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Die Liste magischer Schriften gibt einen Überblick überlieferter Grimoires, Zauberschriften, magischer Manuskripte und P...
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Liste magischer Schriften
1
Liste magischer Schriften Die Liste magischer Schriften gibt einen Überblick überlieferter Grimoires, Zauberschriften, magischer Manuskripte und Papyri bis um das Jahr 1800. Je nach Inhalt der Schrift ist eine Einteilung in unten stehende Kategorien erfolgt, der Übergang ist oft fließend und einige Schriften lassen sich auch in mehrere Kategorien einordnen. Die Schriften sind versehen mit Erscheinungsjahr und Urheber, soweit bekannt, oder einem Hinweis auf die angebliche Autorschaft durch eine legendäre Figur, soweit gegeben.
Vorchristliche magische Schriften Diese Schriften, die auf Tontafeln, Steinwänden, Schriftrollen oder frühen Codices erhalten sind, beinhalten eine Mischung zwischen Religion und Magie. In zahlreichen antiken Kulturen war Magie fester Bestandteil der Religion. Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
Papyri Graecae [1] magicae
unbekannt Eine Sammlung von Papyri. Die Texte sind in griechischer Sprache verfasst und enthalten Invokationen, Sprüche und Formeln zu verschiedenen Zwecken für Nutz- und Schadenszauber, Beschwörungen von Geistwesen und Göttern und eine genaue Beschreibung einer Initiation. Diese Schriften enthalten das esoterische Weltbild der späten Antike und geben die damalige griechisch, ägyptisch und jüdische Weltanschauung wieder. Unter den Papyri befinden sich auch liturgische Texte, die in der ägyptischen Spätzeit im Tempelkult verwendet wurden.
150 v. Chr. bis 500 n. Chr. Zeit des von den Römern besetzten Ägypten
Ägypten
Das achte und zehnte Buch [1] Moses
Ein Papyrus, der zu den Papyri Graecae Magicae zählt, enthält ein langes Ritual in drei Fassungen. Dazu kommen eine Unterweisung durch den Erzengel, das 10. Buch Moses und ein Gebet des Moses, an die Mondgöttin Selene gerichtet. Der Text enthält den Hinweis auf einen Schlüssel des Moses, in dem zusätzliche Riten und Geheimnamen zu finden sind. Die Bezeichnung als 8. und 10. Buch Moses erklärt sich daraus, dass diese Zahlen in der spätantiken Symbolik als vollkommen galten. Die heute existierenden 9., 11., 12. und 13. Bücher Moses sind neuzeitliche Sammelwerke, die aus verschiedenen alten Schriften erstellt wurden
angeblich Moses
4. Jahrhundert n. Chr
Leiden/Holland
Papyrus BM 10808
Merseburger Zaubersprüche
Eine Beschwörung dreier Fieberdämonen, unbekannt 2. Jahrhundert n. bestehend aus drei Sprüchen, die nacheinander Sro, Chr Kai und Tepie ansprechen. Zwei Zauberformeln germanisch-heidnischer Religiosität in althochdeutscher Sprache
unbekannt
9./10. Jahrhundert
Oxyrhynchos/Ägypten
Merseburger Domstiftsbibliothek, Codex 136, f. 85r
Liste magischer Schriften
2
Codex Ein Zauberbuch der Mayas, das Einblicke in deren unbekannt Tro-Cortesianus religiöses Leben gibt. Es enthält Venustafeln und einen Abschnitt, der sich mit Bienenzucht beschäftigt. Vermutlich wurde das Buch für astrologische Weissagungen verwendet und erlaubte die Festlegung der besten Saat- und Erntedaten, sowie des Zeitpunktes für Opferrituale. Es besteht aus dem Codex Tro und dem Codex Cortesianus.
unbekannt
Museo de las Americas, Madrid
Schwarzmagische Schriften Oft anonym oder unter einem Pseudonym verfasste Schriften, die Schwarze Magie, Schadenszauber, Dämonenbeschwörung, Nekromantie oder die Herbeirufung Luzifers enthalten.
Schriften bis 500 n. Chr. Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
unbekannt
ab 6. Jahrhundert n. Chr.
unbekannt
Ein in Griechisch verfasstes Zauberbuch. Darin wird unbekannt beschrieben, wie ein Engel Gottes König Salomon einen Ring gibt, mit dessen Hilfe er alle Dämonen dienstbar machen kann, weil sie ihm ihren Namen nennen müssen. Es werden Dämonennamen aufgezählt und deren Funktion angegeben.
4. Jahrhundert n. Chr
unbekannt
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
Pseudonym Honorius, Magister von Theben und Sohn Euklids
erste Hälfte des 13. Jahrhunderts
British Museum of London
unbekannt
ab 1403
unbekannt
Fluchtafeln Bleistücke mit Inschriften für Schadenszauber
Testament Salomos
Schriften des Mittelalters Titel
Inhalt/Anmerkungen
Das Schwurbuch Ein Beschwörungsbuch, das in mehreren [2] Ausgaben vorhanden und weitgehend mit der des Honorius Ars Notoria identisch ist. Andere Versionen Liber Juratus richten sich nach Nettesheim und De Abano. Eine Ausgabe beinhaltet handschriftliche Notizen von John Dee Höllenzwang auch Geisterzwang
Bezeichnung verschiedener Schriften der schwarzen Magie. Neben den sog. Jesuitenhöllenzwängen tragen weitere Schriften Titel, wie Libellus Magnus oder der Hauptzwang der Geister, Ludwig von Cyprian des weltweisen Höllen-Zwang, Trinum Perfectum Albae et Nigrae oder Zwang des Albiruth.
Liste magischer Schriften
Conjurationes adversus principem [3] tenebrarum auch: Coniurationes Demonum
3 Eine geistliche lateinische Schrift. Eine Anleitung zur Dämonenbeschwörung, sowie Schutzgebete
angeblich Papst Honorius III.
15. Jahrhundert
unbekannt
angeblich Moses
Mittelalter
unbekannt
Das Schwert des Eine Zusammenstellung von Zaubersprüchen in [4] hebräischer Sprache Mosis
16. Jahrhundert Titel
Fausts Höllenzwänge
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Titel mehrerer, meist parodistischer Zauberbücher
angeblich Johann Faust
Erste Ausgabe angeblich 1501
mehrere Orte
Herpentils Schwarze [5] Magie
Der vollständige Titel gibt auch den Inhalt des Buches wieder: Des hochwürdigen Herpentils, der Gesellschaft Jesu Priester, kurzer Begriff der übernatürlichen schwarzen Magie, enthaltend Beschwörungen und Namen der mächtigen Geister und deren Siegeln, oder das Buch der stärksten Geister, eröffnend die großen Heimlichkeiten aller Heimlichkeiten
angeblich J. A. Herpentil
1505
Salzburg
Grimorium [6] [7] Verum
Es lehnt sich an den Schlüssel Salomons (Clavicula Salomonis) an. Das Buch besteht aus 3 Teilen. Der erste Teil beschreibt Charakter und Siegel der Dämonen, es folgt die Beschreibung der übernatürlichen Kräfte, die Dämonen vermitteln können. Der dritte Teil enthält die Anwendung für das Ritual zur Dämonen-Anrufung
angeblich Alibeck
1517
angeblich Memphis (Ägypten)
Laut Titelseite: Buch von den Beschwörungen einiger Dämonen ersten Rangs
angeblich J. A. Herpentil
1519
unbekannt
Inbegriff der übernatürlichen [8] Magie
Liste magischer Schriften
4 Ein französisches Zauberbuch, das im Jahr 1522 unbekannt angeblich 1522 entstanden sein soll, aber wahrscheinlich eine Fälschung des 19. Jahrhunderts darstellt, die das Werk als Vorläufer des Schlüssel Salomons und Agrippas von Nettesheim ausgeben will. Eine deutsche Fassung hat den Titel Die Kunst, den Geistern des Himmels, der Luft, der Erde und der Hölle zu befehlen, nebst dem großen Gremoire, der schwarzen Kunst und den höllischen Kräften des Dr. J. Karter, der Clavicula Salomonis, und dem wahren Geheimnisse, die Todten sprechen zu lassen und alle verborgenen Schätze zu entdecken. Im ersten Buch wird auf die Voraussetzungen und Vorbereitungen eingegangen, die der Magier zu erfüllen und auszuführen hat. Danach folgen vier Beschwörungen und der Pakt mit Luzifer. Das zweite Buch gibt einen Katalog von Geistern und deren Beschwörungen an. Hier lehnt sich das Grimoire an das Lemegeton und an das Pseudomonarchia Daemonum.
unbekannt
De pseudomonarchia [10] daemonum Die falsche Herrschaft der Dämonen
Es beinhaltet eine Liste von 72 Dämonen, die auf den ersten Teil des Lemegetons (Goetia) zurückgeht. Angeblich soll König Salomon diese Dämonen in ein Gefäß eingeschlossen und dann in einem tiefen See versenkt haben. Die Babylonier, die es gefunden haben sollen, zerbrachen das Gefäß, da sie glaubten, einen verborgenen Schatz entdeckt zu haben. Dadurch erlangten die Dämonen wieder ihre Freiheit. Nur Belial wird anders dargestellt, als Weissager, der für ihm dargebrachte Opfer die Zukunft voraussagt
Johann Weyer
1568
unbekannt
Discovery of [11] witchcraft
Eine Schrift mit Anleitungen und Erklärungen über Geister- und Dämonenbeschwörung. Enthält neben dem Pseudomonarchia daemonum auch die Stunden, in denen man Dämonen herbeirufen kann, wie man einen Geist in eine Kristallkugel bannt, einen Exorzismus etc.
Reginald Scott
1584
London
Das Grand [9] Grimoire .
17. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Ein Geisterzwang mit Beschwörungen, magischen Grimoire du Tagen und Anweisungen zur Herbeirufung von pape [12] [3] helfenden Geistern Honorius Der große Grimoir des Papstes Honorius
Autor
angeblich Papst Honorius III.
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Erstdruck 1629
unbekannt
Liste magischer Schriften
Lemegeton Clavicula [13] Salomonis
5 Ein schwarzmagisches Zauberbuch, das eine Liste und Anweisungen zur Beschwörung von Dämonen, Zaubersprüche und Schadenszauber enthält. Die Schrift setzt sich aus folgenden Teilen zusammen: •
•
•
• • •
Le véritable Dragon [14] Rouge auch Le véritable Dragon Noir
angeblich Salomon
17. Jahrhundert
unbekannt
unbekannt
ca. 17. Jahrhundert
Frankreich
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
unbekannt
18./19. Jahrhundert
unbekannt
Ars Almadel (arab.: magische Offenbarung). Die älteste Form des Clavicula Salomonis. Das Almadel ist eine nekromantische Schrift, die ausführlich die Dämonennamen, deren Charaktere und Anrufung beschreiben. Wird in der Literatur oft auch als der echte Schlüssel Salomons bezeichnet Ars Notoria Zeremonien und Gebete um alles Wissen der Welt, Wissen um die Zukunft und verborgene Dinge zu erlangen. Beinhaltet auch einen Pakt mit Dämonen und Amulettzauber Ars Nova, enthält magische Kreise, Hexagramme, die göttlichen Namen und Gebete bzw. Beschwörungen Ars Paulina, beinhaltet die Tages- und Nachtdämonen sowie die Tierkreiszeichen Ars Goetia Theurgia Goetia, hier sind die Dämonen der Kardinalpunkte und ihre Gehilfen enthalten
Ein parodistisches Zauberbuch (Verballhornung), das ein langes Ritual zur Anrufung Luzifers enthält. Manche Textteile werden in die Zeit der französischen Revolution eingeordnet. Die deutsche (etwas abgewandelte) Übersetzung ist der Wahrhaftige feurige Drache
18. und 19. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Der wahrhaftige Dieses Buch enthält ein langes Ritual zur Anrufung Luzifers. Es ist die deutsche, leicht abgewandelte Übersetzung des Le véritable feurige [15] Dragon rouge. Ein parodistisches Zauberbuch, das meist als Anhang Drache des sechsten und siebenten Buch Mosis publiziert wird
Schriften ohne Datierung
Liste magischer Schriften
Titel
Der goldene [16] Brunn Der Schlüssel [17] Salomos
6
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
Es enthält Beschwörungen von Geistern und Verfluchungsformeln
unbekannt
unbekannt
unbekannt
Ein Zauberbuch, das in mehreren Ausgaben in verschiedenen Sprachen überliefert ist.
angeblich Salomon
unbekannt
Ms. Michael 276, Ms. Aubrey 24
Philosophische Lehrschriften der Magie Oft bekannte Autoren, wie John Dee, Agrippa von Nettesheim oder Gerhard von Cremona setzen sich wissenschaftlich mit Magie auseinander. Thematisiert werden die magia naturalis, okkulte Wissenschaften, die Kabbala, Alchemie, sowie detaillierte und meist neu entwickelte Beschwörungstechniken. Sie sind sozusagen Lehrbücher der Magie.
Mittelalter Titel
Inhalt/Anmerkungen
Ein Lehrbuch für Ritualmagie. Samuel Liddell MacGregor Mathers übersetzte dieses Manuskript. Nach Mathers sollen die Sigille der Schrift aus dem The true Keys of Grimorium Verum stammen. Das würde bedeuten, dass das Grimoire Armadel Mitte des 17. Jahrhunderts Solomon by überarbeitet worden ist und nach Frankreich in die Armadel Bibliotheque d'Arsenal in Paris gelangte, wo es auch von Mathers gefunden und übersetzt wurde Das Grimoire [18] Armadel [19]
Picatrix
Ein astralmagisches Handbuch
Epistola de secretis artis et [20] naturae
Bacon beschreibt und ahnt zahllose Maschinen, Fahrzeuge, Luftschiffe usw. voraus. Die Realität der Magie wird nicht angezweifelt, es wird jedoch großen Wert auf eine Unterscheidung zwischen der satanischen und der damals erlaubten Magia naturalis gelegt.
Sepher Raziel HaMalach auch: Buch Raziel
Eine Zusammenstellung mystischer, magischer und astrologisch-kabbalistischer Texte
Buch Abramelin
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
unbekannt
1202
British Museum of London
angeblich Maslama al-Magriti
1240
unbekannt
Roger Bacon
zwischen 1260 und 1286
unbekannt
unbekannt
Das Werk besteht aus 4 Büchern. Buch I beinhaltet Abraham Abrahams magischen Lebensweg als Reisegeschichte. von Worms Buch II enthält eine magisch-sympathetische Rezeptsammlung. Buch III dokumentiert einen Ritus der Bändigung dienstbarer Geister zur höheren Ehre Gottes unter dem Patronat des Schutzengels. Buch IV ist eine Liste magischer Buchstabenquadrate.
13. Jahrhundert British Library, Dresden
1387 dt. 1458
erster Druck Köln
Liste magischer Schriften
Liber de Throno [21] Salomonis
7 Mittels Beschwörungen werden sechs Voraussetzungen für den Aufstieg der Seele zu Gott beschrieben (Jungfräulichkeit, Disziplin, Wissen, Gehorsamkeit, Gott preisen, Menschlichkeit). Es existieren mehrere Schriften unter demselben oder vergleichbarem Titel
angeblich Salomon
Mittelalter
unbekannt
Renaissance (15. und 16. Jahrhundert) Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
De Occulta Philosophia
Nettesheims Hauptwerk. Er versucht auf der Grundlage der neuplatonischen Mystik eine Synthese aus den christlichen Ideen und der Magie herzustellen. In diesem Werk werden verschiedene okkulte Wissenschaften und Naturwissenschaften miteinander verbunden. Die Geheimnisse der Natur sollen durch die (weiße) Magie entschlüsselt werden. Als Grimoire im eigentlichen Sinn kann nur das pseudepigraphe Liber quartus de occulta philosophia gelten, das in den Werkausgaben Agrippas enthalten ist, aber nicht von Agrippa stammt. In Sammelausgaben sind dem Werk zahlreiche ältere Zauberschriften beigegeben
Agrippa von Nettesheim
erste Auflage 1510, zweite Auflage 1533
Antwerpen, Paris und Köln
unbekannt
1518
unbekannt
unbekannt
vermutlich zwischen 1530 und 1560
unbekannt
The Secret Grimoire of Es enthält Invokationen, Gebete, einen [22] Exorzismus, Tages- und Turiel Planetenbeschreibungen, sowie deren Charaktere Arbatel de Magia Veterum
Dieser erste bekannte Teil des Arbatels besteht aus 49 Aphorismen und ist bzw. soll eine Einleitung in die Magie sein. Des Weiteren geht es um die Beschwörung und den Glauben an die sogenannten Planetengeister. Insgesamt soll es ursprünglich aus 9 Teilen bestanden haben, die jedoch nicht mehr existieren bzw. historisch nicht mehr nachweisbar sind.
Das Heptameron oder Elemente der [23] Magie lat.: Heptameron seu elementa magica
Es enthält Sammlungen magischer Kreise Pietro und Beschwörungsformeln zur d’Abano Geisterzitierung. Das Buch wurde zuerst zugeschrieben 1559 als Anhang des 4. Buches von Nettesheims De Occulta Philosophia, später als eigenständiges Buch publiziert.
1559
unbekannt
Libellus Veneri Nigro [24] Sacer
Enthält einen magischen Kreis sowie Siegel und Anweisungen zur Beschwörung der Venus.
1580
unbekannt
John Dee
Liste magischer Schriften
8
De Heptarchia [25] Mystica
Vom Stil her ist es an die salomonischen Schriften angelehnt. Es enthält ein System der Beschwörung von 49 planetaren Engeln, sowie die Beschreibung ihrer Hierarchie und der zur Beschwörung nötigen Hilfsmittel
John Dee
1582 bis 1583
unbekannt
[26] Liber Loagaeth auch: Buch Henoch oder Liber Mysteriorum Sextus et Sanctus
Diese Schrift besteht aus 48 Tafeln mit jeweils 49 mal 49 Feldern und war ein wichtiges Hilfsmittel bei der Entstehung des henochischen Systems
John Dee
ca. 1584
unbekannt
Es enthält systematische Anrufungen der Liber Scientiae, vier Hierarchien henochischer Engel (BL Auxilii, et Victoria [27] Sloane Ms.3191 und Sloane Ms. 3191). Terrestris Das Buch des Wissens, der Hilfe, und des irdischen Sieges
John Dee
1584
unbekannt
Buch Soyga Book of Soyga oder auch Aldaraia (henochisch „der Wille Gottes")
unbekannt
16. Jahrhundert
British Library (Sloane MS. 8), Bodleian Library unter dem Titel Aldaraia sive Soyga vocor (Bodley MS. 908)
Gerhard von Cremona
Renaissance
unbekannt
Astronomische [28] Geomantie
Beschwörungen und Anleitungen zur Magie mit 36 großen Tabellen, gefüllt mit Einzelbuchstaben, die John Dee entschlüsselte
Die Schrift, die meist in Sammelausgaben der De Occulta Philosophia eingebunden ist, enthält Fragen von 12 sog. Häusern
Einleitung in die Lehre von den sublunarischen [28] Dämonen
Der weitere Titel des Buches erklärt den Inhalt: Über den Ursprung, die Namen, Verrichtungen, Täuschungen, die Macht, die Weissagungsgabe und die Wunder dieser Geister sowie über die Mittel, durch welche sie vertrieben werden. Es wird meist in Sammelausgaben der De Occulta Philosophia eingebunden
Georg Pictorius
Renaissance
unbekannt
Die Geist-Kunst, welche der höchste Schöpfer dem Salomo [28] geoffenbart
Das Buch ist meist in Sammelausgaben der De Occulta Philosophia eingebunden und wird dem Arbatel zugeordnet. Es werden die Künste, einen Geist herbeizurufen erklärt, sowie die dazu benötigten Gegebenheiten, wie Mondzeiten, Anrede, Gebete etc.
unbekannt
Renaissance
unbekannt
Von den Gattungen der [28] Ceremonialmagie Goetie
Diese Schrift gibt Anleitungen und Erklärungen an. Es werden nacheinander verschiedene Themen angesprochen: Nekromantie, Anthropomantie, Leconomantie, Gastromantie, Kaptromantie, Onimantie, Hydromantie, Geomantie, Pyromantie, Aeromantie, Kapnomantie, Ceromantie, Ichthyomantie, Onomantie, Thephramantie, Botanomantie, Sykomantie, Axiomantie, Libanomantie, Chiromantie, Coscinomantie, Opferwahrsagung, Auspizien, Vorzeichen, Träume, Siegel, Charaktere, Amulette und Talismane.
Georg Pictorius
Renaissance
unbekannt
Liste magischer Schriften
9
17. und 18. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Clavicula Salomonis Die meisten Teile stimmen mit dem Arbatel überein. Der Anhang, der sich im Stil nach Paracelsus richtet, behandelt die et Theosophia [29] Heilung von Krankheiten. Ein Arzt kann nur Krankheiten heilen, pneumatica die auf natürlichen Ursachen und den schädlichen Einfluss von Planeten beruhen. Die Medizin versagt, wenn Gott der Menschheit Krankheiten oder Seuchen schickt.
angeblich Salomon
1686
unbekannt
Der Titel ist nach dem kabbalistischen Schemhamphorasch Semiphoras et gebildet. Nach einer Aufzählung göttlicher Namen folgt eine Shemhamphoras [30] Darstellung der himmlischen Hierarchien, sowie eine Erklärung, Salomonis Regis wie die Macht der Engel in den Tierkreiszeichen wirkt. Die Schrift lehnt sich an Nettesheim und Paracelsus an.
angeblich Salomon
1686
unbekannt
Schriften ohne Datierung Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Hygromantia [31] [32] Salomonis
Ein astrologischer Teil der hermetischen Codices Parisini, mit Anmerkungen versehene griechische Texte und lateinischer Einführung
angeblich Salomon
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
unbekannt
unbekannt
Magische Gebete Diese Schriften werden der Kirche zugeschrieben. Unter Namen von Päpsten oder Geistlichen veröffentlicht, enthalten diese Bücher Anrufungen zu Heiligen, magische Gebete, zahlreiche Schutzbeschwörungen sowie Beschwörungen von Engeln, aber auch von Geistern und Dämonen. Meist wurden diese Schriften nur unter den Namen von Päpsten veröffentlicht und stammen nicht von den jeweiligen Personen.
Schriften bis 500 n. Chr. Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr
In sieben Teilen werden sieben Himmel und deren Engel unbekannt 3. Jahrhundert n. Sepher Ha [33] beschrieben. Es folgen magische Anweisungen zur Anrufung der Chr. Razim Engel auch: Das Buch der Geheimnisse
Mittelalter
Ort/Aufbewahrungsort
unbekannt
Liste magischer Schriften
10
Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Lorscher Bienensegen
Ein Gebet in altdeutscher Sprache zum Schutz der Bienen
unbekannt
10. Jahrhundert
ursprünglich Kloster Lorsch
Nine Herbs Charm auch Nine Worts Galdor
Der altenglische Neunkräutersegen oder -zauber beschreibt die Wirkung und Zubereitung von neun Heilkräutern und ist in der Lacnunga überliefert.
unbekannt
9. oder 10. Jahrhundert
British Library Harley 585
Ein magisches Gebet zum Abbeten von Krankheiten
unbekannt
frühes 12. Jahrhundert
Benediktinerstift Millstatt, Kärnten
Das Geheimnis der heiligen [5] Gertrudis
Eine Sammlung der sog. Gertrudenbücher, die aus 5 Teilen besteht. Der erste Teil gedruckt 1508 in Köln, dem Karmeliter-Kloster St. Clare zugeschrieben, enthält Psalme und magische Beschwörungen in Gebetsform um verborgene Schätze zu finden. Der zweite Teil beinhaltet Anrufungen und Siegel verschiedener Geister, magische Gebete und Psalme. Im dritten Teil (Köln 1502) befinden sich Anweisungen zum magischen Gebrauch der Psalme. Das vierte Buch gibt in lateinischer Sprache eine Liste von Engeln, sowie die 72 Namen Gottes an. Der letzte Teil (datiert Rom 1403) beinhaltet einen Hauptzwang der Geister
unbekannt
ältester Teil 1403
ältester Ort Rom
Neuntägiges Gebet zur hl. Jungfrau [34] Corona
Ein magisches Gebetsbuch zur Heiligen Corona gegen Not und Armut mit Psalmen, zahlreichen Gebeten und Ermahnungen, sowie Anrufungen der Namen Gottes
Kartäuser-Priester Romuald Geiger
1470
unbekannt
Millstätter Blutsegen
16. und 17. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
Nobilis Johannes Kornreutheri Ordinis St. Augustinis Prioris Magia Ordinis artium et [35] scientiarum
Eine lateinische Schrift. Nach der Beschreibung eines magischen Kreises folgen Anweisungen zur Anrufung von 5 Geistern und deren Siegel. Die Schrift endet mit einem Gebet
Johannes Kornreuther
1515
unbekannt
Enchiridion Leonis [36] Papae auch: Enchiridion manuale Leonis Papae
Eine Sammlung von Segens- und Beschwörungsformeln. Papst Leo III. soll angeblich dieses Buch Karl dem Großen geschenkt haben. Die deutsche, leicht abgewandelte Übersetzung ist Der Geistliche Schild (oder Colomanusbüchlein)
Papst Leo III. zugeschrieben
erster Druck 1525
Rom
Unterricht vom Gebrauch des [16] Erdspiegels
Eine Handschrift in der nach Gebeten und Psalmen die Anrufung verschiedener Geister erfolgt. Die Geister sollen dann in einem Spiegel erscheinen und alle Fragen beantworten, die man ihnen stellt.
Pater Franziscus Seraph
1558
Kapuziner-Kloster, Immenstadt
Liste magischer Schriften
11
Der Geistliche [34] Schild auch: Colomanusbüchlein
Die deutsche, leicht abgewandelte Übersetzung des Enchiridion Leonis Papae, die u. a. den Zachariassegen beinhaltet
unbekannt
1647
unbekannt
Benedictionale der [37] Kapuziner
Ein Gebetsbuch, das Beschwörungen zur Abwehr gegen Hexen und Teufel sowie Konzeptionszettel enthält. Um gesegnet zu werden mussten geweihte Münzen gezahlt werden.
Kapuzinerorden
Zeit der Hexenverfolgung
unbekannt
[37]
Ein Auszug aus den bekanntesten deutschen Beschwörungen, vor allem aus Clavicula Salomonis et Theosophia pneumatica
unbekannt
Ende 17. Jahrhundert
Königliche Bibliothek Kopenhagen
Der Cyprianus
18. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
[5] Das Christoph-Gebet auch Christophorusgebet
Eine magische Handschrift mit Beschwörungs-, Verfluchungs- und Anrufungsformeln
Conclavis Romanis, die [38] kräftigste Geistkunst [34]
Romanus-Büchlein [39]
Autor
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Jesuiten
1763
Kloster der Jesuiten, Augsburg
Eine Anleitung sich durch Gebete, Zwangsmittel und Zitierungen gute und böse Geister dienstbar zu machen, sowie ein Exorzismus
unbekannt
ca. 1782
unbekannt
Eine Sammlung von Bannsegen, Beschwörungs-, Segensund Bittformeln. Die Herkunft des Namens ist ungeklärt. Wahrscheinlich ist mit dem Namen Romanus der Heilige Romanus gemeint.
unbekannt
1788
unbekannt
unbekannt
erster Druck 1788
unbekannt
[40] Eine Auswahl von Psalmen in deutsch-hebräischer Sprache Schimmusch Tehillim Der Gebrauch der Psalmen für magische Zwecke. Es wird beim Psalmenzauber vor allem die Auswahl der magischen Bedeutung des Zahlenwertes berücksichtigt, z. B. sind Psalm Nr. 35 und 72 sehr wichtig, weil diese Zahlen im Hebräischen für den Namen Gottes stehen
Schriften ohne Datierung Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Daß durch einen Geist alle Dinge geoffenbart [16] werden
Magische Gebete und Beschwörungen, um von einem Geist Wissen zu erlangen
Kartäuser-Priester Fr. Rom. Geiger
unbekannt
Köln
Der Titel der Schrift ist aus dem Mittelhochdeutschen. Enthalten sind magische Segensformeln und Gebete.
unbekannt
unbekannt
unbekannt
Engel-Hülfe zu Schutz und Schirm in großen [38] Nöthen
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Liste magischer Schriften
12
Zauberschriften des Volksglaubens Meist christlich-magische Schatzzauberbücher vermischt mit volkstümlichem Aberglauben und Volksglauben. Diese Schriften enthalten Beschwörungen zu Dämonen und Schutzgebete zu Gott und Heiligen, damit man zu Reichtum gelangen, den Feind vernichten oder Gesundheit erhalten kann. Meist sind diese Bücher ohne Angaben von Datierung und Autoren. Der Grund dafür ist, dass diese Bücher von mehreren Generationen einer Familie erstellt wurden und sozusagen eine Art Hausbuch darstellen.
Mittelalter Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Douze [41] Anneaux auch: The Grimoire of Abognazar
Eine kurze französische Abhandlung über magische Kreise, die in mehreren Manuskripten vorhanden ist. Enthält zahlreiche Abbildungen von Talismanen und magischen Werkzeugen. Ein anderes Werk trägt den Titel Le Livre d'Or, touchant les vertus et les caracteres des Poeaumes du Prophete David und enthält ein Glaubensbekenntnis des Athanasius.
unbekannt
1202
British Library Lansdowne MS 1202
Taglöhners [16] Gebet
Es enthält 3 Gebete und eine Anweisung, wie man dadurch zu Geld kommen kann
unbekannt
1470
Kartäuserkloster Buxheim
Dieses Zauberbuch beschreibt Runen und magische Zeichen, enthält Zaubersprüche und Schutzgebete und zählt Dämonen und Unglückstage auf.
unbekannt Spätmittelalter
[42]
Galdrabok [43]
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Island
16. und 17. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Der goldene [5] Habermann
Nach einem Gebet zu Gott und den Erzengeln wird eine Beschwörung der Geister und ihre Siegeln angegeben, damit diese einem sieben Millionen an gangbaren Goldstücken bringen. Unter diesem Titel kursieren mehrere Schriften in ähnlicher oder abgewandelter Form und Inhalt, wie es auch bei vielen anderen Zauberschriften der Fall ist (z. B. Der goldene Habermann, Sachsen-Weimar 1601 oder Habermann, Mindelheim 1401)
unbekannt
1505
Kapuziner-Kloster Füssen
Der hl. Corona [34] Schatzgebet
Ein magisches Gebetsbuch zur Heiligen Corona mit Beschwörungen und Anrufungen zum Auffinden von Schätzen
unbekannt
1636
unbekannt
Ein Lehrbuch der Zauberei. Es unterrichtet die richtige Anwendung unbekannt der Talismane, die Methoden, um Geister aller Art zu beschwören, sie herbeizurufen und somit alles zu erreichen, was man will. Das Buch enthält auch einen Schutz gegen Verhexungen. Im Anhang befindet sich das La Chouette noire (dt.: Die schwarze Eule), das Mittel beschreibt um alles zu finden, was die Erde an Wertvollem enthält. Die spätere Ausgabe des Schwarzen Hühnchens (La poule noire) richtet sich danach
1652
unbekannt
Le Génie et Le Trésor du Vieillard [44] des Pyramides dt.: Das Genie und der Schatz des alten Mannes der Pyramide
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Liste magischer Schriften
13
18. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Danielis Caesaris Spiritus [16] Familiaris
Eine Pergamenthandschrift mit einem Rezept für ein Rauchwerk, es folgen Charaktere und magische Handlungen, um sich einen Geist dienstbar zu machen
unbekannt
1730
unbekannt
Das Schwarze [45] Hühnchen La Poule Noire, Die schwarze Henne mit dem goldenen Ei
Ein Zauberbuch in dem ein französischer Offizier von einem Magier durch das Geheimnis der schwarzen Henne Gold finden kann. Eine schwarze Henne muss ein Ei ausbrüten, während ihr die Augen verbunden sind. Das geschlüpfte Küken hat dann die Fähigkeit verstecktes Gold zu finden.
unbekannt
1740
Frankreich
Schriften ohne Datierung Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Arcanum Experimentia [16] praetiosum
Ein Beschwörungsbuch mit Anleitungen um sich Geister dienstbar zu machen
unbekannt
unbekannt
Kloster Salmansweiler
Ein oft probirtes Stück, wie man einen [16] Schatz heben soll
Eine Schrift, die durch eine Forderung an das unbekannt Tetragrammaton, Geist- und Seelenbeschwörung, Zitierung eines Geistes und Gebeten das Auffinden von Schätzen ermöglichen soll
unbekannt
unbekannt
Das heilige Sales-Büchlein oder [38] die Glücks-Ruthe
Ein Buch in dem mittels Beschwörungen und Gebete die Herstellung einer Art von Wünschelrute zum Auffinden von Schätzen beschrieben wird. Der Text enthält eine angebliche Beschreibung von Paracelsus über Wünschelruten
unbekannt
unbekannt
unbekannt
Bezeichnung verschiedener geweihter Zettel des Volksglaubens die magische und christliche Formeln beinhalten und zum Schutz verwendet wurden. Dazu zählen Agathazettel, Benediktussegen, Breverl, Dreikönigszettel oder der Zachariassegen.
unbekannt
diverse
unbekannt
[46]
Segenszettel
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Liste magischer Schriften
14
Magische Rezepte Diese Bücher enthalten kuriose magische Rezepte gegen Krankheiten, zum Schutz vor Feinden, für Reichtum, Liebe etc. Es werden auch Abhandlungen über astrologische und magische Einflüsse auf die Psyche des Menschen erklärt. Oft wurden diese Schriften von sog. Quacksalbern oder Scharlatanen erstellt um mit diesen zweifelhaften Rezepten vom einfachen Volk, das sich keinen teuren Arzt leisten konnte, Geld zu erlangen.
Schriften des Mittelalters Titel
Inhalt/Anmerkungen
Lacnunga Eine Sammlung altenglischer Texte, die Anweisungen zu Heilmethoden durch Zaubersprüche und Segen gibt und u. a. den Nine Herbs Charm beinhaltet.
Autor
Zeitalter/Jahr
Ort/Aufbewahrungsort
unbekannt
ca. 11. Jahrhundert
British Library Harley 585
16. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Das Buch, welches sicherlich nicht aus Paracelsus' Feder stammt, enthält magische Rezepte zur Herstellung einer Tinktur, Planetenkonstellationen und Beschwörungen
Magische [47] Unterweisungen
Autor
angeblich Paracelsus
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
1532
Kloster Lorch/Pfalz
18. Jahrhundert Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Geheimnisvoller Heldenschatz, oder der vollständige egyptische Magische [3] Schild
Eine Pergamenthandschrift in Form einer Sammlung von alten Hausmitteln und magischen Rezepturen, ähnlich dem sechsten und siebenten Buch Mosis
Johannes Staricius
1750
Köln und Weimar
Le Grand et le Petit [48] Albert vollständiger Titel: Les Secrets merveilleux de la magie naturelle et cabalistique du grand et petit Albert
Ein französisches Zauberbuch. Zu Beginn eine Abhandlung über die Liebe und die Planeteneinflüsse, dann folgen Darstellungen und Anweisungen zur Herstellung von Talismanen der Planeten mit Tafeln und Feldern, die sich nach der De Occulta Philosophia richten. Es folgen Gebete und Beschwörungen, Rauchwerk der Planeten, der Gebrauch der Mandragora (Alraune), magische Kreise, Rezepte und Tabellen der Sonne.
Frater Héritiers de Beringos
1782
Lyon
Das sechste und siebente Buch Mosis
Kuriose magische Rezepte
angeblich Moses
erste Erwähnung 1797
unbekannt
Eine Sammlung von kuriosen magischen Rezepten gegen Krankheit, für Reichtum, zum Schutz vor Feinden, Liebe zu gewinnen, etc . Es existiert noch eine spätere Ausgabe mit ähnlichem Inhalt unter dem Titel Der mährische Albertus
angeblich Albertus Magnus
Ende 18. Jahrhundert
unbekannt
Ägyptische [49] Geheimnisse
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
Liste magischer Schriften
15
Schriften ohne Datierung Titel
Inhalt/Anmerkungen
Autor
Zeitalter/Jahr Ort/Aufbewahrungsort
De secretis [50] mulierum auch: Über die Geheimnisse der Frauen
Es werden die Schwangerschaft und magisch-astrale Einflüsse auf Mutter und Kind behandelt. Das Buch wurde nur unter Albertus Magnus veröffentlicht und stammt mit Sicherheit nicht von ihm.
angeblich Albertus Magnus
unbekannt
unbekannt
Geheime Kunst-Schule magischer [38] Wunderkräfte
Die Einleitung enthält ein Rezept für eine magische Räucherung. Danach folgen 95 Anwendungen für das Rauchwerk, z. B. gegen Krankheit, den Feind verfluchen, Schutz des Hauses etc. Meist als Anhang des sechsten und siebenten Buch Mosis publiziert
unbekannt
unbekannt
unbekannt
Literatur • Stephan Bachter: Wie man Höllenfürsten handsam macht. Zauberbücher und die Tradierung magischen Wissens. In: Landwehr, Achim (Hrsg.): Geschichte(n) der Wirklichkeit. Beiträge zur Sozial- und Kulturgeschichte des Wissens. Augsburg 2002. S. 371-390, ISBN 3-89639-361-8 • Stephan Bachter: Magie für alle! Über Zauberbücher und die Popularisierung magischen Wissens seit dem 18. Jahrhundert. In: Ausstellungskatalog Basler Papiermühle: Magie! Die geheime Macht der Zeichen. Basel 2002, S. 58-67, ISBN 978-3-7965-1926-0 • Kurt Benesch: Magie der Renaissance, Fourier Verlag, Wiesbaden 1985, ISBN 3-921695-91-0 • Alfred Lehmann: Aberglaube und Zauberei. Von den ältesten Zeiten an bis in die Gegenwart, Gondrom-Verlag, 5. Auflage: Reprint der Ausgabe Stuttgart, 1908. ISBN 3-934673-61-9 • Francois Lenormant: Die Magie und Wahrsagekunst der Chaldäer. Hermann Barsdorf Verlag, Berlin 1920, ISBN 3-253-02937-9 • Eliphas Levi (Abbe Alphons Louis Constant): Dogma und Ritual der Hohen Magie. Zwei Bände (komplett). Otto Wilhelm Barth, Wien-München-Planegg-Leipzig 1927, ISBN 3-7787-7171-X • Wilhelm Mannhardt: Zauberglaube und Geheimwissen. Amonesta, Wien 1936, ISBN 3-87702-077-1
Weblinks • Schriften der Hermetik, Magie und Philosophie [51] (deutsch) • Anleitung zum Aberglauben. Zauberbücher und die Verbreitung magischen „Wissens“ seit dem 18. Jahrhundert [52] (deutsch; PDF-Datei; 2,56 MB) • A collection of grimoires [53] (englisch) • Grimoires E-Books [54] (englisch)
Liste magischer Schriften
Einzelnachweise [1] Karl Preisendanz: "Papyri Graecae magicae. Die griechischen Zauberpapyri: Sammlung wissenschaftlicher Commentare (SWC). Bd II (Bibliotheca Teubneriana)", Saur, K G; Auflage: Bilingual, Stuttgart 2001, ISBN 3-598-74277-0 [2] Gösta Hedegård, Liber Iuratus Honorii: A Critical Edition of the Latin Version of the Sworn Book of Honorius, Studia Latina Stockholmiensia 48, Almqvist & Wiksell (2002), ISBN 978-91-22-01970-1 [3] Johannes Staricius:"Geheimnisvoller Heldenschatz oder der vollständige egyptische [ägyptische] magische Schild" [1. - 3. Tsd.], Vollst., originalgetreuer Nachdr. d. Ausg., Köln u. Weimar 1750. "Kleiner Wunder-Schauplatz der geheimen Wissenschaften, Mysterien, Theosophie, göttlichen und morgenländischen Magie, Naturkräfte, hermetischen und magnetischen Philosophie, Kabbala und andern höhern Kenntnissen, Divination, Offenbarung, Vision, Combination [Kombination] und schwer begreiflichen Thatsachen [Tatsachen].", Edition Ambra Aurum-Verl., Freiburg im Breisgau 1978, ISBN 3-591-08081-0 [4] Das Schwert des Mosis (http:/ / www. esotericarchives. com/ solomon/ sword_int. htm) [5] Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Verlag Walter de Gruyter, Reprint. de Gruyter, Berlin 1987/2000, ISBN 3-11-016860-X [6] Grimorium Verum (http:/ / www. hermetics. org/ pdf/ grimoire/ Grimoirum_Verum. pdf) [7] Herausgeber (Hrsg.): Christian Eibenstein Grimoirium Verum und der Schlüssel der Weisheit: Drei Zauberbücher von König Solomon 1. Auflage. epubli GmbH, Deutschland 2010 ISBN 978-3869315256 [8] Georg Conrad Horst: "Zauber=Bibliothek", 6 Bände, Florian Kupferberg (Verleger), Mainz 1821 - 1826 [9] Internetübersetzung des Grande Gremoire (en) (http:/ / www. hermetics. org/ pdf/ grimoire/ The Grand Grimoire - Dark Lodge version. pdf) [10] Pseudomonarchia Daemonum (http:/ / www. esotericarchives. com/ solomon/ weyer. htm) [11] Discovery of witchcraft (http:/ / www. esotericarchives. com/ solomon/ scot16. htm) [12] Grimoire Papst Honorius (http:/ / www. hermetics. org/ pdf/ grimoire/ grimoireofhonorius. pdf) [13] Mathers, S. L. MacGregor (trans.), Crowley A. (ed.), The Goetia: The Lesser Key of Solomon the King (1904). 1995 reprint: ISBN 0-87728-847-X [14] Collectif: "Le Grand Grimoire ou Dragon rouge : L'Art de commander les esprits célestes, aériens, terrestres, infernaux, avec le vrai secret (Broché)", Collection: Grimoires de magie. Les Introuvables, Bussière 1999 ISBN 2-85090-160-1 [15] Roderich Feldes: "Der wahrhaftige feurige Drache. Zwei Zauberbuch- Parodien aus dem 18. und 19. Jahrhundert", Keil-Vlg., Bonn 1983, ISBN 3-921591-06-6 [16] Johann Scheible: "Handschriftliche Schätze aus Kloster-Bibliotheken", Scheible-Verlag, Köln am Rhein 1743. Bei Peter Hammer's Erben. [17] Arthur E. Waite, The Book of Black Magic, Chapter 2, ¨Composite Rituals¨, pp.70, ISBN 0-87728-207-2 [18] deutsche Version des Grimoire Armadel (http:/ / www. magieausbildung. de/ Downloads/ MacGregor Mathers - Grimoire Armadel. pdf) [19] S Liddell Mathers: "Das Grimoire Armadel", Schikowski, Berlin 1985, ISBN 3-87702-059-3 [20] Mara Huber-Legnani: Roger Bacon, Lehrer der Anschaulichkeit. Hochschulverlag, Freiburg 1984. ISBN 3-8107-2195-6 [21] "De Throno Salomonis" MS Münich clm 8987 ff. 192r-199v., Bayerische Staatsbibliothek [22] Grimoire Turiel (http:/ / www. hermetics. org/ pdf/ grimoire/ GrimoireofTuriel. pdf) [23] Heptameron (http:/ / www. magieausbildung. de/ Downloads/ heptameron. pdf) [24] The Little Book of Black Venus attributed to John Dee translated by Teresa Burns and Nancy Turner (http:/ / jwmt. org/ v2n12/ venus. html) [25] De Heptarchia Mystica (http:/ / www. esotericarchives. com/ dee/ hm. htm) [26] Liber Loagaeth (http:/ / www. esotericarchives. com/ dee/ sl3189. htm) [27] Sloane Ms. 3191 (http:/ / themagickalreview. org/ enochian/ mss/ sloane_3191. php) [28] Kurt Benesch: Magie der Renaissance, Fourier Verlag, Wiesbaden 1985, ISBN 3-921695-91-0 [29] Theosophia pneumatica (http:/ / www. esotericarchives. com/ tp/ index. html) [30] Semiphoras et Shemhamphoras (http:/ / www. graveworm. com/ semi/ ) [31] "Hygromantia Salomonis" (excerptum e cod. Monac. 70, fol. 240r) {4350.001} [32] J. Heeg: "Codices Parisini", appendix [Hermetica] [Catalogus Codicum Astrologorum Graecorum 8.2. Brussels: Lamertin, 1911]: 143-165. Word Count: 5,852 [33] J. Maier: “Das Buch der Geheimnisse: zu einer neu entdecken Schrift aus talmudischer Zeit”, Judiaca 24, 1968 [34] Eduard Hoffmann-Krayer, Hanns Bächtold-Stäubli: Handwörterbuch des deutschen Aberglaubens, Verlag Walter de Gruyter, Reprint. de Gruyter, Berlin 1987/2000, ISBN 3-11-016860-X [35] Nobilis Johannes Kornreutheri (http:/ / www. magieausbildung. de/ Downloads/ Kornreutheri - Magia Ordinis. pdf) [36] "Enchiridion Leonis Papae: Oraciones Misteriosas Enviadas por el Papa Leon. Tres Grandes Libros Magia T.II", Idea Equipo Editorial (Hoyo de Manzanares, Madrid 1999, ISBN 84-7910-040-0 [37] Alfred Lehmann: Aberglaube und Zauberei. Von den ältesten Zeiten an bis in die Gegenwart, Gondrom-Verlag, 5. Auflage: Reprint der Ausgabe Stuttgart, 1908. ISBN 3-934673-61-9 [38] Wolfgang Bauer (Hg.): Das sechste und siebente Buch Mosis. Sein wahrer Wert und was das Volk darin sucht. K. Kramer, Berlin 1996, ISBN 3-87956-118-4 [39] Adolf Spamer: Romanusbüchlein. Historisch-philologischer Kommentar zu einem deutschen Zauberbuch, bearbeitet von Johanna Nickel, Berlin 1958 (= Deutsche Akademie der Wissenschaften zu Berlin: Veröffentlichungen des Instituts für deutsche Volkskunde, 17)
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Liste magischer Schriften [40] Gottfried Selig: "Sepher Schimmusch Tehillim, oder, Gebrauch der Psalme zum leiblichen Wohl der Menschen : ein Fragment aus der praktischen Kabbala, nebst einem Auszug aus einigen andern kabbalistischen Schriften / uebersetzt von Gottfried Selig.", in Commission bey J.A. Kunze, Berlin, Jewish National & University Library, Jerusalem - NNL The Hebrew University of Jerusalem 1788. Class. 296.787 SYSNO 1190277 [41] Douze Anneaux (http:/ / www. esotericarchives. com/ solomon/ anneaux. htm) [42] Matthías Viðar Sæmundsson: Islensk galdrabók . Almenna bókafélagið, Reykjavík 1992. ISBN 9979-4-0068-4. [43] Stephen E. Flowers: The Galdrabók. An Icelandic grimoire. Weiser, York Beach, Me 1989. ISBN 0-87728-685-X. [44] "Génie et trésor - Chouette noire (Perthuis) (Reliure inconnue)", Librairie du Magnétisme, 1999, ISBN 2-913695-37-X [45] Das Schwarze Hühnchen (http:/ / www. hermetics. org/ pdf/ grimoire/ theblackpullett. pdf) [46] Dominik Wunderlin: Mittel zum Heil. Religiöse Segens- und Schutzzeichen in der Sammlung Dr. Edmund Müller (=Kostbarkeiten aus dem Dolderhaus in Beromünster, Heft 7). Beromünster 2005, ISBN 3-9521775-9-8 [47] Paracelsus: "Magische Unterweisungen", Arbeitsgemeinsch. f. Religions- u. Weltanschauungsfr. ISBN 3-927890-09-X [48] Collectif: "Le grand et le petit albert. les secrets de la magie naturelle et cabalistique (Broché)", Collection: Hors Collection, Belfond 1999 ISBN 2-7144-3565-3 [49] Albertus Magnus: "Bewährte und approbirte sympathetische und natürliche egyptische Geheimnisse für Menschen und Vieh", J. Kamphausen Verlag, Bielefeld 1979, ISBN 3-591-08103-5 [50] Albertus Magnus: "Daraus man alle Heimligkeit dess weiblichen geschlechts erkennen kan, dessgleichen von ihrer Geburt, sampt mancherley artzney der Kreuter, auch von tugendt ... einem bewehrten Regiment für das böse ding", Steingrüben-Verl., Stuttgart 1966. [51] http:/ / www. magieausbildung. de/ Webseiten/ download. htm [52] http:/ / www. sub. uni-hamburg. de/ opus/ volltexte/ 2007/ 3221/ pdf/ DissBachter. pdf [53] http:/ / www. sacred-texts. com/ grim/ [54] http:/ / www. hermetics. org/ ebooks. html
17
Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)
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1. APPLICABILITY AND DEFINITIONS
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3. COPYING IN QUANTITY If you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers that carry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front cover must present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Document and satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects. If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages. If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy a computer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latter option, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last time you distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public. It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.
4. MODIFICATIONS You may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the role of the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version: •
A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission. B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement. • C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher. • D. Preserve all the copyright notices of the Document. • E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices. • F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below. • G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice. • H. Include an unaltered copy of this License. • I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled "History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence. • J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission. • K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given therein. • L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles. • M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version. • N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section. • O. Preserve any Warranty Disclaimers. If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections as invariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles. You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organization as the authoritative definition of a standard. You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one of Back-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you are acting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one. The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version. •
5. COMBINING DOCUMENTS You may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all of the original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers. The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make the title of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list of Invariant Sections in the license notice of the combined work. In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled "Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".
6. COLLECTIONS OF DOCUMENTS You may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection, provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects. You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regarding verbatim copying of that document.
7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKS A compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilation is not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are not themselves derivative works of the Document. If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket the Document within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.
8. TRANSLATION Translation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders, but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and any Warranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version of this License or a notice or disclaimer, the original version will prevail. If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.
9. TERMINATION You may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminate your rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.
10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSE The Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address new problems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ . Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms and conditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any version ever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.
ADDENDUM: How to use this License for your documents To use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:
Copyright (c) YEAR YOUR NAME. Permission is granted to copy, distribute and/or modify this document under the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2 or any later version published by the Free Software Foundation; with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts. A copy of the license is included in the section entitled "GNU Free Documentation License". If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:
with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with the Front-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST. If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation. If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in free software.
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