Janosch-Tiger und Bär im Strassenverkehr
July 28, 2020 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Janosch
Tiger und Biir tm n11
JtraJJenuerKenr Die Ceschichte, wie der kleine Tiger und der kleine Bar einmdl in die Stadt gingen V:tteathea
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Alle Recnte vorbehrltm
Diogdes Verlag AG Ziirich
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Einmal sagte der kleine Tiger zum kleinen Bircn: irKomm, wir gehen in die Stadt, und ich zeige dir, wie man riber die Stra8e gehen muB. Ich bin heute deine Mutter. < r Oh ja siehstcl Weil ich dcine Mutter bin. < irGeht aber nicht absichtlich zu langsam, Jungs r, rief ein Autofahrer, 2i
)damit wir nicht zulange warten miissen.
<
Da hatte er recht. Keiner so1l den anderen mit
Absicht irgern. Jeder mu8 sich anstindig verhalten, dann ist das Leben schoner. 'Wei1
es aber lange keine FuBgdngerampel
und
keinen Zebrastreifen mehr gab, muBten sie bei den parkenden Autos riber die Stra8e gehen. r{ungswenn ihr zwischen den parkenden Autos iber die StraBe gehen mtiBt, dann mii8t ihr soweit zwischen den Autos nach vorn gehen, bis ihr die Fahrbahn GANZ riberblicken ktinnt. Dann STEHENBLEIBEN und sich umschauen. < i>Jawohl:
DER BAR
IST NICHT DUMM
UND SCHAUT SICH ERST
UM.(
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Und sie zeigte ihnen, wie man das macht. Vorgehen, STEHENBLEIBEN, sich umschauen, und wenn kein einziges Auto mehr kommt, dann riber die StraBe gehen. >Nicht plcitzlich loslaufen, sondern so gehen, daB jeder Autofahrer, der da kommen konnte, euch sieht. < 27
f1 -lj trg.
war, fuhren sie rnit dem Autobus bis zur Brticke. einmal du, einmal ich. Du bist der Steuermann. < Aber weil das Boot von allein mit der Stromung schr,vamm, brauchte der kleinc Tigcr wieder nicht zu arbeiten. Irnn-rer Gliick bci der Arbeit. 29
Zu Haus wartete die musikalische Ente auf Besuch. rV/o kommt ihr denn her, Jungs?<
sie.
,rAus der Stadtr,, sagte der kleine Tige r, ,,ich h.rbe denr BIr gezeigt. wie er
uber die StraBe gehen muB. o rOh, das mochte ich auch lernen(, rief die musikalische Ente. rMorgen nehmen wir dich mit in die Stadt. Der kleine Bdr kochte ein freundliches Abendessen, die musikalische Ente spielte auf der Harmonika, der kleine Tiger strich die Kochloffelgeige, und der Blr tanzte, bis er mlide war.
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Und dann schliefen sie bis morgen. In der Nacht tr:iumte der Bir alles. was er heute gelernt hatte. r. Wo kein Gehweg ist, immer links gehen. z. Moglichst nur bei der Ampel tiber die StraBe gehen und nur bei Grrin fiir die FuBginger. 3. SICH IMMER ERST Auch bei der Ampe1.
UMSCHAUEN.
Beim ZebrastreifenVOR DEM BORDSTEIN warten, bis alle Autos anhalten. 5. Zwischen parkenden Autos
,1.
rr.-r r...L ' n"- c'ehen hiq rlr;n r.lie GANZE Fahrbahn sieht. Dann anhalten und warten, bis KEIN Auto mehr kommt. Dann erst gehen. ljas war senr vlet Iur elnen traum, und er trdumte dann lieber weiter vom Angeln. Am nichsten Morgen wu8te er alles auswendig, was er in der Nacht ^^i-x,.*+
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Just um sieben kam die Tante Gans vorbei und weckte sie. Sie mtisse auf den Cinsem arkr in der Sradt, sagte sie. ir Entenfutter verkaufen. < Ob der kleine Bir sie mit dem Boot bis zur Brticke fahren konnte. >Ich bin doch eure Tante . . . < >Natrirlich, nattirlichV/o1lt ihr vielleicht in die Stadt, Jungs und Midels? Na, dann steigt einmal ein. 37
ABER IHR MUSST EUCH
ANSCHNALLEN.( Sie stiegen
in die famose Blechkiste
und schnallten sich an. riWarum mrissen wir uns denn anschnallen?< fragte die musikalische Ente. irDas wei8 ICH, das weiB ICH(, irV/eil
nimlich, wenn
das
Auto gegen
einen Steinfihrt...< >. . . oder es einen Zusammensto8 gibt. sagte Oberforster Pribamm. . . r . . . dann wr-irden wir von dem Anprall
nachvornfliegen...< ).
. . gegen
die Scheibe oder gegen
denSitz...r, ,lilot oder Krankenhaus. wire das. <
So schlimm
Also schnallten sie sich arr. So fuhren sie in Richtung Stadt.
. . n,
Da ging vor ihnen auf der LandstraBe der Hase Rudi. Auf der FALSCHEN Seite natrirlich. (Jnd zwar auf der RECHTEN. Hatte dcn'Walkman am Ohr und volle Pullc Musike drauf. Dabei tanzte er auch noch hcrum. Mal nach rechts, ma1 nach links. Oberforster Pribamm hupte . Und hupte, war schon dicht hinter Rudi. Bremste scharf. 'Weil Rudi nur die Musik horte, hcirte er nicht die Hupe und nicht den Motor. Er erschrak, sprang mit einem Satz in den Graben, Pfote gebrochen, Bcule am Kopf, Krankenhaus,'Walkman kaputt. V4r verga8en zu sagen, da8 Rudi etwas dumm ist. Keiner mochte so dumm sein wie Rudi. 'Wer auf der Stra8e scht odcr mit dem Fahrrad fihrt, soll keinen'W'alkman auf den Lauschern haben, sonst hcirt er die Autos nicht. Der kleine Bdr sagte:
-sr.,l)v,t( (.
Ruck, a1s wir bremsten, ich flog beinahc vorn riber den Sitz tiber das Fenster dr,rrch dic Luft auf die StraBe. Aber ich flog NICH! derr rr ich wrr angesclrrrllt. Ich bin doch nicht dumm. u >Es gab cinen
4r
In der Stadt stiegen sie aus, und der kleine Bir zeigte ihnen jetzt, wie man riber die Stra8e gehen mu8. >Ampel gnin - wir konnen gehen. < Er schaute sich um, denn
DER BAR IST NICHT DUMM UND SCHAUT SICH ERST UM. Als alle Autos standen, gingen sie tiber die StraBe. rKonnen Sie nicht warten, Sie Rripelaffenschweif ! schimp[te die musikalische Ente auf einen Autofahrer. Er wdre beinahe losgefahren. BEI ROT. Im StraBenverkehr darfjeder einmal schimpfen, auch eine Ente. Autofahrer sind manchmal dumm oder unanstindig. Sie warten nicht.
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