Carte Exercitii verbe prepozitionale germana
January 19, 2017 | Author: Thalyrom | Category: N/A
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sprechen von? sprechen über?
432.42
LAT
i~8'~-L Sigbert Latzel
sprechen von? sprechen über? ..
Ubungen zu sinnverwandten Präpositionalverben
Vorbemerkung
und Erklärung
IIJ antworten auf Übung 1: antworten
verwendeter
antworten mit. auf / mit?
IIJ anwachsen auf - anwachsen Übung 2: anwachsen auf / zu?
Zeichen.
..............
6
. . . . . . .• . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
7 8
zu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
für - arbeiten gegen - arbeiten um; IIJ arbeiten an arbeiten über; IIJ arbeiten an / auf / bei / in; IIJ arbeiten für arbeiten gegen Übung 3: arbeiten für / gegen / um? Übung 4: arbeiten + verschiedene Präpositionen. . . . . . . . . . . . . . . . ..
10 11
.[I] arbeiten
• 0 bestehen aus - bestehen in; [I] bestehen auf Übung 5: bestehen auf / aus / in / vor?
Das Werk und seine Teile sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags.
1. Auflage 1986 3. 2. 1. Die letzten Ziffern 1990 89 88 87 86 bezeichnen Zahl und Jahr des Druckes. Alle Drucke dieser Auflage können, da unverändert, nebeneinander benutzt werden. © 1986 Max Hueber Verlag' München Satz: AK Satzservice GmbH . Kaufering Druck: Verlagsdruckerei Rieder' Schrobenhausen Printed in Germany ISBN 3-19-001368-3
I
19 20
IIJ brauchen für - brauchen zu . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Übung 6: brauchen für / zu?
22 23
[I] es bringen auf - es bringen zu; [I] jn. auf / zu / um etw. bringen .. Übung 7: es bringen auf / zu? Übung 8: jn. auf / zu / um etw. bringen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
25 26 27
•• [I] denken über Latzei, Sigbert: Sprechen von? - Sprechen über?: Übungen zu sinnverwandten Präpositional verben I Sigbert Latzei. - 1. Aufl. - München [i.e. Ismaning]: Hueber, 1986 ISBN 3-19-001368-3
bestehen vor
12 15 16
Übung 9: denken
denken von; [I] denken an / bei / in
+ verschiedene Präpositionen
m
28 30
erfahren + Nomen - erfahren von - erfahren über Übung 10: erfahren + A? - erfahren von / über? ,. . . . . . . . . . .. Übung 11: erfahren + A? - erfahren von?
33 34 37
IIJ sich freuen auf - sich freuen über - sich freuen an - sich freuen für . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Übung 12: sich freuen an / auf / für / über?
39 40
IIJ hindern an - hindern bei Übung 13: hindern an / bei? Übung 14: hindern an / bei?
41 42 43
[I] kämpfen gegen - kämpfen mit; [I] kämpfen für - kämpfen um .. Übung 15: kämpfen gegen / mit? Übung 16: kämpfen für / um? '.' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
44 47 49
[TIklagen über - klagen um; 0 klagen auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Übung 17: klagen über / um? - die Klage über / um? . . . . . . . . . . . . .. Übung 18: klagen über / um / auf? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
51 52 53
[TI leiden an -leiden unter; [TIleiden für / mit / um . . . . . . . . . . . . . .. Übung 19: leiden an / unter?
55 57
o rechnen
mit - rechnen auf; 0 rechnen in rechnen mit; [TIrechnen zu / unter Übung 20: rechnen + verschiedene Präpositionen
o
sagen + Nomen - sagen zu; 0 sagen von sagen zu; 0 sagen mit / gegen / auf / zu Übung 21: sagen + D? - sagen zu? Übung 22: sagen zu / von / über?
rechnen nach 58 60 sagen über -
o
62 68 70
schwärmen für - schwärmen von Übung 23: schwärmen für / von?
72 73
o
74 75
sehen an - sehen aus - sehen in; 0 sehen auf / nach Übung 24: sehen an / aus / in?
o
sparen + Nomen - sparen an - sparen mit; 0 sparen auf / für Übung 25: sparen an / auf / für / mit? - sparen + A? . . . . . . . . . . . .. Übung 26: sparen + A? - sparen mit / an?
78 80 81
o
sprechen mit - sprechen zu - sprechen vor sprechen + Nomen; 0 sprechen über - sprechen von; [TIsprechen für / gegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. Übung 27: sprechen mit / zu / vor? Übung 28: sprechen über / von?
82 86 87
taugen für - taugen zu Übung 29: taugen für / zu?
o
88 89
übergehen auf / in / zu Übung 30: übergehen auf / in / zu?
o
90 91
o
93 94
übertreffen an - übertreffen Übung 31: übertreffen an / in?
in
[TI etw. verstehen von - etw. verstehen unter; 0 sich verstehen auf / mit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
95
Übung 32: verstehen von / unter? Übung 33: sich verstehen auf / mit / zu?
96 97
[TIwarten auf - warten mit Übung 34: warten auf / mit?
98 99
[TIweinen über - weinen um Übung 35: weinen über / um?
weinen nach ~
100 101
0werden + Nomen - werden zu - werden aus Übung 36: werden + N? - werden zu / aus? Übung 37: werden zu / aus? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ..
103 106 108
Illwissen + Nomen - wissen von - wissen über Übung 38: wissen von / über / um? Übung 39: wissen + A / wissen von?
112 115 117
Lösungsschlüssel zu den Übungen Quellenverzeichnis Weiterführende Literatur
wissen um
119 125 127
Der vorliegende Übungsband stellt den ersten Versuch einer Synonymik der deutschen Präpositionalverben (Verben mit Präpositionen) dar. Er ist als Zusatzmaterial für den Mittel- und Oberstufenunterricht gedacht, ist also nach etwa 600 Unterrichtsstunden im Fach "Deutsch als Fremdsprache" einsetzbar - nach dieser Stundenzahl allerdings nur in den leichteren, mit ITJ gekennzeichneten Fällen; die mittelschweren (11]) und schwereren (IIJ) Kapitel setzen etwa 800, bzw. 1000 Unterrichtsstunden voraus. Durch den Lösungsschlüssel ist der Band auch zum Selbststudium geeigQ~t. (N) = Nominativ (A) = Akkusativ (D) = Dativ
=
etwas, jd.
= jemand, jn. = jemanden,
* Er arbeitet nur für Barzahlung. gnalisiert
das hochgestellte
? Weißt du Karl?
=
Sternchen
=
"darüber"
Dies si-
*. und"
A antwortet
auf B.
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Was hat Heinz auf deine Frage geantwortet? Auf so einen unverschämten Brief hätte ich nicht geantwortet. Was wirst du auf seinen Vorwurf antworten? '=:'\
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= jemandem
Der Satz ist nicht akzeptabel.
= Der Satz ist unüblich,
*darüber, *worüber?
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- (z.B. eine Frage)
c= antworten
In Satzmustern bezeichnen A, B, C (z.T. auch X) die "Mitspieler" Verbs, z.B.: "A wartet auf B". etw.
B- Anlaß der Antwor"t A antwortet.<
aber evtl. zu finden.
worüber?" werden nicht ver-
wendet.
*dazu, daß ... / Inf. = Sätze der Art " Der Fluß wächst dazu an, daß er ein Strom ist", "Der Fluß wächst dazu an, ein Strom zu sein" sind nicht ak-
antworten
mit
Sie fragen mich, wie das passieren konnte. Da ich wenig Zeit habe, will ich mit wenigen Worten antworten. "Haben Sie noch etwas zu sagen? "fragte der Richter. Der Angeklagte antwortete mit einem Kopfschütteln. Er hat mir mit einer Frechheit geantwortet. (Sachs- Villate) Ich frage Sie etwas. Antworten Sie bitte immer nur mit Ja oder Nein. f
rn selten
gebraucht:'
damit, womit; eher: damit, daß ...
zeptabel.
rn =
syntaktische
Die Wendungen "mit Ja / mit Nein / mit Hier antworten" gebraucht man nur bei Anweisungen und beim Sprechen über Anweisungen, z.B.: "Du mußt mit Ja antworten." In der Redewiedergabe heißt es:
Besonderheiten
Adjektivsubstantiv = ein von einem Adjektiv Verbalsubstantiv (I) = ein substantivierter
abgeleitetes
Infinitiv,
Substantiv,
z.B. die Höhe
z.B. das Lesen
Verbalsubstantiv (P) = ein von einem Verb abgeleitetes Substantiv, das in Ve1'bindung mit einem Genitivattribut prädikative Funktion hat, z.B. die Ausbürgerung Tho-
mas Manns
(=
Th. Mann wurde ausgebürgert).
Er antwortete: "Ja" / " Nein " / " Hier! " "Er antwortete kein Wort" bedeutet: "Er antwortete nichts. "
Der vorliegende Übungsband stellt den ersten Versuch einer Synonymik der deutschen Präpositionalverben (Verben mit Präpositionen) dar. Er ist als Zusatzmaterial für den Mittel- und Oberstufenunterricht gedacht, ist also nach etwa 600 Unterrichtsstunden im Fach "Deutsch als Fremdsprache" einsetzbar - nach dieser Stundenzahl allerdings nur in den leichteren, mit OJ gekennzeichneten Fällen; die mittelschweren (0) und schwereren ([I]) Kapitel setzen etwa 800, bzw. 1000 Unterrichtsstunden voraus. Durch den Lösungsschlüssel ist der Band auch zum Selbststudium gee.igR~t. (N) = Nominativ (A) = Akkusativ (D) = Dativ In Satzmustern bezeichnen A, B, C (z. T. auch X) die "Mitspieler" Verbs, z.B.: "A wartet auf B". jn.
=
jemanden,
* Er arbeitet nur für Barzahlung.
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Der Satz ist nicht akzeptabel.
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=
gnalisiert
etwas, jd.
=
jemand,
das hochgestellte
? Weißt du Karl?
Sternchen
=
"darüber"
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und"
Dies si-
aber evtl. zu finden.
worüber?" werden nicht ver-
wendet.
*dazu, daß ... / Inf. = Sätze der Art " Der Fluß wächst dazu an, daß er ein Strom ist", "Der Fluß wächst dazu an, ein Strom zu sein" sind nicht akzeptabel.
rn =
syntaktische
Verbalsubstantiv (I) = ein substantivierter
abgeleitetes
Infinitiv,
Substantiv,
z.B. die Höhe
z.B. das Lesen
Verbalsubstantiv (P) = ein von einem Verb abgeleitetes Substantiv, das in Ve1'bindung mit einem Genitivattribut prädikative Funktion hat, z.B. die Ausbürgerung Tho-
mas Manns
(=
A antwortet
auf B.
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Was hat Heinz auf deine Frage geantwortet? Auf so einen unverschämten Brief hätte ich nicht geantwortet. Was wirst du auf seinen Vorwurf antworten?
. (rn d~ray.f; w....orauf;darauf, ,~
,
daß ... /Inf. .
antworten
mit
Sie fragen mich, wie das passieren konnte. Da ich wenig Zeit habe, will ich mit wenigen Worten antworten. "Haben Sie noch etwas zu sagen? "fragte der Richter. Der Angeklagte antwortete mit einem Kopfschütteln. Er hat mir mit einer Frechheit geantwortet. (Sachs- Villate) Ich frage Sie etwas. Antworten Sie bitte immer nur mit Ja oder Nein.
rn selten
gebraucht:
damit, womit; eher: damit, daß ...
Die Wendungen "mit Ja / mit Nein / mit Hier antworten" gebraucht man nur bei Anweisungen und beim Sprechen über Anweisungen, z.B.: "Du mußt mit Ja antworten." In der Redewiedergabe heißt es:
Besonderheiten
Adjektivsubstantiv = ein von einem Adjektiv
->
- (z.B. eine Frage)
jemandem
*.
= Der Satz ist unüblich,
*darüber, *worüber?
jm.
des
B- Anlaß der Antwort A antwortet.<
Th. Mann wurde ausgebürgert).
Er antwortete: "Ja" / " Nein " / " Hier! " "Er antwortete kein Wort" bedeutet: "Er antwortete nichts. "
Der vorliegende Übungsband stellt den ersten Versuch einer Synonymik der deutschen Präpositionalverben (Verben mit Präpositionen) dar. Er ist als Zusatzmaterial für den Mittel- und Oberstufenunterricht gedacht, ist also nach etwa 600 Unterrichtsstunden im Fach "Deutsch als Fremdsprache" einsetzbar - nach dieser Stundenzahl allerdings nur in den leichteren, mit IIJ gekennzeichneten Fällen; die mittelschweren (0) und schwereren ([I]) Kapitel setzen etwa 800, bzw. 1000 Unterrichtsstunden voraus. Durch den Lösungsschlüssel ist der Band auch zum Selbststudium geeign~t.
B- Anlaß der Antwort A antwortet.<
.->
A antwortet auf B.
- (z.B. eine Frage) C=
\
(N) (A) (D)
= = =
Nominativ Akkusativ Dativ
antworten .=.r auf
In Satzmustern bezeichnen A, B, C (z.T. auch X) die "Mitspieler" Verbs, z.B.: "A wartet auf B".
des
Was hat Heinz auf deine Frage geantwortet? Auf so einen unverschämten Brief hätte ich nicht geantwortet. Was wirst du auf seinen Vorwurf antworten?
. rn d!.rayf;
.~
,.
w....orauf;darauf, daß ... /Inf
etw. = etwas, jd. = jemand, jn. = jemanden, jm. = jemandem * Er arbeitet nur für Barzahlung. = Der Satz ist nicht akzeptabel. Dies signalisiert das hochgestellte Sternchen * . ? Weißt du Karl?
= Der Satz ist unüblich, aber evtl. zu finden.
*darüber, *worüber? = " darüber " und" worüber?" werden nicht verwendet. *dazu, daß ... / Inf. = Sätze der Art " Der Fluß wächst dazu an, daß er ein Strom ist", "Der Fluß wächst dazu an, ein Strom zu sein" sind nicht akzeptabel.
rn
=
syntaktische Besonderheiten
Adjektivsubstantiv = ein von einem Adjektiv abgeleitetes Substantiv, z.B. die Höhe Verbalsubstantiv (I) = ein substantivierter Infinitiv, Z.B. das Lesen Verbalsubstantiv (P) = ein von einem Verb abgeleitetes Substantiv, das in Vetbindung mit einem Genitivattribut prädikative Funktion hat, z.B. die Ausbürgerung Thomas Manns (= Th. Mann wurde ausgebürgert).
antworten mit
Sie fragen mich, wie das passieren konnte. Da ich wenig Zeit habe, will ich mit wenigen Worten antworten. "Haben Sie noch etwas zu sagen? "fragte der Richter. Der Angeklagte antwortete mit einem Kopfschütteln, Er hat mir mit einer Frechheit geantwortet. (Sachs- Vil/ate) Ich frage Sie etwas. Antworten Sie bitte immer nur mit Ja oder Nein. r(
rn selten
gebraucht:'damit,
womit; eher: damit, daß ...
Die Wendungen "mit Ja / mit Nein / mit Hier antworten" gebraucht man nur bei Anweisungen und beim Sprechen über Anweisungen, z.B.: "Du mußt mit Ja antworten." In der Redewiedergabe heißt es: Er antwortete: "Ja" / "Nein" / " Hier! " "Er antwortete kein Wort" bedeutet: "Er antwortete nichts. "
14., Bachler
hat
______
Klemme etwas gefragt, ei~ Handzeichen.
und
dieser
antwortete
15. Ich
'JJ..J t
Haus.ej~~,
ei~
meinL Frage, ob er heute abend zu Kopfnicken.
2. Ich weiß nicht, was ich mir Hübner geschrieben hat. 3. Lieber Herr -..... .--habe.
~
16. "Geben Sie mir eine klare Antwort",
Sache gewußt?" Er antwortete
Klar, vielen Dank ei~
Brief antworten soll, den
könnte Ihnen das, was Sie gefragt haben, ______ lan~ Ausführungen antworten, aber das erlaubt mir leider die Zeit nicht.
für Ihre Karte!
Ich antworte
Brief, da ich Ihnen ziemlich viel zu schreiben
sagte ich. "Haben Sie von der ei~ Redeschwall.
17. Bei einer Trauung stellt der Standesbeamte Fragen, und die Braut und
der Bräutigam müssen
Ja oder Nein antworten.
18. Man forschte nach den Erben, setzte Annoncen in die Zeitungen, aber
4. Ich fragte ihn: "Haben Sie Probleme?" und er antwortete --d__ Gegenfrage: "Ist das so wichtig?" 5. Ich habe nicht vor, deiIL- Vorwürfe zu antworten.
19. "Haben
6. Und dann fragte ich ihn: "Hat Ihre Partei schon etwas für die Stotterer getan?" Da'-wußte er nichts zu antworten.
20... "Haben Sie eine Eintrittserlaubnis? " fragte der Polizist. Der Mann antwortete eil'L.- Flut von Schimpfwörtern,
7. Ich fragte: "Wie kommt man von hier zum Bahnhof?" Er antwortete ______ ei~ Achselzucken.
21. "Sie sind ein Tierfreund? Lieben Sie Bazillen?" fragte er. Was sollte
8. _
_.
eiIL- Verletzung des Luftraumes kann man nur ei~ diplomatisc~ Note oder ei~ Kriegserklärung antworten", sagte Klümper. 9. Sie wissen unheimlich viel. Es gibt ja fast nichts, wo __ Sie nicht antworten können. 10. "Wir müssen
~
Herausforderung durch die japanivermehrt __ Anstrengungen ant-
• sche Industrie worten", sagte der Direktor.
"Stimmt es, daß Sie 1m Lotto gewonnen haben?" Harms antwortete ei~ schallen~ 12. Das waren Worte, tet. (Wb Du) 13.
mancL gen ant\vorten.
~
fragte Klimek. Lachen.
man nur mit Fäusten antwor-
Fragen kann man nur
Schwei-
niemand antwortete eil'L.-
Sie nun genug?" Grinsen,
..~
Suchanzeigen,
fragte ich. Er antwortete
_
ich __ so eiIL- dumffi- Frage antworten? 22. Beim Namensaufruf muß man Hier antworten. 23. Beschimpfungen antworte ich nicht. 24. Wenn Sie wissen wollen, was ich von dem Achternbusch-Stück halte, so kann ich dr'ei Worten antworten: "Es ist Mist." 25, Klein drohte da. 26. Wir
werden
mit emer Anzeige, aber mein, Vater nur eil'L.- Lächeln, dies_
antwortete
Provokation
gebühren~ Mitteln antworten. 27. Wenn du ihn fragst, warum es so viel Elend auf der Welt gibt, wird er dir sicher eil'L.- Bibelzitat antworten.
tT
/'
neuer, größerer Zahlenwert
--->
größer werden
anwac sen auf c'
~
neue, größere Gestalt
--->
anwachsen zu
anwachsen auf
Die Bevölkerung des Landes ist auf 93 Millionen Einwohner angewachsen. Das Manuskript wuchs auf 1050 Seiten an. Die Flut wuchs auf den höchsten Stand der letzten Jahre an. ("höchster Stand" = Äquivalent für einen Zahlenwert) Auch möglich: Die Einwohnerzahl wuchs von 1 Million auf 1,3 Millionen an.
rn *darauj,
*worauj, *darauj, daß ... / Inf. (Üblich: Auf welchen Stand wuchs X an?) anwachsen zu
Das Manuskript wuchs zu einem dicken Wälzer an. Der Sturm wuchs zu einem Orkan an. Die kleine Demonstrantenschar wuchs bald zu einer großen Masse an.
rn *dazu,
*wozu, *dazu, daß .. ./ Inf. (Üblich: Welche Form nahm X an?)
Merke
"Anwachsen auf/zu" bezieht sich nicht auf körperliche/pflanzliche Wachstumsprozesse, d.h. man sagt nicht: * Das Kind wuchs in einem Jahr auf 1.34 Meter an, bzw. * Der Katzen-Embryo wächst zu einer Katze an. Das, was anwächst, sind numerische Mengen, bzw. Kollektiveinheiten wie "Flut", "Sturm" etc. Deshalb sagt man auch nicht: * Die Temperatur wuchs auf 38 oe an, * Der Dollar wuchs auf 3.20 DM an. Möglich wäre: Seine Dollars wuchsen auf die stattliche Zahl von 200000 an. "Die Dollars" sind eine Menge, "der Dollar" ist eine Währungseinheit.
gewachsen. 2. Die Ausgaben werden
eirL- beträchtliche Summe an-
wachsen. 3. Das Geräusch wurde immer lauter und wuchs schließlich eilL--
ohrenbetäubend-
_
Dröhnen an.
4. Die Bevölkerung Polens ist seit 1945 von 24 Millionen Einwohnern ______ fast 36 Millionen angewachsen. 5. Der Druck im Kessel wuchs
d-
zulässigen Höchst-
wert an. 6. Das Betriebskapital wird in nächster Zeit
eilL--
Stand
----
anwachsen, der bisher noch nie erreicht worden ist. 7. Durch die starken Regengüsse wächst der kleine Fluß eilL-- reißendStrom an. 8. Der Lärm in den Discos wächst oft
~__100 Dezibel an.
9. Der schwache Beifall wuchs nach dem Erscheinen des Hauptdarstellers ____ tosendApplaus an. 10. Die kleine Schwellung wuchs innerhalb kurzer Zeit _ eilL-- dick.Geschwulst an. 11. Die Betriebskosten sind dDoppelte des Vorjahres angewachsen. So wie ein Schneeball binnen kurzer Zeit . ,
eilL--
La-
wine anwächst, so entstehen oft aus geringen Anlässen große revolutionäre Massenbewegungen. 1933war die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland Millionen angewachsen. Ein Häuflein Unzufriedener wächst schnell Haufen an.
sechs ---eilL--
wachsen. 16. Durch die Zinsen ist das Kapital trag angewachsen. 17. Das Säuseln wuchs 18. welch-
eiIL--
stattlichen Be-
~ dafür, wofür; dafür, daß ... / Inf. eiIL-- Sausen an. Höhe sind die Schulden angewachsen?
~
arbeiten arbeiten arbeiten arbeiten
In der Regel negiert: Er arbeitet nicht für ein Dankeschön / für ein Lob / für ein freundliches Nicken. (In diesem Falle ist weder "gegen" noch "um" möglich.)
für (A) - arbeiten gegen (A) - arbeiten um (A); an (D) - arbeiten über (A); anlauf/bei/in (D); fürlgegen (A)
arbeiten gegen
Simmert arbeitet schwarz und nur gegen bares Geld. Wer arbeitet heute noch gegen Kost und Logis? ("Für" möglich, bei "Geld" auch ,;um".) , Wir arbeiten nur gegen Barzahlung . .(Die ZaHlung ist eine wertbringende Aktion.) Ähnlich: " Er arbeitet nur gegen die Zusicherung, ihm später auch zu helfen. (In beiden Fällen ist weder "für" noch "um" möglich.)
rn nicht ~
~ arbeiten ~
Gegenwert: für, gegen, um Produkt/Thema: an, über Ab' . an, au f --------.. r eItsp 1atz: bel,. m, Ziel/Benefizient, Kontrahent: für, gegen
Lohn (Geld etc.), verbale Gegenleistungen (Lob etc.), "Gabe" Gegenwert'
arbeiten um
Ich arbeite nicht um Geld / um materiellen Lohn / um einen Hungerlohn. ("Für" und "gegen" möglich.) In Staaten wie der Bundesrepublik arbeitet kaum jemand nur um das tägliche Brot. (Aspekt "arbeitend ringen um" betont, "für"/"gegen" unüblich.) Er arbeitet um den Lohn der Ehre / um die Freude als Lohn / um himmlischen Lohn. (Weder "gegen" noch "für" üblich.)
rn darum,
Lohn (Geld ete.), wertversprechende Aktionen materieller, (häufig:) ideeller Gewinn
arbeiten für
Hans arbeitet jür Geld / für ein Honorar / für Kost und Logis. ("Gegen" möglich, bei "Geld" auch "um".)
üblich: dagegen, wogegen; dagegen, daß .. ./ Inf.
worum; darum, daß ... / Inf.
«
istdabei, B herzustellen/ zu verbessern.
A
schreibt über Beine wissenschaftliche Arbeit.
arbeiten an
Schiller arbeitete vor se'inem Tode an seinem Drama "Demetrius".
Ähnlich: an einer Symphonie / einem Bild / Kleid arbeiten. Auch: am Aufbau / an der Vernichtung / an der Zerstörung / Herstellung / Erneuerung von etwas arbeiten. "An sich / (seltener:) an jemandem arbeiten" bedeutet immer: "an seiner / an jemandes Perfektionierung arbeiten". Nur der Sportler, der hart an sich arbeitet, kann Hochleistungen erreichen. arbeiten über
Klaus hat promoviert. Er hat über Wittgenstein gearbeitet. Ähnlich: über die Psychologie von Freud / über das Problem der Willensfreiheit / über die Kernfusion arbeiten.
rn darüber,
Arbeitsort ~
. in einem Krankenhaus. Büro, in einer Fabrik arbeiten offener Platz: ..,.,[!J!j der Baustelle, [!J!j dem Feld arbeiten wo man steht/ " an der Drehbank/Fräsmaschine arbeiten sitzt: überdacht:
bei einem Arzt / bei Siemens, etc. arbeiten Acbeitgeber ~ ~ehranstalten, , an der Universität / am Gymnasium arbeiten Amter: -auf dem Landratsamt / [!J!j der Post arbeiten Möglich: bei der Post / !!J!1 der Post arbeiten; nur: bei der Bahn. rn *dar... , *wor... Person/Firma:
arbeiten für / gegen (beide A) • Ziel Erreichung --> für .rrJc:V< ~~Verhm erung --> gegen Er arbeitet für die Verwirklichung der Menschenrechte. Auch: für das Abitur / das Staatsexamen / die Prüfung arbeiten. Er arbeitet gegen die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen. f"\
, 'V\
• Person Benefizient --> für Kontrahent --> gegen Kotzebue arbeitete für den russischen Geheimdienst. Und gegen wen arbeitete er? - Gegen Preußen.
m *dafür, * wofür; *dafür, daß ... / Inf.; *dagegen, *wogegen; *dagegen, daß ... /Inf.
worüber; *darüber, daß ... / Inf.
L
""lt
mdafür, wofür; dafür, daß ... / Inf.; dagegen, wogegen; dagegen, daß ... / Inf.
Z.T. sind mehrere Möglichkeiten gegeben. 1. Karl sagte: "Ich arbeite nicht Wort. "
ein freundliches
2. Der junge Mann erklärte, er arbeite nur auszahlung.
Vor-
3. Unser Nachbar arbeitet bei uns das Versprechen, daß wir ihm später auch einmal helfen. 4. Bei Klipke mußte man einen Hungerlohn von früh bis spät arbeiten. 5. Ich nehme kein Geld an und auch sonst nichts. Ich arbeite nur ____ den Lohn, den mir das Gefühl gibt, Gutes getan zu haben. 6. Früher arbeitete ein Knecht oft nur Kost und Unterkunft. 7. Die meisten Schwarzarbeiter arbeiten nur zahlung .
Bar-
.--(
8. Der junge Mann iS~~rliebt. Der arbeitet
Dem brauchst du nichts zu geben. ein freundliches Lächeln von dir.
9. Die Mönche dieses Ordens nehmen kein Geld. Sie arbeiten nur -----__ Gottes Lohn.
10, In der Nachkriegszeit arbeiteten die Handwerker bei einem Bauern lieber ein gutes Essen, Speck und Würste als Geld. 11. Ein Übersetzer arbeitet
ein Honorar.
12. Er arbeitet nur
eine angemessene Honorie-
rung. 13. Die Zeiten sind vorbei, wo man
eine milde Gabe
arbeitete. 14. "Ich arbeite nur den Lohn, den mir mein gutes Gewissen gibt", sagte der freiwillige Helfer des Roten Kreuzes. 15. Die meisten Autoreparaturwerkstätten arbeiten heute auch _________ Scheckzahlung. 16. Krapp
ist sehr habgierig,
der arbeitet
nicht
ein
"Vergelt's Gott!".
6. Was macht denn Fritz die ganze Zeit? seilL- Staatsexamen.
Er arbeitet
_
7. Killmayr nimmt keinen Scheck an. Er arbeitet grundsätzlich _________ Barzahlung. 8. Wenn jemand ___ ~
etwas ehrenamtlich Lohn der Ehre.
macht,
dann arbeitet
nur
er nur
9. Dem Hausmeister mußt du für jeden Handgriff etwas geben. Der arbeitet nicht ein "Dankeschön". 10. Koch arbeitet als Lektor __ . __ ~ 11. Die Schwarzarbeiter arbeiten nur Geld.
Universität. bar__
12. Früher sagte man, die Asiaten arbeiteten ______ .eilL- Handvoll Reis.
einen
ganzen
Tag
13. Der Schriftsteller Martin Walser hat als Doktorand Franz Kafka gearbeitet.
_
14. Thomas Mann hat fast vier Jahre
d~
_
Roman "Doktor Faustus" gearbeitet. Heute arbeiten viele Germanistikstudenten dies__ Roman. 1. Der
Freiherr
vom
_________
Stein
hat
zunächst
heimlich,
dann
offen
Napoleon gearbeitet. Er mußte nach Rußland
15. Wohl jeder Mensch arbeitet keiner sich.
sich und sich'arbei-
ten nur wenige, da dies nicht bezahlt wird. 16. Ein freier Rechtsanwalt erhält kein Gehalt. Er arbeitet ein Honorar. 17. "Carlos muß noch viel
seiIl--
technik arbeiten", sagte der Hochsprung-Trainer, die Welt spitze vorstoßen." 4. Viele ländliche Schreinereien können nur dadurch bestehen, daß sie _____
groß_
MöbelkonzerlL-
oder Kaufhäuser arbeiten.
18. Schopenhauer hat in einer Preisschrift
_ Absprung-
"nur so kann er in d__
Problem der Willensfreiheit gearbeitet. 19. Auch wer oft schwer. 20. Ich möchte nicht
Schreibtisch arbeitet, arbeitet; er arbeitet eilL- schlechte Sache arbeiten.
21. In der Überflußgesellschaft arbeitet kaum noch jemand ausschließlich _____ Ltäglich..- Brot. 22. Die Umweltschützer arbeiten
L-
Vernich-
tung der Natur durch die Industrie. 23. Wenn man in der Landwirtschaft tätig ist, muß man oft freLFeld arbeiten. 24. Wo arbeitet denn Hans? - Ach, der arbeitet
_
B~
25. Herkert arbeitet schon seit Jahren
eiIL--
Siemens. L-
sagte Schymura. 28. "Wir arbeiten
, daß er frei wird",
eiIl- besser_ Zukunft", sagte der
Redner, "wir können niemanden dulden, der uns arbeitet." 29. Nicht alles, wci-------ist die aufgewandte Mühe wert. 30. "Wenn man acht Stunden
bestehen aus
Der Griff des Messers besteht aus Holz. Schwefelsäure besteht aus Wasserstoff, Sauerstoff und Schwefel. Der Vortrag besteht aus drei Teilen.
rn daraus,
woraus; *daraus, daß ... / Inf.
bestehen in
man wissenschaftlich arbeitet, L-
das, was das Wesen der Tätigkeit/Leistung A ausmacht.
=
Buch über
Unterdrückung des Men-
schen durch den Menschen und da
das, was das Ding/Werk A konstituiert.
=
_
L-Bahn. Wirtschaftskriminali tät. 26. Schliewe arbeitet 27. "Wir arbeiten
bestehen aus (D) - bestehen in (D); bestehen auf (D, A) - bestehen vor (D)
Werkbank arbeitet",
Seine Arbeit besteht im Katalogisieren und Einordnen neu eingegangener Bücher. Die gestellte Aufgabe bestand im Lösen von vier Gleichungen. Häufiger als nominale Objekte sind "daß"-Sätze oder Infinitivsätze mit
sagte Kuchinke, "dann hat man keine Lust mehr, abends schwer ver-
. " " darm :/.
ständliche Bücher zu lesen."
Der ganze Trick bestand darin, die Karten blitzschnell zu vertauschen / ... daß man die'Karten blitzschnell vertauscht. Die Qualität dieses Apparats besteht darin, daß er bessere Linsen als andere hat. !
Merke
Beim Nennen der konstituierenden Elemente von "Leben" / "Dasein" finden wir manchmal "in" oder "aus": Unser Leben besteht nur in (aus) Arbeit und Mühe. Sein Dasein besteht nur in (aus) Atemholen, Essen und Schlafen. Eventuell auch: Der gesamte Prozeß besteht in (aus) Fäulnis und Gärung. Daß an der Stelle A eine Vorgangsbezeichnung steht, ist selten.
.5. [I]
Ergänzung bestehen auf (D) = an einem Wunsch / Begehren festhalten; insistieren auf ... Man wollte ihm die Einsicht in die Akten verwehren, aber er bestand auf der Einsichtnahme / ... darauf, die Akten sehen zu dürfen / ... darauf, daß man sie ihm zeigte. Wir versuchten, Daniela davon abzubringen, nach Berlin zu fahren, aber sie bestand auf ihrem Plan / Willen / Vorhaben (= auf der Realisierung ihres Plans, etc.). In seltenen Fällen findet man auch: bestehen auf (A) = etwas dringend fordern Auf diese Summe bestehe ich. (Wb Du) Ich bestehe auf die Entfernung des Ruhestörers. (WbAgr) Wie die Beispiele zeigen, ist hier der Akkusativ möglich. bestehen vor (D) = sich vor einer kritischen Instanz behaupten können, einer strengen Prüfung standhalten Dieses Buch wird auch in späterer Zeit vor jeder Kritik bestehen. Wie willst du bei deinem Lebenswandel einmal vor Gott bestehen? Frage dich immer, ob das, was du tust, vor deinem Gewissen bestehen kann.
rn (selten) davor,
wovor; *davor, daß ... / Inf.
B: Seine Aufgabe besteht unter anderem da~ Fortbildung der Lehrer zu sorgen.
" für die
3. Wenn ich so wie Kienitz handelte, könnte ich nicht
-----
meiILGewissen bestehen. Ich würde mich sehr schämen. 4. In Frankreich besteht ein normales Mittagessen mehreren Gängen. 5. Michael Kohlhaas ist ein Mensch, der
seiIL-
Recht
besteht und lieber alles verliert, was er hat, als daß er Unrecht hinnimmt. 6. Fritz und Inge wollten nur standesamtlich heiraten, aber ihre Eltern bestanden eiIL-_ kirchlic~ Trauung. 7. A: WO bildschirmes?
-
bestehen die Vorzüge eines ganz flachen Fernseh-
B: Sie bestehen da , daß das Bild an den Rändern nicht anders als z.B. in der Mitte ist. 8. Diese Statue ist so gut gearbeitet, daß sie klassischen Bildhauer bestehen könnte. 9. Die "Bild"-Zeitung tionsgeschichten .
den Augen der
besteht zu 700/0
10. Die CSSR bestand da
~
Mord- und Sensa,' daß die Bundesrepublik das
Münchner Abkommen als von allem Anfang an ungültig erklärte. 11. Ein deutscher Autor gab seinem Sohn den Rat, er s911eimmer so handeln, daß sein Tun ~ Blick seiner Mutter bestehen könnte. Setzen Sie die richtige Präposition ein! 1. Man wollte Hankammer keine weiteren Auskünfte geben, aber er gab sich nicht damit zufrieden und sagte: "Ich bestehe _ eiIL-
vollständi~
Klärung der Frage, weshalb man zur Rettung
meines Sohnes keinen Hubschrauber eingesetzt hat." 2. A: Wo besteht eigentlich die Aufgabe eines.fachreferenten beim Goethe-Institut?
12. Viele deutsche Generäle rieten von einem Krieg mit Rußland ab, aber Hitler bestand Angriff. r
~
13. Ich war von 1963-1969 so etwas wie ein Tutor für ausländische Germanistikstudenten. Meine Arbeit bestand hauptsächlich Wiederholen der Vorlesungen zweier Professoren. 14. Das ----
Buch "Der Zauberberg" __ sieben Kapiteln.
von
Thomas
Mann
besteht
15. Der Mieter bestand
eilL-
der Wohnung. 16. Brot besteht hauptsächlich 17. "Das Glück besteht
baldig
Renovierung
Mehl und Wasser. rechten Tun und Lassen", habe ich in
einem Buch gelesen. Gemeint ist, daß man glücklich wird, wenn man
nur "brauchen zu" C == Aktion, durch substantivierten Infinitiv bezeichnet Markus braucht die Brille nur zum Lesen. / Ich brauche zum Schreiben absolute Stille. ~ Warum haben Sie nicht geschossen? - Dazu (== zum SchIeßen) braucht man Munition, und die hatten wir nicht .•
das Rechte tut und das Falsche unterläßt. 18. "Es da
tut
mir
leid", sagte der Regisseur, "aber bestehen, daß meine Anordnungen
ich muß genau be-
folgt werden." 19. Nach christlicher Auffassung besteht der Mensch
Leib
und Seele. 20. ,,Helenens Auffassung nach bestand die Bedeutung jeder Religion nur da , bei der Befriedigung menschlicher Wünsche An21.
standsregeln wahren zu helfen." (Tolstoi, "Krieg und Frieden") Alfred Kerrs Kritik konnten nur wenige Theaterstücke
der Moderne bestehen. 22. Die Bundesregierung besteht
~
~ Bundesministern. 23. Die Alliierten bestanden 1945 bedingungslos __
Bundeskanzler und ~
eilL-
brauchen für / zu a) C == Aktion (ausgedrückt durch prädikatives Verbalsubstantiv) Brauchen Sie das alles hier {JJUl / für den Bau ihrer Garage? Er braucht das Geld zur / für die Tilgung seiner Schulden. Zur / für die Ausbesserung der Schäden brauchen wir mindestens 4 Stunden. b) C == etwas Herzustellendes Für einen / zu einem Rock braucht man zwei Meter von diesem Stoff. 7ür eine I zu einer Bowle braucht man Sekt und Früchte. nur "brauchen für" a) C == Personen / Sachen Er braucht das Geld für seine Kinder. Ich brauche diese Batterien für mein Radio. b) C == Diensttätigkeiten, genehmigungspflichtige Vorgänge Wir brauchen drei Leute für die Küchenarbeit / für den Wachdienst. Für den Grenzübertritt nach Polen braucht man Paß und Visum.
Kapitulation. Merke Nimm bei substantivierten "brauchen für".
}•
brauchen für (A) -
brauchen zu (D)
D
A braucht B,
um zu kochen (etc.).
--->
A braucht B zum Kochen (etc.).
um Cherzustellen, zu verändern etc.
--->
A braucht B für/zu C.
~ damit C funktioniert, alles Nötige hat.
--->
A braucht B für C.
Infinitiven "brauchen
zu", ansonsten (eher)
rn *dajür/dazu, daß ... /Inf., wohl aber dafür/dazu, wofür/wozu Übung 6 •.
1. Manche Musiker brauchen mulanzien.
Komponieren besondere Sti-
es bringen auf (A) - es bringen zu (D); jn. auf (A) / zu (D) / um (A) etw. bringen
Batterien. 3. A: Sie haben,viel Holz da. B: Ja, das brauche ich zum größten Teil Kamin und ein wenig auch Küche. 4. A: Ist das ein Microschreiber? B: Ja, den brauche ich 5. Das ist ein BMW 316.
cl....- offenen Heizen des Herdes in der
Zeichnen von Bauplänen. cl....- braucht man Superbenzin.
/ Erreichen
L
Das vorhergehende Modell konnte man mit Normalbenzin fahren. 6. A: Können Sie uns einige Zauberkunststücke
einer gesellschaftlichen Position oder einer nicht mengenmäßig genannten Leistung
es bringen auf
->
es bringen zu
vorführen?
B: Ja, aber da brauche ich Spielkarten, ein Seidentuch und auch einen Zylinder. 7. A: Was ist denn das? B: Das sind Tintenpatronen,
einer in Zahlen/Mengen angeführten Leistung
die brauche ich
meiIl-
Füller.
es bringen auf Peter hat es beim Bogenschießen auf 2192 Zähler gebracht. Otto bringt es immer noch auf eine beachtliche Menge von Kniebeugen.
rn *darauf, *worauf,' *darauf, daß ... / Inf. (Frage: Auf welche Zahl / Menge hat er es gebracht?) es bringen zu
zialofen. 9. Otto hat 3000,- DM von seinem Konto abgehoben. Er braucht das Geld eilL- nelL- Stereoanlage. 10.
Angeln braucht man viel Geduld.
11. A: Wie lange haben Sie
Ihr_ Doktorarbeit gebraucht?
B: Etwa zwei Jahre. 12. A: Kannst du mir bitte den Brief vorlesen? B: Ja, gern, aber da brauche ich eine Brille. 13. Videorecorder dieser Art braucht man VHS-Cassetten. 14. Joggen braucht man keine Spezialschuhe. Das kannst du mir glauben.
Klimek hat es in kurzer Zeit zum Direktor gebracht. Alexander hat es schon zu manchem schönen Erfolg gebracht. Es zu etwas / es zu nichts bringen = eine achtbare gesellschaftliche Position erreichen / arm und ohne gesellschaftliches Ansehen bleiben.
rn (selten) dazu, wozu; evtl.: Du wirst es nie dazu bringen, so einen Posten zu haben / daß du so einen Posten hast. !
Ergänzung jn. auf etw. bringen (A) = die Gedanken von einem Punkt zu einem neuen Punkt führen Was du sagst, bringt mich auf eine gute Idee: Wir sollten einen rechten und einen linken Politiker zu der Diskussion einladen. Sehen Sie sich einen lustigen Film an! Das bringt Sie auf andere Gedanken. Scharfes Nachdenken brachte mich auf die richtige Spur.
rn darauf,
worauf,' darauf, daß ... / Inf.
jn. zu etw. bringen (D) = jn. zu einem Verhalten / Tun bewegen Das Verhalten / Tun wird nominal mit dem substantivierten Infinitiv genannt: Der Clown hat uns zum Lachen gebracht. Die Kriminalbeamten werden den Verdächtigen zum Reden bringen. Die Mafia versuchte den Zeugen zum Schweigen zu bringen. @] dazu,
wozu; dazu, daß ... / Inf. Statt: Man brachte ihn schließlich dazu, alles zu gestehen. ist auch möglich: Man brachte ihn schließlich dahin, alles zu gestehen. jn. um etw. bringen (A) c. \';'''' ,~t 9 •• j = verursachen, daß jd. etwas erliert oder nicht bekommt Die Inflation hat Nahler um sein ganzes Vermögen gebracht. Man hat Herbert um den verdienten Lohn gebracht. Der Schiedsrichter hat durch seine Fehlentscheidung die Mannschaft um den Sieg gebracht. @] darum,
worum; evtl.: Man hat ihn darum gebracht, das zu erhalten, was ihm zustand / daß er das erhielt, was ihm zustand.
8. Jetzt hast du schon fünf Kinder. denn noch bringen?
wie viele willst du es
9. Wenn Töllmann so weitermacht, wird er es noch ral bringen. 10. Der FC Bayern hat es schon manch.--
GeneErfolg gebracht.
11. Der FC Bayern hat es in seinem Freundschaftsspiel gegen den FC Freiburg nur zwei Tor_ gebracht. 12. Hitler hat es beim Militär nur Gefreiten gebracht. 13. Bei den Olympischen Spielen 1972 hat es Mark Spitz sieben Goldmedaillen gebracht. 14. Wenn der Schwimmer M. Groß so weitermacht, wird er es noch ____ bedeutend Leistungen bringen. 15. Gerd Müller hat es im Laufe seiner Karriere 1000 Tore gebracht und damit _
mehr als erfolgreichsten deut-
schen Torschützen aller Zeiten. 16. Du wirst es noch _ wenn du so weitermachst.
1. Bei seinem letzten Besuch im Spiel-Casino hat es Merker _ eiIL-- Gewinn von 800,- DM gebracht. 2. Beim letzten Test hat es Arthur 15 Punkte gebracht. 3. F. J. Strauß wäre gern Bundeskanzler geworden, aber bis jetzt hat er es nur bayerischen Ministerpräsidenten gebracht. 4. Der Trabrennfahrer Frömming hat es in seinem Leben mehr als 2000 Siege gebracht.
_
5. Klepsch?· Das ist .doch.ein Versager! Der hat es doch
nichts
gebracht! 6. Die Familie Lindner ist sehr tüchtig. In der hat es jeder gebracht. 7. Dillinger hat es in Amerika
groß __
1. Wieder einmal hat "Kommissar Zufall", wie es ·so heißt, die Polizei ---
__
d__
richti~
Spur gebracht.
2. Was hat Sie denn da Mack der Dieb ist? 3. Was hat denn den Angeklagten da ständnis abzulegen? 4. Ein herabfallender Apfel soll Newton
etwas
Reichtum gebracht.
gebracht anzunehmen, daß gebracht, ein Ged__
Oedanken
gebracht haben, die Schwerkraft als Ursache für den Fall anzunehmen.
5. Eine Unwetterkatastrophe hat den Baron von Arlsdorf _ seiIL- gesamt __ Vermögen gebracht. 6. Eine schwere Verletzung hat Köbel d__ Chancen gebracht, an den Olympischen Spielen teilzunehmen.
A denkt über B
7. Bestimmte Figuren, die der Chemiker Kekule im Traum sah, haben ihn _____ ~ Lösung eines schwierigen Problems gebracht. 8. Was hat dich denn ~ Einfall gebracht, mich zu besuchen? 9. Die Mafia-Bosse versuchten mit allen Mitteln, Mitwisser Schweigen zu bringen. 10. Die Erkrankung von Frau Celotari hat mich gen gebracht, eine bedeutende Sängerin zu hören. 11. Daß Lemper kein Alibi hatte, hat die Polizei
_
~
Vergnü~
Ver-
dacht gebracht, er könnte der Täter sein. 12. Diderot hat Rousseau da~ gebracht, die Frage nach dem Einfluß der Kultur auf den menschlichen Fortschritt negativ zu beantworten. 13. Diesen Esel werden Sie nicht Laufen bringen. 14. Der Umgang mit giftigen Chemikalien hat Melzer Sehkraft gebracht.
9 [I]
denken über (A) bei (D) / in (D)
=
/ denken~
=
denken über / von In beiden Fällen gilt das syntaktische Muster:
seiIL-
denken von (D); denken an (A) /
eine bestimmte Meinung in bezug auf jn.letw. haben -> denken über/von . in bezug auf Jn. etw. für nicht möglich halten -> (nicht) denken von
so / wie? / so, wie ... / gut, falsch etc. das / was? / das, wAs ... / Gutes, Falsches etc.
i Problem bereiche selten: Personen so / wie? Iso, wie ... / gut, falsch etc. A denkt von B das / was? / das, was ... / Gutes, Falsches etc. i Personen selten: Problembereiche Die Unterschiede liegen in der Besetzung von B und darin, daß bei "denken von" häufiger bewertende Adjektive stehen als bei "denken über". denken über / (kaum:) denken von Wie denken Sie über die Todesstrafe? Hans denkt darüber ganz anders als du. Du denkst über die Verhältnisse im Iran völlig Falsches / Unzutreffendes. Ich denke darüber so, wie alle darüber denken. Wie / was denkst du darüber, daß Karl so plötzlich abgesagt hat? denken von / (eher auch:) denken über 1I1ein Onkel hat immer hoch von Kardinal Bertram gedacht. (Ahnlieh: von jm. gemein, mit Respekt / Bewunderung denken) D~ m~ßt ~ich.t gleich immer das Schlimmste von ihm 'denken. (WbGg) ~Ie medng Sie von Menschenwürde denken! (Schiller, Carlos III, 10) Liebe? Er denkt davon so, wie alle denken. Kaum: ... davon, daß ... (nicht) denken von = in bezug auf jn. etw. für nicht möglich halten Nur im Konjunktiv II und kommentierend mit Bezug auf das Tun einer Person oder auf etwas, was ihr widerfahren ist: ~: Bubi Scholz hat seine Frau erschossen. - B: Nein! Wer hätte das von Ihm gedacht! (Oder: Das hätte ich nie / nicht / das hätte niemand von ihm gedacht.)
Ergänzung
4. Schopenhauer
denken an (A) = seine Gedanken
dachte --
d.--
Intellekt
völlig anders
als Hege!.
auf jn. / etw. richten
5. Wie kannst du nur so erhaben
Je älter man ist, desto öfter denkt man an seine Jugendzeit. Söller ist ein Egoist, er denkt nur an sich.
~
Welt denken! Die bestand doch auch hauptsächlich
antik
_
aus Mord und Tot-
schlag.
Merke "ich denke nicht daran,
zu ... "
=
"ich habe nicht vor, zu ... "
6. Kar! denkt ----
Ich denke nicht daran, die verlangte Summe zu bezahlen.
~
da
sich etwo denken bei (D) = sich vor oder bei einem Tun Gedanken über den Sinn des Tuns machen Muster: A denkt sich B bei C. B = was?, etwas, nicht viel, wenig, nichts, nichts Böses, nur Gutes etc. C = dabei, seltener: bei der Tat, bei der Aktion, bei deinem Vorgehen
Sie haben die Frau mit einer Pistole bedroht. Was haben Sie sich dabei gedacht? Peter hat den Jungen gestoßen, aber er hat sich dabei nichts Böses gedacht. denken in (D) = a) in bezug auf etw. in bestimmter Weise denken b) den Rahmen nennen, in dem sich Denken bewegt a) Kar! hält nichts von der Akupunktur. In dieser Hinsicht / in diesem
7. Friebelt hat nach einem Streit die Scheune des Nachbarn Er
behauptet,
Punkt / in dieser Frage denke ich ganz anders als er. ordnungen / Dimensionen als wir.
er-' habe
da
im
gehandelt
denkt, denkt
B: Wer hätte das 10. Die Jungen
sich
haben einen Mitschüler
die weitge-
haben.
so ein.-
Manne gedacht!
gefesselt und an einen Baum ge-
Sie haben sich sicher nicht viel da~
11. Denk bitte da
gedacht.
, daß du morgen
einen Termin
beim
hast!
12. Willy ist ein Misogyn. schlecht.
denken.
habe
worden sind.
9. A: Barzel soll Gelder von Flick angenommen
bunden.
und
Begriffen,
hend von Hegel und Marx entwickelt
Er denkt
13. Du solltest
Übung 9 ••
Affekt
angezündet.
nichts gedacht.
8. Wer dialektisch
Zahnarzt
b) Die Amerikaner denken in anderen Kategorien / Begriffen / Größen-
Ehe so, wie die meisten Männer
denken.
0_
~
Frauen ganz
Otto nicht immer gleich das Übelste
Er ist ein netter Mensch.
14. Die Art, wie Albert Schweitzer
~
Leben denkt,
sagt Helene sehr zu. 1. Wie denken Sie
d.--
Abtreibung?
Sind Sie dafür
oder dagegen? 2. Friedhelm Rothenburg
sagte: "Ich
denke gern
meiIL......Zeit in
o.T. Das waren schöne Jahre."
3. Es ist aus heutiger Sicht sehr erstaunlich, Ezra Pound und auch Gerhart ler und seiIL-
Ziele_
Hauptmann
dachten.
daß Leute wie Knut Hamsun, hoch
Hit-
15. Hitler schätzte Nietzsche sehr hoch, aber ich glaube nicht, daß Nietzsche te. 16. Man sollte sich denken. 17. Emil ist ein Nihilist. negativ.
Hitler mit gleicher Bewunderung ~, Er denkt sicher
gedacht hät-
was man tut, immer etwas alL-
sehr
Ein Altruist denkt immer zuerst cL- Wohl der Mitmenschen und erst zuletzt sich selbst. Strebel denkt cL- Leben so, wie unverbesserliche Optimisten d•.... a denken. Wo denkst du gerade? - Ach, Bedeutendes. Früher dachte man, das steht fest,
ganz ander __
Was hältst du vom autogenen Training? - Ich denke -----8. Mai 1945? War das für uns
Deutsche ein Tag der Befreiung oder der Unterwerfung? Wenn ein Christ etwas beurteilen soll, sollte er sich immer fragen: Wie würde lesus Christus dies__ Problem gedacht haben? Ich sollte Meier verraten haben?" sagte Krupski, "wie können Sie so " _______ m (ich) denken?" Ein Buddhist denkt Rationalist. "Was haben Sie sich der Richter den Angeklagten.
ander __
erfahren von (D) -
nichts
Kategorien als heute. Knierbel möchte, daß ich mit ihm nach Tirol fahre, aber ich denke nicht da _ dies__ Punkt ganz anders als du. Wie denkst du d__
erfahren + Nomen (A) erfahren über (A)
Begriffe_
als ein
cL- Tat gedacht?" fragte
Man sagt ~
dem A [das] B. dem A, daß es B gibt. dem A, wie Bist.
-> -> ->
A erfährt B. A erfährt (etwas) von B. A erfährt etwas / viel / wenig etc. über B / von B.
A erfährt B Die Objekte sind denen von "sagen" gleich. Durch einen guten Bekannten habe ich die gesuchte Adresse erfahren. Sagen Sie mir alles, was Sie wissen. Ich will die volle Wahrheit erfahren. Ähnlich: die Telefonnummer, einen Termin, ein Geheimnis, das Geburtsdatum, ein Ergebnis, einen Grundfür etw. (von jm. / durcl) jn.) erfahren. In ganz seltenen Fällen findet man auch Objekte, die bei "sagen" nicht üblich sind: Würde sie nicht aufatmen, wenn sie meinen Tod erführe? (Hesse, Steppenwolf, 259) In diesem Falle wäre auch "von meinem Tod" möglich. A erfährt (etwas) von B = A erfährt, daß es B gibt. "Etwas" steht fakultativ, d.h. es sind möglich: Leider erfuhr ich erst gestern von der Eröffnung des Hallenbades. Und: Leider erfuhr ich erst gestern etwas von der Eröffnung des Hallenbades. Ich erfuhr erst sehr spät von den Harsfelder siamesischen Zwillingen. Und: Ich erfuhr erst sehr spät etwas von den Harsfelder siamesischen Zwillingen. Die Konstruktion ohne "etwas" ist bei Substantiven mit Artikelwörtern / Possessivpronomina häufiger als die mit "etwas"; bei Substantiven mit "Null"-Artikel klingt der Satz mit "etwas" sprechüblicher: Hast du etwas von Plänen der Regierung zu einer Steuererhöhung erfahren?
Die Form "A erfährt von B" findet man selten mit "nicht" negiert. Kaum: Ich habe nicht von seiner Ausbürgerung erfahren.
In der Regel steht die negierte Form von "etwas " Ich habe nichts von seiner Ausbürgerung erfahren.
III Ich habe erfahren, daß es eine horrende Zahl von Tod
f . esop ern gIbt [EJ Ich habe erfahren, wie es zu der horrenden Zahl T d . . von 0 esopfern gekommen 1St.
Merke "A erfährt B" und "A erfährt von B" können z.T. die gleichen Objekte haben: Wann hast du den Tod Walters / vom Tod Walters erfahren? Max hat das Examen bestanden. Das / davon habe ich erfahren. Ich habe seine Pläne erfahren. Ich habe von seinen Plänen erfahren. In den ersten beiden Fällen besteht Synonymität, nicht jedoch im letzten J!.t:!~.lpaar :_ Ich habe seine Pläne erfahren. = Ich habe ihren Inhalt erfahren. Ich habe von seinen Plänen erfahren. = ... davon, daß es sie gibt. Der genaue Inhalt kann hier unbekannt sein.
@] Ich habe erfahren, daß es 200000 Todesopfer gibt. Lösung: •
1. Ich habe die horrende Zahl der Todesopfer erfahren. @]
2. Ich habe von der horrenden Zahl der Todesopfer erfahren. ® I) 1. Der General hat durch einen Spion von de
Truppen erfahren. 0
r
St" k d . ar e er gegnenschen .
2. Der General hat durch einen Spion die Stärke de . h r gegnensc en Truppen erfahren. 0
A erfährt etwas, viel, wenig (etc.) über B = A erfährt etwas darüber, wie sich B zugetragen hat, wie es beschaffen ist etc. Durch meinen Onkel erfuhr ich viel über Her:ifelde. (= wie er gelebt hat, wie sein Charakter war etc.) Von wem kann ich denn Genaueres über den Unfall erfahren? An der Position von "etwas", "viel", "wenig" findet man auch: manches, einiges, eine ganze Menge, nichts, so gut wie nichts, Wesentliches, Interessantes, Aufschlußreiches, etwas, was ich nicht wußte etc. Kaum: Ich erfuhr nichts darüber, daß Kraus verunglückt war. Üblich: Ich erfuhr nichts davon, daß Kraus verunglückt war. Gelegentlich ist an der Stelle von "über" auch "von" zu finden. Ich habe ja Tolles von Karls / über Karls Geburtstagsfeier erfahren. Ich habe viel von Hansis Streichen / über Hansis Streiche erfahren.
.
3. Der G~neral hat durch einen Spion nichts Genaues über die Stärke der gegnenschen Truppen erfahren. 0 III Der Spion hat gesagt: "Der Gegner hat 430000 Soldaten." lliJ Der Spion hat gesagt· D G ." er egner hat wahrscheinlich 300000 S ld _ ten." 0 a
Der Spion hat gesagt· S h 11' k . . . " c ne Ig elt 1Stdes Gegners Stärke " [4J Der Spion hat gesagt: "Der Gegner ist stark." . @]
11)
~. Ich habe von dem katastrophalen Wahlergebnis er{ahren. 0 . Ich habe das katastrophale Wahlergebnis erfahren. 0 ~ Ich habe Einzelheiten über das katastrophale Wahlergebnis erfahren 0 Man hat m' d ß . Ir gesagt, a das Wahlergebnis katastrophal ist lliJ Man hat mir gesagt d ß d W hl . . . . ' a as a ergebms In allen Einzelheiten analySIert Worden ist. @] Man h t . a .mIr gesagt, wie das katastrophale Wahlergebnis zustandegekommen 1St. t!.J
Ordnen Sie die Sätze einander zu, die bedeutungsähnlich sind oder die zueinander gehören! Einer der Sätze "paßt" jeweils nicht. Beispiel: 1. Ich habe die horrende Zahl der Todesopfer erfahren. 0
[4J Man hat mir gesa t d ß
ben.
g,
3 a nur ,20/0 der Wähler unsere Partei gewählt ha-
2. Ich habe von der horrenden Zahl der Todesopfer erfahren. 0
------------
lII)
1. Ich habe nichts von Reformplänen der Regierung erfahren. 0 2. Ich habe nichts über die Reformpläne der Regierung erfahren. 0 @J Ich weiß nicht, ob die Regierung Reformen plant.
Beispiel:
lliJ Ich weiß, daß die Regierung keine Reformen plant.
o Einbruch lliJLottogewinn @]Vulkanausbruch 1. Wann haben Sie den erfahren? 0 0 0
@]Die Regierung plant Reformen, aber ich weiß nicht, wie die Reformen beschaffen sind. IV)
1. A: Kretz ist entführt worden. B: Davon habe ich erfahren. 0 2. A: Kretz ist entführt worden. B: Darüber habe ich Genaueres erfahren. 0 @J Man hat mir ausführlich berichtet, wie Kretz entführt worden ist. lliJ Man hat mir berichtet, warum Kretz entführt worden ist. @]Man hat mir berichtet, daß Kretz entführt worden ist.
2. Wann haben Sie von dem erfahren? 0 0 0 Lösung: 1. Wann haben Sie den erfahren? lliJ0 0 2. Wann haben Sie von dem erfahren? @J lliJ@]
V)
1. Ich habe Kurts Geburtstag erfahren. 0 2. Ich habe von Kurts Geburtstag erfahren. 0 3. Ich habe eine ganze Menge über Kurts Geburtstag erfahren. 0 @J Man hat mir gesagt, wie Kurt seinen Geburtstag gefeiert hat. lliJMan hat mir gesagt, daß bei Kurts Geburtstag eine ganze Menge Leute
1)
o Telefonnummer
lliJWahrheit @]Katastrophe
1. Ich habe die 2. Ich habe von-d-e-r------------------------
erfahren. 0 0 0 erfahren. 0 0 0
Il)
waren. @]Man hat mir gesagt, daß Kurt Geburtstag hatte.
0Frau Triebel ist krank. lliJDas Wort lautete nicht "Krk"
WJ Man hat mir gesagt, wann Kurt Geburtstag hat.
1.00
VI)
Davon habe ich erfahren. 2.00
1. Ich habe von dem neuen Hallenschwimmbad erfahren. 0 2. Ich habe viel über das neue Hallenschwimmbad erfahren. 0 @J Man hat mir gesagt, wo das neue Hallenschwimmbad steht. lliJ Man hat mir gesagt, daß es ein neues Hallenschwimmbad gibt. @]Man hat mir gesagt, wie das neue Hallenschwimmbad aussieht, wann es erbaut wurde, von wem, etc.
'
Das ha~b:e~i;ch~e:rf~a~h~r=en~.------------------: 111)
0Wie alt . Ist er? lliJKommt es zu Abels Entlassung? 1.00
.:-:::=~=:-----------------__
Das Wirst du nicht erfahren.
-------------
sich freuen auf (A) - sich freuen über (A) - sich freuen an (D) - sich freuen für (A)
2.00 Davon wirst du nichts erfahren. IV) l1J d__
Namen des Täters [li] alL-,
was
Müller weiß @]cL- Kalb mit
fünf Beinen 1. Er muß erfahren haben. 0 0 0 2. Er muß von ---------------------erfahren haben. 0 0 0 V)
l1J Sieg der deutschen
M
h ft [li) Code @]Bergarbeiterstreik in Bochum annsc a
auf Zukünftiges bezogen
->
sich freuen auf
auf Gegenwärtiges/Vergangenes bezogen ("Haben"-Freude)
->
sich freuen über
auf Gegenwärtiges bezogen ("Hör"-, "Seh"-, "Tast"Freude)
->
sich freuen an
als Mitfreude über das Glück etc. eines anderen
->
sich freuen für jn.
sich freuen auf Ich freue mich schon jetzt auf die Sommerferien. Ich freue mich sehr darauf, Sie bald wiederzusehen / .. daß ich Sie balG wiedersehen werde. \
1. Haben Sie den erfahren! 0 0 0 2. Haben Sie vom ---------------------
sich freuen über Erich hat Helga Blumen geschenkt. Sie freut sich darüber. Ich freue mich noch heute über deinen letzten Besuch.
erfahren? 0 0 0 VI) l1J die [li] von denen
ich später erfuhr, 1. Die Zahlen, -------------schienen mir zu hoch. 0 0 2. Die neuen Medikamente, --------------
-
ter erfuhr, wirkten nicht. 0 0 3. Die Ereignisse, -------------hatten Folgen. 0 0
. h .. ~ ~~ f h ich später er ur,
sich freuen an Ich hielt den Kristall in der Hand und freute mich im den bizarren Formen. Wir hörten Mozarts " Kleine NachtmUiik''ündfreuten uns an den wunderbaren Klängen. sich freuen für jn. Ich freue mich für Sie, lieber Herr Esch, daß es Ihnen so gut geht. Ich freue mich für dich über dein gutes Prüfungsergebnis. ('= Ich nehme freudig Anteil an dem Erfreulichen.) Merke Ich freue mich über den Smaragd. = Ich freue mich darüber, daß ich ihn habe. Ich freue mich an dem Smaragd. = Das Wahrnehmen des Smaragds
bereitet mir Freude (Wohlgefallen). Er braucht nicht mir zu gehören. Ähnlich: Ich freue mich über das Glück der Kinder. = darüber, daß sie Glück haben, und daß ich glückliche Kinder habe. Jedoch: Ich freue mich am Glück der Kinder. = Der sichtbare Ausdruck des Glücklichseins, die glücklichen Mienen der Kinder, bereiten mir Freude. - Die Marslandung ist gelungen. Ich freue mich über dieses Ereignis. Nicht möglich: Ich freue mich an dem Ereignis, da das Gelingen (= das Ereignis) nicht längere Zeit betrachtbar ist.
11. Es gibt viele Dinge in der Politik
nicht freuen kann. 12. Man kann sich nicht --------gefällt. (2 Möglichkeiten)
, -------
~
etwas freuen, was einem nicht
13. Wer sich-
nichts, ----_nichts nichts freuen kann, ist ein armer Mensch.
und -----
14. Die Landschaft war tot und bot nichts, wo
Auge hätte freuen können. \
,
sich das
freut er sich denn? - Da daß er die Prüfung bestanden hat - Ab . , D f---' --.---" . . Ja. a reue Ich mIch aber --__ lhn.
Sie, lieber Herr Konz, daß Sie die
Stelle bekommen haben. 3. Ich weiß nicht, wo ich mich mehr freuen soll: _______ cL- Geschenke oder cLfreundlichen Worte. 4. Ich freue mich da
hindern an (D) - hindern bei (D)
, daß alles so gut gegangen ist.
5. Wir hörten uns mehrmals die "Italienische Wolff an und freuten uns immer wieder besonders schöIl--
-------
15. Wo
.
1. Im nächsten Sommer fahren wir~p die französische Atlantikküste. Die Kinder freuen sich schon sehr d~ _ 2. Es freut mich
man sich
Serenade"
von Hugo einzelIl--,
A
7. Metke ist überhaupt nicht neidisch; er freut sich den, der Glück hat. 8. Ein Sadist freut sich nicht nur sondern sogar
cL- Schmerzen, cL- Schmerzen eines anderen.
9. Ein völlig depressiver Mensch kann sich mehr freuen. (3 Möglichkeiten) 10. Es gibt fast nichts in der Natur, wo mensch nicht freuen kann.
je-
nichts sich ein Augen-
<
erschwert für B die Ausführung der Handlung C.
Passagen. (3 Möglichkeiten)
6. Der Museumsbesucher sah sich lange die Venus von Milo an und freute sich cL- herrlichen Proportionen der Figur.
macht für B die Ausführung der Handlung C unmöglich.
Ilindern an Zwei junge U" h' d D .anner m erten mich am Verlassen der Bar er K~echt hmderte ihn am Sprechen. (WbD ) . Man hmderte mi h (d ) u las. c aran , den Text vorzulesen / '" daß ich den Text vor-
~i~;e~i~t keine. Handlung
vor, sondern ein Geschehen: alter hmdert den Triebriemen daran herunterzufallen.
hindern bei
D
be~~g;~;e:offer
\ a~f dem Vordersitz des Wagens hinderte mich etwas
-----------
'ie Zahnspange hinderte mich etwas beim Sprechen. lird eine Person als Ursache der Erschwernis genannt, so wird in der Re~lauch angegeben, wodurch die Person als Hindernis wirkt: 'adurch, daß der vor mir laufende Simmert ständig nach rechts ausbog, inderte er mich stark beim Oberholen. ~u jemandem, der mit einem Hammer auf den Tisch klopft:) ntschuldige, aber du hinderst mich durch dein Klopfen beim Zeichnen. ngeschlossene Infinitiv- oder "daß"-Sätze sind sehr selten: 'ein Klopfen hindert mich dabei, gerade Linien zu ziehen / daß ich gerade inien ziehe. :att "hindern bei" verwendet man häufiger "jn. behindern bei (D)".
8. Durch einen elektrisch geladenen Zaun werden die Kühe Verlassen des Weidegeländes gehindert.
_
9. Das kleine Pflaster am Finger hindert mich sehr Klavierspielen. Ich hatte ein winziges Steinchen im Schuh und dies hinderte mich unheimlich stark Laufen. Die Journalisten wollten in das Haus, aber eine Kette von Polizisten hinderte sie Betreten. A: Wie hast du diese Kiste transportiert? B: Die habe ich neben mich auf den Vordersitz des Wagens gestellt. A: Hat dich dies nicht Schalten etwas gehindert? B: Ja, etwas schon, aber es ging.
Der Großvater hat seit kurzem ein künstliches Gebiß. Er trägt es nicht gern, denn es hindert ihn, wie er sagt, Sprechen. Offenbar paßt es nicht richtig. , A: Gehst du ohne Brille ins Wasser? B: Ja, sie hindert mich '. Laß ruhig _______
das
Schwimmen.
Radio spielen! Musik hat mich noch nie Arbeiten gehindert. Im Gegenteil: Ich komme bes-
Ich wollte die Tür aufmachen, aber zwei Männer haben mich da gehindert; also konnte Pitt nicht herein. Man hinderte mich Vorführen des Filmes, indem I
man den Strom abschaltete. '. Es ist nicht wahr, daß Sie das Haus nicht verlassen durften. Niemand hat sie da gehindert. So einen engen Rock möchte ich nicht tragen. Der hindert einen doch _______ Gehen. Da kann man doch nur ganz kleine Schritte
Man hindert diese Vögel die Flügel abschneidet.
Fliegen, indem man ihnen
A: Die Schulkinder haben während des Unterrichts ständig Kaugummi im Munde. B: Hindert sie das nicht A: Ja, ein wenig schon.
Sprechen?
Die französischen Militärmäntel der Weltkriegszeit ließen sich seitlich hochknöpfen, damit die Mantelschöße die Soldaten nicht zu sehr ------Laufen hinderten. Der Wind hinderte mich stark ' Fahren. Ich kam immer wieder etwas von der Fahrbahn ab.
Übung 14 WeIcher der beiden Sätze
@]
und lEJist der Fortsetzungssatz?
1. Man hinderte mich am Schreiben. ---------------
kämpfen gegen Heinrich IV. kämpfte fast ein Leben lang gegen Papst Gregor VII. Bismarck kämpfte zielstrebig gegen die aufkommende Sozialdemokratie. Die Marxisten kämpfen gegen die Ausbeutung des Menschen durch deI< Menschen. Der Schwimmer / das kleine Boot kämpfte gegen die Strömung. (Im Falle von "Boot": Man versuchte zielstrebig, es gegen die Strömung durch zubringen.) Viele Frauen kämpfen dagegen, diskriminiert zu werden / ... daß man sie diskriminiert.
.. natürlich. Ich bin ja ins Ziel gekommen. J Am Laufen ;j Beim Laufen
kämpfen gegen (A) - kämpfen mit (D); kämpfen für (A) kämpfen um (A) ämpfen gegen (A) -
kämpfen
mit (D)
Jammert man Fälle aus wie: 'r kämpfte mit dem Schwert. (Frage: womit?) r kämpfte mit offenem Visier. (Frage: wie?) r kämpfte (zusammen) mit seinem Bruder. (Frage: mit wem gemeinsam?) ) gilt im wesentlichen: B
sparen für
für andere Personen
->
sparen für
)._-
11. Wenn man eine Eigentumswohnung
sparen auf / für Fritz spart auf ein / für ein Motorrad.
kauft, spart man jährlich über
1000 DM Steuern. 12. Dieser Ofen hat eine Automatik. Dadurch sparen Sie täglich seIl[ viel
sparen für Helga spart für ihren Urlaub / für ihren Flug nach Amerika.
___
sparen für Ich gebe mein Geld aus. Ich spare nicht für die Erben.
Öl.
13. Genieße doch etwas das Leben! Du sparst doch nur -----dlachendErben! 14. In unserer Familie wurde 15. Die meisten Leute sparen
all
gespart. Alter.
d
16. Erich spart schon seit einem Jahr 1. Mein Neffe will sich, wenn er 25 Jahre alt ist, ein ganz schweres Motorrad kaufen. Er spart jetzt schon da _ 2. Man spart ziemlich viel isoliert. 3. Als Marathonläufer
muß man
Heizenergie, wenn man das Haus gut sein__
Kräften
sparen, damit man beim Endspurt noch etwas zulegen kann. 4. w_ sparst du eigentlich? Du hast doch keine
eiIL- Modelleisen-
bahn. Das ist sein größter Wunsch. 17. Hechtmair ist Millionär. Der hat alles, der braucht sparen. 18. Kahlmanns
Kinder sind alle wohlhabend.
braucht er nicht zu sparen. 19. Veßlich ist selten mit etwas zufrieden und spart kaum je ----Kritik. 20. Man könnte viel
Rohstoff
sparen, wenn man alle Ver-
packungsmaterialien wieder verwendete.
Kinder! 5. Wenn man Kindern in der Entwicklung zu wenig Essen gibt, dann spart man d falsch Stelle. 6. Emil hat jahrelang tige Geld hatte, ist er gestorben. 7. Als Lehrer soll man nicht
ein Häuschen gespart. Als er das nöWelche Interpretation ist richtig? Lob sparen. Erfolgserlebnisse
motivieren die Schüler. 8. Man spart pro hundert Kilometer etwa zwei Liter __ Benzin, wenn man einen Computer im Auto hat, der den Benzinverbrauch optimal steuert. 9. A: Wo spart Helga eigentlich? B: Sie spart ein 10. Ein Schmeichler hat noch nie spart.
Flug nach Thailand. schön Worten ge-
nichts zu
Beispiel: Sparen Sie nicht am falschen Ort! D o Sparen Sie nicht bei der falschen Bank! [li] Sparen Sie nicht dort, wo es fehl am Platze ist! Lösung: Sparen Sie nicht am falschen Ort!
[li]
l.
sprechen mit/zu/vor
Kreisler ist steinreich.
Der spart nicht mit Geld. 0
sprechen
~ Der bringt sein Geld nicht auf sein Konto bei der Bank.
(alle D) -
sprechen + Nomen (A)
mit
Ich könnte, wenn du willst, mit dem Direktor sprechen. (Am Telefon:) Mit wem spreche ich bitte? (Andere Bedeutung: Er sprach mit hol1erltieferlleiser Stimme.)
lliJ Der gibt sein Geld großzügig aus. 2. Du darfst nicht am Zucker sparen. ~ Du darfst
nicht für eventuelle
0
sprechen
Notfälle
zu
In der Regel: als Redner zu Publikum
Zucker in der Vorratskammer
sprechen:
Helmut Kohl sprach zu Vertretern der Wirtschaft.
ansammeln.
lliJ Du darfst - beim Backen z.B. - nicht weniger Zucker verwenden,
als
Seltener,
meist in gehobener
Sprache,
im Sinne von "sagen
Jesus sprach zu ihr: " Weib, was weinest du?" (Johannes
zu": 20;15)
es die Norm ist. sprechen
3. Wenn du seine Dienste nicht in Anspruch
nimmst,
sparst du dir Geschen-
ke.D
genannt,
für die (meistens)
das Gesagte nicht ge-
Ich möchte vor den Kindern nicht über diese Sachen sprechen.
Wenn du seine Dienste in Anspruch
nimmst, spar nicht mit Geschenken!
~ ... , kannst du Geld sparen, um Geschenke
lliJ .•. , brauchst @] ••• ,
vor
a) Es werden Mithörer dacht ist:
du keine Geschenke
gib nicht weniger Geschenke,
0
zu kaufen.
zu machen.
b) "sprechen"
=
"eine Rede halten"
Helmut Kohl sprach vor Vertretern der Wirtschaft. Die Zuhörer
müssen vor Augen sein, d.h. es ist nur möglich:
Er sprach zu (*vor) Millionen von Rundfunkhörerfl,IFernsehzuschauern.
als es üblich ist. jn. sprechen
sprechen mit (D) - sprechen zu (D) - sprechen vor (D) sprechen + Nomen (A); sprechen über (A) - sprechen von (D); sprechen für (A) - sprechen gegen (A)
a) jn. sprechen wollen wollen
=
von jm. in einer Angelegenheit
angehört
werden
Ich muß den Direktor in einer dringenden Sache sprechen. (Auch am Telefon:) Kann ich bitte Herrn Fahrner sprechen? Es ist jedoch nicht als Rückfrage möglich: *Wen spreche ich bitte? (Korrekt: Mit wem ... ?) b) (seltener) jn. sprechen = jn. befragen
Er hatte die Stewards gesprochen, die Offiziere, den Erbauer des Dampfers. (Kellermann, nach Starke) sprechen
Partner
[I / Dialogpartner: mit -:;::;:Zuhörer: zu \: Mithörer: vor "Anhörer" : jn.
Thema / erwähnend:
von
I/ ~
\ erörternd:
über
Interessenrichtung jm. nutzend: für jm. schadend: gegen jn. stellvertretend: für
Merke "sich sprechen" (reziprok) = "sich sehen und sprechen" • (Häufig drohend:) Wir sprechen uns noch! = Ich rechne noch mit Ihnen ab!
•
sprechen von
Neutraler: (Auf einer Party,
wenn man sich zunächst trennt:) Wir sprechen uns später noch! A: Was macht denn Peter? B: Das weiß ich nicht. Wir haben uns lange nicht gesprochen.
Wir können folgende • Begriffsbestimmung
unterscheiden:
W~
.
Statusangabe
zu einer Person
(mit "als")
Man spricht von (*über) Bracke als dem kommenden Direktor.
sprechen von (D)
• Klärung, worum es sich bei etwas handelt A: General Kostak soll tot sein. B: Ja, man spricht von einem (*über ein) Attentat. • Klärung, wovon bei etwas die Rede war A: Hat Klick gesagt, daß er im Lotto gewonnen hat? B: Ja, er hat von einem (*über einen) Lottogewinn gesprochen.
Grob gesagt gilt: eine Rede halten
sprechen ~~
Gebrauchsfälle
Wir sprechen von (*über) Mord, wenn jemand mit Absicht einen anderen •
sprechen über (A) -
lIIl
sich über jn./etw. unterhalten, bzw. äußern
rn darüber,
worüber; darüber, daß ... / darüber, wie ... davon, wovon; davon, daß ... / kaum: davon, wie
klärend sagen, worum es sich bei etw. handelt, wovon die Rede ist
• sprechen für (A) -
sprechen gegen (A)
sprechen für sprechen über
Thomas Mann hat mehrmals vor großem Publikum über Richard Wagner gesprochen. A: Ich halte nächsten Monat in Nizza einen Vortrag. B: Worüber sprichst du denn? A: Ach, über den Gebrauch der deutschen Tempora. sprechen über/von Ist der Gesprächsgegenstand eine Person, so findet man "über" "von"; in den anderen Fällen ist "von" seltener als "über".
a) = zum Nutzen einer Person sprechen chung sprechen
Wir sprachen über das neue Buch von Grass und über die BeuysAusstellung. Wir sprachen gerade über dich / von dir, als du anriefst. Kiense hat sicher wieder einmal über seine Eheprobleme (von seinen Eheproblemen) gesprochen.
auf eine Zielerrei-
Nickel sprach engagiert für seine Leute / für die Befreiung der Unterdrückten. Vgl. auch:
Es spricht für dich (= ist positiv für dich), daß du geholfen hast. Wir haben Morgenrot. Das spricht dafür (= ist ein Zeichen dafür), daß es heute regnet. b)
oder
/ im Hinblick
=
stellvertretend
für jn. sprechen
Ich spreche für alle, die heute nicht hier sein können. sprechen gegen = zum Nachteil chen
von jm. / zum Zwecke der Verhinderung
von etw. spre-
Schlick sprach gegen die Grünen / gegen die Erhöhung der Steuern. Vgl. auch:
Die Tat spricht gegen ihn (= ist negativ für ihn zu werten). Die Fakten sprechen gegen einen geplanten Mord.
"Nichts" wird häufig bei der Negation statt "nicht" verwendet, z.T. al bei" taugen zu ". "X taugt zu nichts" bedeutet "X ist ohne Wert ".
rn dafür/dazu; 1. Der Papst sprach über den Rundfunk Welt. 2. Entschuldige, aber
wofür/wozu; dafür/dazu,
daß .. .flnf.
den Gläubigen in aller
den Kindern solltest du nicht über
solche Sachen sprechen. Das brauchen sie nicht zu hören. 3. Der Präsident des Bauernverbandes sprach 2000 Delegierten über Probleme der EG. 4. A: Man müßte dem Direktor sagen, daß es so nicht weitergeht. B: Ich werde ihm sprechen. 5. A (am Telefon): Guten Tag, hier Angerer.
6. Muß das sein, daß der Chefarzt den Kranken ______ seinen Assistenten über den Zustand der im Bett Liegenden spricht? Ich finde das nicht gut. 7. Wenn man als Redner einem Auditorium spricht, dann soll man nicht zum Fenster hinaussehen. 8. Der Teufel sprach lesus: "Bist du Gottes Sohn, so sprich _____ dem Stein, daß er Brot werde." (Lukas 4;3) 9. A: Hast du dem Direktor gesprochen? seinem Stellvertreter.
10. "Und jetzt, meine Damen und Herren", sagte der Redner, "spreche ich besonders den Älteren unter Ihnen: ... " 11. Ich möchte schon bitten, daß Sie Ihren Ton ändern! So können Sie nicht mir sprechen. Ich bin nicht Ihr Lakai. 12. Ich möchte dich bitten, nicht wieder
allen über unsere
Meinungsverschiedenheit zu sprechen. Das ist unsere Sache und geht die anderen nichts an.
/ dort "zu", wo die jeweilige Präpositi
Beispiel: Diese Batterien taugen nicht für meinen / zu meinem Taschenrechner.
B: Guten Tag, hier Firma Bollinger & Co. A: Könnte ich bitte Herrn Kittner sprechen?
B: Nein, nur
Unterstreichen Sie dort "für" obligatorisch ist!
Lösung: Diese Batterien taugen nicht für meinen / zu meinem Taschenrechner.
1. Dieses Gerät taugt nicht für das / zum Aufnehmen von Stert Sendungen. 2. A: Willkes Sohn will zur Polizei gehen. B: Glaubst du, daß der für einen / zum Polizisten taugt? 3. Ich bin nicht sicher, ob Schnürch für das / zum Amt taugt, um das sich bewirbt.
4. Die Artikel, die Knallmayer schreibt, taugen vielleicht für die / zu d "BILD"-Leser(n), veau.
aber nicht für / zu Leute(n) mit einem gewissen 1
5. Das Fleisch des Fuchses taugt nicht für ein / zum Nahrungsmittel Menschen. Es ist ungenießbar.
j
6. Das neue Auto der Firma Yamataki taugt nur für die / zu d Leute(n), die kleiner als 1.85 m sind. Größere haben darin nicht Pla 7. Trabert meinte, daß weder Feministinnen noch Machos für die / 2 Ehe taugen. 8. Dieser Stift taugt für das / zum Zeichnen und für das / zum Schreibt 9. Dieses Material taugt nicht für den / zum Bau von Weltraumsatellitt
10. Das gleiche Medikament
taugt nicht für jeden / zu jedem Menschen.
11. Dieter taugt vielleicht für einen / zum Verteidiger,
aber sicher nicht für
einen / zum Stürmer. 12. Schwere Speisen taugen nicht für einen / zu einem Kranken. 13. Diese Bohnen taugen nur für das / zum Verfüttern
an Schweine.
übergehen
zu
A geht (von X) zu B über.
=
A hört mit X auf und beginnt mit B.
Gehen wir von dieser Frage zu einem anderen Thema über! Man geht heute in vielen Firmen zur totalen Automation über. In vielen Betrieben geht man dazu ü1;er, die gleitende Arbeitszeit einzuführen. - Wozu geht man über?
14. A: Heyse will Lehrer werden. B: Glaubst
du, daß er dafür / dazu taugt?
15. Diese Gasmaske
taugt nicht für / zu Brillenträger(n).
Sie ist viel zu
eng. 1. Sein Fluchen ging
ein unverständlich
Murmeln
über.
30
übergehen auf (A) - übergehen in (A) - übergehen zu (D)
[I]
2. Die Flüssigkeit
ging nach einiger Zeit
eill.-
starr_
Masse über. übergehen
auf
3. Wenn wir mit Punkt 2 fertig sind, können wir
A geht (von C) auf B über. sprochen.
=
B erbt A von C / A wird B rechtlich zuge-
Das Geschäft ist auf seine Frau übergegangen. (Wb Du) Nach Ansicht mancher Ausländer soll die Schuld der Nazis auch auf alle künftigen Generationen Deutscher übergehen. Die Firma geht nächstes Jahr auf den ältesten Sohn über. Auch biologisch:
Die Gen-Merkmale XY gehen von den Eltern auf die Kinder über.
m *darauf, daß .. .flnf., übergehen
5. In manchen Computer
im Unterricht
Besitz des tschechischen Diplomatie
Ostpolitik
= A verwandelt
sich allmählich
in B.
b) A und B gehen ineinander
über.
= A und B vermischen
sich. Himmel und Erde schienen ineinander überzugehen. (Wb Du)
_____
alL
9. Vor Augsburg eill.-
über, den
einzusetzen. ging 1945
~
Staates über. ging unter Willy Brandt
eill.-
über. Auffassung
geht die Erbsünde
Menschen
geht die zunächst
von Adam und Eva
über. hügelige Landschaft
_
Ebene über.
10. Nach einer kurzen Pause gehen wir anstaltung 11. Früher
Kinder über?
geht man da
der Sudetendeutschen
8. Nach christlicher
Bei 0 oe geht Wasser in Eis über. Selbst das Geld geht in Verwesung über. (Büchner, Woyzeck 158) Die Unterhaltung ging in lautes Schreien über. (WbGg) Eine feste Formel ist "etw. geht in den Besitz von jm. über" = " wird sein Eigentum ".
ihr_
Sprachlehr-Instituten
6. Das Eigentum
offell.-
in
a) A geht in B über.
4. Gehen die Sünden der Eltern
7. Die deutsche
*worauf, *darauf
Punkt 3
übergehen.
über.
ging ein Bauernhof
Sohn über.
Teil 3 unserer Ver-
immer
d
ältesten
12. An den Rändern heller
der Fläche geht das dunkle Blau
13. Der Boxer verteidigte Angriff 14. Glauben
ein
etw. verstehen von (D) - etw. verstehen unter (D); sich verstehen auf (A) / mit (D)*)
Blau über. sich zunächst nur und ging dann erst
_
über. Sie, daß die Intelligenz
eines Elternteils
ein /
Kind übergeht? 15. Der Sturm wurde immer stärker und ging schließlich ei~
17. Der Illusionist
ein starL-
ging
seines Repertoires
ein~ __
Sausen über.
ander
Nummer
B = Fertigkeiten,
wir das Thema
und gehen wir _
Diskussionspunkt Krankheiten
. .
ein~ __
[§] davon,
über.
gehen von den Eltern
~
gingen viele Klöster
d__
Besitz des Staates über. 22. Wir sollten da
übergehen,
für alle Autos bleifreies Benzin
23. Da der Kaiser keine Kinder hatte, ging die Krone
_
strenger __
25. Auf einem Aquarell
Grenzkontrollen
gehen oft die Farben __
übergehen. .e.inander über.
26. Nach und nach wird man in fast allen Wirtschaftszweigen ei~
automatisc~
27. Alle Schulden
Produktion
eines Erblassers
_
der Waren übergehen.
gehen
d
*worunter? Nur: Freiheit, worunter man versteht, daß ...
Ergänzung A versteht sich auf B (A) = A weiß gut, wie man B tut / wie man B behandeln
Neffen über.
24. Wir müssen
"e"
Was verstehen Sie unter "Liebe"? (= Was meinen Sie mit "Liebe"?) Unter der Ludolphschen Zahl versteht man die Kreiszahln = 3,14159 ... Freiheit! Darunter versteht doch jeder etwas anderes. Ich verstehe nich darunter, daß man tun kann, was man will. [§]
zu verlangen. seiIL-_
daß ... flnf.
A versteht unter B
Kinder über. 21. Durch die Säkularisation
Sachgebiete
Markert redet viel über Kameras, aber ich glaube, daß er nicht viel davon vom Photographieren versteht. Lutz zählt zu den wenigen, die wirklich etwas von Philosophie verstehen
eiIL-
Existenz übergeht?
ander 20. Manche
A versteht viel (ete.) von B
über.
18. Glaubst du, daß der Mensch nach seinem Tode 19. Verlassen
bezüglich B die Interpretation C.
Orkan über.
16. Das leichte Säuseln ging
ander_
A wird (für X)*) zu B/ein B.
-->
Aus A wird B. Aus A wird B. w. aus/wo zu/wo W. aus/wo zu/wo
--> --> -->
es trotzdem. A wird B Hegel wurde 1805 Professor in Jena. (Brockhaus V, 238) Donauwörth wurde 1301 Reichsstadt. (Brockhaus III, 232) A
(=
Das) wird ein B
A: Was zeichnest du denn da? B: Ach, das wird ein Hase.
Guck dir mal den Kleinen dort an! Das (der) wird einmal ein Supersportier. A wird (für X) zu B / ein B Hanna Schygulla ist auch in Italien für viele zum Kinoidol geworden. (Scala 12/81) [evtl.: ein Kinoidol] Das Kind ist mir nie zur Last geworden. (Selten: eine Last)
*) Statt "für X" kann auch "dem X" stehen. In diesem Fall ist "werden zu" üblicher als
"werden ein ... ": "Die Fahrt wurde mir zur Qual", kaum: " ... wurde mir eine Qual", eher: " ... wurde für mich eine Qual".
A wird zu B [B
=
B-artig]
BrameIs Gesicht wurde zu Kreide. (= weiß wie Kreide) Ich werde zum Lehrer und zeige ihr: das ist Weizen, das ist Gerste. (WbGg) (= ich übernehme die Rolle eines Lehrers) Aus A wird B [Herstellung] Aus diesen Brettern und Pfosten wird ein Tisch. Aus einer Tonne Kohle werden vielleicht 100 Liter Benzin. Ginge eine Tonne Kohle total in 100 Liter Benzin über, so wäre auch" werden zu" möglich. Das Beispiel könnte auch im folgenden Satzmuster angewendet werden. Aus A wird B [partielle Transition / Entstehung] Aus dem Hühnerei wird immer wieder ein Huhn. (Bolle, Vererbung 2) Aus der zerkauten Nahrung werden die Nahrungssäfte, die wir brauchen. , werden aus / werden zu / werden [totale Transition] Aus Wasser wird bei 0° Celsius Eis. / Wasser wIrd bei 0° Celsius zu Eis. / Wasser wird bei 0° Celsius Eis. Aus Hochflugenten wurden Schwimmenten. (Zeit, 11. XII. 81) / Hochflugenten wurden zu Schwimmenten. / Hochflugenten wurden Schwimmenten. Aus dem anarchistischen Knaben Peer Gynt wird ein anarchistischer Spießer. (Zeit, 15. V. 81) / Der anarchistische Knabe Peer Gynt wird zu einem anarchistischen Spießer. / Der anarchistische Knabe Peer Gynt wird ein anarchistischer Spießer. werden aus / werden zu / werden [plötzlicher Umschlag] Aus Liebe wurde Haß. (WbDu) / Liebe wurde zu Haß. / (Selten:) Liebe wurde Haß. Wo es um ein Umschlagen ins Gegenteil geht, ist "werden aus" am häufigsten: Seit Klaus verheiratet ist, ist aus einem Saulus ein Paulus geworden. (WbFr 310) Kaum: ... ist der Saulus zu einem Paulus geworden / ein Paulus geworden.
werden aus / werden zu [Ersetzung] : Aus den Kniehosen sind lange Hosen geworden. (HaTig, Rousseau 353) Colin wurde zu Bastien, Colette zu Bastienne. (Harig, Rousseau 149) Im ersten Fall ist gemeint: "An die Stelle der Kniehosen sind die langen Hosen getreten", im zweiten Falle:."Die Figuren, die bei Rousseau unter den Namen ,Colin' und ,Colette' erscheinen, heißen bei Mozart ,Bastien' und ,Bastienne'."
Feste Wendungen Bei festen Wendungen ist der Austausch einer Variante durch eine andere blockiert.
Feste Wendungen mit "werden + N" Leider wird nur wenig von dem, was man sich wünscht, Wirklichkeit. Ähnlich (meist ohne Artikel): Geschichte / Gestalt / Sitte / Usus / Gegenwart / Vergangenheit / Zukunft werden. (Evtl. auch: zur Sitte / zum Usus werden.)
Feste Wendungen mit "werden zu" Leider sind meine Pläne zu Wasser geworden. Nicht möglich: ... * Wasser geworden. / *Leider ist aus meinen Plänen Wasser geworden. Ähnliche feste Verbindungen: Zur Salzsäule / zum Alltag / zum Spielball von etw. / jemandem zum Gespött / jemandem zum Schicksal/zum Verhängnis werden / zu Nichts werden / zur Gewißheit werden.
Feste Wendungen mit "werden aus" Verfestigte Formeln sind: • Was ist aus X geworden? = Welches Schicksal hat er gehabt? • Aus X (= Person) wird etwas / wird nichts. = X erreicht eine / keine / sozial angesehene Position. • Aus X (= Sache) wird etwas / wird nichts. = X läßt sich / läßt sich nicht realisieren. • Aus uns beiden wird nichts. = Wir werden kein Paar. Z.B.: Was wurde aus den APO-Studenten von einst, die heute als Richter unQ Staatsanwälte in Amt und Würden sind? (Zeit, 13. VIII. 82) Nicht möglich: *Was wurden die ... / *Wozu wurden die ...
Der Junge ist ein Taugenichts, aus dem wird nichts. Ich glaube nicht, daß aus dem mal (et)was wird. (auch: etwas Gescheites / Bedeutendes etc.) Wird etwas aus der Fahrt? - Nein, daraus wird nichts. Ein Fragesatz wie: Was soll nur einmal aus dem Jungen werden? kann sich auch auf den Beruf beziehen. Die Antwort ist aber in diesem Falle nicht (z.B.): Aus dem kann doch einmal ein Lehrer werden, sondern: Der kann doch einmal Lehrer werden.
rn Man
verwendet bei" werden zu" nicht" wozu" / "dazu". konstruktionen mit "werden aus" sind nicht üblich: *Hier sehen Sie das aus Wasser gewordene Eis. Möglich: Hier haben Sie das zu Eis gewordene Wasser.
Partizipial-
5. Nach christlicher Auffassung ist die Welt aus dem Nichts entstander und sie kann wieder Nichts / ein Nichts / zu Nichts werden. 6. A: Was gibt es Neues? B: Paul ist Vater / ein Vater / zu einem Vater geworden.
7. Bramler erzählte: "Ich bin Vollwaise. Während meiner Studienzeit h, be ich Professor Konrad kennengelernt. Er ist mir Vater / ein Vater
zum Vater geworden." 8. Rabuser hatte als junger Mann viel vor, aber alle seine Pläne sind Wa: ser / zu Wasser geworden. 9. Als der Lektor das Buch gelesen hatte, sagte er: "Das wird ein Bestse
ler / zu einem Bestseller." 10. "Der Marxismus ist für viele Religion / eine Religion / zu einer Rel gion geworden", sagte Kemmerling.
Merke
Z.T. findet man auch "werden mit (D)" = "geschehen mit". Was ist mit diesem Brief geworden? (Sachs- Villatte 939) "Mit X wird nichts" = "aus X wird nichts": Mit der Schauspielerei wurde aber nichts.
11. Als aus immer mehr Wahlbezirken Siege der SPD gemeldet wurden, d wurde es Gewißheit / eine Gewißheit / zur Gewißheit, daß die CDl die Wahlen im Saarland verloren hatte. 12. Ich hoffe, daß alle Ihre Wünsche schon bald Wirklichkeit / eine Wid lichkeit / zur Wirklichkeit werden.
Unterstreichen Sie in den folgenden Sätzen den treffendsten Ausdruck! 1. Klaus will Maschinenbauingenieur / ein Maschinenbauingenieur einem Maschinenbauingenieur werden.
/ zu
2. Augustinus ist durch ein mystisches Erlebnis von einem unmoralischen Menschen tief gläubiger Christ / ein tief gläubiger Christ / zu einem tief gläubigen Christen geworden. 3. Will ein Ausländer Deutscher / ein Deutscher / zu einem Deutschen werden, so muß er normalerweise mindestens acht Jahre in Deutschland gelebt haben. 4. Im letzten Sommer hat man im Fernsehen einen Weinbauern gezeigt. Er prüfte die Weinreben und sagte dann: "Das wird heuer Spitzenwein / ein Spitzenwein / zu einem Spitzenwein. "
13. Die Umweltverschmutzung wird in wachsendem Maße uns allen Ge fahr / eine Gefahr / zu einer Gefahr. 14. A: Was modellierst du denn da? B: Ach, das wird ein Mädchenkopf / zu,einem Mädchenkopf. 15. Seoul wird 1988 Austragungsort / ein Austragungsort / zum Austn gungsort der Olympischen Sommerspiele.
16. Nach und nach wird das Tröpfchen Tropfen / ein Tropfen / zu einer Tropfen. 17. Was Gegenwart ist, wird Vergangenheit / zur Vergangenheit.
18. "Was ist denn Heimann für ein Mensch?" fragte mich Ina. Ich wurd
Schauspieler / ein Schauspieler / zum Schauspieler und machte il vor, wie er geht, wie er spricht, wie er lacht. "Toll", sagte sie, "wie d jemanden imitieren kannst! Du hättest Schauspieler / ein Schauspiel( / zum Schauspieler werden können!"
19. In Arosa lernte Helmers eine Tänzerin kennen, und diese Frau wurde ihm Schicksal/ein Schicksal/zum Schicksal. 20. "Bei Kilometer 35", erzählte der Marathonläufer, "wurden meine Füße Blei / zu Blei. Ich konnte sie kaum noch vom Boden heben." 21. Grubmüller wird nächstes Jahr Oberinspektor / ein Oberinspektor / zum Oberinspektor. 22. A: Was machst du denn da? B: Das wird ein Boot / zu einem Boot. 23. Leider, so muß man sagen, wurde Hitler 1933 für viele Rettungsanker / ein Rettungsanker / zum Rettungsanker.
Unterstreichen Sie die Sätze mit" werden zu", die eine Umformung in einen Satz mit "werden aus" zulassen! Bilden Sie die Umformungen! 1. Wasser wird bei 0° Celsius zu Eis.
4. Im Laufe der Zeit sind die Vorderfüße zu reinen Greifwerkzeugen geworden.
6. Der zum Massenmörder gewordene Eichmann war jahrelang ein bra· ver, bürgerlicher Handelsvertrt:ter.
3. Die Donau entspringt in Donaueschingen, ist zunächst ein Quell, daJ ein Bach, dann ein Fluß. Erst in Österreich wird aus dem Fluß e Strom. 14. Schwefeldioxyd, Wasser und Luft werden in einem natürlichen Prozeß zu Schwefelsäure. So entsteht der "saure Regen".
15. Die Rundbogenfenster der Romanik werden nun in der Gotik zu Spitzbogenfenstern.
7. Du willst Herbert heiraten? Schlag dir das aus dem Kopf! Daraus Wi nichts!
Unterstreichen Sie die Sätze mit "werden aus", die sich in Sätze mit "werden zu" umformen lassen! Bilden Sie die Umformungen!
2. Wir mußten allen Besitz zurücklassen. Weiß Gott, was aus meiner Geige geworden ist!
8. Aus Boczek wurde durch all das, was er erlebt hat, ein Deutschenha ser.
10. Geben Sie nicht auf! Sie sind begabt. Aus Ihnen kann noch was we den.
Dtto weiß hier sicher ein schönes Cafe. Das Substantiv an der Position B steht meistens mit dem unbestimmten Artikel und mit einem charakterisierenden Adjektiv. b) = A kann B sagen / nennen / erzählen.
Weißt du Erikas Telefonnummer.? - Wer weiß einen guten Witz? Jeder weiß den Geburtstag seiner Mutter. Ähnlich: eine Regel, einen Namen, eine Parole, einen Code, die Abfahrtszeiten, den Grund von etw., einen Buchtitel wissen. A weiß von B a) = A weiß, daß es B gibt.
Pels wußte von dem Mädchen. (Chotjewitz, Friede 33) Er wußte von dem Kaufhaus durch einen Vertreter. (Fleißer 1II 165) Kein Austausch b)
=
mit einer der anderen
Varianten
A weiß, daß dem C das B geschieht/weiß
möglich.
von dem Geschehen B an C.
Klier wußte von der Ermordung Aldo Moros / von dem Mord an Aldo Moro. Ich wußte schon von deinem Lottogewinn. Austausch
wissen + Nomen (A) - wissen von (D) - wissen über (A) wissen um (A) CA
I 't\, V. . ann emem
=
um" möglich.
A weiß, daß C so und so ist / weiß von der Beschaffenheit
< sagen, wo Bist. B sagen.
Austausch Die Sätze
evtl. mit"
wissen um" möglich.
hat von B erfahren.
(ß) Er wußte von der Höhe der Verluste. sind bedeutungsverschieden. ---> --->
A weiß B. A weiß von B.
(a)
=
(ß)
=
Er konnte die Zahl nennen. Er wußte, daß die Verluste hoch waren.
hat etwas über/von B erfahren.
Merke "A weiß von B" wird oft mit "nichts"
hat Kenntnis von dem, was vielen verborgen ist.
Ich wußte von den geheimen Zahlungen. ---> häufig: Ich wußte nichts von den geheimen Zahlungen. ---> selten: Ich wußte nicht von den geheimen Zahlungen.
A weiß B a) = A kann sagen, wo Bist.
Wissen Sie hier in der Nähe einen guten Arzt?
B des C.
Jeder wußte von der Höhe der Verluste / von der Stärke der Truppen.
(a) Er wußte die Höhe der Verluste.
Grob gesagt gilt: k
c)
evtl. mit "wissen
negiert:
A weiß viel (ete.) über B / von B
Oft sind "über" oder "von" möglich: Wie Hochhuth weiß Uwe Johnson viel von (über) Deutschland.
Vous savez nos malheurs. (Diderot 145) Sie wissen von unserem Unglück. (Mylius 229) -> Sie wissen um unser Unglück. (Ihwe 222)
->
(Zeit,
28.X.83)
Ich weiß nichts über das Jenseits. Andere behaupten, davon etwas zu wissen. (Heim, Monologe 135) Nur "von": a) dort, wo "nichts" als Negationswort mit Bezug auf "A weiß von B" fungiert; A: Der alte Klöpjer ist gestorben. B: Davon (*darüber) weiß ich nichts. Die positive Antwort lautet: Davon weiß ich. b) wenn ein Satz der Art vorliegt: A weiß von B (= Person) nur, daß ... Ich weiß von (*über) Martens nur, daß er lange in Triest gelebt hat. Möglich: Ich weiß von der (über die) Angelegenheit nur, daß Meier in sie verwickelt war. c) wo auf Erfahrungswissen Bezug genommen wird. Was weiß ein Tauber von Musik? (= Welche Erfahrung hat er davol1?) Ein Tauber weiß etwas über Musik. = Er hat theoretisches Wissen. Nur "über": a) wo es auf theoretisches Wissen ankommt; A: Prüjungsthema war "Brecht und die Bibel B: Darüber (*davon) hast du doch sicher viel gewußt.
1. A: Wissen Sie, daß Professor Kahlert gestorben ist?
B: Ja, das habe ich gehört. Wissen Sie Genaueres seilL.- Tod?
_
2. A: Karl Marx hatte ein Verhältnis mit der in der Familie lebende] Haushälterin Helene Demuth. B: Wußte seine Frau da 3. Wer wußte vor 1828
? Kaspar Hauser? Wahr
scheinlich nur seine Eltern und seine Pflegeeltern. 4. Wer wußte vor der Erfindung des Fernrohres etwas cl.- Sterne_, die man mit bloßem Auge nicht sehen kann?
_
5. Statt "Ich kenne meine Schwächen" kann man auch sagen: "Ich weil ________ meilL- Schwächen".
H
•
b) wo gilt: "A weiß etwas über B" = "A weiß, wie B verlaufen ist". A: Der alte Klöpjer ist gestorben. B: Wissen Sie etwas / Genaueres / Zuverlässiges über seinen (*von seinem) Tod? Gemeint ist: "Wissen Sie Genaueres darüber, wie er gestorben ist?" A weiß um B
a)
Meist mit Bezug auf Wissen, das man von sich selbst hat: Miriam Frances weiß um ihre (*von ihrer / *über ihre) Spontaneität. (Zeit, 13.1.84) =
b) Z.T. im Sinne von" wissen von", d.h. mit Bezug auf Mitgeteiltes / von außen Erfahrenes:
6. A: Der Professor hat Fragen zum Thema "Nietzsche und Schopen hauer" gestellt. B: Da hast du doep. sicher etwas gewußt. 7. Ich weiß _______
keilL.Ethologen, der so vie cl.- Flugenten weiß wie Konrad Lorenz.
8. Reporter: Wie sehen Sie der Olympiade entgegen? Sportler: Ich weiß meilL- Chance und werde sie Zl nutzen versuchen. 9. Ich weiß nur 10.Ich möchte gern mehr
Meier, daß er lange in China war cl.- Musik der Inder wis
sen. Können Sie mir vielleicht ein Buch empfehlen?
11. A: Wußten die Deutschen
_
d__
lager-_ (Plural)? B: Ich glaube, daß nur wenige
VernichtungscL- Vergasung
gewußt haben, obwohl die Existenz von KZ's wohl jedem bekannt war.
26. Klavian wußte seilL-- Tod. Er muß das gefühlt haben. Davon bin ich überzeugt. 27. cL- Vorgänge im Gehirn wissen wir trotz der neuesten Forschungen immer noch wenig. 28. Man wußte Frickes Drogenabhängigkeit.
12. Als Beamter, der jahrelang bei der Justiz gearbeitet hat, weiß man _______ seilL- Pflicht_ und Recht_. 13. Rollke und seine Freundin haben geheiratet. Hast du cL- Hochzeit gewußt? 14. Wir wissen leider immer noch wenig cL- Seele. 15. Wenn Sie alles
Marylin Monroe wissen wollen,
dann müssen Sie dieses Buch lesen. 16. Wußten Sie cL- Eröffnung
eines Herder-
Instituts in Paris? 17. Karl kennt sich sehr gut und weiß
stellers. Ich habe davon gehört. 2. Ich cL- Namen des Mannes nicht mehr.
seilL--
3. Wer von euch
zur Übertreibung. 18. Ich weiß so gut wie nichts 19. Ich weiß 20. Hast du
Inge, daß sie gerne Ski fährt. cL- Ernennung Mays zum Generaldirek-
doch nicht gesehen. 22. Ein Blinder kann theoretisch viel 23. Irena weiß ihr_
Farben?! Nichts. Er hat sie Farben wissen. Schönheit, deshalb ist sie etwas cL- Verlauf der Be-
freiungsaktion. 25. A: Barbara hat eine Schwester? B: Ja, aber sie wußte bis vor kurzem weder Schwester noch ihr__ Herkunft.
cL- Geburtstag Schillers?
4. In Bukarest wird ein deutsches Kulturinstitut eröffnet. - So? Ich ______________ .cL- Eröffnung eines Instituts in
deilL- Leben.
tor gewußt? 21. Was weiß ein Blinder
eingebildet. 24. Wir wissen wenig Sicheres
Hang
ihr__
Tel Aviv. Das, was du sagst, ist mir neu. 5. (Präteritum) Wir
cL- Un-
fall schon kurz nachdem er sich ereignet hatte. 6. Ich cL- Lösung des Rätsels. Sie müssen mir nur etwas Zeit zum Nachdenken lassen. 7. (Präteritum) Viele
d__
Ermordung der Juden in Deutschland. 8. (Präteritum) Alle
cL-
Deportationen. 9. Nicht jeder Ehemann seiner Frau. 10. Man der SS. Man hat viel darüber gelesen.
cL- Gebur~stag
11. (Präteritum) Nur wenige ~ Atom-Katastrophe im Ural. Es durfte nichts darüber publiziert Übung 1
werden. 12. A: Wann findet denn der Vortrag statt? B: Peter ~_~ Termin. Fragen Sie ihn cioch bitte! 13. (Präteritum) Ich Abreise. 14. (Präteritum) Hans 15. (Präteritum) Hans
~
Grund seiner
~
Regel. d~
Neuregelung. 16. (Präteritum) Niemand Abreise des Botschafters. 17. A: Wer kann etwas erzählen? B: Ich
Übung 2
_ d__
ei~
gut__
1. für 2. gegen 3. gegen 4. für, um, gegen 5. um 6. für, gegen 7. gegen 8. für 9. um 10. für, gegen; für, gegen, um 11. für, gegen 12. gegen 13. für 14. um 15. gegen 16. für
Witz.
_
Fluchtversuch. Man hatte ihn mir mitgeteilt. 20. A: Ich mächte Otto anrufen. Wie kann man denn den erreichen? B: Erich ~ Telefonnummer. Moment mal, ich geh' und frag' ihn. 21. A: Ich habe ständig Magenbeschwerden. B: Ich ~ ei~
.•Die Sache wurde geheim gehalten.
1. auf eine 2. auf eine 3. zu einem ohrenbetäubenden 4. auf 5. auf den 6. auf -en7. zu einem reißenden 8. auf 9. zu tosendem 10. zu einer dicken 11. auf das 12. zu einer 13. auf 14. zu einem 15. auf 1,6.auf einen 17. zu einem 18. Auf welche Übung 3
18. (Präteritum) Wir alle d__ Attentat auf Hitler kurz nachdem es verübt worden war. 19. (Präteritum) Ich d
Sie einmal aufsuchen. 22. Niemand
1. auf meine, mit einem 2. auf den 3. mit ·einem 4. mit der 5. auf deine 6. Darauf 7. mit einem 8. Auf eine, mit einer -en, mit einer 9. worauf 10. auf die, mit vermehrten 11. mit einem schallenden 12. auf die 13. Auf manche, mit 14. mit einem 15. auf, mit langen 16. mit einem 17. mit 18. auf die 19. mit einem 20. mit einer 21. auf so eine dumme 22. mit 23. Auf· 24. mit 25. darauf, mit einem 26. auf diese, mit gebührenden 27. mit einem
gut__
Arzt. Den sollten d__
Experiment.
Übung 4
1. gegen 2. an seinem 3. bei, für 4. für große Mäbelkonzerne 5. in einem 6. für sein 7. gegen 8. um 9. für 10. an der 11. für, gegen bares 12. für eine 13. über 14. an d.emf-über diesen 15. für; gegen; an 16. für, gegen 17. an seiner 18. über das 19. am 20. für eine 21. um das tägliche 22. gegen 23. auf freiem 24. bei der 25. an einem 26. bei 27. gegen die; dafür 28. für eine bessere; gegen 29. worüber 30. an der Übung 5
1. auf einer vollständigen 2. Worin; darin 3. vor meinem 4. au~ ~. auf sein / seinem 6. auf eine kirchliche, auf einer'kirchlichen i worin; darin 8. vor 9. aus 10".darauf 11. vor dem 12. auf dem / den 13. im 14. aus 15. aUf einer baldigen 16. aus 17. im 18. darauf 19. aus 20. darin"21. Vor 22. aus dem ... den 23.,1auf einer bedingungslosen Übung 6
1. zum 2. Für dieses 3. für den; zum 4. zum 5. für den 6. dazu 7. für meinen 8. zum 9. für eine neue 10. Zum 11. für Ihre 12. dazu 13. für 14. Zum
Übung 7 1. auf einen 2. auf 3. zum 4. auf 5. zu 6. zu 7. zu großem 8. Auf 9. zum 10. zu manchem 11. auf zwei Tore 12. zum 13. auf 14. zu bedeutenden 15. auf; zum 16. zum Übung 8 1. auf die richtige 2. darauf 3. dazu 4. auf den 5. um sein gesamtes 6. um die 7. auf die 8. auf den 9. zum 10. um das 11. auf den 12. darauf 13. zum 14. um seine Übung 9 1. über die 2. an meine 3. von ... seinen Zielen 4. über 5. von der -en 6. über die; darüber 7. dabei 8. in 9. von so einem 10. dabei 11. daran 12. über die (evtl. von den) 13. von 14. über 15. von 16. bei dem 17. über alles 18. an das; an 19. über das; darüber 20. Woran; an 21. in, anderen 22. daran 23. in diesem 24. über den 25. über dieses 26. über mich (evtl. von mir) 27. in anderen Begriffen 28. bei der Übung 10 I) Id; 2a; 3b 11) la; 2d; 3c III) la; 2c IV) lc; 2a V) Id; 2c; 3a VI) Ib; 2c Übung 11 I) La, b; 2.c 11) La; 2.a, b III) La, b; 2.b IV) La (den), b (alles); 2.c (dem) V) l.b; 2.a, c VI) l.a; 2.b; 3.b Übung 12 1. darauf 2. für 3. worüber; über die; über die 4. darüber 5. an einzelnen ... schönen, auf / über einzelne ... schöne 6. an den 7. für 8. über die; an den 9. über, an, auf 10. woran 11. über die 12. über, an 13. über, auf, an 14. woran 15. Worüber; Darüber; für Übung 13 1. beim 2. beim 3. beim 4. daran 5. am 6. daran 7. beim 8. am 9. beim 10. beim 11. am 12. beim 13. am 14. beim 15. beim 16. beim Übung 14 l.a 2.a 3.b Übung IS 1. mit ihrem 2. gegen die, gegen ihre negativen 3. mit der, gegen die 4. mit
seinem (evtl. gegen seinen), dagegen 5. mit der 6. gegen die 7. mit seine! 8. gegen die 9. mit einem 10. mit dem (evtl. gegen das) 11. gegen die 12. ge· gen 13. mit 14. mit der 15. mit der 16.·gegen 17. mit vielen 18. gegen Ihn 19. gegen die 20. gegen 21. mit vielen Problemen 22. gegen den 23. mit dei 24. gegen seine 25. gegen die
Übung 16 1. um 2. um 3. für 4. für 5. um 6. um 7. um 8. für 9. um 10. für 11. urr 12. für, um 13. um 14. für, um 15. wofür 16. für 17. für; um; um 18. fÜI 19. um 20. für 21. für 22. um 23. um 24. für 25. um 26. für 27. für 28. für für 29. um 30. um
Übung 17 1. über 2. über 3. um 4. um 5. über, um 6. um 7. über 8. über 9. um 10. urr 11. über 12. darüber 13. um 14. über 15. über 16. über 17. über 18. um Übung 18 I. 1.c, 2.b 11. 1.b, 2.c Übung 19 1. unter 2. unter 3. an 4. unter 5. an 6. unter 7. woran 8. an 9. unte 10. Worunter 11. an 12. unter 13. an 14. Woran 15. unter 16. an Übung 20 1. auf die, mit der 2. mit 3000 Besuchern 3. zu den, unter die 4. zu deI 5. mit 6. zu den, unter die 7. mit einem 8. mit dem Schlimmsten 9. mi 10. in, mit, besonderen 11. zu meinen, unter meine 12. in 13. mit starke! 14. Wozu 15. mit allem 16. auf, mit 17. in, in 1,8.zu den schönsten Städten unter die schönsten Städte 19. mit schlechtem 20. zu den bedeutendste! deutschen Dichtern / unter die bedeutendsten deutschen Dichter 21. au sein, mit seinem 22. zu den großen Denkern / unter die großen Denke 23. damit 24. in, nach 25. nach, (in); nach, (in) 26. Damit 27. dazu 28. da mit 29. auf den, mit dem Übung 21 1. mir 2. mir 3. zu mir 4. mir (evtl.: zu mir) 5. Ihnen 6. zu mir 7. zu jeden 8. jedem 9. zu mir 10. mir 11. zu wem 12. wem (evtl.: zu wem) 13. Ihnel 14. mir 15. dir 16. dir 17. dir 18. mir 19. zu mir 20. mir 21. mir, dir 22. mi 23. mir 24. zu mir 25. ihm (evtl.: zu ihm) 26. meiner (evtl.: zu meiner 27. mir 28. dir 29. zu mir 30. mir (evtl.: zu mir) 31. mir 32. mir
Übung 22 1. Davon 2. von den -n; von jemandem 3. dazu 4. über den 5. zur; dazu 6. über die 7. von 8. dazu 9. Darüber 10. zu der 11. von meinem 12. zu einem 13. über Ihren (evtl. auch: von Ihrem) 14. von der 15. über das 16. darüber 17. Von welchem (evtl.: Über welchen) 18. zu 19. über die 20. Davon 21. zur 22. dazu 23. über die 24. über den (evtl. auch: vom) Übung 23 1. für - (evtl.: von ... -n; mit anderem Sinn) 2. von den Mondspaziergängen 3. für den 4. von der letzten 5. für die Ideale 6. für das Runde 7. davon 8. für ihn (evtl. "von ihm" mit anderem Sinn) 9. Für wen; für 10. für sie 11. von der 12. für Übung 24 1. in 2. an 3. an 4. aus 5. in 6. Woran; an 7. Aus 8. im 9. Daraus (evtl.: Daran) 10. Aus 11. Daran 12. in 13. An 14. darin 15. An (evtl. auch: Aus) 16. An 17. Darin 18. an 19. Aus 20. Aus 21. an 22. in 23. Aus 24. in 25. Aus 26. in 27. im 28. an Übung 25 1. darauf (evtl.: dafür) 2. Heizenergie (evtl.: an Heizenergie) 3. mit seinen 4. Für wen 5. an der falschen 6. auf ein (evtl.: für ein) 7. mit 8. Benzin 9. Wofür; für einen 10. mit schönen 11. Steuern (evtl.: an Steuern) 12. Öl 13. für die lachenden 14. an allem (evtl.: mit allem) 15. für das 16. auf eine, für eine 17. an / mit nichts 18. Für die 19. mit 20. an Rohstoffen
8. zum; zum 9. beides möglich 10. für jeden 11. zum; zum 12. für eine] 13. ~ 14. beides möglich 15. für
Übung 30 1. in ein unverständliches 2. in eine starre 3. zu 4. auf ihre 5. dazu 6. in de 7. zu einer offeneren 8. auf alle 9. rn eine 10. zu 11. auf den 12. in ein helle res 13. zum 14. auf ein 15. in einen 16. in ein starkes 17. zu einer andere 18. in eine andere 19. zu einem anderen 20. auf die 21. in den 22. dazu 23 auf seinen 24. zu strengeren 25. ineinander 26. zu einer automatischen 2/ auf den 28. in die 29. zur 30. in eine Übung 31 1. an 2. an 3. In, in4. darin 5. an 6. in 7. an 8. im 9. in 10. Im 11. an 12. a 13. Im 14. an 15. Im
Übung 32 1. unter einem 2. unter 3. unter, von 4. von 5. Unter 6. Von 7. von 8. dal unter 9. Von 10. von; unter 11. unter 12. Davon 13. von 14. unter 15. vo Übung 33 1. zu einem 2. auf die 3. mit 4. mit ihren 5. auf die 6. darauf 7. dazu 8. m niemandem 9. auf den 10. mit den 11. dazu 12. auf das 13. auf das 14. m meinem 15. dazu
Übung 26 I.b 2.b 3.b, c
Übung 34 1. Worauf; Darauf 2. auf das 3. mit dem 4. mit dem 5. auf den 6. mit unse rer 7. auf 8. mit der 9. mit der 10. mit allem 11. auf 12. mit der; auf d richtige 13. mit dem 14. auf Ihr
Übung 27 1. zu 2. vor 3. zu, vor 4. mit 5. mit 6. vor; mit 7. zu (vor) 8. zu; zu 9. mit; mit 10. zu 11. mit 12. vor
Übung 35 1. über 2. über 3. darüber 4. um 5. um 6. über 7. um; Darüber 8. 9. Um; Über 10. Worüber; Darüber 11. über 12. Um
Übung 28 1. von 2. von 3. Worüber; über 4. Wovon (Worüber); darüber (davon) 5. von 6. von 7. über 8. darüber (evtl.: davon) 9. von einem 10. über das 11. davon 12. über Dinge (von Dingen)
Übung 36 1. Maschinenbauingenieur 2. zu einem tief gläubigen Christen 3. Deutschi 4. ein Spitzen wein 5. zu Nichts (evtl.: Nichts) 6. Vater 7. zum Vater 8. 2 Wasser 9. ein Bestseller 10. zu einer Religion (evtl.: eine Religion) 11. Zl Gewißheit 12. Wirklichkeit 13. zu einer Gefahr 14. ein Mädchenkol 15. Austragungsort 16. zu einem Tropfen (evtl.: ein Tropfen) 17. Vergal genheit (evtl.: zur Vergangenheit) 18. zum Schauspieler / Schauspiel
Übung 29 1. zum 2. zum 3. für das 4. für die; für 5. zum 6. für die 7. beides möglich
Ul
l
19. zum Schicksal 20. zu Blei 21. Oberinspektor 22. ein Boot 23. zum Rettungsanker Übung 37
= Wörter und Wendungen. Wörterbuch zum deutsd Sprachgebrauch. Hrsgg. von Erich Agricola et al. Leip2 11. Aufl. 1982. = DU DEN . Das große Wörterbuch der deutschen Sprache i Bänden. Mannheim, Wien, Zürich 1976 ff. = Friedrich, Wolf: Moderne deutsche Idiomatik. Münd 1966. = Wörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. Hrsgg. v Ruth Klappenbach und Wolfgang Steinitz. BerEn (Ost), Aufl. 1978 ff. =Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grim Leipzig 1854 ff. = Wahrig. Deutsches Wörterbuch. Gütersloh 21977.
•1. Aus Wasser wird bei 0° Celsius Eis. 2. Aus dem althochdeutschen
Diphtong "uo" ist später "u" geworden. 3. - 4.... sind aus den Vorderfüßen reine Greifwerkzeuge geworden. 5. - 6. -7. - 8. Aus dem dumpfen Rollen wurde ein lautes Donnern. 9. Aus den jagdtreibenden Urmenschen wurden Bauern. 10. - 11. ,.,..wurde aus einem Stück Wüste fruchtbares Land. 12. - 13. Aus Freundschaft wird oft schnell Feindschaft. 14. Aus Schwefeldioxyd, Wasser und Luft wird in einem natürlichen Prozeß Schwefelsäure .... 15. Aus den Rundbogenfenstern der Romanik werden nun in der Gotik Spitzbogenfenster.
•1. "Lugdunum"
wurde im Laufe der Jahrhunderte zu "Lyon". 2. - 3.... Erst in Österreich wird der Fluß zu einem Strom. 4. - 5. Die Kirche wurde zu einem Versammlungsraum. 6. Der rüstige Mann wurde im KZ schnell zu einem Greis. 7. - 8. Boczek wurde zu einem Deutschenhasser. 9. - 10. - 11. Fohlen werden zu Pferden 12. - 13. Die Froschlarven werden zu Fröschen. 14. "Karl Wilhelm" wurde in Amerika zu "Charles William". 15. Übung 38 1. über seinen 2. davon 3. von 4. von den Sternen (auch: "über die Sterne" mit anderem Sinn) 5. um meine 6. Darüber 7. von keinem; über die (evtl.: von den) 8. um meine 9. von 10. über die (evtl.: von der) 11. von den -n; von der 12. um seine -en u. -e 13. von der...,l.4.über die 15. über 16. von der 17. um seinen 18. über dein, von deinem 19. von 20. von der 21. von 22. über 23. um ihre 24. über den 25. von ihrer, von ihrer 26. um seinen 27. Über die 28. von. Übung 39 1. weiß von der 2. weiß den 3. weiß den 4. weiß von der 5. wußten von dem 6. weiß die 7. wußten von der 8. wußten von den 9. weiß den 10. weiß von den 11. wußten von der 12. weiß den 13. wußte den 14. wußte die 15. wußten von der 16. wußte von der 17. weiß einen guten 18. wußten von dem 19. wußte von dem 20. weiß die 21. weiß einen guten 22. wußte von dem mißglückten
Werke
Baumgart
= Baumgart, Reinhard: Wahnfried. In: Die Zeit 21.XIl.19: S.41. Bergengruen = Bergengruen, Wemer: Das Tempelchen. Zürich 1950. = Bichsel, Peter: Ein Tisch ist ein Tisch. Aus: Kindergeschil ten. Neuwied und BerEn 1969. = Bolle, Fritz: Wunder der Vererbung. Lux-Lesebogen r 103. = Der große Brockhaus in 12 Bänden. Wiesbaden, 18. Al 1977 ff. = Büchner, Georg: Woyzeck. Werke und Briefe. Wiesbac 1953. =Chotjewitz, Peter 0.: Der dreißigjährige Friede. Reint 1979. =Diderot, Denis: Jacques le fataliste. Paris 1972. Diderot = Fleißer, Luise: Gesammelte Werke IIl. Frankfurt 1972. Fleißer = Harig, Ludwig: Rousseau. München 1981. Harig = Heim, Heinrich: Adolf Hitler. Monologe im Führerhau Heim quartier 1941-1944. Hrsgg. von W. Jochmann. Münd 1982. = Hesse, Hermann: Der Steppenwolf. Gesammelte Schrifl Bd IV. Frankfurt 1968.
Ihwe
Jens, Übersetzung: Diderot, D.: Jacques der Fatalist. München 1979. Johannes = Johannes-Evangelium; zitiert nach: Die Bibel oder die ganze Heilige Schrift des Alten und Neuen Testaments nach der deutschen Übersetzung D. Martin Luthers. Stuttgart 1934. Lessing = Lessing, Gotthold Ephraim: Nathan der Weise. Stuttgart 1949. Mann = Mann, Thomas: Tonio Kröger. In: Die Erzählungen. Stockholmer Gesamtausgabe 1966. Mylius = Mylius, W., Chr., S., Übersetzung von D. Diderot: Jakob und sein Herr. Berlin (Ost) 1959. Sachs- Villatte = Sachs- Villatte: Langenscheidts Großwörterbuch Französisch - Deutsch. Berlin, München etc. 1979. Schiller = Schiller, Friedrich: Don Carlos. In: Sämtliche Werke Bd. 11. München 1959. Tolstoi-G = Tolstoi, Leo: Krieg und Frieden. Übersetzt von Michael Grusemann. Gütersloh 1958. Tolstoi-K = Tolstoi, Leo: Krieg und Frieden. Übersetzt von Marianne Kegel. München 1975. Watzlawick = Watzlawick, Paul: Wie wirklich ist die Wirklichkeit? München 81981.
Scala SZ Zeit
= Ihwe,
= Zeitschrift,
Frankfurt Zeitung, München = Die Zeit, Hamburg = Süddeutsche
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sprechen von? sprechen über? Übungen zu· sinnverwandten Präpositionalverben Selbst fortgeschrittene Deutschlerner haben' oft Schwierigkeiten beim Gebrauch von Verben mit Präpositionen. Es genügt nicht, zu wissen, welche Präposition gewöhnlich mit welchem Verb verbunden wird; da in vielen Fällen zu einem Verb verschiedene Präpositionen treten können, ist es erforderlich, auch zu·· wissen, wo die semantischen Unterschiede zwischen den einzelnen präpositionalen Variante.~ eines Verbs liegen. Dieses Ubungsbuch bietet erstmals eine Zusammenstellung sinnverwandter Verben Präpositionen: - Beschreibung der wichtigsten Varianten dieser Verben, z.B. "denken über" - "denken bei", "taugen für" "taugen zu" u~yv.; - ausführlicher Ubungsapparat mit Lösungsschlüssei; - Gliederung der Übungen nach Schwierigkeitsgraden. Ein Arbeitsbuch für den Mittel- und Oberstu+ unterricht Deutsch als Fremdsprache.
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Dr. Sigbert Latze I ist Mitarbeiter der Arbeitsstelle für wissenschaftliche Didaktik des Goethe-I nstitutsi n München.
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