1946_V.schauberger - Die Feuerlose Raumheizung

August 23, 2017 | Author: borichdaco | Category: Sun, Nature, Science, Engineering, Physics
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Die feuerlose Raumheizung Die naturrichtig kopierte Sonne Juni 1946

Eine der vielen Errungenschaften des geistigen Proletariats, der heutigen Wissenschaft ist, das Reduktionsprodukt Sonne als einen glühenden Gasball, der nach Meinung dieser Geistesfürsten etwa 6000°C hätte, zu betrachtcn. Diese merkwürdige Ansicht könnte man ruhig denen überlassen, die entweder im Bestreben, ihre Mitwelt auf einem möglichst tiefen Erkenntnisniveau zu halten oder schon selbst so naturfremd geworden, tatsächlich diesen Unsinn glauben, wenn die Auswirkungen solcher Naturvorstellungen nicht die wirtschaftlichen Folgen gezeitigt hätten, die wir heute erleben. In Anbetracht dieses ist es leider notwendig, diesen verhängnisvollen Irrtum, egal ob er nun bewußt oder unbewußt in die Welt gesetzt wurde, aufzuklären und gleichzeitig die naturrichtigen Erkenntniswege für eine praktisch brauchbare Raumheizung zu weisen. Diese Aufklärung ist also Pflicht. Es gibt, um real zu prüfen, ob irgend eine Ansicht, eine Erscheinung, Handlung oder Tätigkeit naturrichtig, objektiv und selbstlos ist, zwei untrügliche Proben aufs Exempel. Und zwar: a) die Probe, ob sich das Ding - aus sich heraus - vermehren und intensivieren bzw. qualitativ verbessern läßt? Denn alles Naturechte ist aus sich heraus fort- und aufpflanzungsfähig. b) die weitere Probe, ob sich auch das naturrichtig Vermehrte und Gesteigerte - ohne viel Zutun - abermals fortund aufpflanzen läßt. D. h. außer einer Einwirkung der re-creierenden Erschaffungsbewegung sonstige Zutaten nötig hat, um selbstherrlich wachsen, gedeihen, sich vermehren und qualitativ steigern zu können? Ein Beispiel: wir wollen gerne wissen, ob die Sonne tatsächlich nur eine gewöhnliche Feuererscheinung oder ein höheres Entwicklungsprodukt, eine temperatur- und lichtlose, aus sich heraus strahlende Energiequelle, ein durch unendlich langwierige Expansionsvorgänge - spezifisch - verdichtetes Reduktionsprodukt ist. Eine gewöhnliche Feuerwärme läßt sich bekanntlich - aus sich heraus - weder vermehren noch intensivieren. Außerdem ist ohne Brennstoffzugaben außer dem bekanntlich ewigen Höllenfeuer, dessen Erklärung wir ruhig den diesbezüglichen Sach- und Fachverständigen überlassen, eine Energiesteigerung irgend einer Feuerwärme nicht zu erzielen. Aber machen wir zur Vorsicht die erste Probe: Reflektieren wir die Sonnenwärme mit einem Planspiegel, eine Arbeit ohne besondere Zutaten, die also lediglich das Anbringen eines Planspiegels notwendig macht, so zeigt sich, daß sich diese Sonnenwärme vermehrt, und dazu auch noch intensiver als die Sonne selbst wird. Dasselbe gilt auch für das Sonnenlicht. Buffon machte diesen Versuch etwas gründlicher. Er nahm eine große Anzahl kleiner Planspiegel und stellte sie in einem konkaven Rahmen so auf, daß sich alle Brennpunkte trafen. So schmolz er Gold im Sonnenschein, während die Sonne selbst kaum Butter schmelzen kann. Niemand wird und kann behaupten, daß zu dieser enormen Energiesteigerung eine besondere Arbeitsleistung oder sonstige Zutaten notwendig waren. Die erste Probe zeigt also einwandfrei, daß die Sonne keine gewöhnliche Feuererscheinung - kein gewöhnliches Oxydationsprodukt - sein kann, Aber der Fall ändert sich wesentlich, wenn wir nun die Probe der Probe machen! Untersuchungen, wie das Vermehrte und Gesteigerte reagiert? Siehe da, nun verkehrt sich dessen Tätigkeit vollkommen: d.h. es schmilzt Metall. es beginnen Holz- oder Kohlenmassen ganz gewöhnlich zu brennen, ein Zeichen, daß diese scheinbar edle Sonne doch ein niederwertiger, vernichtender Feuerherd ist. Der naturfremde Experimenteur läßt sich täuschen und gibt sich zufrieden. Nicht aber der der naturnähere, jeden Gedanken zu Grunde denkende, versierte Naturbeobachter, der sich dazu sagt: „da hört sich denn doch jede Selbstlosigkeit auf" und selbstverständlich objektiv genug ist, sofort einzusehen, daß er den Fehler selbst

gemacht hat. Also nicht den altem Trugschluß unterliegt, wie die heutige Wissenschaft, das geistige Proletariat, die ihre Experimente und Versuche wohl tausende Male macht, bevor sie irgend etwas - kühn zu irgend einen Gesetz erklärt, aber immer den gleichen Voraussetzungsfehler macht. Denn ändert man die Versuchsvoraussetzung selbst, dann ändert sich nach dem Beispiel der mathematischen Gleichung, die je nach Ansatz aufgeht oder periodisch wird, selbstverständlich auch das Resultat. Daher muß man es da ganz anders machen: Bewegt man gewöhnliche Luft in „zykloiden Raumspiralkurven", das ist ja die vorerwähnte „recreierende Erschaffungsbewegung', bis über Schallgeschwindigkeit, wozu man selbstredend eine Luftbremsschraube, einen Propeller usw. nicht brauchen kann, weil sonst schon wieder die ganz gewöhnliche Reibungswärme entstünde, und dazu enorme Arbeitsvorleistungen mit notwendig würden, dann wird die Luft in einem abgeschlossenen Raum, z. B. in einer Wohnung, im Winter - warm und im Sommer - kühl. Dasselbe Phänomen, das wir ja auch in jedem guten Kellerraum beobachten können. Dasselbe übrigens, das sich auch in unserem Organismus abspielt, der bekanntlich, vorausgesetzt daß er gesund ist, im Winter und Sommer gleichmäßig temperiert ist. Damit ist schon das welterschütternde Problem der Wohnheizfrage ohne Holz. Kohle, Gas- oder Elektrizitätverbrauch einfach und billig gelöst. Kein Rauchfang, kein Kaminfeger, kein Ofenfabrikant, kein Ofensetzer usw. ist mehr nötig, um ohne Ruß, Rauch, Staub und Gestank so einen Wohnraum Winter und Sommer angenehm temperiert zu erhalten. Ein Höhenklima zu ur-zeugen, das sich selbstherrlich erneuert, mit einem Wort gesunde Luftund Temperaturverhältnisse jahraus jahrein in so einer Unterkunft herrschen. Alle „technischen" Selbstbetrügereien - das Wort: Selbstübervorteilung also Selbstbetrug, werden mit einem Schlag überflüssig. Und auch der heutige Hochofen wird sodann ins Museum wandern, wo ein wahres Sammelsurium von diesen „technischen" Marterwerkzeugen öffentlich und als abschreckendes Beispiel einer traurigen Vergangenheit zur Schau gestellt sind. Die P.T. Sach- und Fachverständigen auf dem Gebiete der Forst-, Land-, Wasser- und Energiewirtschaft werden dabei auch nicht zu kurz kommen und eine Zeit lang sozusagen als lebendes Inventar einer schrecklichen, geistesstoffarmen Zeit dienen. Denn alle technischen Kraft-, Licht-, und Beheizungsanlagen werden eine um eine Oktav erhöhte Steigerungen bei gleichzeitiger Verminderung ihrer bisherigen räumlichen Größe erfahren. D.h. es werden uns in Zukunft Miniaturmaschinen den geheimnislosen Synthesenstrom in diffuser Zustandsform, den relativ höchstwertigen Einfluß nahezu kostenlos liefern. Also mit den heute üblichen Nahrungssorgen usw. auch die Rohstoffsorgen verschwinden. Wieso - wird sich nun schon manchermann fragen - war es nur möglich, daß bisher niemand auf die simple Idee kam, dieselben Vorgänge zu praktizieren, die im tiefen Keller z.B. infolge des vorerwähnten gleichmmäßigen Umgebungseinflusses den Most veredeln und daraus den guten edlen Wein gestalten. Dieses Gebiet wird später separat berührt, wonach es dann auch sonnenklar wird, daß wir überhaupt keine Heizung bräuchten, wenn wir bloß „spezifisch" verdichtetes Trinkwasser genießen. Dieser Begriff wird im Zusammenhang mit der idealisierten Holzschwemmung, nach Überwindung des Widerstandes der aus Forstwirtschaftskreisen heute kommt, zur Debatte gelangen, womit der Wald vor seinem weiteren Absterben bewahrt werden wird. Die Ursache dieser wahrhaft - tragischen - Verirrung der heutigen weltlichen und geistlichen Führer der Menschheit, das heutige Absterben der Vegetation auf Fluren und Feldern, das Sterben des Waldes und des Wassers usw., die Notwendigkeit, schon tiefgelagerte Kohlenvorkommen, die sich schon teilweise am Wiederaufwertungsweg befinden, exhumieren zu müssen, wodurch der Naturhaushalt des Blutes der Erde gestört wird, weil es ohne höherwertige - ätherische - Kohlensäurewerte keine Wasserentstehung gäbe, ist, daß man den Reduktionsvorgang, den eigentlichen Veredelungsprozeß, das umgekehrte des sogenannten Oxydationsvorganges, aus dem Gesichtsfeld verloren hat. D.h. dieser lebenswichtigste Aufbauprozeß ausgeschaltet wurde, den Christus in den Mittelpunkt seiner welterschütternden Lehre gesetzt hat. Die Wandlung - wie es kirchlich genannt wird - der Materie in Geist. Biotechnisch gesehen, der Umbau physischer Grenzwertbestände in ätherische und energetische Überwerte. Also zwei grundverschiedene Stoffwechselprozesse und deshalb auch zwei ganz unterschiedliche Stoffwechselprodukte das Sein und Werde auf diesem Planeten bestimmen. „Und so lang du das nicht hast, jenes Stirb und Werde, bist du nur ein trüber Gast auf dieser dunklen Erde" (Goethe) Es würde hier zu weit führen, einen erschöpfenden Vortrag über stoffliche Stoffwechselwirkungen zwischen vorerwähnten Oxy- und Reduktionsvorgängen zu halten.

Daher muß es hier genügen zu sagen, daß der gleiche Verdünnungsgrad, den die heutigen Atomenergietechniker bei der spezifischen Verdichtung radiumhaltiger Medien auf chemo-physikalischem Wege erreichen, auch auf biomechanischem Umweg möglich, ja sogar in viel hochwertigerer Form erzielt werden kann. Es so z.B. möglich ist, sich durch geschickte Beeinflussung des Aufbauund Auftriebstroms im statu nascendi sich eine naturrichtige Sonne im Wohnraum an der Zimmerdecke zu gestalten. Einfach dadurch, daß man den Entwicklungsvorgang dieses natürlichen Sonnenaufbaus biotechnisch beschleunigt. Sich also auch in dieser Hinsicht selbständig macht. Die Herstellungs- und Anschaffungskosten für so eine naturrichtig kopierte Kleinsonne sind gering. Sie dürften schätzungsweise etwa 30-40 öst. Schillinge betragen. Die Größe so einer künstlichen Sonne ist ungefähr der eines Knabenhutes für eine mittlere Wohnung. Die dazu notwendige Antriebskraft dürfte sich um ca. 10 Watt/min. bewegen, da anfänglich nur der gewöhnliche Luftwiderstand zu überwinden ist, der später, wenn der Umbauprozeß beginnt und der „freie" Umgebungsraum infolge Austritt der hochwertigen Spannung zu wirken beginnt, verschwindet. Damit der Antriebsstoffbedarf noch weiter zurückgeht, da auch der zykloide (zyklonenhafte) Synthesendrehstrom längsachsig wirksam wird. Also Schwingungsänderungen nicht nur innerlich bewegend, sondern zudem auch bewegend (die Rotationskraft zusätzlich) erregen. Aber dies sei nur so nebenbei erwähnt, um beispielsweise erklären zu können, warum entgegen allen Krongesetzen, lt. denen bekanntlich mit Zunahme der Tourenzahl der Widerstand, - in diesem Fall die Leistungskraft im Quadrat zur Bewegungsgeschwindigkeitszunahme - selbstherrlich (originell) wächst. Also sich sogar der Widerstand in Leistungsgradsteigerung verkehrt. Damit das gesamte Maschinenwesen eine grundsätzliche Änderung, und raummäßig betrachtet eine einschneidende Verkleinerung erfährt, weil zwei elementare Wirkungskräfte auf einem gemeinsamen Achsensystem bewegenden und bewegenden Einfluß mit Hilfe der „eigenartigen" Achse bekommen. Damit ist hier der vorerwähnte - zyklonartige - allerdings unwahrnehmbare „zykloide" Aufbau- und Auftriebstrom, der z. T. feinst dosiert wird - daher in Strahlenform erscheint - gemeint. Mit einem Wort, so wie das Großmolekül - die Erde - im „freien" Raum schwebt und sich in „zykloiden Raumkurven" im Sommer niedertouriger, im Winter nach der Längsachsenverkürzung hochtouriger infolge stärker werdender Einflußstoffe - siehe das bessere Ziehen eines Motors bei kühlem Wetter - dreht, ist es auch im Kleinen, z. B. im naturrichtig kopierten Kleinsonnensystem. Daher muß man es denen, die das alles bisher zuwenig verstanden haben, mit einer wohlmeinenden Grobheit entsprechend sagen. Denn Wahrheit ist immer hart.

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