6-Prinzipien-Unternehmensfuehrung

October 26, 2017 | Author: mysteinway | Category: Value (Ethics), Creativity, Soul, Human, Motivation
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Erfolgs-Ratgeber Die 6 ErfolgsPrinzipien für wirkungsvolle UnternehmensFührung

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Dr. Dr. Cay von Fournier Arzt, Unternehmer und Inhaber des SchmidtColleg GmbH & Co. KG Telefon: (0 30) 84 78 81 – 0 Fax (0 30) 84 78 81 - 66 Internet: www.schmidtcolleg.de

Die 6 Erfolgs-Prinzipien für wirkungsvolle Unternehmens-Führung von Cay von Fournier, SchmidtColleg, Berlin Es genügt nicht zu wissen, man muss es auch anwenden. Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun. (Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, Naturwissenschaftler und Staatsmann, 1749 –1832)

Der Unterschied zwischen einem erfolgreichen Unternehmen und einem weniger erfolgreichen Unternehmen ist immer eine Frage der konsequenten Umsetzung der Unternehmens-Strategie. Was in der Unternehmens-Führung gilt, das hat auch Gültigkeit in der persönlichen Lebensführung und bei der Führung von Menschen. Wir können uns Ziele setzen, kreativ sein, Nutzen bieten und investieren: Es wird allerdings wenig nutzen, wenn wir im Alltag nicht konsequent handeln! Das Erfolgs-Prinzip: Konsequenz! Konsequenz leitet sich vom lateinischen Wort „consequentia“ ab und bedeutet „folgen“ oder auch „mit Folge“ (cum sequentia). Im übertragenen Sinne bedeutet es die Folgerichtigkeit des Denkens und Handelns. Damit verbunden ist die Forderung, unser Handeln an den von uns aufgestellten Regeln, Prinzipien und Aussagen auszurichten. Immer dann, wenn wir ein Ziel konkret formuliert haben, dann muss danach auch konsequent gehandelt werden. Wenn dies nicht geschieht, dann verlieren wir an Glaubwürdigkeit. Unser Reden und unser Handeln passen dann nicht zusammen. Dies ist oft auch die Ursache des fehlenden Vertrauens, das in so manchem Unternehmen bemängelt wird. Vertrauen entsteht nur durch eine kontinuierlich unter Beweis gestellte Glaubwürdigkeit. Erst wenn wir das tun, was wir sagen, schaffen wir Glaubwürdigkeit und Vertrauen. Dies trifft auf das Unternehmen ebenso zu wie auf das private Leben. Wer kennt nicht das Problem des guten Vorsatzes? Das Gegenteil von „gut“ ist eben nicht unbedingt „schlecht“, sondern „gut gemeint und nicht gehandelt“. An der Disziplin und an der Konsequenz des Handelns können alle Vorsätze scheitern. Seite 1

Die Natur als Vorbild Die Natur ist immer konsequent! Sie folgt natürlichen Gesetzen, die immer zu einer Folge führen. Nicht nur die einfache Gesetzmäßigkeit der Schwerkraft, sondern auch die unendliche Fülle von Folgewirkungen machen die Konsequenz der Natur aus. Wenn Lebewesen schwach werden, so sind sie leichte Beute für Raubtiere, die so ihre eigene Existenz sichern. Die gesamte Evolution ist ein konsequenter Prozess von Versuchen, Irrtümern, Weiterentwicklungen und Erfolgen. Ein Ökosystem reagiert mit Konsequenz, wenn es aus dem Gleichgewicht gebracht wird – immer mit dem Ziel, wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Beim Transfer von Vergleichen aus der Natur muss allerdings stets betrachtet werden, wie das dahinter liegende Wertesystem aussieht. Es ist eben nicht richtig, dass die Stärksten oder Intelligentesten überleben, sondern immer nur die, die am ehesten bereit und in der Lage sind, sich den veränderten Bedingungen anzupassen. Konsequenz können wir auch beim Organismus Mensch sehen. Führen wir diesem zu viel Nahrung zu, dann wird er übergewichtig. Führen wir zu wenig Nahrung zu, stirbt er langsam – aber sicher! Unser Organismus ist – wie die Natur – im Gleichgewicht, und alles, was dieses Gleichgewicht stört, verursacht unweigerlich eine Konsequenz. Deshalb ist es so wichtig, sich systematisch mit wirtschaftlichen Gesetzmäßigkeiten auseinander zu setzen. Der Mensch im Konflikt zwischen Wille und Trieb Der Vergleich mit der Natur zeigt uns, wie stark dort das Prinzip der Konsequenz wirkt. Ein Kern des Problems, das Menschen mit dem Prinzip der Konsequenz haben, bleibt dabei jedoch unberücksichtigt. In der Natur folgen alle Tiere ihrem Trieb. In uns Menschen vereinen sich jedoch Trieb und Wille als Kräfte des Körpers und der Seele. Wenn wir über Konsequenz sprechen, dann müssen wir deshalb diese Dualität von Körper und Seele berücksichtigen.

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Im Gegensatz zu Tieren hinterfragen wir unser Tun und richten es nach einem zuvor ausgeprägten Wertesystem aus. Umso schwieriger ist konsequentes Handeln – im privaten Bereich wie im Unternehmen. Wir müssen uns deshalb bewusst machen, nach welchen Werten wir leben wollen und welche ethische Grundlage für unser Handeln gelten soll. Die Basis und der Maßstab für konsequentes Handeln ist die Definition der persönlichen Lebensphilosophie als Sammlung der Werte, die wir anstreben und nach denen wir leben möchten. Ebenso ist die Definition von Werten die Grundlage eines jeden Unternehmens. Fehlen diese Werte, so fehlt die Orientierung. Nur wenn diese Werte existieren, kann konsequent gehandelt werten, weil damit eine Richtlinie vorgegeben ist. Das Erfolgs-Prinzip: Disziplin als Lösung! Im persönlichen Bereich wissen wir alle wie sehr unser Trieb (Trägheit, Bequemlichkeit) und unser Wille (Fitness, gutes Aussehen) ständig in Konflikt geraten. Und wir wissen auch, wie die Lösung heißt: Disziplin! Disziplin ist der Sieg des Willens über unseren Trieb. Sobald wir anfangen, einen höheren Sinn für unser Leben zu definieren, können wir meist auch leichter diszipliniert und konsequent unsere Ziele verfolgen. Der Wert Disziplin wurde daher in allen Hochkulturen für sehr wichtig angesehen. In unserem derzeitigen materiell und hedonistisch geprägten Wertesystem der unbedingten Individualisierung wird dieser Wert zunehmend als altmodisch und nicht zeitgemäß eingestuft. Auch wird Disziplin fälschlicherweise als typisch deutsche Tugend in Bezug auf unsere „dunkle“ Vergangenheit eingestuft. Nicht Disziplin als wichtige Tugend führte in die Katastrophe, sondern das menschenverachtende und unethische Wertesystem dahinter. Disziplin bedeutet lediglich konform zu den eigenen Werte zu handeln. Diese Fähigkeit bleibt ein entscheidender Erfolgsfaktor persönlich, unternehmerisch und gesellschaftlich. Gelebte Disziplin muss jedoch ebenso trainiert werden wie die Ausdauer unseres Körpers. Da der Charakter eines Menschen immer auch am authentischen Verhalten hinsichtlich guter Werte gemessen wird, wird Disziplin eine wichtige Disziplin bleiben. Seite 3

Konsequente Vorbilder Immer, wenn es um Vorbilder geht, sind sich die meisten Menschen einig, wie wichtig diese sind. Vorbilder zeichnen sich durch wertvolles Handeln aus - sie handeln gemäß ihrer Werte. Führungs-Persönlichkeiten sind immer Vorbilder! Sie haben für sich ein Wertesystem definiert und leben danach. Wir empfinden Menschen als Persönlichkeiten, die trotz widriger Umstände konsequent ihren Werten treu bleiben. Leider sind wir jedoch von vielen Beispielen inkonsequenten Verhaltens umgeben. Die Politiker ändern ihre politische Richtlinie abhängig vom StimmungsBarometer, große Unternehmen sprechen von notwendigen Entlassungen, obwohl sie gute Gewinne machen, die Ziele in den Unternehmens-Einheiten wechseln mit jedem neuen Abteilungsleiter und Kunden werden oftmals als lästig empfunden, obwohl die Firmen-Philosophie von ihnen als wichtigstem Gut für den Erfolg spricht. So entsteht ein Teufelskreis – statt einem Schwungrad, wo alle gemeinsam in die gleiche Richtung drehen. Konsequente Unternehmens-Führung Ein Blick auf wirklich erfolgreiche mittelständische Unternehmen ist verblüffend. Bei ganz unterschiedlichen Unternehmens-Größen, in ganz unterschiedlichen Branchen ist eines bei gut geführten Unternehmen immer gleich: Die Konsequenz der Umsetzung. Was heißt das? Konsequenz kann sich in vielen Dingen ausdrücken. Hier einige Beispiele: • Nehmen Sie sich nicht nur vor, mehr Kreativität in Ihrem Unternehmen zuzulassen. Halten Sie regelmäßige Workshops dazu ab. • Fordern Sie von Ihren Mitarbeitern nicht einfach, innovativ zu sein. Erstellen Sie als Vorlage ein Ideenblatt und stellen Sie es Ihren Mitarbeitern zur Verfügung, zusammen mit einer Erklärung, wann es wie einzusetzen ist. Und vor allem: Geben Sie konsequent Feedback.

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• Sie meinen, Sie haben eine Vision für Ihr Unternehmen? Ist diese schriftlicht festgehalten? Haben Sie die Vision Ihren Führungskräften und Mitarbeitern zur Verfügung gestellt? Werben Sie dafür regelmäßig? Wird sie gelebt? • Welches sind die Regeln in Ihrer Unternehmens-Kultur? Und wie konsequent achten Sie auf die Einhaltung dieser Regeln? Erfolgreiche Unternehmen schaffen es, Ideen und Projekte, die sie für gut und richtig erkannt haben, auch wirklich umzusetzen. Aber warum fällt es so schwer, konsequent zu sein? Es ist selten angenehm, konsequent zu sein. Wir müssen uns körperlich oder geistig anstrengen, Konflikte aushalten und auf angenehme Alternativen verzichten. All das macht wenig Spaß. Das Trägheitsmoment in unserem eigenen Charakter wird uns häufig zum Verhängnis. Konsequenz erfordert Tapferkeit Konsequenz ist enorm wichtig für die Führung eines erfolgreichen Unternehmens. Sie beruht auf der Kardinaltugend Tapferkeit, da es selten leicht ist, konsequent zu sein. Die Tapferkeit ist in den letzten Jahrhunderten leider viel zu sehr von der militärischen Sprache vereinnahmt worden. Und doch hat Tapferkeit viel mit konsequentem Verhalten, mit Disziplin, vertrauenswürdigem, verlässlichem Handeln und Charakterstärke zu tun. Wer heute eine Vision für sein Unternehmen entwickelt, ist tapfer. Wer den Mut hat, neben die materiellen Werte auch ethische Werte zu stellen, ist tapfer. Wer sich in schwierigen Situationen vorbildlich verhält und beispielsweise an dem für ihn wichtigen Wert der Ehrlichkeit festhält, ist tapfer. Und auch derjenige, der gegen die konservativen Kräfte im Unternehmen neue Prozesse oder Strukturen einführt, zeigt ein konsequentes und tapferes Verhalten.

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So wie der Skipper auf einem Segelschiff konsequent sein muss, wenn er eine Kursabweichung auf dem Kompass feststellt und das Ruder bewegt, so muss auch ein Unternehmer den Kurs halten, beziehungsweise auf Kursabweichungen reagieren und handeln – und das möglichst konsequent. Nur so erreicht das Schiff den sicheren Hafen und ein Unternehmen seine Ziele.

Vier weitere Erfolgs-Prinzipien: Die vier Haupt-Aufgaben der Führung Leistung aufbauen, fordern, gestalten und entwickeln Unternehmen können sich auch heute noch durch außergewöhnliche Dienstleistungen vom Wettbewerb abheben. Diese Unternehmen sind auch in schwierigen Zeiten erfolgreich. Dies bedarf aber vor allem einer guten Führung, um die Herzen und Köpfe der Menschen zu gewinnen sowie das kreative Potenzial und das Engagement aller in einem Team Beteiligten zu entfalten. Das Wort Dienstleistung beinhaltet die Worte „dienen“ und „leisten“. In einer Leistungsgesellschaft geht es also immer darum, mit Menschen etwas zu leisten und zu dienen. Leistung ist Teil der Verantwortung, die einer freiheitlichen Organisation zu Grunde liegt. Das heißt, dass jeder Mensch, ebenso wie jedes Unternehmen, erst einmal etwas leisten muss, um sich etwas leisten zu können. Der Unternehmer muss zusammen mit einem Team eine Leistung erbringen. In Zeiten existentieller Herausforderungen geht es gerade deshalb um gute Führung, damit diese Herausforderungen auch gemeistert werden können. Langfristiger Erfolg wird immer nur durch beständige, exzellente Leistung erfolgen. Der gute Unternehmer führt gewöhnliche Menschen zu einer außergewöhnlichen Leistung. Unternehmen können auf den Märkten von heute nicht durch Mittelmaß bestehen, sondern nur durch überdurchschnittliches Engagement und durch ein motiviertes Team. Dies ist das zentrale Ziel guter Führung, die die vier Haupt-Aufgaben beinhaltet:

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Die erste Haupt-Aufgabe: Leistung aufbauen! Bei dieser Aufgabe geht es um das Wollen der Menschen. Es geht um die Fähigkeit, andere Menschen für eine Leistung zu begeistern und somit Leistung „aufzubauen“ oder auch zu entfalten. Dahinter liegt eine kreative Kompetenz, die Neues entstehen lässt. Diese Kompetenz ist für Führung sehr wichtig. Menschen, die sich mit dem Thema Führung intensiv beschäftigen, werden nicht müde, darauf hinzuweisen, dass Menschen eigentlich motiviert sind und nicht erst motiviert werden müssen. Jedoch müssen sie in das Betriebsgeschehen eingebunden werden. Für die Verantwortlichen in einem Unternehmen bedeutet dies, den Sinn der Tätigkeit zu vermitteln. Jeder Mitarbeiter muss erkennen, welchen Beitrag er zum Ganzen leistet. Wenn wir Leistung aufbauen wollen, dann geht es um die Frage nach dem „Warum?“. Was haben Unternehmen jenseits des Geldes zu bieten? Was ist das Interessante und das Besondere an der Arbeit? Ist die Arbeit herausfordernd und geprägt von guter Stimmung? Dient sie einem guten Zweck und dem Wohl anderer Menschen? Diese Fragen gilt es zu beantworten. Eine Vision und konkrete Ziele haben nicht nur etwas forderndes, sondern machen auch den Sinn und den Nutzen hinter einer Leistung deutlich. Bei der Aufgabe „Leistung aufbauen“ geht es um Motive und Ziele. Es geht aber auch um Kreativität. Leider gelingt es nur wenigen Führungskräften, diese Kreativität zu entfalten. Häufig wird zu viel Energie in oberflächliche Motivationsprogramme, die häufig Manipulations-Programme sind, investiert. Leistung aufbauen bedeutet also: • Vision und Ziele als sinnvolle Motive anbieten • Für Kreativität sorgen

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Die zweite Haupt-Aufgabe: Leistung fordern! Bei dieser Aufgabe geht es um das Können. Es geht um die fachlichen Kompetenzen der Menschen. Führung befindet sich daher im Spannungsfeld zwischen der geforderten und der tatsächlich erbrachten Leistung. Die Balance zwischen Aufgabe und Mensch ist die eigentliche Kunst guter und effektiver Führung. Gute Führung bezieht sich auf gemeinsame Ziele, die alle Beteiligten bejahen. Wenn dies nicht der Fall ist, dann werden Forderungen immer ins Leere laufen. Dieser Punkt stellt die eigentliche Herausforderung der Führung dar. Unternehmer dürfen Leistung fordern und zwar reichlich, jedoch müssen sie auch die Hausaufgaben machen und das „Warum?“ erklären können. Leistung fordern bedeutet also: • Den richtigen Mitarbeiter für eine Aufgabe aussuchen • Für eine gute Einarbeitung und Information sorgen • Ergebnisse kontrollieren • Impulse für Verbesserung geben

Die dritte Haupt-Aufgabe: Leistung gestalten! Bei dieser Aufgabe geht es um das Dürfen. Neben die fachliche Kompetenz wird die methodische Kompetenz gestellt. Es muss der Rahmen geschaffen werden, um die geforderte und gewollte Leistung auch erbringen zu können. Dieser Rahmen wird von der Organisation und ihren Elementen bestimmt. Der oft beschriebene „Dreiklang der Leistung“ ist mit dieser Haupt-Aufgabe vollständig: • Leistungs-Bereitschaft (Erste Haupt-Aufgabe) • Leistungs-Fähigkeit (Zweite Haupt-Aufgabe) • Leistungs-Möglichkeit (Dritte Haupt-Aufgabe)

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Bei der Leistungs-Möglichkeit handelt es sich um die von außen festgeschriebenen Regeln (Möglichkeiten), nach denen das Wollen (Bereitschaft) und Können (Fähigkeit) auch tatsächlich in Leistung umgesetzt werden kann. Dieser Faktor der Motivation wird häufig übersehen und daher kommt es auch in so überwältigender Vielfalt zu einer Demotivation. Wenn ein Mitarbeiter gute Leistung erbringen will und darüber hinaus über große und gute Fähigkeiten verfügt, die er jedoch nicht umsetzen kann, so kommt es trotz riesiger Bereitschaft und Fähigkeit zur Frustration. Menschen scheitern so häufig an den Organisationen, die sie geschaffen haben. Viele Menschen verlassen Unternehmen, trotz guter menschlicher Beziehungen und anspruchsvoller Arbeit, wegen einer starren und entwicklungsfeindlichen Organisation. Die methodische Kompetenz einer Führungskraft ist daher besonders wichtig. Für diese Fähigkeit trifft die Bezeichnung Management am ehesten zu. Viele Worte enthalten dieses Element: Qualitätsmanagement, Projektmanagement, Prozessmanagement und Zeitmanagement. Leistung gestalten bedeutet also: • Für eine gesunde Organisation sorgen • Aufgaben und Verantwortung delegieren • Ergebnisse kontrollieren • Verbesserungen ermöglichen

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Die vierte Haupt-Aufgabe: Leistung entwickeln! Wenn wir die Erkenntnis vertiefen, dass die Mitarbeiter das eigentliche Kapital moderner Unternehmen sind, so ist ein Konzept für eine gute und qualifizierte Mitarbeiter-Entwicklung dringend notwendig. Dazu gehörten mehrere Teile: • Analyse der Fähigkeiten, Stärken, des Wissens und der Potenziale aller Mitarbeiter • Definition des benötigten Wissens und der notwendigen Fähigkeiten und Methoden • Anforderungen an die Persönlichkeitsentwicklung • Erstellung eines Aus- und Fortbildungskonzeptes für die permanente Weiterentwicklung der Mitarbeiter • Schulungsmaßnahmen, Workshops und ggf. CoachingMaßnahmen • Messung der Schulungsqualität • Messung der Weiterentwicklung Für diese zentrale Aufgabe sollte mindestens eine Führungskraft im Unternehmen verantwortlich sein. Leistung entwickeln bedeutet also: • Mitarbeiter-Orientierung auch in Kleinigkeiten zu leben • Feedback geben und strukturiert Mitarbeiter-Gespräche führen • Mitarbeiter entwickeln und für eine gute Ausbildung sorgen Fazit: Egal, welche der in den letzten Jahren definierten FührungsStile oder „Management by“-Techniken auch angewendet werden, in der Praxis bleibt Führung ein Balance-Akt, der jeden Tag aufs Neue herausfordernd ist. Für Führungs-Persönlichkeiten liegt gerade hier der Reiz, denn es gibt keine Patent-Rezepte. Führung ist eine Kunst. Menschen lassen sich nicht wie Maschinen bedienen. Sie folgen keinem einfachen Reiz-Reaktionsmuster. Daher ist es auch so schwierig, ein dauerhaft motiviertes Team zu formen.

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Angaben zum Autor: Dr. Dr. Cay von Fournier ist aus Überzeugung Arzt und Unternehmer. Zu seiner Vision gehören möglichst viele gesunde Menschen in gesunden Firmen. Der in Medizin und Wirtschaftswissenschaften promovierte Inhaber des vor 20 Jahren gegründeten SchmidtCollegs ist bekannt durch seine lebhaften und praxisrelevanten Vorträge und Seminare. SchmidtColleg ist unter seiner Leitung zu einer Unternehmens-Gruppe geworden, die sich der Vermittlung und Umsetzung einer menschlichen und dennoch (oder gerade trotzdem) erfolgreichen Unternehmens-Führung widmet.

Wenn Sie mehr über strategische UnternehmensFührung erfahren wollen, dann fordern Sie weitere Informationen an: SchmidtColleg GmbH & Co. KG Innsbrucker Str. 5 10825 Berlin Telefon: (0 30) 84 78 81 – 0 Telefax: (0 30) 84 78 81 – 66 Email: [email protected] Internet: www.schmidtcolleg.de

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