Betriebsanleitung Porsche 991 997 (1. Generation)

March 26, 2018 | Author: heinz65 | Category: Automotive Technologies, Automotive Industry, Automobiles, Motor Vehicle, Vehicle Parts
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Deutsche Betriebsanleitung (Betriebshandbuch, Bedienungsanleitung) für den Porsche 911 Carrera 997 1. Generation (2004-2...

Description

911 Carrera Betriebsanleitung

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde, wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und gratulieren zu Ihrem neuen 911.

J

Dieser 911 ist anders. Er ist stärker, intensiver, verführerischer.

Er besitzt Technologie von bisher unerreichter Präzision. Kurz: Er ist mehr 911 als alle seine Vorgänger. Bei der Leistungsentfaltung. Beim Fahrverhalten. 3ei der Umweltverträglichkeit. 3ei der Sicherheit. ]er 911 ist somit-wieder einmal- einer tier alltagstauglichsten und zuverlässigsten Sportwagen weltweit. Und arum einer der vernünftigsten. Jnd er ist unverfälschte Emotion. -r sorgt für Gänsehaut. )urch seinen Sound. )urch seine Sportlichkeit. )urch eine Zahl: 911.

In dieser Betriebsanleitung haben wir zusammengefasst, was Sie bei Ihrem 911 kennen und beachten sollten. Die Broschüre ùGarantie & Wartung" gibt Ihnen, Ihrer Werkstatt und auch dem nächsten Käufer wertvolle Hinweise auf die Durchführung der Wartungsarbeiten. Unsere weltweite Kundendienstorganisation steht Ihnen gerne zur Verfügung.

Auch nach Ablauf der Gewährleistung sollten Sie die empfohlenen Wartungsintervalle einhalten. Das macht sich nicht nur beim Fahren bezahlt, sondern auch bei privatem Verkauf oder der Inzahlungnahme Ihres 911 durch den Porsche Partner.

Wir wünschen Ihnen mit Ihrem 911 das, wofür jeder Porsche steht: Viel Vergnügen.

Ihre Dr, ing. h.c.F. Porsche AG

WKD 997 010 06

5/05

Porsche, das Porsche Wappen, 911, Carrera, Tiptronic, PCCB und Tequipment sind eingetragene Marken der Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG.

Bordliteratur

Anregungen

Bewahren Sie die Bordliteratur immer im Fahrzeug auf und übergeben Sie diese bitte beim Verkauf Ihres Fahrzeuges an den neuen Besitzer.

Haben Sie Fragen, Anregungen oder Ideen zu Ihrein Fahrzeug oder zur Bordliteratur? Bitte schreiben Sie uns:

Ausstattung

Vertrieb After Sales Technik Porschestraße 15-19

Printed in Germany. Nachdruck, auch auszugsweise, sowie Vervielfältigungen jeder Art nur mit schriftlicher Genehmigung der Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG. © Dr. Ing. h.c.F. Porsche AG

Porscheplatz 1

D-70435 Stuttgart

Abweichungen in Ausstattung und Technik gegenüber den Abbildungen und Beschreibungen in dieser Betriebsanleitung müssen wir uns wegen der laufenden Weiterentwicklung der Fahrzeuge vorbehalten. Die Ausstattungsvarianten sind nicht immer serienmäßiger Lieferumfang bzw. von Länderausstattungen oder gesetzlichen Vorschriften abhängig. Ihr Porsche Partner wird Sie gerne wegen nachträglicher Einbaumöglichkeiten beraten. Falls Ihr Porsche mit Ausstattungsdetails versehen ist, die hier nicht beschrieben sind, wird Sie Ihr Porsche Partner über die richtige Bedienung und Pflege informieren. Durch unterschiedliche gesetzliche Bestimmungen einzelner Staaten kann die Ausstattung Ihres Fahrzeuges geringfügig von der Beschreibung abweichen.

Dr. Ing. h.c. E Porsche AG

71634 Ludwigsburg Inhaltsverzeichnis Vor jedem Hauptkapitel finden Sie eine Themenüßersicht mit Seitenzahlen.

Stichwortverzeichnis Am Ende der Betriebsan]eitung finden Sie ein ausführliches, alphabetisch geordnetes Verzeichnis.

Kraftstoffqualität Der Motor wurde bezüglich Leistung und Kraftstoffverbrauch für

bleifreien Superkraftstoff mit ROZ 98/MOZ 88 optimal ausgelegt. Bei Verwendung von bleifreien Superkraftstoffen mit Oktanzahlen von

mindestens ROZ 95/MOZ 85 erfolgt die Anpassung der Zündeinstellung automatisch durch die Klopfregelung.

Reifen- und Räderdirnensionen Der Freigabe von Reifen- und Räderdimensionen gehen umfangreiche Erprobungen voraus. Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über den aktuellen Freigabestand. Sollten Sie Ihr Fahrzeug auf nicht von Porsche freigegebene Reifen oder Räder umrüsten, kann es zu gefährlichen Beeinträchtigungen der Fahrstabilität kommen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199. Beachten Sie bitte das Kapitel ,REIFENFÜLLDRUCK BEI KALTEN REIFEN" auf Seite 249.

:% B,

Produktion

Umweltfreundliche Fahrzeuge Moderne Umwelttechnik sichert die Erfüllung aller weltweit gültigen Abgasgesetze.

- Höchstmögliche,'wirtschaftlich vertretbare Umwelt- und Sicherheitstechnik.

Ob in der Produktion oder bei der Reparatur, Porsche setzt immer auf umweltfreundliche Technologie. Ein Beispiel dafür ist die Wasserbasislack-TechnoIogie in unseren Lackieranlagen. Mit Wasserbasislacken und neuen Lackierverfahren wird die Lösemittelemission um 70 Prozent reduziert. In der Lackiererei wird das Wasser außerdem im Kreislauf verwendet. Abwässer verlassen die Porsche Werke erst nach entsprechender Aufbe-

- Ökonomischer Umgang mit Energien und Res-

reitung.

Forsche und Umwelt Umweltleitlinien Wir entwickeln und produzieren exklusive Fahrzeuge mit anspruchsvoller Umwelt- und Sicherheitstechnik, die eine große Faszination ausstrahlen. Dabei handeln wir nach folgenden umweltpolitischen Grundsätzen:

sourcen.

Einbeziehung unserer Geschäfts- und Vertragspartner in unsere Bemühungen um den Umweltschutz,

Offener Dialog mit allen gesellschaftlichen Gruppen.

;1 • -L,1

Ein Abfallwirtschaftskonzept zur Verringerung der Abfallmenge, bei gleichzeitiger Erhöhung der Recyclingquote, ist eingeführt worden.

Sie bietet folgende Vorteile: - Schnelles ,Anspringen" der Katalysatoren sichert niedrige Emission auch im Kurzstreckenbetrieb. - Sichere Funktion und gute Abgasreinigung über eine lange Lebensdauer.

Urnweltbewusstes Fahren Umweltbewusstes Fahren heißt nicht Verzicht auf Fahrfreude. Wenn Sie folgende Tipps beachten, können Sie Geräuschniveau und Kraffstoffverbrauch senken,

Recycling für einen Porsche fast nur Theorie Mehr als zwei Drittel aller jemals gebauten Porsche sind noch immer in Betrieb.

D

Kraftstoffverbrauch stets überwachen.

Aber auch für den Fall des Recycling treffen wir Vorsorge durch:

D

Den Motor nicht unnötig im Leerlauf warmlau-

- Verwertungsgerechte Konstruktion.

fen lassen.

Nicht mit Vollgas beschleunigen, rechtzeitig in einen höheren Gang schalten. D

>

- Kennzeichnung der Werkstoffe. - Verwendung recyclingfähiger Werkstoffe.

Motor bei längeren Stopps (z.B. Ampeln, Staus, Bahnübergänge) abstellen.

- Einfache Demontagemöglichkeit von verwertbaren Bauteilen.

Elektrische Verbraucher nicht unnötig einschal-

Nur in Staaten der Europäischen Union: Alffahrzeug Rücknahme

ten.

Reifendruck regelmäßig kontrollieren, D

Klimaanlage nur bei Bedarf einschalten.

>

Nicht unnötig mit montiertem Dachtransportsystem fahren.

D

Fahrzeugwartung entsprechend den Wartungsintervallen in der Broschüre ,Garantie & Wartung" durchführen lassen.

Abgaskontrolle eingebaut Innovative Motortechnik vereinigt hohe Motorleistung und Umweltverträglichkeit. Die Motordiagnose überwacht elektronisch abgasrelevante Komponenten und Systeme. Diese permanente Überwachung und Fehlerspeicherung ermöglicht eine rasche und sichere Diagnose und Fehlererkennung. Störungen werden dem Fahrer durch die Warnleuchte ,Abgasüberwachung" und den Bordcomputer angezeigt.

Die Porsche AG wird Ihr Porsche Alüahrzeug, unter Berücksichtigung gesetzlicher Vorgaben, kostenlos einer umweltgerechten Weiterverwertung zuführen. Wenden Sie sich für die Fahrzeug-Rückgabe und für die Ausstellung des entsprechenden Verwertungsnachweises an Ihren Porsche Partner, der Sie gerne bei der Entsorgung Ihres Altfahrzeuges unterstützt.

Grundsätzlich gilt: Fahren mit niedriger Motordrehzahl senkt den Kraftstoffverbrauch und vermindert die Geräuschentwicklung.

ù

/ÿ Sicherheitshinweise! - Bitte verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Original Porsche Ersatzteile oder quaritativ gleichwertige Ersatzteile, die nach den Spezifizierungen und Produktionsanforderungen von Porsche hergestellt sind. Diese Teile können Sie über Ihren Porsche Partner oder eine qualifizierte Fachwerkstatt beziehen. Zubehörteile, die sicherheitsrelevant sind, sollten Sie nur verwenden, wenn Sie aus dem Porsche Tequipment Programm stammen oder von Porsche geprüft und freigegeben sind. Bei Fragen informiert und berät Sie gerne Ihr Porsche Partner. Bei Verwendung anderer Ersatzteile oder Zubehörteile muss Porsche jede Haftung für Schäden, die durch diese Teile verursacht worden sind, ablehnen. Selbst wenn ein Anbieter für Zubehör oder Teile eine Allgemeine Betriebserlaubnis erhalten hat, kann dennoch die Sicherheit des Fahrzeuges betroffen sein. Bei der Vielfalt der auf dem Zubehörmarkt angebotenen Produkte ist eine Überprüfung solcher Teile durch Porsche nicht möglich. > Bitte beachten Sie weiter, dass bei Verwendung von Teilen, die von Porsche nicht freigegeben sind, auch die Gewährleistung für Ihr Fahrzeug betroffen sein kann.

Kontrollieren Sie regelmäßig ihr Fahrzeug auf Beschädigungen. Beschädigte oder fehlende aerodynamische Bauteile wie z.B. Spoiler oder Unterbodenverkleidungen beeinträchtigen das Fahrverhalten und müssen deshalb sofort ersetzt werden.

Technische Änderungen An Ihrem Fahrzeug dürfen nur Änderungen nach Porsche Freigaben erfolgen. Damit wird gewährleistet, dass die Betriebs- und Verkehrssicherheit Ihres Porsche erhalten bleibt und keine Folgeschäden am Fahrzeug entstehen. Ihr Porsche Partner berät Sie gerne.

Abdeckungen > Keine Abdeckungen wie z.B. Folien oder,,Steinschlagschürzen" im Bereich der Scheinwerfer und Kühllufföffnungen anbringen. Schäden durch überhöhte Temperaturen und Scheuerstellen könnten die Folge sein.

Abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit können die Scheinwerfer beschlagen. > Den Spalt zwischen Scheinwerfer und Karosserie nicht abdecken, damit eine einwandfreie Belüftung gewährleistet ist.

Einstellen und Bedienen von Fahrzeugkomponenten während der Fahrt //ÿ Warnung! Unfallgefahr beim Einstellen und Bedienen von Bordcomputer, Radio, Navigationssystern, Telefon usw. während der Fahrt. Sie könnten vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden und die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. > Diese Komponenten während der Fahrt nur bedienen, wenn die Verkehrssituation es zulässt. Umfangreiche Bedienungen und Einstellungen nur bei Fahrzeugstillstand vornehmen.

Fahren auf der Rundstreche Rennreifen Die Montage von Rennreifen (z.B. Slicks) bei Sportveranstaltungen ist von Porsche nicht freigegeben.

Mit Rennreifen sind sehr hohe Kurvengeschwindigkeiten erreichbar. Die dabei auftretenden Querbeschleunigungswerte würden die ausreichende Ölversorgung des Motors gefährden. Porsche lehnt deshalb jede Gewährleistung bzw. Haftung für Schäden ab, die durch die Missachtung dieser Vorschrift entstehen.

Porsche Ceramic Cornposite Brake

(PCCB)

Die Hochleistungs-Bremsanlage ist auf bestmögliche Brernswirkung bei allen Geschwindigkeiten und Temperaturen ausgelegt. Abhängig von Geschwindigkeit, Bremskraft und Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit) kann es deshalb zu Bremsengeräu-

Bodenfreiheit //ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr. Durch die geringe Bodenfreiheit kann das Fahrzeug aufsetzen.

schen kommen.

> An steilen Auf- und Abfahrten (z.B. Parkhäuser), Bordsteinen, unebenen Fahrbahnen, Hebebühnen usw. vorsichtig und langsam fahren.

Der Verschleiß verschiedener Komponenten der

> Steile Rampen meiden.

Bremsanlage, wie z. B. Bremsbeläge oder Brems-

scheiben, ist sehr stark von der individuellen Fahrweise und den Einsatzbedingungen abhängig und kann damit nicht allgemeingültig in Kilometer-Laufleistung ausgedrückt werden. Von Porsche kommunizierte Werte beziehen sich auf normalen, verkehrsangepassten Betrieb. Speziell bei Benutzung des Fahrzeuges auf Rennstrecken oder entsprechend forcierter Fahrweise nimmt der Verschleiß deutlich zu. > Bitte informieren Sie sich vor entsprechendem Einsatz Ihres Fahrzeuges bei einem Porsche Partner über die aktuell gültigen Richtlinien.

> Beim Abschleppen und beim Bergen durch ein Abschleppfahrzeug die geringe Bodenfreiheit beachten.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

11ÿ 139

Schalten

142-148

Mobile Dächer

150-174

Wartung, Pflege

176-196

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

198ÿ240

Fahrzeugidentifikation, Technische Daten

242-262

Stichwortverzeichnis

264-268

Bedienung, Sicherheit, instrumente Vor der Fahrt ............................................... 12

Porsche Active Suspension

Hinweise für die Einfahrzeit ........................... 12

Management (PASM) .................................... 55

Tempostat ................................................. 117

Schlüssel .................................................... 14

Ausfahrbarer Heckspoiler ............................. 56

Warnblinkanlage ......................................... 119

Schlüssel mit Funkfernbedienung .................. 15

Einparkhilfen ................................................ 58

Klimaautomatik .......................................... 120

Zentralverriegelung ...................................... 16

Vierradantrieb .............................................. 60

Mittel- und Seitenausströmer ....................... 123

Türen .......................................................... 19

Innenbeleuchtung ......................................... 61

Heckscheiben-/Außenspiegelheizung ........... 124

Türablagefach ............................................. 19

Bedienung, Instrumente ................................ 62

Cupholder ................................................. 125 Aschenbecher ............................................ 127

Wischer-, Wascherschalter .......................... 114

Diebstahlschutz ........................................... 19

Zündschloss/Lenkradschloss ........................ 64

Alarmanlage,

Motor Starten und Abstellen .......................... 66

Zigarettenanzünder .................................... 127

Innenraumüberwachung ................................ 20

Instrumentenfeld .......................................... 68

Ab]agen ..................................................... 128

Fensterheber ............................................... 22

Motoröltemperatur ....................................... 70

Kofferraum- und Motorraumhaube ............... 130

Innenspiegel ................................................ 24

Tempostat-Kontrollleuchte ............................ 70

Kofferraum

Außenspiegel ............................................... 24

Instrumentenbeleuchtung .............................. 70

(911 Carrera, 911 Carrera S) ..................... 132

Automatisch abblendende

Tageskilometerzähler ................................... 71

Kofferraum

Innen- und Außenspiegel ............................... 26

Tachometer .................................................. 72

(911 Carrera 4, 911 Carrera 4S) ................ 133

Außenspiegel-/Heckscheibenheizung ............. 27

Einheiten Kilometer/Meilen umschalten .......... 72

Funktelefone und Funkgeräte ...................... 134

Sitzeinstellung ............................................. 28

Drehzahlmesser ........................................... 73

Porsche Communication

Sitzmemory ................................................. 30

Fahrtrichtungsanzeige .................................. 73

Management (PCM) .................................... 135

Sitzheizung ................................................. 32

Fernlicht ...................................................... 73

Feuerlöscher ............................................. 136

Rücksitzlehnen ............................................. 33

Kühlsystem ................................................. 74

HomeLink .................................................. 137

Lenkradeinstel]ung ....................................... 33

Tiptronic S .................................................. 75

Multifunktionslenkrad .................................... 34

Kraftstoff ..................................................... 76

Sonnenblenden ............................................ 35

Zeituhr ........................................................ 77

Sicherheitsgurte .......................................... 36

Außentemperatur ......................................... 77

Kinderrückhaltesystem ................................. 39

Motoröldruck ............................................... 78

Airbagsysteme ............................................ 44

Abgasüberwachung ...................................... 79

Uberrollschutz ............................................. 46

Bordcomputer (BC) ...................................... 80

Handbremse ................................................ 47

Lichtschalter .............................................. 112

Fußbremse .................................................. 48

Heimleuchtautomatik .................................. 112

ABS-Bremsanlage ........................................ 50

Leuchtweitenregulierung ............................. 113

Sportmodus ................................................ 51

Blinker-, Fernlicht-, Parklicht,

Porsche Stability Management (PSM) ............. 52

Lichthupenschalter ..................................... 113

Bedienung, Sicherheit, Instrumente fÿ iII,

Vor der Fahrt

Hönweise für die Einfahrzeit

> Fülldruck, Profil und Zustand aller Reifen kontrollieren.

Für Ihren neuen Porsche sind nachstehende Tipps beachtenswert, um die optimalen Laufeigenschaf-

> Scheinwerfergläser, Heck- und Blinkleuchten sowie Fensterscheiben reinigen. > Funktion der Scheinwerfer, der Brems- und Blinkleuchten bei eingeschalteter Zündung prüfen.

> Bei eingeschalteter Zündung und Motorstillstand die Funktion der Warn- und KontroNanzeigen kontrollieren. > Auf ausreichenden Kraftstoffvorrat achten. > Innen- und Auöenspiegel so einstellen, dass Sie einwandfreie Sicht nach hinten haben. > Die Sicherheitsgurte anlegen - auch Ihre Beifahrer.

> Kontrollieren Sie auch zwischen den Wartungsintervallen regelmäßig alle Flüssigkeitsstände.

ten zu erreichen.

Trotz modernster Fertigungsmethoden mit hoher Präzision lässt es sich nicht vollständig vermeiden, dass sich alle beweglichen Teile ,aufeinander einlaufen" müssen. Dies erfolgt im Wesentlichen während der ersten 3000 km. Sie sollten während der ersten 3000 km: Längere Fahrstrecken bevorzugen. > Häufige Kaltstarts mit Kurzstreckenbetrieb möglichst vermeiden. t> Nicht an Motorsport-Veranstaltungen, Sportfahrschulen usw. teilnehmen. > Hohe Drehzahlen, insbesondere bei kaltem Mo-

Einbremsen neuer Bremsbeläge und Bremsscheiben Neue Bremsbeläge und Bremsscheiben müssen sich ,einschleifen" und haben deshalb erst nach einigen hundert Kilometern ihre optimale Bremswirkung.

Die etwas verminderte Bremswirkung muss durch stärkeren Druck auf das Bremspedal ausgeglichen werden. Das gilt auch nach einem Bremsbelag- bzw. Bremsscheibenwechsel.

Einfahren neuer Reifen Beachten Sie, dass neue Reifen während der

ersten Zeit noch nicht ihre volle Haftfähigkeit besitzen.

Die neuen Reifen sollten daher während der ersten 100 bis 200 km nur mit mäßiger Geschwindigkeit gefahren werden.

tor, vermeiden.

Öl- und Kraftstoffverbrauch Öl- und Kraftstoffverbrauch können während der Einfahrzeit etwas über dem normalen Wert liegen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,TECHNISCHE DATEN" auf Seite 244.

'1i-:ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

!

H51-159

123

4 5 67 8

910

11

1 Türöffner 2 Fensterheber

3 Außenspiegeleinstellung 4 Lichtschalter 5 Zündschloss/Lenkradschloss 6 Bedienhebel für Blinker, Abblendlicht und Lichthupe 7 Bedienhebel für Bordcomputer 8 Signaltaste (Hupe) 9 Taster für Warnblinkanlage, Zentralverriegelung 10 Taster für Heckspoiler, Porsche Active Suspension Management (PASM), Sportmodus,

Porsche Stability Management (PSM)

1! Getränkedosenhalter 12 -laster für Sitzmemory 13 Diagnose-Steckdose

14 Haubenentriegelung 15 Sitzhöheneinstellung 16 Lenkradeinstellung 17 Sitzlehneneinstellung 18 Sitzlängseinstellung

12

13

14

1516

1718 Bedienung, Sicherheit, Instrumente 13

Schlüssel

Ersatzschlüssel

Weßahrsperre

Sie erhalten zwei Hauptschlüssel und einen Reserveschlüssel. Mit diesen Schlüsseln können alle Schlösser Ihres Fahrzeuges betätigt werden.

Fahrzeugschlüssel können nur bei einem Porsche Partner bestellt werden. Unter Umständen kann die Beschaffung sehr zeitaufwändig sein. Sie sollten deshalb immer den Reserveschlüssel bei sich haben. Verwahren Sie diesen an einer sicheren Stelle (z.B. Geldbörse), jedoch keinesfalls im oder am Fahrzeug,

Im Schlüsselgriff befindet sich ein Transponder (elektronisches Bauteil) mit einem abgespeicher-

> Gehen Sie sorgsam mit den Fahrzeugschlüssein um und geben Sie diese nur in Ausnahmefällen aus der Hand. > Informieren Sie Ihre Versicherung über den Verlust oder Diebstahl von Fahrzeugschlüsseln bzw. wenn Zusatz- oder Ersatzschlüssel ange-

fertigt wurden. > Ziehen Sie auch bei kurzzeitigem Verlassen des Fahrzeuges den Zündschlüssel ab. Rasten Sie das Lenkradschloss richtig ein.

Notbetätigung > Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTBETÄTI-

GUNG ZÜNDSCHLÜSSEL ENTRIEGELN" auf Seite 65.

Die Schlüsselcodes neuer Schlüssel müssen durch Ihren Porsche Partner im Fahrzeug-Steuergerät ,,angemeldet" werden Schlüsselcodes sperren Für abhanden gekommene Schlüssel können die Schlüsselcodes durch einen Porsche Partner gesperrt werden.

rÿ,'-L' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Bei eingestecktem Zündschlüssel wird durch das Zündschloss der Code abgefragt. Nur mit einem berechtigten Zündschlüssel kann die Wegfahrsperre deaktiviert und der Motor gestartet werden. Wegfahrsperre ausschalten Zündschlüssel ins Zündschloss stecken. Bleibt die Zündung länger als 2 Minuten eingeschaltet ohne den Motor zu starten, wird die Wegfahrsperre wieder aktiviert. > In diesem Fall vor dem Starten des Motors den Zündschlüssel in Position 3 zurückdrehen.

Hierzu werden alle noch vorhandenen Fahrzeugschlüssel benötigt. Durch das Sperren des Codes wird sichergestellt, dass das Fahrzeug nur mit berechtigten Schlüssein gestartet werden kann.

Wegfahrsperre einschalten

Hinweis

Radsicherungsschrauben

Beachten Sie bitte, dass mit dem gesperrten Schlüssel die übrigen Schließungen weiterhin betätigt werden können.

,il ù,ÿ

ten Code.

Zündschlüssel abziehen.

Wenn in der Werkstatt die Räder demontiert werden müssen, vergessen Sie bitte nicht, die Stecknuss für die Radsicherungsschrauben mit dem Fahrzeugschlüssel abzugeben.

Alarmanlage bei ungewollter B Alarmauslösung ausschalten > Fahrzeug entriegeln.

Kofferraumhaube entriegeln Taste 2 ca. zwei Sekunden lang drücken. War das Fahrzeug verriegelt, wird es gleichzeitig mit dem Kofferraum entriegelt. Bei Fahrzeugen mit Sitzmemory wird die abgespeicherte Sitz- und Außenspiegelposition automatisch eingestellt. Ca. 15 Sekunden nach dem Schließen des Kofferraumes wird das Fahrzeug wieder verriegelt, sofern keine der Türen geöffnet wurde.

B

A

4 123

A - Hauptschlüssel 1 - Taste für Zentralverfiegelung 2 - Taste für Kofferraumhaube 3- Taste für Verdeck 4- Leuchtdiode B- Reserveschlüssel

Schlüssel mit Fùnkfernbedienung Fahrzeug entriegeln > Taste 1 kurz drücken.

Die Türen können nach der Wiederverriegelung mit dem Türinnengriff geöffnet werden (eingeschränkter Diebstahlschutz). Hinweis Es besteht die Möglichkeit, weitere Varianten der Kofferraumentriegelung zu programmieren. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Variante 1 Die Wiederverriegelungszeit der Türen kann Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst werden: 10- 100 Sekunden. Variante 2 Die Türen bleiben beim Entriegeln des Kofferraumes verriegelt.

Verdeck betätigen > Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERDECK" auf Seite 154.

Bereitschaft der Fernbediennng schaltet nach 7 Tagen ab Sollte das Fahrzeug innerhalb 7 Tagen nicht gestartet bzw. mit der Fernbedienung entriegelt werden, schaltet die Funktionsbereitschaft der Fernbedienung ab (Schonung der Fahrzeugbatterie). 1. Entriegeln Sie in diesem Fall die Fahrertür mit dem Schlüssel am Türschloss. Lassen Sie die Tür geschlossen, damit die Alarmanlage nicht auslöst. 2. Drücken Sie Taste 1 der Fernbedienung. Die Fernbedienung ist jetzt wieder aktiviert.

Fahrzeug verriegeln > Taste 1 kurz drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente .L :'

ZentraIverriegelung

Automatische Wiederverriegelung

Beachten Sie bitte das Kapitel ,SITZMEMORY"

Wird das Fahrzeug mit der Fernbedienung entriegelt und innerhalb ca. 60 Sekunden keine der Fahrzeugtüren geöffnet, erfolgt eine automatische l> Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAUWiederverriegelung. CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW. Diese Wiederverriegelungszeit kann individuell 7 TAGEN" auf Seite 215. Ihren Bedürfnissen angepasst werden Beide Fahrzeugtüren und die Tankklappe können (10- 100 Sekunden). mit der Fernbedienung zentral entriegelt oder ver- ÿ> Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkriegelt werden, statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die DurchfühSollte die Fahrertür nicht vollständig geschlossen rung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da sein, kann das Fahrzeug nicht verriegelt werden. dieser über geschultes WerkstattpePsonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verEin kurzes Signal des Alarmhornes macht beim fügt. Verriegeln des Fahrzeuges darauf aufmerksam, dass folgende Komponenten nicht vollständig ge- Hinweis schlossen sind: Die Türen können nach der automatischen Wieder- Beifahrertür verriegelung durch zweimaliges Ziehen des Türinnengriffes geöffnet werden (eingeschränkter - Kofferraumhaube Diebstahlschutz). I>

auf Seite 30.

- Motorraumhaube

- Handschuhfach Bedienungshinweis Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können weitere Entriegelungsvarianten eingestellt werden.

Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

'ÿÿ(i:ÿ: Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Verriegelungszustände

B Warnung! Bei einmal verriegelten] Fahrzeug können im Fahrzeug verbleibende Personen die Tür im Notfall nicht öffnen. Taste 1 der Fernbedienung zweimal schnell

betätigen, damit die Tür mit dem Türinnengriff geöffnet werden kann. > Fahrzeug einmal verriegeln, Die Türen können weder von außen noch von innen geöffnet werden, Alarmanlage und Innenraumüberwachung sind eingeschaltet. > Taste 1 der Fernbedienung zweimal schnell betätigen. Die Innenraumüberwachung ist ausgeschaltet. Die Türen sind verriegelt, können jedoch von innen geöffnet werden, hierzu:

Durch erneutes Entriegeln/Verriegeln kann der gewünschte Verriegelungszustand herbeigeführt

1. Türinnengriff einmal ziehen. Türschloss ist entriegelt,

werden.

2. Türinnengriff erneut ziehen. Tür kann geöffnet werden. Weisen Sie im Fahrzeu..g verbleibende Personen darauf hin, dass beim Offnen der Tür die Alarmanlage ausgelöst wird,

i?unktionsstörung der Fernbedienung

Notbetätigung schließen

Anzeige durch Warnblinkanlage

Die Fernbedienung kann durch lokale Funkwellen in ihrer Funktion gestört werden. Das Fahrzeug wird dann nicht ordnungsgemäß verriegelt. Erkennbar ist dies durch das fehlende Verriegelungsgeräusch und das fehlende Rückmeldesignal der Warnblinkanlage.

> Die Fahrertür mit dem Schlüssel am Türschloss verriegeln. Bei einem Defekt an der Zentralverriegelung werden alle funktionsfähigen Schließelemente der Zentralverriegelung verriegelt. Die Alarmanlage ist eingeschaltet, die Innenraumüberwachung ist ausgeschaltet.

Wird mit der Fernbedienung entriegelt oder verriegelt, erfolgt eine Rückmeldung durch die Warnblinkanlage:

Notbetätigung öffnen

> Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Die Fahrertür mit dem Schlüssel am Türschloss entriegeln. Innerhalb 20 Sekunden Tür öffnen und innerhalb 10 Sekunden den Zündschlüssel ins Zündschloss stecken, damit die Alarmanlage nicht auslöst. Bedienungshinweis Sollte die Tür innerhalb ca, 20 Sekunden nicht geöffnet werden, erfolgt eine automatische Wiederverriegelung. Beim nächsten Entriegeln wird die Alarmanlage ausgelöst:

- Entriegeln- einfaches Blinken - Einmal verriegeln - doppeltes Blinken - Zweimal verriegeln- Dauerlicht ca. 2 Sekunden lang

Störungsanzeige Ein doppeltes Hupsignal beim Verriegeln zeigt einen Defekt an der Zentralverriegelung oder Alarmanlage an.

> Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

> Zündschlüssel ins Zündschloss stecken, damit die Alarmanlage abschaltet,

Bedienung, Sicherheit, Instrumente L.,

Automatische Türverriegelung

Verriegeln - Zentralverriegelungstaste drücken. Bei eingeschalteter Zündung leuchtet die Leuchtdiode in der Taste. Die Türen können durch zweimaliges Ziehen des Türinnengriffes geöffnet werden.

Im Steuergerät der Zentralverriegelung kann eine automatische Türverriegelung programmiert werden: Die Türen verriegeln automatisch, wenn eine Geschwindigkeit von 5 - 10 km/h überschritten wird.

Entriegeln

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

, Zentralverriegelungstaste drücken. Leuchtdiode geht aus.

Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket kann die automatische Türverriegelung im PCM aktiviert werden.

Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

Zentralverriegelungstaste

Hinweis

Mit der Zentralverriegelungstaste in der Schalttafel können beide Türen elektrisch verriegelt und entriegeff werden. Wurden die Türen mit dem Schlüssel oder der Fernbedienung verriegelt, kann man sie nicht mit der Taste entriegeln.

Automatisch verriegelte Türen können mit der Zentralverriegelungstaste entriegelt oder durch zwei-. maliges Ziehen des Türinnengriffes geöffnet werden.

Überlastschutz Wird die Zentralverriegelung innerha!b einer Minute mehr als zehnmal betätigt, ist die weitere Bedienung für 30 Sekunden gesperrt.

18 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

• r

Türablagefach Ablagefach öffnen Deckel aufklappen.

Halten Sie das Türablagefacl] C während der Fahrt immer geschlossen, damit sich bei einem Unfall der Seitenairbag ungehindert öffnen kann.

Diebstahlschutz Beim Verlassen des Fahrzeuges sollten Sie immer:

C Türen

Entriegelte Türen von innen öffnen

Geschlossene Türscheiben werden beim Öffnen der Tür automatisch um einige Millimeter abgesenkt und beim Schließen der Tür wieder angehoben. Dadurch lassen sich die Türen leichter öffnen und schließen und die Dichtungen werden ge-

- Türöffner B langsam ziehen.

schont.

Ziehen Sie die Türöffner deshalb langsam, damit sich die Türscheibe vor dem Öffnen der Tür absenken kann.

Verriegelte Türen von innen öffnen - Türöffner B zweimal ziehen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERRIEGELUNGSZUSTÄNDE" auf Seite 16.

" Scheiben schließen, Schiebe-/Hubdach schließen, , Verdeck schließen, bei geöffnetem Verdeck ist die Innenraumüberwachung ausgeschaltet (abhängig von der Län-

derausstattung) - Zündschlüssel abziehen, ILlandschuhfach verriegeln, , Wertsachen, Fahrzeugpapiere, Telefon, Wohnungsschlüssel aus dem Fahrzeug nehmen, Türen verriegeln.

Türen von außen öffnen , Türen mit der Fernbedienung entriegeln. Türöffner A langsam ziehen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 19

7-

Alarmanlage bei ungewollter Alarmauslösung ausschalten > Fahrzeug mit der Fernbedienung entriegeln.

Alarmanlage, Knnenraumüberwachung Beim Verriegeln der Türen mit Schlüssel oder Fernbedienung werden Alarmanlage und Innenraumüberwachung eingeschaltet.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ZENTRALVERRIEGELUNG" auf Seite 16. Damit der Wirkungsbereich der Innenraumüberwachung nicht eingeschränkt ist: Die Sitzlehnen der Vordersitze nicht nach vorne klappen.

.'_'iÿ!ÿ'_tÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Ist die Alarmanlage aktiviert, blinkt die Leuchtdiode A in der Zentralverriegelungstaste.

Beim Entriegeln der Türen werden Alarmanlage und Innenraumüberwachung automatisch ausgeschaltet.

Blinkt die Leuchtdiode nach dem Verriegeln nicht

Cabriolet

schlossen.

Bei geöffnetem Verdeck ist die Innenraumüberwachung ausgeschaltet (abhängig von der Länderausstattung).

la,. Leuchtdiode für Alarmanlage

Funktionsanzeige

oder nach Ablauf von 10 Sekunden mit Doppelblinkzeichen, sind nicht alle Alarmkontakte geZusätzlich ertönt ein kurzes Hupsignal und die Innenleuchte brennt ca. 2 Sekunden lang. Die Leuchtdiode erlischt beim Entriegeln der Türen.

Folgende Bereiche werden iiberwacht Türen Kofferraum- und Motorraumhaube Verdeckverriegelung (Cabrio]et) Handschuhfach - Innenraum

Wird einer dieser Alarmkontakte unterbrochen, ertönt für ca. 30 Sekunden das Alarmhorn. Zusätzlich leuchtet die Innenraumleuchte und die Warnblinkanlage blinkt für ca. 5 Minuten. Die Leuchtdiode schaltet durch die Alarmauslösung auf Doppelblinkzeichen um.

Innenraumüberwachung vorübergehend abschalten Wenn sich im verriegelten Fahrzeug Personen oder Tiere aufhalten, muss die Innenraumüberwachung abgeschaltet werden: > Taste 1 der Fernbedienung zweimal schnell betätigen. Die Türen sind verriegelt, können jedoch von innen geöffnet werden, hierzu: 1. Türöffner einmal ziehen. Türschloss ist entriegelt.

Störungsanzeige Ein doppeltes Hupsignal beim Verriegeln zeigt einen Defekt an der Alarmanlage oder Zentralverriegelung an. > Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

2. Türöffner erneut ziehen. Tür kann geöffnet werden. > Weisen Sie im Fahrzeug verbleibende Personen darauf hin, dass beim Öffnen der Tür die Alarmanlage ausgelöst wird.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente : 'lÿ.

Fensterheber

AB

/ÿ Warnung! Verletzungsgefahr beim Schließen der Scheiben, besonders wenn die Scheiben automatisch schließen. - Darauf achten, dass beim Schließen der Scheiben niemand verletzt wird. , Zündschlüssel beim Verlassen des Fahrzeuges immer abziehen. Unkundige Personen könnten sich beim Betätigen der Fensterheber verletzen. Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen.

A - Fensterheber Fahrerseite B - Fensterheber Beifahrerseite C- Cabriolet: Umschatttaster Fensterheber vorn!!hinten

Betriebsbereitschaft der Fensterheber Bei eingeschalteter Zündung (Motor ein oder aus) oder bei geschlossener Tür und abgezogenem .. Zündschlüssel, jedoch nur bis zum ersten Oftnen der Tür. Der Automatiklauf zum Schließen der Scheiben steht ausschließlich bei eingeschalteter Zündung zur Verfügung.

Hinweis cabriolet Bei geöffnetem Verdeck können die hinteren Seitenscheiben nur geschlossen werden, wenn die Türscheiben geschlossen sind.

22 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Scheiben öffnen/schließen Beim Cabriolet mit Wipptaster C Fensterheber vorne bzw. hinten auswählen. Die Auswahl wird durch die entsprechende Leuchtdiode angezeigt.

Die beiden Wipptaster A und B in der Fahrertür und der Taster in der Beifahrertür sind mit einer Zweistufenfunktion versehen:

Scheibe mit dem Wipptaster öffnen Wipptaster bis zur ersten Stufe nach unten drü-

cken, bis die Scheibe die gewünschte Position erreicht hat.

Scheibe mit dem Wipptaster schließen - Wipptaster bis zur ersten Stufe nach oben drücken, bis die Scheibe die gewünschte Position erreicht hat.

Bÿÿomatiklauf Wipptaster bis zur zweiten Stufe nach oben

Komfoztl:unktion Cabriolet (bei geschlossenen Verdeck oder aufgesetztem Hardtop)

bzw. unten drücken.

Scheibe fährt bis zur Endpositiün. Durch erneutes Drücken kann die Scheibe in der gewünschten Position gestoppt werden. Hinweis Coup6 Der Automatiklauf zum Schließen der BeifahrerScheibe steht ab etwa halb geschlossener Position zur Verfügung. Hinweis Cabriolet Die hinteren Seitenscheiben können mit dem Automatiklauf geöffnet werden.

[{omfortfunktion Coupÿ Beim Entriegeln > Taste 1 der Fernbedienung so lange (mindestens 2 Sekunden) gedrückt halten, bis die Scheiben die gewünschte Position erreicht haben.

Automatische Scheibenabsenkung > Beachten Sie bitte das Kapitel ,TÜREN" auf Seite 19.

Beim Entriegeln und Verriegeln

Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERDECK" auf

> Taste 1 der Fernbedienung so lange (mindestens 2 Sekunden) gedrückt halten, bis die Scheiben die gewünschte Position erreicht ha-

Seite 154.

Endposition der Scheiben speichern

ben.

Die vorderen Scheiben schließen, nachdem die hinteren Scheiben geschlossen sind.

Bedienungshinweis Wird eine Scheibe beim Schließen blockiert, stoppt die Scheibe und öffnet wieder um einige Zentimeter. Dies gilt jedoch nicht, wenn der Wipptaster nach dem Blockieren der Scheibe innerhalb von 10 Sekunden erneut gedrückt wird. Die Scheiben schließen mit ihrer vollen Schließkraft.

Nach Ab- und Anklemmen der Batterie werden die Scheiben nach dem Schließen der Tür nicht automatisch angehoben. 1. Die Scheiben einmal mit dem Wipptaster schließen. 2. Wipptaster erneut nach oben drücken, um die Endposition der Scheiben im Steuergerät zu speichern.

/ÿ Warnung! Verletzungsgefahr. Wird der Wipptaster nach dem Blockieren der Scheibe innerhalb von 10 Sekunden erneut gedrückt, schließt die Scheibe mit ihrer vollen Schließkraft. > Darauf achten, dass beim Schließen der Scheiben niemand verletzt wird.

Der Automatiklauf ist nach dem Blockieren für 10 Sekunden außer Funktion. ù :- ,

Bedienung, Sicherheit, Instrumente -•

Spiegel einstellen

o

1. Zündung einschalten. 2. Durch Drehen des Steuerschalters A Einstellung Fahrerseite bzw. Beifahrerseite wählen. 3. Die Außenspiegelgläser durch Kippen des Steuerschalters in die entsprechende Richtung bewegen.

Bei Ausfall der elektrischen Einstellung Spiegel durch Drücken auf die Spiegelfläche einstellen.

Spiegelglas der Beifahrerseite automatisch nach unten schwenken Beachten Sie bitte das Kapitel ,EINPARKHIL-

Innenspiegel

Außenspiegel

Der Innenspiegel bildet ein unverzerrtes Spiegelbild ab. Beim Einstellen des Spiegels muss der Abblendhebel nach vorne zeigen.

Das nach außen gewölbte (konvexe) Spiegelglas

Beachten Sie bitte das Kapitel ,SITZMEMORY"

der Beifahrerseite und das asphärische Spiegelglas der Fahrerseite bieten ein größeres Sichtfeld.

auf Seite 30.

Grundsteliung - Hebel vorne Abblendstellung - Hebel nach hinten schwenken

/ÿ Warnung! Unfallgefahr. Fahrzeuge oder Gegenstände in gewölbten Spiegeln erscheinen kleiner und weiter entfernt als in Wirklichkeit. , Diese Verzerrung beim Einschätzen der Entfernung des nachfolgenden Verkehrs und beim Einparken berücksichtigen. Innenspiegel zum Einschätzen der Enüernung mitbenutzen.

24 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

FEN" auf Seite 58.

Außenspiegel anklappen

1. Spiegel in Richtung Türscheibe schwenken und festhalten (hohe Federkraft).

LÿWarnung!

2. Verriegelungshebel bis zum Anschlag schwenken und Spiegel langsam loslassen.

Verletzungsgefahr an den Fingern, wenn der Spiegel beim Zurückklappen ungewollt zurückspringt. Spiegel mit äußerster Vorsicht von Hand anklappen. Spiegel erst loslassen, wenn der Ver-

riegelungshebel in Sicherungsstellung steht bzw. wenn der Spiegel vollständig ausgeklappt ist.

Außenspiegel ausklappen 1. Spiegel zur Türscheibe drücken und festhalten (hohe Federkraft). Der Verriegelungshebel rastet selbstständig aus. 2. Spiegel von Hand in Ausklappposition zurückführen. Spiegel nicht vorher loslassen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 25

Hinweis

Im Bereich der Sensoren darf der Lichteinfatl nicht beeinträchtigt werden, z.B. durch Aufkleber an der Windschutzscheibe. Abblendautomatik ausschalten L> Schalter B drücken. Leuchtdiode C geht aus. Abblendautomatik einschalten t> Schalter B drücken. Leuchtdiode C geht an. /ÿ Warnung!

A BC

Verletzungsgefahr. Aus einem gebrochenen Spiegel'glas kann Eiektrolytflüssigkeit austreten.

A- Sensor

Diese Flüssigkeit reizt Haut und Augen.

B - Schalter für Abblendautornatik C- Leuchtdiode

Automatisch abblendende Innen- und Außenspiegel Sensoren an der Vorder- und Rückseite des Innenspiegels messen den Lichteinfall.

Abhängig von der Lichtintensität blenden die Spiegel automatisch ab oder auf.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang ist die Abblendautomatik abgeschaltet.

26 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

ù

> Bei Kontakt mit Augen oder Haut die Elektrolytflüssigkeit umgehend mit klarem Wasser abspülen. Gegebenenfalls Arzt aufsuchen. Beschädigungsgefahr an Lack-, Leder- und Kunststoffteilen. Elektr01ytflüssigkeit kann nur in noch feuchtem Zustand entfernt werden.

> Betroffene Teile mit Wasser reinigen.

Einschalten -laster drücken. Die Leuchtdiode im "laster leuchtet. Nach ca. 15 Minuten schaltet die Heizung automatisch ab, Durch erneutes Betätigen des lasters kann die Heizung wieder eingeschaltet werden.

Ausschalten "laster drücken. Die Leuchtdiode im Taster geht aus.

[ÿ Außenspiegel-/ Heckscheibenheizung Die Außenspiegel-/Heckscheibenheizung ist bei eingeschalteter Zündung betriebsbereit,

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 27

Sitzeinstellung

Manuell einstellbarer Komfortsitz/Sportsitz

/ÿ Warnung!

A Sitzhöhe

Unfallgefahr. Der Sitz kann sich beim Einstellen während der Fahrt ungewollt weit verstel-

D

Mit Hebel A Pumpbewegungen ausführen: Nach oben- Sitz höher Nach unten- Sitz tiefer

B

Längsrichtung

D

Arretierungshebei B hochziehen. Sitz in gewünschte Position verschieben und Hebel loslassen. Achten Sie darauf, dass der Sitz richtig einras-

len.

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

> Sitz nicht während der Fahrt einstellen. Beschädigungsgefahr. Bei der Sitzeinstellung und beim Zurückklappen der Vordersitzlehnen kann beim Cabriolet das Windschott beschädigt werden.

tet.

C Lehnenneigung

> Sitzeinstellung so wählen, dass die Sitzlehne das Windschott nicht berührt. 2,

gen.

Sitzposition

Lehnenneigung und Lenkradposition so einstellen, dass das Handgelenk auf dern Lenkradkranz liegt. Die Schultern müssen hierbei noch deutlichen Kontakt zur SitzLehne haben.

Ergonomisch richtiges Sitzen ist wichtig für sicheres und ermüdungsfreies Fahren. Zur individuellen Abstimmung der Fahrersitzposition empfehlen wir, wie folgt vorzugehen: 1. Fahrzeuge mit Schaltgetriebe: Sitzlängseinstellung so wählen, dass Ihr Bein bei vollständig durchgetretenem Kupplungspedal noch leicht abgewinkelt ist. Fahrzeuge mit Tiptronic S: Sitzÿängseinstellung so wählen, dass Ihr linkes Bein leicht abgewinkelt ist wenn Sie es auf die Fußstütze stellen. :ÿÿÿ:'ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Den ausgestrecl«en Arm auf das Lenkrad Le-

Sitzhöhe so einstellen, dass Sie ausreichende

Kopffreiheit und einen guten Überblick über das Fahrzeug haben. 4,

Bei elektrisch einstellbarem Sitz: Sitzneigung so einstellen, dass die Oberschenkel leicht auf dem Sitzkissen aufliegen.

> Schalter C so lange betätigen, bis die gewünschte Lehnenneigung erreicht ist.

E Lordosenstütze

(Becken- und Wirbelsäulenabstützung) Um eine entspannte Sitzhaltung zu ermöglichen,

ist die Rückenlehnenwölbung vertikal und horizontal stufenlos so regulierbar, dass eine individuelle Becken- und Wirbelsäulenabstützung erreicht wird.

CADE

Schalter so lange in Pfeilfichtung drücken, bis die gewünschte Rückenlehnenwölbung erreicht ist.

Sitzlehne Vorklappen " Hebel H im Seitenteil der Lehne nach oben ziehen und Lehne nach vorne klappen.

Zurückklappen Lehne zurückklappen und einrasten, damit sie beim Bremsen nicht nach vorne klappen kann.

F Seitenwangen der Lehne einstellen

(nur elektrisch einstellbarer Sportsitz) " Schalter F so langevorne bzw. hinten drücken,

bis sich die Seitenwangen der Körperkontur angepasst haben.

Elektrisch einstellbarer Komfertsitz/Sportsitz - Schalter so lange in Pfeilrichtung drücken, bis die gewünschte Einstellung erreicht ist.

G Seitenwangen des Sitzkissens einstellen

(nur elektrisch einstellbarer Sportsitz) - Schalter G so lange vorne bzw. hinten drücken, bis sich die Seitenwangen der Körperkontur angepasst haben.

A Sitzhöhe einstellen B in Längsrichtung einstellen C Sitzneigung einstellen D Lehnenneigung einstellen

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 29

/ÿ Warnung! Einklemmgefahr durch unkontrolliertes Abrufen einer Sitzeinstellung. > Automatische Einstellung durch Betätigen einer beliebigen Taste der Sitzeinstellung abbrechen.

> Kinder nicht unbeaufsichtigt im Fahrzeug lassen,

Bedienung mit den Personentasten 2, 3 Sitzposition speichern 1. Zündung einschalten. Der Rückwärtsgang darf nicht eingelegt sein.

M- Memorytaste 1 - Schlüsseltaste 2, 3 - Personentasten

Sitzmemory Für den Fahrerplatz können individuelle Sitz- und Außenspiegeleinstellungen gespeichert und abgerufen werden.

Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket sind weitere individuelle Einstellungen möglich. Beachten Sie bitte das Kapitel ,Individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

-ÿ),@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

2. Gewünschte Sitz- und Außenspiegelposition einstellen. 3. Memorytaste M gedrückt halten und zusätzlich Personentaste 2 oder 3 drücken. Die individuelle Einstellung ist jetzt unter der gewünschten Personentaste gespeichert.

Sitzposition abrufen 1. Zündung einschalten oder Fahrertür öffnen. 2. Personentaste so lange drücken, bis der Sitz seine Endposition erreicht hat. Die Einstellung der Außenspiegel und der Lordosenstütze wird auch ohne Dauerbetätigung der Personentaste beendet. Hinweis Die automatische Sitzeinstellung kann durch Loslassen der Taste sofort abgebrochen werden.

Bedienung mit der Fernbedienung des Fahrzeugschlüssels

Individuelle Absenkposition des Beifahrerspiegels als Einparkhilfe speichern

Jeder Fernbedienung (bis zu sechs) kann eine individuelle Sitz- und Außenspiegelposition zugeord-

Nach dern Speichern der Fahrersitzposition kann eine individuelle Absenkposition des Beifahrerspiegels beim Rückwärtsfahren abgespeichert werden:

net werden.

Beim Entriegeln des Fahrzeuges mit der entsprechenden Fernbedienung wird die abgespeicherte Sitz- und Außenspiegelposition automatisch eingestellt.

1. Handbremse anziehen. 2. Mit dem gewünschten Fahrzeugschlüssel die Zündung einschalten.

Sitzposition speichern

3, Rückwärtsgang einlegen.

1. Mit dem gewünschten Fahrzeugschlüssel die Zündung einschalten, Der Rückwärtsgang darf nicht eingelegt sein,

4. Mit dern Spiegelschalter Beifahrerseite wäh-

2, Gewünschte Sitz- und Außenspiegelposition einstellen,

5. Beifahrerspiegel in gewünschte Endposition

3. Memorytaste IVl gedrückt halten und zusätzlich die Sch]üsseltaste 1 drücken. Die individuelle Einstellung ist jetzt dieser Fernbedienung und der Schlüsseltaste zugeordnet.

6, Memorytaste M gedrückt halten und zusätzlich die Schlüsseltaste 1 drücken, Die individuelle Einstellung ist jetzt dieser Fernbedienung und der Schlüsse]taste zugeordnet.

len,

Der Beifahrerspiegel schwenkt nach unten, bringen.

Sitzposition abrufen > Verriegeltes Fahrzeug oder Kofferraum mit der Fernbedienung entriegeln. Die gespeicherte Sitzposition wird automatisch eingestellt. Die einer Fernbedienung zugeordnete Sitzposition kann auch mit der Schlüsseltaste 1 abgerufen werden, wenn mit dem entsprechenden Schlüssel die Zündung eingeschaltet wurde. Wurde einer Fernbedienung keine Sitzposition zugeordnet, ist die Schlüsseltaste außer Funktion. Bedienungshinweis Die automatische Sitzeinstellung kann sofort abgebrochen werden: - Durch Einschalten der Zündung, - durch Drücken der Zentralverriegelungstaste, - durch Drücken einer beliebigen Taste der Memory- oder Sitzeinstellung. Gespeicherte Sitzposition löschen 1. Mit dem gewünschten Fahrzeugschlüssel die Zündung einschalten. 2. Zweimal Memorytaste und einmal Schlüsseltaste 1 nacheinander drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ' ',1ÿÿ

Einschalten Hohe Heizleistung Taster drücken. Beide Leuchtdioden im Taster leuchten.

Niedrige Heizleistung Erneut auf das Symbol des Wipptasters • drücken.

Eine Leuchtdiode im Taster leuchtet.

Ausschalten Taster drücken. Leuchtdioden erlöschen.

A - Sitzheizung links B - Sitzheizung rechts

Sitzheizung Die zweistufige Sitzheizung ist bei eingeschalteter Zündung betriebsbereit.

32 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Cabriolet Rücksitzlehnen bei eingebautem Windschott nicht hochklappen.

Lenkradeinstellung /ÿ Warnung! Unfallgefahr. Das Lenkrad kann sich beim

Einstellen während der Fahrt ungewollt weit verstellen.

Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Lenkrad nicht während der Fahrt einstellen.

'7,

Rücksitzlehnen

Lenkrad in Höhe und Längsrichtung

Durch Vorklappen der Rücksitzlehnen wird zusätzlicher Stauraum gewonnen.

1. Arretierungshebel nach unten schwenken.

Vorklappen , Hebel nach vorne ziehen und Lehne nach vorne • klappen.

Zurückklappen " Lehne zurückklappen und fühlbar einrasten.

Achten Sie dabei auf die richtige Sicherheitsgurtführung (Bild).

einstellen

2. Lenkradeinstellung der Lehnenneigung und Ihrer Sitzposition anpassen, indem Sie das Lenkrad in Höhe und Längsrichtung bewegen. 3. Arretierungshebel in die Ausgangslage zurückschwenken und spürbar einrasten lassen. Hierzu evtl. Lenkrad leicht in Längsrichtung bewegen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 33

Funktionstasten betätigen

Multifunktionslenkrad

> Vor dem Bedienen der Funktionstasten lesen Sie bitte die separate PCM-Betriebsanleitung.

/ÿ Warnung!

Die Drehknöpfe links und rechts oben am Lenkrad verfügen zusätzlich über eine Tastfunktion.

Unfallgefahr beim Einstellen und Bedienen von Bordcomputer, Radio, Navigationssystem, Telefon usw. während der Fahrt. Sie könnten vom Verkehrsgeschehen abgelenkt werden und die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren.

-I-

i

> Diese Komponenten während der Fahrt nur bedienen, wenn die Verkehrssituation es zulässt. > Umfangreiche Bedienungen und Einstellungen nur bei Fahrzeugstillstand vornehmen. Mit den Funktionstasten des Multifunktionslenkrades können Sie abhängig von der Ausstattung Ihres Fahrzeuges folgende Porsche Komrnunikationssysteme bedienen: - PCM, - Telefon, - CD-Wechsler.

o

Lautstärkeregler drehen nach oben drehen - lauter nach unten drehen - leiser Lautstärkeregler drücken Lautstärke/Mute ein- und ausschalten. Drehknopf drehen PCM-Funktion innerhalb eines Menüs auswählen/markieren, dazu Drehknopf nach oben bzw. nach unten drehen.

Betriebsbereitschaft des Multifunktionslenkrades Das Multifunktionslenkrad ist bei eingeschalteter Zündung und bei eingeschaltetem PCM betriebsbereit.

Drehknopf drücken Ausgewählte Funktion aktivieren. Screen Taste drücken Gespeicherte PCM-Funktion aufrufen. Die Taste kann im PCM mit der gewünschten Funktion belegt werden. Zurück Taste drücken Im PCM-Menü zurückspringen. Hörer abheben-Taste drücken Telefongespräch annehmen. Hörer auflegen-Taste drücken Telefongespräch beenden oder ablehnen.

ù»- Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Sonnenblenden , Gegen Blendung von vorne die Sonnenblenden nach unten schwenken.

Bei seitlicher Blendung die Sonnenblende aus der inneren Halterung ausclipsen und vor die Türscheibe schwenken.

Make-up-Spiegel Der Make-up-Spiegel auf der Rückseite der Sonnenblende ist mit einem Deckel verschlossen.

B\, Warnung! Verletzungsgefahr.

, Den Deckel während der Fahrt und beim Schließen des Cabrioletverdeckes geschlossen halten.

q

Die Beleuchtung des Make-up-Spiegels wird mit

dem Aufklappen des Deckels (Pfeil) eingeschaltet.

Beschädigungsgefahr. » Deckel nicht über die Endstellung hinausdrücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 35

Sicherheitsgurte reinigen Beachten Sie bitte das Kapitel ,SICHERHEITSGURTE" auf Seite 196.

Gurthöheneinstellung (Coupÿ) Gurthöhe so einstellen, dass der Gurt möglichst

über die Mitte der Schulter verläuft und nicht am Hals anliegt. Gurthöhe einstellen > Nach oben- Gurtumlenkung hochschieben. > Nach unten - Taste (Pfeil) drücken und Gurtumlenkung verschieben.

38 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

inderrückhaltesystem B Gefahr] Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzungen durch den Beifahrerairbag, wenn dieser bei Verwendung eines Kinderrückhaltesystems nicht abgeschaltet wird. > Wenn Kinder mit einem Körpergewicht bis 27 kg in einem Kinderrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz transportiert werden, muss der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.

Übersteigt das Körpergewicht 27 kg, sollte der Beifahrerairbag eingeschaltet sein. > Lassen Sie sich bei Ihrem Porsche Partner über die Einbaumöglichkeiten eines Porsche Kinderrückhaltesystems beraten.

Hinweis Der Schlüsselschalter für die Abschaltung des Beifahrerairbags und die Isofix Befestigung sind nicht werksseitig eingebaut. Diese können nachgerüstet werden. D Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerk-

statt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

B Sicherheitshinweise! Beachten Sie unbedingt die separate Einbauanleitung des Kindersitzes. > Bei der Verwendung von Kinderrückhaltesystemen unbedingt die unterschiedlichen Ländervorschriften beachten. > Nur von Porsche empfohlene Kinderrückhaltesysteme verwenden.

Diese Systeme wurden erprobt, auf die Innenraumverhältnisse Ihres Porsche und auf die entsprechenden Altersgruppen der Kinder abgestimmt. Andere Systeme wurden nicht geprüft und könnten ein erhöhtes Verletzungsrisiko bergen.

> Falls möglich, Kindersitze der Altersgruppen 9 Monate bis 12 Jahre immer auf den Rücksitzen montieren.

Kindersitze der Altersgruppe bis 9 Monate ausschließlich auf dem Beifahrersitz montieren.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,BEIFAHRERAIRBAG AUS- UND EINSCHALTEN" auf Seite 42.

' li'

Bedienung, Sicherheit, Instrumente : •

Kinder im Alter bis zu 9 iVionaten

Kinder im Alter von 3 bis 6 Jahren

Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren

Kinder dieser Altersgruppe müssen in Rückhaltesystemen befördert werden, die auf dern Beifahrersitz entgegen der Fahrtrichtung eingebaut

Kinder dieser Altersgruppe werden in Kinderrückhaltesystemen mit Blickrichtung nach vorne befördert. Diese Kinderrückhaltesysteme sollen nach Möglichkeit auf den Rücksitzen eingebaut werden.

Kinder dieser AItersgruppe werden in Kinderrückhaltesystemen mit Blickrichtung nach vorne befördert. Diese Kinderrückhaltesysteme sollen nach Möglichkeit auf den Rücksitzen eingebaut werden.

sind.

> Der Beifahrerairbag muss abgeschaltet werden.

Kinder im Alter von 9 Monaten bis zu 3 Jahren

Bei Verwendung auf dem Beifahrersitz rnuss der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.

Bei Verwendung auf dem Beifahrersitz muss der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.

Bei Kindern ab 27 kg Körpergewicht sollte der Beifahrerairbag eingeschaltet werden.

Kinder dieser AItersgruppe werden in Kinderrückhaltesystemen mit Blickrichtung nach vorne befördert. Diese Kinderrückha[tesysteme sollen nach Möglichkeit auf den Rücksitzen eingebaut werden. > Bei Verwendung auf dem Beifahrersitz muss der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.

.ÿÿ,ÿrE, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

i

Ernpfohlene Kinderrückhaltesysteme Altersgruppe

Gewichtsgruppe

Sitztyp

Zulässig auf Zulässig auf Genehmigungsnummer Beifahrersitz Rücksitz

Porsche Baby seat O+ Isofix Universal

bis etwa 9 Monate

bis 13 kg

E13 030011

Porsche Baby seat O+ Isofix Spezial

E13 030012

Porsche Tei]e-Nr.: 955.044.800.42

JUNIOR SEAT ISOFIX Gruppe I Universal E13 030013 von 9 Monate bis 3 Jahre von 9 bis 18 kg Junior Seat Isofix Gruppe I Special E13 030014

ja

nein

ja

ja

ja

ja

Porsche Teile-Nr.: 955.044.800.44

von 3 Jahre bis ö Jahre von 16 bis 25 kg JUNIOR SEAT ISOFIX Gruppe II Universal Porsche Teile-Nr.: 955.044.800.44

Porsche KID Plus

von 6 Jahre bis 12 Jahre von 15 bis 36 kg Porsche Teile-Nr.: 955.044.801.02

E13 030015

E1 03301169

ja

ja

Hinweis

Wenn Kinder mit einem Körpergewicht bis 27 kg in einem Kinderrückhaltesystem auf dem Beifahrersitz transportiert werden, muss der Beifahrerairbag abgeschaltet werden. Ubersteigt das Körpergewicht 27 kg, sollte der Beifahrerairbag eingeschaltet sein.

ù

Bedienung, Sicherheit, Instrumente -ÿ'ÿ

i/ÿGefahfi Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzungen durch den Beifahrerairbag.

Sollte die Warnleuchte ,PASSENGER AIRBAG

OFF" bei eingeschalteter Zündung und nach Ausschalten des Airbag OFF Schalters nicht leuchten, kann ein Fehler im System vorliegen.

> Auf dem Beifahrersitz kein Kinderrückha]tesystern montieren.

ùr

Lassen Sie die Störung umgehend beseitigen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Beifahrerairbag aus- und einschalten

Warnleuchte ,,PASSENGER AIRBAG OFF"

> Mit dem Fahrzeugschlüssel den Beifahrerairbag am Schlüsselschalter ausschalten.

Wird der Airbag auf der Beifahrerseite ausgeschaltet, leuchtet die Warnleuchte ,PASSENGER AIRBAG OFF" bei eingeschalteter Zündung perma-

Hinweis

nent.

eingebaut. Diese können durch Ihren Händler nachgerüstet werden.

A- Schalterstellung ON- Airbag eingeschaltet B - Schalterstellung OFF - Airbag ausgeschaltet

//ÿ Gefahr! Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzungen für den Beifahrer, wenn der Beifahrerairbag nach dem Ausbau des Kindersitzes abgeschaltet bleibt. > Nach dem Ausbau des Kindersitzes Beifahrerairbag unbedingt wieder einschalten.

B,ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

> Beachten Sie bitte das KapiteI,,WARNMELDUN-

GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORDCOMPUTER" auf Seite 104.

Der Schlüsselschalter und die Warnleuchte

ùPASSENGER AIRBAG OFF" sind nicht werksseitig

Iso fix-System Kindersitzbefestigung auf dem Beifahrersitz Nur von Porsche empfohlene Kinderrückhaltesysteme mit Isofix-System verwenden. Diese Systeme wurden erprobt, auf die Innenraumverhältnisse Ihres Porsche und auf die entsprechenden Altersgruppen der Kinder abgestimmt. Andere Systeme wurden nicht geprüft und könnten ein erhöhtes Verletzungsrisiko bergen. Kindersitze mit Isofix-System erhalten Sie bei Ihrem Porsche Partner. , Beachten Sie unbedingt die separate Einbauanleitung des Kindersitzes. Hinweis Die Isofix Befestigung ist nicht werksseitig eingebaut. Diese kann durch Ihren Händler nachgerüstet werden.

/ÿ Gefahr! Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzungen durch den Beifahrerairbag, wenn dieser bei Verwendung eines Kinderrückhaltesystemes nichtabgeschaltet wird. - Beim Einbau von Kinderrückhaltesystemen auf

dem Beifahrersitz muss bei Kindern bis 27 kg

Körpergewicht der Beifahrerairbag abgeschaltet werden.

Bei Kindern ab 27 kg Körpergewicht sollte der Beifahrerairbag eingeschaltet werden.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,KINDERRÜCKHALTESYSTEM" auf Seite 39. Kindersitz mit Isofix-System einbauen 1. Beifahrerairbag mit dem Schlüsselschalter abschalten.

Die Warnleuchte ,PASSENGER AIRBAG OFF" muss leuchten.

Beachten Sie bitte das Kapitel ùBEIFAHRERAIRBAG AUS- UND EINSCHALTEN" auf Seite 42.

2. Kindersitz an den Halteösen A entsprechend der Bedienungsanleitung des Kindersitzes befestigen. 3. Durch Ziehen am Kindersitz prüfen, ob beide Befestigungen richtig eingerastet sind. Hinweis Nach Ausbau des Kindersitzes muss der Beifahrera rbag wieder eingeschaltet werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 43

Airbagsystewe B Sicherheitshinweise! > Die Sicherheitsgurte immer anlegen, da die Auslösung des Airbagsystems vom Aufprallwinkel und der Heftigkeit des Unfalls abhängt. > Achten Sie darauf, dass sich zwischen Fahrer bzw. Beifahrer und dem Wirkungsbereich der Airbags keine Personen, Tiere oder Gegenstände befinden. > Das Lenkrad immer am Lenkradkranz anfassen.

> Um effektiv schützen zu können, ist ein gewisser Abstand zwischen Airbag und Fahrer bzw. Beifahrer notwendig. Wählen Sie deshalb Ihre Sitzposition nur so nahe wie nötig zu den Airbags. Lehnen Sie sich nicht gegen die Innenseiten der Türen (Seitenairbags, Kopfairbags). > Füße während der Fahrt immer im Fußraum lassen. Füße nicht auf die Schalttafei oder die Sitzfläche legen. Den Deckel des Türablagefaches immer geschlossen halten. Es dürfen keine Gegenstände aus dem Türablagefach herausragen.

Bei allen Störungen am Airbagsystem eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen. Ausgelöste Airbagsysteme unverzüglich überprüfen bzw. erneuern lassen.

An der Verkabelung und an Bauteilen der Airbagsysteme keine Veränderungen vornehmen. Keine zusätzlichen Verkleidungen oder Aufkleber am Lenkrad, im Bereich des Beifahrerairbags, der Seitenairbags und der Kopfairbags anbringen. t> Keine Kabel elektrischer Zusatzeinrichtungen in der Nähe der Airbag-Kabelstränge verlegen. t> Airbagbauteile (z.B. Lenkrad, Türverkleidungen, Sitze) nicht demontieren. Sollten Sie Ihren Porsche verkaufen, informieren Sie den Käufer darüber, dass das Fahrzeug mit Airbags ausgerüstet ist und weisen Sie ihn auf das Kapitel ,Airbagsysteme" in der Betriebsanleitung hin. Funktionsbereitschaft entsprechend den vorgeschriebenen Wartungsintervallen überprüfen lassen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ùKINDERRÜCKHALTESYSTEM" auf Seite 39.

Funktion Die Airbags stellen in Verbindung mit den Sicherheitsgurten ein Sicherheitssystem dar, das dem Fahrer und Beifahrer größtmöglichen Schutz vor Unfallverletzungen bietet. Airbags schützen Kopf und Oberkörper und dämpfen gleichzeitig die Bewegung von Fahrer und Beifahrer in Aufprallrichtung bei einem frontalen oder seitlichen Unfall. Die Frontairbags befinden sich auf der Fahrerseite unter der Lenkradpolsterplatte und auf der Beifahrerseite in der Schalttafel. Die Seitenairbags sind seitlich in den Sitzlehnen eingebaut. Die Kopfairbags sind in der Türverkleidung eingebaut.

Abhängig von Aufprallwinkel und Aufprallstärke können die jeweiligen Airbags auslösen. Die Frontairbags entleeren sich nach dem Auslösen so schnell wieder, dass die Sichtbehinderung ohne Bedeutung ist. Gleichermaßen geht das Aufblasgeräusch im Unfallgeschehen unter.

> Auf und vor dem Beifahrersitz keine schweren Gegenstände transportieren. Weisen Sie auch Ihren Beifahrer auf alle Hinweise in diesem Kapitel hin. .j.":, Bedienung, Sicherheit, Instrumente _ _--

] i

/ÿ Gefahr!

Warnleuchte und Warùmeldung

Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzungen durch den Beifahrerairbag.

Störungen werden durch die Warnleuchte im Instrumentenfeld und die Warnmeldung im Bordcomputer angezeigt•

Sollte die Warnleuchte ùPASSENGER AIRBAG OFF" bei eingeschalteter Zündung und nach

Ausschalten des Airbag OFF Schalters nicht

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN-

leuchten, kann ein Fehler im System vorlie-

GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-

gen.

COMPUTER" auf Seite 104.

> Sollte die Warnleuchte nicht leuchten, darf das Kinderrückhaltesystem nicht benutzt werden.

> Suchen Sie bitte in folgenden Fällen eine quali-

fizierte Fachwerkstatt auf:

> Die Störung unverz5glich beseitigen lassen.

- wenn die Warnleuchte beim Einstecken des

Zündschlüssels nicht leuchtet oder

Gefahr erheblicher oder tödlicher Verletzungen für den Beifahrer, wenn der Beifahrerairbag nach dem Ausbau des Kindersitzes ausgeschaltet bleibt.

- wenn die Warnleuchte bei laufendem Motor

nicht erlischt oder

- wenn die Warnleuchte während der Fahrt aufleuchtet•

Warnleuchte ,PASSENGER AIRBAG OFF" - Beachten Sie bitte das Kapitel ,BEIFAHRERAIRBAG AUS- UND EINSCHALTEN" auf Seite 42.

> Nach dem Ausbau des Kindersitzes Beifahrerairbag unbedingt wieder einschalten.

Entsorgung Ungezündete Gasgeneratoren bzw. ganze Fahrzeuge oder Baugruppen mit Airbag-Einheiten dürfen nicht in den ùnormalen" Schrott, Abfall oder in sonstige Endlagerung gelangen• Ihr Porsche Partner gibt Ihnen hierüber gerne Auskunft.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 4S

Überrolischutz Beim Cabriolet wird bei Unfällen oder extremen Fahrsituationen innerhalb von Sekundenbruchteilen ein hinter den Rücksitzen eingebauter Überrollschutz ausgefahren. Bei Bedarf werden die Gurtstraffer aktiviert.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,GURTSTRAFFER" auf Seite 36. Extreme Fahrsituationen können sein - Extreme Schräglagen oder Neigungen (Fahrzeug droht zur Seite abzurollen oder sich in Längsrichtung zu überschlagen), - Fahrzeug hebt von der Fahrbahn ab (z.B. bei einem Sprung über eine Kuppe). Der Überrollschutz besteht aus zwei Überrollbügeln, die zusammen mit dem Windschutzscheibenrahmen allen insassen die nötige Kopffreiheit bei einem Überschlag gewährleisten.

/ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr an Verdeck und Überrollbügeln. > Bei ausgefahrenen Überrollbügeln das Verdeck nicht öffnen oder schließen,

L':i,ÿi."i' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

B Sicherheitshinweise! > Den Bewegungsraum der Überrollbügel immer freihalten. An der Verkabelung bzw. an Bauteilen des Überrollschutzes dürfen keine Veränderungen vorgenommen werden.

Suchen Sie bitte bei allen Störungen am Überrol]schutz eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. Funktionsbereitschaft entsprechend den vorgeschriebenen Wartungsintervallen überprüfen lassen.

Warnmeldung Sollte eine Störung im Überrollschutz-System vorliegen, erscheint eine Meldung im Bordcomputer. Das Ausfahren der Überrollbügel ist nicht gewährleistet. > Fehler unverzüglich beseitigen lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.

Ausgefahrene Überrollbügel zurückdrücken Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Handbremse anziehen , Handbremshebel nach oben ziehen.

Handbremse lösen Handbremshebel etwas nach oben ziehen, Si-

cherungsknopf drücken und Handbremshebel vollständig absenken.

(Iÿ)) Warnleuchte Die Warnleuchten im Instrumentenfeld und im Bordcomputer leuchten bei angezogener und erlöschen bei vollständig gelöster Handbremse.

Beachten Sie bitte das Kapitel ùWARNMELDUN-

GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-

Handbremse

COMPUTER" auf Seite 104.

Die Handbremse wirkt auf die Hinterräder und dient zum Sichern des stehenden Fahrzeuges gegen Wegrollen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 47'

Fußbremse //ÿ Sicherheitshinweise! Den Pedalweg nicht durch Fußmatten oder sonstige Gegenstände beeinträchtigen. Der Bremskraftverstärker ist nur bei laufendem Motor betriebsbereit. Bei abgestelltem Motor oder einem Defekt am Bremskraftverstärker muss deshalb beim Bremsen eine erheblich größere Fußkraft aufgewendet werden. In diesem Fall sind auch ABS und PSM ohne Funktion. Beachten Sie bitte das Kapitel ,AN- UND AB-

SCHLEPPEN" auf Seite 239. Bei starkem Regen, Wasserdurchfahrten oder nach der Fahrzeugwäsche kann es vorkommen, dass die Bremswirkung verzögert einsetzt und erhöhte Fußkraft erforderlich wird. > Deshalb größeren Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug einhalten bzw. die Bremsen in kurzen Abständen ,trockenbremsen". Achten Sie unbedingt darauf, dass der nachfolgende Verkehr nicht beeinträchtigt wird.

ù . ,

ù Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Nach längerer Fahrt auf gestreuten Straßen kann sich auf den Bremsscheiben und -be[ägen eine Schicht bilden, die den Reibwert und somit die Bremswirkung deutlich reduziert. Die Bremsscheiben und Bremsbeläge deshalb ca. alle 2 Wochen mit einem starken Wasserstrahl reinigen. Die Reinigungswirkung von automatischen Waschanlagen ist nicht ausreichend.

Um Korrosion an den Bremsscheiben zu vermeiden, die Bremsen vor dem Abstellen des Fahrzeuges ,trockenbremsen" (nicht bei Fahrzeugen mit Porsche Ceramic Composite Brake). Nach längerer Standzeit Ihres Fahrzeuges ist es unvermeidlich, dass trotz des Einsatzes von legiertem Grauguss die Bremsscheiben korrodieren und in der Folge die Bremse zum "Rubbein" neigt.

Die Ausprägung der Korrosion und deren Auswirkungen ist abhängig von der Standzeit, vom Streueinsatz sowie von fettlösenden Mitteln in Waschanlagen (nicht bei Fahrzeugen mit Porsche Ceramic Composite Brake). Bei spürbaren Beeinträchtigungen des Bremskomforts empfehlen wir eine sachkundige Überprüfung der Bremsanlage. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Um die Bremsanlage an Gefällstrecken zu entlasten, rechtzeitig in einen niedrigen Gang schalten (Motorbremswirkung). Reicht die Motorbremswirkung an Steilstrecken nicht aus, die Fußbremse in Intervallen betätigen. Dauerbremsungen überhitzen die Bremse, die Bremswirkung wird beeinträchtigt. Beachten Sie bitte das Kapitel ,,BREMSFLÜS-

SIGKEITSSTAND" auf Seite 180.

Bremsbeläge und Bremsscheiben

Messungen auf Prüfständen

Der Verschleiß der Bremsbeläge und Bremsscheiben ist sehr stark von der Fahrweise und den Ein-

Bremsenprüfungen dürfen nur auf Plattenprüfständen oder Rollenprüfständen durchgeführt wer-

satzbedingungen abhängig und kann daher nicht

den.

allgemeingültig in Kilometer-Laufleistung ausgedrückt werden. Die Hochleistungs-Bremsanlage ist auf bestmögli-

che Bremswirkung bei allen Geschwindigkeiten und Temperaturen ausgelegt.

Abhängig von Geschwindigkeit, Bremskraft und Umgebungsbedingungen (z.B. Temperatur, Luftfeuchtigkeit) kann es deshalb zu Bremsengeräuschen kommen.

Auf Rollenprüfständen dürfen folgende Grenzwerte nicht überschritten werden:

- Prüfgeschwindigkeit 8 km/h - Prüfungsdauer 20 Sekunden " Handbremsprüfungen auf dem Bremsenprüfstand dürfen nur bei ausgeschalteter Zündung durchgeführt werden.

((ÿ) Warnleuchte Ist die Verschleißgrenze der Beläge erreicht, leuchten die Warnleuchten im Instrumentenfeld und im Bordcomputer.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN-

GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORDCOMPUTER" auf Seife 104.

Lassen Sie die Bremsbeläge unver;ÿüglich austauschen.

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 49

ABS-Bremsanlage

Funktion

(Anti-Bloclder-System)

Der entscheidende Vorteil des ABS liegt in der Fahrstabilität und Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges in Gefahrenmomenten, auch bei Vollbremsun-

Sicherheitshinweise! Trotz der Vorteile des ABS bleibt es dem Verantwortungsbewusstsein des Fahrers überlassen, Fahrweise und Fahrmanöver den Straßen- und Wir, terungsverhältnissen sowie der Verkehrssituation anzupassen.

gen in der Kurve.

Das ABS verhindert das Blockieren der Räder bei einer Vollbremsung bei fast allen Straßenbeschaffenheiten bis kurz vor Fahrzeugstillstand.

Das erhöhte Sicherheitsangebot sollte nicht dazu verleiten, ein größeres Sicherheitsrisiko einzugehen. Die Grenzen der Fahrphysik können auch mit ABS nicht außer Kraft gesetzt werden. Unfallrisiken durch nicht angepasste Geschwindigkeit können durch das ABS nicht verringert wer-

Das ABS beginnt zu regeln, sobald ein Rad zum Blockieren neigt. Der Regelvorgang ist vergleichbar mit einer Stob terbremsung in sehr rascher Folge. Der Fahrer wird durch ein pulsierendes Bremspedal und ein ,Rattergeräusch" zur Anpassung der Fahrgeschwindigkeit an die Fahrbahngegebenhei-

den.

ten ermahnt.

ABS gewährleistet Volle Lenkfähigkeit - Fahrzeug bleibt lenkbar

Gute Fahrstabilität - kein Schleudern durch blockierende Räder Optimalen Bremsweg - in der Regel Bremswegverkürzung Blockierverhinderung - keine Bremsplatten in den Reifen

[ÿ(iÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Warnleuchte Leuchten die ABS-Warnleuchten im Instrumentenfeld und im Bordcomputer bei laufendem Motor, hat das ABS wegen einer Störung abgeschaltet. In diesem Fall arbeitet die Bremsanlage ohne Biockierverhinderung, wie bei Fahrzeugen ohne ABS. > Passen Sie Ihre Fahrweise dem veränderten Bremsverhalten an.

Das ABS muss überprüft werden, um das Auftreten weiterer Fehler mit nicht definierbarer Auswirkung zu vermeiden. > Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver: fügt. Das Steuergerät der ABS-Bremsanlage ist auf die freigegebenen Reifendimensionen abgestimmt. Die Verwendung nicht freigegebener Reifendimensionen kann zu unterschiedlichen Raddrehzahlen und zum Abschalten des ABS führen.

Sportmodus

?

Bei eingeschaltetem Sportmodus wird eine sporb lichere Fahrzeugabstimmung erreicht, Die Eingriffe der Porsche Regelsysteme werden bewusst mehr in Richtung Agilität und Fahrdynamik verschoben: - PASM (Porsche Active Suspension Management) wird automatisch in den Sportmodus gebracht, wodurch die Fahrwerksdämpfung härter eingestellt wird.

/ Iÿÿÿ

- Die Tiptronic S wechselt in ein sportliches Schaltkennfeld und verkürzt die Schaltzeiten. Die Gangwechsel erfolgen schneller. - Die PSM (Porsche Stability Management)-Regelung ist sportlich ausgelegt. Der PSM-Eingriff erfolgt später als im Normalmodus. Der Fahrer kann das Fahrzeug im Grenzbereich agiler bewegen, ohne auf die Unterstützung des PSM in Notsituationen verzichten zu müssen. - Das elektronische Gaspedal reagiert schneller, die Gasannahme des Motors erfolgt spontaner. Diese Funktion wird bei eingeschaltetem Sportmodus erst aktiviert, nachdem Vollgas gegeben wurde oder der Fahrer kurz vom Gas gegangen ist. - Die Charakteristik des Drehzahlabstellers ist ùhärter" eingestellt, d.h. im Grenzbereich wird unmittelbar abgeregelt (bei Fahrzeugen mit Tiptronic S nur im manueilen Wählmodus).

Sportmodus ein-/ausschalten

Bei eingeschaltetem Sportmodus erscheint der Schriftzug SPORT neben dem Digitaltachometer.

> SPORT-Taste in der Mittelkonsole drücken. Bei eingeschaltetem Sportmodus leuchtet die Leuchtdiode in der SPORT-Taste.

Beim Ein- und Ausschalten des Sportmodus wird

gleichzeitig der Sportmodus des PASM aktiviert

bzw. deaktiviert. Wurde der PASM-Sportmodus mit der PASM-Taste aktiviert, bleibt das PASM aktiv. Nach Ausschalten der Zündung wird der Sportmodus automatisch in den Normalmodus zurückgesetzt.

> Beachten Sie bitte die entsprechenden Kapitel,

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿ,ÿ

Porsche StabiJity Management

IPSM)

Das PSIVl ist ein aktives Regelsystem zur Stabiiisierung des Fahrzeuges im fahrdynamischen Grenzbereich. Das weiterentwickelte PSM (nur Fahrzeuge mit Vierradantfieb) verbessert die BremsenfunktioBen.

B Sicherheitshinweise! Trotz der Vorteile des PSM bleibt es dem Verantwortungsbewusstsein des Fahrers überlassen, Fahrweise und Fahrmanöver den Straßen- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrssituation anzupassen.

Das erhöhte Sicherheitsangebot sollte nicht dazu verleiten, ein größeres Sicherheitsrisiko einzugehen. Die Grenzen der Fahrphysik können auch mit PSM nicht außer Kraft gesetzt werden. Unfallrisiken durch nicht angepasste Geschwindigkeit können durch das PSM nicht verringert werden.

ù ,_ iÿ- :

:,-,,ÿ= Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Vorteile von PSIVI - Bestmögliche Traktion und Spurhaltung in allen Fahrsituationen - auch auf Fahrbahnen mit un-

terschiedlich griffiger Oberfläche. - Ausgleich unerwünschter Fahrzeugreaktionen (Lastwechselreaktionen) beim Zurücknehmen des Gaspedals bzw. beim Bremsen in Kurven bis zur maximalen Querbeschleunigung. - Bei dynamischen Fahrmanövern (z.B. schnelle Lenkbewegungen, beim Fahrspurwechsel oder in Wechselkurven) wird das Fahrzeug bei Bedarf aktiv stabilisiert. - Verbesserte Bremsstabilität in Kurven und auf unterschiedlichen oder wechselnden Fahrbahnoberflächen. - Es verbessert die Bremsenfunktionen und verkürzt im Falle einer Notbremsung den Anhalteweg (nur Fahrzeuge mit Vierradantrieb).

Betriebsbereitschaft Das PSM ist nach jedem Motorstart automatisch eingeschaltet.

Funlÿion Sensoren an Rädern, Bremsen, Lenkung und Motor ermitteln permanent: - Fahrgeschwindigkeit - Fahrtrichtung (Lenkwinkel) - Querbeschleunigung Drehgeschwindigkeit um die Hochachse Aus diesen Werten ermittelt das PSM die vom Fahrer gewünschte Fahrtrichtung, Wenn die tatsächliche Bewegungsrichtung vom gewünschten Kurs (Lenkradstellung) abweicht, greift das PSM korrigierend ein: Es bremst einzelne Räder gezielt ab, Falls nötig, wird zur Stabilisierung des Fahrzeuges zusätzlich die Motorleistung beeinflusst,

PSM-Regelungen werden dem Fahrer durch folgende Begleiterscheinungen mitgeteilt und mahnen zum Anpassen der Fahrweise an die Straßenverhältnisse: Multifunktionsleuchte im Instrumentenfeld blinkt. Hydraulikgeräusche sind wahrnehmbar. Fahrzeugverzögerungen und Veränderung der Lenkradkräfte durch gezielten Bremseneingriff. Reduzierte Motorleistung. Pulsierendes Bremspedal und Veränderungen der Bremspedal-Stellung beim Bremsen. Um volle Fahrzeugverzögerung zu erreichen, muss die Fußkraft nach Beginn des Bremspedalpulsierens weiter gesteigert werden. Beispiele für PSM-Regelungen - Wenn das Fahrzeug in einer Kurve ,über die Vorderräder schiebt", wird das kurveninnere Hinterrad abgebremst und bei Bedarf zusätzlich die Motorleistung reduziert. - Wenn das Fahrzeugheck in einer Kurve nach außen drängt, wird das kurvenäußere Vorderrad abgebremst.

Zusätzliche Funktionen bei Fahrzeugen mit Vierradantrieb Vorbefüllung der Bremsanlage: Bei plötzlicher, schneller Rücknahme des Gaspedals, wird das Bremssystem auf eine mögliche nachfolgende Notbremsung vorbereitet. Die Bremsanlage wird vorbefüllt und dadurch die Bremsbeläge schon leicht an die Bremsscheiben angelegt. Bremskraftunterstützung: Im Falle einer Notbremsung mit nicht ausreichender Pedalkraft, stellt eine Bremskraftunterstützung den zur maximalen Verzögerung notwendigen Bremsdruck an allen 4 Rädern her.

Das PSM sollte im ,,normalen" Fahrbetrieb immer eingeschaltet sein. In Ausnahmesituationen kann es jedoch vorteilhaft sein, das PSM vorübergehend abzuschalten, z.B.: - auf lockerem Untergrund oder tiefem Schnee, - beim,,Freischaukeln" und

- bei Schneekettenbetrieb.

PSM abschalten PSM OFF-Taster drücken, Nach kurzer Verzögerung schaltet das PSM ab.

Die Leuchtdiode im Taster ist an. Bei abgeschaltetem PSM leuchtet die PSM Multifunktionsleuchte im Instrumentenfeld und im Bordcomputer erscheint eine Meldung. Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal. Fahrzeuge mit Vierradantrieb Bei abgeschaltetem PSM werden die zusätzlichen Bremsfunktionen deaktiviert, Die automatische Wiederaktivierung in Notsituationen ist an die PSM-Steuerung in Notsituationen gekoppelt.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿ',ÿÿ

Folgende Funktionen stabilisieren das Fahrzeug in Notsituationen auch bei ausgeschaltetem PSM: - Bei ausgeschaltetem PSM wird das Fahrzeug stabilisiert, sobald sich eines der beiden Vorderräder im ABS-Regelbereich befindet. Bei ausgeschaltetem PSM und eingeschaltetem Sportmodus wird das Fahrzeug stabilisiert, sobald sich beide Vorderräder im ABSRegelbereich befinden. Einseitiges Durchdrehen der Räder wird auch bei abgeschaltetem PSM verhindert.

PSM wieder einschalten PSM OFF-Taster drücken. Nach kurzer Verzögerung schaltet das PSM ein.

Die Leuchtdiode im Taster und die PSM Multifunktionsleuchte im Instrumentenfeld erlöschen.

Im Bordcomputer erscheint eine Meldung.

Sportmodus Bei eingeschaltetem Sportmodus wird eine sportlichere Fahrzeugabstimmung erreicht. Die Eingriffe des PSM erfolgen später als im Normalmodus, das Fahrzeug kann im Grenzbereich agiler bewegt werden, ohne auf die Unterstützung des PSM in Notsituationen verzichten zu müssen. Hierdurch lassen sich insbesondere auf der Rundstrecke und auf trockenem Fahrbahnbelag optimale Rundenergebnisse erzielen.

PSM Multifunktionsleuchte - Die Multifunktionsleuchte im Instrumentenfeld leuchtet zur Lampenkontrol]e bei eingeschalteter Zündung. - Die Leuchte zeigt durch Blinken einen Regelvorgang an, auch bei abgeschaltetem PSM (Bremsenregelung bei einseitigem Durchdrehen der Räder). - Die Leuchte zeigt in Verbindung mit einer Meldung im Bordcomputer an, dass das PSM abgeschaltet ist. Zusätzlich ertönt ein akustisches Signal.

Die Leuchte zeigt in Verbindung mit einer Meldung im Bordcomputer einen Defekt an. PSM ist außer Funktion. > Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,FAHRZEUG AU-

BER BETRIEB SETZEN" auf Seite 220. Abschleppen > Beachten Sie bitte das Kapitel ,AN- UND AB-

SCHLEPPEN" auf Seite 239. Messungen auf Prüfständen Bremsenprüfungen dürfen nur auf Plattenprüfständen oder Rollenprüfständen durchgeführt werden.

Auf Ro[lenprüfständen dürfen folgende Grenzwerte nicht überschritten werden:

- Prüfgeschwindigkeit 8 km/h - Prüfungsdauer 20 Sekunden Handbremsprüfungen auf dem Bremsenprüfstand dürfen nur bei ausgeschalteter Zündung durchgeführt werden.

!' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

PASM-Sportmodus ausschalten

Porsche Active Suspension

Management (PASM)

> PASM-Taste in der Mittelkonsole drücken.

Die Leuchtdiode in der Taste erlischt und im

PASM stellt dem Fahrer zwei Fahrwerksabstimmungen zur Verfügung: ,Normal" und ,Sport".

Bordcomputer erscheint eine Meldung.

Die Auswahl erfolgt über eine Taste in der Mittel-

Nach Ausschalten der Zündung wird PASM automatisch in den Normalmodus zurückgesetzt.

konsole. Im Normalmodus befindet sich das Fahrwerk in einer sportlich komfortab]en Abstimmung. Der Sportmodus bietet eine betont sportliche Dämpferabstimmung (z.B. für den Einsatz auf der Rundstrecke). Abhängig von Fahrsituation und-zustand wählt das

variable Dämfungssystem individuell für jedes Rad die passende Dämpferhärte aus.

Beispiel: Wird im Normalmodus betont sportlich gefahren, passt PASM auch hier das Dämpferverhalten automatisch der Fahrsituation an.

PASM-Sportmodus einschalten PASM-Taste in der Mittelkonsole drücken. Bei eingeschaltetem PASM-Sportmodus leuchtet die Leuchtdiode in der Taste und im Bordcomputer erscheint eine Meldung.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 55

Ausfahrbarer Heckspoiler Der Heckspoiler verbessert, besonders bei höheren Geschwindigkeiten, die Fahrstabilität.

/ÿ Warnung!

Automatikmodus

Unfallgefahr. Lässt sich der Heckspoiler nicht ausfahren, wird die Fahrstabilität durch den erhöhten Hinterachsauftrieb beeinträchtigt.

Das automatische Aus- und Einfahren des Spoilers ist von diversen Bedingungen (z.B. Fahrgesehwindigkeit, Motorraum-Temperatur) abhängig.

> Fahrweise und Geschwindigkeit dern geänderten Fahrverhalten anpassen. > Störung beseitigen lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. Verletzungsgefahr beim manuellen Ein- bzw. Ausfahren des Heckspoilers bei stehendem Fahrzeug.

> Darauf achten, dass sich keine Personen oder Gegenstände im Bewegungsbereich des Heckspoilers befinden. Beschädigungsgefahr, wenn das Fahrzeug am Spoiler geschoben wird. > Fahrzeug nicht am Spoiler schieben.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Motorraum-Temperatur unter 55°C

Spoiler fährt bei 120 km/h aus und bei 60 km/h ein.

iVIotorraum-Temperatur über 60°C

Spoiler fährt bei 80 km!h aus und bei 30 km/h ein. Bei Ausfall der automatischen Steuerung erscheint eine Warnmeldung im Bordcomputer.

Manuell ausgefahrenen Heckspoiler einfahren

> bei Geschwindigkeiten von 0 bis 30 km/h Taster gedrückt halten, bis der Heckspoiler die Endstellung erreicht hat. Die Leuchtdiode im Taster geht aus. Der Heckspoiler wechselt in den Automatikmodus.

bei Geschwindigkeiten von

30 bis 100 km/h

Taster kurz drücken.

Der Heckspoiler fährt ein, die Leuchtdiode im

Taster geht aus. Der Heckspoiler wechselt in den Automatikmodus.

> bei Geschwindigkeiten über 100 km/h .A.

Bÿ, Manuelle Steuerung Bei eingeschalteter Zündung kann der Heckspoiler mit dem Taster in der Mittelkonsole manuell ausund eingefahren werden.

Taster kurz drücken. Der Heckspoiler bleibt ausgefahren, die Leuchtdiode im Taster geht aus. Der Heckspoiler wechselt in den Automatikmodus.

Ausfahren laster kurz drücken. Spoiter fährt bis zur Endstellung aus. Die Leuchtdiode im Taster leuchtet.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 57

o

.'

.

Einparkhilfen

o :

ParkAssistent

> Beim Reinigen mit Dampfstrahlgeräten ausreichenden Abstand einhalten, zu hoher Druck würde die Sensoren beschädigen.

Signaltöne/Funktion

Der ParkAssistent zeigt dem Fahrer beim Rückwärtsfahren den Abstand zwischen Fahrzeug und einem Hindernis durch Signaltöne an.

Beim Einlegen des Rückwärtsganges bestätigt der ParkAssistent mit einem kurzen Signalton, dass er eingeschaltet ist.

/ÿ Warnung!

Ein erkanntes Hindernis wird durch einen Intervallton gemeldet. Die Intervalle verkürzen sich mit dem Annähern an das Hindernis. Wird der Abstand Ideiner als ca. 30 cm, ertönt ein Dauerton. Dieser Dauerton kann beim weiteren Annähern an das Hindernis verstummen.

Unfallgefahr. Die Verantwortung beim Einparken und Einschätzen von Hindernissen liegt trotz ParkAssistent beim Fahrer. > Darauf achten, dass sich keine Personen, Tiere oder Hindernisse im Rangierbereich befin-

> Wählen Sie die Radiolau[stärke so, dass sie die Signaltöne nicht überlagert.

den.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung ist der ParkAssistent automatisch aktiviert. Hinweis Beim Zurückro]len ohne eingelegten Rückwärtsgang ist der ParkAssistent nicht eingeschaltet.

Ultraschallsensoren Sensoren

Vier UItraschallsensoren im hinteren Stoßfänger messen den Abstand zum nächsten Hindernis. - Reichweite mittlere Sensoren: ca. 150 cm - Reichweite äußere Sensoren: ca. 60 cm Im toten Sensorbereich (z.B. in Bodennähe) können Hindernisse nicht erfasst werden. > Die Sensoren immer frei von Schmutz, Eis und Schnee halten, damit sie voll funktionsfähig sind.

Sensoren nicht durch Scheuern oder Kratzen beschädigen. ù v«,:iÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Grenzen der Ultraschallmessung - Schallschluckende Hindernisse (z.B. Pulverschnee),

- schallspiege]nde Hindernisse (z.B. Glasflächen, ebene lackierte Flächen) - und sehr dünne Hindernisse kann der ParkAssistent nicht erkennen. Fremde Ultraschallquellen (z.B. Druclduftbremsen anderer Fahrzeuge, Presslufthämmer) können die Hinderniserfassung stören.

Störungsanzeige

Voraussetzungen

- Nach Einlegen des Rückwärtsganges ertönt nach dem kurzen Signalton ein Dauer[on gleicher Tonhöhe. Mögliche Ursachen: Sensoren sind durch Schmutz, Eis oder Schnee beeinträchtigt.

- Fahrzeug muss mit Sitzmernory ausgestattet sein.

- Steuerschalter A muss auf ùBeifahrerseite" stehen.

- Rückwärtsgang muss eingelegt sein.

- Nach Einlegen des Rückwärtsganges ertönt nach dern kurzen Signalton ein deutlich tieferer

Spiegelglas wieder in Ausgangsstellung bringen

Dauer[on.

Mögliche Ursachen: Defekt oder Systemfeh-

" Vorwärtsfahr[ schneller als 6 km/h oder

ler.

Störung beheben lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Steuerschalter A auf ,Fahrerseite" stellen.

A - Steuerschalter für Außenspiegeleinstetlung

Spiegelglas als Einparkhilfe nach unten schwenken

- Beachten Sie bitte das Kapitel ,SITZMEMORY" auf Seite 30.

Beim Einlegen des Rückwärtsganges schwenkt das Spiegelglas der Beifahrerseite nach unten,

damit der Bereich der Bordsteinkante ins Blickfeld gelangt.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 59

, ,

.

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-.-

ÿ .

Vierradantrieb

/ÿ Sicherheitshinweise!

essungen auf Prüfständen

Trotz der Vorteile des Vierradantriebes bleibt es nach wie vor dem Verantwortungsbewusstsein des Fahrers überlassen, Fahrweise und Fahrmanöver den Straßen- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrssituation anzupassen.

Leistungsmessung

Bremsenprüfungen dürfen nur auf Plattenprüfständen oder Rollenprüfständen durchgeführt werden.

Drehzahlunterschied zwischen den beiden Ach-

Das erhöhte Sicherheitsangebot sollte nicht dazu verleiten, ein größeres Sicherheitsrisiko einzugehen. Die Grenzen der Fahrphysik können auch durch einen Vierradantrieb nicht außer Kraft ge-

sen.

setzt werden.

Die Antriebskraft des Motors wird beim Vierradantrieb variabel auf die Vorder- und Hinterräder verteilt. Die Kraftverteilung und den Drehzahlausgleich zwischen Vorder- und Hinterachse übernimmt eine Visco-Lamellenkupplung.

Die Verteilung der Antriebskraft ist abhängig vom Den Vorderrädern wird von der Visco-Lamellenkupplung immer so viel Antriebskraft (ca. 5% bis 40%) zugeteilt, dass das Fahrzeug auch bei ungünstiger Fahrbahnoberfläche optimalen Vortrieb erreicht, In Verbindung mit dem Porsche Stability Management (PSM) sorgt der Vierradantrieb für optimales

Handling und hohe Fahrstabilität.

Unfallrisiken durch nicht angepasste Geschwindigkeit können durch den Vierradantrieb nicht verringert werden.

Leistungsmessungen auf Rollenprüfständen sind von Porsche nicht fieigegeben. Bremsenprüfungen

Auf Rollenprüfständen dürfen folgende Grenzwerte nicht überschritten werden:

- Prüfgeschwindigkeit 8 km/h - Prüfungsdauer 20 Sekunden Handbremsprüfung Handbremsprüfungen auf dem Bremsenprüfstand dürfen nur bei ausgeschalteter Zündung durchgeführt werden.

Räder am Fahrzeug auswuchten Beim Feinwuchten der Räder muss das Fahrzeug angehoben sein und die Räder müssen frei drehen können.

Abschleppen > Beachten Sie bitte das Kapitel ,,AN- UND AB-

SCHLEPPEN" auf Seite 239.

' J. Bedienung, Sicherheit, Instrumente

ABCÿ

Innenleuchten, Lesespots

Orientierungslicht

Ausschalten

Eine Leuchtdiode im Fuß des Innenspiegels verbessert die Orientierung im Innenraum des Fahrzeuges bei Dunkelheit.

> Linke Schalterhälfte drücken. Buf Dauerlicht schalten > Rechte Schalterhälffe drücken. Automatisch aus- und einschalten > Schalter in MittelsteLlung bringen.

D A, C-Schalter für Lesespot Fahrerÿ bzw, Beifahrerseite B- Schalter für Innen- und Fußraumleuchten D - Orientierungslicht

Innenbeleuchtung

Eingeschaltet werden die Innen- und Fußraumleuchten beim Entriegeln oder Öffnen einer Tür bzw. beim Abziehen des Zündschlüssels aus dem Zündsch[oss.

Bedienungshinweis Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket kann im PCM die Helligkeit des Orientierungslichts verändert werden.

> Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

Ausgeschaltet werden die Innenleuchten nach dem Schließen der Türen mit einer Verzögerung von ca. 2 Minuten.

Sobald die Zündung eingeschaltet oder das Fahrzeug verriegelt wird, erlöschen die Innenleuchten sofort.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU-

CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW. 7 TAGEN" auf Seite 215. Fahrzeuge mit automatisch abblendenden

Spiegeln Schalten Sie vor dem Einschalten der Innenleuchte die Abblendautomatik der Spiegel aus. Die Spiegel könnten sonst ungewollt abblenden. ù- ,]

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ic, I-,

Bedienung, Instrumente 1. Zÿndschloss/Lenkradschloss 2.Blinker-, Fernlicht-, Lichthupenschalter 3.Freisprechmikrofon für Telefon 4. Signa[taste (Hupe) 5.Wischer-Wascher-Schalter,

Heckscheibenwischer 6.Taster für Sitzheizung links 7.1nnenraumtemperaturfühler/GPS-Antenne 8.Stoppuhr 9.Taster für Warnblinkanlage lO.Taster für Zentralverriegelung, Bereitschaftsanzeige für Alarmanlage 11.Porsche Communication Management (PCM)

iÿ:,/ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

12.Taster für Sitzheizung rechts 13.Cupholder 14.Lichtschalter 15.Bedienhebel für Bordcomputer 16.Arretierungshebel der Lenkradeinstellung 17.Bedienhebel für Tempostat 18.Bedienfeld für Klimaautomatik 19.Taster für Heckspoiler, Porsche Active Suspension Management (PASM), Sportmodus,

Porsche Stability Management (PSM)

12

14

3

15

4

5

6

7 8 9 10 1112

13

16 17 18 19

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 63

Zündschlossstellung 0

Zündschlossstellung 2

Grundposition

Motor starten

Ber Zündschlüssel kann bei eingeschalteter Zündung bzw. gestartetem Motor nicht abgezogen werden.

Zum Abziehen des Zündschlüssels: > Fahrzeug anhalten.

Das Zündschloss verfügt insgesamt über vier Zündschlossste]lungen. Der Zündschlüssel federt aus jeder Zündschlossstellung in die Grundposition zurück.

TEN UND ABSTELLEN" auf Seite 66. Zündschlossstellung 3 Zündung aus

Zündung ausschalten.

> Zündschlüssel in Zündschlosssteilung 3 dre-

Zündschlossstellung 1

Zündschloss/Lenkradschloss

hen.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTOR STAR-

Bei Fahrzeugen mit Tiptronic S: Wählhebelposition P wählen.

> Zündschlüssel abziehen.

O- Grundposition 1 - Zündung ein 2 - Motor starten 3 - Zündung aus

> Zündschlüssel in Zündschiossstellung 2 dre-

Zündung ein Zündschlüssel in Stellung 1 drehen. Die Zündung ist eingeschaltet. Bedienungshinweis Alle Stromverbraucher können eingeschaltet werden.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUNGEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORDCOMPUTER" auf Seite 104.

hen.

Lenksäulenverriegelung Automatische Verriegelung Die Lenksäule wird beim Abziehen des Zündschlüssels aus dem Zündschloss automatisch verriegelt. > Den Zündschlüssel nur bei Fahrzeugstiilstand abziehen, da sonst das Lenkradschloss einrastet und das Fahrzeug nicht mehr lenkbar ist. > Beim Verlassen des Fahrzeuges immer den Zündschlüssel abziehen. Automatische Entriegelung Die Lenksäule wird beim Stecken des Zündschlüssels in das Zündschloss automatisch entriegelt.

-ù" Bedienung, Sicherheit, Instrumente

\ Notbetätigung Zündschlüssel entriegeln Bei entladener Fahrzeugbatterie kann der Zündschlüssel nur abgezogen werden, wenn die Notbetätigung durchgeführt wird. 1. Abdeckung des Sicherungskastens am Griffloch abziehen.

3. Mit Metallhaken A den Kunststoffdeckel B vom Zündschloss abziehen. Darauf achten, dass der Kunststoffdeckel B nicht verloren geht.

4. Zündschlüssel ganz nach links drehen. 5. Mit Metallhaken A in Öffnung c drücken. Entriegelungsgeräusch wird hörbar. 6. Zündschlüssel in Grundposition O abziehen. 7. Kunststoffdeckel B wieder einsetzen.

2. Metallhaken A an der Innenseite der Abdeckung ausclipsen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Gÿ

iÿoÿor StaUen und AbsteHen

Starten

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,WEGFAHRSPERRE" auf Seite 14.

> Fußbremse betätigen.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ABGASREINI-

> Schalthebel in Leerlaufstellung bringen bzw. Wählhebel in Position P oder N bringen.

GUNGSSYSTEM" auf Seite 182. //ÿ Warnung! Vergiftungsgefahr. Abgas enthält das farbund geruchlose Kohlenmonoxid, das schon in geringer Konzentration Vergiftungen hervorruft.

> Motor nie in geschlossenen Räumen starten oder laufen lassen. Brandgefahr im Bereich der heißen Abgasanlage.

> Fahrzeug nicht an Stellen parken oder betreiben, an denen brennbare Stoffe, wie trockenes Gras oder Laub, mit der heißen Abgasanlage in Berührung kommen können.

> Kupplungspedal ganz durchtreten und halten.

> Das Gaspedal nicht betätigen. Das Motorsteuergerät sorgt für das richtige Gemisch beim Starten.

> Den Starrer nicht länger als ca. 10 Sekunden betätigen. Wenn nötig, den Anlassvorgang nach einer kurzen Pause von ca. 10 Sekunden wiederholen. Der Zündschlüssel muss zuvor auf Stellung 3 zurückgedreht werden. Die erste Starterbetätigung wird automatisch nach Anlaufen des Motors beendet. Sollte der Motor nicht durchlaufen, werden weitere Startvorgänge nicht automatisch beendet. > Den Motor nicht im Stand warmlaufen lassen. Sofort losfahren. Hohe Drehzahlen und Vollgas vermeiden, bis der Motor seine Betriebstemperatur erreicht hat. Bei ungenügender Leistung der Fahrzeugbatterie ist das Starten des Motors durch Starthilfe, bei Fahrzeugen mit Schaltgetriebe auch durch Anschleppen, möglich.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,STARTHILFE" auf Seite 223.

(-- Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Um einen guten Ladezustand der Batterie und damit die Startfähigkeit des Motors zu gewährleisten, sollten bei eingeschalteter Zündung und bei niedrigen Motordrehzahlen (Verkehrsstau, Stadt- bzw. Kolonnenfahrt) alle nicht benötigten Stromverbraucher abgeschaltet werden.

Abstellen

Motorraumgebläse, Kühlerlüfter

> Die Zündung nur bei Fahrzeugstillstand ausschalten, da bei abgestelltem Motor die Lenkund Bremskraftunterstützung fehlt.

Kühler und Kühledüfter sind im Fahrzeugbug eingebaut. Das Motorraumgebläse ist an der Motorraumhaube angebaut.

> Den Zündschlüssel nur bei Fahrzeugstillstand abziehen, da sonst das Lenkradschloss einrastet und das Fahrzeug nicht mehr lenkbar ist.

/ÿ Warnung!

Hinweis

Verletzungsgefahr. Nach dem Abstellen des Motors wird die IV]otorraumtemperatur ca. 30 Minuten lang überwacht. In diesem Zeitraum kann das Motorraumgebläse temperaturabhängig nachlaufen bzw. sich einschalten.

Bei eingestecktem Zündschlüssel entlädt sich die Fahrzeugbatterie ungewollt schnell,

> Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestelltem Motor mit äußerster Vorsicht durchführen.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU-

Verletzungsgefahr. Die Kühlerlüfter im Fahrzeugbug können bei laufendem Motor einge-

> Beim Verlassen des Fahrzeuges immer den Zündschlüssel abziehen und die Handbremse anziehen.

CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW. 7 TAGEN" auf Seite 215.

schaltet sein bzw. unerwartet anlaufen.

> Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestelltem Motor durchführen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente L«,L

Unstrumentenfeld Informationen zu den einzelnen Anzeigen finden Sie im entsprechenden Kapitel. 1. Motoröltemperatur Anzeige 2.Analoger Tachometer 3. Reifendruck Warnleuchte 4. Fahrtrichtungsanzeige links

15.Lichtsensor für Instrumentenbeleuchtung 16.Airbag Warnleuchte 17.Abgasüberwachung Warnleuchte

(Check Engine) 18.Zentrale Warnleuchte 19.Bordcomputer Anzeige 20.Porsche Stability Management

PSM Multifunktionsleuchte

5. Drehzahlmesser

21.Bremsen Warnleuchte

6. Fernlicht Kontrollleuchte

22.Sicherheitsgurt Warnleuchte

7. Fahrtrichtungsanzeige rechts

23.Tiptronic Anzeige

8. ABS Warnleuchte

24.Uhr und Außentemperatur-Anzeige

9. Kühisystem Temperaturanzeige und Warnleuchte

25.Einstelltaster für Zeituhr

lO,Kraftstoff Vorratsanzeige und Warnleuchte 11.Motoröldruck Anzeige 12.Einstelltaster für Instrumentenbeleuchtung und Tageskilometerzähler 13.Anzeige Gesamt- und Tageswegstrecke 14 .Tempostat Kontrollieuchte

,j-g (-1,

, 'Lÿ, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Beim Einschalten der Zündung leuchten die Warnleuchten zur Lampenkontrolle. Hinweis Aufgetretene Warnungen werden im entsprechenden Steuergerätespeicher abgelegt und durch einen Porsche Partner ausgelesen. Diese Informationen können auch dazu verwendet Werden, um Sie oder Porsche vor unberechtigten Forderungen zu schützen.

1

2

12

3 456 7 8

13 1415 16 17 18 19 20 21 22

9

10

11

ÿ.

23 24 25

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿÿ

- ÿÿÿÿÿ:ÿ-ÿ, :ÿ--ÿ -«ÿ:ÿ

.....

Instrumentenbeleuchtung

o

Die Beleuchtung wird durch den Lichtsensor im Analog-Tachometer automatisch der Umgebungshelligkeit angepasst. Zusätzlich kann bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung die Instrumenten- und Schalterhelligkeit manuell geregelt werden.

/ÿ Warnung! Unfallgefahr beim Regeln der Helligkeit während der Fahrt. Die Kontrolle über das Fahrzeug könnte verloren gehen• Während der Fahrt nicht zwischen die Lenkradspeichen greifen.

Motoröltemperatur Im linken Instrument wird die Motoröltemperatur angezeigt.

A - Einstelltaster für Instrumentenbeleuchtung und

Tageskilometerzähler

(.,.t Tempostat-Kontrollleuchte Die Kontrollleuchte zeigt die Tempostatbereitschaft an.

70 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Hinweis Bei eingeschalteter Fahrzeugbeleuchtung wird die

Skalenbeleuchtung bei hellen Zifferblättern abhängig von der Umgebungshelligkeit automatisch einund ausgeschaltet.

o o,

Rücksetzen auf 0 km D Einstelltaster A ca. 1 Sekunde lang drücken

oder D

Kilometerstand im Bordcomputer-Menü ,SET" zurücksetzen.

,,' / J

Instrumentenbeleuchtung dimmen > Einstelltaster A in die entsprechende Richtung gedreht halten, bis die gewünschte Helligkeitsstufe erreicht ist, Die gewählte Helligkeitsstufe wird im Anzeigefeld des Bordc0mputers durch eine Balkenanzeige dargestellt.

l>

Beachten Sie bitte das Kapitel ,BORDCOMPUTER (BC)" auf Seite 80.

Der Zähler setzt nach Überschreiten von 9999 Kilometer bzw. 6213 Meilen auf 0 zurück.

Tageskilometerzähler /ÿ Warnung! Unfallgefahr beim Rücksetzen des Tageskilometerzählers während der Fahrt, Die Kontrolle über das Fahrzeug könnte verloren gehen.

> Während der Fahrt nicht zwischen die Lenkradspeichen greifen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ

• .

.

-. ,

"T

Tachometer Der Digitaltachometer ist in die Bordcomputeranzeige integriert. Beim Umschalten der Einheiten von Kilometer auf Meilen wechselt die Anzeige von km/h auf mph.

Einheiten Kilometer/Meilen umschalten Die Einheiten der Weg- und Geschwindigkeitsanzeigen können im SET-Menü des Bordcomputers umgestellt werden.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,SET BORDCOMPUTER-GRUNDEINSTELLUNG" auf Seite 102.

72 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

ö

o

Fahrtrichtungsanzeige Die Anzeige leuchtet im gleichen Rhythmus wie die eingeschalteten Blinkleuchten.

Linker Pfeil- Blinker links Rechter Pfeil - Blinker rechts Sollte der Rhythmus der Anzeige deutlich schneller werden, ist die Funktion der Blinkanlage zu überprüfen.

-C) Fernlicht Iÿontrollleuchte Die Kontrollleuchte leuchtet bei eingeschaltetem Fernlicht oder bei Lichthupe.

Drehzahlmesser Der Beginn des roten Bereiches auf der Drehzahlmesserskala ist ein optisches Warnzeichen für die höchstzulässige Drehzahl. Beim Beschleunigen wird bei Erreichen des roten Bereiches zum Schutz des Motors die Kraftstoffzufuhr unterbrochen. Vor dem Zurückschalten in einen kleineren Gang müssen die höchstzulässigen Rückschaltdrehzahlen beachtet werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿ

9 \\ \, \ \,

Warnleuchte der Temperaturanzeige, Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung

Der Zeiger darf sich bei hoher Motorbelastung und hoher Außentemperatur bis zum roten Feld bewe-

angezeißt.

Ist die Kühlmitteltemperatur zu hoch, leuchtet die Warnleuchte der Temperaturanzeige. Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung angezeigt.

> Motor abstellen und abkühlen lassen, Kühler und Luftführungen im Fahrzeugbug auf Verunreinigungen prüfen.

> Suchen Sie bitte bei allen Störungen am Kühlsystem eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt,

Temperaturanzeige (bei Zündung ein} Zeiger im linken Bereich - Motor kalt

>

Motor abstellen und abkühlen lassen.

t>

Kühlmittel nachfüllen.

t>

Lassen Sie die Ursache der Störung beseiti-

gen.

Warn[euchte .A"

_1ÿ_ Kühlsystem

Ist der Kühlmittelstand zu niedrig, blinkt die

Zeiger im mittleren Bereich normale Betriebstemperatur

> Kühlmittelstand prüfen, Wenn nötig, Kühlmittel nachfüllen. Lassen Sie die Störung beheben.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,KÜHLMITTELSTAND" auf Seite 177, Hinweis Um überhöhte Temperaturen zu vermeiden, dürfen die Kühlluftführungen nicht durch Abdeckungen (z.B. Folien, ,Steinschlagschürzen") beeinträchtigt werden.

gen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,KÜH!ÿMITTELSTAND" auf Seite 177.

/ÿ Vorsicht! Gefahr eines Motorschadens. > Nicht weiterfahren, wenn die Warnleuchten trotz korrektem Kühlmittelstand leuchten oder blinken. Lassen Sie die Störung beheben.

Motorraumgebläse Ist das Motorraumgebläse ausgefallen, blinkt die Warnleuchte der Temperaturanzeige. Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung angezeigt. > Lassen Sie die Ursache der Störung beseitigen.

> Hohe Drehzahlen und starke Motorbelastung vermeiden.

B'-'-« Bedienung, Sicherheit, Instrumente

I

Sollte sich der Wählhebel zwischen zwei Stellungen befinden: - Die entsprechende Wählhebelstellung im Kombiinstrument blinkt und - im Bordcomputer erscheint die Warnung ùWählhebel nicht eingerastet".

f

> Wählhebel richtig einrasten. •

f,

Sollte eine Störung im Getriebe vorliegen: - Die Anzeige 4. Gang blinkt. - Im Bordcomputer erscheint die Warnung ùTiptronic Notlauf". > Beachten Sie bitte das Kapitel ,EINGE-

SCHRÄNKTES FAHRPROGRAMM" auf

Seite 148.

Tiptronic S Anzeige für Wählhebelstellung und eingelegten Gang

Bei laufendem Motor werden die Wählhebelstellung und der eingelegte Gang angezeigt.

Störung umgehend beheben lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,,TIPTRONIC S" auf Seite 143.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 'ÿf'ÿÿ

Hinweis Wenn Sie bei nahezu leerem Tank nur eine geringe Kraftstoffmenge nachtanken, kann dies von der Vorratsanzeige und bei der Berechnung der Restreichweite nicht erfasst werden. Warn]euchte ,,A"

A

Wird eine Restmenge von ca. 10 Liter bzw. eine Restreichweite von ca. 50 km unterschritten, leuchtet bei laufendem Motor die Warnleuchte der Vorratsanzeige. Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung angezeigt. > Tanken Sie bei nächster Gelegenheit nach. Vorsicht!

Kraftstoff Vorratsanzeige Bei eingeschalteter Zündung wird der Tankinhalt angezeigt.

Beachten Sie bitte das Kapitel ùFÜLLMENGEN" auf Seite 250. Unterschiedliche Fahrzeugneigungen (z.B. Berg-/ Talfahrt) können zu geringen Anzeigeabweichungen führen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Durch Kraftstoffmangel kann das Abgasreinigungssystem geschädigt werden. Kraftstofftank niemals leerfahren. Nach Aufleuchten der Warnleuchten keine hohen Kurvengeschwindigkeiten fahren.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,ABGASREINIGUNGSSYSTEM" auf Seite 182.

Blinkt die Warnleuchte der Vorratsanzeige, liegt ein Systemfehler vor. Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung angezeigt. Eine Reservewarnung erfolgt dann nicht mehr. Störung beseitigen lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Uhrzeit einstellen r

it

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ÿ

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"NN

ÿ

ÿ

/ÿ Warnung!

Einstellmodus verlassen Automatisch nach einer Minute oder: Einstelltaster erneut drücken.

Unfallgefahr beim Einstellen der Uhrzeit während der Fahrt. Die Kontrolle über das Fahrzeug könnte verloren gehen.

Wird der Einstellmodus bewusst durch Drücken des Tasters verlassen, startet die Uhrzeit sekun-

> Während der Fahrt nicht zwischen die Lenkradspeichen greifen.

Hinweis

Zündung einschalten.

dengenau.

Der Uhrzeitmodus 12h/24h kann im Bordcomputer gewechselt werden.

Stunden einstellen > Einstelltaster P, ca. 1 Sekunde lang drücken. Stundenanzeige blinkt.

A - Einstelltaster für Zeituhr B- Zeituhr C- Außentemperatur-Anzeige

Zeituhr Die Zeituhr wird ca. 4 Minuten nach Ausschalten der Zündung oder beim Verriegeln des Fahrzeuges ausgeblendet.

> Taster in entsprechende Richtung drehen: nach rechts - Stunden vorstellen nach links - Stunden zurückstellen. Stundenweise Verstellung Taster kurz drehen Schnellverstellung (Anzeige läuft durch) Taster gedreht halten

Außentemperatur Die Außentemperatur-Anzeige C ist keine Eiswarnanzeige.

Auch wenn Temperaturen über O°C angezeigt werden, kann die Fahrbahn vereist sein, besonders auf Brücken und schattigen Abschnitten.

Minuten einstellen > Einstel[taster erneut drücken. Minutenanzeige blinkt. > Einstellung durch Drehen wie im Stundenmodus.

.7 ÿ7

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ,,

Sollte der Öldruck bei laufendem Motor bzw. o während der Fahrt plötzlich abfallen und eine Warnmeldung im Bordcomputer erscheinen: D Sofort an geeigneter Steile anhalten. D

Motor abstellen.

D Ölstand prüfen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,BORDCOMPUTER (BC)" auf Seite 80. Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTORÖLSTAND" auf Seite 179. Falls erforderlich, Motoröl nachfüllen.

Motoröldruck Der ÖIdruck so[I bei betriebswarmem Motor und einer Drehzahl von 5000 l/min ca, 3,5 bar betragen.

@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

[] Batterie/Generator Fällt die Bordspannung deutlich ab, wird Ihnen eine Warnmeldung im Bordcomputer angezeigt, Sollte die Warnmeldung im Bordcomputer bei laufendem Motor bzw. während der Fahrt aufleuchten: > An einer sicheren Stelle anhalten und Motor abstellen. Mögliche Ursachen: - Defekt an der Batterieladeeinrichtung

//ÿ Vorsicht!

- Gerissener Antriebsriemen

Gefahr eines Motorschadens.

/ÿ Warnung!

> Nicht weiterfahren, wenn die Warnmeldung trotz korrektem Ölstand erscheint.

Unfallgefahr und Gefahr eines Motorschadens. Durch einen gerissenen Antriebsriemen fehlt die Servounterstützung der Lenkung (erhöhter Kraftaufwand beim Lenken) und die Motorkühlung fällt aus.

Störung beheben lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen ]hnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

D

Nicht weiterfahren.

I>

Störung beheben lassen.

i:>

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

II Zentrale Warnleuchte m Die zentrale Warn]euchte im Instrumentenfeld leuchtet, wenn Warnmeldungen im Menü INFO vorhanden sind. Aufgerufen werden können die Meldungen im Bordcomputer Menü INFO: > Beachten Sie bitte das Kapitel ,]NFO WARN-

MELDUNGEN" auf Seite 84.

((ÿ)) Bremsenwarnleuchte Die Warnleuchte im Instrumentenfeld erscheint: bei angezogener Handbremse, bei geringem Bremsflüssigkeitsstand, - bei Erreichen der Verschleißgrenze von Bremsbelägen, - bei defekter Bremskraftverteilung. Zusätzlich wird im Bordcomputer eine entsprechende Warnmeldung angezeigt. > Beachten Sie bitte das KapiteI,,WARNMELDUN-

GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORDCOMPUTER" auf Seite 104.

Abgasüberwachung Warnleuchte Die Abgasüberwachung erkennt frühzeitig Fehlfunktionen, die z.B. zu erhöhtem Schadstoffausstoß oder Folgeschäden führen können. Störungen zeigen die Warnleuchten im Instrumentenfeld und im Bordcomputer durch permanentes Leuchten oder Blinken an. Die erkannten Störungen werden im Fehlerspeicher des Steuergerätes abgelegt. Zur Lampenkontrolle leuchtet die Warnleuchte im Instrumentenfeld bei eingeschalteter Zündung und erlischt ca. 4 Sekunden nach Motorstart. Betriebszustände (z.B. Motoraussetzer), die an Teilen des Abgasreinigungssystems Schäden verursachen können, zeigt die Warnleuchte im Instrumentenfeld durch Blinken an. Zusätzlich wird im Bordcomputer eine Warnung angezeigt. > Die Motorbelastung in diesem Fall sofort durch Gaspedalrücknahme verringern. Nach Verlassen des kritischen Bereiches brennt die Warnleuchte im Instrumentenfeld

Um Folgeschäden an Motor oder Abgasreinigungssystem (z.B. Katalysator) zu vermeiden: > Suchen Sie bitte bei gemäßigter Fahrweise eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

/ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr. Sollte die Warnleuchte im Instrumentenfeld trotz Gaspedalrücknahme weiterblinken, kann das Abgasreinigungssystem überhitzen. > Umgehend an einer sicheren Stelle anhalten. Brennbare Stoffe, wie trockenes Gras oder Laub dürfen mit dem heißen Abgassystem nicht in Berührung kommen. > Motor abstellen. Lassen Sie die Störung bitte durch eine Fachwerkstatt analysieren und beheben.

permanent.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente :

Bedienhebel Der Bordcomputer wird mit dem linken, unteren Hebel an der Lenksäuÿe bedient. Bordcomputer-Funktionen auswählen > Hebel nach oben 3 oder unten 4 drücken.

Auswahl bestätigen (Enter) Hebel nach vorne 1 drücken.

\

Eine oder mehrere Auswahlebenen zürück Hebel einmal oder mehrmals nach hinten 2 ziehen oder > ÿ Pfeil in der Bordcomputer-Anzeige mit dem Bedienhebel auswählen und Bedienhebel nach vorne 1 drücken.

Bordcomputer (BC) Anzeigefeld Das Anzeigefeld befindet sich unterhalb des Drehzahlmessers.

Betriebsbereitschaft - Bei eingeschalteter Zündung, - beilaufendem Motor.

@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Bedienung In der Betriebsanleitung können nicht alle Details der Bordcomputer-Funktionen erläutert werden. Anhand der Be]spiele werden Sie aber sehr schnell das Funktionsprinzip erkennen und sich sicher in der Menüstruktur zurechtfinden. Im Menü ,SET" können Sie jederzeit zur werksseitigen Grundeinstellung zurückkehren.

Hinweis Durch mehrmaliges Ziehen des Bedienhebels kommen Sie immer zum Grundmenü zurück,

Funktionen und Anzeigemöglichkeiten

A

BC

D

Bordcomputer-Funktionen in Anzeige ,,C" aufrufen Bedienhebel nach oben bzw. unten drücken (Auswahlfeld D muss ausgeschaltet sein). Folgende Anzeigen können schrittweise aufgerufen werden:

- Durchschnittsgeschwindigkeit (9 km/h), - Durchschnittsverbrauch (9 I/lOOkm), - Restreichweite (km ÷ÿ" ), A - Digitaltachometer B- Anzeige mitte C- Anzeige unten

Hinweis Die Auswahlmöglichkeiten und Anzeigen im Bordcomputer sind abhängig von der Ausstattung Ihres Fahrzeuges. Deshalb ist es möglich, dass nicht

alle hier aufgeführten Auswahlmöglichkeiten und

Anzeigen in Ihrem Bordcomputer verfügbar sind. Grundeinstellung - Anzeige Mitte: .... Sender

Im Menü SET kann die mittlere Bordcomputer-Zeile B ausgewählt werden.

E

- Reifendruck, - Navigationshinweise

(falls im Menü SET aktiviert). Hinweis Im Menü SET können die Werte ,Durchschnittsgeschwindigkeit", ,Durchschnittsverbrauch" und ,Tageswegstrecke" auf Null zurückgesetzt werden. Auswahlfeld ,D" ein- bzw. ausschalten Bedienhebel nach vorne bzw. hinten drücken. Pfeilsymbol ,,E" für Fortsetzung Pfeilsymboh ÿÿ" c> Bedienhebel nach unten drücken, um das Menü fortzusetzen.

D - Auswahlfeld E - Pfeilsymbole für Fortsetzung

Pfeilsymbol: ,', > Bedienhebet nach oben drücken, um das Menü fortzusetzen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Sÿ'li

LIMIT

Akustisches Warnsignal für

Geschwindigkeitslimit

Das akustische Warnsignal kann für Geschwindigkeiten über 10 km/h aktiviert werden. Das Signal ertönt beim Überschreiten der eingestellten Geschwindigkeit. Damit das Signal erneut ertönt, muss die eingestellte Geschwindigkeit um mindestens 5 km/h unterschritten worden sein. Auswahlfeld ,,D" einschalten - Bedienhebel nach vorne drücken.

Geschwindigkeit einstellen > Mit dem Bedienhebel LIMIT auswählen.

, Bedienhebel nach vorne drücken.

Möglichkeit 1: Aktuelle Geschwindigkeit übernehmen Bedienhebel nach vorne drücken.

Das akustische Warnsignal ist für die aktuelle Geschwindigkeit aktiviert.

Anzeige: []

«;ÿÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

-;ÿ, ÿrÿ,ÿrÿ,, ,_ÿ-,

Möglichkeit 2: Geschwindigkeit verwählen

" Mit dem Bedienhebel ,LIMIT aktiv" auswählen: [] []

nicht aktiv aktiv

" Falls ,nicht aktiv", Bedienhebel nach vorne drücken.

Bedienhebel nach oben oder unten tippen, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. nach oben: Geschwindigkeit wird größer nach unten: Geschwindigkeit wird kleiner Hinweis: Langes Drücken des Hebels nach oben oder

nach unten verstellt die Geschwindigkeit in 10 km/h-Schritten. , Mit dem Bedienhebet ,xx km/h" auswählen.

Bedienhebel nach vorne drücken. Akustisches Warnsignal ausschalten Mit dem Bedienhebel ,LIMIT aktiv" auswählen. Bedienhebel nach vorne drücken. Anzeige: []

Bedienhebel nach vorne drücken.

ù ,, ÿÿÿ %

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ,'»ÿ.ÿ, .

Bedienhebel nach vorne drücken.

INFO

Warnmeldungen Auswahlfeld ,,D" einschalten Bedienhebel nach vorne drücken. Warnmeldungen abrufen

Mit dem Bedienhebel iNFO auswählen. Bedienhebel nach vorne drücken oder nach hinten ziehen. Die Anzeige kehrt in das Menü Info zurück.

INFO Bedienhebel nach vorne drücken.

Falls Warnmeldungen vorhanden sind, können diese jetzt mit dem Bedienhebel abgerufen werden. Sie können auch Warnmeldungen abrufen, die während der Fahrt quittiert wurden (nur bis zum nächsten Einschalten der Zündung).

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

i

TEL

Hinweis

Telefon-Informationen Auswahlfeld ,,D" einschalten Bedienhebel nach vorne drücken. Telefon-informationen abrufen

Mit dem Bedienhebel TEL auswählen.

Im Menüpunkt,,Nicht angenommen" können z.B. in Abwesenheit eingegangene Anrufe abgerufen wer-

Gesprächspartner auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken. Verbindung wird hergestellt.

den.

Beispiel: Aus Telefonbuch auswählen und anrufen Mit dem Bedienhebel ,Telefonbuch" auswäh-

*Beenden

len.

Zum Beenden des Gespräches Bedienhebel nach vorne drücken.

TEL

Eingehender Anruf

*Tele«onbuch

- Bedienhebel nach vorne drücken. > Bedienhebel nach vorne drücken.

*Letzte Nt--n

Scheunert $.

,Annehmen" bzw. ,Ablehnen" auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken. Hinweis

Abgelehnte Anrufe können im Menüpunkt ,Nicht angenommen" abgerufen werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ -,

o

Stoppuhr auf der Schalttafel Die Stoppuhr verfügt über eine analoge und eine digitale Anzeige. Der große Zeiger der analogen Anzeige stoppt die Sekunden. Die beiden kleinen Zeiger stoppen die Stunden und Minuten. Nach 12 Stunden beginnt die Anzeige wieder bei Null. An der digitalen Anzeige können die Sekunden und 1/100 Sekunden abgelesen werden. Die digitale Anzeige und die Anzeige im Bordcomputer können bis 99 Stunden und 59 Minuten anzeigen.

Die Stoppuhr kann sowohl nach links als auch nach rechts geschwenkt werden. Stoppuhr-Anzeigen: - in der Stoppuhr auf der Schalttafel,

CHRONO

Stoppuhr Mit der Stoppuhr können Sie beliebige Zeiten stoppen, z.B. auf der Rundstrecke oder auf Arbeitswegen. Bei Fahrzeugen mit Porsche Communication Management (PCM) können gestoppte Rundenzeiten gespeichert und ausgewertet werden. b Bitte beachten Sie das Kapitel ,Sport-Anzeige" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

«,ÿkg;, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

- im Bordcomputermenü CHRONO, - im PCM in der Performance-Anzeige. Stoppuhr starten/beenden Alle Stoppuhr-Anzeigen werden im Bordcomputermenü CHRüNO gestartet und beendet.

Bedienungshinweise Wenn Sie das Menü CHRONO bei laufender Stoppuhr verlassen, läuft die Zeitnahme weiter. Nach dem Ausschalten der Zündung hält die Stoppuhr an. Wird die Zündung innerhalb von ca. 4 Minuten wieder eingeschaltet, läuft die Stoppuhr weiter.

Die Stoppuhr kann nur im Menü CHRONO über die Auswahl ùReset" auf Null zurückgesetzt werden.

Zeit starten P Bedienhebel nach vorne drücken. Das Auswahlfeld ist eingeschaltet.

Bedienhebel nach vorne drücken. Die Zeit läuft in allen Stoppuhr-Anzeigen. Die Anzeige im Bordcomputer wechselt in die Auswahl ,Zeit stoppen/Zwischenzeit".

CHRONO

Hebel nach vorne drücken. Die Zeit wird in allen Stoppuhr-Anzeigen gestoppt und die Bordcomputer-Anzeige wechselt in die Auswahl ùFortsetzen/Reset".

Fortsetzen

P Mit dem Bedienhebel CHRONO auswählen. Bedienhebel nach vorne drücken.

Hinweis PCM Für die Auswertung der Daten im PCM muss die Performance-Anzeige im Menü ,Trip/Sport-Anzeige/Fahrt beginnen" ausgewählt sein.

Zeit ÿt.art.er,

Zeit stoppen

Die Zeit kann fortgesetzt oder auf Null zurückgesetzt werden.

Hinweis PCM Nach dem Stoppen der Zeit erfolgt im PCM eine Abfrage, ob die Zeit gespeichert werden soll.

Nach dem Starten der Zeitnahme wechselt die Anzeige im Bordcomputer in die Auswahl ,Zeit stoppen!Zwischenzeit". ,Zeit stoppen" mit dem Bedienhebel auswählen.

({:,: ÿ

Bedienung, Sicherheit, Instrumente öÿ!;

Zeit fortsetzen

Nach dem Stoppen der Zeit wechselt die Anzeige im Bordcomputer in die Auswahl ,Fortsetzen/Reset."

Zeit zurücksetzen

Nach dem Stoppen der Zeit wechselt die Anzeige im Bordcomputer in die Auswahl ,Fortsetzen/Reset".

,Reset" mit dem Bedienhebel auswählen.

, Bedienhebel nach vorne drücken. Die Stoppuhr-Anzeigen laufen weiter.

Bedienhebel nach vorne drücken. Die Anzeige kehrt in Auswahl ,Zeit starten" zurück.

Die Stoppuhr-Anzeige in der Schalttafel und im Bordcomputer sind auf Null zurückgesetzt.

Die Anzeige im Bordcomputer kehrt zurück in die Auswahl ,Zeit stoppen/Zwischenzeit". Sie können die Stoppuhr beenden oder eine Zwischenzeit stoppen.

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; Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Um eine Zwischenzeit anzuzeigen: g

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Nach dem Starten der Zeit wechselt die Anzeige im Bordcomputer in die Auswahl ,Zeit stoppen/ Zwischenzeit".

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B

Die Zwischenzeit wird für ca. 5 Sekunden angezeigt. Danach kehrt die Anzeige im Bordcomputer zurück in die Auswahl ,Zeit stoppen/Zwischenzeit".

> ,Zwischenzeit" mit dem Bedienhebel auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken.

Zl..fischenzeit A- Runde

B - Zwischenzeit

Zwischenzeiten anzeigen Für eine Fahrtstrecke oder eine Runde auf der Rundstrecke können mehrere Zwischenzeiten angezeigt werden. Die Zwischenzeiten B dienen als Information. Bei Fahrzeugen mit Porsche Communication Management (PCM) können gestoppte Rundenzeiten A gespeichert und ausgewertet werden.

> Sie können die Stoppuhr beenden oder eine weitere Zwischenzeit stoppen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ«_,J

]

Um die Zeitnahme einer neuen Runde zu beginnen: Nach dem Auswählen von ,Zwischenzeit" erscheint für 5 Sekunden die Auswahl ,Neue Run-

> Nach kurzer Zeit kehrt die Anzeige im Bordcomputer zurück in die Auswahl ,Zeit stoppen/ Zwischenzeit".

de?".

- Sie können die Stoppuhr beenden oder eine weitere Zwischenzeit bzw. eine neue Runde - Mit dem Bedienhebel ,Neue Runde?" auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken.

stoppen.

Hinweis PCM Soll die Rundenzeit im PCM gespeichert werden, muss die Performance-Anzeige im Menü ùTrip/ Sport-Anzeige/Fahrt beginnen" des PCM ausgewählt sein.

Die neue Runde wird im Bordcomputer und im PCM angezeigt. Die Zeiten im Bordcomputer und im PCM beginnen von Null an zu zählen. Die Stoppuhr in der Schalttafel zeigt weiterhin die Gesamtzeit an.

«J,ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

RDK

/ÿ Sicherheitshinweise!

Das Reifendruck-Kontrollsystem überwacht permanent Reifendruck und Reifentemperatur an allen vier Rädern und warnt den Fahrer bei zu niedrigem Reifendruck,

Trotz der Vorteile des Reifendruck-Kontrollsystems liegt es in der Verantwortung des Fahrers, die Einstellungen im Bordcomputer und die Drücke in den Reifen zu aktualisieren. Zu niedriger Reifendruck mindert die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges und zerstört Reifen und Rad.

Reifendruck-Kontrollsystem

Die Anzeige sowie die Einstellungen des Reifendruck-Kontrollsystems erfolgen im Bordcomputer. Der Reifendruck muss jedoch von Ihnen weiterhin am Rad eingestellt werden. > Der Fahrer ist für das korrekte Befüllen der Reifen und die korrekten Einstellungen im Bordcomputer verantwortlich. Das Reifendruck-Kontrollsystem bietet folgende

Funktionalitäten:

Nach Anzeigen einer Reifenpanne sofort an geeigneter Stelle anhalten und Reifen auf Beschädigungen prüfen. Falls erforderlich Schaden mit Reifendichtmittel beheben, D

Keinesfalls mit defektem Reifen weiterfahren.

D

Das Abdichten des Reifens mit dem Reifendichtmittel ist nur eine Notlösung, damit Sie zur nächsten Fachwerkstatt fahren können. Die

Anzeige des tatsächlichen Reifendruckes (Istdruck) während der Fahrt.

zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt 80 km/h.

Anzeige der Abweichung vom Solldruck (Nachfülldruck).

Fahren Sie nicht mit Reifen, deren Reifendruck in kurzer Zeit wiederholt abfällt. Reifen im Zweifelsfall von einer Fachwerkstatt prüfen lassen,

Anzeige aktuell eingestellter Reifengröße und Reifenart. Reifendruckwarnungen in zwei Stufen,

Defekte Reifen müssen umgehend von einer Fachwerkstatt ausgetauscht werden. Reifenreparaturen sind auf keinen Fall zulässig.

> Sollte das Reifendruck-Kontrollsystem defekt sein (z.B. defekter Radsender), umgehend an eine Fachwerkstatt wenden und den Schaden beheben lassen. Der Reifendruck wird von einem defekten Reifendruck-Kontrollsystem nicht überwacht, Verwenden Sie ausschließlich die Druckdifferenzen aus der Anzeige ,Info Druck" im Menü Reifendruck oder aus der entsprechenden Reifendruckwarnung zum Korrigieren des Reifendruckes.

Im Laufe der Zeit verlieren die Reifen Luft, ohne dass ein Reifendefekt vorliegt. In der Bürdcomputeranzeige erscheint dann eine Reifendruckwarnung,

Korrigieren Sie den Reifendruck bei nächster Gelegenheit, Das Reifendruck-Kontrollsystem warnt sowohl vor Reifenschäden, die durch natürlichen Druckverlust entstehen als auch vor schleichendem Druckverlust durch Fremdkörper. Das Reifendruck-Kontrollsystem kann Sie nicht vor plötzlich auftretenden Reifenschäden (z,B. Reifenplatzer durch plötzliche Fremdeinwirkung) warnen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

-31

Anzeige ,,Info Druck" aufrufen Bedienhebet nach vorne drücken, um das Auswahlfeld einzuschalten. ,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen. > Bedienhebel nach vorne drücken. Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck. ,Info Druck" mit dem Bedienhebel auswählen. Bordcomputer-Funktion Reifendruck

Info Druck im Menü Reifendruck

Die Bordcomputer-Funktion Reifendruck zeigt die von der Temperatur abhängigen Reifendrücke (Istdruck) in den vier Rädern an. Sie können während der Fahrt beobachten, wie der Reifendruck mit zunehmender Erwärmung ansteigt. Diese Anzeige dient lediglich der Informati-

Aufgrund von physikalischen Gesetzmäßigkeiten

on.

Keinesfalls aufgrund dieser Anzeige die Reifendrücke verändern. Bordcomputer-Funktion Reifendruck aufrufen > Bedienhebel nach oben bzw. unten drücken bis die Bordcomputer-Funktion Reifendruck erscheint. (Auswahlfeld muss ausgeschaltet sein.)

._/ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

ändert sich der Luftdruck bei Temperaturänderungen. Je 10°C Temperaturänderung steigt oder fällt der Reifendruck um ca. 0,1 bar. Das Reifendruck-Kontrollsytem berücksichtigt diesen Zusammenhang zwischen Reifendruck und Temperatur. Aus dieser Anzeige können Sie die zu korrigierenden Reifendrücke ablesen. Angegeben wird der zu korrigierende Reifendruck (Nachfülldruck) am angezeigten Rad. Beispiel: Werden ,- 0,1 bar" hinten rechts angezeigt, müssen 0,1 bar in diesem Reifen aufgefüllt werden.

Hinweis Das Menü Reifendruck kann nur bei stehendem Fahrzeug aufgerufen werden.

Bedienhebel nach vorne drücken. Hinweis Nach dem Einschalten der Zündung kann es bis zu ca. 1 Minute dauern, bis alle Reifendrücke angezeigt werden. Anstelle der Reifendrücke erscheinen Striche (,-.-").

Reifenauswahl im Menü ,,Einstellen"

> ,Einstellen" mit dem Bedienhebel auswählen.

Bedienhebel nach vorne drücken, um das Auswahlfeld einzuschalten. > ,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen.

Info Reifentyp im Menü Reifendruck

P- Bedienhebel nach vorne drücken.

Informationen über die aktuell eingestellten Reifen: - Reifenart: Sommer-, Winterreifen - Reifengröße:

* Einstellen

Bedienhebel nach vorne drücken. Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck.

Sommerrei«en

18, 19 Zoll ùlnfo Reifentyp" zeigt die aktuellen Reifeneinstellungen.

Anzeige ,,Info Reifentyp" aufrufen P Bedienhebel nach vorne drücken, um das Auswahlfeld einzuschalten. P ,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen.

Inf'o Druck

Gewünschte Reifenart auswählen: Sommer oder Winter. > Bedienhebel nach vorne drücken. Es erscheint eine Anzeige zur Bestätigung der ausgewählten Reifenart. b

b

b

Bedienhebel nach vorne drücken. Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck. . ,Info Reifentyp" mit dern Bedienhebel auswählen.

> Bedienhebel nach vorne drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ'.)?

Hinweise Wird der Einstellvorgang unterbrochen, erscheint die Meldung ,Vorgang abgebrochen". Alle bis dahin getätigten Eingaben gehen verloren und die ur-

sprünglichen Einstellungen bleiben gültig. Nur wenn die Meldung ,Vorgang abgeschlossen" nach dem Einstellen erscheint, lernt das Reifendruck-Kontrollsystem die Räder neu ein. - ,Weiter" auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken.

,Weiter" auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken. Das Einstellen der Reifeneigenschaften ist erst erfolgreich beendet, wenn die Meldung ,Vorgang abgeschlossen" im Bordcomputer angezeigt wird.

- Beachten Sie bitte das Kapitel ,SYSTEM LERNT" auf Seite 97. Vor der Montage von Reifen, deren Dimensionen nicht im Bordcomputer hinterlegt sind, sollten die fehlenden Informationen im Bordcompu[er ergänzt werden.

- Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Entsprechende Reifengröße (18 oder 19 Zoll) auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken.

Es erscheint eine Anzeige zur Bestätigung der ausgewählten Reifengröße.

Hinweis Dieses Menü wird nur angezeigt, wenn unterschiedliche Reifengrößen freigegeben sind.

.L# Bedienung, Sicherheit, Instrumente

r

Pfeil (zurück) auswählen und Bedienhebel nach

- Nur von Porsche freigegebene Reifen verwen-

vorne drücken. Die Anzeige kehrt ins Menü Reifendruck zurück. Zusätzlich erscheint im Bordcomputer die Meldung ,System lernt".

Die Auswahlmöglichkeiten im Menü Reifendruck

den.

sind abhängig von der Ausstattung Ihres Fahrzeuges. Deshalb ist es möglich, dass nicht alle hier gezeigten Auswahlmöglichkeiten in Ihrer Bordcomputeranzeige verfügbar sind.

Bel.ÿduh,

>

Beachten Sie bitte das Kapitel ùREIFENFÜLLDRUCK BEI KALTEN REIFEN" auf Seite 249.

I>

Vergewissern Sie sich, dass die Reifendrücke in den Reifen den Bordcomputer-Einstellungen entsprechen. Falls erforderlich, Reifendrücke im Reifen korrigieren.

Beladung (ausstattungsabhängig) > Bedienhebel nach vorne drücken, um das Auswahlfeld einzuschalten. ,RDK" mit dem Bedienhebel auswählen. > Bedienhebel nach vorne drücken. Die Anzeige wechselt in das Menü Reifendruck. > ,Beladung" mit dem Bedienhebel auswählen.

Teill-',eladun,

> Teil- oder Vollbeladung auswählen und Bedienhebel nach vorne drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ..«' J'

Reifendruckwarnungen Das Reifendruck-Kontrolisystem warnt vor Druckverlust in zwei Stufen, abhängig von der Höhe des Druckverlustes:

Stufe 1 - Luft auffüllen (0,2 bis 0,4 bar Druckverlust) Stufe 2 - Reifenpanne (ab 0,4 bar Druckverlust)

Stufe 1 - Luft auffüllen Der Druck im Reifen ist 0,2 bis 0,4 bar zu niedrig. Fahren mit zu niedrigem Reifendruck mindert die Verkehrssicherheit des Fahrzeuges und zerstört Reifen und Rad. In der Reifendruckwarnung wird das betreffende Rad mit dem aufzufüllenden Reifendruck angegeben. Bei nächster Gelegenheit Reifendruck nachfüllen.

Diese Reifendruckwarnung erscheint bei stehendem Fahrzeug und kann quittiert werden. Die Reifendruckwarnleuchte im Instrumentenfeld erlischt, wenn der Reifendruck auf den Solldruck korrigiert wurde.

![ÿÿ Bedienung, Sicherheit, instrumente

Stufe 2 - Reifenpanne Der Druck im Reifen ist um mehr als 0,4 bar gefallen. Dieser erhebliche Druckvedust stellt e!ne Gefahr für die Verkehrssicherheit dar. Nach Erscheinen der Reifendruckwarnung im Bordcomputer umgehend an geeigneter Stelle anhalten. Den Reifen auf Beschädigungen prufen. Falls erforderlich, Dichtmittel einfülien und korrekten Reifendruck einstellen. Diese Reifendruckwarnung erscheint während der Fahrt und kann quittiert werden. Die Reifendruckwarnleuchte im Instrumentenfeld erlischt, wenn der Reifendruck auf den Solldruck korrigiert wurde.

Positions-und Druckangaben erfolgen, sobald das Reifendruck-Kontrollsystem die als eigen erkannten Räder der richtigen Radposition zugeordnet hat.

Die Räder werden ausschließlich beim Fahren eingelernt.

System lernt Nach einem Radwechsel, einem Radsendertausch bzw. nach dem Aktualisieren der Reifeneinstel[ungen beginnt das Reifendruck-Kontrollsystem die Reifen ,einzulernen". Dabei erkennt das Reifendruckkontrollsystem die Räder und deren Montageposition. Im Bordcomputer erscheint die Meldung ,RDK nicht aktiv System lernt". Das Reifendruck-Kontrol[system benötigt eine gewisse Zeit zum Einlernen der Räder. Während dieser Zeit sind keine aktuellen Reifendrücke im Bordcomputer verfügbar:

> Prüfen Sie den Reifendruck selbst an allen Rädern und korrigieren Sie die Reifen auf den Solldruck.

Radwechsel und Reifenersatz > Neue Räder müssen über Radsender für das Reifendruck-Kontrollsystem verfügen. Vor einem Reifenwechsel sollte der Batterieladezustand der Radsender überprüft werden. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. Zündung während des Radwechsels ausschal: ten.

Nach einem Radwechsel müssen die Reifeneinstellungen im Bordcomputer aktualisiert werden. Entsprechen die Eigenschaften der neuen Reifen nicht den Einstellungen im Bordcomputer, erscheint eine Meldung. > Beim nächsten Fahrzeugstil[stand die Einstellungen im Bordcomputer aktualisieren.

- in der Anzeige der Bordcomputer-Funktion Reifendruck werden Striche angezeigt. - in der Anzeige Info Druck im Menü Reifendruck

werden die Solldrücke für kalte Reifen (20°C) angezeigt.

- in den Reifendruckwarnungen erfolgt die Warnung ohne Reifendruck- und Positionsangaben (Bild), sobald die eigenen Räder erkannt sind und die Reifendruck-Warnleuchte erloschen ist.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Iÿ)ÿ-'

Warnleuchte Die Warnleuchte im Drehzahlmesser leuchtet: - Bei erkanntem Druckverlust Bei einem Defekt des Reifendruck-Kontrol[systems - Beim Einlernen neu montierter Räder/Radsender, solange die eigenen Räder noch nicht erkannt sind. Die Reifendruck-Warnleuchte im Instrumentenfeld erlischt erst, wenn die Ursache des Fehlers behoben ist.

Keine Überwachung

A

Bei Störungen kann das Reifendruck-KontroHsys- ÿ4 tern den Reifendruck nicht überwachen. 42 Die Warnleuchte im Instrurnentenfeld und eine entsprechende Meldung im Bordcomputer erscheinen.

Die Überwachung ist nicht aktiv bei: Defekt des Reifendruck-Kontrollsystems,

36 3ÿ

- nicht vorhandenen Radsendern für das Reifen- 33 druck-Kontrollsystem, 32 - vorübergehend nach Radwechsel (Lernphase), 3o 29 - mehr als vier erkannten Radsendern, 28 - Fremdeinstrahlung durch andere Funkquellen z.B. drahtlose Kopfhörer, - zu hohen Reifentemperaturen.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUNGEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORDCOMPUTER" auf Seite 104.

-4

0 32

20 68

40 104

60 [°C] 140 [°F]

Druckanstieg bei Temperaturerhöhung A Reifendruck B Reifentemperatur C Reifendruck bei kalten Reifen D Reifendruck bei erwärmten Reifen E Druckanstieg bei Temperaturerhöhung

F Druckabfail in defekten/undichten Reifen 1. Solldrucklinie 2. Warnung Stufe 1 (ab -0,2 bar bis -0,4 bar) 3. Warnung Stufe 2 (ab -0,4 bar)

«) Bedienung, SiCherheit, Instrumente

Aufgrund von physikalischen Gesetzrnäßigkeiten ändert sich der Luftdruck bei Temperaturänderungen. Je 10°C Ternperaturänderung steigt oder fällt der Reifendruck um ca. O, 1 bar. Das Reifendruck-Kontrollsytem berücksichtigt diesen Zusammenhang zwischen Reifendruck und Temperatur.

Reifendruckangaben Angaben zum Reifendruck für den öffentlichen Straßenverkehr finden Sie auch in dieser Betriebsanleitung auf Seite 3 oder auf dem Reifendruckschild im linken Türausschnitt. Diese Werte gelten für kalte Reifen bei 20°C. > Verwenden Sie zum Korrigieren des Reifendruckes ausschließlich die Druckangaben aus der Anzeige ,Info Druck" im Menü Reifendruck bzw. aus der entsprechenden Reifendruckwarnung.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ»1ÿ-,)

Ölrücklaufzeit

OEL

Anzeige und Messung des Motorölstandes

B Vorsicht! Gefahr eines Motorschadens. > Ölstand regelmäßig nach jedem Tanken messen.

Ölstand nicht unter die Minimal- Markierung absinken lassen. Voraussetzungen für die ÖIstandsmessung 1. Für eine korrekte Ölstandsmessung muss das Fahrzeug unbedingt waagerecht stehen.

Vor dem Messen des ÖIstandes muss das Motoröl in die Ölwanne zurückgeflossen sein.

Ölstandsmessung einleiten > Zündung einschalten (Motor nicht starten). -Im Bordcomputer erscheint die Anzeige für die Ölstandsmessung-

Die Zeit für das Zurückfließen des Motoröles ist

abhängig von der Motortemperatur und der Zeit des Motorstillstandes. Diese Wartezeit wird im Bordcomputer beim Einschalten der Zündung rückwärtszählend angezeigt. Die Segmente der Ölstandsanzeige beginnen ùdurchzulaufen".

. Messen Sie den Motorölstand bevorzugt vor

Fahrtantritt (nach längerer Standzeit) oder bei

[>

Wartezeit ablaufen lassen.

betriebswarmem Motor. So erzielen Sie kurze Wartezeiten.

[>

Nach abgeschlossener Messung können Sie den Motorölstand an der Segmentanzeige ablesen.

2. Motor ist aus.

3. Zündung ist eingeschaltet.

- Sind die Seg.m.ente bis zur oberen Linie ausgefüllt, hat der Olstand die Maximal-Markierung erreicht. Keinesfalls Motoröl nachfüllen.

/ÿßÿI Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Ölstandsmessung beim Tanken Während des Tankens wird im Hintergrund der Öl-

- Ist das unterste Segment ausgefüllt, hat der Ölstand die Minimal-Markierung erreicht. Umgehend Motoröl auffüllen. - Blinkt das Segment, ist der Ölstand unter die Minimal-Markierung gefallen. Umgehend Motoröl auffüllen. Die Differenzmenge zwischen der Minimal- und Maximal-Markierung beträgt ca. 1,2 Liter. Ein Segment der Anzeige entspricht ca. 0,4 Liter Nachfüllmenge. Bei Bedarf Motoröl nachfüllen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTORÖLSTAND" auf Seite 179. Vor dem Nachfüllen Zündung ausschalten.

Die Ölstandsmessung kann auch im Menü ù OEL" eingeleitet werden:

stand gemessen.

Auswahlfeld ,,D" einschalten

Voraussetzungen

t> Bedienhebel nach vorne drücken.

1. Zündung ist ausgeschaltet.

Messung einleiten

2. Die Zeit zwischen dem Abslÿelten und Starten des Motors muss bei betriebswarmem Motor mindestens 5 Minuten betragen.

" Mit dem Bedienhebel ,OEL" auswählen.

3. Tanken innerhalb 15 Minuten beendet. Nach dem Einschalten der Zündung wird der Motorölstand an der Segmentanzeige angezeigt. Werden die Voraussetzungen nicht erfüllt, wird die Messung abgebrochen: Ölstandsmessung im Menü ,OEL" starten oder Ölstandsmessung durch Einschalten der Zündung starten.

OEL Bedienhebel nach vorne drücken. Messung wird gestartet.

Ausfall Der Ausfall der Ölstandsanzeige wird durch eine Warnmeldung im Bordcomputer angezeigt.

Keinesfall mehr Motoröl als bis zur MaximalMarkierung auffüllen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ([ÿÿ

Bedienhebel nach vorne drücken.

SET

Reset/ÿurücksetzen - Reset alle,

Bordcomputer-Grundeinstellung

Reset Durchschnittsverbrauch, Reset Durchschnittsgeschwindigkeit, Reset Tageskilometer

Auswahlfeld ,,D" einschalten Bedienhebe! nach vorne drücken.

Einheiten

Bordcomputer-Grundeinstellung verändern

- Tacho

km - km/h, miles - mph

> Mit dem Bedienhebel ,SET" auswählen.

- Verbrauch

1/100 km, mls/gal, mpg (UK), km/2

- Temperatur OCelsius, °Fahrenheit - Reifendruck bar, psi Anzeige (Mittlere Bordcomputer-Zeile auswählen) - Anzeige ändern Audio-lnfo (eingestellter Radiosender)

Reichweite Leer

Mit dem Bedienhebel gewünschte Funktion auswählen:

)ÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

- Telefen-lnfo Bei aktivierter Telefon-lnfo werden eingehende Anrufe im Bordcomputer angezeigt.

Navigation - in BC integriert (Navigationshinweise können in der Bordcomputer-Anzeige aufgerufen werden) - beim Abbiegen (Navigationshinweise werden nur vor Richtungswechseln angezeigt) Grundeinstellung - Bordcomputer-Grundeinstellung wiederherstellen

Allgemeine Hinweise zu den Bordcomputer-Funktionen

Durchschnittsverbrauch und Durchschnittsgeschwindigkeit

Restreichweite

Die angezeigten Werte beziehen sich auf die seit dem letzten Zurücksetzen auf ,Null" gefahrene

Die Restreichweite wird während der Fahrt laufend neu errechnet aus Tankinhalt, Momentan- und Durchschnittsverbrauch. Je weiter der Tankinhalt abnimmt, desto spontaner reagiert die Anzeige. Deshalb werden Restreichweiten unter 15 Kilometer nicht angezeigt.

Sprache

Unterschiedliche Fahrzeugneigungen während der Fahrt oder beim Tanken können vorübergehend zu ungenauen Reichweitenangaben führen.

- Sprachversion wählen

Hinweis

Uhr 12/24h

Wenn Sie bei nahezu leerem Tank nur eine geringe Kraftstoflmenge nachtanken, kann dies bei der Berechnung der Restreichweite nicht erfasst wer-

- Uhrzeitmodus wählen: 12h (kleine Quadrate auf der rechten Seite der Uhrzeit-Anzeige für AM/PM),

24h

den.

Strecke.

Den Anfangszeitpunkt einer Messung können Sie vor oder während der Fahrt setzen. Durch Ausschalten der Zündung werden die Messungen nicht zurückgesetzt, die Werte können also auch über längere Zeiträume erfasst werden. Das Abklemmen der Fahrzeugbatterie führt zum Löschen dieser Speicher. Reifendruck Die Bordcomputer-Funktion Reifendruck zeigt die von der Temperatur abhängigen Reifendrücke in den vier Laufrädern an. Sie können beobachten, wie der Reifendruck während der Fahrt im Reifen steigt und fällt. Die Anzeige dient lediglich der Information. Zum Korrigieren von Reifendrücken immer die angezeigten Werte aus der Anzeige ùlnfo Druck" im Menü Reifendruck entnehmen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Warnmeldungen im Instrumentenfeld und im Bordcomputer Beachten Sie bei einer Warnmeldung immer die entsprechenden Kapitel in der Betriebsanleitung. Warnmeldungen können nur erfolgen, wenn alle Messvoraussetzungen erfüllt sind. Prüfen Sie deshalb regelmäßig alle Flüssigkeitsstände insbesondere den Motorölstand nach jedem Tanken. Instrumenten- Bordfeld computer 'ÿ

[]

((ÿ)

Textanzeige im Bordcomputer

Sicherheitsgurt ÿ

Bedeutung/ÿ/laßnahme

Alle Fahrzeuginsassen Sicherheitsgurt anlegen.

Handbremse Zündschlüssel

Handbremse nicht gelöst,

nicht abgezogen Batterie im

Zündschlüssel

Batterie der Fernbedienung erneuern.

erneuern

Zündschloss defekt, bitte

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Werkstatt Zündschloss defekt, sofort

Werkstatt Lenkung entlasten Lenkung gesperrt

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Das Lenkradschloss durch eine Rechts- oder Linksbewegung des Lenkrades entlasten. Das Lenkradschloss bleibt gesperrt. Störung durch qualifizierte Fachwerkstatt beheben kassen.*

Fahrlicht eingeschaltet

Parklicbt

eingeschaltet

f

)ÿ, Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Fahrlicht!Standlicht eingeschaltet. Parklicht links/rechts eingeschaltet,

Instrumenten- Bordfeld computer []

Textanzeige im Bordcomputer

Abblendlicht links/rechts prüfen

Bedeutung/Maßnahme

Die angezeigte Leuchte ist defekt. Entsprechende Glühlampe prüfen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

auch für: Standlicht vorn, Blinklicht, Fernlicht, Nebellicht, Seitenblinkleuchte, Bremslicht, Schlusslicht, Nebelschlusslicht, Rückfahrlicht, hochgesetzte Bremsleuchte.

Tagfahrlicht

Tagfahrlicht schaltet beim Abstellen des Motors

ausgeschaltet

[]

[]

Leuchtweitenregulierung defekt

aus. Falls erforderlich Licht einschalten.

Suchen Sieauf.* bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt

Haubenicht vorn ge-

Kofferraumhaube richtig schließen.

schlossen Haube hinten nicht geschlossen

[]

Motorraumhaube richtig schließen.

Öffner Haube vorn defekt

Entriegelung der Kofferraumhaube defekt. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Regensensor defekt

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Waschwasser nachfüllen LIMIT Übernahme bei stehendem Fahrzeug

nicht möglich

Eine aktuelle Geschwindigkeit kann für das akustische Warnsignal nur bei fahrendem Fahrzeug übernommen werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 1ÿÿ1,)',:1)

Instrumenten- Bordfeld computer

Textanzeige im Bordcomputer

LIMIT 50

Warnleuchte

D

KraftstoffVorratsanzeige

[ÿÿ

Bitte

Reichweite beachten

Ölstand prüfen

ÖIdruck

[] Warnleuchte

zu niedrig B

Temperaturanzeige Warnleuchte der

Temperaturanzei- [] ge blinkt []

Motortemperatur zu hoch Kühlmittel-

stand prüfen Motor-Diagnose Werkstatt Reduzierte Motor-

Leistung Ausfall Warnleuchte der [] Temperaturanzei-

ge blinkt

Motorraum-

Bedeutung/Maßnahme Gewähltes Geschwindigkeitslimit (z.B. 50 km/h) für akustisches Warnsignal ist überschritten. Gegebenenfalls Geschwindigkeit anpassen.

Bei nächster Gelegenheit tanken.

ten. Motorölstandsmessung im Bordcomputer starFahrzeug muss waagerecht stehen und die Zündung eingeschaltet sein.

Sofort an geeigneter Stelle anhalten,

Ölstand mitgegebenenfalls dern Bordcomputer Öl nachfüllen.messen, Motor abstellen und abkühlen lassen. KühlmitLelstand kontrollieren, gegebenenfalls Kühlmittel nachfüllen. Motor abstellen und abkühlen lassen.

Kühlmittelstand kontrollieren, gegebenenfalls Kühlmittel Suchen Sienachfüllen. bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.* Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

gebläse Iÿ

Warnung Batterie/ Generator

'ÿ@G Bedienung, Sicherheit, Instrumente

An einer sicheren Stelle anhalten und Motor abstellen. Nicht weiterfahren. Störung durch qualifizierte Fachwerkstatt beheben lassen.*

Instrumenten- Bordfeld computer []

Textanzeige im Bordcomputer

Bedeutung/Maßnahme

Anzeige Öldruck defekt

Suchen Sieauf.* bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt

Anzeige Ölstand

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

defekt Anzeige

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt

Öltemperatur

auf.*

defekt []

Anzeige defekt

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt Kühlmittelanzeige ausgefallen. auf,*

((ÿ)

Iÿ

Bremsbelag Verschlei6

Bremsbeläge Suchen Sie unverzüglich bitte eine qualifizierte austauschen Fachwerkstatt lassen. auf.*

/z"ÿÿ\

-%UJ

//';ÿ\

-M2J

ÿ

ÿ

Warnung Bremsflüssigkeitsstand

LkÿJ

[]

Warnung Bremskrafb verteilung

ABS-Ausfall PSM aus-

[]

geschaltet

Sofort an geeigneten Stelle anhalten. Nicht weiterfahren, Störung durch eine qualifizierte Fachwerkstatt beheben lassen.* Sofort an geeigneter Stelle anhalten. Nicht weiterfahren. Störung durch eine qualifizierte Fachwerkstatt beheben lassen,*

Suchen Sie auf.* bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt Porsche Stability Management wurde ausge-

schaltet,

rÿ

PSM eingeschaltet

Porsche Stability schaltet.Management wurde einge-

rÿ

PSM-Ausfall

Suchen Sie auf.* bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ@ÿ'

Instrumenten- Bordfeld computer H [] H

Textanzeige im Bordcomputer PASM Normal/Sport

PASM-Ausfall PASM Anzeige defekt Ausfall Sportmodus

[]

W

Airbag Systemfehler

Bedeutung/Maßnahme Anzeige für gewählten PASM-Modus

Suchen Sie auf.* bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.* Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Suchen Sieist bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt Airbag defekt. auf.*

BeifahrerAirbag ausgeschaltet

Beifahrerairbag ist ausgeschaltet. Beifahrerairbag nach Ausbau des Kindersitzes unbedingt wieder einschalten.

BeifahrerAirbag eingeschaltet

Beifahrerairbag ist eingeschaltet.

SpoilerAusfall

steuerung

Fahrweiseist anpassen. Fahrstabilität beeinträchtigt,

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Anzeige der Wähl- [] hebelstellung blinkt

Wählhebel

nicht eingerastet

Wählhebel in p bringen Bremse betätigen

(ÿÿ Bedienung, Sicherheit, Instrürnente

Tiptronic S:

Wählhebel kann zwischen zwei Stellungen stehen. Wählhebel richtig einrasten.

Tiptronic S: Vor Abziehen des Zündschlüssels, Wählhebel in Position P bringen. Tiptronic S: Beim Starten Bremse betätigen.

Instrumenten- Bordfeld computer

Textanzeige im Bordcomputer Kupplung betätigen

Wählhebel in P oder N bringen Anzeige der Wähl- ÿ hebelstellung blinkt ÿ

[]

[]

Tiptronic Notlauf

Reifenpanne!

Bedeutung/Maßnahme Schaltgetriebe: Beim Starten Kupp]ung betätigen.

Tiptronic S: Starten nur in Wählhebelste]lung P oder N möglich. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.* chen Druckverlust festgestellt. Reifendruck-Kontrollsystem hat einen erhebli-

An geeigneter Stelle anhalten und Reifen auf Beschädigungen prüfen. Ggf. Reifendichtmittel einfüllen.

Luft auffüllen

Das Reifendruck-Kontrollsystem hat schleichenden Druckverlust festgestellt. Bei nächster Gelegenheit Reifendruck korrigieren.

RDK nicht aktiv System lernt

Das Reifendruck-Kontrollsystem lernt die Räder am Fahrzeug ein. Das Reifendruckkontrollsystern sucht die Reifen und deren Position. Während der Zeit sind die aktuellen Druckangaben im Bordcomputer nicht verfügbar.

RDK nicht aktiv

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt Das Reifendruck-Kontrollsystem ist defekt. auf.*

RDi( nicht aktiv kurzzeitige Störung

RDK nicht aktiv zu viele Radsender

Durch zu hohe Reifentemperaturen (ca. 120°C) oder Fremdeinstrahlung (z.B. mitgeführte Radsender) schaltet sich das Reifendruck-Kontrollsystem vorübergehend ab. Wenn die Störungsquelle beseitigt wurde, schaltet sich das System selbstständig wieder ein.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Instrumenten-

feld

BordTextanzeige computer im Bordcomputer

[]

Radwechsel?

RDK

neu einstellen!

RDK Anzeige

defekt

[]

Systemfehler

Werkstatt

aufsuchen

Ausfall Tankanzeige

Werkstatt

[]

Anzeige

Außentemp.

Bedeutung/Maßnahme Bei nächster Gelegenheit Einstellungen im Bordcomputermenü RDK aktualisieren. Falsche Eingaben haben Auswirkungen auf die korrekten Druckangaben im Menü, Die Sicherheit Ihres Fahrzeuges ist gefährdet. Die Anzeige des Reifendruck-Kontrollsystems ist defekt. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf,*

Mehrere Systeme können ausgefallen sein, Fahrweise anpassen.

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

defekt

Service-Anzeige

[]

I1

Service in km/Tagen

Service jetzt

@ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Nächste Wartung spätestens nach Ablauf der angezeigten Kilometer/Tage durchführen lassen. Maßgebend sind jedoch die Intervalle in der Broschüre ,Garantie und Wartung". Service-Anzeige Eine qualifizierte Fachwerkstatt mit der Wartung beauRragen.*

Instrumenten- Bordfeld computer

Textanzeige im Bordcomputer Ausfall

[]

Verdecksteuerung

Bedeutung/Maßnahme Verdeck in Gegenrichtung betätigen.

Bei Ausfall: Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf.*

[]

@

Verdeck

nicht in

Endlage Verdeck wird geöffnet Verdeck wird ge-

Verdeck vollständig öffnen bzw. schließen

Meldung erlischt in Endlage

Meldung erlischt in Endlage

schlossen

B

[]

Haube schließen hinten Überrollschutz

defekt

nicht betätigt werden. Das Verdeck kann bei geöffnetem Heckdeckel

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt

auf.*

* Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersona] und die erforderlichen Teile verfügt.

Warnmeldungen quittieren Warnmeldungen können aus der Anzeige des Bordcomputers gelöscht werden, > Bedienhebel des Bordcomputers nach vorne drücken. Gelöschte Warnmeldungen können Sie im Menü ,INFO" wieder abrufen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente «ÿ h

D

Nebelscheinwerfer Nur in Verbindung mit Standlicht oder Ab-

blendlicht:

Schalter bis zur 1. Raste ziehen. Kontrollleuchte geht an.

(33

Nebelschlussleuchte Nur in Verbindung mit den Nebelscheinweffern: Schalter bis zur 2. Raste ziehen. Kontrotlleuchte geht an.

Wird bei eingeschaltetem Licht (nicht bei Parklicht und Heimleuchtautomatik) der Zündschlüssel abgezogen und die Tür geöffnet, warnt ein Gong vor möglicher Batterieentladung.

B:- Lichtschalter •

Licht ist ausgeschaltet.

HOME Heimleuchtautomatik

D(]ÿ Standlicht Kennzeichenbeleuchtung, Instrumentenbeleuchtung

D Abblendlicht, Fernlicht Nur bei eingeschalteter Zündung

Bedienung, Sicherheit, instrumente

° ._

Durch gesetzliche Bestimmungen sind in einzelnen Staaten Abweichungen möglich. Bedienungshinweis Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können weitere individuelle Lichüunktionen (z.B. Tagfahrlicht) eingestellt werden. Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

Heimleuchtautomatik Heimleuchtantomatik einschalten > Lichtschalter in Stellung HOME bringen. Um in der Dunkelheit beim Ein- bzw. Aussteigen bessere Sicht und Sicherheit zu bieten, sind für einen bestimmten Zeitraum die Nebelscheinwerfer und Schlussleuchten eingeschaltet: - Beim Aussteigen werden mit dem Öffnen der Tür die Leuchten für ca. 30 Sekunden eingeschaltet. Beim Verriegeln des Fahrzeuges wird die Nachleuchtzeit neu gestartet. Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket kann diese Nachleuchtzeit im PCM eingestellt werden. Diese Einstellung ändert auch die Leuchtdauer beim Entriegeln des Fahrzeuges. Bitte beachten Sie das Kapitel ,individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung. Beim Entriegeln des Fahrzeuges werden die Leuchten für ca. 30 Sekunden eingeschaltet. Beim Einschalten der Zündung oder wenn Sie die Heimleuchtautomatik verlassen schalten die Leuchten ab.

Leuchtweitenregulierung

Parklicht

Fahrzeuge mit Bi-Xenon Scheinwerfern sind mit einer automatischen Leuchtweitenregulierun8 ausgestattet.

Das Parldicht kann nur bei ausgeschalteter Zündung eingeschaltet werden. > Hebel nach oben bzw. unten drücken, um das rechte bzw linke Parklicht einzuschalten.

Beim Einschalten der Zündung passt sich die Leuchtweite automatisch dem Beladungszustand des Fahrzeuges an.

Beim Beschleunigen und Bremsen wird die Leuchtweite automatisch konstant gehalten.

Funktion prüfen 1. Abblendlicht einschalten. 2. Zündschlüssel einstecken und Zündung einschalten. Der Lichtkegel senkt sich zuerst ganz ab und passt sich dann dem Beladungszustand an. Wird dieser Prüfpunkt nicht erfüllt, muss die Leuchtweitenregulierung überprüft werden. >

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Blinker-, Fernlicht-, Parklicht,

Lichthupenschalter Blinkleuchten, Abblendlicht und Fernlicht sind bei eingeschalteter Zündung betriebsbereit. 1 - Blinker links 2 - Blinker rechts Hebel an den oberen bzw. unteren Druckpunkt tippen - Binkleuchten blinken dreimal 3 - Fernlicht 4 - Lichthupe

Hebel in Mittelstellung - Abblendlicht Bei Fernlicht und Lichthupe leuchtet die blaue Kontrollleuchte im Drehzahlmesser.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ ÿ

Wischer-, Wascherschalter B Vorsicht!

2

\

Verletzungsgefahr, wenn die Scheibenwischer z.B. im Intervall- bzw. Regensensor-

betrieb unerwartet wischen. Beschädigungsgefahr an Windschutzscheibe, Wischeranlage und Scheinwerferreinigungsanlage.

p,. Scheinwerfer-Reinigungsanlage (bei Fahrzeugen mit Bi-Xenon Scheinwerfern):

Erst wischen, wenn die Windschutzscheibe ausreichend nass ist, da sie sonst zerkratzt

Die Anlage sprüht nur bei eingeschaltetem Abblend- oder Fernlicht.

werden kann.

Taster A kurz drücken um die ScheinwerferReinigungsanlage zu betätigen.

> Angefrorene Wischerblätter vor der Fahrt lösen.

Scheibenwischer in Waschanlagen immer ausschalten, damit sie nicht ungewollt wischen (Intervall- oder Sensorbetrieb). > Scheibenwischer vor dern Reinigen der Windschutzscheibe immer ausschalten, damit sie nicht ungewollt wischen (Intervall- oder Sensorbetrieb). Scheinwerferreinigungsanlage in Waschanlagen nicht betätigen. Scheinwerferreinigungsanlage nicht betätigen, wenn sie eingefroren ist.

" Bedienung, Sicherheit, Instrumente

4 - "l'ippfunktion Frontscheibenwischer Wischerhebel nach unten betätigen. Die Frontscheibenwischer wischen einmah 5 - Frontscheibenwischer und Waschanlage Wischerhebel zum Lenkrad ziehen. Die Anlage sprüht und wischt, solange der Hebel zum Lenkrad gezogen wird. Nach Loslassen des Wischerhebels werden einige Trockenwischgänge ausgeführt.

Bei starker Verschmutzung Waschvorgang wie-

Frontwischer und ScheinwerferReinigungsanlage 0 - Scheibenwischer aus 1 - intervallbetrieb/Regensensorbetrieb" Frontscheibenwischer Wischerhebel nach oben bis zur ersten Raste betätigen. 2 - Frontscheibenwischer langsam Wischerhebel nach oben bis zur zweiten Raste betätigen. 3 - Frontscheibenwischer schnell Wischerhebel nach oben bis zur dritten Raste betätigen.

derholen. Bei jeder zehnten Betätigung der FrontscheibenWaschanlage sprüht automatisch auch die Scheinwerfer-Reinigungsanlage. Hinweis Damit die Frontscheiben-Waschdüsen nicht einfrieren, werden sie bei eingeschalteter Zündung beheizt.

Regensensor Bei Fahrzeugen mit Regensensor wird auf der Windschutzscheibe die Niederschlagsmenge (auch Schneefall) gemessen. Dementsprechend wird die Wischgeschwindigkeit automatisch geregelt. Einschalten Wischerhebel nach oben bis zur ersten Raste betätigen.

6

Ausschalten Wischerhebel in Stellung 0 bringen. Sollte der Wischerhebel beim Einschalten der Zündung bereits in Stellung 1 stehen, bleibt der Regensensor ausgeschaltet.

Heckwischer

Regler für Wischintervall

Um den Regensensor wieder einzuschalten:

6 - Intervallbetrieb Heckscheibenwischer Wischerhebel nach vorne betätigen. Der Heckscheibenwischer wischt in einem vorgegebenen Intervall.

Bei Fahrzeugen ohne Regensensor können die Wischpausen der Scheibenwischer in vier Stufen eingestellt werden.

> Wischerhebel in Stellung 0 bringen und danach

Beim Überschreiten von 210 km!h wird der Heckwischer automatisch ausgeschaltet und beim Unterschreiten von 190 km/h wieder eingeschaltet. Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können im PCM weitere Funktionen für den Heckwischer eingestellt werden. Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

Intervall verkürzen Schalter A nach oben verstellen. Die Einstellung wird durch einmaliges Wischen bestätigt. Intervall verlängern

in Stellung 1 oder Scheibenwaschanlage 5 betätigen oder mit dem vierstufigen Schalter A die Empfindlichkeit des Regensensors verändern. Das Einschalten wird durch einmaliges Wischen bestätigt. D ÿ> D

Schalter A nach unten verstellen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ ÿÿ

Bei Fahrzeugen mit Sport-Chrono-Paket können im PCM weitere Funktionen für den Regensensor eregestellt werden. Bitte beachten Sie das Kapitel ,Individuelles Memory" in der separaten PCM-Betriebsanleitung.

Empfindlichkeit des Regensensors verändern

Die Empfindlichkeit kann mit Schalter A in vier Stufen eingestellt werden: Schalter A nach oben verstellen -

hohe Empfindlichkeit.

Die Einstellung wird durch einmaliges Wischen bestätigt.

> Schalter A nach unten verstellen geringe Empfindlichkeit.

Wartungshinweise Rubbeln oder quietschen die Wischerblätter, kann das folgende Ursachen haben: Bei der Fahrzeugwäsche in automatischen Waschanlagen können sich Wachsrückstände auf der Windschutzscheibe festsetzen. Diese Wachsrückstände können nur mit einem Spezialreiniger entfernt werden. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Porsche Partner. - Die Wischerblätter können beschädigt bzw. verschlissen sein. > Wischerblätter umgehend erneuern. Hartnäckig festsitzender Schmutz (z.B. Insektenreste) sollte regelmäßig entfernt werden.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR WAGENPFLEGE" auf Seite 190.

',ÿÿÿ" Bedienung, Sicherheit, Instrumente

4

Fahrzeuge mit Tiptronic

Beschleunigen (z.B. Überholen)

Um die vorgewählte Geschwindigkeit (besonders bei Bergabfahrt) besser einhalten zu können, werden zusätzliche Rückschaltungen durchgeführt.

Variante 1

/ÿ WarnungJ Unfallgefahr bei hoher Verkehrsdichte, kurvenreichen Strecken oder ungünstigen Fahrbahnzuständen (z.B. winterliche Bedingungen, Nässe, unterschiedliche Fahrbahnoberflächen). > Den Tempostat bei solchen Voraussetzungen nicht benutzen.

Tempostatbereitschaft einschalten A- Tempostatbereitschaft ausleih

1 - +SPEED/SET (Beschleunigen/Speichern)

2- -SPEED (Verzögern) 3- OFE (Unterbrechen)

4 - RESUME (Wiederaufnahme)

Tempostat Der Tempostat hält jede gewählte Geschwindigkeit im Bereich von 30- 240 km/h konstant, ohne dass Sie das Gaspedal betätigen. Mit dem Bedienhebel am Lenkrad wird der Tempostat bedient.

> Knopf A am Bedienhebel drücken. • (ÿ Die grüne Kontrollleuchte im Tachometer zeigt jetzt die Bereitschaft an.

Die Geschwindigkeit mit dem Gaspedal wie gewohnt erhöhen. Nach Rücknahme des Pedals wird der zuvor gespeicherte Wert wieder eingestellt. Variante 2 Bedienhebel so lange nach vorne (Stellung 1) drücken, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht ist. Mit dem Loslassen des Hebels wird die erreichte Geschwindigkeit gehalten und gespeichert. Variante 3 Bedienhebel kurz nach vorne (Sellung 1) tippen (höchstens 10 mal).

Die Geschwindigkeit wird jeweils um 2 km/h erhöht. Bedienungshinweis

Geschwindigkeit halten und speichern >

Mit dem Gaspedal das Fahrzeug auf die gewünschte Geschwindigkeit bringen.

Der Tempostatbetrieb wird automatisch unterbrochen, wenn man die Geschwindigkeit länger als 20 Sekunden um mehr als ca. 25 km/h erhöht. D

b- I>

Danach den Bedienhebel kurz nach vorne (Stellung 1) drücken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ Iÿ

Tempostatbetrieb unterbrechen

Verzögern Variante 1 Bedienhebel zum Lenkrad (Stellung 2) ziehen, bis die gewünschte Geschwindigkeit erreicht

Bedienhebel kurz nach unten (Stellung 3) ziehen oder Brems- oder Kupplungspedal betätigen oder > Tiptronicgetriebe in Wählhebelposition N schal-

ist.

Mit dem Loslassen des Hebels wird die erreichte Geschwindigkeit gehalten und gespeichert.

Variante 2

ten.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,TIPTRONIC S" auf Seite 143.

Bedienhebel kurz zum Lenkrad (Stellung 2) tippen (höchstens 10 mal).

Die vor der Unterbrechung gefahrene Geschwindigkeit bleibt im Speicher erhalten.

verringert.

Automatisch wird der Tempostatbetrieb unterbrochen:

Die Geschwindigkeit wird jeweils um 2 km/h

Fahrzeuge mit Tiptronic Um die Verzögerung (besonders bei Bergabfahrt) besser erreichen zu können, werden zusätzliche Rückschaltungen durchgeführt.

- Wenn die gesetzte Fahrgeschwindigkeit länger als 20 Sekunden um mehr als ca. 25 km/h überschritten wird. - Wenn die gesetzte Fahrgeschwindigkeit länger als 5 Sekunden um ca. 10 km/h unterschritten wird (Steigungen). - Bei PSM-Regelungen.

Gespeicherte Geschwindigkeit wieder aufnehmen Bedienhebel kurz nach oben in (Stellung 4) drücken.

Der Tempostat beschleunigt/verzögert das Fahrzeug auf die gespeicherte Geschwindigkeit.

Nur wenn die Verkehrsverhältnisse und Fahrbahnzustände es zulassen, sollte die gespeicherte Geschwindigkeit abgerufen werden.

Tempostatbereitschaft ausschalten Knopf A am Tempostathebel drücken die grüne Bereitschaftsleuchte im Tachometer erlischt. Wird nach dem Abstellen des Fahrzeuges die Zündung ausgeschaltet, ist der Speicher gelöscht. Fahrhinweis An Steigungen oder Gefällen kann die eingestellte Geschwindigkeit vorn Tempostat nicht immer gehalten werden. > Um ausreichende Motorbremswirkung bzw. einen günstigen Drehzahlbereich zu erreichen, muss deshalb in einen niedrigeren Gang zurückgeschaltet werden.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

B Warnblinkanlage Die Warnblinkanlage ist unabhängig von der Zündsch]ossste]lung betriebsbereit.

Ein- und Ausschalten > Taster in der Schalttafel drücken.

Alle Blinkleuchten und die Kontrollleuchte im Schalter blinken im selben Rhythmus.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ ÿ,9

A

B

CD

A - Sitzheizung links B - Windschutzscheibe entfrosten C- Umlufttaste

E F G

D - Temperatur-Sensor

E- ECO-Taste (Klimal Gepäckstücke oder Gegenstände nicht ungesichert im lnnenraum transportieren. > Keine schweren Gegenstände in den Ablagefächern transportieren.

Ablagemöglichkeiten in den Türen, im Türschweller neben dem Beifahrersitz, in der Mittelkonsole, hinter den Rücksitzlehnen (beim Cabriolet nur bei geschlossenem Verdeck, beim Öffnen des Verdeckes dürfen sich im Bereich hinter den Rücksitzen keine Gegenstände befinden - Beschädigungsgefahr), Ablagefach mit Münzhalter zwischen den Sitzen,

Handschuhfach mit CD- und Kugelschreiberhalter, Kleiderhaken am Dachrahmen, Kleiderhaken an der Rückseite der Vordersitzlehnen (abhängig von der Ausstattung), Erweiterung des Stauraumes durch UmMappen der Rücksitzlehnen.

Ablagefach zwischen den Sitzen Öffnen > Entriegelungsknopf drücken und Decke] anheben.

Im vorderen Teil des Ablagefaches befinden sich ein Münzhalter und eine Steckdose. > Beachten Sie bitte das Kapitel,,STECKDOSEN" auf Seite 214.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Handschuhfach

/ÿ Warnung! Verletzungsgefahr bei Unfällen durch den Deckel des Handschuhfaches. > Handschuhfach während der Fahrt immer geschlossen halten.

Öffnen

CD.Ablage'

- Griffklappe ziehen und Deckel öffnen.

Abschließen Um den Inhalt vor unbefugtem Zugriff zu sichern, die Griffklappe abschließen.

Belegte Einschübe sind durch ein rotes Sichtfenster gekennzeichnet. Einschub Öffnen > Taste des gewünschten Einschubes drücken.

Einschub schließen > CD-Einschub hochklappen und schließen, bis er einrastet.

Kugelschreiberhalter ' Rechts neben der CD-Ablage können Sie einen Kugelschreiber einclipsen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente 129

Die Kofferraumhaube kann auch mit der Funkfernbedienung entriegelt werden. •'

LIÿ

Beachten Sie bitte das Kapitel ,SCHLUSSE auf Seite 14.

Hinweis Bei entladener Fahrzeugbatterie kann die Kofferraumhaube nur durch Anschluss einer Fremdstromquelle geöffnet werden.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ELEKTRISCHE ANLAGE" auf Seite 214.

oder die Beschreibung in der Abdeckung des Sicherungskastens.

S Warnmeldung Wenn die Hauben nicht vollständig geschlossen sind, erscheint eine Warnmeldung im BordcompuA - Kofferraumhaube öffnen B - Motorraumhaube öffnen

Kofferraum- und Motorraumhaube Entriegeln - Den entsprechenden Zugtaster neben dem Fahrersitz betätigen. Bei geöffneter Haube wird der Kofferraum bzw. der Motorraum beleuchtet.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU-

CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW. 7 TAGEN" auf Seite 215.

130 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

ter.

Haube vollständig schließen.

Kofferraum- und Motorraumhaube schließen t> t>

Haube absenken und schließen. Haube im Schlossbereich mit der Handfläche zudrücken.

Kontrollieren Sie, ob die Haube im Schloss richtig eingerastet ist.

Kofferraumhaube öffnen /ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr an Kofferraumhaube bzw. Scheibenwischer. Darauf achten, dass die Scheibenwischer beim Öffnen der Kofferraumhaube nicht nach vorne geklappt sind. > Haube etwas anheben und Sicherungshaken mit der Grifftaste (Pfeil) ausklinken.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿ2J)

Zusätzlich kann in diesem Stauraum die Verbandtasche untergebracht werden.

B Vorsicht! Beschädigungsgefahr. p Keine schweren, feuchten, wärmeempfindlichen Gegenstände hinter den Zugangsklappen unterbringen.

Warndreieck An der Oberkante der Werkzeugplatte kann das Warndreieck D befestigt werden.

Werkzeugbox

Kofferraum (911 Carrera, 911 Carrera S} Zugangsklappen (bei Fahrzeugen mit DVD-Navigation bzw. CD-Wechsler)

> Drehverschlüsse C entriegeln. p Werkzeugbox aufklappen und auf dem Kofferraumboden ablegen.

E - Adapter für Radsicherungsschrauben F - Reifendruck-Kompressor G - Abschleppöse H- Bordwerkzeug

I - Reifendichtmittel

Schließen p Werkzeugbox in die Führungszapfen im Kofferraumboden einsetzen. Werkzeugbox schließen, Drehverschlüsse C

Öffnen p Zugangsklappe A bzw. B an der Griffmulde öffnen und aufklappen. Hinter der Zugangsklappe B befinden sich das Laufwerk für die DVD-Navigation und der CDWechsler.

132

Öffnen

Bedienung, Sicherheit, Instrumente

verriegeln.

//ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr. Keine Gegenstände hinter der Zugangsklappe unterbringen.

Warndreieck Das Warndreieck kann an der Vorderseite des Kofferraumes befestigt werden. Vor dem Herausnehmen des Warndreiecks die Gummiring-Befestigung aushängen (Bild).

Verbandtasche

Kofferraum (911 Carrera 4, 911 Carrera 4S) Die Lage der Bauteile im Kofferraum ist abhängig von der Länderausstattung und kann von der Darstellung in der Betriebsanleitung abweichen.

DVD-Navigation Hinter der Zugangsklappe A befindet sich das Laufwerk für die DVD-Navigation.

Öffnen Zugangsklappe A an der Griffmu]de öffnen und aufklappen.

Das Befestigungsband der Verbandtasche kann an der rechten Seite (Fahrtrichtung) der Kofferraum-Rückwand fixiert werden.

Reifendichtmittel

B - Zugangsklappe zum Reifendichtmittel C - Reifendmck-Kompressor D - Bordwerkzeug E - Abschleppöse F - Adapter für Radsicherungsschrauben

Das Reifendichtmitte] befindet sich hinter der Zugangsklappe B. Zugangsklappe B an der Aussparung öffnen.

Werkzeug Das Werkzeug befindet sich unter der Bodenplatte des Kofferraumes. Bodenplatte an der Aussparung bzw. am Warndreieck anheben und herausnehmen.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿ

Funktelefone und Funkgeräte > Vor Inbetriebnahme eines Telefons unbedingt die Betriebsanleitung des Telefonherstellers beachten.

Die unterschiedlichen Ländervorschriften beachten, die das Telefonieren während der Fahrt regeln.

B Sicherheitshinweise! > Aus Gründen der Verkehrssicherheit nur mit Freisprecheinrichtung telefonieren. > Um mögliche Gesundheitsschäden zu vermeiden: Telefone oder Funkgeräte mit eingebauter Funkantenne im Fahrzeug nur mit angeschlossener Außenantenne betreiben. Der Einbau mobiler Kommunikationssysteme (Autotelefon, Funkgerät usw.) ist genehmigungspflichtig und sollte nur nach den Porsche Einbauvorschriften in einer Fachwerkstatt erfolgen. Die Sendeleistung darf maximal 10 Watt betragen.

'T,

chen versehen sein.

Freisprechmikrofon

Sollten Sie Geräte mit Sendeleistungen von mehr als 10 Watt benötigen, fragen Sie hierzu bitte unbedingt eine qualifizierte Fachwerkstatt. Sie kennt die technischen Voraussetzungen für den Einbau solcher Geräte.

Werkseitig eingebaute Freisprechmikrofone müssen dern verwendeten Telefontyp angepasst wer-

Falsch eingebaute Geräte bzw. Antennen sowie Telefone und Funkgeräte ohne Außenantenne können bei Funkbetrieb zu Störungen an der Fahrzeugelektronik führen. Deshalb Telefone oder Funkgetäte nur mit angeschlossener Außenantenne be-

Empfangsqualität

Die Geräte müssen eine Typgenehmigung für Ihr Fahrzeug besitzen und mit einem ,,e"-Kennzei-

treiben.

Dÿ' Bedienung, Sicherheit, Instrumente

den.

Ihr Porsche Partner berät Sie gerne.

Die Empfangsquatität ihres Telefons ändert sich im Fahrbetrieb ständig. Störeinflüsse durch Gebäude, Landschaft sowie Witterung sind unvermeidbar. Die Verständigungsqua]ität kann besonders beim Benutzen der Freisprecheinrichtung durch Nebengeräusche (z.B. Motor- und Windgeräusche) beeinträchtigt werden.

Porsche Communication

Management (PCM)

> Vor Inbetriebnahme des PCM unbedingt die separate Betriebsanleitung beachten. Die Empfangsbedingungen für das im PCM integrierte Radiomodul ändern sich im Fahrbetrieb ständig. Störeinflüsse durch Gebäude, Landschaft sowie Witterung sind unvermeidbar. Besonders der UKW-Stereoempfang kann durch wechselnde Empfangsbedingungen beeinflusst werden.

Elektronisches Zubehör sollte nur durch eine qualifizierte Fachwerkstatt nachgerüstet werden. Zubehör, das nicht von Porsche geprüft und freigegeben ist, kann den Radioempfang beeinträchtigen.

Navigation Bei der ersten Inbetriebnahme benötigt das Navigationssystem eine Fahrstrecke von ca. 50 km, bis die Feinkalibrierung abgeschlossen ist. Dasselbe gilt beim Reifenwechsel (z.B. Sommer/ Winterreifen) und bei Neubereifung. Während der Feinkalibrierung wird noch nicht die volle Ortungsgenauigkeit erreicht. Nach dem Transport des Fahrzeuges (z.B. Fähre, Autoreisezug), kann es nach dem Einschalten einige Minuten dauern, bis der aktuelle Standort ermittelt ist. Starker Reifenschlupf (z.B. Durchdrehen auf Schnee) kann eine vorübergehende Fehlpositionierung zur Folge haben. Nachdem die Batterie abgeklemmt war, kann es bis zu 15 Minuten dauern, bis das Navigationssystern wieder funktionsfähig ist. Beachten Sie bitte das Kapitel ,VERBRAU-

CHERABSCHALTUNG NACH 2 STUNDEN BZW. 7 TAGEN" auf Seite 215.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ", ",'

Hinweise - Achten Sie auf das EndkontrolI-Datum des Feu-

"7

erlöschers. Wird der Feuerlöscher nach Ablauf des Prüfintervalls benutzt, ist die richtige Funktionsfähigkeit nicht mehr gegeben. Bedienungshinweise auf dem Feuerlöscher beachten.

Die Funktionsfähigkeit des Feuerlöschers alle 1-2 Jahre durch eine Fachwerkstatt überprüfen lassen.

Feuerlöscher nach Gebrauch neu befüllen lassen,

Feuerlöscher Bei Fahrzeugen mit Feuerlöscher ist dieser an der Vorderseite des Fahrersitzes angebracht.

Feuerlöscher entnehmen 1. Feuerlöscher mit einer Hand festhalten und mit der anderen Hand die PRESS-Taste am Befes-

tigungsgurt drücken (Pfeil). 2. Feuerlöscher aus der Halterung nehmen.

136 Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Feuerlöscher einsetzen 1. Feuerlöscher in die Halterung einsetzen. 2. Öse A des Befestigungsgurtes in das Spannschloss einrasten und Spannschloss schließen

(Pfeil).

//ÿ Warnung!

Bedienungshinweise

Unfallgefahr, wenn sich während der Betätigung des HomeLink Personen, Tiere oder Gegenstände im Schwenkbereich der bedienten Einrichtung befinden. > Darauf achten, dass sich während der Betätigung des HomeLink keine Personen, Tiere oder Gegenstände im Schwenkbereich der bedienten Einrichtung befinden. > Sicherheitshinweise zum OfiginaI-Handsender beachten.

Benutzen Sie den HomeLink immer in Fahrtrichtung. Anderenfalls sind Reichweiteneinschränkungen nicht auszuschließen. >

Löschen Sie vor dem Verkauf des Fahrzeuges die programmierten Signale des HomeLink.

D

Um festzustellen, ob der OriginaI-Handsender mit Fest- oder Wechselcode ausgestattet ist, lesen Sie bitte die Anleitung des Original-Handsenders.

Voraussetzungen für das Betätigen und das Programmieren des HomeLink: - Die Zündung ist eingeschaltet. 1, 2, 3- Programmierbare Tasten

- Die Nebelscheinwerfer sind ausgeschaltet.

A - Leuchtdiode zur Statuserkennung

HomeLink Der programmierbare HomeLink ersetzt bis zu drei Original-Handsender zur Bedienung unterschiedlicher Einrichtungen (z.B. Garagentor, Grundstückstor, Alarmsystem).

Zum Betätigen der jeweiligen Einrichtung: > Entsprechende Taste (1, 2 oder 3) drücken. Während der Signalübertragung leuchtet die Leuchtdiode A.

Sie haben die Möglichkeit, die Tasten 1 bis 3 mit einer Frequenz eines Origina[-Handsenders zu programmieren.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente ÿÿÿ



'1

ùF

HomeLink mit Festcodesystem.

HomeLink mit Wechselcodesystem:

1. Die gewünschte Taste drücken, bis die Leuchtdiode langsam blinkt. Danach haben Sie ca. 5 Minuten Zeit, um Schritt 2 und 3 durchzuführen.

1. Die gewünschte Taste wie bei Systemen mit Festcode (Punkte 1 bis 3) belegen,

2. Original-Handsender ca. O- 30 cm vor die mar-

kierte Stelle (Bild) am Fahrzeug halten. 3. Sende-Taste des OriginaI-Handsenders drücken, bis die Nebelscheinwerfer dreimal blinken (bis ca. 45 Sekunden). 4. Zum Belegen weiterer Tasten die Schritte 1 bis 3 wiederholen. Hinweis

Tasten mit Signalen belegen > Beachten Sie bitte die Bedienungsanleitung des OriginaI-Handsenders. Vor der ersten Programmierung des HomeLink Der folgende Vorgang löscht die vorn Werk eingestellten Standardcodes. Diesen Vorgang nicht mehr wiederholen, wenn Sie weitere Tasten programmieren.

Die beiden äußeren Tasten 1 und 3 ca. 20 Sekunden gedrückt halten, bis die Leuchtdiode A schnell zu blinken beginnt. Alle programmierten Signale der Tasten 1 bis 3 sind gelöscht. , ÿ)ÿ

.ÿÿÿ Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Möglicherweise sind mehrere Versuche mit unterschiedlichen Abständen zwischen Fahrzeug und OriginaI-Handsender erforderlich. Sind die 5 Minuten überschritten, blinken die Nebelscheinwerfer einmal. Der Programmiervorgang muss von Neuem begonnen werden.

Zum Synchronisieren des Systems: Programmiertaste am Empfänger des Garagentorantriebes drücken. Danach haben Sie normalerweise ca. 30 Sekunden Zeit, um Schritt 3 einzuleiten. 3. Belegte Taste des HomeLink zweimal drücken. (Bei einigen Einrichtungen müssen Sie die zu belegende Taste ein drittes Mal drücken, um die Einstellung zu beenden.) 4. Zum Belegen weiterer Tasten Programmierschritte wiederholen. Hinweis Wenden Sie sich bitte an Ihren Porsche Partner, wenn Sie trotz sorgfältiger Beachtung dieses Kapitels und der Bedienungsanleitung des OriginaI-Handsenders die Tasten nicht erfolgreich mit Garagentoröffner-Signalen belegen können.

Ihr Porsche Partner verfügt über eine Aufstellung aller anlernbaren Garagentoröffner-Signale.

Neuprogrammieren einer einzelnen Taste: 1. Die gewünschte Taste drücken, bis die Leuchtdiode langsam blinkt (ca. 20 Sekunden). Danach haben Sie ca. 5 Minuten Zeit, um Schritt 2 und 3 durchzuführen. 2. OriginaI-Handsender ca. O- 30 cm vor die markierte Stelle (Bild) am Fahrzeug halten. 3. Sende-Taste des Original-Handsenders drücken, bis die Nebelscheinwerfer dreimal blinken (bis ca. 45 Sekunden). 4. Zum Belegen weiterer Tasten die Schritte 1 bis 3 wiederholen. Hinweis Möglicherweise sind mehrere Versuche mit unterschiedlichen Abständen zwischen Fahrzeug und Handsender erforderlich. Sind die 5 Minuten überschritten, blinken die Nebelscheinwerfer einmal, Der Programmiervorgang muss von Neuem begonnen werden, Programmierte Signale des HomeLink löschen (z.B. beim Fahrzeugverkauf) > Die beiden äußeren Tasten 1 und 3 ca. 20 Sekunden gedrückt halten, bis die Leuchtdiode A schnell zu blinken beginnt. Alle programmierten Signale der Tasten 1 bis 3 sind gelöscht.

Bedienung, Sicherheit, Instrumente Lÿ-:ÿ#':

'1ÿÿÿ1ÿ) Bedienung, Sicherheit, Instrumente

Schalten Schaltgetriebe, Kupplung ........................... 142 Tiptronic S ................................................ 143

Schalten "ÿ,' ':ÿ' iÿ

[

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__=

D

D

Achten Sie beim Schalten immer darauf, dass das Kupplungspedal ganz niedergetreten und der Gang vollständig eingerückt wird. Den Rückwärtsgang nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.

Zulässige Motordrehzahl Vor Erreichen der roten Markierung auf der Drehzahlmesserskala sollten Sie in den nächsthöheren Gang schalten oder das Gaspedal zurücknehmen.

> Fahren Sie an Steigungen bzw. Gefällstrecken immer im entsprechend niedrigen Gang. Die Motorleistung bzw. -bremswirkung wird so optimal genutzt.

Beim Beschleunigen wird bei Erreichen des roten Bereiches die Kraftstoffzufuhr unterbrochen.

Bei eingelegtem Rückwärtsgang und eingeschalteter Zündung leuchten die Rückfahrscheinwerfer.

Gefahr eines Motorschadens (Überdrehen) beim Zurückschalten in einen niedrigeren

/ÿ Vorsicht!

Gang.

> Darauf achten, dass beim Zurückschalten die höchstzulässige Motordrehzahl nicht überschritten wird.

Schaltgetriebe, Kupplung /ÿ Warnung! Unfallgefahr. Den Pedalweg nicht durch Fußmatten oder sonstige Gegenstände beeinträchtigen. Bei einem Porsche Partner erhalten Sie rutschsichere Fußmatten in der richtigen Größe. Die Lage der Scha]tpositionen ersehen Sie aus dem Schaltschema auf dem Schalthebel.

,ÿ Schalten

Tiptronic S

Starten

Die Porsche Tiptronic ist ein Fünfganggetriebe mit

Der Motor kann nur gestartet werden, wenn das

einem ,automatischen" und einem ,manuellen"

Bremspedal gedrückt ist und der Wählhebel in

Wählmodus.

Position P oder N steht.

Im automatischen Wählmodus (Wählhebelstellung D) erfolgt der Gangwechsel automatisch. Mit den Scha]twippen am Lenkrad können Sie vorübergehend vom automatischen in den manuellen Wählmodus wechseln.

Anfahren > Die gewünschte Fahrstellung zum Anfahren (D, M oder R) nur bei Motorleerlauf einlegen und dabei das Bremspedal betätigen.

Im manuellen Wählmodus (Wählhebelste]lung M) schalten Sie mit den Schaltwippen am Lenk-

> Da sich das Fahrzeug bei eingelegtem Gang bewegt (kriecht), lösen Sie die Bremse erst wenn Sie anfahren wollen.

rad,

Während der Fahrt kann zwischen Wählhebelstellung D und M beliebig gewechselt werden. Hinweis Achten Sie darauf, dass Sie im automatischen und manuellen Wählmodus die Schaltwippen am Lenkrad nicht versehentlich betätigen und ungewollte Schaltvorgänge auslösen.

Nach Einlegen einer Fahrstufe erst Gas geben, wenn der Gang spürbar geschaltet ist.

Wählhebelstellung wechseln Bei ausgeschalteter Zündung ist der Wählhebel blockiert. Bei eingeschalteter Zündung kann der Wählhebel aus Stellung P und N nur bei gedrückter Entriegelungstaste und bei gedrücktem Bremspedal bewegt werden.

Entriegelungstaste

Die Entriegelungstaste (Pfeil) im Wählhebel verhindert ungewollte Wählvorgänge. Zum Schalten nach Stellung R oder P muss die Entriegelungstaste gedrückt werden.

Schalten ÿÿ'ÿ

Sollte sich der Wählhebel zwischen zwei Stellungen befinden: - Die entsprechende Wählhebelstellung im Kom-

biinstrument blinkt für 2 Sekunden und - im Bordcomputer erscheint die Warnung ,Wählhebel nicht eingerastet". Wählhebel richtig einrasten. - Die Wählhebelstellung wird sofort nach Erkennen der korrekten Stellung angezeigt. - Der aktuelle Gang wird nach kurzer Erkennungszeit angezeigt•

Sollte eine Störung im Getriebe vorliegen: - Die Anzeige 4. Gang blinkt. - Im Bordcomputer erscheint die Warnung ùTiptronic Notlauf".

Beachten Sie bitte das Kapitel ,EINGE-

SCHRÄNKTES FAHRPROGRAMM" auf Seite 148.

> Störung umgehend beheben lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Anzeige für Wählhebelstellung und eingelegten Gang Bei laufendem Motor werden die Wählhebelstellung und der eingelegte Gang angezeigt,

144 Schalten

Wählhebelstellungen

D - Automatischer Wählmodus

Sportmodus eingeschaltet

P - Parksperre

Wählen Sie Stellung D für den ,normalen" Fahrbetrieb. Die Gänge werden in Abhängigkeit von Gaspedalstellung und Geschwindigkeit automatisch geschaltet.

> Beachten Sie bitte das KapiteI,,SPORTMODUS" auf Seite 51.

> Parksperre nur bei stehendem Fahrzeug einlegen.

> Parksperre nach dem Anziehen der Handbremse einlegen und vor dem Lösen der Handbremse herausnehmen.

Der Zündschlüssel kann nur in Wählhebelstellung P abgezogen werden.

R - Rückwärtsgang > Nur bei stehendem und gebremstem Fahrzeug einlegen.

N - Neutral (Leerlauf) Wählhebelstellung N muss z.B. beim Abschleppen oder in Waschstraßen eingelegt werden. > Die gewünschte Fahrstellung zum Anfahren (D, IVI oder R) nur bei Motorleerlauf einlegen und dabei das Bremspedal betätigen.

Abhängig von Fahrweise und Fahrwiderstand (z.B. Bergfahrt) verschieben sich die Schaltpunkte zu niedrigeren oder höheren Drehzahlbereichen. Gaspedalstellung, Fahrgeschwindigkeit, Motordrehzahl, Längs- und Querbeschleunigung und Streckenprofil beeinflussen die Schaltcharakteristik. Ungewolltes Hochschalten z.B. vor Kurven vermeiden Sie durch schnelle Gaspedalrücknahme.

Wenn das Programm Sportmodus eingeschaltet ist, wechselt die Tiptronic in ein sportliches Schaltkennfeld und verkürzt die Schaltzeiten. Bremsrückschaltungen werden früher eingeleitet. Schon bei geringen Verzögerungen, selbst bei höheren Drehzahlen, wird zurückgeschaltet. Anfahren Das Fahrzeug fährt mit wenig Gas im 2. Gang an. Mit viel Gas bzw. bei kaltem Motor wird im 1. Gang angefahren.

Abhängig von der Querbeschleunigung wird in Kurven erst bei Erreichen der Drehzahlgrenze hochgeschaltet. Beim Bremsen schaltet die Tiptronic, abhängig von der Stärke der Verzögerung, früher zurück. Für eine nachfolgende Kurvenfahrt wird schon beim Anbremsen der Kurve der richtige Gang eingelegt. Die Kurvenfahrt erfolgt im geeigneten Gang, beim Herausbeschleunigen aus der Kurve muss nicht zurückgeschaltet werden.

Schalten ÿ,ÿLÿQù

Schalten am Lenkrad

Aktivrückschaltung

Durch Schalten am Lenkrad können Sie vorübergehend vom automatischen Wählmodus D in den rnanuellen Wählmodus M wechseln.

Voraussetzung: Geschwindigkeit ist höher als ca. 54 km/b.

Zum Beispiel: - Zurückschalten vor Kurven oder Ortseinfahrten.

Schnell Gas geben. Die Tiptronic wechselt vorübergehend in das sportlichste Schaltkennfeld, d.h. zu den höchstmöglichen Schaltpunkten. Dementsprechend schaltet das Getriebe sofort um ein oder zwei Gänge zurück.

- Zurückschalten bei Bergabfahrt (Motorbremswirkung).

Funktion beenden:

- Zurückschalten für kurze Zwischenspurts.

> Gaspedal deutlich (ca. 25%) zurücknehmen.

- Zum Anfahren den 1. Gang wählen.

Der so eingeschaltete manuelle Wählmodus bleibt eingelegt: - bei Kurvenfahrt (abhängig von der Querbeschleunigung) und im Schubbetrieb, - bei stehendem Fahrzeug (z.B. an einer Kreuzung).

Der manuelle Wählmodus wird wieder verlassen: - automatisch nach ca. 8 Sekunden (nicht bei Kurvenfahrt oder Schubbetrieb), - wenn Sie den Kick-down betätigen, - nach dem Anfahren.

B4'ÿ Schalten

Kick-down Die Kick-down-Funktion ist in Wählhebelstellung D aktiv, auch wenn durch Schalten am Lenkrad vorübergehend in Wählmodus M gewechselt wird. > Zur optimalen Beschleunigung, z.B. beim Überholen, das Gaspedal über den Vollgasdruckpunkt (Kick-down) hinaus betätigen. Abhängig von Fahrgeschwindigkeit und Motordrehzahl schaltet das Getriebe zurück. Hochschaltvorgänge erfolgen bei den höchstmöglichen Drehzahlen. Diese Schaltdrehzahlen bleiben bis zu einer Gaspedahücknahme auf ca. 80% der Volllaststellung aktiv.

M - Manueller Wählmodus Der momentan eingelegte Gang wird beim Wechsel von D nach M beibehalten. Beim Schalten von M nach D wird das zur momentanen Fahrweise passende Schaltkennfeld gewählt und der entsprechende Gang geschaltet. Die Kick-down-Rückschaltungen sind in Wählhebelstellung ,M" nicht aktiv. Beim Beschleunigen (z.B. Überholen) muss deshalb manuell zurückgeschaltet werden. Zwei Schaltwippen in den oberen Lenkradspeichen ermöglichen komfortables und sicheres Schalten der fünf Vorwärtsgänge.

Hochschalten > Auf den oberen Teil (+) einer Schaltwippe drücken.

Zurückschalten > Auf den unteren Teil (-) einer Schaltwippe drücken.

PSiVI ausgeschaltet und/oder Sportmodus eingeschaltet c> Beachten Sie bitte das Kapitel,,PSM ABSCHALTEN" auf Seite 53. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,SPORTMODUS" auf Seite 51.

kann jederzeit hoch- oder zurückgeschaltet wer-

Wenn das PSM ausgeschaltet und/oder der Sportmodus eingeschaltet ist, erfolgt keine automatische Hochschaltung an der oberen Drehzahlgren-

den.

ze,

Abhängig von Geschwindigkeit und Motordrehzahl Schaltvorgänge, welche die obere oder untere Drehzahlgrenze überschreiten würden, werden vom Steuergerät nicht ausgeführt. Durch doppeltes, schnelles Antippen der Schaltwippen können Sie um zwei Gänge zurückschalten.

Bei Erreichen der Motorgrenzdrehzahl wird automatisch hochgeschaltet bzw. kurz vor Erreichen der Leerlaufdrehzahl zurückgeschaltet. An Steigungen bzw. Gefällstrecken immer im entsprechend niedrigen Gang fahren. Die Motorleistung bzw. -bremswirkung wird so optimal genutzt.

Hochschaltunterdrückung aufheben

Ausfall des manuellen Wählmodus Sollte der manuelle Wählmodus ausfallen, schaltet die Steuerelektronik in den Automatikmodus. Im Kombiinstrument wird in diesem Fall Wählhebelstellung D angezeigt. D Störung beheben lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Diese Sperre kann durch eine Kick-down Betätigung für einen Schaltvorgang aufgehoben werden. Wenn z.B. während eines Überholvorganges die obere Drehzahlgrenze erreicht wird und keine automatische Hochschaltung erfolgt, schaltet das Getriebe in diesem Fall durch die Kick-down Betätigung hoch. > Das Gaspedal über den Vollgasdruckpunkt (Kick-down) hinaus betätigen.

Schalten :lÿÿ'!,T

Anhalten Bei einem kurzen Halt, z.B. an einer Verkehrsampel, den Wählhebel in Fahrstellung lassen und das Fahrzeug mit dem Bremspedal halten. > Bei längerem Halt mit laufendem Motor, Wähl-

hebelstellung il (Leerlauf) einlegen und das Fahrzeug mit der Fußbremse halten. Wählhebelstellung D nur bei betätigtem Bremspedal einlegen. >, Fahrzeug an Steigungen nicht durch Gasgeben, sondern mit dem Bremspedal oder der Handbremse halten. > Vor dem Verlassen des Fahrzeuges immer die Handbremse anziehen und den Wählhebel in Stellung P bringen.

Einparken D

Nur wenig Gas geben!

>

Beim Einparken oder Rangieren auf engem Raum die Fahrgeschwindigkeit durch dosierten Einsatz der Fußbremse regulieren.

Fahren im Winter Bei winterlichen Straßenverhältnissen ist es an größeren Steigungen empfehlenswert, im manuellen Wählmodus zu fahren. Dadurch vermeiden Sie Schaltvorgänge, die zum Durchdrehen der Räder führen könnten.

Unfall- und Beschädigungsgefahr, Die Überwachung für die Rückwärtsgangsperre ist im eingeschränkten Fahrprogramm außer Funktion. Nicht während der Fahrt in Stellung R schalten. Gehen Sie bei einer Getriebestörung folgendermaßen vor: 1. An einer sicheren Stelle anhalten. 2. Wählhebel in Stellung P bringen, Zündung ausschalten und 10 Sekunden warten. 3,

Anschleppen, Abschleppen Beachten Sie bitte das Kapitel ,AN- UND AB-

SCHLEPPEN" auf Seite 239. Eingeschränktes Fahrprogramrn Eine Getriebestörung erkennen Sie an folgenden Symptomen: - Die Anzeige 4. Gang im Kombiinstrument blinkt. - Im Bordcomputer erscheint die Warnung ùTiptronic Notlauf". - Das Getriebe schaltet nicht mehr.

l L;'ÿ',!-i Schalten

B Warnung!

4,

Motor starten. Der 2. Gang in Wählhebelstellung D und der Rückwärtsgang R stehen jetzt zur Verfügung. Störung unverzüglich beheben lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Mobile Dächer Schiebe-/Hubdach ...................................... 150 Verdeck ..................................................... 154 Windschott ................................................ 164 Hardtop ..................................................... 168 Dachtransportsystem ................................. 174

Mobile Dächer 'iÿ'ÿÿ,ÿÿ/

A - Schiebe-/Hubdach öffnen

A

Schiebe-/Hubdach B Warnun!!

Tippfunktion

Verletzungsgefahr beim Betätigen bzw. automatischen Schließen des Schiebe-/Hubda-

Wipptaster hinten A antippen. Schiebe-/Hubdach öffnet bis zur Endposition. Durch Antippen einer beliebigen Taste kann in jeder Position gestoppt werden.

ches.

- Darauf achten, dass beim Betätigen des Schiebe-/Hubdaches niemand verletzt wird. Zündschlüssel beim Verlassen des Fahrzeuges immer abziehen. Unkundige Personen (Kinder) könnten sich beim Betätigen des Schiebe-/ Hubdaches verletzen.

Hinweis Das Schiebe-/Hubdach öffnet bis zu einer geräuschoptimierten Endposition. Durch erneutes Betätigen des Wipptasters kann es jedoch ganz geöffnet werden.

Bei Gefahr Taster sofort loslassen und Schiebe-/Hubdach in Gegenrichtung betätigen.

Betriebsbereitschaft Bei eingeschalteter Zündung (Motor ein oder aus) oder bei geschlossener Tür und abgezogenem ... Zündschlüssel, jedoch nur bis zum ersten Oftnen der Tür.

Mobile Dächer

Wipptaster hinten A drücken, bis das Schiebe-/ Hubdach die gewünschte Position erreicht hat,

B - Schiebe-/Hubdach schließen

C - Schiebe-/Hubdach anheben

> Wipptaster vorne B drücken, bis das Schiebe-/ Hubdach die gewünschte Position erreicht hat.

> Wipptaster in der Mitte C drücken, bis das Schiebe-/Hubdach die gewünschte Position erreicht hat.

Tippfunktion > Wipptaster vorne B antippen. Schiebe-'/Hubdach schließt bis zur EndpositiOn,

Durch Antippen einer beliebigen Taste kann in jeder Position gestoppt werden.

Tippfunktion , Wipptaster in der Mitte C antippen. Schiebe-/Hubdach öffnet bis zur Endposition. Durch erneutes Antippen kann in jeder Position gestoppt werden.

B -Schiebe-/Hubdach absenken > Wipptaster vorne B drücken, bis das Schiebe-/ Hubdach die gewünschte Position erreicht hat.

Mobile Dächer )ÿ!ÿÿÿ" i,

Notbetätigung Bevor Sie die Notbetätigung durchführen, überprüfen Sie bitte, ob die elektrischen Sicherungen defekt sind.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,ELEKTRISCHE ANLAGE" auf Seite 214. /ÿ Warnung! Verletzungs- und Beschädigungsgefahr. E> Das Schiebe-/Hubdach während und nach der

Notbetätigung nicht mit dem Wipptaster betätigen.

Schiebedach schließen 1. Beide Abdeckungen A vorsichtig mit einem Schraubendreher ausclipsen. Bei Fahrzeugen mit HomeLink müssen anstelle der Abdeckungen die HomeLink-Taster vorsichtig ausgeclipst werden. 2. Beide Schrauben B herausdrehen.

1lÿÿ Mobile Dächer

3. Abdeckung des Schiebe-/Hubdachantriebes hinten herunterklappen. Abgewinkelten Innensechskant-Schlüssel (Pfeil) aus seiner Halterung nehmen. 4. Innensechskant-Schlüssel in die Antriebsachsÿ einstecken.

/ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr am Schiebe-/Hubdach.

> Nach der Notbetätigung das Schiebe-/Hubdach nicht mit dem Wipptaster betätigen,

5,

lnnensechskant-Schlüssel in die Antriebsachse drücken, gedrückt halten und so lange nach rechts drehen, bis das Schiebe-/Hubdach geschlossen ist.

6.

Innensechskant-Schlüssel abziehen. Abdeckung schließen und Schrauben eindrehen.

7,

Störung beseitigen lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Mobile Dächer 153

Verdeck Eine Kurzbedienungsanleitung finden Sie auf der Rückseite der Fahrersonnenblende.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR WAGENPFLEGE" auf Seite 190. /ÿÿk Sicherheitshinweise! Verdeck nicht betätigen: > Bei Temperaturen unter O°C. Wenn das Fahrzeug einseitig auf einem Bordstein, auf einer Hebebühne oder einem Wagenheber steht. t> Wenn Gepäckstücke oder sonstige Gegenstände die Verdeckbewegung beeinträchtigen. Bei ausgefahrenen Überrollbügeln. t> Häufige Verdeckbetätigungen bei stehendem Motor vermeiden, die Fahrzeugbatterie würde sich ungewollt schnell entladen. > Nur mit vollständig geöffnetem oder geschlossenem Verdeck (Endstellungen) fahren. r> Beim Öffnen oder Schließen auf ausreichenden Freiraum über dem Verdeck achten (z.B. in der Garage).

< -ÿ, Mobile Dächer

> Um Stockflecken und Scheuerstellen zu vermeiden, Verdeck nur in trockenem, sauberem Zustand öffnen. > Fahrzeug möglichst im Schatten parken, da anhaltende Sonneneinstrahlung Gewebe, Gummierung und Farbe angreift. Das Verdeck darf während der Fahrt nur auf ebener Fahrbahnoberfläche betätigt werden. > Das Verdeck darf bei starkem Gegenwind (über ca. 80 km/h) nicht betätigt werden.

Tür- und Seitenscheiben Beim Öffnen des Verdeckes werden die Seiter scheiben automatisch abgesenkt. Die Türscheiben schließen automatisch, wenn die Verdeckbe. tätigung nach Erreichen der Verdeckendstellung nicht abgebrochen wird. Wenn die Türscheiben geschlossen sind, könner auch die hinteren Seitenscheiben geschlossen werden.

Beim Öffnen der Türscheiben öffnen automatisc' auch die hinteren Seitenscheiben. Beim Schließen des Verdeckes werden die Sÿ tenscheiben automatisch abgesenkt. Alle Scheiben schließen automatisch, wenn die Verdeckbc tätigung nach Erreichen der Verdeckendstel]unÿ nicht abgebrochen wird.

Verdeck mit dem Wipptaster öffnen

Voraussetzungen für die

Verdeckbetätigung

Taster ohne Unterbrechung gezogen halten, bis das Verdeck seine Endstellung erreicht hat bzw. die Türscheiben in der gewünschten Position sind. Die Meldung im Bordcomputer erlischt. Bei Gefahr laster loslassen. Verdeckbetätigung stoppt.

Mit dem Wipptaster - Zündung muss eingeschaltet sein (Motor ein oder aus), - Motorraumhaube muss geschlossen sein, - Geschwindigkeit bis ca. 50 km/b. Beim Überschreiten dieser Höchstgeschwindigkeit wird der Öffnungsvorgang des Verdeckes unterbrochen.

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/

/

Verdeck mit der Fernbedienung öffnen (abhängig von der Länderausstattung)

/

Mit der Fernbedienung

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- Motorraumhaube muss geschlossen sein.

Verdeck öffnen /ÿ Warnung! Verletzungs- und Beschädigungsgefahr. Darauf achten, dass beim Öffnen des Verdeckes niemand durch den Mechanismus von Verdeck oder Verdeckkastendeckeÿ verletzt wird.

Vor dem Öffnen des Verdeckes darauf achten, dass sich im Bereich hinter den Rücksitzen keine Gegenstände befinden.

Verdeck nicht mit der Fernbedienung betätigen, wenn kein Sichtkontakt zum Fahrzeug besteht.

Fahrzeug entriegeln. Verdecktaste der Fernbedienung so lange gedrückt halten, bis das Verdeck seine Endstellung erreicht hat bzw. die Türscheiben in der gewünschten Position sind. Bei Gefahr Taste loslassen. Verdeckbetätigung stoppt. Fahrzeug gegebenenfalls wieder verriegeln. 1> ÿ> ÿ>

Um die Verdeckbetätigung bei Gefahr abzubrechen, Taster bzw. Fernbedienung sofort loslassen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ùWARNMELDUNGEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORDCOMPUTER" auf Seite 104.

Mobile Dächer ÿ5ÿ

Verdeck mit dem Wipptaster schließen > Taster ohne Unterbrechung gedrückt halten, bis das Verdeck seine Endstel]ung erreicht hat bzw. die Scheiben in der gewünschten Position

Voraussetzungen für die

Verdeckbetätigung

sind.

Die Meldung im Bordcomputer erlischt. Bei Gefahr laster loslassen. Verdeckbetäti-

Mit dem Wipptaster _ Zündung muss eingeschaltet sein (Motor ein

gung stoppt.

oder aus), _ Motorraumhaube muss geschlossen sein,

Verdeck mit der Fernbedienung schließen

labhängig von der Länderausstattung}

_ Geschwindigkeit bis ca. 50 km/b. Beim Überschreiten dieser Höchstgeschwindigkeitwird der Schließvorgang des Verdeckes

Fahrzeug entriegeln. Verdecktaste der Fernbedienung so lange gedrückt halten, bis das Verdeck seine Endstellung erreicht hat bzw. die Scheiben in der gewünschten Position sind. Bei Gefahr Taste loslassen. Verdeckbetätigung

unterbrochenMit der Fernbedienung _ Motorraumhaube muss geschlossen sein.

stoppt.

Verdeck schließen

Um die Verdeckbetätigung bei Gefahr abzubrechen, Taster bzw. Fernbedienung sofort loslassen.

Verletzungs- und Beschädigungsgefahr. > Darauf achten, dass beim Schließen des Verdeckes niemand durch den Mechanismus von Verdeck oder Verdeckkastendeckel verletzt

Die Deckel der Make-up-Spiegel in den Sonnenblenden beim Schließen des Verdeckes geschlossen halten.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUN-

wird.

GEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORD-

Verdeck nicht mit der Fernbedienung betäti-

COMPUTER" auf Seite 104.

gen, wenn kein Sichtkontakt zum Fahrzeug besteht.

,ÿÿ Mobile Dächer

Meldungen im Bordcomputer E Heckdeckel Sollte beim Betätigen des Verdeckes die Motorraumhaube geöffnet sein, erscheint eine Meldung im Bordcomputer. Das Verdeck kann nicht geöff-

\

net werden.

Motorraumhaube schließen.

[] Verdeckstatus Beachten Sie bitte das Kapitel ,WARNMELDUNGEN IM INSTRUMENTENFELD UND IM BORDCOMPUTER" auf Seite 104.

Wenn das Verdeck im Windschutzscheibenrahmen nicht verriegelt: Verdeck wieder öffnen, Fahrzeugmotor starten und Verdeck erneut mit dem Wipptaster schließen.

Schließvorgang unterstützen, indem das Verdeck an der Griffmulde zum Windschutzscheibenrahmen gezogen wird (Pfeil).

Verdecknotbetätigung Bevor Sie die Notbetätigung durchführen, bitte überprüfen: War bei der Verdeckbetätigung mit dem Wipptaster die Zündung eingeschaltet und der Motorraumdeckel geschlossen?

Sind die elektrischen Sicherungen defekt? Beachten Sie bitte das Kapitel ,ELEKTRISCHE

ANLAGE" auf Seite 214.

/ÿ Warnung! Verletzungsgefahr und Beschädigungsgefahr während der Notbetätigung. An allen beweglichen Verdeckteilen besteht Quetsch- und Einklemmgefahr. Notbetätigung nur mit äußerster Vorsicht durchführen.

Während der Notbetätigung das Verdeck nicht betätigen. Vor der Notbetätigung: Zündschlüssel abziehen, damit das Verdeck nicht versehentlich betätigt wird. > Schraubendreher aus dem Bordwerkzeug nehmen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,KOFFERRAUM (911 CARRERA, 911 CARRERA S)" auf Seite 132. > ÿücksitzlehnen vorklappen. D

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Mobile Dächer ÿÿÿ2

g "T

Verdeckkastendeckel ,,D" öffnen Rückwandverkleidung ausbauen 1. Schrauben A aus der Rückwandverkleidung herausdrehen.

Schraubendrehereinsatz gegebenenfalls herausziehen und umstecken,

2, Rückwandverkieidung in den Ausschnitten für die Sicherheitsgurte anfassen und nach unten drücken. Rückwandverkleidung nach vorne ziehen und nach oben herausnehmen.

1. Roten Innensechskant-Schlüssel B aus seiner Halterung nehmen. 2, Griff des Schraubendrehers auf Innensechskantsch]üssel B stecken. Innensechskant-Schlüssel in die Antriebsachse C stecken und so lange nach links (in Pfeilrichtung) drehen, bis der Verdeckkastendeckel D ganz geöffnet ist. ]nnensechskant-Schlüssel abziehen.

B Warnun!! Verletzungsgefahr. innensechskant-Schlüs" sei kann sich bei der Verdeckbetätigung drehen oder wegfliegen. innensechskant-Schlüssel B unbedingt vor der Verdeckbetätigung aus der Antriebsachse C abziehen, Wenn Sie den Verdeckkastendeckel geöffnet haben, versuchen Sie das Verdeck mit dem Wipptaster zu schließen, Sollte sich das Verdeck nicht schließen lassen, setzen Sie die Notbetätigung bitte fort,

5ÿ Mobile Dächer

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//ÿ Warnung! Verletzungsgefahr. Innensechskant-Schlüssei kann sich bei der Verdeckbetätigung drehen oder wegfliegen. lnnensechskant-SchlÜssel B unbedingt vor der Verdeckbetätigung aus der Antriebsachse der Seitenklappe abziehen. Wenn Sie die Seitenklappen geöffnet haben, versuchen Sie das Verdeck mit dern Wipptaster zu schließen. Sollte sich das Verdeck nicht schließen lassen, setzen Sie die Notbetätigung bitte fort. l>

Seitenklappen ,,F" öffnen 1. Zündschlüssel abziehen. 2. Kunststoffdeckel E mit dem Schraubendreher von hinten aus der Verkleidung entfernen.

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3. Innensechskant-Schlüssel B in die Antriebsachse für die linke Seitenklappe F stecken. lnnensechskant-Schlüssel so lange nach links (in Pfeilrichtung) drehen, bis die Seitenklappe F ganz geöffnet ist (spürbarer Anschlag). 4. Vorgang bei der rechten Seitenklappe wiederholen.

Innensechskant-Schlüssel abziehen.

Mobile Dächer ÿÿÿ

Verdeck schließen 1. Innensechskant-Schlüssel B durch Bohrung G in das Hydraulikventil stecken. Innensechskant-Schlüssel B ca, 1 Umdrehung nach links drehen. innensechskant-Schlüssel B unbedingt abziehen.

160 Mobile Dächer

2. Stellen Sie sich hinter die Vordersitze und fassen das Verdeck in der Mitte an.

3. Verdeck so weit schließen, bis es seine höchste Stellung erreicht hat.

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Die Verdeckverriegelung mit dem Verriegelungshaken ist am Verdeck angebracht. Führen Sie die Arbeiten an der Verdeckverriegelung bitte von der rechten Fahrzeugseite aus durch.

Verriegelungshaken ,,H" ausfahren !. Kunststoffdeckel J an den vorderen ECken nach unten ziehen. Deckel vorsichtig nach hinten schieben und abnehmen.

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2. Innensechskant-Schlüssel K aus dem Ablagefach zwischen den Vordersitzen nehmen. 3. Innensechskant-Schlüssel K in Öffnung L stecken und so lange in Pfeilrichtung ,open" drehen bis deutlicher Widerstand spürbar ist. Der Verriegelungshaken H ist jetzt ausgefahren.

4. Innensechskant-Schlüssel abziehen. D

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Mobile Dächer 1.61,

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5. Verdeck vollständig nach vorne zur Windschutzscheibe ziehen. Verriegelungshaken ùH" im Windschutzscheibenrahmen verriegeln Achten Sie beim Verriegeln darauf, dass der Verriegelungshaken im Windschutzscheibenrahmen eingreift. Gegebenenfalls das Verdeck zum Windschutzscheibenrahmen ziehen. Die Zentrierzapfen lVl müssen in die Aufnahme im Windschutzscheibenrahmen einfahren.

162 Mobile Dächer

1. Innensechskant-Schlüssel wieder einstecken. So lange in Pfeilrichtung ,ÿlese" drehen, bis Sie deutlichen Widerstand spüren und das Verdeck vollständig verriegelt ist. 2. InnensechskanÿSchlüsselabziehen.

Kunststoffdeckel aufstecken > Kunststoffdeckel von hinten über die Verdeckverriegelung schieben.

Der Deckel muss dabei mittig in Führung N eingreifen. Den Deckel an der Vorderkante nach oben drücken und einrasten.

/ÿ Warnung! Verletzungsgefahr bei einem Unfall. > Nicht ohne aufgesteckten Kunststoffdeckel fahren.

/ÿ Vorsicht!

'T,

Beschädigungsgefahr am Verdeck. > Nach der Notbetätigung das Verdeck nicht mit Wipptaster oder Fernbedienung betätigen. Suchen Sie bitte bei langsamer Fahrweise eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Verdeckkastendeckel schließen Warnung! Einklemmgefahr beim Schließen des Verdeckkastendeckels. > Hände beim Schieben auf den Verdeckkastendeckel legen, 1. Stellen Sie sich hinter das Fahrzeug. 2. Verdeckkastendeckel oberhalb der Bremsleuchte anfassen und gegen spürbaren Widerstand nach vorne schieben, bis er ganz geschlossen ist.

Mobile Dächer ÿt93©_)

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.

B Vorsicht!

Windschott einbauen.

Beschädigungsgefahr am Windschott.

1. Reißverschluss der Schutztasche öffnen und Windschott aus dem Kofferraum nehmen.

> Darauf achten, dass das Windschott im Kofferraum durch Gepäckstücke oder Gegenstände

nicht beschädigt wird. > Keine Gegenstände auf das Windschott legen. > Keine scharfkantigen Gegenstände unter dem eingebauten Windschott verstauen.

> Wiïdschott bei der SitzeinsteUung und beim Zurückklappen der Vordersitzlehnen nicht beschädigen.

Sitzeinstellung so wählen, dass die Sitzlehne das Windschott nicht berührt.

> Rücksitzlehnen bei eingebautem Windschott nicht hochklappen. Beispiel: Befestigung 9i 1 Carrera, 911 Carrera S

, Windschott vor der Hardtopmontage ausbauen.

Windschott Das Windschott ist im Kofferraum in einer Schutztasche verstaut.

Die Schutztasche wird mit einem Klettband im Kofferraum befestigt.

164 Mobile Dächer

2. Rücksitzlehnen vorklappen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÜCKSITZLEH-

NEN" auf Seite 33. 3. Windschott so weit auseinander klappen, bis es im Scharnier oben und unten fühlbar einrastet.

4. Überprüfen Sie, ob die Arretierung des Windschottunterteiles eingerastet ist. Arretierung gegebenenfalls zusammendrücken (Pfeile).

A - Verriegelung geöffnet B - Verriegelung geschlossen

5. Kontrollieren Sie, ob sich beide roten Verriege-

lungsgriffe in Stellung A (geöffnet) befinden. Gegebenenfalls Verriegelung öffnen. Dazu rote Verriegelungsgriffe bis zum Anschlag nach innen schieben und zur Seite schwenken (Pfeil). b.

D

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Mobile Dächer ÿ6ÿ

£

6. Befestigungslaschen C des Windschotts in die Führungen der Sicherheitsgurte einstecken. Achten Sie darauf, dass der Kunststoffzapfen E in die mittlere Führung des Windschotts eingreift.

7. Rote Verriegelungsgriffe nach innen drücken und nach unten schwenken. Die Vierkantstifte der Verriegelungen schieben sich unter Federkraft in die Aufnahmen D der Seitenverkleidungen.

Kontrollieren Sie, ob die Vierkantstifte richtig eingerastet sind.

1.66 Mobile Dächer

8. Windschottoberteil bei Bedarf aufstellen.

B A - Verriegelung geöffnet B - Verriegelung geschlossen

Windschott ausbauen 1. Windschottoberteil nach hinten klappen. 2. Beide roten Verriegelungsgriffe in Stellung A (geöffnet) bringen.

4. Windschott so zusammenklappen, dass das geteilte Windschottunterteil außen liegt. 5. Windschott in der Schutztasche im Kofferraum verstauen und-Reißverschluss der Schutztasche schließen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,WINDSCHOTT EINBAUEN" auf Seite 164.

3. Windschott aus den Führungen der Sicherheitsgurte ziehen.

Mobile Dächer ÿÿÿÿ;

Hardtop Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über geeigne-

te Aufbewahrungsmöglichkeiten für das Hardtop. Sorgen Sie bitte für eine saubere, weiche Ablage-

möglichkeit für das Hardtop.

3. Roten Sicherungsknopf A des vorderen Verrie-

Hardtop abnehmen 1. Alle vier Seitenscheiben öffnen. 2. Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtop-

verriegelung abziehen (Pfeil).

168 Mobile Dächer

gelungshebels drücken.

Verriegelungshebel B vollständig öffnen.

D

4. Entriegelungsgriff D aus dem Ablagefach zwischen den Vordersitzen nehmen. 5. Entriegelungsgriff D an der Punktmarkierung ansetzen.

Kunststoffabdeckungen C auf beiden Seiten des Hardtops vorsichtig aushebeln.

6. Entriegelungsgriff D in eine der hinteren Hardtopverriegelungen stecken. Befestigungsschraube ca. 2 Umdrehungen lösen, Griff abziehen und Schraube von Hand vollständig lösen (ca. 8 Umdrehungen). 7. Befestigungsschraube bis zum Anschlag herausziehen und 2 Umdrehungen nach links drehen (gegen Beschädigung sichern). 8. Vorgang auf der anderen Hardtopseite wiederholen.

9, Hardtop zu zweit, jeweils an einer Seite an den Punkten E und F anfassen.

//ÿ Warnung! Einklemmgefahr an den Punkten ,,F". > Hardtop auf beiden Seiten gleichmärÿig anheben.

lO.Hardtop zuerst hinten nach oben aus den Verriegelungen ziehen. Hardtop vorsichtig nach hinten über das Fahrzeug wegheben. l>

D

D

Mobile Dächer !_ÿÿ9

11•Beide Schutzabdeckungen J vorsichtig ausclipsen. 12.Beide Kunststoffabdeckungen C in die Verkleidung einsetzen• Markierungspunkt muss nach hinten zeigen. Diese Kunststoffabdeckungen werden auch beim Hardtop verwendet• 13.Vorderen Verriegelungshebel schließen. • Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtopverriegelung aufstecken.

Hardtop aufsetzen

Entriegelungsgriff D an der Punktmarkierung

/ÿ Vorsicht!

Beide Kunststoffabdeckungen C vorsichtig

Beschädigungsgefahr an Windschott und Hardtop. » Vor der Hardtopmontage unbedingt das Windschott ausbauen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,WlNDSCHOTT" auf Seite 164.

!. Alle vier Seitenscheiben öffnen. 2• Entriegelungsgriff D aus dem Ablagefach zwischen den Vordersitzen nehmen.

170 Mobile Dächer

ansetzen.

aushebeln.

3• Beide Schutzabdeckungen J in die Verkleidung einsetzen.

4. Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtopverriegelung abziehen.

5. Roten Sicherungsknopf des vorderen Verriegelungshebels drücken. Verriegelungshebel vollständig öffnen. I>

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Mobile Dächer ÿ71

B Vorsicht! Beschädigungsgefahr durch versehentliche Verdeckbetätigung bei montiertem Hardtop, - Darauf achten, dass der vordere Verriegelungshebel G immer korrekt verriegelt ist. Dadurch wird der Verdeckantrieb außer Funkti-

E

on gesetzt.

6. Kontrollieren Sie, ob die hinteren Verschrau-

bungen am Hardtop gelöst sind (2 Umdrehun-

.gen nach rechts drehen)• 7. Hardtop zu zweit, jeweils an einer Seite an den Punkten E und F anfassen. 8. Hardtop vorsichtig von hinten über das Fahrzeug heben.

172 Mobile Dächer

9. Hardtop zuerst vorne vollständig in die Führungen am Windschutzscheibenrahmen einschieben.

Danach das Hardtop hinten vorsichtig in die

Verriegelungen absenken.

co

H

lO.Vorderen Verriegelungsheber G nach hinten schwenken.

Der Verriegelungshaken H rnuss hierbei am Windschutzscheibenrahmen eingreifen (Pfeil). Der weiße Markierungsstrich J am roten Sicherungsknopf muss bei richtiger Verriegelung sichtbar werden.

12.Befestigungsschraube von Hand festziehen. Anschließend die Befestigungsschraube mit dem Entriegelungsgriff D festziehen (Anziehdrehmoment 46 Nm).

14.Beide Kunststoffabdeckungen C so in die Verkleidungen der hinteren Hardtopverriegelungen einsetzen, dass sich die Markierungspunkte gegenüberliegen.

13.Vorgang auf der anderen Hardtopseite wieder-

15.Entriegelungsgriff im Ablagefach zwischen den Vordersitzen verstauen.

holen.

11.Kunststoffabdeckung der vorderen Hardtopverriegelung aufstecken.

Mobile Dächer ÿ[ÿÿÿ

Dachtransportsystem (nur Coup6) > Beachten Sie bitte die separate Montageanleitung des Dachtransportsystems. > Bitte verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Dachträgersysteme aus dem Porsche Tequiprnent Programm oder Dachträgersysteme, die von Porsche geprüft und freigegeben sind. Die Montage handelsüblicher Dachgepäckträger ist nicht möglich. Das Porsche Dachtransportsystem ermöglicht den Transport verschiedenster Sport- und Hobbygeräte. Ihr Porsche Partner wird Sie gerne über die Vielseitigkeit des Dachtransportsystems beraten.

/ÿ Sicherheitshinweise! > Vor dem Benutzen einer automatischen Waschanlage das Dachtransportsystem komplett abnehmen- Beschädigungsgefahr am Fahrzeug! D Die zulässige Nutzlast von 75 kg, das zulässige Gesamtgewicht und die zulässigen Achslasten nicht überschreiten.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,GEWICHTE COUP#_" auf Seite 251.

> Ladung gleichmäßig verteilen, schwere Gepäckstücke möglichst weit unten. Gepäckstücke dürfen seitlich nicht über die Ladefläche hinausragen. > Jedes Gepäckstück am Grundträger mit Seil oder Spanngurt befestigen und sichern (keine Gummispanner verwenden). > Dachtransportsystem und Ladung vor jeder Fahrt und während längeren Reisen regelmäßig auf festen Sitz prüfen, gegebenenfalls nachziehen und zusätzlich durch Abschließen sichern.

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[i ÿù' Mobile Dächer

In beladenem Zustand richtet sich die Höchstgeschwindigkeit nach Beschaffenheit, Größe und Gewicht der mitgeführten Lasten. > Fahren Sie jedoch keinesfalls schneller als

140 km/h. > Bei montiertem Grundträger ohne Lasten die

Höchstgeschwindigkeit 180 km/h nicht überschreiten.

Fahr-, Brems- und Lenkverhalten ändern sich infolge der höheren Schwerpunktlage und der größeren Windangriffsfläche. Darauf sollten Sie Ihre Fahrweise abstimmen. Da sich bei montiertem Dachtransportsystem Kraftstoffverbrauch und Geräuschentwicklung erhöhen, sollte es nicht unnötig am Fahrzeug bleiben.

Wartung, Pflege Hinweise zur Wartung ................................. 176 Kühtmittelstand .......................................... 177 Motorö]e .................................................... 178 Motorölstand ............................................. 179 Bremsflüssigkeitsstand ............................... 180 Abgasreinigungssystem .............................. 182 Kraftstoff ................................................... 183 Reservekanister ......................................... 184 Waschfiüssigkeit ............... ,. ........................ 185 Servolenkung ............................................. 186 Luftfilter .................................................... 187 Kombifilter ................................................. 187 Wischerblätter ............................................ 188 Hinweise zur Wagenpflege .......................... 190

Wartung, Pflege

Hinweise zur Wartung Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten Ihren Porsche Partner. Erfahrenes, durch Porsche geschultes und mit aktuellen Informationen versorgtes Werkstattpersonal sowie spezielle Werkzeuge und Geräte sind Voraussetzungen für die einwandfreie Betreuung Ih-

,/ÿ Gefahr! Lebens-, Verletzungs- und Brandgefahr bei Wartungsarbeiten. In der Nähe der Batterie oder Kraftstoffanlage nicht rauchen oder mit offenem Feuer hantieren.

res Porsche.

Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen am Fahrzeug arbeiten.

Wenn Sie jedoch selbst an Ihrem Fahrzeug arbeiten, darf dies nur mit großer Sorgfalt geschehen. Nur so ist die Betriebssicherheit voll gewährleis-

Vorsicht bei der Arbeit in der Nähe von heißen Motorteilen.

tet.

Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten während der Gewährleistungsfrist können zum Verlust Ihrer Ansprüche führen.

Leistungsmessungen Leistungsmessungen auf Rollenprüfständen sind von Porsche nicht freigegeben.

Vor Arbeiten im Motorraum stets den Motor abstellen und ausreichend abkühlen lassen. Muss bei laufendem Motor gearbeitet werden, immer die Handbremse anziehen und den Schalthebel in Leerlaufstellung bzw. den Wählhebel in Position P bringen. Unbedingt darauf achten, dass Hände, Finger, K]eidungsstücke (Krawatten, Ärmel usw.), Halsketten oder langes Haar nicht von Motorraumgebläse, Antriebsriemen oder anderen beweglichen Teilen erfasst werden können.

Das Motorraumgebläse ist an der Motorraumhaube angebaut. Nach dem Abstellen des Motors wird die Motorraumtemperatur ca. 30 Minuten lang überwacht.

In diesem Zeitraum kann das Motorraumgebläse temperaturabhängig nachlaufen bzw. sich einschalten. Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestelltem Motor mit äußerster Vorsicht durchführen.

Kühler und Kühlerlüfter sind im Fahrzeugbug eingebaut. Die Kühlerlüfter können bei laufendem Motor eingeschaltet sein bzw. unerwartet anlaufen. Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestelltem Motor durchführen. Bei eingeschalteter Zündung liegt an allen Kabeln und Leitungen der Zündanlage Hochspannung an, es ist daher besondere Vorsicht geboten.

Das Fahrzeug stets auf stabilen Unterstellböcken abstützen, wenn unter dem Fahrzeug gearbeitet werden muss. Wagenheber sind dafür nicht geeignet. Nachfüllflüssigkeiten, wie z.B. Motoröl, Wasch-

flüssigkeit, Bremsflüssigkeit oder Kühlmittel sind gesundheitsschädlich.

Nachfüllflüssigkeiten für Kinder unzugänglich aufbewahren und gegebenenfalls vorschriftsmäßig entsorgen.

[ÿ Lÿ:(. ÿ"ÿ Wartung, Pflege

Kühlmittelstand prüfen Der KühlmitteI-Ausgleichsbehälter befindet sich im Motorraum auf der linken Seite. > Kühlmittelstand regelmäßig prüfen. Der Kühlmittelstand muss bei kaltem Motor und waagerecht stehendem Fahrzeug zwischen der Min.- und Max.-Markierung liegen.

Kühlmittel nachfüllen /ÿ Warnung! Verbrühungsgefahr durch heißes Kühlmittel. > Verschlussdeckel des Ausgleichsbehälters nicht bei heißem Motor öffnen.

Kühlmittelstand > Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR WARTUNG" auf Seite 176. Das Kühlmittel bietet ganzjährig Korrosions- und Frostschutz bis -35°C. > Nur von Porsche freigegebene Frostschutzmittel verwenden.

1. Motor abstellen und abkühlen lassen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,KÜHLSYSTEM"

auf Seite 74.

2. Deckel des Ausgleichsbehälters mit einem Lappen bedecken. Deckel vorsichtig öffnen und Überdruck entweichen lassen. Danach Deckel ganz ab-

3. Ausschließlich Mischung aus Frostschutzmittel und Wasser zu gleichen Teilen nachfüllen, jedoch nicht über die Max.-Markierung. Frostschutzmittelanteil im Kühlmittel: 50% ergibt Frostschutz bis -35°C 60% ergibt Frostschutz bis -50°C 4. Deckel fest zuschrauben. Wurde im Notfall reines Wasser nachgefüllt, muss das Mischungsverhältnis korrigiert werden. Deutlicher Kühlrnittelverlust Iässt auf Undichtheiten im Kühlsystem schließen. Die Ursache sollte unverzüglich behoben werden. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Kühlerlüfter Kühler und Kühlerlüfter sind im Fahrzeugbug eingebaut.

schrauben.

//ÿ Warnung! Verletzungsgefahr. Die Kühlerlüfter können bei laufendem Motor eingeschaltet sein bzw. unerwartet anlaufen.

> Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestelltem Motor durchführen. " Lÿ7ÿ

Wartung, Pflege ÿ ÿ ["

Motoröle

Von Porsche werden nur Hydrocrack- oder Synthetiköle freigegeben.

Porsche Motoren sind so konzipiert, dass keine Ölzusätze beigemischt werden dürfen.

Ganzjahres-Leichtlauföle

> Verwenden Sie daher nur von Porsche geprüfte und freigegebene Motoröle. Ihr Porsche Partner berät Sie gerne. Die von Porsche freigegebenen Motoröle sind untereinander mischbar. Da jedoch jede Olmarke eine für sich speziell abgestimmte Zusammensetzung hat, sollte beim NachfülLen zwischen den OIwechselintervallen möglichst das gleiche Öl verwendet werden.

Der regelmäßige Wechsel des Motoröles erfolgt im Rahmen der Fahrzeugwartung. In staubreichen Gegenden ist das Motoröl häufiger zu erneuern.

Ölqualität Das Motoröl ist nicht nur ein Schmierstoff, sondern erfüllt gleichzeitig viele Funktionen wie Bauteilkühlung, Bauteilsauberkeit und Schutz vor Korrosion. Um diese Aufgaben erfüllen zu können, enthält das Öl Additive, die speziell dafür entwickelt wurden. Mineralöle werden direkt aus dern Rohöl gewonnen. Durch eine Reihe chemischer Prozesse können diese Öle weiter veredelt (Hydrocrack-Ole) oder total umgewandelt werden (Synthetik-Ole). Diese Öle sind leistungsfähiger als reine Mineralöle. Eq L--"

B ." ,ÿ Wartung, Pflege

Viskosität Die Viskosität (Fließfähigkeit) des Motoröls wird durch die SAE-Viskositätsklassen angegeben.

Ganzjahresöle zeichnen sich dadurch aus, dass sie aufgrund ihrer Zusammensetzung sowohl eine geringe Viskosität bei niedrigen Temperaturen als auch eine große Temperaturstabilität und eine besonders geringe Verdam.p.fungsneigung bei hohen Temperaturen besitzen. Ole, die solch hohen Leistungsanforderungen gerecht werden, sind unter Berücksichtigung des richtigen Temperaturbereiches (siehe Punkt ,Öle für den richtigen Ternperaturbereich") das ganze Jahr über einsetzbar. Außerdem haben diese Öle wegen ihrer niedrigen Kälteviskosität gute Leichtlaufeigenschaften und können daher als Ganzjahres-Leichtlauföle bezeichnet werden. Von Porsche werden nur Ganzjahres-Leichtlauföle freigegeben.

Die erste Zahl und der Buchstabe W (Winter) kennzeichnen die Viskosität bei niedrigen Temperaturen, z.B. OW oder 5W, wobei ein 5W OI dickflüssiger ist als ein OW Öl.

Die zweite Zahl gibt die Viskosität bei hohen Temperaturen an, z.B. 40 oder 50, wobei 40 dünnflüssiger als 50 ist. Mehrbereichsöle werden durch beide Viskositätsangaben bezeichnet, z.B. SAE OW-40, 5W-40 oder 5W-50.

Beispiele:

0%40 und 5W-40 Öle verhalten sich bei hohen

Temperaturen gleich, bei tiefen Temperaturen ist

das 5W Öl jedoch dickflüssiger.

5W-40 und 5W-50 Öle sind bei tiefen Temperaturen gleich dickflüssig, bei hohen Temperaturen ist

das Öl der Viskositätsklasse 40 jedoch dünnflüssiger.

Öle für den richtigen Temperaturbereich Über -25°C: SAE OW-40, 5%40, 5W-50 mit Porsche Freigabe. Unter -25°C: SAE 0%40 mit Porsche Freigabe.

Von Porsche freigegebene Motoröle Nur Öle der Porsche Freigabeliste. Ihr Porsche Partner berät Sie gerne

Motorölstand 'T

Ölstand regelmäßig nach jedem Tanken mit dem Bordcomputer messen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,BORDCOMPUTER (BC)" auf Seite 80. Die Differenzmenge zwischen Min.- und Max.-Mar-

kierung an der Segmentanzeige des Bordcomputers beträgt ca. 1,2 Liter. Ein Segment der Anzeige entspricht ca. 0,4 Liter Nachfüllmenge.

Motoröl nachfüllen /ÿ Warnung! Verbrennungsgefahr an heißen Teilen im Motorraum.

Das Motorraumgebläse an der Motorraumhaube kann auch bei abgestelltem Motor anlaufen.

> Arbeiten im Motorraum mit äußerster Vorsicht durchführen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR WARTUNG" auf Seite 176. > Motoröl nur bei abgestelltem Motor nachfüllen.

1. Erforderliche Nachfüllmenge im Bordcomputer ablesen.

2. Öleinfü[Irohr nach oben aus seiner Halterung ausrasten.

Deckel der Öleinfüllöffnung abschrauben. Motoröl höchstens halbliterweise nachfüllen. Ölstand erneut mit dern Bordcomputer messen.

6. Falls erforderlich, weiteres Motoröl nachfüllen. Keinesfalls mehr Motoröl als bis zur Max.Markierung auffüllen. 7. Deckel der Öleinfüllöffnung sorgfältig schließen.

8. Öleinfüllrohr in seine Ha]terung fühlbar einrasten.

I

Wartung, Pflege ÿÿÿ

Bremsflüssigkeitsstand >

>

Beachten Sie bitte das Kapitel ùHINWEISE ZUR WARTUNG" auf Seite 176ÿ Verwenden Sie nur Original Porsche Bremsflüs-

sigkeit oder qualitativ gleichwertige Bremsflüssigkeit, die nach den Spezifizierungen und Produktionsanforderungen von Porsche hergestellt ist.

B Warnun!! Bremsflüssigkeit ist giftig und greift Lack und andere Oberflächen an. - Bremsflüssigkeit für Kinder unzugänglich aufbewahren.

Darauf achten, dass beim Nachfüllen von Bremsflüssigkeit der Kofferraum bzw. Gepäckstücke nicht verschmutzt werden.

Beispiel: 911 Carrera, 912 Carrera S

Bremsflüssigkeitsstand prüfen Der Flüssigkeitsbehälter für die hydraulische Brems- und Kupplungsbetätigung befindet sich im Kofferraum. 1. Abdeckklappe A öffnen und abnehmen. 2. Durch das Sichtfenster B den Bremsflüssigkeitsstand am transparenten Ausgleichsbehälter regelmäßig prüfen.

Der Flüssigkeitsspiegel soll immer zwischen der Min.- und Max.- Markierung liegen.

180 Wartung, Pflege

Geringfügiges Absinken des Flüssigkeitsspiegels durch die Abnutzung und automatische Nachstellung der Scheibenbremse ist normal.

Sinkt der Flüssigkeitsspiegel jedoch deutlich ab

oder sinkt er unter die Min.- Markierung, kann die Bremsanlage undicht geworden sein. - Bremssystem unverzüglich überprüfen lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Bremsflüssigkeit wechseln

Warnleuchte und Warnmeldung

Bremsflüssigkeit nimmt im Laufe der Zeit Luftfeuchtigkeit auf. Diese Anreicherung mit Wasser setzt den Siedepunkt herab und kann bei bestimmten Betriebsbedingungen die Bremswirkung beeinträchtigen. Bremsflüssigkeit deshalb unbedingt entsprechend den Wechselintervallen in der Broschüre ,Garantie

Die Warnleuchten im Instrumentenfeld und im Bordcomputer zeigen zu geringen Bremsflüssigkeitsstand an. Erscheinen die Warnleuchten im Instrumentenfeld und im Bordcomputer in Verbindung mit größerem Pedalweg, kann ein Bremskreis ausgefallen sein.

und Wartung" erneuern lassen.

Sollten die Warnleuchten während der Fahrt aufleuchten: D

Sofort an geeigneter Stelle anhalten.

D Nicht weiterfahren.

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

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Wartung, Pflege )ÿ r,,'.

i

Abgasreinigungssystem

Fahrhinweise

Geregelte Dreiwegkatalysatoren stellen in Verbindung mit Lambdasonden und elektronischem Steuergerät das wirkungsvollste Abgasreinigungs-

Funktionsstörungen in der Gemischaufbereitung können zur Überhitzung und Zerstörung der Katalysatoren führen.

system dar.

Um die Funktionsfähigkeit des Abgasreinigungssystems zu gewährleisten, müssen die Wartungsintervalle eingehalten werden. Um die Funktion der Katalysatoren und Lambdasonden nicht nachhaltig zu beeinträchtigen, darf nur bleifreier Kraftstoff getankt werden.

Durch das Tankentlüftungssystem wird verhindert, dass Kraftstoffdämpfe aus dern Tank in die Umwelt gelangen.

/ÿ Warnung! Beschädigungsgefahr am Abgasreinigungssystem.

> Häufige und lange Starterbetätigungen, bei denen der Motor nicht anspringt, vermeiden.

Brandgefahr im Bereich der Abgasanlage. > Keinen zusätzlichen Unterbodenschutz oder Rostschutz auf oder in die Nähe von Abgaskrümmer, Abgasrohren, Katalysatoren oder Hitzeschilden auftragen. Das Schutzrnateriai könnte während der Fahrt zu heiß werden und sich entzünden. Fahrzeug nicht an Steilen betreiben oder parken, an denen brennbare Stoffe, wie trockenes Gras oder Laub, mit der heißen Abgasanlage in Berührung kommen können.

> Sollten während der Fahrt Fehlzündungen auftreten (erkennbar an schlechtem Motorrundlauf, Leistungsabfall oder Aufleuchten der Warnieuchte Abgasüberwachung), die Störung umgehend beheben lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. Nach Aufleuchten der Kraftstoffvorratswarnleuchte hohe Kurvengeschwindigkeiten vermeiden. l>

Kraftstofftank niemals leerfahren.

l>

Fahrzeug" nur bei kaltem Motor anschleppen oder anschieben. Fahrzeuge mit ,Tiptronic" können nicht angeschleppt oder angeschoben werden.

L,,»)L Wartung, Pflege I

Kraftstoff

o,

/iÿ Warnung! Kraftstoff ist leicht enfflammbar und gesundheitsschädlich. > Feuer, offenes Licht und Rauchen sind im Umgang mit Kraftstoff verboten. Kontakt mit Haut und Kleidung vermeiden. > Kraftstoffdämpfe nicht einatmen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,ABGASREINIGUNGSSYSTEM" auf Seite 182. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,KRAFTSTOFF" auf Seite 76. Um die Funktion der Katalysatoren und Lambdasonden nicht nachhaltig zu beeinträchtigen, darf nur bleifreier Kraftstoff getankt werden. Ber Motor wurde bezüglich Leistung und Kraftstoffverbrauch für bleifreien Superkraftstoff

mit ROZ 98iMOZ 88 optimal ausgelegt. Bei Verwendung von bleifreien Superkraftstoffen mit Oktanzahlen von mindestens ROZ 95/ MOZ 85 erfolgt die Anpassung der Zündeinstellung automatisch durch die Klopfregelung.

Tankklappe öffnen Die Einfüllöffnung befindet sich unter der Tankklappe im vorderen, rechten Kotflügel. Bei entriegeltern Fahrzeug auf den vorderen

Bei einem Defekt an der automatischen Entriegelung: > Beifahrertür öffnen. > Ring im rechten Türausschnitt (Pfeil) ziehen.

Teil der Tankklappe (Pfeil) drücken.

Die Tankklappe wird durch die Zentralverriegelung ver- bzw. entriegelt.

Wartung, Pflege ÿÿ(»ÿ,ÿ9

1. Motor abstellen und Zündung ausschalten. 2. Tankdeckel langsam abschrauben. Tankdeckel am Kunststoffband an der Tankklappe einhängen.

servekanister bei einem Unfall beschädigt wird und Kraftstoff ausläuft. Austretende Dämpfe können zu Gesundheitsschäden führen.

4. Nicht weitertanken, nachdem die vorschriftsmäßig bediente, automatische Zapfpistole abgeschaltet hat.

Der Kraftstoff könnte zurückspritzen oder bei Erwärmung überlaufen.

911 Carrera, 911 Carrera S ca. 64 Liter 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S ca. 67 Liter 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S Rechtslenker-Fahrzeuge ca. 66 Liter

5. Tankdeckel umgehend nach dem Tanken aufsetzen und bis zur hör- und spürbaren Rastung zudrehen.

Bei Verlust des Tankdeckels darf dieser nur durch ein Originalteil ersetzt werden.

Hinweis Während des Tankens wird im Hintergrund der Ölstand gemessen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,OEL ANZEIGE

" S" UND MESSUNG DES MOTOROLSTANDE auf

Seite 100.

I I

I

I !:

184 Wartung, Pflege

Brand- oder Explosionsgefahr, wenn der Re-

des Tankdeckels ist ,normal" und deutet nicht auf einen Defekt am Tanksystem hin.

unten zeigen.

Gesamtnachfüllmenge

//ÿ Gefahr]

Das Entlüftungsgeräusch nach dem Öffnen

3. Zapfpistole ganz in den Einfüllstutzen einführen, dabei soll der Griff der Zapfpistole nach

Tanken

Reservekanister

- Keinen Reservekanister mitführen. Muss trotzdem ein Reservekanister mitgenommen werden, ist dieser an einer sicheren Stelle rutschsicher zu befestigen. - Gesetzliche Vorschriften beachten.

Waschflüssigkeit nachfüllen Klares Wasser genügt im Allgemeinen nicht, um Windschutzscheibe und Scheinwerfer zu reinigen. Mischen Sie dem Wasser je nach Jahreszeit Winterreiniger mit Frostschutz oder Reiniger für die Sommerzeit im angegebenen Mischungsverhältnis bei. Nur von Porsche freigegebene Reiniger verwenden.

1. Beachten Sie unbedingt alle Hinweise auf dem Behälter des Reinigungsmittels. 2. Verschlussdeckel (Pfeil) öffnen. 3. Waschflüssigkeit nachfüllen und Verschlussdeckel sorgfältig schließen.

Waschflüssigkeit Der Vorratsbehälter mit blauem Schraubverschluss befindet sich im Kofferraum hinten links (Fahrtrichtung).

] Warnmeldung ist die Restmenge von ca. 0,5 Liter unterschritten, erscheint eine Warnmetdung im Bordcomputer. > Waschflüssigkeit nachfüllen.

Füllmenge - Bei Fahrzeugen ohne Scheinwerferreinigungsanlage ca. 2,5 Liter.

- Bei Fahrzeugen mit Scheinwerferreinigungsanlage ca. 6 Liter.

Wartung, Pflege

!

I

Störung beheben lassen.

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstaÿ auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt•

Hinweis Die beim Volleinschlag der Lenkung hörbaren Strömungsgeräusche sind systembedingt und lassen nicht auf einen Defekt an der Lenkanlage schließen.

Hydraulikflüssigkeit prüfen > Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR WARTUNG" auf Seite 176. Verwenden Sie nur Original Porsche Hydraulik-

flüssigkeit oder qualitativ gleichwertige Hydraulikflüssigkeit, die nach den Spezifizierungen und Produktionsanforderungen von Porsche hergestellt ist.

Flüssigkeitsstand bei Motorstillstand und kaltem Motor (ca. 20°C) prüfen. 1. Motorraumhaube öffnen. 2. Verschlussdeckel des Vorratsbehälters öffnen. 3. Messstab abwischen, Verschlussdeckel schließen und wieder öffnen.

Der Flüssigkeitsstand soll im Bereich unterhalb der ,Cold"-Markierung liegen.

Servolenkung

Falls erforderlich, Hydraulikflüssigkeit nachfüllen.

B Warnung!

4. Verschlussdeckel sorgfältig schließen.

Unfallgefahr. Bei stehendem Motor (z.B.

> Sollte der Flüssigkeitsstand deutlich absinken,

beim Abschleppen) oder Ausfall des Hydrauliksystems steht keine Lenkunterstützung zur Verfügung. Es ist deshalb erheblich mehr Kraft erforderlich. > Nur mit äul3erster Vorsicht abschleppen.

lassen Sie die Ursache unverzüglich beseitigen.

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da

dieser Ober geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge ver-

" fügt.

186 Wartung, Pflege

Lufffilter Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR WARTUNG" auf Seite 176. Der regelmäßige Wechsel des Filtereinsatzes erfolgt im Rahmen der Fahrzeugwartung. > In staubreichen Gegenden den Filtereinsatz häufiger überprüfen und nötigenfalls erneuern.

Kombifilter Durch den Kombifilter gelangt nahezu staub- und pollenfreie, von unangenehmen Gerüchen gefilterte Frischluft in den Innenraum. > Wenn die Außenluft durch Gase verunreinigt ist, die Umlufttaste drücken. Ein verschmutzter Filter kann die Ursache für einen verminderten Luftdurchsatz sein: Filter auswechseln lassen. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. Der regelmäöige Wechsel des Filters erfolgt im Rahmen der Wartung.

Wartung, Pflege h(.:,ÿ

Frontscheiben-Wischerblätter austauschen

A"

, Bei nachlassender Wischieistung rechtzeitig austauschen.

B Vorsicht!

B

- Beachten Sie bitte das Kapitel ,HINWEISE ZUR WAGENPFLEGE" auf Seite 190.

Beschädigungsgefahr. Nach unsachgemäßem Wechsel können sich die Wischerblätter während der Fahrt lösen.

Wischerblätter

B Vorsicht! Beschädigungsgefahr, wenn derWischerarm unbeabsichtigt auf die Scheibe zurück-

v

. Wischerblätter auf sicheren Sitz prüfen.

Die Wischerblätter müssen im Wischerarm richtig einrasten.

klappt. - Wischerarm beim Wechsel des Wischerblattes immer festhalten. Beschädigungsgefahr, wenn festgefrorene Wischerblätter Unsachgemäß gelöst werden. Wischerblätter vor dern Lösen auftauen. Wartungshinweis

Rubbeln oder quietschen die Wischerblätter, kann das folgende Ursachen haben: - Bei der Fahrzeugwäsche in automatischen Waschanlagen können sich Wachsrückstände auf der Windschutzscheibe festsetzen. Diese Wachsrückstände können nur mit einem Spezialreiniger entfernt werden. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Porsche Partner. - Die Wischerblätter können beschädigt sein. Beschädigte Wischerblätter umgehend erneuern.

188 Wartung, Pflege

A - Beifahrerseite, gebogenes Wischerblatt B - Fahrerseite, Wischerblatt mit Spoiler 1. Handbremse anziehen.

2. Scheibenwischer ausschalten (Stellung O) und Zündschlüssel abziehen. 3. Wischerarm von der Scheibe wegklappen. 4. Kunststofffeder des Wischerblattes zusammendrücken (rechter Pfeil). Wischerblatt aus dem Wischerarm herausziehen.

5, Neues Wischerblatt einsetzen und spürbar ein-

1,

Kunststofffeder des Wischerblattes zusammendrücken.

rasten.

Achten Sie darauf, dass das neue Wischerblatt in der gleichen Stellung in den Wischerarm eingesetzt wird: - Spoilerrichtung auf der Fahrerseite, - Biegung auf der Beifahrerseite.

2.

Wischerblatt nach oben aus dem Wischerarm herausziehen.

3.

Neues Wischerblatt von oben in den Wischerarm einsetzen,

6. Wischerarm vorsichtig zur Scheibe zurückklap-

4,

pen,

Kunststofffeder des Wischerblattes zusammendrücken und spürbar im Wischerarm einrasten.

5,

Wischerarm vorsichtig zur Scheibe zurüctÿklappen.

h

Heckscheibeu-Wischerblatt austauschen Vorsicht! Beschädigungsgefahr. Nach unsachgemäßem Wechsel kann sich das Wischerblatt während der Fahrt lösen. > Wischerblatt auf sicheren Sitz prüfen. Das Wischerblatt muss im Wischerarm richtig einrasten.

> Handbremse anziehen. > Heckwischer ausschalten (Stellung O) und Zündschlüssel abziehen, > Wischerarm von der Scheibe wegklappen. Wartung, Pflege 'li ÿ::;ÿLb

Hinweise zur Wagenpflege

Hochdruckreinigungsgeräte

Regelmäßige, sachkundige Pflege dient der Werterhaltung des Fahrzeuges und kann Voraussetzung für die Erhaltung von Ansprüchen aus der Fahrzeuggewährleistung und Langzeitgarantie

/ÿ Warnung!

sein.

- Verdeck,

Geeignete Pflegemittel erhalten Sie einzeln oder als komplettes Pflegeset bei Ihrem Porsche Part-

- Reifen,

ner.

> Beachten Sie die Anwendungsvorschriften auf der Verpackung der Pflegemittel. > Bewahren Sie diese Pflegemittel für Kinder unzugänglich auf. Entsorgen Sie solche Flüssigkeiten gegebenenfalls vorschriftsmäßig. Um sicherzustellen, dass der Erhaltungszustand des Fahrzeuges fachmännisch geprüft wird und die Langzeitgarantie für den vollen Zeitraum von 10 Jahren erhalten bleibt, ist jeder Porsche Partner bereit, den Pflegezustand des Fahrzeuges zu überprüfen und dies schriftl!ch festzuhalten. Es wird ein Zustandsbericht erstellt und dies wird zusätzlich in der Broschüre ,Garantie & Wartung" unter ,Zustandsbericht Langzeitgarantie" bescheinigt.

'ÿi ÿ-ÿ:,ÿÿii Wartung, Pflege

Hochdruckreinigungsgeräte können folgende Bauteile beschädigen.

- Schriftzüge, Embleme, - lackierte Oberflächen, - Generator,

- Sensoren des ParkAssistenten. > Beachten Sie die Betriebsanleitung des Geräteherstellers. > Beim Reinigen mit einer Flachstrahldüse oder einem sogenannten ,Dreckfräser" einen Mindestabstand von 50 cm einhalten. > Niemals Hochdruckreinigungsgeräte mit Rundstrahldüse verwenden. Ein Hochdruckreinigungsgerät mit Rundstrahldüse verursacht Schäden an Ihrem Fahrzeug. Besonders gefährdet sind die Reifen. > Reinigungsstrahl nicht direkt auf die oben genannten Bauteile richten.

Wagenwäsche Der beste Schutz des Fahrzeuges vor schädlichen Umwelteinflüssen ist häufiges Waschen und Konservieren. Spätestens nach Ende der Streuperiode sollte auch die Fahrzeugunterseite gründlich gewaschen werden.

Je länger Streumittel, Straßen- und Industriestaub, Insektenrückstände, Vogelexkremente, Baumabsonderungen (Harz, Blütenstaub) usw. auf dem Fahrzeug haften bleiben, desto nachhaltiger ist ihre zerstörende Wirkung. Das Fahrzeugwaschen von Hand ist für die Umwelt belastender als die Benutzung einer Waschanlage. > Waschen Sie Ihr Fahrzeug nur auf dafür vorgesehenen Waschplätzen, damit Ruß, Fett, Öl und Schwermetalle nicht in die Umwelt gelangen. Besonders bei dunklen Lacken sind bereits kleinste Oberflächenverletzungen (Kratzer) deutlicher wahrnehmbar als bei hellen Farbtönen. Dunkle Farbtöne sind auch durch die Zusammensetzung der Farbpigmente an der Lackoberfläche etwas kratzempfindlicher und bedürfen einer besonders sorgfältigen Lackpflege.

Waschen Sie Ihren Porsche nicht bei direkter Sonneneinstrahlung oder wenn die Karosserie heiß ist.

Waschanlagen

Verdeck

Durch konstruktive Besonderheiten von Waschanlagen können über die Fahrzeugkontur ragende oder zusätzlich angebaute Fahrzeugteile beschädigt werden.

Die Lebensdauer und das Aussehen des Verdeckes hängen weitgehend von einer sachgemäßen Pflege und Bedienung ab.

Besonders gefährdet sind:

Durch unsachgemäße Pflege und Behandlung kann das Verdeck beschädigt oder undicht wer-

Beginnen Sie die Wagenwäsche, indem Sie den Lack gründlich anfeuchten und den groben Schmutz abspülen.

- Verdeck (es darf keine Heißwachsbehandlung durchgeführt werden, das Wachs kann den Verdeckstoff angreifen),

Schnee und Eis niemals mit scharfkantigen Gegenständen entfernen.

Nach dern Waschen das Fahrzeug gründlich mit Wasser nachspülen und abledern. Verwenden Sie zum Abledern nicht dasselbe Leder, das zur Scheibenreinigung benützt

- Außenantenne (immer abschrauben)

Verdeck reinigen

Verwenden Sie bei der Handwäsche ein Autoshampoo, viel Wasser und einen weichen Schwamm oder eine Waschbürste. Wir empfehlen das Porsche Autoshampoo.

wird.

Durch nasse Bremsen kann verringerte oder ungleichmäßige Bremswirkung hervorgerufen werden.

Nach dem Waschen Bremsprüfung vornehmen und Bremsscheiben kurz trockenbremsen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass der nachfolgende Verkehr nicht beeinträchtigt wird.

- Scheibenwischer (immer ausschalten, damit sie im Intervall- oder Sensorbetrieb nicht ungewollt wischen) Dachtransportsystem (immer komplett abnehmen) - feststehende oder ausgefahrene Heckspoiler - Räder (je breiter die Felge und je niedriger die Reifenhöhe, umso größer ist die Beschädigungsgefahr) - Räder in Hochglanzoptik (um Kratzer zu vermeiden, nicht mit den Rad-Waschbürsten der Waschanlage reinigen) > Informieren Sie sich bitte vor dem Benutzen automatischer Waschanlagen beim Waschanlagenbetreiber.

den.

Vosicht! Beschädigungsgefahr durch den Reinigungsstrahl des Hochdruckreinigers bzw. durch Heißwachsbehandlung. c> Verdeck nicht mit dem Hochdruckreiniger reinigen.

> Keine Heißwachsbehandlung durchführen. Verdeck nicht bei jeder Fahrzeugwäsche mitwaschen.

Normalerweise ist es ausreichend, das Verdeck mit klarem Wasser abzuspülen. > Staub im Verdeckbezug mit einer weichen Bürste in Richtung der Gewebelinien ausbürsten.

Von der Waschanlage nicht erreichte Stellen wie Tür- und Deckelfalze oder Türschweller von Hand reinigen und abledern.

Wartung, Pflege "- .!,

> Nur bei starker Verschmutzung das Verdeck mit lauwarmem Wasser und einem WashShampoo & Verdeckreiniger mit Schwamm oder weicher Bürste nässen und leicht verreiben.

Wash-Shampoo & Verdeckreiniger gründlich mit klarem Wasser vom Verdeck abspülen. Wir empfehlen das Porsche Wash-Shampoo. > Den Verdeckbezug mindestens einmal jährlich nach dem Waschen mit einem Verdeckpfleger behandeln. Den Verdeckpfleger nicht mit Lack oder Glas in Berührung bringen bzw. sofort entfernen. > Bei Undichtbeit am Verdeckbezug bzw. an den Verdecknähten oder Faltstellen einen Verdeckpfleger verwenden. > Hinweise auf den Behältern beachten. Wir empfehlen den Porsche Verdeckpfleger. > Vogelkot sofort entfernen, da die darin enthaltene Säure die Gummierung zum Quellen bringt und das Verdeck undicht wird. Verdeck nur vollkommen trocken öffnen, da sonst Stockflecken und Scheuerstellen entstehen können, die nicht mehr zu entfernen sind. Versuchen Sie Flecken am Verdeckbezug mit einem weichen Gummischwamm vorsichtig durch Reiben zu entfernen.

,ÿ1«ÿ Wartung, Pflege

Türschloss Damit das Türschloss in der kalten Jahreszeit nicht einfrieren kann, den Schließzylinder beim Waschen abdecken. Sollte das Schloss dennoch einmal eingefroren sein, ein handelsübliches Enteisungsmittel verwenden. Auch ein vorher gut angewärmter

Schlüssel hilft in vielen Fällen. Niemals Gewalt anwenden.

Konservieren Die Lackoberfläche wird durch Witterungseinflüsse im Laufe der Zeit matt. Es ist deshalb erforderlich, den Lack regelmäßig zu konservieren. Dadurch bleibt der Lack glänzend und elastisch und es wird verhindert, dass sich Schmutz auf der Lackoberfläche festsetzt und Industriestaub in den Lack eindringt.

Bei regelmäßiger Pflege bleibt der ursprüngliche Glanz jahrelang erhalten.

Lack

> Zum Konservieren nach dem Wagenwaschen Lackkonservierer auftragen und blankreiben.

> Ein verstaubtes Fahrzeug niemals mit einem trockenen Tuch abreiben, da die Staubkörnchen die Lackierung beschädigen.

Polieren

Der Lack ist einer Vielzahl mechanischer und chemischer Einwirkungen ausgesetzt. Intensive Sonneneinstrahlung, Regen, Frost und Schnee, ultraviolette Strahlen, rascher Temperaturwechsel, Industriestaub und chemische Ablagerungen wirken in immer wiederkehrender Folge auf den Lack ein. Diesen Einflüssen kann auf die Dauer nur durch regelmäßige und vor allem sachkundige Pflege begegnet werden.

> Keine silikonhaltigen Pflegemittel auf Verdeck und Scheiben bringen. Matt lackierte Aufbauteile nicht mit Konservieroder Poliermitteln behandeln, da sonst der Mattlack-Effekt verlorengeht.

> Erst wenn der ursprüngliche Glanz mit Konservierungsmitteln nicht mehr erzielt werden kann, sollte zur Reinigung des Lackes Lackpolitur verwendet werden. Wir empfehlen die Porsche Lackpolitur.

Flecken entfernen

IVlotorraum reinigen und konservieren

Scheiben

> Teerspritzer, Ölspuren, Insekten usw. möglichst umgehend mit einem Insektenentferner beseitigen, da sie bei längerer Einwirkung den Lack verfärben können.

Der Motorraum und die Oberfläche des Antriebsaggregats sind im Werk korrosionsschützend behandelt worden.

> Alle Scheiben regelmäßig innen und außen mit einem Scheibenreiniger reinigen. Wir empfehlen den Porsche Scheibenreiniger. Verwenden Sie zum Trocknen der Scheiben nicht das Leder für die Lackpflege. Rückstände von Konservierungsmitteln könnten die Sicht beeinträchtigen.

Die behandelten Flächen sorgfältig nachwaschen.

Lackschäden ausbessern > Kleine Lackschäden (Kratzer, Schrammen oder Steinschläge) sofort ausbessern lassen, bevor die Stelle korrodiert. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. Sollte sich schon Korrosion gebildet haben, muss diese gründlich enüernt werden. Anschließend wird auf diese Stelle zuerst eine KorrosionsschutzGrundierung und dann Decklack aufgetragen. Die Lackdaten befinden sich auf dem FahrzeugDatenträger.

Wird der Motorraum einmal mit fettlösenden Mitteln gereinigt oder Iässt man eine Motorwäsche durchführen, wird der Korrosionsschutz fast immer mit entfernt. Eine anschließende dauerhafte Konservierung aller Flächen, Falze, Fugen und Aggregate im Motorraum sollte dann unbedingt mit in Auftrag gegeben werden. Das gilt auch wenn korrosionsgeschützte Aggregatteile erneuert wurden.

/ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr am Generator. > ReinigungsstrahlnichtdirektaufdenGenerator richten bzw. Generator abdecken. Besonders im Winter ist ein guter Korrosionsschutz sehr wichtig. Wird häufig auf salzgestreuten Straßen gefahren, sollte der gesamte Motorraum mindestens nach Schluss der Streuperiode einmal gründlich gereinigt und anschließend konserviert werden, damit das Streusalz nicht zerstörend wirken kann.

t> Insektenreste mit Insektenentferner beseitigen.

Hinweis Die Türscheiben sind mit einer wasserabweisenden (hydrophoben) Beschichtung versehen, die das Verschmutzen der Scheiben verringert. Diese Beschichtung unterliegt einer natürlichen Abnutzung und kann erneuert werden. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Wartung, Pflege

Wischerblätter Einwandfreie Wischerblätter sind für klare Sicht unbedingt erforderlich.

> Die Wischerblätter zweimal jährlich (vor und nach der kalten Jahreszeit) bzw. bei nachlassender Wischleistung erneuern. > Scheibenwischerbiätter regelmäßig mit einem Scheibenreiniger säubern, insbesondere nach dem Waschen in Waschanlagen. Wir empfehlen den Porsche Scheibenreiniger. Bei starker Verschmutzung (z.B. Insektenreste) kann die Reinigung mit einem Schwamm oder Tuch erfolgen.

U nterbodenschutz Die Fahrzeugunterseite ist gegen chemische und mechanische Einflüsse dauerhaft geschützt. Verletzungen dieser Schutzschicht sind im Fahrbetrieb nicht auszuschließen. Die Wagenunterseite sollte deshalb in regelmäßigen Abständen durch eine qualifizierte Fachwerkstatt überprüft bzw. ausgebessert werden. Warnung! Brandgefahr im Bereich der Abgasanlage. > Keinen zusätzlichen Unterbodenschutz oder Rostschutz auf oder in die Nähe von Abgaskrümmer, Abgasrohren, Katalysatoren oder Hitzeschilden auftragen. Das Schutzmaterial könnte während der Fahrt zu heiß werden und sich entzünden. Nach einer Unterbodenwäsche, Motorreinigung oder Aggregatreparatur sind in jedem Fall die ungeschützten Teile mit geeigneten Mitteln neu zu konservieren.

LeichtmetaUräder > Beachten Sie bitte das Kapitel ,WASCHANLAGEN" auf Seite 191. Metallpartikel (z.B. Messing oder Kupfer im Bremsstaub) dürfen nicht zu lange auf dern Leichtmetallrad verbleiben. Durch Kontaktkorrosion kann Lochfraß entstehen. > Die Räder möglichst alle zwei Wochen mit einem Schwamm oder einer Waschbürste abwaschen. Bei Einwirkung von Streurnittel oder Industriestaub ist wöchentliche Reinigung erforderlich. Hierzu einen Reiniger für Leichtmetallrä" der (pH-Wert 9,5) verwenden. Mittel mit falschem pH-Wert können die Schutzschicht der Räder zerstören. Wir empfehlen den Porsche Reiniger für Leichtmetallfelgen. Putzmittel mit oxydlösender Wirkung, wie sie für andere Metalle üblich sind, sowie mechanisch wir-

kende Geräte und Mittel beschädigen die Oxidschicht und sind deshalb ungeeignet. > Die Räder alle drei Monate nach der Reinigung mit einem Hartwachs oder säurefreien Fett (Vaseline) einfetten. Das Fett mit einem weichen Tuch kräftig einreiben.

'i7 !-:i'ÿÿÿ, Wartung, Pflege

B Warnung! Unfallgefahr, wenn Reinigungsmittel (z.B. Felgenreiniger) auf die Bremsscheiben gelangt. Durch den entstehenden Film auf den Bremsscheiben kann es zu verminderter Bremswirkung kommen. > Darauf achten, dass kein Reiniger auf die Bremsscheiben gelangt. Wenn Reiniger auf die Bremsscheiben gelangt ist, die Bremsscheiben gründlich mit einem starken Wasserstrahl reinigen. Bremsen unter Berücksichtigung des nachfolgenden Verkehrs trockenbremsen.

Scheinwerfer, Leuchten, Kunststoffteile innen und außen Scheinwerfer, Leuchten, Kunststoffteile- und oberflächen nur mit klarem Wasser und wenig Geschirrspülmittel reinigen. Nicht trocken reinigen. Verwenden Sie dabei einen weichen Schwamm oder ein weiches, fusselfreies Tuch. Reinigen Sie die Oberfläche mit leichten Wischbewegungen ohne großen Anpressdruck. Auch ein Innenscheiben-Reiniger kann zum Reinigen von Kunststoffoberflächen verwendet werden. Beachten Sie hierzu die Reinigungsanleitung auf dern Behälter. Wir empfehlen den Porsche Innenscheiben-Reiniger.

Tür-, Dach-, Hauben- und

Fensterdichtungen Verschmutzungen (z.B. Abrieb, Staub, Streumittel) an allen Dichtungen regelmäßig mit warmem Seifenwasser abwaschen. Keine chemischen Reinigungsmittel oder Lösemittel ver-

Leder Eigenschaften und Besonderheiten Die natürlichen Oberflächenmerkmale, wie z.B. Falten, verwachsene Hautrisse, Insektenstiche, Strukturunterschiede sowie leichte Nuancen in Farbe und Narbenbild bestätigen das Naturprodukt Leder bzw. heben es noch hervor. Besonders ist hier das Naturleder zu erwähnen. Für Naturleder werden ausgewählte Häute der höchsten Güteklasse verwendet. Es erhält bei seiner Herstellung keine deckende Farbschicht. Die ,Handschrift der Natur" ist deshalb besonders zu erkennen. Ein ausgesprochen gutes Sitzklima, die besondere Geschmeidigkeit und eine typische Patina heben dieses edle Material hervor.

Auf keinen Fall andere chemische Reinigungsmittel oder Lösemittel verwenden. Gereinigte Flächen mit klarem Wasser nachreinigen.

wenden.

Bei Frostgefahr können die Türaußendichtungen und die Haubendichtungen mit einem geeigneten Pflegemittel vor dem Anfrieren geschützt werden. Um Schäden an der Gleitlackschicht zu vermeiden, dürfen die Türinnendichtungen, die Verdeck- und Hardtepdichtungen nicht mit Pfiegemitteln behandelt werden.

Wartung, Pflege

Lederpflege und -behandlung Alle Lederarten regelmäßig mit einem weißen, weichen Wo]llappen oder einem handelsüblichen Mikrofasertuch feucht abwischen, um feinen Staub zu entfernen. Starke Verunreinigungen mit einem Lederreinigungsmittel entfernen. Bitte beachten Sie dabei immer die Anwendungshinweise auf den Behältern. Wir empfehlen das Porsehe Lederreinigungsmittel. Scharfe Reinigungsmittel sowie harte Reinigungsgegenstände dürfen nicht verwendet werden.

Perforiertes Leder darf unter keinen Umständen auf der Rückseite nass werden. Das gereinigte'Leder- besonders die stark beanspruchten Ledersitze - nur mit einem Lederpflegemittel behandeln. Wir empfehlen das Porsche Lederpflegemittel.

Bodenteppich, Fußmatten > Zur Reinigung einen Staubsauger oder eine nicht zu weiche Bürste benutzen. > Starke Verschmutzungen und Flecken mit einem Fleckenwasser entfernen, Wir empfehlen das Porsche Fleckenwasser. Zum Schutz der Bodenteppiche bietet das Porsche Zubehörprogramm rutschsichere Fußmatten in der richtigen Größe.

/ÿ Warnung! Unfallgefahr. Den Pedalweg nicht durch Fußmatten beeinträchtigen.

Alcantara AIcantara darf nicht mit Lederpf]egemittel gereinigt werden. Für die regelmäßige Pflege ist es ausreichend, den Bezug mit einer weichen Bürste abzubürsten. Starkes Scheuern oder Reiben beim Reinigen verursacht eine bleibende Oberflächenveränderung. Reinigung bei leichter Verschmutzung > Ein weiches Tuch mit Wasser oder einer neutra]en Seifenlösung anfeuchten und Verschmutzung abwischen.

i:iiÿ Wartung, Pflege

Reinigung bei starker Verschmutzung > Ein weiches Tuch mit lauwarmem Wasser oder verdünntem Spiritus anfeuchten und Verschmutzung von außen nach innen abtupfen.

Sicherheitsgurte Sollte es erforderlich sein die Gurte zu reinigen, kann dazu ein mildes Waschmittel verwendet werden.

Beim Trocknen direkte Sonneneinstrahlung vermeiden.

Nur geeignete Reinigungsmittel verwenden. > Gurte nicht färben oder bleichen. Das Gurtgewebe könnte geschwächt und somit die Sicherheit beeinträchtigt werden.

Fahrzeug stilllegen Wollen Sie Ihren Porsche über einen längeren Zeitraum außer Betrieb setzen, empfehlen wir Ihnen, sich mit Ihrem Porsche Partner in Verbindung zu setzen. Er wird Sie gerne über die notwendigen Maßnahmen wie z.B. Korrosionsschutz, Pflege, Wartung und Lagerung beraten.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ùBATTERIE" auf Seite 218.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe Hinweise zur Pannenhilfe ............................. 198 Räder und Reifen ........................................ 199 Radschrauben ............................................ 204 Distanzscheiben ......................................... 205 Reifenpanne ............................................... 206 Radwechsel ............................................... 209 Elektrische Anlage ...................................... 214 Batterie ..................................................... 218 Starthilfe ................................................... 223 Lampenübersicht ....................................... 224 Lampen auswechseln ................................. 225 Scheinwerfer ............................................. 226 Heckleuchte ............................................... 234 Kennzeichenleuchte .................................... 235

Kofferraum-/Motorraum-/Fußraumleuchte ..... 235 Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte ................. 235 Innenraumleuchte, Lesespots ...................... 236

Scheinwerfer auf Links- bzw. Rechtsverkehr umstellen ................................................... 237 Scheinwerfer einstellen ............................... 238 An- und Abschleppen .................................. 239

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

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Hinweise zur Pannenhilfe Wir.empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten Ihren Porsche Partner. Erfahrenes, durch Porsche geschultes und mit aktuellen Informationen versorgtes Werkstattpersonal sowie spezielle Werkzeuge und Geräte sind Voraussetzungen für die einwandfreie Betreuung Ihres Porsche.

Wenn Sie jedoch selbst an Ihrem Fahrzeug arbeiten, darf dies nur mit großer Sorgfalt geschehen. Nur so ist die Betriebssicherheit voll gewährleistet.

Unsachgemäß durchgeführte Arbeiten während der Gewähfleistungsfrist können zum Verlust Ihrer Ansprüche führen. Warndreieck, Verbandtasche und Bordwerkzeug "

Beachten Sie bitte das Kapitel ,KOFFERRAUM (911 CARRERA, 911 CARRERA S)" auf Seite 132.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,KOFFERRAUM (911 CARRERA 4, 911 CARRERA 4S)" auf Seite 133. Einige Staaten verlangen, dass zusätzliches Werkzeug und spezielle Ersatzteile mitgeführt werden. Bitte erkundigen Sie sich vor Auslandsfahrten danach.

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Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Gefahr! Lebens-, Verletzungs- und Brandgefahr bei Wartungsarbeiten. > In der Nähe der Batterie oder Kraftstoffanlage nicht rauchen oder mit offenem Feuer hantieren.

> Nur im Freien oder in gut belüfteten Räumen am Fahrzeug arbeiten. > Vorsicht bei der Arbeit in der Nähe von heißen Motorteilen. > Vor Arbeiten im Motorraum stets den Motor abstellen und ausreichend abkühlen lassen. > Muss bei laufendem Motor gearbeitetwerden, immer die Handbremse anziehen und den Schalthebel in Leerlaufstellung bzw. den Wählhebel in Position P bringen. Unbedingt darauf achten, dass Hände, Finger, Kleidungsstücke (Krawatten, Ärmel usw.), Halsketten oder langes Haar nicht von Motorraumgebläse, Antriebsriemen oder anderen beweglichen Teilen erfasst werden können.

Das Motorraumgebläse ist an der Motorraumhaube angebaut. Nach dem Abstellen des Motors wird die Motorraumtemperatur ca. 30 Minuten lang überwacht.

In diesem Zeitraum kann das Motorraumgebläse temperaturabhängig nachlaufen bzw. sich einschalten. Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestelltem Motor mit äußerster Vorsicht durchführen.

Kühler und Kühlerlüfter sind im Fahrzeugbug eingebaut. Die Kühlerlüfter können bei laufendem Motor eingeschaltet sein bzw. unerwartet anlaufen. Arbeiten in diesem Bereich nur bei abgestelltem Motor durchführen. Bei eingeschalteter Zündung liegt an allen Kabeln und Leitungen der Zündanlage Hochspannung an, es ist daher besondere Vorsicht geboten.

Das Fahrzeug stets auf stabilen Unterstellböcken abstützen, wenn unter dem Fahrzeug gearbeitet werden muss. Wagenheber sind dafür nicht geeignet. Nachfüllflüssigkeiten, wie z.B. Motoröl, Brems-

flüssigkeit oder Kühlmittel sind gesundheitsschädlich.

Nachfüllflüssigkeiten für Kinder unzugänglich aufbewahren und gegebenenfalls vorschriftsmäßig entsorgen.

Räder und Reifen

Reifendruck

Die Lebensdauer der Reifen hängt neben richtigem Reifendruck und korrekter Radeinstellung auch von Ihrer Fahrweise ab, Rasantes Beschleunigen, extreme Kurvengeschwindigkeit und scharfes Bremsen erhöhen den Reifenverschleiß. Außerdem ist die Profilabnutzung bei hohen Außentemperaturen und rauher Straßenoberfläche größer. Reifen brauchen, genau wie der Motor, immer die richtigen Betriebsbedingungen. Richtig behandelt, sind sie ein langlebiges Sicherheitselement Ihres

Der Reifendruck muss dem vorgeschriebenen Wert entsprechen. Angaben zum Reifendruck finden Sie auf Seite 3 dieser Betriebsanleitung und im linken Türausschnitt. Die Werte gelten für kalte Reifen (bei ca, 20°C).

Fahrzeuges.

Zu Ihrem Schutz und dem anderer Verkehrsteilnehmer ist es unerlässlich, folgende Hinweise zu beachten.

Belastung und Geschwindigkeit

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Den Reifendruck mindestens alle 2 Wochen prüfen. Immer bei kalten Reifen prüfen,

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Bei Fahrzeugen mit Reifendruck-Kontrollsystern:

Beachten Sie bitte das Kapitel ,RDK REIFENDRUCK-KONTROLLSYSTEM" auf Seite 91. In erwärmten Reifen ist der Reifendruck erhöht. > Nie von warmen Reifen Luft ablassen. Der Reifendruck würde unter den vorgeschriebenen Wert sinken.

Fahrzeug nicht überladen, Dachlast beachten.

Ventilkappen schützen das Ventil vor Staub und Schmutz und damit vor Undichtheit.

+ zu geringer Reifendruck

> Kappen immer fest aufschrauben,

Gefährlich ist Überladung + hohe Geschwindigkeit

+ hohe Außentemperatur (z,B, Urlaubsfahrt).

t> Fehlende Kappen sofort ersetzen.

Reifenschäden Beachten Sie bitte das Kapitel ,HOCHDRUCKREINIGUNGSGERÄTE" auf Seite 190.

B Warnung! Unfallgefahr durch versteckte Reifenschäden. Besonders bei hohen Geschwindigkeiten kann es zum Platzen von Reifen kommen.

> Reifen - auch die Seitenwand - regelmäßig auf eingedrungene Fremdkörper, Stiche, Schnitte, Risse und Beulen untersuchen. Bordsteinkanten nur langsam und möglichst im rechten Winkel überrollen. Auffahren auf steile und kantige Bordsteine vermeiden.

> Das Rad in Zweifelsfällen, vor allem auch auf der Innenseite, durch einen Fachmann überprüfen lassen. 1:> D l>

Durch zu geringen Reifendruck können die Reifen zu stark erwärmt und dadurch - auch unsichtbargeschädigt werden, Versteckte Reifenschäden werden durch nachträgliche Korrektur des Reifendruckes nicht beseitigt.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Bei folgenden Reifenschäden muss der Reifen zur Sicherheit erneuert werden: - Bei Reifenschäden, bei denen Gewebebrucb nicht ausgeschlossen werden kann. - Wenn der Reifen infolge eines Druckveflustes bzw. durch sonstige Vorscbädigungen thermisch und mechanisch überlastet wurde. Wartungshinweis Reifenreparaturen sind auf keinen Fall zulässig. Das Abdichten des Reifens mit dem Reifendichtmittel ist nur eine Notlösung, damit Sie zur nächsten Werkstatt fahren können. Bordsteinparken Heftiges oder spitzwinkliges Aufprallen gegen Bordsteine oder auf scharfkantige Gegenstände (z.B. Steine) kann zu versteckten Reifenschäden führen, die sich erst später bemerkbar machen.

Abhängig von der Heftigkeit des Aufpralls kann dabei auch das Felgenhorn vorgeschädigt werden.

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Lagerung der Räder > Räder immer kühl, trocken und dunkel lagern. Reifen ohne Räder stehend lagern. Berührung mit Benzin, Öl und Fett vermeiden. Reifen sollten keinesfalls älter als 6 Jahre sein.

Die Annahme, Reifen würden durch Lagerung und Alter verschleißfester, ist nicht begründet. Chemische Zusätze, die das Gummi elastisch machen, verlieren im Laufe der Zeit ihre Wirksamkeit und das Gummi wird spröde. Das Alter der Reifen ist aus der DOT-Kennzahl auf der Reifenseitenwand ersichtlich. Lauten die letzten vier Ziffern z.B. 1204, bedeutet das: Fertigung 12. Woche 2004.

Profil Je weniger Profil, desto größer die Gefahr des Aquaplanings (Wasserglätte). Aus Sicherheitsgründen vor Erscheinen der Abnutzungsindikatoren (Stege in den Profilrillen mit 1,6 mm Höhe) die Reifen erneuern. Reifenprofil regelmäßig kontrollieren, besonders vor und nach langen Fahrten.

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Praktische Hinweise, Pannenhilfe !:

Auswuchten > Räder vorbeugend im Frühjahr (Sommerreifen) und vor dem Winter (M+S-Reifen) auswuchten lassen.

Beim Auswuchten dürfen nur die vorgeschriebenen Gewichte verwendet werden. Selbstklebende Gewichte dürfen nicht mit Reinigungsmitteln in Berührung kommen, da sie sich ablösen könnten. Radwechsel > Bei der Demontage der Räder an jedem Rad Laufrichtung und Position kennzeichnen.

Beispiel:

VR (Vorne Rechts), VL, HR und HL. > Die Räder immer entsprechend dieser Kennzeichnung montieren.

Radeinstellung

Reifenersatz

Ungleiche Profilabnutzung deutet auf unkorrekte Radeinstellung hin. In diesem Fall sollte das Fahrzeug überprüft werden.

Für Reifen in ZR-Qualität besteht oberhalb 240 km/h keine verbindliche Normung bezüglich

Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

/ÿ Warnung] Unfallgefahr. Sie können die Kontrolle über das Fahrzeug verlieren. Sollten während der Fahrt Laufunruhen oder Vibrationen auftreten, die auf einen Schaden an den Reifen oder am Fahrzeug schließen lassen: D

Verwenden Sie nur von Porsche erprobte und freigegebene Reifenfabrikate.

Gummiventile müssen bei jedem Reifenwechsel

(z.B. ,NO", ,NI"...) montiert werden.

Bei Metallventilen müssen die Montage- und Wechselvorschriften beachtet werden. Verwenden Sie nur Original Porsche Meta[Iventile oder qualitativ gleichwertige Ventile, die nach den Spezifizierungen und Produktionsanforderungen von Porsche hergestellt sind.

Neue Reifen haben während der ersten Zeit noch

nicht ihre volle Haftfähigkeit.

> Fahren Sie deshalb während der ersten 100200 km nur mit mäßiger Geschwindigkeit.

Das Fahrzeug anhalten und die Reifen untersu-

achse.

Wenn keine Ursache für die Störung gefunden werden kann, bei vorsichtiger Fahrweise die nächste qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersona[ und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Es dürfen ausschließlich Ventilkappen aus Kunststoff verwendet werden.

Grundsätzlich dürfen nur Reifen eines Fabrikates und gleicher Spezifikationskennziffer

chen.

Unverzüglich die Geschwindigkeit verringern,

Keine gebrauchten Reifen verwenden, deren Vorleben Sie nicht kennen.

> Informieren Sie sich, bevor Sie neue Reifen montieren nach dem aktuellen Freigabestand. Ventile

Bei der Neubereifung an nur einer Achse kann aufgrund der unterschiedlichen Profi[tiefe gegenüber der anderen Achse eine spürbare Veränderung des bisher gewohnten Fahrverhaltens eintreten. Dies gilt besonders bei Neubereifung der Hinter-

ohne scharf zu bremsen. >

der Hochgeschwindigkeitsfestigkeit.

Bei Ersatz eines defekten Reifens ist zu beachten, dass die Profiltiefenabweichung auf einer Achse nicht mehr als 30% betragen darf.

erneuert werden.

Schützen Sie die Ventileinsätze mit Ventilschraubkappen vor Verschmutzung. Verschmutzte Ventileinsätze können schleichenden Luftverlust verursachen.

Dieser Effekt verringert sich jedoch kontinuierlich mit zunehmender Reifenlaufleistung. Stellen Sie Ihre Fahrweise auf das veränderte Fahrverhalten ein. Reifen dürfen ausschließlich von Fachbetrieben montiert werden.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Winterreifen Warnung! Unfallgefahr durch zu hohe Geschwindigkeit. Unbedingt die zulässige Höchstgeschwindigkeit des jeweiligen Winterreifens beachten. > Im Blickfeld des Fahrers einen Aufkleber mit der höchstzulässigen Geschwindigkeit anbringen.

Länderspezifische Vorschriften beachten.

> Montieren Sie rechtzeitig vor Eintritt der kalten Jahreszeit an beiden Achsen Winterreifen. Ihr Porsche Partner wird Sie gerne beraten. Informieren Sie sich, bevor Sie neue Reifen montieren nach dem aktuellen Freigabestand. > Verwenden Sie nur von Porsche erprobte und freigegebene Reifenfabrikate. Wartungshinweis Bei Temperaturen unter 7°C empfehlen wir, das Fahrzeug auf Winterreifen umzurüsten. Winterreifen verlieren bei einer Profiltiefe unter 4 mm ihre Tauglichkeit.

Radwechsel > Bei der Demontage der Räder an jedem Rad Laufrichtung und Position kennzeichnen.

Beispiel:

VR (Vorne Rechts), VL, HR und HL. > Die Räder immer entsprechend dieser Kennzeichnung montieren. Hinweis Es kann nützlich sein, wenn Sie während des Winters einen Handfeger und einen Kunststoffschaber zum Entfernen von Schnee und Eis sowie trockenen Sand zum Anfahren an vereisten Steigungen mitführen.

Schneeketten Die Montage von Schneeketten ist nur an der Hinterachse und nur bei den in den Technischen Daten aufgeführten Reifen/Räder-Kombinationen möglich. Verwenden Sie nur die von Porsche empfohlene und freigegebene feingliedrige Schneekette, damit ausreichender Freigang zwischen Radkasten und Kette gesichert ist. Vor der Montage der Ketten Eis- und Schneeablagerungen im Radkasten entfernen.

> Berücksichtigen Sie die unterschiedlichen gesetzlichen Ländervorschriften bezüglich Höchstgeschwindigkeiten. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,REIFEN, RÄ-

DER, SPURWEITEN 911 CARRERA, 911 CARRERA S" auf Seite 247. 911 Carrera, 911 Carrera S Schneekettenmontage Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig, wenn 5 mm Distanzscheiben montiert sind. Vorsicht! Beschädigungsgefahr an den Radläufen, wenn vor der Montage von Schneeketten die 5 mm Distanzscheiben nicht entfernt werden.

> Um die Montage von Schneeketten zu ermöglichen, die 5 mm Distanzscheiben an allen 4 Rädern entfernen lassen. Zur Montage/Demontage der Distanzscheiben: Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-

SCHEIBEN 5 MM" auf Seite 212.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

H = bis 210 km/h V = bis 240 km/h W = bis 270 km/h Y = bis 300 km/h

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E F

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Fahrhinweis >

Reifen mit einer niedrigeren zulassigen Höchstgeschwindigkeit als die angegebene maximale Fahrzeuggeschwindigkeit dürfen nur montiert werden, wenn sie eine M+S Kennzeichnung auf der Reifenseitenwand tragen (Winterreifen).

HJ

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Beschriftung an Leichtmetallrädern Von außen sichtbar sind die Felgenmaulweite in Zoll und die Einpresstiefe. Diese Angaben befinden sich in der Nähe des Reifenventils. A - Nennbreite in mm B - Querschnittsverhältnis in % C- Gürtelbauart-Kennbuchstabe für Radial , D- Felgendurchmesser in Zoll E - Tragfähigkeitskennzahl F - Geschwindigkeits-Kennbuchstabe

G- Felgenmaulweite in Zoll H - Homkontur-Kennbuchstabe

I - SYmbol für Tiefbettfelge

J - Felgendurchmesser in Zoll K - Doppelhump L - Einpresstiefe in mm

Beschriftung am Gürtelreifen Geschwindigkeits-Kennbuchstabe Der Geschwindigkeits-Kennbuchstabe gibt Aus-

kunft über die zulässige Höchstgeschwindigkeit

des Reifens. Dieser Kennbuchstabe ist auf der Reifenseitenwand ersichtlich.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ0ÿ

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Anziehdrehmoment Anziehdrehmoment der Radscbrauben und Radmuttern: 130 Nm.

Radsicherungsschrauben Der Adapter für die Radsicherungsschrauben (Stecknuss) befindet sich im Bordwerkzeug. Zum Lösen bzw. Anziehen der Radschraube mit Diebstahlsicberung muss der Adapter zwischen Radschraube und Radschraubenschlüssel verwendet werden. > Beim Aufsetzen der Stecknuss darauf achten, dass sie vollständig in die Verzabnung der Radschraube einrastet.

Radschrauben > Die Radschrauben vor jeder Montage reinigen. > Am Gewinde und zwischen Schraubenkopf und

drebbarem Kalottenring (Pfeile) mit Optimoly TA (Aluminiumpaste) leicht fetten. Die Kalottenanlagefläche zum Rad darf nicht gefettet werden. > Beschädigte Radschrauben ersetzen. Verwenden Sie nur die speziell diesem Fahrzeugtyp zugeordneten Original Porsche Radschrauben, oder qualitativ gleichwertige Radschrauben, die nach den Spezifizierungen und Produktionsanforderungen von Porsche bergestellt sind.

@ÿ, Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Bedienungshinweis Bei Fahrzeugen mit 17 mm Distanzscheiben an der Hinteracbse sind die Räder mit Radmuttern befestigt. Auf Wunsch kann für die Radmuttern eine separate Diebstahlsicherung montiert werden. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Wenn in der Werkstatt die Räder demontiert werden müssen, vergessen Sie bitte nicht, die Stecknuss für die Radsicberungsschrauben mit dem Fahrzeugschlüssel abzugehen.

Distanzscheiben Verwenden Sie Distanzscheiben nur in Verbindung mit den von Porsche freigegebenen Rädern und Befestigungselementen. Informieren Sie sich, bevor Sie Distanzscheiben montieren lassen, nach dern aktuellen Freigabestand.

911 Carrera 4, 911 Carrera 4S //ÿ Gefahr] Unfallgefahr. 17 mm Distanzscheiben dürfen nur an der Hinterachse in Verbindung mit 11,5 J x 19 (Einpresstiefe 67 mm) Rädern montiert sein. > 17 mm Distanzscheiben vor der Montage anderer Radgrööen bzw. eines Notrades immer entfernen, da das Rad nicht korrekt montiert werden kann.

911 Carrera, 911 Carrera S Notradmontage Sollten 5 mm Distanzscheiben montiert sein, dürfen diese zur Montage eines Notrades nicht entfernt werden. Schneekettenmontage Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig, wenn 5 mm Distanzscheiben montiert sind.

//ÿ Vorsicht! Beschädigungsgefahr an den Radläufen, wenn vor der Montage von Schneeketten die 5 mm Distanzscheiben nicht entfernt wer-

Bedienungshinweis > Zur Montage/Demontage der Distanzscheiben: Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. > Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-

SCHEIBEN 17 MM" auf Seite 211.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZSCHEIBEN 5 MM" auf Seite 212..

den.

> Um die Montage von Schneeketten zu ermöglichen, die 5 mm Distanzscheiben an allen 4 Rädern entfernen lassen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfeÿ_ÿ, 'ÿzÿ ÿJ.ÿ'4-'ÿÿ--

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Das Reifendichtmittel besteht aus: "T

Reifenpanne

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1. Halten Sie das Fahrzeug möglichst weit außerhalb der Fahrspur an, Der Standplatz muss fest, eben, griffig und rutschfest sein.

- einem Einfüllschlauch, - einem Ventildreher, - einem Ersatz-Ventileinsatz und - einem Geschwindigkeitsaufkleber für den Sichtbereich des Fahrers.

2. Schalten Sie die Warnblinkanlage ein. 3. Ziehen Sie die Handbremse an. 4. Legen Sie den 1. Gang bzw. die Wählhebelstellung P ein.

B Gefahr!

5. Stellen Sie die Lenkung geradeaus.

> Reifendichtmittel nur bei Schnitt- oder Stichverletzungen bis maximal 4 mm anwenden.

Unfallgefahr.

6. Ziehen Sie den Zündschlüssel ab, damit die Lenkung verriegelt und der Motor nicht gestartet werden kann. 7. Lassen Sie gegebenenfalls Mitfahrer aussteigen.

8. Stellen Sie in angemessener Entfernung ein Warndreieck auf.

Reifendichtmittel keinesfalls anwenden, wenn die Feige beschädigt ist. A- Einfüllflasche B- Einfüllschlauch

Reifendichtmittel Mit dern Reifendichtmittei können kleine Stichverletzungen, besonders in der Reifen-Lauffläche, abgedichtet werden. Das Abdichten des Reifens mit dern Reifendichtmittel ist nur eine Notlösung, damit Sie zur nächsten Werkstatt fahren können. Der mit Reifendichtmittel abgedichtete Reifen darf nur für kurze Strecken im Notfall benutzt werden. Reifendichtmittel und Kompressor mit Druckprüfer finden Sie in der Werkzeugbox im Kofferraum.

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!

- einer Einfüllflasche,

@(ÿ Praktische Hinweise, Pannenhilfe

/ÿ Warnung!

5. Einfüllschlauch B auf die Einfüllflasche schrauben. Die Einfüllflasche ist jetzt offen.

Das Dichtmittel ist leicht enfflammbar und gesundheitsschädlich.

6.Ventilkappe vom Reifenventil F schrauben.

Feuer, offenes Licht und Rauchen sind im Umgang mit dem Reifendichtmittel verboten. Kontakt mit Haut, Augen und Kleidung vermeiden.

> Reifendichtmittel von Kindern fern halten.

7.Ventileinsatz E mit dem Ventildreher D aus dem Reifenventil drehen. Bewahren Sie den Ventileinsatz an einem sauberen, trockenen Ort auf.

/

(

8.Verschluss C des Einfüllschlauches B abziehen.

> Dämpfe nicht einatmen.

9.Einfüllschlauch auf das Reifenventil schieben. lO,Einfüllflasche höher als das Reifenventil halten und kräftig zusammendrücken bis der gesamte Flascheninhalt im Reifen ist.

Bei Kontakt mit dem Dichtmittel: > Bei Kontakt von Haut oder Augen mit dem Dichtmittel, betreffenden Körperteil sofort gründlich ab- bzw. ausspülen. > Verschmutzte Kleidung sofort wechseln. > Bei allergischen Reaktionen sofort Arzt aufsuchen.

Wurde das Dichtmittel verschluckt, umgehend Mund gründlich ausspülen und reichlich Wasser trinken.

Kein Erbrechen auslösen. Sofort einen Arzt aufsuchen.

11,Einfü]lschlauch vom Reifenventil abziehen. A- Einfüllflasche

B- Einfüllschlauch

12.Ventileinsatz mit dem Ventildreher fest in das Reifenventil drehen.

C- Verschluss des Einfüllschlauches D- Ventildreher E - Ventileinsatz F - Reifenventil

13.Kompressor am Zigarettenanzünder anschließen und Reifen bis zum vorgeschriebenen Reifendruck befüllen.

Dichtmittel einfüllen 1.Lassen Sie den eingedrungenen Fremdkörper im Reifen. 2.Kompressor, Dichtmittel und den beiliegenden Aufkleber dem Kofferraum entnehmen. 3.Aufkleber in den Sichtbereich des Fahrers kleben.

4. Einfüllflasche A schütteln.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,REIFENFÜLLDRUCK BEI KALTEN REIFEN" auf Seite 249.

14.Ventilkappe auf das Reifenventil schrauben. 15.Nach einer Fahrzeit von ca. 10 Minuten Reifendruck überprüfen. Falls der Reifendruck unterhalb von 1,5 bar ist, nicht weiterfahren. Werden mehr als 1,5 bar angezeigt, ggf. Luftdruck auf den vorgeschriebenen Wert korrigieren.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿÿ'L'

16.Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Pflegehinweis Ausgetretenes Dichtmittel kann nach dem Abtrocknen wie eine Folie abgezogen werden.

//ÿ Warnung! Unfallgefahr, Reifen umgehend durch eine Fachwerkstatt ersetzen lassen. Teilen Sie der Fachwerkstatt mit, dass der Reifen Dichtmittel enthält. D Starke Beschleunigung und schnelle Kurven-

fahrten vermeiden. D

Zulässige Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h beachten.

D Bitte beachten Sie unbedingt die Sicherheits-

und Bedienungshinweise in der separaten Bedienungsanleitung des Dichtmittels und auf dern Kompressor.

Oÿ Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Wagenheberaufnahme vorne

Fahrzeug mit Hebebühne oder Werkstattwagenheber anheben Das Fahrzeug darf nur an den abgebildeten Aufnahmepunkten angehoben werden.

Wagenheberaufnahme hinten

Stellen Sie vor dem Auffahren auf eine Hebebühne sicher, dass genügend Abstand zwischen Hebebühne und Fahrzeug vorhanden ist. Um schwerwiegende Schäden zu vermeiden, das Fahrzeug keinesfalls an Motor, Getriebe oder an den Achsen anheben.

Radwechsel

Die Handbremse ganz anziehen, den 1. Gang bzw. die Wählhebelstellung P einlegen und den Zündschlüssel abziehen.

A Warnung! Verletzungsgefahr. Fahrzeug könnte vom Wagenheber abrutschen.

2. Das Fahrzeug gegen Abrollen sichern, z.B. durch Keile an den Rädern der gegenüberliegenden Seite. Dies ist an Steigungen besonders wichtig.

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> Darauf achten, dass sich während des Anhebevorgangs und beim Radwechsel niemand im Fahrzeug befindet. 3. Radschrauben des zu wechselnden Rades et> Wagenheber nur zum Anheben des Fahrzeuges beim Radwechsel verwenden. > Fahrzeug immer auf stabilen Unterstellböcken abstützen wenn unter dem Fahrzeug gearbeitet werden muss.

Ein Wagenheber ist dafür nicht geeignet. Hinweis Die zum Radwechsel benötigten Werkzeuge (z.B. Wagenheber, Radmutternschlüssel, Montagehilfen) sind nicht im serienmäßigen Lieferumfang des Fahrzeuges enthalten. Ihr Porsche Partner wird Sie gerne beraten.

was lösen.

4. Fahrzeug so weit anheben, bis das Rad vom Boden abhebt. Fahrzeug nur an den vorgeschriebenen Aufnahmepunkten anheben. >

Beachten Sie bitte das Kapitel ,FAHRZEUG MIT HEBEBÜHNE ODER WERKSTATTWAGENHEBER ANHEBEN" auf Seite 208. 1 bzw. 2 Radschrauben (siehe entsprechendes Bild) entfernen. Montagehilfen anstelle der Radschrauben einschrauben. Restliche Radschrauben entfernen.

Monfageflilfe bei Faflrzeugen ohne PCCB einschrauben

B Vorsicht! Beschädigungsgefahr an den Bremsscheiben.

> Beim Radwechsel unbedingt die Montagehilfen einschrauben.

Bedienungshinweis > Zum Demontieren bzw. Montieren der Distanzscheiben: Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-

SCHEIBEN 17 MM" auf Seite 211.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZ-

SCHEIBEN 5 MM" auf Seite 212.

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Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿG.;ÿ,ÿ

8. Fahrzeug ganz ablassen. 9. Radschrauben über Kreuz festziehen.

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> Nach dem Radwechsel umgehend mit einem Drehmomentschlüssel das vorgeschriebene Anziehdrehmoment der Rad-

schrauben (130 Nm) prüfen.

Zwei Montagehilfen bei Fahrzeugen mit PCCB einschrauben

6. Rad abnehmen und neues Rad aufsetzen.

7. Beachten Sie bitte das Kapitel ,RADSCHRAUBEN" auf Seite 204. Radschrauben ansetzen und leicht festziehen. Montagehilfen entfernen, übrige Radschrauben einschrauben. Radschrauben zunächst nur leicht über Kreuz anziehen, damit sich das Rad zentriert.

2 10 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Distanzscheiben 17 mm

Montage der Distanzscheiben

911 Carrera 4, 911 Carrera 4S

1. Rad demontieren. 2.

/ÿ Gefahr! Unfallgefahr. 17 mm Distanzseheiben dürfen nur an der Hinterachse in Verbindung mit 11,5 J x 19 (Einpresstiefe 67 mm) Rädern montiert sein.

anziehen.

3. Radschrauben über Kreuz festziehen. Anziehdrehmoment: 130 Nm

> 17 mm Distanzscheiben vor der Montage anderer Radgrößen bzw. eines Notrades immer entfernen, da das Rad nicht korrekt montiert

4.

werden kann.

> Für Hinweise über die Distanzscheiben: Beach-

-- J

ten Sie bitte das Kapitel ,DISTANZSCHEIBEN" auf Seite 205. Demontage der Distanzscheiben 1. Radschrauben A, mit denen die Distanzscheibe befestigt ist, herausschrauben. 2. Distanzscheibe entfernen.

Distanzscheibe mit den Radschrauben A montieren, mit denen das Rad befestigt war. Radschrauben zunächst nur leicht über Kreuz

5. Beachten Sie bitte das Kapitel ,RADSCHRAUBEN" auf Seite 204. Radschrauben A ansetzen und leicht festziehen. Montagehilfen entfernen, übrige Radschrauben einschrauben. Radschrauben zunächst nur leicht über Kreuz anziehen, damit sich das Rad zentriert.

3. 1 bzw. 2 Montagehilfen anstelle der Radschrauben einschrauben.

6. Fahrzeug ganz ablassen.

4. Rad aufstecken.

7. Radschrauben über Kreuz festziehen.

Rad montieren. Hierzu die OriginaI-Radmuttern zum Befestigen der Räder verwenden. Anziehdrehmoment: 130 Nm.

> Beachten Sie bitte das KapiteI,,RADWECHSEL" auf Seite 209. Auf Wunsch kann für die Radmuttern eine separate Diebstahlsicherung montiert werden. Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersona] und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Nach dem Radwechsel umgehend mit einem Drehmomentschlüssel das vorgeschriebene Anziehdrehmoment der Radschrauben

(130 Nm) prüfen. > Distanzscheibe und Radmuttern gemeinsam aufbewahren.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿ

> Beachten Sie bitte das KapiteI,,RADWECHSEL" auf Seite 209.

Distanzscheiben 5 mm

Erforderlicher Teile-Umfang wenn die Distanzscheiben demontiert werden

911 Carrera, 911 Carrera S Notradmontage

Kurze Senkschrauben (Möx12) Teile Nr: 900.269.047.09

Sollten 5 mm Distanzscheiben montiert sein, dürfen diese zur Montage eines Notrades nicht ent-

1 Satz kurze Radschrauben Teile Nr: 996,361.203.02

fernt werden.

Kurze Diebstahlsicherungen Teile Nr: 996,361.057.01

Schneekettenmontage Die Verwendung von Schneeketten ist nicht zulässig, wenn 5 mm Distanzscheiben montiert sind.

B Vorsicht! Beschädigungsgefahr an den Radläufen, wenn vor der Montage von Schneeketten die 5 mm Distanzscheiben nicht entfernt werden.

Um die Montage von Schneeketten zu ermöglichen, die 5 mm Distanzscheiben an allen 4 Rädern entfernen kassen.

Zur Montage/Demontage der Distanzscheiben: Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

B'i]ÿ Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Demontage der Distanzscheiben 1. An der Radnabe die beiden Senkschrauben (M6x16) herausschrauben. 2. Die Distanzscheibe entfernen. 3. Die Bremsscheibe mit den kurzen Senkschrauben M6x12, Teile Nr: 900.26%047.09 befestigen. Anziehdrehmoment 10 Nm. 4. Für die Radbefestigung ohne Distanzscheibe müssen die um 5 mm kürzeren Radschrauben (Teile Nr: 996.361.203.02) verwendet werden.

Anziehdrehmoment: 130 Nm.

Die kurzen Radschrauben haben keine farbliche ' Markierung.

Die kurzen Radschrauben dürfen nur ohne montierte 5 mm Distanzscheiben verwendet werden. Anziehdrehmoment für beide Radschrauben: 130 Nm. > Für Hinweise über die Distanzscheiben: Beach-

ten Sie bitte das Kapitel ,,DISTANZSCHEIBEN" auf Seite 205.

Lange Radschraube X - Schraubenlänge ca. 50 mm Pfeile- Markierungen

Identifizierungsmerkmale Radschrauben Die langen Radschrauben sind an der Stirnfläche des Schraubenkopfes mit GT oder roter Farbe gekennzeichnet, bzw. der drehbare Kalottenring ist rot galvanisiert. Die langen Radschrauben dürfen nur in Verbindung mit montierten 5 mm Distanzscheiben verwendet werden.

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Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ:=.:,

Elektrische Anlage Um Schäden und Störungen an elektrischen oder elektronischen Systemen zu vermeiden, sollten Arbeiten an der elektrischen Anlage bei einer qualifizierten Fachwerkstatt erfolgen. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt. > Verwenden Sie ausschließlich von Porsche freigegebenes Zubehör.

B Warnung! Kurzschluss- unÿi Brandgefahr. Die Batterie bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage abklemmen.

Relais Relais sollten ausschließlich von einer autorisierten Werkstatt geprüft bzw. ausgewechselt werden.

Steckdosen Elektrisches Zubehör soll vorzugsweise an die 12 Volt Steckdosen angeschlossen werden. Bitte beachten Sie die maximale Leistungsaufnahme.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Im Ablagefacfl zwischen den Vardersitzen

Im Beifahrerfußraum (nur Cabriolet mit Base Surraund Sound-Systern)

Bedienungshinweis Der Reifendruck-Kompress°r muss am Zigarettenanzünder angeschlossen werden.

Bei stehendem Motor und eingeschaltetem Zubehör entlädt sich die Fahrzeugbatterie. Zusatzgeräte bei Motorstillstand nicht länger als 5 Minuten betreiben.

Die Steckdosen und damit das angeschlossene elektrische Zubehör funktionieren auch bei ausgeschalteter Zündung bzw. bei abgezogenem Zündschlüssel.

Maximale Leistungsaufnahme für beide Steckdosen zusammen bzw. Fahrzeuge mit einer Steckdose: 70 W. Bitte beachten Sie die Leistungsangaben des Zubehör-Herstellers.

Alarmanlage, Zentralverriegelung Der Status von Zentralverriegelung und Alarmanlage wird durch das Abklemmen der Batterie nicht verändert.

Die Alarmanlage ist bei abgeklemmter Batterie außer Funktion.

Überlastschutz Zentralverriegelnng Wird die Zentralverriegelung innerhalb einer Minute mehr als zehnmal betätigt, ist die weitere Bedienung für 30 Sekunden gesperrt.

Verbraucherabschaltung nach 2 Stunden bzw. 7 Tagen Bei abgezogenem Zündschlüssel werden eingeschaltete oder betriebsbereite Verbraucher (z.B. Kofferraumbeleuchtung, Innenleuchte, Radio) automatisch nach ca. 2 Stunden abgeschaltet. Sollte das Fahrzeug innerhalb 7 Tagen nicht gestartet bzw. mit der Fernbedienung entriegelt werden, schaltet die Funktionsbereitschaff der Fernbedienung ab (Schonung der Fahrzeugbatterie). 1. Entriegeln Sie in diesem Fall die Fahrertür mit dem Schlüssel am Türschloss. Lassen Sie die Tür geschlossen, damit die Alarmanlage nicht auslöst. 2. Drücken Sie Taste 1 der Fernbedienung. Die Fernbedienung ist jetzt wieder aktiviert.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ:'ÿ

1. Den Verbraucher mit der defekten Sicherung ausschalten. 2. Kunststoffabdeckung am Griffloch (Pfeil) abziehen.

Den Sicherungsplan und eine Anleitung zur Notentriegelung der Kofferraumhaube finden Sie auf der Innenseite der Abdeckung.

3. Mit der Kunststoffklammer A die entsprechende Sicherung zur Überprüfung aus ihrem Steckplatz ziehen, Eine durchgebrannte Sicherung erkennt man am durchgeschmolzenen Metallbogerf. 4. Verwenden Sie als Ersatz nur Sicherungen gleicher Stärke. Hinweis Sollte eine Sicherung wiederholt durchbren-

Sicherungen auswechseln Um Kurzschluss- und Überlastungsschäden an der elektrischen Anlage zu verhindern, sind die einzelnen Stromkreise durch Schmelzsicherungen geschützt. Der Sicherungskasten befindet sich im Fahrerfußraum.

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Praktische Hinweise, Pannenhilfe II II

A - Kunststoffklammer B - Ersatzsicherungen

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Suchen Sie bitte eine qualifizierte Fachwerkstatt auf. Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Notentriegelung der Kofferraumhaube ù

Bei entladener Batterie kann die Kofferraumhaube nur mit Hilfe einer Fremdbatterie entriegelt werden.

Hauben entriegeln 1. Fahrzeug am Türschloss mit dem Schlüssel entriegeln. 2. Kunststoffabdeckung des Sicherungskastens abziehen. 3. Ptuspol A im Sicherungskasten mit der Kunststoffklammer herausziehen. 4. Mit einem Starthilfekabel den Pluspol der Fremdbatterie mit Pluspol A im Sicherungskasten verbinden. Hinweis War das Fahrzeug verriegelt, ertönt beim Anschließen des Minuskabels das Alarmhorn. 5. Mit dem zweiten Starthilfekabe[ den Minuspol der Fremdbatterie mit Schließbügel B verbinden.

6. Kofferraumhaube mit der Fernbedienung entriegeln. Die Alarmanlage geht aus.

7. Zuerst das Minuskabel, dann das Pluskabel abklemmen.

8. Pluspol A im Sicherungskasten hineinschieben und Kunststoffabdeckung des Sicherungskastens aufstecken. Hinweis Der Motor kann auf diese Art nicht gestartet werden.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,,STARTHILFE" auf Seite 223.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿ "ÿÿ.ÿ,ÿÿ-ÿ ÿÿÿ=ÿÿÿ ÿÿ __-- _ .

Batterie > Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTBETÄTI-

GUNG ZÜNDSCHLÜSSEL ENTRIEGELN" auf

Warnhinweise auf der Batterie beachten 0 Betriebsanleitung lesen

Seite 65.

B Warnung! Kurzschluss- und Brandgefahr. > Die Batterie bei allen Arbeiten an der elektrischen Anlage abklemmen. Darauf achten, dass Werkzeuge oder leitfähige Schmuckstücke (Ringe, Kettchen, Uhrarmbänder) nicht mit stromführenden Teilen am Fahrzeug in Berührung kommen. Explosionsgefahr durch statische Aufladung. Batterie nicht mit einem trockenen Lappen abwischen,

> Vor dem Anfassen der Batterie evtl. vorhandene statische Aufladung durch Berühren des Fahrzeuges entladen.

«ÿ,'P : Praktische Hinweise, Pannenhilfe

) Augenschutz tragen

A

Verätzungsgefahr Batteriesäure ist stark ätzend, deshalb: Schutzhandschuhe und Augenschutz tragen.

Batterie nicht kippen, aus der Entgasungsöffnung kann Säure austreten.

Erste Hilfe (ÿ) Kinder fern halten A Explosionsgefahr

Beim Laden der Batterie entsteht hochexplosives Knallgasgemisch, deshalb:

®

Feuer, Funken, offenes Licht und Rauchen verboten Funkenbildung und Kurzschlüsse beim Umgang mit Kabeln und elektrischen Geräten vermeiden. Bei Batterien mit Zentralentgasung besteht an der Schlauchmündung erhöhte Knallgaskonzentration. Der Entgasungsschlauch darf nicht abgeknickt oder durch Schmutz verstopft sein.

Säurespritzer im Auge sofort einige Minuten mit klarem Wasser spülen. Unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Säurespritzer auf Haut oder Kleidung sofort mit Seifenlauge neutralisieren und mit viel Wasser nachspülen. Wenn Säure versehentlich getrunken wurde, sofort einen Arzt aufsuchen.

) Entsorgung Altbatterie bei einer Sammelstelle abgeben.

Altbatterie nie über den Hausmüll entsorgen.

Ladezustand Eine gut geladene Batterie schützt vor Startproblernen und hat eine längere Lebensdauer. Verkehrsdichte, Geschwindigkeitsbegrenzungen, Geräusch-, Ahgas- und Verbrauchsforderungen verringern die Motordrehzahl und damit die Leistungsabgabe des Generators immer mehr. Der Strombedarf ist durch die hohe Anzahl der elektrischen Verbraucher jedoch deutlich gestiegen.

Batteriepflege Batterieoberfläche sauber und trocken halten. Auf festen Sitz der Zellenstopfen und Polklemmen achten.

Säurestand prüfen In den Sommermonaten und in vorwiegend warmen Ländern sollte der Säurestand häufiger durch eine qualifizierte Fachwerkstatt kontrolliert werden.

Um ungewollte Batterieentladung zu vermeiden: Bei Stadt-, Kurzstrecken- und Kolonnenfahrten nicht benötigte Verbraucher abschalten. > Beim Verlassen des Fahrzeuges immer den Zündschlüssel abziehen. > Häufige Verdeckbetätigungen und den Betrieb des Porsche Communication Management bei stehendem Motor vermeiden.

5. Ladegerät an der Batterie anklemmen. Nur bei richtig angeschlossenem Ladegerät darf der Netzstecker eingesteckt bzw. das Ladegerät eingeschaltet werden.

Batterie laden Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über ein geeignetes Ladegerät. 1. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Ladegeräteherstellers. Je nach Ladegerät muss die Batterie abgeklemmt werden. Dann unbedingt zuerst das Minuskabel, danach das Pluskabel abklemmen - Kurzschlussgefahr] Das Anklemmen erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Winterbetrieb Die Kapazität und Stromaufnahmefähigkeit der Batterie verschlechtert sich bei niedrigen Außentemperaturen. Darüber hinaus wird die Batterie in den Winterrnonaten z.B. durch die Heckscheibenheizung, den häufigeren Gebrauch zusätzlicher Leuchten, des Gebläses, der Scheibenwischer usw. höher belastet. > Lassen Sie vor W[nterbeginn die Batterie prüfen.

Um das Einfrieren der Batterie zu verhindern, muss sie stets gut geladen sein. Eine entladene Batterie kann bereits bei-5°C gefrieren, eine vollgeladene Batterie erst bei-40°C.

2. Eine kalte Batterie vor dem Laden in einem Raum aufwärmen.

3. Eine eingefrorene Batterie darf nicht geladen werden. Diese muss durch eine neue Batterie ersetzt werden.

4. Beim Laden für ausreichende Raumlüftung sorgen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ 'Jÿ'::'ÿ:

Fahrzeug außer Betrieb setzen Bei längeren Standzeiten in der Garage oder Werkstatt sollten Türen und Deckel geschlossen sein.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTENTRIEGELUNG DER KOFFERRAUMHAUBE" auf Seite 217. Den Zündschlüssel abziehen oder gegebenenfalls die Batterie abklemmen. Die Alarmanlage ist bei abgeklemmter Batterie außer Funktion! Auch wenn Sie Ihr Fahrzeug außer Betrieb setzen, entlädt sich die Batterie. > Um die Funktionsfähigkeit zu erhalten, laden Sie die Batterie etwa alle 6 Wochen auf bzw. schließen Sie ein Ladungserhaltungsgerät an. Beachten Sie unbedingt die Hinweise des Ladegeräteherstellers. Ausgebaute Batterie dunkel, kühl, jedoch frostfrei lagern.

Batterie ersetzen

Fahrzeug in Betrieb nehmen

Die Batterie unterliegt normalem Verschleiß; ihre Lebensdauer ist stark von der Pflege, den klimatischen Verhältnissen und den Einsatzbedingungen (Fahrstrecken, Verbraucher) abhängig.

Nach dem Anklemmen der Batterie bzw. nach dem Laden einer tiefentladenen Batterie wird Ihnen durch das Aufleuchten der PSM Multifunktionsleuchte im Instrumentenfeld und einer Meldung im Bordcomputer eine Störung angezeigt.

Anhand der Daten auf dem Batteriegehäuse ist es nicht möglich eine vergleichbare Batterie, die alle spezifischen Anforderungen von Porsche erfüllt,

Zur Behebung der Störung sind einige wenige Schritte durchzuführen:

zu bestimmen.

1. Motor starten.

> Verwenden Sie als Ersatz nur eine Batterie, die die spezifischen Anforderungen Ihres Fahrzeuges erfüllt. Wir empfehlen eine Original Porsche Batterie.

2. Bei stehendem Fahrzeug einige Lenkbewegungen nach links und rechts durchführen und anschließend eine kurze Strecke geradeaus fah-

Bitte Entsorgungsvorschriften für Batterien beachten!

ren bis die PSM Multifunktionsleuchte und die Meldung im Bordeomputer erlöschen.

3. Sollten die Warnungen nicht erlöschen: Vorsichtig zur nächsten qualifizierten Fachwerkstatt fahren. Störung beheben lassen. 4. Nach Erlöschen der Warnungen: Fahrzeug an geeigneter Stelle anhalten. 5. Fensterheber neu einlernen:

Beachten Sie bitte das Kapitel ,ENDPOSITION DER SCHEIBEN SPEICHERN" auf Seite 23.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe

/ÿ Warnung! Beschädigungsgefahr an Generator und elektronischen Steuergeräten. Batterie nicht bei laufendem Motor abklemmen.

Merätzungsgefahr durch austretende Säure. > Batterie beim Herausnehmen nicht kippen.

Batterie ausbauen Die Batterie ist im Kofferraum unter einem schwarzen Kunststoffdeckel untergebracht.

3. Entgasungsschlauch C abziehen. 4. Unbedingt zuerst das Minuskabel, danach das Pluskabel abklemmen - Kurzschlussgefahr!

1. Motor und alle Stromverbraucher ausschalten.

5. Befestigungsschraube B herausdrehen.

2. Drehverschlüsse A öffnen. Kunststoffdeckel abnehmen.

6. Batterie herausnehmen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ2ÿ,

o

Batterie einbauen

1. Mit dem Fingernagel oder einem kleinen Schraubendreher den Deckel des Schlüssel-

griffes (Pfeil) vorsichtig abheben.

1. Batterie einsetzen und ganz an den Anschlag schieben.

2. Batterie ersetzen (auf Polarität achten).

2. Befestigungsschraube B eindrehen.

3. Deckel aùfsetzen und fest zusammendrücken. Beachten Sie bitte die Entsorgungsvorschriften für Batterien.

Ersatzbatterie (Lithium CR 2032, 3 Volt)

3. Unbedingt zuerst das Pluskabel, danach das Minuskabel anklemmen - Kurzschlussgefabf! 4. Entgasungsschlauch C aufstecken. 5, Kunststoffdeckel aufsetzen. Drehverschlüsse P, verriegeln.

Batterie der Fernbedienung wechseln Die Batterie sollte gewechselt werden, wenn die Reichweite der Fernbedienung geringer wird bzw.

die Leuchtdiode bei Senderbetätigung nicht mehr blinkt.

222 Praktische Hinweise, Pannenhi|fe

Starthilfe

Sorgfältig darauf achten, dass leitfähige

Beachten Sie bitte das Kapitel ,NOTENTRIEGELUNG DER KOFFERRAUMHAUBE" auf Seite 217.

> Beachten Sie bitte das Kapitel ,BATTERIE" auf

/ÿ Warnung] Beschädigungs- und Verletzungsgefahr durch Kurzschluss.

Nicht über die Batterie beugen. Explosionsgefahr durch Knallgas. Zündquellen von der Batterie fernhalten, z.B. offenes Licht, brennende Zigaretten oder Fun-

kenbildung bei Kabelkontakt

Eine gefrorene Batterie vor Anschluss der Starthilfekabel unbedingt auftauen.

gen verwenden.

Starthilfekabel so verlegen, dass sie nicht von drehenden Teilen im Motorraum erfasst werden können.

Zwischen den Fahrzeugen darf kein Kontakt bestehen, andernfalls könnte bereits beim Verbinden der Pluspole Strom fließen.

3,

Motor des stromgebenden Fahrzeuges mit erhöhter Drehzahl laufen lassen.

4.

Motor starten. Ein Startversuch mittels Starthi[fekabel sollte nicht länger als 15 Sekunden dauern, danach eine Wartezeit von mindestens einer Minute einlegen.

Starthilfekabel anschließen Nachfolgende Reihenfolge unbedingt einhalten: 1,

Pluskabel (rot) zuerst an den Pluspol der entladenen Batterie, dann an den Pluspol der stromgebenden Batterie anklemmen.

2,

Minuskabel (schwarz) zuerst an den Minuspol der stromgebenden Batterie, dann an einen geeigneten Massepunkt des Fahrzeuges mit der entladenen Batterie anklemmen. Dieser Massepunkt sollte möglichst weit von der Batterie entfernt liegen. Ein geeigneter Massepunkt kann z.B. ein massives Metallteil oder der Motorblock sein.

Nur genormte 8tarthilfekabel mit ausreichend großem Querschnitt und vollisolierten PolzanAngaben des Kabe[herste[lers beachten.

Ist ein geeigneter Massepunkt nur am stromgebenden Fahrzeug vorhanden, muss zuerst das Minuskabel an den Pol der entladenen Batterie und dann an den Massepunkt des stromgehenden Fahrzeuges angeklemmt werden.

Verätzungsgefahr.

Seite 218. Sollte die Batterie entladen sein, kann mit einem Starthilfekabel die Batterie eines anderen Fahrzeuges zum Starten benutzt werden. Beide Batterien müssen 12 Volt Spannung haben. Die Kapazität (Ah) der stromgebenden Batterie darf nicht wesentlich unter der Kapazität der entladenen Batterie liegen. Die entladene Batterie muss ordnungsgemäß am Bordnetz angeklemmt sein.

Minuskabel direkt an den Minuspol der Batterie angeklemmt werden.

Schmuckstücke (Ringe, Kettchen, Uhrarmbänder) nicht mit stromführenden Teilen am Fahrzeug in Berührung kommen.

Hinweis Vor dem Abklemmen der Starthilfekabel sollten am Fahrzeug mit der entladenen Batterie elektrische Verbraucher wie z.B. Heckscheibenheizung und das Lüftergeb]äse der Heizung eingeschaltet werden (das Fahrzeuglicht darf nicht eingeschaltet werden). Dadurch werden mögliche Spannungsspitzen beim Abklemmen der Starthilfekabel reduziert.

Bei laufendem Motor beide 8tarthilfekabel in umgekehrter Reihenfolge abklemmen.

Ist an beiden Fahrzeugen kein geeigneter Massepunkt vorhanden, muss vorsichtig das Praktische Hinweise, Pannenhiife

[

--

ù

--

Lanÿpenübersicht Form, Leistung

Abblendlicht Halogen

H7, 55W

Abblendlicht bei Bi-Xenon Scheinwerfer

Philips, D2S 35W

Fernlicht Halogen

H9, 65W

Zusatzfernlicht bei Bi-Xenon Scheinwerfer

Hll, 55W

Nebellicht

H8, 35W

Schlussllicht, Nebelschlusslicht

P21W/4W

Brems-/Schlusslicht

P21/4W

Schlusslicht, Rückstrahler

P21/5W

Rückfahilicht

P21

Blinklicht vorn und hinten

PY21W

Blinklicht seitlich

WY5W

Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte

W5W

Standlicht vorn

W5W BV

Kennzeichenleuchte

C5W

Kofferraum-/Motorraumleuchte, Innenraum-/Fußraumleuchte Lesespot

,-ÿ'4 « Praktische Hinweise, Pannenhilfe

KIOW 6W Xenon

Lampen auswechseln /ÿ Warnung! Kurzschlussgefahr. > Beim Lampenwechsel immer den betreffenden Verbraucher ausschalten. Verletzungsgefahr. Im eingebauten Zustand der Bi-Xenon Scheinwerfer liegt Hochspannung an.

> Arbeiten im Bereich der Bi-Xenon Scheinwerfer nur mit äußerster Vorsicht durchführen. Beschädigungsgefahr. Lampen mit höherer Leistung können Schäden am Lampengehäuse verursachen.

> Ausschließlich Lampen entsprechend der Lampenübersicht verwenden. > Lampen müssen sauber und fetdrei sein. c> Lampen nie mit bloßen Händen anfassen. Benutzen Sie zum Wechseln ein Tuch oder weiches Papier. > Führen Sie immer Ersatzlampen mit. In bestimmten Staaten ist das Mitführen von Ersatzlampen vorgeschrieben.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe .'ÿÿ--,ÿÿ

Scheinwerfer B Vorsicht! Beschädigungsgefahr an den Scheinwerfern durch Scheuerstellen und überhöhte Temperaturen.

- Keine Abdeckungen (z.B. ,Steinschlagschürzen" oder Folien) im Bereich der Scheinwerfer anbringen. Hinweis

Abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit können die Scheinwerfer beschlagen. > Den Spalt zwischen Scheinwerfer und Karosserie nicht abdecken (z.B. ,Steinschlagschürzen"

oder FoLien), damit eine einwandfreie Belüftung gewährleistet ist.

Scheiùwerfer ausbauen 1. Kunststoffmutter A herausdrehen.

Seitlichen Teppich Iösem

226 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

2. Gummistopfen B der Entriegelungsöffnung abziehen.

Einbauen

B

1. Scheinwerfer in die Führungsschienen einführen und ganz in den Kotflügel schieben. 2. Scheinwerfer nach hinten drücken, gleichzeitig den Steckschlüssel drehen, bis er waagerecht nach hinten zeigt C. Die Scheinwerferverriegelung muss dabei spürbar und hörbar einrasten.

B

3. Gummistopfen der Entriegelungsöffnung einsetzen und Teppich befestigen. Funktion aller Leuchten prüfen.

3. Steckschlüssel (Bordwerkzeug) auf die Entriegelungsachse stecken. Der Griff des Schlüssels soll dabei waagerecht nach hinten zeigen.

Abblendlicht/Fernlicht und

4. Steckschlüssel ca. 180° drehen A. Der Scheinwerfer wird dabei entriegelt und etwas nach

1. Die 4 Schrauben A herausdrehen.

vorne geschoben.

5. Steckschlüssel zurückdrehen, bis er senkrecht nach unten zeigt B und stecken lassen.

Zusatzfernlicht

Gehäusedeckel des Scheinwerfers öffnen

2. Erst Entriegelungslascheß anheben, dann beide Entriegelungslaschen C hochdrücken und Deckel abnehmen.

6. Der Scheinwerfer ist jetzt entriegelt und kann nach vorne aus dem Kotflügel gezogen werden,

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿ'_qÿ= ',ÿ

A

o

Halogen Scheinwerfer

Bi-Xenon Scheinwerfer Lampe für Abblend- und Fernlicht wechseln

1. Stecker A abziehen.

1. Stecker nach links drehen (Bajonettverschluss) und abziehen.

Lampe für Abblendlicht wechseln 2. Befestigungsbügel B aushängen. 3. Defekte Lampe ersetzen. Dabei auf richtigen Sitz der Lampe achten. 4. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

228 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

2. Beide Befestigungsbügel A aushängen. 3. Defekte Lampe B ersetzen. Dabei auf richtigen Sitz der Lampe achten. 4. Beide Befestigungsbügel A einhängen, Stecker aufsetzen und nach rechts bis zum Anschlag drehen.

Gehäusedeckel des Scheinwerfers schließen 1. Deckel aufsetzen bis er spürbar einrastet. 2. Deckel mit den 4 Schrauben befestigen.

Lampe für Fernlicht bzw. Zusatzfernlicht (Bi-Xenon Scheinwerfer) wechseln 1. Lampenfassung drehen. Am linken Scheinwerfer nach links, am rechten Scheinwerfer nach rechts drehen• Lampenfassung aus dem Scheinwerfergehäuse nehmen.

2. Beide Entriegelungen des Steckers auseinanderziehen. Stecker aus der Lampenfassung ziehen. 3. Defekte Lampe mit Lampenfassung austauschen.

4. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ÿÿß«9

B D A C

Lampe für Standlicht, Blinklicht und Nebellicht wechseln Die Entriegelungskarte für den Zusatzscheinwerfer befindet sich in der Bordmappe. 1. Entriegelungskarte seitlich am Zusatzscheinwerfer einführen.

Durch Hineindrücken der Karte wird der

Zusatzscheinwerfer entriegelt. Eventuell muss durch erneutes Drücken der Karte die zweite Verrastung entriegelt werden.

230 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

2. Zusatzscheinwerfer herausnehmen. Beim Herausziehen den Zusatzscheinwerfers darauf achten, dass der Belüftungsschlauch D nicht verloren geht.

A - Standlicht B - Blinklicht C- Nebellicht D - Belüftungsschlauch

A

B

C

Lampe für Standlicht A

Lampe für Blinklicht B

Lampe für Nebellicht C

1. Fassung nach links drehen und nach hinten

1. Fassung nach links drehen (Bajonettverschluss) und herausnehmen.

1. Entriegelungslasche am Stecker drücken und Stecker abziehen.

2. Defekte Lampe nach links drehen (Bajonettverschtuss) und ersetzen.

2. Defekte Lampe des linken Nebellichts nach links bzw. Lampe des rechten Nebellichts nach rechts drehen (Bajonettverschluss) und erset-

herausziehen.

2. Defekte Lampe herausziehen und austauschen.

3. Fassung wieder hineinstecken und nach rechts drehen.

3. Fassung einsetzen und nach rechts drehen.

zen,

3. Stecker aufstecken.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe ,.ÿßÿÿ

oo 'T

Zusatzscheinwerfer einbauen Darauf achten, dass die Kabel richtig in der

Führung (Pfeile)liegen.

/ÿV0rsicht! Beschädigungsgefahr am Lack, wenn der Zusatzscheinwerfer verkantet in die Bugschürze eingesetzt wird. - Zusatzscheinwerfer vorsichtig in die Führungen der Bugschürze einsetzen. - Darauf achten, dass die Führung des Gehäuses in die Führung A der Bugschürze eingeführt wird.

232 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Zusatzscheinwerfer in die Bugschürze drücken bis er spürbar einrastet.

Lampe für Seitenblinklicht wechseln 1. Verschlusskappe in der Radhausschale mit dem Schraubendreher entfernen. 2. Schraubendreher im rechten Winkel zum Blin-

kergehäuse in die Öffnung der Radhausschale stecken.

Durch Drücken mit dem Schraubendreher die Befestigungsfeder des Blinkergehäuses ausrasten.

3. Blinkleuchte abnehmenund Lampenfassung lösen (Bajönettverschluss). 4. Lampe aus der Fassung ziehen und ersetzen. Fassung einsetzen. Funktion der Leuchte prüfen. 5. Haltenasen A der Blinkleuchte vorne in das Seitenteil einführen.

Blinkleuchte hineindrücken bis Befestigungsfeder B spürbar einrastet. 6. Verschlusskappe in die Radhausschale drücken.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 233

.

A

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E

D

B Heckleuchte Lampe wechseln 1. Motorraumhaube öffnen. 2. Befestigungschraube A ganz herausdrehen. 3. Heckleuchte nach hinten herausziehen.

C

A

A- Rückfahrlicht B - Blinklicht C - Schlusslicht/Bremsllicht D - Schlusslicht/'Rückstrahler

E - Nebelschlusslicht/Schlusslicht

Halteführung des Seitenteils eingeführt ist. 8. Befestigungsschraube A der Heckleuchte anziehen.

4. Lampenfassung im Heckleuchtengehäuse nach links drehen und herausziehen. 5, Defekte Lampe nach links drehen (Bajonettverschluss) und ersetzen. 6. Lampenfassung einsetzen und nach rechts drehen.

234 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

7. Heckleuchte in das Seitenteil einsetzen. Darauf achten, dass die Haltenase richtig in die

9. Funktion der Leuchte prüfen.

s o,

Kennzeichenleuchte Lampe wechseln

Beispiel: Kofferraurnleuchte

Kofferraum-/Motorraum-/

Fußraumleuchte

1. Beide Schrauben A lösen und Leuchtenglas abnehmen•

2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern herausnehmen und ersetzen• 3. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge• Funktion der Leuchte prüfen•

Lampe wechseln 1. Leuchte vorsichtig mit einem Schraubendreher (Pfeil) herausdrücken. 2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern herausnehmen und ersetzen.

Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte Lampe wechseln 1. Leuchte vorsichtig mit einem Schraubendreher (Pfeil) herausdrücken. 2. Lampenfassung aus dem Leuchtengehäuse ziehen. Defekte Lampe herausziehen und ersetzen.

3. Lampenfassung einstecken und Leuchte einsetzen•

3. Die Leuchte erst von der einen, dann von der anderen Seite in die Aussparung einsetzen. Funktion prüfen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 235

P. o,

Kennzeichenleuchte Lampe wechseln

Beispiel: Kofferraumleuchte

Kofferraum-/Motorraum-/

Fußraumleuchte

!. Beide Schrauben A lösen und Leuchtenglas abnehmen.

2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern herausnehmen und ersetzen. 3. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge. Funktion der Leuchte prüfen.

Lampe wechseln 1. Leuchte vorsichtig mit einem Schraubendreher (Pfeil) herausdrücken. 2. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern herausnehmen und ersetzen.

Türsicherungs-/Ausstiegsleuchte Lampe wechseln 1. Leuchte vorsichtig mit einem Schranbendreher (Pfeil) herausdrücken. 2. Lampenfassung aus dem Leuchtengehäuse ziehen. Defekte Lampe herausziehen und ersetzen.

3. Lampenfassung einstecken und Leuchte einsetzen.

3. Die Leuchte erst von der einen, dann von der anderen Seite in die Aussparung einsetzen. Funktion prüfen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 235

o

A A

Zusätzliche Bremsleuchten An den zusätzlichen Bremsleuchten können keine einzelnen Leuchtdioden ausgewechselt werden. Lassen Sie die defekte Bremsleuchte in einer qualifizierten Fachwerkstatt austauschen.

Wir empfehlen Ihnen für die Durchführung dieser Arbeiten einen Porsche Partner, da dieser über geschultes Werkstattpersonal und die erforderlichen Teile und Werkzeuge verfügt.

Innenraumleuchte, Lesespots

2,

Lampe wechseln 1. Leuchtengehäuse vorsichtig aus der Verkleidung herausziehen (Pfeil).

Lesespot Lampenfassung A der defekten Lampe nach links drehen und herausziehen. Lampe herausziehen und ersetzen. Innenraumleuchte Leuchtenglas an der Schalterseite (Pfeile) vorsichtig ausclipsen und abnehmen. Defekte Lampe zwischen den Kontaktfedern herausnehmen und ersetzen. Leuchtenglas einclipsen.

3,

Lampengehäuse zuerst hinten in die Verkleidung einsetzen. Lampengehäuse vorne hochdrücken und einrasten.

Funktion der Leuchten prüfen.

236 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

Scheinwerfer auf Links- bzw.

o

Rechtsverkehr umstellen Bei der Einreise in ein Land mit Verkehr auf der anderen Fahrbahnseite müssen beim Grenzübertritt die Scheinwerfer umgestellt werden. Das Abblendlicht leuchtet dann symmetrisch, entgegenkommende Verkehrsteilnehmer werden nicht geblendet. Vergessen Sie nicht, bei der Rückreise die Scheinwerfer auf ,0" zurückzustellen.

Halogen Scheinwerfer

Bi-Xenon Scheinwerfer

Scheinwerfer umstellen 1. Scheiwerfer ausbauen und Gehäusedeckel öffnen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,SCHEINWERFER AUSBAUEN" auf Seite 226. 2. Hebel auf Stellung ,T" stellen. 3. Gehäusedeckel des Scheinwerfers schließen und Scheinwerfer einbauen. 4. Umstellung beim anderen Scheinwerfer wiederholen.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe 237

»

Scheinwerfer einstellen Die Einstellung der Scheinwerfer sollte nur in einer Fachwerkstatt mit geeignetem Einstellgerät durchgeführt werden.

Die Einstellung erfolgt bei fahrbereitem Fahrzeug und ganz gefülltem Kraftstofftank. Reifendruck kontrollieren und gegebenenfalls einstellen.

Beachten Sie bitte das KapiteI'ù-IECHNISCHE DATEN" auf Seite 244.

Den Fahrersitz mit einer Person oder einem Gewicht von 75 kg belasten. Nach dern Belasten das Fahrzeug einige Meter rollen, damit sich die Federung setzen kann.

Einstellschrauben 1. Kunststoffmutter A herausdrehen und seitlichen Teppich im Kofferraum lösen.

A+B - Seiteneinstellung B - HöheneinsteUung

1. Abdeckung der entsprechenden Einstellschraube aufklappen. 2. Innensechskantschraube nach rechts bzw. links drehen.

Die Einstellung der Scheinwerfer wird dadurch entsprechend verändert.

238 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

An= und Abschleppen

Anschleppen

Abschleppen

/ÿ Warnung!

Bei defekter oder völlig entladener Batterie ist das Starten des Motors nur nach Austausch der Batterie oder durch Starthilfe möglich.

Fahrzeuge mit Tiptronic

Unfallgefahr. Am geschleppten Fahrzeug steht bei Motorstillstand keine Servounterstützung zur Verfügung. Beim Bremsen und Lenken muss deshalb mehr Kraft aufgewendet werden.

In diesem Fall sind auch #,BS und PSM ohne Funktion. > Nur mit äußerster Vorsicht abschleppen. Zündung einschalten, damit die Brems- und Blinkleuchten funktionieren und das Lenkradschloss nicht einrasten kann. Während der Fahrt soll das Abschleppseil immer straff gespannt sein. Vermeiden Sie ruckartige und plötzliche Belastungen.

Beachten Sie immer die gesetzlichen Vorschriften, die das Schleppen und Abschleppen regeln.

B Vorsicht! Beschädigungsgefahr beim Abschleppen durch geringe Bodenfreiheit. Beim Abschleppen und beim Bergen durch ein Abschleppfahrzeug die geringe Bodenfreiheit beachten.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,STARTHILFE" auf Seite 223.

Fahrzeuge mit Katalysator dürfen nur bei kaltem Motor angeschleppt werden. Bei warmem Motor könnte unverbrannter Kraftstoff zu Katalysatorschäden führen. Fahrzeuge mit Tiptronic Das Anschleppen des Fahrzeuges ist nicht möglich und sollte auch wegen der Gefahr erheblicher Getriebeschäden nicht versucht werden.

Bei stehendem Motor ist eine ausreichende Schmierung des Getriebes nicht gewährleistet. Um Getriebeschäden zu vermeiden, müssen folgende Punkte beachtet werden: Wählhebelstellung N einlegen.

Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h nicht überschreiten. Maximale Schleppentfernung 50 km. Bei größeren Schleppentfernungen muss das Fahrzeug an der Hinterachse angehoben oder mit einem Autotransporter oder Anhänger transportiert werden. Fahrzeuge mit Heckantrieb und Porsche

Stability Management (PSM) Abschleppen mit angehobener Vorderachse nur bei ausgeschalteter Zündung. Fahrzeuge mit Vierradantrieb Das Fahrzeug muss beim Abschleppen auf allen vier Rädern stehen. Das Anheben einer Achse, egal ob vorne oder hinten, ist im Normalfall nicht zulässig. Muss das Fahrzeug umständehalber auf diese Weise geschleppt werden, muss die Antriebswelle (Kardanwelle) ausgebaut werden. Die Zündung muss ausgeschaltet sein.

Praktische Hinweise, Pannenhilfe A:,/,-

Abschleppöse montieren

Abschleppöse demontieren

Die Abschleppöse A befindet sich in der Werk-

1. Abschleppöse A herausschrauben.

zeugbox im Kofferraum.

2. Kunststoffdeckel am unteren Rand der Aussparung einführen.

1,. Den entsprechenden Kunststoffdeckel am un-

teren Rand in den Stoßfänger drücken bis er ausrastet.

2. Deckel aus dem Stoßfänger ziehen und am Sicherungsfaden hängen lassen. 3. Abschleppöse ganz einschrauben.

240 Praktische Hinweise, Pannenhilfe

3. Deckel hochklappen und durch Drücken auf den oberen Rand einrasten.

Fahrzeugidentifizierung, Technische Daten Fahrzeug-ldentifizierungsdaten .................... 242 Technische Daten ....................................... 244 Diagramme ................................................ 259

Fahrzeugidentifizierung, Technische Daten ÿÿ'J%

Fahrzeug-ldentifizierungsdaten

Fahrzeug-Datenträger

> Bitte geben Sie bei Ersatzteilbestellungen oder

Der Fahrzeug-Datenträger ist in der Broschüre ùGarantie und Wartung" eingeklebt. Er enthält alle wichtigen Daten Ihres Fahrzeuges.

Anfragen immer die Fahrzeug-ldentifizierungsnummer an.

Hinweis Dieser Datenträger kann bei Verlust oder Beschädigung nicht nachbestellt werden.

Fahrzeug-ldentifizierungsnummer Die Fahrzeug-ldentifizierungsnummer finden Sie im Kofferraum unter der Batterieabdeckung und hinter der Windschutzscheibe links unten. Batterieabdeckung ausbauen

Beachten Sie bitte das Kapitel ,BATTERIE" auf Seite 218.

242 Fahrzeugide'ntifizierung, Technische Daten

"T

\

/

Typschild

Reifendruckschild

Motornummer

Das Typschild ist im rechten Türausschnitt angebracht.

Das Reifendruckschild ist im linken Türausschnitt aufgeklebt.

Die Motornummer ist an der Unterseite des Kurbelgehäuses eingeprägt.

Fahrzeugidentifizierung, Technische Daten 243

Technische Daten Motordaten 911 Carrera, 911 Carrera 4

Motortyp Bauart

b

I. i

II

M 96/05

Boxermotor, flüssigkeitsgekühlt

Zylinderzahl Bohrung Hub Hubraum

6 96 mm 82,8 mm 3596 cm3

Motorleistun, g nach EG

911 Carrera S, 911 Carrera 4S 911 Carrera S, 911 Carrera 4S (leistungsgesteigerte Version)

M 97/01

Boxermotor, flüssigkeitsgekühlt 6 99 mm 82,8 mm 3824 cm3

239 kW (325 PS)

bei Kurbelwellendrehzahl 6800 l/min Drehmoment nach EG 370 Nm bei Kurbelwellendrehzahl 4250 l/min Motorölverbrauch bis zu 1,51/1000 km Höchstzulÿssige Drehzahl 7300 l/min Motorsteuerung

i Ii

244 Technische Daten

6600 1/rnin 400 Nm 4600 l/min bis zu 1,5 1/1000 km 7300 l/min

6 99 mm 82,8 mm 3824 cm3

280 kW (381 PS) .7200 l/min 415 Nm 5500 l/min bis zu 1,51/1000 km 7300 l/min

ruhende Hochspannungsverteilung, sequentielle Kraftstoff-Einspritzung, zylinderselektive Klopfregelung, Stereo-Lambdaregelung, Diagnosesystem, 4 obenliegende Nockenwellen, Porsche VarioCam Plus,

hydraulischer Ventilspielausgleich

1,

261 kW (355 PS)

M 97/010

Boxermotor, flüssigkeitsgekühlt

Kraffstoffverbrauch und Abgas ermittelt nach 80/1268/EWG in der derzeit gültigen Fassung Motortyp

städtisch

außer-

gesamt

städtisch

(I/100 km) 911 Carrera Schaltgetriebe, Coup6 911 Carrera Tiptronic S, Coupÿ 911 Carrera S Schaltgetriebe, Coup6 911 Carrera S Tiptrenic S, Coup6 911 Carrera Schaltgetriebe, Cabriolet

911 Carrera Tiptronic S, Cabrielet 911 Carrera S Schaltgetriebe, Cabriolet 911 Carrera S Tiptronie S, Cabriolet 911 Carrera 4 Schaltgetriebe, Coupÿ 911 Carrera 4 Tiptrenic S, Coup6 911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Coup6 911 Carrera 4S Tiptronic S, Coupÿ 911 Carrera 4 Schaltgetriebe, Cabriolet 911 Carrera 4 Tiptronie S, Cabrielet 911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Cabrielet 911 Carrera 4S Tiptronie S, Cabriolet

M 96/05 M 96/05 M 97/01 M 97/01 M 96/05

M 96/05 M 97/01 M 97/01 M 96/05 M 96/05 M 97/01 M 97/01 M 96/05 M 96/05 M 97/01 M 97/01

16,1 16,5 17,1 17,9 16,4 17,0 17,3 17,9 16,6 17,4 17,5 18,0 16,6 17,4 17,5 18,0

(VIO0 km) 8,1 8,1 8,4 8,4 8,1 8,1 8,4 8,4 8,4 8,6 8,5 8,6 8,4 8,6 8,5 8,6

(I/100 kml 11,0 11,2 11,5 11,7 11,2 11,4 11,6 11,7 11,3 11,6 11,8 11,9 11,3 11,6 11,8 11,9

gesamt

C02

(g/km) 266 270 277 283 270 275 280 283 272 280 285 286 272 280 285 286

Technische Daten ,=:ù:,

Kraftstoffverbrauch und Abgas (leistungsgesteigerte Version) ermittelt nach 80/1268iEWG in der derze t gültigen Fassung Motortyp

städtisch

außer-

städtisch

gesamt

gesamt

C02

(g/km}

(VlOO km)

(I/lOOkm)

(VlOOkm)

M 97/018

18,1

8,6

12,0

i2,3

296

M 97/01S

18,3

8,7

12,2

293

M 97/01S

18,8

8,8

12,3

296

M 97/01S M 97/01S M 97/01S M 97/01S

18,4 18,9 18,4 18,9

8,9 9,0 8,9 9,0

12,4 12,5 12,4 12,5

299 300 299 300

Übersetzung

Schaltgetriebe

Tiptronic S

1. Gang 2. Gang

3,91 2,32 1,61

3,60 2,19

911 Carrera S Schaltgetriebe, Coup6 911 Carrera S Tiptronic S, Coupÿ 911 Carrera S Schaltgetriebe, Cabriolet 911 .Carrera S Tiptronic S, Cabriolet 911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Coupÿ 911 Carrera 4S Tiptronic S, Coup6 911 Carrera 4S Schaltgetriebe, Cabriolet 911 Carrera 4S Tiptronic S, Cabriolet

M 97/01S

18,8

Getriebe

3. Gang "

1-,28

4. Gang 5. Gang 6. Gang

Rückwärtsgang

1,08 0,88 1. Gang 2. Gang

Achsübersetzung

246 Technische Daten

1,41

1,00 0,83

3,59

3,17 1,93

3,44

3,56,

8,8

288

Reifen, Räder, Spurweiten 911 Carrera, 911 Carrera S Reifen Sommerreifen*

vorne

hinten oder

vorne

hinten oder

vorne

Winterreifen oder

235/40 ZR 18 (91Y)

265/40 ZR 18 (101Y) XL 235/35 ZR 19 (87Y)

295/30 ZR 19 (IOOY) XL 235/35 ZR 19 (87Y)

hinten

305/30 ZR 19 (102Y) XL

vorne hinten

235/40 R 18 91V M+S 265/40 R 18 97V M+S l)

vorne

hinten

235/35 R 19 87V M+S 295/30 R 19 IOOVXL M+S

Rad

Einpresstiefe

Spurweite

8 J x 18 H2 10 J x 18 H2

57 mm 58 mm

1486 mm 1534 mm

8 J x 19 H2 11J x 19 H2

57 mm 67 mm

1486 mm 1516 mm

8,5 J x 19 H2 11,5 J x 19 H2

55 mm 67 mm

1490 mm 1516 mm

8 J x 18 H2 10 J x 18 H2

57 mm 58 mm

1486 mm 1534 mm

8 J x 19 H2 11 J x 19 H2

57 mm 67 mm

1486 mm 1516 mm

Die Tragfähigkeitszahl (z.B. ,91") und der Kennbuchstabe (z.B. ,Y") für zulässige Höchstgeschwindigkeit sind Mindestanforderungen. Bei Neu- oder Umbereifung: Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199. Reifen- Rädergröße

Ausgiebige Erprobungen gehen einer Freigabe von Reifen- Rädergrößen voraus. Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über den aktuellen Freigabestand. Rüsten Sie Ihr Fahrzeug auf nicht von Porsche freigegebene Reifen und/oder Räder um, kann es zu gefährlichen Beeinträchtigungen der Fahrstabilität kommen.

Schneeketten

Schneekettenfreigang ist nur bei der mit 1) gekennzeichneten Bereifung ohne Distanzscheiben gewährleistet. Montage nur auf den Hinterrädern möglich; Höchstgeschwindigkeit 50 km/b. Verwenden Sie nur von Porsche freigegebene feingliedrige Spurkreuz- oder Kantenspurketten. * 911 Carrera S: Sommerbereifung nur 19 Zoll

Technische Daten ÿÿÿi!'ÿ

Reifen, Räder, Spurweiten 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S Reifen Sommerreifen*

vorne

hinten

235/40 ZR 18 (91Y)

295/35 ZR 18 (99Y)

Rad

Einpresstiefe

Spurweite

8 J x 18 H2 11Jx 18 H2

57 mm 51 mm

1488 mm 1548 mm

oder

vorne

235/35 ZR 19 (87Y)

8 J x 19 H2 11 J x 19 H2

57 mm 51 mm

1488 mm 1548 mm

oder

vorne

235/35 ZR 19 (87Y)

8,5 J x 19 H2

55 mm

1490 mm 1550 mm

hinten hinten

Winterreifen

oder

vorne hinten vorne

hinten j'

305/30 ZR 19 (102Y) XL 305/30 ZR 19 (102Y) XL

11,5 Jx 19 H2**

235/40 R 18 91V M+S 295/35 R 18 99V M+S 1)

8 J x 18 H2 11 J x 18 H2

235/35 R 19 87V M+S 8 J x 19 H2 295/30 R 19 lOOV XL M+S 1) 11 J x 19 H2

67mm

57 mm 51 mm

1488 mm 1548 mm

57 mm 51 mm

1488 mm 1548 mm

Die Tragfähigkeitszahl (z.B. ù91") und der Kennbuchstabe (z.B. ùY") für zulässige Höchstgeschwindigkeit sind Mindestanforderungen.

Bei Neu- oder Umbereifung: Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199. Reifen- Rädergröße

Ausgiebige Erprobungen gehen einer Freigabe von Reifen- Rädergrößen voraus. Ihr Porsche Partner berät Sie gerne über den aktuellen Freigabestand.

Rüsten Sie Ihr Fahrzeug auf nicht von Porsche freigegebene Reifen und/oder Räder um, kann es zu gefährlichen Beeinträchtigungen der Fahrstabilität kommen.

SchneekeRen

Schneekettenfreigang ist nur bei der mit 1) gekennzeichneten Bereifung gewährleistet.

Montage nur auf den Hinterrädern möglich; Höchstgeschwindigkeit 50 km/b. Verwenden Sie nur von Porsche freigegebene feingliedrige Spurkreuz- oder Kantenspurketten.

* 911 Carrera 4S: Sommerbereifung nur 19 Zoll **Nur in Verbindung mit 17 mm Distanzscheiben freigegeben

Technische Daten

Reifenfülldruck bei kalten Reifen Sommer- und Winterreifen 911 Carrera, 911 Carrera S

18 Zoll Räder

19 Zoll Räder, teilbeladen (bis 2 Personen ohne Gepäck)

19 Zoll Räder, vollbeladen (ab 2 Personen mit Gepäck)

hinten

2,5 bar (36 psi) 3,0 bar (44 psi)

vorne hinten

2,3 bar (33 psi) 2,7 bar (39 psi)

vorne

2,5 bar (36 psi) 3,0 bar (44 psi)

vorne

hinten

Sommer- und Winterreifen 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S 18 Zoll und 19 Zoll Räder, teilbeladen vorne (bis 2 Personen ohne Gepäck) hinten

2,3 bar (33 psi) 2,7 bar (39 psi)

18 Zoll und 19 Zoll Räder, vollbeladen vorne (ab 2 Personen mit Gepäck) hinten

2,5 bar (36 psi) 3,0 bar (44 psi)

Diese Reifenfülldrücke gelten nur für die von Porsche freigegebenen Reifenfabrikate und -typen.

Beachten Sie bitte das Kapitel ,RÄDER UND REIFEN" auf Seite 199. > Beachten Sie bitte das Kapitel ùRDK REIFENDRUCK-KONTROLLSYSTEM" auf Seite 91.

. , 7 :,, Technische Daten " .... '

Füllmengen Verwenden Sie nur Flüssigkeiten und Betriebsstoffe, die von Porsche freigegeben sind. Ihr Porsche Partner wird Sie gerne beraten. Ihr Porsche ist so konzipiert, dass Ölen und Kraftstoffen keine Zusätze beigemischt werden müssen. Motor

911 Carrera, 911 Carrera 4: Ö]wechselmenge ohne Ölfilter ca. 8,0 Liter 911 Carrera, 911 Carrera 4: Ölwechselmenge mit Ölfilter ca. 8,25 Liter 911 Carrera S, 911 Carrera 4S: Ölwechselmenge ohne Ölfilter ca. 8,25 Liter 911 Carrera $, 911 Carrera 4S: Ölwechselmenge mit Ölfilter ca. 8,5 Liter

Beachten Sie bitte das Kapitel ,MOTORÖLE" auf Seite 178. KüHflüssigkeit

ca. 32 Liter

Schaltgetriebe und Ausgleichsgetriebe

ca. 2,9 Liter

Tiptronic S

ca. 9 Liter ATF

Ausgleichsgetriebe bei Tiptronic S

ca. 1,2 Liter

Kraftstoffbehälter Nachfüllvolumen

911 Carrera, 911 Carrera S: ca. 64 Liter 911 Carrera 4, 911 Carrera 4S: ca. 67 Liter, Rechtslenker-Fahrzeuge ca. 66 Liter davon ca. 10 Liter Reserve

Kraftstoffqualität

Der Motor wurde bezüglich Leistung und Kraftstoffverbrauch für

bleifreien Superkraftstoff mit ROZ 98/1MIOZ 88 optimal ausgelegt. Bei Verwendung von bleifreien Superkraftstoffen mit Oktanzahlen von

mindestens ROZ 95/MOZ 85 erfolgt die Anpassung der Zündeinste[lung automatisch durch die K!opfregelung. Servolenkung

Bremsflüssigkeit Scheibenwaschanlage

«' ÿ:ÿ Technische Daten

ca. 1,27 Liter Hydraulikflüssigkeit Pentosin CHF 11 S oder Pentosin CHF 202 ca. 0,45 Liter, nur Original Porsche Bremsflüssigkeit oder qualitativ gleichwertige Bremsflüssigkeit verwenden.

ca. 2,5 Liter ohne Scheinwerferreinigungsanlage ca. 6 Liter mit Scheinwerferreinigungsanlage

Gewichte Coupÿ 911 Carrera

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung) nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1) Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorne 2)

Zulässige Achslast hinten 2) Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3)

911 Carrera S

Schaltgetriebe

Tiptronic S

1395 kg bis 1495 kg

1435 kg bis 1535 kg

1470 kg bis 1570 kg

1510 kg bis 1610 kg

1810 kg 775 kg 1180 kg 75 kg

1855 kg 775 kg 1180 kg 75 kg

Schaltgetriebe

Tiptronic S

1420 kg bis 1510 kg 1495 kg bis -1585 kg

1460 kg bis 1550 kg 1535 kg bis 1625 kg

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)

nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1) Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorne 2) Zulässige Achslast hinten 2) Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3)

1820 kg 775 kg 1180 kg 75 kg

1865 kg 775 kg 1180 kg 75 kg

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil. 2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend. 3) Verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Dachtransportsysteme aus dem Porsche Tequipment Programm oder Dachtransportsysteme, die von Porsche geprüft und freigegeben sind.

Technische Daten ÿ/ÿÿ]

Gewichte Coupÿ 911 Carrera 4 Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)

nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1)

Schaltgetriebe

Tiptronic S

1450 kg bis 1550 kg

1490 kg bis 1590 kg

1525 kg bis 1625 kg

1565 kg bis 1665 kg

Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achs]ast vorne 2) Zulässige Achslast hinten 2) Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3)

1865 kg 825 kg 1220 kg 75 kg

911 Carrera 4S

Schaltgetriebe

Tiptronic S

1475 kg bis 1565 kg 1550 kg bis 1640 kg

1515 kg bis 1605 kg 1590 kg bis 1680 kg

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)

nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1) Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorne 2) Zulässige Achs]ast hinten 2) Zulässige Nutzlast Dachtransportsystem 3)

1875 kg 825 kg 1220 kg 75 kg

1910 kg 825 kg 1220 kg 75 kg

1920 kg 825 kg 1220 kg 75 kg

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil. 2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend. 3) Verwenden Sie für Ihr Fahrzeug nur Dachtransportsysteme aus dem Porsche Tequipment Programm oder Dachtransportsysteme, die von Porsche geprüft und freigegeben sind.

J')ÿ Technische Daten

Gewichte Cabriolet 911 Carrera

Schaltgetriebe

Tiptronic S

1480 kg bis 1560 kg

1520 kg bis1600 kg

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)

nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1) Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorne 2)

1555 kg bis 1635 kg

1595 kg bis 1675 kg

Zulässige Achslast hinten 2)

1875 kg 775 kg 1220 kg

1920kg 775 kg 1220 kg

911 Carrera S

Schaltgetriebe

Tiptronic S

1505 kg bis 1575 kg

1545 kg bis 1615 kg

1580 kg bis 1650 kg 1885kg 775 kg 1220 kg

1620kg bis 1690 kg 1930kg 775 kg 1220 kg

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)

nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1) Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorne 2)

Zulässige Achslast hinten 2)

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil. 2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend.

Technische Daten ....

Gewichte Cabriolet Schaltgetriebe

911 Carrera 4 Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)

Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorne 2) ZuLässige Achslast hinten 2)

1535 kg bis 1610 kg 1610 kg bis 1685 kg 1920 kg 825 kg 1220 kg

911 Carrera 4S

Schaltgetriebe

nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1)

Leergewicht (abhängig von der Ausstattung)

nach DIN 70020 nach 70/156/EWG 1) Zulässiges Gesamtgewicht Zulässige Achslast vorne 2) Zulässige Achslast hinten 2)

1560 kg bis 1620 kg 1635 kg bis 1695 kg 1930 kg 825 kg 1220 kg

Tiptronic S

1575 kg bis 1650 kg 1650 kg bis 1725 kg 1965 kg 825 kg 1220 kg Tiptronic S

1600 kg bis 1660 kg 1675 kg bis 1735 kg 1975 kg 825 kg 1220 kg

1) Leergewicht inklusive 75 kg Fahrer und Gepäckanteil. 2) Das zulässige Gesamtgewicht darf nicht überschritten werden. Achtung: Bei Einbau von Zusatzeinrichtungen verringert sich die Zuladung entsprechend,

:J.ÿ-j Technische Daten

Fahrleistungen Coupÿ 911 Carrera

Höchstgeschwindigkeit

Schaltgetriebe

Tiptronic S

Beschleunigung 0 - 100 km/h

285 km/h

280 km/h

5,0 Sekunden

5,5 Sekunden

911 Carrera S

Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit Beschleunigung O- 100 km/h

911 Carrera 4

Höchstgeschwindigkeit

293 km/h

285 km/h

300 km/h

294 km/h

5,3 Sekunden

4,6 Sekunden

5,1 Sekunden

Schaltgetriebe

280 km/h 5,1 Sekunden

911 Carrera 4S

Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit

Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungsgesteigerte Version) gesteigerte Version)

4,8 Sekunden

Beschleunigung O- 100 km/h

Beschleunigung 0- 100 km/h

Tiptronic S

Tiptronic S

275 km/h 5,6 Sekunden

Tiptronic S

Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungsgesteigerte Version) gesteigerte Version)

288 km/h

280 km/h

296 km/h

290 km/h

4,8 Sekunden

5,3 Sekunden

4,6 Sekunden

5,1 Sekunden

Fahrleistungen bei DIN-Leergewicht und halber Zuladung ohne fahrleistungsmindernde Mehrausstattung (z.B. Sonderbereifung)

Technische Daten "" "ÿ: "

Fahrleistungen Cabriolet 911 Carrera

Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit

285 km/h

280 km/h

Beschleunigung 0 - 100 km/h

5,2 Sekunden

5,7 Sekunden

911 Carrera S

Schaltgetriebe

Höchstgeschwindigkeit Beschleunigung O- 100 km/h

911 Carrera 4

Höchstgeschwindigkeit Beschleunigung O- 100 km/h

911 Carrera 4S

Höchstgeschwindigkeit Beschleunigung O- 100 km/h

Tiptronic S

Tiptronic S

Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungsgesteigerte Version) gesteigerte Version)

293 km/h

285 km/h

300 km/h

294 km/h

4,9 Sekunden

5,4 Sekunden

4,7 Sekunden

5,2 Sekunden

Schaltgetriebe

280 km/h 5,3 Sekunden

Schaltgetriebe

Tiptronic S

275 km/h 5,8 Sekunden

Tiptronic S

Schaltgetriebe (leistungs- Tiptronic S (leistungsgesteigerte Version) gesteigerte Version)

288 km/h

280 km/h

296 km/h

290 km/h

4,9 Sekunden

5,4 Sekunden

4,7 Sekunden

5,2 Sekunden

Fahdeistungen bei DIN-Leergewicht und halber Zuladung ohne fahrleistungsmindernde Mehrausstattung (z.B. Sonderbereifung)

:: ,1 ,': Technische Daten

Abmessungen Länge

911 Carrera, 911 Carrera S

911 Carrera 4, 911 Carrera 4S

Höhe Radstand

4427 mm 1808 mm 1310 mm 2350 mm

Bodenfreiheit bei zulässigem Gesamtgewicht Wendekreis

4427 mm 1852 mm 1310 mm 2350 mm

911 Carrera: 104 mm 10,9 m

911 Carrera 4:103 mm 10,9 m

Breite ohne Außenspiegel

Fahrzeuge mit PASM

Höhe

1300 mm

Bodenfreiheit bei zulässigem Gesamtgewicht

1300 mm

911 Carrera: 99 mm 911 Carrera S: 103 mm

911 Carrera 4:95 mm 911 Carrera 4S: 98 mm

Fahrzeuge mit Sportfahrwerk

Höhe

1290 mm

Bodenfreiheit bei zulässigem Gesamtgewicht

1290 mm

911 Carrera: 88 mm 911 Carrera S: 92 mm

911 Carrera 4:85 mm 911 Carrera 4S: 88 mm

Technische Daten ÿÿ --

Diagramme

Motordiagramm bei Volllast 911 Carrera, 911 Carrera 4

Beschleunigungsdiagramm

Werte sind bei DIN Leergewicht und halber Zuladung ohne Mehrausstattung ermittelt.

Nlil

Getriebediagramm

420

Das Getriebediagramm basiert auf Richtwerten, denen ein mittlerer wirksamer Rollradius zugrunde liegt. Veränderungen von Rollradius, Reifentoletanz, Abnutzung, abweichenden Länderausstat-

400

tungenund Reifenschlupf sind nicht berücksichtigt.

380 360

/

340

\

320 3O0 280

r-

1000

2000

3000

4000

5000

6000

l/min

Diagramme 259

.

Motordiagramm bei Volllast 911 Carrera S, 911 Carrera 45

'i! "».« ;ÿ

J!ÿlöfi'

/

\

.il

ù

/

\

:I=

1000

2000

260 Diagramme

3000

4000

5000

6000

l/min

Beschleunigungsdiagramm Schaltgetriebe 911 Carrera, 911 Carrera 4

km/h 275

f f6..ÿ vÿ v J f

250 225

/ /4

200 175 150 125 100

75 50 25 0

10

20

30

40

50

60

s

Diÿgÿÿÿÿ« 261

Beschleuùigungsdiagramm Schaltgetriebe 911 Carrera S, 911 Carrera 4S

km/h

I f6 JJ

275 250

225 200

.....--:I

I/5 /

17s

//4

15o /3

125

100

7s

ÿ,

2

50 25 0

0

10

262 Diÿÿÿoÿÿo

20

30

40

50

60

Stichwortverzeichnis, Index A

B

C

Abblendautomatik ........................................ 26

Batterie .................................................... 218

Cabriolet ................................................... 154

Abblendlicht .............................................. 112

Fahrzeug in Betrieb nehmen ............... 220

Check Warnleuchte ...................................... 79

Abgas

Fernbedienung .................................. 222

CHRONO Stoppuhr ...................................... 86

Reinigung ................................... 79, 182

Ladekontrolle ...................................... 78

Cornpact Disc

Überwachung ................................. 5, 79

Ladezustand ..................................... 219

Ablage .............................................. 129

Überwachung Warnleuchte ................... 79

Warnleuchte ........................................ 78

Cupholder ................................................. 125

Ablagernöglichkeiten .................................. 128

Beifahrerairbag Abschaltung ......................... 39

Abmessungen ........................................... 257

Beifahrerairbag ein/ausschalten ................... 42

ABS (Anti-BIockier-System) ........................... 50

Belüftung .................................................. 120

D

Warn]euchte ........................................ 50

Betriebsanleitung ........................................... 2

Dachtransportsystem ............... 174, 251» 252

Betriebsstoffe ........................................... 250

Datenträger .............................................. 242

Blinker

Diagramme ............................................... 259

Abschleppen ........................... i ........ 186, 239 Abschleppöse .................................. 132j 133 Airbagsysteme ............................................ 44

Kontrollleuchte .................................... 73

Dichtmittel ................................................ 206

Abschaltung Beifahrerairbag ................. 42

Schalter ............................................ 113

Dichtungen, Pflege .................................... 195

Warnleuchte ................................. 45, 46

Bodenfreiheit ........................................ 7, 257

Diebstahlschutz ........................................... 19 Distanzscheiben ............................... 205, 211

Alarmanlage ....................................... 20ÿ 215

Bodenteppich ............................................ 196

Alcantara .................................................. 196

Bordcornputer ............................................. 80

Drehzahlmesser .......................................... 73

AIIradantrieb ............................................... 60

Grundeinstellungen ............................ 102

Durchschnittsgeschwindigkeit ................. 103

Anlassen und Abstellen ............... .'. ............... 66

Sprachversionen ................................ 102

Anschleppen ............................................. 239

Bordliteratur .................................................. 2

Anti-Blockier-System (ABS) ........................... 50

Bordwerkzeug ......................... 132, 133, 198

Anziehdrehrnornent Radschrauben ..... 210, 211

Bremsen .............................. 47, 48, 50, 180

Aschenbecher ........................................... 127

Beläge ......................................... 12, 49

Außenspiegel ................................ 24, 26, 59

Beläge Warnleuchte ............................. 49

Abblendautornatik ................................ 26

Flüssigkeit ................................ 180, 250

Heizung ..................................... 27, 124

Flüssigkeit Warnleuchte ...................... 181

Außenternperaturanzeige ............................. 77

Kraftverteilung Warnleuchte ................ 180

Automatische Scheibenabsenkung ................ 23

Prüfstand .............................. 49, 54, 60

Automatische Türverriegelung ............... 16, 18

Warnleuchte ........................................ 79

Auto-Taste Klimaanlage .............................. 120

Bremslicht ................................................ 236

::,: :' Stichwortverzeichnis, Index

Durchschnittsverbrauch ......................... 103 DVD-Navigation ................................. 132, 133

E Einfahren .................................................... 12

Eingeschränktes Fahrprogramrn, Tiptronic ...148 Einparken ................................................. 148 Einparkhilfen ........................................ 58, 59 Elektrische Anlage ..................................... 214 Entfrosten, Scheiben .................................. 121 Ersatzschlüssel ........................................... 14

F Fahren

G

Heimleuchtautomatik ................................. 112

Garagentoröffner ....................................... 137

Heizung ................................................... 120

Rundstrecke .......................................... 7

Tasten belegen .................................. 138

Winter ............................................... 148 Fahrleistungen ................................. 255» 256 Fahrstabilitätsregelung (PSM) ....................... 52 Fahrtrichtungsanzeige ........................ 73, 113

Fahrzeug Anheben ........................................... 208

Hinweise zur

Tastenbelegung löschen ..................... 139

Einfahrzeit .......................................... 12

Gebläseeinstellung ..................................... 121

Pannenhilfe ....................................... 198

Gepäckträger .......................... 174, 251, 252

Wagenpflege .................................... 190

Geschwindigkeitslimit ................................... 82

Wartung ........................................... 176

Geschwindigkeitsregelung ................... 70» 117

Hochdruckreinigungsgeräte .............. 190, 193

Getränkendosenhalter ................................ 125

Höchstdrehzahlen .............................. 12, 244

Daten ............................................... 242

Getriebe .......................................... 142» 246

Home-Funktion .......................................... 112

Identifizierungsnummer ...................... 242

Gewichte ....................... 251, 252» 253» 254

HomeLink ................................................. 137

Ersetzen ........................................... 225

Hydraulikflüssigkeit prüfen ......................... 186

In Betrieb nehmen ............................. 220

Glühlampen

Pflege ............................................... 190

Hupe .................................................. 13, 20

Stilllegen ................ , ................. 196, 220

Übersicht .......................................... 224

Feigen ........................... 191, 194, 247» 248

Gong ................................................. 82, 112

Fensterheber .............................................. 22

Gurte ................................................. 36, 196

Fernbedienung ............................................ 15

Gurtstraffer ......................................... 36

Innenbeleuchtung ........................................ 61

Höheneinstellung ................................. 38

Innenraumüberwachung ............................... 20

Fernlicht

Kontrollleuchte .................................... 73

Warnleuchte ........................................ 36

I Innenspiegel ........................................ 24» 26 Abblendautomatik ............................... 26

Schalter ............................................ 112 Feuerlöscher ............................................. 136

H

Instrument

Freisprechmikrofon ....................... . ............ 134

Handbremse ............................................... 47

Instrumentenfeld ................................ 68, 104

Feststellbremse ........................................... 47

Beleuchtung .............................. 70» 112

Frontdeckel ............................................... 130

Warnleuchte ........................................ 47

Intervallschalter ........................................ 114

Frontscheibenwischer ................................ 114

Handschuhfach .......................................... 129

Isofix-System .............................................. 43

Fülldruck, Reifen ........................................ 249

Handsender ..................................... 137» 138

Füllmengen, Übersicht ............................... 250

Hardtop .................................................... 168

Funktelefon ............................................... 134

Hauben ..................................................... 130

Funktionstasten ........................................... 34

Notentriegelung ................................. 217

Fußbremse .......................................... 48» 50

Hebebühne ............................................... 208

Fußmatten ................................................ 196

Heckdeckel ............................................... 130

Fußraumleuchten ....................................... 235

Heckscheibenheizung ......................... 27, 124 Heckscheibenwischer ................................ 115 Heckspoiler ................................................. 56

!( Katalysator ............................................... 182 Kennzeichenbeleuchtung .................. 112, 235 Kilometerzähier .......................................... 71 Kinderrückhaltesystem ................................ 39 Abschaltung Beifahrerairbag ................ 42 Kleiderhaken ............................................ 128 Klimaautomatik ......................................... 120

Stichwortverzeichnis, Index ÿ' :

Motorraum

Klimakornpressor ............................. 120, 122

Leichtmetallräder ...................................... 194

Kofferraum ............................................... 130

Beschriftung ...................................... 203

Leuchte ............................................ 235

Leistungsrnessung ..................................... 176

Haube ............................................... 130

Lenkrad

Leuchte ............................................ 235

Notentriegelung ................................. 217

Kofferraum-/Motorraumhaube Warnleuchte . 130

Einstellung .......................................... 33

Kombifilter ................................................ 187

Schaltwippen ..................................... 143

• Komfortsitz ................................................. 28

Schloss .............................................. 64

Kornpressor ..................................... 132, 133

Tasten ................................................ 34

Kontrollleuchten .......................................... 68

Lesespot ........................................... 61, 236

Kraftstoff .................................... 3, 183, 250

Leuchtweitenregulierung ............................ 113

Tank ................................................. 183

Licht

Gebläse ....................................... 67, 74

Reinigen, Konservieren ....................... 193

Multifunktionslenkrad Funktionstasten ................................... 34

N Nachleuchtzeit ........................................... 112

Verbrauch ................................ 245, 246

Hupe .................................................. 73

Navigation ................................................. 135

Vorratsanzeige, Warnleuchte ................ 76

Schalter ............................................ 112

Nebellampen ............................................. 112

Kühlerlüfter ................................. 67ÿ 74j 177

Lichtsensor für Instrurnentenbeleuchtung ...... 70

Kühlrnittel ................................. 7:4, 177, 250

Luftausströrner .......................................... 120

Schiebedach ..................................... 152

Ternperaturanzeige, Warnleuchte .......... 74

Luftdruck, Reifen ....................................... 249

Verdeck ............................................ 157

Kühlsystern ................................................. 74

Luftfilter .................................................... 187

Zentralverriegelung .............................. 17

Kunststoffteile, Pflege ................................ 195

Luftverteilung ............................................ 120

Kupplung .................................................. 142

Notbedienung

Zündschlüssel ...................................... 65

Notentriegelung Hauben ............................................. 217 Tankklappe ........................................ 183

L

Make-up-Spiegel .......................................... 35

Lack

Mittelausströmer ....................................... 123 Daten ..................................... .'. ........ 243

Motor

0

Pflege ............................................... 192

Abstellen ............................................. 66

Öl ............................................. 701 178, 250

Ladekontrolle .............................................. 78

Daten ............................................... 244

Druckanzeige ...................................... 78

Warnleuchte ........................................ 78

Nummer ........................................... 243

Nachfüllen ......................................... 179

Öl nachfüllen ..................................... 179

Stand prüfen ..................................... 100

Lampen Ersetzen ........................................... 225

Öldruckanzeige ................................... 78

Standanzeige .................................... 100

Übersicht .......................................... 224

Öle .......................................... 178, 250

Temperatur ......................................... 70

Leder ....................................................... 195

Ölstand prüfen ................................... 100

Verbrauch .................................. 12, 244

Lehne

Ölstandsanzeige ................................ 100

Orientierungslicht ......................................... 61

Einstellung .......................................... 28

Öltemperatur ....................................... 70

Entriegelung ........................................ 28

Ölverbrauch ............................... 12, 244 Starten ............................................... 66

3,2) Stichwortverzeichnis, Index

P

Reifendichtmittel ........................................ 206

Pannenhilfe ............................................... 198

Reifendruck Kornpressor ............................. 132, 133

ParkAssistent ....................................... 58, 59 Parklicht ................................................... 113

Schild ............................................... 243

Partikelfilter .............................................. 187

Reifendruck-Kontrollsystern (RDK) .................. 91

Pflege ...................................................... 190

Relais ....................................................... 214

Porsche Active Suspension Management

Reserve

(PASM) ....................................................... 55

Kanister ............................................ 184

Porsche Ceramic Composite Brake (PCCB) ..... 7 Porsche Cornrnunication Management (PCM) .....

Restreichweite .................................... 81, 103

135

Rückblickspiegel .......................................... 24

Porsche Stability Management (PSM) ............ 52

Rücksitzlehnen ............................................ 33

Inforrnationsleuchte ............................. 54 Prüfstand, Messungen ... ....... 49, 54, 60, 176

Schlüssel ............................................ 14

Sicherungen ............................................. 216 Signaltaste ................................................. 13 Sitz ........................................................... 28 Heizung .............................................. 32 Mernory ............................................. 30 Position .............................................. 28 Sonnenblenden ........................................... 35 Spiegel ............................................... 24, 59 Abblendautomatik ............................... 26 Spoiler ....................................................... 56

Scheiben ........................................... 22, 193

Rad

Höheneinstellung ................................ 38 Warnleuchte ....................................... 36

Einparkhilfe ........................................ 59

S Schalten ................................................... 142

R

Sicherheitsgurte ................................ 36, 196

Waschanlage ................... 114, 185, 250 Schrauben ........................................ 204

Waschdüsen ............................. 114, 185

Sicherungsschrauben 14, 132ÿ 133, 204

Scheibenwischer ....................................... 114

Wechsel ................................... 206, 209

Ersetzen ........................................... 188

Räder ................... 191, 194, 199, 247, 248

Hinten ............................................... ] 15

Beschriffung ...................... : .............. 203

Vorne ................................................ 114

Radio ....................................................... 135

Scheinwerfer ........................... 195, 226, 238

Recycling ...................................................... 5

Einstellung ........................................ 237

Regensensor ............................................ 114

Reinigungsanlage ............. 114, 185, 250

Reifen ................................ 7, 199, 247, 248

Schiebe-/Hubdach ..................................... 150

Beschriftung ..................................... 203

Schlüssel .................................................... 14

Dichtrnittel ...................... 132, 133, 206

Schneeketten .......................... 202, 247, 248

Dimension ............................................. 3

Seitenausströmer ...................................... 123

Fülldruck .................................... 95, 249

Seitenblinkleuchten .................................... 233

Panne ............................................... 206

Service-Anzeige ......................................... 110

Profil ................................................ 200

Servolenkung ................................... 186ÿ 250

Sport Chrono Paket Plus

CHRONO Stoppuhr .............................. 86 Sportmodus ....................................... 51 Sportfahrwerk .......................................... 257 Sportrnodus ........................................ 51, 55 Sportsitz .................................................... 28 Spurweite ....................................... 247, 248 Standlicht ................................................. 112 Starten ..................................................... .64 Starten des Motors ..................................... 66 Starthilfe .................................................. 223 Steckdosen .............................................. 214 Stilllegen .................................................. 196 Stoppuhr .................................................... 86

Reifen und Reifenbehandlung ...................... 199

Stichwortverzeichnis, Index Z4ÿ«)Lf-- ,_

T

V

Tachometer ................................................ 72

Verbandtasche ................................. 133, 198

mit Analoganzeige ............................... 72

Verbraucherabschaltung ............................ 215

mit Digitalanzeige ................................ 72

Verdeck .................................................... 154

Tageskilometerzähler ................................... 71

Pflege ............................................... 191

Tank ......................................................... 183

Verriegelungszustände ................................. 16

Technische

Vierradantrieb ............................................. 60

Winterbetrieb

Änderungen .......................................... 6

Viskosität ................. : ................................ 178

Daten ............................................... 244

Vor der Fahrt ............................................... 12

Telefon ..................................................... 134 Temperatur ................................................. 70 Temperatureinsteilung ................................ 120 Tempostat ......................................... 70, 117 Kontrollleuchte ....................... , ............. 70 Tiptronic ............................................ 75, 143 Anzeige .............................................. 75 Türablagefach ............................................. 19 Türen ......................................................... 19 Griffe .................................................. 19 Scheiben ............................ 19, 22, 154 Schlösser .................................. 19, 192 Sicherungsleuchten ................... : ....... 235 Typschild ........................................... 1 ...... 243

Reifen ............................. 202, 247, 248 Schlösser .......................................... 192 Schneeketten .................. 202, 247ÿ 248 Starthilfe ........................................... 223 Waschflüssigkeit ................................ 185

Wechseln .......................................... 188

Wagenpflege ............................................. 190

Wischerintervall ......................................... 114

Wagenwäsche ........................................... 190 Wählhebelstellungsanzeige .................. 75, 144 Warnblinkanlage ............................. 20, 119 Warndreieck ............................ 132, 133, 198 Warnleuchten .............................................. 68 Warnmeldungen ......................................... 104 Wartung .................................................... 176 Waschanlage ............................................. 191 Waschanlage, Scheibenwischer .................. 114 Waschdüsen ............................................. 114

Wegfahrsperre ............................................ 14

Uhr ................................................... 77, 103

Werkzeug ........................................ 132, 133

Umlufttaste ............................................... 121

Windschott ................................................ 164

Warnmeldung .................................... 185

: " Stichwortverzeichnis, Index

Motoröl ............................................. 178

Wischerblätter ........................................... 194

Überrollschutz ............................................. 46

:,-(:,,

Kühlmittel .......................................... 177

Wagenheber .............................................. 208

Waschflüssigkeit ........................................ 250

Unterbodenschutz ............................ 182ÿ 194

Dichtungen ........................................ 195

Wischero, Wascherschalter .......................... 114

W

U Umwelt ......................................................... 4

Batterie ............................................. 219

Z Zeituhr ............................................... 77, 103 Zentrale Warnleuchte ................................... 79 Zentralverriegelung ............................. 16ÿ 215 Zigarettenanzünder .................................... 127

Zulässige Höchstdrehzahlen ....... 12, 142, 244 Zündschloss ....................................... 64, 145 Notbetätigung ..................................... 65

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