KEYNES Multiplikator

December 29, 2017 | Author: Dietmar Lengauer | Category: Fiscal Multiplier, John Maynard Keynes, Crowding Out (Economics), Investing, Microeconomics
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mein Skriptum über die wichtigsten Multiplikatoren (Investition-, Staatsausgaben-,...) und Akzeleratorwirkung mit Formel...

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Keynes Multiplikator Akzelerator

Multiplikator Keynes geht von Unterbeschäftigung aus – in der Rezession werden die Maschinen weit unter der Kapazitätsauslastung gefahren so dass höhere Produktion nicht zu höheren

Kosten

Investitionen.

führen

Mgl.

muss.

Steigerung

Strategischer Ansatzpunkt staatlicher

Investitionen

sind

hierbei

(öffentlicher

die

Bau),

Verbesserung der Abschreibungsmgl., Senkung des Zinssatzes oder andere Verbesserungen der Gewinnerwartung Investitionsnachfragemultiplikator -> sehr viel größere Erhöhung des BIP -> die effektive Nachfrage bestimmt das Einkommen bzw. das BIP Durch Inv. Werden Einkommen geschaffen, diese Eink. verwenden die H zum Kauf von Konsumgütern wodurch wieder Eink. an anderen Stellen geschaffen wird usw. Aus: Y =

Ca + Ia 1-c

folgt: Multiplikator = dY dIa

=

1 . 1-c

=

1 s

Eine dauerhafte Erhöhung der Investitionen führt zu einer umso größeren Erhöhung des Sozialproduktes, je kleiner die marginale Sparneigung (s = 1-c) ist. z.B. marginale Konsumquote 0,8 1

. =

1 = 5

1 – 0,8

0,2

je kleiner die marginale Konsumquote je kleiner ist der

Multiplikator

-1-

Investitionen (Keynes) Ähnlich wie in der (Neo-)Klassik ist auch die am häufigsten verwendete keynesianische Investionsfunktion eine fallende Funktion des Zinssatzes. Begründet wird dies mit der Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals, die den Kosten eines Investitionsprojekts (Auszahlungen) seine erwarteten Erträge (Einzahlungen) gegenüberstellt. Vereinfachte Annahme: Auszahlungen fallen in der Gegenwart an, während Einzahlungen diskontiert werden müssen, da sie sich über mehrere Perioden erstrecken. Aus der Gleichsetzung der Auszahlungen A mit den diskontierten Einzahlungen E ergibt sich der interne Zinsfuß r (Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals), der die Verzinsung des eingesetzten Kapitals für ein Investitionsprojekt mißt. Je höher der Zinsfuß desto lukrativer ist ein Investitionsobjekt. Akzeleratorprinzip Vollauslastung der Kapazitäten in der Konsumgüterbranche führt zu zusätzlichem Bedarf an Investitionsgütern, der vom Investitionsgütersektor gedeckt werden kann, d. h. der Kapitalbestand steigt. Je höher v (Akzelerator = Beschleuniger) desto stärker reagieren die Investitionen auf die erwartete Nachfrageänderung

Keynes Grundlagen Keynes: Die effektive Nachfrage dominiert den Arbeitsmarkt

Die keynesianische Konsumfunktion KEYNES eine einkommensabhängige Konsumfunktion. Zwar nennt er in der „General Theory“ zahlreiche Einflussfaktoren kommt aber zu dem Schluss, dass die Konsumgüternachfrage hauptsächlich eine Funktion des (laufenden) Einkommens sei -2-

C

= C a + c * Y mit

Ca >0

und

0< C < 1.

(Ca > 0 und 0< c< 1)

Gesamtkonsum C ist eine zunehmende Funktion des Einkommens, d.h. je höher das Einkommen, desto höher auch der Konsum

Ca als einkommens-unabhängiges absolutes Glied in der Konsumfunktion wenn auf Bestände zurückgegriffen werden kann die Konsumfunktion nicht degressiv steigend, sondern linear spezifiziert wird (lineare Regression zwischen Einkommen und Konsum)

marginale Konsumneigung c gibt die Veränderung des Gesamtkonsums an wenn sich das Einkommen um eine Konsumeinheit ändert erste Ableitung bzw. die Steigung der Konsumfunktion (c = dC / dY) c = Linearitätsannahme als konstant unterstellt dass der Durchschnittskonsum bei steigendem Einkommen abnimmt: C = Ca + cY = Ca + c Y

Y

Y

Da Ca und C konstant sind, muss C/Y bei steigendem Y sinken. Dass der Durchschnittskonsum bei steigendem Einkommen sinkt, bezeichnet KEYNES als „fundamental-psychologisches Gesetz“. Der sinkende Durchschnittskonsum bei steigendem Einkommen ist der Kern der keynesianischen Konsumfunktion Sparfunktion

S = – C a + ( 1 – c) x Y

Der Ausdruck 1–c = s wird als marginale Sparneigung bezeichnet Ersparnis = Restgröße Ob die Ersparnis in Form von Wertpapieren oder als Bargeld gehalten wird, spielt hier noch keine Rolle Geld- und Kreditmarkt folgt!!!!  kurzfristige Betrachtungsweise bei KEYNES  Arbeitsmarktes (Unterbeschäftigung)

-3-

Das Einkommen-Ausgaben-Modell: Der Gütermarkt Wie sich ein Gleichgewicht auf dem Gütermarkt ergibt dass das geplante Güterangebot YS der geplanten Güternachfrage YD YS = YD gesamtwirtschaftliche Nachfrage aus der Konsumgüternachfrage C und der Investitionsgüternachfrage I zusammen Gleichgewichtsbedingung lautet YS = YD = C + I Setzen wir in diese Gleichgewichtsbedingung die keynesianische Konsumfunktion ein Investitionen als exogene Größe

Y* = Ca + cY* + Ia

Je höher die modellexogenen Nachfragekomponenten Ca und Ia und je höher die marginale Konsumneigung c desto höher der Wert des Gleichgewichtssozialprodukts Y* Die Höhe des Sozialprodukts hängt von der effektiven Nachfrage ab -> Ersichtlich wenn man eine der autonomen Nachfragekomponenten ( Ca und Ia ) nach oben verschiebt oder die Steigung der Funktion c ⋅ Y – d.h. die marginale Konsumneigung – erhöht.

Es gibt im Einkommens-Ausgaben-Modell nur ein einziges

Gleichgewicht, dass von der Nachfrage determiniert wird Es ist keineswegs gesichert, dass das so bestimmte Güterangebot ausreicht, um das vorhandene Arbeitsangebot überhaupt zu beschäftigen!

Ar beits- und Gütermarkt Der Gütermarkt entscheidet nun über die effektive Nachfrage auch über die Höhe des Sozialprodukts und beeinflusst damit auch den Arbeitsmarkt. (wobei hier die Produktionsfunktion und die Arbeitsangebotsfunktion mit den (neo)klassischen Funktionen identisch sind.) -4-

Differenz zwischen Vollbeschäftigungsangebot und effektiver Nachfrage wird als

deflatorische Lücke bezeichnet, womit zum Ausdruck gebracht wird, dass in dieser Situation wegen des Überangebots Preissenkungen zu erwarten sind. Sofern die Nachfrage das Angebot übersteigt, d.h. für Produktionsniveaus kleiner Y*, spricht man von einer inflatorischen Lücke, weil dann aus dem entsprechenden Grund mit Preissteigerungen zu rechnen ist. Folgt im Tutorium.........Es kommt zu der keynesianischen Unterbeschäftigung, die überhaupt nichts mit der Höhe der Reallöhne zu tun hat und daher durch Reallohnsenkungen auch nicht bekämpft werden kann. Eine zu geringe effektive Nachfrage, ist für die Arbeitslosigkeit verantwortlich. In der Neoklassik sorgt das Saysche Theorem (der Zinsmechanismus am Kapitalmarkt) dafür, dass jedes Sozialprodukt ein gleichgewichtiges Sozialprodukt ist! Da die hier abgeleitete Arbeitslosigkeit nicht durch zu hohe Reallöhne hervorgerufen wird, handelt es sich um unfreiwillige Arbeitslosigkeit. Sinkt der Reallohn, so steigt die Arbeitsnachfrage nicht, da die Gütermarktrestriktion bestehen bleibt.  Beseitigung der Arbeitslosigkeit durch eine steigende öffentliche Nachfrage!

Der Multiplikator grundsätzliche Möglichkeit zu seiner Beseitigung mitgeliefert: Investitionen. Einfachste Möglichkeit ist eine Steigerung staatlicher Investitionen oder

Anregung priv. I durch Verbesserung der Abschreibungsmöglichkeiten, Senkung des Zinssatzes, Verbesserung der Gewinnerwartungen Wie stark das Sozialprodukt auf die Steigerung von I reagiert? Aus

Y = Ca + cY + I

folgt

∆Y=

1 (Ca + I) 1− c

eine dauerhafte Erhöhung der Investitionen zu einer umso größeren Erhöhung des Sozialprodukts führt, je kleiner die marginale Sparneigung (s = 1-c) ist.

-5-

 im Ausgangszustand unfreiwillige Arbeitslosigkeit bestanden haben muss (andernfalls treten Restriktionen durch die Angebotsseite auf, was KEYNES gerade nicht untersuchen wollte!!!! 1930er Jahre Weltwirtschaftskrise – bitte selbst nachlesen).

Ke ynesianische Investit ionsfunktione n Investitionshöhe vom Vergleich des Marktzinssatzes mit der erwarteten Rentabilität der Investitionsprojekte abhängt Rentabilität eben nur eine erwartete und keine sichere Größe ist Investition durch alle Faktoren beeinflusst, dazu können die Geld- und Fiskalpolitik ebenso gehören wie die weltwirtschaftliche Lage usw. Investitionen nach keynesianischer Auffassung nur schwer prognostizier- und steuerbar in Krisensituationen nahe zu liegen scheint, die zu geringen privaten Investitionen direkt durch öffentliche Investitionen zu kompensieren, anstatt das Investitionsklima zu verbessern. Nach keynesianische Auffassung nicht um vollständige Erklärungen, sondern nur um Erklärungshilfen handeln kann!

Die zinselastische Investitionsfunktion Investitionsfunktion ist eine fallende Funktion des Zinssatzes. -> Bestimmung des internen Zinsfußes. Der abnehmende interne Zinsfuß, d. h. die abnehmende Grenzleistungsfähigkeit des Kapitals, kommt durch die unterschiedlich rentablen Investitionsobjekte, die den UN zur Verfügung stehen, zustande.

Je höher der Marktzins i, desto weniger Investitionsobjekte erfüllen die Bedingung, r > i, so dass die Anzahl durchgeführter Investitionsobjekte bei steigendem Marktzins abnimmt. Auf diese Art erhält man wie in der klassischneoklassischen Theorie eine zinselastische Investitionsfunktion. (Höherer Marktzins -> UN legen ihr Geld anderweitig an!)

-6-

Keine vollkommene Information über die Einzahlungen (Rendite) sondern nur subjektive Erwartungsgröße! Investitionsfunktion kann daher großen (rational mgl.weise nicht vollständig erklärbaren) Schwankungen unterworfen sein.

Das Akzeleratorprinzip Die Akzeleratorhypothese der Investitionen beschreibt Investitionen in Abhängigkeit von Nachfrageänderungen (wobei der Akzeleratorprozess dadurch ausgelöst wird, dass die Unternehmen aus irgendwelchen Gründen mit einer zusätzlichen Nachfrage (nach Konsumgütern) rechnen:

I = ∆ K = f( ∆ Y)

wobei ∆ Y – analog zum internen Zinsfuß in der zinselastischen Investitionsfunktion – eine erwartete Größe ist. Sofern man einen linearen Zusammenhang unterstellt,

kann man das als

∆K = v ⋅ ∆Y bzw.

v=

∆K ∆Y D

schreiben. Je höher v, desto stärker reagieren die Investitionen auf die erwartete Nachfrageänderung, so dass v als Akzelerator (Beschleuniger) bezeichnet wird.

Kritische Beurteilung des Einkommens-Ausgaben-Modells Da die Investitionen exogen sind, wird im Modell nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen, dass eine Erhöhung der staatlichen Investitionen möglicherweise zu einer Verdrängung privater Investitionen (Crowding-Out) führen kann; beispielsweise weil die Zinsen steigen (diese tauchen im Einkommens-Ausgaben-Modell genauso wie der Geldmarkt gar nicht auf!) oder die Investoren Steuererhöhungen zur Deckung der öffentlichen Ausgaben befürchten

Investitionen (Keynes) Investitionen gehen als Güternachfrage in die VGR ein. Bei Keynes ist die Höhe der Investition im wesentlichen vom Zins abhängig:

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I=f(i) Für ihre Ermittlung und Beeinflussung sind wiederum (wie beim Konsum) die geplanten Investitionen – genauer gesagt: der geplante Kapitalstock – die Zielgröße der Unternehmen. Den geplanten Kapitalstock brauchen die Unternehmen, um eine bestimmte Gütermenge zu produzieren. Die Zusammenhänge kennen wir ja noch aus der Mikroökonomie. In einfachen Produktionsfunktionen hängt der Output eines Unternehmens, einer Branche, einer Ökonomie von dem Beschäftigungsstand, dem Kapitalbestand und dem Know How ab. Die Höhe der Investition ist bei Keynes nicht gleich der Sparhöhe. Sie hängt vielmehr von den Erwartungen der Unternehmer ab. Erwarten die Unternehmen eine gute Verzinsung des Kapitals, so werden sie investieren. Gute Verzinsung ist definiert als ein Ertrag des Kapitals, der höher ist, als der Marktzins. Das risikobehaftete Investment muss mehr Ertrag bringen, als eine quasi sichere Anlage am Kapitalmarkt. Der Kapitalmarkt wird ganz wesentlich von der Politik der Notenbanken beeinflusst, aber auch von dem staatlichen Budget. Verschuldet der Staat sich erheblich höher, als seine Einnahmen das zulassen, steigt durch seine Nachfrage der Zins am Kapitalmarkt. Insofern entsteht der crowding out Effekt. Die Investitionen der privaten Wirtschaft

werden

erschwert,

da

viele

positive

unternehmerische

Investitionsentscheidungen an der Mindestverzinsung für staatliche Anleihen scheitern. Dem Zinssatz entspricht also ein gewisses Investitionsvolumen (siehe PPT Keynes Grundmodell). Die Investition lässt sich in eine Höhe des Sozialproduktes umrechnen. Es gibt aber keine funktionale Beziehung zwischen dem Sparen und der Investition – jedenfalls noch nicht an dieser Stelle. Das Sparvolumen ist nicht von dem Zinssatz abhängig. Zum Volkseinkommen gehört eine Konsumhöhe, wie wir mit ökonometrischen Methoden nachgewiesen haben. Da Konsum und Sparen komplementäre Größen sind, ist dementsprechend aus dem Volkseinkommen ein Sparvolumen abzuleiten. -8-

Nun kombiniert man die beiden grafischen Darstellungen und erhält so ein Sozialprodukt von der Nachfrageseite, das vom Zinssatz und vom Volkseinkommen abhängig ist. Man kann nicht umhin, diese Zusammenhänge als Tautologie zu bezeichnen. Die Auflösung der Zusammenhänge in mehrere Bestimmungsgrößen, die wiederum voneinander abhängig sind, gibt allerdings Hinweise auf Handlungsparameter des Staates, bzw. der Wirtschaftspolitik. Das war letztlich Keynes’ Ziel. Er wollte die staatlichen Aktivitäten beeinflussen, bzw. dem Staat die Möglichkeiten vor Augen führen, die Wirtschaft zu gestalten.

J.M. Keynes hält c. p. alle Einflussfaktoren außer dem Zins konstant und deshalb nimmt bei ihm die Investitionshöhe mit steigendem Zins ab. Die gesamte (geplante) Nachfrage ist damit von dem Sozialprodukt und dem Zinssatz abhängig: Y D = C (Y S ) + I (i ) . Damit kommen wir wieder auf die Investitions- und Sparkurve zurück, die wir bereits im Diagramm behandelt haben. Keynes nimmt sie lediglich in ihre zwei Bestandteile auseinander. Das Sparen wird also ausschließlich als eine Funktion des Nationaleinkommens und die Investition als eine solche des Zinssatzes dargestellt. Der Verlauf der Investitionsfunktion hat eine erhebliche Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung. Reagieren die Unternehmen sehr stark auf Änderungen der Zinssätze, so kann die Geldpolitik die Wirtschaftsentwicklung gestalten. Ist das nicht

der

Fall,

verläuft

die

Investitionskurve

entsprechend

flacher.

Die

korrespondieren Volkseinkommen unterscheiden sich kaum voneinander und die ISKurve ist eine Gerade. Die IS-Kurve stellt Kombinationen von Einkommen und Zinssatz grafisch dar. Auf der Kurve ist die Wirtschaft im Gleichgewicht, d.h. laut Keynes treffen die Erwartungen der Wirtschaftssektoren überein. Die Pläne der Haushalte und Unternehmen sind im -9-

Einklang und werden ohne Reibungsverluste umgesetzt. Jede Kombination außerhalb der Kurve ist ungleichgewichtig und verlangt nach Interventionen. Keynes meint damit immer auch Interventionen des Staates. Oberhalb der IS-Kurve ist S>I, d.h. die Wirtschaftssubjekte planen mehr zu sparen, als zu investieren. Oder anders herum: die Haushalte wollen weniger konsumieren, als die Unternehmen mit der Steigerung der Kapazitäten (über die Investitionen) herstellen werden. Eine solche Schieflage in den Erwartungen führt zu einer Einschränkung

der

Produktion

bei

den

Unternehmen.

Damit

werden

die

Produktionsfaktoren geringer entlohnt und die Haushalte verfügen über weniger Einkommen. Folglich werden sie weniger sparen. Damit streben die Wirkungen zum Ausgleich, weil bei sonst gleichen Randbedingungen (c.p.) das Sparvolumen auf die Investitionsplanung sinkt. In der modellhaften Überlegung muss sich allerdings die Sparquote ändern, denn sonst würde mit sinkendem Einkommen auch der Konsum nachlassen. Die Wirtschaftspolitik kann in dieser Situation mit einer Senkung der Zinsen reagieren oder mit einer autonomen Nachfrageerhöhung des Staates. In den Fällen stellt sich der höhere Konsum ein, der zu den geplanten Investitionen passt. Eine Senkung der Zinsen führt zu einer höheren Investition, womit S=I bewirkt werden kann. Diese Variante bringt aber eine offene Frage mit sich. Die steigenden Investitionen werden zu einer Produktion von mehr Gütern führen (zumindest nach Keynes). Die Wirtschaft hat also noch mehr Angebot als vorher und es bleibt zu fragen, wie das höhere Angebot abgesetzt werden kann. Keynes nennt die Situation S>I deflatorische Lücke, weil sie tendenziell zu sinkenden Preisen führt; die aber trotzdem den Nachfrageausfall nicht kompensieren. In anderer Richtung wirkt der Fall S
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