EB 117-118 - Lebensbaum

September 3, 2017 | Author: inovum | Category: Religion And Belief, Torah, Bible, Religious Texts, Science
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Fundamentales Wissen zu den Lebensfragen Doppelnummer 117-118 – 32 Seiten – Samstag 25. Juni 2011 – 12. Jahrgang Schabbat 23. Siwan 5171 A.M., Parascha „Korach“ Num 16,1-18,32, Haftara 1 Sam 11,14-12.22

Was, so soll der Sephirotbaum der jüdischen Kabbala in Wirklichkeit im Prinzip aussehen? Dass ich nicht lache!

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„Dass ich erkenne, was die Welt in ihrem Innersten zusammenhält.“ Goethe, „Faust“ Antwort: Der vollendete Lebensbaum

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der lurianischen Kabbala als ewiger Teufelskreis Copyright © 25.6.11 by Dirk Schröder, IFS, Pf 3105, CH-2500 Biel 3. E-mail: [email protected]. Homepage und BLOG: www.kabbala-akademie.ch. Der Einzelpreis dieser 32-seitigen Doppelnummer 117-118 ist CH 80,– / EUR 70,– plus Versandspesen. Das EB-Jahresabo kostet CHF 240,– / aktuell EUR 200,–, für BWB-Abonnenten wird ein Kombirabatt von 50 % gewährt. Herausgeber: Stiftung für Existenzanalyse in Basel. Verantwortlicher Redaktor: Dirk Schröder. Druck: Copyprint Bülach, Schnadt Repro AG.

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DER LEBENSBAUM

Der Ewige Bund 117-118

der lurianischen Kabbala als Teufelskreis

Bild 1: Der hebräische Lebensbaum der lurianischen Kabbala

Der Sefirot-Baum nach Isaak Luria (1534-1572). Heinrich E. Benedikt, „Die Kabbala“, Freiburg i. Br. 1988, Seite 15.

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Bild 2: Der Lebensbaum des „Sepher Jetzira“ in lateinischer Sprache

Kurt Seligmann, „Das Weltreich der Magie“, Stuttgart 1958, Seite 281

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Bild 3: Der lurianische Lebensbaum in hebräischer Sprache

Falscher hebräischer Name, richtiges D

Hinweis zur Qualität: In den Sephiroth 8 Hod und 9 Jessod wird statt des hebräischen D = ‫ד‬ das hebräisch R = ‫ר‬ verwendet. Das richtige D ist in 4 Chessed beim falsch eingetragenen GDWLH an zweiter Stelle von rechts zu sehen. In Bild 4 sind alle hebräischen Buchstaben korrekt.

Ernst Müller, „Der Sohar – Das Heilige Buch der Kabbala“, 4. Auflage 1989, Seite 48

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Bild 4: Der jüdische Lebensbaum mit deutscher Übersetzung

Im Gegensatz zu Bild 3 sind hier die Buchstaben nicht nummeriert.

Heinrich E. Benedikt „Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg. Der Lebensbaum: Spiegel des Kosmos und des Menschen“, Freiburg i. Br. 1988, Seite 102

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Bild 5: Der ahnungslosen Phantasie wird freier Lauf gelassen

Bild 5: Der Phantasie wird freier Lauf gelassen

Benedikt Seite 143

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Einführung in das Geheimnis der Geheimnisse Hallo, sehr geehrte Leserin, sehr verehrter Leser, da habe ich Ihnen nun sehr verschiedene Darstellungen von immer ein und demselben Grundmuster vorgestellt und Sie haben wohl jeweils nicht allzu viel damit anfangen können: Der hebräische „Lebensbaum“ oder „Sephirot-Baum“. Das ist jedoch nicht verwunderlich, denn es geht hierbei um das grösste existentielle Geheimnis der Menschheit schlechthin. Genauer: Um ein Geheimnis, das in einem Geheimnis versteckt wurde – seit ewigen Zeiten. Da aber das vordergründige Geheimnis, der vermeintliche Lebensbaum der hebräischen Kabbala, bis zum heutigen Tage nicht enträtselt werden konnte, blieb auch das darin verborgene Ur-Geheimnis unaufgedeckt – und das selbst für Rabbiner bis hinauf in die höchsten Chargen. Ich werde dieses Grundgeheimnis der menschlichen Existenz in dieser Schrift endgültig lösen und aufdecken, doch zunächst möchte ich die Bilder 1 bis 5 kommentieren. ● Bild 1, Seite 2: Dieses höchst seltsame Gebilde geht auf den legendären Kabbalisten Isaak Luria (1534-1572) zurück, der auch als „ha-ARI“ bezeichnet wird, eine Abkürzung für „der göttliche Rabbi Isaak“. Von ihm heisst es: „Der legendenumwobene Luria ist so tief wie kaum ein anderer in die mystischen Geheimnisse eingedrungen; er hat mit seiner messianisch gefärbten Kabbala auch die sabbatianische Bewegung (Sabbatai Zewi) bereinflusst.“ [Schoeps 297]. Auf seinem geistigen Fundament der „lurianischen Kabbala“ gründet die weltumspannende Chabad-Bewegung, die historisch auf Rabbi Schnëur Salman (1748-1812) und dessen Fundamental-Werk „Tania“ (Aramäisch: „Es ist gelehrt worden“, Dalman 445) zurückgeführt wird [Dubnow „Chassidim“ I 100f.]. Die Abbildung in Bild 1 zeigt eine Struktur mit 10 Scheiben oder Feldern, die kreuz und quer miteinander verbunden sind. Dieses Gebilde wurde seither tradiert und von niemandem hinterfragt. Damit wird das eigentliche Geheimnis durch die (falsche) Form versiegelt. Ausserdem zeigen der obere Kreis (KThR = „Krone“) und der untere Kreis (MLKWTh = König-reich) zwei Trichter, die von aussen Informationen in das System einfliessen lassen – was so nicht zutrifft, also irreführend ist und viele spekulative Nonsens-Ideen erzeugt hat. Die nahezu völlige Unleserlichkeit der Abbildung ist wohl gewollt, da Eingeweihte dies ohnehin auswendig „lesen“ können. ● Bild 2, Seite 3: Diese Darstellung in lateinischer und hebräischer Schrift bestaunt der esoterisch interessierte Laie wie ein Kind den Weihnachtsbaum. Die 10 Sephirot (Singular „Sephira“) werden weiterhin als Scheiben dargestellt, in der Mitte jeder Scheibe finden sich ausser dem Titel in lateinischer Schrift noch jeweils ein Gottesname in hebräischer Schrift; drum herum jeweils alle 10 Sephirot, was auf die strenge Vernetzung im System hinweist. Überall sind Symbole und Ergänzungstexte angebracht, was suggeriert, dass sie so dazugehören. Oberhalb der obersten Sephira „Kether“ wird der „Ewige Horizont“ durch eine Scheibe dargestellt, die schwarz-weiss halbiert ist (gemeint ist „Nacht und Tag“). Darüber in hebräischer Schrift AJN SWP „En sof“, dem grössten Geheimnis der Kabbala (Lösung siehe Seite 30, oben rechts). ● Bild 3, Seite 4: Hier eine Darstellung mit grösstmöglicher Transparenz und Schlichtheit: Die 10 Sephirot sind von 1 bis 10 nummeriert und ausser dem hebräischen Titel findet sich die Aussprache in lateinischer Schrift. Die Sephirot sind durch „Kanäle“ miteinander verbunden, in die die 22 hebräischen Konsonanten eingetragen wurden – wie ja auch schon bei Isaak Luria (Bild 1), nummeriert von 11 bis 32. Damit wird suggeriert, dass die 10 Sephirot plus die 22 hebräischen Konsonanten zusammen die 32 Wege der Kabbala darstellen und damit ein Gebilde, das anders einfach nicht sein kann. In Feld 4 wurde ein falscher hebräischer Name eingetragen, nämlich GDWLH „Gedulah“ statt ChSD für „Chessed“. ● Bild 4, Seite 5: In dieser Darstellung wird dem hebräischen noch der deutsche Name jeder Sephira zugeordnet. Ausserdem sind die Verbindungskanäle oftmals anders gezogen und die Zuordnung des hebräischen Alphabets ist abweichend. ● Bild 5, Seite 6: Dieses Bild wird nur gezeigt, um auf den Phantasiereichtum hinzuweisen, den der hebräischen Lebensbaum bei manchen „Experten“ auslöst. Das 576-seitige Werk von Benedikt ist von vorne bis hinten prallvoll von phantasievollen Analogien auf der Basis des hebräischen Lebensbaumes mit 10 Sephirot – doch der Weg zu Erkenntnis wird verbaut.

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Bild 6: Der „Stein der Philosophen“ ist die „Quadratur des Kreises“ Das nebenstehende Bild stammt aus dem Buch „Atalanta Fugiens“ 1617 von Michael Maier (1568-1620), einem deutschen Rosenkreuzer. Der Text dazu lautet:

„Mache aus Mann und Frau einen runden Kreis und ziehe aus diesem das Viereck und aus dem Viereck das Dreieck. Mache einen runden Kreis, und du wirst den Stein der Philosophen haben.“ Meine Feststellungen: Die Abbildung entspricht nicht dem Text. Statt „mache aus Mann und Frau einen Kreis“ zeigt das Bild die Fehldeutung: „Ziehe um Mann und Frau einen Kreis“. Um aus „Mann“ und „Frau“ einen Kreis zu machen, muss man diese Allegorien mit dem chinesischen „Yang“ für „männlich“ und „Yin“ für „weiblich“ gleichsetzen. Ein „runder Kreis“ ist ein Pleonasmus wie „weisser Schimmel“ und muss hier wohl enträtselt werden wie eine doppelte Verneinung, die Bejahung bedeutet, so dass wir es mit einem „quadratischen Kreis“ zu tun haben, nämlich der „Quadratur der Kreises“. „Ziehe aus diesem das Viereck“ verweist auf eine von Yin und Yang gebildete Grundstruktur, in der eines der Vierecke als das Viereck hervorgehoben wird. Und „Ziehe … aus dem Viereck das Dreieck“ meint ein anderes, angrenzendes Viereck, das diagonal halbiert wird. Dieser Prototyp eines Vierecks und eines halbierten Vierecks wird nun auf den gesamten runden Kreis, auf die Quadratur des Kreises übertragen. Das Ergebnis ist der Stein der Weisen. A. VIERECK UND DREIECK

B. TAGESKREIS DER SONNE

Hell = YIN = weibliche Seite

Die vier Ecken der Welt, je zweigeteilt Das Dreieck

Das Viereck

Silberstreifen am Horizont

Nacht

Untergang der Sonne

Dunkel = YANG = männliche Seite

Morgenröte

Sonnenaufgang

Vormittag

Nachmittag

Zenit, Mittag

Die vier Winde oder Himmelsrichtungen

Als ominöser „Stein der Weisen“ entpuppt sich die „Quadratur des Kreises“ als Schema für den Tageskreis der Sonne, der alle kosmischen Gesetze enthält.

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Der „Stein der Philosophen“ wird erstmals enträtselt Über den rätselhaften „Stein der Philosophen“ oder „Stein der Weisen“ haben Philosophen und andere Weise schon seit Jahrhunderten ihr Hirnschmalz verbraten – ohne jeden Erfolg. Ich bin nur durch Zufall darauf gestossen, weil die Lösung dieses Rätsels eine gute Grundlage schafft für die richtige Deutung des hebräischen Lebensbaumes. IRREFÜHRENDER TEXT. Bild 6 auf Seite 8 zeigt oben rechts einen etwa 400 Jahre alten Text (www.pimath.de/quadratur/beispiel_esoterik.html), der als Anleitung zur Herstellung oder Abbildung des Steins der Weisen zu verstehen ist. Hält man sich dran und weiss die Worte nicht richtig zu deuten, so entsteht das zugehörige Bild auf der linken Seite [Coudert 65]. Es zeigt einen Priester (das Judentum kennt keine Priester, wohl aber die Chassidim), der an einer verfallenen Häuserwand die sinnlose Umsetzung der Anleitung in geometrische Symbole demonstriert. YIN-YANG. Meine anschliessende Deutung in Bild 6 zeigt, wie die Worte richtig zu verstehen sind. Der als Quadrat schematisierte Kreis ist das magische Saturn-Quadrat 3 x 3 = 9 Felder, die sich in ein Innenfeld und einen Aussen-Kreis von 8 Feldern strukturieren lassen, welche man als „weibliche“ und „männliche“ Seite definieren kann: Das berühmte YIN-YANGPrinzip der chinesischen Philosophie! DAS DACH-HAUS. Auf diese Weise entsteht in diesem noch embryonalen „Kreis“-Gebilde zunächst ein „Haus“ mit einem schrägen Dreieck als „Dach“. Das zeigt die Skizze A im ▲ unteren Teil von Bild 6. RÄTSEL. Das erinnert mich an das Rätsel, wie man eine solche Konstruktion mit einem Strich ziehen kann (siehe Kasten). Irgendwo habe ich einmal gelesen, dass diese Konstruktion das grösste Rätsel der Welt beinhalt, doch habe ich die Stelle (bei Blavatsky?) nicht mehr gefunden. Bei der rechten Skizze kommt sogar noch das Symbol der „Eieruhr“ als Inhalt dieses Feldes zum Vorschein, was jedoch nicht an unsere lineare, chronologische, irreversibel ablaufende Zeit erinnern soll, sondern an das bibelhebräische Wort YTh „ét“ für eine „gefüllte, konzentrierte, realistische, physologische oder innere Zeit“ [Jenni II 380], die sich beständig wiederholt – bis dann individuell einmal „die Zeit abgelaufen“ ist und man stirbt. QUADRATUR DES KREISES. Was damit gemeint ist, zeigt die Skizze B. im unteren Teil von Bild 6. Es geht um den Tageskreis der Sonne, der alle kosmischen Gesetze enthält, die sich auch in den Zeitkreisen der Woche, des Monats und des Jahres wieder finden. Das Ergebnis verblüfft, denn mit dem „Stein der Weisen“ wurde nun zugleich auch das Rätsel von der „Quadratur des Kreises“ in seiner eigentlichen tieferen Bedeutung gelöst. QUADRAT UND DREIECK. Das hebräische Wort für Quadrat ist „rib’uá“ RBWY mit dem Wortwert 278; für Dreieck lautet es „meschullasch“ MShWLSh mit dem Wortwert 676. Beide Werte zusammen („Haus“) ergeben 954. Gematria: Zum Wert 954 existiert die Sequenz MPThCh BJTh-DWD für „der Schlüssel des Hauses Davids“ aus Jes 22,22. Der ganze Vers, sehr berühmt, lautet: „Und Ich lege den Schlüssel des Hauses Davids auf seine Schulter, und er soll öffnen und niemand schliessen, und er soll schliessen, und niemand öffnen.“ ROSENKREUZER. In der Literatur der Rosenkreuzer findet sich hinsichtlich ihrer Kontemplation hierzu der Satz: „Der Gerechte sei der Alchymist, der den Stein der Weisen gefunden habe und durch seinen Gebrauch unsterblich werde.“ [Jennings 141]. DER HINTERGRUND. Die hebräische Schreibung für „Stein der Weisen“ ist ABN HPJLWSPJ [Franck 58], was wörtlich „Der philosophische Stein“ bedeutet. Doch im Adjektiv fehlt ein W [Langenscheidt h 452], dies wohl mit voller Absicht, weil die richtige Schreibung ABN HPJLWSWPJ den Wortwert 340 hat, der kabbalistisch den Hintergrund entblösst. Gematria: Zum Wert 340 existieren die hebräischen Begriffe SPR für „Schriftgelehrter“, worunter der talmudische Rabbiner, vor allem aber der chaldäische Weise zu verstehen ist; ausserdem NTsR für „hüten, bewachen“ und ShKK für „Geflecht“, womit man den hebräischen Lebensbaum bezeichnen könnten. Zusammen also: „Der chaldäische Weise hütet und bewacht den hebräischen Lebensbaum.“ Wir haben nun den Schlüssel zu diesem „Haus“.

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Bild 7: Der vervollkommnete Lebensbaum der hebräischen Kabbala hell = 2 – 7 = (24) 1287 = 3 x 429 = AJMPRJALJZM „Imperialismus“ 3

Einsicht Hiob 28,12

„Binah“ BJNH (4) 67

Silberstreifen

4

5

Liebe

Kraft

„Chesed“ ChSD (3) 72

„Geburah“ GBWRH (5) 216

Sonnenaufgang

2

6 [–]

Weisheit

Erkenntnis

Morgenröte Melancholiker Wasserstoff Osten

„Chokmah“ ChKMH (4) 73

„Daath“ DYTh (3) 474

1

7 [–]

Krone

Einwohnung

13 ?

„Kether“ KThR (3) 620

Nacht

„Schekinah“ ShKJNH (5) 385

Vormittag

Phlegmatiker Kohlenstoff Osten

Sanguiniker Sauerstoff Süden

12 [10]

Königreich „Malkuth“ MLKWTh (5) 496

10 [8]

8 [6]

Herrlichkeit

Schönheit

„Hod“ HWD (3) 15

Untergang der Sonne

11 [9]

Fundament „Jesod“ JSWD (4) 80

Zenit, Mittag

9 [7] Nachmittag Choleriker Stickstoff Westen

Ewigkeit „Netzach“ NTsCh (3) 148

dunkel = 7 – 12/1 = (23) 2440 = 4 x 610 = ARJSTWQRTJH „Aristokratie“ Der Sephirot-Baum als Tageskreis der Sonne = (49) 3727 = 520. Primzahl = HThPLH „E-n-t-s-a-l-z-u-n-g“ „Die Quadratur des Kreises“ „Yin und Yang“, chinesische Philosophie „Tikkun, die Vervollkommnung der Welt am Ende der Zeiten“ „Die vier Ecken der Welt“ (Altes Testament und Apokalypse) „Die Erde ist eine Scheibe“ (in der altgriechischen Philosophie) „Die ewige Wiederkehr des immer Gleichen“ (Horrorvorstellung) „Silberstreifen am Horizont“ (Redewendung für eine hoffnungsfrohe Erwarung) „Morgenstund’ hat Gold im Mund“ (Sprichwort) „Im Westen nichts Neues“ (Roman von Erich Maria Remarque) Die vier Temperamente (bis heute unerforschte Ursache)

„Tipharet“ ThPARTh (5) 1081

6-7 Tikkun, die Vervollkommnung der Welt am Ende der Zeiten

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Die „Hütte Davids“ wird wieder aufgerichtet „Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.“ 1 Kor 13,9-10 Das obige Zitat aus dem Neuen Testament wurde schon oft verwendet, um einer publizierten Idee den Anspruch absoluter Vollkommenheit zu verleihen. Doch alles ist weiterhin Stückwerk, die Welt blieb uneins und zerrisen. Damit aber ist es nun endgültig vorbei! Auf Seite 9 wurde im Abschnitt „Quadrat und Dreieck“ für die hebräischen Wörter dieser beiden Grundsymbole die totale Wertsumme ermittelt, zu der die Sequenz „der Schlüssel des Hauses David“ existiert. Bild 7 auf Seite 10 zeigt nun, was mit dem Schlüssel und was mit dem Haus Davids gemeint ist: Personen, die sich bereits intensiv mit dem „hebräischen Sephirotbaum“ beschäftigt haben, wissen, dass es ausser den 10 bekannten noch zwei weitere Sephirot gibt, von denen man sich bis heute nicht im Klaren war, ob sie überhaupt dazu gehören und wenn ja, wie sie in den Lebensbaum zu integrieren wären: ● „Dááth“ DYTh mit dem Wert 474 bedeutet „(Gottes) Erkenntnis“ und ● „Schechina“ ShKJNH mit dem Wert 385 bedeutet „(Gottes) Einwohnung (im Menschen)“. Zusammen ergibt sich die Wertsumme 859. Gematria: Zum Wert 859 ergibt sich die aramäische Sequenz PLPWLA DAWRJJThA [Gematrikon 565] für „scharfsinnige Erörterung der Thora (vom Himmel)“, was hier sehr wohl zutrifft. Diese beiden Sephirot aber lassen sich dem Lebensbaum nur dann mühelos zuordnen, wenn man diesen in seiner anscheinend ewigen und absoluten Struktur gemäss Bild 1 bis 4 auflöst und linear dem schematisierten Tageskreis der Sonne an der Stelle einpasst, wo beim „Stein der Philosophen“ das hervorgehobene Viereck und das Dreieck liegen (Bild 6, Seite 8). Nebenstehend zum Vergleich eine stark ver-kleinerte Ausführung von Bild 4 auf Seite 5, die Ih-nen das Zurückblättern ersparen soll. Diese „Vervollkommnung“ wird im Judentum als „Tikkun“ bezeichnet, im endzeitlichen Sinne als „Vervollkommnung der Welt am Ende der Tage“ [Kitov III 165]. Der nun 12-teilige hebräische Lebensbaum, der sich bestenfalls als Analogie, schlimmstenfalls als Überlagerung zum Tageskreis der Sonne erklären lässt, offenbart in seinen drei Totalwerten völlig Unerwartetes: Die helle Seite oben, die von 2 bis 7 geht, ergibt den Totalwert, zu dem das hebräische Wort für „Imperialismus“ existiert. Und für die dunkle Seite unten von 8 bis 12/1 ergibt sich so das hebräische Wort für „Aristokratie“. Der vollendete Sephirot-Baum entpuppt sich damit als ein bisher nicht erkanntes Machtinstrument der weltumspannenden Chabad-Organisation, die sich des oberen Judentums bedient, um im Aussen der Welt die Völker zu unterjochen, zu beherrschen und auszubeuten. Die Erlösung vom Übel erfolgt, wie die Totalsumme ergibt, durch „Entsalzung“.

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Bild 8: Der Chabad-Holocaust-Kreislauf als Teufelskreis 73 + 67 + 72 = 212 = ZHR „Der Sohar“, das Heilige Buch der Kabbala, eine Grundlage für „Chabad“

START:

216 + 474 = 690 = BRJTh MLCh

Salzbund

212 + 690 = 902

= Exzess MYShH ALJMWTh

2 – 7 = YIN „weiblich“ = (24) 1287 = 3 x 429 = „Chabad“

73 + 67 = 140 = MLCh „Salz“ = ChTH „Weizen“ = ChLB „Milch“ = MQ „mac“ „Fäulnis,

Moder“

zén“

= TsN „

„Dorn, Haken“ = YML „mühevolle

Arbeit“

3 B Einsicht

4 Liebe

5 Kraft

„Binah“ BJNH (4) 67

„Chesed“ ChSD (3) 72

„Geburah“ GBWRH (5) 216

2 Ch Weisheit „Chokmah“ SilberChKMH streifen (4) 73

Morgenröte Melancholiker Wasserstoff Osten

Ch-B-D

„Chabad“ weltumspannendes Herrschaftssystem der “Chaldäer”

6 [–] D Erkenntnis Sonnenaufgang

„Daath“ DYTh (3) 474

ChSD = ChSJDWTh

“Chassidismus”

474 + 385 = 859

1 Krone 620 + 496 + 80 =

1196 = Pharisäer PRWShJM heute „Rabbiner“ = 2 x 598 = MLCh SDWMJTh

„Kether“ KThR (3) 620 Nacht Phlegmatiker Kohlenstoff Osten

13 Plage

7 [–] Einwohnung

„Negá“ NGY (3) 123

„Schekinah“ ShKJNH (5) 385

Individuelles Bewusstsein anaerob

Vormittag Sanguiniker Sauerstoff Süden

= Völkermord HShMDTh-YM

= 6 Millionen ShShJM RBWA 60 x Myriade

Historischer und „ewiger“

Holocaust

Sodomitisches Salz = AMWTh HYWLM

Die Völker der Welt (Nichtjuden) = 4 x 299 = Y“Z = YBWDH ZRH

Arbeit zerstreut (die Gebeine) = Inquisition AJNQWJZJTsJH

576 + 1244 = 1820

12 [10] Königreich

10 [8] Herrlichkeit

„Malkuth“ UnterMLKWTh gang der Sonne (5) 496 11 [9]

„Hod“ HWD (3) 15

Fundament „Jesod“ JSWD (4) 80

Nachmittag Choleriker Stickstoff Westen

8 [6] Schönheit Zenit, Mittag

„Tipharet“ ThPARTh (5) 1081

= Ofen brennenden Feuers AThWN NWRA JQDThA Dn 3,15

9 [7] Ewigkeit

= Auschwitz

„Netzach“ NTsCh (3) 148

= Weltkrieg

AWShWWJTs MLChMTh HYWLM

8 – 12 / 1 = YANG „männlich“ = (23) 2440 4 x 610 = „Jehuda“

= JSWD AMWNH

Grundlage der Religion

1081 + 148 = 1229

496 + 80 = 576 = MLQWTh Strafe mit

15 + 148 + 1081 = 1244 = 4 x 311 = ShBT „Szepter“ aus Gn 49,10,

39 Geisselhieben

Szepter von Jehuda

Kranz, Krone = (47) 3727 = 520. Primzahl = HThPLH „Entsalzung“; DY HAMTh „Erkenntnis der

HOLOCAUST 859 + 1229 = 2088 = 8 x 261 = MChZWR

Kreislauf, Umlauf, Zyklus

Wahrheit“

Grundmuster des Geistes = (50) 3850 = 385-0 = ShKJNH „Gottes Einwohnung Menschen“, oder 50 x 77 = BYH „das Mass überschreiten“

im

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Die absolute Offenbarung („Apokalypse“) des Bösen Bild 8 auf Seite 12 zeigt in der Mitte eine verkleinerte Darstellung von Bild 7. Hinzugefügt wurde lediglich im Mittelfeld als 13. Sephira das hebräische Wort für „Plage“, wodurch sich 50 Konsonanten ergeben mit der Wertsumme 3850, was zuunterst ausgewertet wird. Zudem wurde „Imperialismus“ durch „Chabad“ und „Aristokratie“ durch „Jehuda“ ersetzt. Um dieses verkleinerte Bild 7 wurden im Kreis herum Summen von verschiedenen Feldergruppen errechnet und gematrisch ausgewertet. Was dabei zum Vorschein kommt, stellt so ziemlich alles in die Ecke, was jemals von wem auch immer auf Papier verbreitet wurde: ● Die Felder 2 und 3, die den Silberstreifen am Horizont als Beginn des kosmischen Tages überlagern, ergeben die Wertsumme 140. Hierzu weist die Gematria die Summe der hebräischen Wörter für Salz, Weizen und Milch auf, als diejenigen Ingredienzen mit ihren verborgenen Schadstoffen Chlor, Gluten und Katalase, die sich im üblichen „westlichen“ Frühstück wieder finden und im Gewebe durch Gärung (= „Vergasung“) Fäulnis und Moder erzeugen, gleichzeitig aber auch, was der „Haken“ an der Sache ist, mühevolle Arbeit dauerhaft ermöglichen, da das natürliche Mass unbewusst überschritten wird (siehe Schlusszeile Bild 8). ● Die Felder 2 bis 4, die Zeitpunkt und Zeitraum von Silberstreifen und Morgenröte überlagern, ergeben die Wertsumme 212. Gematria: Zum Wert 212 existiert der Titel ZHR für den „Sohar“ („Glanz“) – das Heilige Buch der (mystischen lurianischen) Kabbala (der Chabad-Organisation) – ein Rabbiner-Kommentar zur göttlichen Tora, der Letzere überflüssig macht und die Chabad-Organisation als vorsätzlich gottlos und ketzerisch ausweist. ● Die Felder 5 und 6, die den Sonnenaufgang überlagern, ergeben eine Wertsumme 690, wozu das hebräische Wort für „Salzbund“ existiert. Im Babylonischen Talmud heisst es: „Wenn man Blut salzt, verliert es die Eigenschaft des Blutes.“ [Bloch 67]. ● Die Felder 2 bis 6, also die gesamte obere weisse Reihe, ergeben die Wertsumme 902, wozu das hebräische Wort für „Exzess“ besteht. ● Die Felder 2, 3 und 6 haben hebräische Titel, deren Initialen Ch, B und D das Akronym ChB“D ergeben, den Namen der Welt beherrschenden „Chabad“-Organisation. Dahinter verbergen sich gemäss meinen Forschungsergebnissen die Chaldäer, die die Menschheit züchten und seit 6000 Jahren aus dem Hintergrund beherrschen, versklaven und ausbeuten. ● Die Felder 6 und 7 ergeben die Wertsumme 859. Gematria: Zum Wert 859 existieren die beiden hebräischen Sequenzen für „Völkermord“ und „Sechs Millionen“. ● Die Felder 8 und 9, die das Eckfeld des Mittagessens mit seinen schädlichen und giftigen Substanzen durch euphemistische Titel überlagern und beschönigen, ergeben die Wertsumme 1229. Gematria: Zum Wert 1229 existieren die hebräischen Begriffe für „Ofen brennenden Feuers“, „Auschwitz“ und „Weltkrieg“. Das ist alles schier unglaublich!!! ● Die Felder 6 bis 9 entpuppen sich damit als der Inbegriff des „Holocaust“ schlechthin, doch musste zu dieser Erkenntnis der hebräische Lebensbaum durch zwei weitere Sephiroth vervollständigt und die 12 Begriffe dem schematisierten Tageskreis der Sonne richtig zugeordnet werden. Für die Felder 6 bis 9 ergibt sich die Wertsumme 2088, die zum hebräischen Begriff für „Kreislauf, Umlauf, Zyklus“ führt: Der Holocaust einerseits als historisches Ereignis mit dem Tod von 6 Millionen Juden, andererseits als zyklisches und fabrikmässig organisiertes Ereignis im Tageskreis der Sonne mit der Folter durch Schwäche, Krankheit, Siechtum und qualvollem Tod an Abermilliarden von Nicht-Juden seit 6000 Jahren. ● Die Felder 8 bis 10, die den zusammengehörenden Zeitpunkt und Zeitraum von Mittagessen und Verdauung betreffen, ergeben die Wertsumme 1244, woraus sich durch Reduktion die hebräische Sequenz „Szepter von Jehuda“ herleiten lässt, was dem Jakobssegen in Gn 49,10 entspricht, wonach Jehuda dieses Szepter, der seine Herrschaftsmacht begründet, abgeben muss, wenn „der aus Shiloh kommt“. Das dürfte nun der Fall sein. ● Die Felder 11 und 12 betreffen einerseits das prinzipielle Fehlverhalten der Christenheit beim Untergang der Sonne, nämlich „Abendmahl“, „Fitness-Programm“ und Teilnahme an „kulturellen Ereignissen“ (in Primitivform: TV), andererseits die Tatsache, das zu diesem Zeitpunkt der „jüdische Tag“ beginnt. Die Nacht wird in widernatürlicher Weise zum Tage

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gemacht, wodurch der erhohlsame Schlaf und der damit verbundene Gärungsstoffwechsel in erheblicher Weise gestört werden. Das kommt durch die Wertsumme 576 zum Ausdruck, wozu das hebräische Wort für die „39 Geisselhiebe“ als Leibesstrafe in der Synagoge existiert. ● Die Felder 8 bis 12, die die gesamte untere dunkle Zeile in Bild 8 ausmachen und die die Macht Jehudas durch sein Szepter und durch die Strafe der 39 Geisselhiebe betreffen, ergeben die Wertsumme 1820. Durch Reduktion ergibt die Gematria den Begriff „Grundlage der Religion“, was besagt, dass alle Hoch-Religionen der Welt durch den Judaismus bestimmt werden und die Bestrafung der Völker zum Gegenstand haben – insbesondere durch das Joch der Sklavenarbeit. Das aber ist das „Fundament des Königreichs“ von Jehuda, wie die beiden betreffenden Titel kundtun. ● Die Felder 8 bis 12/1 betreffen somit das Fundament des durch permanente „Weltverschwörung“ entstandenen Königreichs und dessen Krone – womit die (derivative) Weltmacht Jehudas gemeint ist. Hierfür ergibt sich die Wertsumme 1196. Gematria: Zum Wert 1196 existiert direkt der hebräische Begriff aus dem Neuen Testament, der heute als „Rabbiner“ bezeichnet wird. Nicht das „Judentum“ schlechtin verkörpert diese Weltmacht, sondern die hierarchisch übergeordnete Rabbinerschaft. Zu den reduzierten Werten existieren die hebräischen Begriffe für „sodomitisches Salz“, „die Völker der Welt (Nichtjuden)“ [Langenscheidt h 44], „Arbeit zerstreut (die Gebeine = Diaspora)“ und „Inquisition“. Das alles ist, von 2 bis 12/1, eine Sprache, die sich an Klarheit und Deutlichkeit kaum noch überbieten lässt, die aber auf der Beweiskraft der Exegesemethode der seriösen ChabadKabbala beruht: Der HOLOCAUST findet bei den Nicht-Juden Tag für Tag statt! HA-SHOAH. Gleichzeitig wird aber auch belegt, dass die Chabad-Organisation während des von ihr geplanten und initiierten Zweiten Weltkriegs tatsächlich die Planzahl von 6 Millionen (Unter-)Juden durch einen planmässig iniitierten und fabrikmässig durchgeführten „Holocaust-Shoah“-Prozess opferte – eine schier unvorstellbare Machtdemonstration. Der Gesamtkreis von 12 Sephirot-Begriffe ergibt als Wertsumme die Primzahl 3727, die über ihre Ordinalzahl (die das geheime Wesen der Primzahl offenbart) zu den hebräischen Begriffen für „Entsalzung“ und „Erkenntnis der Wahrheit“ führt. Wenn wir unser Leben so radikal wie nur möglich entsalzen, wird die vorder- und hintergründige Macht von Judentum und Chabad völlig kampflos besiegt – also ganz im Sinne von Mahadma Ghandi, jedoch ohne jeglichen politischen Hintergedanken. Dann kommt es zur Erlösung der Menschheit nach 6000 Jahren Sklaventum durch „Gottes Einwohnung im Menschen“, weil das natürliche Mass nicht mehr beliebig überschritten wird, während der beständige „Genuss“ von Salz, Weizen und Milch dies dauerhaft ermöglichten.

Belsatzar, der König der Chaldäer, wird geoutet Nachdem Daniel das Menetekel an der Wand in Dn 5,26-28 gedeutet hatte, lautet der Schlussvers des 5. Kapitels, Dn 5,30: „In selbiger Nacht wurde Belschazzar, der König der Kasdim, getötet.“ [Zunz IV 1216]. Das bedeutet, dass in einer einzigen Nacht die Macht der Chaldäer gebrochen und beendet werden kann. Wie komme ich hier zu dieser Aussage? Die hebräischen Titel der Felder 2 bis 6 in Bild 7 auf Seite 10 ergeben 24 Konsonanten mit der Wertsumme 1287; zu deren Reduktion auf 3 x 429 existiert das hebräische Wort für „Imperialismus“, was ich mit „Chabad“ gleichsetzte und was in Bild 8 auf Seite 12 bestätigt wurde. Der Wert 1287 kann auch in 9 x 143 gegliedert werden. Gematria: Zum Wert 143 existiert der Titel „há-Melech há-Gadol“ HMLK HGDWL für „Der Grosse König, Titel des assyrischen Weltherrschers“, 2 K 18,19 [Gesenius 130]. Die neun Konsonanten haben die Werte: Sofit = 623, AW = 143, VW = 716, TW = 859 und GW = 2916. Gematria: ● 623 = aramäische Abbreviatur R“Q = RZA QDJShA für „Heiliges Geheimnis“; BLShATsR für „Belsatsar“, der letzte König der Chaldäer, Dn 5,1-5,30; ShAJNW NRAH für „unsichtbar“. Das ist bereits vielsagend: Der assyrische Grosse König wird als Belsatsar geoutet, der unsichtbar im Hintergrund herrscht und ein heiliges Geheimnis hütet.

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● 143 = SWD HChKM für „das Geheimnis des Weisen, des Gelehrten“; ChMTsH für „Säure“; BJNLAMJ für „international“. Alles klar? Das Geheimnis von Chabad ist, dass die gesamte Menschheit in Übersäuerung „lebt“, das heisst „gärt“ (= Vergasung = Shoah). ● 716 = HADWN für „Der Herr“ (Jes 1,24); BG“Ts „Bagats“ = BJTh-DJN GBWH LTsDQ für „Oberstes Gericht“ (wörtlich: Der Oberste Gerichtshof für die Gerechtigkeit), dem alle weltlichen Gerichte fachlich unterstellt sind: „Der babylonische Talmud ist die einzig massgebende Rechtsquelle.“ [Fromer 6]. Mit „Der Herr“ ist wohl der Höchste im Chabad gemeint. ● 859 = „Völkermord“ und „6 Millionen“ (siehe Bild 8, Seite 12, Text Seite 13 Mitte). ● 2916 = 4 x 729 = Ex 20,13: LA ThRTsCh „Töte nicht!“ (Dekalog). Die Zahl 729 = 272 wird auch als „Platons Zahl“ bezeichnet. Aus meiner Sicht ist „Platon“ (altgriechisch) oder „Plato“ (lateinisiert) eine Denkfigur, durch die die Chaldäer (seinerzeit die „Ionier“) gezielte Aussagen an die Völker vermitteln, ohne selbst in Erscheinung zu treten. „Plato“ ergibt hebräisiert PLA-ThW für „das Wunder-Zeichen“. Auch „Belsatsar“ sehe ich als eine solche zeitlose Denkfigur an, die so lange existiert, bis das Geheimnis des „Menetekels“ wirklich gelöst ist. Mit ihr geht dann auch der höchste Chef der Chabad-Organisation, der Chaldäer-König, unter – über Nacht. Ich habe dieses Geheimnis des Menetekels aus Dn 5,25 mit dem geheimsten Permutationsverfahren „Achas beta“ gelöst und dem Chef der Chabad-Organisation, Rabbi Chajim Jehuda Krinsky, am 9.5.2011 per Post zugesandt. Es soll hier unenthüllt bleiben.

Die „Hütte Davids“ wird nachhaltig restauriert „Wo wohnt Gott? … Gott wohnt, wo man ihn einlässt.“ [Buber 784f.] In Vers Am 9,11 lauten die 6 ersten hebräischen Wörter, ins Deutsche übersetzt: „An selbigem Tage werde Ich aufrichten die Hütte Davids …“. Dieser „selbige Tag“ ist heute, am Sa 25.6.2011, wo die „Hütte“ durch mich „im Auftrag von oben“ zu einem veritablen Haus oder Tempel restauriert und vervollkommnet wird, so dass daraus, blank geputzt, der ewige Tageskreis der Sonne als Wohnsitz des kosmischen Ewigen zum Vorschein kommt – den wir, richtige Ernährung vorausgesetzt, nur durch aerobe Atmung in uns hereinlassen können. Eine kabbalistische Analyse der zuvor zitierten Sequenz aus Am 9,11 (siehe 9.11.2001 WTC und Pentagon) führt zu Analogien, die die vorangegangenen Aufdeckungen bestätigen: A. „Am [selbigen] Tage“. Die hebräische Basis BJWM [HHWA] hat den Wortwert 58, den Verborgenen Wert 466, den Totalen Wert 524 und den Grossen Wert 1488. Gematria: ● 58 = ChN „chén“ für „Anmut, Schönheit, Charme“, ist nur ein kabbalistischer Mantel für die hebräische Abbreviatur Ch“N mit der Auflösung ChKMH NSThRTh für „Geheimwissenschaft, Kabbala“ [alles Langenscheidt h 186]. ● 466 = SWTh für „verlocken, verführen zu etwas, besonders zu etwas Bösem; gegen jemanden reizen, aufbringen“. ● 524 = ThLMWD BBLJ für „Babylonischer Talmud“; BJTh DJN HGDWL für „der höchste Gerichtshof“ (auf dieser Ebene); G“R = GWRM RYH für „die Ursache des Bösen, des Unheils, des Übels“. Das Christen-Gebet „Vaterunser“ lautet in Mt 6,13 „sondern rette uns vor dem Bösen“ oder „erlöse uns von dem Übel“. Das soll nun geschehen. ● 1488 = 4 x 372 = APWQLJPSH für „Apokalypse“, was auf Griechisch an sich nur „Offenbarung“ bedeutet, jedoch seither aufgrund der (unverständlichen) Inhalte des betreffenden letzten Buches des Neues Testaments auf den Endzeitkampf ausgerichtet ist – der nun tatsächlich stattfindet, heute, am jüdischen Schabbat vom 25.6.2011, während dem rabbinischen Judentum weltweit in der Synagoge die Parascha „Korach“ (Num 16,1-18,32) vorgelesen wird, anschliessend ergänzt durch die Haftara der Verse 1 Sam 11,14-12,22. Dort, bei den Juden, wird rituell wie seit immer kundgetan, wen „morgen“ der Ewige als „heilig“ erklärt und zu sich nimmt. Ich dagegen weise endzeitlich nach, dass dies jedem möglich ist, Jude wie Nicht-Jude, der sich durch richtige Nahrung auf die aerobe Ebene begibt, die „Gott einlässt“. So simpel einfach ist der „Endkampf“ zu verstehen und individuell zu bewerkstelligen. Doch

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das ausgefeilte Konzept des „hebräischen Lebensbaumes“ hindert uns seit jeher daran, unseren eigenen Bedürfnissen naturgerecht nachzuleben – Sklaven eben! B. „selbigen“. Die hebräische Basis HHWA hat den Wortwert 17, den VW 118, den TW 135 und den GW 524. Gematria: ● 17 = die Ordnungszahl des die Welt beherrschenden Elements „Chlor“, der Terroristen NUMMER EINS gegen die Interessen der Menschheit seit 6000 Jahren. ● 118 = ChKMJM für „die Weisen“, womit üblicherweise die babylonischen Schriftgelehrten gemeint sind, richtigerweise aber die chassidischen Priester, besonders deren „Rebbe“, die sich besonders in der die Welt beherrschenden Chabad-Organisation hervorgetan haben, jedoch nur Masken (Schauspieler) sind, hinter denen sich die Chaldäer verbergen. ● 135 = MMLKH für „Staat“ und Y“G = YBWDH GDWLH für „Grosses Werk“, mit dem sich bisher viele brüsteten, obwohl sie weiterhin nur Stückwerk hervorbrachten. ● 524 = siehe oben unter A.: „Babylonischer Talmud“ und so weiter. C. „An selbigem Tage“. Die zusammengefasste hebräische Basis BJWM HHWA hat demnach folgende Werte: AW = 75, VW = 584, TW = 659 und GW = 2012. Gematria: ● 75 = JHWDJM für „die Juden“. ● 584 = YLJLTh-DM für „Ritualmordbeschuldigung“. ● 659 = MLChMTh MTsWH für „Heiliger Krieg“. Das bedeutet hier, dass nicht nur der Islam den Heiligen Krieg gegen Andersdenkende kennt, sondern auch das Judentum. ● 2012 = 4 x 503 = ASh ZRH für „unheiliges Feuer“ (Lv 10,1), womit das anaerobe Leben der Nicht-Juden gemeint ist. D. „werde Ich aufrichten“. Die hebräische Basis AQJM hat den AW = 151, VW = 246, VW = 397 und den GW = 1171. Gematria: ● 151 = HYWLM für „die Welt, die Ewigkeit, die Weltzeit“, alles Umschreibungen für den Tageskreis der Sonne. ● 246 = SPWQ für „Befriedigung, Genugtuung, Versorgung“; RWM für „hoch sein; erhaben sein; mächtig, erhaben von Gott (die himmlischen Wesen)“. ● 397 = Abbreviatur AW“M = ASh WMJM für „Feuer und Wasser“, primitiv-alchimistischer Begriff für Wasserstoffperoxid H2O2, das Lebenselixier (siehe nachfolgend E-504). ● 1171 = MPLAWTh ThMJM DYJM für „Wundergebilde der vollkommenen Weisen“, Hi 37,16 – womit hier der Tageskreis der Sonne und Chabad gemeint sind. E. „Die Hütte Davids“. Interessant ist auch die hebräische Sequenz SKTh DWJD mit folgenden Werten: AW = 504, VW = 1022, TW = 1526 und GW = 3217. Gematria: ● 504 = MQWR MJM ChJJM für „Quell lebendigen Wassers“, Jes 2,13. Mit lebendigem Wasser ist hier das Lebenselixier Wasserstoffperoxid H2O2 gemeint, eine chemische Verbindung von irdischem reinem Wasser H2O mit dem göttlichen freien Radikal O1. Das H2O2 verkörpert die irdische aerobe Lebenssubstanz, das freie Radikal O1 ist eine kosmische Komponente, die man als JHWH in vier verschiedenen Intensitätsstufen deuten kann entsprechend den vier grundverschiedenen Atmosphären im Tageskreis. ● 1022 = ThRKBTh für „Chemische Verbindung“, siehe E-504! ● 1526 = 2 x 763 = BRJTh HYWLM für „Der Ewige Bund“ (siehe Titel dieser Schriftenreihe) und PThWCh-SGWR für „AN-AUS“, eine Schalterfunktion für Wissende. ● 3217 = 455. Primzahl = DThA DJ ALH aramäisch für „Gesetz Gottes“; JTsChQ LWRJA „Isaak Luria“ (das heisst, dass ich mich hier in den von ihm erreichten geistigen Tiefen – oder besser Höhen? – befinde); ADM QDWSh für „der heilige Mensch“ (der aerob lebende und so mit JHWH verbundene Mensch) und BBJATh GWAL für „durch das Kommen des Erlösers“. F. Die Werte der gesamten Sequenz aus Am 9,11 sind: AW = 1131, VW = 1968, TW = 3099 und GW = 7084. Gematria: ● 1131 = ThWRTh KHNJM für „Priesterlehre“, was auf das tradierte Chabad-Geheimwissen; ARTs JHWDH für „das Land Jehuda“, jedes Land der Welt, in dem es Rabbiner gibt, die von Chabad beherrscht werden. Die Vorherrschaft des Chabad (= Chaldäer = Aramäer)

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über das rabbinische Judentum ist durch folgende Zitate belegt: „Hierauf nahten sogleich Männer, Chaldäer, und verleumdeten die Jehudim.“ (Dn 3,8) und „Der Wahlspruch des Judentums war und ist noch heute: ‚Wenn du Jude bist, halte am jüdischen Glauben fest; bis du Aramäer, halte an dem aramäischen Glauben fest’ (jerus. Sanhedrin III,5).“ [Bloch 133]. ● 1968 = Das Janus-Jahr der christlichen Zeitrechnung, das 3 x 13 = 39 Jahre (= Zahl der Geisselhiebe in der Synagoge) später, 2007, zum Ende des jüdischen Kalenders führte. ● 3099 = 3 x 1033 = ShShJM WShBYH „siebenundsechzig“, der Wert der Sephira „Binah“ BJNH für „Einsicht“, die das „B“ für „Chabad“ liefert (siehe Bild 8, Seite 12). ● 7084 = 44 x 161, das heisst: 44 = Zahl der Verse in Goethes Rosenkreuzer-Gedicht „Die Geheimnisse“ [Wehr 192-203]; 161 = HJQWM „das Wesen, der Bestand, der Kosmos“.

„William Shakespeare“ als Chabad-Denkfigur Von William Shakespeare (1564-1616) kennt man nur seine kolossalen Dramen und Komödien, die Person des Briten aber bleibt weitestgehend im Dunkeln und rätselhaft. Ich habe mich bereits seit Jahren immer wieder mit dieser Person und ihrem Namen beschäftigt, doch viel kam dabei nicht heraus. Nun las ich im Feuilleton der NZZ vom Di 21.6.2011 eine dreiviertelseitige Rezension zu Armin Sensers erfundener Shakespeare-Biographie „Ein Roman in Versen“ (München 2011). Drei Senser-Zitate aus der Rezension möchte ich hier wiedergeben und kommentieren: ● „Die Kunst sollte das Leben aber nicht auf die Bühne / bringen. Sie soll es erweitern, ausdehnen. Überwältigen.“ Mein Kommentar: Wenn die Kunst uns nicht hilft, das echte Leben zu verstehen, dann stellt sie sich auch der Selbsterkenntnis in den Weg und der Erkenntnis des Anderen, des Partners, des Freundes, und gehört deshalb radikal abgeschafft. ● „Sind wir nicht dazu verdammt, / uns unser Leben zu erträumen, um ihm Gestalt zu verleihen?“ Mein Kommentar: Auf die semantische Waagschale gelegt besagt dies, dass die Kunst des Dichters, modern: des Schriftstellers, uns lebensfremde Träume liefert, um unserem Leben eine illusionäre Gestalt zu verleihen, was mit Verdammung gleichgesetzt wird. ● Es sei „ein Irrweg, auf den ich den Menschen gebracht / habe und bringen werde. Auf den Weg zu sich selbst.“ Mein Kommentar: Das ist richtig und bestätigt meine beiden vorangegangenen Kommentare: Die Dichtkunst verhindert den Weg zu uns selbst. Während der Lektüre dieses NZZ-Beitrags lehnte ich mich zurück und dachte zum x-ten Male über den Namen „William Shakespeare“ nach. Plötzlich und wohl im Zusammenhang mit der Erarbeitung der vorangegangenen Kapitel über den hebräischen Sephirot-Baum kam ich zu einer höchst originellen und unerwarteten Lösung: „Shakespeare“. Trennt man den Nachnamen in Shake und Speare, so lässt sich das letztere hebräisch als SPJRH schreiben und bedeutet „Sephira“, ist also eine der Emanationen des Sephirot-Baums. Und Sh-K-SPhJRH „Sche-ki-sephira“ oder „Shakespeare“ bedeutet dann „dass es wie eine Sephira ist“. Der Wortwert der 7 Konsonanten ist 675, dazu existiert die hebräische Sequenz aus Jer 21,8: DRK HMWTh für „der Weg des Todes“ (siehe Bild 8, Seite 12, Gematria zur rechten Spalte, „Holocaust“). „William“. Den Vornamen führe ich auf den bibelhebräischen Namen BLYM für „Bileam“ zurück, jenem Wahrsager im Buch Numeri, Kapitel 22 bis 24, der die Gottesboten auf seinem (Lebens-)Weg nicht erkennt [= anaerobe Lebensweise], wohl aber sein Esel [= aerobe Lebensweise], der plötzlich sprechen kann (= erlöster Mensch). Man kann den Namen auch BL-YM lesen: BL „Bél“ aus Jes 46,1 ist der Name eines babylonischen Stadtgottes, identisch mit BYL „Báál“ und „Marduk“ [Gesenius 99]. Und YM bedeutet „Stammgenosse“ [Gesenius 597], so dass man „William“ hier im Kontext mit Fug und Recht deuten kann mit „Bááls Stammgenosse“, was gar nichts Gutes verheisst. Zudem: Der Wert von BLYM ist 142, hierzu existiert der bibelhebräische Begriff BLJYL „Belijáál“ für „Schlechtigkeit, Verderben“. Das Ergebnis: „William Shakespeare“ ist eine Denkfigur der chassidischen Rebbes, der chaldäischen Priesterfürsten, mit dem sich diese ein bisher unerkannt gebliebenes Denkmal gesetzt und ihn seit 400 Jahren als belehrendes „Sprachrohr“ benutzt haben.

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Bild 9: Die KLEINE ARKANA des TAROT als dynamische Grundstruktur im „Tageskreis der Sonne“ Ali Baba und die 40 Räuber Silberstreifen am Horizont Lymphe + feucht Königin der Kelche Königin der Stäbe

Königin Königin der Schwerter Königin der Münzen Silberstreifen am Horizont Lymphe – trocken

MORGENRÖTE Wasserstoff Melancholiker

Kelch 1 der Kelche 2 der Kelche 3 der Kelche 4 der Kelche 5 der Kelche 6 der Kelche 7 der Kelche 8 der Kelche 9 der Kelche 10 der Kelche

Inhalt der Matrix der Seele zur Zeit der Morgenröte

NACHT Kohlenstoff Phlegmatiker

Münze 1 der Münzen 2 der Münzen 3 der Münzen 4 der Münzen 5 der Münzen 6 der Münzen 7 der Münzen 8 der Münzen 9 der Münzen 10 der Münzen

Inhalt der Matrix der Seele zur Zeit der Nacht

Untergang der Sonnen Blut + kalt

Individuelles Bewusstsein („Ali Baba“)

Grosse Arkana 22 Bildkarten

Schwert

Page Page der Stäbe Page der Kelche Untergang der Sonne Blut – warm

König der Münzen König der Schwerter

König König der Stäbe König der Kelche Sonnenaufgang Knochenmark + warm VORMITTAG Sauerstoff Sanguiniker

NACHMITTAG Stickstoff Choleriker

Page der Münzen Page der Schwerter

Sonnenaufgang Knochenmark – kalt

1 der Schwerter 2 der Schwerter 3 der Schwerter 4 der Schwerter 5 der Schwerter 6 der Schwerter 7 der Schwerter 8 der Schwerter 9 der Schwerter 10 der Schwerter

Inhalt der Matrix der Seele zur Zeit des Nachmittags

Stab 1 der Stäbe 2 der Stäbe 3 der Stäbe 4 der Stäbe 5 der Stäbe 6 der Stäbe 7 der Stäbe 8 der Stäbe 9 der Stäbe 10 der Stäbe

Inhalt der Matrix der Seele zur Zeit des Vormittags

Zenit, Mittag, Sonnenhöchststand Galle – feucht Ritter der Münzen Ritter der Schwerter

Ritter Ritter der Stäbe Ritter der Kelche Zenit, Mittag, Sonnenhöchststand Galle – trocken

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„Es gibt keine höchste und letzte, endgültige Erkenntnis … Nur das zugerittene Hirntier.“ Paul Valéry (1871-1945), NZZ 11.6.2011 „Der, der eine Geschichte so erzählen kann, dass man sie glaubt, gewinnt (und wer recht hat, ist recht unwichtig).“ Mark van Huisseling, Kolumnist der „Weltwoche“, Nr. 20.11

Das Geheimnis des „Tarot“ wird erstmals geknackt Seit vielen Jahren habe ich mich bemüht, das Geheimnis des Tarot-Kartenspiels zu enträtseln. Eine wirklich zufrieden stellende Lösung aber habe ich nie gefunden. Es sei kurz repetiert: Das Tarot-Kartendeck besteht aus 78 Karten. Die so genannte „Kleine Arkana“ umfasst 56 Karten, davon einerseits die 40 Zahlenkarten, die sich in 4 x 10 Karten von 1 bis 10 für die vier „Farben“, also „Kelch“, „Stab“, „Schwert“ und „Münze“ aufteilen. Zudem gibt es die 16 Hofkarten, wo pro Farbe noch die Personenkarten „Königin“, „König“, „Ritter“ und „Page“ existieren. Unabhängig davon gibt es die „Grosse Arkana“ mit 22 mysteriösen Bildkarten, für deren Erklärung die unterschiedlichsten Deutungen existieren. Nun für Sie als Leser ein weiteres Beispiel für die Art und Weise, wie ich Denkanstösse aus den Medien zur Lösung von Problemen und Aufgaben erhalte und als Analogdenker damit umgehe: Am Mi 22.6.2011 las ich im Feuilleton der NZZ den fast ganzseitigen Beitrag „Im Dienst der Scheherazade“ mit dem Untertitel „Übersetzungen der ‚Märchen aus Tausendundeiner Nacht’ im Vergleich“. Aufgedeckt wurde, dass „viele der heute berühmtesten Episoden wie die Geschichten von Ali Baba oder Aladin“ nicht auf arabische Textvorlagen zurückgehen, sondern mutmasslich auf „die französische Fassung von Antoine Galland aus dem frühen 18. Jahrhundert, die die Märchen in Europa überhaupt erst populär gemacht hatte.“ Beim Gedanken an „Ali Baba und die 40 Räuber“ machte es bei mir Klick – und ich assoziierte 4 x 10 = 40 Räuber als die falsch gelebten 4 grundverschiedenen Atmosphären im Tageskreis der Sonne in Bezug auf die Struktur der 10 Felder der Matrix der Seele. Was das bedeutet, versteht man besser beim Betrachten von Bild 9 auf Seite 18: ● Die vier „Farben“ entsprechen den vier „Tageszeiten“: Der „Kelch“ („Wasserstoff“) entspricht der „Morgenröte“, der „Stab“ (Wirbelsäule, Knochenmark, freies Radikal) dem „Vormittag“, das „Schwert“ („Eisen“ = „Galle“ = „Krieg“) dem Bild 10: Matrix der Seele „Nachmittag“ und die „Münze“ (Freizeit, INPUT OUTPUT Kaufkraft) der „Nacht“. Umweltqualität ● Jeder „Farbe“ sind jeweils 10 ZahlenEbene der Atmung 10 2 1 karten von 1 bis 10 in der entsprechenden Freies Reines Farbe zugeteilt. Diese Zehnerreihe entspricht Radikal Wasser Lebenskraft den 10 Feldern der Matrix der Seele, wie es 3 4 Eiweiss Kohlehydrate, Bild 10 nebenan zeigt. In der Matrix der See(Protein) Fette le eines Individuums wechselt die Qualität Ebene der Nahrung Schöpfungs-Alternative natürlicherweise durch die viermalige Ver9 8 änderung der Qualität der Atmosphäre. Un5 Blut GALLE (Kupfer) (Eisen) natürlicher Weise ändert sich die Qualität der 6 7 Nährboden Seele auch durch Fehlverhalten des Körpers, Lymphe Knochenmark (Silber) (Gold) der Atmung und der Nahrung. Dann komImmunsystem men die „vierzig Räuber“ ins Spiel. Lebensqualität Die 16 „Hofkarten“ belegen in Bild 9 die „vier Ecken der Welt“ des Tageskreises der Sonne. Da diese vier Zeitpunkte jeweils eine existentielle Alternative darstellen, werden die vier Farben jeweils in 2 positive und 2 negative Zeichen getrennt. Auf diese Weise wird deutlich, dass die „Kleine Arkana“ mit ihren 56 Karten (dem Wert 56 entspricht das hebräische Tag JWM für „Tag“) etwas ganz Hochbedeutsames ist,

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„Schliesst euch um mich, ihr unsichtbaren Schranken, im Zauberkreis, der magisch mich umgibt.“ Marianne von Willemer 1815 an Goethe, nachzulesen auf einer grossen Steintafel am Eingang zum Heidelberger Schloss Bild 11: Reduktion der kleinen Arkana von 56 Karten auf 8 Felder

Königin

Kelch

König

MLKH (4) 95

1 – 10 GBJY (4) 85

MLK (4) 90, Sofit 570

Silberstreifen am Horizont

Morgenröte 1 h

Sonnenaufgang

Münze

Grosse Arkana

Stab

1 – 10 MTBY (4) 121



1 – 10 MTH (3) 54

Nacht 11 h

Individuelles Bewusstsein

Page

Schwert

Ritter

NYR (3) 272

1 – 10 ChRB (3) 210

ABJR (4) 213

Untergang der Sonne (11) 488

Vormittag

Nachmittag

Zenit, Mittag, Sonnenhöchststand

(7) 295

(10) 357

Tageskreis der Sonne = reduzierte „Kleine Arkana“ = (28) 1140, Sofit 1620 GEMATRIA im Kreis, beginnend unten rechts: 213 = WZR „Schuldbelasteter; der Verkehrte, Unehrliche“; ZWR „sich von etwas entfernen; entfremden“. 210 = YMQ „unerforschlich“; QNS „Busse (Strafe)“; ChRB „austrocknen; verheert, verwüstet werden“. 272 = YBR „eine Grenze überschreiten, das Gesetz übertreten“. 121 = SDJZM „Sadismus“; ALJLJM „Götzen“; NJNWH „Ninive“, die Hauptstadt Assyriens, siehe Jona 3,4: „Noch vierzig Tage, und Ninive geht zugrunde!“ [Zunz III 947], hier wohl gleichzusetzen mit hebräisch MTBY, das nicht nur „Münze“, sondern auch „Währung“ bedeutet. Ein Währungscrash in 40 Tagen? 95 = TWB WChSD „Güte und Gunst/Gnade“. 85 = HJSWD „das Fundament“. Im Babylonischen Talmud heisst es zu dieser Zahl: „Elijahu sprach zu R. Jehuda: Die Welt hat nicht weniger als 85 Jobelzyklen und im letzten Jobelzyklus wird der Sohn Davids kommen.“ 90 = BABJB HChJJM „im Frühling des Lebens“ (täglich!). 570 = ShYR „Tor; Mass, Regel“; MWNWThJAJZM „Monotheismus“. 54 = AHBK JHWH „du liebst den kosmischen Ewigen JHWH“; KCh JHWH „die Kraft des kosmischen Ewigen“. 488 = RZJ DRZJN „das Geheimnis der Geheimnisse“; ChSJDWTh „Chassidismus“ (Währungen? Hochfinnanz?). 295 = GWRLNW „unser Los, unser Schicksal“, im Guten (Kelche) wie im Bösen (Schwert). 357 = ANWSh 1. „unheilbar; unheilvoll“; 2. „die Menschheit“, verdorben durch das Mittagessen. 28 = erinnert an die 28 Mondstationen und damit an das Judentum mit seinem Lunar-Kalender und dem Tagesbeginn bei Untergang der Sonne. 114-0 = GJHNWM „Gehinnom“, „Hölle, Fegefeuer“. PKWCh „Lebensgefahr“; DJQ „Belagerungswerk, das rings um die ‚Stadt’ gebaut wird“. 162-0 = YTsB bibelhebräisch „betrüben, kränken; Arbeiter, Fröner; anstrengende Arbeit; Schmerz, Pein“; modernhebräisch „Nerv“.

Da der Teufelskreis mit dem Mittagessen und seinen Schad- und Giftstoffen beginnt, werden nicht nur der darauf folgende Nachmittag (Verdauung) und die Nacht (Stoffwechsel) geschädigt, sondern es wird auch der erste Teil des Tageskreises der Sonne des Folgetages vom Silberstreifen bis zum Ende des Vormittags überlagert.

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nämlich die Entsprechung und gleichzeitige Überlagerung der Grundstruktur des Tageskreises der Sonne und der qualitativen Auswirkung auf die Matrix der Seele. Wenn man die Zahlenkarten 1 bis 10 der Matrix der Seele überlässt und im Tageskreis der Sonne nur die vier „Farben“ belässt, und dann noch bei den „Personenkarten“ nur die vier Titel übernimmt und die „Farben“ weglässt, ergibt sich der auf acht Felder und Begriffe schematisierte Tageskreis der Sonne, wie Bild 11 auf Seite 20 zeigt. Da zu allen 8 Begriffen deren hebräischer Name eingetragen wurde sowie der entsprechende Wortwert, kann die Analyse durch eine ausführliche Gematria erheblich vertieft werden. Bitte studieren Sie diese Analogien so gründlich wie möglich und markieren Sie, was Ihnen bedeutsam erscheint.

Ali Baba und die vierzig Räuber im Klartext ALI BABA. Wer ist der ominöse „Haupt“-Mann mit den 40 Räubern, den der mutmassliche Oberjude und Schriftgelehrte Antoine Galland mutmasslich den „Geschichten aus 1001 Nacht“ hinzugedichtet hat? Die Sequenz „Ali Baba und die 40 Räuber“ lässt sich via Google in Wikipedia finden und auf der hebräischen Seite wird der Name YLJ BABA geschrieben. YL-J bedeutet hier „mein Oberes“, eine Metapher für das individuelle Bewusstsein. ABA ist aramäisch und bedeutet „Dickicht“ [Dalman 1], das Präfix B- bedeutet „in, mit“. „Ali Baba“ bedeutet somit „mein Bewusstsein ist im Dickicht“. Man könnte auch sagen: „induziertes Irresein“ oder gezielt von aussen gelenktes Bewusstsein. Die sieben Konsonanten ergeben folgende Werte: AW = 116, VW = 1154, TW = 1270, GW = 3518. Gematria: ● 116 = ALKJMJH für „Alchemie“, ein Hinweis auf die schädlichen Ingredienzien in der Zauberküche unseres Mittagessens, durch die das Bewusstsein ins Dickicht gerät. ● 1154 = 2 x 577 = ASP NPShW für „sein Leben vernichten, das heisst die Ursache seines eigenen Todes werden, Ri 18,25“ [Gesenius 55] – siehe 116 zuvor. ● 127-0 = YNBH für „Gier“! Die Gier ist keine Sünde, sondern das Resultat des dauerhaft anaeroben Lebens der Menschheit, das beständig den „Ausnahmezustand“ praktiziert. Die Zahl 127 repräsentiert in der Esther-Geschichte in Esth 1,1 auch die Zahl der Länder zwischen Hodu und Kusch (Äthiopien und Indien, die damals zivilisierte Welt), die von König Achaschverosch von Persien als Provinzen beherrscht wurden – eine Metapher, die sich auch auf die heutige Weltorganisation übertragen lässt, seit 6000 Jahren beherrscht vom Satan. ● 3518 = 2 x 1759 = 274. Primzahl = MRDKJ „Mordechaj“, der Oberjude als hinterlistiger Sieger in der gottlosen Esther-Geschichte als Feindesmörder gegen den göttlichen Haman – wörtlich aber „mein Marduk“, das heisst die Unterwerfung unter den babylonischen Stadtgott, der auch „Báál“ oder „Bél“ heisst (siehe Seite 17 unten) und sich mutmasslich auch im Titel „Rabbi“ für „mein Meister, mein Fürst“ widerspiegelt. Ergebnis: Mit „Ali Baba“ ist jeder Nicht-Jude gemeint, der von diesem willkürlichen Herrschaftssystem mit allen psychologischen, ernährungsmässigen und staatlichen Machtmitteln unbemerkt unterworfen und zu lebenslänglichem Frondienst versklavt wird. VIERZIG RÄUBER. Die hebräische Sequenz dazu ist ARBYJM HShWD-DJM (Wiki), die 13 Konsonanten haben den Wortwert 692. Dieser lässt sich gliedern in 2 x 346 = RTsWN für „Wille“ (Das Chabad-Motto lautet: „Herrschaft des Gehirns über das Herz“); AShMH für „Schuld, allgemein“; AJNPQTsJH für „Infektion“ (Vergiftung des Blutes durch schädliche Nahrungsmittel); ShWM für „Knoblauch“. Ich dachte bis eben, Knoblauch helfe gegen Vampire. 1001 NACHT. Zum Wert 1001 existiert die Auflösung der hebräischen Abbreviatur M“R in MQDSh RAShWN für „das Erste Heiligtum“ oder „der Erste Tempel“. Damit ist gemäss meinen Forschungsergebnissen der Tageskreis der Sonne gemeint. Darin nimmt die Nacht gewaltige 11 von insgesamt 24 kosmischen Stunden für sich in Anspruch, also fast die Hälfte. In dieser aus kosmischer Sicht völlig energielosen Zeit findet der lebenswichtige Gärungsstoffwechsel statt, weshalb das Judentum vom „hochgepriesenen Schlaf“ spricht [Soetendorp 139] – was wohl auch dem oft zitierten „heilsamen Tempelschlaf“ gleichkommt. Dann aber heisst es folglich, „mit den Hühnern zu Bett gehen“ und „mit dem Silberstreifen am Horizont“ aufstehen – also nicht erst beim Sonnenaufgang wie im Islam oder sonst wann.

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Bild 12: Die 22 Karten der Grossen Arkana des Tarot als unbekanntes „Totenbuch der Christenheit“ 8. DER WAGEN Silberstreifen am Horizont

6. DER HIEROPHANT

Sonnenaufgang

11. RAD DES SCHICKSALS

13. DER HÄNGENDE

12. GERECHTIGKEIT

Anaerobes Bewusstsein

NACHT Kohlenstoff – „Erde“ Phlegmatiker

VORMITTAG Sauerstoff – „Feuer“ Sanguiniker

Jesus, der Gekreuzigte

5. HERRSCHER

3. DIE HOHEPRIESTERIN

Untergang der Sonne

1. NARR Zenit, Mittag

NACHMITTAG Stickstoff – „Luft“ Choleriker

4. HERRSCHERIN

Matrix der Seele

10. DER EREMIT

MORGENRÖTE Wasserstoff – „Wasser“ Melancholiker

7. DIE LIEBENDEN

Das Grundmuster des Geistes

9. KRAFT

2. MAGIER

Energiezufuhr

Energieverbrauch

INPUT Atmung und Nahrung Ausserhalb des eigenen Lebens

OUTPUT Bewegung und Ruhe Innerhalb des eigenen Lebens

15. MÄSSIGKEIT

14. TOD

Freies Radikal

Reines Wasser

16. DER TEUFEL

17. DER TURM

Eiweiss (Protein)

Kohlenhydrat, Fett

18. DER STERN

Nährboden ANAEROB

23. „NO NAME“

Lebenskraft ANAEROB

22. DIE WELT

21. GERICHT

Blut + / –

GALLE + / –

19. DER MOND

20. DIE SONNE

Lymphe + / –

Knochenmark + / –

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ERGEBNIS. Das Galland-Märchen, seinerzeit mit erotischen Passagen bis an die Grenzen des gerade noch Zulässigen aufgepeppt, verleitet durch das Grundthema, wonach man die ganze Nacht erzählen muss, um sein Leben zu retten, dazu, den Irrweg zu beschreiten, der „den Weg zu sich selbst“ verhindert. Die ganze Mär vom „Märchen aus 1001 Nacht“ geht mutmasslich zurück auf eine aus dem chaldäischen Hintergrund mit vorgegebenen Eckdaten erstellte Struktur, die an Antoine Galland vergeben wurde mit dem Auftrag, daraus ein sehr umfangreiches „Märchen“ zu produzieren. Was ihm auch gelang.

Die ersten 13 Bildkarten der Grossen Arkana Während die 56 Tarot-Karten der Kleinen Arkana von den „Kennern der Materie“ oftmals als nebensächlich qualifiziert werden, stehen die hochmysteriösen 22 Bild-Karten hoch im Kurs der spekulativen Deutungen. Bild 12 auf Seite 22 zeigt oben das Grundmuster des Geistes mit dem Tageskreis der Sonne und dem individuellen Bewusstsein sowie die Matrix der Seele mit ihren 10 Feldern. Die Zählung der Bild-Karten beginnt, was ich hier erstmals aufdecke, beim Mittagessen, das heisst im Tageskreis unten rechts mit dem „Narr“ als Nummer 1 – üblich wäre die 0. ● 1. NARR. Das ist jeder Mensch, der sich beim Mittagessen über die wahre Qualität der Nahrungsmittel täuschen lässt – dies nicht nur aus Gewinnsucht der Produzenten und Händler, sondern in allererster Linie, weil die nicht-jüdische Menschheit insgesamt auf diese hinterhältige Weise seit nunmehr 6000 Jahren unwissentlich versklavt wird. ● 2. – 6. MAGIER bis HIEROPHANT. Der Einfluss der hier im dunklen Bereich aufgeführten Machtträger auf die betreffende Person hängt allein von der Nahrungsmittelqualität in Feld 1 ab. Die Felder 3 (Verdauung) und 6 (Stoffwechsel) gehören wie „Die Hohepriesterin“ (w.) und „Der Hierophant“ (m.) paarig zusammen. Das gilt auch für die Felder 4 und 5, wo aber durch die Titel zum Ausdruck gebracht wird, wie existentiell wichtig auch das Ernährungsund Bewegungsverhalten ist, bevor man ins Bett geht. Zum Herrscherpaar gehört beispielsweise das ebenso fürstliche wie verhängnisvolle Nachtessen zu Hause oder im Restaurant (christliches „Abendmahl“). ● 7. DIE LIEBENDEN. Hier werden, bereits am frühesten Morgen, Erotik und Libido angesprochen, was einerseits auf die schlimmen Folgen des Fehlverhaltens von 1 bis 6 zurück zu führen ist, andererseits auf den Radiowecker, der einen mit seiner Musik „einstimmt“ und schliesslich die Ingredienzien zum Frühstück wie das Salz auf dem Ei, der „belebende“ Orangensaft und das Gluten im leckeren Weizen-Gipfeli. NZZ-Werbung: „Macht wach!“ ● 8. DER WAGEN. Das ist der menschliche Körper in seiner Ausgangsbeschaffenheit, die einen durch den nachfolgenden Tag tragen soll. ● 9. KRAFT und 12. GERECHTIGKEIT. Nach herkömmlicher Auffassung lassen sich diese beiden Titel austauschen. Das eine ist eine Metapher für das „reine Wasser“ H2O, das andere eine solche für das „freie Radikal“ O1, die zusammen die irdische aerobe Lebenskraft „Wasserstoffperoxid“ H2O2 ergeben. ● 10. DER EREMIT. Signalisiert, dass man den nachfolgenden sauerstoffdurchfluteten Vormittag möglichst allein auf weiter Flur verbringen sollte wegen des freien Radikals O1. ● 11. RAD DES SCHICKSALS. Dieser höchst anspruchsvolle Titel, der die Phantasie viel zu sehr anregt, wird anderswo als „Glück“ bezeichnet [Crowley 96]. Da es hier um den Sonnenaufgang geht, ist damit die Bereitschaft des Organismus gemeint, im nachfolgenden Zeitraum des Vormittags durch aerobe Atmung auch das Knochenmark zu regenerieren, was zu einer kerngesunden Konstitution führt: Frei von Krankheit bis zum Tod im hohen Alter. ● 13. DER HÄNGENDE. Diese zentrale Karte mit der hier das Unheil anzeigenden „bösen Dreizehn“ betrifft das individuelle Bewusstsein, das durch die Felder 1 bis 12 geprägt wird. Der Titel erklärt, dass im gesamten Tageskreis lebenstechnisch so ziemlich alles falsch gemacht wurde und so aus eingefleischter Gewohnheit der anaerobe Teufelskreis unaufhörlich weiter besteht. Die Ur-Ursache dafür aber ist das Feld 1, NARR! Hier allein ist der Ansatz, um diesen leidvollen „Circulus vitiosus“ radikal zu beenden.

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Tarotkarte 13 ist Jesus, der Gekreuzigte Ich besitze drei verschiedene Tarotdecks, die ich vor etwa 20 Jahren zu relativ hohen Preisen erwarb, ohne bisher viel damit anfangen zu können. Die Karte 13 = „Der Gehängte“ (Crowley) im Mittelfeld von Bild 12 oben sieht in den drei Decks wie folgt aus:

Egyptian Tarot

Aleister Crowley Thot Tarot

Tarot de Marseille

Alle drei Karten weisen die Ordnungszahl XII = 12 auf, weil die erste Karte „Der Narr“ die „0“ trägt. Das ist zwar offiziell umstritten, erweist sich aber im Kontext tatsächlich als grundfalsch. Denn so wird systematisch verhindert, dass diese Karte die verhängnisvolle und dadurch beachtenswerte Nummer „13“ trägt, die negative Schicksalszahl, die das dauerhaft anaerobe Leben zum Ausdruck bringt. Ausserdem wird dadurch nicht ersichtlich, dass systematisch gesehen eine 23. Karte fehlt: Zum Wert 23 existiert das bibelhebräische Wort ChJH für „am Leben bleiben“, was aerob zu verstehen ist. Davon anschliessend. In allen drei Fällen wird der Deliquent am linken Fuss aufgehängt und sein rechtes Bein ist so markant angewinkelt, dass ein Kreuz gezeigt wird. Das Kreuz, an dem Jesus starb. WICHTIG: Im Babylonischen Talmud wird Jesus nicht gekreuzigt, sondern – wenn schon nicht „gepfählt“ wie Haman (Esther-Geschichte) – dann immerhin gehängt: „On the eve of the Passover Jesus was hanged.“ [Maier 230]. Die dadurch provozierte Diskussion von Juden gegen Christen, ob „gehängt“ oder „gekreuzigt“, (die mangels Wissen von christlicher Seite darüber ohnehin nicht stattfindet) ist müssig, denn beides sind ja nur Metaphern für das dauerhaft „anerobe Leben“, also ohne Sauerstoff durch Gärung (= Vergasung, politisch gegen die Opfer als „Shoah“ missbraucht). Die Karte 13 zeigt also „Jesus, den Gekreuzigten“.

Die Grosse Arkana der „Matrix der Seele“ Bild 12 auf Seite 22 zeigt im unteren Teil die Matrix der Seele und die Zuordnung der restlichen 9 Bildkarten 14 bis 22 der Grossen Arkana: ● 14. TOD. Diese schreckensvolle Karte bedeutet die Verunreinigung oder gar Vergiftung des „reinen Wassers“ H2O im Organismus, weil davon – bedingt durch die „ÜberkreuzAnalogie“ in der Matrix der Seele – die korrespondierende „Lymphe“ in Feld 9, die unbekannter Weise der Sitz des Lebens ist, elektrifiziert und damit denaturiert wird, wodurch sie zum „Nervensystem“ mutiert. „Tod“ meint die Umstellung auf anaerobes Leben. ● 15. MÄSSIGUNG. Dieses Feld betrifft das göttliche „freie Radikal“ O1 und der Titel bezieht sich durch die Überkreuzanalogie auf Feld 20 mit dem Knochenmark als Lebenskraftreserve und Samenbank des Mannes, das durch Fehlverhalten sinnlos verplempert wird.

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● 16. DER TEUFEL. Wenn ich richtig informiert bin, ist die Grundsubstanz aller Gifte das Eiweiss (Protein), das sich nur bilden kann, wenn zum Sauerstoff (O), Wasserstoff (H) und Kohlenstoff (C) auch noch der Stickstoff (N) hinzukommt. Durch die Überkreuzanalogie korrespondiert dieses Feld mit Feld 21, wo sich die giftige „Galle“ befindet, die im Tarot durch die Metapher „Gericht“ symbolisiert wird: Dem christlichen „Teufel“ entspricht der bibelhebräische „Satan“, „ein übermenschliches Wesen, das die Menschen schonungslos bei Gott anklagt“ [Gesenius 782]. Merke: Der leibhaftige Satan ist der Chef der Chabad-Organisation. ● 17. DER TURM. Kohlehydrate und Fett können allein kein Eiweiss (16) erzeugen, wohl aber kann die Leber aus Eiweiss mangelnde Kohlehydrate und Fette synthetisieren. Der Turm korrespondiert mit Feld 22, wo das Blut seinen Sitz hat. Wenn ein Mensch steht, bildet sein Blutkreislauf diesen imaginären „Turm“. Wenn der Blutkreislauf verkalkt bis hinauf zum Gehirn, manifestiert sich auf diese widernatürliche Weise der Turm zu Babel, den die Altertumsforscher mit der Spitzhacke so wenig finden werden wie die Bibelexperten ohne die unbekannte Exegesetechnik der seriösen Chabad-Kabbala, die ich autodidaktisch erlernt habe. ● 18. DER STERN. Hier, im Nährboden, dem Verdauungsbrei im Zwölffingerdarm, haben alternativ bei aerober Verdauung Gott oder sonst Satan („Galle“) ihren Filialbetrieb. Hier ist auch der von der westlichen Wissenschaft vergeblich gesuchte Ursprung der Sprache: „Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott“ (Joh 1,1). Die Substanzen, die von hier in den Blutkreislauf resorbiert werden, sind Botenstoffe („Engel“ oder „Dämonen“), die eine nonverbale Kommunikation mit allen Organen bis hinauf zu Lebenskraft und Gehirn praktizieren. Das ist das Urgeheimnis und deshalb steht die Hirnforschung still. ● 19. bis 22. DER MOND bis DIE WELT. Diese vier „Säfte“ sind die Grundlage der antiken „Viersäftelehre“ und auch Gegenstand der „Humoralpathologie“, die 1858 durch die „Zellularpathologie“ von Rudolf Virchow (1821-1902) abgelöst wurde. Meine Ausführung haben gezeigt, dass die Humoralpathologie lediglich Symptomtherapie ist, da die Ursachen für alle Krankheiten in den Felder 14 bis 17 zu finden sind. Auch die Zellularpathologie von Virchow ist der falsche Weg, da so von der Ebene des körpereigenen Gewebes („Histologie“) auf das Phantasieprodukt der infinitesimal kleinen „Zelle“ abgelenkt wird, wo nur noch der Spezialist mit seinem Werkzeug das Wort hat. Die „Zelle“ ist ein Wortspiel, das auf das imaginäre „Atom“ zurückzuführen ist: Griechisch tomé = „schneiden“, a-tomé („Atom“) = „nichtschneiden“ und an-a-tomé („Anatomie“) = „nicht-nicht-schneiden“, also dank Anästhesie statt „Histologie“ und behutsamer Gewebepflege durch richtige Ernährung lieber hoch profitables und menschenverachtendes Operieren bis hin zur Organtransplantation. Niemand merkt, dass es sich dabei um aztekische Opferrituale handelt, da das wehrlose Opfer am Leben bleibt.

Das unbekannte Totenbuch der Christenheit Ich besitze in meiner Bibliothek sieben Bücher, die ein gemeinsames Thema eint: ● „Das Totenbuch des Islam“ von Imam ’Abd ar-Rahim ibn Ahmad al-Qadi, mit Glossar (Bern und München, ohne Datum, nach 1981). ● „Das Tibetanische Totenbuch oder die Nachtod-Erfahrungen auf der Bardo-Stufe. Ein Weisheitsbuch der Menschheit“, übersetzt von Louise Göpfert-March, mit einem Geleitwort von C. G. Jung, nach der englischen Fassung des Lama Kazi Dawa-Samdup (Olten und Freiburg im Breisgau, 9. Auflage der Sonderausgabe 1986). ● „Das Totenbuch der Tibeter“, Stephan Schuhmacher (München, 10. Auflage 1988). ● „Book of the Dead“, Sir E. A. Wallis Budge (London 1923), ein phantastisches Werk über die altägyptischen Rituale auf 720 Seiten. ● „Urkunden zur Religion des Alten Ätyptens“, übersetzt von Günther Roeder (Jena 1915), enthält unter vielem anderen auch das Kapitel „Das Leben nach dem Tode“ mit den „Sargtexten“ und dem „Totenbuch“. ● „Das Totenbuch der Maya“ von Paul Arnold (Bern-München-Wien 1987). Wenn man diese Titel betrachtet, taucht doch fast zwangsläufig die Frage auf, ob es auch entsprechende Werke aus westlicher Sicht gibt, gegebenfalls im Verborgenen. (weiter Seite 27)

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Bild 13: Grosse Arkana des Tarot und hebräisches Konsonantenalphabet Tarot – Grosse Arkana

Grundmuster des Geistes

Matrix der Seele

Total

Hebr. Alphabet

1. Der Narr HShWTH (5) 325 2. Der Magier HQWSM (5) 211 / 771 3. Die Hohepriesterin HKWHNTh (6) 486 4. Die Herrscherin HQJSRJTh (7) 785 5. Der Herrscher HQJSR (5) 375 6. Der Hierophant HKHN (4) 80 / 730

1 = A = Aleph ALP (3) 111 / 831 2 = B = Bet BJTh (3) 412 3 = G = Gimel GML (3) 73 4 = D = Daleth DLTh (3) 434 5 = H = He HA (2) 6 6 = W = Waw WW (2) 12

(32) 2262, Sofit 3472

(16) 1048, Sofit 1768

7. Die Liebenden HAWHBJM (7) 69 / 629 8. Der Wagen HMRKBH (6) 272 9. Kraft KWCh (3) 34 10. Der Eremit HNZJR (5) 272 11. Rad des Schicksals GLGL HMZL (8) 148 12. Gerechtigkeit TsDQ (3) 194

7 = Z = Zajin ZJN (3) 67 / 717 8 = Ch = Chet ChJTh (3) 418 9 = T = Tet TJTh (3) 419 10 = J = Jod JWD (3) 20 20 = K = Kaf KP (2) 100 / 820 30 = L = Lamed LMD (3) 74

(32) 989, Sofit 1549

(17) 1098, Sofit 2468

(64) 3251, Sofit 5021

(33) 2146, Sofit 4236

13. Der Hängende HThLWJ (5) 451

40 = M = Mem MM (2) 80 / 640

(69) 3702, Sofit 5472

(35) 2226, Sofit 4876

14. Tod MWWTh (4) 452 15. Mässigkeit MZG (3) 50 16. Der Teufel HShTN (4) 364 / 1014 17. Der Turm HMGDL (5) 82

50 = N = Nun NWN (3) 106 / 756 60 = S = Samech SMK (3) 120 / 600 70 = Y = Ajin YJN (3) 130 / 780 80 = P = Pe PA = (2) 81

(16) 948, Sofit 1598

(11) 437, Sofit 2217

18. Der Stern HKWKB (5) 53

90 = Ts = Zade TsDJ (3) 104

(21) 1001, Sofit 1651

(14) 541, Sofit 2321

19. Der Mond HJRCh (4) 223 20. Die Sonne HShMSh (4) 645 21. Gericht JWM HDJN (7) 125 / 1335 22. Die Welt HYWLM (5) 151 / 711

100 = Q = Kof QWP (3) 186 / 906 200 = R = Resch RJSh (3) 510 300 = Sh = Sin ShJN (3) 360 / 1010 400 = Th = Taw ThW (2) 406

(20) 1144, Sofit 2914

(11) 1462, Sofit 2832

23. Widerfahrnis PGY (3) 153

500 = Sh = Schin Sh* (13) ∆ 1771 / 2891

(23) 1297, Sofit 3067

(22) 3233, Sofit 5723

(44) 2298, Sofit 4718

(36) 3774, Sofit 8044

(113) 6000, Sofit 10190

(71) 6000, Sofit 12920

Summe und Gematria (8) 436, Sofit 1156: „schaatnez“, verbotenes Mischgewebe. Magenkrebs. (8) 623, Sofit 1183: Heiliger Geist. Geheimwissenschaft, Kabbala. (9) 559: Ich will dich führen.

Tageskreis und Matrix

(10) 1219: Wenn ihr wollt, ist es kein Märchen (Theodor Herzl). (7) 381: Höhere Bildung. SchöpferWerk (Beginn Stoffwechselprozess). (6) 92, Sofit 742: Individuell. Erneuerung der Bindungen (Stoffwechsel). (48) 3310, Sofit 5240: Mit besorgtem Herzen. Totengeister. Ursache des Bösen (10) 136, Sofit 1346: Zitrone. Lauter Gesang (Radio). Bäckerei (Weizen). (9) 690: Unabhängigkeitserklärung. Algorithmus. (6) 613: Lichter, Malve. Erster Tag. Sprache der Erinnerung. (8) 292: Kreuzzug (Wirbelsäule). Gold (Knochenmark). (10) 248, Sofit 968: Gesetzgeber, Richterstab. Morgender Tag. (6) 108: Gesetz. Jemandem geneigt sein. (49) 2087, Sofit 4017: Die künftige Erlösung. Reine Luft. Strom des Lebens. (97) 5397, Sofit 9257: Grosse Geistseele. Bundeslade. Würdenträger. (7) 531, Sofit 1091: Kernspaltung. Reform. Rassenlehre! (104) 5928, Sofit 10348: Grosse goldene Krone. Reformator.

Zenit, Mittag – minus Galle aktiv – Zenit, Mittag + plus Galle passiv + NACHMITTAG 6 h Choleriker Untergang der Sonne – minus Blut warm – Untergang der Sonne + plus Blut kalt + NACHT 11 h Phlegmatiker YANG-Seite, männlich Silberstreifen – negativ Lymphe trocken – Silberstreifen + positiv Lymphe + feucht MORGENRÖTE 1 h Melancholiker Sonnenaufgang – negativ Knochenmark kalt – Sonnenaufgang + positiv Knochenmark warm + VORMITTAG 6 h Sanguiniker YJN-Seite, weiblich Tageskreis der Sonne Bewusstsein anaerob, minus – Grundmuster des Geistes gottlos oder göttlich

(7) 558, Sofit 1208: Regeneration. Sich erheben; Hoheit. (6) 120, Sofit 600: Das Geheimnis der Erlösung. Vom Aufgang der Sonne. (7) 130, Sofit 780: Übermütig, gewalttätig sein. Gewalt verüben. (7) 163: Lebensweg, Lebenslauf. Objektives Recht, Gesetz. (27) 1385, Sofit 3815: Lebensweise, Weg des Lebens. (8) 157: Vollkommene Speise. Alt werden. Kolloid (H2O2). (35) 1542, Sofit 3972 // Erstes Heiligtum. Israel (Nicht-Juden). (7) 409, Sofit 1129: Hunger und Durst. Dichterische Freiheit. (7) 1155: Der Weg des Todes. Jüd. Kalender: Zählung nach der Schöpfung (10) 485, Sofit 2345: Bewusstsein. Erneuerung der Welt. (7) 557, Sofit 1117: Naturkräfte. Rückenmark. Fanatismus. (31) 2606, Sofit 5746: Ich nehme den Ewigen mir stets vor Augen, Ps 16,8 (16) 1924/ 3044: Meister der Vollkommenheit (aerob). Menschenfeind. (47) 4530, Sofit 8790: Menschenseele, Leben Atmender, Gn 2,7. (82) 6072, Sofit 12762: Menschenwürde. Sauber und rein.

Reines Wasser Wasserstoff – „Wasser“ Freies Radikal Sauerstoff – „Feuer“ Eiweiss / Protein Stickstoff – „Luft“ Kohlehydrate, Fette Kohlenstoff – „Erde“ Atmung und Nahrung anaerob, minus – Nährboden anaerob, minus – INPUT-Seite Energiezufuhr Lymphe feucht +, trocken – Knochenmark warm +, kalt – G-a-l-l-e trocken +, feucht – Blut kalt +, warm – Bewegung und Ruhe anaerob, minus – Lebenskraft anaerob, minus – OUTPUT-Seite Energieverbrauch Matrix der Seele gottlos oder göttlich

(186) 12000, Sofit 23110: Raum. Flügelschlag. Elijahu, der Prophet.

Zeile 23: Sh* = Sh-Sh-Sh-Sh = „Herrscher der Reihe/Ordnung des vollständigen Himmels”, siehe Text Seite 28

Geist und Seele gottlos oder göttlich

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Zunächst eine verblüffende Parallele: Die Abbildung des „tibetischen Rad des Gesetzes“ [Göpfert 24] zeigt eine dreiteilige, ineinander verwobene Mitte, die ich als die Trinität von „Bewusstsein-Lebenskraft-Nährboden“ identifiziere (was selbstverständlich nirgendwo zu lesen ist). Die acht Strahlen, die auf die Mitte ausgerichtet sind, symbolisieren gemäss meiner Interpretation den „Tageskreis der Sonne“ mit seinen vier Ecken der Welt und den vier Tageszeiten (was selbstverständlich nirgendwo zu lesen ist). Der Begriff „Rad des Gesetzes“ wird andernorts mit „Rad der Lehre“ übersetzt [Schuhmacher 164]. Diese Gleichsetzung von „Gesetz“ und „Lehre“ findet man auch im zentralen hebräischen Begriff „Tora“ ThWRH für das „Fünfbuch Moses“, den „Pentateuch“, hier aber konkret für „die Tora vom Himmel“, also für den Tageskreis der Sonne. Das tibetische Wort „Bardo“ (siehe Göpfert-Titel) bedeutet übrigens „Lücke“ [Schuhmacher 20], was einen unerwarteten Zusammenhang mit der „Lücke“ im hebräischen Sephirot-Baum (Bild 7, Seite 10, Feld 6-7) aufzeigt und auch auf 1 Kor 13,9-10 verweist: „Denn Stückwerk ist unser Erkennen, Stückwerk unser prophetisches Reden; wenn aber das Vollendete kommt, vergeht alles Stückwerk.“ Zugleich wird aber auch klar, worin das „Totsein“ in allen aufgeführten Büchern besteht: Im dauerhaften „Ausnahmezustand“ der gesamten nicht-jüdischen Menschheit durch permanente Anaerob-Atmung mittels Gärung („Shoah“) – seit 6000 Jahren. Ich habe bisher angenommen, das „Neue Testament“ sei das verkappte „Totenbuch der Christenheit“. Jetzt möchte ich mich korrigieren und klarstellen:

Das „Totenbuch der Christenheit“ ist das Tarot-Kartendeck von 78 Karten! Auch hier existiert unbekannter Weise eine „Lücke“ von einer Karte, von der 79. Karte, das heisst der 23. Bildkarte, wozu es in Bild 12 auf Seite 22 heisst: NO NAME. Mit anderen Worten: Die Lebenskraft, das höchste Gut überhaupt, ist für die Gestaltung des menschlichen Lebens völlig bedeutungslos. Würde aber das natürliche Primat der Lebenskraft gelten, wären alle Heiligen Schriften einschliesslich ihrer esoterischen Ableger im Nu Makulatur.

Was der Titel „Tarot“ in Wirklichkeit bedeutet Interessant ist in diesem Zusammenhang, was Wikipedia unter dem Stichwort „Tarot“ zur Etymologie des Begriffs erklärt: „Gesichert ist folgendes: Das Wort ‚Tarot’ stammt aus dem Französischen … blablabla.“ Mit Verlaub: Gesichert ist von all dem gar nichts. Mit absoluter Sicherheit dagegen geht der Begriff „Tarot“ auf das zentrale hebräische Wort ‫תורת‬ zurück, transkribiert ThWRTh, ausgesprochen „Torát“ – und retrograd gelesen „Tárot“! Dieses Wort „Torát“ (f.) aber ist gleichbedeutend im Hebräisch mit ThWRH „Tora“ (f.) für „Gesetz“ oder „Werk“, doch bin ich in der Lage, diese begriffliche Unsicherheit ein für allemal zu beenden. Es gibt nämlich, was kaum bekannt ist, drei verschiedene „Toras“: ● Die ‫ תורה שבכתב‬Torásche-bi-chetáv, die Schriftliche Lehre, besser bekannt als das Fünfbuch Moses, griechisch „Pentateuch“. Das ist für mein Verständnis Rabbinerwerk und deshalb kein „Gesetz“, sondern eine willkürbehaftete „Lehre“. ● Die ‫ תורה שבעל־פה‬Torá sche-be-al-pe, die Mündliche Lehre, die auch als „Mischna“ bezeichnet wird und nach 6 Ordnungen gegliedert ist. Sie wird als Auslegung der Schriftlichen Lehre angesehen und ist meines Erachtens Rabbinerwerk, also ebenfalls nur „Lehre“. ● Die ‫ תורה משמים‬Torá mi-schamájim, die Torá vom Himmel, was auf den supranaturalen Ursprung dieser ‫ תורה‬hinweist und damit darauf, dass sie das kosmische Gesetz ist. Es wird jedoch durch die Schriftliche und Mündliche Lehre der Rabbiner völlig überlagert. Das Tarot-Kartendeck kann somit als ein verkapptes Tora-Buch erklärt werden, bei dem es nur vordergründig um ein zufallbedingtes Orakel für den persönlichen Lebensweg geht.

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Die 23. Karte der „Grossen Arkana schliesst den Kreis In Bild 13 auf Seite 26 werden in der linken Spalte die bekannten 22 Bildkarten der Grossen Arkana mit ihren deutschen Titeln und deren hebräischer Übersetzung (Wikipedia, hebräische Seite) aufgelistet. Darunter in der letzten weissen Zeile findet sich, von mir hinzugefügt, die Eintragung „23. Widerfahrnis“. Das hebräische Wort dazu, PGY „pegá“, das auch „Unheil“ [Langenscheidt h 445], „böser Dämon“ [Dalman 327], „Geschick“ [Gesenius 633], „Zustossung, Schicksal“ [König 357] oder „Zufall“ [Koehler 751] bedeutet, betrifft, wie diese Zeile in der rechten Spalte verrät, die „Lebenskraft“ schlechthin.

Der 23. Konsonant des hebräischen Alphabets Der Grossen Arkana des rabbinischen Tarot wird in Bild 13 das hebräische Konsonantenalphabet zur Seite gestellt, doch an die Stelle der Ordinalzahl tritt der Zahlenwert des Konsonanten, da es sich hier um ein gleichwertiges alpha-numerisches System mit einem besonderen Algorithmus auf der Zahlenseite handelt. Doch auch dieses System ist nicht vollständig: „Manche Kabbalisten meinen, dass in der nächsten ‚Schemitta’ das hebräische Alphabet um einen Buchstaben, nämlich um ein ‚vierköpfiges Schin’, erweitert wird – dieser Buchstabe fehlt in unserem Äon völlig; das ursprüngliche g“ttliche Alphabet und damit auch die vollständige Tora beruhen aber auf einer Folge von 23 Buchstaben, von denen einer (das ‚vierköpfige Schin’) für uns unsichtbar wurde. Und nur weil dieser Buchstabe jetzt überall fehle, lesen wir in der Tora positive und negative Vorschriften; alle negativen aber hängen mit diesem fehlenden ‚vierköpfigen Schin’ zusammen.“ [Daniel 29]. Das Problem mit dem „vierköpfigen Schin“ beschäftigte mich schon seit jeher, doch erst nun habe ich im Kontext nach einigem hin und her eine höchst brauchbare Lösung gefunden, nämlich vier hebräische Wörter, die mit „Sin“ und „Schin“ (beides „Sh“) beginnen („Kopf“), zusammen als Summe den Differenzwert 1771 ergeben, der sich in Bild 13 als Differenzwert zur Zielsumme 6000 ergibt – nämlich 1771 – und deren Bedeutungen einen zusammenhängenden Sinn in Bezug auf die „Lebenskraft“ ergeben. Hier meine Lösung: ● ShR (linkspuntiert) „sár“ bedeutet „Mächtiger, Herrscher, König“ [Gesenius 792]. ● ShWRH (rechtspunktiert) „schura“ bedeutet „Reihe, Ordnung“ [Langenscheidt h 560]. ● ShMJM „schamájim“ (m.) bedeutet „Himmel, Gott“ [Langenscheidt h 575]. ● ShLM „schalém“ (Adjektiv m.) bedeutet „vollständig, unversehrt“ [Langenscheidt h 572]. Zusammen: „Herrscher der Reihe des vollständigen Himmels“, also jede Person, die die Ordnung des Tageskreises der Sonne erkennt, versteht und danach lebt. Verifikation: Bild 14: Kabbalistische Analyse zum 23. Konsonanten Herrscher

Reihe

Himmel

vollständig

ShR

ShWRH

ShMJM

ShLM

Anzahl Zeichen

(2)

(4)

(4)

(3)

(13)

Sofitwert

id.

id.

950

930

2891

AW = Äusserer Wert

500

511

390

370

1771

VW = Verborgener Wert

370

377

150

144

1041

TW = Totaler Wert

870

888

540

514

2812

GW = Grosser Wert

1376

1517

1272

1234

5399

Analyseebene

Summe

GEMATRIA Summe: 13 = AGDH „Knoten“; GHH „heilen, von einer Wunde“. 2891 = 7 x 413 = TsWR MYZ „Schutzwehr“. 1771 = 23 x 77, das heisst: 23 = ChJH „wieder aufleben; wieder lebendig machen“; 77 = MZL „Glück“; YZ „stark; Gottes Kraft und Macht“. 1041 = ThWRH MShMJM „Tora mi-schamájim“, „die Tora vom Himmel, das kosmisch-göttliche Gesetz“. 2812 = 4 x 703 = MSGRTh „Schloss, Festung, Burg“ – „Ein feste Burg ist …“. 5399 = 712. Primzahl = JWTsRWTh „Schöpfer, Urheber“ (pl.)

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Das Ergebnis der Verifikation ist geradezu erschütternd perfekt, denn nicht nur „die Tora vom Himmel“ kommt unerwartet zum Vorschein, sondern auch der (Gordische) Knoten, der bisher ungelöst blieb, sowie alle weiteren Analogien zur Totalspalte, die die Gematria hier präsentiert. Aus Platzgründen konnte die Gematria zu den fünf einzelnen Wörtern hier nicht durchgeführt werden, obwohl auch dort manche Überraschung wartet. SCHIN MIT VIER KÖPFEN. Der 23. Konsonant des hebräischen Alphabets ist ein „Schin mit vier Köpfen“, von denen nur der erste namens- und wertgebend ist: ShR „Sár“ für „Herrscher, König“ mit dem Wert 500, der sich lückenlos an den Vorgänger ThW mit dem Wert 400 anfügt und in Bild 14 auf Seite 26 das Feld 23 „mit aerobem Leben füllt“. Das ist die Erlösung, und „Jesus, der Gekreuzigte“ in Feld 13 steigt vom Kruzifix herab und verwandelt sich in Christus, den Heiligen Geist. Ganz in diesem Sinne sagt Jesus in Joh 14,16-17: „Und ich werde den Vater bitten, und er wird euch einen anderen Beistand geben, der für immer bei euch bleiben soll. // Es ist der Geist der Wahrheit, den die Welt nicht empfangen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt.“ [Einheitsübersetzung 1095].

Die fünf Schlussbuchstaben des hebräischen Alphabets und Poras u-Modaj, das Land der Verbannung Damit wird zwar die Komposition der so genannten Sofit-Buchstaben K = 500, M = 600, N = 700, P = 800 und Ts = 900 zerstört, doch lassen sich diese ohnehin nicht zur Bildung von Zahlen verwenden. Ausserdem ergeben ihre Anfangsbuchstaben K-M-N-P-Ts (angeblich als ‚vox memorialis’) die hebräische Sequenz „kámenápéts“ mit der Bedeutung „wie der Zerschlagende“ [Jenni „Lehrbuch“ 33]. Es ergibt sich, dass mit diesen Schlussbuchstaben bezweckt wird, mit allen Mitteln zu verhindern, dass dem 23. Buchstaben der Durchbruch gelingt. Der chassidische Kabbalist Friedrich Weinreb schreibt zur Verbannung der Menschheit: „Die Neschamah [Triebseele = gemäss DS: Lebenskraft] lebt in der Verbannung und sehnt sich nach Hause zurück … Der Mensch ist in ‚poras u-modai’ [Wortwert 400] gefangen. Und er kann sich nicht vorstellen, dass das je enden wird … Man kann die Vierhundert im Denken nicht übertreffen, so wenig man über die Zeit und den Raum hinausdenken kann. Vierhundert ist … der letzte Buchstabe im [hebräischen] Alphabet. Es ist der Buchstabe ‚taw’. Darum dauert auch die Verbannungszeit in Ägypten … vierhundert ‚Jahre’.“ [Weinreb „Esther“ 94]. Andernorts schreibt Weinreb: „Die 500 ist eine ‚überirdische’ Zahl … Die 500 ist materiell nicht auszudrücken. Es gibt keinen Buchstaben 500 … Nach der Überlieferung haben die Alten den ‚Umfang des Baumes des Lebens’ gemessen. Er betrug – 500 Jahre … Dennoch soll die 500 einmal zustande kommen. Das ist es, was die Propheten sagen … Die 500 ist erfüllt, wenn die ganze Zeit erfüllt ist … Es ist also ein Weg, der weiter führt als diese Welt und das Leben, die mit der 400 enden.“ [Weinreb „Bauplan“ 89f.] Und weiter: „Die 500 gehört daher zur folgenden Welt, dem achten Tag.“ [a.a.O. 115]. Und: „Der Zustand, welchen Gott aussprach, der ‚Eden’-Zustand, jener der Vielheit und der gleichzeitigen Einheit, ist ‚der Baum des Lebens’. Daher hat dieser auch das Mass 500, das für diese Welt ‚unmögliche’ Mass. Dieser Zustand enthält die Vereinigung der Gegensätze und gleichzeitig den Weg zu dieser Vereinigung.“ [a.a.O. 167]. Ende des Nahostkonflikts!!! Folgt man diesen Aussagen eines Wissenden von ganz oben, dann habe ich nun diese Aufgabe erfüllt und das Geheimnis geknackt, geknackt zunächst durch die sehr ungewöhnliche Art und Weise, wie ich das „Schin mit den vier Köpfen“ bewältigt habe. Kurz noch zum neuen Titel ShR „Sár“ = „Herrscher, König“ [Gesenius 792] für den 23. Buchstaben mit dem Wert 500. Die Abbreviatur Sh“R löst sich auf in ShNWJ RShWTh [Ashkenazi 571], was „schinnuj raschut“ ausgesprochen wird. Das erste bedeutet „Än-derung“ [Langenscheidt h 579], das zweite „1. Obrigkeit, 2. Höchste Gewalt“ [Dalman 408]. Beides trifft zu und zwei verschiedene Ebenen: „Änderung der Obrigkeit“ ist der Umsturz der bestehenden politischen und gesellschaftlichen Ordnung bis hinauf zum obersten Chabad-Chef. Und „Änderung der höchsten Gewalt“ bedeutet, dass das seit 6000 Jahren vorherrschende „Primat der Kaufkraft“ durch das „Primat der Lebenskraft“ ersetzt wird. Amén! Halleluja!

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Bild 15: Lebensbezogene Gematria zum lurianischen Lebensbaum hell = 2 – 7 = (24) 1287 = 11 x 117 = NSBH „Wendung, Schickung Gottes“ 1-2 AJN SWP „En Sof“ das grösste Geheimnis der Kabbala siehe Seite 7, Bild 2

2 Einsicht 67

Ernährung HZNH (4) 67 Silberstreifen

3 Liebe

4 72

Dichtigkeit, Schwelle, Aufgang

Kraft 216

Reinheit NQJWN (5) 216, Sofit 866 Sonnenaufgang

YB (2) 72

1 Weisheit 73

Morgenröte

Embryo, Ungestaltetes

5 Erkenntnis 474

Geradheit, Anständigkeit

Melancholiker Wasserstoff (reines Wasser) Osten

GLM (3) 73, Sofit 633

HGJNWTh (6) 474

12

6

Krone 620

Einwohnung 385

13

Gerste ShYRJM (5) 620, Sofit 1180

Dunkle Energie ANRGJH APLH (10) 385

zurückhalten YGN (3) 123, Sofit 773

Nacht Phlegmatiker Kohlenstoff Osten

11

Vormittag Sanguiniker Sauerstoff (freies Radikal) Süden

9

Königreich 496

Herrlichkeit

Mässigung, Verlangsamung

Schönheit 1081

unrein

Einmischung

DWH (3) 15

HThYRBWTh (7) 1081

oder

MThWN (4) 496, Sofit 1146 Untergang der Sonne

7 15

Liebe

10

ChBH (3) 15

Ewigkeit 148

Fundament 80

feierlich versichern YWD (3) 80

8

Zenit, Mittag

Nachmittag Choleriker Stickstoff Westen

Die beiden Waagschalen MAZNJM (6) 148, Sofit 708

dunkel = 7 – 12/1 = (23) 2440 = 8 x 305 = JWM GWRLJ „Schicksalstag“ Total Schema mit Innenfeld = (50)

3850, Sofit 7480 = RDJQL ChWPShJ „Freies Radikal“

5-6 Tikkun, die Vervollkommnung der Welt am Ende der Zeiten

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Der Sturz der alten Denkgebäude wie dem „Tarot“ Einer, der es wohl wissen musste, erklärte: „Es gibt kein strengeres System als das Hebräische.“ [Crowley 43]. Und er ergänzt: „Die Frage nach dem Ursprung dieses Systems [der hebräischen Sprache und ihrer mathematischen Verknüpfungen] ist ganz und gar ein Mysterium; jegliche Theorie, die den Tatsachen entspricht, verlangt Annahmen, die vollkommen absurd sind. Um überhaupt eine Erklärung zu liefern, hat man in dunkelster Vergangenheit eine fantastische Versammlung von gelehrten Rabbinern anzunehmen, die feierlich alle Verbindungsmöglichkeiten von Buchstaben und Zahlen errechneten und auf der Basis dieser Manipulationsreihen die Hebräische Sprache erschufen.“ [Crowley 17]. Was Crowley da anspricht ist die Forschungsmethode der „Gematria“, eine der hervorragendsten Techniken innerhalb der Exegesemethoden der seriösen Chabad-Kabbala. Sie besagt, dass alle hebräischen Wörter und Sequenzen bis hin zu ganzen Versen mit ihrer ermessensfrei ermittelbaren Wertsumme mit allen anderen hebräischen Wörtern, Sequenzen und Versen verwandt sind, die dieselbe Wertsumme aufweisen, so dass diese sich gegenseitig erklären (möglich auch als Kontrapunkt) und gegebenenfalls sogar austauschen lassen. Mit dieser in wissenschaftlichen Kreisen völlig unbekannten Technik der Gematria arbeite ich seit über 15 Jahren nahezu tagtäglich, überwiegend zur Ermittlung von Analogien und verborgenen Strukturen. Auf diese Weise habe ich durch das kabbalistische Tora-Studium die „Matrix der Seele“, das „Grundmuster des Geistes“ und zuletzt nun noch die „Trinität des Ichs“ als Strukturen herausarbeiten können mit unzähligen Analogien. Zum Austausch von Wörtern mit demselben Wert ist es dabei bis heute nicht gekommen. Nun aber ist es soweit. Bild 15 auf Seite 30 ist eine Kopie von Bild 7 auf Seite 10, wo es als die vervollständigte Sammlung und Neustrukturierung des hebräischen Lebensbaumes erklärt wurde. Meine Veränderung in jedem der 12 Felder besteht nun darin, dass die eingebürgerten Namenstitel des bisherigen Sephirot-Baumes durch solche ersetze, die denselben Wortwert haben, aber zu völlig anderen, praktischen Erkenntnissen führen. Ausserdem wurde der Beginn der Nummerierung um ein Feld verschoben. Das soll am Feld 1 erklärt werden: Feld 1 war bisher die Sephira 2 „Weisheit“. Dieses Wort wird noch klein angezeigt zur Orientierung, hat aber keine Gültigkeit mehr. Daneben grösser und fett gedruckt die Zahl 73, die vormals zur Sephira „Weisheit“ gehörte, zu der aber nun im Austausch ein völlig anderes Wort mit diesem Wert eingetragen wird, im vorliegenden Beispiel „Embryo“, auf Hebräisch GLM, 3 Konsonanten, mit dem bisherigen Wert 73, neu aber mit Sofitwert 633. Zum Wert 633 existiert übrigens die hier ganz ausserordentlich gut passende hebräische Sequenz YMWD HShChR für „Morgenröte“, wörtlich aber „die Säule der Morgenröte“ („Channeling“). Auf diese Weise geht es dann im Tageskreis der Sonne weiter: (2) „Ernährung“ des Embryo, wodurch es (3) zur „Dichtigkeit“ kommt und Form annimmt („Morgenröte“). Die richtige Ernährung erzeugt (4) Reinheit und (5) Geradheit („Sonnenaufgang“), was die Aufnahme (6) der „Dunklen Energie“ am sauerstoffdurchfluteten Vormittag in Form von freien Radikalen ermöglicht. (7) Am Mittag besteht die Gefahr der „Einmischung“ von Schadstoffen in die Nahrung, weshalb (8) „die beiden Waagschalen“ als Sinnbild für exakte Prüfung aller Lebensmittel erwähnt werden. Entsprechend dem Mittagessen ist man (9) „unrein“ oder von „Liebe“ erfüllt. Am Abend muss man sich stets (10) „feierlich versichern“, dass man von nun an (11) „Mässigung und Verlangsamung“ beachtet als Voraussetzung für den „hoch gepriesenen Schlaf“ in grosser Ruhe, der einen gesunden nächtlichen Gärungsstoffwechsel ermöglicht. Dies wird besonders dann erzielt, wenn man mittags (12) „Gerste“ in welcher Darreichungsform auch immer isst, die dann ohne Düngemittel („Sauerteig“) gesundes neues Gewebe und gesunde neue Organe erzeugt. Als generelle Gesinnung (13) im Bewusstsein steht das Dauerprogramm, sich in allem „zurückzuhalten“. Man kann sich Bild 15 als Mandala im Zimmer an die Wand hängen und täglich auf diese Verhaltungsempfehlungen blicken, bis man sie intus hat. Wichtig ist, dass endlich einmal „das letzte Wort“ gesprochen wird, und dieses betrifft gemäss Bild 15 das himmlische göttliche und sehr preiswerte Lebensmittel „Gerste“.

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„Kein Talent für Gott“ So war im MAGAZIN 24/18.6.2011 das „Monatsgespräch“ mit dem US-amerikanischen Schriftsteller Philip Roth (78) überschrieben. Darin sagte Roth etwas, das mich zunächst sehr schockierte, dann aber aufzeigte, warum es keinen Weg zu Gott zurück geben darf: „Die Literatur, das Reich der Erfindung, ist der einzige Ort auf der Welt, in dem wir einen anderen Menschen wirklich kennen lernen können. Im Leben ist das nicht möglich. Wir haben keinen blassen Schimmer vom Wesen anderer, selbst wenn es sich bei diesem anderen um unseren Zwilling handelt. Eheleute, Verwandte, Bekannte – sie wissen genug übereinander, um den Alltag miteinander zu bewältigen. Mehr nicht. Nicht, weil sie Geheimnisse voreinander hätten. Sondern weil wir uns schlicht nicht vorstellen können, was in unserem Gegenüber vorgeht.“ Auf Seite 19 zitierte ich aus einer NZZ-Rezension über eine Neuausgabe der „Märchen aus Tausendundeiner Nacht“. Diese wurden von Johann Heinrich Voss seinerzeit lediglich aus der französischen Textvorlage von Antoine Galland übersetzt. In der Neuausgabe wird der damalige deutsche Verleger wie folgt zitiert: „’Aus den affektgesteuerten Figuren Gallands versucht er [Voss] Personen mit individuellen Zügen zu machen’ und schafft so ‚handelnde, leidende, liebende Menschen für ein mitfühlendes Publikum’.“ Damit kann die zitierte Behauptung von Philip Roth erklärt werden: Der Mensch handelt nahezu ausschliesslich als „affektgesteuert Figur“, das heisst auf der emotionalen Schiene des hormonverseuchten Blutes, wodurch er sich dauerhaft im engpassorientierten „Ausnahmezustand“ der anaeroben Atmung befindet. Durch den so erzeugten Bluthochdruck wird er „automatisch“ zum arbeits- oder kriegs- oder wettkampforientierten Roboter, dem insbesondere „andere“ Menschen, auch die „nächsten“, als Hindernisse erscheinen, was sich durch andressierte Benehmensrituale an der Oberfläche dämpfen lässt. Er lebt im Hirn und damit in einer dschungelartigen Komplexität, wo er instinktiv zunehmend an nichts wirklich glaubt, da er den Weg nicht sieht. Ursache dafür sind allein schädliche und giftige Nahrungsmittel. Der scheinbare Ausweg aus diesem Dilemma ist die Flucht aus der Realität: „Sind wir nicht dazu verdammt, uns unser Leben zu erträumen, um ihm Gestalt zu verleihen? Es ist ein Irrweg, auf den ich [Shakespeare alias Chabad] den Menschen gebracht habe und bringen werde. Auf den Weg zu sich selbst.“ (Seite 17 Mitte). Ganz klar: „Kein Talent für Gott“! Fehlgesteuert! Ich hoffe für Sie und die Welt, dass meine vorliegende Schrift eine grosse Verbreitung und damit eine radikale Änderung in unserer Gesellschaft bewirken wird. – Dirk Schröder – Literaturverzeichnis: Ashkenazi, Shmuel, und Dov, Jarden, „Ozar Rashe Tevot. Thesaurus of Hebrew Abbreviations“, 600 Spalten, ohne Ort und Jahr, ISBN 965-17-0203-6 – Benedikt, Heinrich E., „Die Kabbala als jüdisch-christlicher Einweihungsweg“, Freiburg i. Br. 1988 – Bloch, Chajim, „Blut und Eros im jüdischen Schrifttum und Leben“, Wien 1935 – Braun, Zwi, „3 Minuten Ewigkeit. Gedanken zum Wochenabschnitt“, Zürich 1997 – Buber, Martin, „Die Erzählungen der Chassidim“, 12. Auflage, Zürich 1992 – Coudert, Allison, „Der Stein der Weisen. Die geheime Kunst der Alchemisten“, Bern und München 1982 – Crowley, Aleister, „Das Buch Thoth. Ägyptischer Tarot“, Waakirchen 1981 – Dalman, Gustav H., „Aramäisch-Neuhebräisches Handwörterbuch zu Targum, Talmud und Midrasch“, 3. Nachdruck der 3. Auflage Göttingen 1938, Hildesheim-Zürich-New York 1997 – Daniel, Peter, „En-Sof. Über die unendliche Kraft hebräischer Buchstaben“, Wien 1991 – Dubnow, Simon, „Geschichte des Chassidismus“, in zwei Bänden, etwa 1931, Nachdruck Jerusalem 1969 – Einheitsübersetzung, „Die Bibel. Altes und Neues Testament“, Stemberger, Günter, und Prager, Mirjam, Hrsg., Augsburg 1987 – Fromer, Jakob, (Übersetzung und Kommentar), „Der babylonische Talmud“, Reprint der Ausgabe von 1924, 2. Auflage, Wiesbaden 1988 – Gematrikon, Band I: Von 1 bis 1000, 649 Seiten; Band 2: von 1001 bis 3000; 518 Seiten, Jerusalem 1990 – Gesenius, Wilhelm, „Hebräisches und aramäisches Handwörterbuch über das Alte Testament“, unveränderter Neudruck der 17. Auflage von 1915, Berlin-Göttingen-Stuttgart 1992 – Jenni, Ernst, “Lehrbuch der hebräischen Sprache des Alten Testaments”, Basel und Stuttgart 1978 – Jenni, Ernst, und Westermann, Claus, Hrsg., „Theologisches Handwörterbuch zum Alten Testament“, 2 Bände, Zürich 1984 – Jennings, H., „Die Rosenkreuzer. Ihre Gebräuche und Mysterien“, Berlin 1912 – Kitov, Elijahu, „Das jüdische Jahr. Gesetz und Brauch“, 4 Bände, 2. Auflage, Basel/Zürich 1995 – Koehler, Ludwig, „Wörterbuch zum hebräischen Alten Testament in deutscher und englischer Sprache“, im Anhang: Lexikon der aramäischen Wörter im Alten Testament, Leiden (Niederlande) 1953 – König, Eduard, „Hebräisches und aramäisches Wörterbuch zum Alten Testament“, Leipzig 1936 – Langenscheidt, „Handwörterbuch Deutsch-Hebräisch“, von Jaacob Lavy, 1. Auflage, Berlin und München 1980 – ders. „Handwörterbuch Hebräisch-Deutsch“, völlige Neubearbeitung Berlin und München 2004 – Maier, Johann, „Jesus von Nazareth in der talmudischen Überlieferung“, Darmstadt 1978 – Müller, Ernst, „Der Sohar. Das Heilige Buch der Kabbala“, nach dem Urtext ausgewählt, übertragen und herausgegeben, Wien 1932. Es existiert hierzu auch die Taschenbuchausgabe, 4. Auflage, München 1989 – Schoeps, Julius H., Hrsg., „Neues Lexikon des Judentums“, Gütersloh/ München 1992 – Schuhmacher, Stephan, Übersetzer, “Das Totenbuch der Tibeter”, München, 10. Auflage 1988 – Seligmann, Kurt, „Das Weltreich der Magie. 5000 Jahre Geheime Kunst“, Stuttgart 1958 – Soetendorp, Jacob, „Symbolik der jüdischen Religion. Sitte und Brauchtum im jüdischen Leben“, 2. Auflage, Gütersloh 1963 – Wehr, Gerhard, Hrg,, „Rosenkreuzerische Manifeste“, Schaffhausen 1980 – Weinreb, Friedrich, „Der göttliche Bauplan der Welt. Der Sinn der Bibel nach der ältesten jüdischen Überlieferung“, 5. Auflage, Bern 1978 – Weinreb, Friedrich, „Die Rolle Esther. Das Buch Esther nach der ältesten jüdischen Überlieferung“, 2. Auflage, Bern 1980 – Zunz, Leopold, (Übersetzer), „Die Heilige Schrift“, vollständiger, hebräisch vokalisierter Text mit deutscher Übersetzung, in vier Bänden, Basel 1997.

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