Géza Alföldy - Die Personennamen in der römischen Provinz Dalmatia

March 17, 2023 | Author: Anonymous | Category: N/A
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BEITRÄGE

ZUR

NAMENFORSCHUNG

NEUE

FOLGE

In Verbindung mit Ernst Dickenmann und Jürgen Untermann herausgegeben von RUDOLF

SCHÜTZEICHEL

BEIHEFT

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Die Personenna Personennamen men in der römischen Provinz Dalmatia

HEIDELBERG CARL WINTER WINTER

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Die Personennamen in der römisdien Provinz Dalmatia

 

BEITRÄGE ZUR NAMENFORSCHUNG NEUE FOLGE In Verbindung mit Ernst Dickenmann und Jürgen Untermann herausgegeben von

RUDOLF SCHOTZEICHEL BEIHEFT

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GEZA ALFöLDY

Die Personennamen in der römischen Provinz Dalmatia

HEIDELBERG CARL WINTER

969

· UNIVERSITATSVERLAG

 

GtZA ALFOLDY

Die Personennamedin

der römischen

Provinz Dalmatia

Mit dreizehn Kancn im Text

und einer

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HEIDELBERG CARL

WINTER

969

· UNIVERSITATSVERLAG

 

Alle Redne vorbehalten. © 1969. Carl Winter Universitätsverlag gegr 1822 GmbH. Heidelberg Photomedianisdie Wiedergabe nur mit ausdrüdr.lidier Genehmigung durdi den Verlag lmpriml en Allemagne. Printed in Germany Germany.. Ardiiv-Nr. 3S57 Gedruckt mit Unterstützung Unterstützung der Deutsdien Forsdiungsgemeinsdiaft Gcsam1hers1ellung: Gcsam1hers1ellu ng: Druckerei und Verlag Verlagsanstalt sanstalt Konstanz Universitäts-Druckerei GmbH Am Fisdimarlr.t

 

VORWORT

Die vorliegende Arbeit enthält die Personennamen die in der römischen Provinz Dal matia und bei Dalmatinern in anderen Gebieten des Imperium Romanum während der Kaiserzeit inschriftlich belegt sind. Ziel der Arbeit war es sämtliche Belege für die ein zelnen Namen zusammenzustellen ihre sprachliche Zugehörigkeit und soweit möglich die Herkunft ihrer Träger zu ermitteln. Den Hauptteil nimmt ein Katalog der Gentil namen und Cognomina ein in dem die Zeugnisse für die Personennamen in chronolo gischer und geographischer Gruppierung aufgezählt werden. Dem Katalog schließen sich Obersichtslisten über die sprachliche zeitliche und geographische Trennung des Namen materials materi als an. Auf eine eine bevölkerungsbevölkerungs- und gesellschaftsg gesellschaftsgeschic eschichtliche htlicheAuswertung des Na menmaterials wird hier verzichtet da diese zum größten Teil in meinem Buch „Bevölke rung und Gesellschaft der römischen Provinz Dalmatien• erfolgte. Ursprünglich war die Arbeit als Anhang zu dem genannten im Jahre 1965 erschienenen Buch gedacht. Jedoch erwies sich eine Veröffentlichung des hier vorgelegten Namen materials in dieser Form als unmöglich. So mußte es zu einer selbständigen Monographie umgearbeitet werden. Durch die Bemühungen der Herren Professoren Dr. R. Schützeichel und Dr. J. Untermann eröffnete sich eine Publikationsmöglichkeit in der Reihe Beihefte der Beiträge zur Namenforschung. Die Arbeit war schon im Jahre 1963 fertiggestellt; doch war es möglich auch die Resultate der Forschung der letzten Jahre vor allem die neuen Inschriften mit Personennamen zu berücksichtigen und einzuarbeiten. Die Ergänzung des Materials wurde im Sommer 1967 abgeschlossen. Zu Dank verpflichtet bin ich den Herren Professoren Dr. R. Schützeichel und Dr. J. Untermann die die Veröffentlichung ermöglichten und mir mit zahlreichen Ratschlägen fachlicher und anderer Natur freundlichst behilflich waren. Für die Vermittlung an die Redaktion der Beiträge zur Namenforschung und verschiedene Ratschläge danke ich Herrn Prof. Dr. H. von Petrikovits. Herr Dr. A. M6csy hat einen Teil der im Katalog aufgenommenen Personennamen aus der Dominatszeit mitbearbeitet. Dr. J. SaJel half mir durch Beratung in vielen Fragen und bei der Beschaffung jugoslawischer Fachliteratur Dr. J. J. Wilkes hauptsächlich bei der Fertigstellung der Verbreitungskarten und bei der Identifu:ierung zahlreicher Fundorte. Ihnen allen sei herzlichst gedankt. Mein Dank ge bührt ferner der Deutschen Forschungsgemeinschaft die für die Drucklegung der Arbeit einen finanziellen Zuschuß Z uschuß gewährte sowie dem Carl Winter Universitätsverlag in Heidel berg der das Buch in seinen Verlag übernahm. Besonders hervorheben möchte ich aber die unermüdliche und wie immer äußerst freundschaftliche Hilfe von vo n Herrn Prof. Dr. H.-G. Pflaum Pfl aum der in mühevoller Arbeit das ganze Manuskript durchgelesen und kritisch von Namen zu Namen durchgearbeitet hat. Ihm verdanke ich sehr viele Ratschläge Ver besserungen und kritische Bemerkungen.

Bonn im August 1968

Geza Alföldy

 

INHALTSVERZEICHNIS

Einführung 1 Fragestellung und Materialbestand 2. Die sprachliche Trennung des Namenmaterials .. 3. Die Herkunft der Träger der Personennamen 4. Der Aufbau des Namenkatalogs .. 5. Der Aufbau der Obersichtslisten .. Anhang: Die Datierung der dalmatinischen Inschriften .. Katalog der Personennamen A. Gentilnamen Nomina) I. Die kaiserlichen Gentilnamen II. Nichtkaiserliche Gentilnamen B. Cognomina .. Obersichtslisten A. Die sprachliche Trennung des Namenmaterials .. I. Die lateinischen Namen II. Die venetischen und illyrischen Namen III. Die keltischen Namen .. IV. Die thrakischen Cognomina V. Die griechischen Cognomina VI. Die semitischen Cognomina B. Die zeitliche Trennung des Namenmaterials I. Charakteristische Namen der frühen Prinzipatszeit .. II. Charakteristische Namen der späten Prinzipatszeit .. III. C. Die I. II. III.

Die Personennamen der Dominatszeit geographische geograph ische Trennung des Namenmaterials .. Für Libumia charakteristische Namen Für Salona und Umgebung charakteristische Namen Für Südostdalmatien Südostdalmatien charakteristische Namen

9

9

12 6

21

27 27 31 31 31

54 140 335 335 5 46 58 58 59 6 64 64 65 68 371 371 372 374

Fundonsregister .. 1. In alphabetischer Reihenfolge 2. In geographischer Reihenfolge

375 375 378

Abgekürztzitiene Zeitschriftennd Sammelwerke

382

Sduifl:tum

383

Obenichtskanen

387

 

EINFÜHRUNG 1 Fragestellung und Materialbestand

Wie durch zahlreiche zahlreiche Werke erwiesen sind antike Penonennamen sowohl für die Sprachwissenschaftals Sprachwissenschaft als auch für die Geschichtswissenschaftein Geschichtswissenschaftein außerordentlich wichtiges Quellenmaterial.. Ihre Untersuchung erweiten unsere Kenntnisse über die Entwicklung Quellenmaterial antiker anti ker Sprachen Sprachen - bei eini einigen gen an antike tikenn Sprac Sprachen hen bbilde ildenn sie zusam zusammen men mit den Götter Götter namenund namen und geographischen Namen praktisch ger geradezu adezu die einzige Quelle für Wortschatz Grammatik und Sprachentwicklung. Sie dienen als Grundlage auch für historische Unter sudiungen: für Fragen wie Zusammensetzung der Bevölkerung Volksbewegungen Ko lonisation Handelsbeziehungen Verbreitung der griechischen oder römischen Kultur usw.t. Für die Analyse antiker Penonennamen haben sich in der Namenfon Namenfonchung chung zwei Hauptwege herausgebildet. Der eine Weg ist die Unt Untenuchung enuchung bestimmter Namen oder Namengruppen in ihrer geographischen Verbreitung und historischen Entwicklung. Als Musterbeispielee für diese Methode können Arbeiten genannt werden wie etwa die von Musterbeispiel J.SaJel SaJelüber über den italischen Gentilnamen Barbius oder von I. Kajanto über die lateinischen Cognomina. Der andere Weg ist die Untersuchung des gesamten Personennamenmaterials Personennamenmaterials innerhalb einer bestimmten antiken oder modernen geographischen Einheit. Als Beispiele dafür kann man Arbeiten erwähnen wie etwa die von H.-G. Pflaum über Personennamen in einzelnen nordafrikanischen Städten oder von A. M6csy über das Namenmaterial in einzelnen römischen Provinzen wie Pannonia oder Moesia superior. Beide Fonchungs riditungen sind gleichermaßen berechtigt und müssen bei zukünftigen Untenuchungen wei ter verfolgt werden. Gleichermaßen dringend erwünscht wären z. B. eine Neubearbeitung der keltischen Personennamen oder eine Arbeit über sämtliche Penonennamen in der römi schen schenProvinz Provinz Gallia Vorliegende Arbeit Narbonensis. verfolgt den zweiten Weg indem sie die Penonennamen einer antiken geographischen Einheit der römischen Provinz Dalmatia zusammenstellt. Sie konnte auf einer langen Reihe wichtiger Vorarbeiten aufgebaut werden. Einheimische Per sonennamen in dieser Provinz oder einzelne Gruppen dieser Namen wurden von mehreren Fonchem untersucht vor allem von R. Katitic H. Krahe A. Mayer D. Rendic-Miocevic R. Vulpe J. Untermann und auch vom Verfasser vorliegender Arbeit. Den Familien namen vor allem den italischen widmeten ha hauptsächlich uptsächlich C. Daicoviciu M. Pavan und J. J. ilkesausführliche Studien. Wenn hier eeine ine Untenuchung unter dem Titel .Die Personennamen in der römischen Provinz Dalmatia • vorgenommen wurde so nur des halb- nicht weil die Werke der genannten Verfasser überholt wären - sondern weil 1

Vgl. dazu die Zusammenstellung der Bibliographie auf S. 383 ff. wie auch zu den folgenden Hinweisen.

 

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Einführung

eine systematisdie Bearbeitung sämtlicher Personennamen Personennamen aus Dalmatia bisher noch immer fehlte. Die römische Provinz Dalmatia bietet für die Personennamenforschung ein äußerst reiches, buntes und interessantes Materialfeld. In der römischen Kaiserzeit sind hier ins gesamt 730 Nomina (Familiennamen) und 2030 Cognomina (eigentliche Personennamen als Nachnamen neben dem Familiennamen oder auch selbständige Namen ohne Familien namen) belegt. Darunter kommen einige einige Namen nur je einmal vor wie z.B. der Gentil name Afronius Afronius oder das Cognomen Cognomen Acalus, andere jedoch sehr oft, oft, so etwa etwa - um die meist verbreitetesten verbreitete sten Namen zu nennen - der Gentilname Gentilname Aurelius bei 681 und das Cognomen Cognomen Maximus bei 216 Personen. Die Namen sind in rund 4100 Inschriften erhalten, die etwa 7400 Personen mit Namen erwähnen • Sie bilden eine Grundlage für die Untersuchung von vielen linguistischen und historischen Problemen: sie führen zu Kenntnissen über die Verbreitung der venetischen, illyrischen und anderer Sprachen, über die Unterscheidung von Dialekten innerhalb des Illyrischen, darüber hinaus auch über die Lokalisation von Stämmen, ferner über die fremde, vor allem italische und orientalische, Kolonisation, über den Romanisierungsprozeß, über die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Provinz, usw. Vorliegende Arbeit beabsichtigt allerdings keineswegs, Sprachentwicklung und Ge schichte der Provinz Dalmatia zu untersuchen. Eine Anzahl sprachwissenschaftlicherund sprachwissenschaftlicherund historischer Schlüsse aus dem hier vorgelegten dalmatinischen Namenmaterial wurde be reits in anderem Rahmen, vor allem im Buch des Verfassers „Bevölkerung und Gesell schaft der römischen Provinz Dalmatien•, gezogen 3, einige weitere sind für spätere Arbeiten vorgesehen. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, sämtliche Belege für die Per sonennamen in der Provinz Dalmatia zusammenzustellen, ihre sprachliche Zugehörigkeit, soweit möglich, zu ermitteln, ihre zeitliche und geographische Verteilung in Dalmatia und ihre allgemeine Verteilung im römischen Reich zu schildern und, soweit möglich, die eth nische Zugehörigkeit ihrer Träger nachzuweisen. Onomastische Schlüsse über die Proble matik der einzelnen Namen hinaus werden nur in der Form von Obersichtslisten am Schluß des Buches gezogen, wo die sprachliche Trennung des gesamten Namenmaterials, sowie Probleme seiner zeitlichen und geographischen Verteilung zusammenfassend dar gestellt werden. Die Grenzen der Materialsammlung sollen kurz geschildert werden. Geographisch ist die Arbeit auf das Gebiet der Provinz Dalmatia beschränkt. Diese römische Provinz um faßte Augustus einenferner Teil Ostistriens, dieTeil dalmatinische Adriaküste und Binnenlandes Inselwelt bis Lissusseit in Nordalbanien, einen großen des nordwestbalkanischen (Südkroatien, beinahe das gesamte Bosnien, Westserbien, die gesamte Herzegowina und Montenegro, ferner einen Teil Nordalbaniens). Die Frage der Provinzgrenzen wurde in anderem Rahmen ausführlich untersucht, und sie wurden, soweit möglich festgelegt; hier soll nur noch einmal betont werden, daß die Umgebung von Pec in Südserbien im Gegen satz zur früheren Ansicht nicht zu Dalmatia, sondern zu der Provinz Moesia superior ge2

3

In meiner Arbeit Arbeit .Bevölkerung und Gesellschaft der römischen Provinz Dalmatien• (Budapest 1965), S. 19 werden aus Dalmatia insgesamt 3870 Inschriften mit mit Personennamen registriert, die rund 7000 Personen erwähnen. Dazu kommen hier die Inschriften aus der Domina Dominatszeit, tszeit, die dort von denen aus der Prinzipatszeit getrennt wurden, ferner die Neufunde. Vgl. Anm. 2. Siehe noch bes meine Arbeiten .Die Namengebung der Urbevölkerung in der rö mischen Provinz Dalmatia' , BNF. 15 (1964), S. 55ff. und .Senatoren in der römischen Provinz Dalmatia •, Epigr. Studien 5 (1968), S. 99 ff.

 

Fragestellung und Materialbestand

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redmet werden kann 4• Als Ausgangspunkt für die geographische Beschränkung der Mate rialsammlung wurden die Provinzgrenzen Provinzgrenzen angenommen, wie sie unter Augustus gezogen wurden und in der frühen Kaiserzeit bestanden: die Angliederung Ostistriens und Tarsa ticas {Rijeka.) zu Italien unter Kaiser Marcus und die Verwaltungsreform Diokletians für Dalmatia wurden nicht berücksichtigt. Außer der innerhalb der Provinz Dalmatia beleg Personennamen n enthält die Arbeit Arbeit auch die Namen, Namen, die bei Personen Personen dalmatinischer ten Personenname Herkunft in anderen Gebieten des Imperium Romanum nachweisbar sind, so etwa bei dalmatinischen Flottensoldaten in Ravenna und Misenum oder bei Auxiliarsoldaten am Rhein. Zeitlich wurde die Arbeit auf die römischeKaiserzeit beschränkt, mit einer längeren Auslaufszeit in die Spätantike. Dieses Vorgehen war deshalb unvermeidlich, unvermeidlich, weil zahl reiche Inschriften innerhalb des Zeitabschnittes vom vom 4. bis zum 6. Jahrhundert Jahrhundert nicht ge nauer datien werden können. Die obere Zeitgrenze liegt um 40-30 v. Chr., wobei die vereinzelten Inschriften von italischen Kolonisten aus der Zeit der ausgehenden Republik nochmit aufgenommen wurden. wurden. Die untere Zeitgrenze ist ungefähr das Ende des 6. Jahr hunderts n. Chr. Aus der Materialsammlung wurden folgende Personennamen weggelassen: 1 Personennamen Personennamen,, belegt durch Stempel oder andere Inschriften auf Instrumenta• Keramik usw.) und Ziegeln. Insbesondere Insbesondere bei MeisterMeister- und Werkstattsbesitzerstempeln Werkstattsbesitzerstempeln (z.B. bei Stempeln auf Terra sigillata) handelt es sieb oft um Personen, die nicht in Dal matia lebten. Bei zahlreichen anderen Stempeln kann man nicht entscheiden entscheiden,, ob die dort genannten Träger Träger von Personennamen Dalmatiner waren oder nicht. Deshalb Deshalb empfahl es sieb, die Inschriften der ninstrumenta• und auf Ziegeln, die eine selbständige selbständige Unter Unter suchungbenötigen suchung benötigen würden, hier nicht zu berücksichtigen. berücksichtigen.Eine Eine Ausnahme bilden bilden Inschriften auf lnstrumenta, lnstrumenta, in denen die dalmatinische dalmatinische Herkunft der genannten Personen (z. B. mit dem Zusatz Salonitanus) deutlich bezeichnet bezeichnet wird. 2. Namen der senatorischen und höheren ritterlichen Personen, die offiziell in Dalmati Dalmatiaa dienten und nicht aus aus dieser Provinz stammten, so Statthalter, Legionslegaten, Legionslegaten, Prokura toren, Kommandeure von Auxiliartruppen, usw. Die Kommandeure Kommandeure der Auxilianruppen, die in Dalmatia selbst belegt sind, wurden jedoch aufgenommen, da eine Anzahl Anzahl von ihnen, besonders im 2. und 3. Jahrhunden, Jahrhunden, auch Dalmatiner gewesen sein kann. 3. Namen Namen von Soldaten und Veteranen, die nicht aus Dalmatia stammten, hier nur nur vorübergehend einen Militärdienst leisteten und deren Inschriften nicht in Dalmatia Dalmatia ge gefunden wurden, entweder weil diese von niederließen. hier weiterversetzt wurden weil sie nach dem Militärdienst Milit ärdienst sieb nichtSoldaten in Dalmatia Dagegen enthält enthältoder die Materialsammlung Materialsamm lung die Namen Namen der Soldaten, die während des Dienstes in Dalmatia Dalmatia ge storben sind oder die auch als Veteranen Veteranen in dieser Provinz blieben. 4. Die Vatersnamen bei den Peregrinen, die nicht aus aus Dalmatia stammten (vor allem Auxiliarsoldaten). Auxiliarsoldate n). Zum Beispielbei dem aus Berea stammenden stammenden Soldaten Stiev Bamainu f. wird der Name des Vaters, Vaters, der mit Dalmatia nichts zu tun hatte, im Namenskatalog nicht gesonden auf genommen. 5. Aus den außerhalb Dalmatiens gefundenen Inschriften von Dalmatinern die Belege mit Personennamen, Personennamen, die aus dem Bergbaugebiet Bergbaugebiet der Provinz Dacia, hauptsächlich aus Albumus Maior, stammen. Das geschlosseneNamenmateria geschlosseneNamenmateriall dieser dalmatinisc dalmatinischen hen Berg• Zu den Grenzen der Provinz Dalmatia siehe ausführlich in der unter Anm. 2 genannten Arbeit, s. 25 ff

 

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Einführung

leute bedarf einer selbständigen Untersuchung und diese wird von meinem Kollegen L. Balla Debrecen) vorbereitet, im Rahmen einer Neubearbeitung der Personennamen Personennamen in der römischen Provinz Dacia. Jedoch wurden im vorliegenden vorliegenden Katalog die dazischen Insdlriften mit Personennamen aufgenommen, in denen die Herkunft aus einer dalmati nisdlen Stadt oder Civitas ausdrücklich erwähnt wird: der größte Teil dieser Dalmatiner in Dacia Kaufleute aus Aequum, Aequum, Solda Soldaten ten aus Iader, usw.) kam in diese Provinz unab hängig von der planmäßigen Ansiedlung dalmatinischer Bergleute. 6. Völlig unsichere Inschriftenbruchstüdte Inschriftenbruchstüdte mit unergänzbaren Namenresten. 7 Die literarisch belegten Personennamen. Außer einigen dalmatinischen Aufständisdlen gegen Rom unter Augustus Testimus, Bato Daesitias, Pinnes) handelt es sich meist um Namen aus der Spätantike.

2 Die sprachliche Trennung des Namenmaterials

Der Ausgangspunkt bei der Analyse der einzelnen Personennamen ist die Feststellung, zu welcher Sprache der betreffende betreffende Name gehörte. Im Gebiet der Provinz Dalmatia waren verschiedene Sprachen verbreitet. Im Kreis der Urbevölkerung sprach man man ursprünglich in einigen Gebieten venetisch, bei den meisten Stämmen illyrisch - allem Anschein nach sogar verschiedene Dialekte in den einzelnen Teilen der der Provinz, ferner bei den Iapoden und bei den Nachkommen der der Skordiskern in Nordostdalmatien Nordostdalmatien vermutlich auch keltisch. Die italischen Kolonisten brachten in das Land die lateinisdle Sprache mit, die sich all mählich auch bei den meisten Einheimischen durchsetzte, wenn auch nicht überall. Nach kommen der griechischenKolonisten griechischenKolonisten an der Adria sprachen zumindestens am Anfang der Kaiserzeit auch noch griechisch, und die griechisdle Sprache erlebte in Dalmatia, insbe sondere in Salona Salona und Umgebung, infolge der Einwanderung zahlreicher Griechen und Orientalen, in der späteren Kaiserzeit eine Renaissance. Renaissance. Entsprechend der Verbreitung dieser Sprachen finden wir in Dalmatia Dalmatia eine große große Anzahl von illyrischen, venetischen, keltisdlen, lateinischen und griechischenPersonennamen griechischenPersonennamen • Außerdem gab es in dieser Provinz in der Kaiserzeit auch Personen Personen mit thrakischen, semitischen, semitischen, germanischen usw. Na men - hauptsächl hauptsächlich ich Soldaten Soldaten,, jedoch jedoch auch Zivilpers Zivilpersonen. onen. Die Feststellung der sprachlichen Zugehörigkeit bei den Personennamen ist eigentlich nur im Falle der Namen problematisdl, die zu einer auch bei der dalmatinischen Urbevöl kerung gesprochenen Sprache gehörten. Die lateinisdlen, griechisdlen, semitischen und die vereinzelt belegten germanischen germanischen Namen können voneinander und von den Personen namen der übrigen Sprachen im allgemeinen allgemeinen ohne Schwierigkeit getrennt werden. Daß etwa Maximus lateinisdl, Achilleus griechisch und Johannes semitisch ist, bedarf k in r Erklärung. Probleme ergaben sich meistens nur bei selten belegten oder bei falsch ge sdlriebenen Namen. Zum Beispiel hielten H. Krahe und A. Mayer den eindeutig semiti sdlen Personennamen Personennamen Acrabanus fälschlich für illyrisch, aus dem Grund, weil sie diesen Namen im Bereich des Sammelgebietes von Insdlriften im III. Band des CIL. nur in „illy rischen• Gebieten, in in Narona Narona und in Arrabona, belegt fanden. Ein ähnlicher Irrtum ergab sich z.B. bei dem Gentilnamen Gentilnamen Veselia, den man ebenfalls für illyrisdl hielt; wie dagegen s Die etruskischen Namen, die in der Kaiserzeit völlig in die lateinische Namengebung überge gangen sind, werden werden hier als lateinische behandelt.

 

Die sprachliche Trennung des Namenmaterials

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R Kati~icsehr richtig nachgewiesen hat, ist Veselia nichts anderes als eine Schreibvariante des ateinischen Gentilnamens Visellius-Viselius. Visellius-Viselius. Nicht so einfach ist die Lage bei den venetischen, illyrischen, keltischen keltischen und thrakischen Personennamen.Es gibt eine Reihe von einheimischen Namen, die A. Holder als keltisch keltisch betrachtete und die von anderen Forschern als illyrisch illyrisch oder auch als venetisch bestimmt wurden. Besonders problematisch problematisch waren die venetischen Namen, Namen, zumindest bis zur Veröffentlichung des Werkes von J. Untermann über die venetischen Personennamen: H Krahe und A. Mayer hielten praktisch alle in der Provinz Dalmatia belegten vene tischenNamen für illyrisch. In einigen Fällen lassen sich auch die thrakischen Namen nur schwer us dem onomastischen onomastischen Material der Provinz Dalmatia aussondern. Obwohl diese Schwierigkeiten bei weitem nicht in jedem Fall eliminiert werden können, ergibt sich jedoch ine Möglichkeit, die sprachliche Zugehörigkeit der meisten einheimischen Namen festzustellen. Das Grundprinzip kann man kurz zusammenfassen: wenn ein Name oder zumindest seineWurzel seine Wurzel oder seine Bildungsform für ein bestimmtes Gebiet charakteristisch sind, wo wir die ethnische Herkunft der Urbevölkerung gut nachweisen können, so kann derbe treffendeName treffende Name im Normalfall als ein Name der Sprache betrachtet werden, w erden, die diese Ur bevölkerung sprach. Die Grenzen zwischen Venetern, Illyriern und Kelten in Dalmatia können annähernd festgestellt werden. werden. Venetisch war die Urbevölkerung von Liburnia, deren Einwohner die antike Geographie erstnen-, seit Götterdertterspätrepublikanischen spätrepublikanische zu den Illyriern rechnete und wo die meist meisten en Personen-, Perso Gö und Ortsnamen Ortsnamen nzuZeit denjenigen denjeni gen der Veneter in Norditalien und Istrien und nicht zu denjenigen östlich und südöstlich von Liburnia Parallelen aufweisen 6 • Eine scharfe Grenze zwischen Venetern und Illyriern gab es allerdings nicht, zumal die Liburner in der spätrepublikanischen spätrepublikanischen Zeit auch einen Teil des westlichen Delmatengebietes Delmatengebietes östlich vom Flusse Titius-Krka) besetzt hielten. Jedoch ann man zumindest die noch allem Anschein nach rein venetischen Gebiete von lstrien bis zur Umgebung der ostliburnischen Städte Nedinum und Asseria) von den überhaupt nicht mehr venetischen Gebieten oberes Cetinatal, Poljica-Hochebene usw.) unterscheiden. Eine starke keltische Bevölkerungsschicht kann durch literarische, archäo logische nd onomastische Quellen einerseits in Nordwestdalmatien Nordwestdalmatien im Stammesgebiet der lapoden, andererseits in Nordostdalmatien, Nordostdalmatien, in einem Teil des ehemaligen ehemaligen Siedlungsge Siedlungsge bietesder bietes der Skordisker, nachgewiesen werden. Feste Grenzen zwischen Kelten und Illyriern

gabes in Dalmatia allerdings ebenfalls nicht: eine illyrische Bevölkerungsschichtist sowohl im Iapoden- als auch im Skordiskergebiet zu ermittlen, und keltische Namen kommen in Dalmatiaauch Dalmatia auchaußerhalb dieser Gebiete vor. Was die Illyrier anbelangt, so kann man die Urbevölkerung zwischen Venetern und Thrakern auf dem Nordwestbalkan als illyrisch ansehen,insofern sie nicht keltisch war. In diesem Sinne können wir in Dalmatia Dalmatia die Ur bevölkerung östlich und südöstlich von den Liburnern für Illyrier halten insofern sie nicht zu den Kelten gehörte wie wenigstens zum Teil Teil im Nordwesten und Nordosten); außer in Dalmatia gehörten zu den Illyriern noch die nichtkeltischen Stämme Pannoniens, ein Teil Provinz Moesia superior und im westlichen westlichen Teil der Provinz der Urbevölkerung in der Provinz Macedonia vor allem im heutigen Albanien). Besonders aufgrund der Namengebung, jedoch uch durch archäologische Quellen, kann man allerdings auch innerhalb innerhalb des Volkes der Illyrier einzelne Gruppen unterscheiden, so die südöstlichen Illyrier, die Delmaten und 6

Siehe dazu in meinem Dalmatien-Buch, Dalmatien-Buch, S. 33 ff und BNF. a. a. 0., wie auch für das folgende folgende..

 

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Einführung

die pannonischen Stämme sowohl in Norddalmatien Norddalmatien als auch auch in Pannonien). Pannonien). In sprach licher Hinsicht handelte es sich hier wohl um Volksgruppen mit verschiedenen illyrischen Dialekten, die m ganzen jedoch einheitlidt als „Illyrier• bezeichnet werden können. Die Methode der sprachlichen Trennung der einheimischen Namen soll durch einige Beispiele dargestellt werden. In Crexa auf der gleidtnamigen Insel in Liburnia ist ein Frauenname Volsuna belegt. Es handelt sich um den gleichen Namen, der in Flanona und in Beli auf der Insel Apsorus in der Form Volsouna und in Aenona in der Maskulinform Volsonus vorkommt. vorkommt. H. Krahe, A. Mayer und andere Forscher betrachteten diesen Namen Namen als illyrisch. Jedoch Jedoch könnte schon das Vorkommen in der liburnischen Inselwelt, in Fla nona und in Aenona, wo typisch illyrische Namen nicht nachweisbar sind, eher für einen venetischen Namen sprechen. Nun fällt auf, daß Namen mit der Wurzel Vols- innerhalb der Provinz Dalmatia in einer verhältnismäßig verhältnismäßig großen Zahl belegt sind, jedoch immer nur in Liburnia: Liburnia: so Volsetis Gen.) in Alvona, Alvona, Volso in Bafäa, Volsus in Alvona, Flanona, Beli, Aenona, Nedinum und noch einmal in Südostliburnien, usw. Analogien für diesen Namen außer in Dalmatia Dalmatia gibt es in den Nachbargebieten Nachbargebieten Liburniens in Istrien und Nord italien. Sämtliche Zeugnisse stammen also aus Gebieten, Gebieten, wo wir nidtt mit einer illyrischen, sondern mit einer venetischen Urbevölkerun Urbevölkerung g rechnen können. Was die Bildungsform des Namens Volsonus/Volsuna-Volsouna Volsonus/Volsuna-Volsouna betrifft, so findet man dafür im einheimischen Na menmaterial Dalmatiens wiederum nur in Liburnia Analogien: wohl zu dieser Bildungs gruppe gehört der in Südostliburnien Südostliburnien überaus häufige häufige Name Ceunus/Ceuna, einmal auch deutlidt als Cae-unus belegt. Berücksichtigt man alle diese Erscheinungen, so kann kein Zweifel bestehen, daß der Name Volsuna ein venetischer Personenname ist. Ein anderes Beispiel Beispiel könnte etwa der Name Panes bieten. Er kommt in Dalmatia in 14 Inschriften vor, außerdem noch bei einem Soldaten mit der Origo-Bezeichnung Dal mata in Cemenelum. Eine der dalmatinischen Inschriften stammt aus Burnum, Burnum, aus Ost liburnien, aus der unmittelbaren Nachbarschaft des Stammesgebietes Stammesgebietes der illyrisdten Del matae. Bei einer Inschrift ist der Fundort unbekannt. Die übrigen 12 dalmatinischen In schriften mit der Erwähnung des Namens Namens Panes wurden innerhalb des gut gut umgrenzbaren Stammesgebietes der Delmatae gefunden: in Promona, Promona, Rider, im oberen Cetinatal Cetinatal Vi nalic, Vrlika, Garjak, Dragovici, Vukovic, Podosoje) und in Salona. Wir haben es mit einem Namen zu tun, der für den Stamm der Delmatae charakteristisch war. Im west lichen Teil des Siedlungsgebietes der Delmatae, besonders aus Rider, ist auch eine Anzahl von venetischen Namen bekannt, jedoch weisen die meisten Namen bei den Delmatae Analogien zu den illyrischen Personennamen nördlich und östlich von ihrem Stammes gebiet auf. Da der Name Panes für die venetischen Gebiete überhaupt nicht charakte charakte ristisch war, spricht seine Verbreitung für eine illyrische illyrische Herkunft. Die Wurzel Pan- finden wir im einheimisdten Namenmaterial Dalmatiens noch in in den Namen Namen Panias aus areste östlich von Salona, Panico mit der charakteristisch illyrischen Femininform auf -o) in Srinjine Srin jine in der Nähe Nähe von Nareste, Nareste, ferner im - fraglichen fraglichen - Namen Namen Panius Panius in Promona. Promona. Auch diese Belege stammen aus dem Gebiet der Delmatae. Zu vergleichen sind auch die einheimischenPersonennamen mit der Wurzel Pant-: Pantadienus, Panthia-Pantia, Panto, die ebenfalls nur in illyrischen Gebieten, Gebieten, hauptsächlich hauptsächlich wiederum wiederum bei den Delmatae vor kommen. Zur Bildungsform Pan-es sind die Namen Dases, Pinnes, Plares und Vendes vergleichbar, die ohne Ausnahme nur in illyrischen Gebieten nachweisbar sind. So kann man den Schluß ziehen, daß der Name Panes ein illyrischer Personenname war, charak teristisch für den Stamm der Delmatae.

 

Die spracblidie Trennung des Namenmaterials Namenmaterials

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Ein drittes Beispiel soll für die keltischen Namen herangezogen werden. In Doljani in Nordwestdalmatien ist ein Frauenname Sicu belegt. H. Krahe und A. Mayer hielten ihn für illyrisch, D. Detsdi.ew sogar für thrakisch. Anderswo ist dieser Name nirgends be legt. Jedoch kann man ihn eindeutig als keltisch betrachten. Für die Wurzel kann man gut bekannte keltische Parallelen Parallelen zitieren wie etwa Sicco. Entscheidend ist aber die Endung auf -u in in Femininform, die bei keinem einzigen illyrischen Frauennamen nachweisbar, dagegen durch eine große Anzahl von keltischen Namen aus Noricum Noricum und Pannonien belegt ist. Das Zeugnis für den Namen Sicu stammt übrigens aus dem Stammesgebiet der Iapoden, die nach Strabo ein illyrisch-keltisches „Mischvolk waren und wo auch eine Reiheweiterer Reihe weiterer keltischer Namen vorkommt. Auf ähnliche Art und Weise kann man bei den meisten einheimischen Personennamen Dalmatiens ermitteln, ob sie venetische, illyrische oder keltische Namen waren. Jedoch sind die Grenzen dieses Verfahrens keineswegs zu verschweigen. Die Schwierigkeiten ergeben siebvor sieb vor allem auf zwei Gebieten: einige Namen können in zwei Sprachen auf die gleiche Art und Weise gelautet haben und könnten dementsprechend etwa sowohl illyrisch als auchkeltisch sein, ferner können selten oder nur einmal belegte Namen in einem ethnisch gemischtenGebiet gemischten Gebiet sowohl zu der einen wie zur anderen dort gesprochenen Sprache gehört haben. Ein gutes Beispiel für die erste Schwierigkeit ist der Name Sextus. In dieser Form kann er einfach reinCaeionia lateinisch sein,oder wie natürlich auch seineaus Femininform Sexta. gebungeiner gebung einer Sexta einer Laelia Sexta Salona haben wir In es der allerNamen Wahr scheinlichkeitnach scheinlichkeit nach tatsächlich nur mit diesem lateinischen Namen zu tun. Jedoch kommt dieserName dieser Name in Dalmatia öfter auch bei eindeutig einheimischen Personen vor: so etwa etwa bei einem Sextus Clitici (f.) im ostistrischen Alvona oder z.B. bei einem Aurelius Sextus Ledri f.) in Vinalic im oberen Cetinatal Cetinatal im Gebiet der Delmatae. Prinzipiell könnte es siebauch sieb auch in diesen Fällen um das lateinische Cognomen handeln, das romanisierte Ein heimischegetragen haben hab en dürften. Jedoch ist auffallend, daß wir im Gebiet der Delmatae vier Belege für eine echt illyrische Femininform in der Form Sexto finden, ferner, daß wir den Namen Sextus in Dalmatia bei der Urbevölkerung auch in der Form Sestus und in der Femininform Sesto belegt haben. Ohne Zweifel hatten H. Krahe, A. Mayer und andere Forscher recht, wenn sie den Namen Sextus auch für einen illyrischen Namen hielten (wobei dahingestellt bleiben muß, ob Sestus eine Variante oder aber die ur sprüngliche Namensform war : ,,der Sechste hieß in der illyrischen Sprache offenbar genauso wie in der lateinischen. So kann man etwa das Cognomen des Aurelius Sextus Ledri f.) nicht als einen lateinischen, sondern als einen illyrischen Namen betrachten, während es etwa bei Laelia Sexta in Salona rein lateinisch ist. Jedoch bleiben hier einige Fragen offen. Trug ein Mann in Salona, der einfach nur Sextus hieß (z.B. CIL. III 2395) und von dem wir nicht wissen, woher er stammte, den Namen als einen lateinischen oder als einen illyrischen? Trug der Sextus Clitici (f.) in Alvona, in einer Stadt mit venetischerUrbevölkerung, venetischer Urbevölkerung, den lateinischen Namen, oder ist es möglich, daß Sextus auch ein venetischer Name war, der in dieser Sprache genauso wie in der lateinischen oder in der illyrischen „den Sechsten bedeutete? Auf diese Fragen erhält man leider keine sichereAntwort. Besonders schwer sind einige Namen aus Gebieten mit einer gemischten Urbevölkerung zu bestimmen. So verhält es sich sich z.B. oft in Rider (Danilo), wo einheimische Personen namen in großer Zahl belegt sind. In der römischen Kaiserzeit gehörten Rider und Um-

 

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Einführung

gebung zum Siedlungsgebiet der Delmatae. In der spätrepublikanischen Zeit dürfte die Gegend jedoch unter liburnischer Herrschaft gestanden haben, wie etwa Promona nörd lich von Rider. Eine große Zahl der Personennamen in Rider ist is t zweifellos illyrisch, so etwa die Gentilnamen Lavincia gebildet aus den illyrischen Personennamen Lavus/Lavo usw.) und Statanius gebildet ebenfalls aus illyrischen Personennamen wie Stattus, Stato), oder die Cognomina Bato und Panes. Andere können jedoch als venetisch betrachtet wer den, so z. B. Turus, charakteristisch für die venetischen Gebiete in Liburnia belegt in Alvona, Crexa, Curicum, BaJka, BaJk a, Aenona und wohl in Varvaria, bekannt auch in den venetischen Gebieten Nordostitaliens), verbreitet jedoch auch in Rider und bei be i den west lichen Delmaten, vereinzelt auch anderswo. Bei solchen häufigen Namen bereitet die sprachliche Zuweisung, aufgrund ihrer Verbreitung, keine besondere Schwierigkeit. Auch bei einem solchen Namen wie etwa beim b eim Gentiliz Staticus kann man die sprachliche Her kunft ermitteln: der Gentilname wurde zweifellos aus einem illyrischen Personennamen wie Stato oder Stattus gebildet, jedoch mit einer Endung, die bei venetischen Familien namen üblich war: zu vergleichen sind Acaica, Azicicus oder -azicicus ), Marica, Moicus, Oplica, Vadicus, ferner auch Cunicus und Malavicus aus Libumia. So kann man den Gentilnamen Staticus als einen illyrischen illyrischen Gentilnamen bestimmen, der nach venetischem Muster gebildet wurde. In Rider kommen aber auch andere ähnlich gebildete Familien namen vor, so z.B. Acenica, Lunnicus, Melandrica usw. Auch sie wurden nach venetischem Muster gebildet, jedoch jedo ch wissen wir nicht, ob sie tatsächlich venetische Namen waren wie z.B. Oplica) oder aus uns unbekannten illyrischen Personennamen gebildet wurden wie Staticus). So bleibt bei ihnen die Frage unentschieden, ob sie venetische oder illyrische Namen waren. Das ist der Fall z.B. auch beim Personennamen Atisus aus Rider. Seine S eine Wurzel steht im einheimischen Namenmaterial Dalmatiens ohne Analogien. Die Bildungs form ist sowohl bei eindeutig venetischen Namen wie Volaesa, Volsus und Voltisa als auch bei illyrischen Namen wie z.B. Baezo, Bizo, Messus, Pinsus usw. nachweisbar. Ist nun der nur in Rider belegte b elegte Atisus Atisus illyrisch oder venetisch? venetisch ? Die Antwon muß dahinge stellt bleiben, wie auch bei den Namen Alesus ?), Anixus ?), oder Picusus, belegt in Rider und in Südostliburnien, wo sowohl venetische als auch illyrische Namen möglich sind. Er wähnen wir noch den Namen Sumpa, belegt in Nordwestdalmatien. Er steht ohne Ana logien. Die gleiche Inschrift nennt illyrische Namen wie den Gentilnamen Tatonia und den thrakischen Namen Zipandus. War Sumpa illyrisch oder thrakisch? Oder, da der Fundon in der Nähe des Iapodengebietes liegt, war der Name vielleicht keltisch? Auf solche Fragen könnten kön nten höchstens epigraphische Neufunde mit weiteren Belegen für für der anige Namen eine Antwon geben.

3 Die Herkunft Herkunft der Träger Träger der Personennamen Die Zusammenstellung der Personennamen aus der römischen Provinz Dalmatia dient nicht nur sprachwissenschaftlichen Zwecken, ihre Aufgabe ist nicht nur die Bestimmung der sprachlichen Zugehörigkeit der einzelnen Namen. Vorliegende Arbeit soll auch eine Quelle für die Bevölkerungsgeschichte Dalmatiens sein. Dadurch ergibt sich die Aufgabe, die Herkunft der Träger der Personennamen, soweit möglich, festzustellen, indem man die Personen aus dem Kreis der einheimischen Urbevölkerung von den fremden Kolonisten, und die einzelnen Gruppen auch innerhalb der fremden Ansiedler, so z.B. Italiker und

 

Die Herkunft der Träger der Personennamen

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Orientalen, voneinander zu unterscheiden versucht. Das wichtigste Hilfsmittel für die ösung dieser Aufgabe bilden die Personennamen Personennamen selbst. Die Bestimmung der spradilichen spradilichen Zugehörigkeit eines Namens bietet für die Feststellung Feststellung der Herkunft seines Trägers häufig einen Anhaltspunkt. Den Idealfall könnte man durch folgendes Beispiel darstellen. Trug jemand in der Stadt Rider den illyrischen PersonenPersonennamen Panes, so ist der der Sdiluß bereditigt, daß diese Person, oder zumindestens ihre Ahnen bis zu einer bestimmten Stufe der Romanisation, illyrischer Muttersprache waren, was wiederum zu dem Sdiluß Sdiluß führt, daß er aw einer illyrischen Familie stammt. Da der Name Panes awgesprodien für das Siedlungsgebiet der Delmatae charakteristisch war, steht sogar außer Zweifel, daß der Träger des Namens in Rider nicht etwa aus Norddalmatien, sondern aus dem Delmatengebiet und offenbar aus Rider oder aus dessen dessen nädister Umgebung stammte. Bei den einheimischen Personennamen Personennamen sind derartige Sdilüsse in der Regel ohne weiteres erlaubt. Illyrische Namen trugen in Dalmatia in der Regel Illyrier Illyrier selbst; außer ihnen bödistens Veneter im Grenzgebiet zwisdien Venetern und Illyriern oder Kelten in den Gebieten, in denen die Urbevölkerung aw Illyriern und Kelten bestand. Auf jeden jeden Fall gehörten die Träger eines Namens wie Panes zur Urbevölkerung: es liegen keine Beweise Beweise dafür vor, daß fremde Kolonisten Kolonisten oder deren Nadikommen Nadikommen in Dalmatia einheimisdie Personennamen angenommen haben. Hin und wieder dürfte das zwar vorgekommen sein, führte der Assimilierungsprozeß nicht etwa zu einer .Illyrisierung• der Italiker, jedodi sondern umgekehn zu einer Romanisierung der Urbevölkerung. Urbevölkerung. So kann man etwa einen Bato Samuntiw Pantis f. in Rider oder einen Bato Lic:c:ai . in 2:u~a bei Sarajevo eindeutig für einen Einheimischen halten. J\hnliche Sdilüsse aus Personennamen sind oft auch bei nichteinheimischen nichteinheimischen Namen erlaubt. Aw Iader kennen wir einen Ritter, der den Namen M. Autronius D. f. Atratinw Atratinw trug. Sein lateinisdier lateinisdier Gentilname kommt außer in Italien kaum vor, und sein ebenfalls lateinisdies Cognomen ist, abgesehen abgesehen von einer einzigen Inschrift aus Gallia, nur in Italien belegt. So ist der der Sdiluß bereditigt, diesen Autronius Atratinus als einen italisc italischen hen Kolonistenoder zumindest als Nadikommen eines italischen Kolonisten, auf jeden Fall als einen Italiker, anzusehen. Für bestimmte Gebiete Italiens charakteristische Name Namen n ermöglidien noch genauere Sdilüsse auf die Herkunft. Aus Salona kennen wir eine Frau Frau mit dem Namen Campatia Felic:iw. Der Gentilname Campacius/Campatia war für Caere charakkommt er nur vereinzelt nodi in Rom, Rom, Brundisium und Afric:a vor. Die teristisch, sonst kommt Annahme ist naheliegend, naheliegend, auch die Campatia Campatia Felic:itas oder zumindest zumindest ihre Ahnen) aw Caere stammen zu lassen. Dagegen wird man etwa in einem Theodotus Theodoti f. in Salona weder einen Italiker Italiker nodi einen Einheimischen Einheimischen erblicken dürfen, sondern den Träger des Namens wohl für einen Zuwanderer Zuwanderer aus einem griechisdi spredienden Gebiet halten müssen.

Jedoch ist bei Sdilüssen aw lateinisdien und griechischen Namen äußerste Vorsicht nötig. Norddalmatien ethodisdiwäre es eindeutig falsdi, etwa bei einem Maximw in Norddalmatien anzunehmen, daß er, als Träger eines lateinisdien Namens, lateinischer Muttersprache Muttersprache war und deshalb aw Italien stammte. Lateinische Namen waren im römischen Reich überall verbreitet, was jedodi jedodi keineswegs bedeuten muß, daß jeder Träger eines lateinischen Namens lateinisdier Muttersprache und nodi weniger italischer Herkunft war. Bürgerrechtsverleihung, Romanisation, Romanisation, Modeersdieinungen in der Namengebung Namengebung usw. konnten sehr oft dazu führen, daß etwa ein syrisdier Kaufmann mit griechischer Muttersprache 2 Alföldy, Die Personennamen

 

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Einführung

einen lateinischen Namen führte. Auch ein ein griediischer Personenname darf bei weitem nicht unbedingt für eine Herkunft seines Trägers aus Griedienland oder aus dem griechisdi spredienden Osten herangezogen werden. So darf man keineswegs als eine allgemein gül tige These annehmen, daß die spradiliche Zugehörigkeit eines Namens notwendigerweise von der Sprache und dadurch von der ethnischen Herkunft des Trägers des Namens zeugt. Einige Beispiele Beispiele werden die Lage genauer erklären. Aus Nedinum kennen wir einen römischen Bürger mit dem Namen C. Iulius Picusi f. Ceunus. Sein venetisches Cognomen und der venetische oder illyrische Name Name seines Vaters beweisen eindeutig, daß er ein Ein heimischer war. Jedoch trug trug er den rein lateinischen Familiennamen Iulius, da er oder einer seiner Ahnen) das römische Bürgerrecht von einem Kaiser mit dem Namen Iulius prinzipiell entweder von Caesar oder von Augustus oder von Tiberius oder von Cali gula) erhielt. Besonders in Liburnia waren aber die lateinischen Gentilnamen der ein heimischen Bürger keineswegs nur kaiserliche: z.B. ein Ti. Gavillius C. f. Lambicus in Alvona, nach dem Zeugnis Zeugnis seines Cognomens zweifellos ein ein Eingeborener, führte einen in Norditalien und in lstrien allgemein verbreiteten nichtkaiserlichen nichtkaiserlichen lateinischen Gentil namen. Auch lateinische Cognomina waren, infolge der Romanisation, im Kreis der Ur bevölkerung allgemein verbreitet: z.B. trug ein Auxiliarsoldat Auxiliarsoldat aus dem delmatischen municipium Magnum den den Namen Maximus Dasantis f.), also im Gegensatz zu seinem seinem Vater einen rein lateinischen Namen, und etwa eine Petillia Volsoni f. Maxima Maxima in Aenona, nach dem Zeugnis der der Filiation eine einheimische einheimische Frau, führte sowohl als Gentilnamen wie auch als Cognomen lateinische Namen. Was die Verbreitung der griechischenNamen anbelangt, so kann man beispielsweise einen D. Cornelius Herma aus Salona Salona erwähnen, dessen Cognomen griediisch ist ist und der trotzdem nicht aus dem griechischenOsten, son dern nach dem Zeugnis seiner Domus-Angabe Domus-Angabe aus dem italischen Ravenna stammte. Daß insbesondere die griechischenSklavennamen wie etwa Abascantus oder Eros bei weitem nicht nur bei Griedien und Orientalen verbreitet waren, ist allgemein allgemein bekannt. Im Falle eines C. Iulius Picusi f. Ceunus oder Maximus Dasantis f.) Delmata verraten Bestandteile der Namengebung, daß es sich trotz der lateinischen Namen wie Iulius und Maximus um Einheimische handelt; ebenso günstig günstig st der Fall des D. Cornelius Herma mit der Domus-Angabe domo Ravenna. Diese Beispiele zeigen, daß man bei der Bestim mung der Herkunft des Trägers eines Einzelnamens immer sämtliche Bestandteile der ge samten Namengebung berücksichtigen muß: bei einem Gentilnamen Gentilnamen auch das Cognomen, ferner Praenomen, Filiation, Tribusbezeichnung, Tribusbezeichnung, Domus- oder Origo-Angabe, usw. Je doch ist die Namengebung Namengebung bei den meisten Einwohnern Einwohnern Dalmatiens in den Inschriften nicht so ausführlich: ausführlich: bei den römischen Bürgern sind in der Regel nur die Tria Nomina Praenomen, Nomen und Cognomen) angegeben, wobei in der Frühzeit das Cognomen und in der Spätzeit das Praenomen und sogar auch das Nomen fehlen konnte, und die Peregrinen trugen häufig nur einen einzigen Namen, Namen, ohne die Bezeichnung der Filiation. So entstehen viele Schwi:erigkeitenbei Schwi:erigkeitenbei der Bestimmung der Herkunft. Zum Beispiel ken nen wir aus Nedinum eine Frau mit dem Namen Iulia C. f. Maxima. War sie eine roma nisierte Einheimische, Einheimische, oder stammte sie aus Italien, Italien, oder kam sie etwa aus dem Osten, wo die Namen Iulius/Iulia und Maximus/Max Maximus/Maxima ima ebenfalls allgemein verbreitet waren? Oder: in Salona ist ein Aurelius Alexander belegt BD. 31 31 [1908] S. 40). Kam er aus dem griechischenOsten, oder aus Africa oder etwa aus Gallia, Gallia, oder war er ein dalmatinischer Eingeborener, der ein griediisches Cognomen angenommen hat? Scheinbar ist die Antwort hoffnungslos. Jedoch ergibt sich in solchen Fällen Fällen sehr oft ein Weg für die zumindest

 

Die Herkunft der Träger der Personennamen

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annähernd sichere Bestimmung der Herkunft der Namenträger: Namenträger: durch die Analyse der zeitlichen und geographischen Verteilung der einzelnen Namen innerhalb der Provinz Dalmatia. Die Namengebung der Bevölkerung Dalmatiens hatte nicht denselben unveränderlichen Charakter, sondern wandelte sich im Laufe der Kaiserzeit. Deshalb ist es nötig, wenigstens eine beschränkte zeitliche Trennung Trennung des Namenmaterials durchzuführen, indem die Zeug Zeug nisse für die einzelnen Namen aus der frühen Prinzipatszeit vom Beginn der Kaiserzeit bis um 160), aus der späteren Prinzipatszeit etwa von 160 bis um 285) und aus der Do minatszeit seit Diokletian bis zum Ende der Römerherrschaft) voneinander getrennt werden zu den Kriterien für die Datierung Datierung siehe den Anhang Anhang auf S. 27ff.). Die Namen gebung der dalmatinischen Bevölkerung war jedoch nicht nur zeitlich, sondern auch räum lich verschieden. Die Verbreitung der einzelnen Namen muß also innerhalb innerhalb der Provinz auch nach der geographischen Verteilung untersucht werden. Diese Beobachtungen Beobachtungen führen bei sehr vielen Namen zu der Erkenntnis, daß sie in Dalmatia nur in einer bestimmten Epocheund Epoche und nur in einem bestimmten Gebiet innerhalb der Provinz verbreitet waren, oder, daß sie in verschiedenen Gebieten und verschiedenen Zeitabschnitten Zeitabschnitten einen unterschied unterschied lichenCharakter hatten. Falls nun ein Name in der Provinz zu einer bestimmten Zeit und innerhalb eines geschlossenen Gebietes einen einheitlichen Charak Charakter ter aufweist, so können wir oft mit einer großen Wahrscheinlichkeit annehmen, daß denselben Namen mehr oder Beispiele Julia C. f. Maxima aus Ne weniger Personen gleicher Herkunft führten. Die Beispiele wenigerPersonen dinum und Aurelius Alexander mögen das illustrieren. Julia C. f Maxima, Tochter eines C. Iulius, trug das meistverbreitetste meistverbreitetste lateinische Cog nomen des ganzen ganzen Imperium Romanum und einen der meist verbreitetsten Gentilnamen. Jedoch kann man beinahe ganz sicher damit rechnen, daß sie aus einer lokalen einhei mischenFamilie mischen Familie von Nedinum stammte. Ihr Gentilname, der auf ein julisches Bürgerrecht hinweist, ist in Dalmatia insgesamt bei 495 Personen Personen belegt. Man kann aber dieses große Material zeitlich und räumlich aufteilen. Aus der frühen Prinzipatszeit, aus der der auch die Inschrift:der Inschrift: der Julia C. f. axima stammt, liegen 170 Zeugnisse für diesen Gentilnamen vor. Davon fallen auf das Gebiet Liburniens 74. Da in Liburnia in der frühen frühen Kaiserzeit, sind, kann im Gegensatz zu den meisten übrigen Gebieten Dalmatiens, Iulii überall belegt sind, man mit einer umfassenden Bürgerrechtsverleihung der julischen Kaiser in diesem Gebiet redmen, die mit unseren Kenntnissen Kenntnissen über die frühe Urbanisation Liburniens sehr gut in Einklang gebracht werden kann. So könnte man bei den liburnischen Iulii aus der frühen Prinzipatszeit Prinzipats zeit - oder zumindest zumindest bei ihrem größten größten Teil - mit einheim einheimische ischen n Neubürger Neubürgern n redmen. Nun sind auch ihre Cognomina zu beachten. Bei 15 liburnischen Iulii ist kein kein Cognomen erhalten oder keines wurde angegeben. Sieben Personen führten einheimische {zumeist venetische) Cognomina; sie waren Eingeborene. Aufgrund der Filiationen oder durch die einheimischen Cognomina der Verwandten sind sieben weitere Iulii mit lateini weitere Iulii trugen lateinische schenCognomina ebenfalls zweifellos Einheimische. 41 weitere Cognomina, und schließlich vier griechische. Bei den 41 Iulii mit lateinischen Cognomina kannman ohne Zweifel ebenfalls zumeist mit Einheimischen rechnen. Erstens liegen bei keinem ieser Personen Beweise für eine fremde Herkunft vor für Fremde könnte man prinzipiell höchstens die beiden Centurionen aus Burnum mit dem Namen Iulius halten). Andererseits zeugen die Namen Namen der sieben Iulii mit lateinischen Cognomina, die eindeutig eindeutig Einheimische waren, davon, daß auch einheimische Iulii ein lateinisches Cognomen tragen konnten. Ferner sind die lateinischen Cognomina bei den den Iulii solche, die in Liburnia oder

 

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in Dalmatia überhaupt aud:i sonst sehr häufig bei Einheimisd:ien nad:iweisbar sind, z. B. Proculus, Rufinus, Rufus, Secunda, Severus usw. Schließlid:i sprid:it die lokale Tribus (Sergia und Claudia) bei zehn Iulii dafür, daß sie Bürger von liburnisd:ien Städten waren. So können wir den größten Teil der libumisd:ien Iulii, aud:i die mit lateinisd:ien Cog nomina, für romanisierte Einheimisd:ie halten; die vier Personen mit gried:iisd:ienCog nomina könnten Freigelassene oder deren Nad:ikommen sein. Dementspred:iend kann man aud:i Iulia C. f. Maxima als eine einheimisd:ie Frau bestimmen. Berüduid:itigt werden soll aud:i ihr Cognomen, das in Dalmatia insgesamt bei 216 Personen nad:iweisbar ist. Viele von diesen waren zweifellos Einheimisd:ie, so ein Maximus Dasantis (f.) und andere. In Libumia in der frühen Prinzipatszeit ist das Cognomen bei 42 Personen belegt. Ein Teil der Träger des Cognomens kann hier als Italiker bestimmt werden, so z.B. Q. Kapius Maximus und Kapia Maxima in Ba ka, andere waren wiederum Einheimisd:ie wie z.B. Petillia Volsoni f. Maxima in Aenona und offenbar aud:i Iulia C. f. Maxima. Aurelius Alexander aus Salona trug einen Gentilnamen, der in der ganzen Namen gebung des römisd:ien Reid:ies der meistverbreitetste war, und ein gried:iisd:iesCognomen, gried:iisd:iesCognomen, das ebenfalls überall vorkommt. Seine Insd:irift in Salona stammt aus der späteren Prin zipatszeit. Aus dieser Epod:ie kennen wir in Salona S alona insgesamt 253 Aurelii. Bei 43 saloni tanisd:ien Aurelii ist das Cognomen nid:it erhalten, 158 führten lateinisd:ie, 46 gried:iisd:ie und sed:isübrige sed:isübrige (illyrisd:ie, (ill yrisd:ie, thrakisd:ie usw.) Cognomina. Zumindestens ein Teil der Aurelii

Aop~Ato; KH-ro;unter M6vtp.o; XW(J,1J; t 1fuv opwv AoAtx_ewv.udi udi viele Träger von lateinisd:ien Cognomina den mit gried:iisd:ienCognomina kam aus dem Osten, so z.B. ein

Aurelii stammten aus der gried:iisd:ienReid:ishälfte, gried:iisd:ienReid:ishälfte, so etwa ein Aurelius Aeneas natione Graecus, Aurelius Flavius nat(ione) Surus, M. Aop~Ato; Aop~ Ato;Ilpi1.1.o; 1jpuno; usw. So könnte aud:i ein Aurelius Alexander in Salona ein Orientale gewesen sein. Sein Cognomen hilft uns weiter. Das Cognomen Alexander (mit Varianten) ist in Dalmatia insgesamt bei 27 Perso nen belegt, und zwar hauptsäd:ilid:i hauptsäd :ilid:i in der späteren Prinzipatszeit (19 Belege) und vor allem in Salona (13 Belege aus diesem Zeitabsd:initt). In keinem Fall ist nad:izuweisen, daß ein Träger dieses Cognomens ein Nid:it-Orientale gewesen wäre. Dagegen stammten zumindest vier Personen mit diesem Cognomen, die in gried:iisd:ien Insd:iriften erwähnt werden, sid:ier aus dem gried:iisd:ispred:ienden gried:iisd:ispred:ienden Osten, darunter in Salona in der späteren Prinzipatszeit zwei Personen mit dem gleid:ienNamen wie unser Aurelius Alexander. Zu mindest ein Teil der übrigen Träger des Namens in Salona, von denen mehrere keinen

Gentilnamen führten, können ebenfalls Orientalen gewesen sein. So ist eine orientalisd:ie Herkunft aud:i bei unserem Aurelius Alexander wahrsd:ieinlid:i, wenn aud:i nid:it eindeutig beweisbar. Auf die gesd:iilderte Art und Weise ist es bei den meisten in Dalmatia belegten Personen möglid:i, aufgrund der Namengebung ihre Herkunft zu ermitteln oder zumindestens w rsd:ieinlid:izu sd:ieinlid:i zu mad:ien. Viele Fälle bleiben jedod:i problematisd:i. So kennen wir z. B. aus Salona aus der späteren Prinzipatszeit 10 Personen mit dem Namen Aurelius Maximus oder Aurelia Maxima. Sie können genausogut einheimisd:ie Dalmatiner aus der Nähe Salonas oder aus Innerdalmatien sein wie aud:i Orientalen, und durd:i die Natio-Bezeid:i nung Dacus eines Aurelius Maximus in Salona wird die Frage nod:i komplizierter. Da es ähnlid:ie unlösbare Sd:iwierigkeiten bei einer Anzahl von Personen gibt, wird im Namen katalog darauf verzid:itet, die Herkunft jeder aus Dalmatia bekannten Person gesondert zu erwähnen. Am zweckmäßigsten ersd:iien, derartige Erwägungen auf Familien zu kon zentrieren. So kann man etwa behaupten, daß die dalmatinisd:ien Aebutii aus Norditalien

 

Der Aufbau des Namenkatalogs

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stammten oder daß die Fulvii :zumindest zum Teil Italiker waren, was :z.B. die Möglich Möglich keit nicht ausschließt, daß etwa ein Fulvius Hermes Hermes in Sulurac und Salona kein Italiker, sondern vielleicht Nachkomme eines Freigelassenen der italischen Familie mit einer orien talischen Abstammung war. Oder: es ist sicher, daß es unter den :zahlreichen salonita niscben Aurelii sowohl Einheimischeals auch Orientalen Orientalen oder donauländiscbe donauländiscbe Provinzialen gab, und man kann das aufgrund einzelner Zeugnisse allgemein behaupten, ohne für die Herkunft eines unbestimmbaren Aurelius Maximus Maximus Stellung Stellung nehmen zu müssen.

4 Der Aufbau des Namenkatalogs

Die dargelegten methodischen Prinzipien spiegeln sieb im Aufbau des Katalogs Katalogs wider, der die elege für die einzelnen einzelnen Gentilnamen Gentilnamen und Cognomina enthält. enthält. Der Aufbau der Analyse der einzelnen Namen ist folgender: 1 Sprachliche Zuweisung des Namens Entsprechend der ersten Aufgabe des Namens katalogs vgl. S. 12) wird an der ersten Stelle die spracblicbe Zugehörigkeit Zugehörigkeit des Namens festgestellt und dafür die wichtigste wichtigste Literatur :zitiert. Bei den sofort erkennbaren lateini schen und griechischenNamen griechischenNamen wird aber „lateinisch• und „griechisch• nicht gesondert gesondert be be merkt. Diese überflüssigenBemerkungen sind ersetzt durch den Hinweis auf die Standard werke über lateinische und griecbiscbePersonennamen bei den lateinischen Gentilnamen auf das Werk von W. Schulze, bei den lateinischen Cognomina auf die Arbeit von I. Ka janto, bei den griecbiscbenNamen griecbiscbenNamen auf die Zusammenstellungen von W. Pape, F. Becbtel, A. Fick, usw.). Dagegen wird bei den venetiscben, illyrischen, keltischen, thrakiscben, semi tischenusw. Namen die sprachliche Zugehörigkeit Zugehörigkeit ausdrücklich bezeichnet. 2. Schilderung der allgemeinen Verbreitung des Namens Die Darstellung der allgemei nen Verbreitung eines Namens im römischen Reich ist sowohl für seine spracbliche Zu weisung als auch für die Bestimmung der Herkunft seiner Träger von großer Bedeutung. Die Verbreitung der einzelnen Personennamen wurde wurde vor allem durch die Indices des CIL. ermittelt, indem bei bei jedem Namen Namen berücksichtigt wurde, wie oft er in Italien und in den einzelnen Gebieten Gebieten Italiens CIL. V, VI, IX-XI, XIV), in den afrikanischen Provin zen CIL. VIII), auf der iberischen Halbinsel CIL. II), in den gallisch-germanischen gallisch-germanischen Provinzen CIL. XII-XIII), in den Donauländern und im Osten CIL. III) vorkommt. Innerhalb der Donauprovinzen Donauprovinzen wurden die Belege nach den einzelnen Provinzen Raetia, Noricum, Pannonia, Dacia, Moesia usw.) getrennt getrennt berücksichtigt. Für den Osten, aus dessen Namenmaterial das CIL. nur ein Bruchstück enthält, wurden auch andere In schriften und Namensammlungen herangezogen, so vor allem die lnscriptiones Graecae ad res Romanas pertinentes und die Arbeit von Meinersmann über d die ie lateinischen Per sonennamen auf den griechischen Papyri. Unterschiedlicher Bearbeitungszustand Bearbeitungszustand der ein zelnen Reichsteile im CIL. wurde beachtet {:z.B. enthält Band VIII des CIL. für :zahl reicheNamen einfach nur deshalb mehr Belege Belege als etwa CIL. II, da CIL. VIII erst im Jahre 1916, CIL. II dagegen noch im Jahre 1892 abgeschlossenwurde). Die Statistiken für die Verbreitung Verbreitung der einzelnen Namen im römischen Reich wurden nur in den Fällen ausführlich angeführt, wo sie ganz deutliche Unterschiede in der Verbreitung aufweisen. Bei ganz selten und nur innerhalb bestimmter Gebiete belegten Namen insbesondere bei Gentilnamen) wurden auch die Belege mit Fundort aufgezählt. Sonst erschien es :zweck :zweck mäßig, nur kurz das Resul Resultat tat der statistisch statistischen en Untersuchu Untersuchungen ngen anzugeben anzugeben - :z.B. :z.B. in der

 

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Form eines Hinweises, daß der Name überall, nur in Italien, hauptsächlich in Noricum, usw. verbreitet war, oder, daß der Name nur vereinzelt vorkommt, ohne eine bestimmte Konzentration in einem Gebiet. In vielen Fällen wurden nicht Provinzen, sondern größere Gebiete als Verbreitungsgebiete eines Namens angegeben, angegebe n, z.B. ,,verbreitet im Westen• (d. h. in den afrikanischen, spanischen, gallischen und germanischen Provinzen), ,,in den keltischen Gebieten• (Spanien, Gallien, Britannien, Raetia, Noricum, Pannonia, Norditalien), ,,in den Donauprovinzen' (Raetia, Noricum, Pannonia, Dacia, Moesia, Thracia), ,,in den thrakischen Provinzen• (Dacia, Moesia, Thracia), .im Osten• (Griechenland, Kleinasien, Naher Osten, ltgypten). Bei den griechischen Personennamen, die in der lateinischen Welt nur vereinzelt vorkommen und in Griechenland hauptsächlich in der vorrömischen Zeit verbreitet waren, genügt im allgemeinen ein Hinweis auf die Zusammenstellung von W. Pape über die griechischen Eigennamen. Auf eine ausführliche Untersuchung über die Verbreitung dieser Cognomina im griechischen Sprachraum (von der archaischen bis zur byzantinischen Zeit) konnte in diesem Rahmen Rahmen nicht n icht eingegangen werden. Bei den venetischen und illyrischen Personennamen, die in Dalmatia bei der Urbevölkerung verbreitet waren, aber auch in den benachbanen venetischen Gebieten etwa in lstrien und Pannonien) öfter belegt sind, haben wir die Belege aus den Nachbargebieten nicht aufgezählt, weil man sie in den Arbeiten von J. Untermann, A. Mayer und A. M6csy bequem auffinden kann. 3. Die ethnische Zugehörigkeit der Träger eines Namens Schlüsse Schlüsseauf auf die ethnische Zugehörigkeit der Träger eines Namens werden unmittelbar nach der Schilderung seiner sprachlichen Zugehörigkeit und Verbreitung eingefügt und nicht erst nach der Aufzählung der Belege für den Namen in Dalmatia dargestellt. Sie kommen im Katalog der Gentilnamen bei den nichteinheimischen Familiennamen vor. vo r. Bei den venetischen ven etischen und illyrischen Familiennamen wie z.B. Oplica oder Laedicalius, deren Träger eindeutig Eingeborene waren (vgl. oben, S. 17), ist eine sich schematisch wiederholende Bemerkung wie etwa „nur bei einheimischen Familien bekannt• überflüssig. Auch bei den meisten Cognomina Cognomina wurde auf solche Bemerkungen verzichtet. Bei den einheimischen Cognomina ist die einheimische Herkunft der Namenträger klar und braucht nicht ausdrücklich betont zu werden. Bei den meisten lateinischen und griechischenCognomina, griechischenCognomina, die im Zusammenhang mit Familiennamen belegt sind, stehen die entsprechenden Folgerungen unter den Gentilnamen. Ausdrücklich vermerkt wird ein Schluß auf die Herkunft der Träger eines lateinischen Cognomens in dem Fall, wenn es auch im Kreis der Urbevölkerung stärker verbreitet war wie z. nur B. Aper oder Proculus. 4. Zeitliche Trennung der Belege für den Namen Wie schon oben erwähnt (S. 19), war es zweckmäßig, die Belege für die einzelnen Namen, soweit möglich, chronologisch zu gruppieren. Das Ideale wäre eine Trennung der Belege aus den einzelnen Jahrhunderten der römischen Kaiserzeit gewesen, jedoch kann man die meisten dalmatinischen Inschriften mit Personennamen nicht so genau datieren. Möglich ist zumindestens in den meisten Fällen eine Trennung der Belege aus der frühen Prinzipatszeit (FPZ) vom Beginn der Kaiserzeit bis um 160, aus der späten Prinzipatszeit (SPZ) von etwa 160 bis um 285 und aus der Dominatszeit (DZ) von Diokletian bis zum Ende der römischen Kaiserzeit (wo die untere Grenze gegen das Ende des 6. Jahrhunderts festgelegt wurde). Eine Anzahl der hier vorgeschlagenen v orgeschlagenen Datierungen ist allerdings bei weitem nicht vollständig gesichert: vor allem die Trennung zahlreicher salonitanischer salonitanischer Inschriften aus der ersten und zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts und aus der zweiten Hälfte des 3. Jahrhundensvor und

 

Der Aufbau des Namenkatalogs

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nach 285 ist problematisch. In solchen Fällen wurde vor allem die sonst nachweisbare nachweisbare zeitliche Verbreitung Verbreitung eines Namens berücksichtigt. Da m. E. etwa 80 °/o der dalmatini schen Inschriften mit ziemlich großer Sicherheit in einen der erwähnten Zeitabschnitte datiert werden kann, ist der Prozentsatz der möglicherweise falschen Datierungen ge ring und beeinflußt kaum kaum das Urteil über die Problematik Problematik des Gesamtkomplexes. Gesamtkomplexes. Falls eine Inschrift mit mit Personennamen aufs Jahr genau datiert ist, wird das angegeben (z. B. a. 320). 5. Geographisd e Trennung der Belege für den Namen. Die einzelnen Zeugnisse für einen Personennamen werden innerhalb der zeitlichen Gruppierung in einer geographi schen Reihenfolge, nach nach den einzelnen Inschriftenfundorten, Inschriftenfundorten, angeführt. Die dalmatinischen Inschriftenfundorte sind auf Karte 1 zusammengestellt; dazu gehören je eine eine Fundorts liste in alphabetischer und geographischer Reihenfolge auf S. 375 ff liegen für einen Namen von ein und demselben Fundort mehrere Belege vor, so erfolgt ihre Aufzählung nach der alphabetischen Reihenfolge des weiteren wichtigsten Bestandteiles der Namen gebung (also bei den Gentilnamen nach der alphabetischen Ordnung der dazu gehörenden Cognomina und umgekehrt); zum Schluß folgen die Belege Belege für den Namen, bei denen Bestandteile der Namengebung fehlen. In der geographischen Reihenfolge der der w it r Fundorte stehen zuerst die Belege aus Süddalmatien (in Nordwest-Südost-Richtung), nachher die aus aus Innerdalmatien Innerdalmatien (in Ost-West-Richtung). Ost-West-Richtung). Fundorte, Fundorte, deren antiker Name uns bekannt ist, werden mit diesem Namen bezeichnet. Bei den modernen Ortsnamen wurde immer der heutige jugoslawische Name angegeben, so etwa etwa Kampor statt Cam pora und Beli statt Caisole. Fundorte, Fundorte, die keine selbständigen selbständigen Gemeinden sind, werden unter dem Namen der nächsten Ortschaft angegeben, so etwa unter Jajce statt Brdo. Die Inschriften, die vom ursprünglichen Aufstellungsort sicher oder wahrscheinlich ver schleppt wurden, werden zum Material des ursprünglichen Fundortes gezählt; so kom men etwa etwa sämtliche Inschriften aus Vranjic unter Salona vor. Auch alle in Split (Spalato) gefundenen Inschriften werden als salonitanische behandelt: ein Teil der in Split ans Tageslicht gekommenen gekommenen Steindenkmäler wurde sicher aus Salona verschleppt, ein anderer Teil dürfte auch ursprünglich hier hier aufgestellt worden sein, jedoch fehlen die Kriterien für die Unterscheidung dieser dieser beiden Gruppen Gruppen vollständig. Falls der Fundort nicht ganz sidier ist, steht nach ihm in Klammern ein Fragezeichen. Die Inschriften, deren Fundort italischen unbekannt ist, stehen unter „Unbekannter FO. (bei diesen, hauptsächlich in italischen Museen und im Wiener Kunsthistorischen Museum aufbewahrten Inschriften handelt es sich allerdings nach dem Zeugnis der charakteristischen Personennamen vorwiegend um Steindenkmäler aus Salona und unmittelbarer Umgebung). Die Inschriften, die außerhalb der Provinz Dalmatia Personen dalmatinischer Herkunft erwähnen, werden folgender maßen angeordnet. Falls in der Inschrift auch der dalmatinische Geburtsort genannt wird, ist die Inschrift unter unter dem entsprechenden entsprechenden dalmatinischen Ortsnamen zu suchen (so z.B. steht der Name eines aus Iader gebürtigen und im pannonischen Carnuntum bestatteten Soldaten unter Iader), nach dem Hinweis auf die Literatur zur Inschrift steht aber in Klammern auch der tatsächliche Fundort. Civitas-Bezeichnungen Civitas-Bezeichnungen werden gesondert ange fu bn, . B. befinden sich die Namen der aus Africa bekannten mäzäischen Auxiliarsol daten unter .Maezaei •, eingefügt in der geographischen Reihenfolge der Ortsnamen vor denjenigen aus dem Gebiet der Mäzäer. Die übrigen Personennamen, die auf nichtdalma tinischen Inschriften von Dalmatinern Dalmatinern vorkommen, werden unter „Dalmatae zusammen gestellt. Hier handelt es sich vor allem um Namen von Personen, die eine Origo-Bezeich-

 

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nung .Delmata• oder „Dalmata• führen. Diese Origo-Bezeichnung Origo-Bezeichnung kann allerdings so wohl die Zugehörigkeit Zugehörigkeit zu der Civitas Delmatarum (oder Dalmatarum) als auch eine Herkunft: aus der Provinz Dalmatia (oder auch Delmatia) bezeichnen, eine Unterschei Unterschei dung ist aber in vielen Fällen unmöglich. Deshalb stehen sowohl Delmaten als auch weitere Dalmatiner näher nicht bestimmbarer bestimmbarer Herkunft aus nichtdalmatinischen nichtdalmatinischen Fundorten am Ende der geographischen Aufzählung als „Dalmatae . Es sei noch bemerkt, daß bei den besonders häufig häufig belegten kaiserlichen Gentilnamen, um eine bessere Obersichdichkeit der Belege zu gewinnen, die Angaben Angaben aus einzelnen Teilen der Provinz (Libumia, Salona und weitere Umgebung, Umgebung, Südostdalmatien, Südostdalmatien, Innerdalmatien) deutlich voneinander getrennt werden. 6. Die Quellen für die einzelnen Belege für den Namen Unter den einzelnen Fundorten werden die Belege für den Namen aufgezählt. Der Hinweis auf die Veröffentlichung einer Inschrift wird jedes Mal angegeben. Etwa 700/o der Inschriften wurde dem III. Band des CIL. entnommen; in diesen Fällen ist die Quellenbezeichnung einfach CIL. (ohne die Be zeichnung des Bandes) die Nummer der betreffenden Inschrift. Die Abkürzungen für Zeitschriften und Monographien, Monographien, die weitere dalmatinische Inschriften Inschriften enthalten und als Quellen zitiert werden, sind auf S. 382 ff. zusammengestellt. Auf neuere Literatur Literatur zu früher herausgegebenen einzelnen Inschriften wird nur in dem Fall hingewiesen, wenn sich dort Korrekturen zur Lesung, weitere Berichtigungen Berichtigungen (z.B. zum Fundort), eine be sonders ausführliche Neubehandlung Neubehandlung des Textes oder erstmalige Publikationen Publikationen von Fotos über die Inschrift befinden. Es muß hier betont werden, daß eine große Anzahl von dalma tinischen Inschriften bei der Fertigstellung dieser Arbeit Arbeit korrigiert werden konnte, insbe sondere was die Lesungen betrifft (durch persönliches persönliches Studium zahlreicher Inschriften in jugoslawischen Museen, durch Fotos oder auf andere Art und Weise). Besonders wichtige Korrekturen und größere Abweichungen von früheren Lesungen werden bei der Erwäh nung der betreffenden betreffenden Inschrift im Katalog Katalog genannt; eine Anzahl von Korrekturen (be sonders zu den im Glasnik Zem. Muz. u Bosni i Hercegovini und im Spomenik der Ser bischen Akademie herausgegebenen Texten) wurde stillschweigend gemacht. 7. Der Name als Bestandteil Bestandteil der Namengebung Bereits oben wurde erwähnt, daß es für die Beurteilung eines Namens notwendig war, sämtliche Bestandteile der Namen gebung anzuführen, in deren Rahmen der betreffende Name vorkommt (S. 18). Dem entsprechend werden bei einem Gentilnamen auch das dazu gehörende Cognomen Cognomen und bei einem Cognomen auch der Gentilname angeführt, und dazu kommen, falls sie in der Inschrift angegeben werden, auch die übrigen Bestandteile der Namengebung wie raenomen, zweiter Gentilname, Filiation, Tribusbezeichnung, Tribusbezeichnung, zweites Cognomen, Domus Domus und Origo, Signum. Bei den Personen, die nicht oder nicht nur in der Siedlung ein städtisches Amt innehatten, wo ihre Inschrift ans Tageslicht kam, sondern auch anderswo oder nur anderswo, wird auch dies vermerkt. Ein solcher Umstand kann nämlich für die Feststel lung der Herkunft von Bedeutung sein (z.B. bei einem Sex. Aquillius Severus in Salona, der nicht nur in dieser Stadt, sondern auch in Flanona decurio war, wo neun Träger seines Gentilnamens belegt sind und woher auch er zweifellos stammte). Der behandelte Name, der für die einzelnen Belege ohnehin gesondert als Stichwort angegeben wurde, wird innerhalb der Aufzählung der einzelnen Zeugnisse mit den weiteren Bestandteilen der Namengebung nicht wiederholt, wiederholt, um Raum zu sparen. So ist etwa ein T. Aurelius Maximus Maximus unter den Aurelii nur als T. Maximus, unter den Trägem des Cognomens Maximus nur als T. Aurelius angegeben. Um jedoch bei den polynomen Personen eine Verwirrung Verwirrung zu

 

Der Aufbau des Namenkatalogs

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vermeiden, wird wird der betreffende Name unter den übrigen Bestandteile Bestandteilen n der Namengebung wiederholt, abgekürzt oder, wenn nötig, sogar in vollständiger Form, z. z.B. B. bei einer Iulia Eulala quae et et F. =Firma) unter Firmus oder bei einem Q. Marcius C. f. Tro. Fronto Turbo Publicius Severus unter Turbo. Trug eine Person überhaupt nur einen einzigen Namen, z.B. den Namen Panes, sso o ist als Beleg nur der Hinweis auf die Publikation der Inschrift verzeichnet. 8. Abgekürzte oder fragmentarisch erhaltene Namen und weitere epigraphische epigraph ische Texte.

Zahlreidie Personennamen, hauptsädilidi die me meistverbreitetsten istverbreitetsten G Gentilnamen, entilnamen, wurden in den Insdiriften abgekürzt wiedergegeben wie z.B. Ael., Aur., Fl., Jul., usw. D Daa die vor liegende Zusammenstellung der dalmatinisdien Personennamen nidit als ein Insdlriften corpus, sondern als ein Namenkatalog beabsiditigt ist, werden soldie abgekürzten Namen in vollständiger Form wie Aelius, Aurelius, Aurelius, Flavius, Iulius angegeben. Dasselbe gilt audi für kleinere Lücken im überlieferten Text mit einem Namen, wo die Ergänzung sidier ist, z.B. wird statt Aurel[i]a einfadi Aurelia gesdirieben. Die Abkürzung eines Gentil namens oder eines Cognomens mit Auflösung wird nur dann angeführt, wenn sie ganz ungewöhnlidi ist wie etwa bei I ulius) oder unsidier ist wie z.B. bei L icinius?). Größere Lücken werden ergänzt angegeben wie z.B. bei einem Aurelius S[ecun] S[ecun]dus, dus, besonders, wenn sie problematisdi problematisdi sind wie etwa bei einem Aurelius Inv[entus?]. Praenomina und Filiationen werden nidit aufgelöst, sondern in der üblidien abgekürzten Form wie C. oder C. f. angeführt. Falls ein Name fraglidi ist und als Stidiwort unter den einzelnen Belegen nidit mehr wiederholt wird, so bezeichnet seinen fraglidien Charakter ein Fragezeidien in Klammem unmittelbar nadi dem Hinweis auf die Literatur zu der Insdirift; also etwa CIL. 14732 ?) Fortunatus unter den Aurelii aus Klis bedeutet soviel, daß der Gentilname unsicher ist. Etwas ganz andere anderess bedeutet im K Katalog atalog das abgekürzte W Wort ort Frg. =Frag ment) in Klammem: damit ist gemeint, daß weitere Besta Bestandteile ndteile der Namengebung ver ver lorengegangen sind. S So o bedeutet etwa unter den salonitanisdien Aurelii Aurelii CIL. 9040 Frg.) soviel, daß in dieser Insdlr Insdlrift ift ein Aurelius genannt wurde, dessen Cognomen nidit erhalten geblieben ist; CIL. 8895 T. Frg.) soviel, daß bei diesem Aurelius das Praenomen T itus) erhalten, das Cognomen nidit mehr erhalten ist. Es soll hier noch bemerkt werden, daß ei weiteren epigraphisdien Texten, die nidit Personennamen sind, also bei Dom Domusus- und Origo-Bezeichnungen,bei Origo-Bezeichnungen, bei Erwähnungen Erwähnungen von städtisdien ltmtem oder militärisdien Dienst graden usw., alles in der Form angegeben wird, wie in der betreffenden Insdirift über liefert, also mit Abkürzungen die nur in unbedingt nötigen Fällen aufgelöst werden) und mv ige Ergänzungen, z.B. in der Form m iles) dio[rt. VIII] volun[tarior.] bei einem Aureliw aus Salona. 9. Die Trennung der Belege nach Männer und Frauennamen. Das Stidiwort für einen Namen wird im Katalog, falls der Name nur in Maskulinform oder oder sowohl in Maskulin als aud:i in Femininform belegt ist, in Maskulinform angegeben. Die Femininform ist durch das Gescbledit des entspredienden Cognomens bzw. Gentilnamens zu erkennen. Z. B. bedeutet unter dem Stidiwort Aelius ein Beleg wie CIL. 9975 Procula soviel, daß diese Person eine Frau mit dem Namen Aelia Procula war. Bestand de derr vollständige Name einer Frau nur aus einem Namen, so ist das Gesdiledit durdi die Bemerkung .fern.• be zeichnet; so bedeutet etwa unter Maximus ein Beleg wie CIL. 8830 fer fern., n., daß es sidi hier um eine Frau mit dem Namen Maxima handelt. Bei Sklavinnen und weiblidien Freige lassene.ast das Gescbledit bei den Cognomina durdi das ausgesdiriebene Wort serva oder liberta erkennbar. Bei den Personennamen, die überhaupt oder in Dalmatia nur als

 

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Einführung

Frauennamen belegt sind, steht das Stichwort in Femininform, so etwa bei Pudentilla oder Rusticia unter den Cognomina. Unter einem selbständigen Stichwort in Femininform stehen die einheimischen Frauennamen, die zwar auch in Maskulinform Maskulinform belegt, in der Femininform jedoch nicht auf -a gebildet sind, oder von der Maskulinform nicht nur durch die Endung abweichen, so etwa Dito neben Ditus oder Volsuna neben Volsonus. 10. Die Trennung der Belege für den Namen nach sozialer Stellung Da der vorliegende Namenkatalog auch als Quelle für die Bevölkerungsgeschichte Dalmatiens gedacht ist, war es zweckmäßig, bis zu einem gewissen Grad auch die gesellschaftliche Stellung der Träger der Namen zu bezeichnen. Bürger und Peregrine kann man im allgemeinen daran erkennen, ob sie mehrere Namen führten oder aber nur einen Kurznamen mit oder ohne Filiation. Allerdings kann es sich auch unter den Trägem einheimischer Gentilnamen um Peregrine handeln, wie andererseits in der S Spätzeit pätzeit bei Personen Personen nur mit einem Namen um Bürger, und noch weiter komplizien ist die Frage durch die Existenz latinischer Bürger neben den römischen Vollbürgern. Da man die Rechtsstellung in solchen Fällen sehr aus führlich erwägen müßte und häufig nicht entscheiden könnte, wird im Rahmen der vor liegenden Arbeit Arbeit darauf verzichtet. Dagegen war es notwendig, aus der Masse der dalma tinischen Bevölkerung einerseits ein erseits die Namen der Mitglieder der obersten Schicht, d. h. der Senatoren und Ritter, andererseits die Namen der Personen unfreier Herkunft, also der Sklaven und Freigelassenen, auseinanderzuhalten. Bei den Namen solcher Personen wird die soziale Stellung Stellung vermerkt, so bei den Senatoren Senatoren durch die Angabe des Konsulats, bei den späteren durch ihren epigraphisch belegten Titel c. v. =clarissimus vir), usw., bei den Rittern durch den Titel eq. R. =eques Romanus), oder wie er in der betreffenden Inschrift angegeben ist falls die senatorische oder ritterliche Rangstellung nur durch die Laufbahn hervorgeht, so durch das Won „Senator• oder „Ritter•). Bei Sklaven stehen die Bezeich nungen ser. =servus), vema usw., bei den Sklavinnen Sklavinnen in der Form serva, bei den Frei gelassenen lib., libena. Im Katalog der Gentilnamen sind die Freigelassenen, Freigelassenen, die die Be zeichnung l ibenus) an der Stelle der Filiation trugen, dadurch zu erkennen. Zum Beispiel bedeutet unter den lulii ein Beleg wie L. l. Narcissus soviel, daß der vollständig Name dieser Person L. Iulius L uci) l ibenus) Narcissus war. In solchen Fällen war das Prae nomen des Freigelassenen in der Regel das gleiche wie das des Patronus; deshalb genügt die Angabe des zweiten falls, wie nur sehr selten, Praenomen des Freigelassenen und des Patronus jedoch nicht die gleichen waren, so werden werden beide angegeben). Falls die Bezeich nungSklaven servus oder in der betreff enden Inschrift fehlt, kann jedochz.B. die Zugehörigkeit :zu den oder libertus Freigelassenen eindeutig ermittelt werden bei einem Mann, dessen Frau sich als conserva bezeichnet), so stehen die Bezeichnungen ser., lib. usw. in Klammem. Gesonden bezeichnet wurden die Angehörigen der Sevir- und Augustalenkör perschaften durch sevir, sevir Aug., Aug., usw.,), usw.,), da in Dalmatia die seviri und Augustales beinahe immer Freigelassene oder Söhne von Libeni waren. Mitglieder der Oberschicht der Städte decuriones, Ilviri usw.) werden nicht gesondert bezeichnet, da ihre Namen Namen gebung keine charakteristischen Züge aufweist weil sie genauso Nachkommen von ange siedelten Veteranen wie von Freigelassenen oder einheimischen Peregrinen sein konnten). Dagegen wird noch ausdrüdtlich bemerkt, ob ein Träger eines Namens Soldat oder Vete ran) war: das erwies sich vor allem für die Beurteilung der Verbreitung lateinischer Gen tilnamen, ferner keltischer und semitischer Personennamen als wichtig. So muß man z. B. wissen, daß beinahe beinah e sämtliche lateinischen Gentilnamen, die in Bumum oder in Ttlurium belegt sind, von dort stationierten Soldaten getragen wurden, oder etwa, daß ein Stiev

 

Der Aufbau der Obersidmlisten

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Barnainu f. domo Berea oder ein P. Attecius P. f. Venimarus domo Clau. Viruno nicht als zivile Kolonisten Kolonisten oder Kaufleute, sondern als Soldaten nach Dalmatia kamen.

5. Der Aufbau der übersichtslisten übersichtslisten

Dem Katalog der Personennamen sdiließen sich Obersichtslisten an, die die wichtigsten onomastischen Resultate registeranig zusammenfassen. Einen großen Platz nimmt hier die spradiliche Trennung des Namenmaterials ein: die spradilich zuweisbaren Personen namen werden nach den einzelnen Sprachen Sprachen geglieden aufgezählt. Venetische und illy rische Namen, die oft nicht voneinander getrennt werden können, werden zusammen be handelt, mit der Bezeichnungder venetischen, illyrischen und fraglich ob venetischen oder illyrischen Namen. Da hier Bildungsformen bei bei der Beurteilung der sprachlichen Zuge hörigkeit eine große Rolle spielen, wurde das venetisch-illyrische Namenmaterial zuerst nach Bildungsformen gruppien und dann in alphabetischer Reihenfolge noch einmal zusammengefaßt. Es folgen noch weitere Obersichtslisten für die zeitliche und geogra phische Trennung des Namenmaterials. Zusammengestellt wurden hier Namen, die in Dalmatia für einen bestimmten Zeitabschnitt oder für ein bestimmte bestimmtess Gebiet charakte charakte ristisch waren. Unter den Namen Namen mit besonderer geographischer geographischer Veneilung wurden auch die für Dalmatia charakteristischen nichteinheimischen nichteinheimischenPersonennamen zusammengestellt. In diesen beiden letzteren Obersichtslisten finden sich auch Zahlen, Zahlen, die die Zahl der Per sonen bezeichnen, bezeichnen, bei denen der betreffende betreffende Name nachweisbar ist. Zahlen in Klammern beziehen sich auf auf unsichere Belege. Das Zeichen • nach einem Namen in den Obersichts listen (z.B. Aquillius ') weist darauf darauf hin, daß bei der Schreibung des Namens Varianten belegt sind (im genannten Fall: Aquillius, Aquilius).

Anhang: Die Datierung der dalmatinischen Inschriflen

a Datierung mit Hilfe der Namengebung Die +Nomen+ vollständigeFiliation+Cognomen) Namengebung mit bei denaufrömischen nomen Filiation+Cognom en) Filiation weist zumeist die früheVollbürgern Prinzipatszeit Prinzipatszeit(Prae hin, z.B.: CIL. 3047; 3055; 3144; 3144; 12691. Die Angabe Angabe der Tria Nomina kommt auch später sehr häufig vor, jedoch nur sehr selten mit der Filiation, z.B.: CIL. 3131; 6376 (8656). Das Fehlen des Praenomens ist im allgemeinen seit der zweiten Hälfte des 2. Jahrhun derts nachweisbar, z.B.: CIL. 2214; 10120; BD. 33 (1910) S. 106ff. Das Fehlen des Cognomens bei den römischen Bürgern spricht für eine Zeit bis zur Mitte des 1. Jahrhunderts n. Chr., z.B.: CIL. 1813; 1815; 2030; 3061; 3061; 3149. 3149. Das Fehlen des Nomens verweist bei den einheimischenPeregrinen im allgemeinen auf die Zeit, bevor m betreffenden Gebiet die Bürgerrechtsverleihung abgeschlossen abgeschlossenwar. war. Das Fehlen des Nomens bei Fremden, die keine Sklaven und auch keine peregrini peregrini waren, zeugt von einer späteren Zeit (3. Jahrhunden oder noch später). Solche Personen waren zumeist wohl Aurelii, z.B.: CIL. 2212; 8983; 9379, 9379, wo die erwähnten agnatischen Verwandten

den Namen Namen Aurelius fühnen.

 

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Einführung

Die Bezeichnung der Tribus war in der frühen Prinzipatszeit üblich, z.B.: CIL. 1813; 1978; 2920; 10121; später nur: CIL. 2074; BD. 34 1910) S. 31; JOAI 6 1903) Beibl. S. 81 f. CIL. 1988+ 1989). Die Bezeichnung des Praenomens des Großvaters und weiterer Ahnen nach der Filiation war für die Frühzeit typisch, z. B.: CIL. CIL. 1942. Bei Freigelassenen war die vollständige Namengebung Praenomen+Nomen+Praenomen des Patronus+abgekürzte Angabe des Wortes libenus+Cognomen) in der frühen

Prinzipatszeit üblich, z.B.: CIL. 1784; 2030; 3031; C. Patsch, Narona, S. 91 f. Später kommt diese Formel seltener vor; in der späten Prinzipatszeit wurden die Freigelassenen meistens ohne das Praenomen des Patronus bezeichnet übliche späte Formel: Praenomen+Nomen+Cognomen+lib. oder libertus), z.B.: CIL. 2204. Kaiserliche Nomina geben einen Terminus post quem zu Ausnahmefällen s. S. 39, 42, 47, 53). Einige Nomina und besonders Cognomina sind für bestimmte Epochen charakteristisch s. S. 364 ff. . Inschriften mit d,ristlichen Personennamen S. 368 ff. sind grundsätzlich in die nachdiokletianische Zeit zu datieren. Supernomina, zu denen in Dalmatia vor allem die Signa mit qui et, quae et gehören, sind für die späteren Epochen charakteristisch, z. B.: CIL. 2468; GZMS. 13 1958) s. 154 f. Einheimische onomastische Formeln Name+Gentiliz, evt. Fi Filiation) liation) waren im allgemeinen in der frühen Kaiserzeit üblich, z.B.: CIL. 3149; 3 149; 3151; Arb. Vestnik 17 1966) S. 504 CIL. 3038=10062). Nach der Constitutio Constitutio Antoniniana finden sich diese Formeln nicht mehr. Aus dem ursprünglichen einheimischen Gentiliz wurde manchmal ein zweites Cognomen gebildet, z.B.: CIL. 9817 2757).

b) Datierung mit Hilfe des Aufbaus und der Formeln der Grabinschrifien

Der größte Teil des uns erhaltenen dalmatinischen Inschriftenmaterials besteht aus Grabinschriften. Textaufbau und Textformeln ermöglichen oft eine annähernde Datierung: Die bloße Aufzählung der Familienmitglieder mit oder ohne Angabe des Lebensalters) ist für die frühe Prinzipatszeit charakteristisch, z.B.: CIL. 2125 8594); 2870; 2915; 3055; 13302. w ist

Manibus Dis Manib.,hin, Disz.B.: Man.)CIL. 2173; ohne auf dieDis zweite Hälfte desAbkürzung 1. und auf oder den leicht Beginnabgekürzt des 2. Jahrhunderts 2840 9894); 3063; 14321,32. Später kommt die Formel ohne starke Abkürzung kaum vor. Die starke Abkürzung D. M. oder auch D. M. s acrum) war seit der Wende vom 1. zum 2. Jahrhunden üblich. Das Fehlen dieser Formel bietet bei den dalmatinischen Inschriften im allgemeinen keinen Datierungsgrund. Die Formel h ic) s itus) e st) ist in Süddalmatien für das 1. Jahrhunden typisch, z.B.: CIL. 2019; 2913; 3124; 6416; 9903; 9939, etwas später nur CIL. 9739 Beginn des 2. Jahrhunderts). Die Formel kommt hier besonders in Soldatengrabinschriften häufig vor. In Innerdalmatien war die Formel bis zum 3. Jahrhunden üblich, z.B.: CIL. 8352 6316); 10036; 10037; 14611. T estamento) f ieri) i ussit) ist für die frühe Prinzipatszeit charakteristisch, z.B.: CIL. 1814; 2014; 2035; 2125; 6417; 14934; später nur: VD. 55 1953) S. 256f. Das Wort iussit wurde öfter ohne Abkürzung geschrieben.

 

Anhang: Die Datierung der dalmatinisdten Inschriften

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V iv11s) J ecit) mit dem Zusatz sibi oder sibi et s11is auch in umgekehrter Reihenfolge: sibi et s11is . /.) ist für die frühe Prinzipatszeit Prinzipatszeit bezeichnend, z.B.: CIL. 2740; 2877; 2936;

2944; 10056; VD. 54 1952) S. 208. Später kommt die Formel in dieser Art nur selten vor, z.B.: CIL. 2103=Noll, Griechischeund lateinische Inschriften 262. Viv11s ohne Abkürzung) ist dagegen dagegen vielmehr für die späte späte Prinzipatszeit typisch, z.B.: CIL. 2217 8609); 2353; 3019; 8466; 13007; früher kommt das Wort in den Grabinschriften unabgekürzt nur selten vor, z.B.: CIL. 2878; 2890. Pos11it, posuerent ohne Abkürzung) ist für die spätere spätere Prinzipatszeit charakteristisch, z.B.: CIL. 8729; 8730; 8923; 8983; 8983; 14969. Vgl. auch depos11erunt: CIL. 2737. Parentes, parentib11s ohne Abkürzung) ist zumeist für die späte Prinzipatszeit Prinzipatszeit bezeichnend, z.B.: CIL. 2698; 2939; 8719; 8914; 8923; 9732; früher nur selten, z.B.: CIL. 2770; 2841. In den frühen Grabinschriften steht meist pater oder mater bzw. patri oder matri. In/ans, in/anti ist für die spätere spätere Prinzipatszeit Prinzipatszeit typisch, z.B.: CIL. 9745; BD. 32 1909) S. 49. Dasselbe gilt für delicatusldelicata, z.B.: CIL. 2244; 2412; 9379; 14749. Moralische Q11alitätsbezeichnungen des Verstorbenen manchmal des Dedikanten) sind vorwiegend für die späteren Epochen charakteristisch, so vor allem: b ene) m erens) auch ohne Abkürzung), bene meritus, z.B.: CIL. 2236; 2430; 2472 S.1031); 8911; 8925; 8933; BD. 25 1902) S.144; BD. 29 1906) S. 8ff. im Normalfall im Dativ wieCIL. auch auch 2214; die folgenden Worte) carissimus, z.B.: 2222; 2222; 9951; 10021 dulcissimus, z.B.: CIL. 2023 8578); 2812; 8340; 8914 fidelis, z.B.: CIL. 8340 homo bon11s,z.B.: CIL. 2519; 8721 incomparabilis, z.B.: CIL. 2695; 2868; 12946; 13791; 14260 indulgentissimus, z. B.: CIL. 2684 innocentissimus, z.B.: CIL. 2023 8578) merens, z.B.: CIL. 3132 obsequentissimus, z.B.: CIL. 2679; 2737; 2812; 2812; 8340 optimus, z.B.: CIL. 2978 10018); 3017 pientissimus, z.B.: CIL. 8315 6348); 8911; 8911; 8914; 14268 püssimus, z.B.: CIL. 2077; 8340; 14261,1 sanctissimus, z.B.: CIL. 2414; 9381 Früher kommen nur b. m., pientissimus und piissimus vereinzelt vor. lnfelicissimus auf den Verstorbenen oder auf den Dedikanten bezogen) kommt in den späteren Zeiten häufig vor,z.B.: CIL. 2006; 2695; 2738; 2868; 3153; 8914; früher nur vereinzelt. Miserrimus ist für die späte Prinzipatszeit Prinzipatszeit charakteristisch, z.B.: CIL. 2697; 8719. Die ngabe des Lebensalters mit annorum oft abgekürzt in der Form an., ann. oder annor.) und ohne ein dazu gehörendes Verb vixit, defunctus est) ist ist eher eher für für die frühe Prinzipatszeit bezeichnend, z.B.: CIL. 2483; 2923; 2951; 9997; 14935; kommt aber auch später vor. Die Formel qui vixit annos oder annis; auch mit Abkürzungen) ist für die späteren Epochen charakteristisch, z.B.: CIL. 2941; 9783; 10020; 13832=SASp. 13832=SASp. 71 1931) S. 10; CIL. 15093. Qui tulit annos ist ebenfalls eine späte Formel: CIL. 2981. Qui vixit mecum, cum quo vixi t) ist für die späteren Epochen bezeichnend, bezeichnend, z.B.: CIL. 2086; 2812; 13971; 14748; BD. 34 1911) S. 51.

 

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Einführung

Defunctus+annorum auch sehr häufig de/. ann. abgekürzt) ist für die späte Prinzipats zeit typisch, z.B.: CIL. 2893; 6389 S. 1061); 8343; 8376,c 12751); 13238; 14620. Die Formel war vor allem für Salona und Umgebung, ferner für Innerdalmatien bezeichnend. In der frühen Prinzipatszeit ist sie nur selten nachweisbar, meist ohne Abkürzung oder leicht abgekürzt defunc., de/unct.) und z. T. ohne Angabe des Lebensalters, z. B.: CIL. 2097; 2183; 2497; 8786; 8807 3195,b). Annos plus minus, annorum plus minus auch abgekürzt)+Zahl ist für die späteren Epochen charakteristisch, z.B.: CIL. 2225; 2236; 2814; 6562; 9822 S. 2328,158). Bezeichnung der menses und dies beim Lebensalter ist vor allem für die späteren Epo chen charakteristisch, z.B.: CIL. 2210; 2682; 2956; 3125; 3153; 8914; 13980; früher nur: CIL. 2954; 6360. Decidit kommt in der späteren Prinzipatszeit vor, z.B.: CIL. 2210; 9740 13185). Depositus, depositio und ausgesprochen christliche Formeln wie in pace, quiescit, in Christo usw., sind für die nachdiokletianische Zeit charakteristisch. Maßbezeichnungen von Grabbauten und Familienfriedhöfe in der Form in / ronte) und in a gro) p edes)+Zahl sind im allgemeinen für die frühe Prinzipatszeit charakteristisch, z.B.: CIL. 2004; 2041; 2911; 2914; 2979. Später kommen k ommen sie nur selten vor, z.B.: VD. 47-48 1925) s. 52 f. Die Formel h oc) m onumentum) h eredem) n on) s equetur) ist für die frühe Prin

zipatszeit typisch, z.B.: CIL., 2403; 2740; 2914; 9782; 10056. Si quis arcam aperire voluit 2004; usw. und ähnliche Formeln sind für die späteren Epochen kennzeichnend, z.B.: CIL. 2208; 14250,1.

c) Datierung auf stilkritischer Grundlage

Eine kunstgeschichtlicheBearbeitung kunstgeschichtlicheBearbeitung der Steindenkmäler der Provinz Provinz Dalmatia fand bisher nicht statt. Deshalb wäre es allzusehr gewagt, aufgrund der Einzelpublikationen, in denen Fotoaufnahmen oder Zeichnungen zahlreicher Steindenkmäler veröffentlicht wur den, nach einer zusammenfassenden stilistischen Analyse der Grabdenkmäler und ltarsteine zu trachten, zumal eine große Reihe dalmatinischer Inschriften noch nie abgebildet herausgegeben wurde. Hier möchten wir nur ein paar Bemerkungen machen, hauptsäch lich aufgrund der Autopsie der wichtigsten Sammlungen. Große Grabstelen mit Ponrät darstellungen sind in Süddalmatien vor allem für die frühe Prinzipatszeit typisch. Die kleinen Stelen mit einem reliefanig ausgebildeten Tympanon und ohne Porträts stammen vorwiegend aus dem 3. Jahrhunden sie sind für Salona und Umgebung kennzeichnend). Der für Südostliburnien charakteristische „liburnische Cippus• war im 1. und 2. Jahr hunden n. Chr. verbreitet  • Die großen Grabaltäre Süddalmatiens fallen meist in in das 1. und 2. Jahrhunden. Sarkophage und überhaupt die Bestattung in Sarkophagen waren seit der Mitte des 2. Jahrhunderts üblich; die sarkophagähnlichen einheimischen Asdien kisten des Binnenlandes fallen z. T. in frühere Zeit. Die Autopsie der meisten Denkmäler ermöglichte auch Datierungsgründe durch die Buchstabenformen. Nach M. Suic, VD. 53 1951) S. 59ff. war dieser Grabdenkmaltyp in Libumien bis zur ersten Hälfte 3. Jahrhundens üblich, jedoch scheinen mir die spätesten Exemplare aus der Zeit um 200 zu des stammen.

 

KATALOG DER PERSONENNAMEN A. GENTILNAMEN 1. DIE KAISERLICHEN

NOMINA) GENTILNAMEN

IULIUS Die besonders besonders große Verbreitung dieses Namens ist auf die Bürgerrechtsverleihungen unter Caesar, Augustus, Tiberius und Caligula zurückzuführen. Der Name war in der Kaiserzeit überall außerordentlich stark verbreitet vgl. A. M6csy, Die Bevölkerung von Pannonien, S. 147ff.). In der Provinz Dalmatia war der Gentilname Iulius nach dem Gentiliz Aurelius der meistverbreitetste meistverbreitetste Familienname. In der frühen Prinzipatszeit Salona und Umgebung) nachweisist er vor allem in Libumia und in Mitteldalmatien bar. In Libumia waren fast alle Iulii Eingeborene mit einheimischen oder mit allgemein allgemein verbreiteten lateinischen Cognomina. Sie verdankten ihren Gentilnamen vor allem der massenhaften Bürgerrechtsverleihung unter Augustus in diesem Gebiet s. G. Alföldy, Bevölkerung und Gesellschaft der römischen Provinz Dalmatien, S. 180 f .). Eine Gruppe der liburnischen Iulii erhielt das Bürgerrecht jedoch wohl schon unter Caesar, wie vermutlich auch ein Teil der einheimischen Iulii in Salona und Umgebung. Die salonitanischen Iulii waren allerdings in der Mehrzahl Fremde: Soldaten und angesiedelte Veteranen verschiedener Herkunft, Freigelassene und und deren Nachkommen, usw. Die Iulii in der claudischen Kolonie von Aequum waren hauptsächlich Nachkommen der unter Claudius angesiedelten Veteranen. Der aus Aequum stammende Senator Cn. Minicius FauFaustinus Sex. Iulius Severus cos. a. 127) war aller Wahrscheinlichkeit nach ein Nachkomme des Sex. Iulius Silvanus, der um die Mitte des 1 Jahrhunderts summus curator der römischen Bürger in Aequum war CIL. 2733). Der Senator Cn. Iulius Verus cos. c. a. 152, s. G. Alföldy, Die Legionslegaten der römischen Rheinarmeen, Rheinarmeen, 1967, S. 31 f.), war der Sohn oder vielleicht der Neffe des des Sex. Iulius Severus. In Südostdalmatien gab es nur wenige Iulii, darunter einige Eingeborene. In Innerdalmatien Innerdalmatien war das Nomen kaum verbreitet. Mit einer Bürgerrechtsverleihung an die einheimische Urbevölkerung kann in Innerdalmatien höchstens im Gebiet der civitas Iapodum Bihac und Umgebung, Arupium, A vendo) gerechnet werden, wo sowohl in i n der frühen als auch in der späten Prinzipatszeit eine Anzahl von Iulii belegt belegt ist. In der späten Prinzipatszeit kennen wir aus Libumia nur noch sehr wenige lulii, die z. T. als Nachkommen der frühkaiserzeitlichen frühkaiserzeitlichen einheimischen Neubürger betrachtet wer en können. Ihre geringe Zahl kann man damit erklären, daß in Libumia seit der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts sehr wenige Inschriften Inschriften errichtet wurden. Auffallend

 

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ist dagegen die große Zahl der Iulii in Salona und Umgebung in der zweiten Hälfte des 2. Jahrhunderts und im 3. Jahrhundert. Einige dieser salonitanischen Iulii waren Nachkommen früherer hier ansässiger Familien, andere waren Soldaten aus den be nachbarten Donauprovinzen, die in der dalmatinischen Provinzhauptstadt einen Dienst leisteten. Die zahlreichen griechischen und orientalischen Cognomina bei den Iulii in Salona erlauben die Annahme, in einem Teil der späten salonitanischen Iulii Neu ankömmlinge aus dem Osten zu sehen, zumal in Salona in der späteren Kaiserzeit eine Einströmung orientalischer Ansiedler eindeutig nachweisbar ist (s. G. Alföldy, Bevölke rung und Gesellschaftder römischen Provinz Dalmatien, S. 113 ff. . In Südostdalmatien waren die Träger des Namens ebenfalls Nachkommen älterer hier ansässiger Familien, ferner Soldaten und wohl auch Orientalen. In lnnerdalmatien kann man, abgesehen vom lapodengebiet, vor vo r allem mit fremden fremden Soldaten und mit Zuwanderern aus dem Küstenland der Provinz rechnen. Die Inschriften von unbekannten Fundorten stam men wohl ohne Ausnahme aus Salona und Umgebung, wie das aufgrund der Nomina und Cognomina bei den meisten „incertae• der dalmatinischen Inschriften angenom men werden kann. Die wenigen Iulii aus dem 4. und 5. Jahrhundert, die nur aus Salona und Umgebung bekannt sind, waren hauptsächlich Nachkommen der früheren salonitanischen Familien. FPZ: Libumia: Libumi: SASp. 71 (1931) S. 218 (FO. Guberevac in Moesia superior) C. Serg. Rufus Liburnus. - Alvona: CIL. 3058 Turus (Lesung 1. Turus und nicht ltu rus ). Apsorus: CIL. 3141 (10129) (10129) Sex. Agathopus. Agathopus. - CIL. 3140 (10128) (10128) T. f. Procula. - Susak: CIL. 3147 Sex. C. f. Niger. - Curicum: CIL. 3130 Q. f. (Frg (Frg.) .).. - CIL. CIL. 13297 13297 Q. (Frg.). - Lopsica: CIL. 3015 Sex. f. Paulla, C. f. Tertia Toruca. - Argyruntum: CIL. 9972 C. C. f. Sulla. - Aenona: CIL. 3158 (FO. sicherr Aenona) C. C. f. Ser. Aetor. - VD. 54 (1952) siche (1952) S. 208 C. Atticus. VD. a. a. 0., S. 53 ff. C. Ceuni Ceuni f. Ser. Ser. Curticus Curticus Aetor. - VD. a. a. 0., S. 208 Ceuni f. Luculla, Luculla, Sex. Sex. ((Frg.) Frg.).. - CIL. 14322,10 14322,10 T. Nicep(horus}, Nicep(horus}, T. Hilarus, Hilarus, T. Ser. Carus. - Rendiconti Rendiconti 22 (1948) S. 198 T. C. f. Proculus, Proculus, C. f. Procla. CIL. 14322,11 14322,11 C. (Frg.). - VD. 54 (1952) S. 208 208 L. L. L. f. Ser. Ser. (Frg.). (Frg.). Kornat: VD. 53 (1951) S. 247 (?) Severus. - Iader: CIL. 2960 (9993, S. 2273) M. T. f. Ser. Asprenas, P. T. f. Ser. Macer, M. f. Maximilla, L. (Frg.). -

CIL. 2952 C. Q. f. Henna Hennass (? (?). ). - CI CIL. L. 10006 10006 T. Herm Hermes es.. - CI CIL. L. 2945 2945 Ho Ho no nora rata ta.. - CI CIL. L. 2962 2962 (S. (S. 10 1037 37)) Maxi Maxima ma.. - CI CIL. L. 2907 2907 T. Opt Optat atus us.. - CI CIL. L. VI 221 (FO. Roma). C. C. f. Serg. Rufus Iader (centurio) (coh. (coh . V vigilum) (a. 113). - CIL. CIL. 2953 2953 M. (F (Frg rg.) .).. - CIL. CIL. 1000 10005 5 T. (Fr (Frg. g.). ). - CIL. CIL. 1000 10007 7 (F (Frg rg.) .).. - CIL. CIL. 10015 fem. (Frg.). - Nedinum: VD. 53 (1951) S. 242=Situla 8 (1965) S. 99 C. Celer. Celer. - CIL. CIL. 2859 C. Picus Picusii f. f. Ceunus Ceunus.. - CIL. CIL. 2873 2873 T. (Frg.) (Frg.),, C. f. Ma xima. xim a. - CIL. CIL. 2872 (S. 1632) 1632) Q. f. Paul Paula. a. - CIL. CIL. 15045,1 15045,1 T. (Frg.) (Frg.).. - Novigrad: CIL. 2886 M. Severus mil. cho. VII urb. - Corinium: CIL. 2900 C. Ceuni f. Acirrius. Acirr ius. - CIL. 2885 C. C. f. Ser. Ser. Agrippa Agrippa m(iles) leg. VII (Claudiae) (Claudiae) p. f. CIL. 2895 C. f. Oia, Patrinia. Patrinia. - CIL. 2894 M. T. f. Proculus, Proculus, L. Proculus, Proculus, M. Severus. -CIL. 9977 C. Rufinus, C. (Frg.).-CIL. (Frg.).-CIL. 2896 (9978) laeti f. Secunda. CIL. 2897 Virno, Valentil(l)a (liberta). - Clambetae: VD. 54 (1952) S. 211 (?) M. f. [Quie?]ta. - Dobropoljci: CIL. 13993 T. - Asseria: CIL. 15024 T. T. f. Cla. Celer [(centurio)? [(centurio)? l]eg. II Aug. - CIL. 2850 (9930) T. Clemens, Clemens, T. f. Pro-

 

Die kaiserlichen Gentilnamen

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clina. clin a. - CI CIL. L. 9934 9934 Firm Firmil illa la.. - CIL. CIL. 15 1503 032 2 L. Pr Proc ocul ulus us.. - CI CIL. L. 15 1503 031, 1,1 1 Se Sex. x. Frg.) - OstrCYUicaDiadora 1 1959) S. 108 ff. C. Nepos. - VaTfJaria CIL. 9883= 9883 = VD. 53 1951) 1951) S. 246 L. Restitutus Restitutus.. - CIL. 9981 9981 ?) Apli f. [Sec]unda. [Sec]unda. VD. 53 {1951) S. 246 Tertulla. Tertulla. - Murter CIL. 10116 9161) C. f. Longinus, C. f. Secunda, C. f., Tenia. - Scardona CIL. 2810 Sex. f. Maxima. - Zwischen Iader und Bumum CIL. 2968,b fem. Frg.). - Bumum CIL. 14999 Priscus centurio leg. XI centurio C. p. f.).leg. - XI JöAI. 1903) 1903) Beihi. Beihi. S. 85=Strena 85=Strena Buliciana Buliciana S.cent 21urio 216 6 Secundus C. p.6 f.). Salona und Umgebung G. Postinje CIL. 14951 Frg.). centurio) l[eg. VII] C. p. [f.] - Tragurium CIL. 2692 Lasciva, Lasciva, Lupa, Panther Panthera. a. - VD. 55 1953) S. 253 f. Panto, Panto, Statia. Statia. CIL. 2678 9699) C. f. Polla. - Siculi CIL. 9708 L. Frg.) vet. coh. VIII [ vol. ]. - Sucurac CIL. 2394 Veranilla, Lucida lib. - Salona CIL. 13935 C. C f Tro. Admetus. -CIL. 2125 8594) L. C. f. Tro. Clemens, Clemens, C. C. f. Tro. Maximus, L. L. f. Tro. Maximus, L. f. Marulla, L. f. Clementilla. Clementilla. - CIL. 2617 Craterilla. Craterilla. CIL. 8791 ?) D. C. f. Pal. Deciminus. - CIL. 2034 Diopantus Alexandri f. Flot tensol ten soldat dat). ). - CIL. CIL. 14801, 14801,2 2 L. Euar Euarist istus, us, Ursa Ursa lib.). lib.). - CIL. CIL. 9098 L. 1. Henna. BD. 29 1906) S. 140 [Lep]idu[s] [Lep]idu[s] ?). - CIL. 2183 C. f. Maxima. Maxima. - CIL. 14673 14673 A. l. Maxima. Maxima. -BD. -BD. 27 1904) S. 51 Messa. Messa. - CIL. 2371 S. 2328,125) 2328,125) L. l. Nar cissus,Helpis cissus, Helpis lib., Cerialis. -BD. 34 1911) S. 44 C C.. Numida. -CIL. 2035 M M f. Vol. Patemus Aquis Sextiis Sextiis centurio) leg. XI C. p. f., M. 1.Docimus, T. f. Ma xima. - CIL. 14794 9159) C. Plotinus, C. Epicadi f. Frg.). -CIL. 14777,1 Pro cula. -CIL. 1953 P. Rufus.-CIL. XVI 14 T. Rufus Salonit anus) eq. R. a. 71). BD. 37 1914) S. 58f. Scepsis libena). -CIL. 2097 8585) C. Sceptus Sceptus lib. sevir Aug., Coetonis liberta), C. C. f. Tro. Admetus, C. C. C. f. Tro. Aquila, L. C. f. Tro. Sceptus, C. f. Tro. Tro. Admetis, C. uxoris) 1 Triumphalis, C. 1 Romana, uxoris) 1 Scepsis, uxoris) 1 Pri Prima. ma. - BD. 29 1906) 1906) S. 123 Sec[un Sec[undus dus?]. ?]. - CIL. CIL. 1933 1933 S. 1030) 1030) C. Severus Severus a. 137). - CIL. 9097 Ti. Stepha Stephanus, nus, Noema. Noema. - CIL. 9392 Stochas, Stoch as, Theonoe. Theonoe. - CIL. 2403 S. 1031) 1031) C. f. Tenulla, Tenulla, C. C. f. Sabin Sabinus, us, Ceuna. Ceun a. - BD. 39 39 {1916) {1916) S. 103 f. C. Turbo, C. Magnus. Magnus. - CIL. 13002 C. C. f. Valens Val ens.. - CIL. CIL. 2497 2497 Vendo Vendo.. - CIL. CIL. 2383 8627) 8627) fern. fern. Frg.). Frg.). - CIL. CIL. 2570 fern. fern. Klis Frg.) Frg .)Maximus - CIL. CIL. 14798 147 libert liberta a Frg.). Frg.).f.- domo CIL. 8 1965)rum). S. 96f.[T.] C. 98 Iul. Thiridatis Roma Roma8746=Situla dec. ala P{h}artho Aequum CIL. 2734 C. 1. Cresc Crescens ens sevir, sevir, Anthusa Anthusa lib.), C. Maxim Maximus. us. - CIL. 2740 Sex Noster. -CIL. 9759 L. Servi[anus?]. -BD. 26 1903) S. 125, VD. 55 1953) S. 257f.=ILiug. 145, ferner noch bes. CIL. 2830 9891), S. 1059 und S. 2328,12, FO. Bumum), usw., s. PIR. PIR. 2. Aufl. IV,3 S. 279 f. Cn. Minicius Faustinus =spätere Adoptivnamen) Sex. lul. Serg. Severus cos. a. 127). - CIL. 2733 Sex. Ani. Silvan Silvanus us zweifello zweifelloss vet. leg. leg. VII C. p. f.). - CIL. 8714+2732, 8714+2732, usw., s. PIR., a.a.O., S. 287f. Cn. Cn. f. Verus cos. c. a. 152). -CIL. 8784,a C. Frg.). - Tilurium BD. 31 1908) S. 78ff. C. C. f. Fab. Ninica mil. leg. leg. VII. CIL. 2715 M. M. f. Tremahen Tremahensis sis mil. leg. VII C. p. f. - CIL. 9736 2714) C. C. f. Ultinia Ultinia Clistinna Clistinna mil. leg. VII. - CIL. 9739 Ves oder Ves .. ) fern.). fern.). Siidostdalmatien Vitina GZM. 35 1923) S. 83=GZMS. 15-16 1960-61) S. 325 ff Sabina. l Alföldy, Die

PersoneDDamen

 

Katalog der Personennamen

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Narona: CIL. 14623,3 14623,3 C. Cerialis Cerialis [mil.? coh.] coh.] Campa Campan[ae] n[ae].. - CIL. 1775 Q. Daphnus Daph nus sevir. sevir. - CIL. 1769 und 1833 C. Ma Macrini crini 1. Manialis sevir. - VD. 54 1952)) S. 1952 S. 166 C. Maximus. Maximus. - Strena Strena Buliciana Buliciana S. 218f. Q. Ur Ursi sio. o. - CIL. CIL. 1859 1859 Frg.). - Prevlaka: CIL. 1738 8403) Tertulla, Philinus lib., Crescens Crescens lib. Risinium: CIL. 8397 T. Frg.). - Butua: GNUBK. 4 1937) S. 35 f. Temus. Temus. I nnerdalmatien: Sipovo: WMBH. 12 1912) S. 140 Sex. Gracilis. - Golubic: CIL. 10039 C. l. Celer ?). -CIL. 10038=Situla 8 1965) S. 94 C. Certus. Arupium: CIL. 3011 C. Rufi[nus]. Unbekannter FO.: CIL. 3162,a Maxsima. - Dalmatae: AE. 1939,8 FO. Ulcisia Castra in Pannonia) Rufus domo D[al]m[ata] vet. leg. II adi.

SPZ: Libumia: Aenona: CIL. 2981 Fro n)to. - Iader: CIL. 2941 Iulitta. - Corinium: CIL. 9975 Veturia. - Asseria: VD. 54 1952) S. 210 Eutyche Eutyches. s. - Ostrovica: CIL. 14978 Geminus. - Visovac: CIL. 9888 M. Eutyches, Eutyches, M. Iulianus. Salona und Umgebung: Promona: CIL. 6409 C. Velox, Satuminus. - Magnum: CIL. 9793 M. Tigri nus. - Ramljane: CIL. CIL. 979 9792. 2. - G. Postinje: CIL. 2747 A)elia. - Rider: CIL.

2777 Cosmus. - Sibenik: CIL. 2799 Firmina. - Tragurium: CIL. 2689 L. Alex ander. -CIL. 2700 Artemisianus. -CIL. 2690 9703) Q. Cresce n)s.-CIL.13971 Cr Cres esce cent ntin ina. a. - CIL. CIL. 268 2682 2 Herm Hermes es.. - CIL. CIL. 269 2691 1 97 9704 04)) G. Qu Quet etus us.. - BD. BD. 38 38 1915)) S. 88 Rom[anus? 1915 Rom[anus?]. ]. - CIL. 13181 13181 C. Urs Ursus. us. Siculi: BD. 31 1908) S. 65 Saturnina. - Gomilica: CIL. 12953 12953 Labio, Labio, Tertullus. Tertullus. - CIL. 9151 9151 Frg.). Frg.). Sucurac: CIL. 9160 9160 Fortunatus Fortunatus.. - CIL. 8974 8974 Nepo Nepotilla. tilla. - Salona: CIL. 8792 Agat Ag athe heme meris ris.. - CIL. CIL. 236 2362 2 L. Amia Amiant nthu hus, s, Elp Elpis is liben libeni? i?). ). - CIL. CIL. 209 2098 8 Anni An nia. a. - CIL. CIL. 1479 14793, 3,1 1 Aper Aper.. - CIL. CIL. 2124 2124 C. Apri Aprili lis. s. - BD. BD. 28 1905 1905)) S. 134 C. Aprilis Aprilis,, C. Tacitu Tacitus. s. - CIL. CIL. 2384 2384 Aqu Aquilin ilina. a. - CIL. CIL. 2385 2385 Aqu Aqui i lina. lin a. - CIL. CIL. 9155 9155 Ariston Aristonicu icus, s, Arist Aristoni onicus cus,, Viratia Viratia.. - CIL. CIL. 2363 Atilia Atilianus nus.. CIL. 9156 Beuzas. Beuzas. - BD. 30 1907) 1907) S. 39 C. [Cal?]v [Cal?]vinus inus [vete]ranu [vete]ranuss [l]eg. [X]] ge [X gem. m. - CI CIL. L. 1300 13000 0 Carp Carpop opho horu rus. s. - CIL. CIL. 23 2387 87 Chre Chrest ste. e. - CIL. CIL. 211 2113 3 8591) Clementianus. -BD. 29 1906) S. 140 Clementina. -CIL. 2364 Crescens, Cro[nius? Cro[ni us?]. ]. - BD. 31 1908) 1908) S. 46 Cre Cresc scens ens.. - CIL. CIL. 14793, 14793,2 2 Cre Cresc scens ens qui et Asifa.. - CIL. 2036 Cresce Asifa Crescentina ntina,, Marcia, Marcia, Marcianus mil. mil. das dass. s. praet. praet. Misena Misena tum. - BD. 32 1909) 1909) S. 42 f. Crispinus Crispinus qui qui et Passar Passar miles strator. strator. - CIL. 2584 Cyra Cy ranu nus. s. - CIL. CIL. 9120 9120 C. C. Dia Diado doch chus us.. - CIL. CIL. 14 1427 275, 5,1 1 Di Diad adum umen enus us.. - BD. BD. 36 1913) S. 13 C. Dionisius, Dionisius, C. [Pa]mphilus. - CIL. 8745 C. Dolens Dolens veter. leg. X gem. ex bf. cos. - CIL. 2398 8629) L. Epaphroditus, Procilla, L. Crescens lib., L. Doryphoru Doryphoruss lib. - BD. 33 1910) 1910) S. 57 M. Epap Epaphrodi hroditus, tus, Agrippina Agrippina.. - CIL 2388 238 8 Epetin Epetina. a. - BD. 33 1910) 1910) S. 61 Epicte Epictetus tus.. - CIL. CIL. 2365 Epi Epifor foretu etus. s. - CIL. CIL. 2347 234 7 Erbula Erbula.. - BD. 31 1908) 1908) S. 32 Eucarp Eucarpia. ia. - CIL. CIL. 10191 10191,1 ,1 321 3217) 7) Eucar Eucar pus. - CIL. 2366 Eutyches Eutyches.. - BD. 34 1911) 1911) S. 57 ?) Euty[ ches?]. ches?]. - VD. 47-48 1924-25) 1924 -25) S. 48 f. Eutyches Eutyches,, Fortunata. Fortunata. - CIL. 9171 9171 Fabricia. Fabricia. - CIL. 14275,4 14275,4 Fau s)tina. -BD. 39 1916) S. 113f. Faustinianus, Faustinianus, ferner noch 1 Person Frg.). CIL. 9172 Felicis Felicissima. sima. - CIL. 9173 Felicla, Felicla, ferner ferner 1 lib. - CIL. 9174 Felicula. Felicula. VD. 47-48 1924-25) 1924-25) S. 49f. Felicula. Felicula. - CIL. 1992 8574) M. Feli Felix x. - CI CIL L.

 

Die kaiserlidien Gentilnamen

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14795 C. Felix 14795 Felix.. - BD. 29 1906) 1906) S. 200 Felix. Felix. - VD. 47-4 47-48 8 1924-25 1924-25)) S. 45f. 45f. Festin Fes tinus. us. - CIL. CIL. 2372 C. Filo Filocyr cyrius ius.. - BD. 33 1910) 1910) S. 54 Firma. Firma. - CIL. CIL. 9170 Floren Flo rentin tinus, us, Antigo Antigone. ne. - CIL. CIL. 2626 Fonunat Fonunata. a. - CIL. CIL. 9175 9175 Fortun Fortunata ata.. - CIL. CIL. 2389 Fortunata,Zosime.-CIL.2229 Fortunius.-BD.33 1910) S.26f. Fronto. CIL. 2052 Fructula. Fructula. - CIL. 2367 Gratus, Gratus, Eleutheris Eleutheris lib. lib. - CIL. 2391 Helias, Helias, He li lius. us. - CI CIL. L. 19 1996 96 Help Helpis is.. - CI CIL. L. 2392 2392 Hera Heracl clea ea.. - CI CIL. L. 13001 13001 Hila Hilari rian anus us.. CIL. 1995 G. Honoratus, Honoratus, Valeria. Valeria. - CIL. 2368 Ianuarius. Ianuarius. - CIL. 2369 Iason. CIL.. 13003 CIL 13003 T. lngenuus lngenuus,, Sabina. Sabina. - CIL. CIL. 2393 Leuce. Leuce. - BD. 37 37 1914) 1914) S. 34 Lu cil cilius ius vetera veteranus nus leg. leg. XI [Cl.]. [Cl.]. - CIL. CIL. 2395 Lupula Lupula.. - CIL. CIL. 2169 Macrin Macrina. a. CIL. 8832 M. Macrinus.-CIL.2396 Maritima.-CIL.14250,l Manianus.-CIL. 14276,2 1427 6,2 Martia Martianus nus.. - BD. 34 1911) 1911) S. 54 Maximin Maximin[us [us], ], Sat[um Sat[umi]n i]nus. us. - CIL. CIL. 14764 147 64 Maxum Maxuma. a. - CI CIL. L. 2150 2150 Men Menan ander der.. - CI CIL. L. 9163 9163 G. G. Merc Mercur uria iali lis. s. - CI CIL. L. 2370 Messor. Messor. - CIL. 14507,l,a,48 FO. Viminaciu Viminacium) m) C. Nepos Nepos Sal onis) cor   nicularius) nicularius) p raefecti) raefecti) leg. VII Cl.) a. 195). - CIL. 2390 2390 C. Nerva, Grata li lib. b. - BD. BD. 26 26 1903) 1903) S. 10 109 9 Ni Nice ce.. - CIL. CIL. 14 14800 800 Pa Pala laes estr tric ica. a. - CIL. CIL. 2257 Pa Pan n thera the ra Ithace Ithacess lib. lib. - VD. 50 50 1932) 1932) S. 46 Panthi Panthia. a. - CIL. CIL. 14769,1 14769,1 Papian Papianus. us. CIL.. 9421 Polyni CIL Polynices ces.. - BD. 30 1907) 1907) S. S. 63 Popili Popilia. a. - CIL. CIL. 12952 12952 Pot[en Pot[ens]. s]. CIL.. 2446 CIL 2446 L. Primus Primus,, Agatet Agatetych yche. e. - CIL. CIL. 9245 Prima. Prima. - CIL. CIL. 2464 2464 Proba. Proba. CIL.. 2495 Proc CIL Procill illa. a. - CIL. CIL. 2375 Procul Proculus, us, Pris Prisca. ca. - CIL. CIL. 2376 L. {S} {S}Psalmus, Stra Strato toni nice ce.. - CI CIL. L. 9176 9176 Pude Pudent ntil illa la,, Ania Ania.. - CI CIL. L. 224 2244 4 Quar Quarta ta.. - CI CIL. L. 239 2399 9 Restut Res tutus, us, Rest Restuta uta.. - CIL. CIL. 2526 Restut Restuta. a. - CIL. CIL. 6394 Rufina Rufina.. - CIL. CIL. 14801 14801 Sa bina, G. Sator. Sator. - CIL. 6376 8656) C. Satuminus Satuminus mil. leg. leg. X gem. bf. cos., C. Pusi Pu sinni nnio. o. - CI CIL. L. 9177 Se Secu cunda nda.. - CI CIL. L. 2194 Se Secu cund ndin ina. a. - CI CIL. L. 12959 12959 Se Secu cun n di nus). nus). - BD. 33 1910) 1910) S. 30 Serapi Serapio. o. - CIL. CIL. 2174 Serena. Serena. - CIL. CIL. 2579 C. Se Se renus, C. Valeria Valerianus. nus. - CIL. 2402 8630) C. f. Severina, Severina, Vindemia. Vindemia. - CIL. 9178 Silvia Sil via.. - BD. 35 1912) 1912) S. 24 Sot[er Sot[eris] is],, Tertia Tertia.. - CIL. CIL. 2199 Timoth Timotheus eus.. - CIL. CIL. 9165 C. Tyrhen Tyrhenus. us. - CIL. CIL. 9179 Ursina Ursina.. - CIL. CIL. 14796 14796 Ursinu Ursinus. s. - CIL. CIL. 2379 Ur sulus sul us.. - CI CIL. L. 2380 Ursu Ursus. s. - CI CIL. L. 2381 Ursu Ursus. s. - CI CIL. L. 2382 2382 Ursu Ursus. s. - CI CIL. L. 2404 2404 8631)) Valent 8631 Valentina ina,, Caesia Caesia lib. lib. - CIL. CIL. 2405 Valent Valentina ina.. - CIL. CIL. 2377 8626) 8626) Va le lent ntin inus us.. - CI CIL. L. 23 2378 78 Iul. Iul. Variu Variuss Satu Saturi risc scus us.. - CI CIL. L. 8969 Vene Veneri ria. a. - BD. BD. 31 1908)) S. 1908 S. 44 Veneri Veneria. a. - BD. 34 34 1911) 1911) S. 21 21 Veroni Veronio. o. - CIL. CIL. 2408 Victor Victorinu inus. s. CIL. 2337,a 8612) Vilanesis ?). - CI CIL. L. 2342 Zmar Zmarag agdu dus. s. - CIL. CIL. 9166 9166 Zoph[yrus Zoph[y rus]. ]. - CIL. CIL. 9180 Zosime Zosime.. - CIL. CIL. 14806,1 14806,1 Zosime Zosime.. - CIL. CIL. 1963 fern. fern. CIL. 8992 8992 fern. Frg.), noch 1 Person Person Frg.). - CIL. 9152 12844) Frg.). Frg.). - CIL. 9153 915 3 Fr Frg.) g.).. - CI CIL. L. 91 9154 54 Fr Frg. g.). ). - CI CIL. L. 91 9157 57 Fr Frg. g.). ). - CIL. CIL. 9158 9158 Fr Frg. g.). ). - CI CIL. L. 9162 ?) Fr Frg.) g.).. - CI CIL. L. 91 9164 64 Fr Frg.) g.).. - CI CIL. L. 91 9167 67 ?) Fr Frg. g.)) - CI CIL. L. 9168 9168 fe fem. m. Frg. Frg.). ). - CIL. CIL. 9169 9169 fe fem. m. Frg. Frg.). ). - CIL. CIL. 1299 12998 8 Frg. Frg.). ). - CIL. CIL. 1299 12999 9 ?) M. Frg.). Frg .). - CIL. CIL. 14275,2 14275,2 C. Frg.). Frg.). - CIL. CIL. 14791 2 Persone Personen n Frg.). Frg.). - CIL. CIL. 14792 Fr Frg. g.). ). - CIL. CIL. 14793 14793 Fr Frg.) g.).. - CI CIL. L. 1479 14797 7 fe fern rn.. Fr Frg. g.)) - CI CIL. L. 14799 14799 Fr Frg.) g.).. BD. 32 1909) 1909) S. 13 Frg.). Frg.). - BD. 37 1914) 1914) S. 40 fem. fem. Frg.) Frg.) - BD. a. a. 0., S. 73 P. Frg.). Frg.). - BD. a. a. 0., S. 78 Frg.). Frg.). - BD. 39 1916) 1916) S. 119 Frg.). Frg.). VD. 47-48 1924-25) 1924-25) S. S. 57 fem. Frg.). Frg.). - VD. 50 1932) S. 14 Frg.). Frg.). - Klis CIL.. 2386 CIL 2386 Char Charite ite.. - CIL. CIL. 14799,1 14799,1 Felici Felicitas tas.. - BD. 38 1915) 1915) S. 38 C. Fun Fun danius,, C. Secundus, danius Secundus, Laeone. Laeone. - BD. a. a. 0., S. 40 Hilara. Hilara. - VD. 45 1922) S. 17 Mess Me ssia ia.. - CI CIL. L. 23 2397 97 86 8628) 28) Munt Muntan ana. a. - CI CIL. L. 2373 2373 Pr Prim imit itiv ivus us.. - CI CIL. L. 2374 2374 Pr Prim imit itiv ivus us.. - CI CIL. L. 2400 2400 Sa Sabi bina. na. - CI CIL. L. 2401 2401 Sa Sara rapi pia. a. - CI CIL. L. 2046 2046 Vett Vettia ia.. -

 

36

Katalog der Personennamen

BD. 31 1908) BD. 1908) S. 71 fern. fern. Frg.). Frg.). - VD. 45 1922) 1922) S. 19 fern. fern. Frg.) Frg.).. - VD. a. a. 0., S. 45 Frg.). - Zrnovnica: CIL. 8537 P. Frg.). - Kucine: BD. 27 1914) S. 102 f. Fonunatus. - Epetium: CIL. 14645 Augustali Augustalis, s, Macrina. Macrina. - CIL. 8543 Fabricia Fabr icia.. - CIL. 14649 C. Herrnadio Herrnadio.. - CIL. CIL. 8539 Prim ig)enius, ig)enius, Ide lib.). lib.). CIL. 12818 Secundina Secundina.. - CIL. 12821 Supera. Supera. - CIL. 8538 Valentinu Valentinuss lib.), lib.), fer fer ner noch 1 fern. Frg.). - Pituntium: CIL. 12817 S. 2260) ?) Mercurialis. Srinjine: CIL. 14650,1 Zoticus. - Nareste: CIL. 14650 fern. Frg.). - Brattia: CIL. 14333,6 fern. Frg.). - Dracevica: CIL. 10113 Secundina. - Skrip: CIL. 3095 10102) Bubalus. - lssa: CIL. 14333,3 C. Mustela. - Aequum: CIL. 9764 Valerianus. - Brnaze: CIL. 14941 Maxima. - Tilurium: CI CIL. L. 2721 2721 C. - CI CIL. L. 9745 Menander, Menander, Menande Menander. r. - CIL. 2724 Natalis Natalis fern.). fern.). Südostdalmatien: Proboj: CIL. 13875 Q. Verecendus centurio) coh. VIII v[ol.], Iulianus. Bigeste: JfAK JfAK.. 2 1908) S. 113ff. 113ff. C. Verecundu Verecundus. s. - WMBH. WMBH. 12 1912) S. 136 fern. Frg.). - Tasovcici: SASp. 93 1940) S. 157 Ursus. - Narona: CIL. 8457 Prirn Prirniti itiva. va. - CIL. CIL. 1860 1860 Rufina Rufina.. - CI CIL. L. 1861 1861 Secund Secundina ina,, Maserv Maserva. a. - CI CIL. L. 1842 1842 Victor. - Janjina: VD. 55 {1953) S. 236 Eulala quae et Firma. - Stolac: CIL. 14631 Herculanus bf. cos. leg. I Ital. - Epidaurum: CIL. 8405 L. Elpidianus. Risinium: CIL. 1723 8390) Tenulla. - Doclea: P. Sticotti, Die rörn. Stadt

Doclea,, S. 180 Dornit Doclea Dornitia. ia. - CIL. CIL. 12710 12710 M. Laco Laco.. - P. Sticot Sticotti, ti, a. a. 0., S. 157 Vincianus, Eutyches lib. I nnerdalmatien: Cacak: CIL. 8336 6321) L. Matemus centurio) coh. VIII coh. a. 197). Mackat: CIL. 8356 6318)=SASp. 98 1941-48) S. 247 Nepotianus Soldat?). CIL. 8353=SASp. a. a. 0., S. 247 C. Rufus trib. coh. I rnil. Delrn. - Skelani: SASp. 93 1940) S. 147 G. Herculanus Herculanus bf. cos. leg. I Ital. Moes. inf. - WMBH. 11 1908) S. 146 Longin us) bf. cos. ex le g.) V Macedon. - Domavia: CIL. 8362 12722) Atticus. - Visnjica: SASp. 75 1933) S. 71=GZM. 48 {1936) S. 18f. Itache. - Dolac na Lasvi): GZMS. 13 1958) S. 155 Procula. - Doboj: CIL. 8376,b {12750) C. Maximus veter. coh. I Belg. - Delminium: WMBH. 9 1908) S. 175 175 Flavia Flavia Iul. Dorniti Dornitilla. lla. - CIL. 12812 S. 2328,122) 2328,122) Teutmeit Teutmeitis is filius Pla[tor?]. - Glamoc: CIL. 9862 13231) G. Rogatus Rogatus bf. cos. leg. XI Clau., C. Rogatus. - Blagaj: GZM. 51 1939) S. 12 Marciana. - Pritoka: SASp. 77 1934) 193 4) S. 6 Maxir Maxirnin nina. a. - SASp. SASp. a. a. a. 0., S. 5 Maxir Maxirnus nus.. - CI CIL. L. 13274 13274 fern. fern. Frg.) - Golubic: CIL CIL.. 10040 Nepos. Nepos. - CIL. CIL. 10041 fern. Frg.). Frg.). - Siroka Kula: CIL. 10025 3002, S. 2328,171) fern. Frg.). -Avendo: CIL. 10051 S. 2328,175) Secundus. Secu ndus. - CIL. CIL. 10050 Sextiliu Sextiliuss b. b. cos. cos. leg. XIIII XIIII gern. Unbekannter F0.: CIL. 3182 3182 10149) 10149) Claudianu Claudianus. s. - CIL. CIL. 3177 Filumina Filumina.. CI CIL. L. 3172 3172 Fort Fortun unat ata. a. - CI CIL. L. 319 3191, 1,aa Lupu Lupus. s. - CIL. CIL. 3182, 3182,aa Suse Susema ma.. - CI CIL. L. 3182,b 318 2,b Tertia Tertia.. - CIL. CIL. 3184 3184 Ursul Ursulus. us. - CIL. CIL. 3174,b 3174,b Vindem Vindemia. ia.

DZ:

Salona: BD. 33 1910) S. 76f. A s)depiodot s)depiodotus. us. - CIL. 2654 8652) Flavius Flavius Iul. Ziaconus Ziac onus a. 358). - CIL. 2232 8611) Innocentiu Innocentius. s. - CIL. 2328 S. 2328,125) 2328,125) Maia Ma ia.. - CIL. CIL. 639 6393 3 Mart Martyr yriu ius. s. - CI CIL. L. 14873 14873,2 ,2 Sa Sabi bina na.. - CI CIL. L. 1968 1968 12 1283 830, 0, S. 2135) 2135) Secund Secundus, us, Si Silvi lvius us a. 303303-320 320). ). - CIL. CIL. 2406 2406 Valeri Valeria. a. - CI CIL. L. 9571 9571 Frg.). - Zrnovnica: CIL. 13892 fern. Frg.).

 

Die kaiserlichen Gentilnamen

37

CLAUDIUS Die Verbreitung des Namens hing mit den Bürgerrechtsverleihungen unter Claudius und Nero zusammen. Besonders stark verbreitet war der Gentilname in den donau ländischen und den gallisch-germanischenProvinzen vgl. A. M6csy, Die Bevölkerung von Pannonien, S. 147). In der Provinz Dalmatia liegen im Vergleich mit den übrigen kaiserlichen Gentilnamen verhältnismäßig wenige Belege vor. Einheimische Claudii können mit Sicherheit in Liburnia, in Nordos Nordostdalmatien Skelani) nachgewiesen werden. nur In Liburnia und in in Rider und verdankten sietdalmatien ihr Bürgerrecht der Politik des Kaisers Claudius, in Nordostdalmatien vermutlich der von Nero s. G. Al földy, Bevölkerung und Gesellschaft der röm. Provinz Dalmatien, S. 181). Die übrigen Träger des Namens waren hauptsächlich fremder Herkunft, u. a. kaiserliche Frei gelassene, Soldaten aus den keltischen Provinzen und deren Nachkommen. In der späten Prinzipatszeit ist die große Zahl der Claudii in Salona un undd Umgebung auffal lend. Zumindest ein Teil dieser Personen stammte aus den orientalischen Provinzen des Reiches, wie auch ein nikomedischer Bürger in Senia. FPZ: Liburnia Iader CIL. 2942 Ti. Frg.). - Dobropoljci CIL. 9938 Ti. Frg.). - Varvaria Strena Buliciana, S. 215 Tenia. Salona und Umgebung Puljane CIL. 6415 9895) Ti. Ti. f. Claud. Claud. Quadratus Aequo. - Otavice VD.

55 1953) S. 262= VD. 56-59 1954-57) II S. 82 Ti. Sabininus decurio alae Claudiae novae). - Rider Diadora 2 1960-61) S. 233 Ti. Firmus, Ti. Tritus. CIL. 2776 Tib. fil filia ia Frg.). - Salona CIL. 2022 Ti. Alypus lib. Caesaris, Euche lib. - CIL. 875 87533 2028 2028,, S. 1030 1030)) Ti. Celsu Celsus. s. - CIL. S. 2260 2093 2325) 2325) Ti. f. Thetis The tis.. - BD. 37 1914) 1914) S. 74 Ti. Ver Verus. us. - BD. 36 19 1913) 13) S. 16 Ti. Frg Frg.). .). Aequum BD. 38 1915) S. 154ff. T Ti. i. Priscus vet. alae Claud. nov. - Tilurium CIL. 9727 2712, S. 2350)=Situl 2350)=Situlaa 8 1965) S. 95f. Ti. Aurel Aurelius ius Soldat der ala Claudia nova). Südostdalmatien Bigeste CIL. 14632 Ti. Ligomarus Carstimari f. Claudia Salinis eq. coh coh.. III. Alpinae. Alpin ae. - WMBH WMBH.. 12 1912) 1912) S. 137 Ti. M Mllimu llimus. s. - Narona CIL. 1796 Aeser-

nina. - CIL. 1773 Ti. Clau nina. Claudian dianus us praef praef.. coh coh.. I Bracaraugu Bracaraugustano stanorum). rum). - Stren Strenaa Buliciana Buli ciana,, S. 218 f. T Ti. i. L Latinu atinus, s, Fort Fortunat unatus us lib. - CIL. 187 18777 Probilla. Probilla. - CIL. 1812 Ti. Frg.) vet.), Ti. Frg.) lib.). - Doclea CIL. 12707 S. 2253) Q. f. Probilla. SPZ: Liburnia

CIL. 13301 ?) Frg.). - Senia CIL. 15094 = IGRR. I 548 M. MllpxetllVO~ etxop:>,Öeo~. Nedinum CIL. 9964 S. 2272) Gratilla, Eu tychia tyc hia.. - CIL CIL.. 996 99655 [S [Sev? ev?]er ]era. a. - Burnum CIL. 14980 Peregrinus dec. coh. I Belgarum. - CIL. 14321,10 9914) Ursus, ferner nnoch och 1 Person Frg.). Apsorus

Salona und Umgebung Kadina Glavica CIL. 13229 ?) Maximus centurio) coh. I Belg. - Salona BD.

25 190 1902) 2) S. 115 115 Ani Aniscu scus. s. - CIL CIL.. 2283 Bo Bonos nosa. a. - CIL. CIL. 228 22811 Ti. Cerd Cerdo. o. - VD. 53 1951) S. 224 Crestus, Onesimus, Creste. - CIL. 8996 Dione. -BD. 30 1907)

 

Katalog der Penonennamen

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S. 56 [Dom]i [Dom]itian tianus. us. - BD. 29 (1906) (1906) S. 197 Eutic[ia]. Eutic[ia]. - CIL. 2136 Festiva. Festiva. CIL.. 9101 CIL 9101 Fortun Fortunata ata.. - CIL. CIL. 14266 14266 Fortun Fortunata ata.. - CIL. CIL. 2292 Gemell Gemellinu inus, s, Po lite lites. s. - VD. VD. 55 (195 (1953) 3) S. 26 261 1 Heli Heli[o [odo dora ra]. ]. - CIL. CIL. 89 8997 97 Help Helpis. is. - CI CIL. L. 2015 2015 Ti. lanuarius lanuarius spec. spec. leg. XIIII gern. gern. comm. comm. cos. - CIL. 2285 Ianuaria. Ianuaria. - CIL. 2286 2286 lusta. lus ta. - CIL. CIL. 8998 Maximi Maximina. na. - CIL. CIL. 8993 8993 Musclo Musclosus sus.. - CIL. CIL. 9377 Nigrin Nigrina. a. CIL.. 9019 Pan(h) CIL Pan(h)eni enius. us. - CIL. CIL. 2284 Peregr Peregrinu inus, s, Campa Campana. na. - Recher Recherche chess a Salone, Salon e, I S. 168= VD. 50 (1932) S. 18 Pomponian Pomponianus. us. - CIL. 2293 Primitiva. Primitiva. CIL. 8877 (3173) (3173) Proculus. Proculus. - BD. 31 31 (1908) (1908) S. 46f. Proculus. Proculus. - BD. 33 33 (1910) (1910) S. 46 Quarta. -CIL. 2152 Ti. 'O&pfou lo; evo evoxti xtij;. j;. - CIL. CIL. 1946 1946 (?) Ti. Seve rus.. - CIL. rus CIL. 2282 2282 P. (?) Severu Severus. s. - BD. BD. 35 (1912 (1912)) S. 29 Suc[c Suc[cess essus] us].. - CIL. CIL. 8994 8994 Supe(r)ste Supe( r)stes, s, Super. Super. - CIL. 8988 [T)itia[n [T)itia[nus?]. us?]. -Recherch -Recherches es a Salone, I S. 165= VD. 50 (1932) (1932) S. 17 Tit(us?). Tit(us?). - CIL. 8995 Ulpianus Ulpianus (?). - CIL. 2213 Ursina. Ursina. CIL. 8671,a 8671,a Ursus iun. - BD. 33 33 (1910) (1910) S. 44 Ursus. Ursus. - CIL. 2569 fern. fern. (Frg.). (Frg.). CIL.. 6377 (8657) CIL (8657) fern. fern. (Frg.) (Frg.).. - CIL. CIL. 8991 8991 (Frg.) (Frg.).. - CIL. CIL. 8992 8992 (Frg.) (Frg.).. - CIL. CIL. 14265 142 65 fern. fern. (Frg.) (Frg.).. - CIL. CIL. 14768 14768 (Frg.) (Frg.).. - BD. 26 26 (1903) (1903) S. 145 C. (Frg.). (Frg.). BD. 31 (1908) (1908) S. 47 (Frg.) (Frg.) - BD. 34 (1911) (1911) S. 5 (Frg.) - Klis: CIL. 2401 Anto nilla. nil la. - CIL. CIL. 9404 Brise[ Brise[is]. is]. - Kucine: BD. 27 (1904) S. 101 Sura. - Potravje: Strena Buliciana, S. 234 Syra. - Aequum: VD. 55 (1953) S. 257 Ti. Syrio. Quintina. - Breie: CIL. 8477 (Frg.). Bmaze: CIL. 14941 Ti. Tiberinus, Quintina. Südostdalmatien: CIL.. 1849 1849 lngenu lngenua. a. - CIL. CIL. 1783 1783 Marcus Marcus (bf.). (bf.). - C. Patsc Patsch, h, Naron Narona, a, Narona: CIL S. 91 Masce Mascelio lio sevir (lib.). (lib.). - CIL. 1848 Ti. Metrodorus. Metrodorus. - Janjina: CIL. 8451 Fecunda, ferner noch 1 Person (Frg.). Risinium: CIL. 8395 Maxima. Doclea: CIL. 12706 (8289) Anicetus, Anicetus, Olympia. Olympia. 1nnerdalmatien: (1908) S. S. 158 Catta, Catta, Annia. Annia. - WMBH. a. a. 0., S. 148 Skelani: WMBH. 11 (1908) Mu:imu Mu: imus. s. - WMBH. WMBH. a. a. 0., S. 152 f. (Frg.). eq. R. c. v., ferner f erner noch 1 Person (Frg., die Mutter ist c. f.). - Poznanovici: CIL. 12743 Hilara. - Rogatica: CIL. 8369 (2766,b, 12748) T. Maximus dec. c(oloniae) Ris(ini). - Karlov Ran: GZMS. 19 (1964) S. 213 ff Capitol[inus]. Arupium: CIL. 15084,1 (3010) Ti. Dom(itius?). Unbekannter FO.: CIL. 3174,a Zonysius.

DZ:

MZK. 5 (1906) S. 309 (Frg.). - Salona: CIL. 1968 (12830, S. 2135) 2135) Barbianus (a. 320). 320). - CIL. CIL. 8990 8990 Dalmat Dalmatius ius..

FLAVIUS Dieser Name wurde in der Prinzipatszeit von den Bürgern getragen, getragen, deren Bürgerrecht von Vespasian, Titus oder Domitian stammte. Er war überall dort außerordentlich stark verbreitet, wo die flavischen Kaiser das Bürgerrecht verliehen hatten; vor allem in den Donauprovinzen und in Africa (vgl. A. M6csy, Die Bevölkerung Bevölkerung von Panno nien, S. 146). Einige Personen Personen trugen das Nomen jedoch schon in der frühesten Kaiser zeit, unabhängig von der flavischen Bürgerrechtspolitik, so ein in Dalmatien belegter Soldat, der aus Heraclea Heraclea stammte (s. unten). Die große Mehrheit der Flavii in der Provinz Dalmatia gehöne zur einheimischenUrbevölkerung, einheimischenUrbevölkerung, in deren Kreis vermutlich alle drei flavischenKaiser massenhaft das römischeBürgerrecht verliehen verliehen (s. G. Alföldy,

 

Die kaiserlichen Gcntilnamen

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Bevölkerung und Gesellsdiaft der röm. Provinz Dalmatien, S. 181 f.). Ausgesdilossen aus der flavisdien Bürgerreditsverleihung blieben vor allem Liburnia, wo die Urbevöl kerung bereits unter den julisdi-claudisdien Kaisern das Bürgerredit erhielt, ferner die Umgebung von Plevlje in Ostdalmatien, wo die Bürgerreditsverleihung erst unter Ha drian in größerem Maße begann. Sonst sind einheimisdie Flavii überall nadiweisbar, vor allem in den sidierlidi oder vermutlidi flavisdien Munizipien und in deren Um gebung Doclea in Südostdalmatien, Südostdalmatien, die Munizipien von Skelani Skelani und Rogatica, ferner Bistue vetus, Bistue nova in Innerdalmatien), jedodi audi anderswo vereinzelt in Nordostdalmatien im westlidien westlidien Morawatal, im Iapodengebiet, Iapodengebiet, usw.). In Salona und und Umgebung gab es in der frühen Prinzipatszeit nur wenige Flavii: einerseits kaiserlidie Freigelasseneund Soldaten, andererseits zugewanderte zugewanderte Einheimisdie, wohl wohl aus dem Bin nenland. Die zahlreidien salonitanisdien Flavii der späteren Prinzipatszeit waren teils wohl ebenfalls zugewanderte Einheimisdie, teils jedodi Neuankömmlinge aus dem Osten z. B. T. Flavius Trofimas aus Smyrna), Smyrna), sowie Soldaten aus den Donauländern Donauländern und aus dem Osten. Osten. Die Flavii der späten Prinzipatszeit in Libumia kamen wohl aus Salona. Im 4. und 5. Jahrhundert Jahrhundert war das Gentiliz Flavius der zweithäufigste Gentil name in der Provinz Dalmatia. Seine Verbreitung hing mit dem Namen Namen der zweiten flavisdien Dynastie Dynastie zusammen s. A. M6csy, in: Akte des IV. Internat. Kongresses für griechisdie und lateinisdie Epigraphik, Wien 1964, S. 17 ff.).

FPZ: Liburnia: Burnum: CIL. 14999 L. L. f. Fab. Valens Heraclea mil. leg. XI C. p. f. Die In sdirift stammt aus den Jahren 42/69; der Soldat wurde spätestens im J. 47 aus gehoben 22 stipendia). Salona und Umgebung: Vzdolje: CIL. 13250 Marcianus. - Salona: CIL. 2026 T. T. f. Tro. Agricola Ritter Rit ter). ). - CIL. CIL. S. 2260 2260 2093+2 2093+2325 325)) T. Aug. Aug. 1. Bassus August., T. Felix lib.). lib .). - BD. BD. 29 1906) 1906) S. 150 ?) Aug. 1. Magnus. Magnus. - CIL. 2029 T. Pomponianus Pomponianus centurio) leg. II Tr. fort. etc. - CIL. VI 30881 FO. Roma) Roma) T. T. T. f. Tro. Tro. Pro Pro culus Salon. Salon. centurio) centurio) a. 118). 118). - CIL. 2329 2329 T. Silvan Silvanus us Hispani Hispani f. - CIL. 2483 2483 T.Aug. l. Suavis.-CIL.12906 fem. Frg.).-Bajagic: BD.26 1903) S.127 Frg.). Südostdalmatien: Narona: CIL. 1800 T. Asiaticus, T. Surus seviri. - Stolac: GZMS. 3 1948)

S. 167 ff.= ILiug. 117 T. Blodi f. Plassus, Tatta, T. Epicadus, T. Laedio, [T.] Laedio. - Doclea: CIL. 8284 Bassilla. Bassilla. - P. Sticotti, Sticotti, Die röm. röm. Stadt Doclea, Doclea, S. 169 [T.] T. f. Quir. Quir. Bassus. Bassus.- CIL. 12680 13818) 13818) L. Epidian Epidianus. us. - P. Sticotti Sticotti,, a. a. 0., S. 164ff. CIL. 8287,a-d= 12692, 12693= 13820, 12694= 13821, 12695 mit S. 2253) M. T. f. Quir. Fronto, M M f Qui Quir. r. Balbinu Balbinus, s, Tertul Tertulla. la. - CIL. CIL. 13827 Quir. Genialis. -CIL. 12712 G. Iustus. -SASp. 71 1931) S. 125 T. Libe Libe ralis. ral is. - CIL. CIL. 12701 12701 8287,f 8287,f)) C. f. Prisca Prisca.. - CIL. CIL. 12697 12697 C. f Rufi fina na.. - CIL IL.. 8281 1706) C. f. fem. Frg.). 1nnerdalmatien: Rogatica: CIL. 12747 8368) T. Albanus. - Rudo: SASp. 77 1934) S. 16 T. Silvanus. - Breza: SASp. 93 1940) S. 141 T. Valens Varronis Varronis f Daesitias. ]ditanus. - Golubic: CIL. 10033 T. Sabinus decur io) ala Bihac: CIL. 14327 [ .. ]ditanus.

Claud.

 

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Katalog der Personennamen

SPZ: Liburnia

Flanona Arh. Vestnik 17 (1966) S. 505 (CIL. 3041) Titia, Felicissimus.- Senia CIL. 3019 Procula. - Iader CIL. 9990 (2948) Myrtale. - Varvaria Strena

Buliciana, S. 215 Titia Fl. Crescentilla.

Salona und Umgebung Magnum CIL. 14955 T. Nigrinianus [bf. cos.?]. - Andetrium CIL. 9783 Ter tulla. - Kambelovac CIL. 9714 Maxima. - Gomilica CIL. 12982 Sabinus. CIL. 9382 Victor. - Sucurac CIL. 2478 (8636) Acilia. - Salona CIL. 14782

Agatho. - BD. 31 (1908) Agatho. (1908) S. 146 T. Alexa Alexander. nder. - VD. 4747-48 48 (1924 (1924-25) -25) S. 47f. Aphrod Aph rodisi isius. us. - CIL CIL.. 866 86677 Apolei Apolei(us (us). ). - CIL. CIL. 909 90933 A Apra pra.. - BD. 34 34 (19 (1911) 11) S. 14 Call Ca llis istu tus. s. - CI CIL. L. 12 1298 9811 (S (S.. 22 2262 62)) Capi Capito to.. - CI CIL. L. 24 2451 51 Ca Cast stor or.. - CI CIL. L. 909 90966 Charit Cha rito, o, Rho Rhope. pe. - BD. 37 (1914) (1914) S. 53 Cre Cresce scens, ns, T. Ve Verus rus.. - CIL CIL.. 138 13894 94 (9092 9053) Fl. Vivius Demetrius, Demetrius, Euphrosyna. - CIL. 9095 Epic tus (fern (fern.. ), Nice. Nice. - BD. 3333 (1 (1910 910)) S. 34 (?) (?) Euc Eucarp arpia. ia. - CIL CIL.. 908 90833 M M.. Eut Euty y chus. chu s. - CIL. CIL. 139 13932 32 Q. F Feli elix. x. - CIL CIL.. 235 23599 For Fortun tunatu atus. s. - CIL CIL.. 147 14748 48 Fro Fronti ntina. na. CIL. 2157-58 2157-58 (S. 2325) Hecyo Hecyone. ne. - VD. 53 (19 (1951) 51) S. 226f. T. Fl. Her Herenniu enniuss Iason eq. eq. R. - BD. 34 (1911 (1911)) S. 39 (?) Herme Hermes. s. - BD. 29 ((1906) 1906) S. 2222 22 T. Ianu arius.. - CIL. 2377 (8626 arius (8626)) Justina. Justina. - CIL. 2584 Licentina, Licentina, V Varia aria Fl. S Saloni alonia. a. CIL.. 211 CIL 21199 Mar Marcel cellin linus. us. - CIL. CIL. 908 90855 A. M Marc arcell ellinu inus. s. - CIL CIL.. 254 25466 Mar Marina ina.. CIL. 9074 Max[imus?] . -imit CIL. 23 2332 (8622 (8622) ) Parda Pardalis. -miti CIL. (1301 (13019) 9) Pla[ Pla[ci cida da?] ?].. T.- Max[i CI CIL. L. mus?]. 1976 Pr Prim itiv ivos os. . 32 - CI CIL. L. 2327 232 7 T.lis. P Pri rimi tivo vos. s.13898 - CI CIL. L. 90 9086 86 (3179) (31 79) M. Pri Primus mus,, Ep Epict ictetu etuss lib. - CIL CIL.. 228 22811 Q Quet uetill illa. a. - CIL CIL.. 908 90888 Q Qui[ ui[n n tus?]. tus ?]. - BD. 3344 (1911) (1911) S. 21 T. Quin Quintil til[ia [ianus nus?]. ?]. - BD. 29 (19 (1906) 06) S. 133 S(e)p(t)imia (?), fer ferner ner noc nochh 1 Per Person son (Frg (Frg.). .). - CIL. CIL. 2372 2372 Sot Soteri eris. s. - CIL CIL.. 2100 2100 (8 (858 586) 6) Sozo Sozos. s. - CI CIL. L. 14 1427 271, 1,11 T. Syn Syner eros os.. - CI CIL. L. 204 20477 Te Tert rtia ia.. - CI CIL. L. 2330 2330 Thalli Tha llio. o. - CIL. CIL. 147 14783 83 Tro Trophi phimus mus,, Troph Trophimu imus. s. - VD. 52 ((195 1950) 0) S S.. 4 T. T. f. Trofimas Trofi mas Smyrnaeus Smyrnaeus.. - CIL. 2123 U Ursil rsilianus ianus.. - VD. 55 (195 (1953) 3) S. 260 Ursul Ursula. a. CIL.. 875 CIL 87544 Valens Valens bf. cos. cos. Pannon Pannon.. super. super. - CIL. CIL. 909 90900 Va Valen lens. s. - CIL CIL.. 221 22144 Valent Val entina ina.. - CIL. CIL. 9091 Val Valeri eri[an [anus? us?]. ]. - CIL. CIL. 14284,1 14284,1 Ver Verna. na. - CIL. CIL. 146 14695= 95= IGRR. I 552 Z~vwv ~pipt't'o~ O't'OAoÜM t0'1JY..wvo, I>ev~oto,. CIL. 8924 Silvinus, Felicissima. CIL.. 8925 M. Sodalis, CIL Sodalis, Corint(h) Corint(h)us. us. - CIL. CIL. 14242,1 14242,1 Titianus, Titianus, Trophimu Trophimus. s. - BD. 26 (1903) (1903) S. 195 Titus. Titus. - CIL. CIL. 2108 2108 Ursaci Ursacius, us, Vitali Vitalia, a, Lupa. Lupa. - CIL. CIL. 12952 12952 Trof[ime]. Trof[ime ]. - CIL. 2241 2241 Ursa, Ursa, Ursinus. Ursinus. - BD. 27 (1904) (1904) S. 50 Ur[sinus? Ur[sinus?], ], Ve rus. - BD. 31 (1908) (1908) S. S. 32 Ursinus, Ursinus, Ursina Ursina.. - VD. 53 (1951) S. 223 f. T. Ursinus, Ursinus, T. Ursin Ursinus. us. - BD. 31 (1908) (1908) S. 35 Valens, Valens, Romula. Romula. - CIL. 2238 Valentina Valentina.. CIL.. 2265 Valentinu CIL Valentinus. s. - CIL. CIL. 8927 Valentinu Valentinus. s. - BD. 29 (1906) (1906) S. S. 199 Valen Valen tina.. - BD. 37 (1914) tina (1914) S. 98 [Valen? [Valen?]tina ]tina.. - CIL. 14242 Valerian Valerianus, us, Terent Terentia ia nus. - CIL. 2224 Venerianus Venerianus,, Polensis. Polensis. - CIL. CIL. 8731 =Forsdiun =Forsdiungen gen in Salona Salona II, II, S. 69 M. Varro vet. coh. I (mill.) (Daim.), Victorinus, Victorinus, lulia. - BD. 36 36 (1913) (1913) S. 17f. M. Verecundus Verecundus.. - VD. 53 (1951) (1951) S. 221 f. Victor Victor.. - CIL. CIL. 2225 Victo Victo rinus. rin us. - CIL. CIL. 2519 Victor Victorina ina.. - CI CIL. L. 13058 13058 (9424) (9424) Victor Victorina ina.. - BD. BD. 27 27 (1904) (1904) S. 95 Vic Victorin torinus, us, [Eu ]tydius ]tydius (lib.). (lib.). - CIL. 2227 2227 Zw(>..o,. CIL. 8677 (Frg.) a mi li litii tiis. s. - CIL. CIL. 8895 8895 T. (Frg.) (Frg.).. - CIL. CIL. 8907 8907 2 Pers Persone onen n (Frg.) (Frg.).. - CIL. CIL. 8908 8908 (Fr (Frg.) g.).. CI CIL. L. 8909 (Frg (Frg.) .).. - CI CIL. L. 8919 8919 (Fr (Frg. g.). ). - CI CIL. L. 89 8920 20 (Frg (Frg.) .) - CI CIL. L. 89 8928 28 fe fern rn.. (Frg (Frg.) .).. - CI CIL. L. 89 8929 29 (Frg (Frg.) .).. - CI CIL. L. 89 8930 30 (Frg (Frg.) .).. - CIL. CIL. 9040 9040 (Fr (Frg. g.). ). - CI CIL. L. 9152 9152 (12844)) (Fr (12844 (Frg.) g.).. - CIL. CIL. 12945 12945 (Frg.) (Frg.).. - CI CIL. L. 12947 12947 (F (Frg. rg.). ). - CIL. CIL. 12948 12948 (Frg.) (Frg.).. CIL. 13907 (Frg.) (Frg.) vet. vet. leg. V (Mace]donica (Mace]donica[e]. [e]. - CIL. 13916 fern. fern. (Frg.). (Frg.). CIL. 13918 (Frg.). - CIL. 13920 (Frg.). -CIL. 14257 (Frg.) und 1 fern. (Frg.). CIL.. 14726 CIL 14726 (F (Frg. rg.). ). - CI CIL. L. 14750 14750 (F (Frg. rg.). ). - BD. BD. 27 (190 (1904) 4) S. 54 (Fr (Frg.) g.).. - BD 29 29 (1906)) S. 221 (Frg.). (1906 (Frg.). - BD. 30 (1907) (1907) S. 49 (Frg.). (Frg.). - BD. a. a. a. 0., S. 55 (Frg.). BD. a. a. 0., S. 85 85 (Frg. (Frg.). ). - BD. BD. a. a. 0., S. 85 (Frg.). (Frg.). - BD. 32 (1909) S. 24 f. (F (Frg. rg.). ). - BD. BD. 34 (191 (1911) 1) S. 15 (Frg.) (Frg.) - BD. BD. a. a. 0., S. 57 (Frg. (Frg.). ). - BD. 37 (1914) (1914) S. 38 (Frg (Frg.). .). - BD. 39 (1916) (1916) S. 110 110 (Frg (Frg.). .). - BD. a. a. a. 0., S. 112 fern. (Frg.). JOAI. 19-20 (1920) Beibl. Beibl. 291 ff.= AE 1963, 42 M. (Frg.). (Frg.). trib. coh. [VIII voluntarior.?] Anto(ninianae]. - Klis CIL. CIL. 14751 14751 Athen Athenodo odora. ra. - BD. BD. 38 (1915) (19 15) S. 39 Dassiu Dassius. s. - CIL. CIL. 14732 14732 (?) Fortun Fortunatu atus. s. - CIL. CIL. 14852 14852 Marcia Marcia.. - CI CIL. L. 8672 Maximus. Maximus. - CIL. CIL. 2397 (8628) (8628) Patens Patens (?), Vet(tius Vet(tius?). ?). - CIL. 2204 T. Pom Pom peius,, T. Adiilleu peius Adiilleuss lib. lib. - BD. 28 (1905) (1905) S. 157 157 Prima, Prima, Ianuarius Ianuarius.. - CIL. 2011 4 Alföldy, Die Per1 11ennamen

 

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Katalog der Personennamen

Priscus optio eq. sing., Priscus sing., Priscus. Priscus. - CIL. 2400 M. Sabinus Sabinus.. - CIL. 14700 Terentia Terentia.. CIL. 14862 T. Ursinus. Ursinus. - CIL. 2046 Vitalis Vitalis c enturi enturio) o) leg. V Macedonic Macedonicae. ae. BD. 31 1908) S. 73 Frg.). Frg.). - BD. 38 1915) S. 37f. Frg.). Frg.). - :Zrnovnica: CIL. 14651 Amantius Amantius lib. lib. - CIL. 14648 Ianuaria, Ianuaria, ferner ferner noch noch 1 Person Person Frg.). Frg.). - CIL. 13890 8542) lngenua. lngenua. - CIL. 14642 14642 Iovinus, Iovinus, Primilla Primilla.. - CIL. CIL. 2226 S. 1031) Vindemius. - Kamen bei Epetium): BD. 25 1902) S. 164f. 164f. Secundina. Srinjine: BD. 38 1915) 1915) S. 44 T. Fusc Fuscus. us. - CI CIL. L. 14641 14641 Prima Prima.. - VD. VD. 53 1951) 1951) S. 213 Titia ?). - Dolac: CIL CIL.. 9743 8936, S. 2326) Rufina. Rufina. - CIL. 14647,1 fern. Frg.). - Pituntium: CIL. 6371 6371 Titianus. Titianus. - CIL. CIL. 6372 2239, 8613) Ve neria.. - BD. 38 1915) S. 42 Vit alis?). neria alis?). - Nareste: CIL CIL.. 14647 14647 Titus. Titus. - BD. 37 1914) S. 103 Ulpia, Candidus. - CIL. 12815,a Verus dec. municipi Rideri mil. leg. XI C. p. f., Varro, Candida. -Solentia: CIL. 3109 Kamines natione Arme nius. - Pucisca: CIL. 3102 10104) Nigellio. - Bol: CIL. 3105 Victor. - Krug: CIL. 8476 Ursina. - Duce: CIL. 8475 Lucretia, Lucretia, Surus, Licinia. Licinia. - Oneum: CIL. 1904 Nigrinus. - Aequum: CIL. 1108 S. 1390) FO. Apulum) Apulum) Bassinus dec. col. Aequens. - CIL. 1596 FO. unbekannt unbekannt in Dacia) M. Decoratus dec. col. Aeq., M. Frg.). Frg.). dec. dec. col. Aeq. a. 237). - CIL. 9750 Nepos, Nepos, Firmus, Firmus, Maximus. Maximus. - CIL. 2741 Victorina. - Bitelic: VD. 55 1953) S. 258 Gavius ?). - Tilurium: CIL. 13187 Annianus buc. coh. VIII VIII vol. - CIL. 13979 Cas[sius], ferner noch 1 Per son Frg.). Frg.) - CIL. CIL . 2725 Maximus, Maxi Acuta. Acuta. - BD. CIL.269732 9732 Maxima, Maxi TSatur ertius us mil. coh. co h. .VIII vol. Ant., 9730) Apuleia. - mus, D. Tijarica: 1903) S.ma, 128Terti ninus, Severus. - Baska Voda: CIL. 1901 Messilla, Messilla, Messoria. - Podgora: CIL. 1895 Felex. Südostdalmatien: Zaostrog: CIL. 1892 Veturius, Veturia. Veturia. - Novae: CIL. 14633 Batonianus. CIL. 1908 Donatus. -CIL. 1910 Maximus, Ann a)eus. -Bigeste: C. Patsch, Na rona, S. 69 ff Marina ?). - Potoci: WMBH. 9 1904) S. 265 ff Maximinius. Homolje: CIL. 14617,4 Maximus, Mandeta, Mandeta, Magna, Maximinus. - Lisicici: CIL. 13860 T. Boio, T. Laiscus. Laiscus. - CIL. 13861 Numerianu Numerianus, s, T. Valerius, Valerius, Dazas. Dazas. Radesine: CIL. 13862= WMBH. 9 1904) S. 258 Tit iana?). - Donje Selo: SASp. 88 1938) S. 116 T. Nepos, Ursina, T. Carvus. - Korito: SASp. a. a. 0., S. 115 Teuda ?). Innerdalmatien: Budimlje: CIL. 13832=SASp. 71 1931) S. 10 Verzaiius lib. - Plevlje: CIL. 8314 831 4 6347) 6347) Aper, Aper, Candid Candida. a. - CIL. CIL. 8315 6348) 6348) Aper. Aper. - CI CIL. L. 14604 14604 Sex. Sex. Arg urianus?). urianus?). - CIL. 8319 6350) Carus, Carus, Titto. Titto. - WMBH. WMBH. 12 1912) S. 122f. T. Ingenuus, Ingenuus, T. Maximus. Maximus. - CIL. 8320 8320 6351) Maximus, Maximus, Tritano. Tritano. - CIL. 8317 8317 6349, S. 2255)=SASp. 98 1941-48) S. 138 Panto, T. Quintus. - CIL. 8318= SASp. a. a. 0., S. 145 Panto, Panto, [Tit?[to. [Tit?[to. - CIL. 8298 8298 T. Satum Satuminus inus eq. R. - CIL. 14605=SASp. 71 1931) S. 118=SASp. 98 1941-48) S. 140 T. Severus Cel sianus, sian us, Plares. Plares. - CIL. 8309 1708, 6343) T. Sextia Sextianus nus eq. R., T. Lupercus Lupercus.. SASp. SAS p. 98 1941-48) 1941-48) S. 138 138 Tata ?), ferner ferner noch 1 Person Person Frg.). Frg.). - CIL. 8326 6354) Testo. Testo. - SASp. SASp. 71 1931) S. 119=SASp. 119=SASp. 98 1941-48) 1941-48) S. 139 Titulla Titulla Arguriana, Titulla Cambria. -SASp. -SASp. 71 1931) S. 119 Turo Pinsi f. -CIL. 8321 6352) Vendo, Vendo, T. Frg.). Frg.). - CIL. CIL. 8310 6344) fern. Frg.). Frg.). - CIL. 13849 13849 Frg.). Frg.). -

 

Die kaiserlichen Gentilnamen

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CIL. 13851 Frg.). Frg.). - GZM. 53 1941) S. 8 Frg.). Frg.). - Radosavac: CIL. 8316 Ru fus. - Komino: SASp. 71 1931) S. 119=SASp. 98 1941-48) S. 132 Vendo, Maximus miles. - Rosulje: SASp. 77 1934) S. 17 T. Rufus Belzeius, Fusca. Kolovrat: CIL. 8308 Panto. Panto. - SASp. SASp. 98 1941-48) 1941-48) S. 161 161 T. Codal Codalianus ianus.. Seljane: CIL. 13848=SASp. 71 1931) S. 139=SASp. 98 1941-48) S. S. 163 Laurus Lau rus.. - SASp. SASp. 71 {1931 {1931)) S. 137 137 Turo Turo ?). - Djurovo: SASp. 71 1931) Priboj: SASp. 71 1931) S. SASp. 98 Mauritianus. 1941-48) S. 160 Fuscus, Fusca. S. 131 131= Madussa, - Gorobilje: CI CIL. L.- 8351 Lucr Lucret etiu ius. s. - CI CIL. L. 14608-9 146089 = SASp. SASp. 98 1941-48) 1941-48) S. 152 T. Proculu Proculus. s. - CIL. 8352 6316) P. Quintinus. Quint inus. - CIL. CIL. 8346 1669) Severina. Severina. - Arilje: CIL. 8338 6317) T. Pro culus. -Gradina bei Arilje): CIL. 12717 ?) Lic inianus?). inianus?). - Poiega: CIL. 8341 Frg.). - Prilipac: SASp. 98 1941-48) S. 157 T. Marcus v. e. eher so als vet.). - Visibaba: CIL. 14607,1 6315, 8348, 12719) Baeta, Aioia, Pinenta, M. Memor,, Baeta, Memor Baeta, Vindex, Vindex, Supera. Supera. - CIL. 8339 Varra. Varra. - Vranjani: CIL. 8344 1671) T. Marcus, Albanus, Lupus. - Karan: CIL. 8340 Anna, Marciana. Marciana. - CIL. CIL. 8343 Nindia, Nindia, Paulina. Paulina. - CIL. 8347 T. T. Victor, Victor, Memor, ferner ferner noch 1 Person Person Frg.). Frg. ). - SASp. SASp. 47 1909) S. 186 Frg.). Frg.). - Jeievica: CIL. 14611 Maximilla. SASp. a. a. 0., S. 183 Valerius. - Tubici: SASp. 39 1903) S. 88 T. Silvanus, Silvanus, T. Proc Proculu ulus. s. - SASp. SASp. 71 71 1931) 1931) S. 84 Silvin Silvina. a. - Mackat: SASp. a. a. 0.,

S. 226 = SASp. SASp. 98 98 1941-48) 1941-48) S. 248 T. Nigrinus Nigrinus.. - CIL. 8354 = SASp. SASp. 98 1941-48) S. 248 T. Provincialis. - Vrutci: JOAI. 7 1904) Beibl. S. 9 = SASp. a. a. 0., S. 242 Dussona. Dussona. - CIL. 12718 S. 2328,116) 2328,116) = SASp. a. a. 0., S. 240 Iaca. - Bioska: CIL. 14613 = SASp. a. a. 0., S. 23 239 9 Dasi Dasius us.. - CI CIL. L. 14 1461 619 9 S. 2328,116) = SASp. a. a. 0., S. 239 laca. - Bajina Basta: CIL. 8357 6319) T. Mena n)d[er?]. - Crvica: GZM. 42 1940) S. 164 T. Baebian[us]. Baebian[us]. - Skelani: WMBH. 11 1908) S. 157f. Licinius, Licinius, Thana lib.). -CIL. 14219,6 L. Lupus bf.) cos. cos. - CIL. CIL. 14219, 14219,11 11 Fr Frg. g.). ). - WMBH WMBH.. a. a. 0., S. 155 2 Personen Frg.). Domavia: CIL CIL.. 12723 Ca[mp Ca[mp ]anus b. cos. cos. p rov.) rov.) P ann.) in f.). - CIL. 8297 M Felicianus. -Bjelovac: CIL. 12744 Frg.). -Stitarevo: SASp. 77 1934) S. 13 Calvus. - Visegrad: CIL. 8376,c 12751) Gallus, Madus sa), Capito. - Milje vina: SASp. 88 1938) S. 113 Frg.). - Svrakino Selo: CIL. 8374 2766,a) Ma ximus vet. Augg. - Paiaric: CIL. 13863 T. Satuminus, Amurciana. - Sarajevo: CIL. 8375 12749) Super vet. vet. leg. VIII Aug. - Visnjica: SASp. 75 1933) S. 69 = GMZ. 48 1936) S. 20 Titianus, Iustianus, lustus, lustus, Titus, Martilla. - SASp. a a 0., S. 70 = GZM. a. a. 0., S. 22 Victorinus, Victorina, Vindex, Vindi cianus, Atilia. - Podstinje: SASp. 88 1938) S. 111 Nava, Licinianus. - Buko vica: GZM. 44 1932) S. 4 Marcus. Marcus. - Bistue nova: CIL. 12768 Crescentinus, lulian lul iana. a. - CIL. CIL. 12770 12770 Nepos, Nepos, Procul Proculla, la, Procu Procula. la. - CIL. CIL. 12764 Probus Probus.. - CIL. CIL. 12765 Procula. Procula. - CIL. 12769 fern. fern. Frg.), Frg.), ferner ferner noch 1 Person Person Frg.). Frg.). - Mali Mosunj: CIL. 13865 Apronia. - Jajce: GZMS. 6 1951) S. 305 Marcellus. Splonum: CIL. 1322 S. 1400) FO. Ampelum Ampelum in Dacia) Aper Splono, Sattara lib. - Otinovci: CIL. 14317 2763, 13230+ 13234) Licinianus. - Podgradina: SASp. 88 1938) S. 117 Cassianus ?). - Hasanbegovci: GZM. 45 1933) S. 9 ?) Maximus. - Halapic: GZM. 39 1927) S. 257f. Casius praenomen). - Livno: WMBH. 11 - 1908) S. CIL. 135 Litus f. - Borcani: WMBH. 9 40 1904) S. 218f. Suhaca: fern. Frg.). 9851Zuni [Pl]ator. - Vasarovin: GZM. 1928) S. 91 4•

 

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Katalog der Personennamen

L. Maximus. - WMBH. 11 (1908) S. 129 Supera, Iucundus, ferner noch 1 Per son (Frg.). - Listani: WMBH. a. a. 0., S. 125 Luxu Luxu[ria]. [ria]. - CIL. 9854 9854 (Frg.). (Frg.). G. Vakuf: GZMS. 15-16 (1960-61) S. 233f. Tiro. Smoljani: CIL. 14014 For tunio, Felicissirna, Quarta, Procinus. - Majdaniste: GZMS. 20 (1965) S. 7ff. M. Fla(v)us. - Cikote: GZMS. 12 (1957) S. 116 f. M. Surus vet. leg. X g. ex bf., M. Optatus, M. Firrninianus, Baosus lib., Surnpa lib., Zipandus lib., Quinta lib., Caro lib. - Golubic: CIL. 10034 10034 Maximus Maximus Pant Pantadien adienus. us. - CIL. 10036 10036 Rufus rnilis leg. sic(undae sic(undae)) (sie) (adiutr.), (adiutr.), Turranius. Turranius. - CIL. 10037 10037 Ursu Ursus. s. - Doljani: CIL. 14015 Maxa, Clernentilla. - Prekaja: SASp. 77 (1934) S. 19 T. Proculus. Komic: CIL. 15054 Mellito. - Pocitelj: CIL. 2993 (S. 2328,170) Quintus. Vrebac: CIL CIL.. 15056 15056 (Frg.) (Frg.).. - G. Kosinj: CIL. 3005 T. (Frg.). - Metulum: CIL. 10057 (3020) M. Aurelianus bf. cos. - J. Brun~mid, Kamen spornenici, 204 Salvianus Salvi anus.. - CIL. 3021 (10058) (10058) Valerianu Valerianuss spec. spec. leg. XI Cl. (a. 238 238/244) /244).. Primislje: CIL. 3023 Niger, ferner noch 1 fern. (Frg.). Unbekannter FO : CIL. 3171 L. Felix (?) Bru Brundi ndis(i s(io). o). - CIL. CIL. 3166 3166 Vic Victor tor ci v(is) Sisc(ianus). - Dalmatae: CIL. X 3540 (FO. Misenum) M. Fuscus nat. Del rnat. rnan(ipularius) (classis Misen.). - CIL. XI 349 (FO. Ravenna) M. Mac Macedo edo nat. Delm. vet. (classis (classis Ravenn.). - CIL. VI 228 (FO. Roma) Maximinus fact. dec. (eq. sing.) in pro(vincia) Dalrnatia (a. 205). - CIL. VI 2633 (FO. Roma) Marcus

bf. tribuni tribuni chor. VII praet. ex provincia Dalrnatia. - CIL. XI 35 (FO. Ravenna) Ravenna) C. Turus (mil. classis Ravenn.) (angesichts des Cognornens aus Dalrnatia). CIL. X 3545 (FO. Misenurn) Varus na(tione) Dalrnata (mil. classis Misen.). DZ:

Iader: BD. 35 (1912) S. 46ff. Gorgonia. - Promona: CIL. 9837 Stercoria. BD. 32 (1909) S. 49 Stercoria. - Tragurium: CIL. 2684 Firminus. - Sucurac: CIL. 2115 (8592) Peculiaris, Urbica. - Salona: CIL. 9505 A111&~ A111&~i1to i1toXili J-YJ; Lxepa'twYpwvAm11J,EWY oD,[YJ;]upf(11;] oD,[YJ; ]upf(11;] a. 372). 372). - CIL. 9567 Alexsi Alexsius, us, Se cundus cun dus.. - CIL. CIL. 2207 2207 Aprilia Aprilianus nus,, Amurus Amurus,, Quinta. Quinta. - BD. 27 (1904) S. 42 Baooo;, ferner fer ner noch noch 1 fern. fern. (Frg.) (Frg.).. - CIL. CIL. 2208 Burius Burius.. - CIL. CIL. 139 13917 17 Cas Castin tinus. us. - CIL. CIL. 1967 Dalmatius, Asiaticus, Armentius, Vates, Antonianus, Ursilianus, Lucianus, Lapnss (sie), Valentinian Lapn Valentinianus us (a. 302). - CIL. 2233 Erne Ernerius rius (fern. (fern. ), Iuliana. Iuliana. CIL. 2007 Euticianus, Euticianus, Grecio. Grecio. - BD. 27 27 (1904) (1904) S. 149f. ßYJ J-~'tplo;Ep J,OjEYou.

CIL. 12868 CIL. 12868 (9564) (9564) Felici Felicitas tas.. - CIL. CIL. 2232 2232 (861 (8611) 1) Flavia Flavia.. - CIL. CIL. 234 2345 5 (8624 (8624)) For(tunata For(tu nata). ). - BD. 30 30 (1907) (1907) S. 9 f. Fortunius, Fortunius, Vernantilla Vernantilla.. - CIL. 13136 13136 (H)ec (H)ec tor. - CIL. 2654 2654 (8656) (8656) Ianuaria Ianuaria (?) (a. 358). 358). - CIL. 12949 12949 Iovin Iovinus, us, Eupateria, Eupateria, Vera Ve ra.. - CI CIL. L. 956 9565 5 Maio Maio[r? [r?]. ]. - CI CIL. L. 1287 12870 0 (956 (9569) 9) Ma Mara ratu tus, s, Teg Tegni ni[[- - -]. CIL.. 13137 CIL 13137 Marcia Marcianus nus civi civiss Afer. Afer. - CIL. CIL. 2234 Max Maxirn irnina ina.. - VD. 47-4 47-48 8 (1924-25) S. 55 Maximinus. - CIL. 1968 (8568, S. 2135) Mercu Mercurius, rius, Secundinus, Secundinus, Fortunius, Severianus, Sarmatio, Antonius, Ursus, Uranius, Fore(n)sis, Vincen tius, Messor, Lucentius, Gregorius, Firrninus, Marcellinus, Dalrnatius, Valen tinus, Martinus, Donatus, Stercorius, Exuperius, Terentianus, Alexander, (H)e raclianus, Reditus, Maurenus, Balbinus, Euticius, Leuntius, Senat[ or], Valen tinian tin ianus, us, Xeno Xeno (a. 303303-320 320). ). - CIL. CIL. 8934 8934 Mes Messia sia.. - CIL 13123 13123 (S. 226 2263) 3) Il111,J,aol0; lo; Bev11ßoü olYlXYJ; a. 40 400). - CIL. 8935 Paras Par ascev ceve, e, Isidoru Isidoruss quit quit et Edaste Edasteriu rius. s. - CIL CIL.. 6393 Pro Procul cula. a. - CIL. CIL. 9566 M Putius Put ius.. - CIL. CIL. 1969 1969 Renata Renata.. - BD. 33 (1910 (1910)) S 38 f. Sal Salon oninu inus. s. - CIL. CIL. 8741 8741

 

Die kaiserlichenGentilnamen

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Sapricia. Sapric ia. - CI CIL. L. 14253 14253 Sa Satur turnin ninus, us, Fortun Fortunata ata.. - CIL. CIL. 14306, 14306,5 5 Sextil Sextilius ius.. - CIL. CIL. 12869 128 69 9568) 9568) Tadia Tadianus nus.. - CIL. CIL. 8938 Urban Urbana. a. - CIL. CIL. 9585 Ursill Ursilla. a. - VD. 56-59 56-59 1954-57) II, S. 156ff. Valerinus, Leontius vir docen arius). - CIL. 2117 Ver nilla, nil la, Luciu Lucius, s, Sterco Stercoria ria.. - CIL. CIL. 2240 Victor Victorina ina.. - CI CIL. L. 9564 9564 Frg.). Frg.). - CIL. CIL. 9568 Frg.). Frg. ). - CIL. CIL. 13138 fem. Frg.). Frg.). - Mihaljevici: CIL. 14614 Marcellina. - Metulum: CIL. 10060 Maximus centurio) leg. II atiutricis sie) unter Diokletian). Diokletian). SEPTIMIUS Dieser Name kommt in Dalmatien bereits in der frühen Prinzipatszeit vor, ausschließ lich bei Italikern; dreimal in der Form Septumius. Seit Seit Septimius Septimius Severus Severus führten den Namen Neubürger, deren Bürgerrecht von diesem Kaiser stammte. In der Provinz Dalmatia hat Severus nur wenigen Eingeborenen das das Bürgerrecht Bürgerrecht verliehen s. G. Al földy, Bevölkerung und Gesellschaft der röm. Provinz Dalmatien, S. 183 f.). Einhei mische mit dem Gentilnamen Gentilnamen Septimius kommen nur vereinzelt vor Vrlika, Salona, Novae, Sjekose, Osatica). In Salona waren die meisten Träger des Namens Fremde aus verschiedenen Provinzen. FPZ:

SPZ:

Namenform Septumius: Aenona: CIL. 2984 L. Frunitus. - Scardona: CIL. 2811 T. et) L. 1. Charito. Salona: CIL. 14672 L. Secundus. Namensform Septimius: Alvona: CIL. 3057 10068) M. f. Matr[ona?]. - Tilurium: CIL. 2723 T. Burnum: CIL CIL.. 15012 Marcellin Marcellinus, us, Marcel Marcellina. lina. - CIL. CIL. 15011 Frg.). Frg.). - Magnum: CIL. 14956 Frg.) [bf.] cos. - Andetrium: VD. 51 1940) S. S. 230 f. L. Gratia nus mil. leg. VII Cl. exactus cos. - Vrlika: CIL. 14969 Panes et Titianus Apuri filii). - Salona: CIL. 2353 Lucius. Lucius. - CIL. VI 32536,c,42 32536,c,42 FO. Roma) Roma) L. Nepos Salo nis) mil. coh. III praet.). praet.). - CIL. CIL. 14262,2 14262,2 Nicopolis Nicopolis.. - CIL. 9334 L. Ob ul ul tronianus) troni anus),, L. Obultroni Obultronian an us). - CIL. 14851 Primitivu Primitivus. s. - BD. 29 1906) S. 22 [Res [Res?] ?]tu tutu tus. s. - CIL. CIL. 13 1302 028 8 L. Sa Salu luta tari ris. s. - CI CIL. L. 9336 9336 Se Secu cund nda. a. - CI CIL. L. 14 1426 268 8 Secundina Secu ndina.. - CIL. 9337 9337 Ursa, Ursa, ferner ferner noch noch 1 Person Person Frg.). Frg.). - BD. 27 1904) S. 163 = For Forsch schung ungen en in Salo Salona na II, S. 71 Valent Valentinu inus. s. - CIL. CIL. 9335 Fr Frg.) g.).. - CIL. CIL. 9 87 Frg. Frg.). ). - CIL. 12914-15 12914-15 ?) fern. Frg.). Frg.). - CIL. 13032 2 Personen Personen Frg.). Frg.). -

CIL. 13033 fern. Frg.). -BD. 32 1909) S. 22 Frg.). - Klis: CIL. 14850 Q. tonius, Q. Anto Antoninus ninus.. - CIL. 14852 Pusinna, Pusinna, Hilar Hilara. a. - Tilurium: VD. 53 1951) S. 230 Iustianus Iustianus aus Lucus Angitiae) bf. cos. a. 211). - Novae: CIL. 8508 und 8511 ?) L. Pudens. - Baska Voda: CIL. 1899 C. Carpop h)orus. - Sjekose: GZMS. 13 1958) S. 153f. Prima. - Osatica: CIL. 14219,20 Victor, Matisa. Doboj: CIL. 14222 Frg.) veteranus. - Unbekannter FO : CIL. 3162,b Dasius mil.) coh. I Belg. DZ:

Salona: CIL CIL.. 9540 Maximianus Maximianus v. v. p. - CIL. CIL. 13151 Sab[batia Sab[batia?]. ?]. - Orlic: CIL. 9917 Exuperia.

 

54

Katalog der Personennamen

II. NICHTKAISERLICHE

GENTILNAMEN

ABUDIA W. Schulze, Schulze, Zur Geschichte lateinischer Eigennamen, S. 66, der eine keltische Herkunft erwägt. Vor allem in Norditalien verbreitet, vgl. A. A. Calderini, Aquileia Ro mana, S. 444. In Iader kann man mit einer Norditalikerin Norditalikerin rechnen. SPZ: Iader CIL. 2938 Maxima. ACCIUS W. Schulze, a. a. 0., S. 423. In Italien überall verbreitet, bekannt auch in den Provinzen. In Salona waren die Accii vielleicht vielleicht Freigelassene Freigelassene einer italischen Familie. Familie. FPZ: Salona CIL. 14689 und BD. 40-42 1921-22) S. 99 L. L. Zosimus, Amabilis fem.). ACAICA Venetisch, s. die Endung -icus und den Fundort. Fundort. Vgl. G. Alföldy, Alföldy, BNF. 15 1964) S. 67 mit weiterem Schrifttum. FPZ: Alvona AMSI. 24 1908) S. 247 Hoia. ACENICA Die Bildung ist venetisch. In Rider venetischer oder illyrischer Gentilname. FPZ: Rider Diadora 2 1960-61) S. 226 Vendo Culi f. ACILIA W. Schulze, a. a. 0., S. 440. Vor allem in Norditalien Norditalien verbreitet. Vgl. A. Cal Cal derini, a. a. 0., S. 445. In Flanona Norditalikerin Norditalikerin oder Liburnerin. FPZ: Flanona Arh. Vestnik 17 1966) S. 503f. CIL. 3036+ JfAK 5 1911] S. 175) L. f. Quincta. ACONIUS W. Schulze, a. a. 0., S. 67, 301 f. CIL. XI: 24 Belege, sonst selten. Zu L. Aconii vgl. PIR, 2. Aufl., Aufl., I, S. 16. In Narona war der Träger des Namens ein Frei Frei gelassener einer Familie aus Etruria Etruria oder Umgebung. FPZ: Narona CIL. 1825 L. Agathopus Agathopus sevir. ACTIA Vgl. W. Schulze, a. a. 0., S. 255, 591 f. Selten in Italien belegt. SPZ: lader CIL. 2967,e Eutichia, ferner ferner noch 1 fem. Frg.). ACUB IUS W. Schulze, a. a. 0., S. 68. Verbreitet in Italien, woher auch die saloni tanische Familie stammte. SPZ: Salona CIL. 8852 Maximus, Valentinus, Valentinus, Sabidianus. AEB UTI US Vgl. W. Schulze, a. a. 0., S. 110, 279. Vor allem in Norditalien Norditalien ver breitet, woher auch die dalmatinischen dalmatinischen Aebutii stammten. Vgl. A. Calderini, Aquileia Romana, S. 445; C. F. F. Chilver,2883), Cisalpine S. 107. FPZ: Novigrad CIL. 15045,2 fernerGaul, Popovic JOAI. 12 1909) Beihi. S. 32 CIL. 9973), sowie Bruska JOAI. 8 1905) Beihi. S. 52 ff Q. Liberalis hastat. posterior leg. XI C. p. f. - Andetrium CIL. 2745 L. Felix Felix mil. coh. VIII vol.). - Aequum CIL. 2730 L. L. L. f. Ser. Celer. SPZ: Salona CIL CIL.. 2015 Ianuaria. Ianuaria. - CIL. 8853 C. Secundin Secundinus, us, Crescens. Crescens. - CIL. CIL. 2140 Tertullinus. -CIL. 14251,1 Valentinus. -BD. 33 1910) S. 43f. Ursina. -CIL. 8819 Frg.). Frg.). - CIL. CIL. 8854 S. 2136) fern. Frg.). Frg.). AEB UTRIA Sonst unbekannt, vgl. Aebutius. SPZ: Salona CIL. 2141 Quarta. AELONIUS AELONIUS Sonst unbekannt, vgl. Aelanius W. Schulze, a. a. 0., S. 112). Helonius kommt in Rom vor. In Burnum bei Freigelassenen einer arretinischen Familie belegt. FPZ:

Burnum 2840 9894) C. l. l. Celer domo Arretio, Erastus lib. - CIL. 14321,9 9919) ?)CIL. Frg.).

 

Nichtkaiserliche Gentilnamen

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AEMILIUS Vgl. W. Sdlulze, a. a. 0., S. 454. überall sehr häufig, häufig, auch in den Pro vinzen; unter den Provinzen Provinzen besonders in Pannonia Pannonia CIL. III: 16 Belege aus dieser Provinz) und im Osten CIL. III: 10 Belege, s. noch IGRR. III S. 528; 528; ebd. ebd. IV S. 584; B. Meinersmann, Die lateinischen Wörter und Namen in den griechischenPapyri, griechischenPapyri, S. 67). In Dalmatia vor allem bei Italikern, in Liburnia auch bei den Eingeborenen, in Salona und anderswo in der späteren Kaiserzeit auch bei donauländischen Soldaten und wohl auch bei Orientalen verbreitet. FPZ: Beli: CIL. 3148 10131) C. Vols Vols i) f. Ocla tinus). - Flanona: NScA. VI 4 1928) S. 405 Sex. - Nedinum: CIL. 2876 Volsci Volsci f. Pietas. - Burnum: CIL. 9892 2832) C. C. f. Marcellus. - Salona: CIL. 2072 C. Ingenuus, Hippolyta lib.?). - Narona: CIL. 1826 L. Eutyches Eutyches sevir, sevir, L. Frg.). - CIL. 8434 L. Frg.). Frg.). Acruvium: CIL. 1714 M. Celer. SPZ: Aenona: CIL. 10020 Silvinus, Ursina liberti?), Silvester. Silvester. - Magnum: CIL. 9790 C. Ingenuus miles leg. XI Cl. bf. cos. - Sucurac: CIL. 2160 Clementilla, Ter tulla, Anna, Aper, Aper. Salona: BD. 30 1907) S. 45f. Elpis. Elpis. - VD. 53 1951) S. 221 Eucarp Eucarpus, us, Memor Memoria. ia. - CIL. CIL. 9343 9343 Hilaru Hilarus. s. - CIL. CIL. 2156 2156 L. Mart Martial ialis, is, Baucee lib.). -BD. 32 1909) S. 36 Max{x}imil Bauc Max{x}imilla. la. - CIL. 14762 8961) Nebris. Nebris. Recherchesa Salon Salonee I, S. 161 T. Quartio Quartio.. - CIL. 12895 12895 S. 2261) Q. Rufus bf. cos., Aphrodite Aphrodite lib. - BD. 36 1913) S. 16 Rufus. Rufus. - CIL. 14836 Secundinu Secundinus. s. CIL. 2123 2123 Spifarilla Spifarilla.. - CIL. 2157-58 2157-58 S. 2325) 2325) C. Theopilus Theopilus.. - CIL. 2159 2159 L. Ursi Ur sinu nus, s, T. Prot Protog ogen enes es.. - CI CIL. L. 2155 2155 P. Fr Frg. g.). ). - CIL. CIL. 14834 14834 Fr Frg. g.). ). - VD 53 53 1951) S. 222. - Epetium: CIL. 12816 Dracontilla. - Skrip: CIL. 10108 Her mosenax. - Bajagic: CIL. 9770 Secundinus. Secundinus. - Tucepi: CIL. 14629,1 Rufus. Narona: CIL. 1846 8425) Barbara. - CIL. 1808 Fortis bf. cohor. cohor. VIII volunta riorum, L. Hermes sevir lib.), Saturnina lib.). - Plevlje: CIL. 8299, CIL. 8306 = SASp. 98 1941-48) S. 134, CIL. 8304 6342) = SASp. a. a. 0. M. An tonius ton ius.. - SASp. SASp. 71 71 {1931) {1931) S. 119 Antoni Antonius, us, Antoni Antoninus nus,, Calvi Calvio. o. - CIL. CIL. 8301 8301 6341) Titianus. Titianus. - Skelani: SASp. 93 1940) S. 146 C. Ingenuus mil. leg. XI Cl. bf. cos. - Delminium: CIL. 13887 Marcellina. AENNIA W. Schulze, a. a. 0., S. 116. Belegt noch in Tusculum CIL. XIV 2668). DZ: Salona: VD. 52 1950) S. 5 Lucida. AEQUITINA Nur hier belegt, s. W. Schulze, a. a. 0., S. 355. Die Trägerin des Na mens in Salona war vielleicht ltalikerin. FPZ: Salona: CIL. 2021 S. 2135) Tertia. AERONIUS W. Schulze, a. a. 0., S. 111, 344. Belegt in Praeneste CIL. XIV 4901,39), in Minturnae CIL. X 8256), in Ostia CIL. XIV 4140) und in Africa CIL. VIII 26405), ferner bei einem procurator in Mauretania CIL. VIII 21825 = AE. 1948, 115). In Varvaria trug den Namen eine einheimische,in Salona eine italische Familie aus Ostia?). Der procurator stammte vielleicht aus Salona. Salona. FPZ: Varvaria: CIL. 9882 L. - VD. 53 1951) 1951) S. 245 Ieta C. f. - Salona: CIL. 2161 Q. A d)iuto d)iutor, r, Delic Delicia ia Q. l iberti iberti). ). - CIL. CIL. 8864 8864 Pr[imi Pr[imige] ge]nia nia.. - CIL. CIL. 12917 12917 Q. Tertius sevir. Aug., Q. Helius lib.). SPZ: Salona: CIL. 6384 Q. Firminus, Q. Crescens. Crescens. - CIL. 6385 Q. Silvester, Silvester, Q. Me nippus lib.). AFIDIUS

W. Schulze, a. a. 0., S. 112. Belegt noch in Aquileia CIL. V 970), in Sas-

 

Katalog der Personennamen

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sina CIL. XI 6546) und in Rignano CIL. XI 6691,1, tegula). L. Afidius Pisaurio in Narona stammte wohl aus Pisaurum. FPZ: Narona: Strena Buliciana, S. 218 f. L. Pisaurio. AFRICANUS W. Schulze, a. a. 0., S. 113. Als Nomen Nomen sonst nur in Norditalien be legt CIL. V 3480f. aus Verona; CIL. V 3921), woher auch die Familie in Salona stam men dürfte. SPZ: Salona: CIL. 6386 M. Mercurius. Mercurius. - Klis: VD. 45 1922) S. 17 M. Trophimus. AFRONIUS W. Schulze, a. a. 0., S. 113. Sonst nur in Patavium belegt CIL. V 3000; die Lesung in CIL. X 8059,22 ist unsicher). Vielleicht Vielleicht sammte auch der salonitanische Afronius aus Patavium. SPZ: Salona: CIL. 2184 P. Satrius. AGRINIUS W. Schulze, a. a. 0., S. 115. Nur in Aquileia Aquileia CIL. V 8228) und in Rom, ferner in Africa belegt. In Salona trug den Namen eine italische Familie, wohl Frei gelassene aus Aquileia. SPZ: Salona: CIL. 2163 Q. Onesimus, Carite, Fortunata libeni). AGRIUS Vgl. W. Schulze, a. a. 0., S. 115. Häufig in Süd- und Mittelitalien Mittelitalien CIL. IX: 8, CIL. X: 11, CIL. XIV: 11 Belege), ferner in Africa CIL. VIII: 37 Belege), sonst selten. In Dalmatia waren die Agrii wohl Italiker. FPZ: Salona: VD. 1953) S. 261 C. Frg.), ferner noch 1 fem. Frg.). - Narona: JöAI. 15 1912) Beibl. S. C. l. Fortunatus sevir. SPZ: Sucurac: CIL. 2162 fern. - Kambelovac: CIL. 9714 Eutyches, Q. Eutychides, Barbarus. - Salona: VD. 47-48 1924-25) S. 7f. ll«
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