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October 5, 2017 | Author: Daniel Trocha | Category: Handgun, Machine Gun, Trigger (Firearms), Gun Barrel, Cartridge (Firearms)
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Vorwort Dieses Heft wurde von Ausbildern der PzAufklKp 390 erstellt. Es soll eine Ausbildungshilfe für die Ausbilder in der Allgemeinen Grundausbildung sein. Speziell für Zeiträume die kurzfristig entstehen, z.B. Wartezeiten bei den ärztlichen Untersuchungen, die somit sinnvoll genutzt werden können. Als Schwerpunkte wurden die Bereiche Formalausbildung Waffenausbildung, Gefechtsdienst und Sanitätsausbildung ausgewählt. Für persönliche Anmerkungen und Ergänzungen sind in jedem Thema Freiräume eingefügt. Dieses Handbuch soll lebendig gehalten werden. Sie sind daher aufgefordert, Änderungsvorschläge einzubringen und diese dann im Bataillon weiterzugeben. Dieses Handbuch ist im inhaltlichen Zusammenhang mit den Vorschriften erstellt worden. Wichtig: Dieses Handbuch unterliegt nicht dem Änderungsdienst und muss in eigener Zuständigkeit geändert werden. Zusätzlich sind noch kleine Ausbildungsmittel im Handbuch (bei den jeweiligen Themen oder als Anlage) beigefügt. Diese sollen das Ausbildungsmaterial auf ein Minimum reduzieren und zudem dafür sorgen das Sie überall diese Ausbildungen (kurzfristig) halten können ohne extra Material zu empfangen z.B. Waffen. Das Lesen dieses Heftes ersetzt nicht das Vorschriftenstudium!

Inhalt

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16.

Formalausbildung Sicherheitsbestimmungen Waffen Waffen- und Geräteausbildung Meldungen/ der Melder Zurechtfinden im Gelände Skizzen Fernmeldeausbildung Parole Entfaltungsformen Übermittlungszeichen Geländetaufe, Entfernungsspinne u. Entfernungsermittlung Alarmposten Bereitschaftsgrade Feuerregelungen Bedrohungs- & auftragsangepasste Schutzzustände Sanitätsdienst aller Truppen

Auf das Kommando „Marsch, Marsch“ läuft der Soldat in die befohlene Richtung.

Formaldienst Grundstellung - Füße stehen mit Hacken aneinander - Fußspitzen zeigen in einem Winkel von ca. 60° nach außen - Arme hängen herab, etwa eine Handbreit zwischen Ellenbogen und Körper, die ausgestreckte Hand liegt an der Außenseite der Oberschenkel an - Kommando: „Stillgestanden!“ - Kommando: „Achtung!“ → Grundstellung mit Front zum Vorgesetzten

Auf das Kommando „Richt Euch“ dreht der Soldat seinen Kopf schnell nach rechts, korrigiert Abstand und ZwischenRaum. Der rechte Flügelmann der Formation hält Blick gerade ausgerichtet. Das Kommando „Augen gerade – aus!“ beendet er das Ausrichten. Auf das Kommando „Durchzählen!“ rufen die Soldaten des vorderen Gliedes – vom rechten Flügelmann beginnend – ihrem Nebenmann unter Kopfwendung nach links die fortlaufende Zahl zu. Der letzte Soldat gibt zusätzlich zur Endzahl die Stärke der letzten Rotte an.

Rührt Euch - den linken Fuß ca. 20cm nach links setzen - Hände auf den Rücken nehmen, eine Hand umfasst das Handgelenk der anderen - Kommando: „Rührt Euch!“

Auf das Kommando „Wegtreten!“ verlässt der Soldat schnellen Schrittes seinen Platzpunkt; wenn nötig führt er zunächst die Wendung in die befohlene Richtung aus. Vor dem Kommando Wegtreten ist die Grundstellung zu Befehlen!

Als Ankündigungskommando ist die Abteilung/der Soldat anzusprechen. Wendungen werden aus der Grundstellung ausgeführt Kommando: „Links - um!“ Körpergewicht auf den linken Hacken verlagern rechten Hacken leicht anheben mit rechten Fußballen abstoßen, damit Drehung um 90° nach links einleiten - nach der Drehung rechten Fuß schnell an den linken Fuß heranziehen→ Grundstellung - Kommando: „Abteilung- kehrt!“ - Wendung nach links um 180° Ausführen (wie Links - um) -

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Kommando: „Rechts - um!“ Körpergewicht auf den rechten Hacken verlagern linken Hacken leicht anheben mit linken Fußballen abstoßen, damit Drehung um 90° nach rechts einleiten - nach der Drehung linken Fuß schnell an den rechten Fuß heranziehen→ Grundstellung

Eigene Notizen:

Gruß - rechte Hand - Finger aneinander liegend, Daumen angelegt – Fingerspitzen dicht über Schläfe, so an den Kopf, dass → Handrücken nach oben zeigt → Unterarm und die Hand eine Gerade bilden → Ellenbogen in Schulterhöhe sich befindet - zum Gruß beenden Hand schnell herunter nehmen, gegebenenfalls Kopf gerade Ausrichten - der Gruß beginnt 3 Schritte vor dem zu Grüßenden und endet bei Grußerwiderung Meldungen - bei Meldungen einem Vorgesetzten 3 Schritt vor ihm Grundstellung einnehmen und vor Beginn Grüßen - nach der Entlassung durch den Vorgesetzten grüßt der Soldat und tritt nach einer Kehrtwendung ab - er meldet im Dienst in knapper Form „DG, Name, Einheit, Auftrag und/oder ausgeübte Tätigkeit“ - er meldet jedem unmittelbaren Vorgesetzten - er meldet immer dem Dienstgradhöchsten - bei Anwesenheit mehrerer Soldaten meldet der Leitende, Dienstgradhöchste oder Älteste 4

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Sicherheitsbestimmungen

Sicherheitsbestimmungen

Allgemeines

Maschinengewehr MG3, Kaliber 7,62mm x 51

Waffe stets so handhaben und bedienen, dass Treffgenauigkeit & Funktionssicherheit erhalten bleiben & niemand unnötig gefährdet wird. Ist Ladezustand einer Waffe unbekannt, so handhaben, als sei sie fertiggeladen. Alle Ladetätigkeiten sowie Zerlegen & Zusammensetzen nur bei gesicherter Waffe vornehmen. Um Schäden am Gehör zu vermeiden, vor jedem Schießen geeigneten Gehörschutz anlegen. Zum Schießen die Waffe erst unmittelbar vor dem in Anschlag gehen entsichern; Mündung muss bereits grob in Zielrichtung zeigen. Nach Absetzen – Mündung noch grob in Zielrichtung – Waffe sofort wieder sichern. Spielerischer Umgang mit der Waffe kann andere gefährden & zu Schäden an der Waffe führen. Deshalb ist verboten: - jeder Umgang mit der Waffe ohne Ausbildungszweck oder Auftrag - Zielen auf Personen (außer in Ausbildung & Einsatz) - Spielen an Abzug & Sicherung Mündung der Waffe zeigt zur Schussabgabe in Ziel- oder Feindrichtung. Bei Bewegungen, Ladetätigkeiten & zur Sicherheitsüberprüfung zeigt sie in eine Richtung, die Gefährdung von Personen & Einrichtungen ausschließt. Der Zeigefinger liegt grundsätzlich gestreckt am Abzugsbügel, außer unmittelbar vor & während der Schussabgabe.

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Fertiggeladenes Maschinengewehr stets sichern, wenn - nach Fertigladen nicht sofort geschossen werden soll - Feuerkampf unterbrochen wird - Auftrag ausgeführt & „Entladen“ nicht befohlen wurde Maschinengewehr im Anschlag entsichern & wieder sichern. Ausnahme: In Pirschhaltung bleibt Waffe in Ausbildung bis unmittelbar vor Schussabgabe gesichert; im Krieg ist bei Einnehmen Pirschhaltung zu entsichern. Ein (selbst mit EX – Patronen) teil – oder fertiggeladenes MG nicht aus der Hand geben. Ausnahmen: - In Ausbildung auf Befehl des Ausbilders - Im Gefecht, wenn Auftrag dazu zwingt MG stets mit Meldung des Ladezustands übergeben. - „MG entladen, Patronenlager frei, entspannt!“ oder - „MG teilgeladen!“ oder - „MG fertiggeladen & gesichert!“ Übernehmender prüft sofort Richtigkeit der Meldung. Vor jeder Reinigung & vor jedem Zerlegen MG entladen; dabei prüfen, ob Rohr & Verschlussbahn frei. Merke: MG kann im teilgeladenen Zustand nicht gesichert werden. Leeres Patronenlager & verriegelter Verschluss geben ausreichende Sicherheit. Löst sich der Schuss nicht, zunächst Verschluss & danach Rohr wechseln. Ist Rohr heißgeschossen, mögliche Selbstzündung der Patrone abwarten (Verschluss in vorderer Stellung). Dazu – vor Öffnen Deckel oder Rohrwechselklappe – Wartezeit von 5 Minuten einhalten. 3

Sicherheitsbestimmungen

Sicherheitsbestimmungen

Maschinengewehr MG3, Kaliber 7,62mm x 51 7.

Bei Sicherheitsüberprüfung feststellen, ob MG frei von Munition. Sie erfolgt - vor jeder Benutzung - bei Störung - nach dem Schießen - vor dem Zerlegen - vor der Reinigung - bei Übernahme der Waffe Zur Sicherheitsüberprüfung MG entladen, spannen & sichern, Zuführerunterteil anheben & Rohrwechselklappe öffnen. 8. Rohrwechsel, wenn 150 Gefechtspatronen oder 100 Übungs – oder Manöverpatronen verschossen, ohne dass das Rohr durch längere Unterbrechungen auf Handwärme abkühlen konnte. 9. Heißgeschossenes Rohr erst wieder verwenden, wenn auf Handwärme abgekühlt. Handwärme bedeutet, ungeschützte Hand kann Rohr 30 Sekunden fest umfassen. 10. Munition sachgemäß behandeln. Schlagartige oder ähnliche Belastungen des Anzündhütchens können Patrone entzünden. Außerhalb der verriegelten Waffe führt dies zur explosionsartigen Zerlegung der Patronenhülse. Verletzungsgefahr! 11. Verschmutzte, oxydierte oder beschädigte Patronen & Patronen mit lose sitzenden Geschossen nicht verwenden. Sie sind zurückzugeben. 12. MG kann nur bei gespanntem Verschluss gesichert werden. 4

Allgemeines 9. Es ist verboten: - jeder Umgang mit der Waffe ohne Auftrag - Zielen auf Personen (außer in Ausbildung & Einsatz) - Spielen an Abzug & Sicherung Eigene Notizen:

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Sicherheitsbestimmungen

Sicherheitsbestimmungen

Pistole P8 Kaliber 9mm x 19

Gewehr G36, Kaliber 5,56mm

Den ausgestreckten Arm mit der Waffe so nach vorn abwärts halten, dass – wenn der Soldat steht – die Rohrmündung einen Meter vor den Schützen (in Zielrichtung) auf den Boden zeigt. Pistole nur gesichert & mit formeller Übergabe einer anderen Person übergeben. Zustand der Pistole wie folgt melden: - „Pistole entladen, Patronenlager frei, entspannt & gesichert!“ - „Pistole teilgeladen & gesichert!“ - „Pistole fertiggeladen & gesichert!“ Der Übernehmende muss sich vom Sicherungs- & Ladezustand der Pistole sofort überzeugen. Eine (selbst mit EX – Patronen) teil– oder fertiggeladene Pistole darf nicht aus der Hand gelegt werden. Ausnahme: - in Ausbildung auf Befehl des Ausbilders - im Gefecht, wenn Auftrag dazu zwingt Von der sachgemäßen Behandlung der Pistole hängt ihre Treffgenauigkeit, Funktionssicherheit & Lebensdauer ab. Nie darf Gewalt angewendet, nie die Pistole geworfen oder angeschlagen werden. Vor Verschmutzung sind besonders Mündung & Verschluss zu bewahren. Wenn Pistole nicht in Pistolentasche gesteckt werden kann, nur auf saubere Unterlage, niemals auf die Erde oder in den Sand legen.

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Nie Gewalt anwenden oder das Gewehr werfen. Hartes Aufsetzen oder Anschlagen vermeiden. Bei einem harten Stoß oder Schlag auf die Schulterstütze kann sich der Verschluss öffnen & wieder schließen. Hierbei kann – bei teilgeladenem Gewehr – eine Patrone zugeführt werden. Gewehr ist dann fertiggeladen. Gewehr bleibt außer zum Schießen stets gesichert. Stellung des Sicherungshebels von Zeit zu Zeit überprüfen. Gewehr stets mit Meldung des Ladezustands übergeben. Meldungen lauten: - „Gewehr entladen, Patronenlager frei, entspannt & gesichert!“ - „Gewehr teilgeladen & gesichert!“ - „Gewehr fertiggeladen & gesichert!“ Der Übernehmende überprüft sofort Richtigkeit der Meldung. Teil – oder fertiggeladenes Gewehr nicht aus der Hand legen. Ausnahmen: - in Ausbildung auf Befehl des Ausbilders - im Gefecht, wenn Auftrag dazu zwingt Bei Sicherheitsüberprüfung feststellen, ob Gewehr frei von Munition. Sie erfolgt - vor jedem Benutzen der Waffe - nach jedem Schießen - bei Übernahme der Waffe - vor jeder Reinigung 3

Bedienung Sicherheitsbestimmungen Pistole P8 Kaliber 9mm x 19 Gewehr G36, Kaliber 5,56mm Sicherungshebel zeigt mit seiner Spitze auf „S“ = Sicher oder „F“ = Feuer & zeigt an, ob Pistole gesichert oder feuerbereit ist. Wird Sicherungshebel über Stellung „S“ nach unten gedrückt, wird gespannter Hahn entspannt. Patrone wird nicht gezündet.

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Zur Sicherheitsüberprüfung Gewehr vorzeigen. Bei Nacht überzeugt sich Überprüfender durch Hineinsehen ins Patronenlager mit Hilfe Taschenlampe, ob Patronenlager frei. 7. Verschmutzte, oxydierte, beschädigte Patronen sowie Patronen mit lose sitzenden Geschossen nicht verwenden. 8. Stets nur eine Munitionssorte verwenden.

Abzug kann bei entsicherter Pistole mit gespanntem & auch mit entspanntem Hahn zurückgezogen werden. 1.

Pistole P8 fertig geladen, gespannt & gesichert - Abzug & Hahn in hinterer Raste - Sicherungshebel auf „S“

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Pistole P8 fertig geladen, entspannt & entsichert - Abzug & Hahn in vorderer Stellung - kann Abzug zurückgezogen & Hahn damit so weit gespannt werden, dass er aus hinterer Stellung selbständig nach vorn schlägt & Schuss auslöst

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Pistole P8 fertig geladen, gespannt & entsichert - Abzug & Hahn in hinterer Raste - Sicherungshebel auf „F“ - leichter Druck auf Abzug genügt, um Schuss zu lösen

Hinweis: Eine Patrone, die nach Fertigladen Anschlagspuren aufweist, ist keine beschädigte Patrone. Diese Patronen sind weiterhin handhabungs - & funktionssicher weiter zu verwenden. 9.

Soldaten, die Feuerkampf aus einer Deckung führen (aus Kampfstand, Schießscharte oder über Bordwand von Kfz), müssen Waffe zuvor aus Deckung bringen, bevor sie Waffe entsichern.

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Sicherheitsüberprüfung G36:

G 36

- Gewehr sichern - Magazin entnehmen - Spannhebel zurückziehen und prüfen, ob Patronenlager frei - Spannhebel nach vorne gleiten lassen - Gewehr entsichern und Abzug betätigen - Gewehr sichern

Das Gewehr G36 ist eine automatische Handwaffe (Gasdrucklader) mit Magazinzuführung für Einzelfeuer und Feuerstöße. Die vollständige Bezeichnung lautet: „Gewehr G36, Kaliber 5,56mm“.

Meldung: „Sicherheitsüberprüfung durchgeführt, Waffe entladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert!“ Zerlegen G36 -

Trageriemen Haltebolzen am Griffstück Griffstück abnehmen Schulterstütze anklappen Bodenstück mit Schließfeder Verschluss; ACHTUNG! Verschluss kann aus dem Gehäuse fallen! Magazinschacht Handschutz (Haltebolzen!) Antriebsstange Gaskolben

Zusammensetzen G36 - sinngemäß umgekehrte Reihenfolge 1 3

Technische Daten: Funktionsprüfung G36: Kaliber mittlerer Gasdruck Anfangsgeschwindigkeit Vo max. Kampfentfernung größte Schussweite Schussfolge im Feuerstoß Patronen im Magazin

- Verschluss zurück ziehen, mit Fangstollen prüfen, ob Verschluss gehalten wird - Waffe mehrfach spannen und in der Stellung „E“ und „F“ entspannen - kein zurückziehen vom Abzug in Stellung „S“ - Verschluss muss vollständig verriegeln - Festsitz des Mündungsfeuerdämpfer - Einrasten des Magazins - Waffe muss entspannt und gesichert sein

Gewichte: G 36 ohne Magazin G 36 mit gefülltem Magazin (30 Schuss)

5,56 mm 2400 bar 920 m/sec 500 m 2860 m 750 Schuss/min 30

3630 g 4113 g

Visier: Reflexvisier 1fach mit Lichtpunkt (Hauptkampfvisier) optisches Visier mit 3facher Vergr. und Strichplatte mit Entfernungsmarken bis 800 m

Eigene Notizen:

Baugruppen: 1. Gehäuse mit Rohr und Anbauteilen 2. Tragebügel mit Visiereinrichtung 3. Verschluss 4. Schulterstütze, vollständig 5. Bodenstück mit Schließfeder 6. Griffstück, vollständig 7. Magazin 8. Trageriemen 9. Handschutz, vollständig Folgende Zusatzausstattung kann verwendet werden: 10. Zweibein 11. Trommelmagazin nicht abgebildet 4

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Sicherheitsüberprüfung P8:

P8

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Pistole sichern, Magazin entnehmen Verschluss nach hinten ziehen, prüfen ob Patronenlager frei - Verschluss nach vorne führen, Waffe entspannen „Pistole entladen, Patronenlager frei, entspannt und gesichert“

Die Pistole P8 ist eine geschlossene, halbautomatische Handwaffe mit Magazinzuführung für Einzelfeuer. Die Vollständige Bezeichnung der Waffe lautet: „Pistole P8 Kaliber 9 mm x 19“

Zerlegen P8: -

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Handauflegen das der Daumen die Griffstückhinterseite umfasst und die Finger auf der Verschlussoberseite liegen Verschluss ca. 10mm nach hinten ziehen mit rechter Hand Verschlussfanghebel durchdrücken und nach links herausziehen Verschluss nach vorne abziehen Pufferstange gegen die Feder nach unten herausnehmen Rohr nach vorne schieben, anheben und nach hinten herausnehmen

Zusammensetzen P8: -

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Rohr einlegen, dass es mit dem Verschluss verriegelt Schließfeder mit Pufferstange über das Rohr einlegen Griffstück von hinten in die Führungsnuten des Verschlusses schieben (dabei Puffereinrichtung mit Daumen festhalten) Verschlussfanghebel von links eindrücken

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Funktionsprüfung: -

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Technische Daten:

Leichtgängigkeit von Verschluss und Rohr auf dem Griffstück Verschlussfanghebel den offenen Verschluss hält Abzug und Hahn im gespannten Zustand in der hinteren Rast halten (Abzug geht erst beim entSpannen nach vorn) Abzug darf sich nicht betätigen lassen bei „S“ Funktion Wiederspannabzug Festsitz des Magazins

Kaliber Anzahl der Patronen im Magazin Kampfentfernung Feststehendes Visier, Visierentfernung Anfangsgeschwindigkeit Vo Größte Schußweite Gewichte: mit gefülltem Magazin ohne Magazin

9mm 15 bis 50m 50m 360 m/sec 1500 m 985 g 750 g

Eigene Notizen: Baugruppen: Verschluss vollständig Griffstück vollständig mit Verschlussfanghebel Magazin

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Zerlegen und Zusammensetzen MG3 Vor dem Zerlegen ist das MG zu entladen. Bei entladenem MG ist zu prüfen, ob Rohr und Verschlussbahn frei ist.

MG3 Das Maschinengewehr ist eine, offene, vollautomatische Waffe, mit der Feuerstöße geschossen werden. Die vollständige Bezeichnung lautet:

Zerlegen: 1. 2.

Deckel öffnen und abnehmen Schulterstütze mit Bodenstück und Schließfeder abnehmen 3. Verschluss herausnehmen 4. Spannschieber herausnehmen 5. Rohr herausnehmen 6. Rückstoßverstärker abnehmen 7. Rohrführungshülse herausnehmen 8. Deckel mit Zuführeroberteil zerlegen 9. Schulterstütze vom Bodenstück abnehmen 10. Verschluss zerlegen

„Maschinengewehr MG3, Kaliber 7,62 mm x 51“

Zusammensetzen: 1. Verschluss zusammensetzen 2. Schulterstütze mit dem Bodenstück zusammensetzen 3. Zuführer zusammensetzen 4. Rohrführungshülse einsetzen 5. Rohr einsetzen 6. Rückstoßverstärker aufschrauben 7. Spannschieber einsetzen 8. Verschluss einsetzen 9. Schulterstütze mit Bodenstück und Schließfeder einsetzen 10. Deckel und Zuführerunterteil aufsetzen

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Technische Daten: Prüfen der zusammengesetzten Waffe Kaliber Gewicht mit Zweibein, Trageriemen und Schulterstütze Anfangsgeschwindigkeit (Vo) Feuergeschwindigkeit Größte Schussweite Kampfentfernung auf Zweibein Kampfentfernung gegen Flugziele Kampfentfernung auf Feldlafette und Fla- Erdziellafette

Zu prüfen sind Sicherung, Abzuggang, Ladefähigkeit und Sperren der zusammengesetzten Waffe: 1. Verschluss mehrmals in hintere und vordere Stellung bringen (gleitende Teile müssen einwandfrei arbeiten) 2. Verschluss nach hinten bringen, Spannschieber nach vorn, sichern. Der Abzug darf sich nicht betätigen lassen! 3. überprüfen ob der Deckel in jeder Position hält 4. Gurthaltehebel am Zuführerunterteil nach unten drücken; er muss in die alte Stellung zurückfedern 5. prüfen der Funktion des Gurtschiebers 6. überprüfen der Rohrwechselklappe (öffnen und schließen) 7. überprüfen der Funktion des Rohrvorholers 8. Prüfen aller Sperren 1. Sperre am Rückstoßverstärkers 2. Sperre am Zweibein 3. Riegelsperre an der Rohrwechselklappe 4. Riegelsperre am Deckel 5. Sperre zum Bodenstück 6. Sperre an der Schulterstütze 7. Sperre des Staubschutzdeckels 8. Sperre für Patronenkasten am Zuführerunterteil 9. Waffe entspannen

7,62 mm 11,5 kg 820 m/sec ca. 1200 Schuss/min ca. 3750 m bis 600 m bis 600 m bis 1200 m

Baugruppen: 1. Gehäuse mit Rohrwechselklappe und Visiereinrichtung 2. Rückstoßverstärker 3. Rohrführungshülse 4. Rohr 5. Verschluss 6. Schließfeder 7. Bodenstück 8. Schulterstütze 9. Spannschieber 10.Gurtzuführer (Deckel mit Zuführeroberteil und Zuführerunterteil) 11.Griffstück

Eigene Notizen:

Zubehör: Rohrschützer mit Ersatzrohr Trageriemen Zweibein Tragetasche (Ersatzverschluss, Kombinationswerkzeug, Handschutzlappen, Mündungskappe und Ölkanne) 4

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Melden

Zurechtfinden im Gelände

I. Meldungen 1.

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sind wichtige, oft einzige Grundlage für Beurteilung der Lage & Entschluss alle Beobachtungen & Feststellungen unaufgefordert, unverzüglich, vollständig, eindeutig melden genaue Angaben über Ort, Zeit & Zahlen unerlässlich Vermutungen unter Angabe der Quelle als solche bezeichnen & deutlich von Tatsachen trennen Beobachtungen über Feind, die sofort zu melden sind: erste Feindberührungen Auftreten von Panzern Beobachtungen im Luftraum Geländeverstärkungen Abweichen von seinem bisherigem Verhalten Eins ABC –Kampfmittel & künstlichem Nebel Beobachtungen & Messungen bei Detonation Atomsprengkörper „Feindfrei“ nur dann melden, wenn sich eindeutig kein Feind aufhält „Keine Feindbeobachtung“ - vom eigenen Standort kein Feind erkannt bei Meldungen folgende Fragen in aufgeführter Reihenfolge beantworten: WO wurde Beobachtete festgestellt? WANN ist Beobachtung gemacht wurden? WER oder was wurde festgestellt? WIE hat sich der oder das Beobachtete verhalten? WAS tut Meldender weiter? 1

I. Benutzung natürlicher & künstlicher Hilfsmittel, Feststellen Himmelsrichtung & Standort 1.

Der Soldat kann seinen Auftrag nur erfüllen, wenn er sich jederzeit im Gelände sicher zurechtfindet.

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Sonne steht ungefähr um - 0600 im Osten - 0900 im Südosten - 1200 im Süden - 1500 im Südwesten - 1800 im Westen Angaben beziehen sich auf Mitteleuropäische Zeit (MEZ).

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Z – Zeit

A – Zeit

B – Zeit

0500 Uhr 0800 Uhr 1100 Uhr 1400 Uhr 1700 Uhr

0600 Uhr 0900 Uhr 1200 Uhr 1500 Uhr 1800 Uhr

0700 Uhr 1000 Uhr 1300 Uhr 1600 Uhr 1900 Uhr

Zeittabelle für 3 Zeitzonen Z – Zeit = Westeuropäische Zeit (WEZ) (koordinierte Weltzeit) A – Zeit = Mitteleuropäische Zeit (MEZ) B – Zeit = Osteuropäische Zeit (OEZ) = Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ) 3

4.

Ermitteln Himmelsrichtung mit Bleistiftschatten bei bedecktem Himmel auf heller Fläche noch erkennbarer Schatten Ermitteln Himmelsrichtung nach Sonnenstand mit Uhr Spitze Stundenzeiger Richtung Sonne Winkelhalbierende zwischen Stundenzeiger & 12 zeigt nach Süden Ermitteln Himmelsrichtung mit Vollmond steht der Sonne stets gegenüber um Mitternacht im Süden Verfahren wie am Tage Ermitteln Himmelsrichtung mit Polarstern steht fast genau im Norden mit Hilfe des Sternbildes „Großer Bär“ Trigonometrischer Punkt mit „TP“ gekennzeichnete Seite zeigt nach Süden Zur Bestimmung eigener Standort mit natürlichen Hilfsmitteln eigenen Standort in Beziehung zu bekannten, markanten Bodenformen, Waldrändern, Ortschaften, Gewässern oder Verkehrsnetz setzen dabei Richtung zu einem solchen Geländeteil bestimmen & Entfernungen schätzen

II. Übermitteln von Meldungen

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5. Meldungen können übermittelt werden: mündlich + unmittelbar + durch Melder + mit Fernmeldemittel schriftlich + durch Melder oder + mit Fernmeldemittel III. Verhalten als Melder 6. Melder muss zuverlässig & findig sein; auch unter Eindruck des Kampfgeschehens überlegt und selbständig handeln Melder meldet sich bei Meldekopf mit: - Dienstgrad, Name - Truppenteil bzw. Teileinheit - seinem Auftrag 7. Auftrag für den Melder enthält Angaben über: - Empfänger (Dienststellung, Gefechtsstand) - Weg dorthin - Verhalten nach Abgabe der Meldung - Art der Bestätigung der Meldung 8. Eine mündliche Meldung wiederholt der Melder unaufgefordert. 9. Feindberührung vermeiden! Der Melder - tarnt sich - täuscht den Feind - umgeht ihn oder weicht rechtzeitig aus 4

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II. Kartenkunde

IV. Gebrauch Marschkompass

10. Jeder Soldat muss die Karte 1:50 000 lesen können. Die Kenntnis der Kartenzeichen ist Grundlage für das Kartenlesen. Beschriftung von Gewässern & Gebirgen ist deren Verlauf angepasst Namen der Siedlungen stehen immer in West – Ost- Richtung militärische Karte mit quadratischem Gitter, dem UTM – Gitter versehen Linienabstand beträgt 2 cm (Karte 1:50 000) = Strecke von 1 km in der Natur Karte im Maßstab1:50 000 enthält auf Kartenrand Beispiel für Anwendung UTM – Gitter für Meldezwecke 11. Maßstab gibt Verhältnis einer Strecke von 1 cm auf Karte zur Länge der entsprechenden Strecke im Gelände an

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Beispiel: Maßstab Strecke in der Karte Strecke im Gelände 1: 50 000 1:100 000 1:250 000

1 cm 1 cm 1 cm

50 000 cm = 500 m 100 000 cm = 1000 m 250 000 cm = 2500 m

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9. 12. Kartenunterscheidung nach Verwendungszwecken: Topographische Karten (1:50 000, 1:100 000, ...) Straßen - & Brückenkarten Geländebefahrbarkeitskarten 1

mit Marschkompass möglich: Himmelsrichtung feststellen Karte einnorden Anhand von Kompasszahlen Richtungen bestimmen & einhalten Feststellen Nordrichtung Einnorden der Karte Ermitteln & Anwenden von Kompasszahlen Ermitteln einer Kompasszahl zu sichtbarem Geländepunkt Ermitteln einer Kompasszahl nach Karte ohne West – Ost- Band Ermitteln einer Kompasszahl nach Karte mit West – Ost- Band Übertragen einer Kompasszahl in Karte Teilscheibe ohne West – Ost- Band Teilscheibe mit West – Ost- Band Übertragen einer Kompasszahl ins Gelände Marsch mit Kompass vorher Ermittlung Doppelschrittzahl für 100 m Richtungspunkte bis zum Ziel wählen Umgehen eines Hindernisses bei Tage mit Kompasszahlen Magnetnadel beeinflusst durch: Hochspannungsleitungen Bauwerke aus Eisen oder Eisenbeton Kfz, Gepanzerte Fahrzeuge, Geschütze 3

III. Gebrauch der Karte 1. -

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Feststellen der Himmelsrichtung bei ausreichender Sicht Karte mit Hilfe markanter Geländepunkte einnorden, z.B. Kirchtürme, Schornsteine, Gehöfte, Waldecken auch im Gelände erkennbare gerade Linien zum Einnorden benutzen, z.B. Straßen, Eisenbahnen, Kanäle, Hochspannungsleitungen Bestimmen eigener Standort ist Karte eingenordet, im Gelände zwei Punkte suchen, die vom eigenen Standort aus hintereinander liegen & in Karte genau erkennbar Punkte durch Linie verbinden Verfahren mit zwei anderen Punkten wiederholen Verbindungslinie möglichst rechtwinklig zur ersten Linie à Schnittpunkt = eigener Standort Marsch nach Karte in unbekanntem Gelände Weg anhand deutlicher Geländepunkte mit Karte oder Skizze vergleichen dabei Karte grob einnorden für Strecke ohne Blick in Karte gut erkennbare Punkte als Richtungspunkte wählen bei größeren Strecken günstigsten Weg wählen gewählten Weg in Karte mit Bleistift kennzeichnen

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Stellungsskizze

Marschskizze

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Wegeskizze

Ansichtsskizze

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Sammelruf:

Fernmeldeausbildung Zur Führung von Einheiten, Verbänden und Großverbänden sind Fernmeldeverbindungen unerlässlich. Sie ermöglichen wendiges Führen und enges Zusammenwirken aller Truppen. Ihrer Funktionsfähigkeit kommt daher besondere Bedeutung zu. Diese durch Mittel des funkelektronischen Kampfes und Durch Waffenwirkung zu beeinträchtigen, wird ein vorrangiges Ziel des Feindes sein.

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Sprechhinweise: -

Sammelruf mit Ausnahme:

deutliche dialektfreie Sprache normale Stimmlage bei mittlerer Lautstärke nicht zu schnell oder zu langsam Sprechen Sätze unterteilen und sinngemäß betonen Sprechpausen einlegen Schwerverständliche Wörter buchstabieren Denken/Drücken/Sprechen!!!

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Verkehrsarten: -

es werden alle Kreisteilnehmer gerufen es wird in alphabetischer Reihenfolge geantwortet Anruf: „Löwe an alle, kommen!“ Antwort: „Löwe, hier Jaguar, kommen!“ „Löwe, hier Puma, kommen!“ „Löwe, hier Tiger, kommen!“ verkürzt: „Hier Jaguar, kommen!“ „Hier Puma, kommen!“ „Hier Tiger, kommen“

es werden mehr als die Hälfte der Kreisteilnehmer, ausgenommen die nicht verlangten, gerufen Anruf: „Löwe, an alle, ausgenommen Puma, kommen!“ Antwort: „Löwe, hier Jaguar, kommen!“ „Löwe, hier Tiger, kommen!“ verkürzt: „Hier Jaguar, kommen!“ „Hier Tiger, kommen!“ Erweiterter Anruf:

Wechselverkehr Gegenverkehr Richtungsverkehr

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Wechselverkehr: - es senden und empfangen zwei oder mehrere Funkstellen abwechselnd auf einer Frequenz Gegenverkehr: - Sender und Empfänger arbeiten auf unterschiedlichen Frequenzen, d.h. es erlaubt Informationen gleichzeitig zu senden und zu empfangen

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wird z.B. bei schlechter Verbindung, der Anruf zweimal gesprochen Anruf: „Puma, hier Löwe; Puma, hier Löwe, kommen; kommen!“ Antwort: „Löwe, hier Puma; Löwe, hier Puma, kommen; kommen!“ oder „Löwe, hier Puma, kommen!“ verkürzt: „Hier Puma hier; Puma, kommen; kommen!“

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Weitere Grundsätze: -

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Richtungsverkehr: - hier werden Informationen von einer Funkstelle gesendet aber von einer oder mehreren empfangen

kann eine Antwort nicht sofort beantwortet werden: „WARTEN SIE“ dabei bleibt die Frequenz für 30 sec. reserviert Abschluss einer Sendung immer durch: „KOMMEN“ Abschluss der Funkverbindung durch: „ENDE“ Wenn eine Funkstelle z.B. beim Sammelruf sich nicht meldet. muss die Folgende 5 sec. Warten Funksprüche kurz und knapp halten, keine Laberei

Anrufarten: -

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Eigene Notizen:

Einzelruf Reihenruf Sammelruf Sammelruf mit Ausnahme erweiterter Anruf

Eine Funkverbindung wird mit dem Anruf und der Antwort eröffnet. Einzelruf: -

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es wird nur eine Funkstelle angerufen Anruf: „Puma, hier Löwe, kommen!“ Antwort: „Löwe, hier Puma, kommen!“ Verkürzt: „Hier Puma, kommen!“

Reihenruf: -

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es wird die Hälfte oder weniger, aber mehr als einer gerufen es wird in alphabetischer Reihenfolge geantwortet Anruf: „Jaguar, Puma, hier Löwe, kommen!“ Antwort: „Löwe, hier Jaguar, kommen!“ „Löwe, hier Puma, kommen!“ verkürzt: „Hier Jaguar, kommen!“ „Hier Puma, kommen!“

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Gebrauch der Parole 13. Der Gebrauch der Parole ist bewährtes Verfahren zur Identifizierung unbekannter Personen, die sich Stellung nähern. Parole besteht aus - Anruf (erstes Wort der Parole) & - Antwort (zweites Wort der Parole). 14. Beide Wörter, die eine Parole bilden, müssen zweisilbig & leicht aussprechbar sein, z.B. König – Rabe. Dürfen keinen offensichtlichen Zusammenhang haben. Parole wird täglich neu befohlen. 15. Anwendung

Handeln des Postens

Verhalten der angerufenen Person/ Gruppe

Meldet Annäherung Person/ Gruppe & richtet Waffe auf sie Wartet, bis Person/ Gruppe In Hörweite ist & befiehlt: „Halt – Hände hoch!“

Hält an, hebt Hände

Maßnahmen des Postens

Maßnahmen der angerufenen Gruppe/Person

Weist eine Person an, näher zu kommen

Person oder Führer nähert sich dem Posten 1

Maßnahmen des Postens

Maßnahmen der angerufenen Gruppe/Person

Lässt sie so heran kommen, dass sie zu erkennen ist oder sie mit leiser Stimme anrufen kann und befiehlt „Halt!“

Hält an.

„Ruft“ die Person, wenn nicht bekannt, an z.B. „Bravo“.

Gibt die Antwort, z.B. „Foxtrott“

Fragt die Person nach Auftrag Und der Anzahl der weiteren Personen und lässt sie passieren.

Holt die Gruppe heran und passiert den Posten.

Eigene Notizen:

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Entfaltungsformen Schützenrudel:

Allgemein: Die ständige Bedrohung durch den Feind auf der Erde und aus der Luft zwingt zur Auflockerung. Dadurch wird dem Feind die Beobachtung erschwert und seine Waffenwirkung gemindert.

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In der Bewegung entfaltet die Gruppe, je nach Lage, Auftrag und Gelände, - zur Schützenreihe oder - zum Schützenrudel

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Der Gruppenführer wählt die Form, die - Bewegungen begünstigt, - schnelle Feuereröffnung gewährleistet und - Schutz gegen Beobachtung und feindl. Waffenwirkung bietet.

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ist die breite Form der Entfaltungum quer zur Bewegungsrichtung verlaufende offene Geländeteile schnell zu überwinden um mit allen Waffen den Feuerkampf von vorn zu führen oder rasch Stellung zu beziehen um querverlaufende Deckungen bei Feindfeuer sofort ausnutzen zu können um aus einer Deckung heraus zu stürmen um bedeckte Geländeteile zu durchkämmen Führung und Verbindung sind hier erschwert es kann notwendig sein das Schützenrudel nur rechts oder links zu bilden wenn das Gelände sich nur auf einer Seite zum Vorgehen eignet wenn die Gruppe aus der Schützenreihe rasch nach rechts oder links angreift

Sie ist Änderungen der Lage, des Geländes und der Sicht anzupassen. Der Bereitschaftsgrad ist „Klar zum Gefecht“.

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Schützenreihe:

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ist die schmale und tiefe Form der Entfaltung erlaubt es, sich dem Gelände anzupassen und Deckung auszunutzen bietet von vorn nur ein schmales Ziel alle können das Feuer eröffnen(Beobachtungsrichtung) erleichtert es dem GrpFhr die Soldaten zu führen jeder beobachtet in seinem Beobachtungsbereich (vom Boden bis zu den Baumkronen und Hausdächern) Blickrichtung = Waffenmündung

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Verhalten während der Entfaltung -

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es wird nur gesprochen um befehlen oder melden, Befehle oder Meldungen weiterzugeben, Nachbarn kurze Hinweise zu geben und das Handeln mit dem Nachbarn abzustimmen ohne Feindberührung ist die Verbindung durch Handzeichen zu halten, im Kampf sind laute Zurufe geeigneter der Abstand in der Schützenreihe und der Zwischenraum im Schützenrudel beträgt etwa 8 Schritt bei Abstand vergrößern oder verkleinern wird der Abstand verdoppelt oder halbiert die Soldaten müssen stets in der Lage sein innerhalb der Gruppe Verbindung zu halten, gemeinsam den Feuerkampf zu führen und sich gegenseitig zu unterstützen

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Eigene Notizen:

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Übermittlungszeichen 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24.

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Verbindungsaufnahme oder Fertig! Richtungsangabe! Irrung, Befehl aufgehoben! Nicht verstanden! oder Nicht fertig! Marsch! oder Folgen! ; Marsch, Marsch! „Gefechtsbereitschaft“ herstellen! „Klar zum Gefecht!“ Schützenreihe! Schützenrudel rechts! Schützenrudel! Sammeln! Schützenrudel links! Unterstellte Führer zu mir! Abstände vergrößern! Nicht gangbar! oder Feindbesetzt! Abstände verringern! Gangbar! oder Feindfrei! Bewegung nach rechts/links; weiter nach rechts/links! Schanzen! Halten! Feuer einstellen! Stopfen! Deckung! Dort ist der Feind! Stellung! Melder zu mir!

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N4 111 Notizen:

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Geländetaufe, Entfernungsspinne und Entfernungsermittlung Eine Geländetaufe vereinfacht die Zielansprache. Einzelne Geländebedeckungen oder –formen werden in der Regel nach auffälligen Merkmalen benannt. - unbewaldete Höhe = Kahler Berg - Gehöft mit Silo = Silohof - Waldstück in Kreuzform = Kreuzwald Bäume werden nach der Form des Aussehens benannt: - Kugelbaum - Spitzbaum - Kahler Baum Die Entfernungen zu den Geländeobjekten sind möglichst genau zu ermitteln und mit eigenem Standort in einer Skizze als Entfernungsspinne festzuhalten.

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Entfernungsermittlung: -

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im rechten Fernrohr befindet sich das Strichbild Zielansprache über REHZ R = Richtung E = Entfernung H = Hilfsziel Z = Ziel 1 Strich entspricht auf 1000m 1m Breite in m x 1000 Breite in Strich

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= Entfernung in m

wichtige Breitenmaße: KPz breit 3,5 m KPz lang 7m Verkehrsschild 0,5 m Abstände der Straßenpfosten 50 m

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Alarmposten 5.

Alarmposten haben Aufgabe, eigene Truppe bei Gefahr zu alarmieren. Ist nichts anderes befohlen, verteidigt er sich. In der Regel zwei Soldaten eingesetzt; dabei einen als Führer befohlen.

6.

Grundausstattung in Alarmpostenstellung: Handwaffe Gefechtshelm, pers. ABC – Schutzausstattung Doppelfernrohr Signalpistole Meldeblock & Bleistift

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Je nach mit: -

Ablauf des Wechsels des Alarmposten 1. Verbindungsaufnahme und Einfließen in den AP

2. Das Ablösegespräch danach Ausfließen aus den AP

Lage und Auftrag ist er zusätzlich auszustatten Handgranaten Maschinegewehr Granatpistole Panzerabwehrhandwaffen Nachtsehgerät Fernmeldegerät Sonderbekleidung

3. Der Neue Alarmposten

Er kann auch folgende Aufgaben übernehmen: - Horchposten - ABC-Alarmposten - Einweiser

4. Der alte AP meldet sich beim Grp-Fhr zurück

Alarmposten werden bezeichnet: - mit einer Nummer - nach Geländepunkten - mit einem Decknamen 1

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Eigene Notizen:

6.

Der AP muss wissen, bei welchen Wahrnehmungen er zu alarmieren hat. Dabei sind zu berücksichtigen: - der Grad der Gefechtsbereitschaft der eigenen Truppe - Art, Stärke und Verhalten des Feindes oder die Art seiner Kampfmittel sowie - Gelände und Sicht

7.

Die Ablösung erfolgt durch das Ablösegespräch der beiden Alarmpostenführer. Erst nach dem Ablösegespräch geht die Verantwortung auf den neuen AP-Fhr über. Erfolgt während der Übergabe ein Angriff, so kämpfen beide Alarmposten unter Führung des alten AP-Fhr. Das Ablösegespräch kann nach Merkwörtern wie z.B. LANGEMAPP oder LANGEMARK erfolgen.

L = Lage A = Auftrag N = Nachbarn G = Grenzen E = Eröffnung des Feuers M = Meldung A = Alarmierung P = Parole P= Platz d. Gruppenführers

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L = Lage A = Auftrag N = Nachbarn G = Grenzen E = Eröffnung d. Feuers M = Meldung A = Alarmierung R = Raum d. Führers K = Kennwort

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Bereitschaftsgrade

Bereitschaftsgrade

1.

Bereitschaftsgrade erleichtern Befehl & Meldung.

2.

Folgende allgemeine Bereitschaftsgrade sind zu unterscheiden: (1) Marschbereitschaft (2) Gefechtsbereitschaft (3) Klar zum Gefecht

3.

Kommando: „Marschbereitschaft herstellen!“ Vorbereitung für Marsch zu Fuß abschließen, TD an Fahrzeugen abschließen, Vollzähligkeit der Ausstattung überprüfen, Fahrzeug beladen & betanken, allen Soldaten Marschbefehl geben, Fahrzeug mit Flaggen (Marschkreditnummer) kennzeichnen, MG in Lafette des Fahrzeugs einsetzen, Fahrzeug enttarnen, aufsitzen oder abrufbereit in Nähe Kfz aufhalten. Führer vor Ort prüft, ob alle Soldaten + Marschweg kennen, + Verhalten bei Feind & Fliegeralarm kennen, + Tarnung vervollständigt haben, + Handwaffen, Panzerabwehr – HaWa & Kampfmittel überprüft haben, + aufmunitioniert haben, + sich verpflegt haben.

10. Mit Bereitschaftsgraden die Vorbereitung für Feuerkampf mit Fliegerabwehrwaffen der jeweiligen Bedrohung aus der Luft anpassen, dabei Truppe nicht mehr als erforderlich beanspruchen. 11. Folgende Bereitschaftsgrade sind zu unterscheiden: i. Bereitschaft zur Fliegerabwehr ii. Feuerbereitschaft zur Fliegerabwehr 12. Bei Bereitschaft zur Fliegerabwehr Feuerbereitschaft innerhalb kurzer Zeit herstellen können. Dazu: lafettierte Fliegerabwehrwaffen – teilgeladen in Stellung oder auf Lafetten der Fahrzeuge – für Feuerkampf gegen Flugziele vorbereiten, Fliegerabwehr- Visiere hochklappen oder einstellen, Rohre in zugewiesene Hauptbekämpfungsrichtung richten, wo möglich, Feuerpausenwerte einstellen. Bedienungen halten sich in Nähe der Waffen auf.

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Bereitschaftsgrade

Bereitschaftsgrade

4. Bei Feuerbereitschaft zur Fliegerabwehr sicherstellen, dass feindliche Luftfahrzeuge unverzüglich bekämpft werden können. Dazu: -

Alle Fliegerabwehrwaffen in Stellung oder auf Lafetten von Fahrzeugen fertig laden & sichern, Rohre in vermutete Angriffsrichtung richten, Fliegerabwehr- Visiere hochklappen oder einstellen, wo möglich, Feuerpausenwerte einstellen.

Bedienungen sind an den Waffen, beobachten Luftraum in vermuteter Angriffsrichtung & verdichten Beobachtung des Luftraumes. 5. Feuerbereitschaft zur Fliegerabwehr herstellen: -

4. Auf Kommando: „Gefechtsbereitschaft herstellen!“ -

5. Bereitschaftsgrad „Klar zum Gefecht“ baut auf Gefechtsbereitschaft auf. Wird sofort „Klar zum Gefecht“ befohlen, Tätigkeiten Gefechtsbereitschaft nachholen. Auf Kommando: „Klar zum Gefecht!“ -

ohne Befehl bei Fliegeralarm auf Befehl, wenn örtliche Luftlage oder Meldung oder Fliegerwarnung darauf schließen lässt, dass feindliche Luftfahrzeuge in Wirkungsbereich der Fliegerabwehrwaffen einfliegen.

Feuerbereitschaft zur Fliegerabwehr , außer beim Marsch, nur so lange aufrechterhalten, wie es örtliche Luftlage erfordert oder Lage auf der Erde oder der Auftrag es zulassen.

Waffe, Munition, Gerät prüfen, Handwaffen entölen (auch Ersatzrohre) & teil laden, Panzerabwehr – HaWa gefechtsbereit machen, Funkgeräte prüfen, befohlene Frequenzen/ Kanäle einstellen, Waffen, Gerät & Fahrzeuge auf ihre Tarnung prüfen, Gefechtshelm aufsetzen.

Handwaffen fertig laden & sichern, bleiben Panzerabwehr – HaWa „Gefechtsbereit“, solange Feuerkampf mit diesen Waffen nicht unmittelbar bevorsteht.

Im Bereitschaftsgrad „Klar zum Gefecht“ so verhalten, dass unverzüglich Kampf aufgenommen werden kann. 6. zur Aufhebung jeweiliger Bereitschaftsgrad wird befohlen: „ ... aufheben!“

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Eigene Notizen:

Feuerregelung 3.

Durch Feuerregelungsstufen festlegen, unter welchen Bedingungen Feuer auf Luftfahrzeug eröffnen & bei welchen Gegebenheiten Feuer einstellen. Dient dem Schutz eigener, neutraler & ziviler Luftraumnutzer vor irrtümlicher Bekämpfung.

4.

Gebräuchliche Feuerregelungen sind: (1)

Feuerverbot Feuerverbot gegen alle Luftfahrzeuge; bereits eröffnetes Feuer einstellen. Recht auf Selbstverteidigung ist nicht eingeschränkt.

(2)

Bedingte Feuererlaubnis Feuererlaubnis gegen alle Luftfahrzeuge, die als feindlich erkannt. Eigene Luftfahrzeuge durch Feuerkampf nicht gefährden.

(3)

Feuererlaubnis Feuererlaubnis gegen alle Luftfahrzeuge, soweit nicht als eigene erkannt.

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Bedrohungs- & auftragsangepasste Schutzzustände (BAS) BAS 0

pers ABC – Schutzausstattung am Mann, pers ABC – Schutzbekleidung & Poncho schnell verfügbar;

BAS 1

Jacke & Hose der pers ABC – Schutzbekleidung tragen (Kapuze abgesetzt), pers ABC – Schutzausstattung, Schutzhandschuhe, Überhandschuhe & Poncho am Mann;

BAS 2

Jacke, Hose & Überschuhe der pers ABC Schutzbekleidung tragen (Kapuze abgesetzt), pers ABC – Schutzausstattung, Schutzhandschuhe, & Poncho am Mann;

BAS 3

pers ABC – Schutzbekleidung tragen, ABC- Schutzmaske aufgesetzt, restliche pers ABC – Schutzausstattung & Poncho am Mann

BAS 4

pers ABC – Schutzbekleidung, ABC- Schutzmaske & Poncho tragen, restliche pers ABC – Schutzausstattung am Mann

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Sanitätsdienst aller Truppen Haare, Ohrringe! Hände untergreifen den Nacken, Unterarme stützen mit ab.

Einweisen in die Tätigkeiten beim Auftreffen auf einen Unfall: - herauskristallisieren eines Vorgesetzten (Führer vor Ort) -Vorgesetzter verteilt Aufträge : 1. Sicherungsposten vor & hinter Fahrzeug 2. Aufstellen von Warndreieck und Boden3. Hindernisleuchte (wie, wo & warum) 4. Führer vor Ort benachrichtigt Notarzt o.ä. (wer, was, wie, wo, wann, wie viel, welche Krankheitszeichen)

Mit Schwung den Oberkörper aufrichten. Mit gestreckten Armen weit nach vorne beugen

Mit den Knien nah ran, sackt sonst weg. Unterarm mit allen Finger von oben überhaken, Knie beugen

Eigenes Körpergewicht nach hinten bringen, dabei den Verletzten auf die Oberschenkel ziehen. Mit gebeugten Knien rückwärts gehen und den Verletzten wegschleifen

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Stabile Seitenlage: Bergen von Verletzten: - Fahrzeug wenn mögl. Öffnen - Verletzten mit Rücken zum Bergenden drehen - Rautegriff anwenden - Person aus Fahrzeug ziehen - wenn zwote Person vorhanden, dann an den Füßen aufnehmen - Verletzten an sicheren Ort legen - Anwenden von Schock- oder stabiler Seitenlage -Wundbehandlung oder HLW bis Notarzt eintrifft

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