Deutsch Perfekt - Im Unterricht

February 23, 2019 | Author: Manuel Moutinho | Category: Energy And Resource, Technology (General), Ciência, Nature
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Livro para aprendizagem de alemão...

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ÜBUNGEN UND IDEEN FÜR DEN DAF-UNTERRICHT

AKTUELL ZU DIESER AUSGABE

12 / 2007 DEZ DEZEMBE EMBER R

DEUTSCH

 pe  p erf rfe ekt 

IM UNTERRICHT  20 5 + 60

ZUM TEXT 

AKTIVITÄT 

MINUTEN

Wortfeld: Theater

Über Namen sprechen

5 + 80

Ein Quiz entwerfen

60 + 15

Wechselpräpositionen: Die Wohnung einrichten

Mein erster Monat

H

„Alles ist erlaubt“

H

Quiz: Erinnern Sie sich?

H

H

SEITE

21

Das ganze Heft

Nächsten Monat

78

Über Feste sprechen

Kauf mich!

66

70

Diskussion: Umweltschutz

Grüne Welle

56-60

 

auf Stufe A2 des GER

MITTELSCHWER

 

auf Stufe B1 des GER

Liebe Kursleiterinnen und Kursleiter,

68-69

60

LEICHT 

RÜCKSCHAU 2007

SCHWER

auf den Stufen B2 bis C2

GER = Gemeinsamer europäischer Referenzrahmen

> Deutsch perfekt  im Unterricht ist ein kostenloser Service für Deutsch perfekt -Abonnenten -Abonnenten in Lehrberufen.

> Deutsch perfekt  erhalten Sie im Sammelbezug für Ihre Kursteilnehmer mit einem besonders attraktiven Mengenrabatt. Informationen: Spotlight Verlag GmbH, Abteilung Schulmedien Postfach 1565 > Deutsch perfekt  im Unterricht 82144 Planegg/Deutschland erscheint monatlich und bezieht Tel. +49(0)89 8 56 81-152 sich auf die jeweils aktuelle Fax: +49(0)89 8 56 81-159 Ausgabe von Deutsch perfekt . E-Mail: [email protected] E-Mail:  [email protected]

Namen sind etwas sehr Persönliches und ein wichtiger Bestandteil der Identität. Über die Bedeutung des eigenen Vornamens zu sprechen, vielleicht auch die Eltern zu fragen, warum sie speziell diesen Namen ausgewählt haben, interessiert vermutlich die meisten. Ich schlage Ihnen daher diesmal eine Unterrichtsaktivität zu diesem Thema vor. Damit kommen die Kursteilnehmer sicher miteinander ins Gespräch und lernen sich näher kennen. Manchmal gelingt es in der Hektik des Alltags nicht, das Jahr Revue passieren zu lassen und Bilanz zu ziehen. Wann bleibt schon Zeit, um innezuhalten und auf die vergangenen zwölf Monate zurückzublicken? Vielleicht im Unterricht! Denn eine persönliche Rückschau auf das Jahr 2007 ist ein interessanter und anregender Schreibanlass für die Teilnehmer.

■ ■ ■

Ich wünsche Ihnen ein schönes Weihnachtsfest und ein ruhiges Jahresende!



Barbara Schiele

mit Kopiervorlag Kopiervorlage(n) e(n) H

Hausaufgabe

TN = Te Teiln ilnehm ehmer er © 2007 Spotlight Verlag, auch für alle genannten Mitarbeiter

F    O   T    O    :    G   E   R   T   K   R   A    U   T   B   A    U   E   R  

herausgeber und verlagsleiter dr. wolfgang stock chefredakteur jörg walser fachredaktion barbara schiele (autorin), daniela niebisch produktion ulrich miksa, christiane keders gestaltung georg lechner produktionsleitung ingrid sturm

www.deutsch-perfekt.com

DEUTSCH perfekt  IM UNTERRICHT   DEZEMBER 2007 MEIN ERSTER MONAT 

„ALLES IST ERLAUBT“

Wortfeld: Theater A2 Niveau: Minuten: 20 Material: Kopien von S. 21

Über Namen sprechen Niveau: Kurzaktivität 15 - 20 Min.

Minuten: Material /  Vorbereitung:

> Fragen Sie die TN, wer Theater spielt und wer gerne ins Theater geht. Wer war vor Kurzem im Theater? Was hat er oder sie gesehen? > Die TN erhalten die Kopien von Seite 21 und lesen sie in Stillarbeit. Was meinen die TN zum Verhalten der Deutschen an den Ampeln? > In Vierergruppen notieren die TN möglichst viele Nomen und Verben zum Wortfeld Theater. > Jede Gruppe nennt ihre Begriffe. Die Gruppe mit den meisten Wörtern ist Sieger. > Ein TN liest den Absatz über das Projekt „Ric’s Café“ noch einmal vor. Wie finden die TN diese Idee? Schreiben Sie an die Tafel: „Was wäre, wenn …?“ Die TN notieren den Satzanfang in ihr Heft. > Hausaufgabe: Die TN schreiben einen Text im Konjunktiv II über ihre eigenen Ideen und Träume. Sammeln Sie die Texte in der nächsten Stunde zur Korrektur ein. Eine Übung zu diesem Text finden Sie in Deutsch perfekt  12/07, Seite 39.

QUIZ: ERINNERN SIE SICH? Ein Quiz entwerfen Niveau: Minuten: Material:

B1 - C1 5 + 80 ein Exemplar von Deutsch perfekt  für  jeden TN

> Bitten Sie die TN in der Stunde zuvor, sich über die Bedeutung ihres Vornamens zu informieren.

> Verteilen Sie die Kopien von Seite 68 - 69. Die TN lesen das Interview.

> Bereiten Sie Kopien mit diesen Fragen vor: 1. Wie bist du zu deinem Vornamen gekommen? 2. Was bedeutet er bzw. Teile von ihm? Wie könnte man ihn ins Deutsche übersetzen? Gibt es eine Geschichte zu deinem Namen? 3. Würdest du gerne anders heißen? Wenn ja, warum? 4. Hattest/Hast du einen Spitznamen? Wer kennt/benutzt ihn?

> Stellen Sie Fragen zum Text: Welche Prinzipien spielen bei der Namensgebung von Firmen und Produkten eine Rolle? Worauf  müssen Namenserfinder achten? Gehen Sie auch noch einmal auf  den Namen „Arcandor“ ein. Wie finden die TN die Ideen und Gedanken der Namenserfinder?

> Schreiben Sie „Froop“ und „Arcandor“ an die Tafel. Fragen Sie die TN, wofür diese Namen stehen könnten. Informieren Sie die TN darüber, dass es sich um Kunstnamen handelt, die eine Agentur für einen Fruchtjoghurt bzw. für eine Dachgesellschaft kreiert hat.

> Bitten Sie die TN in der Stunde zuvor, zu Hause in Deutsch perfekt  zu blättern und einen Artikel auszuwählen, der für sie persönlich wichtig oder interessant ist. Die TN sollen auch eine Begründung formulieren („Diesen Artikel / Dieses Thema finde ich besonders wichtig/interessant, weil …“). > Jeweils zwei TN zeigen sich ihre Artikel. Sie begründen ihre Wahl und sprechen über den Inhalt des Textes. > Die TN lösen zu zweit das Quiz auf Seite 24 - 25. > In Gruppen entwerfen die TN schriftlich selbst ein Quiz mit zehn Fragen. Basis der Quizfragen sind Informationen aus den Texten in Deutsch perfekt . Auf einem

2

B1 5 + 60 Kopien von S. 68 - 69, Fragen notieren, Kopien davon

> Die TN arbeiten zu zweit. Jeder TN erhält eine Kopie des Arbeitsblattes mit den Fragen (siehe oben). Erklären Sie den Begriff  „Spitzname“. Die TN befragen sich gegenseitig und notieren die Antworten. (ca. 15 Minuten) > Jeder TN stellt dem Plenum den Namen seines Partners vor.

extra Blatt notiert jede Gruppe die Lösungen mit den Seitenzahlen. > Sammeln Sie die Lösungen ein. Je zwei Gruppen tauschen ihre Quizfragen aus. Die andere Gruppe muss das Quiz lösen. > Ist eine Gruppe fertig, kontrollieren Sie die Antworten anhand des Lösungsblattes. Sieger ist, wer zuerst alle Fragen korrekt gelöst hat. > Hausaufgabe: Die TN schreiben einen Text zum Thema „Rückblick auf 2007: Was war für mich ein Höhepunkt, ein besonderer Moment? Was war nicht so toll? Welche Wünsche, welche Ziele habe ich für 2008?“ Die TN notieren die Fragen in ihrem Heft. Sammeln Sie die Aufsätze in der nächsten Stunde zur Korrektur ein.

NÄCHSTEN MONAT

KAUF MICH!

Wechselpräpositionen: Die Wohnung einrichten

Über Feste sprechen

Niveau: Minuten: Material /  Vorbereitung:

A2 60 + 15 Kopien von S. 78, Kopien von Kopiervorlage 1, Teil B auf DIN-A4 vergrößern, Kärtchen ausschneiden > Die TN erhalten Seite 78 als Kopie und lesen sie. Besprechen Sie unbekannte Wörter.

> Die TN vergleichen das Leben jüngerer Leute in Deutschland mit der Situation in ihrer Heimat: Wann zieht man vom Elternhaus aus? Ab wann „darf“ man eine Beziehung haben? Ist es Usus, dass unverheiratete Paare zusammenwohnen? Können es sich junge Paare überhaupt leisten, eine eigene Wohnung zu haben und einzurichten? > Die TN nennen Möbel und Einrichtungsgegenstände. Notieren Sie die Wörter mit den Artikeln an der Tafel. > Wiederholen Sie die Verben „stellen“, „legen“ und „hängen“ und die Wechselpräpositionen. > Jeder TN erhält eine DIN-A4-Kopie des Wohnungsgrundrisses und einen Satz Möbel-Kärtchen. Die TN bearbeiten die Übung zu zweit. > Hausaufgabe: Die TN beschreiben ein Zimmer ihrer Wohnung. In der darauffolgenden Stunde lesen sie den Text einem Partner vor. Dieser malt das Zimmer auf einem Papier auf.

Niveau: Minuten: Material:

B1 60 Kopien von S. 66, eventuell ein Christstollen, CD-Spieler oder Kassettenrekorder, Musik

> Wenn möglich, bringen Sie einen Christstollen in den Unterricht mit. Lassen Sie die TN probieren. Sprechen Sie mit ihnen darüber, wie er ihnen schmeckt und welche Zutaten enthalten sind. > Verteilen Sie die Kopien von Seite 66. Ein TN liest den Text vor. Besprechen Sie unbekannte Wörter. > Sprechen Sie mit den TN über das Weihnachtsfest: Kennen sie noch andere deutsche Weihnachtsgerichte? Was wissen sie über Bräuche und Rituale zu Weihnachten? > Jeder TN notiert auf einem Zettel, welches Fest in seiner Heimat wichtig ist, wie es gefeiert wird und welche Gerichte man typischerweise bei diesem Fest isst. > In Kleingruppen sprechen die TN über ihre Notizen. > Alle TN gehen im Kursraum herum. Spielen Sie Musik ab. Wenn Sie die Musik stoppen, fragen sich jeweils die zwei TN, die am nächsten zusammenstehen: „Welches Fest ist bei euch wichtig?“, „Was esst ihr an diesem Fest?“ Die TN sprechen über das Gericht. Nach zwei Minuten spielen Sie erneut Musik ab, die TN gehen wieder herum. Wiederholen Sie die Aktivität, bis alle TN miteinander gesprochen haben.

GRÜNE WELLE Diskussion: Umweltschutz Niveau: Minuten: Material:

B1 - C1 70 Kopien von S. 56 - 60, Kopien von Kopiervorlage 2

> Beginnen Sie mit einem Brainstorming zum Thema Umweltschutz: In welchen Bereichen ist Umweltschutz möglich? (Wasser, Luft …) > Die TN sprechen zu zweit über den Umweltschutz: Was tun sie selbst dafür? Was halten sie von Biolebensmitteln und -kleidung? > Jedes Paar erhält die Kopien von Kopiervorlage 2. Abwechselnd stellen sich die TN Fragen und beantworten sie. Die Antworten werden notiert. > Verteilen Sie die Kopien von Seite 56 - 60. Die TN lesen den Text. Stellen Sie Fragen zum Text, zum Beispiel: Welche Bereiche

3

werden genannt, in denen man etwas für den Umweltschutz tun kann? > Diskutieren Sie im Plenum: Was sind wichtige Schritte, um die Umwelt zu schützen? Welche Rolle hat dabei jeder Einzelne, was können Politik und Wirtschaft tun? Wie wichtig ist Umweltschutz der Gesellschaft in der Heimat der TN? > Projekt: Gestalten Sie mit den TN einen Fragebogen mit Interviewfragen zum Thema Umweltschutz. In kleinen Teams führen die TN Straßeninterviews durch und notieren die Antworten. Besprechen Sie mit ihnen in der folgenden Stunde die Antworten. Eine Übung zu diesem Text finden Sie in Deutsch perfekt  12/07, Seite 39.

DEUTSCH perfekt  IM UNTERRICHT   DEZEMBER 2007 KOPIERVORLAGE 1 NÄCHSTEN MONAT  Stellen Sie sich vor: Auch Sie ziehen nächsten Monat in eine neue Wohnung. Sagen Sie Ihrer Partnerin / Ihrem Partner,  wohin die „Möbel“ sollen, zum Beispiel: „Leg den Teppich bitte ins Schlafzimmer, in die Mitte.“ Ihre Partnerin / Ihr Partner legt das Kärtchen auf den passenden Platz in der Wohnungsskizze. Legen Sie Ihr Kärtchen auf Ihren Wohnungsgrundriss. Wenn die Wohnung komplett eingerichtet ist, vergleichen Sie: Hat Ihre Partnerin / Ihr Partner alle Möbel richtig platziert? Und nun viel Spaß beim Einrichten!

TEIL A

der Esstisch

das Bild

die Blume

der Kühlschrank

der Bürostuhl

der Stuhl

das Sofa

das Bett

der Küchentisch

das Bücherregal

der Stuhl

das Tischchen

der Nachttisch

der Küchenstuhl

der Computer

der Stuhl

der Fernseher

der Kleiderschrank

der Küchenstuhl

der Drucker

der Stuhl

der Teppich

der Herd

der Schreibtisch

die Stehlampe









TEIL B

das

das

das

ESSZIMMER

WOHNZIMMER

SCHLAFZIMMER

die

KÜCHE

4

das

ARBEITSZIMMER

das

BAD

DEUTSCH perfekt  IM UNTERRICHT   DEZEMBER 2007 KOPIERVORLAGE 2 GRÜNE WELLE

PARTNER-KARTE A Ihr Partner hat einige Informationen zum Umweltschutz. Fragen Sie ihn! Notieren Sie die Antworten.

FRAGEN

ANTWORTEN 1. Das ist eine technische Konstruktion, um die Energie von Sonnenlicht zu sammeln. Oft ist sie auf Hausdächern zu finden.

1. Was ist ein „Sonnenkollektor“? 2. Was bedeutet „Wiederverwertung“? 3. Was ist mit dem Begriff „Umweltbranche“ gemeint?

3. Das sind alle Firmen, die im Bereich Umweltschutz oder Umwelttechnik arbeiten.

4. Was ist „umweltfreundliche Energie“?

5. Damit ist der (globale) Kauf und Verkauf von Waren gemeint, der alle Teilnehmer am Handel ökonomisch gerecht behandelt (z. B. faire Preise für Kaffeebauern in Brasilien).

5. Was versteht man unter „gerechtem Welthandel“? 6. Was ist ein „Biobauer“? 7. Was ist ein „Energiepass“? Ab wann wird es ihn geben? 8. Was ist eine „Windkraftanlage“? 9. Was bedeutet „erneuerbare Energien“?

7. Das ist eine Art Ausweis für Häuser oder Wohnungen. Darin steht, wie viel Energie eine Wohnung oder ein Haus braucht. Es gibt ihn ab 2008. 9. Damit meint man Energie, die von der Natur immer wieder neu produziert werden kann (z. B. Wasserkraft-, Wind-, Solarenergie).

10. „Solarzellen“ – was ist das?

PARTNER-KARTE B Ihr Partner hat einige Informationen zum Umweltschutz. Fragen Sie ihn! Notieren Sie die Antworten.

FRAGEN 1. Was ist ein „Sonnenkollektor“? 2. Was bedeutet „Wiederverwertung“? 3. Was ist mit dem Begriff „Umweltbranche“ gemeint? 4. Was ist „umweltfreundliche Energie“? 5. Was versteht man unter „gerechtem Welthandel“? 6. Was ist ein „Biobauer“? 7. Was ist ein „Energiepass“? Ab wann wird es ihn geben? 8. Was ist eine „Windkraftanlage“? 9. Was bedeutet „erneuerbare Energien“? 10. „Solarzelle“ – was ist das?

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ANTWORTEN 2. Das ist ein Prozess, bei dem Material ein zweites Mal verwendet wird. Es wird etwas Neues daraus hergestellt, z. B. Zeitungen aus altem Papier.

4. Das ist Energie, die der Umwelt nicht schadet (z. B. Energie aus Sonne, Wind, Wasser).

6. Er produziert die Lebensmittel ökologisch, z. B. ohne Chemie.

8. Das ist eine große technische Konstruktion, die mithilfe von Wind Energie produziert.

10. Das ist ein elektrisches Bauteil, mit dem man aus Sonnenlicht Strom produzieren kann.

Die Broschüre zu unseren Kursen 2008 können Sie bestellen bei: [email protected]

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