immer mehr für große Boxen interessiere. Ich meine: richtig große Boxen Also habe ich mich vom Vorurteil verabschiedet, dass die wirkungsgradstarken Profi-Chassis nur Lautstärke, aber keinen Klang beherrschen und freunde mich so langsam mit dem Gedanken an, die kleinen Monitorboxen in meinem Hörraum gegen etwas Größeres auszutauschen. Die Monacor Menhir (bretonisch für Hinkelstein – und der Name ist wirklich Programm) kreuzte da zur rechten Zeit meinen Weg.

Experimente mit der Position des Hochtöners haben ergeben, dass eine optimale Schalladdition bei einem Versatz nach hinten um zwei Zentimeter gegenüber der Tieftöner-Schallwand am besten funktioniert

Technik Während der Tiefmitteltonbereich in klassischer Weise von einer Bassreflexkonstruktion beackert wird, übernimmt ab etwa 3 Kilohertz ein Horn. Es handelt sich hierbei sozusagen um einen alten Bekannten: Der Celestion-Hochtontreiber CDX1-1430 hat uns schon in Heft 5/2006 verblüfft, dort allerdings in Kombination mit einem etwas längeren Horn. Seinerzeit waren wir voll des Lobes wegen der großen Breitbandigkeit des 1-Zoll-Treibers und seinen fast highendigen Qualitäten bezüglich Ausgewogenheit und Klirrarmut – und das zu einem Preis von unter 100 Euro! In der Menhir spielt der Celestion-Treiber mit einem kürzeren 90x60-Horn aus dem Hause Monacor zusammen, dementsprechend etwas höher wird die Trennfrequenz ausfallen.

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Bausatztest 23 Ein Hornvorsatz aus Metall? Nein – Kunsstoff. Ein riesiger Alnico-Magnet? Wieder falsch – Neodym. Des Rätels Lösung: Der Hohlraum ziwschen dem Horn und dem Gehäuse ist komplett mit Sand befüllt – die Beruhigungsmaßnahme schlechthin

dieses Kistchen mit Sand befüllt – eine etwas kniffelige Aufgabe bei der Montage, aber lösbar. Die freie Aufstellung ermöglicht eigene Experimente bezüglich des Zusammenspiels der beiden Chassis – als optimal hat sich eine um etwa zwei Zentimeter nach hinten versetzte Positionierung des Hornmunds herausgestellt.

Frequenzweiche

Dem uns noch nicht vertrauten Tiefmitteltöner haben wir ein wenig auf den Zahn gefühlt; mit den Ergebnissen können wir und natürlich IMG StageLine – die professionelle Linie im Hause Monacor International – ziemlich zufrieden sein. Das Chassis ist extrem wertig und gut verarbeitet; der Korbrand ist überdreht, der Korb extrem stabil – das Magnetsystem besitzt einen Ausgleichsmagneten zur Optimierung des Felds und Reduzierung der Streuung; die 66-Millimeter-Schwingspule wird über eine große Polkernbohrung belüftet. Bei einem Durchschnittspegel von 95 Dezibel zeigt der SP-12A/302PA einen linearen Frequenzgang mit einem guten Rundstrahlverhalten bis zu 2 Kilohertz hinauf, mit etwas Auge-Zudrücken kann man ihn auch darüber hinaus noch nutzen. Das Klirrverhalten ist exzellent – selbst bei gemein lauten 105 Dezibel Schalldruck bleiben K2 und K3 fast im gesamten Übertragungsbereich stoisch unter der Ein-Prozent-Marke. Einen kleinen Patzer erlaubt sich der Zwölfzöller dann doch: Um 500 Hertz herum gibt es eine Störung, die sich in allen Diagrammen festmachen lässt – gerade der Nachschwinger im Wasserfall lässt auf eine Materialresonanz im Bereich Membran-Sicke schließen. Apropos Sicke: Es gibt keine dedizierte Membranaufhängung, die Sicke ist in den Konusrand eingeprägt und zur Verstärkung getränkt. Ein klassisches PA-Chassis, könnte man meinen – dennoch: Mit den praxisgerecht ausgelegten Parametern rückt der HiFi-Einsatz in greifbare Nähe, und das in nicht einmal allzu großen Gehäusen: Etwa ab 60 Liter sind in der Simulation 50 Hertz bei 95 Dezibel möglich.

teltöner in seiner wuchtigen Behausung zugestanden. Für genügend Stabilität ist gesorgt: Neben der dicken Schallwand (wir haben in unserer Zeichnung nach den originalen Bauplänen 19 Millimeter angegeben – 27 Millimeter dürfen es aber bei sonst unveränderten Gehäusemaßen auch sein) sorgt ein diagonaler Innenteiler hinter dem Chassis und ein Versteifungskreuz für Ruhe im Karton. 100 Liter sind schon ein Wort – dennoch: Mit den großzügigen Fasen rundum und der optimal passenden Strukturlackierung wirkt die Box optisch deutlich kleiner als ihr Nennvolumen. Das Reflexrohr sitzt auf der Vorderseite, die Weiche hinter dem Innenteiler. Neben dem BiwiringTerminal auf der Rückseite gibt es noch zwei Klemmen auf der Oberseite der Box, die das gefilterte Signal für den separat stehenden Hochtöner bereitstellt. Dieser besitzt sein eigenes Gehäuse, das unerwartet schwer ausfällt. Der Grund: Zur Beruhigung eventueller Schwingungen des leichten Kunststoffhorns ist

Wer schon einmal mit PA-Chassis gearbeitet hat, der weiß: Jetzt wird es ernst. Keine entspannten Experimente mit sanften Filtern erster oder vielleicht auch mal zweiter Ordnung. PA-Chassis sind auf Pegel gezüchtet – Tieftöner können dies nur mit großer Fläche erzielen, die keine hohen Trennfrequenzen erlauben. Ebenso schwer tun sich die in ihrem Übertragungsbereich brutal lauten Horntreiber mit tieferen Frequenzen – also hat man keine große Auswahl bei der Trennfrequenz eines solchen Zweiwegekonzepts. Beide Chassis sind im Übergang definitiv am Ende ihrer Möglichkeiten angelangt – eine Weiche dritter Ordnung muss es richten. Dazu gibt es für den Tieftöner einen Sperrkreis zur Glättung des Tieftönerfrequenzgangs und ein RC-Glied zur Impedanzlinearisierung. Auch der Hochtöner ist mit einem LCR-Glied linearisiert und wird mit einem Spannungsteiler auf die etwa 93 Dezibel des Tieftöners bei der Übergangsfrequenz von 3,2 Kilohertz eingebremst. Als kleine Stütze im Superhochtonbereich dient der kleine Parallelkondensator zum Vorwiderstand. Für den Betrieb mit einem Röhrenverstärker ist eine Impedanzlinearisierung der gesamten Box vorgesehen, die den

Gehäuse Etwas mehr durfte es für die Menhir dann doch werden: Knapp 100 Liter haben die Konstrukteure bei Monacor dem Tiefmit-

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Bausatztest

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Mitteltonbuckel glättet – eine sinnvolle Maßnahme, wie unsere vergleichende Impedanzmessung zeigt (rot/blau: ohne Linearisierung).

IMG Stage Line SP-12A/302PA Frequenzgang für 0/15/30

Messwerte In der Summe ergibt sich ein sehr ausgewogener Frequenzgang mit einem tief reichenden Bass, ganz leicht betonten Mitten und einem hervorragenden Rundstrahlverhalten im Hochtonbereich. Die Bündelung unterhalb der Trennfrequenz ist dem großen 30-Zentimeter-Tieftöner geschuldet, der ja fast den gesamten Mitteltonbereich übertragen muss. Klirr ist bis auf einen moderaten Anstieg in den Höhen kein Thema. Die Störung des Tieftöners bei etwa 600 Hertz manifestiert sich vor allem als Nachschwinger im Wasserfalldiagramm – hier zeigen sich dann auch ein paar harmlose Resonanzen des Hochtonhorns.

Hörtest Wuchtig stehen sie da in unserem nicht gerade kleinen Hörraum und wuchtig spielen sie auch auf – das gut aufgenommene Schlagzeug und der pointierte Bass auf dem Dire-Straits-Klassiker „Communiqué“ stellen für die Menhire keine Herausforderung dar, ebenso wenig die einschlägig bekannten Trommler fernöstlicher Provenienz – und das bei Pegeln, die die hastig herein- und kopfschüttelnd wieder hinauseilenden Kollegen das Fürchten lehren. Ehrlich gesagt, habe ich mit den Monacor Boxen diese Lautstärken als gar nicht so schlimm empfunden, weil eben nicht nur die Dynamik gestimmt hat, sondern auch die musikalische Qualität. Auch mit Röhre? Aber sicher – nur bei ganz schwachen

Technische Daten Hersteller: IMG Stage Line Bezugsquelle: Monacor International, Bremen Unverb. Stückpreis 130 Euro Chassisparameter K+T-Messung Z: 8 Ohm Z 1 kHz: 11,3 Ohm Z 10 kHz: 36,0 Ohm Fs: 46,11 Hz Re: 6,44 Ohm Rms: 1,39 kg/s Qms: 9,43 Qes: 0,36 Qts: 0,34 Cms: 0,26 mm/N Mms: 45,41 g BxL: 15,45 Tm Vas: 100,11 l Le: 0,81 mH Sd: 523 cm2

Impedanz und elektrische Phase

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Ausstattung Korb Membran Dustcap Sicke Schwingspulenträger Schwingspule Xmax absolut Magnetsystem Polkernbohrung Sonstiges

Aludruckguss Papier, beschichtet Papier, beschichtet Gewebe Kapton 66 mm 10 mm Ferrit 32 mm -

Klirrfaktor K2/K3 für 105 dB/1 m

Zerfallspektrum (Wasserfall)

Von hinten kann man gut das eigentliche Anschlussterminal der Menhir erkennen, das auch Biwirng ermöglicht. Der Hochtöner wird über die oberen Klemmen versorgt. Der Horntreiber sitzt hinter dem Gehäuse, der Adapter schließt bündig mit der Rückwand ab

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Bausatztest

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Monacor Menhir

Gehäuseaufbau Frequenzgang für 0/15/30/45

Impedanz und elektrische Phase

Technische Daten Chassishersteller: Vertrieb: Konstruktion:

Monacor, Celestion Monacor, Bremen Monacor

Funktionsprinzip: Bassreflex Bestückung: 1x Celestion CDX1-1430 mit 1x Monacor MRH-83 1x SP12A/302PA Nennimpedanz: 8 Ohm Kennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 93 dB / 2,83 V / 1m Abmessungen (HxBxT): 105,0 x 36,8 x 45,0 cm Kosten pro Box: ca. 390 Euro + Gehäuse

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Single-Ended-Verstärkern muss man minimale Abstriche im Bassfundament machen. Die Dreidimensionalität der Wiedergabe ist schlichtweg beeindruckend, eine Bühne baut sich beim Hören auf, auf der Rockmusiker das sprichwörtliche volle Brett fahren, Kammermusikensembles subtile Feinheiten zelebrieren oder riesige Orchester ihre ganze Bandbreite Klirrfaktor K2/K3 für 105 dB/1 m entfalten. Akustische Gitarren bestehen bei den Menhiren nicht nur aus Körper, sondern auch aus feinem Saitenflirren und Griffgeräuschen – Streicherensembles haben nicht nur den berühmten Schmelz, sondern auch mal ein paar harsche Zwischentöne. Man kann mit ihnen allen musikalischen Details folgen oder sich an aberwitziger Dynamik berauschen – das Beste daran ist: Man kann es bei jeder beliebigen Lautstärke tun. Zerfallspektrum (Wasserfall)

Fazit Mit zwei PA-Chassis gelingt es den Entwicklern von Monacor, eine Spitzenbox auf die Füße zu stellen. Ein Opfer muss man für Spitzenklang bei hohem Wirkungsgrad zahlen: Wirklich klein ist die Menhir nicht geworden. Wer aber die Möglichkeit hat, diesen Ausnahmelautsprecher zu Hause zu integrieren, der wird ihn nicht mehr hergeben wollen.

Die Box liegt beim Aufbau auf einer der Seitenwände. Darauf werden zuerst die Rückwand, der Boden und der Deckel, der Innenteiler und die Versteifungsprofile geleimt. Dann kann die Frontplatte angebracht werden, die übrigens gerne auch dicker als die vorgeschlagenen 19 Millimeter sein darf. Es muss nur das längere Versteifungsprofil entsprechend gekürzt werden. Danach wird das Chassis eingefräst – um diesen Schritt kommt man wegen der hohen Trennfrequenz nicht herum, da der Korbrand sehr dick ausfällt. Danach werden die Löcher für die Terminals, das Reflexrohr und das Chassis gesägt. Da die Weiche hinter dem Innenteiler angebracht wird, sollte man sich über eine fliegende Verdrahtung Gedanken machen, da die Bauteile durch die Terminallöcher eingebracht werden müssen. Kabeldurchführungen können auch an der fertigen Box angebracht werden. Angefaste Kanten geben der großen Bassbox ein gefälligeres Aussehen – für die breiten Fasen unserer Test-Menhir ist allerdings eine größere Wandstärke nötig. Bedämpft wird der Bass durch Pyramidenmatten an den Wänden und locker eingebrachtes Dämmmaterial im restlichen Volumen. Das Hochtongehäuse wird auf der Bodenplatte aufgebaut, Seitenwände und vorgebohrte Rückwand werden aufgesetzt, dann der Deckel. Das Hochtonhorn muss absolut dicht mit der Gehäusevorderkante abschließen. Anschließend wird der Hochtontreiber mit bereits montiertem Adapter so auf den Hornflansch geschraubt, dass unter Verwendung von viel Dichtband das Loch in der Rückwand komplett verschlossen ist. Nach nochmaliger Prüfung kann dann mit einem Trichter in ein 8-mm-Loch Sand gefüllt werden, der immer wieder durch leichte Schläge mit dem Gummihammer verteilt und verdichtet wird. Danach schlägt man einen 8-mm-Dübel ein, der verschliffen wird. Beim Finish kann man eigene Vorstellungen verwirklichen – die Lösung Monacors gibt, finde ich, der gesamten Konstruktion eine gewisse Leichtigkeit.

Holzliste pro Box 19-mm-MDF: 2x 81,2 x 33,0 cm Front, Rückwand 2x 85,0 x 45,0 cm Seitenwände 1x 45,0 x 33,0 cm Deckel, Boden 1x 28,0 x 33,0 cm 45° Innenteiler Weichenfach 2x 60x40-mm-Holzprofile, 41,2 und 33,0 cm lang 15-mm-MDF: 1x 24,2 x 16,8 cm 2x 12,7 x 16,8 cm 1x 14,2 x 24,2 cm 1x 24,2 x 22,0 cm

Rückwand Seitenwände Deckel Boden

Thomas Schmidt KLANG+TON

6/2008

HALTER

für Bildschirme,

Beamer & Co.

Professionelle Wandund Deckenlösungen – jetzt von A·I·V!

Weichenbestückung L1: L2: L3: L4: L5: L6: C1: C2: C3: C4: C5: C6: C7: C8: R1: R2: R3: R4: R5-8: R9-10:



1,0 mH 1,2 mm 0,33 mH 1,2 mm 0,39 mH 1,0 mm 1,8 mH 1,2 mm 0,27 mH 1,0 mm 0,22 mH 1,2 mm 22 uF MKP 22 uF MKT 3,3 uF MKP 15 uF MKP 3,9 uF MKP 8,2 uF MKP 68 uF MKT 8,2 uF MKP 10 Ohm 20 Watt 3,9 Ohm 20 Watt 8,2 Ohm 20 Watt 6,8 Ohm 20 Watt 15 Ohm 20 Watt 4 x parallel 22 Ohm 20 Watt parallel

Zubehör • 1 Bassreflexrohr MBR-100 auf 40 mm gekürzt • 1 Biwiring Terminal • 1 Terminal • Noppenschaumstoff 2 Matten MDM-60 • Dämmwolle 6x MDM-3 • Schwerschaum 1x MDM-30 • Gummifüße HF-10 • Schrauben • Dichtband • Lautsprecherkabel Lieferant: Monacor International, Bremen

A·I·V GmbH + Co. KG Tatschenweg 1 · D-74078 Heilbronn Telefon (0 71 31) 59 53 53 Telefax (0 71 31) 59 53 29 Mail: [email protected] · Web: www.aiv.de

KLANG+TON

K+T-Projekt

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Wohnraumfreundliche Standbox ohne Kompromisse

5 Richtige plus Zusatzzahl Sind wir mal ehrlich: das, was die meisten Leute sich tatsächlich hinstellen, unterscheidet sich um Welten von dem, wovon sie nachts träumen. So schön man sich die Sache auch ausmalt, wenn es in die Praxis geht, wird‘s dann doch wieder die schlanke Standbox. Aber warum Kompromisse eingehen, wenn es auch ohne geht?

Chassistest: • Visaton AL 130 K+T 3/2008 • Visaton KE 25 SC K+T 3/2008

I

st eine Standbox mit Gehirnschmalz entworfen, mit besten Chassis bestückt und clever ausgeführt, gibt es gar keinen Kompromiss. Das war die Grundidee zur „Quintet“, welche wir wegen der Bestückung mit fünf identischen Tiefmitteltönern pro Seite (plus einer Hochtonkalotte) so tauften. Die Machbarkeitsstudie fußte dabei zu weiten Teilen auf dem kostenlosen, Visaton-affinen Simulationsprogramm namens „Boxsim“, das in allen Belangen das passende Grundwissen und die zu beachtenden Feinheiten vermittelte. Sollten Sie eine Box mit Visaton-Bestückung bauen wollen, und sei es nur eine wilde Idee, probieren Sie‘s mal mit Boxsim (www.boxsim.de) aus, Sie haben nichts zu verlieren.

Bestückung Über die Bestückung der „Quintet“ von Visaton muss man nicht viele Worte verlieren, die Qualitäten des Tiefmitteltöners AL 130 und der Hochtonkalotte KE 25 SC sind hinlänglich bekannt. Nichtsdestotrotz möchte ich auf einige Details näher eingehen. Die Grundidee war eine Box mit vier AL 130 in ReiheParallelschaltung, mit der man wieder auf die Impedanz eines einzelnen Chassis kommt. Die ALs bieten dank ihrer Aluminiummembran nämlich nicht nur im Mittelton hervorragende Qualitäten in Sachen Klangreinheit und Detailwiedergabe, sondern sind dank der passenden Mechanik (12 mm Gesamthub) und den entsprechenden Parametern auch ordentlichen Tiefbassausflügen nicht abgeneigt. Ein bisschen Volumen muss man ihnen dafür zwar schon gönnen, aber von nichts

kommt bekanntermaßen auch nichts. Ein weiterer AL flankiert das Quartett als Mitteltöner. Fehlt noch die Hochtonkalotte, die sich mit dem Rest qualitativ wie klanglich messen können muss. Da bliebt nur der Griff zur ebenfalls hervorragend sauber aufspielenden Keramikkalotte KE 25 SC. Boxsim half bei der Unterbringung im Gehäuse und dem Entwurf der Frequenzweiche. Der anfänglich als Mitteltöner geplante AL 130 M, eine lautere Version mit verkürzter Schwingspule, stellte sich dabei als überflüssig heraus, denn der herkömmliche AL 130 passte im Wirkungsgrad perfekt. Dass das ganze Vergnügen nicht billig wird, war von Anfang an klar, allerdings findet man eine Standbox dieser Proportionen und mit diesen Eigenschaften auch nicht an jeder Ecke.

KLANG+TON

6/2008

Lautsprecherentwicklung, Produktion und Distribution

Gehäuse Das Gehäuse entwickelte sich mehr oder weniger schnell aus den Vorgaben: schlanke Silhouette, 50 Liter Volumen für die Bässe plus 5 Liter für den Mitteltoner. Bei 15,2 Zentimetern Korbdurchmesser der Tieftöner passte die Breite von 18 cm perfekt. Von einer Fase an der Front sahen wir angesichts der angestrebten Außengestaltung (dazu gleich mehr) ab, diese wäre angesichts von 1,9 cm zwischen Schallwandrand und Chassiskorb sowieso nur minimal ausgefallen. Den Mitteltöner verlegten wir an den Kopf der Box. Das vereinfacht den Bau der notwendigen Mitteltonkammer und verschafft den Bässen noch mehr Raum. Breite und Höhe sind damit festgezurrt, Volumen ist nur durch Tiefe zu holen. Wird selbige zu groß, leiden die Gesamtproportionen allerdings stark. Glücklicherweise passen 38 cm hervorragend und stellen immerhin 55 Liter zur Verfügung, was man der Box nicht wirklich ansieht. Das liegt letztendlich aber auch am schönen Finish, das viele Kollegen anderer Redaktionen auf den ersten Blick an einem Selbstbau zweifeln ließ. Dabei ist die Oberfläche so einfach wie schnell herzustellen. Wieder war es der lokale Baumarkt, in dem wir uns DC-Fix-Klebefolie mit Mahagonidekor besorgten. Die ist normalerweise für Türen gedacht, etwas teurer als normale Folie, dafür aber dicker und robuster. Das Bekleben der Box ist mit etwas Übung schnell erledigt; selbst wenn man sich viel Zeit lässt, schafft man das Paar an einem Nachmittag. Wie‘s genau geht, steht in der Aufbaubeschreibung.

Frequenzweiche Die Frequenzweiche durchlief bis zu ihrer entgültigen Version mehrere Phasen. Auch hier lieferte Boxsim das Grundgerüst, zeigte, wo welche Korrekturen notwendig sind und was es zu beachten gilt. Der erste Entwurf wurde von VisatonEntwicklungsleiter Friedemann Hausdorf, der das Projekt durchgehend begleitete, mit einigen Schaltungskniffen versehen, die sich im Laufe der Arbeit mit den Visaton-Chassis als sinnvoll herauskristallisiert haben. Anschließend folgte der erste Aufbau im Messlabor, der hervorbrachte, dass Boxsim schon sehr nah dran war. Die Anpassungen beschränkten sich auf den Tausch einiger Bauteilewerte, die grundsätzliche Konstruktion blieb erhalten. Anschließend gab es im Hörraum weitere Feinanpassungen, und auch die Messung und das Anhören bei Visaton förderten weitere Details zutage, die es noch zu optimieren galt. Dank gutmütiger Chassis bedarf die Filterung nur weniger korrigierender Maßnahmen; Dinge wie die unvermeidlichen Resonanzen der Hartmemran des AL 130 müssen allerdings Beachtung finden. Bei den vier Bässen ist das nicht notwendig, da sie sehr früh aus dem Rennen gehen: Ein 12-dB-Filter nimmt sie bereits bei 150 Hz heraus. Damit es ordnungsgemäß arbeiten kann, glättet ein Saugkreis den oberen Impedanzhöcker, während ein RCGlied den Impedanzanstieg zu hohen Frequenzen vereitelt. Der Mitteltöner hat das spiegelbildliche 12-dB-Hochpassfilter. Nach oben wird er bei 3 kHz ebenfalls mit einem Filter zweiter Ordnung getrennt. Ein RC-Glied parallel zur Serienspule – einer der angesprochenen Visaton-Kniffe – unterdrückt gleichzeitig die Resonanzen oberhalb der Trennung. Der Hochtöner verfügt als einziges Chassis über eine Weiche dritter Ordnung. Eine Impedanzkorrektur ist bei ihm nicht nötig, denn diese sitzt serienmäßig direkt am Chassis. Eine

Klangwiedergabe faszinierend nahe am Orginal Der Herausforderer…

An dieser Kalotte wird sich die Konkurrenz die Zähne ausbeißen. Ab 1,8 kHz einsetzbar, 90dB, linearer Frequenzgang bis 28 kHz. Tang Band 28-1582 ab 73,00 Euro (inkl. MwSt) (Hervorragender Test von Vance Dickason im Voice Coil Magazine 11/07)

One Point Monitor

Die Legende lebt. Koaxial und Koinzident aufgebaut. Wirkliches High End und keine Marketing Phrase. Chassis Design by JimThiel. Thiel Audio One Point Monitor ab 749,00 Euro* (inkl. MwSt)

Titan High Tech Lautsprecher

10 cm High End… Einsatz als Breitband oder Mitteltöner W4-1337 ab 75,00 Euro (inkl. MwSt)

Der Überflieger…

Diese Box sollte jeder gehört haben. Keine Frequenzweiche, nur Musik… Flat 5 BR ab 75,00 Euro* (inkl. MwSt)

Tang Band Titan Kalotte…

Kleine Titan Kalotte mit weitreichenden Frequenzgang. Ideal für 2 Weg System 25-1414 ab 25,00 Euro (inkl. MwSt)

Titan FAST

Tang Band ist führend in Breitband Technologie. Das neue FAST System mit dem Titan Breitband eröffnet eine neue Dimension... Titan FAST ab 220,00 Euro*(inkl. MwSt)

Ovaler Klassiker setzt Maßstäbe…

Einsatz in geschlossenen, Bassreflex, TML oder Dipol Konstruktionen W69-1042 ab 46,50 Euro (inkl. MwSt)

Online: www.oaudio.de oder bei dem Händler Ihres Vertrauens. Besuchen Sie unseren Showroom und trauen Sie Ihren Ohren... blue planet acoustic Westerbachstr. 47 Gebäude 6 D - 60489 Frankfurt am Main Tel: +49.(0)69.74 30 88 45

*alle Preise ohne Gehäuse aber mit den nötigen Bauteilen.

KLANG+TON

K+T-Projekt

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„Quintet“ Frequenzgang für 0/15/30/45

Technische Daten Chassishersteller: Vertrieb: Visaton, Konstruktion:

Obwohl es sich „nur“ um Folie handelt, hinterlässt die DC-Fix-Folie, die eigentlich für Türen gedacht ist, einen hervorragenden Eindruck

Pegelanpassung besorgt ein gesplitteter Vorwiderstand, der auch den Frequenzgang positiv beeinflusst.

Messungen Nach so viel Arbeit liegt quasi auf der Hand, dass sich so eine Box hervorragend misst. Die superbe Linearität wird lediglich an zwei Stellen unterbrochen. Der leichte „Hänger“ im Grundton verhindert, dass die Box aufgrund ihrer Bassanordnung im Raum unangenehme, die Musik verdeckende Dröhnfrequenzen erzeugt, die Lücke im Übergang zwischen Mittel- und Hochtöner füllen die Winkelmessungen perfekt auf. Wenn es dann doch zu schlank tönt, wird die Serienspule vor den Tieftönern kurzerhand gegen 6,8 mH getauscht. Neben dem ausgewogenen Frequenzgang überrascht der Tiefgang, zu dem diese gerade 18 cm breite Box in der Lage ist. 35 Hz bieten normalerweise nur ausgewachsene Standboxen, wenn überhaupt. Der Schalldruck ist mit gemittelten 86 dB ordentlich, wenn auch nicht rekordverdächtig. Die Pegelfestigkeit hingegen ist angesichts der schieren Zahl an langhubigen ALs gesichert. Die Impedanz ist durch die aufwendige Filterung recht wellig, birgt jedoch keinerlei versteckte Gefahren für Verstärker. Das Minimum von 4,6 Ohm liegt bei 450 Hz, im stromhungrigen Bassbereich

Visaton Haan Christian Gather

Chassisparameter K+T-Messung Funktionsprinzip: Dreiweg, bassreflex Bestückung: 5 x Visaton AL 130 1 x Visaton KE 25 SC Nennimpedanz: 4 Ohm Kennschalldruckpegel 2,83 V/1 m: 86 dB Abmessungen (BxHxT): 18,0 x 120,0 x 38,0 cm Kosten pro Box: ca. 790 Euro + Gehäuse

bleibt die Kurve gar jenseits der 5-OhmMarke – vollkommen unkritisch. Dass es lautstärketechnisch reichliche Reserven gibt, unterstreichen die Klirrmessungen. Selbst bei 95 dB trauen sich beide Kurven kaum über die Prozent-Marke, K3 liegt fast im gesamten Mittelhochton sogar unterhalb von 0,1 %. Auch im Bassbereich findet kein ungebührlicher Anstieg statt, das AL-Quartett klirrt bei diesem Pegel sehr verhalten. Zu guter Letzt zeugt das Ausschwingdiagramm von der hervorragenden Sauberkeit. Auch hier tut sich der Mittelton erneut mit perfekt schneller „Ruhe im Karton“ hervor. Ein letzter Rest der Mitteltöner-Resonanzen bei 8 kHz taucht gerade noch im Diagramm auf, tut dem hervorragenden Gesamtbild aber keinen Abbruch.

Klang Im Hörtest beweist die Quintet schnell, aus welchem Holz sie geschnitzt ist. Vom ersten Ton an unfasslich klar durchgezeichnet, satt und sauber stellt sie ein Klangbild zwischen die Boxen. Natürlich

Impedanz und elektrische Phase

Klirrfaktor K2/K3 für 85 dB/1 m

Klirrfaktor K2/K3 für 95 dB/1 m

Der Tiefmitteltöner bietet trotz der einfachen Konstruktion rundum hervorragende Eigenschaften. Der Hochtöner bringt eine angeflanschte Impedanzlinearisierung mit

Zerfallspektrum (Wasserfall)

KLANG+TON

6/2008

K+T-Projekt 31 Die umfangreiche Frequenzweiche mit Intertechnik-Bauteilen lässt sich bequem im Fuß der Box unterbringen. Den Elko vor dem Mitteltöner (vorne im Bild) tauschten wir noch gegen einen zwar dreifach so teuren, aber klanglich besseren MKP

fragt man sich im Vorfeld, ob der Preis gerechtfertigt ist, spätestens in diesem Moment sind allerdings alle Zweifel verflogen. Die Quintet poliert jeden einzelnen Ton auf absoluten Hochglanz, zeigt nicht den Anflug einer wie auch immer gearteten Verschleierung und präsentiert die Musik dadurch mit unglaublich vielen Facetten. Bekannte Musikstücke zei-

gen plötzlich erstaunliche Differenzen; feinste Unterschiede, die man eigentlich nie so richtig wahrgenommen hat, kommen ans Tageslicht. Diese Treiber besitzen ein herausragendes Auflösungsvermögen im gesamten Frequenzbereich bis in den Bass hinein. Dabei stellt sich selbst bei hohen Lautstärken trotz aller Klangreinheit keinerlei Schärfe ein. Das liegt natürlich auch an den enormen Reserven, die die Quintet bereithält. Um sie zu überfordern, muss man schon gewaltig aufdrehen, ich machte im Hörraum definitiv vor der Box dicht. Selbst im Tiefbass bleibt sie bei allen Laut-

Die Boxsim-Simulation der „Quintet“ lag schon sehr nah an der Wahrheit und lieferte wichtige Ergebnisse für die Realisation

stärken trocken und doch mächtig. Das kann je nach Aufstellung und Raum auch schon mal zu heftig werden, dann empfiehlt sich das Verstopfen von einer oder beiden Bassreflexöffnungen. Die extreme Offenheit wird natürlich auch durch den entschlackend wirkenden, minimal zurückhaltenden Grundton begünstigt. Er verleiht der Box ihr federleichtes, losgelöstes Wesen. Der Bassbereich ist allerdings voll da, was dem Klang eine autoritäre Macht verleiht, die man der Säule keinesfalls zutrauen würde. Und genau das war es, was die Quintet erreichen sollte. Die wohnraum- wie frauenfreundliche Form bedingt in diesem Fall nämlich keinerlei Zugeständnisse an den Klang, beide Seiten werden in absoluter Perfektion bedient.

Fazit Die Quintet ist eine in Form wie Oberfläche gefällige und in jeden Wohnraum integrierbare Box, die weder in Sachen Basstiefe noch in Pegelfestigkeit, Durchzeichnung und Tonalität irgendwelche Kompromisse eingeht. Die Treiber haben ihren Preis, gehören dafür zum Besten am Markt und beweisen dies mit ihrem unglaublich sauberen, lockeren und energiereichen Klang. Christian Gather

Klingt exotisch! SEAS exotic f8 erobert neue klangwelten Der nordischen Lautsprechermanufaktur SEAS ist es wieder gelungen akustisches Neuland zu betreten. SEAS vereint mit dem neuen Exotic F8 bewährtes Entwickler Know-How mit innovativer Bauteiltechnik. • 8 Zoll Fullrange Treiber • Neuartige hinterlüftete Zentrierspinne • Hochtemperatur-Schwingspule auf Fiberglasträger • 26 mm Unterhang-Schwingspule • Papyruspapiermembran • Alnicomagnet

KLANG+TON

K+T-Projekt

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Aufbauanleitung

Weichenbestückung

Zubehör pro Box

L1 = 8,2 mH I-Kern 0,49 Ohm 1,12 mm Draht L2 = 15 mH Spule für Entzerrer-Netzwerke ,40 Ohm 0,50 mm Draht L3 = 4,7 mH Rollenkernspule 0,46 Ohm ,95 mm Draht L4 = 0,82 mH Luftspule 0,26 Ohm 1,40 mm Draht L5 = 0,39 mH Luftspule 0,33 Ohm 1,00 mm Draht C1 = 82 µF Elko glatt C2 = 33 µF Elko glatt C3 = 220 µF Elko rau C4 = 82 µF MKP Q4 C5 = 0,33 µF MKP Q4 C6 = 3,3 µF MKP Q4 C7 = 3,9 µF MKP QS C8 = 2,2 µF MKP QS R1 = 3,9 Ohm 10W MOX R2 = entfällt bei L2 mit >3,9 Ohm Innenwiderstand, sonst 3,9 Ohm 10W MOX R3 = 22 Ohm 10W MOX R4 = 2,2 Ohm 10W MOX R5 = 6,8 Ohm 10W MOX

• 2 1/2 Beutel Sonofil • 1/6 Beutel Muhwolle Lieferant: Intertechnik, Kerpen • 1 x Terminal BT95/75 • 2 x Reflexrohr BR 25.50 (ungekürzt) Lieferant: Visaton, Haan

Der Aufbau des Gehäuses ist relativ leicht zu bewerkstelligen. Auf die Rückseite der Front werden der Deckel und die zuvor ausgesägten Versteifungen aufgeleimt. Der Fuß bleibt schraubbar, er bekommt eine umlaufende Leiste zur Befestigung. Der Teiler der Mitteltonkammer erhält nun seine Schrägen und ein Loch zur Kabeldurchführung. Auf der zuvor aufgeleimten Seitenwand liegend kommen er und die kleine Versteifung in der Mitte zum Zuge. Danach kommt die zweite Seitenwand drauf, die Rückwand verschließt das Gehäuse vorerst (vorher markieren, wo oben/unten bzw. vorne/hinten ist!). Jetzt werden die Ausschnitte für die Chassis, die Reflexrohre und das Anschlussterminal gefräst. Jetzt wird geschliffen und gesäubert, anschließend kommt das Finish dran. Wir entschieden uns für eine Türfolie (dicker und robuster als herkömmliche Folie) von DC-Fix im Farbton „Mahagoni“. Diese wird jeweils pro Fläche mit leichter Übergröße zurechtgeschnitten, der Länge lang aufgeklebt (mit der Hand oder einer weichen Andruckrolle feststreichen/ -rollen) und mit einem scharfen Teppichmesser sauber am Rand abgetrennt. Tipp: die Folie ist bei Wärmezufuhr dehnbar. Die Chassisausschnitte trennten wir deshalb etwas kleiner heraus, erhitzen die Folie mit einem Heißluftfön und pressten sie mit einem harten Gegenstand ohne scharfe Kanten behutsam in die Ränder der Öffnungen. So können die Chassis problemlos eingebaut werden, ohne dass die Folie ausfranst. Ist das Finish abgeschlossen, wird bestückt. Die Frequenzweiche wird aufgebaut, verkabelt, im per Deckel zugänglichen Fuß der Box angebracht und mit dem Terminal verbunden. Die Kabel werden durch die Box zu den Einbauplätzen der Chassis verlegt, das Loch in der Mitteltonkammer wird mit Kleber oder Silikon abgedichtet. Nach dem Einsetzen der (ungekürzten) Reflexrohre wird das Gehäuse bedämpft. Fünf Matten Dämmwolle werden locker im Bassabteil verteilt, das Mitteltongehäuse wird gut mit Muhwolle gefüllt (hinten dichter, vorne locker). Zu guter Letzt werden die Chassis angelötet und eingeschraubt. Fertig!

Holzliste pro Box 19 mm MDF: 2 x 120,0 x 18,0 cm Front / Rückwand 2 x 120,0 x 34,2 cm Seitenwände 4 x 14,2 x 34,2 cm Deckel / Boden / Versteifungen 1 x 14,2 x 13,2 cm Teiler Mitteltongehäuse 1 x 14,2 x 10,0 cm Versteifung Sonstiges: 1 x 2 m x 20 x 20 mm

Fuß-Umlaufleiste

Lieferant: Intertechnik, Kerpen

KLANG+TON

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@A6C< IDC

C:J

((

&?V]g@A6C< IDC ojbKdgoj\hegZ^h  'AVc\he^ZaeaViiZc

Ihre Vorteile auf einen Blick: UÊ-ˆiÊÛiÀ«>ÃÃi˜ÊŽiˆ˜iÊÕÃ}>Li UÊÊ-ˆiÊiÀ…>Ìi˜Ê`ˆiÊ ³/" Ê vor dem Erscheinungstermin UÊÊ-ˆiÊë>Ài˜Ê£x¯Ê}i}i˜ØLiÀÊ dem Ladenpreis UÊ ˆiʈiviÀ՘}ÊiÀvœ}ÌÊvÀiˆÊ>Õà UÊÊ-ˆiÊiÀ…>Ìi˜Ê>ÃÊ >˜ŽiÃV…Ÿ˜Ê 2 Langspielplatten

Erfahren Sie alles über Lautsprecher und wie Sie durch den Selbstbau Ihrer persönlichen Traumbox bares Geld sparen. Bestellen Sie KLANG+TON im Abo zum Vorzugspreis und erhalten Sie als Dankeschön zwei (gespielte) Platten aus dem reichhaltigen Fundus des Musikveranstalters Sunrise aus Hamburg. Auf Sie warten zwei Schätzchen mit Musik aus aus den 70ern, 80ern und 90ern von Stars wie David Bowie, den BeachBoys, Harry Belafonte, Black Sabbath, Genesis, Milva, Meat Loaf, Status Quo, Frank Zappa und vielen mehr. Ein bisschen Neugier muss aber sein: Sie wissen nicht, welche. Lassen Sie sich überraschen! Widerrufsrecht: Dieser Auftrag kann schriftlich innerhalb von 14 Tagen nach Absendung dieser Bestellung bei der Abo-Service KLANG+TON, Süderstraße 77, D-20097 Hamburg widerrufen werden. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufes in Form von Brief, Fax oder E-Mail. Die Kenntnisnahme des Widerrufsrechts bestätige ich durch meine 2. Unterschrift. Ja, ich abonniere KLANG+TON und erhalte die nächsten 6 Ausgaben inkl. 2 (gespielter) Langspielplatten zum Sonderpreis von 23,10 Euro frei Haus (ich spare 15% gegenüber dem Ladenpreis). Wenn ich von KLANG+TON überzeugt bin und nicht spätestens 2 Wochen nach Erhalt des sechsten Exemplars schriftlich abbestelle, verlängert sich das Abonnement zum derzeitigen Jahresbezugspreis von 23,10 Euro. Lieferungen ins Ausland zzgl. 2 Euro Porto pro Ausgabe. Nach Ablauf eines Jahres kann ich jederzeit kündigen. Den Betrag von 23,10 Euro überweise ich nach Rechnungserhalt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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