Freimaurer – Kathpedia

August 30, 2017 | Author: rothster3 | Category: Freedom Of Religion, Freemasonry, Dogma, Second Vatican Council, Pope
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Freimaurer – Kathpedia

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Freimaurer Aus Kathpedia Der Bund der Freimaurer oder die Freimaurerei engl. freemason, urspr. freestone mason = Kunsthandwerker, der feinste Steinmetzarbeiten ausführt) oder die Freimarurerei ist eine und Pseudo-Religion oder humanistische Weltanschauung, die alle früheren zu ersetzen und aufzusaugen sucht. Er ist auf permanente atheisitsche und antichristliche Umsturz in allen Gebieten ausgerichtet. Der bröckelnde Kommunismus ist ein Abkömmling der Freimaurerei. "Die Freimaurerei ist eine ethisch-religiöse Gemeinschaft. Sie nennt sich die ,königliche Kunst', den Menschheitstempel in seiner herrlichsten, endgültigen "rein-menschlichen" Form aufzubauen. Gemäß den sogenannten ,Alten Pflichten' (dem Grundgesetz vom Jahr 1723) wird die Freimaurerei als Menschheitsbund im Kleinen aufgefaßt. Dieser stellt eine über den religiösen, politischen, sozialen Vorurteilen stehende geistige Elite wahrhaft "freier" Männer dar, und will aufgrund des Reinmenschlichen die in religiöser, sozialer und politischer Hinsicht bestehenden Trennungen aufheben. Die Freimaurerei will... die Verwirklichung des reinen Humanitätsideals der Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit (vgl. Französische Revolution). Sie will die Herbeiführung des goldenen Zeitalters der völligen Emanzipation der Menschen in der Freimaurerischen Weltrepublik." (K. v. Stotzingen)

Zirkel und Winkel; Symbol des Masonismus

Der Bund der Freimaurer ist eine geschlossene Männergesellschaft. Ihrem Selbstverständnis ("Masonismus") nach hat die Freimaurerei ihren Ursprung in den mittelalterlichen Bauhütten (engl. lodge; frz. loge) In Deutschland gibt es ca. 18.000 bis 23.000 Freimaurer. Es gibt verschiedene Richtungen. Sie denken und handeln jedoch letztlich immer solidarisch. Pius XII. nannte die Freimaurerei: die geistige Mutter aller glaubensfeindlichen und antikirchlichen Geistesströmungen der neueren Zeit. Nach dem II. Vatikanischen Konzil, gab es innerhalb der Katholischen Kirche Verunsicherung, ob man der Kirche und der freimaurischen "Gegenkirche" angehören kann, da die Kirche stark zu einigen Zielen der Freimaurerei hintendierte. Pater Kehl meinte, dass die Freimaurer nicht mehr den einstigen Laizismus und Antiklerikalismus (vgl. Kleriker) betrieben. Wenn ein Katholik heute Freimaurer werden wolle, so sollte er das nicht wollen, weil er von seiner Kirche enttäuscht sei, sondern solle es von seiner Kirche her dürfen. Die Glaubenskongregation verneinte jedoch die Zugehörigkeit am 17. Februar 1981, da sich offensichtlich nicht das Ziel, sondern nur die Methoden geändert haben. Das hält den (noch) nicht exkommunizierten Hans Küng nicht davon ab, das wichtige Etappenziel des religiösen Synkretismus der Freimaurerei offen anzustreben. In der Gegenwart besitzt die englische Freimaurerei wenigstens noch eine de-jure-Führungsrolle im Bereich der sog. regulären Logen. Die politische Führungsmacht der Weltfreimaurerei ist heute indes in den nordamerikanischen Hochgrad-Logen konzentriert, in denen teils der geistige Einfluss der englischen Großloge, teils jener des französischen Groß-Orient spürbar ist. Die Freimaurerei in Deutschland ist dagegen in ihrer Geschichte weder zu einer eigenständigen geistigen Ausprägung gelangt, noch hat sie jemals eine politische Führungsposition innegehabt.

Inhaltsverzeichnis 1 Ziel der Freimaurer: Die Neue Weltordnung; Mittel 2 Entwicklung 3 "Programm" 4 Nachäffung der Katholischen Kirche (nach dem Freimaurer Töhötöm Nagy) 5 Die Kirche und die Freimaurerei 6 Freimaurerdogmen 6.1 Lüge und Täuschung der Logenbrüder 7 Das Vokabular der Freimaurerei 8 Die Freimaurer und die Frauen 9 Freimaurer und Atomenergie 10 Würdigung 11 Ereignisse zur Freimaurerei 12 Kirchliche Stellungnahmen zur Freimaurerei 13 Bekannte Freimaurer 14 Literatur 14.1 Literatur von Georg Michael Pachtler 14.2 Literatur von Hermann Gruber (Pseudonym Hildebrand Gerber) 14.3 Literatur von Manfred Adler 15 Weblinks

Ziel der Freimaurer: Die eue Weltordnung; Mittel Das Ziel der Freimaurerei besteht in ein Einheitlicher Weltstaat mit einer einheitlichen Regierung und ist als "Gegenkirche" geplant. Er soll ein sozialistischer Welt-Super-Staat werden, zu erreichen, Indem man Staat und Kirchen unterminiert, umfunktioniert durch einen „Marsch durch die Institutionen". Alle Machtbereiche, die politische, die wirtschaftliche, die kulturelle davon betroffen sein. Vorraussetzung für eine Weltherrschaft, ist ein Synkretismus der Religonen. So sagen sie: "Wir Freimaurer der Tradition gestatten uns das Wort eines berühmten Staatsmannes zu verdeutlichen und zu akzentuieren (transposer), indem wir es den Umständen angleichen: Katholiken, Orthodoxe, Protestanten, Muselmanen, Hinduisten, Buddhisten, Freidenker und gläubige Denker sind bei uns nur Vornamen. Unser Familienname ist Freimaurerei" (RG, Athanasius und die Kirche, S. 60). Jeder Religiöse werde seelisch zu einem "Teilchen Gottes" (vgl. Pantheismus, Religionspädagogik). Diese Herrschaft soll v.a. durch die Vergötzung des Geldes geschehen (Kapitalismus). Sie wird bildlich in der "1-Dollar-Note" mit der Aufschrift: "Novus ordo saeculorum" dargestellt. In der Mitte steht "In God we trust" (in den pantheistischen Gott wird die Hoffnung gesetzt), links daneben die Pyramide der Iluminaten mit dem freimaurerischen allsehenden Auge Gottes. Die Argentinische Bischofskonferenz erklärt: "Um ihre Ziele zu erreichen, bedient sich die Freimaurerei der Hochfinanz, der hohen Politik und der Weltpresse. Die Freimaurer betreiben ihre Ziele mit geheimen subversiven Mitteln" (vgl.) Es soll ein weltweites finanzielles Kontrollsystem geben, das fähig ist, das politische System jedes Landes und die Wirtschaft der ganzen Welt zu beherrschen. Da das Vorpreschen der Freimaurerei in islamische Staaten verboten ist, kommen manche Staatssituationen wie gerufen, dort "notwendigerweise" die Demokratie einführen zu müssen, welche ihre Daseinsberechtigung ermöglicht und garantiert. In der ganzen Welt soll eine Art universaler "Bruderkette" entstehen, die eine weltweite Vernetzung darstellt. Der Bau oder Tempel der Freimaurerei soll "von Osten nach Westen, von Süden nach Norden und vom Mittelpunkt der Erde bis zu den Sternen" (Manfred Adler: Die antichristliche Revolution der Freimaurerei [folgend mit A bezeichnet] S. 64) sich erstrecken. " Die Verbreitung des Computers ist ein weiterer Meinleinstein zu diesem Ziel, ebenso die allseitige Digitalisierung (Personalausweis, Krankenversicherungskarte; Geldverkehr), so dass (bald) nur mehr kaufen oder verkaufen kann, wer den Namen oder die Zahl des Tieres trägt (vgl. Offb 13, 17). Die "One World" Ideologie werde mit oder ohne Gewalt angestrebt. Sie bedienen sich subtiler Methoden, z.B auch des Militärs (vgl. Annuario Pontificio), um durch Chemische Kondensstreifen zu schädigen. Unliebsames Schrifttum wird aufgekauft.

Entwicklung Die Angehörigen der Bauhütten bildeten im Mittelalter eigene Bruderschaften von Maurern bzw. Handwerkern und Künstlern, die an Kirchenbauten beteiligt waren und, frei vom Zunftzwang, von Ort zu Ort ziehen konnten. Entsprechend der Tradition im Bauhandwerk wurde man mit fortschreitender Unterweisung zum Lehrling, Gesellen (bachelor) und Meister (master). Dieser Tradition sind auch die heutigen Initiationsgrade der Freimaurer sowie ihre Symbole entnommen (Winkel, Zirkel, Schurz, Setzhammer, Stein und Senkblei). An der Wende zur Neuzeit (siehe Reformation) lösten die Bruderschaften sich auf oder wandelten sich in gesellschaftliche Zirkel um, die jetzt auch Mitglieder anderer Berufe wie Beamte, Ärzte, Offiziere und Schriftsteller aufnahmen (Angenommene Freimaurer) und den Humanismus als eine allgemeine "Menschheitsreligion" zu ihrem Hauptziel erklärten. Zur Zeit der Aufklärung drangen Anschauungen des Rationalismus und Deismus in die Freimaurerlogen ein, wenig später aber auch alchemistische, rosenkreuzerische (vgl. Rosenkreuzer) und christlich-mystische Elemente, die das Programm bis heute mitbestimmen.

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Im Jahr 1717 entstand in London aus vier Logen die „Groß-Loge von London und Westminster“ als erste weltanschaulich neutrale Großloge mit einem Großmeister an der Spitze. Das 1723 von dem Prediger der schottischen Presbyterianer James Anderson verfasste „Book of Constitutions“ stellt noch heute die Grundlage und das geistige Band der Freimaurer dar. In einem Kapitel, das mit „Die Alten Pflichten“ übersetzt wird, ist es den Logenbrüdern ausdrücklich verboten, über das Leben in den Logen zu berichten: „Ihr sollt in Reden und Betragen vorsichtig sein, dass auch der scharf sinnigste Fremde nicht zu entdecken vermöge, was nicht geeignet ist, ihm eröffnet zu werden. Zuweilen müsst Ihr auch ein Gespräch ablenken und es klüglich zur Ehre der Ehrwürdigen Bruderschaft leiten.“ Der Gründungstag, am 24. Juni 1717, der als offizieller Geburtstag der Freimaurerei allgemein anerkannt wird, da Johannes der Täufer Schutzpatron der mittelalterlichen Werkbruderschaften war. Von daher sind auch die Bezeichnungen "Johannis-Freimaurerei" und "Johannis-Logen" zu verstehen. Auf ihren drei Graden bauen alle später entstandenen Hochgradsysteme auf.

"Programm" Das Programm zum Ziel der "Neuen Weltordnung" ist die Säkularisierung. Als eine Art Prinzip gilt, dass Gott der Baumeister der Welt ist, ohne dass eine persönliche religiöse Praxis verlangt wird. Das die Bruderschaften verbindende Freimaurergeheimnis ist ein überliefertes Ritual, in das die "Lehrlinge" schrittweise eingeführt werden. Die Teilnahme an diesem symbolistischen Ritual ist die eigentlich verbindende (brüderliche) Praxis, die eine Art hermetisch-magisches Imitat der christlichen Liturgie darstellt. Vom Standpunkt der Bruderschaft aus, können die Freimaurer draußen durchaus entgegengesetzte weltanschauliche oder religiöse Positionen vertreten. Daher tritt die Freimaurerei nicht öffentlich als Gruppe in der Gesellschaft in Erscheinung und vertritt insoweit auch kein eigenes Programm. Der allgemeine Humanitäts- und Toleranzgedanke wird aber mit dieser arkandisziplinären Verbundenheit der Brüder untereinander selbst voll identifiziert, stellt also keine "Konfession" dar, sondern dient als Täuschungsmanöver ihres Zieles. Die in diesem Sinne interpretierte Menschenrechtsidee (u.a. Glaubens-, Gewissens- und Denkfreiheit, verstanden als Dogma der Unmöglichkeit einer wahren Religion) sowie Toleranz und Versöhnlichkeit zählen zu den höchsten Prinzipien, mit denen durch die Ausbreitung der Freimaurerei in den Eliten „der Tempel der Menschheit“ erbaut werden soll. Anders als die Weltpolitik der Nachkriegszeit seit 1945 ordnet die Freimaurerei die Menschenrechte (insb. die Religionsfreiheit) also nicht der Rechtssphäre zu, sondern ihrem eigenen "ideologischen Überbau". Ein praktizierender Freimaurer ist außerstande, den Anspruch der Katholischen Kirche, verbindliche Aussagen zur Glaubens- und Sittenlehre zu treffen, mit seiner Zugehörigkeit zur Bruderschaft zu vereinbaren. Die dortigen Pflichten müssen stets Vorrang vor jeder verbindlichen Religiosität genießen. Eine derart auf private Haltungen reduzierte Religiosität, gleich welcher Konfession, ist dem Freimaurer aber zugebilligt. Sofern überhaupt aus dem masonistischen "Gedankengut" ein programmatischer Kern von Nichteingeweihten herausgefiltert werden kann oder soll, so kommt vielleicht der Satz des Protagoras in Betracht: Der Mensch sei das Maß aller Dinge. Hier bedeutet "Mensch" allerdings nur eine Anspruchsgrundlage dafür, sich hemmlunglos sozusagen "gnostischer" Selbsterlösung zu verschreiben. Der ehemalige Freimaurer B. Gorissen bezeichnet den Masonismus daher als "Idealistenfalle", die nur in einen "leeren Raum" führe, hinter den sich wieder ein "leerer Raum" anschließe usw. (Interview siehe weblink unten). Ein offenes Geheimnis ist allerdings, dass die Logengbrüder meist wohlhabend sind, sich in der Bereicherung gegenseitig stützen und Armut, Krankheit und Elend verachten. Ihre "Humanität" (Humanismus) ist eigentlich nur ein anderer Name für den Kult der Verachtung.

achäffung der Katholischen Kirche (nach dem Freimaurer Töhötöm agy) Was bei den Freimaurern die Initiation, das ist in der Kirche die Taufe. Beide geschehen mit Wasser, beiden geht ein Examen voraus: in der Kirche werden die wichtigsten Glaubenswahrheiten abgefragt, bei der Freimaurerei die Ansichten über "Freiheit, Demokratie, Gesetze, Religion, Philosophie und menschliche Pflichten". Außerdem wird darauf aufmerksam gemacht, dass die Aufnahme in die Loge automatisch die Exkommunikation der Katholiken nach sich ziehe; man könne also jetzt noch zurücktreten. Kirche wie Freimaurerei verwendeten die Symbolik des Wassers und des Feuers, und zwar sowohl des Feuers im Sinne der Höllenqual, als auch im Sinne der entflammten Begeisterung. Auch der Weihrauch und das Licht ist auf beiden Seiten vorhanden. Es gibt die Prozession der Neugetauften zum Altar. Beide genießen bei ihren Agapen Brot und Wein, beide fordern heilige Eide ("lateinisch heißt das: sacramentum"!). Beide haben eine ausgeprägte Hierarchie mit vielen Rängen, haben Amtsgewänder, vielerlei liturgische Utensilien, eine feststehende Liturgie. Die Neuaufgenommenen werden auf beiden Seiten feierlich installiert. Bei beiden gibt es den feierlichen Einzug der Liturgen. Beide hättenen die Geheimdisziplin der Vollglieder, beide das Gebet und das "Ite missa est". Beide haben ihre heiligen Feste einschließlich Allerheiligen und Allerseelen. Bei beiden liegt auf dem Altar die Bibel. Und beiden geht es und muß es gehen um die Gewinnung der gesamten Menschheit für das als richtig erkannte Ideal. Beide versprechen deshalb und erstreben beständige "Erweiterung des Geistes", neuen Lebensinhalt, Gliedschaft in einer endlosen Kette von Brüdern und göttliche Berufung. Nagys Absicht war, die Vereinbarkeit von Freimaurerei und katholischer Glaubensüberzeugung aufzuzeigen. Er erreichte damit genau das Gegenteil, was er wollte. Damit bestätigt Nagy die Aussage der Deutschen Bischofskonferenz in der Unvereinbarkeitserklärung vom 12. Mai 1980, wenn diese schreibt: "Diese Ritualhandlungen zeigen in Wort und Symbol einen sakramentsähnlichen Charakter. Sie erwecken den Anschein, als würde hier unter Symbolhandlungen objektiv etwas den Menschen Verwandelndes bewirkt." Bei der Aufnahme in die Freimaurerei muss ein Schwur geleistet werden, der Treue, Gehorsam, Erfüllung der brüderlichen Beistandspflicht verspricht. Dann wird damit gedroht, dass die Gurgel abgeschnitten würde, wenn man sich als Verräter erweisen sollte ...

Die Kirche und die Freimaurerei Die Freimaurerei meint: Der innerste Kern der unversöhnlichen Feindschaft der Freimaurerei zur Kirche Christi liegt in der völIigen Unmöglichkeit, eine einzige, für alle verbindliche Wahrheit anzuerkennen. Jedes einzelne Dogma, das die Kirche oder sonst eine Organisation verkündet, stehe gegen das einzige akzeptable und zugleich unerlässliche notwendige Dogma der Freiheit. Eine Kirche, die"verstaubte" Dogmen aufrechterhalten will, müsse deshalb bis aufs Äußerste bekämpft werden. Die Kirche will auch heute noch bekehren und missionieren, deshalb müsse sie verschwinden. Weg müsse deshalb der Päpstliche Primat (vgl. Tiara), der ja auf Wahrheitsanspruch gründet (A 150). Weg müsse noch dringender die "Unfehlbarkeitsthese" (vgl. A 164). Weg müssen aber viel allgemeiner die hierarchischen Phänomene, müsse jeder Wahrheitsanspruch und jegliches Dogma (A 97). Das Bischofsamt und die Pfarrer mögen bleiben, sie müssen aber vom Volke gewählt werden; und zwar - wie schon in der Französischen Revolution - nicht nur von den Katholiken, sondern von allen Bürgern des Ortes oder des Bezirks (A 27). Da jede Trennung von Konfessionen ein Unding ist und gegen die Freiheit stehe, muss vor allem auch die Konfessionsschule schleunigst verschwinden (vgl. A 93; 113). Seit der Modernismus-Enzyklika Pascendi, des Papstes Pius X. im Jahre 1907 schwenkt die Freimaurerei ihre Strategie um. Rudolf Graber zitiert den Freimaurer Marsaudon in seinem Werk "Athanasius..": „Nicht mehr die Vernichtung der Kirche ist das Ziel, sondern man sucht sie zu benützen, indem man in sie eindringt" (Yves Marsaudon, L'Oecuménisme vu par un Franc-Maçon de Tradition [Editions Vitiano Paris-IXe] 1964). Marsaudon schreibt in seinem Werk, das er mit einer überschwänglichen Widmung an den seligen Papst Johannes XXIII. versehen hat und das den Brückenschlag zwischen Kirche und Freimaurerei dienen soll. „Von ganzem Herzen wünschen wir den glücklichen Ausgang der Revolution Johannes' XXIII." (Marsaudon, S. 26). Das Vorhaben Papst Johannes' XXIII. im Zweiten Vatikanischen Konzil war gut und ökumenisch vorbereitet, wurde jedoch von der sogenannten Rheingruppe schon in der ersten Generalkongregation umgestürzt, das eine hausgemachte Krise erzeugte, welche das Nachkonziliare Lehramt noch Jahrzehnte beschäftigt(e). Diese setzte eine opportunistische Auffassung der Wesenseigenschaft der kirchlichen Einheit voraus und durch, indem mit allen, die sich Christen nennen wollen, Ökumene betrieben werden soll. Dies wollten auch die Freimaurer und hofften, dass diese Entscheidung den Bischofskonferenzen überlassen werde (vgl. Königsteiner Erklärung), welches den Fall des päpstlichen Primats und der Lehre der Kirche überhaupt, miteingeschlossen hätte. Die revolutionären Gedanken innerhalb der Kirche wachzuhalten, bedienen sich die Maurer einiger ihrer Brüder (darunter auch Kleriker) und "Gruppen (Protestler, die ihrem biologischen Ende nahe sind) außerhalb der Kirche wie z.B. der Medien, "Wir sind Kirche" oder "Kirche von unten".

Freimaurerdogmen Dogmen sind Sätze, die den Anspruch erheben, Wahrheit auszusagen. Lehrsätze ausserhalb der Freimaurerei sind für sie Aberglaube (was der Katholik unter Dogma versteht). Der freimaurerische "Meister vom Stuhl" gelobt bei seiner Installierung, die "maurerischen Dogmen" zu hüten. Dogmen der Maurer, die nicht gesammelt, jedoch vorhanden sind, wären folgende: 1. der Humanismus und die "Toleranz", 2. Das Dogma der für alle verbindlichen autonomen ("eigenständigen"') Geisteshaltung, 3. Das Dogma des Relativismus, der vom Rationalismus (" Vernünftigkeit") begrenzt werden muss,

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4. Das Dogma vom ständigen Fortschritt (vom "Obskurantismus" - sprich: religiöser Aberglaube -"zur Vernunft"). 5. Das Dogma von der sittlichen Autonomie der Vernunft und 6. Das Dogma von der geheimnisvollen Lehre der Freimaurerei, einer Lehre, in die man eingeweiht wird und die geheimgehalten werden muss.

Lüge und Täuschung der Logenbrüder Lüge und Unwahrheit sind für die Freimaurerei systemimmanent. Zwei Bücher, die von Freimaurer-Bruderhand geschrieben wurden, zeigen dies auf: Das erste stammt von Bruder F. Katsch und trägt den Titel: »Die Entstehung und der wahre Endzweck der Freimaurerei«, Berlin 1897. Nach P.H. Gruber S.J.(H. Gerber, Betrug an Ende eines Betruges 1897, S. 63) hat Bruder Dr. Katsch, den er als "sehr gewissenhafter, emsiger Forscher" bezeichnet, immer wieder betont, dass "in den offiziellen freimaurerischen Schriften und besonders auch im Konstitutionenbuch von 1723 allenthalben das Bestreben hervortrete, durch wissentliche systematische Fälschungen diejenigen, welchen der wirkliche Bundeszweck nicht bekannt werden sollte, sowohl Maurer als Profane, in die Irre zu führen." Das zweite Werk stammt von Albert Pike, der seit 1859 Großkommandeur des Obersten Rates der südlichen Jurisdiktion des A. und A. Schottischen Ritus von Nordamerika war, wie das Internationale Freimaurer Lexikon (Sp. 1210) schreibt. In »Morals and dogma«, Charleston 1881, seinem Hauptwerk, schreibt er, dass auch heute noch die Freimaurer der niederen Grade "absichtlich durch falsche Auslegungen (der freimaurerischen Symbolik) irregeführt werden" (8. 819). Schon das freimaurerische Konstitutionsbuch von 1723, das 1738 bereits revidiert wurde, ist nach dem Hochgradbruder Sotheron das Werk des "maurerischen Betrügers Anderson", dessen neue Gründung "auf Sumpf aufgewachsen" sei, oder, wie die »Stimmen der Zeit« (1917, S. 260) sagen, "in hinterhältiger Absicht" ins Leben gerufen wurde. Karl Heise (Die Entente-Freimaurei und der Weltkrieg 1919, S. 5f 9 und 19), dem wir diese Mitteilungen verdanken, fügt ergänzend hinzu: "Wir wundern uns nicht, dass die Logen zur Tyrannei herab - statt zum Humanismus hinaufgestiegen sind (obwohl sie fortgesetzt die Humanität betonen), wenn schon der Bearbeiter der ,ursprünglichen Konstitution' von 1723/38, der presbyterianische Geistliche Jakob Anderson, wie auch seine Gönner, die Großmeister Herzog Montague und Herzog Wharton, keine charakterstarken Naturen waren. Die »Stimmen der Zeit« (1917, S. 265/67) legen dar, dass die ganze Leitung der »Royal Society« aus Ungläubigen bestand, die zudem Spötter und moralisch wankelmütige Leute waren, die von Anfang an - entgegen ihrer Konstitution - politischen Umtrieben huldigten." Er zitiert auch den bekannten und einflußreichen Freimaurer Baron Moses Montefiori (Blumberg), der auf einem Internationalen Oberrat zu Krakau sagte: "Solange wir nicht die Presse der ganzen Welt in Händen haben, ist alles was ihr tut, vergeblich; wir müssen die Zeitungen der ganzen Welt beeinflussen, um die Völker zu täuschen und zu betäuben." Die Lüge war von jeher eine Waffe der Geheimbündler bzw. der »geschlossenen Gesellschaften« nach Art der Freimaurerei gewesen. In einem sehr umfangreichen Geheimdokument aus dem Jahr 1818, das von der italienischen Hochgradmaurerei unter dem Titel »Istruzione permanente, Codice e guida pratica dei Preposti all' alta massoneria,« d.h. »Fortlaufende Instruktion, Gesetzbuch und Handreichung der Oberen in der hohen Freimaurerei« veröffentlicht. wurde, heißt es: "Ein Wort kann bisweilen einen Mann tot machen. Kommt ein Prälat als päpstlicher Beamter aus Rom in eine Provinz, so muss man sich alsbald über seinen Charakter, sein Vorleben, seine Eigenschaften und Fehler, ganz besonders über die letztgenannten, vergewissern. Ist er einer unserer Feinde ..., so umstrickt ihn sogleich mit allen möglichen Netzen. Macht ihm einen Ruf, dass Kinder und Frauen vor ihm bange werden, malt ihn als grausam und blutdürstig, erzählt über ihn irgend ein Schauergeschichtchen, das sich leicht ins Gedächtnis des Volkes einprägt." -"Italien wird ebensowenig wie England und Frankreich, je Mangel an Federn haben, die nützliche Lügen im Interesse der guten Sache zu verbreiten verstehen." -"Verfolgt also den Feind, wer er auch sein möge, und zwar, wenn er mächtig ist, durch Aufgebot jeder Art von üblen Nachreden und Verleumdungen. Aber vor allem verfolgt ihn, bevor er noch aus dem Ei gekrochen ist (GMP, Der stille Krieg gegen Thron und Altar Amberg 2/1876, S. 90 f); (A, S. 42). Die Pseudo-Religion der Freimaurerei und ihre Mitglieder sind der satanischen Versuchung erlegen »wie Gott sein«, d.h. selbst Gott sein zu wollen. Man muss freilich vielen Freimaurern zugute halten, dass ihnen dieses zutiefst »satanische Geheimnis« ihres Bundes noch nicht aufgegangen ist, weil sie noch niemand in diese abgründige Wirklichkeit eingeweiht hat.

Das Vokabular der Freimaurerei Die Freimaurei hat ein eigenes Vokabular. Die Freimaurer verwenden meist die gleichen Worte wie der Christ, jedoch legen einen anderen Sinn in sie hinein. Der Normalbürger versteht z.B. unter Toleranz eine gewisse Weite. Der Freimaurer hingegen, die "Zerstörung jeder religiösen Basis", was sie als relativistisches Geheimnis für sich behalten. Toleranz wird so lange gefordert, bis das angestrebte Ziel erreicht ist.

Die Freimaurer und die Frauen Die Emanzipation der Frau, welche das Schürens jeglichen Umsturzes durch die Maurerei logischerweise folgt, bedeutet auch, dass die Freimaurer auch weibliche Logen haben (müssen). Ein echter Freimaurer jedoch, schmunzelt über solche Frauenlogen. Ein weiterer Umsturz in ihrem Geiste, ist die Gender-Ideologie, bei der Mann und Frau nur eine anerzogene Unterscheidung sein soll.

Freimaurer und Atomenergie In den "Thesen bis zum Jahr 2000" der Großloge A.F. u. A.M. v.D. Frankfurt heisst es in Nr. 12: "Die Kernkraft nutzen heißt die Energieproduktion der Sonne auf die Erde holen. Die Geburt dieser Idee dauert noch an. Die Zeit wird kommen, in der jeder neue Gedanke die Nutzung von Kernenergie auf der Erde bereits so voraussetzt wie jeder im Abendland entstandene Gedanke das Christentum."

Würdigung Während die angelsächsischen Freimaurer*, die mit der anglikanischen Staatskirche und dem Königshaus in enger Verbindung standen, den "christlichen Glauben" (in bewusst undogmatischer Interpretation) nicht vollends ablehnten, erwiesen sich die französischen, italienischen und lateinamerikanischen Freimaurer als weithin antichristlich. Auch aus diesem Grund ist die Mitgliedschaft bei den Freimaurern für Katholiken nicht erlaubt. Soweit die Freimaurerei, in manchen Strömungen, nur eine negative Religionsfreiheit propagiert (als konfessionelle Neutralität des öffentlichen Lebens), ohne der Religion einen öffentlichen Geltungsanspruch zuzubilligen, besteht eine Nähe zum politischen Liberalismus. Jedoch ist die Freimaurerei keineswegs mit liberalen politischen Überzeugungen identisch, obwohl der Liberalismus in allen seinen Spielarten die ideologische Ausprägung der Freimaurerei darstellt (vgl.), Manche Strömungen vertreten durchaus auch autoritäre Staatsideen. Entgegen ihrer eigenen Absicht ist die Freimaurerei keine geschlossene, einheitliche Organisation, sondern in vielfältige Strömungen zerfallen, die einander teilweise auch bekämpfen. Es soll sogar "anti-masonistische", okkulte Geheimgesellschaften geben, die im übrigen das gesamte Gehabe der Freimaurerei imitieren. Der Gesamteinfluss der Logen gilt in den U.S.A. als besonders groß, gefolgt von Großbritannien und Frankreich. Kritiker der Freimaurerei zeigen sich zunehmend überzeugt, dass der Einfluss auf Politik und Wirtschaft jedoch seit etwa 1918 stark rückläufig sei. Der ideologisch motivierte "Humanismus" habe an Überzeugungskraft verloren. Der hermetische Ritualismus der Logen stoße zunehmend auf Unverständnis; die antiquiert wirkenden Praktiken aus der Frühzeit der Aufklärung machen auf die junge Generation keinerlei werbenden Eindruck mehr, da insbesondere das "Feindbild" (nämlich die Autorität der alten Eliten) entfallen sei. (*Der Kirche von England wird jedoch nachgesagt, dass der Masonismus in ihr von gewissem Einfluss sei. Manche Stimmen argwöhnen, dass bereits die Wende der Anglikaner zur Billigung der Geburtenkontrolle (Lambeth-Konferenz, 1930; darauf antwortete Pius XI. mit Casti connubii) von dort beeinflusst wurde, wie überhaupt die M " odernisierung"der Ehelehre, bis hin zur Frauenordination. Möglicherweise liegt die Frauenordination, als kaum überwindbare Hemmung für die Wiedervereinigung mit R " om", auch im Interesse des masonistischen "Weltbildes". (In den angestammten Logen haben Frauen allerdings keinen Zugang.))

Ereignisse zur Freimaurerei 24. Juni 1717: Vier Londoner (England) Freimaurerlogen schließen sich zur ersten Groß-Loge der Welt zusammen. Dieses Datum gilt als der Geburtstag der spekulativen Geistesmaurerei. 11. Juni 1879: auf dem Hauptkonvent aller Logen in Neapel wird die "Entchristlichung mit allen Mitteln, vorzüglich durch Vernichtung des Katholizismus" beschlossen. 24. Juni 1917: Die Freimaurerei feiert in aller Welt das 200-jährige Bestehen ihres Bundes. Als die Antwort des Himmels gilt Katholiken die Ankündigung des Triumphzuges des Unbefleckten HERZENS MARIENS in Fatima. Hier muss man wissen, dass Portugal 1917 nahezu ganz in den Händen der Loge war und dass diese sich bemühte, als die

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Erscheinungen in Fatima bekannt wurden, mit allen Mitteln diesen angeblichen religiösen Aberglauben im Keime zu ersticken. Und besonders hatte es der freimaurerische Bezirksvorsitzende der Gegend von Fatima, der sogenannte Klempner, auf die drei Hirten-Seher-Kinder abgesehen. Kurz vor dem 13. August 1917 ließ er die Kinder entführen und einsperren und versuchte ihnen unter Todesandrohungen das Geheimnis zu entreißen, um sie dann als hysterisch oder psychopathisch, psychisch belastet, hinstellen zu können. Aber alles mißlang, und wutentbrannt mußte er die Kinder zurückbringen lassen. Das war der Grund, warum die Gottesmutter im August nicht am 13., sondern erst am 19. erschien (Predigt von Rudolf Graber zum Abschluss der Jubiläumsfeier im Regensburger Dom am 15. Oktober 1967, in:Bote von Fatima, Jg. 67, S. 99ff. ) Im Oktober 1917 entrollten Freimaurer auf dem Petersplatz in Rom, unter den Fenstern des Vatikans, ein Satansbanner, auf dem in grässlicher Verzerrung der Erzengel Michael dargestellt war, der sich in den Klauen Luzifers befand und von diesem zu Boden geworfen wurde. Auf einem Transparent standen die Worte: „Satan muss herrschen im Vatikan und der Papst muss sein Sklave sein!" Unter den Augenzeugen, die das teuflische Schauspiel auf dem Petersplatz miterlebten, befand sich ein junger Theologiestudent aus Polen; Frater Maximilian Kolbe. Er reagierte auf die Provokation der „Söhne der Finsternis" und entschloss sich, gegen den Kampfbund Satans, die Freimaurerei, einen Kampfbund Mariens zu gründen. Zusammen mit sechs gleichgesinnten Gefährten weihte er sich am 16. Oktober 1917, drei Tage nach der letzten Erscheinung der Gottesmutter in Fatima und neun Tage vor dem Ausbruch der Oktoberrevolution in Russland, gänzlich und bedingungslos der Unbefleckten Jungfrau. Unter ihrer Führung wollten sie Werkzeuge sein, über die Maria nach Belieben verfügen konnte. Es entstand die „Miliz der Immakulata", die 1918 von Papst Benedikt XV. gesegnet, 1922 als „fromme Vereinigung" und 1927 als „Erzbruderschaft" kirchenrechtlich errichtet wurde.

Kirchliche Stellungnahmen zur Freimaurerei Apostolisches Schreiben In eminenti Papst Clemens XII. vom 28. April 1738. Das an alle Gläubigen gerichtete Dekret ist das älteste Edikt über die „Freimaurer“. Benedikt XIV. hat es in der Konstitution „Providas Romanorum Pontificum“ vom 18. Mai 1751 wieder aufgenommen. 18. Mai 1751. Bulle „Providas”. Er bestätigt die Schreiben der Vorgänger, wobei die Strafe der Exkommunikation für den Beitritt zu den Freimaurern ausgesprochen wird. 13. März 1825. Konstitution gegen die Freimaurerei, Carbonari und geheime Sekten. Leo XII. bestätigt und wiederholt die Aussagen der Konstitutionen vom Klemens XII. von 8. April 1738; Benedikt XIV. vom 18. Mai 1751; Pius VII. vom 13. September 1821 – allen Gläubigen wird unter der Strafe der Exkommunikation die Beteiligung verboten. 20. April 1884. Enzyklika Humanum genus über die Freimaurerei, die glandestine (Ehe ohne kirchlich vorgeschriebene Form) Gesellschaft. Diese Enzyklika zählt Leo, geprägt vom Kampf gegen Italien, zu seinen hauptsächlichen Erlassen. 10. Mai 1884. Heiliges Officium, Instruktion „Ad gravissima avertenda“ an alle katholischen Bischöfe der Welt über die clandestine Ehe und das Verhalten gegenüber der Freimaurerei. 15. Oktober 1890. Enzyklika „Dall´ alto dell´ apostolico seggio” über die Freimaurerei und den Sozialismus in Italien. 8. Dezember 1892. Enzyklika „Inimica vis” und „Custodi Di Quella Fede“ über die Freimaurerei. 19. März 1902. Apostolischer Brief Pervenuti all´ anno über den Kampf gegen die Kirche und den Herd Antikirchlicher Machenschaften der Freimaurerei, Argentinische Bischofskonferenz, Erklärung vom 20. Februar 1959 zur Freimaurerei Kongregation für die Glaubenslehre, Brief vom 19. Juli 1974 Kardinal Sepers an Kardinal John Krol, dem Vorsitzenden der US-amerikanischen Bischofskonferenz über die weiterhin gültige Exkommunikation beim Eintritt in freimaurerische und ähnliche Vereinigungen (CIC 1917 can. 2335). Deutsche Bischofskonferenz: Unvereinbarkeitserklärung vom 12. Mai 1980 Die gleichzeitige Zugehörigkeit zur Katholischen Kirche und zur Freimaurerei ist unvereinbar. Kongregation für die Glaubenlehre, Klarstellung vom 17. Februar 1981 des Briefes den Kongregation an einige Bischofskonferenzen vom 19. Juli 1974 über die Exkommunikation beim Eintritt in freimaurerische und ähnliche Vereinigungen (CIC 1917 can. 2335; AAS 73 [1981] 240-241). Kongregation für die Glaubenslehre, Erklärung vom 26. November 1983, dass im Neuen Rechtbuch der Katholischen Kirche (CIC) die Freimaurer zwar nicht erwähnt werden, jedoch das negative Urteil der Zugehörigkeit eines Katholiken bestehen bleibt.

Bekannte Freimaurer Adolph Kohut Albert Pike Alfred Milner (Er führte den zentralen Kern der geheimen "Round-Table"-Gesellschaft, die das Verhalten Englands im Ersten Weltkrieg wesentlich bestimmte; "Schlüsselfinanzier der bolschewistischen Revolution") Alec Mellor (Katholischer Jurist; Mitglied in der Pariser Loge ,Esperance') Annibale Bugnini (Mitarbeiter des Heiligen Stuhls, Liturgiereform) Argentinische Präsidenten (zumindest) bis 1975 Aristide Briand Augustin Robespierre Axel Springer (Verleger) Bela Khun Benjamin Franklin (amerikanischer Politiker, Naturwissenschaftler, Pariser Loge "Les Neufs Soeurs) Cecil Rhodes Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord Voltaire Franz Mittelbach (Verleger, Stuttgart) Friedrich II. (Friedrich von Preußen) George Washington (US-Präsident) Gerald Ford Gerhard Grossmann (Zugeordneter Großmeister der Großloge A.F. u. A.M. v.D, Rechtsanwalt, Frankfurt) Franklin D. Roosevelt (US-Präsident; Hochgradfreimaurer) Georges Jacques Danton Giuseppe Garibaldi (Italien) Gotthilf Scenkel (Nachkriegspolitiker in Deutschland, SPD) Gustav Stresemann Harry S. Truman (US-Präsident; Massenmörder von Hiroshima und Nagasaki [1945]; Hochgradfreimaurer) Henri Dunant (Gründer des Roten Kreuzes; Philanthrop) Hermann Prinke (Vorsitzende des Bildungswerks »Forum Masonicum«, Dr. med.; Celle). Hoffmann und Campe (Verlag in Hamburg) Jakobiner J. Böni (Altgroßmeister, Bern) J.G. FindeI (19. Jahrhundert) Jean-Jaques-Rousseau Johann Gottlieb Fichte (Philosoph) Johann Wolfgang von Goethe Josef Gabriel Findel Karl von Gagern Kemal Atatürk (Türkei) Kurt Eisner Leo Trotzki (Pseudonym von Lew Dawidowitsch Bronstein; Kommunist und Freimaurer im 33. Grad (=Schottischer Ritus): Oktoberrevolution 1917 in Russland). Mariano Rampolla del Tindaro Kardinalstaatsekretär Martin Stöffelmaier, (Pfarrer des Bistums Rottenburg-Stuttgart) Michel Riquet SJ N.J. Mouthaan (Holland) Oswald Wirth (Hochgrad-Freimaurer und Okkultist, †1943) Quartier-Ia- Tente (protestantischer Pfarrer, Großmeister der Schweizer Großloge "Alpina" und zeitweilig Leiter der freimaurerischen Weltgeschäftsstelle in Genf) Richard Nixon (US-Präsident) Reinhold Maier (FDP) Salvador Allende (gescheiterter Marxist, der Chile in ein politisches und soziales Chaos geführt hat) Sun-Yat-Sen (Freimaurer im 33. Grad - Schottischer Ritus; der 1912 die Revolution in China durchgeführt hat)

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Freimaurer – Kathpedia

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Thomas Dehler Töhötöm Nagy (Ex-Jesuit in einer argentinischen Loge; Wilhelm Frick-Verlag Wien 1969) Vladimir Ilíč Lenin (Kommunist und Freimaurer im 33. Grad (=Schottischer Ritus): Oktoberrevolution 1917 in Russland). Winston Churchill (Massenmörder von Dresden) Walther Rathenau Wolfgang Amadeus Mozart Nahestehende Personen der Freimaurerei sind: Hans Küng, Helmut Schmidt (SPD). Jesuiten die sich besonders für die Aufhebung der Exkommunikation der Freimaurer einsetzten waren: P. Riquet (A 150), P. Caprile (A 15), P. David (A 164). P. Segura (A 12); Nicht zuletzt um des Endziels der Maurerei willen, waren einflußreiche kosmopolitische Maurerbrüder maßgeblich an der Gründung der "Organisation der Vereinten Nationen" (United Nations Organization = UNO) beteiligt, die ihr "Hauptquartier" in New York haben und 1945 an Stelle des Völkerbundes traten, der sich 1920 in Genf konstituiert hatte.

Literatur Martin Hohl-Wirz, Freimaurerei, Wurzeln, Ziele, Hintergründe (144 Seiten). Burkhardt Gorissen: Ich war Freimaurer, St. Ulrich Verlag 2009 (304 Seiten; ISBN 978-3-86744-107-0). Eugen Lennhoff und Oskar Posner, Internationales Freimaurer-Lexikon, München, Zürich, Wien, Graz, 1932, unveränderter Nachdruck 1975.

Literatur von Georg Michael Pachtler Der Götze der Humanität oder das Positive der Freimaurerei, Freiburg 1875, Der stille Krieg gegen Thron und Altar oder das Negative der Freimaurerei« Amberg (2/1876). Der europäische Militarismus (unter Pseud. Annuaris Osseg) Amberg 1876. Der Hammer der Freimaurerei am Kaiserthrone der Habsburger.

Literatur von Hermann Gruber (Pseudonym Hildebrand Gerber) Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung, Berlin 1893. Schwindler und Beschwindelte oder Bilder aus der inneren Geschichte der Freimaurerei 1891. Die Freimaurerei und die öffentliche Ordnung 1893. Betrug als Ende eines Betrugs, Berlin 1897. Einigungsbestrebungen und innere Kämpfe in der deutschen Freimaurerei seit 1866, 1898. Der ,giftige Kern' oder die wahren Bestrebungen der Freimaurerei 1899. Mazzini, Freimaurerei und Weltrevolution 1901. Freimaurerei und Umsturzbewegung 1901.

Literatur von Manfred Adler 1974 (2002 5. Auflage) Die antichristliche Revolution der Freimaurerei Miriam Verlag Trilogie: Die Söhne der Finsternis: 1975 1. Teil: Die geplante Weltregierung (Miriam Verlag 1999 (6. Auflage) . 1975 2. Teil: Weltmacht Zionismus Miriam Verlag. 1976 3. Teil: Theologische Finsternis Miriam Verlag 1996 (3. Auflage). 1981 Kirche und Loge Miriam Verlag. 2006 Die Freimaurer und der Vatikan (ISBN 3-929170-24-8). siehe auch: Tiara, Begräbnis.

Weblinks Freimaurerei und Katholische Kirche auf www.kath.ch (http://www.kath.ch/infosekten/text_detail.php?nemeid=49255) Stellungnahme der Kongregation für die Glaubenslehre vom 26. November 1983 (http://www.vatican.va/roman_curia/congregations/cfaith/documents /rc_con_cfaith_doc_19831126_declaration-masonic_ge.html) Freimaurer (http://kath.net/suche.php?suche=Freimaurer&&volltext=yes) in den katholischen Nachrichten kath.net Freimaurer (http://www.kathtube.com/player.php?typ=X&benutzer=0&suchtext=Freimaurer) auf dem katholischen Medienportal kathTube Bekenntnisse eines Ehemaligen (M. Caillet) (http://www.kath.net/detail.php?id=21344) Interview mit B. Gorissen, ehem. Freimaurer (http://www.kath.net/detail.php?id=24692) Don Gobbi über die "kirchliche" Freimaurerei (http://www.herzmariens.de/Kirche/Freimaurer/freimaurer_2.htm) Der freimaurerische Plan zur Zerstörung der katholischen Kirche (http://www.herzmariens.de/Kirche/Freimaurer/freimaurer_1.htm) Von „http://www.kathpedia.com/index.php/Freimaurer“ Kategorien: Freimaurer | Profangeschichte Diese Seite wurde zuletzt am 31. März 2010 um 10:38 Uhr geändert. Inhalt ist verfügbar unter der Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported.

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