Fenster Und Außentüren

November 23, 2022 | Author: Anonymous | Category: N/A
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Fenster und Außentüren

Bezeichnung  Ar Argonfüllung Kr 6 Kryp Kr ypto tonf nfül üllu lung ng SF Schwefelhexafluorid*) LE Low Low-Em -Emiss ission ionssschicht ε n GH Gieß Gießharz harzverb verbundundscheibe

Verglasungen

Systemskizze Edelgas zum Wärmeschutz

Gesamtdicke

 Aufbau Glasdicke, Scheibenzwischenraum

Schwergas zum Schallschutz*) au ß ßee n i n nn n een n Metallbeschichtung

Wärmedurchgangskoeffizient Ug

Gesamt energiedurchlass-

gemäß Vorgaben Bauregelliste und DIN V 4108-4 4108 -4 : 2002-2 2002-2

grad g

Lichtdurchlässigkeit

Bewertetes Schalldämm-Maß Rw

 jeweils in mm

mm

W/m2K

6

6

5, 8

0 ,8 5

0 ,9 0

2 I s o l i e r v e rg la s u n g

4/ 1 2/ 4

20

3, 0

0 ,7 5

0 ,8 0

28 – 29

3 Wärm Wärmesch eschutzve utzvergla rglasung sung (Ar, LE →εn = 0,1)

4 /1 6/ 4

24

1, 4

0 ,6 0

0 ,7 5

30 – 31

4 Wärm Wärmesch eschutzve utzvergla rglasung sung (Ar, LE →εn = 0,04)

4 /1 6/ 4

24

1, 2

0 ,5 8

0 ,7 5

30 – 31

5 Wärm Wärmesch eschutzve utzvergla rglasung sung (Kr, LE →εn = 0,1…0,05)

4/ 8 /4 / 8 /4

28

0, 8… 1, 0

0 , 4 5 – 0 ,6 0

0 ,4 8 – 0 ,6 0

32

6 /1 6/ 4

26

1, 3… 1, 5

≈  0,  0 ,75

34 – 36

7 Scha Schallsch llschutzve utzvergla rglasung*) sung*) (SF6 , Ar, LE →εn = 0,05)

G H 9 /1 6/ 6

31

1, 3… 1, 5

0 ,5 5

≈  0,  0 ,75

42 – 45

8 Scha Schallsch llschutzve utzvergla rglasung*) sung*) (SF6 , Ar, LE →εn = 0,05)

G H 12 /2 0/ G H 10

42

1, 3… 1, 5

0 , 50

0 ,7 0

49 – 51

9 Sonn Sonnensch enschutzv utzvergl erglasung asung (Ar, LE →εn = 0,05)

6 /1 2/ 6

24

1, 3… 1, 4

0 ,1 5 – 0 ,5 0

0 , 2 0 – 0 ,7 0

34

1 Einfachverglasung

6 Wär Wärmeme- u und nd Sc Schal halllschutzverglasung*)

dB

 

≈  0,60

 

(SF6 , Ar, LE →εn = 0,05)  

*) siehe Anmerkun Anmerkung g im Text Text

5-14 Bezeichnung, Aufbau und technische Kennwerte von von Verg Verglasungen lasungen

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Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

 

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Fenster und Außentüren

Fensterkonstruktionen

4 Fen Fenste sterko rkonst nstruk ruktio tionen nen 4.1 Anfor Anforder derun ungen gen an an Rahmen Rahmen Rahmen müssen so bemessen und ausgeführt werden, dass Eigengewichte, Windlasten und mechanische Beanspruchungen, einschließlich gewisser missbräuchlicher Nutzung, ohne Beeinträchtigung der Funktionen und der Gebrauchstauglichkeit aufgenommen werden können. Die Unterschiede im wärmetechnischen Verhalten der Rahmenmate Rahme nmaterialie rialien n werden in DIN 41 4108-4 08-4 : 2002-2 2002-2 durch Zuordnung zu U f,BW-Werten berücksichtigt. Die Uf,BWWerte sind nach Bauregelliste A Teil 1 Anlage 8-5 zu ermitteln. Da die U g-Werte der Verglasungen insgesamt deutlich verringert wurden, war auch eine Anpassung der Wärmedurchgangskoeffizienten Uf der Rahmen erforderlich. Die U f-Werte von Standardprofilen aus Holz und PVC können zurzeit mit 1,5 ± 0,2 W/m 2K angesetzt werden. Für besondere Anforderungen sind auch noch deutlich niedrigere Uf-Werte realisierbar,  Abs  Abschn. chn. 12 12..  Außerdem  Auß erdem stehen ste hen die bewähr bew ährten ten VerbundVerbun d- und Kasten Kas ten-konstruktionen mit optimalen Wärme- und Schallschutzfunktionen zur Verfügung.

4.2 Öffnungs Öffnungs-- u und nd Kons Konstrukti truktionsar onsarten ten Bei der Festlegung der Öffnungsart eines Fensters sind neben der Lage des Fensters im Raum auch die Möglichkeiten der Raumbelüftung und Fensterreinigung zu beachten, Bild 5-15 5-15.. Eine fest stehende Verglasung kann verwendet werden, wenn die Raumlüftung anderweitig sichergestellt und eine Fensterreinigung von außen möglich ist. Drehflügel-Fenster  sind für eine Stoßlüftung gut, für eine Dauerlüftung nicht geeignet. Bei geöffnetem Fenster kann Regen eindringen. KippflügelFenster  sind zur Dauerlüftung gut geeignet und zur Stoßlüftung weitgehend ungeeignet. Die Reinigung des abzuklappenden Flügels kann schwierig sein. Drehkippflügel-Fenster  verbinden die Vorteile eines Dreh- und Gesamtinhalt

 

a)

b)

c)

d)

e)

f)

   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

a) feststehende Verglasung b) Drehflügel c) Kippflügel d) Drehkippflügel e) Schwingflügel f ) Wendeflügel g) Schiebeflügel

g)

5-15 Öffnungsart Öffnungsarten en von Fenste Fenstern rn

eines Kippflügel-Fensters und sind die im heutigen Wohnungsbau gebräuchlichste Öffnungsart. einen um die Schwingflügel-Fenster  Ach  Achse se dreh drehbare baren n Flü Flügel gel haben und sind sin d bes besond onders ershorizontale für brei breite te Fensteröffnungen geeignet. Bei Fenstertüren werden vielfach auch Schiebekonstruktionen eingesetzt, wobei es sich um Hebeschiebe-Türen oder um Hebeschiebekipp-Türen, zum Teil auch in Parallelabstellkonstruktion handelt.

Kapitelinhalt

Je nach Anordnung der beweglichen Flügel werden Fensterkonstruktionen nach Einfach-, Verbund- oder Kastenfenstern unterschieden, Bild 5-16. 5-16 .

Einfachfenster  haben einen Blendrahmen und einen Flügel mit zwei- oder dreischeibiger Verglasung. Bei Verbundfenstern  sind in einem Blendrahmen zwei Flügel  

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Fenster und Außentüren

Einfachfenster

Fensterkonstruktionen

Für den Fensterbau sind nur ausgesuchte Hölzer zulässig. Die Anforderungen an die Qualität des Holzes sind in DIN EN 942 festgelegt. Beurteilt werden unter anderem Festigkeit, Stehvermögen, Schwund und Quellung, Bearbeitbarkeit, Trocknungsverhalten, Resistenz gegen Pilzund Insektenbefall, Anstrichverträglichkeit, Aussehen, Witterungsbeständigkeit. Witterungsbeständig keit. Es wird unterschieden zwischen deckend zu streichenden und nicht deckend zu streichenden Fenstern. Die am häufigsten eingesetzten Holzarten sind bei Nadelhölzern Fichte, Kiefer, Lärche, Hemlock und Oregon Pine. Bei Laubhölzern sind Eiche, Dark Red Meranti und Sipo Mahagoni am gebräuchlichsten.

Kastenfenster

Verbundfenster

Profile und Mindestrahmendicken für Holzfenster sind in der DIN 68121 festgelegt. Alle außenseitigen Profilkanten 5-16 Konstrukti Konstruktionsar onsarten ten von Fenstern Fenstern

eingebaut, die direkt hintereinander liegen und über einen weiteren Beschlag miteinander verbunden sind. Zur Fensterlüftung werden die beiden verbundenen Flügel gemeinsam, zu Reinigungszwecken einzeln geöffnet. Durch die Kombination von ein- und zweischeibigen Verglasungen können erhöhte Werte für den Wärme- und Schallschutz erreicht werden. Kastenfenster  bestehen aus zwei Einfachfenstern, deren Blendrahmen durch ein umlaufendes, 10 bis 15 cm breites Futter (Kasten) miteinander verbunden sind. Die Flügel müssen nacheinander geöffnet werden. Wegen des großen Scheibenabstandes ist die Schalldämmung bei Kastenfenstern besonders hoch.

4.3 Holzfenst Holzfenster er und und Alum Aluminiu inium-Ho m-Holzfen lzfenster ster Holz ist ein altbewährter Werkstoff im Fensterbau. Hochwertige und fachgerecht hergestellte Holzfenster stehen Fenstern aus anderen Werkstoffen bezüglich Dichtigkeit und Dauerhaftigkeit nicht nach. Vorteile des Holzes sind günstige Wärmedämmeigenschaften, geringe Wärmedehnung und gute Bearbeitbarkeit. Als Nachteil ist die Notwendigkeit zur regelmäßigen Erneuerung des Anstriches anzusehen.

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sind zurvon Vermeidung Anstrichschäden mit einem Radius etwa 2 mm von abzurunden. Damit Wasser abgeleitet wird, ist eine äußere Oberflächenneigung von mindestens 15° erforderlich, Bild 5-17 . Zum Schutz gegen Feuchtigkeit und UV-Strahlung ist ein geeigneter Anstrich erforderlich. Deckende Anstriche können in vielen Farben ausgeführt werden. Bei Lasuren sind Systeme mit ausreichender Pigmentierung anzuwenden. Die UV-Durchlässigkeit des fertigen Anstrichfilms darf nicht größer als 2,4 % sein. Die Schichtdicke des fertigen Anstriches muss auf den sichtbar bleibenden Flächen im Mittel 60 µm und beibesitzen. deckenAnstrichen 100 µbei m Lasuren Trockenschichtdicke Bei den eingesetzten Beschichtungsmaterialien handelt es sich heute überwiegend um lösungsmittelfreie oder lösungsmittelarme Produkte. Holzfenster werden in der Regel mit dichtstofffreiem Falzraum verglast. Bei Verglasungen mit dichtstofffreiem Falzraum müssen zum Dampfdruckausgleich Öffnungen vom Falzraum nach außen geführt werden. Beim Reinigen darf der schützende Anstrich oder die Lasur nicht beschädigt werden. Daher sollten nur Schwamm und Leder, jedoch keine scheuernden und aggressiven Reinigungsmittel verwendet werden.  

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Fensterkonstruktionen

tion und den Wärmeschutz und der Aluminiumrahmen die Aufgabe des Witterungsschutzes. Wegen der unterschiedlichen Wärmeausdehnung von Holz und Aluminium ist der Aluminiumrahmen gleitend auf dem Holzrahmen befestigt. Zwischen Holz- und Aluminiumrahmen muss ein ausreichender Abstand vorhanden sein, um Feuchteschäden zu vermeiden.

1

Das Glas kann entweder von innen mit Glashalteleisten aus Holz oder von außen mithilfe des abnehmbaren Aluminiumrahmens  ( B miniumrahmens ild 5-18 ) ) eingebaut Bild  eingebaut werden.  Auc h Dachfl  Auch Dac hfläche ächenfe nfenst nster er ste stellen llen meiste mei stens ns Kombin Kom binati atioonen von Holz und Aluminium dar. Es handelt sich dabei allerdings um spezielle Konstruktionssysteme, die nicht mit üblichen Aluminium-Holzfenstern vergleichbar sind.

6

7 7

4.4 Kunsts Kunststof tofffe ffenst nster er

8 8 2 5 3

4

1 Ble Blendr ndrahm ahmen en

Fensterrahmen aus Kunststoff werden seit Mitte der 50er Jahre hergestellt. Kunststofffenster haben dem Holz vergleichbare günstige Wärmedämmeigenschaften. Besondere Sorgfalt erfordert bei der Konstruktion und beim Baukörperanschluss die relativ große thermisch bedingte Längenänderung. Für die heutigen Kunststofffenster wird überwiegend hochschlagzähes PVC (Polyvinylchlorid) verwendet. Wegen der Wärmeausdehnung sollten

5-17 5-1 7 Holzfe Holzfenst nster  er 

Kunststofffenster vorwiegend in Farbgebung Weiß oder hellen Farbtönen gehalten werden . Die erfolgt bei oder nach der Herstellung d es PVC-Vormaterials, aus dem Ein- oder Mehrkammerprofile gefertigt werden. Durch eine Beschichtung aus Acrylharz, die bereits während der Extrusion aufgebracht wird, können auch zweifarbige Fenster hergestellt werden.

 Alum inium-Ho  Aluminiu m-Holzfe lzfenste nsterr   stellen eine gute Kombination und Ergänzung der beiden Rahmenwerkstoffe dar. Beim  Alumin  Alu minium ium-Ho -Holzf lzfenst enst er besteh bes tehen en BlendBle nd- und Flü Flügel gel-rahmen jeweils aus einem innenseitigen Holzrahmen und einem außenseitigen Aluminiumrahmen. Bei diesem Fenster übernimmt der Holzrahmen die tragende Funk-

Die Dicke der Profilwandungen beträgt etwa 2,5 bis 4 mm. Die Profile Profile werden vom Fensterhersteller zugeschnitten und mittels Schweißverfahren oder mechanischer Verbindungsmittel zu Blend- und Flügelrahmen zusammengesetzt. zusammengese tzt. Bis zu einer bestimmten Fenstergröße können Kunststoffprofile ohne zusätzliche Aussteifung verwendet werden. Bei größeren oder besonders be-

2 3 4 5 6 7 8

1

Gesamtinhalt

Reggelrah Flügel Flü Regens enschi rahmen chiene men ene Falzdi Fal zdicht chtung ung Glasha Gla shalte ltelei leiste ste Isol Is olie ierg rgla lass Glasab Gla sabdic dichtu htung ng Vorle Vo rlegeb geband and

 

Kapitelinhalt

 

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   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

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Fensterkonstruktionen

1 1 2

7

7 2

5

4 3

6

6

3 5 2 4

4

3

1

1 Blendrahmen Holz 2 Flügelrahmen Holz 3 4 5 6

1 Blen Blendr drah ahme men n 2 Flü Flügel gelrah rahmen men

6

Aluminiumschale Falzdichtungen Isolierglas Glasabdichtung

3 Isol olie ierg rgla lassleist 4 Is Glasha Gla shalte ltelei ste e 5 Gla Glasab sabdic dichtu htung ng 6 Fa Falzd lzdich ichtun tung g 7 Metallaussteifung

5 - 18 A l u m i n i um - H o l z f e n st e r

5 - 19 K u n s t st o f f f e n s t e r ( V E K A )

anspruchten Fenstern werden als Rahmenverstärkung Profile aus Aluminium oder verzinktem Stahl in die Hohlkammern eingeschoben, Bild 5-19 5-19.. In die Sammelkammer eindringendes Wasser darf nicht zu einer Korrosion der Rahmenverstärkung führen und muss kontrolliert nach außen abgeleitet werden.

Für die Abdichtung zwischen Rahmenprofilen und Verglasung werden vorzugsweise elastische Dichtungsprofile verwendet. Eine fachgerechte Verglasung ist für eine dauerhafte Funktion gerade bei Kunststofffenstern sehr wichtig. PVC-Oberflächen sind mit Wasser und einem im Haushalt üblichen Spülmittelzusatz, keinesfalls  jedoch  jed och mit Lös Lösung ungss- o der Scheuer Sche uermit mittel teln n zu z u reini re inigen. gen.

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Fensterkonstruktionen

4.5 Alum Alumin iniu iumf mfen enst ster er

1

 Alu minium  Alumin ium und Alu Alumin minium iumlegi legi erungen erun gen werden werd en sei seitt den 50er Jahren beim Bau von Fensterrahmen eingesetzt. Die Vorteile von Aluminium sind die relativ hohe mechanische Festigkeit, lange Haltbarkeit und geringer Wartungsaufwand. Ein Nachteil von Aluminium ist die hohe Wärmeleitfähigkeit. Daher werden Aluminiumfenster heute praktisch nur noch als thermisch entkoppelte Rahmenkonstruktionen  hergestellt, die als wärmegedämmte oder thermisch getrennte Aluminiumfenster bezeichnet werden. Bei diesen thermisch entkoppelten Rahmenkonstruktionen sind die äußere und innere Aluminiumschale des Rahmens durch Wärmedämmstege aus Hartkunststoff und/oder durch einen Wärmedämm-

2 7

7 4 3    d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

kern Polyurethan-Hartschaum miteinander verbunden ( Bild Baus ild 5-20  ).

5

Die Rahmen von Aluminiumfenstern werden aus stranggepressten Profilen hergestellt. Die Eckverbindungen werden mechanisch verbunden und verklebt. Die Oberfläche kann mittels anodischer Oxidation, bei der die Farbwahl begrenzt ist, oder durch eine Kunststoff-Farbbeschichtung geschützt und farblich gestaltet werden. Die Verglasung von Aluminiumfenstern wird vorzugsweise mit Dichtprofilen, aber auch mit Dichtstoffen

1 Ble Blendr ndrahm ahmen en 2 Flü Flügel gelrah rahmen men 3 Is Isol olie ierg rgla lass 4 Gla Glasha shalte ltelei leiste ste 5 Gla Glasab sabdic dichtu htung ng 6 Fa Falzd lzdic ichtu htung ng 7 Stege aus KunstStoff für thermische Trennung

6

durchgeführt. mit dichtstofffreiem raum müssen Bei zumVerglasungen Dampfdruckausgleich ÖffnungenFalzvom Falzraum nach außen vorhanden sein.  Alu minium  Alumin ium wird von den alkalis alk alische chen n Baustof Baus toffen fen Beton Bet on und Mörtel angegriffen. Daher sollten eingebaute Aluminiumfenster durch eine Schutzfolie oder einen Schutzlackanstrich geschützt werden, der erst nach der Durchführung aller Anschlussarbeiten entfernt wird.

5-20 Aluminiumfenster mit thermischer thermischer Trennung Trennung (Hueck) (Hueck)

4.6 Instan Instandha dhaltu ltung ng und Wartu Wartung ng Leicht verschmutzte Aluminiumoberflächen sind mit Wasser und einem im Haushalt üblichen Spülmittelzusatz zu reinigen. Bei stärkeren Verschmutzungen sind Spezialreinigungsmittel einzusetzen, die von Herstellern angeboten und empfohlen werden. Gesamtinhalt

 

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Fenster bedürfen einer laufenden Instandhaltung. Diese Voraussetzung ist z. B. dann gegeben, wenn regelmäßige Wartungen vorgenommen werden. Hiermit wird die Gebrauchstauglichkeit der Fenster erhalten. Aufwändige  

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ans chluss ss d es Fenst F ensterrah errahmens mens an den d en Baukö B aukörper rper

Instandhaltungsarbeiten und Instandsetzungen können durch Wartung vermieden werden. Am günstigsten ist es, bereits bei der Ausschreibung einen Wartungsvertrag einzubeziehen und Angebotspreise hierfür einzuholen. In die Instandhaltung sind folgende Fensterteile und Bereiche einzubeziehen: Beschläge, Rahmen, Dichtungen, Verglasung, Oberfläche, Anschluss zum Baukörper, Zusatzteile, Sonstiges. Neben der allgemeinen Instandhaltung ist eine sicherheitsrelevante sicherheitsr elevante Instandhaltung durchzuführen. durchzuführen. Hierbei festgestellte Mängel müssen in jedem Fall beseitigt werden.

Das regelmäßige Ölen und Fetten beweglicher Beschlagteile ist besonders wichtig. Beschläge neuerer Bauart haben außerdem vielfältige Einstellmöglichkeiten, mit denen Funktionsstörungen oftmals schnell behoben werden können. Auftragnehmer deshalb dem  Auf  Auftra tragge ggeber ber bzw.Der dem Bauherr Bauh errn n gut g ut sollte ver verstä ständl ndlich ichee WarWa rtungs- und Instandhaltungshinweise übergeben, damit einfache Nachstellarbeiten und regelmäßig erforderliche Wartungsmaßnahmen auch von dem Bewohner selbst ausgeführt werden können. Drehkipp-Fenster weisen meistens auf der Griff- und der Bandseite je 3 Verriegelungspunkte auf. Außerdem befinden sich oftmals oben und unten quer noch zusätzliche Mittelverriegelungen, Bild 5-21 5-21.. An diesen Stellen, die regelmäßig gefettet (säurefreies Fett) bzw. geölt werden müssen, befinden sich auch die Möglichkeiten zur Nachjustierung.

5 Ans Anschl chluss uss d des es Fen Fenste sterra rrahme hmens ns an den Baukörper

Verriegelungen

5.1 5.1 Allg Allgem emei eine ness Fenster werden während der Nutzungszeit vielfältigen Belastungen ausgesetzt, die zu keiner Beeinträchtigung der Gebrauchstauglichkeit führen dürfen. Im Einbauzustand müssen Winddichtheit, Wärme- und Schalldämmung gewährleistet werden. Alle auf das Fenster einwirkenden Kräfte müssen sicher in den Baukörper abgeleitet werden. Außenseitig muss die Schlagregendichtheit und eine ausreichende UV-Resistenz im Anschluss-

5/20

an diesen Lagern und Verriegelungen muß regelmäßig gefettet bzw. geölt werden; die meisten neueren Beschlagsysteme haben hier außerdem außer dem Möglichkeiten Möglichkeiten zur Nach Nachjustie justierung rung des Flügels.

Eck-Scherenlager

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5-21 Dreh-Kippfenster mit Ecklager Ecklager,, Scherenlager und Verriegelungen

bereich vorhanden sein. Raumseitig muss der Anschluss dicht gegen Raumluft und Feuchte sein. Um diese Anforderungen zu erfüllen, sollte der Anschluss des Fensterrahmens an den Baukörper in 3 Schritten ge 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ansc hluss ss des d es Fenst F ensterra errahmen hmenss an den Baukörpe Bauk örperr

plant werden: Anordnen des Fensters im Wandaufbau, Befestigen des Fensters und Abdichten des Fensters innen und außen.

5.2 Anordnen Anordnen von Fenste Fenstern rn in versch verschiedene iedenen n Wandaufbauten

Bei Wandaufbauten mit Wärmedämmverbundsystemen kann das Fenster an die Dämmung mit ausreichender 5-23.. Überdeckung des Rahmens gesetzt werden, Bild 5-23 Wenn das Fenster in der Mitte des Mauerwerks angeordnet wird, ist die äußere Fensterlaibung ausreichend zu dämmen.

Die richtige Einbaulage des Fensters in der Außenwand ist abhängig von dem Wandaufbau, den Befestigungsund Abdichtungsmöglichkeiten, dem Isothermenverlauf und den Anforderungen an die Gestaltung innen und außen.

Bei zweischaligen Wandaufbauten oder Wandaufbauten mit Außendämmungen und hinterlüfteten Bekleidungen müssen die Fenster in der Ebene der Dämmschicht oder mit ausreichender Überdeckung des Rahmens durch die Dämmung montiert werden, Bild 5-24 5-24..

Der Verringerung der Wärmebrückenwirkung und dem Isothermenverlauf, d. h. der Vermeidung von bauphysikalischen Fehlern, muss bei der Planung eine hohe Priorität gegeben werden.

Für das Funktionieren des Gesamtsystems Fenster/  Wand ist außer der Einbaulage auch die Breite der Anschlussfuge  von Bedeutung. Hierfür sind im Normalfall 10 bis 20 mm vorzusehen, damit einerseits ordnungsgemäße Abdichtungen möglich, andererseits ausreichende  Abstän  Abs tände de für Bewe Bewegun gungen gen vor vorhan handen den sind. sin d.

Bei monolithischem Mauerwerk ist die Lage des Fensters etwa in Wandmitte am günstigsten, Bild 5-22. 5-22. Wenn das Fenster weit nach außen angeordnet wird, erhöht sich die Tauwassergefahr Tauwassergefahr an der inneren Fensterlaibung.

Einbauebene außen

Einbauebene innen

Einbauebene mittig

-10°C -10°C

-5°C

-10°C 0°C

-5°C

5°C

0°C

-5°C

5°C

0°C

10°C

5°C

Tauwasser 10°C

10°C

5-22 Monolithisches Mauerwerk. Isothermenverlauf bei bei Einbau von Fenstern Fenstern in verschiedenen Ebenen Gesamtinhalt

 

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   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ans chluss ss d es Fenst F ensterrah errahmens mens an den d en Baukö B aukörper rper

-10°C -5°C 0°C 5°C 10°C

Aluminium Vorsatzschale

5-23 Wärmedäm Wärmedämmverb mverbundsy undsystem stem,, Fensterrahmen von Wärmedämmung überdeckt 

5.3 Befest Befestige igen n von von Fenste Fenstern rn Fenster sind so zu befestigen, dass alle planmäßig auf das Fenster werden. einwirkenden Kräfteinsicher in den Baukö rper übertragen Die Kräfte Fensterebene werden über Tragklötze   in das Bauwerk abgeleitet. Sie dürfen nur auf Druck belastet werden. Auf die richtige Anordnung im Bereich von Ecken sowie Pfosten und Riegeln ist dabei zu achten. Die Befestigungsmittel  müssen die übrigen Kräfte (Windlast, Bedienungskräfte, Beanspruchungen durch geöffnete Flügel usw.) sicher aufnehmen und übertragen. Die Längenänderungen der Rahmen und gegebenenfalls die Verformungen des Baukörpers sind zu berücksichtigen. Üblicherweise kommen Dübel, Laschen, Anker, Konsolen und Winkel zum Einsatz. Die  Abstän  Abs tände de dürfen dür fen 80 cm bzw. bei Kunsts Kuns tstoff tofffen fenste stern rn 70 cm nicht überschreiten. Ortschäume, Kleber und äähnhnliche Materialien sind als Befestigungsmittel unzulässig.

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Regensperre Windsperre

5-24 Zweistufiger Wetterschutz bei wärmegedämm wärmegedämmter ter  Außenw  Auß enwand and mit lei leichte chterr Vors atzs atzschal chal e

5.4 Abdichten Abdichten von von Fenstern Fenstern und Terras Terrassentü sentüren ren Bei der Abdichtung von Fenstern muss konsequent dafür gesorgt werden, dass die Funktionsebenen  1 bis 3 ( Bild Bild 5-25 ) )  funktionsfähig sind.  

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ansc hluss ss des d es Fenst F ensterra errahmen hmenss an den Baukörpe Bauk örperr

Die Funktionsebene 1 trennt das Raumklima vom Außenklima. Hier kommt es darauf an, dass diese Ebene keine Unterbrechungen hat und als Dampfbremse wirkt. Sie übernimmt vielfach auch die Funktion der Windsperre. Die Temperatur in dieser Ebene mus s über der Taupunkttemperatur auf der Raumseite liegen.

(1) Trennu (1) rennung ng von RaumRaum- und Außenkli Außenklima ma (2) Funk Funktions tionsber bereich eich (z.B.Schall, (z.B.Schall, Wärme) Wärme) (3) We Wetter tterschu schutz tz durch Überdeck Überdeckung ung ( ) oder stumpfen Stoß ( )

(3)

(2)

(1)) (1

(3)

Der Funktionsbereich 2 zwischen der raumseitigen Ebene 1 und der außenseitigen Wetterschutzebene 3 wird so ausgeführt, dass die Wärme- und Schalldämmung optimiert wird. Hierfür werden Dämmmaterialien wie Faserdämmstoffe, Schäume oder andere spezielle Füllmaterialien eingesetzt.

(3) (2) (3)

(1)) (1    d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

Der Funktionsbereich 3 sorgt für den Wetterschutz. In dieser Ebene können durchaus Unterbrechungen vorgesehen werden, wenn das altbewährte Prinzip der dachschindelartigen Überlappung eingehalten wird. Derartige Öffnungen dienen auch dazu, dass evtl. einmal in den Funktionsbereich 2 eindringende Feuchtigkeit wieder nach außen entweichen kann. Die Dampfdurchlässigkeit der Ebene 3 soll auf jeden Fall größer sein als die der Ebene 1.

(3)

(2)

(3)

(1)) (1

5-25 Funktions- und und Abdichtungsebenen beim Fenster anschlu  ansc hluss ss in der Außenwa Auß enwand  nd 

Die  Abd  Abdicht ichtung ung   auf der Raumseite in der Funktionsebene 1 und auf der Außenseite in der Funktionsebene 3 werden mit dauerelastischen Dichtstoffen, mit Dichtbändern, mit Dichtprofilen und Fugenbändern oder mit

Bei der Montage und Abdichtung müssen auch die inneren und äußeren Fensterbänke sowie Rollladenkästen, Lüftungen, Sonnenschutzvorrichtungen und ähnliche Zu-

Bauabdichtungsbahnen vorgenommen. Dieden Materialien und Systeme müssen untereinander und mit anderen Materialien im Anschlussbereich (Rahmen, Wand, Dach usw.) abgestimmt werden. Wichtig für die durchgängige Funktion der Abdichtung ist das  Aufb  Aufbring ringen en eines ein es GlattGla ttstriches in die Mauerwerksöffnung vor Einbau des Fensters, wodurch Mörtelfugen öffnungsbündig geschlossen werden. Für die dauerhafte Dichtungswirkung von Dichtstoffen ist auf Zweiflankenhaftung zu achten; eine Dreiflankenhaftung ist zu vermeiden. Ein bloßes Ausschäumen der Fuge zwischen Blendrahmen und Bauwerk gewährleistet keine dauerhafte Abdichtung.  Auf  Auf-grund der thermischen Längenänderungen des Blendrahmens ist eine beständige Abdichtung zum Bauwerk nur mit dauerelastischen Materialien gewährleistet.

satzbauteile berücksichtigt werden.  Äuße re  Fensterbänke bestehen aus Naturstein, Betonwerkstein, keramischem Material, Klinker, Kunststoff, Leichtmetall oder Kupfer. Die Neigung muss ausreichend sein, um das Wasser abzuleiten. Die seitlichen An- und  Abschl  Abs chlüss üssee müs müssen sen so ausgeb aus gebild ildet et werden, werd en, dass ein Eindringen von Wasser verhindert und die Längenänderungen, insbesondere bei Metallfensterbänken, berücksichtigt werden. Bei Metallfensterbänken ist auf die  Ausbil  Aus bildun dung g von Deh Dehnst nstößen ößen,, die Befesti Befe stigun gung g und die Beschichtung mit Antidröhnmaterialien zu achten. Dehnstöße sind im Abstand von maximal 3000 mm vorzusehen. Bei Ausladungen von ≥ 150 mm sind zusätzliche Befestigungen am Baukörper erforderlich. Antidröhn-

Gesamtinhalt

 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ans chluss ss d es Fenst F ensterrah errahmens mens an den d en Baukö B aukörper rper

beschichtungen sind zur Körperschalldämmung gemäß DIN 18360 Ziffer 0.2.6 zu vereinbaren und müssen mindestens der Brandschutzklasse B 2 entsprechen.

Innere Fensterbänke bestehen aus Marmor, Marmor, Kunststein, Holz, Holzwerkstoffen oder Kunststoff. Die Fensterbänke müssen entweder ausreichend unterfüttert oder bei frei tragender Ausbildung ausreichend bemessen werden. Für die Anschlussausbildungen zwischen Fenstern und Fensterbänken gibt es vielfältige Lösungsvarianten mit Fälzen, Nuten sowie speziellen Aufnahme- und Dichtungsprofilen. Spezielle Abdichtungsanforderungen ergeben sich bei Balkon- und Terrassentüren . Gemäß DIN 18195 muss die äußere Abdichtung in der Regel 15 cm über die Oberfläche eines Belages hochgezogen werden ( Bild Bild 6-15 ). Bei sehr geschützt liegenden Türen sind jedoch auch geringere Höhen möglich. Außerdem können die Höhen mithilfe von Entwässerungsrinnen, die vor der Tür angeordnet und mit Gitterrosten abgedeckt werden, verringert werden ( Bild Bild 6-16 ).

5.5 Beispi Beispiele ele für für Anschl Anschlüss üsse e In den Bildern 5-27   bis 5-31 5-31   sind Anschlüsse von Fensterrahmen an häufig verwendete Baukonstruktionen des Wohnungsbaus dargestellt. In der Übersichtstabelle Bild 5-26  Kenndaten der aneinander 5-26 sind die wichtigsten anzuschließenden Bauteile genannt. Es werden Anschlüsse an monolithisches Mauerwerk, Mauerwerk mit Wärmedämmverbundsystem, zweischaliges Mauerwerk mit Wärmedämmung, an außen liegende Fensterbänke aus unterschiedlichen Materialien und an Rollladenkästen gezeigt. Bei gleichem Außenwandaufbau werden Beispiele für das Abdichten mit unterschiedlichen Materialien und Systemen behandelt. In Bild 5-32  5-32  ist der Anschluss eines Dachflächenfensters in eine Dachfläche dargestellt. Im Anschlussbereich zum Dach wird eine Dämmzarge  vorgesehen, um den Wärmedurchgang zu verringern und die Oberflächentempera-

5/24

Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

B i ld -Nr.

A u ßenw a nd

F e ns t er

Fen st erbank

Rollladenkasten

 5-27 

 AW 1

FE

FB 1



 5-28

 AW 1

FE

FB 2

vorha nden

 5-29

 AW 2

FE

FB 3



 5-30 

 AW 3

FE

FB 4



 5-31

 AW 3

FE

FB 4

vorha nden

 Auß enwand: enwa nd:  AW 1: 1 : Mauer werk mono lit lithis hisch, ch, U AW ≤0,5 W/(m 2K)  AW 2: 2 : Maue Mauerwe rwerk rk m mitit W ärme dämm dämmverb verbund undsys system, tem, U AW  ≤0,4 W/(m2K)  AW 3: Mauer werk zwei schalig scha lig mit äußer äußerer er Vor satzsch sat zschale, ale, Wärmedämmung zwischen Vorsatzschale und tragendem Hintermauerwerk, U AW  ≤0,4 W/(m 2K)

Fenster: FE Ei Einf nfac achf hfen enst ster er mi mitt Isol Isolie ierve rverla rlasu sung ng,, U W ≤1,8 W/(m 2K) Fensterbank außen: FB 1: Leic Leichtmet htmetall all mit seitlicher seitlicher Anschlu Anschlussausb ssausbildun ildung g für Putzfassade FB 2: Ste Steinf infens enster terban bankk FB 3: Leic Leichtmet htmetall all mit seitlicher seitlicher Anschlu Anschlussausb ssausbildun ildung g für Wärmedämmverbun Wärmedämmverbundsystem dsystem FB 4: Leic Leichtmet htmetall all mit seitlicher seitlicher Anschlu Anschlussausb ssausbildun ildung g für Abdichtung mit Vormauerschale Vormauerschale Rollladenkasten: In das Mauerwerk integrierter Kasten mit U ≤0,6 W/(m2K)

5-26 Übersicht Übersicht der Be Beispiel ispiele e für Anschlüsse Anschlüsse

turen auf der Raumseite an den Rahmen anzuheben. Derartige Dämmzargen, die aus geeigneten Dämmstoffen, Kunststoffen oder auch Recyclingmaterial bestehen können, werden von verschiedenen Dachfensterherstellern als Zusatzbauteile angeboten.  

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5

Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ansc hluss ss des d es Fenst F ensterra errahmen hmenss an den Baukörpe Bauk örperr

Seitlicher Anschluß

Oberer Anschluß

Detail a 11

1

4

10

6 2 Detail d

3

2

5

4

5

11 3

4

4    d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

10

Details

a) außen

Unterer Anschluß

b) innen 5

1

8 7 4 13 1

2 5

4 5

Detail c

c) außen

d) außen

9

5

3

9

2

8 6

4 6 7

2

12

1 2 3

Mauerwerk   Außenputz Putz Pu tzan ansc schl hluß ußpr prof ofil il

11

7

Detail b 4 5 6

4 5

13

Abdich Abdi chtu tung ng mit mit Dic Dicht htst stof offf und Hinterfüllmaterial Fen enst ster erra rah hme men n Auße Au ßenf nfen enst ster erba bank  nk 

7 8 9 10

Tragklotz Inne In nenf nfen enst ster erba bank  nk  Dichtprofil Inne In nenp nput utzz

11 Wärm Wärmed edäm ämmu mung ng 12 Abdic Abdichtung htung mit vorko vorkomprimprimiertem Dichtungsband 13 Mö Mört rtel elbe bett tt

5-27 Fensteransc Fensteranschluss hluss an monolithisc monolithisches hes Mauerwe Mauerwerk  rk  Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ans chluss ss d es Fenst F ensterrah errahmens mens an den d en Baukö B aukörper rper

Oberer Anschluß

Seitlicher Anschluß

1 8 Detail a+b

2

14 17 3

13

Detail c+d 4 15 15 10

5 Details

18

a) außen

6

13

b) außen 2

2

12 7

14

14 6 17

14

Unterer Anschluß

17 1316 10

1 2 3 4 5

7 8 2 1 Außenwand Außenputz Rollkasten Rollpanzer Roll Ro llka kast sten ende deck ckel el

c) innen

d) innen

9

8 9

17 6

7 13

13 15

15

11 6 7

17 10

19 Abdichtu Abdic htung ng mit mit vork vorkomp ompr. r. Dic Dichtb htband and Abdi Ab dich chtu tung ng mit mit Dic Dicht htsto stoff ff und und Hinterfüllmaterial Stei St einf nfen enst ster erba bank  nk  Dichtbahn

10 11 12 13 14

Befestigu Befest igungs ngslas lasch che e Tra ragk gklo lotz tz Putzan Put zansc schlu hlußpr ßprofi ofill Fens Fe nste terr rrah ahme men n Führu Fü hrungs ngssc schie hiene ne

15 16 17 18 19

Innenp Inne nput utzz Innenf Inn enfens enster terban bank  k  Wärm Wä rmed edäm ämmu mung ng Abro Ab rollllpr prof ofilil Mörte Mö rtelb lbet ettt

5-28 Fensteranschluss an monolithisches Mauerwerk mit Rolllade Rollladenkasten nkasten

5/26

Gesamtinhalt

 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ansc hluss ss des d es Fenst F ensterra errahmen hmenss an den Baukörpe Bauk örperr

Oberer Anschluß

Seitlicher Anschluß

2 6 2

1

Detail a

11

2

4

5 4

10

2

3

   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

Detail b 11

Unterer Anschluß

Details

a) außen 4

b) innen 2

2 10 3

Detail c

5

7 6

2

4

4

8

11 12

c) innen

d) innen

11

4

12 8

2 Detail d

9 7

1 2 3

4 5 6 7

Mauerwerk   Wärmedämmung Abdic Abd ichtu htung ng mit vor vorkom kompri primie mierte rten n Dichtband

4

5

Fen enst ster erra rahm hmen en Abdichtun Abdi chtung g mit mit Dich Dichtsto tstoff ff und Hinte Hinterfüll rfüllmate material rial Auße Au ßenf nfen enst ster erba bank  nk  Inne In nenf nfen enst ster erba bank  nk 

8 9 10 11 12

Tragklotz Dichtprofil Auße Au ßenp nput utzz Inne In nenp nput utzz Mört Mö rtel elbe bett tt

5-29 Fensteranschluss an Mauerwerk Mauerwerk mit Wärmedämmverbundsystem Wärmedämmverbundsystem Gesamtinhalt

 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ans chluss ss d es Fenst F ensterrah errahmens mens an den d en Baukö B aukörper rper

Oberer Anschluß

Seitlicher Anschluß

3 1

1

5

1

Detail d 4

2 6 5

2 1

10

10 12 Detail b

13 5

Details

6

a) außen

b) innen

4 Detail a

1

2

2 Unterer Anschluß

6 10 5 4

5 4

4

Detail c c) innen

3

8

12 9

7

14

4 5

11

6

Fen ensster errrah ahm men Abdi Ab dich chtu tung ng mit mit Dic Dicht htst stof offf und Hinterfüllmaterial Befe Be fest stig igun ungs gsla lasc sche he

5

7 14

10 4 5

5

8

1

1 2 1 Mauerwerk   2 Wärmedämmun ung g 3 Au Auße ßenf nfen enst ster erba bank  nk 

d) außen

7 8 9 10

Tragklotz Inne In nenf nfen enst ster erba bank  nk  Fens Fe nste terb rban ankb kbef efes esti tigu gung ng Inne In nenp nput utzz

4

11 12 13 14

Stahllasc Stahll asche he für Auflag Auflager er Dich Di chtb tbah ahn n Fens Fe nste ters rstu turz rz Mört Mö rtel elbe bett tt

5-30 Fensteranschluss an zweischaliges Mauerwerk mit Wä Wärmedämmung rmedämmung

5/28

Gesamtinhalt

 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ansc hluss ss des d es Fenst F ensterra errahmen hmenss an den Baukörpe Bauk örperr

Oberer Anschluß

Seitlicher Anschluß

8

1

1

11 1 2 14

3

2 11 13

4

12 11 1

5 18 Detail c

7

Detail d 12

14 Details

6

17

a) innen

13

b) außen

Unterer Anschluß

12 Detail a 2 11 Detail b

1 2 1 2 3 4 5

c)

Mauerwerk   Wärmedämmung Dichtbahn Rollpanzer Rollkasten

6 7 8 9

13 8

15

6

10 19 11

12

d)

157

5 6

6

10 14

Abdic Abd icht htun ung g mi mitt vorkomprimiertem vorkomprimierte m Dichtband Roll Ro llka kast sten ende deck ckel el Auße Au ßenf nfen enst ster erba bank  nk  Fens Fe nste terb rban ankb kbef efes esti tigun gung g

12 6

Rollkastendeckelanschluß

15 19 16

8 9

   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

7

7 12 10 Befest Befestigu igungs ngslas lasche che 11 Abdic Abdichtung htung mit Dich Dichtstof tstofff und Hinterfüllmaterial 12 Fe Fens nste terr rrah ahme men n 13 Füh Führun rungss gssch chien iene e

14 15 16 17 18 19

Innenp Inne nput utzz Innenf Inn enfens enster terban bank  k  Tra ragk gklo lotz tz Abro Ab rollllpr prof ofilil Fens Fe nste ters rstu turz rz Mört Mö rtel elbe bett tt

5-31 Fensteranschluss an zweischaliges zweischaliges Mauerwerk mit Wärmedäm Wärmedämmung mung und Rollladenkasten Rollladenkasten Gesamtinhalt

 

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Fenster und Außentüren

 Anschlu  Ans chluss ss d es Fenst F ensterrah errahmens mens an den d en Baukö B aukörper rper

3

Oberer Anschluß

4 5

5 8 6 7

1 Unterer Anschluß

9 1 10

4

2

7

10

2 3

3

7 5

3

8

9

1

4

7

8

2

5

6

10 6 7

9 7

6

seitlicher Anschluß

1 2 3

Fen ensste terrra rahm hmen en Dämmzarge Dachdeckung

4 5 6

Was asse serl rlei eitb tble lec ch Lattung Wechsel

7 8 9

Wärmedämmung Dichtbahn Dampfsperre

10 In Inne nenf nfut utte terr

5-32 Anschluss eines Dachflächenfensters mit IIsolierverglasung, solierverglasung, U W   ≤  1,8  1,8 W/(m 2K)

5/30

Gesamtinhalt

 

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Fenster und Außentüren

Bauphysikalische Kenngrößen für Fenster mit Verglasungen

6 Bauph Bauphysik ysikalisc alische he Kenng Kenngröße rößen n fü fürr Fenster mit Verglasungen

Die Bemessungswerte U w,BW  können ermittelt werden – aus T Tabell abellen en nach nach DIN V 4108-4 4108-4,,

Die wichtigsten bauphysikalischen Kenngrößen sind der Wärmedurchgangskoeffizient U w  bei Fenstern ( w: engl. „window“) bzw. U g bei Verglasungen ( g: engl. „glazing“), der Gesamtenergiedurchlassgrad g und das bewertete Schalldämmmaß R w. Der solare Wärmegewinn wird nicht mehr wie bei der WSVO ’95 durch äquivalente Wärmedurchgangskoeffizienten der Fenster, sondern durch Bilanzierung der Wärmeverluste und der Wärmegewinne nach DIN V 4108-6 berücksichtigt, siehe Kap. 2-6.2.

6.1 Bemessungsw Bemessungswerte erte für für die Wärmed Wärmedurch urchgangs gangs-koeffizienten Uw, U f , U g Für den Einsatz von Fenstern und Fenstertüren müssen wie bei anderen wärmeschutztechnischen Produkten entsprechend den jetzt gültigen europäischen Regelwerken Bemessungswerte ermittelt werden, siehe auch 11-26.   Der Bemessungswert U w,BW  des WärmeKap. 11-26. durchgangskoeffizienten eines Fensters oder einer Fenstertür ergibt sich aus der Beziehung Uw,BW = Uw + ∆Uw mit  mi t

– durc durch h Berechnu Berechnung ng nach nach DIN EN 10077-1, 10077-1, – durc durch h Messung Messung nach DIN EN ISO 12567-1. 12567-1. Im Regelfall wird eine Ermittlung von U w,BW  mit Tabellen nach DIN V 4108-4 4108-4 : 20022002-2 2 vor vorgenomm genommen. en. Die Bemessungswerte Uw,BW  müssen vom Fensterhersteller unter Berücksichtigung des Bemessungswertes U f,BW des Rahmens ( f: engl. „frame“) und des Nennwertes U g der Verglasung ermittelt und angegeben werden.

Die   Bemessungswerte Uw,BW  können mit den bisher maßgeblichen kF-Werten bzw. UF-Werten nicht gleich∆ w sind in . Außer Udenauch Korrekturwerten gesetzt werden den neuen Nennwerten Einflüsse des U verstärkw  ten Wärmedurchgangs am Glasrand enthalten, die in den kF- und UF-We -Werten rten v ernachlässigt wurden.

Die neuen Nennwerte Uw sind für übliche Kombinationen von Bemessungswerten U f,BW des Rahmens und U g-Werten der Verglasung Verglasung Bild 5-33 5-33 zu  zu entnehmen. Dieser Auszug aus Tabelle 6 von DIN V 4108-4 : 2002-2 eenthält nthält Werte, die im Hinblick auf die Anforderungen der Energieeinsparverordnung häufig vorkommen.

∆U w Korrekturwert entsprechend den Vorgaben in der

Bauregelliste Bauregelli ste des DIBt und der DIN V 4108-4 4108-4 : 2002-2.

Die Bemessungswerte U f,BW der Rahmen sind in Abhän5-34 zu  zu entgigkeit der U f-Werte von Einzelprofilen Bild 5-34 nehmen. Die ∆Uw-Werte zur Ermittlung der U w,BW-Werte und zur Korrektur der Nennwerte U w enthält Bild 5-35 5-35..

Der Korrekturwert ∆Uw berücksichtigt zzt. Zuschläge für die Wärmebrückenwirkung von Sprossen bzw. Abschläge bei thermisch verbesserten Abstandhaltern.

Bei der Produktkennzeichnung mit dem Übereinstimmungszeichen Ü ist sowohl der Nennwert U w  als auch der Korrekturwert ∆Uw  für die Berechnung des Bemes Abschn. chn. 8, Bild 5-37 . sungswertes Uw,BW  anzugeben,  anzugeben, Abs

Uw

Nennwert des Wärmedurchgangskoeffizienten,

Bei glasteilenden Sprossen ist die Wärmebrückenwirkung am größten; es ist ein Zuschlag (Korrekturwert ∆Uw ) von 0,3 W/m2K auf den Nennwert Uw zu berücksichtigen. Bei eingelegten Sprossen im Scheibenzwischenraum beträgt der Zuschlag 0,1 W/m 2K (einfaches Sprossenkreuz) bzw. 0,2 W/m2K (mehrfaches Sprossenkreuz), siehe Bild 5-35 5-35.. Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

 

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   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

5

Fenster und Außentüren

Bauphysikalischee Kenngrößen für Fenster mit Ve Bauphysikalisch Verglasungen rglasungen

Rahmen-Bemessungswerte Uf,BW nach Bild 5-34 W/(m2K)

0, 8

1 ,0

 Verglas ung

1 ,2

1 ,8

ZweischeibenIsolierverglasung

Gesamtinhalt

2, 6

Nennwerte Uw W/(m2 K)

3 ,3

2, 6

2 ,7

2 ,8

2, 8

2 ,9

3,1

3, 2

2 ,5

2, 1

2 ,2

2 ,3

2, 3

2 ,4

2,6

2, 7

2 ,4

2, 1

2 ,1

2 ,2

2, 2

2 ,4

2,5

2, 7

2 ,3

2, 0

2 ,1

2 ,1

2, 2

2 ,3

2,4

2, 6

2 ,2

1, 9

2 ,0

2 ,0

2, 1

2 ,2

2,3

2, 5

2 ,1

1, 9

1 ,9

2 ,0

2, 0

2 ,2

2,3

2, 4

2 ,0

1, 8

1 ,8

1 ,9

2, 0

2 ,1

2,2

2, 4

1 ,9 1 ,8

1, 7 1, 6

1 ,8 1 ,7

1 ,8 1 ,8

1, 9 1, 8

2 ,0 1 ,9

2,1 2,1

2, 3 2, 2

1 ,7

1, 6

1 ,6

1 ,7

1, 8

1 ,9

2,0

2, 2

1 ,6

1, 5

1 ,6

1 ,6

1, 7

1 ,8

1,9

2, 1

1 ,5

1, 4

1 ,5

1 ,6

1, 6

1 ,7

1,9

2, 0

1 ,4

1, 4

1 ,4

1 ,5

1, 5

1 ,7

1,8

2, 0

1 ,3

1, 3

1 ,4

1 ,4

1, 5

1 ,6

1,7

1, 9

1 ,2

1, 2

1 ,3

1 ,3

1, 4

1 ,5

1,7

1, 8

1 ,1

1, 2

1 ,2

1 ,3

1, 3

1 ,5

1,6

1, 7

1 ,0

1, 1

1 ,1

1 ,2

1, 3

1 ,4

1,5

1, 7

 

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5/32

2,2

Fenst er, Fenst ertü ren U g* W/(m 2K)

 Art

1, 4

 

Kapitelinhalt

 

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5

Fenster und Außentüren

Bauphysikalische Kenngrößen für Fenster mit Verglasungen

Rahmen-Bemessungswerte U f,BW nach Bild 5-34 W/(m2 K)

0,8

1 ,0

1 ,2

 Verglas ung  Art

1, 4

1 ,8

2 ,2

2, 6

Fens ter, Fen Fenster stertüren türen Ug * W/(m 2K)

DreischeibenIsolierverglasung

Nennwerte U w W/(m2K)

2 ,3 2 ,2 2 ,1 2 ,0 1 ,9 1 ,8 1 ,7

1,9 1,9 1,8 1,7 1,7 1,6 1,6

2 ,0 1 ,9 1 ,9 1 ,8 1 ,7 1 ,7 1 ,6

2 ,1 2 ,0 1 ,9 1 ,9 1 ,8 1 ,8 1 ,7

2, 1 2, 1 2, 0 1, 9 1, 8 1, 8 1, 7

2 ,2 2 ,2 2 ,1 2 ,0 2 ,0 1 ,9 1 ,8

2 ,4 2 ,3 2 ,2 2 ,2 2 ,1 2 ,1 1 ,9

2, 5 2, 5 2, 4 2, 3 2, 3 2, 2 2, 1

1 ,6 1 ,5 1 ,4 1 ,3 1 ,2 1 ,1 1 ,0 0 ,9 0 ,8 0 ,7 0 ,6

1,5 1,4 1,4 1,3 1,2 1,2 1,1 1,0 0,9 0,9 0,8

1 ,6 1 ,5 1 ,4 1 ,4 1 ,3 1 ,2 1 ,1 1 ,1 1 ,0 0 ,9 0 ,9

1 ,6 1 ,6 1 ,5 1 ,4 1 ,3 1 ,3 1 ,2 1 ,1 1 ,1 1 ,0 0 ,9

1, 7 1, 6 1, 5 1, 5 1, 4 1, 3 1, 3 1, 2 1, 1 1, 1 1, 0

1 ,8 1 ,7 1 ,7 1 ,6 1 ,5 1 ,5 1 ,4 1 ,3 1 ,3 1 ,2 1 ,1

1 ,9 1 ,9 1 ,8 1 ,7 1 ,7 1 ,6 1 ,5 1 ,4 1 ,4 1 ,3 1 ,2

2, 1 2, 0 2, 0 1, 9 1, 8 1, 7 1, 7 1, 6 1, 5 1, 5 1, 4

0 ,5

0,7

0 ,8

0 ,9

0, 9

1 ,0

1 ,2

1, 3

* Nennwert de dess Wärmedurch Wärmedurchgangskoeffiz gangskoeffizienten ienten Ug nach 5.3.3 der Norm DIN EN 673 Die Bestimmung des Uf-Wertes erfolgt aufgrund – von Messungen n nach ach E DIN EN 12412-2 oder oder – Berechnung nac nach h E DIN EN ISO 10077-2 oder oder – Ermittlung n nach ach DIN EN ISO 10077-1: 10077-1: 2000-11, A Anhang nhang D ——— Grenze für Uf,BW von Fenstern, die bei Erneuerung in bestehende Bauten eingesetzt werden. ∆Uw-Werte für Bemessungswert-Korrekturen müssen zusätzlich berücksichtigt werden. Empfohlene Werte lt. Abs  Abschn. chn. 2.2  Anmerkung: Es handelt sich um einen Auszug aus der Tabelle 6 von DIN V 4108-4 für ein Standardfe Standardfenster nster von 1,23 ×  1,48 m.

5-33 Nennwerte der der Wärmedurc Wärmedurchgangskoeffizienten hgangskoeffizienten von Fenstern und Fenstertüren U   in Abhängigkeit vom Nennwert des Wärmedurchgangskoeffizienten Wärmedurchgangskoeffiziente n der Verglasung U  g und vom Bemessungswert deswWärmedurchgangskoeffizienten des Rahmens U f,BW   nach h DIN V 4108-4 4108-4 : 20022002-2 2 f ,BW  nac Gesamtinhalt

 

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5/33

   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

5

Fenster und Außentüren

Bauphysikalischee Kenngrößen für Fenster mit Ve Bauphysikalisch Verglasungen rglasungen

Uf-Wert für Einzelprofile W/m 2K 

Uf,BW-Bemessungswert W/m 2K 

0,9 … < 0 ,9 0 ,9 … < 1 ,1

0, 8 1, 0

1 ,1 … < 1 ,3

1, 2

1 ,3 … < 1 ,6

1, 4

1 ,6 … < 2 ,0

1, 8

2 ,0 … < 2 ,4

2, 2

2 ,4 … < 2 ,8

2, 6

2 ,8 … < 3 ,2

3, 0

3 ,2 … < 3 ,6

3, 4

3 ,6 … < 4 ,0

3, 8

3,6 ≥ 4,0

7,0

6.2 Bemessungsw Bemessungswerte erte für den Gesamtenerg Gesamtenergieiedurchlassgrad g Kenngröße für die Berechnung des solaren Wärmegewinns nach DIN V 4108-6 und für den Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes nach DIN 4108-2 ist der Gesamtenergiedurchlassgrad Gesamtenergiedurchlassgra d g der Fenster. Die Gesamtenergiedurchlassgrade g werden nach DIN EN 410 bestimmt. Bei Wärmeschutz-Verglasungen werden die g-Werte als go-Werte an Scheibenaufbauten mit 4 mm dicken Scheiben ermittelt. Bei Sonnenschutz-Verglasungen erfolgt die Berechnung an Scheiben mit 4 mm dicken Innenscheiben und 6 mm dicken Außenscheiben.

5-34 5-3 4 Zuordn Zuordnung ung der der U f f -Werte von Einzelprofilen zu einem U f,BW  -Bemessungswert für Rahmen f ,BW 

Müssen aus Gründen der Scheibengrößen und Windbelastungen dickere Außenscheiben verwendet werden, wird der g-Wert nach der Gleichung

Korrekturwert  ∆ U w

Bezeichnung des Korrekturwertes

– 0, 1

R a n dv e r b u n d e r f ü l l t d i e A n f o r d e r u n g n a c h DIN V 4108-4 4108-4 : 2002 2002-2 -2 Anha Anhang ng C

± 0,0

Randverbund dieAnhang Anforderung DIN V 4108-4 4108-4 :erfüllt 2002-2 C nichtnach

Korrektur für wärmetechnisch verbesserten Randverbund des Glases a Korrekturen für Sprossen

a,b

 Abwe ichun ichungen gen in de n Be rechnu rechnungsan ngsan nahme n und bei der Messung

– aufgeset aufgesetzte zte Sprossen – Sprosse Sprossen n im S Scheibenzwi cheibenzwischenraum schenraum (einfaches Sprossenkreuz) – Sprosse Sprossen n im S Scheibenzwi cheibenzwischenraum schenraum (mehrfache Sprossenkreuze) – glasteil glasteilende ende Sprosse Sprossen n a b

Grundlage

W/(m 2 K)

± 0,0

+ 0,1 + 0,2 + 0,3

Korrektur entfällt, wenn bereits bei Berechnung oder Messung berücksichtigt Detaillierte Untersuchung Untersuchung zum Einfluss von Sprossenkonstruktione Sprossenkonstruktionen n auf den U-Wert von Fenstern – siehe Literaturhinweise Literaturhinweise in Abs chn.

14

5-35 Korrekturw Korrekturwerte erte  ∆U w zur Berechnung der Bemessungswerte U w,BW   , Auszu A uszug g aus au s Tabel Tabelle le 8 von vo n DI N V 410 4108-4 8-4 : 200 2002-2 2-2 w,BW 

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Fenster und Außentüren

Bauphysikalische Kenngrößen für Fenster mit Verglasungen

g = go · c

Der Index „R“ lässt erkennen, dass es sich um den Wert handelt, mit dem gerechnet wird und mit dem die Anforderungen umzusetzen sind.

Die Korrekturfaktoren c betragen in Abhängigkeit der Dicke der Außenscheibe:

Die Schalldämmung von Fenstern muss zunächst durch  Auswahl  Aus wahl und Vorgabe von verschi vers chieden edenen en Mat Materia eriall- und Konstruktionskomponenten geplant werden. Hierzu gehören insbesondere die Festlegung der Verglasung, des Rahmens und der Dichtheit in allen Dichtungsebenen (Baukörperanschluss, Funktionsfuge, Glasanschluss). Bei den Verglasungen muss entweder eine Anforderung an das bewertete Schalldämm-Maß R w,R  gestellt oder der  Aufbau  Auf bau mit Glasdic Glas dicken ken und Sch Scheibe eibenzwi nzwische schenräu nräumen men vorgegeben werden. Für spezielle Schallschutzverglasungen mit Gasfüllungen und schwingungsdämpfenden

ermittelt.

c = 0, 0,9 9

be beii Sche Scheib iben endic dicke ken n 7 bis 10 mm, mm,

c = 0,85 0,85 bei Sche Scheibe ibendi ndicke cken n 11 bis 14 mm, c = 0,75 0,75 bei Sche Scheibe ibendi ndicke cken n über über 14 mm. mm. Sonnenschutzvorrichtungen werden mit dem Abminde Abschn chn.. 10 1 0. rungsfaktor F c berücksichtigt,  berücksichtigt, Abs

6.3 Bewerte Bewertete te Schall Schalldäm dämm-M m-Maße aße Rw  Ähn lich wie Wärmed  Ähnlich Wär medurch urchgang gangsko sko effizie effi ziente nten n U w und Gesamtenergiedurchlassgrade g müssen auch bewertete Schalldämm-Maße R w  der Fenster nach den Vorgaben der Bauregelliste A, Teil Teil 1 Anlage 8.4 ermittelt und angegeben werden. Die Grundlage der Angaben sind entweder

Zwischenschichten aus Gießharzen oder Folien muss  jed och stet s das gefordert  jedoch gefo rdertee bewertet bewe rtetee Schalld Scha lldämm ämm-Maß -Maß R w,R   genannt werden. Werden Zusatzelemente wie Lüftungen, Rollladenkästen oder Paneele vorgesehen, so müssen auch diese Bauteile entsprechend der geforderten Gesamtschalldämmung des Außenbauteils geplant werden. Gleiches gilt auch für den Gesamtkomplex der Schalllängsleitung bei horizontal oder vertikal angeordneten Fensterbändern oder Fensterwänden.

– Mes Messun sungen gen nach nach DIN E EN N 2014020140-3 3 : 199 1995-0 5-05 5 in V Vererbindung bindun g mit Bewertungen Bewertungen nach DIN EN ISO 717-1 : 1997-01 und Angaben des Rechenwertes R w,R   nach DIN 4109 oder – Tabell abellenwer enwerte te nach Beiblatt Beiblatt 1 zu DIN 4109 Tabell Tabellee 40.

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Die geplanten Details müssen dann bei der Herstellung und beim Einbau umgesetzt werden. Ganz besonders wichtig ist das Abdichten der Anschlussfugen. Hierordnungsgemäße können bereits kleine Fehlstellen die Gesamtschalldämmung ganz erheblich beeinträchtigen. Verschlechterungen von 10 dB empfindet der Mensch dabei als eine Halbierung der Schalldämmung.

 

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   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

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Fenster und Außentüren

Richtpreise für Fenster/Übereinstimmungs- bzw. Konformitäts- und Gütezeichen

7 Ric Richtp htpre reise ise ffür ür Fe Fenst nster er

preisen liegen die unter der Tabelle aufgeführten Randbedingungen zugrunde.

Preise für Fenster sind von vielen Einflüs sen abhängig. In 5-36 sind Preisspannen für ein Fenster einer Tabelle Bild 5-36 sind bestimmten Größe bei verschiedenen Rahmenmaterialien, Uw-Werten und R w,R -Werten angegeben. Den RichtUw

1,2 … 1,4 W/(m 2K)

1,5 … 1,6 W/(m2K)

1,7 … 1,8 W/(m2K)

2,5 … 2,6 W/(m 2K)

Rw,R 3) 32 … 34 d B

28 0 0,, – … 3 36 6 0, 0,–

26 60 0 ,– ,– … 3 40 40, – 2 50 50, – … 3 32 2 0, 0, –

23 0, 0, – … 3 30 00 ,– ,–

37 … 39 d B

30 0 0,, – … 3 38 8 0, 0,–

28 80 0 ,– ,– … 3 60 60, – 2 70 70, – … 3 35 5 0, 0, –

25 0, 0, – … 3 32 20 ,– ,–

42 … 44 d B

40 0 0,, – … 4 46 6 0, 0,–

37 70 0 ,– ,– … 4 30 30, – 3 40 40, – … 4 41 1 0, 0, –

32 0, 0, – … 4 40 00 ,– ,–

47 … 49 dB

480,– … 660,– Uw = 1,5 W/(m 2K) 1 )

420,– … 630,– Uw = 1,9  W/(m 2K)2)  

Bei größeren Mengen Mengen sind z. T. auch deutlich günstigere Preise möglich.

8 Übe Überein reinstimm stimmungsungs- b bzw zw.. Konfo Konformität rmitätsszeichen und Gütezeichen Die seit 1996 in allen Bundesländern eingeführten neuen Landesbauordnungen schreiben vor, dass für die Bauprodukte die Verwendbarkeit geklärt sein muss. Bei den meisten Bauprodukten erfolgt diese Klärung durch die

1) 2) 3)

Drehfenster in Kastenfensterkonstrukt ion mit 2 Isolierverglasungen Drehfenster in Kastenfensterkonstruktion Kastenfensterkonstruktion Kastenfensterkonstruktion mit Isolierglas 4/12/4 und4/12/4 Einfachglas 6 mm Der Index „R“ verweist auf die r echnerische Ermittlung dieser bewerteten SchalldämmWerte

  des Deutschen Instituts für eine Bautechnik Bauregelliste (DIBt), Berlin. In dieser Bauregelliste wird für Vielzahl von Bauprodukten angegeben, wel che Verwendbarkeitsund Übereinstimmungsnachweise zu führen sind. Als äußeres Zeichen wird das Ü-Zeichen (Übereinstimmungsbzw. Konformitätszeichen) verwendet, Bild 5-37 .

Die Preise gelten für Kunststofffenster aus PVC und für Holzfenster ohne Montage. Richtpreise für Aluminium-Holzfenster bzw. Aluminiumfenster ergeben sich, wenn die Mittelwerte der Preisspannen mit dem Faktor 1,5 bzw. 1,4 multipliziert werden. Rahmenma Rahm enmaterial terial:: Holz, PVC PVC,, Aluminiu Aluminium-Ho m-Holz, lz, Alumin Aluminium ium thermisch getrennt; F e n s t er g r ö ß e : 11 0 c m ×  138 cm (Rahmenaußenmaß B ⋅  H); Vergl erglas asun ung: g: Zwei Zweisc sche heib iben en-I -Iso solilier ergl glas as m mit it un unte ters rsch chie ieddlichen U g- und R w,R-Werten;

Für Fenster und Fenstertüren, Türen und Tore, Rahmen, Rollladenkästen sowie für Mehrscheibenisolierglas sind in der Bauregelliste Anlagen enthalten, in denen insbesondere die erforderlichen Nachweise für Wärmeschutz-, Schallschutz- und Dichtigkeitsanforderungen geregelt

Be sc sch la lag : Di ch ch tun g:

D rreeh kip kipp p be besc sch hla lag g m iitt 7 Ver rrie ieg g eelu lun ng geen ; eine bz bzw. zzw w ei u um ml a u f e n de D Dii ch ch tun ge n (bei R w,R  ≥  40 dB); Fens Fenste terb rban ank: k: Alum Al umin iniu iumm-St Stra rang ngpr pres esspr sprof ofilil mi mitt 1 130 30 mm  Ausladu  Aus ladu ng eins einschl chließl ießlich ich Ans Anschlu chlusss ssstück tücken en und Antidröhnbeschichtung; Antidröhnbeschichtung; Ob Ober erfl fläc äche he:: Bei Bei Hol Holzz u und nd Al Alum umin iniu iumm-Ho Holz lz:: Hol Holzt ztei eile le komkomplett behandelt (Lasur oder deckend); bei PVC: weiß; bei Aluminium-Holz oder Aluminium thermisch getrennt: Aluteile anodisch oxidiert oder beschichtet; Mo n t a g e : n icht een nt h al t en ; Me Mehrw hrwert ertste steuer uer:: ent entha halte lten. n.

sind. Diese müssen durch auf dem Produkt, derProdukte Verpackung oder demÜ-Zeichen Lieferschein ihre

5-36 Richtpreis Richtpreise e in Euro für Fenster Fenster 110 cm  ×  138  138 cm bei verschiedenen U w-Werten und R w,R -Werten

5-37 Beispiele Beispiele für Übereinstimm Übereinstimmungsze ungszeichen ichen und  RAL-Gütezeichen

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Firma XYZ

XYZ Firma

DIN 1286 T2 weitere Merkmale siehe Lieferunterlagen

Typ 1 2 Uw=1 =1,6W/m ,6W/m K  Uw = 0 g = 0,60 Rw,R = 34 dB

ROSENHEIM

 

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Fenster und Außentüren

Temporärer Wärmeschutz

Übereinstimmung mit den in der Bauregelliste genannten technischen Regeln erkennen lassen. Das Ü-Zeichen kann nur dann entfallen, wenn keine Anforderungen an den Wärme- oder Schallschutz des Produktes existieren. Für die Übereinstimmungserklärungen mit dem Ü-Zeichen sind unterschiedliche Voraussetzungen notwendig. Einige Produkte, z. B. Wärmeschutz-Isoliergläser, benötigen eine Überwachung und Zertifizierung durch anerkannte Stellen. Für Fenster kann der Hersteller die Übereinstimmung selbst erklären, wenn die Voraussetzungen gegeben sind. Das Übereinstimmungszeichen Ü wird in den nächsten Jahren durch das abgelöst, wenn für das CE-Zeichen entsprechende Produkt das europäische Regelwerk komplett fertig gestellt ist. Das Produkt wird dann von der Bauregelliste A in die Bauregelliste B übernommen. Die Konformitätsnachweise werden ebenfalls neu festgelegt. In einer Übergangszeit von einem Jahr (Koexistenzphase) werden nationale Regeln (Ü-Zeichen) und europäische Regeln (CE-Zeichen) parallel gültig sein. Der aktuelle Stand muss für jedes Produkt aus der Bauregelliste des Deutschen Instituts für Bautechnik Berlin (www.dibt.de) entnommen werden.  werden, im Gegensatz zu Ü-Zeichen, nicht Gütezeichen durch gesetzliche Regelungen gefordert. Die Hersteller, die ein RAL-Gütezeichen erwerben wollen, dokumentieren damit die Einhaltung eines festgelegten Qualitätsstandards. Besonderer Wert wird dabei auf die Gleichmäßigkeit der Qualität gelegt. Instrumente hierfür sind Kontrollen im Betrieb und Fremdüberwachungen durch das i.f.t. Rosenheim. Das Spektrum der Überprüfungen reicht dabei vom Wareneingang über die Fertigung bis zur Montage. Die RAL-Gütesicherung erfasst zurzeit Fenster aus Holz, Aluminium-Holz, Aluminium und Kunststoff. Auch viele Hersteller von Haustüren, Innentüren und Mehrscheiben-Isoliergläsern unterziehen sich seit vielen Jahren der freiwilligen Qualitätskontrolle zum Erwerb und zur Führung des RAL-Gütezeichens. Gesamtinhalt

 

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9 Te Tempo mporär rärer er Wärme Wärmesc schut hutzz Der Wärmeverlust über das Fenster lässt sich in den Nachtstunden durch zusätzliche Wärmeschutzvorrichtungen verringern. Die Schutzvorrichtungen können außen und zwischen den Verglasungen Verglasungen angebracht werden. Die Tabelle Bild 5-38  5-38 nennt Wärmedurchgangskoeffizienten für Fenster mit Wärmeschutzvorrichtung. Der erste Wert U wA   ist bei betätigter Wärmeschutzvorrichtung anzusetzen. Der zweite Wert verweist auf den mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten UwA,m, der bei einer etwa 12-stündigen täglichen Einsatzdauer der Wärmeschutzvorrichtung zu erwarten ist. Der Wärmedurchgangskoeffizient UwA,m ist für die Berechnung des jährlichen Transmissionswärmebedarfs von Fenstern maßgebend, die

ohne  Abdec kung

außen angebrachte Abdeckung

zwischen  Verglasun gen

Rolllade aus Holz oder Kunststoff

Rollo

Jalousieladen aus Holz Uw 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0

Vollholz– laden

Wärmedurchgangskoeffizient UwA  /U wA,m  in W/(m2 /K) 1,7/2,4 1,5/2,0 1,3/1,7 1,1/1,3 0,8/0,9

2,7/2,9 2,3/2,4 1,9/1,9 1,4/1,4 1,0/1,0

1,4/2,2 1,3/1,9 1,1/1,6 1,0/1,3 0,7/0,9

1,7 1,5 1,3 1,1 0,8

5-38 Wärmedurc Wärmedurchgangsk hgangskoeffizi oeffizient ent von Fenst Fenstern ern und Wärmeschutzvorrichtung Wärmeschutzvorrichtun g bei betätigter Wärmeschutzvorrichtung  

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   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

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Fenster und Außentüren

Sonnenschutzvorrichtungen

mit temporären Wärmeschutzvorrichtungen ausgerüstet sind. Die Energieeinsparverordnung schließt allerdings bei der Berechnung des Jahresheizwärmebedarfs die Berücksichtigung des temporären Wärmeschutzes aus. Zu den außen angebrachten Wärmeschutzvorrichtungen zählen Rollläden, Dämm-Klappläden und Dämm-Schiebeläden. Eine Verbesserung des Wärmeschutzes wird nur dann erreicht, wenn diese Vorrichtungen auch bei Windbelastung und Schlagregen in sich und in ihrer Andichtung an die Fassade dauerhaft dicht sind.

schützen oder verhindern, dass die Nutzer durch Sonnenstrahlen geblendet werden. Vorrichtungen zum Sonnenschutz können auf der Außenseite oder Innenseite des Fensters und bei Verbund- bzw. Kastenfenstern zwischen 5-39.. Weitere den Verglasungen angebracht werden, Bild 5-39 Möglichkeiten sind der Einbau von Sonnenschutzgläsern oder das Aufbringen von Sonnenschutzfolien auf die vorhandene Verglasung. Verglasung. Eine Sonnenschutzvorrichtung Sonnenschutzvorrichtung soll den Raum jedoch nicht verdunkeln und dadurch das Einschalten der künstlichen Beleuchtung erforderlich machen.

10 Sonnen Sonnensch schutz utzvor vorric richtu htunge ngen n

 Äuße re Sonnens  Äußere Sonn enschut chutzvor zvorrich richtung tungen en   bewirken eine Beschattung des Fensters und verhindern, dass die Sonnenstrahlen in den Raum eindringen. Dadurch bieten sie

Maßnahmen zumErwärmung Sonnenschutz können einen Raum vor unerwünschter durch Sonneneinstrahlung

von allen Sonnenschutzvorrichtungen Schutz gegen Erwärmung des Raumes.den wirksamsten

 Vorrichtung

f e hl e n d

Bezeichnung

 Abmind erungsfaktor Fc 1) 5) 6)

1,0

zwischen den Scheiben liegend6)

innen l iegend6)

Innenrollo

Innen jalo usie

Rollo zwischen den Scheiben

0,8 – 0,9 1) 0,7 – 0,8 2)

0,75

0,8 – 0,91) 0,7 – 0,82)

außen liegend Blende, Vordach, Log-  Außen jalou sie gia, Balkon 5)

0,5

0,25

Außen rollo

Rollläden, Klappläden

Markise 5)

0,4 – 0, 5

0,3

0,4 3) 0,5 4)

normal 2) reflektieren reflektierend d 3) oben und seitlich ventiliert 4) allgemein In der Fußnote der DIN 4108-2 Tabelle 8 sind weitere Bedingungen in Abhängigkeit von der Himmelsrichtung genannt Für innen und zwischen den Scheiben liegende Sonnenschutzvor Sonnenschutzvorrichtungen richtungen ist eine genaue Ermittlung zu empfehlen, da sich je nach reflektierenden reflektierenden und absorbierenden Eigenschaften der Materialien erheblich günstigere Werte ergeben können

5-39 Sonnenschutzvorrich Sonnenschutzvorrichtungen tungen und deren deren Abminderungsfaktore Abminderungsfaktoren n F c zur Reduzierung des Gesamtenergiedurchlassgrades g

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Fenster und Außentüren

Sonnenschutzvorrichtungen

Zu den starren äußeren Sonnenschutzvorrichtungen gehören horizontale starre Lamellenblenden und massive Bauteile, z. B. auskragende Gesimse, Balkone, Loggien, Vordächer und dergleichen. Eine Sonnenschutzwirkung wird nur dann erreicht, wenn die Sonne hoch steht und der Vorsprung oberhalb des Fensters ausreichend groß ist. Daher sind diese Vorrichtungen nur auf der Südseite eines Gebäudes während des Sommerhalbjahres wirksam. Starre Sonnenschutzvorrichtungen haben den Nachteil, dass sie keine Anpassung an die wechselnden Einstrahlungs- und Lichtverhältnisse erlauben. Sie sind als einzige Maßnahme zum Sonnenschutz meist nicht ausreichend. Zu den beweglichen äußeren Sonnenschutzvorrichtungen gehören Außenjalousien (Lamellenstores), Klappläden, Rollläden, Markisen und Markisoletten. Außen jal  jalousi ousi en mit verste ver stellb llbarem arem Lamelle Lam ellenwi nwinke nkell können kön nen wechselnden Einstrahlungs- und Lichtverhältnissen sehr gut angepasst werden und werden als der wirksamste Sonnenschutz angesehen. Markisen werden bevorzugt über Fenstertüren angebracht und gleichzeitig zur Überdachung von Terrassen oder Balkonen verwendet. Rollläden, die unten ausstellbar sind oder größere Lichtschlitze zwischen den Stäben besitzen, sind auch als Sonnenschutz gut geeignet. Bei innen Sonnenschutzvorrichtungen langen dieliegenden Sonnenstrahlen durch die Verglasung   gezunächst in den Raum und werden anschließend von der Sonnenschutzvorrichtung teils reflektiert und teils absorbiert. Die absorbierte Strahlung wird in W ärme umgewandelt und dem Raum zugeführt. Diese Wärme kann im Sommer zu einer unerwünschten Temperaturerhöhung im Raum führen.

Sonnenschutzgläser und Sonnenschutzfolien   zählen zu den starren Sonnenschutzvorrichtungen. Ihre Funktionsweise wird in Abs in  Abschn. chn. 3.2 3.2 erläutert.  erläutert. Rollos zwischen Verglasungen Verglasungen werden gewöhnlich zum Schutz vor Wärmeverlusten und vor Sonneneinstrahlung verwendet. Einen natürlichen Sonnenschutz für die unteren Geschosse eines Gebäudes können Bäume bieten, deren Blätter im Sommer ein Einfallen der Sonnenstrahlen verhindern. Laubbäume haben den Vorteil, dass im Winter die Sonnenstrahlen in den Raum eindringen können. Ein natürlicher Sonnenschutz erfordert eine sorgfältige Planung, wobei die sich jahreszeitlich ändernde Sonnenschutzwirkung der Bepflanzung zu berücksichtigen ist, und ist als einzige Sonnenschutzmaßnahme oft nicht ausreichend. Bei Niedrigenergiegebäuden kommt dem sommerlichen Klima in den Wohnräumen eine wesentlich größere Bedeutung zu als das bei der bisherigen Bauweise mit vergleichsweise geringen Anforderungen an den Wärmeschutz der Fall war. Daher ist der Planung des Sonnenschutzes  eine wesentlich größere Bedeutung beizumessen als bisher. Bei einem Neubau sollten Überlegungen zum Sonnenschutz fester Bestandteil der Entwurfsplanung sein. Sie können zu dem Ergebnis führen, dass durch gestalterische Maßnahmen die Aufwendungen für einen zusätzlichen So nnenschutz erheblich reduziert oder sogar vermieden werden können. In der DIN 4108-2 sind Mindestanforderungen für den sommerlichen Wärmeschutz aufgeführt. Das Nachweisverfahren für den sommerlichen Wärmeschutz wird in Kap. 11-11 behandelt 11-11 behandelt .

Im Winter und in der Übergangszeit trägt dieser Wärmegewinn zur Einsparung an Heizwärme bei. Zu den innen liegenden Sonnenschutzvorrichtungen gehören Innenrollos, Innenjalousien und Vorhänge. Diese sind beweglich, vergleichsweise preiswert und können auch nachträglich eingebaut werden. Gesamtinhalt

 

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   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

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Fenster und Außentüren

Rollläden und Rollladenkästen

11 Rolllä Rollläden den und Rol Rollla llade denkä nkäste sten n Rollläden haben vielfältige Funktionen, die vom Sichtschutz über den temporären Wärme- und Sonnenschutz bis zum verbesserten Einbruchschutz reichen. Die Möglichkeit, den Rollladenpanzer so zu integrieren, dass er im hochgezogenen Zustand unsichtbar bleibt, sowie die einfache Bedienungsmöglichkeit von innen sind positive Entscheidungskriterien für die Auswahl von Rollläden. Rollläden werden in erster Linie zum Sichtschutz, insbesondere von Räumen im Parterre und von beleuchteten Räumen bei Dunkelheit eingebaut. Darüber hinaus bieten sie Schutz vor der Wärme und Blendwirkung von Sonnenstrahlen.

 Verbesser sserung ung des Wärmesc Wärm eschutz hutzes es   der GesamtDie  Verbe konstruktion Fenster – Rollladen hängt von dem U w-Wert des Fensters und dem Wärmedurchlasswiderstand des Systems Rollladenpanzer/Luftschicht ab. Dabei spielt die Dichtheit des Anschlusses zwischen Rollladenpanzer und seiner Umgebung die wichtigste Rolle. In der europäischen Norm DIN EN 10077 sind Dichtheitsklassen und Rechenwerte für die Wärmedurchlasswiderstände enthalten, sodass ein Wärmedurchgangskoeffizient für das Gesamtsystem Fenster – Rollladen ermittelt werden kann.

Einbruchhemmende Rollläden werden in 6 Klassen angeboten, die in der Richtlinie „Einbruchhemmende Rollläden“ des Bundesverbandes Rollladen + Sonnenschutz e.V.,  Kap. 21-4.5, e.V., 21-4.5, festgelegt sind.

Rollladenkästen  benötigen nach der Bauregelliste des DIBt ein Übereinstimmungszeichen Ü, wenn sie als trennende Bauteile zwischen Innen- und Außenklima eingesetzt werden, Bild 5-40 a  a und  und c. Kästen, die außen vor dem Fenster angebracht werden, sind von dieser Rege b.. In die Wand eingesetzte lung ausgenommen, Bild 5-40 b oder auf das Fenster aufgesetzte Rollladenkästen werden gemäß der Definition in DIN 4108-2 der Wand zugeordnet, Bild 5-40 a  a   und c. Es sind allerdings auch getrennte Ermittlungen des Wärmebrückeneinflusses von Rollladenkästen möglich. der Für lineare die Kästen ist dann zusammen mit der Umgebung Wärmedurchgangskoeffizient ψ   zu bestimmen. Näheres siehe DIN 4108-2 41082 : 20032003-4. 4. Der Wärmedurchlasswiderstand R muss bei Rollladenkästen mindestens 1,0 m2K/W betragen. Für den Deckel der Kästen muss ein R-Wert von ≥ 0,55 m 2K/W eingehalten werden.

Der Schallschutz  der Gesamtkonstr Gesamtkonstruktion uktion kann kann z. B. durch einen großen Abstand zwischen Fenster und Rollladenpanzer verbessert werden. Die Verbesserung kann bei 15 cm Abstand bis zu 10 dB betragen. Wichtig ist immer ein dichter Abschluss des Rollladenpanzers zu der gesamten Umgebung. Ausführungsbeispiele für schalldämmende Rollladenkästen sind in der DIN 4109, Beiblatt 1, Tabelle 41, aufgeführt. Ein verbesserter Einbruchschutz  der Gesamtkonstruktion wird durch Lamellen aus Stahlblech oder mit Metallverstärkungen, durch Führungsschienen mit tiefen Führungen und festen Verankerungen sowie durch Sicherungsvorrichtungen gegen Hochschieben erreicht.

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Fenster und Außentüren

Wand und Rollkasten

Neue Entwicklungen bei Fensterkonstruktionen

Wand

Wand

Rollkasten

   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

Fenster

a) Wärmegedäm Wärmegedämmter mter Rolladenkasten

Fenster und Rollkasten

Fenster

b) Fenster mit aufgedoppeltem Blendrahmen und vorgesetztem Rolladenkasten

c) Fenster mit Aufsatz-Rolladenkasten

5-40 Ausführungs Ausführungsbeisp beispiele iele für Rollladenkäs Rollladenkästen ten

12 Neue Entw Entwicklu icklungen ngen bei Fens Fensterterkonstruktionen

die außerdem auch die Möglichkeit des integrierten Sonnenschutzes sowie hohe Schalldämm-Maße bieten.

Während bei den Verglasungen Verglasungen bereits seit längerer Zeit durch die enormen Fortschritte in der Beschichtungstechnik U g-Werte von 1,1 bis 1,2 W/m 2K für ZweifachIsolierverglasungen zum Standard geworden sind, kam es bei den Rahmenkonstruktionen erst in den letzten Jahren zu deutlichen Verbesserungen. Bei PVC-Profilen wurden dickere (tiefere) Profile mit mehr Kammern entwickelt. Bei Holzfenstern werden mehrschichtige Profile mit Dämmstoffeinlagen angeboten. Bei Aluminium stehen wärmegedämmte Profile mit U f-Werten von unter 2,0 2,0 W/ W/m m2 K zur Verfügung.

Durch die es Entwicklungen ineder Glasund Rahmentechnik wurde möglich, für di nach EnergieeinsparverordEnergieeinsparveror dnung empfohlenen Richtwerte des Wärmedurchgangskoeffizienten U w  von 1,3 bis 1,7 W/m 2 K ( Bild Bild 5-2 ) )   ein großes Spektrum an Lösungsmöglichkeiten anzubieten.

Für erhöhte Anforderungen kann in allen Werkstoffgruppen auf Verbundkonstruktionen zurückgegriffen werden,

Bei Verwendung von Abstandhaltern aus Aluminium zwischen den Scheiben betragen die ψ -Werte je nach

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Von größer werdender Bedeutung ist in diesem Zusammenhang die Wärmebrückenwirkung des Glasrandverbunds und des Übergangsbereichs vom Glas zum Rahmen. Der hier erhöhte Wärmedurchgang wird mit dem längenbezogenen längenbezogenen Wärmedurchgangskoeffizienten Wärmedurchgangskoeffizienten ψ  beschriebe besc hrieben n (s (s.. a.  a. Kap. 10-4.3). 10-4.3).

 

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Fenster und Außentüren

Neue Entwicklungen bei Fensterkonstruktionen

Rahmenmaterial zwischen etwa 0,06 und 0,11 W/mK, wenn Wärmeschutzglas verwendet wird. Verbesserte Abstandhalter bieten die Möglichkeit, diese ψ -Werte um 30 bis 50% zu reduzieren. Diese Abstandhalter bestehen in der Regel aus Edelstahl, Kunststoff oder speziellen Materialkombinationen aus Kunststoff und Edelstahl. Durch den verringerten Wärmedurchgang im Randbereich können die Wärmedurchgangskoeffizienten U w  der  Fenster um 0,1 bis 0,3 W/m 2K verringert werden. Besonders positiv wirkt sich dieser Effekt bei RahmenkonstrukRahmenkonstruktionen aus Metall aus. Neben der Verringerung des Wärmedurchgangs ist noch ein weiterer Effekt von Bedeutung: Die Oberflächentemperaturen am Glasrand werden angehoben. Dies führt zu einer Verringerung des Tauwasserrisikos Tauwasserrisikos am Glasrand. Besondere Anforderungen an Verglasungen und Fenster ergeben sich, wenn das Niveau der gültigen Energieeinsparverordnung nochmals deutlich unterschritten werden soll. Dies ist insbesondere bei Passivhäusern der Fall. Verbindlich geregelte Anforderungen gibt es hier nicht. Als Orientierung können jedoch die vom Passiv-

5/42

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haus-Institut (PHI) Darmstadt formulierten Vorgaben dienen. Das PHI führt Zertifizierungen für Passivhausfenster durch, wobei folgender U w-Wert erreicht bzw. unterschritten werden muss: Uw ≤ 0,8 W/m 2K

 Anforderung für Passivhaustauglichkeit Passivhaustauglichkeit

Die hierfür eingesetzten Verglasungen weisen in der  Regel Ug-Werte von ≤ 0,7 W/m2K auf. Die Wärmedurchgangskoeffizienten im Randbereich (ψ -Werte) werden durch thermisch verbesserte Abstandhalter und durch tiefere Einstände der Verglasungen in die Rahmen optimiert. Eine Komplettierung des Systems muss durch eine Anschlussausbildung zum Baukörper erfolgen, der  die Wärmebrückenwirkung ebenfalls auf einen bei Ψ-Wert von nahe 0 W/mK reduziert wird. Der jeweils aktuelle Stand von PHI-zertifizierten Fenstern kann über www.passivehouse.com ermittelt werden. In 5-41 sind Beispiele von Schnitten zertifizierter FensBild 5-41  ter dargestellt.

 

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Fenster und Außentüren

Türkonstruktionen

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a a a a

a aa a aa a aa a a aa a a a a

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3 6

1 Dre Dreisch ischeiben eiben-Isolie -Isolierver rverglasu glasung ng 2

mit Ug < 0,7 W/m K  

4

2 tie tiefer fer Glas Glasein einsta stand nd im Rahm Rahmen en 3 Kuns Kunststo tstoff-Flü ff-Flügelgel- bzw bzw.. Blendr Blendrahmen ahmen 4 PU-Sc PU-Schau haum-R m-Rahm ahmend endämm ämmung ung

5 Holz-Fl Holz-Flüge ügell- bzw. bzw. Blendr Blendrahm ahmen en 6 Me Meta tallllau auss sste teif ifun ung g 7 Ve Vers rstär tärkun kung g aus PU-Re PU-Recyc cyclat lat

5-41 Beispiele von Passivhaus-Fenstern mit Kunststoff- bzw. bzw. Holzrahme Holzrahmen, n, U w  0,8 (eurotec)

13 Tü Türk rkon onst stru rukt ktio ione nen n

Bei den Anforderungen müssen öffentlich-rechtliche Festlegungen der Bauaufsicht von privatrechtlich zu vereinbarenden Eigenschaften unterschieden werden. Wenn 13.1 13. 1 Anfor Anforder derung ungen en und Regel Regelwer werke ke Türen oder Tore an Stellen eingesetzt werden sollen, an Türkonstruktionen werden, ähnlich wie Fensterkonstruk- denen baurechtliche Bestimmungen für den Wärmetionen, vielfältigen Beanspruchungen ausgesetzt. Außer- schutz, einschließlich der Luftdichtigkeit, den Schalldem müssen sie in ihrer Gestaltung an die Gegeben- schutz, den Rauchschutz oder den Brandschutz erfüllt  Verwendbar dbarkei keitt mit dem heiten des Gebäudes und die jeweiligen Bedürfnisse werden müssen, muss die  Verwen Übereinstimmungszeichen Ü deklariert   werden. Der angepasst werden, Bild 5-42. 5-42 .  Ausschre  Aus schreibu ibungs ngstex textt mus musss ein eindeut deut ige Angaben Ang aben übe überr die Für die Festlegung von Anforderungen sind die in Bild  zu erfüllenden Eigenschaften enthalten. Die Leistungsmerkmale sind so weit wie möglich auf Normen, Techni5-43 aufgeführten 5-43  aufgeführten Normen und Regelwerke maßgebend. Hinzu kommen Regelwerke für weitere Anforderungen an sche Baubestimmungen und Richtlinien zu beziehen. die Dichtheit, die Verformungsstabilität, die mechanische Sind zusätzlich außergewöhnliche Beanspruchungen zu erwarten, so müssen diese möglichst genau beschrieben Belastbarkeit und die Werkstoffe. Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

 

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   d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

 

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Fenster und Außentüren

Türkonstruktionen

werden. Nur mit derartig klaren Vorgaben ist der Auftragnehmer in der Lage, ein für den Verwendungszweck gebrauchstaugliches Produkt anzufertigen und einzubauen.

 T ü r k o n s t r u k t i o n

Gebäudegestaltung

Schutz vor Bewitterung Orientierung Standort

Gebäudenutzung

Prüfbestimmungen RAL-GZ 966 Qualitätsanforderungen. Dabei geht es um die Eignung des Systems und die Verarbeitung. Die Energieeinsparverordnung legt für Außentüren in Neubauten keine maximal zulässigen UD-Werte   fest ( D: engl. „door“). Für die Be Berechnung rechnung des TransmissionsTransmissionswärmebedarfs eines Gebäudes werden U D-Werte benötigt, die nach den Vorgaben aus Bild 5-44 5-44   zu ermitteln sind. Gleiches gilt auch für die Fugendurchlasskoeffizienten a und – soweit in Sonderfällen erforderlich – auch für das bewertete Schalldämm-Maß Rw,R .

Nutzungshäufigkeit Innenraumklima

Merkmal

Schutzbedürfnis (Feuer, Rauch, Schall, Wärme, Einbruch)

UD-Wer t

 Türgestaltung

Teilung Größe Material und Oberfläche

5-42 Einflüsse aus Gebäudegestaltung, Gebäudenutzung und Türgestaltung auf Türkonstruktionen

 Anforderu  Anfo rderung ng

Nor Norm m

Wärmeschutz Einbruchhemmung Schallschutz Rauchschutz Feuerschutz Dauerfunktion

DIN 4108, EnergieeinsparVO DIN EN V 1627 DIN 4109 DIN 18095 DIN 4102-5 DIN 4102-18

Rw,R 3) - W Weert

1)

5-43 Anforderun Anforderungen gen an Türkonstruktion Türkonstruktionen en

3)

 Auß entüren  Außent üren sin sind d iim m Wesentl Wese ntlich ichen en Haust H aust üren und Nebe neingangstüren. Für Haustüren enthalten die Güte- und Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

Typ 2 1)

2)

Nachweis ÜH R e c h e n w e r t e f ü r U D: 2,9 W/(m 2K) für Holz oder Kunststoff, 4,0 W/(m 2K) für Metall oder Rechenwert nach DIN V 4108-4 bis 30% Rahmenmaterial oder Rechenwert durch Ermittlung nach DIN EN ISO 10077-1

Nachweis ÜHP Rechenwerte wie nach Typ 1 oder Messwert nach DIN 52619-1 von anerkannten Prüfstellen

a ≤2,0 m3 /[hm (daPa) (daP a)2/3 ] bei umlaufender Dich-

wie bei Typ 1 oder Messwert nach

tung

DIN EN 1026 für Türen und DIN EN 12427-1 für Tore

ke iin nN Naa ch chw eeiis mö mög lliic h

Messw eerr t n ac ach DIN 20140-3 und nach DIN EN ISO 717-1 und Angabe des Rw,R 3) -Wertes

ÜH = Übereins Übereinstimm timmungs ungserklä erklärung rung des Herstell Herstellers ers ÜHP= Übereinstim Übereinstimmungserkläru mungserklärung ng des Herst Herstellers ellers nach vorheriger vorheriger Prüfung des Bauproduktes durch eine anerkannte Prüfstelle Der Index „R“ verweist auf die rechnerische Ermittlung dieser bewerteten Schalldämm-Werte

2)

13.2 13.2 Au Auße ßent ntür üren en

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a-Wer t

Typ 1

5-44 Übereinstimmungsnachweis Übereinstimmungsnachweis nach der Bauregelliste für Türen und Tore  

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Fenster und Außentüren

Türkonstruktionen

an. Die Bilder 5-46 5-46   und und   5-47  zeigen   zeigen einige Prinzipien für die Abdichtungen im Bodenbereich und zwischen Zarge und Wand.

Die in Bild 5-44  5-44  enthaltenen U D-Werte können durch nachgewiesene U D-Werte, die vielfach deutlich geringer sind, ersetzt werden. Bild 5-45 5-45   enthält zur Orientierung einige Konstruktionstypen mit Angabe der Größenordnungen der U D-Werte.

Türen müssen so konstruiert sein, dass sie bei den zu erwartenden Klima- und Nutzungsbeanspruchungen dauerhaft gebrauchstauglich bleiben.

Die Dichtheit von Außentüren  muss den Anforderungen der DIN 4108-2 entsprechen. Der Fugendurchlasskoeffizient (a-Wert) von ≤2,0 m3 /[h  /[hm(da m(da Pa) 2/3 ] darf dann für die Übereinstimmungserklärung zugrunde gelegt werden, wenn umlaufende Dichtungen vorhanden sind.

Die Nutzungshäufigkeit  hat hauptsächlich Einfluss auf die mechanische Festigkeit einer Tür. Nach der Häufigkeit der Öffnungs- und Schließvorgänge ist eine grobe Unterteilung in normale und erhöhte Nutzung möglich. Bei einer normalen Nutzung wird die Tür wenig benutzt, z. B. in Einfamilienhäusern mit weniger als 50 Öffnungen und Schließungen pro Tag. Eine erhöhte Nutzungshäufig-

Zur Erfüllung der Anforderungswerte kommt es entscheidend auf die Dichtheit zwischen Türblatt und Zarge bzw. bzw. Boden und zwischen Zarge und anschließender Wand

keit liegt bei viel Türen vor,mit z. B. in öffentlichen Bauten undbegangenen Mehrfamilienhäusern mehr als 50 Öffnungen und Schließungen pro Tag. UD in W/(m2K)

K o n s t r u k t i o ns m e r k m a l e Tür aus Holzwerkstoffen (Vollspanplatten, Röhrenspanplatten mit Decklagen aus Hartfas faserpl erplatte atte o. Ä.), Di Dicke cke ca ca.. 40 mm

2,0 bis 2,5

Tür aus Vollholz oder Kunststoff mit Rahmen und Füllungen einschl. Wärmedämmung im Füllungsbereich, Rahmendicke 60 bis 70 mm

1,5 bis 2,5

Tür aus Vollholz oder Kunststoff mit Rahmenprofilen und Glasfüllungen, Anteil Verglasung ca. 60% – aus Einfachglas – aus Isolierglas mit U g = 3,0 W/(m 2K) – aus Wärmeschutzglas mit Ug =1,5 W/(m 2K)

4,0 bis 4,5 2,4 bis 2,8 1,6 bis 1,9

Tür aus Aluminium mit wärmegedämmten Profilen und Füllungen einschl. Wärmedämmung im Füllungsbereich

2,0 bis 3,0

Tür aus Aluminium mit wärmegedämmten Profilen und Glasfüllungen, Anteil Verglasung ca. 60% – aus Einfachglas mit U g = 5,8 W/(m 2K) – aus Isolierglas mit U g = 3,0 W/(m 2K) – aus Wärmeschutzglas mit Ug =1,5 W/(m 2K)

Die Innenraumnutzung und die Beheizung des Raumes unmittelbar vor der Türanlage bestimmen im Wesentlichen die klimatische Belastung der Tür auf der Innenraumseite. Hier hat sich in d er Architektur in den vergangenen Jahren ein Wandel vollzogen. So war früher die Diele oder der Vorraum die Klimaschleuse zwischen  Außenk  Auß enklim limaa und Inne Innenrau nraumkl mklima ima.. Heut e werden werd en durch dur ch den Anstieg der Baukosten diese Bereiche immer mehr in den Wohnraum integriert.

4,5 bis 5,3 2,5 bis 3,8 2,0 bis 2,7

5-45 Orientierungswerte für den Wärmedurchgangskoeffi zie  zienten nten U D von Außentüren, Haustüren, Kellertüren, Wohnungsabschlusstüren Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

Im Groben kann unterschieden werden in normale, erhöhte und extreme Beanspruchung der Tür. Wenn der Vorraum nicht beheizt und die Türanlage durch einen Windfang geschützt wird, liegt eine normale Beanspruchung vor. Bei einem beheizten Vorraum geht man von einer erhöhten Beanspruchung aus. Wird der Vorraum beheizt und der Heizkörper unmittelbar neben der Tür angeordnet oder eine Fußbodenheizung verwendet, liegt eine extreme Beanspruchung vor. Die Bilder 5-49 5-49   und und   5-48 geben 5-48 geben Informationen darüber, welche Merkmale bzw. Einschränkungen in Abhängigkeit der Beanspruchungen zu berücksichtigen sind. Bei extremen Belastungen von der Außen- und/oder Raum 

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Fenster und Außentüren

Türkonstruktionen

Anschlagdichtung

Absenkbare Dichtung

Auflaufdichtung mit Bürste

5-46 Bodendicht Bodendichtungen ungen von Tü Türen ren

Dichtungsband

komprimiert

Beanspruchung

Konstruktionsmerkmale Holz

 Aluminium

Kunststoff

Erhöhte Verstärkte Beschlag- Verstärkte Beschlag- Verstärkte BeschlagNutzungshäufig- ausführung ausführung ausführung keit

Hinterfüllung

Hinterfüllung

mit Mörtel

Abdichtung mit

Dichtband oder mit Dichtstoff

5-47 Hinterfüllu Hinterfüllungsngs- und Abdichtun Abdichtungsmaß gsmaßnahme nahmen n an Türzargen

seite muss werkstoffabhängig entweder auf kritische Konstruktions- und Gestaltungselemente verzichtet oder für einen ausreichenden Schutz (z. B. Vordach) gesorgt werden.

5/46

Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

Normale klimati- Keine sche Innenraum- Einschränkungen belastung

Keine Einschränkungen

Keine Einschränkungen

Erhöhte klimati- Verbessertes Verforsche Innenraum- mungsverhalten durch belastung – Prof Profilopt iloptimier imierung ung – größe größere re Profiltief Profiltiefee – verm verminder inderte te thermische Trennung

Verbessertes Verformungsverhalten durch – größ größere ere HolzquerHolzquerschnitte – geeignet geeignetee Holz Holz-arten – Meta Metallau llausste ssteifun ifun-gen

Verbessertes Verformungsverhalten durch – Prof Profilopt iloptimier imierung ung – größe größere re Profiltief Profiltiefee – Optimieru Optimierung ng der Verstärkungsprofile

Extreme klimati- Verbessertes Verforsche Innenraum- mungsverhalten belastung durch – Prof Profilopt iloptimier imierung ung – größe größere re Profiltief Profiltiefee – verm verminder inderte te thermische Trennung

Kritisch auch bei Konstruktionen Konstruktione n mit verbessertem Verformungsverhalten

Verbessertes Verformungsverhalten durch – Prof Profilopt iloptimier imierung ung – größe größere re Profiltief Profiltiefee – Optimieru Optimierung ng der Verstärkungsprofile

5-48 Konstruktionsmerkmale von Türen aufgrund der Beanspruchung aus Gebäude- und Raumnutzung  

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Fenster und Außentüren

Türkonstruktionen

Beanspruchung

Konstruktionsmerkmale Holz

 Alumi nium

Kunst stoff

 Außenk lima 1)  (vollständiger Schutz gegen Schlagregen und direkte Sonneneinstrahlung)

Keine Einschränkungen

Gemindertes Freiluftklima1) (vereinzelte Schlagregenbelastung, keine direkte Sonneneinstrahlung)

Keine großflächigen Füllungen mit elastischen Abdichtungen Keine Kapillarfugen Keine schwellenlosen Bodendichtungen Große räumliche Trennung zwischen Wind- und Regensperre Einschränkungen wie vorher zuzüglich:

Gemindertes Freiluftklima1) (vereinzelte Schlagregenbelastung, direkte Sonneneinstrahlung)

Freiluftklima bei normaler und extremer direkter Bewitterung 1)   1)

Keine dunklen Oberflächen bei rissanfälligen Hölzern Keine Leimfugen in der Bewitterung Keine furnierten Oberflächen Verbessertes Verformungsverhalten

Keine PVC-Sandwichfüllungen mit dunklen Oberflächen

Keine PVC-Sandwichfüllungen mit dunklen Oberflächen Keine dunklen Oberflächen

Kritisch auch bei ausgereiften Konstruktionen

Definition nach DIN 50010

5-49 Konstruktionsmerkmale von Türen aufgrund der Beanspruchung Beanspruchung aus Außenklima und Freiluftklima

13.3 13.3 In Inne nen ntüre türen n Bei Innentüren geht es in der Hauptsache um die Anforderungen an die Verformungsstabilität und mechanische Belastbarkeit. Bestimmte Innentüren müssen auch Schutzfunktionen erfüllen, die teilweise allgemein verbindlich, teilweise jedoch auch speziell zu vereinbaren sind. Für Innentüren aus Holz und Holzwerkstoffen enthalten die Güte- und Prüfbestimmungen RAL-RG 426 Einsatzempfehlungen mit Klimaklassen  I, II und   III . Die Wohnungsinnentüren gehören zur Klimaklasse I, während Wohnungsabschlusstüren der Klimaklasse III zu entsprechen haben. Neben den Klimaklassen gibt es auch noch 4 Klassen (N, M, S, E) für die mechanische Beanspruchung . In Wohngebäuden unterliegen alle Innentüren einer normalen mechanischen Beanspruchung (Klasse N). Lediglich Wohnungsabschlusstüren werden der Klasse S (hohe mechanische Beanspruchung) zugeordnet. Die EinstuGesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

fung der Türen in die Klassen erfolgt durch Prüfung nach Normen. Bei den Schutzfunktionen  von Innentüren geht es im Wohnungsbau hauptsächlich um den Schallschutz, den Wärmeschutz und die Einbruchhemmung. In selteneren Fällen kann auch eine Anforderung oder Rauchschutz gestellt werden. an den Brandschutz Schallschutzanforderungen bestehen dann, wenn die Tür aus einem fremden Bereich (z. B. Flur oder Treppenraum) in eine Wohnung führt. In DIN 4109, T Tabelle abelle 3, und Beib Beiblatt latt 2 zu DIN 4109, Tabelle 2, werden Werte des SchalldämmMaßes R’w  gefordert, die für die betriebsfertig eingebauten Elemente gelten. Laborprüfungen müssen um 5 dB (Vorhaltemaß) über den geforderten R w,R -Werten liegen. Wenn Innentüren beheizte von unbeheizten Bereichen trennen, so werden für wärmeschutztechnische Berechnungen UD-Werte benötigt (  Abs  Abschn chn.. 13.2 1 3.2 ).  ). Einb E inbruch ruchhem hem-mende Eigenschaften müssen, soweit erforderlich, nach DIN V EN V 1627 festgelegt werden.  

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Fenster und Außentüren

Hinweise auf Literatur und Arbeitsunterlagen

14 Hinw Hinweise eise auf Lite Literatur ratur und Arbe Arbeitsitsunterlagen Normen Sämtliche Normen sind über den Beuth Verlag GmbH, Burggrafenstr.. 6, 10787 Berlin zu beziehen. Nachfolgend Burggrafenstr werden nur einige für Fenster und Türen besonders wichtige Normen mit Nummer und Titel angegeben. Die gesamte Normung ist wegen der Umstellung zu europäischen und internationalen Normen zurzeit in einem ständigen Wandel. Es ist deshalb erforderlich, die  jeweil  jew eilss aktuel akt uellen len Ausgab Aus gaben en beim bei m BeuthBeu th-Verlag Verlag zu erfraerfr a-

DIN EN ISO ISO 10077 Wärme Wärmetechn technisches isches V Verhalt erhalten en von Fenstern, Türen und Abschlüssen. Berechnung des Wärmedurchgangskoeffizienten. Teil 1: Ve Verein reinfachte fachtess Verfahr Verfahren. en. Teil 2: Numerisches Numerisches Verfahr Verfahren en für Rahmen. DIN DIN EN 1220 12207 7

Fe Fens nste terr und und Tür Türen en.. Luft Luftdu durc rchl hläs ässi siggkeit, Klassifizierung.

DIN DIN E EN N 12 12208 208

Fens Fenste terr und und Tür Türen. en. Sch Schla lagr greg egen en-dichtheit, Klassifizierung.

DIN DIN E EN N 12 12210 210

Fens Fenste terr und und Tür Türen en.. Wid Wider erst stan ands dsfä fä--

gen: Tel. (0 30) 26 01 – 22 40, Fax (0 30) 26 01 – 17 24 www.beuth.de

DIN DIN E EN N 12 12211 211

Fens Fenste terr und und Tür Türen en.. Wid Wider erst stan ands ds-fähigkeit, Prüfverfahren.

Normen mit allgemeiner Bedeutung für die Bautechnik und Bauphysik sind in Kap. 21 aufgeführt. 21 aufgeführt.

DIN DIN E EN N 1241 12412 2

Fens Fenste terr, T Tür üreen und und A Abs bsch chlü lüss ssee. Be Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten mittels Heizkastenverfahren. Tei eill 2: Rahm Rahmen en.. Teil 4: 4: Rolllad Rollladenk enkäst ästen. en.

higkeit bei Windlast, Klassifizierung.

D I N E N 4 10

G l a s i m B a u w e s e n . B e s t i m m u n g de r lichttechnischen und strahlungsphysikalischen Kenngrößen von VerglaVerglasungen.

DI N EN EN 67 673

Gl as i m Ba uwe sen. Be stim mung dBees Wärmedurchgangskoeffizienten, rechnungsverfahren.

DI N EN EN 10 102 6

Fe nst eerr u un nd T Tü üre n . L Lu u ftd u urrc hlä ssigkeit, Prüfverfahren.

D I N E N 1 02 7

F en enst eerr und T ür üre n. Schlag rree ge n n-dichtheit, Prüfverfahren.

DI N EN EN 11 1121

T ür üren. Ve Ve r hal te ten zzw wi sc sc hen zzw w e i un unterschiedlichen Klimaten, Prüfverfahren.

DIN DIN EN EN V 16 1627 27

Fe Fens nste terr, Tür Türen en,, Abs Absch chlü lüss sse. e. EinEinbruchhemmung, Anforderungen und Klassifizierung.

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Gesamtinhalt

 

Kapitelinhalt

DIN EN ISO ISO 12567 Fenstern Wärme Wärmetechn technisches Verhalt erhalten en von undisches Türen.V Bestimmung des Wärmedurchgangskoeffizienten mittels des Heizkastenverfahrens. Teil 1: 1: Fenste Fensterr und Tü Türe ren n mit Rahmen. Teil 2: Dachfläche Dachflächenfenst nfenster er und andere Fenster. DIN DIN E EN N 1336 13363 3

 

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Sonn Sonneensc nschutz hutzei einr nric icht htun unge gen n in Kom om-bination mit Verglasungen. Verglasungen. Berechnung der Solarstrahlung und des Lichttransmissionsgrades. Teil 1: Ve Verein reinfachte fachtess Verfahr Verfahren. en. Teil 2: 2: Detaillierte Detailliertess Verfah Verfahren. ren.  

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Fenster und Außentüren

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D IN 1 8 0 5 6 D IN 1 8 0 9 5

D IN 1 8 3 5 5

D IN 1 8 3 6 0

D IN 1 8 3 6 1

Hinweise auf Literatur und Arbeitsunterlagen

Fenst er. Fuge ndurchlä ssig ke it , Schlagregendichtheit und mechanische Beanspruchung, Anforderungen und Prüfung. F e n s t e r wä n d e . B e m e s s u n g u nd A u s führung. T ü re n . R a u c h s c h u t z t ü r e n . Teil 1: 1: Begriffe Begriffe und Anford Anforderunge erungen. n. Teil 2: 2: Bauartprüfu Bauartprüfung ng der der Dauer Dauer-funktionstüchtigkeit und Dichtheit. V OB Ve r tr a gs - und Ve rga be ordnung für Bauleistungen. Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen, Tischlerarbeiten. V OB Ve r tr a gs- und Ve rga be ordnun g für Bauleistungen. Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen, Metallbauarbeiten. V OB Ve r tr a gs- und Ve rga be ordnung für Bauleistungen. Teil C: Allgemeine Technische Vertragsbedingungen für Bauleistungen.

Forschungsberichte, Merkblätter und Richtlinien Von folgenden Instituten und Verbänden werden Forschungsberichte, Merkblätter und Richtlinien herausgegeben:    d  n   n  e   u  r    ü   r   t   e    t   n   s   e   n   ß   e  u    F   A

ift Rosenheim, Institut für Fenstertechnik GmbH, Theodor-Gietl-Str.. 7–9, 83026 Rosenheim, Theodor-Gietl-Str www.ift-rosenheim.de Institut des Glaserhandwerks für Verglasun Verglasungstechnik gstechnik und Fensterbau. An der Glasfachschule 6, 65589 Hadamar, www.glaserhandwerk.de Verband der Fenster- und Fassadenhersteller e.V e.V., ., Gütegemeinschaften Fenster e.V. e.V. Walter-Kolb-Str Walter -Kolb-Str.. 1–7, 60594 Frankfurt /Main, www.window.de IVD, Industrieverband Dichtstoffe e.V. Merkblätter werden herausgegeben über HS Public Relations Verlag und Werbung GmbH, Düsseldorf.

Unterlagen zur Montage von Fenstern Leitfaden zur Montage: Der Einbau von Fenstern, Fassaden und Haustüren mit Qualitätskontrolle durch das RALGütezeichen. RAL Gütegemeinschaft Fenster und Haustüren, Walter-Kolb-Str. 1–7, 60594 Fr ankfurt/Main VFF-Merkblatt ES.03 VFF-Merkblatt ES.03 : 20012001-12: 12: Wär Wärmetech metechnisch nischee Anforderungen an Baukörperanschlüsse für Fenster. VFF, Walter-Kolb-Str.. 1–7, 60594 Frankfurt/Main Walter-Kolb-Str

Gesamtinhalt

Einbau und Anschluss von Fenstern und Fenstertüren mit Anwendungsbeispielen. Technische Technische Richtlinie Nr. 20 der  Bundesverbände. Verlagsanstalt Verlagsanstalt Handwerk GmbH, Auf’m Tetelberg 7, 40221 Düsseldorf 

 

Kapitelinhalt

Folgende Richtlinie ist im Zusammenhang mit den neuen europäischen Klassifizierungen und den Anforderungen an die Montage von besond erer Bedeutung: ift Richtlinie FE-05/1, Einsatzempfehlungen für Richtlinie zur Ermittlung der Mindestklassifizierungen in Abhängigkeit der Beanspruchung. Teil 1: Windwiderstandsfähigkeit, Schlagregendichtheit und Luftdurchlässigkeit.

 

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