Energiemodell

January 27, 2018 | Author: Kevin Fürst | Category: Multiplication, Division (Mathematics), Plane (Geometry), Set (Mathematics), Consciousness
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Energiemodell, anwendbar auf Psionik und Hermetik....

Description

Hermetisches Energiemodell (Von Zuka) Das hermetische Energiemodell ist ein, im Jahre 2015, entwickeltes Modell, zur Berechnung und Quantisierung von Energien der höheren, metaphysischen Ebenen. Dabei stützt sich dieses Modell auf die hermetische Philosophie nach Bardon und bezieht daher auch die Elementlehre und die Fluide mit ein. Das Modell erweitert dann anschließend die „qualitativen“ Begriffe mit „quantitativen“ Begriffen wie der Instanz, des Energieterms, usw. Dieses Modell lässt sich mathematisch erweitern und kann auch entsprechend grafisch dargestellt werden. Es wird hier ein gewisses Grundverständnis der Hermetik und der Hermetik nach Bardon vorausgesetzt.

Kapitel 1 – Das Energiemodell Das Energiemodell besteht aus drei Hauptbestandteilen: – Energie – Instanz – Körper Diese drei Komponenten des Modells sind also die Hauptmerkmale. Später sprechen wir auch die Bedingungen an, die erfüllt sein müssen, damit wir von einem Energiemodell bzw. (noch spezifischer) Energieterm reden können. Vorerst sollte klar sein, dass diese drei Begriffe die Hauptmerkmale des Modells darstellen. Nun folgen die Definitionen, die man sich einpräge und studiere.

Energie Der Begriff Energie, Schwingung, Strom, Fluss, Prinzip, uvm. bezeichnet eine fluidische mentale, astrale Substanz, die durch den Willen der Person physische Form annehmen und durch physikalische Effekte wie etwa Wärme, Elektrizität, Bewegungsenergie (physikalische Energie) uvm. sichtbar werden kann. So ist auch die metaphysische Energie klar von der physikalischen Energie zu unterscheiden! Die metaphysische Substanz kann mehrere Wirkungszustände besitzen wie etwa einen aktiv-feurigen/passiv-feurigen, aktiv-wässrigen/passiv-wässrigen, aktivluftigen/passiv-luftigen, aktiv-erdigen/passiv-erdigen Zustand. In der physischen Ebene manifestiert sich die Energie aber stets als das Element Erde (das Feste, die Vibration(abwechselnde Expansion und Kontraktion -> elektromagnetisches Fluid) und kann hierbei nahezu unendlich verschiedene Schwingungsgrade annehmen. Dies ist die Ursache dafür, dass Energie immer von jedem anders wahrgenommen wird und sich Energien auch verschieden anfühlen können. Im Grunde ist jede Materie erdelementarisch, aber mit einer anderen Schwingung versehen. Immer herrscht aber eine Dominanz vor: Metall ist erdelementarisch (physisch), ist aber überwiegend (im ruhen Zustand) stark magnetisiert und luftig, weshalb es sehr schnell kalt wird. Aufgrund der luftigen Aktivität kann es aber Wärme wunderbar leiten. (Analogieprinzip) Dies heißt aber nicht, dass das Metall gleich dem Element Erde oder Luft ist! Es bedeutet lediglich, dass das „Verhalten“ des materiellen Objekts zu den Qualitäten der Elemente „analog“ bzw. „ähnlich“ verhält. Holz dagegen ist mehr wässrig und ist daher nicht ein guter Wärmeleiter, dafür aber ein guter Wärmespeicher. (Man beachte wieder: Feuer und Wasser -> Luft = Vermittler zwischen beiden. Man übertrage jetzt Analogie auf physikalisches Feuer!) In der Formel bezeichnen wir Energie stets mit En, wobei n die jeweilige globale Elementbasis ist. Möglichkeiten für n:

n = 0 (Akasha oder auch Nichts) n = 1 (Feuer) n = 2 (Luft) n = 3 (Wasser) n = 4 (Erde) Energie ist in seinem Wirken IMMER aktiv UND passiv. Damit etwas geschaffen werden kann, muss etwas anderes zerstört/konsumiert werden. Man merke sich das stets gut! Energie ist wie das Spiel mit dem Feuer. Wer leichtsinnig damit umgeht, verbrennt sich. Grundsätzlich gilt die qualitative Formel zur Berechnung von Energie: Instanz =Energie Körper In seiner quantitativen Formulierung (mit Formelzeichen) sieht es folgendermaßen aus: In =E n Kn n stellt, wie bereits erwähnt, die Elementzugehörigkeit dar. n ist hierbei die „globale“ Elementzugehörigkeit. In späteren Kapiteln werden wir uns auch mit lokalen Zugehörigkeiten befassen. Vorerst gilt aber, dass wir globale Zugehörigkeiten mit n bezeichnen. Später wird es Gn sein, für „globales Element“.

Instanz Damit Energie kontrolliert werden kann, muss sie in eine Instanz gebunden werden. (mittels des magnetischen Fluids) und folgt dann einem strikten Muster. Das ist das allbekannte: „Energie folgt dem Bewusstsein“-Prinzip. Energie ist (wie oben bereits erwähnt) eine fluidische mentale, astrale Substanz, welche unkontrolliert in alle Richtungen schwirrt. Durch die Akkumulation der Energie durch ein Wesen mit Bewusstsein, wird sie geordneter und gefügiger und bekommt eine feste Struktur bzw. folgt nun in eine gewisse Richtung. Die Instanz ist also eine in allen Richtungen und Dimensionen liegende Fläche (oder Linien) auf dem die Energie bestimmten Richtungen folgt. Das Wesen, welches die Energie kontrolliert, steuert zunächst die Instanz und verändert diese "Linienfelder" damit die Energie (wie beim Strom) in die entsprechende Richtung gelenkt werden kann. Wie bei einer Platine, auf dem Strom drauf gegeben wird folgt sie den Pfaden in die einzelnen "Komponenten" (elektrische Bauteile) der Platine. Das Gleiche bei der Instanz. Die Instanz wird so verändert, das wir feste Pfade haben in die die Energie gelenkt wird und sich bewegt. Auf dieser Instanz können wir nun Konstrukte aufbauen, die die Energie durchfließen und "aktivieren" und "versorgen" kann, wie beim elektrischen Strom, das die Funktion der Bauteile erst erfüllt, sobald sie mit Strom durchflossen werden. Die Instanz wird immer (in der Formelschreibweise) mit In (großes i) bezeichnet, wobei die Basis n wieder für das globale, dominierende Element steht. Aber auch hier gilt, dass es auch lokale Elementzugehörigkeiten geben kann. Es ist also wichtig zu beachten, dass die Instanz immer der Energie zugrundeliegt. Sie ist der "Träger" der Energie. Und sie wird in Zukunft uns die einmalige Möglichkeit des "Energiegewichtes" bieten, was durchaus sehr nützlich sein kann. (eg = Energiegramm)

Körper Die höchste Stufe des Modells ist der (Energie)körper. Die Instanz, welche eine Fläche, ein Linienfeld ist, befindet sich in einem Körper, in einem, uns vorgestellten, „Raum“. Der Begriff „Körper“ wurde bewusst gewählt, um darauf hinzuweisen, dass es sich um einen geschlossenen Bereich handelt, einen Körper. Auch die Analogiebeziehung zum menschlichen Körper ist Grund dafür. Der Körper stellt also einen Bereich dar, in denen sich mehrere Instanzen aufhalten. Der Körper ist immer in Bezug auf die Außenwelt zu betrachten, d.h der energetische Körper an sich ist kein geschlossenes System wie die Instanz, sondern ein offenes System, das mit anderen Körpern korreliert. D.h der Körper arbeitet innen, wird aber auch von außen beeinflusst, wie der menschliche Körper. Man unterscheidet daher auch einen natürlichen Körper von einem künstlichen Körper. Ein natürlicher Körper ist ein Körper, der ohne Einfluss eines Bewusstseins, ähnlich oder gleich dem Menschen, und aus tieferen Ursachen geschaffen wurde. Natürliche Körper sind daher immer vermischte Körper, d.h Körper, mit ihren Instanzen, die ineinander übergehen. Dies geschieht solange bis die Korrelation einen natürlichen Ausgleich gefunden hat und es bildet einen größeren, globalen Körper. Auf der physischen Ebene auf der Erde ist das bspw. die physische Luft, welche ein einziger riesiger Körper ist, der aus mehreren verschiedenen Instanzen zusammengesetzt ist. Auch in der Chemie ist bei der Umwandlung eines Stoffes unzählige Körper beteiligt, die miteinander solange korrelieren, bis sie ihren eigenen Konsens gefunden haben. Ein künstlicher Körper dagegen ist ein Körper, der durch Einfluss eines Bewusstseins, ähnlich oder gleich eines Menschen, geschaffen wurde. Künstliche Körper können sich mit der Umgebung vermischen, solange aber der Wille des Magiers Einfluss auf diesen hat, wird weitestgehend jeder Einfluss abgemildert bzw. verlangsamt und der Großteil der Einflüsse abgewehrt und umgeleitet. Ein geladener, imprägnierter Goldgegenstand ist insofern als physischen Körper zu betrachten, dessen Unterbau ein mentalen und astralen Körper besitzt. Diese Ladung kann jedoch nach einem gewissen Zeitraum von alleine abschwächen bzw. sich ausgleichen. Die äußeren, natürlichen Körper beeinflussen also weiterhin die künstlichen Körper und versuchen den „aus der Reihe tanzenden“ Körper wieder „in ihre Gruppe“ zurückzuholen. Auch Körper können sog. Ladungen bzw. Elementzugehörigkeiten enthalten. Der Unterschied besteht jedoch darin, dass diese Zugehörigkeiten immer eine globale Rolle im hierarchischen Unterbau des Körpers haben. Es gibt also rein aus der Definition keine „lokale Elementzugehörigkeit“ für einen Körper. Allerdings lassen sich mehrere Körper binden, was wir später unter Körperbindung kennenlernen werden. Solche Körper nennen wir dann Körperkonstrukte, bei dem jeder Körper eine lokale Elementzugehörigkeit hat. Per se sind aber „Körperkonstrukte“ nur höhere Körper und die Unterkörper des Oberkörpers Variationen von Instanzen. Es handelt sich also bei Körperkonstrukten um nichts natürliches, sondern ist ein rein künstliches Vorgehen. Die Formelbezeichnung für Körper ist immer Kn.

Kapitel 1.1 – Die Mengen und Axiome des Modells Wie in der Mathematik gibt es Mengen, also sog. Zahlenbereiche. Wir bedienen uns weiterhin den arabischen Zahlen, allerdings erhalten die Zahlen eine andere Bedeutung. Auch die Bereiche werden teils eingeschränkt und es gibt keine 10er, 100er, 1000er, usw. Die Zahlen bleiben also immer im einstelligen Bereich. Dazu müssen wir die Axiome kennenlernen, die auf der hermetischen Lehre aufbauen.

Menge der natürlich hermetischen Zahlen ̂ NHE : Die hermetische Zahl ist eine Ziffer 0 bis 4, die die die jeweilige Eigenschaft eines Elementes aufweist, nach der Reihenfolge Feuer, Luft, Wasser, Erde Ist eine Zahl über 9, so werden die Ziffern in Gruppen getrennt und nach Höhe der Zahl jeweils addiert oder subtrahiert. Ist die höchste Ziffer 1, so wird Nachbar addiert. Ist die höchste Ziffer 2, so neutralisiert sie sich selbst. (Ziffer mit sich selbst subtrahiert) Ist die höchste Ziffer 3, so subtrahiert sie Nachbar. Ist die höchste Ziffer 4, so multipliziert sie Nachbar. Taucht eine Elementziffer mehrmals auf, so wird sie addiert und durch ihre Hälfte solange geteilt bis eine Ziffer im Bereich 0 bis 4 erreicht ist. Alle Ziffern, die höher als 4 sind, werden durch ihre Hälfte dividiert, sodass eine Elementziffer entsteht. Ist ihre Hälfte ungerade, so wird die Ziffer durch sich selbst dividiert. Ist das Endergebnis negativ, so wird sie ins positive umgekehrt. Bsp.: 9965 = 9 + 9 + 6 + 5 =3+3+2+1 =2+1 = (2 – 2) + 1 =1 Weiteres Bsp.: 23432 = 2 + 3 + 4 + 3 + 2 = 2 + 3 + (4 * 3) + 2 = 2 + 3 + 12 + 2 =2+3+6+2 =2+3+3+2 =2+3–3+2 =2+2 = (2 – 2) + 2 =2 Wichtig ist hierbei, dass bei benachbarten Zahlen (3 + 3 + … + n) immer von links nach rechts gerechnet wird. Steht da also: 3+3+2 So zählt (aufgrund der höchsten Zahl) die drei, aber nur die erste drei von links! Also gilt: 3 – 3. Damit fällt die zweite drei automatisch weg! D.h die zwei bleibt übrig! Auch ist zu beachten, dass die zwei die einzige Zahl ist, die bei Nachbarn sich selbst neutralisiert. Ist kein Nachbar vorhanden, so bleibt die Zahl 2 als einzige übrig.

Dies sind die Regeln für die „+“-Verknüpfung. Für eine Verknüpfung der Subtraktion „-“ sind die Regeln fast die gleichen, nur das sich die Bedeutungen umkehren. Ist die höchste Ziffer 1, so wird Nachbar subtrahiert. Ist die höchste Ziffer 2, so neutralisiert sie sich selbst. (Ziffer mit sich selbst subtrahiert) Ist die höchste Ziffer 3, so addiert sie Nachbar. Ist die höchste Ziffer 4, so dividiert sie Nachbar. Taucht eine Elementziffer mehrmals auf, so wird sie addiert und durch ihre Hälfte solange geteilt bis eine Ziffer im Bereich 0 bis 4 erreicht ist. Alle Ziffern, die höher als 4 sind, werden durch ihre Hälfte dividiert, sodass eine Elementziffer entsteht. Ist ihre Hälfte ungerade, so wird die Ziffer durch sich selbst dividiert. Ist das Endergebnis negativ, so wird sie ins positive umgekehrt. Die Zahl „2“ für Neutralität bleibt immer gleich. 3 und 1 tauschen die Plätze und 4 wird nun zum Dividenden statt eines Multiplikators. Bsp.: 2343 = 2 + 3 – 4 + 3 = 2 + 3 + (4 : 3) =2+3+1 = 2 + (3 – 1) =2+2 = (2 – 2) + 2 =2 Bei einer Verknüpfung der Multiplikation werden die Werte tatsächlich nur verknüpft. Sie werden nicht multipliziert, sondern wie Variablen, aneinandergehängt. Um diese Form der Multiplikation von der Normalform der Multiplikation zu unterscheiden, verwenden wir stattdessen hier das Symbol „x“. Für die Multiplikation gilt also keine Zahlenregel. Bsp.: 64214 = 6 + 4 x 2 x 1 x 4 =3+4x2x1x4 = 3 + {(4214)} Da es sich um Verknüpfungen handelt, sind diese Zahlen als eine ganze, einstellige Zahl zu betrachten. So bezeichnet man diese Zahlen einfach nach der höchsten einstelligen Zahl in lateinischer Sprache und hängt ein „-id“ dran. In diesem Beispiel ist die höchste einstellige Zahl die „4“ also nennen wir diese Verknüpfung Quattorid. Verknüpfungen lassen sich übrigens nicht mit Zahlen addieren, subtrahieren oder dividieren. Aber mit der besonderen Form der Multiplikation lassen sich weitere Verknüpfungen an eine andere anhängen. Auch mit der zweiten Form der Division, die gleich folgt, lassen sich Verknüpfungen wegstreichen, aber sie können nicht mehr in ihre vorherigen Einzelbestandteile zerlegt werden, denn, wie bereits erwähnt, gilt eine solche Verknüpfung als eine eigene Zahl. Die obige Zahl kann man, nach Elementeinteilung, auch „(Erde der Luft) des Feuers der Erde“ bezeichnen. Bei der Verknüpfung der Division werden Zahlen ausgeschnitten bzw. fallen ganz aus der Rechnung. Auch hier verwenden wir, um diese Form der Division von der Normalform zu unterscheiden, ein anderes Symbol: „~“

Bsp.: 35458 = 3 + 5 ~ 4 ~ 5 ~ 8 =3+1~4~1~4 =3 Um die Verknüpfungen nochmal klar abzugrenzen, bezeichnen wir sie auch folgendermaßen: Additionsverknüpfung Subtraktionsverknüpfung Multiplikationverknüpfung Divisionsverknüpfung Dieses Modell findet schließlich seine Anwendung in der Formelschreibweise zur Instanz und wird uns später sehr behilflich sein. Es anzumerken, dass keine Zahlen alleine vorkommen, sondern sie immer in einem „n“ enthalten sind und Basen für die Instanz, Energie und Körper darstellen. Die nächste Frage wird sein: „Wozu das alles? Wieso so kompliziert?“ Die Antwort auf die Frage lässt sich aus dem Verhalten der Elemente ableiten. Das Feuer verhält sich addierend, ergänzend, aber kann sich auch destruktiv verhalten. Um dies zu veranschaulichen, wird eine Additionsverknüpfung gebildet, die das qualitative Feuer ausdrückt. (Expansiv) Ein Beispiel: = = =

2+1+7+1 2+1+1+1 1+1+1+1 4

Die 1 stellt also das Feuer-Prinzip in seiner Wirkung dar, während die Verknüpfung „+“ die Feuerqualität darstellt. Jetzt wird auch ersichtlich was dann die „-“ Verknüpfung mit der Zahl 1 machen kann! Konsequenterweise muss also das Feuer-Prinzip konsumierend, gärend, zersetzend sprich subtrahierend handeln! Bsp.: = = = =

2–1–7–1 2–1–1–1 –1 – 1 – 1 –1 → Inversionsregel (keine negativen Zahlen) 1

Die 1 subtrahiert also statt zu addieren. Auch selbiges gilt für die anderen Elementzahlen. Die 3 wird vom Minuenden zum Summanden. Bei der Multiplikationverknüpfung richten sich alle Zahlen nach dem Element Erde und verbinden sich, bilden ein Paar. Bei der Divisionsverknüpfung richten sich alle Zahlen nach dem Element Akasha oder der 0. Die Zahlen fallen weg. Kurzum: Die Verknüpfung bildet die Qualität des Summanden, Minuenden oder Multiplikanden und bestimmt damit ihre „Wirkung“. Die Qualität der Zahl bleibt allerdings unverändert!

Kapitel 1.2 – Erste Anwendung im Formelsystem Nun da wir das nötige Grundwissen erlangt haben für das Zahlensystem, kehren wir zum Formelsystem zurück und beginnen nun dieses in die Tat umzusetzen. Wir bauen dafür ein sehr einfaches Beispiel auf. Es gilt eine Instanz I mit n = 1, die sich mit einer anderen Instanz I2 mit n = 2 verbindet. Wie sieht das also aus? Wir schreiben also: I 1 + I 2=I 1+2= I 1 Die 2, als neutralisierendes Element, kürzt sich selbst weg. Es bleibt also I1 übrig. Kurzum, der 2. Summand (I2) wurde also zu einem Teil des Feuer-Elementes. Das ist auch logisch, denn das LuftElement ist ein aufnahmefähiges Element und je nach Dominanz eines anderen Elementes kann es also alle möglichen Elemente annehmen. Deshalb gilt auch immer: n + 2 = n. Auch funktioniert das Gleiche mit Energien und Körpern. Ein weiteres Beispiel, dieses Mal mit mehreren Faktoren. I 2+ I 3 + I 3 + I 1+ I 4 =I 2 +3+3+ 1+4= I 1 Das System ist also recht einfach verständlich und wenn man die einzelnen Zahlen und Verknüpfungen eingeübt hat, so ist man auch recht schnell. Wir müssen nun praktisch klären was die einzelnen Verknüpfungen tun: – Eine Additionsverknüpfung ist eine Vereinigung bzw. Vermischung von Objekten. – Eine Subtraktionsverknüpfung ist eine inverse Vereinigung bzw. Vermischung von Objekten. – Eine Multiplikationverknüpfung ist eine Verbindung von Objekten, aber keine Vermischung! – Eine Divisionsverknüpfung ist eine Trennung bzw. Auflösung oder Wegkürzung von Objekten. Ein weiteres Beispiel mit einer Multiplikationverknüpfung: I 2 x I 3 x I 3 x I 1 x I 4 =I 2 x 3 x 3 x1 x 4=I {(23314)} Eine solche Instanz bildet natürlich ein Elementpaar bzw. damit ein eigenes „individuelles“ Elementverhalten. Man mag damit schlussfolgern, dass dadurch ein „neues“ Element entstehe. Das ist aber grundsätzlich falsch! Es handelt sich immernoch um eine Verknüpfung. Der Unterschied ist nur, dass die Elemente hier miteinander korrelieren und durch diese Wechselwirkung ein „dem Anschein nach“ neues Element bilden. Aber es lässt sich aus der Addition der Instanztupel ableiten, welches Element „dominant“ herrscht. In diesem Fall, wie oben berechnet, ist das Feuer-Element dominant. Natürlich wie gesagt, ist die Wirkung eine gänzlich andere. Bei Vermischung (Addition) herrscht nur ein Element vor, bei Verknüpfung mehrere! Auch dürfen wir hier nicht vergessen, dass, auf physischer Ebene, kein Element einzeln herrscht, sondern immer alle vier. Deshalb bezieht sich die obere Aufgabe eher auf die astrale und mentale Ebene, in denen die Elemente in ihrer Reinform vorhanden sind und so auch verknüpft werden können. Auf der physischen Ebene finden wir grundsätzlich immer Elementpaare vor bzw. verschiedene Schwingungen des Erdelementes. (Elektromagnetismus) Natürlich kann ein solches komplexes Elementpaar nicht länger in Zahlen dargestellt werden, weshalb wir später auch kennenlernen werden wie man Elementschwingungen berechnet.

Kapitel 1.3 – Instanzberechnungen Wie bereits erwähnt ist eine Instanz eine Fläche, auf denen sich Energien befinden. Schematisch ließe sich das am Besten als mehrere zwei- oder dreidimensionale Flächen darstellen. Zum Schema nehmen wir hierfür zweidimensionale Flächen. Auf diesen Flächen befinden sich die Komponenten bzw. unsere Bauteile, in die unsere Energien hineinfließen. Formal bezeichnen wir unsere Komponenten mit „Cx,y,n“. C ist dabei die Komponente, x,y das eingegrenzte Linienfeld und n das vorherrschende Element. Ein Linienfeld ist dabei die elektromagnetische Kurve, oder auch Isokline genannt, mit gleicher Neigung. Man findet solche auch auf der physischen Ebene, wie bspw. Magneten. Die Bestimmung des Linienfeldes ist eine Sache der Differentialgleichung und wird später aufgegriffen werden, wenn wir uns mit den Energiebahnen beschäftigen, die die Energien jeweils in gewisse Richtungen lenken. Es soll also vorerst klar sein, dass x,y ein eingegrenztes Linienfeld ist. D.h x,y stellt eine bestimmte Position auf der X und Y Achse dar, also einen quadratischen bzw. rechteckigen Bereich, der unabhängig vom Linienfeld ist, was heißt, dass das Linienfeld einen Bogen darum macht. Ein wichtiger Punkt noch: Die X und Y Werte sind keine hermetischen Zahlen, sondern Reelle oder komplexe Zahlen usw. aus der bekannten Mathematik, da sie nicht der Elementbestimmung dienen, sondern der Bestimmung von Punkten auf dem Koordinatensystem. Auch später bei der Differentialrechnung ist dies der Fall! In einem Beispiel stellen wir die Instanzbestandteile in einer Matrix dar: C C 22,32 ,1 I 1= 36,93,1 C 12,34 ,1 C 98,28 ,1

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Für I1 gilt eine Flächengröße von X = 120 und Y = 120. Die jeweiligen Komponenten von I lassen sich im Koordinatensystem auch darstellen und durch die gegebenen Werte auch deren Positionen bestimmen. Übrigens ist C hier nicht direkt unser Komponente. Es beschreibt grundsätzlich nur den eingegrenzten Bereich auf dem sich unsere Komponente erst befindet. Man kann also auch die Komponente weiter unterteilen, auf dem sich dann die einzelnen Energien befinden. Auch hier gilt dann selbiges wie bei C nach der Form Ex,y,n. Angenommen man addiert zwei gleichgroße Instanzen und deren Komponenten sind auf der gleichen Position vorzufinden, was würde geschehen? Eine Addition der Komponenten ist in diesem Fall das schlimmste was passieren kann! Außer sie sind miteinander kompatibel bzw. eine Komponente bietet eine Ergänzung zu einer anderen. Grundsätzlich lässt sich aber sagen, dass eine solche Addition zu defekten Komponenten führt, die am Ende ein unerwünschtes Ergebnis oder kein Ergebnis herbeiführen. Deshalb sollte bei einer Instanzaddition immer darauf geachtet werden, dass die einzelnen Komponenten nicht die selben Positionen besitzen wie die der zu addierenden Instanz. In der Praxis sollten also, falls man die Position ändern möchte, der Abstand immer etwa X = 5 bis 10 und/oder Y = 5 bis 10 behalten. Es kommt aber auch hier auf die Ausstrahlungskraft an. Das Hauptproblem der Instanzaddition ist aber das Linienfeld selbst. Sobald sich zwei Instanzen addieren, werden sie zu einer völlig neuen Instanz. Das bringt das Linienfeld folglich völlig aus dem Ruder. Deshalb stellt die Instanzaddition auch eines der größten Herausforderungen des Energiealchemisten dar, da es viel Vorbereitung, viel Aufwand und Verstand braucht, um eine erfolgreiche Instanzaddition durchzuführen. Grundsätzlich sind Instanzadditionen auch oft nur Ergänzungen oder auch, im Sinne der Informatik, Patches oder Updates, die eine vorhandene Instanz mit einer neueren überschreiben. Deshalb ist die Instanzaddition unbeliebter und man greift eher zur Instanzmultiplikation bzw. der Multiplikationverknüpfung der Instanzen. Diese hat nämlich nicht die Vermischung bzw. Vereinigung der Instanzen zur Folge, sondern nur die Korrelation zwischen Instanzen und bilden Instanzpaare.

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